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live FREIZEIT • SPORT • KULTUR • TOURISMUS • MEDIEN • EHRENAMT • JUGENDGRUPPEN • SPITZENSPORT • AMATEURKUNST • TOURISMUS • BREITENSPORT KREATIVE ATELIERS • JUGENDARBEIT KUNST & KULTUR DIENSTLEISTUNGEN DER DEUTSCHSPRACHIGEN GEMEINSCHAFT BELGIENS AUSGABE 1 Mit Dienstleistungskatalog im Anhang

Mit im Anhang - ostbelgienlive.be · Liebe Leserin, lieber Leser, jeder Bürger nutzt laufend Dienstleistungen der DG - oft jeden Tag! Und vielleicht werden Sie noch mehr An-gebote

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liveFREIZEIT • SPORT • KULTUR • TOURISMUS• MEDIEN• EHRENAMT• JUGENDGRUPPEN• SPITZENSPORT• AMATEURKUNST• TOURISMUS• BREITENSPORT• KREATIVE ATELIERS• JUGENDARBEIT• KUNST & KULTUR

DIENSTLEISTUNGEN DER DEUTSCHSPRACHIGEN GEMEINSCHAFT BELGIENS

AUSGABE 1

Mit

Dienstleistungskatalo

g

im Anhang

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INHALT

Amateurkunst in der DGAuf der Probe mit dem Präsidenten . . . . . . . . . . . . . . . 4

Qualität in der TrainerausbildungOhne Trainer keine Sportvereine . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Jugendarbeit in der DGDer Jugendtreff in Lontzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Kreativität fördernKreative Ateliers am Beispiel Neundorf . . . . . . . 14

Ehrenamtliche Arbeit am Beispiel des LandfrauenverbandesZeit schenken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Mit Büchern groß werden Von Bücherbanden und Leseratten . . . . . . . . 22

Von Mowglis und Wraps Alle gehören dazu - Vielfalt bereichert . . . . . 26

Professionelle KulturanbieterKultur hat viele Gesichter . . . . . . . . . . . . . . . 29

Förderung sportlicher Leistungsträger Ohne Schweiß kein Preis?! . . . . . . . . . . . . . 32

Private Tourismus-Anbieter Himmlischer Urlaub im „Haus Engel“ . . . . . 36

Dienstleistungskatalog der DGFreizeit, Sport, Kultur und Tourismus . . . . . 40

DG live FREIZEIT · SPORT · KULTUR · TOURISMUS2

Impressum:DGlive - Dienstleistungen der DGAusgabe 1: Freizeit - Sport - Kultur - Tourismus

Verantwortlicher Herausgeber: Norbert Heukemes, GeneralsekretärMinisterium der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens (DG)Gospertstr. 1, B-4700 Eupen

Autorin: Elli BrandtFotos: E. Brandt, T. Reisch, C. Stoffels, Chudoscnik Sunergia, Fam. Dhur, Medienzentrum, Kreatives Atelier NeundorfRedaktion: N. Wimmer, L. Palotas, G. HunoldGrafische Gestaltung: Yvonne SchröderDruck: Grenz-Echo-Printing EupenAuflage: 35.000, Eupen im April 2008

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Liebe Leserin, lieber Leser,

jeder Bürger nutzt laufend Dienstleistungen der DG - oft jeden Tag! Und vielleicht werden Sie noch mehr An-gebote nutzen, wenn Sie sie kennen. Diese Broschüre hilft Ihnen dabei.

Die Dienstleistungen sind so vielseitig, dass wir sie bis Anfang 2009 in insgesamt vier Ausgaben vorstellenwerden. Weitere Themen sind „Bildung & Ausbildung“, „Familie“ und „Wirtschaft & Beschäftigung“.

Mit Dienstleistungskatalog im AnhangFür die vorliegende Broschüre wurden Bürger der DG bei „Freizeit, Sport, Kultur und Tourismus“ begleitet, diesolche Dienstleistungen nutzen. Im Anhang dieser Veröffentlichung finden Sie einen umfangreichen Katalogaller Dienstleistungen und Ihren direkten Ansprechpartner in den Öffentlichen Diensten der DG. An dieser Stelleein Dank an diejenigen, die sich für diese Broschüre haben begleiten und fotografieren lassen und die gerneAuskunft gegeben haben.

Freizeit, Sport, Kultur und TourismusEine Gemeinschaft, in der Gemeinschaftssinn, Einsatz, Kreativität, Bewegung und Brauchtum gepflegt werdenist eine lebendige und offene Gemeinschaft. In den vergangenen Jahren haben immer mehr Bürger aus derFreizeitbeschäftigung gar einen Beruf gemacht. Und auch im Breitensport oder der Amateurkunst spielt dieQualität eine immer größere Rolle - sich weiter zu entwickeln motiviert.

In der Deutschsprachigen Gemeinschaft werden die Bereiche Freizeit, Sport, Kultur und Tourismus daher ge-zielt gefördert. Die Dienstleistungen der DG dienen Amateurkünstlern und Profis, Freizeit- wie Spitzensportlern,dem Tourismusanbieter so wie den Bürgern, die ihre Freizeit kreativ nutzen und ihre Hobbys pflegen wollen.

Kultur war die erste Kompetenz, die der Rat der Deutschsprachigen Gemeinschaft bei seiner Einsetzung 1984ausübte. Im kommenden Jahr feiert die DG also ein Jubiläum: 25 Jahre Parlament (Rat) und Regierung. Undso ist auch die erste Ausgabe des Dienstleistungskataloges der DG der Kultur gewidmet.

Wir wünschen Ihnen eine ebenso unterhaltsame wie interessante Lektüre!

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Öffentlichen Dienste der DG

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BEGRÜSSUNG

FREIZEIT • SPORT • KULTUR • TOURISMUS

live

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„Schon mein Vater war einrichtiger Vereinsmensch“,sagt Guy Trost. „Der Musik-verein war sein ein und alles.Wir waren sieben Kinder zu-hause, und nach und nachbekam jedes Kind ein Instru-ment in die Hand gedrückt.Wenn im Verein eine Trompetefehlte, dann war es eine Trom-pete. Wenn eine Klarinette fehlte,dann war es eine Klarinette.“ GuyTrost bekam ein Flügelhorn.

Heute ist er 40 Jahre alt und seit siebenJahren Präsident des Musikvereins „Eifel-treu“ Lommersweiler. Eine Liste am Schwar-zen Brett im Vereinsheim verrät: Wenn inLommersheim Musik gemacht wird, dannsind fünf Trosts dabei. Der älteste von ihnenist Paul Trost. „Mein Vater“, stellt Guy Trostihn nach der Probe am Freitagabend vor.

Engagement für das DorfDer Musik und einem Verein ein Leben langtreu zu bleiben, das scheint in der heutigenZeit gar nicht mehr so selbstverständlich.Fünf Jahre lang hat Guy Trost die Musik-schule in St. Vith besucht, ist Mitglied imMusikverein Lommersweiler geworden.„Doch als ich zwanzig war, wollte ich lieberFußball spielen“, gibt er zu. Und das tat erauch, bis sein Musikverein ihn rief, weil drin-gend ein neuer Präsident gebraucht wurde.Bedingungslos habe er die Präsidentschaft

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Auf der Probe mit dem Präsidenten

Amateurkunst in der DG VEREINE

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live

nicht übernommen. „Wenn ich schon die Verant-wortung habe, dann möchte ich auch die Richtungvorgeben. Der Verein muss für das Dorf da sein,sich an Prozessionen beteiligen, im Karneval undbei der Kirmes präsent sein.“

Das Engagement habe schon seine Reize, gibt erzu. „Man tut etwas für die Gemeinschaft im Dorf,und man ist stolz, wenn das, was man tut, auchanerkannt wird.“ Auf die Frage, was der Präsidenteines Musikvereins in erster Linie zu tun habe, zähltGuy Trost auf: „Einen Bus organisieren, wenn eszum Konzert geht, Musikinstrumente schleppen,für eine gesunde Vereinskasse sorgen: eigentlichMädchen für alles sein.“ Die größte Freude desPräsidenten: „wenn ich sehe, dass die MusikerSpaß haben, wenn sie zu jeder Probe mit Erwar-tungen kommen.“ Seine größte Sorge: der Nach-wuchs.

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VEREINE · In allen Ortschaften der DG findetman Musik- oder Gesangsvereine, Theaterver-eine, Tanz- oder Karnevalsgruppen. Sie sind dasZentrum des lokalen Kulturgeschehens und er-reichen eine hervorragende Qualität.

Um die Vereinsförderung langfristig zu garan-tieren und auszubauen, sind neue Ansätze ge-fagt. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der För-derung von Qualität und Jugendarbeit. Es müs-sen Anreize geschaffen werden, damit auchJugendliche sich weiterhin in das kulturelle Ver-einsleben einbinden.

Der Ausbau der Weiterbildungsangebote für Mu-siker oder Sänger ist ein wichtiger Ansatz. Hier-bei wird auch weiterhin, neben dem Verband,die Musikakademie eine bedeutende Rolle spie-len. Über eine Neupositionierung der Akademiedarf und muss nachgedacht werden. Hierschlummert noch Verbesserungspotential, dasgenutzt werden kann. Die bereits eingeführteDirigentenausbildung war nur ein Schritt in dierichtige Richtung - weitere stehen in Kürze an.Außerdem wird eine Neugestaltung der Ausrüs-tungsbezuschussung angestrebt. Wir wollenversuchen, dass in Zukunft nicht nur die Instru-mente sondern auch der Ankauf von anderemnotwendigen Material für die Vereine von der DGfinanziert wird. Auch die Einstufung, die dieMesslatte der Qualität unserer Amateurkunst ist,wird in den nächsten Jahren an die Bedürfnisseder Vereine angepasst. Oberstes Ziel ist dabeider Erhalt einer aktiven Amateurkunst. Denndiese Amateurkunst gestaltet das Bild unsererKulturlandschaft entscheidend mit – und dassoll auch so bleiben. �

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Raum für KulturPessimismus und Zukunftsängste dürften bei denEifeltreuen gar nicht aufkommen - tun sie auch nicht,wie die Stimmung nach der Probe beweist. DirigentRudolf Hagelstein wird nach seinen ersten Eindrük-ken der neu gestarteten Dirigentenausbildung ge-fragt. Er könne noch ganz viel lernen, versichert er,„und ich möchte auch noch ganz viel lernen.“ Einguter Dirigent sei das A und O für einen Musikver-ein, meint auch der Vereinspräsident. Nicht ohneGrund ist „Eifeltreu“ bei der letzten Einstufung in dieerste Kategorie gekommen.

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VEREINE

Nachwuchs fördernNicht mehr als 230 Einwohner hat Lommersweiler,alle Babys und Kleinkinder mitgezählt. Es gibt achtVereine, vom Volleyballclub über den Karnevalsver-ein bis zur Vereinigung „Freude, Frohsinn und Folk-lore“. Der Musikverein „Eifeltreu“ hat 40 Mitglieder.Die meisten Musiker sind zwischen 20 und 40 Jahrealt. „Doch in zehn Jahren droht uns ein Riesenloch“,fürchtet der Vereinspräsident. „Dreimal pro Wochezur Musikschule, um Theorie und ein Musikinstru-ment zu lernen – viele Eltern glauben, das könnteihre Kinder überfordern.“ Er habe Verständnis dafür,dass manche Kinder lieber gegen einen Fußball tre-ten als jeden Tag Klarinette zu üben.

Andererseits haben Musikvereine allen Grund zumOptimismus. Immerhin besuchen in der Deutsch-sprachigen Gemeinschaft rund dreitausend Schülerdie Musikakademie. „In der DG wird alles gemacht,um den Jugendlichen den Weg zur Musik zu ebnen“,sagt Guy Trost. „Das ist ja Wahnsinn“, hätten diedeutschen Kollegen gestaunt, als bei den Probenzum gemeinsamen Konzert der Lommersweiler mitdem Musikverein Edelweiß Winterspelt das ThemaNachwuchsförderung aufkam. „Die haben nur mitden Ohren geschlackert, denn in Deutschland mussnicht nur der Musikunterricht teuer bezahlt werden.Jeder muss sich auch sein Instrument selber kaufen.Wer hier zur Musikschule geht, der bekommt ein In-strument gestellt. Und wenn unser Verein ein Instru-ment kauft, dann zahlt die DG die Hälfte.“

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Hauptthema bei den Vereinsmitgliedern ist das neueVereinsheim, ein Anbau an die Sporthalle. Die Musi-ker sind sich einig: „Es wird ein Kraftakt, doch nichtzu vergleichen mit dem, was es vor rund 30 Jahrenbedurfte, die Sporthalle zu bauen.“ Die DG war da-mals nicht so aufgestellt wie heute – Zuschüsse gabes nicht. „Man zog durchs Dorf, sogar durch dieNachbargemeinden, und bat alle Leute um einenzinslosen Kredit“, erinnern sich Vereinsmitglieder.

