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NR. 19 | 6.MAI 2013www.migrosmagazin.ch

Bild:JormaMüller

TATTOO-ENTFERNUNG I 24

Jetzt reichts:Das hässlicheDingmussweg!INTERVIEW I 40

HappyBirthday:Literat UrsWidmerwird 75150 JAHREALPEN-CLUB I 104

Wanderung zurältesten SAC-Hütte imWallis

StruwwelbardePopsänger Luca Little hatGrosses vor.DerWinterthurermit derwilden Frisur ist aufdembestenWeg,mit seinen träumerischenSongsdieHerzenderSchweizerinnen zu erobern. I 132

BitteWohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 041 - 455 70 38E-mail: [email protected]

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eLuzern,AZA

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Sion

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2.70statt 3.20Kräuterbutter-Rosetten, 40 g,«Aus der Region.»z.B. Kräuterbutter-Rosetten pikant

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diesewocHe | inHalt | NR. 19, 6. MAI 2013 | migros-magazin |

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104 | LEBENSébastien Planchamp ist Hüttenwart der Rambert-Hütte. Diese liegt in derNähedesWalliser Gipfels GrandMuveran und ist eine von insgesamt 152Hütten, die derSchweizerAlpen-Club (SAC) in der ganzen Schweiz betreibt.

editorialHans Schneeberger, Chefredaktor

DasDramaamEverest

Mit diesemEndehatte niemandgerechnet.Sicher,Ueli Stecks Vorhabenwar ambitiös. EineÜberschreitung,das heisst ein Auf- undAbstieg auf zwei unterschiedlichenRouten, ist amEverest extrem selten.Aber der SchweizerBergsteiger hatte höchstens damit gerechnet, dass dasWetter nichtmitspielen könnte oder seine Physis. Abernicht das. Ein Streitmit den Sherpasmit Todesdrohungenund Schlägen, daraufwar der sensible Berner nicht gefasst.

Die ganzeMedienwelt hat dasDrama imHimalaya auf-genommen.Und eswarwie so oft:Wenn die Quelle nichtzugänglich ist,wird kopiert. Glücklicherweise konnte un-ser Redaktor RetoWild, der die Expedition seitWochen be-gleitete, ein Interviewmit Steck über Satellitentelefon füh-ren (Seite 18). Liestman Stecks Schilderung der Ereignisse,istmanwenig verwundert, dass der Schweizer—«traurig,schockiert und enttäuscht»—die Expedition abbricht.

Dochobdie Sache damit ausgestanden ist? Fakt ist:AmMount Everest treffen Kulturen aufeinander. Es gehtumEhrgeiz, umGeld, umEhre undTraditionen.DerTourismus amMount Everest ist einWirtschaftsfaktor,der auch Stress erzeugt und der jetzt Opfer—die falschenOpfer— gefordert hat.Ueli Steck ist nicht der Einzige, dieSherpas,mindestens die nicht beteiligten, sind es ebenso.

Undumhier noch eine letzte schwelende Frage zuklären:Weder dieMigros noch dasMigros-Magazin habendie Expedition vonUeli Steck gesponsert.

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland). www.migros.ch/m-infoline; www.migros.ch

Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766,8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch;* Normaltarif

[email protected]

INHALT | 7diesewoche| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 19, 6. Mai 2013 |

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18 |menschenDiemotivation ist weg: nach demAngriff der sherpas brichtBergsteiger Ueli steck seine expedition auf den everest ab.

Bild

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38 |menschenAls KishawurdeBrigitte Kobel übernacht zumPop-star. Dann folgtederAbsturz. Demmigros-magazinerzählt die ehe-malige sozialhilfe-empfängerin,wie sie sichwiederaufgerappelt hat.

MIGROS-WOCHE8 | Aktuelles

GENERATIONM11 | Wegmit den Pfunden

Der Club Minu des Migros-Kulturprozentshilft Kindern abzunehmen.

MENSCHEN18 | serie: Ueli steck

Was am Mount Everest wirklich geschah.23 | Auf einWort24 | Dossier

Die Zahl der Leute, die sich ihre Tattoosentfernen lassen, steigt. Doch warumtreffen wir eigentlich Entscheidungen, diewir später bereuen?

37 | Bild derWoche38 | Porträt

Vom Popstar zur Sozialhilfeempfängerin:Wie Kisha ihr Tief überwunden hat.

40 | Interviewam 21. Mai feiert Urs Widmer seinen75. Geburtstag. Der Schriftstellerüber seinen neuen roman und dasÄlterwerden.

47 | Kolumne: Der Hausmann.

AKTUELL50 | serie: m-Industrie

750 000 Liter Milch werden jeden Tagin der Elsa zu Joghurt und anderen Milch-produkten verarbeitet.

SCHAUFENSTER56 | «Aus der Region. Für die Region.»

Was es braucht, dass ein apfel das Labeltragen darf.

59 | 100-prozentige schweizer Konfitüre61 | Fit und vital mit Balance-margarine63 | Dessert auf amerikanischeArt64 | Tiefkühlgemüsemade in switzerland75 | Gegen Durst und Tipps umdieWurst76 | Den Twisties einen Parcours basteln79 | Orchideen alsmuttertagsgeschenk81 | shampoo gegen schuppen83 | express-Körpermilch84 | Alles,was das Baby braucht87 | Die perfekte Körperpflege

SAISONKÜCHE88 | Bündner spezialität: Plain in Pigna

Zu Besuch im Val Müstair, dem erstenhochalpinen Schweizer Unesco-reservat.Das Menü? Bündner Kartoffelkuchen.

IHREREGION93 | neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN99 | mix104 | Outdoor

Nostalgie inbegriffen: Wanderung zurWalliser rambert-Hütte.

111 | In FormMit der richtigen Vorbereitung kann jedergesunde Mensch einen Marathon laufen.

115 | multimediaSmartwatches — infos am Handgelenk.

116 | AutoNeuer Familienfreund: der Skoda rapid.

MEINEWELT132 | Luca Little

Popsänger Luca Little verrät, warum ergerne in Winterthur lebt.

RUBRIKEN15 | Forum: Leserbriefe118 | Bittemelde dich121 | Glücksgriff123 | Rätsel & Impressum130 | cumulus

migros-wocHe | aktuelles | NR. 19, 6. MAI 2013 | migros-magazin |

8 |

region luzern

Heimspiel imKleintheaterUnter dem Titel«Heimspiele» präsen-tiert das KleintheaterLuzern zusammenmitdemMigros-Kultur-prozent regionaleKünstler. Vom 21.Maibis 1. Juni ist ein bun-terMix ausMusik,Theater, Comedyund Philosophie aufder Kleintheaterbühne zu bestaunen. Beispielsweise Volksmusik mitClaudia Muff oder eine philosophische Zweierkiste mit Roland Ney-erlin. Mehr zum Programm auf www.kleintheater.ch. Gewinnen Sie5 x 2 Tickets für den Besuch einer Vorstellung nachWahl auf:www.migrosluzern.ch

Weitere Informationen zur Migros Luzern ab Seite 93

Das Paar hat Tennisgeschichtegeschrieben: Steffi Graf (43) wareine der erfolgreichsten Tennis-spielerinnen aller Zeiten, undTennisrebell Andre Agassi (43)gewann 1996 Olympiagold sowieinsgesamt acht Grand-Slam-Turniere. Zum ersten Mal spielensie nun in der Schweiz gegenein-ander, und zwar am 22. Juni 2013in Zug am «1. Tennisshow-kampf» in der Bossard-Arena.Der Anlass unterstützt die Stif-tung «Children for Tomorrow»von Steffi Graf.

100 Tickets für diesen Show-kampfmit 10 Prozent Rabattliegen für die Leser des Migros-Magazins bereit. Loggen Sie sichunter www.ticketcorner.ch ein,im Suchfeld «Stars on Court»eingeben, gewünschte Preiska-tegorie anklicken, Sonderaktion«Migros-Aktionen» anwählen,Code «Steffi 2013» eingeben.

Hinweis: Lesen Sie am 21.Maidas grosse InterviewmitSteffi Graf und André AgassiimMigros-Magazin.

FriscH in dermigros

Rezenter GlarnerPur gerieben, ist der hellgrüne Schabziger beivielen Gerichten das Tüpfelchen auf dem i.Der Magermilchkäse, der seine grüne Farbevom Schabzigerklee bekommt, feiert diesesJahr seinen 550. Geburtstag. Ein Klassikerist die Zigerbutter zu Hörnli. Es gibt sie in derganzen Deutschschweiz und einigen TeilenderWestschweiz fixfertig in Ihrer Migros.

Steffi Graf gegenAndreAgassi:Erster Showkampf in der Schweiz

Steffi Graf und Gatte Andre Agassi spielen Tennis in Zug.

Bilder:KieranDo

herty/Re

uters,Arco

Images/picturealliance,Da

nielWinkler

aktuelles | 9MIGROS-WOCHE| migros-magazin | NR. 19, 6. MAI 2013 |

W ie viel darf das Essenkosten? Soll Ernährungpolitisch und ökolo-

gischkorrekt sein?Darfundkannman heute überhaupt noch lust-voll essen?DieseundandereFra-genbeherrschtendie fünfteKon-sumententagungderMigrosunddes Europainstituts, die EndeApril in Zürich stattfand.

GastreferentAlainBersethieltfest, dass es gerade beim ThemaErnährung um Chancengleich-heit gehe. Besonders Menschenmit niedrigem Bildungsniveau

seien sich der Bedeutung der Er-nährung für die Gesundheit zuwenig bewusst. Die Schere zwi-schen diesem Teil der Bevölke-rung und der «Wellness-Elite»gelte es zu verkleinern.

Deshalb seien Initiativen wiedie«actionsanté»,bei denendieMigros zuden«wichtigstenTeil-nehmern» gehöre, von grosserBedeutung. «Sie kann dankihres Marktanteils in SachenFett- und Zuckerreduktion einegrosse Hebelwirkung ausüben»,sagte Bundesrat Berset. Weitere

Referentenwarenunter anderemMichael Siegrist, Professor fürKonsumverhalten, der einenkritischen Blick darauf warf, wiewir uns bei der Wahl unseresEssens manipulieren lassen.Fabrice Zumbrunnen, Mitgliedder Generaldirektion des MGB,informierte zudemüber die viel-fältigenMassnahmenderMigrospunkto gesunder und nachhalti-ger Ernährung.

Text: Chris Petermann

Mehr zum Thema ab Seite 11

PREISBAROMETERGute Neuigkeit für Sparfüchse:Bei fünf M-Budget-Artikeln werden absofort und dauerhaft die Preise gesenkt.

Artikel Preis alt * Preis neu * in%M-Budget Rösti, bratfertig, Dose, 840 g 2.50 2.45 –2M-BudgetWeggli mit Thon, 150 g 2.50 2.45 –2M-Budget Toilettenpapier, 12 Rollen 3.70 3.60 –2,7M-Budget Toilettenpapier, 18 Rollen 10.50 10.30 –1,9M-BudgetWalnusskerne, 200 g 3.50 3.35 –4,3

* in Franken

Gesundes Essen sollkein Privileg seinAn der fünften Konsumententagung kamen namhafte Referenten zuWort: So sprachBundesrat Alain Berset über die Chancengleichheit bei der Ernährung.

Illustre Runde:Andreas Keller-hals, Direktordes Europa-instituts,Fabrice Zum-brunnen,Mit-glied der Gene-raldirektion desMGB, BundesratAlain Berset,NationalrätinRuth HumbelundMigros-Chef HerbertBolliger (vonlinks).

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*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

generationm| Migros-Magazin | NR. 19, 6. MAI 2013 |

clubMinu | 11

K aumeinThemabewegtdieKonsu-mentinnen und Konsumenten sostark wie die «richtige» Ernäh-

rung.Wie ernährtman sich gesund undnachhaltig?Darfmansichohneschlech-tes Gewissen Fleisch oder auch einmaleine Kalorienbombe gönnen? Um dieseundandereFragenginges ander fünftenKonsumententagungderMigrosunddesEuropainstituts, die vergangene Wochein Zürich über die Bühne ging.

Die Migros setzt sich auf vielfältigeArt für einegesundeundnachhaltigeEr-nährung ein — nicht zuletzt auch bei

Kindern und Jugendlichen.Unddies tutNot: «Hierzulande sind rund 200000Mädchen und Buben übergewichtig,50000 davon stark», sagt Robert Sem-pach,ErnährungspsychologeundLeiterdes ClubMinu.

Mit blossemzwang undVerbotenerreichtman nichtsDer Club Minu des Migros-Kulturpro-zents hilft Kindern und Teenagern, aufsanfte Art nachhaltig abzunehmen. ImProgramm gibt es weder Radikaldiätennoch irgendwelche wundersamen Sub-

stanzen,auchstrengeMenüpläne stehennicht aufdemProgramm.«MitblossemZwang erreichtmannichts», sagt Sem-pach. Stattdessen lernen die Kinder, ihrEssverhalten zu ändern und gesund zukochen.

Während des neunmonatigen Pro-gramms treffen sich 20 Buben undMädchen regelmässig mit Ernährungs-und Sportexperten. Die Kinder lernenzumBeispiel,dass zueinergesundenEr-nährungvielObstundGemüsegehören.Doch wie bringt man Kinder dazu,Gemüse zumögen?«Geschmack ist er-

Zwanglos zumNormalgewichtWegmit den Pfunden! Dank demClubminudesmigros-Kulturprozents lernen Kinder undJugendliche auf sanfte art abzunehmen.

Weniger Kalorienund dafürmehrBewegung:Mitdieser Formel hilftder ClubMinuJugendlichen undKindernmit Ge-wichtsproblemen.

| 13| Migros-Magazin | Nr. 19, 6. Mai 2013 | generationM | clubMinu

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Dasmacht dieMigrosDas Migros-Kulturprozent setzt sich mit verschiedenenProgrammen und Initiativen für eine gesunde Ernährungund einen aktiven Lebensstil ein.

n ClubMinu: Er richtet sich an Mädchen und Buben im alter von 11 bis 16 Jahren,die unter Übergewicht leiden. Die Krankenkasse trägt die Kosten, die Eltern müsseneinen Selbstbehalt von 1000 Franken bezahlen. Die Kurse für 2013 sind ausgebucht.www.minuweb.ch

n Kebab+: Das Gesundheitsförderungsprojekt will Jugendliche für eine gesundeLebensweise und Ernährung sensibilisieren.www.kebabplus.ch

n Tavolata: Sie ist die Tischrunde für ältere Menschen. Diese treffen sich regel-mässig, um gemeinsam zu kochen, zu essen und sich auszutauschen.www.tavolata.net

nMein Gleichgewicht: Mit dem 2011 lancierten Programm unterstützt das Mi-gros-Kulturprozent mit jährlich insgesamt 25 000 Franken institutionen, die sich füreine gesunde Lebensweise von Menschen mit Behinderung einsetzen.www.meingleichgewicht.ch

lernbar», sagt Sempach.Einer möge zum BeispielRüebli nicht, komme abernachmehrmaligen Probierenschliesslich doch noch aufdenGeschmack.

Die eltern sind immermit von der PartieBeim Club Minu geht es umsÜberdenken der gesamtenErnährung: Das Ziel ist abernicht radikalerVerzicht,wohlaber ein bewusster, dosierterGenuss: «Vor allem beiSüssigkeiten und Snacks istdas gesunde Mass entschei-dend», erklärt Sempach. Al-le paar Tage einmal eine Colaliege durchaus drin. Und einTotalverbot für Fast Foodzu verhängen bringe auchnichts, so Sempach.«Verbo-tenes ist gerade für Jugend-liche besonders reizvoll.»

Ein weiterer wichtigerPunkt ist die regelmässigeErnährung: Gerade hier sindauchdieElterngefragt.«Oft-mals sind Kinder heute amMittag allein daheim, Essennur einen Snack oder garnichts», so Sempach. Genaudies führe dannwiederum zuHeisshungerattacken, «unddas ist fatal.» Deshalb sinddie Eltern beim Club Minuimmer mit von der Partie.

Generation M steht für dasnachhaltige Engagement der Migros.Dazu zählen auch diverse Massnahmenfür eine ausgewogene Ernährung.www.generation-m.ch

«Im Idealfall können dieEltern sogar von ihren Kin-dern lernen», sagt Sempach.

EinweiteresHauptziel desClubs Minu besteht darin,den Kindern und Jugend-lichen Freude an Bewegungzuvermitteln.So sindbeidenTreffen auch Sportexpertenmit von der Partie. Auch hiergilt: kein Drill, keine Kampf-bahn. «Ideal ist es, eineSportart zu finden, die demJugendlichen Spass macht»,sagtSempach. «Fürdeneinenkann das Schwimmen sein.Für den anderen ist esSchwingen oder Ringen. Beisolchen Sportarten kann dasKörpergewicht sogar einVorteil sein.»

Beim Club Minu ist«Nachhaltigkeit» kein blos-ses Schlagwort: Hier sollendie Kinder nicht zuletztlernen, Selbstvertrauen zugewinnen.

Text: Christoph Petermann

Gemeinsamden Kochlöffel schwingen: ImClubMinu lernen dieJugendlichen, sich bewusst zu ernähren.

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LESERBRIEFE | 15forum| MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 6. MAi 2013 |

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Bild:Dan

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Schreiben Sie unsWir freuen uns über Briefe und E-Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer ihr Brief,desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird.Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden.Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per E-Mail an [email protected] vergessen Sie bitte nicht, ihre Adresse und ihre Telefonnummer anzugeben.

mm 18: «Üppig blühen die Neuröschen», Artikel über die Ticks von Schweizer Prominenten.

Die linkeSocke zuerst – immer!

n Ich bin dabei, mir einen Spleen abzu-gewöhnen.Nicht ganz einfach.Also: Ichziehe immer zuerst die linke Socke an.Wenn ich nun beide Socken in der Handhabeundzuerstdie rechteerwische, legeich sie weg und nehme zuerst die linke.Ich könnte ja die rechte anziehen, wennich sie schon in der Hand habe, abereben… Ursula Schmid, 8804Au

nDakann ichmitreden!MeinTickNr.1:Jedesmal, wenn ich meine Brille miteinemBrillenputztüechli gereinigthabe,putze ich immer noch die Knopfbedie-nerleiste am Steamer und am Backofen!So richtig «zwanghaft», obwohl ichdann stets über mich selbst lache. Abersoschlecht ist esgarnicht,es findensichnämlich fast immer Fingerabdrücke aufund neben den Bedienerknöpfen. MeinTick Nr.2: Wenn ich einen Lift betrete,muss ich immer schnell den Schliess-knopfdrücken,damitkeineweiterePer-sondenLiftmitbenützen kann.Wennesjeweils jemand knapp nicht schafft, denLift auch noch zu betreten, erfasst micheinekindlich-fieseFreudebeimHinauf-oderHinunterfahren! Ichmöchtehinzu-fügen,dass ichmichweder alsunhöflichnoch eigenbrötlerisch einstufe. Ich bin

TV-ModeratorinSteffi BuchlisWeckermuss immerpunkt 7.00Uhrklingeln.

mm 18: «Kinder in der Armutsfalle» Artikel überSchweizer Kinder, die in Armut aufwachsen.

«Wirwaren auch ohneteure Schuhe glücklich»nVieleLeserdesArtikelswerdenwie icherstaunt feststellen, dass sie offenbar in«Armut» aufgewachsen sind. Kaum zuglauben, dasswir ohne teure Turnschu-hegesundundzufriedenwaren.Anstelleder hohlen Hand verdienten wir unserTaschengeld mit kleinen Jobs und lern-ten Selbstrespekt und Verantwortung.Der Artikel widerspiegelt eine unrealis-tische, sogenannte Gerechtigkeit, derenSaatwirmitBlicküberdieGrenzeaufge-hen sehen: in Form von Schulden undArbeitslosigkeit.

E.Wiedmer,2501 Biel

auchhilfsbereit. JedochdasmitdemLift,na ja…» Heidi Bolli, 5035 Unterentfelden

mm 18: «In Lima boomt die Gastronomie» reiseartikelvon retoWild zumThema Peru.

«Ich empfehle, nurHoteltaxis zu benützen»nBetreffend Kulinarik ist Peru wirklichunübertrefflich.AberdieKriminalitäts-rate inLima ist sehrhoch. Ichwar37 Jah-remiteinemPeruanerverheiratetundbinregelmässig dort gewesen. Ich wurde inHuacho und Arequipa überfallen, dassind keine Einzelfälle. Deshalb empfehleichReisenden,nurnochdieHoteltaxiszubenützen (kugelsichere Scheiben) oderdieersteNacht imFlughafenhotelzuver-bringen.

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BOHNe,BlueSCHt&BeRGeRAngriff der FKK-Schnecken: Ohne Gift gegen die schleimi-gen Zeitgenossen zu kämpfen, ist eine Herausforderung.almut Berger, Journalistin, Familienfrau und Hobbygärtnerin,sucht zusammen mit ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, nachantworten auf die grossen Gartenfragen.

migrosmagazin.ch/garten

tHeSCReeNSAveRSEs gibt nicht nur Oscars für Filme, sondernauchOscars für Kinotrailer. Hans Schnee-berger ist in dieWelt der Zwei-Minuten-Filmchen eingetaucht.Ein Team von redaktoren kritisiert, lobt undanalysiert regelmässig das Neuste aus der

Kino- und TV-Serien-Welt. Weil das Leben zu kurz für schlechte Filme und Serien ist!

migrosmagazin.ch/screensavers

MAMMAMIAUngeborene tragenoft alberne proviso-rische Namen.Wäh-rend die «Bauch-maus» oder der«Purzel» gedeiht,streiten sich die

Eltern über den «echten»Namen.Bettina Leinenbach, Mutter zweierTöchter (2 und 4), schreibt wöchentlichüber den alltag in der Familie.

migrosmagazin.ch/mammamia

Bohne,Bluescht&Berger–schon jetzt einGartenfegerGute Tipps und witzige Kommentare: Almut BergersGartenblog steht schon nach einerWoche in voller Blüte.

«Hat jemand einen guten Tipp, wie ichein grosses Nest von ameisen inklusiveameiseneier aus meinem Garten be-komme?», fragte Daniela Baumgartner.Backpulver, empfahl ihr amizgi Müller.Und almut Berger meinte, ranzige But-ter vertreibe die kleinen Plagegeister.Sie rieche ähnlich wie tote ameisen.

Neben den kleinen insekten sind auchgewisse Gemüsearten nicht willkom-men. Zumindest nicht im Kompost.«Wachsender Zucchetti auf dem Kom-post laugt ihn aus und macht ihn fürden späteren Gebrauch wertlos!»,warnte Beat Sollberger. Das war Hobby-gärtnerin almut Berger neu. ihr Kom-post hat bisher trotz Zucchetti bestensfunktioniert. Vielleicht auch, weil sieden Mist, den die beiden Hasen ihres

Sohnes produzieren, frischfröhlich aufdie Gemüsereste knallt.

Hans Nötig empfahl Frau Bohne,Bluescht und Berger: «Hinfort mit demGemüse!» Früchte seien das neue Gar-tengold, das Jung und alt bereichere.Vielleicht hat er einen Pakt mit almutBergers Sohn geschlossen. Der wünschtsich im Garten nämlich Erdbeeri, Meer-trübeli (Johannisbeeren) und natürlichPommes frites.

Es gäbe noch viel zu berichten. am bes-ten aber schauen Sie selbst rein undnoch besser: Machen Sie mit und hel-fen Sie almut Berger, den Kompost zusortieren, den Pommes-frites-Baum zupflanzen und die Meertrübeli-Sträucheram richtigen Ort einzusetzen.

DIeSCHluMMeRMutteRAmKarpfenwegwerden die Gläserfleissig erneuert,weil es immerwiederscherbelt.WirklichWertvolles bleibtjedoch unangetastet

und setztmit der Zeit Staub an.Die Baslerin Sylvia Frey Werlen berichtetjede Woche darüber, was sie zu Hausemit jungen Untermietern erlebt.

migrosmagazin.ch/schlummermutter

Diese Woche:

Almut Bergerwartetauf Ihre Tipps, Tricksund unterhaltsamenGartenabenteuer.

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18 |menscHen | ueli steck | NR. 19, 6. MAI 2013 | migros-magazin |

Ueli Steck,wie geht es Ihnenmomentan?Ich bin traurig, schockiert und ent-täuscht.Gleichzeitigbin ichaberglück-lich,dasswir alle drei (Bergsteigerkolle-ge Simone Moro aus Norditalien, derbritischeFotografundBergsteiger Jona-thanGriffithundUeli Steck,Anmerkung

«Als Erstesmöchte ichnunmeine Frau sehen»Sein Vertrauen und seine Motivation sind weg: Nachdem Sherpas Morddrohungen gegen Ueli Steck ausgesprochenhaben, hat sich der Berner Oberländer Bergsteiger entschieden, seine 16. Himalaya-Expedition abzubrechen und in dieSchweiz zurückzureisen. Der Karakorum, andere Berge im Himalaya, die Anden oder Alaska: Es gebe für die Zukunftviele Alternativen zumMount Everest, sagt Steck.

der Redaktion) noch am Leben sind.Dennmanwollte uns umbringen.

Was genauwar passiert?Fakt ist, dass rund 100 Sherpas auf unslosgingen. Ich hatte grosses Glück, dasssich die amerikanische Bergsteigerin

MelissaArnot zwischenunsunddie auf-gebrachten Sherpas stellte und so denersten Angriff abwehrte. Ich hatte dieSituationzuwenig schnell richtig einge-schätzt und wurde von einem Stein amKopf getroffen. Jonathan und Simonerannten losundkonntensichverstecken.

SERIE:UELI STECK IMHIMALAYADasabrupte Endeder 16.Himalaya-ExpeditionDerWeltklassebergsteiger Ueli Steck hat sich entschieden, nachAuseinandersetzungenmit Sherpas seine Himalaya-Expedition ab-zubrechen, und dürfte in diesen Tagen zurück in die Schweiz fliegen.

| 19| migros-magazin | NR. 19, 6. MAI 2013 | menscHen | ueli steck

Hari Thapa, was könnte den Streit zwi-schen der Crew um Ueli Steck und denSherpas ausgelöst haben?Gemäss meiner Einschätzung be-gann das Problem damit, dass diebeidenParteiennichtsaubermitein-ander gesprochen hatten. Am Berggibt es einungeschriebenesGesetz:Fixieren Sherpas Seile für folgendeExpeditionen, lassensieniemandennach oben. Und dann mögen sie esnicht, wenn jemand trotzdemhochklettert.DerVorfall beruht aufeiner ArtMissverständnis.

60-JährigekletternmithilfevonSherpasden Mount Everst hoch. Der höchsteBerg der Welt ist zum Ziel der Massengeworden. Trägt das zur Vergiftung desKlimas bei?Nein. Das ist nicht der Grund. Ab-gesehen davon gibt es heute sogar80-Jährige, die den Mount Everestbezwingen wollen. Als wir 2008die Dokumentation drehten, gabes am Berg insgesamt 42 Expedi-tionsteams. Wenn jedermann imTeam arbeitet, ist das überhauptkeinProblem.DochauchwirhattenschwierigeMomente.

Wieso?Damals hat China keine Erlaubniserteilt,vonder tibetischenSeiteher

denMountEveresthochzuklettern.EinMannstarb zudem,weil er ohneSauerstoff unterwegswar.

Im Basislager am Fuss des Everest tref-fen Hunderte Alpinisten aus demWes-ten auf die Sherpas: Tut sich da nichtdoch ein Kampf der Kulturen auf?DiewestlichenMedienübertreiben.Die Sherpaswissen genau, dass derMountEverest für ihr täglichesBrotsorgt. In der Regel halten sie sichexakt an die Anweisungen ihresTeamleaders. Die jungen Sherpassitzen aber nicht mehr immer aufdenMund.

