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1 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Proseminar Ass.-Prof. Dr. Konrad Breitsching Institut für Praktische Theologie Methode des Proseminars Vortrag Demonstration Übung Bibliotheksführung Formen wissenschaftlicher Arbeiten Seminararbeit Referat Thesenpapier Bakkalaureatsarbeit Magisterarbeit Diplomarbeit Dissertation Seminararbeit wissenschaftliche Übungsarbeit kompilatorischer Charakter wissenschaftliche Leistung: Beschreibung und Zusammenfassung der wissenschaftlichen Diskussion Seitenumfang: 20 – 25 Seiten Das Thesenpapier Darstellung der wesentlichen Inhalte einer wissenschaftlichen Arbeit im Kontext der zentralen Aussagen in Beziehung setzen mit spezielleren (ergänzenden, kontrastierenden, begründenden) Aussagen Verwendung Beilage zu Referaten Bearbeitung der Fachliteratur Begleitung der eigenen Arbeit Arten von Thesenpapieren chronologisches, textlineares Thesenpapier gibt die Thesen gemäß der zeitlichen Abfolge einer wissenschaftlichen Abhandlung an inhaltliches, textlineares Thesenpapier Anordnung gemäß des systematischen Zusammenhangs inhaltlich, graphisch visualisiertes Thesenpapier graphische Darstellung der systematischen Zusammenhänge z. B. Mindmapping

Methode des Proseminars Einführung in das ... · PDF file4 Kriterien einer wissenschaftlichen Arbeit nach Umberto Eco 4) Die Untersuchung muss jene Angaben enthalten, die es ermöglichen,

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Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Proseminar

Ass.-Prof. Dr. Konrad Breitsching

Institut für Praktische Theologie

Methode des Proseminars

� Vortrag

� Demonstration

� Übung

� Bibliotheksführung

Formen wissenschaftlicher Arbeiten

� Seminararbeit� Referat

� Thesenpapier

� Bakkalaureatsarbeit

� Magisterarbeit

� Diplomarbeit

� Dissertation

Seminararbeit

� wissenschaftliche Übungsarbeit

� kompilatorischer Charakter

� wissenschaftliche Leistung:Beschreibung und Zusammenfassung der wissenschaftlichen Diskussion

� Seitenumfang: 20 – 25 Seiten

Das Thesenpapier

� Darstellung der wesentlichen Inhalte einer wissenschaftlichen Arbeit im Kontext der zentralen Aussagen� in Beziehung setzen mit spezielleren (ergänzenden,

kontrastierenden, begründenden) Aussagen

� Verwendung� Beilage zu Referaten

� Bearbeitung der Fachliteratur

� Begleitung der eigenen Arbeit

Arten von Thesenpapieren

� chronologisches, textlineares Thesenpapier� gibt die Thesen gemäß der zeitlichen Abfolge einer

wissenschaftlichen Abhandlung an

� inhaltliches, textlineares Thesenpapier� Anordnung gemäß des systematischen

Zusammenhangs

� inhaltlich, graphisch visualisiertes Thesenpapier� graphische Darstellung der systematischen

Zusammenhänge� z. B. Mindmapping

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Vorbereitung einer Seminarsitzung: Raum u. Anschauungsmaterial

� Raum

� FolienOverhead

� Karte,Kartenständer

� Grafiken

� …

Gliederung eines Referates

� Einleitung� Thema vorstellen

� Darlegung der Gliederung

� Darlegung der Vorgangsweise

� Hauptteil� logisch-systematische Gliederung

� Informationen geben

� kontroverse Standpunkte benennen

Gliederung eines Referates

� Schluss� Rückbezug zur Einleitung

� Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse

� offene Fragen

� eigener Standpunkt

Bakkalaureats-, Magister-, Diplomarbeit

� wissenschaftliche Abschlussarbeiten

� Nachweis der Beherrschung der wissenschaftlichen Methode des Faches der Bakkalaureats-, Magister-, Diplomarbeit

