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Migros Magazin 50 2011 d ZH

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DIESEWOCHE | INHALT | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 | MIGROS-MAGAZIN |

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Machen Sie’sMachen Sie’sMachen Sie’swieder gut:wieder gut:

Das Engagement dieser Zeitung ermöglicht dieses Inserat.

Wars das schon? Ist die Bundesratswahl bereits gelaufen? Zwar ist Bauern-präsident HansjörgWalter ein durchaus wählbarer Kandidat. Aber ob die-ser nach dem peniblen Abgang von Bruno Zuppiger die beiden Räte so kurzfris-tig nochwird überzeugen können? Schliesslich hat die CVP nochMitte letzter

Woche klargemacht, dass sie Johann Schneider-Ammannwiederwählen und EvelineWidmer-Schlumpf nicht fallen lassenwird.

Aber eben:Überraschungen sind bis zur letztenMinute,biszum letzten Ausstichmöglich. Es gibt einige Politikerinnen undPolitiker, die davon ein Liedlein singen können.Die frühere Zürcher

SP-Nationalrätin Liliane Uchtenhagen etwa, die 1983 nach einer «Nacht derlangenMesser» scheiterte.Oder die Sankt Galler CVP-Frau Rita Roos, bei der1998wohl ein falsch ausgefüllterWahlzettel den Ausschlag gab.Und auch dernun hastig nachnominierte HansjörgWalter kennt das Gefühl einer Nichtwahl.

Die vielleicht spektakulärsteWahl aber geschah Jahre früher.Eswar am5.Dezember 1973: Ich fieberte als junger Giel erstmals an einer Bundesratswahlmit.Mein Fast-Nachbar, Arthur Schmid aus Oberentfelden,war als Kandidatfür die SP nominiert. Doch ohalätz: Statt dem linken Aargauer wählten dieRäte den noch unbekannten SolothurnerWilli Ritschard in die Regierung. Da-mit aber war das Schicksal von zwei weiteren Kandidaten besiegelt: Anstellevon Enrico Franzoni (CVP) wurdeHansHürlimann zumBundesrat erkoren, undauch der Genfer FDP-MannHenri Schmitt scheiterte amWaadtländer Georges-André Chevallaz. Eine Peinlichkeit für alle Parteien— und eine Riesenenttäu-schung für einen 13-Jährigen, der auf ein gewaltiges Dorffest gehofft hatte.

Wie verdautman es,nicht gewählt zuwerden?Meine Kollegin Ruth Brü-derlin hat sichmit verschiedenen Kandidatinnen und Kandidaten unterhalten.

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Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich,Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch;* Normaltarif

EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

Noch offen oderbereits gelaufen?

[email protected]

Drei offizielleKandidaten – keiner

wurde gewählt.

22 | MENSCHENDie 93-jährigeMarthe Gosteli hat fürdas Frauenstimmrecht gekämpft unddas Frauenarchiv der Schweiz gegründet.

INHALT | 7DIESEWOCHE| MIGROS-MAGAZIN | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 |

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MIGROSWOCHE9 | Aktuelles

MENSCHEN12 | Porträt

Sechs einst fast gewählte Bundesräteerzählen von ihrer Niederlage.

19 | Auf einWort21 | Kolumne: Der Hausmann.22 | Porträt

Die Frauenrechtlerin Marthe Gostelierhielt den Menschenrechtspreis.

27 | PorträtGeboren am 7.2.1971: Vier Frauen,so alt wie das Frauenstimmrecht.

30 | InterviewEx-Banker und Krimi-Autor MichaelTheurillat über sein viertes Buch.

AKTUELL34 | Burlesque

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37 | Euro-SchwächeDie Migros ist für die Euro-Krisegewappnet.

39 | Nachhaltigkeit

WEIHNACHTEN42 | Adventskalender

Tolle Preise zu gewinnen!44 | Ein Tagmit Beat Richner

Seit 20 Jahren hilft der Arzt mit seinenSpitälern Kindern in Kambodscha.

49 | Jasmin (Teil 3)Jasmin Schefer hat Leukämie und einenbösartigen Tumor überlebt.

64 | Fondue ChinoiseAlles für denWeihnachtsklassiker.

SCHAUFENSTER67 | Alles für den perfekten Look69 | Feine Düfte, schöne Farben70 | MSC-Fische: Das Sortiment wächst73 | Anna’s-Best-Salate fürs Fest75 | Exotische Früchte77 | Vitaminschub für denWinter

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82 | KüchenkundeAlles über Tee und wie man ihnzubereitet.

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LEBEN91 | Mix97 | Neues vom Zoodoktor

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RUBRIKEN11 | Forum: Leserbriefe99 | Leseraktion101 | Rätsel & Spiele105 | Impressum106 | Cumulus

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Geschichte und weitere News aus der MigrosZürich auf den Regionalseiten ab Seite 85.

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grösste französische Primaballerina.Ihre vollkommene Körperbeherr-schung scheint bisweilen Naturgeset-zenzuwidersprechen.ZumAuftaktdesFestivals Steps wird die Grande Dameder Tanzwelt in Genf zwei Choreo-grafien zeigen.Das Festival Steps findet ab dem

12.April 2012 während dreier Wochenstatt. 14 Tanzequipen aus der ganzenWelt touren durch 33 Schweizer Städteundgeben insgesamt94Vorstellungen.Der Riesenevent des Migros-Kultur-prozents findet jeweils jedes zweiteJahr statt.Stepsbringt zeitgenössischeTanzkunst einem breiten Publikumnahe. Voraussichtlich 30000 Zu-schauerinnen und Zuschauer werden

TanzfieberAm 4. Januar startet der Vorverkauf für das Tanzfestival Steps.Voraussichtlich 30 000 Zuschauer aus der ganzen Schweiz werdensich von den Darbietungen verzaubern lassen.

dieVorstellungen imFrühling 2012ver-folgen. Im Vordergrund stehen diesmalChoreografien von Frauen. «Die Pio-niere des zeitgenössischen Tanzes im20.Jahrhundertwaren fast ausnahmslosFrauen», sagt Isabella Spirig, künstle-rische Leiterin von Steps.«Deshalb in-teressiert es mich, wo die Frauen heutestehen, was ihre Botschaften und Aus-drucksformen sind.»

Text:MichaelWest

Infos und Tickets: www.steps.ch

Tanzlegende:Sylvie Guillemwird das FestivalSteps eröffnen.

Bilder:Stockfood

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LESERBRIEFE | 11FORUM| MIGROS-MAGAZIN | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 |

Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriftenkönnen durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich,oder per Mail an [email protected]. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

MM 48: «Wenn sogar ein Blumenstrauss zur Belastung wird», Artikel über Kindbettdepression.

«Ich stiess anmeineGrenzen»■Mir ist es nachmeinem zweiten Bubso ergangen.Nach der Geburtmussteunser erster Sohnwegen einer Blut-vergiftung zehn Tage ins Kinderspital.Alles ging gut.Nach einem Jahr kün-digte sich unser zweiter Sohn an.Auchermusste nach der Geburt zehn Tageins Kinderspital.Nach einemhalbenJahr zügeltenwir, und ab dannwurdees richtig happig.Unser Kleinerwur-de zumSchreikind, und der Grossekonnte sich nicht damit abfinden, unsnichtmehr für sich allein zu haben.DasSchreien unseres Kleinenwar schnell zuviel, und ich stiess anmeineGrenzen.DenKindern Essenmachen,war dasÄusserste,was ich gerade noch konnte.Monatelang habe ich versucht zu funk-tionieren. Bei verschiedenenArztbesu-chen sprach ich diese Dinge an. Leiderfand ich kein Gehör. Es dauerte über einJahr und brauchte einenNervenzusam-menbruch, bis ich endlich Verständnis

EstherLeber* hatnach derGeburtihresSohnes aneinerDepressiongelitten.

■so ergangen.Nach der Geburtmussteunser erster Sohnvergiftung zehnAlles ging gut.Nach einem Jahr kün-digte sich unser zweiter Sohn an.ermusste nach der Geburtins Kinderspital.Nach einemhalbenJahr zügeltenwir, und ab dannwurdees richtig happig.Unser Kleinerwur-de zumSchreikind, undkonnte sich nicht damit abfinden, unsnichtmehr für sich allein zu haben.DasSchreien unseres Kleinenwar schnell zuviel, und ich stiess anmeineGrenzen.DenKindern Essenmachen,war dasÄusserste,was ich gerade noch konnte.Monatelang habe ich versucht zu funk-tionieren. Bei verschiedenenArztbesu-chen sprach ich diese Dinge an. Leiderfand ich kein Gehör. Es dauerte über einJahr und brauchte einenNervenzusam-menbruch, bis ich endlich Verständnis

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MM 49: «Jasmin: Mit Glatze in die Schule», Artikel überKrebs bei Kindern.

«Die Diagnose trafunswie ein Hammer»■ Auchwir haben eine Tochter, die alsKleinkind an Leukämie erkranktwar.Die Diagnose traf unswie einHam-merschlag.Hoffnungsvoll machtenwir die verordnete Therapiemit. Lei-derwollte das Glück uns anfänglichnicht begleiten, unsere Tanja hatte,kurz bevor die Therapie zu Endewar,einen Rückfall imRückenmark. LautdenOnkologen bedeutet dies nochweniger Chancen für das Überleben.Aber unser Kind gehört zu denGlück-lichen, die es geschafft haben.Tanjaist seit 1988medikamentenfrei. Siehat das Überleben aber teuer bezahlt.Weil sie in der Schule viel gefehlt hat,wurde sie nicht so gefördert, aber siekonntemit viel Ausdauer eine Aus-bildung als Kochassistentinmachen.Heute,mit 33 Jahren,wäre sie bereit,einenVersuch in der Privatwirtschaftzumachen, vorausgesetzt ihr Arbeit-

geber hätte Geduld und Einfühlungs-vermögen. Eswürde ihr sicher viel anSelbstwertgefühl bringen.

Edith Knöpfel, 8344 Bäretswil

MM 49: «Fahrprüfungen wären ein Segen», Artikel zurFrage, wie lange Senioren Auto fahren sollten.

Keine Diskriminierungvon altenAutofahrern■ Die angestrebte verbesserte Un-tersuchung der Fahreignung ist einSchritt in die richtige Richtung. Siedarf aber nicht diskriminierend sein.Diewohl überzeugendste Verbesse-rung ist die in Grenz- und Zweifels-fällen vomHausarzt empfohlene kur-ze Probefahrt, die stressfrei, kosten-günstig und zuverlässig Aufschlussüber das Können des Seniors gibt.Die ganzheitlicheUntersuchung be-schränkt sich auf Ausnahmefälle inder hausärztlichen Praxis und ist derSchlüssel zur Entschärfung der emo-tionalenDiskussion umvorgesehenealtersdiskriminierendeMassnahmen.

Hansueli Bleiker, 6443Morschach

undHilfe fand. In der Zwischenzeitwarmein kleiner Sohn schon über einJahr alt.Und ich konnte ihn nichtmehr ausstehen!Nach einer zwei-wöchigen Trennung vonmeinem klei-nen Sohn konntenwir einenNeuanfangstarten. Es dauerteweitere zwei Jahre,bis wir uns uns aneinander gewöhnenkonnten, uns verstehen und uns liebenlernten. Ja, so tief steckte der Karren imDreck. Inzwischen ist er fast sieben. Ichliebe ihn sehr, verstehe ihn aber nachwie vor nicht immer. Bis heute treibt esmir die Tränen in die Augen,wenn ichan diese schreckliche Zeit denke.Wennich daran denke,wie esmeinem kleinenSohn in dieser Zeit ging, zieht esmirdasHerz zusammen, und ich habe einschlechtes Gewissen, dasmich alsMut-ter schon zweifeln lässt. FrühzeitigesErkennen undHilfe sind sehrwichtig.

J. K.**Name von der Redaktion geändert.

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MM 49: «Fahrprüfungen wären ein Segen», Artikel zur

fällen vomHausarzt empfohlene kur-

Schlüssel zur Entschärfung der emo-

altersdiskriminierendeMassnahmen.6443Morschach

12 |MENSCHEN | PORTRÄT | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 | MIGROS-MAGAZIN |

Weil er statt seines eigenen NamensdenjenigenvonUeliMaureraufden

Stimmzettel geschrieben hatte, wurdeder Thurgauer SVP-Nationalrat Hans-jörgWalter am 10.Dezember 2008nichtBundesrat. Seit dem 5.Dezember 2011ist er Nationalratspräsident und seitletztemDonnerstag sogar überraschendneuerBundesratskandidat.Dies,weildernominierteBrunoZuppigerseineKandi-datur zurückgezogen hat.

HansjörgWalter,mit welchen Gefühlen se-hen Sie dem 14. Dezember entgegen?Das Amt des Bundesrates hat mich immer ge-reizt. Da ich nun kandidiere, kann ich nicht wievorgesehen als Präsident der Vereinigten Bun-desversammlung gleichzeitig die Wahlen lei-ten. Ich trete für einen Tag als Nationalratsprä-sident in den Ausstand. StänderatspräsidentHans Altherr wird meine Aufgabe überneh-men und dafür sorgen, dass dieWahl reibungs-los verläuft.

Sie wissen, dass Sie scheitern könnten.Wasging Ihnen durch den Kopf, als Ihnen vordrei Jahren im zweitenWahlgang eine einzigeStimme zum absolutenMehr fehlte?Alles ging sehr schnell. Plötzlich kamen alle aufmich zu, vor allem die Fotografen. Und ich be-

kam SMS aus dem Ratssaal. Ich hatte ein mul-miges Gefühl. Mir wurde bewusst, dass dernächsteWahlgang entscheidend sein wird. Ichfragte mich: Was passiert jetzt?Was, wennich tatsächlich gewählt würde?Wie reagiereich?Was sage ich? Dann gab es einen drittenWahlgang, Ueli Maurer hatte eine Stimmemehr als ich – und ich wusste, das wars.

Bereuten Sie, ihm in allen dreiWahlgängenIhre Stimme gegeben zu haben?Nein, es war richtig und ich war eher erleich-tert über das Ergebnis.

Sie wären vor einemDilemma gestanden:Annahme oder Verzicht.Das ist so.Wahrscheinlich hätte ich einen Un-terbruch verlangt.Wie es dann weiter gegan-gen wäre, weiss ich auch nicht. Mit Ueli Maurerhätten wir nicht nochmals antreten können.

Dachten Sie später, dieses oder jenes hättenSie anders gemacht als er?Natürlich habe ich mir ein paar Mal überlegt,wie ich reagieren würde. Ich hätte zum Beispielweniger lange kommuniziert, dass es in derArmee schlecht läuft.

Waswäre heute anders,wenn Sie an seinerStelle im Bundesrat sässen?

Wahrscheinlich nicht sehr viel. DieentscheidendenWeichenstellungen werdendurchs Parlament beschlossen.

AmMittwochwird eswieder Fastbundes-räte geben.Wie verkraftetman das?Manmuss sich bewusst sein, dass man in derPolitik nie alleine bestimmen kann. So viel istfremdbestimmt und von so vielen Faktorenabhängig – oft vom Zufall. Darum ist es keineNiederlage, wenn man nicht Bundesrat wird.

www.migrosmagazin.chNicht nominierte Bundesräte, verzichtendePolitiker und Überraschungskandidaten:Wahl-«Unfälle» im Quiz.

Fast Bundesrat

HansjörgWalter (60), SVP

Eine Stimme fehlte zumabsolutenMehr– seine eigene

Nationalratspräsident HansjörgWalterim Dezember 2008: Nicht gewählt.

AmMittwochwählt die Vereinigte Bundesversammlung den neuen Bundesrat.Es wird strahlende Sieger und enttäuschte Verlierer geben.Wie sich eine solcheNiederlage anfühlt, wissen nurwenige. DasMigros-Magazin hatmit sechs fastgewählten Bundesräten darüber gesprochen.

PORTRÄT | 13MENSCHEN| MIGROS-MAGAZIN | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 |

D ie Zürcher SP-National-rätin Lilian Uchtenhagen

(83)hätte1983alsersteFrauinden Bundesrat einziehen sol-len.DiebürgerlicheRatsmehr-heit verhinderte das, unteranderemmitderBegründung,sie sei als Frau «nicht belast-bar». Ihre Nichtwahl führtezu einem Eklat: Die Schwei-zer Frauen murrten hörbar —unddieSP-SpitzewollteindieOpposition gehen. Die Basisindes war dagegen, und auchUchtenhagen selber riet vondiesem Schritt ab. Ihr ersterGedankenachderNichtwahl:«Ich werde damit schon fer-tig!» Auf die Frage, was sieanschliessend als Erstes ge-tan hat, meint sie trocken:«Ich notierte das Abstim-mungsresultat.» Sie habedas, sagt LilianUchtenhagen,gut akzeptieren können. Die

Fortsetzung der politischenArbeit im Parlament habe ihrüber die Enttäuschung hin-weggeholfen. Statt Uchten-hagen hiess der neueMagist-rat1983OttoStich.Auchdankdes Baselbieter FDP-Natio-nalrats Felix Auer. Der wei-belte am Abend vor derWahlfür seinen Wunschkandida-ten und prägte so den Begriff«Nacht der langenMesser».Lilian Uchtenhagen blieb bisim November 1991 im Natio-nalrat.Heute lebt die 83-Jäh-rige zurückgezogen inZürich,engagiert sich für Fairplay,dieStiftungfüreinezukunfts-fähigeWirtschaft, beantwor-tet «unter anderem FragenvonSchülerinnen,diesichfürPolitik engagieren wollen»,und schaut der Wahl vom14.Dezember «mit Span-nung» entgegen.

Die Nichtwahl von Nationalrätin Lilian Uchtenhagen empört1983 die Schweizer Frauen.

LilianUchtenhagen (83), SP

Gemeuchelt in der«Nacht der langenMesser»

Bilder:SiggiBu

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Kanada bietet auf einer riesigen Fläche eineebenso gewaltige Auswahl an Sehens-würdigkeiten. Nebst attraktiven Städtenwie Montréal, Toronto und Vancouver faszi-nieren vor allem die Kontraste zwischenOst und West sowie die atemberaubendenLandschaften und weiten Dimensionendieses nordamerikanischen Landes. Aufdieser umfassenden Rundreise präsentierenwir Ihnen das Beste von Kanada!

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Hinflug Zürich–Toronto.2. Tag: Toronto, fakultativer AusflugNiagara Fälle. Kanadas grösste Stadt brauchtden Vergleich mit den US-amerikanischen«Nachbarstädten», wie New York oder Chicago,nicht zu scheuen: nebst der imposanten Skylinemit dem CN-Tower und der Shopping-StrasseYonge Street, trifft man in Toronto auf eine mul-tikulturelle Atmosphäre. Nachmittags fak. Aus-flug zu den berühmten Niagara Wasserfällen.3. Tag: Toronto–1000 Islands–Ottawa.Fahrt Richtung Nordosten, vorbei an Rockport.Erholsame Schifffahrt durch das Inselarchipelder «1000 Islands». Durch hügeliges Farmlandund entlang des Rideau Kanales erreichen wirKanadas Hauptstadt Ottawa.4. Tag: Ottawa–Mont Rigaud–Montréal.Geführte Stadtbesichtigung von Ottawa. Wirsehen die imposanten Parlamentsgebäude,den 92 m hohen Peace Tower und – mit etwasGlück – die farbenprächtige Wachablösung.Auf der Weiterfahrt Richtung Montréal besu-chen wir in einer Naturlandschaft voller Ahorn-

bäume die «Sucrerie de la Montagne». Hierwird der traditionelle Ahornsirup hergestellt.Québecer Mittagessen in einem Pionierzeit-Ambiente. Abends Ankunft in Montréal.5. Tag: Montréal.Die frankophone Metropole ist auch die zweit-grösste Stadt des Landes. Wir besuchen dascharmante Vieux Montréal, das renovierte hi-storische Hafenviertel sowie die Notre-Dame-Basilika. Freier Nachmittag.6. Tag: Montréal–Calgary–Banff.Flugreise nach Calgary, dem Tor zu KanadasWesten und den Rocky Mountains. Abwechs-lungsreiche Fahrt nach Banff im Herzen vonKanadas ältestem Nationalpark. UnterwegsBBQ-Mittagessen auf einer Ranch.7. Tag: Banff–Jasper.Panoramafahrt entlang dem Icefields Parkway,der den Banff- mit dem Jasper-Nationalparkverbindet. Hier, im Herzen der Canadian Ro-ckies, liegen auch die McKinley- und ColumbiaGletscher. Wir besuchen zunächst Lake Louiseund geniessen anschliessend die imposanteBergwelt der Nationalparks.8. Tag: Bahnfahrt Jasper–Kamloops.Kanada ist auch ein Land der Eisenbahnen.Eine der schönsten Eisenbahnstrecken derWelt führt von Jasper nach Vancouver. Mit dem«Rocky Mountaineer» durchqueren wir herr-liche Berglandschaften und fahren über denYellowhead Pass, von wo aus wir den MountRobson sehen, den höchsten Berg der Kana-dischen Rockies (3954 m). Durch die Bergweltder Cariboos und entlang dem Thompson Rivererreichen wir Kamloops.

■ Kanadas Städte Montréal, Ottawa, Toronto und Vancouver■ Banff- und Jasper-Nationalpark■ 2-tägige Panorama-Bahnfahrt von den Rockies zum Pazifik■ Fakultativ: Ausflug zu den Niagara Fällen und Vancouver Island

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13 Tage gem. Programm 5465.– 5195.–ReduktionReise 1–2 – 300.–Daten 2012Sonntag–Freitag1: 03.06.–15.06. 3: 01.07.–13.07.2: 17.06.–29.06. 4: 29.07.–10.08.Unsere Leistungen■ Linienflug mit Air Canada in Economy-Klasse Zürich–Toronto, Montréal–Calgaryund Vancouver–Zürich (via Toronto)

■ Aktuelle Treibstoffzuschläge sowieFlughafen- und Sicherheitstaxen

■ 1 x 23 kg Freigepäck■ Alle Transfers und Rundreise gemässProgramm mit modernen Fernreisebussen

■ Zugfahrt von Jasper via Kamloops nachVancouver mit dem Panoramazug «RockyMountaineer» in Red-Leaf-Klasse

■ 11 Übernachtungen in guten Mittel- undErstklasshotels, Basis Doppelzimmer

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:– tägliches Frühstück– 4 x Mittagessen unterwegs (wovon2 x im Zug)

– 5 x Abendessen (im Hotel oder inRestaurants)

■ Rundreise gem. Programm, inkl. allen auf-geführten Ausflügen und Besichtigungen(ausg. fak. Ausflüge am 2. und 11. Tag)

■ Geführte Stadtbesichtigungen mit lokalenDeutsch sprechenden Reiseleitern inToronto, Ottawa, Montréal und Vancouver

■ Schifffahrt 1000 Island■ Eintritt Notre-Dame Basilika■ Nationalpark-Eintritte■ Informationsabend vor der Reise

■ Mit versierter Twerenbold-Reiseleitungkompetent begleitet – vom ersten bis zumletzten Reisetag.

Nicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag 750.–■ Zuschlag Business-Klasse 3345.–■ Zuschlag Zugfahrt «Gold-Leaf-Klasse»Verfügbarkeit auf Anfrage 840.–

■ Fakultative Ausflüge(müssen im Voraus reserviert werden)– Ausflug Niagara Falls 50.–– Tagesausflug Vancouver Island 155.–

■ Zuschlag Kleingruppe 15-20 Pers. 595.–■ Annullierungskosten- undAssistance Versicherung 95.–

■ Persönliche Auslagen und TrinkgelderAuftragspauschaleUnsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

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9. Tag: Bahnfahrt Kamloops–Vancouver.Weiterfahrt mit dem «Rocky Mountaineer» ent-lang dem Thompson River zum berühmtenFraser Canyon und zu unserem Tagesziel, derPazifikmetropole Vancouver.10. Tag: Vancouver.Besichtigung der Hafenstadt Vancouver, diesich am Pazifik und vor der Bergkette der CoastMountains ausbreitet. Attraktive Stadtviertel,wie der Gaslight-District, Chinatown sowiegrosszügige Parks prägen das Stadtbild. FreierNachmittag.11. Tag: Vancouver, fakultativer AusflugVancouver Island. Fährpassage zur 45 km ent-fernten Insel Vancouver Island (ca. 1 ½ Std.).Höhepunkt ist der Besuch der schmuckenHafenstadt Victoria sowie des «Butchart Gar-den» mit seiner Blütenpracht. Abends Rückkehrnach Vancouver.12. Tag: Rückflug Vancouver–Zürich.13. Tag: Ankunft in Zürich.

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| 15| MIGROS-MAGAZIN | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 | MENSCHEN | PORTRÄT

Auch im zweiten Durchlauf am10.März 1993 wurde die Genferin

Christiane Brunner nicht Bundesrätin.Legendär ist die Schlammschlacht, dieihrer Nichtwahl vorausging. Sogar ihreFrisur diente als Vorwand, warum sienicht geeignet sei. Brunner lebt heutemit ihremManninGenf, istpensioniert,arbeitet noch gelegentlich als Rechts-anwältin und sitzt im Verwaltungsratder SBB.

Christiane Brunner, interessieren Sie diekommenden Bundesratswahlen überhauptnoch?Natürlich, das lässt mich nicht kalt. Ich verfol-ge das Prozedere am Fernsehen und leide et-was mit den Kandidaten mit.

Wie fühlte es sich damals an, im Rat zusitzen und zuwissen: Jetzt oder nie?Die Frage stellte sich so eigentlich nicht. Mansieht, aha, jetzt sind sie am Zählen, jetzt kom-

men sie wieder rein. Dann beobachtet man,wohin die Fotografen gehen. Die scheinen allesimmer eine Minute vorher zu wissen.

Was dachten Sie, als alle zu Francis Mattheyrannten?Ich war vorbereitet, hatte mir ganz genauüberlegt, was zu tun ist. Er sass direkt vor mir,also stand ich auf, gratulierte ihm und gabihm drei Wangenküsse, wie es bei Romandsüblich ist.

EineWoche späterwurden Sie abermalsübergangen.Darauf war ich erst recht vorbereitet. Ichwusste, dass ich nicht gewählt werden würde.Darum zog ich mich im zweitenWahlgangzurück, um die Chancen von Ruth Dreifusszu stärken.

Waren Sie froh, als Ruth Dreifuss gewähltwar?Sie war gesetzt. Ich hatte keine Angst, dass

noch eine Drittperson ins Spiel kommenkönnte.

Ihre Nichtwahl brachte einen eigenenBegriff hervor: der Brunner-Effekt.Machtees Sie stolz, Schweizerinnen aller Couleurmobilisiert zu haben?Ja, darauf war ich schon stolz. Den Frauen wur-de endlich bewusst, dass sie sich aktiv wehrenmüssen, wenn sie etwas bewegen wollen.

Dachten Sie oft, das hätten Sie andersgemacht als Dreifuss?Man kann nicht leben, wenn man die ganzeZeit so denkt. Ich denke nie lange darübernach, was wäre, wenn. Ohnehin war ich wäh-rend ihrer Amtszeit selber aktiv. Zuerst alsNationalrätin, dann als Ständerätin.

Ihr Tipp für die Verlierer?Das muss man nicht persönlich nehmen. Inder Politik ist so vieles unvorhersehbar. Es isteinfach so.

Am3.März 1993wählte die Vereinig-te Bundesversammlung den Neu-

enburger Nationalrat Francis Mattheyin den Bundesrat. Die Schweizer Frau-en schrien unisono und in seltener Ein-mütigkeit auf. Denn offizielle Kandi-datin der SP war Christiane BrunnerausGenf, eine Frau.Und eine Frau sollteendlich, endlich wieder in den Bun-desrat, nach den demütigenden Erfah-rungenmit der bisher ersten und einzi-gen Bundesrätin Elisabeth Kopp. Stattseine Wahl anzunehmen, erbat sichFrancis Matthey Bedenkzeit, währendder er von allen Seiten massiv unterDruck gesetzt wurde. Unter anderemvonTausendenvonFrauenallerSchich-tenundAltersklassen,die auf der Stras-se lautstark ihr Recht einforderten. Am10.März 1993 gab Matthey seinen Ver-zicht bekannt. «Ich habe diesen Ent-scheidniebereut»,sagteervorvier Jah-ren in einem Interview mit 20 MinutenOnline,gibt aber zu:«IchhättedasAmtgerneausgeübt.»DasLand,soMatthey,habe sich in einer finanziellen Krisebefunden und konnte nicht auch nocheine politische Krise gebrauchen.

Christiane Brunner (64), SP

Schweizer Frauenmobilisiert

Francis Mattheywird 1993 zwar gewählt,verzichtet aber. Im Hintergrund Christiane Brunner.

Christiane Brunnerist pensioniert.

FrancisMatthey (69), SP

EinMannbeugt sich demAnspruch der Frauen

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| 17| Migros-Magazin | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 | Menschen | Porträt

E inenveritablen«Chlapf»gabesbeidenWahlenvon1973:Alledreioffiziellen

Kandidatenscheitern.AlsErster tratderAargauer SP-Präsident Arthur Schmidan. Und wurde nicht gewählt, da erden Bürgerlichen als zu links galt. Stattseiner kürte die Bundesversammlungden Solothurner «Büezer-Bundesrat»

Willi Ritschard. Die SP revanchiert sichpromptundversagt darauf EnricoFran-zonidieUnterstützung.Stattdessenwirdder Zuger Hans Hürlimann für die CVPBundesrat,unddieFDPmusssichdamitabfinden,dassderGenferHenriSchmittgegen denWaadtländer Georges-AndréChevallaz scheitert.Texte:RuthBrüderlin

schmid (sP), Franzoni (cVP) undschmitt (FDP)

Ränkespiele undRachezügeNicht nominiert,aber gewählt:Georges-AndréChevallaz, HansHürlimann undWilli Ritschard(von links) 1973bei der VereidigungzumBundesrat.

Nach dem Rücktritt der BundesräteHans-RudolfMerz(FDP)undMoritz

Leuenberger (SP) kam es am 22.Sep-tember 2010 zu Ersatzwahlen. Offi-zielle Kandidaten der FDP: der BernerNationalrat Johann Schneider-Am-mann und die Sankt Galler Regie-rungsrätin Karin Keller-Sutter. Zu-dem schickte die SVP Jean-FrançoisRime als Sprengkandidaten ins Rennen.Im vierten Wahlgang lag Rime promptmitzweiStimmenvorKeller-Sutter.DasZünglein an der Waage hatte die GrüneYvonne Gilli gespielt. Zwar stammt siewie Keller-Sutter aus Wil SG, hat ihreStimme jedoch dem SVP-Mann ge-geben. Hätte sie sich mit der FDP-Frausolidarisch gezeigt, wäre Karin Keller-Sutter wie vorgesehen mit JohannSchneider-Ammann im Schlussgangangetreten. Später entschuldigte sichYvonne Gilli übrigens öffentlich undräumte ein, bei der politischen Beurtei-lung einen Fehler gemacht zu haben.

Karin Keller-Sutter, mit welchen Gefühlensehen Sie der kommendenWahl entgegen?Wie wohl alle Bürgerinnen und Bürger bin ichextrem gespannt. Als frisch gewählte Stände-rätin darf ich diesmal selber mitabstimmen.Erinnerungen an den letzten Herbst kommenbei mir keine auf. Dieses Kapitel ist für michendgültig abgeschlossen.

Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie reali-sierten: Es ist gelaufen?Ich war auf die Situation vorbereitet und totalruhig und gefasst. Es war ähnlich wie bei einerPrüfung: Man ist froh, ist es vorbei.

Laut einer Internetbefragung des VereinsVimentis wären Sie bei einer Volkswahl Bun-desrätin geworden.Das ehrt und freut mich, ändert aber nichts.

HabenSie sichöfters gefragt,wasSieanstel-le von Johann Schneider-Ammann andersgemacht hätten?Nein, überhaupt nie. Das liegt wohl auch daran,dass ich nicht in Bern und dauernd damitkonfrontiert war, sondern in der Sankt GallerRegierung sass.Wir hatten unsere eigenenSorgen. – Ich wusste zwar, dass meine Familieim Falle einerWahl hinter mir gestanden hät-te, aber doch ganz froh war, als es nicht klapp-te. Für mich hat sich das Thema Bundesrat de-finitiv erledigt.

Karin Keller-sutter (47), FDP

Nichtwahl freute die Familie

Rita Roos war 1998 dieerste Frau Landammann

im Kanton St.Gallen. EinJahr später galt sie alsTopfavoritin für die Nach-folge von Bundesrat ArnoldKoller. Die CVP nominiertedie Toggenburger Rechts-anwältin zusammen mitder bis anhin unbekanntenAppenzeller«Säckelmeiste-rin» Ruth Metzler. ObwohlRoos in den Hearings deut-lich besser abgeschnittenhatte,zogenbeideFrauenimdrittenWahlgang mit je 122Stimmen gleich. Eine Stim-me fehlte Rita Roos zumab-solutenMehr.Unddas hätte

sieerreicht—wennnichteinParlamentarierdengarnichtzur Debatte stehenden Na-men Roth aufgeschriebenhätte. Ob jemand sich blossverschrieben oder aus Juxden Namen des ehemaligenStänderates Jean-FrançoisRoth notiert hatte, war un-erheblich. Der Stimmzet-tel war ungültig. Im fünftenWahlgangwurdeRuthMetz-ler mit acht Stimmen Vor-sprung gewählt. Den zwei-tenCVP-Sitzholtean jenemTagderFreiburgerNational-rat Joseph Deiss, mit einerStimme Vorsprung auf denZuger Peter Hess.

rita roos (59), cVP

Schreibfehler oder Sabotage?

Karin Keller-Sutter ist neue Ständerätinfür St. Gallen.

Rita Roos ist heute Direktorin bei Pro Infirmis Schweiz.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 | MeNSCHeN | AuF eINWORT| 19

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FulminantUnihockey ist eine Randsportart. Aber siemacht Freude. Besonders wenn die Schweize-rinnen an derWeltmeisterschaft spektakulär21:1 gegen die Russinnen gewinnen. Noch grö-sser ist die Freude, weil dieseWM in St. Gallenstattfindet. Und besonders gross ist der Enthu-siasmus bei Julia Suter (21) vom UHC Dietlikon,der besten Schweizerin. Bei Redaktionsschlussstanden die Finalspiele zwar noch aus. Ein Erfolgist die WM für die Schweizerinnen so oder so.

MANNDeRWOCHe

SpektakulärUnglaublich, aber wahr: Der kleine FC Baselschmeisst das grosse Manchester United aus derChampions League. Mit seinem frühen Tor läuteteFCB-CaptainMarco Streller (30) den Niedergangder Engländer ein. Sein Kumpel Alex Frei besiegelteihn mit einem Kopfball in der 84. Minute. Strellerist sowieso in der Form seines Lebens, und nachdem Sieg gegen Manu hat ihmwohl so mancherSchweizer endlich den an derWM 2006 kläglichverschossene Penalty verziehen.

SPeNDeNBeRG

«Hilfswerke sollen sichnicht verschulden»Der Vorwurf kommt ausgerechnet vorWeihnachten: Die SchweizerHilfswerke würden unnötig viele Spenden als Reserven horten.

Martina Ziegerer(46) ist Geschäfts-führerin von Zewo,demBranchenver-band der Schwei-zer Hilfswerke.

Martina Ziegerer, sitzen die Hilfswerke tat-sächlich auf Spendenbergen?Nein, dem ist ganz und gar nicht so. DiewenigstenWerke haben grosseReserven—und es braucht zwingend Reserven.

Warum?Um in Notsituationen sofort unbüro-kratisch reagieren zu können. Und umProjekte langfristig solide planen undbegleiten zu können.Man kann erst einneues Projekt anreissen, wenn die Fi-nanzierunggesichert ist.DieHilfswerkemüssen auch gegen Spendenrückgängeund unvorhergesehene Zusatzaufwän-de gewappnet sein.

Welche Zusatzaufwände?WennzumBeispielbeiderPlanungnichtersichtlich war, dass unterstützendeMassnahmen notwendig werden. OderzusätzlicheBaukostenentstehen,weildasbenötigteMaterialteurerwird.Hilfswer-kemüssen jederzeit liquide sein. Sie sol-lensichnichtverschuldenundSpenden-gelder für Zinsen aufwenden.DieGeldersind auch nicht einfach frei verfügbar,sondernoftzweckgebunden.Spendenfürdie Erdbebenofper in Haiti dürfen alsonicht fürErdbebenopfer inPakistanver-wendetwerden.Esgibtjanichtnurdieso-

fortige Nothilfe, sondern auch langfris-tigesEngagementwieWiederaufbauoderEntwicklung.Diese dauern oft Jahre.

Als Spender erwarte ich aber, dassmeinGeldsofort am Ziel ankommt.Ein Teil wird auch sofort eingesetzt. UmHäuser wiederaufzubauen, muss manerstabklären,woundwiesiegebautwer-den,wemdasLandgehörtetcetera.Manmuss umsichtig planen und begleiten.

Firmen in der Privatwirtschaft kommen mitsehr viel tieferen Reserven aus.Das kann man nicht vergleichen. Dortgeht es um Eigenkapitalrendite und umGewinne, die als Dividende oder Bonusausgeschüttetwerden.EinUnternehmenkannsichohneweiteresfremdfinanzieren.Hilfswerke nicht.

Wie lange bleibt ein Spendenfranken durch-schnittlich «parkiert»?LauteinerUntersuchungderUniversitätZürich verfügen Schweizer HilfswerkeimDurchschnitt über liquideMittel undWertschriften,dieknappeinemJahrihrerAusgaben entsprechen. Das frei verfüg-bare Kapital ist meist sehr viel kleiner.Wir sehen das, wenn wir die Hilfswerkeprüfen,waswir regelmässig tun.

Gibt es auch Hilfswerke, die in Not sind?Es gibt einige, die gar keine Reservenhaben. Wenn ihnen das Geld ausgeht,müssen sie ein Projekt abbrechen.

Gut gemeint und gut gemacht sind zweierlei.Gibt es eine Erfolgskontrolle der Hilfswerke?Wir kontrollieren regelmässig, wie vielGeld effektiv in die Projekte fliesst undwievielfürAdministrationundSammelnaufgewendet wird. UnverhältnismässighoheReservenwürdenwirbeanstanden.UndwirlegengrösstenWertaufTranspa-renz.DieZahlenmüssen in einer Jahres-rechnung öffentlich gemacht werden,zusammenmit einem Leistungsbericht,derüberProjektfortschritteunddieVer-wendungderSpendengelder informiert.

WürdenSie für jedesZewo-zertifizierteHilfs-werk die Hand ins Feuer legen?Von uns geprüfte Organisationen sindseriös und vertrauenswürdig und gehengewissenhaft mit den Spenden um. Ichverstehe, dass die Leute sich wünschen,100Prozent ihrerSpendengingendirektin die Projekte. Das ist aber nicht realis-tisch. Im Gegenteil. Einem Hilfswerk,das soetwasbehauptet,würde ichmiss-trauen.

Interview: Ruth Brüderlin

Grosszügige Schweiz: Jeder Haushalt spendetdurchschnittlich 500 Franken pro Jahr.

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SpektakulärUnglaublich, aber wahr: Der kleine FC Baselschmeisst das grosse Manchester United aus derChampions League. Mit seinem frühen Tor läuteteFCB-Captainder Engländer ein. Sein Kumpel Alex Frei besiegelteihn mit einem Kopfball in der 84. Minute. Strellerist sowieso in der Form seines Lebens, und nachdem Sieg gegen Manu hat ihmwohl so mancherSchweizer endlich den an derWM 2006 kläglichverschossene Penalty verziehen.

prüfen,waswir regelmässig tun.

Das Fest der Liebegeht durch den Magen.

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 50, 12. Dezember 2011 | MENSCHEN | KOLUMNE| 21

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DER HAUSMANN

DieHausfrau derNationBänz Friedli lasund staunte.

Zwei Jahre lang lag das Buch ungele-sen herum. Nun hatte ich danach ge-griffen, entschossen, mich darüber zuempören…Und musste — Sakrament!— ein ums andere Mal nicken. Dass wirEltern die Erziehung zunehmend anBe-raterinnen und Psychologen delegieren,statt den Menschenverstand walten zulassen, las ich,dassdasBegleitenheran-wachsenderKinder derwertvollste Bei-trag ist, den wir gesellschaftlich leistenkönnen.Ich lasundnickteBeifall,alsdieAutorin bekannte, dass es ihr in einerBauernstubebeiBrotundKäsehundert-mal wohler sei als zu Besuch in einemSchickimickiappartmentamZürichberg.IchwarmitihreinerMeinung,dassessichlohne, den Kindern in den kurzen Jah-ren, da sie einen voll brauchen, Priori-täteinzuräumen:«IrgendwannhabeichdannauchwiederZeit fürmeineeigenenUnternehmungen.AlleshatseineZeit.»Tammi, die Sätze könnten vonmir sein.

Sind sie aber nicht. Jetzt hau ich dieAutorin in die Pfanne, hatte ich mir ge-dacht, und das Timing ist perfekt, Hei-matland! Doch dann lese ich, Frauenund Männer, die sich vorübergehendganz der Familie widmeten, müsstensich inKursen à jour halten können, da-mit ihnenspäterderberuflicheWieder-einstieg gelinge. Und auf Seite 35 steht:«Passiert es Ihnen auch ab und zu, dassSie indenKeller gehen,umetwaszuho-len, und dort angekommen, wissen Sienichtmehr,wasSiewollten?»Ichglaubsnicht!! Wie schrieb ich hier vor zwei

Wochen?«WirHausfrauenertappenunsöftersdabei, imKeller zustehenundunszu fragen: Was wollte ich nur schon imKeller?» Und, ich schwörs, ich schriebes nicht ab. Denn da hatte ich besagtesBuchjanochnichtgelesen:«NestwärmefürKinder,BlutwurstfürHerrnBundes-rat» von Rösli Zuppiger, geborene Sto-cker. Derjenigen Frau Zuppiger, richtig,derenManngut imRennenalsBundesratwar,eheeineangeblicheErbschaftsmau-scheleipublikwurde.Abgesehendavon,dass es mich befremdet, wenn sich eineinihremAlternochRöslinennt(weiles jadann «das Rösli» heisst, was ich reich-lich unfraulich finde), und abgesehenvom etwas gar geblümten Stil stimmeich ihr in vielem zu. Und dann schreibt

sie im Nachwort noch, das Wichtigsteim Leben sei, über sich selbst lachen zukönnen! Ich befürchte, wir würden unsgut verstehen, das Rösli und ich, so vonFrau zu Frau.

Aber dann, auf Seite 40, kommts:«Mein Mann geht meistens morgensumhalbsechsausdemHausundkommtmeist erst nach 21 Uhr nach Hause.»Nein!Mirwill nicht in denKopf,warumKinderbetreuung ausschliesslich Frau-ensache sein soll, und die saloppe Be-gründung des zweiten bekannten Hin-wiler SVPlers, Ueli Maurer, «Zum Kalbschaut jaauchdieKuhundnichtderMu-ni», genügt mir noch immer nicht. Mirmissfällt,dassdieMänner lautneuestenZahlenimHaushaltnochweniger leistenalsvorzehnJahrenundjungeFrauensichwiedermir nichts, dir nichts dem tradi-tionellen Rollenbild fügen. Die Wirt-schaftsmisere drängt die Frauen zurückan den Herd, wohingegen in neun vonzehnSchweizerFamilienderMannVoll-zeitarbeitet.Hausmännersindnochim-merExoten,undbluffteinereinbisschenim«Migros-Magazin»rum,istergleichder «Hausmann der Nation».

Ihnen, liebe Frau Zuppiger, ist derTitel «Hausfrau der Nation» gewiss.Und sollte Ihr Gatte künftig mehr Zeithaben,als ihmlieb ist,daheimzuschau-en:KommenSiedochmalaufeinenKafi!

Bänz Friedli live: 14. 12. Brugg AG, mit GabrielVetter. 16. 12. Oberägeri ZG.

«Die Sätze könntenvonmir sein.»

