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MM22, 26.5.2015 | www.migrosmagazin.ch Nachbarn Eine Sonderausgabe über die Menschen in unserer Nähe Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 0041(0)71 – 493 24 51, E-Mail: [email protected] Ausgabe Ostschweiz, AZA 1953 Sion Response Zentral, Psdg DP AG, Ent.bez.A 44631 Illustration: Badoux

Migros magazin 22 2015 d os

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Page 1: Migros magazin 22 2015 d os

MM22, 26.5.2015 | www.migrosmagazin.ch

NachbarnEine Sonderausgabe

über die Menschen in unserer Nähe

BitteWohnungswechsel der Postmelden oder dem regionalenMitgliederdienst: Tel. 0041(0)71 – 493 24 51, E-Mail: [email protected]

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WEditorial

«Hallo,Nachbar!»Weshalb ist das so?Weshalb ist das Stich-wort Nachbar heutemit derart vielen nega­tivenAssoziationen behaftet?Wieso lese ich,wenn ich zumThema «Nachbarschaft» recher­chiere, erst einmal über «Lärmbeschwerden»,«Kinderterror», «Grenzstreitigkeiten»? Ist esin Zeiten vonDichtestress, Reihenhäuschenund individueller Lebensweise nichtmehrmöglich, einfach guteNachbarn zu sein?

Meine Frau und ich haben vor zwei Jahrenden Versuch gewagt und ganz spontan einigenähere undweitere Nachbarn an unsererQuartierstrasse zu einemFest eingeladen. DasWetter liess uns etwas im Stich, aber die Stim­mungwar aufgeräumt. Alle haben sich gefreut,man hat geplaudert, getratscht, Neuigkeitenausgetauscht. Nachbarschaft gepflegt halt.

Dieses Jahr werdenwir diesen Eventwiederholen.Mit nochmehr Gästen aus demQuartier, denenwir zu selten begegnen.Menschen, für die wir in derHetze des Alltagszuwenig Zeit haben. Bethli, die nichtmehr sogut zu Fuss ist, aber uns auf der Strasse immeranstrahlt. Die Kinder aus der Nummer 10, beidenen uns Annika auf demGartentor stehend,erwartet. Oder der Architekt aus der Nummer8, der die halbe Stadt kennt. Und alle freuensich darauf. Jeder bringt etwasmit. EinenInsalatamista, eine Quarkcreme oder einenKuchen. Vielleicht auch eine Flasche aus demKeller. Nachbarschaft halt.

Ich kann nur empfehlen:Versuchen Sie eswieder einmal! Das Leben besteht nicht

nur aus Social­Media­Beziehungen,aus «Best Friends Forever» aufHandydistanz. Nein, ganz in derNähe gibt esMenschenmitspannendenGeschichten, diewir selten erfahren, News ausdemDorf oder der Stadt, die anuns vorübergehen.

Den Tag der Nachbarn am29.Mai habenwir zumAnlassgenommen, einMal Nach­barschaft in all ihren Facettenzu zeigen. Nicht nur dieNachbarn jenseits desGartenzauns, sondern nochviele Nachbarschaftsformen

mehr. Über die Landesgrenze,über die Sprachgrenze, ja sogar

Nachbarschaft über den Tod hinaus.

Hans Schneeberger, [email protected]

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Nachbarn8MitbewohnerinnenWand anWandmitder Schlummermutter.

10 SchulfreundePult an Pultmit demGschpänli.

13 BauernkinderHof anHof imNapfgebiet.

18Bänz Friedli

20WöchnerinnenBett an Bett im Spital.

22GrenzgängerSteg an Steg amRhein.

25 SchicksalTür an Türmit einer Toten.

28ParlamentarierBank an Bank imBundeshaus.

30WasserrattenTuch an Tuch in der Badi.

33KantonsgrenzlerSteuerfuss an Steuerfuss in derInnerschweiz.

36PromiZaun an Zaunmit «Superstar»LucaHänni.

38 SträflingeZelle an Zelle hinterGittern.

43FussballfansSchulter an Schulter imStadion.

82AuswandererBalkon anBalkon inHongkong.

85SupermarktkollegenArtikel umArtikel an der Kasse.

86GenerationenHaus anHausmit demErsatzgrosi.

88GrüneDaumenBeetanBeet imSchrebergarten.

91 StreithähneRasen anRasenmit demFeind.

94ScientologenFlyer an Flyermit der Sekte.

97TierfreundinnenEi umEi imHühnerstall.

98SprachgrenzlerDorf anVillage imSeeland.

110WohngemeinschaftZahnbürste anZahnbürste inderGross-WG.

Migros-Welt51 SaisonkücheBeereumBeere imRezept.

63Knusprige Snacks64Sommerideen69Sommerwettbewerb70Cumulus digital einlösen73DieBouillon-Revolution

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Cumulus:Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch

*Normaltarif

Sonderheft

Nachbarn –Geschichten überdie Menschenin unserer

Nähe.

Der Schweizer Comic-zeichnerBadoux (51)hatsich für diese Ausgabe desMigros-Magazinsmächtigins Zeug gelegt. Heraus-gekommen sind 20Comics,die fast einwenig an dielegendäre ZeichentrickfigurLa Linea erinnern.

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SOMMERLICHES SPIELVERGNÜGEN.

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NachbarnMM22

Darauf freuenwir uns

Europäischer TagderNach­barschaft:Auch in der Schweizfinden amFreitag, 29. Mai,in vielenQuartieren Feste statt.

Hofgesang:DerHofgesangs­verein singt bis Ende Juni indiversen Zürcher Innenhöfen,umdieNachbarschaft zubeleben.www.hofgesang.ch

UnnützesWissen

Nachbarnund Nach­barschaft

AmkommendenSonntagabendwird aufARDdie1532. Folge derSendung «DieLindenstrasse»ausgestrahlt.

Der VereinNeu­start Schweizsetzt sich unterdemMotto«Gemeinsamge­niessen – statt ein­samverzichten»fürÖkologie undaktiv gelebteNachbarschaft ein.

Im Telefonbuchgibt es einenoffiziellen An­schluss unter demStichwortNach­bar: Es handeltsich dabei umDirkNachbar ausLausanne.

Mein Bild derWoche «Das Treppenhaus ist ein spezieller Ort. Es gehört allen undniemandem. Es ist nur eine Verbindung vom Hauseingang zu denWohn­und Büroräumen und für niemanden ein Ziel. Hier bleibt man nicht, hier gehtman bloss durch. Begegnungen mit den Nachbarn sind immer zufällig,oder sie fühlen sich zumindest so an, auch wenn einer dem Zufall ein bisschennachhilft, weil die Frau so schön oder der Mann so interessant ist. Gut möglich,dass es auch in dem hier abgebildeten grossen Treppenhaus solch inszenierteZufälle gibt: Es gehört zum Europäischen Parlament in Brüssel.»

Leseprobe

Entschuldigung, was lesen Sie gerade?

Joana Schüpfer (25), Studentin aus Zürich

a) «Fragen an das Leben» vonRolf Dobellib) «Inferno» vonDanBrownc) «Macht undGesellschaftsstruktur» von JamesColeman

Auflösung:c)«WeilichindiesemFachmeinemündlicheAbschlussprüfunghabe.»

Bernard «Beni»Thurnheer (65)ist der bekann­teste SchweizerSportreporter undhat alsModeratorvon «Benissimo»und «Tell­Star»TV­Geschichtegeschrieben.

Bilder:Keyston

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Die Teilzeittöchtermit ihren Ersatz­eltern (von links):TatjanaHugundSteffiScheuberim 1.Stock, SusiundMartinWaltherimParterre.

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Unsere Nachbarinnen – die Studentinnen

M artin (75) und SusiWalther (71)haben drei Kinder, sechs Enkel undvier Teilzeittöchter. So zumindestkönnteman die Studentinnen

nennen, die in ihremHaus in Olten SO in deroberstenWohnung leben. Denn dieWaltherspflegen einen sehr familiärenKontakt zu ihrenjungenNachbarinnen. «Meine Kinder sagenmir immerwieder: ‹Bemuttere sie nicht so ›»,sagt SusiWalther. Doch sie kann nicht anders:ZuWeihnachten schenkt sie ihnen «eine Klei­nigkeit», an Ostern bastelt sie ihnen einNest,zumGeburtstag bäckt sie ihnen einenKuchen.

Als ihr Sohnmit seiner Freundin aus derWohnung auszog, wies ein Bekannter sie aufdieWohnungsnot der Oltner Studierendenhin.Fortan boten sie die vier Zimmer Studen­tinnen und Studenten der FachhochschuleNordwestschweiz an. Insgesamt 80 jungeMenschen haben in den vergangenen zwölfJahren unter ihremDach gewohnt. Anfangswaren es vor allemAustauschstudenten, dievierMonate blieben.

«Da habenwir einiges erlebt», sagtMartinWalther und erzählt vomBrasilianer, dermor­gens um 1Uhr auf demBalkonGitarre spielteund ständig eine andere Freundinmit nachHause brachte. Und von der Schwedin, dieplötzlich sehr hohes Fieber hatte und die ernotfallmässig ins Spital fuhr. Und von derÖsterreicherin, die er zu einemVorstellungs­gespräch inWädenswil ZH begleitete, weil sie sonervös war. Postkarten aus der ganzenWelt

zeugen von den vielen schönen Begegnungen.«Sie halten uns jung», sagen dieWalthers.

Über die Jahre haben sie auch gelernt, sichetwas abzugrenzen. So sind Gäste derMieter bis22Uhrwillkommen. Bleiben sie über Nacht,müssen sie 25Franken zahlen. Seit einigenJahren haben dieWalthers nur noch Studen­tinnen inUntermiete, diemehrere Semester beiihnenwohnen bleiben.Wie TatjanaHug (23)und Steffi Scheuber (25).

TatjanaHug stammt aus einem kleinenDorfnahe demdeutschen Jestetten, wo jeder jedenkennt. Sie schätzt dieWärme derWalthers. «Ichweiss, ich bin hier nie allein, und das gibtmirein gutes Gefühl.» Erlischt die Glühbirne oderfunktioniert der Fernseher nicht, istMartinWalther stets zur Stelle. Sind die dreiWG­Mitbewohnerinnen der jungen Frau alle unter­wegs und siemöchte trotzdem etwas plaudern,freut sich SusiWalther auf einen Schwatz.Tatjana studiert im 4.Semester Optometrie inOlten. Sobald wiemöglichmöchte siemit denWalthers einen Augentestmachen – als kleinesDankeschön für ihre Gastfreundschaft.

Steffi Scheuber ausWisen SO studiert inBasel Fachfrau Radiologie undmacht immerwieder Praktika in Aarau. Da liegt Olten ideal.Undmit denWalthers habe sie einenGlücks­treffer gelandet: Sie tauscht sich gernmit ihnenbei einer Tasse Tee aus, borgt Eier undMilchoder lässt sich bei kniffligerWäsche beraten.«DieWalthers sindmehr als Nachbarn», sagtsie. «Sie sind fast Teil meiner Familie.» MM

«Ich weiss, ich bin hier nichtallein, und das gibt

mir ein gutes Gefühl» Tatjana Hug

Martin und Susi Walther beherbergen seit zwölf Jahren Studierende in ihrem Haus.Sie pflegen ein familiäres Verhältnis zu den jungen Leuten,

für die sie auch ein bisschen Ersatzeltern sind.

Text:Monica Müller Bild: Salvatore Vinci

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Mein Nachbar – der Schulfreund

«Jetzt sindwir Freunde» Cédric

Laurin und Cédric besuchen die 4.Klasseim aargauischen Oberrohrdorf.

Seit rund drei Monaten sind sie Pultnachbarn– und seit Kurzem auch Freunde.

Text: Andrea Freiermuth Bild: Salvatore Vinci

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Cédric (10, links) undLaurin (10) sind immerfür einen Schabernackzu haben. Seit siePultnachbarn sind,gehen sie noch lieberin denUnterricht.

Laurin: Bis vor Kurzemhatte ich einen anderenPultnachbarn. Der Junge,der nebenan sass, hatmichaber genervt, weil er immerso unruhig war. Darumhabe ich Frau Spierenburggefragt, ob ich wechselnkönne – und dann einfachgewartet, bis es so weit war.

Cédric:Wirwechseln dieSitzordnung häufig. DiesesMal durftenwir wählen,nebenwemwir sitzenmöchten.

Laurin: Ich sitze viellieber neben einem ruhigenMitschüler. So kannichmich nämlich besserauf denUnterrichtkonzentrieren.

Cédric: Flieger werfenodermit Gummibändelnrumspickenwürdenwirwährend der Schulstundenie. Es gibt einige Schüler,die Radiergummis zer­stückeln und dann dieMädchenmit diesen Böllelibespicken. Aber ichmachda nichtmit.

Laurin:Manchmal drohtFrau Spierenburgmit Ver­setzen. Aber bishermusstedeswegen niemand seinenPlatz wechseln.

Cédric: Einmalmussteein Schüler für etwa fünfMinuten vor die Türe.Aber sonst ist eigentlichnoch nie etwas Schlimmespassiert.

Laurin: Streiche spiele ichlieber in der Freizeit. Dieist schliesslich da, um sichauszutoben.

Cédric: Alsomanchmalpassieren schonDumm­heiten, die so nicht geplantsind. Kürzlich hattenwirbeimTöggelen keinen Ballund habenmit einemZnünisäckli gespielt – dasist dabei kaputtgegangen.

Laurin:Dannmusstenwirden Töggelikasten putzen.

Cédric: Aber das war wäh­rend der Pause.

Laurin:Wennwir amPultsitzen, passieren solcheDinge nicht. Aber esist nicht so, dass wir immerstill sitzenmüssen.Manchmalmachenwirauch Gruppenarbeitenoder helfen uns gegen­seitig. Ich habe Cédric zumBeispiel beim schriftlichenDividieren unterstützt.

Cédric: Ich bin dafür inGeschichte besser.Momen­tan nehmenwir gerade dasMittelalter durch, baldhabenwir eine Prüfung zuden Burgen. Da fragenwiruns dann gegenseitig ab.

Laurin:Das Gute amPlatzwechseln ist auch,dassman so die anderenMitschüler besser kennen­lernt. Seit Cédric und ichnebeneinandersitzen,ma­chenwir auch in der Frei­zeit mehrmiteinander ab.

Cédric: In den Ferienwa­renwir zusammen bräteln.

Laurin:Und ich habemalbei Cédric übernachtet.

Cédric: Jetzt sindwir beideFreunde. MM

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Meine weit entfernten Nachbarn

«Ich schätze vor allem die Ruhe hieroben. Hier spüre ich die Natur

noch ganz nah» Pia Vogel

Vier Kilometer Luftlinie trennen die beiden Familien Roos und Vogel im Napfgebiet.Eine Seilbahn, eine Kinderfreundschaft und eine Ziege verbinden sie.

Text:Monica Müller Bilder: Salvatore Vinci

NACHBARN | MM22, 26.5.2015 | 13

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Vom 5. bis 11. Mai 2015 haben wir zusammen mit dem unabhängigenInstitut LP Marktforschung den grössten Preisvergleich im Schweizer Detailhandelmit über 5000 Artikeln wiederholt: Dabei wurden über 4 Millionen effektivgetätigte Einkäufe mit Coop verglichen. Das Ergebnis: In der Migros kauftman 10,7% günstiger ein. Somit ist belegt, was unsere Kunden schonimmer wussten: IN DER MIGROS GIBT’S IMMER MEHR FÜRS GELD.

Page 15: Migros magazin 22 2015 d os

1 Lea Roos und LinusVogel sitzen nur seltengemeinsam in derblauenGondel, welchedieHöfe ihrer Familienverbindet.

2 SiebenMinutendauert die1270-Meter-Fahrt imSeilbähnli vomSchwändi nachOber Länggrat LU.

3 Lea und Linus führendie Ziegen auf demBreitäbnet spazieren.

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3

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L ea Roos (9) und LinusVogel (9) trennt eineSeilbahn. Oder eher einSeilbähnli. Vier Perso-

nen haben Platz in der blauenGondel, die vom Schwändi nachOber Länggrat LU fährt.Mor-gens um 7.20Uhr fährt Linusmit demVelo vomHof seinerFamilie auf demBreitäbnet zurBergstation und lässt sich die1270Meter zur Talstation hin-unterseilen. SiebenMinutenspäter trifft er auf Lea.Meistensbleibt noch kurz Zeit zumFangis spielen, bis siemit demSchulbus nach Romoos LU indie Primarschule fahren. In derFreizeit treffen sie sich kaum,dafür ist die Distanz zwischendenHöfenmit vier KilometernLuftlinie schlicht zu gross.

Über die Kinder haben sichauch die Familien näherkennengelernt. Pia und StefanVogel (beide 46) betreiben aufdemBreitäbnet einen Biohof

mit 24Kühen, 8 Geissen,12Hasen, 5Hühnern und 3Kat-zen. Sie leben vomFleisch- undHolzverkauf, Stefan Vogel istzudemPräsident der Strassen-genossenschaft Kleiner Susten.Ihre Töchter Carolin (14) undJulia (12) besuchen dieKantonsschule inWillisau LU,Linus die Primarschule. Allepacken zuHausemit an.

Die vierKinder helfenmelkenDavid (34) undMartina (35)Roos haben ihre Kühe imSchwesterboden vor zwei Jah-renwegen des tiefenMilch-preises verkauft. Seither setzensie auf Schafsmilch in Bioquali-tät, 75Tiere haben sie aktuell.David Roos arbeitet auchauswärts, imTiefbaugeschäftseines Vaters, oder ermontiertSolarzellen auf Dächern. Gehtslos zum «Mälä», kommen dievier Kinder Lea (9), Sara (7),David (5) undMarco (2)mit in

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Page 17: Migros magazin 22 2015 d os

den Stall und helfen – derKleinstemit derHeugabel.

Die Gemeinde Romoos istmit 37QuadratkilometernFläche etwa gleich gross wie derKanton Basel-Stadt. Bloss hatRomoos etwa 700Einwohner,in Basel-Stadt sind es rund190000. Das Napfgebiet ist zer-klüftet, die Höfe sind abgelegen.So gefällts den Familien Roosund Vogel. «Wir kennen esnicht anders», sagt David Roosbeim gemeinsamenKafimitMarmorkuchen und Schoggi-crème bei denNachbarn.

Seine Frau erzählt, dass sieeinmal kurz imGemeindehausdes Nachbardorfs Dopple-schwand gewohnt habe. «Sehrungewohnt», sagt sie. DiesesGefühl, dass jeder sieht, wasmanmacht, habe ihr nicht be-hagt. Pia Vogel pflichtet ihr bei:«Ich schätze vor allem die Ruhehier oben. Hier spüre ich dieNatur noch ganz nah.» Zur Vor-

stellung, in der Stadt zuwohnen,sagen alle nur «Jesses nei!».

Wiegehts ZiegeKläri?Oft sehen sich die beidenFamili-en bloss aus der Ferne.Dannwinken sie sichmit derHeu-gabel zu. Treffen sie sich in derSchule oderKirche, tauschen siesich auch überKläri, die Ziege,welche dieVogels der FamilieRoos abgekauft haben, aus. Ebenhat sie zwei Böckli bekommen,das gibt Trockenfleisch undWürste imHerbst. ImAlltaghelfen sich die Vogels undRoos’ vor allembeimTrans-port derKinder. «Mal bringenwir eins hoch,mal bringen sieeins runter», sagtMartinaRoos.

