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SagenhafterHarzFür Schierker Feuerstein liefert Meypack ein kombiniertes Endverpackungssystem

auSgabE 1 | 2011

Das KunDenmag a zin von me ypacK

MärchEnhaFtErFolgrEich

MEypack rEportagE übEr dEn nahEn oStEn,

EinE rEgion zwiSchEn tradition und ModErnE

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Unter dem Motto „Mey-Way“Meypack macht seine prozesse fit für Effizienz und wachstum

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Weltweit vernetztzur interpack 2011 präsentiert Meypack eine völlig neue website

Als Marktführer in der Babynahrungsbran-che in Deutschland haben wir schon immer höchste Ansprüche in Bezug auf Qualität, biologische Rohstoffe und eine schonende Verarbeitung gesetzt. Das Unternehmen steht seit über fünf Jahrzehnten für eine bewusste und sensible Auseinander-setzung mit den Themen Natur, Mensch und Wirtschaft. Die HiPP Bio-Garantie, mit einem eigenen HiPP Bio-Siegel, setzt strengere Maßstäbe an als das EU-Biosie-

stefan Hipp,geschäftsführender gesellschafter der Hipp gruppe

gel. Das ist nur ein Beispiel dafür, dass wir es uns zur Aufgabe gemacht haben, Bio-Produkte für Säuglinge und Kleinkinder in höchster Qualität herzustellen. Es ist die Basis unserer Unternehmensphilosophie. Alle Rohstoffe werden gemäß der EU-Bio-Verordnung angebaut und unterliegen sehr strengen und regelmäßigen Kontrollen in Bezug auf Rückstände und Schadstoffe – im Durchschnitt durchläuft jedes Produkt ca. 260 Kontrollen.

„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Bio-Produkte für Säuglinge und Kleinkinder in höchster Qualität herzustellen“

Die konsequente Ausrichtung auf biologisch hochwertige Produkte hat sich in unserer Gesellschaft durchgesetzt, vor allem wenn man sich den Ernährungstrend ansieht: Bio ist kein lokales Phänomen mehr, sondern ein globaler Trend. Mehr und mehr sind die Menschen von der Notwendigkeit und den Vorteilen einer gesunden Ernährung überzeugt. Die Herausforderung ist, unseren Kindern eine Zukunft zu bieten, in der gesunde Ernährung, biologische Landwirtschaft, der Erhalt unserer Umwelt, die Notwendig-keit der Artenvielfalt und Nachhaltigkeit eine Selbstverständlichkeit sind.Das ist nicht nur die Aufgabe der Lebens-mittelindustrie, es ist eine gesellschaftliche Herausforderung und Verantwortung.

„Wer Babys in den Mittelpunkt stellt, trägt große Verantwortung“ Stefan hipp, geschäftsführender gesellschafter der hipp gruppe, über Ernährungstrends, insbesondere für Säuglinge und kleinkinder

Stefan hipp, Sohn des unterneh-mensgründers claus hipp, wurde 1968 in München geboren. nach der kaufmännischen lehre in dem Fami-lienunternehmen studierte er politik-wissenschaften in München und landwirtschafts- und lebensmittel-industriemanagement in England. Seit 1990 ist er im unternehmen hipp tätig und gehört seit 1997 der geschäftsführung an.

zuM autor

2 vorwort

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Liebe Leserinnen und Leser,

um die gesunde Ernährung in der Zukunft geht es nicht nur in dieser Aus-gabe der kompackt, sondern auch bei vielen Unternehmen der Lebensmittel-industrie – ganz gleich, ob es sich um Hersteller, Händler oder eben verarbei-tende bzw. verpackende Marktteilnehmer handelt. Ernährung ist – das zeigt auch das Vorwort von Herrn Stefan Hipp ganz deutlich – ein Megathema, das von den Verbrauchern gefordert und auch bezahlt wird. Aber auch The-men wie Convenience oder Ernährungslifestyle sind moderne Trends, die sich in allen Teilen der modernen Industriewelt durchgesetzt haben. Trends, auf die wir als Spezialist für Sonderverpackungsmaschinen eingehen und mit flexiblen Lösungen erfolgreich aufgreifen, wie auch die auf der interpack 2011 ausgestellte Meypack VP 501 SW 60 TM für die Ennstal Milch KG aus Österreich beweist.

Ein Schwerpunkt unserer Arbeit in diesem Jahr wird die konsequente Fokus-sierung auf die Bedürfnisse unserer weltweiten Kunden hinsichtlich einer Optimierung der Prozesskompetenz, der Intensivierung des Dialogs und der Vernetzung sein. So gehen wir nicht nur mit einer neuen Website online, die als zentrales Informations- und Kommunikationsportal unsere Kunden, Vertretungen und Mitarbeiter miteinander vernetzt und den Austausch för-dert, sondern wir haben uns auch intensiv mit der Verbesserung unserer Fer-tigungsprozesse beschäftigt. Hier unterstützt uns der Unternehmensberater Carsten Hieby bei der Optimierung der Projektplanung und der effizienten Ausnutzung der Fertigungskapazitäten. Wer heute erfolgreich sein möchte, der muss vernetzt denken und arbeiten, lokale und globale Märkte verbinden und seine Prozesse im Griff haben. Unter dem Motto „Mey-Way“ haben wir hier bereits eine Menge erreicht. Darüber berichten wir nicht nur in dieser Ausgabe der kompackt, wir werden Sie auch in Zukunft über Neuerungen aus unserer Fertigung informieren.

Ich hoffe, dass Ihnen die vorliegende Ausgabe der kompackt im neuen Look gefällt, und wünsche uns allen eine erfolgreiche interpack 2011.

peter Böckenholt,geschäftsführender gesellschafter der meypack verpackungssystemtechnik gmbH

Ed i tor i a l 3

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iMprESSuM Herausgeber:Meypack verpackungssystemtechnik gmbhindustriestraße 3d-48301 nottuln-appelhülsentel.: +49 (0) 2509 - 940Fax: +49 (0) 2509 - 948190info@meypack.dewww.meypack.de

Konzeption, Redaktion, gestaltung:Fbkb – agentur für kommunikationlinus-pauling-weg 8d-48155 Münstertel.: +49 (0) 251 - 9811990Fax: +49 (0) 251 - 98119910post@fbkb.comwww.fbkb.com

geschäftsführender gesellschafter: peter böckenholt

Technik: meypack entwickelt neues, kombiniertes endver-packungssystem, welches die applikationen Wrap-around, Tray, Tray mit Folie und Folie in einer verpackungsanlage bündelt

erfolgsstorys: Bei schierker Feuerstein werden die winzigen Flaschen mit nur 0,02-Liter-inhalt in 3er-gruppen auf den zuschnitt übergeben

erfolgsstorys: sunray hat sich seit über 100 Jahren dem Handel und der veredelung von Lebensmitteln verschrieben

Fotos/illustrationen:Meypack, hipp, nFic, hwb, Fonterra-gruppe, unilever, Schierker Feuerstein, hite-Jinro gruppe, Sunray, Ennstal Milch, c. hieby, istockphoto.com

gesamtauflage:3.000 Exemplare

erscheinungsweise:2 x im Jahr

Unileverim ungarischen werk inröszke sind inzwischen vier Meypack anlagen für das verpacken von knorr-produkten in betrieb

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Auf denletzten Blickzur interpack 2011 präsentiert Meypack nicht nur eine völlig neue website, sondern auch die kompackt erscheint in neuem look

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NFIC,HWB & SNZMprojektvielfalt in einem boomenden Markt – Meypack liefert Endverpackungs-anlagen nach Saudi-arabien

13Ernährungs-trendswie wird uns die zukunft schmecken?

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4 i n h a lt

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2 Vorwort 3 Editorial

6 Märchenhaft erfolgreich Meypack reportage über den nahen osten

13 NFIC, HWB & SNZM Meypack liefert Endverpackungsanlagen nach Saudi-arabien

16 Faltschachtel kompakt unilever hungary erhält zwei Meypack kartonverpackungsanlagen vom typ vp 452

18 Sagenhafter Harz Für Schierker Feuerstein liefert Meypack ein kombiniertes Endverpackungssystem

20 #1 Soju der Welt das südkoreanische unternehmen Jinro setzt wiederholt auf Meypack technologie

22 Süße Verführung Sunray aus der Schweiz erhält eine Meypack kartonverpackungsanlage vom typ vp 453 k

24 Wie wird uns die Zukunft schmecken? wesentliche Ernährungstrends der kommenden Jahre

26 Meypack macht es möglich die neue vp 531 Sw 60 tM integriert die option des losen produktdurchlaufs in eine

wrap-around-kartonverpackungsanlage

30 interpack 2011 Meypack präsentiert kombinierte wrap-around-karton- und Schrumpffolienanlage für die

Ennstal Milch kg aus Österreich

32 „Mey-Way“ interview: Meypack macht seine prozesse fi t für Effi zienz und wachstum

33 Teamplayneue Mitarbeiter verstärken den vertrieb und die technik bei Meypack

34 Neue Vertretungen Meypack präsentiert seine neuen partner in Frankreich, Malaysia und im nahen osten

35 Auf den letzten Blick30

copyright:© 2011 Meypackverpackungssystemtechnik gmbh

nachdruck nur mit genehmigung.der inhalt gibt nicht in jedem Fall die Meinung des herausgebers wieder.

Fragen zu versand oder Bestellungen:tel.: +49 (0) 2509 - 940kompackt@meypack.de

diese ausgabe des kompackt-Magazins fi nden Sie auch online unter www.meypack.de

messen: auf der diesjährigen interpack präsentiert meypack in Halle 14 auf dem stand a30 eine kombinierte Wrap-around-Karton- und schrumpffolienanlage

JinroFür den größten herstellervon Soju liefert Meypack einevp 531 mit drei vollautomatischen gefachestecksystemen

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i n h a lt 5

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6 l a n d & l Eu t E

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Märchenhafterfolgreich

vom Erfolg verwöhnt sind die Staaten des nahen ostens – nicht nur wegen der enormen Erdölvorkommen. Saudi-arabien als Musterbeispiel im nahen osten zeigt, wie ein land das potenzial und das kapital aus dem weltweiten Export von Erdöl nutzt, um in neue, moderne und zukunfts-weisende technologien, in bildung und in infrastruktur zu investieren. und das mit anhaltendem Erfolg.

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Der Nahe Osten als geogra-fische Bezeichnung umfasst die arabischen Staaten Vorder-

asiens und den Staat Israel. Auch die Türkei, Ägyp-ten und der Iran fallen hin und wieder unter diesen Oberbegriff. Seinen Ursprung hatte der Nahe Osten im Osmanischen Reich. Neben dem Nahen Osten gibt es auch den Mittleren Osten, der Südasien, Afgha-nistan und auch hier teilweise noch den Iran umfasst. In einem eher religiös-kulturellen Sinne wird meist Orient oder Morgenland für das Gebiet des Mittleren und Nahen Ostens verwendet.

Mit der Welt des Orients beschäftigten sich schon viele europäische Dichter und Schriftsteller wie Johann Wolfgang von Goethe in „West-östlicher Diwan“, Her-mann Hesse in seinem Roman „Morgenlandfahrt“ oder Hermann von Pückler-Muskau in seinen aben-teuerlichen Orient-Erzählungen, die Bestseller waren und zur Erzählfigur des Münchhausen führten.

Der Orient ist dabei kultur- und sittengeschichtlich eine Ansammlung von gegenteiligen Zuschrei-bungen und fantastischen Vorstellungen im Spie-gelbild westlicher Kultur.

