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NR. 3 | 16. JANUAR 2012 www.migrosmagazin.ch WOHNEN IM ALTER | 12 Wie sich Fremde finden INTERVIEW | 36 Adolf Ogi zur Lage der SVP RADIO- UND TV-FRAU | 52 Kochen mit Barbara Bürer REISEN | 100 Tunesien nach der Revolution Bild: Gerry Nitsch … und: Action! Seraina Rohrer (34) steht kurz vor ihren ersten Solothurner Filmtagen. Zu Besuch bei der jungen Festivaldirektorin. | 126 Adressänderungen am Postschalter melden oder adem regionalen Kundenforum: Tel. 044 - 278 53 23 / [email protected] Ausgabe Zürich, AZA 8021 Zürich

Migros-Magazin-03-2012-d-ZH

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SerainaRohrer(34)stehtkurzvorihrenerstenSolothurner Filmtagen.ZuBesuchbeiderjungenFestivaldirektorin.|126 WOHNENIMALTER|12 RADIO-UNDTV-FRAU|52 INTERVIEW|36 REISEN|100 NR.3|16.JANUAR2012 AdressänderungenamPostschaltermeldenoderademregionalenKundenforum:Tel.044-2785323/ [email protected] www.migrosmagazin.ch Ausgabe Zürich, AZA 8021 Zürich Bild: Gerry Nitsch

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NR. 3 | 16. JANUAR 2012www.migrosmagazin.ch

WOHNEN IMALTER | 12

Wie sich FremdefindenINTERVIEW | 36

Adolf Ogi zurLage der SVPRADIO- UNDTV-FRAU | 52

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…und:Action!Seraina Rohrer (34) steht kurz vor ihren ersten SolothurnerFilmtagen. Zu Besuch bei der jungen Festivaldirektorin. | 126

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DIESEWOCHE | INHALT | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

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44 | AKTUELLNachhaltig angebauter Kaffee ausCosta Rica: Die Migros setzt aufGenuss mit reinem Gewissen.

MIGROS-WOCHE6 | Aktuelles

FORUM11 | Migrosmagazin.ch

Migros-Magazin online wartet mit vielenNeuerungen auf.

MENSCHEN12 | Serie: Wohnen im Alter

ImWohnprojekt «in buona compagnia»in Bonaduz GRmöchten wildfremdeMenschen gemeinsam alt werden. Siehaben zusammen eine Siedlung gebaut.

19 | Auf ein Wort20 | Reportage

Kandersteg lässt für eineWoche dieBelle Époque aufleben: ein Festfür Fans üppiger Kostüme.

26 | Bild der Woche

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Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich,Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch;* Normaltarif

DieseWoche ist imMigros-MagazinKandersteg gleich zweimal einThema.Und dies nicht ganz freiwillig: Eigentlichwäre nur ein Beitrag zurBelle-Époque-Woche imDorf amLötschberg geplant gewesen (Seite 20).Da sich die Ereignisse rund umdie Person des—nun ehemaligen—Natio-nalbankpräsidenten PhilippHildebrand so überstürzten, habenwir einnoch nicht eingeplantes Interviewmit alt Bundesrat Adolf Ogi vorgezogen.Denn gerade in der CausaHildebrand spielte seine Partei, die SVP, erneuteinemässig rühmliche Rolle.

UndderKandertalerOgi hältmit Kritik an der SVPnicht zurück:Wer von anderen eineNull-Fehler-Kultur erwarte,müsse sich selber auchdaranmessen lassen.Deshalbmüsse nun auch auf der anderen Seite abge-klärt werden,werwelche Rolle gespielt habe.Und er hofft, dass Christoph

Blocher nun geordnet und schrittweise zurücktritt,bevor er sein politisches Lebenswerk zerstört.

AdolfOgi ist inKandersteg zuHause.OhneWennundAber. Sein Sohn, der 2009 anKrebs starb, ist inseinemDorf begraben, und seine Tochterwird imMaiim schönenDorfkirchlein heiraten. Er selber feiert am18.Juli seinen Siebzigsten und hat sich seinen Platz im

Altersheim imOrt bereits reserviert.

Und er ist in der Schweizer Bevölkerung immernoch sehr beliebt:Das Tännchen aus seiner legendären Jahrtausend-Neujahrs-Ansprachevor demLötschbergtunnelmusste schon dreimal ersetzt werden. Zu vieleMenschen hatten ein Zweiglein abgebrochen, um es als Souvenirmit nachHause zu nehmen… (Seite 36)

EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

Kandersteger ohneWenn und Aber

[email protected]

EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

Kandersteger ohne Wenn und Aber

Ogi hofft, dassBlocher nicht

sein Lebenswerkzerstört.

inhalt | 5diesewoche| Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 |

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36 | interviewZuHause inKandersteg: altBundesrat AdolfOgi über die AffäreHildebrand,Christoph Blocherund den tod seinesSohnesMathias.

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28 | Porträtromano agola sucht und findet alteMünzen und Schmuckstücke.

35 | Kolumne: Der Hausmann36 | interview

alt Bundesrat adolf Ogi

aktuell44 | Kaffee aus Costa rica48 | Famigros

Mit der neuen Online-Plattformkönnen Familien profitieren.

saisonküche52 | rauchlachs-tartelettes

«Nachtwach»-ModeratorinBarbara Bürer.

56 | Fruchtwähenauchmit tiefgekühlten Früchtenschmecken sie herrlich.

schaufenster74 | Asiatisches Fest

Mit diesen Zutaten und Dekorations-materialien schmeckt asiatisches Essendoppelt so gut.

76 | Alles für ein feines Frühstück79 | Bachblüten – jetzt neu in derMigros80 | ein BH für alle Fälle

ihreregion87 | neues aus ihrer Genossenschaft

leben95 | Mix100 | reisen

Das demokratisierte Tunesien wartetoptimistisch auf Feriengäste.

106 | FamilieWie Eltern ihren Kindern dunkle Ängstenehmen können.

110 | AutoIm Familientest: Der neueBMW 118i.

MeineWelt126 | Seraina rohrer

Die Direktorin der SolothurnerFilmtage schwärmt von der Kulturstadtan der aare.

rubriken9 | Forum: Leserbriefe

115 | Bittemelde dich116 | Leseraktion119 | rätsel & Spiele123 | impressum124 | Cumulus

MIGROS-WOCHE | AKTUELLES | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

6 |

REGION ZÜRICH

Die KlubschulebeginntAbdem6. Februar starten sämtliche Kurse derKlubschule vonNeuem.An den fünf Standortender KlubschulenMigros Zürich lassen sich rund700Kurse besuchen.Ambeliebtesten sind –wiein denVorjahren – die SprachenDeutsch undEnglisch. Im Freizeitbereich stehen Zumba, Pila-tes und Ballett in derGunst der Kursbesucher.Die Neuheiten: ein Kurs, der auf einen gesundenLebensweg führt, und Englischunterricht für Fa-milienfrauen.Die ganzeGeschichte undweitereNews aus derMigros Zürich auf den Regionalsei-ten ab Seite 87.

Miggy is backRechtzeitig zu den Kracherwochen inder Migros lancierte der OnlineshopM-Stars eine eigene Miggy-Kollektion.In nur drei Tagen war die kecke, aufblas-bare Riesen-Miggy ausverkauft. Nun istsie unter www.m-stars.ch wieder für24.90 Fr. zu haben. Miggy-Fans auf-gepasst: Es gibt Miggy auch als T-Shirt.Es hät solang s hät.

Zertifizierter Kakaofür Frey-SchokoladeDas Migros-Unternehmen ChocolatFrey AG verwendet zur Produktionseiner Spezialitäten künftig Kakao-bohnen, die den Anforderungen desZertifizierungsprogramms UTZ Certifiedentsprechen.Der zertifizierte Kakao stammt vonKleinbauern unter anderem aus West-afrika, die nachhaltige Anbaumethodenanwenden. So ist etwa Kinder- undZwangsarbeit verboten, und pro-fessionelle Anbaumethoden führen zuhöherer Produktivität und garantierendie Qualität der Ernte.

Ab sofort bietet die Migros Schokolade-tafeln mit dem Gütesiegel von UTZCertified an. Im Lauf der kommendenMonate soll ein Grossteil der Chocolat-Frey-Produkte mit UTZ Certified ge-kennzeichnet werden. Bis Ende 2013sind von der Umstellung etwa 500 ver-schiedene Artikel beziehungsweise rund15 000 Tonnen Schokolade betroffen.Auf die Verkaufspreise hat die Umstel-lung keinen Einfluss.

Mehr zum UTZ-Zertifizierungsprogramm lesen Sieauf Seite 44.

NEWS

Schneekugeln selber bastelnWie kommt der Schnee ins Glas? Die Frage beschäftigtnicht nur die Kleinen. Unterwww.lilibiggs.ch/bastelnverraten uns die Lilibiggs, wie das geht. Eine Schnee-kugel zu basteln ist die richtige Beschäftigung im Janu-ar. So viel sei hier verraten: Als Kugel eignen sich kleineGläser mit Deckel zum Zuschrauben. Glitzerpulver gibtsin der Migros. Grosser Bastelspass für die ganze Familie!

Ab sofort bietet die Migros Schokolade-

NEWS

Familienhebenab

Alles für dieFamilie: Unterwww.famigros.chfinden frischgeba-ckene wie erfahre-ne Eltern ab sofortlaufend Informa-tionen rund umsFamilienleben. Vorallem entlastetdie neue Online-Plattform der Mi-gros das Budget:Jeden Monat gibtes diverse Sparan-gebote. Familien,die sich jetzt an-melden, könnenzudem einen Aus-flug in den Europa-Park gewinnen.

Lesen Sie mehr abSeite 48

FRISCH IN DERMIGROS

KnackigerWinter-SnackMit der Knollensellerie verbindetder Stangensellerie nur die gleichePflanzenfamilie. Geschmacklich sinddie frischen, grünen Stangen viel milderund lieblicher als die dicke Wurzel.Die schlanke Sellerie ist saftig, knackigund mundet roh besonders gut miteinem selbst gemachten Dip. Besondersfein: Ein Avocado-Dip.Rezepte unter www.saison.ch

AKTUELLES | 7MIGROS WOCHE| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

AKTUELLES | 7MIGROS WOCHENR. 3, 16. JANUAR 2012 |

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B ioqualität muss nicht teuer sein:Das beweisen die neuen Migros-Bio-Cotton-Unterwäsche-Linien

Ellen Amber für die Frau und JohnAdams für den Mann. Sowohl die Pro-duktion als auch die Verarbeitung vonMigros Bio Cotton unterstehen striktenVorgaben, deren Einhaltung von unab-hängigen Instanzen kontrolliert wird.DasLabel garantiert,dassdieBaumwolleaus zertifiziert biologischem Anbaustammt. Daniela Suter, Leiterin Nach-haltigkeitMGB,erklärt:«DerBaumwoll-anteil muss zu 100 Prozent aus zertifi-ziertem biologischen Anbau stammen.AusserdemwirdBioCottonvondernor-malen Baumwolle getrennt nach denstrengenMigros-Eco-Kriterienverarbei-tet.Und jederLieferantmussoffenlegen,woher seine Bio-Baumwolle stammt.»Das überzeugt Migros-Kunden. Kein

Wunder also, dass sich die Umsatzzah-len imBereichderDamen-undHerren-unterwäsche aus Bio Cotton von 2010auf 2011mehrals verdoppelt haben.Da-niela Suter weiss: «Unsere Kundinnenund Kunden erhalten ein natürlichesProdukt, das garantiert sanft zur Hautist und die Umwelt nachhaltig schont.Das ist es genau, was sich jeder von unswünscht: ein harmonisches Lebens-gefühl im Einklangmit derNatur.»

Erinnern Sie sichan unsere Unter-wäschekampagnevom letztenNovember? Luan(19) trägt eineUnterhose derLinie JohnAdams,die es jetzt auchaus Bio-Baum-wolle gibt.

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LESERBRIEFE | 9FORUM| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

MM 2: «Die Schweizer Satire ist sowieso viel zuzahm», InterviewmitWalter Andreas Müller.

Hinter den Stars stehenharte Arbeiter■ Das Interview erweckt den Eindruck,alsobdieDarstelleralleinealsProduzen-ten respektive Autoren für die Sendung«Zweierleier»verantwortlichsind.Hin-terdemGanzenstehenAutorenundTex-ter,dieden Inhalt jeweils liefern.Siedarfmannicht ausklammern.

Walter Küttel, 9545Wängi

MM 1: «Der Kampf gegen Pfunde und schräge Blicke»,Artikel über die Diskriminierung von Dicken.

Die Leserbriefe zum Artikelhaben mich schockiert■ Die Leserbriefe zum Artikel über dieÜbergewichtigen haben mich erstauntund schockiert. Viele ÜbergewichtigehabenMühemit ihremAussehen,habenmit den Folgekrankheiten zu kämpfenund wären selber gern schlank und ge-sund. Ausserdem haben sie vielleicht

nicht die günstigstenUmstände,umdasÜbergewicht zu bekämpfen. Da ist esdoppelt schwierig, wenn ihnen mitFeindseligkeit und Diskriminierung be-gegnet wird. Wenn einige Leser schrei-ben,dass sie füreinengesundenLebens-stil schauen, dann ist das lobenswert,aber sie machen es in erster Linie fürsich.Und den Vorschlag, dass die Über-gewichtigen höhere Prämien bezahlensollen,finde ich ineinemSozialstaatun-haltbar.Eswürdewohlauchniemandaufdie Idee kommen, den Gesunden einetiefere AHV auszuzahlen, nur weil siewahrscheinlich länger Rente beziehen.

M.L., Zürich

■ Ich habe es satt, immer nur auf meinÄusseresalsMollige reduziert zuwerden.Als ob dies meinen sozialen Wert min-dernwürde!Wenn ichmeinUmfeld an-schaue, habe ich in meinen 40 Jahrenweniger wegen Krankheit am Arbeits-platz gefehlt als viele meiner «normal-gewichtigen»Kollegen.DasSprichwort,«sich eine dicke Haut zulegen» kommtnicht von ungefähr.Unsere Gesellschafttäte gut daran, sich zu fragen,wie sie die«Dicken» unterstützen könnte, sodasssichdiesegarnichterst einenPanzerge-gen die sozialen und emotionalen Wid-rigkeiten ihres Umfeldes zulegen müs-sen. Simone Beer, 5442 Fislisbach

Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriftenkönnen durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich,oder per Mail an [email protected]. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

M ehr als463 000Lese-rinnen und Leserbuhlten um den

Hauptgewinn des Advents-kalenders — einen Einkaufs-gutschein der Migros in derHöhe von 20000 Franken.Das grosse Los zog die me-dizinische PraxisassistentinDenise Grosshans (45) ausBasel. «Ist das wirklich keinScherz? Solche Anrufe kenntmandoch»,vergewisserte siesich skeptischamTelefon.Siehabe noch nie etwas gewon-

nen. Doch diesmal war dasGlück der zweifachenMutterhold. Pünktlich zum Ge-burtstag ihres Mannes be-suchte das Migros-Magazindie Familie.Denise Grosshans wich-

tigste Frage: «Können wirdie Gutscheine auch beiHotelplan einlösen?» Naklar! Und wohin führt sie dieReise? «Erst einmal geht esnach Costa Rica», so dieGewinnerin.«MitderganzenFamilie.»

So strahlt jemand, der einen Einkaufsgutscheinüber 20 000 Franken bekommt: Gewinnerin Denise Grosshansmit Hans Schneeberger, Chefredaktor Migros-Magazin.

So strahlt jemand, der einen Einkaufsgutschein

Bild:M

arco

Aste

«Eswürdewohl niemand auf die Ideekommen, denGesunden eine tiefereAHVauszuzahlen.» M.L., Zürich

«Ich habegewonnen?!»Denise Grosshans traute ihren Ohren nicht,als sie erfuhr, dass sie die Hauptgewinnerin desAdventswettbewerbs 2011 ist. Migros-Magazin-Chefredaktor Hans Schneeberger übergab ihrden 20 000-Franken-Migros-Gutschein persönlich.

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■ Stadtführung mit dem Bürgermeisterin Moscenice

■ Eintritt istrisches Museum undOlivenölmühle

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Angabe für beide Reisen:AuftragspauschaleUnsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Istrien.Fahrt via Tessin, Mailand und Triest nach Umagan der Istrischen Riviera.2. Tag: Istrische Riviera mit Porecund Rovinj.Die Küste der Adriatischen Halbinsel wird Siebegeistern. Wir bewundern die Baudenkmälerin der Altstadt von Porec. Rovinj ist die «italie-nischste Stadt Kroatiens». In der auf einemHügel liegenden malerischen Altstadt reihensich Kunstgalerien und Boutiquen aneinander.3. Tag: Bezauberndes Istrien und Motovun.Heute besuchen wir das bezaubernde Hinter-land der Adria-Halbinsel Istriens. Wir besichti-gen das traumhaft gelegene Groznjan undMotovun, das schönste mittelalterliche Städt-chen Istriens. Anschliessend Degustation ineiner lokalen Weinkellerei mit kleinem Imbiss.4. Tag: Fakultativer Ausflug Brioni-Inselnund Pula.Ausflug in die Römerstadt Pula mit ihrem be-eindruckenden Amphitheater und zu den In-seln im Nationalpark Brioni. Stadtrundgang inPula und anschliessend Schiffahrt zur Insel-welt von Brioni. Mit der Inselbahn gewinnenwir Eindrücke der reichen Pflanzen- und Tier-welt des Nationalparks. Ebenfalls sehenswertsind die Ausgrabungen und Überreste aus derrömischen und byzantinischen Epoche sowiedie Villen des ehemaligen Staatschefs Tito.5. Tag: Opatija-Riviera.Fahrt nach Opatija. Hier erleben wir das Flairder «Belle Epoque» im Adriatischen Nizza beieiner Stadtführung. Anschliessend fahren wirentlang der Opatija-Riviera in den kleinen OrtMoscenice. Ortsführung durch den hiesigenBürgermeister, zu der auch ein Besuch im istri-schen Museum sowie eine Schnapsprobe inder alten Olivenölmühle gehören.6. Tag: Istrien–Rückreise in die Schweiz.Abschied von unserem Gastort Umag undRückfahrt in die Schweiz zu den Einsteige-orten.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Villach.Fahrt via Innsbruck und Kitzbühel nach Villach.2. Tag: Villach–Bled–Plitvicer-Seen.Fahrt über die slowenische Grenze. Aufenthaltim Städtchen Bled, am Fuss der JulischenAlpen. Weiterreise über Ljubljana (Laibach)und die slowenisch-kroatische Grenze in denNationalpark Plitvice.3. Tag: Nationalpark Plitvicer-Seen–Brela.Besichtigung des Nationalparks der PlitvicerSeen zu Fuss mit dem Schiff und mit der Park-bahn. Sechzehn Seen, alle mit Wasserfällenverbunden, bilden die reizvolle Kulisse desParks. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Brelaan der Makarska-Riviera, wo wir drei Nächtewohnen werden.4. Tag: Brela, Ausflug Dubrovnik.Panoramafahrt entlang der Küstenstrasse nachDubrovnik (ehemals Ragusa), «Die Perle derAdria». Geführte Besichtigung. Gegen AbendRückfahrt nach Brela.5. Tag: Brela, fakultative Panorama-Bootsfahrt.Die Makarska-Riviera ist einer der schönstenKüstenabschnitte der Adria, mit zahllosen vor-gelagerten Inseln vor der Kulisse des beeindru-ckenden Küstengebirges. Tag zur freien Verfü-gung oder Teilnahme an einer fantastischenPanoramafahrt mit dem Schiff bis ins Küsten-städtchen Makarska mit lokaler Reiseleitung.6. Tag: Brela–Split–Vodice.Wir erreichen Split, dessen Stadtbild vom ge-waltigen römischen Palast des Kaisers Dio-kletian am Meeresufer beherrscht wird. Alt-stadtbummel. Ein weiterer Höhepunkt ist dasStädtchen Sibenik an der Mündung der Krka.Besichtigung der aus goldfarbenen Steinenerbauten Altstadt. Anschliessend Fahrt zu denKrka-Wasserfällen. Übernachtung in Vodice.7. Tag: Vodice–Zadar–Opatija.Weiterfahrt nach Zadar und kleiner Stadtspa-ziergang durch die ehemalige Hauptstadt Dal-matiens. Anschliessend fahren wir nordwärts,entlang einer der schönsten PanoramastrassenEuropas. Über Karlobag und Senj erreichen wirOpatija. Abendspaziergang durch die traditio-nelle ehemalige K & K-Ferienoase und Über-nachtung.8. Tag: Opatija–Rückreise in die Schweiz.Fahrt via Slowenien nach Italien über Triest,Mailand und Tessin in die Schweiz.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | FORUM | WWW.MIGROSMAGAZIN.CH| 11

Migrosmagazin.ch: PlattformfürNeugierige undExpertenSeit einerWoche ist die neueWebsite desMigros-Magazins erfolgreich live. Neu können dieBesucherweitmehr, als die Artikel lesen.

AufFacebookabstimmenFacebook-Freunde desMigros-Magazins beantworten jedeWocheeine kontroverse Frage zum ersten Arti-kel im Serviceteil «Leben» (dieseWocheauf Seite 93). Aktuell geht es darum,wiestark Sie im Internet gefundenen,medizini-schen Informationen vertrauen. Es kannauch eine eigene Antwort eingegeben undgewählt werden.WeitereWochenthemendes Migros-Magazins werden auf Facebookangerissen und debattiert.

www.facebook.com/migrosmagazin

Beim InterviewmitmachenIm Fall des «Auf einWort»-Interviews können Nutzer zu einem aktu-ellen Thema von Montagmittag bis Dienstagabend selbst Fragenstellen. Ausgewählte Fragen werden einem Experten vorgelegt underscheinenmit Namensnennung imMigros-Magazin (siehe Seite 19).

[email protected]

Rezept- / Reisetipps verratenMigrosmagazin.ch-Besucher können inden Bereichen «Kochen» oder «Reisen»(unter «Leben») auch eigene Artikelschreiben. Vielleicht kennen Sie zum«Saisonküche»-Porträt derWoche ein pas-sendes Rezept? Oder zur Reisereportageeinen weiteren lohnenden Ausflugstipp?Nach erfolgter Registrierung ist der Artikelschnell erstellt.

WissenundMeinungen teilenBei den Artikeln des Migros-Magazinskönnen Leserinnen und User einen Kom-mentar oderweiterführende Informa-tionen abgeben und sich mit anderen In-teressierten austauschen. Konkrete Fragenwerden beantwortet, konstruktive Kritikund Lob hilft der Redaktion weiter.

O hne grösseres Tam-tam hat das Migros-Magazin letzte Wo-

che seinen neuen Online-Auftritt lanciert.Mit neuenInhalten,neuemDesignundderAnzeigevon Inhalten fürSmartphones und Tablets.DasFeedbackderUserinnenund User war sehr positiv.Gelobt wurde die Über-sichtlichkeit und die aus-geprägteUserfreundlichkeitder Site. Bereits mehr als2000 Besucher haben sichregistriert, etliche bereits

Artikel kommentiert. EinKritikpunkt: Einige Userfanden das Formular für dieRätsel nicht.DerGrund:DieAdresse www.migrosmagazin.ch/raetsel bleibt diesel-be, doch Nutzer mit einemaltenFavoritenmüssendie-sen auf der Website über«Bonus»und«Rätsel»neusetzen.

An vier Beispielen zeigenwir hier, welche neuenMöglichkeiten die Nutzerhaben, sich aktiv einzu-bringen.

12 |MENSCHEN | WOHNEN IM ALTER | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

MarianneFink: «Dieses Projekt vereinigt all meineWünsche: gemeinschaftlichesWohnen, Minergiebauweiseund die Nähe zu Chur.» Die 62-Jährige gibt aber ihre 3½-Zimmer-Wohnung in Zürich noch nicht ganz auf.

Anna (51) und Klaus (73) Flury Sorgo: Dasrechnen, im Alter allein zu sein. «Wir wollen an einem Ort

Elisabeth Röllin: Die 63-Jährige aus Altstätten SGFgai oberhalb von Tamins GR: «Die Idee, sich gegenseitig

Doris (60) undWillyMoser (61): Das Ehepaar hat sein Hotel in Flims GR verkauft, um nach Bonaduz zu zie-hen. «Die Vorstellung, in irgendeinem Block alt zu werden, in demman niemanden kennt, finden wir grässlich.»

DasExperiment vonBonaduz

SERIETEIL 1

menschen| Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 |

wohnen iMalter | 13

In guterGesellschaft altwerdenDie gewohnte Umgebung verlassen, um zusammenmitwildfremdenmenschen alt zuwerden?Die Bewohnerund Bewohnerinnen desWohnprojekts «in buona compagnia»in BonaduzGRwollen genau das. Dasmigros-magazinwar dabei, als letztenmai auf der Baustelle noch heftigdiskutiert wurde.Als im Juli der einzug anstand. Und ende Jahr,als sich die Genossenschafter bereits etwas eingelebt hatten.In einer dreiteiligen serie berichtenwir über dasAbenteuer.

Paar wohnt in Mönchaltorf ZH. Sie sagt, sie müsse damitleben, an demwir sozial integriert sind.»

LanyundGiulioGiovanoli (65): Lany (60) freut sich auf das flache Bonaduz. Denn das Bergell, wo ihr Haussteht, ist ihr manchmal zu steil. «Wir alle wissen, dass wir aufeinander angewiesen sein werden.»

lebt bis zum umzug nach Bonaduz auf der alpbeizustehen, wenn es nötig ist, gefällt mir.»

14 |MENSCHEN | WOHNEN IM ALTER | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

W er in der Schweiz alt wird, tutdas in den eigenen vier Wän-den.So langees irgendwiegeht.

Selbst von den über 80-Jährigen woh-nenhierzulandenoch75Prozent in ihrerangestammtenWohnung.Meist allein inwenig geeigneten Räumlichkeiten.Genaudaswollendie zukünftigenBe-

wohnerinnenundBewohnerderGenos-senschaftssiedlung«in buona compag-nia» nicht. Sie möchten sich zwar ineine eigene Wohnung zurückziehenkönnen, aber sie wollen auch die Ge-meinschaft pflegen. Mit Leuten, die inderselben Lebensphase stecken und das

gleiche Ziel vor Augen haben: in guterGesellschaft älter werden und sich ge-genseitig helfen, wenn es denn einmalnötig seinwird.RundzweiDutzendFrauenundMän-

ner im besten Alter stehen im Mai 2011auf«ihrer»Baustelle imbündnerischenBonaduz: Hier entstehen zwei Mehrfa-milienhäuser imMinergie-P-Standard.

Elf Banken lehnten es ab,8,6Millionen zu investieren«EigentlicheineUnverfrorenheit»,sagtRuedi Jecklin (62),«zusammenmitLeu-ten, die man kaum kennt, ein Zwölf-Millionen-Projekt aus dem Boden zustampfen.» Ruedi Jecklin ist eine dertreibenden Kräfte hinter «in buonacompagnia».Erwundert sich bisweilenbisheuteüber seinenMut.Derbaldpen-sionierte Sekundarlehrer und seine FrauBarbara Buol Jecklin (65) kamen zumGrossprojektwiedie JungfrauzumKind.Voreinpaar Jahrenmachtensichdiebei-den Gedanken darüber, wie sie im Altereinmalwohnenmöchten. IhreWohnungin der Altstadt von Chur war nach demAuszug der Kinder zu gross geworden,

die steilenTreppenundder fehlendeLiftmachten sie zum denkbar ungünstigenAltersdomizil.Allein in eine kleinere Wohnung zie-

henwollten Jecklins aber auch nicht. Somachten sie sich auf die Suche nachGleichgesinnten, um ihren Traum vomWohnen imAlter zu realisieren: In einerWohngemeinschaft,die gleichzeitigPri-vatsphäreundGemeinschaft bietet.Ge-funden haben sie ihre Mitstreiter durchInfoabende inChurundeine frühaufge-schalteteWebsite zumProjekt.In Bonaduz entdeckten sie mitten im

Dorf ein Grundstück, das alles bot,was sich Jecklins und ihre Mitstreiterwünschten: Einkaufsmöglichkeiten,Bahnhof und Naherholungsgebiet innächsterNähe.DieWagemutigengrün-deten eineGenossenschaft, engagierteneinen Architekten und versuchten, eineBankvon ihrer Idee zuüberzeugen—er-folglos.Erst das zwölfteder angefragtenGeldinstitute versprach einen Kredit inder Höhe von 8,6 Millionen Franken.Den Rest brachten Spender und die35 Genossenschaftsmitglieder im Alterzwischen 50 und 76 Jahren selber auf.

DasProjekt «in buona compagnia»«in buona compagnia» ist das erste genossenschaftliche Projekt imKanton Graubünden für dasWohnen im Alter ab 55. Die beiden Häuserim Dorfkern von Bonaduz bieten 2½-, 3½- und 4½-Zimmer-Wohnungenfür Paare und Singles – total 26 Einheiten. Nebst denWohnungen ste-hen Büroräume, ein Gästezimmer für alle und ein Gemeinschaftsraumzur Verfügung. Der Garten wird gemeinsam gestaltet und gepflegt.Wereinzieht, verpflichtet sich, im Rahmen seiner Möglichkeiten Nachbar-schaftshilfe zu leisten: einkaufen,mit dem Hund Gassi gehen etc. Medi-zinische Hilfe gehört aber nicht dazu.

Augenschein auf der Baustelle: ImMai 2011 sind die Arbeiten in Bonaduz noch voll imGang.

