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Mitteilungsblatt der Stadt Frankenberg/Sa. mit den Ortsteilen Altenhain, Dittersbach, Langenstriegis, Mühlbach, Hausdorf, Sachsenburg und Irbersdorf Freitag, 17. Januar 2014 Nummer 1, Jahrgang 22

Mitteilungsblatt derStadtFrankenberg/Sa ... · 3 B. Gartenkunst & Erholung Context Mühlbachtal,FamiliengärteninderStadtmitte,AttraktiveVerbin - dungenzwischendenStadtteilen Schlüsselthemen

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Mitteilungsblatt der Stadt Frankenberg/Sa.mit den Ortsteilen Altenhain, Dittersbach, Langenstriegis, Mühlbach, Hausdorf,

Sachsenburg und Irbersdorf

Freitag, 17. Januar 2014 Nummer 1, Jahrgang 22

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Liebe Bürgerinnen und Bürgervon Frankenberg,sehr geehrte Damen und Herren,zum 3. Mal möchte sich die Stadt Fran-kenberg beim Freistaat Sachsen für dieAusrichtung der Landesgartenschau imFrühling und Sommer 2019 bewerben.Für die Bewerbung benötigt die Stadtnicht nur ein geeignetes Gelände, son-dern auch sehr gute Vorschläge, wie dieFlächen verändert und entwickelt werdensollen. Dauerhaft und nachhaltig sollenMissstände in der Stadt beseitigt werdenund neue Orte entstehen, an denen mansich gerne aufhält und wohlfühlt. Orte, diesich für Sport und Spiel eignen, genausowie zum Gärtnern, zum Verweilen, zumLernen und anderem.Die Stadt Frankenberg verfügt überbrachliegende Flächen entlang der Zscho-

pau und im Mühlbachtal zwischen demBaderberg und dem Parkplatz Stadtparkim Hammertal.Außerdem beabsichtigt die Stadt, dassmöglichst viele Besucher der Garten-schau die historische Innenstadt mitattraktiven Gärten und Blumen in denStraßen erleben können. Die Planungenbeginnen bereits 5 Jahre vor der Garten-schau, die Bewerbung muss bis EndeMärz 2014 bei der Kommission des Frei-staates eingereicht werden.Eine solche Gartenschau gelingt amBesten, wenn die Bürger von Anfang anin die Planungen einbezogen werden.Schließlich werden Sie einmal Nutzersein. Aus diesem Grund möchte die Stadtalle diejenigen, die Interesse an einer Ver-schönerung Frankenbergs haben, zumMitmachen einladen.

Der Stadtrat hat das Büro „fagus“ ausMarkkleeberg mit der Erstellung derBewerbungsunterlagen beauftragt. Unterdem Motto „natürlich.leben.mittendrin.“ist inzwischen eine umfangreiche Ideen-sammlung entstanden (siehe unten).Am 22. Januar 2014 um 19.00 Uhr findetin der Aula des Martin-Luther-Gymnasi-ums, Haus 1, eine Informationsveranstal-tung statt, bei der diese Ideen vorgestelltwerden. Ich lade Sie sehr herzlich ein,sich ihrerseits mit Vorschlägen einzubrin-gen. Gemeinsam wollen wir dieses Maldie Landesgartenschau 2019 nach Fran-kenberg holen. Dies wäre für die Entwick-lung der Stadt und insbesondere derInnenstadt eine tolle Perspektive.

