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Projektarbeit mal ganz anders, jedoch mit gewohntem MHPSpirit!Tanja Linsenmaier, Justin Lee Weis, Sebastian Lang, Sascha Elsner, Björn Fink, Stefan Lutz, David Hermannek & Marko Ekkel (TIS)
Let´s go for it: TIS Social Day
halle schießen. Anschließend ging es
mit den Bussen zu den unterschiedli
chen Projekteinsätzen. Damit ihr eine
Vorstellung bekommt, was an diesem
Tag geleistet wurde, haben wir alle
Projekte mit ein paar Sätzen zusam
mengefasst:
Ca. 80 unserer Kollegen waren in
Eglosheim beim Kindergarten Sonnen
schein und der Fachschule St. Loreto.
Bei letzterem haben sich elf fleißige
hoch engagierte Kollegen mühevoll
um die Restaurierung der in die Jahre
gekommenen Schulbänke gekümmert.
Voller TIS Einsatz für einen guten
Zweck: Unter diesem Motto stand
unser TIS Social Day! Die Kollegen der
Service Unit ‘Technology & Integration
Solutions‘ haben sich für ein jährlich
wechselndes Motto beim Strategie
meeting entschieden. Deshalb wurden
in diesem Jahr in Kooperation mit der
Stadt Ludwigsburg ‘Fachbereich für
bürgerschaftliches Engagement‘ ver
schiedene soziale Projekte auf die
Beine gestellt, um spannende und an
spruchsvolle Projekte für die vorhan
dene TIS Men and WomenPower zu
gestalten. Die Ärmel wurden hochge
krempelt, der Laptop wurde durch
Pinsel, Schleifpapier, Hammer oder
sonstiges Gerät eingetauscht, es soll
ten schweißtreibende Stunden folgen,
wir buddelten gefühlt endlos und die
empfindliche Beraterhaut wurde von
der Sonne strapaziert. Nun gut, das
Motto „net schwätze, schaffa!“ passte
an diesem Tag wie die Faust aufs Auge
– aber die Ergebnisse konnten sich al
lesamt sehen lassen! Lest selbst :)
Der wunderbar sonnige Tag begann
mit dem Strategiemeeting in der Mu
sikhalle Ludwigsburg. In dieser histori
schen Atmosphäre wurden wir von
Oliver Oswald und Christian Stapel
über die TISZahlen und Fachlichkeit
informiert. Jetzt haben wir unsere
Strategie auf dem Radar und können
diese zielgerichtet in unseren Arbeits
alltag integrieren.
Um gut gerüstet in die Arbeitspro
jekte zu starten, haben wir allen Kol
legen Arbeitshandschuhe für den Tag
besorgt. Hiermit konnten wir auch ein
passendes Gruppenbild an der Musik
MHPEvents
MHPAlumni 04/14
01 MHPAlumni
Dabei haben wir uns in MHP Ma
nier vorher einen geschickten Ablauf
plan überlegt und durch die Aufteilung
der Arbeiten in kleinen Teams einen
zügigen Arbeitsfortschritt gesichert.
Rund zehn Schulbänke im Schulhof
von St. Loreto sehen nun wieder wie
neu aus.
Ein ‘Großprojekt‘ war unser ‘Bau
wagen‘ im Kindergarten Sonnen
schein. 25 MHPler spielten hier ihre
Projekterfahrung voll aus. Drei Teilpro
jekte wurden aufgesetzt: Infrastruktur,
Außenbemalung und Innenausbau.
Das erste Projektteam kümmerte
sich um den sicheren Standort inner
halb des Kindergartens. Eine stabile
Unterkonstruktion inkl. betoniertem
und mit Stahlträgern verstärkten Fun
dament war dafür die Basis. Um jedem
Kind einen komfortablen Zugang zum
Bauwagen zu gewährleisten, wurde
eine Rampe aus recyceltem Holz kon
struiert und sicher mit dem Bauwagen
verschraubt.
Im zweiten Team waren die kreati
ven Köpfe zur Gestaltung des neuen
Außenanstrichs des Bauwagens gefor
dert. Der Wagen erstrahlte im Laufe
des Tages mit einer Wiesenlandschaft,
einer strahlenden Sonne, einer Schne
cke, einem Winddrachen und einem
Regenbogen. Das MHPLogo durfte
jedoch auf dem Wagen nicht fehlen
und so sind wir „geschickt“ auf dem
Wagen „verewigt“...
Zu guter Letzt stand noch der In
nenausbau des Bauwagens auf dem
Plan. Dieser wurde zuerst von verros
teten Nägeln, Schrauben und Klam
mern befreit. Auch nicht mehr
benötigte Metallgitter wurden de
montiert und entsorgt. Nach einer an
schließenden Säuberung wurden
verschiedene Holzplatten und Bretter
für den Boden, die Wände und die
Decke auf Maß gesägt und anschlie
ßend montiert und der Wagen be
zugsfertig gemacht.
Alle staunten und freuten sich über
das tolle Ergebnis: Mit Teamarbeit und
einem professionellen Konzept zum
Erfolg!
Außerdem entstanden im Kinder
garten Sonnenschein vier Wildbien
enhäuser. Löcher ausgraben, Baum
stämme hineinstellen, Löcher auf
schütten und Bienenunterkünfte boh
ren und das alles bei strahlendem
Sonnenschein. Das klingt doch ein
fach? – ERROR! Im ersten Schritt
machten wir uns daran vier große
Löcher für die Baumstämme (ca. 350
kg pro Stück) auszugraben. Dass die
Löcher an einem kleinen Hang ausge
graben werden mussten war dabei das
kleinste Problem. Vor uns lagen schier
unüberwindbare Erdschichten aus
Steinen, Wurzeln und extrem harter
Erde. Als sich die ersten über auftre
tende Rückenschmerzen, Blasen an
den Händen und einen leichten Son
nenbrand (ja, Sonnenbrand!) beklag
ten, war es Zeit für eine Pause. Mit
neu geschöpfter Kraft ging es wieder
an die Arbeit. Als wir beim Löcher
graben kurz vor China standen mach
ten wir uns gemeinsam daran die ers
ten Baumstämme in die Löcher zu
schieben.
Anschließend wurden die Löcher
aufgeschüttet, die Erde gefestigt und
der Bohrer kam zum Einsatz. Kurze
Zeit später war es vollbracht: Vier
große Stämme ragten aus dem Boden
und zu unserer großen Freude begut
achteten bereits die ersten Bienen ihre
potenziellen, neuen Unterkünfte in
wunderschöner Lage.
Ein weiterer Projektschwerpunkt lag
im Asylbewerberheim Kornwestheim,
wo ca. 40 Kollegen den Garten und
Hausbereich verschönerten. Auch hier
MHPEvents
02 MHPAlumni
03
floss eine Menge Beraterschweiß für
den guten Zweck. Um die uns gege
bene Zeit am besten zu nutzen, wur
den die personellen Ressourcen schnell
auf die einzelnen Aufgaben verteilt.
Von Minute eins an wurden wir hierbei
tatkräftig von den jungen enthusiasti
schen Heimbewohnern unterstützt.
Die kleinen Bewohner haben dabei ein
so hohes Tempo vorgelegt, dass der
ein oder andere von uns gut aus der
Puste geraten ist. Es war an den Emo
tionen der Beteiligten zu spüren – hier
wurde gerne geholfen und Hilfe dank
bar angenommen.
Insgesamt wurde der komplette Au
ßenbereich von uns zu neuem Leben
erweckt, sodass man sich dort nun
gerne aufhalten möchte. Der trist wir
kende Sandkastenbereich wurde hier
bei runderneuert. Unsere Ergebnisse
wurden bereits in der Erstellung sehr
gut angenommen und interessiert
hinterfragt. Die besonders Kreativen
von uns konnten sich wunderbar am
Klettergerüst und den Sitzgelegenhei
ten auslassen, die nun restauriert in
den buntesten Farben strahlen.
Auch innerhalb der Räumlichkeiten
konnten sich unsere Kollegen bewaff
net mit Farbe und Pinsel ausleben. Für
die Mobilität der Bewohner wurden
einerseits dutzende Fahrräder wieder
instand gesetzt und für die kleinen
Bewohner wurden als Highlight ab
schließend noch Spielzeugautos ver
teilt.
Spannende und nicht alltägliche
Einblicke in das Leben der Bewohner
und des verantwortlichen Personals
konnte uns der Social Day ebenso be
reiten. Besonders der Hausmeister als
schwäbisches Urgestein konnte die
eine oder andere Story aus seiner
zehnjährigen Erfahrung in dieser Ein
richtung mit uns teilen. Aber auch or
ganisatorisch war auf ihn absoluter
Verlass, so kannte er seine Einrichtung
natürlich am besten und sorgte so für
keinerlei Leerlauf in der Aufgabenver
teilung. Selbstverständlich wurde das
Gelände ordentlich aufgeräumt und
macht jetzt einen deutlich freundli
cheren Eindruck als am Morgen, als
das Projekt angepackt wurde.
