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Villingen . Radolfzell

gruppedrei.com

Mit uns hinterlassen Sie Spuren.

A21_Umschlag 16.02.2007 15:24 Uhr Seite 2

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Mit Kendrion zum Erfolg!Kendrion N.V. bietet als international agierender Konzern ca. 2.700 Mitarbeitern einen sicheren und anspruchsvollen Arbeitsplatz.

Kendrion hat sich als führender Hersteller für elektromagnetische Komponenten in Europa etabliert. Wir entwickeln und produzieren ein vielseitiges Produktspektrum an Elektromagneten für Motoren, Fahrzeuge und Roboter.

Wir haben das Potential, das in der engen Verzahnung von Wissenschaft und praktischer Anwendung liegt, erkannt und kooperieren deshalb insbesondere in der Produktentwicklung mit verschiedenen Universitäten. Durch die inter-nationale Ausrichtung von Kendrion ergibt sich für Nachwuchskräfte bei uns so ein spannendes Betätigungsfeld mit interessanten Zukunftsperspektiven.

Wenn Sie echte Herausforderungen und ein angenehmes Arbeitsklima schätzen, sind Sie bei uns genau richtig.

Haben wir Ihr Interesse für ein Praktikum, eine Diplomarbeit oder eine anspruchsvolle Anstellung geweckt?Dann sprechen Sie uns an...

Kendrion Binder Magnete GmbH � Thomas Fritz � Mönchweilerstraße 1 � 78048 Villingen-Schwenningen � DeutschlandTelefon: +49 7721 877-276 � Telefax: +49 7721 877-348 � www.kendrion-electromagnetic.com � [email protected]

Können Sie sich überhaupt vorstellen, was unsere Lüfter durchmachen, bevor sie in Ihre Dienste treten dürfen? Sie werden auf Höchstleistung gedrillt und gestresst, wie ein Mixgetränkdurchgerüttelt, mit Salzdämpfen benebelt, getreten und geschlagen. Wenn sie das alles laut- und klaglos überstehen – und keine Anzeige gegen uns erstatten – dürfen Sie sie haben.In unzähligen Varianten, aber immer in bester Qualität.

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Wer nicht durchhält, fliegt raus.

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Über ein Drittel aller Arbeitsplätze hängt inBaden-Württemberg direkt oder indirekt ander Automobilbranche. Deshalb über-rascht es nicht, dass viele Absolventenunserer Fakultät Product Engineering/Wirt-schaftsingenieurwesen nach ihrem Studi-um ihren ersten Arbeitsplatz bei einemAutomobilbauer oder -zulieferer finden.Andere attraktive Branchen sind der Werk-zeug- oder Maschinenbau und zum Bei-spiel im Raum Schwarzwald-Baar-Heu-berg auch die Medizintechnik.

Neuerdings jedoch orientieren sich PE Stu-dierende verstärkt über die sonst üblichenBranchen hinaus. Gründe hierfür sind dieinternationale Ausrichtung der Hochschuleund der Fakultät, der Ausbau des PE-Netz-werkes – nicht zuletzt durch neue Kollegenund Kooperationen mit Unternehmen –und die wachsende Flexibilität und Mobili-tät der Absolventen. So findet man PElerheute auch in den Bereichen IT, Textil oderChemie. Dienstleister scheinen nicht min-der interessant für Absolventen wie klassi-sche Produktionsunternehmen.

Die Berufs- und Karrierechancen für PElersind dabei so gut wie nie. Die meistenAbsolventen haben gar ihre erste Stellesicher, bevor sie überhaupt das Diplom –in Zukunft die Bachelor-Thesis – in Hän-den halten. Die Zahl der freien Stellen, dieden Professoren tagtäglich auf den Tischflattern, übersteigt bei weitem das Ange-bot.

Wo sich für PEler jenseits von Automobilund Maschinenbau Jobperspektiven erge-ben können, möchte die neue pepress zei-gen. Ich wünsche Ihnen eine interessanteLektüre!

Herzlichst Ihr

Prof. Jörg Jacobi M.A.

E-Mail: [email protected] Internet:www.pepress.comTelefon: 07723 / 920-2187Fax: 07723 / 920-1869

South Park Karikatur

Drei PE Professoren

pe press

1ausgabe 21

EditorialLiebe Leserin, lieber Leser!

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titel

5 Entdecke die

Möglichkeiten

Hochschule 2012

Studieren und

trainieren

Kopf oder Zahl

Alles TOEFL?

Bonus - Malus

Lehre statt Leere

Vielfältiges Angebot

Aushängeschild

Informatik

Forschung

News

Praxisnah und

anschaulich

Schlüssel zum

Erfolg

25 Jahre PE

Portrait

Prof. Federle

Absolventen

Ay Caramba!

La vida loca

Zwei Engel für PE

Alle Artikel in dieser

pepress, die zum Titel-

thema “Branchen im

Blickpunkt” gehören, sind

mit folgendem Pikto-

gramm gekennzeichnet:

810

111213141516

1718

hs-in

tern

20

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25262729

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proj

ekte

prax

is

pris

ma

48

495052535556575858

5960

Projektübersicht

5. Semester

Dreidimensional

Projektübersicht

7. Semester

Sounds of Nature

Marketingclub

Arbeit von 12 bis 3

In Zukunft: Chef!

Schutzsystem

Mittendrin

Analysieren, opti-

mieren, planen

Wissenstransfer

Schlüsselfaktor

Motivation

Nah am Markt

Fachbuchautorin

NewCome

Rollenspiele

News

343537383940

4041

4243454647

30

3132

33

Ausgehen für

Anfänger

Partyverbot

Umfrage

Medaillen

Rätselhaftes All

Studententest

Java lernen

News

Völlig losgelöst

Lauf, Forrest,

lauf!

Gewinnspiel

Impressum

inhaltpe press

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82 Prozent der Absolven-ten würden nochmal Pro-duct Engineering/Wirt-schaftsingenieurwesenstudieren.

Schon gewusst? Die Einstiegsgehälter vonPE Absolventen liegen inder Regel zwischen35.000 und 45.000 Euro.

pe press

5ausgabe 21

Entdecke die MöglichkeitenPE Studierende sind begehrt – in allen Branchen

Schon während des Studiums stellen vieleStudierende von Product Engineering/Wirt-schaftsingenieurwesen die Weichen fürihre Karriere. Für ein Drittel der PE Absol-venten führt der Weg dabei in die Automo-bilindustrie. Doch jenseits von Mercedes,Porsche und Audi gibt es viele andereBranchen, die einen interessanten Einstiegin die Berufswelt mit Perspektiven ermögli-chen. Das PE Studium schafft dafür dieGrundlagen. Die pepress stellt in dieserAusgabe einige Branchen vor.

Die Hochschule Furtwangen und dieFakultät Product Engineering haben in derdeutschen Wirtschaft einen ausgezeichne-ten Ruf. Kaum ein Absolvent hat deshalbnach dem Studium Probleme einen Job zufinden. Laut PE Statistik schaffen knapp 50Prozent der Absolventen den Einstiegdirekt nach dem Studium, nach sechsMonaten sind es mehr als 90 Prozent. DerGrund für diese hervorragende Quote liegtim Studium selbst: PE Absolventen derFakultät Product Engineering/Wirtschafts-ingenieurwesen (PE) verstehen und beherr-schen den gesamten Produktprozess ineinem Unternehmen. Jeder der drei Studi-engänge beschäftigt sich im Hauptstudiumbesonders intensiv mit einem Abschnitt desProduktprozesses:

Studiengänge von PE- Der Studiengang Marketing und Vertriebvermittelt Wissen von der Bewertung einerProduktidee bis zur Vermarktung.(Abschluss: Bachelor of Science)

- Der Studiengang Product Engineeringvertieft den Produktprozess in den Berei-chen Produktentwicklung, Produkt- undTechnikmanagement. (Abschluss: Bache-lor of Engineering)- Der Studiengang Dokumentation undKommunikation vertieft den Produktpro-zess in den Bereichen Unternehmenskom-munikation und Technische Dokumentati-on. (Abschluss: Bachelor of Science)

AusbildungAllen drei Studiengängen gemeinsam istdie Vermittlung von technischen undbetriebswirtschaftlichen Kenntnissen –zum besseren Verständnis von Gesamtzu-sammenhängen in einer Unternehmung.Die Chancen der Ausbildung in den vonder Fakultät Product Engineering/Wirt-schaftingenieurwesen angebotenen Studi-engängen liegen in deren Vielseitigkeit. Entsprechend unterschiedlich können dieBereiche sein, in denen PE Absolventengleich welchen Studiengangs tätig sind.Ihre umfassende Ausbildung qualifiziertdie Ingenieure und Wirtschaftsingenieuredabei insbesondere für bereichsübergrei-fende Projektmanagementaufgaben, Füh-rungsfunktionen oder auch selbstständigeTätigkeiten.

titel

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Berufsfelder für PEler:- Entwicklungs- und Pro-

duktmanagement- Produktentwicklung- Produktmanagement- Projekt- und Qualitäts-

management- Investitionsgütermarke-

ting und TechnischerVertrieb

- Servicemanagement

Berufsfelder für MVler:- Produktmanager- Projektmanager- CRM Manager- Direct Marketing Mana-

ger- Vertriebsingenieur- Sales Manager- Key Account Manager- Relationship - Manager- Call Center Manager- Category Manager

pe press

6 ausgabe 21

Berufe für Ingenieure (Product Engineering)Ein Absolvent des Studienganges ProductEngineering wird sich, der Ausrichtung sei-ner Ausbildung entsprechend, bei derSuche nach einer Anstellung in erster Linieim Bereich des Produktmanagements, derProduktion und des Investitionsgütermar-ketings umschauen. Je nach seinen Nei-gungen wird er aber auch eine Tätigkeit inder Konstruktion, in der Datenverarbeitungoder im Qualitätswesen anstreben.

Ganz wesentlich beeinflusst wird die Artdes ersten beruflichen Einsatzes natürlichvom Angebot an freien Stellen. Eine Auf-stellung der VDI Nachrichten vom 17.November 2006 führt dazu folgende Beru-fe auf: Projektingenieur, Entwicklungsinge-nieur, Versuchsingenieur, Qualitätsmana-gementingenieur, Konstrukteur, Entwick-lungs- und Konstruktionsingenieur undVertriebsingenieur. Weitere Nennungenwären möglich. Neben diesen Möglichkeiten muss mannatürlich beachten, dass viele Absolventenbereits durch ihre Diplomarbeit ihren ers-ten Arbeitgeber finden. Das oben aufgeführte Stellen-Spektrum mitSchwerpunkt in Entwicklung und Kon-struktion zeigt die momentane Situation inder Industrie: Es herrscht Hochkonjunkturund gleichzeitg fehlen Konstrukteurebeziehungsweise Ingenieure. Besondersdie PE Absolventen erhalten dadurch einedeutliche Aufwertung ihrer “klassischen”Einsatzmöglichkeiten!

Berufe für Wirtschaftsingenieure (Marketing und Vertrieb)Die Absolventen des Studiengangs Marke-ting und Vertrieb betreten als Wirtschafts-ingenieure den Arbeitsmarkt. Diese inter-disziplinäre Ausbildung, die früher manch-

mal in der Kritik stand, ist heute eines derAlleinstellungsmerkmale dieses Studiums. Besonders gefragt sind diese Absolventenan den Schnittstellen zwischen Produktion,Marketing und Vertrieb sowie Controlling.

Zunehmend werden sie auch in der Pla-nung und Optimierung von Arbeitsabläu-fen und in der Prozesskostenanalyse einge-setzt. Eine große Nachfrage wird auch ausdem beratungsintensiven Feld des Investiti-onsgütervertriebs gemeldet.Die Branchen, die verstärkt nach diesenAbsolventen fragen, sind neben der Metall-und Elektroindustrie, der Maschinenbau,die Automobilwirtschaft und im steigen-dem Maße die Handelsbranche.Aktuelle Untersuchungen des Verbandesder deutschen Wirtschaftsingenieure unddes Verbandes der deutschen Industriebelegen die weiter steigende Nachfragenach Absolventen eines Wirtschaftsinge-nieurstudiums.

Berufe für Wirtschaftsingenieure (Dokumentation und Kommunikation)Absolventen von Kommunikationsstudien-gängen an Hochschulen beschäftigen sichheute längst nicht mehr nur mit Werbean-zeigen, Mitarbeiterzeitungen, Betriebsan-leitungen, Messen oder Internetauftritten.Sie entwickeln vielmehr Kommunikations-konzepte, die alle Bereiche der Unterneh-mens- und Marketingkommunikation ein-beziehen, und setzen diese um. DiesemAnspruch fühlt sich Dokumentation undKommunikation (DK) in ganz besonderemMaße verpflichtet.

Rund die Hälfte aller DK Absolventen fin-det so nach ihrem Studium eine Anstellungin der Technischen Dokumentation. Zudiesem Servicebereich in und für Unter-nehmen gehört aber nicht nur die redaktio-

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Berufsfelder für DKler:- Technischer Redakteur- Kommunikations- und

Informationsmanager- Usability Engineer- DTP- und Database

Publisher- Online Redakteur- Projektmanager- Web - Designer- Multimedia - Publisher- E - Learning- und Schu-

lungsautor- Marketingmanager- PR - Referent und Pres-

sesprecher- Messedesigner- Eventmanager- Public Affairs Manager

Berufsfelder für Sales &Service Engineering:- Marketing/Vertrieb- Service Manager- Kommunikation- Entwicklung- Consulting

pe press

7ausgabe 21

nelle Arbeit an Bedienungsanleitungen fürKaffeemaschinen, industrielle Anlagenoder Großraumflugzeuge. Viel häufigersind die ehemaligen DK Studenten im (Pro-jekt-) Management, im Schulungsbereichoder in neueren Feldern wie dem UsabilityEngineering oder Wissensmanagementtätig.

Wer seine berufliche Zukunft nicht in derTechnischen Kommunikation oder ange-gliederten Bereichen sucht, arbeitet in derRegel in der Unternehmens- und Marke-tingkommunikation oder auch im Vertrieb.Dazu zählen Tätigkeiten in der Werbung,den Public Relations, im Verkauf oder fürMessen sowie in den Investor Relationsoder in der internen Kommunikation.Berufsfelder, die an Bedeutung gewinnen,sind die Qualitätssicherung, das CustomerRelationship Management, die Kommuni-kations- und Marktforschung sowie dieFinanz- und Markenkommunikation.

MBA in Sales & Service EngineeringMit einem Diplom- beziehungsweiseBachelor-Abschluss der PE Studiengängeist jeder Absolvent hervorragend für den

Einstieg in das Berufsleben gerüstet. Des-halb stellen sich viele Absolventen dieFrage: Was bringt mir ein MBA Studium?Lohnt es sich, für die Zeit des Studiums aufGehalt zu verzichten und für einen MBA-Titel Zeit und Geld zu investieren?

Diese Frage haben seit der Aufnahme desStudienganges Sales & Service Engineeringbis zu 15 Prozent eines Jahrgangs mit jabeantwortet und das MBA-Studium direktnach dem Diplom-Abschluss aufgenom-men. Hinzu kommen Rückkehrer sowieAbsolventen von anderen Hochschulenaus dem In- und Ausland, die mit bis zuzehn Jahren Berufserfahrung das MBA Stu-dium aufnahmen, um sich in Marketingund Vertrieb Zusatzqualifikationen imBereich Service Management und Soft-Skills zu erwerben. Während des Studiumsist Teilzeitarbeit möglich.

Die Aufnahme eines MBA Studiums ist einguter Weg, um der Unternehmensleitungzu zeigen, dass man im Beruf die Karriere-leiter nach oben klettern möchte und bereitist, das dafür notwendige Rüstzeug zuerwerben. Nach dem Studium arbeitet einGroßteil der Absolventen entsprechenddem Branchenfokus des Studiums in derInvestitionsgüterindustrie, bei Automobil-zulieferern und Automobilherstellernsowie bei IT-Dienstleistern oder Beratungs-unternehmen, die auf diese Branchen spe-zialisiert sind. Mit dem MBA gelingt es,den bisher eingeschlagenen Weg zubeschleunigen und auf breitere Beine zustellen. Gespräche mit ehemaligen Studen-ten bestätigen, dass der MBA von PE einPlus für die Karriere ist!

Prof. Dr. Helmut Debus, Prof. Dipl. oec.Jörg Johannsen, Prof. Jörg Jacobi M.A.,

Prof. Harald Kopp, PE Studiendekane

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Rektor der HochschuleFurtwangenProf. Dr. Rolf Schofer

pe press

8 ausgabe 21

16.000 neue StudienplätzeProf. Dr. Schofer zum Projekt Hochschule 2012

hs intern

Die Hochschulen Baden-Württembergsstehen vor einer großen Herausforderung.Bis zum Jahr 2012 müssen im Rahmen desProgrammes „Hochschule 2012“ 30 Pro-zent mehr Studienplätze geschaffen wer-den. Die pepress sprach mit dem Rektorder Hochschule Furtwangen, Prof. Dr. RolfSchofer, über das Programm, die Gründefür den Ausbau und die Auswirkungen aufFurtwangen.

Warum müssen in Deutschland mehr Stu-dienplätze geschaffen werden?

Das Land Baden-Württemberg hat ein Aus-bauprogramm für alle Hochschulen desLandes aufgelegt, um den Bedarf an Studi-enanfängerplätzen im Jahr 2012 abdeckenzu können. 2012 wird sich aufgrund derUmstellung auf das achtjährige Gymnasi-um ein doppelter Abiturientenjahrgang umStudienplätze bewerben. Insgesamt willdas Land an allen Hochschulen zusammen16.000 neue Studienplätze schaffen.

Wie passt das zusammen mit den kürzlichveröffentlichten Zahlen, die besagen, dassimmer weniger Abiturienten ein Studiumbeginnen wollen?

Da die Zahl der Abiturienten bis 2012erheblich zunimmt und gleichzeitig 2012auch ein Engpaß an Lehrstellen entstehenwird, ist davon auszugehen, dass dieneuen Studienplätze gebraucht werden.

Wie wirkt sich das Programm auf dieHochschule Furtwangen aus?

An der Hochschule Furtwangen werdenzunächst in den Jahren 2007 und 2008zusätzlich 110 neue Studienplätzegeschaffen. Wir gehen davon aus, dass inden Folgejahren bis 2012 weitere neueStudienplätze folgen werden. Die Entschei-dungen darüber fallen in Stuttgart aber erst2008.

Wird es an der HFU neue Studiengängegeben? Wenn ja, welche?

Es wird auch neue Studiengänge geben,zunächst ab WS 2007/2008 den Studien-gang Security Engineering in der FakultätCEE. Weitere neue Studiengänge sind fürdie Folgejahre geplant. Welche Pläne tat-sächlich umgesetzt werden können, istheute noch nicht erkennbar.

