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TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 3

Die Konzerte der Tonhalle-Gesellschaft Zürich werden ermöglicht dank der Subventionen der Stadt Zürich, der Beiträge des Kantons Zürich, des Maestro Clubs sowie des Gönnervereins des Tonhalle-Orchesters Zürich.

Mi 05.12.18Do 06.12.18Fr 07.12.1819.30 UhrKonzertsaal Tonhalle Maag

Abos Einsteiger II / A / C

Tonhalle-Orchester ZürichJakub Hrůša Leitung Joshua Bell Violine

Folgen Sie uns auf

—05.12. 18.30 Uhr – KlangraumSurprise mit Studierenden der ZHdK06./07.12. 18.30 Uhr – KlangraumEinführung mit Dominik Kreuzer

Unterstützt durch Mercedes-Benz Automobil AG

Partner Credit Suisse AG, Mercedes-Benz Automobil AG Projekt-Partner Clariant International Ltd., F. Aeschbach AG / U. Wampfler, Maerki Baumann & Co. AG, Radio SRF 2 Kultur, Swiss Life, Swiss Prime Site, Swiss Re Projekt-Förderer Avina Stiftung, Monika und Thomas Bär, Baugarten-Stiftung, Ruth Burkhalter, International Music and Art Foundation, Hans Imholz-Stiftung, Robert A. & Verena Jeker-Stiftung, Adrian T. Keller und Lisa Larsson, Kulturstiftung des Bundes (Deutschland), Landis & Gyr Stiftung, Heidi Ras-Stiftung, Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung, Else von Sick Stiftung, Ernst von Siemens Musikstiftung, Max Kohler Stiftung, UBS Kulturstiftung, Pro Helvetia, Fondation Vareille Service-Partner ACS-Reisen AG, CLOUDS, estec visions, PwC Schweiz, Ricola AG, Schellenberg Druck AG Medien-Partner Neue Zürcher Zeitung

HARMONISCHER AUSKLANG ODER ANREGENDE EINSTIMMUNG.

Für das einstimmende Dinner vor dem musikalischen Auftakt – oder zum Abrunden eines gelungenen Abends.Bei Konzerten öffnet das Clouds bereits um 17.30 Uhr für Sie!

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4 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 5

— Programm

Johannes Brahms 1833–1897

«Ungarische Tänze» (Bearbeitung Antonín Dvořák)

Nr. 17 fis-Moll: Andantino – Vivace – Meno presto – VivaceNr. 18 D-Dur: Molto vivaceNr. 19 h-Moll: Allegretto – Più presto – AllegrettoNr. 20 e-Moll: Poco allegretto – Vivace – Tempo INr. 21 e-Moll: Vivace – Animato – Più prestoca. 12’

Camille Saint-Saëns 1835–1921

Violinkonzert Nr. 3 h-Moll op. 61

I. Allegro non troppoII. Andantino quasi allegrettoIII. Molto moderato e maestoso – Allegro non troppoca. 30’

PAUSE

Béla Bartók 1881–1945

Konzert für Orchester Sz 116

I. Introduzione: Andante non troppo – Allegro vivaceII. Giuoco delle coppie: Allegretto scherzandoIII. Elegia: Andante non troppoIV. Intermezzo interrotto: AllegrettoV. Finale: Pesante – Prestoca. 37’

—Bitte schalten Sie vor dem Konzert Ihr Mobiltelefon aus.

Aufnahmen auf Bild- und Tonträger sind nur mit Einwilligung der Tonhalle-Gesellschaft Zürich erlaubt.

Neue Konzertreihe Zürich 2018/19 – in der Tonhalle Maag

Tickets Tonhalle Maag: Billettkasse Tonhalle Maag (Zahnradstr. 22, Tel. 044 206 34 34) Billettkasse Paradeplatz (Lichthof Credit Suisse, Paradeplatz 8), Musik Hug, Jelmoli City, hochuli-konzert.chInformationen zu unseren Kulturreisen : Hochuli Konzert AG, Tel. 071 791 07 70, [email protected]

hochuli-konzert.ch

Dienstag, 11. Dezember 2018 Tonhalle Maag, 19.30 Uhr · 3. Abokonzert

Sheku Kanneh-Mason VioloncelloIsata Kanneh-Mason Klavier

Der musikalische «Star» der Hochzeitsfeier von Prinz Harry und Meghan Markle spielt zusammen mit seiner Schwester Isata Werke von Boccherini, Brahms, Debussy und Poulenc.