In den TheoLorchWerkstätten kon
nten ca. 30 Kollegen Erfahrungen im
Umgang mit behinderten Menschen
machen. Trotz ihrer körperlichen oder
geistigen Behinderung war es bewun
dernswert zu sehen, wie ehrgeizig,
konzentriert und motiviert diese Men
schen ihre Aufgaben wahrgenommen
haben. Wir durften sie an diesem Tag
in den Produktionsprozessen, sofern es
möglich war unterstützen und kon
nten einen intensiven Einblick in ihre
Arbeitswelt erhalten. Grundsätzlich
verstehen sie sich als Dienstleistungs
unternehmen. Es können z. B. auch
Gemeinden oder Privatkunden Maler
arbeiten preiswert in Auftrag geben
oder auch bereits erstellte, auch gern
abstrakte, Kunstwerke auf selbstge
fertigten Leinwänden erstehen. Des
Weiteren fertigen sie vielerlei Produk
te, wie z. B. Ölfiltereinheiten oder
pneumatische Wegeventile, zum
großen Teil für den Automobilbereich
an oder arbeiten auch als Lohnfertiger
für viele namhafte Unternehmen aus
der Industrie. Bemerkenswert waren
die durchgehende Freude dieser Men
schen bei der Arbeit und der herzliche
Umgang mit ihnen in ihrem alltägli
chen Leben innerhalb dieser Gemein
MHPEvents
MHPAlumni
04
schaft in den Werkstätten. Das soziale
Engagement der TheoLorch Werk
stätten ist ein beispielhaftes Vorbild für
die erfolgreiche Integration von Men
schen mit Behinderung in das Wirt
schaftsleben, dass es ihnen ermöglicht,
trotz ihres Handicaps einen wertvollen
Beitrag zu leisten und ihnen damit
auch ein großes Plus an Lebensqualität
bietet.
Mit unserem Schachbrettprojekt ha
ben wir den Freizeitbereich in den
TheoLorch Werkstätten um ein Rie
senschachbrett im Freien erweitert und
die angeschlossene Gärtnerei bei der
Bepflanzung und Begrünung der We
ge innerhalb der Werkstätten unter
stützt. Dabei wurden wir mit
Arbeitsmitteln, Technik und vom Per
sonal der Werkstätten tatkräftig un
terstützt.
Das Schachbrett war nicht nur in der
Mittagspause sofort ein Magnetpunkt,
auch die Gärtner haben bei Bewässe
rung und Bepflanzung die Aufmerk
samkeit der Leute auf sich gezogen.
Ein anderes Teilprojekt befasste sich
mit Malerarbeiten. Es gab eine kurze
Einweisung in die Schleifmaschinen. Es
wurden uns Pinsel und Holzlasur aus
gehändigt. Motiviert und gestärkt ging
es an die Arbeit. Unter den anfangs
noch skeptischen Blicken war es nun
an uns sechs Holzbänke abzuschleifen
und diese im Anschluss zu lasieren.
Schweißtreibende Stunden lagen nun
vor uns.
Wir präsentierten uns als eingespiel
tes Team und konnten nicht zuletzt
durch die gute Vorbereitung, profes
sionelle Maschinen und unsere Moti
vation die Aufgabe exzellent erledigen.
Im Kindergarten Regenbogen in Eg
losheim entstand unter anderem ein
Barfußpfad für die Kids. Das Funda
ment für den Barfußpfad wurde aus
Zeitgründen von der Stadt Ludwigs
burg bereits im Laufe der Woche ge
mauert, so dass die einzelnen Felder
des Pfades noch mit einer Folie ausge
kleidet und mit den jeweiligen Füllma
terialen (Kies, Sand, Holz, Lavasteine
etc.) aufgefüllt werden mussten. Ins
gesamt galt es elf Felder zu füllen.
Nach Fertigstellung des Barfußpfades
fanden sich schnell Freiwillige und der
Pfad hielt bereits einem ersten Lasttest
stand.
Ein weiteres Teilprojekt bestand
darin zwei Tipis aus je 10 ca. vier Me
ter langen Holzspießen kreisförmig in
den Boden zu klopfen und mit Schnü
ren so zu fixieren, dass die Kinder im
Laufe der nächsten Woche dort Boh
nen anbringen könnten und so ein
natürlicher Sichtschutz mit Eingang in
Form eines Tipis entsteht.
Außerdem wurde im Kindergarten
Regenbogen – passend zum Namen –
ein Spielhaus in den Regenbogenfar
ben gestrichen. Dies ist den Kollegen
besonders gut gelungen, da sie sehr
sorgfältig jedes einzelne Holzbrett der
Außenwand in einer anderen Farbe
strichen.
Darüber hinaus wurden noch ein
Kräutergarten umgegraben und vom
Unkraut befreit, einige Sträucher als
Sichtschutz gepflanzt eine Garagen
wand gestrichen und ein Pavillon mit
einem Spanndach versehen.
Am Abend trafen sich wieder alle im
Gaston Ludwigsburg. Neben tollen
‘Bildern & Videos‘ des Tages gab es
auch ein leckeres Abendessen. Long
drinks, Lounge Music und Zigarren
haben bei diesem wunderschönen
Abend mit super Stimmung natürlich
nicht gefehlt. Die Nachtschwärmer
sind noch weiter ins Ludwigsburger
Nachtleben eingetaucht und haben bis
in die frühen Morgenstunden weiter
gefeiert.
Es war ein rundum gelungener Tag
mit vielen prägenden, spannenden,
wie auch zusammenschweißenden
Momenten und einer großen Portion
Sonnenschein im Herzen. Wir haben
auch einen kleinen Film gedreht, den
ihr euch hier anschauen könnt:
file://sharepoint.mymhp.net/TIS/TIS
Social Day.mp4
MHPEvents
MHPAlumni
MHP China Company Spring Outing 2014
MHP China has a twoday hiking trip along HuiHang ancient trail on April12th and 13th, 2014. This event intends to provide an opportunity for all employees – including families – to get to know each other even better and tostrengthen the team spirit.Fen Zhang (MHP China)
06
All together 16 people including all MHP China employ
ees and some of their family members joined this
event. The HuiHang ancient trail, with a total length of
25km, is along the border of Anhui and Zhejiang province.
It’s the third most famous ancient commercial trail in China
after the Silk Trail (West China to Europe) and the TeaHou
se Trail (Southwest China to South Asia). It was said that the
road was originally built in Tang dynasty and was an im
portant commercial and communication link for business
man between Huizhou and Hangzhou in the past.
First Day: Zhangshan Valley
The team started from Shanghai in a heavy rain and arri
ved at Jixi after a six hour’s ride in a gentle rain which is the
perfect weather to enjoy the local scenery.
In no time, the MHP team headed off to explore and to
enjoy one of this scenery – Zhangshan Valley. The team was
immediately impressed by the fresh air. Besides this, the mi
sty air, cliffy hills, blossom trees, forceful torrents also bring
a lot of surprise. All along the way, the team shared their
feeling about the scenery with each other and recorded the
beauty of nature as well as funny things with the camera.
Second Day: HuiHang Ancient Trail
It was the most interesting as well exhausting part of the
trip. With all necessary preparations, like food, water and
walking stick, the team started the day early at 6 a.m. The
first ten kilometers were like a piece of cake for the team, as
everyone was fresh from a whole night’s rest and the trail
was in good condition; However, the second half, as the
Group picture at Lan Tian Aothe Peak of the Trail
MHPEvents
MHPAlumni
07
team had walked for three hours and the trail became very
rugged and slippery, turned out to be challenging to the
team physically. Nevertheless, the stronger team member
stepped out to encourage others. E.g. sharing food and in
forming the distance to the next rest site. Despite of the
long distance, steep slopes and rugged paths of the trail, all
of the members have successfully gone through the trail, it
took the team about seven hours from the entrance of the
trail to the exit. The trail across a landscape of beautiful
mountains, bamboo forests, ancient villages and colorful
fields.
Xue Wang:“The last five km were really challenging to mebecause I was hungry and tired. Thanks colleaguesfor encouraging me. I did it.”
Fen Zhang:“I love the beautiful view and the adventure therein Jixi, I am looking forward to the next companyouting!”
Yao Lei:“Fresh air in the valley is fabulous. I really enjoysuch outing activity after office hours!”
Zhu Jiajun:“I like the beautiful mountains, bamboo forests,ancient villages, colorful fields there. I would liketo do hiking there again.”
MHPEvents
MHPAlumni
08
MHP segelt beim Match Race weiter RichtungWeltspitze
In diesem Jahr war MHP bereits zum vierten Mal in Folge als Bootssponsor einwichtiger Partner des Match Race Germany am Bodensee.Ingo Guttenson & Katharina Krumbholz (Marketing)
Vom 5.9. Juni traf sich bereits zum
17. Mal die Weltelite der Match
RaceSegler in Langenargen. Das Ren
nen war die erste Etappe der Alpari
World Match Racing Tour, die aus
insgesamt sieben Regatten auf drei
Kontinenten besteht. Über 30.000
Zuschauer verfolgten am Pfingst
wochenende bei hochsommerlichen
Temperaturen Deutschlands höchst
dotiertes Match Race vor der impo
santen Kulisse des Bodensees und den
Schweizer Alpen. Im Vordergrund der
Veranstaltung standen selbstverständ
lich die zahlreichen Segelbootrennen,
bei denen zwölf Teams aus elf Natio
nen gegeneinander antraten, um
wichtige Punkte für die Match Race
Weltmeisterschaft einzufahren.
Das subtropische Hochdruckgebiet
Wolfgang brachte den ProfiCrews,
neben anstrengenden Spitzentem
peraturen, immer wieder windstille
Phasen ein, die den deutschen Duell
segelklassiker über viele Stunden zum
Geduldsspiel machte. Trotz erschwer
ten Windbedingungen konnte sich der
viermalige britische Weltmeister Ian
Williams mit seinem Team Gac Pindar
am Ende des fünftägigen Rennens den
verdienten Gesamtsieg sichern. Das Fi
nale gewann er übrigens mit dem
MHPBoot – herzlichen Glückwunsch
Ian und vielen Dank dafür!