An den Kosten für den Anbau werde sich die DG mit60 Prozent beteiligen, insgesamt 161.539 EUR. Auchdie Gemeinde werde einen Zuschuss geben, „dierestlichen rund 75.000 Euro müssen die acht Vereineim Dorf aufbringen“, so Guy Trost. „Machen wirschon“, heißt es, und daran ist kaum zu zweifeln.Dass die „Eifeltreu“-Mitglieder zupacken können,dass haben sie vor vier Jahren bewiesen. Das ein-zige Lokal im Dorf wurde geschlossen. Wo solltensie proben? „Es fand sich eine alte Schreinerei, vol-ler Krempel und ausrangierter Maschinen“, erzähltGuy Trost. Der „Krempel“ wurde ausgeräumt, eswurde geputzt und gestrichen. Stühle wurden vonzuhause mitgebracht. Das Herzstück des 50 Qua-dratmeter kleinen Raums: eine Theke. „Natürlichnimmt sie Platz weg“, weiß Guy Trost. „Ohne Thekehätten wir es beim Proben bequemer. Aber ohneTheke wären alle Musiker auch direkt nach derProbe weg.“ So aber klingt die Probe noch gemüt-lich aus. �

Dienstleistungen• Amateurkunstverband• Amateurkunstvereinigungen mit

besonderer künstlerischer Auszeichnung

• Einstufung• Funktionsbezuschussung von

Amateurkunstvereinigungen und Kammermusikensembles

• Infrastrukturvorhaben• Materialverleih• Zuschuss beim Ankauf von

Ausrüstungsgegenständen• Zuschuss für Auftritte von

eingestuften Amateurkunst-vereinigungen

• Zuschuss bei besonderenInitiativen

• Zuschuss beim Ankauf von Ausstattungsgegenständen

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geben, dennoch sagt Joseph Thaeter: „Es fehlen inallen Sportarten noch Trainer.“

Auf jeden Fall dürfen sich Radsportler, Turner, Läuferund Fußballspieler auf Trainerneuzugang freuen,stelle ich fest, als ich in Eupen einer Gruppe Sport-begeisterter bei der Grundausbildung mit Joseph

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BREITENSPORT

Ohne Trainerkeine Sportvereine

Qualität in der Trainerausbildung

„Sport ist gut für die Moral“,sagt Joseph Thaeter. „UndSport macht glücklich. Einbisschen Bewegung, undschon werden Endorphine aus-geschüttet. Acht Stunden amSchreibtisch sitzen, vier vor demFernseher – dafür sind wir nichtgeschaffen. Da kriegen wir es mitden Nerven, da springen die Si-cherungen durch.“

Joseph Thaeter muss es wissen, denn er istnicht nur Sportlehrer und selbst passionierterSportler, er organisiert auch die Traineraus-bildung in der DG, gibt selber Trainerkurse,ist Mitglied der Sportkommission und Tech-nischer Direktor des Turnverbandes. Um denSport sei es in der DG ganz gut bestellt, zu-mindest um den Vereinsport, beruhigt er. „Esgibt viele Sportvereine.“ Wahrscheinlich seidie DG die sportlichste Gemeinschaft in Bel-gien.

Was Hänschen nicht lernt… Vor allem in der Grundschule werde die Moti-vation für den Sport gelegt. „Auch kleine Be-wegungsmuffel lassen sich in dem Alter nochmotivieren.“ In der Sekundarstufe sei es fürmanche zu spät. Und wer seine Liebe zumSport nicht schon in der Kindheit entdeckt,der könne sich auch später wenig dafür be-geistern. Umso wichtiger ist die Arbeit derSportvereine - und natürlich der Trainer.„Ohne Trainer gäbe es keine Sportvereine“,bemerkt Joseph Thaeter. Mehr als einhundertDiplome wurden im vergangenen Jahr ver-

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Thaeter zusehe. Den 22 Stunden allgemeiner Sport-theorie wollen sie auf jeden Fall ein Praktikum inihrem Fach folgen lassen - erst dann gibt es ein Di-plom. Die nächste Stufe ist der Trainerschein B, fürden muss man fast einhundert Stunden aufbringen.Auch den wollen einige der Trainerneulinge machen.Doch zunächst wollen sie lernen, wie man Kindermotiviert, wie man sie behandelt. „Mit den radsport-spezifischen Sachen kenne ich mich aus, aber kannich die Techniken auch richtig vermitteln“, fragt sichHorst Godesar. „Ich weiß schon vieles vom Turnen“,erzählt Heidi Steinemer. „Aber der richtige Umgangmit Kindern – da kann ich noch einiges lernen. Auchder Verein bekommt mehr Unterstützung, wenn ereinen ausgebildeten Trainer hat.“

Die Technik richtig vermittelnGrau ist die allgemeine Sporttheorie nicht. „Eigent-lich ist sie ganz lustig“, bemerken die Kursteilneh-mer. Jeder von ihnen darf ein Ballspiel leiten. Die an-deren sind die Spieler. „Die müssen wir so behan-deln, als seien sie Achtjährige“, erklärt PhilippTomasso. Anschließend ist Abfrage. Die Spieler be-urteilen ihren Spielleiter. „Was sagt ihr zur Stimme“,will Joseph Thaeter wissen. „Ist es richtig, dass derÜbungsleiter mitspielt?“ Die Kursteilnehmer sindsich einig: „Die ersten vier Stunden haben schonsehr viel gebracht.“Am nächsten Morgen ist Joseph Thaeter in Amel inSachen Trainerausbildung aktiv. Hier haben sich

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liveBREITENSPORT · In enger Zusammenarbeit mitden Sportverbänden und -vereinen plant undverwirklicht der Sportdienst des Ministeriumszahlreiche Ausbildungskurse. Da gibt es z.B. denGrundausbilderkurs im Breitensport. Durchdiese Ausbildung können Jugendliche ab 16Jahren während der Ferienlager in der DG ar-beiten und Jüngere zu Sport und Bewegung ani-mieren. Während der Ausbildung wird ihnenFachwissen zu Methodik, Psychomotorik und zuverschiedensten Sportarten mit auf den Weg ge-geben.

Außerdem gibt es sportspezifische Kurse in denBereichen Turnen, Tennis, Handball oder Fußball.Auch zum Rettungsschwimmer oder Schieß-meister können Interessierte ausgebildet wer-den. Bei den Aus- und Weiterbildungen wird beiBedarf auf das Fachwissen von außenstehendenExperten zurückgegriffen oder die Zusammen-arbeit mit in- und ausländischen Organisationengesucht. So kann zum Beispiel in Kooperationmit dem Landessportbund Nordrhein-Westfalenein Weiterbildungskurs zum Thema Senioren-sport angeboten werden. Oder es wird mit Hilfeder Dienststelle für Personen mit einer Behinde-rung (DPB) und dem Landessportbund Hesseneine Ausbildung in Sachen Integrationssport undBehindertensport durchgeführt.

Die Erarbeitung der Rahmenbedingungen für dieProgramme der Aus- und Weiterbildungen unddie Kontrolle übernimmt das Ministerium derDG. Denn nur so kann eine Einheitlichkeit derAusbildungen in allen Sportarten gewährleistetwerden. Außerdem kann durch die Anlehnungan die Anforderungen der anderen Gemein-schaften eine gegenseitige Anerkennung der Di-plome erfolgen. So wird eine qualitativ hoch-wertige Ausbildung sichergestellt, die dann inden Vereins- und Breitensport einfließt. �

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Dienstleistungen• Aus- und Weiterbildungen

für Trainer und Übungsleiter• Außerschulische Angebote• "Die DG wird FIT, ich mache MIT"• Dopingprävention und Doping-

kontrolle• Finanzierung der

Sportinfrastrukturen in der DG• Oxfam Trailwalker• Programm des Sportdienstes• Projekt Schule-Verein• Sport- und Ferienlager• Sportkommission der DG• Sportrat der DG• Sportmedizinisches Zentrum

der DG• Sportangebote Worriken• Verleih von Sportmaterial

Ein Ass an den Turngeräten sein oder den doppeltenSalto rückwärts können muss ein Turntrainer nicht.Wenn der Trainer besser wäre als seine Schüler,dann würde er sich selbst trainieren, meint JosephTheater. Nur die Technik muss der Trainer besserkennen. „Ich selbst habe nie geturnt“, gibt JosephThaeter zu. „In Lontzen gab es keinen Turnverein. Ichkann auch nicht Tennis spielen.“ Dennoch ist er Kon-ditionstrainer im Tennisleistungszentrum Eupen undzeigt den Tennisspielern auch, wie sie ihre Rückhandverbessern können.

Die Grundausbildung ist vorbildlich„Die Jugend verdient die besten Trainer, die sie krie-gen kann“, ist Joseph Thaeter überzeugt. Nicht vielesind bereit, rund einhundert Stunden in den Trainer-schein B zu investieren, oder gar weit über zweihun-dert Stunden, um den Trainerschein A zu bekom-men. Drum packe die DG auf Eigeninitiative einigesmehr als sonst in Belgien üblich in die Grundausbil-dung. „Junge Trainer werden für das Thema ‘Inte-gration von Behinderten in den Sport’ sensibilisiert“,berichtet Joseph Theater. „Vier Stunden lang wirdwährend der Grundausbildung ‘Allgemeine Sport-theorie’ darüber gesprochen.“ Ein weiteres Plus:eine Erste-Hilfe-Ausbildung. Auch Themen wie Fair-play und Doping seien anderenorts nicht unbedingtInhalte der Trainerausbildung.

„Neue Trends gehen hin zu so genannten Fun-Sport-arten wie Paragliding, Inline Skating oder Baseball.In dem Bereich gibt es in der DG noch nicht sehr viel.Das wird sich mit Sicherheit aber ändern, wenn esgenügend Sportler gibt, die auf solche Sportartenabfahren.“ �

DG live FREIZEIT · SPORT · KULTUR · TOURISMUS10

junge Traineranwärter versammelt, die sich auf ihrPraktikum im Turnen freuen. Die einen leben ihrenBewegungsdrang auf dem Trampolin aus, die ande-ren üben Handstand. Ernst wird es, wenn man amPult des Trainerausbilders steht; nicht für denjeni-gen, der einen Handstand macht, sondern für den,der neben Joseph Thaeter steht. Fragen, wie: wardie Haltung der Beine richtig, waren die Arme kor-rekt gestreckt muss er beantworten, muss Fehler er-kennen und muss wissen, wie man sie behebt.

BREITENSPORT

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JUGENDARBEIT

Der Jugendtreff in Lontzen

Jugendarbeit in der DG

„Zuhause sein, das kann ichimmer“, sagt Thierry. „Aberzuhause lerne ich keine neuenLeute kennen.“ So ist der Vier-zehnjährige meist jeden Mitt-woch- und Freitagabend im Ju-gendtreff in Lontzen anzutreffen.

An diesem Mittwochabend ist Thierrysogar der Erste im Treff. „Die anderenkommen noch“, weiß er. „Es gibt ja nichtden Zwang, zu einer bestimmten Zeit hierzu sein.“ Andere Zwänge scheint es auchkaum zu geben. Natascha und Alicia kom-men herein. Nach einem kurzen Hallo flä-zen sie sich in die Sofaecke. Sind bald inein leises Zweiergespräch vertieft. Danielgesellt sich hinzu. Er wolle nicht stören,meint er, hat aber die Fernbedienung für denFernseher schon in der Hand. Kein Problem.Auch Natascha und Alicia wenden sich demFernseher zu.Eigentlich herrscht recht wenig Action im Ju-gendtreff. „Außer, wenn wir ein Projekt planenoder wenn gerade eine Fete abgeht“, stelltYannick klar. „Auch bei unserer langen Film-nacht ging die Post ab. Die meisten habenvon sieben Uhr abends bis zum gemeinsa-men Frühstück am nächsten Morgen durch-gehalten.“ Die hauptamtliche Jugendarbeite-rin Sarah Raisin überlässt Yannick das Erzäh-len und Erklären. Schließlich ist sein Wissenüber die Jugendarbeit in der Deutschsprachi-gen Gemeinschaft noch ganz frisch.