Thomas Firmenich, Bürgermeister

IDEENSAMMLUNG FÜR DIE LANDESGARTENSCHAUFrankenberg/Sa. 2019

HAUPTZIELE

1) Gartenschau für die Bürger und mit den Bürgern der Stadtbauen

2) Erhöhung der Identifikation insbesondere junger Leute mitdem Ort durch neue und „frische Angebote“, die modernenLebensvorstellungen entsprechen, Trends aufgreifen undalternative Angebote schaffen, um Abwanderung zu stoppen:– An neuen Grünräumen werden gute Wohnlagen entstehen– Die Verknüpfung der Wohngebiete mit dem Stadtzentrumüber grüne Spazierwege (Promenaden)

– Die Öffnung der Zschopauufer für attraktive Freizeitangebote3) Stadtentwicklung und Stadtreparatur – Wiederbelebung derInnenstadt

4) Pflege des kulturellen Erbes im Stadtzentrum und in den histo-rischen Parks

5) Verstärkung der Verbindungen zu Nachbargemeinden Nieder-wiesa und Niederlichtenau über „Landschaftswege“ (Korre-spondenzstandorte der Gartenschau)

HAUPTTHEMEN

� Natur für den Menschen stärker erlebbar und nutzbarmachen

� Neue Verbindungen in Frankenberg sowie mit Umlandund Nachbarorten (Niederwiesa und Lichtenau)

� Neue Mobilität mit Elektromobilen,E-Bikes o.ä.

� Attraktive Bildungsangebote für alle Interessierten

� Verstärkte Nutzung erneuerbarer Energienvon ortsansässigen Produzenten

Programm für die drei Schwerpunktbereiche

A – Natur & Sport (Zschopauaue)B – Gartenkunst & Erholung (Mühlbachtal)C – Kultur & Kunst

(städtische Zwischenstücke)

A. Natur & Sport

ContextZschopauaue, Wochenend- und Freizeiterholung

SchlüsselthemenHauptaugenmerk Erholung und aktive sportliche BetätigungNaturnahe Landschaft, NaturerlebnisProgrammTopographie und Landschaft: Fluss, Tal, Inseln, Hang, HügelVerschiedene Mikroklimas – Flora und Fauna

Hauptaktivitäten: Naturbeobachtung, Wandern, Joggen,Radfahren, Sonnenbaden, Spielen, Schwimmen, Angeln,Kajakfahren, etc.

Langfristige InvestitionenWanderwege, Wassersportzentrum, Fahrzeug-Museum

Referenzen

Picknicken, Schwimmen (Quelle: www.wildswimming.co.uk)Strandsport, Wassersport (Quelle: www.leipzigseen.de)

Mitteilungen des Bürgermeisters

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B. Gartenkunst & Erholung

ContextMühlbachtal, Familiengärten in der Stadtmitte, Attraktive Verbin-dungen zwischen den Stadtteilen

SchlüsselthemenGartenkunst, Essbare Landschaft, „Bio“ als ein Lifestyle, urbanesGärtnern, Bewegung im Grünen

ProgrammKleingärten, Küchengärten (Obst, Gemüse, Kräuter-Gärten),Streuobstwiese, Sommerküche, RestaurantKulinarische Feste, Blumenkunst-Feste. Wohngärten an neuenEigenheimenHauptaktivitäten: Gartenarbeit, Essen, Lernen von der Natur, Ent-spannen, Spazieren

Langfristige InvestitionenRestaurant oder Bistro , Promenade, Gartenschule/ Kochschule

Referenzen

C. Kultur & Kunst

ContextStraßen in der historischen Altstadt, Stadtlandschaft, Friedens-park, Kirche, Marktplatz

SchlüsselthemenStädtisches Leben. Stadt der Angebote mit Attraktivität: Men-schen treffen., Künstlerische Aspekte im städtischen Freiraum,Einblicke in private Hofgärten

ProgrammStreet Art, Freilufttheater, Konzerte im Freien, Straßen-Cafés,Markttage, Galerien.Hauptaktivitäten: Leute treffen, sitzen, reden, beobachten, tan-zen, musizieren, konsumieren.

Langfristige InvestitionenKulturelle Orte, z.B. Cafe, Museum, Sanierung des Friedenspar-kes.