Auch das Rahmenprogramm rund
um das Segelsporthighlight am Bo
densee konnte sich sehen lassen:
Während unsere VIPKunden in der
exklusiven Breeze Inn Lounge das
Rennen verfolgt haben, war auch auf
dem Außengelände des Veranstal
tungsareals allerhand geboten. Por
sche präsentierte sich in Langenargen
mit seinen neuesten Fahrzeugmodellen
und einer Kindererlebniswelt, die wir
mit unserem MHP BasketballCourt
perfekt ergänzten.
Beim Versuch ihre FreiwurfPräzision
unter Beweis zu stellen, zeigten sich
vor allem die jugendlichen Besucher
sichtlich begeistert – die Körbe ent
puppten sich als RIESEN Spaß für jung
und alt, und vielleicht wurde ja auch
ein RIESEN Spieler von Morgen am
Bodensee ‘geboren‘.
Der Segelsport, insbesondere das
Match Race Germany, passt sehr gut
zu MHP als exzellenten Teamplayer.
Auch beim Match Race Segeln spielen
ein ausgeprägter Teamspirit, optimal
ineinandergreifende Prozesse, die per
fekte Beherrschung der Technik sowie
ein exzellentes Projektmanagement
und die richtige Strategie eine zentrale
Rolle. Zusätzlich verbinden sich mit
dem Segeln Eigenschaften – wie Faszi
nation, Leidenschaft, Dynamik und
Geschwindigkeit – die auch für MHP
von großer Bedeutung sind.
Das Match Race Germany 2014 war
wieder eine tolle Veranstaltung, bei
der Besucher, Organisatoren, Sponso
ren und die teilnehmenden Teams viel
Spaß hatten. Wir sind stolz darauf,
auch in diesem Jahr wieder ein wichti
ger Partner des Match Race Germany
gewesen zu sein und freuen uns be
reits auf das nächste Jahr.
MHPEvents
MHPAlumni
09
MHPBusiness
Human Resources Management Consultingbei STIHL
Viola Anna Lisa Kässer (HR)
Als eines der ersten Projekte im neuen Bereich HRMC unterstützten wir STIHL2013 in der Optimierung ihrer HR Prozesse sowie in der Weiterentwicklungihrer HR IT Landschaft.
Auch die Service Unit HCM folgte letztes Jahr der strate
gischen Neuausrichtung bei MHP, einen Bereich Mana
gement Consulting zu etablieren – und änderte in diesem
Zug auch gleich ihren Namen von dem SAPnahen Begriff
‘Human Capital Management‘ in ‘Human Resources‘. Aus
dieser Veränderung entstand das neue Team um Armin von
Rohrscheidt, das sich nun um die strategischen Prozessthe
men im Fachbereich Human Resources kümmert. Seit ca. ei
nem Jahr bauen wir nun unsere neue BA auf und haben
dabei auch schon einige Projekterfolge vorzuweisen, so auch
das Projekt bei STIHL.
STIHL in Waiblingen ist weltweit bekannt und Marktführer
mit seinen Motorsägen, außerdem vertreibt STIHL eine Viel
zahl weiterer benzinbetriebener Geräte, wie Freischschnei
der, Laubsauger, Rettungssägen sowie Rasenmäher und
Häcksler unter der Verbrauchermarke Viking. Das mit fast
14.000 Mitarbeitern eigentlich nicht mehr mittelständische
Unternehmen ist stark von einer schwäbischen Mittel
standsmentalität geprägt, was auch bedeutet, dass in allen
Prozessen ebenso wie in der Herstellung der Produkte die
Ergebnisqualität zu 100% stimmen muss. Konkret im Be
reich Personal hat dies zur Folge, dass Prozesse weniger auf
die Allgemeinheit, als auf Einzelfälle ausgerichtet sind. Diese
Prozesse galt es zu identifizieren, zu optimieren und zu ver
schlanken, wozu wir die zusammengehörenden Teilprojekte
HR Prozessoptimierung in der Personalbeschaffung und der
Betreuung sowie HR IT Landschaft übernahmen.
Die Projekte starteten mit Interviews in den verschiedenen
Werken, wozu Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Berei
chen im Personal, der IT, aber auch Mitarbeiter und Füh
rungskräfte befragt wurden. Die Ergebnisse daraus sowie
aus unseren initialen Beobachtungen mündeten in SWOT
Analysen, die wir den Teilnehmern in den Workshops vor
stellten. Diese bestätigten unsere Beobachtungen nahezu
uneingeschränkt, vor allem bei den Schwächen beobachte
ten wir in beiden Workshops „einstimmiges Nicken“.
Auf dieser Grundlage starteten wir die Diskussion, was
wie zu verbessern wäre. Dabei machten die Teilnehmer es
uns nicht immer leicht und bestätigten uns somit auch wie
derum einige Ergebnisse aus den Interviews. Es war eine
deutliche Verunsicherung spürbar, da noch niemand ab
sehen konnte wohin die Reise geht. Weiteren, großen Ein
fluss auf das Projekt hatte das ‘Gerücht‘, dass STIHL – im
Moment noch Peoplesoft in Deutschland einsetzend – in
den kommenden Jahren zu SAP wechseln würde. Dies führ
te zu Verunsicherung unter den WorkshopTeilnehmern und
brachte die Diskussion immer wieder ins Stocken. Es kam
dabei sehr gut an, dass wir sowohl Kerstin Wilken aus dem
SAP Bereich, wie auch Anne Ulitze aus dem Peoplesoft Team
der SU mit ins Projekt nehmen konnten und der Kunde bei
technischen Fragen einen direkten Ansprechpartner bekam.
Wir konnten uns als technisch unabhängige Berater positio
nieren und dennoch die unausweichlichen Fragen für beide
Technologien beantworten.
Bereits während der Analyse und Workshopphasen
konnten eine Vielzahl von Prozessineffizienzen identifiziert
und eliminiert werden. Dies waren oftmals Formulare und
Papierprozesse, die historisch gewachsen waren und eigent
lich keinen wertstiftenden Zweck mehr erfüllten, jedoch
lange nicht mehr hinterfragt wurden. Diese wurden im
Steuerkreis den Personalverantwortlichen, inkl. dem Vor
stand, vorgestellt und konnten als „quick wins“ direkt opti
miert oder eliminiert werden.
Somit gelang es uns, für den Kunden neue Prozesse, so
wohl für die Personalbeschaffung, als auch für die betreu
ung aufzusetzen und eine Empfehlung für die zukünftige
HR IT Landschaft zu geben – wohl wissend, dass sich mit
STIHL vermutlich ein weiterer Kunde in absehbarer Zeit von
Peoplesoft trennen wird. Trotz dieser Prognose konnten wir
das Projekt als eine ‘Success Story‘ des HR Management
MHPAlumni
10
Consulting abschließen und bedanken uns an dieser Stelle
noch einmal herzlich bei allen Helfern dieses Projektes, das
gezeigt hat, wie gut und wichtig die Zusammenarbeit der IT
Bereiche und dem ‘Prozessbereich‘ ist.
Dieses Projekt war prototypisch für den fließenden Verlauf
zwischen Management, Prozess und ITBeratung und da
für, dass sich diese Themen heute kaum noch trennen las
sen, wenn man erfolgreich sein möchte.
Auf Tuchfühlung mit EIHochschulstudentender HTWG: FachVortrag an der HochschuleKonstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung
Ein Bericht aus dem Werkstudentenalltag @ MHPLudwigsburgSarah Patricia Vu (Business Solutions)
Planen Sie Ihre Zukunft! – Globale Trends der Automobil
industrie – unter diesem Motto gewährte Carsten Weber
interessante und zukunftsorientierte Einblicke in die Auto
mobilindustrie in seinem Fachvortrag. Die Fachvortragsreihe
‘EIImpulse‘ der Fakultät Elektrotechnik und Informations
technik, kurz EI, an der HTWG bot hierfür den richtigen
Rahmen.
Denn welcher Student kennt es nicht? Es wird ganz fleißig
vor sich hin studiert und dabei immer wieder heimlich hin
terfragt: Was bringt mir mein erlerntes Wissen hinterher
wirklich? Was kann ich mit meinem Studium später anfan
gen? Wie und wo kann ich meine Fähigkeiten einbringen?
Für die über 650 EIStudierenden ist es deshalb wichtig,
Antworten auf diese Fragen zu finden. Der Vortrag soll ih
nen aufzeigen, warum und wo sie als Fachkräfte gefragt
sein werden. Denn an der Hochschule erhalten sie das rich
tige Handwerkszeug, um einen essentiellen Beitrag zum
Fortschritt im Bereich EI leisten zu können. Sie müssen nur
wissen, wie und wo sie es am besten einsetzen können. Da
für ist es wichtig zu wissen, welche Trends zu erwarten sind,
um sich auf bevorstehende Veränderungen vorbereiten zu
können. Nur wer agiert, statt zu reagieren, wird den ent
scheidenden Unterschied machen. Zu diesem Zweck bietet
MHP die Chance, den Vortrag zu nutzen, um die eigene Zu
kunft zu planen.