DasExperiment vonBonaduz

SERIETEIL 1

| 15| Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | Menschen | wohnen iM alter

Für FrançoisHöpflinger,Bevölkerungs-soziologe und Autor des Age-Reports2009, sind die «in buona compagnia»-Bewohnerinnenund-Bewohner eigent-liche Trendsetter. Zwar sei es immernoch ein kleiner Teil der sogenanntenBaby-Boomer-Generation, für den ge-meinschaftliches Wohnen in Frage kä-me.Aber: «Eswerdenmehr.»Vor allem für gut ausgebildete Frauen

und Männer, häufig aus sozialen Beru-fen, die schonwährend ihrer Jugendzeitin gemeinschaftlichen Wohnformengelebt haben, seien solche Projekteattraktiv. «Gewisse Unterstützungs-leistungen lassen sich so kostengünstigorganisieren, und der Einsamkeit wirdentgegengewirkt.»Tatsächlich ist «in buona compag-

nia» nur eines von vielenWohnprojek-ten, die im Moment überall in derSchweiz entstehen.«Die Individualisie-rungswelle hat ihren Höhepunkt über-schritten», ist Höpflinger überzeugt.«ZwarwirdSelbständigkeit immernochhoch gewichtet, aber die Gemeinschaftgewinnt nicht nur bei älteren Leutenwieder an Stellenwert.»

«Könnenwir uns abgrenzen?»AnnaFlury Sorgo (51),Psychothe-rapeutin,undKlaus Sorgo (73),pensionierter Bauingenieur,Haus-mannundAutor,Mönchaltorf ZH.Klaus Sorgo: «Bevor ich pensioniert wurde,sagte ich immer: Wenn ich einmal nicht mehrarbeite, ziehe ich in die Berge. ausserdemwollte ich anders leben, als wir es hier in dieserEigentumswohnung bisher getan haben: ge-meinschaftlicher.Wir lebten schon als jungeFamilie in einer Hausgemeinschaft und habendamit gute Erfahrungen gemacht. ‹In buonacompagnia› kam gerade richtig. unsere jünge-re Tochter ist ausgezogen, und wir sind wenigerortsgebunden. Ich freue mich auf den umzug,weiss aber auch, wo die Tücken dieserWohn-form liegen: Es wird für mich eine Herausforde-rung sein, mich genügend abzugrenzen. Schaf-fe ich es zu sagen: Ich zieh mich jetzt lieber inmeineWohnung zurück?»Anna Flury Sorgo: «Ich bin noch einige Jahreberufstätig und in einer ganz anderen Situa-tion alsmeinMann.Meine Psychotherapiepraxishat einen wichtigen Stellenwert in meinem Le-ben, nicht zuletzt, weil ich damit den Lebens-

unterhalt der Familie bestreite. Daher konnteich nicht einfach in ein entlegenes Bergdorfziehen. Für ‹in buona compagnia› konnte ichmich aber sofort begeistern. Chur ist in nächs-ter Nähe. Dort eine Praxis aufzubauen, konnteich mir vorstellen. Eine Hausgemeinschaft hatfür mich einen besonderen Stellenwert. Dennich muss realistischerweise damit rechnen, imalter alleine zu sein. Darum ist es mir wichtig,an einem Ort zu leben, an dem ich sozial integ-riert bin. Ich engagiere mich in der arbeits-gruppe Innere Organisation und kümmeremich um so profane Dinge wie den Putz- oderWaschplan. Einfach ist das nicht, aber interes-sant.Wir sind fast 40 Leute mit höchst unter-schiedlichen Vorstellungen.»

Wohnformen imAlter■ Alters- oder PflegeheimDer Eintritt in ein alters- oder Pflegeheimbringt meist den Verzicht auf einen Teil derpersönlichen Einrichtungsgegenständeund Privatsphäre mit sich. Dafür bietet einHeim Sicherheit und gewährleistet vieleKontakte.

■Wohn- oder HausgemeinschaftIn einerWohn- oder Hausgemeinschaft schlies-sen sich Menschen zusammen, denen Gesel-ligkeit und gute Nachbarschaft wichtig sind.In einerWohngemeinschaft lebenmehrereLeute in der gleichenWohnung oder im glei-chen Haus. Jede Person hat ein, zwei Zimmerfür sich, Küche und andereWohnräumewer-den geteilt.In einer Hausgemeinschaft hat jede Parteiihre eigeneWohnung.Man teilt Gemeinschafts-räume undmeist Garten oder Terrasse.

■ SeniorenresidenzIn einer Seniorenresidenz haben alle Bewohne-rinnen und Bewohner eine altersgerechteWohnung zur Verfügung. VerschiedeneServiceleistungen sind imMietpreis inbe-griffen: zum Beispiel Mahlzeiten, reinigung,Waschen und Bügeln.

Generalversammlung der Genossenschaft: Zukünftige Nachbarn üben sich in Einstimmigkeit.

16 |MENSCHEN | WOHNEN IM ALTER | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Willy (61) undDorisMoser (60) haben in Flims25 Jahre lang einHotel geführt.«Als Hoteliers fehlte uns die Zeit, Freundschaften zu pflegen odereinem Verein beizutreten.Wir sind also in Flims nicht vernetzt.Die Vorstellung, in irgendeinem Block alt zu werden, in demwir nichteinmal die Nachbarn kennen, fanden wir grässlich. Darum habenwir uns schon vor längerer Zeit Bücher zum Thema ‹Wohnen im Alter›gekauft.Wir hatten uns eigentlich dafür entschieden, nachThailand auszuwandern. Als dann just an dem Tag, an demwirdasWohnprojekt in Thailand besichtigen wollten, politische Unruhenausbrachen, hatten wir diesen Traumwieder begraben.‹in buona compagnia› hat uns vor allemwegen der guten Lageüberzeugt. Die Häuser stehenmitten im Dorf, und wir könnten sogarauf das Auto verzichten.Was uns auch gefallen hat, ist, dass alle,die einziehen, bei null anfangen. Niemand kennt sich schon lange,alle sind Neulinge undmüssen sich erst kennenlernen.Wir haben uns bereits mit ein paar unserer neuen Mitbewohnerinnenund Mitbewohner zu einerWanderung getroffen.Wir hatten einbisschen Angst davor, weil wir das Gefühl hatten, alle anderen seienAkademiker und wir würden als Büezer etwas abseitsstehen. DieBedenken waren aber völlig unbegründet.Wir haben uns mit allensofort gut verstanden. Natürlich wird es auch Leute im Haus haben,mit denen wir das Heu nicht auf der gleichen Bühne haben, aber diegibt es wohl überall.»

MarianneFink (62),Ethnologin,hat lange imindischenHimalaya gelebt. Jetztwohnt sie in Zürich.«Vorletzten Sommer zeigte mir eine gute Freundin Chur. Ich wusstesofort, dass ich nachmeiner Pensionierung in die Nähe dieser Stadtziehenmöchte. Als ich dann auf ein Inserat von ‹in buona compagnia›stiess, war ich begeistert. Dieses Projekt vereinigt alles, was ichmir wünsche: gemeinschaftlichesWohnen, Minergiebauweise unddie Nähe zu Chur. Als ich den Vertrag für meine 2½-Zimmer-Wohnungunterschrieben hatte, war ich einfach nur glücklich.Bis zu jenem Tag, an dem ich den betonierten Platz vor meinerWohnunggesehen und erfahren habe, dass dort noch ein Velohaus zu stehenkommt. Mir kamen die Tränen. Hätte ich das gewusst, hätte ich dieWohnung nicht genommen. Ich habe sofort den Kontakt zum Vorstandgesucht, und sie habenmir versprochen, nach einer Lösung zu suchen.Bis dahin behalte ich meineWohnung in Zürich und zügle nur eineMatratze, einen Tisch und ein paar Stühle nach Bonaduz. Ich gebemir und dem Projekt ein Jahr Zeit. Danach werde ich entscheiden, obich dieseWohnung behalte oder nicht.»

«Alle fangen beiNull an»

«Ich gebemir einJahr Zeit»

DasExperiment vonBonaduz

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| 17| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MENSCHEN | WOHNEN IM ALTER

«Angst vor Konfliktenhabe ich nicht»Lany (60) undGiulioGiovanoli (65), ehemaligeLaborantin undpensionierter Servicetechniker,leben in einemkleinenDorf imBergell.Lany Giovanoli: «Ich bin Holländerin und passionierte Velofahrerin.Obwohl ich unser verwinkeltes Haus im Bergell liebe, habe ich michin diesem steilen Tal nie so richtig wohlgefühlt. Ich bin ein kontakt-freudiger, aktiver Mensch, und es war manchmal schwierig für mich,für jeden Besuch in der Stadt eine dreistündige Anfahrt in Kauf zunehmen. Jetzt freue ich mich wahnsinnig aufs flache Bonaduz und dieHerausforderung, mit anderen Leuten etwas auf die Beine zu stellen.Angst vor Konflikten habe ich nicht. Wir sind doch alle in einem Alter,in dem wir vernünftig miteinander reden können, und wir alle wissen,dass wir in absehbarer Zeit aufeinander angewiesen sein werden.»Giulio Giovanoli: «Wenn Lany hier zufriedener wäre, würde ich wohl imBergell bleiben. Ich bin gern hier, so nahe an den Bergen. Aber es stimmtschon, was meine Frau sagt. Die Gefahr zu vereinsamen ist hier gross,vor allem wenn man älter wird. Die Wohnung in Bonaduz gefällt mir,und wir behalten ja das Haus im Bergell. Wenn ich Sehnsucht nach den

Bergen habe, kann ich ins Postauto steigen und hierher zu-rückkommen. Wenigstens für ein paar Tage.»

Texte: Tanja PolliBilder: Siggi Bucher

Teil 2: Lesen Sie in zwei Wochen vom Umzug von Lany undGiulio Giovanoli nach Bonaduz.

«Uns verbindet dasHerzblut»ElisabethRöllin (63),pensionierte LehrerinundHeilpädagogin,gönnt sich vor demUmzugnachBonaduz eineAuszeit auf derAlp.«Ich bin ein sehr geselliger Mensch. Nach dem Auszug meiner Kinderund der Scheidung habe ich begonnen, mir über die Zeit nach derPensionierung Gedanken zu machen. Mir war immer klar, dass ichweder alleine wohnen noch meine Kinder belasten will, falls ich einmalauf Hilfe angewiesen sein sollte. Die Idee, in guter Nachbarschaft zuleben und sich gegenseitig beizustehen, wenn es nötig ist, gefälltmir. Jetzt, wo das Berufsleben zu Ende ist, freue ich mich darauf, michin diesem Wohnprojekt engagieren zu können.Ich versuche, meine Energien in einer ersten Phase für eine gute Haus-kultur einzusetzen, Fragen zu klären, wie zum Beispiel: Wie gehen wirmit Konflikten um? Wie tauschen wir uns aus, wie treffen wir Entschei-dungen? Daneben verspüre ich Lust, Verschiedenes zu organisieren:einen Lesezirkel zum Beispiel, eine Meditationsgruppe oder einenAbend, an dem wir gemeinsam kochen. In diesem Haus kommen soviele gelebte Jahre zusammen, so viele Erfahrungen und Fähigkeiten.Das ist fantastisch. Auch wenn wir alle sehr verschieden sind und unter-schiedliche Vorstellungen vom Leben haben, so verbindet uns dochdas Herzblut für unser Wohnprojekt. Das habe ich bei jeder Begegnungmit meinen zukünftigen Nachbarinnen und Nachbarn gespürt.»

«Wir freuen uns auf dieHerausforderung.»

«IchmöchtemeineKinder nicht belasten.»

ElisabethRöllin in ihrerAlphütte.

Giulio undLany Giova-noli aufder Baustelle.

Bergen habe, kann ich ins Postauto steigen und hierher zu-rückkommen. Wenigstens für ein paar Tage.»

Teil 2:Giulio Giovanoli nach Bonaduz.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MENSCHEN | AUF EIN WORT| 19

RELIGIONSUNTERRICHT

«Das Interesse bei denSchülern ist gross»Der Religionsunterricht in der Schweiz öffnet sich. So ist im KantonZürich seit dem neuen Schuljahr das Fach «Religion und Kultur»obligatorisch. Professor Jürgen Oelkers erklärt, was ein solches Schulfachbei Schülerinnen und Schülern bewegen kann.

Jürgen Oelkers(64) ist Professorfür Erziehungs-wissenschaften ander Uni Zürich. AlsBildungsrat war eran der Ausarbei-tung des neuenSchulfachs mass-geblich beteiligt.

JürgenOelkers,warumkommtmanvomkon-fessionellen Religionsunterrichtweg?Seit Langem besuchen nicht mehr nurchristliche Schülerinnen und Schülerdie Schweizer Volksschule.Manmusstereagieren. Damit das Thema Religionaber nicht aus den Schulen verschwin-det, versuchte man, einen Religions-unterricht aufzubauen,derkonfessions-neutral ist, aber Religion und Kulturthematisiert.

Das Fach soll konfessionell neutral sein.Wasbedeutet das konkret?DieLehrkräfteversuchen,denLehrstoffmöglichst lebendig zu vermitteln, ohnedass sie die Kinder indoktrinieren. DieKinder erfahrenvondenLebensformen,über die Grundwerte bis zu den grossenErzählungen sehr vieles über die fünfWeltreligionen.

Kann der Unterricht überhaupt neutral sein,wennPfarrerunterrichten,wiedas imKantonZürich teilweise der Fall ist?Ich meine, dass das geht. Es ist ein lan-gerProzess,bis einneuesSchulfachein-geführt ist. Sämtliche Lehrpersonenmussten eine entsprechendeWeiterbil-dung absolvieren. Christliche Pfarrerhaben in aller Regel grosse Kenntnisse

anderer Religionen, und es kommt auchsonstnichtmehrvor,dass siemissionie-ren. Ob sie die Kinder indoktrinieren,wird die Schulaufsicht beurteilen.

Das Fach «Religion undKultur» soll Schülernmehr Toleranz und Respekt gegenüber frem-den Religionen und Kulturen lehren.Das ist das Ziel. Es gibt aus Norwegeneinige Erhebungen, deren Ergebnissesehrpositiv sind.Einerseits ist das Inte-resse bei denSchülern sehr gross, ande-rerseitshatderUnterrichtoffensichtlichauch den Effekt, dass die Schüler weni-ger über andere Religionen herziehen.Ein breites Allgemeinwissen führt alsoletztlich zu mehr Toleranz gegenüberfremdenKulturen und Religionen.

SinddieKantoneverpflichtet,Religion in denLehrplan zu integrieren?Das machen die Kantone unterschied-lich. Es gibt den Lehrplan 21, der derzeitauf Bundesebene für die Deutsch-schweiz entwickelt wird. Dieser siehtvor, dass Kultur und Religionen unter-richtetwerdenmüssen. InwelcherFormdas passieren wird, wird jeder Kantonaber allein entscheiden dürfen, so wiedas bis anhin der Fall war.

Interview: Nathalie Bursac

Auch Themen wie die Kreuzzüge oder der Israel-Palästina-Konflikt sollen im Unterricht vorkommen.

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Jürgen Oelkers beantwortet Fragen unsererLeserinnen und Leser:

Ist im Lehrplan vorgesehen, nicht nur Vor-teile,sondernauchNachteileder jeweiligenReligionen zu vermittlen?

Daniel Aellig, 3550 LangnauJa. Religionskriege kommen vor, beispiels-weise die Kreuzzüge, aber auch aktuelle Bei-spiele wie der Israel-Palästina-Konflikt. Heu-te kann man nicht unterrichten, ohne solcheThemen anzusprechen. Wobei die Lehrkräf-te auch unabhängig vom Lehrmittel die Frei-heit haben, auf aktuelle politische und ge-sellschaftliche Themen einzugehen.

Wäre es nicht angebracht, auch aufzuzei-gen, woher Menschen ohne Religion ihreWerte beziehen undwelche das sind?

Franziska Illi, 8003 ZürichDas wird berücksichtigt, ist aber nicht zent-ral. Denn der Auftrag der Zürcher Kantons-regierung lautete, über die Weltreligionenaufzuklären.

Machen auch Sie online mit bei unserenwochenaktuellen Interviews!

FRAU DER WOCHE

Gut geturntDie Gossauer Kunstturnerin Giulia Steingruber(17) hat sich für die Olympischen Sommerspielein London qualifiziert und erfüllt sich damit einenKindheitstraum. 2011 gewann sie in der Kategorie«Newcomer» bei den Sports Awards, und bereitsjetzt trägt ein von ihr erfundener Abgang vomSchwebebalken in den internationalen Wertungs-vorschriften ihren Namen. Beste Voraussetzungenalso, um die Nachfolgerin der abgetretenen ArielleKaeslin zu werden.

MANN DER WOCHE

Gut geschmöcktDass der diesjährige Winter äusserst schneereich

sein würde, wusste der Muotathaler Wetterschmö-cker Martin Horat (67) bereits letzten Sommer.Die Neuigkeit verkündete er im Werbespot vonSchweiz Tourismus, der europaweit ausgestrahltwurde. Nun ist Martin Horat sehr stolz, dass er

mit seiner Prognose richtig lag – und hält dienächste schon bereit: Der Frühling wird diesesJahr auf sich warten lassen, denn es wird bisin den März schneien.

MANN DER WOCHE

Gut geschmöcktDass der diesjährige Winter äusserst schneereich

sein würde, wusste der Muotathaler Wetterschmö-cker Martin Horat Die Neuigkeit verkündete er im Werbespot von Schweiz Tourismus, der europaweit ausgestrahlt wurde. Nun ist Martin Horat sehr stolz, dass er

mit seiner Prognose richtig lag – und hält die nächste schon bereit: Der Frühling wird dieses

20 |MENSCHEN | REPORTAGE | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

N iemand im ganzen Alpenraumwird inder letzten Januarwochesoelegant und aufwendig gekleidet

sein wie die Bewohner und Gäste vonKandersteg. Vom 22.Januar an lebtder Ort im Berner Oberland die BelleÉpoque. Die «schöne Epoche» zwi-schen dem Ende des Deutsch-Franzö-sischen Krieges 1871 und dem ErstenWeltkrieg 1914 war geprägt von wirt-schaftlichem Aufschwung: Der Touris-

mus in den Schweizer Alpen boomte,zahlreicheHotelpalästewurden gebaut,undGäste aus ganzEuropa reisten indieSchweiz, auch nach Kandersteg.Dessen Tourismusdirektor Jerun Vils

hat 2010dieBelle-Époque-Wochegegendie Januarflaute erfunden: Acht Tagelang bedienen die Bäckersfrau undder Metzgermeister in historischenKostümen,wirdnachaltenRezeptenge-kocht, tragenBank-undHotelangestell-

te, Pöstler, Ärzte und Bähnler alte Uni-formen, fährt das Pferdetaxi die Gäste,wird mit altem Sportgerät Ski gefahrenund geschlittelt.Mit Begeisterung dabei sind Sarah

Steiner (19) und Benjamin Wyss (18).Wyss ist als KV-Lehrling beim Touris-musbüroquasi beruflichdazuverpflich-tet, sich mit Frack und Zylinder zukleiden. Für die Schneiderin SarahSteiner istdieThemenwochedieperfek-

Mit Schirm, Charmeund ZylinderKandersteg lässt jedes Jahr für eineWoche die Belle Époque aufleben – ein Festwie gemacht für Sarah Steiner und BenjaminWyss. Denn sie lieben die üppigenund festlichen Kleider,wie sie die Feriengäste in dieser glamourösen Zeit trugen.

Kandersteg wie vor 100 Jahren: Sportler mit Zipfelmützen(oben), Sarah Steiner und Benjamin Wyss in edler Abendgarderobe (rechts).

MIGROS-MAGAZIN |

Kandersteg wie vor 100 Jahren: Sportler mit Zipfelmützen(oben), Sarah Steiner und Benjamin Wyss in edler Abendgarderobe (rechts).

| 21| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MENSCHEN | REPORTAGE

«Ich könntedas ganze Jahr sorumlaufen.»Die Schneiderin Sarah Steiner liebtlange Kleider, dicke Stoffe, Hüteund das morgendliche Ritual desumständlichen Anziehens.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MENSCHEN | REPORTAGE

«Ich könnte das ganze Jahr so rumlaufen.»Die Schneiderin Sarah Steiner liebt lange Kleider, dicke Stoffe, Hüte und das morgendliche Ritual des umständlichen Anziehens.

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| 23| Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | Menschen | reportage

te Gelegenheit, ihre Leidenschaft füredle Stoffe und besondere Kleider aus-zuleben. «Mein Vater ist Zimmermannund hat 2011 in seinem Geschäft einenTagderoffenenTürveranstaltet.Da sindwir alsFamilie in altenKostümenaufge-treten. Seither bin ich total begeistertdavon.WennesumKleider geht,bin ichecht in der falschen Zeit geboren», sagtSteinerund lacht.«Allerdingswürde ichgewissemoderneAnnehmlichkeitenwieein Badezimmer ziemlich vermissen.»Sie liebt die langen Röcke, die Unter-

röcke, die Stoffe, den Schmuck, die

Hüte, die Frisur. «Ich geniesse es undkönnte das ganze Jahr so rumlaufen.»Zwar sind die alten Kleider etwas um-ständlich, aber die junge Schneiderinmag das allmorgendliche Ritual. «Sichanzuziehen ist eine Zeremonie, und dasliebe ich.»Das sei auchnicht zuverglei-chen mit der Fasnacht, findet Steiner.«Dort ist es nur ein Kostüm, aber wennichdieseKleider anziehe,schlüpfe ich ineine Rolle, lebe die auch. Ich habe danneine andereHaltung als sonst.»Sarah Steiner hat ihre Kleider selbst

genäht,derStoff fürdasOberteil stammt

von einem 40-jährigen Vorhang, derSchnitt ist ihre eigeneKreation.«Beimirentsteht vieles während der Arbeit, ichmache eigentlich nie Entwürfe», sagtsie. Es brauche gar nicht so viel Erfah-rung, um so etwas selbst zu schneidern.Verzierungen wie Borten findet sie inspezialisierten Läden in Bern.

Die Kleider desUrgrossvatershaben gepasstBenjamin Wyss hat für den ersten Ein-satzvor zwei JahrenaufdemDachbodenseiner Grosseltern gestöbert und dortKleider seines Urgrossvaters gefunden,die ihm allerdings ein bisschen zu weitwaren.«AmAnfangwardas schonselt-sam, man wurde von allen angestarrt.Aber später waren die in der modernenKleidung in derMinderheit.»Auch ihmmacht es Spass, so herumzulaufen,«aber eine oder zwei Wochen sind ge-nug.» Inzwischen hat er in einem Kos-tümverleih etwas gefunden, das ihmbesser steht, inklusive eineswertvollen,mit Mäusefell bezogenen Zylinders, derihm nur passt, weil er einen schmalenKopf hat. «Die Menschen waren früherkleiner, deshalb ist echte Kleidung vondamals oft zu eng.»Viele Einwohner und Gäste haben

mehrere alte Kostüme und ziehen sichim Lauf des Tagesmehrmals um.«Mankleidete sich zum Nachmittagstee an-ders als zum abendlichen Dinner», er-klärt Benjamin Wyss. «Und die Sport-bekleidung war natürlich wieder an-ders.»Wer nicht selbst schneidern willund über keinen Dachboden mit Klei-dung der Vorfahren verfügt, kann sein

«AmAnfangwurdemanvonallen angestarrt.»

Der Belle-Époque-Stil dominiert auchbeimCurling undBobfahren.

Hutmode,wie sie heutzutage nur noch der englischeAdel pflegt.

24 |menschen | reportage | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | migros-magazin |

Glück beim lokalen Kostümverleih ver-suchen.CasimirPlatzer,Direktordes imJugendstil erbautenHotelsVictoria,ver-sichert jedoch, dass kein Zwang zu alterKleidung bestehe. Aber in der Belle-Époque-Woche reisten andere Gäste anals sonst.«Letztes JahrkamenzumBei-spiel sechs junge Leute aus dem RaumZürichmit einer riesigenGarderobe: ge-wiss drei, vier verschiedene VariantenproPerson,extra fürunsereThemenwo-che. Sie kommen dieses Jahrwieder.»

auchmänner besucheninzwischennähkurseWährendeinigeKanderstegerdemTreibenim ersten Jahr noch etwas skeptisch zu-gesehen hatten,waren 2011 praktisch allemit Begeisterung dabei. «Inzwischenwird man schräg angeschaut, ist man indieserWochenicht inaltenKleidernun-terwegs», sagt Tourismusdirektor Vils.«Viele finden es spannend, sichmit ih-ren historischen Wurzeln auseinander-zusetzen.» ImDorf treibt die einwöchi-geZeitreise inzwischenselbst fürVilsun-erwartete Blüten: «Sogar gestandeneMänner, denen man das nie zutrauenwürde,besuchenNähkurse,umsich ih-re eigenen Kostüme anzufertigen.»Auch finanziell lohnt sich die Aktion.

«Die ersten beiden Belle-Époque-Wo-chen haben jeweils eine halbe MillionFranken zusätzliche Einnahmen gene-riert», sagt Vils. Dazu komme die kaumbezahlbare, grosse Medienpräsenz, in-zwischen auch international.Höhepunkt der Woche ist der Belle-

Époque-Ball im Hotel Victoria, an denSarah Steiner furchtbar gerne gehenwürde — nur fehlt ihr leider ein Tanz-partner.«Esgibt einfachzuwenigMän-ner,diedieseTänzebeherrschen.»AuchBenjamin Wyss tanzt nicht. Aber SarahSteinerhofft,dass siedochnoch jeman-den findet. «Ich kann das ja auch nichtrichtig, ich brauche nur jemanden, derein bisschen so tut als ob. Aber der, denich gerne mitnehmen würde, der willeinfach nicht.» Text: Ralf Kaminski

Informationen zum Programm der Themen-woche: Kandersteg Tourismus, 033 675 80 80www.kandersteg.ch/belle-epoque

Höhepunkt ist derBelle-Époque-Ballim Saal des HotelsVictoria.

«Es gibt zuwenigMänner, die dieseTänzebeherrschen.»

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menschen | bild derwoche | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | migros-magazin |

26 |

Diese anzugträger sind auf demWeg zur arbeit und warten am HenleyBeach im australischen adelaide auf den Bus – zumindest tun sie so.Der Künstler andrew Baines, bekannt für seine surrealistischenWerke,hat letzteWoche für eine Liveinstallation 100 Freiwillige in den Sand

gestellt. Sie soll die unzähligen angestellten darstellen, die täglich aufden Bus oder die u-Bahn warten müssen und währenddessen keinenBlick übrig haben für die umgebung. Die Modelle mussten übrigensnicht frei nehmen für das Shooting – es fand an einem Sonntag statt.

fragederwoche

Wie viel ist ein «Batzen»?«Schuemächerli, Schuemächerli!Waschoschted dini Schue? Drüü Bätzeli, drüüBätzeli, und dNegeli derzue», lautet dieStrophe eines Schweizer Kinderliedes.Dochwie viel kosten die Schuhe nun? Im 15.Jahr-hundert wurden in Bern und Salzburg dieersten Batzen geprägt. Je nach Land undRegionmit unterschiedlichemWert.Mit derEinführung einer schweizerischen Einheits-währung 1798wurde derWert des Frankensauf zehn Batzen festgelegt. Ab 1850 galt danndas eidgenössischeMünzgesetz, das denBatzen abschaffte.Geblieben ist der Begriff«Batzen» für die Zehnrappenmünze. So ge-sehenmacht also ein «Götti-» oder «Ferie-Batze» das Portemonnaie nichtwirklich voll.

Wobitte bleibt der Bus?

zitatderwoche

«Wir haben nicht sobescheidene Ziele.»SVP-Chefstratege und Nationalratchristophblocher (71)auf die Frage einer Journalistin, ob die SVPmit demrücktritt von Philipp Hildebrand ihr Ziel nun erreicht habe.

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28 |menschen | porträt | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | migros-magazin |

N ebel streicht durch denWald. EinMann hantiert mit einem metal­lenenStab.Er hat einenPickel bei

sich und ein Gerät amOhr. Seine Bewe­gungen sind bedächtig. Plötzlich hält erinneundbeginnt zu graben.Eine Jogge­rinnähert sichaufdemWaldweg.Als sieden Mann von Weitem erblickt, bleibtsie irritiert stehen. Sofort ruft ihr derMann zu: «Grüessech. Müesst nid er­chlüpfe!» Mit einem Lachen auf demGesicht läuftRomanoAgola aufdie Jog­gerin zu und erklärt ihr,was er hier tut.Romano Agola (47) aus Ramsei BE ist

Schatzsucher.Mit seinemMetalldetek­tor führt er sogenannte Prospektionendurch, Begehungen. Er sucht im Bodennach metallenen Stücken mit histori­schemWert:Münzen, Schmuck,Werk­zeuge, Alltagsgegenstände. RomanoAgola ist in offiziellem Auftrag unter­wegs, als privater Mitarbeiter von kan­tonalen archäologischen Ämtern. Er isteiner vonwenigen legalen Suchgängernin der Schweiz. Und er ist der Einzige,der für sein Hobby von den Kantonenentschädigtwird. Sie zahlen,weil Agolaein Garant für Funde ist undweil er sichan die Regeln hält. Hauptberuflich ar­beitet erbei einemEdelmetallhändler.JobundHobby trenne er strikt, sagt er.«Herr Agola ist eine Ausnahme­

erscheinung», sagt Jürg Manser, Kan­tonsarchäologe in Luzern. Am Schluss

einer Prospektion erhalte man von ihmsauber abgepackte Funde inklusive de­taillierte Fundberichte. Anders als ille­galeSchatzjäger orientiere sichRomanoAgola anwissenschaftlichenGrundsät­zen,sagtManser.DanielGutscher,Kan­tonsarchäologe in Bern, ergänzt, Agolahabe sichdiemethodischenGrundlagender Archäologie in mühevoller Kleinar­beit angeeignet. «KeinWunder, dass ererfolgreich ist»,sagtGutscher.Agola istein Glücksfall für die Ämter. Doch daswar er nicht immer.

eine römischemünzewar der erste FundSeine Faszination für historische Fund­stücke wurde früh geweckt. Als Kindführte ihnsein italienischstämmigerVa­ter zu den grossen Fundstätten Italiens.«Seither steckt derWunsch inmir, his­torischwertvolleDingezu finden»,sagtRomano Agola. In der Lehre als Auto­mechaniker kaufte er sich einenMetall­detektor und begann, grössere Gebieteabzusuchen. Jahrelangbarg er«moder­nen Schrott»—Alupapierchen, Cerve­latringe und sonstiges wertloses Zeug.Endeder 1980er­Jahrebuddelte er erst­mals eine römische Münze aus. JetztkommtdieArchäologie ins Spiel,wuss­te er sofort. Er trug die Münze zur Ber­nischenKantonsarchäologie.Dortwur­den ihmdieLevitengelesen.Denn inder

VerborgenenSchätzen aufderSpurRomanoAgola sucht nach Gegenständen, die seitHunderten oder Tausenden von Jahren imBodenlagern. Früher handelte der Schatzsucher auf eigeneFaust, heute tut er es für archäologischeÄmter.

| 29| Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | Menschen | porträt

Mit demHand-detektor kannRomanoAgolaGegenständepunktgenauorten.