22 |MENSCHEN | pORTRäT | Nr. 50, 12. Dezember 2011 | MIGROS-MAGAZIN |

Marthe Gosteli kämpfte an vorderster Front für das Frauenstimmrecht. 1982 hat sie das Frauenarchiv der Schweiz ins Leben gerufen – in ihremWohnhaus.

| Migros-Magazin | Nr. 50, 12. Dezember 2011 | Menschen | porträt| 23

Marthe Gosteli (93) sitztin der kleinen Biblio-thek ihres Hauses in

Worblaufen BE und blickternst und aufmerksam. Umsie herum füllen Bücher dieGestelle vom Boden bis zurDecke. Das ganze verwin-kelte Haus mit den knarren-den Böden ist voll von Bü-chern, Zeitungen und ande-ren historischen Schriften,welche die Schweizer Frau-enbewegung dokumentie-ren — alles fein säuberlich inbeschrifteten Archivboxenabgelegt.Es ist das Frauenarchiv

der Schweiz, Gosteli hat es1982 ins Leben gerufen. Siefreut sich über jeden Besu-cher und hofft insbesonde-re auf junge Frauen, die sichdafür interessieren. «Oh-ne Kenntnis der Geschich-te gibt es keine Zukunft»,sagt sie, «wir dürfen die Ge-schehnisse nicht vergessen.»Das wird der Frauenrechtle-rin kaum passieren. In weni-genTagenwirdsie94Jahrealt,und sie hat fast ein Jahrhun-dert Frauenbewegungmiter-lebt. Sie erinnert sich genau:anMitstreiter und Gegnerin-nen, Abstimmungsdaten, andie Worte, die ihren Kampfbegleiteten, und die Gefühle,die ihn prägten: «Ich weissnoch genau, wie ich als jun-

ge Frau in einen KinderwagenschauteundeinenBubendortliegen sah. Ich dachte: Wenndu 20 bist, darfst du abstim-men und wählen. Ich nicht.»Das ärgerte die junge MartheGosteli, das wollte sie nichthinnehmen.Ebensowenigwiedie Meinung einzelner Män-ner, dass Frauen bildungs-unfähig seien. «Schlimm»,sagt Marthe Gosteli. Immer-hin, solche Erlebnisse gabenihr den Antrieb für ihr Enga-gement.«Drive»,sagtsieundklopft sich auf die Brust.

Mit 23 stieg gosteli indie Frauenbewegung einWährend des Zweiten Welt-kriegs arbeitete die Bauern-tochter bei der Presse- undRundfunkabteilung des Ar-meestabs, danach leitete siedieFilmabteilungdesInfoma-tionsdienstes der amerikani-schen Botschaft.Mit 23 stiegGosteliindieFrauenbewegungein, in die «grösste unblu-tige Revolution des letztenJahrhunderts», wie sie sagt.Mitte der 60er-Jahre gab siedie Berufstätigkeit auf undlebte vom Erlös aus Land-verkäufen des elterlichenBauernhofs. 1964 wurde siePräsidentin des bernischenFrauenstimmrechtsvereins,später Vizepräsidentin desBundesSchweizerischerFrau-

EineweiseKämpferin

Dank FrauenwieMarthe Gosteli haben die Schweizerinnen vor40 Jahren das Stimmrecht erhalten. Zum Ende des Jubeljahreswird sie jetztmit demMenschenrechtspreis geehrt. Doch für

die 93-Jährige ist der Kampf noch lange nicht zu Ende.

enorganisationen, der heuti-gen Alliance F.Sie und ihre Gesinnungs-

genossinnen gingen sanft,aberhartnäckigvor.Diegros-se Herausforderung: Män-ner mussten überzeugt wer-den, denn sie entschiedenja über die Stellung der Frau.«Das funktionierte nichtmit dem Holzhammer», sagtGosteli, «sondern nur mitviel Feingefühl.» Und miterstaunlich viel Verständnisfür das starke Geschlecht:«Männer dachten wirklich,dass Frauen nicht für diePolitik geschaffen sind. Siewussten es einfach nichtbesser.»«Aufklärung,Schu-lung, Bildung», lautete dieParole der Frauen. «Dennohne Bildung gibt es keineUnabhängigkeit», sagt Gos-teli.Sie redet sich in Fahrt,

zückt da eine Broschüre undklopft dort auf einBuch.Dassgebildete Frauen der Wirt-schaft nützten, überzeugteschliesslich viele Männer. Inländlichen Gegenden hinge-gen mussten selbst Frauensachte an die Gleichberech-tigung herangeführt werden.«Wir konnten den Bäuerin-nennichtsagen,dasswirvomFrauenstimmrechtsvereinka-men», erklärt Gosteli. Alsosagte man: «Es geht um die

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Mitarbeit der Frauen in denGemeinden»undorganisier-te entsprechende Kurse. VonMännern kam oft Unterstüt-zung,derFeindwarnichtsel-tenweiblich.

Auf einen Stock gestützt,gehtdiebetagteFrauüberdenGang in ihr geräumiges Büro,um Bilder auszusuchen. DasAnwesen, auf dem sie lebt,warfrüherderBauernhofihrerEltern.HieristMartheGosteliaufgewachsen, in einem fort-schrittlichen Elternhaus, wiesiesagt.SchondieMutterwarbeimFrauenstimmrechtsver-ein.VaterGosteliwarMitgliedbei der BGB, der Bauern-,Gewerbe und Bürgerpartei,aus der später die SVP her-vorging. Mit ihr und ihrerSchwesterdiskutiertendieEl-ternamTischoftüberPolitik.AlsderVaterstarbunddiedreiGosteli-Frauen den Betrieb

«Mansah es

gar nichtgern,

dass dreiFrauen

einenHofbesitzen.»

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weiterführen wollten, holtedie Realität sie wieder ein:«Man sah es gar nicht gern,dassdreiFraueneinenHofbe-sitzen,undversuchte, ihnunswegzunehmen.»WiederUn-mut, nochmehr Drive für diekämpferische Frau. Der Hofblieb in Frauenhand.

Die Entrüstung, die siejahrzehntelangfürdieGleich-stellung der Frau kämpfenliess, treibt die Seniorin nochheute um. Verfolgt sie daspolitische Geschehen noch?«Ja, leider», sagt sie la-chend. Meist am Fernsehen,nachts,wenn sie nicht schla-fen kann. Es gefällt ihr vie-les nicht, was sie dort sieht:«Die Frauenbewegung hateinen schmerzhaften Rück-schritt erlitten», sagt sie,«junge Frauen bemühen sichnicht mehr darum.» Und,noch schlimmer: «In Bezug

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| 27| Migros-Magazin | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 | Menschen | porträt

Geboren am7.2.1971Sie kamen auf dieWelt, als die Schweizer Frauen das Stimmrecht

erhielten: Vier Frauen erzählen.

« Ich kam um 00.20 Uhr im Kreuz-spital Chur zur Welt. Als die Heb-

amme feststellte, dass ich ein Mädchenwar,soll siegelachtund lautgerufenha-ben: Das Frauenstimmrecht wird heutesicher angenommen! Meine Eltern undbesonders meine Mutter sind sehr stolzauf mein Geburtsdatum.Meine Mutterwardamalspolitischsehraktiv,unddassFrauen in der Politik mitreden können,war ihr ein wichtiges Anliegen. Ich er-inneremich,dassamMittagstisch,wenndieNachrichten imRadio liefen, ichundmeine Schwester still seinmussten. So-bald ich 20 Jahre alt war, ging ich wäh-len und abstimmen. Noch heute disku-tiere ich mit meiner Mutter über Poli-tik. Wenn wir mal nicht einer Meinungsind, können wir das so stehen lassen.Früher war das anders.Mein zehnjähri-ger Sohnbedeutetmir sehr viel.Er hatteeinen schwierigen Start ins Leben, ver-brachte nach der Geburt einige Zeit imSpital.Heute ist ergesundundstark. Ichfühle mich ihm sehr stark verbunden,und ich versuche, so viel Zeit wie mög-lichmit ihm zu verbringen. Jetzt durch-lebt er gerade seine vorpubertäre Phase.Es ist schön, ihn in die Eigenständigkeitbegleiten zu dürfen.»

Sind Sie politisch aktiv?Ja, ich stimme ab und finde dasWählen sehrwichtig. Gedanklich und in Diskussionen binich politisch aktiv. Ich bin nicht Mitglied ineiner Partei.

Wer ist Ihr grösstesweibliches Vorbild?Vorbilder verändern sich im Leben. Ein eigentli-

Beatrice Honold –Handarbeitslehrerin,Flawil SG:

ches weibliches Vorbild habe ich nicht. Ichbewundere Niki de Saint Phalle, ihre buntenFrauenfiguren, Anna Freud und Familien-therapeutin Virginia Satir beeindrucken mich.

Welche Vorteile oder Nachteile erleben Sieheute als Frau?Durch die Aufweichung der klassischenweiblichen Rollen hat man als Frau alleLebensmöglichkeiten: berufstätige Frau,Mutter, Hausfrau – alles steht einem offen. DieHerausforderung besteht darin, immerwieder die Balance in Krafthaushalt und Zeit-management zu finden.

auf die politische Geschich-te der Schweiz herrscht einBildungsnotstand, der michentsetzt», sagt die Frauen-rechtlerin. Selber hat sie kei-ne Nachkommen, denen sieeinepolitischeErziehungan-gedeihen lassenkönnte.«Ichwar für die Ehe nicht geeig-net», sagt sie, «und ich hät-te all das nicht erreicht, wasich erreicht habe.»Ihre grösste Errungen-

schaft: Als Präsidentin derArbeitsgemeinschaft derschweizerischen Frauenver-bände für die Rechte der Frautrug sie wesentlich zur An-nahme des Frauenstimm-rechts bei. Vor zehn Mona-ten feierte die Schweiz das40-jährige Bestehen. Mar-the Gosteli wurde inter-viewt, zu Champagner-apéroseingeladenundgeehrt.Doch siewinkt ab:«Was sindschon 40 Jahre!» Am ver-gangenen Samstag bekam siefür ihrenEinsatzdenSchwei-zer Menschenrechtspreisüberreicht. Anfang Novem-ber erschien «Gerechtigkeiterhöht ein Volk», ein für dieSekundarschule konzipiertesLehrmittel. Gosteli hat daranmitgearbeitet.Siefindet:Esgibtnochviel

zu tun. ImSorgerecht gebe eseinengrossenMissstand,nunsolltensichdieMännereman-zipieren.«JetztmüssenFrau-en und Männer zusammenkämpfen», sagt Gosteli, dashättenvieleFrauennochnichtbegriffen.EinFall fürAufklä-rung, Schulung, Bildung.

Text: Yvette HettingerBilder: Marco Zanoni

Infos zum Gosteli-Archiv:www.gosteli-foundation.ch

www.migrosmagazin.chHeiss umkämpfte Abstimmungen:Die Originalplakate von Befürwor-tern und Gegnern.

«Ichwarfür die Ehe

nichtgeeignet.»

«MeineMutter istsehr stolz aufmeinGeburtsdatum»

28 |MENSCHEN | pORTRäT | Nr. 50, 12. Dezember 2011 | MIGROS-MAGAZIN |

« Ich besitze eine Beratungsfirma fürFührungskräfte und Rechtsanwäl-

te.Es isteinEin-Frau-Unternehmen,ichbinmeineeigeneChefin.ZumirkommennebenFrauenauchvielemännlicheFüh-rungskräfte. Ich bin der Meinung, dasses mehr weibliche Energie in den Chef-etagenbraucht,damitdieUnternehmennachhaltigerwerden.Dazuwill icheinenBeitrag leisten. In meinen Coachingsgeht es auch darum, dass Klienten undKlientinnenlernen,einGleichgewicht inihrenmännlichenundweiblichenEner-gienzufinden.DadurchkönnenMännerundFrauenihreFührungskräftestärken.Aufgewachsenbin ichamSchamserbergin Donat GR. Damals war es noch un-gewöhnlich, wennein Mädchen ausmeinerGegenddasGymnasium be-suchte.Ichwaralsoeine Art Pionierin.Auch später warich immer wiederin der Rolle einerVorreiterin,sohabeich mich als eineder ersten FrauenaufInternet-Rechtspezialisiert, dar-aufwarichimFüh-rungskader einesgrossenUnterneh-mens und habedort die Rechtsab-teilung aufgebaut.Seit 2004 lebe ichmit meinemMannund unseren dreiKinderninBelgien.Eine Zeit lang binich als Lobbyis-tin im EU-Parla-mentein-undaus-gegangen. Ich magdas internationa-le Ambiente inBrüssel. Eines Ta-ges möchte ichmit meiner Fami-lie in die Schweizzurückkommen.

Wann das sein wird, steht aber noch inder Sternen.»

Gehen Sie wählen und abstimmen?Ja, auch als Auslandschweizerin. Da ich zu-sätzlich die belgische Staatsbürgerschafterworben habe, kann ich sogar für das belgi-sche- und das eU-Parlament wählen.

Wer ist Ihr grösstesweibliches Vorbild?meine mutter. mit ihrer warmen Ausstrahlungzieht sie die Kinder an wie ein magnet.Wasgibt es Schöneres?

Welche Vorteile oder Nachteile erleben Sieheute als Frau?So denke ich gar nicht über das Frausein nach.es ist einfach etwas anderes eine Frau oderein mann zu sein. meine Schwangerschaftenund die Stillzeiten waren für mich sehr inten-sive momente, und diese konnte ich selbst-verständlich nur als Frau erleben. Ich finde esschön, eine Frau und 40 zu sein. Für mich istdas der beginn eines neuen Lebensabschnitts.

Barbara Lüscher,Gemeindeschreiberin beimRegierungsstatthalteramt,Herzogenbuchsee BE

« Ich habe früh gelernt, mich durch-zusetzen — als meine drei Brüder

meine Puppen demolierten beispiels-weise oder als mich in der vierten Klas-se einmal dieser Junge aus der neuntenKlasse hänselte. Meine Mutter erzähltnoch heute stolz, wie ich es ihm gezeigthabe, ich ihn einfach geohrfeigt habe.Es war nicht immer ganz einfach, als

Christa Cantieni Cunin, Rechtsanwältinund Coach, Brüssel

«Es ist schön,eine Frau und40 zu sein»

«Ich habe frühgelernt,michdurchzusetzen»

| 29| MIGROS-MAGAZIN | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 | MENSCHEN | pORTRäT

«Mir war schon sehr früh bewusst,dass ich an einem historischen Tag

zurWelt gekommen bin. In unserer Kü-chehingimmereinAbreisskalender.DasZettelchen vom 7. Februar habe ich auf-bewahrt, hinten drauf stand: Annah-me des Frauenwahl- und Stimmrechts.Nochheute erzähle ich stolz vonderBe-deutungmeinesGeburtsdatums.AufeingrossesEcho stosse ich abernicht.Viel-mehr langweilt es die Leute. Ich mussimmer wieder erstaunt feststellen, dassLeute inmeinemAlter gar nichtwissen,

dass in der Schweiz die Frauen politischerst seit 1971mitreden dürfen.Als ich 15 Jahre alt war, starb meine

Mutter.EinJahrspäterzogichaus,uminder Gastronomie eine zweijährige Aus-bildung zu machen. Meine Mutter warsehr altmodisch.DassMädchen spätes-tensmit 23 heiratenwürden,war für sieklar. Ich hatte jedoch nie den Wunsch,eine eigene Familie zu gründen. Ich undmeine drei Geschwister wurden schonfrüh zur Selbständigkeit erzogen. Mitzehn Jahren habe ich auf der Post schonEinzahlungen gemacht, jeder mussteeinemFerienjobnachgehenundzuHau-seimHaushaltVerantwortungüberneh-men.Vielleichtkannichmichdeshalbsogut durchbeissen. Ich hatte diverse Jobsin sechs verschiedenen Branchen undkonnte mich so beruflich weiterent-wickeln. Seit fast drei Jahren arbeite ichin einer Garage. Ich bin hier sozusagendasMädchenfüralles—dieBezeichnungstörtmichabernicht.Esbedeutet ledig-lich, dass ich mit jedem Problem fertigwerde und für alles eine Lösung finde.InwenigenMonatenwerde ich die Stel-le wechseln. Und nächstes Jahr will icheineWeiterbildungmachen.»

Sind Sie politisch aktiv?Ich gehe sehr selten abstimmen und wählen.Mir ist es aber sehr wichtig zu wissen, dass ichtheoretisch wählen und abstimmen gehenkönnte.

Wer ist Ihr grösstes weibliches Vorbildundwarum?Ich habe kein bestimmtes Vorbild. Es gibt aberviele Freundinnen, die ich bewundere, wie sieFamilie und Beruf unter einen Hut bringen.Sicher ist aber mein Vater ein Vorbild. Erhat trotz vieler Schicksalsschläge die Lebens-freude und den Mut nicht verloren.

Welche Vorteile oder Nachteile erleben Sieheute als Frau?Manchmal denke ich, Frau kann es niemandemrecht machen. Ist man mit 40 noch nichtverheiratet und Mutter, wird man gerne alsEmanze abgestempelt.

Text: Nathalie BursacBilder: Annette Boutellier

Diese und 13 weitere Frauen porträtiert das Buch«Geboren am 7.2.1971. Die Mütter und Töchterdes Frauenstimmrechts», erschienen imHEP-Verlag (2011). Erhältlich bei Ex Libris.

Zweitjüngste auf einem arbeitsintensi-venBergbauernhof aufzuwachsen.Aberwenn ich genau darüber nachdenke, sostimmt es schon: Ich war Vaters Lieb-ling. So wurde mir natürlich nur dieje-nige Büez zugeteilt, für die es nicht sehrvielKraft brauchte.MeineBrüderhabendenBauernhofderElternübernommen.Das wäre nichts für mich gewesen. Ichbingerneungebunden.Ichhabeamglei-chen Tag Geburtstag wiemeineMutter.Dass das einwichtiges Datum ist für dieFrauen in der Schweiz, wurde mir abererst vor zehn Jahren bewusst, als micheineZeitungporträtierte. Ich arbeite alsGemeindeschreiberinundBauverwalte-rin beim Regierungsstatthalteramt, dasist die Aufsichtsbehörde über die Ber-ner Gemeinden. Wenn ich mit meinerArbeitskollegin bei den Gemeinden aufInspektiongehe,versucheichdenLeutenimmer gleich denWind aus den Segelnzu nehmen, indem ich sage: Jetzt kom-men halt nur wir Frauen. Denn oftmalssind die Leute irritiert, dass nicht derChef persönlich vorbeikommt. Vorbe-halte weil ich eine Frau bin, spüre ich inmeinemBerufsalltag kaummehr.»

SindSiepolitischaktiv?GehenSiewählenundabstimmen?Während meiner Lehre auf einer Gemeindemusste ich die 1700 Stimmcouverts eigenhän-dig abpacken und verschicken. Es gehörte de-finitiv nicht zu meinen Lieblingsaufgaben. Dassdann jeweils nur ein Drittel der Couverts zu-rückkam, hat mich noch mehr frustriert. So-bald ich 18 war, ging ich dann an die Urne, daswar für mich selbstverständlich.

Wer ist Ihr grösstesweibliches Vorbild?Ich bewundere all diejenigen, die sich um dieschwächsten Mitglieder in der Gesellschaftkümmern.

Welche Vorteile oder Nachteile erleben Sieheute als Frau?Frauen werden als gute Verhandlungspartne-rinnen geschätzt. In Männerdomänen habenFrauen meist einen Bonus. Aus meiner Sichtmüssen Frauen im gleichen Job wie Männerimmer noch mehr leisten, um die gleiche An-erkennung und den gleichen Lohn zu erhalten.

Marlise Artho,kaufmännische Sachbearbeiterin, Urdorf ZH:

«Ich erzähle stolzvonmeinemGeburtsdatum»

30 |MENSCHEN | INTERvIEW | Nr. 50, 12. Dezember 2011 | MIGROS-MAGAZIN |

Michael Theurillat, nach der Lektüre IhresneustenBuchsfragtmansich:TrauenSiedenSchweizer Banken noch? Oder bewahren SieIhreMillionen unter demBett auf?Trauen?Jaundnein.DassdasGeldsicherist, dafür hat ja der Schweizer Staat ge-sorgt. Leider,muss ich sagen.Man hät-te für nichts mehr garantieren sollen.DannwärendieBankenselberdaraufge-kommen, dass sie sich besser kapitali-sieren müssen. Wenn Sie heute einenBetrag bis 100000 Franken auf einemKonto haben, dann müssen Sie ja nichtIhrer Bank trauen, sondern dem Bund.Und dem traue ich.

Sie finden also, der Bundhätte 2008derUBSnicht unter die Arme greifen sollen?(Lacht) Auf diese Frage habe ich jetztnatürlich gewartet. Die Ban-ken haben aus dieser Aktiongelernt, dasssiegerettetwer-den, wenn es schlecht läuft.Das ist nicht gut.

Man hoffte, Banken würden sichneu organisieren, um nicht mehrin Schwierigkeiten zu geraten.DasisteineIllusion.WenneinKindeinen«Seich»gemachthat und man rettet es, ist das okay. Beieiner Bank grundsätzlich nicht. EineBank ist extrem rational, dort probiertman einfach aus, aufwelchemWegmanammeisten profitiert.

Sie waren selber Banker. War das anders, alsSie vor 23 Jahren beimdamaligenBankvereinangefangen haben?

Schon.DerBankerwareineVertrauens-person.ErhatteeinenweitbesserenRuf,wiederDorfpolizistoderderLehrer.Dasmag sich vielleicht auchwieder ändern.Was sich aber in der ganzen Geschich-te der Banken geändert hat, ist, dass diefrüherenPrivatbankiers—und ichhattedasGlück,mitAlfredSarasinzuarbeiten—Unternehmerwaren.

Banker istheutefasteinSchimpfwort.HabenSieMitleidmit Ihren Ex-Kollegen?Nein. Mitleid habe ich mit hungerndenKindern. Was die Banken betrifft: Diebezahlen jetzt den Preis dafür, dass siezu lange viel zu gierig waren.

In Ihrem neuen Roman stellt KommissarEschenbach fest, dass kaum jemand weiss,

was Bankerwirklich tun.Dazu hat Ex-UBS-ChefOswald Grübel kürzlich ineinem Interview ein paarSachen gesagt,mit denen ichvölligeinverstandenbin:EineBank ist so komplex, dass esein Irrtum ist zu meinen, einVerwaltungsrat könne siesteuern.Es istzuhoffen,dassjeder Chef weiss, was seine

Abteilung macht. Dass aber der ChefvomChefvomChefweiss,wasdiedaun-ten alles somachen, bezweifle ich.

