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MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2013 VERBAND DER SPORTVEREINE SÜDTIROLS

MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2013 · 2013. 5. 13. · Mitgliederversammlung 2013 10. Mai 2013 19.30 Uhr, Hotel „Four Points Sheraton“, Konferenzsaal „Elena Walch“, Bozen SPORT VERBINDET

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M I T G L I E D E R V E R S A M M L U N G 2 0 1 3

VERBAND DER SPORTVERE INE SÜDT IROLS

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Mitgliederversammlung 2013

10. Mai 2013

19.30 Uhr, Hotel „Four Points Sheraton“, Konferenzsaal „Elena Walch“, Bozen

SPORT VERBINDET

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LIEBE SPORTfREuNDE!

516 Mitgliedsvereine, 1124 Sektionen und 84.468 Mitglieder. Diese Eckdaten machen den VSS zur größten Interessenvertretung Südtirols und – als Dienstleister, Berater, Ausbilder – zum unverzicht-baren Kompetenzzentrum für die Sportvereine und den organisierten Sport im Lande; der damit verbundenen Verantwortung versuchen wir tagtäg-lich gerecht zu werden.

Der VSS ist auch Impulsgeber: Unsere Refe-renten entwickeln laufend Ideen, um den Sport jugendgerecht zu machen und den Kindern die Freude an einem Sport ohne Leistungsdruck möglichst lange zu erhalten. Unsere Ideen haben selbst bei den nationalen Fachsportverbänden Vorbildwirkung.

Mit den Sportprogrammen leistet der VSS Basisarbeit. Sie ist der Schlüssel für spätere Erfolge und erklärt die großartigen internationalen Erfolge vieler Südtiroler SportlerInnen. Eine breite Basis ist aber nicht nur für den leistungsorientierten Sport von Bedeutung. Ich appelliere deshalb an die Mitgliedsvereine, ihr Sportangebot breit zu fächern; auch nicht am Wettkampf orientierte SportlerInnen müssen sich in unseren Vereinen und Sporteinrich-tungen aufgehoben fühlen!

Unser vorrangiger Auftrag ist es, Sport für alle anzubieten und die Grundlagen für lebensbeglei-tende sportliche Betätigung zu legen. Im Übrigen sind es in der Regel die weniger leistungsorientier-ten SportlerInnen, die den Verein ausmachen und tragen und dort unverzichtbare Funktionen über-nehmen.

Auch der Seniorensport wird in einer alternden Gesellschaft immer wichtiger. Mit einer Fachtagung haben wir diesbezüglich Impulse gesetzt. Wo es Sportangebote für Senioren in Südtirol gibt, wer-den diese stark genützt. Bestimmt werden noch viele diesen guten Beispielen folgen. Zudem kön-nen ältere Menschen aufgrund ihrer Kompetenz und ihrer Zeitressourcen wertvolle Aufgaben und Funktionen im Sportverein übernehmen. Hier gilt es, sich für die Zukunft zu rüsten und die Weichen zu stellen: Sportvereine müssen sich letztlich, wie Unternehmen auf dem freien Markt, an den Bedürf-

nissen ihrer Kunden orientieren. Im VSS tun wir dies, indem wir etwa auf eine solide Aus- und Weiterbildung für Übungsleiter und Funktionäre setzen; oder auf die Förderung von Trendsport-arten, um jene Jugendlichen zu erreichen, die abseits des organisierten Sports Lust auf Bewe-gung haben.

Als VSS sind wir außerdem das politische Sprachrohr unserer Mitgliedsver-eine. In dieser Rolle setzen wir uns für den Erhalt der Sportmedizin als Kernaufgabe des öffentlichen Gesundheitsdienstes ein oder für eine kostensparende Variante des ärztlichen Bereitschaftsdienstes bei Sportveranstaltungen und wir engagieren uns bei den Vergabe-verfahren zur Führung von Sport-einrichtungen. Es ist auch weiter-hin unser Bestreben, eng mit den Schulen zu kooperieren. Die Einführung der Fünf-Tage-Woche an Südtirols Schulen hat neue Rahmenbedingungen geschaffen: Teils konnten die Sportvereine sich damit arrangie-ren, teils sind die Trainingsbedingungen insbeson-dere für den Wintersport schwieriger geworden. Wir fordern deshalb mit Nachdruck die Anerken-nung des Sports im Wahlpflichtbereich der Schu-len, um Freiräume für den Sport zu gewinnen. Denn Sport ist ein unverzichtbarer Teil der Bildung junger Menschen! Sport stärkt deren persönliche Entwicklung!

Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Geschäftsstelle, meinen Vorstandskollegen, den Referentinnen und Referenten, den Raiffeisen-kassen und dem Raiffeisenverband, dem Raiffeisen Versicherungsdienst, der Südtiroler Landesregie-rung mit LH Luis Durnwalder und unseren vielen Partnern: dem CONI, den Fachsportverbänden, dem ASVÖ Tirol, der USSA, den Partnerschulen; vor allem aber danke ich unseren Mitgliedsvereinen für die großartige und wohlwollende Unterstützung und Begleitung – nur so kann der VSS seine sport- und gesellschaftspolitische Rolle gestaltend wahrnehmen.

Dr. Günther AndergassenObmann des VSS

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DaSSPORTjahR2012

Mit seinen 516 Mitgliedsvereinen, 1124 Sektionen und mehr als 84.000 Mitgliedern ist der VSS die Dachorganisation des Sports in Südtirol und die mitgliederstärkste Organisation im Land:• Er vertritt die Interessen der deutsch- und ladinischsprachigen Vereine Südtirols gegenüber der Politik, anderen Sportorganisationen, der Wirtschaft, der Kultur und dem sozialen Bereich. Damit werden möglichst positive rechtliche, steuerliche, gesellschaftspolitische und allgemeine Rahmen bedingungen für den Sportbetrieb und für die Arbeit in den einzelnen Vereinen gewähr-leistet.• Der VSS berät die Mitgliedsvereine und bietet ihnen Dienstleistungen an, und zwar in Ver-waltungs- und Finanzierungsangelegenheiten, in rechtlichen Belangen und bei steuerrechtlichen Fragen, durch die Organisation und Förderung von Aus- und Weiterbildungsangeboten sowie Spezia-lisierungskursen für Übungsleiter, Trainer und Schiedsrichter, indem er Informationen bereitstellt und einen umfassenden Versicherungsschutz garantiert.• Der VSS organisiert ein umfassendes Sport-programm, mit dem er vor allem die Teilnahme von Kindern und Jugendlichen an altersgerechten sportlichen Aktivitäten fördert – und zwar im Sinne des Breitensports, nicht des Leistungssports! Das Programm der 17 Sportreferate nützen pro Jahr über 16.500 Südtiroler Sportlerinnen und Sportler!

Laut einer ASTAT-Studie sind Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre am aktivsten, was den Sport und die Bewegung betrifft. Das sind genau die Altersklassen, denen sich der VSS mit seinen Mitgliedsvereinen schwerpunktmäßig widmet.

2012 investierte der VSS rund 650.000 Euro für die Förderung der Sportprogramme und die Aus- und Weiterbildung. Unterstützt wurde er dabei vom Land Südtirol und seinem Generalsponsor, den Raiffeisenkassen und dem Raiffeisen Versiche-rungsdienst.

Unter den zahlreichen sportpolitischen und beratenden Aktivitäten des Verbandes im Jahr 2012 seien Folgende erwähnt:

Der VSS hat bei Landeshauptmann Luis Durn-walder, Gesundheitslandesrat Richard Theiner, beim Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbe-triebs Andreas Fabi und bei Direktor Oswald Mayr gegen die Abschaffung des Primariats und der Abteilung für Sportmedizin in Bozen Position bezogen und an die Entscheidungsträger appel-liert, sich dafür einzusetzen, dass der wichtige

Mitgliederentwicklung 2008–2013■ Mitgliedsvereine ■ Sektionen

2008 2009 2010 2011 2012 2013

493

500

500

508

517

516

1120

1131

1134

1124

1129

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sportmedizinische Dienst erhalten bleibt. Der VSS hat auch Einspruch gegen die Maßnahmen zur Privatisierung sportmedizinischer Dienste erhoben.

Der VSS-Vorstand hat LH Luis Durnwalder im Rahmen eines persönlichen Besuches einen 13-Punkte-Katalog vorgelegt und mit ihm u. a. über folgende Themen diskutiert: die erfolgreichen VSS-Lehrgänge zum Sportinstruktor bzw. Vereins-manager, die Förderung von Trendsport arten, die Fachtagung zum Seniorensport in Zusammen arbeit mit KVW und AVS, die umfangreiche Tätigkeit der 17 Sportprogramme und die Zusammenarbeit mit den Fachsport verbänden. Der Landeshaupt-mann lobte die Basis arbeit des VSS als Grundstein für die Erfolge Südtiroler SportlerInnen.

