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Mitteilungsblatt der Stadt Frankenberg/Sa. mit den Ortsteilen Altenhain, Dittersbach, Langenstriegis, Mühlbach, Hausdorf, Sachsenburg und Irbersdorf Freitag, 13. Dezember 2013 Nummer 23, Jahrgang 21

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Mitteilungsblatt der Stadt Frankenberg/Sa.mit den Ortsteilen Altenhain, Dittersbach, Langenstriegis, Mühlbach, Hausdorf,

Sachsenburg und Irbersdorf

Freitag, 13. Dezember 2013 Nummer 23, Jahrgang 21

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Datum Uhrzeit Veranstaltung Ort Veranstalter

Vorschau auf kulturelle und sportliche Veranstaltungen sowie gesellschaftliche Ereignisse

(Änd

erungenvorbehalten)

Bereitschaftsdienste

13.12. Katharinen-Apotheke, Frankenberg 037206/330614.12. Hirsch-Apotheke, Mittweida 03727/9451015.12. Löwen-Apotheke, Frankenberg 037206/222216.12. Löwen-Apotheke, Frankenberg 037206/222217.12. Rosen-Apotheke, Hainichen 037207/5050018.12. Ratsapotheke, Mittweida 03727/61203519.12. Merkur-Apotheke, Mittweida 03727/9295820.12. Luther-Apotheke, Hainichen 037207/65244421.12. Rosenapotheke, Mittweida 03727/969960022.12. Katharinen-Apotheke, Frankenberg 037206/330623.12. Sonnen-Apotheke, Mittweida 03727/64986724.12. Apotheke am Bahnhof, Hainichen 037207/6881025.12. Stadt- u. Löwen-Apotheke, Mittweida 03727/237426.12. Katharinen-Apotheke, Frankenberg 037206/330627.12. Hirsch-Apotheke, Mittweida 03727/9451028.12. Löwen-Apotheke, Frankenberg 037206/222229.12. Löwen-Apotheke, Frankenberg 037206/222230.12. Rosen-Apotheke, Hainichen 037207/5050031.12. Ratsapotheke, Mittweida 03727/61203501.01. Merkur-Apotheke, Mittweida 03727/9295802.01. Rosen-Apotheke, Hainichen 037207/5050003.01. Rosen-Apotheke, Hainichen 037207/5050004.01. Katharinen-Apotheke, Frankenberg 037206/330605.01. Sonnen-Apotheke, Mittweida 03727/64986706.01. Apotheke am Bahnhof, Hainichen 037207/6881007.01. Stadt- u. Löwen-Apotheke, Mittweida 03727/237408.01. Katharinen-Apotheke, Frankenberg 037206/330609.01. Hirsch-Apotheke, Mittweida 03727/9451010.01. Löwen-Apotheke, Frankenberg 037206/222211.01. Löwen-Apotheke, Frankenberg 037206/222212.01. Rosen-Apotheke, Hainichen 037207/5050013.01. Ratsapotheke, Mittweida 03727/61203514.01. Merkur-Apotheke, Mittweida 03727/9295815.01. Rosen-Apotheke, Hainichen 037207/5050016.01. Rosenapotheke, Mittweida 03727/969960017.01. Katharinen-Apotheke, Frankenberg 037206/330618.01. Sonnen-Apotheke, Mittweida 03727/64986719.01. Apotheke am Bahnhof, Hainichen 037207/68810

Apotheken-NotdiensteMo. – Fr. 18.00 Uhr bis 8.00 Uhr

Sa. 12.00 Uhr – 8.00 Uhr, So. 8.00 Uhr – 8.00 Uhr

Apotheken-NotdiensteSonn- und Feiertagsdienst

in Frankenberg (10.30 – 11.30 Uhr)

25.12. Sonnen-Apotheke, Frankenberg 037206/4705101.01. Leo-Apotheke, Frankenberg 037206/88718305.01. Sonnen-Apotheke, Frankenberg 037206/4705112.01. Leo-Apotheke, Frankenberg 037206/88718319.01. Sonnen-Apotheke, Frankenberg 037206/47051 Kassenärztlicher Notfalldienst

Seit dem 16.4.2012 neue kostenlose bundesweitgeltende Telefonnummer: 116 117zur Erfragung der aktuellen Bereitschaften.

Tierärztlicher Bereitschaftsdienstjeweils von 18.00 Uhr bis 6.00 Uhr

Notrufnummern

Polizei 110Feuerwehr, DRK Rettungsdienst undÄrztl. Notdienst 112Revier Frankenberg (037206) 5431KKH Frankenberg (037206) 370DRK Krankentransport (03731) 19222

Augenärztlicher Bereitschaftsdienst

Landkreis Mittelsachsen Tel.: 03727/19292

Wochenenddienste ZahnärzteSamstag 8 – 11 Uhr, Sonn- u. Feiertag 9 – 11 Uhr

www.zahnaerzte-in-sachsen.de

14.12 – 15.12. Dr. Ludwig � 5511921.12 – 22.12 Dr. Weichert � 228123.12 – 25.12. ZÄ Wetzig � 88988026.12 – 27.12. Dr. Heusiger � 214128.12 – 29.12. Dr. Ludwig � 5511930.12. – 31.12. ZÄ Steiner � 234201.01.14 ZÄ Wetzig � 88988002.01. – 03.01.14 ZÄ Kuban � 254904.01. – 05.01.14 ZÄ Kumpf � 231411.01. – 12.01.14 Dr. Meusel � 418018.01. – 19.01.14 Dr. Heusinger � 2141

14.12. 8.00 bis Lehrgang „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ Haus der Vereine, DRK Ortsverein15.00 Uhr Bahnhofstraße 1

15.12. 14.00 Uhr (3. Advent) Adventsnachmittag Bürgerhaus Hausdorf Ev.-Luth. Kirchgemeinde

16.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier – Volkssolidarität Stadtverband Haus der Vereine, Treff KulturbahnsteigChemnitz e.V. Bahnhofstraße 1

17.12. 14.00 Uhr Große Weihnachtsfeier Haus der Vereine, Treff KulturbahnsteigBahnhofstraße 1

18.12. 15.00 Uhr Kränz’l: Weihnachten in der Hutzenstub Stadtpark Frankenberg Stadtpark Frankenberg(De Erbschleicher),

19.12. 18.00 Uhr Weihnachtskonzert des Martin-Luther-Gymnasiums Stadtpark Frankenberg Martin-Luther-Gymnasium

20.12. 19.30 Uhr Katrin Weber: Oh, die Fröhliche Stadtpark Frankenberg Stadtpark Frankenberg

22.12. 10.00 Uhr Kinderflimmerkiste: Eine kleine Weihnachtsgeschichte Stadtpark Frankenberg Stadtpark Frankenberg

22.12. 14.30 Uhr 50. Weihnachtsliederblasen der Posaunenchöre Marktplatz Frankenberg Ev.-Luth. Kirchgemeinde

24.12. 15.00 Uhr Christvesper mit Verkündigungsspiel St.-Aegidien-Kirche Ev.-Luth. Kirchgemeinde

24.12. 17.00 Uhr Christvesper mit Predigt St.-Aegidien-Kirche Ev.-Luth. Kirchgemeinde

25.12. 6.00 Uhr Christmettenspiel St.-Aegidien-Kirche Ev.-Luth. Kirchgemeinde

26.12. 9.30 Uhr Gottesdienst zum 2. Weihnachtstag St.-Aegidien-Kirche Ev.-Luth. Kirchgemeinde

31.12. 18.00 Uhr Gottesdienst zum Jahreswechsel St.-Aegidien-Kirche Ev.-Luth. Kirchgemeinde

08.01. 14.00 Uhr Große Humoristische Modenschau präsentiert Reinhardt’s Landhaus Frau Nollauvon MK-Mode Nr. 1, Herrn Michael Kefalas aus Sachsenburg/IrbersdorfLeipzig mit anschl. Verkauf zu Winterschlusspreisen

13.12. – 20.12. TA Simon

Mühlbachstraße 8, FrankenbergTel. 03 72 06 /7 40 85 o. 01 72 / 3 63 01 11

10.01. – 16.01. Dr. Schmidt

(nur Kleintiere) Humboldtstraße 18, FrankenbergTel. 03 72 06 / 88 09 44 o. 01 72 / 3 60 14 66

Weitere Daten entnehmen Sie bitte denörtlichen Tageszeitungen.

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für amtliche Mitteilungen aus den Ortschaften: die jeweiligen Ortsvorsteherfür den Inhalt unter der Rubrik Informationen: die aufgeführten Verfasser

Verantwortlich für Redaktion/Anzeigen/Druck:Design & Druck C.G.Roßberg, Gewerbering 11, 09669 Frankenberg/Sa.Telefon: 03 72 06/33 11 oder 33 10, Fax: 03 72 06/20 93E-Mail: [email protected], [email protected]Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 – 17.00 Uhr

Redaktionsschluss nächste Ausgabe: Do., 09.01.2014Erscheinungstag nächste Ausgabe: Fr., 17.01.2014Im

pressu

m Das Amtsblatt erscheint 2-mal monatlich kostenlosfür alle Haushalte. Amtsblatt auch online unter:www.frankenberg-sachsen.de

Herausgeber:Die Stadt Frankenberg/Sa.E-Mail: [email protected]: www.frankenberg-sachsen.de

Verantwortlich für den amtlichen Teil:der Bürgermeister der Stadt Frankenberg/Sa.,Markt 15, 09669 Frankenberg/Sa.

Amtliche Bekanntmachungen

Mitteilungen des Bürgermeisters

Liebe Bürgerinnen und Bürger, sehr geehrte Damen und Herren,

ein außerordentlich bewegtes und turbulentes Jahr 2013geht zu Ende. Wir Frankenberger hatten allen Grund zumJubeln und Feiern. Mit vielen gelungenen Veranstaltungenhaben wir unser 825-jähriges Stadtjubiläum – unser Schul-und Heimatfest – würdig gefeiert. Ich erinnere Sie nur an dieFestwoche im Sommer diesen Jahres, bei der alle Veran-staltungen sehr gut besucht waren. Wir alle denken gernean den prachtvollen, buntenFestumzug zurück, der auchin der Region Aufmerksam-keit erreicht hat. Insgesamtkönnen wir das Jubeljahrnun ausklingen lassen. Wirhaben uns über die verschie-denen Veranstaltungen undEreignisse gefreut. Ich dankeden Bürgerinnen und Bür-gern, Vereinen, Organisatio-nen und insbesondere demStadtparkteam, die mit derPlanung und Durchführungbeauftragt waren. Sie habenuns ein klasse Jahr angebo-ten!

Im zu Ende gehenden Jahrhat uns im Juni das Früh-jahrshochwasser erheblichgetroffen und an derZschopau sowie in den Orts-teilen für große Schädengesorgt. Mehrfach wurdedarüber berichtet. Auch hierdanke ich allen Helfern undGeldgebern, die so schnellzum Wiederaufbau beigetra-gen haben. Die Stadt hatüber 7 Millionen Euro För-derzusage erhalten. In dennächsten 2 Jahren haben wirgemeinsam mit den Ort-schaften, Vereinen und Bür-gern gut zu tun, die Projekte Zug um Zug umzusetzen undsomit die Schäden nachhaltig zu beseitigen.

Heute ist noch nicht der Tag gekommen, um für das Jahr2013 abschließend Bilanz zu ziehen. Dieses werden wirgemeinsam beim Neujahrempfang im Januar tun.

Vor uns liegen das Weihnachtsfest und der Neujahrswech-sel. Ich wünsche uns allen, dass die Tage nicht zu turbulentwerden, sondern dass wir auch Zeit zu vernünftigen Ge-sprächen miteinander und Zeit zum Nachdenken finden.

Auch für das kommende Jahr haben wir uns für die StadtZiele gesetzt, um unser Frankenberg in eine gute Zukunft zu

entwickeln.Insbesondere möchte ichgerne das Angebot an Bil-dung und Betreuung in denKindertagesstätten, Schulenund Vereinen mit Ihnen ge-meinsam ausbauen und pro-filieren.Was das im Einzelnen be-deutet und welche weiterenZiele wir uns vornehmensollten, werde ich Ihnen inder Januarausgabe vor-schlagen.

Für heute wünsche ichIhnen eine besinnlicheWeihnachtszeit und einenguten Rutsch in dasneue Jahr.Ihr Thomas Firmenich und

Familie

PS: Aus Anlass der 825-Jahrfeier hat die Stadt am 10. Juli2013 im Stadtpark eine sehr gelungene Geburtstagsfeiermit vielen Gästen veranstaltet. Die Ansprache unseres Pfar-rers sollten alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt kennen.Mit Erlaubnis von Herrn Pfarrer Hänel drucke ich dieAnsprache auf der nächsten Seite ab.