Auchwenn sie alle die Abge-schiedenheit schätzen – sie sindfroh, dass es da jemanden gibt,den sie anrufen könnten, soll-ten sie Hilfe brauchen. «Dasgibt uns ein gutes Gefühl», sagtPia Vogel. MM

1Von links: David,Sara, Julia, Lea undLinus tollenmit Kläriund ihren zwei Böcklisowieweiteren Ziegenüber dieWiese beimHof der Familie Vogel.

2Ein seltenes Treffenfast aller Familien­mitglieder auf demBreitäbnet: David undMartina Roos (hintenrechts)mitMarco,Sara, Lea undDavid.Stefan und Pia Vogel(hintenMitte)mit Juliaund Linus.Martin(59, ganz links) wohntauch bei ihnen.

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Nachbarfest statt YB-MatchEs klingelt, undweil es bei uns zwei unter-schiedlicheKlingeltöne gibt, je nachdem,ob jemand drunten vor der verschlossenenHaustür oder bereits vor unsererWohnungwartet, weiss ich: Das ist einNachbars-, keinFremdklingeln. Also kein Paketpöstler, keinMonteur, keine Zeugen Jehovas; ich kann dieTür öffnen, wie ich grad bin, zerzaust, imUnterleibchen, wie auch immer. Denn vor derTür steht – ahnte ichs doch! – ein kleinerkrauser Blondschopf, der Finn vomunterenStock: Ob er zwei Zitronen haben dürfe, siewürden drumZitronenguetsli backen. Er undsein Vater haben öfter solch spontane Ideen,mal fehlt dann halt ein Ei,malMilch,mal But-ter. Kein Problem, umgekehrt hole auch ichbei ihnen jeweils Reis, Zwiebeln oderwas ichsonst einzukaufen versäumt habe. Finn bittetalso um zwei Zitronen, und ich bin selber baff,dasswir noch zwei Stück vorrätig haben.

Nachbarschaft ist etwasWunderbares.Manhat sie sich ja nicht ausgesucht. Dennoch hel-fenwir uns, wo es geht, giessen Pflanzen, orga-nisierenMittagstische, leihen einander dasLeiterwägeli aus, um etwas in die Sperrgutab-fuhr zu transportieren, und gebenKinderklei-derweiter. Vielleicht habenwir Glück, aber:UnsereNachbarschaft ist eine arschlochfreieZone. In vollen zehn Jahren gab es bei uns nieStreit umdieWaschküche. Nie! Und das beizweiMaschinen auf neunParteien. ImGegen-teil:Man springt ein, hilft sich aus, hängt auch

mal jemandemdieWäsche auf, wenn er sie inder Trommel vergessen hat, und legt Getrock-netes zusammen. GuteNachbarschaft istunspektakulär wie allesWichtige imLeben.

Wundern Sie sich deshalb nicht, dass ichvorigen Sonntag, statt das FussballspielBasel -YB schauen zu gehen, ein ungezwun-genesGrillfestmit denNachbarinnen undNachbarn veranstaltete. Zuerst bemaltenwirmit denKindern unsereGartenkisten, diewirauf einemVorplatz aufgestellt haben, dannsassenwir gemütlich im Schatten zusammen.Nachbarn sind beste Freunde, zu denenmannicht «Freunde» sagenmuss. Doch sie sind,was Freunde sein sollten: Sie sind einfach da.Als ichUlrike vomunteren Stock unlängst imTreppenhaus einenKummer anvertraute undmich sogleich entschuldigte, sie damit zu be-lasten,meinte sie nur: Nein, das sei doch okay.«‹Thanks for sharing›, würdenAmerikaner indiesemFall sagen», lachte sie. Und ich glaube,genau darumgeht es: umsTeilen. UmsTeilenvon guten und schwierigenMomenten.

Oder auchmal nur umsTeilen von Backzu-taten.GegenAbend kommtFinnmit einemTeller und lässt uns von seinen Zitronen-guetsli naschen.Mmmh, sind die fein! Fastwie selber gemacht. MM

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Die ersten Tage nach derGeburt haben Karen Ballmerund Barbara Wehrligemeinsam im Spitalzimmerverbracht. Heute sind dieehemaligen Bettnachbarinnenenge Freundinnen.Text:Monica Müller Bild:Mirko Ries

Meine Nachbarin – dieWöchnerin

«Durch die spezielle Situation,in der wir uns kennenlernten,

fühlten wir unseinander gleich nahe» Karen Ballmer

K arenBallmer (heute 41) lagmit ihrer zwei Tage altenTochter Lisa im Spitalbett,da kamBarbaraWehrli

(heute 40)mit ihrem zehn Stundenalten Sohn Jonathan zu ihr insZimmer. Erst war der frischgebacke­nenMutter elend zumute, denn sievertrug die Schmerzmittel schlecht.KarenBallmer hatte ebenfalls einenKaiserschnitt hinter sich und konntesich sehr gut einfühlen.Mit ihren zweiTagenVorsprung hatte sie bereitseinige Tipps parat. Etwa, wiemanseitlich aus demBett aufsteht, ohnedie Bauchmuskeln anzuspannen.

Für beide war es das erste Kind. Siestillten oft gleichzeitig, schickten ihreMänner gemeinsam insWickelzim­mer, assenmiteinander, plaudertenund schliefen nebeneinander ein.«Wir verstanden uns auf Anhieb, undunsereMänner sich auch», erzähltBarbaraWehrli. «Durch die spezielleSituation, in der wir uns kennenlern­ten, fühltenwir uns einander gleichnahe», sagt Karen Ballmer. Es warAnfang Dezember, die BesucherbrachtenWeihnachtsguetsli, unddraussen schneite es. «Es herrschteeine Stimmungwie im Schullager.»

Sechs Jahre nach der gemein­samen Zeit alsWöchnerinnen in der

Privatklinik Bethanien in Zürichsetzen sich Karen Ballmer undBarbaraWehrli für ein FotoshootingdesMigros­Magazins wieder auf einSpitalbett. «Ein emotionalerMoment», sagen beide. Sie erinnernsich an das Gefühl der Geborgen-heit, das sie hier empfunden haben.«Wir wussten, wennwir die Klinikverlassen, sindwirmit unseren Babysauf uns allein gestellt», erzählen sie.Aus den Babys von damals sind zweivife Kindergärtler geworden, die sichsehr übersWiedersehen freuen undkaum auf demBett zu halten sind.

In den vergangenen Jahren habenLisa und Jonathan viel Zeit zusam­men verbracht. Erst spazierten dieMütter gemeinsam der Limmatentlang, während die Babys imKinderwagen schliefen. Bald krabbel­ten sie nebeneinander, später tolltensie auf Spielplätzen herumundpilzelten in gemeinsamen Ferien. Seitsie imKindergarten sind, sehen siesich weniger oft. Das ändert nichts an

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ihrer Verbundenheit. Leider kann dieeine selten amGeburtstag desanderen teilhaben, da die Partysmeist gleichzeitig steigen.

Mit denKindern entwickelten sichauch die Themenweiter, über dieKaren Ballmer und BarbaraWehrlijeweils diskutierten: Stillen, Schlafen,Wiedereinstieg im Job, Familie undBeruf unter einenHut bringen. KarenBallmer ist Fernsehproduzentin,BarbaraWehrli Tierärztin.

Um einHaar hätten die beiden dasSpitalzimmer erneut geteilt: BarbaraWehrli brachte ihren zweiten SohneinenMonat früher zurWelt alsKaren Ballmer ihre Zwillinge. Als sieihre Freundin hochschwanger in derPrivatklinik Bethanien besuchte,wollten dieHebammen sie erst in denGebärsaal begleiten. MM

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Die Brückenbauer PeterScholer und Susi Sailer aufdemRhein: Hier soll dergeplante Steg dereinst diebeiden Rheinfelden verbinden.

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Ü ber 100 Jahre gab es in Rhein­felden zwei Brücken über denRhein. Eine grosse breite ausStein und eine kleine schmale aus

Eisen. Der Eisensteg war Teil des histo­rischenKraftwerks, das 2011 vollständigzurückgebaut wurde. Seither fehlt denRheinfeldern beidseits des Rheins einwichtiger Verbindungsweg: «Der Steg istaus städtebaulichen und touristischenAspekten wichtig», sagt alt VizeammannPeter Scholer (68), der die Interessen­gemeinschaft Pro Steg präsidiert. DasKurzentrumund das Spital etwawürdenviele Grenzgänger beschäftigen, die frühermit demVelo oder zu Fuss über den altenSteg gekommen seien. Zudem sei die Grenzein den letzten Jahren viel durchlässigergeworden. «Heute teilen wir viel mitBadisch­Rheinfelden, wie etwa die Biblio­thek und viele Vereine. Da braucht es Über­gänge in sinnvoller Distanz.»

Meine Nachbarin – die Brückenbauerin

«Wir teilen viel, da braucht es Übergängein sinnvoller Distanz» Peter Scholer

Peter Scholer und Susi Sailer wollen die Nachbarschaft über den Rhein pflegen.Darum kämpfen sie dafür, dass Rheinfelden (Schweiz)

und Rheinfelden (Deutschland) bald wieder mit einem Steg verbunden sind.Text: Andrea Freiermuth Bild: Salvatore Vinci

Nicht immerwar das Nachbarschafts­verhältnis der beiden Rheinfelden so ent­spannt. In denKriegsjahrenwaren dieGrenzen dicht, und bis in die 80er­Jahrewaren in beiden StädtenMänner amRuder,die in denKriegswirren sozialisiert wurden.Versöhnt hatman sich über die Jahre aufder sogenanntenAHV­Runde: dem sonn­täglichen Spaziergang über die beidenBrückenmit Einkehr in einer odermehre­ren Beizen entlang der Strecke. «UmdieseTradition zu erhalten, die längst nichtnur von Alten gepflegt wurde, brauchenwireinen Ersatzsteg», sagt Susi Sailer (48),Vizepräsidentin der IG Pro Steg und Vertre­terin der badischen Seite.

GegenAtomkraft für denSteg geübtIn Rheinfelden Schweiz stiess die IG ProSteg schnell auf offeneOhren: DieGemeindeversammlung sprach sich noch2011 für die Erneuerung des Stegs aus.Auf der deutschen Seite hingegen hat dasVolk kein direktesMitspracherecht.Solche Entscheide liegen in derHand desGemeinderats. Dieser aber zögerte lange,sich an denKosten von rund sechsMillionenFranken zu beteiligen – unter anderem

auch, weil die Kasse längst nicht so gutgefüllt ist wie ennet demRhy. 2013 sagtenauch die deutschen Behörden Ja zum Steg.Inzwischen führten die beiden Städte einenIdeenwettbewerb für den Brückenschlagdurch und vergaben den Auftrag an einIngenieurbüro aus Deutschland. Der Über­gang soll bis spätestens 2017 realisiertwerden. Nunmüssen die beiden Städte nurnoch zur Ausführung Ja sagen.

Dazumussmanwissen: Peter Scholer hatErfahrung imMobilisieren von binationalenInteressengruppen: In den 70er­Jahrengründete er die «Gewaltfreie AktionKaiseraugst» undwar federführend imKampf gegen das geplante Atomkraftwerk.Anders als vor 50 Jahren kann er heute auchauf finanzielle Hilfe aus Bern und Brüsselzählen. Der Bund und die EuropäischeUnion beteiligen sich aus ihren Fonds fürregionale Entwicklungmit jeweils rund zweiMillionen am Steg. MM

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K ennengelernt habe ichmeineNachbarin vordrei Jahren, als ich nachWollishofen ZH zog.

Sie wohnte gleich nebenan undhatte wie ich einenHund. ZweiMonate nachmeinemEinzugkamenwir beimGassigehen insGespräch.Wir tauschtenNum-mern aus und gingen fast jedeWoche gemeinsam an den See.Der Freundmeiner Nachbarin warumdie 40 und hatte Drogenprob-leme. Sie war damals 28 Jahre altund depressiv. Es waren also vieleProbleme vorhanden. Die beidenwaren eigenartig.Mein Freundund ich gingen dennoch etwa zwei-mal zu ihnen grillieren.Menschensind nunmal unterschiedlich.

EinunerwarteterAnrufMeineNachbarin und ich beschäf-tigten einenHundesitter. EinesTages rief ermich an und sagte,dassmeineNachbarin sich dasLeben genommen habe. Erfahrenhat er es von den Eltern der Ver-storbenen. Er hütete damals ihrenHund.Wie genau sichmeineNach-barin umgebracht hat, weiss ich bisheute nicht.

Vier Tage, nachdem ich vomSelbstmord erfahren hatte, war ichan einer Büroparty. Plötzlich klin-

gelte das Telefon. Es war dieMut-ter der Verstorbenen. Sie fragtemich, ob ich noch einen SchlüsselzurWohnung habe. Leider konnteich ihr nicht weiterhelfen. Viel-leicht hätte ich eine Beziehung zuden Eltern aufbauen sollen.Vielleicht hättenwir das Erlebtegemeinsam verarbeiten können.Es hätte die Eltern bestimmtgefreut zu hören, dass es ihrerTochter nicht immer schlecht ging.Hätte…DiesesWort sagte ich nachdiesemErlebnis oft.

Die Nachricht ihres Suizids kamunerwartet, aber sie hatmichnicht überrascht. Hierzulandedistanziertman sich vonDepressi-ven undKranken.Manwill nichtfragen,manwill nicht unhöflichsein. Zudem kümmertman sichwenig umdie Nachbarn. Es gibtalle zweiMonate einen Fall in derSchweiz, bei demman den Todeiner Person erst bemerkt, wenn esimTreppenhaus riecht. Aber auchmir bedeutet Nachbarschaft wenig:Ich bin oft sogar froh, wenn ichmeineNachbarn nicht sehe.Denn sobald ich jemanden treffe,beschweren sich die Leute:über dieWaschküche, die Sauber-keit, die Lautstärke.

Zu den anderen Leuten imHaushabe ich gar kein Verhältnis.

Die Einwohner in unseremBlocksindmerkwürdig.Wennmanzufälligerweise gleichzeitig insTreppenhaus kommt, verkriechensichmanche gleich wieder in derWohnung. Ich glaube, das ist etwassehr Schweizerisches. Zudem kannman sich und seine Probleme inder Stadt besser verstecken.

Seit dem SuizidmeinerNachbarin fragte ich öftermalinmeinemUmfeld nach, objemandHilfe brauche.Manchmalsolltemanweniger Angst vorunangenehmen Fragen haben undsichmehr einmischen. Ich habemich nie wirklich vonmeinerNachbarin verabschieden können.Ichweiss bis heute nicht, wannman ihre Leiche gefunden hat.Es hat keine Todesanzeigegegeben, kein Grab, nichts. Alles,was ich tun konnte, war, dafürzu sorgen, dass für ihrenHund einschönes, neues Plätzchen gefun-denwerden konnte.» MM

*Name der Redaktion bekannt

Meine Nachbarin – die Tote

«Man kann niemanden vomSuizid abhalten»

Die Nachbarin von Nina * nahm sich vor zwei Jahren das Leben.Ein Erlebnis, das bei ihr bis heute nachwirkt.

Aufgezeichnet von: Anne-Sophie Keller Bild: Salvatore Vinci

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Page 26: Migros magazin 22 2015 d os

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Abfahrtsorte

06:30 Burgdorf06:45 Basel,07:20 Aarau08:00 Baden-Rütihof08:30 Zürich-Flughafen08:55 Winterthur09:15 Wil

Schlössern, Kirchen und Burgen. Anschlie-ssend Besichtigung der oberösterreichischenStadt Linz mit ihrem sehenswerten Hauptplatz.Fahrt über die österreichisch-tschechischeGrenze nach Budweis.3. Tag: Budweis, fak. Ausflug Böhmerwald.Wir besuchen die Region des grossenMoldaus-tausees und fahren entlang dem gleichnamigenFluss durch die historischen Orte Rosenbergund Hohenfurt. Durch eine liebliche Naturland-schaft geht es weiter nach Böhmisch Krumau.Mehr als dreihundert historische Häuser, zwi-schen denen das Areal des Schlosses (zweit-grösste Anlage nach der Prager Burg und Unes-co-Weltkulturgut) und die Kirche des heiligenVeits dominieren, bilden einen Altstadtkern vonseltener Harmonie und Schönheit. Anschlie-ssend Fahrt zurück nach Budweis. Beim ge-meinsamen Spaziergang durch den Stadtkernmit seinem quadratischen Marktplatz erfahrenwir Interessantes über die gut erhaltenenRenaissance- und Barockbauten.4. Tag: Südböhmisches Teichen- undBurgenland–Prag.Nicht weit von Budweis machen wir unserenersten Stopp in Hluboká. Grund dafür ist dasgleichnamige Schloss, das unübersehbar überder Moldau thront. Basteien und Türme, Zin-nen, Erker und spitzbogige Fenster verleihendem Schloss etwas märchenhaftes. Daherauch der Name «Tschechisches Neuschwan-stein». Nach einer Führung geht es weiterdurch das südböhmische Teichenland zur stim-mungsvollen Burg Klingenberg mit dem über30 Meter hohen Turm. Anschliessend unter-nehmen wir eine gemütliche Bootsfahrt aufdem Orlikstausee zum prunkvollen Schloss Or-lik (Aussenbesichtigung). An diesem herrlichenOrt haben wir Zeit für eine individuelle Mit-tagspause. Entlang der Moldau erreichen wiram Abend die «Goldene Stadt» Prag.

5. Tag: Prag mit Altstadtbesichtigung.Die tschechische Hauptstadt ist gleichzeitigauch die grösste Stadt des Landes. Zum impo-santen Stadtbild gehören die Karlsbrücke mitneunundzwanzig Heiligenstatuen, die PragerBurgstadt (Hradschin), die Altstadt mit den fröh-lichenMärkten, wo auch heute noch traditionel-le Handwerkskunst dem Besucher Einblicke invergangene Tage gewährt sowie verschiedeneKirchen, u.a. die Teynkirche, mit den Klängen derältesten Orgel Europas. Heute Vormittag unter-nehmen wir, unter kundiger Führung, eine Be-sichtigung der Altstadt. Nachmittag zur freienVerfügung.6. Tag: Der Prager Burgberg.Am Vormittag interessante Besichtigung derPrager Burg, einem in jeder Hinsicht überragen-den Bauwerk. Hier befindet sich auch die offizi-elle Residenz des tschechischen Staatspräsi-denten, so dass man jede Stunde die Wachab-lösung der in rot-weiss-blauen Uniformen ge-wandeten Soldaten verfolgen kann. Von denGärten der Festungsanlage hat man einenschönen Blick über die Stadt. Freier Nachmittagfür individuelle Entdeckungen und Einkäufe.7. Tag: Prag–Rückreise in die Schweiz.Rückfahrt über Pilsen, Regensburg, München,St. Margrethen zu den Einsteigeorten.

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Page 27: Migros magazin 22 2015 d os

Nina (25) an der Tür,die niemandmehröffnet: IhreNachbarinhat sich vor zwei Jahrendas Leben genommen.

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Handshake ander Fraktions-grenze imNationalrat:Gregor A. Rutz(SVP, links)undRudolfWinkler (BDP).

Mein Nachbar – der Parlamentarier

«Nur den wichtigsten Rat,wie er abstimmen soll,

nimmt er nie an»Gregor A. Rutz

BDP-Nationalrat Rudolf Winkler und SVP-NationalratGregor A. Rutz sind unfreiwillig Pultnachbarn im Parlament.Obwohl sie politisch nicht einer Meinung sind, bezeichnen

sie ihr Verhältnis als freundschaftlich.