Letzten Herbst wurde der neue I-Bau ein-geweiht. Wird es weitere Neubauten aufdem Campus geben?

Die Bauinvestitionen des Landes werden inden nächsten Jahren stärker in Sanierungenfließen, deshalb sind weitere Neubauteneher unwahrscheinlich. In Furtwangenwerden wir aber darauf drängen, dass dasMedienzentrum im Anschluss an den I-Bau

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pe press hs intern

realisiert werden kann und in Schwennin-gen muss der auf 2009 verschobene Bau-beginn für das neue Gebäude der Biblio-thek und der Fakultät Wirtschaft dann auchwirklich stattfinden.

2012 wird der Bedarf sein Maximumerreicht haben. Was passiert mit den neuenKapazitäten, wenn die Zahl der Studienan-fänger wieder den Normallevel erreichthat?

Die Zahl der Studienanfänger wird auch imJahr 2020 noch höher sein als 2006, wennauch nicht mehr so hoch wie 2012. Des-halb sollen die neu aufgebauten Kapazitä-ten auf jeden Fall bis 2020 erhalten blei-

ben, um den Anteil der Studienanfängereines Jahrganges erhöhen zu können. Überdie Zeit nach 2020 gibt es derzeit keineAussagen.

Das Gespräch führte Sebastian Bernard, PE Student

RENA Sondermaschinen GmbHOb der Eck 578148 Gütenbachwww.rena.de

Lena BartleThomas BouzanneTelefon [email protected]

Wir sind stolz, aufgrund unserer lebendigen

Innovationskultur, wiederholt zu den TOP

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pe press

ausgabe 21

Studieren und trainierenSpitzensportler an der Hochschule Furtwangen

Im November wurde ein Kooperationsver-trag zwischen der Hochschule Furtwan-gen, dem Studentenwerk und dem Olym-piastützpunkt (OSP) Freiburg unterschrie-ben, der besiegelt, was längst gelebt wird.Leistungssportler studieren schon heute ander HFU und organisieren dies so, dass sieweiterhin ihren Sport erfolgreich ausübenkönnen.

Nicht zuletzt seit der Goldmedaille vonGeorg Hettich bei den Olympischen Win-terspielen 2006 ist bekannt, dass der Cam-pus Furtwangen die Heimat einiger Leis-tungssportler ist. Sie studieren und nehmennebenbei erfolgreich an internationalenWettkämpfen teil.

Einfach ist das nicht. Wer Leistungssportbetreibt, muss hart trainieren und die Fehl-zeiten, die durch Wettkämpfe und Lehr-gänge verursacht werden, kompensieren.Das ist eine Doppelbelastung und erfordertvon den Sportlern/Studierenden viel Dis-ziplin und jede Menge Organisationsta-lent. Sehr hilfreich ist dann ein funktionie-rendes Netzwerk: Kommilitonen, mitdenen man intensiven Kontakt hält, dieeinen mit den wichtigsten Informationenoder Unterlagen versorgen. Auch müssenschon mal Klausuren verschoben oder Prä-sentationen neu terminiert werden.

BonuspunktesystemDer Kooperationsvertrag zwischen derHochschule Furtwangen, dem Studenten-werk und dem Olympiastützpunkt Freiburgregelt im Wesentlichen die Unterstützungbei der Organisation des Studiums, bei derWohnungssuche sowie die Bonuspunktfä-higkeit des Bundeskaderstatus bei derZulassung zum Studium. Mit dem Bonuspunktesystem wird berück-sichtigt, dass die Belastung durch den Leis-tungssport schon während der Schulzeithoch ist und die Abschlussnote daher um das eine oder andere Zehntel schlechterausgefallen sein könnte. Mehr als ein paar Zehntel können aber nicht kompensiertwerden.

Flexibles StudiumIm Studium ist es wichtig, sich in die indi-viduellen Rahmenbedingungen einzuar-beiten. Das kann Urlaubssemester oderbeispielsweise auch die Praxissemesterbetreffen, die gezielt in den Studienablaufintegriert werden müssen. Eins bleibt aller-dings unverändert: Die Benotung erfolgtauf Grund der fachlichen Leistungen.

Prof. Hannelore Frank

hs intern

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Über die Befreiung vonder Studiengebühr ent-scheidet die HochschuleFurtwangen auf Antragdes Studierenden.

Informationen zum Kredit-modell der Staatsbank:www.l-bank.de

Informationen: www.hs-furtwangen.de

pe press

ausgabe 21

Kopf oder ZahlStudiengebühren: Finanzierung und Befreiung��

Das Land Baden-Württemberg hat zumSommersemester 2007 Studiengebühreneingeführt. Die Staatsbank Baden-Würt-tembergs ermöglicht den Studierendeneinen Kredit. Zusätzlich dazu besteht fürmanchen Studierenden die Möglichkeit,eine Befreiung von der Studiengebühr zubeantragen.

Studenten in Baden-Württemberg müssenseit diesem Semester Studiengebührenbezahlen. Grundsätzlich ist jeder Studentverpflichtet, pro Semester 500 € an dieHochschule zu bezahlen.

Ausnahmen von der RegelLaut Hochschulgesetz können verschiede-ne Personengruppen von den Gebührenbefreit werden. Dazu zählen unter ande-rem junge Eltern, Behinderte und Hochbe-gabte. Ausländische Gaststudenten, dienicht aus der Europäischen Union kom-men und bereits vor dem 27. Dezember2005 an der Hochschule immatrikuliertwaren, sind ebenfalls von der Zahlungbefreit. Ebenso wie Studenten mit mindes-tens zwei studierenden oder ehemaligenStudenten als Geschwister. Voraussetzung

dafür ist, dass die Geschwister in Baden-Württemberg Studiengebühren bezahlenoder mindestens sechs Semester bezahlthaben. Doch auch für gebührenpflichtigeStudenten gibt es Ausnahmen: WährendPraxis- oder Urlaubssemestern müssen siekeine Studiengebühren bezahlen.

Günstige KrediteDie Staatsbank Baden-Württembergs bietetden Studierenden einen besonders günsti-gen Kredit zur Finanzierung ihres Studiumsan. Die Summe wird direkt an die Hoch-schule überwiesen und kann nicht ander-weitig verwendet werden. Der Zinssatzwird halbjährlich angepasst und liegt biszum 30. April 2007 bei 7,2 Prozent. DieLandesbank erhebt zusätzlich keine Zin-seszinsen. Der Kreditnehmer muss erstnach dem Studium die angefallenen Zah-lungen leisten. Um diese Unterstützunganfordern zu können, muss ein Feststel-lungsbescheid vorgelegt werden. Diesenerstellt das Prüfungsamt auf Antrag des Stu-dierenden.Andere zum Teil private Institutionen bie-ten ebenfalls Kreditmodelle zur Finanzie-rung von Studiengebühren an. Es ist daherratsam, mehrere Angebote zu vergleichen.

Hanspeter FredrichAnsprechpartner Studiengebühren

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Wichtige Zertifikate:- KET (Key English Test) ist

eine Cambridge Prüfungauf der GERR Stufe A2.Er testet elementareSprachkenntnisse

- PET (Preliminary EnglishTest) (B1) und FCE (FirstCertificate in English)(B2) sind CambridgePrüfungen, die die selb-ständige Sprachbeherr-schung testen

- AE (Certificate in Advan-ced English) (C1) undCPE (Certificate of Profi-ciency in English) (C2)sind Cambridge Prüfun-gen, die eine kompeten-te Sprachbeherrschungbeurteilen

- BEC (Business EnglishCertificates) sind Cam-bridge Prüfungen für denBusiness-Bereich aufdrei unterschiedlichenNiveaustufen (B1, B2,C1)

- IELTS, TOEFL und TOEICsind sprachliche Feststel-lungstests, die die Kandi-daten nach Punkten ein-stufen

Der TOEFL iBT (internet-based Test) ersetzt seit2005 alle anderen vorhe-rigen TOEFL-Testformenund kostet 155 US-$.

Informationen unter: de.wikipedia.org/wiki/Gem e i n s a m e r _ E u r o p ä i -scher_Referenzrahmen

pe press

12 ausgabe 21

Alles TOEFL – oder was?Englischzertifikate und was dahinter steckt

hs intern

KET, PET, FCE, CAE, CPE, BEC, IELTS,TOEFL und TOEIC sind die gängigsteninternationalen Tests oder Zertifikate, mitdenen Studierende ihre Englischkenntnissenachweisen können. Wer weiß aber schon,was diese Zertifikate beinhalten, was sieüber den Inhaber aussagen und welchesZertifikat für was das Richtige ist?

Während sich einige Tests mit den Kompe-tenzstufen A1, A2, B1, B2, C1, C2 desGERR (Gemeinsamer Europäischer Refe-renzrahmen) beschreiben lassen, bevorzu-gen andere Zertifikate ein Punktesystem.

TOEFLUnter diesen Tests ist der TOEFL (Test ofEnglish as a Foreign Language) mit Sicher-heit der Bekannteste und für Studierendevielleicht auch der Wichtigste. Der TOEFLwird von weltweit über 1.100 Universitä-ten und Hochschulen als Zulassungsvo-raussetzung akzeptiert beziehungsweiseverlangt. Für akademische Zwecke ist derTOEFL sicherlich ein probates Mittel, umdie Sprachkompetenz für die Aufnahmeeines Studiums an englischsprachigen Uniszu testen. Als Kriterium bei der Jobvergabeist er denkbar ungeeignet. Kaum ein Perso-nalchef hat eine Vorstellung, was einePunktezahl im TOEFL genau bedeutet. Esgibt keine vergleichbaren Aussagen, überwelche Kompetenz der Bewerber auf wel-chem Niveau verfügt. Hier ist der GERRwesentlich aussagekräftiger.

HochschulzertifikatDas Hochschulzertifikat Englisch der HFU“ADVANCED ENGLISH FOR PROFESSIO-NALS” ist ein studienbegleitendes Pro-gramm, das berufsbezogene Englisch-kenntnisse ausbaut und vertieft. Es ist einoffizielles Dokument, das für den berufli-chen Werdegang eine wichtige Qualifikati-

onsaussage über die Fremdsprachenkennt-nisse vermittelt und von vielen Hochschu-len als Äquivalenz zum TOEFL-Test akzep-tiert wird. Die Studierenden der Hochschule Furt-wangen müssen für das Zertifikat vierSprachkurse auf den Niveaustufen 8 und 9erfolgreich absolvieren. Mit dem kostenlo-sen Zertifikat bekommen sie eine Kompe-tenzbeschreibung nach dem GERR, dieden Personalchefs einen exakten Über-blick über die Sprachkompetenz einesBewerbers oder Mitarbeiters ermöglicht.

Erich WascherKultur- und Sprachenzentrum

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13ausgabe 21

Die Hochschule Furtwangen hat für Studi-enanfänger fast aller Bachelor- und einigerMaster-Studiengänge vom Wintersemester2005 an ein modernes Prüfungsrecht inKraft gesetzt. Diesem Prüfungsrecht liegteine Muster Studien- und Prüfungsordnung(SPO) zugrunde, die vom HIS - Kompe-tenzzentrum für das Prüfungsrecht erarbei-tet wurde. (HIS = Hochschul-Informations-System GmbH)

Studierenden, die in einem oder einigenwenigen Fächern Probleme haben, ansons-ten aber gute Leistungen erbringen, sollenin Zukunft nicht nach dem zweiten Ver-such vom Studium ausgeschlossen wer-den, sondern im Rahmen der Regelstudien-zeit weitere Versuche unternehmen kön-nen. Zudem soll die neue SPO eine Ver-kürzung der durchschnittlichen Studien-dauer erzielen und als Frühwarnsystem fürStudierende bei drohendem Ausschlussvom Studium dienen. Wobei bei einemAusschluss objektive Kriterien eingesetztwerden sollen, die die gesamten Studien-leistungen berücksichtigen.

Bonus- und MaluskontoFür jeden Studierenden werden getrenntnach Grund- und Hauptstudium je einBonus- und ein Maluskonto geführt. Aufdiese Konten werden die Leistungspunkte

(LPe) addiert, die den jeweiligen Modulenbeziehungsweise Modulteilen zugeordnetsind. Auf das Bonuskonto werden dieeinem Modul zugeordneten Leistungs-punkte addiert, wenn das Modul vollstän-dig erbracht wurde, also alle Teilprüfungendes Moduls bestanden wurden. Auf dasMaluskonto werden die einem Modulteilzugeordneten Leistungspunkte addiert,wenn eine dem Modulteil zugeordnetePrüfungsleistung oder Vorleistung mit NB(nicht bestanden) verbucht wurde. Einewichtige Konsequenz daraus ist, dass auchPraktika abgemeldet werden müssen, dajedes NB zur Erhöhung des Maluskontosführt. Genehmigte Rücktritte, zum Beispielwegen Krankheit, führen nicht zu einerErhöhung des Maluskontos.

Module vervollständigenDie Ziele der neuen Regelung werden vorallem dadurch erreicht, dass Prüfungen zu„schwierigen“ Fächern nicht in die höhe-ren Semester geschoben werden müssen,sondern sofort absolviert und mehrmalsversucht werden können. Ein Tipp: Studie-rende sollten möglichst Module vollständigerbringen und nicht nur anknabbern, da esnur für vollständig erbrachte ModuleBonuspunkte gibt.

Prof. Dr. Wolfgang Bauer

hs intern

Die Punktestände imBonus- wie im Maluskon-to informieren jeden Stu-dierenden kontinuierlichüber sein Leistungsniveau.Erreicht das Maluskonto36 Leistungspunkte, lädtder Studiendekan desjeweiligen Studiengangszu einem obligatorischenBeratungsgespräch ein.

Wie gewonnen, so zerronnenBachelor SPO: Bonus-Malus Regelung

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Moderne ArchitekturDas Architekturbüro Brog-hammer Jana Wohlleberaus Zimmern ob Rottweilhat den neuen I-Bau mitseinen Holzschindeln sogestaltet, dass er sich gutins Furtwanger Stadtbildeinfügt. Vom ersten Spa-tenstich bis zur Einwei-hung vergingen zweiein-halb Jahre. Warme Braun-töne schaffen eine freund-liche Atmosphäre. Diegroßzügig angelegetenRäumlichkeiten bietenviel Platz zum Verweilen,Austauschen und Disku-tieren. Hochmoderne Stu-dios bilden die Herzstü-cke. Eines davon ist dasVerbundlabor mit Kulis-senvorhängen, Lichtschie-nen und Schallabsorber.Vom Ufer der Breg etwasabgerückt, umgeben vonviel Grün, ist das Gebäudeauch von außen attraktiv.

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14 ausgabe 21

Lehre statt LeereInformatik-Neubau für mehr Studiengänge

Der neue I-Bau der Fachhochschule Furt-wangen wurde im vergangenen Herbst ein-geweiht. Auf rund 2500 Quadratmeternbietet er viel Platz und neue technischeMöglichkeiten für Studierende und Profes-soren. Jedoch steht der Neubau aufgrundeiner besonderen Regelung des Landes nurden Studiengängen WirtschaftsNetze,OnlineMedien und Computer Science inMedia zur Verfügung. Das ließ die Emotio-nen nicht nur bei Studierenden hochkochen.

Der Neubau wurde im Zuge des Ausbau-programms „Zukunftsoffensive JungeGeneration“ mit Mitteln aus der Landesstif-tung Baden-Württemberg finanziert. DieLandesregierung reagierte damit auf diewachsende Nachfrage nach Studienplät-zen im Informatikbereich. Tatsächlich ver-doppelte sich durch den Neubau auch dieAufnahmekapazität für Informatiker. Gleichzeitig aber gelten für den I-Baustrenge Nutzungsvorschriften. Danach dür-fen nur Studierende des Frauenstudien-gangs WirtschaftsNetze der Fakultät Wirt-schaftsinformatik und der StudiengängeOnlineMedien und Computer Science inMedia der Fakultät Digitale Medien in dengroßzügig gestalteten Hörsälen, Projek-träumen und Laboren ausgebildet werden.

Nutzungsmöglichkeiten erweiternDie Hochschulspitze, allen voran RektorProf. Dr. Rolf Schofer, versucht nun, groß-zügigere Nutzungsmöglichkeiten zu errei-chen. Dafür muss sie mit den zuständigenMinisterien der Landesregierung verhan-deln. Die Chancen stehen gut. Zum Einenwerden die Studierendenzahlen steigen,wenn 2012 zwei Jahrgänge gleichzeitigAbitur machen. Für sie müssen die Hoch-schulen mehr Platz schaffen. Zum Anderenfordert die Industrie immer mehr hoch qua-lifizierte Ingenieure.

Ausbau der HochschuleZwei wichtige Gründe, die die Landesre-gierung schon heute dazu bewegt, denweiteren Ausbau der Hochschule Furtwan-gen zu planen und nach und nach umzu-setzen. So kann zum Beispiel im WS2007/08 der neue Studiengang SecurityEngineering mit 40 Studienplätzen begin-nen. Hier liegt auch für den Informatik-Neubau die Chance, dass die jetzige Leerezu Gunsten von Lehre weicht.

Petra Pojer, Marketing/PR HFU

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Fakultät Wirtschaft:- Executive Master of

International BusinessManagement (berufsbe-gleitend)

- International BusinessManagement

- Internationale Betriebs-wirtschaft

Fakultät Maschinenbauund Verfahrenstechnik:- Biomedical Engineering- Bio- und Prozess-Tech-

nologie- Maschinenbau und

Mechatronik- Medical Engineering

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ausgabe 21

Vielfältiges AngebotDer Campus Villingen-Schwenningen der HFU

Die Hochschule Furtwangen (HFU) hateinen Standort in Furtwangen und einen inVillingen-Schwenningen. Dort werdenacht Studiengänge und eine Vielzahl anWahlpflichtveranstaltungen angeboten.

Durch die starke Nachfrage an der Hoch-schule Furtwangen wurde 1988 der Lehr-und Forschungsbetrieb auf einem zweitenCampus in Villingen-Schwenningen aufge-nommen. Der Studienstandort liegt rund30 km von Furtwangen entfernt und hatlaut Focus-Magazin die höchste Umwelt-und Lebensqualität aller deutschen Städtemit über 80.000 Einwohnern. Von den3.700 Studierenden an der HFU studieren1.300 in Villingen-Schwenningen.

Studienangebot Die beiden Fakultäten Wirtschaft sowieMaschinenbau und Verfahrenstechnik bie-ten jeweils vier Studiengänge an. Auch anWahlpflichtvorlesungen mangelt es nicht:Neben Sprachkursen bietet der Campusauch viele Kurse mit Vertiefungen in Tech-nik, Marketing und Management an,darunter auch interessante Angebote fürStudenten aus Furtwangen wie die Veran-staltung Event Management.