Yannick hat die VerantwortungSeit November vergangenen Jahres ist derSiebzehnjährige ehrenamtlicher Animator.Die Allerheiligenferien habe er gerne geop-fert, um die entsprechende Schulung mitzu-

machen. „Wir haben gelernt, was es heißt, Verant-wortung zu übernehmen“, sagt er. „Konflikte lösen,Streit schlichten gehörte zum Programm, und inte-ressante Aktivitäten planen. Eine Ausbildung, dieauch für das spätere Leben wichtig ist. Bei der Job-suche kommt so etwas sehr gut an.“ Nach der Aus-bildung folgte für Yannick ein Praktikum im Jugend-treff Lontzen. Mittlerweile ist er jeden Mittwoch-abend der Verantwortliche vor Ort, und seine Arbeiterschöpft sich nicht nur darin, die Treffpunkttür zuöffnen. Als die Jungs und Mädels mit viel Gejohleund Freude die Kicker-Figuren attackieren, mischtYannick sich unter die Gruppe. „Lernen passiert ne-benbei, ganz spielerisch“, bemerkt er. „Ob es darumgeht, seine Wünsche zu artikulieren oder Toleranzund Rücksicht zu lernen.“

Andere Kulturen akzeptierenAn diesem Mittwochabend ist auch Sarah Raisindabei. Neben dem Jugendtreff in Lontzen betreutsie noch die anderen Treffs der Gemeinde in Wal-

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Dienstleistungen• Jährlicher Funktionszuschuss• Jährliche Personalbezuschussung

des hauptamtlichen Animators• Materialausleihe der DG• Organisation von und Teilnahme

an Aus- und Weiterbildungen• Zuschuss für Ausrüstungs- und

Ausstattungsgegenstände• Zuschuss für Besondere Initiativen

(z. B. Projekte, Kampagnen, …)• Zuschuss für Ferienlager• Zuschuss für Infrastrukturvorhaben

gendlichen, die wir dort treffen, werden wohl die we-nigsten Deutsch können.“ Für Sarah Raisin bedeutetdie Teilnahme an dem europäischen Programm „Ju-gend in Aktion“ der Nationalagentur Jugend erstmalganz viel Arbeit. „Bei einem internationalen Trainingin Portugal habe ich einiges darüber gelernt, wieman so ein Projekt angeht“, sagt sie. „Und außer-dem kann ich mir Rat und Unterstützung bei den er-fahrenen Kollegen im Jugendbüro holen.“

Prima P.R.I.M.A.Seit Oktober vergangenen Jahres arbeitet Sarah Rai-sin als hauptamtliche Jugendarbeiterin, betreut Ju-gendliche aus Lontzen, Walhorn und Herbesthal.„Vieles ist noch ziemlich neu für mich“, gibt sie zu.„Als ich das PRIMA-Heft mit den Empfehlungen andie Jugendpolitik in die Hand gedrückt bekam,dachte ich: schon wieder eine Broschüre. Doch mitt-lerweile ist sie fast so etwas wie eine Bibel für mich.Sie wurde von Leuten entwickelt, die mit Jugendli-chen arbeiten und gibt den Rahmen für Projekte.“P.R.I.M.A. bedeutet P wie Partizipation, R wie Ge-staltungsRäume, I wie Information, M wie Miteinan-der und A wie Anerkennung.

In PRIMA nachschlagen und überlegen, wie die Ideesich durchführen lässt, heißt es auch, wenn Jugend-liche mit ihren Vorschlägen kommen. „Unbedingtwieder Nachtspiele gemeinsam mit der KLJ“ wün-schen sich Kevin und Daniel. „Das haben wir im ver-gangenen Jahr gemacht. Da werden zwei Lager ge-bildet. Die eine Gruppe muss laufen und sich ver-stecken. Die andere Gruppe sind die Fänger. Wirdnur einer aus der Gruppe gefangen, muss das ganzeTeam einen Kilometer zurück.“ Sarah Raisin lässt die

horn und in Herbesthal. Es gilt, die Osteraktivität zubesprechen. Geplant ist Fußball, ein Mitternacht-sturnier. „Von Streetwork Eupen organisiert, und alleJugendtreffs dürfen teilnehmen“, sagt sie. Der Vor-freude auf die Osteraktivität folgt die Vorfreude aufein noch größeres Ereignis: den internationalen Ju-gendaustausch. Und in diesem Jahr geht es in dieTürkei. „Ich freue mich auf ganz viel Döner“, sagtder vierzehnjährige Kevin, „und auf all die anderenSpezialitäten.“ Die vierzehnjährige Natascha freutsich auf „ganz viel Sonne, ganz viel Spaß.“

Yannick weiß: „Es geht nicht nur um Spaß, sondernum das Kennenlernen anderer Kulturen, um Offen-heit, um Kontaktfreudigkeit. Und ganz nebenbei kön-nen wir unser Englisch verbessern, denn von den Ju-

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JUGENDARBEIT

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Jugendlichen planen, denn schließlich lautet dasMotto Partizipation.„So ist auch spontan die Idee entstanden, im Ju-gendtreff eine Band zu gründen“, verrät Sarah Raisinein neues Projekt. „Im Jugendtreff Herbesthal gibtes einen zweiten Raum. Ich muss noch klären, obwir ihn als Probenraum nutzen können. Thierry istganz begeistert. Schließlich spielt er Gitarre, „undzwar nicht schlecht“, betonen seine Freunde.

Noch einige Hotdogs verkaufen„Zum Glück gibt es den Treffpunkt“, sagt Tierry, undalle stimmen zu. „Sonst wäre es manchmal ziemlichlangweilig. Hier gibt es kein Schwimmbad, kein Kino,kein Café, und es gibt von Lontzen aus abends kei-nen Bus nach Eupen.“ Sarah greift die Bemerkungauf. „Was haltet ihr davon, das Thema Busverbin-dungen bei der Gemeinde Lontzen vorzubringen?“.Den richtigen Ansprechpartner kennt sie. Schließlicharbeitet sie auch im Auftrag der Gemeinde. Auch Zu-sammenarbeit mit der Katholischen LandjugendKLJ, den Pfadfindern und den Vereinen vor Ort seiselbstverständlich. „Vernetzung ist wichtig“, sagt sie,„steht übrigens auch in PRIMA.“ Auch die Jugendlichen, die nicht zum Treff kommen,kennt Sarah. Etliche Male hat sie morgens früh ander Bushaltestelle gestanden, Flyer verteilt, Primar-schulen besucht, um über die Angebote der DG fürJugendliche zu informieren. Nachwuchs für den Ju-gendtreff zu finden, das scheint kein Problem, beiden Projekten, die hier geplant werden. „Fallschirm-springen steht auf der Wunschliste“, verrät Yannick.„Ist aber teuer“, gibt Sarah zu bedenken. „Dafürmüssen wir noch einige Autowaschtage einlegenund etliche Hotdogs auf der Kirmes verkaufen.“ �

liveJUGENDARBEIT · Die Jugendlichen und Experten

aus dem Sektor bestimmen mit, wo es lang geht.

In den Jahren 2005 und 2006 wurden Konsultatio-

nen abgehalten, in denen alle Akteure ihre Emp-

fehlungen äußern konnten. Nach diesen Leitlinien

wird die Jugendarbeit der DG seither gestaltet. Die

artikulierten Wünsche und Anforderungen flossen

in die P.R.I.M.A.-Broschüre. Alle Aktionen und Pro-

jekte der DG bauen seither darauf auf.

Ein gutes Beispiel dafür ist die Euro<26 Schüler-

karte. Die Karte ist für alle Schüler der DG gratis.

Sie ist an eine Internetplattform gekoppelt und er-

möglicht es den Jugendlichen, regelmäßig auch per

Newsletter Infos einzusehen. Junge Leute werden

gezielt erreicht und erhalten relevante Informatio-

nen zu Themen, die sie interessieren, wie Aus-

landsaufenthalte, Ferienjobsuche oder Studien-

möglichkeiten. Damit kommt man dem Wunsch

nach mehr gezielter Information für Jugendliche

nach. Die Koordination der Euro<26 Schülerkarte

liegt in Händen des Jugendbüros der DG. Das Ju-

gendbüro der DG ist sozusagen das „technische

Büro“ für alle Jugendfragen. Hier wird die Koordi-

nation und Weiterentwicklung der offenen Jugend-

arbeit geleistet. Außerdem wird die nationale und

internationale Zusammenarbeit abgestimmt. So ist

z.B. das EU-Programm 2007-2013 im Jugendbüro

angesiedelt. Hinzu kommen noch die Koordination

des Rates der deutschsprachigen Jugend (RdJ) und

die Praxisbegleitung von Jugendorganisationen.

Ein Großteil der Jugendarbeit wird durch ehren-

amtliche Animatoren gewährleistet. Die DG fördert

deren Aus- und Weiterbildungen. Außerdem gibt es

Zuschüsse für anerkannte Jugendorganisationen,

Jugenddienste und Jugendzentren, die über die

Funktions- und Personalkosten hinausgehen –

etwa für Ausrüstungs- und Ausstattungsgegen-

stände, Infrastrukturvorhaben und besondere Ini-

tiativen. �

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DG live FREIZEIT · SPORT · KULTUR · TOURISMUS14

KREATIVITÄT

Kreative Ateliers am Beispiel Neundorf

Kreativität fördern

Wer „Kreatives Atelier Neun-dorf“ hört, der denkt zuerst an Sommeratelier, an Gold-schmiedekurs oder erinnertsich an den Spaß beim Bauendes Matschmonsters. Ein Ate-lier müsse mit der Zeit gehen,versichert Animatorin Zita Han-sen.

Die Sommerateliers für Erwachsene undKinder füllen seit fast zwanzig Jahren re-gelmäßig das Haus, aber auch mit anderenProgrammen ist das Kreative Atelier überdie Grenzen Neundorfs hinaus bekannt, beiden Kreativen, bei Schülern und bei Lehrern.Und es werden auch noch die traditionellenFertigkeiten vermittelt, wie Töpfern, Malen,Patchwork und Holzschnitzen. „Mit hundertProzent Freiwilligen haben wir vor rund acht-undzwanzig Jahren angefangen“, erinnertsich Zita Hansen. Hätten die Neundorfer aufdieser Basis weiterarbeiten müssen – zudem, was sie heute sind, hätten sie es aufkeinen Fall gebracht. „Wenn man das nichtprofessionell machen kann, dann kann manes vergessen“, so die eindeutige Feststellungder Leiterin des Hauses, Zita Hansen. Es pro-fessionell machen – das gehe nur mit der Un-terstützung der DG.

Lebendige EifelVor achtundzwanzig Jahren ließ sich dasHaus auch mit Angeboten wie Spinnen, Töp-fern und Malen füllen. „Es war ja nichts los inder Eifel“, erinnert sich Zita Hansen. „Mankonnte zuhause bleiben und stricken oderein Buch lesen. Außerhaus gab es nochnicht viel.“ So gingen die Frauen zum Spinn-

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kurs in Breitfeld, die Männer schnitzten in einerSchreinerei in Mirfeld. Dann wurde die ehemaligeSchule in Neundorf mit Zuschüssen der Gemein-schaft renoviert, und das Kreative Atelier erhielt be-reits sieben Jahre nach seiner Gründung ein festesZuhause. Endlich viel Platz für richtig viele Kurse, fürMalen, Makramee und Seidenmalerei. Und in denKeller durfte die Töpferwerkstatt einziehen.

Doch mit und mit wurde es auch in der Eifel ganzschön lebendig. Jetzt locken Sprachkurse, Fitness-kurse und einiges mehr. Das Kreative Atelier hatmächtig Konkurrenz bekommen. „Die meisten gön-nen sich einen Abend, an dem sie etwas unterneh-men“, so die Erfahrung von Zita Hansen. Das Ateliermusste sich einiges einfallen lassen, um attraktiv zubleiben, und hat es auch getan. Es gibt Djembé-und Gitarrenkurse, Wochenenden, an denen Papiergeschöpft wird. In Zusammenarbeit mit Partnernfördert das Atelier die Kreativität im Garten. Es wer-den Hochbeete angelegt und Kräuterspiralen ge-baut. „Für manche Gruppe verstehen wir uns alsStarthilfe“, erzählt Zita Hansen. Eine Gruppe, diesich vielleicht mal selbständig macht, könnte zumBeispiel die jetzt schon dreißig Tänzer starkeGruppe „Afrikanischer Tanz“ sein.

liveKREATIVITÄT · Früher war alles besser. War esdas wirklich? Auf jeden Fall war vieles anders.Das ländliche Dorfleben hat sich in den letztenDekaden stark verändert. Mehr Mobilität gibtmehr Möglichkeiten und auch das Angebot anFreizeitaktivitäten ist gestiegen. Schon seitJahren behaupten sich in dem immer umfang-reicher werdenden Angebot die Kreativen Ate-liers. Ihr Erfolgsrezept: Die Kursinhalte auch anmoderne Trends anpassen, um Alt und Junggemeinsam dazu zu bewegen, ihrer Kreativitätfreien Lauf zu lassen. In einer oft hektischenund schnelllebigen Zeit ist die Kreativität fürviele ein wichtiger Ausgleich und Wohlfühlfak-tor.