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Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz-Berlin. Anreise nach Berlin mitmodernem Komfort-Reisebus. Einschiffung aufdie «MS Excellence Coral».2. Tag: Berlin–Oranienburg. Entdecken Sie diedeutsche Hauptstadt auf einer Stadtrundfahrt (*).3. Tag: Schiffshebewerk Niederfinow–Frank-furt a. O. Passage von Europas grösstem Schiffs-hebewerk Niederfinow. Fahrt durch den Oder-Havel-Kanal.4. Tag: Frankfurt an der Oder–Neusalz. Vormit-tags eindrücklicher fak. Ausflug (CHF 40.–) zumgewaltigen Miedzyrzecer Befestigungsgebiet, ei-nem verborgenen Stahlbetonbunkersystem. Ent-decken Sie auf einem Ausflug (*) am Nachmittageinen Hauch von Rio de Janeiro in Swiebodzin mitder Weltattraktion, der stolzen 36 m höchstenChristusstatue der Welt.5. Tag: Neusalz–Grünberg–Glogau. Ausflug (*)ins mittelalterliche Grünberg mit seiner hübschenAltstadt und grossemMarktplatz.6. Tag: Glogau–(Riesengebirge). Entdecken Sieauf einem fakultativen Ausflug (CHF 55.–) dassagenumwobene Riesengebirge.7. Tag: Breslau. Die Hauptstadt von Niederschle-sien ist eine der ältesten und schönsten Städte inPolen an der Oder gelegen, gebaut zwischen zahl-reichen Nebenflüssen. Stadtbesichtigung (*).8. Tag: Breslau–Prag. Morgens Ausschiffungund Busfahrt in die Goldene Stadt Prag. Stadt-rundfahrt (*). Hotelübernachtung.9. Tag: Prag–Schweiz. Nach dem FrühstückRückreise mit modernem Komfort-Reisebus.

(*) Ausflüge des Ausflugspakets.

Berlin–Breslau

9 Tage inkl.

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Reisedaten 2012

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Preise pro Person Fr.

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2-Bett-Kab. Hauptdeck hinten 1990.– 1690.–2-Bett-Kab. Hauptdeck 2090.– 1775.–

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Reise 25.03. 75.–Ausflugspaket mit 5 Ausflügen 180.–Ausflug Kloster Chorin und Uckermark 40.–Ausflug Bunkeranlagen & Ostwall inkl.Mittagessen 40.–Ausflug Riesengebirge 55.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 795.–

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner■ Galadinner im Boccaccio-Saal in Prag■ Hotelübernachtung in Prag mit Frühstück■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen■ Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person,bei Buchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen und Getränke,Trinkgelder, Ausflüge

■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte

05:30 Burgdorf05:45 Basel SBB06:20 Aarau SBB07:00 Baden-Rütihof07:30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal07:50Winterthur, Einkaufszentrum Rosenberg08:15 Wil

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Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Hannover. Anreise nach Han-novermit Komfort-Reisebus. Hotelübernachtung.2. Tag: Hannover–Kiel. Weiterfahrt nach Kielund Stadtrundfahrt (inbegriffen).Einschiffung.3. Tag: Kiel–Brunsbüttel. Eine Fahrt durch denNord-Ostsee-Kanal gleicht einer Reise durch eineBilderbuchlandschaft. Ausflug Schleswig-Hol-stein (*).4. Tag: Hamburg. Entdecken Sie die Hafencity,die Speicherstadt, den Fischmarkt und natürlichauch die Reeperbahn während einer Stadt- undHafenrundfahrt (*).5. Tag: Hamburg–Lüneburg. Passage desSchiffshebewerkes Scharnebeck. Rundgangdurch die historische Salz- und Hansestadt Lü-neburg (*).6. Tag: Wittenberge–Havelberg. Ausflug nachSchwerin, die ehemalige Residenzstadt und heu-tige Hauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns mitfaszinierender Altstadt und dem Schweriner«Märchenschloss».7. Tag: Havelberg–Ketzin. Ausflug in die Han-dels- und Hansestadt Tangermünde und Jeri-chowmit dem Prämonstratenser-Kloster (*).8. Tag: Potsdam. Wundervolle Flussfahrt durchdas idyllische Havelland. Potsdam präsentiertsich zum 300. Geburtstag von Friedrich d. Gros-sen mit verschiedenen Sonderausstellungen, soauch im neuen Palais und Park Sanssouci. Aus-flug (*).9. Tag. Berlin.Ausschiffung und Stadtrundfahrt.10. Tag. Jena–Schweiz. Nach dem FrühstückRückreise in die Schweiz.

Reisedaten 2012

Berlin–Kiel (Route 1): 08.06.–17.06.Kiel–Berlin (Route 2): 15.06.–24.06.

Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalog- Sofort-preis preis

2-Bett-Kab. Hauptdeck hinten 2125.– 1805.–2-Bett-Kab. Hauptdeck 2250.– 1910.–

Zuschläge

Reise 15.06. 55.–Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 210.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 695.–

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner■ Hotelübernachtungen in Jena und Hannoverin gutemMittelklassehotel mit Halbpension

■ Stadtrundfahrten Berlin und Kiel■ Stadtrundgang Jena■ Hafenrundfahrt Hamburg■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen■ Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person■ Persönliche Auslagen und Getränke■ Trinkgelder, Ausflüge■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte Route 1 Route 2

Burgdorf 05:30 06:30Basel SBB 05:45 09:00Aarau SBB 06:20 07:20Baden-Rütihof 07:00 08:00Zürich-Flughafen,Reisebusterminal 07:30 07:00Winterthur, Rosenberg 07:50 06:40Wil 08:15 06:15

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ganzenSchweiz ist diewildeSuchenachhistorischenGegenständenverboten,esdrohen happige Strafen. Allfällige Fun-de sindEigentumderKantone: ImKan-ton Bern etwa kann jemand, der ohneBewilligung sucht,mit 1000 bis 40000Franken gebüsst werden. In schwerenFällen oder im Wiederholungsfall garmitbis zu 100000Franken. InmanchenKantonen fällt dieBussenochhöher aus,wenn ein Täter aus Gewinnsucht han-delt. Im Kanton Obwalden drohtschlimmstenfalls eine Freiheitsstrafevon bis zu drei Jahren.

RomanoAgolakamnachseinemFundinBernmit einerStandpaukedavon.Aufseine Anfrage, ob eine Zusammenarbeitdenkbar sei, erntete erblossKopfschüt-teln.Also führte er seinverbotenesHob-by in anderen Kantonen weiter. Bis erden Kanton Freiburg zu einer münd-lichen Bewilligung bewegen konnte.«Man glaubte wohl, ich würde sowiesonichts finden», sagt Agola und lacht.Wenig später präsentierte er der Frei-

«JedesMalein grossartigesGefühl.»

Meist findetAgola Schrottoder Objekteaus jüngererVergangenheit.

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burger Kantonsarchäologie eine Sensa-tion: einen keltischenMünzstempel ausvorchristlicher Zeit. Es war erst daszweite Objekt dieser Art, das in derSchweiz ausgegrabenwurde.DieNach-richtverbreitete sichunterdenFachleu-ten.PlötzlichkamenoffizielleAnfragen.

NachTausenden kleineren und grös-seren Funden ist Agola heute in fast al-len Kantonen gefragt. Seit drei Jahrensogar in Bern, wo man ihn einst zumTeufel jagte. An den Universitäten Bernund Zürich gab er Studierenden der Ar-chäologie Prospektionskurse. Der ille-galeNichtakademiker ist zumgefragtenPartner der Archäologen geworden.

Die Familie kommtnebendemhobby zu kurzIm Glanz der Erfolgsmeldungen gehtvergessen, welch enormer Zeitaufwandund teils auch Frust dahinterstecken.«Auf jeden historischen Fund kommenmindestens 250 Schrottstücke, die ichausgrabe», erklärt Agola. Rund 300

Stunden jährlich ist er auf der Suche.Ebenso viel Zeit verwendet er für dieVor-undNachbereitungenseinerSuch-gänge: Kartenstudium, Fachlektüre,FundbeschreibungenundGesprächemitArchäologen. «Natürlich kommt da dieFamilie zu kurz.Aber ich kanndasHob-by nur ganz oder gar nicht ausüben»,sagt der zweifache Vater. Und «Garnicht» komme nicht in Frage. «EinenGegenstand zu bergen, den zuletzt je-mand vor vielleicht 2000 Jahren in denHänden gehalten hat, ist jedes Mal eingrossartiges Gefühl», schwärmt er.

Wenn Romano Agola von solchenMomenten spricht, scheint sich seinPuls zu erhöhen. Kurz wird der illegaleJäger von einst spürbar. Doch den Reiz,einenschönenFund indie eigeneTaschezustecken,verspüreer schon langenichtmehr. Denn: «Ein historischer Gegen-stand, der nicht wissenschaftlich ge-nutzt werden kann, ist ein Verlust.»

Text: BeatMatterBilder: Tina Steinauer

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2.Tag: Perpignan – ZaragozaSie überqueren die spanische Grenzeund reisen weiter nach Zaragoza. Se-henswert ist die grandiose KathedraleEl Pilar sowie die Altstadt.

3.Tag: Zaragoza –ToledoFahrt nach Madrid. Stadtrundfahrt in derspanischen Hauptstadt mit seinem kö-niglichen Palast, der Plaza d’Espana undder Puerta del Sol.

4.Tag:ToledoRundgang im bezaubernden Toledo.Noch heute gleicht die Stadtsilhouetteeinem berühmten Gemälde von El Gre-co. Nachmittag zur freien Verfügung.

5.Tag:Toledo – SevillaSie reisen durch die endlose Landschaftder Mancha und erreichen Córdoba. Füh-rung in den winkeligen Gassen und zurherrlichen Moschee Mezquita (UNESCO).

6.Tag: SevillaRundgang in Sevilla. Im Zentrum der Alt-stadt (UNESCO) lebt das BilderbuchSpanien mit romantischen Innenhöfen,prachtvollen Plätzen und weissen Häu-sern. Flamenco Aufführung (fak.)

7.Tag: Sevilla – GranadaSie reisen ins urtümliche Andalusien. DieStadt Ronda liegt auf einem hohen Fels-plateau und wird durch eine breiteSchlucht von der Neustadt getrennt wird.

8.Tag: GranadaGranada präsentiert sich wie einMärchen aus Tausendundeiner Nacht.Geführter Rundgang zur Alhambra(UNESCO) mit seinen verspielten Innen-höfen und den blühenden Generalife-Gärten. Nachmittag zur freien Verfügung.

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3.Tag: PalermoGeführter Rundgang zu den Kunstschät-zen der sizilianischen Hauptstadt wieKathedrale, Normannenpalast oder diePiazza Pretoria. Besuch des Domes vonMonreale. Freier Aufenthalt für eigeneErkundungen.

4.Tag: Erice –Trapani (fak.)Via Trapani gelangen Sie nach Marsala.Die Stadt ist Mittelpunkt eines weitläufi-gen Weinbaugebietes. In einer Kellereidegustieren Sie den bekannten Marsala-Wein. Am Nachmittag besuchen Sie dasBergstädtchen Erice.

5.Tag: Piazza Armerina – NaxosFahrt nach Piazza Armerina, einem alten,malerischen Städtchen in den Bergen.Besuch der Anlage Villa Romana mit herr-lichen Mosaiken. Auf einem Bauernhofwerden Sie mit einem typischen Mitta-gessen verwöhnt.

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7.Tag: Noto – Siracusa (fak.)Ausflug in die prächtige Barockstadt Noto(UNESCO). Besichtigung von Siracusamit dem griechischen Theater und dem

Busreisen vom Spezialisten9.Tag: Granada – CanetSie verlassen den Süden und reisen querdurch das Landesinnere nach Canet.

10.Tag: Canet – PerpignanFahrt nach Barcelona. Bei einer geführ-ten Stadtrundfahrt entdecken Sie die vie-len Sehenswürdigkeiten. Am NachmittagWeiterfahrt nach Perpignan.

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IchbineinBiep!Bänz Friedlilernt dazu.

HanskamalsErsterdamit:«Ach,Va-ti,dubistdocheinBiep!»—«Einwas?»— «Ein Biep! Kennsch nid?» Und ichkonnte nicht mal schimpfen. Denn derAusdruck, den er mir an den Kopf ge-worfen hatte, war schiere Selbstzensur.Listig!DieKidshaltenneuerdingsMass,wenn sie fluchen.«Du bist ein Biep!»

Daskommtvermutlichvondenvielenamerikanischen Serien und Rapvideos,die sie sichanschauen:Dortwirdgemässprüder amerikanischer Usanz jedes«fuck», «shit» und «cunt», jedes«tit» und jeder «motherfucker» (undder lieben betagten Leserin Gamberzuliebe, die unflätige Ausdrücke im«Brügglipuur»missbilligt,verzichte ichauf eine Übersetzung)mit einemPieps-ton übertönt, einem «Beep». So wirddasArschlochzumBiep.Fürmich istderschlaue Platzhalter nach den Schläm-perligen, die ich zuletzt mit anhörenmusste – «Ey, bisch Behindi, Monn!»,«Hirnamputiertä!», «Mongo!»,«Spassti!» — extrem wohltuend. «Dubist ein Biep» klingt liebevoll, und deres ausspricht, kann sich hinter der altenfranzösischen Losung «Honi soit quimal y pense» verschanzen: Hört derAngesprochene etwas Unanständigesheraus, entspringt es dessen eigenerFantasie. Ein Beispiel mehr, wie schöp-ferisch die twitternde, SMS-elnde undfacebookende Jugend mit Sprache um-geht, wie gewitzt ihre Ironie ist. Vonwegen«DiehabenkeineSprachemehr»!Sie haben eine eigene. Dem Spiel sind

keine Grenzen gesetzt: «Willst du michver-biepen oder was?»,«Ver-biep dichdoch!».Und:«DieseGeometrieprüfungbieptmich sowas von an!»

Die Schule ist manchmal biep, dieUfzgi sind es sowieso. Und der DavoserSchlitten, der sich so schlecht steuernlässt? Ist einBiep.«Warumbautmandieüberhaupt noch, wenn man es dochheutebesserwüssteundkönnte?», fragtHans.«UnsereSkier sehen ja auchnichtmehr aus wie im letzten Jahrhundert.»Und er hat recht.Wiemeist. Biep.

Biep hier, Biep da. Das ist schampargäbig,denneseröffnetmirdieMöglich-keit, hier endlich mal die — sich oft im

Pensionsalter befindlichen — Bieps an-zusprechenundderenver-biepteAnge-wohnheit, an der offenen Früchte- undGemüseauslage jede Birne einzeln desLangen und Breiten zu befingern, jedeAprikose zu zerdrücken, sie dann fürungeeignet zu befinden und zu den an-deren zurückzulegen, und so weiter.Diese Chaflerei finde ich… biep, biep,biep! Ein Blumenkohl, der vor dem Be-tatschtwerdenkeineDellenhatte,hat siebestimmt danach.Und ich soll ihn dannkaufen? Biep!Wenn ich grad am Biepenbin…Meine Meinung zum Abgang desNationalbankpräsidenten lautet kurzund klar: Biep, biep, biiiiep! Ärgerlich,dass sich die Bie-bie-bieper von derBiepspartei nunalsRitterdesGutenauf-spielenkönnen!Anderseits:Wiebebieptmuss einer sein, wenn er es als Noten-bankchef geschehen lässt, dass via seinPrivatkonto im grossen Stil mit Wäh-rungsschwankungen spekuliert wird?

Meine Frau und ich haben übrigensauch ein gemeinsames Konto. Und ja,auch meine Gattin ist eine — wie hatHerr Hildebrand das so nett ausge-drückt?—«starkePersönlichkeit».Nurhaben wir momentan grad keine halbeMillion flüssig, die wir locker in Dollaranlegen könnten…Biep, nochmal!

Bänz Friedli lebt mit seiner Frau und den beidenKindern in Zürich.Bänz Friedli live: 19. 1. Neuenhof AG,24. 1. Hittnau ZH.

«Hans findetdie Davoser Schlittenbiep.»

36 |menschen | interview | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | migros-magazin |

«Ich laufe nicht davon,wennmirwasnichtpasst»Alt Bundesrat Adolf Ogi ist bald 70, aber gefragt und beliebtwie eh und je. Sorgen bereitet ihmzurzeit seine eigene Partei, die SVP. Erwünscht sich, dass BDPund SVPwieder einswerden.

Adolf Ogi, nach dem Debakel bei den Natio-nal- und Bundesratswahlen konnten die SVPundChristophBlochermitdemRücktritt vonNationalbankpräsident Philipp HildebrandwiedereinenErfolg feiern.WiesehenSiedas?Ich bezweifle, dass das Volk diese Affäreals Erfolg feiert. Es will Lösungen. Umdiese zuerreichen,brauchtmanalsPar-tei Partner.Verlangtmanvondenande-ren eine Null-Fehler-Kultur, darf manselber auchkeineFehlermachen.Hilde-brand ist ein Fehler passiert, und man-che mögen jetzt jubilieren, dass er ab-getreten ist. Aber mit ihm verliert dieSchweiz einenMannmit einem interna-tionalen Netzwerk, wie es sonst wohlkeinerhat.ErhatunserLandmit seinemCharisma und seinem Können hervor-ragend imAusland vertreten.

Die SVP hat der Schweiz also einen Bären-dienst erwiesen?Man kann Christoph Blocher keinenVorwurfmachen, dass ermit den Infor-mationen zur damaligen Bundespräsi-dentinMicheline Calmy-Rey ging. Fra-gen stellen muss man denSVP-KantonsrätenThomasLei,ClaudioSchmid und einigen Journalisten.

SollHildebrandStrafanzeigegegendie«Welt-woche» einreichen?Das kann ich nicht beurteilen. Aber ichfinde, dass nun auch auf dieser Seiteganz sauber abgeklärtwerdenmuss,werwelche Rolle gespielt hat. Das darf dieÖffentlichkeit erwarten.

WiewerdendieSVP-WähleraufdasVerhaltender Parteiführung reagieren?Christoph Blocher hat an einer Presse-konferenz gesagt, er habe schon mehr-mals gelogen, aber in diesem Fall nicht.Dashatmichaufgeschreckt.Und ichha-be auchnicht denEindruck,dass die öf-fentliche Meinung in dieser Affäre proSVP ist.Möglicherweise ändert sich dasnoch, falls nochmehrnegative Informa-

tionenbekanntwerden. Ichglaubeaber,auchdieSVP-Wählermöchten,dassdiePartei mit anderen zusammenarbeitet,umLösungen für Probleme zu finden.

SiesindSVP-Mitglied.KönnenSie sichmitderPartei immer noch identifizieren?Ich laufe nicht davon, wenn mir etwasnichtpasst, ichhabederSVPviel zuver-danken.Christoph Blocher und ich sind1979 gemeinsam in den Nationalrat ge-wählt worden. Wir haben zum Beispielzusammen einenRhetorikkurs besucht.Ichhabezu ihmeinbesonderesVerhält-nis. Nach vier Jahren wurde ich Partei-präsident der SVP Schweiz, nach achtJahren Bundesrat. Das verbindet, darennt man nicht davon. Aber ichwünschte, die Gründung der BDP hättenicht stattgefunden. IchhaltedenRaus-wurfderSVPGraubünden für einenhis-torischen Fehler.Wäremein Sohn nichtkrank geworden, hätte ich versucht, dieSpaltung zu verhindern.

Ein Übertritt zur BDP kommt nicht in Frage?Nein. Ichhoffe,dassdasKriegsbeil in einpaar Jahren begraben werden kann undsich die beiden Parteien wieder zusam-menschliessen.Dabeiwirke ichgerneals

Mediator oder Brückenbauer— falls ge-wünscht.

Nach den letzten Wahlen haben Sie sichzumKurs der SVP kritisch geäussert.Ich bin von verschiedenen Leuten derPartei aufgefordert worden, mich zuäussern,auchvonsolchen,die eher zumrechten Flügel zählen. Offenbar siehtman mich als eine Art moralische Ins-tanz.Mir ist dieseBezeichnungeherun-angenehm. Innerhalb der Partei gibt essehrviele,diemöchten,dassder aggres-sive, besserwisserische Stil aufhört. Ichhabe Christoph Blocher nahegelegt, ersolle geordnet und schrittweise zurück-treten, weil er sonst sein grosses politi-sches Lebenswerk kaputtmacht.

Hat er darauf reagiert?Direktnicht.Aber erhat kurzdarauf an-gekündigt, dass erwahrscheinlich nichtmehr als Vizepräsident und Strategie-chef der SVP Schweiz antreten wird.WennichmitChristophuntervierAugenrede, ist er ein angenehmer, flotterMensch. Sobald aber fünf Leute amTisch sitzen, will er dominieren. Vonseinem Temperament her kann er nichtdie zweite Geige spielen. Aber er muss-te in letzter Zeit einigeNiederlagenhin-nehmen: Als Bundesrat wurde er abge-wählt, in den Ständerat hat er es nichtgeschafft, in den Nationalrat wurde erzwargewählt,abernichtmitdembestenResultat. Für ihn ist das alles sehr, sehrschwierig.DieAbwahl alsBundesrathatihn—undseineFrau—verletzt,unddie-se Verletzung schmerzt noch immer.

Dennoch hoffen Sie auf seine Einsicht?Ja, ich zähle auf seine Weisheit. Er hatviel geleistet, aber es muss auch nachihm weitergehen. Nur so kann die SVPauf Partner hoffen. Ansonsten steht sieweiterhin so isoliert dawie bei den letz-ten Wahlen, wo sie trotz gewaltigenAufwands durchs Band verloren hat.

Vierfacher Ehrendoktor1979 wurde der frühere SkiverbandsdirektorNationalrat, 1984 SVP-Präsident und 1987Bundesrat. 1992 kreierte Ogi das Bonmot«Freude herrscht», als er mit demastro-nauten Claude Nicollier im all kommunizierte.Nach seinem rücktritt wurde Ogi 2001 zumuno-Sonderberater für Sport im Dienste vonFrieden und Entwicklung ernannt. Heute sitztder vierfache Ehrendoktor in diversen Verwal-tungs- und Stiftungsräten. Ogi, der im Juli 70wird, lebt mit seiner Frau Kathrin in Kander-steg und Fraubrunnen. Tochter Caroline istHotelière, Sohn Mathias starb mit 35 an Krebs.

| 37| Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | Menschen | interview

Adolf Ogi im Land-gasthof Ruedihusin Kandersteg.Zum Interviewerschien ermitSkiausrüstung.

38 |menschen | interview | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | migros-magazin |

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Auch die Affäre um die «Basler Zei-tung» hat der SVP geschadet.

Apropos isoliert: Sie waren im Bundesrat einBefürworter eines EU-Beitritts. Und heute?Das stimmt so nicht! Ich möchte klar-stellen, wie das damals im Bundesratlief. Wir haben im Mai 1992 an jenemMorgen nicht beschlossen, ein Gesuchfür einenEU-Beitritt zu stellen,sonderneinGesuchumAufnahmevonVerhand-lungen für einen eventuellen Beitritt.DanachkönntedasVolk JaoderNein sa-gen. Vier Bundesräte waren dafür, dreiwaren dagegen. Aufgrund dieses Ge-suchs bekamen wir eine Einladung andenEU-Gipfel inNizza im Jahr 2000.Eswurde lange diskutiert, ob wir sie an-nehmen sollten. Schliesslich fand man,in Nizza müsse der Ogi französischreden, da bestehe keine Gefahr, dass ereinenAkkusativfehlermacht… (lacht)

Also gingen Sie hin?Jawohl. Alle Staatsoberhäupter sassenum einen Tisch, Chirac war Vorsitzen-

der, EU-Kommissionspräsident Prodisassnebenmir. Ichhatte einenvomAus-sendepartementausgearbeitetenText inderHand, den ich vorlesen sollte.

Und dann?Als Chirac mir das Wort gab, kommen-tierteProdi nebenmir:«Ah, lesSuisses,diewollen immer nur Vorteile undAus-nahmen.» Ich wurde wütend, legte denText zur Seite und hielt eine freie Rede,im Français fédéral de Kandersteg. Ichhabe ihnen die Geschichte der Schweizseit 1848 erklärt, den Bundesstaat, dieNeutralität,diedirekteDemokratie,So-lidaritätnachaussen,Sicherheitspolitik,alles. Es ging keiner raus, alle haben zu-gehört. Zum Schluss sagte einer, offen-sichtlichbeeindruckt:«WirmüssenunsimKlarensein,dassdas,wasdieSchwei-zer 1848geschaffenhaben,genaudas ist,was wir heute für Europa tunmüssen.»Das hat kein Journalist in der Schweizzur Kenntnis genommen, aber ich warstolz, man hatte mich verstanden. Wirkönnen im Moment nicht EU-Mitglied

werden.Aber es ist an uns zu überlegen,wie es mit unserem Land in 20 bis 50Jahren weitergeht. Dabei müssen wireinenModusVivendimitderEUfinden.

Wie könnte dieserModusVivendi aussehen?Ein Weg dorthin könnte sein, dass wirzweiArbeitsgruppenSchweiz—EUein-setzen. Eine für all die Bereiche, bei de-nenwirüberhauptkeineDifferenzenzurEU haben; sie hätte die Aufgabe zu ver-hindern,dassneueProblemeentstehen.Und eine für Bereiche wie Neutralität,direkte Demokratie und EU-Recht, indenen wir aus heutiger Sicht unüber-windbare Differenzen haben. Der Ar-beitsgruppe sollte man Zeit geben, zumBeispiel zehn Jahre,ohnenach jederSit-zungCommuniqués zuveröffentlichen,mit Vorwürfen, die alle nervösmachen.Manchmal löst sogar die Zeit Probleme.

Was istmit der Personenfreizügigkeit?Die Personenfreizügigkeit hat uns klarVorteile gebracht. Dies zeigt eine neueStudie des Gewerbeverbandes.

«Ichzähle aufBlochersWeisheit.»

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| 41| Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | Menschen | interview

Waren die Differenzen zu Ihrer Zeit kleiner?Eswareinfacher zu regieren.Esherrsch-te wirtschaftliche Prosperität. DieSchweiz war respektiert und anerkanntvon Kohl, Mitterrand, Blair, Clinton, zudenenpersönlicheBeziehungenbestan-den.Man sah sich häufig, konnte jeder-zeit anrufen, sie haben uns verstanden,teilweise sogar geliebt. Seither hat sichvieles verändert: Die grossen Ländersind derzeit mit sich selbst beschäftigt.Wir sind vielerorts nicht dabei, deshalbtreffendieBundesrätedieMächtigenderWelt viel weniger häufig. Sarkozy warnochnieoffiziell inderSchweiz,Obamaauch nicht,Merkel nur ganz kurz.

Sie sind ein gläubiger Mensch. Hat der TodIhres SohnesMathias 2009 das geändert?Ich hatte immer viel Glück im Leben.Aber ichhabemeinenSohnverloren, ichkann das bis heute nicht begreifen. Ichbin fragend, suchend und nicht-fin-dend.WarummussteMathiasvor seinenEltern sterben? Der Tod meines Sohnesist der Grund, dass ich mit dem liebenGott, zu dem ich immer so viel gebetethabe, imMoment ein Problemhabe.

Beten Sie heute nichtmehr?Ich bete nach wie vor, vielleicht sogarintensiver als vorher.

Was hilft Ihnen dabei loszulassen?Ein Kind zu verlieren ist die fundamen-talste Erschütterung, die einem Vateroder einerMutterwiderfahren kann.Dakommtmannichtdarüberhinweg.Es istwie ein schlechter Traum.Mathias liegtin Kandersteg im Familiengrab. Wennich hier bin, gehe ich fast jeden Tag hin.Erwollte, dasswir fröhlichweiterleben.

Das fällt Ihnen schwer.Ich kann den Verlust im Moment nichtakzeptieren. Meiner Frau fällt er nochschwerer.Mathias’FreundehabeneinenVerein gegründet und ihn «Freudeherrscht»genannt.Michhaben sie zumPräsidentenernannt.WirmöchtenKin-dern das weitergeben, was Mathias im-mer lebte: Bewegung, Leistungsfähig-keit, Durchhaltewillen, Hilfsbereit-schaft, Lebensfreude und Kamerad-schaft.Mitte Jahr werde ich 70 und vonvielen meiner zahlreichen Funktionenzurücktreten, aber «Freude herrscht»liegt mir am Herzen. Da werde ich wei-termachen.