Bei der jährlichen Referententagung haben die VSS-Verbandsleitung und die Referenten der 17 Sportprogramme sowie Vertreter der Geschäfts stelle über die künftige Programm-gestaltung beraten. Im Mittelpunkt standen die bewährten Sportveranstaltungen, der Ausblick auf die Jugendcamps und mögliche Aus- und Weiterbildungsangebote.

Bei der Klausur der VSS-Verbandsleitung An-fang 2013 in Schenna wurde das Jahrespro-gramm 2013 fixiert. Weitere Themen waren die Verankerung des Sports im Wahlpflichtbereich der Schulen, die neuen Förderkriterien bei der Vergabe von Landesbeiträgen, der neue Internetauftritt des VSS, die ärztliche Aufsichtspflicht bei Sportveran-staltungen, die offene Jugendförderung, Manage-mentstrategien zur Vernetzung von Vereinen und Verbänden sowie die VSS-Sportveranstaltungen.

Der VSS unterstützte die Initiative „Unsere Wertschätzung, Herr Landeshauptmann“, bei der Ver treter von rund 30 Vereinen, Verbänden und Organisationen in einem spontan gebildeten Perso-nenkomitee Luis Durnwalder ihre Solidarität aus-sprachen und mehr Respekt vor den Leistungen des Landeshauptmanns forderten.

Beim alljährlich stattfindenden Treffen des VSS und des Allgemeinen Sportver bandes Österreichs (ASVÖ) tauschten sich die Verbandsspitzen im Jahr 2013 in Sterzing aus: VSS-Obmann Günther Andergassen lancierte die Idee einer „Euregio-Olympiade“, Sommer- und Winterspiele, die im Zwei-Jahres-Rhythmus zwischen Südtirol, Nordtirol und dem Trentino ausgetragen werden sollen. Die Idee könnte bereits beim nächsten Arbeitstreffen in Nord-tirol konkretisiert werden.

Das Programm im Bereich Seniorensport wurde konse-quent erweitert. Im Herbst 2012 wurde vom VSS in Bozen die Fachtagung „Bewegung und Sport – Perspektiven für aktives Altern“ veranstaltet.

Der VSS-Vorstand bei der Klausurtagung in Schenna (links) und zu Gast beim Landes-hauptmann (rechts).

Fachtagung „Bewegung und Sport – Perspektiven für aktives Altern“ mit den Referenten Gerd Miehling, Christian Wenter und Bert Stautner sowie Marianne Hofer (KVW) und VSS-Obmann Günther Andergassen (oben). Jährliches Treffen mit dem ASVÖ Tirol (unten).

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Bei einem Treffen der VSS-Spitze mit Gemein-denverbandspräsident Arno Kompatscher ging es um die Führung von Sportstätten, die infolge neuer gesetzlicher Bestimmungen eingeschränkt werden könnte. Gemeinsam konnte erreicht wer-den, dass eine entsprechende Gesetzesänderung im Landeshaushaltsgesetz vorgenommen wurde.

Aufgrund der Unsicherheit bezüglich der Benüt-zung von Schulsportanlagen in der schulfreien Zeit informierte der VSS in einem Rundschreiben darüber, dass Sportvereine in der Ferienzeit und an Schultagen ab 18 Uhr berechtigt sind, die Sport-einrichtungen und -anlagen der Schulen für außerschulische Tätigkeiten zu nutzen. Im Regelfall ist für Aufsicht und Reinigung die Schule zustän-dig – sollte dies nicht möglich sein, der betreffende Sportverein.

Der VSS fördert die Trendsportarten Parkour und Freerunning. In Zusammenarbeit mit dem Jugendhaus Kassianeum wurde im Herbst 2012

im Skatepark Brixen ein Workshop mit der Szene-größe Lukas Steiner veranstaltet.

VSS-Obmann Günther Andergassen ersuchte LH Luis Durnwalder, bei der Verteilung der Sport-fördermittel nicht bei den Beiträgen für die or-dentliche Tätigkeit zu sparen, zumal die Vereine sich zunehmend schwer tun, zahlungskräftige Sponsoren zu finden.

Das Pilotprojekt „Schule und Sportverein – Partner in Bewegung“ ging 2012 in das zweite Arbeitsjahr. Vertreter der Sportvereine und Lehrper-sonen arbeiten an den Grundschulen von Brixen, Lana und Laas im Kern- und Wahlbereich Hand in Hand, um die motorischen Fertigkeiten bei Kindern zu fördern und ihre Freude an körperlicher Bewe-gung zu wecken. Eine erste und vor allem eine sehr positive Zwischenbilanz konnte im August 2012 gezogen werden. Zur Erinnerung: Unter der

Federführung des VSS wurde 2011 eine Arbeits-gruppe gegründet, die aus dem VSS, dem Ver-band der Autonomen Schulen Südtirols (ASSA), der Dienststelle für den Schulsport, aus Sportverei-nen sowie engagierten Lehrern und Übungsleitern besteht und die das Projekt ins Leben rief.

Aufgrund der sich aus dem neuen Schulkalen-der (Fünf-Tage-Woche) ergebenden Schwierig-keiten ersuchte der VSS die Landesregierung, das wöchentliche Stundenkontingent um zwei Stunden zu reduzieren (nicht aber den Wahl- und Wahlpflichtbereich) sowie Sportangebote der Vereine auch für den Wahlpflichtbereich

Arbeitstreffen mit Gemein-denverbandspräsident Arno Kompatscher.

Das Pilotprojekt „Schule und Sportverein“ läuft bestens (links). Einen Blick hinter die Kulissen warfen VSS-Vertreter beim FIS-Weltcuprennen in Gröden (rechts).

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anzuerkennen. Dadurch werden wichtige Frei-räume für den Sport gewonnen. Außerdem arbeitet der VSS mit der Freien Universität Bozen an der Einführung einer zusätzlichen Sport-Grundaus-bildung für angehende Lehrer.

Gemeinsam mit weiteren knapp 50 Südtiroler Einrichtungen unterstützte der VSS erneut die vom „Forum Prävention“ ins Leben gerufene „Aktion Verzicht“. Unter dem Motto „Nimm etwas … Gib etwas …“ motivierte die Aktion dazu, sich selbst und anderen Gutes zu tun.

Die Integration von Menschen mit Migra-tionshintergrund wird auch in Südtirol eine zunehmend große Herausforderung. Der VSS betont immer wieder, dass Südtiroler Sportvereine diesbezüglich eine Vorreiterrolle erfüllen und große gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Integration gelingt umso besser, je mehr Teile der Gesellschaft sich daran beteiligen.

Das umfassende Beratungs- und Informations-angebot des VSS in steuerrechtlichen Fragen wurde im vergangenen Tätigkeitsjahr wieder stark in Anspruch genommen.

Der VSS bot seinen Mitgliedsvereinen bei unter-schiedlichsten steuerrechtlichen Angelegenheiten umfassende Beratung und Informationen an:• Alle Amateursportvereine, die aufgrund des Gesetzes 398/91 das Pauschalverfahren anwen-den, müssen die einkassierte MwSt. mittels Modell F24 trimestral bezahlen. Termine dafür sind jeweils der 16. der Monate Mai, August, November und Februar.• Ins Einnahmenregister „IVA Minori“ sind von allen Amateursportvereinen, die das Steuergesetz Nr. 398/91 anwenden, innerhalb jeden 15. des Monats die gewerblichen Einnahmen des Vormo-nats einzutragen.

• Einzahlung der Lohnsteuer und der Sozial-abgaben: Die von den Steuersubstituten (z. B. Sportvereinen) einbehaltene Einkommensteuer (IRPEF), aber auch die Vorsteuer bzw. Abzugs-steuer, muss mittels elektronischem Überwei-sungsauftrag F24 eingezahlt werden. Der Steuer-einbehalt betrifft die bezahlten Löhne und Gehälter, die Entgelte der Freiberufler und der gelegentlichen freiberuflichen Mitarbeiter sowie die steuer-begünstigten Entgelte über 7.500,00 €. Darüber hinaus müssen Sportvereine die INPS-Beiträge für die Beschäftigten und freiberuflichen Mitarbeiter des Vormonats elektronisch überweisen.• EAS-Meldung: Innerhalb 31. März jeden Jahres müssen Vereine, bei denen es zu Änderungen bei den Angaben im EAS-Vordruck gekommen ist, den korrigierten Vordruck an die zuständige Steuerbe-hörde übermitteln. Bei einer Vereinsneugründung muss die Meldung binnen 60 Tagen nach der Gründung erfolgen.• Sonderfonds für ehrenamtliche Tätigkeit: Vereine, die im Register der ehrenamtlichen Orga-nisationen beim Amt für Kabinettsangelegenheiten eingetragen sind (Volontariatsvereine), können für ehrenamtliche Tätigkeiten bis Ende März jeden Jahres um einen Beitrag für Projekte aus dem Sonderfonds ansuchen.• Beratung zu Saldo- und Akontozahlungen von Körperschaftssteuer (IRES) und Wertschöp-fungssteuer (IRAP)• Arbeitsstättenzählung 2011: Im Spätsommer 2012 wurden alle gemeinnützigen Vereine vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) zur Erhebung der Vereinsdaten aufgefordert. Die Beantwortung des Fragebogens war gesetzlich verpflichtend und hatte laut Statistikamt essentielle Bedeutung für die künftigen wirtschaftspolitischen Entschei-dungen.

