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5/14/2018 Milch - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/milch 1/125 besser leben 05/2007 www.kent-depesche.com· Sabine Hinz Verlag · Dreikönigstr. 11a · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-10 ·
Ein Kälbchen, das die Milch
seiner Mutter in pasteurisier-
ter Version bekommt, stirbt in-
nerhalb eines halben Jahres.
Es ist dieselbe Milch, die in
Supermärkten und Bioläden
auf unsere zugreifende Hand
wartet, dieselbe Milch, die als
hochwertiges Nahrungsmit-
tel angepriesen wird, die an-
geblich Knochenschwund
vorbeugen könne, die uns mit
„wertvollem Kalzium” vor
Zahnverfall schützen, uns le-
benswichtiges Eiweiß liefern
und uns ferner mit vielen Vit-aminen beschenken könne –
dieselbe Milch, die als unent-
behrliches Nahrungsmittel
für Kinder bezeichnet wird.
Wie kann ein und dieselbe
Substanz aber auf der einen
Seite jenes Geschöpf sterben
lassen, für das es ursprüng-
lich geschaffen wurde, an-
dererseits aber auf ein völlig anders geartetes Wesen, den
Menschen, derart segensrei-
che Auswirkungen haben?
Woherwissenwir: „Milch* istgesund“?
Wissen wir wirklich aus eigenerErfahrung, dass Milch die er-wähnten segensreichen Auswir-
kungen hat? Litten Sie beispiels-weise einmal unter starker Ka-ries, trankendaraufhin einige Wo-chen lang vermehrt Milch undprompt verschwand die Karies?Kennen Sie jemanden, der mitder Diagnose Osteoporose* lebte,dank der Empfehlungen seinesArztes literweise Milch undmen-genweise Milchprodukte zu sichnahm und jetzt von Osteoporosegeheilt ist? Kennen Sie ein Kind,das keine Kuhmilch zu trinkenbekam und daraufhin klein undunterentwickelt blieb? Die meis-ten Menschen, die Karies habenund auch solche, die mit Osteo-
porose leben, trinken Milch undhaben dennoch weiter Kariesund weiter Osteoporose. UndKinder, die keine Kuhmilch be-kommen, sind meist sogar gesün-der als ihre milchtrinkenden Al-
tersgenossen. Also wissen wir le-diglichaus Presse,Funkund Fern-sehen – und natürlich aufgrundder Tipps der Ärzte –, dass Milchgesund sein soll. Aber stimmtdas wirklich?
Wenn Sie sich diese Frage beant-worten, werden Sie sofort wis-sen, ob Milch für Sie selbst oderfür irgendeinen anderen Men-schen (ob Kind oder Erwachse-nen) überhaupt gesund bzw. not-wendig sein kann. Sie benötigenzur Klärung dieser Thematik also
WozuexistiertMilch?
keinen Arzt, keinen Heilprakti-ker und auch keinen Professorder Ernährungswissenschaften.Kuhmilch entsteht im Euter derKuh, damit sie ihr Kalb nährenkann, bis es sich mit Gras und
Kräutern eigenständig versorgenkann. Ziegenmilch entsteht imEuter der Ziegenmutter, damitsie ihr Zicklein so lange nähren
*Wenn nachfolgend von „Milch” die Redeist, sind Produkte gemeint, dieaus Tier-milch hergestellt sind (Joghurt, Sauer- undButtermilch, Puddings, jeder Käse, Quarkusw.) und gleichzeitigalle Produkte, dieTier-milch in irgendeiner Form enthalten (Fertig-gerichtewie Soßen, Suppen, Desserts; Sü-ßigkeiten, Schokolade, Pizzaetc.).
Knochenbrüchigkeit durch
Verlust der härtenden Mineralstoffe (vor al-lem Kalzium) = Entkalkung bzw. allgemeineEntmineralisierung der Knochen, so dassdiese ihre Elastizität verlieren und leichter,teilweise sogar ohne Anlass, brechen (zugriech: poros: Pore, kleine Öffnung, kleiner Hohlraum und griech: osteon: Knochen,wörtlichalso: poröseKnochen).
alle
*Osteoporose:
Milch Milch und Milchprodukte und Milchprodukte
Serie Lebensmittellügen:Kristina Peter
5/14/2018 Milch - slidepdf.com
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kann, bis es Blätter und Zweigefressen kann. Hundemilch ent-steht in den Zitzen der Hündin,damit sie ihre Welpen so langenähren kann, bis diese Zähne ha-ben, um damit Fleisch und Kno-
chen zu zerlegen. Menschen-milch entsteht in der Brust derFrau, damit sie ihr Baby so langenähren kann, bis es in der Lageist, selbst Früchte und Gemüsezu essen. Milch ist also Babynah-rung und wird in der Natur im-mernurvonderMutteranihreei-genen Kinder weitergegeben –und das auch nur so lange, bisdiese körperlich so weit entwi-ckelt sind, um Erwachsenennah-rung essen zu können.Wieso soll-te Kuhmilch also für uns Men-schen auch nur die kleinste Be-deutunghaben?
An dieser Stelle könnte ich denArtikel eigentlich beenden, da al-les Entscheidende gesagt ist. Umjedoch sämtliche Zweifel in die-ser Angelegenheit aus der Weltzu räumen, möchte ich auf jedes
Detail, auf jedes „Ja, aber…” ein-gehen. Es wird höchste Zeit, dassdie Menschheit aus dieser Illusi-on – nämlich Kuhbabynahrungzu benötigen, um nicht krank zuwerden – herausgeholt wird unddie Kühe künftigin Frieden lässt!
• Es gibt kein Tier, das – sobald eserwachsen ist – weiterhin bei der
Mutter Milch trinkt.Auch gibt es kein Tier, das (so-bald es erwachsen ist) von Tier-müttern einer anderen Art, z.B.der Kuh, Milch trinkt.
• Es wurde in der Natur bislangnoch keine Tiermutter beobach-tet, die ihre Kinder – nachdem siediese selbst nicht mehr säugtbzw. stillt – mit der Milch einer
Mutter einer anderen Tierart füt-tert. Fuchs-Teenager z. B. bekom-men von ihrer Fuchs-Mutternicht die Milch einer Hirschkuh.Sie bekommen von der Mutterhervorgewürgte Mäuse und ge-
VorbildNatur
eigenen
stohlene Gänse. HalbwüchsigeWühlmauskinder trinken– nach-dem sie „abgestillt” wurden –auch keine Igelmilch, um genü-gend Kalzium oder Eiweiß zu be-kommen. Sie fressen – sobald sie
Zähne haben – Wurzeln, Knol-len, Samen und gelegentlich ei-nen Wurm. Dennoch macht sichkeine Tiermutter Sorgen darüber,dass ihre Kinder krank werdenkönnten, wenn diese nun keineHirschkuh- oder Igelmilch zutrinkenbekommen.