Dienstag, 18. Dezember 2018 Tonhalle Maag, 19.30 Uhr · 1. Extrakonzert

Kammerorchester BaselNuria Rial SopranReinhold Friedrich Trompete

Festliches Programm zu Weihnachten mit Werken von Corelli, Torelli und Bach sowie Weihnachtsliedern aus Nuria Rials Heimat Katalonien und Spanien

Heute am CD-Tisch im Foyer Tonhalle Maag

Joshua Bell Academy of St Martin in the Fields

Brahms, Violinkonzert a-Moll op. 102 und weitere Aufnahmen

Schenken Sie (sich) zu Weihnachten eine Kulturreise nach HamburgFreitag, 17. – Montag, 20. Mai 2019

· ElĪna Garanča mit der NDR Radiophilharmonie & Anne-Sophie Mutter mit dem Kammerorchester Wien-Berlin in der Elbphilharmonie

· Rezital mit Hélène Grimaud in der Laeiszhalle

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6 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 7

— Zu den Werken

Durch die norddeutsch-böhmische Brille Brahms’ «Ungarische Tänze» Nr. 17–21 in der Bearbeitung von Antonín Dvořák Wenig konnte das musikalische 19. Jahrhundert mehr begeistern als die wehmütig-rasanten Melodien ungarischer Roma-Kapellen. Johannes Brahms’ «Ungarische Tänze» legen nicht nur hierfür Zeugnis ab – sie sind bis heute seine wohl populärsten Werke geblieben.

Dass man die «Ungarischen Tänze» meist im Rahmen eines Orchester-

konzertes zu hören bekommt, ist nicht unbedingt das alleinige Ver-

dienst des Komponisten, der diese zunächst für Klavier zu vier

Händen komponiert hatte. Zwar hatte Brahms drei Tänze aus der

1869 publizierten ersten Sammlung noch selbst orchestriert,

nicht aber ohne gegenüber seinem Verleger Fritz Simrock über

das «verfluchte Arrangieren» zu klagen: «Ich habe sie vierhändig

gesetzt, hätte ich’s für Orchester wollen, wären sie anders.» Für

eine Orchesterfassung der erst 1880 publizierten Fortsetzung der

«Ungarischen Tänze» musste sich Simrock denn anderweitig umsehen.

Und wer wäre wohl besser für diese Aufgabe geeignet gewesen als

Antonín Dvořák? Nicht nur waren dessen «Slawische Tänze» zu

Schlagern des Orchesterrepertoires avanciert – Dvořák selbst

hatte sich für deren Konzeption an den «Ungarischen Tänzen» des

verehrten und ihm freundschaftlich verbundenen älteren Kollegen

orientiert. So schloss sich ein Kreis und nach nur wenigen Wochen

machten sich die letzten fünf Brahms’schen Tänze von Dvořáks

Schreibtisch auf in die Konzertsäle aller Welt.

Die Frage, inwieweit die fraglichen Tänze denn eigentlich eine Er-

findung von Brahms gewesen seien, ist keineswegs einfach zu be-

antworten. Denn der Komponist selbst, dessen Privatbibliothek

über hundert ungarische Notendrucke verzeichnete, legte Wert auf

die Feststellung, dass er die Stücke nicht selbst komponiert, sondern

nur aus den Originalquellen auswählend «gesetzt» habe. Folgerichtig

verlieh er ihnen auch keine Opuszahl. Und wirklich: Nachdem

—Besetzung2 Flöten (2. auch Piccolo), 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 4 Hörner, 2 Trompeten, 3 Posaunen, Pauken, Schlagzeug, Harfe, Streicher—Entstehung 1852–1869 (Hefte I & II im Herbst 1868, Hefte III & IV im März 1880 erschienen); orchestriert von Antonín Dvořák 1880—Uraufführung Fassung für Klavier zu vier HändenHeft I & II: 01. November 1868 anlässlich einer Privatsoirée im Hause Beaulieux in Oldenburg; Johannes Brahms und Clara Schumann spielten aus dem Manuskript. Heft III & IV: 03. Mai 1880, private Aufführung bei einer von Deichmanns gegebenen Gesellschaft in Bonn; Johannes Brahms und Clara Schumann spielten aus dem Manuskript. Orchesterfassung unklar—Tonhalle-Orchester Zürich Nr. 17, 18 und 21 zum ersten Mal gespielt am 25. Juni 1976 unter Erich Leinsdorf; Nr. 17–21 gespielt im Januar 1992 unter Yoav Talmi.