Ein Ex-Banker sagtemal in einerZeitungano-nym,erhabeselberoftnichtgewusst,welcheProdukte er da verkaufe. Ist so etwas Usus?Natürlich. Aber auch Bankkunden wissennichtimmer,wassiekaufen.Diegros-

sen Unfälle 2007 und 2008 passierten,weil die Leute heute nicht mehr Stoppsagen oder nachfragen, wenn sie etwasnicht verstehen. Das ist ein Zeitgeist-phänomen. Niemand will der Dum-me sein. Aber diese Eitelkeit ist furcht-bar gefährlich, gerade wenn alle Erfolghaben. Denn dann macht keiner mehreinenMucks— bis es kracht.

IhrKommissarEschenbachstelltnochFragen.Ja,unddamit kommter ja nichtwirklichgut weg, er ist nicht der superclevereCop. Er steht immer dummda, ich habeihneinemfurchtbar langenLeidenspro-zessunterzogen.Abererhältdasausundbleibt sich am Schluss treu.

In«Rütlischwur»schreibenSieüberdasomi-nöse Finanzsystem Hawala. Man wirft Ihnenvor, die Erklärungen aus Wikipedia abge-schrieben zu haben.IchhabeinderEinleitungdesBuchesde-klariert,dassHawalanichtmeineErfin-dung ist und meine Informationen ausdem Internet stammen.Wer dort sucht,stelltschnell fest,dasspraktischnurWi-kipediadarüberschreibt.DieseInforma-tionen habe ich imWesentlichen über-nommen.MeinFehler ist,dass ichWiki-pedianichtexpliziterwähnthabe.BeidernächstenAuflagewird das nachgeholt.

Wie haben Sie von Hawala erfahren?Der ehemalige Bundesanwalt ValentinRoschacher erzählte mir einmal, dassdamit weltweit Milliarden verschobenwerden, vermutlich Schwarzgeld, unteranderem für Terrorzwecke. Für weitere

«DerBankerwar frühereineVertrauensperson»Der ehemalige UBS-ManagerMichael Theurillat bringt in seinem vierten Krimi«Rütlischwur» Banker um die Ecke. Dazu schleust der 50-Jährige seinenKommissar in eine Bank ein. Auf Plagiatsvorwürfe reagiert der Autor gelassen.

Ex-Banker Theurillat ist

«Eine Banksolltemangrund-sätzlichnicht

retten.»

| 31| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 50, 12. Dezember 2011 | MENSCHEN | INTERvIEW

Informationen verwies er mich ans In-ternet.Niemandwolltedazuzitiertwer-den.Wahrscheinlichhat jeder,deretwasdarüber weiss, auch damit zu tun.

Hawala hinterlässt keinerlei schriftlicheSpuren. WasmachtSiesosicher,dasseskeinMythos ist?WenneinehemaligerBundesanwaltsagt,dassHawalaeingrossesProblemsei,binich überzeugt, dass es existiert.

«Rütlischwur» ist auch gespickt mit Seiten-hieben gegendie Banker.Gab es böseReakti-onen?Im Gegenteil. Ich signiere im MomentvieleBücher,diealsWeihnachtsgeschenkan Bankkunden und Banker gedachtsind. Die Seitenhiebe kommen ja miteinem Augenzwinkern daher. Die paarwenigen, die vielleicht Probleme habenmit mir, wischen mir eher eins miteiner furchtbar schlechten Kritik aufAmazon aus.

Sie sind 2000 als Management Director beider UBS ausgestiegen, noch vor der Banken-krisealso.Weil einBurn-outdrohte?OderdieMidlife-Crisis?Weil Sie den Braten rochen?Wahrscheinlich alles zusammen (lacht).Ich wollte damals eigentlich nur einSabbatical beziehen. Ich war müde undmusstemal etwas anderesmachen.An-stattdauerndinMeetingszusitzen,woll-te ich mal zwei Tage durch den Louvrelaufen.Hätte ichdieFüdlibackenzusam-mengeklemmt und drei Jahre weiter-gemacht,wärsvielleichtzueinemBurn-out gekommen. Stattdessen fing ich an,einbisschenzuschreiben.EinederKurz-geschichtenwurde immer länger,undsoentstand der erste Eschenbach-Roman.So gesehen bin ich immer noch im Sab-batical.

Was brennt einen aus im Bankgeschäft?Das ist individuell. Ich bin ein Menschmit sehrvielEnthusiasmus.Ichgeheauf

VomBanker zumAutor

überzeugt, dass in einer Bank der Chef vomChef vomChef nicht weiss,was unten läuft.

«Ichmusstemalwasanderesmachen.»

Vor neun Jahren tauschte michaelTheurillat eine erfolgreiche bank-karriere gegen ein Schriftsteller-dasein ein. Schon der dritte ro-man «Sechseläuten» stand 2009zuoberst auf der Schweizer best-sellerliste, das vierteWerk, «rütli-schwur», sprang ende Oktobervon null auf Platz eins. Darin er-mittelt Kommissar eschenbach inder bankszene. 1961 in basel gebo-

ren, besuchte Theurillat dierudolf-Steiner-Schule und stu-dierteWirtschaftswissenschaf-ten, Kunstgeschichte undGeschichte. Nach seiner Promo-tion in Finanzwissenschaftenarbeitete er bei der bank Sarasin,beim damaligen bankverein undder UbS. Theurillat lebt mit seinerFrau und dem elfjährigen Sohn imSchwyzer bezirk march.

32 |MENSCHEN | INTERvIEW | Nr. 50, 12. Dezember 2011 | MIGROS-MAGAZIN |

imJob,übertreibeesauch.EinBurn-outhättemirauchdrohenkönnen,wennichbei der ABB Turbinen gebaut hätte. Dasist eine Charaktersache.

WasdenkenSie,wennSieheuteSchlagzeilenüber die Banken lesen?Ichdenke,dasswir aufmindestenszehnsehr, sehr schwierige Jahre zusteuern.Marcel Ospel hat vor vier Jahren gesagt,wir stünden vor der schlimmsten Kriseseit der Grossen Depression der 30er-Jahre. Alle haben gelacht. Heute wissenwir, dass er recht hatte. Das bedrücktmich.

Nun schreiben Sie über die Bankenwelt.Haben Sie noch etwas zu verarbeiten?Am Ende ist das ganze Leben eine ArtVerarbeitung.AberBadFeelingshatte ichnie. Ich habe unter den Bankern wirk-lich tolle Freunde, die den Eschenbachvon Anbeginn mit begleitet haben. Einguter Freund aus UBS-Zeiten hat michbeispielsweise darauf aufmerksam ge-macht, dass der Kommissar niemalsFuck You sagen würde. Deshalb sagt erjetzt ShameOnYou.

Trotzdem bringen Sie in «Rütlischwur» eini-ge Banker um.Man schreibt halt über das, was mankennt. Die Idee, einen Unbedarften wieEschenbach ins Banking hineinschauenzu lassen, mit einer Brille von aussen,das hielt ich für spannend. BeimBankerBanz habe ich versucht, die Deforma-tion durch Geld zu zeigen.

Was hat das Geldmit Ihnen gemacht?EshatmichzurfaszinierendenErkennt-nis gebracht, dass man einen HaufenGeld sparen könnte, wenn man denMenscheneinfachmehrWertschätzungzeigen würde. Aber heute läuft das nurübersGeld.DasAbsurde ist,dass es sichBanken inzwischen nicht mehr leistenkönnen, einen Manager schlechter zubezahlen als die Konkurrenz.

SiehabenauchMillionenverdientbeiderUBS.(Lacht) Ich will das so nicht imMigros-Magazin lesen.

Wir schon!Also gut.AmEndemeinerKarriere hat-te ich ein anständiges Gehalt in sieben-stelligerHöhe.Wäreichgeblieben,hättesich der Betrag kaum verkleinert. Dennes standen noch mindestens sechs sehrgoldene Jahre bevor. Nachdem ich aus-gestiegenwar,wurden übermeinen Ex-kollegen Beträge ausgeschüttet, für dieselbst ein Lottosechser kaum genügt

«Ichkönntenicht nurschreiben.Ichwürdedepressiv.»

hätte. So gesehen habe ich einen Lotto-zettel für sechs Richtige — für die ichallerdings hart hätte arbeitenmüssen—nicht eingelöst.

Trotzdem, so einenAusstiegmit 41 kann sichwohl nur ein Banker leisten.Natürlich war ich nicht am Verarmen.Aber ichhabemichvorhersehraktivda-mit auseinandergesetzt, wie das ist, aufviel Geld zu verzichten und dafür etwasanderes zu haben, Unabhängigkeit zumBeispiel. Ich habe zum Glück eine Frau,die das verstand.Eine anderehätte viel-leichtgesagt,siewollenichtaufdieJachtaufdemZürichsee—diewirübrigensniehatten — verzichten.Wir lebten vorherschon in Anführungszeichen beschei-den. Entscheidend war für mich auchzu wissen, dass ich Freunde habe, diemir auch mal einen Job zuschanzenkönnten, sei es, dass ich für sie die Postverteile oder Briefe schreiben würde,wenn es mir finanziell richtig dreckigginge. Und dass ich mit dem, wasich kann, morgen wieder einen Jobfinde. Dass ich immer wieder mich«go verchnächte» kann.

Sie arbeiten auch noch als Finanzberater.Kann man in der Schweiz nicht mal als Best-sellerautor vomSchreiben leben?«Leben» ist ein relativer Begriff. Aufmeine Verhältnisse runtergebrochen:Vom ersten Buch konnte ich von Janu-ar bis Februar leben, beim zweiten Buchkam der März dazu. Und ich hoffe, ichkann irgendwann mal das ganze Jahrvom Schreiben leben — und erst nochdieSteuernzahlen!DiePensionskassen-mandate habe ich aus einem anderenGrund. Ich könnte nicht nur schreiben,ichwürde komischwerden, depressiv.

Warum?Schreiben ist eine einsame Angele-genheit. Ich bin aber ein sehr gesel-liger Mensch. Wenn ich am Morgenaufstehe und nach Zürich fahre, ineinem Fachgremium über die Finanz-krise diskutieren,meinWisseneinbrin-gen kann und Entscheidungen treffenmuss, dann hat das etwas sehr Reales,Geerdetes.

Ihre Frau wusste lange nicht, dass Sie aneinemRoman arbeiten.

Als Schriftsteller verdientMichael Theurillat zwar viel weniger als früher in der Bank, dafür hat er dieMusse, die kleinen Dinge des Lebens zu geniessen.

| Migros-Magazin | Nr. 50, 12. Dezember 2011 | Menschen | interview| 33

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«EinBanker,der

scheitert,hat

verloren.»

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Ich jaauchnicht (lacht).Damalshabeichvor allem nachts geschrieben.

Heute nichtmehr?Nein. Wenn es Abend wird und ichnoch nichts geschrieben habe, dannbin ich beim Abendessen unerträglich.Schriftsteller sind bekannt dafür, dasssiemorgensarbeiten.Undichweiss jetztauch, warum: Weil sie eine Depressionbekommen, wenn es draussen dunkelwird und sie noch kein Wort geschrie-ben haben.

Als Kind besuchten Sie die Rudolf-Steiner-Schule. Ein Erbe Ihrer Mutter, einer Literatur-wissenschafterin?Das Erbe beider Elternteile. MeinVater, ein Unternehmer, machte denSpagat zwischen Unternehmertum undAnthroposophie. Ich bin sozusagen mitbeidemgrossgeworden:demWissen,wiemanGeldverdient,unddemWissen,wiemanesgescheitausgebenkann.Dass ich

jemalsbeieinerBanklandenwürde,hätteichniegedacht.Unddannreifte inmirdieErkenntnis,dassesauchdortLeutegibt,mit denen ich sehr gerne zusammen-arbeite. Beimir lief immer alles über dieMenschen,das ist bis heute so. Ich hätteauch in einem ganz anderen Businesslanden können.

Sie sind aus Ihrem Steuerparadies, derschwyzerischen Gemeinde Freienbach,weggezogen, weil Sie nicht möchten, dassIhr elfjähriger Sohn Nicola zwischen Ferrarisund Porsches aufwächst. Er besucht eineMontessori-Schule. Was wünschen Sie sichfür ihn?Dass er ein selbständig denkenderMensch wird, der weiss, dass manzwar Geld verdienen muss, um zuleben, dass aber vieles auch ohne Geldgeht.

Was unterscheidet das Leben des Schrift-stellers vom damaligen Bankerdasein?

Die Freiheit, das ist ja auch das Themain «Rütlischwur». Heute kann ich Hö-henundTiefenerlebenunderfahre,dassetwasscheiterndarf.AlsBankerhabeichsolche Prozesse verdrängt. Ein Banker,der scheitert, hat verloren. Als Menschkannman am Scheiternwachsen.

Geht es Ihnen heute besser als in der Zeit, alsSie noch als Banker gearbeitet haben?Ich war als Banker nicht unglück-lich. Aber heute ist die Sicht klarer, ichatme freier. Und zwischendurch bin ichimmermalwiedereinrichtigglücklicherMensch. Interview: Yvette Hettinger,

Almut BergerBilder: Samuel Trümpi

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bestfriend»,klingtesausdenLautspre-chern. Zehn Frauen unterschiedlichenAlters bewegen sich synchron im Taktder Musik, die Spiegelwände geben dasBildunzähligeMalewieder.EineBlondi-nemit frechemKurzhaarschnitt posiertvor den Tänzerinnen auf einem Stuhlund haucht verführerisch eine Kuss-hand in die Runde.Was sie vorführt, heisst Burlesque.

Das ist der glamouröse, spielerischeundhumorvolleVorläuferdesStriptease.Gezeigt wird viel Haut, jedoch keineNacktheit. ImTanzraumderKlubschuleMigros Basel sind die Tänzerinnen aberkeineswegs aufreizend, sondern sport-lich gekleidet. Denn obwohl dies einBurlesque-Workshop ist, legen sie keineinziges Kleidungsstück ab.«Wir kümmern uns nur umdenTanz

und die Körperhaltung. Das Weiblichesollhervorgehobenwerden»,sagtKurs-leiterin Sibylle Unterrainer (44). Seiteinigen Jahren erfreut sich der Tanz ausden 20er- und 30er-Jahren des letztenJahrhunderts wachsender Beliebtheit.Dies hat Sibylle Unterrainer dazu be-wogen, an der Klubschule Migros Baseleinen Burlesque-Kurs anzubieten.Wie erklärt sie sich die Faszination

fürBurlesque?«DenSinn fürdasWeib-liche haben viele Frauen etwas ver-loren. Mit der Schönheit und Eleganzvon Burlesque können sie diese Weib-lichkeit wieder spüren.»Wie das geht,zeigtsie in ihremKurs.IhreBewegungenwirkenpräzise,jedenochsokleineGestevermittelt eine Aussage. «Es sind dievielen Details, die dem Tanz Ausdruckverleihen. Beim Burlesque verführt dieFrau das Publikum subtil und bleibt

UnbeschreiblichSexy, glamourös, weiblich: Im Burlesque-Workshop lernen dievielen exotischen Angeboten der Klubschule Migros.

Die Exoten der KlubschuleDie Klubschule Migros bietet 600 verschiedene Kurse und Lehrgänge an. DerBurlesque-Workshop in Basel ist dabei nur eines von zahlreichen exotischen An-geboten. Ebenso zu den Exoten im Kursprogramm der Klubschule zählenetwa Hochzeitstanz, Konfliktmanagement, Bierbrau-Workshops, Feng-Shuioder Didgeridoo.

Das ganze Angebot unter www.klubschule.ch oder 0844 844 900.

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Bild(rechts):Sab

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NEUESAUSDERMIGROS | 35AKTUELL| MIGROS-MAGAZIN | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 |

weiblichTeilnehmerinnen alles, was zu diesem verführerischen Tanzstil aus dem letzten Jahrhundert gehört. Der Kurs ist nur eines von

Nadja Negri (43): «BeiBurlesque wird Sport mitFun verbunden. Ich habean der Klubschuleschon mehrere Tanzkursebei Sibylle besucht. Sieist für mich simply thebest!»

Bea Isenegger (57):«Ich wurde durch denFilm ‹Burlesque› auf die-sen Tanzstil aufmerksam.Als ich denWorkshop imKlubschul-Flyer entdeck-te, habe ich mich ange-meldet. Mir gefällts gut!»

Britta Dickescheid (33):«Ich habe die Ausschreibungfür den Burlesque-Workshop gesehen undwar neugierig. An derKlubschule habe ich auchschon andere Tanzkurseabsolviert.»

dabeijederzeitbestimmend.»DieTänze-rinnen spielen mit Accessoires wieFederboas,Fächernoder,wie inderheu-tigen Lektion, einfachen Stühlen. AmAnfang sind die Teilnehmerinnen nochzurückhaltend. Unter Anleitung vonSibylle Unterrainer ändert sich dies je-doch rasch. Im Einklang mit der Mu-sik bewegen sie sich verführerisch umdie Stühle herum.Wiewichtig dabei dieselbstbewusste Präsentation des eige-nen Körpers ist, macht Unterrainer mitZurufen immer wieder deutlich: «Fassteuch an! Jetzt! Busen zeigen!»Ihre fordernden Worte zeigen Wir-

kung. Am Ende der Lektion wirken dieFrauen selbstbewusst und stehen über-zeugend ihre Frau. Ein letztes Mal tan-zen sie die einstudierte Choreografie,schwingenlasziv ihreHüften—undhau-chen ihren Spiegelbildern verführerischeine Kusshand zu.

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 50, 12. Dezember 2011 | AkTueLL | NeueS AuS DeRMIGROS| 37

A lsFolgederaktuellenWirtschafts-und Währungskrise hat sich derSchweizer Detailhandel in den

vergangenen Monaten stark rückläufigentwickelt. Die aktuelle Lage war auchdasThemader51.KonferenzderVerwal-tungsmitglieder und Genossenschafts-rats-Präsidenten derMigros.«Der Detailhandel befindet sich in

einer Wettbewerbssituation wie seitJahren nicht mehr», hielt Migros-Verwaltungspräsident Claude Hauserfest. Gerade der Einkaufstourismusals direkte Folge der europäischenWährungskrise führe momentan zuerheblichen Umsatzeinbussen dergrenznahenMigros-Genossenschaften,betonte Hauser.Zwei hochkarätige Gastreferenten

erklärten die Hintergründe: ThomasJordan,Vizepräsident desDirektoriumsder Schweizerischen Nationalbank(SNB), erinnerte an die konsequenteDurchsetzungeinesMindestkurseszumEuro von 1.20 Franken durch seine Ins-titution. Damit sei eine gewisse Stabi-lisierung der Lage erreicht worden.Das Hauptrisiko für die SchweizerWirtschaft bleibe jedoch die weitereVerschärfung der europäischen Schul-denkrise,die eine«deutlicheAbschwä-chungderwirtschaftlichenWachstums-dynamik» zur Folge haben könnte.Stéphane Garelli, Professor an der

Universität Lausanne und Direktor desLausanner Instituts für Management-Entwicklung (IMD), verwies insbeson-dere auf die steigende wirtschaftlicheBedeutung der Schwellenländer. NeueMarken— etwa aus China— entwickel-ten sich zu einer starken zusätzlichenKonkurrenz für Europa und dieSchweiz.Gerade deshalb bleibe das GütesiegelSwissMadevonwesentlicherBedeutung.GuyVibourel,GeschäftsleiterderMi-

grosGenf, betonte dieHerausforderungdurch den Einkaufstourismus: «Wirkönnen dieser Herausforderung einzig

planenwir zumBeispiel einenStandort,der ausschliesslich glutenfreie Lebens-mittelproduzierenwird.Dasisteinmaligin Europa.»Migros-ChefHerbertBolligerverwies

trotzdergrossenHerausforderungenaufbisherErreichtes:«Wirhabeneinestar-ke Bilanz mit wenig Schulden», so Bol-liger. Gleichzeitig betonte er, dass dieMigros ihrenständigerweitertenServiceandenKundinnenundKundenunteral-lenUmständenaufrechterhaltenwerde.Das Unternehmen sei für die Zukunftgewappnet und investiere deshalb ausÜberzeugungwiekaumeinanderesUn-ternehmen in denWirtschaftsstandortSchweiz.«Aufunskommenanspruchs-volle Jahre zu. Ich bin aber überzeugt,dass wir aus dieser schwierigen Wirt-schaftslage letztlich gestärkt hervorge-henwerden.» Text: Christoph Petermann

Bild: JormaMüller

Engagiert: Migros-Chef HerbertBolliger, ProfessorStéphane Garelli,Thomas Jordan,Vizepräsident desDirektoriums derSNB, undMigros-Verwaltungs-präsidentClaude Hauser(von links).

Euro-Krise: DieMigrosist gewappnetAuch in derWirtschaftskrise nimmt die Migros ihre Verantwortung wahr undinvestiert unvermindert in den Standort Schweiz. Sie setzt auf Kundennähe,regionale Produkte, Nachhaltigkeit und Schweizer Qualität.

mitunserenKernwertenbegegnen:Kun-dennähe,SwissnessundhochqualitativeProdukte aus der Region.»Migros-Marketing-ChefOskarSager

wiesdaraufhin,dassder schwacheEuroweiterhin Druck auf die Preise ausübenwerde. Dazu brauche es als Gegenstückdie preisliche Wettbewerbsfähigkeit.Zudem gelte es, in ZusammenarbeitmitdenUnternehmenderMigros-Industrieneue, nachhaltige Produkte zu ent-wickeln. «Das wird unsere wichtigsteAufgabe in den nächsten zwei bis dreiJahren sein», betont Sager.