• Tierkinder wachsen in der Na-tur sehr gesund auf, haben keinekariösen Zähne und auch keinegummiartigen oder porösen Kno-chen. Auch wurde bei wildleben-den Tieren niemalsOsteoporose oder eine ähnlicheMangelkrankheitbeobachtet. Tie-re leiden also an keinem offen-sichtlichen Kalzium- oder Ei-weißmangel, obwohl sie nachÜberschreiten des Säuglingsal-terskeine Milch mehrtrinken.
Menschenkinder hingegenerhal-ten fast immer die Milch einesTieres oder die Produkte daraus –meistens noch im ersten Lebens-jahr. Und diese Menschenkindersindseltensehrgesund–vomGe-sundheitszustandder meisten er-wachsenen Menschen einmalganz zu schweigen!
Milch ist eine so unglaublich art-fremde Nahrung für Menschen,dass sich der Organismus beikaum einem anderen „Nahrungs-mittel” derart wehrt, wie er dasbeiderMilchtut.
diemeistun-mittelbar nach dem Verzehr vonMilchprodukten in Erscheinungtreten, aber nicht immer mit die-
sem in Verbindung gebracht wer-den,sind(beiKindern bei Er-wachsenen): laufende und ver-stopfte Nase, Übelkeit und Kopf-schmerzen, Durchfall, Bauch-krämpfe und verschiedene Haut-
erwachsenen
und
WarnsignaledesKörpers
Akute Warnsignale,
ausschläge. Babies leiden unterKoliken*, Windelekzem* undNeurodermitis*. kom-men (bei Kindern) in regelmäßi-gen Abständen
hinzu, dieso schmerzhaft sind, dass dieKin-der nächtelang weinen. Dennochsind sie – genau wie Karies – heu-
te so üblich, dass sie zum Kind-sein vermeintlich dazu gehören.Auch Erwachsene durchleben„vorschriftsmäßig” mehrere Er-kältungen oder Anginaattackenpro Jahr. Chronische Bronchitis,Nasennebenhöhlenentzündun-
Langfristig
Mandel- und Mit-
telohrentzündungen
Schakalmutter
Fuchsmutter mit Kindern
Gepardenmutter
Tiermütter bringen ihren Kindern – so-bald diese Zähne haben – artgerechteNahrung. Sie kommen niemals mit ei-ner Flasche Milch von einer anderenTierart nach Hause.Wilde Tierkinderlei-den nicht an chronischem Schnupfen,
an Mittelohrentzündungen oderan Neu-rodermitis. Menschenkindersehr wohl.
Wenn Sie Ihrem Kind Milchpro- dukte mehr geben, ersparen Sie ihmeineMenge überflüssiger Tränen
keine
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gen, , Schuppen-flechte und variantenreicheDarmbeschwerden gehörenlängst zum zivilisationsmensch-lichen Alltag – genau so, wie dieMilch. Darüber hinaus ist Milch
Mitverursacher von Grauem Star(Trübung der Linse), Diabetes,Migräne, Asthma,Blutarmut (An-ämie), Arteriosklerose (Arterien-verhärtung) und damit von Herz-krankheiten.
An alldem ist nicht dieMilch schuld! Zucker, Getreide-produkte, viele andere indu-striell verarbeitete und deshalbdenaturierte Produkte sowie derMangel an lebendiger, naturbe-lassener Nahrung tragen eben-falls zum aktuell üblichen be-dauernswerten Gesundheitszu-stand vieler Menschen bei.
Kuhmilch enthält 3,5 Prozent Ei-weiß, damit ein Kalb sein Ge-wicht in nur 45 Tagen verdop-peln kann. Menschliche Mutter-milch hat einen Eiweißgehaltvon dagegen nur 1,8 Prozent. Dasgenügt für ein Wesen, das rund21 Jahre benötigt, bis es ausge-wachsen ist. Für Babies und Kin-der–diejanochwachsenundtat-sächlich viel Eiweiß benötigen –ist der Eiweißgehalt der Kuh-
milch also bereits viel zu hoch.
Ein Erwachsener jedoch wächstin der Regel nicht mehr sonder-lich viel und benötigt folglichnoch weniger Eiweißals einSäug-ling, der offenbar mit 1,8 Prozent
Heuschnupfen
allein
WIEWIRKTTIERMILCHIMMENSCHENKÖRPER?
:1.DasMilcheiweiß
auskommt. Wieso sollte ein Er-wachsener jetzt plötzlich – in-dem er Milch trinkt oder Milch-produkte isst – seine Eiweißzu-fuhr auf 3,5 Prozent erhöhen, woer doch kaum noch Material für
den Aufbau eines Körpers benö-tigt? Oder möchte er etwa in 45Tagen sein Gewicht verdoppeln –wieesdasKalbtut?
Milch enthält fünf Eiweiße, dar-unter eines namens . Dasist im Falle des Kuhmilchkaseinseine dickflüssige, klebrige Sub-stanz,
.Wenn Sie dieses Kasein in IhremVerdauungsapparat irgendwieverarbeiten wollten, wird Ihnennichts anderes übrig bleiben, alssich das Vier-Magen-System ei-nes Kalbes implantieren zu las-sen. Dann aber müsste es ohneWeiteres gelingen (nur solltenSie bedenken, dass Sie als Kalbkaum etwas anderes als Milchverdauen können, Ihr Speiseplanalso etwas eingeschränkt wäre
und Sie darüber hinaus – soferndie von Ihnen verzehrte Milchpasteurisiert, homogenisiert oderanderweitigbehandelt wäre – be-kanntlich nach spätestens einemhalben Jahr versterben würden).
In der Magenwand des KalbeswerdengroßeMengen ge-bildet, ein Stoff, der die in derKuhmilch vorhandene Menge anKaseineiweiß problemlos ver-
dauen kann. Menschenbabiesbil-den Rennin, da dieMilch ihrer Mütter entsprechendwenig Muttermilch-Kasein ent-hält. Erwachsene Menschen je-doch haben überhaupt kein Ren-ninmehr,dasKaseinkannvonih-nen (!) undschon gar nicht in körpereigenesEiweiß umgewandelt werden.
Darüber hinaus ist das Kasein je-der Tierart , daEiweiße immersind. Das Kasein der menschli-chen Muttermilch hat also eine
Struktur als jenes derKuh-
Kasein
Rennin
aus der man ein Klebemit-
tel für Holz herstellen kann
sehr wenig
nicht verarbeitet
ein anderes Kasein
artspezifisch
andere
milch. Das der Schafsmilch un-terscheidet sich vom Kasein derZiegenmilch genauso wie von je-nem in der Meerschweinchen-oder in Stutenmilch. Also gibt esmit Kuhkasein nicht nur ein
quantitatives, sondern auch einqualitatives Problem.
ist der Grund, warum so vie-le Menschen heutzutage sog.„Milchallergien” haben. Ihr Kör-per reagiert vollkommen ,indem er ihnen mitteilt: „Das istein artfremdes tierisches Eiweiß.
Das will ich nicht!”
Was aber ist eine Milchallergie?„Allergie” bedeutet herkömmli-cherweise, dass sich das körper-eigene Immunsystem
Milchallergie!