gleich nach der Veröffentlichung der ersten Sammlung in der Fachwelt der Streit

darüber ausgebrochen war, auf welche ungarischen Vorlagen der Komponist zu-

rückgegriffen habe, sind inzwischen für 19 der insgesamt 21 Tänze Quellen auf-

gefunden worden. Dabei wird freilich ersichtlich, dass Brahms eben keineswegs

nur «setzte», sondern viele seiner Tänze aus fast bruchstückhaften Elementen

real existierender Stücke kombinierend neu zusammenkomponierte. So entstand,

durch die Brille eines begeisterten norddeutschen Verehrers, ein idealisiertes

musikalisches «Ungarn», ein Stil-Destillat, das die Ungarnmode des 19. Jahrhunderts

weit überdauern sollte.

DOMINIK KREUZER

Brief von Antonín Dvořák an Johannes Brahms, 24. März 1878:

«Auch wurde ich beauftragt dem Herrn Simrock einige slawische Tänze zu schreiben. Da ich aber nicht wusste, wie das recht anzufangen, habe ich mich bemüht, mir Ihre berühmten ‹Ungarischen Tänze› zu verschaffen, und werde ich mir erlauben, mir dieselben als ein mustergültiges Vorbild zur Bearbeitung der betreffenden ‹Slawischen› zu nehmen.»

Johannes Brahms am Flügel,Jugendbildnis um 1860

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8 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 9

— Zu den Werken

Himmlisches JuwelSaint-Saëns’ Violinkonzert Nr. 3 h-Moll op. 61«Das Konzert von Saint-Saëns ist ein Juwel, ich bitte Dich, sag‘ ihm, dass er es vor mir niemand anderes spielen lässt.», bat der Geiger Pablo de Sarasate den Verleger Durand und stellte himmlische Klänge in Aussicht: «Du wirst sehen, dass ich aus diesem erstklassigen Werk einen wahrhaft himmli-schen Erzengel machen werde.»

Das Spiel des Geigers Sarasate galt als überragend. Und aus seinen

Worten wird klar, dass seine Absicht, das Stück in himmlische

Sphären zu erheben, keineswegs blosse Hybris war: Er realisierte,

dass das Konzert zwar technisch weniger anspruchsvoll, dafür auf

musikalisch-emotionaler Ebene erfüllender ist als die beiden vor-

herigen Violinkonzerte von Saint-Saëns. Das war im Frankreich des

19. Jahrhunderts keine Selbstverständlichkeit: Dort hatten nämlich

die Komponisten mit ihren sogenannten «Concerts brillants» schon

sehr früh der rein technischen Virtuosität einen höheren Stellen-

wert eingeräumt als der Expressivität.

Dagegen sträubte sich Saint-Saëns mit all seinen Instrumentalkon-

zerten und besonders mit dem Violinkonzert Nr. 3. Der Solist tritt

nicht mit seiner spieltechnischen Brillanz dem Orchester entgegen;

vielmehr agieren die beiden Parteien stets als gleichberechtigte

Partner. So entfallen im Dritten Violinkonzert zum Beispiel die am

Satzende üblichen Kadenzen des Solisten, in denen dieser traditio-

nellerweise seine technischen Fähigkeiten inszenierte. Stattdessen

tritt vor das Finale – dies eine Innovation von Saint-Saëns –, quasi

als Reminiszenz an die konventionelle Kadenz, eine langsame Ein-

leitung, an der die Solo-Geige und das Orchester gleichsam beteiligt

sind. Dieses Einbeziehen der überkommenen Kadenz verdeutlicht

zudem die neue Rolle der Virtuosität bei Saint-Saëns: Auf diese

verzichtet er nämlich keineswegs; sie ist aber nicht mehr reiner

technischer Selbstzweck wie noch in den «Concerts brillants», sondern

sie steht im Dienst der dramaturgischen Anlage des Konzerts. Sie

—BesetzungSolo-Violine; 2 Flöten (2. auch Piccolo), 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Hörner, 2 Trompeten, 3 Posaunen, Pauken, Streicher—Entstehung März 1880—Widmung Pablo de Sarasate (spanischer Geiger und Komponist; 1844–1908)—Uraufführung 15. Oktober 1880 in Hamburg durch den Widmungsträger, zusammen mit dem Philharmonischen Orchester Hamburg unter Adolf Georg Beer—Tonhalle-Orchester Zürich Erstmals aufgeführt am 12. Januar 1909 durch den Violinisten Bronisław Huberman unter Volkmar Andreae; letztmals gespielt am 15. September 2006 von Valeriy Sokolov unter David Zinman

nimmt die Charaktere der jeweiligen Passagen auf, seien sie nun energisch oder

lyrisch, und verstärkt sie.

