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n er NR. 23, 2. JUNI 2014 www.migrosmagazin.ch UMFRAGE I 14 Unvergessliche Momente des Fussballs GLÜCKSBRINGER I 29 Wie die Nati dem Schicksal nachhilft KINDERFUSSBALL I 96 Thomas und Efe lernen das Miteinander Fussball! ) Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 0041(0)71 – 493 24 51, E-Mail: [email protected] Ausgabe Ostschweiz, AZA 1953 Sion Response Zentral, Psdg DP AG, Ent.bez.A 44631

Migros magazin 23 2014 d os

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Page 1: Migros magazin 23 2014 d os

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NR. 23, 2. JUNI 2014www.migrosmagazin.ch

UMFRAGE I 14

UnvergesslicheMomentedes FussballsGLÜCKSBRINGER I 29

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ThomasundEfe lernendasMiteinander

Fussball!)

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Page 5: Migros magazin 23 2014 d os

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014

INHALT | 5DIESEWOCHE

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Nein,keineAngst:Dieser Platzwurde nicht an dieFifa ausgemietet. Es ist auch nicht Brazuca, der Ball derFussball-Weltmeisterschaft, der hier in die Tasten haut.Der Ball symbolisiert in erster Liniemeine – und unseraller –Vorfreude auf die kommendenWochen.

Unser allerDenkenundFühlen auf der Redaktionwirdvom 12.Juni bis 13.Juli irgendwie von Brazuca und seinenKollegen geprägt. Eswird geschwärmt und geflucht, eswerden Favoriten gekürt undwieder gestürzt.Wirwerdenuns über Lichtsteiners Flügelläufe freuen und an Shaqirisgöttlichen Pässen in die Tiefe ergötzen.WirwerdenmitBenaglio bangen,wenn Benzema auf ihn zuläuft, undmitDrmic leiden,wenn er den Ball neben den Pfosten setzt.Alle Querelen imVorfeldwerden hoffentlich vergessensein: Die Demonstrationen empörter Brasilianerinnen undBrasilianer über die verschwendetenMilliarden und diekorruptenVerteilsysteme.Der Ärger über die (vermeint-liche) Vetternwirtschaft imWeltfussballverband (Fifa)oder dieWut auf die explodierenden Preise für Flugtickets.Das alles könnenwir nach derWMwieder thematisieren.

WirmöchtenunsereVorfreude auf die kommendenWochenmit Ihnen teilen.Wir haben deshalb einenGross-teil der neusten Ausgabe demFussball und demGast-geberland Brasilien gewidmet: Die Stars der Fussball-Natizeigen zumBeispiel, auf welcheGlücksbringer sie zählen.Soziologe Gunter A. Pilz erklärt uns,wieso gerade derFussball beiMännern so viele Emotionen freisetzt.Undwir bieten Sie zur grossenWMder Landesrezepte auf.Ein Redaktor aber fiebert derWMwohl ammeisten ent-gegen. Fussballfan,Gastroexperte und Reiseredaktor RetoWild hat einenMonat unbezahltenUrlaub genommenundwird die Zeit in Brasilien verbringen. Erwird aufwww.migrosmagazin.ch über seine Erfahrungen bloggen.Und jetzt: Anpfiff zu vier unvergesslichenWochen!

EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

Ausnahme-zustand

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Kienzle

/AP/Keystone

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch

Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766,8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch* Normaltarif

MIGROS-WOCHE7 | Aktuelles

GENERATIONM12 | Klimaprojekt in Brasilien

SCHAUFENSTER52 | Spiele an der frischen Luft57 | Einfach gut: die Butterblüemli59 | Traum-Kombi: Fussball und Snack60 | Edle Gewürzmischungen70 | Grillieren – aber nachhaltig75 | Fruchtsäfte als Frischekick77 | Risoletto imMini-Format79 | Fruchtig,mild, nussig und spritzig81 | Handymatic ohne Phosphate83 | Für die Kleinen nur das Beste

IHREREGION91 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN109 | Mix110 | Auto

Kleiner Abenteurer: Fiat 500L Trekking.

RUBRIKEN11 | Forum: Online

113 | Bittemelde dich115 | Glücksgriff117 | Rätsel & Spiele123 | Impressum124 | Cumulus

FUSSBALL-WM14 | Prominente verraten ihre emotionalstenWM-Momente.22 | Soziologe Gunter A. Pilz im Interview:Warum der Fussball starke

Männer zumWeinen bringt.27 | Teammanager Philipp Ebneter plaudert aus dem Nähkästchen.29 | Auf welche Rituale und Glücksbringer vertrauen unsere Nati-Stars?32 | Pfarrer Josef Hochstrasser über seinen guten Freund, Nati-Trainer

Ottmar Hitzfeld.36 | Verlosung: Gewinnen Sie ein Treffen mit Superstar Sergio Ramos!39 | Rezepte-WM:Welcher Spezialität gebührt der Titel? Nachkochen

und abstimmen aufMigrosmagazin.ch45 | Der Hausmann ist ein unverbesserlicher Fussballfan.46 |Wie Migros-Mitarbeitende aus Brasilien dieWM erleben.84 | Saisonküche: Marc Sway serviert zu seinemWM-Song eine

typisch brasilianische Feijoada.96 | Integration inbegriffen: Im Fussballtraining sind alle Kinder gleich.102 | Reportage aus Manaus: Hier tritt die Nati gegen Honduras an.126 | Fussballsammlung, Sushi, Töff: Sascha Rufer zeigt seineWelt.

Page 6: Migros magazin 23 2014 d os

ÜBER 4 MILLIONEN EINKÄUFE BEWEISEN,DASS DIE MIGROS GÜNSTIGER IST ALS COOP.

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ÜBER 4 MILLIONEN EINKÄUFE BEWEISEN, DASS DIE MIGROS GÜNSTIGER IST ALS COOP.

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Vom 6. bis 12. Mai 2014 haben wir zusammen mit dem unabhängigen InstitutLP Marktforschung den grössten Preisvergleich im Schweizer Detailhandelmit über 5000 Artikeln wiederholt: Dabei wurden über 4 Millionen effektivgetätigte Einkäufe mit Coop verglichen. Das Ergebnis: In der Migros kauftman 10,8% günstiger ein. Somit ist belegt, was unsere Kunden schonimmer wussten: IN DER MIGROS GIBT’S IMMER MEHR FÜRS GELD.

Page 7: Migros magazin 23 2014 d os

AKTUELLES | 7MIGROSWOCHE

REGIONOSTSCHWEIZGrosses Fifa-14-TurnierIm Einkaufszentrum Rheinpark in St. Margrethen wird vomDon-nerstag, 26. Juni, bis Samstag, 28. Juni, um den Fussballwelt-meistertitel gespielt – zumindest auf der Playstation 4. Das Melec-tronics-Team organisiert ein grosses Fifa-14-Turnier. An vier Konsolenspielen die Teilnehmenden den gleichen Modus wie die Fussballer an

derWM in Brasilien und absolvierendabei am Donnerstag und Freitag dieVorrunde sowie am Samstag allfälligeFinalspiele. Der Sieger des Turniers ge-winnt eine Playstation 4 inklusiveeines Controllers und zweier SpielenachWahl.

Anmelden können sich Interessierte ab14 Jahren bis am 22. Juni auf www.rheinpark.ch. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

Urabstimmung 2014

Ihre StimmezähltDie Genossenschafterinnen und Genossen-schafter haben ihre persönliche Stimm-karte für die Urabstimmung 2014 in denletzten Tagen erhalten. Mit der Kartekönnen Sie direkt Ihre Stimme abgeben —dabei erfahren die Verantwortlichen derMigros auch gleich, was Sie über unserUnternehmen denken. Die Frage, die Ihnengestellt wird, betrifft die Genehmigung derJahresrechnung Ihrer Genossenschaft, dieimMigros-Magazin Nr. 21 publiziert wordenist. Bericht und Jahresrechnung werdenIhnen von der regionalen Verwaltung unddem regionalen Genossenschaftsrat zurAnnahme empfohlen. Nehmen Sie IhrRecht zur Urabstimmung wahr!Wir freuenuns über Ihre Beteiligung. Ihre Migros

FRISCH IN DERMIGROS

RoteVersuchungSie sind jetzt da – unsere SchweizerLieblingsfrüchte. Erdbeeren sind, sologenossen, unschlagbar. Aber auch mitanderen Köstlichkeiten kombiniertlassen sich die Früchte fantasievollinszenieren. Feinschmecker peppenkleine Häppchen und Salate mit densüssen Früchtchen auf oder marinierensie in Portwein und würzen mit grobemschwarzen Pfeffer. Einfach herrlich!

W elchen Beitrag leisten Schwei-zer Unternehmen zum Wohl-ergehenderGesellschaft?Die-

ser Frage ging die Universität St.Gallenin einer grossen Studie nach und hatdazu 4500 Personen in der Deutsch-schweiz befragt. Das Ergebnis ist einGemeinwohl-Atlas der Schweiz. Darinbelegt die Migros von 62 Unternehmenden zweiten Platz. Vor ihr liegt nur dieSchweizerReisekasseReka,dasSchwei-zerische Rote Kreuz folgt auf Rang drei.«Das ist ein Riesenkompliment der

Bevölkerung an die Migros», sagt Pro-fessorTimoMeynhardt,einerderLeiterder Studie. Bei der Befragung standenvier Kriterien im Zentrum: Wie erfülltein Unternehmen seine Aufgaben, wel-chen Beitrag leistet es zur Lebensqua-lität, trägt es zum Zusammenhalt derSchweiz bei, und verhält es sich mora-lischanständig?«DieMigrospunktet inallen vier Bereichen», sagt Meynhardt.Seine Hypothese zum guten Abschnei-den der Detailhändlerin: «Sie stehtschon aufgrund ihrer Historie für dasGemeinwohl.» Auch die genossen-schaftliche Struktur trage zur positivenWahrnehmung bei, was auch das guteAbschneidenandererGenossenschaftenzeige. «Die Migros kommt in den Köp-fen undHerzen derMenschen an.» Dü

Details zur Studie: www.gemeinwohl.ch

DieMigros punktetEine Studie der Universität St. Gallen zeigt: Die Migros tut viel für die Gesellschaft.

Vielfältiges Engagement für die Lebensqualität und denZusammenhalt der Schweiz: Dafür geniesst dieMigros bei derSchweizer Bevölkerung ein hohesAnsehen.

RückrufDie Migros ruft vorsorglichdas Scooter-ModellChilliPro 5000 SPX black/purple derMarke ChilliPro Scooter zurück. Beiintensiver Nutzung kannes zu einem Ermüdungs-bruch der Gabel kommen.

Die Kunden sind aufgefordert, dasProduktnichtmehr zu benützen.DasModell(Art.-Nr. 4923.618)war von Februar bisMai 2014 in den Farben Violett/Schwarz zumVerkaufspreis von Fr. 198.– ausschliess-lich bei SportXX imAngebot. Die Migros bit-tet die Kunden, den Scooter in die Filialenvon SportXX zurückzubringen. Die Gabelwird vomM-Service kostenlos ausge-tauscht. Andere Chilli-Scooter-Modelle sindvom Rückruf nicht betroffen.

Bilder:ThierryParel,P

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Page 8: Migros magazin 23 2014 d os

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| 9| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-WOCHE | AKTUELLES

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J edes JahrkürtdieStiftung fürLand-schaftsschutz Schweiz eine Land-schaft des Jahres. 2014 geht diese

Auszeichnung an das erstaunlich unbe-kannte Valle diMuggio, ein Seitental imMendrisiotto. Dieses südlichste Tal derSchweiz bietet eine intakte Landschaftmit Trocken-undFeuchtwäldern sowiehistorischeSaumpfade,die gut erhaltensind. Der Aussichtsberg Monte Gene-roso krönt das Tal. Er ist durch eine be-rühmte Zahnradbahn erreichbar, dieMigros-Gründer Gottlieb Duttweiler1941 vor der Schliessung bewahrt hat.

Bei der Verleihung des Preises warenunter anderemBundesrätinDorisLeut-hard,MartinSchläpfer,LeiterderDirek-tion Wirtschaftspolitik des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB),sowieLorenzo Emma, Geschäftsführer derGenossenschaft Migros Tessin an-wesend.Raimund Rodewald, Leiter der Stif-

tung fürLandschaftsschutz,überreichtedie Auszeichnung an Paolo Crivelli undSilviaGhirlandavomMuseoetnograficoValle di Muggio. Der MGB unterstütztden Preis für die Landschaft des Jahres.

UnbekanntesTessin geehrtDas Valle di Muggio, das südlichste Schweizer Tal, ist die Landschaft des Jahres.

PREISBAROMETERDie Migros senkt die Preise beim Red BullEnergy Drink in der PET-Flasche. Bei allenVarianten von Coca-Cola in Dosen à 33 clsowie in 50-cl-PET-Flaschen kommt es hinge-gen zu Preisaufschlägen, weil die Migros demLieferantenmehr bezahlen muss. DieMilch-preiserhöhungen des vergangenen Jahreswirken sich nun auch auf verarbeitete Produk-te aus, die Rahm, Käse oder Butter enthalten.Deshalb werden beispielsweise Schwarz-wäldertorte undM-Classic Pizza teurer.Gestiegene Herstellungs- und Lagerkostenverteuern auch Kalbsmilken, weshalb dieMigros den Preis erstmals seit Jahren erhöht.Wegen der schlechten Ernte in Griechenlandsind die Preise für Oliven gestiegen. Ursa-che für den geringen Ernteertrag ist ein

grosser Sandsturm, der unzählige Blüten zer-stört hat. Teurer wird auch ausländischerHonig, vorwiegend aus Süd- und Lateinameri-

ka. Der Preisanstieg geht zurück auf dieschlechte Honigernte, an der das Bienen-sterben erheblichen Anteil hat.

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Von links: Paolo Crivelli und Silvia Ghirlanda vomMuseum im Valle diMuggio, Lorenzo Emma, Geschäftsführer der Migros Tessin, BundesrätinDoris Leuthard, Erika Forster-Vannini von der Stiftung für Landschafts-schutz, Martin Schläpfer, Leiter der DirektionWirtschaftspolitik des Mi-gros-Genossenschafts-Bundes, Raimund Rodewald, Leiter der Stiftung.

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Flussfahrt Douro■ Das Gebiet des berühmten Portweins■ Ausflugspaket mit 5 Ausflügen bereits inbegriffen■ Getränke während Mahlzeiten bereits inbegriffen

Ihr Flussschiff – «MS Infante Don Henrique****»

Die «MS Infante Don Henrique****» verfügt über klimatisierteAussenkabinen mit Dusche/WC, Föhn, TV, Safe und Panorama-fenster. An Bord befinden sich Salon mit Bar, Bibliothek und Re-staurant. Im grosszügigen Restaurant erwartet Sie jeden Morgenein Frühstücksbuffet. Auf dem grossen Sonnendeck stehen Lie-gestühle zur Verfügung.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Zürich–Porto. Linienflug nach Porto. Einschiffung.2. Tag: Porto. Stadtrundfahrt (*) durch das im Jahr 2001 zurKulturhauptstadt Europas erkorene Porto.3. Tag: Porto–Guimarães–Régua. Ausflug in die «GeburtsstadtPortugals» (*). Nachmittags beschauliche Fahrt durch das herrli-che, sonnendurchflutete Douro-Tal.4. Tag: Régua–Barca d’Alva. Ausflug (*) in die königliche StadtVila Real.5. Tag: Vega de Terrón. Fakultativer Ganztagesausflug (CHF75.–) in die altberühmte spanische Universitätsstadt Salamanca.6. Tag: Vega de Terrón–Ferradosa–Pinhão. Ausflug (*) in das idyl-lische São Salvador doMundo inmitten der Weinanbaugebiete.7. Tag: Pinhão–Porto. Ausflug (*) in die alte Bischofsstadt Lamego.8. Tag: Porto–Zürich.Ausschiffung und Rückflug in die Schweiz.

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Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Mittelthurgau Reiseleitung

Abfahrtsorte06.15 Wilp; 06.45 Basel SBB; 07.00 Zürich-Flughafenp;08.00 Baden-Rütihofp, 09.00 Burgdorfp; 09.00 Burgdorf

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Avignon–Arles. Busanreise nach Avignon.Einschiffung und Flussfahrt auf der Rhône nach Arles.2. Tag: Arles–Aigues Mortes. Stadtrundgang in Arles oder fak.Ausflug nach Nîmes. Flussfahrt auf der Petit Rhône bis nach Ai-gues-Mortes.3. Tag: Aigues Mortes–Avigon. Ausflug in die Camargue (*).Weiterfahrt nach Avignon.4. Tag: Avignon. Erleben Sie auf einem ganztägigen Ausflug dieWelt des Lavendels mit Besichtigung der typischen DörfernSault, Gordes und Roussillon.5. Tag: Viviers. Ausflug zu den Schluchten der Ardèche6. Tag: Lyon. Stadtbesichtigung der ehemaligen Hauptstadt Gal-liens (*).7. Tag: Lyon–Schweiz. Rückreise mit Bus in die Schweiz.

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Ihr Flussschiff – «MS Cyrano de Bergerac****»

Das neueste Schiff der Reederei CroisiEurope, die «MSCyrano deBergerac», bietet Ihnen eine ungezwungene Atmosphäre wäh-rend Ihrer Reise. Erleben Sie an Bord den französischen Charmeund lassen Sie auf dem Sonnendeck die Landschaft vorbeiziehen.Das Schiff verfügt neben dem Sonnendeck über drei Passagier-decks, wo sich die Kabinen, das Restaurant, ein Salon und dieRezeption befinden. Alle Kabinen liegen aussen und verfügenüber Bordradio, TV, Klimaanlage, Safe, Föhn sowie Dusche/WC.

Reisedatum 2014

14.09.–22.09.14Preise pro Person Fr.Kategorie/Kabinentyp Katalogpreis* Aktionspreis2-Bett-Kab. Hauptdeck 2295.– 1795.–2-Bett-Kab. Mitteldeck 2595.– 2155.–2-Bett-Kab. Oberdeck 2795.– 2355.–Kein Zuschlag für Alleinreisende Kabinen Hauptdeck

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Hotelübernachtung in Montpellier, Orléans inkl. HP

Abfahrtsorte

06.15 Wilp; 06.45 Basel SBB; 06.40 Winterthur-Rosenberg;07.00 Zürich-Flughafen; 08.00 Baden-Rütihofp;09.00 Burgdorfp

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Montpellier. Busanreise & Hotelübernachtung.2. Tag: Montpellier-Bordeaux.Weiterfahrt nach Bordeaux, diezum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Stadtrundfahrt (inkl.).Einschiffung.3. Tag: Cadillac. Flussfahrt auf der Garonne bis ins mittelalterli-che Cadillac. Fak. Ganztagesausflug nach Arcachon.4. Tag: Pauillac. Flussfahrt auf der Gironde. Ausflug in die be-rühmte Region des Médoc mit Weindegustation (*).5. Tag: Gironde Mündung–Blaye. Ausflug nach Cognac (*).6. Tag: Libourne–(St. Emilion). Flussfahrt auf der Dordognenach Libourne. Ausflug ins weltberühmte St. Emilion (*).7. Tag. Bordeaux–(Périgord). Flussfahrt. Fak. Ausflug ins Péri-gord.8. Tag: Bordeaux-Orléans. Busfahrt nach Orléans ins Loiretal.9. Tag: Orléans-Schweiz. Rückreise mit Bus in die Schweiz.

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18.08.–25.08.14, 22.09.–29.09.14Preise pro Person Fr.

Kategorie/Kabinentyp Katalogpreis* Aktionspreis2-Bett-Kabine Hauptdeck 2495.– 2095.–2-Bett-Kabine Mitteldeck 2595.– 2195.–2-Bett-Kabine Oberdeck 2695.– 2295.–

Zuschläge

Zuschlag Abreise 22.09. 155.–Ausflug Salamanca 75.–

Unsere Leistungen■ Direkflug mit TAP ab/bis Zürich nach Porto■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Mittelthurgau Reiseleitung

8 Tage inkl.

Vollpension an Bord

sowie Bus An-/Rückreise

ab Fr. 2095.–

Ihr Flussschiff – «MS Rembrandt****»

Das Erstklasse-Boutique-Schiff «MS Rembrandt» wurde 2003gebaut. Mit 78 Passagieren hat sie eine angenehme Grösse. Die«MSRembrandt» verfügt über zwei Passagierdecks. Alle Kabinenliegen aussen und verfügen über Dusche/WC, Föhn, Satelliten-TV und Telefon. Im schönen Restaurant mit grossen Fenstern, imPanoramasalon mit Bar und wunderbarer Aussicht oder auf demSonnendeck können Sie geruhsame Stunden verbringen.

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Page 11: Migros magazin 23 2014 d os

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014

WWW.MIGROSMAGAZIN.CH | 11ONLINE-MIX

GARTEN-BLOG

WÖCHENTLICHE UMFRAGE

Trödeln oder nicht: Inwelchen Situationen lassenSie demNachwuchs Zeit?

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Die Frageder nächstenWoche:Werwird Fussballweltmeister?

RegenfestRuth Eggli ausWinterthurnähte aus einer Migros-Tragtasche einenRegenmantel. Notabenenicht für sich, sondernfür die Puppe ihrer Enkelin.Haben auch Sie schonNachhaltiges aus Migros-Produkten gefertigt?Dann schicken Sieuns Ihr Bild an:[email protected]

Der Stress kommt früh genug. Deshalb dürfenunsere Kinder trödeln und sich für ihre Tätig-keiten genügend Zeit nehmen.

Gehetzt wird höchstens, wenns in die Schulegeht oder ein Zahnarzttermin ansteht, ansons-ten lassen wir den Kleinen genügend Zeit.

Wir achten schon darauf, dass unsere Kinderein gewisses Terminbewusstsein entwickeln,und legenWert auf Pünktlichkeit.

Michele Keller: Ich habe auch mal dieBlauen gesetzt, leider waren sie bei derErnte alle von Drahtwürmern durchlö-chert. Freue dich also, dass sie sich beidir so wohlfühlen. Die guerillamässigeVerbreitung erinnert mich an meinenVersuch mit Topinambur, den ich erstnach zwei, drei Jahrenwieder loswurde.Zum Glück bildete er nicht im ganzenGarten Ableger.

Bohne, Bluescht & Berger: Topinamburist ganz elendiglich,dabei ist das so einetolle Knolle. Ich muss gleich mal goo-geln, ob man sie nicht ähnlich wieErdöpfel inTöpfenziehenkönnte,damitsie sich nicht ausbreitet.

Michele Keller:Das ist einegute Ideemitden Töpfen. So kann man Topinambura) in Schach halten und b) verhindern,dass Riesenmengen produziert werden.Würde sich vielleicht auch ein Palett-rahmenoder einalterHarass eignen,deramBodenmit Folie ausgelegt ist?

Bohne, Bluescht & Berger: Du bist gut,das Gleiche wollte ich nachmeinen Re-cherchen auch vorschlagen. Ich bin eingrosserFanvonPalettrahmen,undviel-leicht finde ich irgendwonocheinPlätz-chen… Topinambur schmeckt ja nichtnur fein,diegelbenBlütensindauchsehrhübsch. Zudem wird das meine zweiHasen freuen: Topinambur ist ein ge-suchtes Fressen für die Chüngel.

Marisa Flores: Topinambur kenne ichüberhaupt nicht. Dafür spriessen Kar-toffeln, wo ich keine gesetzt habe. Aberda ich jedes Jahr das Beet wechsle undjeweils einpaar inderErdeüberwintern,muss ichwohl oder übel damit leben.

Leser auf Facebook

ImGarten der «Bohne,Bluescht&Berger»-Bloggerinhaben die Blauen St. Galler(Bild unten) das Regime über-

nommen. Dabei hatte sie heuer gar keinegepflanzt. Auf der Suche nach denGründen kameine hitzige Diskussion auf.

9

37

54In der letzten Ausgabe porträtiertenwir FranziskaKönig-Brügger. Sie freute sich darüber so sehr, dasssie den Text auf ihrer Facebook-Seite teilte und fast80 Freunde dazu animierte, den Beitrag zu «liken».

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12 |GENERATIONM | CO2-KOMPENSATION | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

E r ist prächtig, ein ganzer Kerl. Under trägt die Nummer 124. Was dieNatur inmehreren Jahrzehnten ge-

schaffenhat,wirdmitderMotorsäge in-nertSekundenkrachendzuFallgebracht.124 ist ein mit einem kleinen Schild be-zeichnetermächtigerBaum,der imAma-zonas-Regenwald 250 Kilometer östlichvon Manaus gewachsen ist. In Brasilienist er als Tauari vermelho, unter Botani-kern alsCouratari guianensis bekannt.Hier, eine halbe Fahrstunde von der

brasilianischen Kleinstadt Itacoatiaraentfernt, besitzt PreciousWoods Ama-zon rund 507000Hektar Land, auf demdas Unternehmen nachhaltige Forst-wirtschaft betreibt. Nachhaltig heisst:Die Erntemengen, also die Zahl der ge-fällten Bäume, sind begrenzt. Ganze 35Jahredauert derErntezyklus.Zwei Jahrenimmt die Planung in Anspruch, bis ein

Baum durch dieMotorsäge fallen darf –bewilligt von der brasilianischen Um-weltbehörde.Der Betrieb ist nach den Kriterien des

Forest Stewardship Council (FSC) zerti-fiziert, einer internationalen Organisa-tion, die umweltverträgliche Waldwirt-schaft auszeichnet. FSC erlaubt das Fäl-len von 22 Bäumen pro Hektar, PreciousWoods beschränkt sich auf drei. Aberselbst das ist Umweltschützern zu viel.Katharina Lehmann, Verwaltungsrätinvon PreciousWoods, sagt: «Ja,wir grei-fen in denWald ein.Die Frage ist,welcheAlternativesichbietet.DerWertdesWal-deswirdgesteigert,wennwir ihnnutzen,und er ist damit teurer als der Boden.»Nach drei Jahren würdeman nicht mehrerkennen können,wo 124 gewachsen ist.Precious Woods verarbeitet den

Tauari vermelho zu Schnittholz, Fertig-

produkten und Furnier und exportiertihn nach Übersee. Nur 30 ProzentSchnittholz kann man für die Bau- undMöbelindustrie gewinnen. Die Holz-abfälle aus der Sägerei werden in einemBiomassekraftwerk verbrannt, dasStrom für Itacoatiara erzeugt und sichauf dem Gelände des Sägewerks vonPreciousWoods befindet.Just dieses Holzschnitzelkraftwerk

vordenToren Itacoatiaras ist einProjektderKlimaschutzstiftungMyclimateundwird von derMigros-Tochter HotelplanSuisse unterstützt. Das Geld der Hotel-plan-Kunden, welche die Emission vonFlügen kompensieren (siehe Box undInterview), fliesst seit 2011 in diesesKraftwerk. Myclimate, 2002 aus einemProjekt der ETHZürich entstanden,ba-siert als Anbieter von freiwilligen Kom-pensationsmassnahmenquasi auf einem

Holzschnitzel stattDieselWermit Hotelplan in die Ferien fliegt und seine Flüge klimakompensiert, unterstütztein nachhaltiges Biomassekraftwerk im brasilianischenAmazonas.

DasHolzschnitzel-kraftwerk erzeugtklimafreundlichenStrom für die100 000 Einwoh-ner Itacoatiaras.Jährlichwerden sofünfMillionen LiterDiesel eingespart.

Bilder:Zvg

Page 13: Migros magazin 23 2014 d os

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014

CO2-KOMPENSATION | 13GENERATIONM

Generation M steht für dasnachhaltige Engagement derMigros. www.generation-m.ch

Anja Dobes, weshalb bietet Hotelplan dieMöglichkeit, Ferienflüge zu kompensieren?Die Reisebranche trägt zum Ausstossvon CO2 bei. Es ist deshalb wichtig, un-sereKundenzusensibilisierenund ihnentrotzdemdieMöglichkeit zumReisenzugeben. Und mit Myclimate haben wireinen seriösen Schweizer Anbieter alsPartner,der sichaufCO2-Kompensationspezialisiert hat.

Wiemachen Sie die Kunden auf die Möglich-keit zur CO2-Kompensation aufmerksam?Die Reisebüros informieren die Kundenwährend der Buchung, und auf unsererWebsite kann man die Emissionen vonFlügen berechnen. Zudem wird in allenKatalogen darauf hingewiesen.

BeiHotelplan istdieKompensationseit 2007möglich. Damit kaufen sich doch die Kundenganz einfach ein reines Gewissen.Jeder, der seinen CO2-Ausstoss kom-pensiert, tut das aus einem anderenGrund. Die einen dank Vorschriften inder Firma, die anderen wegen des Ge-wissensoder ausÜberzeugung.Weshalbmankompensiert, spielt für dieUmweltkeine Rolle.Wichtig ist, dass man han-delt.

Hand aufs Herz: Am besten für die Umweltwäre es, gar nicht zu fliegen.Klar. Nur ist ein vollständiger Verzichtaufs Fliegen in der heutigen Zeit nochdenkbar? Reisen ist in den vergangenenJahren immer mehr zu einem Bedürfnisgeworden. Wichtig ist, dass man be-wusst fliegt.Wenn ichprivat reise, fliegeich beispielsweise nicht nur für ein paarTage nach Übersee. Und ich kompen-sieremeine Flüge.