Saudi-arabien – wirtschaft im zeichen der Erdölexporte

Das Königreich Saudi-Arabien (in arabischer Schrift: zählt zu den wichtigsten und (المملكة العربية السعوديةwirtschaftlich stärksten Ländern des Nahen Ostens und ist das einzige Land der Welt, das mit „Saud“ den Namen einer Familie trägt. Die saudischen Monarchen bezeichnen sich als „Hüter der heiligen Stätten“ in Mekka und Medina. Bis heute bestim-men der Islam als Staatsreligion und Stammestradi-tionen die gesamten gesellschaftlichen Strukturen des Landes. Die größten Städte Saudi-Arabiens sind Riad als Hauptstadt, Jeddah, Mekka, Medina, Dammam und Taif. Nicht-Muslimen ist das Betre-

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ten der Städte Mekka und Medina verboten, da dort die beiden heiligsten Stätten des Islam, die Kaaba in Mekka und die Ruhestätte des islamischen Pro-pheten Mohammed in Medina, liegen.

Saudi-Arabien liegt auf der Arabischen Halbinsel und hat im Norden, Nordosten und Süden Anrai-nerstaaten, im Osten und Westen ist es vom Roten Meer und Persischen Golf begrenzt. Saudi-Arabien hat insgesamt 4.431 km Landgrenze, der längste Abschnitt ist die Grenze zum Jemen. Abgesehen von den schmalen Küstenstreifen und wenigen Oasen besteht das Land aus Wüste, Wüstensteppe und vulkanischem Gestein. Das Klima ist über-wiegend trocken-heiß, im Landesinneren fällt oft jahrelang kein Regen. Die Temperaturen sind das ganze Jahr über hoch – im Landesinneren werden Tagestemperaturen über 50 °C erreicht.

Der Reichtum Saudi-Arabiens und damit auch die Bedeutung im Nahen Osten beruht auf Erdöl. Mit über 35 Milliarden Tonnen sicherer Vorkommen besitzt das Land – führendes Mitglied der OPEC – 25 % aller bekannten Weltreserven und ist noch vor Russland und den USA der größte Erdölproduzent der Welt. Die Wirtschaft des Landes ist im weitesten Sinne auf alles spezialisiert, was mit Öl zu tun hat. Der bedeutendste Industriezweig ist die Erdölraffi-nerie, gefolgt von der Erdgasraffinerie. Neben den wichtigsten Bodenschätzen Erdöl und Erdgas ver-fügt Saudi-Arabien u. a. über Vorkommen an Gold, Kalkstein, Marmor, Salz und Eisenerz.

Vergessen sollte man jedoch nicht, dass das Königreich auch auf andere Wirtschaftszweige zurückgreifen kann, die einen beträchtlichen Teil zur Wirtschaft beitragen. Dazu zählt der Dienst-leistungssektor, insbesondere der Tourismus mit alljährlich mehreren Millionen Pilgern. Muslime aus aller Welt folgen jedes Jahr in Mekka den Ritu-alen der islamischen Wallfahrt.

Das Land hat zudem mehrere Industriezweige stark gefördert und ausgebaut. Um die einseitige Ausrich-tung als Lieferant von Rohstoffen zu überwinden, werden große Investitionen in das produzierende Gewerbe getätigt. Vor allem chemische und petro-chemische Industrie sowie Stahl- und Aluminium-gewinnung gehören zu den bedeutenden Indus-triezweigen neben Erdöl- und Erdgasförderung.

Blick auf denKingdom Tower vom

al Faisaliyah center in Riad

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Außerdem gehören u. a. die Schiffs- und Flugzeug-konstruktion und die Reparatur sowie die Metall-verarbeitung zu den größeren Industrien.

die Menschen zwischen Moderne und Monarchie

Die Monarchie Saudi-Arabien hat eine Bevölke-rungszahl von über 27 Millionen. Davon sind über 6 Millionen Menschen legal im Land lebende Ausländer. Heute sind 90 % der Bevölkerung ara-bischer Abstammung, entweder einheimische Saudis oder Menschen aus dem arabischen Raum, vornehmlich Ägypter, Jordanier, Palästinenser, Syrer und Libanesen. Die restlichen 10 % sind zum größten Teil afrikanischer oder asiatischer Abstammung. Ausländer sind meist als Gastarbei-ter tätig. Trotz der starken Modernisierung und Urbanisierung sind immer noch über ein Zehntel der Einwohner Nomaden oder Halbnomaden. An vielen Stellen kann man das Aufeinanderprallen von Moderne und Tradition feststellen. So weist die saudische Gesellschaft insgesamt unterschied-liche Strömungen auf. Aufgeschlossene und reform-orientierte Kräfte stehen konservativ-religiösen Kreisen gegenüber.

investitionen in die bildung – für (noch) mehr wachstum in der zukunft

Der Bildung wurde in Saudi-Arabien in den letzten Jahrzehnten immer mehr Bedeutung beigemessen, was sich vor allem auch in den finanziellen Mitteln niederschlägt, die dem Bildungsministerium zur Verfügung gestellt werden. Um auch in Zukunft ein gewichtiges Wort in der Wirtschaft der Region

mitsprechen zu können, hat der Staat erkannt, dass dies nur mit einer Intensivierung der Investi-tionen in Schulen und Universitäten einhergehen kann. Der Alphabetisierungsgrad der arabischen Bevölkerung ist inzwischen mit insgesamt 78,16 % ungefähr auf Weltdurchschnittsniveau. Es gibt acht Universitäten und 65 Colleges, u. a. in Dammam, Zahran, Jeddah, Medina und Riad. Frauen stellen inzwischen den größten Teil der Lehrer und Professoren. So sind 60 % aller sau-dischen Professoren weiblich, von den Schulleh-rern sind 56 % weiblich. Saudi-Arabien verfügt über ein großes Bildungsangebot in Bezug auf die islamische Religion. Über 40 % aller Studierenden bevorzugen Universitäten und Studiengänge mit starkem religiösen und islamischen Bezug. Dieser Umstand, gepaart mit der mangelnden bis inexis-

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tenten Verbindung zwischen den Universitäten und den privatwirtschaftlichen Konzernen sowie einem weithin bemängelten Ungleichgewicht zwi-schen akademischer Berufsvorbereitung und den Anforderungen einer globalisierten Marktwirt-schaft, führt zu einem problematischen Befund in der Praxis des Arbeitsmarktes: 80 % aller Angestell-ten im öffentlichen Dienst sind Saudis, die insbe-sondere wegen ihrer exzellenten religiösen Bildung bevorzugt werden, der privatwirtschaftliche Sektor beschäftigt hingegen nur knapp 40 % saudische Bür-ger. Bis heute ist es so, dass insgesamt die Mehrheit aller Arbeitnehmer aus dem Ausland stammt. Am 23. April 2006 trat ein neues Arbeitsgesetz in Kraft. Wichtigstes arbeitsmarktpolitisches Instrument darin ist das „Saudisierungsprogramm“, das die ca. 6 Millionen Gastarbeiter zunehmend durch eigene

Staatsangehörige ersetzen soll. Die Unternehmen sind verpflichtet, ihren Anteil an saudi-arabischen Arbeitskräften auf 75 % zu erhöhen.

gegen den Energiemangel: leuchtturmprojekt Sonnenenergie

Paradoxerweise hat gerade das aufstrebende König-reich Saudi-Arabien Energieengpässe – und das seit Jahren. Der größte Rohölexporteur der Welt leidet an einem Energiemangel, der die wirtschaftliche Entwicklung des Landes bedroht. Das rapide Bevöl-kerungswachstum, der steigende Lebensstandard und das starke Wirtschaftswachstum der letzten Dekade ließen den Stromverbrauch um durch-schnittlich 7,5 % pro Jahr ansteigen. 2009 führten die Engpässe erstmals dazu, dass die maximale

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Stromproduktion die Nachfrage kaum noch befrie-digen konnte und lokale Netze zusammenbrachen. In den Griff bekommen möchte das Land diese Pro-bleme mit Milliardeninvestitionen in Solarenergie. Mit diesen Investitionen in die Ökobranche möchte es das Land schaffen, Energie für die Eigennutzung zu produzieren und zusätzlich Energie zu exportie-ren und sich so von den Erdölexporten unabhängig zu machen.

potenziale erkannt: Saudi-arabien rüstet sich auf ein leben nach dem Öl

Das dramatische Bevölkerungswachstum und die damit verbundenen Probleme wie Arbeitslosigkeit und soziale Unzufriedenheit zwingen das Königs-haus zu tief greifenden Reformen seiner Wirtschaft. Die Öffnung der Wirtschaft für die globalisierte Weltwirtschaft ist ein Mittel, die Nicht-Ölsektoren zu stärken und effizient zu gestalten. Der Beitritt zur WTO zwang Saudi-Arabien zu einer Liberalisie-rung seiner ehemals durch Zölle und Subventionen geschützten Wirtschaft. Das Land hat die Notwen-digkeit erkannt, die Wirtschaft weiter zu öffnen

und privaten Investoren zugänglich und somit von den Erdöleinnahmen unabhängiger zu machen.

Und das zahlt sich aus: Nach Jahren stagnierenden und schwachen Wachstums entwickelt sich die Wirtschaft seit einigen Jahren durchweg positiv. Es bestehen jedoch teilweise immer noch gravierende Probleme für ausländische Investoren, wie z. B. der Mangel an Rechtssicherheit für ausländische Investoren, eine äußerst strenge Visapraxis und die Schwierigkeit, junge saudische Männer zu finden, die Arbeit übernehmen können.

Hier besteht für das Königreich Saudi-Arabien ein großes Risiko – aber auch enormes Potenzial für die Zukunft.

Dass die Öffnung der Märkte jedoch seit einigen Jahren gut funktioniert und westliche Unternehmen durchweg gute Erfahrungen in der Zusammenar-beit mit Saudi-Arabien gemacht haben, zeigen u. a. einige Projekte von Meypack für Unternehmen wie NFIC, Health Water Bottling, Almarai oder Saudi New Zealand Milk Products.

amtssprache: arabisch

Hauptstadt: riad

staatsform: absolute Monarchie

staatsoberhaupt: könig abdullah al Saud

Fläche: 2.240.000 km²

einwohnerzahl: 27.019.731 (Juli 2006)

Bevölkerungsdichte: 11,8 Einwohner pro km²

Währung: Saudi-rial

gründung: 23. September 1932 (vereinigung)

zeitzone: utc+3

ländErproFil

Königreich saudi-arabien

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Für die National Food Industries Company Ltd. (NFIC) aus Jeddah, einen der größten Lebens-mittelhersteller in Saudi-Arabien mit weiteren Produktionsstätten im Jemen, lieferte Meypack Ende März 2010 eine Hochleistungs-Kartonver-packungsanlage vom Typ VP 521 für das automa-tische Verpacken von Dosen mit Gemüse in ver-schiedenen Höhen in Wrap-Around Kartons mit außen liegender Industrielasche. Für das Werk in Jeddah wurde zum Ausbau der Endverpackungskapa-zitäten somit die nunmehr achte Meypack Anlage installiert. Die bisher installierten Anlagen ver-packen Dosen mit Tomatenmark gestapelt in Wrap-Around Kartons, Tetrapaks mit Tomatenmark als Multipack in Folie bzw. in Trays mit Folie oder in Wrap-Around Kar-

Konservenam laufenden Band

Für viele westliche industrieländer ist Saudi-arabien ein interessanter Markt – ist in diesem land doch bereits seit Jahren ein wandel zu einer westlich geprägten gesellschaft im gange, der nicht nur mit hohen wachstumsraten, sondern vor allem auch spannenden perspektiven für unternehmen aus dem westen einhergeht. in dieser ausgabe der kompackt berichten wir über drei ausgewählte projekte von Meypack in Saudi-arabien: bei der national Food industries com-pany ltd. (nFic), health water bottling co. ltd. (hwb) und Saudi new zealand Milk products co. ltd. (SnzM).

Projektvielfalt in einem boomenden Markt

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Er FolgS StoryS 13

tons, Weißkäse in Gläsern mit einem „Pick & Place“-System in Kunststoff-Trays und anschlie-ßend in Wrap-Around Kartons sowie Käsedosen und Milch-pulverdosen in Wrap-Around

Kartons.