Dies alles geschieht in einem äusserlich konventionellen Rahmen: Die dreisätzige

Anlage des Konzerts entspricht ebenso wie die formale Konzeption der einzelnen

Sätze dem Modell von Mozart und Beethoven. Darüber hinaus bedient sich Saint-

Saëns eines Prinzips, das es seit Beethovens Fünfter Sinfonie inzwischen bereits

aus der Sinfonik in die Gattung des Instrumentalkonzerts geschafft hatte: «per

aspera ad astra», durch Dunkel zum Licht, vom bedrückenden h-Moll des Kopf-

satzes zum strahlenden H-Dur des Schlusses. Diese Aufhellung wird in Saint-

Saëns’ Violinkonzert mithilfe eines Chorals regelrecht als Durchbruch inszeniert.

Gegen Ende des Finales erklingt dieser Choral zunächst leise in den Streichern

und in der ‹falschen› Tonart G-Dur, um dann triumphal zuerst von den Blechbläsern,

dann auch von der Solo-Violine in der Grund- und Schlusstonart H-Dur vorgetragen

zu werden. Die flimmernden Streicherklänge des ersten Choralauftritts gemahnen

ausserdem an das entrückte Vorspiel zu Wagners «Lohengrin» − so findet Sarasates

Äusserung, das Konzert sei ein «prince des cieux», auch auf dieser assoziativen

Ebene ihr Pendant.

CHRISTOPH ARTA

Pablo de Sarasate:

«Le Concerto de Saint-Saëns est un bijou,je t’en prie, dis-lui de ne le faire jouer par personne avant moi. Tu verras que je ferai de cette œuvre de premier ordre un véritable prince des cieux.»

Pablo de Sarasate

Camille Saint-Saëns

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10 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19

— Zu den Werken

Späte SchaffensblüteBartóks Konzert für Orchester Sz 116Fast drei Jahre lang hatte Bartók nicht mehr komponiert, als der Dirigent Serge Koussevitzky ihn 1943 beauftragte, ein Orchesterwerk zu schreiben. Damit begann eine neuerliche Schaffensblüte, die erst der Tod des Kom-ponisten jäh beendete.

Die ersten Jahre seines amerikanischen Exils waren für den Antifa-

schisten Bartók auch in persönlicher Hinsicht eine überaus schwie-

rige Zeit: Seine Werke wurden wenig gespielt, für das gemeinsam

mit seiner Frau gebildete Klavierduo boten sich kaum Auftrittsmög-

lichkeiten, von der sich immer rascher verschlechternden Gesundheit

des an Leukämie erkrankten Komponisten ganz zu schweigen. Das

einzige Einkommen bescherte ihm die musikethnologische Tätig-

keit an der Columbia University, die ihm für sein künstlerisches

Schaffen kaum mehr Kapazitäten liess – es entstanden Arbeiten

über die serbokroatische, rumänische und türkische Volksmusik,

während Bartók gegenüber seiner Gattin zu Protokoll gab, «unter

keinen Umständen» je wieder komponieren zu wollen.

Von diesen düsteren Entstehungsbedingungen merkt man nur wenig

in dem in nur drei Monaten komponierten Konzert für Orchester,

dem zwei weitere konzertante Werke sowie eine Sonate für Violine

solo folgen sollten. Das Konzert hat nicht nur über weite Strecken

heitere, ja humoristische Züge, es bedient sich auch einer Tonsprache,

die so zugänglich ist wie seit Bartóks Jugendwerken nicht mehr.