Interview: Reto E.Wild

Emissionen des eigenen Flugs berechnen:https://hotelplan-suisse.myclimate.org

«Wichtig ist,dass manhandelt»

Anja Dobes (29)ist Verantwortli-che Nachhaltigkeitbei HotelplanSuisse

Der Baum Num-mer 124 stammtaus FSC-zertifi-zierter Forst-wirtschaft.

So funktioniert dasKompensieren von CO2Die übermässige Anreicherung des Treib-hausgases Kohlendioxid in der Erdatmo-sphäre gilt als eine der Hauptursachen für dieKlimaerwärmung. Jeder Mensch produziert imAlltag CO2-Emissionen, etwa beim Autofahren,Heizen, Kochen, Arbeiten oder beim Flug in dieFerien.Dank Organisationen wie Myclima-te kannman diesen Ausstoss kompensieren.Mit einem CO2-Rechner wird ermittelt, wie vie-le Tonnen des Treibhausgases man verursachthat und was dieser Ausstoss kostet. Das Geldfliesst in Klimaschutzprojekte in der Schweizoder in Entwicklungs- und Schwellenländern.Alle Projekte reduzieren Emissionen, indemklimabelastende, fossile Energiequellen durcherneuerbare Energie ersetzt oder energie-effiziente Technologien gefördert werden.

Drei-Säulen-Prinzip: Emissionen ver-meiden, reduzieren, kompensieren.DieHolzschnitzelanlageersetztmeh-

rere Dieselgeneratoren und versorgt dasgut 100000 Einwohner zählende Ita-coatiara mit klimafreundlichem Strom.DieAnlageerzeugt ausHolzabfällenundSägemehl jährlich bis zu 56000 Mega-wattstunden und spart so jährlich fünfMillionen Liter Diesel ein. Und weil dieHolzabfällenunnichtmehreinfachver-rotten, wird auch weniger Methan pro-duziert–einesdergefährlichstenTreib-hausgase überhaupt.Jährlich beträgt die Reduktionsleis-

tung rund50000TonnenKohlendioxid.ZumVergleich:EinFerienflugSchweiz–Zypern–Schweiz stösst pro Passagiereine Tonne CO2 aus. Nur stellt sich dieFrage,wasdiese 50000TonnenCO2demWeltklima nützen, wenn aufstrebende

Der Baum Num-mer 124 stammt aus FSC-zertifi-zierter Forst-wirtschaft.

Länder wie China und Indien Jahr fürJahr mehr Kohlendioxid ausstossen.Myclimate-Projektleiterin Eva Schaubsagt: «Entscheidend ist die Menge derTreibhausgase,diemangesamthaft ein-sparen kann.» In Entwicklungsländernsei derPreis fürEinsparungenviel tiefer,man erreiche mehr fürs Geld. Deshalbhabe die Stiftung Brasilien als Standortausgewählt. Text: Reto E.Wild

Die Recherche dieser Reise hat Myclimateermöglicht. Die Flüge Zürich–São Paulo–Ma-naus retour haben pro Passagier den Ausstossvon knapp 5 Tonnen Kohlendioxid verursacht.Myclimate hat die entstandenen Emissionenmit Klimaprojekten kompensiert.

Die Holz-schnitzel, einAbfallproduktder Sägerei,werden ver-brannt. Darausentsteht Strom.

Page 14: Migros magazin 23 2014 d os

Unvergessen!Zidanes Kopfstoss,Maradonas Tränen oder dasWunder von Bern:Wir habenProminente gefragt,welche Fussballmomente ihnen besonders in Erinnerunggeblieben sind.

Matthias Aebischer(46), SP-National-rat

Zidanes Kopfstoss

«Der emotionalsteMoment für mich aneiner WM? Da mussich nicht langeüberlegen. Das warder Kopfstoss vonZinédine Zidane ge-gen Marco Materazziim WM-Finale 2006zwischen Frankreichund Italien. Der sonstvorbildliche, allesüberragende Zidaneliess sich provozierenund erhielt die roteKarte. Unfassbar. Ichwar entsetzt.»

FUSSBALL-WM | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Das Gastgeberland Brasilien hat schon 19Mal an einer WM-Endrunde teilgenommenund ist damit das einzige Land, das bei allen Turnieren dabei war.

RundenSie IhrWissen auf!

Das Gastgeberland Brasilien hat schon

| NR. 23, 2. JUNI 2014NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN

an einer WM-Endrunde teilgenommen an einer WM-Endrunde teilgenommen

Page 15: Migros magazin 23 2014 d os

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014

Renzo Blumenthal(37), Ex-Mister-Schweizund Unternehmer

Maradonas Tränen

«Mein emotionalsterWM-Moment wardas Finale 1990,Deutschland gegenArgentinien. Ich war13 Jahre alt, DiegoMaradona war fürmich das Mass allerDinge. Sein Trikothing anmeinerZimmerwand. Zumeiner Enttäuschunggewann aberDeutschland,Maradona weintebittere Tränen. Auchmir kamen damalsdie Tränen, ich waram Boden zerstört.Diesen Momentvergesse ich niemehr.»

FUSSBALL-WMFUSSBALL-WMFUSSBALL-WM| 15

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FUSSBALL-WM | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Das «Wunder von Bern» 1954 war das bishereinzigeWM-Finale, das bei Regen stattfand.

Der Italiener Alessandro Altobellierzielte das letzte Tor an derWM 1982und das erste Tor an derWM 1986.

Gilbert Gress (72),Ex-Fussballspielerund -Trainer

Wunder von Bern

«Der emotionalsteMoment? Das Finalean derWeltmeister-schaft 1954 – dasWunder von Bern. DieDeutschen, nach demKrieg ohne Hoffnungund Stolz, gewannengegen Ungarn. TrainerSepp Herberger gabeiner ganzen Nationdie Selbstachtungzurück. Ich war nochein Teenager. 15 Jahrespäter sass ich mitdiesem grossen Mannin einer Sendung amTisch – einBubentraum gingin Erfüllung.»

Alexander Tschäppät (62),Berner Stadtpräsident

Holland-Fans in Bern

«Ich erinnere mich noch heute gernan die Fussball-Europameister-schaft 2008 hier in Bern. Die Stadtim Fussballfieber! Das orangeWun-der von Bern und die Freundschaftmit den Niederlanden wird nichtnur mir, sondern der ganzen Stadtin Erinnerung bleiben.»

Baschi (27), Sänger

Schweiz - Südkorea

«DieWM 2006 bleibtmir in ewiger Erinne-rung. Ich habe in Han-nover auf der Fanmei-le vor 10 000 Fuss-ballfans meinen Song‹Bring en hei› gesun-gen. Danach durftenwir im Stadion aufden besten Plätzendas Spiel Schweiz -Südkorea schauen.Die Schweiz gewann,zog ins Achtelfinalein. Das hat michmassiv geflasht.»

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | FUSSBALL-WMFUSSBALL-WM

Valon Behrami ist mit 19 Fouls dermeistgefoulteSchweizer Spieler an derWM-Qualifikation 2013.

Vujo Gavric (28),Bachelor undFussballer

Baggios Penalty

«Obwohl ich keinItalien-Fan bin:Roberto Baggio warfrüher mein grossesIdol. Als er beimWM-Finale 1994 den ent-scheidenden Penaltygegen Brasilien ver-schoss, war ich alsdamals Achtjährigertagelang down. MeinVorbild hatte imwichtigsten Momentüberhaupt versagt.»

Sina (48), Sängerin

Holland-Fans in Bern

«Als die Holländer während derEM 2008 hier in der SchweizmeinenSong ‹Wänn nit jetz, wänn dänn›sangen,weil der in einer holländi-schen Sportshow jeden Abend amFernsehen lief, war das schon einspezielles Gefühl. Ich hätte es gerngesehen,wenn die fröhlichen Oran-jes ins Finale gekommenwären.»

Page 18: Migros magazin 23 2014 d os

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Neuheit2014

Sie finden uns hier: Affoltern a. Albis, Altstätten SG, Bad Ragaz, Basel, Bassersdorf, Bern, Biel, Binningen, Breitenbach, Bülach, Chur, Dielsdorf, Dietikon, Emmenbrücke, Flawil, Goldau SZ,Gossau, Grosshöchstetten, Herisau, Hombrechtikon, Ipsach, Kloten, Küsnacht, Luzern, Maienfeld, Neuhausen, Oberwil BL, Oensingen, Olten, Rapperswil SG, Rüti, Schaffhausen, Schlieren,Seon, Spreitenbach, St. Gallen, St. Margrethen, Stein AG, Stein am Rhein, Sursee, Thalwil, Wetzikon, Wil SG, Winterthur, Zug, Zürich. Weitere Aktionen: www.rotpunktapotheke.ch

Page 19: Migros magazin 23 2014 d os

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | FUSSBALL-WM MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 |

13 Maskottchen hat es in der WM-Geschichte bisher gegeben.Das Gürteltier Fuleco ist das Maskottchen für Brasilien 2014.

Pascale Bruderer (36), SP-Ständerätin

WM-Spiel Schweiz - Spanien

«Als Nationalratspräsidentin hatte ich während des SpielsSchweiz - Spanien an der WM 2010 die Ratssitzung zuleiten. Die Weibel sowie Ratskollegen informierten mich fastim Minutentakt über den Spielverlauf und Benaglios Para-den. Irgendwann stieg die Spannung ins Unerträgliche.Ich beschloss kurzerhand, die Sitzung des Nationalrats für

eine halbe Stunde zu unterbrechen. Vor den Fernsehgerätenin der Wandelhalle vereinten sich Parlamentsmitglieder allerCouleur, gemeinsam zitterten wir dem Abpfiff entgegen.Als die Schweiz siegte, gab es kein Halten mehr. Wir lagenuns jubelnd in den Armen und feierten parteiübergreifendden Auftaktsieg unserer Nati!»

Pedro Lenz (49), Schriftsteller

WM-Endspiel Holland - Deutschland

«Es war der 7. Juli 1974. Ich war neun Jahre alt,und unsere Familie war unterwegs in dieSommerferien, als im Autoradio das WM-End-spiel zwischen Holland und Deutschland über-tragen wurde. Holland mit dem unnachahmli-chen Johan Cruyff war mein klarer Favorit. DieNiederländer gingen auch schnell in Führung.Aber noch in der ersten Halbzeit gelang es denDeutschen, das Blatt zu wenden. Danachwartete ich vergebens darauf, dass der Radio-reporter uns davon berichtete, wie Cruyff dasSpiel für die Holländer noch rettete. Es bliebbeim 2:1 für Deutschland.»

Page 20: Migros magazin 23 2014 d os

Nordwärts mit Twerenbold

ab Fr. 895.–Dresden–Meissen–Spreewald■ Dresden, die prachtvolle Stadt an der Elbe ■ Das Unesco-BiosphärenreservatSpreewald ■ Fakultativ: Ausflug in die Sächsische Schweiz mit Elbschifffahrt

Audio-System auf Rundgängen

ab Fr.1195.–Ostfriesland–Insel Norderney

■ Hansestadt Bremen ■ Nordseestadt Wilhelmshaven ■ Ostfriesische Insel Nor-derney ■ Meyer Werft Papenburg Audio-System auf Rundgängen

ab Fr. 695.–Berlin–Potsdam–Dresden■ Städte-Highlights Berlin und Dresden ■ Biosphärenreservat Spreewald■ Fakultativ: Potsdam, Schloss Sanssouci und Havelseerundfahrt

Audio-System auf Rundgängen

ab Fr. 895.–Ostseeküste–Insel Rügen■ Die Hansestädte Wismar, Rostock, Lübeck und Stralsund■ Drei Nächte auf der malerischen Insel Rügen■ Fakultativ: Tagesausflug Insel Hiddensee Audio-System auf Rundgängen

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Dresden.2. Tag: Dresden mit fakultativem Nachmittagsprogramm. Morgens Stadtrundfahrt mit

Reiseleiter. Nachmittag zur freien Verfügung oder fakultative BesichtigungFrauenkirche und Grünes Gewölbe.

3. Tag: Ausflug Spreewald mit Besuch im Gurken- und Bauernhausmuseum.Fotohalt beim Jagdschloss Moritzburg.

4. Tag: Ausflug Meissen–Freiberg/Erzgebirge, fak. Abendessen Pillnitz. Führung inder Porzellan-Manufaktur. Nachmittags Silberstadt Freiberg mit Orgelspiel aufder ältesten und grössten Silbermannorgel.

5. Tag: Fakultativer Ausflug in die Sächsische Schweiz. Besichtigung der Basteibrücke,den Basteifelsen und die Festung Königstein. Nach geführtem RundgangSchifffahrt auf der Elbe nach Pirna. Rückfahrt nach Dresden.

6. Tag: Dresden–Schweiz. Fahrt via Nürnberg und Ulm in die Schweiz zu den Einstei-georten.

Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis*6 Tage gemäss Programm 1030.– 925.–Reduktion Reise 1 – 30.–Reisedaten Sonntag–Freitag1: 17.08.–22.08. 2: 31.08.–05.09. 3: 07.09.–12.09. 4: 21.09.–26.09.

Internet Buchungscode: kdres

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Berlin. Hinfahrt via Memmingen, Ulm, Nürnberg, Leipzig nach Berlin.2. Tag: Berlin. Vormittags Stadtrundfahrt mit Brandenburger Tor, Boulevard Unter den Lin-

den, Kurfürstendamm. Nachmittags zur freuen Verfügung.3. Tag: Fakultativer Ausflug Potsdam. Führung durch Schloss und Park Sanssouci. Nach-

mittag Besichtigung Potsdams und Schlösserrundfahrt.4. Tag: Berlin–Spreewald–Lichterfeld–Dresden. Kahnfahrt von Lübbenau aus nach Lehde.

Nachmittag Fahrt nach Lichterfeld. Mit seinem Braunkohlebergbau. Weiterfahrtnach Dresden.

5. Tag: Dresden. Vormittag geführte Stadtrundfahrt durch «das Florenz des Nordens».Frauenkirche, Semperoper, Hofkirche, Zwinger Nachmittags zur Verfügung.

6. Tag: Dresden–Schweiz. Rückfahrt via Chemnitz, Hof, Nürnberg, Ulm und Memmingenin die Schweiz zu den Einsteigeorten.

Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis*6 Tage gemäss Programm 1030.– 925.–Spardaten in Komfortklasse Reisen 1, 3 und 5 695.–Reduktion Reise 1 – 30.–Reisedaten Sonntag–Freitag1: 29.06.–04.07. 2: 24.08.–29.08. 3: 31.08.–05.09.4: 07.09.–12.09. 5: 14.09.–19.09. 6: 28.09.–03.10.

Internet Buchungscode: kbepo / hbepo

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Bremen. Fahrt via Basel, Frankfurt, Münster nach Bremen.2. Tag: Bremen. Besichtigung der Hansestadt. Begleitete Stadtrundfahrt und Innenstadt-

rundgang durch die historische Altstadt mit Marktplatz und Rathaus. Wahrzeichensind die Bremer Stadtmusikanten. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

3. Tag: Bremen–Wilhelmshaven. Fahrt von Bremen nach Wilhelmshaven in Ostfriesland.Geführte Stadtrundfahrt. Besuch im Küstenmuseum Wilhelmshaven, anschlie-ssend Hafenrundfahrt durch den Marinehafen.

4. Tag: Wilhelmshaven, fakultative Küstenrundfahrt. Begleitete Rundfahrt entlang derKüste und im Umland mit den historischen Sielhäfen.

5. Tag: Wilhelmshaven, Ausflug Insel Norderney. Fähre zur Insel Norderney mit Inselrund-fahrt. Feines Abendessen in lokalem Restaurant in Wilhelmshaven.

6. Tag: Wilhelmshaven–Meyer Werft–Münster. Fahrt via Leer nach Papenburg. Besuchund Führung in der Meyer Werft. Weiterfahrt nach Münster.

7. Tag: Münster–Schweiz. Rückfahrt via Frankfurt zu den Einsteigeorten.

Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis*7 Tage gemäss Programm 1330.– 1195.–

Reisedaten Sonntag–Samstag1: 06.07.–12.07. 2: 20.07.–26.07.

Internet Buchungscode: kostf

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Hannover. Hinreise via Karlsruhe, Kassel nach Hannover.2. Tag: Hannover–Celle–Schwerin–Wismar. Individueller Stadtrundgang in Celle. Geführ-

ter Altstadtspaziergang in Schwerin. Weiterfahrt nach Wismar.3. Tag: Wismar und Lübeck. Heute Stadtbesichtigung in Lübeck, «Königin der Hansestäd-

te». Den Rest des Tages geniessen wir in unserer Gaststadt Wismar.4. Tag: Wismar–Rostock–Insel Rügen. Heute individueller Stadtbummel in Rostock. Wei-

terfahrt nach Bergen auf Rügen, wo wir für drei Nächte wohnen werden.5. Tag: Rundfahrt über die Insel Rügen. Schifffahrt von Sassnitz bis zur Höhe Königstuhl

und den Kreidefelsen. (Alternativ Besuch des Nationalpark-Zentrum Königstuhl).6. Tag: Heute fakultativer Ausflug Insel Hiddensee. Fahrt zur Insel Hiddensee. Geführter

Rundgang mit kleiner Wanderung durch den Ort Kloster.7. Tag: Insel Rügen–Stralsund–Dessau. Stralsund indiv. Rundgang. Weiter nach Dessau.8. Tag: Dessau–Schweiz. Heimreise via Nürnberg, Ulm zu den Einsteigeorten.Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis*8 Tage gemäss Programm 1330.– 1195.–Spardaten in Komfortklasse Reisen 2 und 4 895.–Reduktion Reise 3 – 50.–Reisedaten Samstag–Samstag1: 26.07.–02.08. 2: 31.07.–07.08. 3: 16.08.–23.08. 4: 21.08.–28.08.*Reise: Donnerstag–Donnerstag Internet Buchungscode: kosts / hosts

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Page 21: Migros magazin 23 2014 d os

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | FUSSBALL-WMFUSSBALL-WM

Deutschlands StürmerMario Gómezwar 2007 so frustriert über einen Innenbandriss, dass er gegeneinen Arztkoffer schlug und sich die Hand brach – er fiel für das folgende Qualifikationsspiel aus.

Steffi Buchli (35), Sportreporterin

Penaltyschiessen Schweiz - Ukraine

«Wie wohl ein Grossteil aller Eidgenossen binauch ich vomWM-Spiel Schweiz – Ukraine imJahr 2006 traumatisiert. Ich sass währenddes berühmt-berüchtigten Penaltyschiessensmit Freunden in einer Gartenbeiz. Schrecklich!Die Kommentare der Gäste im Stil von: ‹Denhätte meine Grossmutter reingetan!› ertrageich nervlich fast nicht. Seither versuche ich,Public Viewings zu meiden.»

Yvette Estermann (47),SVP-Nationalrätin

Pelés Dribbelkünste

«Meine schönsten Fussballmomente liegenleider schon lange zurück, nämlich in meinerKindheit. Da haben wir noch nicht mit Bier,Chips oder Grilladen vor dem Fernsehergesessen.Wir waren draussen auf demFussballplatz im Dorf, hörten die Radiorepor-tagen und versuchten, die grossen Fussball-stars der damaligen Zeit nachzuahmen. Amschönsten waren Pelés Dribblings. Seine Leich-tigkeit und Freude am Ball begeistern mich bisheute.»

Zusammengetragen von: Silja Kornacher

MACHENSIEMIT!Ihr emotionalster Fussballmoment?Haben Sie auch schonmit Ihrem Teamgeweint, sich gefreut oder sich fürchterlichgeärgt? Erzählen Sie Ihre Geschichte!

www.migrosmagazin.ch

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Page 22: Migros magazin 23 2014 d os

FUSSBALL-WM | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Das als «Hitzeschlacht von Lausanne» bekanntean der WM 1954 ging 7:5 aus und ist damit das treffer-

Bilder:M

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chreiber/AP/Keystone,PictureAlliance/DP

A

GunterA. Pilz, bald geht die Fussball-WM los.Wieso ist Fussball eigentlicheinSport,derdieMassen dermassen begeistert?Weil er ein einfaches Regelwerk hat undderAusgangungewiss ist.DasSpiel birgtunheimlichviel Spannung,wasdieMas-sen elektrisiert. Das ist das Entschei-dende, warum der Fussball ein Volks-sport ist.

Was bietet Fussball, was andere Sportartenwie Eishockey oder Basketball nicht haben?ImVergleichzumBasketball oderEisho-ckey ist Fussball mit seinen 17 Regelneinfach viel leichter nachvollziehbar.Über Deutschland sagt man zumBeispiel, es habe82MillionenNational-trainer. Sie wissen alle genau, wen manaufstellen sollte und wer was falschmacht. Fussball gibt den Menschen dieMöglichkeit, kompetentmitzureden.

Warum interessiert sichdann fürFrauenfuss-ball salopp gesagt kein Schwein?Der Fussball repräsentiert genau dieWerte, die von unserer Gesellschaftwertgeschätzt werden: Durchsetzungs-vermögen,Härte,Spannung,Männlich-keit.HärteundDynamik fehlen imFrau-enfussball nachwie vor, deshalbwird erweniger ernst genommen.Bis 1971hat esderFussballverband inDeutschlanddenFrauen sogar verboten,Fussball zu spie-len. Auch heute ist die Akzeptanz ehergering. Ein weiteres Beispiel: Homo-phobie imFussball.Es fällt vielen schwerzu akzeptieren, dass Schwule Fussballspielen,beiLesben istdaskeinProblem.Denn: Fussball ist Männersache, alsosind Frauen, die Fussball spielen, auto-matisch Mannsweiber. Das passt dannwieder ins Bild der Gesellschaft.

AnderWMfiebernauchFrauenmit,die sonstmit Fussball nicht viel am Hut haben.Woranliegt das?Fussballhat inunsererGesellschaft einensohohenStellenwert,dassmansich ihm

«Fussball kann zu einerErsatzreligionwerden»Weinende Zuschauer, pöbelnde Spieler, tobende Trainer: Fussball bedeutet Emotionen pur.Fanforscher und Soziologe GunterA. Pilz erklärt,warum.

kaum entziehen kann.Vor der Fussball-WM wird die Gesellschaft zunehmendeuphorisiert, dazu tragen die Medieneinen wesentlichen Teil bei. Am Mon-tagmorgen ist in den Betrieben Fussballdas Gesprächsthema Nummer eins.Wennmandanichtmitredenkann,siehtmanalt aus. Ichdenke,vieleFrauen inte-ressieren sich nicht wirklich für Fuss-ball, sondernwollenTeil desEvents sein.

Public Viewing ist in den letzten Jahren grossinMode gekommen.Ja, es wird immer üblicher, dass Men-schen nicht mehr zu Hause vor demFernsehapparat Fussball schauen, son-dern mit Freunden in einer Kneipe oderauf der Grossleinwand. Die Mehrheitgeht nicht wegen des Fussballspiels anPublic Viewings, sondern um dabei zusein und mitzufeiern. Sehen und ge-sehen werden, sich präsentieren… DerFussball ist dieStaffage,umdiemansichherumgruppiert.BeispielVIP-Bereiche:Zwei Stunden vor dem Spiel wird mitEssen und Trinken begonnen, das erstStunden nach dem Spiel endet. Ärger-licherweise wird dieser Event noch von90Minuten Fussball unterbrochen.

Fussball bedeutet auch Emotionen. Wieschafft es der Fussball, selbst die härtestenMänner zumWeinen zu bringen?Wer im Stadion ist, wird irgendwannautomatisch von der Stimmung mit-gerissen, jubelt, flucht und schreit. DieLeute haben den Eindruck, dass sie sichim Stadion in einem rechtsfreien Raumbefinden, indemsie90Minuten langdieSau rauslassen können. Und: Auch dieIdentifikationmit einemVerein führt zustarken Emotionen. Eine Niederlageschmerzt auch die Fans, nicht nur dasTeam.

Jeder eingefleischte Club-Fussball-Fan be-hauptet, die Stimmung an Länderspielen seilangweilig.

FanforscherDer Soziologe GunterA. Pilz (69) ist derbekannteste Fan-forscher im deut-schen Sprachraum. Erstudierte in Freiburg,München und Zürichund war als wissen-schaftlicher Mit-arbeiter amForschungsinstitutder EidgenössischenTurn- und Sport-schule Magglingentätig. Seit 1975 arbei-tet er mit demSchwerpunkt «Sportund Gewalt» amInstitut für Sport-wissenschaften derUniversität Hannover.Seit vier Jahren ist erpensioniert und leitetaktuell noch die Kom-petenzgruppe «Fan-kulturen und Sportbezogene sozialeArbeit».

Sportsoziologe GunterA. Pilz ärgert sichüber sich selbst,wenn er sich über eineNiederlage «seines» FC Bayern ärgert.

Das stimmt.Man weiss ja zum Beispiel,dass sich die Ultras von Länderspielenfernhalten.Sie finden,das seiKommerz.Das Publikum an Länderspielen ist an-ders: An Länderspiele kommen auchMenschen, die vielleicht von ihremBetrieb ein Gratisticket bekommenhaben. Ich habe mich schon mit Fifa-Boss Josef Blatter gestritten, der dafürist, in Stadien aus Sicherheitsgründennur noch Sitzplätze anzubieten. Fürmich ein Ammenmärchen. Wenn mannicht rumspringen und singen kann,kommt keine Stimmung auf. In reinenSitzplatzstadien stehendieFans sowiesoauf. Das ist ein grösseres Sicherheits-risiko und kann zu Dominoeffektenführen.

Blatter forderteeinst jaaucheinAlkohol- undTabakverbot im Stadion.Blatter will ein Operettenpublikum. Ichsage: Dann ist der Fussball tot.Die Eng-länder merken das, seit sie ihre Ticket-preise vehement erhöht haben, umGewalt vorzubeugen. Die Stimmungdort ist weg. Schon nach der WM inFrankreich 1998habendie französischenNationalspieler sich beklagt, dass imStadionkeineStimmungaufkomme.Di-

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | FUSSBALL-WMFUSSBALL-WM

Viertelfinalspiel zwischen Österreich und der Schweizreichste Spiel einerWM-Endrunde.

dierDeschamps,derKapitänderMann-schaft, sagte damals sehr passend:«DieLeute gehen zum Fussball wie insTheater.» Verteidiger Frank Lebœufsetzte noch einen drauf: «Man müssteallen Krawattenträgern Stadionverbotgeben.»Grossartig!

Sie habendasProblemderGewalt angespro-chen.Warum kommt es überhaupt soweit?WederGewalt nochDiskriminierung imStadionsind inersterLinievomFussballproduziert. Das sind gesellschaftlicheProbleme,die sich imStadion entladen.In der Anonymität derMasse kannmansich leichter gewalttätig verhalten.

Verhält essichmitRassismus imZusammen-hangmit Fussball ähnlich?Beim Rassismus ist es auch so: Erstenskannman inder anonymenMasse leich-ter rumpöbeln, zweitens passen dieWerte des Fussballs wie Männlichkeitoder Aggressivität gut zur rechten Kul-tur. Ich will nicht sagen, dass Fussballfaschistisch ist, aber rechte Wertewerden oft mit Fussball in Verbindunggebracht.WennderRechtsextremismusin der Gesellschaft an Bedeutung ver-liert, ziehen sich Rechtsextreme in dieNischenzurück,wosie sichwohlfühlen.Das ist dann zum Beispiel in der Fan-kurve im Stadion.

In der Schweiz diskutiert man seit den Aus-schreitungenbeimCupfinalwiedervermehrtüber Gewalt rund ums Fussballstadion.Vielerorts wird behauptet, dass Gewalt undSachbeschädigungen zugenommen haben.War früherwirklich alles besser?Die Gewalt ist nicht schlimmer gewor-den,eswirdnurmehrdarüberberichtet.Schaut man die Hochzeiten des Hooli-ganismus an und vergleicht sie mitheute, ist die Gewalt zurückgegangen.Früher gab es bei jedemSpielAuseinan-dersetzungen, heute nur noch beibestimmten Spielen. Leider werden dieGewalttätigen aber jünger und brutaler.Heute wird auch auf Frauen und KinderkeineRücksicht genommen.DieGewaltist enthemmter.

Ist der Einsatz vonPyrotechnik auch einAus-druck von hochkochenden Emotionen?Schon 1968 setzten die Ultras in ItalienPyrotechnik als Stilmittel für Atmo-sphäre ein.Mittlerweile ist PyrotechnikimStadion verboten.ZuRecht, denn sieist gefährlich und hat im Stadion nichtszu suchen.Die Ultras fühlen sich nun inihrer Begeisterungskultur behindert.

Mitfiebern,sichmitfreuen,

mitleiden:Als Fussballfandurchlebtman

eineAchterbahnder Gefühle.

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FUSSBALL-WM | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |FUSSBALL-WM NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN

Das Tor, mit dem sich die Schweiz im Herbst 2013 für die WM inBrasilien qualifizierte, erzielte Michael Lang in der 77. Spielminutegegen Albanien.

Mittlerweile ist Pyrotechnik kein Stil-mittel mehr, sondern Provokation. Diemeisten Pyros werden in gegnerischenStadions gezündet. Damit wollen dieFans zeigen, dass sie die Herren imHause sind, dass sie die Gegner aus-getrickst und symbolisch das gegneri-sche Stadion erobert haben.