Hilft es Ihnen, über das Thema zu reden?Manchmal ist es eineBefreiung,darüberzu reden.Wir erhalten viele ReaktionenvonanderenEltern,diedasselbeSchick-

sal erlittenhaben.DasgibtunsSolidari-tät, Kraft undHalt.

Sie bekommennoch immer so viel Post, dassSie eine Sekretärin brauchen.Ja, ich dachte, das höre irgendwannmalauf, das tut es aber nicht. Pro Tag kom-men noch heute 30 bis 40 Briefe,Mails,SMS. Ich könnte jeden Abend irgendwoeine Rede halten. Es ist schön, abermanchmalwirklichkaumzubewältigen.

Ihre Offenheit hat Sie auch in der Romandiezu einem sehr bliebten Bundesrat gemacht.Ich war immer ein Lieblingsopfer desWestschweizerKomikersYannLambiel,oder sagen wir: ein guter Kunde. Er hatsich gerade vor Kurzem beklagt, dass es

schwierig seimit den heutigen Bundes-räten — keiner liesse sich so gut imitie-renwie der Couchepin und derOgi.

Vermisst Sie auchWalter AndreasMüller?Er hat mich nie nachgemacht. Ich habemich mal bei ihm beklagt, weil er michnie imitiert. Er meinte, das ginge nicht,meinenBernerOberländerDialekt krie-ge er einfach nicht hin.Interview: Ralf Kaminski und Sabine Lüthi

Bilder:Marco Zanoni

«Mathias’Tod istwie einschlechterTraum.»

Der Tod seines Sohnes liegt immer nochwie ein Schatten überOgis Leben.

Adolf Ogi über seine Abenteuer mit GerhardSchröder und Jiang Zemin.

aktuell | neues aus dermigros | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | migros-magazin |

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A uf der berühmten Panamericanastauen sich am Ausgang von SanJosé, der Hauptstadt von Costa

Rica, die Autos. Das war vor weniger als50 Jahrennochnicht so,dennhier gabesdamals einzig Kaffeeplantagen. HeutehatderDienstleistungssektordenPflan-zern den Rang abgelaufen. IT-Unter-nehmen wie Intel oder IBM haben dieFincas ersetzt, typische Vorstadthäuserstehen dort, wo früher traditionelleLandhäuser zu sehenwaren.Um eine Kaffeeplantage zu finden,

mussman höher steigen.Höher ist aberfürdenKaffeenicht schlechter:Dervul-kanische Boden ist in den weiter obengelegenen Gebieten von gleicher Quali-

tätwie imTal, undauch die Nieder-schläge sind regel-mässig.«Nur die reifen

Kirschen werdenvomKaffeestrauchgepflückt», er-klärt Bruno Feer,Einkäufer der Mi-gros-Rösterei De-

lica, «und deshalb ziehen die PflückermehrereMale durch die Plantage.»Da-raus ergeben sich stärkere Aromen undbessere Qualitäten, welche die Erwar-tungen der Kaffeeliebhaber erfüllen.Kaffee aus Costa Rica ist bekannt fürsein reines Profil. Der Geschmack istausgewogen,mit einer fruchtigenNote.Eshandelt sichdabei ausschliesslichumdie edle Sorte Arabica, die heute welt-weit ammeisten angebautwird.

lokale kaffeeproduzentenwerden gestärktEin grosser Teil des Kaffees aus CostaRica, den dieMigros importiert, kommtvon den Feldern der Hazienda JuanViñas,knappedreiAutostundenvonderHauptstadt entfernt. Dort wachsen auf

Für ein reinesKaffeegewissenDieMigros setzt auf das Label UTZ Certified und garantiertdamit Nachhaltigkeit imKaffeeanbau. Zu Besuch auf einerUTZ-zertifizierten Kaffeeplantage in Costa Rica.

«UTZCertifiedsteht Farmen allerGrössen offen.»

Bruno Feer, EinkäuferderMigros-Rösterei Delica

Die Plantagenarbeiter der Hazienda haben die

fast450Hektarenseit genaueinemJahr-hundert Kaffeesträucher in einer vonTälern durchzogenen Landschaft, überder immerwieder schwereRegenwolkenhängen.Seit drei Jahren arbeitet die Farm zu-

sammenmitUTZCertified,einerunab-hängigen Stiftung, deren Ziel der nach-haltigeAnbauvonKaffee,KakaoundTeeist. «UTZ Certified steht Farmen allerGrössen offen», erklärt Bruno Feer dieZusammenarbeit.DerProduktionsstan-dard vonUTZCertified existiert in allenKaffeeanbauregionenderWelt,weshalbdie Migros ihren gesamten Bedarf ab-decken kann.«Diese Zertifizierung ist eine gute

Sache», meint auch Rolando Guardia,General Manager der Hazienda, «dennjeder einzelne Produktionsschritt, vomPflücken bis zum Einlagern in den La-gerhäusern, wird exakt kontrolliert undermöglicht ständige Verbesserungen.»Und genau darin liegt das Ziel von UTZCertified: den lokalen Produzenten dieSchlüssel zurEntwicklung ihrer Farmenin die Hand zu geben, damit sie ErtragundQualitätdesProdukts erhöhenkön-nen. Dazu zählt beispielsweise das An-pflanzen von grossen, lokal verbreitetenBaumsorten. «Damit können wir denKaffeesträuchern auf natürliche ArtSchatten bieten», soGuardia.

Produktion imeinklangmit dernaturBei der Zertifizierung musste das Teamder Hazienda Juan Viñas lernen, wieman die einzelnen Produktionsabläufein der Mühle trennt: «Wir verarbeitenauch Kaffeebohnen aus Betrieben, dienicht UTZ-zertifiziert sind. Aber jetzthaben wir die Prozesse klar getrennt,vonderAnkunftdergepflücktenKaffee-kirschen bis hin zum Lagern der Boh-nen», erklärt Guardia. Damit ist ge-währleistet, dass der Kaffee von UTZ

neuesausderMigros | 45aktuell| Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 |

Rolando Guardia leitet die Hazienda JuanViñas, die seit 1912 Kaffee produziert.

Kaffeekirschen vonHand gepflückt und dabei auf eine sorgfältigeAuswahl der reifen Früchte geachtet.

Kaffeepflanzer Isidro SánchezQuirósfreut sich: «Meine Kinder gehen alle zurSchule.»

Schwip Schwap gibts in Ihrer MigrosErhältlich in grösseren Migros-FilialenErhältlich in grösseren Migros-Filialen

46 |aktuell | neues aus dermigros

Certified nichtmit anderen Kaffeeboh-nen durchmischt wird. Die Bohnen ge-langen anschliessend per Schiff nachRotterdamundvondortmitdemRhein-schiff nach Basel. «Die letzten Kilome-ter vom Hafen bis nach Birsfelden, wodie Bohnen der Delica geröstet werden,übernimmt der Lastwagen oder dieBahn», so Feer.UTZCertified fördertnichtnur einen

höheren Ertrag, sondern auch eine Pro-duktion unter Berücksichtigung öko-logischer Aspekte. So hat die HaziendaJuanViñas ein Aufbereitungssystem fürdas Abwasser entwickelt, das aus demVerarbeitungsprozessderKaffeebohnenanfällt. Und sie beteiligt sich an derRenaturierungderUfer einesBachs,derdas Farmgebiet durchquert. Um derBodenerosion vorzubeugen, haben Ro-lando Guardia und sein Team einWiederaufforstungsprogramm für über700 Hektaren Land gestartet und eineeigeneKompostierungaufgebaut.Damitwerden jedes Jahr bis zu 10 000 Tonnennatürlicher Dünger hergestellt, dessenQualität so gut ist, dass Guardia einenGrossteil davon an andere landwirt-schaftliche Betriebe verkaufen kann.Ebenfalls im Zentrum der Anstren-

gungenvonUTZCertified stehtdieVer-besserung der Lebensbedingungen derPlantagenarbeiter. «Wenn die Produk-tivität steigt, folgen gewöhnlich dieLöhne nach, und die Arbeiter verdienenmehr Geld», sagt Feer. Gleichzeitigsichern derzeit hohe Preise für KaffeeaufdemWeltmarkt auchdenFarmbesit-zerneinhöheresEinkommen,was ihnenermöglicht, die Löhne der Angestelltenweiter anzupassen.Das ist auch nötig, denn wachsende

touristischeDienstleistungenundgros-

Weltweit die Landwirtschaft verändernEnde 2010 hat die Migros dasgesamte Kaffeesortiment aufUTZ Certified umgestellt – mitAusnahme von Bio, Sélection,M-Budget, Max Havelaar und eini-gen nationalen Spezialitäten.Das Schokoladeangebot vonChocolat Frey setzt ebenfalls aufUTZ Certified. Dessen Leitlinienbasieren auf drei Grundsätzen:Wirtschaftlichkeit (Aus- undWei-terbildung, Einsatz professionellerMethoden zur Ertragssteigerung,Verbesserung der Arbeitsbedin-gungen), Sozialverträglichkeit(Schulbildung der Kinder, medizi-

nische Versorgung etc.) und Um-weltfreundlichkeit (Bekämpfungder Bodenerosion und sparsameWasserverwendung). UTZ Certi-fied verfolgt das Ziel einer Umfor-mung des weltweiten landwirt-schaftlichen Produktionssystemshin zu mehr Nachhaltigkeit.Und:Wer den Kaffee in der Migroskauft, kennt den Produzentenpersönlich, wenn er die aufder Verpackung aufgedruckteEAN-Nummer im Internet eingibt.

Weitere Informationen finden Sieunter www.migros.ch/utz

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | AKTUELL | NEUES AUS DERMIGROS| 47

PREISBAROMETER

Erdnussölwird teurerDer Preis für Erdnussöl steigt. Die Gründe:Weltweit steigt die Nachfrage nach Erdnüs-sen, während gleichzeitig die Ernteerträgetiefer ausgefallen sind.Dies hat in letzter Zeitzu einemmarkantenAnstieg desWeltmarkt-preises geführt.

se IT-Unternehmen schaffen in CostaRica neue Arbeitsplätze. Junge Leutekönnen auf der Farm nur gehalten wer-den, wenn das Lohnniveau höher liegtals in den Nachbarländern. Heute ver-dient ein Kaffeepflücker in Costa Ricarund20US-DollarproTag,etwadoppeltso viel wie sein Kollege inNicaragua.

GesundheitszentrumundSchulen sind kostenlosDie Hazienda Juan Viñas unternimmtallerdings keine besonderen Anstren-gungen, um gute Arbeitskräfte zu fin-den. Der Betrieb ist in verschiedenerHinsichtmustergültig, seinEngagementfürdie 550Angestelltenwar schon inderVergangenheit beispielhaft und erfülltsämtliche Anforderungen. UTZ Certi-fiedhilft,dashoheNiveauzuhaltenundsystematischweiterzuentwickeln.So verfügt der landwirtschaftliche

Betrieb über ein eigenes Gesundheits-zentrum. «Die Behandlung ist für dieAngestellten und ihre Familien kosten-los», sagt RolandoGuardia.Und es gibtweitereBeispiele,etwaeineigenesZent-rum für die Rentner oder ein Sportzen-trummitSchwimmbadund gleichmeh-

Weitere Bilder vom Besuch auf der Hazienda JuanViñas in Costa Rica finden Sie auf derWebsite.

reren Fussballfeldern für die jüngerenAngestellten.Besonders stolz ist Rolan-do Guardia auf seine insgesamt zwölfSchuleinrichtungen,dieüberdiegesam-te Plantage verteilt sind: «Der Unter-richt ist kostenlos, die über 800 Kinderder Plantagenarbeiter lernen ab einemAlter von vier Jahren zu lesen und zuschreiben, bevor sie sich mit Englisch,Mathematik, den Naturwissenschaftenund sogar Informatik beschäftigen»,sagt der Leiter derHazienda JuanViñas.Kaffeepflücker IsidroSánchezQuirós

weiss, welches Glück er hat, hier zu ar-beiten: «Wie jeder andere Angestelltehabe ich mein kleines Haus mit Garten,undallemeineKindergehenzurSchule.Mein Ältester ist jetzt 27 Jahre alt undstudiert an der Universität.» Und aufeinmal scheint die Welt runder zu lau-fen, nachhaltiger auf jeden Fall.

Texte: PierreWuthrichBilder: Luca Zanetti

In insgesamt zwölf Schuleinrichtungen lernen die Kinder der Plantagenarbeiter nicht nur zu lesen und zuschreiben, sondern auchNaturwissenschaften,Mathematik und Informatik.

«Die BehandlungimGesundheits-zentrum istkostenlos.»Rolando Guardia, Leiter der Hazienda

■ Neu kostet daher absofort M-Classic Erd-nussöl 1 Liter 4.90Franken statt wie bis-her 4.65 Franken.

48 |AKTUELL | FAMIGROS | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Drunter unddrüber: ImEuropa-Park sindNervenkitzel undSpass garantiert.Spass garantiert.

| 49| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | AKTUELL | FAMIGROS

B ei der neuen Online-PlattformFamigros (www.famigros.ch)steht die Familie im Mittel-

punkt:Ziel desneuenFamilien-Clubsist es, frischgebackene und erfahreneEltern zu begleiten und zu unterstüt-zen.

Die Bedürfnisse und das Budgetvon Familien ändern sich von Jahr zuJahr.FamigrosversorgtElterndeshalbmit Informationen, Tipps rund umsElternsein und nicht zuletzt mit at-traktivenRabattangeboten—alles aufeinen Blick unter www.famigros.ch.Die Mitgliedschaft ist kostenlos, zu-dem erhalten Familien zusätzlicheCumulus-Angebote und schonen so

ihr Budget. Und wer sich bis spätes-tens am 26.Februar 2012 anmeldet,kann für die ganze Familie Eintritts-tickets indenEuropa-Park inRustge-winnen (siehe Box rechts).

Für die Migros gehören seit ihrerGründung Familien zu den wichtigs-ten Kundengruppen. Diese Nähe hatsiebisheutebewahrt.SodecktdieMi-gros eineeinzigartigePalette anFami-lienbedürfnissen ab, von Baby- undKinderprodukten bis hin zu Artikelndes täglichen Bedarfs im Haushalt.Auch familienfreundliche Ferienan-gebote des Migros-Reiseunterneh-mensHotelplan gehören dazu.

Text: Christoph Petermann

Die wichtigstenVorteile■ Rabatt-Angebote:Famigros macht es Ihnen leicht,Ihr Familienbudget zu schonen.Auf www.famigros.ch gibt es je-den Monat diverse Sparangebote.

■ Tipps und Infos:Welche Themen sind in Ihrer Fa-miliensituation gerade angesagt?Auf www.famigros.ch gibt eslaufend Informationen rund umsFamilienleben und die entspre-chende Freizeitgestaltung – allesauf einen Blick online und in einemmonatlichen Newsletter.

■ Persönliches Geschenk:Jedes neu angemeldete Club-Mit-glied* erhält ein persönlichesWillkommensgeschenk.

* Die Anmeldung erfolgt auf www.famigros.ch über eine Schritt-für-Schritt-Anleitung. Hierzu benötigen Eltern nebst einemM-Connect-Login auch dieCumulus-Nummer und das Cumulus-Passwort. Die Mitgliedschaft gibts fürEltern mit mindestens einem Kind bis maximal 25 Jahren.Werdende Mütterkönnen sich schon während der Schwangerschaft anmelden.

Wettbewerb – ab nach Rust!Mit den Famigros-Mitgliedern derersten Stunde will die Migrosfeiern: Sie verlost 24 000 Ein-trittstickets für eine Exklusiv-Öffnung im Europa-Park in Rust(D) am 24. März 2012.Die Gewinner erhalten für sich,eine erwachsene Begleitpersonsowie die im Famigros-Club-Profilregistrierten Kinder bis 25 Jahren(maximal acht Kinder) Eintritts-karten.

Wie nehme ich teil?Interessierte melden sichbis spätestens am26. Februar 2012 unterwww.famigros.ch an. Imletzten Schritt der An-meldung wird gefragt,ob Tickets für alleregistrierten Kinder ge-wünscht werden.Ausserdem kann eineweitere erwachseneBegleitperson online er-fasst werden.

Wie funktioniert dieZiehung?Die Gewinner werdenin drei Ziehungen à

je 8000 Tickets ermittelt. DieZiehungen erfolgen am 30. Janu-ar 2012, dem 13. Februar 2012

und dem 27. Februar 2012.Anmeldeschluss ist jeweils derTag vor der Ziehung. Alle Gewinnerwerden per E-Mail benachrichtigtund erhalten bis 16. März 2012die Tickets per Post.

Wichtiges zu den Europa-Park-EintrittsticketsDie Tickets sind ausschliesslicham 24. März 2012 gültig undmüssen beim Eingang im Originalvorgewiesen werden. Die Preisewerden nicht bar ausgezahlt undfür kein anderes Datum um-getauscht. Es können keine sepa-raten Tickets gekauft werden.Der Europa-Park kann am Vor-und Folgetag (Freitag, 23. März2012, und Sonntag, 25. März 2012)nicht besucht werden (der Euro-pa-Park ist an diesen Tagen derÖffentlichkeit nicht zugänglich).Alle Kosten ausser dem Eintrittwie der Anreise, Verpflegungsowie kostenpflichtigen Attrak-tionen im Park und so weiter sindvon den Teilnehmern selber zutragen. An- und Rückreise erfol-gen auf eigene Verantwortung.

Sämtliche Infos gibts unterwww.famigros.ch

Mit Famigrosgratis in denEuropa-ParkDie Migros lanciert den neuen Familien-Club Famigros: Die neueOnline-Plattform unterstützt und begleitet Eltern.Wer sich jetztanmeldet, kann einen Tag im Europa-Park gewinnen.

Wie nehme ich teil?Interessierte melden sich bis spätestens am26. Februar 2012www.famigros.ch an. Im letzten Schritt der An-meldung wird gefragt, ob Tickets für alle registrierten Kinder ge-wünscht werden. Ausserdem kann eine weitere erwachsene Begleitperson online er-fasst werden.

Wie funktioniert die

je 8000 TicketsZiehungen erfolgen am

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Blütenzauber SüdtirolTolle Ausflüge zum Gardasee, zum SchlossTrauttmansdorff, nach Meran und Brixen. 4 Tage ab Fr. 395.–Blütenzauber Südtirol

Frühling am Gardasee1. Tag Schweiz – GardaseeIhre Reise führt Sie über dieGotthardroute nach Mailand.Vorbei an Bergamo und Bresciagelangen Sie im Verlaufe desNachmittags an den südlichstenPunkt des Gardasees nach Pes-chiera. Das malerische Städt-chen bewahrt heute noch um-fangreiche Befestigungsanlagenund ausgedehnte Parkanlagen.Nach diesem Aufenthalt fahrenSie entlang der Südküste zuIhrem Hotel.

2. Tag GardaseerundfahrtRiva – Garda – SirmioneHeute steht Ihnen ein beson-ders schöner Tag bevor. Zuerstfolgen Sie der Etsch nordwärtsbis kurz vor Rovereto, wo Siedas Lagertal verlassen und überden Sattel von Nago fahren.Danach führt die Strasse hinabins Sarcatal und Sie erreichenRiva. Im alten Hafenstädtchenam Nordende des Sees, dasauch den Beinamen «Perle desGardasees» trägt, machen Sieden ersten Aufenthalt. Danachfahren Sie auf der östlichenGardesana, wie die Uferstrasse

genannt wird, südwärts. Wäh-rend Sie auf der einen Seiteimmer den Bergrücken desMonte Baldo haben, ergebensich auf der anderen Seiteimmer wieder schöne Ausblickeauf den von hohen Felsen um-gebenen See und auf die male-rischen Uferstädtchen. In Garda,das dem ganzen See den Na-men gab, machen Sie Mittags-halt. Am Nachmittag erreichenSie Sirmione. Das Städtchenliegt auf einer Halbinsel, die dassüdliche Becken des Gardaseesin zwei grosse Buchten teilt.Gegen Abend kehren Sie überDesenzano wieder in Ihr Hotelzurück.

3. Tag Ausflug Venedig (fak.)Am Morgen fahren Sie vorbeian Verona, der Stadt von Ro-meo und Julia und über Paduazum langen Damm, der dasFestland mit der LagunenstadtVenedig verbindet. Auf demgrossen Parkplatz heisst es um-steigen – vom Bus auf ein Boot,das Sie mitten ins Zentrum zumMarkusplatz bringt. Die Einzig-artigkeit der Inselstadt in derLagune, die lichtdurchflossene

Saison-Eröffnungsfahrt zum Sonderpreis.Ausflug zu den «Perlen des Gardasees». 4 Tage ab Fr. 299.–

Abfahrtsorte

Bern, Olten, Basel, Zürich,Luzern

Reisedaten 2012

07. – 10. März Fr. 299.–

11. – 14. März Fr. 299.–

15. – 18. März Fr. 319.–

19. – 22. März Fr. 319.–

22. – 25. März Fr. 329.–

25. – 28. März Fr. 329.–

29. März – 01. April Fr. 339.–

01. – 04. April Fr. 339.–

Das ist alles dabei...

✘ 4-tägige Fahrt mit mo-dernem 4-Sterne-Fern-reisecar mit Toilette,Klimaanlage etc.

✘ 3 Übernachtungen in sehrgutem Mittelklassehotelin Portese

✘ Alle Zimmer mit Bad oderDusche/WC und Farbfern-seher etc.

✘ Halbpension im Hotel

✘ Ganztägiger Ausflug umden Gardasee mit Besu-chen in Riva, Garda undSirmione

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 24.–

✘ EinzelzimmerzuschlagFr. 90.–

✘ Fakultativer Ganztages-Ausflug nach Venedig mitBootsfahrt und FührungFr. 48.–

Frühling am GardaseeAtmosphäre, die unglaublicheSchönheit der Marmorpalästeund ihrer Spiegelungen im Was-ser und der Reichtum des künst-lerischen Erbes machen ausVenedig ein einzigartiges Kunst-werk an sich, eine der berühm-testen Stätten der Menschheit.Hier haben Sie den ganzen TagZeit, um diese einmalige Stadtzu erkunden. Im Verlaufe desNachmittags kehren Sie dannwieder ins Hotel zurück.

4. Tag Gardasee – SchweizÜber Brescia und Mailand ge-langen Sie gegen Mittag nachLugano, wo Sie den Mittagshaltverbringen. Nachmittags kehrenSie über die Gotthard-Route andie Einsteigeorte zurück.

1. Tag Schweiz – SüdtirolSie verlassen die Schweiz imRheintal und fahren durch denArlbergtunnel ins Stanzertal, woSie den Mittagshalt einschalten.Am Nachmittag folgen Sie demInn nach Innsbruck. Sie fahrendurchs Wipptal zur italienischenGrenze auf dem Brenner. Kurzdanach erreichen Sie das hüb-sche Städtchen Sterzing. In derHauptgasse erinnern noch vielealte Wirtshausschilder an diegrosse Zeit, als das Städtchenein wichtiger Umschlagplatz ander Brennerroute war. Danachist es nur noch ein kurzer Wegbis Brixen.

2. Tag Tagesausflug zumGardaseeHeute folgen Sie zuerst derEtsch, dem zweitlängsten FlussItaliens. Bei Trient zweigen Sieab und fahren über den Sattelvon Cadine. Ein hübsches Bildbietet sich Ihnen am Lago Tob-lino, der vom alten Schloss derBischöfe von Trient geschmücktwird. Nun folgen Sie dem FlussSarca, und erreichen bei Rivaden Gardasee. Hier in der

«Perle des Gardasees» machenSie den ersten Halt. Danachführt Sie die Panoramafahrt ent-lang der berühmten Uferstrassenach Malcesine zum Mittagsauf-enthalt. Am Nachmittag fahrenSie weiter entlang des von Oli-venhainen gesäumten Garda-sees und treffen in Garda ein.Nach einem längeren Aufenthaltin diesem Städtchen, das demganzen See seinen Namen gab,kehren Sie durch das Lagertalwieder nach Brixen zurück.

3. Tag Ausflug Schloss Trautt-mansdorff – Meran – BrixenAm Morgen fahren Sie zumSchloss Trauttmansdorff. Hierbesuchen Sie die Gärten, die2005 zum «Schönsten GartenItaliens» gekürt wurden. Selbst-verständlich kann auch dasSchloss besichtigt werden, indem Kaiserin Sissi zweimal zurWinterkur wohnte. Danach fah-ren Sie nach Meran. Mit seinengrosszügigen Parkanlagen undPromenadewegen hat die Stadtviel von dem weitläufigen Char-me eines Nobelkurortes des 19.Jahrhunderts bewahrt. Am Nach-mittag fahren Sie ein Stück auf

Abfahrtsorte

Route A: Bern, Olten, Basel,Zürich, Winterthur, St.Gallen

Route B: Bern, Olten, Luzern,Zürich, Winterthur, St.Gallen

Reisedaten 2012

06. – 09. April A Fr. 425.–

11. – 14. April B Fr. 395.–

15. – 18. April A Fr. 415.–

19. – 22. April B Fr. 425.–

23. – 26. April A Fr. 425.–

14. – 17. Mai B Fr. 425.–

17. – 20. Mai A Fr. 425.–

Das ist alles dabei...

✘ 4-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ 3 Übernachtungen imHotel Löwenhof mit aus-gezeichneter SüdtirolerKüche

✘ Alle Zimmer mit Bad odermit Dusche/WC, Farbfern-seher und Minibar

✘ Halbpension im Hotel

✘ Ganztägiger Ausflug zumGardasee mit Aufenthal-ten in Riva, Malcesine undGarda

✘ Ausflug zum Schloss Trautt-mansdorff (inkl. Eintritt),nach Meran und Brixen

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 22.–

✘ EinzelzimmerzuschlagFr. 90.–

der Südtiroler Weinstrasse undkehren nach einem letzten Haltim schmucken Städtchen Brixenin Ihr Hotel zurück.

4. Tag Südtirol – SchweizÜber Bozen und Meran führt Sieder Weg ins Vinschgau, mittendurch unendliche Obstplanta-gen, die vor allem im April undin der ersten Maihälfte ein riesi-ges Blütenmeer bilden. Bei derOrtschaft Graun eröffnet sichIhnen einer der schönsten Aus-blicke der Alpen: der Reschen-see im Vordergrund, überragtvom schneebedeckten Gipfeldes Ortlers, dem höchsten Bergder Ostalpen. Nach dem Mit-tagshalt in Landeck kehren Siewieder über die Arlbergroute indie Schweiz zurück.

52 |52 |saisonküche | BarBara Bürer | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | Migros-Magazin |

DieZuhörerinNächtelang lauscht Barbara BürerMenschen und ihren Geschichten. Tagsüberknetet undwerkelt die «Nachtwach»-Moderatorin auf SF 1 und DRS 3 gerne in derKüche oder träumt auf ihrem Sofa.

FrühlingszwiebelnundetwasZitronen-zesten geben denRauchlachs-streifen den be-sonderen Kick. DieMasse in die vorbe-reiteten Förmchenfüllen und abin denOfen. DerKuchenteig istselbst gemacht.

SAISONKÜCHE| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

BARBARABÜRER | 53

Aufgetischt■ Was haben Sie immer auf Vorrat?Eigentlich vieles. Mais, Linsen, Pelati, jegliche Pasta.Und im Tiefkühler habe ich immer einen selbstgemachten Pizzateig.■ Wie oft kochen Sie proWoche?Kommt drauf an, wie oft ich zu Hause bin.■ Kochen ist für Sie …… einfach zum Abschalten■ Was würden Sie nie essen?Schnecken, Pilze, Wildsau, blutiges Fleisch undMeeresfrüchte.■Mit wemwürden Sie gern mal essen gehen?Zusammen mit Roger Federer und meinem BruderStefan Bürer. Er ist Sportkommentator.

D ie Loft, in der Barbara Bürer (56)wohnt, ist fantastisch: gross, hellund geschmackvoll eingerichtet.

Es fällt sofort auf, dass die ModeratorinderSendung«Nachtwach»aufSF1 undDRS 3 ein Büchernarr ist, und das graueSofa ist offensichtlich ihrHeiligtum.Dieoffene Küche hingegenwirkt eher spar-tanisch.WirvomMigros-Magazinkön-nenkaumglauben,dasshierviel gekochtwerden soll.«Kommt rein», ruft Barbara Bürer

herzlich. Zugleich gibt sie uns aber un-missverständlich zu verstehen, dasswir«fürschi» machen sollen. Der Grund:Sie muss sich für eine Sitzung als Kul-

turrätin inRapperswil-Jonavorbereitenund sich für ihre nächste Sendung zumThema Suizid einlesen.Also los!

Schlaflose, Einsameundverzweifelte SeelenBeim Gespräch mit Barbara Bürer wirdklar: Ihr Job beim Schweizer Fernsehenist nicht einfach. Seit fast fünf Jahrenhört die Moderatorin jeden Dienstag –kurz nach Mitternacht – eine StundelangMenschen zu, die von ihrem Lebenund ihren meist traurigen Schicksalenerzählen. Da war ein Mannmit Messie-Syndrom, der sich anWeihnachten vonall seinem Unrat befreite. Ein Krebs-

kranker erzählteohneSelbstmitleidvomWartenaufdenTod,undeinanderer ge-stand, dass er in eine Lokomotive ver-liebt sei und darumohne Sex lebe.Egal zu welchem Thema, ob Selbst-

mord, Ängste, Ehebruch oder Miss-brauch: Sie bringt Frauen und MännerzumReden,hört genauhinundstellt ge-zielt Fragen. Stets gibt sich die zierlicheBarbara Bürer vor der Kamera professi-onell, sie spricht ruhig und findet wennnötig tröstendeWorte. IhreMimikwirkteinfühlsam, interessiert hakt sie nach.AmTelefonmeldensichSchlaflose,Ein-same und verzweifelte Seelen mit ihrenintimen Geschichten. Oder es melden

Hier ist Handwerkgefragt:Barbara Bürer hatsichtlich Freude,zusammenmit«Saisonküche»-

Köchin Lina Projer den Mürbeteig zu kneten.Auch wenns wegen der Butter schnell gehenmuss.