� kompilatorischer Charakter

� Wissenschaftliche Leistung:Beschreibung und Zusammenfassung der wissenschaftlichen Diskussion

� Seitenumfang ca. 50, 50 – 80, 80 – 120 Seiten

Bakkalaureats-, Magister-, Diplomarbeit: ECTS-Wertung

� Kontext der religionsdidaktischen Ausbildung 6 ECTS

� Kontext des Bakkalaureatsmoduls 7 ECTS

� Magisterarbeit 17 ECTS

� Diplomarbeit 30 ECTS

Dissertation

� wissenschaftliche Abschlussarbeit

� deutlicher Forschungscharakter

� wissenschaftliche Leistung:neues, weiterführendes Ergebnis

� Seitenumfang: 200 – 400 Seiten

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Wissenschaftliches Arbeiten als Prozess

� Themenwahl

� Materialsuche, -sichtung

� Materialaufnahme

� Materialverarbeitung

� Rohmanuskript

� Endfassung

Materialsuche� Bibliotheken

� Fakultätsbibliothek,

� Universitätsbibliothek,

� Jesuitenbibliothek

� Archive� Rahnerarchiv

� Diözesanarchive

� Zeitungsarchive (Furche, Die Tagespost...)

� Nachrichtendienste (kathpress, KNA...)

� Nachlassbearbeitung

� Empirische Erhebungen

Kleine Bibliothekskunde

� Freihandbibliotheken

� Geschlossene Bibliotheken

� Präsenzbibliothek

� Ausleihbibliotheken

Kriterien einer wissenschaftlichen Arbeit

� logisch-systematischerZusammenhang der Aussagen

� argumentativ begründende Arbeitsweise

� intersubjektive Überprüfbarkeit

� sachlicher Stil

Kriterien einer wissenschaftlichen Arbeit nach Umberto Eco

1) Die Untersuchung behandelt einen erkennbaren Gegenstand, der so genau umrissen ist, dass er auch für Dritte erkennbar ist …

Kriterien einer wissenschaftlichen Arbeit nach Umberto Eco

2) Die Untersuchung muss über diesen Gegenstand Dinge sagen, die noch nicht gesagt worden sind, oder sie muss Dinge, die schon gesagt worden sind, aus einem neuen Blickwinkel sehen …

3) Die Untersuchung muss für andere von Nutzen sein …

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Kriterien einer wissenschaftlichen Arbeit nach Umberto Eco

4) Die Untersuchung muss jene Angaben enthalten, die es ermöglichen, nachzuprüfen, ob ihre Hypothesen falsch oder richtig sind, sie muss Angaben enthalten, die es ermöglichen, die Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit fortzusetzen.

Papier und Schriftbild� DIN A4 Bögen� Schreibmaschine oder Textverarbeitung� Randabstände beachten (Bindung, Heftung,

Reproduktion)� einseitig beschreiben� Zeilenabstand: eineinhalbzeilig� Seitenzählung in arabischen Ziffern, rechts oben

oder mittig� Hervorhebung im Text: fett, kursiv,

unterstreichen

Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit� Deckblatt, Titel� Widmung

� Vorwort (persönlicher Zugang, Dank)

� Inhaltsverzeichnis� Einleitung (Motivation, Rechtfertigung, Methode,

Hinführung zum Thema …)� Hauptteil� Schluss (Zusammenfassung, Ausblick)� Anhang

� Literaturverzeichnis� Register (Autoren-, Sachregister)

Gliederungsbeispiel für einer Seminararbeit� Titelblatt� Inhaltsverzeichnis� Einleitung: Abgrenzung der Fragestellung, Methode� 1. Hauptabschnitt: geschichtlicher Überblick� 2. Hauptabschnitt: Darstellung der zentralen Thesen� 3. Hauptabschnitt: Konfrontation mit gegenteiligen

Auffassungen� 4. Hauptabschnitt: Widerlegung der Einwände� Schluss: Zusammenfassung der Ergebnisse, offene