Das ist untertrieben. Ueli Steck sagt, ersei mit Morddrohungen konfrontiertworden.Es ist schwierig, die Situation vonKathmandu aus einzuschätzen. Si-cher gibt es Sherpas, die sich vonwestlichen Alpinisten dominiertfühlen und diese Bergsteiger viel-leicht störenwollen.

Was heisst das für die Zukunft?Das Problem ist gelöst. Ich bin si-cher, nächstes Jahr wird niemandmehr über den Zwischenfall reden.Die beiden Seiten realisieren jetzt,waswirklich passiert ist.

Interview: Reto E.Wild

«DiewestlichenMedienübertreiben»Der Nepalese Hari Thapa (39) ist Filmer und hat mit demSchweizer Fernsehen die dreiteilige Dokumentation«Sherpas – Die wahren Helden am Everest» produziert. Fürdie Recherche führte er unzählige Gespräche mit Sherpas.Er lebt in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu.

Filmer Hari Thapa:«Ich bin sicher,nächstes JahrwirdniemandmehrüberdenZwischen-fall reden.»

EinandererBergsteigerdrängtemich insZelt, um mich in Sicherheit zu bringen,und stand danach vor dem Zelteingang.Die Sherpas umzingelten das Zelt undsagten, ich soll herausgeholt werden.Sie wollten mich als Ersten umbringen.Dann riefen die Sherpas nach SimoneMoro. Er musste sich auf den Knien fürdie lautenWorte amBerg entschuldigenund erhielt Fusstritte ins Gesicht.

Was löste dieseWut aus?Am27.April um9Uhr startetenSimone,Jonathanund ichvomCamp2,umunserZelt beim 7100Meter hohen Camp 3 zuerreichen. Dort wollten wir übernach-ten. An diesem Morgen war auch einSherpa-Team unterwegs. Es wollte dieRoute zumLager 3mitFixseilen sichern.Um das Team nicht zu behindern, klet-terten wir 50 Meter weiter links in derLhotse-Flanke bis auf die Höhe unseresZelts. Den Sherpas passte das nicht. Siehaben per Funk mit ihrem Leader be-

Dawar dieWelt nochin Ordnung: SimoneMoro undUeli Steck(in derMitte desBildes) auf einemTrekking in derHimalaya-Region.

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| 21| migros-magazin | Nr. 19, 6. Mai 2013 | menscHen | ueli steck

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Exklusiv-Interviewmit RekordhalterinNgim Chhamji Sherpa (stehend) aus Nepal ist erst17 Jahre alt und trotzdem schon Weltrekordhalterin: am19. Mai 2012 bestieg sie zusammen mit ihrem Vater alsjüngste Frau den Mount Everest. im interview mitwww.migrosmagazin.ch spricht die angehende Ärztin überihre Begegnungen mit Ueli Steck, ihren rekord und diejüngsten auseinandersetzungen auf dem höchsten Berg derWelt. «ausländer sind Gäste in unserem Land und helfender wirtschaftlichen Entwicklung Nepals. als ich von demVorfall hörte, war ich schockiert», sagt die junge Nepalesin.

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sprochen, dass sie uns stoppen werden,indem sie Eis runterwerfen. Wir warennur kurze Zeit unter den Seilschaftenund querten nach links, sodass wir ausder Schusslinie waren.Wirwaren völligunabhängig voneinander unterwegs.

Und dann?In anderthalb Stunden waren wir beimLager 3 und querten zu unserem Zelt.Wirgingennach rechts zueinemStand-platz,wowir,ohnenur einFixseil zube-rühren, ihreAufstiegsliniequerten.Un-serFotograf JonwarderErsteundbereitskurz vor unserem Zelt. Als ich bei denSherpas eingetroffen war, kam der Lea-der der Sherpas herunter und schriemich an. Es war recht kalt und etwaswindig. Dass man dann etwas ange-spannt ist, ist normal. Sherpa MingmaDorjee beschloss, an diesem Tag keineSeilemehr zu fixieren und abzusteigen.

Und Sie haben ihm angeboten, beim Fixierender Seile zu helfen?Ja, da es erst 13Uhrwar.Nurmachte ihndas noch viel wütender. Simone Morowar in der Zwischenzeit auch bei uns,wobei Mingma gleich mit seinen zweiEispickeln herumfuchtelte. SimonespracheinpaarFluchwörter aus.Danachlegten alle 17 Sherpas die Seile hin undstiegenab.Wirwarteten,bisdieSherpasunten waren, und danach fixierten Si-mone und ich die restlichen 260 MeterFixseile bis auf 7300 Meter. Wir be-schlossen, ins Lager 2 abzusteigen, umdie Sache zu besprechen — anstatt wiegeplant im Lager 3 zu bleiben.

Was haben Sie falsch gemacht?Wir haben am Berg nichts falsch ge-macht. In dieser angespannten Situa-tionwarenwirganzeinfachzumfalschen

Zeitpunkt am falschen Ort. Falls einSherpa tatsächlich durch Eisschlag, dervon uns losgetreten worden ist, verletztworden wäre, ist das noch lange keinGrund, uns töten zu wollen. Ich traf aufSherpas, mit denen ich noch 2012 aufdem Mount Everest war, und ein Jahrspäter werfen sie Steine nach mir. Ichmusste mir anhören, dass wir in einerStunde weg sein und nie mehr zurück-kehrensollen,oder siewürdenuns töten.

Es haben Gespräche stattgefunden. Und da-nachwurdeeineVereinbarungunterzeichnet.Welche Bedeutung hat diese in Zukunft?Es ist ein Schritt vorwärts, aber sichernicht die Lösung des Problems. DieserHass, der sich da innert kürzester Zeitaufgebaut hat, rührt nicht von diesereinzelnen Situation am Berg her. Er hatsichüber Jahre aufgestaut.UmdreiLeu-

teumbringenzuwollen,braucht esmehrals nur eine Auseinandersetzung.

Zur Hochsaison im Mai finden sich rund 300Alpinisten aus demWesten im Himalaya ein.Wie weit ist der kommerzielle Tourismus andenGeschehnissen schuld?DieSherpas realisieren,wievielwir aus-geben, um den Berg zu besteigen. Dasführt zu Neid. Es geht um Macht undGeld.Das schafftProbleme.Zudemver-dienen viele Sherpas für nepalesischeVerhältnisse extremvielGeld,was ihnenein gewissesMachtgefühl verleiht. Hierprallen verschiedene Kulturen undLebenseinstellungen aufeinander.

Bergsteigen ist IhrBeruf.Jetzt reisenSie indieSchweizzurück.Sie sagen,SiehättenkeinBe-dürfnis, zumMount Everest zurückzukehren.Was haben Sie in Zukunft für Alternativen?DerEverest ist nur einBergunter vielen.Bestiegenhabe ich ihnbereits 2012ohneSauerstoff.DerHimalaya ist riesig,aus-serdem gibt es den Karakorum, die An-den oder Alaska…

Wie geht es nun für Sieweiter?Es gibt fürmich nur eine einzigemögli-che Konsequenz: abzureisen. Obschondie Shirdars, die Chefs der Sherpas,garantieren, dass so etwas nicht mehrpassiert, istmeinVertrauenvorerstweg.Zusätzlichhabe ichnachdenVorkomm-nissen keine Motivation mehr. Ichmöchte jetzt nur noch nach Hause undals Erstesmeine Frau sehen.

Was bedeutet derAbbruch der Expedition?Vor allemEnttäuschung und viel Ärger.

Wie gross ist der finanzielle Schaden nachdiesemAbbruch?Zu gross! Interview: Reto E.Wild

Ueli Steck überMelissa Arnot: «Ich hattegrosses Glück, dass sich die amerika-nische Bergsteigerin zwischen uns unddie aufgebrachten Sherpas stellte.»

«Ich traf aufSherpas,mit denenich noch2012 aufdemMountEverestwar, und einJahr späterwerfen sieSteine nachmir.»

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 6. MAI 2013 | MENSCHEN | AUF EINWORT| 23

WELTWEITE KINDERSTERBLICHKEIT

«EinfachsteMittelbringen sehr viel»Die Millenniumsziele der Uno sehen vor, weltweit die Sterblichkeitvon Neugeborenen und Müttern markant zu senken. Das Hilfswerk«Save the Children» erstellt jedes Jahr einen Report über dieSituation. Nun erscheint er zum 14. Mal — und zeigt auch Erfreuliches.

Jérôme Strijbis(39) ist CEOSchweiz des inter-national tätigenKinderhilfswerks«Save the Child-ren». In Zusam-menarbeitmitUnicef undWHOverfasst das Hilfs-werk jedes Jahrden «State of theWorld’sMothers»-Report.

Jérôme Strijbis, die Sterblichkeit von Neuge-borenen ist in den letzten 20 Jahren massivgesunken. Eine Erfolgsgeschichte?Das ist es tatsächlich,waserfreulichundbeeindruckend ist. Unser Report zeigt,wie schon wenige, einfach machbareMassnahmen grosseWirkung zeigen.

Wie sehen die konkret aus?Es geht vom Grossen ins Kleine. Ganzwichtig ist der politische Wille, grund-legende Massnahmen möglich zu ma-chen. Die wichtigste ist, den ärmsten20 Prozent der Bevölkerung eines Lan-desdenZugangzumGesundheitssystemzu ermöglichen. Und zwar gratis. Nurdann können die Massnahmen auf derpraktischen Ebene erst greifen.

Was ist darunter zu verstehen?Schulbildung fürMädchen gehört dazu.Dabei geht es nicht primär darum, spä-ter einen Beruf ausüben zu können. Siemüssen sich Fertigkeiten aneignen, da-mit sie verstehen können,warumFami-lienplanungwichtig ist,warumsienichtzu früh schwanger werden sollten undeine frühe Heirat darum problematischist. Ein weiterer Punkt ist das Personalim Gesundheitswesen. Weltweit fehlenfünfMillionen ausgebildete Fachkräfte,

davoneineMilliondringend indenEnt-wicklungsländern fürdieBetreuungvonMütternund ihrenNeugeborenen.Dazukommen Medikamente und Hygiene-massnahmen, welche die Gesundheitder Babys in den ersten Lebensstundensicherstellen.

Haben diese armen Länder überhaupt diefinanziellen Mittel dazu?Diemüssen die Regierungen der einzel-nenLänderbereitstellen—und ja,das istein Problem. Vor allem in den Ländernsüdlich der Sahara. Viele benötigenfinanzielle Unterstützung von Geber-organisationenwie uns.

Der Report zeigt, wie Säuglinge mit simplenMitteln markant öfter überleben. Zum Bei-spiel durch Desinfizieren der Nabelschnur.Solch simpleMassnahmenkosten inAf-rika weniger als ein Dollar pro Kind. Einweiterer Punkt sind die Frühgeburten,dieoft bei sehr jungenSchwangerenauf-treten. Man könnte dies relativ einfachmit Wehen stillenden Medikamentenverhindern — oder wenn es sich nichtverhindern lässt, indemmanderMutterCortison verabreicht, um die Lungen-bläschen des Ungeborenen rascherreifen zu lassen.

MANNDERWOCHE

Späte RacheEs ist ihm zu gönnen: Statt seinem Trainer JuppHeynckes (68) einen würdigen Abgang zu be-reiten, engagierte Bayern Münchenmit riesigemTrara Pep Guardiola, Ex-Startrainer des FC Bar-celona, als Nachfolger. Und Jupp war abgemel-det. Nun hat sein Bayern Barcelona insgesamtmit 7:0 vom Rasen gefegt und gute Chancen, dieChampions League zu gewinnen. Späte Rachefür den immer korrekten Handwerker Heynckesund ein heikler Start für seinen Nachfolger.

FRAUDERWOCHE

Junger ExportschlagerIm Juli geht der Schweizer Jugendsender Joiz inDeutschland auf Sendung. Mit dem Formatimportiert der grosse Kanton gleich auch diedazugehörendeModeratorinAlexandraMaurer(31). Die Halbjamaikanerin ist denn auch be-reits am Packen, um vom trendigen Zürich inshippe Berlin umzuziehen. Sprachschwierig-keiten erwartet Maurer dort keine, denn dieSchweizerin sagt von sich selber, ihr Hoch-deutsch sei «recht passabel».Bi

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Es braucht also keine teure Spitzenmedizin?Nein. Einfachste Mittel bringen schonsehrviel.Aber esbraucht ebenauchaus-gebildetesPersonal,dasweiss,wannwaseingesetzt werdenmuss.

Wo sank die Kindersterblichkeit am meisten?In den Ländern Asiens konnte sie seit1990über 50Prozentgesenktwerden. InAfrika hingegen verlaufen die Fort-schritte bis auf einige wenige Ländersehr schleppend.

Die Schweiz liegt auf Platz 12. Warum sterbenbei uns jährlich 170 Säuglinge bei der Geburt?Dasüberrascht aufdenerstenBlick.Ver-schiedene Faktoren kommen zusam-men, unter anderemwird die Erfassungvon Geburten von nicht lebensfähigenKindern nicht in allen Ländern gleichgehandhabt,wasdieStatistik etwasver-zerrt. Hinter den Zahlen steht immereine Tragödie für die betroffene Mutter— und die Tragödie ist in Afrika leiderAlltag. Das muss man sich vorstellen:Unsere beiden Töchter kamen im Spitalder Zürcher Gemeinde Zollikerberg aufdieWelt.Wäre die Situation dort sowiein Afrika,müssten 16 von 100Wöchne-rinnenohne ihrBabynachHausegehen.

Interview: Ruth Brüderlin

menscHen | dossier | NR. 19, 6. MAI 2013 | migros-magazin |

24 |

Bye-bye, A...geweih! Noch nieKörpergemälde auf Nimmerwiedersehen

Frauen erzählen, warum sie

Alles mu

MENSCHEN| migros-magazin | NR. 19, 6. MAI 2013 |

dossier | 25

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| Migros-Magazin | NR. 19, 6. MAI 2013 | Menschen | dossier| 27

N euer Job,neuerLebensabschnitt,neuer Partner — die Gründe fürdasEntferneneinesTattoos sind

so vielfältig wie die Anlässe für dessenEntstehung: wilde Jugendjahre, Mut-proben, Spontanentscheide aus einerBierlaune heraus.

Patrick Aeberli (33) von der Tattoo-entfernungspraxis in Dietlikon ZHkennt diese Geschichten. «Manchmalkomme ichmirvorwie einSeelsorger»,

sagt er. Oft fliessen bei seinen Kundendie Tränen, meist Tränen der Erleich-terung. Denn mit dem Tattoo lässt somancher ein Stück Lebensgeschichtelos,mit dem er sich nichtmehr identi-fizieren kann.

Mit jeder Tätowierung gehteine geschichte einherManchmal geht nicht nur das Tattoounter die Haut, sondern auch die Ge-

schichte dazu.PatrickAeberli erinnertsich an jeneKundin, die er fragte,war-um sie den tätowiertenMännernamenentfernen lassen wollte. «Daraufhinweinte sie eine Dreiviertelstundelang», so Aeberli. Der Name, so stelltesich heraus, war derjenige ihres ver-storbenen Mannes. Seither stelltAeberli keine Fragen mehr. Viele Kun-den erzählen trotzdem. WährendAeberli in der Dietliker Tattooentfer-

«Wenn ich mit Kunden spreche oder Finanzverhandlungen führe, ver-decke ich meine Tattoos immer. Einige passen zudem nicht mehr inmein Leben, die wilden Jahre sind vorbei. Ein neues Tattoo wird auchnie dazukommen.In jungen Jahren habe ich in den USA gelebt, unter anderem in Oaklandund San Diego. Es waren tolle, aber auch schwierige Jahre. Das chinesi-sche Zeichen auf dem Rücken steht für Veränderung, das habe ich ineinem abgefuckten Harley-Davidson-Schuppen irgendwo in derWüstevonWyoming spontanmachen lassen.Dawar ich 24 undmit einerFrau amTrampen, sie hatte ein Tattoo, ichwollte auch eines.Vor fünf Jahren ist in Zürich Elvis dazugekommen, auf dem rechtenOberarm, als Zeichen für meine Verbundenheit zur Musik. Er hat mireigentlich nie richtig gefallen, aber viele Leute finden ihn cool. Der Vogelmit den Sternen am rechten Oberarm innen steht für Freiheit.Dann habe ich noch einen Ring am Unterarm innen, das ist der Navin-Ring. Er steht für die Geburt meines Sohns, der vor neun Jahren beiLeermond zurWelt gekommen ist. Über den roten Stern auf dem linkenUnterarm spreche ich nicht.Johnny Cash auf der linken Schulter muss jetzt weg. Er ist nicht soschön gestochen, und ich werde zu oft auf ihn angesprochen. DasWeg-lasern tut ziemlich weh,mehr als das Stechen, und es dauert acht biszehn Sitzungen. Aber bis Ende Jahr ist Johnny weg.»

Marcel Jetzer unterzieht sich der schmerzhaften Prozedur,seine Tätowierung von PatrickAeberli weglasern zu lassen.

Noch ist Countrysänger Johnny Cash verschwommen zu sehen. Erwar nicht scharfgestochen, deshalbwill ihnMarcel Jetzer loswerden.

«Bis Ende Jahr ist Johnny Cashweg»Marcel Jetzer (38), Filmemacher, Zürich

Allesmussweg

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nungspraxis am Laser sitzt, ist seinKompagnonAdrianGsell (44) für Fi-nanzen undMarketing zuständig.

Vor eineinhalb Jahren haben diebeidendiePraxis gegründet.«Inzwi-schen», so Gsell, «verfügen wir alserstes Institut der Schweiz über denmodernsten Vierwellenlaser, den esgibt.»DerStrahl zerlegt die Farbpig-mente des Tattoos innerhalb von Se-kundenbruchteilen inmikroskopischkleine Teile, die danach über dasLymphsystem aus dem Körper aus-geschiedenwerden.

Eine Sitzung dauert zwischen 5und 20 Minuten. Einen Oberarmblank zu lasern kannbis zu 500Fran-ken pro Behandlung kosten und biszu zehn monatliche Sitzungen be-anspruchen — jede einzelne sehrschmerzhaft. AufWunsch kanndes-halb ein Hautkühlsystem zugeschal-tet werden. «Es macht das Lasernnahezu schmerzlos», sagt Gsell.

dasgeschäft läuft und hatgrossesWachstumspotenzialFür diese Tortur pilgern jährlich über100 Tätowierte regelmässig in diePraxis inDietlikon,Tendenz steigend.Es sind Frauen, für die der Schriftzug«Welcome toHell» über dem Intim-

«als ich 16 war, habe ich das erste Tattooma-chen lassen: eine Sonne am rücken. MeineMutter gabmir widerwillig die Erlaubnis. Kurznach dem ersten Stechen bin ich in ein ande-res Studio marschiert und wollte ein weiteresTattoo. als manmich fragte, ob ich schon altgenug sei, zeigte ich meine Sonne und sagte:‹ich habe schon eines. Du siehst ja, dass ich altgenug bin dafür.›Die fliegenden Vögeli auf den Fussrückenstehen für Freiheit. ich war schon drei Mal mitFreundinnen in Dublin, und als Souvenir habenwir uns alle imMai letzten Jahres ein Tattoo

machen lassen. Beim Stechen war ich totaleuphorisch, und einen Monat lang fand ich dieVögeli uu läss. Dann begannen sie mich zu ner-ven.Die Entscheidung zumWeglasern fielvor einigenMonaten, als ichmich fragte:Willst du noch 60 Jahre so rumlaufen?ich trennemich auch von den Blumenrankenam linken arm.Mit denenwollte ich vor andert-halb Jahren die Sonne kaschieren, aber dasErgebnis hat mir von anfang an nicht gefallen.Nur die Hibiskusranken am Ellenbogen bleiben.Wenn ich schon regelmässig ins Tattooentfer-nungsstudio komme, lasse ich auch gleich zwei

Stefanie Islerwill die Blumen­ranke amOber­arm und dieVögeli auf denFüssenweg­machen lassen.

«Noch 60 Jahre so rumlaufen?»Stefanie isler (25), kaufmännische angestellte, Zürich

Auch Cover­ups sind eineMöglichkeit,umungeliebte Tattoos verschwindenzu lassen. Dabei wird das alte Tattooüberstochen, entwederweil es nichtmehr zeitgemäss oder blass gewordenist. Das neuewirdmeist grösser.

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Wegen der auffälligen Tattoos an seinenArmen trägtMartinWermelinger keine ärmellosen T-Shirtsmehr.

Das Ketten-Tattoowill Thomas behalten,die Sonne fällt dem Laser zumOpfer.

«Mein Tattoo werde ich garantiert nichtvermissen, es regt mich jedes Mal auf, wennich es sehe. Deshalb laufe ich nicht mehr inärmellosen Shirts rum, und bei der Arbeit trageich Hemden. Da will ich die Dekorationen nichtzeigen, obwohl es mir der Arbeitgeber nichtverboten hat.Alles begann vor 13 Jahrenmit einem ein-fachen Ring um den Oberarm. Ich wünschtemir etwas Ästhetisches und habemich vor Ortim Studio in Luzern für das Sujet entschieden.Das war so weit okay, aber vor sieben Jahrenwollte ich mal was anderes haben und liessden Ring zur Schulter rauf mit einemMaori er-gänzen. Ein Jahr später dann das Gleiche run-ter zum Ellenbogen. Jetzt gefällt mir das Ganzeüberhaupt nicht mehr: Ich lasse es weglasern.Was bleibt, sind die chinesischen Zeichen fürGesundheit, Liebe und Energie rechts amOberkörper und der Namemeiner Tochter amlinken Oberarm innen. Das gleiche Tattoo hatmeine Frau. Falls überhaupt, kommt für michnur ein einziges neues Sujet infrage: der Nameeines zweiten Kindes.»

«Es regtmichjedesMal auf»Martin Wermelinger (33),Aussendienstmitarbeiter, Lenzburg

«AmgleichenAbend habe ich es bereut»Thomas (52), Angestellter eines Telekom-Unternehmens, Uster

«Mein erstes Tattoo habe ich mit 20 stechen lassen: Eine Kette um denrechten Oberarm, dazu gehören die Sonne auf der Schulter und ein klei-nes Tribal im Kreuz. Alles keltische Symbole für Schutz, das war einStatement zur damaligen Harley-Szene, der ich angehörte. Ich warin Daytona in Florida, ich ging an Loverides, eine lässige Zeit. Mit einemTattoo warman speziell, exotisch und irgendwie wild.Inzwischen sind TattoosMode geworden, auch Halbstarke tra-gen sie. Das ist nichtmehrmeineWelt.Und ein Tattoo passt nichtmehr so richtig zu meinem heutigen Leben als Familienvater, obwohldie Kinder überhaupt kein Problem damit haben. Ausserdem arbeiteich jetzt an der Kundenfront. Da geht so etwas gar nicht mehr. Die Kettebleibt, aber die Sonne und das Tribal kommenweg, ebenso die riesigeSphinx, die meinen Rücken bedeckt. Die habe ich vor zwei Jahren spon-tan stechen lassen, nach einem langen Tag an einer Messe. Schon amgleichen Abend habe ich das bereut. Die Sphinx ist nicht besondersgelungen, undmeine Frau ist sowieso total gegen Tattoos. Drei Tagelang konnte ich den tätowierten Rücken vor ihr verbergen, dann habeich gebeichtet. Inzwischen finde ich einen untätowierten Körperauch schöner. Kürzlich habe ich eine ältere Frau mit Tattoos gesehen.Das fand ich irgendwie schlimm – bei Männern übrigens auch.Seit einiger Zeit befasse ich mich intensiv mit den Möglichkeiten, dieTattoos loszuwerden, und bin total froh, dass es nun diese saubere undschnelle Methode der Tattooentfernungspraxis gibt. Das Ganze kostetmich 6000 bis 8000 Franken, das ist es mir wert.»

andere Sachen entfernen: das Zeichen fürFische auf dem rechten Handteller und dasZeichen fürWasser am linken Handgelenk.Bald gehe ich nach Hawaii und habemirüberlegt, dort ein Tattoo stechen zu lassen,ein Maori. Aber ich glaube, das lass ich wohlbleiben, wenn ich jetzt schon Tattoos weg-machen lasse. Eines am Rücken würdemirnie verleiden. Und tatsächlich trage ich dortdie Sternzeichen all meiner Familienmit-glieder.Wenn ich mal Kinder habe, lasse ichmir vielleicht auch deren Sternzeichen tä-towieren. Auf den Rücken natürlich.»

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bereich irgendwienichtmehr stimmt,zahlreiche Kunden, die das aus derMode gekommene Arschgeweihweglasern lassen und ebenso viele,welche ihr Maori nicht mehr wollen,jenes Sujet mit den spiralförmigenLinien, das vor etwa fünf Jahren an-gesagtwar.

In zwei, drei Jahren, so prophezeitAdrian Gsell, sind die VerzierungeninnenandenHandgelenken fällig,diezurzeit massenhaft gestochen wer-den. Gsell plant bereits die Expan-sion der Praxis, denn er sieht ein or-dentliches Marktpotenzial: «Jederzweite Schweizer zwischen 18und70Jahren ist tätowiert»,sagtGsell,«dassind rund 2,5 Millionen Menschen.Ich schätze, dass etwa zehn Prozentvon ihnen ihr Tattoo bereuen.»

es reut ihn, die perfekteTätowierungwegzulasernDie neue, schnelle und saubere Me-thodehat sichauchschon imAuslandherumgesprochen:So reist eineKun-din jedenMonat einmal ausWien an,um eine kleine Blume amBein loszu-werden. Eine andere lässt sich regel-mässig aus Köln herchauffieren, umnach einer fünfminütigen Sitzungwieder nachHause zu fahren.

Egal welches Sujet: Wenn der Zu-stand der Haut es erlaubt, lässt maninDietlikon jedesTattoo spurlos ver-schwinden.Nurhieundda tutAeber-li seineArbeit zähneknirschend.ZumBeispiel bei der jungen Frau, die ihreRückendekoration auf Wunsch ihresPartners entfernen lässt. «Ein wun-derschönes,perfekt gestochenesTat-too», sagt Aeberli kopfschüttelnd,«eine Schande, daswegzumachen.»

Texte: Yvette HettingerBilder: JormaMüller

zeigensieonlineDieses Tattoo bleibt!auch nach Jahren glücklich mit ihremTattoo? Senden Sie uns ein Foto davon,zusammenmit ihrem Namen,Wohnortund demanlass der Tätowierung an:[email protected]

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«ich habe drei Tattoos, die jeweils aus verschiedenen Elementenbestehen: auf der linken Schulter und demOberarm trage ichein Leopardenmuster, dazu gehören die rose am Ellenbogen, dasFrauengesicht am inneren Oberarm und das auge in der armbeuge.ausserdem sind da noch Schmetterlinge und ein Vogel. Das Musterund die Frau sind nicht besonders schön geworden, die Frau istzudem falsch platziert. Schade, denn es geht um eine Mexikanerin,die den Tag der Toten feiert und sich dafür extra schön gemacht hat.Einen Sommer lang bin ich nur mit langarmigen Teilen rumgelaufen,so sehr habenmich die Tattoos gestört. Dann habe ich sie etwaskorrigieren lassen und traute mich immerhin wieder mit Kurzarm-shirts unter die Leute.Wennman die Tattoos sieht, starren dieLeute hin und tuscheln, das nervt. Jetztmuss fast alles weg.Das Einzige, das amarm bleibt, ist die rose.ich habe auch noch ein arschgeweih, das ich mit 16 habemachenlassen, zudem eine Katze, die meinen Oberschenkel hinunterspringtsowie auf dem Bauch eine Elfe. Und einen Stern hinter demOhr, denhaben eine Kollegin und ich vor acht Jahren machen lassen, weilwir zusammen einen total geilen Sommer hatten. Das bleibt alles.Jetzt, wo die störenden Zeichnungen amOberarm amVerschwindensind, freue ich mich auf den Sommer. Diese Tattoos werde ich aufkeinen Fall vermissen, ich kann den Tag kaum erwarten, an dem sieganz verschwunden sind. anderseits ist ein neues Sujet auch nichtausgeschlossen, ein gewisses Suchtpotenzial ist nämlich da.»