Die DG unterstützt Kreative Ateliers und ähnli-che Einrichtungen daher in vielerlei Hinsicht.Beim Ankauf von Ausrüstungsgegenständenzum Beispiel ist sie zur Stelle. Das Atelier Kunstund Bühne in Eupen konnte sich im vergange-nen Jahr über einen neuen Brennofen freuenund die Kreativa Amel erhielt einen Zuschussfür den Ankauf eines Laptops. Auch Infrastruk-turvorhaben, wie z.B. Erweiterung der Räum-lichkeiten der Kreativen Werkstatt Mürringenstehen auf dem Programm. Dazu kommennoch die Animatorenzuschüsse, Funktionszu-schüsse, die Unterstützung besonderer Initia-tiven und einiges mehr. Aber nicht nur mate-rielle Hilfeleistung ist wichtig. In regelmäßigenGesprächen kommt es zu einem Austausch.Besprochen werden eventuelle Probleme, ge-setzliche Neuerungen und die Zukunftsper-spektiven der Kreativen Ateliers. �

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Kreativität kann man lernenMindestens so lebhaft wie beim Afrikanischen Tanzwird in es in der ehemaligen Schule in Neundorf amMittwochnachmittag. Dann kommen die Kinder. DieKreativität der Kinder und Jugendlichen zu fördern,das sei ein sehr großes Anliegen des Kreativen Ate-liers. „Manchmal reichen ganz einfache Mittel, wiePapier, Pinsel und Farbe“, meint Zita Hansen.Etwas aufwändiger wird es beim Basteln vorOstern, Weihnachten oder Sankt Martin. Mit Grup-penanimationen für Kinder hat das Atelier bis überdie Grenzen der Eifel Beliebtheit erlangt. „Im Maiund Juni kommen Schulklassen und verbringeneinen Kreativtag bei uns. Da wird gespielt, gebasteltund gesungen. Im vergangenen Jahr durften dieKinder erforschen, wie die Indianer wirklich gelebthaben.“ Auch Gäste der Jugendherberge verbrin-gen gerne einen Vormittag im Kreativen Atelier.Ende vergangenen Jahres wurde das ExperimentLehrerweiterbildung für Kindergärten und Primar-schulen gestartet. Siebzehn Lehrerinnen, zwei Leh-rer und zwei Schulleiter kamen, um Mal- und Töp-fertechniken zu lernen.

„Ohne professionelle Betreuung wäre so ein Pro-gramm nicht möglich“, betont Zita Hansen. Die DGfinanziere zwei Halbtagsstellen und eine BVA*-Halb-tagsstelle. „Das sichert Kontinuität und Sicherheit.“Den Funktionszuschuss gibt es mittlerweile als Pau-schale. „Das gibt uns einen guten Planungsspiel-raum.“ Bei allen neuen und aktuellen Trends dürfedas Kreative Atelier seine primäre Aufgabe, die Vo-raussetzungen für Kreativität zu schaffen, nicht ver-nachlässigen. „Wer kreativ sein will, der muss dieGrundtechniken können“, erklärt Zita Hansen. Dazugehöre auch ein Gefühl für Form und Farbe.

Kreativität kennt keine AltergrenzeGemeinsam mit Zita Hansen fahre ich nach St. Vith,zu den Holzschnitzern. „Hier wird das Erspüren derForm, das Begreifen und Umsetzen der Formgeübt“, verrät Kursleiter Gregor Hoffmann. Eine an-sehnliche Gruppe hat sich um den Kursleiter ge-scharrt. Mehr als zehn Teilnehmer mühen sich mitdem Schnitzmesser, rücken dem Holzblock mitdem Hammer zuleibe, hantieren mit Ton oder sindüber Pläne gebeugt. Der fünfzehnjährige Mario ver-

KREATIVITÄT

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bringt bereits den sechsten Abend mit einem Holz-klotz, aus dem mal eine Schüssel werden soll. Min-destens vierzig Stunden braucht so eine Schüssel,wissen die erfahrenen Holzschnitzer. Das kannMario nicht entmutigen. „Mit Holz zu arbeiten istschön“, sagt er. „Das riecht so gut.“

Der Neuling Erwin Wiesemes muss erst ein Gefühlfürs Holz bekommen und schneidet mit einemSchnitzmesser Winkel in einen Holzstab. „Es ist dasschärfste Messer, das ich je in der Hand hatte“, be-merkt er. „Jeder Eifler hat schon mal mit Holz gear-beitet, aber hier lernt man die Feinarbeit.“ WasFeinarbeit ist, das sieht man deutlich an der Frau-enbüste von Alex Hansen. Drei Jahre habe er darangearbeitet. Um Feinarbeit geht es auch bei HelmutNelles und seiner Jesus-Figur. „Jeder Millimeter imAugen-, Nasen oder Mundbereich verändert dasganze Gesicht“, erklärt er. Also heißt es immer wie-der Messen, genau auf die Vorlage schauen. DasSchnitzen sei eine schöne Abwechslung zum Beruf,sagt Helmut Nelles. Auf die Frage nach seinemBeruf sagt er: Schreiner. �

*BVA: Bezuschusste Vertragsangestellte. Arbeitslosen wird durch diesesArbeitsbeschaffungsprogramm die Möglichkeit gegeben, sich wieder inden ersten Arbeitsmarkt einzugliedern.

Dienstleistungen• Animatorenzuschuss• Funktionszuschuss in Form

einer Pauschale• Materialverleih• Zuschuss für Ankauf

von Ausrüstungsgegenständen• Zuschuss für Ankauf

von Ausstattungsgegenständen• Zuschuss für Infrastrukturvorhaben• Zuschuss für die Teilnahme

an Ausbildungen• Zuschuss für besondere Initiativen

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Es bleibt genug Zeit für die HobbysEr sei im äußersten Osten Deutschlands geboren,sei aber schon 1950 nach Westdeutschland gezo-gen. „Ich habe als Lehrer in Brüssel gearbeitet undlebe seit 20 Jahren in Hauset“, erzählt er. „Wennman die Rente hat, dann kann man den Keller auf-räumen, den Garten in Ordnung bringen. Aber waskommt dann? Eine sinnvolle Aufgabe habe er ge-sucht. „Ich habe gesehen, wie viele Menschen esgibt, die im Alltag auf Hilfe angewiesen sind.“

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EHRENAMT

Zeit schenken

Ehrenamtliche Arbeit am Beispiel des Landfrauenverbandes

Männer wie Benno Mohrysind rar gesät. Der fast65jährige öffnet für Geor-gette Renward die Autotür,legt den Sicherheitsgurt an,versichert sich, dass sie be-quem sitzt. Ein ganz normalerhöflicher Mann, könnte mansagen.

Benno Mohry ist ehrenamtlich tätig. Erist Mitarbeiter der Stundenblume. Ja, soseien ihre Ehrenamtlichen, heißt es beimLandfrauenverband: wahre Perlen - undwohl ebenso gefragt. „Denn die Zahl derHilfesuchenden wird immer größer,“ be-merkt Leiterin Gisela Cloot. Sie habe gros-ses Glück, bestätigt die 85jährige GeorgetteRenward. Einmal pro Woche schenke BennoMohry ihr einen halben Tag, und das schonseit anderthalb Jahren.

Den Alltag bewältigen helfenIch darf die beiden einen Morgen lang be-gleiten. Georgette Renward hat den Vormit-tag minutiös geplant: Zuerst zum Friseur nachEupen, dann zur Bank, zur Reinigung undschließlich in den Supermarkt, um den Wo-cheneinkauf zu erledigen. Beim Friseur ist diesmal auch Schneiden ander Reihe. „Das dauert“, weiß Benno Mohry,„dann kann ich in der Zwischenzeit die Wä-sche zur Reinigung bringen.“ Er bringt auchnoch Briefe zum Briefkasten, besorgt in derApotheke Medikamente. „Es dauert nochetwas“, entschuldigt sich der Friseur. KeinProblem – für solche Fälle hat Benno Mohryein Buch dabei. An diesem Morgen freut ersich, über sich und sein Ehrenamt erzählenzu können.

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Seit zweieinhalb Jahren ist Benno Mohry ehrenamt-licher Mitarbeiter der Stundenblume. „Ich bin nochfit und unternehmungslustig. Zeit habe ich auch, undkann ein- bis zweimal pro Woche einen halben Tagverschenken. Dann bleibt mir immer noch genug Zeitfür andere Hobbys.“ Ganz uneigennützig sei seineHilfe nicht. „Man unterhält sich, man wird geschätzt.“Diese Anerkennung der ehrenamtlichen Tätigkeit istenorm wichtig und gibt neue Kraft. Auch die DGbringt den Dank für geleistete Arbeit von Ehrenamt-lichen immer wieder zum Ausdruck. Das geht natür-lich nicht in jedem Bereich auf die gleiche Art. Im Kul-turbereich gibt es zum Beispiel die Kulturnadel zumDank für langjähriges ehrenamtliches Engagement.In einem zweijährigen Rhythmus wird außerdem derTag des Ehrenamtes am 5. Dezember gefeiert.Neben dem Dank und der Anerkennung spielt aberauch das Thema Sicherheit eine wichtige Rolle. Indiesem Bereich konnte durch die kostenlose Zu-satzversicherung für Ehrenamtliche ein wichtigerSchritt nach vorne getan werden.

Professionelle Begleitung der EhrenamtlichenSeine ehrenamtliche Arbeit sei „ein Stück des sozia-len sich Einrichtens“. Ohne das, was die Stunden-blume biete, ginge es nicht. „Schulungen, Fortbil-dungen, Treffen und Teamarbeit“, zählt er auf. „Wirlernen viel über den Umgang mit Menschen, die Hilfebenötigen. Zum Beispiel: Wie bringe ich den Roll-

liveEHRENAMT · In der DG sind knapp ein Drittel derEinwohner ehrenamtlich tätig – und zwar nicht nurim sozialen Bereich. Auch das sportliche und kultu-relle Leben, der Tourismus sowie die Jugendarbeitund die Erwachsenenbildung werden von Ehren-amtlichen getragen. Dass dieses Engagement sehrwichtig für die Gesellschaft ist, leuchtet ein. Dasses weiter gestärkt und unterstützt werden muss, istauch klar. Aber wie? Um nicht an den eigentlichenAkteuren vorbei zu entscheiden gab es zwei Befra-gungen. Vereinigungen und einzelne Ehrenamtlichewurden eingeladen, ihre Wünsche, Bedürfnisse undForderungen zu äußern. Das Ehrenamt wurde zurQuerschnittsaufgabe der Regierung erklärt und istmit vielen Einzelprojekten in den Maßnahmenkata-log eingeflossen.

Bei den Umsetzungen aller Projekte im Bereich Eh-renamt stehen seither die vier Themenbereiche, diebei den Befragungen und Begegnungen erarbeitetwurden, ganz besonders im Vordergrund: • In die Aus- und Weiterbildung fließen jährlich

mehr als 150.000 EUR - entweder für die Bezu-schussung von Seminaren, welche die Organi-sationen intern anbieten oder Ausbildungen derDG, wie z.B. im Freiwilligenmanagement.

• die Verbesserung der Rahmenbedingungen fürdas Ehrenamt. Dazu gehört auch die Einführungder kostenlosen Zusatzversicherung, über diealle Organisationen der DG punktuell tätige Eh-renamtliche versichern können.

• Die Sensibilisierung für das Ehrenamt wurde übereine Informationskampagne vorangetrieben.