Leistungen - Alles schon dabei!

Kaiserliches SalzkammergutREISEHÖHEPUNKTE:- Idyllisches Seenparadies Salzkammergutmit Schifffahrt- Exklusives Operettenkonzert zum Träumen- Romantische Kutschenfahrt & Ostermarkt in Bad Ischl

Ihr Reiseprogramm in bester Gesellschaft:

1. Tag, Karfreitag, 6. April 2012Fahrt im komfortablen Extrabus ins traumhafteSalzkammergut. Begrüssung und Nachtessen.

2. Tag, Ostersamstag, 7. April 2012Wunderschöne 5-Seen-Rundfahrt mit Mond-, Traun-,Krotten-, Atter- und Wolfgangsee. Danach idyllischeSchifffahrt auf dem Traunsee zum Schlosshotel Orth!3-Gang Abendessen im Hotel.

3. Tag, Ostersonntag, 8. April 2012Vormittag zur freienVerfügung. Nachmittags Besuch derKaiserstadt Bad Ischl mit Ostermarkt und romantischerPferdekutschenfahrt. Später exklusives Operettenkon-zert„der Vogelhändler“ und„Zigeunerliebe“ im berühm-ten Theaterhaus Bad Ischl. Abends festliches Ostern-Din-ner im Hotel!

4. Tag, Ostermontag, 9. April 2012Frühstück und Heimreise.

Ostern mit den Ladinern

✓ Fahrt im Extrabus ab der Schweiz✓ 3 Übernachtungen im der gewählten

Hotelkategorie✓ Halbpension (Frühstück & Abendessen)✓ Eigene Schweizer Reiseleitung

Zusätzlich inklusive bei Reisehit 106:✓ 5-Seenrundfahrt✓ Schifffahrt auf demTraunsee✓ Pferdekutschefahrt in Bad Ischl✓ Ostermarkt in Bad Ischl✓ Eintritt/reservierte Plätze zum

Operettenkonzert in Bad Ischl

Zusätzlich inklusive bei Reisehit 105:✓ 1 x Begrüßungsschnaps✓ Eintritt und Führung Schnapsmuseum

Plankenhof✓ 1 x Kaffee & Kuchen in Mils✓ 1x Eintritt und reservierte Sitzplätze zum

Musiknachmittag mit den Ladinern imTrofana in Mils am 07.04.2012

✓ Besuch Ostermesse✓ 1 x Stadtführung Innsbruck✓ 1 x Eintritt Bergisel Stadion inklusive

Auf-und Abfahrt mit Schrägaufzug undTurmlift zur Aussichtsterrasse

✓ 1 x Besuch Ostermarkt Innsbruck

4 Reisetage inkl. Halbpension

Fr. 445.-

Aktionspreis gültig bis am 29.2.12

im Gasthof Fr. 495.- Fr. 605.-3-Sterne-Hotel Fr. 545.- Fr. 655.-4-Sterne-Hotel Fr. 595.- Fr. 705.-Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar:EZ-Zuschlag nur Fr. 90.-, Buchungsgebühr Fr. 20.- pro Buchung

Preis pro Person im DZ Aktionspreis Normalpreisbis 29.2.2012

Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort:Zur Wahl stehen: Aarau, Basel, Bern, Luzern,Pfäffikon SZ, Thun, St. Gallen, Sargans, Wil SG,Winterthur oder Zürich.

Preis pro Person im DZ Aktionspreis Normalpreisbis 29.2.2012

4 Reisetage inkl. Halbpension

Fr. 495.-

im Gasthof Fr. 445.- Fr. 555.-3-Sterne-Hotel Fr. 495.- Fr. 605.-4-Sterne-Hotel Fr. 545.- Fr. 655.-Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar:EZ-Zuschlag nur Fr. 75.-, Buchungsgebühr Fr. 20.- pro Buchung

Aktionspreis gültig bis am 29.2.12

4 Reisetage

Fr

REISEHÖHEPUNKTE:- Osterkonzertmit den Ladinern- Alpenstadt Innsbruck und SchnapsmuseumPlankenhof- Ostermesse und Ostermarkt in Innsbruck

Ihr Reiseprogramm in bester Gesellschaft:

1. Tag, Karfreitag, 6. April 2012Fahrt im komfortablen Extrabus in die Region Inns-bruck. Begrüssung und Nachtessen.

2. Tag, Ostersamstag, 7. April 2012Vormittag Führung und Besichtigung des bekanntenSchnapsmuseum Plankenhof mit Verkostung. Nachmit-tags Konzert der Ladiner im fast schon privaten Rahmenbei Kaffee und Kuchen in Mils. Abendessen im Hotel.

3. Tag, Ostersonntag, 8. April 2012Morgens festliche Ostermesse im bekannten Dom St.Jakob in Innsbruck. Anschliessend ausführliche geführ-te Stadtführung! Nachmittags Zeit zur freien Verfügungam schönen Ostermarkt! Abends festliches Ostern-Din-ner im Hotel!

4. Tag, Ostermontag, 9. April 2012Frühstück und Heimreise.

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| 55| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | SAISONKÜCHE | BARBARA BÜRER

Jetzt an IhremKiosk für Fr. 4.90 oderunterwww.saison.ch im Jahresabonnement,12 Ausgaben für nur Fr. 39.–

ZUTATEN100 g Rauchlachs¼Bund Dill1 Frühlingszwiebel½ Bio-Zitrone150 g Ricotta1 dl Rahm2 Eier50 g geriebener SbrinzSalz, Pfeffer

Kuchenteig:200 gMehl½TL Salz100 g Butter, kalt0,6 dlWasser

ZUBEREITUNG1 Für den Teig Mehl und Salz in eineSchüssel geben. Butter in Flockendazuschneiden. Alles zwischen denHänden bröselig reiben.Wasserbeigeben und Masse rasch zu einemglatten Teig zusammenfügen. BeiBedarf wenigWasser nachgiessen.Teig ca. 20 Minuten kühl stellen.

2 Lachs inWürfelchen schneiden.Dill und Frühlingszwiebel samt Grünhacken, zum Lachs geben. Zitronen-schale fein dazureiben, Zitroneauspressen. Lachs mit Zitronensaftbeträufeln. Ricotta, Rahm und Eiermit dem Sbrinz glatt rühren. Gussmit Salz und Pfeffer würzen.

3 Backofen auf 200 °C vorheizen. Teigin 8 Portionen teilen. Auf wenig Mehl

zu Rondellen auswallen. Förmchenmit Teig auslegen. Teig mit einer Gabeleinstechen. Lachswürfelchen aufdie Teigböden verteilen. Guss darü-bergiessen. Tartelettes in der unterenOfenhälfte ca. 30 Minuten backen.

TIPPS■ Dazu einen saisonalen Blattsalatservieren.■ Kuchenteig durch fertigen Teigersetzen.

Hauptgericht für 4 PersonenZubereitung ca. 30 Minuten+ ca. 30 Minuten backen+ ca. 20 Minuten kühl stellenPro Person ca. 23 g Eiweiss,41 g Fett, 40 g Kohlenhydrate,2600 kJ/620 kcal

Rauchlachs-Tartelettessich Frauen und Männer, die im Alltagniemanden zum Reden haben, und sol-che, die einfach gerne von sich erzählen.«Wichtig ist, dass ich dieMenschenmitihrenErlebnissenernstnehme,mitRes-pekt behandle. Ich bin Zuhörerin, nichtRatgeberin, und schon gar nicht Thera-peutin», sagt Barbara Bürer.«Saisonküche»-Köchin Lina Projer

meldet sichzuWort:«Mit all diesenGe-schichten umgehen zu können, sie zuverarbeiten, das muss einem gegebensein. Ich könnte das nicht.» Barbara ge-steht: «Manchmal nehme ich die Ge-schichten mit ins Bett und habe Müheeinzuschlafen.» In diesen Momentenhelfe ihr ein Ritual. «Ich stelle mich aufden Balkon und vergrabe in einem Topfvoller Erde bildlich die Erlebnisse, diemich nicht loslassen», sagt sie, hält füreinen Moment inne und fragt dann:«Können wir nun mit dem Teig begin-nen?» Barbara knetet mit Köchin Linaden Kuchenteig und schneidet dieLachstranchen in kleine Stücke.«Lachsund einheimischen Fischmag ich gerne,mit Meeresfrüchten jedoch kann manmich jagen.»WährenddesKochensver-rät sie noch, dass sie lieber Gemüse alsblutiges Fleisch zubereitet und isst.

Bürerwar eine der erstenSportjournalistinnenBevor die gebürtige Rapperswilerin dieAufgabe als Zuhörerin annahm, schriebsie alsReporterin fürden«Tages-Anzei-ger», die «Zeit» und das «Magazin».Sie war eine der ersten Sportjournalis-tinnen der Deutschschweiz. Doch nunwill sie Zeit für sich selbst. Aus diesemGrund hat sie ihren zweiten Journalis-tenjobbeimRadioDRS1 letztenFrühlinggekündigt. «Mal sehen, was passiert.Vielleicht möchte ja eine Illustrierte,dass ich regelmässig eine Kolumne überdasLebenundseineGeschichtenschrei-be. Die Themen hierfür würden mir be-stimmt nicht ausgehen», sagt sie undschiebt sich einen Bissen der köstlichenLachs-Tartelette in denMund.

Text: Sonja LeissingBilder:MirjamGraf

56 |KÜCHENKUNDE | WÄHEN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

OfenfrischeVerführungenFruchtwähen imWinter? Klar. Denn statt frische Früchte könnenebensogut tiefgekühlte verwendetwerden. Damit ist die Auswahlan feinen Belägen auch zu Jahresbeginn gross.

H eiss aus dem Ofenverführt OmasApfelkuchen ge-

nauso wie die französi-sche Tarte Tatin, eineLemon-Pie oder eineklassischeApfelwähe.DieKuchen aus Mürbe- oderBlätterteig schmeckenfrisch vom Blech am bes-ten. Apfelfladen und Co.passen zum Kaffee, kön-nenaber auchals krönen-der Abschluss eines Me-nüs gereichtwerden.

Die Fladen sind in derganzenWelt beliebtGanz einfach nachzuba-cken sind Pies. Dies sinddoppelteigige Kuchenoder, einfacher gesagt,Wähen, die mit einemDeckel oder Gitter ausTeig bedeckt werden.Jetzt, im Winter, könnenSie all die leckeren Ku-chenauchmit tiefgekühl-ten Beeren und Früchtenausprobieren. ServierenSie einTüpfli Schlagrahm

oder eine Kugel Vanille-glace dazu. Das passtwunderbar.DieverschiedenenFla-

den machen weltweitKarriere. Sie werden jenach «Gluscht» süssoder pikant belegt. Einespezielle, herzhafte Vari-ante ist die Quiche.Dabeiwird der Kuchenteig mitpikanten Zutaten belegt,mit einem Eier-Rahm-Guss übergossen und ineiner runden, flachenForm gebacken.Die französische Tarte

Tatin wird kopfüber ge-backen.Sie sollten sie erstkurz vor dem Servierenumdrehen und wennmöglich lauwarmgenies-sen. Eine perfekte TarteTatin hat einen knuspri-gen Teig und einen safti-gen Belag, da die Früchtein einer caramelisiertenZucker-Vanille-Mischungbacken. Als Belag sindzurzeit Birnen und Äpfelwunderbar. Die Entste-

hung der Tarte Tatin er-zählt eineGeschichte. Siebeginnt damit, dass Ma-dameTatin ausdemfran-zösischen Gebiet Lamot-te-Beuvron für ihreGästemit grosserHingabeeinenApfelkuchen zubereitete.

Die erste Tarte Tatinwar ein UnfallAls sie den Kuchen ausdemOfennehmenwollte,sprang ihr das Hauskätz-chen auf den Arm –schwupps, landete derApfelkuchen verkehrt aufdemBoden.Schnell sam-melte Frau Tatin den Ku-chen vom Küchenboden,gab ihn verkehrt in dieForm zurück und schobdiese nochmals in denOfen.AmBodenderFormbildete sich durch dasverkehrte Backen einezuckersüsse Caramel-schicht. Die Gäste warenhin und weg von diesemDessert,unddieTarteTa-tinwar erfunden.

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| 73| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | KÜCHENKUNDE | WÄHEN

PieswerdenwieeineWähe zubereitet,jedoch zusätzlichvor demBackenmiteinemTeigdeckelbelegt.

BeerenObmit tiefgefrorenen oder frischen Beeren,eineWähe passt immer. Ein feines Rhabarber-Himbeer-Rezept finden Sie unterwww.saison.ch

Äpfel oder BirnenÄpfel haben nun Saison. Eine A

pple-Pie

lässt sich auch in kleinen Förmchen zu-

bereiten.Ausprobieren!www.saison.ch

PfirsichGanz köstlich sind Pies auchmit Pfirschen aus der Dose odereingemachtenAprikosen.

ZitronenDie fruchtige Tarte oder Pie ist

herr-

lichmit oder ohneMeringuemasse.

Rezept unter: www.saison.ch

schaufenster | asienwochen | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | Migros-Magazin |

74 |

Fantastisch asiatisch

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Durch die Garküchen inChiangMai ins Teehausnach Japan, zu GastbeimMaharadscha –diese Tischdekorationenmachen aus demasiatischen Essen einekulinarischeWeltreise.

p anasiatische Küche? Sie existiertnicht. Ebensowenig wie eine pan-europäische. Oder kannman etwa

inFondue,Gulasch,Yorkshire-Pudding,Pesto und Tzatziki einen gemeinsamenNenner finden? In Sushiröllchen, thai-ländischemKokoscurry, indischer Tan-doori-KücheundDimsum?Es ist dieserReigen an geschmacklicher Vielfalt, derdie asiatischeKüchebestimmtundsie soattraktivmacht.

Dreh- undangelpunkt derasiatischenKultur: das essenSucht man dennoch nach einem asiati-schenKüchen-«Pan», so findetman esimGrundnahrungsmittel,demReis,unddem hohen Stellenwert, der dem Essenin Asien grundsätzlich zukommt. Solautet etwa eine gängige Grussformel inThailand: «Hast du schon gegessen?»Eine Begrüssung, bei derWohlbefindenmit ausreichend Essen gleichgestelltwird.EssenbestimmtdenAlltag,vereintFamilien, veredelt Feierlichkeiten,prägtdas Strassenbild und hat in Asien einenhohen kulturellen Stellenwert.

Die asiatische Tischkultur in all ihrerFüllewird auch inderMigros zelebriert.Die neuenAccessoires undKochutensi-lien katapultieren uns direkt gen Osten:Wir stossen mit den Chinesen auf dasneue Jahr des Drachens an, üben uns injapanischer Stäbchenakrobatik, lassenunsvomDuft thailändischerGarküchenverführenundheizen in IndiendenTan-dur-Ofen ein. Schöne Reise!

Asien-Aktionswochen vom 17. bis 30. Januar:Vom 17. bis 23. Januar gibt es 20 Prozent Rabattauf die Marken Chop Stick, Saitaku, Nissin, Kikko-man und Jaipur, vom 24. bis 30. Januar 20 ProzentRabatt auf das gesamte Thai-Kitchen-Sortiment .In grösseren Migros-Filialen gibts Degustationen.

| Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | schaufenster | asienwochen| 75

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Die aktionspreise geltenvom 17. bis 23. Januar

76 |SCHAUFENSTER | MIX FOOD | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Für einenApéro für 6–8 Personen■ 50 g Butter schmelzen, 2 dl Milch beigeben. 10 g Hefe in der lauwarmen Milch auflösen.Zirka Fr. 1.05■Mit 325 g Halbweissmehl, 50 g Knöpflimehl, 3½ Esslöffeln geriebenem Sbrinz und2 gestrichenen Teelöffeln Salz während ca. 10 Minuten zu einer glatten Teigkugel kneten.30 Minuten ruhen lassen. Zirka Fr. 2.15■ Teig nochmals gut durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche ½ cm dünn undrechteckig auswallen. Längs in dünne Steifen schneiden. Jeden Teigstreifen leicht rollen.■ Grissini auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 180 Grad zehn bis 12 Minutengoldbraun backen.

Tipp: Eine besonders edle Variante erhalten Sie, wenn Sie 30 g des Knöpflimehls durchgetrocknete und gemahlene Steinpilze ersetzen.

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Chile und südliches Argentinien29. November – 16. Dezember 2012kombinierbar mit der Antarktis Reise

Patagonien

ReiseleitungRebecca Gasser Acevedo Soulatarbeitete in Ecuador und Chileund besuchte auch andere Süd-amerikanische Länder. Zur Zeit be-reist sie Chile und Argentinien mitihrem chilenischen Mann erneut.

Chile und Argentinien beeindrucken durch ihrelandschaftliche Vielfalt. Die gewaltigen Gletscher inder Bergwelt Patagoniens faszinieren genauso wiedie Magie der Seen und Vulkane der chilenischenSchweiz. Schroffe Klippen, traumhafte Strände undtiefe Fjorde mit bunten Hafenstädtchen bildendie fast endlose Pazifikküste. Es begeistert eineartenreiche Fauna und Flora. Ein guter Mix vonÜberlandfahrten und Flügen bringt Sie elegant zuden Sehenswürdigkeiten.

Höhepunkte Santiago und Buenos Aires. Weinbau-gebiet bei Santiago. Temuco, Zentrum indigenerKulturen, vor allem des Mapucho Volkes. Gebirgs-landschaften des Huerquehue Nationalparkes.Pazifikküste. Seengebiet„Region des los lagos“.Torres del Paine Nationalpark mit demWahrzeichenPatagoniens, demTorresgipfel. El Calafate, aufstre-bender Ferienort der Argentinier. Los Glaciares Na-tionalpark mit dem ewig kalbenden Perito MorenoGletscher. Ushuaia in Feuerland.

Leistungen Flüge. Besichtigungen und Überland-fahrten in bequemen Reisebussen. Unterkunftin guten Mittelklass-Hotels, Basis Doppelzimmer

Du/WC. Halbpension, vereinzeltLunchpaket.

Preise pro Person im DoppelzimmerFr. 7‘390.–, Einzelzuschlag Fr. 845.–

Antarktis10. - 24. Dezember 2012kombinierbar mit Chile-Argentinien

Schiffs-Expedition AntarktischeHalbinsel und Süd-Shetlandinseln

Reiseleitung Alain Jacot,Zoologe, arbeitete amMaxPlank Institut. Zur Zeit u.a. ander Universität Bern. Reise-leitungen und Forschungsar-beiten bringen ihn rund umunseren Planeten.

Der mysteriöseWeisse Kontinent. Verschie-denfarbig schimmernde Eisformationen.Atemberaubende Landschaftsbilder undNaturbeobachtungen. Pinguine,Wale,Robben, Seeelefanten und Seevögel ver-sammeln sich entlang der nahrungsreichenKüsten. Besuch von Forschungsstationen.Schiff:m/v Plancius vonOCEANWIDEEXPEDITIONS. 114 Passagiere. Gut aus-gestattet. Kein Kreuzfahrtenkomfort.

Höhepunkte Buenos Aires. Feuerland Na-tionalpark. Esels- und Zügelpinguine aufden Inseln Cuverville und Danco. In NekoHarbour setzen wir Fuss auf den weissenKontinent. Majestätische Landschaftmit kalbenden Gletschern. SpektakulärerLemaire-Kanal mit Buckel-, Zwerg- und Finn-walen. Pleneau und Petermann Inseln mitAdelie Pinguinen und Blauaugenscharben.Forschungsstation Port Lockroy„mit Postbü-ro“. Deception Insel, erloschener Vulkan miterstaunlicher Flora, Pelzrobben und heissenQuellen. Insel„Halbmond“ mit Seeelefanten.

Leistungen Flüge. Transfers. Mittelklass-Hotels Basis Doppelzimmer Du/WC,Halbpension in Buenos Aires & Ushuaia.Schiffs-Expedition mit Vollpension. Vor-träge. Landgänge mit Zodiac-Booten.

Preise pro Person Fr. 9‘675.– in einer4-Bettkabine mit Bullauge bis zuFr. 12‘275.– in einer Superior-Kabinemit Fenster. Kabinen mit Du/WC.

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Migros-Magazin Nr. 3, 16. JaNuar 2012

79schaufenster BachBlüten

Bild:G

ettyIm

ages

D er englische Arzt Ed-ward Bach hat in den30er-Jahren 38 nega-

tive Gemütszustände beimMenschen erforscht undjedem dieser Zustände eineausgleichende Pflanzen-essenz zugeordnet.

Neben diesen Essenzenkonzipierte Bach die Rescue-Mischung. Diese besteht ausfünfBachblütenessenzenundkann in emotional aufregen-den Situationen eingesetztwerden. Eine Anwendungs-möglichkeitsinddieTropfen,

diebeiHerausforderungenimAlltag, etwa bei einer Flug-reise oder einem Zahnarzt-termin, verwendet werdenkönnen.DieEinnahmeerfolgtschluckweise mit einemGlasWasser,demvierTropfenbei-gegeben werden. Für unter-wegs gibt es die MischungalsSprayoderKaugummimitflüssigemKern.

DieRescue-Creme ist eineFeuchtigkeitscreme,dierascheinzieht und «gestresste»Haut ausbalanciert.

Text: AnetteWolffram

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80 |SchaufenSter | mix nonfood | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | migroS-magazin |

Gut vorgesorgt

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Felix Gutzwiller (63) istProfessor und Direktor desInstituts für Sozial- undPräventivmedizin an derUniversität Zürich. Bei denWahlen ist der FDP-Politikersouverän als Zürcher Ständeratwiedergewählt worden.

Felix Gutzwiller,wie haben Sie Ihr erstes Geldverdient?Als 14-Jähriger mit dem Ankleben vonEtiketten auf Gasflaschen in einer klei-nen Fabrik in Allschwil BL.

Wofürwürden Sie nie Geld ausgeben?Für eine Schönheitsoperation, wie zumBeispiel ein künstliches Sixpack.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?Die Bücher meines Vaters. Darunter dieFamilienbibel aus dem 17. Jahrhundert.

Was gibt es kostenlos in Ihrer Stadt?In Zürich viel Bewegungsraum undGrünflächen. Zum Beispiel am Zürich-see oder auf allen Vita Parcours.

Wo trifft man Sie abends?Eigentlich überall und nirgends: in derZürcher Altstadt, im Sommer am See,gerne im Kreis 4 oder 5. In Winterthurmeistens in der Altstadt.

Undwo garantiert nicht?Grundsätzlich bin ich ein neugierigerMensch und offen für alles. Wo etwasentsteht und sich Neues entwickelt, dabin ich gerne dabei.

Sind Sie gerne prominent?Prominenz ist schön,wenn etwas damitbewirkt werden kann. Als Selbstzweckmuss Prominenz nicht sein.

Interview: Eugen Baumgartner

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

MIGROSZÜRICH | 87IHRE REGION

NEWS

W olltenSie schon immermalAf-ro-Dance erlernen? Sind IhreArabischkenntnisse vom letz-

tenBesuch imNahenOstenbereitswie-der etwas eingerostet? Oder brauchenSie einfach Hilfe beim Ausfüllen derSteuererklärung? Bei all diesen Proble-men steht dieKlubschuleMigrosZürichmit Rat, Tat und Kurs zur Seite. Ab dem6. Februar beginnt das neue Semester –alle Angebote starten also wieder vonNeuem.Knapp700Kursewerdenandenfünf Standorten – Oerlikon, Wengihof,Limmatplatz, Rapperswil und Glarus –angeboten.

Deutsch, Englisch und Zumbasind die Renner«Dem Kursstart im Februar geht eineaufwendige Planungs- und Organisati-

Über tausend JahreUnterrichtAb dem6. Februar starten in den Klubschulen derMigros Zürich die Kurse vonNeuem.Unterden 698Angeboten findet sich für jedes Bedürfnis etwas Passendes.

Der Semesterstartder KlubschulenderMigros Zürich:Über 2800 ange-meldete Kursteil-nehmer könnennicht irren.

Kurs-NeuheitenMein gesundes Leben: In diesem Lehrgangerarbeiten die Teilnehmenden die theoreti-schen und praktischen Grundlagen zu denThemen Bewegung, Ernährung, Entspannung,Gesundheitsförderung und Prävention. Da-nach verfügen sie über das nötigeWissen, umihre Verhaltensweisen zu reflektieren und ihrepersönlicheWork-Life-Balance motiviert underfolgreich umzusetzen.

Englisch intensiv: Der Sprachkurs Englischintensiv wird neu speziell auf Familienfrauenzugeschnitten angeboten. Ab 9 Uhr – wenndie Kinder in der Schule sind – bis 11.20 Uhrwerden täglich drei Lektionen durchgeführt. Inkleinen Gruppen von fünf bis acht Teilneh-menden können Einzelne optimal gefördertund gefordert werden.

Das aktuelle ProgrammAuf demWeg zum Erfolg: In jeder KlubschuleMigros gibt es das Kursprogramm für die neueSaison.

Oerlikon 044 317 53 53Wengihof 044 317 54 00Limmatplatz 044 317 54 54Rapperswil 055 220 64 20Glarus 055 640 68 71oder im Internet:www.klubschule.ch

onszeit voraus», sagt Pius Gruber, Lei-ter der Klubschulen der Migros Zürich.Er sei aber zufrieden und freue sich aufden Start. «Bis dato haben wir insge-samt 2815 Anmeldungen», sagt er. Die-se Zahl sei zu diesemZeitpunkt imNor-malbereich. Sprachen sind grundsätz-lich die beliebtesten Kurse. «Bei denDeutsch-undEnglischkursenhabenwirmit Abstand am meisten Anmeldun-gen», sagt Pius Gruber. Im Freizeitbe-reich erfreuen sich Zumba, Pilates undBallett der grössten Beliebtheit.Ein interessanter Fakt zum Lernwil-

len der Schweizer: Wenn man alle Un-terrichtsstunden an den Klubschulender Schweiz während eines Jahres ad-diert, dann kommt man auf die ein-drückliche Zahl von 1062 Jahren.

Text: Alexander Rudolf

ErfolgreicheHappyHourSandra Signer führt in die Erlebniswelt Apéro ein. In derKlubschule am Limmatplatzwerden in Gruppen vonmaximal 12 Personen unter anderemMini-Hamburgerund Knusperoliven hergestellt. Im zweiten Teil zeigt Sig-ner den Teilnehmern, welche Getränke eine erfolgrei-che Happy Hour ausmachen. Die ausgebildete Bar-fachfrau hat rund 20 Drinks im Kurs-Repertoire. «Diebeliebtesten sind Cosmopolitan und Kir Royal», sagt sie.

Happy Hour – Drinks und Häppchen. Nächste Daten:1.2. und 14.3.Weitere Infos unter www.klubschule.ch

88 |ihre region | migros zürich | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | migros-magazin |

A lljährlich im Januar diskutieren,inszenieren und kommentierenprominenteKabarettisten,Wort-

akrobatenundKomiker die schweizweitwichtigstenEreignisse des vergangenenJahres. So wird thematisiert, ob die ammeisten Erfolg versprechende Energie-quelle derZukunft dochnicht der Solar-strom, sondern der Flüchtlingsstromsein könnte.

Auch die Welt des Sports ist denKünstlern vom «Bundesordner» nichtfremd. So suchen sie nach der Antwortauf die Frage, warum denn Roger Fede-rer immer schwächer, der Franken je-doch stetig stärkerwird.

Wortakrobat als insider aus der«Basler zeitung»DieProduktiondesCasinotheatersWin-terthur fährt mit Künstlern nationalerBedeutung auf.So istWortakrobatGab-riel Vetter, der seinen Durchbruch imJahr 2003 als Poetry-Slam-Newcomerfeierte,mitvonderPartie.SeinvirtuoserUmgangmitSprachehatdenSchaffhau-ser inderZwischenzeitbisnachBaselge-tragen,woerKolumnistder«BaslerZei-tung» ist. Ob es dieses Medienhaus inden Jahresrückblick schafft?

Mit spitzer Zunge ausgestattet undmit demSalzburger Stier ausgezeichnetist dasKabarettistenduo«schön&gut».Anna-Katharina Rickert und RalfSchlatter touren seit acht Jahrenmit ih-ren poetisch-politischen ProgrammenüberdieKleinkunstbühnenderSchweiz.Ebenfalls aufderBühne:UtaKöbernick,Fitzgerald & Rimini, Mammutjäger undToni Caradonna (aka Superbuffo).

Text: Alexander Rudolf

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VonSkurrilemundSkandalenDie Highlights des Jahres 2011 können noch nicht ad acta gelegtwerden, denn am 25. Januar gastiert «Bundesordner – der satirischeJahresrückblick» im Kaufleuten.

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Ein Eber lässt die Puppen tanzenIm Hochhaus – die Kleinkunstbühne des Migros-Kulturprozents am Limmatplatz, ZürichFr, 27. und Sa, 28. Januar, je 20 uhr. Theater Fleisch + Pappe, Kathrin Bosshard (CH)«Schwein,Weib und Gesang»Figurentheater in reimkultur: Kathrin Bosshard zeigt als Figurenspielerin und Schauspie-lerin Irrungen undWirrungen eines liebenden Ebers und bietet damit beste unterhal-tung mit Schauspiel und Figurentheater auf hohem Niveau. Die gereimten Texte stam-men von Peter Zeindler.Billette zu Fr. 23.–/18.– (ermässigt).Vorverkauf: Billett-Ser-vice, Migros City, Tel. 044 221 16 71;Abendkasse und Bar ab 19 uhr geöffnet.Konzept und realisation: Migros-Kulturprozentwww.im-hochhaus.ch (Kartenreservation online)

| 89| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | IHRE REGION | MIGROS ZÜRICH

D as italienischeWort involtinobedeutetRoulade.