Der andere CampusDie HFU bietet den Studierenden in Villin-gen-Schwenningen die gleichen Leistun-

gen wie in Furtwangen. Dazu zählenBibliothek, Mensa, Akademisches Aus-landsamt, Kultur- und Sprachenzentrumsowie den AStA mit seinen Referaten. DerStudienstandort kann zudem ein Theater,Museen, Kinos und viele kulturelle Ange-bote aufweisen.

BesonderheitenDie Fakultät Wirtschaft bietet seit 2004 ihrWissen über die chinesische Wirtschaftund internationale Wirtschaftsbeziehungender Öffentlichkeit an. Forschung wird inSchwenningen besonders gefördert. Hier-für gibt das Institut für Angewandte For-schung, das Kompetenzzentrum für Mikro-technik und Systemintegration sowie dasKompetenzzentrum für Schleiftechnologieund Feinstbearbeitung.

Simone Saile, PE Studentin

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Aushängeschild InformatikStudium bietet vielfältige Jobchancen

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Die Fakultät Informatik der HochschuleFurtwangen bietet die drei StudiengängeAllgemeine Informatik (Bachelor of Sci-ence), Computer Networking (Bachelor ofScience) und Advanced Computer Science(Master of Science) an. Dabei blickt dieFakultät auf eine lange und erfolgreicheGeschichte zurück und genießt eine hoheReputation in der Wirtschaft.

Ziel des Studiengangs Allgemeine Informa-tik ist es, durch eine breit angelegte Ausbil-dung den Absolventen alle Möglichkeitenzur späteren beruflichen Entwicklung offenzu lassen. Kernpunkt ist die Methodik desEntwurfs und der Erstellung von Anwen-dungssystemen.

StudieninhalteDas Grundstudium vermittelt fundierteKenntnisse in Informatik, Mathematik undProgrammierung, während im Hauptstudi-um die Fachkenntnisse vertieft und ineinem Praxissemester angewendet werden.Der Wahlbereich gibt den Studierenden

die Möglichkeit, weitere Angebote aus denVertiefungsbereichen wahrzunehmen. DasStudium deckt somit alle wesentlichenGebiete der Informatik und deren theoreti-sche, angewandte, wirtschaftliche undtechnische Ausprägungen ab.

BerufsperspektivenIn allen Bereichen der Wirtschaft, Gesell-schaft und Wissenschaft werden hoch qua-lifizierte Informatiker gebraucht. Absolven-tinnen und Absolventen des StudiengangsAllgemeine Informatik besitzen vertiefteKenntnisse über die Konzeption, Imple-mentierung und Validierung komplexerInformations- und Kommunikationssyste-me. Sie besitzen ferner Kenntnisse imBereich Projekt- und Qualitätsmanage-ment. Demzufolge sind die Einsatzgebietevielfältig: von der Software-/Kommunikati-onsindustrie, Medienwirtschaft, bis hin zuTätigkeiten bei Versicherungen, Bankenund öffentlichen Verwaltungen.

Prof. Dr. Mohsen Rezagholi

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MedizintechnikBlick in das Innere einesPatienten-Dummy-Kreis-laufes aus dem For-schungsprojekt „Künstli-cher Herzpatient“

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ausgabe 21

Patente und InnovationenForschung an der Hochschule Furtwangen

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In der Forschung nimmt die HochschuleFurtwangen im Vergleich zu anderenHochschulen in Baden-Württemberg eineführende Position ein. Ein Großteil der For-schungsarbeiten läuft im Institut für Ange-wandte Forschung (IAF) der HochschuleFurtwangen ab. Die in den sechs Schwer-punkten des IAF erarbeiteten Forschungs-ergebnisse werden national und internatio-nal wahrgenommen. Viele Ergebnisse flie-ßen in den Innovationsprozess von Unter-nehmen ein. Dabei können auch Patenteder Hochschule genutzt werden.

Für Studierende bietet sich die Möglich-keit, insbesondere in Projekten und Thesis-arbeiten an aktuellen, spannenden undanwendungsbezogenen Fragestellungenmitzuarbeiten und Kompetenzen in For-schung und Entwicklung zu erwerben.Das IAF betreibt aktuell Forschung undEntwicklung in folgenden Schwerpunkten:- Produktionstechnik:

Chipvereinzelung, Trockenschleifen undMinimalmengenschmierung, Innenrund-schleifen

- Medizintechnik:Minimal Invasive Chirurgie, Kardiotech-nik und Simulation, Beatmungssystemeder Zukunft, Sicherheitstechnik in medi-zinischen Einrichtungen.

- Umweltsystemtechnik:Photochemische Reinigungsverfahren,Umweltmesstechnik

- Mikrosystemtechnik:Mikroformenbau, Feuchte- und Luftqua-litätssensorik, Nanotechnologie, Mikro-optik (Fokussiersysteme), Energy Harves-ting

- Technikanalyse, Kultur und Gender:Geschlechtsspezifische Bildung inZukunftstechnologien, Frauen in der For-schung und im Innovationsgeschehen

- Webbasierte Infrastrukturen und Inter-

netanwendungen:Adaptive Systeme, E-Learning, compu-terbasierte Lernmodule

Die Forschungsmittel belaufen sich regel-mäßig auf über eine Million Euro pro Jahr. Viele Projekte werden im Verbund mitIndustrieunternehmen, Universitäten undanderen Hochschulen durchgeführt. Diegroße und anerkannte Kompetenz derHochschule Furtwangen zeigt sich darin,dass die Forscher der Hochschule Furtwan-gen häufig die Koordination von For-schungsverbünden übernehmen.

Veröffentlichungen und PatenteDie Forschungsergebnisse werden regel-mäßig veröffentlicht, häufig in renommier-ten internationalen Fachzeitschriften. Imletzten Jahr entstanden rund 60 Veröffentli-chungen und Patente. Hinzu kamen nochüber 30 Vorträge auf Konferenzen, Tagun-gen und Messen. Durch intensive Unter-stützung bei der Beantragung von neuenForschungsprojekten und durch gezielteFörderung von neu berufenen Professorenversucht das IAF die gute Forschungspositi-on noch weiter zu verbessern.

Prof. Dr. Ulrich Mescheder, ProrektorLeiter Institut für Angewandte Forschung

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Schalthebel eines MINI

Stelen an der Hochschule

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News

Automotive EngineeringZusatzqualifikation in der Elektronik

Die Fakultät Computer & Electrical Engi-neering der Hochschule Furtwangen bietetab dem Sommersemester 2007 eineZusatzqualifikation auf dem Gebiet derElektronik und Informatik im Kraftfahrzeugfür Studierende der Studiengänge ElectricalEngineering und Computer Engineering an.In den vergangenen Jahren nahm derAnteil der Elektronik und der Informatik imKraftfahrzeug erheblich zu. War es in denAnfängen die elektronische Zündanlage,so ist heute der elektronisch geregelteMotor eine Selbstverständlichkeit. DieAbkehr vom klassischen Kabelbaum hin zueinem Bussystem, das heute hierarchischaufgebaut ist, beschleunigte unter anderemden Einzug der Informatik im Kfz-Wesen.Schlagworte wie beispielsweise Airbag,ABS, ASS und ESP sind nicht mehr wegzu-denken. Der Einsatz modernster Technolo-gie ist unumgänglich.

Kunst im FreienPlastiken von Levin

Rund um den neuen Hochschulbau I inFurtwangen stehen seit einigen Monaten14 Plastiken der Künstlerin Sara F. Levin:Sie laden zur Kontemplation ein, sind ausWeißbeton und der Form nach histori-schen Ruhebänken nachempfunden. Frü-her dienten solche „Gruhen“ in der Land-schaft dem Fußvolk zur Pause. Die 14 Plas-tiken und sechs weiteren freistehendenPlastiken stellen eine Verbindung desInformatik-Neubaus mit dem weiter ent-fernten Gelände des Campus dar. So the-matisiert Levin die Begriffe Zeit, Weg undTransport und zeigt damit künstlerisch dieVerbindung zur Informatik, in der genaudiese drei Begriffe eine Rolle spielen.

Kameraüberwachung

Security EngineeringNeuer Studiengang an der HFU

Im Rahmen des Hochschulausbaus 2012wurde der Hochschule Furtwangen dieEtablierung einer neuen Bachelor Studien-richtung Sicherheitstechnik „Security Engi-neering“ in der Fakultät Computer- & Elect-rical Engineering ab Wintersemester 2007/2008 genehmigt. Ausbildungsziel ist einIngenieur mit Managementfähigkeiten inden Bereichen Organisation von Arbeitssi-cherheit und IT-Sicherheit, der als Beraterin der Industrie und öffentlichen Einrich-tungen zur Umsetzung von Sicherheitsstra-tegien eingesetzt werden kann, sich aberauch den neuen Herausforderungen wiePrävention gegen Sabotage, Terrorismusund Werkspionage stellen soll. Als Beson-derheit gibt es die Möglichkeit, im Rahmendieser Studienrichtung staatlich anerkannteZertifikate wie zum Beispiel Strahlen-schutz, Arbeitssicherheit, Brand- undExplosionsschutz zu erwerben.

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Sie ist ein leuchtendes Beispiel für ästhe-tisches Design gepaart mit perfekter Funktion: die neue diva 900. Design by

F.A. Porsche. Ihre vier LED Spots sehen nicht nur außergewöhnlich aus, sondern bringen gleichmäßiges und blendfreies

Licht auf den Arbeitsplatz. Die diva 900. Ein Lichtblick für kreative Höchstleistungen.

H. Waldmann GmbH & Co. KG · Peter-Henlein-Str. 5 · D-78056 Villingen-Schwenningen · Telefon +49 7720 601-100 · Fax +49 7720 601-290 · [email protected] · www.waldmann.com

FASZINATION AUF DEN PUNKT GEBRACHT.

DIE NEUE DIVA 900. DESIGN BY F.A. PORSCHE.

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Zum ersten Mal wurde an der HochschuleFurtwangen im letzten Semester die Wahl-pflichtveranstaltung „Investitionsgütermar-keting – Anwendungen im Rahmen vonFallstudien“ angeboten. Die Referentenkamen allesamt von der Firma Testo undführten die Studierenden durch den gesam-tem Produktlebenszyklus von der Markt-analyse über die Produktentwicklung bishin zu Marketing und Vertrieb.

Die Einführung in die Vorlesung mit einerFallstudie sowie die Vorstellung der TestoAG übernahm der VorstandsvorsitzendeBurkart Knospe selbst. Danach wechseltensich Mitarbeiter des Unternehmens alsReferenten ab. Besprochen wurden The-men wie Marktanalyse, Umfeldanalyseund Unternehmensanalyse. In der Produkt-politik wurden insbesondere Produktstrate-

gien, das Produkt-Portfolio, Produktinno-vationen und das Marketing-Controllingabgehandelt. Auch das Thema Marketing-Kommunikation wurde vertieft. Dazugehörte unter anderem die Planung desKommunikationsmixes und des Medien-einsatzes. Zudem diskutierten die Teilneh-mer der Wahlpflichtveranstaltung mögli-che Vertriebswege für das neue Produkt.Der Ablauf der Veranstaltung war klar undverständlich. Zunächst wurde die Theorievermittelt. Anschließend konnten die Stu-dierenden die Thematik anhand einer Fall-studie und in verschiedenen Übungen ver-tiefen. So zeigte die Wahlpflichtveranstal-tung anschaulich, wie gelerntes Marketing-wissen angewandt wird, und wie Unter-nehmen die Theorie in Praxis umsetzen.

Carina Breuling, PE Studentin

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Praxisnah und anschaulichMitarbeiter der Testo AG halten Vorlesungen

Die EGT Unternehmensgruppe ist ein schlagkräftiger wie erfahrener Anbieter komplexer technischer Dienst-leistungen. Zu ihren Kunden gehören insbesondere mittelständische Unternehmen in Industrie, Handel und Gewerbe sowie öffentliche und private Einrichtungen in ganz Deutschland.

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Prof. Heribert Schmitz

Veranstaltungstermine:29. November 200730. November 200701. Dezember 2007

Anregungen, Wünscheund Angebote an:[email protected]

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Schlüssel zum ErfolgTop-Manager als Dozent an der HFU

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25 Jahre Fakultät PEJubiläumsprogramm mit Festveranstaltung

Die Fakultät Product Engineering derHochschule Furtwangen feiert Ende 2007ihr 25-jähriges Bestehen. Aus dem 1982 inPionierarbeit entwickelten Diplomstudien-gang „Produkt-Engineering“ (damaligeSchreibweise!) sind in diesem Vierteljahr-hundert drei zukunftsweisende Bachelor-studiengänge und ein Masterstudiengangentstanden.

Die Festveranstaltung der Fakultät ist fürden 30. November geplant. Am 29.November wird voraussichtlich ein Indus-trietag mit Diskussionen sowie spannen-den Vorträgen von Unternehmensvertre-tern und erfolgreichen Absolventen voran-gehen. Am 1. Dezember wird das schon

zur Tradition gewordene Absolvententref-fen in erweiterter Form den Jubiläumsrei-gen beschließen. Parallel zu den Veranstal-tungen werden Studierende Ergebnisse ausProjektstudien vorstellen, welche das Stu-dium prägen.Das vorläufige Programm muss in denkommenden Monaten mit Inhalten, For-men und Farben sowie Ressourcen gefüt-tert und innerhalb der Fakultät abgestimmtwerden. Das Organisationsteam um Prof.Werner Ruoss und Prof. Robert Schäflein-Armbruster freut sich über Anregungen,Wünsche und insbesondere über aktiveBeteiligungsangebote.

Prof. Werner Ruoss

Die Wahlpflichtveranstaltung „CorporateCulture and Leadership“ wird von Prof.Heribert Schmitz an der Hochschule Furt-wangen und am Studienstandort in Villin-gen-Schwenningen angeboten. Ziel der aufEnglisch gehaltenen Veranstaltung ist es,den Studierenden die modernen Manage-ment- und Führungsmethoden zu vermit-teln und verständlich zu machen.

Prof. Schmitz war jahrelang bei HewlettPackard in Führungspositionen tätig, wasIhm ermöglicht, seine Erfahrungen ausdem Management an die Studierendenweiterzugeben. Der Schlüssel zu einemerfolgreichen Management ist laut Schmitzder Manager selbst. So sei der erste Schritt,um im Beruf und Privaten erfolgreich sein

zu können, sich selbst zu verstehen und zukennen. Konkret bedeute das, Stärken undSchwächen auszuloten und bewusst anden Schwächen zu arbeiten. In der Vorle-sung erklärt Schmitz, wie ein Umfeldgeschaffen wird, in dem jeder den gefor-derten Parametern genügen und sie even-tuell sogar übertreffen kann. Zusätzlichermöglicht die Veranstaltung den Studie-renden, die modernen Management- undFührungsmethoden anzuwenden, derenFunktion anhand von praktischen Beispie-len zu verstehen und sie kontrovers zu dis-kutieren. Den Abschluss bildet eine Haus-arbeit, bei der die Lehrinhalte konkretangewendet werden sollen.

Jörg Junger, PE Student

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Prof. Dr. Hartmut Federle

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Auf Umwegen zu PEPorträt Prof. Dr. Hartmut Federle

Prof. Dr. Hartmut Federle ist seit 1990 ander Hochschule Furtwangen tätig. SeineLehrgebiete sind die Mess- und Automati-sierungstechnik, Labor Technik, Projektma-nagement und International ProjectManagement im Masterkurs. Zusätzlichleitet er den International Workshop imMasterkurs. Wir baten ihn, seinen Werde-gang zum PEler in der pepress zu schil-dern.

Technik, Wirtschaft, Dokumentation undKommunikation sowie Soft-Skills – dieseWissensgebiete gehören heute ganz selbst-verständlich zu einem PE Studium. Auchwenn PE Studenten es heute um einigesleichter haben, war mein Weg zu PE dochmühsamer.

AusbildungBevor ich 1967 mein Studium der Elektro-technik an der Technischen UniversitätBerlin begann, besuchte ich drei Jahre das

Jesuiten College in Bangalore in Indien. Zudieser Zeit hatte ich nur nebulöse Vorstel-lungen über das Tätigkeitsfeld eines Elek-troingenieurs. Es gab lediglich zwei großetechnische Studienfächer: die Elektrotech-nik und den Maschinenbau. Die jeweiligeVertiefung wurde im Hauptstudiumgewählt. Ich entschied mich für die Mess-und Automatisierungstechnik.

Erste BerufserfahrungMein technisches Wissen konnte ich nachder Promotion in einem internationalenenglischen Großkonzern, bei British Ame-rican Tobacco in Hamburg, im Bereich derAutomatisierung von verfahrenstechni-schen Prozessen und Massenfertigung vonKonsumgütern gut anwenden. Was fehlte,waren die sogenannten Kenntnisse in Pro-jektmanagement, Teamarbeit, Verhand-lungsführung und Management. Diesmusste ich in extra Kursen beziehungswei-se durch „Training on the Job“ dazulernen.Die notwendigen Englischkenntnisse hatteich bereits in Indien erworben. Wie gut,dass diese Fächer heute schon im PE Studi-um enthalten sind.Bei der Einführung von SAP-PPS (Produkti-onsplanung und Steuerung), einer inte-grierten Software für den gesamtbetriebs-wirtschaftlichen Bereich der Firma SAP,lernte ich Funktionszusammenhänge desgesamten Unternehmens kennen. Wiederein Vorteil für Studenten von Sales & Ser-vice Engineering, denn dies ist Bestandteildes Masterprogramms.

SeitenwechselNach zehn Jahren auf der Seite desAnwenders wollte ich auch die Anbieter-seite kennen lernen, um Produktverant-wortung zu übernehmen. Ich wechselte inden Investitionsgüterbereich von komple-xer Mess- und Regelungstechnik für den

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International Workshop

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Anlagenbau bei dem Unternehmen Infra-red Engineering.Dies brachte mir nicht nur die Verantwor-tung für Technik, sondern auch für Marke-ting und Vertrieb und damit auch für dasUnternehmensergebnis. Dabei erfuhr ichin der Praxis, welchen Anforderungen undNöten ein Verkaufsingenieur ausgesetzt istund wie wichtig die Zusammenarbeit zwi-schen Technik und Vertrieb für ein erfolg-reiches Unternehmen ist. Dabei war vonVorteil, dass mir im Vertrieb von Investiti-onsgütern bei Kundengesprächen Inge-nieure gegenübersaßen.

Hochschule FurtwangenAls gebürtiger Baden-Württemberger binich nach den Stationen Berlin, Hamburgund Frankfurt mit meiner Frau gerne wie-der ins „Ländle“ zurückgekehrt, als sich dieLehrtätigkeit an der Hochschule Furtwan-gen im Fachbereich Product Engineeringergab. Warum gerade diese Fakultät? Weil

deren Philosophie meinen persönlichenund beruflichen Erfahrungen entsprach.Für zirka drei Jahre übernahm ich dieFunktion als Dekan, und ebenso wurde ichGründungsstudiendekan für den MasterSales & Service Engineering.Sehr wichtig ist mir auch meine Tätigkeitals Auslandsbeauftragter an der Hochschu-le Furtwangen. Die eigene Erfahrung wirdimmer wieder bestätigt, wenn mir strahlen-de und gereifte Studenten von ihrem Aus-landsstudium berichten. Es macht mirFreude, mein Wissen und meine prakti-schen Erfahrungen an junge Menschenweiterzugeben. Augenzwinkernd mit derEmpfehlung für ein Studium im Ausland.Fazit meines Curriculum Vitae: Ein Studi-um ist lediglich die Basis zum beruflichenErfolg. Das Leben zeigt oft Chancen undWege auf, die man sich vorher nieerträumt hätte.

