96
Nr. 8 | 18. Februar 2013 www.migrosmagazin.ch Landgrabbing i 28 Wie reiche Länder in Afrika Land aufkaufen migros-bio-produkte i 34 Warum die Preise weiter sinken werden antibiotika -resistenz i 73 Sind wir bald schutzlos gegen Bakterien? Bild: Jorma Müller Tinkabelles Chefin auf der bühne gibt Popsängerin Tanja bachmann alias Tinkabelle den Ton an. Zu Hause gehts nach dem Kopf von Katze Gurli. I 94 Adressänderungen bitte der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst, Tel: 058 574 83 37 oder per Mail: [email protected] Ausgabe Neuenburg-Freiburg, AZA 2074 Marin

Migros-Magazin-08-2013-d-NE

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

Nr. 8 | 18. Februar 2013www.migrosmagazin.ch

Landgrabbing i 28

Wie reicheLänder inAfrikaLand aufkaufenmigros-bio-produkte i 34

WarumdiePreiseweitersinkenwerdenantibiotika -resistenz i 73

Sindwir baldschutzlos gegenBakterien?

Bild:JormaMüller

TinkabellesChefin

auf der bühne gibt PopsängerinTanja bachmann alias Tinkabelleden Ton an. Zu Hause gehts nachdemKopf von Katze Gurli. I 94

Adressänderungen bitte der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst, Tel: 058 574 83 37oder per Mail: [email protected]

Ausgab

eNe

uenb

urg-Freibu

rg,AZA

2074

Marin

Page 2: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

MEHR BIO FMEHR

AN VORDERSTER FRONT IM KAMPF UM BESTE QUALITÄT ZU TIEFEN PREISEN.

Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Kunden Tag für Tag hochwertige, gesunde Bio-Qualität geniessen können.Deshalb senken wir bei verschiedenen Bio-Produkten dauerhaft die Preise. Angebote gelten ab 19. Februar 2013.

AN VORDERSTER FRONT IM KAMPF UM BESTE QUALITÄT ZU TIEFEN PREISEN.

Page 3: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

FÜRS GELD! MGB

www.m

igros.ch

W

ZUM BEISPIEL: ALTERPREISIN CHF

NEUERPREISIN CHF

PREIS-REDUKTIONIN %*

Rispentomaten, Bio, kg 5.40 4.85 –10.2%

Gurken, Bio, pro Stück 2.50 2.25 –10.0%

Mischsalat, Bio, 250 g 4.60 4.10 –10.9%

Blondorangen, Bio,Netz à 650 g

1.90 1.70 –10.5%

Zitronen, Bio,Netz à 360 g

1.90 1.70 –10.5%

Rindshackfleisch, Bio,per 100 g

2.20 1.95 –11.4%

Wienerli, Bio, 2 x 100 g 3.60 3.20 –11.1%

Schwarzwälder Roh-schinken, Bio, per 100 g

7.00 6.30 –10.0%

Griechisches Olivenöl,Bio, 500 ml

9.60 8.60 –10.4%

Nudeln fein, Bio, 500 g 3.10 2.75 –11.3%

Kartoffelgnocchi,Bio, 300 g

3.40 2.90 –14.7%

Kuchenteig, Bio, 270 g 2.10 1.90 –9.5%

Mokka-Joghurt, Bio,4 x 125 g

2.30 2.15 –6.5%

Hafercookies, Bio, 200 g 2.90 2.60 –10.3%

Haselnusskerne, Bio,200 g

3.50 2.95 –15.7%

Pfefferminzetee, Bio,20 Beutel, 28 g

1.10 0.95 –13.6%

Ice Tea SchweizerAlpenkräuter, Bio, 1 Liter

1.45 1.30 –10.3%

100 PRODUKTEDAUERHAFT DURCHSCHNITTLICH

10% GÜNSTIGER*

Page 4: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

LIEBE KONKURRENZ, SO MACHTMAN PROBIOTISCHE JOGHURTSGÜNSTIGER: MAN LÄSST TEUREMARKENNAMEN WEG.

Wirkt gleich undkostet weniger.Wirkt gleich und kostet weniger.

migros.ch/bifidus

Page 5: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

INHALT | 5DIESEWOCHE| MIGROS-MAGAZIN | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 |

1100 Lehrstellen in über 40 Berufen: migros.ch/berufsbildung, facebook.com/migros.newtalents

Talente habendie Wahl

EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

Polizei ja, aberBürgerwehr?

EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

Polizei ja, aber Bürgerwehr?

[email protected]

WelcheThemenbewegendie Schweiz?DieserFrage geht der politisch unabhängige Verein Vimentisgemeinsammit demMigros-Magazin jeden Frühlingnach.Mit einer grossenOnline-Umfragewird so quasidas Sorgenbarometer des Landes erstellt (Seite 14).Was dieses Jahr überrascht, ist nicht die Tatsache, dassKriminalität und öffentliche Sicherheit im Zentrumstanden, sondernwie stark.

AHV,Umweltverschmutzung,Finanzkrise—dieseProbleme sind für die Befragten verglichenmit der Sicher-heit vernachlässigbar. Immerhin:Man geht das Themadurchaus nüchtern an. So ist eine klareMehrheit zwar da-für, dass die Polizeikorps aufgestocktwerden. Bürgerweh-ren oder ähnlicheMilizaktionenwerden aber abgelehnt.

Dochwasmacht eigentlich eineBürgerwehr?Natha-lie Bursac ist für dasMigros-Magazin in Grafstalmit aufStreife gegangen. Ihr Fazit:Was dort passiert, hat wenigmit nächtlicher Ganovenhatz überdrehter Hilfspolizistenzu tun, sondernmitwirklichem Interesse für dieMitmen-schen. Ein Ersatz für ein funktionierendes Sicherheits-wesen können und dürfen Bürgeraktionen aber nie sein.

DiePräsidentin der Sicherheitspolitischen KommissiondesNationalrates,Chantal Galladé, sieht das auf Anfragegenauso.«Präsenz der Bürger auf der Strasse ist gut.Ummit schwierigen Situationen umzugehen, braucht esaber eine fundierte Ausbildung.»Galladéweiss übrigensdurchaus,wovon sie spricht: Siewar selber schonmehr-mals nachtsmit der Polizei auf Streife.

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland). www.migros.ch/m-infoline; www.migros.ch

Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766,8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch;* Normaltarif

MIGROS-WOCHE6 | Aktuelles

GENERATIONM8 | Leichter durchs Leben

Mit Training und bewusster Ernährunghat August Brändli 35 Kilo abgenommen.

MENSCHEN14 | Dossier

Vimentis-Umfrage: Ammeisten Sorgenmacht den Schweizern die Sicherheit.

21 | Auf ein Wort23 | Porträt

Tobias und Lois Loosli steckenmit ihrerBegeisterung fürs Puppentheater dasPublikum an.

28 | InterviewAutor Fred Pearce über die ruchloseSpekulationmit Land in Afrika.

33 | Kolumne: Der Hausmann.

AKTUELL34 | Preissenkungen bei Bioprodukten

Migros-Bio-Produktewerden günstiger.MarketingchefOskar Sager erklärt,warum.

39 | Swiss Music AwardsGewinnen Sie Tickets undwählen Sie IhreFavoriten für die SwissMusic Awards.

SCHAUFENSTER41 | Vier Cakes wie vom Grosi

43 | Wertvolle Pflege für trockene Haut44 | Allerlei Neuheiten

14 | MENSCHENViele Menschenfühlen sich in derSchweiz nichtmehr sicher. ImzürcherischenGrafstal sorgt eineBürgerpatrouillefür Ordnung.

Anzeige

SAISONKÜCHE54 | Backen mit dem Butter-Meitli

Model Sarina Arnold warb früherfür Butter. Und die darf auch in einemOrangen-Cupcake nicht fehlen.

IHREREGION61 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN67 | Mix70 | Familie

Wie wird man Schlummermutter?Migros-Magazin-Kolumnistin Sylvia FreyWerlen gibt Tipps.

73 | In FormAntibiotikumgalt langealsWundermittel.Warumes langsamdieWirkung verliert.

77 | MultimediaDer Fitbit motiviert zu mehr Bewegung.

78 | AutoSchick: der neue Mitsubishi Outlander

MEINEWELT94 | Tinkabelle

Weshalb Musikerin Tanja Bachmannprivat öfters Schnauz trägt.

RUBRIKEN11 | Forum / Leserbriefe

81 | Bitte melde dich83 | Glücksgriff86 | Rätsel & Impressum92 | CumulusBi

ld:M

irkoRies

Page 6: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

MIGROS-WOCHE | AKTUELLES | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

6 |

Mojito-ZahnpastaWelches Aroma musseine Zahnpasta ha-ben, damit der Mor-gen gut anfängt?Diese Frage stellteMigipedia, die On-line-Plattform fürMigros-Kunden,ihrenNutzern.Über1000originelle Ide-en wurden einge-reicht. Die bestenwurden in den La-bors desM-Indus-trieunternehmensMibelle Group inBuchs AG einerGruppe von Kun-den vorgelegt,um die Auswahleinzuschränken.Schliesslich haben rund 6000 Migros-Kunden auf Migipedia.ch abgestimmt:Candida Limited Edition Mojito heisstdieneueZahnpasta.Sie ist in allengrös-serenMigros-Filialen zu finden—übri-gens garantiert ohne Alkohol.

FRISCH IN DERMIGROS

Ran an denSpeckSeinem rauchigen Aroma können nur wenigewiderstehen, erst recht im Winter. Bei frostigenTemperaturen wärmt knusprig gebratener Speck schonzum Zmorge. Wer sich tagsüber auf weissen Pistenaustobt, dem mundet der Alpkräuterspeck von Heidi alsStärkung zwischendurch oder zum währschaften Apéro.

Osterspass für KinderKreativität ist gefragt: Passend zu Osternliegen in allen Filialen ab sofort Lilibiggs-Malbogen auf; auch im beigelegten Osterpro-spekt dieser Ausgabe des Migros-Magazins isteiner zu finden. Das darauf abgebildete Ostereikann man bemalen und verzieren. Wenn mansein Werk vom 19. Februar bis 1. April 2013 ander Kasse oder am Kundendienst einer Migros-Filiale abgibt, gibts für die kleinen Künstlerein Ostergeschenk. Ausserdem findet vom6. bis 24.März 2013 in ausgesuchtenMigros-Filialen eine Oster-Roadshowstatt. Dort kann man einen Schoggi-Osterha-sen verzieren und ihn als Geschenk verpacken.

www.migros.ch/ostern

Page 7: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

AKTUELLES | 7MIGROS-WOCHE| MIGROS-MAGAZIN | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 |

Anzeige

Bilder:iS

tockph

oto,Zvg

ObHausfrau oderHaus-mann — jeder kenntdas Problem von be-

sonders hartnäckigen Fle-cken auf der Kleidung. Dasnervt besonders, wenn esdabei um die Lieblingsbluseoder das favorisierteAbend-kleid geht. Mit Vanish OxiAction kommt nun neu eineMarke in die Migros-Filia-len,dieweltweit alsNummer

eins auf dem Gebiet derFleckentfernung gilt. VanishOxi Action eignet sich füralle Waschtemperaturen undFlecken.

Insgesamt nimmt die Mi-gros fünfVanish-Produkte inihr Sortiment auf, daruntereinen Vorwasch-Spray, dersich ideal zur Vorbehandlungvon besonders hartnäckigenFlecken eignet.

DieFleckenjagdist eröffnetDie Migros erweitert ihr Sortiment anWaschmitteln: Mit Vanish findet sich neu eineweltbekannte Marke in den Verkaufsregalen.

100ProzentRindfleischDie Migros ist nicht vomeuropaweiten Lebensmittel-skandal umfalschdeklarierteLasagne-Produktebetroffen.Eine aktuelle Qualitätsprü-fung hat ergeben, dass sämt-liche in der Migros erhältli-chenLasagne-Artikel korrektdeklariert sind: Wo Rind-fleisch draufsteht, ist auchRindfleisch drin. Zudem im-portiert dieMigros keine La-sagne, sondern stellt dieseselber her: Das M-Classic-sowie dasConvenience-Sor-timent enthalten zu 100Pro-zent Schweizer Rindfleisch.

Einzig für die M-Budget-Tiefkühl-Lasagneverwendetdie M-Industrie europäi-schesRindfleisch.Siebeziehtdieses nicht als Hackfleisch,sondern als ganze Fleisch-stücke, was Täuschungenschon optisch ausschliesst.Hier arbeitet die Migrosausserdem mit langjährigenPartnern zusammen, die dielückenlose Rückverfolgungder Produkte garantieren.AufgrundderaktuellenSitua-tion wurden die Lasagne-Produkte erneut geprüft undfür einwandfrei befunden.

Migros-Lasagne:WoRindfleischdraufsteht, ist

Rindfleisch drin.

Preise in CHF pro Person bei 2 Personen im Doppelzimmer inkl. Flughafen-/Sicherheitstaxen und aktuelle Treibstoffzuschläge. Kinderermässigung: 20% 2–12 Jahre (exkl. Taxen/Treibstoffzuschlag).Inbegriffen: Hin- & Rückflug in Economy-Class, Transfers, Übernachtung und Mahlzeiten gemäss Angebot, Betreuung. Nicht inbegriffen: Kombi-Versicherungspaket CHF 33.– bis CHF 98.–, Ägypten-VisumCHF 40.–, Touristenkarte Kuba CHF 40.–, Touristenkarte Dom. Republik USD 15.–/CHF 20.–, evtl. Bearbeitungsgebühren Ihrer Buchungsstelle. Vor Ort zu bezahlen: Ausreisetaxe Kuba CUC 25.–. Die Platzzahlist beschränkt. Es gelten die Allgemeinen Vertrags-/Reisebedingungen der MTCH AG. Preisstand 18.2.2013.

Jetzt buchen! 0848 82 11 11, www.hotelplan.ch oder im Reisebüro.

Hurghada1 Woche CHF595.– statt 1115.–

Azur Beach Club HBBB

Makadi BayDoppel mit all inclusive

Ab Zürich nach Hurghada mitTravel Service am Fr. 12., 19.*, 26.4.13**

*Zuschlag CHF 100.–**5 Nächte Aufenthalt

HM K HRG AZUR 0139

Sharm el-Sheikh1 Woche CHF595.– statt 1095.–

Xperience Kiroseiz Parkland HHBBi

Na‘ama BayDoppel mit all inclusive

Ab Zürich nach Sharm el-Sheikh mitTravel Service am Do. 28.3., 25.4.13*

*Zuschlag CHF 100.–

HM K SSH XPEKIR 0180

Gran Canaria1 Woche CHF795.– statt 1045.–

Aparthotel Principado HHBi

Playa del Inglés, Appartement2er-Belegung mit Halbpension

Ab Zürich nach Las Palmas mitAir Berlin am Sa./Mi. 6., 13., 16.*, 20.*,23.*, 27.*, 30.3.13*

*Zuschlag CHF 100.–

HM K LPA APAPRI 0403

Malediven1 Woche CHF2595.– statt 4995.–

Lux* Maldives HBBBB

Süd Ari Atoll, Doppel mit Frühstück

Ab Zürich nach Male mit Edelweiss Airam Mo./Sa. 4., 16.*, 18.3.**, 1.**, 8., 15.,20.*, 22., 27.4.13*

*Zuschlag CHF 200.–**Zuschlag CHF 500.–

HM K MLE HOLISL 0120

Dom. Republik1 Woche CHF 1595.– statt 2315.–

Gran Bahia Principe Punta Cana HHBB

Punta Cana, Doppel mit all inclusive

Ab Zürich nach Punta Cana mitEdelweiss Air am Do. 21.*, 28.3.**,4.*, 11.*, 18., 25.4.13

*Zuschlag CHF 200.–**Zuschlag CHF 400.–

HM K PUJ BAHPRI 0121

Khao Lak1 Woche CHF 1695.– statt 2369.–

The Sands HHHBi

Nang Thong BeachDoppel mit Frühstück

Ab Zürich nach Phuket mit EdelweissAir am Mi./Sa. 6., 13., 16., 20., 23., 27.3.,3., 6., 10., 13.4.13

HM K IKHA SANDS 0502

Phuket1 Woche CHF 1495.– statt 2058.–

Patong Beach Hotel HHBB

Patong BeachDoppel mit Frühstück

Ab Zürich nach Phuket mitEdelweiss Air am Mi./Sa. 6., 13., 16.,20., 23., 27.3., 6., 13.4.13

HM K HKT PATBEA 0430

Kuba1 Woche CHF 1795.– statt 2585.–

Iberostar Playa Alameda HHBB

VaraderoDoppel mit all inclusive

Ab Zürich nach Varadero mitEdelweiss Air am Mi. 6.*, 20.*, 27.3.*,10.*, 17., 24.4.13

*Zuschlag CHF 100.–

HM K VRA IBEPLA 0125

Last Minute

Immeraktuelle

Angebote.

Page 8: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

8 |GENERATIONM | FITNESS | Nr. 8, 18. Februar 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

R und125Kilogramm.AugustBränd-li (58), genannt Guschti, war einschwerer Kerl, sehr rundlich,

phlegmatisch, unbeweglich. Mit seinerMotorradclique liess er es sich in derFreizeit gut gehen. Cola, Bier und Steak.Ein Genussmensch eben. Irgendwannaber legte dieser schwereKerl denHebelum, begann abzunehmen, bekam Spassan der Bewegung. Heute wiegt Brändli90Kilogramm.«Wenn ichmirFotosvondamals anschaue, ist das für michschlimm», sagt der Mitarbeiter derVerkehrsbetriebe Zürich.

Aufwärts mit dem Gewicht gings beiBrändlimit30.ZuvorhatteerLeichtath-letik auf hohem Niveau betrieben undan Militärläufen teilgenommen. «Dannheiratete ich, engagierte mich stark imBerufund inWeiterbildungen,hatte ins-

gesamtwenigerZeit,michzubewegen»,erzählt er. Die Gewichtskurve zeigtestetig nach oben. Im Jahr 2001 mussteBrändli am Herzen operiert werden.Danachwärees für ihnvonVorteil gewe-sen,dasGewicht zu reduzieren.Er tat esnicht.«Mich störte dasGewicht damalsnicht. Mir passte mein Leben», sagtBrändli.

Die Kilos purzelten, doch plötzlichging es nichtmehr vorwärtsDasänderte sich.ZumJahresbeginn2011nahm er sich vor, Gewicht zu verlieren.Nach dem Neujahrsvorsatz geschah einhalbes Jahr lang — fast gar nichts. «Ichmerkte, dass ich es ohne messbares Zielnicht schaffe», sagt Brändli. Er nahmsichMitte 2011 vor, bis im Frühling 201235 Kilogramm abzuspecken. Zu diesem

Zweckstellte er in einer erstenPhasenurdie Ernährung um:weniger Fett, Zuckerund Kohlenhydrate. Es war keine spezi-fische Diät, Brändli setzte nach eigenemGutdünken um, was man halt so überErnährung weiss. Und er notierte seineGewichtsentwicklungmitsamtBMIfleis-sig in einer Excel-Tabelle. Es funktio-nierte. Die Kilos purzelten. «Zeitweisesogar zu schnell», sagt Brändli. Dochnach rund 16 Kilogramm ging es plötz-lich nichtmehr vorwärts.

Für die zweite Phase kam Brändli derZufall zu Hilfe. In unmittelbarer Nach-barschaft eröffnete im Herbst 2011 dasActiv-Fitness-Studio Dielsdorf. Es isteines von aktuell 19 Studios, welche dieMigros Zürich in der Deutschschweizbetreibt. Brändli war die erste Heraus-forderung für das neue Studio.

GuschtilightDieMigros setzt sich ein fürmehrGesundheit in der Bevölkerung.Auchdeshalb betreibt sie schweizweitFitness-Studios. In einemvon ihnentrainiert August Brändli. Dank Sportund ausgewogener Ernährung hat erüber 35 Kilogrammabgenommen.

Mit verbindlichen Versprechen undkonkreten Projekten engagiertsich die Migros für die Generationvonmorgen. Sie verpflichtet sichlangfristig, die Umwelt zu schützen,den nachhaltigen Konsum zufördern, gegenüber GesellschaftundMitarbeitenden sozial undvorbildlich zu handeln und sich füreinen gesunden Lebensstil einzu-setzen.

Mehr Informationen finden Sieunter: www.generation-m.ch

Page 9: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

GENERATIONM| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 8, 18. Februar 2013 |

FITNESS | 9

NACHGEFRAGT

«Für jedesKilo Fettbraucht es zehnStundenTraining»Phil Jungen ist medizinischer Leiter desMedbase Sports Medical Centers Zürich.Bewegung und ausgewogene Ernährunghält er in jedem Alter für unerlässlich.

Gegenüber seinem Betreuer stellte erklar, er wolle Kraft und Ausdauer auf-bauen, habe aber überhaupt keine Lust,im Studio zu sein.Die Studiocrewnahmes gelassen.«Es kommt häufig vor, dassKundenbei uns konkreteZiele erreichenwollen und nicht unbedingt aus Freudeins Studio gehen», sagt RemoRobbiani,Instruktor von Activ Fitness Dielsdorf.Mit dem Trainingserfolg komme dieMotivationzumStudiogangdannhäufigvon alleine.

Guschtis Töffkumpels nennenihn heute einen«Spränzel»Sowar es auch bei August Brändli.«Be-wegung gehört heute zumeinemAlltag.Mir fehlt etwas, wenn ich keine Zeit fürSport habe», sagt er. Mehrmals wö-chentlichbewegt er sich imStudio.«Ich

schätze die Atmosphäre dort. Man wirdals ganzer Mensch akzeptiert undrespektiert. Ich bin im Studio Teil einerFitnessfamilie geworden.» Durch dieregelmässige Bewegung und bewussteErnährung verlor er an Gewicht, bis ersein angestrebtes Ziel, 90 Kilogramm,erreichte. Das habe ihm ein völlig neuesLebensgefühl und mehr Zufriedenheitgegeben,soBrändli.Nunwünschter sichumdenBauchherumnochfünfKiloweg.

Nach seinem beträchtlichen Ge-wichtsverlust nennt die Töffclique denGuschti neuerdings einen«Spränzel».

Texte: BeatMatterBild: Christian Schnur

Die Migros betreibt schweizweit über 50 Fitness-undWellnessanlagen. Siehe auch die Verlosungauf Seite 83 und www.intercity-card.ch

Phil Jungen, nach 30 beginntbeiMännern häufig der Bauchzu wachsen, bei Frauen dieHüfte. Ist falsches Verhaltenoder die Natur schuld?Beides. Über 30 bewegtman sich oft weniger, iststärker beruflich oder fa-miliär engagiert. Gleich-zeitig ernährtmansich,alssei man noch 20. Das hatKonsequenzen. Mit demAlter wird aber auch stetigMuskelmasse in Fett um-gewandelt.Unweigerlich.

Was muss man beachten,wenn man nach mehrerenpassiven Jahren wieder mitsportlicher Betätigung be-ginnt?Unbedingt langsamanfan-gen. Täglich 30 bis 60Mi-nuten leichtes Training.

Welche Auswirkungen kannFehlverhalten beim Trainings-start haben?Oft wird der gute Vorsatzwegen Gelenk- und Mus-kelbeschwerden über Bord

geworfen. Häufig sind diegewählten Anfangsbelas-tungen zu gross. Manüberschätzt sich.

WelcheSportartenwürdenSiefür Wiedereinsteiger im mitt-lerenAlter empfehlen?Ich schlage die Triathlon-Idee vor. Drei Sportartenwählen und diese dannje 30 bis 60 Minuten proWoche ausführen: zumBeispiel Schwimmen,Velofahren, Joggen, Walking,Crosstrainer, Rudern,Krafttraining, Pilates.

Überschüssige Pfundemöch-te man schnellstmöglich los-werden. Welches Tempo istgesund?In den ersten MonateneineReduktionvon300bis400 Gramm pro Woche,dann auf 700 Gramm er-höhen. Wer mehr Sportmacht,kanndasbeschleu-nigen. Pro KilogrammFettbrauchtes rundzehnStun-den intensiveres Training.

Gibt es ein Alter, ab dem essich nicht mehr «lohnt», sichdurch ErnährungsumstellungundBewegung fit zumachen?Ab 127 Jahren. Aber ernst-haft: Jedes Jahr ohne ver-nünftige Bewegung undgutes Körpergefühl ist einverlorenes Jahr.

Erfahrener Sportmediziner:Phil Jungen vonMedbase.

Guschti Brändlimit InstruktorRemoRobbiani imActiv FitnessDielsdorf: «ImStudio bin ich Teileiner Fitnessfami-lie geworden.»

Page 10: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

AUF ALLE TOTAL WASCHMITTEL.ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 19.2. BIS 25.2.2013, SOLANGE VORRAT

50%

50%50%

50%50%

50%50%

50%50%

50%50%

50%50%

7.95statt 15.90z.B. TotalColor Pulver2.475 kg

7.95statt 15.90z.B. TotalColor2 Liter

7.95statt 15.90z.B. TotalSensitive2 Liter

7.95statt 15.90z.B. TotalOxi Citrus Pulver2.475 kg

7.95statt 15.90z.B. TotalPulver2.475 kg

7.95statt 15.90z.B. Total1 for all2 Liter

7.95statt 15.90z.B. TotalAloe Vera2 Liter

AUF ALLE TOTAL WASCHMITTEL.

50%GÜNSTIGER.

Total ist die meistgekaufte Waschmittelmarke der Schweiz.

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen.

Lam

arqu

e de lessive la plus achetée en Suisse

Lam

arca di detersivi più acquistatain

Sviz

zera

Die meist-gekaufteWaschmittel-marke derSchweiz

Page 11: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| migros-magazin | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 |

LeserbrieFe | 11FORUM

Die BernerVorortsgemeinde Köniz arbeitet seit Jahrenmit einer gezielten Raumplanung.

Nicht nurdie Schlummer-mutter istmanchmal ver-gesslich, auchdie jungen Unter-mieterwissennicht immer,woihre Sachen sind.

Die Baslerin Sylvia FreyWerlen berichtetjedeWoche darüber, was sie zu Hause mitjungen Untermietern erlebt.

Wie man Schlummermutter wird, lesen Sie aufden Seiten 70 und 71.

Sind Kinder imHaus, leben dieCDs nichtmehrlange. Ein wenigSkifahren in derStube und schonist die Oberflächezerfurcht wie dieBerner Voralpen.

Kolumnistin Bettina Leinenbach, Muttereiner zwei- und einer vierjährigen Tochter,schreibt wöchentlich über Familienalltagund -anliegen.

TV-Serien regen dazu an, über das eigeneLeben nachzudenken. Besonders anregendsind Freundschaften, findet ChristineKunovits. Aberwas in Serien funktioniert,könnte im richtigen Leben zur Trennungführen.Ein Team von Redaktoren kritisiert, lobt undanalysiert regelmässig das Neuste aus derKino- und TV-Serien-Welt.Weil das Leben zukurz ist für schlechte Filme und Serien!

DieseWoche aufwww.migrosmagazin.ch

mammamia!

die sCHLummermutter

tHesCreensaVers

Am 3.März 2013 stimmt dasSchweizervolk über eine Teil-revision des Raumplanungsge-setzes (RPG) ab. Die SchweizerWirtschaft, bürgerliche Partei-en, Vertreter von Landwirt-schaft und viele Gemeinde-behörden lehnen die Revisionentschieden ab und empfehlenausfolgendenGründeneinklaresNein: Bodenpreise und Mietensteigen. InvielenGegendensindWohnungen für Familien undden Mittelstand bereits heutenichtmehrbezahlbar.Dieswür-de sich mit der RPG-Revision,die die Bauzonen begrenzenwill, zusätzlich verschärfen.Nur für den«voraussichtlichenBedarf für 15 Jahre» darf Bau-land eingezont bleiben. Diesekünstliche Verknappung desBaulands heizt die Bodenpreiseund dieMieten an.

DieZechebezahltderSteuer-zahler: Gemäss Bundesamt fürRaumentwicklungmüsste Bau-land in der Grösse des KantonsAppenzell Innerrhodenzurück-gezontwerden. Für dieseWert-minderungen von insgesamtüber37MilliardenFrankenmussdie öffentliche Hand— also wirSteuerzahler— den betroffenenEigentümern eine Entschädi-gung zahlen. Denn die Mehr-wertabgabe, mit der die Ent-schädigungenfinanziertwerdensollten,wird nie ausreichen.

Die Situation in Genf ist an-ders als im Entlebuch. Deshalbsollen die Behörden vorOrt undnicht der Bund die Raumpla-nung machen. Ohne die regio-nalenGegebenheiten zu kennen

und zu berücksichtigen, würdeder Bundmit der RPG-Revisionschweizweit alle Gebiete übereinenLeistenschlagen.Kantoneund Gemeinden werden bevor-mundet.

Hans-Ulrich Bigler,Direktor Schweizerischer

Gewerbeverband

MM7: «Ein Burn-out zu haben, gilt alslegitim», Interviewmit Thomas Ihde.

«Burn-out ist dasneueModewort» Unsere Wohlstandsgesell-schaft hat uns viele Annehm-lichkeitengebracht,dochsiehatauch ihre Nachteile. Burn-outist das neueModewort und fastschonschick.Wenn ich sage, ichhabe ein Burn-out, heisst das,ichhabemich fürdieFirmaauf-geopfert. Habe ich jedoch eineDepression, so heisst das, ichhabe versagt. Privatversichertenehmen eine Auszeit in einerPrivatklinik, ein normal Ver-sicherter kann schauen, wo erbleibt. Gerlinde Pemberger

9470 Buchs SG.

Noch nie hat ein MedizinerzumProblemBurn-out/Depres-sion in der Schweiz so Klartextgesprochen wie Thomas Ihde.Trübe Aussichten für dieMehr-heit derBetroffenen,die sichdieteuren Zusatzversicherungenzur Grundversicherung nichtleisten können! Jacques Feiner

7074Malix

Arbeiter, Kosovare, Allgemein-versicherter gleichSimulant.So

einfach ist das! Betroffene ab-solvieren einen Ärzteparcoursund werden, wenn sie nichtschnell wieder einsatzbereitsind, vom Arbeitgeber entlas-sen, andere arbeiten aus Angstvor Arbeitsplatzverlust miteiner Diskushernie weiter. AufdemBau!AufdieZähnebeissenhilft.Wollenwir in der SchweizwirklicheinGesundheitssystemdieser Art?M.-L. Brütsch-Bloch,

8135 Langnau

MM7: «Wir von der Jury leidenmit»,Auf einWortmitMarc Sway.

«Auf die Grimassender Jury verzichten» WennMarcSwaysagt,dassesihm schwerfalle, gerecht zu be-urteilen, warum sorgt er nichtdafür, dass alle Kandidaten zu-erst ihr Stück zwei Mal vorfüh-ren können. Man könnte dafürauf die doofen Grimassen derJury verzichten.

Tony Stocklin, 6312 Steinhausen

MM5: «Köniz ist die Zukunft», Dossier über die Abstimmung zur geplanten Revision des Raumplanungsgesetzes.

«Die Zechebezahlt derSteuerzahler»

Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und E-Mailszu Artikeln im Migros-Magazin.Je kürzer Ihr Brief, desto grösser dieChance, dass er veröffentlicht wird.Zuschriften können durch dieRedaktion gekürzt werden.Per Post an Redaktion Migros-Magazin,Leserbriefe, Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürich,oder per E-Mail [email protected] vergessen Sie bitte nicht,Ihre Adresse und Ihre Telefonnummeranzugeben.

Page 12: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

Amalfi–Capri–Sorrento■ Traumhafte Amalfiküste■ 4 Übernachtungen auf der Sorrentinischen Halbinsel■ Fakultativ: Tagesausflug auf die Insel Capri

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Perugia.2. Tag: Besuch des Wallfahrtsort Assisi und der mittelalterlichen Stadt Perugia.3. Tag: Weiterreise nach Neapel. Stadtbesichtigung, Abends Ankunft an der Amalfiküste.4. Tag: Fakultativer Ausflug mit dem Schiff auf die weltberühmte Insel Capri.5. Tag: Tagesausflug entlang der Amalfiküste mit Besuch von Sorrento und Amalfi.6. Tag: Besichtigung der Stadtruine Pompeij und Fahrt zum Vulkan Vesuv.7. Tag: Individueller Aufenthalt im Kloster Montecassino, am Abend erreichen wir

Chianciano Terme.8. Tag: Chianciano Terme–Schweiz.

Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis8 Tage inklusive Halbpension 940.– 845.–Reduktion Reise 1 und 11 – 50.–Reisedaten Samstag–SamstagFrühling 1: 23.03.–30.03. 3: 20.04.–27.04. 5: 04.05.–11.05.

2: 13.04.–20.04. 4: 27.04.–04.05. 6: 11.05.–18.05.

Herbst 7: 07.09.–14.09. 9: 21.09.–28.09. 11: 05.10.–12.10.8: 14.09.–21.09. 10: 28.09.–05.10.

Internet Buchungscode: hamal

Gardasee–Verona■ Hotel direkt am Gardasee gelegen■ Verona – die Stadt von Romeo und Julia■ Fakultativ: Lagunenstadt Venedig

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Gardasee.2. Tag: Ausflug Verona – Stadt von Romeo und Julia und Schauplatz eines der

grössten Opernfestivals der Welt. Geführte Besichtigung und freie Zeit fürindividuelle Entdeckungen und Shopping.

3. Tag: Fakultativer Ausflug in die Lagunenstadt Venedig. Geführter Rundgang durchdas schönste «Freilichtmuseum der Welt».

4. Tag: Südliche Gardasee-Rundfahrt nach Garda sowie Halbinsel und StädtchenSirmione. Freie Zeit um durch die Altstadt zu bummeln und die schöneWasserburg zu bestaunen.

5. Tag: Gardasee–Schweiz.

Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis5 Tage inklusive Halbpension 550.– 495.–Reduktion Reise 1–3 und 10–11 – 20.–Reisedaten Sonntag–DonnerstagFrühling 1: 07.04.–11.04. 3: 21.04.–25.04. 5: 08.05.–12.05. Mi-So

2: 14.04.–18.04. 4: 28.04.–02.05. 6: 12.05.–16.05.Herbst 7: 15.09.–19.09. 9: 29.09.–03.10. 11: 13.10.–17.10.

8: 22.09.–26.09. 10: 06.10.–10.10.Internet Buchungscode: hgave

Reisekomfort ■ Busreise mit modernem Komfortklasse-Bus

Abfahrtsorte Burgdorf, Basel, Aarau, Baden-Rütihof!, Zürich-Flughafen!,Winterthur, Wil!, Arth-Goldau (nur Reisen Südtoscana und Amalfi)

Nicht inbegriffen Zuschläge für Einzelzimmer, Fakultative Ausflüge, Annullationsschutz

Auftragspauschale Fr. 20.– pro Person. Entfällt bei Buchung über www.twerenbold.ch

Verlangen Sie das Detailprogramm!

475.–5 Tageab Fr. 795.–

Italienische KlassikerItalienische Klassiker

Südtoscana und Florenz■ Mittelklasshotel Mizar in Chianciano Terme■ Florenz – «Stadt der Medici», Weinregionen Montepulciano und Montalcino■ Fakultativ: Chianti und Siena

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Chianciano Terme.2. Tag: Panoramafahrt ins Val d’Orcia, nach Montalcino und Pienza.3. Tag: Fakultativer Ausflug ins Chianti mit Mittagessen. Geführte Stadtbesichtigung

Siena mit mittelalterlicher Piazza del Campo, Palazzi und Glockentürmen.4. Tag: Auflug Florenz – Geführte Stadtbesichtigung mit Domplatz, Baptisterterium,

Piazza della Signoria u.v.m. Individueller Aufenthalt. Abendessen mit Wein-verkostung auf einem Landgasthof.

5. Tag: Ausflug nach Orvieto und Weinregion Montepulciano.6. Tag: Chianciano Terme–Schweiz.

Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis6 Tage inklusive Halbpension 635.– 575.–

Reisedaten Sonntag–FreitagFrühling 1: 05.05.–10.05.

Herbst 2: 22.09.–27.09. 3: 29.09.–04.10. 4: 06.10.–11.10.

Internet Buchungscode: htosc

Côte d’Azur&Blumenriviera■ Gutes Mittelklasshotel Torino, Diano Marina■ Côte d’Azur mit Nizza und Cannes■ Fakultativ: Genua, Portofino und Sta. Margherita

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Aosta–Diano Marina.2. Tag: Fakultativer Ausflug Seefahrerstadt Genua mit edlen Prachtstrassen und prunk-

vollen Palästen. Nachmittags Bootsfahrt ab Sta. Margherita zum romantischenPortofino mit individuellem Aufenthalt.

3. Tag: Panoramafahrt entlang den berühmten Corniches ins Fürstentum Monacomit Besuch der Altstadt und des sehenswerten Botanischen Gartens.

4. Tag: Das quirlige Nizza mit verwinkelter Altstadt und das mondäne Cannes prägenden heutigen Tag.

5. Tag: Diano Marina–Schweiz.Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis5 Tage inklusive Halbpension 635.– 575.–Reduktion Reise 1–2, 8–9 – 30.–Reisedaten Sonntag–DonnerstagFrühling 1: 24.03.–28.03. 2: 14.04.–18.04. 3: 28.04.–02.05.

4: 05.05.–09.05. 5: 19.05.–23.05.

Herbst 6: 15.09.–19.09. 7: 22.09.–26.09. 8: 29.09.–03.10.9: 13.10.–17.10. Internet Buchungscode: hcote

kurz &günst

ig!HIT-REISENHIT-REISEN

8 Tageab Fr.

575.–6 Tageab Fr.

Sofortbuchen und

10%sparen!

■ SOFORT-PREISE ca. 50 % der Sitze buchbar bis max. 1 Monat vor Abreise■ Bei starker Nachfrage: Verkauf zum KATALOG-PREIS.

Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden

Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder www.twerenbold.ch

545.–5 Tageab Fr.

Page 13: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

20%GÜNSTIGER.