Referenzen

Tag des Baumes (Quelle: www.asla.org)

Restaurant mit Gemüse aus dem eigenen Glashaus in Amsterdam.(Quelle: www.restaurantdekas.nl)

Küchengärten(Quelle: Atlanta Botanical Gardenwww.gardendesign.com)

Parkplatz als Freisitz (Quelle: Paul Krueger, www.metropolismag.com)

Street art (Quelle:http://imonlyhereforthefood.com)

Garten im Innenhof (Quelle: Seelemann)

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Schülerinnen und Schüler,

die Frankenberger Unternehmen konnten inden letzten Jahren ihre Wirtschaftskraftdeutlich steigern. In vier Jahren sind die Ein-nahmen an Gewerbesteuern um 1,1 Millio-nen Euro gestiegen. So haben die Unter-nehmen zu der guten Entwicklung der Stadtwesentlich beigetragen. Anspruchsvolle Ar-beitsplätze sind entstanden. Inzwischensuchen die Unternehmen qualifizierte Nach-wuchskräfte. Es sind mehr Stellen im Ange-bot, als gut ausgebildete Bewerber zur Ver-fügung stehen.Die Stadt Frankenberg engagiert sich seitJahren für das bestmögliche Bildungsange-bot für unsere Schüler. Die gute Qualität derFrankenberger Schulen bietet den Schülernbeste Voraussetzungen, sich auf die berufli-che Ausbildung vorzubereiten.Mit der 1. Unternehmens- und Berufsausbil-dungsmesse will die Stadt die Partnerschaftzwischen den Unternehmen und Schulenfördern und den Schülern Entscheidungshil-fen für ihre Ausbildung und ihren weiterenberuflichen Weg geben. Ziel der Stadt ist esdabei auch, dass unsere jungen Leute inFrankenberg selbst bzw. in der Region ihre

Ausbildung absolvieren und einen Arbeits-platz finden. Wir können so erreichen, dassdie Auszubildenden dauerhaft hier in derRegion bleiben und ihren Lebensweg in derStadt beginnen.Ich danke allen Unternehmen für die Mitar-beit an der Messe. Die ausstellenden Firmenfinden Sie nebenstehend verzeichnet.Sie alle, Eltern, Schüler, Pädagogen, ladeich recht herzlich zum Besuch der 1. Unter-nehmens- und Berufsausbildungsmesse derStadt am 19.01.2014 von 13.30 bis 16.30Uhr im Veranstaltungs- und Kulturforum„Stadtpark“ ein. Die Vorträge sind öffentlich(siehe Rahmenprogramm). Ich freue michdarauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Thomas Firmenich, Bürgermeister

Ausstellende Firmen: Color Textil GmbH,Bundeswehr, SWAP Sachsen GmbH, Volks-bank Mittweida, Sächsische WalzengravurGmbH, IfU GmbH – Institut für Analytik,EPM GmbH, Stadtverwaltung Frankenberg,Uhlemann & Lantzsch GmbH, Diakonisches

Werk Flöha e.V., Junghans AnlagenbauGmbH, SEB Köhler GmbH, Hörmann Solar-hybrid GmbH, J. Pröp GmbH & Co. KG,Walther Nutzfahrzeugbau GmbH

Änderungen vorbehalten! Stand 6.1.2014

Rahmenprogramm:13.30 Uhr Berufsausbildung und

ElternverantwortungBernhard Krenbauer,Stadtelternrat Franken-berg/Sa.

14.15 Uhr Neue Wege in der Berufs-ausbildung(Bundesinstitut für Berufsbil-dung, angefragt)

15.00 Uhr DuBAS – Duale Berufsaus-bildung mit Abitur, einModellprojekt in ChemnitzJens Steglich, SchulleiterBSZ für Technik III – Richard-Hartmann-Schule Chemnitz

15.45 Uhr Berufsausbildung bei uns! –Berufsausbildung in Fran-kenberger UnternehmenColor Textil GmbHSWAP Sachsen GmbH

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Unternehmens- und Berufsausbildungsmesse in Frankenberg/Sa.