Welche Rolle spielt derAlkohol?Alkohol spielt bei denen eine Rolle, dienicht von vornherein auf Gewalt aussind: Sie lassen sich durch Alkohol-einfluss leichter instrumentalisierenund provozieren. Diejenigen, die aufGewalt aus sind,nehmeneherDesigner-drogenwieKokain.Siemüssensichauf-putschen,umdasWochenendezuüber-stehen. Ichglaube,dassAlkohol imSta-dion nicht das wesentliche Problem ist.Schlimmer ist, dass viele Leute alkoho-lisiert ins Stadion kommen. Wenn manAlkohol im Stadion verbietet, müssteman ihnkonsequenterweise auch indenVIP-Bereichen verbieten.

Ich sehe schon, Sie sind kein Freund derVIP-Bereiche.Sokannmandasnicht sagen.Sie dürfennur nicht dazu führen, dass der Fussballseine Seele verkauft. Man muss sich danichts vormachen:Der Fussball brauchtdie VIP-Bereiche aus Kostengründen.Sie tragen dazu bei, dass man an ande-ren Orten im Stadion günstige Plätzefindet.

Was sind Ihrer Meinung nach erfolgverspre-chende Strategien zur Vermeidung von Aus-schreitungen?DieErfahrunghatgezeigt:MehrPolizei-aufgebot führt nicht zuwenigerGewalt.Das provoziert sogar Leute, die gegen-über der Polizei friedlich eingestelltsind.Wichtiger ist vielmehr: Macht diePolizei ihr Handeln transparent? Kom-munikation ist das A und O. In Hanno-ver haben wir Konfliktmanager, welchedie Fans begleiten. Sie kommunizierenvonAnfang an,was die Fans dürfen undwas nicht undwas in welchem Szenariopassiert. Die Erfahrung zeigt, dass in80 Prozent der polizeilichen AnsagenkeinPolizeieinsatzmehrerforderlich ist.Bei der Deeskalation sind auch die Ver-eine gefragt: Sie müssen viel mehr mitden Fans reden.

Mit Kommunikation lassen sich also alleProbleme lösen?IrgendwannmachtnatürlichauchRedenkeinen Sinnmehr: Die drei bis vier Pro-

zent,die auf reineGewalt aus sind,müs-sen dingfest gemachtwerden.

Kann Fussball im Leben eines Menschen zueinerArt Religionwerden?Ja, zu einer Ersatzreligion. Musik, Fah-nen, Gesänge: Das hat einen rituellenCharakter. Für viele Fans ist der VereinHeimat, ihreFamilie,die ihnenHalt gibt,ähnlich wie bei einer Religion. Alleinschon das Brimborium um das Schwei-zer Cupfinale zum Beispiel hat etwasSpirituelles.

Wieso identifiziert man sich mit einemVerein?Das führt zu einer Selbstaufwertung.Identifikation schweisst zusammenund

hat einen entlastenden und deeskalie-renden Effekt, den man nicht unter-schätzensollte.DortwerdenEmotionenfreigesetzt, die sich woanders vielleichtin einer viel schlimmerenArt undWeiseentladen könnten.

Undwiesoverliert einSpieleraufdemFelddieBeherrschung?Man denke an Zinédine Zida-nes Kopfstoss.Das sind auch nur Menschen in einerhochemotionalisiertenSituation.Denengeht auchmal derGaul durch. Ich finde,noch schlimmer als die Spieler sind dieTrainer. Wie sich zum Beispiel JürgenKlopp aufführt, wie er 90 Minutengestikuliert und tobt: Das hat einennegativen Einfluss auf die Fans.

WiemusseinFussballspielersein,damiter fürFans zur Identifikationsfigurwird?Er muss natürlich leistungsmässig topseinundvorallemNähezudenFansher-stellen. Dafür sollte er mal nach demSpiel in die Kurve gehen und ein Trikotrüberschmeissen. Die Fans müssen dasGefühl haben, wahrgenommen zu wer-den. Cristiano Ronaldo zum Beispieltaugt meiner Meinung nach nicht zumIdol, obwohl er ein toller Spieler ist. Erwirktviel zuarrogant.Ebenfalls schlechtsind ständige Vereinswechsel. Dannfühlen sich die Fans verraten.

Wie haben Sie eigentlich Ihre Erkenntnissegewonnen?Ganz einfach, ich bin nicht amSchreib-tischgesessen.MeineForschungsphilo-sophiewar immer:AlleErkenntnissevorOrt überprüfen. Ich habe eine Jahres-karte für alle deutschen Stadien undmache auchAuswärtsfahrtenmit.

MitwelchemTeamleidenSiepersönlichmit?Seit 1967 bin ich FC-Bayern-Fan.Wennman einmal Fan eines Vereins ist, bleibtmandas auch.Das geht soweit, dass ichmich mittlerweile darüber ärgere, dassich mich ärgere, wenn Bayern verliert.Dann ist der Samstagabend für michgegessen. Interview: Silja Kornacher

MACHENSIEMITSchicken Sie uns Ihre Fan-Momente!Ob vom Public Viewing oder beim Grillierenmit der Familie: Mailen Sie uns Ihre WM-Fotos: [email protected]

www.migrosmagazin.ch

«Die entscheidendePerson für Emotionen istder Schiedsrichter.»

grenztgleichzeitig gegenaussenab.Fansbrauchen auch immer ein Feindbild,dadurch fühlt sichdieGruppe stärker. Jemehrman sichmit einemVerein identi-fiziert,desto spannenderwirdderFuss-ball und desto unerträglicher wird eineNiederlage. Das wiederum heizt dieEmotionen an, man missgönnt dannzumBeispiel demGegner den Sieg.

Welche Faktoren führen dazu, dass die Emo-tionen bei einemSpiel hochkochen?Die entscheidende Person für dieEmotionen beim Fussball ist derSchiedsrichter. Er trifft die sogenannteTatsachenentscheidung: Sie ist unum-stösslich, solange sie nicht gegen dasRegelwerk verstösst. Wenn es die Tat-sachenentscheidung nicht gäbe, wärederFussball emotionalumeinigesärmer.Wie toll ist es, 90 Minuten über denSchiedsrichter zu schimpfen? Video-beweise würden das Spiel doch lang-weiligmachen.

Welche Funktion übernimmt der Fussball fürunsere Gesellschaft?Der Fussball ist ein Beispiel, das dafürprädestiniert ist,wieLeute,egalwelcherCouleur, amWochenende für 90Minu-ten in derMasse ihrenEmotionen freienLauf lassen. Sonst lebt unsere Gesell-schaft davon, dass sie sich permanentunter Kontrolle hat. Beim Fussball hin-gegen tobt der Bundespräsident genau-sowiederStrassenarbeiter.DerFussball

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | FUSSBALL-WMDas erste Tor an einerWeltmeisterschaftüberhaupt schoss der Franzose Lucien Laurentan derWM 1930 nach 19 Spielminuten.

70 Prozent aller Fussbälle werdenin Sialkot (Pakistan) hergestellt.

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drei Tonnen Materialmit. Grund ist, dass wirunsere Trainingsbeklei-dung doppelt und drei-fach mitnehmen müs-sen: Auf demTrainings-gelände sind die Logosunserer Partner auf un-seren Kleidern erlaubt,indenStadiennicht.Dasverbietet die Fifa.

Wie viel kostet dieWM-Teil-nahme denVerband?Fürunseren logistischenAufwand zahlen wir et-wa drei Millionen, dazu

kommen die Prämien für Spielerund Trainer. Die Einnahmen hän-genvomErfolg ab: SelbstwennwirinderVorrundeausscheiden,über-weist unsdieFifa rundachtMillio-nen Franken. Finanziell lohnt sichdieTeilnahme fürdieSchweiz also.

Welche Erwartungen haben Sie?DieChancenauf eineQualifikationfür das Achtelfinale stehen bei50:50. Wenn wir weiterkommen,ist vielesmöglich.Durchgerechnethaben wir alle Eventualitäten alsGruppenersteroderGruppenzwei-

ter bis zumFinale. Bis zumViertel-finale sind für allemöglichenSpiel-orte dieHotels vorreserviert.

Wer reist alles nach Brasilien?NebstderMannschaft reisenÄrzte,Videoanalysten, Physiotherapeu-ten, Materialverantwortliche, Kö-cheundeinSicherheitsverantwort-licher mit. Die Delegation umfasstinsgesamt 48 Personen.

Wiegross ist IhreVorfreudeaufdieWM?Sie begann mit der Qualifikationund ändert sich fast stündlich – jenachdem,wie vielArbeit zu tun ist.

Können Sie ein Spiel im Stadion über-haupt geniessen?Nicht, wenn es um sehr viel geht.Dann werde auch ich nervös undverhaltemich trotzmeines Jobswieein Fan. Interview: Reto Vogt

Bilder:H

ansP

eterSchlaefli/fussballnetz.c

h,Keystone

(3)

SCHWEIZER NATI IN BRASILIEN

«DieHotels sindbis zumViertelfinale vorreserviert»Philipp Ebneter ist Teammanager der Schweizer Nati. Zu seinen Aufgaben zählt unteranderem die Organisation der Unterkunft – dafür war er schon fünf Mal in Brasilien.

Philipp Ebneter, wie siehtderWM-Zeitplan aus?Die Fifa schreibt vor,dass die Mannschaftfünf Tage vor Turnier-start anreist. Vor Ortbeginnt die Vorberei-tung mit der Ausstel-lungderAkkreditierun-gen und mit Film- undFotosessions fürdieAn-zeigetafeln im Stadion.

Was waren die grösstenHerausforderungen?Aussergewöhnlich sinddie komplizierten Ein-fuhrbestimmungen. Für den Im-port mussten wir jeden einzelnenArtikel deklarieren, zum BeispielgeltenGetränkepulver alsMedika-mente. Es war eine echte Heraus-forderung,allenötigenBewilligun-gen einzuholen. Zur Vorbereitungreiste ich insgesamt fünf Mal nachBrasilien.

Wie viel Material nehmen Siemit?ImVorfelddesTurnierswerdenwir1,5Tonnen runterschicken.Genau-so schwer ist das Mannschafts-gepäck,alsonehmenwir insgesamt

FRAUDERWOCHE

Das ersteMal

Nach dem Sieg gegen Island ist derSchweizer Nationalmannschaft derFrauen die ersteWM-Teilnahmepraktisch nicht mehr zu nehmen.Das Team von TrainerinMartinaVoss-Tecklenburg (46) hat bishersechs Spiele gewonnen und einUnentschieden geholt. Dass dasTeam in den letzten Spielen seinenVorsprung von zehn Punkteneinbüsst, ist nicht anzunehmen.Die Frauen spielen im Juli 2015 inKanada um die Fussballkrone.

MANNDERWOCHE

Das letzteWort

Am 11. Juli 2014 wird BernardThurnheer 65 Jahre alt. Dochbevor der Schnurri der Nation dasMikrofon endgültig zur Seite legt,kommentiert er zwei Tage nachseiner Pensionierung noch denWM-Final in Rio de Janeiro. Es istbereits Thurnheers zehnte Fussball-weltmeisterschaft als Kommenta-tor. Seit seiner ersten Teilnahme1978 in Argentinien begleitete erinsgesamt 102WM-Partien – deren16 kommen in Brasilien noch dazu.

Philipp Ebneter istseit 14 JahrenTeammanager derSchweizerNati undreistmit derMann-schaftmit.

Hier logieren dieNati-Stars: DasWM-Quartier inPorto Seguro liegt1000Kilometernördlich von Rio deJaneiro.

LESENSIEONLINEVerwöhnte Spieler& die Euro 2016Philipp Ebneter spricht im zweiten Teildes Interviews über verwöhnte Spieler,und seine Aufgaben nach derWM.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | FUSSBALL-WM MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 FUSSBALL-WM

Zwei Spieler gewannen den WM-Pokal und wurden später als TrainerWeltmeister:Mario Zagallo (Brasilien) und Franz Beckenbauer (Deutschland).

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Tranquillo zählt aufdie ZehnMagische Zahlen, positive Gedanken und komische Ticks: Mitwelchen Glücksbringern undÜberzeugungen die Schweizer Fussballer nach Brasilien reisen.

D er blaue Glückspulli von TrainerJogi Löw, der Glückskuss auf dieGlatzevonTorwartFabienBarthez

unddannnatürlichdieOrakelkrakePaul,diewährend derWM2010 die ResultatederdeutschenMannschaft voraussagte:Fussball und Aberglaube gehörenzusammen wie die Formel 1 und dasBoxenluder. Auch die Schweizer Nati-Spieler Gelson Fernandes, ValentinStocker und Tranquillo Barnetta reisenmit einemGlücksbringernachBrasilien.Michael Lang steht offen zu seinenTicks. Und Gökhan Inler hält sich inGedanken an seinenMaskottchen fest.

NegativeÜberzeugungenmitpositiven Leitsätzen bekämpfenFürRobertBuchli (34)vonderaufSport-psychologie spezialisiertenFirmaWetzelGmbH inBern ist klar: «DasMentale istwichtig, weil es von Athleten und Trai-nernals entscheidenderFaktorbetrach-tetwird.»GleichzeitigbetontderSport-psychologe: «Egal ob Talisman, Ritualoder Aberglaube – entscheidend ist,dass Erfolg nicht davon abhängig ge-macht wird, dass der Athlet den richti-genPullover trägtodervordemSpiel dierichtige Handlung ausführt.» Als Ex-trembeispiel nennt SportpsychologeBuchli den Tennisspieler Rafael Nadal.Vor jedem Match muss die aktuelleNummer 1 die beidenTrinkflaschenne-ben der Bank ausrichten und vor jedemAnschlag die Unterhose zurechtzupfen.«Während im Tennis persönliche Fo-kussierungsstrategien zwischen denBallwechseln Platz haben, wäre dies imFussball nach einemFehlpass fatal.»Beim Mentaltraining arbeitet Buchli

unter anderem an unbewussten Über-zeugungen. ImGesprächmitdenSport-lernmacht ernegativeEinstellungenbe-wusstundentwickeltmit ihnenpositiveLeitsätze.FürdasSpiel inManausemp-fiehlt erdenNati-Spielern,einepositiveHaltungbezüglichderklimatischenBe-dingungen zu entwickeln. Also nicht:«DieseHitzewirdunsdenSiegkosten»,sondern: «Auch die Honduraner habenheiss.» Text: Andrea Freiermuth

Bilder: DanielWinkler

Tranquillo Barnetta (29)

«Im Match trage ich die Nummer 7,die 10 ziert normalerweise den Rückenmeines Kollegen Granit Xhaka. Für mich istdie Nummer ein Glücksbringer, weil dasShirt ein Geschenk meines Bruders ist,der über www.natitrikot.chTrikots aller Nationalmannschaftenvertreibt. Die 10 ist eine magische Zahl,denn Fussballgötter wie Maradonaoder Pelé spielten mit dieser Nummer.Ich hoffe, dass etwas von ihrem Geist aufmich abfärbt.»

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FUSSBALL-WM | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Das teuerste Trikot der Auktionsgeschichte ist PelésNummer 10 aus demWM-Finale 1970.Es wurde 2002 für 140 000 Pfund (damals rund 325 000 Franken) versteigert.

Michael Lang (23)

«Ich bin etwas abergläubisch und habeeinige Ticks. Ein Beispiel: Bevor ich aufsSpielfeld gehe, höre ich in der Kabine meistMusik. Gewinnen wir das Spiel, halte ichbeim nächsten Mal an denselben Songsfest. Erst bei einer Niederlage wechsle ichden Sound. Solche Rituale gebenmir eingutes Gefühl.»

Gelson Fernandes (27)

«Mir wird das kleine Stofftier meiner vier-jährigen Tochter Ariela Glück bringen. Sie gibtihn mir jeweils mit, wenn ich auf Reisen gehe.Dass sie mir ihren Doudou anvertraut, ist nichtselbstverständlich. Es ist eine grosse Ehre.Während des Spiels bleibt das Stofftier imHotel. Dort ist es sicher. Es wäre eine Katas-trophe, wenn ich Doudou verlieren würde.»

Gökhan Inler (29)

«Ich habe keinen klassischen Talis-man. Meine beiden Yorkshire TerrierEesha und Keyah sind das, was einemGlücksbringer am nächsten kommt.Ich habe sie schon seit sieben Jahren,seit mein Abenteuer in Italien ange-fangen und sich meine Karriere dras-tisch verändert hat. Mit ihnen kannich abschalten, mich erholen – etwabei Spaziergängen in der Natur.»

Valentin Stocker (25)

«Mein Glücksbringer ist einArmband. Es ist einGeschenkmeiner Freundinund hat mir bisher immerGlück gebracht. Ich trage eseigentlich ständig.Währenddes Fussballspielens darfich es wegen derVerletzungsgefahr leidernicht tragen. Aber es gibtmir auch Kraft, wenn es inder Kabine bleibt.»

Page 31: Migros magazin 23 2014 d os

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FUSSBALL-WM

Bosnien undHerzegowina ist das einzige Land, das dieses Jahr in Brasilien zumersten Mal an einerWeltmeisterschaft teilnimmt.

J osef Hochstrasser (67) blickt ver-schmitzt durch seine runden Bril-lengläser.«VoreinpaarMinutenhat

mirOttmareinSMSgeschicktundmichgefragt, ob ich das FreundschaftsspielSchweiz - Peru besuchenmöchte. Ja, erlädt mich immer ein.» «Ottmar», dasistOttmarHitzfeld (65).Diebeidenken-nen sich seitMai 1985. Zu jener Zeit warHitzfeld Trainer des FCAarau.YB-Fan Hochstrasser, ein drahtiger,

172 Zentimeter kleiner Mann, «springtseit 1956 dem Ball hinterher». Fussballsei Lust, Lust an der Bewegung. Es seiwunderschön, mit einem DoppelpassdurchgegnerischeReihenzu tanzenundzu spüren, dass man auchmit 67 Jahrennoch immer einen Körper hat, «dereiniges hergibt». In den 80er-Jahrenspielte er in einerPlauschmannschaft inder Nähe seines Wohnorts Oberent-felden AG rechts vorne, Nati-TrainerHitzfeld in derMitte. «Wir haben beidegestürmt und wunderbar zusammen-gespielt.»Mitdieser«lustigenTruppe»spielt Hochstrasser auch heute noch –jeden Samstag um 10 Uhr. Inzwischenhilft er hinten rechts aus. Nati-TrainerHitzfeld hat dafür keine Zeitmehr.

Hochstrasser setzt an derWMauf die Qualitäten vonHitzfeldMitte Juni fliegt der reformierte PfarrerHochstrasser für eine Woche an dieFussball-WM.Dort schaut er sich unteranderemdasEröffnungsspielBrasilien-Kroatien an. Seine Frau bleibt zuHause.Sie hat Flugangst und teilt die PassionihresMannes für den Fussball nicht.Hochstrasser räumt der Fussball-

Nati sehr gute Chancen ein. Selten seieine Schweizer Auswahl mit so vielentalentierten Spielern bestückt gewesen.«Wie gut die Mannschaft abschneidet,ist eineSachederGruppendynamikunddamit abhängigvonOttmar.ErmussdieKräfte aufden richtigenZeitpunktkana-

Wiedie JungfrauMariaOttmarundJosef zusammenbrachtePfarrer und Religionslehrer Josef Hochstrasser zählt zu den besten Freunden von Fussball-Nationaltrainer OttmarHitzfeld. Sie fachsimpeln gerne über Fussball, über Gott und dieWeltund übers Jassen. Nach der Fussball-WMwollen sie sich öfter treffen.

lisieren»,sagt er.Dawürdendiepsycho-logischen und gruppendynamischenQualitäten seines Freundes zum Tragenkommen, fügt er an.Möglich sei einVor-stoss der Schweizer bis in den Viertel-final.Weltmeister werde allerdings Ita-lien mit dem Mittelfeldspieler AndreaPirlo, den er voller Bewunderung alsMagier bezeichnet. Hochstrasser hatseit seinerZeit bei derSchweizergarde inRom eine Affinität zu Italien.Der Rentner reist nur kurz nach Süd-

amerika, weil ihm die Zeit für einenlängeren Aufenthalt fehlt. Er ist nochimmermehrmalsproJahrmitTrauungen

beschäftigt, schreibt indiversenSchwei-zer Zeitungen über Fussball, hält Vor-lesungen anderUni Luzern und arbeitetvor allem an einem neuen Buch überGottfried Locher, den Präsidenten desSchweizerischen Evangelischen Kir-chenbunds. «Es wird um Gottes willenkein frommes Buch.Wir reden über ak-tuelle Themen wie Gewalt oder Abtrei-bung», sagt der Fussballfan.

OttmarHitzfeldwar vomBildder starkenMaria überraschtHochstrasser hat Hitzfeld in EntfeldenAGkennengelernt.Hitzfeldbesuchtevorrund 30 Jahren einen Gottesdienst desdamals noch katholischen Pfarrers. Erpredigte überMaria und bezeichnete sieals aufgestellte und gesellschaftspoli-tisch moderne Frau. Nach der MessefragteHitzfelddenPfarrer,obermit ihmüber seine Predigt reden dürfe. Hitzfeldwar vom Bild der starken Maria über-raschtund ludHochstrasser zumNacht-essen ein. Der Fussballlehrer realisierte,dass sie einiges gemeinsam hatten: dasPhilosophieren, die Liebe zum Spiel mitdem runden Leder und das Jassen. DaswarderBeginneiner inzwischen29-jäh-rigen Freundschaft.Ottmar Hitzfeld sagt: «Bei Sepp

Hochstrasser beeindruckt mich beson-ders sein nie erlahmender Elan. Er ver-sprüht immer Energie. Ich schätze seineLoyalität, seinVertrauen,seineAuthen-tizität und selbstverständlich seineFreundschaft.»DerLörracher attestiertseinem Freund im Fussball viel Sach-undFachkenntnis.Hochstrasserwiede-rumgefällt anHitzfelddessen«Verläss-lichkeit und Verbindlichkeit. Er ist eintreuer Freund.Wennwir um 14 Uhr ab-machen, ist er pünktlich vorOrt.»Als Hochstrasser unterrichtete, war

der Fussballtrainer interessiert, wie derReligionslehrer Wissen vermittelt, wieer junge Leute führt. Und Hitzfeld hat

Josef Hochstrasser schätzt an seinem FreundOttmarHitzfeld die Verlässlichkeit undVerbindlichkeit.

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FUSSBALL-WMDas heutige Bundesland Saarland nahm als eigenständigeNation an der Qualifikation für dieWM 1954 teil. Es wurdehinter Deutschland Gruppenzweiter – noch vor Norwegen.

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Spieler der Plauschmannschaft von Juni 1985 in OberentfeldenAG: Ex-Regierungsrat KurtWoodtli, Josef Hochstrasser undOttmarHitzfeld (von links).

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FUSSBALL-WM | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN || NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN

Am jährlich stattfindenden RoboCup treffen sich über 2000 Wissenschaftler, um ihrecomputergesteuerten Teams gegeneinander antreten zu lassen. Ihr Ziel ist es, mit ihrenRobotern in 40 Jahren den richtigen Fussballweltmeister zu schlagen.

Hochstrassers Buch «Einwurf. Jesusund Mohammed im Gespräch» gelesenund mit ihm kritisch und ausführlichdarüber diskutiert. Jahre zuvor hatteHochstrasser Ottmar Hitzfelds Biogra-fie geschrieben.

Auch beim Jassen verliertOttmarHitzfeld nur ungernDie langjährigen Freunde treffen sichrund ein halbes Dutzend Mal pro Jahr,unter anderem auch zum Jassen. DerNati-Trainer sei beim Jassen genausoakribischwie beim Fussball. «Wenn icheinen Fehler mache, weist er mich zu-recht.» Oft komme das nicht vor, denndie beiden bilden im Jassen ein fast un-schlagbaresDoppel.«Alle zehn JahreeinMal gewinnen unsere Frauen», sagtHochstrasser. Er lacht viel und gern, istein optimistischerMensch.Wie es sich für gute Freunde gehört,

ist man auch in schweren Zeiten fürein-ander da: Vor knapp 30 Jahren belegte

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der BischofHochstrassermit einemBe-rufsverbot. 1977 hatte dieser als Katho-lik die damalige Religionslehrerin Elisa-beth (65) geheiratet, die er damals seitdrei Jahren gekannt hatte. «Das Berufs-verbot hat mir so auf den Körper ge-schlagen,dass ichSehproblemebekam.»Hochstrasser wusste nicht, wie weiter,schuftete als Hilfsbüezer für 2500 Fran-ken imMonat.Hitzfeldhabe ihnangeru-fenundsichüberdasZölibatgeärgert. Inden dunkelsten Stunden im Leben vonJosef Hochstrasser war seine Frau «un-glaublich hilfreich. Sie war der ersteMensch, der mich unterstützte. Sie gabmir die Zuversicht, dass nach demWin-terwieder der Frühling kommt.»Seit 1989 istHochstrasser reformier-

ter Pfarrer. Jahrelang arbeitete er alsReligionslehrer an der KantonsschuleZug. In seinem Leben ging es wiederaufwärts – so auch bei Hitzfeld. Dieserwechselte 1991 in die Bundesliga zuBorussia und danach zu Bayern Mün-

«DerPfarrer isthier, alsogewinnenwir.»

chen. Wenn Hochstrasser Zaungast inDortmund war, galt das Bonmot: «DerPfarrer ist hier, also gewinnen wir.»Hochstrasser winkt ab. Auch er habeseine Grenzen.Hitzfeld meint auf die Frage, ob er

nach seinemEinsatz alsNationaltrainerderSchweizmehrZeit für seinenFreundhaben werde: «Ganz bestimmt!» JosefHochstrasser freuts. Text: Reto E.Wild

Bild:Marco Zanoni

LESENSIEONLINEDie bestenFussballbücherBekannte Autoren derWeltliteratur wie NickHornby oder Javier Mariassetzen sich literarisch mitFussball auseinander. Diebesten Werke.

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FUSSBALL-WM | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN || NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN

Der holländische Nationaltrainer Louis van Gaal trägt den Ehrentitel «Ritter vonOranien-Nassau»,der vom niederländischen Königshaus verliehen wird.

DerSpanierSergioRamos (28),Verteidi-ger von Real Madrid, ist ein Mann derRekorde: Er erreichte am 22.März 2013als weltweit jüngster Fussballer dieMarke von 100 Länderspielen. ImMärz2005 debütierte er als erster 18-Jährigerseit demZweitenWeltkrieg inder spani-schen Nationalelf «La Roja». Gleichdarauf wechselte er von seinem Heim-klub FC Sevilla für rund 30 MillionenEuro zu Real Madrid. Letzte Woche ge-wann er mit den «Königlichen» dieChampionsLeaguegegendenStadtriva-len Atlético.Von einem solchen Superstar kann

jeder noch etwas lernen.Und genau daswird der Gewinner unserer Verlosung(siehe unten rechts), denn er darf nachMadrid reisen und vom spanischenNationalspieler ein paar Tricks lernen.Undwerweiss,vielleicht erfährtderGe-winner ja aus erster Hand, wen RealMadrid als Nächstes verpflichten wirdoder obCristianoRonaldo inderKabineauch so eitel ist wie auf demFeld.

Ramoswill bis zumKarriereendebei Real bleibenNach der WM in Brasilien steigt SergioRamos in seine zehnteSaisonbeiReal.Essoll nicht die letzte sein, denn der28-Jährige will den Madrilenen bis zuseinem Karriereende treu bleiben.Irgendwie scheint es der Fussballer mitder Zahl zehn zu haben. Nicht nur hatsein spätes Kopfballtor RealMadrid denGewinn des zehnten Pokals in derChampions League ermöglicht, derdiesjährigeGewinnderKönigsklasse er-möglichtRamosauch,seinepersönlicheAnzahl grosserTitel indenzweistelligen

GewinnenSieeinTreffenmitSergioRamos!Der Spanier Sergio Ramos gehört zu den bestenVerteidigern derWelt. Pepsi verlost exklusiv imMigros-Magazin ein Treffenmit demSuperstar.

Bereich zu katapultieren. Neben demChampions-League-Erfolg hat derAndalusier bereits einenWM-undzweiEM-Titel, drei spanischeMeisterschaf-ten und zwei Pokalsiege auf demKonto.Fehlt nur noch eine weitere Weltmeis-terschaft, und schon strahlt die Zehnauch auf der persönlichen Bilanz desReal-Verteidigers. Für einen SergioRamos ein Pappenstiel.

Schonmit 26 Jahren eineBiografie veröffentlichtRekordverdächtig ist auchderZeitpunktder Veröffentlichung seiner Biografie.Im Dezember 2012, Ramos war gerademal 26 Jahre alt, kam «Herz, Charakterund Leidenschaft» auf den Markt. Ra-mos betonte, dass ihm Bescheidenheitsehr wichtig sei und dass die Menschengenau diese Eigenschaft vom ihm in Er-innerungbehalten sollten.WährendderBuchvernissage bedankte sich derAbwehrturm bei seiner Mutter und derFamilie.DabeiwurdenseineAugenmehrals einMal feucht.Gefühle zeigt dermitTV-Journalistin Pilar Rubio liierte1,83-Meter-Mann auch als Vater desvierWochen alten Sergio junior.Auf Mitgefühl können die gegne-

rischen Stürmer an der WM allerdingsnicht hoffen. Auf dem Platz kennt derVerteidiger kein Pardon. Da werden dieAugen höchstens mal feucht, wenn diespanischeNationalhymne erklingt odereinGegner ihmdenEllbogen insGesichtrammt.Und vielleicht,wennSergio Ra-mos den Pokal in die Höhe stemmt undseinenzehntengrossenTitel feiert.Aberdas ist Zukunftsmusik.