5.60statt 7.00I am NaturalCosmeticsLippenbalsamCalendula & Shea

Butterim Duo-Pack2 x 4,8 g

7.80statt 9.80I am NaturalCosmetics Anti-Aging HandcremeAlpenrose &Arganölim Duo-Pack2 x 75 ml

12.00statt 15.00I am NaturalCosmetics Body-lotion Linden-blüten&Rhabarberim Duo-Pack2 x 200 ml

7.20statt 9.00I am NaturalCosmeticsDuschgel Linden-blüten&Rhabarberim Duo-Pack2 x 200 ml

7.80statt 9.80I am NaturalCosmetics Fuss-creme Rosmarin& Shea Butterim Duo-Pack2 x 75 ml

7.20statt 9.00I am NaturalCosmeticsDuschbalsamMandel & Pfirsichim Duo-Pack2 x 200 ml

4.80statt 6.00I am NaturalCosmeticsFlüssigseifeZitronengras &Limetteim Duo-Pack2 x 300 ml

AUF ALLE I AM NATURAL COSMETICS MEHRFACHPACKUNGEN.ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 19.2. BIS 4.3.2013, SOLANGE VORRAT

Page 14: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

14 |menschen | dossier | Nr. 8, 18. Februar 2013 | migros-magazin |

W as beschäftigt die SchweizerBevölkerung?Wo in der Politiksieht sie den grössten Hand-

lungsbedarf? Jedes Jahr fühlt der poli-tisch neutrale Verein Vimentis zusam-men mit dem Migros-Magazin derSchweizdenPuls.Dabeihat sichheraus-gestellt, dass unter anderem das ThemaKriminalität stark bewegt. Vimentiswollte wissen,wie die Sicherheit im öf-fentlichen Raum erhöht werden soll.19364Umfrageteilnehmer aus der gan-zen Schweiz beantworteten online Fra-gen wie «Würden Sie eine Bürgerwehrbegrüssen?» oder «Soll in Ihrem Kan-ton das Polizeikorps erhöht werden?»(siehe dazu die Grafiken auf Seite 15).

Die Resultate der Vimentis-Umfragesprechen eine klare Sprache: DieSchweizer wollen keine Bürgerwehr.Ebenso sind sie der Idee gegenüber ab-geneigt, dass private SicherheitsfirmenmehrMachtbefugnisse erhalten.Hinge-gen ist eine Mehrheit der Befragten füreine Aufstockung der Polizeikorps undschliesst sich somit jenen Stimmen an,die seit Jahren mehr Schweizer Polizis-ten und Polizistinnen fordern.

Wie viele Bürgerwehren es in derschweiz gibt, ist nicht bekanntEinedieserStimmen istMaxHoffmann,Generalsekretär des Verbands derSchweizer Polizeibeamten: «In derSchweiz fehlen rund8000Polizeibeam-te,umeineneuropäischenDurchschnittzu erreichen.» Von 8000mehr Polizei-stellen ist die Schweiz aber weit ent-fernt. Bis 2017 sollen in den kantonalenPolizeikorps 684 neue Stellen geschaf-fenwerden.

EinBlick indie letztepolizeilicheKri-minalitätsstatistik aus dem Jahr 2011zeigt, dass im Vergleich zum Jahr 2010die Straftaten imSinne des Strafgesetz-

Werkannunsschützen?Jedes Jahr führt der politisch neutrale Verein Vimentis eine derwichtigstenpolitischenUmfragen der Schweiz durch. Eines der Schwerpunktthemenwardieses Jahr die öffentliche Sicherheit. Die Straftaten nehmen zu, der Polizeifehlt es an Personal – sind Bürgerwehren die Lösung?

buches um sechs Prozent zugenommenhaben. Besonders stark war der Anstiegbei denDiebstählen (+16Prozent).Auf-fällige Zunahmen gab es in den Grenz-kantonen Genf (+13%), Waadt (+13%)undBasel-Stadt (+11%).Kombiniertmitder chronischen Unterbesetzung derSchweizer Polizeikorps bietet das The-

ma «Sicherheit im öffentlichen Raum»grosses Diskussionspotenzial.

Während die meisten mehr Polizei-präsenz fordern, orten andere die Lö-sung bei der Bürgerwehr. Tatsächlichgibt es in einigen Schweizer GemeindenBürgerpatrouillen.BeispielesindHirsch-tal AG,wo die freiwillige Feuerwehr pa-

Page 15: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

MENSCHEN| migros-magazin | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 |

Dossier | 15

vimentis

DemVolk auf den Zahn gefühltInitiator der Politumfrage auf www.vimentis.chist der politisch neutrale Verein Vimentis.Ziel des Vereins ist es, der Bevölkerungpolitische Diskussionen näherzubringenund den Bürgerinnen und Bürgern zu helfen,ihre Anliegen in die Politik einzubringen.DerVorstand des Vereins besteht aus 14Studentinnen und Studenten unterschied-licher Fachrichtungen. Sie kommen aus der

ganzen Schweiz und betreiben das Projektehrenamtlich. Die Meinungsumfrage wirdunterstützt von den ParteipräsidentenMartin Bäumle (GLP), Toni Brunner (SVP),Christophe Darbellay (CVP), MartinLandolt (BDP), Christian Levrat (SP),Philipp Müller (FDP) sowie RegulaRytz (Grüne). Das Migros-Magazin istMedienpartner von Vimentis.

Fürmehr Polizei undwenigerprivate SicherheitsfirmenDie Vimentis-Resultate zum Thema «Innere Sicherheit»:

Welche Massnahmen sollen getroffenwerden, um die Polizei zu entlasten? Eine grosseMehrheit (67%) istdafür, die Polizei aufzustocken.Ammeisten befürworten dies dieüber 65-Jährigen.

Wieviel Polizeipräsenz brauchtes in Ihrem Kanton? 54%wünschen sich in ihremKantonmehr Polizeipräsenz.Amgeringsten ist die Zustimmungin der Zentralschweiz (39%).

Würden Sie inIhrer Gemeindeeine Bürgerwehrbegrüssen? 56%derUmfra-geteilnehmerwillkeine Einführungder Bürgerwehr.Einzig SVP-WählerbefürwortenBürgerwehrenmiteinerMehrheitvon 48%.

SollenprivateSicherheits-dienste bei derArbeit Schuss-waffen auf sichtragen dürfen? Zwei Drittelder Befragten(65%) sind gegenSchusswaffenfür Sicherheits-dienste.

Sollen Kantoneund Gemeindenfür polizeilicheAlltagsaufgabenwie Personen- undVerkehrskontrollenprivateSicher-heitsfirmen be-auftragen können? DasNein zudieser Frage istdeutlich: 62%.

Soll in IhremKanton dasPolizeikorpserhöhtwerden? Rund 63%wollenmehrPolizisten.Stark ist dieZustimmung inden KantonenGenf (91%) undWaadt (83%).

Bürgerpatrouille:ThomasMorf,MonikaMorf undRudolf Kläusli(von links) sindim zürcherischenGrafstal unter-wegs.

Ja Nein weiss nicht

mehr Präsenz gleichvielweniger Präsenz weiss nicht

6754

38

44

1084 11

2826 31

63

15

22

7916

56 65 62

in Prozent

trouilliert, in den Zürcher GemeindenVolketswil,Wila, Russikon oder Lindau(mehr dazu ab Seite 18) sind es Einwoh-ner und Einwohnerinnen. Genauso wiein Amriswil TG oder Ebikon LU.

UlrichKönig,DirektordesSchweize-rischen Gemeindeverbands, hat seineVorbehalte,was das Thema Bürgerwehrangeht: «Das sind meistens Leute ohneentsprechende Ausbildung, die folglichnicht mit kritischen Situationen ver-traut sind.» In wie vielen Gemeindeneine Bürgerwehr unterwegs ist, weissKönignicht:«SolcheFaktenwerdenge-samtschweizerisch leidernicht erfasst.»

FragtmanbeideneinzelnenGemein-den an, so ist der Aufgabenbereich deraufmerksamen Freiwilligen sehr breit:kaputte Strassenbeleuchtungen notie-ren,Äste aufFahrbahnenbeseitigen,of-fen stehendeFenster denHausbesitzernmelden, johlende Fussballfans umRuhebittenodereinfachnurmiteinerLeucht-westebekleidetdurchdiedunklenDorf-strassen spazieren.

Texte: Nathalie BursacBilder:Mirko Ries

Aufstockung Reduktion Auslagerungkeine Massnahmen weiss nicht

Page 16: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

16 |menschen | dossier | Nr. 8, 18. Februar 2013 | migros-magazin |

L astwagen rauschen in der Ferneüber die Autobahn. Vom dunklenHimmel fällt sanft, aber unaufhör­

lichRegen. Irgendwo schlägt eineAuto­tür zu, einMann trägt vier PizzakartonsüberdieStrasse,verschwindet imHaus­eingang. Die Strassen im zürcherischenGrafstal sind menschenleer, es herrschtdörfliche Freitagabendstimmung. Nurdrei Gestalten gehen seit knapp zehnMinuten durch das Dorf. Sie tragenorange Leuchtwesten, Taschenlampen,leuchten hie und da zwischen die Bäu­

me, hinter eine dunkle Hausecke. Siescheinen keiner bestimmten Route zufolgen, biegen immer wieder ab. Trep­penhochundschmaleGehwegeentlang,die zwischen modernen Einfamilien­häusern hindurchführen.

sie spazieren nicht, siepatrouillierenEs ist kein gewöhnlicher Spaziergang,den Rudolf Kläusli (58) und das EhepaarMonika (42) und Thomas Morf (45) andiesem Abend machen. Sie spazieren

nicht, siepatrouillieren.Sie sinddrei voninsgesamt 38 Dorfbewohnern, die demfreiwilligen Patrouillendienst in Grafs­tal angehören.

Als Ruedi,Moni undTöme stellen siesichvor.EinkaufmännischerAngestell­ter, eine Familienfrau und Sachbear­beiterin sowie ein SBB­Monteur. «UndKiara, sie ist sechs Jahre alt», sagtMoniund streichelt der schwarzen Flat­Coa­ted­Retriever­Hündin über den Kopf.Schnellwird klar:DasGrüppchenkenntsich bestens. Während die drei einen

DeinNachbar–dein FreundundBeschützerSie sind unbewaffnet und wollen ihr Dorf Grafstal sicherer machen, indem sie am Abend spazierengehen. Ob das wirklich etwas nützt? Beweise gibt es keine. Dennoch würde die kleine Gemeindezwischen Zürich undWinterthur nur ungern auf ihre Bürgerpatrouille verzichten.

Die Bürgerpatrouil-le kennt jedeTreppe und jedenSchleichweg im1400-Einwohner-Dorf Grafstal.

Page 17: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| 17| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 8, 18. Februar 2013 | MENSCHEN | DOSSIER

Bereits zum 12.Mal wurde ŠKODA zur Automarke mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis der Schweiz gewählt. Wie Ihre Ansprüche an ein modernes,innovatives Fahrzeug auch immer aussehen mögen, bei ŠKODA finden Sie mit Sicherheit den passenden Seriensieger. Besuchen Sie jetzt Ihren ŠKODAPartner und testen Sie auf einer Probefahrt, was Ihr Wunschmodell zum cleveren und sympathischen Gewinner macht. ŠKODA. Made for Switzerland.

ŠKODA, der Preis-Leistungs-Sieger

Testen Sie, wie sichSeriensieger anfühlen

SIMPLY CLEVER

ddco

m

www.skoda.ch

SIEGERLEISTUNGS

12x

2013

PREIS-

Anzeige

«UnsereAufgabe ist,Präsenz zumarkierenund zu beobachten.»Rudolf Kläusli

Nr. 8, 18. Februar 2013 |

Meter um den anderen zurücklegen,plaudern sie angeregt,machen Scherze.Sie wohnen in der gleichen Strasse,verbringen auch ausserhalb der Abend-patrouillen Zeit miteinander. Ruedi seiquasi derGrosspapi ihrer beiden Söhne,erzähltMoniMorf lachend.

«90 Prozent der Einbrüche gesche-hen in der Dämmerung», weiss RuediKläusli. Das hat er an der Versammlunggelernt,welche dieGemeinde jedes Jahrveranstaltet. Letztes Mal habe ein Ver-treter der Kantonspolizei ZürichKrimi-nalitätsstatistiken präsentiert. Und dahiess es eben: 90 Prozent. Ruedi Kläusliträgt auf dem Kopf einen breitkrempi-gen, schwarzen Cowboyhut, den er amletzten Countryfestival gekauft hat. Erweiss,dass inAmerikaganzeSiedlungeneingezäunt sind, darob kann er aber nurden Kopf schütteln.Man könne es auchübertreibenmitdenSicherheitsvorkeh-rungen. Ruedi Kläusli weiss, dass erkeinen der Einbrüche verhindern kann,obwohl die Patrouille meistens beimEindunkeln durchs Dorf geht. «Unsere

Aufgabe ist es,Präsenz zumarkieren, zubeobachtenundAuffälligkeiten zumel-den», erklärt er. Selber einzugreifen,davon sei ihnen ausdrücklich abgeratenworden.Haften tunRuediKläusli,Moniund Töme Morf selber. Darum ist dasInteresse bei allen dreien auch nichtbesonders hoch, einen Einbrecher aufeigene Faust dingfest zu machen. Aufder Homepage des Patrouillendiens-tes Graftal steht unter Punkt Nr.9,Intervention/Meldepflicht:«Auffällige,fremdePersonensindanzusprechenundnach ihren Bedürfnissen zu fragen.Ver-dächtige Autos sind mit Marke, Farbeund Autonummern zu notieren undzwecks Überprüfung der Polizei zumelden.»

AussergewöhnlicheVorfälle hates in all den Jahren nicht gegebenRuedi, Moni und Töme müssen einigeSekunden langüberlegen,wennman siefragt, ob sie in ihrer langjährigen Pat-rouillenlaufbahn aussergewöhnlicheVorfälle erlebt haben.«Nein, eigentlich

Page 18: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

18 |MENSCHEN | Nr. 8, 18. Februar 2013 | MIGROS-MAGAZIN |Aktion

MG

B

Die Angebote gelten vom 19.2. bis11.3.2013 und solange Vorrat.Diese und viele andere Produktefinden Sie in melectronics- undgrösseren Migros-Filialen.

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.

z.B. FunkwanduhrW038Fr. 44.90 / 7612.038

z.B. FunkwanduhrW034Fr. 39.90 / 7612.034

z.B. Wecker 293Analoganzeige, Leuchtzeiger, inkl.Batterien, Fr. 19.80 / 7611.293

auf alleWecker undWanduhren

20xPUNKTE

z.B. FunkweckerW064.80Grosses Zifferblatt, inkl. Batterien,je Fr. 29.90, grau / 7611.064.00080,silber / 7611.064.00085

sich wieder seinem Computer zu. Esregnet unaufhörlich, doch Ruedi, Moniund Töme sind warm angezogen. Siebleiben immerwiedermal stehen:

«HeyMoni!»«Was?»«Schau, die haben ein neuesChüngeli-Gehege!»«Ah ja, sieh an!»«Sieht gut aus, oder?»«Ja, sehr cool, ist schönerals unseres!»Wer sowieMorfs ein-bis zweimal im

Monat auf Patrouille geht, weiss, wergerade einen neuen Gartengrill an-geschafft hat, wer ein neues Auto fährtoder die Weihnachtsdekoration nochnicht abgehängt hat.

«Manchmal», erzählt Moni Morf,«schreibenunsBewohner einBriefchen,sie seien in den Ferien, und bitten uns,bei ihremHaus vorbeizuschauen.»

Im Sommer, soMoniMorf, schwatzeman viel mit den Grafstalern, oft werdeman auch auf ein kühles Bier in dieVor-gärten eingeladen. Gross ist das Dorfnicht.Lediglich schnell gewachsen ist esin den letzten sechs Jahren. 1099 Ein-wohner zählte es 2006. Heute sind esrund 1422.«Eswurden viele neueHäu-sergebaut,vieleNeuzuzügerkennenwirgar nicht», sagt Töme Morf. «Als wirnach Grafstal kamen, war die Bürger-patrouille eine ideale Gelegenheit, umraschLeute kennenzulernenunduns im

Nr. 8, 18. Februar 2013

«Die Patrouillewar eineideale Gelegenheit, umuns imDorf einzuleben.»ThomasMorf

nicht.»Was öfters vorkomme, sei, dasssie die Bewohner informierten, wennirgendwo eine Tür offensteht oder dasLicht noch brennt. «Es ist doch jederfroh, wenn er solche Unterstützung er-hält», sagt TömeMorf.

Seit demJahr2000gibt es inGrafstal,das zur politischen Gemeinde Lindaugehört,einenPatrouillendienst.Dassel-be gilt für Lindau selbst sowie fürdie anderen Ortsteile Winterberg undTagelswangen.

Laut Manuela Fehr, Leiterin der Ab-teilungSicherheit derGemeindeLindau,ist die Idee, Bürger und Bürgerinnen inder Nacht auf Patrouille zu schicken, inderGemeinde 1998zumerstenMal auf-gekommen. Damals habe es vermehrtEinbrüche gegeben. Zwei Jahre späterveranstaltete die Gemeinde einen Info-abend. Heute liegt die Verantwortungfür die Koordination der Abendeinsätzebei vier Hauptverantwortlichen, die inje einemderOrtsteile wohnen.

Die Gemeinde ist froh umdieHilfe der BürgerpatrouilleDa es sich um ausdrückliche Freiwilli-genarbeit handelt, ist derDienst formal-juristischweder bei der Gemeinde nochbei der Polizei angegliedert. Trotzdem:10000Franken budgetiere dieGemein-deLindau jährlich,umallenFreiwilligeneinmal imJahr einEssenalsDankeschönzu offerieren, sagtManuela Fehr.

Bei der Gemeindeverwaltung istmanfroh umdieHilfe der Bürger undBürge-rinnen. Die Idee sei, dass sich die Pat-rouillierenden wie aufmerksame Nach-barn verhalten. Und so für die Dorf-gemeinschaft einstehen. Manuela Fehrist überzeugt, dass sich die Einwohnersicherer fühlen, wenn die Freiwilligenpatrouillieren. Das könne man zwarschlecht messen, aber «als Gemeinde-politiker ist man stets in Kontakt mitden Bürgern und erhält viele Rückmel-dungen.» Sicherheit, so Fehr, sei einStückweit Lebensqualität.Und immer-hin sinddieKriminalitätsstatistikenderGemeinde in den letzten Jahren relativstabil geblieben.

Der Lichtkegel der TaschenlampestreiftRegenwürmer,diewiebetäubt aufdem nassen Asphalt liegen. Eine Fraukommtmit ihren zwei kleinenTöchternder Patrouille entgegen. Sie bleibt kurzstehen, schwatzt mit den drei, manscheint sich zu kennen. Hinter den be-leuchtetenHäuserfenstern sitzenFami-lien vor dem Fernseher. Ein einzelnerBewohner schaut neugierig hinaus. Alser die orangen Leuchtwesten erkennt,scheint er beruhigt zu sein und wendet

|Nr. 8, 18. Februar 2013 | MIGROS-MAGAZIN

Page 19: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| 19| MIGROS-MAGAZIN | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 | MENSCHEN | DOSSIER

Dorf einzuleben.» Es wäre schön, sagtTöme Morf, wenn die Neuen sichauchbeimPatrouillendienst engagierenwürden.

Den Erfolg der Patrouillen kannmannicht an Zahlen festmachenLautWerner Benz,Chef der Kommuni-kationsabteilungderKantonspolizeiZü-rich, kannman den Erfolg der Patrouil-len nicht an Zahlen festmachen. Den-noch könne eine Bürgerpatrouille dasSicherheitsgefühl der Bevölkerungpositiv beeinflussen. «Wichtig ist aber,dass die Mitglieder solcher Bürgerpat-

DERVOLKSBUNDESRATWürde das Volk den Bundesrat wählen,wäre der Vorsteher des EidgenössischenDepartements fürWirtschaft, Bildung undForschung sein Amt los.Wer ihn ersetzen würde, sehen Sie auf:www.migrosmagazin.ch

www.migrosmagazin.ch

Denken Sie, IhreRente ist sicher? 40%denken,ihre Rente seisicher. Das sind7%mehr als imVorjahr.

Soll verdichtetesBauen durchden Staat mitSubventionengefördert werden? 54%derUmfra-geteilnehmer sindgegen eine Sub-ventionierung vonverdichtetemBauen.

Sollen dieAHV-Beiträge erhöhtwerden? Eine knappeMehrheit von43%befürwortethöhere AHV-Beiträge.

Sollen jeder werden-de Vater und jedewerdende Muttereinen obligatori-schenKursbesuchen, in demihnen die wichtigstenGrundkenntnisse derKindererziehungvermittelt werden? Bei dieser Fragehalten sich Pround Contra dieWaage: 46%sindgegen einen Kurs,45%dafür.

WeitereUmfrageergebnisse

rouillen über keinerlei polizeiliche Be-fugnisse verfügen.» Ihre Aufgabe seilediglich das Beobachten und Meldenvon verdächtigenVorfällen.

«Ich wohne sehr gerne in Grafstalund fühle mich sehr sicher hier», hältMoni Morf fest. Ihr Mann und RuediKläusli pflichten ihr bei. Dass es inder Nachbarsgemeinde Kemptthal amBahnhof ein Durchgangsheim für Asyl-bewerber hat, störe sie nicht, sagen diedrei. Sie halten nichts von Vorurteilen.«Ichhattenochnie einProblemmitdenBewohnern», soMoni.Ruedi undTömenicken einstimmig. Sie verstehe aber,wenn gewisse Leute Angst hätten,nachts zumKemptthalerBahnhof zuge-hen. «Es ist halt immer eine Frage desAuftretens»,weissMoniMorf. Zusam-menmit ihremMannwar sie vor Jahrenin einemSelbstverteidigungskurs. Seit-her wissen die beiden: Aufrechte Kör-perhaltung, sicherer Schritt, so signali-siertman Selbstbewusstsein.

Seit90Minutensinddiedrei nunun-terwegs. Es ist Zeit für einen kleinenZwischenhalt im Restaurant Frieden:zwei Stangen, ein Zwetschgen-Lutz.

Bier und Schnaps gegen Einbrecher?RuediKläusli lacht.«Wir sindvöllig freiin der Gestaltung unserer Patrouillen,schliesslich machen wir das alles frei-willig.»Meistensaberwürdensiedaraufachten, dass sie mindestens zwei Stun-den imDorfunterwegs sind.Undsobre-chen die drei, nachdem die Gläsergeleert sind, auch wieder auf, um dierestlichen 30Minuten Fussmarsch hin-ter sich zu bringen. Schliesslich wartetdaheim die warme Stube, ein spannen-der Film oder ein gutes Buch. Und dasindsichalledrei einig:Esdarf gerneeinKrimi sein!

Ja Nein weiss nichtin Prozent

«Ich fühlemich in Grafstalsehr sicher.»MonikaMorf

MonikaMorf und Rudolf Kläusli beobachten aufmerksamdie Nachbarschaft. EinenEinbrecher schnappenwollen sie aber nicht, daswäre ihnen zu gefährlich.

17

29 45

9

32

40 2818

43

39

5446

Page 20: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

Jetzt online bestellen:

www.sportxx.ch 50-mal SportXX in der Schweiz.

Alle

Ang

ebot

egü

ltig

vom

19.2

.b

is4.

3.20

13,s

olan

geV

orra

t.

KettlerCrosstrainer Unix P

KettlerRudergerät Coach M

BodyshapeKurzhantelset 15 kg

PolarHerzfrequenzmesserRS100

statt 1198.–898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898898.–.–.–.–.–.–.–.–.–.–.–.–

statt 998.–798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798798.–.–.–.–.–.–.–.–.–.–.–.–

Alle

Ang

ebot

e gü

ltig

vom

statt 59.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.9039.90 statt 129.–

74.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.9074.90

KettlerHometrainer Golf M

statt 598.–448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448448.–.–.–.–.–.–.–.–.–.–.–.–.–.–.–.–.–

KettlerErgometer E5

statt 1098.–848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848848.–.–.–.–.–.–.–.–.–.–.–.–

Page 21: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| Migros-Magazin | Nr. 8, 18. Februar 2013 | Menschen | auf einwort| 21

winterhilfe fürVögel

«Ein naturnaherGarten nütztmehr»Soll man bei Schnee und Frostwild lebendeVögel füttern, oder ist esbesser, der Natur ihren Lauf zu lassen?Michael Schaad von derVogelwarte Sempach erklärt,was sinnvoll ist undwarummanmehr fürdie Vögel tut,wennman den Rasen nicht allzu oftmäht.

Michael Schaad(36) ist BiologeundMedien­sprecher derVogelwarteSempach.

Michael Schaad, soll man in der Stadt imWinterVogelfutter streuen?Das kommt darauf an, was man be-absichtigt. Möchte man Vögel aus derNähe beobachten, ist das eine guteMe-thode. Undwennman es richtigmacht,schadet man den Vögeln auch nicht.Glaubt man jedoch, man könne mit derFütterung die rote Liste der gefährdetenBrutvogelartenverkürzen, irrtmansich.Die wirklich bedrohten Arten leben imLandwirtschaftsgebiet und an Gewäs-sern.Da hilftWinterfütterung nichts.

Es reichtalso,aufMutterNaturzuvertrauen?Vögel, die in der Schweiz überwintern,sind gut an die klimatischen Bedingun-gen angepasst. Sie überleben also auchbei Eis und Schnee.Aber sie sind daraufangewiesen, genügend Nahrung zu fin-den. Das kann für Einzelne schwierigwerden, wenn der Boden gefroren istoder es an den Sträuchern keine Beerenmehr hat. Dann kann Fütterung eineÜberlebenshilfe sein. Wichtig ist, dasses richtig gemachtwird.

Undwie füttertmanVögel richtig?Das Futter darf nicht nass werden, unddieVögel sollennicht darauf kotenkön-nen,sonst könntensichKrankheitenauf

andere Vögel übertragen. Darum darfman das Futter nicht auf den Bodenstreuen. Ideal ist ein klassisches Vogel-häuschenmitDach, indasmanamMor-gen eine kleine Portion Futter gibt.

Gekauftes oder selbst gemachtes?Gekauftes sollte nicht zu viel Getreideenthalten. Nur Tauben und Spatzenschaffen es, diese harten Samen zu ver-werten. Gut und auch für Amseln undRotkehlchengeeignet ist eineMischungaus Sonnenblumenkernen, Hanfsamenund in einheimischemÖl getränkteHa-ferflocken sowie getrocknete Rosinen.Auch fixfertige Fettknödel in Netzensind beliebt — ausser bei Amseln, diesind nicht so akrobatisch. Ihnen kannman einen in Schnitze geschnittenenApfel in einer Schale hinstellen.

In ländlicherenGebietenbedienen sichGreif-vögel gerne in Komposthaufen. Ist das gut?Wegen der Verrottungswärme frierenKomposthaufen nur selten ein und sindmit Regenwürmern durchsetzt. Das istgutes Futter.

Aber die Katze sollte in Sicherheit gebrachtwerden?Bisher ist keinFall belegt,dass eineKat-

Mannderwoche

Ex­Papst oderAltpapst?DieWelt fiel aus allenWolken, als Papst Bene­dikt XVI. (85) letzteWoche seinen rücktrittbekannt gab. Die reaktionenwaren überallgleich: erst ungläubiges Staunen, dann viel Lobfür denmutigen Schritt des Pontifex, sein amtfreiwillig niederzulegen, weil er sich den anfor-derungen körperlich und geistig nicht mehr ge-wachsen fühlt. am 28. Februar 2013 um 20uhrabends tritt benedikt XVI. also ab. und ist dann– ja, was? Der begriff ex-Papst ist in keinem

Wörterbuch vorgesehen. Im Codex Iuris Cano-nici ist zwar ein amtsverzicht erwähnt und ge-regelt, nicht aber, welche rolle ein «altpapst»nach seiner abdankung spielt oder in welchemVerhältnis er zu seinem Nachfolger steht. LautdemVatikan will sich benedikt XVI. in ein Klos-ter zurückziehen, wohl unter seinem zivilenNamen Josef ratzinger. Sicher ist: er wird nichtam Konklave teilnehmen, in dem 117 Kardinälebis Ostern einen neuen Heiligen Vater wählen.

bilder:bab.ch/vario

imgages,Ka

iPfaffe

nbach/re

uTer

S

ze von einem Rotmilan geholt wurde.Es sind zwar ziemlich neugierige Vögel,aber es ist nichts Schwerwiegendes zuerwarten, wenn Sie in Ihrem Gartenhäufig Greifvogelbesuch haben.

UnterBauern ist esweit verbreitet,Greifvögelzu füttern. Gibt es da Einwände?Wichtig ist, nur Muskelfleisch auszu-bringen. Auf Fett und Innereien sollteman verzichten, es ist schwer verdau-lich. Gefährlich ist es, in der Nähe vonStrassen oder freihängenden Leitungenzu füttern.Dakommtesoft zuUnfällen,darum überlässt man das besser Profis.Mit einem naturnah gestalteten Gartenkann man sowieso viel mehr für Vögeltun, alsmitWinterfütterung.

Inwiefern?Büsche, möglichst mit Dornen, dienenals Versteck und zum Nisten. Wird derRasen nicht so oft gemäht, bilden sichGrassamen, und Insekten werden an-gelockt.Das liefertNahrung fürdieBrut.Pflanzt man zudem noch Büsche, dieauch imWinterBeerentragen—Pfaffen-hütchen, Holunder oder Eberesche —,hat man das ganze Jahr quasi gratisVogelfutter vor derHaustür.

Interview: Ruth Brüderlin

Page 22: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

Aufheizzeit nur 15 Sek., nur 10,5 cm breit, 19 Bar Druck, tiefsterEnergieverbrauch, Masse (H x B x T): 24,2 x 10,5 x 37 cm

In verschiedenen Farben erhältlich

ANGEBOT GILT VOM 19.2. BIS 4.3.2013, SOLANGE VORRAT.ERHÄLTLICH IN GRÖSSEREN MIGROS-FILIALEN UND BEI MELECTRONICS.

JETZT ODER NIE!

LimitedEdition

Kapselmaschine

Delizio UNO zum

M-Budget Preis

49.–

Page 23: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 8, 18. Februar 2013 | MENSCHEN | PORTRÄT| 23

Familie Loosli lässt diePuppen tanzen

U ngeduldig rutschen die Kinderder Unterstufe Bürglen TG aufihrenStühlenherumundwarten

darauf, dass es losgeht. «Guten Mor-gen, Kinder», begrüssen Tobias (59)und Lois (55) Loosli ihre jungen Zu-schauer und erzählen, welches Stückheute gespielt wird. «Was ist denn ein

Landstreicher, habt ihr eine Idee?» —«Einer, der auf den Landstrassengeht», tönt es aus dem Publikum.«Undwiesogeht er aufdenLandstras-sen?» — «Weil er kein Zuhause hat»,schreien die Kinder zurück. Die Loos-lis verstehen es, die Kinder miteinzu-beziehen, und routiniert dirigieren sie

Das junge Publikum ist begeistert: Die Looslis verstehen es, dieKinder ins Stückmiteinzubeziehen.

Argwöhnisch beäugt HuhnGakri den Landstreicher Illi, während es den Platz fegt. Fast vergisstman, dass Tobias und Lois Loosli die Puppen führen.

Seit zwei Generationen begeistert die ZürcherFamilie Loosli mit ihremPuppentheater kleineund grosse Kinder. Und die Begeisterung für dieMarionetten ist ungebrochen.

Page 24: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

1567

Ihr Flussschiff

Die neue «MS Excellence Royal****+» gehört zuden luxuriösesten Flussschiffen Europas und färhtunter Schweizer Flagge! Die Kabinen auf Mittel-und Oberdeck, gefertigt aus edelsten Materialien,sind 16 m2 gross mit französischem Balkon. DieFenster auf dem Hauptdeck sind nicht zu öffnen.Alle Kabinen sind ausgestattet mit Dusche/WC,Föhn, Klimaanlage, SAT-TV, Minibar, Safe, Telefon,Lift von Mittel- zu Oberdeck. Sonnendeck mitWhirlpool. Grosszügiges Foyer, Nichtraucher-Res-taurant, Panoramalounge. Gastlichkeit, geselligeUnterhaltung und eine vortreffliche Küche!

Gratis-Buchungstelefon:

0800 86 26 85Verlangen Sie unseren neuen Katalog 2013:Flussgenuss durch Qualität «Excellence Flusskreuzfahrten»

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AGOberfeldstrasse 19, 8570 WeinfeldenTel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95

www.mittelthurgau.ch, [email protected]

■ Grachten, Amsterdam, Loreley und Köln■ Romantische Rheinstrecke mit der Excellence Royal

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Amsterdam. Anreise nachAmsterdam mit modernem Komfort-Reisebus.Einschiffung auf die «Excellence Royal».2. Tag: Amsterdam. Vormittags besteht dieMöglichkeit zu einem Ausflug nach ZaanseSchans sowie Edam (*). Entdecken Sie nachmit-tags auf einer Grachtenfahrt die farbenfroheStadt Amsterdam mit ihren unzähligen histori-schen Gebäuden (*).3. Tag: Nijmegen–Köln. Am Vormittag fak.Rundgang durch Nijmegen – die ältestete Stadtder Niederlande (Fr. 20.–). Sie geniessen dieFahrt nach Köln an Bord Ihres komfortablen Ho-telschiffes.4. Tag: Köln–Koblenz. Besichtigen Sie dieRheinmetropole Köln mit dem weltberühmtenDom (*). Weiterfahrt nach Koblenz.5. Tag: Koblenz-Rüdesheim. Rundgang (*)durch die im 9. Jhd. v. Chr. erbaute Stadt. Mit-tags Fahrt durch die romantische Rheinstreckebis nach Rüdesheim vorbei am sagenumwobe-nen Loreley-Felsen. Fahrt mit dem Winzer-express durch Rüdesheim (*).6. Tag: Worms–(Heidelberg)–Speyer.Möglichkeit zu einem Ausflug nach Heidelbergeine der schönsten Städte Deutschlands (*).7. Tag: Strassburg–Schweiz. Ausschiffungnach dem Frühstück. Bootsfahrt auf dem Flüss-chen Ill (inbegriffen). Anschliessend Rückreisein die Schweiz.

(*) Ausflüge des Ausflugspakets.

Tulpen & Rhein

Reisedatum 2013

31.03.–06.04.

Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalog- Aktions-preis preis

3-Bett-Kab. 16 m2

Mitteldeck* 1425.– 695.–2-Bett-Kab. 13 m2

Hauptdeck hinten 1675.– 795.–2-Bett-Kab. 13 m2

Hauptdeck 1800.– 895.–2-Bett-Kab. 16 m2mitfrz. BalkonMitteldeck 2050.– 1025.–

2-Bett-Kab. 16 m2mitfrz. Balkon Oberdeck 2300.– 1150.–

* 3-Bett-Kabine wird mit Zusatzbett ausgestattet(Basis 2-Bett-Kabine)

Kein Zuschlag für Alleinreisende

Zuschläge

Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 189.–Rundgang Nijmegen 20.–Königsklasse-Luxusbus 210.–

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner■ Bootsfahrt auf der Ill■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, beiBuchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen und Getränke■ Trinkgelder, Ausflüge■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte

05:15Wil!, 05:40Winterthur, Rosenberg06:00 Zürich-Flughafen!,06:30 Burgdorf!,07:00 Baden-Rütihof!,08:00 Basel SBB

InternetBuchungscode eyams1

Romantische Rheinstrecke mit der Excellence Royal

Tulpen & Rhein7 Tage inkl.

Vollpension an Bord

sowie Bus An- und

Rückreise

abFr.695.–

Mit den luxuriösen Schweizer Flussschiffen auf Oder und Rhein unterwegs

Frühlings-Aktion:

50 % Rabatt

Top-Aktion 2013: Polen & Rhein Flussfahrten

Sofort-Preis:

bis Fr. 510.– Rabatt!

■ Oder – das neue Flussfahrtgebiet■ Breslau – das Venedig Polens

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Prag. Anreise nach Prag mitmodernem Komfort-Reisebus. Willkommenses-sen mit musikalischer Begleitung im wunder-schönen «Boccaccio-Saal». Hotelübernachtung.2. Tag: Prag. Die Goldene Stadt ist voller Se-henswürdigkeiten. Erleben Sie diese interessan-te und schöne Stadt (*). Weiterfahrt nach Bres-lau. Einschiffung auf die «MS Excellence Coral».3. Tag: Breslau. Aufgrund der zahlreichenBrücken und Stege wird die Stadt auch als Ve-nedig Polens bezeichnet. Stadtrundgang (*).4. Tag: (Riesengebirge)-Glogau. Fak. Ausflug(CHF 55.–) ins sagenumwobene Riesengebirge.Fahrt durch eindrucksvolle Schlösserland-schaften bis Jelenia Gora (Hirschberg).5. Tag: Zielona Gora/Grünberg–Odereck.Ausflug (*) ins mittelalterliche Grünberg mitseiner hübschen Altstadt.6. Tag: Odereck–Frankfurt an der Oder. Aus-flug (*) in die westpolnische Stadt Swiebodzinmit der Weltattraktion, der stolzen 36 mhöchsten Christusstatue der Welt. Fak. Aus-flug (CHF 40.–) zum gewaltigen MiedzyrzecerBefestigungsgebiet.7. Tag: Frankfurt an der Oder– PassageSchiffshebewerk Niederfinow.8. Tag: Oranienburg–Berlin. StadtrundfahrtBerlin (*) mit seinen unzähligen Sehenswür-digkeiten.9. Tag: Berlin–Schweiz. Nach dem FrühstückRückreise mit modernem Komfort-Reisebus indie Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.

Breslau–Berlin

Reisedaten 2013

Prag–Breslau–Berlin: 26.03.–03.04.13Berlin–Breslau–Prag: 20.03.–28.03.13

Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalog- Sofort-Preis Preis

2-Bett-Kab. Hauptdeck hinten 2245.– 1795.–2-Bett-Kab. Hauptdeck 2445.– 1955.–2-Bett-Kab. Oberdeck 2565.– 2055.–Kein Zuschlag für Alleinreisende KabinenHauptdeck!Sofort-Preis – beschränkte Verfügbarkeit

Zuschläge

Reise 26.03. 95.–Ausflugspaket mit 5 Ausflügen 180.–2-Bett-Kab. zur Alleinben. Oberdeck 695.–Königsklasse-Luxusbus 270.–

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Galadinner mit musikalischer Begleitung imBoccaccio-Saal in Prag

■ Hotelübernachtung in Prag mit Frühstück■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen■ Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Personbei Buchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen und Getränke■ Trinkgelder, Ausflüge■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte

05:30 Burgdorf!05:45 Basel SBB06:20 Aarau SBB07:00 Baden-Rütihof!07:30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal!07:50 Winterthur, Rosenberg08:15 Wil!