Herzlichen Empfang boten uns Herr Prof. Dr. Raff, Herr
Prof. Dr. Kleinhempel (Dekan), Herr Prof. Dr. Werner (Studi
endekan), und Herr Prof. Dr. Birkhölzer (Studiendekan).
Nach einer kurzen Vorstellung der Fakultät und ihren Stu
diengängen durch Herrn Prof. Dr. Kleinhempel ging es dann
auch schon los.
Vor dem Hintergrund ausgewählter Megatrends, wie zum
Beispiel EMobility, Modularisierung und Industrie 4.0 sollten
folgende Fragen beantwortet werden: Welche sind die An
forderungen an die Mitarbeiter von morgen? Carsten be
tonte dabei unter anderem Flexibilität, Prozess und
funktionsorientiertes Denken, und Technikaffinität.
Mit diesem Vortrag bot Carsten rund 60 interessierten
Zuhörern innovative Impulse zu zukunftsorientierten The
men. Dabei machte er die Studierenden auf die wesentli
chen Skills aufmerksam, die morgen aktuell und nachgefragt
HTWG Hörsaal: Zuhörerschaft HTWG: Vortrag Carsten Weber
MHPBusiness MHPEvents
MHPAlumni
11
sein werden. Dass das Thema sehr wichtig ist und auch ge
nau so von der Zuhörerschaft aufgenommen wurde, zeigte
die rege Beteiligung an der Fragerunde im Anschluss des
Vortrages.
Im Nachgang wurde den Studierenden die Möglichkeit
geboten, sich mit dem Referenten bei einem leichten Snack
zu unterhalten und persönlich Fragen zu stellen. Rund 12
weitere Professoren anderer Fächer zeigten zudem beson
deres Interesse an den vorgetragenen Themen. Zum Ab
schied gab es für jeden Teilnehmer eine MHPMappe und
einen kleinen ‘ersten‘ Porsche. Die eingangs große Besorgnis
über das besonders warme Wetter und den möglichen ne
gativen Einfluss der Kombination Sonne und See auf die
Teilnehmeranzahl stellte sich als hinfällig heraus.
Zufrieden mit dem Ergebnis, ließen wir uns abschließend
sehr gerne von den Professoren zu einem leicht verspäteten
Mittagessen einladen… Und während ich mir einen kühlen
den Eistee gönnte, schoss mir kurz der Gedanke durch den
Kopf: Wenn mir mein Studium hinterher solche Arbeitstage
bringt, dann habe ich alles richtig gemacht! ;)
MHPEvents
SAP Forum 2014 in Basel
Am 20. und 21. Mai fand in den Messehallen in Basel das SAP Forum 2014statt. MHP war als Platinsponsor mit einem Messestand und zwei spannendenVorträgen vor Ort.Daniel Zimmermann (VuK)
Unter dem Motto der kommenden
Fussball Weltmeisterschaft wur
den neben den Fachvorträgen span
nende Referenten geladen. So erzählte
der Päsident des Schweizer Meisters
des FC Basel, Bernhard Heusler,
warum es nicht sinnvoll sei für 38 Mio.
Euro einen Lionel Messi einzukaufen
bei einem Jahresgesamtbudget von
knapp 30 Mio. Euro für den gesamten
Klub.
Die rund 800 Zuhörenden hingen
ihm an den Lippen und wissen nun
auch, warum die Nerven für das Team
flatterten, als der Keeper Jan Sommer
einen Penalty halten musste. Er hatte
die Verantwortung über plus oder
minus sechs Millionen CHF auf dem
Fuss bzw. in den Händen.
Reissenden Absatz fanden die vom
Marketing zur Verfügung gestellten
Schweizer Flaggen, welche an den
Autoscheiben eingeklemmt werden
können sowie die Spielpläne mit allen
Spielzeiten drauf. Grosses Merci nach
Ludwigsburg an die Truppe von Ingo
besonders an Susanne Klein! Voller
Saal und rund 140 Zuhörer hatte unser
Kollege Christoph Rühle, als er über
das Thema ‘SAP HANA – Die Revolu
tion in der Motorentwicklung‘ refe
rierte. Den zweiten MHP Vortrag üb
ernahm unser Kunde Lindt & Sprüngli.
Herr Dr. Uwe Schieferstein faszinierte
mit seinen Darlegungen ebenfalls
einen vollen Saal und zeigte mit unse
rem Arthur Wirthensohn auf, welche
Vorteile in einem Stammdatenprojekt
liegen. Viele Fragen aus dem Publikum
und anschließende Besuche an unse
rem Messestand bestätigen uns, dass
wir auf dem richtigen Weg sind und
wir hier die Nase vor der Konkurrenz
haben.
Fazit: Wir haben rund sechs Leads
und 30 Gespräche aus den zwei Ta
gen in Basel im Gepäck. Der Schluss
redner Günter Netzer setzte dem
interessanten Tag das Krönchen auf.
Wir wissen jetzt warum seine Frau
nicht mit dabei sein darf, wenn er zu
Hause Fussball schaut, sondern er das
am liebsten mit seinem Kollegen Mas
simo macht.
MHPAlumni
12
MHPBusiness
Ein Praktikum bei MHP China – Wachstum undInternationalisierung hautnah
Eindrücke, Erfahrungen und Erkenntnisse meines sechsmonatigen Aufenthaltes bei unseren Kollegen in Shanghai im Rahmen meines praktischenStudiensemesters – ein Zwischenstand.Maximilian Veit (MHP China)
Bereits im Oktober 2012 stieß ich
als Werkstudent im Vertrieb und
Kundenmanagement (VuK) zu MHP
Deutschland. Nach interessanten,
lehrreichen und spannenden 15 Mo
naten in meiner Tätigkeit im VuK unter
Christina Tarne stand für mich früh
fest, auch mein im Frühjahr 2014 an
stehendes Praktikumssemester bei
MHP absolvieren zu wollen. Durch
meinen Studiengang ‘International
Business‘ an der European School of
Business Reutlingen war es mir ein be
sonderes Anliegen, das Praktikum au
ßerhalb Europas in einem für mich
ganz neuen Land mit einer anderen
Kultur und einer unbekannten Sprache
zu absolvieren, sprich: Raus aus der ei
genen Komfortzone, rein in eine mir
völlig neue Umgebung. Einen definier
ten Rahmen für internationale Praktika
bei MHP gab es zu diesem Zeitpunkt
noch nicht. Entsprechend groß war die
Erleichterung über die Zusage, nach
einem persönlichen Treffen mit Mar
kus Müssig Ende November im FMZ
und darauf folgendem großen Support
unseres HR Teams um Marianne Terre
herum, als Pilot ein Praktikum bei einer
MHP Tochtergesellschaft im Ausland
absolvieren zu dürfen.
Nachdem das Thema Praktikanten
Visum China abgehakt werden konn
te, wurde in einem Meeting zusam
men mit Marc Zimmermann, Markus
Müssig und Christiane Schneider der
Scope für das Praktikum festgelegt: Es
gilt mit Hilfe aller beteiligten Parteien
die ‘Standard Operating Procedures‘
für MHP China zu definieren, stark
angelehnt an MHP Deutschland als
führendes Management System.
Nach meiner Ankunft am 5. Februar
in Shanghai konnte die Appartement
suche bereits zwei Tage später erfolg
reich beendet werden. Mit der Metro
nur 20 Minuten von den in Shanghai
Pudong gelegenen MHP Räumlichkei
ten entfernt wurde ich fündig – ein
absoluter Glücksgriff für Shanghai
Verhältnisse. Nach herzlicher Begrü
ßung der Kollegen und meinen ersten
Stunden im Office stellte ich schnell
fest, dass Markus bereits auf dem bes
ten Weg ist, unsere MHP Kultur nach
China zu tragen, insbesondere auch
durch konsequentes Vorleben dieser.
Es war beeindruckend zu sehen, mit
welchem Esprit und gegenseitiger
Hilfsbereitschaft Aufgaben und He
rausforderungen angegangen werden,
vor allem deshalb, weil die Kollegen
teilweise erst seit sehr kurzer Zeit im
Team zusammenarbeiten, aber den
noch jederzeit eine spürbare Vertraut
heit und ein toller Spirit herrschen. Die
Akklimatisierung fiel dementsprechend
leicht und bedingt durch die enorme
Internationalität Shanghais muss man
sehr genau hinsehen, um mit gravie
renden kulturellen Differenzen im All
tag in Berührung zu kommen.
Unmittelbar nach Beginn meines
Praktikums am 10. Februar konnte ich
mit meiner Aufgabe starten: Die Defi
nition der Standard Operating Proce
dures, angefangen mit einem
Enterprise Process Model für MHP
China. Anhand dessen galt und gilt es
nun, alle benötigten Prozesse zu stan
dardisieren und in ihre verschiedenen
Ebenen aufzugliedern, bis hin zur Vi
sualisierung der benötigten Aktivitäts
schritte. Das hier klar verfolgte Ziel ist
der Entwurf einer Prozesslandschaft
für MHP China, die Standardisierung
der Kernprozesse und die strikte Ab
grenzung zwischen MHP China einer
seits und externen Dienstleistern
andererseits zu definieren und zu do
kumentieren. Hier wurden wir jüngst
stark von Marc Zimmermann und Jen
ny Gong unterstützt, als sie uns im
April besuchten. Gerade bei der Defi
nition von Prozessen, welche Aktivitä
ten das neu eingerichtete Porsche
China (PCN) SharedServiceCenter
MHP China: Yao Lei, Markus Müssig, Fan Zanhua, Maximilian Veit, Min Wu, Xue Wang, Fen Zahng,
Jiajun Zhu (v. l.)