Text: Reto E. Wild Bild: Salvatore Vinci

28 | MM22, 26.5.2015 | NACHBARN

Page 29: Migros magazin 22 2015 d os

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A lsBDP-NationalratRudolfWinkler (59)imMärz 2015 für denzurückgetretenen

Lothar Ziörjen in denNational-rat nachrückte, wurde ihm derStuhl neben demZürcherSVP-Nationalrat Gregor A. Rutz(42) zugewiesen. Vorher kann-ten sich die beiden bürgerlichenPolitiker nicht, obwohlWinkleraus Ellikon an der Thur ZH bis2005 für die SVP politisiert hatteund Rutz damals derenGeneral-sekretär war.

«Ich gabmeinemneuenNachbarn den guten Tipp,das Parteiprogrammder SVP zuübernehmen», sagt Rutz,Inhaber einer Kommunikations-agentur. LandwirtWinkler kon-tert: «Selbstverständlichmacheich das Gegenteil von dem, was

Gregor sagt.» «Du stimmstsowieso zu drei Viertelnmit denLinken», sagt Rutz, der 2012Bruno Zuppiger ersetzte.

«Stimmt nicht.Wir beidesind bürgerlich. Aber im sozia-len Bereich hat dieBDP einebreitere Optik als die SVP»,entgegnetWinkler. Trotz desverbalen Schlagabtauschs sitzenzwei Parlamentarier neben-einander, die sich respektieren –und einander aushelfen.

Winkler sagt: «Gregor kannmirmehr helfen als umgekehrt,weil er über eine grössereParlamentserfahrung verfügt.Ich bitte ihn immerwieder umRat. Heutemorgen hatmeinPager, mit dem ich imParlamentkontaktiert werden kann, nichtreagiert.» Rutz habe sogleichgewusst: Es ist die Batterie.

«Nur denwichtigstenRat –wieer abstimmen soll –nimmt er niean», witzelt der SVP-Mann.«Dafür bin ich zu alt», lachtWinkler. Rutzwirdwieder ernst:Tatsächlich gebe es imParla-ment vielmehr überparteilicheKontakte, alsman dies vonaussen denkenwürde.Siewürden oft unterschiedlichabstimmen, was jedoch nie inStreit ausarte. «Es ist ganznormal, dasswir uns bei Alltägli-chemhelfen und uns unterstüt-zen», sagtWinkler. «Mit Gregorhabe ich ein sehr freundschaftli-ches Verhältnis, obschonwir aufpolitischer Ebene gewisseDiffe-renzen haben.»Winkler betont,dass er sich als Bauer nachbar-schaftlicheHilfe gewohnt sei.

Die Pultnachbarn diskutierenüber Zeitungsartikel, Abend-

anlässe in Bern, aktuelle Volks-abstimmungen. Der vierfacheVaterWinkler: «Ich habe Gregorauch schon über Familiäresausgefragt.» Gregor Rutz hatkeine Kinder, ist aber schon«seit 22 Jahrenmit der gleichenFrau glücklich und verliebtzusammen, seit 2004 verhei-ratet», wie er sagt.

Rutz schätzt amBDP-Mann,dassman sichmit ihm un-gezwungen austauschen kann.UmgekehrtmagWinkler Rutz’«sympathische und offene Art».Mit Rutz könneman über allesreden. «Er hat ein unheimlichbreitesWissen und ist eine sehreigenständige Persönlichkeit.»EinWermutstropfen bleibt: Eswerde auch ihmnicht gelingen,Rutz von seinem politischenProgramm zu überzeugen. MM

NACHBARN | MM22, 26.5.2015 | 29

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E inen Sommer lang liegen sienur wenigeMeter ausein­ander: «Ich sehe Vera immer,wenn ich insWasser steige»,

sagt Elsa Sturzenegger (77), «unddann schwatzenwir zusammen.»Beide gehören einer Gruppe von rundzehn Leuten an, welche die drei­monatige Badesaison imFamilienbadDreilinden oberhalb von St.Gallenverbringt. «Es sind immer diegleichen hier, darum ist es so lustig.»Die Liegeplätze sind seit über zehnJahren dieselben, Stammplätze sozu­sagen. Notfalls verteidigen sie dieseauch – «mittels useekle», präzisiertSturzeneggers Partner. UmunnötigeSchwierigkeitenmit anderen Bade­gästen zu vermeiden, halten sie sichgegenseitig die Plätze frei.

Vera Lutz (74) kommt um9Uhrmorgens, Sturzenegger ein wenigspäter. Beide sind sich einig: «AmMorgen ist es am schönsten.» DieTage verbringen siemit Lesen,Schwimmen, Picknicken und Plau­dern. VonKindesbeinen an kommensie hierher, doch der Kontakt zuein­

ander begann erstmit ihren Pensio­nierungen vor gut zehn Jahren. Seitdann sind die ehemaligen Verkäufe­rinnen täglich in die Badi gegangen.Vera Lutz kam früher schon in ihrenMittagspausen zumSchwimmen, sieist dieWasserratte der beiden. Heuteschwimmt sie einen bis zweieinhalbKilometer pro Tag. Die regelmässigeBewegung scheint sich positiv auszu­wirken: Beide wirken deutlich jünger,als sie sind. «Wir sind die, die auchbei halbbatzigemWetter in die Badigehen», sagt Elsa Sturzenegger. «So­gar Nieselregen stehenwir durch»,ergänzt ihre Badi­Nachbarin. Heim­gehen gilt nicht, damüsste schon einganztägiges Unwetter anstehen. BeikurzenGewittern flüchten die beidenunters Garderobendach.

Wetter, EntenundClique sind erlaubtDas «Dreilinden» ist amWaldrandgelegen und bietetmit seinemWeiherchlorfreies Naturwasser an. Dasschätzen die beiden. Sturzeneggerund ihr Partner wohnen in der Nähe,Lutz kommt vom anderen Ende der

Stadt. «Ahwas? Det wohnsch du?»,fragt Sturzenegger. In zehn Jahrenhatten sie noch nie darüber geredet,wer wo lebt. «Das Privatleben sollteman nicht thematisieren», sagt Lutz:«Das ist schliesslich privat.» ElsaSturzenegger nickt zustimmend.Themen ohne Tabu sind:Wetter,Enten oder Leute aus der Clique –zumBeispiel, wenn jemand fehlt. Daseinzig Persönliche, über das sie reden,ist Sturzeneggers Partner: Den lerntesie in der Badi kennen, er gehört zurGruppe.

Alle drei sindDauergästemitKabine. Darin lagern sie Badehosen,Tücher, Liegestühle, Sonnenschirmeund Prosecco – «für Fäschtli», erklärtSturzenegger. Etwa bei Saisonstartund ­ende. Letzteres feiern siemitSekt, Snacks undGrill. Dann kommtdie Verabschiedung für neunMonate:«En gueteWinter!», wünschen siesich. «Man könnte eigentlich ausser­halb der Saison auchmal abmachen»,sinniert Sturzenegger. Aber auch soist es für beide in Ordnung – jede hatschliesslich ihr eigenes Leben. MM

Meine Nachbarin – die Frau auf dem Badetuch nebenan

«Das Privatleben sollte man nichtthematisieren» Vera Lutz

Am Eröffnungstag der Badi Dreilinden in St. Gallen treffen sie sich und verbringendanach drei Monate fast täglich nebeneinander – bis die Saison zu Ende geht.

Vera Lutz und Elsa Sturzenegger kennen sich nur vom Badetuch.Text: Laila Schläfli Bild: Salvatore Vinci

E inen Sommer lang liegen sienur wenigeMeter ausein­ander: «Ich sehe Vera immer,wenn ich insWasser steige»,

sagt Elsa Sturzenegger (77), «unddann schwatzenwir zusammen.»Beide gehören einer Gruppe von rundzehn Leuten an, welche die drei­monatige Badesaison imFamilienbadDreilinden oberhalb von St.Gallenverbringt. «Es sind immer diegleichen hier, darum ist es so lustig.»Die Liegeplätze sind seit über zehnJahren dieselben, Stammplätze sozu­sagen. Notfalls verteidigen sie dieseauch – «mittels useekle», präzisiertSturzeneggers Partner. UmunnötigeSchwierigkeitenmit anderen Bade­gästen zu vermeiden, halten sie sichgegenseitig die Plätze frei.

Vera Lutz (74) kommt um9Uhrmorgens, Sturzenegger ein wenigspäter. Beide sind sich einig: «AmMorgen ist es am schönsten.» DieTage verbringen siemit Lesen,Schwimmen, Picknicken und Plau­dern. VonKindesbeinen an kommensie hierher, doch der Kontakt zuein­

ander begann erstmit ihren Pensio­nierungen vor gut zehn Jahren. Seitdann sind die ehemaligen Verkäufe­rinnen täglich in die Badi gegangen.Vera Lutz kam früher schon in ihrenMittagspausen zumSchwimmen, sieist dieWasserratte der beiden. Heuteschwimmt sie einen bis zweieinhalbKilometer pro Tag. Die regelmässigeBewegung scheint sich positiv auszu­wirken: Beide wirken deutlich jünger,als sie sind. «Wir sind die, die auchbei halbbatzigemWetter in die Badigehen», sagt Elsa Sturzenegger. «So­gar Nieselregen stehenwir durch»,ergänzt ihre Badi­Nachbarin. Heim­gehen gilt nicht, damüsste schon einganztägiges Unwetter anstehen. BeikurzenGewittern flüchten die beidenunters Garderobendach.

Wetter, EntenundClique sind erlaubtDas «Dreilinden» ist amWaldrandgelegen und bietetmit seinemWeiherchlorfreies Naturwasser an. Dasschätzen die beiden. Sturzeneggerund ihr Partner wohnen in der Nähe,Lutz kommt vom anderen Ende der

Stadt. «Ahwas? Det wohnsch du?»,fragt Sturzenegger. In zehn Jahrenhatten sie noch nie darüber geredet,wer wo lebt. «Das Privatleben sollteman nicht thematisieren», sagt Lutz:«Das ist schliesslich privat.» ElsaSturzenegger nickt zustimmend.Themen ohne Tabu sind:Wetter,Enten oder Leute aus der Clique –zumBeispiel, wenn jemand fehlt. Daseinzig Persönliche, über das sie reden,ist Sturzeneggers Partner: Den lerntesie in der Badi kennen, er gehört zurGruppe.

Alle drei sindDauergästemitKabine. Darin lagern sie Badehosen,Tücher, Liegestühle, Sonnenschirmeund Prosecco – «für Fäschtli», erklärtSturzenegger. Etwa bei Saisonstartund ­ende. Letzteres feiern siemitSekt, Snacks undGrill. Dann kommtdie Verabschiedung für neunMonate:«En gueteWinter!», wünschen siesich. «Man könnte eigentlich ausser­halb der Saison auchmal abmachen»,sinniert Sturzenegger. Aber auch soist es für beide in Ordnung – jede hatschliesslich ihr eigenes Leben. MM

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Page 31: Migros magazin 22 2015 d os

Beim Stammplatzkennen siekeinen Spass: DieBadi-FreundinnenElsa Sturzenegger(links) undVera Lutz.

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Page 33: Migros magazin 22 2015 d os

Meine Nachbargemeinde – das Steuerparadies

«Im Kanton Zugwas Vergleichbareszu finden,wäre unmöglichgewesen» Karin Birrer

Sie wohnen in Nachbarsgemeinden, doch dieKantonsgrenze – und damit ein unterschiedlicherSteuerfuss – trennt sie. Unter dem Strich geht dieRechnung für beide auf: Familie Birrer zahlt inGisikonLU viel Steuern, kann sich dafür jedoch einEigenheim leisten. Singlefrau Aline Reichmuth gibt inRisch-Rotkreuz ZG weniger an den Staat ab, haustaber auf teurem Boden.Text: Andrea Freiermuth Bilder: Salvatore Vinci

Tiefe Bodenpreise,hoher Steuerfuss:Reto und Karin Birrermit ihren KindernFranziska, Raphaelund Christoph(von oben) in ihremEigenheim imluzernischen Gisikon.

NACHBARN | MM22, 26.5.2015 | 33

Page 34: Migros magazin 22 2015 d os

V or demHauseingangwachsenObstbäumeundKräuter, auf demRasen stehen eine

Kinderrutschbahn, ein Schwimm-becken und einRiesentrampolin– und imGarten spriessen diverseGemüsesorten. Es ist das ReichvonFamilie Birrer: Vater Reto(42),Mutter Karin (42) sowie dendrei KindernChristoph (6), Ra-phael (8) undFranziska (11). DasEhepaar Birrer stammt ursprüng-lich aus demKanton Luzern, lebtejedochmehrere Jahre imKantonZug, bevor es 2006 in GisikonLUein Eigenheim erstand.

In der NachbargemeindeRisch-Rotkreuz ZGwürden dieBirrers laut des Internet-vergleichsdienstes Comparis beieinem steuerbaren Einkommenvon 70000Franken rund 5000Franken an Steuern sparen.Der hohe Steuerfuss imKantonLuzern kümmert das Ehepaaraber nicht: «Uns war einfinanzierbares EigenheimmitUmschwung wichtiger.Wirbezahlten damals 300Frankenpro Quadratmeter. ImKantonZug etwas Vergleichbares zu fin-den, wäre unmöglich gewesen»,sagt Karin Birrer. Als ehemaligeHauswirtschaftslehrerin ist esderHausfrauwichtig, dass ihrNachwuchs das Gemüse nicht nuraus dem Supermarkt kennt:«Meine Kinder helfen imGartenmit. Sie sehen, wie die Pflanzenwachsen undwie sie gepflegtwerdenmüssen.» Deshalb rümpf-ten sie wahrscheinlich auch dieNase nicht, wenn etwas Grünesauf demTeller liege.

Die gebürtige Aargauerin AlineReichmuth (23) lebt nicht ganzfreiwillig in Risch-Rotkreuz ZG.Sie hat im vergangenenHerbstdie Polizeischule imKanton Zugabgeschlossen und sichmit demAntritt ihrer ersten Stelle ver-pflichtet, die kommenden dreiJahre imKanton Zug zuwohnen.Ihre 2,5-Zimmer-Wohnung in derSiedlung Suurstoffi unweit desBahnhofs istmit einemMietzinsvon rund 1500Franken inklusiveNebenkosten und Tiefgaragevergleichsweise günstig. DerBodenpreis an dieser Lage dürftehingegen nicht ganz so günstigsein: Die Besitzerin der Siedlung,die Zug EstatesAG, will dies-bezüglich keine Auskunft geben.

KleineWohnfläche, viel RuheDieWohnung ist eigentlich blossein Studiomit Trennwand zumSchlafzimmer und nur rund50Quadratmeter gross. Zudembefindet sie sich imErdgeschosseinesWohnblocksmit vierEtagen. Nicht jede junge Frauwäre bereit, allein in dieserParterrewohnung zu leben. AlsPolizistin fürchtet sich AlineReichmuth aber nicht vor un-gebetenenGästen. Sie schätzt vorallem die Ruhe in der Siedlung.«Ich bin eigentlich nur zumSchlafen hier. Darum bin ich froh,dass in der Siedlung keinmoto-risierter Verkehr erlaubt ist.»Wie viel Steuern sie einspart,weil sie imKanton Zug undnicht etwa imKanton Luzernwohnt, weiss sie nicht genau:«Über denDaumen gepeilt, dürf-te es einMonatslohn sein.» MM

Hohe Bodenpreise,tiefer Steuerfuss: AlineReichmuth auf derTerrasse ihres Studiosin Risch-Rotkreuz.

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Patrizia (33): Eine Mutterkämpft gegen die Armut

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Erfahren Sie mehr über Patrizia und ihreKinder: www.dasrichtigetun.caritas.ch

Auf den Schultern Alleinerziehender lastet viel: die Verantwortung für dieKinder, der Beruf und der Haushalt. Oft kommen dann noch finanzielleProbleme hinzu, weil das Einkommen für den Lebensunterhalt nicht ausreicht.So wie bei Patrizia Monier (33), Mutter zweier Kinder aus Zürich.

In der Schweiz gibt es rund 200 000Mütter und Väter, die ihre Kinderallein erziehen. Jede/r sechste vonihnen ist von Armut betroffen, wobeidie Mehrheit Working Poor sind –also Menschen, die trotz Arbeit zuwenig für den Lebensunterhalt ihrerFamilie verdienen. Und: Armut istvererbbar. Kinder aus armen Familiensind als Erwachsene nachweislichöfter von Armut betroffen.

Caritas ruft Öffentlichkeit, Politik undWirtschaft zum Handeln auf, forderteine bezahlbare Kinderbetreuung,verbesserte Arbeitsbedingungen undUnterstützungsleistungen für armuts-betroffene Alleinerziehende.

Mit einer Spende können Sie dieFamilien am Existenzminimum ent-scheidend entlasten und unterstützendabei Hilfsangebote wie den Caritas-Markt und die Secondhandläden,die Sozial- und Schuldenberatung,die KulturLegi, Gratis-Ferien unddas Patenprojekt «mit mir».

Spendenkonto: 60-7000-4

Für Online-Spenden:dasrichtigetun.caritas.ch/schweiz

Frau Monier, mit welchen Problemenkämpfen Sie derzeit am meisten?Ich kann meine Rechnungen nichtpünktlich zahlen, das ist wohl meingrösstes Problem. Jeden Monat muss ichschauen, dass noch genügend Geld fürLebensmittel bleibt. Ich bin immer unterDruck und kämpfe tagtäglich, dass wirnicht zum Sozialfall werden.

Haben Sie denn ein Einkommen?Ja, aber es ist zu wenig. Ich arbeitestundenweise am Flughafen und würdegerne mehr arbeiten. Aber ich findekeinen Job und bekomme nur Absagen,weil ich alleinerziehend bin. Immerheisst es, ich sei zu wenig flexibel. Es tutweh, wenn man keine Chance erhält.

Wie kommen Sie im Alltag zurecht?Unser Leben ist ein einziger Verzicht.Besonders schmerzt es mich, dass ichimmer nein sagen muss, wenn die Kindersich etwas wünschen. In den Zoo oderschlitteln gehen liegt einfach nicht drin.Das sind Momente, an denen ich fastzerbreche.

Was gibt Ihnen Kraft?Meine Kinder. Ohne sie gäbe es michnicht mehr. Ich wünsche mir so sehr,dass sie glücklich sind, und ich würdeihnen gerne mehr geben, aber ichkann nicht.

Gegen Armutin der Schweiz

Page 36: Migros magazin 22 2015 d os

W as geschieht, wenn 4000Leuteein 6000-Seelen-Dorfüberrennen?Es bricht das totaleChaos aus. Passiert ist es im

Sommer 2012 inUetendorfBE. LucaHänni (20)stand imFinale der deutschenCastingshow«Deutschland sucht den Superstar», undTausende vonFans schauten sich die Liveüber-tragung in der Turnhalle Uetendorf an.Mäd-chenschwarmLuca gewann undwurde überNacht zumStar. Jederwollte ein Stück von ihm.Die Folgen desHypes bekamdas ganzeDorf zuspüren. Lucas Anhänger, die «Fännis», besetztenjeweils das Trottoir komplett. Einmal blockier-ten 1000Leute die Strasse – dann kamdie Poli-zei. Ein anderesMal rannten die Fans vor lauterEuphorie denGartenzaun derHännis um. Jetztsteht an der Stelle ein robusterHolzzaun.

