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Zukunft und Computer Michael Strasser Robin Molatte Bünyamin Kasalak Johannes Giarra

Michael Strasser Robin Molatte Bünyamin Kasalak Johannes Giarra

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Zukunft und Computer

Michael Strasser

Robin Molatte

Bünyamin Kasalak

Johannes Giarra

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Aufbau eines Computers

Quantencomputer

Mensch-Computer in der Zukunft

Gliederung

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Computer

Michael Strasser

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Aufbau

Logische Gatter( UND , NICHT , ODER , KOPIERE )

Mathematische Grundfunktionen ausführbar

(Add ; Sub ; Mul ; Div )

Grundlage für komplexe Operationen

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Turing Maschine

Bestehend aus:

-Speicherband, in Felder unterteilt

-Lese-/ Schreibkopf

-Rechenwerk

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„Verdopple die Anzahl der Einsen, wobei ein Leersymbol in der Mitte stehen bleibt“

Anfangsbedingung: Der Schreibkopf befindet sich auf der ersten 1. Anfangszustand s1Zahl 1

Endbedingungen:Endzustand s6

Beispiel für eine Turing Maschine

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Überführungsfunktion

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Schritt Zustand

Lese Schreibe

Zustand neu

Lesekopf

1 s1 100 000 s2 R

2 s2 000 000 s3 R

3 s3 000 001 s4 L

4 s4 001 001 s5 L

5 s5 001 101 s1 R

6 s1 101 101 s6 0=halt

Arbeitsschritte

Ausgabe = 101

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Vergleich Computer- Turing Maschine

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Inhalt

• Einführung in die Quantenphysik

• Anwendungen der Quantenmechanik

• Ein Computer

• Quantenalogrithmen

• Praktischen Umsetzung

• Ausblick

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Verschränkung: Superposition:

Zeit unabhängige Reaktion zweier Teilchen

Informationstragende Eigenschaften

QUANTENMECHANIK

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QuantenmechanikÜbertragung von zwei Bits:

1. Sender und Empfänger

besitzen ein verschränktes Bit

2. Sender misst 2 Bits

3. Empfänger misst das

verschränkte Bit

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QuantenmechanikQuantenkryptographie:

Messung verändert das Signal und macht es somit unbrauchbar

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Ein ComputerQuanten-Bits:

• Zustände:

• Register: n Qubits

• Zwei Qubits: >0, >1, >2,

>3

• Wahrscheinlichkeit:

• Anordnung in Gattern

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Quantenalgorithmen

 f

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Praktische UmsetzungIonenfalle:

Kernspinresonanz:

• Hochvakuum bei 0

Kelvin

• Anregung durch

LASER

• Max. 10 Qubits

 

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Ausblick

• Keine Ablösung des klassischen PC

• Bisher keine Ansätze zum Erreichen der

Praxistauglichkeit

• Revolutionierung in Simulation- und

Molekulartechnik

• Egalisierung von Verschlüsselsungsverfahren

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In Zukunft engere Bindung zu Computern

Sogar Verschmelzung möglich

Schon heute begleiten uns Rechner (Ipod etc.)

Mensch-Computer in der Zukunft

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Tragbare Computer Brillen mit eingebautem Bildschirm (Privat

Eye)

Wearables

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Wearables überwachen Patienten Bsp Diabetes - Computer überprüft und zeigt insulinwert an

- Insulinpumpe verabreicht Insulin

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Virtualität und Realität verschwimmen Wearables „füttern“ uns ständig mit Informationen Computer wird unbewusst wahrgenommen Brillen mit Bildschirm und (MIT) (Steve Mann) Brille mit Möglichkeit zur

Bearbeitung des Gesehenen

Augmented Reality

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Exoscelette

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Wurde fürs Militär entwickelt

Übermenschliche Kraft

Muskeln werden durch Motoren unterstützt

Auch für Altersschwache Personen eine Chance

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Myoelektrische Prothesen

Prothese wird durch „Willen“ bewegt

Signalaustausch Zwischen Nerven und Prothese

Fühlen möglich (heiß,kalt,feuscht,trocken …)

Steuerung der eigenen Beine (Roland Lew)

Intelligente Ersatzteile (Neurobionik)

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Durch Verknüpfung Elektronik-Hirn vieles möglich

Gehörloses Hören

Sehen ohne Augen

Erweiterung der Sinnesgrenzen

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Wellenleiter

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Übertragung von elektromagnetischen Wellen

Anwendungsbereiche Hochgeschwindigkeits Datenübertragung Medizin Messtechnik

Allgemeines

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1870 Lichtstrahl gezielt durch einen Wasserstrahl geschickt

=> Suche nach geeigneten Übertragungsmedien

1950 Erste Anwendung in der Medizin (Beleuchtung)

1960 Entwicklung des ersten Lasers

=> entsprechende Strahlungsleistung bzw. Strahlungsdicht

1965 Erstes Lichtwellenleitersystem:

Laserdiode -> Glasfaser -> Fotodiode

Geschichte der Glasfaser

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1966 Optimierung der Wellenleitertechnik durch Charles Kuen Kao, Willard Boyle und George

E. Smith => 2009 Physik Nobelpreis

Þ Stetige Weiterentwicklung

2009 Weltrekord: Strecke von 580 km wurde mit 320 Kanälen (je 114 Gbits/s) mit einer gesamt Bandbreite von 32 Tbit übertragen.

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Aufbau

Glasfaser besteht aus zwei Teilen:1. Kern: Glas mit hoher Brechzahl (n = 1,48; d = 100 µm)2. Mantel: Glas niedrigerer Brechzahl (n = 1,46; d = 140µm)=> Totalreflexion beim Übertritt von Kern zu Mantel

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Dünnes Quarzglasrohr wird erhitzt und mit einem Gas (GeCl4) durchflutet

Gas setzt sich auf der Innenseite ab und erhöht Brechungsindex

Weiteres erhitzen und verstrecken des Glasrohres=> Rohr kollabiert zu massiver Zylinder Form

Herstellung

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Realisierte FernübertragungssystemeGlasfaser:

Bitraten von 2,5 Gbit/s mit Abständen der Zwischenverstärker von bis zu 120 km

Kupferkoaxialkabel:Bitraten von ~ 100 Mbit/s mit Abständen der

Verstärker von 1,5 bis 8 km

Heutiger Anwendungsstand

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Hohe Übertragungsrate bei niedrigen Verlusten

Hohe Reichweite Keine Beeinflussung

durch nahe E/M –Felder Wesentlich leichter und

platzsparender als gewöhnliche Kupferkabel

Bruchgefahr bei zu großer Biegung

Empfindlich gegenüber mechanischer Belastung

Hoher technischer Aufwand

Vorteile / Nachteile