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Grußwort der Kirchen zur Festveranstaltung „825 Jahre in 4 Stunden“am 10. Juli 2013 im Veranstaltungszentrum „Stadtpark“ in Frankenberg

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,verehrte Gäste,kürzlich erzählte ich einem Bekanntendavon, dass ich ein Grußwort bei der Fest-veranstaltung zum Stadtjubiläum beisteu-ern soll. Ich erzählte ihm, was mir schrift-lich mitgeteilt worden war: Ich soll dieBedeutung der Kirchgemeinde für die Ent-wicklung der Stadt in 825 Jahren hervor-heben, es soll humorvoll und locker sein –und ich habe fünf Minuten Zeit. Darauffragte mein Bekannter: „Und was machstdu mit den restlichen vier Minuten?“Das war als Witz gemeint. Wenn ich abereine Umfrage auf den Straßen unsererStadt machen würde und Menschen fra-gen würde: Welche Bedeutung hat die Kir-che für die Entwicklung der Stadt? – ichwäre nicht sicher, ob es viele gäbe, dieeine Minute lang was sagen könnten.Also: Was mache ich jetzt? Alles auf-zählen, was wir insgesamt und mit unsdiese Stadt den christlichen Wurzeln unse-rer Kultur verdanken? Ich fürchte, umdiese Zeit interessiert das nicht mal die,die es grundsätzlich interessieren würde.Ich mache etwas anderes. Herr Bürger-meister, Sie haben in Ihrem Einladungs-schreiben für heute zur Geburtstagsfeierder Familie „Frankenberger“ eingeladen.Ich fand das originell und habe überlegt,welche Rolle wir als Kirche eigentlich indieser Geburtstags-Familien-Runde spie-len: Sind wir so etwas wie die Uroma ausmeiner Kindheitserinnerung, die in derEcke sitzt, wegen ihrer Schwerhörigkeitnicht mehr viel mitbekommt und nie sorichtig weiß, über was gerade gelachtwurde – aber wenn sie nicht gestorben ist,ist sie auch bei der nächsten Feier nochdabei? Oder sind wir so etwas wie dieunverheiratete Tante, die nach jeder defti-gen Bemerkung den Kopf schüttelt undunter dem Verdacht steht, eine notorischeSpaßbremse zu sein? Oder sind wir soetwas wie der nervende Schwager, dermeint, wirklich zu jedem Thema etwassagen zu müssen? Und überhaupt:Gehören wir zur Verwandtschaft, die maneinladen muss, oder zu den Freunden, die

man einladen will? Welchen Platz habenwir in dieser Geburtstagsgesellschaft?Dazu drei kurze Gedanken:

1. Kirche war immer daNatürlich nicht wir persönlich, aber eswaren Christen, die diese Stadt gegründethaben. Das kann man sagen, ohne sie zukennen, denn damals waren alle Men-schen, die hier lebten, getauft. Und es istkein Zufall, dass bereits 1325 das ersteKirchengebäude errichtet wurde – vermut-lich als erstes öffentliches Gebäude derStadt.Christliche Gedanken haben diese Stadtgeprägt wie unsere gesamte Kultur: dieFürsorge für Arme und Kranke; der Zugangzu Bildung für alle Menschen; die Ehrfurchtvor dem Leben; die Gleichheit vor demRecht als Folge der Erkenntnis, dass vorGott alle Menschen gleich sind; der freieTag in der Woche usw. Vieles davon muss-te gegen kulturelle Widerstände erkämpftwerden – auch unter Christen. Manchesdavon wird uns erst jetzt wieder bewusst,wenn wir drohen, es zu verlieren.

2. Kirche ist mitten drinMehr als 700 Jahre in der Geschichte die-ser Stadt waren die meisten ihrer Einwoh-ner Christen. Was daraus geworden ist,feiern wir heute. Noch nicht einmal 100Jahre in der Geschichte dieser Stadt lebennun die meisten Menschen ohne Religion.Wir wissen nicht, was daraus werden wird,ob das schlechter, besser, oder egal ist.Wir sind heute eine Minderheit und habenuns daran gewöhnt. Erst Gespräche wiemit unseren polnischen Gästen heuteNachmittag zeigen uns, wie ungewöhnlichdiese Situation ist.Wir sind eine Minderheit, aber wir sind mit-tendrin. Christen gibt es in der Bundes-wehr und unter der Lehrerschaft an denSchulen, Christen arbeiten im Rathaus undden Arztpraxen, Christen leiten mittelstän-dische Betriebe und sind dort angestellt,Christen gehören zum Jugendblasorches-ter, zur Freiwilligen Feuerwehr und zum SVTurbine. Christen sind selbständige Hand-

werker, Rentner, Kinder, Bezieher vonArbeitslosengeld II. Die meisten von unsgestalten diese Stadt nach Kräften mit. Wirhalten uns nicht raus, wir bringen uns ein!Und das hat etwas mit dem dritten Gedan-ken zu tun:

3. Kirche hat etwas zu gebenWenn ich hier für die Kirchen spreche,repräsentiere ich sieben christlicheGemeinden, die auf dem Gebiet der StadtFrankenberg existieren. Im Leitbild derSt.-Aegidien-Kirchgemeinde steht derSatz: „Wir sind Botschafter Gottes in Fran-kenberg.“Wir glauben, dass wir eine guteBotschaft für die Menschen in dieser Stadthaben. Unser Wunsch ist, dass jeder Fran-kenberger und jede Frankenbergerin weiß:Man kann Antworten auf die großenLebensfragen (Wo komme ich her? Wogehe ich hin? Wo liegt von allem der Sinn?)auch außerhalb von sich selbst suchenund finden. Und es gibt Menschen in die-ser Stadt, die mit Gott vertraut sind undihm vertrauen.Kirche war immer da, Kirche ist mitten-drin, Kirche hat etwas zu geben. Was istnun unser Platz in der Geburtstags-Rundeder Familie „Frankenberger“? Sehen Sieuns doch mal als den stillen Gast, derimmer schon mit am Tisch saß. Vielleichtist man noch nie ernsthaft ins Gesprächgekommen? Von uns aus kann sich dasgerne ändern, vielleicht gibt’s ja was zuentdecken...Frankenberg hat eine Heilige im Stadtwap-pen und einen Kirchturm als Wahrzeichen.Man kann darin Relikte aus vergangenerZeit sehen. Man kann darin aber aucheinen Hinweis darauf sehen, dass wir vonGrundlagen leben, die wir uns nicht selbstgeben können (um es mit einem berühm-ten Zitat aus einem anderen Zusammen-hang zu sagen).

In diesem Sinne: Herzlichen Glückwunsch,Frankenberg – und Gottes Segen zumGeburtstag!

Jörg Hänel, Pfarrer

Zentrale Verwaltung

Öffnungszeiten der Stadtverwaltungund ihrer Eigenbetriebe

zwischen Weihnachten und Jahreswechsel

Die Stadtverwaltung Frankenberg/Sa. und ihr EigenbetriebImmobilien bleiben am Freitag, dem 27.12.2013 geschlossen.Der Eigenbetrieb Bildung, Kultur und Sport sowie die Stadtbib-liothek haben ab 23.12.2013 bis 30.12.2013 geschlossen. DieKinderbibliothek hat während der Weihnachtsferien (23.12.2013bis 03.01.2014) geschlossen. Das Stadtarchiv erreichen Sie nurnoch bis 17.12.2013 und ab 06.01.2014 wieder.

Firmenich, Bürgermeister

Richtigstellung zum TOP 6 – Beschluss zu einemAntrag auf Baugenehmigung Errichtung von zwei

Großwerbetafeln – Vorlage: 3.1-281/2013Beschlussvorschlag: Der Technische Ausschuss erteilt dem Antragauf Baugenehmigung zur Errichtung von zwei frei stehenden Werbe-tafeln, einseitig, beleuchtet, in den jeweiligen Rahmenabmessungenvon 3,78 x 2,74 m nicht das Einvernehmen, da die Aufstellung nichtam Ort der Leistung erfolgt und insbesondere- das Vorhaben in einem allgemeinen Wohngebiet nicht zulässig ist,- die Werbetafeln in der Dimensionierung wegen dem fehlenden sichEinfügen verunstaltend wirkt und im Übrigen dann Maßstab für wei-tere derartige Anlagen wäre, was jedoch aufgrund des Gebietscha-rakters ohnehin auszuschließen ist.

Der Technische Ausschuss stimmte in seiner Sitzung am05.11.12 diesem Beschluss nicht zu.

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Das Ordnungsamt informiertWinter-/Weihnachtszeit heißt wieder Schnee- und Glättegefahr!Das Ordnungsamt der Stadtverwaltung Frankenberg möchtenochmals alle Grundstücks- und Hauseigentümer (auch von Garten-grundstücken) darauf hinweisen, dass öffentliche Gehwege entlangdes Grundstückes vom Grundstückseigentümer von Schnee und Eiszu befreien sind (Straßenreinigungssatzung der Stadt Franken-berg/Sa.).

Als Streumaterial sind vor allem Sand oder Splitt zu verwenden. DieVerwendung von geringen Mengen Streusalz ist nur bei plötzlich auf-tretender Eisglätte gestattet.Oft befinden sich auch an Gebäuden, welche an einen öffentlichenGehweg angrenzen, im Bereich des Daches (an den Dachrinnen) Eis-

zapfen, die ebenfalls eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit undOrdnung darstellen. Wir möchten die Gebäudeeigentümer bitten, dieEiszapfen zu entfernen, bevor sich diese von selbst lösen und beimHerunterfallen eventuell Passanten verletzen.

Alle Schlittschuhfahrer weisen wir darauf hin, dass das Betreten derEisflächen auf den öffentlich zugängigen Teichen auf eigene Gefahrgeschieht. Die Stadt Frankenberg haftet nicht für evtl. Schäden anPersonen oder Sachen.

H. KeilwitzSB Sicherheit und Ordnung

aus FrankenbergFrau Inge Forkel zum 80. Geburtstag am 29.11.2013Frau Anneliese Höppner zum 89. Geburtstag am 29.11.2013Herrn Joachim Stein zum 80. Geburtstag am 29.11.2013Herrn Heinrich Wagner zum 96. Geburtstag am 29.11.2013Frau Ruth Wiedrich zum 80. Geburtstag am 29.11.2013Herrn Werner Rasch zum 83. Geburtstag am 30.11.2013Herrn Horst Schönfelder zum 80. Geburtstag am 30.11.2013Herrn Joachim Störzel zum 76. Geburtstag am 30.11.2013Frau Margot Völkel zum 88. Geburtstag am 30.11.2013Frau Annelies Beutner zum 86. Geburtstag am 01.12.2013Frau Lisbeth Fährmann zum 79. Geburtstag am 01.12.2013Frau Christa Görner zum 86. Geburtstag am 01.12.2013Herrn Günther Reisel zum 78. Geburtstag am 01.12.2013Herrn Hans Schneider zum 83. Geburtstag am 01.12.2013Frau Lieselotte Schützkowski zum 78. Geburtstag am 01.12.2013Frau Irene Jenke zum 83. Geburtstag am 02.12.2013Frau Edelgard Schmidt zum 79. Geburtstag am 02.12.2013Frau Traude Rentzsch zum 83. Geburtstag am 03.12.2013Frau Lieselotte Stimper zum 78. Geburtstag am 03.12.2013Herrn Reinhard Tanne zum 77. Geburtstag am 03.12.2013Frau Elfriede Tuschling zum 87. Geburtstag am 04.12.2013Frau Ruth Böhme zum 88. Geburtstag am 05.12.2013Frau Elisabeth Fischer zum 89. Geburtstag am 05.12.2013Frau Regina Langhof zum 85. Geburtstag am 05.12.2013Herrn Gerhard Riffert zum 83. Geburtstag am 05.12.2013Frau Reingard Schlegel zum 75. Geburtstag am 05.12.2013Frau Rosemarie Keilwagen zum 80. Geburtstag am 06.12.2013Frau Helene Kretzschmar zum 94. Geburtstag am 07.12.2013Herrn Wolfgang Schnabel zum 79. Geburtstag am 07.12.2013Frau Rosemarie Erdmann zum 79. Geburtstag am 08.12.2013

Herrn Walter Größchen zum 79. Geburtstag am 08.12.2013Herrn Gerhard Mücke zum 83. Geburtstag am 08.12.2013Frau Hildegard Schünemann zum 89. Geburtstag am 08.12.2013Frau Ursula Siegel zum 81. Geburtstag am 08.12.2013Frau Margit Werner zum 75. Geburtstag am 08.12.2013Frau Hildegard Liebers zum 90. Geburtstag am 09.12.2013Frau Rosemarie Liedke zum 78. Geburtstag am 09.12.2013Frau Gertraude Martin zum 81. Geburtstag am 09.12.2013Frau Renate Reichelt zum 80. Geburtstag am 09.12.2013Herrn Friedrich Stephan zum 79. Geburtstag am 10.12.2013Frau Erika Zwinzscher zum 99. Geburtstag am 10.12.2013Herrn Kurt Klisch zum 77. Geburtstag am 11.12.2013Herrn Rudi Müller zum 83. Geburtstag am 11.12.2013Frau Erika Winnerl zum 77. Geburtstag am 11.12.2013Frau Werra Anke zum 87. Geburtstag am 12.12.2013Frau Christel Krajewski zum 87. Geburtstag am 12.12.2013Frau Lore Sacher zum 76. Geburtstag am 12.12.2013

aus Mühlbach/HausdorfHerrn Ernst Jagusch zum 75. Geburtstag am 07.12.2013Frau Christa Hegel zum 77. Geburtstag am 08.12.2013Frau Ilse Miesler zum 82. Geburtstag am 09.12.2013Herrn Dieter Möbius zum 78. Geburtstag am 09.12.2013Herrn Werner Heinrich zum 88. Geburtstag am 12.12.2013Frau Eleonore Zacher zum 84. Geburtstag am 12.12.2013

aus LangenstriegisHerrn Guntram Altmann zum 75. Geburtstag am 09.12.2013

aus AltenhainHerrn Alfred Knoth zum 85. Geburtstag am 06.12.2013

aus DittersbachFrau Anita Linz zum 79. Geburtstag am 09.12.2013

Wir gratulieren nachträglich den Jubilaren

Standesamtliche NachrichtenStandesamtliche Nachrichten

Geburten:

11.09.2013 Frida Golomb03.10.2013 Theresa Siegel10.10.2013 Lennart Helk14.10.2013 Emma Wutzler05.11.2013 Lucas Chris Rulka24.11.2013 Louis Tröger

Hochzeiten:

16.11.2013 Monique Baldauf undSebastian Gerd Hecht,Winklerstraße 37,09669 Frankenberg/Sa.

Sterbefälle:

22.11.2013 Werner Trepte, 83 Jahre,Berliner Straße 03,04509 Delitzsch

23.11.2013 Maria Kunath geb. Nothaft,76 Jahre,Kopernikusstraße 37,09669 Frankenberg/Sa.

23.11.2013 Hannelore Helene Fischergeb. Schuhmann, 78 Jahre,Hainichener Straße 10,09669 Frankenberg/Sa.

25.11.2013 Klaus Eberhard Wenzel,75 Jahre, Einsteinstraße 02,09669 Frankenberg/Sa.

30.11.2013 Heinz Günther Geisler,84 Jahre, SachsenburgerWeg 06, 09669 Franken-berg/Sa. OT Dittersbach

02.12.2013 Martin Günther Gerstner,85 Jahre,Äußere Chemnitzer Straße 40,09669 Frankenberg/Sa.

02.12.2013 Herbert Gottfried Böhme,78 Jahre,Äußere Chemnitzer Straße 36,09669 Frankenberg/Sa.

03.12.2013 Bruno Dietmar Heide,72 Jahre, Martinstraße 53,09244 Lichtenau.

Ute Nebe, Leiterin Standesamt

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Informationen

Mitteilungen aus der Stadt Frankenberg/Sa.