EinDorfwird zumPilgerortDieNachbarsfamilie Josi kann sich an dasLeben vor demRummel erinnern. Sie zog 2002von AdelbodenBE nachUetendorf. «Früher istLucamit demTöffli rumgebrettert, einUnruhestifter war er schon immer!», sagt VaterChristian Josi (50) und schmunzelt. Doch siehatten sofort einen gutenDraht zu denHännis.«Wir hüteten in den Ferien gegenseitig dasHaus und die Tiere. Das ist in Uetendorf einfachso», sagtMutterMartha Josi (44). Als Luca ander Castingshow teilnahm, hatten die Josisnoch keinenTV-Empfang. Also gingen siemitihrenKindern Alisha (10), Renato (12) und

Mein Nachbar – der Promi

«Früher ist Luca mit dem Töfflirumgebrettert» Christian Josi

Als Martha und Christian Josi vor 13 Jahren ins bernische Uetendorf zogen,suchten sie vor allem die Ruhe. Schliesslich konnte niemand ahnen, dass der damals siebenjährige

Nachbarsbub Luca Hänni dereinst zum prominenten Unruhestifter wird.Text: Anne-Sophie Keller Bild: Salvatore Vinci

Timon (4) jeweils zu anderenNachbarn in dieStube. Als das Finale in der Turnhalle aus-gestrahlt wurde, gab es unerwarteten Besuch:«Einige Fans campierten auf derWiese vorunseremHaus. Das war wie ein Pfadilager.»

Undwas sagt eigentlich Luca selbst dazu?«Ich glaube, manche hattenweniger Freude amRummel. Es wurde zuweilen etwas viel. Ueten-dorf wurde beinahe touristisch!» Gerade beiden nächtlichenGesangseinlagen habe sich dieFrage aufgedrängt: «Was denkenwohl dieNachbarn?»

LucasMutterMarianne Schmid (53) liesssich nicht aus der Ruhe bringen: «Die Fanshaben die Hauswand bekritzelt, das Haus oderdenHund Samy fotografiert, Geschenkegebracht und teilweise im Fünfminutentaktgeklingelt.Nach der Arbeitmusste ich an40Fans vorbei», sagt die Lehrerin. Diese kamenaus Österreich oder Berlin und fuhren zwölfStundenmit den Eltern zu ihrem «Pilgerort».«Hereingelassen habe ich niemanden. Aber dieTür habe ich immer geöffnet. Undmanchmalsagte ich halt: ‹Nein! Lucamuss jetzt erstmaletwas essen.›» Vorbereitet sein könneman aufso etwas nicht: «Dochwir sind als Familie sehrzusammengewachsen», sagt sie.

Seit einem Jahr läuft das Leben inUetendorfwieder in geregelteren Bahnen. 2014 zog Luca inseine erste eigeneWohnung in der Nähe vonBern – fernab vomElternhaus. Die genaueAdresse verrät er nicht. Das dürftenwohl auchseine neuenNachbarn zu schätzenwissen. MM

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FamilienbildmitPromi:Martha undChristian Josimitihren KindernAlisha, Renato undTimon (von links)und demnichtganz unbekanntenNachbarn LucaHänni.

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Ihre Nachbarschaft ist nicht freiwillig: Kreshnik Krasniqi undPetar Gashi sitzen beide im Regionalgefängnis Thun

in Untersuchungshaft, Zelle an Zelle.Die beiden Kosovaren haben sich auf Anhieb gut verstanden.

Text: Ralf Kaminski Bilder: Salvatore Vinci

S iemachen, was alle gutenNach­barn tun: Sie helfen sich ausmitKaffee, tauschen die Tageszei­tungen, gehen sogar zusammen

spazieren. Nur eins dürfen sie nicht: ihrZuhause verlassen. Kreshnik Krasniqi*(43) und Petar Gashi* (51) sitzen beide inUntersuchungshaft imRegionalgefängnisThunBE. Krasniqi wegenDiebstahls,Gashi wegen Einbruchs. Kennengelernthaben sie sich bei einem Spaziergang ineinem der Innenhöfemit den hohenMau­ern, am 22.Oktober 2014. Damals wurdeKrasniqi vomRegionalgefängnis Burgdorfnach Thun verlegt, woGashi bereits seitMitte Juni sass. «Wir sprechen die gleicheSprache, deshalb habenwirmiteinanderzu reden begonnen», sagt Krasniqi.

Sie sprechen zusammenüber allesDie Kosovaren verstanden sich aufAnhieb, seit vierMonaten bewohnen siebenachbarte Zellen. «Natürlich lerntman unter diesen Bedingungen nurbestimmte Seiten voneinander kennen»,sagt Gashi. «Man kann nirgends zu­sammen hin, lernt weder Freunde nochdie Familie des anderen kennen.» Aber siereden viel, «über alles», sagt Krasniqi.Ihre Familien, die Politik imKosovo,

Sport, ihre Situation, auch über ihreTaten, die Gründe, die Scham.

Beide sind schon zum zweitenMal imGefängnis. «Das ist auch richtig so.Wirhaben Fehler gemacht, und dasmussbestraft werden», sagt Gashi, der einigeJahremit einer Schweizerin verheiratetwar und nach der Scheidung auf dieschiefe Bahn geriet. Sein erster Gefängnis­aufenthalt in St.Gallen kostete ihn dieC­Bewilligung und führte zu einemzehnjährigen Landesverweis. Trotzdemkam er in die Schweiz zurück, weil er hiernoch immer Familie hat. Er arbeiteteerst schwarz auf demBau undmachtedann den erwähnten Einbruch. «Ichschämemich, und ich bin froh, dass wirhier in Thun so gut behandelt werden.Die Betreuer sind alle sehr anständig, unddas Essen ist gut.» Viele sässen imGefängnis undwürden über die Schweizschimpfen. «Dabei haben sie Scheissegebaut. Sie sind schuld, nicht die Schweiz.Es ist ein schönes Land.»

AuchKrasniqi war nur als Tourist hier.Er lebt eigentlich inHolland, ist auchgeschieden und hat zwei Kinder, die beiihrerMutter wohnen.Monatelang schonhat er sie nichtmehr gesehen. «Ich gerietan die falschen Leute, habe viel getrunkenund dann diese Dummheit gemacht.» Erbeteiligte sich amDiebstahl einer grossen

Mein Nachbar – der Mithäftling

«Es ist wichtig,eine Vertrauensperson zu haben»

Kreshnik Krasniqi

*Namender Redaktion bekannt

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Zelle an Zelle:Kreshnik Krasniqi (vorn)und Petar Gashi imRegionalgefängnis Thun.

NACHBARN | MM22, 26.5.2015 | 39

Page 40: Migros magazin 22 2015 d os

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Menge von Zigaretten undwurde erwischt. «Ich schämemich. Aber es ist passiert, undich kann es nicht ungeschehenmachen. Ich kann nur verhin-dern, dass es je wieder pas-siert.»

Das Schwierigste imGefängnis sei, dassman ganzalleinmit allem fertig werdenmüsse. Etwamit schlechtenNachrichten von zuHause,sagt Krasniqi. «Umsowichti-ger ist es, wenigstens eineVertrauensperson zu haben,mit derman über diese Dingereden kann.» Und das istGashi.

Nachbarschaft auf ZeitDie beiden arbeiten fasttäglich gemeinsam in derWäscherei, um etwas Geld zuverdienen. Damit können siesich einMal proWoche beiminternenKiosk Lebensmittelkaufen. Sie trainieren auchmehrmals proWoche zusam-men im Sportraum. «80 Pro-zent der Zeit verbringen wirmiteinander», so Krasniqi.Dazu kommen ab und zu nochandereHäftlinge, mit denensie sich gut verstehen. Aber essind nie sie selbst, die ent-scheiden, ob die Zellentürenaufgehen und sie eine dieserAktivitätenmachen dürfenoder nicht. Undwenn dieTüren zu sind, haben sie nursich selbst, den Fernsehermitseinen paar Sendern undetwas Lesematerial.

Hinzu kommt: Sie lebeneineNachbarschaft auf Zeit.Eine, die jeden Tag zu Endegehen kann. EinU-Haft-Gefängnis ist eine Durchlauf-station; schonmorgen kannder eine oder andere verlegtwerden. Krasniqi weiss seinen

Gerichtstermin schon: 1. Juni2015. Bei Gashi ist der Ablaufnochweniger klar. Er hat auchkeinerlei Vorstellung, wielange er letztlich imGefängnisbleibenmuss. Krasniqi hofftauf nichtmehr als drei Jahre.Mit etwas Glück dürfte ernach 24Monatenwieder raus,zurück nachHolland zu seinerFamilie. Dort will er sich dannwieder richtige Arbeit suchen,zumBeispiel als Chauffeur.«Ich bin ein guter Arbeiter,hier drinnen genauwiedraussen.» Gashi will zurückin denKosovo, wenn er wiederfrei ist. Dort allerdings istdie wirtschaftliche Situationalles andere als rosig. «Aberichmöchte sowieso nicht inEuropa bleiben.» Sein Traumist es, nachKanada oder indieUSA auszuwandern.«Dort brauchen sie Leute,die anpacken können», sagtder Automechaniker.

Werden die beiden sichwiedersehen, wenn sie der-einst ihre Zeit imGefängnishinter sich haben? «Ich glaubeschon», sagt Krasniqi. UndvonGashi: «Ich glaube nicht»–worauf beide lachenmüssen.«Wir werden nachher ziem-lich weit weg voneinanderleben», sagt Gashi, «das wirdschwierig.» Krasniqi istoptimistischer. «Ich bin sicherab und zu in Kosovo zu Be-such. Ausserdem gibt es heuteja Facebook und Skype, daskriegenwir schon hin.»

Noch aber erfreuen sie sichihrer Nachbarschaft, so langedas haltmöglich ist. Dennschon jetzt ist klar:Wenneiner der beiden plötzlich inein anderes Gefängnis verlegtwird, werden sie einandervermissen. MM

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Page 42: Migros magazin 22 2015 d os

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Page 43: Migros magazin 22 2015 d os

Die Fussballfans Peter Martig und Paul Wüthrich sitzen seitzehn Jahren an jedem Spiel der Berner Young Boys nebeneinanderim Stadion. Einziges Gesprächsthema: Fussball.Text: Reto Vogt Bild: Salvatore Vinci

D u fährstmit demAuto zum Stadion?»PaulWüthrich (70) ist erstaunt. Seit fastzehn Jahren sitzt er jedes zweiteWochenende neben PeterMartig (67)

im Stade de Suisse in Bern, aber das ist ihm trotzrund 200 gemeinsamen Begegnungen neu.

Die Fussballfans lernten sich 2005 kennen –durch Zufall. Sie kauften sich zur Neueröffnungdes Schweizer Nationalstadions Saisonkarten fürSpiele der Berner Young Boys und erhielten dieSitzplätze 328 und 329 in der Reihe 2 im Sektor C8zugewiesen. Vor dem ersten Spiel waren beidenervös.Manwisse ja nie, wer neben einem sitzt.

«Es könnte ein Raucher sein, ein Säufer oder nochschlimmer: jemand, der keine Ahnung von Fuss-ball hat», sagt PaulMartig. Die beiden verstandensich zumGlück von Anfang an blendend.

PaulWüthrich setzt sich jedes zweiteWochenende eine Viertelstunde vor Anpfiff aufseinen Sitzplatz.Kurze Zeit später stösst PeterMartig dazu,manchmal ausgerüstetmit einerYB-Wurst und einemBier. Nach einem kurzen«Hallo» sind nicht etwa die vergangeneWocheoder ihre Familien Thema, sondern das anstehen-de Spiel.Weit über 1000 haben sie schon gesehen.FürWüthrich war imFrühling 1957 Premiere.

Mein Nachbar – der Fussballfan

«Zu Hause hätte ich Pay-TV,aber ich will spüren,dass andere genauso nervössind wie ich» PaulWüthrich

NACHBARN | MM22, 26.5.2015 | 43

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Seit 2005 sitzen PeterMartig (links) und PaulWüthrich nebeneinanderim Stadion. Vor ihremersten Treffenwarensie nervös:WerwohlmeinNachbarwird?

«Gegen die Grasshoppersaus Zürich; 4:4 stand esamEnde.» Der drei JahrejüngereMartig wurde1960 beim 6:0-Testspiel-sieg gegenGerlafingeninfiziert. «Fussball ist wieein Virus», sagt er. «Wennman ihn einmal hat, wirdman ihn nichtmehr los.»

Zwar dachten diebeiden Pensionierten inMomenten derWut:«Jetzt gehe ich undkomme nie wieder!»Daran gehalten habensie sich aber nie.Dafürfasziniert sie die Am-biance im Stadion zusehr. «Weisch», sagt PaulWüthrich, «zuHausehätte ich Pay-TV undkönntemir jedes Spielansehen, aber ich will dieGesänge im Stadionhören und spüren, dassandere genauso nervössindwie ich.»

Die Anspannungwäh-rend derMatches führtmanchmal auch dazu,dass die beiden auchmaletwas lauter werden. Fürdie Fans ist der Fussballwie ein Ventil, umaufgestaute Emotionenrauszulassen. «Da rutschtmir schonmal etwasraus, das politisch nichtganz korrekt ist», sagtPeterMartig und lacht.Dafür fluche er nicht sooft über den Schieds-richter wie sein Kollege.

Bis sich ihr letzterTraum– ein weitererMeistertitel mitYB – er-füllt, werden die beidenRentnermindestensnoch eine Saisonwartenmüssen.Wäre nicht 2016,exakt 30 Jahre nach demletzten Titel, ein guterZeitpunkt dafür?«Ach», meintMartig, dieHauptsache seien schöneSpiele im Stade de Suisse.«Aber das Resultat istschon auchwichtig»,insistiertWüthrich undzwinkert seinemSitznachbarn zu. MM

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2. Tag, Samstag 19. September 2015 –VenedigNach dem Frühstück fahren wir durch schöne Landschaftenzum Bootsanlegerplatz Tronchetto, von wo uns eine herrli-che Bootsfahrt direkt ins Herzen der Stadt Venedig bringt.Kaum von Bord stehen wir schon auf der berühmtesten Piazzader Welt, dem Markusplatz. Bei einer tollen Stadtführung wer-den uns dann gleich anschliessend die Höhepunkte der auf 118kleinen Inseln erbauten und von 100 Kanälen durchzogenenStadt der Superlative gezeigt. Der Nachmittag steht Ihnen dannzur freien Verfügung. Zeit zum Staunen, Geniessen und Einkau-

fen. Am frühen Abend Rückfahrt per Boot und Bus ins Hotel, wowir mit einem feinen Nachtessen erwartet werden.

3. Tag, Sonntag 20. September 2015 - Freizeit, Verona & Operin der Arena diVeronaDen heutigenTag gehenwir gemütlich an. Schlafen Sie etwas län-ger oder erkunden SieVicenza auf eigene Faust. AmMittag fahrenwir nachVerona – die Stadt von Romeo und Julia erwartet unsmitseiner vollen Pracht. Die weiten Plätze der Altstadt, die prachtvol-len Renaissance-Paläste, die romanischen und gotischen Kirchensowie natürlich die Arena di Verona, das fantastische römischeAmphitheater aus dem 1. Jahrhundert, werden Sie begeistern.Hier auf der schönsten Freiluftbühne der Welt erwartet Sie füreinmal nicht eine Oper sondern die absoluten Superstars derVolksmusik! Freuen Sie sich auf Hansi Hinterseer, die Amigos, dieKastelruther Spatzen, Andi Borg & Rosanna Rocci.

4. Tag, Montag 21. September 2015 – HeimreiseNachdemFrühstück tretenwirmit vielen unvergesslichen Eindrü-cken die Heimreise in Richtung Schweiz an.

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Page 47: Migros magazin 22 2015 d os

Migros-WeltMM22

Antonio Varandas (54),Bananenreifer

bei der Migros Genf.

Zitat derWoche

«Die Schiene ist das Rückgrat in derMigros-Transportlogistik.»

BernhardMetzger, Leiter Direktion Logistik Transport beimMigros-Genossenschafts-Bund,am 7.Mai bei einemPodiumsgespräch zumGotthard-Basistunnel.

Bei der Arbeit

«Die Über-wachung derBananen istein Vollzeitjob.Meine zweiArbeitskollegenund ich kont-rollieren dieBananen des-halb täglich –auch am Sonn-tag. Wir sinddafür verant-wortlich, dasssie schön gelbund wohl-geformt in dieMigros-Filialengeliefert wer-den. Für denReifeprozesssind Raum-temperaturund Luft-feuchtigkeitentscheidend.Mit der Zeitentwickelt manein Gespür fürdie idealeTemperatur.Unter 13,5 Graddarf sie abernicht liegen,sonst werdendie Bananenungeniessbar.»

Filialjubiläum

Ein Vierteljahrhundert alt

DieMigros Stadtbühlpark imZent-rumvonGossaubesteht bald seiteinemVierteljahrhundert. FilialleiterMichael Höhener, seine StellvertreterinRosmarie Flückiger und das ganze Teamfeiern das 25-jährige Bestehen der Filialevom 28. bis 30.Maimit ihrer Kundschaft.Diese profitiert während der Jubiläums-

feierlichkeiten von 5-fachenCumulus-Punkten auf das gesamteMigros-Sortiment. Zudemgibt es BratwürstevomGrill mit Bürli und einemhalbenLiterMineralwasser für nur Fr. 2.50.

Mehr ausderMigrosOstschweizab Seite 77.

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Page 48: Migros magazin 22 2015 d os

Urabstimmung 2015

Urabstimmung

Ihre Stimmezählt!

DieGenossenschafte-rinnenundGenossen-schafterhaben ihrepersönliche Stimmkartefür dieUrabstimmung2015 in den letzten Tagenerhalten.

Mit der Karte könnenSiedirekt IhreStimmeabgeben.Dabei erfah-rendieVerantwortlichenderMigros auch gleich,was Sie über unserUnternehmendenken.Die Frage, die Ihnengestelltwird, betrifftdieGenehmigungderJahresrechnung IhrerGenossenschaft,die imMigros-Magazin21publiziertwurde.

Bericht und Jahres-rechnungwerden Ihnenvon der regionalenVerwaltung sowie demregionalenGenossen-schaftsrat zurAnnah-meempfohlen.

NehmenSie Ihr RechtzurUrabstimmungwahr!Wir freuen unsüber Ihre Beteiligung.

IhreMigros

Zahl derWoche

224037So viele Menschen nahmen im vergangenen Jahr an Volksläufen teil, die von der Migrosals Hauptsponsorin unterstützt wurden. Auch dieses Jahr sollen bei diesen Anlässen

wieder über 200000 Hobbysportler Spass haben und ins Schwitzen kommen.

Bauprojekt in Gränichen

Jowa investiert 57 MillionenBeim feierlichen ersten Spatenstichfür das grosse Projekt inGränichenAGsprach Jowa-UnternehmensleiterMarcelBühlmann von einem «Bau in der Schweizfür die Schweiz». Der Ergänzungsbauzur bestehendenRegionalbäckerei wird in20Monaten errichtet sein; die Jowa inves-tiert dafür 57Millionen Franken. Auf denneuenAnlagen sollmitmoderner Technikund zugleichmit traditionellemBäcker-handwerkTiefkühlbrot produziertwer-den. Die Brotewerden anschliessend inden Backstationen kleinererMigros-Filia-

len fertiggebacken, sodass die KundinnenundKundenwährend des ganzen TagesofenwarmeBrote in denVerkaufsregalenfinden.

