24
+++Sonderveröffentlichung Januar 2018+++ Mit diesen 5 Aktien starten Sie 2018 so richtig durch Gratis-Insider-Report von Michael Proffe © 2018 by Michael Proffe

Mit diesen 5 Aktien starten Sie 2018 so richtig durch · Nike ist heute der weltweit größte Hersteller von Sportschuhen und -bekleidung. ... Schon zwei Jahre vor der Gründung von

  • Upload
    buitram

  • View
    214

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

+++Sonderveröffentlichung Januar 2018+++

Mit diesen 5 Aktien

starten Sie 2018 so

richtig durch

Gratis-Insider-Report von

Michael Proffe

© 2018 by Michael Proffe

2

Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser,

herzlichen Glückwunsch! Sie haben

ihn gemacht, den nächsten, wichtigen

Schritt auf dem Weg zu Ihrem

sorgenfreien Leben im Wohlstand.

Darüber freue ich mich sehr! Denn ich

finde es unerträglich, wie viele

Menschen die Chance, auf dem

Aktienmarkt ein Vermögen

aufzubauen, nicht nutzen. Weil sie

Angst haben, alles zu verlieren. Weil

Sie denken, Aktien sind unsicher und

sogar gefährlich. Zugegeben: Man

kann an der Börse Geld verlieren.

Wenn man auf kurzfristige Gewinne

spekuliert. Wenn man aufgeblasenen

Hypes (Stichwort: Bitcoins) folgt.

Wenn man in Unternehmen investiert,

die kein überzeugendes und dauerhaft

erfolgreiches Geschäftsmodell haben.

Mit „Proffes Trend Depot“ finden Sie die Aktien, die Sie nachts ruhig

schlafen lassen

Geldanlage und Vermögensaufbau sollen nicht Ihren Tagesablauf bestimmen.

Wenn Sie ständig hektisch Kurse checken, Werte kaufen und andere verkaufen,

dann sind Sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf dem falschen

Dampfer. Meine Philosophie: Einmal ein Depot anlegen (mit den richtigen

Werten) und dann weitestgehend in Ruhe lassen. Mehr als eine Viertelstunde

pro Woche sollten Sie dafür nicht aufwenden. Aber vielleicht werden Sie sich

jetzt fragen: Was sind denn die richtigen Werte? Exzellente Frage – die ich

Ihnen gerne beantworten werde!

Michael Proffe

3

Warum die Trendfolgestrategie so erfolgreich ist

Sie wissen wahrscheinlich, dass ich 2005 mit meinem Trendfolge Depot an den

Start gegangen bin. Aus dem Startkapital von 30.000 € habe ich bis heute 2

Millionen € gemacht. Ich garantiere Ihnen: Das war kein Zufall. Bevor ich die

erste Ausgabe meines Börsendiensts „Proffes Trend Depot“ veröffentlicht habe,

habe ich viel ausprobiert und analysiert. Dabei habe ich eine Methode

entwickelt, mit der ich sehr schnell und mit sehr hoher Sicherheit die Aktien

identifiziere, die langfristig sehr erfolgreich sind. Mit diesen Aktien ist es

möglich, ein Vermögen aufzubauen. Und ich verrate Ihnen heute in diesem

Insider-Report 5 Aktien, die Sie sich genau anschauen sollten – und in die Sie

investieren sollten.

Das sind die 5 Aktien, mit denen Sie 2018 so richtig durchstarten

Für das Depot meines Börsendiensts „Proffes Trend Depot“ habe ich 5

Unternehmen ausgewählt, die ich Ihnen in diesem Spezialreport näher vorstellen

möchte. Mir ist es wichtig, dass Sie nicht einfach blind meinem Rat folgen. Ich

möchte, dass Sie verstehen, warum ich diese 5 Unternehmen für das Depot

ausgewählt habe: Was steckt hinter dem Unternehmen? Was ist die Idee?

Warum sind diese Unternehmen Trendfolger? Das alles können Sie in diesem

Spezialreport nachlesen. Dabei wünsche ich Ihnen viel Spaß – und ein

erfolgreiches Investment!

Herzliche Grüße,

Ihr Michael Proffe

4

1. Nike

Wenn Sie sich für Sport im Allgemeinen und für US-Sport im Speziellen

interessieren, dann dürften dieser Januar für Sie ereignisreich und

spannungsgeladen gewesen sein. Denn traditionell trägt die nordamerikanische

Football-Profiliga (NFL) in dieser Zeit Ihre Meisterschafts-Endrunde aus und

ermittelt so die beiden Teams, die sich dann Anfang Februar im Finale, dem

sogenannten Superbowl, gegenüberstehen.