Entsorgung der Weihnachtsbäumeim Landkreis Mittelsachsen

Ab 2014 werden Weihnachtsbäume im Landkreis Mittelsachseneinheitlich entsorgt. Vom 2. Januar bis zur zweiten Februarwo-che besteht die Möglichkeit, die abgeschmückten Bäumekostenfrei auf allen Wertstoffhöfen im Landkreis abzugeben.Auch danach werden die ausgedienten Bäume angenommen,dann aber werden Gebühren fällig.

Folgende neue Wertstoffhöfe haben ab 2014 geöffnet:Leisnig: Bauhof, Am Donnerberg 20,

Freitag 14.00 bis 18.00 UhrMittwoch und Samstag 8.00 bis 12.00 Uhr.

Waldheim: Bauhof, An der SchloßmauerMittwoch 14.00 bis 18.00 UhrFreitag und Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr

Penig: Wertstoffhof, Markersdorfer Weg 2Freitag 14.00 bis 18.00 UhrMittwoch und Samstag 8.00 bis 12.00 Uhr

Rochlitz: Wertstoffhof, Colditzer Straße 5bMittwoch 14.00 bis 18.00 UhrFreitag und Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr

Außerdem öffnen die bekannten Wertstoffhöfe:Mittweida: Wertstoffhof Leipziger Str. 48

Betriebshof der Fehr Umwelt Ost GmbHMontag bis Freitag 8.00 bis 18.00 UhrSamstag 8.00 bis 12.00 Uhr

Roßwein/ Wertstoffhof Hohenlauft 11aOT Hohenlauft: Montag bis Freitag 8.00 bis 18.00 Uhr

Samstag 8.00 bis 12.00 Uhr

Außerdem gibt es in einigen Orten Brauchtumsfeuer. Dazu infor-mieren die Städte und Gemeinden.

Ihre EKM Entsorgungsdienste Kreis Mittelsachsen GmbH

Solveig Schmidt,EKM, Telefon 03731 2625-41, 27.11.2013

Vollständige Sanierung der Sanitärbereicheim Taka-Tuka-Land im Januar 2014 beendet

In der ersten Dezemberwoche wird es im Taka-Tuka-Land neben denWeihnachtsvorbereitungen wieder turbulent. Die letzten zwei unsa-nierten Sanitärbereiche werden umgebaut und kindgerecht umge-staltet.Die Kinder freuen sich schon auf helle und farbige Toiletten und neh-men die Umbauarbeiten mit Neugierde und Begeisterung wahr.Damit werden die Bauarbeiten an den Sanitärbereichen im Taka-Tuka-Land abgeschlossen. Viele Jahre zogen sich diese Arbeitenhin, nun sind alle Toiletten kindgerecht und freundlich gestaltet. Einschönes Weihnachtsgeschenk für unsere Einrichtung.

Frau HöbelKita-Leiterin

Beschluss des Kinderrates im Taka-Tuka-Landumgesetzt – Hilfe für die Philippinen

In einer Kinderratssitzung im Taka-Tuka-Land wurde über die katas-trophale Situation nach dem Wirbelsturm auf den Philippinengesprochen. Viele Kinder hatten in der Fernsehsendung Logo bzw.in der Presse die erschreckenden Bilder von diesem Inselstaat gese-hen. Wir diskutierten über die Zerstörungen und über eine möglicheHilfe. Da wir sehr gute Erfahrungen mit dem Sammeln von Altpapierhaben, werden wir den Erlös aus dem nächsten Altpapiercontainerüber UNICEF für den Wiederaufbau dieses Landes spenden. AlleKinder stimmten gemeinsam für diese Idee.

Der Kinderrat aus dem Taka-Tuka-Land und Frau Höbel

Danke

Es sind Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswertmachen.

Guy de Maupassant

In diesem Sinn möchten wir uns bei allen Patienten für dielangjährige Treue bedanken. Danke auch an die Ärzte und Mit-arbeiter der Praxen in Frankenberg und Umgebung für die stetsgute Zusammenarbeit.Wir wünschen Ihnen alles Gute, viel Gesundheit und ein persön-liches Wohlergehen.

Das Team der Physiotherapie im Krankenhaus Frankenberg

Liebe Bürgerinnen und Bürger,die Stadtratsfraktion und der Ortsverband der Partei DIELINKE in Frankenberg/Sa. wünschen Ihnen ein frohesWeihnachtsfest und für das neue Jahr Frieden, Gesundheit, Glückund alles Gute. Wir sind auch 2014 stets für Sie da!.

Torsten Schmidt, Vorsitzender des Ortsverbandes

Ramona Weber, Sylke Zehrfeld, Dr. Klaus Berger

und Dr. Frank Richter, Stadträte

Die nächste Beratung der Linksfraktion im Stadtrat Franken-

berg/Sa. findet am Freitag, dem 13. Dezember 2013, um

17.00 Uhr im Rathaus Frankenberg, Gastraum des „Ratskel-

lers“ statt. Interessierte Bürger sind wie immer herzlich will-

kommen.

Sylke Zehrfeld

Stadträtin

Die CDU-Stadtratsfraktion wünscht allen Bürgerinnen undBürgern ein besinnliches Weihnachtsfest und für das neue JahrGesundheit, Glück und persönliches Wohlergehen.

Andreas SchrammFraktionsvorsitzender

Dr. Winfried Aisch, Hans-Joachim, Scheppler, DorotheaCanzler, Dr. Esther Weinhold, Achim Thimann, Claus-JürgenHosang, Rudolf Richter, Günter Adam und Oliver Gerstner

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Vor 100 Jahren – Gründung des Kaufhauses Schocken in FrankenbergDas heutige zusammenhängenden Grund-stücksgebäude in Frankenberg, Bader-berg Nr. 11/13 stellt auf Grund seineräußeren Gestalt ein Barockensemble dar,das sicher nach dem großen Frankenber-ger Stadtbrand im Jahre 1788 neu errich-tet wurde. In den ersten bauarchivalischenEintragungen wurde es wie folgt skizziert:„Das Hauptgebäude ist barocken Da-tums – mit seiner rhythmisch gegliedertenFassade, dem schwungvollen Mansar-dendach, mit Gewölbesubstanz sowieeiner fast herrschaftlich anmutenden Trep-penbaukultur und den zum Mühlgrabenweisenden Fachwerk-Laubengängen, ver-körpert es ursprüngliches Gestaltbild undmehrhundertjährige Tradition“. Das Bau-werk diente in seiner Geschichte sowohlWohn- als auch Gewerbezwecken.In der Zeit von 1899 bis 1929 stieg die Ein-wohnerzahl der Stadt Frankenberg von12748 auf 14241. Besonders das Fran-kenberger Gewerbe und der Handel muss-ten sich den wachsenden Anforderungender zunehmenden Bevölkerung anpassen.So wurde beispielsweise im Adressbuchder Stadt Frankenberg von 1928 für denHandel folgendes angegeben:Es existierten 38 Bäckereien, 30 Fleischer,11 Fischwarenhändler, 35 Grünwaren-händler, 69 Kolonialwarenhändler, 7 reineLebensmittelhandlungen, 32 Schokola-den- und Zuckerwarenhandlungen, 40Zigarren-, Zigaretten- und Tabakhandlun-gen und 64 Mode-, Wäsche- und Schnitt-warenhandlungen. Das vor 100 Jahren inFrankenberg am Baderberg 11/13 gegrün-dete Kaufhaus Schocken war damals das

größte Geschäft am Platze. Der Kaufhaus-konzern Schocken ging aus dem am 18.März 1901 in Zwickau gegründete Waren-haus der Gebrüder Ury hervor. Leiter desWarenhauses war Simon Schocken, der indie Eigentümerfamilie Ury eingeheiratethatte. 1904 gründeten die BrüderSchocken ihr erstes eigenes Kaufhaus inOelsnitz. Das Zwickauer Warenhaus ging1906 in den alleinigen Besitz von SimonSchocken über, der 1907 gemeinsam mitseinem Bruder Salman, die FirmaSchocken & Söhne Zwickau gründete.Außerdem kam es zur Niederlassung einerEinkaufszentrale mit Sitz in Zwickau, diebeide Warenhäuser belieferte. Ab 1909eröffnete das Unternehmen Warenhäuseru.a. in Aue, Planitz, Meißen, Zerbst, Cott-bus und 1913 in Frankenberg. Das Kauf-hausunternehmen Schocken expandiertebis 1930 zur viertgrößten WarenhausketteDeutschlands mit insgesamt 20 Filialen.Das Hauptbüro befand sich in Zwickau.Am 26. Oktober 1929 starb SimonSchocken im Alter von 55 Jahren an denFolgen eines Verkehrsunfalls. Am 15. Mai1930 wurde in Chemnitz eine Filiale desSchocken-Konzerns eröffnet. Die Entwür-fe für diesen Bau stammten von demnamhaften Architekten Erich Mendelsohn.Das wegen seiner wegweisenden Archi-tektur berühmt gewordene Gebäude exis-tiert bis heute. Es wird z. Zt. zum Landes-museum für Archäologie des FreistaatesSachsen umgebaut.Im November 1933 wurde das Kaufhaus-unternehmen Schocken in eine Aktienge-sellschaft umgewandelt.

1936 übernahm eine britische Banken-gruppe die Mehrheit des Besitzes, um soim nationalsozialistischen Deutschland als„arisiert“ zu gelten. Ende 1938 musste zurvollständigen „Arisierung“ des Konzernsein Zwangsverkauf an eine deutsche Ban-kengruppe erfolgen und Salman Schockenfloh von Deutschland nach Israel. Damitwar die faktische und vollständige Enteig-nung des Kaufhauskonzerns durch dieNationalsozialisten eingeleitet. Es folgtedie Umbenennung der Schocken AG inMerkur-Aktiengesellschaft. Die Funktions-fähigkeit des Unternehmens konnte auchwährend der Kriegsjahre 1939–1945erhalten werden. Mit einem Volksent-scheid am 30. Juni 1946 wurden allesächsischen Filialen der Merkur AG zuGunsten des Landes Sachsen entschädi-gungslos enteignet. Die sächsischen Ge-schäfte wurden Ende 1948 dem VerbandSächsischer Konsumgenossenschaften an-geschlossen. Dieser führte auch das„Schocken-Kaufhaus“ Frankenberg wei-ter. Nach der Wende wurde das KaufhausKaufring in den 1990iger Jahren geschlos-sen. Die Stadt Frankenberg kaufte dasGebäude am 13.2.2012. Der mittlerweiledesolate Bauzustandes des Barock-ensembles Baderberg Nr. 11/13 verlangtnun eine mutige Entscheidung zur Zukunftdes zwar geschichtsträchtigen, aber mar-oden Bauwerkes des ehemaligen Kauf-hauses von Frankenberg.

Dr. Bernd UllrichStadtchronist

Museum Rittergut Frankenberg

Zwei Ausstellungen laden seit dem1. Advent zum Besuch ein:Im Erdgeschoss können die Gäste „Historische Feuerzeuge“aus der privaten Sammlung von Karin und Thomas Grellmannaus Freiberg bewundern. Unter den zum Teil prächtigen und sel-tenen Exemplaren befindet sich auch das kleinste Feuerzeug derWelt. Außerdem erfährt der Besucher, was es mit dem Zunder-schwamm auf sich hat.Im 2. Obergeschoss kann man unter dem Motto „Poesie desAlltags“ eine sehenswerte Ausstellung der Leo-Lessig-KUNST-Stiftung betrachten. Zu sehen sind Kunstwerke aus dem Besitzder Stiftung, Pastellzeichnungen des Hainichener Künstlers undStifters Leo Lessig sowie Aquarelle, Acryl- und Ölgemälde derKünstler Olaf Sporbert, Dietmar Weickert, Dana Brode, UweBayer und Manfred Lindner.