Text: RetoMeisserDank Stellungsspielmeist zuerst amBall: Ramos (links) imEM-Viertelfinal gegen den Franzosen JérémyMénez .Bi

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 FUSSBALL-WMFUSSBALL-WM

Jüngster Spieler bei einerWM-Qualifikation war Togos SouleymaneMamam, der imMai 2001 als13-Jähriger gegen Sambia auflief.

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ONLINETICKETSGEWINNENTreffen Sie Sergio Ramos inMadridIm Rahmen von Pepsis Fussball-Kampagne lernt der Gewinnermit Begleitperson Madrid kennen.Was neben dem Fussball-trainingmit Ramos und den drei Übernachtungen im Vierster-nehotel noch alles zum Preis imWert von 23 000 Frankengehört, Teilnahme und Infos: www.migrosmagazin.ch

www.migrosmagazin.ch

Die Fussball-Kampagne vonPepsiNeben Sergio Ramos sind Lionel Messi, Robin van Persie, JackWilshere,Sergio Agüero und David Luiz die sechsWeltstars der Fussball-Kampagnevon Pepsi. Schauen Sie sich den Pepsi-TV-Spot aufMigrosmagazin.ch anund feiern Sie gemeinsammit den Stars die beliebteste Sportart derWelt.Ramos ist stolz, Teil von Pepsis globalem Superteam zu sein. Er will dasFussballjahr 2014 in vollen Zügen geniessen und «jeden einzelnenAugenblick gemeinsammit unseren Fans leben und lieben».Wie langedieser Augenblick dauert, wird sich schon in wenigen Tagen zeigen.

Das globale Pepsi-Superteam (von links nach rechts):Van Persie, Ramos,Messi, Luiz, Agüero undWilshere.

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DieViertelfinals: AmMittwoch, 11. Juni/Freitag, 13. Juni/Sonntag, 15. Juni/Dienstag, 17. Juni (jeweils zweitägig)Die Halbfinals: Am20. Juni und 22. Juni (jeweils zweitägig) Der Final: Am25. Juni (zweitägig)

Texte: Silja Kornacher

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Wenn der Trikottausch zu gewöhnlich wird: Nach dem Spiel Österreich gegen Italien ander WM 1978 tauschten BrunoPezzey und FrancescoGraziani ihre Hosen.

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DieRezepte-WMIm Migros-Magazin beginnt dieWM schon heute. Hier geht es jedoch nicht ums Kicken,sondern um Geschmack. 16 landestypische Gerichte treten gegeneinander an. Die Siegerziehen in die Viertelfinals ein. Stimmen Sie für Ihr Lieblingsgericht und gewinnen Sie mitetwas Glück einen von drei 300-Franken-Gutschein von Migrolino! Alle Infos und die

Rezepte zum Nachkochen auf:www.migrosmagazin.ch

Montag, 2. JuniPavlova gegen Alfajores

Dienstag, 3. JuniHackfleisch-Pie gegen Omelette

Mittwoch, 4. JuniWürstl mit Kraut gegen Picanha

Freitag, 6. JuniPinchos gegen Pizza

Sonntag, 8. JuniFajitas gegen Tempura

Samstag, 7. JuniCheeseburger gegen Älplermagronen

Montag, 9. JuniEmpanadas gegen Plantain-Fritters

Donnerstag, 5. JuniDolmas gegen Salade Côte-d’Ivoire

Rezepte

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An der WM 1994 schied Kolumbien nach der Vorrunde aus.Andrés Escobar hatte im entscheidenden Spiel gegen die USA ein Eigentorerzielt. Zehn Tage später wurde er von einem Fan erschossen.

Pavlova ist eine mit Früchten garnierte Torteaus einer Baisermasse und gilt als Nationalgericht von

Australien. Benannt wurde dieses Dessert nachder Primaballerina Anna Pavlova, die in den 30er-Jahren

durch Australien und Neuseeland tourte.

Alfajores gelten als typisches argentinisches Gebäck.Sie bestehen aus zwei Schichten feinstem

Mürbeteig und werden zum Beispiel mit Dulce de lechegefüllt. Anschliessend werden die traditionellen

Guetsli in Kokosflocken gewendet.

Ein ganz schön deftiges Schmankerl:Die Deutschen, speziell die Bayern, lieben ihre Würste mit

Sauerkraut. Am liebsten noch mittelscharfenSenf und ein Weizenbier dazu. An Guadn!

Für die Brasilianer geht nichts über ein gutes StückFleisch vom Grill. Picanha, portugiesisch für

das Schwanzstück vom Rind, ist ihr Favorit. Es gehörtvielleicht nicht zum zartesten Fleisch,

hat aber einen unvergleichlichen Geschmack.

Alfajores gelten als typisches

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Die rote Kartewurde an derWM 1970 eingeführt. Gebraucht wurde sie damalsnicht: Erst vier Jahre später sah sie der Chilene Carlos Caszely zum ersten Mal.

Entgegen ihrem Ruf hat die britische Küchedurchaus schmackhafte Spezialitäten zu bieten:Zum Beispiel den Hackfleisch-Pie. Er lässt sich

einfach auf einem Kuchenblech in den Ofen schieben undschmeckt mit Salat als Beilage einfach «delicious».

Die französische Eieromelette wird traditionell ohneoder nur mit wenig Mehl zubereitet und liegt damitherrlich luftig auf der Zunge. Gefüllt wird sie zumBeispiel mit Zucchetti, Speck und würzigem

Roquefort-Käse. Bon appétit!

GefüllteWeinblätter, genannt Dolmas, sind eine be-liebte griechische Vorspeise. Gefüllt mit Reis, Man-deln und Sultaninen und verfeinert mit Zimt, passen

sie als Fingerfood perfekt zu jedemApéro.

Für den lauen Sommerabend: Der exotischeAnanas-Melonen-Salat ist eine beliebte Vorspeise/Beilage in der Elfenbeinküste. Die Früchte werden

mit Chili, Knoblauch und Minze verfeinert. Scharf trifftauf Süss. Ein Festival des Geschmacks!

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Jogi Löws blauer Glückspulli von derWM 2010 wurde auf der Spendengala «Ein Herz für Kinder» füreine Million Euro an die Metro Group versteigert.

FUSSBALL-WM | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Einst ein napolitanisches Armeleuteessen, heute daswohl populärste Gericht Italiens und derWelt: diePizza. Das Grundrezept besteht aus Hefeteig, Toma-tensugo und Käse. Danach sind der Fantasie keineGrenzen gesetzt. Diavolo, Prosciutto oder Tonno?

Pincho, spanisch für Spiess, sind Häppchen, die vorallem in baskischen Bars gern gegessen werden.Anders als die Tapas sind sie meist aufwendig zu-bereitet. So spiessen die Spanier Zucchetti mitWachteleiern oder Spargeln mit Rohschinken auf.

Weizentortillas, gefüllt mit Zucchetti, Tomaten undPoulet und verfeinert mit Guacamole: Fajitas sind dieKlassiker dermexikanischen Küche und ideal für den

Plauschmit der ganzen Familie.

Japan hat weit mehr zu bieten als Sushi! Die frittierteHauptspeise Tempura haben die Japaner portugiesi-schen Missionaren zu verdanken. Ein Sojasauce-Dippasst zum knusprigen Crevetten- oder Gemüsemix.

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DieWM 1962 in Chile gilt als eine der brutals-ten. Nach den ersten acht Vorrundenspielenwaren schon 30 Spieler verletzt.

Nur zwei Spieler nahmen an fünfWeltmeisterschaftenteil: der MexikanerAntonio Carbajal und der DeutscheLotharMatthäus.

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Dieses Urschweizer Original können einfach nur dieEidgenossen zubereiten. Die Älplermagronenschmecken am bestenmit rezentem Gruyère,Röstzwiebeln und – zur Verwunderung vieler

Nichtschweizer: süssen Apfelschnitzen! En Guete …

Da kannman sagen, was man will: Wenn es um Burgergeht, sind dieAmerikaner einsame Spitze. In der

eigenen Küche zubereitet, schmeckt die Kalorienbom-be am besten. Speck und Original Cheddar Cheese

runden den Geschmack ab. Yummie!

Ganz Südamerika ist verrückt nach Empanadas: InUruguay sind die gefüllten Teigtaschen zusammenmit Salat eine beliebte und schmackhafte Mahlzeit.Wie wärs mit einer Füllung aus Thunfisch und Spinat?

Bananen sind nicht nur süss:Ghanaer kreieren ausKochbananen feine Küchlein, die mit Maisgriesspaniert und in Erdnussöl gebraten werden. MitChutneys serviert eine würzige Angelegenheit!

Page 44: Migros magazin 23 2014 d os

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Diese Woche bei Charles Vögele:

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | FUSSBALL-WM| 45

| MIGROS-MAGAZIN NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 FUSSBALL-WM| 45Die Spieler der ukrainischen Nationalelf klagten nach der 0:4-Niederlage

gegen Spanien an derWM 2006, die Frösche unter dem Hotelfenster hätten zulaut gequakt und sie damit am Schlafen gehindert.

Wüste Szenen in Bern rund um denCupfinal. Schlachtenbummler – welchWort! – beider Klubs benehmen sich sounflätig, dass die Stadtregierung niemehr etwas von einem Final wissen will.Noch schlimmer in Rom, vor dem End-spiel zur Coppa Italia: Messer, Strassen-kämpfe, Schiessereien, ein Matchbesu-cher wird lebensgefährlich verletzt, einlandesweit bekannter Verbrecher er-zwingt als Sprecher der NeapolitanerFankurve eine Verschiebung des Spielsum fast eine Stunde. Und wir schüttelnvor dem TV den Kopf. Der Präsident vonBayern München? Hinterzog zig Millio-nen Steuern. Krawalle in Bremen undHamburg, Schägereien und Steinwürfeverfeindeter Fans im Stadion von Kin-shasa – die Polizei sprüht Tränengas,Panik bricht aus, 15 Menschen sterben.All diese Nachrichten stammen aus denletzten Wochen. Und einige Anhängerdes Schweizer Meisters feiern den Titelmit Nazigruss und tätlichen Angriffenauf Fans des unterlegenen Teams.«Ach», nimmt ein Spieler der Sieger-

mannschaft die Randaliererhernach in Schutz,

«die wollten doch nurihrer Freude Aus-druck geben.»

Bänz Friedliärgert sichdarüber, un-verbesserlichzu sein.

Siekönnteeinemvergehen,die Freu-de am Fussball, ob solcher Meldungen.Und doch werde ich es mir zum WM-Start vor dem Fernseher gemütlich ma-chen. Werde ich versuchen, nicht an dieMauscheleien im Weltverband zu den-ken, wo Schiebung scheints gängig ist:Die eine WM-Endrunde wird dem rus-sischen Despoten Putin zugesprochen,die nächste dann einem Unrechtsstaatam Golf, Katar, wo bereits Hunderte dermiserabel bezahlten Arbeiter beim Bauirrwitziger Stadien ums Leben ge-kommen sind – von Gerüsten ge-stürzt, bei sengender Hitze anHerzversagen gestorben, ver-hungert gar. Und die WM,die ansteht? Nicht aus-zudenken, was geschieht,wenn die Proteste brasilia-nischer Bürger ausser Kont-rolle geraten, die fordern,ihre Behörden sollten sichgescheiter um Spitäler, Schulenund die Bekämpfung der Armutkümmern als ums Fussballbusiness …

Wenn die Läden jetzt voller Grillgutsind und voller Landesfähnchen allerCouleur, wenn das Radio nur nochSamba spielt, wenn Bier und Flachbild-schirme zu Aktionspreisen feilgebotenwerden und mir dieser Shaqiri inLebendgrösse an jeder Ecke entgegen-grinst – ist es da nicht bekümmerlich,dass die Hauptsponsorin unserer Kicker,eine Grossbank, soeben zu einer Bussevon 2,8 Milliarden Dollar wegen syste-matischer Betrugsbeihilfe verdonnertwurde? Dennoch werde ich mit

diesem Shaqiri fiebern, werde ich am14. Juni, um der italienischen Triko-

lore willen, ein Tomaten-Mozzarel-la-Salätli mit Basilikum garnierenund weiss ich schon heute, dass ich

in der Nacht auf den 17. Juni in mei-nem USA-Dress lange wach bleiben

werde. Denn wir Fussballfans sind Ver-dränger, Nostalgiker, ewige Kinder. Wirhaben früh gelernt, Unliebsames aus-zublenden. Die Geldgeber des Vereins,mit dem wir leiden, waren oft genugzwielichtige Gestalten. Und schon 1978

schauten wir zu, wie ein blutiges Re-gime, das argentinische, sich mit demWeltmeistertitel schmückte. Haben wirdeshalb aufgehört, Panini zu sammeln?Nur einer findet das alles albern: unserSohn. Er wird sich, wenn spätestens abden Halbfinals auch meine Frau interes-siert mitschaut, noch immer in seinZimmer verziehen, zeichnen, ein Comiclesen oder sich am Laptop Videos ver-rückter Bastler anschauen. Während desFinals wird Hans vermutlich lieberdraussen skateboarden. Und wissen Sie,was? Ich finde das so was von cool!

ANNA LUNAGOESWEST

Insalata tricolore

Der Blog: Bänz Friedlis Tochter Anna Luna berich-tet während ihres Austauschsemesters in denUSA in einem Blog, wie es ihr fern von zu Hauseergeht. Ihr Bruder Hans antwortet aus SchweizerSicht. Lesen Sie auf www.migrosmagazin.ch, wieviel Anna Luna vomWM-Fieber mitbekommt.Bänz Friedli live: 5. 6. Davos-Platz, 11. 6. Rikon ZH.Ill

ustrationen:AlinaGü

nter

Hier sind alle Kleinenam Panini-Tauschen.

Aber es gibt auch grössereKinder, die noch sammeln …

Vati, zum Beispiel.Kinder,

Vati, zum Beispiel.

mannschaft die Randalierer hernach in Schutz,

«die wollten doch nur ihrer Freude Aus-druck geben.»

Die Fussball-WMinteressiert in

Kentuckyniemanden, die Jungs

wollen lieber Basketball, Baseballoder Football spielen,

nicht Soccer.

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FUSSBALL-WM | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |FUSSBALL-WMDer ehemalige französische Nationaltrainer Raymond Domenech berücksichtigte fürdie Zusammenstellung desWM-Kaders 2006 auch die Sternzeichen. Er wollte keineSkorpione im Team und keine Löwen in der Abwehr.

«Wir sinddiegeborenenFans»Kleine Umfrage unter neun brasilianischenMitarbeitendenderMigros:Was bedeutet ihnen Fussball undwelche Plänehaben sie für dieWM-Wochen?

Danyele Alves (20), Velomechanikerin undMitarbeiterin der SportXX-Filiale in Zürich-Altstetten, seit 16 Jahren in der Schweiz:«Ich habe schonmit neun Jahren selber Fussball gespielt; ich war beim FC Em-brach und Stürmerin in der U-14-Damenmannschaft von Zürich Nord; späterkonnte ich dann wegen der Arbeit nicht mehr so ambitioniert spielen. Aber Fuss-ball ist für mich noch immer pure Leidenschaft. DieWM-Spiele sehe ich mir amFernsehenmit brasilianischen und Schweizer Kollegen an.Wenn Brasilianer am TVein Spiel verfolgen, wird immer viel geschrien und gelacht – und auch geweint,wenn die eigene Mannschaft im Rückstand ist.»

Marina Taborda (18),Mitarbeiterin der SportXX-Filiale im EinkaufszentrumTivoli in Spreitenbach AG,in der Schweiz geboren:«Meine Eltern sind beide Brasilianer; sie und speziell meinälterer Bruder Enrique sind total fussballverrückt. In derletztenWM-Woche reise ich extra zu meiner Tante Juliananach São Paulo.Wir haben zwar keine Stadiontickets, aberwir sehen uns die Matches ohne Zeitverschiebung auf denGrossbildschirmen in den Sportbars der Stadt an. In diesenBars ist die Stimmung total mitreissend.Während der Spielesind die Strassen wie leergefegt, weil alle vor den Bildschir-men sitzen; in den Spielpausen gehen die Leute kurz nachdraussen, und die Stadt ist plötzlich wieder bevölkert.»

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 FUSSBALL-WM| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014

Im WM-Halbfinale zwischen Italien und Argentinien 1990 überzog derSchiedsrichter Michel Vautrot die erste Halbzeit der Verlängerung umacht Minuten, weil er die Zeit vergessen hatte.

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Hérick Ponce (20), in der Ausbildung zumDetailhandelsfachmann in einerMigros-Filialein Carouge GE, seit elf Jahren in der Schweiz:«Ich bin richtig verliebt in die brasilianische National-mannschaft. Für mich sind David Luiz und Thiago Silvadie besten brasilianischen Spieler dieser Saison. Siebieten dem Publikum ein magisches Spektakel. Ichwerde mir die WM mit meinen Freunden in Genf am TVansehen; wir haben extra einen Beamer gekauft. Ichhoffe, dass Brasilien Weltmeister wird, ich unterstützeaber auch die Schweiz und Italien.»

Maria de Fatima Lins Dos Santos (57),Kassierin in derMigros-FilialeMétropole in Lausanne, seit 20 Jahrenin der Schweiz:«Ich reise für die WM nach Brasilien und wer-de dort die Spiele mit meinen Freunden undVerwandten am Fernsehen verfolgen. Daswird ein grosses Fest. Wir dekorieren eineWohnung in Recife und essen die Grillspezia-lität Churrasco. Ich glaube, dass Brasilien mitseinen jungen und dynamischen Spielerngute Chancen hat, Weltmeister zu werden.»

Sabrina da Silva (25), FachleiterinKolonialwaren derMigros-FilialeBreitenrain in Bern, seit zwölf Jahrenin der Schweiz:«Die Tickets für die WM-Spiele in Brasi-lien sind leider sehr teuer und schwer zubekommen. Ich werde die Matches hierin der Schweiz am Fernsehen erleben –als Liveübertragung in der Nacht, dennAufzeichnungen machen mir keinenSpass. Ich habe mir extra einen grossenFlatscreen-TV gekauft, den es alsM-Budget-Angebot gab. Kollegen ausBrasilien werden dabei sein. Wir essendann vor dem Fernseher Spiesschenmit sehr gutem Fleisch und trinkeneiskaltes Bier.»

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FUSSBALL-WMDer Kroate Josip Simunic bekam an derWM 2006 gegen Australien insgesamt dreigelbe Karten. Erst dann bemerkte der schusselige Schiedsrichter Graham Pollsein Versehen und schickte ihn vom Feld.

WilceMira Dominguez (36),Mitarbeiterin inder Abpackerei derMigros-Bananenreiferei inDierikon LU, seit sieben Jahren in der Schweiz:«Ich freue mich sehr darauf, dieWM live am Fernse-hen zu sehen. In der brasilianischen Nationalmann-schaft bewundere ich Neymar ammeisten; aber derabsolute Fussballgott bleibt für mich Ronaldo. Ichfinde es toll, dass dieWM bei uns stattfindet. Nurschade, dass die Bevölkerung nicht mehr vom vielenGeld profitiert, das für dieWM ausgegeben wird.»

Umfrage:MichaelWest, PierreWuthrichBilder: Andreas Eggenberger

Thatiane Balsiger (26), Kassierin in derMigros-Filiale in Ittigen BE, seit vier Jahrenin der Schweiz:«Ich schauemir dieWM zu Hausemit meinemSchweizer Mann Andreas an. Ich bin der totaleFan der brasilianischen Mannschaft; meinenMann habe ich mit meiner Begeisterung ange-steckt; er unterstützt nun auch die Brasilianer.In meiner Heimat ist Fussball nicht die schönsteNebensache derWelt, sondern schlicht dieHauptsache.Wir kommen schon fussballbe-geistert zurWelt; wir sind die geborenen Fans.»

Jamile da Silva (36), Logistikerin imOBI-Fachmarkt in Schönbühl BE, seit fünfJahren in der Schweiz:«Ich werdemir dieWMmit brasilianischen, Schwei-zer und auch deutschen Kollegen am TV ansehen.Ich bewundere die deutsche Nationalelf; die spielenunglaublich diszipliniert und effizient. Aber meinHerz schlägt für die brasilianische Mannschaft undbesonders für den Stürmer Neymar. Es ist gross-artig, wie er immer alles für sein Team gibt.»

Tallyta de Souza (22),Mitarbeiterin der Filiale von Do it +Garden in Langenthal BE, seit fünf Jahren in der Schweiz:«Ich bin in der Stadt Recife im Nordosten von Brasilien aufge-wachsen. Als Mädchen habe ich dort immer am Strand Fussballgespielt. Die Sonne, das Meer, das vergnügte Kicken im Sand –das alles gehört zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen. Ichschauemir die Spiele am Fernsehen an; die Reise nach Brasilienund besonders die Tickets fürs Stadion wären zu teuer. Ich zähledarauf, dass unsere Mannschaft den Heimvorteil voll ausnützenkann und dass wirWeltmeister werden.»

Page 49: Migros magazin 23 2014 d os

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Page 50: Migros magazin 23 2014 d os

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Page 51: Migros magazin 23 2014 d os

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Page 52: Migros magazin 23 2014 d os

52 |SCHAUFENSTER | SOMMER | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Let’s play!Kubb fordert Konzentration undGeschicklichkeit bei Gross und Klein. Gewinnen kann hierwie üblich nur einer. Für die Revanche darf sich derVerlierer ein anderes Spiel aussuchen.Aberwelches? Ein Blick ins Büchlein«100 Dinge, dieman diesen Sommer gemachthaben sollte» liefert Ideen in Hülle und Fülle.

Malen, Hüpfen und Springenmachen durstig.

Kubb –Wikinger SchachFr. 89.90Erhältlich in SportXX-Filialen

Page 53: Migros magazin 23 2014 d os

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014

SOMMER | 53SCHAUFENSTER

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ase

hinzukriegen, ist gar

nicht

so einfach. Hier hilft

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n …

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F ürKinder ist derSommereineinzi-gesHappening:Sie tobensichbeimFangisspielen aus und hüpfen bei

Himmel und Hölle kreischend um dieWette. Spiele wie diese an der frischenLuftmachennichtnurSpass, sie fördernauch die motorischen Fähigkeiten unddieKreativität.ZudemlernenBubenundMädchen, dass es immer einen Siegerund einenVerlierer gibt.Das Angebot an Spielen, die sich

für die ganze Familie eignen, ist schierunerschöpflich. ZumBeispiel Kubb, dasstrategische Geschicklichkeitsspiel ausSkandinavien. Hier kämpfen zwei mitmaximal sechs Spielern besetzte Teamsfür ihren König, indem sie Holzklötz-chen werfen. Wer lieber Kugeln wirft,vergnügt sich mit Boccia oder Boule,während die Jüngsten der Familie dieNebenstrasse mit Kreide fürs Hüpfspielumgestalten.Auf die Plätze, fertig…

Projektleitung: Anna Bürgin,NicoleOchsenbein; Text: Sonja Leissing;

Bilder:MarvinZilm;Styling:MirjamKäser

Tipp: Den Lieblingssirup mit Mineral-wasser verdünnen und den Geschmackmit Zitronenscheiben und einemSträusschen Pfefferminze verfeinern.Die Minze ziehen lassen und nachetwa 10 Minuten wieder entfernen.

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54 |SCHAUFENSTER | SOMMER | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Illustrationen:Ge

orgWagenhu

ber

Jonglierbälle, 3er-Set, Fr. 27.90

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WIESIE…

…grosse Seifenblasenmachen können

1Es ist keine Kunst, Seifenblasen selbstherzustellen. Für dieMischung benötigt

man Spülmittel, etwas Zucker,Wasserund Glyzerin, das in der Apotheke oderFachdrogerie erhältlich ist. Mischen Sie8 Esslöffel Spülmittel (z. B. Manella grünaus der Migros) mit 8 Esslöffeln Glyzerinund 4 Esslöffeln Zucker und geben 2 LiterlauwarmesWasser dazu. Lassen Siedas Seifenwasser einige Stunden ziehen,am besten über Nacht.

3Um besonders grosse Seifen-blasen zu produzieren, benötigen

Sie zwei lange dünne Holzstecken,die Sie mit einer Schnur gemäss derAbbildung oben verbinden. Danntauchen Sie die Schnur in den Kübelmit der Seifenblasenmischung. Beimzügigen Herausziehen bilden sichwunderschöne Seifenblasen, die alleZuschauer staunen lassen.

2Formen Sie aus Draht ihre Lieblingsform, und überziehenSie diese mitWollresten oder einer festeren Packschnur.

Nur so kann sich die Seifenblasenmischung gut daran fest-saugen. Eines sollten Sie aber wissen: Auch wenn Sie eineHerzchenform basteln, wird es trotzdem immer nur schönegrosse Blasen geben und kein Herz für die Liebsten …

Das Pausengetränk darf durchaus

auch stilvoll genossenwerden.

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| 55| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | SOMMER

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Page 56: Migros magazin 23 2014 d os

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Page 57: Migros magazin 23 2014 d os

| 57| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | TRADITION

Bildun

dStyling:Veronika

Stud

er

D er Clou bei kulinari-schen Klassikern liegtin ihrer Einfachheit.

Dies ist dasKonzeptderLinieTradition: Die Guetsli undGebäcke basieren auf be-währtenSchweizerRezepten.Es sind Kreationen, die manseit Generationen liebt.Nicht nur bei den Rezep-

turen, auch bei der Her-stellung geht die Midor AGzurück zu den Wurzeln.Natürlichkeit heisst dasZauberwort: keine Konser-vierungsstoffe, keine Farb-stoffe, keine künstlichenAromen, Eier nur aus Frei-landhaltung.Jüngstes Kind der Tradi-

tion-Linie sinddieSchweizerButterblüemli, die ihremNamenalle Ehremachenundmit einem intensivenButter-

geschmack überzeugen. Dieeingestanzte Blume rückt sieauchoptisch ins rechteLicht.Die Rohstoffe, aus denen dieBlüemli gebacken werden,stammen fast ausschliesslichaus der Schweiz.

Sie schmeckenwie vomGrossmami gemachtDer Verzicht auf Konservie-rungs- und Farbstoffe undkünstliche Aromen ist einMehrwert für die Kunden.Der Geschmack der Tradi-tion-Produkte ist authen-tisch, die Butterblüemli,Spitzbuben, Nusshörnli oderdie luftigen Kuchenstück-chen schmecken wie von derGrossmutter gemacht. DasSortiment der 2009 lancier-ten Linie umfasst mittler-weile 15 Produkte. DH

Sagsdurchdie BlumeViel Butter zeichnen die Schweizer Butterblüemliaus. Eine Qualität, die man schmeckt.

Die SchweizerButterblüemlisind klassischeButterguetslimit 20 ProzentButteranteil.

Tradition Spitzbuben,200 g, Fr. 3.10

Tradition Petit Gâteau auxAmandes,150 g, Fr. 3.60

Die M-Industriestellt viele beliebteMigros-Produkte her.Dazu gehören auch dieTradition-Guetsli.

Tradition Schweizer Butterblüemli,260 g, Fr. 3.40 In grösseren Filialen erhältlich

Tradition Zitronenherzli,200 g, Fr. 3.10

Page 58: Migros magazin 23 2014 d os

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Hauptsaison. Alle Informationen unter Tel. 0848 37 37 37 oder www.europapark.de

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Wettbewerbsfrage:Wettbewerbsfrage:

GeisterbahnAchterbahnKettenkarussell

Womit fahren Nina, Tobi

und Hugo auf dem Bild?

Page 59: Migros magazin 23 2014 d os

| 59| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | FLEISCHSNACKS

Bildun

dStyling:Simon

eVo

gel

Die M-Industrie stellt vielebeliebte Migros-Produkteher. Dazu gehören auchdie Fleischchips.

DiewürzigenFleischsnacksgibt es in verschie-denen Sorten.Sie schmeckenauch zu alkohol-freiemBier.

W eil sie nicht nur eiweissreich,sondernauch fettarmsind,darfman bei den Fleischchips von

Micarna ungeniert zugreifen. Und ver-passt keine Sekunde vomMatch, selbstwenn dieser in die Verlängerung geht:Weil die würzigen Häppchen in trendi-gen American-Style-Packungen mit jezwei Kammern angeboten werden, istfür stets aromafrischen Nachschub aufdemBeistelltisch gesorgt.Die Fleischchips im Snacksortiment

der Migros bieten für jeden Geschmackund jede Gelegenheit etwas, sei es zumApéro,als kleineZwischenmahlzeit odereben als Snack zum FernsehvergnügenimWohnzimmer. Sie sind in den Varia-

tionen Beef, Turkey, Horse und ChickenChipsundPorkWaveserhältlich.Für alleSorten, die jeweils nach traditionellenRezepten inderSchweizhergestellt sind,werden hochwertige Rohstoffe verar-beitet. Das eiweissreiche Fleisch wirdnur leicht gesalzen und dann luft-getrocknetodergeräuchert.Eshat einensehrgeringenFettanteil von 1,5bis 5Pro-zent, je nach Sorte.Im Rahmen des international an-

erkannten Qualitätswettbewerbs derDeutschen Landwirtschaftsgesellschaft(DLG) wurden die Beef und ChickenChips sowie die PorkWaves, alle drei inder Schweiz aus Schweizer Fleisch her-gestellt,mit der Bestnote prämiert. JV

SnackoffensiveEs ist schon Anpfiff, aber der Magen knurrt! Nur gut, dassfür den Fussballabend vor dem Fernseher genügend Fleischchipsbereitliegen. Gegen diese Snackoffensive ist der Hunger chancenlos.