Zentrale Verwaltung

Amtliche Bekanntmachungen

Veröffentlichung der Beschlüsse des Technischen Ausschusses vom 03.12.13 Öffentlicher Teil

TOP 8Beschluss zur Vergabe der Sanierungdes Dorfzentrums Sachsenburg und desFeuerlöschteiches SachsenburgVorlage: 3.0-272/2013

Beschluss: Der Technische Ausschussbeschließt, der Firma Gunter Hüttner + Co.GmbH aus Chemnitz zum Gebot von71.094,17 EUR den Zuschlag für die Sanie-rung des Dorfzentrums und des Feuerlösch-teiches im Ortsteil Sachsenburg zu erteilen.

TOP 9Beschluss zur Ablösung von der Stell-platzpflicht beim Neubau Seniorenwohn-anlage der DiakonieVorlage: 3.1-285/2013

Beschluss:Der Technische Ausschuss empfiehlt, demAntrag der Diakonie Flöha zur Ablösung vonfünf Einstellplätzen im Zusammenhang mitdem Neubau der SeniorenwohnanlageFrankenberg/Sa., Ecke Freiberger Straße/

August-Bebel-Straße zuzustimmen. Insge-samt ergibt sich eine Ablösesumme von12.560,00 EUR. Weiteres – z.B. Fälligkeitoder Rückerstattung – regelt der zuschließende Vertrag, der durch den Bürger-meister gezeichnet wird.

Der Beschluss ergeht vorbehaltlich derBestätigung der ermittelten Anzahl der her-zustellenden Stellplätze durch die Bauauf-sichtsbehörde.

Veröffentlichung der Beschlüsse des Stadtrates vom 18.12.2013

TOP 4Beschluss zur Abwägung und zumBeschluss zur 1. Änderung des Bebau-ungsplanes „Sachsenpark“ DittersbachBaugebiet I Bauabschnitt 2Vorlage: 3.1-286/2013/1

Beschluss: Der Stadtrat fasst folgendenBeschluss:1. Die fristgerechten Anregungen hat derStadtrat mit folgendem Ergebnis geprüft:a) berücksichtigt werden Anregungenvon: keine

b) teilweise berücksichtigt werden Anre-gungen von: keine

c) nicht berücksichtigt werden Anregun-gen von: keine

Die Auflistung der Stellungnahmen mitBehandlung der Anregungen ist dem Be-schluss als Anlage beigegeben.Der Bürgermeister wird beauftragt, denTrägern öffentlicher Belange, die Anre-gungen erhoben haben, von diesem Er-gebnis unter Angabe der Gründe inKenntnis zu setzen.

2. Der Stadtrat beschließt die 1. Änderungdes Bebauungsplanes „Sachsenpark“Dittersbach Baugebiet I Bauabschnitt 2als Satzung.

3. Die Begründung einschließlich der Aus-wirkungen auf die Umwelt wird gebilligt.

4. Der Bürgermeister wird beauftragt, dieSatzung über den Bebauungsplan „Sach-

senpark“ Dittersbach Baugebiet I Bauab-schnitt 2 in der Fassung der 1. Änderungortsüblich bekannt zu machen; dabei istanzugeben, wo der Plan und die Begrün-dung einschließlich der Auswirkungen aufdie Umwelt und der zusammenfassendenErklärung nach § 10 Abs. 4 BauGBwährend der Dienststunden eingesehenund über den Inhalt Auskunft verlangtwerden kann.

TOP 5Beschluss zum RadwegkonzeptVorlage: 3.1-284/2013/1

Beschluss: Der Stadtrat beschließt dasRadwegkonzept mit Stand vom 15. Mai2013 als Grundlage zur Umsetzung in ein-

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zelnen Abschnitten und zur Beachtung wei-tergehender Planungen.