DieMigros hat eine starke Bilanzmitwenig SchuldenMigros-Industrie-Chef Walter HubernahmdenBall auf:Geradeweil dieSitu-ation momentan schwierig sei, müsseman in Zukunft noch mehr auf nach-haltige Innovationen setzen. «Aktuell

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Am kommenden Donnerstag berätder Ständerat über die SchweizerKlimapolitik nach 2012. Dabei

geht es um die Verringerung der Treib-hausgasemissionen, die den Klima-wandel verursachen. Die Migros wartetnicht,bisdiePolitikdieWeichengestellthat, sondern geht einmal mehr voraus.In ihrer «Klima- und Energiestrategie2020» formuliert sie für die kommen-den Jahre äusserst ambitionierte Ziele:■ Gegenüber dem Stand von 2010 willsiediebetrieblichenTreibhausgasemis-sionen bis Ende 2020 um 20 Prozentreduzieren.■ Im gleichen Zeitraum verringert sieauch ihren Stromverbrauch um zehnProzent.Diese Ziele sind umso anspruchs-

voller, als die Migros auch in Zukunftwachsen will. «Aber bei einem verant-wortungsvollen Unternehmen wie derMigros schliessen sich Nachhaltigkeitund wirtschaftlicher Erfolg nicht aus»,sagt Migros-Chef Herbert Bolliger. Be-sonders beim Stromverbrauch ist dasVorhaben der Migros eine Herausfor-derung: Denn alle Studien zeigen, dassder Strombedarf in dennächsten Jahrensteigen wird. Das Reduktionsziel derMigros bricht diesen Trend.Wie die Strategie konkret umgesetzt

wird, lässt sich beispielsweise anhandder Filialen verdeutlichen: Bei einem

Um- oder Neubau setzt die Migros beider Beleuchtung zunehmend auf LED,verzichtet gänzlich auf fossile Brenn-stoffe und verwendet energieeffizienteKühlmöbel.Mit ihrer Strategie hat die Migros

im Klima- und Energiebereich weiter-

hin die Nase vorn. AnfangMonat ist ihrfür das bis anhin Geleistete der EnergyGlobe Award verliehen worden. Dies istdie weltweit renommierteste Auszeich-nung für den sparsamen Umgang mitEnergie und den Klimaschutz.

Text: Daniel Sägesser

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Das sagen FachleuteHans-Peter Fricker, CEOWWFSchweiz: «es freutuns, dass die migros mit diesen ambitionierten zielenihr engagement für den Klimaschutz konsequentfortsetzt. Sie zeigt damit, dass Klimaschutz und wirt-schaftlicher erfolg heute Hand in Hand gehen.»

Sara Stalder, Geschäftsleiterin Stiftung fürKonsumentenschutz (SKS): «energieeffizienz istder wichtigste Pfeiler der energiestrategie von mor-gen. Unternehmen, die energiesparmassnahmenfestlegen und sofort umsetzen, handeln weitsichtig.»

Martin Bäumle, Nationalrat GLP: «mit dieserKlima- und energiestrategie leistet die migros einenwegweisenden beitrag zum Klimaschutz und zurenergiewende.»

Walter Steinmann, Direktor Bundesamt fürEnergie: «Künftig wollen wir alle Unternehmen aufsolche ehrgeizigen energiesparziele verpflichten.Wir freuen uns, dass die migros hier pionierhaftvorangeht.»

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sind die Einkaufsstrasse «Kö», die vielen Museen undAusstellungen.7. Tag RüdesheimSchifffahrt entlang des «Romantischen Rheins» mitden legendären Burgen wie Stolzenfels, Marksburg,Katz, Maus und Rheinstein. Nachmittagsfahrt im Win-zerexpress durch Rüdesheim mit Besuch von Sieg-frieds Mechanischem Musikkabinett.*8. Tag StrasbourgBootsrundfahrt* durch Strasbourg, das im Mittelalterzu den reichsten Städten Europas zählte.9. Tag BaselNach dem Frühstück Ausschiffung und individuel-le Heimreise.

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WEIHNACHTEN | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 | MIGROS-MAGAZIN |

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WEIHNACHTEN | Nr. 50, 12. Dezember 2011 | MIGROS-MAGAZIN |

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Ü berdenTempelnvonAngkor gehtdieSonneauf,undinSiemReapistes schon wieder drückend heiss.

An dieses Klima wird er sich wohl niegewöhnen. Beat Richner sitzt im Auto,fährtzurArbeit.Seit20Jahren isterhierin Kambodscha. «In Zürich wärs schonschöner»,sagtderKinderarzt,abererseihalt ein Gefangener seines Gewissens.

Der zehnjährigeChhormKornhat Tuberkulose,hustet Blut, ist nurnoch Haut undKnochen – dankMedikamentenwird er baldwiedergesund.

Das Spital in Siem Reap ist nur eines von fünf

Der«SwissDoctor» hilftallenSeit 20 Jahren kämpft der Schweizer Arzt BeatRichner in Kambodscha gegen Krankheit undKorruption.Mit Ihrer Teilnahme an unseremAdventskalender-Wettbewerb unterstützen Sieseine Kinderspitäler in PhnomPenh und SiemReap.

Seine Spitäler in PhnomPenh und SiemReapwürdenauchohne ihn laufen.Aberdie Spenden, das Geld, dieses nerven-aufreibende Geld, das fliesse eben nur,wenn er da sei. Er steigt aus dem Auto,marschiert zügig in den weitläufigenSpitalkomplex und betritt erleichtertden heruntergekühlten Konferenzsaal.Es ist sieben Uhr früh, in Beat Richners

SpitälernversammelnsichdieAngestelltenzumRapport,vorden Toren warten Tausendevon Eltern mit ihren krankenKindern auf Einlass.In der Aufnahme bekom-

men die Patienten eine Num-mer, dringende Fälle werdenrausgepflückt, die anderenmüssen warten — auf Bast-matten sitzend, manchmalstundenlang. Einige weinen,sowieKimLinPoeng (4).SeinBeinhateinenKnick,erwurdeangefahren. Andere, wie der10-jährige Chhorm Korn, lei-den mit leerem Blick vor sichhin. Seit über einem Monat,berichtet seine Mutter MorkydemArzt,habeihrJungestän-dig geschwitzt und gehustet,kaumnoch gegessen. Ein paarMalhabesieüberlegt,mit ihmins Spital zu fahren.Aberwo-herdasGeld?Wasmitdenan-deren sechsKindernmachen?Undwer, umHimmelswillen,hilft dann ihremMann bei derReisernte? Erst als ChhormKorn Blut hustet, als er kaum

noch atmen kann, leiht sie sich vonNachbarnGeld füreinMotorradtaxiundfährt hierher, zum «Swiss Doctor», der— das habe sich rumgesprochen— allenhelfe, auch den Armen.Der kleine Chhorm Korn leide an

Tuberkulose — und an all den Folge-erkrankungen, die diese heimtückische

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Kinderspitälern, die Beat Richner in Kambodscha gegründet hat. Jeden Tagwarten Hunderte von Eltern und kranke Kindern auf eine kostenlose Behandlung.

Beat Richners Ärzte sindweltweit führend in derTuberkulose-Diagnose.

Krankheit auslöse, erklärt Beat Richnerspäter auf seinem Rundgang. RichnersÄrzte sind weltweit führend in der TB-Diagnose. Sehr oft stelle sich nämlichheraus,dasshinteranderenKrankheiten,zum Beispiel Lungen- oder Hirnhaut-entzündung, inWahrheit eineTuberku-lose stecke. Dank zwölfmonatiger Be-

handlung mit Medikamenten würdendieseKindergeheilt,auchChhormKornwerdewieder ‹ganz gesund›, versichertBeat Richner. Mamma Morky nicktdankbar, als ein Arzt ihr dies in Khmerübersetzt. Richner desinfiziert seineHände, geht zum nächsten Patienten,fragtnachLaborwerten,Röntgenbildern

WEIHNACHTEN | Nr. 50, 12. Dezember 2011 | MIGROS-MAGAZIN |

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undRapporten,kontrolliertdieBehand-lung—das gleiche Ritual seit 20 Jahren.Als junger Kinderarzt kommt Beat

Richner 1974mit demRotenKreuznachKambodscha.Erarbeitet imKinderspitalKanthaBopha inPhnomPenh—bis1975die Roten Khmer einmarschieren, dasLand zerstören.Richnerwird evakuiert.Zurück in der Schweiz eröffnet er eineKinderarztpraxis, erobert als «Beato-cello» die Kabarettbühnen, richtet sichein bequemes Leben ein. Doch denSchlüssel des Kantha-Bopha-Spitalsträgt er auch Jahre später noch im Ho-sensack— ein Symbol für sein schlech-tesGewissen,dasGefühl,KambodschasKinder imStich gelassen zu haben. 1991besucht Richner eine Oper in Paris undtrifft zufällig auf Kambodschaner ausder Entourage des Königs: Sie begleitenNorodom Sihanouk, der in Paris geradedas Friedensabkommen unterzeichnet.

Man erinnert sich an den cellospielen-den Schweizer Arzt, es kommt zu einemTreffen: Der König bittet Beat Richner,das vom Krieg zerstörte Kinderspital —benannt nach seiner an Leukämie ver-storbenenTochterKanthaBopha—wie-der aufzubauen. Richner überlegt nichtlange.ErgründeteineStiftung,sammeltGeld, gibt seine Praxis auf und reist miteinem kleinen Team von Helfern nachKambodscha. Er baut das erste Spital,sammelt Spenden, baut das zweite Spi-tal. Ständig muss er gegen das korruptekambodschanische Regime kämpfenundgegendieKritik an seinen ineinigenAugen zu fortschrittlichen Spitälern.Von all dem lässt er sich nicht beirren,baut das dritte, vierte, fünfte Spital.Es ist Nachmittag in Siem Reap.

Andere Krankenstation, wieder eineunglaublicheGeschichte.DersechsJah-realteSoeungBunChoeungseiebenerst

aus dem Koma erwacht, erzählt BeatRichner. Er litt an Denguefieber, dieElternwollten ihmhelfen,kratztenGeldfür ein Medikament aus der Apothekezusammen. Leider war dieses, wie sooft in Kambodscha, gefälscht. ZumFie-ber kam eine Ver-giftung.DieGross-mutter bringtSoeung Bun Cho-eung ins Gesund-heitszentrumihresDorfs.Dort erklärtein Pfleger, wennsiedenJungenrettenwolle,müssesie ihnins«SpitalvonGott»bringen—sonen-nen viele Einheimische Richners Spitä-ler.AufdemWegdorthinverliertSoeungBun Choeung das Bewusstsein, Leberund Nieren versagen, das Denguefieberhat innereBlutungenausgelöst.Ererhältmehrere Bluttransfusionen, liegt fast

Denguefieber undeine Vergiftungwegen gefälschterMedikamente:Soeung BunChoeung (6) lebtnur noch dankBeat RichnersÄrzten. Gross-mutter Lonyok Sanist überglücklich.

Ein sicherer Start ins Leben: Die 19-jährige Chea Soth hat inBeat RichnersMaternité ihr erstes Kind geboren – Lysina solldie Kleine heissen. Es ist eine von 50 Geburten amTag.

Kim Lin Poengwurde beim Spielen auf der Strasse angefahren. Sein Beinbruch,erklärt Vater Ping Huw, sei nach der Operation gut verheilt.

GefälschteMedikamente alstödliche Gefahr.

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eine Woche lang im Koma. Dann stabi-lisiert sich sein Zustand. «Bin ich jetztim Spital von diesem Gott?», habeSoeung Bun Choeung, gleich nachdemeraufgewacht ist,gefragt,erzähltGross-mutterLonyokSanund tätschelt glück-lich den Arm ihres Enkels.PastaoderPizza—einsvonbeidenisst

BeatRichner immer zumZnacht, in sei-nemStammlokal in SiemReap.Danach,zuHause,gibtseinTäfeliSchoggi.Wäh-rendder letztenWochenwarallerleiBe-such aus der Schweiz da: Spezialisten,die Richner beim Aufbau seiner Herz-chirurgiehelfen.Undrund100Medizin-studenten, die bei Richner einen Post-graduate-Kurs absolvierten und ganz

schön staunten, ob der Dimensionenseines Lebenswerks. «Jeden Tag über60 Operationen, mehr als 50 Geburten,über300neuhospitalisierteKinder,vondenen 80 Prozent keine Überlebens-chancehätten.»RichnerbetetseineSta-tistikenoftrunter,nichtnurvordenStu-denten. Manchmal sei er schon müde,sagt er in einer ruhigen Ecke seines Spi-tals,einZigarillopaffend.Oftregeersichauch auf. Dann helfe nur der Schlaf.Schliesslich geht in Kambodscha aucham nächsten Tag wieder die Sonne auf.Und vor den Toren werden wieder Tau-sendevonElternmit ihrenkrankenKin-dernwarten. Text: Nina Siegrist

Bilder: Monika Flückiger

Dr. Beat Richner führt in Kambodscha fünfKinderspitäler, vier in Phnom Penh, ein gros-ses mit Maternité in Siem Reap. Er selbst pen-delt zwischen den zwei Städten hin und her.In den letzten 20 Jahren wurden in den Kan-tha-Bopha-Spitälern mehr als eine Millionschwer kranker Kinder hospitalisiert und da-mit ihr Leben gerettet. Zusätzlich behandeltendie heute 2400 kambodschanischenMit-arbeiter über zehn Millionen Kinder ambulant.Die Behandlung – von der einfachen Impfungbis zur komplizierten Herzoperation – sindkostenfrei, denn 90 Prozent der Kinder stam-

men aus Familien mit einem Durchschnittsein-kommen von 50 Rappen pro Tag. Über 80 Pro-zent davon (ca. 400 Millionen Franken) wurdedurch Spenden gedeckt, meist stammen die-se aus der Schweiz. Zwei Millionen zahlt jähr-lich der kambodschanische Staat, die Schweizhat ihren Beitrag 2010 von drei auf vier Millio-nen erhöht. Beat Richner hofft, dass er dielängerfristige Finanzierung seiner Spitäler mitSpenden und höheren Staatsbeiträgen sosichern kann, dass er sich zurückziehen kann.Spenden: PC 80-60699-1. Dieser Ausgabeliegt ein Einzahlungsschein der Stiftung bei.

Visite auf derIntensivstation –solche Tuber-kulose-AbszesseimHirn siehtBeat Richner leiderhäufig. «Kinder-Tuberkulose istnicht ansteckendund keine Gefahrfür denWesten –deshalb tutdie Politik nichtsdagegen.»

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 50, 12. Dezember 2011 | WEIHNACHTEN| 49

DenKrebsbesiegt(Serie in vier Teilen)Kinderkrebs kann manbekämpfen. Diesem Ziel hatsich die Stiftung «Kind undKrebs» verschrieben. Nichtzuletzt dank ihr hat auchJasmin Schefer überlebt.Wie die 19-jährige BündnerinLeukämie und einen Tumorbesiegte, zeigt das MM ineiner vierteiligen Serie auf.

Teil 1: Noch ist die Welt inOrdnung.Teil 2: SchlimmeDiagnoseTeil 3: SchonwiederKrebs!Teil 4: Neuer Lebensmut

Helfen und gewinnenSie!Die Einnahmen aus dem diesjährigenAdventskalender spendet dasMigros-Magazin zu gleichen Teilen derForschungsstiftung Kind und Krebsund Beat Richners Kinderspitälern inKambodscha. Machen Sie mit undunterstützen Sie damit kranke Kinder!Alle Infos, Teilnahmebedingungen undPreise auf Seite 42.

Spendenkonto Kind und Krebs:PC 45-9876-3Das Spendenkonto für die Kinderspitälerfinden Sie auf Seite 47.

Jasmin (links) heutemit ihrerFamilie.

DerKrebs schlägtein zweitesMal zuEndlich hat Jasmin die Leukämie überstanden. Da ertastet sieeine Geschwulst unter ihremOhr. Ein bösartiger Tumor! (Teil 3/4)

Klettern im Seilpark2007: Noch ist dieLähmung von Jasminseiner Gesichts-hälfte gut sichtbar.Doch ein Jahr nachder OP geht es demMädchenwiederbesser.

D amals, 1999, als sie mit ihrer sie-benjährigenTochterdenArztauf-suchte, hatte Marika Schefer au-

genblicklich gespürt, dass Jasmin Leu-kämie hatte.Einfach so, ohneGrund: Esgab keine Andeutung des Arztes, nie-mand aus demBekanntenkreis hatte je-mals an dieser Krankheit gelitten.2006, sieben Jahre später, war es

dann nichtmehr nur dieMutter,welchedie schreckliche Gewissheit erfasste,als Jasmin unter dem rechten Ohr ei-ne schmerzlose Schwellung ertastete.«Wir beide wussten, dass es ein Tumorwar», erinnert sich Jasmin. Die Familiebrach ihre Ferien in Holland umgehendab. In der Schweiz ergab eine Biopsie,dass die Geschwulst atypische Zellenaufwies. Und die eingehende Untersu-chung an der Uniklinik Zürich zeigte:Jasmin hatte einen Ohrspeicheldrüsen-tumor. Bösartig.Normalerweise sind Männer über

40 von dieser Krebsart betroffen, beiFrauen und vor allem bei Kindern istsie sehr selten. Eine Chemotherapiewürde ihr diesmal wohl erspart blei-ben. Aber Jasmin standen eine Opera-tion sowie Bestrahlungen bevor.

Jasminwolltemit der Operationnicht zuwartenDiese Diagnose erfolgte just zum Zeit-punkt, als Jasmin überzeugt war, dassdie Leukämie wohl nicht mehr auftre-ten würde. Die allerletzte dementspre-chende Routineuntersuchung lag erstkurz hinter ihr. Und jetzt das!«Leukämie kann man irgendwie

nicht richtig fassen, die Geschwulst je-dochwar real,diemussteweg: Ichwoll-te die Operation. Sofort!», sagt JasminSchefer. «Und ich wusste, dass ich ein-mal selber Kinder haben will. Ich hattekeine Zeit zumSterben», erklärt siemitfester Stimme.Die erneute Erkrankung ihrer

Tochter traf die Mutter bis tief insMark. «Ich war emotional tot», sagt

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Marika Schefer. Sie fand psycho-logische Unterstützung und machteeine Therapie.«Sonst hätte ich es nichtgeschafft.» Gegen aussen liess sie sichnichtsanmerken,briet Jasminauchnochnachts um eins einenHamburger,wenndas Mädchen endlich wieder einmalHunger verspürte.

Die ärztemussten Jasminsgesichtsnerv durchtrennenBereits wenige Wochen nach der Dia-gnose wurde Jasmin an der UniklinikZürich operiert. Volle neun Stundensollte es dauern, bis die Ärzte den Tu-mor entfernt hatten. Nach vier Stun-den unterbrach der Chefarzt die Ope-ration. «Er kam heraus und hatte Trä-nen in den Augen», erinnert sich Ma-rika Schefer. Der Arzt eröffnete denEltern, dass der Tumor einen Teil desrechten Gesichtsnervs umschlossenhatte. Nun gab es genau zwei Möglich-keiten: Man beliess diesen Teil des Tu-morsundkonntenachherversuchen,ihndurch Bestrahlung zu eliminieren. DasRisiko: neue Metastasen. Oder aber derTumorwürde vollständig entfernt.Da-für müsste man aber den Gesichtsnervdurchtrennen —mit der schrecklichenKonsequenz, dass Jasmins rechte Ge-sichtshälfte fortan gelähmt sein würde.JasminhatteallesbereitsvorderOpe-

ration mit ihren Eltern besprochen. DerEntscheid stand fest: Der Gesichtsnervsollte imFall der Fälle durchtrenntwer-den. «Ich wollte leben!», sagt Jasmin.

2006: Mit14 hatte Jasmin dieschwierigsteHerausforderungin ihrem Leben zubewältigen.

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UndMutterMarikahält fest:«Wirwoll-ten unser Kind.»Irgendwann erwachte Jasmin aus der

Narkose:«Ichfühlte,dass icheinenVer-band ummein linkes Schienbein hatte.Da tratenmirTränen indieAugen.»DieÄrztehattenihremlinkenUnterschenkeleinStückNerventnommenunddenfeh-lenden Gesichtsnerv damit ersetzt. Obundwann der neueNerv seine Funktionerfüllen würde,war jedoch völlig offen.

Dawurde Jasmin schefererwachsenDie Lähmung der einen Gesichtshälftebeeinträchtigte Jasmin in vielerlei Hin-sicht: So konnte sie ihr rechtes Augenicht mehr schliessen, musste es in derNacht zukleben. Am Anfang hatte sieMühe mit Trinken und Essen, da auchder Mund halbseitig gelähmt war. Dazukamen Gleichgewichtsstörungen, weildie für den Gleichgewichtssinn verant-wortlichenOrganeimrechtenOhrdurchdieOperation beeinträchtigtwaren.Vorallemaberkonntesienichtmehr lachen:«Es tatweh.Das fand ich besonders ge-mein!»,sagtJasmin.Diesglaubtmanihrsofort:Die jungeFraulachtgernundviel.WieMutterMarika.Nach der OP die Bestrahlungen:

zwei Monate lang jeden Tag; insge-samt 30. Jasmin sprach sehr gut aufdie Therapie an, die Ärzte sagten ihr,dass sie wieder vollständig gesundwerden würde. Trotz dieser so wich-tigen Nachricht brach für Jasmin die

wohl schwierigste Zeit ihres Lebensan: Die 14-Jährige hatte nun ein schie-fes Gesicht.«Das ist wohl dasHärteste,waseinemMädchenindiesemAlterpas-sieren kann», sagt sie. «Bin ich nochschön, werde ich wieder schön — eswar eine extrem schlimme Zeit.» Mut-ter Marika nickt: «Nach der Operationigelte sie sich total ein und hatte sogarSuizidgedanken. Sie fand sich hässlichund unbeliebt.» Ein Jahr lang dauertediesedunklePhase.IndieserZeitverän-derte sie sich.Die schlimmenErfahrun-gen liessen sie scheller erwachsen wer-den. Mutter Marika beschreibt dies so:«Ich habe ein Kind verloren— und einejunge Frau zurückbekommen.»Als Jasmin 15 Jahre alt war, fasste sie

trotz allem wieder neuen Lebensmut.Dafür entscheidend gewesen war einJugendlager der Krebsliga, an demsie einige Monate nach der Opera-tion teilgenommen hatte. Die Ju-gendlichen, die sie dort kennen lern-te, hatten alle einmal Krebs gehabtoder litten noch an der Krankheit.«Wir verstanden uns einfach. Das hatmir sehr geholfen», sagt Jasmin.In diesem Lager lernte sie den um

ein Jahr jüngerenMatthias kennen.WieJasmin hatte er die Leukämie überlebt.Einige Jahre später verliebten sich diebeiden ineinander.

Text: Christoph PetermannBild: Stephan Rappo

NächsteWoche: Jasmin ist vollkommen gesund.