NFIC zählt zu den führenden Expor-teuren Saudi-Arabiens für Milchprodukte und Gemüse in Dosen und beliefert über 60 Länder weltweit. Dabei ist das Unternehmen noch recht jung: Erst 1993 wurde NFIC in Jeddah gegründet und war mit seinen hochmodernen Produktionsan-lagen richtungsweisend für eine ganze Branche. In seinem größten Werk, welches mit sehr gut ausge-

bildetem Personal und hohen Qualitätskontrollen den internationalen Standards der Foodindustrie entspricht, produziert und verpackt das Unter-nehmen seitdem Lebensmittel in Dosen, Tetrapaks und Kunststoffschalen. Das Unternehmen verkauft seine Produkte in Saudi-Arabien unter den Marken-namen Luna und Green Farms. Die Exportprodukte werden unter anderen Markennamen vermarktet und vertrieben.

Kartons.

Die Health Water Bottling Co. Ltd. (HWB) aus Riad in Saudi-Arabien besteht bereits seit 1973 und zählt im Markt der Wasserabfüllung zu den fortschritt-lichsten und innovativsten Unternehmen Saudi-

Arabiens. Neben der Abfüllung von Trinkwasser – primär unter der bekannten Marke Nova – füllt das Unter-nehmen auch in Lizenz Holsten und Power Horse ab. HWB übernimmt für

die Produkte nicht nur die Abfüllung, Verpa-ckung und Distribution, sondern steuert auch die Vermarktung. Dazu setzt das Unternehmen eigene Verteilzentren in Riad, Dammam und Jeddah ein, von denen aus die Produkte in das ganze Land geliefert werden.

Qualität aus der Flasche

CMYK equivalents:Dark GreenCYAN - 100MAGENTA - 0YELLOW - 69BLACK - 43

Light GreenCYAN - 30MAGENTA - 0YELLOW - 60BLACK - 0

Black - Black 100

Dark Green - Pantone 342CV

Light Green - Pantone 367CV

Black - Black 100

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meypack vertretung naher osten:

altroniX solutionscenter makatib HadissaBloc B – 9th Floorpo Box 55-474DoraLibanon

Tel. +961 (0) 1-257570Fax +961 (0) 1-257570

info@altronix.ccwww.altronix.cc

ansprechpartner:alain nammar

Mitte 2010 nahm HWB erneut eine Meypack Ver-packungsanlage in Betrieb. Die kontinuierliche Hochleistungsmaschine vom Typ VP 531 ver-packt je 40 PET-Flaschen in der Größe 0,33 Liter in Wrap-Around Kartons. Die Anlage verfügt über ein entsprechend großes Magazin, um die Vorteile der kontinuierlich hohen Verpackungs-geschwindigkeit dieser Anlage nicht durch zahl-reiche Unterbrechungen beim Nachladen des Zuschnittmagazins aufzuzehren. Die Zuführung der Flaschen in der Anlage funktioniert druck-los, damit die empfindlichen PET-Flaschen nicht beschädigt werden.

Neben der VP 531 für das Verpacken von Was-serflaschen der Marke Nova verpacken bei HWB bereits drei weitere kontinuierliche Meypack Anlagen der Serie VP 500 PET-Flaschen. Eine Meypack Anlage der Serie VP 400 verpackt Glas-flaschen mit manuell eingesetzten Stegen.

Doppelt hält besser: Traystapelung in der vp 450 und anschließende zuführung in die Foliensektion

über ein Kickerverteilsys-tem, durch welches die einbahnig ankommen-den Dosen in die dem Format entsprechenden Gassen „gekickt“ werden. Anschließend werden sie

gruppiert, in ein acht-eckiges Tray verpackt und über ein Kurvenband der Folieneinschlaganlage mit Schweißbalken zugeführt. Bei den Dosengrößen 400 g und 900 g besteht zusätzlich die Möglichkeit, je zwei Trays mit Dosen (in 12er-Formation) zu stapeln und dann in Folie einzuschrumpfen. Dabei wird das erste Tray aus der Taktkette ausgehoben und das nach-folgende darunter positioniert. Beide Trays werden schließlich zusammen in Folie eingeschlagen und im Schrumpftunnel eingeschrumpft. Das Ergebnis ist ein stabiles „Doppeltray“ mit insgesamt 24 Dosen.

Milchgeschäfte in Saudi-Arabien

Die Saudi New Zealand Milk Products Co. Ltd. (SNZM) aus Dammam produziert und verarbeitet Feta sowie andere Käsesorten, Milch und Milch-pulver. Die Produkte werden dabei in Tüten und Dosen verpackt und in die Golfstaaten exportiert. Das Unternehmen gehört seit Ende 2009 zu 100 % zur Fonterra-Gruppe, einem der weltweit größten Molkereiproduzenten.

Seit Anfang 2011 setzt das Unternehmen eine kombi-nierte Tray-Schrumpffolien-anlage vom Typ VP 450 SW 80 D zum Verpacken von Dosen mit Milchpulver ein. Die Dosen werden von der Anlage in den Größen von 400 g bis 3.000 g in Trays mit Folie verpackt. Die Verpackungsan-lage verfügt im Bereich der Zuführung der Dosen

Er FolgS StoryS 15

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Faltschachtel kompaktFaltschachteln mit Suppenwürfeln zu ver-

packen ist eine echte herausforderung für jeden hersteller von verpackungsmaschi-

nen. der grund: die kleinen Faltschach-teln müssen präzise in Formation gebracht werden und das bei hohen taktzahlen. Eine herausforderung, die unilever hungary mit zwei Meypack kartonverpackungsmaschinen vom typ vp 452 realisiert hat.

Ein Gericht, das schmeckt, regt die Sinne an und wirkt sich auf das körperliche Wohlbefinden aus.

Schnelle Sauce

für kurzgebratenes Fleisch

gebratenes Fleisch (ca. 300 g) aus der pfanne nehmen und warm stel-

len. im bratrückstand ½ zerbröselten knorr goldaugen rindsuppen

würfel kurz anschwitzen und mit 250 ml rotwein ablöschen. die Sauce

so lange kochen, bis sich der würfel aufgelöst hat. Sauce durch Einrüh-

ren von 2 El kalter, in Stücke geschnittener butter verfeinern. Sauce

gemeinsam mit dem Fleisch anrichten. In dem ungarischen Ort Röszke, südlich von Budapest, nahe der

rumänischen Grenze gele-gen, setzt Unilever Hungary zwei Meypack Kartonver-

packungsanlagen vom Typ VP 452, jeweils ausgestattet

mit einer doppelbahnigen Zuführung und zwei unabhängig voneinander arbeitenden Fächer-ketten, zum Verpacken von Faltschachteln mit Suppenwürfeln ein. Die Faltschachteln werden in unterschiedlichen Formaten in Trays mit U-Deckel verpackt. Dabei werden die Produkte flach liegend von vorgeschalteten Primärverpa-ckungsanlagen doppelbahnig zugeführt und in jeweils zwei Fächerketten transportiert. Je nach ausgewähltem Format werden sie dort bis zu sechs Lagen hoch gestapelt. Anschließend wird die gewünschte Formation aus der Fächerkette

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16 Er FolgS StoryS

herausgeschoben, um dann aus dieser Warte-position durch einen zweiten Querschub unter einen Deckelzuschnitt transportiert zu werden. Die Formation wird unter den Zuschnitt gehoben, der sich um die Produktformation faltet. Durch einen dritten Querschub wird die Formation mit dem Deckel übernommen und auf ein Tray platziert. Das komplette Gebinde wird mit dem Trayzuschnitt abgesenkt, wo das Tray gefaltet und anschließend geleimt und gepresst wird. Insgesamt sind in dem Werk in Röszke inzwi-schen vier Meypack Anlagen für das Verpacken von Knorr-Produkten in Betrieb.

Essen für genießer

1838 legte Carl Heinrich Knorr mit seinem „Specerei-Waarengeschäft“ (Gemischtwarenladen) im deut-schen Heilbronn den Grundstein für das Tradi-tionsunternehmen Knorr, heute eine Marke von Unilever. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Unternehmen zunehmend international. Paniermehl und Haferbiskuits waren die ersten Produkte, die im österreichischen Wels erzeugt wurden. Mit zwei bedeutenden Innovationen schaffte es Knorr schließlich, zu einer führenden Suppenfabrik zu werden. 1951 kamen erstmals

Suppen in Folienbeuteln auf den Markt, drei Jahre später folgte der Goldaugen

Rindsuppen Würfel.

In dem ungarischen Ort Röszke produziert Unilever Hungary

Lebensmittelprodukte für insgesamt 17 europäische

Staaten, vorwiegend für Ungarn, Österreich, Polen und Tschechien.

Das Werk in Röszke liegt südlich von Budapest, nahe der

rumänischen Grenze.

Wussten Sie,dass Knorr die größte Marke von Unilever ist und in mehr als 100

Ländern verkauft wird? Und dass Trocknung die älteste natürliche

Konservierungsmethode bei Lebensmitteln ist? Schon vor

mehreren tausend Jahren wurden damit Vorräte haltbar gemacht.

Heute wird den Lebensmitteln der Großteil des Wassers entzogen, womit sie ohne jegliche Konservierungsstoffe

lange haltbar sind.

Oft auch als „Geheimwaffe der Hobbyköche“ bezeichnet, ist der Suppenwürfel heute ein vielsei-tiges Multitalent und eignet sich neben der traditio-nellen Verwendung zur Zubereitung einer Bouillon oder klassischen Rindersuppe auch zum Verfeinern von nahezu allem, was auf dem Speisenplan steht. Die Knorr Goldaugen Rindsuppen Würfel von Uni-lever eignen sich beispielsweise zum Verfeinern von Pesto, als schnelle Sauce für kurzgebratenes Fleisch, als Marinade zum Einlegen von Gemüse, Fleisch oder Fisch oder aber als würziges Dressing für Salate.

im zeichen gesunder Ernährung

Als einer der größten Anbieter von Nahrungsmitteln produziert und vermarktet Unilever Lebensmittel, die eine gesunde Ernährung schmackhaft, unkompli-ziert und bezahlbar machen. Im gesamten Produkti-onsprozess von der Rohwarenbeschaffung über die Verarbeitung bis zur Auslieferung des Endproduktes achtet Unilever auf die gewissenhafte Einhaltung strenger Qualitäts- und Hygienerichtlinien und ist immer auf dem aktuellsten Stand, wenn es um neue Ernährungstrends geht. Das moderne und fortschritt-liche Unternehmen kann dabei auf ein großes und langjähriges Know-how bei Rezepten und Techno-logien zurückgreifen. Zahlreiche Rezepte werden in der eigenen Entwicklungsabteilung von erfahrenen Profiköchen kreiert.

Höchste Flexibilität: Die Faltschachteln können auf einer der vp 452 wahlweise stehend oder liegend verarbeitet werden

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Er FolgS StoryS 17

Sagenhafter Harzder harz ist eine landschaft voller Mythen und Sagen. laut den Sagen ist das nördlichste deutsche waldgebirge von allerlei seltsamen kreaturen bevölkert: hexen, teufel, riesen und zwerge. die urwüchsige natur mit ihren dunklen wäldern, geheimnisvollen Mooren und den bekannten Feuerstei-nen war schon immer ein nährboden für Mythen und Sagen. in dieser geschichtsreichen region produziert der namhafte Spirituosenhersteller Schierker Feuerstein seinen bekannten kräuter-halb-bitter.