5 ‰ für den SportSie können 5 ‰ Ihrer Steuerleistung zweckbestimmen und Volontariatsvereinen sowie ins CONI-Register eingetragenen Amateursportvereinen oder dem VSS – St.-Nr. 80022790218 – zugute kommen lassen. Der VSS bedankt sich bei allen, die damit den Sport in unserem Lande fördern.

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DaS SPORT­PROgRamm DES VSS

Mit seinen 17 Referaten organisiert der VSS alljährlich ein breit aufgestelltes Sportprogramm, das Kindern und Jugendlichen, aber auch Senioren altersgerecht die Freude am Sport vermit-telt und sie in den motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten fördert: Über 16.500 SportlerInnen haben 2012 das vielfältige Angebot genutzt und sich miteinander gemessen.

Badminton, Referentin: Sieglinde Romen■ Die zweite Saison des VSS/RVD-Kidscups für

die Altersklassen U10, U11 und U13 fand in drei Ausgaben statt. Neben Eppan waren Brixen und Mals Austragungsorte.

■ Durch den Vorjahreserfolg bestärkt wurde auch 2012 die VSS/RVD-Familientrophy ausgetragen, ein Eltern-Kind-Turnier, bei dem ein Kind aus einem Badminton-Verein mit einem Elternteil antritt. Die Trophy machte in Mals (Ende Oktober 2012) und Eppan (Anfang Februar 2013) Station.

■ Bei der VSS/RVD-Kinderolympiade maßen sich elf Mannschaften aus sechs Vereinen in sieben Disziplinen (Schnelligkeit, Koordination, Seil-springen, Aufschlag, Zielwerfen, Ausdauer und natürlich Badminton). Die Kinderolympiade wurde in Meran, Mals und Algund ausgetragen. Sieger war jeweils der SC Meran.

■ Das VSS/RVD-Sommer-Abenteuercamp 2012 fand für die Jugendklassen U11 und U13 Ende Juli in Telfs (Nordtirol) statt.

Behindertensport, Referentin: Claudia Dariz■ Das 16. Internationale Radkriterium für Men-

schen mit Behinderung fand Mitte Oktober 2012 in Kastelbell/Tschars statt. Über 50 Teilnehmer gingen in 14 verschiedenen Kategorien an den Start. Claudia Schuler, Südtirols einzige Para-lympics-Starterin, holte in der Kategorie „Hand-bike“ eine Medaille.

■ Beim gemeinsam mit der Südtiroler Gehörlosen-Sportgruppe organisierten Rodelrennen für Gehörlose am 16. Februar 2013 im Jaufental waren knapp 45 Teilnehmer aus Südtirol, Nord-tirol und einigen südlichen Nachbarprovinzen am Start.

■ 58 Sportler in sieben Mannschaften aus ganz Südtirol gaben bei der Behinderten-Landes-meisterschaft im Ski Alpin und Ski Nordisch am 17. Februar 2013 in Ridnaun ihr Bestes.

■ Bei der Gesamttiroler Behinderten-Skimeister-schaft am 9. März 2013 in Achenkirch (Nordtirol) holte Konrad Oberberger in der „allgemeinen Klasse, sitzend“ den dritten Platz.

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Fußball, Referent: Michael Walcher■ Nach 4500 Spielen wurden in Stegen die Sieger

der 35. VSS/Raiffeisen-Jugendlandesmeister-schaft gekürt. Die Titel gingen an den AFC Südtirol (U10), den AFC St. Georgen (U11), den ASC Schenna (U13) und an die USD Val Badia (U15). Damit konnte der gastgebende Bezirk Pustertal/Gadertal zwei von vier Landesmeister-titeln einheimsen.

■ Das Finale der VSS/Raiffeisen-Freizeit- und Seniorenmeisterschaft fand Anfang Juni in Prad am Stilfser Joch statt. In der Kategorie „Klein-feld“ ging der Landesmeistertitel und der Pokal-sieg an Real Kamasutra aus dem Vinschgau, während in der Kategorie „Kleinfeld Altherren“ das Team AH Plaus siegte. Landesmeister in der Kategorie „Freizeit“ wurde der Kalterer SV, bei den „Altherren“ triumphierte der ASC Olang. Der Sieg im Pokalwettbewerb ging an die SG Mühl-bach/Rodeneck/Vals bei den „Altherren“ und an den AFC St. Pauls in der Kategorie „Freizeit“.

■ Mit 560 Mannschaften, 438 davon allein im Jugendbereich, verzeichneten die VSS/Raiffei-sen-Meisterschaften 2012/13 eine neue Re-kordbeteiligung. Zwischen September und November sowie März und Mai wurden insge-samt 4500 Spiele ausgetragen; pro Woche leiteten die 160 Schiedsrichter 235 Spiele.

■ Anlässlich der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine trugen 16 U13-Auswahl-Mannschaften aus acht europäischen Ländern (Italien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Kroatien, Slowenien, Tschechien, Ungarn) im Juni 2012 eine Mini-EM im Vinschgau aus. Das Turnier wurde getreu dem EM-Spielkalender nachgespielt, wobei die 16 Mannschaften

stellvertretend für eine Sportnation spielten. Den Titel sicherte sich „Frankreich“ (Auswahl Buda-pest) vor „Griechenland“ (ASVÖ Tirol) und „Kroatien“ (HNK Rijeka). Die VSS-Auswahlen Bozen („Ukraine“), Überetsch/Unterland („Po-len“) und Pustertal („Portugal“) kamen als beste Südtiroler Mannschaft bis ins Viertelfinale. In der Trostrunde um den Raiffeisen-Pokal (Plätze 9 bis 16) musste sich der FC Südtirol 1 („Spanien“) erst im Finale geschlagen geben.

Handball, Referent: Stefan Leitner■ An den vier VSS/RVD-Landesmeisterschaften

nahmen insgesamt 91 Mannschaften teil. Erfolgreichster Verein waren die Youngsters des SC Meran mit vier Landesmeistertiteln. In der Altersklasse U18 errangen den Titel wie im Vorjahr die Youngsters des SC Meran bei den Buben und das JZ Eisacktal bei den Mädchen. In der U16-Jugend triumphierte das JZ Eisacktal sowohl bei den Buben als auch bei den Mäd-chen. Auch in der Altersklasse U14 stellte der SC Meran bei den Buben wie schon im Vorjahr die beste Mannschaft, bei den Mädchen holte sich der ASV Meusburger den Titel. Die Titel in der Kategorie U13 gingen wie im Vorjahr sowohl bei den Buben als auch bei den Mädchen an den SSV Bozen. In der Altersklasse U12 stellte der SC Meran den Landesmeister bei den Buben und der ASC Schenna bei den Mäd-chen. Die beste Mannschaft in der Kategorie U10 kam ebenfalls vom SC Meran.

■ Anfang Januar 2013 hat Südtirols 14-köpfige VSS-Handballerauswahl der Altersklasse U16 am 17. Erwin-Brunbauer-Gedenkturnier in Linz (Oberösterreich) teilgenommen.

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Kegeln, Referentin: Yvonne Jesenek■ Die VSS/Raiffeisen-Mannschaftsmeisterschaft

2012/13 konnte mit sieben A-Jugendteams und 12 Mannschaften in der B-Jugend einen neuen Teilnehmerrekord verbuchen. Die Titel sicherten sich die Burggräfler (A-Jugend) und Tirol Mut-spitz (B-Jugend).

■ Die Titel bei den VSS-Einzelmeisterschaften holten sich in der A-Jugend Alex Posch (Pfef-fersberg) bei den Buben und Judith Gasser (Burggräfler) bei den Mädchen. In der B-Jugend siegten Lorenz Höller (Jenesien) bei den Buben und Anna Sophie Paviolo (Burggräfler) bei den Mädchen.

■ 129 Nachwuchskegler aus 17 Vereinen sorgten für einen Teilnehmerrekord bei den VSS/Raiffei-sen-Landesmeisterschaften in Bozen. Die erfolgreichsten Vereine mit jeweils zwei Titeln waren die Burggräfler und Pfeffersberg. In der A-Jugend errangen den Titel Alex Posch bei den Buben und Viktoria Hofer bei den Mädchen (beide Pfeffersberg). In der B-Jugend siegten Oliver Mahlknecht (Welschnofen) bei den Buben und Helene Gasser (Burggräfler) bei den Mäd-chen.