Regelmässige Befragungen zeigen, dassdie Konsumenten sich durchgehendfrisches Brot in den Lädenwünschen.Die Jowa passt ihre Produktionsstrukturenkonsequent diesemBedürfnis an. So hatsie seit 2005 jedes Jahr 5Millionen Frankenin denUmbau unddie Erweiterung derHausbäckereien investiert und zudem1,5Millionen Franken in Aufbackstationen.

Spatenstich inGränichen(von links): ProjektleiterAndreas Seubert, Jowa-UnternehmensleiterMarcelBühlmann undWalterHuber, LeiterM-Industrie.

Das Appenzell ist die Landschaft des Jahres 2015. Ausgezeichnet wurde sie von der Stiftung Land-schaftsschutz Schweiz, die diesen Preis imWert von 10000 Franken jedes Jahr vergibt.Der Migros-Genossenschafts-Bund tritt dabei als offizieller Partner auf. Ausschlaggebendfür die Preisvergabe war das Engagement, mit dem sich der Kanton Appenzell Innerrhodenfür den Erhalt und den sorgfältigen Ausbau der traditionellen Streusiedlung einsetzt.

48 | MM22, 26.5.2015 | MIGROS-WELT

Page 49: Migros magazin 22 2015 d os

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Page 52: Migros magazin 22 2015 d os

Vorspeisefür 4 Personen

Apéro-Spiesschen mitErdbeeren

Zutaten für 4Personen½ Gurke200 g Feta1 TL grober Pfeffer2 EL Olivenöl100 g Erdbeeren

ZubereitungGurke schälen. Längs vierten und inWürfelschneiden. Feta in ungefähr gleich grosseWürfel schneiden. Pfeffer imÖl leicht rösten.Gurken- und Fetawürfel darin wenden.Erdbeeren je nachGrösse vierteln odersechsteln, mit je einemGurken- und einemFetawürfel auf Zahnstocher stecken.

Zubereitungszeitca. 15Minuten

Pro Person ca. 9 g Eiweiss, 15 g Fett,2 g Kohlenhydrate, 750 kJ/180 kcal

Haupt-gericht

für 4 Personen

Erdbeer-Tiramisù

Dessertfür 6

Personen

Zutaten für 6Gläser à ca. 2,5 dl400 g Erdbeeren1 EL Erdbeersirup1 dl Wasser2 EL Zitronensaft3 EL Holundersirup100 g Löffelbiskuits4 EL Zucker250 g Mascarpone1,25dl Rahm

Zubereitung1. 250 g Erdbeeren in grobeWürfelschneiden und pürieren. Restliche Erd-beeren in dünne Scheiben schneiden undmit demErdbeersirupmischen.Wasser,Zitronensaft undHolunderblütensirupmischen. Löffelbiskuits damit übergiessen.Pürierte Erdbeeren, Zucker undMascar-ponemischen und dieMasse glatt rühren.Rahm steif schlagen und unter dieMascar-ponemasse heben.

2.Gläsermit einer Lage Löffelbiskuits aus-legen.Mit derHälfte derMascarponemassebedecken. Restliche Biskuits darauflegen.RestlicheMascarponemasse darauf ver-teilen. Tiramisùmit den Erdbeerscheibengarnieren. 1–2 Stunden kühl stellen.

Zubereitungszeitca. 40Minuten und 1–2 Stunden kühl stellen

Pro Person ca. 4 g Eiweiss, 27 g Fett,31 g Kohlenhydrate, 1650 kJ/390 kcal

Pouletbrüstchen anErdbeervinaigrette

Zutaten für 4Personen60 g grüne Linsen½ Schalotte150 g Erdbeeren6 EL Weissweinessig8 EL Rapsöl

Salz, Pfeffer¼ BundPfefferminze4 Pouletbrüstchen2 EL Öl zumBraten

ZubereitungLinsen in reichlichWasser bissfest kochen.Abgiessen und abtropfen lassen. Schalottefein hacken. Erdbeeren inWürfelchenschneiden. Erdbeeren, Schalotte, Linsen,Essig und Rapsölmischen. Erdbeervinai-grettemit Salz und Pfeffer abschmecken.Pfefferminze dazuzupfen. Pouletmit Salzund Pfeffer würzen. ImÖl beimittlererHitze beidseitig ca. 12Minuten durch-braten.Mit Erdbeervinaigrette servieren.Dazu passt Couscous oder Blattsalat.

Zubereitungszeitca. 25Minuten

Pro Person ca. 36 g Eiweiss, 30 g Fett,10 g Kohlenhydrate, 1900 kJ/450 kcal

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Page 53: Migros magazin 22 2015 d os

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30%1.95 statt 2.80Hinterschinken im Duo-Pack, TerraSuisseper 100 g

40%1.60 statt 2.70MangoElfenbeinküste/Brasilien, pro Stück

33%2.50 statt 3.80Cherrytomaten am ZweigSchweiz/Niederlande/Italien/Spanien,Schale à 500 g

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5.50 statt 6.90Leerdammer Scheiben im Duo-Pack2 x 200 g, 20% günstiger

4.05 statt 5.10Alle Frifrench Salatsaucen20% günstiger, z.B. French, 5 dl

11.90 statt 13.90Minirosen Trio, FairtradeBund à 20 Stück

4.90 statt 5.90Nelkenin verschiedenen Farben, im 12-cm-Topf,pro Pflanze

33%3.95 statt 6.20AprikosenSpanien/Frankreich, per kg

5.20 statt 6.80Spargeln grünHerkunft siehe Verpackung, Bund à 1 kg

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30%7.70 statt 11.10M-Classic Forellenfilets geräuchert im 3er-Pack,ASC*Zucht aus Dänemark, 3 x 125 g

2.– statt 2.50Winzerkäseper 100 g, 20% günstiger

30%2.05 statt 2.95Beretta Mortadella geschnittenItalien, per 100 g

4.20 statt 5.25Rindshohrückensteak Salsa, TerraSuisseper 100 g

50%1.45 statt 2.90Nussschinkli geräuchert, «Aus der Region.»per 100 g

2.– statt 2.50Rindshackfleisch, Bio Weide-Beef,«Aus der Region.»per 100 g, 20% günstiger

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30%9.– statt 12.90M-Classic Ravioli oder Tortellini im 3er-Packz.B. Ravioli Käse/Pesto, 3 x 250 g

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1.45 statt 2.10Alle Starbucks Discoveries, Fairtradebeim Kauf ab 3 Produkten, jedes –.65 günstiger,z.B. Cappuccino, 220 ml

4.50 statt 6.–Alle Frischback-Gipfeli gekühlt im Duo-Pack25% günstiger, z.B. M-Classic Buttergipfel,2 x 210 g

30%6.40 statt 9.20Frey Schokoladen-, Risoletto- oder Mahony-Riegel in Gross- oder Mehrfachpackungen, UTZz.B. Risoletto Classic, 10 x 42 g

20%3.90 statt 4.90Alle Kaffees, Bohnen oder gemahlen, 500 g, UTZz.B. Boncampo Bohnen

3.60 statt 4.50Gesamtes Thai Kitchen Sortiment20% günstiger, z.B. Red Curry Paste, 225 g

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6.95 statt 8.70Agnesi Tomatensaucemit Basilikum im 3er-Pack3 x 400 g, 20% günstiger

10.20 statt 12.80Alle Kellogg’s im Duo-Pack20% günstiger, z.B. Choco Tresor, 2 x 600 g

25%8.75 statt 11.70Alle Coca-Cola Getränke imMulti-Packz.B. Classic, 6 x 1,5 Liter

2.40 statt 3.–Alle Midor Biscuits im Beutel(ohne Tradition), 20% günstiger, z.B. Bärentatzen,380 g

30%8.80 statt 12.60Pelican Seehecht Rückenfilets im Duo-Pack,MSCtiefgekühlt, 2 x 400 g

2.05 statt 2.60Gesamtes Vogel- oder Nagersortiment20% günstiger, z.B. M-Classic Exoten-und Sittichfutter, 1 kg

2.60 statt 3.30Alle M-Classic Hülsenfrüchte im 3er-PackKidneybohnen, Kichererbsen oder Borlottibohnen,20% günstiger, z.B. Kichererbsen, 3 x 250 g

40%6.85 statt 11.45M-Classic Pouletgeschnetzeltes im Duo-Packtiefgekühlt, 2 x 350 g

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Page 58: Migros magazin 22 2015 d os

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17.80 statt 22.40Yvette Feinwaschmittel im Duo-Pack20% günstiger, z.B. Fibre Fresh, 2 x 2 Liter,gültig bis 8.6.2015

30%12.40 statt 17.75Soft Toilettenpapier in Mehrfachpackungenz.B. Comfort Color, FSC, 30 Rollen,gültig bis 8.6.2015

6.10 statt 7.20Handy Abwaschmittel im 3er-Pack15% günstiger, z.B. Power CC Lemon, 3 x 500 ml,gültig bis 8.6.2015

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Page 59: Migros magazin 22 2015 d os

FRÜCHTE & GEMÜSECherrytomaten am Zweig,Schweiz/Niederlande/Italien/Spanien,Schale à 500 g 2.50 statt 3.80 33%Mango, Elfenbeinküste/Brasilien,pro Stück 1.60 statt 2.70 40%Anna’s Best Monatssalat, 200 g3.– statt 3.80 20%Spargeln grün, Herkunft siehe Ver-packung, Bund à 1 kg 5.20 statt 6.80Spinat, Schweiz, Beutel à 500 g3.30 statt 4.40 20%Aprikosen, Spanien/Frankreich,per kg 3.95 statt 6.20 33%Pfirsiche gelbfleischig, Spanien,per kg 4.60Himbeeren, Herkunft sieheVerpackung, Schale à 250 g3.40 statt 4.90 30%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGELSchweins-Saltimbocca, Bio,Schweiz, per 100 g 4.70NEU *,** 20xSchweinshalssteak mariniert,TerraSuisse, per 100 g1.35 statt 2.30 40%Beretta Mortadella geschnitten,Italien, per 100 g 2.05 statt 2.95 30%Hinterschinken im Duo-Pack,TerraSuisse, per 100 g1.95 statt 2.80 30%Rapelli San Pietro Rohschinkenim Duo-Pack, Schweiz, per 100 g4.30 statt 7.20 40%Optigal Poulet ganz, 2 Stück,Schweiz, per kg 6.60 statt 9.50 30%M-Classic Forellenfiletsgeräuchert im 3er-Pack, ASC,Zucht aus Dänemark, 3 x 125 g7.70 statt 11.10 30% *Appenzeller Bratwurst, Schweiz,2 x 130 g 4.55 statt 5.70 20%Riesencervelas, «Aus der Region.»,im Duo-Pack, 2 x 340 g5.80 statt 8.40 30%Salami Camembert, geschnitten,Schweiz, per 100 g3.65 statt 4.60 20%Nussschinkli geräuchert,«Aus der Region.», per 100 g1.45 statt 2.90 50%Wyländer Bauernspeck,«Aus der Region.», per 100 g3.75 statt 4.70 20%Trockenfleisch-Anschnitte, Schweiz,per 100 g 3.05 statt 5.10 40%Fleischkäse zum Selberbacken,Schweiz, per 100 g, z.B. 500 g1.40 statt 1.80 20%Rindshohrückensteak Salsa,TerraSuisse, per 100 g4.20 statt 5.25Rindshackfleisch, Bio Weide-Beef,«Aus der Region.», per 100 g2.– statt 2.50 20%Goldbuttfilets, MSC,Wildfang,Nordostatlantik, per 100 g2.05 statt 2.60 20%

Atlantischer Lachs herzhaftgeräuchert, ASC, im Duo-Pack,Zucht aus Norwegen, 2 x 100 g11.50 statt 14.40 20%Wildlachsfilet, MSC,Wildfang ausAlaska, per 100 g 3.55 statt 5.10 30% *

BROT UND MILCHPRODUKTEAlle Starbucks Discoveries,Fairtrade, beim Kauf ab 3 Produk-ten, jedes –.65 günstiger,z.B. Cappuccino, 220 ml1.45 statt 2.10Valflora Halbrahm im Duo-Pack,2 x 500 ml 2.90 statt 4.90 40%Alle Passion Joghurt, beim Kauf ab3 Produkten, jedes –.15 günstiger,z.B.Stracciatella, 180 g –.75 statt –.90Benecol Heidelbeere,6 x 65 ml 5.40 NEU *,** 20xWinzerkäse, per 100 g2.– statt 2.50 20%Alle Alfredo Mozzarella,z.B. Mozzarella Kugel, 150 g1.15 statt 1.45 20%Leerdammer Scheiben im Duo-Pack, 2 x 200 g 5.50 statt 6.90 20%Alle Bio Frischbrote, z.B. Sonnen-hofbrot, 400 g 3.20 statt 4.– 20%Sbrinz, per 100 g 1.80 statt 2.30 20%Thurgauer Wällächäs,«Aus der Region.», per 100 g1.65 statt 2.10 20%Rahmchäsli, Bio, im Duo-Pack,2 x 125 g 5.20 statt 6.20Reibkäse Sbrinz im Duo-Pack,2 x 120 g 3.65 statt 4.60

BLUMEN & PFLANZENPfingstrosen, Bund à 5 Stück11.90 statt 13.90Bromelien im Glas, pro Stück 19.90Topfrosen grossblumig,im 12-cm-Topf, pro Pflanze 7.90Minirosen Trio, Fairtrade,Bund à 20 Stück 11.90 statt 13.90Zimmerschale Anna 5, pro Stück8.90Impatiens Neu-Guinea,«Aus der Region.», in verschiedenenFarben, im 12-cm-Topf, pro Pflanze3.80 statt 4.80Nelken, in verschiedenen Farben,im 12-cm-Topf, pro Pflanze4.90 statt 5.90Blütenstauden, z.B. Rittersporn,im 18-cm-Topf 9.90 statt 12.90

WEITERE LEBENSMITTELFrey Schokoladen-, Risoletto-oder Mahony-Riegel in Gross-oder Mehrfachpackungen, UTZ,z.B. Risoletto Classic, 10 x 42 g6.40 statt 9.20 30%

Alle Frey Suprême Tafelschoko-laden, Kugeln oder Friletti, UTZ,beim Kauf ab 2 Stück,jedes –.50 günstiger, z.B. Tafel-schokolade Noir Authentique,100 g 2.20 statt 2.70 **Alle Midor Biscuits im Beutel(ohne Tradition), z.B. Bärentatzen,380 g 2.40 statt 3.– 20%Walkers Highlanders, ChocolateChip oder Chocolate Chunk Bis-cuits im 3er-Pack, z.B. ChocolateChip, 3 x 175 g 9.95 statt 13.50 25%Alle Kaffees, Bohnen oder gemah-len, 500 g, UTZ, z.B. Boncampo,Bohnen 3.90 statt 4.90 20%Delizio Ethiopia Apricot, UTZ,Limited Edition, 12 Kapseln5.60 NEU *,** 20xAlle Kellogg’s im Duo-Pack,z.B. Choco Tresor, 2 x 600 g10.20 statt 12.80 20%Pelican Seehecht Rückenfiletsim Duo-Pack, MSC, tiefgekühlt,2 x 400 g 8.80 statt 12.60 30%M-Classic Pouletgeschnetzeltesim Duo-Pack, tiefgekühlt, 2 x 350 g6.85 statt 11.45 40%M-Classic Cornets assortiertim 16er-Pack, 2080 ml6.20 statt 12.40 50%Alle Mary Jane’s oder Frozen YoGlace, z.B. Frozen Yo Nature Stän-gel, 6 x 80 ml 4.40 statt 5.50 20%Alle Coca-Cola Getränkeim Multi-Pack, z.B. Classic,6 x 1,5 Liter 8.75 statt 11.70 25%Alle Orangina im 6er-Pack,6 x 1,5 Liter, z.B. Regular7.35 statt 12.30 40%Alle Sarasay Säfte, z.B. FloridaOrange, 1 Liter 2.35 statt 2.95 20%Bramata, TerraSuisse, 500 g1.40 statt 1.80 20%Agnesi Tomatensaucemit Basilikum im 3er-Pack,3 x 400 g 6.95 statt 8.70 20%Agnesi Spaghetti, Pennetteoder Cravattine, 50% mehr Inhalt,500 g + 250 g gratis, z.B. Cravattine1.80 statt 2.70 33%Alle Monini Olivenöleoder Vinaigretten, z.B. Classico,1 Liter 10.– statt 12.50 20%Alle Heinz Ketchup oder Kalt-saucen, beim Kauf ab 2 Produkten,jedes –.50 günstiger, z.B. CurryMango, 220 ml 2.45 statt 2.95Alle Polli Arte italiana Antipasti,beim Kauf ab 2 Produkten,jedes –.40 günstiger, z.B. Carciofialla contadina, 285 g 4.55 statt 4.95Alle M-Classic Hülsenfrüchteim 3er-Pack, Kidneybohnen,Kichererbsen oder Borlottibohnen,z.B. Kichererbsen, 3 x 250 g2.60 statt 3.30 20%Gesamtes Thai Kitchen Sortiment,z.B. Red Curry Paste, 225 g3.60 statt 4.50 20%Alle Royal oder Farm Chips,z.B. Royal Chips Blue/Nature,100 g 2.70 statt 3.40 20%Party Apérogebäck im Duo-Pack,z.B. Pizza Crackers, 2 x 150 g3.80 statt 4.80 20%Alle Frischback-Gipfeli gekühltim Duo-Pack, z.B. M-ClassicButtergipfel, 2 x 210 g4.50 statt 6.– 25%

Alle Erdbeerpatisserie,z.B. Erdbeertorte, 550 g7.80 statt 9.80 20%Alle Frifrench Salatsaucen,z.B. French, 5 dl 4.05 statt 5.10 20%M-Classic Ravioli oder Tortelliniim 3er-Pack, z.B. Ravioli Käse/Pesto,3 x 250 g 9.– statt 12.90 30%Cornatur Grillprodukteim Duo-Pack, z.B. Pfeffersteak,2 x 200 g 8.80 statt 11.– 20%Alle Rouladen ungekühlt,z.B. Schwarzwälder-Roulade, 350 g4.– statt 5.– 20%Madeleines pur beurre, 550 g5.– statt 6.25 20%

NEAR-/NON-FOODGesamtes Vogel- oder Nagersor-timent, z.B. M-Classic Exoten- undSittichfutter, 1 kg 2.05 statt 2.60 20%Gesamtes Sun Look Sortiment(ohne Mehrfachpackungen),z.B. Light & Invisible Spray, SF 30,200 ml 9.80 statt 14.– 30% **L’Oréal Revitalift Filler Tag,50 ml 25.80 NEU ** 20xI am Deo Soft & SilkyRoll-on, 50 ml 2.50 NEU *,** 20xAlle Axe Deodorants oder Dusch-Produkte in Mehrfachpackungen,z.B. Deodorant Aerosol Africaim Duo-Pack, 2 x 150 ml7.40 statt 9.30 20% **Molfina und o.b. Damenhygiene-Produkte im Duo-Pack,z.B. Molfina Slipeinlagen BodyformAir, 2 x 36 Stück 2.20 statt 2.60 15% **I am Natural CosmeticsBeauty Balm, 50 ml 12.80NEU *,** 20xPedic Kiwi & Bamboo FootButter, 150 ml 7.50 NEU *,** 20xBaby, Kinder, Damen und HerrenShirts im Duo-Pack, erhältlich indiversen Farben, z.B. Damen Top,Gr. S–XXL 12.80 **Gesamtes Ellen Amber ShapewearSortiment, z.B. Damen Top,weiss, Gr. M 39.80 NEU *,** 20xAlle Sloggi Double Comfort oderSensual Fresh Artikel, gilt nur für4 identische Produkte, z.B. SlipMini Double Comfort, 4 Stück53.70 statt 71.60 4 für 3 **Alle Ellen Amber und Lilly LaneStrumpfwaren, z.B. Damen Leg-gings, weiss 7.80 statt 9.80 20% **Gesamtes John Adams,Nick Tyler, DIM oder SloggiHerren Tagwäsche-Sortiment,Gr. XS–XL, z.B. Nick TylerHerren Boxer im Duo-Pack, blau,Gr. M 12.45 statt 17.80 30%Alle Huggies DryNites oder Pull-Ups, z.B. DryNites Boy M, Packungà 10 Stück 10.20 statt 12.80 20% **Diverse Baby oder KinderWäsche sowie Kinder BademodeGlobi, z.B. Baby Pyjama, türkis,Gr. 68–98 14.90 **Yvette Feinwaschmittelim Duo-Pack, z.B. Fibre Fresh,2 x 2 Liter 17.80 statt 22.40 20% **Tangan Alu-Grillschalen, 16 Stück7.80 statt 9.80 20% **Gesamte Fashion- oder Beach-bekleidung Erwachsene,z.B. Puma Damen T-Shirt, rosa,Gr. M 23.90 statt 29.90 20% **

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Page 60: Migros magazin 22 2015 d os

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Page 61: Migros magazin 22 2015 d os

Wissenswertes

Beste FreundeDie Erdbeere lässt sich gern kombinieren. Zwar ist sie allein

mit Rahm und Glace schon ein Hochgenuss. Jedoch mit ausgewähltenPartnern verkuppelt, zündet sie so manch kulinarisches Feuerwerk.