Keine Gebirgslandschaft in Deutschland ist so stark mit Sagen und Mythen verbun-

den wie der Harz. Der Brocken als unverkenn-bares Wahrzeichen der Region und einzigartige, natürliche Gegebenheiten sind seit über tausend Jahren der Grund für fantastische Geschichten, die man sich von dem nördlichsten deutschen Mittelgebirge erzählt. Und dabei ranken sich besonders Mythen und Sagen um Hexen und ihre Treffen in der Walpurgisnacht am Hexenberg. So verwundert es nicht, dass dem Besucher des Harzes bei einer Wanderung durch die zahl-reichen kleineren Örtchen entlang des sogenann-ten Harzer-Hexen-Stieg, einer über 100 km langen Wanderpassage durch den Harz, die Hexensa-gen permanent begegnen und sei es nur in den Bezeichnungen der Wanderwege, Straßen oder Bauwerke wie beispielsweise Hexenstieg, Hexen-tanzplatz oder Teufelsmauer. Der Hexenstieg ver-bindet in fünf Etappen die Harzstädte Osterode im westlichen Teil mit Thale im östlichen Teil des Harzes und führt direkt über den sagenumwo-benen Brockengipfel.

walpurgis – die wohl bekannteste Sage aus dem harz

Der Brocken und der Hexentanzplatz bei Thale – diese beiden Orte stehen für Geschichten von besenreitenden Hexen und Teufeln des Harzes.

Die Schierker Feuerstein GmbH & Co. KG produziert die bekannte

Spirituose „Schierker Feuer� stein“, einen Kräuter�Halb�Bitter, dessen Rezeptur 1908 von Willy Drube, dem damaligen Inhaber

der Apotheke „Zum Roten Fingerhut“ im Ort Schierke im Harz, entwickelt und 1924 zum Patent angemeldet wurde. Die Produktion erfolgt heute in den Werken in Bad Lauterberg und

Schierke.

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Aber auch die anderen Harzorte fühlen sich den Mythen und Sagen der Region verpflichtet. Als Goethe, selbst ein großer Freund des Harzes, in seinem Werk „Faust“ die Hexensagen aufgriff und damit die Walpurgisnachtszene gestaltete, hat er dem Harz für alle Zeiten ein Denkmal gesetzt. Der Brocken, mit 1.142 m der höchste Berg der Region und zugleich auch unter der Bezeichnung Blocksberg bekannt, und die Gegend um Schierke sind Handlungsorte in seinem bekannten Werk. Dieses Kapital wird natürlich genutzt. Und so fin-den in fast jedem Ort in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai Walpurgisfeiern statt – mit Hexen- und Teufelsspuk inklusive.

Der Begriff „Harz“ bedeutet „Bergwald“ – eine Bezeichnung, die besser nicht gewählt werden konnte, da der Harz zu einer der baumreichsten Gegenden Deutschlands zählt. In den letzten Jah-ren ist der Harz auch bekannt geworden für seine exotische Flora und Fauna und seltenen Tierarten. Geschuldet ist dies nicht nur einem umfang-reichen Naturschutz- und Auswilde-rungsprogramm (z. B. für Luchse, die es nun wieder im Harz gibt), sondern auch der jah-relangen militärischen Sperrung des Gebietes. In dieser Zeit konnte sich die Natur ungestört von menschlichen Einflüssen entwickeln. Heute wird dieser Schutz im Rahmen des Nationalparks Harz gewährleistet und kontrolliert.

Schierke – das St. Moritz des harzes

Schierke ist ein kleines Örtchen am Fuße des Brockens inmitten des Harzes. Da das Talörtchen sehr zentral liegt, wurde es mit der Zeit zu dem meist besuchtesten und feinsten Städtchen im Harz und war als „St. Moritz des Harzes“ bekannt. Besucher aus aller Welt kamen nach Schierke, um dort Wintersport zu betreiben, sich während einer Kur zu erholen, ausgedehnte Wanderungen zu unternehmen oder einfach nur in angenehmer Gesellschaft Konversation zu betreiben, gut zu essen und zu feiern. Gerade die ausgedehnten Feiern und das gute Essen führten dazu, dass bei dem in Schierke ansässigen Apotheker Willy

Drube regelmäßig Mittel gegen Magenbeschwer-den angefragt wurden. Willy Drube entwickelte 1908 daraufhin in seiner Apotheke „Zum Roten Fingerhut“ mit unzähligen Gewürzen einen Kräu-ter-Halb-Bitter, der bis heute nach gleicher, nur der Familie bekannten Rezeptur hergestellt wird und unter dem Namen Schierker Feuerstein bekannt ist. Insgesamt landen heute jährlich mehrere Milli-onen Flaschen in verschiedenen Größen in den Ver-kaufsregalen. Der Name des Getränks „Schierker Feuerstein“ lässt sich von den Feuersteinklippen in

Schierke ableiten. Diese 300 Millionen Jahre alte Felsformation stand Pate für die Benennung des Kräuter-Halb-Bitters, der im Licht in seiner typischen dunkelroten

Färbung zu funkeln beginnt – ähnlich der rötlichen Farbe

des Granits der Felsen.

doppelte höchstleistung auf Schierkers produktionsstraßen

Während im aufwendig restaurierten Stammhaus in Schierke die pflanzlichen Rohstoffe lagern und aufbereitet werden, werden auf hochmo-dernen, computergesteuerten Produk-tionsstraßen in Bad Lauterberg stünd-lich mehrere Tausend Flaschen befüllt und verpackt. So lieferte Meypack für das Unternehmen aus Bad Lauterberg im Harz ein kombiniertes Endverpackungssystem, beste-hend aus zwei Kartonverpackungsmaschinen vom Typ VP 501 und vom Typ VP 450 K. Auf der ersten Anlage, der VP 501, werden 0,02-Liter-Spi-rituosenflaschen zu je drei Stück vollautomatisch in Faltschachteln im Wrap-Around-Verfahren verpackt. Mithilfe von zwei Greiferköpfen wer-den jeweils drei der sehr kleinen Produkte gegrif-

echte Kleinstarbeit: Die winzigen Flaschen mit nur 0,02-Liter-inhalt

werden in 3er-gruppen auf den zuschnitt übergeben

exotische Flora und Fauna und seltenen Tierarten. Geschuldet ist dies nicht nur einem umfang-reichen Naturschutz- und Auswilde-

sich die Natur ungestört von menschlichen

Färbung zu funkeln beginnt – ähnlich der rötlichen Farbe

des Granits der Felsen.

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fen und auf dem Kartonzuschnitt flach liegend abgelegt. Im Anschluss an die Stationen „Laschen-einleger“, „Leimstation“ und „Presskanal“ verlässt die fertige Faltschachtel im Format 3 x 1 die Anlage liegend mit der Breitseite voraus.

Nach der VP 501 werden die Kartons der Trayma-schine vom Typ VP 450 K zugeführt, um dort im Format 2 x 10 in Trays für den Transport verpackt zu

werden. Die liegenden Faltschachteln werden zu zwei Packs hinter-einander separiert und seitlich abgeschoben. Anschließend werden jeweils zwei 3er-Packs aufgerichtet und der Gruppierstation über-geben. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft,

bis die gewünschte Trayformation vollständig ist. Anschließend wird die „Gruppe“ auf den Tray-zuschnitt in der Absenkstation geschoben. Nach Erreichen der unteren Endlage wird das vorge-faltete Tray von der servomotorisch angetriebenen Taktkette durch die nachfolgenden Leim- und Pressstationen geführt. Hier wer-den die Laschen beleimt und verpresst, das Tray erhält seine endgültige Form und Stabilität und wird über eine Schwerkraftrollenbahn an die nach-folgende Fördertechnik übergeben.

apotheke „zum Roten Fingerhut“ in schierke

Die Feuersteinklippe imHarz, das Wahrzeichen

des ortes schierke

Der Sage nach versammelnsich zur Walpurgisnacht

die Hexen auf dem Hexentanzplatzbei Thale, um von dort aus auf

Besen, Mistgabeln, Katzen und anderen Fluggeräten gemeinsam zum

Brocken zu fliegen, wo das eigentliche Hexenfest stattfindet.

Auf diesem tanzen angeblich alleHexen in einem großen Kreis

mit dem Rücken zueinander um dasFeuer herum.

#1 Soju der Welt

Soju ist ein koreanischer Schnaps und zählt zu den populärsten alkoholischen getränken in Südkorea. zur verpackung des Schnapses in wrap-around kar-tons mit gefache lieferte Meypack für Jinro, den größten hersteller von Soju, eine kartonverpackungs-anlage vom typ vp 531.und dabei bleibt es nicht ...

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Höchste präzision: einsetzen des gefaches in die Flaschenformation

Das seit 1924 bestehende Unternehmen Jinro wurde im Jahr 2005 von Hite akquiriert und firmiert seither unter dem

gemeinsamen Namen Hite�Jinro Gruppe. Mit dem Kauf von Jinro wurde die Hite�Jinro Gruppe zum führenden Spirituosenkonzern in

Südkorea.

Jinro, Tochtergesellschaft der Hite-Jinro Gruppe, hat seinen Hauptsitz im Gangnam-Areal in Seoul. Das seit 1924

bestehende Unternehmen wurde im Jahr 2005 von Hite akquiriert und firmiert seither unter dem gemeinsamen Namen Hite-Jinro Gruppe. Mit dem Kauf von Jinro wurde die Hite-Jinro Gruppe zum führenden Spirituosenkonzern in Südkorea.

Soju, der traditionelle Schnaps aus Südkorea, besteht zum größten Teil aus Süßkartoffeln, fast immer in Kombination mit anderen Zutaten wie Weizen oder Gerste. Soju ist klar und hat typi-scherweise einen Alkoholgehalt von ca. 19 %.

Im Zuge der Umstellung der Verpackungslösung von der amerikanischen Faltschachtel auf Wrap-Around Karton lieferte Meypack eine Hochleis-tungsverpackungsanlage vom Typ VP 531 für eine

neue Endverpackungslinie in Icheon. Die Anlage wurde mit drei vollautomatischen Gefachesteck-einrichtungen, die speziell für diese Applikation entwickelte, schützende Gefache enthalten, aus-gestattet – eine vollkommene Neuentwicklung für den südkoreanischen Markt, auf dem bislang nur Einzelstegsysteme eingesetzt wurden.

höchstleistung für ein empfindliches produkt

In dem Werk in Icheon werden die Glas-flaschen, gefüllt mit Soju, vollautomatisch in Wrap-Around Kartons verpackt. Die Flaschen werden der Anlage mehrbahnig zugeführt. Um die Flaschen und deren Etiketten zu schützen (die Flaschen haben keinen Etikettenschutz) und während des Transportes nicht zu beschädigen, wer-den zwischen die Flaschen Gefache einge-steckt. Während die Flaschenformationen die Maschine durchlaufen, wird jeweils ein Gefachezuschnitt dem dafür vorgese-henen Magazin entnommen, aufgezogen, positioniert und positiv kontrolliert in

die Produktformation gesteckt. Das Gefache wird während des gesamten Verarbeitungsprozesses durchgehend gehalten. Anschließend wird diese Einheit auf einen Wrap-Around-Zuschnitt trans-portiert und im Format 5 x 4 gefaltet, geleimt und gepresst.

wiederholungstäter

Bei Jinro steht im Werk in Cheongwon bereits eine Meypack Verpackungsanlage vom Typ VP 520-2, ein zweibahnig ausgelegter Traypacker für das Verpacken von Meadpacks mit 6er-Flaschen in Trays. Ende des Jahres 2010 wurde eine zusätzliche Meypack Hochleistungsanlage vom Typ VP 531 für eine weitere Endverpackungslinie für Soju im Werk in Icheon in Auftrag gegeben, die im Frühjahr 2011 ausgeliefert wird.

meypack vertretung südkorea:

Han Jin J & c co. Ltd.Room 604, Tae yang Building44-4 yoido Dong youngdungpo-kuseoul 150 - 890südkorea

Tel. +82 (0) 2-7869167Fax +82 (0) 2-7869169

hanjinjnc@hotmail.com

ansprechpartner:J. c. Han

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Sunray hat sich seit über 100 Jahren dem Handel und der Veredelung von Lebensmitteln verschrieben.

