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Mitteilungen der IAP
357Der Pathologe 4 · 2012 |
Deutsche Abteilung der Internationalen Akademie für Pathologie e.V.Geschäftsstelle Auguststr. 19-29, 53229 Bonn Tel.: 0228-28 24 04 Fax: 0228-28 47 96 E-Mail: [email protected] Internet: www.iap-bonn.de
Pathologe 2012 · 33:357–360 DOI 10.1007s00292-012-1614-8© Springer-Verlag 2012
Herbsttutorials der IAP 2012
Wenn nicht anders vermerkt, finden die nachfolgend aufgeführ-ten Tutorials in der Geschäftsstel-le der Internationalen Akademie für Pathologie e.V., Auguststraße 19-29, 53229 Bonn statt. Der Be-ginn ist jeweils um 8.30 Uhr (s.t.). Weitere Informationen und An-meldung unter www.iap-bonn.de.
Freitag, 31. August 2012 Einführungskurs: Mammo-graphie-ScreeningProf. Dr. Peter Josef Barth, Dr. Fabian Wötzel, Gerhard- Domagk-Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Münster
Diagnose und Differenzialdiag-nose mammärer Läsionen in mi-nimal invasiven Biopsien unter Berücksichtigung der B-Klassifi-kation im Rahmen des Mammo-graphie-Screenings.
Samstag, 01. September 2012 Stanzbioptische Mammapa-thologie im Mammographie-Screening Refresherkurs Prof. Dr. Hans H. Kreipe und Dr. Florian Länger, Institut für Pathologie, Medizinische Hoch-schule Hannover; Prof. Dr. Pe-ter Josef Barth, Gerhard-Domagk- Institut für Pathologie, Universitäts-klinikum Münster
Fortbildungskurs zur Aufrecht-erhaltung und Weiterbildung der fachlichen Befähigung nach §28 Anlage 9.2. BMV-Ä/EKV im Rahmen des bundesweiten Mammographie-Screening-Pro-gramms.
6.-8. September 2012 „Molekulare Pathologie“Prof. Dr. Reinhard Büttner, PD Dr. rer.nat. Sabine Merkelbach- Bruse, Dr. Hans-Ulrich Schildhaus, Insti-tut für Pathologie, Universitätsklini-kum Köln; PD Dr. Ernst Heinmöller, Institut für Pathologie Nordhessen; Prof. Dr. German Ott, Institut für klinische Pathologie, Stuttgart
In diesem praxisnahen "hands-on" orientierten Tutorial geht es darum, anhand eigenständig durchgeführter Versuchsreihen die wesentlichen praktischen Grundlagen der Molekularpa-thologie zu vermitteln. In Klein-gruppen werden alle wesentli-chen Methoden (DNA Extrak-tion, PCR, Sequenzierung und Fluoreszenz in situ Hybridisie-rung) durchgeführt und entspre-chende theoretische Grundlagen begleitend erarbeitet.
Zwischen den praktischen La-bormodulen werden durch aus-gewiesene Sprecher theoretische Themen der Molekularen Patho-logie vermittelt, darunter Grund-lagen der Mikrosatellitenanalyse kolorektaler Karzinome, moleku-largenetische Analysen maligner Lymphome und die Grundlagen prädiktiver Marker zur indivi-dualisierten Therapie bei Brust-, Magen und Lungenkrebs.
Maximale Teilnehmerzahl: 24
Ort: Labor des Instituts für Pathologie, Universitäts-klinikum Köln, Kerpener Str. 62, 50937 Köln
Samstag, 08. September 2012 Hereditäre Tumor-erkrankungenProf. Dr. Abbas Agaimy, Prof. Dr. Arndt Hartmann, Institut für Patho logie, Universitätsklini-kum Erlangen; Prof. Dr. Sigurd Lax, Institut für Pathologie, LKH Graz West, Graz - Österreich; Prof. Dr. Michael Speicher, Institut für Hu-mangenetik, Graz - Österreich
Dem Pathologen kommt eine immer wichtigere Rolle in der Erkennung und Diagnostik he-reditärer Tumorerkrankungen zu. Anhand von Fallbeispielen werden die histopathologischen Eigenschaften wichtiger Tumore dargestellt, die familiäre Tumor-syndrome charakterisieren. Au-ßerdem werden Grundlagen der Medizinischen Genetik ver-mittelt und die interdisziplinäre Interaktion mit den Humange-netikern anhand der Fälle prak-tiziert.