Prof. Dr. Hartmut Federle

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Stipendien

ProjektförderungPreise

„Fördergesellschaft“ – ein Club älterer Herren?Nein, keineswegs!Hier werden unter studentischer Mitwirkung förderungswürdige Themen der Hochschule besprochen und gegebenenfalls aktiv finanziell unterstützt. Das können außerordentliche Leis-tungen, Projekte und Anschaffungen sein, aber auch die finanzielle Hilfe für Studenten selbst.

Eines verbindet alle Mitglieder der Förder-gesellschaft über viele Jahre: das ak-tive Engagement für eine der besten Hochschulen Deutschlands.

Wie wär’s mit Ihnen? Nehmen Sie Kontakt auf!

Prof. Dr. SauerburgerTelefon 07723 920 2459E-Mail [email protected]

Werden Sie schon als Student Mitglied der

FÖRDERGESELLSCHAFTder Hochschule Furtwangen

GRUPPE

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AbsolventenDilpomübergabe Wintersemester 2006/2007

Die Diplomübergabe der Fakultät ProductEngineering/Wirtschaftsingenieurwesender Hochschule Furtwangen fand im ver-gangenen Semester am 4. November 2006in der Aula statt.

Links außen (von unten nach oben):Susanne Bodenstein, Tanja Haag, Eva Hal-der, Julia Schilli, Sonja Breuling, UrsulaMetz, Johannes Zuckschwerdt, YaseminRadjenovic, Attila Simsek, Uwe Stockbur-ger, Joachim Dilger, Daniela Künst, MasarRamizi, Marcel Brandt

Zweite Reihe von links:Tina Lößle, Kerstin Schuldis, Marc Frey,Nicole Lang, Philip Dürringer, NicoleMerkt, Andreas Franz, Annabeth Furtner,Hilmi Demirbas, Mario Mutter

Zweite Reihe von rechts:Markus Mayr, Markus Scherer, StefanHamhaber, Myriam Hecht, Katrin Haarer,Christiane Wildt, Jochen Hipp

Rechts außen:Thorsten Weiß, Matthias Rilk, CorneliaRuf, Gloria Wetzel, Ralf Braun, Judith Erb,Britta Magenau, Christoph Wunderlich,Marc Gaess, Ralf Huber

Nicht abgebildet:Julia Hermann, Stefan Frei, TheodorosMossidis

JahrgangsbesteChristiane Wildt, Judith Erb, Ursula Metz

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Carmen Julia Aleman Hur-tado

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Ay Caramba!Mexicana hace visita a PE

¡Hola! Mi nombre es Carmen, pero tam-bién me puedes decir Julia porque enMéxico es común tener dos nombres. Soyuna estudiante de intercambio, y estoyestudiando un semestre Ingeniería Industri-al en la Facultad de Ingeniería del Pro-ducto (PE) en la Hochschule Furtwangen.Hace 4 meses llegue a Alemania y me hatraído experiencias muy intensas aquí,buenas y malas, pero al fin cosas nuevas.Para empezar, el choque cultural ha sidobastante fuerte. Un día normal en Méxicono se parece nada a un día en Alemania.Desde el clima hasta la comida, todo difie-re.

Mi vida en México normalmente esta llenade estrés, entre la escuela, el trabajo y losproyectos, tengo tiempo libre para comer ydivertirme. Al igual que aquí todos tienenmetas bien fijadas y hacen todo lo que estáa sus alcance para lograrlas. Por lo mismodecidí dejar en pausa un tiempo mi vida enMéxico para venirme a Alemania y com-plementar mi preparación con la experien-cia de un intercambio.

Al llegar a Furtwangen me sorprendí de lopequeña que era la ciudad. Vivir aquí noha sido fácil, tomar clases en alemán esmás complicado de lo que me imaginaba.Por suerte no estoy sola. Desde Méxicohan venido conmigo varios compañerosque me han ayudado mucho.

Además he tratado de aprovechar miestancia en Alemania para viajar y conocerlo más que pueda. De esta manera tam-bién mis familiares y amigos podrán darseuna idea a través de mis fotos y recuerdosde como es Alemania y Europa.

Por otro lado, algo también nuevo para míes la fundición sorprendente de culturas,

idiomas, comidas, bebidas, costumbres,etc. que se da en un edificio, por ejemploen ASK (que es donde vivo).

A pesar que Furtwangen es pequeño escompletamente internacional. Hace pocoen el Día Internacional fue asombroso vercomo cada quien trataba de compartircontigo aunque fuese un poquito de supaís, desde tequila hasta vodka, tacos,kebab etc. Casi todo el mundo estabaencerrado en el primer piso del edificio Cde la HFH. La música, el baile, las fotos, lacomida, la gente etc. etc. Un recuerdoimborrable!

He conocido a una gran diversidad de per-sonas pero al final todas son personascomo yo. Me han enseñado tanto y sinellas mi estancia en Furtwangen no seria lomismo.

La bandera mexicana

Cuando regrese a México sin duda alenta-ré a más estudiantes para que busquen laoportunidad de un intercambio estudiantil,por que para mi ha sido una experienciaque verdaderamente me ha hecho cambiary ver la vida desde otra perspectiva.

Carmen Julia Aleman HurtadoGaststudentin bei PE

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Marco Klein

pe press

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La vida locaAuslandssemester in Mexiko-City

PE Student Marco Klein absolvierte dasletzte Semester an der Tecnológico deMonterrey in Mexiko-City, der zweitgröß-ten Stadt der Welt. Was er in seinem Aus-landssemester in Mexiko erlebt hat, erfah-ren Sie im folgendem Bericht.

Schon beim Landeanflug auf den Flugha-fen Benito-Juarez in Mexiko-City wirdeinem die Größe der Stadt und Vielseitig-keit des Landes bewusst. Wohnhäuser,Hochhäuser, schneebedeckte Vulkanspit-zen, grüne Landzungen und Autos, wohindas Auge reicht. Mexiko-City ist voller Gegensätze, indenen Lebensfreude auf Korruption undArmut auf Reichtum stoßen.

Tecnológico de MonterreyDie Universität Tecnológico de Monterreybefindet sich im „Estado de México“, amRand von Mexiko-City. Es ist eine Univer-

sität, wie sie im Buche steht – große Sport-anlagen, eine Schwimmhalle, ein Fitness-Studio, ein großer Campus mit Grünanlageund jede Menge Sitzmöglichkeiten mitInternetzugang. Es gibt sehr viele interessante Fächer, dievon kompetenten Professoren gelesen wer-den. Besonders die Vorlesungen „Interna-tional Marketing“ und „International Com-munication“ haben mein PE Studium(Dokumentation und Kommunikation) mitdem Einblick in die Internationalität perfektergänzt.Ungewohnt sind die vielen Prüfungen, dieman machen muss. In jedem Quartal ste-hen eine Prüfung sowie am Ende desSemesters eine finale Abschlussprüfung an.Zudem gibt es an der „Tec“ eine Anwesen-heitspflicht. Diese Besonderheiten machenvor allem europäischen Studenten zuschaffen. Das Semester lässt sich jedochmit einer großen Auswahl an Workshopsauflockern. Ich besuchte die beiden Kurse„Salsa“ und „Capoeira“.

Leben wie im FilmDas Schöne an einem Auslandssemesterist, dass man nicht nur heimische Studen-ten kennen lernt. Ich wohnte zum Beispielin einer WG mit einem Schweden, einemSpanier, einer US-Amerikanerin und einerFranzösin zusammen. Die Mexikanerselbst sind ein offenes, neugieriges undfreundliches Volk. So lernt man schnellviele Studenten kennen, die gerne auf ver-rückte Partys gehen und auch sonst vielSpaß haben. Mexiko ist bunt, voller Lebensfreude undEmotionen. Auch wenn hier vieles langsa-mer geht und nicht so organisiert ist wie inDeutschland, ist es etwas ganz Besonderes,dort zu studieren. Viva México!

Marco Klein, PE Student

pe intern

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Öffnungszeiten des Prüfungsamts:Mo., Di., Fr. 9 - 11:30 UhrMi. 13:30 - 15:30 UhrDo. geschlossen

Sprechstunde des Sekretariats:Mo. - Fr. 8:15 Uhr - 11:45 Uhr13 Uhr - 16:30 Uhr

Abo der pepress:E-Mail: pe-off [email protected]: www.pepress.com

pe press

29ausgabe 21

Zwei Engel für PEChrista Kullakowski und Martina Scherzinger

Viele PE Studierende geben offen zu: Ohnedie Hilfe der guten PE Seelen Christa Kul-lakowski und Martina Scherzinger hättensie ihr Studium vielleicht nicht geschafft.Christa Kullakowski ist für PEler dieAnsprechpartnerin bei allen Studien- undPrüfungsangelegenheiten der Fakultät Pro-duct Engineering/Wirtschaftsingenieurwe-sen. Martina Scherzinger ist die Sekretärinder Fakultät. Beide sind aber auch Ratge-berinnen, unerschöpfliche Info-Quellenund häufig auch Kummerkästen.

In der studentischen Abteilung betreutChrista Kullakowski die Themen Bewer-bung, Zulassung, Einschreibung und Prü-fungsangelegenheiten. Im Prüfungsamtbearbeitet sie zum Beispiel Prüfungsdaten,Härtefälle, die Zulassungsvoraussetzungenzum Praktischen Studiensemester oderPrüfungspläne. Auch stellt sie sämtlicheBescheide und Zeugnisse zusammen undprüft, ob jeder Studierende gemäß Studien-prüfungsordnung (SPO) und Fachhoch-schulgesetz (FHG) studiert.

Tipps der PrüfungsexpertinChrista Kullakowski wäre kein Engel, wennsie nicht noch ein paar Tipps für Studieren-de hätte: So empfiehlt sie, Dozenten, die inder Prüfungskommission sitzen, nicht per-sönlich anzugreifen. Auch die Ausrede,das “Nichtbestehen” einer Prüfung sei aufdie Freundin zurückzuführen, die einenkurz zuvor verlassen hätte, hat laut Kulla-kowski wenig Aussicht auf Erfolg.

Erste Anlaufstelle für PElerMartina Scherzinger ist seit Oktober 2000die Sekretärin und damit erste Anlaufstelleder Fakultät PE. Sie ist zuständig für dieVerwaltung und Organisation der Fakultät.Bevor sie zu PE kam, war sie im Schreib-büro der HFU und später im Kultur- und

Sprachen-Zentrum, vertretungsweise auchim Akademischen Auslandsamt und imRektorat tätig.Neben der Verwaltung der PE Studiengän-ge organisiert Frau Scherzinger die halb-jährliche Diplomfeier und hilft bei derOrganisation von Jubiläen und Absolven-tentreffen, macht Stundenpläne und Raum-belegungen. Außerdem ist sie zuständig füralle Fragen und Informationsanforderun-gen zur Fakultät PE. Die Pflege der PE-Absolventendatenbank und des PE Intra-nets gehören ebenfalls zu ihrem Aufgaben-gebiet.

Abo der PE-PressWer die pepress abonnieren möchte wen-det sich ebenfalls an Frau Scherzinger. DasAbo kostet 3 € pro Ausgabe zuzüglich 1,50€ Versandkosten. Die Bezahlung erfolgteinmal im Jahr auf Rechnung (Anmerkung:Exemplare der Ausgaben 3 – 20 sind eben-falls noch erhältlich).

Simone Saile, PE Studentin

Christa Kullakowski (links) und MartinaScherzinger (rechts)

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mp3 Player?!

Usability Labor

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30 ausgabe 21

Projektübersicht5. Semester

projekte

Digital SignageProf. Dr. Hartmut FederleDigital Signage ist die Bezeichnung fürdynamische Informationsvermittlung mit-tels Monitoren. Bekannte Formen sindKiosksysteme oder elektronische Anzeige-tafeln an Flug- und Bahnhöfen. Studieren-de aus dem 5. Semester untersuchten die-sen Markt in Zentraleuropa und erörtertendie Chancen neuartiger 3D Technologien.

PE-tuum Mobile IIIProf. Dr. Hans-Joachim HoffmannProjektgegenstand waren aus einem vor-hergehenden Projekt existierende Kompo-nenten einer Kugelbahn (Kugelbahn, Fahr-kunst, Sinuswelle), welche die Studieren-den zu einem funktionsfähigen, optischansprechenden Gesamtaufbau zusammen-führten.

PE-Statistik 2006Prof. Dr. Hans-Joachim HoffmannZiel des Projektes war es, die so genanntePE-Statistik (Absolventenbefragung, Stu-dentenbefragung) für den Internet-Auftrittder Fakultät sowie für Broschüren zuaktualisieren und aufzubereiten.

Condition MonitoringProf. Dr. Jürgen HönigAufgabe der Projektgruppe war die Ver-mittlung der Software Labview an einengrößeren Kreis über die Platzierung des fer-tigen Projektes im Labor Elektrotechnikvon PE sowie die Bereitstellung von „Tech-nik zum Anfassen“ im Master Kurs ServiceEngineering.

Marktanalyse SensorikProf. Dr. Thomas MöserAufgabe war es, für Siko, einen Herstellervon Sensoren, den Markt zu analysierenund daraus Empfehlungen für das techni-

sche Marketingkonzept (Product, Price,Promotion usw.) abzuleiten.

Moderne Medien in einer KuckucksuhrProf. Dr. Jürgen HönigZiel dieses Projektes war es, eine neueaudio-visuelle Gestaltung der Kuckucksuhrmit den Möglichkeiten der heutigen Unter-haltungsindustrie, beispielsweise durchäußerlich erkennbare Animationen inKombination mit Musik, zu erreichen.

Pepress 21 – Zeitschrift der Fakultät PEProf. Jörg Jacobi M. A.Die pepress ist das zentrale Printmediumfür die interne und externe Kommunikationder Fakultät Product Engineering/Wirt-schaftsingenieurwesen. Das Projekt ermög-licht den Studierenden den gesamten Pro-duktionsprozess eines Printmediums vonder Redaktionsplanung bis zum Drucknachzuvollziehen.

Marketing ControllingProf. Dr. Thomas MöserDie Firma Bosch verkauft Kfz-Teile überVerkaufsförderungsaktionen. Im Rahmendes Projektstudiums wurden hierfür dieKonzeption, die Umsetzung und die Wir-kung des Marktinginstruments Verkaufsför-derung beleuchtet und zusätzliches Ver-besserungspotenzial aufgezeigt.

Usability-Studie Infrarot-MesstechnikProf. Robert Schäflein-ArmbrusterFür die produktbegleitende Informationeines innovativen Produktes im BereichInfrarot-Messtechnik der Testo AG ermit-telte ein studentisches Projektteam analy-tisch und durch Befragung, welchen Infor-mationsbedarf Anwender haben understellte einen Maßnahmenkatalog, derunmittelbar in die Informationsentwick-lung einfließen konnte.

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31ausgabe 21

DreidimensionalMarktchancen dynamischer Werbung

Digital Signage ist die Bezeichnung füreine dynamische Informationsvermittlungmittels Monitoren. Bekannte Formen sindKiosksysteme oder elektronische Anzeige-tafeln an Flughäfen und Bahnhöfen. EineProjektgruppe der Fakultät PE an der Hoch-schule Furtwangen analysierte im Auftragder Firma A.C.T. Kern in Donaueschingendie Marktchancen neuartiger 3D-Techno-logien in Zentraleuropa.

Geht es nach dem Willen der Monitorher-steller, sollen in naher Zukunft möglichstan jeder Ecke LCD-Bildschirme stehen undProdukte präsentieren. Dieser Markt wirdDigital Signage genannt. AmerikanischeAnalysten erwarten ein Handelsvolumenvon über 1,5 Milliarden US-Dollar imkommenden Jahr 2008. Die Firma A.C.T.Kern beauftragte Studierende des fünftenSemesters der Fakultät Product Engineeringmit der Analyse der Marktchancen solcherDisplays. Prof. Dr. Hartmut Federle betreu-te die Projektgruppe.

Gemeinsam definierten die Projektmitglie-der nach einer Problemanalyse zunächstdie Marktteilnehmer. Dabei stellte sichheraus, dass neben den Monitorherstellernauch Anbieter von Content ManagementSoftware eine wichtige Rolle spielen, dadiese Programme zur Steuerung der Dis-playinhalte eingesetzt werden. Speziali-sierte Werbe- und Marketingagenturenkonzipieren die Inhalte und übernehmendie Produktion. Die Studierenden erstellten eine Markt-und Technikanalyse und recherchiertendas Angebot der LCD-Panel-Hersteller.Des Weiteren ermittelten sie die Anbietervon Content Management Systemen unduntersuchten das Potenzial neuartiger 3D-Monitore im Digital Signage Markt. Diese3D-Bildschirme sind bereits erhältlich undermöglichen mehreren Betrachtern außer-gewöhnliche dreidimensionale Erlebnisse.Die Monitore arbeiten ohne zusätzlicheHilfsmittel wie spezielle Brillen oder Eye-Tracking Systeme.Mit Hilfe der Ergebnisse der Markt- undTechnikanalyse identifizierte das Teammögliche Vertriebskanäle für den Auftrag-geber und erstellte zusätzlich eine mittel-fristige Zukunftsprognose für den DigitalSignage Markt in Zentraleuropa.

Michael Höpfl, PE Student

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Projektübersicht7. Semester

Marketing für Solar-Wafer-VereinzelungProf. Dr. Werner BornholdtDas Projektteam hatte die Aufgabe, für dasMarketingkonzept der Firma Rena GmbHin Gütenbach eine Bedarfsanalyse, eineWettbewerbsanalyse sowie eine Kosten-und Ertragsanalyse zu erarbeiten. Anwen-dung fand das Konzept auf die Prototypender Solar-Wafer-Vereinzelung.

Geräusche für den WellnessbereichProf. Dr. Hans-Jochen HageDas junge Start-Up-Unternehmen Sonamihat sich auf die Aufnahme, Übertragungund Bereitstellung von Tönen und Geräu-schen für den Wellnessbereich speziali-siert. Ziel des Projektes war die Entwick-lung und Realisierung einer wetterfestenAufnahmeeinheit, die zu ProbezweckenGeräusche in der Natur aufzeichnen sollte.Darüber hinaus erstellten die Studentinnenund Studenten Machbarkeitsanalysen zuanderen Übertragungsmöglichkeiten.

