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Andreas Eberth Universität Trier 18.12.2012 MIKROKREDITE und INFORMELLER SEKTOR – ein Thema für den Geographieunterricht Mikrofinanzierung – eine geeignete Strategie zur Armutsbekämpfung?

MIKROKREDITE und INFORMELLER SEKTOR – ein Thema für den

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Andreas Eberth

Universität Trier

18.12.2012

MIKROKREDITE und INFORMELLER SEKTOR –

ein Thema für den Geographieunterricht

Mikrofinanzierung –

eine geeignete Strategie zur

Armutsbekämpfung?

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MIKROFINANZ IN KENIA

KENIA: HINTERGRUND

BILDUNG IN KENIA

DIDAKTIK/ KOMPETENZEN

Gliederung

1) Kenia: Hintergrund und allgemeine Entwicklungen

2) Mikrofinanz in Kenia

3) Die Bedeutung von Bildung im Mikrofinanz-Kontext

4) Gedanken zum didaktischen Potenzial der Themen

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„Aid has helped make the Poor poorer,

and Growth slower.“

Dambisa Moyo, 2009

„For God’s Sake, Please Stop the Aid!“

James Shikwati, 2007

„Gratishilfe,

Geschenke soll es nicht mehr geben!“

Kurt Gerhardt, 2010

ENTWICKLUNGSHILFE IN DER KRITIK:

MIKROFINANZ IN KENIA

KENIA: HINTERGRUND

BILDUNG IN KENIA

DIDAKTIK/ KOMPETENZEN

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Hintergrund: Basisdaten zu Kenia

Bevölkerung:

Gesamtbevölkerung (Juli 2012): 43,0 Mio.

Bevölkerungsprojektion: 56,5 Mio. (2025)

83,8 Mio. (2050)

Bevölkerung nach Alter: 42 % < 15 Jahre

2 % > 65 Jahre

� 40 % der Bevölkerung lebt von wenigerals 2 US-$ pro Tag

Quelle: DEUTSCHE STIFTUNG WELTBEVÖLKERUNG (HRSG.) (2009): DSW-Datenreport 2009. Soziale und demographische Daten zur Weltbevölkerung. Hannover, S. 4; CIA -WorldFactbook Sept. 2012

MIKROFINANZ IN KENIA

KENIA: HINTERGRUND

BILDUNG IN KENIA

DIDAKTIK/ KOMPETENZEN

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Quelle: DEUTSCHE STIFTUNG WELTBEVÖLKERUNG (HRSG.) (2009): DSW-Datenreport 2009. Soziale und demographische Daten zur Weltbevölkerung. Hannover, S. 1.

MIKROFINANZ IN KENIA

KENIA: HINTERGRUND

BILDUNG IN KENIA

DIDAKTIK/ KOMPETENZEN

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KENIA: HINTERGRUND

BILDUNG IN KENIA

DIDAKTIK/ KOMPETENZEN

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Arbeitsmigration

Landflucht/ push-/pull-Faktoren

saisonale Migration

Expansion informeller Bebauung

Segregation

Wohnraumverknappung

Auflösung bestehender Stadtstrukturen

Überlastungs-erscheinungen

sozioökonomische Disparitäten

Flächennutzungsmosaike

Informelle Ökonomie

Aktuelle Entwicklungen in Kenia

Gründe und Folgen der Land-Stadt-Migration

Quelle: eigener Entwurf nach KRAAS 2007, S. 158.