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von der Kräutersauce bekommen, unddasKetchupmachtdieKinderglücklich.Nirgendwo sonst herrscht so viel Ein-trachtbeiTischwiebeimFonduechinoise.Anna (8) freut sich ganz besonders, darfsiedochüberallprobierenundvonallemein Stück auf den Teller legen.Eveline Felix (42) ist entspannt: Kein

Festtagsessenlässtsichsounkompliziertvorbereiten. Die Bouillon blubbert vonselbst vor sich hin.Die fixfertigenDippswerden nur noch mit Gewürzen undKräutern verfeinert. Nichts brennt an,undkeinermeckert,weil ihmdiesesoderjenes nicht passt. Luca (15) würde amliebstengleich zweiGabeln indieBouil-lon tauchen, aber dann gäbs sicherlichstrengeBlickevonderGrossmutter.Eve-line taucht ein Gemüsespiessli ein: Siehat dieses Jahr eine Schale mit Gemüseneben die Fleischplatte gestellt.Auf den krönenden Abschluss freut

sich Peter (45) besonders: Für ihn ist dieBouillon nach dem Fondue der echteWeihnachtsgenuss.

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| 71| MIGROS-MAGAZIN | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 | SCHAUFENSTER | MSC

Marine Stewardship CouncilDas MSC-Logo garantiert, dass der Fisch oder die Meeresfrüchte ausWildfang stammen und aus einer Fischerei, die vorbildlich zur Artenvielfaltund Funktionsfähigkeit des maritimen Ökosystems beiträgt.Weitere Infos unter: www.migros.ch/msc

A ngeblich strandete 1235 ein mitSchafen beladenes Schiff an derKüste von Frankreich. Nur der

Eigner,ein jungerIre,konntesichretten.Mittellos liess er sich an Ort und Stellenieder und lebte vonder Jagd.UmVögelfangen zu können, rammte er Pfähle insWasser und spannte dazwischen Fang-netze. Von seiner Vogelfangquote istnichts überliefert, man weiss aber, dasssich andenPfählenKolonien vonMies-muscheln ansiedelten und diese an denPfählensogarschnellerwuchsen,alsaufdennatürlichenMuschelbänken.Damitwar im Jahr 1246 der Grundstein für dieersteMuschelkultur gelegt.Dank MSC (Marine Stewardship

Council) gibt es heutzutage nachhal-tigere Methoden. Zum Beispiel ist dieMiesmuschelernte unter MSC-Bedin-gungen eineKombination ausWildmu-schelfischereiundKulturarbeit.Sower-den sogenannte Besatzmuscheln vonWildbänken gefischt, auf denen sichJungmuscheln auf natürlicheWeise an-gesiedelthaben.DieseMuschelbrutwirddann von Fischern auf Kulturflächenverteilt, wo die Muscheln unter bestenBedingungen zirka zwei Jahre wachsen.Danach folgt die Ernte.Ob Sie sich für Muscheln, Fisch von

der Theke oder eines der vielen Tief-kühlprodukte entscheiden, einzig IhreVorliebe zählt. Einfach aufs blaueMSC-Logoschauen,dasgarantiert,dassdieFi-scheoderMeeresfrüchteausnachhalti-gemWildfang stammen. Übrigens: Diekürzlich auf MSC-Qualität umgestell-ten Artikel sind nicht teurer geworden.Im Offenverkauf war die Migros die

erste Schweizer Detailhändlerin, dieFisch mit dem blauen MSC-Logo an-gebotenhatoderalsAlternativeausbio-logischer Zucht. Text: Heidi Bacchilega

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HimmlischeSalateSteht Ihnen in der Vorweihnachtszeit auchmanchmal dasWasser bis zum Hals? Geschenkebasteln, Guetsli backen,Weihnachtsapéros …Da ist es einem lieb, wenn gewisse Dinge etwasschneller von der Hand gehen.Wie die beliebtenweihnachtlichen Festtagssalate von Anna’s Best,die sofort genussbereit sind. Der fixfertigeFesttags-Fruchtsalat ist eine Vitaminbombe:Ananas, Melonen, Apfel, Trauben, Orangenfilets,Papaya, Physalis, Sternenfrucht und Datteln – inStreifen undWürfel geschnitten können sie sofortserviert werden. Auch der Festtagssalat bestichtdurch seine Frische: Eisbergsalat, Frisée, Rosso,Karotten-Sterne, Nüsslisalat, Mais, Radiesli-scheiben sorgen für einen Vitaminschub in denstressigen Dezembertagen.

Natürlicher KreislaufVom Saatgut über den Boden bis zur Bewässerung – der biologische Landbau ist ein

geschlossener Kreislauf im Einklang mit der Natur. Migros Bio-Gemüse aus der Schweiz stammtvon Betrieben, die nach den Richtlinien von Bio Suisse zertifiziert sind.

1. Gesunder BodenNaturgerechte Kulturmassnahmen– wie z.B. vielseitiger Bewuchs oderdie Zufuhr von Humus – erhalten dienatürliche Bodenfruchtbarkeit. Eineschonende Landbearbeitung (zumBeispiel nicht zu tief pflügen, keineBearbeitung im Nasszustand) unter-stützt die aktive Bodenfauna.

2. Vielseitige FruchtfolgeWichtig für eine optimale Boden-fruchtbarkeit ist auch eine abwechs-lungsreiche Fruchtfolge. Im Gegen-satz zu Monokulturen führt der Anbauunterschiedlicher Pflanzensorten zueiner ausgeglichenen Nährstoff-und Mineralstoffbilanz im Boden.

3. Organische DüngungKeine Chemie – nur Natur. Im Bio-landbau ist die Düngung mitchemisch-synthetischen Stickstoff-verbindungen sowie reinem Kali-dünger verboten. Organischer Düngerwie Mist, Gülle oder Kompost darfkeine unerlaubten Zusätze enthalten.

4. BiosaatgutFür den Anbau von Bio-Gemüsemüssen Biosaatgut oder Jung-pflanzen aus einer Bioproduktionverwendet werden. Gentechnisch ver-ändertes Saatgut ist verboten. Sehrselten – beispielsweise wenn keinSaatgut in Bioqualität erhältlich ist –kann ein Antrag auf eine Ausnahme-genehmigung gestellt werden.

5. Vorbeugender PflanzenschutzEine geschickte Fruchtfolge, dieHumuswirtschaft sowie Lebensräumemit Hecken und Nistplätzen, schaffengünstige Bedingungen für die natür-lichen Feinde von Schädlingen undKrankheitserregern. Auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel(Pestizide) wird strikt verzichtet.Unkraut wird manuell reguliert.

6. Sauberes GrundwasserVom Verzicht auf Stickstoffdüngerund Chemie profitieren auchGewässer und Umwelt. Die Mass-nahmen des ökologischen Landbaustragen zum Erhalt der Artenvielfalt beiund fördern den Naturschutz.

Mehr Infos: www.migros.ch/bio

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75MIGROS-MAGAZIN Nr. 50, 12. Dezember 2011 SCHAUFENSTER FRÜCHTE

Exotischer LuxusWenn zurWeihnachtszeit die heimischen FrüchteWinterpause machen, legen ihre exotischenKollegen einen fulminanten Auftritt hin. Bühne frei für Pitahaya, Litschi, Mangostane & Co.

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P itahaya oder Kiwano, das klingtnach fernen Reisezielen, Sommer,Sonne und Exotik. Genau dieses

Versprechen lösendie exotischenFrüch-te, die sich hinter den ungewöhnlichenNamenverstecken, ein. IhreHeimat sinddiemeist warmen Breitengrade auf demGlobus. Ihr aussergewöhnliches Ausse-henmit langen Borsten, dicker und bis-weilenledrigwirkenderSchalewirftmeistdie Frage auf: «Wie esse ich die denn?»Rambutan sindmitLitschis verwandt.

Soentferntmaneinfachdieäussere,bors-tige Hülle und isst das elfenbeinfarbeneFruchtfleisch,wiebeieinerLitschi.AberVorsicht: Wie in der Litschi verstecktsich auch in der Rambutan ein harterKern, denman nichtmitessen sollte.

Die in Asien und Brasilien angebautenMangostanehabeneinedickeSchale,diezähundbitter,aberungiftig ist.Das saf-tige Fruchtfleisch umgibt dicke Kerne,die nichtmitgegessenwerden sollten.HinterdemexotischenNamenKiwa-

no verbirgt sich dieHorngurke.Ähnlichwie ursprünglich auch Gurken habenKiwanos viele Kerne, die man aberunkompliziertmitessenkann.Beisovie-len Exoten vergisst man fast, dass auchBananen,AnanasundKiwieinstalsExo-ten galten.Ein grosser Korb voller exotischer

Früchte sieht nicht nur schön aus, son-dern bringt Farbe, Vitamine und einePrise exotischen Luxus in die festlicheZeit. Text: Claudia Schmidt

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| 77| MIGROS-MAGAZIN | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 | SCHAUFENSTER | MIX FOOD

Mittagessen für 4 Personen■ 750 g festkochende Kartoffeln ca. 12 Minuten vorgaren. Kurz abkühlen lassen, schälen und inScheiben schneiden. Zirka Fr. 2.–■ 4 Scheiben Bratspeck in einer beschichteten Bratpfanne braten. 2 Zwiebeln in feine Streifenschneiden und zum Speck geben. Kurz mitdünsten. Zirka Fr. 2.60■ 200 g Camembert entrinden und in kleine Stücke schneiden. Zusammenmit 150 g Crème fraîcheund etwas geriebener Muskatnuss zum Bratspeck und den Zwiebeln geben. Mit wenig Salz undPfeffer würzen. Gut durchrühren. Zirka Fr. 5.40■ Ofen auf 180 0C vorheizen. Die Kartoffeln in eine ofenfeste Form geben und den Guss daraufverteilen. Falls der Guss nicht reicht, am Rand 2 Esslöffel Milch dazugiessen. Zirka Fr. 0.10■ Ca. 20 Minuten backen, bis der Gratin goldbraun ist.

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Vitamine für dieWinterzeit

200 g Camembert entrinden und in kleine Stücke schneiden. Zusammenmit 150 g Crème fraîche

Crème fraîche, Camembert und Kar-toffeln – damit kommt der Gratin gut.

SAISONKÜCHE SAMUELWITTWER | Nr. 50, 12. Dezember 2011 | MIGROS-MAGAZIN |

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Wichtig ist, dassman bei diesemRezeptmit kalten Händen arbeitet, damit die Butter nicht warmwird. Deshalbmussman sehrschnell arbeiten. Durchs Backenwerden die kandierten Kirschen ganzweich. Solches Gebäckwurde nicht in der grossen Hofküche(siehe Foto oben) hergestellt, sondern in der Konditorei im Kellergeschoss. Dort befanden sich auch derWeinkeller, die Kaffeekücheund die Silberkammermit demGeschirr und demTafelsilber. Sanssouci war im 19. Jahrhundert die Privatresidenz des Königspaarsund seiner Hofdamen. Dennochwar die Küche rund umdie Uhr in Betrieb, da auch die Angestellten verköstigt werdenmussten.

Wittwer posiert inder Hofküche vonSchloss Sanssouci.Die Kochmaschinemit demRauch-abzug durch denBodenwurde um1840 eingebaut.Damals dasmodernste vomModernen. DasGebäck ist aufeinemTeller ausdem sogenanntenordinären Servicearrangiert.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 |

SAMUELWITTWER | 79SAiSOnKüChe

Naschenwieein Königim Schloss Sanssouci in Potsdam«regiert» ein Schweizer.Bekannt ist SamuelWittwer vomBayerischen Fernsehen.

Kochenmitder «Saisonküche»«Saisonküche»-Köchin Janine Neininger undSamuel Wittwer verleihen den Teekugeln dieperfekte Rundung. Zubereitet werden sie inseinerWohnung in Berlin. So nett und exotisches auch gewesen wäre: In der historischenSchlossküche darf nicht gekocht werden.

Aufgetischt■Was haben Sie immerauf Vorrat?Schokolade, Käse und Safran.■Wie oft kochen SieproWoche?Täglich am Abend zusammenmit meinem Partner.■ Kochen ist für Sie …... Silber. Essen ist Gold.■Was würden Sie nie essen?Froschschenkel, das geht mireinfach zu weit. Aber sonstprobiere ich eigentlich alles.■Mit wemwürden Sie gernmal essen gehen?Ich würde gerne an einerTafelrunde von Friedrich demGrossen teilnehmen.

N icht jederkannsich rühmen,einenderart prunkvollen ArbeitsplatzzuhabenwieSamuelWittwer(45).

DerSchweizerKunsthistorikeristDirektorder Abteilung Schlösser und Sammlun-gen der Stiftung Preussische Schlösserund Gärten Berlin-Brandenburg. Mankennt ihn aus der Sendung «Kunst &Krempel», die seit 25 Jahren im Baye-rischen Fernsehen jeden Samstagabendausgestrahlt wird. Wir besuchen denrenommiertenPorzellanexpertenansei-nem Arbeitsplatz im Schloss SanssouciinPotsdam,das sichFriedrichderGrosseMitte des 18.Jahrhunderts als Sommer-residenz erbauen liess undwo sich auchnach ihm die preussischen Könige vonKrieg und Politik erholt hatten.Das Fotoshooting für das grosse Bild

links findet in der historischen Hof-küche statt. «Ich habe mitgeholfen, sieeinzurichtenundzudekorieren»,erzähltSamuel Wittwer den Gästen. Undschwupps hält «Saisonküche»-KöchinJanine Neininger einen original könig-lichen Porzellanteller mit blauemDekor in der Hand. Darauf werden dieTeekugeln arrangiert, die sie in Zürichvorgebacken hat.Die imposante Kochmaschine von

1840,diemitdemdamalsultramoderns-ten technischen Chichi ausgestattet ist,dientheutenurnochMuseumszwecken.DasRezeptstammtausdergleichenZeit.

«IchmussteesetwasmodernisierenunddemGeschmackunsererLeserinnenundLeser anpassen», berichtet Neininger.Seine Majestät Friedrich Wilhelm IV.hat sich die spartanischereVariante oh-neZucker (dafürmitmehrButter) indenköniglichen Mund geschoben. Witt-

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ZUTATENERGIBT CA. 48 STÜCK280 gMehl80 g Zucker150 g Butter, kalt3 Eigelb2 EL RahmMehl zumAuswallenca. 200 g kandierte Kirschen50 g Zucker1 TL Zimt

Zubereitung ca. 40 Minuten+ 30 Minuten kühl stellen +ca. 15 Minuten backenPro Stück ca. 1 g Eiweiss, 3 g Fett,10 g Kohlenhydrate, 300 kJ/70 kcal

ZUBEREITUNG1Mehl und Zucker in eine Schüssel geben undmischen. Kalte Butter in Flocken dazuschnei-den. Alles zwischen kalten Händen krümeligreiben. In der Mitte eine Mulde formen. Eigelbund Rahm hineingeben. Alles rasch zu einemTeig zusammenfügen. Teig zu einer Kugel for-men. In Klarsichtfolie einwickeln und 30 Minu-ten kühl stellen.2 Backofen auf 180 °C vorheizen. Teig auf we-nig Mehl ca. 3 mm dünn auswallen. In 5 cmgrosse Quadrate schneiden. In die Mitte jedesQuadrats eine Kirsche legen. Teigecken überdie Kirschen schlagen. Kugeln formen. Auf einmit Backpapier belegtes Blech legen. In derOfenmitte ca. 15 Minuten backen.3 Zucker und Zimt mischen. Kugel noch warmdarin wenden. Auskühlen lassen.

Teekugeln (preussisches Rezept um 1840)

SamuelWittwerhat diese Tasse imInternet ersteigert.PreussenkönigFriedrichWilhelmIV. hat sie am8. Oktober 1845demBauern KarlFerdinand Acker-mann aus De-derstedt als Dankfür den eingesand-ten Honig zukom-men lassen.

Diese Konfektschale gehört zumMeissener Schwanenserviceum 1745.Wittwer hat sie als Studentin Ratenzahlung erworben.

wer ist mit der Migros-Version sehrzufrieden. «Ich liebe Süsses überalles und backe sehr häufig. Daheimbin ich für das Dessert und die Vor-speisen zuständig.»Wittwers wahre Passion ist jedoch

dasPorzellan.DemweissenGold ist erseit Teenageralter hoffnungslos ver-fallen, und dies nicht nur als Wis-senschafter und Sammler. Er kannPorzellan herstellen, modellieren,bemalen und restaurieren. Aufge-wachsen ist Wittwer nämlich ineiner handarbeitsverrückten Familiein Kleindietwil bei Langenthal. «Dahabe ich zusammen mit meinen dreiSchwestern alles mögliche auspro-biert: Bauernmalerei, Seidenmalerei,Makramee und all diese grauenhaftenSachen. Bis ich dann bei einer Tantegesehen habe, dassman Porzellan be-malen kann.»Der 14-Jährige war sofort vom

Virus infiziert.«Meinen erstenTeller,ich darf es fast nicht sagen, habe ichnach einer Step-by-step-Anleitungaus der Zeitschrift ‹Orella› bemalt»,erzähltWittwerundprustet los.«Die-ses entsetzliche Teil habe ich heutenoch.» Ob er jeden Tag aus Porzellanist? «Aber natürlich! Es muss nichtMeissen sein, aber schön. Porzellanist wie die menschliche Haut: unge-mein erotisch.» Text: Dora Horvath

Bilder: Neumann und Rodtmann

82Nr. 50, 12. Dezember 2011 Migros-Magazinküchenkunde Tee

D ie Chinesen sind überzeugt: Teetrinktman,umdenLärmderWeltzuvergessen.»Undesisttatsäch-

lich so, ein Tässchen Tee beruhigt dieNerven, erwärmt das Herz und machtrundum glücklich. Gerade jetzt, in derkalten Jahreszeit, gibt es kaum Schöne-res,alswenneszuHausenachselbstge-backenen Guetsli duftet und ein Känn-chenmit dampfendemTee bereitsteht.

unzählige Teesorten– und ebensovielearten, ihn zu trinkenEs gibt unglaublich viele Teesorten:Schwarztee,Grüntee,WeisserTee,Rooi-bos. Es würde zu weit führen, alle zuerklären. Hier also nur das Wichtigs-te: Schwarztee entstehtaus den getrocknetenBlättern oder Triebendes immergrünen Tee-strauchs.Im Gegensatz zu grü-

nem oder weissem TeewirdSchwarzteefermen-tiert, das bedeutet, dieTeeblätter oxidieren ineiner feuchten Umge-bung, um ihr volles Aro-ma zu entfalten. Beimgrünen Tee wird die Fer-mentationverhindert.Sobleibt er besonders mildimGeschmack.ObinChina,Russland,

Japan, England oder beiuns: Tee wird überall ge-trunken, allerdings aufunterschiedlicheWeise.Die Briten geniessen

eindeutigammeistenvondiesem aromatischen

It′s TeaTimeTeeblätterwerdenmit viel Liebe und Sorgfaltangebaut, geerntet und schliesslich verarbeitet.Kaum ein Getränk bietet eine solche Vielfaltwie Tee. Ob grün,weiss, schwarz, rot – jederschmeckt anders. Und jedermundet köstlich.

Food-RedaktorinSonja Leissing

Getränk. Der Tag beginnt mit einemEarly Morning Tea und endet mit demHigh Tea. Dazwischen gibt es den be-rühmten Five o’ Clock Tea. Die Gast-geberinserviertdazukleineSandwichesmit Lachs, Roastbeef oder Eiern belegt,Shortbread (Kekse) und butterweicheTeebrötchen (Scones) mit süsser Erd-beermarmelade.BeidenJapanernistdieTeezeremonie

ein uraltes Ritual, um Ruhe und Einheitmit der Natur zu finden. Dazu laden dieGastgeber ineinkleinesTeehausein.Derausgewählte Teemeister bereitet Grün-teemit speziellenGerätschaften zu, be-vor er und die Besucher nacheinanderdavon trinken dürfen.

Anders bei uns. Zuunserer Tradition ge-hört es, frische Minze,Kamille,Melissenblät-ter oder FenchelsamenmitheissemWasser imTeesieb oder direkt imKännchen aufzugies-sen.DieseMethodegiltunter Teekennern alsAufguss.InRusslandgehören

mindestens fünf Tas-sen Tee zum Alltag. Inder TranssibirischenEisenbahn steht in je-demWaggonbeispiels-weise ein Behälter mitheissemWasserbereit,damit sich Reisendenach Lust und LauneeinTässchenTeezube-reiten können.

MehrTees:www.saison.ch

KamilleTipp: Nützt beierkältungskrankhei-ten und fördert denAbfluss von Schleimaus der Nase.zubereitung: Dreibis vier gehäufteLöffel Kamillenblütenin eine Kanne gebenund mit einem LiterheissenWassersaufgiessen. Fünf biszehn zehn minutenziehen lassen.

Tipps&TricksTee-ei: Pro Tasse rechnet maneinen, für einen Liter maximalvier Teelöffel Tee. Lassen Siediesen zugedeckt ziehen, damitsich die ätherischen Öle nichtverflüchtigen. In China giesstman das heisseWasser direktauf die unzerkleinerten blätter.Wasser: Nehmen Sie frischesoder aufgekochtesWasser.KalkhaltigesWasser lässt Teemit feinen Aromen nicht richtigzur Geltung kommen. bei kräf-tigen Sorten wie Assam Teespielt die Wasserqualität keinegrosse rolle.

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83MIGROS-MAGAZIN NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 KÜCHENKUNDE TEE

MelisseTipp:Melissenteesoll bei Erkältungs-krankheiten undMenstruationsbe-schwerden helfen. Erhat eine wohltuendeWirkung auf Magen,Nerven und Herz.Zubereitung: ProTasse einen TeelöffelMelisse mit heissemWasser übergiessen.Zehn Minuten zuge-deckt ziehen lassen.

SalbeiTipp: Salbeitee wirktgegen Bakterien unddesinfizierend beiHalsentzündung,Magen- und Darm-beschwerden.Zubereitung: Fünffrische oder ge-trocknete Blätter mitheissemWasseraufgiessen und etwa15 Minuten zugedecktziehen lassen.