Und selbst, wenn Sie mit diesem Sport nicht allzu viel anfangen können, eines

sollten Sie aber auf jeden Fall wissen: Die NFL ist mehr als nur eine Sportliga;

sie ist ein Business, und zwar ein sehr großes und sehr lukratives! Im Jahr 2015

erzielte sie einen Gesamtumsatz von 12,16 Milliarden Dollar. Zum Vergleich:

Die 18 Clubs der 1. Fußball-Bundesliga setzten in der Saison 2015/16 „nur“

3,24 Milliarden Euro um. Was beide Ligen aber gemeinsam haben: Der Umsatz

wächst seit vielen Jahren, und ein Ende ist dank lukrativer Vermarktungs- und

Sponsoring-Verträge nicht abzusehen.

Spätestens hier sollte man als Investor hellhörig werden und sich die Frage

stellen: Wie kann ich von diesem Wachstum profitieren? Wenn Sie gerade ca.

1,4 Milliarden Dollar übrighaben, dann können Sie sich ein eigenes Football-

Team leisten – für diesen Preis wechselten 2014 die Buffalo Bills den Besitzer.

Es geht aber auch ein paar Nummern kleiner. Denn vom Boom der Sportligen

profitieren natürlich eine Menge Unternehmen. Zum Beispiel der US-

amerikanische Sportartikelhersteller Nike.

Wer hat Angst vor den Dassler-Brüdern?

In den 50er und 60er Jahren dominierten insbesondere 2 rivalisierenden Brüder

aus Deutschland mit ihren Unternehmen den internationalen Sportschuh-Markt:

Rudolf und Adi Dassler mit ihren Firmen Puma und Adidas, beide ansässig im

fränkischen Herzogenaurach. Spätestens seit der Fußball-WM 1954, die

Deutschland auch mit Hilfe von Adi Dasslers neuartigen Fußballschuhen mit

Schraubstollen gewann, waren Sportschuhe aus dem Frankenland das Maß aller

Dinge. Wenige Menschen hatten damals die Phantasie, dass diese

Vormachtstellung durchbrochen werden könnte – außer einem jungen Studenten

der Stanford Graduate School of Business, der im Rahmen seines Studiums eine

5

Arbeit verfasste mit dem Titel „Können japanische Sportschuhe das gleiche mit

deutschen Sportschuhen anrichten, was japanische Kameras mit deutschen

Kameras gemacht haben?“. Der Name dieses Studenten war Phil Knight, und

diese Arbeit gilt quasi als die gedankliche Geburt eines Multimilliarden-Dollar-

Sport-Konzerns: Nike Inc.

Das Nike World Headquarter (Quelle: Nike.com)

Big in Japan

Phil Knight kommt am 24. Februar 1938 in Portland im US-amerikanischen

Bundesstaat Oregon zur Welt. Schon als Schüler bekommt er erste Einblicke in

die Welt des Sports, als er in den Sommerferien als Sportreporter für die lokale

Tageszeitung berichtet. Bei seinem Studium an der Stanford School of Business

entdeckt er schließlich seine Leidenschaft für das Unternehmertum, und er sucht

einen Weg, wie er diese mit seiner Liebe zum Sport verbinden kann. Über das

Thema Sportschuhe hatte er ja bereits in erwähnter Studienarbeit referiert, und

als ihn eine Reise im Jahr 1964 nach Kobe in Japan führte, lernte er dort die

Sportschuhe der Marke Tiger kennen. Er war beeindruckt von der hohen

Qualität und dem gleichzeitig niedrigen Preis. Ganz Mann der Tat rief Phil

6

Knight den Firmenchef an – und bekam tatsächlich einen Termin! Am Ende des

Gesprächs hatte Knight die Vertriebsrechte für Tiger-Schuhe für die westlichen

USA in der Tasche.

Die Siegesgöttin stand Pate

Es dauerte dann ein paar Monate, bis die ersten Schuh-Muster aus Japan bei

Knight in Oregon eintrafen. Um die Qualität zu prüfen, schickte der die Schuhe

an Bill Bowerman, einem bekannten Leichtathletik-Trainer der University of

Oregon. Daraus wurde schnell eine Partnerschaft, und Knight gründete

schließlich gemeinsam mit Bowerman die Firma Blue Ribbon Sports. Der

Vertrieb der Tiger-Schuhe wurde ein lukratives Geschäft, und so beendete Blue

Ribbon Sports 1971 die Kooperation mit Tiger, um selber in die Produktion von

Sportartikeln einzusteigen. Dazu musste ein neuer Name her und die

Firmengründer entschieden sich für den Namen der griechischen Siegesgöttin

Nike. Zeitgleich führt Nike den berühmten „Swoosh“-Bogen als Logo ein, der

heute als eines der stärksten Symbole in der Markenwelt gilt.

Der Nike Swoosh (Quelle: Nike.com)

7

Nike heute – der Weltmarktführer

Nike ist heute der weltweit größte Hersteller von Sportschuhen und -bekleidung.