MHPAlumni
13
MHPBusiness
(SSC) erfordern, wurde aber auch klar,
dass die Kommunikation mit PCN und
der benötigte Support des SSC noch
Verbesserungspotenziale birgt, um ei
nige Prozesse deutlich zu optimieren.
Anhand nahezu wöchentlich statt
findender Interviewrunden mit neuen
Bewerbern ist es unheimlich spannend
zu sehen, auf welchem Wachstums
kurs sich MHP China bewegt und über
welche Reputation – wenn auch nicht
zuletzt durch die große Porsche Brand
Awareness in China – MHP vor Ort
bereits verfügt. Die moveMHP Strate
gie wird hier konsequent gelebt, so
dass MHP China sicher auf einem
guten Weg ist, die angestrebten
Wachstumsziele für 2014 zu erreichen.
Nach nun drei Monaten (Halbzeit)
im Tag und Nacht pulsierenden
Shanghai bin ich froh und dankbar, die
Möglichkeit zu diesem Praktikum be
kommen zu haben. Die Standardisie
rung der Prozesse in China, angelehnt
an jene in Deutschland, ermöglichen
mir tiefe Einblicke in Bereiche von
MHP, mit denen ich bisher nicht in Be
rührung kam. Auch ist es hochspan
nend, hin und wieder an einzelnen
Kundengesprächen und Veranstaltun
gen teil zu nehmen, und dabei zu ler
nen, wie man „chinese business“
macht – hier sind wirklich große kul
turelle Unterschiede zu Deutschland
erkennbar und wenn man sich nicht
auskennt, winken viele Fettnäpfchen.
Ich bin überzeugt davon, langfristig
von den hier gemachten Erfahrungen
sehr zu profitieren, auch im Hinblick
auf einen potenziellen Einstieg bei
MHP. Für das Unternehmen selbst
wünsche ich mir, dass es Praktika in
naher Zukunft standardisiert auf inter
nationaler Ebene anbieten wird, um
Studenten und somit potenziellen
Nachwuchskräften derartige interna
tionale handson Erfahrung zu ermög
lichen. Hierfür hoffe ich, als Pilot einen
Teil dazu beigetragen zu haben. Für
die Kollegen aus China wünsche ich
mir, dass es ihnen allen einmal ermög
licht wird, MHP Deutschland, also euch
und damit einhergehend die geballte
MHP Kultur von über 1000 Mitarbei
tern kennen lernen zu dürfen und dass
das Wachstum von MHP China wei
terhin so positiv verläuft.
Studentenleben @ MHP: SU TIS
Teststrategie für das Nearshoring unterstützt durch den SAP Solution Manager – Nutzung von Outsourcing Potenzialen durch Auslagerung von Testdurchführungen. Kurze Vorstellung meiner Master Thesis.Timo Denzler (TIS)
Phrasen wie „...durch die zunehmende Globalisierung...“
oder „...der steigende Wettbewerbsdruck...“ klingen
mittlerweile recht abgedroschen, sie haben allerdings nichts
an ihrer Aktualität verloren.
Ein bewährtes Mittel, um die eigene Wettbewerbsfähig
keit durch Kosteneinsparung zu erhöhen, ist das Outsour
cing. Ein Bereich in dem Outsourcing bisher allerdings kaum
angewandt wird ist das Testmanagement. Es liegt die Ver
mutung nahe, dass hier noch weitere Kostensenkungspo
tenziale zu erreichen sind. In meiner Abschlussarbeit war es
Ziel eine Auslagerung der Testdurchführung zu validieren.
Thema der Arbeit
Meine Masterarbeit, die in Zusammenarbeit mit MHP und
der Hochschule WürzburgSchweinfurt entstand, beschäf
tigte sich mit dem Thema Outsourcing von Testdurchfüh
rungen. Von Seiten MHP betreute Alexander Barth (TIS Süd),
von Seiten der Hochschule Prof. Dr. Liebstückel meine Ab
schlussarbeit. Da MHP bereits mit EBS in Rumänien mit
einem erfahrenen Nearshoring (NOS) Partner zusammenar
beitet, lag es nahe diese Partnerschaft für die Arbeit zu nut
zen. Weiterhin ist eine rein theoretische Betrachtung des
Themas sicher interessant, aber nur bedingt praxisrelevant.
Deswegen lagen die Bemühungen darauf einen Projektpart
ner zu finden, der bereit ist, in einem Pilotprojekt eine Aus
lagerung der Testdurchführung zu validieren. Mit Tognum
(jetzt Rolls Royce Power Systems) in Friedrichshafen konnte
ein solcher gefunden werden.
Projektumfeld
Bei Tognum wurde ein damals laufendes Projekt im HR
Umfeld identifiziert, bei welchem der Outsourcing Test
Ansatz validiert werden konnte. Ziel des Projektes war es
Personalmaßnahmen, wie z. B. der Eintritt eines neuen Mit
arbeiters auf länderspezifische Abfolgen umzustellen. Im
Zuge dessen wurden Voreinstellungen bereinigt und ange
passt sowie Kosten und Buchungskreise umgestellt.
Ziel der Validierung war es zu überprüfen, ob eine Test
durchführung mit Nearshoring grundsätzlich funktioniert
und welche Herausforderungen dabei zu überbrücken sind.
Projektumsetzung
Zu meinen Aufgaben im Projekt gehörte im Vorfeld die
Überarbeitung der abgebildeten Prozesse im Solution Ma
MHPAlumni
14
nager. Als Vorbereitung auf die Testphase wurden von mir
Testpläne, Testpakete und Testfälle erstellt. Zum Zeitraum
der Testdurchführung war meine vorrangige Aufgabe die
Koordination des NOS Testers und das Tracking des Test
fortschritts.
Projektergebnis
Im Rahmen einer monetären Betrachtung der NOS Test
ergebnisse ergab sich ein auf den ersten Blick unerwartetes
Bild: Eine Einsparung gegenüber der Testdurchführung
durch die Fachabteilung ließ sich kaum feststellen.
Betrachtete man aber nicht nur die absoluten Werte,
konnten einige interessante Verhältnisse abgeleitet werden.
Die geringe Einsparung lag in dem initialen Aufwand be
gründet, der getrieben werden musste, um die Testfallbe
schreibungen zu überarbeiten oder neu zu erstellen und
Outsourcing ‘tauglich‘ zu machen. Handelt es sich aber um
Testfälle, die wiederholt auftreten, ist die Testdurchführung
im Vergleich günstiger, da die Anpassung der Testfälle nicht
erneut erfolgen muss. Sind die vorhandenen Testfälle schon
sehr ausführlich erstellt, nivelliert sich dieser Aufwand wei
ter. Abgesehen von der rein finanziellen Betrachtung, erga
ben sich noch weitere Vorteile durch die Testdurchführung
mit NOS Unterstützung. Ein NOSTester kann lediglich ba
sierend auf der Testfallbeschreibung den Testfall durchar
beiten. Somit ist sichergestellt, dass keine Schritte über
sprungen werden, die gewünschte Abfolge eingehalten und
eine hohe Qualität der Testdurchführung erreicht wird. Au
ßerdem können die detaillierten Testfallbeschreibungen als
Schulungsunterlagen oder später als Vorlage für automati
sche Testfälle verwendet werden.
Projekt Fazit
Als entscheidende Erfolgsfaktoren für die erfolgreiche
Testauslagerung ließen sich die folgenden drei Punkte ablei
ten:
Auswahl geeigneter Testfälle
Ausführliche und qualitativ gute Testfallbeschreibungen
Frühzeitige Einbindung und Planung der Nearshore
Unterstützung
Persönliches Fazit
Die knapp neunmonatige Zeit bei MHP war eine sehr an
genehme und lehrreiche Zeit für mich gewesen. Ich konnte
viele überaus nette und hilfsbereite Kollegen kennenlernen
und durch den Einsatz in Friedrichshafen auch in das Bera
terleben hineinschnuppern. Seit Januar 2014 arbeite ich nun
fest bei TIS Süd.
Praktikum @ MHP
Nicht nur Studenten, auch Schüler haben die Möglichkeit bei MHP einPraktikum zu absolvieren. Ein Einblick in meine „MHP Schnupperwoche“.Righi Rasoa (AM)
Seit einiger Zeit schon beschäftige
ich mich mit dem Gedanken nach
meinem Abitur ein duales Wirtschafts
informatikstudium zu machen – am
liebsten in einem ITBeratungsunter
nehmen. Nach der erfolgreichen
Teilnahme an der deutschen 7er Rug
bymeisterschaft im Juni letzten Jahres
lud uns MHP, welche die Jugendab
teilung meines Vereins (Rudergesell
schaft Heidelberg) unterstützt, zu sich
auf das Schlossgut Harteneck ein. Dort
wurde uns, der U16 und U18 das Un
ternehmen vorgestellt und u.a. gesagt,
dass MHP auch Schülerpraktika anbie
tet. Sofort war mir klar, dass MHP ge
nau das ist, was ich suchte. Ich schrieb
umgehend eine Bewerbung und be
kam eine positive Antwort. Bei mei
nem Telefoninterview konnte mein
Ansprechpartner sich ein näheres Bild
meiner Person und Motivation ma
chen. Aber auch ich konnte einige
Informationen über meine zukünftige
Abteilung und über das Unternehmen
erfragen. So sagte mir mein An
sprechpartner auch, dass MHP duale
Studienplätze für den Studiengang
Wirtschaftsinformatik anbietet. Es
wurde also immer besser!