InternetBuchungscode

ecpra2ecber2

Tulpen & RheinBreslau–Berlin

9 Tage inkl.

Vollpension an Bord

sowie Bus An- und

Rückreise

abFr.1795.–

Ihr Flussschiff

Die «MS Excellence Coral****» ist ein klas-sisch-komfortables Schiff mit charmantem In-terieur und bemerkenswerten Vorzügen fürmax. 87 Gäste. Die 44 Kabinen bieten genü-gend Stauraum, und die grossen Panoramafen-ster erlauben wunderbare Ausblicke auf dievorbeiziehenden Landschaften. Es befindensich ausschliesslich Aussenkabinen an Bord.Die Kabinen sind mit Dusche/WC, Safe, Föhn,individuell regulierbarer Klimaanlage ausge-stattet. Nichtraucherrestaurant, Lounge, Bi-bliothek.

Page 25: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| Migros-Magazin | Nr. 8, 18. Februar 2013 | Menschen | porträt| 25

MG

Bw

ww

.mig

ros.

chW

MG

B

ww

w.m

igro

s.ch

5.30Optigal PouletNuggetsPoulet Nuggets mitSchweizer Pouletfleisch,

230 g

NUGGETS

5.90Optigal Poulet DélicePoulet Délice mitSchweizer Pouletfleisch,2 Stück à 125 g

DÉLICE5.50Optigal Poulet CrispyPoulet Crispy mitSchweizer Pouletfleisch,

2 Stück à 125 g

CRISPY

Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

JETZT NEU.20x

PUNKTEANGEBOTE GELTEN NUR VOM 19.2. BIS 4.3.2013, SOLANGE VORRAT

die Antworten zum Spielanfang. Musikertönt, und pfeifend kommt Illi derLandstreicher auf die Bühne, die geradevon Huhn Gakri gefegt wird. Dahinterstehen, leicht erhöht, Tobias und LoisLoosli im Halbdunkel und führen diePuppen an Fäden.

Mucksmäuschenstill sitzen die Kin-der auf ihren Plätzen und verfolgen fas-ziniert das Geschehen auf der Bühne.«Die Puppen bewegen sich, sprechen,singen und tanzen fast wie Menschen,sindaberviel kleiner,kleinernochalsdieZuschauer. Schon das allein macht siesympathisch», wissen die Looslis. UndKindergärtnerin Doris Frei, die denLandstreicher Illi nach Bürglen geholthat, ergänzt: «Auch die Handlung ver-läuft in einem Tempo, das dem kind-lichen Aufnahmevermögen entspricht.Viele Fernsehprogramme sind viel zuschnell und überfordern die Kinder.»

DasLichtderWelt erblickendiePup-penwiederLandstreicher Illi,dasHuhnGakri oder der Zwerg Muggestutz imDorf Herschmettlen im Zürcher Ober-

land.DreiGenerationenLoosliswohnendort im alten Schulhaus unter einemDach. In der Scheune, die als Werkstattdient, stellt der gelernte SchreinerTobias Loosli die Puppen und Bühnen-bilder inHandarbeit her.

Fantasievolle Frisuren undwunderschöneKleiderDieFigurenhabennichtnur ganz eigeneCharakterzüge, sie tragen auch unter-schiedliche Frisuren, manche auchBärte oder Brillen, und alle tragenwun-derschöne Kleider. Eineinhalb Wochenbrauchen die Looslis, um eine Puppe zufertigen. «Der Körper ist aus Holz undbesitzt anatomisch korrekte Gliedmas-sen,Arme, Beine,Hände und Füsse undmanchmal sogar einen beweglichenDaumen», erklärt der Puppenmacher.

Zuerst modelliert Lois Loosli denKopf aus Ton, erst dann wird er vonTobias Loosli aus Holz geschnitzt. DerTonkopf dient ihm alsModell. Die Klei-der, für die früher Mutter Trudi Loosliverantwortlich war, fertigt heute Lois

DasbesteausDerpuppenstubeDie Lieblingsfigurenvon «Puppenvater»Tobias Loosli. Zumbeispiel der KleinePrinz, Hans Dampfim Schnäggeloch oderZwergMuggestutz. Derkann übrigens ein Tuchhalten und sogar seineSchuhe ausziehen.

www.migrosmagazin.ch

Anzeige

Loosli. Immer wieder sucht sie nachganz besonderen Stoffen, verarbeitetdiese liebevoll und gibt den Puppen soihr eigenesAussehen.«SchonmeineEl-

Page 26: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

MG

Bw

ww

.mig

ros.

chW

MG

B

ww

w.m

igro

s.ch

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

10.50Höhlengold Fondue400 g

3.80Mini-FondueMoitié-MoitiéSwiss-Style200 g

9.40Fondue Swiss-Style Tradition800 g12.80

Fondue Moitié-Moitié fixfertig, Bio*600 g

12.60statt 15.80Frischfondue Moitié-Moitié im Duo-Pack20% günstiger2 x 400 g

13.10Fondue Swiss-Style Moitié-Moitié800 g

FONDUE IN ALLER MUNDE.ANGEBOT GILT NUR VOM 19.2. BIS 25.2.2013, SOLANGE VORRAT

Page 27: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| Migros-Magazin | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 | Menschen | porträt| 27

tern kreierten ihre Figuren und auch dieBühnenbilder mit viel Herzblut hier inderWerkstatt», erzählt Tobias Loosli.

Mehr als 50 Jahre haben Peter W.Loosli undseineFrauTrudidasPuppen-spiel geprägt. Dieses Erbe der Elternwollen Tobias und Lois bewahren undweiterführen. So haben sie einerseitsStückewie«DieKinderbrücke»vondenEltern Loosli übernommen, auf der an-deren Seite Stücke wie «Muggestutz däHaslizwerg» neu inszeniert und dafürauch die Figuren hergestellt.

War für Tobias Loosli denn immerklar, dass er einmal das Puppentheaterübernehmenwürde?Erverneint.Zirkusund Zaubern, das habe ihn fasziniert,abernach seinerLehre alsMöbelschrei-ner wollte er vor allem auswandern.NacheinemerstenAmerikatripgründe-te er mit seinem Kollegen Jaco Palaveriden Strassenzirkus «Paff und Staff».«Mit unseremDöschwo fuhrenwir vor,bauten unseren Zirkus auf und spielteneinStück,bei demesvor allemumsPaf-fen ging», lacht Loosli. Erste Auftritteals Zauberer Buccini kamen dazu.

Doch eigentlichwollte erweg aus derengen Schweiz. Erst zog es ihn nachNeuseeland,woeralsZaubererundJong-leur arbeitete, dann nach Kalifornien.Ein selbstbestimmtes Leben wollte er

führen, Geld spielte dabei eine Neben-rolle. Wichtiger waren ihm der Respektgegenüber anderen, Humor, TheaterundKunst.

AuchdieAmerikanerinLois lebte ein-fach und selbstbestimmt. Nett habe sieihngefunden,dengemütlichenSchwei-zer, sagt sieheuteundschmunzelt.Nachvier unbeschwerten Jahren im sonnigenKalifornien zog es die beiden zurück indieSchweiz,woauch ihrebeidenKinderNina und Alexander zur Welt kamen.«Tobias und ich teilten uns die Kinder-betreuung, so habe ich auch noch aus-wärts arbeiten können», erzählt Lois.

Der spielermuss sich in diepuppen hineinversetzen könnenTobias spielte dann häufiger mit demVater und übernahm die Handpuppen-spiele «De Hansdampf im Schnägge-loch»und«Rumpelstilzli».Mit«Mug-gestutz dä Haslizwerg» produziertenund spielten Lois und Tobias erstmalsein Stück gemeinsam,weitere, darunterauch«Illi de Landstriicher», folgten.

Und wie schafft man es, dass einePuppe täuschend echt auf einer Gitarrespielen kann? «Man muss den Puppeneine Seele geben, sich in sie hineinver-setzen», sagen Lois und Tobias. Bei denProben werde jeder Wechsel mehrmals

wiederholt, jede Minute sei durch-choreografiert, und geübt werde auchschonmal vor demSpiegel.Wichtig sei,dass man die Puppen nicht zu starkbewege.So stehtdasHuhnGakri im«Il-li» manchmal bockstill auf der Bühne,und auch der Hase Hoppla fällt nichtdauernd über seine Füsse.

In Bürglen klatschen die Kinder, alsdieGeschichtevom«Illi»dochnochgutausgeht.MitdenKleinstenwirdKinder-gärtnerinDorisFrei späterdieGeschichtenacherzählen. Und auch eine Freund-schaftssuppe, die imStück eine zentraleRolle spielt, kochen.

Tobias und Lois freuen sich über denApplaus. Für sie sind die Stücke abermehrals reineUnterhaltung.«Wir spie-lenmit Lust und Spass, aber unsereGe-schichten haben eigentlich immer eineMoral», erklärt Loosli. Und dieseMoralheissemeist, offen und nett zueinanderzu sein, einander nicht auszugrenzenunddass zusammenallesbesser geht.Sowie im «Illi», einem Stück, das von derAngstvordemFremdenhandelt undderErfahrung, dass andere Kulturen unserLebenbereichern.Eine simpleMoralmitgrosser Aktualität, die Kinder fast nochbesser verstehen als viele Erwachsene.

Text:Martina GradmannBilder: VeraHartmann

Pioniere der KleinkunstÜber 50 Jahre hat der Gründer von LooslisPuppentheater,PeterW. Loosli, gemeinsammit seiner Frau Trudi das Puppenspiel geprägt,die Schweiz und Europa bespielt und mit Stü-cken wie «Pinocchio» oder «Rumpelstilzchen»unzählige Kinderherzen höher schlagen lassen.Für seine Interpretation des «Kleinen Prinzen»von Saint-Exupéry wurde Loosli sogar vom fran-zösischen Kulturministerium als «Chevalier»in den Orden der Künste und der Literatur auf-genommen. Looslis Inszenierung des «Klei-nen Prinzen» erschütterte 1955 dieWeltdes Puppentheaters: Erstmals trat er alsErzähler sichtbarmit den Puppen auf,wasbis dahin verpönt gewesen war. Die Neuheitschuf ein Figurentheater auch für Erwachsene,und Loosli verschaffte damit dem Kleinkunst-genre ein Ansehen weit über die klassischenKindervorstellungen hinaus. 2011, als Peter W.Loosli und seine Frau Trudi mit dem Ehrenpreisfür ihr Lebenswerk im Bereich Kleinkunst aus-gezeichnet worden waren, nahmen Lois undTobias Loosli gemeinsam mit SchauspielerJeannot Hunziker den «Kleinen Prinzen» wie-der ins Programm auf. Im Dezember 2012 starbPeter W. Loosli im Kreis seiner Familie.

www.looslispuppentheater.chIn derWerkstattin Herschmettlenim Zürcher Ober-land baut TobiasLoosli alle seineFiguren in sorgfäl-tiger Handarbeit.

Page 28: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

menschen | interview | Nr. 8, 18. Februar 2013 | migros-magazin |

28 |

Fred Pearce, Landgrabbing ist ein heissesThema geworden. Ist das bloss ein Medien-hype, oder stecktmehr dahinter?Landgrabbing ist keinneuesPhänomen.Wir sitzenhier inLondon,demZentrumder Landräuberei im 19.Jahrhundert.Undniemandhat jediesesMetierbesserbeherrscht als wir Briten.

Das Empire ist untergegangen. In den letzten50 Jahren waren die Börsen der Ort, wo vielGeld verdient wurde. Die Spekulanten stürz-ten sich auf Dinge wie Dotcom-Aktien oderkomplexe Finanzinstrumente.Das stimmt, doch in den letzten fünfJahren hat es wieder einen Trendwech-sel gegeben.Seit 2008sinddiePreise fürGetreidemassiv gestiegen.Dashat dazugeführt,dassLänderwieSaudi-ArabienoderChinabeschlossenhaben, imgros-senStilAckerland indenEntwicklungs-ländern aufzukaufen. Daher kam es zueinem allgemeinen Run auf Land, odereben demLandgrabbing.

Der ehemalige Partner des amerikanischenInvestorsGeorgeSoros,derFinancier JimRo-gers,sprichtbereitsdavon,dassbalddieBau-ernFerraris kaufenundBankerSozialhilfebe-ziehenwerden. Hat er recht?In Finanzkreisen wird tatsächlich indieser Art und Weise über den neuenRohstoffboom gewitzelt. Auch GeorgeSoros sagtDingewie«Land ist dasGoldvon morgen». Derzeit muss man aufdem Land nicht einmal etwas anbauen,um Geld zu verdienen. Es reicht, wennmaneskauftundaufdieWertsteigerungwartet. Deshalb wird heute in Land in-vestiert wie nie zuvor.

«Land ist dasGoldvonmorgen»In Afrikawird immermehrAckerland aufgekauft. Länderwie China oder Saudi-Arabienwollen die Ernährung ihrer Bevölkerung sichern, und Spekulanten hoffen auf grosseGewinne. Es sei schlimmer alswährend des Kolonialismus, findet der Brite Fred Pearce,der ein Buch über dieses Phänomen geschrieben hat.

Das stimmt,wennman nur dasWachs-tum des Bruttoinlandprodukts im Augehat.DieserEindruck täuscht.Oft ist da-für einBoomeines ganz speziellenRoh-stoffs verantwortlich,Öl in Angola undNigeria beispielsweise.Davonprofitiertnur eine kleine Elite. Die Masse derMenschenhatkaumetwasdavon.Selbstwenn die Agrarwirtschaft für dasWachstum verantwortlich ist — bei-spielsweise die Palmölplantagen in Li-beria—,habendieEinheimischenwenigdavon.Diese Plantagenwerdenmecha-nisch bewirtschaftet und brauchenwe-nig Arbeitskräfte.

Was istmit denChinesen inAfrika?Über ihreRolle wird sehr kontrovers diskutiert. NützensiedenEingeborenenoderschadensie ihnen?Schwer zu sagen. Wenn China ein Ge-gengeschäft macht und beispielweise

gespür für heissethemenFred Pearce (62) ist ein britischerWissen-schaftsjournalist und buchautor. erhat mehrere auszeichnungen für seinearbeit gewonnen. Seine bücher wurden inverschiedene Sprachen übersetzt. bis 1992hat Pearce als redaktor für die Zeitschrift«New Scientist» gearbeitet. Danach hater als freier Journalist dieWelt bereist undfür bekannte Zeitungen wie den «Guar-dian» und den «Daily Telegraph» oder dieZeitschrift «Foreign Policy» gearbeitet.Das neuste buch von Fred Pearce heisst«LandGrabbers» und ist soeben auchin deutscher Übersetzung im Verlag Kunst-mann erschienen.

Kann man also von einem neuen Kolonialis-mus sprechen?Es ist in vielerleiHinsicht sogar schlim-mer geworden. Stellen Sie sich vor, Siewären ein Einheimischer irgendwo inAfrika, sagen wir in Äthiopien. EinesTages kommt die Regierung und sagtIhnen,dassSie IhrDorf verlassenund inein anderes umziehenmüssten, weil siesoeben IhrLandaneinenmultinationa-len Konzern, an China oder einen Öl-scheich verkauft hat. Wie würden Siesich fühlen?Selbst imKolonialismus,soschlimmerwar,wäre das kaummöglichgewesen. Es gab ein Mindestmass anBerechenbarkeit seitens der Regierung,an derman sich orientieren konnte.

Mankönnte einwenden:DieRegierung ist ge-zwungen, so zuhandeln,weil die traditionelleafrikanische Landwirtschaft viel zu wenigeffizient ist. Trotz des Reichtums an frucht-barem Landmuss Afrika heute rund ein Vier-tel seiner Nahrungsmittel einführen.AufdenerstenBlick ist das einüberzeu-gendes Argument.

Und auf den zweiten?Ohne Zweifel braucht Afrika riesigeInvestitionen, in die Infrastruktur undauch in die Landwirtschaft. Doch wenndiese Investitionen spekulativer Natursind,wenn die Investoren sofort wiederverschwinden, wenn die Rendite nichtmehr stimmt, dann richtet dies mehrSchaden als Nutzen an.

Trotzdem kommen positive Wirtschafts-nachrichten aus Afrika. Optimisten bezeich-nenAfrika als den Kontinent der Zukunft.

Page 29: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

Der britischeWissenschaftsjournalist Fred Pearce glaubt, dass nur eine kleine Elite in den Ländern von den Landkäufen profitiert.

| Migros-Magazin | Nr. 8, 18. Februar 2013 | MensChen | interview| 29

«Derzeitmussman auf demLand nicht einmal etwasanbauen, umGeld zu verdienen.»

Page 30: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

Gesundheit

Bitte senden Sie Gratisprospekte an:

Name / Vorname:

Strasse / Nr.:

Postleitzahl / Ort:

Telefon:

Ingenieur Büro M. Kyburz AGSolarweg · 8427 FreiensteinTel. 044 865 63 63Fax 044 865 63 80

www.kyburz-classic.chMF1

Entwickelt und hergestellt in der SchweizUmweltschonender ElektroantriebAuch ohne FührerscheinBis 30km/h schnell

··

·

·

Ferien

Disentis / Mustérdirekt an den Seilbahnen

Hallenbad, Sauna,große Zimmer, Suiten

www.hotel-baur.chTelefon 081 / 929 54 54

5 Tage4 x Halbpensioninkl. 5 Tg. Skipass

ab Fr. 510.-ab Fr. 85.- p.P./Nachtinkl. Frühstücksbuffet

KANADA, Ranchaufenthaltmit Englischschule, Reiten, Fischen,Kanufahren, Campen, Ausflüge usw.

www.camelshump.ca

Spendenkonto PC 60-19191-7

www.fastenopfer.ch

Ihre Spende eröffnet Perspektiven.

Im Kleinen

Grosses bewirken

Spenden Sie 25 Franken:SMS an 2525 mit TextSPENDE 25, danke.

Goodwill

Torino gibts in Ihrer Migros

ImInnerstensind wir

Schweizer zart.

DASOriginalJETZT IN DERMigros

Torino. ImHerzen Praliné.

Page 31: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| Migros-Magazin | Nr. 8, 18. Februar 2013 | MensChen | interview| 31

sagt, wir bauen euch diese Strasse oderdiese Eisenbahnlinie, falls wir dafür Öloder andereRohstoffebekommen,dannkann das die Entwicklung eines Landestatsächlich fördern. Anderseits ist auchbekannt,dassdieChinesenbeidenMen-schenrechten gerne einAuge zudrückenund fragwürdige Regimes unterstützen.Sicher ist, dass der Wettbewerb zwi-schen China und demWesten in Afrikaden Einheimischen tendenziell nützt.

Aufgrund seines Reichtums an fruchtbarenBödenmüssteAfrikaeigentlichLebensmittelexportieren.Braucht es nicht eine industriel-le Landwirtschaft?Es gibt selbst in Fachkreisen heute einehitzige Diskussion darüber, ob Klein-bauernoder industrielleLandwirtschaftdas Ernähungsproblem lösen können.

Wer hat in dieser Diskussion die besserenArgumente?Je mehr ich mich damit befasse, destomehr neige ich zur Überzeugung, dasseine Landwirtschaft von in Genos-senschaften zusammengeschlossenenKleinbauern das beste Resultat bringt.Selbst die Weltbank sagt dies inzwi-schen,obwohl sie in der Praxis nachwievor primär industrielle Landwirt-schaftsprojekte unterstützt.

EsgibtauchLandgrabbersmitedlenMotiven:sehr reicheMenschen,die riesigeLandparzel-len kaufen, um sie in Parks umzuwandeln.Was ist von diesen sogenannten Greengrab-bers zu halten?StellenSie sicherneutvor,SiewäreneinEinheimischer. Macht es für Sie einenUnterschied, ob Sie von der Regierung,einem Spekulanten oder einem öko-logisch motivierten Milliardär von Ih-remLand vertriebenwerden?

Ohne diese Greengrabbers würden Wilderernoch mehr Elefanten und Nashörner töten,oder nicht?Haben wir westlichen Umweltschützerdas Recht, so zu argumentieren?Schliesslich lebendie afrikanischenEin-heimischenseitMenschengedenkenmitdiesen Tieren zusammen, ohne sie aus-gerottet zu haben.

Wird es auch in Zukunft möglich sein, dassdiesegrossenundteilweisesehrgefährlichenTiere auf einem enger werdenden Raum zu-sammenmitMenschen leben? InderSchweizbeispielsweise haben wir Bären und Wölfeausgerottet und tun uns sehr schwer miteinerWiederansiedlung.AufdiesenStandpunkt stellen sichauchdieAfrikaner.Dochesgibt einengrossen

Unterschied. In der Schweiz gab es nieein Tourismusgeschäft, in dem Bärenund Wölfe eine wichtige Rolle gespielthätten. Bei Löwen, Elefanten, Giraffenund Nashörnern in Afrika ist dies heuteder Fall. Sie sind die Stütze des Touris-mus geworden. Es gibt daher nicht nurein idealistisches, sondern auch einstarkeswirtschaftliches Interesse,dieseTiere zu erhalten. Ich bin überzeugt,dass es möglich sein wird, Tierschutzund die wirtschaftliche Entwicklungunter einenHut zu bringen.

Woher nehmen Sie diesenOptimismus?Schauen Sie die Entwicklung in Brasi-lien an.Dort sind es vor allemdie in denStädten lebenden Brasilianer, die heutedafür sorgen, dass die Umwelt und dieArtenvielfalt im Amazonasgebiet ge-schütztwird.Nichtnur imWesten,auchin denSchwellenländern lebendieGrü-nen vor allem in den Städten. Sie setzendieRegierung immermehrunterDruck,dass sie dieUmwelt erhalte.Brasilien istbesonders wichtig in dieser Frage, weil

es fürLebensmittel inzwischenweltweitdie gleiche Rolle spielt wie China in derIndustrie.

Wird es also gelingen, bald zehn MilliardenMenschen auf diesem Planeten zu ernähren,ohne ihn zu zerstören?Grundsätzlich schon.Heutewird in denEntwicklungs- und Schwellenländerndie Hälfte der Lebensmittel vergeudet,weil sie nicht fachgerecht aufbewahrtwerden. In den reichen Ländern wirdfast die Hälfte weggeworfen. Es ist alsonicht so,dass es zuwenigNahrungsmit-tel gäbe. Wir Menschen sind einfachnoch nicht sehr geschickt darin, mitihnen sinnvoll umzugehen.

TrotzdembefürchtenvieleMenschen,dassesbald zu wenig Wasser und fruchtbares Landgebenwird. Ist dieseAngst berechtigt?Nurbedingt.NehmenSieWasser:OhneZweifel gibt es eine Verknappung. Aberes herrscht auch nach wie vor eineriesige Verschwendung. Der weitausgrösste Teil des Wassers wird in derLandwirtschaft gebraucht.VieleBauernfluten ihre Felder, anstatt sie gezielt zubewässern.MitneuenTechnologiengibtes noch viel Potenzial für Verbesse-rungen.

Im Westen können wir neuerdings beobach-ten,dassGemüse indenStädtenangepflanztwird. Istdieses«UrbanFarming»ökologischeRomantik oder sinnvoll?Das ist sogar sehr sinnvoll undhistorischgesehen auch nicht so neu. UrbanFarming hat es schon in früheren Zeitengegeben. Im 19.Jahrhundert wurde inParis ein guter Teil des verzehrtenGemüses inderStadt selbst angepflanzt.

Kann das Ernährungsproblem derMenschenin Zukunft gelöstwerden?Ich bin grundsätzlich optimistisch. Esgelingt,dieunszurVerfügungstehendenRessourcen immer vernünftiger zunutzen. Zudem geht die industrielleRevolutionmit ihrem rasanten Bevölke-rungswachstum zu Ende. Selbst inBangladesch, einem armen und strengmuslimischen Land, gehen die Gebur-tenraten stark zurück. Mit ein wenigGlückkönntedas21.JahrhundertalsoeinJahrhundert der Stabilitätwerden.

Interview: Philipp LoepfeBilder:Muir Vidler

«Wir sind noch nicht geschickt genug,mit Lebensmitteln sinnvoll umzugehen.»

Kleinbauern,die sich inGenossenschaf-ten organisie-ren, könntendasErnährungs-problem inAfrika lösen,ist Fred Pearceüberzeugt.

Page 32: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

13Tage ab Fr. 3590.–

FTI Berlinddd+

Das maritim-elegante Schiff gehört mit bis zu 412 Passa-gieren nicht zu den Meeres-Giganten. In 48 Innen- und152 Aussenkabinen (ca. 13 m²) in vier Komfortstufen,vier Juniorsuiten (ca. 15 m² bis 21 m²) und zwei Grand-Suiten (37 m²) erwartet die Gäste eine familiäre Atmo-sphäre. Die Kabinen verfügen über Dusche/WC, Bade-mäntel, Direktwahl-Telefon, TV, DVD-Player, Kühl-schrank, individuell regulierbare Klimaanlage undFeldstecher. Zur Bordausstattung gehören Hauptrestau-rant, Buffet-Restaurant «Veranda», Biergarten, SiroccoLounge, Yacht Club (Live-Musik), Bibliothek, Bordshop,Fitnessgeräte, Sauna, Sonnendeck mit Pool. Nichtrau-cherschiff (Rauchen im Aussenbereich erlaubt).

• Kleines Schiff für Fjordegeeignet

• Super Reisekombination –mitSchiff undFlug

• BeeindruckendeGletscherwelt

• Nordkap-Passage

• Mitternachtssonne

• Verlängerungsmöglichkeiten

2-Bett-Aussenkabine

Tromsø Spitzbergen

Longyearbyen

Ny Alesund

TromsøHonningsvag

MoldeOlden

Hammerfest

Kiel

BergenStavanger

Spitzbergen

Aussergewöhnliche Reisenzu moderaten Preisen

Gratis-Nr. 0800 626 550verlangen Sie Karin Strübi

Onlinenavigierenthurgautravel.ch

Reisedaten 201317.07.–30.07. 28.07.–09.08.

Unsere Leistungen• Kreuzfahrt Vollpension/Hotel mit Halbpension• Flug Zürich – Oslo – Longyearbyen/Hamburg – Zürich

mit Swiss/SAS v.v.• Kapitäns-Cocktail, Show-Programm• Nutzung von Sauna, Fitnessgeräten, Pool inkl. Pooltücher

Nicht inbegriffenVersicherungen, Getränke, fakultative Ausflüge (nur an Bordbuchbar), Trinkgelder (Empfehlung € 5.– p.P./Tag), Treib-stoffzuschläge vorbehalten, Auftragspauschale Fr. 35.– proAuftrag (entfällt bei Buchungen über www.thurgautravel.ch)

Preise pro Person in Fr.Kat 2-Bettkabine 17.07. 28.07.

1 Innen Standard 3 790 3 5902 Innen Komfort 3 790 3 5903 Innen Superior 3 890 3 6904 Innen Premium 3 890 3 6905 Aussen Standard 4 290 4 0906 Aussen Select 4 490 4 2907 Aussen Komfort 4 490 4 2908 Aussen Superior 4 590 4 3909 Aussen Premium 4 590 4 390

10 Aussen Deluxe 4 790 4 59011 Junior Suite 4 990 4 79012 Grand Suite 5 790 5 590

Jahresversicherung Einzel Fr. 83.–, Familie Fr. 141.–Zuschlag Einzel: Kat. 1–9 = 60 % | Kat. 10 –12 = 100 %

Mitternachtssonne erlebenmit FTI Berlinddd+

Spitzbergen–Nordkap–Fjorde

Programmänderungen vorbehalten.

Tag Datum Hafen An Ab Programm/Ausflüge1 28.07. Zürich– Longyearbyen 16.45 Flug via Oslo mit Swiss/SAS, Transfer, Hotelübernachtung.2 29.07. Longyearbyen (Norwegen) Rundfahrt, Transfer zum Schiff, Einschiffung.3 30.07. Ny Alesund (Spitzbergen)

Magdalenenfjord (Norwegen)07.0017.30

12.3022.00

Nördlichste Siedlung der WeltBezaubernde Landschaften

4 31.07. Bäreninsel (Norwegen) Früher Zentrum der Wal- und Walrossjagd, heute Heimateiner der grössten Seevogelkolonie des Nordatlantiks

5 01.08. Honningsvag (Norwegen) 18.00 22.00 Nördlichste Stadt der Welt6 02.08. Nordkap (Norwegen) 08.00 15.00 Passage Nordkap

Hammerfest (Norwegen) Meridiansäule (UNESCO-Weltkulturerbe)7 03.08. Tromsø (Norwegen) 07.00 15.00 ‹Paris des Nordens›8 04.08. Auf See Geniessen Sie den Tag an Bord.9 05.08. Molde (Norwegen) 08.00 14.00 ‹Stadt der Rosen und des Jazz›10 06.08. Bergen (Norwegen) 07.00 18.00 Romantische Hafenstadt11 07.08. Stavanger (Norwegen) 07.00 19.00 Fjorde und Wasserfälle12 08.08. Auf See Tag zum Entspannen13 09.08. Bremerhaven– Zürich 06.00 16.15 Ausschiffung, Transfer nach Hamburg. Rückflug mit Swiss

nach Zürich. Individuelle Heimreise.

Rathausstrasse 5 | 8570WeinfeldenTel. 071 6265500 | Fax 071 62655 16 | [email protected]

Kiel – Longyearbyen Reise in umgekehrter Reihenfolge, leicht geändertes Programm.

Page 33: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| Migros-Magazin | Nr. 8, 18. Februar 2013 | MensChen | KolUMne| 33

Sunstar Hotel KlostersVVVV, Tel. +41 (0)81 423 21 [email protected], www.klosters.sunstar.ch

last minute klosters1 nacht geschenkt!Geniessen Sie erholsame Ferientage in den idyllischen Klosters und profitierenSie vom attraktiven Spezialpreis.

18. – 28. februar 2013

3 Nächte zum Preis von 2 chf 312.– statt 468.–

18. – 28. februar / 17. märz – 1. april 2013

5 Nächte zum Preis von 4 chf 492.– statt 615.–

im preis pro person inbegriffen:3 3 bzw. 5 Nächte im DZ/EZ Komfort 3 Getränke aus der Minibar3 Reichhaltiges Frühstücksbuffet 3 Hallenbad, Dampfbad & SaunaArrangements nur 1x buchbar und nicht kombinierbar.

info/buchung

Anzeige

IhrNamewarDeborah,undamnächs-tenTagtatmirallesweh.Nein,nicht,wasSie jetzt wieder denken! Snowboard-unterricht hat die junge Fraumir erteilt.AmAbendgönne ichmireinheissesBad.Etwas, das ich daheim nie tue. Aber inden Sportferien ein liebgewonnenesRitual, stets unter Anwendung einesBadezusatzes, der scheints denMuskel-schmerz lindert. Ich also entspannt amPlanschen… «Vati!», kommt Hans insBadezimmer der Ferienwohnung ge-stürzt, «dumusst mir antworten!» Ich:«Aber ichwardoch…ähm…Hatte gradden Kopf unter Wasser.» — «Du musstantworten, wenn ich rufe!», insistiertmein Sohn, «ich mache mir sonst Sor-gen.»DreimaldürfenSie raten,wohererdashat.WennerzuHausebadet,und ichrufeausderKüche:«Hans?Alles inOrd-nung?», kommt nie Antwort, denn erkann mich gar nicht hören um all dieEcken. Ausserdem wird ein Zwölfjähri-ger jawohlnicht inderWanneertrinken.Undohnehinbeaufsichtigtman ihnent-weder, oder man vertraut darauf, dassnichts passiert. Rufen ist albern. Trotz-demlasse ichvomewigen«Alles inOrd-nung?» nicht ab. Und das habe ich nundavon: Er imitiert meine Kontrollrufe,weistmich im selbenTon zurecht.

Am nächsten Abend kocht Hans eineseiner Spezialitäten, «Spaghetti Toma-Mo»: Gehackte Zwiebeln in reichlichOlivenöl andünsten, Tomatenschnitzemitdünsten, mit Pfeffer, Oregano und

Meersalzwürzen.DieentstandeneSauceüber die abgetropften Spaghetti leeren,in Stückchen geschnittenen Mozzarellaund frisches Basilikum dazugeben, mi-schen, fertig! «Hans,wie war das gleichmit denGänsen und Schafen?», rufe ichausderStube.Er erwidert:«MueschniddürdWohnigpäägge!»Erverstehemichnicht, das Brutzeln undderDampfabzugseien zu lärmig. «Wie oft muss ich dirnoch sagen, dass du in die Küche kom-men sollst, wenn du mich etwas fragenwillst?»Hoppla,das istOriginaltonBänzFriedli.ManvernimmtseinEchoausdemMundder eigenenKinder.Anna Luna zumir: «Psst, du siehst doch, dass ich amTelefonbin!»Hans zu ihr:«Jetzt ist fer-tigamHandyrumgefingert.Wiressen!»Unddannstellt er,wie ichesdaheimstets

tue, die Musik ab. (Schade, Ben Harperund Charlie Musselwhite bluesten gradso schön…AberdieRegel«KeineBerie-selung während des Essens» stammt javon mir.) Merke: Meine Kinder werdenihreKindermitdenselbenSprüchenner-ven,mit denen schonmeine Elternmichgenervt haben.

Ehe ichs vergesse: Ichwurde gebeten,dieRechnungvonBauer SchmidsWieseaufzulösen.«Es laufen 152Beineumher,und es gibt 61 Köpfe. Wie viele Gänseund wie viele Schafe hat es?» Wärenalles Gänse, hätte es 122 Beine; es hataber 30Beinemehr,also 15Schafe.Folg-lich sind es 46Gänse.

Es ist kein Geheimnis, dass ich fürgründlichenHauswirtschaftsunterrichtneben all dem kniffligen Schulstoff bin.Nun sollen dieHauswirtschaftskurse andenZürcherGymnasienabergestrichenund insUntergymiabgeschobenwerden.Dabei ist der «Husi»-Kurs für die17-JährigenbesteVorbereitung aufsLe-ben.Die Jugendlichen lernen, ihrBudgeteinzuteilen, werden aufgeklärt über dieCO2-Bilanz von Mozzarella — und dassTomaten im Februar nicht Saison ha-ben…Dashab ichunserenKindernnochnicht klargemacht. Dafür snowboardensie super.Undauch ichkanns schonganzordeli, Deborah sei Dank! Die hat mirKniffe beigebracht, auf die ich nie ge-kommen wäre. Manchmal muss Unter-richt einfach sein.

derhaUsMann

Gelernt ist gelerntBänz Friedlivernimmt seineigenes Echo.

«Dreimal raten,woherHans das hat…»

Page 34: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

aKtUell | neUes aUs derMigros | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 | Migros-Magazin |

34 |

L etztes Jahr verzeichnete die Migrosbei den Bioprodukten ein Umsatz-wachstum von rund neun Prozent.

Das zeigt: Immermehr Schweizer legenWert auf eine gesunde und nachhaltigeLebensweise. Nun senkt die Migros diePreise in ihrem Biosortiment — undmacht dieses damit noch attraktiver fürdie Kundinnen und Kunden. Ab sofortwerden 100 Bioprodukte aus dem ge-samten Food- und Frischesortimentim Durchschnitt um zehn Prozentgünstiger.

Wie ist diese Preissenkung möglich?Die wachsende Beliebtheit von Biopro-dukten erlaubt es der Migros, entspre-chend grössere Mengen einzukaufen,was zu geringeren Beschaffungs- undLogistikkosten führt. In bewährterMigros-TraditiongibtdieDetailhändle-rin diese Einsparungen direkt an ihreKundenweiter.«UnserZiel ist es,Bio fürjedermann erschwinglich zu machen.Nicht zuletzt sind die Preissenkungenauch eine Investition in denBiomarkt»,sagt Renato Isella, Labelverantwort-licher bei derMigros.

Zurzeit führt die Migros mehr als1000 Bioprodukte. Das Sortiment wirdweiter ausgebaut. So gelangten in denletzten Monaten Bio-Honig und Bio-

Haferflöckli in die Filialen. Gemeinsamist diesen Produkten, dass sie zu100Prozent aus einheimischer Produk-tion stammen, welche die Migrosfördern will. So beispielsweise beimGetreide. Konkret unterstützt dieMigrosSchweizerBauern,die ihreÄckerauf Bio umstellen. In diesem Jahr sollenso 48 Produzenten ihren Hof auf bio-logischen Anbau anpassen. Dies ge-schieht nach den strengen Vorgabenvon Bio Suisse, der führenden Bio-Or-ganisation der Schweiz und Partnerinder Migros. Die Partnerschaft ent-wickelt sich stetig weiter. So werdenim Frühling 2013Bio-Suisse-Milch-bauern in rund60 Migros-Filia-len anzutreffensein. Kunden bie-tet sich dort dieMöglichkeit, ver-schiedene Milch-produkte zu de-gustieren und denBiobauern Fragenzustellen.Auch imBereich der For-schung engagiertsich die Migros:

Daniel Bärtschi, wie beurteilenSie das Bio-Engagement derMigros?DieMigros leistet einenwert-vollen Beitrag, indem sieeinerseitsunserenBioprodu-zentenmehrAbsatzmöglich-keiten bietet, andererseitsauchdieBindungderKonsu-

menten zu den SchweizerBiobauernfamilien im Allge-meinen stärkt.

Die Migros arbeitet schon längermit Bio Suisse zusammen. Wel-ches sind die zentralen Punktedieser Zusammenarbeit?Die strengen Bio-Suisse-

Richtlinien bilden den Rah-men für ein verlässlichesAngebot an Schweizer Bio-rohstoffen im Migros-Sor-timent. Damit garantiert dieMigros ihren Kundinnen undKunden Schweizer Bioquali-tät erster Güteklasse undstärkt gleichzeitig die Posi-

tion von Schweizer Bio in derSchweiz. Sehr begrüssens-wertwäre,wennkünftig auchImportbioprodukte unseremBio-Suisse-Standard näherkommen.

Der Umsatz beim Migros-Bio-Sortimenthat2012umrundneun

naChgeFragt

MehrBioproduzentendankderMigrosDer steigende Umsatz des Bio-Sortiments motiviert viele Bauern, umzustellen.

Bio für alleDieMigros senkt die Preise bei 100 Bioartikeln umdurchschnittlich zehn Prozent. Zudemwill dieDetailhändlerin ihren Kundenmehr Bioprodukteaus einheimischer Produktion anbieten.