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Rund um dieErdbeereGeliebt seit eh und jeDem süssen Aroma derErdbeere konnte derEuropäer schon in derSteinzeit nicht widerste­hen. Und das, obwohler nur die kleinen Wald­erdbeeren geniessenkonnte: Erst mit derEinführung amerikani­scher Sorten im 18. Jahr­hundert hielten diegrossen Beeren Einzugin unsere Gärten.

Waschen und putzenDie Früchte sind sehrempfindlich und ver­lieren rasch ihr Aroma,ihre Vitamine und Mine­ralstoffe. Darum sollteman sie nicht unterfliessendemWasserwaschen. Besser kurz ineine grosse, mit Wassergefüllte Schüssel gebenund anschliessendauf einem Küchentuchvorsichtig trockentupfen. Damit dieFrüchte nicht wässrigwerden, sollten diegrünen Kelchblätter erstnach demWaschenund kurz vor dem Essenabgezupft werden.

Richtig lagernSelbst an einem kühlenOrt oder im Gemüse­fach des Kühlschrankshalten frische Erdbeerenhöchstens zwei Tage.Man sollte sie unbedingtaus der Verpackungnehmen, ausbreiten undaussortieren. So kannallfällige Fäulnis nichtauf die unbeschadetenBeeren übergreifen.

Das alles steckt drinDieBeerenenthaltenmehrVitaminCalsOran­gen. Sie sind reich andenVitaminenB1, B2undKarotin. Ausserdem lie­fern sieKalium,Kalzium,Folsäure, EisenundZink.

Gewagt, aber feinZusammen mit kleinenParmesanwürfeln setztdie Erdbeere auf jederApéroplatte einen

aussergewöhnlichen,aber durchaus spannen-den Akzent. Wer mag,gönnt sich dazu einGlas Champagner.

Würzige HöhenflügeEin Hauch Muskatnuss, eine Priseschwarzer oder grüner Pfefferoder auch gemahlener Ingwer

über die Erdbeeren gestreut, siehtnicht nur schön aus, sondern

harmoniert auch geschmacklich.

Süsse machtsMit etwas Ahornsirupoder auch Holunder-blütensirup beträufelt,intensiviert sich dasfruchtige Aroma der

Erdbeere.

Wahre LiebeFabelhaft kommen

geviertelte Erdbeerenan einem lauwarmen

Spargelsalat zur Geltung.Als Dressing sind Olivenöl,Aceto balsamico, Fleurde sel und eine Priseschwarzer Pfefferempfehlenswert.

Säure willkommenEtwas Zitronensaft undfrische Minze stärken

den Eigengeschmack derErdbeere. Grundsätzlichsind alle Zitrusfrüchtewillkommene Partner.

MIGROS-WELT | MM22, 26.5.2015 | 61

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Page 63: Migros magazin 22 2015 d os

Crackwich ist dieideale Zwischenmahlzeitfür relaxte Stunden inder freienNatur.

Party

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DieM-Industriestellt viele beliebteMigros-Produkte her.Dazu gehört auchdas Party-Sortiment.

Crackwich heissen zwei Neuheiten im Party-Sortiment.Leicht zu erraten, dass es sich dabei um eine Kreationaus Sandwich und Cracker handelt. Beide Sortenüberraschenmit einer feinen Füllung – einmal mitKräutern, einmal mit Tomaten und Rosmarin. Anders alsdie übrigen Artikel der Party-Linie ist Crackwich wenigerfür den Apéro in der grossen Runde gedacht, sondernvielmehr als knuspriger Snack für unterwegs oder für denSolo-Apéro zur Einstimmung auf den Feierabend.

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Peters;Styling:Mirjam

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MIGROS-WELT | MM22, 26.5.2015 | 63

Page 64: Migros magazin 22 2015 d os

100 neue Ideen:Ob regengrau oderhimmelblau, mit der passenden Idee aus demSommerbuch kommt keine Langeweile auf.

Drinnen bowlen

Grundrezept Erdbeer-Rhabarber-BowleZutaten: 600 gRhabarber, 4ELZucker, 5ELWasser, 200 gErdbeeren,½BundMinze oder Zitronenmelisse, 1 Flasche alkoholfreier Schaumwein, gekühlt.Zubereitung:Rhabarber schälen, inWürfelchen schneiden.Mit Zucker undWasser in einer Pfanne zugedeckt ca. 4Minuten köcheln. Im Sirup auskühlenlassen. Erdbeeren in kleine Stücke schneiden.Minzeblättchen abzupfen.

Alles in eine Karaffe geben.Mit Schaumwein auffüllen.Nach Beliebenmit Eiswürfeln servieren.

Texte: Sonja Leissing, Nicole Ochsenbein; Bilder: Daniel Ammann;Styling:Mira Gisler; Rezepte: Kathrin Klaus

64 | MM22, 26.5.2015 | MIGROS-WELT

Page 65: Migros magazin 22 2015 d os

TippBowle wie Erdbeer-Rhabarber-Bowle zubereiten und Früchteaustauschen (siehe Variante 1und Variante 2). Anstelle desalkoholfreien Schaumweinsmit Prosecco oder je zur HälftemitWeisswein und kohlensäure-haltigemMineralwasser auffüllen.Variante 1

Rhabarber durchPflaumen, Pfirsicheoder Aprikosenund Erdbeerendurch Himbeerenersetzen. Anstellevon Minze einigeBasilikumblätterbeigeben.

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Page 66: Migros magazin 22 2015 d os

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Page 77: Migros magazin 22 2015 d os

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und können entschei-den,welche Program-miersprache fürwel-chen Einsatzzweck ge-eignet ist.Weitere Info:www.klubschule.ch

EndeMaiwerden Blasmusik‑kapellenwie dieMusikgesell‑schaftHarmonie Appenzell (Bild)die Strassen der Kantonshaupt‑stadt beleben.

EndeMai verwandelt sichAppenzell für einWochen-ende ineinZentrumderBlasmusik: ImRahmendes12.AppenzellerKantonal-Musikfestsvom29.bis 31.Maihalten 1700Musikantin-nenundMusikanten ihreWettspieleunterdemMotto«mehas gadMusig!» imDorfab. LokalerMittelpunkt desKantonal-Musikfests ist derBrauereiplatzmit einem

vielfältigenVerpflegungs-und undUnterhaltungsan-gebot imFest-,Wein- undBarzelt.

Mit demAnlass inmittendes dörflichenGeschehenssollen sowohl dieMusi-kanten als auch die Besu-cher dieMöglichkeit haben,Appenzell und die urgemüt-lichen Lokale, dieGast-freundschaft unddie kuli-narischen Spezialitäten

kennenzulernen.Das Rahmenprogrammdes diesjährigenMusikfestsbeginntmit einerWarm-up-Party amDonnerstag-abend und endetmit einembeschaulichenAusklangamSonntag, zu demauchein ökumenischerGottes-dienstmitOrchestermessezählt.

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MIGROS-WELT | MM22, 26.5.2015 | 77

Page 78: Migros magazin 22 2015 d os

B etrachtetman dasKaufverhalten derMigros-Kundinnenund -Kunden, zeigt

sich deutlich: Der Biotrend istungebrochen. Im vergangenenJahr ist der Umsatz in diesemSegment um 26 Prozent auf 112Millionen Franken gestiegen.Diese Entwicklung betrifftnicht allein Früchte, Gemüse,Molkereiprodukte und Fleisch,sondern auch Backwaren.

BionachfrageungebrochenRund vier Jahre ist es her, seitdie Hausbäckereien derMi-gros Ostschweiz die erstenBiobrote eingeführt haben.Umder wachsendenNachfra-ge Rechnung zu tragen, habendie Verantwortlichen das An-gebot in diesemBereich lau-fend ausgebaut. Heute umfasstes knapp zehn Produkte, unter

anderem das Bio-Sonnenbrot,den Butterzopf, das Bio-Hasel-nussbrot sowie Sonnen- undMaisbrötli.

«Die Verkaufszahlen unse-rer Bioartikel sprechen tat-sächlich eine deutliche Spra-che. Und ich gehe davon aus,dass diese erfreuliche Ent-wicklung bis aufWeiteres an-haltenwird», sagtMarcoKen-gelbacher. Der 41-Jährige stehtschon seit 21 Jahren imDienstderMigros Ostschweiz. Vorder Übernahme der LeitungderHausbäckerei in Buchs SGstand er während sechs Jahrenan der Spitze derHausbäckereiderMigros Gäuggeli in Chur.

StrengüberwachteVorgabenDieHerstellung eines Biobrotsunterscheidet sich eigentlichnicht von derjenigen eineskonventionellen Brots. Den-

noch ist die Bioproduktionauch in der Backstubemit zu-sätzlichemAufwand verbun-den, wieMarco Kengelbachererklärt: «Sowohl dieHand-lungsabläufe als auch die La-gerräumlichkeiten sind so aus-gelegt, dassZutaten aus biolo-gischemAnbau auf keinenFall mit konventionell produ-zierten Rohstoffen vermischtwerden.Biozutaten sind sepa-rat gekennzeichnet, sie werdenseparat gelagert und in eigensdafür reservierten Behälternverarbeitet. Auf dieseWeisekönnenwir gewährleisten,dass ein Biobrot auchwirklichausschliesslich Biozutatenenthält.» Die Einhaltung die-ser Vorgabenwird in allenHausbäckerein streng über-wacht – imRahmen von inter-nenwie auch externenKont-rollen. MM

Standorte

Stets Frisches für die KundschaftDie 23Hausbäckereien derMi­grosOstschweiz versorgen diezugehörigen Supermärkte lau­fendmit frischen Backwaren.FolgendeStandorte verfügenüberHausbäckereienmit ei­

nemwachsendenAngebot anBioprodukten: SäntisparkAbtwil,Arbon, Buchs,Gäuggeli Chur,Effretikon, Frauenfeld,GossauSG, Herblingen, Seepark Kreuz­lingen, PizolparkMels, Pfäffikon,

Rüti, Schaffhausen,NeumarktSt. Gallen, St. FidenSt.Gallen,Rheinpark St.Margrethen,Wein­felden,Wetzikon,Widnau,Wil,NeuwiesenWinterthur,Rosen­bergWinterthur, SeenWinterthur.

Bio erobertdie BackstubeEine ganze Reihe beliebter Bioprodukte kommt aus dem Ofen.Biobrot aus den Hausbäckereien der Migros Ostschweiz stehtin der Gunst der Kunden ganz weit oben.Text und Bilder: Thomas Steccanella

Hausbäckereien

In der Backstube geltenstrenge Vorschriften in Be-zug auf die Bioproduktion:keine Vermischung vonkonventionellen und biolo-gischen Rohstoffen.

78 | MM22, 26.5.2015 | MIGROS-WELT

Page 79: Migros magazin 22 2015 d os

Marco Kengelbacher,der Leiter derHaus-bäckerei in Buchs,rückt die Biobrote insrechte Licht.

Produkte

Brot inBioqualität

Bio-MaisbrotMit jedemneuenPro-duktbauendieHaus-bäckereien ihre Kompe-tenz in derHerstellungvonBiobroten aus.Vor rund einem Jahrwurdemit demBio-Maisbrot das erste helleBiobrot aus denHaus-bäckereien eingeführt.Für seinen einzigartigenGeschmack sorgennebendemMais auchSonnenblumenkerne.

Bio-SonnenhofbrotMarcoKengelbacher,der Leiter derHausbä-ckerei Buchs, favorisiertdas in der Kastenformgebackene Bio-Sonnen-hofbrot: «Es sagtmirnicht nur geschmacklichsehr zu, ich schätzeauch, dass es sehr gutzwei bis drei Tage langhaltbar ist.»

MIGROS-WELT | MM22, 26.5.2015 | 79

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F ür die unvergleichlicheAtmosphäre amOpen AirSt. Gallen sorgt nebst derschönen Lage inmitten

der Natur auch der Umstand, dasses als einziges Festival seinerGrössenordnung Zeltplatz undKonzertgelände auf einemArealvereint. Umdie Veranstaltung imSittertobel hat sich in den vergan­genen Jahren ein regelrechterHype entwickelt, sodass sie nunzum fünftenMal in Folge ausver­kauft ist. Das verwundert nichtweiter, schliesslich geniesst dasOpen Air nicht nur Kultstatus, son­dernwartet auch dieses JahrmiteinemGenremix auf, der so viel­seitig ist wie die Herkunftsländerder Künstler.

NeueBühne amDonnerstagEingeläutetwirddasFestival abervonregionalenBands–unddasaufeinereigens für sie errichtetenBühne.MitMissue,Dachs,Fraine

undPandaLux liegtderFestival­auftakt ganz inSt.GallerHänden.ErmöglichthatdieBühnedieZu­sammenarbeitdes«MusigufdeGass»mitder STARTRAMPE,demBandförderungsprojektdesMigros­Kulturprozents.

Very british wird der Freitag:Noel Gallagher, dasHirn vonOasis,kommtmit seinenHigh FlyingBirds. Dazu beweisen Royal Blood,dassman auch als Duo somächtigklingen kannwie eine vierköpfigeRockband. Später belegen die Che­mical Brothers, dass sie noch langenicht altersmüde sind.Mit «Sing­les», ihrem vielbeachteten Albumvon 2014 imGepäck, kommen dieFuture Islands aus denUSA nachSt. Gallen, Einlagen des SängersSamuel T. Herring irgendwo zwi­schen Ausdruckstanz und Selbst­kasteiung inklusive.

SobritischderFreitag, sodeutschder Samstag.Mit FarinUrlaub undseinemRacingTeam,Marteria so­

wie Fritz Kalkbrenner kommt dieHälfte derHeadliner des drittenFestivaltags aus demnördlichenNachbarland. Dazu gibts allerleiKünstler aus heimischenGefilden,etwa Royal Riot, «band­Xost»­Gewinner 2013, oder die Rap­For­mation Eldorado FM, von derebenfalls ein Viertel einHeimspielgeniesst.

Hoffen auf Petrus’WohlwollenNachdemfurchtbarverregnetenOpenAir2013unddemdurch­zogenen2014wünscht sichFesti­valleiterChristofHubervorallemeins: «Hoffentlichhabenwirwiedermal gutesWetter.Sicher ist, dassdasPublikummusikalischeinigeserwartendarf.AlleinamSonntagkannes sichaufNewcomerwieWanda,Annenmaykantereit oderetablierteLivebandswieKraftklubfreuen.» MM

DaskompletteProgramm undweitereInformationen unterwww.openairsg.ch

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St. Gallen im jährlichenAusnahmezustandMit der Migros als Presenting-Partnerin findet am letztenJuniwochenende das 39. Open Air St. Gallen statt. Zum fünften Malin Folge ist das Festival ausverkauft.Text: : Nico Canori Bild:Open Air St. Gallen

Das viertägigeMusikfestivalim Sittertobel begeistertdas Publikum Jahr für Jahr.

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Page 81: Migros magazin 22 2015 d os

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Page 82: Migros magazin 22 2015 d os

Mein Nachbar in Hongkong

«Platz isthier Mangelware»

Thomas Paroubek

82 | MM22, 26.5.2015 | NACHBARN

Page 83: Migros magazin 22 2015 d os

Seit vier Monaten leitet Thomas Paroubek dasBeschaffungsbüro der Migros in Hongkong.Er lebt in einemWohnturm neben einem indischenNachbarn, den er allmählich besser kennenlernt.Text: Janine Wagner Bild: Philipp Engelhorn

T homas Paroubek (40)ist mit seiner Frau undseinen beiden Kindern(3 und 5) Anfang

dieses Jahres nach Hongkonggezogen. In der chinesischenMetropole leitet er dasBeschaffungsbüro derMigros.Paroubek steht einem Team ausSchweizern und Einheimischenvor, das die Einhaltung derRichtlinien bei Importproduk-ten aus dem asiatischenRaum sicherstellt. So habenMigros-Kunden die Sicherheit,dass Artikel aus Fernost unterfairen Arbeitsbedingungen ent-standen sind.

Familie Paroubekwohntim siebten Stock eines fürHong-konger Verhältnisse sehr klei-nenWohnblocksmit lediglich20Etagen. Keller? Estrich?Fehlanzeige. Dafür hat sich dieFamiliemit denNachbarn,indischen Sikhs, angefreundet.

«In unseremHaus wohnennebenHongkongern auchzahlreiche Expats, Menschenaus anderen Kulturkreisen»,erzählt Paroubek. Zehn Prozentaller EinwohnerHongkongssind Ausländer. Der Kontakt zudenNachbarn ist bis dato zwarspärlich; man geht frühmorgenszur Arbeit, kehrt spät wiederzurück. Und dennoch: Es gibtsie, die persönlichen Begegnun-gen imFlur, die kurzenGesprä-che imHauseingang. So weissParoubek zumBeispiel, dassseinNachbar KamBahra (52)einst aus beruflichenGründennachHongkong gekommen ist.Aber wie lange das her ist?

«Ich lebe seit elf Jahren inHongkong», gibt Bahra inakzentfreiemBritish Englishbereitwillig Auskunft. «MeineFamilie wanderte nachEnglandaus, als ich zehnwar.» InLondon studierte der gebürtigeInder Luftfahrttechnik, arbeitetespäter alsWirtschaftsprüfer,kam so in die Finanzindustrieundmit ihr nachHongkong.

Bahras Söhne sind ausgezogen –der einemacht inHongkonggerade seinenAbschluss,der andere studiert inOxford.

Anders als KamBahra istThomas Paroubek neben derArbeit zurzeit voll damitbeschäftigt, die Grossstadt zuentdecken und die erstenWorteKantonesisch zu lernen. Unddann sind da noch die neuen,beengenden Platzverhältnisse,an die er sich gewöhnenmuss.«Die Velöli der Kinder undmeinBike stehen auf demBalkon»,sagt er. Biken inHongkong?«Ja, tatsächlich», lacht er. «Mitder Fähre bin ich in einer halbenStunde auf einer einsamen InselimBikeparadies.» Entspannt ister, derMann. Kaum zu glauben,dass er vor gerade erst dreiMo-natenmit Kind undKegel umdie halbeWelt gereist ist, um einneues Leben zu beginnen. Ent-gegen aller Befürchtungengelang es seinenKindern leicht,sich inHongkong zu integrieren.Bereits kurz nach der Ankunftfanden sie neue Freunde.