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60 |SCHAUFENSTER | GEWÜRZE | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Bild:Stockfood

/bab.ch

Die M-Industrie stellt vielebeliebte Migros-Produkteher. Dazu gehören auchdie Gourmet-Mix-Gewürzmischungen.

DieWürzmischungmachts: Der GourmetMix für Gemüse verleihtdemOfengemüse einespezielle Note.

Neu: GourmetMixGemüse*,82 g, Fr. 1.50

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GourmetMixGeflügel,49 g, Fr. 1.30

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E in Glück, sind die Zeiten vorbei,als Gewürze noch so wertvoll undteuerwieGoldwaren.Denn fürdie

guteKüche sind sieunentbehrlich.ErstdaspassendeGewürzbringtdenEigen-geschmack der Nahrungsmittel beimKochen zur Entfaltung. Gemüse zumBeispiel: Mit etwas Olivenöl und demneuenGemüse-MixausdemGourmet-

Mix-Programm ist es im Handumdre-hen vorbereitet, um als schmackhaftesOfengemüse serviert zuwerden.Die komplette Gourmet-Mix-Linie

wurde neu gestaltet, ohne die Rezepturbewährter Mischungen zu verändern.EinComeback feiertdabeiderOrangen-pfeffer-Mix,dernachvorübergehenderAbstinenzabsofortwieder ingrösseren

Migros-Filialen erhältlich ist. Ob nunscharf gewürztes Grillgut oder durchspezielle Gewürzkompositionen ver-edeltes Geflügel, Fleisch oder Gemüseauf dem Speiseplan steht, spielt keineRolle: Wer seinen Kochkünsten eineindividuelle Note verleihen möchte,wird im umfangreichen Gourmet-Mix-Sortiment garantiert fündig. JV

GeschmackveredelnDie Gewürzmischungen des Gourmet-Mix-Programms holen das Beste aus den Zutaten heraus.

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Page 63: Migros magazin 23 2014 d os
Page 64: Migros magazin 23 2014 d os

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9.20 statt 11.60Alle Frey Mahony Mini Milch oder assortiertim 840-g-Beutel, UTZ20% günstiger, z.B. Mahony Milch Mini, 840 g

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2.80 statt 3.40Alle Tradition Biscuitsbeim Kauf ab 2 Packungen, jede –.60 günstiger,z.B. Cremisso, 175 g

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Page 65: Migros magazin 23 2014 d os

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Page 67: Migros magazin 23 2014 d os

FRÜCHTE & GEMÜSEAnna’s Best Mischsalat, 250 g2.– statt 2.50 20%Gurken, Schweiz/Niederlande,pro Stück 1.20Cherrytomaten am Zweig,Schweiz/Spanien, Schale à 500 g2.80Aprikosen, Spanien/Frankreich,per kg 3.95 statt 6.60 40%Melonen Charentais,Spanien/Frankreich, pro Stück 2.30Heidelbeeren, Spanien,Schale à 500 g 5.80Spargeln weiss, Herkunft sieheVerpackung, Bund à 1 kg 5.90Frühkartoffeln, Bio,«Aus der Region.», Beutel à 1 kg 3.70

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGELCervelas im 5er-Pack, TerraSuisse,5 x 2 Stück, 1 kg 6.50 statt 13.– 50%M-Classic Prosciutto cotto,hauchdünn geschnitten, Schweiz,2 x 134 g 5.95 statt 8.50 30%M-Classic Landjäger, Schweiz,3 x 2 Stück, 300 g 4.90 statt 6.15 20%Lammnierstück, Neuseeland/Aust-ralien, per 100 g 3.70 statt 5.30 30%Optigal Pouletschnitzel, Schweiz,per 100 g 2.70 statt 3.30Gesamtes M-ClassicFisch-Antipasti-Sortiment,z.B. Meeresfrüchtesalat,150 g 5.90 NEU *,** 20xAtlantic Rauchlachs, Zucht ausNorwegen, 330 g 9.90 statt 19.80 50%Olma-Bratwurst, Schweiz,2 x 160 g 4.85 statt 6.10 20%Rheintaler Bauernwurst,«Aus der Region.», per 100 g2.50 statt 3.15 20%St. Galler Schüblig im Duo-Pack,Schweiz, 2 x 280 g7.80 statt 11.70 33%Salami Camembert geschnitten,Schweiz, per 100 g 3.85 statt 4.85 20%Wyländer Rohschinken,«Aus der Region.», per 100 g 4.80Rinds-Siedfleisch, TerraSuisse,per 100 g 1.85 statt 2.50 25%Kalbsplätzli, TerraSuisse,«Aus der Region.», per 100 g5.55 statt 6.95 20%Beef Tartare im Duo-Pack, Schweiz,2 x 130 g 8.80 statt 11.80 25%Kabeljaurückenfilets, MSC,Wildfang, Nordostatlantik, per 100 g2.90 statt 4.20 30%

BROT UND MILCHPRODUKTEAlle Starbucks Milchmisch-getränke, z.B. Seattle Latte, 220 ml1.75 statt 2.20 20%Alle Petit Suisse und Petit Choco(ohne Lilibiggs), z.B. Aprikose-Apfel-Himbeer, 6 x 50 g 1.95 statt 2.45 20%

Alle Flan im 6er-Pack –.50 günstiger,z.B. Chocolat, 6 x 125 g 2.50 statt 3.–Emmentaler Surchoix, per 100 g1.50 statt 1.90 20%Salatkäse, Bio, aha!, 150 g3.60 NEU *,** 20xM-Classic Käsekuchenmischungim Duo-Pack, 2 x 250 g7.10 statt 8.90 20%Feta Xenia im Duo-Pack, 2 x 200 g5.25 statt 6.60 20%Tilsiter Surchoix, per 100 g1.30 statt 1.65

BLUMEN & PFLANZENPfingstrosenstrauss Linda,pro Strauss 14.90Lavendel Hidcote, im 14-cm-Topf,pro Pflanze 6.50Sprayrosen, Fairtrade, pro Bundà 10 Stück 10.80 statt 12.80Bromelienschale, pro Stück19.80 statt 24.80Hortensien, «Aus der Region.»in verschiedenen Farben,im 14-cm-Topf 13.80 statt 17.80Sommerflor, «Aus der Region.»,z.B. Löwenmaul, Dahlien, Tagetes,im 12-cm-Topf 3.80 statt 4.80Sonnenlieschen Neu-Guinea,«Aus der Region.», in verschiedenenFarben, pro Topf 3.80 statt 4.80Lavendel, Bio, «Aus der Region.»,im 12-cm-Topf 3.80 statt 4.80

WEITERE LEBENSMITTELAlle Frey Mahony Mini Milchoder assortiert im 840-g-Beutel,UTZ, z.B. Mahony Mini Milch9.20 statt 11.60 20%Frey Kugeln Milch extra fein im1-kg-Beutel, UTZ, Wickel im Fuss-ball-Design 11.80 statt 23.60 50%Frey Tafelschokoladenim 6er-Pack, UTZ, z.B. Milch Extra,6 x 100 g 7.70 statt 11.10 30%Alle Frey Suprême Tafelschoko-laden, Kugeln und Friletti, UTZ,beim Kauf ab 2 Produkten,jedes –.50 günstiger, z.B. NoirAuthentique, 100 g 2.20 statt 2.70Gomz Erdbeernudeln Mini,100 g 2.60 NEU *,** 20xAlle Tradition Biscuits,beim Kauf ab 2 Packungen,jede –.60 günstiger, z.B. Cremisso,175 g 2.80 statt 3.40Alle Boncampo Kaffees Bohnenund gemahlen, UTZ, z.B. Bohnen,500 g 3.05 statt 4.40 30%Farmer Getreidestängelim Duo-Pack, z.B. Brombeer/Apfel,2 x 234 g 7.– statt 8.80 20%Sun Queen Mistura do Brasilim Duo-Pack, inklusive Turnsack,2 x 175 g 6.90 statt 7.90 *Alle Gelierzucker und Geliermittel,z.B. Gelierzucker, 500 g1.90 statt 2.40 20%

Alle Delicious und TerraSuisseKartoffelspezialitäten, tiefgekühlt,z.B. Pommes Duchesse, 600 g3.65 statt 4.60 20%Alle M-Classic oder Bio Chüechliund Strudel, tiefgekühlt,z.B. M-Classic Chäs-Chüechli,4 Stück 2.15 statt 2.70 20%Pelican Seehecht-Rückenfiletsim Duo-Pack, MSC, tiefgekühlt,2 x 400 g 8.80 statt 12.60 30%M-Classic Cornets assortiertim 16er-Pack, 2080 ml6.20 statt 12.40 50%Crème d’or Cachaçana do Brasil,Limited Edition, 750 ml 8.60Alle Pepsi und Schwip Schwapin Packungen à 6 x 1,5 Liter,z.B. Pepsi Regular 5.50 statt 11.– 50%Vittel in Packungen à 6 x 1,5 Liter3.– statt 6.– 50%Mister Rice im 3er-Pack,3 x 300 g 3.90Alle Agnesi Teigwaren, beim Kaufab 2 Packungen, jede –.30 günstiger,z.B. Spaghetti, 500 g 1.60 statt 1.90Rapsöl, TerraSuisse, 50 cl2.65 statt 3.35 20%Ponti Aceto Balsamico di Modena5 dl, beim Kauf ab 2 Stück, jedes1.35 günstiger 3.15 statt 4.50Monini Vinaigrette, 375 ml4.50 NEU ** 20xFrench Dressing, Bio,450 ml 3.60 NEU *,** 20xM-Classic Senf, Mayonnaise undTartare im Duo-Pack,z.B. Mayonnaise, 2 x 265 g2.15 statt 3.10 30%Gourmet Mix Gemüse,82 g 1.50 NEU *,** 20xGourmet Mix Orangenpfeffer,50 g 1.85 NEU *,** 20xAlle Bon Chef und Emma’sBouillon in der Dose, beim Kauf ab2 Produkten, jedes 1.50 günstiger,z.B. Gemüsebouillon fettfrei, 225 g4.10 statt 5.60Chop Stick CrevettenchipsSweet Chili, 75 g 1.80 NEU ** 20xFarm Chips, z.B. Nature,150 g 2.70 NEU *,** 20xAlle Zweifel Snacketti im XXL-Pack,z.B. Paprika, 225 g 4.60 statt 5.85Salsa Dip Hot Tomato,120 g 2.10 NEU *,** 20xParty Cocktail-Box, 300 g2.40 NEU *,** 20xAlle Frischback-Buttergipfeligekühlt im Duo-Pack, z.B. Butter-gipfeli, 420 g 4.50 statt 6.– 25%Alle Torten ungekühlt, z.B. Linzer-torte, 400 g 2.55 statt 3.20 20%M-Classic Kuchenteig ausgewalltund M-Classic Blätterteig ausge-wallt im Duo-Pack, z. B. Kuchen-teig, 540 g 2.15 statt 2.70 20%Sélection Tarte au citron,380 g 14.– NEU ** 20xAlle Erdbeerpatisserie, z.B. Erdbeer-torte, 2 x 141 g 4.40 statt 5.50 20% *Alle Frifrench Salatsaucen 25 cl,50 cl und 1 Liter, z.B. French, 50 cl4.05 statt 5.10 20%M-Classic Tortelloni ricottae spinaci im Duo-Pack, 2 x 500 g6.90 statt 11.60 40%Anna’s Best Basmati Rice,340 g 3.80 NEU *,** 20x

Anna’s Best Thai Chicken-Curry, 400 g 8.80 NEU *,** 20xLa Pizza im Duo-Pack, z.B. 4 Sta-gioni, 2 x 420 g 11.70 statt 15.60 25%Hipp Tees Neuheiten,z.B. Fenchel-Tee, 200 g5.90 NEU ** 20xKneipp Detox-Tee, Lebensfreude-Tee oder Appetit-Reduktion,z.B. Detox-Tee, 40 g 4.80 NEU ** 20xZitronen- und Himbeer-Rollen,2 x 150 g 4.45 statt 5.60 20%Anna’s Best Zuckermais pasteuri-siert, per kg 6.– statt 7.80 20%

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Page 68: Migros magazin 23 2014 d os

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2.70Farm Chipsz.B. Nature, 150 g

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Page 69: Migros magazin 23 2014 d os

3.60French Dressing, Bio450 ml

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Service Allergie

Empfohlen durchRecommandé

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3.60Salatkäse, Bio, aha!150 g

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3.80Anna’s Best Basmati Rice340 g

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Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

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Page 70: Migros magazin 23 2014 d os

SCHAUFENSTER | BIO-GRILLIEREN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

70 |

Nachhaltig grillierenWer für seine Grilladen TerraSuisse-Kalb oder Bio-Pouletwünscht, erhält in derMigrosschmackhaftes Fleisch von Schweizer Bauern, die ihre Tiere besonders artgerecht halten.

Aufzucht:Die Kälber leben inGemeinschaftmitihrenArtgenossen.

INFOS

Nahrung:Nebst 1000 LiternKuhmilch gibtsHeu undWasserà discrétion.

Die Kälber leben inGruppen auf Strohund habenAuslaufan der frischen Luft.

Medizin:Komplementär-medizin stattAntibiotika.

Page 71: Migros magazin 23 2014 d os

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | BIO-GRILLIEREN| 71

ZUTATEN1 kleineZucchetti, 1 Tomateje aktuellerTagespreis

SchweizerRapsöl*/**zumBepinseln, 50cl, Fr. 3.35Salz, Pfeffer4Kalbskoteletts*/**àca.200gaktuellerTagespreis (per 100 g)

50gGruyèremittelreifBio*per 100g,Fr. 2.25

2ZweigeMajoran, 1 Zitroneje aktuellerTagespreis

* in grösseren Filialen** in TerraSuisse-Qualität erhältlich

GesundeKälberdank frischerKuhmilch,reichlichHeuundviel Auslauf

Generation M steht für das nach-haltige Engagement der Migros.TerraSuisse leistet dazu einenwertvollen Beitrag.

TerraSuisse steht für eine naturnahe,tierfreundliche Landwirtschaft. DasNachhaltigkeitslabel stützt sich aufdie Richtlinien von IP-Suisse, derSchweizer Vereinigung integriertproduzierender Bauern, die 12 000Mitglieder zählt.Weitere Infos unterwww.migros.ch/terrasuisse.

I n der Schweiz gibt es immer mehr«Flexitarier» – Menschen, die sichgrundsätzlich vegetarisch ernähren,

aber hin und wieder ein hochwertigesStück Fleisch geniessen. Ihnen und allen

Kalbskotelett vomGrillmit Gemüse-Käse-Haube

ZUBEREITUNGHauptgericht für 4 PersonenGrill auf 250 oC vorheizen. Zucchetti und Tomate in dicke Scheiben schneiden, leichtsalzen, mit Öl bepinseln und beidseitig kurz grillieren. Vom Grill heben und beiseite-stellen. Nach Belieben von den Koteletts die Knochenspitzen freilegen. Fleisch mitSalz und Pfeffer würzen. Ca. 15 Minuten grillieren. Gemüsescheiben auf die Kotelettslegen. Käse grob raffeln und darüberstreuen. Majoranblättchen darüberzupfen.Zitrone halbieren. Mit den Koteletts zugedeckt ca. 5 Minuten fertig grillieren.

Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten + ca. 20 Minuten grillierenPro Person ca. 35 g Eiweiss, 9 g Fett, 1 g Kohlenhydrate, 1000 kJ/220 kcal

anderen kritischen Konsumenten ist dieInformation wichtig, woher das FleischstammtundunterwelchenBedingungendasTiergelebthat.Washatesgefressen?

Hat es frische Luft schnuppern dürfen?Kurz: Sie wollen wissen, ob und wie esartgerecht gehaltenwurde.IP-Suisse-Bauern ziehen ihre Tiere

nach fortschrittlichen Kriterien auf.Am Beispiel der Kälber lässt sich derUnterschied zur herkömmlichen Hal-tung anschaulich darstellen. So lebenIP-Suisse-Kälber in Gruppen zusam-men mit Artgenossen. Ihre Stallungensind mit Stroh eingestreut. Sie habenunbeschränkt Zutritt zum Laufhof ander frischen Luft und bekommenstrukturreiches, artgerechtes Futter:mindestens 1000 Liter Kuhmilch,frisches Wasser und Heu, so viel siefressen mögen. Denn Heu versorgt dasTier mit Eisen, das wiederum dasImmunsystem stärkt.

Auch der Auslauf wirkt sich positiv aufdie Gesundheit der Kälber aus. Grund-sätzlich sollen so wenig Medikamentewie möglich eingesetzt werden, Anti-biotika sind nur im äussersten Notfallerlaubt.Wer ein TerraSuisse-Kalbskotelett

grilliert,muss sich also nichtmit einemschlechtenGewissenquälen.Ganznachdem Flexitarier-Motto «Wenn schonFleisch,dannausnachhaltigenQuellen».Und wer dazu saisonales Gemüse alsBeilagewählt,kannseinenökologischenFussabdruck zusätzlichminimieren.

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SCHAUFENSTER | BIO-GRILLIEREN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

72 |

Aufzucht:Mindestens63TageverbringtdasHuhnmit seinenArt-genossen.

INFOS

Medizin:Komplementär-medizin stattAntibiotika.

Nahrung:Futtergetreidein Bioqualität.

Frischluft, Grasböden,Scharrflächen undSandbäder kennzeichnenBio-Huhn-Zuchtbetriebe.

Nahrung

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | BIO-GRILLIEREN| 73

Bio steht für strengste Massnahmenbeim Rohstoffanbau. Oberste Prio-rität haben der schonende Umgangmit der Natur, die Naturbelassen-heit der Rohstoffe und Produktesowie das Tierwohl.

BIO-ZUTATEN2Pouletbrüstchen*per 100g,Fr.4.90

4Pouletunterschenkel*per 100g,Fr. 2.30

Pouletflügeli*per 100g,Fr.2.102ZweigeRosmarin*2ZweigeSalbei*2 Zwiebeln1 Zitrone2 Knoblauchzehen*je aktuellerTagespreis

3 ELOlivenöl, griechisch*50cl, Fr.8.60

1 TL grobkörniger Senf*200g,Fr. 1.30

2 TLGourmet-Mix scharf*** in grösseren Filialen** nicht in Bioqualität erhältlich

Unbeschwert gackern, Feines pickenund imGrünenherumhühnern

Generation M steht für das nach-haltige Engagement der Migros.Migros Bio leistet dazu einenwertvollen Beitrag.

F ür den Grill eignen sich nicht nurKoteletts und Würste vom Kalb,auch Pouletfleisch ist sehr beliebt.

Grill-Pouletmit ZitroneZUBEREITUNGHauptgericht für 4 PersonenGrill auf ca. 250 oC vorheizen. Pouletbrüstchen quer halbieren.Mit Pouletunterschenkelnund -flügeli in eine grosse Schüssel geben. Kräuter darüberzupfen. Zwiebeln in Schnitze,Zitrone in Scheiben schneiden. Beides zum Poulet geben. Öl, Senf und Gourmet-Mixbeigeben. Knoblauch dazupressen. Alles gutmischen. Gewürzte Pouletbrüstchen bei-seitestellen. Restliche Zutaten auf Grillplatte oder Alu-Grillschale geben. Ca. 25 Minutengrillieren. Nach 15 Minuten die Pouletbrüstchen dazulegen und 10Minutenmitgrillieren.

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten + 25 Minuten grillierenPro Person ca. 29 g Eiweiss, 23 g Fett, 5 g Kohlenhydrate, 1450 kJ/350 kcal

Weil es zart, mager und trotzdemsaftig ist. Und weil es sich mit den ver-schiedensten Marinaden würzen lässt.Seit kurzem hat die Migros ihr Poulet-sortiment im Biobereich erweitert.

Die Nachfrage der Kunden nach Fleischaus nachhaltigen Quellen ist stark.Das Bio-Label nimmt bezüglich Nach-haltigkeit und Tierwohl den höchstenStellenwert ein.

StällemitFensternundWeidenmitSandbädernFür die Bio-Hühner-Zucht heisst das:DieTierehabenAuslauf auf einerWeidemit Sandbädern und Flächen zumScharren. In einer Herde lebenmaximal500 Hühner, pro Stall sind nicht mehrals vier Herden zugelassen. So habenHühner in biologischer Aufzucht rundein Drittel mehr Platz als ihre Artge-nossen in konventioneller Haltung.

Die Ställe verfügen über Fenster, sodassdie Hühner im natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus leben. Ihr Futter besteht ausFuttergetreide in Bioqualität.All diese Faktoren tragen dazu bei,

dass Bio-Hühner weniger krankheits-anfällig sind. Falls trotzdem ein Tiererkrankt, wird es mit schonendenMethoden der Komplementärmedizinbehandelt. Texte: Anna-Katharina Ris

Bilder: Ruth KüngIllustrationen: Rahel Nicole Eisenring

Rezepte

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Page 75: Migros magazin 23 2014 d os

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | SARASAY| 75

N ächste Woche ist es so weit. Undvermutlich schaut die halbeSchweiz nach Brasilien, um mit

den Fussballstars mitzufiebern undden grossen Event zu feiern. An solchsportlichenAbendenoderNächten sindbelebende und natürlich erfrischendeGetränke genau das Richtige.Pünktlich zur Weltmeisterschaft hat

die Migros ihr bereits umfangreichesGetränkesortimentvonSarasayumzweineue Fruchtsaftmischungen erweitert:

SarasaySambaBrazil undSarasayTropicSummer. Samba Brazil, ein vielseitigerMix aus Ananas, Orange, Kokosnuss,Banane,Cupuaçu (mit der Kakaobohneverwandte Früchte) und Limetten,macht müde Fussballaugen dabeigenauso munter wie Tropic Summeraus Trauben, Orangen, Mango undPassionsfrucht.Beide Fruchtsäfte kommen in der

praktischen 1-Liter-PET-Flasche daherund sind ungekühlt über längere Zeit

haltbar. Und sie sind Fairtrade-zerti-fiziert. Das heisst, die Produzenten inden Entwicklungs- und Schwellen-ländern werden unterstützt, damit sieihre Lebensbedingungen aus eigenerKraft nachhaltig verbessern können.Ob nun eiskalt oder doch lieber in

Zimmertemperatur: Gönnen Sie sichdiesen Frischekick aus wertvollenVitaminen und Mineralstoffen. Undeine schöne Portion Feriengefühle gibtsgratis dazu. SL

Exotischer FrischekickMüdigkeit vor lauter Fussball? Kein Problem: Die beiden neuen, exotischen FruchtsaftmischungenSamba Brazil und Tropic Summer von Sarasay machen wieder munter.

Atemberaubend:Die Aussichtvom Zuckerhutauf BrasiliensKüstenstadtRio de Janeiro.

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Page 76: Migros magazin 23 2014 d os

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Schmankerl der Region✓ 1 x Nachtessen in einem typischen

Restaurant in Passau✓ Interessante Führung in einer Glasbläserei✓ Tolle Führung in der Dampfbierbrauerei

Zwiesel inkl. Verkostung✓ Besuch einer Schnapsbrennerei inkl.

Verkostung und Museumsbesuch✓ Wunderschöne 3-Flüsse-Fahrt in Passau

inkl. Live Musik und feinem Buffet✓ 1 x Ticket für das Musikantenstadl in Passau

am 27.9.2014 (Kat. 4, seitliche Tribüne)✓ Eigene Schweizer Reiseleitung

während der ganzen ReiseIhr Reiseprogramm in bester Gesellschaft:

1. Tag, Donnerstag 25.9. 2014 - AnreiseFahrt im komfortablen Extrabus in die landschaftlich schöne Region des Bayeri-schen Waldes. Nach der Begrüssung im Hotel, werden wir von der Küche mit einemfeinen Abendessen verwöhnt.

2. Tag, Freitag, 26.9.2014 – Romantischer BayerischerWaldHeute unternehmen wir eine romantische Rundfahrt durch den Bayeri-schen Wald. Freuen Sie sich auf märchenhafte Landschaftsbilder mit traum-haften Wäldern, bizarren Felsformationen, verwilderte Wiesen und schönerkleiner Seen. Unterwegs lernen wir bei einer Führung in einer Glasbläsereiallerlei über die Kunst des Glasblasen; wir besuchen die legendäre Dampfbier-brauerei in Zwiesel und werden in die Kunst des Brauens eingeweiht und zum Ab-schluss überzeugen wir uns in einer Schnapsbrennerei von Spitzenerzeugnissenaus der Region. Am Abend erwartet uns im Hotel ein typischer bayerischer Mu-sikabend mit Schmankerl aus der Region – eine ideale Gelegenheit, gemachteBekanntschaften zu vertiefen.

3. Tag, Samstag 27.9.2014 – Drei-Flüsse-Fahrt &MusikantenstadlDen heutigen Tag gehen wir gemütlich an, schlafen Sie etwas länger und geniessenSie ein ausgiebiges Frühstück. Gegen Mittag fahren wir nach Passau, mit Sicherheiteine der schönsten Städte Deutschlands. Das„Venedig Bayerns“ liegt wunderschönam Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz. Wir zeigen Ihnen die Stadt bei einerexklusiven Drei-Flüsse-Schifffahrt und stimmen Sie gleichzeitig mit einem feinenBuffet und stimmungsvoller Musik auf den Abend ein. Nach dem Nachtessen ineinem typischen Passauer Restaurant erwartet uns der ganz grosse Höhepunkt die-ser Reise: die Live-TV Übertragung des Musikantenstadls. Hier dabei zu sein ist einganz besonderes Erlebnis. Freuen Sie sich auf einen tollen Abend mit Andy Borgund vielen Stars.

4. Tag, Sonntag 28.9.2014 – HeimreiseMit vielen unvergesslichen Eindrücken imGepäck treten wir heute die Heimreise an.

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Page 77: Migros magazin 23 2014 d os

| 77| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | FREY

LESEREXPERTIN

Martina Stöcklin(40), dipl. Physio-therapeutin ausEttlingen BL

Gesamteindruck:Die Risolettinischmeckenmirundmeinen Kindernsehr gut.

Aufgefallen:Die kleinen Formatesind praktisch fürunterwegs.

Pluspunkt:Super, dass die Riso-lettini nicht einzelnverpackt sind.

Geschmack:Die Risolettini sindaussen knusprig undinnenwundervollcremig.

Bild:RegulaRo

ost;Styling:UrsA

ffolte

r

D as Design ist so markant, dassRisoletto auf den ersten Blickals typisches Migros-Produkt

erkannt wird. Der Schokosnack mitReis-Crispies und Caramelfüllungerfreut sich seit fast 50 Jahren unge-brochener Beliebtheit und hat schonlängst Kultstatus.

Praktisches Snacking-FormatSeit kurzem ergänzen die RisolettinidasvielfältigeRisoletto-Sortiment.DasRezept ist unverändert, lediglich dasFormat wurde mit sieben Gramm proStück auf eine mundgerechte Knab-berportion reduziert. ImVergleichmit

den Risolettini sind die jeweils einzelnverpackten Minis mit MilchschoggioderweisserSchokoladeetwasgrösserund mit 15 Gramm pro Stück auchschwerer. Die Variante RisolettoClassic 100 Kalorien erspart Figurbe-wussten das Rechnen: Wie der Nameschon sagt, enthält ein 22 Grammschwerer Riegel exakt 100Kalorien.

Mitmachen und gewinnenNicht verpassen sollte man denWett-bewerbaufwww.risoletto.ch.Hier gibtes drei Vespas im knalligen Risoletto-Look und weitere attraktive Preise zugewinnen. DH

Kultriegel imKnabberformat

RisolettoClassicMinis,210g,Fr. 3.50

RisolettoBlancoMinis,210g,Fr. 3.50

Risolettini, 250g,Fr. 3.90

RisolettoClassic 100kcal, 154g,Fr. 3.50In grösseren Filialen

Die M-Industrie stellt vielebeliebte Migros-Produkteher. Dazu gehört auchRisoletto von Frey.

Mit den Risolettini hat die Kultmarke Risoletto aus demHause Frey Zuwachs bekommen. Die kleinen mundgerechtenHappen eignen sich hervorragend zum Knabbern.

Idealer Knabberspass:Die neuen Risolettini habendas kleinste Format aller kulti-gen Produkte von Risoletto.

Page 78: Migros magazin 23 2014 d os

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| 79| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | FOOD

Glasnudeln (Vermicelles), Frühlings-zwiebeln und Hackfleisch sind dieZutaten für ein leichtes Sommergericht.

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■ 2 EL Sonnenblumenöl und 1 EL Sesamöl in einer Bratpfanne erhitzen. 400 g Hackfleisch mit1,5 EL Madras-Curry-Pulver und 1⁄2 TL Salz würzen. Hackfleisch scharf an- und durchbraten.■ 200 g Glasnudeln mit circa 7 dl kochendemWasser übergiessen. 3–4 Minuten stehen lassen.Wasser abgiessen und Nudeln beiseitestellen.Mit einer Küchenschere klein schneiden.■ 2 Frühlingszwiebeln in feine Ringe, 1 Spitzpaprika in feineWürfel schneiden. 1 Limette auspressen.Saft mit 2 TL Zucker, 2 EL Sesamöl und 2 EL Sojasaucemischen. 2 Knoblauchzehen dazupressen.1,5 cm Ingwer schälen und fein reiben. Zur Sauce geben und gut verrühren. Mit dem Hackfleisch,Gemüse und den Glasnudeln vermischen. Salat mit 3 EL gehacktem Koriander bestreuen.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | HANDYMATIC| 81

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | NONFOOD| 83

RAPPENSPALTE

Die diesjährige Miss EarthSchweiz heisst Shayade Hug (23).In ihrem Amtsjahr möchte diein Bern lebende Halbbrasilianerinvor allem die stärkere Beziehungder Kinder zur Natur fördern.

Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?AlsLehrling inderStadtverwaltungBern.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?Meine Hündin Shaba – meine erstegrosse Liebe.

Wofür geben Sie gern viel Geld aus?Für regionales, biologisches Essen.

Welchewaren Ihre teuersten Ferien?Alle drei Jahre fliege ich nach Brasilien,ummeine Familie zu besuchen.

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?Leitungswasser trinken.Wennmanes ineinerTrinkflaschemitnimmt,mussmankeinWasserkaufen.PET-Flaschenkön-nen zudemmehrmals benützt werden.

WofürgäbenSiedie letzten 100Frankenaus?Für genügend Futter fürmeinenHund.

WelcheSportart oderKultursparte solltemitmehr Geld unterstütztwerden?Das Migros-Kulturprozent. Ich würdeden Austausch der Generationen mehrfördern–vielleicht inFormeinesM-Ge-nerationen-Hauses?

Was kannman für Geld nicht kaufen?Liebe und Respekt.

Mitwemgingen Sie gern auf Shoppingtour?Mit der Rapperin Steff la Cheffe.

Interview: Lea Simeon

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Page 84: Migros magazin 23 2014 d os

Da kommt Brasilien-Feeling auf:Marc Sway heizt seinen Gästen aufder Gitarre ein,während seineSchwesterMia (links vonMarc) dieHüften schwingt und SchwagerFabian (im gelben Shirt) den Balltanzen lässt.

FUSSBALL-WM

Eine La-Ola-Welle hat eine durchschnittlicheGeschwindigkeit von 20 Metern pro Sekunde.

KocheSambamitmir!Mit «I can see theWorld» liefertMarc Sway den offiziellenWM-Song fürs Schweizer Fernsehen.Noch vor demAnkick lädt der Halbbrasilianer zu einer kulinarischen Sambamit Bohneneintopf.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | FUSSBALL-WM

ZurWM-Quali 1982 traten erstmalsmehr als 100 Länder an. An der diesjährigenWMwaren es 203.| 85

W ährendaufder andernSeitedesErdballs ein ganzes Land sichaufdieFussball-WMvorberei-

tet, singt sich Marc Sway schon malunter Palmen warm. Der Musiker undJuror der Castingshow «The Voice ofSwitzerland» ist Halbbrasilianer undhatFreundeundVerwandtegeladen,umbrasilianisches Lebensgefühl auf denTisch zu zaubern. Als Kulisse dient dieGärtnerei van Oordt in Stäfa ZH. Um-geben von Bananenstauden und andernexotischen Pflanzen und einer Tisch-dekoindenLandesfarbendesWM-Gast-gebers, kann die Party steigen.Wennman in Brasilien ein Fest feiert,

nennt man das «Bota água no feijão».Zu Deutsch: Giess das Wasser zu denBohnen.DaspassthierwiedieFaust aufsAuge,dennMarcSwaywill eineFeijoada,einenBohneneintopf,kochen.Oderbes-ser: Er lässt kochen. Nach dem Rezeptseiner brasilianischen Mutter, die mit20 als Au-pair in die Schweiz kam undan einemWaldfest ihrem späterenEhe-mann begegnete. «Mama hat für unsvier Kinder häufig Feijoada gekocht»,

1) Die amVorabendeingelegten BohnenmitBouillon, Pfeffer und Lorbeervorkochen.

2) Speckwürfel, Zwiebeln,Knoblauch anbraten.

3) Fleischmit etwas Koch-wasser zu den Bohnen geben.

Schwarze Bohnen und viel Schweinefleisch gehören ineine Feijoada, die «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius(rechts) fürMarc Sway und seine Gäste zubereitet hat.

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86 |FUSSBALL-WM | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Um auf das heisse Klima an derWM 1950 in Brasilien vorbereitet zu sein, liess der englische Verband seine Nationalspieler in einerehemaligen Flugzeughalle trainieren. Die Halle wurdemitHeissluft durchströmt, und die Spieler mussten dicke Sweatshirts tragen.England schied in der Vorrunde aus.

AUFGETISCHT

Marc Sway, Sänger undVocalcoachMarc Bachofen (34), so sein bürgerlicher Name, bekam schon2002 den ersten Plattenvertrag bei BMG. Seit 2013 ist der Zürchermit brasilianischerMutter Jurymitglied und Coach in der Casting-show «The Voice of Switzerland». Auf seinem neuen Album«Black &White» besinnt er sich auf seinemultikulturelle Herkunftund vereint brasilianisches Temperamentmit SchweizerPerfektionismus.Marc Sway singt den offiziellenWM-Song fürsSchweizer Fernsehen und bringt dortmit demMagazin «Viva Brasil»den Zuschauern auchMusik, Land und Leute näher. Er lebtmitFrau Severina und zwei Töchtern in Pfaffhausen ZH.

Was haben Sie aufVorrat?Pasta und Sugo.

Wie oft kochen Sie proWoche?Eigentlich täglich, wenn ich daheim bin. Ich bin der Familienkoch.

Kochen ist für Sie …… Leidenschaft und Kreativität auf anderer Ebene.

Waswürden Sie nie essen?Froschschenkel und Kutteln.

Mitwemwürden Sie gernmal essen gehen?Mit Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt.Weil manmit ihmwährend des Essens rauchen kann. Und weil mich seine Spracheund sein scharfer Sinn beeindrucken.

Temperamentvoll,nachdenklich,ausgelassen: Diemultikulturelle Her-kunft vonMarc Swayspiegelt sich auch inseinerMusikwider.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | FUSSBALL-WM| MIGROS-MAGAZIN |

Nur sechs Fifa-Mitglieder nahmen nicht an der aktuellenWM-Qualifikation teil:Bhutan, Guam undMauretanien verzichteten,Bruneiwar zu der Zeit suspen-diert,Mauritius zog sich zurück, und Brasilien als Gastgeber war gesetzt.

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erzählt der 34-jährige Zürcher, derheute selber zweifacher Vater ist.Die Feijoada hat denWeg nach Brasi-

lien mit den Sklaven aus Angola gefun-den. Ursprünglich ein Essen für dieArmen, ist sie heute Brasiliens Natio-nalgericht.Für«Saisonküche»-KöchinAndrea Pistorius hingegen ist die Fei-joada Neuland. Umso erstaunter ist sie,dass man alle Zutaten in der Migrosbekommt. «Sogar schwarze Bohnen,Schweinsschwänze und -füsse!» MarcSway, ganz Gentleman, weist sie daraufhin, dass einige seiner Gäste Vegetarierund Schweinsfüsse damit zu viel desGuten seien. «Kein Problem», sagt dieKöchin. «Sie verleihen dem EintopfGeschmack.Aber ichnehmesievordemSevieren gernewieder raus.»

In seiner Brust schlagenzwei HerzenBeimEssenwird –wie könnte es anderssein–überFussball gefachsimpelt.MarcSway hat in seiner Jugend selber vielFussball gespielt. Jetzt weiss er nicht sorecht, für wen sein Herz schlägt, fallsBrasilien auf die Schweiz treffen sollte.«Möge der Bessere gewinnen», sagt erdiplomatisch. Dafür ist seine Prognosefür den Titel eindeutig: «Der Sieger desEndspielswirdWeltmeister»,scherzt er,greift sich die Gitarre und präsentiertLieder seines neuen Albums «Black& White». Bei so viel brasilianischemTemperamentbraucht eskeinHochpro-zentiges, um für Stimmung zu sorgen.Eine alkoholfreie Caipirinha tuts auch.Am Schluss – so besagt es das brasi-

lianische Lebensmotto – endet eh allesim Samba: «Tudo acaba em Samba»,spieltMarc Sway an,und seine Schwes-ter Mia fängt spontan an zu tanzen undkreist dabei dieHüften,alswürde ihrdieWelt gehören. Ihre Lebensfreude stecktan:MiasMannFabian lässt denFussballtanzen. Für diesen wunderbaren Mo-ment möchte man die Welt anhalten.Für einmalmöchtenalleBrasilianer sein.

Text: AnetteWolffram EugsterBilder: Andreas Eggenberger

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten + ca. 2 Stunden 10 Minuten köcheln lassenPro Person ca. 50 g Eiweiss, 45 g Fett, 55 g Kohlenhydrate, 3450 kJ/820 kcal

TIPPS■ Zur Feijoada passen Reis undWirz.■ Orangen helfen, das währschafte Gerichtzu verdauen.

FeijoadaHauptgericht für 4 Personen

ZUTATEN250 g schwarze Bohnen2 EL Rindsbouillonpulver1 TL schwarzer Pfeffer, gemahlen3 Lorbeerblätter250 g geräucherter Kochspeck1 Schweinsbratwurst1 scharfer Chorizo200 g geräuchertes Rippli1 Schweinsschwänzchen200 g Brustspitz200 g Schweinsfüsschen2 grosse Zwiebeln3 Knoblauchzehen2 ELOlivenöl, Salz, Pfeffer2 Orangen zumAnrichten

ZUBEREITUNG1. AmVortag Bohnen über Nacht inreichlich kaltemWasser einweichen.

2. Am Zubereitungstag Bohnenabgiessen und in reichlich frischemWasser aufkochen. Bouillonpulver,Pfeffer und Lorbeer dazugeben.Bohnen ca. 1 Stunde köcheln lassen.

3. Hälfte des Specks in grobe Stücke,Rest inWürfel schneiden. Bratwurstund Chorizo längs vierteln. Rippliin ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.Schweinsschwänze quer halbieren,Brustspitzstücke mitsamt Knochenmit dem Hackbeil quer halbieren.

4. In einer zweiten Pfanne Schweins-füsse und -schwänzli inWasser auf-kochen. 25 Minuten köcheln lassen.Restliche Fleisch- undWurststückeausser Speckwürfelchen dazugebenund weitere 25 Minuten köchelnlassen. Fleisch aus dem Kochwasserheben und zu den Bohnen geben.Bohnen und Fleisch sollen knappmitWasser bedeckt sein. Bei BedarfKochwasser vom Fleisch dazugeben.Feijoada 50 Minuten köcheln lassen.

5. Inzwischen Zwiebeln undKnoblauch fein hacken. Öl erhitzen,Speckwürfel anbraten. Zwiebeln undKnoblauch dazugeben, goldbraunanbraten. Alles zu den Bohnen gebenund 30Minuten köcheln lassen.Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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ZUTATEN1 Limette1 EL RohrzuckerCrushed IceGingerAle oderMineralwasser

ZUBEREITUNGLimette inWürfel schneiden.Rohrzucker darüberstreuen, Limettemit einem Holzstössel zerdrücken.Glas mit Crushed Ice füllen undmit Ginger Ale oder Mineralwasserauffüllen.

Zubereitungszeit: ca. 5 MinutenPro Glas ca. 1 g Eiweiss, 1 g Fett,31 g Kohlenhydrate, 600 kJ/140 kcal

Page 88: Migros magazin 23 2014 d os

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Page 89: Migros magazin 23 2014 d os

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Diese Regionen Frankreichs werdenSie beeindrucken: Die Normandie- das Land des Calvados - mit denvielen Obstgärten, den weiten, grü-nen Weiden und den traumhaftenKüstenlandschaften. Diese Gegendbeherbergt auch viele historisch be-deutende Sehenswürdigkeiten. DerMont-St-Michel, diese eindrücklicheFelseninsel mit dem Spiel der Gezei-ten. Und die Bretagne mit ihren ver-schlafenen Fischerdörfern, den ein-samen Heide- und Moorgebieten- eine Landschaft voller Legenden.

1. Tag, Schweiz - Orléans: Fahrtvom Einsteigeort nach Orléans,der schönen Stadt an der Loire.2. Tag, Chartres - Fougères -Mont-St-Michel: In Chartres habenSie die Möglichkeit, die berühmteKathedrale, die als Meisterwerkder Architektur gilt, zu besich-tigen. Via Le Mans gelangen Sienach Fougères, welches als einsti-ge Festungsstadt eine gewaltigeBurg mit 13 Türmen besitzt. Wei-terfahrt bis Mont-St-Michel.3. Tag, Mont-St-Michel - AusflugSt. Malo: Am Vormittag besich-tigen Sie den Mont-St-Michel.Dieser berühmte Klosterberg

befindet sich auf einem riesigenGranitfelsen im Wattenmeer vorder Atlantikküste. Lassen Sie dasNaturschauspiel von Ebbe undFlut auf sich wirken. Anschlies-send besuchen Sie die alte Korsa-renstadt St. Malo. Auf einem indi-viduellen Bummel entdecken Siedie Sehenswürdigkeiten dieserHafenstadt. Vielleicht unterneh-men Sie einen Spaziergang aufder hohen Ringmauer, welche dieganze Stadt umgibt. GeniessenSie die herrliche Aussicht auf dieKüste und das Meer.4. Tag, Ausflug Dinan - Cap Fréhel- Rance: Am Vormittag besuchenSie das mittelalterliche Städt-chen Dinan. Nutzen Sie die freieZeit für einen Bummel durch diemalerischen Altstadtgassen mitden Fachwerkhäusern, hübschenPlätzen und dem Glockenturm.Anschliessend fahren Sie weiterzum Cap Fréhel. Dieses bietet eingrossartiges Naturschauspiel: diehohen Klippen werden vomMeertosend umspült. Über Rance mit

dem Gezeitenkraftwerk fahrenSie nach Mont-St-Michel zurück.5. Tag, Invasionsküste - Trouville:Fahrt entlang der «Côte duCalvados», der Küste, welchebei der Invasion der Alliierten imJahre 1944 die grösste Rolle ge-spielt hatte. Der unendlich grosseSoldatenfriedhof in St-Laurentist ein Zeugnis der neueren Ge-schichte. In Arromanches besich-tigen Sie das berühmte «Muséedu débarquement». Danach ge-langen Sie nach Trouville mit sei-nem gut erhaltenen Hafenviertel.6. Tag, Paris - Le CoudrayMontceaux: Via Honfleur errei-chen Sie die «Pont de Norman-die», eine der längsten Spann-drahtbrücken der Welt. Danachgelangen Sie in die französischeHauptstadt Paris. Auf einer ge-führten Stadtrundfahrt lernen Siedie wichtigsten Sehenswürdigkei-ten dieser pulsierenden Metropo-le kennen. Am Abend beziehenSie Ihr Hotel in Le Coudray Mont-ceaux, einige Kilometer südlichvon Paris.7. Tag, Le Coudray Montceaux- Rückkehr: Heimreise in dieSchweiz zu den Einsteigeorten.

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D as Open Air Frauenfeld ist mitrund 50000 Besuchern pro Tagnicht nur das grösste Festival der

Deutschschweiz, sondern auch dasgrösste Urban- respektive Hip-Hop-Festival Europas. Wer nach Frauenfeldkommt,weiss,dass ihmdiegrösstenNa-men des Hip-Hop und R’n’B gebotenwerden.Undauchdieses JahrwerdendieFestivalpilger nicht enttäuscht: Andre3000 und Big Boi, bekannt als Outkast,feiern das Zehnjährige ihres Erfolgsal-bums«Speakerboxxx/TheLoveBelow»ebenso wie Nas die Neuauflage seinesDebüts «Illmatic» von 1991. Darüberhinaus sorgt Pharrell Williams dafür,

Neu: EinenTag früher feiernPräsentiert von der Migros, findet vom 10. bis 12. Juli die 20. Ausgabe des Open Airs Frauenfeld statt. Auch zum20-Jahre-Jubiläum geizt der Veranstalter nicht mit Hochkarätern.

DasOpenAirFrauenfeldwirddieses Jahr um einenTag vorverlegt.

dass auch der Pop imLine-up nicht un-tervertreten ist.

BewährteMigros-Filiale auf demFestivalgeländeGleichwohl kommen nicht nur FreundeetablierterKünstler inFrauenfeldauf ih-reKosten.So finden sich zahlreicheNa-menwieChanceTheRapper,A$APFerg,IsaiahRashadunddieNewYorkerinAn-gel Haze im Programm, die durchausüber das Potenzial verfügen, das Line-up des Open Airs Frauenfeld in einigenJahren anzuführen.Neu starten die drei Konzerttage

schon amDonnerstag. Die ersten Besu-

cher dürfen bereits am Mittwoch aufsGelände. Unverändert bleibt indessen,dass sichdieFestivalbesucherdirektvis-à-vis vom Haupteingang in der eigensfürs Festival aufgebautenMigros-Filia-leGrosseAllmendaufkomfortableWei-se mit Essen und sonstigem Festivalbe-darf eindecken können. Wer es etwasbequemer mag, findet den Migros-Ta-ke-away neu gleich nebenan.

Text: Nico Canori

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Open Air Frauenfeld, 10.–12.7.2014www.openair-frauenfeld.ch

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 IHRE REGIONMIGROSOSTSCHWEIZ | 91

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Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice:MIGROS OSTSCHWEIZ, 9201 Gossau, Tel. 071 493 24 51.

J ulia Nater ist in ihrer WohngegendSchönholzerswilen–Wuppenau imThurgau für ihre süssen Spezialitä-

ten bekannt. Ihre hausgemachten Coo-kies, ihr Marzipankonfekt und ihre Ku-chenwerden imDorfladen inWuppenauverkauft, und imBlogwww.sweetfarm-art.wordpress.comberichtetdie36-Jäh-rige regelmässig über ihre neusten Kre-ationen.So landetevor einemguten Jahrdenn auch die Anfrage bei ihr, ob sie einRezept für den«Aus der Region.Für dieRegion.»-Kalender der Migros Ost-schweiz beisteuern könne. Die Bedin-gung: Im Gericht müssen Radieschenvorkommen. «Zuerst habe ich abge-winkt. Ich hatte gerade viel um die Oh-renundkonnte auchkeinRezept ausderSchublade ziehen, da ich ja eher Süssesbacke», erinnert sich Julia Nater.Schliesslichhabe sie aberdochzugesagtund sich einen Tag Zeit genommen, umzu tüfteln. «Ich wollte kein Rezept lie-fern, das es sowieso schon gibt», so dieehrgeizige Bauersfrau.

Ein Gericht für eine leichteVorspeise oder einenApéroDie Idee für die Radieschen-Frischkä-se-Tortehat schliesslichdocheinensüs-senHintergrund.«Ichhabe in jenerZeitüberall Rezepte fürFrischkäsetortenmitErdbeeren gesehen.Da habe ichmir ge-dacht,dassmansicher aucheinepikan-teVariantekreierenkönnte»,erklärt Ju-lia Nater. Die Zusammensetzung desAufstrichs für dieTorte hatte sie schnellentwickelt, fürdenBodenmusste sie et-was mehr Zeit investieren. Mit einemKuchenteig war er zu wenig stabil, so

VomSüssenzumSalzigenEigentlich hat Julia Nater eher ein Händchen fürSüsses. Für den «Aus der Region. Für die Region.»-Kalender derMigros Ostschweiz hat die Bauersfrauaus Schönholzerswilen aber eine Radieschen-Frischkäse-Torte kreiert.

entschied sie sich für Toastbrot als Un-terlage – und fertig war die pikante Ei-genkreation.«DieTorte eignet sichent-weder als Vorspeise mit Salat oder inkleinen Stücken auch für einenApéro»,sagt die gebürtige Bernerin.

Ziel: Eine Backstube und späterein kleines Café auf demHofObwohl die Radieschen-Frischkä-se-Torte bei ihrer Familie gut angekom-men ist, bleiben süsse Backwaren dieLeidenschaft von JuliaNater. Indenver-gangenen Monaten hatte sie für ihrHobbyallerdingswenigZeit:Natershal-tennichtnur80Zuchtschweine,sondernhaben gemeinsam mit der Nachbarsfa-milie auch einenneuenLaufstall gebaut,indemsie ineinerBetriebszweiggemein-schaft rund60Milchkühe halten.Allgemeinmuss die gelernte Kinder-

krankenschwester ihre Zeit gut eintei-len, denn drei Kinder sorgen für regenBetrieb imHaus. Ihre Leidenschaft gibtsie andenNachwuchsweiter:Diebeidenneun- und elfjährigen Töchter backenbereits selbst Kuchen. Jetzt, wo die an-strengende Bauzeit vorüber ist und sichdieKühe imneuenStall eingelebthaben,schmiedet Julia Nater bereits neue Plä-ne:«MeinZiel ist einekleineBackstube,denn bisher arbeite ich noch mit demnormalen Küchenbackofen.» Platz da-für hat es im alten Stall, der nun leersteht.Undweil diesermit einerBackstu-be allein noch lange nicht ausgefüllt ist,hegt JuliaNater einenweiterenWunsch:dereinst ein kleines Café auf dem Hofeinzurichten.

Text und Bilder: Natalie Brägger

Das Programm«Aus der Region.Für die Region.» istdas Bekenntnis derMigros zur regiona-len Landwirt-schaft.

In Julia Naters Kücheentstehen viele süs-se Köstlichkeiten:ZumBeispiel Spezia-litäten ausMarzipan.

IHRE REGION | MIGROS OSTSCHWEIZ | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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E-Mail:[email protected]

REZEPT

Radieschen-Frischkäse-Torte

Zutaten:8ScheibenToastbrot125 gRadieschen-Frisch-käse, 300 gFrischkäsenature, 125 g Joghurtnature,Salz undPfeffer1 TLTafel-Meerrettich125 gRadieschen4BlattGelatine75mlWasserSchnittlauchundRadies-chen fürDeko

Zubereitung:1. Tortenbodenmit denToastbrotscheiben in einerSpringform (Ø 26 cm) for-men.2. Tortenbodenmit demRadieschenfrischkäsebestreichen.3. Frischkäse nature,Joghurt,Merrettich undGewürzemit der Küchen-maschine gut verrühren.4. Radieschenwaschen,rüsten und in kleineWürfelschneiden und sorgfältigderMasse beigeben.5.Gelatine für 10Min. in75 ml kaltemWasser einwei-chen, danach unter Rührenleicht erwärmen, bis die Ge-latine vollständig aufgelöstist. Unter Rühren sofort unterdieMassemischen.6.Die fertigeMasse danachauf den Tortenboden in derSpringform giessen.7.Mindestens 4 Stundenkühl stellen.8. Tortemit frischen Radies-chenrädchen und Schnitt-lauch dekorieren.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | IHRE REGION | MIGROS OSTSCHWEIZ| 93

Page 94: Migros magazin 23 2014 d os

D asAngebotanRasenmähern imDoit + Garden Migros und OBI istgross, ob bei den Benzinern oder

den Stromern. Die kompetentenMitar-beitenden empfehlen derzeit besondersdas Modell Rotak 43 LI von Bosch. DerAkkurasenmäherverfügtüber exzellen-te Fahreigenschaften, und dank 50-Li-ter-Grasfangkorb können auch grosseFlächen ohne Unterbruch gemäht wer-den. Alle motorbetriebenen Geräte ha-

NeuesTanz-FitnessprogrammDie Klubschule Migros Ostschweiz bietet das neue Tanz-Fitnesspro-gramm Fit&Funky als Kurs von 21 Lektionen sowie als Sommerkurz-kurs an. Fit&Funky beinhaltet intensives Krafttraining zu Jazz-dance, Hip-Hop, Raggae und Latin. Trainiert wird nach einemWarm-upmit dem eigenen Körpergewicht. Pro Lektion steht eine Choreografieim Zentrum. Der Instruktor tanzt die Schritte zu einem funkigen Musik-mix langsam und wiederholt vor, was das Nachtanzen für alle Teilneh-menden vereinfacht. Mit der Choreografie zu den alle zwei bis drei Lekti-onen wechselnden Songs können Training und Spass gut verbundenwerden. Ein lockerndes Cool-down und ein Stretching beenden jeweilseine Lektion.

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Erlebnistag zugewinnenEine OstschweizerSchulklasse kann amgrossen Bio-Wettbe-werb einen spannen-den Erlebnistag ge-winnen. DerWettbe-werb richtet sich anSchulklassen,diesich imUnterrichtvertieftmit demThema«Bio» be-fassen. Die Klassensind aufgerufen, kurzzu beschreiben, inwelchem Rahmen siesich mit «Bio» ausei-nandersetzen. Unterden Einsendungenwird Anfang Juli eineSiegerklasse erkoren.

Teilnahmeberechtigtsind SchulklassenderMittel- undOberstufe aus demWirtschaftsgebietderMigros Ost-schweiz.Einsendungen sindbis 30. Juni an fol-gende Mailadresse zuschicken: [email protected] – viel Glück!

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einemBasis-Service. BeimFull-Servicewird der Rasenmäher darüber hinausbeimBesitzer abgeholt,überdieWinter-monate eingewintert und zum Früh-lingsbeginnwieder ausgeliefert.Ebenfalls im Angebot befindet sich

sogenanntesAspenbenzin für alleZwei-und Viertaktmotoren. Dieses ist arm angesundheits- und umweltschädlichenStoffen.

Text: Nico Canori

IHRE REGION | MIGROS OSTSCHWEIZ | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

94 |

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Kontaktieren Sie uns:Tel. 0844 844 900www.klubschule.ch

Anfang Juni erscheinen die neuen Programme 2014/15 der Klubschule Migros Ostschweiz mit allen Kursen undLehrgängen. Einige der neuen Angebote werden hier kurz vorgestellt.

Neue Angebote für das Schuljahr 2014/15der Klubschule Migros Ostschweiz

Ein Leitgedanke der Klubschule Migrosheisst: Für das Leben lernen. Veranschau-licht finden Sie diese zentrale Idee imKurs- und Lehrgangsangebot 2014/15.Die druckfrischen Programme zeigenIhnen Möglichkeiten auf, neues Wissenund Kompetenzen zu erwerben undeinen aktiven, gesunden Lebensstil zupflegen und dabei Spass zu haben.

Sprachkenntnisse auffrischenAn der Klubschule können Sie über30 Sprachen lernen. Dabei steigen Sieauf jener Stufe ein, die Ihren Vorkennt-nissen entspricht. Neu gibt es spezielleAuffrischungskurse auf Niveau A1-A2-B1.Wenn Sie bereits einmal Englisch,Französisch, Italienisch oder Spanischgelernt haben und Ihre Kenntnisse inder entsprechenden Sprache auffri-schen möchten, passt dieser Kurs. In 30Lektionen schliessen Sie vorhandeneLücken und werden wieder sicherer inder Kommunikation.

Marketing und im PersonalwesenMöchten Sie im Marketing eines KMUarbeiten oder eine eigene Geschäftsideeumsetzen? Der Lehrgang «MarketingGrundlagen» vermittelt Ihnen in kompak-ter Form praxisbezogene Einblicke in dieMarketingwelt. Interessiert an den The-men Personaladministration, Lohnwesenund Betriebspsychologie? Der Besuchdes Lehrgangs «Personalassistent/-inmit Zertifikat» kann für Sie ideale Basis

sein, um sich später zum HR-Spezialistenausbilden zu lassen. Denn mit der neuenAusbildung sind Sie in der Lage, den admi-nistrativen Bereich des Personalwesenseines KMU selbständig zu führen und imPersonalmanagement Unterstützung zuleisten. Ebenso sind Sie auf die externeZertifikatsprüfung des Verbands HRSEzur Personalassistentin/zum Personal-assistenten optimal vorbereitet.

iBooks Autor, iWork, iMovie,Movie Maker, ApertureWenn Sie Instrumente kennen lernenwollen, die es Ihnen ermöglichen, Ihrekreativen Ideen professionell umzusetzenund z.B. ein digitales eBook zu publizie-ren, Ihre eigenen Filme zu schneiden undzu bearbeiten, Präsentationen zu erstellenoder Ihre Bilder wie Profifotografen zuverwalten: Die Klubschule bietet eineganze Serie neuer Informatikkurse zudiesen und weiteren Themen an.

fide | Deutsch in der Schweiz –lernen, lehren, beurteilenWollen Sie sich als Sprachkursleiterin imIntegrationsbereich qualifizieren? WennSie über entsprechende Unterrichtserfah-rung das SVEB-Zertifikat oder adäquateAusbildung verfügen, können Sie die dreiganz neuen «fide-Module» besuchen:«Fremd- und Zweitsprachendidaktik»,Migration und Interkulturalität» und«Szenariobasierter Unterricht».

Spezialist/in für Ernährung; neuesTanz-Fitnessprogramm Fit & Funky®Wenn Sie sich für das Thema Ernährungin allen Facetten interessieren, passt dieneu lancierte Ausbildung «Ernährungs-Coach» für Sie. In ihrem Zentrum stehenfolgende Themen: Gesund essen, Nach-haltigkeit, Haushaltbudget und Leistungs-fähigkeit.Je nach Ihrem Ziel – Umsetzung imfamiliären oder im beruflichen Bereich –schliessen Sie die Ausbildung mit einemZertifikat oder dem DIPLOMA Ernäh-rungsCoach der Klubschule Migros ab.Fit & Funky ist das angesagte, neue Tanz-Fitnessprogramm. Damit bauen Sie Kraftauf, erhalten ein Bodyforming und erler-nen verschiedene Tanzchoreografien. ObIhr Herz für Jazzdance, Hip-Hop, Raggaoder Latin schlägt, Sie kommen sicherauf Ihre Rechnung – und ins Schwitzen!

