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Mit Esther geistlich wachsen Esther – eine Frau von Stärke und Würde Was wir von Esther lernen können

Mit Esther geistlich wachsen Esther eine Frau von … · (fand sie Gnade vor seinen Augen) und streckte ihr das goldene Zepter entgegen. Da kam Esther auf ihn zu und ... des Zepters

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Mit Esther geistlich wachsen Esther – eine Frau von Stärke und Würde Was wir von Esther lernen können

Aufbau des Buches Esther I. Die Erwählung Esthers zur Königin (Kap 1) 1. Königin Wasti wird verstossen (Kap 1) 2. Der Aufstieg der Königin Esther (2,1-18) 3. Eine Verschwörung wird entdeckt (2,19-23) II. Der Plan, die Juden zu vernichten 1. Hamans Beförderung und Mordpläne (Kap 3) 2. Mordechais Gegenplan (Kap 4) III. Esther rettet die Juden (5,1-9,15) 1. Esther geht ungebeten zum König (5,1-8) 2. Hamans Plan, Mordechai zu erhängen (5,9-14) 3. Hamans Erniedrigung und Mordechais Belohnung (6,1-13) 4. Hamans Hinrichtung (6,13-7,10) 5. Der Plan für die Befreiung der Juden (Kap 8) 6. Sieg für die Juden (9,1-15) IV. Das Purimfest wird eingesetzt (9,16-32)

Der persische König Ahasveros oder Xerxes (griech.) regierte von 485-465 v.C.

1,1-2 Zu der Zeit, als Xerxes (Ahasveros) König von Persien war, gehörten zu seinem Reich 127 Provinzen; sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich von Indien bis nach Äthiopien. Er regierte von der Burg Susa aus.

Wasti, die verstossene Königin

1,9 Königin Wasti gab im Inneren des Palasts ein Fest für die Frauen. 1,12 Doch Königin Wasti weigerte sich, der Aufforderung des Königs zu folgen. Da packte den König der Zorn.

Esther (Hadassa) die Heldin der Geschichte

2,7 Mordechai hatte eine Kusine namens Hadassa, die auch Esther genannt wurde. Ihre Eltern lebten nicht mehr, deshalb hatte Mordechai sie als Pflegetochter angenommen. Sie war sehr schön, und ihre Gestalt war besonders anmutig.

Mordechai, der Jude Pflegevater von Esther

2,5-6 In der Residenz Susa wohnte ein Jude namens Mordechai aus dem Stamm Benjamin. Er war ein Nachkomme von Jaïr, Schimi und Kisch. Mordechais Vorfahren befanden sich unter den Gefangenen, als König Nebukadnezar damals König Jojachin von Juda und einen Teil der jüdischen Bevölkerung nach Babylonien verschleppte.

Haman, der Bösewicht

3,1 Einige Zeit später gab König Xerxes einem Mann namens Haman die höchste Stellung am Königshof.

1. Esther ist lernfähig

2,10 Ihre jüdische Abstammung verschwieg Esther; so hatte es ihr Mordechai eingeschärft.

2,20 Esther hatte niemandem erzählt, dass sie Jüdin war, weil Mordechai es ihr verboten hatte. Sie befolgte seine Anweisungen wie früher, als sie noch seine Pflegetochter war.

2. Esther hat eine gewinnende Art

2,8-9a Als nun der Erlass des Königs verkündet wurde, brachte man viele Mädchen in die Residenz Susa, wo Hegai sich um sie kümmerte, der die Verantwortung für den königlichen Harem hatte. Auch Esther war unter ihnen. Sie gefiel Hegai ganz besonders und gewann seine Gunst.

2,15b-17 … Und Esther fand Gunst bei allen, die sie sahen. Im Monat Tebet, dem 10. Monat seines 7. Regierungsjahrs, wurde Esther zu Xerxes in den Palast gebracht. Der König gewann Esther lieber als jede andere Frau. In seinen Augen stellte sie alle anderen Mädchen weit in den Schatten.

3. Esther ist demütig und bescheiden

2,12 Vor der Begegnung mit König Xerxes pflegten sich die Mädchen sechs Monate lang mit Myrrhenöl und sechs Monate mit Balsamöl und anderen Schönheitsmitteln, so wie es vorgeschrieben war. 2,15 So kam auch Esther an die Reihe, die Tochter Abihajils, dessen Neffe Mordechai sie als Pflegetochter angenommen hatte. Sie suchte ihre Kleider und ihren Schmuck nicht selbst aus, sondern folgte dem Rat Hegais. Alle, die sie sahen, bewunderten ihre Schönheit.

4. Esther identifiziert sich mit ihrem Volk

5. Esther kann warten

4,15-16a Esther schickte Mordechai die Antwort: Geh und ruf alle Juden zusammen, die in Susa wohnen! Fastet für mich! Esst und trinkt drei Tage und Nächte lang nichts! Ich werde mit meinen Dienerinnen ebenfalls fasten.

5. Esther kann warten

Jesaja 40,31: Aber alle, die ihre Hoffnung auf den Herrn setzen, bekommen neue Kraft. Sie sind wie Adler, denen mächtige Schwingen wachsen. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und sind nicht erschöpft.

5. Esther kann warten

Jesaja 41,10.13 Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, mit meiner siegreichen Hand beschütze ich dich! Denn ich bin der Herr, dein Gott. Ich nehme dich an deiner rechten Hand und sage: Hab keine Angst! Ich helfe dir.

5. Esther kann warten

5,1-2 Am dritten Fastentag zog Esther königliche Kleider an und ging in den inneren Hof des Palasts, der vor dem Thronsaal lag. Der König sass auf seinem Thron gegenüber dem Eingang. Als er Esther im Hof stehen sah, freute er sich (fand sie Gnade vor seinen Augen) und streckte ihr das goldene Zepter entgegen. Da kam Esther auf ihn zu und berührte die Spitze des Zepters.

6. Esther handelt mutig und entschlossen

4,16b Dann will ich zum König gehen, obwohl ich damit gegen das Gesetz verstosse. Wenn ich umkomme, dann komme ich eben um!"