Am Mittwoch, dem 18. Dezember, öffnet sich von 18.30 bis19.00 Uhr das Museum als Türchen des „LebendigenAdventskalenders“ und bietet seinen Besuchern etwas Beson-deres. Schauen Sie vorbei und lassen sich überraschen.

Öffnungszeiten:

Mittwoch und Donnerstag: 10.00 – 12.30 Uhr und 13.00 – 16.00Uhr • Freitag, Sonnabend und Sonntag: 13.00 – 16.00 Uhr

Besuche und Führungen außerhalb der Öffnungszeiten sowieGeburtstags- und Hochzeitsführungen sowie Führungen mitMäuserich Max sind telefonisch zu vereinbaren.

Öffnungszeiten Weihnachten/Jahreswechsel:

23. bis 27. Dezember 2013: geschlossen28. und 29. Dezember 2013: geöffnet30. Dezember 2013 bis 10. Januar 2014: geschlossen.

DasMuseum wünscht allen Frankenbergern,seinen Sponsoren und Unterstützern ein frohesWeihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

Eintritt: 2,00 Euro/ermäßigt: 1,00 Euro(bei Ausstellungen der Leo-Lessig-KUNST-Stiftung:Erwachsene: 1,00 Euro, Kinder: frei)Telefon: 037206/2579 (Museum)Internet: www.museen-frankenberg.deE-Mail: [email protected]

Dana BrodeFachbereichsleiterin Museen

Fahrzeugmuseum FrankenbergDas Fahrzeugmuseum bleibt vom 20. Dezember 2013 biszum 7. Januar 2014 geschlossen.

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Schüler 9. – 12. Klasseab Montag, 16.12.2013,17.00 Uhr

Paare – Ehepaareab Sonntag, 05.01.2014Grundkurs • Fortschrittskurs • Tanzkreis

ADTV-Tanzcenter KießlingNeue Tanzkurse im Veranstaltungsforum „Stadtpark“

Weitere Informationen sowie Anmeldung bei ADTV-Tanzcenter KießlingInh. M. Müller · Tel. 037206-89775 · Fax -88 30 84 · [email protected]

KARTENVORVERKAUF:Veranstaltungs- und Kultur GmbH,Frankenberg/Sa., Markt 15, Frankenberg(im Rathaus), Tel.: 03 72 06/56 92 515,E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:

Mo. 09.00 – 12.00 Uhr und13.00 – 15.30 Uhr

Di./Do. 09.00 – 12.00 Uhr und13.00 – 17.30 Uhr

Mi./Fr. 09.00 – 12.00 Uhr

STADTPARK AKTUELLVeranstaltungs- und Kultur GmbH Frankenberg/Sa.

VORSCHAU 2013/2014

Mittwoch, 25.12.2013, 21.00 UhrWeihnachtsdisco

Disco-Weihnacht – Ingo Sause lädt zuralljährlichen Weihnachtsparty „LiquidSnow“ in den „Stadtpark“ ein.

Eintritt: AK 6,00 Euro

Sonntag, 22.12.2013, 10.00 UhrKinderflimmerkiste„Pingus Abenteuer“

Im Mittelpunkt stehen die Hauptakteureder Serie: der junge freche PinguinPingu und sein Freund, der SeehundRobby. In vielen Episoden spielt auchder Rest von Pingus Familie eine wich-tige Rolle. Pingus Vater ist Postbote undSpielzeugmacher. Oft spielt auch diekleine Schwester Pinga mit.ca. 65 min, unsere Empfehlung ab 4Jahre

Eintritt: Kinder 1,50 Euro;Erwachsene 2,00 Euro

Donnerstag, 09.12.2014, 19.00 UhrNeujahrkonzert

„Vom Kasatschok zum Walzer“Zwischen Russland und Österreichbewegt sich das Neujahrskonzert derMittelsächsischen Philharmonie imJanuar 2014. Mit Walzer und Trepak,Gopak und Polka können die Konzert-besucher das neue Jahr mit vielSchwung begrüßen.Auf dem Programmzettel stehen russi-sche Komponisten wie Peter Tschai-kowsky, Modest Mussorgsky und AramKhatchaturian sowie Johann undJoseph Strauss und Fred Raymond.Die musikalische Leitung hat GMDRaoul Grüneis, der auch selbst mode-riert.

Eintritt: VVK 13,00 Euro, AK 15,00 Euro

VORSCHAU 2014

31.12.2013 – Silvestergala mit Buffetund LivemusikVeranstaltungs- und Kultur GmbHFrankenberg/Sa.

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Mittwoch, 15.01.2014, 16.30 UhrPuppentheater:Kasper’s Puppenbühne

Aufgeführt wird das Märchen „Kasperlegeht auf Schatzsuche“ – ein liebevollesMärchen für Kinder ab 2 Jahre. Bei die-sem Mit-Machtheater dürfen alle Kinderdem Kasper helfen, den großen Schatzzu finden und sich zum Schluss sogarpersönlich vom Kasper verabschieden.Eingeladen sind herzlich Groß undKlein.

Eintritt: AK 5,00 Euro

Freitag, 24.01.2014, 19.30 UhrKabarett: Herkuleskeule Dresden„OPA TWITTERT“

In dem Programm des bekanntenKabaretts twittert sich Rainer Burscheals sächsischer Schwejk zusammen mitden Staubsauger-, Volks- und Beerdi-gungsvertretern Brigitte Heinrich undMichael Rümmler scharf bissig undskurril komisch durch eine aus denFugen geratene Welt.

Eintritt: VVK 18,00 Euro;AK 20,00 Euro

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Ausgabe 23Ausgabe 2323. Dezember 2013

Foto-Wettbewerb !Mit der Frankenberger Stadtfahne unterwegs"

Zuschriften und Fotos kamen von:

Sven Nebe Antolz / Südtirol 455,74 km

Holger Schlesier & Katrin Finke Insel Samar (Philippinen) 10.496,69 km

Linda Kunze Insel La Digue (Seychellen) 7.378,51 km

Steffi Neumann Taglangla-Pass (Himalaya) 6.700,40 km

Hans Richter Kappadokien (Türkei) 2.216,53 km

Ramona Busch Bac Ha (Nordvietnam) 8.180,62 km

Frau Werner Nagjhajmás (Ungarn) 635,67 km

Lutz Schröder Watson Lake

(Bundesstaat Yukon / Kanada) 7.214,73 km

Carmen & Heinz Zülke Las Vegas (Stratosphere Tower) 9.107,04 km

Cindy Ziegler Uluwatu-Tempel (Südbali) 11.596,39 km

Marcus Fuhrmann Gatton (Australien) 15.750,62 km

Bernhard Frenzel / Bernd Kurtzke Zuckerhut (Brasilien) 9.876,84 km

Marcus Fuhrmann

Holger Schlesier & Katrin Finke

Linda Kunze

Bernhard Frenzel & Bernd Kurtzke

Carmen & Heinz Zülke

Cindy Ziegler

Steffi Neumann

Sven Nebe

Lutz Schröder

Frau Werner

Ramona Busch

Hans Richter

Die Frankenberger Stadtfahne kam weit in der Welt herum. Sollten Sie auch noch ein paar Fotos von

Ihrer Reise mit der Stadtfahne haben ! die Aktion läuft noch bis 31.12.2013.

Sonderseite zum Schul- & Heimatfest

Frankenberg/Sa. 2013

Schul- & Heimatfest

AALLLLEE IINNFFOOSS:: wwwwww..882255--ffrraannkkeennbbeerrgg..ddee

Kostenloser Stromspar-Check jetzt auchin Frankenberg – Sichern Sie sich Ihr gratis Soforthilfe-Paket

Wer friert gern im Winter – oder willim Dunkeln sitzen? Keiner! Alsosteigen wieder die Ausgaben fürStrom und Heizung. Und dochschlummern in vielen Haushal-ten beachtliche Sparpotentiale.Ein kostenloser Stromspar-Check hilft Ihnen, Ihre Energie-kosten dauerhaft zu senken –um bis zu 100 Euro im Jahr.

Nebenbei unterstützen Sie dieStadt Frankenberg bei der Umsetzung

ihres Klimaschutzkonzeptes.Das Projekt Stromspar-Check richtet sich an alle Haushalte, dieArbeitslosengeld II, Sozialhilfe, Grundsicherung, einen Kinderzu-schlag oder Wohngeld beziehen. Auch Inhaber des Sozialpassesund Personen mit einem sehr geringen Einkommen sind teilnah-meberechtigt. In Mittelsachsen ist der Freiberger Verein Chancenfür Sachsen e.V. Träger der bundesweiten Aktion. Bisher habenhier über 333 Haushalte teilgenommen und jeweils Stromspar-geräte im Wert von bis zu 70 Euro erhalten – gratis.

So funktioniert der Stromspar-Check:

1. Vereinbaren Sie einen Termin mit den Mitarbeitern des VereinsChancen für Sachsen e.V. unter 03731-2448136 oder schickenSie eine E-Mail an [email protected].

2. Geschulte Stromsparhelfer kommen in Ihren Haushalt undchecken Ihren Energieverbrauch. Sie bekommen erste Tipps,wie Sie in Strom und damit bares Geld sparen können.

3. Bei einem zweiten Besuch erhalten Sie Ihre kostenlosen Strom-sparhilfen, wie Energiesparlampen, schaltbare Steckdosenleis-ten, Zeitschaltuhren oder Strahlregler für Wasserhähne, dienach Bedarf sofort montiert und in Betrieb genommen werden.Außerdem bekommen Sie einen detaillierten Stromspar-Fahr-plan, individuell auf Ihren Haushalt zugeschnitten.

Senken Sie jetzt dauerhaft Ihre Energiekosten. Machen Sie mitbeim Stromspar-Check des Deutschen Caritasverbandes und desBundesverbandes der Energie- und KlimaschutzagenturenDeutschlands (eaD), gefördert vom Bundesministerium fürUmwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.

Weitere Informationen zum Stromspar-Check finden Sie unterwww.stromspar-check.de.

Kontakt: Chancen für Sachsen e.V.,Friedrich-Olbricht-Straße 2, 09599 FreibergTelefon: 03731/2448136

E-Mail: [email protected]

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Wahl-Info

Für die Bundestagswahl am 22. Sep-tember 2013 wurde durch den Bundes-wahlausschuss das endgültige Wahler-gebnis festgestellt.Insgesamt waren 102 FrankenbergerBürgerinnen und Bürger im Einsatz, umeine ordnungsgemäße Durchführungder Wahl zu gewährleisten. Für diesenwichtigen ehrenamtlichen Einsatzmöchte ich mich bei allen Wahlhelfernherzlich bedanken.Ich tue dies mit der Vorschau auf dasWahljahr 2014 (Kommunal- und Euro-pawahl am 25.05.2014 sowie Land-tagswahl im September 2014) und derBitte, dass wieder große Einsatzbereit-schaft besteht, diese Wahlen zu unter-stützen. Ich rufe schon jetzt alle Bürge-rinnen und Bürger auf, sich alsWahlhelfer zur Verfügung zu stellen undmit der Stadtverwaltung Kontakt aufzu-nehmen.Gasthaus Stenzel sowie Kaufland Fran-kenberg herzlichen Dank für die hervor-ragende Versorgung aller ehrenamtli-chen Wahlhelfer.

Thomas FirmenichBürgermeister

Zu einem festen Termin in der Franken-berger Vorweihnachtszeit hat sich dasjährliche Adventskonzert der Panzergre-nadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“etabliert. Am Dienstag, den 17. Dezem-ber 2013, um 19.00 Uhr laden die Solda-ten der Wettiner Kaserne zum bereits19. Adventskonzert in die St. Aegidien-kirche ein.Die musikalische Gestaltung desAbends übernehmen in bewährter Artund Weise die Musiker des Wehrbe-reichsmusikkorps III aus Erfurt und prä-sentieren zur Einstimmung auf die voruns liegenden Festtage feierlicheAdventsmelodien.Mit dem Konzert bedanken sich die Sol-daten bei den Frankenberger Bürgern für

die hervorragende Zusammenarbeit undwünschen eine besinnliche Vorweih-nachtszeit, ein frohes Fest und allesGute für den Beginn des neuen Jahres.Im vergangenen Jahr konnte die Brigadedank der Spenden das Landesjugend-blasorchester Sachsen mit 900 Eurounterstützen. Auch in diesem Jahr wer-den die Spendeneinnahmen für einenguten Zweck eingesetzt. Ein Teil der Ein-nahmen sollen der Förderschule Max-Kästner, zu der das Offizierskorps derPanzergrenadierbrigade 37 eine engeVerbindung pflegt, zu Gute kommen.