«Diewerde ich aufkeinen Fall vermissen»Bonita Marijanovic, BerufsmittelschülerinGestaltung (26), St. Gallen

«Meine Mutter Lorena kommt aus algerien,mein Vater antonio aus italien, und aufmeinerBrust steht in arabischer Schrift: Liebe, Familie,Lorena, antonio. Meine Eltern waren vor fünfJahren geschockt, dass ich mich auf der Brusttätowieren lassen wollte. Jetzt bedauern sie,dass der Schriftzug wieder wegkommt.Aberfürmich geht das nichtmehr, ich seheja auswie ein Terrorist.Mein erstes Tattoobleibt aber, dasWort italia innen am rechtenOberarm. Das stammt aus dem Sommer2006. ich warmit Freunden in rimini, als itali-en Fussballweltmeister wurde. Das feierten wirbis amMorgen um vier und stolperten dannin ein Tattoostudio, um uns stechen zu lassen.Mein Vorbild in Sachen Tattoos ist David Beck-ham. Der sieht einfach cool aus. Tattoos amHals und an den Unterarmen gehen bei miraber nicht, ich wechsle bald in den aussen-dienst. Stechen auf der Brust tut tierisch weh,dasWeglasern auch, und doch:Wenn ich malKinder habe,möchte ich ihre Namen und Fuss-abdrücke auf die Brust tätowieren lassen.»

«ich sehe ja auswie ein Terrorist»Sandro Ferrara (24), kaufmännischer angestellter, Schaffhausen

Sandro Ferrara hat beschlossen: Der arabische Schriftzugauf der Brustmussweg. Italia darf bleiben.

BonitaMarijanovic störte sich daran,dass die Leute tuschelten,wenn sie imSommer ihre Tattoos sahen.

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32 |menschen | dossier | NR. 19, 6. MAI 2013 | migros-magazin |

A nna betrachtet sich im Spiegel.DasneueKleid ist furchtbar.Nochheute im Laden hat es ihr perfekt

gestanden. Und jetzt? Was für eineKatastrophe. War das wirklich sie, diedasKleid gekauft hat?Dasmuss jemandanderes gewesen sein.

Manchmal treffenwir enthusiastischEntscheidungen,diewir späterbereuen.Und manchmal haben diese Entschei-dungeneinengrossenEinfluss aufunserspäteres Leben. Und wenn wir dann indiesemspäterenLebenstecken,sindwirgar nicht mehr begeistert von dem,waswir damals entschieden haben. Frauenin mittleren Jahren lassen sich unterSchmerzen Tattoos entfernen, die siesichals jungeFrauenschmerzhafthabenstechen lassen. Männer im selben Alterwollen sich unbedingt scheiden lassenvon Frauen, die sie damals unbedingtheiratenwollten.UndältereLeutegehenins Fitnessstudio, um abzutrainieren,was sie sich früher inRestaurants antrai-niert haben.

WarumentscheidenwirunsnichtvonAnfang an richtig? Warum treffen wirEntscheidungen,diewir späterbereuen?Warum denkt das Mädchen, das Tattooauf ihremBusensei ewig schön?Warumglaubt der junge Mann, die Liebe halteewig und der Bauch bleibe ewig flach?Drei Forscher der amerikanischen Har-vard-Universität wollten es genauerwissen. Sie haben 19000 Menschenverschiedenen Alters befragt, um her-auszufinden, woran das liegt. «Könntees sein», fragte Jordi Quoidbach, einerder drei Forscher, «dass wir Menschenein völlig falsches Bild von unseremzukünftigen Ich haben? Dass wir denWandel, den wir mit der Zeit durch-machen, vollkommen unterschätzen

Heute richtig,morgen falschOb spontan heiraten oder ein Tattoo stechen lassen:Eigentlich sindwir immer davon überzeugt, genaudas Richtige zu tun. Jahre später bereuenwir es.Warumlernenwir nicht aus den Fehlern derVergangenheit?

«Warumdenkt dasMädchen,dasTattooauf ihremBusensei ewigschön?»

und wir uns nicht bewusst sind, wiestarkdieZeit unsverändernwird,unsereVorlieben, unsere Werte, unsere ganzePersönlichkeit?»Sie liessendieProban-den einen psychologischen Fragebogenausfüllen,undzwardreiMal.Denerstenaus heutiger Sicht, den zweiten aus derPerspektive, die sie vor zehn Jahrenhatten,unddendritten,wie sie ihn ihrerMeinung nach in zehn Jahren beant-wortenwürden.Die Fragendrehten sichum Hobbys, Vorlieben, Ferien, umbestimmte, vergleichbare Persönlich-keitsmerkmale.

Das Ergebnis war für alle ernüch-ternd. Es zeigt: Obwohl wir genauwissen,wie starkwir uns in derVergan-genheit verändert haben, glauben wirkaum,dasswiruns indennächstenzehnJahren verändern werden. So stelltendie Forscher unter vielen anderen dieFrage,wie viel der Probandheute für einKonzert der Band zahlen würde, die ervor zehn Jahren super fand. Und beimzweiten Durchlauf: Wie viel er in zehnJahren für ein Konzert seiner heutigenLieblingsband zahlen würde. Die Ant-wortwar entlarvend.

Für ein in zehn Jahren stattfindendesKonzert der heutigen Lieblingsbandwürde der Durchschnitt 60 Prozentmehr bezahlen als für ein heutiges Kon-zert der damaligen Lieblingsband. Mitanderen Worten: Den Leuten ist nichtbewusst, dass ihnen die heutige Lieb-lingsband inzehn Jahrenvielleichtnichtmehr gefallenwird.

Wir glauben, dasswirmorgennoch dieselbe Person seinwerdenDie Forscher bezeichnen ihre Resultateals «Die Illusion vom Ende der Ge-schichte».«WirMenschen»,sovermu-

ten sie, «obwir nun Teenager sind oderGrosseltern, halten unsere Persönlich-keit für attraktiv, unsere Werte für be-wundernswert undunsereVorlieben fürweise. Und da wir nun mal diesen ge-hobenen Status erreicht haben, stellenwir uns einen weiteren Wandel nurwiderwillig vor. Wir glauben, dass wirmorgendieselbePersonseinwerden,diewir heute sind.» Der Preis: Wir treffenim Jetzt Entscheide, die wir später —wennsichunsereVorliebendochwiedergeändert haben — bereuen. Das Tattoomussweg, die Partnerin, der Bauch.

Nun gibt es dafür ein paar nahe-liegendeErklärungen:AndenbisherigenLebensweg können wir uns erinnern,den zukünftigen können wir uns nurvorstellen. Auf dem bisherigenWeg hates vielleicht ein paar einschneidendeEreignisse gegeben, man wurde Mutteroder Vater, es gab eine schwere Krank-heit, oder wir haben einen Angehörigenverloren. Solche Ereignisse veränderneinePersönlichkeitnachhaltig,undmanerinnert sichdaran.Aber sie sind in ihrerTragweite nicht vorhersehbar, also liegt

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es nahe, dass das Ich seinen künftigenWandel nicht voraussehen kann.

Aufgrund der Ergebnisse der Har-vard-Forscher lassen sich aber auch einpaar weitergehende Vermutungen an-stellen, die unsmitten in die Frage kata-pultieren, welche die Psychologie unddie Philosophie seit jeher umtreibt:«Wer bin ich, und wenn ja, wie viele?»Dieser Spruch, einst von einem Sprayernachts auf die Berliner Mauer ge-schmiert, hat mittlerweile als Buchtitelgrosse Aufmerksamkeit erregt. Auchwenn der Autor Richard David Prechtmit seinem philosophischen Bestsellerdie Frage nicht wirklich beantwortet, sobleibt sie doch spannend.

Wer ist dieses Ich, das sich zwar anden bisherigen Wandel erinnern kann,sich aber nur ungern vorstellt, dass sei-ne Entwicklung in Zukunft weitergeht?Von innen ist ihmnur schwerbeizukom-men. «Ich denke, also bin ich», hat derfranzösische Philosoph René Descartesim 17.Jahrhundert als Quintessenz sei-ner Überlegungen zum Thema Zweifelhingeschrieben. Der Satz wurde welt-

berühmt und in der Folge von Genera-tionen anderer Philosophen zerzaust.Wenn ich denke, erlebe ichmich als Ich,das stimmt.Aberwer stellt fest,dass ichdenke?

das ich navigiert zwischendemes undÜber-ichVonaussenbetrachtet,kommtmandemPhänomen Ichetwas leichternäher.Sig-mund Freud, der Wiener Arzt und Be-gründer der Psychoanalyse, hat vor 100Jahren beobachtet, dass das Ich aus zu-mindestdreiTeilenbesteht,die er alsdasEs,das IchunddasÜber-Ichbezeichne-te. Das Ich in der Mitte schien ihm dieausgleichende Instanz zu sein, die sichzwischendemEs,denTriebenundkind-lichen Strömungen des Unbewussten,sowiedemÜber-Ich,denvondenElternübernommenen Anweisungen mehroder weniger gut behauptet. Das Prob-lem dabei: Kaum ein Ich weiss darüberBescheid.Wir erlebenuns immerals Ich,ob wir nun tief eingeprägten Sichtwei-sen unserer Eltern nachleben, oder un-serenTrieben.Das Ich scheint alsoetwas

zu sein, das sich zwar immer gleich an-fühlt, aber aus ganz verschiedenenQuellen trinkt.

Der amerikanische Psychiater EricBerne,derBegründerderTransaktions-analyse, beobachtete Mitte des letztenJahrhunderts,dassdas Ich,wennesnachaussen kommuniziert, aus diesen dreiEbenenheraus spricht,mal ausderEbe-ne des Kindes, mal aus der Ebene desErwachsenen, und dann auch mal ausder Ebene der Eltern — ohne sich dar-über imKlaren zu sein. Er begannMen-schendarin zu trainieren,bei sich selbstund bei anderen diese Ebenen zu er-kennen und bewusst in diesem Feld zunavigieren.

Das Seltsame daran ist, dass unserGehirn uns nicht meldet, wenn wirvon einem Ich zum anderen wechseln.Wir merken nicht, wenn wir aus demHaltungsfelddes«vernünftigenEltern-Ichs» zum «kindlichen Ich» wechseln,wenn wir dem Mitarbeiter im «Über-Ich-Modus» einenAuftrag erteilen unduns am Abend zu Hause im «Es-Mo-dus» darüber beklagen, dass uns derPartnernie streichelt.DasFaszinierendeist, dass wir diesen dauernden Ich-Wechsel bei uns selbst nicht wahr-nehmen, beim Andern jedoch ofthaarscharf: Wenn der Chef tobt und«ausser sich» ist, ist uns klar, dass erkindlich reagiert, und wenn er sichwieder beruhigt, sehen wir, dass erwieder im Erwachsenenmodus läuft.Der Chef selber erlebt aber jedenZustand als Ich.

das ich verteidigt uns gegenBedrohungen– und denWandelDie Frage nach dem Ich dürfte dieMenschheitnoch Jahrhundertebeschäf-tigen.DieguteNachricht:Eswird immerspannender. Das Ich, so scheint esheute, ist ein Konstrukt unseres Ge-hirns, bestehend aus Erfahrungen,Anweisungen, Wünschen, das uns gutgegen alles Bedrohliche verteidigt.Leider auch gegen den Wandel. AberKonstrukte lassen sich weiterent-wickeln.

Ein nächster Schritt dahin könntesein, bei anderen und sich selber zu be-obachten, wer jetzt gerade Ich ist: dasjammernde kleine Mädchen, der be-dürftige kleine Bub, die drohendeMutter, der befehlende Vater oder derErwachsene? Und wenn man dannmerkt, dass man gerade wie einKleinkind agiert, kann man mit etwasÜbung zum erwachsenen Ichwechseln.

Text: CharlesMeyer

«Wir treffenimJetztEntscheide,diewirspäter –wenn sichunsereVorliebengeänderthaben–bereuen.»

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 19, 6. Mai 2013 | MENSCHEN | BILD DERWOCHE| 37

Dürfen die das? Ja, sogar mit dem Segen des Zollbeamten, der dieses Gefährt in derentmilitarisierten Zone in Paju überprüft. 126 Südkoreaner konnten den industrie-komplex Kaesong im Grenzgebiet von Nordkorea verlassen, nachdem der Konfliktzwischen Pjöngjang und Seoul wochenlang jegliche aktivität lahmgelegt hatte. Zum

Heimtransport der beweglichen Besitztümer der Firmen setzen die Südkoreaner je-des verfügbare Vehikel ein. Und ja, der Fahrer kann steuern. Wenn auch eingeschränkt.immerhin dachte er trotz der Hektik daran, beim Beladen ein Blickfenster ‒ oder indiesem Fall eher einen Blicktunnel ‒ freizulassen.

FRAGE DERWOCHE

Woher kommtdasVictory-Zeichen?AuseinandergestreckterZeige-undMittelfingerbildeneinV.Nicht erst seit JosefAckermann steht dieses Zei-chen für Siegesgewissheit. Bereits imHundertjährigenKrieg (1337bis 1453) sollendie englischenBogenschüt-zen mit dieser Geste ihre französischen Gegner ver-höhnt und volle Einsatzbereitschaft demonstriert ha-ben. Zeige- wie Mittelfinger sind nötig, um mit demLangbogeneinenPfeil abzuschiessen,weshalbmanda-mals Gefangenen diese Finger oft kurzerhand abhack-te.EinComebackerlebtedasZeichen imZweitenWelt-krieg, als die BBC ihre «V for Victory»-Kampagne ge-genHitler initiierte.Fortangrüsste selbstder englischePremierWinstonChurchill mit demVictory-Zeichen.

Haben Sie etwas zu verzollen?

ZITAT DERWOCHE

«Ich schlafe sehr schlecht,schwitze sehr viel in derNacht.»Mit diesem Statement über seine nächtliche Befindlichkeitspielt Bayern-ManagerUli Hoeness (61) nicht etwa aufseine Beschwerden wegen der Wechseljahre an, sondern aufsein schlechtes Gewissen wegen der Wechselkurse.Beziehungsweise wegen des jahrelangen Verschweigensseines Bankkontos bei der Zürcher Bank Vontobel. immerhin,Steuersünder Hoeness streute sich öffentlich asche aufsHaupt und gelobte Besserung. Da ein reines Gewissenbekanntlich das beste ruhekissen ist, dürfte Herr Hoenessbald schon wieder schlummern wie ein Lämmchen.

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menschen | porträt | Nr. 19, 6. Mai 2013 | migros-magazin |

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E in sonniger Tag auf dem Land imfreiburgischenKleinbösingen.Eineblonde Frau öffnet die Tür, gefolgt

von einem jungen Goldenretriver — dieneun Monate alte Hundedame hört aufdenNamenAmelie.

BrigitteKobel (34), seit fast 20 Jahrenbesser bekannt als Kisha, lebt alleine ineinemBauernhausteil.Sie sei ein totalesLandei,erzählt sie aufderTerrasse.Auf-gewachsen inFlamattFR,hat sie sich fürein Leben in einer noch ruhigeren Ge-gendentschlossen.«Ichkönnteniemalsin der Stadt leben. Ich brauchedasGrünals Ruhepol und Inspiration.»

Im zarten Alter von 17 Jahren wurdedas Meitschi vom Land fast über Nachtzur gefeierten Popprinzessin. Ihr Song«Why» war ein Ohrwurm, es folgtenAuftritte auf grossen Bühnen und einPlattenvertrag in Deutschland. «Dortwollte man aus mir eine zweite BritneySpears machen», erinnert sich Kisha.Die Manager sagten ihr, sie solle sichsexyherausputzenmit kurzenRöckchenund Hut, wenn sie vorbeikomme. «Icherwiderte: ‹Geit s no!› Ich lasse michnicht verbiegen», erinnert sie sich.

Lieber liess sie eine Karriere inDeutschland sausen und setzte auf denheimischen Markt, der ihr gut gesinntwar.«IchverdientevielGeld,konntemiralles leisten», erinnert sie sich. «Da ichnicht ummeinenErfolg kämpfenmuss-te,dachte ich,eswerde immer soweiter-gehen.» Für ein paar Jahre behielt sierecht — doch dann kam 2005 der Ab-sturz.Buchungen blieben aus, die vierteCD war ein Ladenhüter. Und wenn sieAuftritte hatte, spielte sie vor halb lee-ren Hallen. «Es gibt nichts Schlimme-

«Ichbinfrisch verliebt»Mit 17 Jahrenwar Brigitte Kobel alias Kisha diePopprinzessin der Schweiz. Es folgten derAbsturzund der Gang aufs Sozialamt. Heuteweissdie Sängerin, dass es im Lebenmehr gibt als dasschnelllebige Showbusiness. Trotz Comebackzieht sie die Liebe derMusik vor.

res, als auf der Bühne zu stehen und dieAblehnung des Publikums zu spüren»,sagt Kisha, die heute lieber Brigitte ge-nannt werden will. «Ich bin Brigä, Kis-ha denkt und fühlt zwarwie ich, ist abertrotzdem eine andere», sagt sie.

Brigitte Kobel zog sich zurück— undhatte keinen Plan B für ihr Leben. «Ichbrannte für dieMusik, konntemir etwasanderes als meine Hauptbeschäftigungnicht vorstellen. Und ich nahm denMisserfolg sehr persönlich.» Eineschwierige Zeit, in der auch viele ver-meintliche Freunde plötzlich ver-schwunden waren, die Familie dafürumso wichtiger wurde. «Meine Elternund meine grössere Schwester warenimmer für mich da.» Zudem habe siezwei langjährigeFreundinnen,aufdie siejederzeit zählen konnte.

Vompopstar zursozialhilfeempfängerinHeute würde sie sich nicht mehr soschnell in das Abenteuer Musikkarrierestürzen, betont sie. «Es heisst nichtumsonst Showbusiness.»VonCasting-Shows hält sie nicht viel. Sie findet, esgehe dort vielmehr um die Juroren alsumdie Künstler auf der Bühne.«Nach-haltig Erfolg wird wohl niemandhaben.»

Nach dem musikalischen Absturzschlug sich Brigitte Kobel mit verschie-denen Jobs durch, um ihren Lebens-unterhalt zu finanzieren.Unter anderemarbeitete sie in einerDruckerei, lag jedenAbend vom schweren Schleppen mitMuskelkater im Bett. «Im selben Ge-bäude war eine Lokal-TV-Station ein-gemietet. Ich sah die Journalisten, die

michnochwenigeZeit vorher interviewthatten, in der Kantine. Das war mir ex-trempeinlich.»

Als die körperliche Belastung zu vielwurde, musste die Freiburgerin Hilfebeim Sozialamt suchen. «Natürlich er-kannten mich alle sofort. Aber man hatmich jederzeit respektvoll behandelt.»Weniger auf der Strasse, nachdem ihrGang zumSozialamt in einem Interviewbekannt wurde. «Einige Leute be-schimpftenmich,das tatweh.»BrigitteKobel nimmt gedankenverloren einenSchluckWasser und schaut auf die grü-ne weite Wiese vor ihrem Haus. Dieseshat sie liebevoll eingerichtet.Die Innen-

| Migros-Magazin | Nr. 19, 6. Mai 2013 | Menschen | porträt| 39

dekoration ist eine Mischung aus ver-spieltem Laura-Ashley- und eher bo-denständigerem Landhausstil. «Deko-rierenwar schon immermeinHobby. Inmeiner Freizeit streiche ich auch maleine Bank neu», erzählt sie.

EigentlicheinGlück,dass sienachderArbeitslosigkeit eineStelle in einemGe-schenklädeli fand.Dort arbeitet sienochheute Teilzeit. «Ich mag den Umgangmit den Kunden», erzählt sie. Aber ihraltes Leben hat Kisha eingeholt. Siewagte den Schritt auf die Bühne nocheinmal — zusammen mit Reto Burrellund Rickenbacher, zwei SchweizerKünstlern,hat sie dieCountrybandC.H

gegründet, die nach RickenbachersWeggang zumDuo geschrumpft ist. Dieerste CD des Duos ist auf dem Markt,Kisha steht wieder für Konzerte auf derBühne, wenn auch nur selten. Bis EndeJahr sind vier öffentliche Konzerte ge-plant. Vielleicht kommt das BrigitteKnobel aber auch recht. Trotz Come-back hat sie in letzter Zeit das Gefühl,dassMusik nichtmehr ihr Ein undAllessei. «Ich möchte mich von ihr ver-abschieden», sagt sie, «mein Traum isteinem anderen gewichen. Ich sehnemich nach einem ruhigen Leben miteinemMann und Kindern.» Nach fünfJahren Singleleben ist Kisha frisch ver-

hörensieonlineKishas KarriereVom ersten grossen Hit bis zu denheutigen Countryliedern: Klicken Sie sichdurch Kishas musikalische Karriere.

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Brigitte Kobelwohntmit ihrerHündin Amelie ineinemBauernhausim freiburgischenKleinbösingen.

liebt. «Er kam als Kunde ins Geschenk-lädeli, undwir verliebtenuns», sagt sie.Mehr will sie noch nicht verraten. «DieLiebe ist ein zartesPflänzchenundmusszuerst wachsen.» Text: Barbara Ryter

Bild:Marco Zanoni

menscHen | interview | NR. 19, 6. MAI 2013 | migros-magazin |

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Urs Widmer, am 21. Mai werden Sie 75 Jahrealt. In Ihrem Roman «Herr Adamson» lassenSie das Ich am 94. Geburtstag im Jahr 2032versöhnlich sterben. Denken Sie tatsächlichso heiter über denTod?Eine gewisse Heiterkeit gehört zu mei-nem Grundcharakter. In diesem Buchgamble ich mit dem Tod um die Wette.Literatur ist immer ein Spiel. Ich habenicht das Gefühl, dass ich ebenfalls anmeinem94.Geburtstag sterbenwerde.

Am Ende von «Herr Adamson» bricht die Er-zählungderHauptfigurmitten imSatzab,dieHauptfigur stirbt. Ist unser, ist Ihr Leben eineandere FormvonRoman?Das ist es tatsächlich.Weil mir sozusa-gen nichts anderes übrig geblieben ist,habe ich Anfang Jahr ein weiteres Buchabgeschlossen. Es ist eine Autobiogra-fie, heisst «Reise an den Rand des Uni-versums» und erscheint im Herbst.Schonbeider erstengeschriebenenZeilemerkte ich, so sehr ich auchauthentischund wahrheitsgetreu sein wollte, dassich erfinde. Es geht gar nicht anders,als eineErinnerung so zugestalten,dasssie zu einer Geschichte mit Form undStruktur wird.

Was erwartet uns in Ihremneuesten Buch?«Reise an den Rand des Universums»handelt vor meiner Zeit des Bücher-schreibens, von Kindersachen, der Be-ziehung zu den Eltern, dem Erwachender Triebe, von der ersten Liebe, derzweiten und dritten. Mein Lebenordnete sich seltsamerweise in 10er-Blöcke. 1938 bin ich geboren, 1948musste ich mein Kindheitsparadiesverlassen, im ominösen Jahr 1968 fandich meine Frau, heiratete, zog nachFrankfurt und schriebmein erstes Buch«Alois».

«Heiterkeit gehört zumeinemGrundcharakter»UrsWidmer gehört zu den profiliertesten Schriftstellern der Schweiz. Am21.Mai feiert er seinen 75. Geburtstag. DerAutor über die Handlung seinesneuestenWerks, dasAltern, die negative Entwicklung derWirtschaft und denpositivenWandel der Schweiz.

Womit sind Sie aktuell beschäftigt?Ichbin einDichter inRenteundhabedasRecht, nicht mehr so viel zu arbeiten,habe aber in dieser Zeit immerhin einTheaterstück geschrieben. Es geht einletztes Mal um Ökonomie. Aber nun inder Welt der Bücher. Es ist eine Hom-mage an eine verschwindendeWelt.

Meinen Sie damit, dass Bücher bei der jüngs-tenGenerationgarkeineChancemehrhaben?Nein. Ich bin der Letzte, der findet, dieJungen von heute seien weniger intelli-gent als früher. Aber selbstverständlichhaben sich die medialen Möglichkeitenerweitert. Ich arbeitete noch mit Ver-legern zusammen, die gleichzeitigDrucker mit schwarzen Händen waren.Das Buch wird aber auch noch dienächste Generation überstehen.

Sie schreiben seit über vier Jahrzehnten. Fälltes Ihnen mit 75 Jahren schwerer als zu IhrenAnfängen?

Ichbinmüder geworden.Undwennmanmüder ist, schreibt man nicht mehr17StundenproTagwie einst.Sonst fälltmir das Schreiben eher leichter.

Nur habenSie immer erst amMittagmit demSchreiben angefangen.Nun, ich schrieb manchmal die Nachtbismorgen um4.30Uhr durch. Danachging ich schlafen. Heute fange ich mit-tags an und höre um 16, 17 Uhr auf.

Sie schauen auf die Uhr?Nein, überhaupt nicht. Ich achte aufmeinGefühl.Heute habe ich überhauptkeinen Druck. Früher wurde ich vonDämonen gehetzt. Nun bin ich vielgelassener geworden. Und doch: Wennes um die Wurscht geht, ist jedesKunstwerk von Neuem schwierig. Ichbin immer wieder ein Anfänger.Gleichzeitig weiss ich, wie der Haseläuft, mache bestimmte Fehler nichtmehr.

UrsWidmer: Lektor,Verlagsgründer,AutorUrsWidmer feiert am 21. Mai seinen 75. Geburtstag. Er lebt und arbeitet als Schriftstellerim Zürcher Stadtteil Hottingen. Aufgewachsen in Basel (sein Vater war Gymnasiallehrerund Literaturkritiker), studierte erGermanistik, Romanistik und Geschichte in Basel,Montpellier und Paris. Nach seiner Promotion arbeitete er als Lektor imWalter Verlagin Olten sowie für den SuhrkampVerlag in Frankfurt. Ein Streit führte dazu, dassWidmer den Verlag der Autoren mitgründete. Kurz nach der Gründung wurde er mitseinem Erstling «Alois» selbst zumAutor. Seit rund 40 Jahren arbeitetWidmermit demVerlag Diogenes zusammen und zügelte 1984mit seiner Frau und Tochter nach Zürich.Zu seinen grössten Erfolgen zählen die Erzählung «Der blaue Siphon» (1992), dasTheaterstück «Top Dogs» (1996) und das Prosawerk «Der Geliebte der Mutter» (2000).

Am 23. April 2013 erschienen erstmals in einem Leineneinband alle Erzählungen von UrsWidmer(«Gesammelte Erzählungen», bei Ex Libris für 33.50 Franken). An den SolothurnerLiteraturtagen liest UrsWidmer am 12. Mai 2013 exklusiv aus seiner Autobiografie «Reise anden Rand des Universums», die im September 2013 erscheinen wird.