Preisabschlag: Ausgewählte BeispieleArtikel Preis alt Preis neu Veränd. in%Rispentomaten, Bio, per kg 5.40 4.85 –10,2Gurken, Bio, St. 2.50 2.25 –10,0Zitronen, Bio, Netz à 360 g 1.90 1.70 –10,5Griechisches Olivenöl, Bio, 500ml 9.60 8.60 –10,4Kuchenteig, Bio, 270 g 2.10 1.90 –9,5Kartoffelgnocchi, Bio, 300 g 3.40 2.90 –14,7Mischsalat, Bio, 250 g 4.60 4.10 –10.9Joghurt Mokka, Bio, 4 x 125 g 2.30 2.15 –6.5Schwarzwald Rohschinken, Bio, per 100 g 7.00 6.30 –10,0Ice Tea Schweizer Alpenkräuter, Bio, 1 Liter 1.45 1.30 –10,3Haselnusskerne, Bio, 200 g 3.50 2.95 –15,7Pfefferminz Tee, Bio, 20 Beutel, 28 g 1.10 0.95 –13,6

Die Detailhändlerin unterstütztProjekte des Forschungs-instituts für biologischenLandbau (FiBL) imaargauischen Frick. DieZusammenarbeit wird2013 ausgebaut.

«All dieseMassnahmenzielen darauf ab, die Bio-landwirtschaft zu stärken undletztlich unseren Kunden mehrSchweizer Bioprodukte anbie-ten zu können», resümiert RenatoIsella. Texte: Christoph Petermann

Bild: Lee Jakob

Daniel Bärtschi istGeschäftsführervon Bio Suisse.

Page 35: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

neUesaUsderMigros | 35AKTUELL| Migros-Magazin | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 |

B ranchenexperten und Ökonomenrechnen für das laufende Jahr nurmit geringenPreissenkungen, teils

sogar mit Preiserhöhungen im Detail-handel. Die Prognose kommt nichtüberraschend, sorgt aber hier und dortfür rote Köpfe.

OskarSager,ebenhabenwir indenZeitungengelesen, die Preise im Detailhandel würdenzulegen. Nun senkt die Migros ihre Preise imBiosortiment.Wie ist das zu verstehen?UnserePreisgestaltungbasiertnicht aufPrognosen oder Schlagzeilen, sondernrichtet sich nach den realen Begeben-heiten imMarkt.WennmehrMenschenBioprodukte kaufen, können wir dasSortiment entsprechend vergrössernunddiePreise senken.Das steht imEin-

«Wir schaffenPreisvorteile fürunsereKunden»Waren aus dem Inland hätten ihren Preis, sagtMarketingchef Oskar Sager. Preissenkungen wirdes aber auch künftig geben.

Oskar Sager istMitglied der Ge-neraldirektiondesMGB undleitet dasDepartementMarketing.Prozent zugenommen. Wie be-

urteilen Sie diese Entwicklung?Der Erfolg trägt ganz all-gemein dazu bei, die Positionvon Bio im Schweizer Le-bensmittelmarkt zu stärken.Zudem wirkt die positiveEntwicklungmotivierendaufweitere Bauern, ebenfalls aufBio umzustellen.

Weshalb soll ich als Kunde Bio-produkte kaufen?Bio heisst ganzheitlichesWirtschaften imEinklangmit

der Natur. Biobauern ver-zichten auf Gentechnologie,chemisch-synthetischeSpritzmittel und Kunstdün-ger und setzen dafür natür-licheMittel ein. Sie schützendadurch Boden,Wasser, Luftund Klima und tragen zumErhalt der Artenvielfalt bei.Zudem führen Tiere auf denBio-Suisse-Bauernhöfen einartgerechtes Leben. StrikteKontrollen sorgendafür,dassunser anerkannt hoher Stan-dard eingehaltenwird.

Mehr Produktezu günstigerenPreisen: DerBio-Einkaufskorbfüllt sich.

Bilder:N

ikHu

nger,Lee

Jakob

Page 36: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

aKtUell | neUes aUs derMigros | Nr. 8, 18. Februar 2013 | Migros-Magazin |

36 |

klangmit unserem Bekenntnis, Biopro-dukte für immer mehr Menschen in derSchweiz erschwinglich zumachen.

Wer bezahlt diese Preissenkungen?Solche Preissenkungen erfolgen zumgrössten Teil auf unsere Kosten undwerden vor allem dort vorgenommen,wogrösserePreisunterschiedezwischenkonventionellen und biologisch herge-stellten Produkten bestehen.

Trotzdem: Für den Schweizer Detailhandelrechnet sogar eine Studie der Credit Suissemit einer Kehrtwende in der Preisentwick-lung.Wird jetzt einfach alles teurer?Nein, die vergünstigten Preise in unse-rem Biosortiment beweisen das Gegen-teil. Der Preisdruck im schweizerischenDetailhandel wird hoch bleiben. Werallerdings heutzutage Prognosen zurPreisentwicklungwagt— und sei es nurfür ein einziges Jahr—,wirft einenBlickin die berühmte Kristallkugel. In denletzten Jahren haben die Preisturbulen-zen massiv zugenommen, Ausschlägenach oben wie nach unten sind stärkergeworden. Bei vielen Rohstoffen etwasind langfristige Preisentwicklungeneinfacher vorhersagbar als kurzfristige.

Wie sieht die aktuelle Preisentwicklung beiderMigros aus?Im vergangenen Jahr haben wir unserePreise um insgesamt 1,4 Prozent oder

210 Millionen Franken senken können.In den ersten beiden Monaten diesesJahreskonntenwirbisherPreise imWertvon rund 25 Millionen Franken senken,mussten aber gleichzeitig Preiserhö-hungen für zehnMillionenFrankenvor-nehmen. Wir haben also jetzt schon15MillionenFranken in günstigere Prei-se investiert.

Wieentwickeln sichdiePreisebei denFrisch-produkten?Bei sehr vielen Frischprodukten hattenwir über die letzten drei Jahre hinwegandauerndePreissenkungen.Es ist nor-mal,dass espunktuelleGegenbewegun-gen gibt. So haben wir jüngst die Preisefür Optigal-Geflügel wegen steigenderFuttermittelpreise aufschlagenmüssen.

Im grenznahen Ausland sind diese Produktegünstiger.Der Vergleich hält nicht stand. DieMigros bezieht einen grossen Teil ihrerProduktevoneinheimischenProduzen-ten, die hoheQualitätsansprüche erfül-lenundnachhaltig produzieren.Dashatseinen Preis, den wir im inländischenVergleich aber nicht scheuenmüssen.

MeinenSienicht,dassderEinkaufstourismusAuftrieb erhält durch Preissteigerungen?Wenn wir nicht mehr preiswerte, son-dern vor allem billige Waren habenwollen, mag das stimmen. Würden wir

die Preise hierzulande auf das Niveauunserer europäischen Nachbarländersenken,müsstenwir zuerstbei denLöh-nen und Mieten sparen, und das wärewohl der Anfang vom Ende unseresWohlstands. Solche Lösungen will nie-mand, sie schaden der Volkswirtschaftund damit jedemEinzelnen.

Was sagen Sie einem Kunden, der dauerhaftsinkende Preise erwartet?Ich zeige ihm auf, dass er für den Ein-kauf, den er vor drei Jahren bei der Mi-gros für 100 Franken getätigt hat, heutenur noch 90 Franken bezahlt. Auch eineaktuelleStudievonBAKBasel zeigt,dassdiePreiseindenLädenundSupermärktenimvergangenen Jahrum2,5Prozentunddamit unter das Niveau von 1992 gefal-len sind. Teuer wird das Leben ausser-halb des Supermarkts: Die stetig undrasant steigenden Ausgaben für Ge-sundheit, Verkehr oder Wohnen be-lasten das Haushaltsbudget ungleichstärker als noch vor drei Jahren.

NachdemdieMigros ihren Erlös imvergange-nen Jahr gesteigert hat, erwarten viele Kon-sumenten weitere Preissenkungen. Ist dieseErwartung gerechtfertigt?Ja, das ist sie.Wir setzen uns täglich füreine optimale Beschaffung ein undschaffen damit Preisvorteile für unsereKunden.Gleichzeitig tragenwirVerant-wortung für unsere heimische Volks-wirtschaft, für die Produzenten undBauern in der Schweiz, für die «Swiss-ness». Würden wir die Produktion insAuslandverlagernoderdie ausländischeBeschaffung forcieren, könnten wirleicht weitere Preissenkungen realisie-ren. So etwas stand und steht aber nichtzur Debatte.

Sehen Sie noch Spielraum für weitere Preis-senkungen?Dieser Spielraum wird für uns alleenger, in vielen Bereichen sind wir vonden internationalen Märkten abhängig.Gleichzeitig sind wir laufend gefordert,unsere Produktivität noch weiter zuverbessern. Die dadurch erzielten Ein-sparungen können wir für günstigerePreise nutzen. Interview: Daniel Sidler

Bilder: NikHunger

FürOskar Sagerzählen dierealen Entwick-lungen amMarktmehr alsPrognosen oderSchlagzeilen.

«Wir haben 2013 schon15Millionen Franken ingünstigere Preise investiert.»

Page 37: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

1. TAG: SCHWEIZ – VERSILIAReise ins Aostatal und durch die Po-Ebenean die Versiliaküste.

2. TAG: LUCCA – PISAAusflug in die romantische Stadt Lucca. Vonder Stadtmauer haben Sie einen herrlichenBlick auf die Dächer der Altstadt und dieBerge des Apennin. Nachmittags Fahrt nachPisa und Zeit zur fakultativen Besichtigungdes weltberühmten Schiefen Turms.

3. TAG: SIENA – SAN GIMIGNANOFahrt nach Siena, welches Sie bei einemgeführten Stadtrundgang kennenlernen.Kehren Sie am schönsten Platz Italiens, ander Piazza del Campo, ein. Am Nachmittaggeniessen Sie eine Panoramafahrt durch diesanfte Hügellandschaft des Chiantigebietsund besuchen San Gimignano, das bekanntist für seine Geschlechtertürme.

4. TAG: INSEL ELBA (FAKULTATIV)Kurze Fährüberfahrt nach Elba. Auf einerRundfahrt wird Ihnen die Insel ans Herzwachsen: Kleine einsame Badebuchten,Klippen und Grotten, das azurblaue Meer,romantische Bergdörfer, einzigartige Vegeta-tion – eine Perle im Mittelmeer.

5. TAG: FLORENZ (FAKULTATIV)Florenz bildet einen weiteren Höhepunktdieser Reise. Wohl nirgends gehen „dolcevita“ und Kunstgenuss eine charmantereLiaison ein als hier. Geführter Stadtrundgangzu den Hauptsehenswürdigkeiten wie demDom, dem Ponte Vecchio und der Piazzadella Signoria.

6. TAG: VERSILIA – SCHWEIZRückfahrt über den Cisapass und durch dieLombardei in Richtung Tessin.

1. TAG: SCHWEIZ – GENUAFahrt nach Genua und Einschiffung.

2. TAG: AUF SEE – ALCAMOEntspannen Sie sich während der Über-fahrt auf der Fähre. Abends Ankunft inPalermo und kurze Fahrt nach Alcamo.

3. TAG: PALERMOGeführter Rundgang zu den Kunstschätzender lebhaften sizilianischen Hauptstadt.Besichtigung des Domes von Monreale.

4. TAG: ERICE – TRAPANI (FAKULTATIV)Zunächst Besuch des Dorischen Tempelsund des Theaters. Weiterfahrt nach Marsala(mit Weinprobe) und ins Bergdörfchen Erice.

5. TAG: PIAZZA ARMERINA – NAXOSBesuch der Villa Romana del Casale mitden herrlichen Fussbodenmosaiken, die inden meisten Räumen erhalten gebliebensind. Weiterreise nach Giardini Naxos.

6. TAG: AETNA – TAORMINAFahrt zum grössten noch immer aktivenVulkan Europas.

7. TAG: NOTO – SIRACUSANoto gilt als eine der schönsten Barock-städte Siziliens (UNESCO). Weiterfahrtnach Siracusa mit der traumhaften Halbin-sel Ortigia.

8. TAG: CEFALU – PALERMOBesuch des malerischen Städtchen Cefalù.Fahrt nach Palermo und Einschiffung.

9. TAG: CIVITAVECCHIA – SCHWEIZRückreise via Toskana, Cisapass und anMailand vorbei in die Schweiz.

REISEDATEN

So 17.03.–Fr 22.03.**So 02.06.–Fr 07.06.Mo 01.04.–Sa 06.04.* So 09.06.–Fr 14.06.So 07.04.–Fr 12.04. So 08.09.–Fr 13.09.So 14.04.–Fr 19.04. So 15.09.–Fr 20.09.So 21.04.–Fr 26.04. So 22.09.–Fr 27.09.So 28.04.–Fr 03.05. So 29.09.–Fr 04.10.So 05.05.–Fr 10.05. So 06.10.–Fr 11.10.Mo 13.05.–Sa 18.05. So 13.10.–Fr 18.10.*So 19.05.–Fr 24.05. So 20.10.–Fr 25.10.**So 26.05.–Fr 31.05. So 27.10.–Fr 01.11.**

EUROBUS PLUS

• Alleinreisende profitieren: KeinEinzelzimmerzuschlag (beschränkteVerfügbarkeit)

• Schnellbucher: 4% auf Katalogpreis

INBEGRIFFEN

• Fahrt im Deluxe-Bus• HP (Nachtessen/Frühstücksbuffet)• Siena mit lokaler Reiseleitung• Panoramafahrt Chiantigebiet• Besichtigung Pisa und Lucca

PREIS PRO PERSON IN CHF

Katalogpreis 785.–Für Schnellbucher 755.–** Superspartermine - 100.–* Spartermine - 80.–Einzelzimmerzuschlag 0.–Ausflug Insel Elba (fakultativ) 70.–Ausflug Florenz (fakultativ) 55.–Aufpreis 09.06. 95.–

HOTEL

Sie logieren im ***Mittelklasshotel EUR inLido di Camaiore (offiz. Landeskategorie),nur 100 Meter vom Meer entfernt.

REISEDATEN

Do 04.04.–Fr 12.04. Do 19.09.–Fr 27.09.Do 11.04.–Fr 19.04. Do 26.09.–Fr 04.10.Do 18.04.–Fr 26.04. Do 03.10.–Fr 11.10.Do 25.04.–Fr 03.05. Do 10.10.–Fr 18.10.*Do 02.05.–Fr 10.05. Do 17.10.–Fr 25.10.**Mo 12.09.–Di 20.09.

EUROBUS PLUS

• Schnellbucher: 8% auf Katalogpreis• Standorthotels je 3 Nächte in Alcamo

und Giardini Naxos

INBEGRIFFEN

• Fahrt im Deluxe-Bus• 6 x HP (Nachtessen/Frühstücksbuffet)• Mittagessen auf dem Bauernhof• Fährüberfahrten Genua –

Palermo – Civitavecchia• Stadtführungen Genua, Palermo• Besichtigung Dom Monreale, Römervilla

Romana, Cefalù

PREIS PRO PERSON IN CHF

Katalogpreis 1735.–Für Schnellbucher 1595.–** Superspartermin –150.–* Spartermin –100.–Einzelzimmer / Kabine innen 230.–Ausflug Erice (fakultativ) 65.–Ausflug Noto (fakultativ) 50.–

HOTEL

Auf Sizilien logieren Sie in guten ****Erst-klasshotels (offiz. Landeskategorie). Fäh-ren: Kabinen innen.

Faszination Sizilien

Rundreisenvom Spezialisten.

Die Schönheiten derToskana

Sonnenblumenfeld in den Hügeln bei Siena

Für Schnellbucher:

bis 8% Rabatt

Buchen Sie jetzt:Tel. 0848 000 212www.eurobus.ch

CHF655.–6 Tage HP ab

CHF1445.–9 Tage ab

EINSTEIGEORTE: Aarau, Arbon P , Basel, Bern, Luzern, Olten, Ruswil P , St. Gallen, Sursee, Windisch P , Winterthur, Zürich P .Annullationsschutz CHF 20.- (max. CHF 40.-), Auftragspauschale CHF 20.-, gratis für VIP Travel-Club Mitglieder

Europa genussvoll bereisen•Deluxe-Bus mit 2+1 Bestuhlung•Mittel-/Erstklasshotels•kleine Reisegruppen (max. 33 Pers.)

EUROBUS

WEBCODE etosc6 WEBCODE esizi

Page 38: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

25%GÜNSTIGER.

9.45statt 12.60I am youngClear Waschgelim Duo-Pack2 x 150 ml

6.90statt 9.20I am faceextra mildeReinigungstüchertrockene undsensible Hautim Duo-Pack2 x 25 Stück

7.35statt 9.80I am bodyFeuchtigkeitsBody Lotionim Duo-Pack2 x 400 ml

5.85statt 7.80I am faceReinigungsmilchim Duo-Pack2 x 200 ml

7.20statt 9.60I am body5% UreaBody Lotionim Duo-Pack2 x 250 ml

5.85statt 7.80I am facemildesGesichtstonictrockene undsensible Hautim Duo-Pack2 x 200 ml

7.20statt 9.60I am facebelebendesGesichtstonicnormale undMischhautim Duo-Pack2 x 200 ml

AUF ALLE I AM FACE, I AM YOUNG UND I AM BODY PRODUKTEIN MEHRFACHPACKUNGEN.

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 19.2. BIS 4.3.2013, SOLANGE VORRAT

Page 39: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| 39| Migros-Magazin | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 | aktuell | neues aus derMigros

B ereits zum sechsten Malfeiert die MusikbrancheihreKünstler.Eine Fach-

jury nominierte unter den na-tionalen und internationalenStarsmitdenbestenVerkaufs-zahlen die Kandidaten. DasPublikumkannbis am24.Feb-ruar 2013 umMitternacht on-line für seineLieblingsmusikerstimmen (siehe Box unten).

Einer bekamAnfang Febru-ar am Pre-Event in Lausannebereits einen Pokal in FormeinesBetonwürfelsüberreicht:Bastian Baker (21). Er gewannin der Kategorie «Best ActRomandie». Ein weitererAwardgeht andenAnfang Jahrverstorbenen Claude Nobs.Der Gründer des MontreuxJazz Festivals wird mit einem«Tribute Award» geehrt.

setztrapperstressseinesiegesserie fort?An nationaler Prominenzwirdes nicht mangeln. Denn egal,ob nominiert oder nicht: Werkommen kann, der kommt.Gespannt seindarfmanaufdieOutfits. Zwar wird ausdrück-lich Galakleidung verlangt,doch der Dresscode wird abund zu recht frei interpretiert.So tauchte zum Beispiel Rap-

per Gimma mit Flipflops aufdem roten Teppich auf.

Auch 2013 dabei sein wirdSeriensieger Stress. Der Rap-per aus der Romandie hatbisher die meisten Auszeich-nungenbekommen, insgesamtsechs, und ist dieses Jahr wie-der nominiert.

Beim Jahrgang 2013 fällt—anders als in früheren Jahren— eine gewisse Männerlastig-keit auf. Hoffnung machendürfen sich unter anderem dieHerren von Pegasus und ZüriWest sowie der falsche TürkeMüslüm.

amyMacdonaldholtedenPreis persönlichabJedes Jahr nominiert sind auchinternationaleStars—diesmalGotye und Lana Del Rey. AmyMacdonald gab sich 2011 dieEhre und holte ihren Beton-klotz für das «Best AlbumPop/Rock International» per-sönlich ab. Dieses Jahr stehendie britischen Elektropop-melancholiker Hurts als Live-act auf der Bühne des Schiff-baus inZürich.DenAnlassmo-deriert erneut ein bewährtesDuo: Melanie Winiger undder witzige SRF-3-ModeratorMario Torriani.

SwissMusicAwards liveAm 1. März ist es wieder so weit: Die Schweizer Musikindustrie vergibt die Swiss Music Awards.Mit ein wenig Glück laufen Sie mit den Promis über den roten Teppich.

Bastian Baker freut sich über seinen Siegerwürfel: Der LausannerwurdeAnfang Februar als «Best Act Romandie» ausgezeichnet.

Möchten Sie am 1. März mit den Promis über den roten Teppich schreiten?Wir verlosen 5 Mal 2 Tickets für die grosse Gala.Teilnahme bis 20.2.13 unter www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff

www.migrosmagazin.ch

DieMigros ist neu Presenting Partner der SwissMusic Awards,der wichtigsten Schweizer Musikpreisverleihung. Am 1. März wird imRahmen der Award-Show erstmals in der Kategorie «M-Budget Best LiveAct National» ein Preis an diejenigen Musiker verliehen, die mit zahlreichenLiveauftritten am meisten überzeugt haben.Nominiert sind Stress,Patent Ochsner und Sophie Hunger.Ab sofort können alle Musikfansonline auf einer speziellen Website von M-Budget abstimmen, welcherdieser Interpreten den grünen M-Budget-Betonwürfel gewinnt. Auch überalle anderen Kategorien der Swiss Music Awards lässt sich auf dieser Siteabstimmen.

www.m-budget-live.chBild

:Key

ston

e

sponsoring by

Wer ist der beste Livemusiker?

tickets zugewinnen

Page 40: Migros-Magazin-08-2013-d-NE
Page 41: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| Migros-Magazin | Nr. 8, 18. Februar 2013 |

grosisCaKe | 41SCHAUFENSTER

Herzstück: Das Schoggistängeli von Chocolat Frey im Branchli-Cake wird von Hand eingelegt.

W ie wäre es mit einer Einladungzu einem gemütlichen Kaffee-klatsch mit den besten Freun-

dinnen? Dazu gehören ein schön ge-deckter Tisch und ein feiner Kuchen.Gastgeberinnen, die fürs Selberbackenkeine Zeit haben, kommen mit denCakes der Linie Grosis immer bestensan. Die vier Cakes sind nach bewährtenRezepten hergestellt, schliesslich wer-den sie genau so zubereitet, wie sie dieGrossmutter noch gebacken hat — ein-fach, gut und traditionell. Der Schoggi-

GrosisBranchli-Cake,420 g, Fr. 4.90 GrosisPlum-Cake,440 g, Fr. 5.– GrosisSchoggi-Cake,420 g, Fr. 4.90 GrosisZitronen-Cake,350 g, Fr. 3.60

Grosis Branchli-Cake, 420 g, Fr. 4.90 Grosis Plum-Cake, 440 g, Fr. 5.– Grosis Schoggi-Cake, 420 g, Fr. 4.90

Grosis Plum-Cake,

420 g, Fr. 4.90 Grosis Zitronen-Cake, 350 g, Fr. 3.60

Cake mit Haselnüssen, flüssiger Scho-kolade und Schokosplittern ist so, wieein guter Schokoladencake sein muss:intensiv im Aroma und alles andere alstrocken. Auch der Branchli-Cake mitdem Schoggistängeli von Frey in derMitte erinnert an verschleckte Kinder-tage. Unschlagbar sind auch die beidenKlassiker: der Plum-Cake mit kandier-ten Früchten und der Zitronen-Cake,dermit Zitronensaft hergestellt wird.

Text: DoraHorvathBild: Claudia Linsi

Cakes mitTraditionDie vier Kuchenklassiker ausder Jowa-Backstubesind so gut, als ob sie Grosigebacken hätte.

Page 42: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

ww

w.N

IVEA

.ch

AKTION

Nivea gibts in Ihrer Migros

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 19.2. BIS 4.3.2013 ODER SOLANGE VORRATAUF ALLE ABGEBILDETEN UND WEITERE NIVEA DOUCHE PRODUKTE.

8.–statt 10.05Cremedusche undPflegeduscheim Trio-PackFitness Fresh,Cashmere Momentsoder Muscle Relaxje 3 x 250 ml

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 19.2. BIS 4.3.2013, SOLANGE VORRAT

Hakle gibts in Ihrer Migros

30% GÜNSTIGER.ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 19.2. BIS 4.3.2013, SOLANGE VORRATANGEBOTE GELTEN NUR VOM 19.2. BIS 4.3.2013, SOLANGE VORRAT

MGB

www.m

igros.ch

W

12.45statt 17.85

Hakle Sunny OrangeFSC, 24 Rollen

30%15.65statt 22.40

Hakle QuiltsFSC, 24 Rollen

30%4.20statt 6.–

Hakle CleanComfort imDuo-PackFSC, 2 × 42 Feucht-tücher

30%

Page 43: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| 43| MIGROS-MAGAZIN | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 | SCHAUFENSTER | pH-BALANCE

E s kratzt und schuppt.Wer an trockener Hautleidet, freut sich nicht

besonders aufdenWintermitseiner erbarmungslosenHei-zungsluft:DieHaut fühlt sichwie Schmirgelpapier an. Dahilft nur eins: Cremen undEinfetten. Und zwar am bes-ten mit der Hautpflegelinievon pH Balance, die sichbereits seit 30 Jahren umdie Bedürfnisse besonderssensibler und trockenerHautkümmert. Die Linie mit dem

roten Deckel enthält zumTeil den Harnstoff Urea, derFeuchtigkeit zu binden ver-mag und so die Haut zuver-lässig vor dem Austrocknenschützt. Urea war übrigensder erste organische Stoff,der synthetisch gewonnenwerden konnte. Die Linieumfasst fünfHautpflegepro-dukte, wie etwa ein Dusch-und Hautöl mit besondersreichhaltigenRezepturenundwertvollenÖlen.

Text: Nicole Ochsenbein

pHBalanceDuschöl,200ml, Fr. 4.80pHBalanceDuschcreme,250ml, Fr. 4.60*Bi

ld:G

ettyIm

ages

WertvolleHautpflegeDie kalte Jahreszeit kann für Menschen mittrockener Haut zum Leidensweg werden.Da hilft die reichhaltige Pflegelinie vonpH Balance mit dem roten Deckel, die sichfür besonders trockene Haut eignet.

Die Produkte vonpHBalance sindhypoallergen undvom InselspitalBern klinischgetestet.

pH BalanceHautpflegeöl,200ml, Fr. 6.80pHBalance Handcrememit Urea, 100ml, Fr. 5.80** Nur in grösseren Filialen.

Page 44: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

SCHAUFENSTER | FOOD | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

44 |

GUT&GÜNSTIG

Blätterteigschneckenfür circa Fr. 10.20

Apéro für 4 Personen■ Ofen auf 200 °C vorheizen. 200 g Frischkäse in einer Schüssel mit 1,5 EL Milchund 1 EL Meerrettichcreme zu einer Creme verrühren.Circa Fr. 3.30■ Einen ausgewallten Blätterteig (270 g) entrollen. Frischkäsecreme draufgebenund gut verstreichen, dabei ringsherum einen Rand von 2 cm lassen.Circa Fr. 1.50■ 150 g geräucherte Lachsforelle in Streifen schneiden, auf dem Teig verteilen,pfeffern. Blätterteig satt aufrollen, in 1 cm dicke Scheiben schneiden.Circa Fr. 5.40■ Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und circa 12 Minutenbacken, bis die Schnecken leicht gebräunt sind. Warm servieren.

Blätterteig, geräucherte Lachsforelle undFrischkäse – perfekt für denApéro.

SuperMischungCranberrys und Rhabarber mag man vor allem wegen ihrer säuerlich-herben Aromen. Dazu sind sie reich an Antioxidantien, Mineralien undVitaminen. Echte Superfruits eben. Nun kann man beide Früchteentspannt als Tee schlürfen – für einen rundum gesunden Genuss.Tetley Superfruits Cranberry&Rhubarb,20Beutel, 35 g, Fr. 3.50 In grösseren Filialen erhältlich.

Feine TafelnEtwas Besonderes fürSchokoladenlieb-haber sind die neuen,mit speziellen Zuta-ten bestreuten Tafelnvon Sélection. Daharmoniert leichtherbe Schokolademit Fleur de Sel undPistazien oder Milch-schokolade mit Man-del-Honig-Krokant.Sélection Floren-tin, 100 g, Fr. 4.50Sélection NoirPistaches Salées,80 g, Fr. 4.10

EdleOlivenOb für Salatsaucen oder zum Ko-chen: Olivenöl von Monini ist sehrbeliebt. Die schönsten Tafelolivenhaben Herr Monini und sein Teambei der 2012er-Ernte aber zurück-behalten. Die gibts jetzt im Glas.Monini, Nocellara del Belice(D.O.P.), 160 g, Fr. 3.90

NeueAromenIn Italien werden Ama-retti gerne zum Kaffeegereicht, und auch beiuns sind die einfachen,aber raffinierten Makro-nen sehr beliebt. Neugibt es von SélectionAmaretti Cioccolata-Arancia, die fein nachKakao und Orangenschmecken.SélectionAmarettiCioccolata-Arancia,200 g, Fr. 7.70

Page 45: Migros-Magazin-08-2013-d-NE
Page 46: Migros-Magazin-08-2013-d-NE
Page 47: Migros-Magazin-08-2013-d-NE
Page 48: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

5.–statt 6.40Bärentatzen 760 g,Nuss-Stengeli 1 kgund Butter-Sablés560 g20% günstigerz.B. Bärentatzen,760 g

1.75statt 2.20Alle Party Nüsse20% günstigerz.B. Nussmischung,gesalzen, 200 g

1.40statt 1.80Le Gruyère rezent

20% günstigerper 100 g

4.55statt 5.70Alle ActilifeNahrungsergän-

zungsmittelund Säfte20% günstigerz.B. Magnesium

Citron Brauseta-

bletten, 20 Stück

1.75statt 2.20Cremeschnittenim 2er-Pack20% günstigerz.B. 2 Stück, 157 g

8.40statt 10.50Alle FreySchokoladen-Eili

im 500-g-Beutel

z.B. Pralinor- und

Giandor-Eili,assortiert, 500 g

20%9.80statt 14.–Frey Tafelschoko-laden 100 gim 10er-Packz.B. Milch-Nuss,10 x 100 g

30%

3.20statt 3.80Alle Café Royal

Kapseln–.60 günstigerz.B. RoyalEspresso,10 Kapseln

1.75statt 3.50Alle BifidusDrinksz.B. Erdbeer,6 x 65 ml

50%

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 19.2.

MEGAFRISCH UND

Page 49: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

7.65statt 15.30

M-ClassicSchweizerPouletschenkelim 2-kg-Beuteltiefgekühlt

50%

1.–statt 1.40Alle Bon ChefBeutel- undInstant-Suppen

beim Kauf ab2 Produkten,jedes–.40 günstigerz.B. Fleischkügeli

mit Fideli, 74 g

29.50statt 59.–

Cucina & TavolaBratpfannen undBratpfannendeckelmit Dampfventilz.B. Titan InduktionBratpfanne flach,Ø 28 cmGültig bis 4.3.

50%

7.30statt 9.30ManellaFruit Editionim 3er-Pack2.– günstigerz.B. Watermelon,

3 x 500 ml

7.20statt 12.–M-ClassicApfelsaftim 10er-Pack10 x 1 Liter

40%

2.85statt 3.60GesamtesFarmer’s BestTiefkühl-Sortiment20% günstigerz.B. Bohnen fein,

750 g

1.10statt 1.50

Alle M-ClassicTeigwarenbeim Kauf ab2 Packungen,jede–.40 günstigerz.B. Hörnli gross,500 g

7.30statt 9.30Manella Fruit Edition im 3er-Pack2.– günstigerz.B. Watermelon,

3 x 500 ml

1.50statt 1.90

Gesamtes CondyEssiggemüse-Sortiment20% günstigerz.B. Gewürz-gurken, 270 g

14.55statt 20.80

AtlantischeKabeljau-Rückenfilets, MSC,im Duo-Packtiefgekühlt,2 x 400 g

30%

19.2. BIS 25.2.2013, SOLANGE VORRAT

D SUPERGÜNSTIG.

Page 50: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

7.95statt 15.90Total Waschmittel

z.B. Liquid, 2 Liter

50%

8.90Leggings 80 den

im Duo-PackGr. S–XXL

9.80statt 14.–

Alle Damen Fein-strumpfwaren(ohne Best Priceund DIM),z.B. StrumpfhoseCompact 40 den

30%

3.20statt 3.80GesamtespH-BalanceSortiment(ohne Mehrfach-

packungen)15% günstigerz.B. Duschgel,250 ml

z.B. Strumpfhose Compact 40 den

12.80Herren Sockenkochfestim 3er-Pack

z.B. Liquid, 2 Liter

8.90Leggings 80 den

im Duo-PackGr. S–XXL

9.80Herren Sockenim 4er-Pack

9.80Herren Sockenuni im 5er-Pack

19.80FabianoKuscheldecke100% Polyester,

150 x 200 cm,diverse FarbenGültig bis 4.3.

3.20statt 3.80Gesamtes pH-Balance Sortiment(ohne Mehrfach-

packungen)15% günstigerz.B. Duschgel,

250 ml

17.80statt 22.40

YvetteFeinwaschmittelim Duo-Pack20% günstigerz.B. Color, 2 x 2 Liter

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 19.2. BIS 25.2.2013, SOLANGE VORRAT

DAS GROSSE SPARVERGNÜGEN.

Page 51: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

FRÜCHTE & GEMÜSEM-Classic Eisbergsalat, 350 g2.70 statt 3.40 20%

Kopfsalat grün, Italien, pro Stück1.20 statt 1.50 20%

Cherrytomaten am Zweig,Italien/Spanien, Schale à 500 g1.90 statt 3.20 40%

Broccoli, Italien/Spanien, per kg2.50

Äpfel Jazz Extra, süss-säuerlich,Schweiz, per kg 3.65

Bananen Chiquita, Costa Rica/Panama, per kg 2.10 statt 2.80 25%

Bananen, Bio, Max Havelaar, Peru/Ecuador, per kg 2.40 statt 3.20 25%

Orangen Tarocco, Bio, Italien,Netz à 1 kg 2.80

Alle Anna’s Best Champignonsgeschnitten, z.B. de Paris,Packung à 250 g 3.10 statt 3.90 20%

Chicorée rot, Schweiz, per kg7.50 statt 9.80

Spargeln grün, Mexiko,Bund à 1 kg 8.50 statt 9.90

Datteln frisch, USA, per 100 g1.60 statt 2.30 30%

Grapefruits rosé im Netz,Spanien, per kg 1.90 statt 2.90 33%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGELSaucisson Tradition, TerraSuisse,per 100 g 1.15 statt 1.70 30%

Waadtländer Saucisson, Schweiz,per 100 g 1.35 statt 1.70 20%

Ofenschinken, Schweiz, per 100 g3.05 statt 3.85 20%

Don Pollo Trutenbrust, hauchdünngeschnitten, Brasilien/Frankreich,2 x 144 g 4.90 statt 7.– 30%

Optigal Convenience Produktegegart, z.B. Poulet-Nuggets,230 g 5.30 NEU ** 20xOptigal Poulet ganz, 2 Stück,Schweiz, per kg 6.60 statt 9.50 30%

M-Classic Schweizer Pouletschenkelim 2-kg-Beutel, tiefgekühlt7.65 statt 15.30 50%

Wildlachs Sockeye, MSC, im Duo-Pack, Wildfang aus Alaska, 2 x 100 g9.20 statt 13.20 30%

Atlantische Kabeljau-Rückenfilets,MSC, im Duo-Pack, tiefgekühlt,2 x 400 g 14.55 statt 20.80 30%

Kalbsbratwurst, TerraSuisse,Packung à 6 Stück 9.60 statt 14.4033%

Alle Trockenwürste der MetzgereiKloetzli, «Aus der Region.»,z.B. Schwein, Stück à 170 g4.40 statt 5.20 15%

Rapelli San Pietro Rohschinken,geschnitten, Schweiz, Packungà ca. 120 g, per 100 g 6.– statt 7.2515%

Rapelli Salami Rapellino Classico,geschnitten, Schweiz, Packungà 3 x 113 g 9.90 statt 14.95 33%

Walliser Platte Fleury, mit Trocken-fleisch, Rohschinken und Rohess-speck, geschnitten, Schweiz, Packungà ca. 180 g, per 100 g 5.45 statt 7.8530%

Rindsbraten, TerraSuisse, frisch,Schale à ca. 600 g, per 100 g2.75 statt 3.45 20%in der Selbstbedienung

Schweinsbrustspitz geschnitten,frisch, Schweiz, per 100 g1.35 statt 1.70 20%

Schweinefleisch geschnetzelt,frisch, Schweiz, Packung à 2 x 500 g,per 100 g 1.45 statt 2.50 40%in der Selbstbedienung

Alle Le Gaulois Grignottesde poulet, Frankreich, z.B. Nature,Beutel 250 g 5.90 statt 7.60 20%

Diverse Frischfische, MSC,z.B. Kabeljaurückenfilet, MSC,Wildfang Ostsee, per 100 g2.40 statt 3.– 20%

Muscheln Marinièresoder Provençales, Frankreich,z.B. Provençales, Schale à 900 g11.60 statt 14.50 20%

Krevettenspiess mariniertmit Knoblauch, nicht zum Tiefkühlen,Vietnam, per 100 g 2.45 statt 3.50 30%

Surimi-Stäbchen, MSC, Frankreich,Packung à 2 x 180 g 6.85 statt 9.8030%

BROT UND MILCHPRODUKTEAlle Bifidus Drinks, z.B. Erdbeer,6 x 65 ml 1.75 statt 3.50 50%

Sanissa au beurre im Duo-Pack,2 x 500 g 5.50 statt 6.90 20%

Alle Coupe Chantilly inkl. Légerim 4er-Pack –.45 günstiger,z.B. Chocolat, 4 x 125 g 1.55 statt 2.–

Le Gruyère rezent, per 100 g1.40 statt 1.80 20%

Hello Kitty Käse, Portionen,6 x 15 g 2.80 NEU ** 20xFrischfondue Moitié-Moitié im Duo-Pack, 2 x 400 g 12.60 statt 15.80 20%

Alle M-Classic Toasts Soleil hell,z.B. Packung à 500 g 1.90 statt 2.4020%

Alle Flan Vanille, Schokoladeoder Caramel, Packung à 6 x 125 g2.50 statt 3.–

Pick & Croq, Frankreich, Packungà 2 x 175 g 5.75 statt 7.20 20%

Tilsiter Surchoix, Schweiz,Packung à ca. 250 g, per 100 g1.10 statt 1.40 20%

BLUMEN & PFLANZENTulpen, Bund à 30 Stück11.80 statt 19.80 40%

Primula, im 9-cm-Topf, pro Pflanze–.95 statt 1.90 50%

Sprayrosen, Max Havelaar,Bund à 10 Stück 10.80 statt 12.80

Strauss rund mit Vase, pro Strauss19.80 statt 22.80

Phalaenopsis 2 Rispen,im 12-cm-Topf 14.70 statt 24.50 40%

Azalee, im 12-cm-Topf6.50 statt 7.80

WEITERE LEBENSMITTELFrey Tafelschokoladen 100 g im10er-Pack, z.B. Milch-Nuss, 10 x 100 g9.80 statt 14.– 30%

Alle Frey Bunny Family Osterartikelund Babuschka-Ei, z.B.farbiger Pet-Hase, 170 g 6.5020x PUNKTE 20x