SensoTraum - Analyse und AuswertungProf. Dr. Hans-Jochen HageSensoTraum ist ein Produkt, das im Rah-men mehrerer Projekte an der HochschuleFurtwangen in der Fakultät PE entwickeltwurde und das kurz vor seiner Realisierungsteht. Gegenstand des Projektes war dies-mal die Erstellung eines Businessplans mitdem Ziel, Marktpartner zu gewinnen, dievorhandene Webpräsentation zu erweiternund eine kurze Infobroschüre zu erstellen.

Logistik-Prozesse Just-in-TimeProf. Dr. Jürgen SchmidtZiel des Projektes war die Entwicklungeines Logistikplanspiels für den Einsatz inder Lehre. Hierzu wurde ein einfachesModell gefertigt, mit dem die Teilnehmerselbst die verschiedenen betrieblichenFunktionen ausüben können (beispielswei-

se die Beschreibung der Fertigung im Aus-gangszustand und die Erstellung einerDokumentation).

Usability-Test: S. Siedle & SöhneProf. Jörg Jacobi M. A.Im Rahmen eines Usability-Tests überprüf-te ein studentisches Projektteam eine Tele-fonanlage von S. Siedle & Söhne in Furt-wangen auf Gebrauchstauglichkeit undBenutzerfreundlichkeit. Die Ergebnisse sol-len in die Weiterentwicklung der Anlageeinfließen.

Wissensmanagement (Unternehmenswiki)Prof. Harald KoppDie BlitzRotary GmbH hat ein Projekt ini-tiiert, das die Einsatzmöglichkeiten undPotenziale eines Wissensmanagementsuntersuchen soll (Unternehmenswikipediaoder -wiki). Hierzu erarbeitete ein studen-tisches Projektteam eine Empfehlung zurweiteren Vorgehensweise und Einführungeines Wissensmanagements.

Integriertes InformationskonzeptProf. Robert Schäflein-ArmbrusterEin Projektteam konzipierte ein Informati-ons- und Dokumentationsgesamtkonzeptfür ein innovatives Produkt der Testo AGim Bereich Infrarot-Messtechnik und setztedieses Konzept exemplarisch um. Dazugehörten eine Kurz-Bedienungsanleitungund ein Anwendungs-Video.

Elektrokonstruktion mit CAD-SystemenProf. Dr. Jürgen SchmidtZiel des Projektes war es, den Markt, dasMarketing sowie Vertrieb und Produktedetailliert zu analysieren, ein ausführlicherFunktionsvergleich mit Produkten desWettbewerbs und die Bewertung und Emp-fehlung bezüglich der Weiterentwicklungdes eigenen Produktes.

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Sounds of NatureProjektgruppe entwickelt Mikrofongehäuse

Im Auftrag von Sonami entwickelte einProjektteam des 7. Semesters der FakultätProduct Engineering im letzten Winterse-mester ein spezielles Mikrofongehäuse fürAußenaufnahmen. Das Start-Up Unterneh-men Sonami gehört zur Lathan ConsultingGmbH in Schönwald.

Kernaufgabe der Hochschulstudierendenunter der Regie von Prof. Dr. Hans-JochenHage war die Entwicklung einer Einheit zurAufnahme von Klängen und Geräuschenim Außenbereich. Dazu wurden zweivariable Funktionsmuster gebaut, diezusätzlich durch Messungen der Frequenz-gänge im Schalllabor auf ihre Tauglichkeitgeprüft wurden.

VorgehensweiseDie Studierenden suchten ein Mikrofonaus und integrierten es in das dem Endpro-dukt ähnelnden Funktionsmuster. Dannermittelte das Projektteam, inwiefern dieGehäusekonstruktion die Aufnahme derKlänge und Geräusche beeinflusst. Wichti-

ge Einflussfaktoren waren dabei die Anord-nung des Mikrofons im Gehäuse und dieDämmung des Gehäuses. Außerdem spiel-te die Größe der Öffnung, durch die derSchall ins Gehäuseinnere zum Mikrofongelangt, eine wichtige Rolle.

UmsetzungDie Ergebnisse dieser Messungen setztendie Studierenden in einer Designstudie undder Konstruktion eines Prototypen um. Beider Konstruktion musste vor allem berück-sichtigt werden, dass zwar der Schall aus-reichend ins Innere des Gehäuses dringenkann, jedoch dabei kein Wasser oder sons-tige Fremdpartikel eindringen können. DieGruppe erarbeitete in einem letzten SchrittKonzepte zur selbstständigen Stromversor-gung der Aufnahmeeinheit und zur Über-tragung der Daten an einen Server.Das Resultat der Projektstudie ist ein funk-tionsfähiges Muster einschließlich ersterKonstruktionsunterlagen.

Markus Flaig, PE Student

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Der Kaufkraftindex derRegion liegt mit 106 Punk-ten 50 Prozent über demvon Mecklenburg-Vor-pommern.

Der Marketing-Club derRegion hat derzeit 32 Mit-glieder und versteht sichals Plattform für Marke-ting-Fachleute und kleineUnternehmen.

Monatlich bietet der Mar-ketingclub Schwarzwald-Baar Vorträge, Betriebsbe-sichtigungen, Diskussio-nen und Workshops an.

Informationen:Tel.: 07721 / 50 23 27www.mc-sb.de

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34 ausgabe 21

Sitz von WeltunternehmenMarketingclub: Region verkauft sich unter Wert

Der im Sommer letzten Jahres gegründeteMarketingclub Schwarzwald-Baar organi-sierte am 24. Oktober 2006 seine erste Ver-anstaltung. Bei einer Podiumsdiskussion inDonaueschingen stellte sich die Frage:„Schwarzwald-Baar-Heuberg: Glücklichleben und gut verdienen?“. Die Einschät-zung der Teilnehmer und 50 Gäste wareindeutig: Die wirtschaftliche Situation derRegion ist insgesamt sehr gut, allerdingswerden die Vorteile der Region nicht aus-reichend kommuniziert.

Unter der Moderation des Vorsitzendendes Marketingclubs Schwarzwald-Baar,Prof. Alexander Doderer, kam es zu einerregen Diskussion. Als Vertreter regionalerFamilienunternehmen reisten ThomasHaiz vom gleichnamigen Reisebüro, Jür-gen Müller von Helios-Ventilatoren undCarsten Rhode von Blitz-Rotary an. DasPodium komplettierten PE Professor JörgJohannsen von der Hochschule Furtwan-gen und Karl Heim, Landrat des Schwarz-wald-Baar-Kreises.

Region mit großem PotenzialGleich zu Beginn stellte Landrat Heim klar:„Wir leben in einer Region, die nach dem

Raum Mittlerer Neckar die höchste Indus-triedichte hat und Sitz vieler Weltunterneh-men ist. Wir bieten Kultur, Sport und vieleFreizeitmöglichkeiten. Unsere Lage ist per-fekt.” Insgesamt verfüge die Gegend zwi-schen Stuttgart und Bodensee über ein soli-des Fundament von mittelständischenUnternehmen. Die Unternehmen schätz-ten die Nähe zur Hochschule Furtwangenund das dort ausgebildete Fachpersonal.

Marketingstrategie zu defensivDie Region vermarkte sich allerdings vielzu bescheiden. Zu Recht stellte Johannsendie Frage: „Was nützt es, wenn wir tollsind, aber 200 Kilometer weiter kennt manuns nicht.“ Die mangelhafte Vermarktungsei auch ein Grund dafür, dass es die Fach-kräfte immer öfter in die Region Stuttgartund ins Ausland, vorzugsweise in dieSchweiz, ziehe. Die anwesenden Teilneh-mer waren sich einig, dass sich die kom-munikativ schwache Region mit eineroffensiveren Marketingstrategie deutlichbesser repräsentieren könnte, um für Inves-toren und Arbeitskräfte noch interessanterzu werden.

Sebastian Bernard, PE Student

praxis

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Geschäftsführer „12bis3”:Martin Harsch

Vorteile der Selbstständigkeit:- Eigenverantwortung- Themenvielfalt- Abwechslung

Informationen:www.12bis3.de

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35ausgabe 21

Arbeit von 12 bis 3Mit der Selbstständigkeit zurück an die HFU

Martin Harsch, ehemaliger PE Student, hatsich nach seinem Studium selbstständiggemacht. Seine Kommunikationsagenturim Bereich Produkt- und Unternehmens-kommunikation nennt sich „12bis3“ undhat ihren Sitz in Leinfelden. Die GbRbesteht aus zwei Personen und hat einPartnernetzwerk sowie freie Mitarbeiter. ImFolgenden schildert er seine Erfahrungenauf dem Weg in die Selbstständigkeit.

Alles begann im 7. Semester. Unser dama-liges Projekt war so umfangreich, dassmein Semesterkollege und ich um 12:00Uhr mittags im Computerraum verschwan-den und bis nachts um 3:00 Uhr durchar-beiteten. Sollte ich eine eigene Firmahaben, würde diese 12bis3 heißen – wiedie Arbeitszeiten eines Studenten. Damalshätte ich es nicht für möglich gehalten,heute ist es Realität: Ich bin selbstständig.

Internet als BerufschanceIm Studium hatte ich mit dem Internet„mein“ Medium gefunden. Meinen Ein-stieg in das Berufsleben fand ich mit einerInternet-Agentur. Ich betreute und ver-marktete ein Internetportal, machteFlashfilme und konzipierte Internetseiten.Voll gefordert fühlte ich mich dabei nicht.So begann ich, nebenher selbstständig Pro-jekte umzusetzen und gründete schließlichmit meiner Partnerin eine eigene Kommu-nikationsagentur. Die ersten Kundenwaren Bekannte. Stück für Stück wuchs derKundenkreis und die Projekte wurdenimmer größer. Ende 2004 wagte ich end-gültig den Schritt in die Selbstständigkeit –zunächst mit einem flauen Gefühl imMagen und einigen schlaflosen Nächten.Aber es war die richtige Entscheidung!Selbstständig zu sein hat für mich großeVorteile. Ich bin für die gesamten Projekteverantwortlich – von der Präsentation beim

Kunden, dem Projektmanagement, derBeratung über die Kommunikation und dasDesign bis hin zur Umsetzung. MeineArbeit macht mir Spaß. Es ist schön, Ideenzu entwickeln und zu sehen, wie dieseGestalt annehmen. Endlich habe ich wie-der die Vielfalt an Themen, die mir schonim Studium zugesagt hat. Langeweilekommt dabei nicht auf, denn das Web ent-wickelt sich ständig weiter – ContentManagement Systeme, Barrierefreiheit,Web-Usability – jedes Projekt bietet Chan-cen, das Neue umzusetzen.

Webdesign - VorlesungVor sieben Jahren habe ich noch im Bau Gdie Nächte durchgearbeitet. Heute bin ichglücklicherweise über die studentischenArbeitszeiten hinweg. Dafür besuche ichaber wieder regelmäßig die Hochschule.Allerdings nur um Vorlesungen in Webde-sign zu halten.

Martin Harsch, PE Absolvent

praxis

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Hier herrscht Lexware.

Ist die Buchhaltung in Ordnung, ist das ganze Unternehmen in Ordnung. Alles, was Sie dazu brauchen, ist eine ordentliche Software. Mehr unter www.lexware.de

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Informationen zum Exis-tenzgründerwettbewerb„MicroMountains start &more“ gibt es bei der IHKSchwarzwald-Baar-Heu-berg

Kontakt: Egon Warfia, Telefon 07721 / 922-194E-Mail:[email protected]

www.startandmore.com

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37ausgabe 21

In Zukunft: Chef!MicroMountains-Gründerwettbewerb

Die Wirtschaftsinitiative MicroMountainsNetwork der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg gab im November letzten Jahresden Startschuss zum Existenzgründerwett-bewerb „start & more“. Ab sofort habenkreative Hochschulabsolventen, Ingenieu-re und Wissenschaftler die Chance, ihreGeschäftsideen umzusetzen. Die bestenTeilnehmer erhalten nicht nur Prämien,sondern auch Fördermittel und vor allemeine professionelle Begleitung auf ihremWeg in den Markt der Medizin- und Mikro-technik.

Die Wettbewerber sollen in drei Stufenihre Businesspläne zu einer Geschäftsideeumsetzen. Diese kann auf einem neuenProdukt aufbauen oder eine industrienaheDienstleistung sein. Zusätzlich müssen dieTeilnehmer überzeugende Konzepte lie-fern und ein ernsthaftes Interesse an einerFirmengründung in der Region zeigen.Denn das Ziel ist, akademische Nach-wuchskräfte aus Deutschland, Österreichund der Schweiz zu motivieren, High-Tech-Unternehmen am Standort Schwarz-wald-Baar-Heuberg aufzubauen.Besonders sind Absolventen der Hoch-schule Furtwangen, der BerufsakademieVillingen-Schwenningen und junge For-scher des Instituts für Mikro- und Informa-tionstechnik der Hahn-Schickard-Gesell-schaft (HSG-IMIT) in Villingen-Schwennin-gen angesprochen. Ein Schwerpunkt liegtauf der Medizin- und Mikrosystemtechnik

und ergibt sich aus den Bedürfnissen derregionalen Wirtschaft.

Begleitung und BeratungMentoren, Seniorexperten, Unternehmerund Kapitalgeber begleiten die Teilnehmerdurch den Wettbewerb und die Grün-dungsphase. Während des Firmenaufbausstehen qualifizierte Beratungen und geziel-te Finanzierungshilfen zur Verfügung.Bezuschusst werden unter anderem Patent-recherchen, der Bau von Prototypen oderauch Kinderbetreuung, um insbesondereFrauen die Existenzgründung zu erleich-tern. „Es geht um mehr als Businesspläneund Gründerideen. Deshalb heißt derWettbewerb ‚start & more’“, betont Tho-mas Albiez, Hauptgeschäftsführer der IHKSchwarzwald-Baar-Heuberg und Vor-standsvorsitzender des Vereins.

Verein MicroMountains NetworkDen erfolgreichen Wettbewerbsteilneh-mern steht mit dem Institut für Mikro- undInformationstechnik der HSG-IMIT in Vil-lingen-Schwenningen ein Forschungs- undEntwicklungspartner zur Seite. Der VereinMicroMountains Network vermittelt außer-dem gezielt Kontakte zu potenziellenIndustriekunden, damit die Gewinnergleich zu Beginn auf Nachfrage stoßen, sodass ihre Existenzgründungsphase erfolg-reich verläuft.

Olga Liske, PE Studentin

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Die PE Studentin Sarah Klaus absolviertebei der Kärcher Futuretech GmbH, demführenden Hersteller von Hochdruckreini-gungsgeräten in Winnenden bei Stuttgart,ihr zweites Praxissemester. Für öffentlicheAuftraggeber wie Militär, Hilfsorganisatio-nen oder den Katastrophenschutz werdendort Trinkwasseraufbereitungsanlagen,mobile Küchen, Feldlagersysteme, ABC-Schutzkleidung und ABC-Schutzsystemegefertigt.

Die Entwicklung jedes Systems erfolgt ineinzelnen Projekten. Die Entwicklungsab-teilung der ABC-Schutzsysteme besteht aussieben Mitarbeitern sowie zwei Praktikan-ten, die für Entwicklungs-, Konstruktionsar-beiten oder auch für Aufgaben des Projekt-managements eingesetzt werden. Da dieSysteme in der Nähe der Firma gebaut wer-

den, ist es möglich, die ganze Entstehungvor Ort zu erleben, was bei Systemen ausvier 20 Fuß Containern beeindruckend ist. Die Atmosphäre, in der Sarah Klaus ihrPraktikum absolvierte, war entspannt unddas Umfeld gerade für klassisch studieren-de PE Studenten ideal, da die Kombinationaus Technik, Konstruktion und Projektar-beit den Vorlesungsinhalten entspricht.Zudem war es Sarah Klaus möglich, ihreSprachkenntnisse unter Beweis zu stellen,da sie es meist mit ausländischen Kundenzu tun hatte. Die Nähe zu Stuttgart war vor allem an denWochenenden unterhaltsam und die regel-mäßigen Praktikantentreffen zum Grillenoder zum abendlichen Umtrunk machtenes leicht, Kontakte zu knüpfen.

Sarah Klaus, PE Studentin

praxis

Schutzsystem im ContainerPraktikum bei Kärcher Futuretech in Winnenden

Belgien Container

Bei uns heißt es von Anfang an"mitten drin statt nur dabei"!

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Keine Lust aufverstaubte Büros,Kaffee kochen undkopieren!?!?!

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Bei uns heißt es von Anfang an"mitten drin statt nur dabei"!

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Wir suchen engagierte Praktikant/innen in den Bereichen

Kundenmanagement[Projektmanagement, Projektabwicklung, Support,Kundenkontakt, Schulungen, CRM, usw.]

Marketing/Kommunikation[externe & interne Unternehmenskommunikation, Messen & Events, Presse,

CI/CD, Print- & Digitalmedien, e-marketing, Mailings, Webauftritt, usw.]

Du hast Spaß am Umgang mit Menschen, bist kundenorientiert, kreativ undarbeitest gerne eigenverantwortlich und teamorientiert?

Wir bieten das positive Umfeld eines jungen Unternehmens, in dem Du auch Deine Ideen verwirklichen kannst. Auf Deinen Schreibtisch kommen eigene

verantwortungsvolle Aufgaben und Projekte, die nach Abschluss nicht in der Schublade landen, sondern immer ein Baustein des Ganzen sind.

PS: Jetzt bewerben und einen Platz für das Wintersemester 2007/2008 sichern!

Ruf uns heute noch anoder sende uns Deine Bewerbungsunterlagen.Wir freuen uns darauf, Dich persönlich kennen zu lernen!

TRANSPOREON GmbH & Co. KGLea Teuberpfarrer-weiß-weg 12D-89077 ulmfon: +49 [0]731 16906 33mail: [email protected]

web: www.transporeon.com

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TRANSPOREON GmbH & Co. KGLea Teuberpfarrer-weiß-weg 12D-89077 ulmfon: +49 [0]731 16906 33mail: [email protected]

web: www.transporeon.com

Keine Lust aufverstaubte Büros,Kaffee kochen undkopieren!?!?!

Keine Lust aufverstaubte Büros,Kaffee kochen undkopieren!?!?!

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Der Landespreis für jungeUnternehmen wird jähr-lich von der Landesregie-rung und der L-BankBaden-Württemberg ver-liehen. Er ist mit 100.000Euro dotiert.

Kathrin Gänge bei derPreisverleihung

pe press

39ausgabe 21

Mittendrin statt nur dabeiPE Studentin bei Transporeon in Ulm

Kathrin Gänge, Studentin der Fakultät Pro-duct Engineering, absolvierte ihr zweitesPraxissemester bei der Transporeon GmbH& Co. KG in Ulm. Die Firma bietet Soft-warelösungen und Dienstleistungen imLogistikbereich an.