Das
richtig
von der
Magendes Menschen
Magengrund
Wieder-käuermagendes Rindes
Magenkörper Ringmuskel
Magenausgang
Pansen
Dünndarm Labmagen
Netz-magen
BlättermagenSpeiseröhre
Der Wiederkäuermagen einer Kuh weist – auch für medizinische Laien sehr of-fensichtlich – große Unterschiede zumMagen des Menschen auf: Der Kuhma-gen besteht aus vier verschiedenen Ein-zelmägen: Dem Pansen, Blättermagen,Netz- und Labmagen. Der Menschen-magen hingegen besteht aus einem ein-
zigen Magenteil. Folglich wird noch einbisschen Evolution (oder Gentechnik)nötig sein, bis sich die Mägen anglei-chen und Menschen Milchso gut wieeinKalb verdauen können.
*Kolik:
*Ekzem:
*Neurodermitis:
sehr schmerzhafter, krampfartiger An-fall, meist ein Versuch des entsprechenden Or-gans, Fremdkörper oder Schadstoffe auszu-pressen, loszuwerden.
juckende (auch nässende) Entzün-dungder Haut(griech. Vorsilbe: ex-: außen undzein: sieden, wörtlich also: heraussieden, we-gendes Nässensvon Ekzemen).
Hautkrankheit, deren Haupt-symptome rote, schuppende, manchmal auchnässendeEkzeme auf derHaut und einoftquä-lender Juckreizsind (gr. derma: Haut).
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Norm abweichend
norm-
al
Keine Symptome zu haben,
verhält undplötzlich ganz „natürliche Din-ge” wie z. B. Milch angreift. Dochin Wirklichkeit verhält sich dasImmunsystem sogar sehr
. Es macht den heutigen, offen-
sichtlich etwas begriffsstutzigenMenschen darauf aufmerksam,dass er ein Mensch undkein Kalbist – und falls er bereits Zähne imKiefer hat, dass er sich nicht anBabynahrung zu vergreifen hat,daderPlanderNaturindieserLe-bensphase andere Dinge für ihnvorgesehen hat (solche, die manmit den Zähnen kaut!).
Also ist von Natur aus eigentlichjeder als „Kuhmilchallergiker” zubezeichnen (außer einem Kalb) –ob er nun unter irgendwelchenSymptomen leidet odernicht.
be-deuten lediglich, dass das „Fass”noch nicht übergelaufen und derKörper noch fleißig am Einlagernder Milchrückstände ist bzw.noch genügend Power hat, diese
größtenteils auszuscheiden. Ers-teres macht er solange, bisdieLa-gerkapazitäten erschöpft sind. Istdas „Fass” dann voll, erscheinenSymptome – nicht unbedingt inGestalt einer Allergie, sondern inForm von Krankheiten, die mitt-lerweile derart „normal”, üblichund verbreitet sind, dass sieschon als „Zivilisationskrankhei-ten” bezeichnet werden. :Milch (einer anderen Spezies)
verträgt Mensch (bzw. Tier)!
Fazit
kein
Einfach darum, weil keiner, au-ßer dem Kalb, vier Beine hat undfließend „Muh” sagen kann. Diewahre Tragödie aber beginnt erstjetzt, denn es gilt heute im Allge-meinen als , Milch
„vertragen” zu können. Dievon einer „Milchallergie” Betrof-fenen fühlen sich in ihrer Le-bensqualität enorm beeinträch-tigt, weil sie nicht mehr wie ge-wohnt alles essen und trinken„dürfen”. Also wird der behan-delnde Arzt mit dem Einver-
ständnis des Patienten alles Er-denkliche in die Wege leiten, da-mit der Mensch bald wieder inder Lage ist, Milch und ihre Pro-dukte zu „vertragen”. DerjenigeHeilpraktiker oderArzt giltals er-folgreich, der den Körper des Pa-tienten dahingehend zu manipu-lieren versteht, dass dieser beiMilchverzehr negativen Re-aktionen mehr zeigt. Ein solcherKörper wurde mit List undTücke
ruhig gestellt.
krankhaft
keine
nicht
Von Medizinerseite wird bei denwenigsten Beschwerden auf einemögliche Anti-Milch-Reaktionals (Mit-)Verursacher verwiesen.Im Gegenteil, zusammen mitDiätberatern und Ernährungs-experten scheinen Ärzte alles inihren Kräften Stehende zu tun,um ihre Schäflein bei der Stangezu halten, sprich, ihnen mit Hilfeder üblichen Angst- und Panik-taktiken reichlich Milchverzehrnahezulegen, da andernfalls übel-ste Krankheiten drohen.
Kuhmilch ist von allen Nah-rungsmitteln SchleimbildnerNummer eins! Kasein wird imKörper des Menschen zu dickem,zähem Schleim, der das gesamteAtem- und Verdauungssystemverklebt und reizt (Näheres dazuim Themenhefter „Darmreini-
gung”, siehe S. 16). Ein fließen-
Kuhmilcheiweißwird imKörperzuSchleim
der
Wer auf Anhieb fünf Unterschiede zwischen dem rechten und dem linken Bild erkennt,gehört – zumindest in Europa und Nordamerika – zu einer Minderheit.Alle anderensig-nalisieren durch ihr milchprodukteverzehrendes Verhalten, dass sie der Meinung sind,Kuhund Mensch seien sichphysiologisch zumVerwechseln ähnlich.
In der Tat ein merkwürdiger Anblick – oder vielleicht nur ungewohnt? Im Supermarkt anonyme Flaschen mit einem regelrechten Milch-mischmasch von vielen verschiedenen gequälten Kühen zu kaufen, Milch also erst dann zu trinken, wenn sie durch einen aufwändigenindustriellen Verarbeitungsprozesszur Konserve geworden ist,ist in Wirklichkeit noch vielmerkwürdiger. Es fällt unsnurnicht mehr auf!
5/14/2018 Milch - slidepdf.com
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des Arbeiten des Körpersystems(Nahrungsaufnahme, Nährstoff-verwertung, Ausscheidung vonÜberflüssigem) wird durch dieMilchverhindert.
Warum aber wird Milch immenschlichen Körper überhauptzu Schleim? Immer dann, wennFremdkörper in den eigenen Or-ganismus eindringen, bildet derKörper Schleim in der Nase, inden Bronchien oder im Verdau-ungssystem. Der Schleim umgibtdie Fremdkörper und macht sieauf diese Weise vorerst unschäd-lich. Jetzt können die Säfte derBauchspeicheldrüse die vonSchleim umgebenen Fremdkör-per auflösen. Milch bzw. ihre Be-standteile, wie z. B. das Kasein,sind solche Fremdkörper!
Da der Durchschnittsmenschaber nicht nur einmal pro Wocheein Stückchen Käse isst und an-sonsten nur Obst und Gemüse,sondern ständig Milchprodukteund andere „Sachen” zu sich
nimmt, die sein Organismus alsFremdkörper einstuft, ist dasAus-scheidungssystem des Körpersvollkommen überfordert. DerSchleim wird nicht mehr aufge-löst und ausgeschieden, sondernim Körperinneren gelagert. Auf Dauer hält das jedoch kein leben-der Organismus gesund durch –und so erscheinen früher oderspäter Krankheitssymptome.