Alle Frey Schokoladen-Eili im 500-g-Beutel, z.B. Pralinor- und Giandor-Eili,assortiert, 500 g 8.40 statt 10.50 20%

Bärentatzen 760 g, Nuss-Stengeli1 kg und Butter-Sablés 560 g,z.B. Bärentatzen 760 g5.– statt 6.40 20%

Alle Café Royal Kapseln–.60 günstiger, z.B. Royal Espresso,10 Kapseln 3.20 statt 3.80

Alle Nescafé Produkte, z.B. Gold deLuxe Smart, 150 g 7.10 statt 8.90 20%

Alle Klostergarten Tees,z.B. Albertus Beruhigungstee,20 Beutel 1.90 statt 2.40 20%

Alle Konfitüren und Gelées inGläsern und Beuteln 185–500 g,beim Kauf ab 2 Produkten,jedes –.50 günstiger, z.B.Aprikosen-Konfitüre Extra, 500 g2.20 statt 2.70

Alle Actilife Frühstücksprodukte,z.B. Crunchy Mix Plus Müesli, 600 g4.50 statt 5.65 20%

Farmer Soft Getreideriegel Nuss& Choco «Limited Edition»,150 g 4.50 NEU ** 20xM-Classic Lasagne Verdi mitFleischfüllung, tiefgekühlt,600 g 5.50 NEU ** 20xGesamtes Farmer’s Best Tiefkühl-Sortiment, z.B. Bohnen fein, 750 g2.85 statt 3.60 20%

Alle Jarimba Süssgetränkein Packungen à 6 x 1,5 Liter,z.B. Himbo 4.95 statt 9.90 50%

Aloe Vera Traube oder Pfirsich,z.B. Aloe Vera Traube,300 ml 1.80 NEU ** 20xM-Classic Apfelsaft im 10er-Pack,10 x 1 Liter 7.20 statt 12.– 40%

Alle Actilife Nahrungsergänzungs-mittel und Säfte, z.B. Magnesium-Citro-Brausetabletten, 20 Stück4.55 statt 5.70 20%

Alle M-Classic Teigwaren,beim Kauf ab 2 Packungen,jede –.40 günstiger, z.B. Hörnligross, 500 g 1.10 statt 1.50

Alle Premium und TraditionTeigwaren, z.B. Premium Tagliatelle,500 g 3.10 statt 3.90 20%

Gesamtes Condy Essiggemüse-Sortiment, z.B. Gewürzgurken,270 g 1.50 statt 1.90 20%

Alle Bon Chef Beutel- und Instant-Suppen, beim Kauf ab 2 Produkten,jedes –.40 günstiger, z.B. Fleisch-kügeli mit Fideli, 74 g 1.– statt 1.40

Alle Hollandaise-Flüssigsaucen,ungekühlt, z.B. Bon Chef Hollandaise,250 ml 2.30 statt 2.90 20%

Alle Party Nüsse, z.B. Nussmischung,gesalzen, 200 g 1.75 statt 2.20 20%

M-Classic Frischback-Semmelioder -Weggli, gekühlt, z.B. Semmeli,800 g 3.60 statt 4.80 25%

Alle Grosi’s Cakes, z.B. Schoggicake,420 g 3.90 statt 4.90 20%

Dessertpreussen, 500 g3.20 statt 4.80 33%

Cremeschnitten im 2er-Pack,z.B. 2 Stück, 157 g 1.75 statt 2.20 20%

Alle Frifrench Salatsaucen 50 cl und1 Liter, z.B. französische Salatsauce,50 cl 4.05 statt 5.10 20%

Knöpfli im Duo-Pack, 2 x 500 g5.40 statt 6.40 15%

M-Classic Tortelloni ricotta espinaci im Duo-Pack, 2 x 500 g7.70 statt 11.60 33%

Cornatur im Duo-Pack,z.B. Gemüsefrikadellen, 2 x 240 g7.80 statt 9.80 20%

Schweizer Eier, Bodenhaltung,15 Stück à 53 g+ 4.90 statt 5.90

La Pizza 4 Stagioni, Packungà 2 x 420 g 10.90 statt 15.60 30%

Alle Anna’s Best Suppen,z.B. Landhaus-Suppe,Packung à 400 ml 2.70 statt 3.40 20%

NEAR-/NON-FOODI am face, body und young inMehrfachpackungen, z.B. I am faceReinigungsmilch im Duo-Pack,2 x 200 ml 5.85 statt 7.80 25%

Nivea Hair Styling-Produkte imDuo-Pack, z.B. Ultra Strong Haarlack,2 x 250 ml 8.80 statt 9.80

Candida Mojito Zahnpasta«Limited Edition»,75 ml 3.60 NEU ** 20xGesamtes pH-Balance Sortiment(ohne Mehrfachpackungen), z.B.Duschgel, 250 ml 3.20 statt 3.80 15%

Nivea Duschgels in Mehrfach-packungen, z.B. CremeduscheHappy Time im 3er-Pack, 3 x 250 ml8.– statt 10.05

I am Natural Cosmetics in Mehr-fachpackungen, z.B. DuschgelMandel im Duo-Pack, 2 x 200 ml7.20 statt 9.–

Damen Kurzsöckchen im 4er-Pack7.90

Damen Sportsöckchen im 5er-Pack9.80

Leggings 80 den im Duo-Pack,Gr. S–XXL 8.90

Herren Socken kochfestim 3er-Pack 12.80

Herren Socken uni im 5er-Pack9.80

Herren Socken im 4er-Pack9.80

Diverse Nick Tyler Homewear-Artikel, z.B. Herren Shirt,Gr. XS–XL 19.80 NEU ** 20xBaby Sweatjacke,Gr. 68–98 25.– NEU ** 20xTotal Waschmittel, z.B. Liquid,2 Liter 7.95 statt 15.90 50%

Yvette Feinwaschmittelim Duo-Pack, z.B. Color,2 x 2 Liter 17.80 statt 22.40 20%

Manella Fruit Edition im 3er-Pack2.– günstiger, z.B. Watermelon,3 x 500 ml 7.30 statt 9.30

Hakle Toilettenpapier in Mehrfach-packungen, z.B. Sunny Orange, FSC,24 Rollen 12.45 statt 17.85 30%

Cucina & Tavola Bratpfannen undBratpfannendeckel mit Dampfventil,z.B. Titan-Induktions-Bratpfanne flach,Ø 28 cm 29.50 statt 59.– 50% **

Fabiano Kuscheldecke,100% Polyester, 150 x 200 cm,diverse Farben 19.80 **

Alle Damen Feinstrumpfwaren(ohne Best Price und DIM),z.B. Strumpfhose Compact 40 den9.80 statt 14.– 30%

FürIhrenEinka

ufhier

aussch

neiden

.

SPARZETTELANGEBOTE GELTEN NUR VOM 19.2. BIS 25.2.2013, SOLANGE VORRAT

Genossenschaft Migros Neuenburg/Freiburg*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. **Gültig bis 4.3.Genauere Informationen zu Preisen, Produkten und Rabatten entnehmen Sie bitte den Preiszetteln der jeweiligen Produkte in diesem Flyer.

Page 52: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

5.50M-ClassicLasagne Verdimit Fleischfüllung

tiefgekühlt,600 g

NEU

25.–Baby Sweatjacke

Gr. 68–98

NEU

19.80Diverse Nick TylerHomewear-Artikelz.B. Herren Shirt,Gr. XS–XL

NEU3.60CandidaMojito Zahnpasta

«Limited Edition»

75 ml

NEU

4.50Farmer SoftGetreideriegelNuss & Choco«Limited Edition»

150 g

NEU

25.–NEU

25.–Baby Sweatjacke

Gr. 68–98

19.80Diverse Nick Tyler Homewear-Artikel

NEU

Homewear-Artikelz.B. Herren Shirt, Gr. XS–XL

19.80Diverse Nick Tyler Homewear-Artikel

1.80Aloe VeraTraube oder Pfirsich

z.B. Aloe Vera Traube,

300 ml

NEU

2.80Hello Kitty Käse,Portionen6 x 15 g

NEU

NEU IN IHRER MIGROS.ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 19.2. BIS 4.3.2013, SOLANGE VORRAT

Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

NEU IN IHRER MIGROS.20x

PUNKTE

Page 53: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 | SCHAUFENSTER | NONFOOD| 53

RAPPENSPALTE

Gian Gilli (54) ist Chef Leistungs-sport und Missionschef vonSwiss Olympic. Momentankümmert er sich um die BündnerOlympiakandidatur für 2022.

Gian Gilli, wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?Beim Kühehüten auf der Alp im Engadin.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?Den Wohnsitz in meiner Heimat Ober-engadin.

Wofür geben Sie gerne viel Geld aus?Für Sportgeräte, sonst lebe ich beschei-den.

Was waren Ihre teuersten Ferien?Hawaii, ist aber schon eine Weile her.

Was befindet sich ausser Geld in Ihrem Porte-monnaie?Kreditkarten, Ausweise und Quittungen.

Welche Sportart oder Kultursparte sollte mitmehr Geld unterstützt werden?Der Nachwuchsleistungssport, weil ermehr professionelle Unterstützungverdient.

Was kann man für Geld nicht kaufen?Eigenmotivation, Lebensfreude, Mut,Zuversicht, Gesundheit.

Mit wem würden Sie auf Shoppingtour gehen?Mit meinen drei Töchtern. Ihre Beratungpasst, aber es wird teuer.

Wofür würden Sie die letzten 100 Frankenausgeben?Für ein schneesicheres Zelt — so hat manwenigstens ein Dach überm Kopf.

Haben Sie einen Spartipp für die MM-Leser?Kaufen Sie weiterhin und immer in derMigros ein! Interview: Jeannine Villiger

WetterfestEs gibt kein schlechtes Wetter,es gibt nur schlechte Kleidung:Dank verschweissten Nähten, prak-tischer Kapuze, strapazierfähigem,beschichtetem Polyester undwärmendem Fleece hält diesesKinder-Regenoutfit Wind undauch Nässe mühelos stand.Bestehend aus Latzhoseund Regenjacke, bei40 Grad waschbar.Kinder-Regenhose,Fr. 14.90Kinder-Regenjacke,Fr. 19.90

MakellosSonnenschutz undein makelloser Teintin einem – und das istnicht alles, was dieDream-Fresh-BB-Cremevon Maybelline kann:Sie spendet zudemFeuchtigkeit, verpasstder Haut ein natürlichesStrahlen und verstopftnicht die Poren.Ausserdem ist dieCreme 100% ölfrei.MaybellineDream Fresh BB,30 ml, Fr. 14.90

AbenteuerlichJake und seine Nimmerlandspiraten liebenAbenteuer. Dank Rennfloss und Piratenschiffschaffens die kleinen Piraten immer wieder,den gierigen Käpt’n Hook von der Insel zuvertreiben. Neu gibts die Figuren des gleich-namigen Disney-Cartoons in der Migros.Fisher-Price Nimmerland-Rennfloss,Fr. 19.80

FarbechtEin gepflegter Kuss-mund, der langehält? Keine Hexereimit dem Continuous-Color-Lipstick vonCovergirl. Dieser ent-hält den Color-Lock-Complex, der Stundeum Stunde Farbeabgibt. Die Vitamine Aund E pflegen undspenden Feuchtigkeit.In sechs Farbnuan-cen erhältlich.CovergirlContinuous ColorLipstick, Fr. 10.50

AbenteuerlichJake und seine Nimmerlandspiraten lieben Abenteuer. Dank Rennfloss und Piratenschiff schaffens die kleinen Piraten immer wieder, den gierigen Käpt’n Hook von der Insel zu vertreiben. Neu gibts die Figuren des gleich-namigen Disney-Cartoons in der Migros.Fisher-Price Nimmerland-Rennfloss, Fr. 19.80

Kreditkarten, Ausweise und Quittungen.

Welche Sportart oder Kultursparte sollte mit mehr Geld unterstützt werden?Der Nachwuchsleistungssport, weil er mehr professionelle Unterstützung verdient.

Was kann man für Geld nicht kaufen?Eigenmotivation, Lebensfreude, Mut, Zuversicht, Gesundheit.

Mit wem würden Sie auf Shoppingtour gehen?Mit meinen drei Töchtern. Ihre Beratung passt, aber es wird teuer.

Wofür würden Sie die letzten 100 Franken ausgeben?Für ein schneesicheres Zelt — so hat man wenigstens ein Dach überm Kopf.

Haben Sie einen Spartipp für die MM-Leser?Kaufen Sie weiterhin und immer in der Migros ein!

Dank verschweissten Nähten, prak-tischer Kapuze, strapazierfähigem, tischer Kapuze, strapazierfähigem, beschichtetem Polyester und wärmendem Fleece hält dieses Kinder-Regenoutfit Wind und auch Nässe mühelos stand. Bestehend aus Latzhose und Regenjacke, bei 40 Grad waschbar.Kinder-Regenhose, Fr. 14.90 Kinder-Regenjacke, Fr. 19.90

in einem – und das ist

Dream-Fresh-BB-Creme von Maybelline kann:

Feuchtigkeit, verpasst der Haut ein natürliches Strahlen und verstopft

AbenteuerlichAbenteuerlich

Page 54: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

54 |SAISONKÜCHE | SARINA ARNOLD | Nr. 8, 18. Februar 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

S chon als Kind hing ich ständig amRockzipfel meiner Mutter, umin ihre Kochtöpfe zu schauen»,

erzählt die gebürtige Urnerin SarinaArnold (32).Heute lebt siemitEhemannRaphael Fischer (37), einem Immobi-lienmakler,undTochterFeliceAlyssa (4)in einem Reiheneinfamilienhaus mitfreiemBlick auf den Zürichsee.

Nach einer herzlichen Begrüssungführt sie «Saisonküche»-Köchin And-rea Pistorius direkt in ihre moderneKüche. Auf einem Teller liegen dortschon ausgestochene Marzipanblütenund Schmetterlinge bereit, die aus denkleinenunscheinbarenKüchlein farben-prächtige Kunstwerke werden lassen.DieHausherrinhatdensüssenSchmuckselbst gemacht: die Marzipanrohmasseeingefärbt,ausgestochenundmitPerlenbelegt. Denn Cupcakes sind ihre grosseLeidenschaft.

DasModel vonderZürcherGoldküstewird sich im Laufe des Nachmittag alswahre Cupcake-Königin entpuppen.Andrea Pistorius muss am Ende neidloseingestehen: «Ich habe noch nie erlebt,

dass eine Person, für die ich koche oderbacke,mit so viel Kreativität undHerz-blut ihrer Leidenschaft nachgeht.»

Für die Zubereitung der Cupcakes istSarina Arnold bestens ausgerüstet. Ausaller Welt hat sie Perlen, Verzierungen

SüsseVersuchungenModelSarinaArnold,dasehemaligeButter-Meitli,zeigtdemMigros-Magazin,wiemanmit LiebezumDetail jedenCupcake in einSchmuckstückverzaubert.

Aufgetischt■Was haben Sie auf Vorrat?Nudeln, Kartoffeln, Mehl und Zucker.■Wie oft kochen Sie proWoche?Täglich, wenn ich zu Hause bin.■ Kochen ist für Sie …… Leidenschaft. Dabei kann ichexperimentieren. und es ist nicht sotragisch, wenn mal was nicht gelingt.■Was würden Sie nie essen?blutwurst, Metzgete, Kutteln.■Mit wemwürden Sie gerne malessen gehen?Da kommt mir niemand in den Sinn.am liebsten esse ich mit der Familie.

SarinaArnold, einstWerbeträgerin für Butter,zeigt «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius,wieman die Buttercrèmeaufträgt.

Page 55: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 8, 18. Februar 2013 |

SARINA ARNOLD | 55SAiSonküche

Eier, Butter, Zucker,Orangen undMehl bilden dieGrundlage für Cupcakes.Nadelprobe:Wenn keinTeig amStäbchenbleibt, sinddieMuffins fertig gebacken. SarinaArnold hat dieMarzipanblümchen liebevollselbst ausgestochen.Das Frosting und einBlümchen bilden denkrönendenAbschlusseines Cupcakes.

Page 56: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

NEU

Ein Löffel

VOLLER GESCHMACK

zu jedem Gericht

Heinz Culinair Ketchup in den drei hochwertigen Geschmacksrichtungen: Gerösteter Knoblauch,Thymian und Honig · Balsamico-Essig, Basilikum und Oregano · Curry, Pfeffer und Zitrone.

www.heinzketchup.ch

Heinz Culinair Ketchup gibts in Ihrer Migros

Die Kraft der zwei Herzen

Doppelherz gibts in Ihrer Migros

Mit Doppelherz® gesund durch den Winter!Unterstützen Sie Ihren Körper in der kalten Jahreszeitmit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die für das Wohlbefindenunerlässlich sind. Doppelherz® A-Z Depot ist die Rundumversorgung für Ihre Gesundheit!

Heinz Culinair Ketchup gibts in Ihrer Migros

Page 57: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| 57| Migros-Magazin | Nr. 8, 18. Februar 2013 | saisonküche | sarina arnold

Orangen-Cupcakes

Zutatenfür 12 Stück:12 Papier-Muffin-förmchen à 7 cmØ250 gMehl1 tL Backpulver250 g Butter, weich250 g Zucker, Salz1 tL Vanillepaste1 Orange4 eier, Zimmer-temperatur

FROStInG:200 g Butter, weich200 g Puderzucker200 g Frischkäse2 tLVanillepaste1 OrangeZuckerdekor

ZuBeReItunG1. backofen auf 180 °C vorheizen. Papierbackförmchen in Silikon-Muffinformen verteilen. Mehl und backpulver mischen, beiseitestel-len. butter, Zucker, Salz mit dem Handrührgerät zu einer hellen Masserühren. Vanillepaste beigeben. 1 eL Orangenschale fein abreiben,beigeben. alles verrühren. abwechselnd etwas Mehlgemisch undein ei nach dem anderen dazurühren, bis beides aufgebraucht ist.2 eL Orangensaft dazupressen. Teig in die Förmchen füllen. In derOfenmitte circa 30 Minuten backen. Nadelprobe machen: Wennkein Teig am Stäbchen kleben bleibt, Muffins aus dem Ofen nehmen.

2. Für das Frosting butter und Puderzucker mit demMixer zu einerhellen Masse rühren. Frischkäse und Vanillepaste dazurühren. 2 eLOrangenschale fein abreiben, beigeben und mischen. Nach beliebeneinige Tropfen gelbe und rote Lebensmittelfarbe dazugeben.Das Frosting mit einem Spritzsack mit Stern- oder Lochtülle aufdie Muffins spritzen und nach belieben mit Zuckerdekor verzieren.

tIPP Sarina arnold dekoriert ihre Cupcakes mit per Lebensmittel-farbe gefärbten und ausgestochenen Marzipanblüten. bei kleinenFörmchen verkürzt sich die backzeit auf circa 20 Minuten.

Dessert für12 PersonenZubereitungca. 40 Minuten+ ca. 30 MinutenbackenPro Cupcakeca. 7 g eiweiss,39 g Fett,56 g Kohlen-hydrate,2500 kJ/ 600 kcal

Jetzt an IhremKiosk für Fr. 4.90 oderunterwww.saison.ch im Jahresabonnement,12 Ausgaben für nur Fr. 39.–

und Cupcake-Backbücher zusammen-getragen. ZweiMal proWoche backt siedie gluschtigen Küchlein. AusreichendSport und eine gesunde Ernährung mitviel Gemüse erlauben dem Model hinundwieder aucheine solch süsseSünde.«Seit derGeburtmeinerTochter bin ichsogar noch schlanker», sagt sie undbeisst genussvoll in eine der Kalorien-bomben aus ihremVorrat.

siemag die rolle der perfektenhausfrau undMutterSeit Kurzem ist Sarina Arnold unter dieSchmuckdesignergegangen.«Jewels foryou» heisst ihre filigrane Schmuckkol-lektion, die man bei Redbox in ZollikonZH kaufen kann. In erster Linie ist sieaberHausfrauundMutter einerTochter,derenStart insLebennichtder einfachs-te war. Felice wurde mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte geboren.AlsBot-schafterin der AWD-Stiftung Kinder-hilfe (Allgemeiner Wirtschaftsdienst)engagiert sich Sarina darum selbst fürKinder mit Gesichtsfehlbildungen inKirgistan. «Meiner Tochter wurdegeholfen. Nun möchte ich mich dafüreinsetzen, dass diese Kinder auch eineChance auf ein normales Lebenerhalten.» Mit Herzenswärme und vielEngagement nutzt sie ihre Popularität,um Geld zu sammeln, damit den Kin-dern vor Ort eine Operation ermöglichtwerden kann.

Inzwischen sind die Küchlein ge-backen und abgekühlt. Jetzt gehts ans«Frosting»—der englischeFachbegriffsteht für die Buttercrème, welche dieCupcakes als köstliche Haube ziert.Gekonnt platziert Sarina die Crèmemiteinem Spritzbeutel und verziert dieseliebevoll mit ihren selbst gemachtenMarzipandekorationen.Abnehmer ihrerKreationen,die soklangvolleNamenha-benwie «Pretty in Pink» oder «Orangefor you», sind vor allem die Familie unddie Nachbarschaft. Irgendwann könntesich Sarina Arnold sogar vorstellen, eineigenesCupcake-Café zueröffnen.Aberalles zu seiner Zeit.

Text: AnetteWolfframEugsterBilder: Tobias Sutter

Page 58: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

Blütenzauber SüdtirolTolle Ausflüge zum Gardasee, zum SchlossTrauttmansdorff, nach Meran und Brixen. 4 Tage ab Fr. 395.–Blütenzauber Südtirol

Frühling am Gardasee1. Tag Schweiz – GardaseeIhre Reise führt Sie über dieGotthardroute nach Mailand.Vorbei an Bergamo und Bresciagelangen Sie im Verlaufe desNachmittags an den südlichstenPunkt des Gardasees nach Pes-chiera. Das malerische Städt-chen bewahrt heute noch um-fangreiche Befestigungsanlagenund ausgedehnte Parkanlagen.Nach diesem Aufenthalt fahrenSie entlang der Südküste zuIhrem Hotel.

2. Tag GardaseerundfahrtRiva – Garda – SirmioneHeute steht Ihnen ein beson-ders schöner Tag bevor. Zuerstfolgen Sie der Etsch nordwärtsbis kurz vor Rovereto, wo Siedas Lagertal verlassen und überden Sattel von Nago fahren.Danach führt die Strasse hinabins Sarcatal und Sie erreichenRiva. Im alten Hafenstädtchenam Nordende des Sees, dasauch den Beinamen «Perle desGardasees» trägt, machen Sieden ersten Aufenthalt. Danachfahren Sie auf der östlichenGardesana, wie die Uferstrasse

genannt wird, südwärts. Wäh-rend Sie auf der einen Seiteimmer den Bergrücken desMonte Baldo haben, ergebensich auf der anderen Seiteimmer wieder schöne Ausblickeauf den von hohen Felsen um-gebenen See und auf die male-rischen Uferstädtchen. In Garda,das dem ganzen See den Na-men gab, machen Sie Mittags-halt. Am Nachmittag erreichenSie Sirmione. Das Städtchenliegt auf einer Halbinsel, die dassüdliche Becken des Gardaseesin zwei grosse Buchten teilt.Gegen Abend kehren Sie überDesenzano wieder in Ihr Hotelzurück.

3. Tag Ausflug Venedig (fak.)Am Morgen fahren Sie vorbeian Verona, der Stadt von Ro-meo und Julia und über Paduazum langen Damm, der dasFestland mit der LagunenstadtVenedig verbindet. Auf demgrossen Parkplatz heisst es um-steigen – vom Bus auf ein Boot,das Sie mitten ins Zentrum zumMarkusplatz bringt. Die Einzig-artigkeit der Inselstadt in derLagune, die lichtdurchflossene

Saison-Eröffnungsfahrt zum Sonderpreis.Ausflug zu den «Perlen des Gardasees». 4 Tage ab Fr. 299.–

Abfahrtsorte

Bern, Olten, Basel, Zürich,Luzern

Reisedaten 2013

04. – 07. März Fr. 299.–

07. – 10. März Fr. 299.–

10. – 13. März Fr. 309.–

13. – 16. März Fr. 319.–

17. – 20. März Fr. 329.–

21. – 24. März Fr. 339.–

25. – 28. März Fr. 339.–

Das ist alles dabei...

✘ 4-tägige Fahrt mit mo-dernem 4-Sterne-Fern-reisecar mit Toilette,Klimaanlage etc.

✘ 3 Übernachtungen in sehrgutem Mittelklassehotelin Portese

✘ Alle Zimmer mit Bad oderDusche/WC und Farbfern-seher etc.

✘ Halbpension im Hotel

✘ Ganztägiger Ausflug umden Gardasee mit Besu-chen in Riva, Garda undSirmione

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 24.–

✘ EinzelzimmerzuschlagFr. 90.–

✘ Fakultativer Ganztages-Ausflug nach Venedig mitBootsfahrt und FührungFr. 48.–

Frühling am GardaseeAtmosphäre, die unglaublicheSchönheit der Marmorpalästeund ihrer Spiegelungen im Was-ser und der Reichtum des künst-lerischen Erbes machen ausVenedig ein einzigartiges Kunst-werk an sich, eine der berühm-testen Stätten der Menschheit.Hier haben Sie den ganzen TagZeit, um diese einmalige Stadtzu erkunden. Im Verlaufe desNachmittags kehren Sie dannwieder ins Hotel zurück.

4. Tag Gardasee – Schweiz

Über Brescia und Mailand ge-langen Sie gegen Mittag nachLugano, wo Sie den Mittagshaltverbringen. Nachmittags kehrenSie über die Gotthard-Route andie Einsteigeorte zurück.

1. Tag Schweiz – SüdtirolSie verlassen die Schweiz imRheintal und fahren durch denArlbergtunnel ins Stanzertal, woSie den Mittagshalt einschalten.Am Nachmittag folgen Sie demInn nach Innsbruck. Sie fahrendurchs Wipptal zur italienischenGrenze auf dem Brenner. Kurzdanach erreichen Sie das hüb-sche Städtchen Sterzing. In derHauptgasse erinnern noch vielealte Wirtshausschilder an diegrosse Zeit, als das Städtchenein wichtiger Umschlagplatz ander Brennerroute war. Danachist es nur noch ein kurzer Wegbis Brixen.

2. Tag Tagesausflug zumGardaseeHeute folgen Sie zuerst derEtsch, dem zweitlängsten FlussItaliens. Bei Trient zweigen Sieab und fahren über den Sattelvon Cadine. Ein hübsches Bildbietet sich Ihnen am Lago Tob-lino, der vom alten Schloss derBischöfe von Trient geschmücktwird. Nun folgen Sie dem FlussSarca, und erreichen bei Rivaden Gardasee. Hier in der«Perle des Gardasees» machen

Sie den ersten Halt. Danachführt Sie die Panoramafahrt ent-lang der berühmten Uferstrassenach Malcesine zum Mittagsauf-enthalt. Am Nachmittag fahrenSie weiter entlang des von Oli-venhainen gesäumten Garda-sees und treffen in Garda ein.Nach einem längeren Aufenthaltin diesem Städtchen, das demganzen See seinen Namen gab,kehren Sie durch das Lagertalwieder nach Brixen zurück.

3. Tag Ausflug Schloss Trautt-mansdorff – Meran – BrixenAm Morgen fahren Sie zumSchloss Trauttmansdorff. Hierbesuchen Sie die Gärten, die2005 zum «Schönsten GartenItaliens» gekürt wurden. Selbst-verständlich kann auch dasSchloss besichtigt werden, indem Kaiserin Sissi zweimal zurWinterkur wohnte. Danach fah-ren Sie nach Meran. Mit seinengrosszügigen Parkanlagen undPromenadewegen hat die Stadtviel von dem weitläufigen Char-me eines Nobelkurortes des 19.Jahrhunderts bewahrt. Am Nach-mittag fahren Sie ein Stück aufder Südtiroler Weinstrasse und

Abfahrtsorte

Route A: Bern, Olten, Basel,Zürich, Winterthur, St.Gallen

Route B: Bern, Olten, Luzern,Zürich, Winterthur, St.Gallen

Reisedaten 2013

29.03. – 01.04. A Fr. 415.–

03. – 06. April B Fr. 395.–

15. – 18. April B Fr. 425.–

18. – 21. April A Fr. 425.–

22. – 25. April B Fr. 425.–

28.04. – 01. Mai A Fr. 425.–

05. – 08. Mai B Fr. 425.–

Das ist alles dabei...

✘ 4-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ 3 Übernachtungen imHotel Löwenhof mit aus-gezeichneter SüdtirolerKüche

✘ Alle Zimmer mit Bad odermit Dusche/WC, Farbfern-seher und Minibar

✘ Halbpension im Hotel

✘ Ganztägiger Ausflug zumGardasee mit Aufenthal-ten in Riva, Malcesine undGarda

✘ Ausflug zum Schloss Trautt-mansdorff (inkl. Eintritt),nach Meran und Brixen

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 24.–

✘ EinzelzimmerzuschlagFr. 90.–

kehren nach einem letzten Haltim schmucken Städtchen Brixenin Ihr Hotel zurück.

4. Tag Südtirol – SchweizÜber Bozen und Meran führt Sieder Weg ins Vinschgau, mittendurch unendliche Obstplanta-gen, die vor allem im April undin der ersten Maihälfte ein riesi-ges Blütenmeer bilden. Bei derOrtschaft Graun eröffnet sichIhnen einer der schönsten Aus-blicke der Alpen: der Reschen-see im Vordergrund, überragtvom schneebedeckten Gipfeldes Ortlers, dem höchsten Bergder Ostalpen. Nach dem Mit-tagshalt in Landeck kehren Siewieder über die Arlbergroute indie Schweiz zurück.

Page 59: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

Hemdblau

39.80Jackemarine

69.00

Hemddiverse Farben

39.80

Pulloverbeige, orange,marine

29.80

Schuheblau

39.80Pulloverblau

29.80

Hosebeige, rot, blau

49.80

Hemdorange, grün, blau

39.80

Jeansmarine

69.00

MANN BEKENNT FARBE.

T-Shirtdiverse Farben

19.80

Angebote gelten ab sofort, solange Vorrat. Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

Page 60: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

Jetzt Abo bestellen unter

www.saison.ch/de/abooder 0848 877 833.

12 Ausgaben für nur Fr. 39.–12 Ausgaben für nur Fr. 39.–

Die Zwiebel, die auf IhremKüchenbrett liegt, wurdemonatelang gehegt und gepflegt.Alles beginnt in den Händen des Gemüsebauers: Er

kontrolliert den Setzling,

bevor das Pflänzchen in die lockere Erde gebettetwird. Von nun an wird

die kleine Zwiebel von fleissigen Arbeitern bewässert, gedüngt, belüftet und

gewärmt. Doch das alles reicht ihr nicht. So wird sie tagein, tagaus gehegt, bis

der Bauer einen braunen Schimmer über dem Felderkennt. Die Knolle

muss jetzt möglichst schnell aus der Erde. Nach der Ernte wird die

Zwiebel während Tagen gleichmässig von allen Seiten getrocknet.

Geschickte Hände entfernen die äusseren Schalen, das Kraut

am Zwiebelhals wird vorsichtig abgeschnitten. VomBauer

ein letztes Mal blankpoliert, wird die Zwiebel ins Geschäft

geliefert. Dort zupft ihr eine Angestellte, überschüssige

Schalenreste ab.

Sorgen Sie dafür, dass die ganzeArbeit nicht umsonst war. Machen

Sie etwas Gutes aus der Zwiebel:

Mit den Rezepten, Tipps und Hintergrund-

berichten der Saisonküche.

Page 61: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

MIGROSNEUENBURG-FREIBURG | 61ihre region| MIGROS-MAGAZIN | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 |

NEUENBURG-FREIBURG

Bananendegustation undWettbewerbDie Banane ist nicht nur welt-weit die beliebteste Frucht,sondern auch in derMigros dieNummer eins. Die Qualität wirdständig verbessert, um eineFrucht mit einem unvergleichlichcremigen Geschmack zu erhalten,die vor Energie nur so strotzt.Die Banane ist zu jeder Tageszeitder perfekte Snack und stammtursprünglich aus Südostasien. Im

Avry Centre, im Marin Centre undim Métropole Centre finden am21. und 22. Februar Degustati-onen statt. Die Kunden könnenausserdem an einem grossenWettbewerb teilnehmen, um eineReise nach Costa Rica und vieleweitere tolle Preise zu gewinnen.

Bild

er:S

hutt

erst

ock,

istoc

k

D ie Klubschule Bulle ist bestrebt,immerwieder neueKurse ins Pro-gramm aufzunehmen. Deshalb

präsentiertsievierNähkurse,diesichso-wohlanAnfängerinnenalsauchangeüb-te Schneiderinnen richten. Doch auchMännerkönnenmitmachen.Nähen liegtvoll im Trend. Im Kurs Schneideratelierwidmen sich die Teilnehmerinnen undTeilnehmer der Aufgabe, beliebige Teilevon A bis Z für ihren Kleiderschrank zunähen.Hier können alle, die sich einMalwöchentlich ihremHobbyModewidmenmöchten,dieGrundlagendesSchneider-handwerks erlernen wie Reissverschlusseinnähen,Saumnähenoder flicken.

Im Rahmen eines ausschliesslich inder Westschweiz angebotenen Kursesbesteht ausserdem die Möglichkeit, infünf Monaten anhand eines Fotos odereinerZeichnungseineigenesHochzeits-kleid anzufertigen. Dies ist eine einma-lige Gelegenheit, um den Hochzeitstagnoch unvergesslicher zumachen.

StrickenhilftgegenStressundistThe-maeinesweiterenAteliers,dassichanal-le Interessenten richtet, Anfänger undAnfängerinnen inbegriffen. Hier kannman lernen, wie man eine Anleitungrichtig liest und wie man anhand einerVorlage einen Pullover, eine Mütze odereinenPullunderstrickt.Kurzgesagt:MankanndenSpassamStricken (neu)entde-cken! Text: Pascal Vuille

MassgeschneiderteKleidung entwerfenin der Klubschule Bulle starten vier Schneiderateliers, in denen dieTeilnehmer originelle Kleidungsstücke anfertigen.

In Bulle habenHobbyschneiderGelegenheit, ihrenKleiderschrankmit individuellenKreationen zu be-reichern.

Was?Wann?Wo?Modedesign: dienstags von 17 bis19 Uhr, vom 26. Februar bis 30. April. Schneideratelier: dienstags von 19bis 21 Uhr, vom 26. Februar bis 30. April. Hochzeitskleid: samstags von 13 bis17 Uhr, vom 23. Februar bis 20. Juli. Stricken: montags von 18 bis 20 Uhr

oder donnerstags von 19 bis 21 Uhr, vom4. Februar bis 15. April.Alle Kurse finden in der Klubschule Bullestatt.

Weitere Infos auf: www.klubschule.choder unter 058 568 82 77.

Die Banane:Der perfek-te Snack.

Page 62: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

IHRE REGION | MIGROS NEUENBURG-FREIBURG | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

62 |

D ie Jahreszeiten antizipieren, dieKulturenabwechselnundstaffeln,umdieQualitätunddieFrischeder

Pflanzen zu garantieren: Das Jahr einesGärtners ist dem seiner Pflanzen undauchunseremstets einenSchritt voraus.Die Primeln des Gartenbauunterneh-mensDesaules inCudrefinsinddafürderbesteBeweis: Siewachsen sechsbis achtMonate im Gewächshaus heran. Zuerstwerden sie ausgesät und anschliessendliebevoll umsorgt und mehrfach umge-topft, bis sie schliesslich taufrisch undstrahlend in Töpfen oder Schalen in denGeschäften ankommen. Der dynami-sche, motivierte Gärtner Bastien De-saules ist der Hauptlieferant der MigrosNeuenburg-FreiburgvonPflanzen«Ausder Region. Für die Region.».

Wann beginnt das Jahr einer Primel?Unsere ersten Pflanzen werden AnfangSeptember umgetopft undblühen im Ja-nuar.DabeihandeltessichumsogenanntfrüheArten,dieschnellerKnospenbildenals andere Primelgattungen. Durch diesorgsame Auswahl der Arten kann mandie Blütezeit bisMitte April staffeln, oh-ne die Blüte zu erzwingen. Schöne Pri-meln brauchen Zeit und kühle Tempera-turen zwischen einemund fünfGrad.

Wodurch zeichnet sich eine schöne Primelaus?Eine schönePflanze ist gutverästelt undhat einen guten Halt im Topf. Die Blüteweist eine lebendige Farbe auf, und dieWuchsform ist elegant und gleichmäs-sig. Die Blätter sind gesund, intensivgrün und bedecken den ganzen Topf.

Jetzt ist Mitte Februar. Sollte ich meine Pri-meln insWarme stellen?Sie mögen es lieber kühl. In dieser Jah-reszeit müssen sie draussen stehen, inder Erde, auf dem Balkon oder auf derFensterbank.

Sind die Arten, die Sie züchten, umwelt-freundlich?Natürlich! Wir achten auf die QualitätunsererAnlagen.Undwir achtenbeson-dersdarauf,Blüten tragendeundwider-standsfähige Arten auszuwählen. Manmuss inderLage sein,derPflanze zuzu-hören und sie ihren Bedürfnissen ent-sprechend zuhandhaben,ohnedabei zuversuchen, die Jahreszeiten umzukeh-ren. Sie braucht Zeit, um harmonischund robust zuwerden.Sie ist dasErgeb-nis einer regionalen und sehr sauberenPflanzenzucht.

Text: Lili Marchand

Adresse: Genossenschaft Migros Neuenburg-Freiburg, Postfach 114, 2074 Marin-Epagnier, Tel. 058 574 81 11 Abonnentenservice undAdressänderung: Bitte der Post melden oder

Einführung in den BaumschnittEs ist wieder an der Zeit, die Bäu-me in unseren Gärten oder aufden Balkonen auf den Sommervorzubereiten. Die Klubschulenorganisieren einen sechsstündi-gen Kurs für Hobbygärtner, indem sie lernen, diese Aufgabeselbst zu erledigen.Die Kurse finden in zwei Teilenstatt: einem Theorieteil zu zweiStunden und einem Praxisteil an

einem anderen Tag zu vier Stun-den im Freien. Die Teilnehmer wer-den von Profis betreut, die ihnendie gewünschten Informationenvermitteln. Val-de-Travers: am 20. und23. Februar Val-de-Ruz: am 6. und 9. März Freiburg: am 4. und 9. März

Weitere Infos: www.klubschule.ch

Bilder:Shu

tterstockP

ierre

-William

Henry

Langsamkeitzahlt sich ausDie Primel lässt sich Zeit beimWachsen ‒ und derGärtner versteht das.