Leichtathletik, Referent: Reinhold Rogen■ Die 33. Auflage der VSS/RVD-Stadt- und Dorf-

laufserie 2012 machte in Terlan, Oberwielen-bach, Mals (Bahnwettbewerb), Haid, Prags, Sarnthein, Algund und Prad (gleichzeitig VSS-Landesmeisterschaft im Straßenlauf) Station. Insgesamt nahmen an den acht Rennen 2665 LäuferInnen teil, im Durchschnitt also 333 TeilnehmerInnen pro Lauf. Teilnehmerstärkster Lauf war mit 399 Aktiven das Auftaktrennen in Terlan. Die Gesamtwertung der Vereine holte sich zum sechsten Mal in Folge der ASC Laas! Erfolgreichste Läufer der Saison waren Martin Mayrhofer, Daniel Hackhofer, Johanna von Dellemann und Renate Rungger mit jeweils zwei Siegen.

■ Beim abschließenden achten Lauf der Serie in Prad wurden gleichzeitig die VSS-Landesmeis-ter über 10.000 m (Männer) und 5.000 m (Frau-en) ermittelt. Bei den Männern sicherte sich Martin Mayrhofer (SG Eisacktal) den Titel, bei den Frauen Kathrin Hanspeter (LF Sarntal).

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Radsport, Referent: Erwin Schuster■ 222 Nachwuchsfahrer zwischen 5 und 16

Jahren aus 25 Vereinen kämpften im September nach 18 Rennen beim Finale der 16. VSS/Raiffeisen-Jugendtrophy 2012 in Pichl/Gsies um den VSS-Landesmeistertitel. Mit durchschnitt-lich 170 Teilnehmern pro Rennen wurde ein neu-er Teilnehmerrekord erreicht. Die Rennen in den Disziplinen „Cross Country“, „Easy Down“ (Abfahrt) und „Dual“ (Parallel-Ausscheidungsren-nen) wurden in sechs Altersklassen durchge-führt. Erfolgreichster Verein bei der Landesmeis-terschaft waren die Sunshine Racers Nals mit sechs Titeln. Insgesamt stellten 13 verschiedene Vereine zumindest einen Landesmeister. In der Mannschaftswertung siegte der ASC St. Loren-zen knapp vor den Sunshine Racers Nals.

■ Die VSS/Raiffeisen-Jugendtrophy 2013 macht an 15 Orten Station.

Ranggln, Referent: Karl Amort■ Bei der VSS/Raiffeisen-Landesmeisterschaft am

20. Mai 2012 in der Landwirtschaftsschule in Dietenheim (wo gleichzeitig der internationale Museumstag begangen wurde) maßen sich die Nachwuchsranggler in vier Altersklassen. In der Klasse 12–14 Jahre siegte Jonas Engl (Teren-ten), der im Vorjahr den Titel bei den 10–12-Jäh-rigen errungen hatte. Heuer gewann in dieser Kategorie Florian Gufler (Passeier). Die Titel in den Altersklassen 8–10 Jahre und 6–8 Jahre gingen mit Moritz Kirchler und Stefan Oberkofler an zwei Ahrntaler.

■ Am Alpencup-Eröffnungsranggln im April 2012 in St. Martin in Passeier kämpften insgesamt 50 Ranggler in neun verschiedenen Klassen um die Siegerpokale. Die Gastgeber konnten dabei hervorragende Ergebnisse einfahren: Die Nachwuchsranggler Alexander Hofer und Florian Gufler (beide Passeier) erreichten jeweils den 3. Platz in den Altersklassen 8–10 Jahre und 10–12 Jahre.

■ Gute Beteiligung war auch beim traditionellen Pfingstranggln in Terenten zu verzeichnen. Stefan Oberkofler (Ahrntal), Aaron Engl und Jonas Engl (beide Terenten) errangen jeweils in den Kategorien „Schüler 6–8 Jahre“, „Schüler 10–12 Jahre“ und „Schüler 12–14 Jahre“ den dritten Platz. In der Kategorie „Jugend 12–14 Jahre“ sicherte sich Frederik Niederkofler (Ahrn-tal) den zweiten Platz.

■ Beim Alpenländischen Abschlussranggln in St. Martin in Passeier erkämpften sich die Südtiroler beim Vier-Länder-Ranggln hinter Salzburg den zweiten Platz, noch vor Nordtirol und der Schweiz.

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Schwimmen, Referent: Klaus Fissneider■ Zweimal jährlich – bei den Frühjahrsmeister-

schaften und bei den Landesmeisterschaften – geht es um den VSS/Raiffeisen-Pokal der besten Mannschaft.

■ Bei der VSS/Raiffeisen-Frühjahrsmeisterschaft 2012 in der Meranarena holte sich der SSV Leifers den Sieg in der Mannschaftswer-tung vor Meran und Bozen und gewann mit 17 von 38 auch die meisten Einzelwettbewerbe sowie drei der sechs Staffelwettbewerbe.

■ Bei der VSS/Raiffeisen-Landesmeisterschaft Ende Juli 2012 in Meran war der gastgebende SC Meran erfolgreichster Verein in der Gesamt-wertung und holte insgesamt 53 Mal Edelmetall (19 Gold-, 21 Silber- und 13 Bronzemedaillen).

Erfolgreichster Schwimmer war Diamound Benetti (SSV Bozen) mit Tagesbestzeiten über 50 m Freistil und 50 m Delfin.

■ Zum „School’s-out“-Schwimmen versammelten sich am letzten Schultag Mitte Juni 2012 170 SchwimmerInnen im Erlebnisbad von Naturns. Erfolgreichster Verein war auch hier der SC Meran mit 33 Medaillen (13 in Gold, 11 in Silber, 9 in Bronze).

■ Den VSS/Raiffeisen-„Aquaforum-Vinschger-sprint“ am 17. März 2013 in Latsch dominierte der SSV Leifers.

■ Weitere Veranstaltungen waren der VSS/Raiffei-sen-Wintersprint Mitte Januar 2013 in Bozen sowie die VSS/Raiffeisen-Kinderwettkämpfe, die in St. Ulrich (Premiere dieses Wettkampfes in Gröden), Meran und Brixen stattfanden.

Seniorensport, Referent: Alfred Dissertori■ Der bereits 4. VSS/Raiffeisen-Senioren-Golfcup

fand auf den Anlagen von St. Leonhard i. P., Petersberg, Reischach, Lana, Kastelruth und auf dem Karerpass statt.

■ Im Wintersportbereich bot das Referat ein umfangreiches Programm mit den traditionellen Skitreffs 50+ auf der Plose und in Ulten und ganz neu ab 2012 auch in Obereggen und am Kronplatz sowie den Ski-Langlauftreffs 50+ in Ulten und Schlinig.

■ In Pfelders fand am 14. März 2013 der Skitag 50+ mit Skilegende Gustav Thöni statt.

Sportschießen, Referent: Engelbert Zelger■ An der VSS/Raiffeisen-Landesmeisterschaft am

1. September 2012 am Schießstand von Gold-rain nahmen die 50 besten Nachwuchsschützen des Landes im Alter zwischen 10 und 15 Jahren teil (an den Bezirksausscheidungen hatten sich über 100 beteiligt). Vier von sieben Titeln gingen an den weiblichen Nachwuchs. Nach einem Jahr Intermezzo war der Vinschgau wieder erfolgreichster Bezirk. Ausschlaggebend dafür war die Gilde Schlanders/Kortsch, die gleich drei neue Landesmeister stellte.

■ Beim alljährlichen Jahresabschluss, dem VSS-Nikolausschießen in Kaltern, wurde mit 142 Jungschützen im Alter von 10 bis 15 Jahren der letztjährige Teilnehmerrekord nochmals über-boten.

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Tennis, Referent: Andreas Gerstgrasser■ An den 16 Qualifikationsturnieren der 21. VSS/

RVD-Kindertennismeisterschaften nahmen in den vier Bezirken rund 400 Nachwuchstennis-spielerInnen teil. Unter den besten 123 davon wurden Ende August/Anfang September 2012 in Naturns die Landesmeister in fünf Altersklas-sen (U18, U14, U12, U10 und U8) ermittelt. Erfolgreichster Verein war der TC Deutschnofen, der gleich fünf Finalisten und – ebenso wie der TC Pfalzen und der TC Kaltern – zwei Landes-meister stellte. Lukas Baumgartner (TC Pfalzen) verteidigte seinen Titel bei den U14-Jährigen und seine Klubkollegin Laura Aschbacher, im Vorjahr U14-Landesmeisterin, sicherte sich heuer auf Anhieb den Titel bei den U18-Jähri-gen.

■ Die erste Auflage des VSS/RVD-Tennistreffs 40+ fand an sechs Terminen in Marling, Partschins, Deutschnofen, Klobenstein, Vahrn und Naturns statt.

■ Der VSS/RVD-Seniorencup 2012 umfasste sechs Mannschaften (Eppan, Partschins, Naturns, Haslach, Deutschnofen und Montan). Nach fünf Spieltagen fand der Finaltag gleich-zeitig mit dem VSS/RVD-Tennistreff 40+ auf der Tennisanlage in Naturns statt.