• Bei der Anerkennung und Aufwertung des Eh-renamtes spielt der Tag des Ehrenamtes, der allezwei Jahre statt findet, eine wichtige Rolle. Me-daillen oder die „Kulturnadel“ werden Ehren-amtlichen für ihren langjährigen Einsatz über-reicht und sind ebenfalls Zeichen des Dankessowie der Anerkennung. �

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stuhlfahrer vom Rollstuhl ins Auto.“ Wichtig sei fürihn, dass er bei der Stundenblume einen festen An-sprechpartner habe. „Egal welche Probleme auftre-ten – ich habe immer jemanden, den ich um Rat fra-gen kann.“ Nicht nur die Ehrenamtlichen brauchenSchulungen, auch die Hauptamtlichen, die mit Eh-renamtlichen zusammenwirken, müssen mit denrichtigen Instrumenten ausgestattet werden, um dieFreiwilligen bestmöglich unterstützen zu können.Daher werden auch Aus- und Weiterbildungen imBereich „Freiwilligenmanagement“ von der DG an-geboten. Sie richten sich an die Verantwortlichenvon Organisationen mit Ehrenamtlichen. Georgette Renwards Frisur sitzt. Ein anerkennendesLächeln von Benno Mohry in Richtung Friseur, aberkein Kommentar. „Bei den Schulungen lernt man,dass man nicht zu persönlich werden darf“, erklärter. Am Arm ihres Betreuers geht Georgette Renwarddie kurze Strecke zur Bank. Klar, dass ihr Betreuersich in der Schlange am Schalter anstellt. GeorgetteRenward darf sitzen, bis sie an der Reihe ist. So-lange wie möglich selbstständig bleiben und alles,was man kann, noch selber machen – „das ist sehrwichtig“, meint die 85jährige. Im Supermarkt weißsie genau, was sie für den Speiseplan der kom-menden Woche braucht. Benno Mohry machtHandreichungen und wird ab und zu mit einem Lä-cheln belohnt. „Wenn ich Herrn Mohry nichthätte...“, sagt sie. An Herrn Mohry hat sie sich ge-

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EHRENAMT

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wöhnt, sie vertraut ihm. „Immer fremde Leute, dasmöchte ich nicht. Bei der Stundenblume, da stehteine professionelle Organisation hinter, und mankann sich auf sie verlassen.“

Ehrenamtliche Arbeit braucht unsere UnterstützungDie Frauen und Männer vom Landfrauenverbandsind vom Projekt Stundenblume nicht minder be-geistert. „Es ist unser Kind, vor rund 15 Jahren ausder Taufe gehoben“, so Gisela Cloot, Leiterin desDienstes. Das „Kind“ sei sehr schnell gewachsen.Im vergangenen Jahr waren mehr als 150 Ehren-amtliche rund 13.400 Stunden unterwegs undhaben 1.175 Personen betreut. Die Landfrauenhaben das Gefühl, dass die Stundenblume bald aufeigenen Füßen stehen kann. „Sie passt nicht so

Dienstleistungen• Aus- und Weiterbildungen für

Ehrenamtliche und Hauptamtliche • Funktionszuschüsse • Infoblatt zum Gesetz von 2005• Resultate der Konsultationen • Rückerstattung von

Weiterbildungskosten• Seniorensicherheitsberater• Tag des Ehrenamtes• Zusatzversicherung

richtig zu uns als Erwachsenenbildungsorganisa-tion.“ Das Ziel sei, die Stundenblume als eigenstän-dige VoG zu etablieren. Sehr hilfreich sei die Unter-stützung der DG dabei. Im vergangenen Jahr undauch in diesem Jahr finanziert die DG eine BVA-Stelle* im Rahmen des Projektes „Nachbarschafts-hilfe“. Die Landfrauen sind außerdem mit einer wei-teren wichtigen Aufgabe betraut worden. Im Auftragder Regierung soll eine Machbarkeitsstudie zumThema „Engagementlotse“ erstellt werden. Ein En-gagementlotse ist eine Person, die als Kontaktper-son für Ehrenamtliche mit der Rekrutierung neuerFreiwilliger betraut wird und ihnen hilft, ein passen-des Interessenfeld zu finden. �

*BVA: Bezuschusste Vertragsangestellte. Arbeitslosen wird durch diesesArbeitsbeschaffungsprogramm die Möglichkeit gegeben, sich wieder inden ersten Arbeitsmarkt einzugliedern.

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MEDIEN

In der Runde sitzen 16Kinder, zwischen drei undsechs Jahre alt, gemeinsammit Vater oder Mutter. Sienennen sich die „Mäuse-bande“, und wenn eine Bandelaut und wuselig wäre – daswürde niemanden wundern.Doch die Kinder hören aufmerk-sam zu.

Es wird vorgelesen, und offensichtlich hatdas Vorlesen eine beruhigende Wirkung.Ingrid Rossi vom Team Medienpädagogikweiß aber auch, wann es genug des Stillsit-zens ist. Bei „Klitsch, klatsch, Klaus – ich binim Bücherhaus“ dürfen sich Kinder und El-tern kräftig bewegen. „Mit Büchern kann ichdie Kinder immer locken,“ erzählt Silke Men-nicken, Mutter von dreijährigen Zwillingenund einem Fünfjährigen. Dirk Pieper, Vaterdes sechsjährigen Theo, schwört auf Vorle-sen als bestes Mittel zum Einschlafen. „Esberuhigt, es schafft Abstand zum Tagesge-schehen.“ Hedy Klinkenberg hütet ihre beidenEnkelinnen am liebsten mittwochs. „Dannkönnen wir zum Medienzentrum gehen. Ichselber bin keine Leseratte, und hier bekom-men die Kinder nicht nur Kontakt zu Büchern,sondern können sich auch mit anderen Kin-dern austauschen.“ Eine Familie, die von Bü-chern nicht genug kriegen kann, ist die Fami-lie Kalff. „Wir haben keinen Fernseher, ausÜberzeugung. Aber wir haben mindestensacht große Regale voll Bücher“, erzählt Wer-ner Kalff. „Und wir gehen nie am Medien-zentrum vorbei ohne etwas auszuleihen.“

Von Bücherbanden und Leseratten

Mit Büchern groß werden

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Zu Gast im BücherhausGleich drei „Bücherwürmer“ haben Isabelle und RolfDürnholz aus Eupen. Die dreijährige Noa ist in derMäusebande, die siebenjährige Ella in der Junior-bande und die neunjährige Milana in der Bücher-bande. Die Neugier packt mich. Wie leben „Bücher-würmer“? Zu Hause erzählt mir Ella vom Buchkreisin der Schule. „Wir müssen dann ein Buch lesen, eineInhaltsangabe machen und Fragen für die Klassevorbereiten.“ In einigen Jahren, wenn Ella in die Se-kundarschule kommt, wird sie auch dort in der Schul-mediothek Bücher ausleihen können. Es gibt bereitssechs Schulmediotheken, weitere sind in Planung.

Die kleine Noa hat „Buch“ gehört und schleppt ihrriesiges ‘Wimmelbuch’ an. „Immer kommt sie mitdemselben“, kommentieren die Geschwister. Undganz unvermittelt platzt Milana mit dem Topereignisheraus: „Ich habe selbst ein Buch geschrieben, zu-sammen mit drei Freundinnen.“

Vom Bücherwurm zur BuchautorinEs ist ein richtiges Buch, gebunden, mit selbst ge-malten Bildern auf jeder Seite. Es trägt den Titel „DasHuhn Mikoschka“. Milana bemerkt bescheiden: „Eshat nur 15 Seiten“. Doch die 15 Seiten haben es insich. Die Handlung ist kompakt und spannend. DasHuhn Mikoschka erlebt allerlei Abenteuer auf ihrerReise bis nach Russland. Als es dort den Hahn Mika

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liveMEDIEN · Die Medienlandschaft in der DG istvielfältig und umfangreich. Neben Kinos, Funkund Fernsehen gibt es die geschriebene Presseund natürlich eine Vielzahl an Bibliotheken undMediotheken sowie das Medienzentrum der DG.

Wichtig ist vor allen Dingen, dass alle Menschenegal welchen Alters oder welcher Herkunft Zu-gang zu dieser breit gefächerten Medienland-schaft erhalten. Denn dieser Zugang ist gleich-bedeutend mit Information und Bildung.

Daher ist es Aufgabe der DG, den Zugang zuhochwertigen Medienangeboten und zu me-dienpädagogischen Aktivitäten sicherzustellen.Die Internetnutzung und das Ausleihen von Me-dien aller Art ist nicht nur einigen wenigen vor-behalten, sondern muss jedem nutzbar gemachtwerden. Aber auch die Lust auf den Umgang mitdiesen Medien muss gefördert werden. Dahersind Projekte, die schon Kleinkinder und Ju-gendliche an diese Medienkompetenzen heran-führen von großer Bedeutung. Sie eröffnenChancen und ebnen Wege in die Zukunft. �

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müssten… .“ Das ist ja zum Glück nicht nötig! Nichtnur im Medienzentrum werden Leseratten fündig.Auch über den Verbund der Mediotheken und Bi-bliotheken, MediaDG, können Buchbestände voninsgesamt zehn Einrichtungen eingesehen werden.Das Bestellen und Ausleihen von Medien in all die-sen Einrichtungen ist über jeden PC mit Internet-zugang aus der Schule, aus dem Medienzentrum undvon zu Hause aus möglich.

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trifft, gibt es ein Happyend. Die 20 frisch gedrucktenExemplare gehen bald in den Verkauf. Der Erlös istfür die Sternsingeraktion bestimmt. Jeden Monat einkleines Buch und alle drei Monate ein richtig dickesBuch wollen die vier Freundinnen herausgeben. „Mitdem ersten dicken Buch sind wir auch schon ganzschön weit“, verrät Milana. „Es ist eine Phantasie-Ge-schichte.“ Das Buch habe ein goldenes Cover undheiße auch „Das goldene Buch“. „Ich will aber nichtSchriftstellerin werden“, kommt Milana meinernächsten Frage zuvor. „Lieber Lehrerin.“

Mit Büchern groß werden„Abends gibt es immer das gleiche Ritual“, erzähltIsabelle Dürnholz. „Kein Einschlafen ohne Buch.“ Ellabeschreibt es: „Papa sitzt an meinem Bett, Mama anNoas, oder umgekehrt, oder wir liegen alle im Dop-pelbett. Ich hab am liebsten etwas Spannendes. Noahat ihr Lieblingsbilderbuch.“ Manchmal gehe auchsie früh ins Bett, „um etwas Spannendes zu lesen“,sagt Isabelle Dürnholz. „Tagsüber habe ich höchs-tens Zeit, mal in einem Gartenbuch zu blättern.“ Aucher brauche ein Buch, um abends abschalten zu kön-nen, erzählt Rolf Dürnholz. Ob sie ohne das Medien-zentrum zu einer Bücherwurmfamilie gewordenwären – „schwer zu sagen, wahrscheinlich nicht“,glauben die Dürnholzes. Die Möglichkeit, Bücherauszuleihen, sei nicht zu unterschätzen, meint Isa-belle Dürnholz. „Ich weiß, ich bin eine Schnelllese-rin“, wirft Milana ein. „Wenn wir all die Bücher kaufen

MEDIEN

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Umgang mit MedienBereits mit zehn Monaten bekam Milana ihr Baby-buchpaket. Darin war ihr erstes Bilderbuch - undumfassende Informationen für die Eltern, wie wich-tig Bücher sind und was die 36 öffentlichen Biblio-theken in der DG bieten. Der Projektname „Mit Bü-chern groß werden“ sei gut gewählt, findet FamilieDürnholz. „Eltern und Kinder werden über Jahre be-gleitet.“ Außer dem Medienzentrum sind auch die36 anderen Bibliotheken aktiv am Projekt beteiligt.Einmal im Monat ist für alle Dürnholz-Kinder Me-dienzentrumstag. „Da geht es nicht nur um Bü-cher“, berichtet Ella. Musik-CDs oder Hörspiele undsogar Filme können als Video oder DVD ausgelie-hen werden. Auch CD-ROMs für Freizeitunterhal-tung oder Aus- und Weiterbildung stehen zur Ver-fügung. Aber nicht nur wenn man Medien ausleihenmöchte, lohnt sich der Weg zum Medienzentrum.

„Wir machen Sachen, die wir zuhause nicht ma-chen könnten. Im vorigen Jahr durften wir uns alsKalle Blomquist verkleiden und haben ein Theater-stück aufgeführt. Milana schwärmt, als sie vonihrem Erlebnis mit der Filmbande berichtet: „Wirhaben sogar einen Film gedreht. Wir durften allesselbst machen. Sogar den Film schneiden.“ DieFilmbande für Kinder ist nur ein Teil der Medien-werkstatt. Ob Film- oder Kameraarbeiten, Inter-netkurse, Hilfe bei der Erstellung von Internetsei-ten oder Videokopien: die Medienwerkstatt ist zen-trale Anlaufstelle für zahlreiche Aktivitäten imMultimediabereich. Das macht Spaß und ist zeit-gleich eine gute Einführung in den Umgang mitneuen Medien, die im alltäglichen Leben einenimmer größeren Stellenwert einnehmen. Aber nichtnur Kinder können hier lernen, auch Erwachsenebekommen in der Multimediawerkstatt Hilfestel-lung bei Fragen rund um Handynutzung oder umMultimediaanwendungen. Das Medienzentrum istebenfalls eine Anlaufstelle, wenn es um die Bereit-stellung von Lehrmaterial geht. Besonders beliebtsind die „Bücherkisten“, die Medien zu ganz be-stimmten Themen beinhalten. Pädagogen oder Or-ganisationen können kostenlos solche Kisten zumThema ihrer Wahl anfragen. Vielleicht wird ja auchMilanas Buch einmal in einer „Bücherkiste“ eineReise antreten...�

Dienstleistungen• BRF - Belgischer Rundfunk• Bücherkisten für Lehrer• Infopoint Medienkompetenz• Kino • Leseförderungsmaßnahmen• Materialausleihe• MediaDG• Medienausleihe• Medienatlas• Medienpädagogik• Medienproduktion (z. B. Treffpunkt)• Medienrat• Medienwerkstatt• Medienzentrum der DG• Offener Kanal• Schulmediotheken

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machen – nur manches eben etwas anders“, meint diezweiundzwanzigjährige Nathalie Bastiaensen, die Er-gotherapie studiert. Einfühlungsvermögen und Kreati-vität sowie eine gewisse Erfahrung und Offenheit sindhier gefragt. Als Sechsjähriger ist Kevin Hermann zurEinheit St. Martin gekommen. Seit zwei Jahren ist erder Hauptverantwortliche für die Mowglis. „Eineschöne Abwechslung zum Berufsalltag“, bemerkt derKundendienstfachmann. „Und da die Versammlungennur alle drei Wochen stattfinden, lässt sich die Pfadfin-derarbeit mit Beruf und Privatleben ganz gut vereinba-ren“, so der Fünfundzwanzigjährige.