Expansion informeller Bebauung

Segregation

Wohnraumverknappung

Auflösung bestehender Stadtstrukturen

Überlastungs-erscheinungen

sozioökonomische Disparitäten

Flächennutzungsmosaike

Informelle Ökonomie

Expansion informeller Bebauung

Segregation

Wohnraumverknappung

Auflösung bestehender Stadtstrukturen

Überlastungs-erscheinungen

sozioökonomische Disparitäten

Flächennutzungsmosaike

Informelle Ökonomie

Expansion informeller Bebauung

Segregation

Wohnraumverknappung

Auflösung bestehender Stadtstrukturen

Überlastungs-erscheinungen

sozioökonomische Disparitäten

Flächennutzungsmosaike

Informelle Ökonomie

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KENIA: HINTERGRUND

BILDUNG IN KENIA

DIDAKTIK/ KOMPETENZEN

Expansion informeller Bebauung

Segregation

Wohnraumverknappung

Auflösung bestehender Stadtstrukturen

Überlastungs-erscheinungen

sozioökonomische Disparitäten

Flächennutzungsmosaike

Informelle Ökonomie

Expansion informeller Bebauung

Segregation

Wohnraumverknappung

Auflösung bestehender Stadtstrukturen

Überlastungs-erscheinungen

sozioökonomische Disparitäten

Flächennutzungsmosaike

Informelle Ökonomie

Expansion informeller Bebauung

Segregation

Wohnraumverknappung

Auflösung bestehender Stadtstrukturen

Überlastungs-erscheinungen

sozioökonomische Disparitäten

Flächennutzungsmosaike

Informelle Ökonomie

Expansion informeller Bebauung

Segregation

Wohnraumverknappung

Auflösung bestehender Stadtstrukturen

Überlastungs-erscheinungen

sozioökonomische Disparitäten

Flächennutzungsmosaike

Informelle Ökonomie

Expansion informeller Bebauung

Segregation

Wohnraumverknappung

Auflösung bestehender Stadtstrukturen

Überlastungs-erscheinungen

sozioökonomische Disparitäten

Flächennutzungsmosaike

Informelle Ökonomie

Expansion informeller Bebauung

Segregation

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Überlastungs-erscheinungen

sozioökonomische Disparitäten

Flächennutzungsmosaike

Informelle Ökonomie

Expansion informeller Bebauung

Segregation

Wohnraumverknappung

Auflösung bestehender Stadtstrukturen

Überlastungs-erscheinungen

sozioökonomische Disparitäten

Flächennutzungsmosaike

Informelle Ökonomie

Expansion informeller Bebauung

Segregation

Wohnraumverknappung

Auflösung bestehender Stadtstrukturen

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Flächennutzungsmosaike

Informelle Ökonomie

Expansion informeller Bebauung

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Wohnraumverknappung

Auflösung bestehender Stadtstrukturen

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Flächennutzungsmosaike

Informelle Ökonomie

Expansion informeller Bebauung

Segregation

Wohnraumverknappung

Auflösung bestehender Stadtstrukturen

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Flächennutzungsmosaike

Informelle Ökonomie

Expansion informeller Bebauung

Segregation

Wohnraumverknappung

Auflösung bestehender Stadtstrukturen

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sozioökonomische Disparitäten

Flächennutzungsmosaike

Informelle Ökonomie

Expansion informeller Bebauung

Segregation

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Informelle Ökonomie

Expansion informeller Bebauung

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Expansion informeller Bebauung

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Auflösung bestehender Stadtstrukturen

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Expansion informeller Bebauung

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Expansion informeller Bebauung

Segregation

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Expansion informeller Bebauung

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Expansion informeller Bebauung

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Expansion informeller Bebauung

Segregation

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Expansion informeller Bebauung

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Expansion informeller Bebauung

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Expansion informeller Bebauung

Segregation

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Expansion informeller Bebauung

Segregation

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Expansion informeller Bebauung

Segregation

Wohnraumverknappung

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Flächennutzungsmosaike

Informelle Ökonomie

Expansion informeller Bebauung

Segregation

Wohnraumverknappung

Auflösung bestehender Stadtstrukturen

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sozioökonomische Disparitäten

Flächennutzungsmosaike

Informelle Ökonomie

Expansion informeller Bebauung

Segregation

Wohnraumverknappung

Auflösung bestehender Stadtstrukturen

Überlastungs-erscheinungen

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Flächennutzungsmosaike

Informelle Ökonomie

Expansion informeller Bebauung

Segregation

Wohnraumverknappung

Auflösung bestehender Stadtstrukturen

Überlastungs-erscheinungen

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Flächennutzungsmosaike

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Expansion informeller Bebauung

Segregation

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Expansion informeller Bebauung

Segregation

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Expansion informeller Bebauung

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Expansion informeller Bebauung

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Segregation

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Segregation

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Flächennutzungsmosaike

Informelle Ökonomie

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Aktuelle Entwicklungen in Kenia

Slumbildung:

Ein Slum ist…

„… ein räumlich segregiertesWohngebiet in städtischen

Agglomerationen, das bauliche Verfallserscheinungen, einen hohen

Anteil an Arbeitslosen, unvollständigen Familien und im informellen Sektor

Tätigen aufweist, vorwiegend von unteren und untersten

Einkommensgruppen bewohnt wird und sozial stigmatisiert wird.“

(Brunotte 2002, S. 231)

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DIDAKTIK/ KOMPETENZEN

Nairobi: Bevölkerungsdichte60% der Einwohner leben auf nur

5% der Stadtfläche

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DIDAKTIK/ KOMPETENZEN

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Datengrundlage: Republic of Kenya (2008): Economic Survey 2007. Nairobi. UN-Habitat (2006): Nairobi Urban Sector Profile. Nairobi.