Panzergrenadierbrigade 37„Freistaat Sachsen“Wettiner Kaserne

19. Adventskonzert in Frankenberg –Musik für einen guten Zweck

Kirchliche Nachrichten

Wann ist Weihnachten?Wenn das Licht der Heiligen

Nacht auch in unserer Dunkelheit zu leuchtenbeginnt.Wenn die Liebe Gottes sanft unser Herzberührt.Wenn die Freude über die Geburt des Ret-ters auch uns erfüllt.Wenn wir erfahren, oder auch nur ahnen,dass Jesus Christusunser Heiland und Erlöser sein will.Wenn sein Erbarmen unsere Hoffnung, seineVergebung unser Trostund seine Nähe unser Glück ist.Dann ist Weihnachten!

(Text von B. Matzel)

Ein gesegnetes Christfest und ein glücklichesneues Jahr 2014 wünschen Vorstand undMitarbeiter der Ev.-Luth. St.-Aegidien-Kirchgemeinde allen Bürgerinnen undBürgern der Stadt Frankenberg.

Pfarrer Jörg HänelVorsitzender des Kirchenvorstandes

Gottes Liebe feiern – Gottesdienste☺ gleichzeitig Kindergottesdienst für Kin-der ab 4 Jahren

Eltern-Kind-Raum mit Tonübertragung imKirchengebäude

Sonntag, 15. Dezember (3. Advent)☺ 9.30 Uhr St.-Aegidien-Kirche:

Gottesdienst mit Predigt,Abendmahl und Tauferin-nerung für Kinder

14.00 Uhr Bürgerhaus Hausdorf:Adventsnachmittag

Dienstag, 17. Dezember16.00 Uhr Seniorenpflegeheim

„ Am Rittergut“

Sonntag, 22. Dezember (4. Advent)☺ 9.30 Uhr St.-Aegidien-Kirche:

Gottesdienst mit Predigt

4. Advent - 22. Dezember14.30 Uhr 50. Weihnachtslieder-

blasen der Posaunen-chöre in der St.-Aegidien-Kirche

Heiliger Abend, 24. Dezember15.00 Uhr St.-Aegidien-Kirche:

Christvesper mitVerkündigungsspiel

17.00 Uhr St.-Aegidien-Kirche:Christvesper mit Predigt

1. Christtag, 25. Dezember6.00 Uhr St.-Aegidien-Kirche:

Christmettenspiel9.30 Uhr Seniorenhaus

„Im Sonnenlicht“:Gottesdienst

2. Christtag, 26. Dezember☺ 9.30 Uhr St.-Aegidien-Kirche:

Gottesdienst zumChristfest mit Predigt undAbendmahl

Sonntag, 29. Dezember☺ 9.30 Uhr St.-Aegidien-Kirche:

Gottesdienst mit Predigt

Altjahrsabend, 31. Dezember☺ 18.00 Uhr St.-Aegidien-Kirche:

Gottesdienst zumJahreswechsel

Neujahr, 1. Januar9.30 Uhr Pfarrhaus:

Abendmahlsfeier zumJahreswechsel

Sonntag, 5. Januar☺ 9.30 Uhr Pfarrhaus:

Gottesdienst

Sonntag, 12. Januar☺ 9.30 Uhr Pfarrhaus:

Gottesdienst mit Predigt

Evangelisch-Lutherische St.-Aegidien-Kirchgemeinde

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Gott kennen lernenGrundkurs des Glaubens September 2014 – Informationen: 037206/2734 und www.kurse-zum-glauben.de

Gottesdienste in der katholischen Kirche„St. Antonius“ am Weihnachtsfest und

zum JahreswechselSonntag, 22.12.13, 4. Advent8.30 Uhr Gottesdienst

Dienstag, 24.12.13 Heilig Abend17.00 Uhr Christmesse

Mittwoch, 25.12.13, 1. WeihnachtsfeiertagKein Gottesdienst

Donnerstag, 26.12.13, 2. Weihnachtsfeiertag8.30 Uhr Gottesdienst

Freitag, 27.12.13, Gesang und Bläsermusik17.00 Uhr Musik zum Zuhören und Mitsingen im Kerzenschein

Dienstag, 31.12.13, Silvesterkein Gottesdienst in unserer Kirche

16.30 Uhr Jahresschlussandacht in St. Joseph/Chemnitz17.30 Uhr Silvesterkonzert

Mittwoch, 01.01.14, Neujahr9.30 Uhr Neujahrsgottesdienst

Montag, 06.01.14, Heilige Drei Könige17.00 Uhr Gottesdienst

Frankenbergbei Familie Weinhold,August-Bebel-Str. 6

Freitag, 13.12., 16.00 UhrKinderstunde Gemeinderef. Petra Iffland

Freitag, 03.01., 16.00 UhrKinderstunde Gemeinderef. Petra Iffland

Freitag, 24.01., 16.00 UhrKinderstunde Gemeinderef. Petra Iffland

Jeder ist herzlich eingeladen, an den Gottesdiensten in derEvangelisch-methodistischen Friedenskirche in Chemnitz,Kaßbergstr. 30, teilzunehmen. Sie beginnen jeden Sonntag9.30 Uhr.

Sabine TümpnerMitarbeiterin im Gemeindebüro

Die Heilige Messe findet jeden Sonntag 8.30 Uhr statt.

Verein zur Entwicklung der Vorerzgebirgsregion • Augustusburger Land e.V. • LEADER-RegionalmanagementGahlenzer Straße 65, 09569 Oederan – Telefon: 037292/289766 • Fax: 037292/289768E-Mail: [email protected] – Internet: www.leader-augustusburgerland.de

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Aus den Vereinen – kurz notiert

VEREIN ZUR ENTWICKLUNG DER VORERZGEBIRGSREGIONAUGUSTUSBURGER LAND E.V.

Informationen vom LEADER-Regionalmanagement

Gründungsveranstaltung des „Vereins zur Entwicklung des Flöha- und Zschopautals e.V.“am 14.11.2013 in Lengefeld

Die Erfahrungen aus der zu Ende gehendenFörderperiode zur Integrierten LändlichenEntwicklung (ILE) 2007 – 2013 habengezeigt, dass eine enge Kooperation zwi-schen den Kommunen ein wichtiger Schrittist, den ländlichen Raum weiterzuent-wickeln. Eine starke Region, die nach neuenStrategien sucht, gemeinsame Lösungenanstrebt und mit einer regionalen Vernet-zung vielfältige Angebote für die Daseins-vorsorge im ländliche Raum schafft, ist einegute Voraussetzung, auch den neuen Erfor-dernissen in der Förderperiode 2014 – 2020zu begegnen. Aus diesem Grund haben sichdie 3 Regionen „Vorerzgebirgsregion Augus-tusburger Land“, „Mittleres Flöha- undZschopautal“ und „Gemeinsame ZukunftErzgebirge“ zu einem neuen Verbundzusammengeschlossen. Die „Erzgebirgsre-gion Flöha- und Zschopautal“ umfasst einGebiet von 750 km², in dem ca. 113.000Einwohner leben.Am 14.11.2013 fand im Lengefelder Hotel„Waldesruh“ die Gründungsveranstaltungdes neuen Vereins statt. 20 Kommunen sindderzeit im „Verein zur Entwicklung der Erz-

gebirgsregion Flöha- und Zschopautal e.V.“als Mitglieder vertreten. Weitere Interessen-ten, unter anderem auch natürliche Perso-nen, die die ländliche Entwicklung unterstüt-zen möchten, können Mitglied werden undsind herzlich willkommen.Und das sind die Städte und Gemeindenaus den Landkreisen Mittelsachsen undErzgebirgskreis, die künftig zusammenar-beiten werden: Augustusburg, Borstendorf,Börnichen, Deutschneudorf, Eppendorf,Flöha, Frankenberg, Gornau, Großolbers-dorf, Grünhainichen, Heidersdorf, Lenge-feld, Leubsdorf, Marienberg, Niederwiesa,Oederan, Olbernhau, Pfaffroda, Pockau,Zschopau. Einstimmig wurde Herr Ralf Bör-ner, Bürgermeister von Leubsdorf, zum Vor-sitzenden des neuen Vereins gewählt. Zum1. bzw. 2. stellvertretenden Vorsitzendenwurden Herr Ingolf Wappler, Bürgermeistervon Lengefeld, bzw. Herr André Heinrich,Beigeordneter der Stadt Marienberg, eben-falls einstimmig gewählt.Mit der neuen Struktur, so betonte Ralf Bör-ner in seiner Ansprache, entstehen neueMöglichkeiten für die Umsetzung einer inno-

vativen Regionalentwicklung. Die „Erzge-birgsregion Flöha- und Zschopautal“ möch-te als Impulsgeber für andere Regionen wir-ken, auch im Hinblick auf die Problematikder demografischen Entwicklung. Die EU-Fördermittel im ländlichen Raum sinnvolleinzusetzen, sei es für private, gewerblicheoder kommunale Maßnahmen, wird eine derHauptaufgaben des neugegründeten Ver-eins in den kommenden 7 Jahren sein. Dernoch bestehende „Verein zur Entwicklungder Vorerzgebirgsregion AugustusburgerLand e.V.“ wird 2014 seine Arbeit bis zurvollständigen Abrechnung der Förderperi-ode 2007 – 2013 weiterführen.

Lebendiger AdventskalenderHalbzeit im Kalenderwerk! Die lebendigeAusgabe des traditionellen Brauchtumshat sich in seiner Qualität bestens in Fran-kenberg herumgesprochen. Zwischen 25und 60 Interessenten verfolgen jeweils dasGeschehen hinter den geöffneten Türenund Toren von Wohn- und Geschäftshäu-sern der Stadt. Überraschendes offenbartsich in den Räumen, jeder der Gastgeberist um ein kulturvolles kleines Programm invorweihnachtlicher Atmosphäre bemüht.Es wird musiziert und gelesen, gemeinsamgesungen, gelacht, geplaudert und beidieser Gelegenheit auch manche Bekannt-schaft aufgefrischt.Besinnliche Gedichte, aufgereiht an einerdurch den Raum gespannten Schnur,haben ihre Leser gefunden; Lebkuchen-häuser in moderner Architektur sorgten fürBewunderung; ein bekannter DresdnerAutor vermittelte weihnachtliches Brauch-tum an seine Zuhörer; es wurden weih-nachtliche Düfte erraten, gebastelt, fabu-liert – und immer wieder gab es Ge-schmackvolles zum Naschen sowieGlühwein gegen die Kälte vor der Tür. Dieschönen Angebote finden ihr Domizil inbekannten oder auch weniger geläufigenAdressen der Altstadt, das Dargeboteneträgt nichtkommerziellen Charakter und

wirbt auf vielerlei Weise für Kreativität desDaseins und Besinnlichkeit im Advent.Frankenberg leuchtet auf in einer Fülle ein-zelner Flämmchen, und der Gedanke desgroßen bevorstehenden Festes – Gemein-schaftssinn, Einkehr, Erwartung, Ermuti-gung für’s Leben – zeigt sich in einer Viel-falt individueller Ausdrucksformen be-stimmt. Kommen, sehen und staunen Sie:denn die Tage bis Heiligabend haben nocheiniges zu bieten – Unvermutetes, Überra-schendes, Erstaunliches, das weiterhin eininteressiertes Publikum verdient. Täglichum 18.30 Uhr.

Kalendertür Nr. 13:Körnerplatz 5, Stadtarchiv

Kalendertür Nr. 14:Freiberger Straße 20,Welt-Theater, das „Liebhaberkino“Kalendertür Nr. 15:Stadtkirche St. Aegidien –bereits um 17.30 UhrKalendertür Nr. 16:Winklerstraße 28, Familie HanitzschKalendertür Nr. 17:Mühlenstraße 7,Fa. Uhlemann & LantzschKalendertür Nr. 18:Hainichener Straße 5a, Museum RittergutKalendertür Nr. 19:Markt 9, Frankenberger Backwaren GmbHKalendertür Nr. 20:Bahnhof, Haus der VereineKalendertür Nr. 21:Freiberger Straße 10, Familie KlietschKalendertür Nr. 22:Max-Petzold-Straße 4a,Atelier Winfried HackerKalendertür Nr. 23:Baderberg 16, Töpferstube SprichKalendertür Nr. 24:Stadtkirche St. Aegidien – Christvesperum 17.00 Uhr

Ihr Kunst- undKulturverein Frankenberg e.V.

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Liebe Frankenberger, liebe Rotkreuzmitglieder!

Der DRK-Ortsverein möchte sich bei allen, die in diesem Jahrdas Rote Kreuz wieder fleißig unterstützt haben, sei es beimHochwassereinsatz, bei der Blutspende oder auf andere Artund Weise, herzlich bedanken.Besonderer Dank gilt den aktiven ehrenamtlichen Rotkreuzmit-gliedern des Blutspende-Teams, der DRK-Bereitschaft, desJugendrotkreuzes sowie den Ausbildern, den Vorstandsmit-gliedern, den Veteranen und nicht zuletzt den Fördermitglie-dern.

Wir wünschen eine frohe Weihnachtszeit und vielGesundheit und auch weiterhin viel Freude beimRoten Kreuz unter unserem Motto „Aus Liebe zumMenschen“.