Alle drei Wochen ein Samstag, aber so ein Samstaghat es in sich. Morgens um halb elf ist die Versamm-lung komplett. Eingeschrieben sind zwanzig Mowglis.Zehn bis zwölf kommen zu jeder Versammlung, undalle freuen sich auf Spaß, Lachen, interessante Aktivi-täten bis nachmittags halb fünf. Eine Woche vorhertreffen sich die acht Leiter der Mowglis, um die Ver-

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JUGENDGRUPPEN

Alle gehören dazu –Vielfalt bereichert

Von Mowglis und Wraps

Ein Indianer kennt keinenSchmerz, und bei den Pfadfin-dern ist es ähnlich. Auch beiRegen und Kälte toben siegerne durch den Wald. An einemSamstagmorgen besuche ich dieMowglis im Pfadfinderhaus Ca-melot in Eupen. Manches ist beidieser Pfadfindergruppe anders,denn alle Teilnehmer sind behin-dert.

„Komm Elke, zack, zack“, heißt es, denn esgeht nach draußen. Ein Suchspiel. Es nur ineinem Raum zu spielen, das wäre zu langwei-lig. Jacke, Mütze, Schal hat Elke angezogenund müht sich mit den Handschuhen. „Es istgar nicht so kalt“, sagt die Leiterin. Elke: „Ichwill aber. Ich muss auch. Ich will ja nicht krankwerden.“ Locker, auch mal burschikos ist derTon - typisch jugendlich, typisch Pfadfinder.Aber da ist auch eine ganz liebevolle Kompo-nente, die scheinbar ganz selbstverständlicheinfließt. Lisa spricht nur vier Wörter, aber ihreGestik und Mimik erzählen Geschichten. „Siebekommt alles mit“, weiß Nathalie Bastiaensen.„Sie kann wunderbar lächeln, und dann weißman, dass es ihr gut geht. Man kann die Leutefördern. Man sieht, wie sie sich entwickeln, selb-ständiger werden.“ Lisa kann dem offenbar nurzustimmen. Sie drückt es aus mit einer Umar-mung.

Erfahrung ist gefragtDas Ehrenamt Pfadfinderleiter hat bei denMowglis eine besondere Dimension. „Wir ma-chen fast alles, was andere Pfadfinder auch

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sammlung vorzubereiten. Und die ganze Woche vorder Versammlung ist mit Arbeit gefüllt: Einkaufen, Zu-behör für die geplanten Spiele besorgen. Wenn Kegelnauf dem Plan steht, die Kegelbahn reservieren. Ge-meinsam gekocht wird bei jeder Versammlung. An die-sem Samstag soll es Wraps geben. „Lecker und ge-sund“, bemerkt ein Mowgli. „Fast noch besser als Spa-ghetti.“ Mit erstaunlicher Gelassenheit sehen die Leiterzu, wie sich die Mowglis zwischen Geschirrschrankund Kochherd, an den voll gestellten Arbeitsflächenentlang bewegen.

Über Stock und Stein?Geistig behinderte und körperlich behinderte Mowglissind dabei. Die Leiter kennen nicht jede Krankenge-schichte im Detail, „aber wir wissen, was z.B. beieinem Epilepsieanfall zu tun ist.“ Behinderungen sindhier nicht das Thema. Es geht vor allem darum, wie dieTeilnehmer ihre Fähigkeiten nutzen. Wenn die Mowglisihren Wochenendausflug machen oder ins Lager fah-ren, dann muss es statt Militärzelt eben ein Pfadfin-derhaus sein, das behindertengerecht ausgestattet ist.Wie in allen Jugendgruppen wird ein Programm fürschlechtes Wetter und eins für gutes Wetter erarbeitet.Natürlich gehört zu einem solchen Weekend auch einefröhliche Party. Und für die Leiter ist es selbstver-ständlich, dass sie bei Bedarf beim Waschen und beimAnziehen helfen. Um solche Ausflüge und Lager zuvereinfachen, bietet die DG Ausleihmöglichkeiten an:

liveJUGENDGRUPPEN · Nach Angaben der Welt-gesundheitsorganisation (WHO) sowie der Eu-ropäischen Union sind sieben bis zehn Prozentder Bevölkerung von einer Behinderung be-troffen. Mindestens jeder 14. Mensch weistalso eine Behinderung auf. Ausgehend voneiner Großfamilie müsste also jeder einen be-hinderten Menschen kennen. Behinderung hatviele Facetten: es gibt Behinderung durch Ge-burt, durch Krankheit oder Unfall und Behinde-rung im Alter. Eigentlich gehört die Behinde-rung zum Alltag der Menschen. Und genau die-ses Ziel verfolgt die DG, seit sie im Jahre 1990mit Schaffung der Dienststelle für Personen mitBehinderung (DPB) die Kompetenz im Behin-dertenbereich übernahm: Behinderte Men-schen sollen die Möglichkeit haben, an allenBereichen des gesellschaftlichen Lebens aktivteilnehmen zu können.

So kommt gerade dem Freizeitbereich einewichtige Rolle zu: Bei gemeinsamen Interessendrängen scheinbare Unterschiede in den Hin-tergrund. Vorurteile werden schneller über-wunden und der Mensch steht im Mittelpunkt– nicht dessen Behinderung. Immer mehr Ver-eine öffnen ihre Angebote, damit auch behin-derte Menschen teilnehmen können – anderegründen eigene Abteilungen für Menschen mitBehinderung. Damit noch mehr solcher Initiati-ven ergriffen werden, bietet die DG eine Reihevon Unterstützungen an, um etwa das beste-hende Angebot behindertengerecht zu gestal-ten. Hierzu gehören u.a. Schulungsangebotefür Sportanimatoren, Jugendgruppenleiter undandere interessierte Personen. �

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Dienstleistungen• Angebot von Hilfsmitteln• Euregio for all /

Eurecard-Angebote• Förderung von Vereinen, die auch

behinderte Menschen aufnehmen• Gruppenreisen• Jährlicher Funktionszuschuss• Jährliche Personalbezuschussung

des hauptamtlichen Animators• Lagerhäuser• Materialausleihe • Materialausleihe der DPB• Mobilitätstraining für sinnes-

geschädigte Menschen• Organisation von und Teilnahme

an Aus- und Weiterbildungen• Schulungsangebote für Jugend-

gruppenleiter, Freizeitanimatoren...• Zuschuss für besondere Initiativen

(z.B. Pojekte, Kampagnen)• Zuschuss für Ferienlager• Zuschuss für Ausrüstungs- und

Ausstattungsgegenstände• Zuschuss bei Ankauf von

Hilfsmitteln für Menschen mit einer Behinderung

• Zuschuss für Infrastrukturvorhaben

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Seien es tragbare Rampen, um Treppenstufen für Roll-stuhlfahrer zu überwinden oder Geräte für Menschenmit einer Gehbehinderung, mit denen sie sich auch inunwegsamem Gelände oder im Wasser selbständigbewegen können.

„Ich komme gerne“ ist von den Leitern genauso oftzu hören wie von ihren Schützlingen. „Schön ist es,dass wir von so vielen unterstützt werden“, sagt KevinHermann. Andere Pfadfindergruppen bieten an, ge-meinsam mit den Mowglis etwas zu unternehmen.Von der Gruppe Lovos werden die Mowglis mit Spen-den unterstützt. Hinzu kommt die Unterstützung derDG: ob Zuschuss zu den Kosten für Lager, die Mög-lichkeit, Material auszuleihen oder für Weiterbildun-gen. Um den Umgang mit behinderten Menschen zuerleichtern, organisiert die Dienststelle für Personenmit Behinderung (DPB) regelmäßig Schulungen fürAnimatoren von Jugendgruppen und Trainer vonSportvereinen. Hierbei wird Hintergrundwissen ver-mittelt: theoretische Informationen über verschiedeneBehinderungsarten, Tipps und Hinweise im Umgangmit behinderten Menschen. �

JUGENDGRUPPEN

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KULTUR

Kultur hat viele GesichterProfessionelle Kulturanbieter

Die Papierberge zumThema ‚Eupen Musikmara-thon’ türmen sich auf demSchreibtisch von Marc Cürtz,Mitarbeiter der Kulturvereini-gung Chudoscnik Sunergia.„Eine Profiband verpflichten,das ist nicht mit ein paar Telefo-naten getan.“

„Man muss Angebote abgeben“, erklärtMarc Cürtz, Projektkoordinator für den Be-reich Musik. „Die Bands sammeln die An-gebote und fischen sich zuerst die lukrativs-ten heraus. Für die Top-Acts haben wir sie-ben oder acht Gruppen auf der Liste, bietenauf fünf oder sechs.“ Da kommt es darauf an,zur richtigen Zeit das richtige Angebot zu ma-chen – um dann die besten Künstler zu einerbezahlbaren Gage nach Eupen zu holen. Das er-fordert viel Erfahrung, und die kann man nur ineiner professionellen Struktur über Jahre auf-bauen.

Hauptamtliche und Ehrenamtliche „Hand in Hand“Acht hauptamtliche Mitarbeiter hat ChudoscnikSunergia mittlerweile. Nicht alle arbeiten ganztagswie Marc Cürtz, doch alle sind zu Spezialisten inihrem Bereich geworden. „Wären wir nicht profes-sionell, könnten wir den Veranstaltungsrhythmusnicht gewährleisten“, so René Janssen, Ge-schäftsführer der Kulturvereinigung. „Wir ver-pflichten pro Jahr weit über einhundert Künstler.Ehrenamtlich wären Veranstaltungen wie der Mu-sikmarathon heute nicht mehr zu organisieren.Und wir wären auch keine ernstzunehmenden Ge-sprächspartner für international bekannte Künst-ler oder Sponsoren.“Andererseits: Ohne Ehrenamtliche geht der Mu-sikmarathon auch nicht über die Bühne. Allein andiesem Wochenende sind rund einhundertfünfzigEhrenamtliche im Einsatz! Bei Chudoscnik Su-nergia ist man sehr stolz auf die große Familie der

Ehrenamtlichen. Jedes Projekt wird von einer Projekt-gruppe getragen. Welche Top-Acts es beim Musikma-rathon gibt, das entscheiden Ehrenamtliche mit. „Es istein gelungenes Zusammenspiel zwischen Hauptamtli-chen und Ehrenamtlichen“, sagt René Janssen. „Wirsehen es auch als eine Form der Bürgerbeteilung –damit der Faden zum Publikum nicht reißt.“

Ein volles Programm braucht Profis„Was ich bei Chudoscnik Sunergia gelernt habe ist, ver-schiedene Projekte gleichzeitig zu managen“, sagtChantal Heck, „den Überblick zu behalten, verschie-dene Schubladen zu haben - auch im Kopf.“ Für Ka-barett und für den Bereich Theater ist Chantal Heck zu-ständig. Kaum sind die scenario-Theatertage in Eupenvorbei, schon wird die Schublade mit einem neuen Pro-jekt gefüllt. Zurzeit quillt die Schublade für das Stras-sentheaterfestival HAASte Töne!? im August langsamüber. „Anfangs hat jeder Projektleiter alles gemacht. Jemehr Projekte hinzu kamen, umso mehr wurden wir zu

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Dienstleistungen• Broschüre über professionelle

Kulturanbieter• Konventionen• Materialausleihe • Öffentlichkeitsarbeit unterstützen

(etwa: Agenda des VAO, PlurioNet)• Regionale Kulturzentren• Stipendien für Künstler• Unterstützung der Museen• Veröffentlichungen im Bereich

des Kulturerbes• Zuschuss für Infrastrukturvorhaben• Zuschuss für besondere Initiativen• Zuschuss für Ankauf von

Ausrüstungsgegenständen• Zuschuss für Ankauf von

Ausstattungsgegenständen

Spezialisten“, bestätigt Chantal Heck. „Jetzt haben wirvier Projektkoordinatoren. Ein Hauptamtlicher kümmertsich nur um Kommunikation, einer um alle technischenSachen. Eine ist für die Administration verantwortlich.“Geschäftsführer Rene Janssen muss den Gesamt-überblick behalten, wird eingeschaltet, wenn es Pro-bleme gibt. Während des Musikmarathons lässt es sichRené Janssen nicht nehmen, mit dem Handy am Ohrdurch Eupens Innenstadt zu laufen und alles zu über-prüfen, etwa ob die Bauzäune in Ordnung sind. Wohleine willkommene Abwechslung zu Personalführung,Haushaltsplanung und den vielen Versammlungen mitProjektgruppen, Partnern und Politik.