Daher stammtauchderName für die NeuheitindenFleischabteilun-gen der Migros. DasOberschenkelfleischdes

PouletsderMarkeOptigalistmit geräuchertemBauch-

speck umwickelt – beinahe eineRoulade also. Die getrockneten Petersi-liendieneneinerseits alsGarnitur,ande-rerseits unterstützen sie den opulentenSpeck-Poulet-Geschmack.

AlsBeilageempfehlendieMigros-Kö-cheeinefeineMarsala-SaucemitbuntemGemüse und Polenta. Das Poulet mussdabei nur leicht mit Salz und Pfeffer ge-würztwerden,da die Sauce inKombina-tionmitdemSpeckeinengeschmacklichprominentenSchwerpunkt setzt.

Die Bandbreite derGeflügel-Produkte erweiternEbenfalls aus dem Hause Optigal kom-men die Fagotini. Fagotto bedeutet imItalienischen Bündel. Das knochenloseOberschenkelfleisch der Poulets wird indiesem Fall mit Salbeiblättchen gebün-delt. Gewürzt sind die Fagotini mit fei-nem Knoblauchpulver. Der Menü-Tippder Migros-Köche fällt einstimmig aus.DazupasseeinwunderbaresSafranrisot-tomit einer feinenRotweinsauce.

«Poulet liegt voll im Trend», sagtMattiasRiedi vomMarketingFleischderMigros Zürich. Es sei schnell zubereitetund zudem ein mageres Produkt. «Wirwollen dem Bedürfnis nach einer gros-sen Bandbreite an Geflügelproduktennachkommen», erklärt er weiter. Nadann, guten Appetit!

Text: Alexander Rudolf

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«Shadowland»Eine raffiniert inszenierte Schattentanz-Show zeigt auf, wie anfällig die mensch-licheWahrnehmung für simple Täu-schungen ist. In der Maag-Halle könnensich die Zuschauerinnen und Zuschauerab dem 24. Januar selber ein Schatten-bild von «Shadowland»machen. 21. Ja-nuar bis 12. Februar, jeweils 19.30 Uhr.Tickets beim Billettservice Migros Cityoder unter www.ticketportal.com

Ausflug ins Schatten-land in der Maag-Halle.

«schön&gut»,Träger des Salz-burger Stiers,und zahlreicheweitere Kabaret-tisten nehmenden Bundesord-ner hervor.

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Gerolltes undgebündeltesHuhnDie Geflügel-Neuheiten Involtini und Fagotini sindschnell zubereitet und erfreuen bestimmt jedesGeniesserherz. Ab heute sind beide in dengrösseren Migros-Filialen erhältlich.

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Das ProblemSpeziell in den 1970er- bis in die An-fänge der 90er-Jahre wurden Heiz-kreise aus Kunststoffrohren in denBöden verarbeitet. Sie sind aufgrundihres molekularen Aufbaus sauer-stoffdurchlässig und verspröden.Durch den Alterungsprozess wandertSauerstoff in den geschlossenenHeizkreislauf und greift die metalli-schen Teile der Anlage an. Rost- undAblagerungspartikel lassen die Heiz-kreise verschlammen. Die Folgen:einzelne Räume werden nicht wirklichwarm und mit dem Energieaufwandsteigen die Kosten. Wird in dieser Si-tuation nichts unternommen, gelangFeuchtigkeit ins Gemäuer undschlimmstenfalls droht der Totalaus-fall des Systems.Kontraproduktiv ist es, die Leitungenmit Wasser freizuspülen. Leitungs-spülungen verschlimmern das eigent-liche Problem, da mit der Spülungneuer Sauerstoff in den geschlosse-nen Kreislauf eindringt. Durch den er-höhten Sauerstoffgehalt werden dieEisenteile verstärkt angegriffen unddie Verschlammung nimmt erneut zu.Ein Teufelskreis, der zum Totalausfallder Heizkreisläufe führen kann.

WasseranalyseDie Wasseranalyse liefert präziseSchlussfolgerungen über den Versprö-dungsgrad der Kunststoffrohre.Untersuchungsmethoden, die nur weni-ge Parameter, wie beispielsweise denpH-Wert oder die Leitfähigkeit desWas-sers berücksichtigen, sind ungenügend.Das entnommene Heizungswasser wirdin einem modernen Labor vor Ort unter-sucht und 60Minuten später kann derRohrzustand festgestellt werden.

Die SanierungEine frühzeitige Zustandsanalysespart Kosten. Beginnen die Kunst-stoffrohre zu verspröden, kann, wenndies im Ausgangsstadium entdecktwird, durch eine Rohrinnensanierungder Heizungsrohre der Totalersatz desSystems verhindert werden. Hierbeiwird in einem ersten Schritt mit spezi-ell aufbereiteter Druckluft sämtlichesRestwasser aus dem Heizungsrohr ge-blasen und sauber entsorgt. Dannwerden die Rohrinnenflächen gerei-nigt. Ein Spezialkompressor presst mitLuftdruck ein für den jewei-ligen Ein-zelfall abgestimmtes chemiefreies Ab-rasivgemisch an die Rohrwände undentfernt Schlammrückstände und Ver-krustungen. Am Rohrende saugt eineRecyclingmaschine das Granulat unddie Korrosionsrückstände ab. DasRohr ist blank.

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4.Tag: Régua – Pinhão – VegaTerrónBesuch des Wallfahrtsortes Lamego (*). Es erwartet Sie eine reizende Altstadtumgeben von Weinbergen und eine gotischen Kathedrale. Unterwegs probierenSie den feinen Portwein auf einer Quinta. Ihr Schiff nimmt Kurs auf Vega Terrón.

5.Tag: Ausflug SalamancaFak. Tagesausflug zur „Goldenen Stadt Salamanca“. Die spanische Kulturstadtwurde von der UNESCO zur „Kulturstädte der Menschheit“ ernannt.

6.Tag: Barca d’Alva – PinhãoVormittags Ausflug (*) in die mittelalterliche Kleinstadt Figueira de Castelo Rodri-go. Den Nachmittag verbringen Sie an Bord und geniessen die Landschaft.Abendessen in einer stilvollen Quinta.

7.Tag: Pinhão – Vila Nova de GaiaAn Bord verbringen Sie Ihre letzte Flussetappe zurück nach Porto. Nachmittagsentdecken Sie während einer Stadtrundfahrt (*) eine der ältesten Städte Europasund degustieren direkt am Hafen den weltberühmten deliziösen Portwein.

8.Tag: Porto – SchweizAusschiffung und Rückflug.

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köstlicher Portwein

MIX | 93LEBEN| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

D er Informationsgehalt von Web-sites zu Themen rund um Krebs isteher dürftig. Besonders gelte dies

für deutschsprachige Sites. Zu diesemSchluss kommt eine Studie des LudwigInstituts für Krebsforschung in Mel-bourne, Australien. Mehr noch: Wenigerals ein Viertel der gefundenen Seiten er-füllen die Standards der in der Schweizansässigen Health On the Net Founda-tion (HON). Von Hunderttausenden vonWebsites, die sich mit dem Thema Krebsbefassen, sind nur 7300 von der HONzertifiziert. Das ist insofern von Belang,als Doktor Google in den letzten Jahrenzur zweitwichtigsten Informationsquelleavanciert ist, so das Ergebnis der For-scher. Insgesamt untersuchten sie über10 000 Webauftritte.

Dass Patienten mit einer vorgefasstenInternet-Diagnose ins Spital kommen,beobachtet auch Thomas Cerny, Präsi-dent Krebsforschung Schweiz und Chef-arzt Onkologie/Hämatologie am Kan-tonsspital St. Gallen. Dabei stamme dasWissen der Leute gemäss dem Krebsspe-

zialisten weniger von spezifisch onko-logischen Quellen, sondern eher vonNewsseiten oder aus Presseartikeln, wasfachlich meist wenig hilfreich sei. Des-halb verweist Thomas Cerny seine Pati-enten und ihre Angehörigen auf eine —wie er betont — fachlich gute Internet-site. «Aber auch die Informationen, diesie dort bekommen, müssen den Patien-ten erklärt werden», so der Onkologe.Das sei die Aufgabe des behandelndenArztes.

Dennoch hat die Internetrecherche inGesundheitsfragen für Thomas Cernyauch einen praktischen Nutzen. Vertre-te der Krebsarzt eine andere Meinungals die konsultierte Website, so müsstendiese Zweifel im offenen Gespräch aus-geräumt werden, sagt der Fachmann.Somit fördert Dr. Google letztlich dieKommunikation zwischen Arzt undPatienten. Text: Thomas Vogel

www.facebook.com/MigrosMagazinVerlassen Sie sich auf medizinische Informa-tionen aus dem Internet? Die Umfrage.

QuacksalberDoktorGoogleWie zuverlässig sind Diagnosen aus dem Internet? Das habenaustralische Forscher untersucht. Mit ernüchternden Ergebnissen.

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Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

IT’S AWILDWORLD

DemHimmel nahin Schanghai

Swiss-Chef Harry Hohmeister sagte vormehreren Monaten: «In Zukunft führtkein Weg an China vorbei.» Ab dem11. Februar fliegt nun die Lufthansa-Tochter täglich nach Peking — und wei-terhin nach Schanghai und Hongkong.■ Boomtown dieses chinesischen Triosist Schanghai, wo täglich drei neue Wol-kenkratzer entstehen. Und neue Hotels:Das 420 Meter hohe «Grand Hyatt» imStadtteil Pudong gehört zu den höchs-ten Hotels der Welt (besuchen Sie die Bar«Cloud 9»!). Das erst im Oktober 2011eröffnete «Andaz» im aufstrebendenXintiandi-Viertel mit dem über 2000Quadratmeter grossen Wellnesstempelist das erste Haus in Asien, das ebenfallszur Hyatt-Gruppe gehört.

■Gut zu wissen: Obwohl sich Schang-hai modern gibt, kurven dort noch im-mer Taxifahrer, die kein Wort Englischverstehen. Deshalb ist es ratsam, sichvom Hotel eine Visitenkarte mit derAdresse in chinesischen Schriftzeichengeben zu lassen.■ Die «Super Brand Mall» in Pu-dong (U-Bahn Linie 2) ist mit 250 000Quadratmetern der grösste Einkaufs-komplex Asiens mit Restaurants, Kinos,Zahnärzten und Spielhöllen.■ Das trendige Viertel FranzösischeKonzession und sein Nachbar Tian ZiFang mit seinen roten Backsteinhäusernhaben ihren dörflichen Charakter be-wahrt. In der Strasse Taikang Lu do-minieren Läden mit Kunsthandwerk,Galerien, Cafés und Restaurants.

zur Hyatt-Gruppe gehört.

■Gut zu wissen: Obwohl sich Schang-

Viele Patienten in-formieren sich imInternet über ge-sundheitlicheFragen.Aber denArztbesuch kanndas Surfen imNetznicht ersetzen,sagen Experten.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | LEBEN | MIX| 95

Da liege ich nun also: flach, in einemSpitalbett. Mit gebrochenemWirbel. Indieser Lage eine Gartenkolumne zuschreiben, ist nicht ganz einfach. Dochichhabe inzweifacherWeiseGlück:MeinRücken wird wieder heil werden, undmeineBettnachbarin istFloristinundda-tiertmich auf in SachenSpitalflora.Dass der jungeMannmit einem gros-

sen Strauss roter Rosen inRichtungWo-chenbettabteilungsteuert,daraufkommt

man ja schnell.Auch dassMänner seltenRosenkriegen,scheintnochnaheliegend.Aber dass die Herren meist Blumen undGestecke indenFarbenOrange,GelbundRot (diewarmenFarben,sagtHeidi)krie-gen, während die Frauen oft Sträusse inden kühlen unddezenterenWeiss-Blau-Rosa-Tönen erhalten, blieb mir bisherverschlossen.Vielwichtigersei esaber,meintmeine

Gewährsfrau,diewichtigsteRegel zube-

achten: Nie eine Topfpflanze ins Spitalbringen. Die Erde könne Bakterien ent-halten, die im Krankenzimmer nichts zusuchen hätten. Und dann schiebt sieschniefend gleich noch Regel Nummerzwei nach: Hände weg von Hasel- oderBirkenzweigen in Gestecken. Sagts,klingelt derSchwester undbittet sie,denBlumenstraussderBettnachbarinzuent-fernen: Die Floristin reagiert allergischauf die Pollen.

GartenexpertinHaia Müllerschreibt ausdemSpitalbett.

MEIN GARTEN

Spital-Blumen-Sprache

Achtung, Riss-gefahr: Auch in derSchweizwurdenrund 280 FrauenminderwertigeSilikonkissen zurBrustvergrösse-rung eingesetzt.Möglicherweisemüssen die Kissenentfernt werden(«Tages-Anzei-ger», 22.12.2011).

5 FRAGENAN …… Claudia Meuli-Simmen (54), Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für plastische,rekonstruktive und ästhetische Chirurgie

«Keine Brust-OPohneRisiko»1ClaudiaMeuli-Simmen, Ende 2011wurdenerneut fehlerhafte Silikonkissen des Im-

plantat-Herstellers PIP zurückgerufen. Istdiese Firmaein Einzelfall?Die PIP-Implantate sind zum Teil mitbilligem Industriesilikon gefüllt. So einBetrug ist selten. In den 90er-Jahrenlagen mit Sojaöl gefüllte Implantate imTrend, eine Bioversion sozusagen.DochdasÖlverklumpte,dieHüllen rissen,dieImplantatemussten wieder herausope-riert werden. Heute verwendet man inderSchweizhauptsächlichSilikongel alsFüllmaterial, und es sind allenfalls ein-zelne Kissen schadhaft.

2AbgesehenvomMaterial–auchwährendder Operation lauern Gefahren. Wie

schütze ichmich vor schwarzenSchafen?Ich würde mich nur von einem Chirur-gen operieren lassen, der mich übermöglicheRisikenaufklärtundgründlichuntersucht. Auch der Preis könnte einIndikator sein:EineinzelnesSilikonkis-senkann inderSchweizüber 1000Fran-kenkosten.Wenndie Implantateunddieganze Operation für 500 Franken ange-boten werden, sollte man stutzig wer-den.Wir empfehlen,sichnachdemEin-griff in unser Brustimplantatregistereintragenzu lassen,sowirdman imNot-fall schnell kontaktiert.

3Um Kosten zu sparen, lassen sich vieleFrauen die Brüste im Ausland vergrös-

sern. Ist das immerdie schlechtereWahl?

Nein. Es gibt überall seriöse und guteChirurgen. Trotzdem kommen immerwieder Frauen nach solchen Auslands-eingriffen mit Komplikationen und oh-ne Informationen über das eingesetzteImplantat zu uns.

4Wie langehält ein Silikonkissen?Früherwaren es acht bis zwölf Jahre.

Seit 20 Jahren gibt es neue, die um eini-ges länger halten sollen —wie lange, istnoch nicht abzusehen. Wir jedenfallsoperieren nur noch bei beschädigtenKissen oder gesundheitlichen Proble-men der Frau ein zweitesMal.

5GibteskeineschonenderenMaterialien?Nichts Bewährtes. Immerhin haben

zahlreiche Studien gezeigt, dass dasKrebsrisiko bei Frauen mit Silikonim-plantaten nicht höher ist als im Durch-schnitt der Bevölkerung. Andere Me-thoden, wie Brustvergrösserung durchabgesaugtes Eigenfett, sind noch nichtgenug erprobt. Obwohl sich diese Vari-ante verlockend anhört, ist aktuell klardavon abzuraten.

Interview: Evelin Hartmann

Den ganzen «Tages-Anzeiger»-Artikel lesen Sieauf www.migrosmagazin.ch

Begleiten Sie uns auf dieser aussergewöhn-lichen Reise durch Osteuropa. Nach einemAufenthalt in der tschechischen HauptstadtPrag fahren wir weiter nach Polen. Die Reisedurch Polen ist gespickt mit landschaft-lichen und städtebaulichen Höhepunkten,von der romantischen Stadt Krakau, ins kos-mopolitische Warschau und bis zur Hanse-und Hafenstadt Danzig. Als Kontrast zumStadtleben entdecken wir die Naturschön-heit und unendlichen Weiten der Masuri-schen Seenplatte.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Prag.Hinfahrt via München und Pilsen nach Prag.2. Tag: Prag mit Altstadtbesichtigung,fakultative Moldau-Schifffahrt.Die tschechische Hauptstadt ist gleichzeitigauch die grösste Stadt des Landes. Zum impo-santen Stadtbild gehören die Karlsbrücke mitneunundzwanzig Heiligenstatuen, die PragerBurgstadt (Hradschin), die Altstadt mit denfröhlichen Märkten, wo auch heute noch tradi-tionelle Handwerkskunst dem Besucher Ein-blicke in vergangene Tage gewährt sowie ver-schiedene Kirchen, u.a. die Teynkirche, mit denKlängen der ältesten Orgel Europas. HeuteVormittag unternehmen wir, unter kundigerFührung, eine Besichtigung der Altstadt. Nach-mittags besteht die Möglichkeit an einer Mold-auschifffahrt teilzunehmen (fakultativ).3. Tag: Prag–Krakau.Weiterfahrt über die tschechisch-polnischeGrenze nach Krakau, der sehenswertestenStadt Polens.4. Tag: Krakau.Am Vormittag Besichtigung der romantischs-ten Stadt Polens, die ihren Ruf sowohl ihren

wunderschönen Bauwerken als auch der un-gebrochenen Tradition des Studentenlebensverdankt. Wir sehen u.a. die Altstadt, die Mari-enkirche sowie die Königsräume in der Wawel-burg. Der Nachmittag steht zur freien Verfü-gung.5. Tag: Krakau–Warschau.Fahrt nach Auschwitz. Hier, rund 60 km west-lich von Krakau, liess Hitler 1940 das grössteKonzentrationslager in der Zeit des zweitenWeltkrieges errichten. In Tschenstochau, dembekanntesten Wallfahrtsort des Landes be-sichtigen wir die Paulinerkirche mit dem Gna-denbild der Schwarzen Madonna, dem zahl-reiche Wundertaten zugeschrieben werden.Abends erreichen wir Warschau.6. Tag: Warschau.Die Stare Miasto (Altstadt) von Warschauwurde nach dem zweitenWeltkrieg vollständigrestauriert. Sie wird dominiert von den be-eindruckenden Bauwerken des königlichenSchlosses und der Sankt-Johannes-Kathe-drale. Der Marktplatz wird von Restaurantsund Strassencafes gesäumt, und in den an-grenzenden malerischen Gassen gibt es zahl-reiche Geschäfte, die zum Shopping einladen.Am Morgen ausführliche Rundfahrt durch dieStadt an der Weichsel.7. Tag: Warschau–Masurische Seenplatte.Fahrt über Plonsk, Mlawa, Nidzica nach Olszty-nek. Hier besichtigen wir das Freilichtmuseum.Wir machen uns mit der Holzbaukunst derMasuren vertraut, sehen Wasser- und Wind-mühlen, Bauernhäuser, eine Schenke, eineHolzkirche usw. Wir erreichen Olsztyn (Allen-stein), Tor zur Masurischen Seenplatte. Tau-sende von klaren Seen ziehen Naturliebhabermagisch an. Die «Grüne Lunge Polens» ist einParadies für Wanderer. Auf rund 1500 km² fin-det man 3000 grössere und unzählige kleineSeen.8. Tag: Masurische Seenplatte.Den heutigen Tag widmen wir der Masuri-schen Seenplatte: grüne Wälder, blaue Seenund Storchennester, ein Land von unglaub-licher Schönheit und Faszination. Nach einererholsamen Schifffahrt Besichtigung derWolfsschanze in Gierloz (Görlitz). Hier hat Hitlerim Frühjahr 1940 sein Hauptquartier bauenlassen. Anschliessend Besichtigung des Klos-ters Swieta Lipka (Heilige Linde). Das Jesui-tenkloster mit der barocken Wallfahrtskircheaus dem 17. Jh. wirkt in der Landschaft unge-wohnt heiter.

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Nicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag 360.–■ fak. Moldau-Schifffahrt 16.–■ Annullationsschutz 25.–

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9. Tag: Masuren–Danzig.Fahrt von Olsztyn nach Malbork (Marienburg).Die Marienburg zählt zu den schönsten Profan-bauten des Mittelalters und ist eine derschönsten und beeindruckendsten Wehranla-gen Europas. Seit 1309 war hier die Residenzder Hochmeister des Deutschen Ordens. Da-nach fahren wir weiter nach Danzig.10. Tag: Danzig.Im Zentrum der alten Hansestadt befindet sichder Marktplatz mit dem beeindruckenden Rat-haus (14. Jh.), in dem das historische Museumder Stadt untergebracht ist. Die Uferpromena-de wird von Cafés, Geschäften, alten Kornspei-chern und Lagerhäusern sowie dem ältestenhölzernen Kran Europas gesäumt. Heute Mor-gen lassen wir uns vom Charme der über 1000Jahre alten Stadt während der geführtenStadtbesichtigung bezaubern. Der Nachmittagsteht zur freien Verfügung.11. Tag: Danzig–Dessau.Fahrt durch Nordwestpolen und über die Odernach Dessau.12. Tag: Dessau–Schweiz.Rückfahrt in die Schweiz zu den Einsteige-orten.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | LEBEN | MIX| 97

WaserfolgreicheMenschengemein-samhaben?Siesindbereit,ihrLebenlang zu lernen.Überlegen auch Sie,wieSieIhrWissenerweiternkönnen.

Ist Ihnenauchschonaufgefallen,dassesMenschengibt,die schon in jungen Jah-ren unflexibel und lustlos wirken, jageradezu vergreist? Daneben fallen unsimmer wieder ganz andere Typen auf:Tatkräftige Menschen wirken — unab-hängig von äusserlichen Attributen —auf andere attraktiv und selbstbewusst.Für dieseMenschen ist typisch, dass siesich für ihre Umwelt interessieren, sieaktiv, geradezuwissensdurstig sindundbereit, lebenslang zu lernen.Überlegen Sie, was Sie Neues lernenkönnten—etwas,dasSiepersönlichund

beruflich weiterbringen würde. Um dasherauszufinden, gibt es Leitsätze wie«Wennesnichtzuschwierigwäre,wür-de ich…lernen»,«Wenn ichmehrGeldhätte, würde ich … lernen», die Ihnenhelfen. Überprüfen Sie, ob Argumentewie «schwierig» oder «mehr Geld»wirklichwahr sind oder nur gut getarn-te Argumente Ihres inneren Schweine-hunds.WennLetzteresderFall ist:Über-legenSie,vorwelchenErfahrungenersieschützen will.Wenn Ihnen das bewusstwird, finden Sie bestimmt einen ande-renWeg, wie Sie Ihr Ziel, Neues zu ler-nen, trotzdem erreichen.

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Ab 2012 gelten die über-arbeiteten EU-Energie-etiketten für Elektrogeräteauch in der Schweiz.Die Energieeffizienz vielerGeräte hat sich in denletzten Jahren verbessert.Um Spitzengeräte auszu-

zeichnen, wurden für Kühlschränke,Gefriertruhen, Waschmaschinen undGeschirrspüler dieKlassenA+,A++so-wie A+++ eingeführt, für FernseherA++. Wollen Sie sichergehen, welchesPlus das Beste ist, achten Sie auf denTop-Ten-Kleber auf den Produkten.

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Die Zinsflaute trifft uns alleDie Zinsen auf dem Altersguthabensindsotiefwienochnie.Wasbedeu-tet das fürmeine Rente?

Die Turbulenzen an den Finanzmärktentreffen auch diejenigen, die mit Aktienfür gewöhnlich nichts am Hut haben:Weil die Börsenkurse bröckeln und dieMärkte durch staatlicheAnkurbelungs-programme mit billigem Geld über-schwemmt werden, sind die Zinssätzeringsumgesunken—soauchdieVerzin-sung durch die Pensionskassen. Für daslaufende Jahr hat der Bundesrat denMindestzinssatz auf einen historischenTiefststandvon1,5Prozentgesenkt.ZumVergleich:BeiderEinführungderberuf-lichen Vorsorge 1985 bis im Jahr 2002waren es noch 4 Prozent.DasführtzuschmerzlichenEinbussen

auf den Erträgen der schweizweit rund700 Milliarden Franken an Pensions-kassenguthaben.AmkonkretenBeispiel:Nehmen wir einen 25-jährigen Maurer,der dieses Jahr das erste Mal Pensions-kassenbeiträge zahlt. Der Einfachheithalber bleibe sein Lohn bis zum Ren-tenaltervon65Jahrenbei jährlich65000Franken. Auf der Basis der bis im Jahr2002 gültigenVorgaben hätte er bei sei-ner Pensionierung ein Kapital von fast690000 Franken angespart (siehe Gra-

fik). Beim aktuellen Stand von 1,5 Pro-zent ergibt die Berechnung samt Zinsund Zinseszinsen ein Altersguthabenvon nur noch 422000 Franken. SeinhochgerechnetesAltersguthaben istalsoummehr als ein Drittel geschrumpft!

Statt 4130 Franken nur noch2400 Franken RenteWie hoch die effektive Rente ausfällt,hängt aber auch stark vom sogenanntenUmwandlungssatz ab. Er bestimmt da-rüber, wie viel Prozent des Pensions-kassenguthabensproJahrausgeschüttetwird und ist abhängig von der durch-schnittlichenLebenserwartung.Derzeitliegt der Umwandlungssatz bei jährlich6,95ProzentfürMännerundbei6,9Pro-zentfürFrauen.AufgrunddersteigendenLebenserwartung wird er weiter sinken— sofern die Prämieneinnahmen oderdas Rentenalter nicht steigen. Bis 2013(Männer) beziehungsweise 2014 (Frau-en) sinkt der Satz auf 6,8 Prozent.ProMonatwürde derMaurer bei sei-

ner Pensionierung somit nur noch einePensionskassenrente in der Höhe von2400Franken erhalten.Auf der Berech-nungsbasisvon2002(Umwandlungssatz7,2%) wären es mit 4130 Franken nochfast doppelt so viel gewesen.Wer seinengewohnten Lebensstandard halten will,

sollte sich daher nicht nur auf die AHVund die Pensionskasse verlassen — zu-mal der Umwandlungssatz angesichtsder steigenden Lebenserwartungweitersinken dürfte. Ich empfehle, für ein zu-sätzliches Reservepolster im Alter auchvia 3.Säule oder weitere Anlagen zusparen. Je früher Sie damit beginnen,desto besser.

Wie planen Sie Ihre Altersvorsorge? DiskutierenSie mit unter www.facebook.com/migrosbank

Daniel Lang,Leiter Produkt-managementbei der MigrosBank.

So starkwächst dasAlterskapital

25 30 35 40 45 50 55 60 65 Alter

800 000 Franken Guthaben Pensionskasse

700 000

600 000

500 000

400 000

300 000

200 000

100 000

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Entwicklung des Pensionskassenguthabens beieinem Jahreslohn von 65 000 Franken und einerVerzinsung von 4% respektive 1,5%.

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| Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | leben | Mix| 99

Bild:TorbenWeb

er/Zoo

Basel

neuesvoMzoo-doktor

Esels- undKönigspinguinebrauchenWinterluft

Zolli-TierarztStefan Hoby(36) berichtetjedeWocheaus demBasler Zoo.

»

«Zu jeder Jahreszeit bin ich im Zollimit dem Velo auf Visite. ImWinter

werde ich dabei desÖfteren von spazie-renden Pinguinen aufgehalten. Täglichum elf Uhr watscheln die Esels- undKönigspinguine über die Brücke beimVivarium in ihr Aussenquartier, jeden-falls dann, wenn die Aussentemperaturunter zehn Grad liegt. Denn die Vögelmögeneswegen ihresbesondersdichtenFederkleids und der dicken Unterhaut-fettschicht am liebsten kalt.

königspinguine tragen ihr eiauf den FüssenDerZolli istmitderPinguinhaltungsehrerfolgreich. Eine Voraussetzung dafür:Über Jahre haben wir Wissen zur Vor-beugungvonhaltungsbedingtenKrank-heiten gesammelt. So sind unsere Pin-guine im Sommer zum Beispiel im ge-kühlten Vivarium zu Hause, denn Hitzeschadet ihrer Gesundheit. Dabei ist esganz wichtig, dass sie ausreichend sau-bere Frischluft atmen können, sonstdrohenPilzerkrankungenderLungeundder Luftsäcke. Zusätzlich sind Pinguine

für die Vogelmalaria besonders emp-fänglich (siehe auchMM45/2011).Weilwir sie während der Mückenflugzeitdrinnen halten, sind sie aber vor denBlutparasiten geschützt.So sehr ich unseren Pinguinen die

winterlichen Spaziergänge gönne, auchhier haben wir unsere Lektion gelernt:Mehrere Eselspinguine sindwegen höl-zernerFremdkörper imVerdauungstrakterkrankt. Dies könnte mit der Biologieder Spezies zu tun haben: Eselspinguineverwenden inder freienNaturPflanzen-materialundSteine fürdenNestbau.Wirnehmen an, dass ihre besondere Neu-gierdeanherumliegendenGegenständendamit zusammenhängt. Deshalb lassenwir die Eselspinguine erst ins Freie,wenn kein Laub mehr an den Bäumenhängt.Zusätzlich achtet derTierpflegerbei jedem Spaziergang darauf, dass derWeg sauber ist.Bei Königspinguinen hatten wir die-

ses Problem nie — anstatt Nester zubauen, tragen sie ihr Ei nämlich aufden Füssen. Auf die kleinenUnterschiede kommt es eben an!

Zur Freude der Zolli-Besucher: Die Pinguinewatscheln in ihr Aussenquartier.