Der dynamische,motivierte Gärtner Bastien

Bäume selbstschneiden: DankKlubschul-Kurs.

Page 63: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 | IHRE REGION | MIGROS NEUENBURG-FREIBURG| 63

Yoga-Tag in La Chaux-de-FondsAm 9.März verwandelt sich dieKlubschule La Chaux-de-Fonds in einen Ort des absolutenWohlbefindens und der Ruhe. Andiesem Tag werden von 9 bis 12Uhr Yogakurse angeboten.Kinder, Jugendliche, Erwachseneund Senioren können kostenlosan einem 45-minütigen Kursteilnehmen, um sich einen Mo-ment zu entspannen und diese

wohltuende Aktivität zu entde-cken oder wieder zu entdecken.Und zwar dank unserer Yogalehrer,die ihr Wissen gerne weitergeben.

Anmeldungen telefonisch unter058 568 84 00 oder per E-Mail an:[email protected]

dem regionalen Mitgliederdienst, Tel: 058 574 83 37 oder per Mail: [email protected]

Über die PrimelDer Name der Primel stammt vom Lateini-schen primo vere ab, was bei Frühlingsbe-ginn bedeutet. Die Primel verleiht den spät-winterlichen Tagen Farbe.Der Februar ist ihrMonat. In den Geschäften trotzt sie strahlendder Kälte. Bevor sich jedoch ihre farbenfrohenBlüten in allen Nuancen von Gelb, Rosa und Lilabis hin zu tiefem Blau öffnen und die Rückkehrder schönen Tage ankündigen, versteckt sie ih-re Knospen im kalten Gewächshaus lange un-ter ihren Blättern. Die Primel ist weder an-spruchsvoll noch kompliziert, sondern eine ro-buste und pflegeleichteWinter- und Früh-lingspflanze. Und sie kommt aus der Region.Im Gewächshaus wächst sie langsam und beiguter Pflege zu einer schönen, unkompliziertenBlume heran. Selbst in dieser Jahreszeit ist sieam liebsten draussen, egal ob in der Erde,im Steingarten oder im Blumenkasten.DerFrühling naht, und die Primel kündigt ihn mitihrer Farbenpracht an.

Desaules ist derwichtigste Pflanzenlieferant derMigros Neuenburg-Freiburg.

ÜberAdRDas Programm «Ausder Region. Für die Regi-on.» ist das Bekenntnisder Migros zur regiona-len Landwirtschaft.

Kostenlos Yogaschnuppern am9.März: In derKlubschule LaChaux-de-Fonds.

Page 64: Migros-Magazin-08-2013-d-NE
Page 65: Migros-Magazin-08-2013-d-NE
Page 66: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

50% GÜNSTIGER.AUF ALLE BIFIDUS DRINKS.

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 19.2. BIS 25.2.2013, SOLANGE VORRAT

50%1.75statt 3.50Bifidus DrinkOrange/Karotte6 x 65 ml

50%2.40statt 4.85Bifidus CornwellDrink Aprikose6 x 100 ml

50%0.95statt 1.95Bifidus DrinkMokka500 ml

50%1.75statt 3.50Bifidus DrinkErdbeere6 x 65 ml

50%1.75statt 3.50Bifidus DrinkMultivitamin6 x 65 ml

50%0.95statt 1.95Bifidus DrinkMango500 ml

50%1.75statt 3.50Bifidus DrinkVanille6 x 65 ml

Page 67: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

MIX| 67LEBEN| MIGROS-MAGAZIN | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 |

E inmal verliebt, immer verliebt, undzwar in die gleiche Person: Wieschön wäre das doch, und wie viel

einfacher wäre das Leben. Ganz in die-sem Sinn schlagen drei Philosophen vonder Universität Oxford (GB) vor, Medi-kamente einzusetzen, um Beziehungenzu retten und Scheidungen zu verhin-dern. Sie betrachten die Liebe als neuro-logischen, biochemischen Prozess, denman mit entsprechenden Mitteln stimu-lieren kann. An der Pille, welche die Lie-be zurückholt, wird intensiv geforscht,und zweifelsohne dürfte die Pharmain-dustrie irgendwann geeignete Präparatepräsentieren.

Doch wäre das tatsächlich ein geeig-neter Weg, um Liebe und Lust zurück-zuholen, die sich inmitten von Routine,Alltag und Kindergeschrei verflüchtigthaben? «Nein», sagt der Berner Psy-chologe und Paartherapeut René Hess(45). «Paarprobleme lassen sich nichtauf biologische Probleme reduzieren. Ineiner Beziehung spielen die unter-schiedlichsten gesellschaftlichen, so-ziologischen und psychologischen As-pekte eine Rolle.»

Mit einer Liebespille würden nur fal-sche Hoffnungen geweckt — als liessensich Beziehungsprobleme einfach so

rasch aus der Welt schaffen. «Würdenwir diese Aufgabe sogenannten Love-drugs überlassen, statt den eigenen Fä-higkeiten zu vertrauen, gäben wir unnö-tig Verantwortung ab», sagt René Hess.Und wenn die Wirkung des Medika-ments nachlässt und das Kribbeln imBauch sich davonmacht, bliebe nur derGriff zur nächsten Pille. Ein Teufelskreisder Abhängigkeit wäre die Folge. Dahelfen nur althergebrachte Rezepte, umeine Beziehung lustvoll und lebendig zuhalten: «Man muss sich Zeit füreinan-der nehmen und sich bemühen, einan-der zum Blühen zu bringen», erklärtHess. Die Anstrengung ist unausweich-lich, denn es ist normal, dass sich dasLiebesgefühl mit der Zeit verändert.«Ewige Verliebtheit ist ein Mythos»,sagt Hess. Und diese lässt sich auchnicht mit einer Pille herbeizaubern.

Text: Claudia Langenegger

DIE LIEBEREANIMIERENRoutine in der Beziehung:Wie reagierenSie auf das Nachlassen des Verlangens?Die Umfrage.

www.migrosmagazin.ch

IT’S AWILDWORLD

Frostige Premiere:Camping in derAntarktis

Was bisher nur Forschern erlaubt war,können nun auch Touristen: Das Expe-ditionsschiff «MS Fram» der norwegi-schen Reederei Hurtigruten bietet Inte-ressierten diesen Winter erstmals an, inder Antarktis an Land zu übernachten —in einemAntarktis-Campmit Winter-schlafsäcken und Expeditionszelten. DerAusflug wurde mit dem NorwegischenPolarinstitut konzipiert, um die fragileUmwelt nicht zu beeinträchtigen.

Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

Umwelt nicht zu beeinträchtigen.

■ Die Antarktis gehört zu den letz-ten Tourismusabenteuer und gilt alsstürmischster aller Kontinente. Mankann ihn fast nur mit dem Schiff er-reichen. Der argentinische HafenUshuaia ist zwei Tage vom Südpolar-gebiet entfernt. Bei einer Kreuzfahrtsollte unbedingt Südgeorgien auf demProgramm stehen (2000 Kilometeröstlich von Ushuaia, riesige Gletscher,Königspinguinkolonie mit 250 000Vögeln!) und die Antarktische Halbinsel(mit dem landschaftlich reizvollen Le-maire-Kanal und der Paradiesbucht).Mein Tipp, weil an Bord auch das Essenund die Vorträge stimmen: die «MSHanseatic» von Hapag-Lloyd.■ Gut zu wissen: Antarktis-Kreuz-fahrten sind nur während des Sommersmöglich, also von November bis AnfangMärz. Dann ist es etwa so kalt wie derWinter im Schweizer Mittelland. Ach-tung, Finger weg von Kreuzfahrten, diean der Antarktis nur vorbeifahren undnicht Mitglied der Antarktis-Reisever-anstalter IAATO sind (www.iaato.org).

Ewige LiebedankTabletten?Mit einer Pille wollen Forscher die grosse Liebe zwischenVerheirateten oder Lebenspartnern unbeschränkt haltbar machen.Der Berner Psychologe René Hess ist skeptisch: Paarproblemeliessen sich nicht auf rein biologische Ursachen reduzieren.

Bilder:G

ettyIm

ages,RetoE.Wild

Page 68: Migros-Magazin-08-2013-d-NE
Page 69: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 8, 18. Februar 2013 | LEBEN | MIX| 69

Sand imMagen Schmerzen verursacht.Das Straussenküken fiept während derganzen Untersuchung: Es ruft nachseinen Geschwistern und den Eltern-vögeln, die es ja sonst vor allerlei Ge-fahren beschützen.

Mit dem Röntgenbild können wirallerdings bald Entwarnung geben: DerMagen enthält zwar eine beachtlicheMenge Sand, aber doch zu wenig umeine gefährliche sogenannte Sandan-schoppung zu verursachen. Trotzdemverabreichen wir dem jungen StraussviaMagensonde unsereHausmischungfür Straussenküken: 40Milliliter Paraf-finöl, eins zu eins mit warmemWassergemischt, Laktobakterien für Vögel,ein Viertel einer Kalziumbrausetablet-te und fünf Multivitamintropfen fürKinder.DieseMischungwirkt einerseitsabführendund soll gleichzeitig die nor-male Verdauung anregen.

Einige Tage später meldet der Tier-pfleger: «Alle zehn Straussenkükenhaben zugenommen,GelbLinks auch.»Kaum zu glauben: Im Frühling wirdauch Gelb Links 40 Mal schwerersein als heute, und bald als grössterVogel der Erde mit Zebras undFlusspferden auf der Afrika-An-lage herumlaufen.

Gelb Links gehe es nicht so gut,meldet der Tierpfleger. Gelb Links

ist ein Straussenküken, das einen gel-ben Plastikring am linken Fuss trägt.Zehn Straussenküken sind Ende De-zember im Zoo Basel geschlüpft.Ausgerechnet sie, welche die stärkstenaller Eischalen zu durchbrechenhaben,besitzen keinen Eizahn.

Kurz vor demSchlupf bilden sie vor-übergehend im Nacken und an denOberschenkeln mächtige Polster aus.So sprengen die Baby-Bodybuilder dieSchale stossend und stemmend auf.Gelb Links ist mit 850 Gramm daskleinste von allen. Dem TierpflegerBruno Stöckli ist aufgefallen, dass esnicht ganz fit ist, obwohl er es geradenochbeimFressenbeobachtet hat. Jun-ge Strausse picken den ganzenTag allesauf, was da so vorhanden ist. Sie benö-tigen sehr viel Kalzium, das sie für denAufbau ihrer rasch wachsenden Kno-chen brauchen. Da kann es manchmalvorkommen, dass sie zu viel Sand undSteinchen schlucken, obwohl ihr Futterextra mit Kalzium angereichert ist.

Zur Abklärung bringen wir dasStraussenküken in die Tierarztstation,wowirmit einemRöntgenbild feststel-len wollen, ob möglicherweise zu viel

«

NEUESVOMZOO-DOKTOR

Bald ist derKleinederGrössteEin Straussenküken im Zoo Baselkränkelt. Ursache könnten Sand undSteinchen sein, die der hungrigeJungvogel mit der Nahrung aufpickt.Zolli-Tierarzt ChristianWenker hilftdem Kleinen auf die Beine.

Zolli-TierarztChristianWenker (44)berichtetregelmässigaus dem ZooBasel.

Bilder:Zoo Basel

STARK&SCHÖN

Ein richtigerMannmageinfach nid!

Herr Rossierklärt dieMännerwelt.

Er hat Haare auf der Brust undunter den Armen. Er trinktseinen Kaffee schwarz. Wenner stolpert, flucht er wie einBauarbeiter. Er hat Muskelnund will jeden Freizeitkick ge-winnen,egal,waseskostet.BlaueFleckenundverstauchteKnöchelsind für ihn Trophäen. Wenner nicht auf dem Fussballplatzsteht, kämpft er in der freiwilli-gen Feuerwehr. Er hat früherTöffli frisiert und findet esschade, dass heute alle aufUnisexrollern ohne Sexappealherumgurken. Sowieso war frü-her alles besser. Und schneller.Und schöner.Und einfacher, vieleinfacher.

Eigentlich sollte er sich derZeit anpassen, weiblicher wer-den, feinfühligerundmenschen-freundlicher. Er sollte Teilzeitarbeiten, sich an Haushalt undKindererziehung beteiligen undYogamachen.Er sollte fleischloskochen und mit den Kindern,Wälder putzen gehen, stattBaumhäuser zu bauen. Er solltenur noch Wein und ProseccotrinkenundaufsBier verzichten.Wegen der stinkenden Fahne!Auchgewünscht ist eineGrund-ausbildung inFarbenlehre,damiterbeimEinrichtenderWohnungmitbrainstormen kann. Nichtzwingend, aber sicher nützlichwären ausserdem Kenntnisse inSachenHomöopathie: süsseKü-geli statt böser Pillen!

Doch ermag einfach nid! Undgenau deshalb ist er ein richtigerMann. »

Dank ChristianWenker geht es demStraussenkükenwieder gut. Bald darfesmit den Zebras und Flusspferdendie Afrika-Anlage teilen.

Page 70: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

leben | familie | Nr. 8, 18. Februar 2013 | migros-magazin |

70 |

D ie Kinder sind ausgeflogen, in deneigenenvierWändenhat esplötz-lich viel zu viel Platz. Und nun?

Vor dieser Frage stand Sylvia Frey Wer-len (67) vor elf Jahren. Sie entschlosssich,dasExperimentSchlummermutterzuwagen—dankdemRat einerBekann-ten mit viel Erfahrung bei der Unter-vermietung von Zimmern und weilsie selbst positive Erinnerungen an ihreeigene Zeit als junge Untermieterinhatte. Seit damals vermietet Sylvia FreyWerlen ihre beiden Mansardenzimmeran junge Menschen und bereut dies bis

heute nicht. Was sie dabei alles erlebt,beschreibt sie in ihrer Kolumne auf derHomepage desMigros-Magazins.

Nebst dem schönen finanziellen Zu-stupf schätzt die Basler Schlummer-mutter den Kontakt. «Viele sehen nurdieNachteile von fremdenMenschen imHaus.Wenn ich aber beispielsweise einProblemmitmeinemComputerhabe, istdochUnterstützung etwasGutes», sagtSylvia Frey Werlen. Mit der Kontakt-freudigkeit übertreiben sollte man esaber nicht. «Als Vermieter muss mansein eigenes Leben haben, man darf

nicht an den Mietern kleben und glau-ben,sie seienpersönlicheUnterhalter»,weiss Sylvia FreyWerlen. «Einemittle-re Distanz ist gut. Das heisst, man kanneinander Dinge erzählen, muss abernicht.» Mieter müssen nicht zwingendenge Freundewerden.

innere und äussereVoraussetzungenAuch die Zimmer sollten nur spärlicheingerichtet sein, damit sich die Mieterihr eigenes Reich schaffen können. ElfNationenhabensieund ihrMannbereits

Das Zeug zurSchlummermutterDie Kolumnen von Schlummermutter Sylvia FreyWerlen stossen auf regesInteresse. Und plötzlich überlegen Leserinnen, ob sie sich auchUntermieter insHaus holen sollen. Hier diewichtigsten Tipps, damit das Experiment gelingt.

Page 71: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 | LEBEN | FAMILIE| 71

AUFRUF

Kinderhilfswerk suchtFerienfamilienEs gibt Familien und Alleinerziehende, bei denen dasGeld für Erholung und Ferien fehlt. Eine Gastfamilie leis-tet hier direkte und sehr persönliche Hilfe, indem siebetroffene Kinder während ein bis vier Wochen bei sichaufnimmt. Um Gastfamilie zu werden braucht es Offen-heit, Toleranz, Zeit und Geduld. Die Gastkinder schätzenAufmerksamkeit und Zuwendung. Bei der Erstvermitt-lung sind sie zwischen 5 und 11 Jahre alt. Wenn ein Kindseine Ferien wiederholt bei der gleichen Gastfamilie ver-bringen darf, entsteht eine Beziehung, die zur Entwick-lung des Kindes beiträgt.

Kontakt: Kovive Ferien für Kinder in NotTelefon 041 249 20 90, www.kovive.ch

Zehn goldene Regeln von Silvia FreyWerlen

bei sichzuHauseeinquartiert—manchefür ein, zweiMonate, andere bis zu zweiJahre. Bisher musste sie erst ein MaleinenMieter vor die Tür stellen. Bei derAuswahl ihrer «Schlummerkinder»hatte sie ein gewisses Geschick. Zu-nächst erhält siemeist einMail, danachtelefoniert sie mit Interessierten undmacht sich so ein erstes Bild. Erst dannlädt sie sie zu sich nachHause ein.«Mirgefällt, wenn jemand prägnante Fragenstellt und sich das Zimmer in Ruhe an-schaut», erzählt sie. Interessenten soll-ten aber auch zuhören können und übereine Grundhöflichkeit verfügen.

Und die Schlummermutter? WelcheEigenschaftenbraucht sie?«Hiergibt eskeine absolute Antwort, ich kann ledig-lichvonmeinenErfahrungenerzählen»,sagt Sylvia Frey Werlen. Ihrer Meinungnach gibt es äussere und innere Voraus-setzungen: Von den räumlichen Gege-benheiten her ist ausreichend Platz vonVorteil, damit man sich zurückziehenkann,wennmandasBedürfnishat.Auchzwei WCs sind hilfreich. Die innerenVoraussetzungen betreffen die eigenePerson.Man sollte Freude und Interessean anderen Menschen haben. Gegen-seitiger Respekt ist wichtig. «Und mansollte Probleme gleich ansprechen,ohne zu moralisieren», rät Sylvia FreyWerlen. Texte: Sandra Kohler

Bilder: GerryNitsch

Die Schlummermutter-Kolumne von Sylvia FreyWerlen jedeWoche auf: www.migrosmagazin.ch

WeitereVarianten des Zusammenlebens In einerWohngemeinschaft werden alle Räume ausser dem eigenen Zimmer geteilt.Meist kocht man zusammen. So sind viele Absprachen notwendig. Das Bed& Breakfast ist ein kleiner Hotelbetrieb mit definiertem Service. Der Aufwandmit Kochen und Putzen ist relativ gross, dafür verdient man als Gastgeber auch mehr. Beim «Wohnen für Hilfe» arbeitet der Mieter pro bewohnten Quadratmeter eine Stundepro Monat für den Vermieter: Vielbeschäftigte Eltern oder hilfebedürftige Senioren erhaltenso Unterstützung bei Betreuung, Einkäufen oder Gartenarbeit. (www.conviva-plus.ch)

Oben: Kerstin in ihremheimeligenMansardenzimmer.

Links: Sylvia FreyWerlen und «Schlummertochter» KerstinGreschenk (32) beim fröhlichenAustausch amKüchentisch.

Ferien für sozial benachteiligte Kinder: In einerGastfamilie verbringen sie glückliche Stunden undknüpfen neue Beziehungen.

Zimmer ausschreiben: AnAnschlagbrettern an Universitä-ten, dort schauen auch Zimmer-suchende vorbei, die nicht ander Uni studieren. Auch anderegrosse Schulen eignen sich.

Bei Firmen: Unternehmen,die regelmässig ausländischeMitarbeitende oder Praktikan-ten unterbringen müssen, sindfür Ausschreibungen ideal.

Mietpreis festlegen: Sich über die marktüblichenPreise für ähnliche Objekte informieren (in der Nachbar-schaft, in Zeitungsinseraten, bei Immobilienverwaltun-gen). Oder man rechnet die ortsüblichen Mietpreise fürWohnungen auf die Grösse (Quadratmeter) des Ange-bots um. Mit zu berücksichtigen sind die mitbenutztenRäume und die Lage des Zimmers.

Zuschlag für möblierte Zimmer: Ein Aufpreis vonmaximal 20 Prozent der Nettomiete ist in Ordnung.

Haushaltskosten: Individuell zu vereinbaren. In denMietpreisen von Sylvia Frey Werlen ist alles inklusive,ausser den Telefonkosten. Zusätzlich verlangt sie, dassUntermieter zu Beginn eine Rolle Abfallsäcke mitbringen,

dann ist das erledigt. Dinge wie Öl und Essig werden ge-meinsam benützt und abwechslungsweise aufgefüllt.

Mietvertrag erstellen: Sylvia Frey Werlen legt nur dasNötigste schriftlich fest: Mietbeginn, Mietdauer (wennbekannt), Kündigungsfrist, mitbenutzte Räume, wer wasputzt. Ausführlichere Verträge findet man unter:www.mieterverband.ch

Kündigungsfrist fürmöblierte Mietobjekte: Ge-mäss Obligationenrecht zwei Wochen jeweils auf EndeMonat (Art. 266e). Man kann aber auch individuell länge-re Kündigungsfristen festlegen.

Kaution: Sylvia Frey Werlen verlangt als Kaution einehalbe Monatsmiete bei zweiwöchiger Kündigungsfrist.Für längere Mietverhältnisse ist auch mehr möglich.

Versicherungen: So lange die Schlummermutter-tätigkeit ein Nebenerwerb bleibt, sind keine besonderenVersicherungen notwendig. Eine Privathaftpflicht ist aberratsam, für den Vermieter wie auch für den Mieter.

Bewilligungen: Eigentümer brauchen keine Bewilli-gung. Wer selber Mieter ist, muss den Vermieter über dieAufnahme eines Untermieters informieren (Art. 262 OR).Für weitere Fragen rund um Mietverträge, Kündigungsfris-ten etc.: www.mieterverband.ch

Page 72: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

www.wvc

.ch

Fachleute des Beobachters coachen Jungunternehmer beim AbenteuerSelbständigkeit. Ab 20. Februar jeden Mittwoch um 19.00 Uhr auf SRFzweiund jeden Sonntag um 18.15 Uhr auf SRF 1. www.beobachtertv.ch

Beobachter TV wird Ihnen präsentiert von:

Neuab 20. Februarauf SRFzwei undSRF 1

Experten im Einsatz

Page 73: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| Migros-Magazin | Nr. 8, 18. Februar 2013 | leben | in forM| 73

E ine Blasenentzündung zwang vorein paar Wochen Natascha Gysinihren Hausarzt aufzusuchen. Er

verschrieb ihr ein Antibiotikum. Abernach fünf Tagen verschwanden dieSchmerzen nicht, wie sie sollten. Alsokonsultierte sie ihren Arzt noch einmal.Er gab ihr ein anderes Antibiotikum —zweiTage späterwarendieBeschwerdenweg.DerBefunddesLabors:DerErregerdieser Erkrankung war resistent gegen-über dem erstenMittel.

SounspektakulärdieserEinzelfall an-mutenmag,sobesorgniserregend istdiestarke Zunahme von Antibiotikaresis-tenzen in den letzten Jahren. Das euro-päische Zentrum für Prävention undKontrolle vonKrankheiten stellte jüngsteine allgemeine Zunahme von Antibio-tikaresistenzenbei bestimmtenErregernfest, insbesondere von solchen, dieHarnwegsinfekteoder auchLungenent-zündungen verursachen. Zugenommenhaben ebenfalls die Bakterien, die ge-genüber mehreren Antibiotika gleich-zeitig resistent sind.Besondersgefürch-tet sind die sogenannten MRSA-Keimein den Spitälern.

Die Resistenz hat zur Folge, dass beiPatienten mit lebensbedrohlichen In-fektionen, zum Beispiel Blutvergiftun-gen, nurwenige Therapiemöglichkeitenzur Verfügung stehen. Besonders ge-fährlich ist dies für geschwächte Men-schenwie Ältere oder Frühgeborene.

langewurdenantibiotikaallzu sorglos eingesetztWie kam es zu dieser Situation? Anti-biotikaresistente Erreger kommen ver-mehrt dort vor, wo ständig Antibiotikaverwendetwerden. SowurdenAntibio-tika früher in der Humanmedizin, aberauch in der Tiermedizin, teilweise be-denkenlos eingesetzt.

Antibiotika töten in der Regel fast alleErreger ab. Jedoch können einige weni-ge überleben, wenn sie aufgrund einerMutationgegenüberdemangewendetenAntibiotikumresistent sind.Diese resis-

Was sindAntibiotika?antibiotika sind arzneimittel zurbehandlung bakterieller Infektionskrank-heiten wie Keuchhusten, Tetanus oderHirnhautentzündung. DerWirkstoffwird aus den Stoffwechselproduktenvon Mikroorganismen gewonnen. Diebedeutung der antibiotika als Heilmittelwurde anfang der 40er-Jahre erkannt.

Antibiotika–der endloseKampfgegendieKeimeDas erfolgreichste Arzneimittel in der Medizingeschichte verliert immermehr anWirkung: Immer öftersind Bakterien resistent gegen Antibiotika – mit fatalen Folgen.

tenten Individuenvermehren sichumsomehr, je mehr Antibiotika verschriebenwerden.DieursprünglichenAntibiotikasind dann gegenüber diesen Keimenwirkungslos.

«Antibiotika sollen nur dann ein-gesetzt werden, wenn sie wirklich not-wendig sind», sagt Hansueli Späth,Hausarzt in Langnau am Albis ZH.Selbstkritisch fügt er hinzu: «Wir Ärztewaren in den vergangenen Jahren oftetwas sorglosundhabenes lieber einmalzu oft als zu wenig verwendet.» Heutesei dies anders, und neue Abklärungs-methoden würden helfen, die Erregergenau zu identifizieren. Virale Infektebräuchten primär kein Antibiotikum,undauchnicht jedeAnginaoderNeben-höhlenentzündung müsse unbedingt

antibiotischangegangenwerden,betontderHausarzt.UmdieMediziner indieserFrage weiter zu sensibilisieren, setztSpäth auf die ständigen Fortbildungenund Schulungen der Ärzte. Umgekehrterwartet er auch seitens der Patientenein wachsendes Bewusstsein. So würdegerade bei der aktuellen Grippewelleöfters der Wunsch des Patienten nacheinemAntibiotikumlaut,obwohldiesesgegen die Grippeviren gar nicht wirke.«Zurückhaltung, Geduld wäre das Ge-bot, dazu gehört aber eine gute Aufklä-rung der Patienten», sagt Späth.

neu entwickelteantibiotikawerden als «reserve» benötigtGefordert ist auchdiePharmaindustrie:«UmErfolg aufdiesemGeschäftsfeld zuhaben, müssen in ständig kürzeren Ab-ständen neue Wirkstoffe entwickeltwerden», sagt Roland Schlumpf vomBranchenverband Interpharma. Hinzukomme, dass die neuen Produkte vonSwissmedic, der Schweizerischen Zu-lassungs- und Aufsichtsbehörde, zu-nächst nur als «Reservetherapie»zugelassen würden. Ziel ist, wo immermöglich die alten Antibiotika einzuset-zen,damitdieneuenMedikamentenicht«flächendeckend», sondern nur gezieltdort verwendet werden, wo die altennicht wirken. Damit will man vermei-den,mit den neuenAntibiotika zu raschwieder ein Resistenzproblem zu erzeu-gen. Ärzten und Krankenkassen wiede-

HausarztHansueli Späthnimmt einerPatientin Blutab, umdenKrankheits-erreger genauzu bestimmen.

Page 74: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

Prächtige Städte, landschaftliche Höhe-punkte und einmalige historische Bauwerkesäumen die Donau und die Moldau und wei-sen den Weg für unsere Reise, überDeutschland nach Österreich und in dieTschechische Republik. Dem behaglichenAuftakt mit der Schiffsreise von Passaunach Linz folgen städtebauliche Höhepunktein Südböhmen: Wir logieren in Budweis undbesuchen den Böhmerwald (fakultativ) mitdem malerisch, in einer Moldauschleife ge-legenen Krumau. Danach verbringen wirdrei Nächte in der «Goldenen Stadt» Prag,die wir unter kundiger Führung entdecken.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Deggendorf.Hinfahrt via Memmingen, München, Landshutins Donaustädtchen Deggendorf vor Passau.2. Tag: Deggendorf–Passau–Linz–Budweis.Unsere Reise beginnt mit einer unvergess-lichen Donauschifffahrt auf dem vorwiegendnatürlichen Flusslauf zwischen Passau undLinz. Die Strecke ist gesäumt von zahlreichenSchlössern, Kirchen und Burgen. Anschlies-send Besichtigung der oberösterreichischenStadt Linz mit ihrem sehenswerten Hauptplatz.Fahrt über die österreichisch-tschechischeGrenze nach Budweis.3. Tag: Budweis, fakultativer AusflugBöhmerwald und Krumau.Wir besuchen die Region des grossen Mold-austausees und fahren entlang dem gleichna-migen Fluss durch die historischen Orte Rosen-berg und Hohenfurt. Durch eine lieblicheNaturlandschaft geht es weiter nach Böhmisch

Krumau. Mehr als dreihundert historische Häu-ser, zwischen denen das Areal des Schlosses(zweitgrösste Anlage nach der Prager Burg undUnesco-Weltkulturgut) und die Kirche des hei-ligen Veits dominieren, bilden einen Altstadt-kern von seltener Harmonie und Schönheit.Anschliessend Fahrt zurück nach Budweis.Beim gemeinsamen Spaziergang durch denStadtkern mit seinem quadratischen Markt-platz erfahren wir Interessantes über die guterhaltenen Renaissance- und Barockbauten.4. Tag: Budweis–Südböhmisches Teichen-und Burgenland–Prag.Nicht weit von Budweis machen wir unserenersten Stopp in Hluboká. Grund dafür ist dasgleichnamige Schloss, das unübersehbar überder Moldau thront. Basteien und Türme, Zin-nen, Erker und spitzbogige Fenster verleihendem Schloss etwas märchenhaftes. Daherauch der Name «Tschechisches Neuschwan-stein». Nach einer Führung geht es weiterdurch das südböhmische Teichenland zur stim-mungsvollen Burg Klingenberg mit dem über30 Meter hohen Turm. Anschliessend unter-nehmen wir eine gemütliche Bootsfahrt aufdem Orlikstausee zum prunkvollen Schloss Or-lik (Aussenbesichtigung). An diesem herrlichenOrt haben wir Zeit für eine individuelle Mit-tagspause. Entlang der Moldau erreichen wiram Abend die «Goldene Stadt» Prag.5. Tag: Prag mit Altstadtbesichtigung.Die tschechische Hauptstadt ist gleichzeitigauch die grösste Stadt des Landes. Zum impo-santen Stadtbild gehören die Karlsbrücke mitneunundzwanzig Heiligenstatuen, die PragerBurgstadt (Hradschin), die Altstadt mit denfröhlichen Märkten, wo auch heute noch tradi-tionelle Handwerkskunst dem Besucher Ein-blicke in vergangene Tage gewährt sowie ver-schiedene Kirchen, u.a. die Teynkirche, mit denKlängen der ältesten Orgel Europas. HeuteVormittag unternehmen wir, unter kundigerFührung, eine Besichtigung der Altstadt. Nach-mittag zur freien Verfügung.6. Tag: Der Prager Burgberg.Am Vormittag interessante Besichtigung derPrager Burg, einem in jeder Hinsicht überra-genden Bauwerk. Hier befindet sich auch dieoffizielle Residenz des tschechischen Staats-

■ Donauschifffahrt Passau–Linz ■ Das südböhmische Teichen- und Burgenland■ Drei Übernachtungen in Prag ■ Fakultativ: Ausflug Böhmerwald und Krumau

Audio-System auf Rundgängen

Katalog-Sofort-Pro Person in Fr. Preis Preis

7 Tage gem. Programm 1195.– 1075.–ReduktionReise 8 und 12 – 80.–

Daten 2013

Samstag–Freitag1: 11.05.–17.05. 7: 29.06.–05.07.2: 18.05.–24.05. 8: 31.08.–06.09.3: 25.05.–31.05. 9: 07.09.–13.09.4: 01.06.–07.06. 10: 14.09.–20.09.5: 08.06.–14.06. 11: 21.09.–27.09.6: 15.06.–21.06. 12: 28.09.–04.10.Unsere Leistungen

■ -Luxusbus■ Unterkunft in Mittelklass- bis Erstklass-hotels, Basis Doppelzimmer

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:– 4 x Halbpension (Abendessen undFrühstücksbuffet)

– 2 x Frühstücksbuffet (3. und 5. Tag)■ Alle aufgeführten Ausflüge undBesichtigungen (ausg. fak. AusflugBöhmerwald und Krumau am 3. Tag)

■ Donauschifffahrt Passau–Linz■ Führung Schloss Hluboká■ Bootsfahrt auf dem Orlikstausee■ Geführte Stadtbesichtigungen in Linzund 2 x in Prag

■ Audio-System auf Rundgängen■ Erfahrener ReisechauffeurNicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag 205.–■ Fakultativer Ausflug Böhmerwaldund Krumau 45.–

■ Annullationsschutz 20.–

Auftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

Abfahrtsorte

06:30 Burgdorf!06:45 Basel07:20 Aarau08:00 Baden-Rütihof!08:30 Zürich-Flughafen!08:50 Winterthur09:15 Wil!

Donau–Moldau–Prag

Reisen in guter GesellschaftReisen in guter Gesellschaft■ Reisen im Luxusbus■ Fauteuils in 3er-Bestuhlung■ grosser Sitzabstand■ kleine Reisegruppen

7 Tage

ab Fr.995.–

präsidenten, so dass man jede Stunde dieWachablösung der in rot-weiss-blauen Uni-formen gewandeten Soldaten verfolgen kann.Von den Gärten der Festungsanlage hat maneinen schönen Blick über die Stadt. FreierNachmittag für individuelle Entdeckungen undEinkäufe.7. Tag: Prag–Schweiz.Rückfahrt über Pilsen, Nürnberg, Ulm zu denEinsteigeorten.

■ SOFORT-PREISE ca. 50 % der Sitze buchbar bis max. 1 Monat vor Abreise■ Bei starker Nachfrage: Verkauf zum KATALOG-PREIS.

Donau–Moldau–Prag

Sofort buchen

und 10%sparen!

Zahlreiche Brücken überspannen die Moldau in Prag

Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden

Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder www.twerenbold.ch

)!-&"!&-+*,(#,!%.($'& kdomo

Ihre Hotels

Auf dieser Reise haben wir für Sie folgendeoder gleichwertige Hotels reserviert:Hotel Nächte T-Kat. off.Kat.

NH Parkhotel,Deggendorf 1 T-���

+ ****Hotel Budweis 2 T-��� ****NH Prague, Prag 3 T-���� ****

Böhmerwald

InnDonau

Donau

Moldau

D

AMünchen

Passau

Budweis

Orlik-Stausee

Prag

Pilsen

Nürnberg

Linz

Deggendorf

CH

CZ

CH

Krumau

Hotel NH Prague, Prag

Page 75: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| Migros-Magazin | Nr. 8, 18. Februar 2013 | leben | in forM| 75

MG

Bw

ww

.mig

ros.

chW

MG

B

ww

w.m

igro

s.ch

5.–statt 6.30Actilife CrunchyMix Fibre20% günstiger600 g

1.45statt 1.85Actilife Breakfast20% günstiger1 Liter

4.55statt 5.70ActilifeMagnesiumBrausetabletten20% günstiger20 Brausetabletten

20% GÜNSTIGER.ALLE ACTILIFE NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL,

GETRÄNKE UND MÜESLI 20% GÜNSTIGER. ANGEBOTE GELTENNUR VOM 19.2. BIS 25.2.2013, SOLANGE VORRAT

DassagtDerexperte

«Fieber soll nichtmitAntibiotika behandeltwerden»Christophberger,wie kannderarzt denantibiotikaverbrauchmöglichst tief halten?

Bei der Anwendungmuss auf folgendedrei Punkte streng geachtet werden: Fieber soll nicht mit antibiotika behandeltwerden. Die ursache ist oft eine Virus-infektion, und auch nicht jede bakterielleInfektion braucht antibiotika.

DieWahl des antibiotikums spielt einewichtige rolle: Die Therapie soll möglichstgezielt gegen den vermuteten erregerund nicht breit gegen alle möglichen erregererfolgen.Wo immermöglich soll vorTherapiebeginn eine Probe abgenommenundmikrobiologisch der erreger bestimmtwerden.

ebenfalls wichtig ist es, die empfehlungenzur Therapiedauer einzuhalten. eine zukurze behandlung tötet nicht alle Keime ab,und eine zu lange ist unnötig und fördert dieresistenz anderer Keime.

Was kann der Patient selbst tun? Den arzt frühzeitig aufsuchen, damitdieser eine exakte Diagnose stellen undbeurteilen kann, ob eine antibiotika-therapie nötig ist. und der Patient istangehalten, sich genau an das vereinbarteProzedere und die allenfalls verordneteantibiotikatherapie (mit Dosis und Dauer)zu halten.Wenn die behandlung in dervereinbarten Zeit nicht anspricht, ist eswichtig, dass sich der Patient umgehendwieder beim arzt meldet, um Diagnose undTherapie allenfalls anzupassen.

Christoph Bergerist Co-Leiter derAbteilung Infektio-logie und Spital-hygiene des Kin-derspitals Zürich.

Anzeige

gezielt einsetzenWie wirken antibiotika, und wie werden sieam besten eingesetzt? und was vermögensie gegen Viren auszurichten?

www.migrosmagazin.ch

rum ist es dadurch möglich, Nach­ahmerprodukten (Generika) denVorzugzu geben. Insgesamt wird so das Ge­schäft mit neuen Antibiotika für diePharmaindustrie weniger lukrativ.

Umder lebenswichtigenAntibiotika­forschung wieder neue Impulse zugeben,wurdeeineeuropäischePartner­schaft zwischen der Pharmaindustrieund öffentlichen Institutionen wieUniversitäten, Spitälern, Zulassungs­behördenoderPatientenorganisationengegründet. Unterstützt wird die Initia­tive von einemFonds der EU.

Texte: StefanMüllerBilder: VeraHartmann

Page 76: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

ww

w.N

IVEA

.ch

Nivea gibts in Ihrer Migros

AKTION

8.80statt 11.–Styling Spraysim Duo-Packz.B. volume sensationoder diamond gloss2 x 250 ml

9.10statt 11.40Styling Moussesim Duo-Packz.B. volume sensationoder diamond gloss2 x 150 ml

9.10statt 11.40Styling Gel oderCrème im Duo-Packz.B. ultra strongoder crème gel2 x 150 ml

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 19.2. BIS 4.3.2013, SOLANGE VORRAT.FÜR ALLE ABGEBILDETEN UND WEITERE NIVEA HAIR CARE STYLING PRODUKTE IM DUO-PACK.