Mein einwöchiges Praktikum, wel
ches ich in den Ferien absolvierte, be
gann am 3. März.
Nach einer Einführung in das ‘MHP
Leben‘ mit vielen anderen Studenten,
die entweder als Werkstudenten oder
Praktikanten anfingen oder sogar in
Zusammenarbeit mit MHP ihre Bache
lor/ Mastertarbeit schrieben, ging es
mit drei anderen Studenten in meine
Abteilung, das Application Manage
ment, wo unser Ansprechpartner uns
auch schon erwartete. Dort wurden
wir zu Beginn den anderen AMMitar
beitern vorgestellt. Nach dem ersten
Kontakt mit unseren neuen Kollegen,
die wir ab sofort MHPüblich duzen
durften, kam eine nähere Vorstellung
der Abteilung. Danach wurden wir so
fort ins Geschehen mit eingebunden.
Die Aufgaben, die ich während des
Praktikums bekommen habe, waren
sehr interessant und vor allem vielsei
tig, so wie auch das Aufgabenspek
trum im AM. Meine Aufgaben reichten
MHPBusiness
MHPAlumni
15
von der Verwaltung der Unterneh
mensdatenbank, über Anfertigungen
und Ausbesserungen von Präsentatio
nen für Kunden, bis hin zu Problem
analysen von Software.
Außerdem konnte ich einigen Kolle
gen über die Schulter schauen, wäh
rend diese für Kunden verschiedene
Systeme ausbesserten bzw. testeten
oder auch Probleme beseitigten.
Meine Kollegen waren sehr nett, auf
geschlossen, hilfsbereit und beant
worteten meine Fragen.
Rückblickend kann ich sagen, dass
mir mein Praktikum bei MHP sehr gut
gefallen hat. Ich konnte viele neue In
formationen über das Unternehmen,
die Abteilung in der ich mein Prakti
kum absolvierte und über Anfangs
möglichkeiten, u.a. das duale Studium,
bei MHP dazugewinnen. Die gute und
angenehme Atmosphäre zwischen den
Mitarbeitern faszinierte mich. Das
Schülerpraktikum hat sich sehr gelohnt
und ich kann es jedem empfehlen, der
sich noch in der Orientierungsphase
befindet oder eventuell schon unge
fähr weiß, in welche Richtung es ge
hen soll...
Abschluss einer RIESEN Saison
Die MHP RIESEN krönen eine sensationelle Beko BBL BasketballBundesligaSaison mit dem Einzug in die Playoffs und entfachen damit eine RIESENEuphorie am Basketballund MHPStandort Ludwigsburg.Ingo Guttenson & Katharina Krumbholz (Marketing)
Nach einer begeisternden Hin und Rückrundensaison
haben unsere MHP RIESEN Ludwigsburg mit insgesamt
18 Siegen einen hervorragenden achten Platz belegt und
sich somit zum ersten Mal seit sieben Jahren wieder für die
Playoffs der besten acht Basketballteams in Deutschland
qualifiziert.
Bemerkenswert ist diese Leistung insbesondere aufgrund
der Tatsache, dass die MHP RIESEN in der Vorsaison noch als
einer der sportlichen Absteiger um den Klassenerhalt ban
gen mussten und nur dank einer Wildcard erstklassig blie
ben. Nach dem Einstieg von MHP als Namenssponsor in der
Saison 2013/14 präsentierten sich die Ludwigsburger Bas
ketballer hingegen von einer ganz anderen Seite – als
RIESEN Team in jeder Hinsicht. Cheftrainer Patrick ist es ge
lungen, die Mannschaft nicht nur von einem Abstiegskandi
daten zu einem PlayoffTeam zu formen, sondern dank der
Spielweise „mit Herz“ auch Zuschauer und Fans zu über
zeugen.
Der Verlauf der Playoffs erwies sich als spektakulär und
wird den Zuschauern wohl noch lange im Gedächtnis blei
ben. Während die MHP RIESEN im ersten Spiel des Viertelfi
nales vor über 6.200 Zuschauern klar beim Tabellenersten
FC Bayern im Münchner Audi Dome unterlagen (101:57),
wendete sich das Blatt in Spiel zwei. In einem höchst emo
tionalen Spiel in der restlos ausverkauften MHPArena gli
chen die MHP RIESEN mit einem 85:83 Sieg über die Bayern
MHPBusiness MHPEvents
Righi Rasoa besucht die 11. Klasse des
OttheinrichGymnasiums in Wiesloch
MHPAlumni
16
MHPEvents MHPBusiness
in allerletzter Sekunde zum 1:1 aus. Spiel drei ging nach
einem packenden Duell in München mit 104 zu 82 an den
FC Bayern. Für Diskussionsstoff unter Fans, Experten und
den Medien sorgte insbesondere die vierte Begegnung der
beiden Kontrahenten. In der Schlussphase eines ausgegli
chenen Spiels trafen die Unparteiischen eine klare Fehlent
scheidung, die zum Sieg des FC Bayern führte. Dem
anschließenden Einspruch der MHP RIESEN gegen das Spiel
ergebnis von 75:82 wurde stattgegeben, sodass Spiel vier
wiederholt und neu angesetzt wurde. Innerhalb weniger
Stunden war die MHPArena erneut ausverkauft und eine
gelbe Wand von Fans unterstützte ihr RIESEN Team auch im
zweiten Spiel Nummer vier lautstark. Mit 68:86 nutzte der
FC Bayern München seinen Matchball und entschied das
Viertelfinale schließlich für sich. Der Stimmung tat dies je
doch keinen Abbruch. Die Mannschaft und der Coach ver
abschiedeten sich unter Standing Ovations von den
feiernden Fans und schlossen so diese großartige Saison ab.
Wir bedanken uns bei den MHP RIESEN für ihren uner
müdlichen Einsatz, die beeindruckende Leistung und span
nenden Spiele, welche zu einer fantastischen Stimmung in
der MHPArena führten. Wir sind überwältigt von den mit
reißenden Emotionen auf dem Spielfeld und der fantasti
schen Unterstützung von den Zuschauerrängen.
Dies hat zur Folge, dass der Name MHP RIESEN eine sehr
hohe Medienpräsenz hatte – u. a. durch 70.000 Zuschauer
(Zuschauerrekord) bei den Heimspielen und drei Liveüber
tragungen aus der MHPArena in Sport1 – und somit unsere
Bekanntheit weiter signifikant ausgebaut werden konnte.
Außerdem konnten wir uns als erfolgreiche Teamplayer po
sitionieren und hoffentlich auch alle MHPler motivieren und
begeistern.
MHP freut sich schon RIESIG auf die nächste Saison mit
unserem RIESEN Team.
MHP Lovecars
Der Countdown läuft! Bald startet unsere neue Guerilla Marketing Kampagne, mit der wir mehr über unsere Mitarbeiter und ihre persönlichenTraumautos erzählen möchten...Marianne Terre (HR Recruiting)
Der ein oder andere hat die Voran
kündigung über unsere Social
Media Kanäle Facebook, Xing oder
LinkedIn vermutlich schon gesehen
und ist neugierig geworden. Das Gue
rilla Marketing hat sich bei MHP mitt
lerweile mehr als etabliert. Der Racing
Business Man zum Beispiel war bereits
auf vielen Messen und Events unter
wegs und hat dabei immer eine Menge
Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Mit
unserer neuesten Idee möchten wir
nun einen Schritt weiter gehen und
unsere Mitarbeiter sowie deren auto
mobile Träume in den Mittelpunkt
stellen.
Die Idee dabei ist, dass wir zum
Einen mehr über unsere Mitarbeiter
erzählen wollen, z. B. wie sie zu MHP
gekommen sind, wir geben Einblicke
in ihre aktuelle Tätigkeit bei MHP, be
MHPAlumni
17
richten über ihre Rollen/Verantwort
lichkeiten. Da es jedoch nicht nur um
Berufliches gehen soll, stellen wir dar
über hinaus auch das Traumauto jedes
einzelnen Mitarbeiters vor. Sei es der
VW Bulli, mit dem man quasi groß ge
worden ist oder der Aston Martin von
Sean Connery in seiner Rolle als James
Bond. Es wird für jeden etwas dabei
sein ;).
Zu Hause in München zum Auswärtsspiel derRIESEN
Unsere MHPler des Office Süd besuchten im Rahmen einer MitarbeiterFreikartenaktion zwei Basketballspiele der MHP RIESEN gegen den FC Bayern imAudi Dome München.Katharina Krumbholz & Markus Tontsch (Marketing)
Die MHP RIESEN konnten in der überragenden Basket
ballBundesligasaison 2013/2014 durch viele beein
druckende Leistungen glänzen. Einen nicht zu vernachlässi
genden Anteil am Erfolg hatten dabei die RIESENFans, die
durch lautstarke Unterstützung für starken Rückhalt sorgten.
Damit das Team auf diesen Support auch vor gegnerischer
Kulisse nicht verzichten musste, lud MHP die Mitarbeiter des
Office Süd für das letzte Ligaspiel in den Audi Dome Mün
chen zum Duell gegen den FC Bayern Basketball ein.