3D-Drucken undModellieren;Neues auf den Tisch bringenInteressieren Sie sich für computer-basierte Gestaltung? Im neuen Kurs «3DDrucken und Modellieren» erlernen Sieden Umgang mit dem 3-D-Computerpro-gramm Blender. Sie modellieren virtuelleObjekte und erfahren, wie man sie textu-riert, animiert und richtig in Szene setzt.«Der grüne Smoothie», «Genussvollvegan backen», und «Vegane Küche»heissen drei neue Kurse zum ThemaKochen. Lassen Sie sich inspirieren undfrischen Sie Ihren Menüplan so richtig auf!

Mehr Informationen zu diesen und alle weiteren Kursen und Lehrgängenfür 2014/15 finden Sie im Internet unter www.klubschule.ch; Auskünfteund Beratung bei Ihrer regionalen Klubschule.

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FUSSBALL-WM | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |FUSSBALL-WM

Der Türke Hakan Şükür hält mit 11 Sekunden den Rekord für dasschnellsteWM-Tor der Geschichte. Er schoss es 2002 gegen Südkorea.

S ie heissen Gioele, Hamza, Nael,Fisnik, Efe oder Thomas und ha-ben eines gemeinsam: ihre Freude

amFussballspielen.NochsitzendieTor-schüsse nicht so ganz, noch müssenPässe und Ballabnahmen geübtwerden.Denn sie sind die Kleinsten beimFC Bethlehem. Der Jüngste ist geradevier, die meisten sind sechs oder siebenJahre alt. Sie rennen über den grünenRasen, sie üben, den Ball zu halten, dasTor zu treffen. Alles sehr spielerisch,alles sehr herzig. Die Hälfte kriegt nunblaue dünneÜberzieher, die den kleins-ten unter ihnen bis unter die Kniereichen.Denn zu jedemTraining gehörtauch ein Match – die Blauen spielengegen diejenigen ohneÜberzieher.Drei Buben bleiben als Auswechsel-

spieler am Spielfeldrand. «Ich bin halbSpanien, halb Italien», antwortet derBraunhaarige aufdieFrage,auswelchemLand seine Eltern stammen. «Späterwerde ich auch noch Schweiz», fügt eran. «Ich bin Portugal», sagt der blondeBubneben ihm.«UndReal auchnoch.»Erzeigt stolz aufdasAbzeichenvonRealMadrid auf seinemShirt.Hier sind über ein Drittel der Quar-

tierbewohner Ausländer. Die Fussball-schuledesFCBethlehemimWestenvonBern ist nicht nur ein grosser Misch-masch von Nationen, es hat auch Mäd-chen dabei, zwei. Nur heute sind sienicht da: eines ist krank, das andere istwohl wegen des regnerischen Wetters

BeimFussballsind alleKinder gleichSie tragen Shirts von Real Madrid, Portugal,Barcelona, Fenerbahçe und der Schweizer Nati.Die Kids beim FC Bethlehemund FCWylerkommen aus fast allen Ländern derWelt. Integrationund Respekt sind imTraining inbegriffen.

nichtgekommen.«Ja,eshatMädchen»,erklärt der kleine Bub mit den braunenHaaren. «Letztes Mal ist eines im Torgestanden. Und ich habe ein Goal ge-macht», sagt er stolz. «Und ich drei»,sagtderBlonde.«IchhabeauchTorege-schossen!», sagt nun auch der bleicheBub mit den dunklen Haaren, der dieganzeZeit scheudanebengestandenhat.Woher er kommt? «Ich weiss gar nicht,Schweiz glaube ich», sagt er auf Bern-deutsch mit fremdländischem Ein-schlag.

Den Fussballknirpsen sindNationalitäten egalDen kleinen Fussballknirpsen sind Na-tionalitätenundGeschlechter eigentlichegal.Was hier zählt, ist der Fussball undTore zu schiessen.«Es gibt kaumStrei-tereien wegen der Herkunft, auch wennsie aus ganz verschiedenen Kulturenstammen»,sagtBeatFlückiger (69),derTrainer. «Aber erziehen muss ich siemanchmal schon», sagt er. «Wenn siewährend des Trainings laut sind undblöd tun, frage ich: Wollt ihr nachHause? Das wirkt. Dann parieren sie.»AusdemTraininggeworfenwerden,daswill hier keiner.Auch im Wyler im Norden von Bern

lebt ein grosser Mix unterschiedlicherKulturen: ein Fünftel der Quartierbe-wohner sind Ausländer. Beim FCWylergelten schon für die ganz Kleinen klareRichtlinien. Bei den Piccolos – das sind

die jüngsten Fussballer des Clubs – istdasDuschen nach demTraining obliga-torisch. Für viele Eltern und Kinder istgemeinschaftliches Duschen nach demSport etwas Selbstverständliches, abernicht für alle – diese müssen sich hierdarangewöhnen.Anpassenmüssensichalle.Etwasanderesgehtnicht:«DasDu-schengehört alsAbschluss zumTrainingdazu.DieKinder kommenaus irgendei-

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | FUSSBALL-WM| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014

Martin und José Vantolra sind die einzigen Spieler, die als Vater undSohn für verschiedene Länder an einer Weltmeisterschaft aufliefen.Martin spielte 1934 für Spanien, José 1970 für Mexiko.

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ner Beschäftigung ihres Alltags hierher,machen Sport und sollen frisch ge-duscht wieder nach Hause gehen kön-nen, zurück in ihren Alltag. Und später,bei den Turnieren, gehört das Duscheneh dazu», erklärt der Piccolo-TrainerMartin Bucher (56).

Probleme hat es deswegen noch niegegeben – doch eine gute PortionDurchsetzungsvermögengehört grund-

sätzlich zu seinem Job als Trainer. Aucher ist immerwiederErzieher:«Abschät-zige Bemerkungen über Mitspieler,Mackersprüche Schlägereien oderSchimpfworte gibt es beimir nicht.»

Respekt undAnstand sindgenausowichtigwie der EinsatzEr lehrtdieKleinenauchdieGrundpfei-ler von Integration und Gemeinschaft:

Respekt füreinander, Akzeptanz undAnstandsindebensowichtigwiePünkt-lichkeit,obligatorischeAbmeldungunddie Freude amEinsatz.

Auch Beat Flückiger, der seit über40 Jahren inBethlehemzuHause istundseit über 30 JahrenBubenundMädchenüber den Fussballplatz jagt, hat ein gu-tesHändchen inSachenMotivationundIntegration. Das kleine Häufchen von

Für die kleinenSchütteler desFC Bethlehemzählt nur eines –Tore schiessen(vorne von links):Iker ist amBall, Ga-el, Efe undArijanstürmen ihmnach.

Page 98: Migros magazin 23 2014 d os

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Page 99: Migros magazin 23 2014 d os

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | FUSSBALL-WM MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 |

Nach seiner Spuckaffäre 2004 übernahm Alex Frei die Patenschaft für ein Lama im Basler Zolli.

Piccolos, das er vor vier Jahren hier an-getroffen hat, ist inzwischen zu einerGruppe von knapp 30 Kindern an-gewachsen.AuchbeidenÄlterenkommtsein Training gut an: Er coacht erfolg-reich die B-Juniorinnen. Immer wiederhat er erlebt,dassFussballerinnen ihrenStreit vom Pausenplatz ins Trainingmitbringen und eine Spielerin imKrachsagt: «Mit der will ich nicht in die glei-cheMannschaft.»FürBeatFlückiger istklar: «Das gibt es auf demFussballplatznicht. Sie müssen sich zusammen-raufen.»

KommteineneueSpielerin insTeam,ist die erste undwichtigste Aufgabe desTrainers, sie schnell in die Mannschaftzu integrieren. Hilft ein Mädchen auseinem anderen Team bei einem Matchaus, sorgt er immer dafür, dass sie vonseinen Fussballerinnen freundlich auf-genommenwird.NacheinemSpielwirdsiemitApplausverabschiedet.«Beiunssollen sich alle willkommen fühlen»,lautet Beat Flückigers Credo.

Im FC Bethlehem entstehen nicht nurneue Freundschaften, auch etliche Pär-chen haben sich beim Fussballspielengefunden.Drei derEhepaare,die sichalsTrainer oder in sonst einer Funktion imVerein engagieren, haben sich im Trai-ning kennengelernt.

«Chömet, die letschte füf Minute»,ruft Beat Flückiger ins Feld. Die Trai-ningssprache ist Berndeutsch. «Dasverstehen alle.»Wennsmal nicht so istund eines der Kinder ihn schlecht ver-steht,erklärt eresnochmals–aufHoch-deutsch.«Das ist aber die Ausnahme.»

Die kleinenKicker beschützenihreweiblichenMitspielerinnenBeim FC Wyler spricht man ebenfallsBerndeutsch, und auch hier spielenMädchen mit. Die Mannschaft Fb mit12 Buben und einem Mädchen übt aufdem Spielfeld Passspiel, Koordination,Ballführung und Torschiessen. Hierwird kein Unterschied zwischen denGeschlechtern gemacht.

«Die Buben schätzen es, dass auchMädchenmitspielen»:Marcel Springmit dem JuniorenteamFb des FCWyler.

«Mit demEgotripkommthier keinerweit.»TomGäumann,FCWyler

«Bei uns sollen sich allewillkommen fühlen»: Beat Flückigertrainiert die Piccolos des FC Bethlehem.

«Die Buben haben gar nichts gegenMädchen», sagtMarcel Spring (36),derheute die Mannschaft trainiert. ImGegenteil: «Sie schätzen es, dass auchMädchenmitspielen». InTurnierenundMatchesmerkt er zudem, dass die Klei-nen ihreweiblichenMitspielerbeschüt-zen.«Sie tragen Sorge zu ihnen.»

Die 13 Kinder der Mannschaft Fbstammen aus insgesamt fünf Nationen,sie gehen invierverschiedeneSchulhäu-ser zur Schule.Für denmultikulturellenStadtteil hat es aber aussergewöhnlichviele Schweizer in diesem Team. DerGrunddafür ist dasWylergut,einQuar-tier in unmittelbarer Nähe des Clubs.Hier wohnen fast ausschliesslichSchweizer.

Im FC Wyler werden sozusagen dieSchweizer integriert: Im Fussballklubhaben diese Kinder oft erstmals regel-mässigen Kontakt zu Gleichaltrigen ausdem restlichen, multikulturellen Quar-tier. Das Fussballtraining ist auch derOrt, wo Freundschaften ausserhalb der

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08.03.15 Zürich–Mauritius Am Abend Flugmit Emirates via Dubai nach Mauritius.

09.03.15 Mauritius Am Morgen Ankunft aufMauritius. Wir laden Sie zu einer interessantenInselrundfahrt inkl. Mittagessen ein. Anschlies-send Transfer zum Hafen und Einschiffung aufdie Costa neoClassica. Um 21.00 Uhr beginntIhre Traumkreuzfahrt.

10.03.15 Auf See

11.03.15 Tamatave, Madagaskar Das eins-tige Piratennest ist heute der wichtigste Hafendes Landes. Ein Muss sind die farbenprächtigeneinheimischen Märkte.

12.03.15 Auf See

13.03.15 Diego Suarez, Madagaskar Heutesollten Sie einen Besuch im Nationalpark Forêtd'Ambre einplanen - weltweit bekannt wegenseiner Fauna und Flora.

14.03.15 Nose Be, Madagaskar Nose Bewird auch Parfüminsel genannt, denn hier wach-sen viele Duftpflanzen wie Vanille, Nelken undYlang-Ylan. Eine tropische Bilderbuchlandschaftund palmengesäumte Strände erwartet Sie hier.

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pro Person, wird an Bord belastet)– Annullationskostenversicherung– Reservationsgebühr Fr. 10.– pro Person

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Einfaches ReisenSchweizer Bürger benötigen einen Reisepass,der noch 6 Monate über das Rückreisedatumhinaus gültig sein muss, sowie ein Visum fürMadagaskar, das Sie an Bord erhalten

15.03.15 Auf See

16.-17.03.15 Mahé, Seychellen Tauchen Sieein in eine Welt voller Exotik. Die kleine Insel-gruppe der Seychellen, mitten im IndischenOzean, ist eines der letzten echten Paradiese.Herrliche Palmenstrände mit feinem Sand undeine üppige Vegetation erwartet Sie.

18.-21.03.15 Auf See

22.03.15 Salalah, Oman Im Süden von Omanwerden die zauberhaften Strände – abgesehenvon den Besichtigungen der archäologischenSchätze – für pure Entspannung sorgen.

23.-26.03.15 Auf See

27.03.15 Safaga, Ägypten Safaga ist derideale Ausgangspunkt um einen Ausflug nachLuxor zu unternehmen.

28.-29.03.15 Eilat, Israel Eilat, ganz im Südenvon Israel gelegen ist der ideale Ausgangspunktum die Festung von Masada zu besichtigen odereinen Ausflug ans Tote Meer zu unternehmen.

29.03.15 Aqaba, Jordanien Ein Besuch derFelsenstadt Petra, das zum UNESCO-Weltkultur-erbe gehört ist am heutigen Tag ein Muss.

30.03.15 Sharm-el-Sheikh, Ägypten LassenSie sich bei einem Schnorchel Ausflug von der far-bigen Unterwasserwelt begeistern.

31.3.-01.04.15 Auf See, Durchquerung desSuez-Kanals Ein Höhepunkt dieser Reise istsicherlich die Durchfahrt des Suez-Kanals. Bevor

der Kanal 1869 eröffnet wurde, mussten alleSchiffe einen riesigen Umweg um das «Kap derguten Hoffnung» auf sich nehmen.

02.04.15 Kreta, Griechenland Die Insel, diemit über 300 Sonnentagen pro Jahr beeindruckt,lockt Besucher mit bezaubernden Stränden, demarchäologischen Museum sowie der Ausgra-bungsstätte Knossos.

03.04.15 Piräus/Athen, Griechenland Se-henswert ist heute sicher der Besuch der weltbe-kannten Akropolis oder schlendern Sie durch diePlaka mit ihren quirligen Gassen und gemütlichenCafés.

04.04.15 Katakolon, Griechenland Besichti-gen Sie heute auf einem Ausflug die eindrucks-vollen Ruinen in Olympia, der Geburtsstadt derOlympischen Spiele.

05.04.15 Auf See

06.04.15 Split, Kroatien Die etwa 1.700 Jahrealte Stadt Split gehört zum Weltkulturerbe derUNSECO und bietet ihren Gästen zahlreiche his-torische und archäologische Sehenswürdigkeiten.

07.04.15 Ancona, Italien Freuen Sie sich aufeinen Bummel durch die Stadt und die vielen his-torischen Sehenswürdigkeiten oder fahren Sie einStückchen weiter und besuchen Sie die schöneStadt Urbino.

08.04.14 Venedig, Italien Ankunft in Venedigum 08.00 Uhr. Ausschiffung und Rückfahrt mitdem Extrabus in die Schweiz.

Petra

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | FUSSBALL-WM

Der kolumbianische Goalie RenéHiguita konnte 1994 nicht an derWM teilnehmen, weil er im Gefängnis sass.

FUSSBALL-WM

Beat Flückiger,mussman als Trainer die Kin-der auch erziehen?Auf jeden Fall, immerwieder.Wasmichaber am meisten ärgert, sind die un-disziplinierten Eltern, die ihre Kindernicht abmelden. Es ist mühsam, wennwirnichtwissen,wie viele Spielerinnenund Spieler ins Training kommen. Ichwar auch schon bei den Eltern zuHauseund habe nachgefragt –weil ichmir ummeine Schützlinge Sorgenmache.

Wie gut werden Mädchen in die Mannschaftintegriert?Sehr gut, die Kinder haben überhauptkeineBerührungsängste.DieErwachse-nen eher. Heute sind Fussball spielendeMädchen aber eine Normalität. Als ichvor 30 Jahren in Bethlehem denDamenfussball aufgebaut habe, gab esnoch ziemlich starken Widerstand.Nach zwei, drei Jahren kam aber derErfolg der Frauen, und sie wurdenakzeptiert. Zudem haben die Fussballspielenden Männer gemerkt, wie prak-

tisch es bei Vereinsanlässen ist, wennman Frauen dabei hat, diemithelfen.

Gibt es Streitereien unter denNationen?Bethlehem ist ein sehr durchmischtesQuartier. Die Kinder sind sich die ver-schiedenen Kulturen gewohnt. Bei denKleinstengibt eskaumStreit,dieNatio-nalitätenfrage wird erst in der Pubertätwichtig. Doch im Fussball haben dieseKonflikte keinen Platz, auch anderesGezänke nicht. Sie müssen hier lernen,auch mit jemanden, mit dem sie zuvorStreit gehabt haben, in einer Mann-schaft zusammenzuspielen.

KannFussball helfen,Vorurteile abzubauen?Auf jeden Fall. Kinder sind sehr offendafür,das andereGeschlechtoder frem-deKulturenzuakzeptieren.BeiErwach-senen ist es teilweise schwierig. Festge-fahrene Überzeugungen sind schwer zuändern. Es ist schon passiert, dass einsuperbegabtesMädchen inderPubertätnichtmehr insFussballtrainingkommen

durfte–weil ihrVater nichtwollte,dassseine Tochter Fussball spielt, sonderneinen traditionellweiblichenSport aus-übt.Dagegen kann ich nichts tun.

Wie sehr reden die Eltern demTrainer rein?Das passiert immer wieder. Als Trainermuss man lernen, damit umzugehen.Tragisch ist jedoch, wenn Eltern vonJunioren weibliche Trainer als Coachnicht akzeptieren. Es ist schon mehr-mals passiert, dass sie vom Spielfeld-rand aus schlimme Beleidigungen undSchimpfwörter ins Feld gerufen haben.Soschlimm,dassdieTrainerinaufhörenwollte.Die einzige Lösungwar, dasswirdas Kind ausschliessenmussten.

Wie sehr fördert Fussball die Integration?Ich denke, er ist ein gutes Mittel, umdas Gemeinschaftsgefühl in einemQuartier zu fördern. Hier kommenunterschiedlicheKinder zusammen,diesich aus der Schule nicht kennen. AuchElternkommen inKontaktmiteinander.

Beat Flückiger(69) ist Trainer derFussballschule desFC Bethlehem.

DAS SAGTDER EXPERTE

«DieKinderhaben keineBerührungsängste»

Die Buben des Teams Fb des FCWyler üben Torschüsse: Even,Theo und Chet (von links).

Schule geschlossen werden und Neu-zuzüger Gschpänli und EinzelgängerAnschluss finden. Integration bedeutetimFCWyler auch,dass einMädchenmitTrisomie 21 im Klub trainiert – seitsieben Jahren.

Auslese und Leistungsdruckgibt es hier nicht«Fussballklubs braucht es unbedingt inden Quartieren. So lernen sich die Kin-der in einer neuen Umgebung anderskennen», sagt TomGäumann (38),Ver-antwortlicher für den KinderfussballbeimFCWyler.Auslese,Leistungsdruckoder gar das Heranzüchten von Star-spielern gibt es hier nicht. «Mit demEgotrip kommen sie nichtweit.» Selbstwenn einer im Dribbeln noch so talen-tiert ist – allein gewinnt keiner einenMatch. «Hiermerken sie schnell, Fuss-ball ist ein Mannschaftsspiel», sagteGäumann. «Die Kinder sollen etwaslernen, doch dasWichtigste imFussballist die Freude amSpiel, nicht?»Die 13 kleinen Schütteler vom Fb

habenmittlerweile ihrTrainingbeendet.Gut gelaunt kommen sie vomPlatz– siehaben Tore geschossen, Pässe gelernt,

LESENSIEONLINE

Die Verbände buhlen um die Jungprofis ausMigrantenfamilien. Josip Drmic hat sich fürdie Schweiz entschieden – und andere?

www.migrosmagazin.ch

neue Techniken ausprobiert und warenim Abschlussmatch mehr oder wenigererfolgreich.So sehr sie auf demGrünalsMannschaft zusammenspielen, so einigsind sie sichauchabseitsdesRasens.Alssie sagen sollen, was ihre Lieblings-mannschaften sind, tönt es wie auseinemMund: «YB und FCWyler.»

Texte: Claudia LangeneggerBilder: Christian Schnur

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Die Stadtmitten imUrwald: Die Aufnahmeeines Nasa-SatellitenzeigtManaus amRioNegro (blau), der in denAmazonas (braun)fliesst.

FUSSBALL-WM | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |FUSSBALL-WM

Weil Schweden und Brasilien an der WM 1958 beide in Gelb spielten, kauften sich die Brasilianer im nächsten Sport-

Bild:N

ASA/

GSFC

/JPL

Stadt imNirgendwoDie Schweizer Nati spielt in derMillionenstadtManaus, diemitten imDschungel liegt. IlseWalkerund Peter Hagnauer haben hier eine neueHeimatgefunden. Sie erzählen,wie die Stadt tickt.

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DasOpernhausmit dergelb-grünen Kuppel istdasWahrzeichen vonManaus.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | FUSSBALL-WM MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 |

laden elf blaue Hemden, liessen Spielernummern und Wappen umnähen und wurden Weltmeister.| 103

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S ie ist nichtunbedingt eineSchön-heit, indiemansichaufdenerstenBlickverliebt.Heruntergekomme-

ne Hotels wechseln sich ab mit hässli-chenWohnsiedlungen,unddazwischenerheben sich ein paar Wolkenkratzer.Unddochzählt diebrasilianischeGross-stadtManaus–dreieinhalbFlugstundennordnordwestlichvonSãoPaulo–gegenzweiMillionenEinwohner.EinenGrundmuss es also geben, dass so viele Men-schen mitten im Nirgendwo leben, aneinemOrt, der nur aus der Luft oder aufdemAmazonaserreichbar ist.Einwich-tiger heisst Gummibäume: Zwischen1870 und 1910 erlebte die Stadt am RioNegro einen Kautschukboom. Dasmachte sie zueinerder reichstenMetro-polen derWelt.Wer heute der damaligen Prachts-

strasse Eduardo Ribeiro entlangschlen-dert,dievomweltbekanntenOpernhauszum Hafen führt, sieht vom einstigenReichtum nicht mehr viel. Ein paarMe-ter Schienen erinnern daran, dass hiereinst ein Tram gefahren ist. Da werbenImbissbudenfür ihreLeckereien,Uhren-mechanikerbieten ihreDienste anStän-den an, Verkäufer verkaufen Handyhül-len oder Früchte aus dem Amazonasge-biet. In der Nähe der Kathedrale wartenleicht bekleidete Frauen auf Kunden,während scheinbar auf jedem zweitenvorbeifahrenden Auto ein Kleber an-gebracht ist, auf dem entweder steht«Deus é fiel» (Gott ist treu) oder «JesusVoltará» (Jesus wird zurückkommen).Der Uhrenturm, ein beliebter Treff-punkt, läuft dank eines Schweizer Uhr-werks sehr präzise.

DieAltstadt vonManaussoll in alter Schönheit erblühenDer Schweizer Peter Rolf Hagnauer (51)lebt seit November 2011 in Manaus. Ererinnert sich:«Als ichBrasilien 1984alsRucksacktourist erstmals bereiste, wares hier schmutziger. Nun sieht ein Pro-jekt der Stadtverwaltung vor, der Alt-stadt ihre einstigeSchönheit zurückzu-geben.» Der Hauptmarkt Adolpho Lis-boa wurde letztes Jahr nach einerUmbauzeit von sieben Jahrenwiederer-öffnet und fällt durch seine Sauberkeitauf. Das gilt jedoch nicht für die Stras-senküche. Wegen mangelnder HygienewarntHagnauer:«Fingerweg!» ImMaiund Juni sei die Strasse EduardoRibeirovollWasser vomRioNegro,das sichmitdenAbwässern vonManaus vermische.Dann könne es auch einmal 45 Gradheiss werden.

Oben links: ImRioNegro kannmanmit Flussdelfinenschwimmen.

Oben rechts: In derNähe des Hafensbefinden sich dieMarkthallen.

Links: Ein kleinesStück Tropenwaldmitten inManaus:Hier befindet sichdas Forschungs-institut Inpa, derArbeitsort von Bio-login IlseWalker.

Rechts: PeterHagnauer fühltsich in seinerneuenHeimatwohl.

FUSSBALL-WM | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |FUSSBALL-WM

DasWM-Spiel 1950 imMaracana-Stadion in Rio de Janeiro zwischen Brasilien und Uruguay (1:2) besuchten 200 000 Zuschauer.Endspiel gab es nicht, weil der Modus kurzfristig umgestellt wurde. Seit dieser Niederlage spielte Brasilien nie mehr inweissen

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Am25.Juni kämpftdieSchweizerNati inManausgegenHonduras.Hagnauer,derseitFebruardieses Jahres stolzerBesitzereines brasilianischen Passes ist undfliessendPortugiesisch spricht, rechnetmit rund 1200 Nati-Fans, die ihr Teamvor Ort anfeuern werden. Er muss eswissen, dennmit seinem lokalen Reise-büro All Brazil Tours mischt er im Ge-schäft mit. «Praktisch alle Hotels sindausgebucht–zubis zudreiMal höherenPreisen.» Normalerweise kostet eineNacht im Drei-Sterne-Hotel im Zent-rum rund 70 Franken.Die Nati spielt in der Arena da Ama-

zônia, dem über 270 Millionen Frankenteuren, laut der deutschen Zeitung«Welt» absurdestenWM-Stadion.Ab-surd, weil sich zu den Spielen der loka-len Mannschaften ansonsten ein paarHundertZuschauer einfinden.DerTem-pel aber weist eine Kapazität von über40000 Plätze auf.

TäglichesVerkehrschaos und600 internationale FabrikenHagnauer, der in Manaus zum zweitenMal eine Familie gegründet hat, musswährenddenStosszeitenmit 100Minu-ten für eine sonst 20-minütige Auto-fahrt rechnen.«Das ist absoluterWahn-sinn!» Denn öffentlicher Verkehr exis-tiert praktisch nicht, je nach Linie war-tet man 90 Minuten auf einen Bus.Täglichquälen sichLenkervon600000FahrzeugendurchdenVerkehr.Hagnau-ergibt zubedenken,dassdieStadt alleinin den letzten gut 20 Jahren rund700000 Einwohner mehr beherbergt.600 Fabriken multinationaler FirmenwieSiemens,Samsung,SonyoderHon-dahabensichzwischenderAltstadtunddemFlughafen angesiedelt.Trotzdem mag der jung gebliebene

Schweizer seine Wahlheimat, vermisstvon der Schweiz «nur seineMutter undeingutesStückTilsiter».MitUnterbrü-chen lebt er seit 28 Jahren in Brasilienund kann sich nicht vorstellen, in einemanderenLand zu leben. InManaus fühleer sich wegen der Menschen besonderswohl. Sie seien umgänglicher, aufge-schlossener und ehrlicher als die Ein-wohner von Rio. Dort hat Peter Hag-nauer vorher gelebt. Freundschaftenseien imAmazonasgebiet Brasiliens so-lider und intensiver. Der Fischverkäuferim Quartier lade ihn zu einem Bier ein.«Und fürmichzählt dieNähezurNatur.Es ist einPrivileg,mitdemBootaufdemAmazonas zu tuckern und die frischeLuft einzuatmen.» Oder er fährt mit

Peter Hagnauer ist einer von rund 250Schweizern, die imAmazonasgebiet leben.Der Tourismusprofi rechnetmit 1200 Fans,welche die Schweizer Nati unterstützen.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | FUSSBALL-WMAuswechslungen anWeltmeisterschaften wurdenerst ab 1970 erlaubt.

Die Begegnungwar das inoffizielle Finale, ein richtigesTrikots – bis dahin die übliche Farbe der Nationalmannschaft.

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seinerFamilie aufsLand, isst einenFischund erfrischt sich imRioNegro.DieNähe zurNatur geniesst auch Ilse

Walker (84)–an ihremArbeitsplatz.DieBiologin arbeitet seit 1976 am staat-lichenForschungsinstitut Inpa.DasGe-lände des Instituts, 15 Fahrminuten vomZentrum entfernt und Teil des Stadt-gebiets, ist umgeben von Regenwald.Dieserwirktunwirklich,alsobdieStadt-planer derNachwelt zeigenwollten,wiedieUmgebungeinst ausgesehenhat.DieinTurbenthal imZürcherOberlandauf-gewachsene Schweizerin erzählt: «Alsich 1976 nach Manaus auswanderte,zähltedieStadt300000Einwohner.Da-mals sah ich noch den Sternenhimmel.DieStadtendete inderNähederOper.Esgab praktisch keine asphaltierten Stras-sen.» Während einer Feldexpertise be-gegnete die allein stehendeÖkologin imDschungel einem Jaguar.Heute fährt die 84-Jährige noch im-

merpraktisch jedenWerktagzumgröss-ten Forschungsinstitut der Tropen, andemmehrals 250Professoren lehren.Siehört sich Vorträge von Absolventen an,die über ihre Diplomarbeit berichten.Walker hat sich ihren Lebenstraum er-füllt, wollte sie doch schon als Kind indieTropenziehen,nachdemMissionare

im Pfarrhaus im Zürcher Oberland vomUrwald berichtet hatten.Seit sie 18 Jahre alt ist, lässt sich die

rüstige Dame ihr Feierabendbier nichtnehmen. Am liebsten geniesst sie es imeinfachenRestaurantCasadoPensador,amPraça doTeatro vor demOpernhaus.«Wir haben viel Verkehr und viele Au-tos.AberdieMenschenhier sind freund-licher als inderSchweiz.»Sienimmtei-nen grossen Schluck und freut sich aufdie Opernvorstellung, die sie gebuchthat. Texte: Reto E.Wild

Bilder:Meeri Koutaniemi (6),Reto E.Wild (1)

Links: Die SchweizerNati spielt in derArena daAmazôniagegenHonduras. Beiden Einheimischen istdas Stadion nicht be-liebt. Einerseitswur-de das Budget nichteingehalten, anderer-seits starben beimBaumehrere Arbeiter.