Samstag, 15. September 2012 Mesenchymale Tumoren des tiefen Weichgewebes, des Retroperitoneums und der parenchymatösen OrganeProf. Dr. Reinhard Büttner, Dr. Hans-Ulrich Schildhaus, Institut für Patho-logie, Universitätsklinikum Köln
In diesem Tutorial, das nach 2008 und 2010 nun bereits zum drit-ten Mal veranstaltet wird, wer-den typische und relativ häufige Weichgewebstumoren vorgestellt, die im tiefen Weichgewebe des Körperstammes und im Retro-peritoneum vorkommen. Auch die großen parenchymatösen Organe können Ursprungsort
von mesenchymalen Tumoren sein, die hier oft besondere dia-gnostische Herausforderungen darstellen.
In dem Tutorial wird anhand "klassischer" Beispiele ein Über-blick über benigne, intermediä-re und maligne mesenchyma-le Tumoren mit adipozytärer, fi-broblastärer, muskulärer und Gefäßdifferenzierung gegeben. Auch neurogene Tumoren und Neoplasien ohne Vergleichsge-webe werden besprochen. Ausge-hend von ausgewählten Fallbei-spielen werden die diagnostisch relevanten morphologischen, immunhistochemischen und molekularpathologischen Be-funde sowie wichtige Differen-zialdiagnosen demonstriert.
Samstag, 22. September 2012 Neuroendokrine Tumoren von Magen, Darm und PankreasPD Dr. Martin Anlauf, Institut für Pa-thologie und Endokrines Tumor-zentrum des Universitätsklinikums Düsseldorf; Prof. Dr. Günter Klöppel, Konsultationszentrum für Pankreas und endokrine Tumoren, Institut für Pathologie, Technische Universität München; Prof. Dr. Marianne Pavel, Medizinische Klinik für Gastroente-rologie, Endokrinologie und Diabe-tologie und ENETS Center of Excel-lence, Charité Campus Virchow-Kli-nikum, Berlin; PD Dr. Andreas Raffel, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie und Endokrines Tu-morzentrum des Universitätsklini-kums Düsseldorf
Die neuendokrinen Neoplasien des „Gastroenteropankreatischen Systems“ (GEP-NEN) sind sel-
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ten und spielen doch heutzutage eine wichtige Rolle, da sie besser erkannt, genauer pro gnostisch charakterisiert und spezifischer behandelt werden können als früher. Dies ist möglich gewor-den durch eine verbesserte Dia-gnostik und Klassifikation, die sich an den neuen Leitlinien der
„European Neuroendocrine Tu-mor Society“ (ENETS, 2006-2010), der UICC (2009) und der WHO (2010) orientiert. Damit lassen sich die GEP-NEN mit ihrem beträchtlichen morpholo-gischen Spektrum und ihrer er-heblichen klinischen Heteroge-nität einer einheitlichen Befun-dung unterziehen.
Das Schnittseminar umfasst 20 Fälle. Diese werden im Kon-text ihrer Lokalisation, typischen Morphologie, spezifischen Im-munhistologie, funktionellen Aktivität, hereditären Hinter-grundes und klinischen Verlaufes vorgestellt. Der Stellenwert des Pathologiebefundes für die kli-nische Diagnostik und Therapie wird interdisziplinär besprochen. Da das Seminar Basiskenntnis-se und darüber hinausgehendes Wissen vermittelt, richtet es sich sowohl an Pathologen/innen in Weiterbildung als auch an bereits in der Pathologie fortgeschritte-ne Fachärzte/innen.
Samstag, 06. Oktober 2012 Niere und HarnblaseProf. Dr. Ruth Knüchel-Clarke, Dr. Katharina Lindemann-Docter, Institut für Pathologie, Universitäts-klinikum RWTH Aachen; Prof. Dr. Stephan Störkel, Dr. Reinhard Golz, Institut für Pathologie der Univer-sität Witten/Herdecke, Helios Klini-kum Wuppertal
Das Seminar ist gedacht für er-fahrene Pathologen/innen, die nicht im Bereich der Uropatho-logie spezialisiert sind. Neben einem Einblick in die „ häufigen“ Urothelkarzinome / Vorläuferlä-sionen wird der Schwerpunkt auf seltenere Tumoren der Harnbla-se/Ureteren mit klinischer Rele-vanz gelegt. Außerdem werden Fälle mit schwieriger diagnosti-scher Konstellation unter Einbe-
ziehung von Zytologie und FISH-Analyse vorgestellt.