FenchelTipp: Die ätherischenÖle des Fenchelshelfen bei Blähungen.Zubereitung: Für einvolles Aroma sollteman die Samen imMörser zerstossen.Pro Tasse reicht eingehäufter Teelöffel.Zehn Minuten ziehenlassen und mit Honigsüssen.

BaldrianTipp: Die ätherischenÖle von Baldrianwirken beruhigendbei SchlafstörungenUnruhe oderBauchkrämpfen.Zubereitung:Nehmen Sie einenTeelöffel frische odergetrocknete Blätterfür ¼ Liter heissesWasser. ZehnMinuten ziehenlassen und absieben.

MinzeTipp: Pfefferminzteegilt als Erfrischungs-getränk und sollBauchschmerzenlindern.Zubereitung:Frische Blätter ineinem Trinkglas mitheissemWasserübergiessen. Der Teesollte mindestenszehn Minuten ziehen,um sein volles Aromazu entfalten.

Adventstürchen 17«Müssen Engel immer blondsein?», fragte Naeem (11)aus Zürich die Redaktion.Natürlich nicht! Die Jurywählte ihn unter rund10 000 Zuschriften alsGlücksengel aus. MitTürchennummer 17 könnenSie eine von zwei Espresso-maschinen von Koenigsgewinnen. Mehr Informa-tionen auf Seite 42.

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MIGROSZÜRICH | 85IHRE REGION| MIGROS-MAGAZIN | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 |

D er Renner unter denWeihnachts-bäumen ist wie schon in den ver-gangenen Jahren die Nordmann-

tanne.Weil sie, weiss Einkäufer OlivierStemmle, ein buschiges Nadelkleid hatmitwohlgeformtengrünen,weichenundlangenNadeln.HauptlieferantfürNord-manntannen,die unter demLabel «Aus

der Region. Für die Region» (AdR) ver-kauftwerden, ist dieAgroserviceGmbHvon Hanspeter Huber und Willy Ma-thys (siehe Foto) in Uitikon ZH. Doch:Inzwischen verlangen rund 90 Prozentder Kundschaft nach einer Nordmann-tanne; ein Volumen, das mit Baumbe-ständen aus der Schweiz nicht bewäl-

Es grünt so grün derWeihnachtsbaumOb Nordmann- oder Blautanne aus der Region oder FSC-zertifizierte Rottanne: Die Migros Zürich hältsie ab dem 15. Dezember in 39 Filialen bereit. Im Glattzentrum gibt es sie schon seit dem 2. Dezember.

Bild:Christop

hBü

ttler

Umringt von Nordmanntannen «Aus der Region. Für die Region.»: Olivier Stemmle von derMigros Zürichmit den Produzenten Hanspeter Huber undWilly Mathys (v. l.).

tigtwerden kann.Deshalbmüssen trotzder regional produzierten Nordmann-tannen Bäume aus Dänemark dazuge-kauft werden.Dieses Jahr hat dies den angeneh-

men Nebeneffekt, dass ausländischeNordmanntannenwegen des tiefen Eu-ro-Kurses rund 5 Prozent günstiger zuhaben sind als letztes Jahr. Nichtsdes-totrotz laufen erstmals 45 Prozent al-ler Weihnachtsbäume unter dem AdR-Label. Im Vorjahr waren es erst 33 Pro-zent.Agroserviceproduziert fürdieMi-gros Zürich auch Rot- und Blautannenaus der Region. In einigen Filialen sindRottannen aus dem Rheintal erhältlich,diese sind dafür FSC-zertifiziert.

FrischeWeihnachtsbäume haltenlängerDerWeihnachtsbaumverkaufbeginntbeiderMigrosZürich relativ spät– imGlattzwar schon am2., in 39weiterenFilialenaber erst am 15. Dezember. Dafür – unddas ist entscheidend – sind die BäumeauchanWeihnachtenunddenfolgendenTagen noch frisch. Alle Bäume sind be-reits angespitzt und könnendirekt in diedafür geeigneten Ständer gestellt wer-den. Regelmässig Wasser nachgiessenund die Heizung etwas kühler einstellenhilft ebenfalls, lange Freude am schönenWeihnachtsbaum zu haben. Die MigrosZürichwünscht FroheWeihnachten!

Text: EPF

NEWSGenossenschaftsrat:WeihnachtssitzungAm 2. Dezember traf sich der Ge-nossenschaftsrat der Migros Zürichzur Weihnachtssitzung in der MigrosHerdern. Verwaltungspräsident EdiClass berichtete aus der Verwaltung,weiter wurde aus der Wahlvorberei-tungskommission bzw. über die De-legiertenversammlung informiert.Für den kulturellen und festlichenRahmen sorgten Karin Berry undihr Begleiter Stefan Stahel mit der

Weihnachtsgeschichte sowie Chris-tian J. Jenny und das Zürcher Staats-orchester Kur & Bad mit Liedernvon Paul Burkhard aus dem aktuel-len Programm «Der kleine schwar-ze Niederdorf-Hecht». Der Genos-senschaftsrat der Migros Zürichwünscht Ihnen allen ein schönesFest und ein gutes Neues Jahr. Festlich kulturell: Pianist Stefan

Stahel und Sängerin Karin BerrymitChristian J. Jenny (v. l.).

IHRE REGION | MIGROS ZÜRICH | Nr. 50, 12. Dezember 2011 | MIGROS-MAGAZIN |

86 |

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■ Daniel Schnyder:«Sphinx», für Tenor-, Sopran-saxophon und OrchesterKompositionsauftrag migros-Kulturprozent-Classics(Uraufführung)■ Felix MendelssohnBartholdy: Konzert für Violi-ne und Orchester e-moll op. 64■Anton Bruckner:Sinfonie Nr. 4 es-Dur «ro-

mantische»

Billette ab Fr. 25.- (Schüler/Studenten/AHV ab Fr. 15.- ander Abendkasse).Vorverkauf:migros City, bil-lett-Service, Tonhalle, billett-kasse (Tel. 044 206 34 34)und übliche Vorverkaufsstel-len. www.migros-kulturpro-zent-classics.ch

V onderkleinstenVeranstaltung imQuartiertheater bis hin zumMe-ga-Event im Fussballstadion –

wereinTicketbraucht,gehtzumBillett-Service in der Migros City. Dort gibtsnicht nur eine grosse Auswahl, sondernauchdenkompetentenServicedazu.Su-sanna Rosche und ihr Team beraten, re-servieren,verkaufen–undsieschreckenauch vor detektivischenAufgaben nichtzurück, etwawenn es darumgeht,Kon-zert-,Theater-oderMusicalkartenauf-zutreiben.Der Billett-Service, übrigenseineDienstleistungdesMigros-Kultur-prozents, verkauft Karten für alle Mig-ros- oder von der Migros unterstütztenVeranstaltungen wie Salto Natale, dieAllblues-KonzerteoderMigros-Kultur-prozent-Classics.Danebengibtsnatür-lichauchTickets fürEventsvonanderenVeranstaltern.

Kulturelle Erlebnisse unterdemWeihnachtsbaumWer seinenLieben ein richtig sinnvollesWeihnachtsgeschenk machen will, be-sorgt sich einen Gutschein vom Billett-Service.Dennwas gibt es Schöneres, alsjemandem,denmangernhat,miteinemkulturellen Erlebnis eine Freude zuma-chen. Text: ar

Billett-Service Migros City, Löwenstrasse 31-35,8001 Zürich, Öffnungszeiten:Mo bis Sa 9 bis 20 Uhr

Das Brandenburgische Staatsorchester.

Tickets zumGlückvomBillett-ServiceOb Kellertheater oder Arena-Show: Der Billett-Service in der Migros City in Zürich hat diepassenden Tickets – die sich natürlich auch als Weihnachtsgeschenke gut machen.

Welches kulturelle Highlight darfs dennsein? Susanna Rosche (l.) und Rita Altbei der Arbeit am Billett-Service.Der Gutschein als Geschenkidee.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 | IHRE REGION | MIGROS ZÜRICH| 87

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■Der Tipp für dieWeihnachtstage:vergünstigte Billette bei Bergbah-nen und Skiliften: Amden, Braun-wald, Rigi, Sattel-Hochstuckli, Stoos,Pilatus, etc.

■ Tierwelten: Zoo Zürich, Natur-und Tierpark Goldau, etc.

■Museen:Migros-Museum für Ge-genwartskunst Zürich, KunsthausZürich, Landesmuseum Zürich,Sauriermuseum Aathal, Spielzeug-museum «Pegasus Small World» Tür-lersee, usw.

■ Erlebniswelten: Säntispark Abt-wil, Milandia – der Sport- und Erleb-nispark Greifensee, Verkehrshaus derSchweiz Luzern usw.

Die Broschüren mit den Gutscheinen«Migros-Aktion» können in allen Mi-gros-Filialen gegen Vorweisung desMitglieder-Ausweises beziehungswei-se des Genossenschafter-Ausweisesoder Genossenschafterinnen-Aus-weises bezogen werden.

D as Einhorn lebt in einer Kris-tallhöhle und bewahrt dort ei-nen Schatz auf, der wertvoller

als Silber und teurer als Gold ist. Diesdie Ausgangslage des Weihnachtsmär-chens «Der Schatz des Einhorns» vonChocolat Frey. Das Einhorn verlässt je-des Jahr zur selben Zeit seineHöhle, umdenMenschenineinerganzbestimmtenNacht eine Freude zu bereiten.

Christmas Tales: Süsse Grüsseaus demMigros-MärchenlandKlein und Gross kann auf der Internet-seite www.christmastales.ch die Ge-schichte des Einhorns nachlesen oderals Audiodatei herunterladen. Wer beider Geschichte besonders gut aufpasst,hat gute Chancen, den dazugehörigenWettbewerb zu gewinnen. Eine Fragemuss beantwortet werden. Zu gewin-nen gibt es drei Aufenthalte im Mär-chenhotel Bellevue in Braunwald sowieMigros-Gutscheine im Wert zwischen50 und 200 Franken.

Es wäre jedoch kein richtiges Weih-nachtsmärchen ohne pompöse Bild-welt. So gibt es ab jetzt eine zehnteili-ge Produktelinie zu kaufen, deren Ver-packung Sujets aus dem Märchenwaldaufnimmt. Vom festlichen Schokola-denbaumschmuck bis zu Mandeln mitZimtaromawerdenkulinarischeundvi-suelleWünsche erfüllt.

Von Hand gestaltete traumhafteMärchenbilder können online auch anFreunde und Verwandte versandt wer-den. Acht Sujets stehen zum verbrei-ten vonWeihnachtswünschen zur Ver-fügung.

Selbstverständlich gibts bei der Mi-gros noch tausend weitere Schokola-de-Spezialitäten zuWeihnachten – al-les für den Christbaum, den festlichenTisch und fürs feine Dessert.

Text: Alexander Rudolf

DasWeihnachtsmärchen von Chocolat Freygibts unter www.christmastales.ch

VerträumteWeihnachssu-jets und feineSchoggi: Dasist ChristmasTales.

Impressum:Migros-Magazin, Region Zürich, Redaktion: Andreas Reinhart (ar), Eve Pfeiffer (EPF)Genossenschaft Migros Zürich, Corporate Communications, Postfach, 8021 Zürich, E-Mail: [email protected]

Schokoladeaus derKristallhöhleChocolat Frey läutet die Weihnachtszeit ein: Miteinem fantasievoll-verträumtenWeb-Märchenund dazugehöriger Schokolade-Linie stimmt derSüsswarenhersteller seine Konsumenten auf dasschönste Fest des Jahres ein.

NEUE FILIAL-ÖFFNUNGSZEITENWir haben unsere Filial-Öffnungszeiten den aktuellen Kundenbedürfnissen angepasst.

Alle unsere Migros-Filialen:täglich durchgehend geöffnetIn ausgewählten Filialen gibt es bis 31. Dezember 2011 immer montags bis freitags von 12.00 bis 14.00 Uhr3-fache Cumulus-Punkte.

Alle unsere Migros-Filialen:samstags bis mindestens 18.00 Uhr geöffnetAusgenommen Einsiedeln, Eschenbach und Uznach.Folgende Filialen haben samstags bis 20.00 Uhr oder länger geöffnet: Airport Zürich, Dielsdorf, Dietlikon Greenhouse,Glatt, Regensdorf; Stadt Zürich: Affoltern, City, Enge, Hauptbahnhof, Niederdorf,

Alle unsere grossen und mittelgrossen Migros-Filialen:montags bis freitags bis mindestens 20.00 Uhr geöffnetAusgenommen Einsiedeln und Uznach.Folgende Filialen haben bis 21.00 Uhr oder länger geöffnet: Airport Zürich, Seedamm CenterStadt Zürich: Brunaupark, Hauptbahnhof, Niederdorf

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UznachVolketswil Micasa & OBIWädenswil Zürisee CenterZH-Affoltern (inkl. Gastronomie)

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MIX | 91LEBEN| MIGROS-MAGAZIN | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 |

Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

IT’S AWILDWORLD

3 Stundenmit demZug:Paris rückt noch näher

Seit dem 11.Dezember beträgt die Fahr-zeit mit dem TGV ab Basel nach Parisnoch drei Stunden, ab Zürich dauert esrund vier Stunden und damit eine hal-beStundewenigeralszuvor.BahnbillettsBasel–Paris gibts schon ab 33 Franken.Flugreisen in die französische Haupt-stadt sind damit weder preislich nochzeitlich attraktiv.Die Umwelt dankt.■Gutzuwissen:EssenundParisistnichtimmer ganz einfach.Wer gernemit Ein-heimischen ein typisches Dîner genies-sen möchte, kann neu ein solches aufwww.voulezvousdiner.com buchen.Für 65 Euro servieren die Gastgeber, diemindestenseineFremdsprachesprechen,in ihrem Heim ein dreigängiges Fein-schmeckermenü inklusive Getränke.■DreiTipps fürdiejenigen,die lieber imRestaurantessen:1.LeDômeduMarais(Tel.+33142745417,MétrostationRam-buteaubeimCentreGeorgesPompidou).Es befindet sich imMarais-Viertel. DasMonatsmenü kostet 52 Euro und bieteteinfallsreiche französische Küche in ro-mantisch-eleganterAmbience.2.LePréVerre (Tel.+33143545947,MétroMau-bert Mutualité) ist im Bistrostil einge-richtet. Ein Dreigänger kostet nur 29.50

Euro.3.ImJulihatmitdemL’Opéra (Tel.+33 142688680,MétroOpéra)dasers-teSpeiselokal vonParis ineinerOperer-öffnet, genauer im 136 Jahre alten PalaisGarnier.DasHausistOriginalschauplatzder Geschichte des Phantoms der Oper.Die an eine weisse Wolke erinnerndeArchitektur beeindruckt.

J ahrelangwarntenÄrzteundoffizielleStellen, dass zu viel Salz schlechtfür die Gesundheit sei. DieWeltge-

sundheitsorganisation(WHO)empfiehltkonkret,maximal fünfGrammKochsalzproTagzusichzunehmen.Mehralsdop-pelt so viel — im Schnitt 10,6 Gramm—verzehrteinSchweizer.EineSchweizerinisst acht Gramm täglich.Als Hauptquelle für diesen laut BAG

zu hohen Salzkonsum ortete das AmtverarbeiteteLebensmittelwieWurstwa-ren,Konserven,BrotundKäse.Hierwol-len die Behörden den Hebel ansetzen,denn zu viel Salz führt zu hohem Blut-druck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen,Hirnschlag und vielemmehr.Doch es zeigt sich immer mehr: Die-

ses Salzdogma ist so nicht haltbar. Eineneue Studie der Universität Irland inGalway mit immerhin 28880 Teilneh-mern kommt nämlich zum Ergebnis,dass einmittlerer Salzkonsumvon zehnbis 15 Gramm pro Tag am wenigsten zuHerz-Kreislauf-Problemen führt. EineMenge also, die laut allen offiziellen

Richtlinien deutlich zu hochwäre. Stu-dienleiter und SchlaganfallspezialistMartinO’DonnellvonderUni inGalway:«Eine Salzminderung ist sicher an-gebracht für Menschen mit einem zuhohenBlutdruck.»Denn immerhinzei-ge die Studie einen klaren Zusammen-hang zwischen deutlich zu viel Salz unddem Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben.

Bei hohemBlutdruckzurückhaltend salzenO’Donnell stellt in Frage, dass die ganzeBevölkerungsalzarmleben soll.DenndieStudie zeigt auch einen deutlichen Zu-sammenhang zwischen zu wenig SalzundHerzproblemen.SinktdemnachderSalzkonsum auf das von der WHO ver-ordnete Mass, steige das Herzinfarkt-risiko sogar deutlich an.

Text: Thomas Vogel

www.migrosmagazin.chAchten Sie auf den Salzgehalt im Essen, speziellin Fertiggerichten? Stimmen Sie ab.

To salt ornot to salt

Sollen wir nun tatsächlichalle weniger Salz essen,

wie vom Bundesamt für Gesundheitempfohlen? Eine neue Studie bringt

das Salzdogma ins Wanken.

Schneller Griffzum Salzfass: Überdie richtigeMen-ge streiten sich dieExperten.

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 50, 12. Dezember 2011 | LEBEN | MIx| 93

Dass gärtnerische Meinungsverschie-denheitenzuernsthaftenEhekrisenfüh-ren können, erzählte mir kürzlich Lese-rin Cati B. Jahrelang hat sie mit ihremManngestritten.DasObjektderAusein-andersetzungwareinewildeRebe,dieanderHauswandhochkletterteundsiebaldeinmal ganz eindeckte.Wunderschönhabedasausgesehen,fandCati, vor allem imHerbst,wenn sich dieRebe blutrot färbte. Wie ein verwun-

schenes Märchenhaus habe ihr Heimgewirkt. Ganz anderer Meinung war ihrMann. Er fürchtete, dass die Rebe dieFassade beschädigt und sich im GewirrderÄsteundBlätterallerhandUngezieferbreitmacht. Nichts von dem sei wahr,war Cati überzeugt. Und so stritten diebeiden jahrelang:SiewolltedieRebebe-halten, er wollte sie weg haben.DemFriedenzuliebehatCatischliesslichnachgegeben, und eines Tageswar es so

weit.Die Rebemussteweichen.Und dieresolute Naturgartenbesitzerin staunte:Die Ranken hatten im Lauf der Jahre einfiligranes Muster an die Wand gezeich-net.Wie eine feingliedrige Tuschzeich-nungseheesaus,schwärmtsie,schönerals jezuvor.«Wennichdasgewussthätte,hätte ich mir manchen Ehekrach er-sparenkönnen», sagt sie heute.Und ichhabe tunlichst nicht nachgefragt, wor-über die beiden denn jetzt streiten.

GartenexpertinHaia MüllerentdecktUnerwartetes.

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5 FRAGENAN …Patrick Haemmerle (60) ist ärztlicher Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapieim Freiburger Netzwerk Psychische Gesundheit und Präsident des Vereins Suizidprävention Freiburg.

«Zeit, zuhören und Zärtlichkeit»1Über 80 Prozent der Jugendsuizide be-gehen Buben. Warum bringen sich mehr

Jungen alsMädchen um?Eine einfache Antwort auf diese Fragegibtes leidernicht.EinenwichtigenEin-fluss hat aber sicher die immer noch anErfolg und Stärke orientierte Erziehungund die oft fehlende «Gschpürsch-di-Entwicklung» desMannes.

2Liegt es auch an den unterschiedlichenSuizid-Methoden?

Ja. Frauen werden nach einem Suizid-versuchöftergerettet.Männertendiereneher zu harten Methoden wie Schuss-waffen oder Erhängen.

3Woran erkennen Eltern, dass ihr Sohnsuizidgefährdet ist?

Die Alarmglocken sollten schrillen,wennderJungeplötzlichseineGewohn-heiten komplett ändert, seine Hobbysan den Nagel hängt und eventuell so-gar Sachen, die ihm eigentlich am Her-zen liegen, wie CDs oder Ähnliches, zuverschenken beginnt.Das deutet daraufhin,dass er keineZukunftsperspektivenmehr sieht. Einen Suizidometer gibt esaber leider nicht.

4Wie reagieren Eltern ambesten darauf?Mit den «drei Z»: Zeit, zuhören und

Zärtlichkeit.ZeigenSieIhremSohn,dassSie sich für ihn und seine Nöte interes-sieren, dass Sie Zeit mit ihm verbringenmöchten.Wichtig ist, dass Eltern nicht

sofort einfache Patentrezepte bereit-haltenwie «tu dies» oder «lass jenes»,sonderndasssiewirklichgenauzuhörenunderfahren,wiesoderSohnjetztplötz-lich nicht mehr ins Fussballtraining ge-henoder inderBandmitspielenmöchte.Hat er einfach kein Interessemehr, odersindihmtatsächlichdieZukunftsvisionenabhanden gekommen? Verweigert derJunge das Gespräch, sollten Sie profes-sionelle Hilfe annehmen.

5Wie kann man beeinflussen, dass seinKindnichtineinesolcheSituationgerät?

Wennes Ihnengelingt,denBuben einenbesserenZugangzuihrerinnerenBefind-lichkeitzugeben.LernenBubendadurch,in sich zu lesen, also die eigenenGefüh-le wahrzunehmen, darüber zu sprechenunddieGefühle nicht zu verleugnen, isteinwichtigerSchrittgetan,undderJungewird nicht so schnell in eine Sackgassegeraten.

Interview: Thomas Vogel

Den ganzen «Bund»-Artikel lesen Sie aufwww.migrosmagazin.ch

bild:VeraHa

rtmann

In der Schweiz nehmen sich doppelt so viele Männer das Lebenwie Frauen. BeiJugendlichen ist das Verhältnis noch krasser. Einer der Gründe dafür sei, dassMännernicht über Probleme redenwollten («Der Bund», 5.12.2011).

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 | LEBEN | MIX| 95

Bild:Plainpicture

STARK& SCHÖN

ErsteAdventshilfeWenn Männer den Christbaum schmücken, ist die froheWeihnachtszeit in Gefahr. 5 Tipps.