«Ich bin derLetzte, derfindet, dieJungen vonheute seienwenigerintelligentals früher.»

| migros-magazin | NR. 19, 6. MAI 2013 | menscHen | interview| 41

Schriftsteller UrsWidmer vor seinemAtelier im Zürcher Stadtteil Hottingen: «Ich schreibe nichtmehr 17 Stunden pro Tagwie einst.»

menscHen | interview | NR. 19, 6. MAI 2013 | migros-magazin |

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Beispielsweise?Ich bleibe nicht mehr stundenlang vorderSchreibmaschinehockenunddenke,dassdie Inspirationvielleichtdochnochkommt.Wennnichts ist, istnichts.DieseKunstgeschieht, sie lässt sichnichther-befehlen.

Was waren die grössten Fehler, die Siegemacht haben?Ich finde, ich habe meinen Weg mitallen Widerständen richtig gemachtund dabei genug Geduld bewiesen,indem ich die Literaturwelt nicht soforterobernwollte.Meine allererstenWerkerochen deutlich nach Avantgarde. Ichschrieb erst sehr hermetisch. Heute istmeine Sprache geradezu verständlich.

Sie haben bewusst unverständlich geschrie-ben?Nein, aber ich habe es nicht verhindert.Es war aber auch ein Missverständnis:Wenn man Anfänger ist, denkt man,die Leser verstehen einen bestimmt.Tun sie aber nicht, denn sie ticken

nicht gleich wie ich. Ich nehme heutemehrRücksicht auf denLeser als früher.

Schreiben Sie noch immer auf Ihrer elektri-schen Schreibmaschine?Erstens schreibe ich lange im Kopf undbin noch immer der Ansicht, dass das,was vergessen geht, zu Recht vergessengeht.Meistensweiss ich auchgleichdenersten Satz, den ich bewusst nicht no-tiere. Wenn mir dieser Satz abhandenkommt, ist dies keinZufall. Irgendwannfolgt dann der Moment, in dem derInnendruck zu gross wird, ich zu vielStoff habe, der sprudelt. Diesen schrei-be ich von Hand mit Filzstift in einNotizbuch fürAquarellisten.DieBüchersind schweineteuer, haben aber einschönes Papier. Erst dann kommt dieMaschine an die Reihe. Jede Seiteschreibe ich bestimmt nochmals fünfbis zehnMal ab.

Und schreiben Sie auch um?Selbstverständlich. «Ab» sagte ich,weil es oft passiert,dass ich einenTipp-

fehler sehe. Dann schreibe ich den Textnochmals ab, und er wird nochmalskürzer.

Benützen Sie für Ihre Arbeit auch das Inter-net?Ja, ich lasse meine Tochter nach be-stimmten Wikipedia-Begriffen goog-len. Das kommt allerdings nicht sehrhäufig vor und nur dann, wenn meineimmer älter werdenden Lexika ver-sagen.BeimeinerProsa recherchiere ichjedoch nicht. So hat ein Buch eine ganzandere Entstehungsgeschichte, alswenn es auf dem Computer produziertwirdundganzeTextteile herumgescho-ben werden. Computer sind eine be-achtliche Erfindung. Aber das schnelleEinfügen von Texten halte ich für töd-lich.

Sie schreiben nicht mehr 17 Stunden. WasmachenSiemit der gewonnenen Zeit?Müde sein, schlafen, zum Arzt gehen.75 Jahre sind 75 Jahre. Ich bin kein kran-ker Mensch. Philip Roth sagte einmal,

«Ich schrei-be langeimKopfund bin derAnsicht,dass das,was verges-sen geht,zurechtvergessengeht.»

| migros-magazin | NR. 19, 6. MAI 2013 | menscHen | interview| 43

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dasAltern sei einMassaker.Das ist zwareine schön formulierte Koketterie. Nurist was dran. Komischerweise bleibtmeine Seele aber heiter-stabil. Sicher,ich kann nicht mehr «seggle», keineBergtouren machen und nur noch spa-zieren. Das sind Verluste.

Ihr Nachbar ist der Schriftsteller CharlesLewinsky. Tauschen Sie sichmit ihmaus?Literarisch nur insofern, als wir unsereBücher lesen.Wir treffen uns jedoch abund zu und unterhalten uns über Gottund die Welt, nicht unbedingt über dieLiteratur. Das ist sehr angenehm undbereichernd.

AberManuskripte tauschen Sie nicht aus?Nein,meineFrau istmeine ersteLeserin—einehervorragendedazu.Sie gibtmirmatchentscheidendeTipps,die aber niesprachlicher Natur sind. Sie sagt bei-spielweise: «Seiten 53 bis 87 sind einwenig langweilig.» Das ist dann zwarschmerzhaft für mich, weil es mit vielArbeit verbunden ist.Nurhat sie immer

recht, und ich streiche dann ganzePassagen. Das heisst, dass ich denRest nochmals schreiben muss. «HerrAdamson» hat bei diesem Vorgang be-stimmt 50 Seiten verloren.

VerlassenwirdieLiteratur: FürdenSchriftstel-lerPaulNizonwaresdieEngederSchweiz,dieihn insAuslandtrieb.War IhreZeit inFrankfurtvon 1967 bis 1984 nur beruflich bedingt?Ichwollte damalsweg von der Schweiz.Der Zwinglianismus hatte sich ja auchnoch nicht in die fast schon mediterra-neHeiterkeit von heute verwandelt. Ichwar zuerst zwei Jahre inFrankreich,kamzurück in die Schweiz, lachtemirmeineFrau an und nahm sie mit nach Frank-furt. Die Zeit im Suhrkamp-Verlag alsLektor für deutsche Literatur war fürmich sehr bereichernd.Auf einenSchlaglernte ichdieAutoren jenerZeit kennen.

Weshalb kamenSie in die Schweiz zurück?Anfangs dachte ich: Was für einenUnterschied gibt es für einen Deutsch-schweizer am Grenzzaun in Basel und

UrsWidmer: «Meine Frau istmeineerste Leserin. Sie gibtmirmatchent-scheidendeTipps.»

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| migros-magazin | Nr. 19, 6. Mai 2013 | menscHen | interview| 45

einenDeutschenausFreiburg?Dochmitder Zeit sind die Unterschiede immerdeutlicher geworden, und sie lagenselbstverständlich in der unterschied-lichenGeschichtewährenddesZweitenWeltkriegs. In Deutschland hatte ichkeinen einzigen Freund, der nicht unterEreignissenmitTotenundVerwundetenlitt.Dasprägt einLandungeheuer.Des-halb habe ich grösste Bewunderung fürdasNachkriegsdeutschland,wie es sichaus dem faschistischen Sumpf ins-gesamt tadellos herausgewunden hat.Ich aber fing an zu «fremdele». Dazukamen praktische Gründe wie die Ein-schulung unserer Tochter.

Weshalb wählten Sie Zürich und nicht Baselals Wohnort?Weil ich mich in Basel auf den altenTrampelpfaden bewegt hätte. Ich woll-te ein eigenes Leben anfangen. UndZürich kannte ich von der Arbeit amTheater. Meine Frau baute sich hier, inHottingen,einePraxis fürPsychoanaly-se auf, und ich einen Handwerkbetriebfür Dichtungen aller Art.

Wie hat sich die Schweiz seit Ihrer Rückkehrverändert?Sie hat sich ungeheuer positiv entwi-ckelt. Früher war die Schweiz ein ver-stocktes Land mit Autoritätspersonenin Uniformen wie Hausabwarten undKondukteuren,die einen in einemHerr-scherton zusammengeschissen hatten,dass sogar die Väter Angst bekamen.Summa Summarum ist die Schweiz einhöfliches, fast schon lustiges Land ge-worden— insbesondereZürich,womannoch vor nicht allzu langer Zeit um23.30 Uhr aus demRestaurantmusste.

Sie gelten seit Jahren als Befürworter einesBeitritts zur Europäischen Union. Haben SieIhre Meinung etwas geändert seit dengrossen Finanzkrisen in Griechenland undZypern?Die Länder sind nicht der Grund fürmeine aktuelle Zurückhaltung. Es sinddie Wirtschaftspolitik und die Büro-kratisierung: In der EU läuft nicht alles,wie ich es für gut erachte.DerSatz«DieEUsoll doch auf die Schweiz achtenundes so machen wie unser Land» gefälltmir.Toleranter Föderalismus.Anderer-seits ist die Idee «Europa» etwas abso-

lut Fantastischesundhat uns abgesehenvom Balkan während 68 Jahren Friedengebracht. Das ist eine ungeheure Leis-tung, haben sich doch die Europäer zu-vor während 800 Jahren totgeschlagen.

Im Essay «Das Geld, die Arbeit, die Angst, dasGlück» greifen Sie virulent die Perversion an,dass die Wirtschaft von der Realität immerstärker abgekoppelt wird. Müsste man dieBörsen der Welt glatt verbieten?Die perverseste Sendung des SchweizerFernsehens ist jene über die Börse vorder «Tagesschau». Sie tut so, als obunser aller Schicksal davon abhängt,dass die Roche-Aktie um 0,1 Prozentzugelegt hat. Klar: Die Banken sollenweiterhin existieren, weil der Schrau-benhändler um die Ecke, aber auch derBuchhändler irgendwann einmal einenKredit benötigt.Der spekulativeTeil je-doch,woGeldmitGeld gehandeltwird,der muss ersatzlos gestrichen werden.Niemandweiss,wie vielGeld es gibt,woes ist und was es macht. Das ist ein Zu-stand von hoher Perversion. Auf dieserEbene ist ein ganzer Sektor wahnsinniggeworden, undwenn einmal allewahn-sinnig sind, erkennt man den eigenenWahnsinn nichtmehr.

Glauben Sie, dass sich die Stimmung in derSchweiz mit der Annahme der Abzocker-Initi-ative gekehrt hat?ZweiGruppenvonMenschenhaben ihreHaltunggeändert:DasVolk glaubte jah-relang, solcheManagerlöhne seien ganzeinfach normal. Verunsichert sind aberauch die Manager selbst. Nur noch derharte Kern versucht, die Löhne durch-zudrücken—dieeigeneBereicherung istdoch etwas sehr Interessantes.

Sie erhalten im Vorfeld Ihres 75. Geburtstagsam 10. Mai an den Solothurner Literaturtageneinen speziellen Auftritt. Fühlen Sie sich alsSchriftsteller singulär?Ja,Einbisschen schon.Es solltemöglichsein, fünf, sechs Zeilen eines gutenAutors zu lesenund sofort sagen zukön-nen: «Das kann nur Walser oder Kafkasein.» Auchmir ist ein eigener Ton zu-gewachsen. Das ist wunderbar. Und sogesehen bin ich singulär. Das Gleichegilt auch für Peter Bichsel oder CharlesLewinsky.

Wie gut ist es um den Nachwuchs bestellt?Zur Zeit von Gottfried Keller schriebeneinzig er und Jeremias Gotthelf. DieSchweiz hatte nur zwei Dichter. Dannwurden es immer mehr, und heute hatstatistisch gesehen jeder Schriftstellereinen Leser. IchmagBücher von jungen

UrsWidmer: «Mir ist ein eigener Ton zugewachsen. Das istwunderbar. So gesehen bin ich als Schriftsteller singulär.»

«Niemandweiss, wieviel Geld esgibt, wo esist und wases macht.Das ist einZustand vonPerversion.»

«Die perverseste Sendungdes Schweizer Fernsehensist jene über die Börse.»

lesensieonlineSchreibendesMultitalentUrsWidmer brillierte als Theaterautor,Essayist, zuallererst aber als Erzähler.Migrosmagazin.ch verrät seine ausser­gewöhnlichstenWerke.

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oder halbjungen Schriftstellern wieUrsula Timea Rossel, Pedro Lenz, ArnoCamenisch oder Raphael Urweider.Sucht man allerdings nach Schriftstel-lern impathetischenSinn,die einLebenlang von ihremSchreiben leben, sind esplötzlich sehr viel weniger. Der Job istaber auch huere schwer. Ich bin glück-lich übermein erfolgreiches Leben.Daswar und ist jedoch eine konstanteAnstrengung.

Interview: Reto E.Wild, RetoMeisserBilder: JormaMüller

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«Hast du dieMehrfahrtenkarte dabei,Hans?»—«HakeAhnig!»DieAntwortist immer dieselbe, seit einigenWochenkann ich fragen,was ichwill:«AnnaLu-na, hast du dein Turnzeug zur schmut-zigen Wäsche gelegt?», «Hans, weisstdu,wo ihr euch amSamstag für die Pfa-dibesammelnmüsst?»,«Wollt ihrDes-sert?» oder auch nur «Was für Ufzgihastdu?»—dieKinder antworten:«Hake Ahnig, ha ke Ahnig! Chume, chumenid druus…!», halb im Singsang, halbgerappt.DaserschwertdieKommunika-tion,aberwiewollte ich ihnenböse sein?Sie zitieren den neusten Hit von Steff laCheffe, und der hat es mir genauso an-getanwie ihnen.Grossartig,wie sie an-dere blossstellt, indem sie sich selberkleinmacht. Ironisch, frech, lebensfroh.Und letztlich ist der «Ha ke Ahnig!»-Refrain besser als diejenige Steff-Zeile,mit der unsere Tochter vor drei JahrendauernddurchdieWohnung rannte (undan dieser Stelle bitten wir die geschätz-te Leserin Gamber ein letztes Mal umVerzeihung für das ihr missfallendeWort): «Herr Dokter, Herr Dokter, ibruuchen es Schnäbi!»

Eben. Ich kann fragen, was ich will.«Sagmal,AnnaLuna,wemgehörendie-seSocken?»—«HakeAhnig,ha keAh-nig! Chume, chumenid druus…»Es istso weit, unsere Tochter ist in einemschwierigenAlter. Ichmeine jetzt nicht,weil sie vorlaut wäre; das war sie schonimmer. Nein, rein vom Wachstum her.

Ebenhat sie dieMutter anKörpergrösseüberholt. Auch auf mich schaut sie,wenn sie Absätze trägt, bereits herab.Und ihrkleinerBruder ist alles anderealsklein,nochdazu trägt erdieKleider gern«baggy», sprich: bequem gross. Sieahnen mein Problem: Je grösser dieKinder werden, desto schwieriger dasWäschesortieren. Natürlich weiss ich,wem welches Shirt gehört. Steht «StarWars» oder «Die Toten Hosen» drauf,kommts auf den Hans-Stapel. Ists einTeil vonHollister…Halt!HatAnnaLunadieses Kurzarmshirt nun a) von ihrerMutter geklaut, b) vorübergehend aus-geliehenoder c)definitivübernommen?«Sagmal,AnnaLuna…»Ach,allesFra-gen nützt nichts. Sie antwortet ja dochnur…Erraten.

Genau genommen, sind wir alle vierin einem schwierigen Alter. Allesamthabenwir riesige Füsse und bevorzugenSportsocken der Marke Nike; der Altemacht kleidermässig noch immer einenauf jugendlich (Wasbesonders anSchul-anlässen extrem peinlich ist, denn werwill schon einen Vater, der dieselbenKlamotten trägtwiedieKlassenkamera-den?); die Mutter pflegt einen Stil, derdemjenigenderTochternichtunähnlichist. Wie also bei Slips und Socken denÜberblick behalten, in wessen Schub-lade sie gehören?Wohinmit einer Jeansder Grösse 38? Das weisse Unterleib-chen, ein Männer-Small? Könnte ge-nauso gut meines wie dem Hans seinessein. Und wehe, ich sortiere und ver-räume falsch! Dann ist mir ein vonFlüchen begleitetes «Wo sind meineschwarzen Trainerhosen fürs Tanzen?»sicher. Okay, ich weiss nun wenigstens,was ich antworten soll. Ich singe. «Hake Ahnig, ha ke Ahnig! Chume, chumenid druus…»

Und dann soll noch jemand behaup-ten,dasgrössteProblem ineinemHaus-halt sei, wer den Müll runterbringe. Eswird inSketchs,SongsundBüchernzumUrkonflikt stilisiert, als wärs die letztegrosse existenzielle Frage. Nein, meineDamen und Herren, das mit dem Keh-richtsack ist das kleinste Problem. Dentrage sowieso ich runter.

Bänz Friedli live: 14.5. Grafenried BE.

derHausmann

Chumenid druus…Bänz FriedlisortiertWäsche.

«Undwemgehörenwelche Socken?»

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Die norddeutsche Landschaft Mecklenburg-Vorpommerns lässt Menschen, die Erholungsuchen, aufatmen. Hier finden Sie noch, wasandernorts schon die Ausnahme ist: Einweites, mit viel Blau und Grün durchwebtesLand mit sanften Höhenzügen und weitenHorizonten; Wälder, Auen, Moore, Seen,weite Felder, Hügelketten und natürlich –ganz im Norden – die Ostsee! Dazu besu-chen wir die historischen Hansestädte Wis-mar, Rostock, Lübeck und Stralsund.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Hannover.Hinreise via Karlsruhe, Frankfurt und Kasselnach Hannover.2. Tag: Hannover–Celle–Schwerin–Wismar. Am Morgen Fahrt in die Herzogs-stadt Celle am Südrand der Lüneburger Heide.Auf einem individuellen Stadtrundgang erhal-ten wir einen Überblick der wichtigsten Se-henswürdigkeiten. Weiterfahrt nach Schwerin,Hauptstadt des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Das Wahrzeichen der Stadt istdas ehrwürdige Schloss, welches auf einer In-

sel im Schweriner See steht und zu denschönsten Bauwerken des 19. Jh. gehört. Nacheinem geführten Altstadtspaziergang Zeit zurfreien Verfügung. Weiterfahrt nach Wismar.3. Tag: Wismar und Lübeck.Fahrt nach Lübeck, «Königin der Hansestädte».Eine Stadtbesichtigung bringt uns die vielenSehenswürdigkeiten näher. Mächtige Back-steinkirchen, geschichtsträchtige Bürgerhäu-ser und malerische Höfe prägen das Gesichtdieser Stadt. Die Altstadt ist von der Unesco indie Liste des «Kultur- und Naturerbes der Welt»aufgenommen worden. Den Rest des Tagesgeniessen wir in unserer Gaststadt Wismar.Freie Zeit für einen Bummel durch die mittelal-terliche Altstadt und den Hafen der alten Han-delsstadt.4. Tag: Wismar–Rostock–Insel Rügen.Am Morgen fahren wir in die Hansestadt Ro-stock. Die grösste Hafenstadt Mecklenburgs ist– mit der wieder aufgebauten Altstadt, ihrenKirchen und den zahlreichen historischen Ge-bäuden am Kröpeliner Boulevard – äusserstsehenswert. Individueller Stadtbummel undMittagspause in Rostock. Weiterfahrt via Stral-sund und über die im Herbst 2007 neu eröff-nete Rügenbrücke nach Bergen auf Rügen, wowir die nächsten drei Nächte wohnen werden.5. Tag: Insel Rügen.Heute starten wir zu einer Rundfahrt über dieInsel Rügen. Sie verzaubert durch ihre einzigar-tige Landschaft und unverwechselbare Naturauf relativ kleinem Raum. Jeder der sie be-sucht wird die breiten, feinsandigen Strände,die einmalige Kreideküste, die dichten Wälderund die weiten Felder in bleibender Erinnerungbehalten. Wir machen eine Schifffahrt vonSassnitz bis zur Höhe Königstuhl um die Kreide-felsen bewundern zu können (DurchführungSchifffahrt wetterabhängig. Alternativ Besuchdes Nationalpark-Zentrum Königstuhl). ZumSchluss der Rundfahrt Besuch eines derschönsten Ostseebäder, welches mit seinerherrlichen Bäderarchitektur und seinemCharme zum individuellen Bummel einlädt.6. Tag: Insel Rügen, fakultativer AusflugInsel Hiddensee. Fahrt zur Insel Hiddensee.Auf einem geführten Rundgang mit kleinerWanderung sehen wir den nostalgischen OrtKloster, das kulturelle Zentrum auf Hiddensee.

■ Die Hansestädte Wismar, Rostock, Lübeck und Stralsund■ Drei Nächte auf der malerischen Insel Rügen ■ Fakultativ: Tagesausflug Insel Hiddensee

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Wie wilder Wein ziehen sich die Häuser in dieHänge des Dornbuschwaldes. Bildschön dasHeimatmuseum, aussergewöhnlich die Atmo-sphäre des Ortes, der gleichzeitig Seebad, Bau-erndorf und Künstlerkolonie sein will.7. Tag: Insel Rügen–Stralsund–Dessau.Über die dreispurige Hochbrücke geht es zu-rück aufs Festland, wo wir Stralsund, einer derschönsten Hansestädte, einen Besuch abstat-ten. Auf einem individuellen Rundgang lernenwir die Altstadt mit zahlreichen Kaufmanns-häusern, dem Marktplatz, Rathaus und Mari-enkirche kennen. Weiter geht es südwärts indas Bundesland Sachsen-Anhalt nach Dessau.8. Tag: Dessau–Schweiz.Heute treten wir die Heimreise an. Fahrt viaNürnberg, Ulm zu den Einsteigeorten.

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Abfahrtsorte

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aktuell | neues aus dermigros | NR. 19, 6. MAI 2013 | migros-magazin |

50 |

Die M-Industrie gehört mit 18 Unter-nehmen im Inland und 3 Betrieben imAusland zur Migros-Gruppe. Sie stelltmehrals 20000Produkteher: vonderKonfitüre bis zum Waschmittel. Mitüber 11 000Mitarbeitenden — darun-ter 415 Lernende in mehr als 20 Beru-fen— ist dieM-Industrie einer der be-deutendstenArbeitgeberderSchweiz

und zählt weltweit zu den grösstenProduzenten von Eigenmarken. Siebeliefert nicht nurdieMigros, sondernexportiert Schweizer Qualitätspro-dukte in mehr als 50 Länder. In einerlosen Serie porträtiert das Migros-Magazin verschiedene Unternehmender M-Industrie. Weitere Informatio-nen unter: www.mindustry.com

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E s sind schier unglaublicheMengenMilch, die täglich in der EstavayerLait SA,kurzElsa,verarbeitetwer-

den.«Beiuns liefernSchweizerBauern-betriebe täglich 750000 Liter Milchan»,sagtUrsEgger (46),ChefderKom-mandozentralederElsaundverantwort-lich für die Verteilung des wertvollenWeiss. Das entspricht rund 30 Lastwa-gen, deren Lieferungen gleich bei derAnkunft auf ihre Qualität und allfälligeSpuren von Hemmstoffen untersuchtwerden.

sauberkeit undHygiene habenoberste PrioritätGottlieb Duttweiler hat 1955 beim mit-telalterlichen Städtchen Estavayer-le-Lac amNeuenburgerseedieKonserven-fabrik Conserves Estavayer SA gegrün-det. Erbsen, Rüebli und Cornichonswurdenhier abgefüllt,bis 1960dieUm-stellung auf Milchprodukte erfolgte.Noch geblieben aus der Ursprungszeitist die Produktion von Essig und pi-kanten Saucen wie Mayonnaise. «Über95ProzentunsererheutigenProduktionentfällt aber auf Milchprodukte», er-klärt Egger und verweist auf das Rohr-system, das die Rohmilch in die im Kel-ler stehendenWägetanks zieht.Vondortwird die mit einer rückverfolgbaren

Nummer versehene Milch ins Produk-tionssystem gepumpt. Es ist der BeginneinerReisedurchunzähligeMeter,wennnicht gar Kilometer von blitzendenChromstahlrohren, Kühlbehältern,Tanks und Pumpen. Alles hat seinenPlatz. Trotz verschlungener Rohrsyste-meherrscht eine asketische Eleganz.Daist nichts zu viel und nichts zuwenig.

«Sämtliche Milch wird als Erstes ineiner Zentrifuge in Magermilch undRahm getrennt», sagt Urs Egger amSteuerpultderKommandozentrale.Die-se beiden Komponenten können nachWunsch und Fettgehalt wieder zusam-mengeführt und den entsprechendenHerstellungsverfahrenzugeteiltwerden.

Zu sehen ist davon herzlich wenig.NachMöglichkeit wird der Luftkontaktvermieden, denn dies bedeutet uner-wünschte Bakterien, und das, obschondieHygienemassnahmen der eines Spi-tals gleichen. In die in Weiss gehalteneProduktionsabteilung gelangtman ein-zig durch eine Schleuse mit weissenÜberkleidern, Haarhaube und Stiefeln,die—wiedieHändeauch—nochbeson-ders desinfiziert werden. «Produk-tionsortunddieblaueLogistikzone sindstreng voneinander getrennt», erklärtEgger. «Es kommen weder Holz nochKarton in den weissen Raum.» Diese

vorbildliche Aufteilung ist das Resultateiner zweistelligenMillioneninvestitionin die grösste Schweizer Molkerei aneinem Einzelstandort. Wie ein GürtelsäumtdasVerpackungsmaterial unddieVerteilanlage den Produktionsbereich,bei demHygiene oberste Priorität hat.

gerührt oder stichfest und einegrosseauswahl anaromenAus einem Tank werden der Flüssigkeitverschiedene Zutaten beigemischt, be-vor sie zur Pasteurisation gelangt. Dortwird dieser Mix während fünf bis zehnMinuten auf rund 90 Grad erhitzt, wasdie Struktur des Joghurts erhöht. Dieanschliessende Homogenisierung sorgtfür eine gleichmässige Konsistenz. Er-neut wird die Masse erhitzt, um letzteunerwünschteErreger zubeseitigen,be-vor auf die Reifetemperatur gekühltwird. «Danach trennen sich die Wegeder Joghurtproduktion in stichfeste undgerührte Joghurts», sagt Eric Limat(40), verantwortlich für die Produktionund damit für jedes zweite Joghurt, dasin der Schweiz gegessenwird.

Bei denStichfesten—derNameweistauf die festere Konsistenz der Joghurtshin—gelangtdiepasteurisierteMasse insechs Tanks und wird auf die Reifetem-peratur erwärmt. Bei diesem Schritt

Elsa, die grösste SchweizerMolkerei und Spezialistin fürMilchprodukte

Joghurt istmehralsnur saureMilch

NEUESAUSDERMIGROS | 51AKTUELL| MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 6. MAI 2013 |

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1) Täglich liefernmehr als30 Lastwagen frischeMilchbei der Elsa an.2) Zuerst fliesst dieMilch indieWägetanks,wo sie nocheinmal gewogenwird.3) Jede Lieferungwird bei ih-rer Ankunft auf Hemmstoffeüberprüft.

4) In riesigen Inoxbehälternstehen die verschiedenenFrüchte für die Joghurts be-reit.5) In der Schaltzentralewirdfestgelegt,wohin dieMilchfliesst: Je nach Produktnimmt sie einen anderenWeg durch das Rohrsystem.

WUSSTEN SIE, DASS…

… jedes zweite in der Schweiz gegessene Joghurtvon der Elsa kommt?

… die Elsa das erste Schweizer Unternehmenwar, das Milch in Tetrapaks abfüllte?

…Mokka, Chocolat und Nature die hierzulandemeist verkauften stichfesten Joghurts sind? 5

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 6. MAI 2013 | AKTUELL | NEUES AUS DERMIGROS| 53

werden Aromen wie Chocolat, Mokkaund andere zugefügt oder das Joghurteinfach als Joghurt Nature belassen.«Diese Mischung wird schliesslich mitden Bakterienkulturen geimpft und indieBecher abgefüllt.DieReifung erfolgtin den kleinen Behältern. Bakterienbauen den Milchzucker in Milchsäureab, und die Mischung gerinnt», sagtLimat. Für die Messung des Säurege-halts zuständig ist Anton Stempfel (sie-he Porträt rechts): «Nach mehrerenStunden ist es so weit», sagt der Jo-ghurtspezialist. Wenn der gewünschteSäuregehalt erreicht ist, wird die Rei-fung durch Kühlung unterbrochen.