Ein Grund für den großen Erfolg dürfte sein, dass Nike schon sehr früh

Spitzensportler als Markenbotschafter engagierte – das größte Zugpferd war

dabei sicher der NBA-Star Michael Air Jordan, der wahrscheinlich beste

Basketballer aller Zeiten. Auch heute sponsert Nike Spitzensportler (zum

Beispiel Sabine Lisicki, Mario Götze und Dirk Nowitzki), Mannschaften (FC

Barcelona, Hertha BSC Berlin, AS Rom, FC Chelsea) oder gar ganze Ligen (die

nordamerikanische Football-Liga NFL). Nike macht 4,1 Milliarden Gewinn vor

Steuern bei mehr als 30 Milliarden Dollar Umsatz und beschäftigt ca. 44.000

Mitarbeiter weltweit. Die Nike-Aktie hat in den letzten 5 Jahren ein Plus von

156 % gemacht. Grund genug, jetzt in den Wert zu investieren.

Der Kurs der Nike-Aktie vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2017

8

2. General Mills

Der Megatrend Ernährung ist nicht nur für Geldanleger ein wichtiges Thema.

Denn wir müssen uns in der heutigen Zeit die Frage stellen: Wie schaffen wir es,

eine ständig größer werdende Weltbevölkerung dauerhaft ausreichend zu

ernähren?

Mehr Menschen verbrauchen mehr Ressourcen, und schon jetzt wird der

steigende Fleischkonsum als Schuldiger für Monokulturen und Rodungen des

südamerikanischen Dschungels ausgemacht. Auch das Für und Wider von

genveränderten Nahrungsmitteln wird weltweit kontrovers diskutiert. Ist

GenFood Fluch, weil keiner so genau weiß, welche Folgen die manipulierten

Produkte auf unsere Umwelt und unseren Organismus haben? Oder doch eher

Segen, weil mit Hilfe der Gentechnologie Saatgut hergestellt werden kann, das

auch unter widrigen Umständen gedeihen kann? Probleme, die wir dringend

lösen müssen, und das geht nur gemeinsam mit allen Völkern dieser Erde.

Es gibt aber auch gute Nachrichten: Tatsächlich leiden heute – obwohl die

Weltbevölkerung sich stark erhöht hat – 216 Millionen Menschen weniger an

Hunger als 1990, das meldete Spiegel Online kürzlich. Das ist gut, auch wenn

immer noch fast jeder neunte der Weltbevölkerung nicht genug zu essen hat. Bei

der Bewältigung dieser gewaltigen Herausforderungen stehen selbstverständlich

die großen Konsumgüterhersteller im besonderen Fokus.

Für uns Kapitalanleger bedeutet das: Mit dem Megatrend Ernährung lässt sich

Geld verdienen. Deshalb gehört auch eine Aktie aus diesem Bereich zu meinen

5 Top-Werten für 2018.

Es klappert die Mühle am rauschenden Bach…

Mit diesem Titel eines deutschen Volksliedes könnte man auch die

Firmengeschichte von General Mills beginnen. Wobei „Bach“ schon ein wenig

despektierlich ist, denn die Mühle, mit der unsere Geschichte beginnt, wurde

1866 am mächtigen Mississippi River in Minnesota, USA, erbaut. Cadwallader

Washburn, ein Politiker aus dem benachbarten Bundesstaat Wisconsin war

fasziniert von den St. Anthony Fällen in der Nähe von Minneapolis, wo das

9

Wasser des Mississippi brachial die Tiefe stürzt. Diese Kraft musste doch

gezähmt und genutzt werden!

St.-Anthony-Fälle vor 1860 (Gemälde von Albert Bierstadt)

Washburn baute eine für damalige Verhältnisse gigantische Getreidemühle, 6

Stockwerke hoch, die größte westlich von Buffalo im Staat New York. Damit

begann der Aufstieg Minneapolis‘ zur „Welthauptstadt des Mehls“. Einen

Beitrag dazu leistete auch Charles Pillsbury, der 3 Jahre später auf der anderen

Fluss-Seite ebenfalls eine sehr erfolgreiche Mühle aufbaute. Die Pillsbury

Company wird zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal wichtig werden, für

den Moment bleiben wir aber bei Cadwallader Washburn.

Aus der Katastrophe erwächst ein Imperium

1878 kam es zu einer verheerenden Explosion in der Washburn-Mühle. Zwei

Mühlsteine wurden nicht ausreichend bewässert, liefen trocken und produzierten

Funken. Diese brachten den Mehlstaub zur Explosion. Die Mühle sowie 5

Nebengebäude brannten ab, 18 Arbeiter kamen dabei ums Leben. Washburn

begann sofort mit dem Neubau, bei dem die Sicherheit im Vordergrund stand.