Fragen, eigener Standpunkt � Literaturverzeichnis

Gliederungsbeispiel für eine Diplomarbeit oder Dissertation

� Titelblatt

� Widmung

� Vorwort

� Inhaltsverzeichnis

� Abkürzungsverzeichnis

� 1. Einleitung

� 1.1 Abgrenzung der Fragestellung

� 1.2 Methodische Grundlagen

� 1.3 Allgemeine Vorbemerkungen (Thesen, Hypothesen)

Gliederungsbeispiel für eine Diplomarbeit oder Dissertation 2� 2. Geschichtliche Entwicklung� 2.1 Ursprünge� 2.2 Weiterentwicklung� 2.3 Gegenwärtige Situation� 3. Begriffsbestimmungen� 4. Systematischer Abschnitt A� 5. Systematischer Abschnitt B� 6. …� 7. Zusammenfassung� Anhang

� Literaturverzeichnis� Register

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Fragen zur Themenwahl

� Ist das Thema zu eng, zu weit gefasst?

� In welchem Ausmaß ist Literatur, Material vorhanden?

� Ist alles an meinem Studienort greifbar?

� Reichen meine Sprachkenntnisse aus?

Fragen zur Themenwahl

� Sind über die Textverarbeitung hinaus besonderen EDV-Kenntnisse erforderlich?

� Reichen meine methodischen Vorkenntnisse aus (eventueller Besuch eines Proseminars)?

� Kann das Thema in der vorgesehenen Zeit bearbeitet werden?

Literaturrecherche

� Lexika

Literaturrecherche

� Hand, und Lehrbücher

Literaturrecherche

� Literaturzeitschriften

Literaturrecherche

� Bibliographien in Fachzeitschriften

� Rezensionsteil in Fachzeitschriften

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Literaturrecherche

� Bibliographische Werke� allgemeine Bibliographien

� Fachbibliographien

� Nationalbibliographien

Literaturrecherche

� Bibliothekskataloge� Online-Kataloge

� Zettelkataloge� Autoren- u. Sachkataloge

Katalogkarte Literaturrecherche vor Ort

� Online-Katalog der Universitätsbibliothek

� Nominalkatalog der Universitätsbibliothek(Altbestand: Mikrofiche, Online-Katalog)

� Nominalkatalog der Jesuitenbibliothek

� Zettelkataloge (Autoren- u. Sachkatalog)

Literaturrecherche international

� Karlsruher virtueller Katalog

� Karlsruher virtueller Volltextkatalog

� Online-Kataloge theologischer Fachbibliotheken

� Online-Kataloge von Universitätsbibliotheken

� Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon

� www.buchhandel.de

� Antiquariatskataloge� www.eurobuch.com

� www.antbo.de

Expose

� Thema

� Fragestellung

� Zielsetzung

� Methode

� Quellen (Umfang, Zugänglichkeit)

� Arbeitsschritte

� (Zeitplan)

� Vorläufiges Literaturverzeichnis

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Lesen wissenschaftlicher Literatur

� Klärung des Informationsziels:Was will ich wissen?

Lesen wissenschaftlicher Literatur: inhaltliche Erschließung

� Inhaltsverzeichnis

� Einleitung

� Zusammenfassungen

� Sachregister

� Klappentext

� Abstracts

Lesen wissenschaftlicher Literatur: Lesearten

� kursorisches Lesen (Überblick)

� selektives Lesen

� vergleichendes Lesen

� vom Jüngeren zum Älteren

� vom Grundlegenderen zum Spezielleren

Lesen wissenschaftlicher Literatur: Markierungszeichen

! = Zustimmung

?! = Zweifel

? = Unklarheit

X = Wichtiges

D = Definition

Exzerpieren

� Zitatenkartei� Zettelkasten

� Datenbank

Exzerpieren: Datenbanken

� http://www.literat.net/kostenloser download

� http://de.openoffice.org/kostenloser download

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Exzerpieren

� Zitate in Anführungszeichen

� Festhalten der wichtigsten Aussagen mit eigenen Worten

� genaue bibliographische Daten (Literaturkartei)

� Seitenzahl

� Standort (Bibliothek, Kollegen/innenkreis, …)

Exzerpieren: Karteikarte

Ordnungswort Ordnungs- bzw. Verweiszahl

Exzerpttext: „Zitat“ oder eigene Worte

Bibliographische Daten mit Seitenzahl Standort

Richtiges Zitieren: Allgemeines

� Zitat: Wiedergabe fremden Gedankengutes

� Quelle: Literatur, Interviews, Reportagen, ...