Damit die Kleinen sich weiteran die Internationalität Hong-kongs gewöhnen, rät BahraseinenNachbarn, demLand-hockey-Club beizutreten:«Landhockey fördert denMann-schaftsgeist!», ist er sich sicher.Die Schweizer Familie hat Hong-kongmitsamtKulturpatchworknach kurzer Zeit bereits insHerzgeschlossen. «Kürzlich war ichgeschäftlich in der Schweiz»,erzählt Paroubek. «Da habe ichamEnde der Reise erstmalsgesagt und gleichzeitig gefühlt:Jetzt fliege ich heim.»

Es ist kein leichtes Unter-fangen, in einem fremden Landein neues Leben aufzubauen.Das Kennenlernen neuerMen-schen hilft. Gemeinsammit denBahras planen die Paroubeksdeshalb ein Essen. ChickenMasala und Raclette für denVölkeraustausch. Genau so gehtNachbarschaft. MM

Bier auf demBalkon:Thomas Paroubek und KamBahra im siebten Stock ihresHochhauses inHongkong.

NACHBARN | MM22, 26.5.2015 | 83

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Es istMontagmorgen. InderMigros Claramarktbeginnt eine neueWochemit rund 40000Kundin­

nen undKunden aus demkun­terbuntenQuartier, die regel­mässig imHerzenKleinbaselsstöbern und einkaufen. Unterihnen ein kleiner, grauhaarigerMann, in dessenGesicht sich dieSpuren eines bewegten Lebenseingegraben haben. Ansonsten:unauffällig. Bis ihn die ersteMitarbeiterin entdeckt. «Hallo,Noldi, wie gehts?», ruft siefröhlich. «Miserabel,mir gehtswirklich hundsmiserabel! Ich binzu bemitleiden», tönt es zurück.DieMitarbeiterin lacht. Siekennt ArnoldWaltisberg (88).AlleMitarbeitenden hier kennenihn. Und einer kennt ihnbesonders gut.

Es istMarkus Zimmermann(57), seit zwölf JahrenKassierimClaramarkt Basel. Ist er beider Arbeit, reiht sich ArnoldWaltisbergmit seinen Einkäu-fen an seiner Kasse ein. Immer.Egal, wie lang dieWarteschlan-ge ist. Ist er nicht da, lässt er ihmeinenGruss ausrichten. Längstsind die beiden per Du.MarkusZimmermannweiss, dass «mise­rabel» Noldis Standardantwortist auf die Frage, wie es ihm geht.Und er weiss auch, dass es ihmlange Zeit wirklich hundsmise­rabel ging. Als er ArnoldWaltis­berg kennenlernte, kam diesernochmit seiner Frau zumEinkaufen in den «Claramarkt».

Irgendwann dann kam er allein.Seine Frau lag schwer krank zuHause. Nach fünf Jahren deraufopfernden, liebevollen Pflegestarb sie. EinWendepunkt inseinemLeben. «Fast 57 Jahrewarenwir zusammen», erzähltArnoldWaltisberg, und seineStimmewird brüchig. «Alleinmeiner Frau habe ich es zuverdanken, dass ich so altgeworden bin.»

Zimmermann kennt dieGeschichte. Zwarwaren esjeweils kaummehr als ein paarMinuten, in denen er an derKassemit seinemKundensprechen konnte, dennochweisser, dass ArnoldWaltisberg inseiner Frau die Liebe seinesLebens gefunden hatte. Ebensoregistrierte er, wie ihr Tod ausihm einen anderenMenschenmachte. Er erfuhr, dass ArnoldWaltisberg sieben Stundentäglich amGrab seiner Frauverbrachte; stehend, liegend,trauernd. «Sieben Stunden!»,ruftMarkus Zimmermann heutenoch sichtlich bewegt, «dasberührtemich sehr.»Wenn im­mermöglich nahmer sich Zeitfür den gezeichnetenMann anseinerKasse. Er plaudertemitihm, versuchte, ihn aufzustellen.Längst war der «Claramarkt» zuArnoldWaltisbergs Lieblings­filiale und zu einer Art zweiterHeimat geworden. Und irgend­wann, Jahre später, ging es ihmbesser. Zimmermann hat seinenTeil dazu beigetragen. MM

Mein Nachbar – der Kassier

Nachbarschaftlicher Schwatz an der Kasse:Markus Zimmermann (links)undArnoldWaltisberg kennen sich seit zwölf Jahren.

«Er ist mein Stammkunde» Markus Zimmermann

In der Basler Migros-Filiale Claramarkt ist mit den Jahren eine Freundschaft entstanden:Kunde Arnold Waltisberg stellt sich immer bei der Kasse von Markus Zimmermann an.

Text: Janine Wagner Bild: Salvatore Vinci

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Meine Nachbarin – die Zweitgrossmutter

«Ich war der Quartierschreck,der ihr die Blumen ausriss» Denise Sinito

Martha Augustin und Denise Sinito kennen sich seit 41 Jahren. Bis auf einen Unterbruchvon sechs Jahren – als Denise kurz auszog – waren sie durchgehend Nachbarinnen. Nun bewohnt die Familie

Sinito in Landquart das Elternhaus von Denise und erfreut sich der Zweitgrossmutter im Nebenhaus.Aufgezeichnet von: Laila Schläfli Bild: Salvatore Vinci

Martha Augustin: Zwetschge­lise!

Denise Sinito:Baabä!

Martha: Ichwill nicht insMigros­Magazin! Schreiben Siedas! Denise überredetmich im­mer zu solchen Sachen, wie jetztzu diesem Interview. Es wirdeinfach gemacht, was sie will.

Denise: Seich!Wir kennen unsschon seitmeiner Kindheit.Damals war ich der Quartier­schreck, der ihr die Blumenausriss oder die Briefkästen derNachbarnmit Steinen füllte.

Martha:Du konntest zwängeln,wenn du etwas wolltest. Und dugingst oftmitmeinemPudelspazieren. Einmal wurde er voneinem anderenHund gebissen –und du sagtest nichts.

Denise: Ich hatte Angst!

Martha:Geschimpft habe ichnie. Das nützte bei dir sowiesonichts.

Denise:Wir alle schätzen deineGeschichten von früher.

Martha: Ja, heute ist allesanders: Früher warenwir froh,wennwir ein Velo hatten – heutehaben alle ein Auto.

Chiara Sinito:Genau! Und dannerzählst du,Mama, dass ichmitdemAuto imQuartier herum­gefahren bin.

Martha:Ohne Führerschein!Eigentlich hatte ichmich schongefreut, dass dumit denKindernwieder hier wohnst (zu Denise).Aber du siehst halt alles beimir.

Denise:Das sagt die Richtige!Aber es stimmt:Wir sehen ein­ander in die Küche. Dannwinkeich jeweils hinüber.

Martha:Was?Duwinkstmirdoch nie!

Denise:Du siehst es bloss nicht.Leider kommst du selten einfachso vorbei – aus Angst, uns zu stö­ren.Wir sehen dich nur, wenndumorgens die Zeitung bringst,nachdemdu sie gelesen hast.

Martha: Ich habmir überlegt,die Zeitung nichtmehr zu brin­gen. Ihr solltet sie selber holen.

Denise: Einmal hattest du dasPortemonnaie nichtmehrgefunden…

Martha:…wie so vieles…

Denise:…ein Griff – und ichhatte es!

Martha:Du bist da, wenn ichHilfe brauche. Sei es beimRa­senmähen oder Einkaufen. ImGrossen undGanzen ertrage ichdie Nachbarschaftmit dir gut.

Denise: Ja, ja… Ichweiss:Wenn dumich als Freund hast,brauchst du keine Feindemehr,gäll. MM

Leser-story

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Was unsereLeser über

ihre Nachbarnschreiben.

Migrosmagazin.ch

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Was sich liebt, dasneckt sich: DeniseSinito (42, rechts) undihre Tochter Chiara(20)mit NachbarinMartha Augustin (89).

NACHBARN | MM22, 26.5.2015 | 87

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Mein Nachbar – der Schrebergärtner

«Nützt dein neuesUltraschall-Dingsetwas?» Lore Burlet

Seit mehr als 15 Jahren pflanzen und jätenEleonore Burlet und Rafael Gutierrez Pünt an Pünt.

Die Familiengärten im Effretiker Butzenrietsind ihre zweite Heimat geworden.

Aufgezeichnet von: Almut Berger Bild: Salvatore Vinci

Eleonore Burlet: Also, so zusam-menhöckle wie grad jetzt beimirhier auf der Terrasse, dasmachenwir sonst nicht, gell, Rafi!

Rafael Gutierrez:Nein, aberreden schon, oder, Lore?Meistauf demWegli zwischen unserenbeidenGärten.

Eleonore Burlet: Abermehr soüber dasWetter, nichts Privates.Undwas die Schneckenwiederalles abgefressen haben.Und dieWerren, die sind auchschonwieder riesig, da hilft nurGift. Und dann dieMäuse,die sind sowieso unser ewigesThema. Nützt dein neuesUltraschall-Dings eigentlich was?

Rafael Gutierrez:Das kann ichnoch nicht sagen.Wieso? Störtdich das hohe Pfeifen?

Eleonore Burlet: Nein, nein,ich hörs schon gar nichtmehr.Ich selber habe ja so einen altenSpazierstock, dermeinemSchwiegervater gehört hat.Mitdem stochere ich immer in denfrischenMäusegängen rum.Hatte ich schon erzählt, dass derRafi die grössten Stangenbohnenvom ganzen Pflanzerverein zieht?Sagenhafte 20 Zentimeter!

Rafael Gutierrez:Die Samenhabe ich vor Jahren aus Südspa-nienmitgebracht; wie sie heissen,weiss ich aber nicht.

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Eleonore Burlet:Rafis Bohnenschmecken auf jeden Fall sehrgut, das kann ich beurteilen. Ichbin nämlich eine begeisterteHobbyköchin. Drumbaue ich aufmeinen Beeten auch vor allemGemüse an. Blaukabis beispiels-weise fülle ich heiss ein, andereslandet inmeiner grossenGfrüri.DiesenWinter habe ich nichteinmal Gemüse kaufenmüssen.

Rafael Gutierrez:Die Lore kannwirklich kochen, sie hatmir auchschon gute Tipps gegeben.

Eleonore Burlet:Ui, jetzt werdich fast ein bisschen verlegen. DerRafi ist aber auch ein Guter. SeitmeinMann gestorben ist, mäht er

mir den Rasen. Ichwill jameinenPlätz nochmöglichst lang bewirt-schaften können. Ich finde,manbraucht ein Ziel, einenOrt, woman täglich für ein, zwei Stun-den hingehen kann.Gerade auch,wennman allein lebt wie ich jetzt.

Rafael Gutierrez:Du, Lore,nochmals wegen derMäuse.Das hohe Pfeifen, stört dich daswirklich nicht?

Eleonore Burlet:Nein, nein, ichhörs schon gar nichtmehr!Wasmich hingegen stört, sind dieSamen der Chrottepösche, diegrad wieder überall rumfliegen.Aber es jäten halt nicht alle soordentlich wie der Rafi, gell! MM

Rafael «Rafi»Gutierrez(65) und Eleonore «Lore»Burlet (77): In ihrenStühlen sitzen sie nur fürdasGespräch,meist sinddie beiden amWerken.

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Mein Nachbar – die Nervensäge

«Seit 31 Jahrenrechen wir

fremdes Laub!»Erika Sprenger

Zwietracht im Thurgau: Erika Sprenger ärgertsich über das Laub, das vom Garten des Nachbarn auf

ihr Grundstück weht. Eine Geschichte überzwei Streithähne und zu viele Pappeln.Text: Anne-Sophie Keller Bilder: Salvatore Vinci

Erika Sprenger beimEinsammeln von fremdemLaub. Schuld daran:die Pappeln desNachbarnimHintergrund.

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Page 92: Migros magazin 22 2015 d os

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Sehenswürdigkeiten wie das gotische Münster, Maison Kammerzell, «Petit France» und PontsCouverts (überdachte Brücken). Am Mittag Weiterfahrt nach Bonn.

3 Bonn Geniessen Sie am Vormittag die schöne Schifffahrt entlang des Mittelrheins. FrühmorgensPassage des «Romantischen Rheins» mit der geheimnisvollen Loreley. Stadtrundfahrt* inBonn.

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M an kann nicht sagen, dass Erika Sprenger (74) gut auf dasThemaNachbarschaft zu sprechen ist. Das Problem istaber nicht direkt ihr Nachbar, der hier gern einfach PeterMüller genannt werdenmöchte, sondern die Botanik.

Seit Jahrzehnten besitzt PeterMüller 14 Pappeln, die in 13Meter Ent­fernung zumHaus des Ehepaars Sprenger stehen. Das hat Folgen:«Dachrinne, Balkon, Hausplatz und Garten sind bei uns das ganzeJahr hindurchmit Ästen und Laub belegt.Bei Gewitter und Sturmist es arg», sagt Sprenger. Das Laubmit demHandrechen zu entfernenbringe jeweils wenig. «Dann fährt er unmittelbar nachher freund­licherweisemit demMotormäher durch seinenGarten und befördertdas Laub von seinemAreal wieder zu uns.» Damit nicht genug:Müllerhabe einen Landwirt gesucht, der Schweinegülle auf sein Arealverteilt, damit es stinke. Die letzten 31 Jahre seien nicht einfachgewesen, sagt Erika Sprenger. Nunwill der Unruhestifter von nebenanauch noch seine Garage zur Töffliwerkstatt umbauen. Daraufhin reich­te Sprenger Einspruch gegen das Baugesuch ein. Es gehe ihr um denUmweltschutz.

«Streit ist ihrHobby»Der beschuldigte Nachbar zeigt sich teilweise einsichtig: «Manchmalgefällt mir das auch nicht, wie es hier aussieht», sagt PeterMüller (67).Ende April habe sich dann die Gemeinde eingeschaltet. Frau Sprengerhabe gedroht, das Laub in seinen Teich zuwerfen. «VonwegenUmweltschutz», spottetMüller. Später habe Frau Sprenger ihn nochbeimKanton angeschwärzt. Er sei ein «böserHagel», soll sie gesagthaben. Danach habe sie ihm einen Ast vor dieHaustür gelegt. AlsWarnung, wie PeterMüllermeint. «Streit ist ihr Hobby. Vor Jahrenhatte siemit einemBauern über dieHeubelüftung und denDreck ge­stritten.Wenn alle so wären, gäbe es gar keine Bäumemehr. Vonwosoll denn der Sauerstoff herkommen?», fragt er sich. Er sei zu alt fürsolche Stürmereien. Bis die Sachemit der Garage kam: «Ich habe keinePensionskasse; ichmuss arbeiten. Der Umbau der Garage zurWerk­statt ist wichtig fürmich.» Also ging er Unterschriften sammeln. ErikaSprenger habe geschimpft wie ein «Wald voller Affen». «Wissen Sie,Fehler habe ich schon gemacht», gibt PeterMüller zu, «zumBeispielmal imGarten Sperrholz verbrannt.» Damit habe er aber aufgehört.Nur schonwegen des Teichs. Erika Sprenger habe er nun versprochen,sich umdas Laub zu kümmern. Und auch sie kann der Geschichteetwas Gutes abgewinnen: «Immerhin istmein 84­jährigerMann heutenoch fit, nachdem er 31 Jahre lang fremdes Laub zusammengesammelthat.»WennHerrMüller wolle, dann solle er halt diese Garage ein­richten. Die Einsprache habe siemittlerweile zurückgezogen. MM

Dass sich der be-schuldigteNachbarzumindest teilweiseeinsichtig zeigt,freut Erika Sprenger.

NACHBARN | MM22, 26.5.2015 | 93

Was tun beiZoff mit demNachbarn?Die Tipps.

Migrosmagazin.ch

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Mein Nachbar – der Scientologe

«Das ist keine Religion, sondern einereine Geldmaschine» Thomas Erlemann

A m 25. April hatScientology inBasel ein neuesZentrum eröff­

net. Zur Einweihungsfeierkamen laut Scientologyrund 2500Mitglieder,viele aus demAusland.Sogar der oberste Scien­tologe, DavidMiscavage,flog extra aus denUSAein.Gestört wurde dieEröffnungsfeier voneiner Anwohnergruppe,die lautstark gegendie Präsenz der Sekte imWohnquartier protes­tierte. Laut ThomasErlemann (50) kamenrund 300 Personen. DerSozialpädagoge hat für dasMigros­Magazin fünfSorgen der Nachbarschaftformuliert. PatrickSchnidrig (47), Immo­bilienunternehmer undPräsident von ScientologyBasel, antwortet darauf:

EineSekte in einemWohnquartier, das gehteinfachnicht.Wirbe­fürchten, dassSciento­logy aktivmissioniert.ErsteFlyer inBrief­kästengabesbereits.Flyer sind in Basel nichtverboten und ein idealerKanal, um etwasmitzutei­len oder anzubieten. DerEmpfänger entscheidetselbst, was er damit tut.Aber wir haben nicht dieAbsicht, in diesemQuar­tier die Nachbarn aktiv zumissionieren. Undwir ha­ben hier imAllgemeinengute Kontakte, viele Nach­barn haben uns amTagder offenen Tür besucht.

InanderenLändernbietetScientologygünstigeNachhilfestunden fürSchulkinderanundver­sucht so, über ahnungsloseKinderundJugendlicheandieElternheranzukom­men.PlanenSie sowasauchbeiuns?Nein, wir planen keineNachhilfestunden fürSchulkinder. Aber einwichtiger Teil der Sciento­logy ist unsere Studier­Technologie. Bildung istwohl das wichtigste Fun­dament für Erfolg undSelbständigkeit im Leben.Die Fähigkeit, zu studie­ren, ist unersetzlich.Wir bieten das weltweitan, auch in Basel.

Scientologybezeichnetsich selbst alsKirche.Beschäftigtmansichabernäherdamit, sprichtmitEhemaligenoder schautdenneuenDokumentar­film«GoingClear: Scien­tologyand thePrisonofBelief»desUS­Bezahl­sendersHBOan,wirdklar:Das ist keineReligion, son­derneinegutorganisierteBetrügerbande, eine reineGeldmaschine, derenZieles ist, ihrenAnhängernsovieleMittelwiemöglichausderTaschezuziehen.Es ist völlig okay, dass esEhemalige gibt, die gibt esüberall. Scientology bietetWissen undWerkzeugefür die alltäglichenHer­ausforderungen imLeben,für Beruf und Familie.Und ja, die Dienste undBücher kosten etwas. Dasist völlig legitim, undwir

Patrick Schnidrig inden Räumen des

neuen Scientology-Zentrums im Basler

Iselinquartier.

94 | MM22, 26.5.2015 | NACHBARN

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Im Basler Iselinquartier herrscht Aufruhr. Ende April hatScientology dort ein neues Zentrum eröffnet.Familienvater Thomas Erlemann führt den Widerstandan und formuliert die Ängste des Quartiers. Patrick Schnidrig,Präsident von Scientology Basel, antwortet darauf.Text: Ralf Kaminski Bilder: Salvatore Vinci

finanzieren uns so. Invielen Ländern sindwirals Religion anerkannt,sogar der Bundesrat er-klärte, dass wir alsReligionsgemeinschaft zubehandeln sind. Es ist unssehr wichtig, dass Leutesich aus erster Handinformieren und so sehen,dass Falschinformationenkursieren. Unser neuesGebäude gibt dazu eineguteMöglichkeit.HBOmacht übrigens keine Do-kumentarfilme, sondernerstellt gegen Bezahlungvöllig einseitige Angriffegegenüber Organisatio-nen, so auch gegen denverstorbenen Apple-ChefSteve Jobs und andere.