Im Juni 1999 wurde imFolgendes be-
kanntgegeben:„Mit Kuhmilchge-fütterteBabies sindbesonders an-fällig für Diabetes Typ 1.” Diabe-tes Typ 1 ist eine sog. Autoimm-unerkrankung. Das bedeutet,dass der Körper seine eigenen
Bauchspeicheldrüsenzellen ver-nichtet, weil er sie fälschlicher-weise als Eindringlinge betrach-tet. Wie kann sich einKörper der-art irren? Das Milcheiweiß Ka-sein kann von Babies nicht ver-
MilchbringtKindernDiabetesTyp1
Lancet
Medical Journal
daut werden, so dass komplette,also unverdaute Kaseinklumpenin das Blut gelangen. Das Im-munsystem erkennt in diesenKaseinklumpen richtigerweiseFremdstoffe und bildet gegen sie
spezifische Antikörper. Dum-merweise hat das Kasein eineOberflächenstruktur, die derje-nigen der insulinbildendenBauchspeicheldrüsenzellen sehrähnlich ist. Das Immunsystemder Kinder kann jetzt nicht mehrunterscheiden, was Kasein istund was die eigenen Bauchspei-cheldrüsenzellen sind. Die gegendas Kaseingebildeten Antikörpergreifen daher beides an: DasKasein die eigenen Bauch-speicheldrüsenzellen.
Nach dieser Veröffentlichungwurde von einigen Wissenschaft-lern dagegen gehalten, dass in Ja-pan beispielsweise viele Babiesan Diabetes litten, sie aber niemit Kuhmilch gefüttert wurden.Alsowurden diese Kinder „näherinspiziert”, und es stellte sich he-
raus, dass sie zwar selbst keineKuhmilch bekommen hatten, sieaber fast alle aus Familien mitwestlichem Einschlag stammtenund die stillenden Mütter regel-mäßig Kuhmilch tranken (in dertraditionellen japanischen Er-nährungsweise wird keine Tier-milch verwendet.) Die Kasein-klumpen, welche also von derMutter nicht verdaut werdenkonnten, gelangten nicht nur ins
Blut der Mutter, sondern auch inderen Milch und somit auch inden Säugling – der jetzt mit denFolgen zu kämpfenhat.
Neben ihrem für den Menschenunverdaulichen Eiweiß enthältMilch eine Zuckerart, die
genannt
wird. Offiziell leiden 10 % derDeutschen () an Milchunver-
träglichkeit, auchgenannt. Dem Dünndarm
dieser Menschen fehlt das für die
und
Milch-
zucker oder Laktose
und bis zu 99 % vom
Rest der Welt!!
2.Milchzucker/Laktose:
Laktoseintole-
ranz
Aufspaltung der Laktose nötigeVerdauungsenzym namens Lak-t se. Der Verzehr eines jedenmilchhaltigen Produktes führt indiesen Fällen deshalb zu akutenBeschwerden in Form von
Bauchschmerzen, Durchfällen,Blähungen undErbrechen.
Wenn Kindern trotz Laktoseinto-leranz Milchprodukte erhalten,sind körperliche Entwicklungs-störungen quasi vorprogram-
miert, denn der kindliche Ver-dauungsapparat wird dadurch sostark beeinträchtigt, dass er diezur Versorgung des wachsendenOrganismus nötige Nährstoff-menge aus der Nahrung nichtmehr aufzunehmen vermag. DasVerdauungssystem wird durchdie Milch sogar soweit geschä-digt, dass bei diesen Kindern 30Prozent mehr Blut als gewöhn-lich verloren
geht und sie infolgedessen untergravierendem Eisenmangel lei-den. Hier helfen dann auch keineEisenpräparate mehr, sondernnur noch der konsequente Ab-schied vonder Milch.
Bezeichnenderweise wird mitdem Begriff kaum anders als mit dem der
umgegangen, näm-lich so, als handle es sich um ei-
ne Art bemitleidenswerte Behin-
a
Eisenmangel undEntwicklungsstörungenbeiKindern
durch den Darm
Laktoseintoleranz
Milchallergie
In Japan stellte man fest, dass Kinder mit Diabetes Typ 1 aus Familien mit westli-chem Einschlag stammten, wo man– ent-gegen der traditionellen Ernährungsge-wohnheiten – auch Milch und Milchpro-dukte konsumiert. Es genügte bereits,wenn die stillende Mutter Milch trank –undihr Baby wurde zum Diabetiker.
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derung. Dabei ist davon auszuge-hen, dass gerade jene Menschen,die unter Lebensmittelallergien(und/oder Laktoseintoleranz) lei-den,
. Nur ein
Körper kann energisch und un-missverständlich reagieren, umzu zeigen:„Das will ich nicht!”
In Wirklichkeit hat jeder Menschwährend seiner ersten drei Le-bensjahren das Enzym Laktase,um die Milch der eigenen Mutterzu verdauen! Anschließend ver-schwindet das Enzym, weil dieNatur davon ausging, dass derMensch jetzt Zähneund eine ent-sprechende Darmflora für feste
in besonders gesunden Kör-
pern leben kraftvoller
Nahrung besitze. Sie konnte janicht ahnen, dass ein Teil derMenschheit plötzlich darauf be-stehen würde,
Die Ursache dafür, dass vielenor-dische Menschen das Enzym (ingeringen Mengen) auch noch imErwachsenenalter produzieren,soll in einem mutierten Gen lie-gen, welches in der sagenumwo-benen Eiszeit von vor mehr als10.000 Jahren das Licht der Welterblickt und sich nach und nachbehauptet haben soll. Doch auch,wenn wir davon ausgehen wür-
dauerhaft im Säug-
lingszustand zu verharren.
Dasmutierte (Milch-)Gen
den, dass das stimmt und diemeisten Menschen Mittel- undNordeuropas Milchzucker ver-dauen könnten, ist Milch auf-grund der menschlichen Unfä-higkeit, Kasein zu verdauen, für
Menschen eineBelastung.
In Afrika jedoch sind 98 % derdunkelhäutigen BevölkerungnichtinderLage,dasEnzymLak-tase zu bilden. Von Milch undMilchprodukten wird dunkel-
häutigen Afrikanernextrem übel,und ihr Verdauungssystembricht unmittelbar nach Milch-genuss zusammen. Diese Tatsa-che wäre aber eigentlich nichtweiter schlimm, weil dunkelhäu-tige Afrikaner bislang nie auf dieIdee kamen, etwas derart Wider-natürliches wie die Muttermilcheiner anderenTierart zu trinken.
Nordische Länder jedoch (in de-
nen fast alle MenschenLaktoseverdauenkönnen und so-mit nicht nach Milchge-nuss erkranken) lassen armenLändern im Zuge der Hungerbe-kämpfung immer wieder ganzeSchiffsladungen mit Nahrungs-mitteln zukommen. Neben Mehlund Zucker, was allein schon ei-ne Katastrophe darstellt, stehtauf den meisten Säcken und Kis-ten „Milchpulver” drauf! Milch-
pulver ist Kondensmilch, der
alle
Milchpulver tötetafrikanischeBabies
angeblich
sofort
90 - 100 % der können keine Laktase* bilden, vertragen also keine Kuhmilch!98 % der können ebenfalls keine Laktase* bilden.90 - 95 % der können ebenfalls keine Laktase bilden.70 - 90 % der können keine Laktase bilden.