Seit 45 Jahren bietet Pierre & Vacances dieschönsten Ferienorte amMeer, auf dem Land,in den Bergen und sogar in der Stadt:

•Komfortable Residenzen in bester Lage•Erlesene, komplett ausgestatteteWohnungen undHäuser•Aktivitäten undUnterhaltung bei Pierre &Vacances Resorts•Entspannung undWellness bei Pierre &Vacances Premium•Einzigartige Ferien für Familien, Paare undGruppen

EINZIGARTIGE RESIDENZENUND RESORTS IN AUSGEWÄHLTENREGIONEN FRANKREICHS UND SPANIENS

FRÜH BUCHEN, KRÄFTIG SPAREN

BIS ZU

30%*FRÜHBUCHER-RABATT

Erfahren Sie mehr über Pierre & Vacances, alle unsereProdukte, Preise und die neuesten Angebote unterwww.pierreetvacances.ch

oder informieren Sie sich telefonisch unter0848 11 22 66 (CHF 0.08/Min.).

* 15%Rabatt für Aufenthalte ab 7 und 30%Rabatt für Aufenthalte ab 14 nacheinanderfolgenden Nächten in derselben Unterkunft.Angebote buchbar bis spätestens 31.03.2013 und gültig für Anreisen vom 23.03. biseinschliesslich 17.11.2013 (ausgenommen03.08. bis einschliesslich 16.08.2013). Reduk-tionen nur anwendbar auf den Unterkunftspreis, gemäss Verfügbarkeit derWohnun-gen in Frankreich, Spanien und Italien. Für Aufenthalte mit Anreisedatum am 13.07.,20.07. und 27.07.2013 nur für eine begrenzte Anzahl an Unterkunftstypen gültig.Angebote nicht gültig für bereits bestehende Buchungen und nicht kumulierbar mitanderen Sonderangeboten oder Rabatten. Weitere Informationen finden Sie aufunserer Webseite.

Page 77: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 | LEBEN | MULTIMEDIA| 77

WelcherRadiosender ist IhrFavo-rit?Country Radio Switzerland. Ich liebeCountrymusic über alles.Welches Musikstück holt Sie ausderKrise?«Let Your Love Flow» von den BellamyBrothers.Erinnertmich andenSommer1976—unvergesslich.Welches ist Ihr Lieblingsbuch?Ich verschlinge Jerry-Cotton-Romane.MeineLieblingsfernsehserie ist……«Ein Fall für zwei», tolles Teamwork.WelcherFilmrührtSiezuTränen?«The Green Miles» nach dem Romanvon Stephen King. Weil der Hauptdar-steller ein Bär von einem Mann ist undtrotzdem sanft und sensibel sein kann.MeineLieblings-Website ist……www.search.ch, Wetterprognosen,TV-Programm, Routenplaner und vie-lesmehr—hier finde ich fast alles.Wenn ich 15Minutennur fürmichhabe……löse ich ein Kreuzworträtsel.Welches ist Ihre unterhaltsamsteSeite auf Facebook?«DieMännerseite», hier gibt es Beiträ-ge, die zu komisch sind.Welches ist Ihre Lieblings-App?«Tune!It», spielt Radiostationen ausder ganzenWelt. Inmeiner Freizeit liebe ich es……im Sommer Töff zu fahren, Freundetreffenund faulenzenzu jeder Jahreszeit.

Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle

MEHRMULTIMEDIAMehr zur Datensynchronisation, Online-Ex-tras und Alternativen bei Fitbit sowie Infoszur Canon EOS 6D und dem Satellitenpuzzle.

www.migrosmagazin.ch

GEFÄLLTMIR

«Ich verschlingeJerry Cotton»

Hans Itten (55),FachleiterMelectronics,Wädenswil ZH

DASDING

Kamera für hohe AnsprücheTrotz ihres Vollformatsensorsist die SpiegelreflexkameraCanon EOS 6D relativ kom-pakt. Der Sensor mit 20 Mega-pixeln sorgt für hohe Licht-empfindlichkeit, exakte Steue-rung der Schärfentiefe undrauscharme Bilder, auch beiwenig Licht. Die Kamera ist

W-Lan-fähig und lässt sich per Smartphone-App fernsteuern.Preis bei Digitec inkl. Objektiv (24–105 mm): 2689 Franken.

APPDERWOCHE

SatellitenbilderpuzzleDie als Gehirntraining bezeichne-te App Oko zeigt Satelliten-bilder der Nasa, die in Ringe un-terteilt sind und sich mit unter-

schiedlichen Geschwindigkeiten drehen. Nungeht es darum, diese Ringe im richtigen Augen-blick zu stoppen, sodass korrekte Bilder derLandschaften entstehen. Oko wurde von einerJury bei den Swisscom Apps of the Year in derKategorie Best iOS App zur Gewinnerin gekürt.Gratis-App, für iPad.

Die als Gehirntraining bezeichne-tebilder der Nasa, terteilt sind und sich mit unter-

schiedlichen Geschwindigkeiten drehen. Nun

Z u Fuss gehen statt mit dem Auto,Treppen steigen statt Lift fahren:DassmehrBewegung imAlltagda-

zu beiträgt, die Gesundheit zu erhaltenund zu verbessern, wissen wir dankKampagnen des Bundesamtes für Ge-sundheitoderderKrankenkassen längst.Wennes aber bei derMotivationhapert,hilftvielleichteinkleinesGerätchen,dasdie zurückgelegten Schritte, die un-gefähre Distanz in Kilometern, die An-zahlderbewältigtenStockwerkeunddieverbrannten Kalorien zählt. Im Alltagkommt da so einiges an Schritten zu-sammen. Verzichtet man auf den Lift,gehtzuFussstattmitdemBuszurArbeitoder legt gar eine Joggingrunde ein, er-reichtman die von derWHOempfohle-nen 10000 Schritte pro Tag auch alsBüroangestellter.

Ein solcher Tracker ist der Fitbit One.Dieser wird ständig in der Hosentaschemitgeführt oder an ein Kleidungsstückgeklemmt,woermitHilfe seinerSenso-rendieAktivitäten registriert.DieDatenspeichert das Gerät minutengenau undsendet sie kabellos an den PC oderdas Smartphone (Gratis-App für iOSund Android), wo die täglichen undwöchentlichen Statistiken eingesehenwerden können. Eine zusätzlicheMoti-vationsspritze für mehr Bewegung istdie Fitbit-Community: Die Mitgliedervernetzten sich online in Gruppen,wo-bei man sehen kann, wie viel sich dieandernbewegthabenoderwer zuoberstauf der Aktivitäts- oder Schritterang-liste steht. Der Fitbit One kostet beiDigitec 129 Franken.

Texte: Felix Raymann

Doping, aber gesundKleine Tracker-Gadgets motivieren zu mehr Bewegung, indem siejeden Schritt und jedes zu Fuss bewältigte Stockwerk zählen.

Macht Beine: Derkleine Fitbit zähltjeden Schritt, jedeTreppenstufe undjeden zurückgeleg-ten Kilometer.

Page 78: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

LEBEN | AUTO | Nr. 8, 18. Februar 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

78 |

Der neueMitsubishi Outlander ist eine Augenweide.

Einzeln umklappbare Sitze: Auch bei gros-sen Familien haben alle einen Sitzplatz.

ZurückaufderStrasseNach langer Neuheitenabstinenz ist Mitsubishiwieder da: Der neue Outlander ist ein kompakterFamilien-SuVmit bis zu sieben Sitzen.

V or neun Jahren stand es nicht gutumMitsubishi:VonderAsienkri-segetroffenundals Juniorpartner

inderDaimler-Chrysler-Ehezerrieben,schien die Marke 2004 in die Pleite zutreiben.DochFinanzkriseund ruinösemYen-Kurs zum Trotz haben sich die Ja-paner erholt,mitModellenwiedemASXTerrain zurückerobert — und lancieren2013 mehrere Neuheiten, darunter denOutlander alsPlug-in-Hybrid (siehe In-terview rechts).

Ehe es soweit ist, fährt schonmal der«normale» Outlander vor. Die dritteAuflage setzt optisch Zeichen: Schlussmit rustikal! Schick steht erdaundwirktstattlicher,als er ist.Gut so,denndaser-spart in der Innenstadt den Parkhaus-horror. Es gibt geräumigere Kompakt-SUV, aber Familie und Gepäck kommenprima unter. Die aufklappbaren Sitzesechsundsiebensind jenachModell Se-rie,wobei sie,wie bei dritten Sitzreihenüblich, nur für Kids taugen. Unterwegs

federtderOutlanderordentlichund fegtgerne durch Kurven, nur rumpeln dieAchsen auf üblen Pisten. Schade. Innenist alles top: schöne Materialien, guteQualität, umfangreiche Ausstattung.Optional sind sogar Assistenzsystemewie ein Abstandsradar zu haben. BeimAntrieb steheneinDiesel undeinBenzi-nermit je 150PSzurWahl.Absofort ver-fügbar sind die Varianten mit Automatund 4x4-Antrieb. Im Frühjahr folgenweitere, darunter mit Frontantrieb undHandschaltung.Wir ratenzum2,3-Die-sel,dernachderAnfahrschwächewuch-tig durchzieht und nur dezent brummt.TestverbrauchmitAutomat imEco-Mo-dus: 7,9 l/100 km (Normwert 5,8 l/100km= 153 g/kmCO2).

Fazit:DerOutlanderbietetunspekta-kuläre, aber gelungene Kost — zum at-traktiven Preis ab 30999 Franken (4x2)bzw.42499Franken fürden4x4-Dieselmit Automat.

Text: Timothy Pfannkuchen

VIER FRAGENAN

«WenigerGewicht,wenigerVerbrauch»

bernd Hoch (48),Geschäftsführer, MitsubishiMotors Schweiz

Was tutMitsubishi beimOutlander zurCO2-reduktion?Bis 2020 will Mitsubishi die CO2-Emissionen der Produktion wie derProdukte um 20 Prozent senken. ImOutlanderbewirkeneffizienteMoto-renmitStopp-Startund4x4mitEco-Modus 19ProzentwenigerVerbrauch.

Folgen auf den Mitsubishi i-MieV weitereelektro- oder Hybridautos?Alle künftigen Modelle sind auch alsElektro-oderPlug-in-Hybridvarian-ten vorgesehen. So auch der Outlan-der, der ab September der erste Plug-in-Hybrid-SUVderWelt ist:mit 4x4und52kmreinelektrischerReichwei-teunter60000Franken.Zudemsinktneu der Preis des i-MiEV um 8000auf 24999 Franken.

Meistwachsen neueModelle. DerOutlan-der nicht.Warum?Der neue Outlander ist mit 4,66Me-ter exakt gleich lang wie der Vorgän-ger. Aber er ist dafür nun bis 145 Kiloleichter und verbraucht soweniger.

Mitsubishi hatte eine lange DurststreckeanNeuheiten.Was folgt 2013 noch?Am Genfer Salon zeigen wir denSpaceStar,derunterhalbdesColtpo-sitioniert ist. Motto: «Weniger Ge-wicht,wenigerVerbrauch,mehr Far-ben». Auf 3,72 Meter Länge bietet erab 4,0 l/100 kmviel Platz. ImAugustfolgt der ASX 4x4-Diesel mit6-Gang-Automat, imSeptember derOutlander Plug-in-Hybrid.

Page 79: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

❑ Frau ❑ Herr

Name: Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Tel.- Nr.:

Bitte zurücksenden an: TRENDMAIL AG, Service-Center, Bahnhofstr. 23, 8575 Bürglen TG

BESTELLSCHEIN

❑ JA, ich will wieder normale Konversationen verstehen können und selbst leise Tönewieder wahrnehmen. Deshalb bestelle ich gegen Rechnung (zahlbar innert 10Tagen) plusVersandkostenanteil Fr. 6.90 wie folgt:

HÖRHILFE Art. Nr. 1241 Fr. 98.00

Tel: 071 634 81 21, per Fax: 071 634 81 29, www.trendmail.ch

328-52

Schnell bestellen? Per Tel: 071 634 81 21, per Fax: 071 634 81 29 oder unter www.trendmail.ch

Hören Sie ab sofort wie ein Luchs dank dieser neuar-tigen Hörhilfe. Sie lässt sich einfach ins Ohr stecken

und sorgt dort sicher und diskret dafür, dass Sie alles vielbesser und klarer hören.DieTöne werden im Ohr verstärktwiedergegeben und zeitgleich Hintergrund-Geräuschereduziert. Endlich verstehen Sie alles bei alltäglichenKonversationen,ohne ständig nachfragen zu müssen.Selbstleise Geräusche sind dank fortschrittlichem Mikrochip-Ton-Prozessor wieder problemlos hörbar. Jetzt bestellenund morgen schon einen perfekten Hörgenuss geniessen.

„Jetzt kann ichwieder alles klar und

deutlich hören!“

Endlichalles hören!

Wieder aufladbare Hörhilfe

NEU

Für nur Fr. 98.00hören wie ein Luchs!✓ Beim Fernsehen alles verstehen✓ Gespräche bei Tisch problemlos

mitbekommen✓ An Geschäfts-Sitzungen jedes Wort hören✓ In der Natur leiseste Töne wahrnehmen

Ihre Spar-Vorteile:Diese Hörhilfe ist mitdemselben Mikro-Ton-Prozessor ausgestattet, derin Tausende von Frankenteuren Geräten eingesetztwird.

Da wieder aufladbar,sparen Sie Hunderte vonFranken an Batterien.

Gratis dazu:Praktisches Etui!

Mikrofon

USB(Kabelanschluss

zum wiederaufladen)

ON / OFF

Lautstärkeregler

Hauptteil

Ohrstöpsel(inkl. 5 verschiedengrosse Silikon-Ohrstöpsel)Federleicht und so klein wie eine

Fingerkuppe, lässt sich diese Hörhilfediskret und sicher ins Ohr stecken.Masse B x T x H: 1,4 x 2 x 1,8 cm

CE-geprüfte Hörhilfe mitTÜV geprüftem VDE-Adapter.

deutlich hören!“

Wieder aufladbare HörhilfeFür nur Fr. 98.00 hören wie ein Luchs!✓✓ Beim Fernsehen alles verstehen✓✓ Gespräche bei Tisch problemlos

mitbekommen✓✓ An Geschäfts-Sitzungen jedes Wort hören✓✓ In der Natur leiseste Töne wahrnehmen

(Anzahl eintragen)

Page 80: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

<wm>10CFWMoQ7DMBBDv-gi23eXZAucyqqBqTykGt7_o6VjAybPz973kQW_PLbnsb0GwQhzxg05srMQytGlgmg5IEqg36lVRq9_A4todGBeikFGTdKyWbQZ3iuqzyXo4usAKp_z_QW6e_xYhQAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NLE0MAUAmu9Wcw8AAAA=</wm>

3. Tag, Orgosolo - Costa Smeralda:Bald verlassen Sie die westlicheKüste und gelangen ins Landes-innere nach Orgosolo. Dort ha-ben Sie Zeit, die «Murales» - über200 politische Wandmalereien -zu besichtigen. Anschliessend ge-niessen Sie ein typisch sardischesEssen mit gegrilltem Fleisch, sar-discher Wurst und Käse, das Hir-ten für Sie vorbereitet haben.Am Nachmittag fahren Sie viaOlbia zur blaugrünen CostaSmeralda. Vollpension.

4. Tag, Arzachena - Santa Teresa -Bonifacio - Ajaccio: Bei Arza-chena besichtigen Sie geheimnis-volle Zeugnisse aus der Bronze-zeit. Lu Coddu Vecchio gilt alsdas schönste nuraghische Gigan-tengrab. Die Anlage stammt ausdem 2. Jahrhundert v. Chr. BeiSanta Teresa verlassen Sie dieInsel Sardinien und werden mitder Fähre nach Bonifacio auf derInsel Korsika gebracht. DieseStadt liegt auf einem 60 m hohenKalksteinplateau, welches an dreiSeiten steil ins Meer abfällt.Weiterfahrt nach Ajaccio, derGeburtsstadt Napoleons. Halb-pension.

5. Tag, Ajaccio: Auf einem geführ-ten Stadtrundgang lernen Sie die

Sardinien und KorsikaTauchen Sie ein in die bewegte Ge-schichte der Inseln und lassen Siesich von faszinierenden kleinenKüstenorten verführen. Die vielfäl-tige Landschaft variiert zwischen bi-zarren Felsen und schroffen Küstenbis hin zu lieblichen Buchten undreicher Vegetation. Die Nuraghenund Gigantengräber sind ebensoZeugen der Vergangenheit auf Sar-dinien wie die Spuren Napoleonsauf Korsika.

1. Tag, Schweiz - Livorno - an Bord:Fahrt vom Einsteigeort nachLivorno. In der Nacht Fährüber-fahrt auf die Insel Sardinien.Frühstück.

2. Tag, Golfo Aranci - Sassari - Alg-hero: Nach dem Frühstück betre-ten Sie in Golfo Aranci die InselSardinien. In Sassari besichtigenSie die Kirche «Trinità di Saccar-gia». Sie war im Mittelalter einesder wichtigsten Gotteshäuser derInsel. Weiterfahrt nach Alghero.Ein Schiff bringt Sie zu den Nep-tunsgrotten, die zu den schöns-ten und grössten Tropfsteinhöh-len des Mittelmeers zählen.Halbpension.

zweitgrösste Stadt Korsikas ken-nen. Der Nachmittag steht zurfreien Verfügung. Halbpension.

6. Tag, Les Calanches - Spelunca-Schlucht - L'Ile Rousse: Fahrt zuden faszinierenden Calanches.Wild verwittertes rotes Porphyr-gestein bildet bizarre Formatio-nen. Via Porto gelangen Sie zurgewaltigen Spelunca-Schlucht.Am Abend erreichen Sie das Ha-fenstädtchen L'Ile Rousse. Halb-pension.

7. Tag, Calvi - Bastia - an Bord: AmMorgen haben Sie die Möglich-keit, den hübschen KüstenortCalvi auf eigene Faust zu ent-decken. Gegen Mittag fahrenSie nach Bastia. Nutzen Sie diefreie Zeit für einen Bummeldurch die malerischen Gassen umden alten Hafen, bevor Sie zurFährüberfahrt aufs Festland ein-schiffen. Frühstück.

8. Tag, Toulon - Rückkehr: Am Mor-gen legt die Fähre in Toulon an.Danach Heimreise in die Schweizzu den Einsteigeorten.

REISEDATEN - 8 TAGE1. 04. - 11. Mai A2. 11. - 18. Mai B3. 18. - 25. Mai B4. 25. Mai - 01. Juni A

PREIS PRO PERSONDoppelzimmer /Doppelkabine innen CHF 1'415.-Doppelzimmer /Doppelkabine aussen CHF 1'445.-Einzelzimmer /Einzelkabine innen CHF 1'650.-Einzelzimmer /Einzelkabine aussen CHF 1'680.-Annullationskosten-/SOS-Versicherung CHF 25.-ReduktionReisen 2, 4 CHF -120.-OptionDoppelsitz zurAlleinbenützung CHF 160.-

LEISTUNGEN

• Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car• 7 Übernachtungen mit erweiter-

tem Frühstück• 1 Mittagessen• 5 Abendessen• Fährüberfahrten Livorno - Golfo

Aranci und Bastia - Toulon inKabinen mit Dusche, WC

• Schifffahrt zu den Neptuns-grotten

• Stadtrundfahrt/-gang in Ajaccio• Eintritte und Besichtigungen

gemäss Programm• -Leistungen

(Reise 1 und 3)

HOTELSGute Hotelsin Ajaccio, L'Ile RousseSehr gute Hotelsin Alghero, an der Costa Smeralda

EINSTEIGEORTERoute AKallnach*, Biel, Basel, Bern,Zürich!*, Olten, LuzernRoute BKallnach*, Basel, Bern, Zürich!*,Olten, Luzern

*Parkmöglichkeiten

Marti

Reise-Festival

in Kallnach,

28.02. – 02.03.

Unterhaltung, Buchungs-

rabatte, gratis

Carfahrt!

RESERVATIONEN: 032 391 0 222Ernst Marti AG, 3283 Kallnach, [email protected] Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regeleine Auftragspauschale. Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der Ernst Marti AG.

Doppelsitz zurAlleinbenützung

Page 81: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| 81BITTEMELDE DICH| MIGROS-MAGAZIN | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 |

MAGNESIUM BIOMED®

ACTIV

In Apotheken und Drogerien.

Trinkgranulat mit Magnesium, Kaliumund Vitamin C, zur Nahrungsergänzung

• mit feinem Cassisgeschmack• gute Aufnahme in den Körper durch

organisches Magnesiumcitrat• gluten- und lactosefrei

Trinkgranulat mit Magnesium, Kalium zur Nahrungsergänzung

Trinkgranulat mit Magnesium, Kalium zur Nahrungsergänzung

Vertrieb: Biomed AG8600 Dübendorf

www.biomed.ch

NEUmit Vitamin C

Anzeige

Schulgspändli

Bild von Glaus

Wir organisieren das erste Klassen-treffen unserer 4.—6.Primarklasse vonOthmar Gubler aus dem SchulhausAhorn in Zürich Schwamendingen ausden Jahren 1958—1961.Dieses findet amSonntag, 16.Juni 2013, statt. Gesuchtwerden:Rita Berwert,HanniHolen-weg,HanspeterHuber,RainerMetz-lerundEnricaPiana.Meldet euchbei:

Erwin RichterBrunnenwiesenstrasse 148212Neuhausen amRheinfallTelefon: 052 659 32 49Mail: [email protected]

SELBSTERFASSEN

Online suchen: Geben Sie Ihre Such-annonce ganz einfach selbst auf über:www.migrosmagazin.ch/meldedich.Innerhalb weniger Tage wird jederEintrag im Internet veröffentlicht. Einattraktives Bild und die Angabe derE-Mail-Adresse steigern die Erfolgs-chancen. Und wenn Sie etwas Glückhaben, erscheint Ihre Annonce zusätz-lich in der gedruckten Ausgabe desMigros-Magazins.

www.migrosmagazin.ch

Gesucht wird im Rahmen einergeplanten Ausstellung: OriginalbildinÖl undFarbe«Muttermit Kind»desSchweizerKünstlersKarlGlaus.KarlGlaus ist 1925 geborenundarbeite-te in seinem Atelier in Zürich-Albisrie-den. Zuletzt wurde das Bild vor einigenJahrzehnten in einerWohnung inAlbis-rieden gesehen, möglicherweise bei ei-ner Familie Borer.Ich freue mich über jeden Hinweis zumVerbleiben des Bildes sowie weitererverschollener Bilder von Karl Glaus.VielenDank imVoraus!

Jacqueline DomeniconiMail: [email protected]

Page 82: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

www.cruisetour.ch General-Wille-Str. 10, 8002 Zü[email protected]

25.11.2013 - 16.12.201329.11.2013 - 18.12.2013

29.11.2013 - 18.12.2013 25.11.2013 - 16.12.2013

Mo - Fr: 09.00 - 12.30, 13.30 - 18.00 Uhr+ 41 (0) 44 289 81 81

Ideales ReisedatumReise 2

-

1.Tag Busfahrt Schweiz-Savona, Einschiffung,Auslaufen 17.002.+3.Tag Erholung auf See4.Tag Casablanca (Marokko) 09.00-23.005.Tag Erholung auf See6.Tag St.Cruz Tenerife (Kan. Inseln) 09.00-18.007.+ 8.Tag Erholung auf See9.Tag St.Vincent (Kapverden) 10.00-14.0010.-13.Tag Südatlantiküberquerung14.Tag Recife (Brasilien) 09.00-19.0015.Tag Maceio (Brasilien) 08.00-14.0016.Tag Salvador Bahia (Brasilien) 08.00-23.0017.Tag Ilheus (Brasilien) 08.00-17.0018.Tag Erholung auf See19.Tag Rio de Janeiro (Brasilien) Ankunft08.00 Ausschiffung und Tagesausflug in Riode Janeiro Corcovado und Zuckerhut inkl.Mittagessen. Lassen Sie sich die Highlightsdieser Weltmetropole nicht entgehen. DieserAusflug, endet am Flughafen. SpätabendsRückflug in die Schweiz20.Tag Ankunft in Zürich.

1.Tag Busfahrt Schweiz-Savona, Einschiffung,Auslaufen 17.002.Tag Barcelona. 13.00-18.003.Tag Auf See4.Tag Casablanca (Marokko)09.00-23.005.Tag Auf See6.Tag St.Cruz Tenerife (Kan. Inseln) 08.00-17.007.-11.Tag Südatlantiküberquerung12.Tag Recife (Brasilien) 13.00-19.0013.Tag Maceio (Brasilien) 07.00-13.0014.Tag Salvador Bahia (Brasilien) 08.00-14.0015.Tag Auf See16.Tag Rio de Janeiro (Brasilien) 08.00-18.00Tagesausflug Corcovado und Zuckerhutinkl. Mittagessen.17.+18.Tag Auf See19.Tag Punta del Este (Uruguay) 08.00-19.0020.Tag Buenos Aires, Ankunft 09.00. Stadtrund-fahrt und Fakultative Tango Show am Abend.CHF 88.- p. P. Übernachtung an Bord.21.Tag Buenos Aires (Argentinien) AusschiffungTransfer zum Flughafen und Rückflug.22.Tag Vormittags Ankunft Zürich

Busfahrt nach Savona inbegriffen!Tagesausflug in Rio inbegriffen!Rückflug nach Zürich inbegriffen!

Busfahrt nach Savona inbegriffen!CityTourRio+BuenosAires inbegriffen!Rückflug nach Zürich inbegriffen!

Spezialpreise

buchbarbis

29. März

Den Alltag vergessen:

Einmalige Aktionspreise

Inbegriffen: Busfahrt Schweiz-Savona, Kreuzfahrt inkl. Vollpension, alle Bordveranstaltungen, Hafentaxen, Stadtrundfahrten inRio Zuckerhut & Corcovado inkl. MIttagessen, Costa Favolosa zusätzlich Stadtrundfahrt in Buenos Aires, alle Transfers, Flüge inder Economy Klasse Buenos Aires-resp. Rio de Janeiro-Zürich, Flughafentaxen. Bei den Nachprogrammen sind alle Transfers,Flüge, 2 Hotelübernachtungen inkl.Frühstück in Erstklass Hotels inbegriffen. Nicht inbegriffen: Persönliche Ausgaben an Bord,

Service Entgeld Euro 7 p.P. /Tag, Landausflügewährend der Kreuzfahrt, Annullations-kosten Versi.,Auftragspauschale CHF 20.- p.P. max. CHF 40.-(entfällt bei Buchung via www.cruisetour.ch)

Ihr Schiff -Wie ein Märchenschloss ist die CostaFavolosa von einem Zauber umgeben, derdem neuen Schiff ein ganz besonderesAmbiente verleiht. Ausgewählte Materia-lien und modernste Technik veredeln dasvollkommene Schiff. Das hohe Atrium imgotischen Stil heisst die Gäste willkommenan Bord. Strahlende Rhomben und einefürstliche Unterhaltung zu jeder Tages- undNachtzeit bereichern die Atmosphäre.

20 Reisetage inkl. An-/Rückreise

CHF 1‘590.-

Costa Fascinosa ★★★★

Ideales ReisedatumReise 1

Alle Preise pro Person in CHF

Einmalige Aktionspreise

Von allen Schiffen der Flotte ist die CostaFascinosa sicher das glamouröseste. Hierreisen sie in Begleitung der bekanntestenKlassiker der Filmgeschichte von LuchinoVisconti bis David Lynch. In diesem wun-derbaren und faszinierenden Ambienteund seiner beeindruckenden und zauber-haften Atmosphäre erleben Sie eine Kreuz-fahrt mit den berühmtesten Darstellern derschönsten Werke der Filmgeschichte.

Ihr Schiff -

Rio de Janeiro 17.12. - 20.12.2013

19.Tag Rio de Janeiro, Ankunft 08.00 Nach derAusschiffung Tagesausflug Corcovado undZuckerhut inkl. Mittagessen. AnschliessendTransfer und Übernachtung Erstklass Hotel ander Copacabana20.Tag Ganzer Tag zur freien Verfügung fürindividuelle Besichtigung dieser faszinierendenMetropole. Übernachtung.21.Tag Tag zu freien Verfügung, Transfer zumFlughafen und Rückflug in die Schweiz22.Tag Ankunft in Zürich

Buenos Aires 15.12 - 18.12.2013

21.Tag Nach der Ausschiffung, Transfer zu Ih-rem Erstklass Hotel im Zentrum. Rest des Tageszur freien Verfügung.Übernachtung.22.Tag Ganzer Tag zur freien Verfügung. Fakul-tativer Ausflug in die Pampas mit GauchoBarbeque CHF 120.- p.P. Übernachtung23.Tag Frühstück. Transfer zum Flughafen undRückflug in die Schweiz.24.Tag Ankunft Zürich

+ CHF 320.-(Zuschlag Einzel + 230.- CHF)

+ CHF 470.-(Zuschlag Einzel + 320.- CHF)

Ihr ReiseprogrammBrasilien

Ihr ReiseprogrammArgentinien

Costa Favolosa ★★★★

einzigartiges Südamerika

Costa Fascinosa Costa Favolosa

Faszinierendes Buenos Aires oder

Weltmetropole Rio de Janeiro - Sie haben die Wahl!

1‘940.-

2‘000.-

2‘180.-

2‘280.-

2‘940.-

Innenkabine Classic

Innenkabine Premium

Aussenkabine Classic

Aussenkabine Premium

Balkonkabine Classic

Alle Preise pro Person in CHF

3‘240.-Balkonkabine Premium

2‘700.-Innen Einzelbenüzung Classic

3‘000.-Aussen Einzelbenüzung Classic

1‘590.-

1‘750.-

1‘830.-

1‘930.-

2‘590.-

Innenkabine Classic

Innenkabine Premium

Aussenkabine Classic

Aussenkabine Premium

Balkonkabine Classic

2‘890.-Balkonkabine Premium

2‘350.-Innen Einzelbenüzung Classic

2‘650.-Aussen Einzelbenüzung Classic

Optionales NachprogrammOptionales Nachprogramm

Page 83: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

GLÜCKSGRIFF| MIGROS-MAGAZIN | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 |

INTERCITY-CARD | 83

Mitmachen undgewinnenDas Migros-Magazin und die Migros-Fit-ness-, -Wellness- und -Aquaparks verlosenzwei Intercity-Cards, zudem werden50Mal 2 Einzeleintritte für die Fitness-parks verlost.

Wettbewerbsfrage: In wie vielenSchweizer Städten kann man mit derIntercity-Card trainieren? Teilnahme per Telefon: Rufen Sie0901 591 912 (1 Franken pro Anruf aus demFestnetz) an und nennen Sie das Lösungs-wort, Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit demText GLÜCK, dem Lösungswort und IhrerAdresse an die Nummer 920 (1 Franken proSMS). Beispiel: GLÜCK, Lösung, Beat Bei-spiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt Per Internet: www.migrosmagazin.ch/gluecksgriffMit Postkarte: Migros-Magazin,«Intercity-Card», Postfach, 8099 Zürich Einsendeschluss: Sonntag,24. Februar 2013

Die Gewinnerinnen und Gewinner werdenschriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keineBarauszahlung, und der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Über die Verlosung wird keineKorrespondenz geführt.

M it mehr als 50 Fitness-,Wellness-undAquaparksist dieMigros die grösste

AnbieterinvonFitnessundWell-ness in der Schweiz. Nebeneinem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis verfolgtdieMigros auch das Prinzip vonSpannung und Entspannung:Alle Anlagen überzeugen durcheineabwechslungsreicheKombi-nation aus Fitness-, Wellness-undKursangeboten.

In 45 Schweizer Städtentrainieren und geniessenÜber sieben Millionen Besucherpro Jahr und mehr als 120000Mitglieder machen die Trai-ningsanlagen der Migros zumbedeutendstenFitnessverbund inder Schweiz.

Neben den regionalen Abon-nements gibt es mit der Inter-

city-Card eine über-greifende Jahresmitglied-schaft, gültig in allenAnlagen in 45 SchweizerStädten— eine Art Gene-ralabonnement für Bewe-gungundGesundheit.DieIntercity-Card ist idealfür Menschen, die beruf-lich viel unterwegs sindund mit einem einzigenAbonnement in der gan-zen Schweiz trainierenmöchten. Ebenfalls eig-net sie sich für Reisende, diewährend ihresAusflugsnicht aufFitness verzichten oder ihre Rei-se mit einem Wellnesserlebnisbereichernwollen.

Mit etwasGlückkönnenLese-rinnen und Leser des Migros-Magazins eine Intercity-Card —ein Jahrgültig in allenAnlagen—oder zwei Gratiseintritte für die

Fitnessparks gewinnen und dortnachBelieben schwitzen und re-laxen.DerWeg ineineaktiveundgesunde Zukunft führt nicht nurüber die Hantelbank, sondernauch durchsDampfbad undüberdenMassagetisch.

www.freizeitanlagen.chwww.intercity-card.ch

Ob Fitnesskurs oder Entspannung: DieMigros bietet beides.

Fit in der ganzenSchweizDie Migros betreibt über 50 Fitness- undWellness-Anlagen in 45 Schweizer Städten.Die Intercity-Card öffnet die Türen zu all diesenWohlfühloasen. Das Migros-Magazinverlost zwei dieser Generalabonnements für Bewegung und Gesundheit.

wort, Ihren Namen und Ihre Adresse.Text GLÜCK, dem Lösungswort und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). Beispiel: GLÜCK, Lösung, Beat Bei-spiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt gluecksgriff«Intercity-Card», Postfach, 8099 Zürich24. Februar 2013

Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, und der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.

Page 84: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

...mehr Ferien für weniger Geld!

sofort online oder telefonisch reservieren!

onlinetours.chGlattalstrasse 232 • 8153 RümlangTel. 044 552 07 07 • [email protected]

4595.-Aktionspreis23 Reisetage inkl. Vollpensionund vielen weiteren LeistungenAn- und Rückreise ab nur Fr.

VON SINGAPUR NACH AUSTRALIEN

So viel ist inbegriffen: • Linienflüge mit Emi-rates via Dubai • alle Taxen (Wert Fr. 590.-) •Transfers und Stadtrundfahrten in Singapur undSydney gemäss Programm • 1 Übernachtung inSingapur inkl. Frühstück • Kreuzfahrt gemässProgramm in der gewählten Kabinenkategorie •Vollpension an Bord • Teilnahme an allen Bord-aktivitäten.Nicht inbegriffen: • Persönliche Auslagen undGetränke • fakultative Landausflüge • oblig.Trinkgelder (US$ 11.50 pro Nacht/pro Person, anBord zahlbar) • Visum für Australien Fr. 20.- •Visum für Vietnam (ca. US$ 30.-), Visum fürBali/Indonesien (ca. US$ 25.-, an Bord zahlbar)• Annullierungsschutz- und Reisezwischenfall-versicherung • Reservationsgebühr Fr. 10.-.

Die DIAMOND PRINCESS*****Auf der Diamond Princess erleben Sie modernstenKomfort umgeben von fantasievollem Design undstilsicherer Eleganz. Eine grosse Auswahl an ver-schiedenen Restaurants sorgen für Ihr leiblichesWohl. Das Schiff verfügt zudem über eine gren-zenlose Vielfalt an Einrichtungen wie Pools, Bars,Show-Theater, Casino, Geschäfte, Fitnesscenter,Bibliothek, Internet-Café und Golfsimulator. AlleKabinen bieten Dusche/WC, Föhn, Klimaanlage,TV, Telefon, Safe und Minikühlschrank.

Lassen Sie sich von den faszinierendenEindrücken Südostasiens sowie deraustralischen Ostküste verzaubern. IhreTraumroute führt Sie von Singapur überdas geschäftige Bangkok ins vietname-sische Saigon. Über Bali - die Insel derGötter – erreichen Sie Australien, indem Sie die Naturschönheiten desGreat Barrier Reef bestaunen können.Krönender Abschluss Ihrer Traumreiseist die Weltstadt Sydney. Lassen Sie sichdiese einmalige Gelegenheit nicht ent-gehen und kommen Sie mit auf diesefaszinierende Reise!

Ihr Top-ReiseprogrammSingapur nach Sydney

Die Diamond Princess – Ihr schwimmendes Luxushotel

12.11.13 Zürich–Singapur Am NachmittagFlug ab Zürich mit Emirates via Dubai nach Sin-gapur.

13.11.13 Dubai–Singapur Am NachmittagAnkunft in Singapur. Transfer zu Ihrem Hotel,Zimmerbezug. Der Rest des Tages steht zu Ihrerfreien Verfügung.

14.11.13 Singapur Stadtrundfahrt undEinschiffung Heute zeigen wir Ihnen währendder Stadtrundfahrt die beliebtesten Sehenswür-digkeiten, wie z.B. den Tempel "Sri Mariam-man", ältester Zeuge der Hindugeschichte vonSingapur, "Little India" und "Mount Faber" mittraumhaftem Ausblick auf die Metropole. An-schliessend Transfer zum Hafen und Einschiff-ung. Um 18.00 Uhr sticht die Diamond Princessin See.

15.-16.11.13 Erholung auf See Lernen Siealle Annehmlichkeiten Ihres schwimmenden Lu-xushotels kennen.

17.11.13 Bangkok, Thailand Die beeindru-ckende Metropole Bangkok vereint thailändischeTradition mit modernem Grossstadtleben. Be-sichtigen Sie die berühmten Tempelanlagensowie den Königspalast.

18.11.13 Erholung auf See Geniessen Sieeinen gemütlichen Tag auf See.

19.11.13 Ho Chi Minh City/Saigon, Viet-nam Bestaunen Sie wunderschöne Sakralbau-ten wie die neo-romanische Kathedrale ausBackstein, die bunte Jade-Pagode oder besu-chen Sie das Kriegsmuseum.

20.-22.11.13 Erholung auf See Zeit zumAusruhen und Geniessen.

23.11.13 Bali, Indonesien Die Insel der Göt-ter liegt zwischen dem Indischen Ozean unddem Pazifik. Paradiesische Strände, farbenpräch-tige Tempelfeste, idyllische Reisterassen undVulkane prägen deren Landschaftsbild. Das

magische Geheimnis Balis liegt in der Einheit ausAlltag, Kunst, Religion, Gemeinschaft und Natur.Den Beinamen "Insel der 10'000 Tempel", resul-tiert aus den zahlreichen Heiligtümer.

24.-25.11.13 Erholung auf See Nutzen Siedas vielfältige Sport- und Unterhaltungsangebot.

26.11.13 Darwin, Australien Darwin gilt alsTor nach Australien und ist Ausgangspunkt fürBesuche zum grossen Nationalpark "KakaduNationalpark". Dem Besucher bietet sich ein üp-piger Regenwald mit zahlreichen Wasserfällenund einer reichen Tierwelt an. Zudem befindensich hier Höhlenmalereien und Kunstwerke derAborigines.