Samstag, 20. Oktober 2012 Zytologie der ErgüsseProf. Dr. Lukas Bubendorf, Dr. Spasenija Savic, Institut für Pathologie, Universitätsspital Basel, Schweiz
Ergüsse stellen ein häufiges und wichtiges Einsendegut in der Zy-tologie dar. Dieses Seminar liefert einen umfassenden Überblick über die Zytologie der Ergüsse. Folgende Aspekte werden beson-ders hervorgehoben: technische Verarbeitung und konventionel-le Färbungen, Zellblocktechnik, diagnostische Kriterien für re-aktiv-entzündliche und neoplas-tische Erkrankungen, immunzy-tochemische Marker sowie prä-diktive Analysen an Ergusszy-tologien. Daneben wird ausrei-chend Gelegenheit zum Mikros-kopieren unserer umfangreichen Lehrsammlung geboten.
Samstag, 27. Oktober 2012 Besondere Aspekte in der Diagnostik der Kopf-Hals- tumorenProf. Dr. phil. Andreas Bräuninger, PD Dr. Thomas Dreyer, Prof. Dr. Stefan Gattenlöhner, Dr. Melanie Kreisel, Institut für Pathologie, Justus-Liebig-Universität, Gießen; Prof. Dr. Raimund Schäffer, Institut für Pathologie Funktionsbereich Zytopathologie, Justus-Liebig- Universität Gießen
Diese neue Lehrserie erstreckt sich über epitheliale und nicht-epitheliale Tumoren bzw. tumor-ähnliche Erkrankungen des Kopf-Halsbereiches unter Einbezie-hung maligner Lymphome und maligner Weichgewebstumoren. Neben den histologischen As-pekten wird auch die Bedeutung und Funktion der zytopathologi-schen Diagnostik dargestellt. Im Gegensatz zu der Lehrserie 103
„Kopf-Halstumoren“, in der über-wiegend Neoplasien/Präneopla-sien und tumorähnliche Verän-derungen des oberen Aerodiges-tivtraktes und damit des Ober-flächenepithels berücksichtigt
wurden, werden wir hier versu-chen, einen Überblick über Neo-plasien und tumorähnliche Ver-änderungen verschiedener Ge-webe zu vermitteln, die für diese Region typisch sind.
Eine besondere Rolle werden dabei Neoplasien und tumorähn-liche Läsionen des lymphatischen Systems spielen, die als System-erkrankungen häufiger im Kopf- und Halsbereich diagnostiziert werden als anderswo. Darüber hinaus werden wir versuchen, einen Überblick über moderne molekulargenetische Untersu-chungsverfahren und deren An-wendung in der Diagnostik soli-der und nicht solider Tumoren zu geben.
Schließlich werden wir Per-spektiven diskutieren, die sich aus der Anwendung innovati-ver molekularbiologischer Ver-fahren ergeben. Hierbei wird eine neue Technik zur Sequenz-analyse genetischen Materials im Mittelpunkt stehen, die es er-laubt Untersuchungen in wesent-lich größerem Umfang durchzu-führen, als das mit herkömmli-chen Methoden möglich ist. Aus diesem Grund werden wir die Zahl der zu diskutierenden Fäl-le begrenzen zu Gunsten einiger Kurzdarstellungen zu ausgewähl-ten Schwerpunktthemen dieses Tutorials.
Samstag, 03. November 2012 Knochenmarks- und Lym-phomdiagnostik. Wo liegen die Stärken, Überschneidun-gen und Herausforderungen?Prof. Dr. Dr. h.c. Martin-Leo Hansmann, Dr. Sylvia Hartmann, Prof. Dr. Hans-Michael Kvasnicka, Senckenbergisches Institut für Pathologie; Universitätsklinikum, Goethe-Universität Frankfurt
Der Kurs wendet sich an Patho-loginnen und Pathologen in der fortgeschrittenen Ausbildung so-wie hämato-pathologisch interes-sierte Fachärztinnen und Fach-ärzte.
Ziel der Veranstaltung ist es, anhand von Fallbeispielen Mög-lichkeiten und Grenzen der Kno-chenmarks- sowie Lymphomdia-
gnostik unter modernen, auch funktionellen Gesichtspunkten darzustellen und zu diskutieren.
Samstag, 10. November 2012 HautadnextumorenDr. Arno Rütten, Prof. Dr. Thomas Mentzel, Dermatopathologie Bo-densee, Friedrichshafen
Die teilweise seltenen Hautad-nextumoren sind durch eine außerordentliche klinischpatho-logische Heterogenität gekenn-zeichnet und bereiten oft erheb-liche diagnostische Probleme. Während diese Tumoren in der Vergangenheit oft entsprechend ihrer „Abstammung“ oder der sichtbaren Sekretionsmechanis-men eingeteilt wurden, wird ak-tuell eine Klassifikation entspre-chend der verwirklichten Diffe-renzierung dieser Neoplasien be-vorzugt. Beachtet werden muss weiterhin, dass morphologische Veränderungen, die generell für die Dignitätsbestimmung von Neoplasien wichtig sind, eine dif-ferente Bedeutung bei bestimm-ten Hautadnextumoren haben können.