■ Anfang Oktober 2012 fand in Naturns das PTR/VSS-Tennis-Symposium statt.

Tischtennis, Referent: Georg Lotti■ In Eppan kämpften Anfang März 2012 89

Nachwuchstischtennisspieler aus zehn Vereinen im Alter von 9 bis 18 Jahren um die VSS/Raiffeisen-Landesmeisterschaft 2012. Ausgetra-gen wurden vier Einzelturniere, ein Mannschafts- und ein Familienturnier. Der ASV Sarnthein stellte nicht nur die meisten Teilnehmer, sondern gemeinsam mit Gastgeber ASV Eppan auch die meisten Landesmeister, nämlich drei.

■ Bereits zum zehnten Mal fand im Juli 2012 das traditionelle VSS-Tischtennis-Sommercamp in Deutschnofen statt, an dem 34 Nachwuchs-spieler im Alter von 8 bis 15 Jahren teilnahmen.

■ Die VSS/Raiffeisen-Cup-Serie für Nachwuchs-tischtennisspieler machte dieses Jahr in Eppan, Meran, St. Leonhard in Passeier und in Sarn-thein Station.

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Turnen, Referentin: Carla Wieser■ Im Januar 2013 fand in Lana die VSS/Raiffei-

sen-Mannschaftsmeisterschaft im Kunstturnen in Erinnerung an den VSS-Langzeitreferenten Heinz Erckert statt. 115 TurnerInnen zeigten in neun Kategorien ihr Können. Mit vier Siegen war der SC Meran erfolgreichster Verein.

■ Die VSS/Raiffeisen-Serie im Kunstturnen mach-te 2013 bereits in Brixen und Lana Station.

■ In Zusammenarbeit mit dem SSV Bozen und dem ASV Eppan Turnen bot das Referat Turnen im VSS eine Assistenztrainer-Ausbildung für Kinder- und Jugendturnen an. Der Lehrgang richtete sich an alle sportlich Interessierten ab 14 Jahren, die Freude am Umgang mit Kindern und Jugendgruppen haben.

Volleyball, Referent: Hubert Atz■ Bei der VSS/RVD-Landesmeisterschaft 2012

konnte mit insgesamt 135 Mannschaften erneut eine Rekordbeteiligung verbucht werden. Beim Finale Anfang Juni 2012 in Kaltern spielten mehr als 500 TeilnehmerInnen in 122 Mannschaften auf 25 Spielfeldern in 250 Spielen um die Lan-desmeistertitel. Damit zählte das Event zu den größten VSS-Sportveranstaltungen des Jahres. Die Titel gingen an den ASV Volleyball Über-etsch (U12, Mädchen), den ASC Neugries (U10, Mädchen und max. ein Bub pro Mannschaft) und an Riffian/Kuens (U12, Buben).

■ Am 15. Dezember 2012 fand in Bruneck der VSS-Volleyballtrainerkurs unter der Leitung von Trainer Martin Pöder statt.

Wintersport, Referent: Hans Staffler■ Bei der 24. VSS/Raiffeisen-Skilandesmeister-

schaft am 28. März 2013 auf der Plose starteten 496 NachwuchsskifahrerInnen im Alter von 8 bis 12 Jahren in vier Altersklassen für Buben und Mädchen. Die ursprünglich für den 17. März vorgesehenen Titelkämpfe hatten wegen Nebels abgebrochen werden müssen. Die vier LäuferIn-nen Laura Auer (TZ Gitschberg-Jochtal), Moritz Happacher (ASC Drei Zinnen), Laura Lageder (ASC Seiser Alpe) und Ellis Pellizzari (SC Grö-den) konnten ihre im Vorjahr gewonnenen Landesmeistertitel verteidigen. Erfolgreichster Verein war erneut der Skiclub Gröden, der dieses Mal zwar nur zwei von acht Kategorien-siegern stellte, aber dafür zehn von 24 Podest-plätzen eroberte. Am erfolgreichsten waren die Vertreter von Zone 3 (Eisacktal, Wipptal und Gröden) mit insgesamt vier Siegen.

■ Im Laufe der Saison fanden in jedem der vier Südtiroler Skibezirke sechs Rennen in den Altersklassen U12 und U10 statt. Die Teilneh-merzahlen waren bei allen Rennen beachtlich.

■ Zur VSS/Raiffeisen-Kindermeisterschaft gehören auch zwei Kindercup-Rennen auf Landesebene, die im Februar 2013 in den Gebieten Rosskopf/Raminger Alm und Pichl/Gsies stattfanden.

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DIE EhRENORDNuNg DES VSS

Der VSS ehrt immer wieder Mitgliedsvereine, Funktionäre und Fachleute des VSS und der Mitgliedsvereine sowie andere Persönlichkeiten und Sportler, die sich mit außergewöhnlichen Leistungen in besonderer Weise um das Südtiroler Sportwesen verdient gemacht haben.

Folgende Ehrungen sind vorgesehen:• Für Mitgliedsvereine des VSS gibt es Ehren-urkunden in Bronze (für das 50-jährige Bestehen des Vereins), Silber (75-jähriges Bestehen) und Gold (100-jähriges Bestehen).• Für mindestens 20-jährige verdienstvolle Funk-tionärstätigkeit erhalten Funktionäre und Fach-leute des VSS und der Mitgliedsvereine eine Ehrenurkunde sowie die VSS-Nadel.• Persönlichkeiten, die die sich um die Förde-rung des Sports, der Vereine oder des VSS besondere Verdienste erworben haben, sowie Sportler, die sich durch ihre außergewöhnlichen Leistungen hervorgetan haben, werden mit der Ehrenmitgliedschaft des VSS, der Ehrenurkunde und der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.

Alle Ehrungen sind mit einer Eintragung in die Ehrentafel des VSS verbunden.

Ehrenmitgliedschaft für Manfred Call30 Jahre lang hat Manfred Call den VSS mit Fach-kompetenz, Um- und Weitsicht entscheidend mitgeprägt und dem Verband ein solides Funda-ment gegeben. Der Sport im Land sowie die Sportpolitik verdanken ihm zukunftsweisende Impulse. Als Dank für seine lange und äußerst erfolgreiche Tätigkeit im VSS und für sein 23-jähri-ges professionelles Engagement als Geschäfts-führer des VSS wurde Call die Ehrenmitglied-schaft, die Ehrenurkunde und die Ehrennadel in Gold verliehen.

Anlässlich des Europäischen Jahres der Frei-willigen-Tätigkeit 2011 setzte es sich der VSS zum Ziel, auch einmal Personen in den Vordergrund zu rücken, die sich über lange Jahre hinweg im Hintergrund engagiert und um den VSS verdient

gemacht haben. Für ihren mehr als 20-jährigen freiwilligen Einsatz erhielten die VSS-Ehrenurkun-de und die VSS-Nadel:• Meinrad Paulmichl (Platzwart am Sportplatz in Laatsch)• Peter Summerer (SSV Bruneck, Yoseikan Budo)• Alois Leitner (Leitung von über 1000 Fußball-spielen als VSS-Schiedsrichter)

VSS-Ehrenzeichen gab es darüber hinaus für Heinz Fuchs (als Dank für die Treue und das große Engagement zugunsten der VSS-Schieds-richter) und Johann Zöschg (ASC St. Georgen).

VSS-Ehrenzeichen für VereineFolgende VSS-Mitgliedsvereine wurden für ihr langjähriges Bestehen und ihren dauerhaften Einsatz für den Sport ausgezeichnet: Der SSV Bruneck wurde am 19. Oktober 2012 im Rahmen eines großen Festaktes von VSS-Obmann Günther Andergassen mit der Ehrenurkunde in Gold für sein 150-jähriges Bestehen geehrt. Die Auszeich-nung nahm Präsident Simon Pramstaller entgegen. Aus dem Turnverein Bruneck, der ursprünglich 62 Mitglieder zählte, ging 1945 der SSV Bruneck hervor. Heute gehören dem Verein 3700 Sportler in zehn Sektionen an. Die Ehren-urkunde in Gold für 100-jähriges Vereinsbeste-hen ging an den SC Meran, die Ehrenurkunde in Bronze für 50-jähriges Bestehen erhielten der ASV Bozner FC und der AFC Niederdorf.

SSV Bruneck-Präsident Simon Pramstaller und VSS-Obmann Günther Andergassen.

VSS-Ehrenurkunde für Meinrad Paulmichl, Peter Summerer und Alois Leitner, hier mit VSS-Ob-mann-Stellvertreter Much Pichler.

Manfred Call erhielt bei der Mitgliederversammlung 2012 die Ehrenmitglied-schaft des VSS. Von links: Günther Andergassen, Manfred Call, Walter Ausser-hofer, Walter Plunger und LH Luis Durnwalder.