TOP 7Beschluss zum Antrag der CDU-Fraktiondes Stadtrates Frankenberg/Sa. „Ände-rung der Trassenführung der B 180 zurVerkehrsentlastung des StadtgebietesAltenhainer Straße und Töpferberg“Vorlage: -002/2013/1

Beschluss: Der Stadtrat kritisiert, dass seineForderung nach Bau einer Ortsumgehungder B 180 (Beschluss Nr. 3.1-237/2013/3vom 18.12.2012) nicht in den Landesent-wicklungsplan aufgenommen wurde undwird sich weiterhin bemühen, dies durchzu-setzen. Um eine Minderung der Belastung fürdie Anwohner zu erreichen, wird folgenderBeschluss gefasst. Der Stadtrat beschließtalle Möglichkeiten zu nutzen, die Verkehrs-belastung Altenhainer Straße / Töpferberg(B 180) drastisch zu senken.

TOP 8Beschluss zur Einleitung eines Rechts-streites im Zusammenhang mit demWasserschaden im Sportzentrum Fran-kenberg/Sa.Vorlage: 5.0-062/2013

Beschluss: Der Stadtrat beauftragt dieBetriebsleitung des Eigenbetriebes Immobi-lien mit der Einleitung eines gerichtlichenBeweisverfahrens im Zusammenhang mitdemWasserschaden im Sportzentrum Fran-kenberg/Sa.

TOP 10Beschluss zur Vergabe zum Neubau Kita„Triangel“, Los 18: FliesenarbeitenVorlage: 5.0-061/2013

Beschluss: Der Stadtrat beschließt, der Fa.Bau Wehner GmbH aus Großröhrsdorf denZuschlag für das Los 18 – Fliesenarbeiten –zum Vorhaben Neubau Kita „Triangel“ inHöhe von 59.799,75 EUR zu erteilen.Der Stadtrat beschließt gleichzeitig die Mit-telverwendung in Höhe von 59.799,75 EUR.

TOP 11Beschlusses zur Aufhebung BeschlussNr. 3.1-270/2013 – Veräußerung des Flur-stückes 269/9 Gemarkung Frankenberg,Zur Alten Gärtnerei 1Vorlage: 3.1-287/2013

Beschluss: Der Stadtrat beschließt die Auf-hebung des Beschlusses 3.1-270/2013 zurVeräußerung des Flurstückes 269/9 Gemar-kung Frankenberg, Zur Alten Gärtnerei 1, anHerrn Sven Geier.

TOP 12Beschluss zur Richtigstellung der Haus-haltstechnischen Darstellung der Mittelzu-weisung an den Eigenbetrieb ImmobilienVorlage: 3.0-273/2013/1

Beschluss: Der Stadtrat hebt die Finanzie-rung der Mittelzuweisung an den Eigenbe-trieb Immobilien aus den Beschlüssen desStadtrates vom 17.07.2013 Beschluss Nr.5.0-029/2013 und 5.0-030/2013 auf undbeschließt die Finanzierung zu denBeschlüssen Nr. 5.0-029/2013 und 5.0-030/2013 aus dem Kaufpreis zur Alten Gärt-nerei 6 und 7 mit 94.305 EUR und den Rest-betrag in Höhe von 15.695 EUR mit Mittelnaus dem Planansatz Revitalisierung BracheMühlenstraße 5.

TOP 13Beschluss zur Veräußerung einer Teil-fläche des Flurstückes 645/3 GemarkungDittersbach von ca. 3.000 m² an die FirmaWerkzeug- und Musterbau Oli GmbHVorlage: 3.1-282/2013/1

Beschluss: Der Stadtrat beschließt dieTeilfläche des Flurstückes 645/3 Gemar-kung Dittersbach mit einer Fläche von ca.3.000 m² zu einem Kaufpreis von 7,00EUR/m² an die Firma Werkzeug- undMusterbau Oli GmbH zu veräußern.