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Gute LaunemitMetallica

DanielAeschbacher(32), Auto-mechaniker,BetriebszentraleSchönbühl,Migros Aare

1WelchesMusikstückholtSieausderKrise?Welche Krise? Spass beiseite: Beson-

ders gute Laune bekomme ich,wenn ich«Whiskey in the Jar» von Metallicahöre.

2Welches ist Ihr Lieblingsinternetradio?Die App Tunein benutze ich oft, da

kann ich nach Lust und Laune eine pas-sende Stilrichtung aussuchen.

3Welches war der erste Kinofilm, den Siein Ihrem Leben gesehen haben?

Soweit ichmich erinnern kann,war dies«DasDschungelbuch».

4Welcher Film rührt Sie zu Tränen?Filmemit schwerenKinderschicksa-

len bringen mich zumWeinen, so auchder KZ-Film «La vita è bella» von undmit Roberto Benigni.

5Meine Lieblingsfernsehserie ist ……ich schaue keine Serien.

6Meine Lieblingsapp ist ……Tunein, siehe oben.

7Haben Sie sich schon einmal onlineverliebt?

Nein, ich bin seit über 16 Jahren glück-lich in festenHänden.

8MitwelchemGamehabenSiebis jetztammeisten Zeit verbracht?

Mit«Angry Birds»,und zwar sehr, sehrviel Zeit.

9Meine Lieblingswebsite ist ……Ricardo.ch. Ich kann stundenlang

nach interessanten Neuheiten und An-geboten stöbern.

10Wasmachen Sie abends als Letztes?Ich gebe meiner Frau einen Gute-

nachtkuss.Aufgezeichnet von: Evelin Hartmann

100 |leben | reisen | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | Migros-Magazin |

AmStrandder FreiheitDie Tunesier sind stolz, endlich einedemokratisch gewählte Regierung zu haben.Im Badeort Hammamet und auf der InselDjerba erlebten Schweizerinnen den Sturzder Diktatur hautnahmit – und schwärmenheute von einemneuen Lebensgefühl.

TypischesMänner-café in Hamma-met: Chef Dili undsein AngestellterChakerwarten aufKundschaft. VonderMedina auspräsentiert sichHammamet imbesten Licht(rechts).

| 101| Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | leben | reisen

D erWahltag war ein Freudenfest»,erzählt Johanna Hofer. Die Leutehaben sich herausgeputzt und ih-

re schönsten Kleider angezogen, umvorden Wahllokalen geduldig anzustehenundzustimmen.«Daswar fantastisch.»Eswarendie ersten freienWahlen inTu-nesien, das über ein halbes Jahrhundertautokratisch regiert wurde, zuletzt vonDiktator Ben Ali, der im Januar 2011fluchtartig das Land verliess.Die 49-jährige Bernerin sitzt imCafé

Sidi Bou Hdid am Meerufer von Ham-mamet.Man blickt aufsWasser und aufden unendlich langen Sandstrand, dersich irgendwoamHorizont inKumulus-wolken und gelbrosaroter Dämmerungverliert. Neben ihr sitzt Tochter Nour-hène (11). Das quirligeMädchenmit denhaselnussbraunen Augen und dem ge-lockten Haar hört neugierig zu undtrinkt seinen Thé aux pins — Pfeffer-

minztee mit Pinienkernen, eine tunesi-sche Spezialität. Auch Johanna Hoferkonnte am 23.Oktober wählen; sie be-sitzt den tunesischen Pass. Ihr Favorit:die Demokratische Fortschrittspartei(PDP). Dass die islamische ParteiEnnahdagewonnenhat,erstaunt Johan-nanicht:«DieEnnahdawar vonAnfangansuper aufgestellt undhatgutePropa-ganda betrieben. Alle anderen Parteienmussten sich erst formieren.»

Die Flaute imTourismus ist eineKatastrophe für das landSeit 15 Jahren wohnt die diplomierteKrankenschwester in Tunesien. IhrenEhemann Chokri (48) hatte sie in derSchweiz kennengelernt; vor 15 Jahrenzogen sie in seine Heimat. Zu Beginnarbeitete sie in einer Reiseagentur,heute ist sie Pflegeleiterin in einer Pri-vatklinik inHammamet. IhrePatienten:

Touristen. Denn derBadeort am Mittelmeerbeherbergt im Sommerdreimal mehr Ausländerals Einheimische. Doch2011 blieb der grosseRummel aus, zu unsicherwar den Europäern diepolitische Lage nach denUnruhen. Nur wenigeSonnenhungrige verirr-ten sich an Hammametskilometerlangen Sand-strand, indieAltstadt,dieMedina mit den weissgetünchtenHäusern, dengeschmückten Toren undFensterumrahmungen.Besucher im alten Fortwaren rar,dieHändlerdesSouks blieben auf ihrenLedertaschen, Kleidern,Ledersandalen und Ba-

bouches (Lederfinken) sitzen. Statt derTouristen kamen wohlhabende Libyer,auf der Flucht vor den Unruhen in ihrerHeimat.Die Flaute im Tourismus ist eine Ka-

tastrophe für ein Land, in dem über einDrittel der gut zehn Millionen Einwoh-nervomFremdenverkehr lebt.DieStim-mung habe sich dennoch positiv ver-ändert: «Man spürt Erleichterung undZufriedenheit,dassdieWahlen friedlichabgelaufen sind», sagt Johanna. «DieTunesier sind sehr stolz auf ihre Demo-kratie. Es sind neueWörter aufgetauchtwie ‹Freiheit› oder ‹Unabhängigkeit›.Auf Arabisch habe ich die vorher niegehört.»DenUmgangmit der Freiheitmüssen

die Tunesier allerdings noch lernen:

Die schweizerisch-tunesischeDoppelbürgerinJohannaHofermit ihrer TochterNourhèneamStrand vonHammamet(oben): «DerWahltagwar fürdie Tunesier einFreudenfest.»Hofer erstaunt esnicht, dass dieislamische ParteiEnnahda dieersten freienWahlen Tunesiensgewonnen hat.

102 |leben | reisen | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | Migros-Magazin |

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«Am Anfang bedeutete Freiheit vorallem eins: Streik.» Belustigt erzählenJohanna und Nourhène, wie nach demUmsturz reihumjedergestreikthat:Ge-meindearbeiter,Pöstler,Taxi- undBus-fahrer, Hotelangestellte und vereinzeltauch Schüler: Sie weigerten sich, ihreAufgaben zumachen.

«stress kennenwir nicht – eineunglaubliche lebensqualität»Johanna nahmdiesmit tunesischer Ge-lassenheit. «Hier lebt man von Tag zuTag,hat keinenTerminkalenderund im-provisiert viel», schwärmt sie. «Stresskennen wir nicht — eine unglaublicheLebensqualität.» Als sie aus Liebe undAbenteuerlust hierherzog, hat sie einperfektes Ferienland entdeckt. «Tune-sien istunglaublichvielfältig: imNordenPinienwälder, Korkeichen und HäusermitGiebeldächern, imSüdendieWüstemit ihren traumhaft schönenOasenundBeduinendörfern. Am Meer gibt es ne-benden touristischenZentrenauchvie-le einsame undwilde Strände.»

Wie lebt es sich aber als Frau in einemislamischen Land? «Rechtlich sind dieFrauengleichgestellt,die religiösenTra-ditionen sind aber stark in der Kulturverankert», erzählt Johanna. Allzu sehranpassenmusste sie sichdennochnicht.

Siewerde auch als Christin vonChokrisFamilie voll akzeptiert—Hauptsache,erbleibt Muslim. In einem touristischenOrt wie Hammamet, wo viele Europäerwohnen, geniesse sie eine gewisse Nar-renfreiheit, sagt sie. Wird Töchterchen

Buntes Treibenin den Gassenvon Djerba:Letzten Sommerbesuchten nurwenige Touristendie Insel.Nun hoffen dieTunesier, dasswiedermehrEuropäer ins Landkommen.

Auch Kohlenhydrate machen dickIst Fett wirklich am Übergewicht schuld? Oder sind auch die viel gepriesenenStärkeprodukte wie Brot, Teigwaren und Reis mitverantwortlich?

37% der SchweizerInnen sind zu dick. Die Gründe ken-nen wir: falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. Diesist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern auch einRisikofaktor für unsere Gesundheit.

Wurden bisher vor allem die Nahrungsfette als Haupt-verursacher für das Übergewicht angesehen, geratennun auch die Kohlenhydrate immer stärker in den Fokus.Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass dieoffizielle Empfehlung, möglichst fettarm zu essen unddafür 60% des Kalorienbedarfes aus Kohlenhydraten zudecken, in unserer bewegungsarmen Zeit nicht mehraktuell ist. Werden nämlich mehr Kohlenhydrate aufge-nommen, als der Körper benötigt, werden diese in Fettumgewandelt und als Reserve gespeichert.

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104 |leben | Reisen | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | MigRos-Magazin |

Wowohnen, einkaufen und essen in Tunesien

Tunesien

ALGERIEN LIBYEN

Sizilien

Malta

Mi t t e l m e e r

Tunis

Djerba

Hammamet

100 km

■Anreise: Tunis air bietet mehrmalswöchentlich Linienflüge ab Genfoder Zürich nach Tunis und Djerba an,im Sommer zudem Charterflüge.■Beste Reisezeit:Mai bis EndeOktober. Im Juli und august kann es biszu 40 Grad heiss werden, im april undNovember liegt die durchschnittlicheTagestemperatur bei 21 Grad. ZumBaden ist dasWasser dann eher kühl(um 20 Grad).

■ Thalasso& Spa: Viele Hotelsverfügen über ein Thalassozentrum.Hier werden gesundheitsförderndeHeilbäder, anwendungenmit Schlick,algen oder Sand, Massagen undteilweise auch Schönheits-behandlungen angeboten. Tunesienist eines der weltweit führendenThalassoländer.■ Trinkgeld: Erwartet werden rundzehn Prozent.

Hammamet■Übernachtung: Hotel Les Citron-niers, rue de Nevers (gut und günstig)■ Essen und Trinken:Chez achour (Fischrestaurant mit grü-nem Innenhof, bei der Medina amMeer, Tel. +216 72 280 140).Dar Lella (tunesische Spezialitäten,rue Patrice Lumumba, Tel. +216 72 2808 71, www.darlella.com).Café Sidou Bou Hdid (vor der Medina

Nourhène inder Schule von zuvielGot-tesfürchtigkeit überschüttet,«muss ichzu Hause das Ganze etwas neutralisie-ren», sagt sie und lächelt schelmisch.Auch die Schweizerinnen Stephanie

Hugentobler (40) und Nadine Aroua-Amrein (29) liessen sich nie von dermuslimischenKultur abschrecken.Bei-de wohnen auf Djerba, der Mittelmeer-insel im Süden, die etwa gleich gross istwie der Kanton Baselland.

«Dasgefühl von sicherheit istzurück –man schaut voraus»«Auf Djerba lebt ein Gemisch unter-schiedlichster Menschen. Man ist tole-rant und lässt einander leben», sagtNadine. Es werde zu viel Rummel umdiesenachsofremden islamischenAlltaggemacht. So viel anders als in unsererHeimat sei es gar nicht, findet Stepha-nie.«Ichhabe ineinemkleinenSchwei-zer Dorf gelebt, da war ich optimal aufdas ländliche Djerba vorbereitet.»Sie sitzen im Chez Chouchou, einem

tunesischen Beizli mit kleiner Terrasse.Mit dabei ist Ines (34), Tunesierin undNadines Schwägerin.Zudritt führen sieeine Wohnungsvermittlungsagentur,organisierenTreffen fürDjerbaliebhaberund geben auf ihrer Facebook-Seite diebesten Tipps für das Inselleben.Fansder Insel gibt esviele.DasEiland

wird von weissen Sandstränden ge-säumt. Es gibt eine weitläufige «ZoneTouristique» mit Thalassoangeboten,imLandesinnern findensichviele alter-tümlicheWeilerundeineVegetationvonwilden Dattelpalmen und Olivenbäu-men.DieHäuser sindallesamtweiss ge-tüncht, keines ist höher als eine Palme:Mehr als zwei Stöcke sind nicht erlaubt.DjerbasHauptstadtHoumtSoukbesitzteinen Hafen voller stilisierter, touristi-scher Piratenschiffe, eine Flanier-promenade, haufenweise Beizli, einenFischmarkt und einen farbigen Souk. Inganz Djerba ist die Entspannung nach

den Wahlen spürbar. «Es war wie eingrosses Aufatmen. Man spürte richtig-gehenddieErleichterung»,erinnert sichNadine. «Das Gefühl von Sicherheit istzurück.Manmacht wieder Termine ab,schaut voraus.»Während Patron Chouchou Briks

(Teigtaschen mit Ei und Fleisch) undCouscous serviert, erzählen Nadine,Stephanie und Ines, warum sie dasLeben hier so lieben: Es ist das gemäch-liche Tempo im Alltag, das alles ange-nehmerund leichtermacht.DassdieLe-bensweltenvonFrauundMann invielenBereichen getrennt sind, damit könnendieSchweizerinnengut leben.Bloss Inesfindet, die Situation für die Frauen

Fisch ist in Tunesien eine Delikatesse.Auf denMärkten von Djerbawird er versteigert.

könnte sich verbessern. Sie ist sich abersicher, dass die Demokratie für mehrGleichberechtigung sorgt.Nunhoffen sie auf einenAufschwung

im Tourismus, Djerba litt massiv unterden Unruhen. Angesichts der Gast-freundschaft und des angenehmen Kli-maswird sichdieserWunschwohl schonnächsten Sommer erfüllen: Dann wer-denwiedermehr europäische Touristendie traumhaften Sandstrände der Mit-telmeerinsel besuchen.

Texte: Claudia LangeneggerBilder: JormaMüller

Journalistin und Fotograf reisten auf Einladungdes tunesischen Fremdenverkehrsamts.

| 105| Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | leben | reisen

inserat

Zauberhaftes TunesienHinter kilometerlangen Sandstränden, die zuden schönsten Badestränden amMittelmeergehören, liegt ein beeindruckend vielfältigesLandmit einer faszinierenden Mischung ausKultur, Tradition und Moderne; Farbenfrohe,pulsierende Medinas, glanzvolle Moscheen,pittoreske Bergdörfer sowie die Gastfreund-schaft der Tunesier werden Sie verzaubern.

■Unser Angebot: 1 Woche ab Fr. 720.– proPerson im Doppelzimmer, all inclusive■ Kinder-Festpreis bis 16 Jahre für 1-2 KinderCHF 295 proWochemit 2 Vollzahlenden.Zuschlag für Familienzimmer Fr. 150.– pro Voll-zahlenden undWoche.■Hotel Vincci Nozha Beach **** in Ham-mamet, all inclusiveFlug mit Tunis air ab Zürich nach Tunis/Enfid-ha, reisedaten jeweils am Dienstag 3.4. bis26.6.2012. Die grosszügig gestaltete Hotel-anlage ist bei den Schweizer Gästen sehr be-liebt. Es wird ein grosses Sport- undWellness-angebot angeboten sowie eine fantasievolleanimation für Kinder von 4 bis 12 Jahren.■ Im Preis inbegriffen: Hin- und rückflug inEconomy-Class (inkl. Taxen und aktuelle Treib-stoffzuschläge), Transfers, 7 Übernachtungenund Mahlzeiten gemäss angebot, Betreuung.■Nicht inbegriffen:Obligatorisches Kombi-Versicherungspaket ab Fr. 35.–. Evtl. Bearbei-tungsgebühren Ihrer Buchungsstelle.■Angebot gültig bis 31.01.2012.Preis inklusive Frühbucherrabatt.

Für Auskünfte, Katalog und Reservationen:Hotelplan Direktverkauf, Telefon 0848 82 11 11,Mail: [email protected], Katalog erhältlichin Ihrem Reisebüro oder unter: www.hotelplan.chEs gelten die Allgemeinen Vertrags- undReisebedingungen der MTCH AG.

ImOrt Houmt Souk verkaufen Strassen-händlerwunderschöne Töpferschalen.

G ut ausgebildet, mehrsprachig,selbstbewusst. Das Image der tu-nesischen Frauen ist hervorra-

gend. Denn Tunesien tickt in SachenGleichberechtigungmoderneralsanderearabische Staaten: Seit 1956 sind Poly-gamie und Zwangsehen verboten, 1957erhieltendieTunesierinnendasStimm-recht—14JahrevordenSchweizerinnen.Mittlerweile herrscht auch Gleich-

berechtigung im Scheidungsrecht, undAbtreibung ist legal.Dashört sichgut an.Die Praxis sieht anders aus.ImAlltag istdieMänner-undFrauen-

welt noch immer oft getrennt, so besu-chen Frauen beispielsweise keine soge-nanntenMänner-Cafés.DerGrund:Die religiösenTraditionen

sind weiterhin stark in der Gesellschaftverankert, 98 Prozent der Bevölkerungistmuslimisch.UndwährenddieHaupt-stadt Tunis weltlich ist, lebt man aufdemLand traditionell.

«Hier bleibt eine gute Muslima imHaus», sagt Ines Aroua (34). Sie ist inTunis aufgewachsenundarbeitetnunalsTeilhaberin einer Tourismusagentur imländlichenDjerba.«Müsste ichmichda-heim verstecken und mit einem Kopf-tucheinpacken,wäredas fürmichgrau-sam!»AmTelefon hört sie oft: Kann ichden Chef sprechen? «Das macht michwütend!», sagt sie. Eine Frau als Chef,das ist noch immer eine Ausnahme.Ines hofft, dass es mit der Demokra-

tie besser wird. Denn nun ist die mode-rate islamische Ennahda an der Macht.Für sie ist das Gesetz der persönlichenFreiheit,dasdieFrauengleichstellt, zwar

«EinKopftuch tragen zumüssen,wäre grausamfürmich»Tunesien gilt als fortschrittlich – trotzdem bestimmt die Tradition das Leben der Frauen.

amMeer, neben demwunderschönenMeerjungfrauenbrunnen gelegen).

Ausflüge Djerba■Übernachtung: Hotel HasdrubalPrestige, Thalasso & Spa, plage SidiMehrez, www.hasdrubal-thalassa.com■AHA-Djerba:Wohnungs-vermittlung, www.aha-djerba.chEssen und Trinken: Chez Chouchou(tunesische Spezialitäten und Fisch,av. de l’environnement, Midoun,Tel. +216 25 919 349).

Cafe aisha, Vincci resort Djerba,zwischen Texas City und Disco Salsa-Café Le Palais royal in Midoun: superPatisserie■ Chichkhan inMidoun: DjerbasbestesWasserpfeifen-Café.■ Einkaufen:Markt in Houmt Soukfür Schuhe, Taschen, Töpferwaren,Gewürze. Bei Negrat in Midoun fürLampen und Laternen■TunesischeSpezialitäten:Cous-cous (Nationalgerichtmit Hartweizen-griess , Fleisch und Gemüse), Tajine (im

Tontopf geschmortes Fleischgericht),Gargoulette (imTongefäss gegartesLamm, beim Servieren schlägtmanden Topfmit einemHammer auf, einErlebnis), Brik (frittierte Teigtasche aushauchdünnemTeigmit Fleisch- undEi-Füllung) oder SlataMechouia (aufHolzkohle grillierter Salatmit Tomatenund Peperoni).■Allgemeine Informationen:Fremdenverkehrsamt Tunesien,Bahnhofstrasse 69, 8001 Zürich(Tel. 044 211 48 30, www.tunesien.ch).

nicht heilig, aber: «Mittlerweile wagtniemand mehr, etwas gegen die Frauenzu sagen.»Dass die alltägliche Trennung von

Männern und Frauen auch Vorteile hat,finden die Agenturpartnerinnen vonInes, die beiden Schweizerinnen Ste-phanie und Nadine: «Die klare Rollen-aufteilungbedeutetEntspannung»,sagtStephanie.«InEuropaherrscht vorder-gründigGleichberechtigung,hinter denKulissen sieht esoft anders aus.»Undsosehr eine Frau die männliche Welt res-pektierenmuss,so sehr achtetder tune-sischeMann dieweibliche.Auch wenn Ines vom Kopf her Euro-

päerin ist, im Herzen ist sie eineMusli-ma. Und als solche will sie jungfräulichin die Ehe gehen.Dawill siewederVaternoch Brüder enttäuschen.

Stephanie Hugen-tobler, NadineAroua-Amrein undihre SchwägerinInesAroua (vonlinks) amStrandvon Djerba: Dasschweizerisch-tunesische Triosieht in der ge-trenntenMänner-und FrauenweltTunesiens auchVorteile.

LEBEN | FAMILIE | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

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Franziska Florineth, viele Kinder entwickelnum das dritte Lebensjahr herum irrationaleÄngste.Warum ist das so?Im Trotzalter erleben die Kleinen zumersten Mal ihre eigene Macht. Sie kön-nen eine Blüte entweder ganz vorsichtigpflücken oder ihr die Blätter ausreissen.Es kann sehr irritierend sein,wennmanbemerkt,dassmannichtnurGutes,son-dern auch Böses tun kann. Ausserdemwird den Kindern bewusst, dass sieebenfalls verletzlich sind.

Und plötzlich tauchen schreckliche MonsterundUngeheuer auf?Das Kind bindet das Negative an Dinge.In dieser sogenanntenmagischen Phasewird alles beseelt. Steine können spre-chen, der Hamster ist ein verwunsche-ner Prinz, und unter dem Bett wohntleider das grässlicheMonster.

Viele Eltern versuchen, dem Spuk auf ratio-naleWeise ein Ende zu bereiten ……und scheitern.Man kann einemVier-jährigen zwar erklären, dass unter demBett nur eine Socke liegt, aber das nütztnichts. Schliesslich weiss doch jedesKind, dass Ungeheuer sich unsichtbarmachen können, wenn Erwachsene insZimmer kommen.

Wiewürden Sie demProblembegegnen?MankanndasKindnurerreichen, indemman sich in seine Welt begibt. Statt dieExistenz des Monsters anzuzweifeln,fragt man besser: «Wie sieht es dennaus, das Monster?» oder «Hast du eineIdee,wiewir es vertreiben können?»

Wird das Ungeheuer dadurch nicht nochpräsenter und damit auch gefährlicher?Im Gegenteil, denn nun hat das Kind

einen Verbündeten. Gemeinsam kannman viel eher etwas gegen den ungebetenen Gast unternehmen. Die wichtigsteRegel bei derMonsterjagd lautet: Fanta-sien lassensichnurmitFantasiebekämp-fen. Vielleicht könnte man dem Kindeinen glitzernden Zauberstein überrei-chen, der es schützt. Rituale sind eben-falls hilfreich.Es könnte jeweils vordemZubettgehen gemeinsam mit dem Papaeinen Monsterspruch aufsagen. Dannhat das Ungeheuer keine Chancemehr.

Verschwindet es dann einfach?Selbstverständlich nicht. Aber es wirdimmer leiser und immerkleiner.Und ir-gendwann packt es seine Siebensachenund zügelt zu einem anderen Kind.

Wie sollten Mama und Papa auf keinen Fallreagieren?WenneinFünfjährigerAngstvordenRäu-bern imWaldhat,dann ist eswenighilf-reich, ab sofort jede Baumansammlungzumeiden.Leider passiert das aber sehrschnell. Viele Eltern hoffen, dass einePhase schneller vorbeigeht, wenn man

die Dingemeidet, die das Kind in Furchtund Schrecken setzen. Das Gegenteil istder Fall, auf diese Weise wird das Prob-lem noch verstärkt. Die Kleinen solltensich ihrerAngststellenunddabei lernen,dass ihre Furcht vergeht. Es kann natür-lichnichtdasZielsein,siedazuzubringen,sofortwieder indenWaldzugehen.Aberes muss ein Schritt in die richtige Rich-tung gemacht werden. Vielleicht kannman gemeinsam zur ersten Baumreihegehen. Auch hier ist es wieder wichtig,sichaufdieEbenedesKindeszubegeben.Vielleichthilft ein (Zauber-)Stock,damites demKind imWaldwohler ist.

Was kannman noch falschmachen?Die Angst darf niemals als Druckmitteleingesetztwerden.Aussagenwie«Wenndu jetzt nicht gehorchst, dann rufe ichdieböseHexe»richtengrossenSchadenan.MamaundPapasollteneigentlichdieVerbündetendesKindes sein—undnundrohen sie ihm. Bereits überwundeneÄngste können sowieder auftreten.

Verschwinden Kinderängste von selbst?Grundsätzlich sollten die Eltern daraufvertrauen,dassKinder alleWerkzeuge insich tragen, um diese entwicklungs-bedingtenÄngstebewältigenzukönnen.Wennmanabermerkt,dass einKindmiteiner Situation überfordert ist, sollteman es aktiv begleiten. Natürlich mussman zuerst herausfinden, wo genau dasProblem liegt. Es nützt aber nichts,wenn man eine Fünfjährige mit Fragenlöchert. Das Kind spürt intuitiv, welcheSchritte nötig sind und welches Tempomöglich ist. ImIdealfall erzählt dasKindvon sich aus, was es beschäftigt.Wich-tig ist,dassman ihmHaltundSicherheitvermittelt.

WerhatAngst vordemschwarzenMann?Und plötzlich ist es da, das Böse: Unter demBett lauert dasMonster, imWalddie Räuber. Es ist ganz normal, dass KinderÄngste entwickeln, sagt FranziskaFlorineth.Wie Eltern ihren Töchtern und Söhnen die Furcht nehmen können,verrät die Kinder- und Jugendpsychologin im Interview.

FranziskaFlorineth, Kinder-und Jugend-psychologin inWinterthur

| Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | leben | faMilie| 107

In der sogenann-tenmagischenPhase glaubenKinder, dassalles beseelt ist:Steine könnensprechen, undunter demBettwohnt das gräss-licheMonster.

Bild:G

ettyIm

ages

«Fantasien lassensich nurmit Fantasiebesiegen.»

leben | familie | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | migros-magazin |

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WiekönnteeineunterstützendeAngstbeglei­tung aussehen?Da gibt es viele Möglichkeiten. Mankann beispielsweise ein Schiffchen bas-teln und die schlechten Träume bachabschicken. In vielen Fällen hilft es auch,wennmandasKindbittet,dieSituation,die ihmAngstmacht,zumalen.AucheinKuscheltier kann einemausder FassunggeratenenKindHalt geben…

… oder der Nuggi.Der Schnuller ist ein sehr wichtigeremotionaler Regulator. Deswegen halteichnichts davon, einemdrei- oder vier-jährigenKinddenNuggi einfachwegzu-nehmen.

Manchmal kommt man dennoch keinenSchritt weiter.Wenn ein Kind bereits Vermeidungs-strategienentwickelthat,kanndasseineLebensqualität beeinträchtigen. Indi-rekt behindert das auch seine Entwick-

lung und Reifung. Stellen Sie sich vor,ein Sechsjähriger fürchtet sich so sehrvor Hunden, dass er alle Orte, an denener aufdieseTiere treffenkönnte,meidet.Sein Aktionsradius wird immer kleiner.Am Schluss bleibt ihm nur noch daseigeneZuhause.Spätestensdannsolltensich die Eltern an eine Fachpersonwen-den.DerLeidensdruckderKinder ist beidiesen behandlungsbedürftigen Ängs-ten riesig.

InwelchenLebensphasensindKinderbeson­ders anfällig für Angststörungen?Kritisch sind immerdieÜbergänge,etwawenn ein Kind frisch in die Spielgruppeoder in denKindergarten kommt.WenneinFünfjährigerwochenlangschreit undsich heftig wehrt, wenn er morgens ausdem Haus soll, dann besteht Hand-lungsbedarf. Hier soll man das Kind —eventuell auchmit Hilfe einer Fachper-son — schrittweise an die neue Situa-tion gewöhnen, damit es seine Angst

nicht mehr als existenziell bedrohlichwahrnimmt. Eltern sollten dabei nichtauf stur schalten. Es gibt Studien, diebelegen,dassKinder,diediesesProblemnicht angemessen bewältigen konnten,im Erwachsenenalter zu Panik-störungen neigen.

KannmanÄngste auch anerziehen?Daskommtsogar rechthäufigvor.Wenndie Mutter in Anbetracht einer harm-losen Spinne in Panik gerät, dann lerntdas Kind: Wenn meine Mami solcheAngstvorderSpinnehat,dannmussdasein ganz gefährliches Tier sein.

Manchmal halten die Eltern auch alle Ge­fahren vor ihren Kindern fern.Diese Überbehütung ist ebenfallskontraproduktiv.Wie soll denndasKindErfahrungen sammeln, wenn alles po-tenziell gefährlich ist? Und wie soll esselbständigwerden,wenn es, obwohl esschon fünf Jahrealt ist,nur inBegleitung

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«Kritisch sinddie Übergänge.

Etwa,wennein Kind in denKindergarten

kommt.»

vor die Tür darf? Es kann seine eigeneStärkenur erleben,wennman ihmnichtschon im Vorfeld alle Steine aus demWeg räumt.

Erziehung hin oder her – es gibt Kinder, diesind einfach empfindsamer als andere. Wirdman als Hasenfuss geboren?DieVererbungspielt bestimmtaucheineRolle.EsgibtBabys,die sichdurchnichtsaus der Ruhe bringen lassen. Anderereagieren schon auf kleinste Verände-rungenängstlich.Beides ist vollkommenokay.SensibleKinder können zu ebensoselbstbewussten und starkenMenschenheranwachsenwie ihreunempfindliche-ren Kameraden. Text: Bettina Leinenbach

Bilder: Linda Polari

Dunkelheit und Alleinsein: Was Kinder vor demEinschlafen Angst macht.