Bei uns heißt es von Anfang an “mittendrinstatt nur dabei!“, so lautete die Praktikan-tenausschreibung der Transporeon GmbH& Co. KG. Das Angebot des mittelständi-schen Software- und Dienstleistungsunter-nehmens ist eine geschlossene Online-Logistikplattform für das Transportgewer-be. PE Studentin Kathrin Gänge, Studien-gang Dokumentation und Kommunikation,absolvierte dort ihr zweites Praxissemesterim Bereich Marketing.Das junge und hoch motivierte Team inte-grierte sie vom ersten Tag an als vollwerti-ge Arbeitskraft. Frau Gänge unterstütztedas Team bei der Erstellung von Mailings,Druckversionen englischer Broschürenund internationalen Presseartikeln. Einweiterer Schwerpunkt war die Koordinati-on und Organisation von Messen undEvents.

Landespreis für junge UnternehmenHighlight war die Bewerbung für den Lan-despreis für junge Unternehmen 2006. Fürdas Auswahlverfahren war die Persönlich-keit der Unternehmer ebenso wichtig wiedie Geschäftsidee, das Unternehmenskon-zept und der wirtschaftliche Erfolg. DieStudentin bereitete die Bewerbungsunter-lagen vor, koordinierte und organisiertePräsentationstermine, Fotoshootings undInterviews.

Mit Erfolg: Im vergangenen Herbst wurdeTransporeon im Neuen Schloss in Stuttgartder zweite Preis verliehen. Dieser war mit30.000 € dotiert. In seiner Laudatio sagteThilo Bräuninger, Präsident der Hand-werkskammer Heilbronn-Franken: "Dievier Studienfreunde haben mit ihrerOnline-Logistikplattform für das Transport-gewerbe zur richtigen Zeit eine Marktni-sche erkannt. Kein Wunder, dass sie mitAnfang 30 schon Marktführer sind." Kathrin Gänge blickt auf eine sehr interes-sante, abwechslungsreiche und lehrreicheZeit zurück. Sie steht noch heute in engemKontakt zu ihren ehemaligen Kollegen.

Kathrin Gänge, PE Studentin

praxis

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Blick in die Produktion

Impression aus Indien

pe press

40 ausgabe 21

Analysieren, optimieren, planenPraxissemester bei ThyssenKrupp in Karlsruhe

Stefan Christ, Student der Fakultät ProductEngineering an der Hochschule Furtwan-gen, absolvierte sein zweites Praxissemes-ter bei der ThyssenKrupp MetallcenterGmbH in Karlsruhe.

Das Leistungsspektrum von ThyssenKruppumfasst am Standort Karlsruhe den gesam-ten Bereich der Nichteisenmetalle. DieGeschäftsführung des Unternehmens plan-te die Einführung eines stationären wiemobilen, online nutzbaren, CRM-Systemsmit dem längerfristigen Ziel, die laufendenProzesse aus Sales & Service zu unterstüt-zen und zu optimieren. Dabei sollen die gesamten Vertriebs- undServiceprozesse vom ersten Kontakt derMitarbeiter zu Interessenten und Kunden,

aber auch zu Lieferanten und Mitbewer-bern, bis hin zur Auftragserteilung nach-vollziehbar erfasst und in einer Historiegespeichert und abgebildet werden. Stefan Christ wurde als Projektleiter für die-ses Projekt eingesetzt. Sein Aufgabengebietumfasste unter anderem die Einarbeitungin das neue Programm, die Analyse undOptimierung verschiedener Arbeitsprozes-se und die Projektplanung. Im Rahmen desProjektes organisierte und leitete er ver-schiedene Workshops zur Prozessoptimie-rung sowie Schulungen für den Vertriebund erstellte die Projektdokumentation.Das Projekt wird Stefan Christ während sei-nes Studiums weiterhin betreuen.

Stefan Christ, PE Student

praxis

Wissenstransfer in AsienDiplomarbeit zur Marktentwicklung Indiens

Nelson Buschle, PE Student, analysierte imRahmen seiner Diplomarbeit für das Unter-nehmen SEW Eurodrive in der Niederlas-sung Indien den dortigen Markt, umanschließend ein Konzept für ein Compe-tence Center auszuarbeiten.

Fast täglich liest man in der Fachpresseüber neue Investitionen ausländischer Fir-men in Indien. Sie sind vor allem für Unter-nehmen, die im Investitionsgüterbereichtätig sind, eine große Chance. SEW Euro-drive hat sich so in Indien zum Marktführerfür Antriebstechnik entwickelt. Um die bisherige Marktstellung weiter aus-zubauen, will SEW Eurodrive deshalb inIndien ein Competence Centre einrichten,

das einen kontinuierlichen Wissenstransferermöglichen soll. Im Rahmen seinerDiplomarbeit hatte Nelson Buschle dieAufgabe, den Markt in Indien zu analysie-ren, um dann ein entsprechendes Konzeptauszuarbeiten. Allerdings ist es schwierig, verlässliche undaktuelle Informationen über das sich rasantverändernde Land zu erhalten. NelsonBuschle bekam deshalb die Möglichkeit,einige Niederlassungen der SEW Eurodrivein Indien selbst zu besuchen, um vor Ortdetailliertere Informationen über Wirt-schaft und Industrie aus erster Hand zubekommen.

Nelson Buschle, PE Student

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pe press

41ausgabe 21

Schlüsselfaktor MotivationDiplomarbeit zum Treibstoff für Innovation

Motivierte und engagierte Mitarbeiter sindein wesentlicher Schlüsselfaktor für denErfolg eines jeden Unternehmens. MitBlick auf diese allgemein anerkannte Tatsa-che verfasste der PE Absolvent JohannesZuckschwerdt im Sommer 2006 seineDiplomarbeit bei der Schwäbischen Werk-zeugmaschinen GmbH in Waldmössingen.

Unter dem Titel „Instrumente der Mitarbei-termotivation bei der SW GmbH“ wurdenauf Basis theoretischer Ansätze im Bereichder Mitarbeitermotivation Kriterien ermit-telt, die optimale Voraussetzungen fürmotiviertes und engagiertes Arbeiten schaf-fen.

VorarbeitIm Vorfeld konzentrierte sich die Recher-che auf die Sichtung und Aufarbeitungrelevanter, oft abstrakter Motivations- undFührungstheorien. Zudem galt es in einersystematischen Untersuchung, Faktorenund Instrumente zu bestimmen, die Mitar-beitermotivation und Arbeitszufriedenheitpositiv beeinflussen. Dieser theoretischenAusgangslage folgten Gespräche mit Füh-rungskräften und Mitarbeitern im HauseSW.

ErkenntnisseWährend Motivation zur Durchführungeiner Tätigkeit durch Anregung extrinsi-scher, das heißt materieller, Faktorenerreicht werden kann, entsteht intrinsischeMotivation, eine durch die Tätigkeit selbstund deren Zielerreichung gebundeneMotivation, dann, wenn bestimmte Fakto-ren und Instrumente vorhanden sind.Entscheidend bei der Frage nach erfolgs-versprechender Mitarbeitermotivation istdie Einsicht, dass prinzipiell verschiedenegrundsätzliche Faktoren und individuelleinsetzbare Instrumente vorhanden sein

Johannes Zuckschwerdt

beziehungsweise ineinander greifen müs-sen, um langfristig ein hohes Maß an Moti-vation bei Mitarbeitern gewährleisten zukönnen. Gerade solche grundlegendenErkenntnisse von Personalführung undManagement tragen aktiv, nachhaltig undin nicht geringem Maße zum Aufbau vonFührungsfähigkeiten und einer ganzheitli-chen Betrachtungsweise eines Studieren-den bei, wie es auch das PE Studium ver-mittelt.

Johannes Zuckschwerdt, PE Absolvent

praxis

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42 ausgabe 21

Nah am MarktgeschehenProduktmanagement für Software bei SAP

Der Erfolg eines Unternehmens hängt imgroßen Maße von der Akzeptanz seinerProdukte im Markt ab. So auch bei der SAPAG – dem drittgrößten unabhängigen Soft-warelieferanten der Welt mit Niederlassun-gen in mehr als 50 Ländern. Die Software-entwicklung wird dabei von Produktmana-gern in fünf Phasen begleitet.

Während der so genannten "Invent"-Phasewerden Markttrends und das Wettbewerbs-umfeld analysiert sowie Chancen für neueSoftwarelösungen und Produktverbesse-rungen identifiziert. Ein gutes Verständnisder betriebswirtschaftlichen Prozesse derKunden und ihres Marktumfeldes ist ent-scheidend, um Potentiale für Produktinno-

vationen erkennen und abschätzen zu kön-nen. Die Produktmanager profitieren dabeivon ihrer Nähe zum Markt und dem direk-ten Kontakt mit Kunden. Die Innovations-vorschläge werden nach Umsatzerwartungund Aufwand in einem Geschäftsplanbewertet.

EntwicklungsphaseAuf die Entscheidung, welche Investitionenim nächsten Release durchgeführt werden,folgt die „Define“-Phase. Auf Basis einerdetaillierten betriebswirtschaftlichen Ana-lyse der Kundenprozesse werden dieAnforderungen an die Softwarelösung spe-zifiziert. Diese werden anschließend in der„Develop“-Phase von den Entwicklernumgesetzt. Die Produktmanager begleitendie Entwicklung mit ihrer Marktsicht undtesten die neue Software. Parallel bereitensie den „Roll-out“ der neuen Softwarelö-sung vor: der Markt wird mit Marketingver-anstaltungen, Presse- und Analystenge-sprächen vorbereitet, um Kundeninteressezu generieren.

Roll-out und KommunikationDer Vertrieb wird geschult, damit in der„Deploy“-Phase die neue Softwarelösungverkauft und der Nutzen für die Kundenkommuniziert werden kann. Kunden undKollegen aus der Beratung sowie Imple-mentierungspartner werden zusätzlichgeschult, um einen erfolgreichen Einsatzder neuen Lösung bei den Kunden zugewährleisten.In der „Optimize“-Phase wird Feedbackvon Kunden über den Einsatz der Softwaregesammelt. Dies ermöglicht Anhaltspunktezur kontinuierlichen Verbesserung derLösung sowie Anregungen für neue Pro-dukte zu gewinnen.

Dieter Häßlein, SAP AG

praxis

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Gabriela Buchfink

“Faszination Blech” und“Werkzeug Laser”

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43ausgabe 21

Start als FachbuchautorinInterview mit PE Absolventin Gabriela Buchfink

Gabriela Buchfink ist PE Absolventin undinzwischen Mitarbeiterin bei Trumpf Laserin Ditzingen. Direkt nach dem Studiumschrieb sie als freiberufliche Autorin imAuftrag von Trumpf zwei Bücher. Zusätz-lich dazu führt sie zusammen mit ihremLebensgefährten Martin Harsch die Inter-net- und Kommunikationsagentur 12bis3.Pepress sprach mit Gabriela Buchfink überihr Studium, ihre Selbstständigkeit und ihreneue Festanstellung bei Trumpf.

Frau Buchfink, Sie haben vor drei Jahrendiplomiert und sind in der Arbeitsweltangekommen. Beschreiben Sie bitte kurzIhren beruflichen Werdegang.

Ich begann im Mai 2004 als freiberuflicheAutorin mit der Arbeit an zwei Büchern fürdie Firma Trumpf. Im April 2006 wechsel-te ich in eine Festanstellung bei Trumpfund bin seitdem Projektleiterin für eininternationales Projekt.

Hat Sie Ihr PE Studium gut auf die Arbeits-welt vorbereitet?

Ja, absolut. Ich konnte bisher alles verwen-den, was ich während des Studiums gelernthabe – vor allem auch das technische Hin-tergrundwissen.

Sie haben zwei erfolgreiche Büchergeschrieben. Haben Sie während des Stu-diums daran gedacht, Bücher zu schrei-ben?

Nein, aber ich hatte schon immer Spaß amLesen. Außerdem interessiere ich michsehr dafür, komplexe technische Sachver-halte einfach und ansprechend zu vermit-teln.

Wie kam es zu den Themen Blechbearbei-tung und Lasertechnologie?

„Faszination Blech“ war schon seit 1996auf dem Markt. Es zeigt die gesamte Pro-zesskette Blech. Ich hatte die Aufgabe dasBuch von Grund auf zu überarbeiten. DasThema „Laser“ war damals noch Teil die-ses Buches. Heute ist Lasertechnik und Materialbear-beitung mit dem Laser ein eigenständigesGeschäftsfeld von Trumpf und sehrumfangreich. So kam es zum komplettneuen Buch „Werkzeug Laser“.

Sie haben sich direkt nach dem Studiumselbstständig gemacht. Welche Vorausset-zungen sollte man mitbringen, um sicherfolgreich selbstständig zu machen?

Man braucht eine gute Idee mit einer reel-len Aussicht auf Erfolg. Sehr wichtig sindHintergrundwissen zu Planung und Finan-zierung sowie Rückhalt durch Familie undPartner. Ohne äußere Rahmenbedingun-gen braucht man eine gewisse Disziplin,um seinen eigenen Tagesablauf zu planenund auch durchzuhalten. Wenn dann allesläuft, ist es ein sehr schönes Gefühl, frei aufeigenen Beinen zu stehen.

Das Interview führteSebastian Bernard, PE Student

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Der Schweizer Tennis-Champion Roger Federer schätzt seinen JURA-Kaffee-Vollautomaten, weil er perfekten Kaffee liebt. Ganz egal, ob Cappuccino oder Espresso, Latte Macchiato oder Ristretto — hier kommt der Geschmack der Bohne unverfälscht in die Tasse: www.jura.com

TIE BREAK: FEDERER

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Informationen:www.newcome.de

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ausgabe 21

Geträumt – gewagt – gegründetMesseexkursion zur NewCome nach Stuttgart

In Baden-Württemberg suchen in dennächsten Jahren über 10.000 Unterneh-men einen Nachfolger oder eine Nachfol-gerin. Das Thema Selbstständigkeit oderExistenzgründung hat für Politik und Wirt-schaft unter dem Aspekt der Standortsiche-rung und Arbeitsplatzschaffung hohe Prio-rität. Die führende Messe zu diesen The-men ist in Baden-Württemberg dieNewCome in Stuttgart. Sie war im vergan-genen Semester Exkursionsziel von über 60Studierenden der Hochschule Furtwangenim Rahmen der Vorlesung Messewesen.

Eine Messeexkursion ist jedes SemesterTeil der Wahlpflichtveranstaltung Messe-wesen der Fakultät Product Engineering.Sie dient der Überprüfung von Vorlesungs-inhalten und der Kontaktpflege zu Unter-nehmen. Diesmal entschieden sich die Stu-dierenden für den Besuch der NewComeauf dem Stuttgarter Killesberg. Die Messewird alle zwei Jahre von der Initiative fürExistenzgründung und Unternehmens-nachfolge ifex des WirtschaftsministeriumsBaden-Württemberg, der L-Bank und derMesse Stuttgart veranstaltet. Die Bandbreite der Aussteller ist groß:Finanzinstitute, Kammern, öffentliche Ein-richtungen, Verbände, Hochschulen, Bera-ter, Gründungsinitiativen, Franchise-Anbieter und Dienstleister informieren zuvielen Aspekten der Selbstständigkeit. Gro-ßer Andrang herrschte beispielsweise beiL-Bank und ifex, die einen Beratungspar-cour aufgebaut hatten. Weibliche Gründertauschten sich im Forum „Frauen amMarkt“ aus, und im „Speakers Corner“stellten Aussteller verschiedene Aspekteder Selbstständigkeit praxisnah vor. Unter dem Motto „geträumt – gewagt –gegründet“ feierte die ifex-Aktionsbühneauf der NewCome Premiere: Junge Unter-nehmen präsentierten ungewöhnliche

Geschäftskonzepte, erfolgreiche Business-pläne sowie Produkte und suchten denDialog mit Besuchern und anderen Aus-stellern. Auf dem parallel stattfindendenLandeskongress und dem Ausstellersympo-sium ging es darüber hinaus um Themenwie die Finanzierung und Förderung vonExistenzgründungen, um Unternehmens-nachfolge und Franchise-Modelle.

Prof. Jörg Jacobi M.A.

PS. Die nächste NewCome findet am 5.und 6. Dezember 2008 statt. Die Messeund der Landeskongress für Existenzgrün-dung, Nachfolge, junge Unternehmen undFranchise präsentieren sich dann auf demneuen Gelände der neuen Landesmessedirekt neben dem Flughafen.

praxis

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Rollenspiele für einen JobWPV bereitet auf Assessment Center vor

praxis

Kontakt für Informationenund Antworten zu AC-Auf-gaben bei MLP:[email protected]

Informationen:www.mpl.de

Ist ein Assessment Center (AC) die erstePrüfung im Leben, auf die man sich garnicht vorbereiten kann? Laut Statistik grei-fen 90 Prozent der Großunternehmen und50 Prozent aller Mittelständler auf ACzurück. Im Rahmen einer Wahlpflichtver-anstaltung mit Rollenspielen und Vorträgenan der Hochschule Furtwangen informie-ren Referenten der Firma MLP Studierendeüber den Ablauf eines AC.

Eröffnet wird das Assessment Center in derRegel mit einer Selbstpräsentation. Dererste Eindruck zählt, die perfekte Vorstel-lung ist unerlässlich. Danach kann zumBeispiel eine Gruppendiskussion folgen.Wer sich dabei zu stark in Szene setzt undkeinen ausreden lässt, sammelt hier genau-so Minuspunkte wie die Kandidaten, die

sich hinter verschränkten Armen zurück-ziehen. Das lebhafte Mitdiskutieren stehtim Vordergrund! Bei der Übung Postkorb muss der Bewer-ber in kurzer Zeit viele Punkte oder Termi-ne in eine sinnvolle Reihenfolge bringen.Das Unternehmen testet so Stressresistenzund Zeitmanagement. Steht danach eineFallstudie an, ist bei den Bewerbern analy-tisches Denkvermögen gefordert. Darüberhinaus müssen die Bewerberinnen undBewerber ihr Kommunikations- und Füh-rungstalent in Rollenspielen beweisen. Abschließend ist häufig mit einem Inter-view zu rechnen, welches im besten Falleinem klassischen Vorstellungsgesprächähnelt.

Patrick Gottschalk, Dipl. Betriebswirt

Perspektive bei international tätiger Unternehmensgruppe

KARL STORZ GmbH & Co. KG– Personalabteilung –

Mittelstr. 8, 78532 TuttlingenTelefon: 07461 708-739

E-Mail: [email protected]

Wir sind ein international führender Hersteller hochwertigerSpezialprodukte der Medizintechnik. In über 20 Ländern beschäftigen wirweltweit mehr als 3800 Mitarbeiter in mehreren Produktionsstätten sowieVertriebs- und Servicegesellschaften, davon 1500 am Hauptsitz in Tuttlingen.