� Kenntlichmachung durch „Anführungszeichen“

� Quellenangabe im Fußnotenapparat

� Belegung und Untermauerung von Aussagen

� sinnvoller und pointierter Einsatz

� gedankliche Anleihen, weiterführende Informationen: vgl.; vgl. dazu; siehe dazu ...

Richtiges Zitieren: Allgemeines

� aus Originalquellen

� aus wissenschaftlich-kritischen Ausgaben

� neueste Auflage

� übernommene Zitate: zit. nach …

� fremdsprachige Zitate:� englische: im Haupttext in Originalsprache

� übrige: im Haupttext Übersetzung, in der Anmerkung in Originalsprache

Werksausgaben: Thomas von Aquin

� Die deutsche Thomas-Ausgabe = Summa theologica. Übers. von Dominikanern u. Benediktinern Deutschlands u. Österreichs. Vollst., ungekürzte dt.-lat. Ausg. Graz [u.a.]: Styria u.a. 1933 ff., 34 Bde. (noch unvollendet).

� Leoniana: von Leo XIII. veranlasst.

Werksausgaben: Karl Rahner

� Karl Rahner, Schriften zur Theologie. 16 Bde. Einsiedeln und Zürich 1954 – 1984.

� Karl Rahner, Sämtliche Werke. Hg. v. K. Lehmann / J.B. Metz / K.-H- Neufeld / A. Raffelt / H. Vorgrimler und A. R. Batlogg, 1995 ff.

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Werksausgaben: Martin Luther

� Martin Luthers Werke, Kritische Gesamtausgabe(Weimarer Lutherausgabe), 120 Bände, 1883 ff. (Sonderedition 2000 – 2007).

Werksausgaben: Karl Barth

� Gesamtausgabe der Karl Barth-Stiftung in Basel. Erscheintim theologischen Verlag Zürich.Seit 1971 sind über 40 Bände erschienen, ca. die Hälfte desgeschätzten Gesamtumfangs.

Werksausgaben:Taschenbuchausgaben

� Suhrkamp

� Reclam

� Pieper

� Ullstein

� …

Richtiges Zitieren: Formale Gestaltung

� Kennzeichnung durch „Anführungszeichen“

� Zitat im Zitat: einfache ‚Anführungszeichen‘

� Hervorhebungen im Zitat werden übernommen

� eigene Hervorhebungen kennzeichnen: (Hervorhebung von mir!)

� originalgetreue Wiedergabe� auffallende Schreibweisen im Zitat: (!), (sic!)

� Einfügungen (Interpolationen) in eckige Klammern setzen: Diese [die Rede von Gott] …

Richtiges Zitieren: Formale Gestaltung:Ellipsen

� Auslassung eines oder mehrerer Sätze:� Geschlossen. … Doch

� Auslassung eines oder mehrerer Wörter:� zeigen … sich in

� Auslassung am Ende eines Satzteiles:� werden …, doch

� Auslassung des Satzendes:� gemacht … Weiters

� Auslassung des Satzanfanges:� … aber

Anmerkungen, Fußnoten: Allgemeines

� Funktion:� Belegangaben

� Zusatzinformationen (Entlastung des Haupttextes)

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Anmerkungen, Fußnoten: Formale Gestaltung: Haupttext

� Verweis durch hochgestellte arabische Ziffer12

(ohne Punkt, ohne Klammer)

� über die ganze Arbeit durchnummerieren (automatische Fußnotenfunktion im Textverarbeitungsprogramm)

Anmerkungen, Fußnoten: Formale Gestaltung: Haupttext

� Bibelbelege nach den Loccumer Richtlinien

zitieren, können im Haupttextin Klammersetzung angeführt werden: (Mt 6,2); (vgl. Mt 6,2)

Fußnotenapparat� Jede Anmerkung gilt als ganzer Satz. Sie

beginnt mit einem Großbuchstaben und endet mit einem Punkt.