TOP 14Beschluss zur Veräußerung einer Teil-fläche des Flurstückes 239/14 Gemar-kung Dittersbach und einer Teilfläche des

Flurstückes 645/3 von gesamt ca. 5.000m² an Firma A. Schmidl SpeditionVorlage: 3.1-283/2013/1

Beschluss: Der Stadtrat beschließt eineTeilfläche des Flurstückes 239/14 Gemar-kung Dittersbach und einer Teilfläche desFlurstückes 645/3 Gemarkung Dittersbachmit einer Gesamtfläche von ca. 5.000 m² zueinem Kaufpreis von 7,00 EUR/m² an dieFirma A. Schmidl Spedition zu veräußern.

TOP 15Beschluss zur Vorgehensweise bei derOrganisation und Abrechnung von Leis-tungen des städtischen Bauhofes bei derVor- und Nachbereitung von kulturellenVeranstaltungen der OrtschaftsräteVorlage: 4.0-025/2013/1

Beschluss: Der Stadtrat beschließt für dieOrganisation und Abrechnung von Leistun-gen des städtischen Bauhofes für die Vor-und Nachbereitung von kulturellen Veran-staltungen der Ortschaftsräte folgende Vor-gehensweise:Die Beauftragung des Bauhofes für die Vor-und Nachbereitung bei Kulturveranstaltun-gen von Ortschaften erfolgt zentral über denEigenbetrieb „Bildung, Kultur und Sport“der Stadt Frankenberg/Sa. nach Anmeldungder Ortschaftsräte.

Die Aufwandskosten, die für Dienstleistun-gen der Vor- und Nachbereitung (Transport,Auf- und Abbau) dienen, übernimmt derEigenbetrieb „Bildung, Kultur und Sport“.Die Aufwandskosten, die für Anmietungen(z.B. Verkaufsstände, Bierzeltgarniturenetc.) entstehen, werden vom Ortschaftsratübernommen.Die Aufwände sind in entsprechender Höhefür die Wirtschafts- und Haushaltsplanunganzusetzen.

Information zur „Initiative Baderberg“

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger derStadt Frankenberg,

der Stadtrat hat in seiner Sitzung im Feb-ruar dieses Jahres den Rückbau des ehe-maligen Kaufhauses am Baderberg 13,unter dem Vorbehalt, dass innerhalb einesJahres keine Nachnutzung gefunden wer-den kann, beschlossen.

Seit dem Stadtratsbeschluss wurden vonder SV Frankenberg verschiedene Möglich-keiten der weiteren Nutzung geprüft und lei-der musste festgestellt werden, dass keinesinnvolle Nachnutzung des GebäudesBaderberg 13 möglich ist. Mittlerweile hatsich der bauliche Zustand des Gebäudesauch derart verschlechtert, dass eine Sper-rung der Bachgasse erforderlich wurde, dadas Herabfallen von Gebäudeteilen nichtmehr ausgeschlossen werden kann.

Aus denkmalpflegerischer Sicht ist mit demnunmehr avisierten Abriss der Verlust einesstadtbildprägenden, geschichtsträchtigen An-wesens zu beklagen.

Allein schon die Dimension des Hauses mitseinen 13 Fensterachsen und dem gut pro-portionierten Mansarddach lässt die einsti-ge Bedeutung des Gebäudes erkennen. DasGebäude wird fehlen. Jedoch haben 16Jahre Leerstand und eine dauerhaft fehlen-de Perspektive Tatsachen geschaffen, dieman trotz optimistischer Haltung für dieZukunft der Frankenberger Altstadt nichtignorieren kann.Es ist wichtig, die neu entstehende Flächenicht zu „Brachland“ werden zu lassen. EinBebauungsplanverfahren, eine kommunaleSatzung oder eine dingliche Sicherung imGrundbuch könnte diesbezüglich eine städ-tebaulich gebotene „Nachsorge“ des Stan-dortes betreiben, denn Ziel muss es sein,diese innerstädtische Fläche mit einemangepassten Bauwerk neu zu beleben.