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guT VERSIchERT IST haLB gEwONNEN

Rundum gut versichert mit dem Raiffeisen Versi-cherungsdienst gehen auch im neuen Jahr die Sportler, Funktionäre, Betreuer, Trainer und freiwilli-gen Mitarbeiter der VSS-Mitgliedsvereine in das neue Sportjahr 2013.

Bereits seit dreiundzwanzig Jahren schließt der VSS für seine Mitgliedsvereine eine globale Haft-pflichtversicherung gegenüber Dritten ab. Der Versicherungsschutz wurde im Laufe der Jahre ständig verbessert und den neuen Bedürfnissen angepasst. Er garantiert den VSS-Mitgliedsvereinen damit einen möglichst umfassenden und zeit-gemäßen Versicherungsschutz (Deckungssumme 3 Millionen Euro!). Bei Unfällen wird oft nach einem Schuldigen gesucht: Gerichtlich erstrittene Schaden ersatz ansprüche können da schnell die Existenz eines Vereins oder seines Präsidenten

gefährden, daher ist eine gute Versicherung unverzichtbar.

Neben dieser über Jahre bewährten Haftpflicht-versicherung hat sich eine weitere sehr wichtige Versicherung für die Mitgliedsvereine bewährt: die Strafrechtsschutzversicherung. Sie schützt Vereine und ihre Verantwortlichen vor Kosten bei etwaigen Rechtsstreitigkeiten; die entsprechende Jahresprämie an den RVD wird wie die Haftpflicht-versicherung vom VSS beglichen.

Zusätzlich rät der VSS seinen Mitgliedsvereinen zum Abschluss einer Unfallversicherung für Ihre Sportler, Funktionäre und Betreuer. Diese Unfallversicherung ist fakultativ. Der interessierte Verein, eventuell der Sportler oder dessen Eltern müssen für die betreffende Versicherungsprämie also selbst aufkommen. Mitglieder des VSS pro-fitieren dabei von den kostengünstigen Prämien-sätzen, die bis 31.07.2013 verlängert wurden.

Ausgeschlossen sind wie schon in der Vergangen-heit Sportler, die Risikosportarten ausüben, genau-so wie Para gleiter, Fallschirmspringer aber auch Handballer und Eishockeyspieler der beiden höchsten Spielklassen.

Darüber hinaus besteht für sämtliche Mitglieds-vereine die Möglichkeit, eine fakultative Unfall-versicherung für freiwillige Helfer, Feuer wehr-leute oder Sicherheitsbeauftragte abzuschließen.

Welche Tätigkeiten deckt die Haftpflichtversicherung des VSS?• die gesamte sportliche Tätigkeit des Verbandes und seiner Mitgliedsvereine wie die Teilnahme an Wettkämpfen, die Organisation von Veranstaltungen, den Besitz oder die Führung von Sportanlagen, Gebäuden und Vereinslokalen.• sonstige Aktivitäten wie die Durchführung von Versammlungen, Schulungen, Ausflü-gen oder gesellschaftlichen Veranstaltungen wie Festen, Bällen usw.• Die Versicherung deckt auch Aktivitäten im Ausland ab.

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SENIORENSPORT Im VORmaRSch!

2012 war das „Europäische Jahr des aktiven Alterns“. Angesichts der sich verändernden Alters-struktur unserer Gesellschaft – im Jahr 2020 werden 27,5 % der Bevölkerung älter als 59 sein – legt der VSS größten Wert darauf, mit angepassten Bewegungsangeboten einen Beitrag zur Ver-besserung der Gesundheit und Lebensqualität von Senioren zu leisten und das Sportangebot kon-tinuierlich zu erweitern. Zu den bisherigen VSS-Skitreffs 50+ kamen zwei Standorte dazu, neu war 2012 auch der VSS/RVD-Tennis- Seniorentreff 40+. Weiter im Programm blieben die beliebten VSS-Langlauftreffs 50+, der VSS/Raiffeisen-Senioren-Golfcup und der VSS/RVD-Tennis-Senioren-Cup.

Mit der Fachtagung „Bewegung und Sport – Perspektiven für aktives Altern“ startete der

SPORT VERBINDET

2013 wurde von der EU zum „Europäischen Jahr der Bürgerinnen und Bürger“ ausgerufen. „Europa darf kein Europa der Technokraten, Bürokraten oder Diplomaten sein. Europa muss Zug um Zug demokratischer werden“, so EU-Kommissionsprä-sident Barroso. Das gilt auch für den Sport und das Angebot des VSS. „Wir betonen immer, wie wichtig eine breite Basis für spätere Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene aber auch für den Breitensport ist“, erklärt VSS-Obmann Günther Andergassen. Auch nicht wettkampforientierte Sportler müssen im Amateursportverein Platz finden. „Unser erster Auftrag ist es, Sport und Bewegung für alle anzubieten“, verspricht Ander-gassen.

Eine wichtige Bedeutung kommt dem Sport beim Zusammenwachsen der Bevölkerung zu. Nichts bringt Menschen so leicht zusammen wie Sport. Deshalb lautet das Motto der VSS-Mitglie-derversammlung 2013 „Sport verbindet“. „Gerade

Sport verbindet und leistet einen wichtigen Faktor bei der Integration.

Das Sportprogramm für Senioren wird konti nuierlich erweitert. Zum Abschluss der Saison fand in Pfelders der Skitag 50+ statt.

VSS im Oktober 2012 seine Sensibilisierungskam-pagne für den Seniorensport. Der Nürnberger Sportpädagoge und Psychogerontologe Gerd Miehling sowie Christian Wenter, Primar der Abteilung Geriatrie am KH Meran, erläuterten die positiven Auswirkungen sportlicher Aktivität im Alter auf Gesundheit, Gehirn, Lebensqualität und Wohlbefinden. Bert Stautner, Leiter der Vereins-beratung beim Bayerischen Landessportverband, zeigte, wie ein zukunftsfähiger Sportverein sein Bewegungsangebot für Senioren idealerweise ausrichten sollte.

im ‚Europäischen Jahr der Bürgerinnen und Bür-ger‘ wollen wir ein Zeichen setzen“, erklärt Ander-gassen und spielt auf die Bedeutung des VSS und seiner Mitgliedsvereine bei der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund an. „Durch die verbindende Wirkung des Sports wird das harmonische Zusammenleben sowohl in Südtirol als auch in Europa gestärkt.“

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SPORTLIchER wISSENS­VORSPRuNg

Aus- und WeiterbildungenIm Jahr 2012 wurden die vom VSS erstmals angebotenen berufsbegleitenden Lehrgänge zum Sportinstruktor (Beginn Mai 2011) und zum Sport-funktionär (Beginn Januar 2012) abgeschlossen. Beide Lehrgänge hatten ein so durchschlagendes Interesse zu verzeichnen, dass die ursprünglich vorgesehenen Teilnehmerzahlen deutlich erhöht werden mussten. Darüber hinaus bietet der VSS im Jahr 2013 eine Neuauflage des Lehrgangs zum Vereins manager an.

Lehrgang zum VSS-SportinstruktorIm Herbst 2012 ist der neue berufsbegleitende VSS-Lehrgang zum Sportinstruktor zu Ende

gegangen. Nach 140 Unterrichtseinheiten in einem Zeitraum von 18 Monaten haben 32 Übungsleiter die Abschlussprüfung zum Sportinstruktor erfolg-reich bestanden. In der soliden, nicht sportart-spezifischen Basisausbildung haben die Teilnehmer die nötigen Kompetenzen erworben, um Planung, Organisation, Durchführung und Analyse von Trainingseinheiten mit Nachwuchs- und Breiten-sportlern übernehmen zu können.