Mit Kompetenz und Leidenschaft bietet das 1907 gegründete Unter-nehmen Kunden aus Industrie und Gastronomie erst-klassige Produkte zur Zubereitung von Lebensmit-teln. Heute verar-beitet Sunray als

Division der Coop-Gruppe neben eigenen Produkten Coop-Marken. Coop ist das größte Detailhandels-unternehmen der Schweiz und unterhält über 1.800 Verkaufsstellen mit rund 53.000 Mitarbeitern. Im Bereich der Bio- und Fairtrade-Produkte ist Coop Marktfüh-rer in der Schweiz.

Sunray verarbeitet jährlich rund 72.500 t Rohwaren und Fertig-fabrikate, darunter Zucker, Öle, Back- und Dessertprodukte, Hülsenfrüchte, Gewürze und Kräuter, Trockenfrüchte, Nusskerne sowie Trockenpilze und

-gemüse.

Süße Verführung

Modernste produktionsanlagen für beste produktqualität

Auf modernsten Produktionsanlagen werden bei Sunray täglich rund 100 t Rohwaren verarbeitet und abgepackt. Dabei wird jeder einzelne Schritt des Verarbeitungsprozesses – vom Warenein-gang über die Herstellung und Verpackung bis hin zum fertigen Produkt – vom zertifizierten Qualitätsmanagement (IFS) kontrolliert und dokumentiert. Zu den Kernkompetenzen von Sunray zählt insbesondere die Produktion und Verarbeitung von Trockenmischungen, darunter Trockenfrüchte. Zu den „süßen Energiespendern“ zählen beispielsweise Sultaninen, Aprikosen, Fei-gen und Datteln oder Neulinge wie Cranberries, Mangos, Ananas und Kaki, die bei Sunray zum einen verpackt, zum anderen zu Mischungen, wie beispielsweise Studentenfutter, weiterverar-beitet werden. Die Früchte, größtenteils bereits getrocknet, kommen dabei primär aus dem afri-kanischen und vorderasiatischen Raum. Trockenfrüchte sind getrocknetes Obst. Reife Früchte werden, je nach Größe ganz oder in Scheiben geschnitten, langsam bei geringer Wär-mezufuhr getrocknet. Durch das Trocknen bzw. Dörren verlieren die Früchte an Feuchtigkeit und ihr prozentualer Zuckergehalt steigt an, was sie längere Zeit haltbar macht. Durch die erhöhte

Sunray hat sich seit über 100 Jahren dem Handel und der

Veredelung von Lebensmitteln verschrieben. Sunray verar� beitet jährlich rund 72.500 t Rohwaren und Fertigfabrikate, darunter Zucker, Öle, Back�

und Dessertprodukte, Hülsen� früchte, Gewürze und Kräuter,

Trockenfrüchte, Nusskerne sowie Trockenpilze und �gemüse.

gebündelt: ausschieben der produkte aus der Fächerkette und Übergabe auf den Trayzuschnitt

über 1.800 Verkaufsstellen mit rund 53.000 Mitarbeitern. Im Bereich der Bio- und Fairtrade-Produkte ist Coop Marktfüh-

fabrikate, darunter Zucker, Öle, Back- und Dessertprodukte, Hülsenfrüchte, Gewürze und Kräuter, Trockenfrüchte, Nusskerne sowie Trockenpilze und

kakaopulver und Sojabohnen aus Mittel- und Südamerika, Mangos und aprikosen aus Südafrika, currypulver aus asien und lorbeerblätter aus dem nahen osten – das über 100 Jahre alte unternehmen Sunray aus der Schweiz hat sich auf die herstellung von Fertigfabrikaten und den handel mit rohwaren konzentriert.

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der Gruppierstation positioniert. Die Produktformation und der Zuschnitt werden vom Absenktisch übernommen und in die seitlichen Form-schultern geführt. Das vorgefaltete Tray wird nun von der Taktkette durch die nachfolgenden Leim- und Pressstationen geführt. Anschließend wird das Tray durch eine Hubeinheit in die Deckelstation gehoben. Zeitgleich wird ein flacher Deckelzuschnitt aus dem Deckelmagazin vereinzelt und mittels einer Saugereinheit durch den Formschacht in die Deckelstation transportiert. Um das Produkt zum einen vor Diebstahl zu sichern und einen Origina-litätsverschluss zu garantieren und zum anderen für den Transport zu schützen, kann der Deckel mit zwei Leimpunkten am Tray gesichert werden.

Eine Besonderheit der Verpackungsanlage ist die Möglichkeit, zwei Trays mit einem Deckel zu ver-arbeiten. Dabei wird das erste Tray durch einen Greifer auf eine Zwischenposition gehoben. Das zweite Tray wird dann ebenso in diese Position gebracht. Anschließend werden beide Trays in die Deckelstation gehoben. Diese Verpackungsmöglichkeit war für den weiteren Transport zwingend notwendig.

Konzentration von Aroma-stoffen bekommen sie einen

intensiveren Geschmack.

Sunray erhält Meypack Endverpackungsanlage

Für einen Teil des umfangreichen Produktsorti-ments von Sunray wird seit Anfang des Jahres eine Meypack Kartonverpackungsanlage vom Typ VP 453 K zum Verpacken eingesetzt. Die Anlage verpackt Beutel und Faltschachteln in Trays mit vierseitig geschlossenem Deckel. Die Beutel werden wahlweise einzeln oder als 3er- bzw. 5er-Packs verarbeitet. Um die zahlreichen, unterschiedlichen Produkte und damit Formationen verpacken zu können, kann die VP 453 K in Teilen automatisch verstellt werden.

Die Beutel bzw. Faltschachteln werden einreihig liegend kontinuierlich der VP 453 K zugeführt und gleichmäßig in eine einzügige Fächerkette trans-portiert. Aus Leistungs- und Formationsgründen werden bis zu drei Beutel in einem Fächer transpor-tiert. Dort werden die Produkte aufgerichtet und reihenweise durch einen heb- und senkbaren Schie-ber aus der Fächerkette ausgeschoben. Dadurch wird die vorher gewählte Formation gruppiert. Zeitgleich wird ein Trayzuschnitt flach liegend aus dem Magazin vereinzelt und direkt unterhalb

der Gruppierstation positioniert. Die Produktformation und

in die Deckelstation gehoben. Zeitgleich wird ein flacher Deckelzuschnitt aus dem Deckelmagazin vereinzelt und mittels einer

präzise: ausheben des Trays in die Deckelformstation

Schon die Wikinger schätzten getrocknete

Pflaumen als Reiseproviant. Auch noch Jahrhunderte später gehörte Dörrobst

zu jeder Schiffsreise – zur Vorbeugung von Skorbut.

Skorbut war eine beiSeefahrern gefürchtete Krankheit, die durch

Vitamin-C-Mangel ausgelöst wurde.

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Unter Ernährung (abgeleitet aus dem Lateinischen von nutrire) wird die Aufnahme von orga-

nischen und anorganischen Stoffen, den Nährstoffen, die in der Nahrung in fester, flüssiger, gasförmiger oder gelöster Form vorliegen können, verstanden. Mithilfe dieser Stoffe wird die Körpersubstanz aufgebaut oder erneuert und der für alle Lebensvorgänge notwendige Energiebedarf gedeckt. Doch geht es heute und in Zukunft nicht mehr nur um die reine Versorgung.

Ernährung heute: indikator für wohlbefinden, gesundheit und Status

Durch zunehmenden beruflichen Stress und daraus resultierend immer knapper werdende Zeit bleiben Werte wie Esskultur und strukturiert geregelte Mahlzeiten, wie man Ernährung aus vergangenen Jahrzehnten kennt, mehr und mehr auf der Strecke. Für eine Vielzahl an Menschen verkommt Essen immer mehr zur Nebentätigkeit. Dies gilt insbeson-dere für die Gesellschaften in den Industrieländern. In Deutschland leiden laut einer Untersuchung im Auftrag einer großen deutschen Klinik derzeit rund 800.000 Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 17 Jahren an extremem Übergewicht – als Folge von unregelmäßigen und ungesunden Mahlzeiten.

Die moderne Ernährung hat dennoch neben sport-licher Aktivität, Sonnenlicht und einem ausge-glichenen Seelenleben nach wie vor den größten

Wie wird uns dieZukunft schmecken?die Ernährung war schon immer ein zentrales thema der westlichen gesellschaft – ob Esskultur, gesundheit oder wohlbefinden. doch welche bedeutung haben diese dinge für unsere Ernährung der zukunft? was wird sich wie verändern? wodurch wird unsere Ernährung in zukunft geprägt?

Einfluss auf das Wohlbefinden, die Fitness und die Gesundheit des Menschen. Trotz der feh-lenden Regelmäßigkeit der Nahrungsaufnahme und des häufigen Zwischendurch-Essens bleibt der Anspruch auf gesunde Ernährung. Oftmals abhängig vom Bildungsgrad achten Menschen gerade wegen ihres schnelllebigen Alltags auf ihre Gesundheit. Aber nicht nur das – da Ernährung heutzutage überwiegend öffentlich stattfindet, wer-den Lebensmittel immer stärker zum Lifestylepro-dukt. Ein Inszenierungsmittel, über das man sich definiert. Man sucht neue Ausdrucksformen für den Umgang mit Produkten. Was nach nationalem Standard aussieht, wird häufig zugunsten neuer Spezialitäten mit internationalem Flair gemieden: Man trinkt Prosecco statt Sekt, Latte macchiato statt Kaffee – und diesen dann „flavoured“ und „to go“. Oft ist das ein Spagat zwischen dem Streben nach gesunder Ernährung und gesellschaftlicher Anerkennung.

natürlich, gesund, klein, einfach und transportabel: lebensmittelforscher und Marketer arbeiten an der

„eierlegenden wollmilchsau“

Food- oder Getränke-Produkte sollen in Zukunft laut einer Studie des Forschungsinstitutes Rhein-gold aus Köln nicht nur natürlichen Ursprungs und gesund, sondern vor allem auch klein, einfach, transportabel und dadurch jederzeit einsetzbar sein. Diese Miniaturisierung bezieht sich auch auf den Genuss: Opulente Sinnenfreude ist nicht gefordert, sie würde zu viel Aufmerksamkeit beanspruchen. Leichtigkeit, Bekömmlichkeit und geringe geschmackliche Intensität garantieren die Aufrechterhaltung unseres Arbeitsflusses.

bio-produkte – ein ungebremster trend seit Jahren?

Die Ergebnisse einer Studie der GFK-Gruppe aus Nürnberg zeigen auf, dass es einen seit Jahren

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ungebrochenen Trend zum Konsum von biologisch produzierten Lebensmitteln gibt. Bio-Produkte haben am Markt in den vergangenen Jahren deutliche Zuwächse erzielt. Mehr als 90 % aller Haushalte in Deutschland haben mindestens einmal im Jahr ein Bio-Produkt gekauft. Und die Anzahl der Einkaufs-akte sowie die Ausgaben für Bio-Produkte steigen weiter. Das Angebot von Bio-Produkten verzeich-net in nahezu allen untersuchten Warengruppen deutliche Zuwächse. Die größte Bedeutung im Bio-Markt haben, wie auch im Non-Bio-Markt, die Frische-Warengruppen (Obst, Gemüse, Kartoffeln und Eier) sowie die Molkereiprodukte. Dabei ist das Bio-Segment im Lebensmittelbereich noch aus-baufähig, denn die Akzeptanz von Bio-Produkten ist hoch.