Regionale Kulturzentren in der DGAbwechslung bieten zurzeit auch die Baustellentreffenim Alten Schlachthof. Alter Schlachthof, Jünglingshausund Capitol sind dabei, sich zum Regionalen Kultur-zentrum Nord zu formieren, haben aber noch einigesan Umbau- und Ausbauarbeiten vor sich. „Seit fünfzehnJahren engagieren wir uns für den Alten Schlachthof“,sagt René Janssen. Das rüttelt Erinnerungen an die An-fänge von Chudoscnik Sunergia wach. Fünf kulturbe-geisterte junge Leute, unter ihnen René Janssen, fan-den: in Eupen und Umgebung ist nichts los in Sachenmoderne Musik, junge Kunst. Es fehlte an zeitgenössi-schen Angeboten für Kulturschaffende und für Kultur-interessierte. Selbermachen statt Jammern, lautete dieDevise. „Vor fast achtzehn Jahren haben wir nicht ge-ahnt, dass Chudoscnik eine so große Struktur anneh-men würde.“Bereits 1992 fand der erste Tag der Musik statt – so diedamalige Bezeichnung für den Musikmarathon. Chu-doscnik Sunergia war zu diesem Zeitpunkt bereits vonder DG als Kulturorganisation anerkannt. Zwei Jahrespäter durfte sich René Janssen über eine feste Ganz-tagsstelle freuen. Nach weiteren zwei Jahren konnte dernächste Mitarbeiter eingestellt werden. „Von Anfang anhat uns die DG unterstützt, und wir konnten immer einbisschen größer werden. Die Anerkennung gab unsMotivation. Sonst wäre unser Enthusiasmus wohl ab-geflacht.“

Professionelle Kulturträger und Amateurkünstler2003 koppelte die DG die Förderung der so genanntenprofessionellen Kulturträger von der Amateurkunst ab.

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KULTUR

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Zur Riege der professionellen Kulturanbieter zählenneben Chudoscnik Sunergia unter anderem das inter-nationale Kunstzentrum Ostbelgien (ikob), das Kultu-relle Komitee Eupen, das Theater Agora, die Compa-gnie Irene K., das Ostbelgienfestival, das Volksbil-dungswerk St. Vith und die Zeitschrift Krautgarten. Erstdurch diese Änderung bei der Bezuschussungsweisekonnte Chudoscnik Sunergia ihre heutige professionelleStruktur erreichen, aber der Weg der Professionalisie-rung ist noch nicht abgeschlossen. „Die Existenz dieserKulturanbieter und Kulturschaffenden wird von der DGimmer weiter abgesichert“, weiß René Janssen. „Derjährliche Zuschuss wächst, und die DG investiert be-achtliche Summen in die kulturelle Infrastruktur. InSankt Vith ist das regionale Kulturzentrum Süd Triangelim Bau, in Eupen das regionale Kulturzentrum Nord.“Nachdem in einem ersten Schritt also vor allem in Men-schen und ihre Ideen investiert worden ist, müssen nundie infrastrukturellen Bedingungen für ein reges Kultur-leben in der Deutschsprachigen Gemeinschaft ge-schaffen werden. So wird es hoffentlich in absehbarerZeit entsprechende Räumlichkeiten für ein breit gefä-chertes Kulturangebot geben. Der MusikfachmannMarc Cürtz könnte in Zukunft sowohl ein Symphonie-konzert vor 500 Zuhörern als auch ein atmosphärischesJazzerlebnis für Liebhaber problemlos unterbringen. �

Museen in der DGZum ersten Mal in der Geschichte der DGwird die Wahrung des Kulturerbes auf die-sem Gebiet durch das Museumsdekret ge-setzlich geregelt. Das Dekret sieht eine Ein-stufung der Museen in drei Kategorien vor.Die Einstufung, deren Ziel eine Qualitätsstei-gerung und Professionalisierung der Museenist, steht 2008 zum ersten Mal an. Bei derEinstufung werden die Richtlinien des Inter-nationalen Museumsrates ICOM berücksich-tigt. Diese geben die weltweit anerkanntenRahmenbedingungen für Museumsarbeitvor. Als Grundaufgaben eines modernen Mu-seums gelten demnach vier Kernaufgaben:das Sammeln, das Bewahren, das Forschenund das Vermitteln. An die Einstufung wirdein neues Bezuschussungssystem gekop-pelt. Dabei werden die unterschiedlichenStrukturen und Möglichkeiten der einzelnenMuseen berücksichtigt. Die Einstufung er-öffnet jedem Museum die Chance zu einerWeiterentwicklung. �

liveKULTUR · Oft gerät es in Vergessenheit: die weitreichende Autonomie der DG hat kulturelle Wur-zeln. Ein Blick auf die Qualität der Produktionenund Veranstaltungen reicht - und schon wird klar:die Wurzeln haben prächtige Blüten getrieben! Dasbreit gefächerte Angebot an kulturellen Veranstal-tungen lockt nicht nur Touristen. Auch einheimi-sche Kulturgenießer kommen auf ihre Kosten!

Damit das kulturelle Leben der DG weiterhin kräf-tig sprießt, müssen auch künftig bestmögliche Vor-raussetzungen geschaffen werden. Es gilt zumeinen die kulturelle Identität zu stärken, indem dieKultur gefördert wird. Diese Kulturförderung äußertsich z.B. ganz konkret in der Unterstützung voneinzelnen Künstlern über Werkankäufe, Aufträgeoder Stipendien. Aber auch durch die finanzielleUnterstützung von Infrastrukturprojekten wie demKulturzentrum Triangel in St. Vith oder dem Kultur-zentrum Nord um den Alten Schlachthof, derenBaukosten mit 10 Mio. EUR zu 75 Prozent von derDG getragen werden. Neben den Amateurkunst-vereinen, denen knapp 42 Prozent des Kulturbud-gets zukommen, werden auch die professionellenKulturträger finanziell unterstützt. Außerdem wer-den Funktionszuschüsse, Ausrüstungen und Aus-stattungen ausgezahlt oder besondere Initiativenunterstützt. �

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SPITZENSPORT

Ohne Schweiß kein Preis?!

Förderung sportlicher Leistungsträger

Mit großem Gepäck kom-men sie in Eupen an: Co-rinne Stoffels aus Hünnin-gen bei Büllingen, TaniaReisch aus Kelmis. In derprall gefüllten Sporttaschesind Wollmütze, dicker Schal,warme Handschuhe, Shirts fürdrunter, Pullover für drüber. Einnormaler Trainingstag für die bei-den Spitzensportlerinnen, wiejede Woche: mindestens dreimalund nicht selten auch viermal.

Trainiert wird auf Schönefeld, auf demSportplatz der Militärsportschule – „auchbei Regen, Hagel, Schnee“, sagt Tania. Essei schon eine große Überwindung, sich imWinter zum Bus zu begeben. „Was wäre esschön, sich stattdessen in die warme Sofa-ecke zu kuscheln. Aber irgendwo finden wirimmer wieder die Motivation.“ Corinne er-gänzt: „Wir motivieren uns gegenseitig, undnatürlich motiviert uns unser Trainer.“ Tanianickt. „Ich glaube, wir haben den bestenTrainer, den es in Belgien gibt.“ Die Rede istvon André Michel, und er erwartet seine Top-Sportlerinnen nicht vor 17 Uhr. Also bleibtZeit für ein Wasser und ein Interview.

Spitzenmädels mit SpitzenleistungAuch ein Stück Pizza könnte sie jetzt ge-brauchen, meint Tania, lässt es nach einemerstaunten Blick von Corinne dann aberdoch sein. Spitzensportlerinnen seien keineModels. Es dürfe auch mal ein Hamburgersein, aber generell stehe gesunde, fett- und

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zuckerarme Kost auf dem Speiseplan. Eine indivi-duelle und professionelle Ernährungsberatung istdabei natürlich wichtig. Das SportmedizinischeZentrum der DG stellt ab 2008 vier Experten zurVerfügung, die neben sportmedizinischen Unter-suchungen, Trainingsplanung und sportpsycholo-gischer Beratung auch eine Ernährungsberatunganbieten. Zielgruppe sind nicht nur Trainierte, son-dern auch Einsteiger. Für Sportler, die von derSportkommission als Spitzensportler eingestuftwurden, übernimmt die DG die Kosten für Unter-suchungen und Beratungstätigkeiten des Sport-medizinischen Zentrums. Über diese Hilfestellunghinaus ist es natürlich der eiserne Wille der einzel-nen Sportler, der sie weiterbringt.

Weltjugendspiele in BelgradOhne Disziplin hätte Tania sich nicht bereits alsFünfzehn- und Sechzehnjährige auf Landesebenezweimal Bronze und einmal Silber im Hochsprungerkämpft. Auch Sprinterin Corinne räumte bei bel-

liveSPITZENSPORT · Eine qualitativ hochwertigeSportförderung ist in der DG unter anderem da-durch gegeben, dass mit dem Sportdienst einmehrköpfiges Team für die Sportbelange zu-ständig ist und bestmögliche Rahmenbedin-gungen schafft. Damit Sport mit Spaß undFreude ausgeübt werden kann, müssen alleBedingungen stimmen. Das ist in der DG derFall. Die über 240 Vereine werden unterstützt:sowohl finanziell, als auch mit Know-howdurch ein breites Angebot an Aus- und Weiter-bildungen. Alle Sportinfrastrukturen wie Kunst-rasenplätze, Schwimmbäder, Sporthallen…werden von der DG mit bis zu 60 Prozent derKosten mitgetragen. Auch konzeptuelle Arbeitwird geleistet. Es werden neue Aktionen, wieetwa Breitensportinitiativen, entwickelt undumgesetzt. Natürlich stehen auch Informati-onskampagnen wie die Dopingprävention an.In Kürze wird es sogar die Möglichkeit geben,Dopingkontrollen in der DG durchzuführen.

Eine weitere Priorität ist die Erleichterung desZugangs zu sportlichen Aktivitäten, besondersfür Menschen mit einer Behinderung. In diesemZusammenhang stehen mehrere Projekte an.Jeder in der DG soll die Möglichkeit haben, sichseinen sportlichen Fähigkeiten und seiner Mo-tivation entsprechend entfalten zu können –Freizeit- und Gelegenheitssportler aller Alters-gruppen ebenso wie Spitzensportler. Daherkommt neben dem Schulsport, der Vereinsför-derung oder den Breitensportinitiativen auchdem Aufbau der Leistungszentren und der Spit-zensportförderung eine wichtige Rolle zu. �

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beiden offensichtlich unangenehm. „Elite – dasklingt so angeberisch“, fürchtet Corinne. Dassihnen die sportlichen Erfolge wichtig sind, gebensie zu. Und auch, dass sie ehrgeizig sind. „Sogarziemlich ehrgeizig“, verrät Tania. Weil Wettkämpfeanstanden hat sie im vergangenen Jahr die Abitur-fahrt verpasst. Zur Diplomfeier ging ihre Mutter undbrachte jede Menge Preise mit nach hause: für diebeste Endarbeit, für Bestleistungen in Mathe, Fran-zösisch, Wissenschaften - und natürlich in Sport.