27.-28.11.13. Erholung auf See Zeit zumAusruhen und Geniessen.

29.11.13 Port Douglas/Great Barrier Reef,Australien In Port Douglas treffen - weltweiteinmalig - zwei Weltnaturerben zusammen: DasGreat Barrier Reef und der sattgrüne RegenwaldDaintree am Cape Tribulation. Der kilometerlangeTraumstrand "4-Mile Beach" gilt als eine derHauptattraktionen von Port Douglas.

30.11.-01.12.13 Erholung auf See Nach allden vielen neuen Eindrücken folgen zwei Tage derEntspannung.

02.12.13 Sydney, Australien Nach dem Mit-tag erreichen Sie die faszinierende Metropole

Deutschsprachige Betreuungan BordDiese Reise wird durch eine deutschsprachigeReisebegleitung betreut. Sie erhalten an Bordfolgende zusätzliche Serviceangebote: Ein- undAusschiffungsgespräch, tägliche Sprechstunden,Bordzeitung in deutscher Sprache, Menükartenauf Deutsch, deutschsprachiger Ansprechpartnerbei Fragen und Problemen, sowie einige ausge-wählte fakultative deutschsprachige Ausflüge.Zusätzlich beste Betreuung erfolgt durch unsereeigene Schweizer Reiseleitung (ab 25 Gästen).

EinreisebestimmungenSchweizer Bürger benötigen für diese Reise einenReisepass, der mindestens 6 Monate über dasRückreisedatum hinaus gültig ist sowie ein Visumfür Australien (Fr. 20.-), das wir gerne für Sie ein-holen. Das Visum für Vietnam (ca. US$ 30.-) undBali/Indonesien (ca. US$ 25.-) erhalten Sie direktan Bord.

* Fr. 300.- Frühbucherrabatt bereits abgezogen

Einmalige Aktionspreisealle Preise pro Person in Fr.

Kabinenkategorie bei 2 Pers.IF Innen 4895.– *OF Aussen 5695.– *BC Aussen mit Balkon 6295.– *BA Aussen mit Balkon 6495.– *ME Mini-Suite mit Balkon 6995.– *MB Mini-Suite mit Balkon 7295.– *

Inkl. Stadtrundfahrten

in Singapur und Sydney

Frühbucherrabatt Fr.300.-*pro Person bis 11.03.13

Die unverwechselbare Skyline von Sydney mit der weltberühmten Oper

Sydney. Nehmen Sie sich Zeit um die Stadt aufeigene Faust zu besichtigen.

03.12.13 Sydney, Australien – RückflugNach dem Frühstück erfolgt die Ausschiffung.Aufder Stadtrundfahrt zeigen wir Ihnen Sydney vonseiner schönsten Seite. Anschliessend Transferzum Flughafen für den Rückflug via Dubai nachZürich.

04.12.13 Ankunft in Zürich Am MittagAnkunft in Zürich.

3 Nächte Verlängerung inSydney nur Fr. 395.–!Ergreifen Sie die Gelegenheit und berei-chern sie Ihre Traum-Kreuzfahrt mit einerVerlängerung in Sydney.

03.-06.12.13: Entdecken Sie diese faszinie-rende Weltstadt mit der unverwechselbaren Sky-line auf eigene Faust. Ihr Hotel Mercure HotelSydney**** liegt zentral – viele Sehenswür-digkeiten sind bequem zu Fuss zu erreichen.

06.12.13: Gegen Abend Transfer zum Flug-hafen und Rückflug via Dubai.

07.12.13: Ankunft in Zürich am Mittag.

Zuschlag für 3 Nächte inkl. Frühstück nur Fr.395.– pro Person im Doppelzimmer

Page 85: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

©Di

sney

| 85| MIGROS-MAGAZIN | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 | GLÜCKSGRIFF | MÄRCHENZAUBER

S eit fast 60 Jahren gehört Tinker-bell zu den beliebtesten Disney-figuren überhaupt und ist ihren

kleinen und grösseren Fans auf derganzenWelt als Glitzerstaub sprühendeGastgeberin zahlreicher Disney-Serienbekannt. Nach dem grossen Erfolg aufder 3-D-Kinoleinwand ist «Tinkerbell— Das Geheimnis der Feenflügel» nunschon bald auf DVD und Blu-ray fürsHeimkino erhältlich undwird die ganzeFamilie bezaubern.

Ein anderer Disney-Welterfolg ist«Findet Nemo». Mit kultverdächtigenGags,Spannung,dass einemdieFlossenbibbern,undgenauso liebenswertenwieschrulligen Meeresbewohnern gelangden genialen Machern von Pixar mit«Findet Nemo» ein wahrer Genie-streich, ein Oscar in der Kategorie«Bester Animationsfilm» inklusive.ZumZehn-Jahre-Jubiläumdesweltweitfünfterfolgreichsten Animationsfilms

tauchen der beliebte Clownfisch undseine unvergesslichen Gefährten nunendlichwieder auf—diesmal fürsFami-lienheimkino.

«Tinkerbell — Das Geheimnis derFeenflügel» ist ab 28.Februar 2013 aufDVD und Blu-ray erhältlich. «FindetNemo»gibt es seit dem14.Februar 2013in 3-D imKino zu sehen und ab 28.Feb-ruar aufDVD,Blu-ray undBlu-ray 3-D.

ImHotel Bellevue gibts für KinderjedenAbend eineMärchenstundePassenddazuverlostdasMigros-Maga-zin vier Nächte imMärchenhotel Belle-vue in Braunwald GL. Jeden Abend vordemKindernachtessen lauschenKindergespannt der Märchenfee oder demMärchenonkel Junior, die gleichzeitigauch Hoteliers und Gastgeber sind.Gleich anschliessend geht es zum ge-meinsamen Kindernachtessen in denSaal der Könige.

Abtauchen inMärchenweltenDie Disney-Filmhits «Tinkerbell» und «Findet Nemo» erscheinen aufDVD und Blu-ray, Letzterer ist jetzt in 3-D im Kino zu sehen. Passenddazu verlost das Migros-Magazin Familienferien imMärchenhotel.

Mitmachen undgewinnenDas Migros-Magazin verlost vier Nächte imMärchenhotel Bellevue in Braunwald GLfür eine Familie mit zwei Erwachsenen und1 bis 3 Kindern in einer luxuriösen Familien-suite inklusive 6-Gang-Diner mit Auswahl-menü im Hauptgang und Prosecco-Frühstücksbuffet sowie einer 60 Minutenlangen Kutschenrundfahrt im Wert vonüber 3300 Franken. Angebot nach Verfüg-barkeit. Infos: www.maerchenhotel.ch

Wettbewerbsfrage:In welchem Kanton befindet sich dasMärchenhotel Bellevue? Teilnahme per Telefon:Wählen Sie 0901 560 039 (1 Franken pro An-ruf aus dem Festnetz) und nennen Sie dasLösungswort, Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS:Senden Sie ein SMS mit dem KeywordGEWINNEN, dem Lösungswort und IhrerAdresse an die Nummer 920 (1 Franken proSMS). Beispiel: GEWINNEN, Lösung, BeatBeispiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempel-stadt Per Internet:www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff Per Postkarte:Migros-Magazin, «Märchenhotel»,Postfach, 8099 Zürich Einsendeschluss:Sonntag, 24. Februar 2013

Die Gewinner werden schriftlich benach-richtigt. Keine Barauszahlung, der Rechts-weg ist ausgeschlossen. Über die Verlosungwird keine Korrespondenz geführt.

Bald auf DVD undBlu-ray: «Tinker-bell – Das Geheim-nis der Feenflü-gel» und «FindetNemo». Letztererist imKinoin 3-D zu sehen.

Bald imHeimkino: Feenzaubermit Tinkerbell und Unterwasserspassmit «Findet Nemo».

Page 86: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

rätsel & spiele | UnterhaltUng | Nr. 8, 18. Februar 2013 | Migros-Magazin |

86 |

KREUZWORTRÄTSEL: GESAMTWERT 1250 FRANKEN

GewinnenSie eine von 10Migros-Geschenk-karten imWert von je 100Franken!

www.hoegglift.ch

Treppenlifte

CH-9620 LichtensteigTel. 071987 66 80

Page 87: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

UnterhaltUng | 87rätsel& spiele| Migros-Magazin | Nr. 8, 18. Februar 2013 |

ZUSÄTZLICH: Eine von 5 Migros-Geschenkkarten imWert von je 50 Franken für das blau eingefärbte Feld!Telefon Wählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD5 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS)Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkostenhttp://m.vpch.ch/MMD12315 (gratis übers Handynetz)

Teilnahmeschluss: Sonntag, 24.2.2013, 24 Uhr

Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten

GE

SC

HE

NK

KA

RTE

•C

AR

TEC

AD

EA

U•

CA

RTA

RE

GA

LO

GE

SC

HE

NK

KA

RT

E•

CA

RT

EC

AD

EA

U•

CA

RTA

RE

GA

LO

GE

SC

HE

NK

KA

RT

E•

CA

RT

EC

AD

EA

U•

CA

RTA

RE

GA

LOG

ES

CH

EN

KK

AR

TE

•C

AR

TE

CA

DE

AU

•C

AR

TAR

EG

ALO

LO

LO

LOG

ES

CH

EN

KK

AR

TE

• C

AR

TE

CA

DE

AU

• C

AR

TA R

EG

ALO

GE

SC

HE

NK

KA

RTE

•C

AR

TEC

AD

EA

U•

CA

RTA

RE

GA

LO

So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD1 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920(Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss: Sonntag, 24.2.2013, 24 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

Gewinner Nr. 6: Franz Kappeler, Sarnen OW; HansMathys, Reinach BL; Annegret Eugster, Schaffhausen SH;Erika Chaudri, Gelterkinden BL; Laurent Sturm, Adliswil ZH

Gewinner «Zusatz» Nr. 6: Patrizia Nigg,Wangen bei Dübendorf ZH; Yvonne Grünenfelder, Frauenfeld TG;Ettorino Hässle, Basel BS; Martina Kühne, Chur GR; Dominik Pauli, Thun BE VORSTAND

Auflösung Nr. 7:

www.rigert.ch · 041 854 20 10

Sofort

lieferbar!

Treppen-lift

Page 88: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

BergenGeirangerfjord

Hamburg

«MS Artania»

AkureyriReykjavik

Thorshavn

NordkapNORDPOLAR-MEER

ATLANTISCHEROZEAN

Färöer Inseln

Jan MayenHonningsvåg

Magdalenenfjord

KönigsfjordNy Ålesund

BarentsburgLongyearbyenEisfjord

Tromsø

Rørvik

Trondheim

Bremerhaven

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Hamburg–Bremerhaven.Flug von Zürich nach Hamburg, anschliessendBustransfer nach Bremerhaven oder Anreiseper Bahn aus der Schweiz bis Bremerhaven. An-und Rückreisepaket gegen Zuschlag. Einschif-fung auf Ihr Kreuzfahrtschiff «MS Artania». Um18 Uhr heisst es «Leinen los».2. Tag: Erholung auf See.3. Tag: Thorshavn (Färöer Inseln). Als kleinsteHauptstadt des Nordens hat Thorshavn spezi-elle Sehenswürdigkeiten zu bieten. Aufenthaltvon 14 bis 20 Uhr.4. Tag: Erholung auf See.5. Tag: Reykjavik (Island). Von Reykjavik füh-ren herrliche Ausflüge zu den Sehenswürdig-keiten Südislands wie dem Gullfoss, dem be-rühmten «Goldenen Wasserfall» und demGebiet des «Grossen Geysirs». Aufenthalt von 7bis 17 Uhr.6. Tag: Kreuzen im Eiyjafjord–Akureyri (Is-land)–Überqueren des Polarkreises. Akureyri– die «Perle des Nordens» – liegt am Fuss vonbis zu 1400 Meter hohen Bergen. Das überra-schend milde Klima sorgt für einen überwie-

gend trockenen und warmen Sommer. Aufent-halt von 14 bis 21 Uhr.7. Tag: Passage der Insel Jan Mayen.8. Tag: Kreuzen im Nordpolarmeer.9. Tag: Ny Ålesund/Königsfjord//Magdalenen-fjord (Spitzbergen)+**. Die Magdalenenbuchtist einer der berühmtesten Plätze des Archipels.Lassen Sie die herrliche Polarfjordlandschaft unddie blumenübersäten Inseltäler auf sich wirken.Spaziergänge auf Ny Ålesund**+.10. Tag: Eisfjord/Longyearbyen/Barentsburg(Spitzbergen)+**. Spaziergänge**+ in Longye-arbyen. Anschliessend Passage von Barentsburg.11. Tag: Honningsvåg/Nordkap (Norwegen).Honningsvåg ist Ausgangspunkt für die Aus-flugstour zum Nordkap. Das Nordkap-Plateaubefindet sich auf Mageroya ca. 1300 Meilensüdlich vom Nordpol und ist eine Hauptattrakti-on dieser Reise. Aufenthalt von 21 bis 1 Uhr.12. Tag: Kreuzen in der nordnorwegischenInnenpassage–Tromsø (Norwegen). Die klei-nen Gassen der nördlichsten UniversitätsstadtTromsø haben ein beinahe mediterranes Flair.Aufenthalt von 14 bis 20 Uhr.13. Tag: Überquerung des Polarkreises–Rørvik(Norwegen). Sie überqueren den Polarkreis und

erreichen Rørvik. Aufenthalt von 20 bis 24 Uhr.14. Tag: Trondheim (Norwegen). BesuchenSie die alte Königsstadt Trondheim. Einen gutenÜberblick bietet die «Gamble Bybrua». Aufent-halt von 9 bis 18 Uhr.15. Tag: Ålesund/Geirangerfjord–Geiranger(Norwegen)+. Sie fahren heute nach Ålesund,der wunderschönen Jungendstilstadt. Aufent-halt von 7 bis 9 Uhr. Kreuzen im Geirangerfjordund Weiterfahrt nach Geiranger. Das kleineStädtchen, das in einer Senke am östlichen En-de des Geirangerfjords eingebettet liegt, zähltzu den schönsten Flecken in ganz West-Norwe-gen. Aufenthalt von 14 bis 20 Uhr.16. Tag: Bergen (Norwegen). Fahrt durch dieSchären. Das 1070 als Fischerdorf gegründeteBergen hat einen eigenen Charme, nicht zuletztwegen der einzigartigen Lage zwischen siebenHügeln. Aufenthalt von 10 bis 20 Uhr.17. Tag: Erholung auf See.18. Tag: Bremerhaven–Hamburg–Schweiz. An-kunft in Bremerhaven um 9 Uhr. AnschliessendAusschiffung. Transfer bisHamburg und Flug nachZürich oder Rückreise in die Schweiz per Bahn.

+ Schiff auf Reede – Ausschiffung wetterbedingt.

Reisedaten 2013

02.06.–19.06.1319.06.–06.07.13

Preise pro Person Fr.

Kat. KabinentypHS* 2-Bett aussen, Saturn 4290.–HO* 2-Bett aussen, Orion 4350.–J 2-Bett aussen, Neptun 4750.–K 2-Bett aussen, Saturn 4850.–M 2-Bett aussen, Orion 4990.–P 2-Bett Superior, Balkon, Orion 5950.–Q 2-Bett Superior, Balkon, Apollo 6150.–R 2-Bett Superior, Balkon, Jupiter 6190.–S 2-Bett-Junior-Suite, Balkon,

Jupiter 6790.–T 2-Bett-Junior-Suite, Balkon, Lido 7290.–V 2-Bett-Suite, Balkon, Lido 8850.–

Kabine zur Alleinbenützung auf Anfrage* mit Sichtbehinderung

Sofort-Buchungsrabatt Fr. 100.–

Zuschläge

An- und Rückreisepaket mit FlugZürich–Hamburg inkl. Taxen undTransfers nach/von Bremerhaven 695.–An- und Rückreisepaket mit Bahn bisBremerhaven/ab Hamburg Basis½-Preis-Abo, 2. Kl. und Transfers 395.–

Unsere Leistungen■ Kreuzfahrt in der gewähltenKabinenkategorie

■ Vollpension an Bord ab AbendessenEinschiffungstag bis FrühstückAusschiffungstag

■ Hafentaxen, Sicherheitsgebühren■ Freier Tischwein zu den Mittag undAbendessen

■ Freie Teilnahme an allenBordveranstaltungen

■ Deutschsprechende Bordreiseleitung

Nicht inbegriffen■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, beiBuchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

■ An- und Rückreisepaket mit Flug 695.–■ An- und Rückreisepaket mit Bahn 395.–■ Persönliche Auslagen, Getränke,Trinkgelder

■ Deutschsprachig geführte Landausflüge■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen eine gültigeIdentitätskarte oder einen gültigen Reise-pass.

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AGOberfeldstrasse 19, 8570 WeinfeldenTel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95

www.mittelthurgau.ch, [email protected]

1562

Island, Norwegen, SpitzbergenGrosse Kreuzfahrt mit der komfortablen MS Artania****

Gratis-Buchungstelefon:

0800 86 26 85Verlangen Sie unseren neuen Katalog 2013-14:Der neue Katalog «MS Artania & MS Amadea Kreuzfahrten» ist da

Island, Norwegen, Spitzbergen 18 Tage

Vollpension und

Tischwein an Bord

ab Fr. 4290.–

Ihre Reiseroute

40% Rabatt !

Wer in 2013 einen runden Geburtstag

feiert (30 40 50 60 70 80 90)

erhält 40% auf den Kreuzfahrtenpreis

InternetBuchungscode mkbre24

Ihr Kreuzfahrtschiff

Das wunderschöne Kreuzfahrtschiff «MSArtania****» verbindet modernen Komfort mitklassischer Kreuzfahrt-Tradition. Das feine über-schaubare Schiff fasst max. 1200 Passagiere.Alle Aussenkabinen sind ab 15m2 gross, davonviele mit Balkon. Die Kabinen sind mit Dusche/WC, Klimaanlage, Sat-TV, Telefon, Minibar undFöhn ausgestattet. Es hat 2 Hauptrestaurants, 7Bars, grosszügige Salons, Panorama-Lounge,Bibliothek und Internet-Café. Sport und Ent-spannung finden Sie im grossen Wellnessbe-reich mit Fitnesscenter, Massage, Sauna undWhirlpools. Bordarzt.Willkommen an Bord!

**Passagen und Landgänge in den markierten Ge-bieten vorbehältlich der Wetter- und Eissituationsowie Kapitänsentscheidung.

Jetzt bestellen:

Der neue Katalog «Artania &

Amadea Kreuzfahrten

2013–14» ist da

Page 89: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| Migros-Magazin | Nr. 8, 18. Februar 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng| 89

1

2

3

4

5

U AAAADLLSSW

LLQZEAACEI

ILUIMUZHHL

MUAMADUINL

EERUNALLLI

NRETDTILIA

TELAEITECM

ENLLROHRHS

So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vomLösungscode, Ihrem Namen und IhrerAdresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3 AHESR Hans MustermannMusterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin,Paroli, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss:Sonntag, 24.2.2013, 24 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Überdie Verlosung wird keine Korrespondenzgeführt. Keine Barauszahlung. Computer-gesteuerte Massenteilnahmen sind nichtgewinnberechtigt.

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-karten im Wert von je 100 Franken!

Füllen Sie die zehnWörter in das Rätselgitter ein.Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben inden Feldern 1 bis 5.

Auflösung Nr. 7: RESTE

Gewinner Nr. 6:MariannWickihalter, Menziken AG;Paul Schmatz, Rüfenacht BE;Sonja Sterki, Thun BE

karten im Wert von je 100 Franken!

1 2 3 4 5

RÄTSELSPASS

KOMM IN DEN LILIBIGGS-CLUBFür dich gibts Prämien, Spiele, Rätsel, das Club-Magazin und

tolle Veranstaltungen. Kostenlos anmelden unter:

www.lilibiggs.chwww.lilibiggs.chwww.lilibiggs.chwww.lilibiggs.chwww.lilibiggs.chwww.lilibiggs.chwww.lilibiggs.chwww.lilibiggs.chwww.lilibiggs.ch

Es ist eiskalt, kein Wunder, ist der See in der Nähe desunendlichen Baumhauses vollkommen zugefroren. Ninadreht mit ihren Schlittschuhen ein paar Runden auf demSee. Findest du heraus, wo sie losgefahren ist? Fahre ihrerSpur mit einem Stift nach bis zum Ausgangs-Buchstaben.

Lösung:B

EISBLITZ-NINA

das Club-Ma gazin und

tolle Veranstaltung en. Kostenlos anmelden unter:

www.lilibiggs.chwww.lilibiggs.chwww.lilibiggs.chwww.lilibiggs.chwww.lilibiggs.chwww.lilibiggs.ch

C

A B CA

B

CA

B

CA

B

WAS PASST NICHT IN DIE REIHE?

Lösung:1=C,2=B,3=C,4=B

KINDEREGGE

Page 90: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

Das Al Bustan Palace***** präsentiert sich wieein Märchen aus 1001 Nacht. Wenn Sie das Hotel

betreten, tauchen Sie ein in diese Märchenwelt undwerden verzaubert. Es erwartet Sie eine orientalische

Pracht die sich im ganzen Hotel fortsetzt. Die grosszü-gige Gartenanlage bietet ein Maximum an Privatsphäreund der Service ist einmalig. Geniessen Sie diesen Luxus

und lassen Sie sich verwöhnen. Muscat, die Hauptstadt vonOman, liegt ca. 15 Fahrminuten vom Hotel entfernt. Ideal also,

um die einmalige Moschee oder den lebhaften „Souk“ zubesuchen. Auch Tagesausflüge ins Landesinnere lohnen sich.

Dufourstrasse 157 - 8034 ZürichTelefon 044 384 93 93www.bischofberger-reisen.ch

Einmal im Leben ins einzige

7 Hotel der Welt?

Oder lieber mal ins legendäre

Al Bustan Palace in Oman?

Wir machen es möglich. Das Burj al Arab ist in der Zwischenzeit zueinem Wahrzeichen von Dubai geworden. Ein eigener Butler der sichum alles kümmert, ein Zimmer auf zwei Etagen und ein Luxusbad.Das sind nur einige der Annehmlichkeiten die das Burj al Arab*******,eines der besten Hotels der Welt, bietet. Dazu drei Nächte im wunderschönenJumeirah Emirates Towers***** einem spektakulären Turm der selbst denEiffelturm überragt. Acht Restaurants und sieben Bars sorgen für Abwechslungund ein Gratis Bus bringt Sie zu den Jumeirah Hotels am Strand wo Sie denTag verbringen können. Der Burj Khalifa, das höchste Gebäude der Welt, liegtnur wenige Minuten entfernt.

DUBAI

Tägliche Abflüge mit SWISS nonstop nach Dubai ab 1. Juni bis 25. September 2013.Preise pro Person/Basis Doppelzimmer, inkl. Flüge, sämtlichen Steuern und Taxen,3 Übernachtungen im Jumeirah Emirates Towers und 2 Übernachtungen im Burj al Arab,Frühstück in beiden Hotels sowie sämtliche Transfers auf privater Basis.Verlängerungsnächte auf Anfrage möglich.

*

OMAN

Tägliche Abflüge mit SWISS nach Muscat ab 1. Mai bis 25. September 2013.Preise pro Person/Basis Doppelzimmer, inkl. Flüge, sämtlichen Steuern und Taxen,5 Übernachtungen im Al Bustan Palace, Zimmer/Frühstück sowie Privattransfers.

Verlängerungsnächte auf Anfrage möglich.

*Nur für kurze Zeit

zu diesen Preisenbuchbar.

pro Person1‘357.–*CHF

eines der besten Hotels der Welt, bietet. Dazu drei Nächte im wunderschönen pro Person

2‘350.–*CHF

Page 91: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

| 91| Migros-Magazin | Nr. 8, 18. Februar 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng

| 91

*Einzelverkauf

Ein Jahr lang gut essen für nur Fr. 39.–12 Ausgaben der Saisonküche für Fr. 39.– statt 58.80*. Jetzt bestellen unter www.saison.ch/de/abo oder 0848 877 833.

Anzeige

iMpressUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir brückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-bundeswww.migrosmagazin.ch

Beglaubigte Auflage:1 556 546 exemplare(WeMF 2012)Leser: 2 384 000 (WeMF,MaCH basic 2012-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12

Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiLeiter Migros-Medien:Lorenz bruegger

Kommunikation &Medien-Koordination:eveline Schmid (Leitung),rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)

Produktion: andrej abplanalp(aa, Leitung), Philipp Jordan (pj, Chefvom Dienst), Gerda Portner (GP, Pro-duzentin), Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi(sbl, Leitung), almut berger (aLb),ruth brüderlin (brü), Nathalie bursac(nb, Volontärin), Yvette Hettinger(YH), ralf Kaminski (rK), DanielSchifferle (dse, verantw. Leben), retoe.Wild (rw)

Ressort Migros Aktuell: DanielSidler (si, Leitung), Jean-SébastienClément (jsc), béatrice eigenmann(be), andreas Dürrenberger (DÜ),Christoph Petermann (cp), annaMeister (aPM), Michael West (M.W.)

Ressort Shopping & Food:eveline Schmid (eS, Leitung), FrankDittersdorf (FD), Heidi bacchilega(Hb), Dora Horvath (DH), SonjaLeissing (SL), Fatima Nezirevic, Nicole

Ochsenbein (NO), Claudia Schmidt(CS), Jacqueline Vinzelberg (JV),anette Wolffram (a.W.)

Layout:Daniel eggspühler (art Director),Marlyse Flückiger, Werner Gämperli,Nicole Gut, Petra Hennek, GabrielaMasciadri, Tatiana Vergara

Lithografie:rené Feller, reto Mainetti

Prepress: Peter bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas Hering

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung), benjamin Krü-ger, Franziska Ming, Susanne Oberli,Helen van Pernis

NewMedia: Sarah ettlinger(Leitung), reto Meisser, NicoleDemarmels, Pascal Ochsenbein

Sekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), Imelda Catovic Simone,Nicolette TrindlerHonorarwesen: Nadja Thoma

Geschäftsbereich Verlag:rolf Hauser (Leitung),alexa Julier, Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71Anzeigen: Thomas brügger (Leitung),Yves Golaz, Hans reusser, Gian berger,Kurt [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco, ChristineKummer, Janine Meyer, DanielleSchneider, Jasmine SteinmannLesermarkt: Carina Schmidt(Leitung), Marianne HermannMedia-Services: Patrick rohner(Leitung), Tabea burri,Katrin KappelmüllerAbonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-bundDruck: büchler Grafino aG, bern,Tamedia aG, Zürich,ringier Print adligenswil aG

42

8

1

86

9

9

27

8

25

4

4

7

6

79

8

76

2

5

73

2

4

89

So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 HansMustermann Musterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss: Sonntag, 24.2.2013, 24 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5Migros-Geschenk-karten imWert von je 100 Franken!

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl injeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

165742938

374986215

928135674

236597481

849613527

517824396

491368752

782459163

653271849

Auflösung Nr. 7: 697Gewinner Nr. 6:Evelyne Zonca,Pully VD;Gérard Farine,Biel BE;Rudolf Gosswiler,Neuenkirch LU;Margrith De Kaenel,Lufingen ZH;Christa Jost,Riniken AG

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.

Page 92: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

PUNKTEN.SPAREN.ERLEBEN.

Was gibt es Schöneres, als Zeit zu haben? Dank demOnline-Supermarkt LeShop.ch kaufen Sie einfach und schnellvon unterwegs, von Zuhause oder vom Büro aus ein.Und die Einkäufe werden bequem an die Haustür geliefert.Bis zum 10. März 2013 erhalten Sie auf Ihre erste Be-stellung bei LeShop.ch Fr. 30.– Vergünstigung.

Aktionsdauer: 18. Februar bis 10. März 2013Profitieren:1. Kaufen Sie auf www.LeShop.ch oder per App ein.2. Tippen Sie auf dem Weg zur Kasse unter

«Gutscheine & Geschenke» den Code 1302MM30 ein.3. Die Fr. 30.– werden direkt abgezogen.Hinweis: Das Angebot gilt nur für Neukunden und nureinmal pro Haushalt. Ihre Erstbestellung muss einenMindesteinkaufswert von Fr. 99.– (exkl. Tiefgekühltes undGebühren) haben. Die Lieferkosten betragen zwischenFr. 7.90 und Fr. 15.90. Bestell- und Lieferbedingungen ge-mäss www.LeShop.ch.

LESHOP.CH LIEFERT IHNENIHRE EINKÄUFE NACH HAUSE

Angebot für Erstbesteller

Gültig: 18. Februar bis 10. März 2013

Geben Sie beim Einkauf auf www.LeShop.ch oder per App (iPhone/Android) den Code 1302MM30 ein und die Fr. 30.– werden direkt vomGesamtbetrag abgezogen.

30.–VORTEIL

Das Alpamare in Pfäffikon SZ ist der grösste überdachteWasserpark in Europa. Seit über 30 Jahren bietet esdas ganze Jahr Spass, Action und Erholung. Sie suchenden Adrenalinkick? Auf den elf einzigartigen Wasser-rutschbahnen kommen Sie garantiert auf Ihre Kosten.Einen besonderen Nervenkitzel verspricht «Kingcone».Auf einem Schlauch sitzend überwinden Sie während der153 Meter langen Fahrt durch Haarnadelkurven fast17 Höhenmeter. Oder wollen Sie sich lieber im warmenWasser entspannen? Die Alpa-Therme hilft beim Ab-schalten und die Sole-Therme bietet besonders bei eisigerKälte ein ganz spezielles Erlebnis.

Aktionsdauer: 19. Februar bis 26. März 2013Profitieren: Geben Sie den Vorteilcoupon an der Kasseab und profitieren Sie von 30 Prozent Vorteil auf denregulären Tageseintritt ins Alpamare, exklusive Zutrittzum Wellness-/Fitnessbereich.Weitere Informationen: www.alpamare.ch

BADESPASS IM ALPAMAREZUM VORZUGSPREIS

Vergünstigt ins Alpamare!

Gültig: 19. Februar bis 26. März 2013

Eintritt für 1 Erwachsenen und max. 3 Begleitpersonen. Geben Sieden Vorteilcoupon an der Kasse ab, um vomAngebot zu profitieren.Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen.

30%VORTEIL

Page 93: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

BEI FRAGEN RUND UM CUMULUS: CUMULUS-INFOLINE 0848 85 0848

MEHR CUMULUS-VORTEILE:www.migros.ch/cumulus

Das moderne Hotel Sea World Resort & Spa ****(*) liegtdirekt am kilometerlangen Kiesstrand. Aktive und Familienfühlen sich hier besonders wohl.

Aktionsdauer: Buchungen vom 18. Februar bis 4. März 2013(für Abflüge ab Zürich am Mittwoch vom 15. Mai bis19. Juni 2013. Abflüge ab Genf am Samstag vom 4. Maibis 15. Juni 2013 mit Zuschlag buchbar)Preis: z.B. 1 Woche ab Zürich am 22. Mai 2013 im Doppel-zimmer ab Fr. 795.– pro Person. Kinderfestpreis für 1 Kind von2 bis 14 Jahren mit zwei vollzahlenden Erwachsenen abFr. 395.– für eine bis zwei Wochen. Im Preis inbegriffen sind:– Unterkunft im Doppelzimmer; all inclusive– Flug hin und zurück mit Corendon in Economy-Class– Alle Flughafen- und Sicherheitstaxen– Bustransfer Flughafen – Hotel – Flughafen– Betreuung am Flughafen und am Ferienort– BuchungsgebührenProfitieren: Buchen Sie jetzt unter www.migros-ferien.choder über die Gratis-Buchungsnummer 0800 88 88 15und nennen Sie bei der Reservation Ihre Cumulus-Nummer.Sie erhalten pro 2 Franken Umsatz 1 Cumulus-Punkt.Weitere Informationen: www.migros-ferien.ch

GENIESSEN SIE ERHOLSAMETAGE IN DER TÜRKEI

10xPUNKTE

Angebot: Car WashVom 18. Februar bis 3. März 2013 erhalten Sie in allen be-dienten Migrol-Waschstrassen Fr. 3.– Rabatt auf das Wasch-programm Ihrer Wahl (Mindesteinkauf Fr. 10.–). Das An-gebot gilt nicht für Selbstbedienungswaschboxen, ist nichtkumulierbar und nur gültig, wenn Sie an der Kasse IhreCumulus-Karte vorweisen. Die Aktion gilt nicht für Company-Card-Kunden. Teilnehmende Stationen: www.migrol.ch

Angebot: HeizölVom 19. bis 28. Februar 2013 erhalten Privatkundenpro Neubestellung und bei einer Bestellmenge bis10000 Liter 1000 Zusatzpunkte zu den üblichen 100 Punktenpro 1000 Liter gutgeschrieben. Bestellen Sie jetzt mitIhrer Cumulus-Nummer unter www.migrol-heizoel.ch oderTel. 0844 000 000 (normaler Gesprächstarif).

Angebot: TankrevisionBei Ausführung bis März 2013 wird Privatkunden beiNeubestellungen pro Tankrevisionsauftrag 50 Frankengutgeschrieben (nicht kumulierbar). Bestellen Siejetzt mit Ihrer Cumulus-Nummer unter www.migrol.choder Tel. 0844 000 000 (normaler Gesprächstarif).

JETZT PROFITIEREN SIEBEI MIGROL GLEICH DREIFACH

VORTEIL3.-

Page 94: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

MEINEwELT | TINKABELLE | Nr. 8, 18. Februar 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

94 |

«OhneMilch kann ichnicht sein»Die Schweizer Pophoffnung Tanja Bachmann alias Tinkabelle ist zurück auf der Bühne. Am 18. Februarbeginnt ihre grosse Tournee. Die Aargauerin liebt Bruce Springsteen, bunkert Milchreserven imKühlschrank und hat ein Herz für streunende Katzen.

Wieso lebenSie in Forch?Ich komme ursprünglich aus dem Aar-gau und bin vor einigen Jahren zu mei-nemFreund hergezogen.WowürdenSie gerne leben?Mein Traum wäre eine Wohnung oderein Haus direkt am See. An welchem,ist egal.Beruf undLebenslauf:Nach der Kantonsschule studierte ichMusik anderWIAMinWinterthur.Kurzdarauf, Anfang 2009, entstand meineBand TinkaBelle. Zudem gebe ichGesangsunterricht an zwei Schulen imKantonAargau.MeinZiel:Immer mit tollen Menschen Musikmachen zu können. Das macht michunendlich glücklich.MeinLebensmotto:Life iswhatyou’llmisswhenyoustart toplan it.Was ichmag:Zeit mit den Menschen zu verbringen,die ich liebe.

Was ichnichtmag:Vorurteile,Neid,Unehrlichkeit.Was ich anmirmag:Ichkann jedenschönenMomentgenies-sen und bin sehr bodenständig.Was ich anmir nichtmag:Ich bin extrem selbstkritisch und stehemir damitmanchmal selber imWeg.MeinLieblingsessen:Selber gemachte Älplermagronen.MeineLieblingsmusik:Sheryl Crow, Bruce Springsteen, MarkKnopfler, Lady Antebellum, Mumfordand Sons, Zac Brown und 1000 andereBands.Mein bester Entscheid:Musik zu meinem Lebensinhalt zu ma-chen.MeinpeinlichsterMoment:Während eines Konzerts wollte ich dasPublikum zum Mitsingen bringen — dafiel mir das Mikrofon im grossen Bogenin dieMenge.

Text: Barbara RyterBilder: JormaMüller

Name: Tanjabachmann aliasTinkabelle (31)Sternzeichen:WassermannWohnort: Forch ZH

MEINESUCHT«Milch! Ich habe immermindestens fünfLiter Milch im Kühlschrank und kann ohnenicht sein.»

MEINFLUCHTORT«VomWaldrand unseres Dorfs aushabe ich einen tollen blick aufden Greifensee. Hier komme ichgerne einfach so hin oder mache haltnach einer Joggingrunde.»

Page 95: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

TINKABELLE| 95MEINEWELT| MIGROS-MAGAZIN | NR. 8, 18. FEBRUAR 2013 |

MEINHAUSTIER«Gurli ist uns vor ein paar Jahren zugelaufenund geblieben. Sie liebt es, wenn ich michmit ihr beschäftige. Und ich liebe es, mit ihr inder Wohnung herumzutollen.»

MEINEBAND«Ich mit meinen drei Jungs auf der Bühnewährend eines Konzerts. Mit dem Banjospielerund Gitarristen Res (rechts) schreibe ich diemeisten unserer Songs.»

MEINLIEBLINGSORT«Irland! Ich reistesicher schon 15 Maldorthin – zuerstnach der Matur,zuletzt um ein paarLieder für das neueAlbum aufzunehmen.Ich liebe die Naturund dass in jedemPub immer Livemusikgespielt wird.»

MEINTICK«Vor einem Konzertsetze ich diese Brilleauf und gehe denAuftritt vor deminneren Auge durch.So betrete ich ent-spannt die Bühne.»

MEINVORBILD«Ich verehre BruceSpringsteen, schonseit ich ein Teenagerbin. Ich kennealle seine Liederauswendig, waran mehreren seinerKonzerte und träumedavon, ihn richtig ken-nenzulernen.»

MEINARBEITSORT«Viele Liederentstehen bei unsauf demSofa imWintergarten.Hier sitzen ResmitseinemBanjo undichmit der Gitarreoft zusammenund hecken neueSongs aus.»

Bild

er:B

runo

Torr

icel

li,iS

tock

phot

o

Page 96: Migros-Magazin-08-2013-d-NE

*GÜLTIG JEDEN MITTWOCH VOM 6.2. BIS ZUM 27.2.2013, NUR FÜR FAMIGROS-MITGLIEDER.Einlösbar in allen Migros-Supermarkt-Filialen in der Schweiz gegen Vorzeigen der Famigros-Karte beimBezahlvorgang an der Kasse. Ausgenommen sind Gebührensäcke und -marken, Vignetten, Depots,Taxkarten, Serviceleistungen, E-Loading, iTunes-Karten, SIM-Karten, Gutscheine, Geschenkkarten undSmartboxen. Nicht einlösbar in Fachmärkten, Onlineshops und bei OBI. Nicht gültig für Bestellungen.

10% jeden Mittwoch auf dasganze Supermarkt-Sortiment.*

Gültig im Februar für Famigros-Mitglieder.Jetzt anmelden:www.famigros.ch

MGB

www.m

igros.ch

W