Ernährung der zukunft: lifestyle und „healthstyle“

Wie werden die Menschen ihre Ernährung in Zukunft gestalten? Wie werden sich die Lebens-mittelkonzerne darauf einstellen? Es gilt, dem Anspruch auf gesunde und ausgewogene Ernäh-rung in einem stressgeprägten, schnelllebigen Alltag durch spezielle Produkte gerecht zu werden. Nach dem Bio-Boom spricht man nun in diesem Zusammenhang auch zunehmend von Functio-nal Food – dies bezeichnet Lebensmittel, die über den Nährwert und Geschmack hinaus einen posi-tiven Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden ausüben bzw. Krankheitsrisiken reduzieren. Im Gegensatz zu Nahrungsergänzungsmitteln wer-den sie als „richtiges“ Lebensmittel – und nicht in Form von Kapseln oder Pillen – angeboten. Bei-spiele hierfür sind Joghurts mit Bakterienkulturen, die mit dem Zusatz probiotisch verkauft wer-den, mit antioxidativen Vitaminen angereicherte Erfrischungsgetränke (ACE-Säfte), das Brot mit Omega-3-Fettsäuren und Jod oder Margarine mit

pflanzlichen Sterinen. Auch Phytoöstrogene, die aufgrund ihrer östrogenähnlichen Wirkung mit der Prävention von Brust- und Prostatakrebs in Verbin-dung gebracht werden, sind aktuell Bestandteil von Functional-Food-Produkten. Sie kommen in natür-licher Form vor allem in Sojabohnen vor. Immer häufiger werden in Drogeriemärkten, Apotheken oder Supermärkten Phytoöstrogene angeboten. Die gesundheitsfördernde Wirkung der meisten Zusätze in Functional Food ist wissenschaftlich bislang allerdings nur durch Laborversuche oder in der Theorie belegt.

Woher wissen wir in Zukunft, ob wir uns gesund ernähren und welchen Einfluss haben wir darauf? Inwiefern können wir uns auf die Lebensmittel-konzerne verlassen? Oder geht es nur darum, unser Gewissen durch mit Zusatzstoffen angereicherte Produkte, die einen vermeintlich positiven Ein-fluss auf unsere Gesundheit haben, zu beruhigen? Functional Food steht auch in der Kritik: So sind Functional-Food-Produkte grundsätzlich kein Garant für eine bedarfsgerechte und ausgewogene Ernährung. Dennoch wird sich dieser Trend – und da sind sich die Marktforscher einig – in Zukunft weiter durchsetzen und verstärkt Einzug halten in neue Lebensmittelprodukte. Dabei werden in Zukunft mehr und mehr die Zusammensetzung, Zutaten und Inhaltsstoffe im Mittelpunkt des Interesses der Menschen stehen.

Quo vadis – Ernährung der zukunft?

Eine ausreichende und gesunde Ernährung ist und bleibt ein existenzielles Grundbedürfnis der Menschen. Essen und Trinken sind Teil unserer Kultur und Lebensqualität. Zugleich wird bei der Erzeugung der Lebensmittel unsere Abhängigkeit sowohl von der Natur als auch von den Lebens-mittelkonzernen deutlich. Der Wandlungsprozess

1. Mahlzeiten werden immer stärker zur nebensache und müssen den Freizeit- und arbeitsgewohnheiten angepasst werden.

2. getränke und lebensmittel bzw. deren verpackungen werden immer kleiner und transportabler (Miniaturi- sierung).

3. lebensmittel werden zum inszenierungsmittel der eigenen persönlichkeit.

trEndS

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der letzten Jahrzehnte in Landwirtschaft und Ernährung hat zu ökologischen, ökonomischen, gesundheitlichen und gesellschaftlichen Diskus-sionen geführt. So bringt die Intensivierung der Nahrungsmittelproduktion neben höheren Erträ-gen auch Umweltbelastungen und Lebensmit-telskandale mit sich. Krankheiten aufgrund von Fehlernährungen nehmen zu.

So arbeiten Ernährungs- und Verhaltensforscher daran, gängige Produktions- und Konsummuster zu hinterfragen und ihren gesundheitspolitischen und gesellschaftlichen Kontext zu berücksichti-gen. Die ökologische Land- und Ernährungswirt-schaft, Umweltschutzziele, ein bewusster Ernäh-rungsstil und die Gesundheitsförderung bieten Ansatzpunkte für eine zukunftsfähige Gestaltung des Agrar- und Ernährungssektors – und damit für eine ausgewogene, gesunde und nachhaltige Ernährung in der Zukunft.

Eines ist klar: Die Anforderungen an Lebensmittel für unsere Zukunft werden weiter steigen.

«» Wir leben nicht, um zu essen, sondern wir essen, um zu leben. (Sokrates)

was essen wir morgen?: 13 Food trends der zukunft hanni rützeriSbn-10: 3211215352

So schmeckt die zukunft: Sozial-ökologischeagrar- und Ernährungsforschungbroschüre vom bundesministerium für bildung und Forschung (bMbF) (2005)http://www.bmbf.de/

bundesministerium für Ernährung, landwirt-schaft und verbraucherschutzhttp://www.bmelv.de/

rheingold instituthttp://www.rheingold-online.de/

zuM thEMa

Wenn man dieWahl hat ...die neue kombinierte wrap-around-karton- und Schrumpffolienanlage vom typ vp 531 Sw 60 tM von Meypack macht es nun möglich: Mit dieser anlage ist es Meypack gelungen, die option des losen produktdurchlaufs in eine wrap-around-kartonverpackungsanlage zu integrieren, ohne dabei die bekannte kompakte bauweise der Meypack anlagen zu beeinträchtigen. wahlweise können glas- oder pEt-Flaschen, getränkedosen oder konserven in wrap-around kartons und in trays mit oder ohne Folie oder aber auch ausschließlich nur in Folie als Multipack verpackt werden.

präzise: einlauf der produkte in den Folieneinschläger mittels Überkopfkette

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Flexibel: geteilte presskette mit darunter liegendem Transportband für lose produkte

Flexibilität ist nicht nur gefragt, wenn es um das Verpacken unterschied-licher Produktformate und -größen

geht, die auf einer Verpackungsanlage gefahren wer-den können. Auch die Verpackungsart muss heute für jeden Kunden individuell einstellbar sein, um sowohl Zeit – und damit auch Kosten – als auch Platz zu sparen. Mit der neuen kombinierten Meypack Wrap-Around-Karton- und Schrumpffolienanlage vom Typ VP 531 SW 60 TM ist es möglich, Glas- oder PET-Flaschen in den Größen von 0,1 Liter bis 2 Liter, Getränkedosen oder Konserven zu verarbeiten und dabei frei zu wählen, wie verpackt werden soll.

zahlreiche Formate und vier verpackungsarten: kombinationsvielfalt hoch x

Mit dem Maschinentyp VP 531 SW 60 TM können die verschiedenen Produkte nun nicht mehr nur in Trays, Trays mit Folie oder Wrap-Around Kartons verpackt werden, sondern auch direkt in Folie als Multipack. Bei dieser zuletzt genannten Verpackungsart wird die Anlage mit nur wenigen Handgriffen umgestellt. Um die Produkte lose durch die Kartonverpackungs-sektion fahren zu können, wird bei dieser Appli-kation die untere Presskette manuell – wahlweise

auch vollautomatisch – auseinandergefahren. Ein angetriebener Mattenkettenförderer wird von unten automatisch auf Transportniveau hochgefahren. Anschließend passieren die von der Gruppierstation separierten losen Produktformationen sicher die Kartonverpackungssektion und werden direkt zur Folieneinschlagsektion transportiert.

Die Anlage unterstützt zahlreiche unterschiedliche Formate. Die Formatumstellung ist dabei einfach durchzuführen und es werden lediglich im Gruppier-bereich Fingerleisten als Formatwechselteile benötigt, wenn sich der Durchmesser der Produkte ändert. Die kontinuierlich arbeitende Gruppierstation kann automatisch durch Programmanwahl verstellt wer-den, die formationsgerechte Separierung der Produkte erfolgt dann durch ein von unten wirkendes Dorn-

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eingereiht: einlauf des zuschnittstapels in das Hochleistungsmagazin

eingewickelt: Folienabrollung und ausziehbarer Folienrollenwagen für unterbrechungsfreien Folienrollenwechsel

zuteilsystem. Die Produktzuführung, die zwei- bis sechsbahnig erfolgen kann, wird mit einer handrad-betriebenen Spindelverstellung und Digitalanzeige auf verschiedene Produktgrößen eingestellt. Zudem kann an das Zuführband, welches Einzelprodukte zuführt, eine weitere Zuführung angeschlossen werden, über die bereits vorverpackte Produkte wie z. B. Meadpacks oder Clusterpacks zur Weiterverpa-ckung in die Meypack Anlage transportiert werden.

präzision in höchstgeschwindigkeit

Für die Applikation „Folie“ wurde die Folienein-schlagsektion der kombinierten Wrap-Around-Karton- und Schrumpffolienanlage mit der Einrol-lentechnologie ausgestattet. Nach dem Einschlagen der Produkte in Folie wird diese unterseitig ver-schrumpft. Die wichtigste Funktionsgruppe ist dabei die Folienvorzugs- und Schneidestation mit nachgeschaltetem Vakuumband. Diese Einheit sorgt dafür, dass die Folienabschnitte bei unter-schiedlichen Leistungen exakt dem Produkttrans-portband übergeben werden. Die Einrollentechnologie bietet die Möglichkeit, sowohl klare als auch bedruckte Folie zu verar-beiten. Die millimetergenaue Positionierung der bedruckten Folie wird mittels eines Druckmarken-lesers sichergestellt. Ein Highlight dabei ist, dass die neue kombinierte Meypack Anlage trotz aller

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applikationen wrap-around, tray, tray mit Folie und Folie in einer verpackungsanlage Erweiterung um gefachestecksystem leicht nachrüstbar Einrollentechnologie für mehr präzision, insbesondere für bedruckte Folie „Flying Splice“-technologie besonders bedienerfreundlich trotz vielfältiger Funktionalität unterstützung von zahlreichen unterschiedlichen Formaten leistung von bis zu 60 takten pro Minute, auch im losen durchlaufverfahren Enorme kosten-, zeit- und platzersparnis offene bauweise der anlage im Meypack cleandesign mit hoher zugänglichkeit zu allen Maschinenbereichen

Präzision auch im losen Durchlauf der Produkte eine Leistung von 60 Takten pro Minute erzielt. Bei 4er- oder 6er-Gebinden ist sogar ein zweibah-niger Durchlauf und Einschlag dieser Produkte möglich.

Um diesen Geschwindigkeitsvorteil beim Wechsel der Folienrollen nicht zu beeinträchtigen, ist die Anlage mit der modernen „Flying Splice“-Techno-logie von Meypack ausgestattet. Mit dieser wird ein halbautomatischer Folienrollenwechsel bei der Folieneinschlaganlage ermöglicht, wodurch die Folienwechselzeit auf 30 Sekunden herabgesetzt werden kann. Dieses geschieht durch das halbau-tomatische Verschweißen des Endes der benutzten Folienrolle mit dem Anfang der neuen Folienrolle. Dabei befindet sich diese neue Folienrolle bereits auf einem zusätzlichen Folienrollenwagen.

kosten und platz sparen

Mit der kombinierten Wrap-Around-Karton- und Schrumpffolienanlage vom Typ VP 531 SW 60 TM von Meypack können Produkte in unterschiedlichen Gebindegrößen, angeordnet in unterschiedlichsten Formaten, in bis zu vier Verpackungsarten verpackt werden – und das auf einer einzigen Anlage. Das spart nicht nur Platz in der Produktion, sondern auch zusätzliche Investitionen. Optional ist als

zusätzliche Erweiterung ein Gefachestecksystem leicht nachrüstbar, d. h., entsprechende Gefache-steckmodule können zwischen Separierstation und Überkopfkette nahtlos integriert werden. Damit bietet die VP 531 SW 60 TM ein Maximum an Flexibilität und Vielseitigkeit und auf zukünf-tige Verpackungsanforderungen kann schnell rea-giert werden. Auch ist die Bedienung der Anlage aufgrund einer modernen, intuitiven Steuerungs-software denkbar einfach.