Weit aufwendiger als die Stichfestenist der Produktionsverlauf der Gerühr-ten wie zum Beispiel dem Erdbeerjo-ghurt. Nach der Pasteurisation wird diemilchige Mischung in einem grossenTank auf Reifetemperatur gebracht unddieBakterienkulturenzugefügt.Mehre-reStundenvergehen,bisder gewünsch-te Säuregehalt erreicht ist. Danachwird

Anton Stempfel ist gelernter Käser undzuständig für die Qualitätskontrollen.

BERUFSBILDER

«Ichmag eigentlich alleJoghurts»

Die Schöpfkelle aus Inox verschwindet in derTiefe eines Reifetanks.Anton Stempfel(56), Produktionsverantwortlicher Jo-ghurt, nimmt eine Probe und achtet auf dieKonsistenz der weissen Masse. Die Prüfung derBeschaffenheit ist reine Übungssache. «Ich binseit 33 Jahren bei der Elsa dabei», sagt er miteinem sanften Lächeln. «Damals war allesnoch kleiner. MeinWissen ist, wennman sowill, mit dem Betrieb gewachsen. Stempfel istgelernter Käser, die Herstellung von Joghurtgehörte nicht zu seiner Ausbildung. «Das wardamals nicht Teil des Stoffs», erinnert er sich.Vor und nach dem Kühlen, das der Pasteuri-sation folgt, nimmt der Routinier jeweils einesterile Probe fürs Labor. «Stimmt der pH-Wert,geben wir das Joghurt frei zum Abfüllen», sagter.Welches mag er persönlich am liebsten?«Ich mag eigentlich alle Joghurts», sagtStempfel.Die Qualitätskontrollen, die erin regelmässigen Abständen durchführt,sindwichtig, um ein hochstehendes Pro-dukt zu garantieren.Mit zu seiner Arbeit ge-hört auch das Überprüfen der Produktionsan-lage. «Wenn eine Dichtung oder ein Anschlussspröde ist, kann dies eine Quelle für Verunrei-nigungen durch Mikroorganismen sein», er-klärt der Fachmann für Joghurtherstellung.«Dannmuss das defekte Teil umgehend aus-gewechselt und ersetzt werden.» Um die ex-ternen Verunreinigungsmöglichkeiten zu elimi-nieren, hilft natürlich auch der hohe Sauber-keitsgrad, der in der gesamten Produktionsab-teilung vorherrscht. «Hygiene ist das A und Obei der Joghurtherstellung», sagt AntonStempfel und koordiniert die entsprechendenReinigungsabläufe mit seinen Mitarbeitenden.

6) Die gerührten Joghurtswerdengenussfertig in die dafür vorgesehe-nen Becher abgefüllt.7) Unbemannte Transporter verteilendie Palette gemäss den Informatio-nen auf den Chips, die sich in denPaletten befinden.

der ganze Inhalt abgekühlt. Das gereifteJoghurtwirdmitdenErdbeerstückchen,die wie alle Früchte in grossenInoxbehältern bereitstehen,Zucker undWasser verrührt und in die Becher ab-gefüllt.

Schon in derAntikewardas Joghurt beliebtVoneinemsolchenLuxusproduktkonn-ten die Thraker nur träumen.Die Urbe-völkerung der Balkanhalbinsel stelltebereits im fünften Jahrhundert vorChristus Joghurt aus Schafmilch her.Aber nicht nur die Haltbarkeit war fürdie wachsende Beliebtheit der Sauer-milch ausschlaggebend. Die darin ent-haltenenBakterien sindgesundund tra-gen zu einer ausgeglichenen Verdauungbei. So wird der Genuss von probioti-schen Joghurts wie Bifidus bei Verstop-fung, Durchfall oder bei einer Antibio-tikakur empfohlen, um die Darmflorawieder in Gang zu bringen.

Schön, wenn der Genuss so gesundsein kann. Bis es so weit ist, muss dasfertige Joghurt aber noch den Weg insKühlregal derMigros finden. In der Elsahelfen dabei wie von Geisterhand ge-steuerte Transporter, die Warntönepiepsend durch die Hallen fahren. Esklingt ein bisschen wie in einer Volière.«Der hohe Automatisierungsgrad trägtauch zur Hygiene bei — je wenigerHandarbeitnötig ist,destobesser»,sagtUrsEgger,der auch fürdenUnterhalt derAutomatisation im Betrieb verantwort-lich zeichnet. Ist die grüne Palette mitder vorgesehenen Anzahl Joghurts

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| Migros-Magazin | NR. 19, 6. MAI 2013 | aktuell | neues aus derMigros| 55

MatthewRobin,welche Bedeutung hat die El-sa-/Mifroma-GruppefürdenKantonFreiburg?Mit rund 800 Mitarbeitenden sind wireiner der bedeutendsten Arbeitgeber.Wir sind eng verbunden mit der Land-wirtschaft sowiemitvielenMilchprodu-zenten in der Region.

Wo liegt Ihre grösste Herausforderung?Der stetige Preisdruck im Detailhandelist unsere grösste Herausforderung.Einerseitswollenwir einen fairenMilch-preis bezahlen, anderseits sinken diePreise für Milchprodukte. Dies zwingtunszukontinuierlichenEffizienzsteige-rungen bei gleichbleibend hoher Quali-tät. Künftige Herausforderungen sindVeränderungen inderAgrarpolitik,etwaeineweitere Öffnung desMilchmarkts.

Wo sehen Sie die Elsa-/Mifroma-Gruppe inzehn Jahren?Wir sind gut positioniert undwerden inZukunft auch im Gastro- und Export-bereich einewichtige Rolle spielen.

Alle Joghurts sind frei von künstlichenFarb- undKonservierungsstoffen.

3 Fragenan

MatthewRobin,Geschäftsleiterder Elsa-/Mifroma-Gruppe

QualitättrotzhohenPreisdrucks

beladen, sendet die Station ein Signalaus, und einer der Roboter auf Rollendockt wenig später an. Die Palette, diemit einem Mikrochip ausgerüstet ist,der sämtliche relevantenProduktions-datenenthält, fährt aufdieLadefläche,und schon geht esweiter.

alle vier tagewird der gesamtelagerbestand umgesetztWirddieLieferungnichtgleich ineinengekühltenLast- oderEisenbahnwagenverladen, kommt das Palett für kurzeZeit ins fünfGradkalteHochregallager,das seinenNamenverdientund für allefertigen Elsa-Produkte reserviert ist.«5500Palette habenhierPlatz», führt

Olivier Emery (35) aus. Der Logistik-leiter der Elsa ist stolz auf die 30Meterhohe Regalanlage, die seit 30 Jahrenvollautomatisch und zuverlässig läuft:«Alle vier Tage wird der Lagerbestandvoll umgesetzt.» Wenn ein grünesPalett das Lager verlässt, werden dieJoghurts auf die üblichenHolzpalettenverladen. «Die Grünen sind immer ineinemTopzustand,dennsiewerdennieauf Schiffe oder Lastwagenverladen»,erklärt Urs Egger. Die Joghurts aller-dings sindbereitsunterwegsundschonnach wenigen Stunden im KühlregalderMigros-Filialen.

Texte:Marc BodmerBilder: NikHunger

8) Im vollauto-matischen und30Meter hohenHochregallagerwerden dieMilchproduktefür kurze Zeitbei 5 Grad Celsi-us gelagert.9) Die Elsa ver-teilt ihre Pro-dukte sowohlper Bahn alsauch per Last-wagen.

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56 |SCHAUFENSTER | AUS DER REGION. FÜR DIE REGION. | NR. 19, 6. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

D erApfel ist fürviele vonuns schonimBabyalter das erste Obst über-haupt, das mit saftiger Süsse und

milder Säure für verzücktes Lächelnsorgt.Später ist derApfel beimSport alsSnack und zum Zmorge im Müesliunverzichtbare Zutat für nachhaltigeEnergie. Kurz: Der Apfel ist seit vielenJahrhunderten ein Stück kulinarischeHeimat. Dass das auch so — und nichtnur beim Apfel — bleibt, dafür sorgendie Produzenten aus den Regionen.

Am Anfang stand eine kleine Idee inder Migros Luzern. Ausgelöst durchdiverse Lebensmittelskandale, solltenregionaleProduktekünftig einenVorteilhaben und für den Kunden mit einemBlick erkennbar sein. Seit 14 Jahrenfüllen die Produzenten mit der Migrosdiese Idee mit Leben — und vermittelnuns mit ihren Produkten unter demLabel«AusderRegion.FürdieRegion.»ein Gefühl vonHeimat.

Produktions- undTransportwegebleiben überschaubarVon hier statt von dort — das ist derStoff,ausdemRegionalität gemacht ist.Eingebettet in die Region stehen dieProduzentenvoll hinter ihrenProdukten—unddieKundenerfahren,werdiePro-dukte herstellt oder bei wem die Tiereleben, die uns mit Eiern, Milch undFleisch versorgen. VerschlungeneWegewie bei Produkten, die von vielen Län-der aus Europa oder gar von Übersee indieSchweizkommen,entfallen.Soblei-ben Produktions- und Transportwegeüberschaubar. Diese Transparenz istganz natürlich und ungezwungen.

InneunRegionengibt esmittlerweileüber 8000 regionale Produkte. Dassichert Arbeitsplätze in den Regionenund damit in der Schweiz. So leisten dieProduzenten zusammenmit derMigroseinen wichigen Beitrag für eine funk-tionierende Wirtschaft. RegionalesHandeln fängt im Kleinen an und istVoraussetzung für globales Denken.Denn nur, was im Kleinen funktioniert,kann ein Vorbild fürs Grosse sein. DasHeimatgefühl fällt eben auchnichtweitvomStamm. Text: Claudia Schmidt

DerApfel fälltnichtweit«Vonhier statt von dort»–Regionalität ist nirgendwo transparenter als beim Labeldirekt dort verkauftwird, bekommtdas begehrte Label. Neben denwirtschaftlichen

HeimatHeimat ist Identität.Heimat verbindet.Ganz besondersprägen Lebensmitteldas Heimatgefühl.So steht das Label«Aus der Region. Fürdie Region.» nicht nurfür eine Herkunfts-bezeichnung, sondernauch für ein StückHeimat. Mit mittler-weile mehr als8000 Produkten istes ein Bekenntnisder Produzenten zurRegionalität undzur Liebe zu denProdukten.

Auf demObsthofwerdendie Äpfel geerntet,wennsie reif sind.

Zeichn

ung:NicolasB

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 6. MAI 2013 |

AUSDERREGION. FÜRDIE REGION | 57SCHAUFENSTER

vonderMigros«Aus der Region. Für die Region.».Nurwas in einer von neunMigros-Regionen produziert undVorteilen für die Regionen sind diese Produkte vor allemeins: ein StückHeimat.

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✓ Führung Kerzenwelt in Brixlegg✓ Traditionelles Mittagessen im Zillertal✓ Romantische Pferdekutschenfahrt inwunderschöner Landschaft

✓ Einkehr zu Kaffee und Kuchen nachder Kutschenfahrt

✓ Eintritt zum Bauernmarkt in Ellmau✓ Fachkundige Schweizer Reiseleitungwährend der ganzen Reise

Ihr Reiseprogramm:

1. Tag, Donnerstag 26. September 2013 – Anreise & StargalaGemütliche Fahrt ab dem gewählten Einsteigeort via Ostschweiz, Vorarlberg in dieGegend von Ellmau imTirol. Nachder herzlichenBegrüssung imHotel erwartet unsim geschmückten Festzelt in Ellmau bereits der erste Höhepunkt: die Stargala mitSemino Rossi,Oesch’s die Dritten undMarc Pircher.

2. Tag, Freitag 27. September 2013 – Ausflug Zillertal & SchlagernachtNach einem herzhaften Frühstück unternehmen wir heute einen wunderschönenTagesausflug insZillertal. Daswohl schönsteTal derAlpenempfängtuns imbuntenHerbstkleid! Im Zillertaler Goldschaubergwerk erfahren wir bei einer eindrückli-chen Führung viel Wissenswertes über diesen vergessenenWirtschaftszweig undvon den harten Arbeitsbedingungen der Bergleute unter Tage. Aber auch unserBesuch im angrenzenden Tierpark und der traditionellen Zillertaler Almkäsereiwird Sie begeistern. Natürlichdürfen wir die feinenKäse auch verkosten. NachdemMittagessen besuchenwir die bekannte Kerzenwelt in Brixlegg. Dabei werdenwirin die Kunst des Kerzenmachens eingeweiht und bestaunen auf einer Fläche von1300 m2 eine grosse Auswahl an handgemachter Kerzen, die weltweit einzigartigist. Am Abend erwarten und im Festzelt die Amigos und Lara zur Schlagernacht!

3. Tag, Samstag 28. September 2013 – Kutschenfahrt, Bauernmarkt & GalaAbendDen heutigenTag beginnenwirmit einerwildromantischen Pferdekutschenfahrtdurch diewunderschöneTiroler Berglandschaft. Lehnen Sie sich zurück und genie-ssen Sie dieses ganz besondere Erlebnis. Danach laden wir Sie in einem typischenTiroler Gasthof zu Kaffee und Kuchen. Am Nachmittag besuchen wir dann dengrossenBauernmarkt in Ellmau. Freuen Sie sich auf ein ganz besonderes Sinneser-lebnis! Neben vielerlei Köstlichkeiten aus der Region wie Käse, Bauernbrot, origi-nalgebranntem Tiroler Schnaps, Bauernspreck usw. erwarten uns auch Präsenta-tionen alter, längst ausgestorbener Handwerkstradition und Kunsthandwerk. DerGala Abendmit den Stargästen Hansi Hinterseer, Francine Jordi und den JungenZillertaller bildet dann den würdigen Abschluss Ihrer Traumreise!

4. Tag, Sonntag, 29. September 2013 – HeimreiseNach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäckdie Heimreise an.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 6. MAI 2013 | SChAUFENSTER | FAVORIT| 59

C humm, mir wänd go Chrieseligünne» — ein wunderschönesSchweizer Kinderlied. Dass man

Kirschenbesingt,hat seinenGrund.Wirlieben die kleinen, runden Früchte undessen davon durchschnittlich ein Kilopro Jahr.

Kirschen schmecken herrlich frischab Baum. Aber auch ein süsser Kirsch-

kuchenhat seineFreunde.Undwerüberdas ganze Jahr Kirschen geniessenmag,kann die beliebten Schweizer Früchte inForm einer «Chriesikonfi» auf denFrühstückstischbringen.Diesepasst aufZopf,Bürli, zuNaturjoghurtoder auf einMüesli. Und für die ganz Mutigen darfdieKonfitüre auchmal aufdenKäse.DieBina, ein Nahrungsmittelproduzent der

Migros, verarbeitet die Früchte zu Kon-fitüre—und ist stolz darauf,denn in derSchweiz gibt es nicht mehr viele grosseKonfitürenhersteller. Und schon garnicht solche, die auch noch besteSchweizer Früchte verarbeiten. NebenKirschenhabenauchSchweizerAprikosenund Zwetschgen den Weg ins Konfiglasgefunden. Text: Heidi Bacchilega

Favoriten zum ZmorgeWer jetzt schon Schweizer Kirschen zum Frühstück haben möchte, hats einfach. In der Migros gibtsdie Favorit-Konfitüre aus 100% Schweizer Früchten – auch als Aprikosen- oder Zwetschgenkonfitüre.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 6. MAI 2013 | SCHAUFENSTER | BALANCE| 61

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E inegesundeLebensweise istfür Sandra Kägi (43) undEhemann Reto (45) sehr

wichtig. Deshalb treiben sieregelmässig Sport in der Naturund achten auf eine abwechs-lungsreiche, ausgewogene Er-nährung. So streicht sich das

Paar jeden Morgen die Balance-Margarine aufs Brot. AusserdembenutztSandraKägi zumKochendie Pflanzenölzubereitung vonBalance.

Beide Produkte sind reichan Alpha-Linolensäure, einerlebensnotwendigen Omega-3-Fettsäure. Diese trägt zur Sta-bilisierung eines normalenCholesterinspiegels bei. Täglich1 Portion Margarine aufs Brotund 1 Esslöffel Pflanzenölzube-reitung zum Kochen genügen,um diese Wirkung zu erzielen.

Auch wissenswert: Das in derBalance-Margarine enthalteneVitaminAhilft bei der ErhaltungderSehkraft,dasVitaminE inderBalance-Pflanzenölzubereitungwiederum unterstützt die Zellenbeim Schutz vor oxidativemStress.

«Die Balance-Produkte pas-sen zu uns und unserem aktivenLebensstil», sagt Sandra Kägiund lacht. Für die aktive Som-merzeit sind sie und ihr MannRetoalsogutgerüstet—undstetsprima ausbalanciert.

Text: AnetteWolffram Eugster

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 6. MAI 2013 | SChAUFENSTER | AMERICAN FAVORITES| 63

Kommen seit Jahr-zehnten nicht ausderMode: Cookie,Club SandwichundApple Pie.

Amerika, das Land der unbegrenz-ten Möglichkeiten. Das gilt auchfür die amerikanische Esskultur.

Diese wurde geprägt von Gerichten, dieImmigranten über die Jahrhunderte indieUSAmitgebrachthaben. ImLaufederZeit entwickelte sich die eigene, ameri-kanischeKüchemitvielenSpezialitäten,die inzwischen weit über die Landes-

America goesMigrosDie Migros bringt mit der neuen Eigenmarke American Favoritesden amerikanischen Genuss auf die Schweizer Tische.

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grenzenhinausbekannt sind.Als typischamerikanisch gelten bei uns Klassikerwie Muffins, Donuts, Pancakes, Brow-nies und Apple Pie. In kaum einemanderen Land der Welt gibt es so vieleverschiedeneCookieswie in Amerika.

Mit der neuen Marke AmericanFavorites bringt die Migros nun denunverkennbarenGeschmackdesameri-

kanischen Lifestyles in die Schweiz.Geniessen Sie eine Vielzahl typischamerikanischer Brot- und Feinback-warensowieConvenience-ProduktewieBagels, Cheesecake, Pizzas, CaesarSalad und vieles mehr. Den Flug überden Teich können Sie sich sparen, denWeg in dieMigros aber nicht.

Text: Heidi Bacchilega

Bild:M

irjam

Graf

64 |SCHAUFENSTER | TIEFKÜHLGEMÜSE | NR. 19, 6. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Frisch ausderSchweizDieMigros hat einen Grossteil ihresTiefkühlsortiments auf Schweizer Produktionumgestellt. Das Kohlgemüsemacht denAnfang.

J e600TonnenBroccoli undBlumen-kohl jährlich verarbeitet dieBischofszell Nahrungsmittel AG

für die Migros zu Tiefkühlprodukten.Blumenkohl braucht dafür 32 HektarAnbaufläche, Broccoli 57 Hektar. Damitdiese Menge an Schweizer Gemüsegarantiert werden kann, sind 22 Land-wirte im Einsatz. Bis EndeMai pflanzensie jede Woche circa 90000 Broccoli-und 80000Blumenkohlsetzlinge.

Blumenkohl und Broccolilieben das Schweizer KlimaBlumenkohl und Broccoli sind für dieklimatischenBedingungeninderSchweizbestens geeignet. Beide lieben mässigwarmes, gleichmässig feuchtes Klima.Beide sind vielseitig verwendbar — unddazu noch gesund. Blumenkohl ist sehr

gut verdaubar und in der Schon- undDiätkost wichtig. Broccoli schneidetnoch besser ab. Sein Gehalt an Vitami-nen,Mineral-,Ballast- und sekundärenPflanzenstoffen ist noch höher.

Mit den Kohlgemüsen hat dieMigrosdieses Jahr damit begonnen, weitereTeile ihres Tiefkühlgemüsesortimentsauf Schweizer Produktion umzustellen.DieserAnteil erhöht sichneuum15%auf70%.DerKunde erhält somehrGemüsein hochwertiger Schweizer Qualität —alles frischer im Geschmack und zumgleichen Preis wie bisher. WeitereGemüsesorten aus heimischer Produk-tion folgen im Sommer und Herbst.Erkennbar sind sie am Schweizerkreuzauf der Verpackung. Bis 13.Mai gibts20-fache Cumulus-Punkte auf Tief-kühlgemüse. Text: Heidi Bacchilega

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Hinterschinken, aus der Zentral-schweiz, per 100 g 2.80 statt 3.50Erhältlich an der Bedienung

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PUNKTE

| 73| MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 6. MAI 2013 | SCHAUFENSTER | TIEFKÜHLGEMÜSE

Gemüsemit SchweizerHerkunftDie Migros stellt einen weiteren Teil ihres Tiefkühl-gemüsesortiments auf Schweizer Produkte um.Der Anteil erhöht sich somit um 15% auf 70%.Neben dem Kohlgemüse werden auch sukzessive Erbsenund ein Teil der Gemüsemischungen auf SchweizerProduktion umgestellt. Das Schweizerkreuz auf derVerpackung hilft zu erkennen, ob es sich um heimischesGemüse handelt. Und die Tiefkühlprodukte habennoch zusätzliche Vorteile: Sie sind lange haltbar, schongeschnitten (kein Rüstabfall), gut im Geschmack,portionierbar, schnell zubereitet und jederzeit zurHand. Und wer für sich und die Umwelt noch etwasGutes tun will, kauft das Gemüse in Bioqualität.Rezepte unter: www.m-gemuese.ch

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 19, 6. Mai 2013 | SCHAUFENSTER | FOOD| 75

GUT&GÜNSTIG

Tagliatellemit KrautstielundAlpkäsefür circa Fr. 10.10Nachtessen für 4 Personen■ 400 g Krautstielstängel in circa 1 cm grosse Stücke schneiden. Krautstielblätterseparat fein schneiden.Circa Fr. 3.50■ 500 g Tagliatelle nach Packungsanweisung kochen. abgiessen. Krautstielstückein 5 dl Gemüsebouillon 4 Minuten kochen. Grün beigeben. Weitere 2 Minutenkochen. 4 EL Bouillon zur Pasta geben. Krautstiel mit den Tagliatelle mischen undauf Teller verteilen.Circa Fr. 4.10■ Mit gemahlenem Pfeffer und 100 g geriebenem alpkäse bestreuen.Circa Fr. 2.50

Nur drei Zutaten für ein feines Nachtessen:Tagliatelle, Krautstiel undAlpkäse

NussigeMischungZu einer Bowle oder einem GläschenProsecco passt etwas Salziges zumPicken. appetitlich sehen apéro-nüsse in einer schmalen Karaffe aus.Die beliebte Nussmischung vonM-Premium gibts jetzt neu verpacktin gleicher Qualität von Sun Queen.SunQueenNussmischung,170 g, Fr. 3.90

TrendigerSportdrinkWer Sport treibt, weiss:Höchstleistung kommtnicht von allein. Diecoole Black Edition PinkGrapefruit und dasfrische Green Lemon vonGatorade versorgen denKörper mit Flüssigkeit,Mineralstoffen undKohlenhydraten. Dietrendige Black Editiongibts nur für kurze Zeit.Gatorade GreenLemon/Pink Grape-fruit*, je 75 cl, Fr. 3.20

WeisserTrinkgenussDie trendige TenchaFamily bekommtZuwachs: den Trink-genuss aus weissemTee mit erfrischendenHolunderblüten –nicht zu süss, ohneKonservierungs-und Farbstoffe.TenchaWhite TeaHolunderblüten,440ml, Fr. 1.20

CoolerCocktailEinmal mehr habenMigipedia-Fans ein tollesProdukt kreiert: denpartytauglichen Frucht-sirup Mojito ohne alkoholmit natürlichen aromen.Die Zubereitung isteinfach: 1 Teil Mojito-Sirup mit 6 TeilenWasser mischen – fertigist der Durstlöscher.FruchtsirupMojito*,75 cl, Fr. 3.50* nur in grösseren

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TIPPS FÜRGRILLFREUNDE

SogelingtdieWurstDie optimale Bratwurst ist innenschön heiss und aussen gleich-mässig goldbraun. Doch nichtjeder Grillmeister kriegt das aufAnhieb so hin. Unser Tipp: DieWürste sollten Zimmertempera-tur haben. Gut ist auch, sie fürcirca eine halbe Stunde inlauwarmes Wasser zu legen.So verkürzt sich der Garprozess.Grillieren Sie die Bratwürsteschön langsam auf kleinemFeuer. Sie können sie auch ineine Aluschale legen. Manverhindert auf diese Weise dasEntstehen von Rauch durch denSaft, der auf die Kohlen tropft.

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o verkürzt sich der Garprozess. Grillieren Sie die Bratwürste schön langsam auf kleinem Feuer. Sie können sie auch in eine Aluschale legen. Man

auf diese Weise das auch durch den Kohlen tropft.

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76 |scHauFenster | twistYmania | NR. 19, 6. MAI 2013 | migros-magazin |

Gib den Twistieseinen Playground!Damit die Twisties sich bei uns wohlfühlen, brauchen sie Seelenfutter, sprich kreativeFlächen, umsich auszutoben. Jael (10) hat einen tollen Parcours für ihre Twisties gebastelt.

N ormalerweise befinden siesich Millionen Lichtjahrevon der Erde entfernt, in

der kunterbunten Galaxie Twis-toxia. Und sie sind nimmerendenden Spass gewohnt.

Damit die Twisties demErdenvolk weiter wohlgesinntsind, ist jetzt die letzte Gelegen-heit, ihnen Dampf unterm Hin-tern zu machen: Mit kreativenIdeen, farbigen Spielflächen,lustigen Spielen und schmuckenVerzierungengibstdu ihnenalles,wassiebrauchen.Undsomitauch

eine reelleGewinnchance andenTwistygames. Ihre Ehre hängtdavon ab, und damit auch deine.

Jael ist seit Beginn der Sam-melaktionFeuer undFlamme fürTwistiesundhatvon ihnenschonein ganzes Arsenal zu Hause.In den letzten Tagen hat sie mitHilfe Ihrer Mutter eine Twisty-Bahn gebastelt, die sich sehenlassenkann:EineRampegibtdenTwisties den nötigen Schwung,damit sie die U-Kurve schaffenund dann im Teich landen. «EsdauerteeineWeile,bis ichheraus-

gefunden habe, welcher Surrlisich für meine Bahn am besteneignet», erzählt die Schülerin.Den Fluffies und Rondos machtbei diesem Parcours keineretwas vor.

«DasBastelnhatnichtnurmirSpassbereitet.Mamiwolltenichtmehr aufhören, neue Tiere undBäume auf den Karton zu zeich-nen»,erzählt Jael strahlend. Jetztsurrlt sie mit ihrer kleinenSchwester fast täglich um dieWette—wennesdieHausaufga-ben erlauben. Text: Anna Bürgin

Joker FantomFast durchsichtig ist der Joker, der diesen Mittwoch, 8. Mai, überall erhältlich ist. Deshalb wird er auch«Das Fantom» genannt. Wie seine beiden Joker-Vorgänger ist er magnetisch. Zudem glitzern sowohler selbst als auch der zugehörige Fantom-Sticker, den man ins Twistymania-Album kleben kann.

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| 77| migros-magazin | NR. 19, 6. MAI 2013 | scHauFenster | twistYmania

Jael (10) hatmit dicken, farbigenPapieren und Bastelmaterial aus demDo it + GardenMigros ihrer Fantasiefreien Lauf gelassen. Bei Bahnenmit Kurvenmüssen die Twistiesmittelseiner «Halfpipe» geführtwerden.