Dabei erscheint allerdings unklar, was das Konzert für Orchester

denn eigentlich zu einem «Konzert» mache. Denn äusserlich erinnert das Stück

zunächst an die von Bartók stets gemiedene grosse Sinfonie nach dem Zuschnitt

Beethovens: Der Weg von einem gewichtigen Sonatensatz mit düstrer langsamer

Einleitung bis hin zum tänzerischen Kontrapunkt des Finales mit seinem bläser-

gekrönten Schluss scheint prädestiniert für die Beschreibung «Durch Dunkel zum

Licht». Und die «Elegia», das emotionale Zentrum des Werks, präsentiert eine

Nachtmusik, die viel Irritierend-Bezauberndes, aber wenig Virtuos-Konzertantes

—Besetzung3 Flöten (3. auch Piccolo), 3 Oboen (3. auch Englischhorn), 3 Klarinetten (3. auch Bassklarinette), 3 Fagotte (3. auch Kontrafagott), 4 Hörner, 3 Trompeten, 3 Posaunen, Tuba, Pauken, Schlagzeug, 2 Harfen, Streicher—Entstehung 1943—Uraufführung 01. Dezember 1944 in der Bostoner Symphony Hall durch das Boston Symphony Orchestra unter Serge Koussevitzky—Tonhalle-Orchester Zürich Erstmals gespielt am 22. Oktober 1946 unter Robert F. Denzler, letztmals im Januar 2017 unter Lionel Bringuier

an sich hat. Konzertartig ist jedoch ein anderer Aspekt des Werkes: die Gegen-

überstellung von radikal Disparatem. So steht etwa im zweiten Satz humorvoll-

groteskem Bläserspiel ein andächtiger Choral gegenüber und im vierten Satz

(laut Überschrift ein «unterbrochenes Intermezzo») fegt eine verzerrte Operetten-

melodie kurzerhand den Tonfall entrückter Pastoralidylle hinweg. Diese Kontraste

aber bleiben bestehen, den Versuch einer erzwungenen Auflösung unternimmt

auch das Finale nicht mehr. Bartóks Spätwerk redet somit einem stilistischen Plura-

lismus das Wort, der im Kontext der 1940er-Jahre durchaus subversive Züge hatte.

DOMINIK KREUZER

TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 11

Béla Bartók in einem Brief an Wilhelmine Creel, 31. Dezember 1942:

«Meine Komponistenlaufbahn ist so gut wie beendet. Die Verfemung meiner Werke durch die führenden Orchester hält unvermindert an, und weder ältere noch neuere Kompositionen werden aufgeführt. Es ist eine Schande, freilich nicht für mich.»

Béla Bartók, 1942

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12 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 13

—Jakub Hrůša mit dem Tonhalle-Orchester ZürichJakub Hrůša trat im Juni 2017 zum ersten Mal mit dem Tonhalle-Orchester Zürich auf und dirigierte Bartóks Konzertsuite aus «Der wunderbare Mandarin» op. 19, Schumanns Violinkonzert d-Moll WoO 1 (Violine: Isabelle Faust) und Janáčeks «Sinfonietta» für grosses Orchester op. 60.

— Biograf ien

Jakub Hrůša

Der in Tschechien geborene Jakub Hrůša ist Chefdirigent der Bamberger Symphoni-

ker sowie Erster Gastdirigent des Philharmonia Orchestra und der Tschechischen

Philharmonie. Er geht ausserdem einer regen Tätigkeit als Gastdirigent nach und

unterhält enge Beziehungen zum Amsterdamer Concertgebouw-Orchester, zum

Gewandhausorchester Leipzig, zum Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa

Cecilia, zum Mahler Chamber Orchestra, zum Orchestre Philharmonique de Radio

France, zu den New Yorker Philharmonikern oder zum Tokyo Metropolitan Sym-

phony Orchestra. In der laufenden Saison wird er bei den Berliner Philharmonikern,

dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Orchestre de Paris

und dem NHK Symphony Orchestra (Tokio) debütieren.

Mit zahlreichen Vokal- und Instrumental-solistinnen und -solisten verbindet Hrůša

eine enge Zusammenarbeit, u.a. mit Behzod Abduraimov, Lisa Batiashvili, Yefim

Bronfman, Rudolf Buchbinder, Isabelle Faust, Sol Gabetta, Christian Gerhaher, Janine

Jansen, Sergey Khachatryan, Igor Levit, Viktoria Mullova, Jean-Yves Thibaudet

oder Daniil Trifonov.