Einmal Olympia„Sport – das ist ein Ausgleich“, sagt Tania. Um gutim Sport zu sein, brauche sie die geistige Heraus-

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gischen Meisterschaften bereits als Fünfzehnjäh-rige kräftig auf den Medaillenplätzen ab. Im ver-gangenen Jahr durften beide als belgische Meis-terin auf dem Siegertreppchen stehen. Beide Ath-letinnen nahmen an den Weltjugendspielen inBelgrad teil. „Hierbei hat auch die DG uns unter-stützt.“

Individuelle FörderungDie individuelle Unterstützung von Spitzensport-lern beträgt bis zu 1.200 EUR jährlich, sobald dieSportler die Altersklasse der Junioren erreichen.Außerdem werden internationale Spitzensport-wettkämpfe zusätzlich finanziert. Bei Vorberei-tungslagern werden bis zu 50 Prozent der Kostenfür Fahrt-, Unterbringungs-, Verpflegungs- undTrainingskosten von der DG bezahlt. Während dereigentlichen Teilnahme an Europapokalwettbewer-ben, Universaden, Olympiaden, Special Olympicsoder Paralympics beläuft sich der Zuschuss sogarauf bis zu 100 Prozent der Kosten. „Da kommtganz schön was zusammen: Fahrten, Ausrüstung,Arztbesuche… Andere in unserem Alter suchensich einen Job fürs Wochenende. Das können wirnicht.“ Die Unterstützung der DG sei mit hohen Er-wartungen verbunden. „Ein bisschen Druck musssein, das stärkt die Motivation. Keine Lust auf Trai-ning - das geht nicht mehr!“

Der Einsatz lohnt sich: die beiden sind ganz schönerfolgreich! Aber Fragen über Medaillen sind den

SPITZENSPORT

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forderung. Um gut in der Schule zu sein, brauchesie den Sport. Im Moment heißt es: Sport und Stu-dium in Einklang bringen, denn seit dem vergan-genen Herbst studiert Tania Medizin in Aachen.Corinne hat ihr Abitur noch vor sich. „Danach stu-diere ich vielleicht Wirtschaftswissenschaften, viel-leicht gehe ich zur deutschen Sporthochschule“,überlegt sie. In Sachen Sport haben beide Athle-tinnen eindeutige Ziele: auf jeden Fall Weltniveau,auf jeden Fall Europameisterschaft, und auf jedenFall einmal im Leben die olympischen Spiele. Co-rinne trainiert in der Elitegruppe für die Olympiade2012 in London. Das Projekt heißt „be gold“ („SeiGold“) und der Name ist Programm! Gemeinsammit dem belgischen Olympischen und interfödera-len Komitee (BOIK) und den drei GemeinschaftenBelgiens wurde das Projekt ins Leben gerufen, umjunge Talente zu fördern und fit zu machen für dieolympischen Spiele. Die DG beteiligt sich miteinem jährlichen Beitrag von 10.000 EUR und er-möglicht somit auch die Teilnahme junger ostbel-gischer Sportler. Corinne ist eine von ihnen.

Ohne Breitensportförderung keine SpitzensportlerSport, das war schon immer ihr Ding, versichernCorinne und Tania. Zeit für andere Hobbys alsSport haben die beiden nicht. „Höchstens für Kar-neval“, bemerkt Corinne. „Für Kirmes und Maien-nacht nur, wenn kein Wettkampf in Sicht ist.“ Alssie zum Training aufbrechen, wirken sie konzen-triert und hoch motiviert. Nicht jeder ist ein solcherTausendsassa in Sachen Sport. Aber auch für Frei-zeit- und Gelegenheitssportler gibt es in der DGgenug Angebote. Über 240 Sportvereine bevölkerndie Sportlandschaft. Da ist für jeden etwas dabei.Breitensportinitiativen wie „Die DG wird FIT, ichmache MIT!“, die „Sportlichste Gemeinde der DG“oder die Wandersonntage richten sich an all jene,die Lust haben, sich aktiv und gesund in der freienNatur zu bewegen. Die Bereiche Sport, Freizeit undTourismus dürfen dabei nicht getrennt von einan-der gesehen werden. Bereichsübergreifende Sy-nergien machen den Sport in der DG attraktiv undwecken die Lust auf mehr. �

Dienstleistungen• Aus- und Weiterbildungen für Trainer

und Übungsleiter• Dopingprävention und Dopingkontrolle• „Die DG wird fit, ich mache mit“

(www.dglive.be/wandern)• EU-Fördermittel für

Sportorganisationen• Finanzierung der Sportinfrastrukturen

in der DG• Finanzielle Unterstützung • Oxfam Trailwalker• Programm des Sportdienstes• Schulsport• Sportdienst• Sportmedizinisches Zentrum

der DG• Sport- und Freizeitzentrum

Worriken• Sportkommission der DG• Sportlager • Sportrat der DG• Projekt „Schule-Verein“• Verleih von Sportmaterial

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DG live FREIZEIT · SPORT · KULTUR · TOURISMUS36

TOURISMUS

Himmlischer Urlaubim „Haus Engel“

Private Tourismus-Anbieter

„Wir haben das Anwesenvor acht Jahren nur gekauft,um es abzureißen“, sagt Re-nate Dhur. „Das Haus stand di-rekt an der Straße. Der Milchwa-gen kam nicht vorbei, unser Fut-termittellieferant eckte mit seinemLkw an.“ Familie Dhur hat denehemaligen Bauernhof in Steffes-hausen, mit Ställen und Scheune,nicht abgerissen. Jetzt heißt das An-wesen „Haus Engel“ und hat fünf Fe-rienwohnungen zu bieten.

Alle fünf Wohnungen verdienen die höchsteAuszeichnung, hat der Fachbereich Tourismusim Ministerium der DG entschieden. Die höchsteAuszeichnung, das sind „Vier Ähren“. Bruch-steinfassaden aus Steffeshausener Stein, dieDächer aus Schiefer und kleine Fenster, wie sievor mehr als zweihundert Jahren in der rauenEifel üblich waren, machen den Charme des Ge-bäudekomplexes aus. „Sie hätten es vorhersehen müssen – eine Ruine, die zwanzig Jahreleer gestanden hatte.“ Renate und Robert Dhurberichten von dem Umbau des denkmalge-schützten Komplexes, der vier Jahre gedauerthat: „Wir haben fast alles in Eigenarbeit gemacht:Maurerarbeiten, Holzarbeiten, das Dach und dieAußenanlagen. Wir mussten die Mauern abrei-ßen, dann die Steine saubermachen und alleswieder aufbauen. An manchen Tagen habe dasganze Dorf mitgearbeitet, bemerkt Renate Dhur.

Ein aufwendiger und teurer Umbau, „und wirwollten es so gut wie möglich machen“, sagendie Dhurs. „Da kam uns der Zuschuss von der

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DG sehr gelegen. Und eigentlich war er auch gerecht-fertigt, denn die restaurierten Gebäude bedeuten jaauch eine Aufwertung für unser Dorf.“ Steffeshausen hatim vergangenen Jahr den Wettbewerb „Unser Dorf sollZukunft haben“ gewonnen. Eine gute Werbung.

Unterstützung bei der Werbung„Wichtig ist auch, dass die DG den Verkehrsverein un-terstützt und auf Messen Reklame für uns macht“, be-tonen die Dhurs. Und die ist nötig, wenn Touristen nachOstbelgien kommen sollen. Das leistet das Verkehrsamtder Ostkantone (VAO). Neben der Werbung organisiertdas VAO Pauschalangebote und erabeitet Ausflugs-tipps. Es veröffentlicht und verteilt Informations- undKartenmaterial, das die Dhurs ihren Gästen an die Handgeben können. Nicht zuletzt kann man die Wohnungenim „Haus Engel“ ebenfalls über die Buchungszentraledes Verkehrsamtes anmieten.

liveTOURISMUS · Natur, Geschichte und Kultur prä-gen unsere Region und sind vielfältige Trümpfe,die immer mehr Touristen anlocken. Grüne Wie-senlandschaften, dichte Wälder, Seen und Fluss-täler machen unsere Gegend zu einem belieb-ten Ferien- und Ausflugsziel. Der Tourismus gehört zu den bedeutendstenWachstumsbranchen der Zukunft.

Die DG ist bemüht, sich als attraktive Urlaubs-region ständig weiterzuentwickeln und beste-hende Infrastrukturen zu modernisieren undqualitätssicher auszubauen. Zu den von der DGunterstützten Maßnahmen gehören u.a. der Aus-bau eines Rad- und Wanderwegenetzes (RAVeL)und die Gewährung von Zuschüssen für Infra-strukturprojekte von Tourismus-Anbietern wieHotels, Campingplätzen und Ferienwohnungen.Weitere Schwerpunkte sind die Ausarbeitungvon Qualitätsstandards und die Vergabe vonQualitätszertifizierungen. Weiterhin unterstütztdie DG verschiedene Verkehrsvereine und Infor-mationsstellen um so eine bestmögliche touris-tische Vermarktung zu gewährleisten.

Wichtigster Akteur der DG ist das Verkehrsamtder Ostkantone (VAO). Es koordiniert Maßnah-men im Bereich Tourismus – von der Werbungbis hin zur einheitlichen Beschilderung vonWander- und Fahrradrouten. Das VAO ist Anlauf-stelle, sowohl für Touristen als auch für Touris-musanbieter – und natürlich für alle Bürger derDG, die die touristischen Angebote ebenfalls nut-zen. �

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DG live FREIZEIT · SPORT · KULTUR · TOURISMUS38

Auch in der nahen Umgebung hat es sich herumge-sprochen, dass sich in Steffeshausen sehr angenehmdie Freizeit verbringen lässt. „Gäste aus Eupen undaus der gesamten DG verbringen hier gerne ein Wo-chenende, feiern in großer Runde ein Fest“, erzähltRenate Dhur. Die große Wohnung, die für vierzehnPersonen, werde dann gemietet. „Es kommen Fuß-ballvereine, Mountain-Biker, Wandergruppen undGroßfamilien mit Oma, Opa und Enkeln. Wenn dieGruppe größer ist, dann kann die Wohnung danebendazu genommen werden.“ Für zwei bis sechs Perso-nen sind die anderen Wohnungen eingerichtet.

„Wir hatten sogar Gäste aus Japan und England, undhin und wieder kommen auch mal Italiener und Fran-zosen“, erzählt Robert Dhur. Doch besonders beliebtsind Steffeshausen und „Haus Engel“ bei den Fla-men. „Sie machen fünfundneunzig Prozent unsererGäste aus“, bestätigt Renate Dhur. „Sie sind auch un-sere treueste Kundschaft. Es kommen auch Hollän-der und Deutsche. Die Holländer sind diejenigen, dieam längsten bleiben - meist zwei Wochen.“

Qualität zahlt sich ausIm Gästebuch von „Haus Engel“ taucht die Bemer-kung „prächtiges Haus, schöne Umgebung“ gleichmehrfach auf. „Die schönsten Wanderwege, die Zen-traleuropa zu bieten hat“ schwärmt ein Gast. Undimmer wieder werden Komfort und Sauberkeit be-tont. „Komfort und vor allem Sauberkeit sind denGästen sehr wichtig“, weiß Renate Dhur. „Da achtenwir sehr drauf.“ Und auch auf eine qualitativ hoch-wertige Einrichtung haben die Eigentümer von „HausEngel“, Renate und Robert Dhur sowie Martina undRené Dhur, sehr geachtet. Die Kleiderschränke undauch etliche Tische und Bänke hat der Dorfschreineraus heimischer Eiche gemacht. Die Zimmer wirkenhell, sind in zurückhaltenden, warmen Farben einge-richtet.Doch offensichtlich bedarf es noch mehr, um nachrund vier Jahren sagen zu können: wir können unsüber Gästemangel nicht beklagen. „Die Gäste freuensich, dass ich mich mit ihnen in ihrer Sprache unter-halten kann“, erzählt Renate Dhur. Bevor sie Mana-gerin von „Haus Engel“ wurde hat sie als Direktions-sekretärin gearbeitet, spricht Niederländisch, Fran-zösisch und Englisch. Der Bauernhof von Renate und

TOURISMUS

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Robert Dhur, ein Milchviehbetrieb, ist nur dreihundertMeter von „Haus Engel“ entfernt. Renate Dhur istalso immer für ihre Gäste zu sprechen.

Könnten sich die Touristen nicht auf die Qualität derFerienwohnungen verlassen, würden sie wohl nichtwiederkommen, fürchtet Robert Dhur. „Wer etwas an-deres vorfindet als er erwartet hat, der meidet in Zu-kunft die ganze Gegend und erzählt es weiter.“ Drumsei die Einstufung durch die DG auch so wichtig. �

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Dienstleistungen• Anerkennung und Einstufung von

Unterkünften für Touristen• Ansprechpartner für alle Verkehrsvereine

und touristische Dachverbände• All-In-Packages / Pauschalangebote• Buchungszentrale• Diverse Broschüren zu speziellen

touristischen Aktionen• Freizeit aktiv – Datenbank• Herausgabe von themenspezifischen

Prospekten• Kultur: Werbung für Veranstaltungen,

Sehenswürdigkeiten, Museen• RAVel – Radwanderweg• Rückzahlbare Prämien für Infrastruktur-

vorhaben in Bezug auf Ferienwohnungen• Tourist-Shop• Tourist-Journal• Veranstaltungskalender• Vermittlung von Reiseführern• Vermarktung regionaler Produkte• Veröffentlichungen zu sämtlichen touris-

tischen Themen• Werbung auf überregionaler und

internationaler Ebene• Werbung für Unterkunftsmöglichkeiten

sowie Restaurants in Katalogen, Broschüren, Internet usw.

• Zurverfügungstellung von touristischenPublikationen für Einheimische und in größerer Stückzahl für Tourismusanbieter

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DG live FREIZEIT · SPORT · KULTUR · TOURISMUS42

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DG live FREIZEIT · SPORT · KULTUR · TOURISMUS46

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