Der Mann von heute muss mehr alsGeld verdienen. Putzen, Kinderhüten oder Einkaufen gehören seit

einpaarJahrenzumStandard.InderAd-ventszeitkommenzusätzlicheAufgabenhinzu.«Schaaahaatz,kannstdudemSa-michlaus noch die Liste schicken?»Sa-michlaus?Liste?NacheinpaarMinutenlichtet sich der Nebel. Der Samichlausmuss dochwissen, obRute oder Schog-gi geliefertwerden soll.Also setztMannsichhin,verfasst eineListeundmailt siein denWald. Einfach, oder?Schwieriger wirds an Weihnachten

und bei der Frage, wer den Christbaumschmückt. Sie: «Du!» Er: «Ich?» Sie:«Ich habs letztes Jahr gemacht.» Er:«Nicht ich?» Und so gehts noch eineganze Weile weiter. Am Verdikt ändertsich allerdings nichtsmehr.Den Baum zu schmücken ist jedoch

so eine Sache.Mann kann fast nur ver-lieren. Ist der Baum nicht schön genug,kann das Fest abgeschrieben werden.Strahlt der Baum in schönster Pracht,muss Mann im nächsten Jahr garan-tiert auch noch die Päckli für die gan-ze Verwandtschaft einpacken,weil erja eine ästhetische Ader hat.MitdenfolgendeneisernenRegeln

sollteMannWeihnachtenjedochohnedauerhaften Schaden überstehen:1.Keine Totenköpfe, Plas-tikteile oder Esswarenan den Baum hängen.

2.Unbedingt echteKerzen nehmen.

3. Der Frau denletzten Schliff amBaum überlassen.

4.Diesen letztenSchliff überschwäng-lich loben.

UmIhre Selbst-wahrnehmungzu trainieren undneue Ideen fürIhreWeiterent-wicklung zu er-halten, findenSieheraus,wie Sie

auf IhreKollegen oder IhrenChefwirken—und zwar ganz konkret.

Fragen Sie also nicht bloss «Wie fan-dest du mich denn vorhin so?», son-dern «Wie schätzt du mein Verhal-ten ein, wenn ich am Telefon mit einemneuenKunden spreche?Was fandest dugut, was ist dir aufgefallen und an wel-chen Stellen würdest du etwas andersmachen?»Geben Sie sich nicht mit pauschalen,

einfachen Antworten zufrieden, son-dern bitten Sie um konkrete, persön-liche Stellungnahmen samt Begrün-dung, auch wenn das Ihren Kollegenetwas mehr Engagement abverlangt.Alsonichtnur:«Mansieht,dassduauf-geregtbist.»Stattdessen:«Duhastsehrschnell gesprochen. Das hat auf michden Eindruck gemacht, dass du nervösbist.» Damit erhalten Sie eine aktuelle,konkreteBeobachtungundeinepersön-licheEinschätzung.SokönnenSiesichersein, dass Sie Rückmeldungen erhalten,die Sie konstruktiv nutzen können.Wie auch immer das Feedback aus-

fällt: Erlauben Sie sich nachzufragen.Damit geben Sie sich die Chance, wirk-lichdaszuverstehen,wasIhrGegenübermeint,undkönnen es inZukunft andersmachen.

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nem FSC-Gütesiegel. Dieses bürgt da-für, dass bei der Waldwirtschaft ökolo-gische und sozialeKriterien eingehaltenwerden.SorgenSiebei Schnittbäumen fürge-

nügend frisches Wasser und passen Sie

auf, dass die Kerzen keine Äste versen-gen können! Brennende Kerzen nie un-beaufsichtigt lassen!

Tipps und Tricks für noch mehr Umweltschutz imAlltag finden Sie auf: www.wwf.ch/tipps

5.Freiwillig ein Päckli einpacken unddarauf achten, dass es grauenhaftaussieht (Klebstreifen quer übersPapier, krumme Ecken…).

Text: Andrej Abplanalp

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1Welches Musikstück holt Sie aus derKrise?

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2Die überflüssigste CD, die Sie je gekaufthaben?

Meine erste und gleichzeitig überflüs-sigste CDwar von David Hasselhoff.

3Welches war der erste Kinofilm in IhremLeben?

«Stuart Little», der Film mit der klei-nenweissenMaus.

4Welcher Film rührt Sie zu Tränen?«Wie ein einziger Tag», ein Liebes-

filmmitGenaRowlandsund JamesGar-ner. Bei diesem Film weine ich immerwieder.

5Haben Sie sich schon einmal online ver-liebt?

Nein. Ich habe es auch noch nie im Sinngehabt.

6WomöchtenSieaufkeinenFall von IhremHandy gestört werden?

Auf der Toilette.

7 Ihre Lieblings-Website?www.youtube.com — ich liebe es,

Musik zu hören.

8 Ihre genialste App?Mein Handy ist ein älteres Modell.

Aber es wäre bestimmt Facebook.

9MitwelchemGamehabenSiebis jetztammeisten Zeit verbracht?

Als Kind spielte ich jeden Tag SuperMario, aber heute weiss ich meine Frei-zeit anders zu nutzen.

10Wasmachen Sie abends als Letztes?Ich putze die Zähne und schaue, wel-

che Dienstschicht ich am nächsten Taghabe.

GEFÄLLTMIRSahra von Flüe,Mitarbeiterin Migros-Restaurant Länderpark Stans

«Meine überflüssigste CDstammt vonDavid Hasselhoff»

NEUES VOM ZOO-DOKTOR

Wurmkur für die Reptilien

Zolli-TierarztStefan Hoby(36) berichtetjedeWocheaus dem BaslerZoo.

»

«Als Mitarbeiter in einer wissen-schaftlich geführten Institution ist

es mir ein besonderes Anliegen, For-schungsprojekte zu unterstützen. Diesmacht umso mehr Spass, wenn ich mitengagierten Leuten zusammenarbeite,wie etwamit Christophe Rossier, einemTierarztstudent mit besonderer Pas-sion für Reptilien.Er führt bei unsim Rahmen seinerMasterarbeit eineUntersuchung zuDarmparasiten beiReptilien durch.Selbständig sam-melt er Kotprobenund untersuchtdiese am Insti-tut für Parasitolo-gie der UniversitätBern.Im Vergleich zu

den früheren Befunden kann sich dasResultat nun sehen lassen: Dank derBehandlung im Frühling brauchen dieSchildkrötenundBlauzungenskinkekei-neWurmkurmehr.NurdieBartagamen,Dornschwänze und einen Teil der bissi-gen Salomonen-Riesenskinke müssenwir noch einmal vorsichtig behändigen,um das Entwurmungsmittel mittelsMetallsonde zu verabreichen.

Die medizinische Betreuung von Repti-lien macht mir besonders Spass. DasarchaischeWesen,dieunterschiedlichenKörperformen und das sich seltsamanfühlendeSchuppenkleidfindeichfas-zinierend. Notfälle kommen zumGlücknur selten vor. Krankheiten manifes-tieren sichbei denwechselwarmenTie-

ren aufgrund ihresim Vergleich zuVögelnundSäuge-tieren langsame-ren Stoffwechselsoft langsam undschleichend.So habe ich zur

Behandlung vonKrankheitenmeistviel Zeit — leiderist aber auch dieHeilungverzögert.Grundvorausset-zung für die tier-

ärztlicheBegutachtungeines jedenRep-tils ist dieKenntnis vondessenBiologie,was die Arbeit im Zoo mit 38 Arten be-sonders anspruchsvoll macht. Ichmusswissen, welche Bedürfnisse das krankeTierbetreffendKlima,Ernährung,Sozi-alverträglichkeit und Terrarieneinrich-tung hat. Gerade bei Reptilien gehörenHaltungsfehler leider zu den häu-figsten Krankheitsursachen.

Die Dornschwanzagamemuss einWurmmittel schlucken.

Bilder:TorbenWeb

er/Zoo

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1. Welches Mittel löst Rost auf?H Schleichfett B Wanderseife D Kriechöl

2. Wer schrieb die «Schachnovelle»?A Garri Kasparow R Stefan Zweig E Bobby Fischer

3. Am nächsten bei Bern liegt …?E Prag D Berlin I Rom

4. Wie viele Zeitzonen existieren in Russland?U 6 I 9 O 12

5. Wie viele Zeitzonen existieren offiziell in China?N 8 E 5 S 1

6. Wie nennt sich ein Konkordat zur Harmonisierung der Schweizer Schule?I HarmloS R EndloS A HarmoS

7. Wannwurde in der Schweiz das Zahlenlotto «6 aus 40» eingeführt?T 1970 S 1967 E 1961

8. Nach welchemGebirge hat die Künstlerin Pipilotti Rist ihren Sohn getauft?I Atlas Z Himalaya D Ural

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

Auflösung Nr. 49: MEMBRANE

Gewinner Nr. 47:Erika Suhner, Romanshorn TG;Denise Müller, Nesselnbach AG;Maria Jurt, Meggen LU

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfeldereingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

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Auflösung Nr. 49: KTTEE

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rätsel & spIele | unterhaltung | Nr. 50, 12. Dezember 2011 | mIgros-magazIn |

102 |

Tobi hat einen Haufen Zimtsternegebacken. Inzwischen sind aber garnicht mehr so viele übrig. Rechneaus, wie viele Zimtsterne nochda sind.

1. Tobi bäckt 30 Zimtsterne. 10 hat er zu langeim Backofen gelassen, die kann man nicht mehr essen.Deshalb bäckt er nochmals 20 und legt alle zusammenin die Guetzli-Schachtel. Wie viele sind jetzt drin?

2. Zum Probieren gibt er Nina, Hugo, Flix und demKrokodrachen je 2. Wie viele sind übrig?

3. Plötzlich bekommt das Rüsselmonster Heisshunger,schleicht sich in die Küche und stibitzt 10 Zimtsterne.Wie viele hat es jetzt noch?

4. Auf ihrem Streifzug durch den Wald nimmt Nina3 Zimtsterne als Proviant mit. Wie viele sind noch inder Schachtel?

Tobi vergräbt 1 Zimtstern im Garten und hofft, seineGuetzli nächstes Jahr einfach pflücken zu können...

RÄTSELSPASS

Lösung 1: Lösung 2: Lösung 3: Lösung 4:

Verbinde die richtigen zwei Bilder und schreibe die entsprechenden Buchstabenauf. Es ergibt ein Wort, das zur Weihnachtszeit passt.

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HÄTS NO GUETZLI?

WAS GEHÖRT ZUSAMMEN?

Lösungen:1.30-10+20=40,2.40-8=32,3.32-10=22,4.22-3=19

Lösung:CHRISTBAUM

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gebacken. Inzwischen sind aber garnicht mehr so viele übrig. Rechneaus, wie viele Zimtsterne nochda sind.aus, wie viele Zimtsterne noch

Tobi bäckt 30 Zimtsterne. 10 hat er zu lange

Bei Glatteis begegnetTobi einem anderen

Hund. «Ganz schön glattheute», meint Tobi, «mantraut sich gar nicht, ein

Bein zu heben.»

BIMARUDie Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffebesetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

BRÜCKENJeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dortenden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diesedürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen

alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

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Auflösung Nr. 49: Auflösung Nr. 49:

KINDEREGGE

| mIgros-magazIn | Nr. 50, 12. Dezember 2011 | rätsel & spIele | unterhaltung| 103

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�Captiva 2400 LS 2WD, 5-türig, 2384 ccm, 123 kW/167 PS, Normverbrauch gesamt: 8.9l/100 km, CO�-Ausstoss 210 g/km���Energieeffizienz-Kat. E, CHF 34’990.–. Abbildung zeigt: Captiva 2200 VCDi LTZ AUTOMAT 4WD, 5-türig, 2231 ccm, 135 kW/184 PS,Normverbrauch gesamt: 7.7l/100 km, CO�-Ausstoss 203 g/km**, Energieeffizienz-Kat. D, CHF 48’490.–.�����-Ausstoss aller in derCH angebotenen Neuwagen: 188 g/km

ImpressumMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Beglaubigte Auflage:1 558 918 Exemplare(WEMF Oktober 2010)Leser: 2 349 000 (WEMF,MACH Basic 2011-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12

Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerKommunikation &Medien-Koordination:Eveline Schmid (Leitung),Rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stellvertreterin desChefredaktors:Barbara Siegrist (BS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Can (jjc)

Chef vom Dienst:Philipp Jordan (pj)Produzent: Andrej Abplanalp (AA)

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi(sbl, Leitung), Almut Berger (ALB),Ruth Brüderlin (brü), Nathalie Bursac(nb, Volontärin), Yvette Hettinger(YH), Ralf Kaminski (RK), DanielSchifferle (dse, verantw. Leben),Reto E.Wild (rw)

Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (si, Leitung),Jean-Sébastien Clément (jsc),Béatrice Eigenmann (be),Andreas Dürrenberger (DÜ),Christoph Petermann (cp),Daniel Sägesser (ds),Michael West (M.W.)

Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung),Gerda Portner (GP), Heidi Bacchilega(HB), Anna Bürgin (AB), Dora Horvath(DH), Sonja Leissing (SL), FatimaNezirevic, Nicole Ochsenbein (NO),Claudia Schmidt (CS),Jacqueline Vinzelberg (JV),Anette Wolffram (A.W.)

Layout: Daniel Eggspühler(Art Director), Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Gabriela Masciadri, Tatiana VergaraLithografie: René Feller,Martin Frank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Olivier Paky(Leitung), Franziska Ming,

Susanne Oberli, Helen van PernisKorrektorat: Heinz StockerOnline: Reto MeisserSekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), Imelda Catovic Simone,Doris FischerHonorarwesen: Nadja ThomaGeschäftsbereich Verlag:Patrick Wehrli (Leitung),[email protected]: 058 577 13 70Fax: 058 577 13 71Lesermarkt: Alexander Oeschger(Leitung), Maya Bächtold,Alexa JulierAnzeigen: Thomas Brügger(Leitung a.i.), Yves Golaz,Hans Reusser, Kurt SchmidInnendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco,

Christine Kummer, Janine Meyer,Danielle Schneider, JasmineSteinmannMedia-Services: Patrick Rohner(Leitung), Tabea [email protected] Telefon:058 577 13 73Fax: 058 577 13 72Abonnemente:Sonja Frick (Leitung),Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

Druck: Büchler Grafino AG, BernTamedia AG, Zürich

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| 105| mIgros-magazIn | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 | rätsel & spIele | unterhaltung

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18 Theaterabende abgesagt.2 Hochzeitstage nicht gefeiert.

1 neues Diagnoseverfahren bei Krebs entwickelt.spinas

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Mit Ihrer Spende fördern wir engagierte Forscherinnen und Forscher.Damit immer mehr Menschen von Krebs geheilt werden. PK 30-3090-1

Erlebniswelt Museum

Ob allein, zu zweit oder mit der ganzenFamilie: Ein Jahr lang öffnet Ihnen derSchweizer Museumspass die Tore zu über470 Museen in der ganzen Schweiz. Erist der Schlüssel zu einer Welt voller Ge-schichten, Kostbarkeiten, Raritäten undKuriositäten. Er gewährt einen spannendenEinblick in Kunst und Kultur, Technikund Natur, Geschichte und Wissenschaft.

Die Schweiz bietet die unterschiedlichstenMuseen: Schlossmuseen wie jenes vonChillon mit gruseligen Folterkammern undprächtigen Rittersälen; abenteuerlicheMuseen unter der Erde wie die frühereFestung tief im Gotthard bei Airolo; ein-drückliche Technikmuseen wie das Ver-kehrshaus mit interaktiven Stationen; oderNatur- und Freilichtmuseen, die vom ge-

waltigen Saurier bis zum berühmtenBernhardiner Barry alles abdecken, waskleine und grosse Kinder erfreut.

Und das ist noch lange nicht alles:auch im Puppen-, im Indianer-, im Lebens-geschichten- oder im Schafbock- undLebkuchenbäckereimuseum gibt es zahl-reiche Schätze zu entdecken.

PUNKTEN.SPAREN.ERLEBEN.

Es gibt viel zu entdecken in den Schweizer Museen.

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MEINEWELT | JULIEN CLÉMENT | Nr. 50, 12. Dezember 2011 | MIGROS-MAGAZIN |

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Wieso leben Sie hier?MeinWohnort ist ruhig und inderNä-hedesGenferFlughafens.Ichbinaller-dings 50Wochen pro Jahr unterwegs.Wowürden Sie gerne leben?Meine Freundin und ich mögen dieUSA und das unkomplizierte Lebendort. Diesen Winter gehen wir nachLosAngeles in die Ferien.Wir sind unsaber sehrwohlbewusst,dasswir inderSchweiz privilegiert sind.Beruf und Lebenslauf:IchhabeinGenfdieHandelsschuleunddieMatura absolviert und ging danachnach Fort Lauderdale, um Englisch zustudieren. Zurück in der Schweiz, ar-beitete ich 2002 acht Monate lang alsVertretervonBonbons,umGeldzuma-chen. So finanzierte ich meine erstenReisen an die Profi-Golfturniere.Mein Ziel:Ichhoffe,bis60Golfspielenunddavonleben zu können. Als Sportler bin ichjedochzurAusübungmeinesBerufsaufgute Gesundheit angewiesen.Mein Lebensmotto:Lerne jeden Tag aus den Erfahrungen,egal, ob sie schlecht oder gut sind.Da-mit meine ich nicht nur das Golfen,sondern auch Freundschaften.Was ichmag:Sonne, Meer, Reisen, fremde Städteund das Gefühl beim Tiefseetauchen.Da unten könnte ich Stunden verbrin-gen.LetztenWinterverbrannte ichmirbeimSchnorchelninMauritiusdenRü-cken,weil ich schlicht die Zeit vergass.Was ich anmirmag:Ich bin unkompliziert und nichtnachtragend. Es ist schwierig, mit mirProbleme zu bekommen. Ich erinneremich bewusst nur an die guten Dinge.Mein Lieblingsessen:Meeresfrüchte oder Fondue.Meine Lieblingsmusik:Lieber Jazz, Pop undOldies als Rock.Mein bester Entscheid:Dass ich es gewagt habe, eine Karriereals Profigolfer einzuschlagen.

Text: Reto E.WildBilder: Thierry Parel

Name:Julien Clément (30)Sternzeichen:zwillingWohnort:1213 Petit-Lancy Ge

MEINBUCH«Ich habe praktischalle bücher von marcLevy gelesen. Auch ‹Lapremière nuit›, einefaszinierende mischungaus Abenteuer, Dramaund Liebesgeschichte.»

«Es ist schwierig,mitmir Problemezu bekommen»Julien Clément gehört zu denwenigen Schweizern, die ihrenLebensunterhalt mit Golfenverdienen. Neben dem Greensteht der sympathische Genferauf Isländisch-Moos-Tabletten,Bücher von Marc Levy undnatürlich auf seine 25-jährigeFreundin Nev’eda Tegin.

JULIENCLÉMENT | 109MEINEWELT| MIGROS-MAGAZIN | NR. 50, 12. DEZEMBER 2011 |

MEINE LIEBSTE«Nev’eda Tegin istSchweizerin mit türki-schenWurzeln undarbeitet als Mode-ratorin beimWest-schweizer Fern-sehen. Ich magihre mediterrane Art.Wir ergänzen unsideal. Nev’eda hat mirdie Türkei und derenEinwohner näherge-bracht. Sie sind offenund warmherzig wiemeine Freundin.»

MEIN LIEBLINGS-GOLFPLATZ«Am liebsten spiele ich auf dem Kingsbarns in der Nähe desschottischen Orts St. Andrews. Der Platz ist in die Natur eingebettetund befindet sich direkt amMeer. Mir gefällt die Ambiance: In ganzSt. Andrews geht es nur ums Golfen.»

MEINFLUCHTORT«Meine Freundin hatein Ferienhaus in Bod-rum.Wir reisen jedesJahr dorthin. Ichgeniesse die Lage inder Nähe des Meers,das guteWetter,die Vegetation unddie Stimmung imSaint-Tropez dertürkischen Riviera.»

MEINESAMMLUNG«Ich habe wohl gegen100 Golfschläger, dieich in meinem Keller-abteil lagere. Fürdie Turniere benützeich allerdings nur14 Schläger auseinem Golfsack. Dieanderen sind alt oderErsatzschläger.»

MEINRESTAURANT«Wenn ich etwas zu feiern habe, gehe ich in die Auberge du Soleil inBursins VD. Der Patron und Chef Jean-Michel Colin spielt selbst Golfund hat immer Zeit für einen Schwatz. Ich mag die persönlicheAtmosphäre, wie man sie nur auf dem Land findet, und natürlich dasfantastische Essen.»

MEINLIEBLINGS-PRODUKT«Meine Grossmuttergab mir immerIsländisch-Moos-Tabletten. Leiderstarb sie schon früh,und aus sentimenta-len Gründen kaufe ichseit Kindstagen dieseBonbons.»

ÜBERRASCHUNG DER WOCHE.ANGEBOT GILT NUR VOM 13.12. BIS 19.12.2011

Bratensaucegebunden185 g4.30

Monini OlivenölDelicato1 Liter Flasche13.20

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RINDS-ENTRECÔTEMIT ROTWEIN-SENF-SAUCEHauptgericht für 4 Personen

Zutaten: 800 g Rinds-Entrecôte am Stück,1 TL Fleur de sel, 1 TL Pfeffer, 3 EL Olivenöl,1 Schalotte, 1 TL gemischte Pfefferkörner,1 dl Rotwein, 2 dl Bratensauce, 1 EL grober SenfZubereitung: Ofen samt Blech auf 80 °C vorheizen.Entrecôte salzen und pfeffern. In einer Bratpfannebei grosser Hitze in der Hälfte des Öls ca. 5 Minutenanbraten. Auf das Blech legen. Im Ofen ca. 2 Stundengaren. Das Fleisch ist rosa bei einer Kerntemperaturvon 55 °C. Fleisch in Alufolie wickeln, im abge-schalteten Ofen 10 Minuten ruhen lassen. Schalottehacken. Pfeffer zerstossen. Beides im restlichen Öldünsten. Wein und Bratensauce dazugiessen, etwaseinköcheln lassen. Senf dazugeben. Mit Salz und Senfabschmecken. Fleisch tranchieren. Mit der Sauceanrichten.

3.90statt 6.50Rinds-Entrecôteam StückBrasilien/Uruguay,600–800 g,per 100 g

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Eine Pastete entsteht in zahlreichenArbeitsschritten. Der Mürbeteig wird in dieForm gelegt, die Füllung, die sogenannteFarce dazugegeben, der Teigdeckel hübschdekoriert und mit Eigelb bestrichen.Nach dem Backen schneidet man mit einemSpezialmesser das Sulzloch heraus und fülltdie Sulz ein.

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