70 - 80 % der können auch keine Laktase bilden.70 - 75 % der können genausowenig Laktase bilden.60 - 75 % der können keine Laktase bilden.10 - 15 % der können keine Laktase bilden.5 - 10 % der können keine Laktase bilden.
Inder
dunkelhäutigen Afrikaner
Asiaten
amerikanischen Urbevölkerung
dunkelhäutigen Mexikaneramerikanischen Afrikaner
mediterranen Bevölkerung
weißen nordamerikanischen Bevölkerung
weißen nordeuropäischen Bevölkerung
Die Menschen werden unmittelbar nach Milchgenuss krank!
meistenschwer
Industrieländer schicken tonnenweise Milchpulver in Länder, in denen Menschenan Hunger leiden, gleichzeitig abervonMilch schwerkrank werden.Schwarze Kin-der bekommen vonMilch fürchterlichen Durchfall.UndwissenSie,welchesdie To-desursache Nr. 1 afrikanischer Babies ist? Durchfall!! Diese Kinder sterben nicht an Hunger – wie es in denMedien heißt– sie sterben amMilchpulver!
* L a
k t a s e :
E i n V e r d a u u n g s e n z y m
, d a s e r f o r d e r l i c h i s t , u m
d e n
M i l c h z u c k e r L a k t o s e a
u f z u s p a l t e n u n d z u v e r w e r t e n
.
5/14/2018 Milch - slidepdf.com
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man nahezu 100 Prozent ihrerFeuchtigkeit entzogen hat. Zuvorwird die Milch sterilisiert, dasheißt 20 Minuten lang auf min-destens 120 Grad erhitzt. Vitami-ne und Vitalstoffe sind jetzt da-
hin! Milchpulver ist jahrelanghaltbar. Es handelt sich um eineKonserve,die mausetot ist.Selbstwenn Afrikaner Milch vertragenkönnten, stellt „Hilfe” dieser Arteher eine Frechheit denn einenAktder Großzügigkeit dar.
Afrikanischen Frauen wird nunbeigebracht, wie man aus Milch-pulver Nahrung sowohl für sieselbst als auch für ihre hungern-den Kinder zubereitet. Was pas-siert jetzt? Die Kinder bekommenaufgrund ihres Laktasemangelssofort fürchterlichen Durchfall.
Und wissen Sie, welches die To-desursache Nr. 1 afrikanischer Ba-bies ist?
Wennstillende Frauen dieses Milch-
pulver zu sich nehmen, dann er-kranken ihre Säuglinge ebenfallsschwer, obwohl sie selbst nichtsvon der pulverisierten Milch be-kamen. Der südafrikanische ArztDr. Walter Veith, der sich vor al-lem im afrikanischen Kontinentder Milchaufklärung verschrie-
Durchfall!! Diese Kin-
der sterben nicht an Hunger, sie
sterben am Milchpulver!
ben hat, spricht in diesem Zu-sammenhang von „Mord”.
In Wirklichkeit konsumieren al-lerhöchstens 35 Prozent aller Er-wachsenen dieser Erde Milch-
produkte. Wie kommtes, dass die-se Minderheit – deren Gesund-heitszustand nicht einmal beson-ders vorbildlich ist – zu bestim-men verlangt, was die übrigen 65Prozent zu essen haben?
Für die meisten Asiaten stelltMilch ein
dar. 90 bis 95 % derasiatischen Bevölkerung ist nichtin der Lage,Laktase zu bilden. Al-lerdings werden in diesen Län-dern seit einiger Zeit immermehr Milchprodukte verzehrt.Einfach weil der westliche Er-nährungsstil „in” ist und dieMilchindustrie dort werbungs-technisch langsam aber sicher indie Gänge kommt.
Proportional zum Milchkonsumsteigt dort jetzt das Aufkommenjener Zivilisationskrankheiten,die man in Europa und den USA– wo seit vielen Jahren Milchkon-sumiert wird – seit ebenso vielen
Jahren kennt. „Ich weiß nicht,wie lange Japan die höchste Le-benserwartung der Welt haltenkann”, sagtder Direktor des Inter-nationalen Zentrums für die Er-forschung von Herzkrankheiten,
Yukio Yamori. „Wenn sich die Er-nährungsgewohnheiten auf die-se Weise ändern, verkürzt sichdie Lebenserwartung und daswirdschon jetzt deutlich.”
Mittlerweile verabreichtmanlak-toseintoleranten Menschen ein-
fach Tabletten, die das milchzu-ckerverdauende Enzym Laktaseenthalten und das Problemscheintgelöst.
FastFoodstatt Sushi*
:
„ekelerregendes Drü-
senprodukt”
3.Galactose
GrauerStar durchMilch?
Doch damit ist es nicht getan.Laktase spaltet den Milchzuckerzwar in seine Bestandteile (inGlucose und Galactose – siehe
Schaubild unten) auf, aber einerdieser Bestandteile, nämlich dieGalactose (eine weitere Zucker-art, die auch Schleimzucker ge-nannt wird), verursacht neuePro-bleme. Galactose müsste nunebenfalls in Glucose verwandeltwerden, denn kannder menschliche Organismus et-was anfangen. Dazu ist das En-zym namens beta-Galactosidasenötig. Und auch dieses wird voneinem Säugetierkörper nichtmehr produziert, sobald er demSäuglingsalterentwachsen ist.
Also geistert die Galactose alsFremdstoff durch den Organis-mus des Milch, Käse, Eis und Jo-ghurt verzehrenden Menschenund hält dessen Immunsystempermanent auf Trab, so dass essich kaum um all die anderen
schädlichen Einflüsse (Umwelt-
nur damit
Prof. Dr. Walter Veith unterrichtet an der Universität Western Cape in Südafrikaundhält weltweit Vorträge. Seine Spezial-
gebiete sind: Nahrungsphysiologie, Zoo-logie und Evolution. DVDs mit Prof. Dr.Walter Veiths Vorträgen gibt es bei:amazing discoveriese.V.Postfach 22, 90560 Heroldsberg Tel.: (0911) 51815 49· Fax: 51816 51,www.amazing-discoveries.org
Laktose(Milchzucker, der aus je einem Mo-lekül Glucose und Galactose besteht)
Enzym Laktase
enzymatischeSpaltung
Glucose(Traubenzucker)
enzymatische Umwandlung der Galactose in Glucose durchdas Enzym beta-Galactosidase
Glucose(Traubenzucker)
Galactose(Schleimzucker)
So müsste die ordnungsgemäßeVerarbeitung (enzymatische Spaltung)vonMilchzucker im Organismusablau-fen, damit der Mensch wenigstens
vom Milchverzehrprofitieren könn-te. In Wirklichkeit aber findet Schritt nur bei wenigen Menschen und Schritt
bei noch einem geringeren Bruchteil der Weltbevölkerung statt.
et- was
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Grafik: Kristina Peter
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gifte, Mikroorganismen, etc.)kümmern kann, die täglich auf den Menschen einstürzen.