10

Zudem produzierte die Anlage nun qualitativ besseres Mehl. Die Geschäfte

liefen besser denn je, und im Jahr 1926 schloss sich die Washhburn Mühle mit

26 anderen Mühlen zusammen – General Mills nannte sich dieses neue

Unternehmen.

Frühstücksflocken und Spielzeug

Schon zwei Jahre vor der Gründung von General Mills hatte Washburn mit der

Produktion von Frühstücksflocken begonnen. Los ging es mit den Wheaties, die

aus Weizen und Kleie hergestellt wurden. Später folgten Kix, Cheerios, Trix

Cocoa Puffs und viele andere Varianten. Ende der 1960er Jahre expandierte

General Mills auf den Spielzeugmarkt und kaufte Unternehmen wie Rainbow

Crafts (Play-Doh Knetmasse), Kenner Products und Parker Brothers

(Monopoly). Das passte gut zusammen, denn mit der Beigabe kleiner Spielzeuge

in den Frühstücksflockenpackungen konnte der Verkauf kräftig angekurbelt

werden. Trotzdem konzentrierte sich General Mills ab den 1980er Jahren auf

den Nahrungsmittelsektor und stieß alle anderen Beteiligungen ab.

Knack&Back-Fertigteig mit dem charakteristischen Teigmännchen-Maskottchen (eigenes Bild)

11

Auf Zack mit Knack&Back

Erinnern Sie sich noch an Charles Pillsbury, der 1869 ebenfalls eine Mühle an

den St. Anthony Fällen eröffnete? Auch dieses Unternehmen entwickelte sich

weiter von der einfachen Mühle zum Lebensmittelhersteller. Bei Pillsbury lag

der Focus aber auf fertigen Teigen, die man auch hier in Deutschland unter dem

Namen Knack&Back kennt. 2001 wurde Pillsbury von General Mills aufgekauft

und was als zwei konkurrierende Unternehmen am Ufer des Mississippi begann,

endete über 130 Jahre später in einer Fusion.

Superfood – General Mills investiert in den Ernährungstrends

General Mills gab im Januar 2017 bekannt, dass das Unternehmen 6 Millionen

Dollar in das Unternehmen Superfood Rhythm investiert. Das Startup produziert

pflanzliches Naschwerk, zum Beispiel Chips und Snacks aus Wirsing und Roter

Bete, Kurkuma, Mango und diversen Kernen und Samen. Das zeigt, dass

General Mills die aktuelle Entwicklung auf dem Nahrungsmittelmarkt sehr

genau beobachtet und in innovative Ideen investiert. Aber auch die

Umsatzzahlen sprechen eine deutliche Sprache. Mit 16,7 Mrd. US-Dollar gehört

das Unternehmen zu den 500 umsatzstärksten Konzernen der USA und ist der

weltweit die Nummer 6 der Lebensmittelhersteller.

Der Kurs der General Mills-Aktie vom 1983 bis zum heute

12

3. Priceline

Die Priceline Group ist ein Unternehmen, das über seine verschiedenen Portale

alles anbietet, was Sie für eine Reise brauchen: Hotels, Flüge, Mietwagen und

noch vieles mehr.

Vielleicht wird es Sie überraschen, dass Priceline zu meinen 5 Top-Aktien 2018

gehört. Denn der Kurs der Aktie sank Anfang November 2017 um rund 250 $ -

ein Ereignis, das kurzfristige und spekulative Anleger wahrscheinlich

verunsichert hat. Für uns Trendfolger ist das aber nicht mehr als eine kleine

Delle, und tatsächlich hat die Aktie seitdem auch schon wieder einiges an Boden

gut gemacht.

Ich möchte Ihnen heute noch mal das Geschäftsmodell von Priceline

näherbringen. Überzeugen Sie sich selbst, dass Priceline ein solides und

breitaufgestelltes Unternehmen ist, dass perfekt in unsere Trendfolgestrategie

passt. Mit diesem Hintergrundwissen wird Sie zukünftig ein kurzfristiger

Kursverlust nicht mehr schrecken.

1.000 Wege, um bei Monopoly zu gewinnen

Jay Scott Walker, der Gründer von Priceline, sorgte schon während seiner Zeit

an der Universität für einigen Wirbel. Gemeinsam mit einem Kommilitonen

schrieb er das Buch „1.000 Wege, um bei Monopoly zu gewinnen“. Das brachte

ihm gehörigen Ärger mit Parker Bros., der Herstellerfirma des Spiels ein, die ihn

von offiziellen Monopoly-Turnieren ausschloss. Jedoch zeigte Walker mit

diesem Buch schon sehr früh, dass er die Regeln des Kapitalismus verstanden

hatte.