Die 32 neuen SportinstruktorenElke Bachmann (Volleyball), Christian Bonavigo (Leichtathletik, Snowboard), Rudi Brunner (Leichtathletik), Sarah Dejaco (Schwimmen), Nicola Di Carlantonio (Fußball), Martina Eberhöfer (Leichtathletik, Langlauf), Stefan Faustini (Fußball, Ski), Eva-Maria Gartner (Gymnastik, Leicht-athletik), Konrad Geiser (Leichtathletik), Angelika Hinteregger (Ski Alpin, Leicht-athletik), Michaela Hohenegger (Badmin-ton), Gertraud Höllrigl (Leichtathletik), Patrick Holzknecht (Eishockey), Sabrina Kiem (Leichtathletik), Robert Knoll (Leicht-athletik), Klaus Kofler (Rodeln), Oskar Köllemann (Fußball), Robert Ladurner (Leichtathletik), Waltraud Mattedi (Leicht-athletik), Christian Moser (Langlauf), Erika Niedermayr (Leichtathletik), Christian Oberhofer (Eisstockschießen), Ralf Pech laner (Fußball), Thomas Piffrader (Fußball), Thomas Reisinger (Leichtathletik), Walter Schwienbacher (Langlauf), Sonja Stofner (Langlauf), Andrea Tasser (Radsport), Hartmuth Tasser (Ranggln), Ira Tomio (Badminton), Gerlinde Vikoler (Aerobic, Gymnastik), Norbert Vikoler (Handball)

Die 41 neuen SportfunktionäreWolfgang Bampi, Stefan De March, Walter Dibiasi, Roland Eisendle, Hannes Fisch naller, Paul Flöss, Andreas Gasser, Andreas Gerstgrasser, Loredana Giraldin, Lukas Hafner, Philipp Hofer, Tobias Hofer, Marcel Kasseroler, Matthias Keim, Alexander Köb, Réka Gabriella Kovács, Philipp-Wenzel Kubicek, Thomas Ladurner, Christian Mantinger, Hannes Mantinger, Simon-Paul Meraner, Robert Nettl, Roland Nischler, Claudia Nista, Aleaxa Nösslinger, Peter Perez, Andreas Pichler, Astrid Pichler Hille brand, Eugen Plieger, Roland Schroffenegger, Walter Schwienbacher, Manfred Thaler, Petra Unter marzoner, Michael Walcher, Stefan Waldner, Karl Wierer, Karoline Wieser Zöschg, Patrik Zelger, Lisa Zöschg, Roland Zozin, Egon Zuggal

Teilnehmer des Lehrgangs zum VSS-Sportinstruktor (Bild oben) und zum VSS-Sportfunktionär (Bild unten).

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Lehrgang zum VSS-SportfunktionärIm Juni 2012 schlossen die 41 Teilnehmer des neu eingeführten berufsbegleitenden Lehrgangs zum Sportfunktionär ihre Ausbildung ab. In 15 Einhei ten haben sich die Kursteilnehmer unter der Leitung fachkundiger Referenten seit Januar 2012 mit den sechs Bausteinen Vereinsführung, rechtliche Grundlagen, Vereinsfinanzierung, Öffentlichkeits arbeit, Marketing und Sponsoring sowie Sport stätten-Management auseinander-gesetzt.

Lehrgang zum VSS-VereinsmanagerUnter dem neuen Titel „Lehrgang zum Vereinsma-nager“ bietet der VSS von Februar bis Juni 2013 zum zweiten Mal eine berufsbegleitende Fortbil-dung an, die sich an ehren- und hauptamtliche Vereinsfunktionäre, Führungskräfte im Sportbereich sowie an zukünftige Sportfunktionäre richtet. In sieben Modulen mit insgesamt 60 Unterrichtsstun-den vermitteln namhafte Referenten den Teilneh-mern die Grundlagen des Vereinsmanagements. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es einige Neuerungen im Programm, z. B. die Themenbereiche „Kommu-nikation über Social Media“ und „Aktives Selbst-management“.

Kurse & Co.Neben den drei VSS-Lehrgängen umfasste das Aus- und Weiterbildungsangebot des VSS eine Vielzahl an Kursen, Informationsveranstaltungen und Vorträgen:• VSS-Trainerschulung Fußball in St. Lorenzen/Bruneck, Eyrs, Olang, St. Pauls, Kortsch, Goldrain• 3. PTR/VSS-Tennis-Symposium: 6.–7.10.2012 im Tennis Camp Naturns

• Impulsvortrag „Mentaltraining im Sport – Nutzen von verborgenen Leistungsreserven“, 13.11.2012, Sportanlage Partschins• VSS-Trainer/Betreuer-Lehrgang im Kegeln, 30.11.–1.12.2012• VSS-Volleyballtrainer-Kurs, 15.12.2012 in Bruneck• VSS-Schiedsrichter-Kurs für Jugendliche ab 12 Jahren, 27.–28.12.2012 auf dem Sportplatz in Lana• Trainerassistenten-Ausbildung im Kunstturnen, 20.1.2013 in Bozen

Teilnehmer des Lehrgangs zum VSS-Vereinsmanager

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TRaINERIN & TRaINER DES jahRES

Anlässlich der Mitgliederversammlung 2012 wur-den erneut zwei Trainerpersönlichkeiten geehrt, die sich in außerordentlicher Weise Verdienste um die Jugend- und Nachwuchsarbeit in Südtirols Sport-wesen erworben haben:

VSS-Trainerin des Jahres 2011 wurde Claudia Nista, die als Aktive 17-fache Badminton-Italien-meisterin war und inzwischen Trainervertreterin im Vorstand des italienischen Badmintonverbandes ist. Den ASV Mals hat sie nun schon das dritte Jahr in Folge zum erfolgreichsten Verein Italiens im Nachwuchsbereich gemacht. Seit 2001 koordiniert Claudia Nista beim ASV Mals den gesamten Nachwuchsbereich, 2006 holte sie mit ihrem Verein den VSS-Jugendförderpreis.

Bei den Männern fiel die Wahl auf Romed Moroder, der bei den nordischen Skisportlern für Begeisterung sorgt. Als Langlauftrainer hat er Karin Moroder, Roland Clara oder David Hofer geformt. Die WM-Medaille von Elena Runggaldier

ÄSThETIk Im mITTELPuNkT

Im Zentrum der Trophäe für Trainerin und Trainer des Jahres steht die Ästhetik der Bewegung, die in der Anatomie des menschlichen Körpers liegt. Trainer und Architekten bedienen sich seit der Antike derselben Grundlagen auf der Suche nach Perfektion und Ästhetik. Sie versuchen, ihren Stil bzw. jenen ihrer Sportler zu optimieren und an die individuellen Eigenschaften anzupassen. Stilnoten, Gespür und Schnelligkeit entscheiden Wettkämpfe, sind der Schlüssel zum Erfolg. Diese Bewegungs-abläufe finden sich auch in der vom Naturnser Künstler Konrad Laimer entworfenen Trophäe wieder.

Die bisherigen Trainerinnen und Trainer des Jahres

2004 Evi Zemmer (SC Seiser Alpe, Ski Apin) Helmuth Runggaldier (SC Gröden, Judo)

2005 Bärbl Tutzer Holzknecht (SSV Bozen, Turnen) Martin Klotzner (FC Obermais, Fußball)2006 Gertrud Bacher Schöpf (SV Lana,

Leichtathletik) Franz Zublasing (Eppan, Sportschießen)2007 Sabine Erckert (SC Meran, Turnen) Oswald Vigl (SC Neugries, Volleyball)2008 Gerda Weißensteiner (FISI, Kunstbahnrodeln) Karl Schöpf (SV Lana, Leichtathletik)2009 Anita Szabo Paizoni (ASV Tramin, Tischtennis) Andreas Zingerle (FISI, Biathlon)2010 Renate Schäfer (ASV Hochpustertal, Triathlon) Istvan Balogh (SSV Bozen, Handball)2011 Claudia Nista (ASV Mals, Badminton) Romed Moroder (SC Gröden, Nordische

Kombination)

im Skispringen trägt auch seine Handschrift. Von 2006 bis 2011 war Moroder Nationaltrainer der Nordischen Kombinierer. Unter ihm sind Lukas Runggaldier und Armin Bauer zu Weltcup-Läufern herangereift. 2011 ist der 43-Jährige zum SC Gröden zurückgekehrt, wo er sich jetzt um den Kombinierer-Nachwuchs kümmert.

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VORBILDLIchE jugENDaRBEIT Im SPORTVEREIN

Mit der Initiative „Vorbildliche Jugendarbeit im Sportverein“ zeichnet der VSS mit Unterstützung der Südtiroler Raiffeisenkassen seit dem Jahr 2000 jene Mitgliedsvereine aus, die eine beispielhafte und erfolgreiche Jugendarbeit betreiben und damit zum Vorbild für andere Sportvereine werden.

Im Jahr 2012 wurde der VSS-Jugendförder-preis „Vorbildliche Jugendarbeit im Sport-verein“ dem Hockeyclub Eppan Pirates für sein ganzheitliches Nachwuchskonzept verliehen. Damit sicherte sich im 13. Jahr des Wettbewerbs zum zweiten Mal ein Eishockeyklub den begehrten Raiffeisen-Siegerscheck in Höhe von 5000 Euro. Der im Jahr 1981 gegründete HC Eppan zählt 170 Aktive, davon 150 Jugendliche und Kinder ab vier Jahren. Mit seiner auf zehn Jahre ausgelegten „Icehockey School“ arbeitet der Verein Schritt für Schritt auf eine ganzjährige Betreuung der Kinder hin. Drei hauptamtliche und hochqualifizierte Trainer aus Finnland und Kanada betreuen die jungen Piraten. Zur Schule gehören auch ein speziell konzipierter Englischunterricht, ein Ernährungs-konzept und ein Mentaltraining.

Die beiden Sonderpreise gingen an die Sektion Ski Alpin des ASC Drei Zinnen (2500 Euro) und an die Sektion Tischtennis des ASV Tramin (1500 Euro).