Dasmag«Diva»: Verziertmit Glitzer-steinchen, glänzt sie beimDrehenwie ein Star. Damit die Steinchen auchhalten, verwendetmanmit Hilfe einesErwachsenen Sekundenkleber.

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| 79| migros-magazin | NR. 19, 6. MAI 2013 | scHauFenster | muttertag

N ächsten Sonntag ist Muttertag.Nun fehlt nur noch das passendeGeschenk für die besteMama der

Welt. Wie wärs mit einem Abstecher indie Blumenabteilung der Migros? Hierfindet man nebst prächtigen Blumen-sträussen auch ein grosses Angebot anOrchideen. Die tropischen Schönheitensind sehr edel undanmutigundbereitender Beschenkten lange Freude. Beider Gattung Phalaenopsis findet manausgefalleneSorten inSchalenoderganzneue Züchtungen wie die einblütigeSingolo inWeiss oder Rosa.

Pflegetipps: Die Orchidee fühlt sicham wohlsten an einem hellen Standort,ohne direkte Sonne. Höchstens einmalwöchentlich giessen reicht. Optimal istein Wasserbad: kurz in einen Eimer mitWasser eintauchen. Die Pflanze nichtsofort wieder in den Übertopf stellen,sondern ein paar Minuten abtropfenlassen. Gelegentliches Ansprühen derBlätter mit Wasser mögen Orchideensehr. Bei Bedarf Orchideendünger ver-wenden, um verloren gegangene Nähr-stoffewieder zuzuführen.

Text: DoraHorvath

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 6. MAI 2013 | SCHAUFENSTER | BIRCAL| 81

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Ergänzt wird das Shampoo durchzwei Tonics und einen Balsam. DiepH-hautneutralen Produkte sind auftrockenemoder feuchtemHaaransatzanwendbar.DasAnti-Schuppen-To-nic beugt der Schuppenbildung vor,beruhigt und befeuchtet die Kopf-haut. Das Anti-Haarausfall-TonicunterstütztdasWachstumderHaare,indem es die Durchblutung undZellregenerationanregt.DasBalsam-Fluid schliesslich ist beruhigend undstellt dienatürlicheBalancederKopf-hautwieder her. Text: DoraHorvath

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84 |scHauFenster | milette | NR. 19, 6. MAI 2013 | migros-magazin |

W as ist nun richtig,was falsch? Bei derFrage rund um das

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Der laufstarke Berner DennisHediger (26) ist seit 2010 Mittel-feldspieler beim FC Thun. Aufdem Feld trägt er die Nummer 17.

Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?AlsSchülerhabe ich inmeinerGemeindeeinmal wöchentlich Zeitungen ausge-tragen.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?Meine Freizeit. Für die Lebensqualitätist es sehr wichtig, dass ichmir gewisseStunden rausnehmen kann, um michvoll und ganz meinen privaten Angele-genheiten zuwidmen.

Wofür geben Sie gerne viel Geld aus?Für gutes, gesundes Essen undTattoos.

Welchewaren Ihre teuersten Ferien?LosAngelesundLasVegas—fürsPorte-monnaie eine schlechte Kombination.

WasausserGeldbefindet sich in IhremPorte-monnaie?KreditkartenundFührerschein—Mün-zenwerden imSparschweingesammelt.

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?KaufenSieniehungrigLebensmittel ein,man kauft nämlich automatisch mehr,und sparen Sie beimAlkoholkonsum.

WelcheSportart oderKultursparte solltemitmehr Geld unterstütztwerden?Man sollte allgemein den Breitensportfür Jugendliche fördern. Die Kindermüssen sichwiedermehr bewegen.

Was kannman für Geld nicht kaufen?Die richtigen Freunde.

MitwemwürdenSieaufShoppingtourgehen?Punkto Stil ganz klar: mit David Beck-ham. Interview: Jeannine Villiger

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88 |SAISONKÜCHE | GABRIELLA BINKERT | NR. 19, 6. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

AUFGETISCHT

Gabriella Binkert Becchetti (53),Naturpark-Direktorin undPolitikerinIhr Vater war Kulturministervon Nigeria und ihre Sankt-galler Rheintaler Mutterbegeisterte Motorradfahrerin.Gabriella Binkert ist Natur-park-Direktorin der BiosferaVal Müstair, SVP-Gemeinde-rätin in Sta. Maria und Unter-

nehmerin.Wöchentlich pen-delt sie zwischen ihremAgriturismo am Gardaseeund ihremMaiensäss imVal Müstair. Dabei hält siesich an die Tempolimiten,aufs Gaspedal drückt sie erstals Hobby-Rallyefahrerin.

nWas haben Sie auf Vorrat?Heublumensalsiz, Bergkäse,Wein und Schokolade.nWie oft kochen Sie proWoche?Einmal imMonat, sonst bin ich der «Casserolier» meinesManns Corrado.n Kochen ist für Sie …… Entspannung und Leidenschaft zugleich.nWaswürden Sie nie essen?Ein Ragout von einem Schafsbock, und Milch trinke ich nicht.nMit wemwürden Sie gernmal essen gehen?Mit George Clooney, aber nicht, bevor ich mit ihm vor demEssen eine Rundemit demMotorrad gedreht habe.

DieHerrinimMünstertalKaum ist derWinter vorbei, steht der Sommer vor der Tür. Nicht soimValMüstair. Hier nimmt sich alles Zeit. Der Frühling zumBlühenund die Naturpark-Direktorin Gabriella Binkert zumKochen.

H eikel, das finde ich sehr heikel,Plain in Pigna als Bündner Ofen-rösti zubezeichnen»,begrüsstdie

Naturpark-Direktorin Gabriella Binkert«Saisonküche»-Köchin Lina Projer.«Voll im Ofen — so heisst es wörtlichübersetzt— istnatürlicheineeigenartigeBezeichnung für ein Gericht. Belassenwir es doch bei Plain in Pigna», sagtGabriella Binkert.

ImValMüstair (Münstertal) sprechendie Einheimischen Jauer und schreibenVallader, zwei rätoromanische Dialekte.Nicht etwaalsSprachkulisse fürTouris-ten,sondernals tief verwurzelte,heimi-sche Kommunikation. Im Abseits stehtdie Region deswegen nicht. Im Gegen-teil. Heute bleiben die Unterländer, aufdemWeg ins Südtirol, oft länger im Talund lassen sichvondenNaturschönhei-ten und der deftigen Küche verzaubern.

Die Bauern stellen 80Prozentihrer Produkte in Bioqualität her«Die hat es tatsächlich in sich», sagtLina Projer. «Ich habe mich gestern anTrockenfleisch, Alpkäse, Gerstenbrotund Rindsragoutmit Polenta gelabt undzum Schluss ein Stück Bündner Nuss-torte vertilgt. Mein Magen verdaut im-mer noch.» — «So schwer war das nunauch wieder nicht, aber sicher gut»,erwidert Gabriella Binkert. «Stimmt eseigentlich, dass bei euch 80 Prozent derBauern ihre Produkte in Bioqualitätherstellen, wie den gestern gekauftenBergkäse, den wir für die Plain in Pignaverwenden?»,fragtLinaProjer,denKäseraffelnd.«Klardoch, jedes einzelnePro-zent stimmt», erwidert die Direktorin.

Gabriella Binkert hat den Bekannt-heitsgrad des Val Müstair wesentlichgesteigert. Die ideenreiche Weltbürge-rin,dieRumantsch,Deutsch, Italienisch,Französisch, Englisch und Spanisch

Wie vonHodler gemalt: die Zutatenzu Plain in Pigna,wohlgeordnetund zumVerarbeiten bereit.

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 19, 6. Mai 2013 | SAiSONKücHe| 89GABRIELLA BINKERT | 89

Die Haut vomSalsizmussweg,was sich als Tüfteleientpuppt.

Die geschälten Kartoffelnwerdenmit der Röstiraffelin Form gebracht.

DieKartoffelnmitSalzundPfefferabschmecken,mit Speck, Salsiz,Maisgriess undMehl vermischen.

Gabriella Binkertund «Saison-küche»-KöchinLina Projer genies-senbeimKartoffel-schälen vor demMaiensäss hochüber Sta.Mariadieerstenwärmen-den Lichtblickedes Frühlings.

Der amStück gekaufte geräu-cherte Speckwird in Scheiben,dann inWürfel geschnitten.

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| 91| MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 6. MAI 2013 | SAISONKÜCHE | GABRIELLA BINKERT

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Plain in Pigna – Bündner Kartoffelkuchen

ZUTATENButter für die Form100 g geräuchter SpeckamStück150 g Salsiz1,2 kg festkochendeKartoffeln60 g feinerMaisgriess1 ELMehlSalz, Pfeffer, gemahleneMuskatnuss1 dl Bouillon3 ELButter50 gBündner Bergkäse

ZUBEREITUNG1. Backofen auf 180 °C vorheizen. Eine grosseofenfeste Form oder ein Backblech grosszügig mitButter bepinseln. Speck in Stäbchen, Salsiz inScheiben schneiden. Kartoffeln an der Röstiraffel ineine grosse Schüssel reiben. Maisgriess, Mehl, Speckund Salsiz zu den Kartoffeln geben. Alles mit Salz,Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Gleichmässigin die Form verteilen. Bouillon darüberträufeln.Butter in Flocken über die Kartoffeln verteilen.Plain in Pigna circa 50 Minuten im Ofen backen.

2. Inzwischen Käse raffeln. Über die heisse Plain inPigna streuen. Dazu passt Apfelkompott oder Salat.

Hauptgerichtfür 6 PersonenZubereitungszeit:ca. 15 Minuten+ ca. 50 MinutenbackenPro Personca. 17 g Eiweiss,24 g Fett,38 g Kohlenhydrate,1850 kJ/440 kcal

spricht, hat die lokale HandwebereiManufacturaTessandavordemRuinge-rettet unddasMünstertal als regionalenNaturpark von nationaler Bedeutunginternationalpositioniert.HeutehatdasValMüstair denStatus des ersten hoch-alpinen Unesco-Biosphärenreservatsder Schweiz.

Nachhaltige Entwicklung ist bei ihrkein theoretisches Lippenbekenntnis,sondern realerAlltag. ImMünstertal lebtdas Kunsthandwerk, die einmalige Kul-tur-undNaturlandschaft fasziniert,diegesunden Waldbestände überzeugen,diegutenEinstandsgebiete fürWildtiereund die Nachfrage für naturnahen Ur-lauberfreuenFremdeundEinheimischegleichermassen.

«Ich freue mich auf Frühlingssalat,Apfelmus und die Plain in Pigna», sagtLina Projer. «Wen freut das nicht?»,sagt Gabriella Binkert und beginnt amTischüberdie regionaleEss-undTrink-kultur zu philosophieren und landet,eine Flasche Groppello öffnend, beiihrem Weingut und AgriturismoL’Unicorno (Einhorn) amGardasee.

Selbstversorger inmitteneiner intaktenNatur«Mit der Heirat von Corrado Becchettihat sich mein Leben verändert. MeinMann ist Ökonom und führt unserWeingut am Gardasee. Den familien-eigenen Palazzo haben wir gemeinsamin ein Agriturismo verwandelt», sagtGabriella Binkert. Sie seien Selbstver-sorger, inmitten einer intakten Natur,was benötige es mehr für ein gutesLeben, sinniert die Direktorin bei einerzweiten Portion Plain in Pigna.

Neue, leisereTönezumAbschied?Siewerde sicher kürzertreten, noch so langeNaturpark-Direktorin bleiben, bis eineNachfolge gefunden sei,und inderZwi-schenzeit zwischen Gardasee und ValMüstair hin und her pendeln. Sagts undfährt in ihremaltenAustin-HealeyRich-tung Einhorn davon. Text:Martin Jenni

Bilder:MiriamGraf

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ihre region | migros luzern | Nr. 19, 6. Mai 2013 | migros-magazin |

94 |

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B rassband und Harmoniemusik istim Luzernischen ein fester Be-standteil der Kultur, die einmal

jährlichmit einemmusikalischenGross-ereignis gefeiert wird: dem LuzernerKantonalen Musiktag, der dieses Jahr inHildisrieden stattfindet.Der Event ziehtHunderte vonMusizierenden und eben-so vieleGäste in denBann.

Vondermusikschule auf diegrosse BühneDenAuftaktmachtdas Jugendmusikfestam25.Mai.33 Jungformationenpräsen-tieren Eltern, Verwandten und Gästen,dass sienichtnuralsSolistengeübt sind,sondernauch imTeamGrossartiges leis-ten.«FürdieBubenundMädchen istdiegemeinsameDarbietungvordemPubli-kum eine spannende Herausforderung,von der sie viel profitieren», sagt JakobEstermann, OK-Präsident. Ein grossesFest amSamstagabendmitder angesag-

ten Rock-'n'-Roll-Band The Fires run-det den Tag ab.

Publikumsmagnet ist dieParademusikDasWochenendevom1./2. Juni steht imZeichen feinster Blasmusik. 62 Musik-vereine präsentieren ihr musikalischesKönnen imKonzertlokal undaufderbe-liebten Parademusikstrecke, die durchdasDorf führtundeineneinmaligenPa-noramablick bietet. Ein Genuss ist auchdas Rahmenprogramm: ein autofreiesDorfzentrum mit Partymeile, zehn vonVereinen betriebene Beizen mit unter-schiedlichen kulinarischen AngebotenundAuftrittevonKleinformationenun-terschiedlicher Stilrichtungen. Für alleist etwasdabei,Kameradschaft undGe-selligkeit wird grossgeschrieben.

«DieVorbereitungsarbeiten sindweitfortgeschritten, jetzt kommt derSchlussspurt», sagt Jakob Estermann

Musik istTrumpfAm25.Mai und 1./2. Juni istHildisrieden fest in der Hand vonMusikanten: Unterstützt vomMigros-Kulturprozent, findet dasJugendmusikfest und der LuzernerKantonaleMusiktag statt.

WettbewerbDas Migros-Kulturprozent verlost 8 x 2 Ein-trittspins, die zum kostenlosen Besuch inalle Veranstaltungs- und Konzertlokale anbeidenWochenenden berechtigen,Wert jeFr. 30.–. informationen undWettbewerbs-teilnahme auf www.migrosluzern.chTeilnahmeschluss ist der 10. Mai 2013.

Infos zum Jugendmusikfest und zum Kantona-len Musiktag: www.musiktag-hildisrieden.ch

vom OK. Erwartet werden am Jugend-musikfest und amLuzernerKantonalenMusiktag rund 20000 Besucher undMusikanten. 750Helferinnen undHel-fer sorgenmit 1500 ehrenamtlichenAr-beitseinsätzen für ein erfolgreichesmusikalisches Fest.

Text: Claudius Bachmann

DieMusikgesellschaft Hildisrieden freut sich aufmusikbegeisterte Kollegen undGäste aus der ganzen Zentralschweiz.

| Migros-Magazin | NR. 19, 6. MAI 2013 | ihre region | Migros luzern| 95

E-Mail: [email protected]

Öffnungszeitenin der Auffahrtswoche

Mittwoch, 8.Maibis 18.30 Uhr:MHergiswilMP EngelbergMP StansMPWeggisbis 19.00 Uhr:MBaarM Buochs

M GoldauM Grabenstrasse ZugM Neudorf ChamM Rigi-Märt KüssnachtM BahnhofsmärchtBrunnenM RotkreuzM UnterägeriMMMetalli ZugMMM ZugerlandSteinhausen

bis 20.00 Uhr:MMMythen Center SchwyzMM Sarnen-CenterMMM Länderpark Stans

Alle übrigen Filialen sind bis17.00 Uhr geöffnet.

Donnerstag, 9.MaiAlle Filialen sindgeschlossen.

MExpress BahnhofLuzernMi, 8.5.: 6.30 bis 21.00 UhrDo, 9.5.: 7.30 bis 21.00 Uhr

Bitte beachten Sie die Pla-katierung in Ihrer Migros-Filiale oder unsereWebseitewww.migrosluzern.ch

D ie beiden Künstler Slavica Bour-geois undMichael Pfenninger las-sen sich beimMalen stark von ih-

ren Emotionen leiten und kommen zuganz verschiedenen Resultaten: hier dieexpressiven, farbigen Bilder der Aus-drucksmalerin, dort die harmonischenKornkreise desMystikers.

Momentaufnahmen gegenübergeometrischen FigurenIm Zentrum von Slavica Bourgeois'künstlerischer Tätigkeit steht dasGleichgewicht zwischen Farben, For-men und Techniken. Malerisch hält sieMomentaufnahmen fest, die sie faszi-nieren und beeindrucken. MichaelPfenninger fühlt sichvondenperfekten,

geometrischkomplexenFormenundFi-guren der Kornkreise berührt. Sie sym-bolisieren für ihn eine Reise in dieWeltder Gefühle, die mit unseren äusserenSinnennicht erfahrbar sind.DiemitAc-ryl und Pastellfarbe gemalten Bildersind Kornkreise, wie sie in den letztenJahren irgendwo auf einem Feld ent-standen sind.

Die Ausstellung kann vom 10.Mai bis1. Juni während der Ladenöffnungszei-ten des Einkaufscenters Zugerland,Steinhausen, inderoberenVerkaufsebe-nehinterWorld of Jeans besichtigtwer-den. Sie wird vom Migros-Kulturpro-zent unterstützt.

Text: Alain Roth

Unsichtbareswird sichtbarDie Ausstellung im Forum Zugerland steht imMonat Mai ganz im Zeichen vonHarmonie und Gleichgewicht.

«Geometrie der Erde» vonMichael Pfenninger.«Amma» von Slavica Burgeois.

JungeMusikanten freuen sich überihren Preis: Jugendmusikfest 2012 inAesch.

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Am Samstag, 11. Mai wird es für alle Mütter im MParc Ebikon wieder spannend. Beimeinzigartigen Muttertags-Wettbewerb haben alle Mamis Gelegenheit, bei denstündlichen Verlosungen den Artikel aus dem gesamten MParc Sortimentzu gewinnen, von dem sie schon lange träumen. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.Denn alle Frauen erhalten eine schöne Rose zum Muttertag.

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Die Zwiebel, die auf IhremKüchenbrett liegt, wurdemonatelang gehegt und gepflegt.Alles beginnt in den Händen des Gemüsebauers: Er

kontrolliert den Setzling,

bevor das Pflänzchen in die lockere Erde gebettetwird. Von nun an wird

die kleine Zwiebel von fleissigen Arbeitern bewässert, gedüngt, belüftet und

gewärmt. Doch das alles reicht ihr nicht. So wird sie tagein, tagaus gehegt, bis

der Bauer einen braunen Schimmer über dem Felderkennt. Die Knolle

muss jetzt möglichst schnell aus der Erde. Nach der Ernte wird die

Zwiebel während Tagen gleichmässig von allen Seiten getrocknet.

Geschickte Hände entfernen die äusseren Schalen, das Kraut

am Zwiebelhals wird vorsichtig abgeschnitten. VomBauer

ein letztes Mal blankpoliert, wird die Zwiebel ins Geschäft

geliefert. Dort zupft ihr eine Angestellte, überschüssige

Schalenreste ab.

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MIX | 99LEBEN| MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 6. MAI 2013 |

IT’S AWILDWORLD

Nostalgie auf demNil:VonKairo nachAssuan

Nach einer Pause von 18 Jahren werdenseit Kurzem wieder Nilkreuzfahrtenzwischen der ägyptischen HauptstadtKairo, Luxor und Assuan angeboten.

Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

Kairo, Luxor und Assuan angeboten.

■ Die Mövenpick-«MS Hamees» fährtdiese klassische Route in 14 Tagen. Zusehengibt eswenigerbekannteMo-numente und Tempel aus der ägyp-tischen Antike, darunter die Hawara-Pyramiden von Amenemhet III., dasMausoleum der Isadora sowie Tell el-Amarna, die königliche Stadt, die derPharao Echnaton kurzzeitig zur Haupt-stadt Ägyptens bestimmte. Nächste Ab-fahrten ab Kairo: 13.5., 8.6., 25.8. und20.9. respektive ab Assuan am 27.5., 13.8.und am 8.9. (13 Bordtage).■ Wer im Stil der goldenen Ära derNilschifffahrt reisen will, sollte die lu-xuriöse «SS Misr» (Bild) von Mövenpickwählen. 1918 von der British Royal Navygebaut, hat das nostalgische Dampf-schiff heute 16 Kabinen und 8 Suiten:Kairo—Assuan am 20.9. und 16.10. für 14Nächte, Assuan—Kairo am 8.9. und 4.10.für 12 Nächte.■ Gut zu wissen: Das EDA in Bernmahnt zur Vorsicht bei Reisen nachÄgypten: auf www.eda.admin.ch imSuchfeld «Ägypten» eingeben. Un-bedingt einen Ausflug zu den beidenFelsentempeln von Abu Simbel südlichvon Assuan einplanen. Hoteltipp zumAusspannen nach der Nilkreuzfahrt: dasMaritim Jolie Ville Kings Island drei Ki-lometer von Luxor. Es eignet sich auchfür Vogelbeobachtungen.

ONLINE-ABSTIMMUNG22 Grad, 18, 14 oder kälter: Abwelcher Tempe-ratur springen Sie insWasser?

www.migrosmagazin.ch

Bilder:Keyston

e,PD

W ie wirkt eiskaltes Wasser aufden Körper, und wie gefährlichist ein Sprung in derzeit

noch kalte Seen oder Flüsse? «Wasserentzieht dem Körper die Wärme vielschneller als Luft», erklärt Prisca Wol-fensberger (43) von der SchweizerischenLebensrettungsgesellschaft. «Das merktman, wenn man nass aus der Duschekommt und anfängt zu frieren. Wenn wirin kaltes Wasser steigen, reagiert derKörper blitzschnell: Blutgefässe undMuskulatur ziehen sich zusammen, dieAtmung beschleunigt sich rapide.» Füruntrainierte Schwimmer besteht dieGefahr von Muskelkrämpfen und Hy-perventilation (Sauerstoffmangel beischneller, flacher Atmung). Als oberstesGebot in solchen Situationen gilt: Ruhebewahren und versuchen, bewusst lang-sam zu atmen.

Prisca Wolfensberger empfiehlt:«Langsam ins Wasser steigen und be-dächtig schwimmen, da der Körper dieEnergie braucht, um sich warm zu hal-ten. In Ufernähe bleiben und mindestenszu zweit sein.» Trotz der angebrachtenVorsicht empfiehlt die Lebensretterin

NichtsfürGfrörliDie Sonne heizt im Frühling bereits kräftig ein. Doch wer sichjetzt ins kühlende Nass wagt, trifft auf frostige Temperaturen.

das kalte Bad wärmstens: «Es ist ge-sund. Man muss halt einfach trainieren.Dabei hilft auch kaltes Duschen.»

Ab 18 Grad Wassertemperatur kannman seinen Kindern das Freibad prob-lemlos zumuten, sagt Prisca Wolfens-berger. Aber auch Kinder, die schon bei16 Grad ins Wasser wollen, können dasgetrost tun: «Bis 15 Grad gilt die Faust-regel: Pro Grad höchstens eine Minuteam Stück im Wasser bleiben.» Bei höhe-ren Temperaturen gehört man spätes-tens dann an die Wärme, wenn man auchinnerlich anfängt zu frieren.

Übrigens: Es ist wissenschaftlichnicht geklärt, woran es liegt, dass dieeinen schon bei 15 Grad Badefreuden ge-niessen, während andere auch 23 Gradwarmes Wasser noch als Zumutungempfinden.

Text: Andrea Fischer Schulthess

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 6. MAI 2013 | LEBEN | MIX| 101

MIGROS-BANK-RATGEBER

Ein Drittel weniger Rente

Daniel Lang,Leiter Produkt-managementbei derMigros Bank

Wie viel Geld sollte man bis zurPensionierung gespart haben?Konkret:WelcheRentekann icher-warten,wenn ichmit65 einVermö-gen von 600000 Franken besitze?

Niemandmöchte im Alter mit zu wenigEinkommen dastehen. Trotzdem kenneichviele,die sichkaumjeGedankenüberihrnötigesAlterskapital gemachthaben.ObwohldiegestiegeneLebenserwartung—soerfreulichdiese ist—vielGeldkos-tet. Zudem hat die Finanzkrise unsereVorsorge auf den Kopf gestellt.

Ein Beispiel verdeutlicht, wie funda-mental sich die Verhältnisse innerhalbeiner Generation geändert haben: EinMann,der 1990 in Pension ging, konntemit einer Lebenserwartung von 82 Jah-ren rechnen; eineFraumit gut86 Jahren.Selbst wenn er sein Alterskapital von600000 Franken konservativ anlegte,erzielte er darauf eine fürstliche Jahres-rendite von 6 Prozent; eine Bundes-obligation zum Beispiel zahlte bis zu7ProzentZins.DerPensioniertekamalsolocker auf eine monatliche Rente von4622 Franken. Eine solch grosszügigeVerzinsung ist allerdingsdieAusnahme.Historisch betrachtet rentiert ein kon-servatives Portfoliomit etwa 4 Prozent.Doch gegenwärtig ist auch das zu hochangesetzt; Schweizer Staatsanleihenzahlenaktuellweniger als 1ProzentZins.

DieGrafik zeigt zweiRentenberechnun-gen: für das Jahr 1990undheute.Teurerals damals kommt die gestiegene Le-benserwartung bei der Pensionierung(bei Männern sind es im Schnitt bereits86, bei Frauen 89 Jahre). Stark ins Ge-wichtfälltzudemdiegesunkeneRendite-erwartung. Im Beispiel kalkulieren wir,als vorsichtigeAnnahme,mit 2 Prozent.Bei einem Alterskapital von 600000Franken, das bis zum Lebensende auf-gebraucht ist,ergibt sich somit eineMo-natsrente von 2908 Franken— einDrit-tel weniger, als sich der PensionierteeineGenerationfrüherauszahlenkonnte.(Nicht berücksichtigt ist dabei das Ein-kommen aus der AHV).

EinAlter von 95 Jahren istkeine SeltenheitmehrNoch tiefer fällt die Rente aus,wenn Sielänger leben als der Durchschnitt. Beieinem Rentnerpaar beträgt die Wahr-scheinlichkeit 40 Prozent, dass derMannoder die Fraumindestens95 Jahrealt wird. Soll das Vermögen entspre-chend für 30 Jahre reichen, sinkt dieRente imBeispiel auf 2200 Franken.

Anders ist die Situation als Angehö-riger einerPensionskasse.Hier zählt diedurchschnittlicheLebenserwartungallerVersicherten — wer früher stirbt, sub-ventioniert denjenigen mit einer höhe-ren Lebensdauer.

Mit oder ohne Pensionskasse: Es lohntsich auf jeden Fall, frühzeitig eine Ein-schätzungdervoraussichtlichenAlters-rente vorzunehmen. So verhindern Sieeine unliebsame Überraschung imRuhestand.

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Quelle:M

igrosB

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Ein langes Leben ist teuer

Die Altersrente ist abhängig von der Lebens-erwartung und derVerzinsung des Kapitals. DieGrafik zeigtmodellhaft die Entwicklung beiderFaktoren, bei einer Pensionierung im Jahr 1990(rot) sowie heute (grün). Die Zahlen beziehensich auf ein Alterskapital von 600000 Franken.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 6. MAI 2013 | LEBEN | MIX| 103

Bilder:Zoo

Basel

MEIN GARTEN

In derNachbarschaft tut sichwasDie Freiluftsaison bringt es mit sich,dass sichPrivatesnachaussenkehrt.Obmanwill oder nicht,Ein- undAusblickeinsLebenderNachbarn lassensichnichtvermeiden, man wird zum Voyeur. Solerne ichnachundnachdieneu zugezo-genenBewohnerkennen.Distanzmässigam nächsten liegt mir ein Pärchen, wo-bei «liegen» buchstäblich gemeint ist.Viel habensienochnicht auf ihremSitz-platz, eine Liege genügt ihnen. Die wirddafür ausgiebig genutzt: Die junge Frausonnt sich stundenlang und hat inzwi-

schen bereits eine Bräune, als ob sieeinenStrandurlaub inderKaribikhintersichhätte.Passenddazu stehtnocheinePalme in einemKübel neben der Liege.