Detlev Brantl, Vorsitzender

Einladung Treffpunkt „Lebenswert“

Der Treffpunkt „Lebenswert“ ist auch dieses Jahr wieder am24. Dezember von 17.00 bis 21.00 Uhr geöffnet und heißt alleAlleinstehenden und Einsame herzlich willkommen, die den Hei-ligen Abend nicht alleine verbringen möchten.Der Treffpunkt „Lebenswert“ lädt außerdem zur kostenlosenBeratung der Rentenversicherung durch Frau Schöppler ein, diefür dieses Jahr letzte Beratung findet am 19.12. von 15.00 –17.00 Uhr statt. Es wird um vorherige Anmeldung gebeten:037206 70216

Christian Seidel

Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Weih-nachten steht vor der Tür und der Jahres-wechsel ist nicht mehr weit. Leider wurdeunser Fußballplatz im wunderschönenZschopautal beim diesjährigen Hochwasserwie schon vor 11 Jahren stark in Mitleiden-schaft gezogen. Wenn auch der Rasen mitden über 4 Tagen stehenden Wasser vonetwa 2 Meter Höhe schnell fertig gewordenist und die Spuren der Katastrophe wenigeTage später nicht mehr zu sehen waren, sohat unsere Unterkunft wie auch alles Mobi-liar großen Schaden erlitten. Im Sommersollte eigentlich ein großes Fest anlässlichdes Saisonabschlusses und des 65-jährigenVereinsjubiläums stattfinden. Doch diesesFest fiel sprichwörtlich ins Wasser. Stattdes-sen mussten wir mit vielen Helfern dieSportstätte von den Überbleibseln desHochwassers befreien und wieder nutzbarmachen, das Leben geht schließlich weiter.Aber ohne fremde Hilfe konnten wir dasnicht schaffen. Unser Bürgermeister HerrFirmenich und unser Bauamtsleiter HerrRegner waren hierbei mit ihren Unterneh-mungen sehr hilfreich und lassen uns fürdas kommende Jahr optimistisch in dieZukunft blicken. Dank deren Bemühungenverfügen wir hoffentlich bald über ein vorHochwasser sicherem Gebäude. Auch derEigentümer des angrenzenden Gewerbeob-jektes Herr Hett sicherte uns seine Hilfsbe-reitschaft zu. Die Eigenbetriebe unsererStadt für Immobilien sowie Kultur und Sporthalfen uns in den letzten Monaten auch sehr

beim Weiterführen unseres Vereins. Sokonnten alle Fußballspiele der Männer- undJugendmannschaften auf der Jahnkampf-bahn ausgetragen werden. Die elektrischeAnlage wie auch die Versorgung mit Warm-wasser wurden instandgesetzt. Seit Novem-ber spielen wir wieder auf unserem Sport-platz und nutzen dabei provisorischeUmkleide- und Sanitärräume, die mit Hilfevieler Spenden hergerichtet worden sind.Nun gehen wir in die Winterpause und berei-ten uns auf die Kreismeisterschaften im Hal-lenfußball vor. Im Frühjahr geht es dann wei-ter an gewohnter Stelle. Nun möchten wirnoch einmal die Gelegenheit nutzen, uns beiall denen zu bedanken, die uns mit Ihreraktiven Hilfe wie auch mit Geld- oder Sach-spenden bei der Bewältigung der Hochwas-serschäden geholfen haben. Vielen Dank!Zu diesem Zweck werden wir im nächstenJahr ein Sommerfest veranstalten und alleHelfer herzlich einladen. Der genaue Terminwird rechtzeitig bekannt gegeben.

Abschließend wünschen wir allen unseren Hel-fern, Spendern, Freunden und Fans wie auchunseren Sponsoren und Angehörigen ein frohesWeihnachtsfest und einen guten und erfolgrei-chen Start ins neue Jahr 2014.

Mit sportlichen Grüßen

Ingo UhlemannVorsitzender

LSV SachsenburgFesttagsgrüße aus derFrauenbegegnungsstätte

„Eva Becker“

Wieder geht ein ereignis-reiches und turbulentesJahr mit Riesenschrittenzu Ende. Viele Erlebnissesowie Spaß und Freude.

hatten wir bei unseren gemeinsamenVeranstaltungen – wie die Vorbereitun-gen zum Schul- und Heimatfest, dieDorf- und Feuerwehrfeste in den Ort-schaften und Erntedankfeste. Und alsAbschluss erwarten uns noch dieDorfweihnachten. Ohne das Engage-ment unserer vielen fleißigen ehren-amtlichen Mitarbeiter wäre das nichtmöglich gewesen. Dafür sagen wir aufdiese Weise nochmals herzlichenDank und freuen uns schon auf eineerfolgreiche weitere Zusammenarbeitim neuen Jahr.Den Besuchern unserer Einrichtungwünschen wir ein frohes, gesundesund friedliches Weihnachtsfest undeinen guten Rutsch ins Jahr 2014.Das Neuste erfahren Sie immer imaktuellen Amtsblatt.

Das Team der Frauenbegegnungs-stätte „Eva Becker“

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Einladung zum 32. Katerlaufdes SV Turbine Frankenberg

Die Leichtathleten des FrankenbergerSportvereins freuen sich wie alle Jahreauf viele Gleichgesinnte, um mit ihnenam Neujahrstag 2014 gemeinsam insneue Jahr zu starten. Wie immerbeginnt die vorwiegend gesellige Lauf-veranstaltung um 10.30 Uhr im StadionJahnkampfbahn. An diesem Tag istneben der sowieso unbezahlbaren fri-schen Luft alles kostenlos, also diesauren Gurken, die Pfannkuchen, diewarmen Getränke, die Tombolapreiseu.a. Die Organisatoren der AbteilungLeichtathletik möchten sich herzlich fürdie sehr gute Beteiligung an den brei-tensportlichen Lauf- und Radfahrange-boten im zu Ende gehenden Jahrbedanken.Für 2014 wünschen sie ein Jahr ohneSorgen, viel Erfolg, nur so vielStress, wie sie vertragen, um gesundzu bleiben.

Siegfried Milde

Das Deutsche Rote Kreuz hilft mit dem Pro-jekt „Familien im Glück“ einer sozial bedürf-tigen Familie ein ganz besonderes Erlebniszu ermöglichen. Vom 27.12.2013 bis03.01.2014 laden wir, der DRK KreisverbandDöbeln-Hainichen e.V., in das Familienhotel„Haus am Jonsberg“, im Zittauer Gebirgegelegen, ein. Während des Aufenthaltesbleibt den Familien vor allem die Zeit mitein-ander.

Für das Projekt „Familie im Glück“ habenuns die Bürgermeister aus den Städten undGemeinden in unserer Region je einen Vor-schlag einer Familie, die sozial bedürftigbzw. vom Hochwasser betroffen war oderein großes Engagement gezeigt hat, ge-macht. Für die gute Beteiligung der Städteund Gemeinden bei der Einreichung vonVorschlägen möchten wir uns recht herzlichbedanken.Auch bei den Bürgern in unserer Region, diedurch ihre zahlreichen Kleiderspenden beimDeutschen Roten Kreuz dieses Projekt

„Familie im Glück“ unterstützen, bedankenwir uns sehr.Ein Vorschulkind, Helene Spielmann, ausder Kindertagesstätte „Märchenland“ in Sei-fersbach durfte die Glücksfee sein, die dasLos zieht. Aus den eingereichten Vorschlä-gen, die in einzelne Briefumschläge ge-steckt wurden, durfte die Glücksfee einenUmschlag ziehen. Es wurde eine Familie ausFrankenberg ausgelost, die den Winterur-laub gewonnen hat. Wir beglückwünschendiese Familie und freuen uns, ihr diesesErlebnis zu ermöglichen.Nähere Informationen zu dem Projekt erhal-ten Sie auch auf www.dl-hc.drk.de.

Mandy Ogiermann, Schulsanitätsdienst

Sozialprojekt „Familien im Glück“

Angenehme Stunden

Die alljährliche Weihnachtsfeier für alleSenioren der Stadt findet am Dienstag,dem 17. Dezember 2013, um 14.00Uhr, in der Begegnungsstätte „TreffKulturbahnsteig“ statt. Melden Siesich unverzüglich an, liebe Senioren.Wie seit Jahren, so gibt es auch dies-mal am Heiligabend die Möglichkeit,den Nachmittag in Gemeinschaft zuverbringen. Das Ganze beginnt um12.00 Uhr mit dem gemeinsamen Mitta-gessen. Den Nachmittag verbringen wirebenfalls gemeinsam. Uns erwartetnicht nur ein gemütliches Kaffeetrinken,es wird auch so manche Überraschunggeben. Also, liebe Senioren, melden Siesich auch dazu an.

Lilo Berghänel

Kleingartenverein„Lerchengrund“ e.V.

Frankenberg

Wir wünschen allen Mitglie-dern, Bekannten und Freundenein frohes und besinnliches Weih-nachtsfest, Gesundheit undGlückfür das kommende Gartenjahr2014.

Der Vorstand, Kleingartenverein„Lerchengrund“ e.V. Frankenberg

www.kleingartenverein-lerchengrund.de

Dieses unser Krankenhaus Frankenberg soll ganz offensichtlich doch geschlossen wer-den! Der Geschäftsführer stellt zum Jahresende den gesamten Betrieb ein, obwohl nochkein Termin zur Übergabe an die Stadt feststeht. Lassen Sie uns gemeinsam protestie-ren! Und der Landrat muss an seine Zusage erinnert werden, das Krankenhaus in Betriebzu halten!

Bürger/-innen von Frankenberg und Umgebung!Nehmen Sie teil an der Kundgebung vor dem Landratsamt Freiberg, FrauensteinerStr. 43,am Dienstag, dem 07. Januar 2014 16.00 UhrEs werden wieder Busse angemietet. Wer den Bus nutzen möchte, sollte sich bitteab dem 02.01.2014 telefonisch anmelden: 037206 64171 Frau Busch

Heinrich Dittrich

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Liebe Tierfreunde,eine schöne Weihnachtsgeschichte ereigne-te sich in Frankenberg bereits zum wieder-holten Mal. Chiara Bretfeld, eine noch sehrjunge Schülerin, nutzte die Vorweihnachts-zeit zum Plätzchen backen gemeinsam mitihrer Oma. In ihrer Familie und ihrem Freun-deskreis verkaufte sie die Backwaren undspendete den Erlös (34,– EURO) dem Tier-schutzverein Frankenberg. Solche Ge-schichten sind besonderer Anlass für uns, inunseren Bemühungen für den Schutz derTiere nicht nachzulassen. Vielen Dank Chi-ara und allen anderen Spendern und Sym-pathisanten des Tierschutzvereins Franken-berg.

Wir wünschen den Bürgern der Stadt einfriedvolles und schönes Weihnachtsfest undnatürlich einen gelungenen Start in das Jahr2014.

Torsten Sanderhoff, Der Vorstand

Schon wieder neigt sich ein Jahr dem Endezu und die freundlichen Mitarbeiter, FrauKöhler und Frau Gabriel, aus der Leoapo-theke belebten den grau-trüben Novembermit ihrem Besuch in der Tagespflege. Mitvielen neuen Informationen über die Apo-thekengeschichte verstrich die Zeit wie imFluge. Jeder Tagespflegegast durfte sich amEnde eine selbstzubereitete Salbe mit nachHause nehmen.Nun steht die gesegnete Advents- undWeihnachtszeit vor der Tür. Die Lichtererstrahlen in allen Fenstern. Die Seniorender Tagespflege und unsere Hausbewohnerwurden am 02. und 03.12. zu den diesjähri-gen Weihnachtsfeiern recht herzlich eingela-den.„Derham im Stübel“ – das war das Mottoeiner gemütlichen Stunde mit Zithermusikund den schönsten erzgebirgischen Lie-dern, zu dem Yvonne Nickel und TobiasDuteloff einluden. Die Gäste schunkelten,klatschten und sangen nach Belieben mit;es kam „Gänsehautfeeling“ bei demglockenklaren Gesang von Yvonne Nickelund den zarten Klängen der Zither auf.Am Dienstag hielt der Pfarrer der Ev.-Luth.Kirchgemeinde St. Aegidien, Herr Hänel,eine Andacht für unsere Gäste. Er berührtemit seinen warmen Worten die Herzen derGäste und Mitarbeiter. Das Nachmittagspro-

gramm gestalteten die Kinder der Erich-Viehweg-Oberschule Frankenberg.Damit war das Beschäftigungsangebot beiuns noch lange nicht erschöpft, denn am05.12. besuchte uns Frau Lippmann aus derGärtnerei in Hainichen in der Tagespflegeund lud zum floristischem Gestalten ein.Auf diesem Wege möchte wir allen Akteurennoch einmal recht herzlich danken und freu-en uns schon auf ein Wiedersehen im Jahre2014!Ein besinnliches Weihnachtsfest undeinen guten Rutsch ins neue Jahrwünscht das Team der Tagespflege Fran-kenberg

Christina StöckelFranziska Franke

Diakonisches Werk Flöha im Kirchenbezirk MarienbergTagespflege Frankenberg • Max- Kästner- Str. 48c • 09669 Frankenberg

Tierschutzverein Frankenbergund Umgebung e.V.

Winklerstraße 16, 09669 FrankenbergBereitschaftstelefon: 0173/8140012Kto-Nr.: 173010176, BLZ: 87096124

Volksbank Raiffeisenbank FrankenbergEmail:

[email protected]

Mitteilungen aus den Ortsteilen

5. Irbersdorfer Weihnachtsmarkt

Zum nun schon 5. Irbersdorfer Weihnachtsmarkt lädt der Club Sach-senburg-Irbersdorf e.V. alle Interessierten Bürger am 4. Advents-wochenende an und in das Bürgerhaus Irbersdorf ein.Beginnen werden wir, wie im vorigen Jahr, bereits am Freitag ab18.00 Uhr mit einer Opening Party für alle Jungen und Junggeblie-benen.