In der Praxis umsetzen konnte Walker seine Kenntnisse, als er 1992 mit einem

Partner das Unternehmen New Sub Service (heute: Synapse Group) gründete.

Das „Sub“ im Namen deutete es bereits an: Es ging dabei um Abonnements

(englisch: Subscriptions). Die Idee war so einfach wie genial: Walkers Firma

arbeitete mit Kreditkarten-Firmen zusammen und nutzte deren Kundendaten, um

Zeitschriften-Abos zu verkaufen. Und das klappte ganz hervorragend: 1998

hatte man bereits über 30 Millionen Abonnements verkauft und damit knapp

300 Millionen US-Dollar umgesetzt. Das brachte Walker 1999 die

13

Auszeichnung „Direct Marketer of the Year“ der renommierten Direct

Marketing Association (DMA) ein.

Priceline-Gründer Jay Scott Walker (Quelle: By Christopher Michel

https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=39201294)

Nenn uns Deinen Preis

1998 startete Walker – finanziert mit den Gewinnen seines New Sub Services –

die Online-Plattform Priceline.com. Dabei handelte es sich um ein Portal, auf

dem der Kunde Reise-Services – Flugtickets, Hotelübernachtungen, Mietwagen

– buchen konnte. Der Clou dabei war aber das sogenannte „Name Your Own

Price“-System. Nicht die Anbieter von Flügen, Hotels oder Mietwagen

bestimmten den Preis, sondern der Kunde gab vor, was er für eine bestimmte

Leistung bezahlen wollte. Die Unternehmen mussten dann entscheiden, ob sie

diesen Preisvorschlag akzeptieren oder nicht. Wenn ja, dann kam es zu einem

Deal. Dieses System wurde zunächst von vielen Kritikern als nicht

funktionsfähig belächelt, weil der Käufer zum Beispiel bei Flugbuchungen nicht

die exakten Abflugtermine kennt. Aber offensichtlich erwiesen sich die Kunden

flexibler als gedacht und akzeptierten kleinere Unsicherheiten, wenn sie dafür

14

einen günstigen Preis bekamen. Es dauerte daher auch nur bis zum Jahr 2001,

bis Priceline.com Gewinne abwarf. Und die wurden klug in strategisch nützliche

Akquisitionen investiert.

Priceline Group: 6 Marken unter einem starken Dach

Die große Stärke von Priceline ist, dass – neben dem Gründungsportal

priceline.com – noch 5 weitere starke Portale, die alle Aspekte des Reisens

abdecken, unter dem Dach der Pricelinegroup vereint sind:

Booking.com: Die in den Niederlanden gegründete Reiseplattform wurde 2005

von Priceline gekauft und generiert einen Großteil des Gesamtumsatzes der

Priceline Group.

Kayak.com: KAYAK ist eine Reisesuchmaschine, die gleichzeitig mehrere

hundert Reiseportale nach den besten Angeboten durchsucht. Das 2004

gegründete Unternehmen wurde 2012 von Priceline übernommen. Zu KAYAK

gehört auch die in Deutschland sehr bekannte Flugsuchmaschine Swoodoo.

Agoda.com: Die 2007 in Thailand vom Amerikaner Michael Kenny ins Leben

gerufene Reiseplattform für den asiatischen Markt wurde 2007 Teil der Priceline

Group.

Rentalcars.com: Diese auf Mietwagen spezialisierte Suchmaschine hieß bei

ihrer Gründung 2005 noch TravelJigsaw.com. Die Umbenennung erfolgte mit

der Übernahme durch Priceline im Jahr 2010.

OpenTable.com: Hierbei handelt es sich um ein Restaurant-Buchungssystem;

Restaurantbetreiber können dieses in ihre Website integrieren und ihren Kunden

damit die Möglichkeit geben, unkompliziert online einen Tisch zu reservieren.

15

Priceline: Ein gutes Investment

Sie sehen selbst: Wenn es um das große Thema Reisen geht, kommt man an den

Portalen der Priceline Group kaum vorbei. Und das Buchen von Reisen über das

Internet ist ein Trend, der noch sehr, sehr lange anhalten wird. Wenn Sie sich

jetzt noch die Umsatzentwicklung ansehen – von 3 Milliarden US-Dollar in

2008 hin zu 10,7 Milliarden US-Dollar in 2016 – dann wissen Sie, warum mir

bei einem kurzfristigen Kursverlust bei dieser Aktie nicht bange wird!

Der Kurs der Priceline-Aktie vom 2003 bis zum heute

16

4. Nestlé

Was ist der wertvollste Rohstoff der Welt? Gold oder Silber? Platin? Irgendein

seltenes Mineral, das für die Herstellung elektronischer Geräte benutzt wird?

Alles falsch! Den Stoff, den ich meine, ist Wasser! Ist Ihnen das zu profan?