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Nairobi: Entwicklung der Stadtfläche von 1906 bis 1963/heute

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DIDAKTIK/ KOMPETENZEN

Innerstädtische Disparitäten: KIBERA, der größte Slum Nairobis

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Kibera

1968 – 1978 - heute

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DIDAKTIK/ KOMPETENZEN

Kibera: Gebäudestruktur

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DIDAKTIK/ KOMPETENZEN

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DIDAKTIK/ KOMPETENZEN

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50 % aller weltweit Erwerbstätigen arbeiten im Bereich informeller Ökonomie

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DIDAKTIK/ KOMPETENZEN

„… a floating, kaleidoscopic phenomenon, continually changingin response to shifting circumstances and opportunities…“(DICKEN 2007, S. 506)

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Muhammad Yunus

Gründer der Grameen-Bank in

Bangladesh

Friedensnobelpreis 2006

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RÜCKBLENDE

Hermann Schultze-Delitzsch

1808-1883

Spar- und Konsumvereine zur Gewährleistung der Lebensgrundlagen, Vorschuss- und Kreditvereine

Friedrich Wilhelm Raiffeisen

1818-1888

Flammersfelder Hülfsverein zur Unterstützung unbemittelter Landwirte, Heddesdorfer Darlehnskassenverein

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MODERNE MIKROFINANZIERUNG

MIKROKREDITE MIKROVERSICHERUNGEN

SPAREINLAGEN KAPITALTRANSFER

NICHTFINANZIELLE DIENSTLEISTUNGEN

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DIDAKTIK/ KOMPETENZEN

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INTERNATIONALE AKTEURE UND VERFLECHTUNGEN

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Struktur des

kenianischen

Finanzwesens

(vereinfacht).

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DIDAKTIK/ KOMPETENZEN

� nur ca. 50% der in den Slums von Nairobi lebenden Kinder und Jugendlichen besuchen eine Schule

� über 50% der Slumbevölkerung Nairobis ist unter 18 Jahren alt

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DIDAKTIK/ KOMPETENZEN

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Quelle: VEREINTE NATIONEN (2011): Millenniums-Entwicklungsziele. Bericht 2011. New York, S. 16f.

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„The existence of slum schools in Kenya is a clear

indication that the existing education provision

system is unable to sufficiently address the needs of

our population.“

JAMES SHIKWATI

Quelle: KATHURI, J.; JUMA, J. (2007): SLUM EDUCATION –

Making Low Income Schools Relevant. Nairobi, S. VIII.

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www.kiva.org

MÖGLICHKEITEN DER PARTIZIPATION

GLOBAL DENKEN – GLOBAL HANDELN

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Auszug aus einem Chat via Facebook zwischen Kristina (Trier) und Charly (Nairobi):

“Hi Kristina, I guess this mail finds you well. Was just checking on the progress of the Microcredit program.Whats your final decision. Looking forward to start and roll

Charly”

“Hi Charly,Thanks for your message.Yes everything is good, we are organazing a day for littlechildren. For example we want to dance or make some cookies with them. After it the parents and kids can buy some drinks and their food. So we can get some moneyfrom the kids for the activities and some money for the drinks and the food. It's much to organize so we can't do it next week or something like that. We think we would makethis day on a month. I hope you like our next project :)Looking forward to hearing from you

Kristina”

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Beispiele engagierter Schüler

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„Es ist nicht genug zu wissen –

man muss auch anwenden.

Es ist nicht genug zu wollen –

man muss auch tun."(Johann Wolfgang von Goethe)

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KOMPETENZORIENTIERUNG

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MIKROKREDITE: SOZIOÖKONOMISCHE AUSWIRKUNGEN

, Mbata P.

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www.mikrokredite.rlp.de

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„The future promise of any nation can bedirectly measured by the present prospects

of its youth!“

John. F. Kennedy

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Literatur:

CHRIST, Johannes/EBERTH, Andreas (2009): Elimu kwa wote. Zur Bedeutung der Bildung für eine zukunftsfähige Entwicklung Kenias. In: Praxis Geographie. 12/2009, S. 8-14.

EBERTH, Andreas (2010): Mikrokredite: Potenziale und Chancen für Jugendliche in den Slums von Nairobi. Online-Publikation: http://nachhaltigkeit.bildung.rlp.de/mikrokredite/mikrofinanzierung.html

EBERTH, Andreas (2011): Menschenrecht Bildung. Zur Problematik der Schulsituation in Kenia. In: Johannes Michael Nebe (Hrsg.): Herausforderung Afrika. Gesellschaft und Raum im Wandel. Baden-Baden: Nomos, S. 297-310.

GROSS, Michael/NEBE, Johannes Michael/STEMMLER, Luisa (2011): Lichtblick-Initiativen in den Slums von Nairobi. Ansätze einer nachhaltigen Entwicklung. In: Johannes Michael Nebe(Hrsg.): Herausforderung Afrika. Gesellschaft und Raum im Wandel. Baden-Baden: Nomos, S. 337-361.

ROCZEN, Irina/EBERTH, Andreas (2012): Global denken – global handeln. Geographische Kompetenzen im Kontext des globalen Lernens – Das Projekt Mikrokredite. In: Geographie und Schule 195/2012, S. 35-40.

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