Aktuelle AusschreibungDer antragstellende Sportverein muss Mitglied im VSS sein, auch einzelne Sektionen von Mitglieds-vereinen können teilnehmen. Projekte, die für den Wettbewerb eingereicht werden, müssen im Wettbewerbsjahr abgewickelt werden. Bei Winter-sportdisziplinen wird auch das vergangene Jahr berücksichtigt. Für das Ansuchen ist der entspre-chende Vordruck zu verwenden, dem eine aus-führliche Beschreibung des Projekts und eine aussagekräftige Dokumentation beizulegen ist. Die Wettbewerbsunterlagen müssen bis zum 30. September 2013 bei der VSS-Geschäftsstelle eingereicht werden. Die eingereichten Projekte werden von einer Fachjury begutachtet und auf der Grundlage von 13 Kriterien bewertet.

Die bisherigen VSS-Förderpreisträger:2000 SSV Bozen – Sektion Badminton2001 SSV Brixen – Sektion Volleyball2002 SSV Brixen – Sektion Fußball2003 SSV Bruneck – Sektion Yoseikan Budo2004 SSV Brixen – Sektion Schwimmen2005 ASC Laas – Sektion Leichtathletik2006 ASV Mals – Sektion Badminton2007 ASV Triathlon Hochpustertal2008 ASV Morter – Ski Alpin2009 ASC Berg – Sektion Badminton2010 SV Kaltern – Eishockey2011 Sportschützensektion Laas2012 Hockeyclub Eppan Pirates

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Page 22: MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2013 · 2013. 5. 13. · Mitgliederversammlung 2013 10. Mai 2013 19.30 Uhr, Hotel „Four Points Sheraton“, Konferenzsaal „Elena Walch“, Bozen SPORT VERBINDET

DER VSS uND DER TRENDSPORT

Kinder und Jugendliche zum Sport hinzuführen, lautet eines der obersten Ziele des VSS. Deshalb startete der VSS in Zusammenarbeit mit dem Jugendhaus Kassianeum (JUKAS) im Jahr 2012 seine Trendsport-Förderung: In einem Workshop im Skatepark Brixen führte Weltrekordhalter Lukas Steiner 80 Jugendliche aus allen Landesteilen in die Trendsportarten Parkour und Freerunning ein.

Parkour ist eine moderne Kunst der kreativen Fortbewegung mit Saltos, Schrauben, Weitsprün-gen, Klettern und tänzerischen Elementen. Dabei kann der Ausübende, der sogenannte „Traceur“, in nahezu grenzenloser Bewegungsfreiheit in natür-lichem oder städtisch-urbanem Gelände seine motorischen Fähigkeiten ausdrücken. Ziel ist es, unter Überwindung sämtlicher Hindernisse den kürzesten oder effizientesten Weg von A zum selbst gewählten Ziel B zu nehmen. In einer urbanen Umgebung werden Pfützen, Papierkörbe, Bänke, Blumenbeete und Mülltonnen ebenso wie Bauzäu-ne, Mauern, Litfaßsäulen, Garagen und im Extrem-fall Hochhäuser und Hochhausschluchten über-sprungen und überklettert. Die Hindernisse selbst dürfen jedoch nicht verändert werden. Parkour kann auch in einer Sporthalle ausgeübt werden.

Freerunning ist eine eigene Disziplin, deren Techniken sich zum Teil mit jenen von Parkour überschneiden. Im Mittelpunkt steht auch hier die kreative Bewegung des eigenen Körpers, wobei man sich dabei die gesamte Umgebung zunutze machen kann und der ganze Körper in Bewegung sein sollte. Das Grundprinzip beim Parkour, die Effizienz, steht hierbei nicht im Vordergrund.

Am 15. Juni 2013 steht im Jugend- und Kultur-zentrum UFO in Bruneck die Veranstaltung „Experience Slackline & Parkour“ auf dem Programm, bei der Slackliner aus Südtirol und der Nordtiroler Guinness-Weltrekord halter Lukas Steiner neben Parkour und Freerunning auch das Slacklinen vorstellen, eine weitere Bewegungskunst in den Lüften, die durch Balancieren und durch spektakuläre Jumps und Tricks auf einem kniehoch gespannten Gurtband Lifestyle und Bewegung miteinander verbindet. Nach verschiedenen Work-shops und einer Show der beiden Szenegrößen wird am Abend bei der After Party AWSM im Groove Café in netter Gesellschaft gefeiert.

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360 gRaD VSSNeue WebsiteDie Internetseite des VSS – www.vss.bz.it – ist ein effizientes, stets aktuelles Kommunikations in stru-ment zwischen dem Verband und seinen Mitglieds-vereinen. Sie bietet ein umfassendes und laufend aktualisiertes Informations- und Servicepaket: Hinweise zum Service- und Kursangebot, Vor-drucke und Formulare zum Herunterladen, Wissens wertes rund um den VSS, zur Vereinsver-waltung, zu gesetzlichen Bestimmungen und zu den Sportprogrammen (Terminkalender, Ausschrei-bungen, Reglements und Ergebnislisten, Fotos usw.), das VSS-Mitteilungsblatt im PDF-Format, Adressen und vieles mehr.

Das monatliche VSS-MitteilungsblattEin wichtiges Informationsinstrument des VSS ist das monatlich in der Tageszeitung „Dolomiten“ erscheinende Mitteilungsblatt. Es erreicht nicht nur die Mitgliedsvereine, sondern macht alle am Sportgeschehen Interessierten auf wichtige Termine, sportliche Initiativen und Maßnahmen des Verbandes, seiner Referate und Mitglieds-vereine aufmerksam.

BroschürenDie Mitgliedsvereine können jederzeit die persön-liche und praxis nahe Beratung im Verbandssitz in Anspruch nehmen. Darüber hinaus veröffentlicht der VSS über seine Referate regelmäßig kosten-lose Broschüren, die in der Geschäftsstelle in der Brennerstraße aufliegen oder von der Internetseite heruntergeladen werden können.

Neue MitarbeiterSeit Juni 2012 arbeitet Lisa Herbst im Sekretariat des VSS. Neu im VSS-Team ist seit März 2013 auch Daniel Hofer; er ist für den Bereich Kommu-nikation zuständig und betreut unter anderem den neuen Internetauftritt des VSS.

TAFISA World Sport for All Games 2012Die alle vier Jahre stattfindenden TAFISA World Sport for All Games sind gewissermaßen die olympischen Spiele der nicht-olympischen Sportar-ten, die es sich zum Ziel gesetzt haben, Traditions-sportarten zu bewahren und der breiten Öffentlich-keit zu präsentieren (s. Bild unten). Im Juli 2012 trafen sich knapp 7000 Teilnehmer aus 59 Nationen in Šiauliai/Litauen; auf Initiative des VSS mit dabei waren auch elf Südtiroler! Sie vertraten die beiden alpenländischen Traditionssportarten Goaßl-schnöllen und Ranggln.

Lisa Herbst Daniel Hofer

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VerbandsleitungDr. Günther Andergassen ObmannDr. Michael Pichler Obmann-StellvertreterJosef Platter Bezirksvertreter VinschgauDr. Thomas Ladurner Bezirksvertreter BurggrafenamtDr. Ivan Bott Bezirksvertreter Überetsch-UnterlandDr. Paul Romen Bezirksvertreter Bozen Stadt und LandSigurth Wachtler Bezirksvertreter EisacktalWilly Marinoni Bezirksvertreter PustertalOskar Insam Bezirksvertreter GrödenRichard Nagler Bezirksvertreter Gadertal

SchiedsgerichtDr. Walter Außerhofer effektives MitgliedJosef Hölzl effektives MitgliedDr. Walter Moser effektives MitgliedDr. Peter Leiter ErsatzmitgliedDr. Georg Wielander Ersatzmitglied

RevisorenDr. Andreas Jud effektives MitgliedDr. Richard Moser effektives MitgliedRoland Pichler effektives MitgliedRag. Walter Rainer ErsatzmitgliedRag. Hans Tock Ersatzmitglied

Referenten ReferatSieglinde Romen BadmintonClaudia Dariz BehindertensportMichael Walcher FußballStefan Leitner HandballRobert Schifferle KanuYvonne Jesenek KegelnReinhold Rogen LeichtathletikMarkus Kaserer PresseErwin Schuster RadsportKarl Amort RangglnKlaus Fissneider SchwimmenAlfred Dissertori SeniorensportEngelbert Zelger SportschießenAndreas Gerstgrasser TennisGeorg Lotti TischtennisCarla Wieser TurnenHubert Atz VolleyballHans Staffler Wintersport

Mit freundlicher Unterstützung Autonome ProvinzBozen-Südtirol

Verband der Sportvereine SüdtirolsBrennerstraße 939100 BozenTel. (+39) 0471 974 378Fax (+39) 0471 979 [email protected]

Klaus von DellemannGeschäftsfü[email protected]

Doris [email protected]

Lisa [email protected]

Tobias [email protected]

Wolfgang [email protected]

Daniel [email protected]

DER VERBaND DER SPORTVEREINE SüDTIROLS

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