Simples Wasser, das bei uns allen mit nur einer Handbewegung scheinbar

endlos aus dem Hahn kommt? Diese ständige Verfügbarkeit von Wasser ist

trügerisch. Und solange wir keinerlei Probleme haben, an Wasser zu kommen,

machen wir uns über dessen Bedeutung kaum Gedanken. Dabei ist jegliches

Leben, egal ob Mensch, Tier oder Pflanze, nur mit Wasser möglich.

Wussten Sie eigentlich, dass nur 3 Prozent des gesamten Wasservorrates auf der

Erde Süßwasser und damit problemlos trinkbar sind? Und ist Ihnen klar, dass

man noch lange nicht in jedem Land der Welt Wasser bedenkenlos aus der

Leitung trinken kann? Selbst bei uns in Deutschland, wo das problemlos

möglich ist, wird mit Vorliebe abgefülltes Wasser aus der Flasche getrunken.

Allein im Jahr 2015 trank jeder Deutsche im Schnitt fast 148 Liter

Mineralwasser – Tendenz steigend. Spätestens jetzt sollte klar sein, dass Wasser

nicht nur der Quell alles Lebens ist, sondern auch ein gigantisches Geschäft.

Das Geschäft mit dem Wasser

Wasser - der Quell allen Lebens (Quelle: Von Roger McLassus - Picture taken and uploaded by

Roger McLassus., CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=575581)

17

Die Kontroverse um Nestlé

Ist Wasser ein Menschenrecht? Um diese Frage dreht sich alles bei der

Diskussion um Nestlé. Die Kritiker sagen „Ja“ und halten daher Nestlé Gebaren

schlicht für illegal. Aber was genau tun die Schweizer, was die Gemüter so

erregt? Sie kaufen weltweit Quellen- und Grundwasserrechte, um Wasser in

Flaschen abzufüllen und zu verkaufen. Ist das wirklich moralisch verwerflich?

Auch hier sagen die Kritiker wieder eindeutig „Ja“. Sie befürchten, dass Nestlé

irgendwann über ein Wassermonopol verfügen könnte. Zudem gibt es

Anzeichen dafür, dass das exzessive Abpumpen von Wasser zum Absinken des

Grundwasserspiegels führt und damit die Wasserversorgung gefährdet ist.

Nestlé: Die Geburt eines Giganten

Mit dieser Dosenmilch beginnt die Nestlé-Story (Quelle: www.nestle.com)

Schauen wir uns aber jetzt erst mal die Geschichte des Schweizer

Lebensmittelgiganten an: Alles beginnt 1866 mit der Gründung der Anglo-Swiss

Milk Company. Ein Jahr später erfindet Henri Nestlé das Milchpulver für

Babys. Seine Firma fusioniert 1905 mit der Anglo-Swiss Milk Company zur

Nestlé & Anglo-Swiss Milk Company.

Was dann folgte, ist eine Erfolgsgeschichte ohne Gleichen: Schnell wird das

Kerngeschäft „Milchprodukte“ erweitert um Produkte wie Schokolade oder

18

löslichen Kaffee. Später wächst das Unternehmen hauptsächlich durch Zukäufe:

So wird zum 1947 die Maggi AG übernommen.

Nestlés Weg zum Wasser-Imperium

1969 steigt Nestlé über eine Beteiligung an der Société Générale des Eaux

Minérales de Vittel ins Geschäft mit dem in Flaschen abgefüllten Wasser ein.

1992 wird nach einer Übernahmeschlacht der Wasser-Riese Perrier geschluckt,

nur 5 Jahre später wird San Pellegrino Teil des Unternehmens. 1997 wird dann

die Idee geboren, die heute für so viel Diskussion sorgt: Mit der Marke Pure

Life entwickelt Nestlé ein Produkt, das aus normalem Grundwasser besteht und

mit Mineralien angereichert wird. So ist der Konzern nicht mehr von einzelnen

regionalen Quellen abhängig, sondern kann sein Pure Life mit jedem Wasser an

jedem Ort der Welt herstellen – und der Geschmack ist weltweit identisch.

Nestlé Pure Life – ein Mineralwasser in der Kritik (Quelle: www.nestle.com)

Und was sagt Nestlé zu der Kritik?

Auf seiner Homepage beantwortet Nestlé die Frage „Ist Wasser ein

Menschenrecht?“ wie folgt:

19

„Die UN-Vollversammlung hat das Menschenrecht auf Zugang zu sauberem

Wasser 2010 anerkannt. Nestlé und Peter Brabeck-Letmathe (Präsident des

Verwaltungsrates) unterstützen ausdrücklich das Menschenrecht auf Wasser.