SuMMary

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Auch in diesem Jahr erwar-ten die Besucher wieder innovative Verpackungslö-

sungen und effiziente Maschinentechnik. Darüber hinaus etabliert die Messe mit „Save Food!“ ein Sonderthema, das sich damit beschäftigt, wie die einzelnen Elemente der Wertschöpfungskette rund um Verpackung sowie Transport und Logistik einen positiven Beitrag im Kampf gegen das drängende Problem der weltweiten Nahrungsmittelverschwen-dung leisten können. Die Messe Düsseldorf erarbei-tet das Sonderthema in Zusammenarbeit mit der Welternährungsorganisation der Vereinten Natio-nen (FAO) und den Trägerverbänden der interpack. Neben Nachhaltigkeit und ökologischer Verantwor-tungsübernahme geht es auf der interpack aber auch um ökonomische Themen, effiziente Prozesse und Kostenoptimierungen in der Verpackung. In diesem Kontext hat Meypack eine innovative Verpackungs-anlage entwickelt, die noch mehr Verpackungsarten und Formate in einer einzigen Anlage verarbeiten kann und sich so als Investition schneller auszahlt.

verpackungsvielfalt in der Steiermark

Für die Ennstal Milch KG aus Stainach, Österreich, konstruierte Meypack eine kontinuierlich arbeitende Wrap-Around-Karton- und Schrumpffolienanlage vom Typ VP 501 SW 60 TM, die auf der diesjährigen interpack erstmalig präsentiert wird. Die Anlage wird in Zukunft runde „CartoCans“, d. h. Dosen aus beschichtetem Kartonmaterial, verpacken.

interpack 2011:Meypack präsentiert neuekombinierte Wrap-Around-Karton- und Schrumpffolienanlagedie krise scheint überwunden, glaubt man dem deutlich gestiegenen aussteller-interesse für die diesjährige interpack 2011 in düsseldorf. Es wird erwartet, dass nationale und internationale unternehmen aus den bereichen nahrungsmittel und ge-tränke, Süß- und backwaren, pharma und kosmetik, non-Food-konsumgüter sowie industriegüter in 19 hallen für eine vollauslastung des Messegeländes sorgen werden.

Die Ennstal Milch KG beschäftigt rund 150 Mitar-beiter in der Blauschimmel-Käserei Gröbming sowie der Camembert-Käserei und Molkerei Stainach. Das Unternehmen produziert mit hochmodernen Anla-gen Käse- und Molkereiprodukte und vertreibt diese europaweit. Dabei produziert die Ennstal Milch KG sowohl Eigenmarken als auch als Co-Packer Pro-dukte für andere Markenhersteller. 2010 verarbeitete das Unternehmen aus Österreich 68,7 Millionen Liter Milch. Mit hohen Qualitätsstandards und modernen Sicherungssystemen wie International Food Stan-dard, IFS „Higher Level“ oder ISO 9002 gewährleis-tet das Unternehmen die Qualitätsansprüche der Partner und Kunden.

Mit der neuen Anlage, die auf der interpack 2011 auf dem Meypack Stand A30 in Halle 14 vom 12. bis 18. Mai 2011 ausgestellt wird, kann das Unternehmen sowohl in Wrap-Around Kartons als auch in Trays mit oder ohne Folie verpacken. Darüber hinaus kann die Anlage aber auch reine Multipacks verarbeiten, d. h., die Produkte fahren lose – wahlweise sogar im zweibahnigen Durchlauf – durch die Kartonverpa-ckungssektion und werden in der nachgelagerten Schrumpffoliensektion in Folie verpackt.

Für das Verpacken der Dosen in reine Multipacks wird die untere Presskette der Verpackungsanlage auseinandergefahren. Ein angetriebener Mattenket-tenförderer wird von unten automatisch auf Trans-portniveau angehoben. Die Anlage ist mit einer vorgeschalteten, staudrucklosen und damit pro-

Die Ennstal Milch KG beschäftigt rund 150 Mitarbeiter in der

Blauschimmel�Käserei Gröbming sowie der Camembert�Käserei

und Molkerei Stainach. Das Unternehmen produziert Käse�

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sowohl Eigenmarken als auch als Co�Packer Produkte für andere

Markenhersteller.

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interpack 2011:Meypack präsentiert neuekombinierte Wrap-Around-Karton- und Schrumpffolienanlagedie krise scheint überwunden, glaubt man dem deutlich gestiegenen aussteller-interesse für die diesjährige interpack 2011 in düsseldorf. Es wird erwartet, dass nationale und internationale unternehmen aus den bereichen nahrungsmittel und ge-tränke, Süß- und backwaren, pharma und kosmetik, non-Food-konsumgüter sowie industriegüter in 19 hallen für eine vollauslastung des Messegeländes sorgen werden.

duktschonenden Verteilung der einbahnig ankom-menden Dosen auf bis zu sechs Gassen ausgestattet. Um die Foliengebinde leichter öffnen zu können, ist die Anlage zusätzlich mit einer „Easy Open“-Perforationseinheit ausgestattet. Die Folienperfo-ration, welche vor der Schneideinheit positioniert ist, erfolgt doppelreihig. Sie wird mittels doppelter rotierender Perforationsmesser eingebracht und an der gewünschten Position der Verpackungseinheit platziert. Weiterhin ist die Anlage mit einem neu-artigen Schrumpftunnel ausgestattet, der über ein einstellbares Luftleitsystem und eine verschiebbare Trennwand mit Luftauslässen verfügt. Diese Einrich-tungen sorgen auch bei doppelbahnigem Anlagen-durchlauf für ein allseitig optimales Schrumpfbild.

Mit neuen wirtschaftlichen anlagen von der interpack in den Messeherbst 2011

Meypack geht in diesem Jahr mit einem neuen Standkonzept – aber der bewährten Strategie – auf die interpack 2011. Das Unternehmen setzt auf Innovationen und wirtschaftliche Lösungen, wie die Anlage für die Ennstal Milch KG zeigt. Die Maschine wird in Aktion auf dem Messestand präsentiert. Neben der interpack 2011 in Düssel-dorf steht in diesem Jahr im Herbst noch die Brau Beviale in Nürnberg u. a. auf der Messeagenda des westfälischen Verpackungsspezialisten.

Besuchen sie uns auf der interpack 2011:

Halle 14stand a30

meypack verpackungssystemtechnik gmbH

industriestraße 3D-48301 nottuln-appelhülsen

Tel. +49 (0) 2509 - 940Fax +49 (0) 2509 - 948190

info@meypack.dewww.meypack.de

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Das Erfordernis zum Handeln im Rah-men eines Optimierungsprogrammes ergab sich aus den gestiegenen Anforde-rungen insbesondere der Großprojekte für weltweit agierende Konzerne. Hier sind Terminsicherheit, Qualitätsmanage-ment und Flexibilität im Falle kurzfris-tiger Änderungswünsche des Kunden entscheidend für einen erfolgreichen Projektverlauf. Bei der Umsetzung des Optimierungsprogrammes wurde Mey-pack von Carsten Hieby, Unternehmens-berater mit langjähriger Erfahrung in der Optimierung von Produktion und Supply Chain, unterstützt. Seine Schwerpunkte liegen in der Prozessoptimierung, Pro-duktivitätssteigerung, im Projektmanage-ment sowie im Change Management.

In der ersten Phase des Projektes ging es um die Vermeidung von jedweder Verschwendung in der Fertigung. Dabei wurde die 5S-Methode, ein Kernelement aus dem Toyota-Produktionssystem, ange-wandt, welche für ein fünfstufiges Vorge-hen zur Neuplanung und Verbesserung von sauberen, sicheren und standardisier-ten Arbeitsplätzen und -abläufen steht. Nach nur acht Wochen waren bereits deutliche Veränderungen in Richtung Layout, Sauberkeit und Ordnung sichtbar. In der zweiten Phase lag der Schwerpunkt auf der Einführung eines neuen software-gestützten Planungsverfahrens für alle Kundenaufträge, um Engpässe in Kon-struktion, Materialwirtschaft, Produktion und Montage frühzeitig erkennen und beheben zu können.

kompackt sprach mit Carsten Hieby über die Optimierung der Fertigung bei Mey-pack, die Anwendung der 5S-Methode

und erste Erfolge im Terminmanagement. Das Gespräch wurde im Februar während der zweiten Projektphase geführt.

Sie sind jetzt rund drei Monate bei Meypack. Wie wird das Projekt von den Mitarbeitern angenommen?Sehr gut. Insgesamt haben bisher rund 50 Mitarbeiter die Workshops durchlaufen. Die Zusammenarbeit war von Anfang an von Offenheit für neue Ideen und Wege und von gegenseitigem Respekt geprägt. Ein weiterer Pluspunkt: Die Mannschaft ist selbstbewusst und kreativ. Vielerlei Verbesserungsvorschläge wurden im Team diskutiert und haben uns dann noch weitergebracht.

Gutes noch besser machenunter dem Motto „Mey-way“ macht Meypack seine Fertigungs- und logistik-prozesse fit für Effizienz und weiteres wachstum. das programm umfasst zwei phasen und hat zum ziel, die prozesse in Materialwirtschaft und produktion zu optimieren, verschwendung von zeit und kapital zu vermeiden und so eine deut-liche produktivitätssteigerung in der wertschöpfungskette zu erreichen.

lerisch“. Für Meypack bedeutet dies: Auf den Kunden zugeschnittene exzellente technische Lösungen zu einem fairen Preis anzubieten, alle Projekte absolut zuverlässig und termin-treu abzuarbeiten und einen schnellen und flexiblen After-Sales-Service anzubieten.

Die erste Projektphase war geprägt von der 5S-Methode aus dem Toyota-Pro-duktionssystem. Skizzieren Sie kurz, wie Sie bei Meypack vorgegangen sind.Die erkannten Problemfelder sollten zunächst bewusst am Ort der größten Wertschöpfung angegangen werden – in der Fertigung und Materialwirtschaft. Jeder der gestarteten vier Workshops dauerte knapp eine Woche und begann zunächst mit einer detaillierten Einfüh-rung in die 5S-Methodik.Es wurde zunächst der gesamte Arbeitsbe-reich von überflüssigen Materialien, Gerä-ten, Werkzeugen, Behältern, Schränken usw. bereinigt. Auf Basis einer gemein-samen Layoutplanung wurde die Fläche jeder „Unit“ neu geplant und alle Flächen sichtbar mit Bodenmarkierungen versehen. Zur Information von Kunden und Mit-arbeitern wurden Infoboards aufgestellt, vernünftige Lagermöglichkeiten für Ein-zelteile und Baugruppen geschaffen und Sicherheitsvorrichtungen optimiert.In morgendlichen 10-Minuten-Meetings und in monatlichen 5S-Audit-Rundgängen wird seither die Einhaltung der vereinbar-ten Regeln und die Sauberkeit geprüft und ständig verbessert.

Wie sieht die zweite Phase unter dem Stichwort „Termintreue“ aus? Was sind die Maßnahmen und Ziele dieser Projektphase?Im Unterschied zu Großserienherstellern ist für einen Sondermaschinenbauer jeder Auftrag in gewisser Weise ein Unikat. Auf-grund der Komplexität der verschiedenen

carsten Hieby,unternehmensberater

Japanisches schriftzeichen fürKaizen = „veränderung zum Besseren“

Als mittelständisches Unternehmen aus Westfalen hat Meypack Kunden in aller Welt. Welche Kompetenzen setzen insbe-sondere Großkonzerne voraus, die Liefe-ranten wie Meypack erfüllen müssen?Meypacks Kunden sind in der Tat die „Global Player“ auf dem Getränke- und Lebensmittel-markt wie Coca-Cola, Mars, Carlsberg, Uni-lever oder Kraft Foods. Sie sind Marktführer aus gutem Grund: professionell organisiert, personell ausgezeichnet besetzt, mit Markt-macht ausgestattet, weltweit elektronisch vernetzt. Diese Firmen kennen sich auf ihrer Lieferantenseite bestens aus und sind „wäh-

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i n t E r v i E w

Seit Januar 2011 ist Reinhold Meyer an Bord und verstärkt als Gebietsverkaufsleiter für die Region Süddeutschland das Ver-triebsteam von Meypack. Seinen „Stützpunkt“ hat der 46-Jäh-rige zwischen Stuttgart und Ulm. Von dort betreut er Meypack Kunden direkt vor Ort in allen Fragen des Services, der Ersatz-teilbeschaffung sowie der Wartung und Modernisierung der Anlagen. Darüber hinaus generiert Reinhold Meyer in dieser Region auch neue Kontakte und Kunden. Reinhold Meyer ist als Maschinenbauingenieur mit einer technischen Ausbildung

„vom Fach“ und verfügt über langjährige Projekterfahrung – von der Akquise, Bedarfsermittlung über die Planung bis zur Projektdurchführung und -abnahme.