Zahlreiche Münchner Kollegen zeigten sich interessiert an
der Auswärtsvorstellung unserer MHP RIESEN und der An
sturm auf die Tickets war erwartungsgemäß groß. Trotz der
klaren Ludwigsburger Niederlage war die Stimmung im Fan
block der RIESEN ungetrübt. Motiviert durch die positive
Resonanz und die große Nachfrage seitens der MHPler folg
te eine zweite Freikartenaktion im AudiDome. Diesmal tra
ten die achtplatzierten MHP RIESEN innerhalb der Playoffs
gegen den Tabellenersten und Titelfavoriten FC Bayern an.
Auch diese Aktion wurde seitens der MHPler sehr gut ange
nommen und innerhalb weniger Minuten waren alle Tickets
vergeben.
Auch wenn die Ludwigsburger erneut in München unter
lagen gelang es unserem RIESEN Team, die Euphorie aus
Ludwigburg mit in den Audi Dome zu nehmen und auch
unsere Kollegen aus dem Süden mitzureißen.
MHPBusiness MHPEvents
MHPAlumni
18
MHPBusiness
MHPAlumni
19
Bereichsmeeting des Clusters CustomerExperience in Langenargen am Bodensee
Vom 15.17.05.2014 versammelten sich knapp 160 Kollegen des ClustersCustomer Experience zum jährlichen Strategie und Bereichsmeeting in Langenargen am Bodensee. Neben Vorträgen zum vergangenen und aktuellenGeschäftsjahr waren unterschiedliche Aktivitäten rundum und auf dem Bodensee Bestandteil des Wochenendes. Hier eine kleine Zusammenfassung derexzellent organisierten Veranstaltung.Alexander Diernberger (CRM)
Nach dem letzten Cluster Meeting
in Nürnberg im Oktober 2013 fiel
die Wahl des diesjährigen Tagungsor
tes auf Langenargen. Ein ruhiges
Städtchen am Nordufer des Bodensees
zwischen Friedrichshafen und Lindau.
Am Abend der Anreise hat sich eine
Vielzahl der Kollegen in der örtlichen
‘Wunderbar‘ zusammengefunden, um
sich bei entspannter Atmosphäre zu
unterhalten und die, aufgrund des
enormen Cluster Wachstums, Vielzahl
neuer MHP Kollegen näher kennen zu
lernen. Zu später Stunde ging es für
viele ins Hotel, für manche auf Yach
ten. Eine geringe Anzahl der MHPler
hatten die außergewöhnliche Chance
die Nächte des Events auf einer Yacht
des Match Race Germany zu verbrin
gen.
Informationen MHP & Cluster Custo
mer Experience
Nach einem ausgiebigen Frühstück
und einem kurzen Fußmarsch startete
das Cluster Meeting in den Räumlich
keiten des Yachthafens Kressbronn.
Markus Kirchler begrüßte uns und er
öffnete das Meeting mit einem Rück
blick auf die vergangenen Monate und
derzeitigen Entwicklungen bei MHP.
Der Fokus lag hierbei auf der neuen
Organisationsstruktur. Investitionen in
das Management Consulting sowie
Anpassungen an Prozesse hinsichtlich
Wachstum und Internationalisierung
sollen die positive MHP Entwicklung
weiter vorantreiben. Des Weiteren
wurde die neue (Cluster) Organisation
erfolgreich implementiert, um dem
starken MHP Wachstum gerecht zu
werden.
Ein starkes Mitarbeiterwachstum
(Plan 2014 YTE 208) und ein erweiter
tes Portfolio führten zur Reorganisa
tion der SU CSM. Die bisherigen Be
reiche Retail, CRM und Connected
Vehicle bilden fortan die SUs für das
Cluster Customer Experience. Vielfälti
ge Schwerpunkte, wie bspw. Mana
gement Consulting und Connected
Vehicle werden dem Cluster einen
langfristigen Erfolg sichern und bieten
beste Chancen zum Ausbau unseres
MHP Leistungsportfolios und zur Dif
ferenzierung zum Wettbewerb.
MHPEvents
MHPAlumni
20
Aktivitäten Bodensee
Mit LunchPaketen ausgestattet
starteten wir nach den Vorträgen un
sere sportlichen Aktivitäten. Bei sonni
gem Wetter konnte zwischen den
Aktivitäten Radfahren, Segeln und
Wandern gewählt werden.
Radfahren – ‘Tour de Langenargen‘
Start der ‘Tour de Langenargen‘ war
im Yachthafen. Die erste Etappe führte
an Seen und am für den Bodensee ty
pischen Hopfenanbau vorbei bis hin
zum Hofgut Schleinsee. Nach einer
längeren Pause auf dem Hofgut ging
es wieder zurück nach Langenargen.
Dort angekommen, erfuhren die MHP
Biker, dass sie mehr als 37 Kilometer
sowie 200300 Höhenmeter zurück
gelegt hatten.
Segeln – ‘Match Race Feeling‘
110 MHPSeefrauen und Seemän
ner stachen mit 14 Yachten und Yolen
in See. Verschiedene Manöver, wie
z.B. eine Wende (Kurswechsel, bei
dem das Schiff mit dem Bug durch den
Wind geht) oder eine Halse (Kurs
wechsel, bei dem das Schiff mit dem
Heck durch den Wind geht) wurden
detailliert erklärt und mehrmals durch
geführt. Nach fast vier Stunden See
vergnügen und einem neu gewonnen
‘Match Race Feeling‘ erreichten alle
Yachten (Wert: ~300.000€) und Yolen
(Wert: ~25.000€) den Hafen unbe
schädigt.
Wandern – ‘Bodensee Quizduell‘
Ein ortsansässiger Guide und sein
treuer Jagdhund führten die MHP
Wandergruppe an. Während der
Wanderung wurden die Teilnehmer in
Gruppen eingeteilt, um ein „Quizdu
ell“ zu beginnen. „Wie tief ist der Bo
densee an der tiefsten Stelle?“ (knapp
250m) war eine der QuizFragen.
Die Verlierer mussten den Siegern
als Strafe Getränke ausgeben. Am En
de der Tour konnten die Kollegen stolz
mitteilen, dass sie zirka 15 Kilometer
zurückgelegt hatten und ihr Wissen
über den Bodensee erweitern konnten.
Schloss Montfort meets DJ Hagen
Das Wahrzeichen der Gemeinde
Langenargen diente als Veranstal
tungsort des Abends: Schloss Mont
fort.
Verschiedene Köstlichkeiten und
Getränke haben zu einem entspannten
Ausklang des ereignisreichen Tages
beigetragen, bevor die Party kurz vor
Mitternacht starten konnte.
Zu den Klängen des eigens ange
reisten DJ Hagen nahm die Party zügig
Fahrt auf. Aktuelle und kultige Beats in
Kombination mit frisch zubereiteten
Cocktails sorgten für eine hervorra
gende Stimmung.
Im Namen aller Teilnehmer möchte
ich mich herzlichst bei Eva Siakos für
die perfekte Organisation und den rei
bungslosen Ablauf bedanken. Ein
großes Dankeschön geht zudem an
Hagen Radowski für die abwechs
lungsreiche Musik. Dieses Cluster
Meeting mit samt allen Aktivitäten war
mit Sicherheit ein unvergessliches Er
lebnis für alle Beteiligten. :) :) :)
MHPEvents
MHPAlumni
MHP Städte stellen sich vor: ClujNapoca inRumänien
Die letzten werden die ersten sein! Nach diesem Motto stellt sich der jüngsteSpross der Internationalisierungsstrategie von MHP ClujNapoca in Rumänienvor.Pascal Ackermann (MHP Romania)
MHPPanorama
Knapp 1.100 km Luftlinie von Lud
wigsburg entfernt liegt im Norden
Rumäniens, mit knapp 400.000 Ein
wohnern, die zweitgrößte Stadt des
Landes. Neben den über 300.000 offi
ziell gemeldeten Einwohnern (2011),
leben hier an die 100.000 Studenten,
die an den neun Hochschulen und
Universitäten studieren. Im Rahmen
eines Kooperationsprojektes zwischen
der BabesBolyaiUniversität (UBB), der
Porsche AG und uns, wurde ein
deutschsprachiger Informatikstudien
gang akkreditiert, um auch in Zukunft
qualifizierte Mitarbeiter für MHP Ro
mania gewinnen zu können.
Zudem bildet die UBB derzeit insge
samt über 40.000 Studierende aus.
Von den 28.510 immatrikulierten Ba
chelorstudenten studieren 22.771 auf
rumänischer, 4.211 auf ungarischer,
1.020 auf deutscher sowie 463 bzw.
45 auf englischer und französischer
Sprache. Hinzu kommen insgesamt
8.551 Masterstudenten, deren sprach
liche Schwerpunkte ähnlich verteilt
sind.
Die nördliche Region in der ClujNa
poca liegt, bis hin zum Zentrum Ru
mäniens wird als Transsilvanien oder
Siebenbürgen bezeichnet. Sie ist um
geben von den Ostkarpaten und den
Transsilvanischen Alpen (Südkarpaten).
Die ursprünglich kleine Siedlung
wurde nach der römischen Eroberung
zum Legionslager mit dem Namen Na
poca. Aufgrund verheerender Plünde
rungszüge der Germanen und dem
Rückzug der römischen Truppen um
250 ging die Stadt unter. Im 12. Jh.
wurde dann Cluj im Zuge der Besied
lung von Deutschen erbaut. Im 18.
und 19. Jh. war Cluj während der
Habsburgermonarchie die Hauptstadt
des Großfürstentums Siebenbürgen.