Auch als Operndirigent tritt Jakub Hrůša in Erscheinung. So war er während vieler

Jahre zu Gast beim Glyndebourne Festival, wo er neben «Carmen», «Don Juan»

oder «La Bohème» auch Janáčeks «Das schlaue Füchslein», Brittens «The Turn of

the Screw» oder Barbers «Vanessa» geleitet hat und während dreier Jahre Musika-

lischer Leiter von «Glyndebourne Tour» war. Des Weiteren hat er auch eine Neu-

inszenierung von Janáčeks «Die Sache Makropulos» an der Wiener Staatsoper

sowie Produktionen am Royal Opera House, Covent Garden, an der Opéra Natio-

nal de Paris und der Frankfurter Oper dirigiert.

Jakub Hrůša absolvierte sein Dirigierstudium an der Akademie der musischen

Künste in Prag unter anderem bei Jiři Bělohlávek. Zur Zeit ist er Präsident des

International Martinů Circle sowie der Dvořák-Gesellschaft. 2015 wurde er aus-

serdem mit dem neu geschaffenen Sir-Charles-Mackerras-Preis bedacht.

www.jakubhrusa.com

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14 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19

— Biograf ien

Joshua Bell

Joshua Bell blickt auf eine mehr als dreissigjährige Karriere zurück, während der

er mit zahlreichen renommierten Orchestern aufgetreten ist, etwa dem Hong

Kong Philharmonic Orchestra, dem Deutschen Symphonie-Orchester, den Münchner

Philharmonikern, der Tschechischen Philharmonie, dem Israel Philharmonic Or-

chestra, dem Pittsburgh Symphony Orchestra oder der Camerata Salzburg. Unter

den Dirigenten, mit denen Joshua Bell zusammengearbeitet hat, finden sich so

bedeutende Namen wie Andrew Manze, Manfred Honeck, Jaap van Zweden, Louis

Langrée und Cristian Măcelaru. Er ist auch als Kammermusiker tätig und wird in

der aktuellen Saison mit dem Pianisten Jeremy Denk und dem Cellisten Steven

Isserlis eine USA-Tournee unternehmen, ebenso eine Tournee durch die USA und

Europa mit dem Pianisten Sam Haywood.

Joshua Bell widmet sich mit Hingabe der Musikvermittlung, indem er u.a. im Pro-

jekt «Education Through Music» mitwirkt. Sein Engagement richtet sich auch an

Kinder: Er ist Protagonist in zwei Kinderbüchern, nämlich «The Man with the Vio-

lin», das sich um seinen berühmten Spontan-Auftritt in einer Washingtoner Met-

ro-Station dreht, und «The Dance of the Violin», in dem das Vorspiel des zwölfjäh-

rigen Joshua Bell bei der Stulberg International String Competition erzählt wird,

bei dem er sich verspielt und noch eine zweite Chance erhalten hat.

Er betätigt sich auch als Dirigent. Dabei verbindet ihn die engste musikalische

Zusammenarbeit mit der Academy of St Martin in the Fields, mit der er in der

laufenden Saison ebenfalls auf Tournee ist. Nach ihrem Gründer Sir Neville Marriner

hat Joshua Bell als erst zweiter Musiker überhaupt die Position als Musikdirektor

der Academy seit deren Gründung 1958 inne.

www.joshuabell.com

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TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 15

—Joshua Bell mit dem Tonhalle-Orchester ZürichSeinen ersten Auftritt in der Tonhalle Zürich hatte Joshua Bell am 28. April 1994 im Rahmen des Kammermusik-Zyklus: Zusammen mit dem Pianisten Olli Mustonen spielte er Beethovens Sonate A-Dur op. 30 Nr. 1, Prokofjews Sonate Nr. 1 f-Moll op. 80 und dessen «Fünf Melodien» op. 35a sowie Schumanns Sonate Nr. 1 a-Moll op. 105. Beim Tonhalle-Orchester Zürich debütierte Joshua Bell im Mai 1998 und interpretierte unter David Zinman das Violinkonzert op. 14 von Barber. Zuletzt war Joshua Bell am 06. Mai 2013 in Zürich zu Gast und spielte mit dem New York Philharmonic unter Alan Gilbert Bernsteins Serenade nach Platons «Symposium» für Solo-Violine, Harfe, Schlagzeug und Streicher.