� Quellen- und Literaturbelege beim erstmaligen Zitieren vollständig nennen.

� Mehrere AutorInnen desselben Werkes durch einen Schrägstrich mit Spatium davor und danach trennen: Edmund Runggaldier /

Christian Kanzian, …� ebenso mehrere Verlagsorte: Wien / New York

Fußnotenapparat

� Kurztitel bei wiederholter Zitation:AutorInnenname, Sachwort, SeitenzahlBeispiel: Runggaldier / Kanzian, Grundprobleme, 75.

� AutorInnen- und Herausgebernamen hervorheben:kursiv, GROSSBUCHSTABEN, unterstreichen

� Zitation desselben Werkes in unmittelbar aufeinander folgenden Fußnoten: Ebd.; Ebd. 37.

Fußnotenapparat

� Mehrmaliges Zitieren derselben AutorInnen aus verschiedenen Werken: Ders., … bzw. Dies., …

� Seitenzahlangaben:� 25 f.: Seite 25 u. 26

� ff. sollte vermieden werden

� ab drei Seiten vollständige Seitenangabe: 25 – 27

� Seitenziffern immer ausschreiben:121 – 128 statt 121 – 8.

� Seitenangabe von Beiträgen aus Sammelwerken und Zeitschriften: 28 – 43, 35.

Abkürzungsverzeichnis

� Internationales Abkürzungsverzeichnis für Theologie und Grenzgebiete (= IATG) von Siegfried M. Schwertner. Berlin / New York 21992

� Abkürzungsverzeichnis des LThK, 3. Auflage

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Abkürzungen: Summa theologiae

� S. th. Ia q 1 art. 1

� S. th. Ia q 1 art. 1 arg. 1

� S. th. Ia q 1 art. 1 s.c.

� S. th. Ia q 1 art. 1 ad 1

� www.corpusthomisticum.org/

Abkürzungen: Corpus Iuris Canonici (CorpIC): Dekret Gratians

� 1. Teil: 101 Distinctiones� D. 10, c. 1

� 2. Teil: 36 Causae� C. 12, q. 1, c. 1

� D. 7, c. 1, de poen.

� 3. Teil: 5 Distinctiones� D. 3, c. 1, de consecr.

Abkürzungen: Corpus Iuris Canonici

� Liber Extra (Dekretalen Gregor IX.)� X, 1, 1, 1.

� Liber Sextus (Dekretalen Bonifaz VIII.)� VI, 1, 1, 1.

� Constitutiones Clementinae� Clem 1, 1, 1.

� Extravagantes Johannis XXII.� Extravag. Jo., 1, 1, 1.

� Extravagantes Communes� Extravag. Com., 1, 1, 1.

Abkürzungen: Texte des Vatikanums II

� Lumen Gentium: VatII LG

� Dignitatis Humanae: VatII DH

� www.stjosef.at/index.htm?konzil/konzil.php~mainFrame

Abkürzungen: CIC 1938, CCEO

� can. 517 § 1 CIC/1983

� c. 517 § 2

� can. 335 o. c. 335

� http://www.ulrichrhode.de/kanon/

Literaturverzeichnis: Allgemeines

� vollständige Anführung der verwendeten Literatur

� Platzierung vor der Einleitung oder am Ende

� Gliederung� Quellen

� Lexika

� Primärliteratur

� Sekundärliteratur

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Literaturverzeichnis: Formale Gestaltung

� Name, Vorname, Titel. Untertitel (Reihe Reihenbdnr.). Erscheinungsort AuflageJahreszahl

� Beispiel:Müller, Ludger, Der Rechtsbegriff im Kirchenrecht. Zur Abgrenzung von Recht und Moral in der deutschsprachigen Kirchenrechtswissenschaft des 19. und 20. Jahrhunderts (MThSt. III. Kann. Abt. 52). St. Ottilien 1999.