Nach dem österreichischungarischen
Ausgleich von 1867 wurde Sieben
bürgen integraler Bestandteil Ungarns.
Allerdings erfolgte nach dem Ersten
Weltkrieg (1920) die Angliederung an
Rumänien. Durch den Wiener Schie
dsspruch im Jahre 1940 gelangte
Nordsiebenbürgen mit Cluj wieder an
Ungarn. Nach der Pariser Friedenskon
ferenz im Jahre 1946 fiel Cluj völker
rechtlich jedoch wieder an Rumänien
zurück. 1974 fügte der damalige
Staatspräsident Nicolae Ceausescu
dem rumänischen Namen Cluj aus na
tionalideologischen Motiven heraus
den historisierenden Anhang ‘Napoca‘
hinzu.
Die deutschen Siedler (Siebenbürger
Sachsen), die sich seit dem 12. Jh. in
Siebenbürgen niederließen, trugen zur
heute noch vorhandenen Deutsch
sprachigkeit in dieser Region bei.
Hieraus entstand auch der deutsche
Name der Stadt: Klausenburg. Zwar
leben von den ursprünglich knapp
300.000 Siebenbürger Sachsen (1930)
nach letzten Zählungen nur noch
knapp 18.000 (2007) in Rumänien,
dennoch gibt es heute nach wie vor
Schulen, in denen deutsch als Mutter
sprache unterrichtet wird.
Deutsch wird an über ca. 140 Schu
len und ca. 160 Kindergärten umfas
send vermittelt. Darüber hinaus bieten
19 rumänische Universitäten über 70
deutschsprachige Fachstudiengänge
an. So lernen 18.000 Schüler an Schu
len deutsch als Muttersprache und ca.
150.000 Schüler deutsch als erste oder
zweite Fremdsprache.
Aus der Schnittmenge von Qualifi
zierten und Deutschsprachigen rek
rutieren wir aktuell unsere neuen Mit
arbeiter und beschäftigen derzeit,
verteilt über mehrere SUs, 18 Kollegen
direkt bei uns und zusätzlich 45 bei
unserem Partner EBS.
In der Region Siebenbürgen und
speziell ClujNapoca sind die Sieben
bürger Sachsen (0,22%) nicht die ein
zige Minderheit. Neben den knapp
80% Rumänen leben, historisch be
dingt durch das ÖsterreichUngarische
Königreich und dessen Ausbreitungs
gebiet, heute noch viele Ungaren
(18,86%) in der Stadt. Dadurch besitzt
ClujNapoca einen multiethischen
21 MHPAlumni
22
MHPSports: GoKart in Braunschweig
60 Minuten Adrenalin für 14 MHPler auf der GoKart Bahn bei KartCity inBraunschweig.Stefan Muderack (TIS)
MHPPanorama MHPEvents
Charakter, welcher die Stadt offen für
Besucher aus allen Ländern macht, der
auch durch eine Vielzahl von interna
tionalen Studenten geprägt ist.
ClujNapoca bietet eine Vielzahl an
Restaurants, Bars und Lokalen, die
zum Verweilen einladen. Nachtsch
wärmer kommen ebenfalls in einem
der vielen unterschiedlichen Clubs auf
ihre Kosten. Die Offenheit und Gast
freundlichkeit der Einwohner, in Kom
bination mit dem jugendlichen Flair
durch die hohe Anzahl an Studenten,
verleiht der Stadt eine eigenständige
und unvergleichbare Atmosphäre.
Die Stadt bietet auch eine hohe kul
turelle Vielfalt. Auch hier wird der un
garische Einfluss deutlich. Neben dem
rumänischen gibt es auch ein ungari
sches Staatstheater und Opernhaus.
Freunde der klassischen Musik können
zwischen Symphonieorchester, Chor,
Kammerorchester oder Streichquartett
bei einem Besuch in der Staatsphilhar
monie wählen. Außerdem gibt es eine
Vielzahl an Museen und kulturellen
Veranstaltungen, wie Festivals oder
Konzerte. Für die Freunde der leich
teren Unterhaltung gibt es fünf Kinos
in der Stadt.
In ClujNapoca gibt es zwei Fußball
vereine. Neben Universitatea Cluj
dürfte vor allem CFR Cluj vielen Fuß
ballfreunden ein Begriff sein. Sie spie
len in der höchsten rumänischen Liga
und waren in der UEFA Champions
League Saison 2010/11 Vorrunden
gegner des FC Bayern München.
Die architektonischen Sehenswür
digkeiten befinden sich vor allem in
der Innenstadt, die aus der Zeit des
zweiten Weltkrieges größtenteils er
halten blieb. Stile unterschiedlicher
Epochen prägen das Stadtbild: Neben
Gebäuden mittelalterlicher Gotik, Re
naissance, Barock, Frühe Neuzeit,
Klassizismus und Jugendstil gibt es
auch Hochbauten aus der kommunis
tischen Zeit.
Fälschlicherweise verbindet man mit
Rumänien – aufgrund des im Vergleich
zu Deutschland noch niedrigeren
Lohnniveaus – den Begriff „Billiglohn
land“. Dies ist allerdings ein Irrglaube.
Aufgrund der hohen Dichte an Aka
demikern und vor allem ITSpezialisten
haben sich in den vergangenen Jahren
viele Unternehmen in Rumänien ange
siedelt. Hierzu gehören neben direkten
Mitbewerbern, wie beispielsweise Ac
centure auch andere namhafte Unter
nehmen wie KPMG und Steelcase oder
Kunden von MHP wie Bosch, Miele
und Continental. Seit dem Beitritt zur
Europäischen Union am 01.01.2007
hat sich Rumänien aufgrund geänder
ter wirtschaftlicher und politischer
Rahmenbedingungen zum Wirtscha
ftsstandort für die HighTechBranche
entwickelt und kann somit eher als
„Silicon Valley Europas“ bezeichnet
werden.
Jedoch nicht nur der ITBereich ist
erwähnenswert. Im November vergan
genen Jahres machten Forscher einer
Universität in ClujNapoca mit einer
nobelpreisverdächtigen Entdeckung im
Medizinbereich auf sich aufmerksam.
Sie entwickelten synthetisches Blut,
welches als Ersatz für Blutkonserven
bei Notfällen zum Einsatz kommen
könnte.
ClujNapoca ist somit eines der
wichtigsten kulturellen, wirtschaftli
chen und wissenschaftlichen Zentren
Rumäniens.
Am 9. April war es im Office Nord wieder soweit: das
erste Kartevent des Jahres fand auf der Kartbahn in
Braunschweig statt. 14 MHPler hatten für 60 Minuten ein
Rennfeeling, wie es sonst nur bei wenigen ‘Formel 1‘ Stre
cken auftritt, wenn überhaupt ;).
Bei einer kurzen und witzigen Einweisung durch den Be
sitzer der GoKart Bahn und dem Rennleiter wurden die Re
geln der GoKart Strecke kurz umrissen und der Teammodus
festgelegt. Es folgten zehn Minuten Qualifikation und ins
gesamt 50 Minuten Rennen, wobei die Karts von jeweils
zwei Fahrern abwechselnd gefahren wurden.
MHPAlumni
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Nach der Qualifikation und Teamzuweisung einigten sich
die Teammitglieder über ihren Wechselmodus und versuch
ten eine teamspezifische optimale Fahrdauer mit wenig
Wechseln zu erreichen.
In der Startaufstellung angekommen, Benzingeruch in der
Nase, begann sofort beim Umschalten der Ampel von Rot
auf Grün der Kampf um die beste Position und eine beson
dere Eigenheit der GoKart Strecke in Braunschweig kam
zum Vorschein: die rotweißen Streckenbegrenzungspoller
waren leer und somit sehr leicht... Dies führte bei Berührung
zu einer leichten, ungewollten Remodellierung der Stre
ckenführung. Der Rennleiter war hiervon nicht begeistert
und ließ mehrmals die gelben Lichter leuchten.
Nach dem Ende der häufigen Gelbphasen ging das Ren
nen mit hoher Intensität und besonderer Aufmerksamkeit
auf die Poller weiter. Gelbe Blinklichter, gekonnte Überhol
manöver, einige blaue Flaggen und stellenweise etwas
holprige Fahrerwechsel führten zu einem anspruchsvollem,
schnellem und extrem unterhaltsamem, fairem Rennen und
tollen Momenten, die unser Fotograf Patrick Mayer gekonnt
festhielt. Den Teamsieg konnte sich Jan Wehinger zusam
men mit Justin Lee Weis sichern, von der Strecke sind aber
alle als Gewinner gegangen.
Den Abend haben wir nach der Siegerehrung gemütlich
beim Spiel Bayern München gegen Manchester United aus
klingen lassen. Nach Aussage des Besitzers von KartCity,
waren wir ziemlich gut unterwegs. Mit einem Zwinkern er
zählte er von Taxifahrern, welche bereits einen Rennabbruch
nach nur einer Runde verursachten.
Das nächste Event ist für den Sommer geplant. Wenn dein
Interesse geweckt ist, melde dich bei mir per EMail
([email protected]). Ich nehme dich in den Go
KartVerteiler Office Nord auf und informiere dich über
kommende Events.
MHPEvents
eMail:
Erscheinungstermin nächste
Ausgabe: August 2014
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Impressum
Redaktion:
Sarah Böning
Melanie Düben
Alexandra SobekWagenbach