Im Mai 2010 startete Stephan Frieling im Bereich der mechanischen Konstruktion von Sonderverpackungsanlagen bei Mey-pack. Der gelernte Maschinenbauingenieur bringt erstklassiges Know-how im Maschi-nenbau mit, insbesondere in der Fördertechnik.

Im Bereich der Maschinensteuerung verstärkt seit April 2010 Eduard Unruh das Konstrukti-onsteam. Der Ingenieur verantwortet den Bereich Maschinensteuerung und ver-fügt über weitreichende Kenntnisse in der Hard- und Softwareplanung für kundenindividuelle Maschinen-systeme. Bei Meypack kümmert er sich um die Maschinensteuerungen für Sonderverpackungsanlagen und Sackverschließanlagen.

Die kompackt wünscht allen „Neuen“ einen guten,erfolgreichen Start bei Meypack.

Die 5s-methode

1. seiri: Entferne unnötiges aus deinem arbeitsbereich!

2. seiton: ordne die dinge, die nach Seiri geblieben sind!

3. seiso: halte deinen arbeitsplatz sauber!

4. seiketsu: Mache Sauberkeit und ord- nung zu deinem persönlichen anliegen!

5. shitsuke: Mache 5S durch Festlegen von Standards zur gewohnheit!

Teamplayneue Mitarbeiter verstärken den vertrieb und die technik bei Meypack

eduard unruhReinhold meyer stephan Frieling

Aufgaben und der langen Herstellungs-phase kann eine Reihe unvorhergesehener Störungen auftreten. Dieses erfordert eine sorgfältige Vorausplanung, insbesondere von Personalressourcen, Materialien und Montageflächen, um den Kunden realis-tische Terminzusagen machen zu können. Da bei Meypack der Umfang und die Komplexität des Geschäftes enorm zuge-nommen haben, will Meypack künftig ein softwareunterstütztes Planungsver-fahren einsetzen. Dieses Hilfsmittel wird es erlauben, allen am Projekt Beteiligten volle Transparenz über den Stand lau-fender Projekte zu geben. Darüber hinaus wird es ermöglichen, geplante Vorhaben innerhalb kürzester Zeit durch Simulati-onen auf Realisierbarkeit zu prüfen.

Welche Einsparpotenziale bzw. Pro-duktivitätszuwächse sind aus Ihrer Sicht mit diesem Programm möglich?Exakte quantitative Aussagen sind in die-ser frühen Phase schwierig. Aus Erfahrung möchte ich lediglich sagen: Wir haben hier sehr günstige Randbedingungen wie eine hohe Mitarbeiterqualifikation und -motiva-tion sowie bisher ungehobene Wertschöp-fungspotenziale. Meine Überzeugung ist: Meypack hat eine gute Zukunft vor sich.

Herr Hieby, wir danken Ihnen für das Gespräch.

zuM thEMa

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n E u E M i t a r b E i t E ri n t E r v i E w

Meypack vertretung Frankreich:

MS Emballageszac de paris nord ii214, allée des Erablesb.p. 5411795950 roissy cdgFrankreich

tel. +33 (0) 1-48632380mse@ms-emballages.com

Meypack vertretung naher osten:

altroniX Solutionscenter Makatib hadissabloc b – 9th Floorpo box 55-474doralibanon

tel. +961 (0) 1-257570info@altronix.cc

Meypack vertretung Malaysia:

Sen Jin Sdn. bhd.no. 10-gM Jalan pJS 10/Subang indah, Selangor darul Ehsan46000 petalingMalaysia

tel. +60 (0) 3-56328803senjinsb@unifi .my

Den Kontakt zu MS Emballages pflegt Mey-pack schon seit vielen Jahren. So war es nur eine Frage des richtigen Zeitpunktes, bis es 2010 offiziell zu einer Zusammenarbeit auf dem französischen Markt kam. MS Embal-lages ist ansässig in Roissy, in der Nähe von Paris, und hat sich über einen langen Zeitraum auf den Vertrieb und den Service von Verpackungsmaschinen bis hin zu kompletten Abfülllinien spezialisiert. „Wir haben Frankreich in vier Vertriebsgebiete aufgeteilt und für jede Region einen verant-wortlichen Gebietsverkäufer, der sich um die dortigen Kunden kümmert und die Ver-triebsaktivitäten sowie den Service bis hin zur Ersatzteilversorgung steuert“, so Patrick Legras, Direktor von MS Emballages. Seit 2010 werden sämtliche Meypack Projekte in Frankreich durch MS Emballages vor Ort unterstützt und koordiniert. Auch verfügt MS Emballages über erfahrene Servicetech-niker, die nun Schritt für Schritt von Meypack geschult werden, um den Meypack Service lokal effektiv zu unterstützen. Auf der Messe Emballage in Paris ist Meypack gemeinsam mit MS Emballages auf deren Messestand aufgetreten mit dem Ziel, langfristig erfolg-reich im französischen Markt tätig zu sein.

Mit Sen Jin, ansässig in Petaling, Malaysia, konnte Meypack einen Partner für die Län-der Malaysia und Singapur gewinnen, um noch intensiver seine Marktaktivitäten in der Region Südostasien auszuweiten. Sen Jin ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich im Vertretungsgeschäft hochwertiger Verpackungsmaschinen tätig. Gegründet wurde das Unternehmen bereits im Jahr 1985. Heute übernimmt Sen Jin die Pla-nung von Projekten, den Vertrieb und das Marketing sowie den Import von den ver-tretenen Maschinen und Anlagen. Von den Prinzipalen geschulte Servicetechniker, die zuverlässige, schnelle, lokale Unterstützung bieten, runden das Programm von Sen Jin ab. Die Firma ist in vielen Industriezweigen sehr erfolgreich tätig, und dies nicht nur mit Aktivitäten in der Getränke- und Food-industrie, sondern auch in der Back- und Süßwaren-, Milch- und Pharmaindustrie. Meypack ist davon mehr als überzeugt, mit Sen Jin einen Kooperationspartner gewon-nen zu haben, der langfristig in der Region Südostasien einen entscheidenden Beitrag zu einer erfolgreichen Geschäftstätigkeit leisten wird.

Das Handels- und Engineering-Unterneh-men AltroniX Solutions ist seit nunmehr schon zwei Jahren der neue Partner für den Vertrieb und den Service von Meypack Anla-gen im Nahen Osten. AltroniX unterstützt nicht nur den Vertrieb und den Kundendienst, sondern plant und konzipiert komplexe kun-denspezifische Verpackungslösungen sowie komplette Verpackungs- und Abfülllinien. Somit geht die Tätigkeit von AltroniX weit über den eigentlichen Handel hinaus. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, als technischer Berater zu einem strategischen Partner für Meypack in der Getränke-, Food- und Non-Food-Industrie im Nahen Osten zu werden, der langfristig ausgerichtete Projekte entwickelt, begleitet und betreut. Schon nach kurzer Zeit bearbeitet AltroniX für Meypack die Märkte Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Kuwait, Liba-non, Syrien, Jordanien und Jemen. AltroniX unterhält Büros in Beirut, Riad und Dubai.

„Mit der technischen Kompetenz und der klar strategischen Ausrichtung als Engineering- Partner sind wir mit AltroniX in der Region Naher Osten hervorragend aufgestellt“, sagt Klaus M. Vogel, Vertriebsleiter Export von Meypack.

TatkräftigeUnterstützung aus Frankreich

Ankerin

Südostasien

Partnerschaftim

Nahen Osten

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n E u E v E t r E t u n g E n

neue rubriken, neue inhalte, neues design – die kompackt 1/2011 erscheint in neuem look und mit noch mehr informationen auf insgesamt 36 Seiten.

kompackt next generation

Fest steht: Die neue kompackt, das Kunden-magazin von Meypack, ist umfangreicher geworden. Auf insgesamt 36 Seiten berich-tet Meypack über Trends und Innovationen, über Märkte und aktuelle Projekte. Dabei wurde eine neue Rubrizierung eingeführt, die auch für die kommenden Ausgaben Bestand haben soll.

Ebenfalls an den Inhalten hat sich einiges getan. So berichtet die kompackt nicht mehr nur über Projekte und technolo-gische Innovationen, sondern gerade auch über Länder und Märkte, in und auf denen Meypack aktiv ist, über Menschen und Gesellschaften, mit denen Meypack direkt

oder über seine weltweiten Vertretungen in Kontakt tritt. Dialog ist das Zauberwort hinter dem neuen Konzept der Meypack kompackt. Dialog, wie er heute von inter-national agierenden und hochgradig ver-netzten Unternehmen in allen Teilen der Welt gelebt wird.

Im Fokus unseres Interesses stehen aber selbstverständlich Sie, liebe Leserin, lieber Leser. Und damit wir auch in Zukunft die richtigen Themen finden und aufbereiten, finden Sie in dieser Ausgabe eine kleine Umfrage. Wir würden uns freuen, wenn Sie an dieser teilnehmen würden.

zur interpack 2011 präsentiert Meypack eine völlig neue website.unter www.meypack.de haben kunden aus aller welt zugriff auf die aktuellen Maschinenserien, Serviceleistungen und neuigkeiten ausdem unternehmen Meypack.

Gut sechs Jahre war die bisherige Web-site von Meypack alt. Eine Zeit, in der viel passiert ist. Nicht nur technolo-gisch, sondern vor allem auch inhaltlich hat sich das Leistungsspektrum von Meypack stark gewandelt. Die neue Internetpräsenz von Meypack greift die aktuellen Produkte und Serien sowie die Serviceleistungen auf und stellt diese nicht nur in Wort und Bild, sondern teilweise auch mit kleinen Videos und

Ins Netz gegangen

Bilderserien vor. Darüber hinaus stehen sämtliche Infoblätter zu den Maschinentypen, Projektre-ferenzen sowie der Produktkatalog und die Ausgaben des Kundenmagazins

„kompackt“ als PDF zum Download bzw. als E-Book direkt online zum Durchblät-tern zur Verfügung. Die Website wird in Zukunft weiter zur zentralen Informa-tions- und Kommunikationsplattform ausgebaut – sowohl für Kunden und Inte-

ressenten als auch für die Mitarbeiter und Vertretungen.

Die Website ist ab sofort in Deutsch und Eng-lisch erreichbar unter www.meypack.de

ihre Meinung ist uns wichtig

die kompackt erscheint in neuem gewand, mit neuen rubriken und inhalten.

gefällt Sie ihnen? das wollen wir von ihnen wissen. Sagen Sie uns, was ihnen gefällt und

was wir verbessern sollten. ihre anregungen können Sie uns einfach mailen an kompackt@

meypack.de, betreff „kompackt wird schöner“ oder stimmen Sie auf unserer website ab unter

www.meypack.de/kompackt_wird_schoener/

Termine 2011

11. bis 13. Oktober 2011 Powtech 2011 Nürnberg, Deutschland Halle 5, Stand 5-220

9. bis 11. November 2011 Brau Beviale 2011 Nürnberg, Deutschland

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au F dEn l E t z t En bl ick 35

n E u E v E t r E t u n g E n

Meypack verpackungssystemtechnik gmbh industriestraße 3 · d-48301 nottuln-appelhülsen · tel.: +49 (0) 2509 - 940 · Fax: +49 (0) 2509 - 948190 · info@meypack.de

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