Von der Strassenküche inManaus solltemandieFinger lassen (oben)! Die Immobilienpreise inPontaNegra haben europäischesNiveau (rechts).

Der heissesteWM-OrtIm Juni, wenn unsere Nati spielt, dürfte dasThermometer in Manaus mehr als 40 GradCelsius anzeigen. In keinem anderen der elfweiteren Austragungsorte wird es so heiss.Anreise: Am schnellsten mit Swiss nachSão Paulo undWeiterflug mit Gol oder TAM.Hotels:Während derWM sind die Preisezwei- bis dreimal so hoch wie üblich. Zent-ral und ruhig gelegen ist das do Largo (dreiSterne, spartanisch eingerichtete Zimmermit Klimaanlage).Wer Luxus sucht, solltesich an Tropical Hotels & Resorts in PontaNegra halten.Sehenswürdigkeiten: Opernhaus (TeatroAmazonas) und Palácio Rio Negro, Spazier-gang vomOpernhaus bis zum Hafen undzum Hauptmarkt Adolpho Lisboa.Ausflüge:Mit einem Taxi zur 10 Kilometervom Stadtzentrum entfernten Praia daPonta Negra fahren, im Flusswasser baden(keine gefährlichen Tiere) und sich danachauf dem aufgeschütteten Sand sonnen.Wer Zeit hat, fährt mit dem Schiff in dreibis vier Tagen nach Belém oder erkundetdie Fauna und Flora des Amazonas.Fussball: In Manaus finden dieWM-Fuss-ballspiele in der Arena da Amazônia statt.Das Stadion befindet sich gut zehn Fahr-minuten von der Oper entfernt.

Rio de Janeiro

BrasiliaSalvador

Sao Paolo

B R A S I L I E N

Knapp vier Stunden beträgt die Flug-zeit von São Paulo nachManaus.

Essen: Restaurant Peixaria do Largo an derRua 10 de Julho beim Opernhaus oderRestaurant Peixaria do Jokka an der RuaSao Jose 9 im Stadtteil Sao Raimundomitatemberaubender Aussicht auf den RioNegro (nur Bargeldzahlung möglich). Diebesten Fische aus demAmazonas heissenPirarucu (wird meist paniert serviert, er-innert anWienerschnitzel), Tambaqui (oftaus Zuchten) oder Tucunaré (vielfach wildgefischt).

UnserMannin Brasilien:Journalist RetoE.Wild reistnach Brasilienund bloggt überdas Essen undTouristisches ausSüdamerika.

LESENSIEONLINEwww.migrosmagazin.ch

Manaus

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | FUSSBALL-WM

Ältester Kicker war MacDonald Taylor von den Jungfern-inseln, der bei derWM-Quali 2004 46 Jahre alt war.

Südafrika war 2010 der ersteGastgeber einerWM, der schon in der Vorrunde ausschied.

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16.80Neopren-Schwimmbrett

9.80Nerf Super Soaker Microburst

7.90Beachball-Set Minnie Mouse und Planes

13.80Neopren-Tauchtiere 3er-Set

19.80Pool, Schwimmring und Ball-Set

17.80Reittier Clown-Fisch

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SOMMERLICHES SPIELVERGNÜGEN.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | LEBEN | MIX| 109

■Material: Sonne.■ Dieses Spiel funktioniert nur,wenn die Sonne scheint. Das Fang-spiel ist ganz einfach: Der Fänger ver-sucht, auf den Schatten eines Kindes zustehen.Gelingtdies,wirddas«gefange-ne»KindzumFängeroder zurFängerin.SchlaueKinder findenschnellhe-

raus, wie man sich bewegen muss,

ALLTAGEMIT KINDERNTipps und Ideen aus dem Buch «365 Alltagemit Kindern».

Schatten fangen

Bild:Lee

Jakob

«365 Alltage mit Kindern», Sabine Mandel,Werd Verlag, www.werdverlag.ch, www.exlibris.ch

MIGROS-BANK-RATGEBER

Job-Misere und Job-WunderLange Zeit ist die Schweiz ähnlichschnell gewachsenwieEuropa.Seitder Finanzkrise jedoch hat sichein Graben aufgetan: Unser Landboomt, während ein Grossteil desKontinents in derKrise steckt.Wo-ran leidet Europa?

Es ist in der Tat beeindruckend (undauch erschreckend),wie rasch derwirt-schaftliche Abstand zwischen derSchweiz und Europa zugenommen hat.DieKluft zeigt sichandiversenFaktoren:den Investitionen,der Industrieproduk-tionoderdenStaatsschulden.Besonderskrass ist die Diskrepanz beim Arbeits-markt.Das riesigeHeervon 19MillionenArbeitslosen in der Eurozone verdeut-licht den nach wie vor schlechtenZustand derWährungsunion.Eine gesunde Wirtschaft schafft Ar-

beitsplätze. Mustergültig lässt sich dasin der Schweiz beobachten: Seit Anfang2007 sind bei uns nichtweniger als einehalbeMillionneue Jobs entstanden.Dasentspricht 11 Prozent zusätzlichen Stel-len in nur sieben Jahren (siehe Grafik).

Der starke Euro schadetden Ländern in SüdeuropaDemgegenüber hat die Finanzkrise inEuropa Millionen von Arbeitsplätzenvernichtet. In der Grafik sehen Sie dieKurve fürdieEurozone,wobeiDeutsch-land mit seiner positiven Entwicklungdas Gesamtbild etwas aufhellt. Frank-reichundSüdeuropa allerdings erlebten

gestiegen,sowohl ge-genüber dem Dollarauch als dem briti-schen Pfund.Der immenseVor-

teil einer eigenenWährung zeigt sichbei Grossbritannien:Nachder Finanzkriseschwächte sich dasPfund markant ab,was die Konkurrenz-fähigkeit der eben-falls angeschlagenenbritischen Wirt-schaft verbesserte.Wie die Grafik zeigt,meisterte Englanddie Krise klar besserund schafft wiederneue Stellen. Die Ar-beitslosenrate ist be-reits unter 7 Prozent

gesunken–gegenüber fast 12 Prozent inder Eurozone.Derlei Sorgen kennt die Schweiz mit

ihrem liberalenArbeitsmarkt zumGlücknicht.UnsereWirtschaft kreiert JobsamLaufmeter. ZumWohle aller: Wer einenJobhat,konsumiertmehr,zahltSteuern,unterstützt die Sozialwerke – undschätzt nicht zuletzt seine eigeneLebensqualität viel höher ein.

Jetzt mitdiskutieren auf dem Blog der MigrosBank: Weshalb schafft die Schweiz Jobs und dieEurozone nicht? http://blog.migrosbank.ch

einenmassivenEinbruch.Soschrumpftein Spanien die Zahl der Stellen um über16 Prozent.Das Auseinanderdriften zwischen

Deutschland und Südeuropa erschwerteine rasche Gesundung der Eurozone:Währenddas solideStellenwachstuminDeutschlanddenEuro stärkt,bräuchtendie südeuropäischenLänderundFrank-reichmit ihrer schrumpfendenBeschäf-tigung dringend eine Abwertung desEuros.DieswürdederenExportindustriebegünstigen und die Importe bremsen.TrotzKrise ist der Euro jedoch seit 2007

Albert Steck,Markt- undProduktanalyseMigros Bank

Juni

damitderSchattenmöglichst kleinwirdundmanschwierig zu fangen ist.Wiebeianderen Fangspielen gibt es eine Mög-lichkeit, nicht gefangen zuwerden:Manspringt aneinensonnengeschütztenOrt,wo kein Schattenwurfmöglich ist.

Schatten-Fangis: Der Fängermuss aufdie Schatten der anderen Kinder stehen.

Stellenboom in der Schweiz

Seit 2007 ist die Zahl der Erwerbstätigen in der Schweiz um11 Prozent gestiegen. Dagegen leidet die Eurozone an derwei-terhin sehr schwachen Entwicklung auf demArbeitsmarkt.

Daten: Trading Economics

115%

110%

105%

100%

95%

90%

85%

80%2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Schweiz Deutschland

Spanien

Grossbritannien

Euro-Zone

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LEBEN | AUTO | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

110 |

STECKBRIEF

Fiat 500L Trekking 1.6MultiJetAntrieb: R4-Turbodiesel, 1598 cm3, 120 PS,320 Nm bei 1750/min. 6-Gang-Getriebe, Front-antrieb.Fahrleistungen: 0–100 km/h in 11,5 s, Spitze183 km/h.Abmessungen: L x B x H = 4,27 x 1,80 x 1,68m,Der Laderaum reicht von 455 bis 1480 l, Ge-wicht 1455 kg.Verbrauch: 4,8 l/100 km = CO2-Ausstoss 125g/km (Normwerte). Energieeffizienz-Kategorie B.Preis: ab 31 500 Franken (Basis: 0.9 Turbo,105 PS, ab 28 700 Franken).

CO₂-RICHTWERTE

Fiat 500L Trekking 1.6MultiJetIm Jahr 2015 sollen Neuwagen im Schnittnur noch 130 g CO2 pro Kilometer ausstos-sen. Geht man von einer kontinuierlichenSenkung des letztenWerts (2012: 151 g/km)aus, bedeutet das für 2014 als Richtwert137 g CO2 pro Kilometer. Der TestwagenFiat 500L Trekking liegt mit 125 g/km etwastiefer.

Weitere Informationen zu unseremBewertungssystem finden Sie unterwww.migrosmagazin.ch

Die sportlicheAutotestfamilie PetrilloausWattwil unterwegsmit demFiat 500LTrekking: Gioele, Zoe,Marco und Debora(von links).

Page 111: Migros magazin 23 2014 d os

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | LEBEN | AUTO| 111

DIEAUTO-TEST-FAMILIE

Testen Sie eineWochelang gratis den neuenFordTourneoConnect

Testen Sie für das Migros-Magazin denneuen Ford Tourneo Connect. BewerbenSie sich aufwww.migrosmagazin.chund fahren Sie vom 23. bis 30. Juni denVan als Siebensitzer. Sie sind eine min-destens dreiköpfige Familie und bereit, imMigros-Magazin zu erscheinen.Anmel-deschluss: So., 8. Juni.Wir wählen dieTeilnehmer aus. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen.

STECKBRIEF

Ford Grand Tourneo Connect 1.6 TDCiAntrieb: R4-Turbodiesel, 1560 cm3, 115PS, 285 Nm bei 1750/min. 6-Gang-Getrie-be, Frontantrieb.Fahrleistungen: 0–100 km/h in 13,6 s,Spitze 165 km/h.Abmessungen: L/B/H 4,82/ 1,84/ 1,86m, Laderaum 7/ 5/ 2 Plätze 322/ 1529/2620 l, Gewicht 1635 kg.Verbrauch: 4,8 l/100 km = CO2-Ausstoss130 g/km (Normwerte). EnergieeffizienzB.Preis: als 7-Plätzer ab 26 946 Franken(Basis: Tourneo Connect, 100 PS/5 Sitze,ab 19 386 Franken).

EXPERTE

LeisereAutos

Kurt Egli,Umweltberater

170

160

150

140

130

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80

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155

144137

130125g/km

151

In Städten leidet ein Drittel der Bevölkerungunter Strassenlärm – und Lärmmacht krank.Deshalb werden Millionen in Fahrbahnüberde-ckungen, Schallschutzwände und -fenster undleisere Strassenbeläge investiert. Doch Lärmlässt sich auch an der Quelle bekämpfen.Lärmarme Reifen undmöglichst leise Fahr-zeuge sorgen für mehr Ruhe.Wohlgemerkt: Einlärmiges Auto wird als so laut empfunden wiezehn Autos mit einem niedrigen Lärmwert. Inder Fiat-500-Familie reichen die Lärmwertevon vorbildlichen 69 Dezibel bis zum erlaubtenMaximalwert von lauten 74 Dezibel.2010 2011 2012 2013 2014 2015

Cinquecento imAbenteuerlookMit seiner SUV-Optik wirkt der Fiat 500L Trekking robust undgeradezu unternehmungslustig. Kann er bei der LesertestfamiliePetrillo ausWattwil die Lust auf ein Abenteuer wecken?

D ie Fiat-500-Familie wird laufendgrösser – imWortsinne. So gibtsnebendempopulärendreitürigen

«Cinquecento» ein Cabrio und seitletztem Jahr die grössere, fünftürigeKompaktvan-Variante 500L.Diewiede-rum gibt es jüngst zusätzlich als länge-ren500LLiving (optional siebenPlätze)oder als robust anmutenden Trekkingmit mehr Bodenfreiheit. Diesen 500LTrekkingunterziehtdievierköpfigeMi-gros-Magazin-Autotestfamilie PetrilloausdemToggenburgeinemausgedehn-ten Test. So nutzt Vater Marco Petrillo(41) denTrekking fürFahrten insBüro–jeweils über zwei kleine Pässe. GattinDebora Petrillo (37) erledigt Familien-einkäufe oder fährt Gioele (12) und Zoe(8) zum Sport. Und am Wochenendeunternimmt die Familie einen Städte-ausflugmit Shoppingtour.Fast 700 Testkilometer kommen so

während der Testwoche zusammen –und die Familie auf ein Testfazit: «Unsgefällt dieses Auto.»Keine Kritik? «Naja»,gibtMarcoPetrillo zu,«unserDie-selverbrauch hat mich schon etwasschockiert.» Fiat gibt für den 120 PSkräftigen 1,6-Liter-Turbodiesel, der

trotz Robustlook keinen 4x4 hat, einenNormverbrauch von 4,8 Litern an. DiePetrillos erreicheneinenSchnitt von6,6Litern. «Zu viel für ein modernesAuto», urteilt Petrillo. Für ihn einGrund, den 500LTrekking nicht – odernicht in dieserMotorisierung– zu kau-fen. Mit der etwas eigenwilligen FormhabendiePetrillosdagegenkeineMühe.Im Gegenteil: «Wir finden das Designauffällig, aber gelungen», sagt DeboraPetrillo,«zudemsinddieAbmessungenpraktisch. Dank leicht erhöhter Boden-freiheit kann man bequem einsteigen.Dennoch ist dasAutoparkierfreundlichkurz», ergänzt sie.Findetder abenteuerlustigeOffroad-

Look Zustimmung bei der Testfamilie,ist sie vomInnenraumweniger angetan.DemWirtschaftsinformatikerbietetdasschlichte Cockpit «zu wenig Schnick-schnack»,gibt er schmunzelndzu.UndDebora macht sich Gedanken zumPlatzangebot:«Der Innenraum ist zwarvariabel, aber der Laderaum nicht sogrosswie imKombi.FürdieFerienkanndas knappwerden.»

Texte: Raoul SchwinnenBilder: Holger Salach

KORRIGENDUM

Kindersitz-PflichtIm Beitrag über Auto-Kindersitze imMigros-Magazin Nr. 21 schriebenwir, dieKindersitz-Pflicht ende am 13. Geburtstagoder bei Erreichen von 150 ZentimeterKörpergrösse. Dies ist falsch.Richtig ist:DieKindersitz-Pflicht endet am 12.Ge-burtstag oderbei einerKörpergrössevon 150Zentimetern.Wir bedauern denFehler und bitten um Entschuldigung.

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1. Tag Basel – Speyer Individuelle Anreise, ab 15.00 UhrEinschiffung. Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los».2. Tag Speyer Am Nachmittag Ausflug* nach Heidel­berg, eine der schönsten Städte Deutschlands.3. Tag Speyer – Köln Passage «Romantischer Rhein»mit Loreley. Stadtrundgang* in Köln.4. Tag Rotterdam Ausflug* Windmühlen von Kinder­dijk. Nachmittags Stadt­/Hafenrundfahrt* in Rotterdam.5. Tag Amsterdam Vormittags Stadtrundfahrt* und Be­such der Insel Marken. Grachtenfahrt* am Nachmittag.6. Tag Düsseldorf Stadtrundfahrt* am Nachmittag.7. Tag Rüdesheim Schifffahrt «Romantischer Rhein».Winzerexpress. Besuch Weinlokal mit Imbiss/Livemusik.*8. Tag Strasbourg Stadtrundfahrt* durch die Europa­metropole Strasbourg am Nachmittag.9. Tag Basel Ausschiffung und individuelle Heimreise.* Ausflug im Ausflugspaket enthalten | Program-mänderungen vorbehalten | Partnerfirma: feenstra

Abreisedaten 201423.08. 200

31.08. 200

08.09. 200

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24.09. 200

02.10. 300

10.10. 400

01.11. 600

09.11. 700

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Die Gewinner werden schriftlich benachrich-tigt. Keine Barauszahlung, der Rechtsweg istausgeschlossen. Über die Verlosung wird keineKorrespondenz geführt. Mitarbeitende derMigros-Medien sind von der Teilnahme aus-geschlossen. Preise, die nicht bis spätestensdrei Monate nach Ziehung durch den Gewin-ner bezogen werden, verfallen ersatzlos.

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Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7

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Gewinner Nr. 21:Monika Kolb, Horw LU;Heinz Fahrni, Moosseedorf BE;Michelle Ambauen, Wolhusen LU

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfeldereingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

Suchen Sie alle 15 Nationalteams, die aufgelistet sind, im neben-stehenden Raster. Die Wörter können in alle Richtungen verlaufenund mehrfach abzweigen. Kein Wort verläuft diagonal und dieWörter kreuzen sich nicht. Die Buchstaben, die übrig bleiben,ergeben die Lösung. Als kleine Hilfe haben wir die SCHWEIZbereits markiert.

ARGENTINIEN - AUSTRALIEN -BRASILIEN - DEUTSCHLAND -ENGLAND - GHANA - HONDURAS -ITALIEN - KAMERUN - NIGERIA -PORTUGAL - SCHWEIZ - SPANIEN -URUGUAY - USA

1. Welcher Niederschlag kann auch verknüpft werden?J Schnee W Regen A Tau

2. Was können Sie nicht beim Coiffeur verlangen?A Haarfärben U Pechsträhne O Dauerwelle

3. Wannwar Brasilien schonmal Austragungsort der Fussball-WM?H 1934 S 1950 R 1986

4. Welches Teamwar noch nie Fussball-Weltmeister?I Uruguay R Argentinien D Niederlande

5. Die belgische Methode des Krabbenfischensmit ... ist seit 2013Weltkulturerbe.A Pferden H Hunden N Stieren

6. Auf wie viele Spielorte verteilt sich die Fussball-WM 2014?G neun U zwölf E sechzehn

7. Welche Mannschaft nimmt zum ersten Mal an einerWM-Endrunde teil?A Costa Rica E Bosnien-Herzegowina I Iran

8. Welcher Herrscher pflegte angeblich von seinem Bett aus zu regieren?R Ludwig XIV T Stalin L Tiberius

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1. Wie nennt man Ebbeund Flut noch?a) Verzeihenb) Gezeitenc) Geuhr

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Der PanoramabergDer Hohe Kasten ist ein begehrter Ausgangs-

punkt für Geologie und Flora interessierteWanderer. Auf rund 1800mü.M. ruht nebendem Drehrestaurant – mit 360°-Aussicht –

ein traumhafter Alpengarten.

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Faszinierende ZeitzeugenDie Ebenalp (1644mü.M.) ist idealer Aus-

gangspunkt für Wanderungen verschiedenerSchwierigkeitsgrade. Bereits nach 20 Gehmi-nuten gelangt man zu den Wildkirchli-Höhlen

und weiter zum Berggasthaus Aescher.

www.ebenalp.ch

Der Freizeit- und FamilienbergDer Kronberg (1663mü.M.) bietet eine

Fülle an attraktiven Angeboten: Eine rund1000 Meter lange Bobbahn, einen Seilpark

mit 54 Aktivelementen sowie der ersteMotorikpark der Schweiz.

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Page 123: Migros magazin 23 2014 d os

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So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 HansMustermann Musterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss: Montag, 9.6.2014, 24 Uhr

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werdenschriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

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| 123| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 558 467 Ex. (WEMF 2013)Leserschaft: 2 413 000 (WEMF,MACH Basic 2014-1)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica Glisenti

Leiter Migros-Medien:Lorenz Bruegger

Kommunikation &Medien-Koordination:Eveline Zollinger (Leitung),Rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion:Andrej Abplanalp (Leitung),Bettina Langenbach (Chefin vomDienst), Gerda Portner (Produzentin),Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen:Sabine Lüthi (Leitung),

Almut Berger, Andrea Freiermuth,Yvette Hettinger, Ralf Kaminski,Silja Kornacher (Volontärin), DanielSchifferle (Verantwortlicher Leben),Reto E.Wild

Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (Leitung),Jean-Sébastien Clément, BéatriceEigenmann, Andreas Dürrenberger,Christoph Petermann, Anna Meister,Michael West

Ressort Shopping & Food:Eveline Zollinger (Leitung),Stefan Kummer (Produktionsleiter),Robert Rossmanith (Produktion),Heidi Bacchilega, Dora Horvath,Sonja Leissing, Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein, Anna-KatharinaRis, Claudia Schmidt, JacquelineVinzelberg, Anette Wolffram

Layout:Doris Oberneder (AD),Werner Gämperli, Nicole Gut,Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Lithografie:René Feller, Reto Mainetti

Prepress:Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Krüger, Petra Lieberherr(Volontärin), Franziska Ming,Susanne Oberli, Helen van Pernis

NewMedia:Sarah Ettlinger (Leitung), RetoMeisser, Reto Vogt, Nicole Demarmels,Pascal Ochsenbein

Sekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), Imelda Catovic Simone,Nicolette TrindlerHonorarwesen: Verena Hochstrasser

Geschäftsbereich Verlag:Rolf Hauser (Leitung),Alexa Julier, Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung),Gian Berger, Yves Golaz, Andreas Hess,Hans Reusser, Angela [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco, MichaelGlarner, Christine Kummer, JanineMeyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt(Leitung), Marianne Hermann

Media-Services: Patrick Rohner(Leitung), Tabea Burri, Theresa Wuitz

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

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Page 124: Migros magazin 23 2014 d os

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Page 125: Migros magazin 23 2014 d os

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Page 126: Migros magazin 23 2014 d os

FUSSBALL-WM | NR. 23, 2. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |FUSSBALL-WMDer Brasilianer Emerson kugelte sich imTraining eine Schulter aus, als er sich alsTorwart versuchte.

kugelte sich im Training eine Schulter aus, als er sich als

Vor ihrem letzten Gruppenspiel an der WM 1998liessen sich alle rumänischen Spieler die Haarestrohblond färben. Sie kamen weiter.

Wieso leben Sie in Schenkon?2006 habe ich für die Sendung «Uri,Schwyz und Untergang» eine Wetteverloren und musste von Grenchen112 Kilometer nach Luzern laufen. Beidiesem Marsch entdeckte ich dieSchönheit dieser Gegend. Schenkonist für mich der letzte Fleck Paradies.Wo würden Sie gerne leben?In Schenkon stimmt einfach das Ge-samtpaket. Ich bin viel unterwegs undhabe trotzdem nie einen schönerenOrt zum Wohnen und Leben gefun-den. Hier fühle ich mich wohl, hier istmein Zuhause.Beruf und Lebenslauf:Ich bin in Grenchen SO aufgewachsen.Schon zu meiner Schulzeit schrieb ichSportberichte für das «Bieler Tag-blatt», später arbeitete ich als Repor-ter und Moderator für Canal 3. Seitfast 20 Jahren moderiere ich nunschon verschiedene Sport- und Un-terhaltungssendungen im SRF. Seit2008 bin ich bei SRF der Livekommen-tator der Schweizer Fussball-Natio-nalmannschaft.Mein Ziel:Gesund zu bleiben.Was ich mag:Ruhe, Berge und Wasser, Heiterkeit,Grillieren, Wein.Was ich nicht mag:Gejammer, Bluffer, Abhängigkeit,grosse Menschenansammlungen, Ge-müse auf dem Grill.Was ich an mir mag:Meine Fröhlichkeit.Was ich an mir nicht mag:Ich bin nicht der entscheidungs-freudigste Mensch.Meine Spezialität:Der Grill ist zu Hause mein liebstesUtensil. Es geht nichts über ein feinesRindsfilet. Sushi mag ich auch: Im

Kaiten Sushi Planet in Surseeesse ich zwei Mal pro Woche.Masaki, der Sushi-Koch meinesVertrauens, macht mir eine spe-zielle Sascha-Platte: Algensalat,Thunfisch-Carpaccio, Sashimiund Nigiri.Mein Vorbild:Beni Thurnheer. Er ist eine leben-de Fernsehlegende, ein hochgebilde-ter Mann. Er ist immer sich selbstgeblieben und hat sich nie verstellt. Esgibt beim Schweizer Fernsehen kei-nen, der belesener ist als er.Mein bester Entscheid:Eine Familie zu gründen. Mein kleinerGiel hat mein Leben komplett ver-ändert. Durch ihn ist alles andere un-wichtig geworden.Meine Schwäche:Ich bin farbenblind. Vera, meineLiebste, muss mir sagen, welchesHemd zu welcher Hose passt.Meine Lieblingslektüre:Das Fussballmagazin «11 Freunde».Mich interessieren die Geschichtenneben dem Spielfeld.Mein Lieblingsfilm:Trickfilme wie «Ice Age» sind ganzmein Ding. Ich bin einfach das Kind imManne.Mein Lebensgefühl:Ich nehme mich selbst nicht ganz sowichtig und das Leben nicht bierernst.Meine schlechteste Eigenschaft:Ich komme immer zu spät. Deswegenwar ich früher auch so schlank: Ichhabe fast täglich den Zug verpasst undmusste in die Schule laufen.Mein Tick:Ich hasse es, wenn mein Auto dreckigist. Deswegen muss ich immer freitagszur Autowaschanlage.

Text: Silja KornacherBilder: Daniel Winkler

«Ichbin dasKind imManne»Sascha Ruefer reist nach Brasilien, um für das SRFdie WM zu kommentieren. Dort muss er auf einigesverzichten, was ihm lieb ist: Töff, Grill, Sushi unddas Wichtigste – seinen kleinen Giel.

Name: SaschaRuefer (42)Sternzeichen:SteinbockWohnort: SchenkonLU

MEINGANZERSTOLZ«Am Tag nach der Geburt unse-res Sohns (siehe Cover der‹Schweizer Illustrierten›) kamen

meine Freunde vom FC Gunzwil-Eich tradi-tionsgemäss mit den Bäumen angefahren.Matti Petter ist nach dem finnischen Skisprin-ger Matti Hautamäki und dem norwegischenLangläufer Petter Northug benannt, beidesbewundernswerte Stehaufmännchen.»

Eine Familie zu gründen. Mein kleiner Giel hat mein Leben komplett ver-ändert. Durch ihn ist alles andere un-

Ich bin farbenblind. Vera, meine Liebste, muss mir sagen, welches Hemd zu welcher Hose passt.

Das Fussballmagazin «11 Freunde». Mich interessieren die Geschichten

Trickfilme wie «Ice Age» sind ganz mein Ding. Ich bin einfach das Kind im

Ich nehme mich selbst nicht ganz so wichtig und das Leben nicht bierernst.Meine schlechteste Eigenschaft:Ich komme immer zu spät. Deswegen war ich früher auch so schlank: Ich habe fast täglich den Zug verpasst und musste in die Schule laufen.

Ich hasse es, wenn mein Auto dreckig ist. Deswegen muss ich immer freitags

Text: Silja Kornacher Bilder: Daniel Winkler

MEINEMASCHINE«Dieser Töff, einV-Max, war schonimmer mein Traum.Für ihn habe ichlange gespart.»

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 23, 2. JUNI 2014 | FUSSBALL-WMFUSSBALL-WMDer schlechteste Titelverteidiger aller Zeiten war Frankreich. Die Mann-schaft schied im Jahr 2002 in der Vorrunde aus, ohne ein Tor zu schiessen.Quellen: «NEON unnützes Fussballwissen», Fifa.com,Wikipedia «Weltmeisterschaft/Rekorde»

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MEIN MIGROS-LIEBLINGSPRODUKT«Jeden Samstag hole ich mir ein Poulet.Das hat mein Vater schon so gemacht. AmSamstagvormittag werkle ich gerne zuHause, da habe ich keine Lust auf Kochen.»

MEIN SCHMUCK«Was für Frauen Ohrringe sind, sind fürmich Uhren.»

MEINE SAMMLUNG«Ich besitze alleWM-Bälleseit 1970. Der aktuelleWM-Ball, Brazuca, ist übrigensaus Kunststoff. Er istverschweisst, nicht genähtund saugt daher keinWasser auf.»

UNSER ERBSTÜCK«In diesem Stubenwagen lag schon VerasMutter. Er war das erste Baby-Accessoire,das in unseremWohnzimmer stand.»

MEIN RÜCK-ZUGSORT«Während einerSchlagersendungmitCosta Cordalis amSempachersee dien-te uns dieses See-haus als Umkleide.Ich habemich sofortverliebt. Die Eigentü-merin hat es mir zurVerfügung gestellt,mein persönlicherSechser im Lotto.»

MEIN SCHMUCK

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schonwieder(Wir sind