Wir bieten fortlaufend Praktika und Diplomarbeiten in allen kaufmänni-schen (Marketing, Vertrieb, Finanzen) und technischen (Mechanik, Optik,Elektronik) Unternehmensbereichen an.

Sprechen Sie uns an – wir haben einige interessante Themen auf Lager.Auch eine spätere Tätigkeit in unserer Firmenzentrale in Tuttlingen oder ineiner unserer Tochterfirmen im Ausland könnte dann eine Ihrer Perspektivensein.

Interessiert? Dann würden wir uns freuen, Sie kennen zu lernen. Bittesenden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen zu Händen von Frau Dagmar Rieß,die Ihnen auch gerne telefonisch für ein erstes Vorgespräch zur Verfügungsteht.

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47ausgabe 21

News

Job or Master? Orientierungsmesse für Studenten

Studenten und Absolventen fragen sichinzwischen immer häufiger: Direkt mitdem Bachelor-Abschluss den Berufsein-stieg wagen oder doch weiter studieren?Antworten auf diese Frage erhalten jungeAkademiker aller Fachrichtungen am 30.Juni 2007 von 10 bis 17 Uhr auf der „Jobor Master-Messe“ im RuhrCongressBochum. Vor Ort stehen Vertreter von über60 Hochschulen und Unternehmen ausdem In- und Ausland Rede und Antwort zuihren weiterführenden Masterstudiengän-gen und beruflichen Einstiegsmöglichkei-ten für Hochschulabsolventen. Die jungenAkademiker erwartet auf der Messe einumfangreiches Begleitprogramm auf dreiBühnen mit Vorträgen und Talkrunden zuallgemeinen Themen wie Bewerbung undJobsuche. Aber auch die spezifischen Kar-rierechancen für Geistes-, Natur- oderWirtschaftswissenschaftler werden aufdem Podium diskutiert oder in Vorträgenunter die Lupe genommen.

Besucher-Informationen:www.einstieg.com/job-or-master/messe

IHK Villingen-SchwenningenGründerservice aus einer Hand

Die IHK bietet Gründern und Jungunter-nehmern in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg Starthilfe in Form eines individu-ell auf das Start-up Unternehmen abge-stimmten Betreuungspaketes, bestehendaus den Bausteinen Information, Qualifi-zierung und Beratung. Zum Einstieg wer-den Basisinformationen zu Businessplan,Kapitalbedarfsrechnung, Rentabilitätsbe-

rechnung und Versicherungen geliefertsowie rechtliche Fragen und Finanzie-rungs- beziehungsweise Förderfragengeklärt. Zentrale Maßnahmen in der Quali-fizierung für Start-ups sind ein ganztägigesGründerseminar und ein Businessplan-Workshop. Denn die Erstellung einesschlüssigen Geschäftsplans ist die wich-tigste Aufgabe bei der Vorbereitung auf dieSelbstständigkeit. Für Einzelgespräche ste-hen zudem neutrale und kompetenteAnsprechpartner für Jungunternehmer zurVerfügung, denn der Schritt in die Selbst-ständigkeit setzt vielfältige Überlegungenund eine durchdachte Planung voraus.

Marketingclub zu Gast im Usability-Labor

Etwa 30 Gäste und Mitglieder des Marke-tingclubs Schwarzwald-Baar besuchten imvergangenen Semester das Usability-Laborder Fakultät Product Engineering/Wirt-schaftsingenierwesen an der HochschuleFurtwangen. “Ein so genannter Usability -Test wird durchgeführt, um die Praxistaug-lichkeit von Produkten sowie derenGebrauchsanweisungen und Betriebsanlei-tungen zu überprüfen”, so der ReferentProf. Robert Schäflein-Armbruster. Anhanddes Beispiels eines Kaffeevollautomatenerklärte Robert Schäflein-Armbruster dieDurchführung und Auswertung einer Usa-bility-Studie. Besonders begeistert zeigtensich die Besucher vom Eye-Tracking–Sys-tem. Mit diesem System kann die Augen-bewegung eines Probanden exakt aufge-zeichnet und später analysiert werden. Aufdiese Weise kann zum Beispiel die Benut-zerführung bei Internetauftritten oder dieSteuerungssoftware von Maschinen getes-tet werden.

praxis

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Mehr Infos unter:- www.brasserie-roessle.de- www.blueboxx-kino.de- www.capitol-vs.de- www.kagan-lounge.de- www.waldsee-freiburg.de- www.karma-freiburg.de- www.jazzhaus.de

pe press

48 ausgabe 21

Ausgehen für AnfängerIn Fuwa, um Fuwa und um Fuwa herum

Dir ist langweilig? Du hast mal wiedernichts zu tun und keine Ahnung, wo waslos ist? Aus diesem Grund hat das pepress-Team in Furtwangen und Umgebung nachAusgehmöglichkeiten gefahndet. Hier eini-ge Anregungen.

Furtwangen: 0 kmEin angesagter Ort zum Entspannen inangenehmer Atmosphäre ist die BrasserieRössle. Abends kann man gemütlich Cock-tails trinken und im Rösslekeller findenregelmäßig Studentenparties statt. Außer-dem gibt es dort jeden Mittwoch ein Stu-dentenbüffet. Für 5,90 € heißt es: „All youcan eat“. In der Fubar kann man Dart undTischfußball spielen oder einfach nurgemütlich zusammen sitzen. Hier gibt esvor allem Getränke zu studentenfreundli-chen Preisen.

Villingen-Schwenningen: 25 - 30 kmIn Villingen spielt sich das Nachtleben inden Kneipen der Färberstraße ab, wie bei-spielsweise im Down Under, im Irish Puboder im La Hacienda. Filmfans kommen inder nahe gelegenen Blueboxx, einem Kinomit mehreren Sälen auf ihre Kosten.Im Entertainmentcenter „Le Prom“ inSchwenningen finden sich neben Kino,

Bowling-Center, Diskothek und Spielothekauch einige Bars. Das Capitol REX lädt mitseinem Restaurant, Lounge, Filmtheater,Artkino und Kabarett-Theater vor allem anden Wochenenden zum Sehen und gese-hen werden ein. Wem das nicht genügt,der geht ins Cafe-Bistro VAU oder in dasBahnhofscafé.

Freiburg: 45 km In bester Innenstadtlage liegt Freiburgsbekannteste Studentenkneipe: der „Schlap-pen“. Die Kneipe besteht aus drei Berei-chen, die ein Pub-Feeling, eine Art Winter-garten und Restaurant-Atmosphäre ermög-lichen. Eine andere Ausgehmöglichkeitbietet das Kagan direkt am Bahnhof. DieBezeichnung „café bar club lounge“spricht für sich: Hier wird vom Frühstückbis zum nächtlichen Tanzen bei einmaligerAtmosphäre alles geboten. Alleine für denAusblick lohnt sich ein Besuch.Außerdem finden im Waldsee, im Karmasowie im Jazzhaus und vielen weiterenClubs und Bars alle Nachtschwärmer einausgewogenes musikalisches Programm,um in entspannter und stylischer Umge-bung in den Morgen zu feiern.

Corina Kleiser, PE Studentin

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pe press

Endgültiger Abpfiff?Nach Randale keine Fakultätsparties mehr

Seit Mitte des letzten Semesters gibt es inFurtwangen keine Hochschulparties mehr.Eine wirkungsvolle Maßnahme der Hoch-schulleitung, nachdem es bei einer Veran-staltung zu Ausschreitungen gekommenwar. Aber schadet diese Entscheidung, dasstudentische Leben zu beschränken, nichtder Hochschule?

Die Hochschule Furtwangen ist eineherausragende Institution mit ausgezeich-netem Ruf. Junge Menschen aus ganzDeutschland kommen aber nicht nur zumStudieren in den Schwarzwald, sie möch-ten auch das Leben als Studierende genie-ßen. Die Hochschule hat auf diesemGebiet einen klaren Standortnachteil. VieleStudierende nutzten deshalb die Hoch-schulparties als Möglichkeit, für kleinesGeld groß zu feiern. Das Verhalten einigerStudierender auf diesen Veranstaltungen

lässt allerdings immer wieder zu wünschenübrig. Dass eine Party-Randale im vergan-genen Semester das Fass zum überlaufengebracht hat, hat die Hochschulleitung klargemacht. Doch allen Studierenden auf-grund des mangelnden Benehmens einzel-ner Studierender die Parties generell zuverbieten, ist nicht zwingend die richtigeLösung. Man sollte sich vielmehr Gedan-ken machen, weshalb es zu solchen Aus-schreitungen kommt. Zusammen mit Stu-dierenden sollten Lösungsansätze gesuchtwerden. Ein Verbot von Hochschulpartieskönnte potenzielle Studierende abschre-cken und den Ruf, dass in Furtwangennichts los ist, weiter manifestieren. Dasschadet dem Ansehen der HFU mehr alsdie Fehltritte einzelner Studierender.

Ein Kommentar vonSebastian Bernard, PE Student

prisma

Innovative Technikfür den globalen Markt

SCHMIDT Technology GmbHFeldbergstraße 1D-78112 St. Georgen

[email protected]

Als international tätiges Unternehmen mit weltweit über 400Mitarbeitern, steht der Name SCHMIDT Technology für zukunfts-weisende technologische Entwicklungen und Spitzenprodukte.Der hohe Anspruch an Qualität in den UnternehmensbereichenSchreibgerätetechnik, Maschinen und Sensorik hat uns zu eineminternational anerkannten Innovationsführer gemacht.

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50 ausgabe 21

Geld und KarriereBerufswünsche von Studierenden der HFU

Passend zum Titelthema befragte diepepress Studierende der Hochschule Furt-wangen zu ihren Berufswünschen.

Raphaela Leiber, PE “Ich würde gerne imBereich der technischenDokumentation arbeiten,vielleicht auch in Rich-tung Usability. Vorzugs-weise in einem mittel-ständischen Unterneh-men in Süddeutschland.Als Branche könnte ich

mir die Pharmazie gut vorstellen.”

Markus Schuhmacher, OMB“Ich bin im siebtenSemester und bewerbemich gerade bei Por-sche, Audi, BMW, Opel,Ford und so weiter, alsoin der Automobilbran-che. Interessant sind fürmich aber auch Agentu-ren in Deutschland undin der Schweiz. Ich würde gerne imBereich Customer Relationship Manage-ment arbeiten.”

Sabine Strauss, WNB“Ich würde gern ineinem großen internatio-nalen Unternehmenarbeiten. Bevorzugenwürde ich die Automo-bilindustrie, weil ich aufGrund einiger Praktikaviele positive Einblickebekommen habe. Inte-

ressieren würde mich die Arbeit als Pro-jektleiterin oder der Bereich Supply ChainManagement.”

Anke Beck, PE“Ich hoffe, ich werdespäter mal in einem grö-ßeren oder mittelständi-schen Unternehmenarbeiten. Im Bereich Ver-trieb mit einem großenGehalt. Nebenher hätteich gerne eine Familie,weil mir das auch sehrwichtig ist. Am liebsten würde ich auswan-dern, zum Beispiel nach Kanada.”

Denis Hierholzer, CN“Ein mittelgroßes bis gro-ßes Unternehmen, wel-ches mir viele Möglich-keiten nach oben offenlässt, wäre ideal. DieBranche spielt eigentlichkeine Rolle, da in jederBranche IT benötigtwird. In fünf bis zehn

Jahren möchte ich im mittleren Manage-ment arbeiten und dabei aber immer nochgenügend mit Informatik zu tun haben, vielVerantwortung tragen und ein entspre-chendes gutes Gehalt bekommen. Das Stu-dium soll sich schließlich am Ende auchauszahlen.”

Florian Vogelbacher, EE“Deutschland, Kanada,Forschungsinstitut. Daswäre so meine Vorstel-lung. Im Forschungsbe-reich würde ich gerneentwickeln und weiter-forschen. Ich weiß nicht,ob ich mit diesen Wün-schen auf der Elektro-Schiene bleiben kann. Vielleicht hänge ichnoch ein Physik-Studium dran.”

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Alexander Anderhuber, PE“Für mich ist das berufli-che Leben nicht ganz sowichtig wie das private.Ich hoffe, dass ich spätermal in der Schweizarbeiten kann und vielGeld verdienen werde.Am liebsten in denBereichen Produkt- oder

Projektmanagement in der Industrie.”

Dinara Sapayeva, CE“Am liebsten würde ichin der Hardware-nahenSoftwareentwicklung ineinem großen Unterneh-men arbeiten, bevorzugtin Deutschland. Es wäreschön, wenn ich in mei-nem Beruf die Möglich-keit hätte, öfters zu rei-sen und mit Kunden Kontakte zu knüpfen.”

Andreas Landerer, WIB“Ich denke, ich würdegerne in der Softwareent-wicklung arbeiten. Ineinem mittelgroßen Un-ternehmen im BereichJava. Am liebsten in denUSA, in Boston.”

Raphael Wachonski, CEB“Ich würde später gernein einem erfolgreichenUnternehmen arbeiten.Am Besten im IT-Bereich, denn hier seheich am meisten Potenzi-al, mich selbst verwirkli-chen zu können.”

Abdullah Saif, MIB“Ich würde gerne in denBereichen Medien undGestaltung in Deutsch-land arbeiten. Die Größedes Unternehmens istmir egal. Meine bevor-zugten Branchen sinddas Fernsehen und dieAutomobilindustrie.”

Die Interviews führten Carina Breuling und Corina Kleiser

PE Studentinnen

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Georg Hettich

Christiane Knittel

Christoph Burkard

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An der Hochschule Furtwangen studierenim Moment unter anderem Georg Hettich,Christiane Knittel und Christoph Burkard.Alle drei Sportler sind in ihrer Disziplinnationale beziehungsweise internationaleSpitze.

WintersportlerGeorg Hettich ist seit den letzten Olympi-schen Winterspielen in Turin 2006 derBekannteste. Er nahm dort einen komplet-ten Medaillen-Satz in der NordischenKombination mit. Mit 28 Jahren hat er alsLeistungssportler und Student schon sehrunterschiedliche Erfahrungen gemacht.Zunächst wählte er wie viele andere denWeg als Sportsoldat. Doch fehlte ihm beider Bundeswehr der nötige Ausgleich zum Leistungssport, und er entschied sich für

ein Studium in „doppelter Studienzeit“. Eswar klar, dass in seinem Sport ein Studiumim Winter unmöglich ist. Deshalb pausierter im Wintersemester regelmäßig.

RingerinChristiane Knittel verfolgt konsequent dasZiel der Olympiateilnahme in Peking beiden Ringerinnen. Sie ist mit 24 Jahren imB-Kader des Deutschen Ringerbundes undstudiert parallel im 4. Semester Wirt-schaftsinformatik. Beispielhaft für ihre Leis-tungen sind ein Europäischer Meistertitel inder Jugend 1997 und ein 3. Platz 2005beim Grand Prix.

SchwimmerChristoph Burkard hat als körperbehinder-ter Schwimmer mit 24 Jahren ebenfallsschon viel erreicht. Stellvertretend für seineErfolge stehen die Goldmedaille über 400Meter Freistil bei den Paralympics in Athen2004 und drei Weltrekorde im vergange-nen Jahr. Als Mitglied des A-Kaders heißtauch sein Ziel Peking 2008 – die Paralym-pics kurz nach den Olympischen Spielen.Parallel meistert er sein Studium in Maschi-nenbau und Mechatronik.

Prof. Hannelore FrankSebastian Bernard, PE Student

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Medaillen und Diplome Spitzensportler studieren an der HFU

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Von schwarzen LöchernRätselhaftes All: Woraus besteht der Kosmos?

Als Albert Einstein 1916 die AllgemeineRelativitätstheorie publizierte, war dasUniversum in seinen Augen statisch, undFolgerungen aus seiner Theorie, wieSchwarze Löcher, galten eher als mathe-matisches Konstrukt und nicht als Schlüsselzum Verständnis des Kosmos. In der jünge-ren Vergangenheit hat sich jedoch eineRevolution in unseren Anschauungen überden Kosmos vollzogen, angetrieben durchdas Wechselspiel zwischen modernenBeobachtungsmethoden und der Theorie.

Heute zweifelt niemand mehr an der Exis-tenz riesiger Schwarzer Löcher im Zentrumvon Galaxien oder in Doppelsternsyste-men. Messungen der räumlichen Fein-struktur der kosmischen Hintergrundstrah-lung haben zu neuen Einsichten bezüglichder Vorgänge nach dem Urknall geführt. Indiesem Kosmos muss auch der Menschseine Rolle neu überdenken.

Außerirdische Intelligenz?Es stellte sich heraus, dass ein Sonnensys-tem sehr spezielle Bedingungen erfüllenmuss, damit sich höheres Leben entwi-ckeln kann. Auf der Erde haben 4,5 Milli-arden Jahre zur Entwicklung des Menschengerade eben ausgereicht.

Auf der anderen Seite gibt es in unsererMilchstraße genügend geeignete Sonnen-systeme, die außerirdisches Leben ermögli-chen könnten. Ein weiteres Rätsel besteht in der verblüf-fenden Erkenntnis, dass die Werte vielerNaturkonstanten genau so abgestimmtsind, dass die Entwicklung von Leben erstmöglich ist. Der Wert der Gravitationskon-stanten und die Massen von Elektron, Pro-ton und Neutron sind berühmte Beispiele.

QuantenfluktuationenTatsächlich legen diese Messungen eineErklärung der Entstehung der Galaxien ausQuantenfluktuationen nahe. Man weiß,dass die uns bekannte Materie weniger alszehn Prozent der Masse des Universumsausmacht. Woraus besteht also die restli-che, so genannte Dunkle Materie? Hierergibt sich möglicherweise eine Brücke zurElementarteilchenphysik, indem das leich-teste der vorhergesagten supersymmetri-schen Teilchen ein Kandidat für die Dunk-le Materie sein könnte. Ein Teilchen, dasman mit dem am CERN befindlichen Pro-ton-Proton-Speicherring (LHC) zu entde-cken hofft.

Prof. Dr. Friedrich Engelke

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Endress+Hauser GmbH+Co. KGHerrn Kurt BangLeiter Aus- und WeiterbildungHauptstraße 179689 MaulburgTel.: +49 7622 28-1331E-Mail: [email protected]

Wer, wie,was, warum?

Dialog schafftLösungenIhr Partner für dieProzessautomatisierungDas Spannende im Leben sind die großen Fragen:Wer? Wie? Was? Warum? Den Dingen auf den Grundgehen – das ist der Schlüssel, um Neuland zu ent-decken.Aus dem Staunen und Wundern wird Wissen. Das istcharakteristisch für den Menschen. Und auch fürEndress+Hauser. Zusammen mit unseren Kunden findenwir im Dialog gemeinsam überzeugende Lösungen fürdie unterschiedlichen Anforderungen im Bereich derindustriellen Prozessautomatisierung. Von der Feldins-trumentierung bis zum Management der Prozessdatenin ERP-Systemen. Optimal angepasst an Ihre Wünscheund Bedürfnisse. Mit dem weltweit größten Angebot anFeldinstrumenten, mit kompletten Systemen und einerVielzahl von Serviceleistungen.