Jeder Mensch auf der Welt hat das Recht auf Zugang zu sauberem,

gesundheitlich unbedenklichem Trinkwasser, aus dem die Menschen ihre

persönlichen Bedürfnisse decken können, sowie auch Sanitärversorgung. Das

haben wir auch in unseren weltweit geltenden Unternehmensgrundsätzen

übernommen.“

In den Augen der Kritiker nur hohle Worte. Im preisgekrönten Film „Bottled

Life - Die Wahrheit über Nestlés Geschäfte mit dem Wasser“ versuchen sie

aufzudecken, dass es Nestlé einzig und allein um Gewinnmaximierung geht.

Nestlé – ein lohnendes Investment?

Die Zahlen sprechen klar dafür. Nestlé erzielte 2015 bei einem Umsatz von 89,5

Milliarden CHF einen Gewinn von 8,9 Milliarden CHF. Der Kurs der Aktie

kennt langfristig auch nur den Weg nach oben. Die Frage, ob das Geschäft mit

Wasser moralisch verwerflich ist, müssen Sie sich aber selbst beantworten,

genauso wie die Frage, ob Sie Ihr Geld in ein so umstrittenes Unternehmen

investieren möchten.

Der Kurs der Nestlé-Aktie vom 1987 bis zum heute

20

5. Netflix

Können Sie sich auch noch an die Zeiten erinnern, in denen man hier in

Deutschland drei oder maximal vier Fernsehsender empfangen konnte? ARD,

ZDF sowie der regionale ARD-Sender; und wenn man Glück hatte und an der

Grenze zu einem anderen Empfangsgebiet lag, noch einen weiteren

Regionalsender.

Da einen Überblick über das Fernsehprogramm zu behalten, war

vergleichsweise einfach, zumal die Sender sowieso nur zwischen nachmittags

und Mitternacht sendeten. Und die Zeiten der wichtigsten Sendungen hatte man

eh im Kopf: Sportschau Samstag 18 Uhr, Derrick Freitag 20:15 Uhr, Dallas

Dienstag 21:45 Uhr. Zu diesen Zeiten war es nicht unüblich, bei der Planung des

Tagesablaufs die Ausstrahlungstermine der Lieblingssendungen mit zu

berücksichtigen.

Das sieht im Jahr 2017 ganz anders aus. Zwar gibt es auch in einer Welt mit 50

und mehr Fernsehsendern immer noch die festen Ausstrahlungstermine, die auch

noch eine gewisse Strahlkraft besitzen (zum Beispiel täglich 20 Uhr

Tagesschau). Aber mehr und mehr verliert das sogenannte lineare Fernsehen,

das dem Zuschauer vorschreibt, wann er fernzusehen hat, an Bedeutung.

Stattdessen wächst die Zahl derer, die sich ihre Lieblingssendung dann ansehen,

wann es ihnen passt. Und wenn es sein muss, dann werden auch schonmal 5

Folgen oder mehr am Stück geschaut.

Sie werden es schon gemerkt haben: Streaming heißt das Zauberwort.

Mittlerweile gibt es einige Player auf dem deutschen Markt, die

internetgestütztes Fernsehen auf Abruf anbieten. Einer davon gehört zu meinen

5 Top-Aktien für 2018.

Machen wir’s wie Amazon!

Vielen, die heute Netflix nutzen, ist gar nicht bewusst, dass das Unternehmen

nicht von Anfang an ein Streamingdienst war. Doch spätestens, wenn man auf

das Gründungsdatum – 29. August 1997 – schaut, dürfte klarwerden, dass vor

20 Jahren das flächendeckende Breitband-Internet noch ein schöner

Wunschtraum war. Und tatsächlich hatten Marc Randolph und Reed Hastings

bei der Gründung ihres Unternehmens einen anderen (wenn auch nicht völlig

anderen) Markt im Sinn: Den Online-Verleih von DVDs.

21

Der Kalifornier Randolph schaute mit Bewunderung nach Norden, wo im US-

Bundesstaat Washington zwei Jahre zuvor die Online-Buchhandlung

Amazon.com online gegangen war. Die Idee des Vertriebs von

Massenprodukten über das Internet faszinierte ihn und er suchte nach einem

Produkt, mit dem er ein ähnliches Unternehmen wie Amazon aufbauen konnte.

Das naheliegendste waren Videokassetten – die Idee verwarfen die beiden

Gründer aber schnell, da der Transport die sensiblen Magnetbänder hätte

beschädigen können. Glücklicherweise stand aber bereits das Nachfolge-

Medium in den Startlöchern: Die Digital Versatile Disc – kurz: DVD. Und so

ging Netflix als Online-DVD-Verleihservice an den Start.