Am Samstag werden wir dann unseren nun schon traditionellenWeihnachtsmarkt mit dem Anschnitt des Riesenstollens, von derBäckerei Flade, um 14.00 Uhr beginnen und dazu auch die ein oderandere Tasse Kaffee reichen.Um 15.00 Uhr wird uns der Posaunenchor Sachsenburg mit besinn-lichen Weihnachtsklängen in das 4. Adventswochenende geleiten.Für die weitere musikalische Unterhaltung sorgt das Duo Günter undEb’s von den „Zschopaububen“.16.30 Uhr werden uns die Kinder der Kindertagesstätte Heinzel-männchen eine kleine Darbietung auf der Bühne vorführen. ImAnschluss hat sich gegen 17.00 Uhr der Weihnachtsmann angemel-det. Um 18.00 Uhr erfreut uns die Gruppe „Line Dancer Mittweida“mit ihrem Auftritt.Ab ca. 19.00 Uhr beginnt, neben unser Tombola, eine Versteigerungexquisiter Unikate, welche von Ortsansässigen Künstlern eigens fürunseren Weihnachtsmarkt hergestellt wurden. Außerdem konnten wireinen Fahrdienst für unsere älteren Mitbürger organisieren. WeitereInformationen zum Fahrdienst erhalten Sie unter 0162/4101660 beiHerrn Kempe. Im Bürgerhaus ist, wie jedes Jahr, eine Spiel- undBastelstraße für unsere kleinen Mitbürger eingerichtet. Im Namenaller Vereinsmitglieder wünsche ich Ihnen eine besinnliche Advents-zeit und schöne Weihnachtsfeiertage.

Jacob Völkel,Vorsitzender Club Sachsenburg-Irbersdorf e.V.

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Einladung zur öffentlichen Ortschaftsratsitzung

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger von Altenhain,zu der am Dienstag, dem 07. Januar 2014, um 19.30 Uhr imBürgerhaus Altenhain stattfindenden öffentlichen Ortschaftsrat-sitzung lade ich Sie recht herzlich ein.

Tagesordnung:1. Bestätigung der Niederschrift der Sitzung vom 10.12.20132. Allgemeines und Information3. Anfragen

Änderungen vorbehaltenHeiko Winkler

stellv. Ortsvorsteher

Jahresrückblick 2013Werte Bürgerinnen und Bürger von Sach-senburg/IrbersdorfEs vergeht kaum ein Tag, wo nicht vonWetterunbilden in der Welt berichtet wird.Da sind Wirbelstürme, die TausendeMenschen Obdachlos machen oder ihrLeben lassen müssen. Überschwemmun-gen, wo kleine Bäche zu reißenden Strö-men werden.So, wie wieder dieses Jahr bei uns imStadtgebiet und den eingemeindetenDörfern. Es waren Schäden an Straßen,Gebäuden und Ufermauern in MillionenHöhe zu verzeichnen.Einige Bürger aus unseren beiden Ortenhatte es dabei sehr schwer getroffen.Keller voller Wasser, Heizanlagen, Was-serpumpen und sonstiges Hab und Gutgingen dabei verloren.Einige Dinge kann man als privater Haus-eigentümer selbst verändern um Gefah-ren abzuwenden. Wenn aber Abwasser-sammler durch Wurzeln eines Baumeszerdrückt werden und die Wurzeln arm-stark in den Kanal wachsen und denAblauf versperren, staut das Wasserzurück, lässt Keller volllaufen und man istals Anlieger machtlos.Zwischenzeitlich wurde der Baum gefällt,weil er genau auf der Schleuse stand. Nurauf die Erneuerung der Schleuse wartendie Anlieger ungeduldig.

Am 16.11.2013 waren der Ortschaftsrat,interessierte Bürger sowie der Bauamts-leiter Herr Regner, zum Ortstermin beiHerrn Schwarz in Sachsenburg. Besich-tigt wurde das in Eigenleistung erbauteRückhaltebecken.Durch das Rückhaltebecken wurde inSachsenburg eine größere Überschwem-mung und mitgespülter Ackerboden ver-hindert. Anwesende Anlieger aus diesemWohnbereich haben dies vor der Besich-tigung anders gesehen.Verbesserungen sollten in der Höhe undVerstärkung des Dammes nach Meinungvon Herrn Regner gemacht und voneinem Ingenieurbüro geprüft werden. Daswar die Meinung aller Anwesenden,einschließlich des Erbauers des Beckens,Herrn Schwarz.

Hart getroffen hatte es das Gebiet um dieFischerschänke und den Sportplatz mitUmkleidecontainer und Waschräumendes LSV Sachsenburg.Geprüft wird gegenwärtig, alle baulichenAnlagen auf den 1,5 m hohen aufgefülltenehemaligen Barackenstandort zu verle-gen.Auch der Dammweg wurde an der Kronevon den Fluten ausgespült.

Alle Schäden wurden von der Stadt auf-genommen und die Summen für dieSchadensbehebung in Millionenhöhebeantragt. Die Zusage der beantragtenMittel ist bereits bei der Stadtverwaltungeingegangen. Der Technische Ausschusshat bereits getagt und für Sachsen-burg/Irbersdorf einige Objekte im Wieder-aufbauplan festgelegt.Unter anderem sind das:

� der Dittersbacher Weg� der Durchlass an der Fischerschänke(Bach)

� die Schloßtreppen� die Bachsanierung� die Brücke über Sachsenburger Bacham Jugendclub

� Sanierung am Sportplatz,und noch einiges mehr.

In der nächsten öffentlichen Sitzung wer-den wir dies ausführlich behandeln unddazu unseren Bürgermeister Herrn Fir-menich und unseren Bauamtsleiter HerrnRegner einladen.

Am 13.11.2013 war im Landhaus Rein-hardt das Planfeststellungsverfahren fürden 2. Bauabschnitt zum Ausbau der S 202 (Ortsdurchfahrt). Geladen warenauch zwei Anlieger an den engsten Stel-len nach dem sogenannten „Saumarkt“ inRichtung Frankenberg. Mit einem derAnlieger wurde eine Einigung zu einergeringfügigen Ausweitung erzielt. DerZweite verweigerte kompromisslos einZugeständnis, obwohl das Haus zurzeitunbewohnt ist und Platz zur Ausweitungder Straße da wäre.Damit ist der Ausbau der S 202 allerWahrscheinlichkeit nach bis auf weiteresgestorben und das Straßenbauamt wen-

det sich anderen Objekten zu. Der Ort-schaftsrat appelliert hiermit an die Eigen-tümer, auch im Namen vieler Bürger ausSachsenburg/Irbersdorf, die Verweige-rung noch einmal zu überdenken.Viel Mühe, die der Ortschaftsrat und dieStadtverwaltung in der Vorbereitung zumBau des 2. Bauabschnittes gemachthaben, wird damit zunichte gemacht.

Es gibt noch viele Dinge, über die man imJahresrückblick schreiben könnte, dochbelassen wir es jetzt dabei.

Wir befinden uns in der Adventszeit, eineZeit der Besinnlichkeit. Alles hat seine Zeit, Advent und Weih-nachten sind im Dezember, so steht es imKalender. Doch seit September scheintes für die weihnachtswütigen Marke-tingstrategen überhaupt kein Halten mehrzu geben.Weihnachten im Sonderangebot, überallund unübersehbar ganze Bataillone vonNikoläusen, Christstollen, Lebkuchenusw.: Weihnachten im Sonderangebot.

Ich bin alle Jahre wieder sauer über die-ses kommerzielle Weihnachtsgetue.Heute kann man um diese Zeit kaumnoch ein Weihnachtslied in deutscherSprache hören. Unser Nationalstolz istuns verloren gegangen (auch beim Sport)und wenn man davon spricht, läuft manGefahr als Nazi oder Rassist abgestem-pelt zu werden.Ich bin ein Deutscher, kein Überdeut-scher, schlicht und einfach und darauf binich stolz. Denken wir in dieser Zeit auchan Menschen, die plötzlich durch Krank-heit aus unserer Mitte gerissen wurdenund verstarben oder in Heimen ihr letztesDasein verbringen. Wo vorher immer einAnlaufpunkt für Nachbarn und Freundewar, entstand eine Lücke.

Ich wünsche Ihnen in der noch verbleiben-den Vorweihnachtszeit etwas Besinnlichkeit,ein schönes Weihnachtsfest im Kreis IhrerFamilie und einen guten Rutsch ins „NeueJahr 2014“.

Ihr Ortsvorsteher, Ernst Kühnert

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Tischtennis Langenstriegis: Eine Hinrunde mit Potential geht zu Ende

Am vergangenen Wochenende musste dieerste Mannschaft des Langenstriegiser SVauswärts gegen den Tabellenführer SVMulda 1879 und zu Hause gegen den Tabel-lenzweiten BSC Freiberg 2 antreten. Für denTabellenachten ist dies ein schweresAbschlussprogramm der Hinrunde, aus demsich die junge Mannschaft zwei Punkteerhoffte.Die erste Partie des Wochenendes begannmit nur einem Sieg im Doppel gegen dieersatzgeschwächten Muldaer recht schwach.In der ersten Einzelrunde konnten lediglichDominic Kunze und Hendrik Haubold punk-ten. Zu Beginn der zweiten Einzelrundestand der LSV mit einem 3:6 Rückstandunter Druck. Leider gingen alle Einzel desoberen und mittleren Paarkreuzes an dieGastgeber, wobei Tommy Großer und Mar-cel Zieger mit 2:3 den Sieg knapp verpas-sten. Im unteren Paarkreuz überzeugtenPhilipp Faltin und Marcus Hübner mit zweiPunkten in den letzten Spielen des Tages.Der Tabellenführer triumphierte erwartungs-gemäß mit 10:5 über Langenstriegis. (Kunze1,0/Großer/Haubold 1,5/Zieger/Faltin 1,0/

Hübner 1,5). Am darauffolgenden Sonntagwollten die Langenstriegiser gegen denTabellenzweiten BSC Freiberg 2 vor heimi-schem Publikum überraschen. Die Gästeaus der Bergstadt reisten mit drei Ersatz-spielern an, von denen jedoch zwei aus derzweiten Bezirksklassemannschaft stam-men. Die Freiberger sind mit dieser Aufstel-lung fast stärker als mit Stammbesetzungeinzustufen. Der Spielauftakt verlief wie amVortag mit lediglich einem Sieg durch Hau-bold/Hübner aus den drei Doppeln schlecht.Doch die Gastgeber konnten in der erstenEinzelrunde gut mithalten und drei Siegeeinfahren. Die zweite Spielhälfte ging mitvier Einzelsiegen an die Freiberger. Nur Hen-drik Haubold und Marcus Hübner waren fürdie Grün-Weißen siegreich. Freiberg holtesich dadurch mit 9:6 Punkten den Gesamt-sieg. Damit ging das dritte Spiel in Folgeverloren und die Aufsteiger liegen mit fünfPunkten vor Miltitz und Nünchritz auf demachten Tabellenplatz. (Kunze 1,0/Großer/Haubold 1,5/ Zieger/Faltin1,0/Hübner 2,5).

Nach dem knappen Aufstieg aus der Mittel-sachsenliga sind die Grün-Weißen in derBezirksklasse angekommen. Eigentlich sollten die Langenstriegiser mitder Hinrunde zufrieden sein, denn es gabkeine einzige deutliche Niederlage. Dreimalunterlag man knapp mit 6 bzw. 7:9 undzweimal etwas deutlicher mit 5:10. Das Highlight der Hinrunde ist sicherlich der13:2 Erfolg über den SV Chemie Nünchritz.Aber die Punkteausbeute mit lediglicheinem Sieg und drei Unentschieden ist aus-baufähig. Spielertrainer Hendrik Hauboldmeint zur Hinrunde: „Bei solch knappenSpielen kann eine geringe Leistungssteige-rung den entscheidenden Punkt zum Unent-schieden oder Sieg bringen, weshalb wir inden kommenden sechs spielfreien Wochenbis zum Beginn der Rückrunde intensivspielnahe Situationen trainieren. Saisonzielist weiterhin ein Platz im Mittelfeld!“