Zwei Türenweiter sind Grillfans ein-gezogen.Egal,obdieSonnescheintoderes regnet, sie feuern ein und braten ihreWürste. Auch sie haben Palmen aufge-stellt,undsogehtmeinnaturnaherGar-tenmit einheimischemGewächsoptischnahtlos in die Südsee über. Wie du mir,so ich dir — auchmeine Nachbarn wer-den sich so ihre Gedanken über mich

machen. Mein Lieblingsplatz ist unterdernoch jungenTrauerweide.Dieüber-hängenden Zweige werfen schon einenlichten Schatten, unter den ich meinenKorbsessel gestellt habe: der idealePlatz, um zu lesen oder ein Feierabend-bier zu geniessen. Der Gärtner, der mirdenBaumgepflanzt hatte, schaute zwaretwas skeptisch.Aber seit erweiss, dassich am Wasser wohne hat er sich mitmeiner Wahl versöhnt. «Sonst», someinte er, «passt eine Trauerweidewirklich nicht.»

GartenexpertinHaia Müllerwird zurVoyeurin.

Zolli-TierarztStefan Hoby(37) berichtetregelmässigaus dem ZooBasel.

Heri (36) ist die unangefochteneChefin unserer Elefantenherde.Mit

ihrer ruhigen, aber bestimmten Artstrahlt sie eine natürlicheAutorität aus.Die Tierpfleger schätzen Heri auch we-gen ihrer schnellen Auffassungsgabe imtäglichen Umgang und beim Training.WennderTierarzt abermit einer Spritzeauftaucht,wirdauchdieLeitkuhnervös.

Heutemuss ichgleichmehrereSprit-zen verabreichen, denn wir wollen beiHeri eine FruchtbarkeitsuntersuchungperUltraschalldurchführen.DieNarkose-mittelwirkenbald.Heri stehtmit schläf-rigem Blick bewegungslos da und be-nutzt den Rüssel sozusagen als fünftesBein. Jetzt können wir das knapp vierTonnen schwere Tier gefahrlos unter-suchen. Heri hatte im Jahr 2004 eineTotgeburt, hat sich davon aber bestenserholt. Wir wissen aufgrund vonwöchentlichen Urinuntersuchungen,dass die Leitkuh einen normalen Zyklushat, der bei Elefantenkühen allerdingsgute 16Wochen dauert.

Meine Kollegin Imke Lüders, die aufFruchtbarkeitsuntersuchungen bei ver-schiedenen Wildtieren spezialisiert ist,braucht für die Untersuchung des

«

gesamten Genitaltrakts nur gerade20 Minuten. Wir stellen fest, dass Herileichtgradige, vermutlich altersbeding-te Veränderungen an der Gebärmutteraufweist. Die Chance für eine erneuteTrächtigkeit könnte damit vermindertsein. Die Veränderungen gefährden dieGesundheit vonHeri jedoch nicht.

Wie oft bei Untersuchungen vonWildtieren versuchen wir Tierärzte,möglichst viele Informationen zugewinnen, da wir die Tiere ja häufignur aus der Distanz beurteilen können.Heute testen wir ein Netz aus, das vonRuedi Keller, dem Leiter des Grosstier- »

Praxistest: Nach einer Untersuchung an der ElefantendameHeri überprüft derGrosstier-Rettungsdienst CH/FL ein neues Lagerungsnetz auf seine Tauglichkeit.

Rettungsdienstes CH/FL, und seinemTeam entwickelt wurde. Das Netz hatsich fürden (Helikopter-)Transport vonPferden und Rindern bereits bestensbewährt und soll nun an die Grössen-bedürfnisse von Elefanten angepasstwerden. Wir wollen unseren Elefantenzwar keinen Helikopterflug ermög-lichen. Vielmehr könnte das Netz nütz-lich sein, um Elefanten in Vollnarkoserichtig zu lagern oder fest liegendenTieren wieder auf die Beine zu helfen.Ruedi Keller hat gute Vorarbeit geleis-tet: Bei Heri sitzt das Netz wieangegossen!

Ein ElefantimNetzElefantendame Heri muss sich einer Untersuchungdes Genitaltrakts stellen. Dabei wird auch gleichein neues Lagerungsnetz für Elefanten getestet.

LEBEN | OUTDOOR | Nr. 19, 6. Mai 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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E ine Wanderung mit einem ange-nehmen Auftakt: Der Aufstieg zurRambert-Hütte beginntmit einem

Abstieg! Man kann sich also vor demStart ohne Gewissensbisse im Restau-rant am Skilift niederlassen und einenApfelstrudel verschlingen, oder mantritt die Exkursion bravmit leeremMa-gen an— die erste Stunde ist ein Segen.Warum?OhneAnstrengungundgleich-zeitig mit einem Gefühl von Kühnheitmarschiertmanmit entspanntenWadenin Richtung des Grand Muveran, der,3051 Meter hoch, die Grenze zwischendenKantonenWaadt undWallis bildet.

Sich diesem mächtigen Bergmassivmit solcherLeichtigkeit zunähern, lässteinen fast ein wenig geringschätzig aufden Muveran herabblicken. Doch Ge-

Serie: 150 Jahre SAC

Unterwegs zumGrandMuveranVon Jorasse, oberhalb vonOvronnazVS, bis zur Rambert-Hütte, einer derältesten Hütten des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) in derWestschweiz. EinAufstieg in die Stille, bei demdie Zeit zurückgedrehtwird.

150 Jahre SchweizerAlpen-Club (SAC)Eine Schweiz ohne alpen-Club? Ebenso undenkbar wie eine Schweiz ohne Berge! auf initia-tive des Berner Chemikers und Geologen rudolf Theodor Simler wurde der Alpen-Club am19.April 1863 gegründet. Man wollte den englischen Touristen, die seinerzeit sehr zahlreichdie Schweizer Gipfel erklommen, Paroli bieten. im selben Jahr wurde die erste Hütte in denGlarner alpen errichtet – die legendäre, heute geschlossene Grünhornhütte.Viele kennen den SaC durch seine 152 Hütten in den Schweizer Alpen. Dass der alpen-Club aber weit mehr zu bieten hat, möchte er mit seinen Jubiläumsaktivitäten unterdemMotto «Mehr als Bergsport» aufzeigen: So ist der SaC mit 140 000 Mitgliedern derfünftgrösste Sportverband der Schweiz, engagiert sich für Natur, Umwelt und Kultur, publi-ziert Skitouren-, Wander- und Kletterführer, stellt die Nationalmannschaften im Sportklet-tern und Skitourenrennen und trägt Wettkämpfe aus. Zudem ist der SaC zusammen mitder rega Mitbegründer der Stiftung alpine rettungSchweiz. Einen Überblick zu den wichtigsten Jubi-läumsanlässen gibts hier: www.sac-cas.ch/150jahre.DieMigros ist seit Januar 2012 Hauptsponsorindes Schweizer Alpen-Clubs (SAC) und exklu-sive Jubiläumspartnerin.

Bald amZiel:Bis kurz vor derAnkunft bleibtdie Hütte demBlick derWandererverborgen.

WEITERE SAC-HÜTTEN-HIGHLIGHTS IMMIGROS-MAGAZIN INAUSGABE 22: CAPANNACAMPOTENCIA | AUSGABE 26: TURMANNHÜTTE |

| Migros-Magazin | NR. 19, 6. MAI 2013 | leben | outdoor| 105

duld, es kommt noch ganz anders.Zuerst nun aber windet sich der Wegvon Jorasse leicht bergab, vorbei an baldblühendemEnzian,anbis zumHals ein-gesunkenen Silberdisteln, und an Eber-eschen, die im Herbst Trauben vonscharlachrotenFrüchten tragenwerden.DieWegführung wurde 2009 geändert:Statt in das kleine Tal einzutauchen,führt der Pfad am Hang entlang undglättet so das Höhenprofil, ohne dieWeglänge zu verkürzen.

gemütliche und steile Passagenwechseln sich abDer Pfad schlängelt sich vorbei an vonvielenWinterngebeugtenLärchen,bevorer in einen Felsenkessel mündet, einenRiesentrichter, in dem man tief unten

DieWildwesthütteimWallis

Rustikales Juwel auf 2580Metern:1952wurde die neue Rambert-Hütteetwas unterhalb des GrandMuveranerbaut.Speisesaal und Küche sind über dieJahrzehnte praktisch unverändertgeblieben.In den 4 Schlafsälen hat es für insgesamt40 Personen ein Nachtlager.

F ür den Aufstieg vonRiddes VS auf denGrand Muveran rech-

netemanmit neunStundenin der guten alten Zeit, alsoim19.Jahrhundert.Esmuss-te also eine Hütte her. 1895wurde sie unterhalb desGrats Frête deSaillemit vielSchweissundzahllosenAuf-undAbstiegengebaut. InderFolge trugensich inderHüt-te regelrechte Tragödien zu— ein Hüttenwart wurdevon einem Rivalen erschos-sen,undeinGendarmwurdevon einem jungen Wildererniedergestreckt. Zuständewie imWildenWesten!

Da das Gelände zu insta-bilwar,musstedieHütte einhalbes Jahrhundert späteraneinemgünstigerenStand-ort, unterhalb des GrandMuveran, neu gebaut wer-den. Seit 1952 ist dieRambert-Hütte, die ihrenNamen dem berühmtenWaadtländer Schriftsteller

und Naturforscher EugèneRambert verdankt, sogeblieben, wie sie damalsgebaut wurde. Rustikal,wuchtig, ohne fliessendesWasser, mit ihren schönenunverputzten Steinen undden karierten Vorhängen.Im Laufe der Jahre warenhieunddaeinpaar Instand-haltungsarbeiten nötig,aber keine grossen Renova-tionen— ausser der Instal-lation von Solarzellen vorzehn Jahren fürdieBeleuch-tungvonKücheundSpeise-saal. 40 Plätze, verteilt auf4 Schlafsäle, Toiletten wiefrüher, draussen, mit bio-logisch abbaubarem Papiernatürlich.

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| Migros-Magazin | Nr. 19, 6. Mai 2013 | leben | outdoor| 107

S ébastien Planchamp (41), gelern-terSchlosser, immer schonsport-begeistert, liess im Alter von

30 Jahren alles hinter sich. Er machtesich auf nach Südamerika. Zurück kamermitdemDrang,seinLebenvölligum-zukrempeln:ErwurdeSkilehrer,danachHilfshüttenwart imWallis, zuerst in derCabane des Susanfe bei den Dents duMidi, später in der Sornio-Hütte. «Bissich eine für mich ideale Hütte anbot,nicht zu gross und mit möglichst rusti-kalemAmbiente», sagt Sébastien Plan-champ. Als die Stelle in der Rambert-Hütte 2008 frei wurde, schnappte er siesich.SeineAufgaben?Mahlzeitenzube-

reiten, sauber machen — «und retten,sofern es sich im Rahmenmeiner Kom-petenzen bewegt, sonst rufe ich die AirGlacier», sagt er.

Sébastien Planchamp ist kontakt-freudig, aber er liebt auch die Einsam-keit hier oben und die Gipfel. «Ich magdieses einfache Leben hier. Mit Regen-wasser kann man 2000 Menschen amLeben erhalten, das ist wunderbar»,sagt er.Er schwärmtvonderLandschaftund der Tierwelt: den Steinböcken,Füchsen, Hasen, Schneehühnern unddem Bartgeier, der mit seiner riesigenFlügelspannweite majestätisch an derHütte vorbeischwebt.

«Wiekönntemanhierobenunglück-lich sein», sagt Sébastien Planchampund zeigt auf die grandiose Bergkulisse.Mit einem,mal auch zwei Helfern führter die Hütte, wäscht die Wäsche vonHand,«wieunsereGrossmütter»,kochtMahlzeiten, je nach Saison Hirsch-pfeffer, Rösti, Quiche oder gebratenesPoulet für die Kinder. «Den Schülern,welchedieHütte besuchen,berichte ichvonmeinen Alltag. Sie betrachten michschon ein bisschen als Neandertaler»,lacht SébastienPlanchampund fügt an:«Das ist ein kleines Paradies hier oben.Eine Wanderin hat einmal gesagt, dassich nach meinem Tod keinen Anspruchauf das Paradies hätte, weil ich es zuLebzeiten schon gehabt hätte.»

das Rauschen der Bäche erahnt. Dannführt der Weg über ein Schieferplateaumit langen, dunklen Platten, die einstvon den Flanken des Six Noir herunter-gestürzt sind.Mit Beeren prall bestück-teHeidelbeerbüsche ladenzumPflückenein, sie sind hier zumGreifen nah.

in engenserpentinen gehts einemungestümenbach entlangDer Abstieg ins Tal setzt sich fort undführt kurzdaraufüberdenaltenFusswegunter einem riesigen Fels durch, dereinem Dampfschiffgleicht,dessengigan-tischerBugdie letztenWeidenzudurch-pflügen scheint. Genau hier, unter demockerfarbenenRumpfdieses gewaltigenFelsens, wird es nach einer StundedesunbekümmertenSchlenderns span-nend.DerPfadwirdplötzlichverschlun-gener, steiler, und steigt in engenSerpentinen einem ungestümen Bach-lauf entlang hinauf, bevor man eineerste Ebene erreicht, den Plan Coppetmit seiner Jagdhütte.

Sowird auchdernochbevorstehendeWeg sein — eine Aufeinanderfolge vonanstrengenden Aufstiegen und flachenPassagen zumVerschnaufen. Als würdeman Etage um Etage aufsteigen, voneinem Treppenabsatz zum nächsten,mal inSchweiss gebadetundbalddaraufwieder erholt. Lieblich breitet sich derPlanCoppet aus,es gehtvorbei anblau-roten Eisenhutbüschen und den Über-resteneiner altenSchäferei.Nebelfetzenwechseln schnell, einem Schal gleich

«Wie könnteman hier obenunglücklichsein»: Hütten-wart SébastienPlanchampmag das ein-fache Leben aufdemBerg.

DerHüterdesParadieses

«ich habe viele Lieblingshütten, aber wenn ichmich für eine allerliebste entscheidenmuss,dann ist es die Cabane d’Orny in der Nähemeines Heimatorts Martigny VS. ich war etwa13 Jahre alt, als ich die 2831 Meter über Meergelegene Hütte zum ersten Mal besuchte.Seither war ich jedes Jahr ein Mal an diesemidyllisch zwischen zwei kleinen Seen gelegenenOrt. Die Hütte wird immer noch vom gleichenEhepaar geführt. Sie ist bequem erreichbar ineinem rund zweistündigen Fussmarsch. Manhat einen wunderbaren Blick ins Vald’Entremont. auf halber Höhe trifft man aufeinen Bergbach. Er heisst Le Darbellay,deshalb fühle ich mich verpflichtet, daraus zutrinken, wann immer ich daran vorbeikomme.Mit 14 Jahren wurde ich Mitglied der SaC-Ju-gend, wo ich sehr viel gelernt hatte. im alter

ihrsaC-ausflugszielWelche Hütte ist ihr Favorit, und aufwelcher route gelangen Siedorthin? Schreiben Sie uns aufwww.migrosmagazin.ch

www.migrosmagazin.ch

Meine lieblings-saC-hütte

«DieCabaned’Orny ist bequemerreichbar»Christophe Darbellay, Nationalrat und Präsident der CVP

von 25 Jahren trat ich dem SaC bei. ich bindankbar für all die schönen Erlebnisse, die deralpen-Clubmir ermöglicht hat.Wir waren eineunzertrennliche Gruppe, die sich jedesWo-chenende traf. Zwar gehe ich es heute ruhigeran als damals, doch für dieses Jahr habe ichmir einige schöne Gipfel vorgenommen: denDôme, l’aguille Noir oder das Bietschhorn.»

Die Cabane d’Orny, in der Nähe vonMartigny, liegt auf 2831Metern idyllischzwischen zwei kleinen Seen.Bi

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Beispiel: AsicsHerren-RunningschuhGT-2000Grössen 41,5–48.

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statt 329.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–263.–

Beispiel: NikeHerren-FreizeitschuhFree Run+ 3Grössen 41–46.

statt 159.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–127.–

Beispiel: SalomonHerren-Nordic-Walking/Multifunktions-SchuhXA Pro 3D Ultra 2 GTXGrössen 40,5–47.

statt 198.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–158.–

Beispiel: ReebokDamen-FreizeitschuhCL FunkifyGrössen 37–41.

Beispiel: LowaHerren-TrekkingschuhCarrion GTXGrössen 41–47.

statt 249.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–199.–

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 6. MAI 2013 | LEBEN | OUTDOOR| 109

Gut zuwissenAnfahrt: Autobahn A9, Ausfahrt Riddes. Richtung Ovronnaz fah-ren und das Auto auf dem (kostenlosen) Parkplatz desSessellifts abstellen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kannmanmit dem Zug bis nach Sitten fahren und von dort aus bis nachOvronnaz den Bus nehmen. Den Fahrplan findet man unter:www.postauto.chHinweg: Von Ovronnazmit dem Sessellift nach Jorasse(1940m), dann dem ausgeschildertenWeg Cabane Rambert(2580m) folgen (2 Stunden 30 Minuten).Rückweg: Nach Ovronnaz zurück über dieselbe Route (2 Stun-den). Oder über eine etwas längere Alternativroute (3 Stunden),die über Les Outannes, Chamosentse und Loutse führt.Dauer: 5½ bis 6 StundenHöhenunterschied: 640m.Rambert-Hütte: Sébastien Planchamp,Telefon: 027 207 11 22.

umhüllen sie den Gipfel. Von da an istder Weg für den Wanderer noch lang.AmEndederEbene lohnt sich für ihneinBlick zurück auf das prächtige Netz derin der Sonne silbrig glänzenden Bächeund das atemberaubende Bergmassivdes Grand-Combin, dessen höchsterGipfelmit 4314Metern zu den höchstender Alpen gehört.

Die nächste Etappe ist eine erneutschweisstreibende Herausforderung insteinigem Gelände. Nach und nach undfast ohnedie langsame,aber stetigeVer-änderung der Umgebung wahrzuneh-men,verlässtmandieFarben,diePflan-zen und die vertrauten Geräusche. Undplötzlich ist man in einer anderen Weltunterwegs: mondartig,mineralisch, eingrauerundbräunlicherKraterderStille,von der Vegetation verlassen. Auf demPlanSalentze,unmittelbarunterhalbderFrête des Saille, wachsen nur noch we-nige Disteln, vereinzelte Exemplare, diedem rauen Wind standhalten. Fastschwerelos bewegen sich die Beine indieserunwirklichenLandschaft, fastwiebeiNeilArmstrong,als dessenFuss zumerstenMal denMond berührt hat.

Wie imMärchenbuch duckt sichdie Hütte unter den BergSchliesslich erscheinen die riesigen ge-riffelten Wände des Grand Muveran —gigantischeFalten,alshättederBerg sei-nen Kopf verdreht. Aber keine Hütte istin Sicht. Erst nach der letzten Kurvetaucht sie auf.Nachder letztenAnstren-gung im Geröll zeigt sich zuerst dieSchweizer Fahne, dann das graue Dachund die Steinmauer. Gelegentlich gibtsfür die Besucher eine reizvolle Überra-schung: Immerwiederhält sichdort aufdemGrat gegenüber ein Rudel Steinbö-cke auf. 30 männliche Tiere, trittsicherimGestein,dieGeweihegenHimmelge-richtet, sich streckend, vor sich hindö-sendoder inDuellen ihreKräftemessendin Vorbereitung auf die Brunftzeit. Einletzter steiler Grashang, und man er-reicht die Hütte, mit der schönen Ter-

Morthey

Grand Muveran Haut de CryLa Forcla

Petit Muveran

Six noir

Jorasse

Rambert Hütte(SAC)

Ovronnaz

TOJ

Loutse

Chamosentse

VSVD

Haut de CryHaut de CryHaut de Cry

1 km

DenGrandMuveran imRücken, geht esüber eine riesi-ge Geröllhalde.In diesemGe-lände beneidetman die Stein-böcke um ihreTrittsicherheit.

rasse und dem gemütlichen Speisesaalmit Vorhängen wie aus dem Märchen«Hänsel undGretel» duckt sie sich un-ter den Kalksteintorso des GrandMuveran.Vor denAugenbreitet sich dieAlpenkette aus: Matterhorn, GrandCombin, Mont Blanc — die magischeParade der 4000er. Jetzt ist es Zeit füreine Stärkung in der Hütte. Für denRückweg können Wanderer entwederdenselben Weg gehen oder die Schleifeüber Outannes, Chamosentse undLoutsenehmen,den«Sonntagsspazier-gang»,wie die Einheimischen sagen.

LinksumdiePointedeChemoherumistderRückwegetwas länger,bietet abereine interessante Alternative. Der Wegführt über eine riesige Geröllhalde,durch eine zerklüftete Felslandschaftdes Dent de Chamosentse, bei der manbedauert, dassman nicht über die tritt-sicherenHufe eines Steinbocks verfügt.Schritt für Schritt nähertman sichwie-der der belebten Welt, mit einer erstenWeide, mit Heuschrecken und Kuhglo-cken. ImGegenlichtder flach stehendenSonne wirkt jeder Zweig wie mit demStift gezeichnet. Nun hat man wiederfesten Boden unter den Füssen. EinZwischenhalt in der Buvette de Loutzebietet sich an, bevor man wieder in dieZivilisation zurückkehrt.

Texte: Patricia BrambillaBilder:Mathieu Rod

Mit ein bisschen Glück kannman aufdemGrat gegenüber der Hütte ein RudelSteinböcke beobachten.

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| Migros-Magazin | Nr. 19, 6. Mai 2013 | leben | in forM| 111

F ast alle, die gerne laufen, denkenirgendwanndaran,einenMarathonoder einen Halbmarathon zu be-

wältigen.Obman einen klassischenwieLausanne mit 42,195 oder einen Swiss-alpine Marathon mit 78 Kilometern insAuge fasst, ob man 18 oder 80 Jahre altist,ambitionierteLäuferinoderHobby-athlet — jeder laufbegeisterte, gesundeMensch, der über eine gute Ausdauerverfügt, kann mit dem richtigen Trai-ning einenMarathon schaffen.

Wie man sich darauf vorbereitet,hängtvondeneigenenVoraussetzungen,ZielenundvonderLaufstreckeab.Trai-ningstipps und -pläne gibt es im Inter-net, inBüchern, inLaufkursenoderbeimpersönlichen Coach. SechsMonate Zeit

sollte man sich für die Vorbereitungenaber sicher geben.

Dass Lauftraining nicht nur aus«Gringabeuseckle»besteht, solltehin-länglich bekannt sein. «Ein Trainings-plan ist ein Gesamtwerk. Er besteht ausAusdauer, Kraft und Koordination, auslangen Läufen und Laufeinheiten ineinem dem eigenen Formzustand ent-sprechenden Marathontempo», sagtLaufprofiMarkus Ryffel (58).

beimskaten oder schwimmenwerden die gelenke geschontMan könne, ja man solle einen Teil desAusdauertrainings auf die Inlineskates,das Bike, das Schwimmen oder NordicWalking verlegen. So werde das Herz

OhneVorbereitungläuft gar nichtsJeder, der gesund ist und regelmässig läuft, kann einen Marathon schaffen.Vorausgesetzt, die Vorbereitung stimmt. Das Training umfasst weit mehrals «Gring abe u seckle». Sechs Monate sollte man sich dafür schon Zeit geben.

Auchmit Inlineskating, Velofahren oder Schwimmen kannman sich auf die enorme Belastung bei einemMarathon vorbereiten.

zwar trotzdem trainiert, Sehnen, Mus-keln, Gelenke und Bänder würden abergeschont. Der limitierende Faktor beider Marathondistanz sei nämlich derBewegungsapparat. «Um diesen zuschonen,sollman ruhigdenMuthaben,fürsTrainingauf andereSportartenaus-zuweichen», rät Ryffel, der Olympia-zweite von 1984 über 5000Meter.

Trotzdemmuss sichderKörper andiebevorstehende Belastung durch dasLaufen gewöhnen.Wer einen Strassen-marathon wie New York oder Lausanneanvisiert, sollte rund 50 Prozent desLauftrainings auf Asphalt absolvieren,meintRyffel.«Sogewöhnt sichderKör-per gut an den harten Untergrund. Im-mer vorausgesetzt natürlich, man trägtden richtigen Schuh. Für Asphalt wähltman ein im Vor- wie im Rückfuss ge-dämpftesModell, fürs Geländemit vie-lenNaturwegen ist ein Schuhmit griffi-ger Trailsohle sinnvoll.»

Nicht nur beim Schuh gibt es Un-terschiede zwischen Stadt- und Berg-marathon, auch beim Laufen selbst.«Berglauf», schwärmt der ehemaligeBahnspezialist Ryffel,«ist etwasSpezi-elles. Er kostet viel Substanz, aber obengibts als Belohnung die tolle Aussicht.»

Im Gelände ist man gezwungen, denLaufstil bergaufwie bergabderNeigungBi

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| Migros-Magazin | Nr. 19, 6. Mai 2013 | leben | in forM| 113

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anzupassen. Je steiler der Anstieg, des-to kürzer die Schrittlänge und umso in-tensiver das Abstossen des Fusses. Dasist ökonomisch, kann aber eine be-schleunigte Atmung nicht verhindern.«Niemand soll sich zieren zumarschie-ren», sagt Markus Ryffel, «denn damitspartmanEnergieundkommt fast gleichschnell voranwie beim Joggen.»

Bergab sollte man mit gedrosseltemTempo unterwegs sein –marschierend,wenns länger dauert–,umdasBremsendurchdievordereOberschenkelmusku-latur zu vermeiden, das bei wenigerTrainierten zu fürchterlichem Muskel-kater führen kann. Immerhin muss dieMuskulatur das vier- bis fünffache

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Körpergewicht abbremsen.Danebengiltes,dieArmerechtweit vomKörper ent-fernt zu führen,damit imunebenenGe-lände die Balance besser gehalten wer-denkann.DerunebeneUntergrundbeimBerglauf hat auch Vorteile: Die Schwei-zer Bergläuferin Jasmin Nunige, mehr-fache Siegerin des Swissalpine Mara-thonsundTopplatziertebeimJungfrau-marathon, kennt kaum Verletzungen.«Das Tolle am Laufen im Gelände ist,dass man immer eine andere Belastunghat und so das Verletzungs- und Über-lastungsrisikominimiertwird»,sagtdie40-jährige Bündnerin.

Auch Flachlandbewohner könnensich auf das bergige Terrain gut vorbe-reiten, etwa mit Treppenläufen in derStadt. «Hinauf joggen und sich beimHinuntergehen erholen. Acht bis zwölfMal in Serie», empfiehlt Ryffel.