Die Anhäufung von Galactose imBlut wird mit einem hohen Risi-
ko, an Eierstockkrebs und/oderUnfruchtbarkeit zu erkranken, inZusammenhang gebracht. Natür-lich schwirrt die Galactose nichtunendlich lange im Blut umher.Irgendwann wird sie an einem„günstigen Platz” eingelagert.Dies geschieht bevorzugt in derAugenhaut. Galactose schädigtnachweislich die Augenlinse, wo-rauf es zum sog. Katarakt kom-men kann,dem Grauen Star!
Dennochsagen viele Experten, inWirklichkeit bräuchten wir Men-schen gar keine Laktase oder an-dere speziell für die Milchver-dauung geeigneten Enzyme. Dersaure pH-Wert im Magen, das dor-tige Verdauungsenzym Pepsin so-wie weitere eiweißspaltende En-zyme im Dünndarm würden sehrwohl und sehr gut Milch verdau-
en können.
Warum sollten wir ihnen glau-ben? Warum sollten wir unserenKörper dazu zwingen, Milch auf
Teufel komm raus zu verdauen?Andere Wissenschaftler, wie deramerikanische Mikrobiologe Dr.RobertYoung beispielsweise (sie-he Depesche 2/2007), sind derMeinung, der bei den meisten
Menschenvorhandene saure pH-Wert im Magen deute auf einen(infolge vollkommen falscher Er-nährungsweise) sehr ungesun-den Magen hin. In Wirklichkeithabe der Magen sogar einen pH-Wert von etwa 9,5 – wenn wirwirklich gesund wären. FalscheNahrung (wie z. B. übermäßigerEiweißverzehr in Form vonMilch und Fleisch) mache denMagen sauer – im wahrsten Sin-ne des Wortes.
Doch selbst dann, wenn Erstererecht behielten und allein einsaurer pH-Wert im Magen Milchverdauen könnte, dann handeltes sich in diesem Fall offensicht-lich um eine Notmaßnahme desKörpers. Notmaßnahmen kön-nen – wie z. B. das Ersatzrad ei-nes Autos – vorübergehend
durchaus funktionieren, für dau-erhaften Einsatz eignen sie sichniemals. Abgesehen davon exis-tiert die zutiefst verabscheuens-würdige Haltung der Milchkühe
und ihrer Kälber für diese Exper-ten offenbar nicht. Auch die In-formationen über die mittlerwei-le bekannten katastrophalen öko-logischen Folgen der Viehhal-tung scheinen noch nicht bis zu
diesen Experten vorgedrungenzu sein. Sie wissen nicht, dasssich das Wohlbefinden eines je-den Menschen schlagartig bes-sert, sobald er Milch und Milch-produkte von seinem Speisezet-tel streicht. Ihnen muss fernervollkommen fremd sein, dass esauf unseren Märkten eine derartgroße Auswahl an Le-bensmitteln gibt, dass wir auf qualitativ minderwertige undkrankmachende Magenfüller wieMilch gar nicht angewiesensind.
Manch einer wird sich nun in ei-ner Art Zwiespalt befinden:„Wenn die Milch mit Kasein, Lak-tose und Galaktose gesättigt ist,man sie folglich meiden soll, wo-
herkriege ich dann aber mein Kal-zium?” Da diese Frage an diesemPunkt der Unterhaltungstellt, kann man nicht genug Be-wunderung für all die Rädelsfüh-rer heutiger Massenmanipulati-on und Volkshypnose hegen, diewirklich jedem Menschen in denwestlichen Industrienationendie Vorstellung implantiert ha-ben, Milch sei ungemein gesund.
Milchpropagandisten wie dieDeutsche Gesellschaft für Ernäh-rung, Ernährungswissenschaft-ler und natürlich die Milchindu-strie höchstselbst behaupten,jede der folgenden Tatsachen miteigenen in Auftrag gegebenenStudien widerlegen zu können.Schließlich wollen sie ihre Pro-dukte verkaufen – egal, welche ge-sundheitlichen Auswirkungen
diese auf den Verbraucher auchimmer haben.
Damit Kalzium überhaupt ge-nutzt, also in Knochen oder Zäh-ne eingebaut werden kann und
wirklichen
DIEKALZIUMFRAGE
jeder
Einst ging es um Milch, um Sahne und Butter, vielleicht gelegentlich um ein Stück Käseund ein bisschen Quark. Heute jedoch erfreuen das Auge meterlange Theken mit zehn-tausend verschiedenen Milchprodukten in aufwändiger Verpackung. Ob den Herstellernwohl an der Gesundheit des Verbrauchers gelegen ist? Oder nicht viel eher an Gewinn-maximierung und Konkurrenzausschaltung?Das entscheiden Sie!
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andere wichtige Körperfunktio-nen erfüllen kann, müssen im Or-ganismus verschiedene Voraus-setzungen erfüllt sein:
Das Verhältnis zwischen Kalzi-um und Magnesium muss stim-men. Erst wenn mit dem Kalziumeine bestimmte Menge Magnesi-um im Körper eintrifft, kann dasKalzium auch verwendet wer-den. Stellen Sie sich das wie eineKonservendose (Kalzium) vor, zuder Sie einen Dosenöffner (Mag-nesium) benötigen. Jedes TeilMagnesium kann zwei Teile Kal-zium für den Körper verwertbarmachen. Wenn Sie beispielswei-se ein kleines Glas Kuhvollmilchtrinken (100 Gramm), dann ent-hält das ca. 120 Milligramm Kal-zium, aber nur 12 MilligrammMagnesium – 60 Milligramm wä-ren in diesem Fall jedoch nötig.Sie sehen, Milch hat zwar vielKalzium, aber ziemlich wenigMagnesium, so dass das ganze
schöne Kalzium nichts mehrnützt – dem Kalb natürlichschon. Der menschliche Körperkönnte nun rein theoretisch we-nigstens diesen kleinen Teil desKalziums nutzen, eben gerade soviel wie die anwesende MengeMagnesium es erlaubte. Leideraber nur theoretisch und zwardeshalb, weil noch andere Fakto-ren mit im Spiel sind, welche dieAufnahme des Kalziums aus der
Kuhmilcherschweren.
1.Magnesium
2.Phosphor
Phosphor sollte in der gleichen
Menge wie Magnesium im Orga-nismus vorhanden sein, damitKalzium optimal verwertet wer-den kann. Mit Phosphor verhältes sich aber derzeit so, dass inden meisten menschlichen Kör-p e r n P h o sp h o rherrscht. Dieser Überschusshemmt fast jegliche Kalziumauf-nahme. Die Phosphate in derKuh-milch binden in einer chemi-schen Reaktion unter Einfluss
der Magensäure das Kalzium so,dass es für nützliche Zwecke(Knochen, Zähne,…) nicht mehrzur Verfügungsteht.