LEBEN | AUTO | NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

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Gemäss dem neuen Schweizer CO2-Gesetzmüssen 2012 erst 65 Prozent, 2015 aber100 Prozent der Neuwagen einen CO2-Wert vonmaximal 130 g/km schaffen. Mit 5,6 l/100 km,also 131 g/km ist der BMW 118i gut dabei –aber der Normwert aus dem Testzyklus wirdbei sportlicher Fahrweise überschritten undzeigt die Bandbreite: Die Leserfamilie brauchtebeinahe acht Liter! Dass auch das Gegenteilmöglich ist, zeigen sogenannte Hypermiler:Sparfüchse, die den Normwert locker unter-

bieten. Auf Kurzstrecken geht das aber nicht. Da hilft nur eines: dasAuto zu Hause lassen und das Velo aus dem Keller holen.

EXPERTE

FürKurzstrecken hilft nur dasVelo

Kurt Egli,Umweltberater

BMW 118i AutomaticIm Jahr 2015 sollen Neuwagenin der Schweiz im Schnitt nur130 g/km ausstossen. Gehtman von einer kontinuierlichenSenkung des letzten ermittel-tenWerts (2010: 161 g/km) aus,bedeutet das für 2012 einenRichtwert von 149 g/km. DerTestwagen liegt mit 131 g/kmdeutlich darunter.

Weitere Informationen zumBewertungssystem finden Sieunter www.migrosmagazin.ch

CO2-Richtwerte170

160

150

140

130

120

110

100

90

802010 2011 2012 2013 2014 2015

161155

149142

136 130136 130

131g/km

Die neueNummer einsDie zweite Generation des kleinen 1er von BMW ist geräumiger geworden und brilliert mit einem tiesportliche Flitzer auch als Familiengefährt? LeserfamilieMüller ausAffeltrangen hat ihn auspr

U nser Aaron fährt schon den klei-nen BMW, seinen BMW-Bobby-car», verrät Monica Müller la-

chend, als sie erfährt, dass die FamilieMüller aus Affeltrangen TG von uns alsTestfamilie für den 1er ausgewähltwur-de.WährenddieserTestwochesollendieMüllers «erfahren», ob sich der nungrössere «Einser» als Familienwageneignet. Unter den Kompakten nimmt erschliesslich eineSonderstellungein:AlseinzigesModell der Golf-Klasse hat deredle (und entsprechend teurere) 1er-BMW Heckantrieb, womit er vor allembesonders dynamisch statt möglichstgeräumig seinwill.Viel Lob erntet der kompakte Bayer

vonFamilieMüller für seinDesign.Hierpasst aussen wie innen alles. Und essieht nicht nur gut aus, es ist qualitativnahe an der Perfektion. Der Innenraumwirkt grosszügig,dieSitze erweisen sichals bequem — und der Laderaum fasstden Müllerschen Kinderwagen ohneProbleme. Nur die Kinder merken bald,dass auch BMW auf 4,32 Meter Längenicht zaubern kann: «Der Fond ist fürzwei Kinder tadellos», sagt MonicaMüller. «Zwei Erwachsene geht auchnoch.AbermitdreiKindernwirds ziem-lich eng. Sind unser vierjähriger Aaronund unser zweieinhalbjähriger Elija inden Kindersitzen, passt Chantelle mitihren 15 Jahren unmöglich mit hinein.

BMW118iAutomaticAntrieb: R4-Benzi-ner, 1598 cm3, 170 PS,250 Nm/1500min.8-Stufen-Automat(Option), Heck-antriebFahrleistungen:0–100 km/h in 7,5 s,Spitze 222 km/hAbmessungen:L x B x H = 4,32 x 1,77 x1,42 m, Laderaum360–1200 l, Gewicht1390 kgVerbrauch: 5,6 l/100km (Werksangabe).CO2-Ausstoss 131 g/km (Werksangabe).Energieeffizienz APreis: ab 42 800Franken (Basismodell116d ab 36 700 Fran-ken)

Gutes Design, qualitativ perfekt umgesetzt: Der neue Einser von BMWgefällt Rolf undMonica Müller

| Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | leben | auto| 111

t mit einem tiefen CO2-Ausstoss. Doch taugt dert ihn ausprobiert.

a Müller. Für eine fünfköpfige Familie reicht das Platzangebot aber nicht.

neWs

Panda zumDritten

Die dritte Generation des Fiat Pandawächst nur leicht auf 3,65 m Länge undbleibt ein behänder Cityflitzer. Zugelegthaben Styling, Qualität und Komfort.Es gibt vorerst drei Motoren, darunter den85-PS-Zweizylinder (Werkswert 4,2 l/100 km = 99 g/km CO2-ausstoss); Erdgas-und 4x4-Variante folgen im Herbst.Die Preise zum Start im Februar beginnenknapp über 16 000 Franken.

Stromer aus Korea

Nun setzt auch Südkorea auf Strom: Kialanciert den ray EV, der pro Ladung 140 Ki-lometer weit kommt und per Schnellladungnach 25 Minuten wieder einsatzbereit ist;an der Steckdose lädt er sechs Stunden.Der 68-PS-Stromer wird 2500Mal gebautund im Feldversuch getestet. Parallelplant die regierung 2500 neue Schnelllade-stationen.

Stopp-Start-System

Letztes Jahr hatte jeder dritte Neuwagenein Stopp-Start-System zumMotorstopp(etwa am rotlicht). In den achtzigernbei audi, Fiat, Opel und VW im Programm,verschwand es damals nochmangelsKundeninteresse. Die Spritersparnis be-trägt fünf, im Stadtverkehr bis 15 Prozent.

Das Raumangebot in unserem einjähri-gen Opel Astra ist zwar auch nicht vielbesser, aber imVWTouran schon.»

«ichmuss nurmit demzeh zucken, schon zieht er an»Markentypisch verwöhnt der 1er dafürvor allem die Fahrer. «Ichmuss nur mitdem Zeh zucken, schon zieht er an, be-schleunigt flott und bleibt immer leise.Und der Automat schaltet perfekt»,freut sich der 43-jährige Tiefbauzeich-nerRolfMüller.Demstimmtdie40-jäh-rige Praxisassistentin Monica Müllergerne zu: «Dank Heckantrieb rupftnichts in der Lenkung, die bei schnellerFahrt präzise und beim Parkieren leichtgeht.» Und ihr Mann ergänzt: «Super

finde ich den Fahrerlebnisschalter. ImSportmodus reagiert der 1er sportlich-spontan, auf Eco eingestellt verhält ersich sparsam-komfortabel.»Die versprochenen 5,6 Liter auf 100

Kilometer bleiben während des TestsWunschdenken:Auf 500TestkilometernverbrauchenMüllers imSchnitt achtLi-ter. Trotz Stopp-Start-System? «WirsindmeistKurzstreckenundoft flott ge-fahren», gibt Rolf Müller zu. «Wichti-ger ist, dass man ihn problemlos mitsechsLiter fahrenkann.»WürdenMül-lersden 1er alsokaufen?«Wennsnurummich ginge, sofort», sagt Monica Mül-ler: «Aber drei Kinder, das packt ernicht.» Text: Timothy Pfannkuchen

Bilder: Oliver Lang

Für drei Kinder ist der Fond zu klein. Zwi-schendenKindersitzen ihrerBrüder findetdie 15-jährigeChantelle keinenPlatzmehr.

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Nicht inbegriffenVersicherungen, Ausflüge, Getränke, Trinkgelder, Zuschlagohne ½-Tax-Abo/GA 2. Klasse Fr. 95.–/1. Klasse Fr. 115.–,Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchun-gen über www.thurgautravel.ch)

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116 |116 |Leseraktion | reise ins PieMont | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | Migros-Magazin |

SinnlichesNorditalienDas Piemont ist berühmt für seine Rotweine,Trüffel und Schokoladenspezialitäten. DasMigros-Magazin offeriert zusammenmitMarti Reiseneine fünftägige Tour nach Turin, Alba und BarolozumSpezialpreis.D iese Reise ist ideal für Geniesser.

Denn die italienische Region Pie­mont, deren Name «am Fuss der

Berge» bedeutet, bietet viele Gaumen­freuden — von Nougat und Schoko­ladenspezialitäten über Trüffel bis zuRotweinen. Die Teilnehmerinnen undTeilnehmer der fünftägigen Reiseerhalten ausgiebig Gelegenheit, dieKöstlichkeiten des Piemonts zu genies­sen. Sie logieren vier Nächte lang imluxuriösen Fünf­Sterne­Hotel Principedi Piemonte in Turin.Zu den Ausflugszielen gehört die

LandschaftLanghemitdenWeinbergenund von Burgen und Türmen gekröntenHügelkuppen.Die StadtAlba amNord­rand der Langhe gilt als Heimat derweissen Trüffel; sie bietet aber aucheine malerische Piazza und einen Dommit prunkvoll verziertem Chorgestühlund Kunstschätzen aus dem 16.Jahr­hundert.Liebhaber schönerArchitekturwerden in der Nachbarschaft von Turinauch vom Jagdschloss der SavoyerKönige begeistert sein, das mit denweitläufigen Gärten und dem Spiegel­saal als italienisches Versailles gilt.

auchtechnikfans kommenauf ihre kostenZum Reiseprogramm gehört ein exklu­siver Besuch in der Auto­Tuning­Schmiede von Fiat, Abarth, in Turin.Techniker veredeln hier Fahrzeuge,steigerndieMotorenleistungundverse­hendieAutosamEndemitdemAbarth­Skorpionsymbol, das aus dem Renn­sportbekannt ist.Nachviel historischerPracht wird dieser Abstecher in dieHightechwelt eineganzandereSeitedesPiemonts zeigen. Text:MichaelWest

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

REISE INSPIEMONT| 117LESERAKTION

■ Preis: Die abwechslungsreiche Reisedurchs Piemont kostet pauschal pro Preson1485 Franken (Zuschlag fürs Doppel- alsEinzelzimmer 430 Franken).

■ Inbegriffen: Reise im luxuriösen Fünf-Sterne-Nichtrauchercar, Getränke und Snacksim Car auf der Hin- und Rückreise.Vier Übernachtungen im Fünf-Sterne-HotelPrincipe di Piemonte in Turin (BasisDoppelzimmer inklusive Frühstücksbuffet).Ein Mittag- und vier Abendessen in aus-gezeichneten Restaurants,Weindegustation.Alle Besichtigungen und Eintritte gemässProgramm. Turiner Museumspass, der denfreien Eintritt in fast alle öffentlichen Museendes Piemonts ermöglicht. Marti-Reiseleitungab der Schweiz und lokale, deutschsprachigeReiseleitung.

■ Reiseprogramm:1. Tag: Anreise aus der Schweiz nach Turin,Ankunft gegen Mittag, Stärkung im Königs-schloss, dem Palazzo Reale, mit Caffé Bicerinund Petits fours. Orientierender Rundgangmitder Reiseleitung durch die barocke Altstadt.Für vier Nächte logieren die Teilnehmer imFünf-Sterne-Hotel Principe di Piemonte.2. Tag: Besuch desWeinanbaugebiets Langhe,Weindegustation auf einemWeingut,Besichtigung der Stadt Alba mit historischemZentrum, Piazza, Rathaus und Dom. Abend-essenmit piemontesischen Spezialitäten imWeindorf Diano d’Alba.3. Tag: Besuch der Tuning-Schmiede von Fiat,Abarth, in Turin und des Jagdschlosses derSavoyer Könige. Abendessen in einem typi-schen Restaurant im Herzen der Stadt Turin.

Bestellen undprofitieren4. Tag: Besuch desMartini-Museums inPessione, Drinks und Snacks. Abendessen ineinem ausgewählten Turiner Restaurant.5. Tag:Opulentes Frühstücksbuffet, Gelegen-heit zu individuellem Stadtbummel und Shop-ping in Turin, fakultatives Mittagessen, gegen13 Uhr Beginn der Rückreise in die Schweiz.

■ Reisedaten:Reise eins: 18.3. bis 22.3.12Reise zwei: 25.3. bis 29.3.12Reise drei: 1.4. bis 5.4.12.

■ Einsteigeorte und Abfahrtszeiten:Kallnach ca. 5.15 Uhr (Gratis-Parkplätzevorhanden).Bern ca. 6.00 Uhr.Basel ca. 6.15 Uhr.Olten ca. 7.00 Uhr.St. Gallen ca. 5.50 Uhr.Zürich Flughafen ca. 6.50 Uhr (vergünstigteParkmöglichkeiten am Flughafen).Luzern ca. 7.50 Uhr.(Zubringer mit Bus oder Minibus nach Luzernab St. Gallen und Zürich Flughafen sowie abBasel nach Olten.)

■ Anmeldeschluss: jeweils 45 Tage vorBeginn der betreffenden Reise (Mindestteil-nehmerzahl pro Reise 20 Personen).

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Impressionen ausdemPiemont: DieAltstadt vonAlba,Szene an einemTrüffelmarkt (obenrechts), ein kunst-volles Schokoladeneiund das Schlossin Barolo. Es istberühmt für seineSpitzenweine (rechtsunten).

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2-Bett-Kabine 16m2mitfrz. Balkon, Oberdeck 2350.– 1880.–

Kabine zur AlleinbenützungHauptdeck 2155.– 1725.–

Zuschläge Fr.

Abreise 01.04. 55.–Ausflugspaket mit 7 Ausflügen (Rt. 1) 283.–Ausflugspaket mit 5 Ausflügen (Rt. 2) 220.–Siegfried‘s Musikkabinett 25.–Besichtigung Antwerpen 50.–2-Bett-Kabine zur AlleinbenützungMittel-/Oberdeck 795.–Königsklasse-Luxusbus 185.–

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord■ Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner■ Bootsfahrt in Strassburg

■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

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Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–;bei Buchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen und Getränke■ Trinkgelder■ Ausflüge■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. ReiheIhre Reiseroute

UND FÜR LANDAUSFLÜGE

Abfahrtsorte

06:15Wil06:30 Burgdorf06:40Winterthur, Rosenberg07:00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal07:20 Aarau SBB08:00 Baden-Rütihof09:00 Basel SBB

Ihr Reiseprogramm Route 1

1. Tag: Schweiz–Strassburg. Anreise imkomfortablen Reisecar in die elsässischeHauptstadt Strassburg mit einer Bootsfahrtauf dem Flüsschen Ill (inbegriffen). Um 16.30Uhr heisst es zum ersten Mal «Leinen los».2. Tag: Mannheim–(Heidelberg)–Mainz–Rüdesheim–Koblenz. Ab Mannheim bietetsich ein Ausflug nach Heidelberg an (*). Mitseiner landschaftlichen Schönheit, dem har-monischen Ensemble von Schloss, Altstadtund Fluss inmitten der Berge gilt Heidelbergals eine der schönsten Städte Deutschlands.Wiedereinschiffung der Ausflugsteilnehmerin Mainz. Die Fahrt geht rheinabwärts bis Rü-desheim. Besichtigen Sie Siegfried‘s Musik-kabinett mit der grössten Sammlung vonselbstspielenden Musikinstrumenten (CHF25.–). Geniessen Sie gegen Abend die roman-tische Rheinstrecke mit ihren unzähligenSchlössern, Burgen und Ruinen, vorbei amsagenumwobenen Loreley-Felsen.3. Tag: Koblenz–Köln. Die RheinmetropoleKöln, Kunst-, Universitäts- und Medienstadtlernen Sie auf einem geführten Rundgang

kombiniert mit einer kleinen Rundfahrt (*)kennen. Sehenswert ist der berühmte Dom,ein Meisterwerk der Hochgotik sowie die le-bendige Altstadt. Nachmittags Flussfahrt aufdem Rhein.4. Tag: Amsterdam. Vormittags besteht dieMöglichkeit zu einem Ausflug in den weltbe-rühmten Keukenhof (*). Der 28 ha grosse Parkbietet die grösste Freiland-Blumenschau derWelt. Jahr für Jahr blühen auf den Feldern700 verschiedene Arten von Tulpen. Nachmit-tags entdecken Sie auf einer Grachtenfahrtdie farbenfrohe Stadt Amsterdam mit ihrenunzähligen historischen Gebäuden wie dasalte Rathaus, das Rembrandthaus oder diePatrizierhäuser (*).5. Tag: Amsterdam–Rotterdam. Von Am-sterdam nach Rotterdam erleben Sie vormit-tags die vorbeiziehende Landschaft an Bord.Besonders eindrucksvoll ist eine Stadtrund-fahrt kombiniert mit einer Fahrt durch dengrössten Hafen der Welt in Rotterdam (*).6. Tag: Rotterdam–Dordrecht–Antwerpen.Vormittags bietet sich ein Ausflug nach Kin-derdijk (*) an. Die 19 hintereinander aufgereih-ten Windmühlen liegen etwa 15 km südwest-

lich von Rotterdam und wurden von derUNESCO in dasWeltkulturerbe aufgenommen.7. Tag: Antwerpen–Brüssel. Antwerpen hatals Kunststadt ein grosses Renommée. Ru-bens, van Dyck und Brueghel haben hier ge-malt. Fak. Stadtrundfahrt/-gang mit Muse-umsbesuch (CHF 50.–). UmMittagweiterfahrtnach Brüssel. Gehen Sie während einemRundgang (*) auf Entdeckungsreise: DerGrand Palace zeigt seine alte Pracht und dasAtomium erstrahlt in neuem Glanz.8. Tag: Brüssel–Schweiz. Nach dem Früh-stück beginnt die Ausschiffung. Rückreise mitkomfortablem Reisebus in die Schweiz zu Ih-ren Einstiegsorten.

Brüssel–Amsterdam–Strassburg Route 2

Reise in umgekehrter Richtung mit leicht ge-ändertem Programm. Details auf Anfrage er-hältlich.

(*) Ausflüge des Ausflugspakets.Alle mit (*) aufgeführten Ausflüge sind im Ausflugs-paket inbegriffen. Das Ausflugspaket kann nur imVoraus gebucht werden. Sie sparen mind. 10%. Bu-chung von einzelnen Ausflügen an Bord möglich.

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Teilnahmeschluss: Sonntag, 22.1.2012, 24 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keineKorrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. AutomatisierteTeilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

Auflösung Nr. 2:HAUSIERERGewinner Nr. 1:Werner Dörfler, Thalwil ZH;Alfons Egger, Münsingen BE;Joseph Binder, Brüttisellen ZH;Raphael Hermann, Ruggell FL;Andrea Schärer, Zillis GRGewinner «Zusatz» Nr. 1:Christine Sauser, Thun BE;Rita Girgin, Dättwil AG;Claire Schaller, Stansstad NW;Hanni Feuz, Gimmelwald BE;Marianne Scherrer, Bern

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Teilnahmeschluss: Sonntag, 22.1.2012, 24 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosungwird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszah-lung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnbe-rechtigt.

1. «Unterwaldner Stunggis» steht für …?T einenWeichkäse D ein Eintopfgericht M Aufwiegler

2. Wie lautet der Refrain von «Schlafmein Kind, ich wieg dich leise, …»?I Bajuschki baju E La-le-lu R still, still

3. Welche Blutgruppe kommt in der Schweiz am häufigsten vor?H B P A I AB

4. Was ist eine Barkasse?E Handgeld R Einkaufsart L Boot

5. In welchem Kanton befindet sich der «Ringelspitz»?H Bern I Graubünden O St. Gallen

6. Werwar der grosse «Gegenspieler» des Polarforschers Amundsen?M Robert Scott B James Cook E Richard Byrd

7. Welche Stadt gibt einer Orangensorte ihren Namen?E Baladi A Jaffa I Sanguinello

8. Wann löste die Schweizer Armee denmilitärischen Brieftaubendienst auf?N 1965 T 1997 G 2001

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

Auflösung Nr. 2: BOUILLON

Gewinner Nr. 1:Trudy Rutschmann,Wil SG

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfeldereingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

Und so nehmenSie teilTelefonWählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz).SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vomLösungscode, Ihrem Namen und IhrerAdresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3 AHESR Hans MustermannMusterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin,Paroli, Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss:Sonntag, 22.1.2012, 24 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Überdie Verlosung wird keine Korrespondenzgeführt. Keine Barauszahlung. Automati-sierte Teilnahmen sind nicht gewinnbe-rechtigt.

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

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Füllen Sie die zehnWörter in das Raster ein. Der Lö-sungscode ergibt sich aus den orangen Feldern vonlinks unten nach rechts oben. Die Lösung ist eineBuchstabenfolge, die keinWort ergibt.

Auflösung Nr. 2: EIAEI

Gewinner Nr. 1:Alfons Bernet, Schlieren ZH;Priska Jordi, Münsingen BE;Marcus Vinzens, Luven GR

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie 3 × eineMigros-Geschenk-karte imWert von je 100 Franken!

| Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | rätsel & spiele | UnterhaltUng| 121

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Findest du heraus, was die Symbole bedeuten?Setze die richtigen Buchstaben unten ein unddu errätst das Lösungswort!

D Empfohlene AbfahrtS Wald- und

WildschutzzoneL Vorsicht Jagdgebiet

H Skis abstellenverboten

P Helikopter-LandeplatzN Vorsicht Kreuzung

O FahrverbotB Vorsicht NebelU Restaurant

1 2 3

W 1. Hilfe-PostenT ApothekeG Rote Piste

4

B VorsichtPistenfahrzeug

K Unpräparierte PisteA Abschleppdienst

5

M Slalom fahrenO Vorsicht EngpassD Schneebar

6

E Anlauf nehmenzum Absprung

A Schaukeln verbotenK Sessellift für

zwei Personen

7

R Pisten-AbsperrungL Hindernisse auf

der PisteS Vorsicht Skirennen

8

F Blumen pflückenverboten

Z Pisten-AbzweigungD Vorsicht Schnee-

oder Eisglätte

9

Lösung:SNOWBOARD

AUF DIE PISTE, FERTIG, LOS!Findest du heraus, was die Symbole bedeuten? Setze die richtigen Buchstaben unten ein und

das Club-

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E Anlauf nehmen

A Schaukeln verbotenK Sessellift für

7

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8 9

4CH7UN9 5723N9 93H3IMHugo hatte kürzlich einen sehr mysteriösen Brief im Briefkasten.Es dauerte lange, bis er die Nachricht lesen konnte. Einige Buch-staben sind nämlich mit Zahlen ersetzt worden. Kannst du diegeheime Botschaft entziffern?

1I3B32 HU9O

DI353 93H3IM5CH2IF7 H4B3 ICH IM IN732N37 93FUND3N.5I3 H3I557 1337 UND KOMM7 4U5 D32 COMPU732W3L7.WI2 KÖNN3N 5I3 4B32 4UCH B3NU7Z3N, UM 3IN4ND3293H3IM3 BO75CH4F73N ZU 5CHICK3N. COO1, W45?!M3IN3 93H3IM3 BO75CH4F7 L4U737: ICH H4B33IN3 N3U3 CD. WI1157 DU 5I3 M41 HÖ23N?

VI3L3 92Ü553NIN4

Lösung:1=L,2=R,3=E,4=A,5=S,7=T,9=G

BIMARUDie Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffebesetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

BRÜCKENJeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dortenden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diesedürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen

alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

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iMpressUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Beglaubigte Auflage:1 558 918 Exemplare(WEMF Oktober 2010)Leser: 2 349 000 (WEMF,MaCH Basic 2011-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12

Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerKommunikation &Medien-Koordination:Eveline Schmid (Leitung),rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stellvertreterin desChefredaktors:Barbara Siegrist (BS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Can (jjc)

Chef vom Dienst:Philipp Jordan (pj)Produzent: andrej abplanalp (aa)Korrektorat: Heinz Stocker

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi(sbl, Leitung), almut Berger (aLB),ruth Brüderlin (brü), Nathalie Bursac(nb, Volontärin), Yvette Hettinger(YH), ralf Kaminski (rK), DanielSchifferle (dse, verantw. Leben),reto E.Wild (rw)

Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (si, Leitung),Jean-Sébastien Clément (jsc),Béatrice Eigenmann (be), andreasDürrenberger (DÜ), ChristophPetermann (cp), Daniel Sägesser (ds),Michael West (M.W.)

Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung),Gerda Portner (GP), Heidi Bacchilega(HB), anna Bürgin (aB), Dora Horvath(DH), Sonja Leissing (SL), FatimaNezirevic, Nicole Ochsenbein (NO),Claudia Schmidt (CS), Jacqueline Vin-zelberg (JV), anette Wolffram (a.W.)

Layout: Daniel Eggspühler(art Director), Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Gabriela Masciadri, Tatiana VergaraLithografie: rené Feller,Martin Frank, reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Olivier Paky(Leitung), Franziska Ming,Susanne Oberli, Helen van Pernis

NewMedia: Sarah Ettlinger(Leitung), reto Meisser, NicoleDemarmels, Pascal Ochsenbein

Sekretariat:Stefanie Zweifel (Leitung), ImeldaCatovic Simone, Doris FischerHonorarwesen: Nadja Thoma

Geschäftsbereich Verlag:Patrick Wehrli (Leitung),[email protected]: 058 577 13 70Fax: 058 577 13 71Lesermarkt:alexander Oeschger (Leitung)Anzeigen:Thomas Brügger (Leitung a.i.)Innendienst:Nicole Thalmann (Leitung)

Media-Services:Patrick rohner (Leitung)[email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung),Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

Druck: Büchler Grafino aG, BernTamedia aG, Zürichringier Print adligenswil aG

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werden begeistert sein. Oder wie wäre esmit Eisfischen oder einer rasanten Schlitten-hundefahrt? Die Gegend lädt im Winter undim Sommer zu Sport und Naturerlebnissenund sorgt für Ruhe und Erholung.

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meinewelt | seraina rohrer | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | migros-magazin |

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Wieso lebenSie inZürichundSolo-thurn?Beides sind Kulturstädtemit einem rie-sigen Angebot.Das geniesse ich.WowürdenSie gerne leben?Mir gefällt es hier. Die Abwechslungzwischen den beiden Orten tut mir gut,weil ich gerne angeregt bin.Beruf undLebenslauf:Ich habe Filmwissenschaften studiertund 2005 an der Universität Zürich ab-geschlossen. Nach dem Grundstudiumhabe ich immexikanischenPueblagear-beitet.Danachwar ichbis 2009LeiterindesPressebürosdesFilmfestivalsLocar-no und Dozentin an der Uni Zürich. BisSommer 2010 lebte und arbeitete ich inLosAngeles.Seit dem1.August 2011 binichDirektorinderSolothurnerFilmtage.MeinZiel:Ichmöchte spannende Schweizer Filmezeigen und so Diskussionen über dieSchweizer Identität entfachen.Was ichmag:Filme, angeregte Debatten und Trek-king, beispielsweise inNepal.Was ichnichtmag:Leute, die sich dauernd beschweren.MeinLieblingsfilm:«Tout un hiver sans feu» von GregZglinski. Dem Regisseur gelingt es, aufnoch nie geseheneWeise Schnee einzu-fangen,undkontrastiertdamitdieEmo-tionen der Figuren.MeinLieblingsessen:Gschwellti mit Quark.MeineLieblingsmusik:MexikanischeVolksmusik, JohnnyCashund SophieHunger.MeinpeinlichsterMoment:An einem 1.Januar frühmorgens standichverschlafen ineinemWalliserFerien-haus im Pyjama. Plötzlich platzten 15Silvesterchläuse herein und sangen in-brünstig. Da ich die Tradition nichtkannte, wusste ich nicht, wie mir ge-schah. InSolothurnzeigenwir 2012 zweiFilme, die alles aufklären.

Text: Reto E.Wild, Bilder: GerryNitsch

www.solothurnerfilmtage.ch

Name: Serainarohrer (34)Sternzeichen:SchützeWohnort: Solothurnund Zürich

«Ichmag Leute nicht, diesich dauerndbeschweren»Am 19. Januar beginnen die Solothurner Filmtage, zum ersten Mal unter der Leitung derneuen Direktorin Seraina Rohrer. Erholung von der intensiven Vorbereitungszeit findetdie Filmwissenschafterin bei Partner Joël Fisler und ihrem 14-jährigen Sohn Josiah.

meintiCK«Voll konzentriert arbeiten kannich am besten im Zug oder aufdem Schiff. Dort schalte ich meinHandy aus und schreibe Texte fürdas Festival.»

mein lieBster«Ich kennemeinen Partner Joël Fisler, seit ich 14 bin. In meinerstrengsten Zeit kümmert er sich um den Familienalltag.»

meineleKtÜre«In meinem Jobmuss ich immer aufdem aktuellstenStand sein und lesedeshalb täglich meh-rere Zeitungen, vor al-lem die ‹SolothurnerZeitung›, den ‹Tages-anzeiger› und die‹NZZ› sowie, ergän-zend, die Newskanäleauf meinem Handy.»

SERAINAROHRER | 127MEINEWELT| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

MEINZUHAUSE«UnsereWohnung ist der Rückzugsort fürmich undmeine dreiköpfige Familie. Häufighaben wir Freunde aus allerWelt zu Besuch.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT«Ich mag Süsses überhaupt nicht,aber diese Glace weckt bei mir nostalgischeGefühle.»

MEINFLUCHTORT«Jeden Morgen fahre ich mit demVelo überdie Aare und geniesse die unterschiedlichenStimmungen.Wenn ich den Kopf auslüftenmuss, kann das auchmal joggend sein.»

MEINFESTIVAL«Das Herz des Festi-vals sind aktuelleSchweizer Filme, diewir an verschiedenenSpielstätten in derAltstadt von Solo-thurn präsentieren.»

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Der Europa-Park öffnet am 24. März 2012 exklusiv für die Mitglieder von Famigros – dem neuenFamilien-Club der Migros mit tollen Angeboten für die ganze Familie. Bis am 26. Februar unter8www.famigros.ch anmelden und Europa-Park-Eintritte gewinnen (max.10 Tickets; An-/Rück-reise, Verpflegung etc. auf eigene Kosten). Die Cumulus-Infoline)0848 850848 unterstützt Siebei Fragen zur Anmeldung. Detaillierte Club- und Teilnahmebedingungen unter www.famigros.ch