Anstelle einerTreppeeignet sichauchein Hügel oder das gute alte Seilsprin-gen, das die Muskulatur, die es beimBergauflaufen braucht, effizient trai-niert. «Auch bei mir stehen ein Malwöchentlich Hügelläufe auf dem Pro-gramm», sagt Jasmin Nunige, «sowohlim Sommerwie imWinter.»

zwischenKilometer 28 und 35droht der«Hammermann»Wer Marathon laufen will, braucht vielEnergie und soll darum im Alltag mehrKohlenhydrate und Flüssigkeit zu sichnehmen. Auch bei Training oder Wett-kampf ist eine regelmässige Energie-und Flüssigkeitszufuhr wichtig: EinRiegel, ein Kohlenhydratgel oder eineBanane sowie ein Becher Wasser, Teeoder Bouillon bei jeder Verpflegungs-station imWettkampf sind sinnvoll.

AlsSportbekleidungeignensich spe-zielle Funktionsmaterialien, die jedemWetter gerecht werden. «In einen klei-nen Laufrucksack gehören frische Un-terwäsche und eine leichte Regenjacke,zum Beispiel aus Softshell», erklärtMarkusRyffel. «Unbedingtmitnehmenzum Bergmarathon sollte man auchHandschuheundeineKopfbedeckung.»

Und dann läuft man im Marathonüber lange Strecken euphorisch vor sichhin—undplötzlichgehtgarnichtsmehr.Die Energie ist wie weggeblasen, jederSchritt eine Qual.Meist schlägt der ge-fürchtete «Hammermann» zwischenKilometer 28 und 35 zu. Aber es lohntsich durchzuhalten – im Ziel sind Mü-henundSchmerzenbaldvergessen.Wasbleibt, sind die Glücksgefühle und dieschönen Erinnerungen.

Text: Caroline Doka

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 6. MAI 2013 | LEBEN | MULTIMEDIA| 115

nWelches Internetradio ist IhrGeheimtipp?Radio Fribourg, hier werden die SpielevonGottéron übertragen.nWelchesMusikstück holt Sieaus derKrise?«UnderTheBridge»vondenRedHotChili Peppers.nMeineLieblingsfernsehserieist……«TheBig BangTheory»,die genialeSitcomrundumeineWGjungerPhysiker.nWelcher Filmhat Sie besondersberührt?«Inception», ein Science-Fiction-Filmmit LeonardoDiCaprio.nWomöchtenSie auf keinenFallvon IhremHandy gestörtwerden?Wenn ich schlafe.nWenn ich 15Minutennur fürmichhabe……drehe ich dieMusik auf und erholemich.n Ihre genialsteApp?SBB—denFahrplan immer dabei.nMitwelchemGamehabenSie bisjetzt ammeisten Zeit verbracht?MitNHL 12/13— etwa 50 Stunden.nWoholenSie sich IhreNews?Bei www.golem.de, top IT-News.nWelches ist Ihre unterhaltsamsteFanseite auf Facebook?…TeamBlackSheep— tolle Flugvideosaus der Cockpitperspektive vonMo-dellflugzeugen.

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DasHirnamHandgelenkSmarte Uhren sind mit dem Handy verbunden. So ist maninformiert, ohne ständig das Smartphone zu zücken.

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DerPflanzensensor Koubachiweiss, wasPflanzen brauchen.Wird er neben einerPflanze in die Erde gesteckt, misst er dort dieBodenfeuchtigkeit, die Temperatur sowie dieLichtintensität und berechnet so die Bedürf-nisse der Pflanze. Den circa 18 cm langen Sen-sor gibt es in einer Version für Zimmerpflanzenund ganz neu auch in einer Outdoor-Version.Dank dazugehörender Appwird auf demHandyangezeigt, ob die PflanzeWasser, Dünger, mehrLicht oder andere Pflege benötigt.

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Doch wozu soll man sich eineComputeruhr ans Handgelenkschnallen?Diebereits erhältlichenModelle Pebble und die Smart-Watch von Sony zeigen, wohin dieEntwicklung geht: Sie sind perBluetooth mit dem Smartphoneverbunden und können beispiels-weise Termine aus dem Smart-phone-Kalenderodereinkommen-deSMSanzeigen,denMusikplayerdes Handys steuern oder dem Be-nutzermelden,wennneueE-Mails

oder Facebook-Nachrichten an-kommen. Wer eine solche Uhrträgt,muss also nichtmehr jedes-mal das Smartphone aus der Ta-sche klauben,umzukontrollieren,was esNeues gibt.

Sehr intelligent sind die aktuellverfügbaren Smartwatches nicht— sie funktionieren eher als eineFernsteuerung oder als ein zweiterBildschirm des Smartphones. Zu-künftige Uhren könnten jedochmehr Funktionen bieten. GemässMarktforschern werden die smar-ten Uhren bereits dieses Jahr denDurchbruchschaffenundzueinemneuenTrendwerden.Statt ständigamHandyherumzuspielen,könn-te es also sein, dass wir künftigganz diskret nur den Ärmel zurSeite schieben, um die neustenSMS zu lesen. Texte: Felix Raymann

LEBEN | AUTO | Nr. 19, 6. Mai 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

116 |

TschechischesSandwichkind

Familienausflug an den Neuenbur-gersee und mit einer Freundin unddrei Teenagern ans Rockkonzert.

GemeinsammitEhegatteCarlo (46) unddenTöchternLaura (17),Lisa (15)undJo-elle (14) unterzieht Beatrice Quadri (47)aus Lyss BE den neuen Skoda Rapid auf500 Testkilometern einem echten Här-tetest, umzu«erfahren»,ob derTsche-che als Nachfolger für einen der bereits

älteren Mitsubishi Galant Kombis derFamilie taugt. Auf 4,48 Meter Länge —für einen Kompaktwagen recht üppig —bietet der Rapid, wie Beatrice Quadrilobt,«genialeBeinfreiheit imFond,etwafür lange Teenagerbeine, und grandiosviel Laderaum sowie pfiffige Details».Dochmit fünfköpfiger Besatzung, so ihrFazit,stösst eranGrenzen.«Fürdrei fasterwachseneTöchter ist ernicht ideal:Da

NEWS

Ein kleiner Starzumkleinen Preis

Mit dem Space Star bietet Mitsubishi absofort einen frischen Kleinwagen an. Der3,71 Meter kurze Fünftürer verblüfft mit vielPlatz und ist bei uns ab 13 999 Franken erhält-lich, als Dreizylinderbenziner mit 1,0 oder1,2 Liter Hubraum undmit 71 oder 80 PS.Der Normverbrauch beginnt ab 4,0 l/100 km(ab 92 g/km CO2, ab Energieeffizienz a).

AuchChevroletlanciert ein Baby-SUV

Nach demMokka von Opel gesellt sich diesenMonat der Bruder von Chevrolet zur Liga derCity-SUV. Der nur 4,25 Meter lange TraxmitFront- oder 4x4-antrieb weist Normwerte ab4,5 l/100 km (ab 120 g/km CO2-austoss, abEnergieeffizienz a) auf und ist als Benzineroder Diesel mit 115 bis 140 PS ab 21 900 Fran-ken zu haben.

Autovermieter reduzierenSchadstoffausstossDer Schweizer autovermieterverband hat seinZiel erreicht und den CO2 -ausstoss der Flotteletztes Jahr auf 138 g/km gesenkt. Bis 2015 soller auf 130 g/km reduziert werden. Der Verbandverzeichnete letztes Jahr bei etwas wenigerUmsatz übrigens 2,2 Prozent mehr Kunden.

Die Skoda-Familie erhält Zuwachs: Der neue Rapidreiht sich zwischen den kleinen Fabia und dengrösserenOctavia ein. Testfamilie Quadri prüft, obder Fünftürer auch fünf Leute fasst.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 6. MAI 2013 | LEBEN | AUTO| 117

Die Autohersteller kämpfen mit einem Zielkon-flikt: Technologien zur Reduktion giftiger Abgaseführen zu mehr Verbrauch und somit CO2-Aus-stoss – und umgekehrt. Das neueste Beispielsind Benzinermit Direkteinspritzung (wiesie etwa auch der Skoda Rapid hat): Die Techniksenkt zwar deutlich den Benzinbedarf, führtaber zum Ausstoss ultrafeiner, gesundheits-schädigender Partikel, die gefährlich tief in dieLungen gelangen.Ab 1. September 2017 giltdaher für dieseMotoren ein strenger Grenz-

wert. Ironie der Geschichte: Die einst deshalb verrufenen Diesel habendieses Problem dank Partikelfilter nicht mehr.

EXPERTE

Autohersteller imÖko-Dilemma

Kurt Egli,Umweltberater

Im Jahr 2015 sollen die Neuwagenin der Schweiz im Schnitt nurnoch 130 g/km CO2 ausstossen.Geht man von einer kontinuier-lichen Senkung des letzten er-mittelten Werts (2011: 155 g/km)aus, bedeutet das für 2013einen Richtwert von 142 g/km.Der Testwagen liegt mit 118 g/kmbereits sehr klar darunter.

Weitere Informationen zu unseremBewertungssystem findenSie unter: www.migrosmagazin.ch

CO2-RICHTWERTE

SkodaRapid 1.2 TSI170

160

150

140

130

120

110

100

90

802010 2011 2012 2013 2014 2015

161155

142136

130 aus, bedeutet das für 2013 einen Richtwert von 142 g/km. Der Testwagen liegt mit 118 g/km

118g/km

149

STECKBRIEF

SkodaRapid 1.2 TSIAntrieb: R4-Turbobenziner, 1197 cm3, 105 PS, 175 Nm bei1550–4100/min. 6-Gang-Getriebe, Frontantrieb.Fahrleistungen: 0–100 km/h in 10,3 s, Spitze 195 km/h.Abmessungen: L x B x H = 4,48 x 1,71 x 1,46 m, Gewicht 1175 kg,Laderaum 550 bis 1490 l.Verbrauch: 5,1 l/100 km = 118 g/km CO2-Ausstoss (Werksangaben).Energieeffizienz C.Preis: ab 19 650 Franken (Basis, 86 PS, ab 17 490 Franken).

fehlt es an Innenbreite», sagt die De-korationsgestalterin. Doch überzeugtdie Marke die Quadris, sodass sieeinen anderen Skoda mit auf dieAutowunschliste setzen. «Wohl denOctaviaCombioderdennochgrösse-ren Superb»,meintCarloQuadri.

Zurück zum Ausflug an den Neu-enburgersee.«Wir fuhren imTest ab-sichtlich auf unterschiedlichen Stra-ssen», berichtet Wirtschafts-informatiker Carlo Quadri. Dabeiüberraschte ihn das Durchzugsver-mögen des 1,2-Liter-Turbos mit 105PS:«Erbietet klarmehrPower,als icherwartet hätte. Trotzdem geht derTestverbrauch von knapp siebenLitern in Ordnung.» Anbei: Obwohlder CO2-Ausstoss laut Norm sehrgute 118 g/km beträgt, hat der RapidnurEnergieeffizienzC:Weil bei derenBestimmung das Gewicht mitspielt,wird er als leichtes (und auch darumsparsames) Auto hier benachteiligt.

Neben dem Verbrauch testet dieFamilie Quadri auf dem Weg zum

Rockkonzert Soundanlage und Fahr-werkaufHerzundNieren.DasResul-tat: Soundanlage prima; Fahrwerkzwar agil und handlich, aber auf un-gepflegtenStrassenzustraff.BeatriceQuadri schätzt «die bequemen Sit-ze»,kritisiert aberdie schlechteSichtnach hinten. «Hintere Parksensorensind quasi Pflicht», sagt sie, «auchwenn diese furchterregend piepsen,obwohl man fast 20 Zentimeter vomHindernis weg ist.»

Kritisiert wird von der TestfamiliedieoptionalevordereMittelarmlehne.«Man kann sie zwar hochklappen,aber in Normalstellung behindert siedasBetätigenderHandbremse»,sagtCarlo Quadri, «und versteckt zudemden Aux-Anschluss.» Doch letztlichzieht die Familie ein posi-tives Fazit: «Für eine vierköpfige Fa-milie wäre der Rapidmit seinem sehrgutenPreis-Leistungs-Verhältnisdasideale Auto.»

Texte: Raoul SchwinnenBilder: NikHunger

Geballte Ladung: Die Quadris– Carlo, Beatrice, Laura,Joelle und Lisa (von links) –testen, ob das Gepäck fürdie Ferien in den geräumigenRapid passt.

BITTE MELDE DIcH | Nr. 19, 6. Mai 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

118 |

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denen Kameraden Fritz Leuenberger,Carlo De Maria, Hermann Blank, WilliWürth und Joe Grob sowie dieWK-Ka-meraden Paul Benz und Hans Kistler.Bittemeldet euch bei:

Joe GrobTelefon: 056 401 33 89,076 367 76 35Mail: [email protected]

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D ie klirrendeKältedervergangenenMonate ist abgeschüttelt, und dieMüdigkeit, die uns die kurzen,

dunklen Tage beschert haben, schnellvergessen.Was nun? Sich bewegen unddie Lungenmit purer Lebensfreude fül-len. Im Bernaqua, das sich im Freizeit-und EinkaufszentrumWestside in BernBrünnen befindet, gibt es für jede Vor-liebe das passende Freizeitprogramm.

sprudelndesVergnügenin der bäderweltDas Erlebnisbad imBernaqua verbreitetbeiBadegästen jedenAltersFerienstim-mung: Die Kleinen planschen gern imbunten Kinderbereich, wo garantiertkeine Langeweile aufkommt. Für denAdrenalinkick sorgen der Wildwasser-

canyon und die verschiedenen Rut-schen. DasWasser im Aussenbecken istauch an kühleren Tagen wohlig warm,und besondere Erlebnisse versprechendie Dampfgrotte sowie das Solebad, dasmit Klang, Farbe und Licht eine himm-lische Stimmung aufkommen lässt.

ImMai gibt es ein Spezialangebot fürMutter und Tochter sowie einen Voll-mondanlass. Im Juli erhält ein KindeinenGratiseintritt provoll zahlendeer-wachsene Person, und im August wirdGeburtstagskindernan ihremspeziellenTag freier Eintritt gewährt. Wichtig zuwissen: Vom 10. bis 30. Juni ist dasBernaquageschlossen. IndieserZeit fin-det die jährliche Revision statt.

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Die Gewinnerinnen und Gewinner werdenschriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keineBarauszahlung, der rechtsweg ist ausge-schlossen. Über die Verlosung wird keineKorrespondenz geführt. Die Mitarbeitendender Migros-Medien sind von der Teilnahmeausgeschlossen.

Spass undErholung imBadDasMigros-Magazin und Bernaqua verlosen30 x 2 Tageseintritte ins Bernaqua Erlebnisbad.

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Bilder:©

byMarcelChassot

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| 125| Migros-Magazin | NR. 19, 6. MAI 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng

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Teilnahmeschluss: Sonntag, 12.5.2013, 24 Uhr

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Auflösung Nr. 18: JOCHBEIN

Gewinner Nr. 17:Jürg Gobeli, Untersiggenthal AG;Claudio Tambini, Zürich ZH;Heidi Beyeler-Bachmann, Biel BE

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfeldereingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vomLösungscode, Ihrem Namen und IhrerAdresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3 AHESR Hans MustermannMusterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin,Paroli, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss:Sonntag, 12.5.2013, 24 Uhr

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Füllen Sie die zehnWörter in das Rätselgitter ein.Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben inden Feldern 1 bis 5.

Auflösung Nr. 18: EINER

Gewinner Nr. 17:Claudia Fretz, Zürich ZH;Mirella Niemann, Egg ZH;Monika Züger, Laufen BL

karten im Wert von je 100 Franken!

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1. Welche Gemeinde gilt offiziell als zweisprachig?R Bulle G Murten K Grenchen

2. Wie nennt man die Zeit unmittelbar nach der Hochzeit?L Gittermonat A Glittertage E Flitterwochen

3. Welches ist die nördlichste dieser Hauptstädte?A Kopenhagen M Helsinki D Stockholm

4. Ein beliebtes Tiermotiv in Chagalls Bildern ist der ...?E Esel I Hund R Kakadu

5. Welche Farbe hat das Hemd der Ausgehuniform der Schweizer Armee?H blau A dunkelgrün I hellgrau

6. Welches dieser Worte ist kein Oxymoron?T bittersüss N spindeldürr E Hassliebe

7. Woher stammte der erste und einzige König von Korsika (1736)?O Italien I Frankreich D Deutschland

8. Was gilt als «Kuschelhormon»?R Insulin E Oxytocin T Adrenalin

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

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Das 2012 erbaute Luxusschiff bietet in 69 komfortablenKabinen und einer Suite (28 m²) bis zu 141 Gästen Platz.Alle Kabinen verfügen über DU/WC, Telefon, Safe, Haar-trockner und regulierbare Klimaanlage. Die Kabinen aufdem Ober-/Mitteldeck (15 m²) sind mit franz. Balkon so-wie mit Tisch und 2 Sesseln ausgestattet. Auf dem Haupt-deck (13 m²) haben die Kabinen kleinere, nicht zu öff-nende Fenster. Zur Bordausstattung gehören Foyer mitShop, grosszügiges Restaurant, grosse Panorama-Loungemit Tanzfläche und Bar, Sauna- und Fitnessbereich, Son-nendeck mit Whirlpool, Liegestühlen und Sonnenschir-men. Lift vorhanden (nicht bis Hauptdeck). Nichtraucher-schiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

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Basel–Amsterdam–BaselSommer- undHerbstfahrten

1. Tag Basel – Speyer Individuelle Anreise, ab 15.00 UhrEinschiffung. Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los».2. Tag Speyer Am Nachmittag Ausflug* nach Heidel-berg, eine der schönsten Städte Deutschlands.3. Tag Speyer – KölnPassage «Romantischer Rhein».Stadtrundgang* in Köln.4. Tag Rotterdam Ausflug Windmühlen von Kinder-dijk.* Nachmittags Stadt-/Hafenrundfahrt* Rotterdam.5. Tag Amsterdam Schifffahrt. Stadtrundfahrt durch dieMetropole am Vormittag.* Grachtenfahrt am Nachmittag.*6. Tag Düsseldorf Stadtrundfahrt* mit vielen Sehens-würdigkeiten am Nachmittag.7. Tag Rüdesheim Schifffahrt «Romantischer Rhein»mit sagenumwobene Loreley. Nachmittags Fahrt im Win-zerexpress zu Siegfried’s Mechanischem Musikkabinett.*8. Tag StrasbourgBootsrundfahrt* durch die Europa-metropole Strasbourg am Nachmittag.9. Tag BaselNach dem Frühstück Ausschiffung undindividuelle Heimreise.* Ausflug im Ausflugspaket enthalten

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Basel–Breisach–Strasbourg–BaselSchnupperfahrten durchs Elsass1. Tag Basel –Breisach Individuelle Anreise nach Basel.Einschiffung ab 11.00 Uhr im Hafen St. Johann. Abfahrtum 11.45 Uhr und Mittagessen. Ab 16.00 Uhr Willkom-mens-Apéro. Gegen 17.00 Uhr Busausflug* zur berühmtenFestungsstadt Neuf-Brisach mit Rundgang durch dieAnlage. Um 19.30 Uhr Rückkehr zum Schiff und 4-GangNachtessen.2. Tag Breisach– Strasbourg Geniessen Sie von 08.00 bis11.00 Uhr einen Brunch. In Strasbourg Bustransfer indie City zur 1¼-stündigen Bootsrundfahrt.* Freie Zeit undRückkehr an Bord. Abfahrt Richtung Basel gegen Abend.Ein Highlight ist das 6-gängige Kapitäns-Dinner und dieanschliessende kleine, aber feine Crewshow.3. Tag Strasbourg–Basel Nach dem FrühstücksbuffetAnkunft in Basel St. Johann um ca. 09.00 Uhr. Ausschif-fung und individuelle Heimreise.* Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar.Programm- und Menüänderungen vorbehalten.Menü-Karten finden Sie unter www.thurgautravel.ch.

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30.10. – 01.11.01.11. – 03.11.°

03.11. – 05.11.29.11. – 01.12. *01.12. – 03.12. *03.12. – 05.12. *05.12. – 07.12. *

07.12. – 09.12. *09.12. – 11.12. *11.12. – 13.12. *13.12. – 15.12. *15.12. – 17.12. *

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| 127| Migros-Magazin | NR. 19, 6. MAI 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng

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RÄTSELSPASSNina kocht sich gerne mal eine Buchsta-bensuppe. Sie legt die Buchstaben immerin kleinen Gruppen zusammen. Findestdu heraus, in welche Reihenfolgesie gehören, damit ein Wortentsteht?

Nina kocht sich gerne mal eine Buchsta-bensuppe. Sie legt die Buchstaben immer in kleinen Gruppen zusammen. Findest du heraus, in welche Reihenfolge

Lösung:1.ORANGE,2.WUNSCH,3.IGEL,4.ADLER,5.APFEL,6.MUSIK

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zum Essen garantiert nichtbraucht. Kreuze dieSachen an, die nicht

auf den Esstischgehören.

WAS GEHÖRT NICHT AUF DENTISCH?

Lösung:Taucherbrille,Schaufel,Quietsche-Ente,Socke,Motorsäge,Hase,Schwimmring,Tennis-schläger

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BIMARUDie Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffebesetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

BRÜCKENJeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dortenden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diesedürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen

alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

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| 129| Migros-Magazin | Nr. 19, 6. Mai 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng

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iMpressUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Beglaubigte Auflage:1 556 546 Exemplare(WEMF 2012)Leser: 2 384 000 (WEMF,MaCH Basic 2012-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiLeiter Migros-Medien:Lorenz Bruegger

Kommunikation &Medien-Koordination:Eveline Schmid (Leitung),rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion:andrej abplanalp (Leitung),Philipp Jordan (Chef vom Dienst),Gerda Portner (Produzentin),Bettina Bucher (Produzentin),Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen:Sabine Lüthi (Leitung), almut Berger,

ruth Brüderlin, Silja Kornacher(Volontärin), Yvette Hettinger, ralfKaminski, Daniel Schifferle (Verant-wortlicher Leben), reto E.Wild

Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (Leitung),Jean-Sébastien Clément, BéatriceEigenmann, andreas Dürrenberger,Christoph Petermann, anna Meister,Michael West

Ressort Shopping & Food:Eveline Schmid (Leitung),Stefan Kummer (Produktionsleiter)Frank Dittersdorf (Produktion),Heidi Bacchilega, Dora Horvath,Sonja Leissing, Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein, anna-Katharinaris, Claudia Schmidt, JacquelineVinzelberg, anette Wolffram

Layout:Daniel Eggspühler (art Director),Marlyse Flückiger, Werner Gämperli,Nicole Gut, Petra Hennek,Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Lithografie:rené Feller, reto Mainetti

Prepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas Hering

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Krüger, Petra Lieberherr(Volontärin), Franziska Ming,Susanne Oberli, Helen van Pernis

NewMedia:Sarah Ettlinger (Leitung), retoMeisser, reto Vogt, Nicole Demarmels,Pascal Ochsenbein

Sekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), imelda Catovic Simone,Nicolette TrindlerHonorarwesen: Nadja Thoma

Geschäftsbereich Verlag:rolf Hauser (Leitung),alexa Julier, Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung),Gian Berger, Yves Golaz, Hans reusser,angela Scasascia, Kurt [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco, MichaelGlarner, Christine Kummer, JanineMeyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt(Leitung), Marianne HermannMedia-Services: Patrick rohner(Leitung), Tabea Burri,Katrin KappelmüllerAbonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

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So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 HansMustermann Musterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

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«DerZug ist quasimeinWohnzimmer»

Der Sänger und Songwriter Luca Little war früher immer der Kleinste. Daran erinnert nur noch seinKünstlername — jetzt will er gross herauskommen. Dafür ist er nonstop unterwegs. Die Popsongsdes rastlosen 27-Jährigen erzählen vom Zauber des Alltäglichen, verbinden Melancholie mit Hoffnung.

meineWelt| Migros-Magazin | Nr. 19, 6. Mai 2013 |

lucalittle | 133

Wieso lebenSie inWinterthur?Es ist für mich der perfekte Ort, eineMischungausNaturnähe,KulturundEinkaufsmöglichkeiten.VonmeinemSchlafzimmer aus höre ich bei geöff-netem Fenster einen Bach rauschen,das gibtmir ein heimeliges Gefühl.Beruf undLebenslauf:Aufgewachsen in Bassersdorf. Nacheiner Informatikerlehre habe ichPsychologie studiert und als Berufs-schullehrer gearbeitet. Seit zehnJahren spiele ichGitarre und schreibeeigene Songs. Mein Debütalbum«Big» kam 2010, zwei Jahre späterdannmeinzweitesAlbum«Locomo-tion». Momentan toure ich mit der

Autorin Nora Zukker für das Programm«PopmusikmeetsPopliteratur», im Sommer bin ich auf Festivals unterwegs.MeinRückzugsort:MeinZuhause. Ichbinviel unterwegs,da ist Ankommen und Ausschnaufen wichtig. Ab und zumuss ichmeinenOhreneinePausegönnen,Stille kannsehrbefreiend sein.Mein Lieblingsmusiker: John Mayer. Seinen Song«Belief»kann ich raufund runterhören.Erbeherrscht seinHandwerkwirklich.Mein Lebensmotto: Locomotion — es geht immer vor-wärts. Ich bin ein unverbesserlicher Optimist.Wasichanmirmag:Dass ichdasmachendarf,woran ichammeisten Freude habe:Musik.Was ichanmirnichtmag:Manchmal erwarte ich zuvielvomLeben undmussmeine Ansprüche runterschrauben.Meinerstes selbstverdientesGeld: Ichhabe als Ferien-job Abfallmulden abgeschliffen und grundiert.Meine Eitelkeit:Meine Haare. Sie sind schwer zu bändi-gen.MeinTick ist,dass ich ständigdurchmeineHaare fah-re.UmHaarausfallmuss ichmir aberkeineSorgenmachen:MeinGrossvater besitzt immer noch die volle Haarpracht.

Text: Silja KornacherBilder: JormaMüller,Adrian Betscher (1)

Meinelektüre«ich mag MarkusWerners zynischeSprache. ich lesegerne, komme aberleider selten dazu.Meistens lese ichunterwegs oder amabend vor dem Ein-schlafen. Momentanliegt ‹Die Kunst desklugen Handelns›von rolf Dobelli aufmeinem Nachttisch.»

MeinsaMMler-stück«Dieses coole radiohabe ich vonmeinerVormieterin über-nommen. ich hörejeden Morgen radio,meistens SrF3.»

Meinlieblings-Produkt«Der Orangensaftvon M-Budget istmein Energielieferant.Es dauert oft nichtlange, bis der weg-getrunken ist. ich binein Zmorgä-Typ, ichsetze mich morgensgerne hin, um in ruhewas zu essen, sonstbin ich tagsüber nichtzu gebrauchen.»

MeineinsPiration«Beim Zugfahrenmache ich mir Noti-zen, die ich dann zuSongtexten weiter-verarbeite. Unter-wegs zu sein, Fort-bewegung ist meinThema: Mein albumheisst auch ‹Loco-motion›. ich bin lei-der selten zu Hause.Der Zug ist also quasimeinWohnzimmer.»

Meinlieblingscafé«ins Café Cappuc-cino in derWinter-thurer altstadt kom-me ich gerne. Es istein kleiner, sympathi-scher Ort mit hervor-ragendem Kaffee. imSommer kannmanauch schön draussensitzen.»

Meinelieblings-Pflanze«Dieser kleineKaktus ist vier Jahrealt. Er ist die einzigePflanze, die so langebei mir überlebt hat.Kakteen sind sehrgeduldige Pflanzen.Zum Glück, denn ichbin nicht der besteGärtner.»

Name:Luca Little (27)Sternzeichen:LöweWohnort:8405Winterthur ZH

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