Woher rührt der Phosphorüber-schuss? Fleisch, Getreidepro-dukte, Soft-Drinks, zuckerhaltigeProdukte und – Milchproduktesind voller Phosphor. Dagegenenthalten Salate und Gemüse imVerhältnis zu ihrem Gehalt anKalzium nur wenig Phosphor, da-
überschuss
für ausreichend Magnesium. Dasideale Mineralstoffverhältnis fürden Menschen. An das Mineral-stoffverhältnis der Milch ist dasKalb angepasst, niemand sonst.
Eiweiß ist ein weiterer Stoff, vordessen Mangel wir uns hütenmüssten – so wird und wurdeuns von allen Seiten eingebläut.Eine Faustregel lautet jedoch: jemehr Eiweiß hereinkommt, des-to mehr Kalzium verschwindet.Unsere Körper haben aufgrunddes indoktrinierten Eiweißwah-nes fast ununterbrochen mit Ei-
weißüberschusszu kämpfen. Die-
3.DerEiweißwahn
Die Ärztefachzeitschriftveröffentlichte bereits 1994 folgende Ergebnisse einer Studie:
Von 78.000 Frauen hatten diejenigen, welche die meistenMilchprodukte aßen, ein fast doppelt so hohes Risiko,
einen Hüftknochenbruch zu erleiden als diejenigen,die kaum oder wenig Milchprodukte aßen.
Man beobachtete ferner über sechs Jahre lang eine Gruppe
von Mädchen (zwischen deren 12. und 18. Lebensjahr) unduntersuchte deren Knochenentwicklung im Bezug zur
aufgenommenen Kalziummenge. Man stellte fest:Die aufgenommene Kalziummenge hatte keinerlei
Auswirkung auf die Mineraliendichte ihrer Hüftknochen.
American Journal of Epidemiology
Milch und Milchprodukte verhüten weder Osteoporose (rechts) noch andere kno-chenbedingten Erkrankungen! Sie tragenvielmehrzu deren Entstehung bei.Für star-ke Knochen ist nicht die Menge an ver-zehrtem Kalzium ausschlaggebend, son-dern erstens die Qualität des Kalziumsund zweitens die Tatsache, ob jene Vor-aussetzungen erfüllt sind, die überhaupt erst den Kalziumeinbau in Knochen und
Zähne ermöglichen. Die typische moder-ne Lebens- und Ernährungsweise in denIndustrienationen erfüllt abergerade dieseVoraussetzungennicht.
* Ein Artikel mit diesem Titel erschien inwww.stern.de am 6. März 2006. Thema war die japanische Esskultur im Wandel der Zeit. Unter „Sushi” versteht man ein rohes Fischgericht mit Reisund Gemüse.
Osteoporose gibt es hauptsächlich in den USA,
in Neuseeland und in Europa.
In diesen Ländern wird am meisten Milch
getrunken und am meisten Eiweiß konsumiert.In Afrika und Asien, wo Milch als Nahrungsmittel
(noch) keine Rolle spielt,
tritt Osteoporose so gut wie überhaupt nie auf!
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ses überschüssige Eiweiß (dasdurch den Verzehr von viel zu-viel Fleisch und Milchproduktenden menschlichen Körper über-schwemmt) muss von unseremOrganismus mühevoll wieder
ausgeschieden werden. Wennaber Eiweiß über die Nieren aus-geschieden wird, dann werdengleichzeitig große Mengen an Mi-neralien mit hinaus gespült – ei-nes davon heißt Kalzium.
Versuche mit Schafen zeigten,dass die Tiere unter Entkalkungder Beine litten, sobald in ihrepflanzlicheNahrungauch nur ge-ringfügig tierisches Eiweiß beige-mischt wurde.
Fast jeder ist übersäuert. Das liegtan der modernen Lebensweiseund ist somit „ganz normal”. Beider Verstoffwechslungvieler Nah-rungs- und Genussmittel (Niko-tin, Alkohol, Fleisch, Getreide-und Milchprodukte,Kaffee, Scho-kolade, …) entstehen Säuren, die
der Körper neutralisieren muss.Er „muss” deshalb, weil das Bluteinen ganz bestimmten pH-Werteinzuhalten hat (7,365). Wird die-ser Wert unter- oder überschrit-ten, erscheinen Krankheiten. ZurNeutralisation sind Mineraliennötig, Mineralien wie Kalziumund Magnesium. Oft sind keinefreien Mineralstoffe mehr zu fin-den, die Speicher sind leer undso muss sich derOrganismus die-
se Mineralien aus den Knochen,denZähnen undden Muskeln ho-len. Kalzium geht also auf dieseWeise in großen Mengen für dieNeutralisierung des Blutes verlo-ren. Da Milchprodukte zu denNahrungsmitteln gehören, dieam meisten Säuren entstehen las-sen, sind Milchprodukte zur Vor-beugung vor Knochen- oderZahnerkrankungen denkbar un-günstig. (Themenhefter „Ent-
säuerung” siehe Seite 16).
Nur mit ausreichend Vitamin Dim Organismus kann Kalziumverwertet werden. Vitamin D istrecht bekannt, weil sein Mangelbei Kleinkindern zu Rachitis (ei-ner bleibenden Deformierungder Knochen) führen kann. Der
menschliche Körper produziertinseinerLebermitHilfevonSon-nenlicht ausreichend Vitamin D
. Wer sich ausschließlich inseinen düsterenvierWänden auf-hält, kann nicht genügend Vit-
4.Übersäuerung
5.Sonne undVitaminD
selbst
amin D bilden und infolgedessenauch kein Kalzium verwerten –egal wie viel Milch oder wie viele
Kalziumtabletten der Stuben-hocker auch immer zu sichnimmt. Alkoholbehindert die Le-ber bei ihrer Arbeit, so dass sie inseiner Gegenwart kein Vitamin Daktivieren kann. Die Folgeist wie-derum, dass jetzt auch kein oderkaum Kalzium in die Knochen,die Zähne und all die anderenStellen im Körper eingebaut wer-den kann,wo es vonnötenwäre.
Was die Knochenstabilität anbe-langt, so sind hierfür all dieande-ren hier erwähnten Faktoren und
. VieleFachleute stufen deshalb die heu-tige „Kalzium-Besessenheit” alseine gefährliche Ablenkung ein.
DieMenschensindsosehrmitih-rer Kalziumversorgung beschäf-tigt, dass sie alle anderen, vielwichtigeren Vorsorgemaßnah-men darüber hinaus ganz verges-sen bzw. vergessen, da die
6.Brauchenwirüberhauptsoviel Kalzium?
vor allem sportliche Betätigung
viel wichtiger als Kalzium
gerne
Kühe gehören zu Herden- und damit zu Fluchttieren. Wenn ein Kalb gebo-ren wird, dann musses soernährt wer-den, dass es wenige Minuten nachder Geburt – im Falle einer Raub-tierattacke – mit der Herde fliehenkann. Von einem Menschenbaby wer-den athletischeAktionen dieser Art je-doch im Allgemeinen nicht erwartet –schon gar nicht in seinen ersten Le-bensminuten. Es gehört von Natur aus zu den sog. „Nesthockern”. Dasheißt, es wird noch etliche Monatevonseiner Mutter umhergetragen, be-vor es überhaupt selbständig gehenkann. Es mit der Hochleistungsnah-rung zu versorgen, die ein Kalb nötig hat, ist also völlig unangebracht,schädlich und belastend.