In diesem Tutorial werden häufige und eher seltene Haut-adnextumoren und ihre zu be-achtenden Differenzialdiagno-sen besprochen und es werden Hinweise zur Klinik und Thera-pie gegeben. Des Weiteren wird kurz auf Hautadnextumoren als Marker für hereditäre Syndrome eingegangen.
Samstag, 17. November 2012 Zytodiagnostik an der Cervix uteriDr. Katrin Marquardt, Praxis für Pa-thologie, Schwerin; Dr. Peter Ziemke, Gemeinschaftspraxis für Patholo-gie, Potsdam1. Physiologische Zytomorphologie
der Cervix uteri 2. Histologie und Zytologie der CIN 3. Reaktive Veränderungen in der
Zervix-Zytologie 4. Einsatz von Zusatzverfahren
(Falldemonstration)
Dieses Tutorial ist für (Wieder-)Einsteiger in die Zervix-Zytolo-gie konzipiert. Deshalb werden
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zunächst Grundlagen der zyto-logischen Diagnostik vermittelt. Neben dem unauffälligen Zell-bild sollen vor allem reaktive Ver-änderungen und Kriterien zu de-ren Abgrenzung von Präkanzero-sen thematisiert werden. Im Zen-trum der Aufmerksamkeit stehen die intraepithelialen Neoplasien. Anhand von Fallvorstellungen werden die Verfahren in ihrem Zusammenspiel für eine indivi-duelle Diagnostik gezeigt. Zu al-len Themen stehen Kurspräpara-te zur Verfügung.
Samstag, 24. November 2012 Orthopädische PathologieProf. Dr. Veit Krenn, Prof. Dr. Dr. phil. Jörg Bert Kriegsmann, Prof. Dr. Christopher Poremba, Medizini-sches Versorgungszentrum (MVZ) für Histologie, Zytologie und Mo-lekulare Diagnostik, Trier; Prof. Dr. Irina Berger, Institut für Pathologie, Klinikum Kassel
Das differenzialdiagnostische Spektrum von Gelenkerkran-kungen ist vielfältig und beinhal-tet neben den primären chro-nisch-entzündlichen Gelenker-krankungen, neoplastische, de-generative, metabolische, infek-tiöse und fremdkörperinduzier-te Läsionen. Die fremdkörperin-duzierten Läsionen umfassen im Wesentlichen das Gebiet der En-doprothesenpathologie. Der en-doprothetische Gelenkersatz ist einem starken Wandel unterwor-fen und zeichnet sich durch hohe Zuwachsraten aus. In Deutsch-land werden etwa 400.000 Ge-lenkendoprothesen im Jahr im-plantiert, www.Bqs-online.com (2007), die Komplikationsrate liegt bei etwa 5-10%. Dies ver-anschaulicht den Stellenwert der endoprothetisch-histopathologi-schen Diagnostik.
Wesentliche Neuerungen be-inhalten die Aufnahme von his-topathologischen Kriterien für die klinisch gewichtete peripro-thetische Infektionsdiagnostik sowie die histopathologische/immunhistochemische Diagnose der Endoprothesen-assoziierten Arthrofibrose. Durch die Grün-dung des bundesweiten Endo-
prothesenregisters (Endoprothe-senregister Deutschland, RPRD) ist zu erwarten, dass in Zukunft auch histopathologische Diag-nosen für die Qualitätssicherung der Endoprothetik einbezogen werden.
Freitag, 30. Nov. 2012, Beginn 19.00 Uhr (s.t.) bis ca. 21.00 Uhr
„Pitfalls“ in der hämatopatho-logischen Knochenmarks-diagnostikProf. Dr. Hans-Peter Horny, Prof. Dr. Karl Sotlar, Pathologisches Institut der LMU München
Es werden 8 bis 10 Fälle unge-wöhnlicher myeloischer Neo-plasien vorgestellt. Unter Ein-beziehung ausgedehnter im-munhistochemischer Färbun-gen und der molekularen Analy-se soll versucht werden, eine an der WHO-Klassifikation orien-tierte Diagnose zu stellen. Nicht alle Neoplasien sind jedoch bis-lang definiert, sodass es teilweise notwendig sein wird, „beschrei-bende“ Diagnosen zu erstellen („crossing the boundaries of dia-gnosis“). Als Ziel ist gedacht, ein limitiertes Panel von Antikör-pern zu erarbeiten, um die Dia-gnose myeloischer Neoplasien zu standardisieren und zu er-leichtern.