Literaturverzeichnis: Formale Gestaltung

� Zeilenabstand: einfach

� Spiegelstrich: bei Auflistung mehrerer Werke desselben Autors

Beispiel:Rahner, Karl, Grundkurs …- Titel. Untertitel - Titel. Untertitel

Literaturverzeichnis: Formale Gestaltung:Monographien

� Hilberath, Bernd Jochen / Scharer, Matthias, Firmung –Wider den feierlichen Kirchenaustritt. Theologisch-praktische Orientierungshilfen. Innsbruck / Mainz 1998.

Literaturverzeichnis: Formale Gestaltung:Monographien in Reihen

� Runggaldier, Edmund, Was sindHandlungen. Eine philosophischeAuseinandersetzung mit demNaturalismus (Münchenerphilosophische Studien. NeueFolge 12). Stuttgart 1996.

Literaturverzeichnis: Formale Gestaltung:Übersetzung

� Forte, Bruno, Jesus von Nazareth, Geschichte Gottes – Gott der Geschichte, Übersetzung aus dem Italienischen von August Berz, mit einem Vorwort von Walter Kaper (TTS 22). Mainz 1984.

Literaturverzeichnis: Formale Gestaltung:Sammelwerke

� Löffler, Windfried / Weingartner, Paul (Hg.), Wissen und Glauben / Knowledge and Belief. Akten des 26. Internationalen Wittgenstein-Symposiums Kirchberg am Wechsel (Österreich) 2003 . Wien 2004.

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Literaturverzeichnis: Formale Gestaltung:Sammelwerke

� Wissen und Glauben / Knowledge and Belief. Akten des 26. Internationalen Wittgenstein-Symposiums Kirchberg am Wechsel (Österreich) 2003 . Hg. v. Löffler, Windfried /

Weingartner, Paul. Wien 2004.

Literaturverzeichnis: Formale Gestaltung:Beiträge aus Sammelwerken

� Landau, Michael, Amtsenthebung bei Pfarrern im geltenden lateinischen Kirchenrecht, in: Christoph Grabenwarter / Norbert Lüdecke(Hg.), Standpunkte im Kirchen- und Staatskirchenrecht. Ergebnisse eines interdisziplinären Seminars (FzK 33). Würzburg 2002, 117 – 153.

Literaturverzeichnis: Formale Gestaltung:Beiträge aus Zeitschriften

� Bründl, Jürgen, Braucht Gott Opfer? Zur theologischen Frage nach dem Wesen der Eucharistie, in: Theologie und Glaube 94 (2004) 509 – 525.

Literaturverzeichnis: Formale Gestaltung:Lexikonartikel

� Weber, Franz, Art. Aparecida, in: LThK I, 31993, 800.

� Weber, Franz, Art. Aparecida, in: LThK3 I, Sp. 800.

Literaturverzeichnis: Formale Gestaltung:Lexikonartikel

� Ebertz, Michael, Art. Charisma. II. Neues Testament und älteres Christentum, in: RGG II, 41999, 113 – 115.

� Ebertz, Michael, Art. Charisma. II. Neues Testament und älteres Christentum, in: RGG4 II, Sp. 113 – 115.

Literaturverzeichnis: Formale Gestaltung:Zeitungsartikel

� Müller, Heinz, Die Zukunft der Kirche, in: Die Presse vom 24. 11. 1998, Regionalteil Wien, 35.

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Rundfunk- und Fernsehbeiträge

� Schönborn, Christoph, in: Thema vom 20. Mai 2001, 2105, ORF 2.

Literaturverzeichnis: Formale Gestaltung:Internetbeiträge

� Debatin, Bernhard, Allwissenheit und Grenzenlosigkeit. Mythen um Computernetze, unter: http//www.uni-leipzig.de/~debatin/German/CompMyth.htm (3. 1. 2002).