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Praktikanten &Diplomandenwillkommen

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Stiftung StudententestVergleich: Imbiss, Döner oder Mensa

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Was erwartet Studierende, wenn Sie inFurtwangen zu Mittag essen wollen? Wogibt es kurze Wartezeiten, einen guten Ser-vice und günstige Preise? Um das herauszu finden hat das pepress Team verschie-dene Angebote in Furtwangen miteinanderverglichen.

Bewertet wurden folgende Punkte: Preis für ein MittagessenAbwechslungService Wartezeit um 12:45 Uhr Ambiente

1. Station: MensaDie Mensa in Furtwangen bietet die ganzeWoche über verschiedene Gerichte an. Esgibt auch immer ein Menü für Vegetarier.Leider wiederholen sich die Gerichte imLaufe eines Semesters. Die Mitarbeiter derMensa sind freundlich, das Ambiente istgemütlich und es sind meist genügendPlätze vorhanden, um auch als großeGruppe gemeinsam zu essen. Der Preisvon 2,50 € ist sehr günstig, da man einkomplettes Essen mit Salat, Suppe undNachtisch bekommt. Leider ist die Warte-zeit oft sehr lang.Preis: ***** Abwechslung: ***Service: *** Wartezeit: **Ambiente: ****2. Station: KebabtreffDer Kebabtreff ist bei Studierenden in Furt-wangen die wohl beliebteste Dönerbude.Die Auswahl beschränkt sich jedoch aufKebab, Pizza und Salate. Auch hier ist dasTeam sehr freundlich und selbst bei gro-ßem Andrang werden alle Sonderwünscheerfüllt. Der Imbiss wird frisch und schnellzubereitet. Döner und Pizza gibt es schonab 3 €, einen Salat ab 2,50 €. Um ein kom-plettes Menü wie in der Mensa zu bekom-

men, müssen mindestens 5 € investiertwerden. Der Kebabtreff bietet auch Vege-tariern genügend Auswahl. Allerdings sinddie Sitzmöglichkeiten begrenzt, und wennviel los ist, wird es schnell ungemütlich.Preis: *** Abwechslung: **Service: **** Wartezeit: **Ambiente: ***3. Station: FubissDer Imbiss direkt neben der Fubar über-rascht mit wechselndem Angebot. ImFubiss gibt es vom Burger, der bei Rund 2€ liegt, über Currywurst und Pommes auchGyros und Salat. Für ein komplettes Mit-tagessen muss man mit circa 4,50 € rech-nen. Die Auswahl ist auch hier beschränktund wer sich vegetarisch ernähren will,kommt etwas zu kurz. Leider trifft das auchauf das Ambiente zu, da der Fubiss einStehimbiss auf engem Raum ist. Zudem istdie Wartezeit über Mittag sehr lang, weilauch hier alle Gerichte frisch zubereitetwerden. Preis: *** Abwechslung: ****Service: *** Wartezeit: *Ambiente: **

pepress Team

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1. Java als erste Program-mierspracheTeubner Verlag, 31,90 €Das Buch wendet sichan Anfänger ohneKenntnisse in anderenProgrammiersprachen.

2. Java ist auch eine InselGalileo Press, 49,90 €Auch im Internet nach-zulesen:www.galileocompu-ting.de/openbook/javainsel5/

3. Grundkurs Program-mieren mit Java 1Hanser Verlag, 29,90 €Gute Erklärung zu denJava-Sprachelementenmit einigen Übungsauf-gaben.

pe press

56 ausgabe 21

Java lernenWas hat Programmieren mit Kochen zu tun?

Studierende der Fakultät Product Enginee-ring an der Hochschule Furtwangen habenim vierten Semester das Fach Datenverar-beitung (2). Es besteht aus Theorie undÜbungen zu Java. Insbesondere die Praxisbereitet dabei immer wieder Probleme.Allerdings gibt es eine ganze Reihe Bücher,die den Studierenden weiterhelfen können.

Das Problem beinahe aller Bücher zu Javaist, dass zwar alle Aspekte der Program-miersprache und meist auch die Standard-techniken zur Anwendung beschriebenwerden, die Bücher aber meist sehrumfangreich sind. Die Sprachelemente,die für die Vorlesung „Datenverarbeitung2“ relevant sind, sind if-Bedingungen,for/while-Schleifen, Felder und Klassen mitihren Daten und Methoden. In den Java-Büchern findet sich jeweils eine Beschrei-bung, wie diese Sprachelemente formuliertwerden müssen, und welche Unterschiedein der Formulierung möglich sind.

Schwierigkeiten beim EinstiegFür den Anfänger ist es meist nicht schwie-rig, die angesprochenen Sprachelementezu verstehen; vielmehr besteht das Pro-blem darin, dass die Elemente in beliebigerArt und Weise kombiniert und verschach-telt werden können. Mit diesen wenigenSprachelementen können Aufgabenstellun-gen aus den unterschiedlichsten Anwen-dungsgebieten in ein lauffähiges Programmumgesetzt werden. Genau hier helfen dieBücher nicht mehr weiter, denn die Vorge-hensweise, wie aus einer Problemstellungein Quelltext entsteht, wird in keinemBuch beschrieben.

Java und Kochen?Wie war das noch mal mit dem Kochen?An dieser Stelle ein Zitat einer Dozentin,die gesagt hat, dass Programmieren wie

Prof. Dr.-Ing. Hartmut Katz

Kochen ist, weil nur derjenige ein guterKoch wird, der sich praktische Erfahrungenaneignet; nicht aber der, der viele Kochbü-cher liest, aber noch nie am Herd gestan-den hat.

Keine HilfestellungTrotzdem ist es legitim und hilfreich, denin Datenverarbeitung 2 vermittelten Stoffanhand von Literatur vertiefen zu wollen.Man muss sich jedoch im Klaren darübersein, dass in den Java-Büchern die Pro-grammiersprache beschrieben, nichtjedoch eine Erklärung oder Hilfestellungfür die Programmerstellung gegeben wird.

Prof. Dr.-Ing. Hartmut Katz

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Newsprisma

Heribert Schmitz:Raus aus der Demotivati-onsfalle, Gabler Verlag,182 Seiten, 34,90 €

Coyote Ugly-Bar, The Brillos undShowdance beim Hochschulball

Über 1.400 Besucher – darunter Professo-ren, Studierende und viel lokale Promi-nienz – kamen im vergangenen Semesterzum Hochschulball der Hochschule Furt-wangen – Informatik, Technik, Wirtschaft,Medien. Die gemäß dem Motto „Filmkult“dekorierten und geschmückten Stände, wiebeispielsweise die „Coyote Ugly-Bar“, ver-sorgten das Publikum mit Snacks undGetränken. Die Band „The Brillos“ sorgtezum wiederholten Male für musikalischeUnterhaltung. Highlight des Abends warunter anderem die Aufführung der studen-tischen Showdance-Gruppe aus Villingen-Schwenningen, die mit ihrem Bollywood-tanz für heiße Rhythmen sorgte.

Unternehmen fördern Motivation, Innovation und Leistung

Hinter jedem erfolgreichen Unternehmenstehen motivierte Mitarbeiter. Leiderbehindern allzu oft Manager selbst durcheinen eigenwilligen Führungsstil die Leis-tungsfähigkeit. Dem lässt sich laut HeibertSchmitz nur mit einer massiven Verände-rung der Einstellung gegenüber Mitarbei-tern, einer hohen Vertrauenskultur undeinem kooperativen Führungsstil begeg-nen. Heribert Schmitz war viele Jahre inführenden Positionen bei Hewlett-Packardin Deutschland und Europa tätig, zuletztals Vorsitzender der Geschäftsführung. In seinem Buch „Raus aus der Demotivati-onsfalle“ geht er auf die Fragen modernerund zeitloser Managementmethoden ein.

Hansgrohe AG - Neue Perspektiven für Ihre Zukunft!Hansgrohe gehört mit Produktionsstätten auf drei Kontinenten und 24 Vertriebsgesellschaften rund um den Globus zu den weltweit führenden Unter-nehmen der Sanitärindustrie. Unsere Produkte und Badlösungen setzen Standards in Sachen Design und Technologie – in aller Welt, seit 1901. Als einerder Innovationsführer der Branche bauen wir auf das Know-how, die Kreativität und das Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ineinem innovativen und spannenden Umfeld bieten wir vielfältige Chancen für die Zukunft. Stellen Sie die Weichen auf Erfolg und werden auch Sie Mit-glied des Hansgrohe-Teams.

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In der Theorie haben Sie schon bewiesen, was Sie drauf haben, z. B. in denStudiengängen BWL, Technische BWL, Wirtschaftsingenieurwesen, ProductEngineering, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Informatik, Wirtschafts-informatik, Mediengestaltung, Publizistik, Journalismus, Archivkunde,Bibliothekswesen, Architektur oder Innenarchitektur.

Fitnessangebot inklusive: Praktikum oder Diplomarbeit

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Yoga ist ein traditionelles,theoretisches und prakti-sches Philosophiesystem,das in Indien vor tausen-den von Jahren aufgrundvon direkten Erfahrungenerarbeitet wurde.

Der nächste PE Halbmara-thon findet am 20. Okto-ber 2007 statt.

Weitere Infos zum Halb-marathon und zur Anmel-dung unter www.pe-halb-mara thon. fh- fur twan-gen.de

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Völlig losgelöstYoga-Referat: Mit Asanas zur inneren Ruhe

Das Yoga-Referat von Anne Schewe, Lehr-beautragte an der Hochschule Furtwangen,erfreut sich nicht nur bei den Studentinnenwachsender Beliebtheit. Auch wenn dermännliche Anteil, also der Yogi eindeutigin der Minderheit ist, wird gemeinsamgedanklicher Abstand zum Alltag undRegeneration gesucht.

Von der Kunst …Eine klassische Yogahaltung, die Asana,zur Reife entwickeln, ähnelt der subtilgestaltenden Arbeit eines Künstlers. In kon-zentrierter Auseinandersetzung mit deneigenen Möglichkeiten und Grenzen suchtder nach Vervollkommnung strebendeYogi oder die Yogini seine beziehungswei-se ihre Haltung. Diese ist sowohl stabilzentriert als auch getragen von innerer und

äußerer Anmut. Je fortgeschrittener derÜbende, je authentischer seine Kunst,desto leichter und schwereloser der Aus-druck. Ziel des Übenden ist es, sich überdiese Kunstfertigkeit in seiner Wesenheitzu erfahren und zu entwickeln.

… bis hin zur PhilosophieIm fortwährenden Üben begegnet der Yogisich selbst. Diese Selbsterfahrung und Ver-innerlichung bilden die Grundlage fort-währender Wachstums- und Reifungspro-zesse. Yogisches Ideal ist der in seinemWesen verfeinerte, ganzheitliche, das heißtkörperlich und mental integrierte Menschmit einem natürlichen Empfinden vonSelbstsicherheit und Selbstvertrauen.

Anne Schewe, PE Lehrbeauftragte

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Lauf, Forrest, lauf!Zweiter PE-Halbmarathon mit 130 Läufern

Der Halbmarathon der Fakultät ProductEngineering fand im vergangenen Semesterzum zweiten Mal statt. Die Veranstaltunglockte auch diesmal Freunde, Partner undAngehörige der Hochschule Furtwangenan und auf die Strecke. Im Vordergrundstand der gemeinsame Spaß am Laufen.Das Konzept ging auf: Der PE-Halbmara-thon ist ein tolles Ereignis und ein großerErfolg. Wiederholung gewünscht!

Trotz des relativ späten Termins EndeOktober nahmen mehr als 130 Läufer amPE-Halbmarathon teil. Zwei unterschiedli-che Streckenlängen standen zur Auswahl -zehn und 25 Kilometer. Die Strecken führ-

ten beide entlang der Breg in RichtungVöhrenbach. Dort war auch die Wende-marke für die Halbmarathondistanz. Mehrals 100 Läufer erreichten das Ziel. Im Mit-telpunkt der Veranstaltung standen wederSieg noch Niederlage, sondern derGemeinschaftsgedanke und die Freude amgemeinsam erlebten Sport. Die Fakultät bot ihren Mitgliedern im Vor-feld einen Lauftreff an, um für den Halb-marathon zu trainieren. Auch in diesemHerbst wird der Halbmarathon stattfindenund sich weiter an der Fakultät ProductEngineering etablieren.

Sebastian Bernard, PE Student

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Mit freundlicher Unter-stützung von:

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ausgabe 21

GewinnspielSuchst Du noch oder parkst Du schon?

Wollen Sie eine Woche auf einem Profes-soren-Parkplatz hinter dem Bau G derHochschule bequem parken? Dann beant-worten Sie die sieben folgenden Fragen.Bilden Sie aus den Buchstaben, die vorjeder Antwort stehen, das Lösungswort.Neben einem Parkplatzschlüssel winkenals Preise Gutscheine für die Kronenlicht-spiele in Triberg sowie für FuBar undFuBiss. Senden Sie die richtige Antwort bis15. April 2007 per E-Mail an [email protected], Betreff: Gewinnspiel.

Welcher Vertrag wurde am Ende des ErstenWeltkriegs ausgehandelt, der u.a. besagt,dass Deutschland die alleinige Kriegs-schuld trägt?H Pariser VertragP Versailler VertragN Münchner Abkommen B Berliner Vertrag

Woher stammt die Redensart „Jemandemetwas aus der Nase ziehen“?E Von Shakespeares "Hamlet", Zitat:

"Gut, wir wollen ihm die Würmer schon aus der Nase ziehen"

T Von der im Altertum angewandten Methode, Menschenwürmer mit Holzstäben zu entfernen

U Von den Ägyptern, die ihren Toten zwecks Mumifizierung das Gehirn aus der Nase zogen

O Von einer alten Vorstellung von Krank-heitsdämonen in Gestalt von Würmern

Warum sind Regentropfen rund?R Um der Umgebung die geringste

Angriffsfläche zu gebenP Aufgrund der Struktur der Sauerstoff-

und WasserstoffatomeS Zufall V Zusammenpressen aufgrund des höhe-

ren Luftdruckes in höheren Lagen

Wo sollte die Spitze einer gut gebundenenKravatte enden?N Auf jeden Fall oberhalb des GürtelsK Auf jeden Fall unterhalb des GürtelsB In Höhe des Bauchnabels S In der Mitte der Gürtelschnalle

Welche Entdeckung ist nach PhysikerJoseph von Fraunhofer benannt?C Fraunhofersche LinienG Fraunhofersche ZahlO Fraunhofersche Differenzialgeometrie E Fraunhofersche Kreise

Wie heißt ein Bundesstaat Mexikos?H TabascoD TequilaE Salsa R Nacho

Welches Computerprogramm ist keinemail Programm?T PegasusF EudoraE Opera N The Bat

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impressum

Informationen/Adressen:

Hochschule Furtwangen– Informatik, Technik,Wirtschaft, Medien

Fakultät Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen

pepress – Zeitschrift derFakultät Product Enginee-ring

Robert-Gerwig-Patz 178120 Furtwangen

Tel.: 07723 / 920-1868Fax: 07723 / 920-1869

E-Mail:[email protected]

Internet:www.hs-furtwangen.dewww.hs-furtwangen.de/fachbereiche/pewww.pepress.com

pe press

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HerausgeberHochschule Furtwangen,– Informatik, Technik, Wirtschaft, Medien

Fakultät Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen

ProjektbetreuerProf. Jörg Jacobi M.A. (V.i.S.d.P.)

ProjektleitungSebsatian Bernard

RedaktionOlga Liske

BildredaktionCorina Kleiser

Layout/SatzSimone Saile

Marketing und VertriebCarina Breuling

AnzeigenElfriede Siegel

FinanzenJörg Junger

Autoren:Prof. Dr. Rolf Schofer, Prof. Jörg JacobiM.A., Prof. Dr. Helmut Debus, Prof. HaraldKopp, Prof. Dipl. oec. Jörg Johannsen, Prof.Dr.-Ing. Hartmut Katz, Prof. Werner Ruoss,Anne Schewe, Prof. Dr. Wolfgang Bauer,Prof. Dr. Friedrich Engelke, HanneloreFrank, Hanspeter Fredrich, Kathrin Gänge,Patrick Gottschalk, Markus Flaig, Martin

Harsch, Gabriela Buchfink, Dieter Häß-lein, Michael Höpfl, Sarah Klaus, StefanChrist, Marco Klein, Prof. Dr. Sabine Mah-ling, Prof. Dr. Ulrich Mescheder, PetraPojer, Prof. Dr. M. Rezagholi, ErichWascher, Carmen Julia Aleman Hurtado,Nelson Buschle, Johannes Zuckschwerdt,pepress Team

Fotos, AbblildungenProf. Jörg Jacobi (S.1, 3, 45), Matthias Rilk(S.1), Bilddatenbank HS (S.2, 8, 14, 18,21), Pixelquelle (S.5, 6, 7, 10, 11, 12, 15,16, 18, 33, 34, 37, 52, 53, 55, 59), Prof.Dr. Ulrich Mescheder (S.17), Prof. Dr.Hartmut Federle (S.23), Axel Heinzmann(S.25), Marco Klein (S.27), Raphaela Leiber(S.30), A.C.T. Kern (S.31), Markus Flaig(S.33), Sarah Klaus (S.38), Transporeon(S.39), ThyssenKrupp (S.40), NelsonBuschle (S.40), Johannes Zuckschwerdt(S.41), SAP AG (S.42), Trumpf GmbH +Co. KG (S.43), Olympiastützpunkt Freiburg(S.52), Anne Schewe (S.58), Sonstige Bil-der: pepress Team

DruckKugler Druck

Auflage2000Die pepress erscheint zweimal jährlich.

Ganz besonders bedanken wir uns beiAxel Heinzmann, Andreas Iwan und Martina Scherzinger für Ihre tatkräftige Unterstützung!

Das pepress Team

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Mit Kendrion zum Erfolg!Kendrion N.V. bietet als international agierender Konzern ca. 2.700 Mitarbeitern einen sicheren und anspruchsvollen Arbeitsplatz.

Kendrion hat sich als führender Hersteller für elektromagnetische Komponenten in Europa etabliert. Wir entwickeln und produzieren ein vielseitiges Produktspektrum an Elektromagneten für Motoren, Fahrzeuge und Roboter.

Wir haben das Potential, das in der engen Verzahnung von Wissenschaft und praktischer Anwendung liegt, erkannt und kooperieren deshalb insbesondere in der Produktentwicklung mit verschiedenen Universitäten. Durch die inter-nationale Ausrichtung von Kendrion ergibt sich für Nachwuchskräfte bei uns so ein spannendes Betätigungsfeld mit interessanten Zukunftsperspektiven.

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Villingen . Radolfzell

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