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16 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19

— Biograf ien

Tonhalle-Orchester Zürich

Das Tonhalle-Orchester Zürich trat in den letzten zwei Jahrzehnten in über 70

Städten in 14 Ländern auf. Namhafte Solisten wie Joshua Bell, Rudolf Buchbinder,

Alfred Brendel, Julia Fischer, Hélène Grimaud, Yuja Wang, Jean-Yves Thibaudet,

Lisa Batiashvili, Maria João Pires und Sabine Meyer spielen mit dem Tonhalle-

Orchester Zürich und begleiten es auf Tourneen. In der Saison 2018/19 steht eine

Tournee in die musikalischen Zentren Asiens mit Paavo Järvi an, dem Chefdirigenten

und Music Director des Tonhalle-Orchesters Zürich ab 2019/20. Zudem wird das

Orchester verschiedene Gastspiele geben. Die hochkarätigen Stimmführer spielen

wiederum in der TOZ-Solisten-Reihe. Artist in Residence 2018/19 ist Janine Jansen.

Als Creative Chair fungiert Matthias Pintscher.

Der Weg an die Spitze ist durch über 40 CD-Einspielungen dokumentiert. Die Ge-

samtaufnahmen aller Sinfonien von Beethoven, Mahler, Brahms und Schubert so-

wie die Ravel-Box stossen auf grosses Interesse. Zum 150-Jahre-Jubiläum der Ton-

halle-Gesellschaft Zürich (2018) erschien zudem eine CD-Box mit Aufnahmen von

1942 bis 2016. Die Konzerte des Orchesters werden regelmässig auf SRF (Schweizer

Radio und Fernsehen), Radio Swiss Classic, Mezzo TV und medici.tv ausgestrahlt.

Die jungen Ohren werden in Familienkonzerten verwöhnt, und Kinder entdecken

u.a. als «Musikdetektive» die Welt der Kammermusik. Jugendliche organisieren

Konzerte im Projekt «Schülermanager». Für die jungen Erwachsenen bietet ton-

halleLATE ein klassisches Konzert mit anschliessender Party. TOZzukunft ist ein

Club für junge Menschen von 18 bis 30 Jahren.

Das Orchester hat in den letzten Jahren zu den Gastdirigenten Franz Welser-Möst,

Herbert Blomstedt und Bernard Haitink enge Beziehungen entwickelt. Ton Koopman,

Jan Willem de Vriend und Giovanni Antonini, prominente Vertreter der histori-

schen Aufführungspraxis, leiten das Orchester regelmässig. Bis 2013/14 war David

Zinman fast 20 Jahre Chefdirigent, heute ist er Ehrendirigent. Sein Nachfolger

Lionel Bringuier beschloss 2017/18 seine vierjährige Amtszeit. Seit Beginn der Sai-

son 2017/18 ist das Orchester für drei Jahre in der Interims-Spielstätte Tonhalle

Maag in Zürich-West zu erleben.

www.tonhalle-orchester.ch

NZZ schreibt GeschichteZusammenhänge verstehen mit «NZZ Geschichte» – einem vielseitigen Magazin, das die Vergangenheit beleuchtet und die Gegenwart erhellt. Mit einem überraschendenThemenmix und Beiträgen von namhaften Historikern und Denkern unserer Zeit.

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18 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 19

Gönnerverein des Tonhalle-Orchesters Zürich

Zahlreiche Freunde der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und des Tonhalle-Orchesters Zürich haben sich für einen Beitritt zum Gönnerverein als Einzelmitglied, Paarmitglied oder juristisches Mitglied entschlossen, darunter auch folgende Firmen und Institutionen:

Mäzenats-GönnerAvina Stiftung • Bank Julius Bär, Zürich • F. Aeschbach AG, Zürich • Merbag Holding AG, Cham • Swiss Life, Zürich • Swisspartners Group AG • Swiss Re, Zürich • UBS AG, Zürich

Patronats-GönnerAllreal Generalunternehmung AG • AMAG Automobil- und Motoren AG, Zürich • Budliger Treuhand AG, Zürich • Diethelm Keller Holding AG, Zürich • Klaus und Eva Jakob, Rüschlikon • Migros-Genossen-schafts-Bund, Zürich • PwC Schweiz, Zürich • Ringier AG, Zürich • Schellenberg Druck AG, Zürich • Vontobel-Stiftung, Zürich • Zürcher Kantonalbank, Zürich