DieUniversitärenPsychi-atrischenKlinikenBaselsindkeine500Meter ent-fernt vomneuenZentrum.DiePsychiatrie jedochgehört zudenLieblings-feindenvonScientology–dieseNachbarschaft birgtgrossesKonfliktpotenzial.Kommthinzu, dasspsychisch labileMenschenzudenHauptopfernvonSektengehören.Wir suchen keinenKon-flikt, sondernweisen dar-auf hin, dass hinter derPsychiatrie einMilliar-dengeschäftmit Psycho-pharmaka steckt.Werglaubt, dassmit Pillen dieProbleme des Lebenslangfristig gelöst werden,glaubt auch an denOster-hasen. Psychiatrie ver-sucht,Menschen anzu-passen und stillzuhalten.Elektroschocks werden

auch in der Schweiz nochgegebenundheissen heuteausmarketingtechnischenGründenElektrokrampf-therapie.Wirwollen,dassMenschen lebendigersind und sich persönlichentfalten können.

Scientologyagiert vorallemüber Immobilienfir-men, oftweissmannicht,dassdiewasmitderSektezu tunhaben. Sogelingt es,klammheimlichmehrGebäudeundLandzusam-menzukaufen.Wir fürch-ten, dassdasZentrumhiersonochweiterwächst, undwirwollenwirklichnichtdasneueSchweizerClear-waterwerden (derHaupt-sitzderScientologybefin-det sich inClearwater,Flo-rida,USA,Anm.d.Red.).Ich bin seit 20 JahrenUnternehmer im Immo-bilienbereich und seit19Jahren Präsident derBasler Scientologen. Bei-des ist imHandelsregisterseit jeher offengelegt, undich habe es bei jeder Pres-seanfrage bestätigt. Daseinzige Projekt, das ich imIselinquartier realisiere,ist die Umgestaltung von50 oberirdischen, beto-nierten Parkplätzen in einneuesWohnhausmiteiner Tiefgarage und einerschönen Begrünung.Dies ist im Sinne der StadtBasel, trägt zur Stadtent-wicklung bei und schafftzusätzlichenWohnraum.Es hat nichtsmit Expansi-onsplänen von Scientolo-gy zu tun. Unser Gebäudereicht uns. MM

Nachbar ThomasErlemann leitetden Widerstand derQuartierbewohnergegen die Sekte.

NACHBARN | MM22, 26.5.2015 | 95

Page 96: Migros magazin 22 2015 d os

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Meine Nachbarin – die Hühnerfrau

«Die Hühner weggeben?Kommt gar nicht in Frage!»

Martina Häfelfinger

Seit mehr als 40 Jahren hält Margrit Ammann Hühner als Nutztiere, seit gut zwei Jahrenunterstützt Martina Häfelfinger ihre betagte Nachbarin beim Betreuen der Tiere.

Dabei profitiert die junge Mutter vom umfangreichen Wissen der Rentnerin.Text: Laila Schläfli Bild: Salvatore Vinci

D as Klackgeräusch derTür ist das Erste, wasMartinaHäfelfinger(31) frühmorgens vom

Hühnerstall her hört. Dann das«Gerede» der zehnHühner, weilsie Hunger haben – Zeit zumFüttern fürMargrit Ammann(81). Etwa umhalb acht öffnet dieSeniorin den Tieren das Tor zurWiese und sammelt die gelegtenEier ein. Gut fünf Stück pro Taggibt es, die teilen sich die Nach­barinnen aus OberneunfornTGnach Bedarf. Die restlichen ver­kaufen sie.

Die Tiere sind ein Gemein­schaftsprojekt:Margrit Ammann,die schon seit über 40 JahrenHühner hält, wollte sie weggeben:DasMisten in dem kleinenHäus­chenwurde ihr zu anstrengend.Das war vor zweieinhalb Jahren.Damals zogMartinaHäfelfingermit ihrer Familie wieder in dasNachbarhaus, in dem sie grossgewordenwar. Für sie war klar:«Das kommt gar nicht in Frage!»So kam die Arbeitsteilungzustande:Margrit Ammann istfür die Fütterung undHaltungzuständig, Martina Häfelfingerfür das Putzen undMisten.

HühnerundGartenverbinden«Ich hätte das jetztmit demBesen gemacht und sie in eineEcke gedrängt», kommentiert dieRentnerin Fangversuche derjungen Familienfrau. Bis aufs

Metzgen hatMartina Häfelfingeralles, was sie über Hühner weiss,von ihrer Nachbarin gelernt.«Bisher habe ich noch kein Huhngetötet», sagt die junge Frau.Das stehe ihr noch bevor: «Ichfinde, wennmanHühner alsNutztiere hält, mussman dazu inder Lage sein.»

Margrit Ammann kennt sichaber nicht nur bei denHühnernaus, sondern versteht auch wasvomGärtnern:Was ist Unkraut?Wasmuss raus?Was blüht wann?Martina Häfelfinger gerät insSchwärmen. «Sie ist eine Garten­koryphäe.» Die Rentnerinerwidert: «Du hast schonmehrFlair für die Pflanzen als deineMutter.»Margrit Ammann hatden Direktvergleich: Sie hat rundzehn Jahre neben derMuttervonMartina Häfelfinger gelebt.«ObwohlMartina eine kleineRotznase war, freute ichmichsehr, als sie wieder in ihr Eltern­haus einzog.» Diese zeigt aufihre Tochter Katharina und sagt:«Ich habe jetzt die Quittung:Die ist genau wie ich damals.»

Die Rentnerin ist voll in denAlltag der Familie eingebettet.Und amAbend spazieren diebeidenNachbarinnen zwischenden Beeten imGarten und be­staunen die getane Arbeit.Die Rentnerin schätzt die Gesell­schaft: «So habe ich immer Be­trieb ummich herumund fühlemichweniger allein.» MM

Wenn Hühner verbinden:Margrit Ammann (links) mitihrer Nachbarin MartinaHäfelfinger und deren KinderMax (7) und Katharina (6).

Leser-story

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Pierre Stamm (links) undChristof Berner in denWeinreben. ImHintergrund:Le LanderonNE,dahinter links Erlach BE.

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Mein Nachbar – der Romand

«Ich verbringe meine Freizeitgern in der Romandie» Christof Berner

Zwei Orte, zwei Kantone, zwei Sprachen und dazwischen ein Fluss als Trennlinie:Christof Berner aus Erlach und Pierre Stamm aus Le Landeron erzählen von

Annäherungsversuchen an der Sprachgrenze.Text: Anne-Sophie Keller Bild: Salvatore Vinci

D ie Strassen heissenMäritoder Spittelgässli, imBistro BärengrabenbestellenWanderer ein

Egger-Bier, imClubhaus trifft sichder Schützenverein: Das StädtchenErlachBE amwestlichen Fuss desBielersees könnte einembernischenBilderbuch entstammen.

Doch fährtman dem See entlangRichtungNorden und überquertdabei die Zihl, tun sich neueWeltenauf: «Bienvenue!Willkommen!»steht dort zweisprachig unter derOrtstafel von Le LanderonNE. DieRue de la Croix führt direkt in diemalerische Vieille Ville. Auf derSpeisekarte des Restaurants Hôtelde Nemours stehen Schnecken undein Absinth-Soufflé, danebenspielen ältereHerren Pétanque, undan der Zihl, die hier Thielle heisst,grüsstman sichmit Bonjour stattGrüessech. Der Kanal, der denBieler-mit demNeuenburgerseeverbindet, markiert hier dieKantonsgrenze Bern/Neuenburgund trennt somit auch die Deutsch-schweiz von der Romandie. Auf denzweiten Blick siehtman: Die Grenze

ist weich. Das fängt bei PierreStamm (58) an, demDorfmetzger inLe Landeron: Sein Grossvaterstammt aus Schaffhausen. DassmanDeutsch lernt, ist für ihn also selbst-verständlich. «Es ist schade, dassdas ökonomische Interesse fürEnglisch so gross ist. ZumZusam-menleben ist die jeweils andereLandessprache enormwichtig», sagtStamm. Doch die Romands hättenoft Angst, sich zu exponieren undsich auszudrücken. «Viele Genera-tionen haben unter extrememDruckDeutsch lernenmüssen. Dashat Spuren hinterlassen.»Manmüsse sich halt etwas öffnen.

Integration in der SchuleEine gewisse Offenheit gegenüberdenen «ännet emGrabe» bestätigtauch Christof Berner (31). Er istGemeindeschreiber von Erlach undim Städtchen geboren. «Ich erlebedie Gegend hier als sehr durch-mischt – auch politisch. Hier, ander Grenze, möchten wir denaktiven Austausch vorleben.»Dasfängt früh an: Das 10. Schuljahr wirdin der benachbarten Gemeinde

gemacht, und im 3.Lehrjahr tau-schen die Betriebe für einenMonatdie Lehrlinge aus. Darüber hinaushat das welsche Flair einen gewis-sen Charme: «Ich verbringemeineFreizeit gern in derWestschweiz»,sagt Berner, «dieMentalität derRomands ist einfach anders und viellockerer.»

Dass die Schweiz sich allmählichauch gegen innen öffnet, spürtmanebenfalls in Le Landeron: Sowill dasDorf demnächst die historischePartnerschaftmit Solothurn aus-bauen. Die Annäherung ist nichtnur an denUfern der Zihl spürbar:In der welschenGemeinde Bas-Vully FR ist die DeutschschweizerMinderheit stark gewachsen. Und inGalsBE südlich des Zihlkanals istmittlerweile rund ein Drittel derGemeinde frankophon.

Doch ganz konfliktfrei ist dasZusammenleben in Gals nicht im-mer: Im Sommer 2012 sollen dieRomands die Gemeindeversamm-lung geschwänzt haben, weil dortnur Berndeutsch gesprochenwur-de.Mittlerweile konnteman sichauf Hochdeutsch einigen. MM

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1. Welcher Fluss gilt als Realsymbol für den Röstigraben?

U Rhein T Saane E Reuss

2. Alle Winkel am Halbkreisbogen (Thaleskreis ) sind … Winkel.

N stumpfe R gestreckte A rechte

3. Welcher Kanton grenzt nicht an das Fürstentum Liechtenstein?

D St. Gallen G Thurgau T Graubünden

4.Wo in der Schweiz befindet sich ein Schulmuseum?

K Brig I Faido E Amriswil

5. Wie heisst eine Apfelsorte aus Neuseeland?

B Jazz L Blues S Punk

6. Welcher dieser Schauspieler lehnte 1973 den Oscar ab?

L Jack Nicholson U Marlon Brando G David Niven

7. Bei welcher Sportart kommt der Pinguinschlag zum Einsatz?

S Baseball E Badminton C Rennrodeln

8. Was wird eingesetzt, um gezielte Regen- oder Hagelbildung zu erzeugen?

H Silberiodid L Uran N Erbium

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

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TTEEIERNIE

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2

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Der Landbote

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Sudoku

Gewinnen Sie eine von 5Migros-Geschenk-karten imWert von je 100 Franken!Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jederZeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3x3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts.

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560 044(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, IhremNamen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD4 123 Hans Mustermann Musterstrasse 228000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach,8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 31.5.2015, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

AuflösungNr. 21: 832

GewinnerNr. 20:Vreni Kessler, Kirchberg BE;François Mügeli, Le Locle NE;Regula von Niederhäusern, Belp BE;Peter Lehmann, Zürich;Therese Todt, Münchwilen TG

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durchSchiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen voll-ständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Brückendort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbartenInseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken ver-

bunden werden. AmSchluss sollen alle Inselnmiteinander verbundensein. Verboten: Kreuzun-gen, diagonale Brückenund mehr als zwei Linien.

Bimaru Brücken

AuflösungNr. 21: AuflösungNr. 21:

Impressum

MIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialenKapitalsOrgan desMigros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 569115 Ex. (WEMF2014)Leserschaft: 2391000 (WEMF,MACHBasic 2015-1)

AdresseRedaktionundVerlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-BundLeiterMigros-Medien:Lorenz Bruegger

Publizistische Leitung:MonicaGlisentiChefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion/Ressort Leben:Andrej Abplanalp (Leitung),Bettina Langenbach (ChefinvomDienst),GerdaPortner (Produzentin),Daniel Schifferle (VerantwortlicherLeben), HeinzStocker (Korrektor)

RessortMenschen:Sabine Lüthi (Leitung),Andrea Freiermuth, YvetteHettinger,Ralf Kaminski, Anne-Sophie Keller(Volontärin), MonicaMüller, Reto E.Wild

Migros-Welt:RessortM-Aktuell:Daniel Sidler (Leitung), Jean-SébastienClément, AnnaMeister, SabineMüller,ChristophPetermann, ThomasTobler,MichaelWest

Ressort Shopping&Food:LarisaMatkovic-Kilibarda(Leitung a. i.),Stefan Kummer (Produktionsleiter),Robert Rossmanith (Produktion),Heidi Bacchilega, DoraHorvath,Sonja Leissing, FatimaNezirevic,NicoleOchsenbein, Anna-Katharina Ris, Claudia Schmidt,Jacqueline Vinzelberg, AnetteWolffram

Layout:BrunoBoll (CreativeDirector),DorisOberneder (Art Director),WernerGämperli, NicoleGut,GabrielaMasciadri, Pablo Tys,Tatiana Vergara

Lithografie:RetoMainetti (Leitung),Manuela Seelhofer,Max Sommer

Prepress:Liliane Bolliger,Marcel Gerber

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Krüger, FranziskaMing,SusanneOberli, Helen van Pernis

Online:Almut Berger, RetoMeisser, Reto Vogt

Sekretariat:Stefanie Zweifel (Leitung), ImeldaCatovic Simone, Nicolette Trindler

Honorarwesen:VerenaHochstrasser

Kommunikation&Medien-Koordination:Eveline Zollinger (Leitung), LarisaMatkovic-Kilibarda, Rea Tschumi

Verlag:RolfHauser (Leitung),NathalieDeutsch, LailaMüller Boonya,[email protected].: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Anzeigen:Thomas Brügger (Leitung),Gian Berger, YvesGolaz, AndreasHess, Hans Reusser, [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst:Nicole Thalmann(Leitung), VerenaDe Franco,Michael Glarner, Christine Kummer,JanineMeyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt:Carina Schmidt(Leitung),MarianneHermann, NadineVoss

Media-Services:Patrick Rohner(Leitung), Tabea Burri, AishaKaufmann, TheresaWuitz

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected].: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01

Druck:DZZDruckzentrumZürichAG

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TITANIC – DAS MUSICAL

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Datum: 26., 29. und 30. Julisowie 5. August 2015Ort: WalenstadtPreis: Fr. 46.50 bis Fr. 105.75statt Fr. 62.– bis Fr. 141.–, jenach KategorieInformationen und Buchung:www.cumulus-ticketshop.ch

LILIBIGGS KINDER-FESTIVALS 2015

Stars, Clowns, Hip-Hop-Shows,spektakuläre Zaubershows,Open-Air-Kino undMärchentheater:Die Lilibiggs Kinder-Festivalsgehen 2015 mit einem tollen Pro-gramm auf Tour. Mit dabeizwei grosse Namen – Ritschi undPepe Lienhard.

Datum: 6. Juni bis27. September 2015Ort: diverse SpielortePreis: Familienpass für 3 Pers.:Fr. 56.– statt Fr. 70.–Familienpass für 4 Pers.:Fr. 68.– statt Fr. 85.–Familienpass für 5 Pers.:Fr. 80.– statt Fr. 100.–Informationen und Buchung:www.cumulus-ticketshop.ch

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An der Athletissima messensich jedes Jahr Spitzenathletenwie Usain Bolt.

Datum: 9. Juli 2015Ort: LausannePreis: Fr. 20 bis Fr. 40.–statt Fr. 25.– bis Fr. 50.–Infos und Buchung:www.cumulus-ticketshop.ch

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AVENCHES TATTOO

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Freuen Sie sich auf fesselndeMusikabende.

Datum: 10. Juli bis6. August 2015Ort: diverse OrtePreis: Fr. 16.– bis Fr. 24.–statt Fr. 20.– bis Fr. 30.–, jenach KategorieInfos und Buchung:www.cumulus-ticketshop.ch

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Unser LieblingsproduktDer Bio Alpenkräutertee:

Er ist nicht zu süss, schmecktnatürlich und ist Bio – «e Schnurre

voll Alpe».

UnsereWelt

«Es gibt keine Regeln, und dochfunktioniert alles reibungslos» Die Nachbarn

Der Verein «Die Nachbarn» basiert auf einer Zwölfer-Wohngemeinschaft in Uerikon.Die WG dient als Haupttreffpunkt für Aktivitäten, darunter viel Sport, Spass und Spiel. Auf dem

Laufenden halten sich die 32 Mitglieder über mehrere WhatsApp-Chats.Text: Laila Schläfli Bilder:DanielWinkler

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1Unser Zuhause Zu zwölft bewohnenwir ein teilrenoviertes Bauernhaus. Esgibt keinen Putzplan und keine Abrech-nung – trotzdem funktioniert alles rei-bungslos. Es ist einGeben undNehmen.

2Unser Lieblingsrestaurant «Dave’sKitchen» im altenHausteil:WennDavid(25), Jonathans Bruder, kocht, schreibt eres in denWG-Chat. Sehr zu empfehlensind seine Rösti und die Lasagne.

3Unsere LeidenschaftDie Begeiste-rung für Sport ist unser gemeinsamerNenner. Alles Sportmaterial ist in zweiRäumen gelagert.

Name:Die NachbarnZweck:Unser Verein bringtMenschen in Uerikon ZH und Um-gebung zusammen. Mit sportlichenAktivitäten oder gemeinschaftlichenEvents fördert er die Nachbarschaftund vertieft Freundschaften.Geschichte: Angefangen hat es miteiner Facebook-Gruppe zwischenzwei benachbartenWGs. Der Nameentstand, weil sich Jonathan dieNamen nicht merken konnte undmit«Hallo, Nachbar!» grüsste. Mittler-weile gehören drei benachbarteHäuser dazu, total sind es 32 Per-sonen, einige wohnen auch ennetder Gemeindegrenze. Über Aktivi-täten informiert einWhatsApp-Chat.Hauptsitz:Die 12er-WG ist der Kerndes Vereins, der in Stäfa ZHeingetragen ist. Ein Mal pro Jahr gibtes eine Generalversammlung.

4UnsereGründer Fünf der siebenGründungsmitglieder (von links): Präsi-dent ThomasMeyer (30), Adrian Lohner(28), seine FrauCaroline Lohner (25),Dominik Schwitter (27) und – auf dessenSchultern – JonathanHeusser (28).

5UnserWG-LebenWennwir unsabends treffen, jassenwir oftoderinspirieren uns fürweitere Projekte.

6Unsere Turnhalle Jonathan undAdrian haben denDachstock zu einemBoulderraumumgebaut. Dienstags ist eröffentlich, da kommen sogar Leute ausBern unddemTessin.

7Unser zweites ZuhauseWir sind oft in derNatur, etwa in denGlarner Alpen, umEnergie zu tanken.

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