Marcel Zieger

Ortschaftsrat Dittersbach

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Dittersbach,das Jahr 2013 geht nun seinem Ende entgegen und wir wollender Tradition folgend einen kurzen Rückblick auf das ereignis-reiche Jahr halten. Traditionell begann das Jahr mit dem Frühlingskaffee, zu demes wieder leckeren Kuchen und Torten gab. Leider war dieBeteiligung diesmal nicht berauschend, so dass ich befürchtenmusste, die fleißigen „Bäcker“ und Organisatoren, nicht für wei-tere Veranstaltungen begeistern zu können. Wie Sie ja wissen,wird dies alles ehrenamtlich und in der Freizeit durchgeführt.Das schon zur Tradition gewordene Hexenfeuer im Mai fandwiederum nicht nur den Zuspruch der Dittersbacher und warinsgesamt gut besucht.Das Hochwasser im Mai/Juni hat uns diesmal ähnlich wie 2002mit Überflutungen und Schäden bedacht, welche umgehendgemeldet und aufgenommen wurden. Zwischenzeitlich ist eineglobale Bestätigung zu den Instandsetzungen erfolgt. So wirdder obere Teil der Dorfstraße, der Spielplatz und die Brücke zurGartensparte „Am Bach“ mit Hochwassermitteln gebaut, derGewässerverlauf des Lützelbaches soll im gesamten Ort über-holt werden. So können wir dem traurigen Ereignis doch nochetwas Positives abgewinnen.Unser traditionelles Teich- Feuerwehr- und Schützenfest im Juniwar der Höhepunkt im Sommer und hat wieder zahlreiche Gästeangezogen.Als Nebeneffekt der 825-Jahrfeier von Frankenberg hatten wirauf den Wiesen am Bürgerhaus den kompletten historischenBesiedlungszug vom 12.7. bis 14.7.13 zu Gast, der sich hierstellte und vorbereitete, um dann am 14.7. den Festumzug inFrankenberg anzuführen. Es war für Dittersbach ein Ereignis,dass jedoch bei der Vielfalt der Angebote in der Stadt leidernicht so beachtet werden konnte. Es war sicherlich bis jetzt ein-malig, dass 55 Pferde, Ziegen und Esel so zentral auf den Wie-sen weideten und 18 Pferdewagen in einer Wagenburg diesonst als Festwiese genutzte Fläche füllten. Auch konnten wirdort Schaukämpfe, Gauklerspiele, Musik am Lagerfeuer und vorallem das Leben der Siedler einmal aus nächster Nähe erleben. Vielleicht wiederholt sich dieser Beginn des Siedlungszugeswieder einmal bei uns. Den Organisatoren sowie Siedlern hat es bei uns sehr gut gefal-len und ich soll den Dank an den Ortschaftsrat, der Stadt sowie

der Land AG übermitteln, die das Ereignis in unserem Ortermöglicht haben, was ich hiermit gern getan habe. Am 27.10.13 war unsere diesjährige Kirmes, zu der sich diesmalzahlreiche Gäste einfanden und sich die vielfältigen Gaumen-freuden schmecken ließen.Die Senioren-Weihnachtsfeier, ein weiteres kulturelles Ereignisim Ort, fand am 29.11. im Bürgerhaus statt. Die „Wasserflöhe“ des Kindergarten boten wieder ein sehrschönes Programm.

Den Kindern, Erziehern, Opernsänger Peter Meyer, und denFrauen, die die Weihnachtsfeier ausrichteten sowie der Freiwil-ligen Feuerwehr und dem Schützenverein als Organisatoren undAusrichter des Hexenfeuers und des Dorffestes, das sie im Auf-trag des OR durchführten, sei an dieser Stelle nochmals beson-ders gedankt. Mit Freude können wir auf die mit 2013er Fördermitteln ermög-lichte Beschaffung eines Feuerwehrfahrzeuges für unsere Wehrverweisen. Der Eigenanteil der Stadt ist trotzdem noch erheb-lich, aber nunmehr kann im Frühjahr das alte Fahrzeug durch einneues modernes ersetzt werden. Wir hoffen trotzdem, dass einscharfer Einsatz in unserem Ort ausbleiben kann.Erwähnen möchte ich ein noch ausstehendes Ereignis – das 8.Hoffest unter dem Motto „Weihnachten auf dem Bauernhof“ beider Familie Bischoff am 21.12.13. Wir können dort Wweihnachtliches auf dem Bauernhof undsicherlich auch wieder neben Kaffee und Stollen kulturelle Ein-lagen, Glühwein, hausschlachtene Würsten usw. einen schönenTag im Ort erleben

Liebe Dittersbacherinnen und Dittersbacher,ich wünsche Ihnen zum bevorstehenden Jahreswechsel frohe undbesinnliche Stunden im Kreis Ihrer Lieben, einen guten Rutsch indas Jahr 2014 und vor allem Gesundheit, ein friedvolles Miteinander,Erfolg, Zufriedenheit und mögen all Ihre Wünsche in Erfüllunggehen.

Ihr Rudolf Richter, Ortsvorsteher

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Die Kreis- und Fahrbibliothek Hainichen informiert:

Ihre Fahrbibliothek kommt im 1. Halbjahr 2014

in die Ortschaft Langenstriegis jeweils von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhram 20.01./17.02./17.03./14.04./12.05./13.06.

in die Ortschaft Sachsenburgjeweils von 13.00 Uhr bis 14.15 Uhram 30.01./27.02./27.03./24.04./22.05./19.06.

und in die Ortschaft Dittersbach:jeweils von 15.45 Uhr bis 17.15 Uhram 30.01./27.02./27.03./24.04./22.05./19.06.

Gabriele Hohmann

Weihnachten im Sportverein

Die kleine gemütliche Weihnachtsfeier des Sportvereins Altenhainam 30.11.2013, organisiert von 3 durch Los ermittelte Frauen desVereins, war für unsere Sportfreundinnen und ihre Partner wieder einschönes Fest in der Vorweihnachtszeit.Diesmal wieder im Bürgerhaus unseres Ortes gefeiert, garantierte esden Teilnehmern zuerst einmal eine kurze und problemlose „An- undAbreise“.Gut anzuschauen und sehr wohlschmeckend war dann auch dasFestessen, an so einem Abend sicher für viele von uns ein echterHöhepunkt. Ein echter Kracher bei Kerzenschein und „Wahrichkarz-lnabel“ war aber der Überraschungsgast dieser Veranstaltung: nichtder Weihnachtsmann, auch keine Engel, sondern die „Klofrau Elli“mit ihrem ganzen Charme. Da kam keiner von uns ungeschorendavon. Zum Gaudi der Anderen und ehe man sich versah, war manselber dran.„Wenn es am Schönsten ist, sollte man aufhören“. Dies galt an die-sem Abend nicht und so genossen wir das gemütliche Beisammen-sein teilweise bis in den neuen Tag.Den Organisatorinnen dieses Abends noch einmal vielen Dank undwir sind gespannt, wer was für eine Weihnachtsfeier im kommendenJahr organisiert.

Achim Bausch

Liebe Mitglieder des Sportvereins Altenhain e.V.

Die schönste Zeit des Jahres ist da: Die Weihnachtszeit!

Im Namen des Vorstandes und in meinem eigenen Namenwünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen für die Advents-und Weihnachtszeit besinnliche Stunden im Kreis IhrerFamilie. Viel Freude beim Schmücken und Verschenken, sodass Sie tiefe Geborgenheit und Herzenswärme erleben, umdauraus Kraft für das neue Jahr 2014 zu tanken.Und so können Sie selbst ein Ruhepol für andere Menschensein, von denen Sie gebraucht werden.Mit diesem kleinen Gruß möchte sich der Vorstand bei Ihnenauch für die geleistete Arbeit und die selbstlose Einsatzbereit-schaft in diesem Jahr ganz herzlich bedanken. Wir wünschenEuch weiterhin sportliche Erfolge und viel Spaß beim Sporttrei-ben im neuen Jahr.

Euer Sportchef Karl-Heinz Schumann

Liebe Altenhainer Weißbierfreunde,

wie schnell wieder ein Jahr vergangen ist und 2014 schon vorder Tür steht, merkten wir erst vor kurzem beim Rückblick aufunserer Jahreshauptversammlung und natürlich jetzt in der

Adventszeit.

Für die Advents- und Weihnachtszeit wünschen wir Euchund Euren Familien Zeit zur Besinnlichkeit und für dasneue Jahr Gesundheit, Glück und persönliches Wohlergehen.Mögen alle Eure Pläne in Erfüllung gehen und Ihr einfriedvolles Jahr 2014 im Kreise Eurer Familien erleben.

Allen Weißbierfreund/innen viel Freude bei allen Aktivitäten im neuen Jahr und vielen Dank für Euer Engagement in

unserem Verein im vergangenen Jahr.

Der Vorstand des Altenhainer Weißbierfreunde 99 e.V.

Weihnachts- und Neujahrsgrüße des Ortsfeuerwehrvereines Altenhain

Der Vorstand des OFVA möchte sich bei allen Mitgliedern fürdie hohe Einsatzbereitschaft und die geleistete Arbeit zumWohle des Vereins sowie für das gute Miteinander im Vereinrecht herzlich bedanken.

Wir wünschen allen Mitgliedern und Euren Familien einenbesinnlichen Advent, ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest sowieangenehme Feiertage. Für das neue Jahr wünschen wir EuchGesundheit und Wohlergehen, privat und beruflich viel Glück undErfolg und allen viel Freude im Verein im kommenden Jahr.

Der Vorstand des Ortsfeuerwehrvereins Altenhain

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Kirchgemeinde Bockendorf-Langenstriegis

Wir laden herzlich ein zu unserenGottesdiensten

� 3. Advent, 15.12., 10.30 Uhr Gottesdienst in Bockendorf mitKindergottesdienst

� Samstag, 21.12., 17.00 Uhr Adventsmusik mit Andacht in Langenstrieigis

� 4. Advent, 22.12., 14.00 UhrGemeinsamer Posaunengottes-dienst in Pappendorf mit Kindergottesdienst

� Heiliger Abend, 24.12.,14.30 Uhr Christvesper in Langenstriegis

� 2. Weihnachtsfeiertag, 26.12., 9.00 UhrFestgottesdienst mit HeiligemAbendmahl in Langenstriegis

� Sonntag, 29.12., 9.30 Uhr Gemeinsamer Singegottesdienst in Pappendorf mit Kindergottesdienst

� Altjahresabend, 31.12., 15.30 UhrGottesdienst mit Heiligem Abendmahl in Langenstriegis,gleichzeitig Kindergottesdienst

� Sonntag, 5.1. , 9.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mitWiederholung des Krippenspiels in Hainichen

EEiinnee sscchhöönnee WWeeiihhnnaacchhttsszzeeiitt

Redaktionsschluss und Erscheinungsterminedes Frankenberger Amtsblattes im Jahr 2014

Monat Redaktions- Erscheinung Redaktions- Erscheinungschluss 1. Ausgabe schluss 2. Ausgabe

(Do., 10.00 Uhr) (Freitag) (Do., 10.00 Uhr) Freitag

Januar 09.01. 17.01. 23.01. 31.01.

Februar 06.02. 14.02. 20.02. 28.02.

März 06.03. 14.03. 20.03. 28.03.

April 03.04. 11.04. Di., 15.04. 25.04.

Mai Mi., 30.04. 09.05. Mi., 21.05. 30.05.

Juni 04.06. 13.06. 19.06. 27.06.

Juli 03.07. 11.07. 17.07. 25.07.

August 31.07. 08.08. 14.08. 22.08.

September 28.08. 05.09. 18.09. 26.09.

Oktober Mi., 01.10. 10.10. 16.10. 24.10.

November 30.10. 07.11. 20.11. 28.11.

Dezember 04.12. 12.12. – –

Anderungen vorbehalten!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,ein ereignisreiches und arbeitsreiches Jahrgeht zur Neige. Ich möchte die Gelegenheitnutzen, allen Einwohnern unserer Ortsteileund der gesamten Stadt ein gesegnetesWeihnachtsfest und ein zufriedenes, gesun-des und glückliches neues Jahr zu wün-schen.Den Kindern, deren Eltern, den Erzieherin-nen des Kindergartens „Windrädchen“, allenSportlern und eigentlich auch allen Bürgernunseres Ortsteiles kann ich die glücklicheNachricht übermitteln, dass die Umgestal-tung des Außengeländes des BürgerhausesMühlbach, mit der Neugestaltung des Spiel-platzes des Kindergartens und gleichzeitigdie Sanierung der Sportanlagen, endlich aufden Weg gebracht ist.Wenn die Fördermittel bewilligt werden,kann der Bau hoffentlich im neuen Jahrbeginnen.Auf Grund der traditionellen Gemeinsamkei-ten ist die Nutzung des Sportplatzes unddes gesamten Sportbereiches nur im Zu-sammenspiel mit dem Außengelände desKindergartens optimal möglich.

Beide Baumaßnahmen wurden daher plane-risch im Zusammenhang entwickelt.So wird beispielsweise in die große Wiesen-fläche eine Rundlaufbahn mit Tennenbelageingebaut. Sie dient sowohl der Erschließ-ung bei feuchter Witterung, als auch der Er-weiterung des Sportangebotes für denSportplatz und den Kindergarten.Im Rahmen der Dorfentwicklungskonzeptionwurde die Umgestaltung des Außengelän-des des Bürgerhauses/Kindergartens vor-bereitet. Ein erster Schritt war der Abriss

des Feuerwhrgerätehauses der ehemaligenFFW Mühlbach. Die Qualität der jetzigenSpielflächen ist auf Grund der längjährigenNutzung für heutige Ansprüche und Normennicht mehr ausreichend. Hier besteht drin-gender Erneuerungsbedarf.Die Freiflächen um das Hauptgebäudeherum werden neu geordnet und haupt-sächlich für die Kinder zur Spielfläche um-gewandelt. Die ursprüngliche Zufahrt überdie alte Brücke wird zur Fußgängerbrückeumfunktioniert. Die Zufahrt wird über diewestliche Bestandsbrücke erfolgen, mit an-schließendem Parkplatz. Diese Flächenwerden auch in ihrer Funktion als Begeg-nungsstätte und Festplatz neu geordnet.Nun können wir alle nur noch auf ein gutesGelingen und eine schnelle Bauausführunghoffen.

In diesem Sinne nochmals ein gesegnetes Festund alles Gute für das neue Jahr.

Ihre Ute Nebe, Ortsvorsteherin

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