Firmen-GönnerAWP Finanznachrichten AG, Zürich • Baugarten-Stiftung, Zürich • Burkhalter Technics AG, Zürich • Credit Suisse, Zürich • Confiserie Sprüngli AG, Zürich • Elektro Compagnoni AG, Zürich • Fahrzeug Bächli AG, Döttingen • Firm Invest AG, Zürich • Flückiger + Bosshard AG, Zürich • Frankfurter Bankgesellschaft AG, Zürich • Hotel Glärnischhof, Zürich • JPC Holding AG, Wollerau • J.P. Morgan, Zürich • Lauffer & Frischknecht, Zürich • Lyreco AG, Zürich • Mercedes-Benz Automobil AG, Schlieren • Orell Füssli Holding AG, Zürich • RAHN AG, Zürich • Rossier, Mari & Associates Ltd., Zürich • smARTec Veranstaltungstechnik AG, Aarau • Sony BMG Music Entertainment Switzerland GmbH, Zürich • Swiss Bauart AG, Thalwil • Vontobel Holding AG, Zürich • VZ VermögensZentrum AG, Zürich • Egon Zehnder International (Switzerland) Ltd, Zürich

VorstandPierre N. Rossier, Präsident • Helen Zimmer, Vizepräsidentin • Peter Angehrn, QuästorDr. Andreas Bär • Tomas Prenosil • René Rausenberger • Françoise Schmid-PerliaDr. Carole Schmied-Syz • Dr. Andreas Welti • Valérie Litz, Mitgliederbetreuung

Werden Sie jetzt Gönner/in des Tonhalle-Orchesters Zürich!Fördern Sie mit Ihrer Unterstützung die künstlerischen Ziele und den weltweit guten Ruf, ermöglichen Sie herausragende Konzerte und tragen Sie zum Kauf besonderer Instrumente bei. Willkommen bei uns!

Gönnerverein des Tonhalle-Orchesters ZürichZahnradstrasse 22, CH-8005 Zürich, Tel. +41 44 206 34 59,tonhalle-orchester.ch/engagement/goennerverein

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—BillettkasseTonhalle MaagZahnradstrasse 228005 ZürichTelefon +41 44 206 34 [email protected]

Telefone und Schalterverkauf Mo bis Fr 11 –18 Uhr resp. bis KonzertbeginnSa / So / Feiertage 1½ Stunden vor Konzertbeginn

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Bestellungen Telefonisch Mo bis Fr 11–18 Uhr; Internet und E-Mail Bearbeitung nach Eingang der Bestellung. Weitere Vorverkaufsstellen Musik Hug, Jelmoli City

Zahlungsbedingungen Barzahlung, Rechnung, Kreditkarte (Amexco, Diners, Mastercard, Visa), EC-Direct, Postcard. Bei Zustellung per Post verrechnen wir einen Unkostenbeitrag von CHF 8.Gekaufte Karten können weder umgetauscht noch zurückgegeben werden.

Garderobengebühren Die Garderobe ist kostenlos.

Stand: November 2018, Änderungen vorbehalten.

—VorstandVertretung der Tonhalle-Gesellschaft Zürich Martin Vollenwyder PräsidentHans Georg Syz-Wittmer Quästor und Vizepräsident, André Helfenstein, Adrian T. Keller, Kathrin RossettiVertretung der Stadt Zürich Corine Mauch, René Karlen, Peter HaerleVertretung des Kantons Zürich Madeleine Herzog, Katharina Kull-BenzVertretung des Personals Carolin Bauer-Rilling, Ronald Dangel Ehrenpräsident Peter Stüber—Geschäftsleitung Ilona Schmiel Intendantin/Direktion Marc Barwisch Leiter Künstlerisches Betriebsbüro Ambros Bösch Leiter Orchesterbetrieb/HR Michaela Braun Leiterin Marketing und Kommunikation Justus Bernau Leiter Finanz- und Rechnungswesen

—BillettkasseParadeplatzSchalter Credit Suisse, Lichthof, Paradeplatz 88001 Zü[email protected]

Schalterverkauf Mo bis Fr 10.00 –16.30 Uhr

—Impressum Herausgeber Tonhalle-Gesellschaft Zürich, Zahnradstrasse 22, 8005 Zürich, Telefon +41 44 206 34 40, tonhalle-orchester.ch Redaktion Ulrike Thiele, Christoph Arta (Hospitanz), Ilona Schmiel Gestaltung Jil Wiesner Korrektorat Heidi Rogge Fotos Bild- und Konzertagenturen Druck Schellenberg Druck AG Inserate Vanessa Degen (TGZ)

© Tonhalle-Gesellschaft Zürich. Änderungen und alle Rechte vorbehalten. Nachdruck ist nur mit schrift licher Genehmigung der Tonhalle-Gesellschaft erlaubt.

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