Netflix-DVD mit Versandhülle (Quelle: BlueMint, CC BY 2.5,

https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7695258)

Netflix revolutioniert den Filmverleih-Markt

Zwar dauerte es bis zum Jahr 2003, bis Netflix erstmals schwarze Zahlen

schrieb, aber das Geschäftsmodell wurde von Anfang an gut von den

Konsumenten angenommen. Ein wichtiger Baustein des Erfolgs war dabei der

eigens entwickelte Algorithmus, der den Kunden auf Basis der bisher geliehenen

Filme Vorschläge unterbreitete, welche Filme ihnen wohl noch gefallen

könnten. Leidtragende des Netflix-Erfolgs waren die traditionellen Videotheken,

die die Möglichkeiten des Internets gar nicht oder viel zu spät erkannt hatten.

Der US-amerikanische Gigant Blockbuster, der über 9.000 Videotheken betrieb,

22

versuchte zwar, sich mit einem Kaufangebot Netflix und dessen Online-Know-

how einzuverleiben, die Übernahme scheiterte aber. Blockbuster war damit dem

Tode geweiht – die letzten Filialen schlossen 2014.

Netflix machte zum Glück nicht den gleichen Fehler wie Blockbuster, sondern

hatte schon früh neue Vertriebsformen auf dem Schirm. 2007 konnte der

Versand der Milliardsten DVD gefeiert werden, aber statt sich auf den

Lorbeeren auszuruhen, startete Netflix seinen Video-on-Demand-Service über

das Internet. Was als kleine Nische begann, entwickelte sich rasch zum

Wachstumstreiber.

Netflix-Startbildschirm (Quelle: media.netflix.com)

Der nächste Schritt: Netflix Originals

Dass die Netflix-Manager strategisch schon immer einen Schritt weiterdenken,

bewiesen sie mit Netflix Originals. Denn natürlich ist ein Streamingdienst

immer nur so gut, wie die Inhalte, die er anbieten kann. Darauf hatte Netflix

aber keinen Einfluss. Die logische Konsequenz: Netflix begann mit der

Produktion eigener Serien. Dabei wurde von Anfang an auf hohe Qualität und

Topstars gesetzt. Eine der ersten Netflix Originals Serie war „House of Cards“,

eine Adaption einer BBC-Produktion aus den 90er Jahren, mit Oscar-Preisträger

Kevin Spacey in der Hauptrolle. Viele der Netflix-Originals-Serien wie z.B.

„Stranger Things“, „Orange is the new Black“ oder die Dokumentation „Making

a Murderer“ werden sowohl vom Publikum als auch von Kritikern gefeiert.

23

Einsteigen lohnt sich!

Netflix ist heute ein hochprofitables Unternehmen. 2016 konnte in 109 Ländern

mit knapp 110 Millionen Abonnenten ein Umsatz von 8,83 Milliarden Dollar

generiert werden. Der Nettogewinn belief sich dabei auf 187 Millionen Dollar.

Aufgrund des guten Produkts und des klugen Managements dürfte sich die

Erfolgsgeschichte von Netflix weiter fortsetzen. Auch der jüngste Skandal um

die sexuellen Übergriffe von „House of Cards“-Star Kevin Spacey ändert daran

nichts, im Gegenteil: Mit dem Rausschmiss von Spacey zeigte das Management

bei einem heiklen Thema eine klare Haltung – das kommt gut an bei den

Abonnenten und den Anlegern.

Der Kurs der Netflix-Aktie vom 1987 bis zum heute

24

Impressum: Herausgeber: Proffe Invest Inc., PO Box 549, Wilton NH 03086, USA Internet: www.proffeinvest.de Chefredakteur: Michael Proffe E-Mail: [email protected] Copyright © 2018 Proffe Invest Inc. Alle Rechte vorbehalten. Geschützt durch das Urheberrechtsgesetz der USA und internationaler Abkommen. Jedwede Reproduktion, Vervielfältigung oder Verteilung (elektronisch oder anders, inkl. im Internet) als Ganzes oder in Teilen, ist ohne eine ausdrückliche schriftliche Erlaubnis von Proffe Invest Inc. strengstens untersagt. Haftungsausschluss: Enthaltene Informationen, Meinungen, Recherchen und Kommentare stammen von Quellen, die vertrauenswürdig erschienen; ihre Richtigkeit, Vollständigkeit oder Verlässlichkeit kann allerdings nicht garantiert werden. Empfehlungen, Meinungen oder Anregungen verstehen sich unter der Maßgabe, dass der Leser, der auf Grundlage dieser Informationen handelt, alle damit verbundenen Risiken selbst trägt. Investmentempfehlungen in diesem Börsenbrief sollten nur nach Prüfung des Prospektes oder der Bilanzen der Firma gefolgt werden. Diese Informationen sind keine individuelle Investmentberatung. Weder Proffe Invest Inc. noch unsere Mitarbeiter werden auf irgendeine Weise von den Firmen bezahlt, deren Optionsscheine oder anderen Instrumente auf deren Aktien wir empfehlen.