Samstag, 01. Dezember 2012 Typisches und Besonderes aus der HepatopathologieProf. Dr. Hans-Peter Fischer, Prof. Dr. Hui Zhou, Institut für Pathologie der Universität Bonn
Besprechung prinzipieller Vor-gehensweisen in der hepatopa-thologischen Diagnostik anhand von eingängigen Fallbeispielen. Die Themen werden umfassen: Perfusionsstörungen der Leber und Leberumbau, Hepatitis, cho-lestatische Lebererkrankungen/Cholangitis, toxische Hepatopa-thien, primäre und sekundäre maligne Lebererkrankungen.
Samstag, 08. Dezember 2012 Lymphknoten (Reaktions-muster und Interpretation)Prof. Dr. Eva Geissinger, Institut für Pathologie der Universität Würz-burg; Prof. Dr. Thomas Rüdiger, Institut für Pathologie, Städtisches Klinikum Karlsruhe
Anhand der Reaktionsmuster werden wesentliche Herange-hensweisen und differenzialdia-gnostische Strategien bei reakti-ven und neoplastischen Erkran-kungen des lymphatischen Sys-tems diskutiert.
Samstag, 15. Dezember 2012 LungenzytologieDr. Marianne Engels, Rita Zamzow, Institut für Pathologie, Universi-tätsklinikum Köln; Prof. Dr. Nikolaus Freudenberg, Abteilung Allgemeine Pathologie, Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Freiburg
In der Diagnostik des Respira-tionstraktes wird häufig paral-lel Material für die histologische und die zytologische Untersu-chung gewonnen. In diesem Tu-torial werden typische Befun-de bei Karzinomen und ande-ren Malignomen, aber auch bei benignen Veränderungen vor-gestellt und anhand einer Lehr-sammlung mikroskopiert. Neben bronchoskopisch gewonnenen Proben der Exfoliativ- und der Punktionszytologie werden auch transthorakale Punktate und Sputumproben behandelt. Der Schwerpunkt liegt auf den Mög-lichkeiten und Grenzen der zyto-logischen Basisdiagnostik mithil-fe üblicher Standardfärbungen.
Mitteilungen der IAP
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11. Juniorakademie der Deutschen Abteilung der IAP
5-Tage-Kurs und RepetitoriumMittwoch bis Sonntag, 21. – 25. November 2012
Datum Uhrzeit Thema Referenten
Mittwoch, 21.11. 2012
11.00 - 11.10 Uhr Eröffnung Prof. Büttner
11.10 - 12.00 Uhr Obduktion Prof. Friemann
12.00 - 12.40 Uhr Rechtsmedizin Prof. Riepert
13.10 - 16.40 Uhr Gynäkopathologie Prof. Schmidt
16.40 - 18.15 Uhr Mammapathologie Prof. Kreipe
19.00 - 22.00 Uhr Endokrine Pathologie Prof. Schmid
Donnerstag, 22.11.2012
8.00 - 11.00 Uhr Uropathologie Prof. Störkel
11.15 - 13.15 Uhr Leberpathologie Prof. Fischer
14.00 - 16.00 Uhr Gastroenterologische Pathologie Prof. Seitz
16.15 Uhr Gemeinsame Abendveranstaltung
Freitag, 23.11.2012
8.00 - 10.00 Uhr Hämatopathologie: Lymphknoten Prof. Hansmann
10.10 - 12.10 Uhr Hämatopathologie: Knochenmark Prof. Kvasnicka
13.00 - 15.00 Uhr Neuropathologie Prof. Feiden
15.15 - 17.15 Uhr Immunhistologie Prof. Moll
17.15 - 19.15 Uhr Herz-, Gefäßpathologie PD Arnold
20.00 - 22.00 Uhr Eigenes Fallstudium / Rätselecke
Samstag, 24.11.2012
8.00 - 10.00 Uhr Skelettpathologie PD Werner
10.10 - 12.15 Uhr Weichgewebstumoren Prof. Katenkamp
13.00 - 15.00 Uhr Zytologie Prim.Dr. Höbling
15.00 - 18.30 Uhr Lungenpathologie Prof. Müller
19.30 Uhr Patho-Quiz mit Preisvergabe
Sonntag, 25.11.2012
8.00 - 9.45 Uhr Dermatopathologie Prof. Bierhoff
9.50 - 11.45 Uhr Molekulare Pathologie Prof. Büttner
11.45 - 13.15 Uhr Fehlerkultur und Qualitätskontrolle in der Pathologie
Prof. Lehr