Die Folgen desEiweißwahneskönnen unter-schiedliche
„Ausmaße” annehmen...
Eskimos mit der weltweit höchstenKalziumzufuhr (2000 Milligramm proTag aus Fischknochen) haben eineder höchsten Osteoporoseraten der
Welt. Ihre zugleich weltweit eiweiß-reichste Ernährung (250 bis 400 Gramm Eiweiß pro Tag) verhindert dieAufnahme des Kalziums.
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„Was machen wir bloß mit John Robbins?”John Robbinsist derAutor von „Ernährung für einneuesJahrtausend” und „FoodRevolution”. In beiden Büchern berichtet er
ach der Veröffentli-chung seines ersten Werkes wurde er in der Presse als „größter Feind der Milch-industrie” bezeichnet. Dann erhielt er eine anonyme Briefsendung. Sie enthieltdas Sitzungsprotokoll eines Geschäftsführertreffens einer der größten Organisa-tionen der Milchindustrie in den USA. Darin war eine längere Diskussion aufge-zeichnet, in deres hieß:
„Was machen wir eigentlich mit John Robbins? Wir müssen irgendetwas wegenihm unternehmen. Die Menschen hören ihm zu. Er sieht gut aus, ist wortgewandt,hatCharisma und ist glaubwürdig. Was sollen wir also tun? Wir wollen nicht,dass
ausführlich über die Nachteile desMilchverzehrs und die Machenschaften der Milchindustrie. N
Einnahme von Kalzium schließ-lich weitaus weniger schweiß-treibend ist als eine Runde umden Block zu rennen und auchweitaus weniger anstrengend alssich beispielsweise das Kaffee-
trinkenoderSchokoladeessen ab-zugewöhnen.
Die menschliche Muttermilchhat einen Kalziumgehalt von 31Milligramm pro 100 Gramm. Dasist offensichtlich für einen Säug-ling ausreichend. Für ein Wesenalso, das immerhin geradewächst, viele neue Knochen so-wie Zähne bilden muss und da-für sehr viel vom Baustoff Kalzi-um benötigt, viel mehr als ein er-wachsener Mensch. Dennochwird Erwachsenen von der DGE(Deutsche Gesellschaft für Er-nährung) eine tägliche Mindest-menge an Kalzium von 900 Milli-gramm nahegelegt. Dabei müs-sen Erwachsene (normalerweise)keine Knochen oder Zähne indem Maße bilden wie das ein He-ranwachsender tut. Ein erwach-
senerMenschkommtalsoimVer-hältnis mit viel weniger Kalziumaus als ein Säugling.
Kuhmilch enthält viermal so vielKalzium wie Frauenmilch. Ein-fach deshalb, weil die Knochendes Kalbes sehr schnell wachsenmüssen. In 45 Tagen verdoppeltdas Kalb sein Gewicht. DerMensch tut dies in 180 Tagen.Das Kalb muss so ziemlich bald
nach derGeburt (nach ca. 5 Minu-ten) auf den Beinen sein, mit derHerde ziehen können und unterUmständen sogar vor Feindenfliehen können – zumindest wardas ursprünglich so. „Ein Men-schenbaby rennt aber nicht nachfünf Minuten herum, oder?” fragtDr. Walter Veith in seinen Vorträ-genzumThemaMilch
Und vergessen Sie nicht: Je mehrKochsalz Sie essen, desto mehrKalzium scheidenSie aus.
(siehe Seite11*).
7.Salz
Zusammenfassung:
Wir brauchen weder als Kindernoch als Erwachsene Kuh-Babynahrungzu trinkenoderPro-dukte daraus zu essen, um Kalzi-um oder andere lebenswichtigeStoffe zu bekommen. MachenSie sich ein für allemal klar, dassunser Überleben nicht von derMilch eines riesigen Wiederkäu-ers abhängt. Im Gegenteil: Milch-verzehr hat Nach-teile, nicht nur auf die eigene Ge-
sundheit, sondern auch auf diedes Planeten. Viehhaltung (obzur Milch- oder Fleischprodukti-on) ist nicht nur vom ethischen,sondern auch vom ökologischenGesichtspunkt betrachtet, eineeinzige Katastrophe
ausschließlich
(zu der aus dem
Milchverzehr resultierenden ökologischen
Katastrophe: Dep. 12/06 [in der Serie über
Lebensmittellügen enthalten]. Artikel-3
der Milchserie wird sich mit der ethischenSeite dieserAngelegenheit beschäftigen).
Wer auch immer Sie davon über-zeugen möchte, Milch undMilchprodukte zu konsumieren,ist wahrscheinlich entweder ge-winnbeteiligtes Mitglied einesMilch verarbeitenden Konzernsoder – wie ein Großteil der hiesi-gen Bevölkerung – der Milchin-dustrieund ihren Werbespots hef-tig auf den Leim gegangen.
Milch hat in unserem Speiseplannichts verlorenund sobald siege-mieden wird, verbessert sich dasAllgemeinbefinden sofort undspürbar. Probieren Sie es aus!
Kristina Peter
Jahr für Jahr investiert die MilchindustrieMillionen in die Werbung
Nachdem in den USA die sog. von größtem Erfolggekrönt war (die Milchindustrie konnte in der Folge enorme Gewinneeinfahren), wurdedas entsprechende Werbeunternehmen(Bozell Worldwide
Milchbart-Werbung
die Öffentlichkeit erfährt,was er zu sagen hat.” Mit keinem Ton wurde etwa gesagt, John Robbins habeUnwahrheiten über die Milch oder die Milchindustrie er-zählt. Man wollte lediglich verhindern, dass seine Bot-schaft an die Öffentlichkeit gelangte. Nebenbei be-
merkt: John Robbins ist der Sohn des weltgrößten Eis-creme-Herstellers Baskin-Robbins. Er wuchs mit einemeiswaffelförmigen Swimming-Pool im Garten auf. Den-noch lehnte er sein Millionenerbe ab – zugunsten einesLebensim Einklangmit der Natur, in demdie Umwelt re-spektiert und nicht ausgebeutetwird.
Inc.) vom Verband der Spirituosen-Herstellerengagiert, in der Hoffnung, die Werbeagentur
würde mit ähnlich überzeugenden Promotion-Strategien auch ihnen künftig bessere Umsätzebescheren.
In Wirklichkeit geht es also weder um optimaleKalziumversorgung noch um die Gesundheit„irgendwelcher Menschen”, sondern um dieGewinnmaximierung riesiger Konzerne.
Rechts: Ein relativ bekannter Fußballer mit „Milchbart”
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Ja, ich möchte mich am Projekt „1 Million Fabian-Depeschen” beteiligen!!
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