Mit demAbbruch des „Kaufhauses“ entstehenauch neue Ansichten, die das links benach-barte Barockgebäude Baderberg 11 mit sei-nem zumMühlgraben hin gerichteten Lauben-gang-Anbau stärker ins Bewusstsein rücken.

Der Bauzustand ist auch in diesem Falle so,dass dringend etwas getan werden muss.

Nach eingehenden Beratungen zwischender Stadt Frankenberg und der Denkmal-pflege konnte der vorgenannte Konsenserzielt werden, welcher einen Spagat zwi-schen dem Möglichen und dem Wün-schenswerten, zwischen Verlust und Per-spektive, bewerkstelligen will.

Somit kann die „Initiative Baderberg – DerBaderberg blüht auf!“, welche auch eineErschließung und Öffnung des Rückraumesvorsieht, nach langjährigen Beratungen undPlanungen Gestalt annehmen und dasbestehende Stadtbild in diesem Bereichwesentlich verbessert werden.

Stadtverwaltung Frankenberg, untereDenkmalschutzbehörde des Landkreises

Mittelsachsen sowie Landesamt fürDenkmalpflege Sachsen

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Antragstellung zur vorzeitigen Ablösung des sanierungsbedingten Ausgleichsbetrages gemäߧ 154 Abs. 3 Satz 2 Baugesetzbuch im 1. Sanierungsgebiet Frankenberg/Sa. Altstadt – Erinnerung

Zur Veranstaltung im „Stadtpark“ vom Sep-tember 2013 informierte die Stadtverwal-tung die Eigentümer des Sanierungsgebie-tes, dass eine Erhebung und vorzeitigeAblösung der Ausgleichsbeträge durch denStadtrat beschlossen wurde. Zur Umset-zung des Beschlusses (veröffentlicht imFrankenberger Amtsblatt vom 09.08.2013)bietet die Stadtverwaltung allen Eigentü-mern von Grundstücken im Sanierungsge-biet, die den Antrag noch nicht gestellthaben, die Möglichkeit dies nachzuholen.Dazu haben Sie die Möglichkeit ab Mitt-woch, den 05.02.2014 bis einschließlichMittwoch, den 26.02.2014 im GebäudeBaderberg 7, Erdgeschoss, in Franken-berg/Sa. in der Zeit von 9.00 – 12.00 Uhrund 13.00 – 18.00 Uhr einen Beratungs-termin beim Sanierungsträger, der West-sächsischen Gesellschaft für Stadter-neuerung mbH Chemnitz, wahrzuneh-men.Dort können Sie sich zur Antragstellunginformieren und die Anträge auf vorzeitigeAblösung des sanierungsbedingten Aus-gleichsbetrages gemäß § 154 Abs. 3 Satz 2BauGB stellen. Die entsprechenden Anträgewerden ebenfalls ausgereicht.Sie können die Bearbeiterin, Frau Herr-mann, telefonisch unter 03 71 / 3 55 7027

erreichen. Eine Voranmeldung ist nichterforderlich.Beachten Sie bitte, dass nur bei Vorlageeines Antrages zur vorzeitigen Ablösungund nach entsprechender Prüfung, dieStadt Sie von der Zahlung des Aus-gleichsbetrages befreien kann.

Wer auf das Bescheidverfahren nach Ab-schluss der Sanierung und Aufhebung derSanierungssatzung wartet, muss selberzahlen.Deshalb nutzen Sie bitte die Beratung.

Firmenich, Bürgermeister

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Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Frankenberg/Sa.zur Durchführung der Wahl der Gemeinde- und Ortschaftsräte am 25. Mai 2014

Die Gemeinderats- und Ortschaftratswahl inder Stadt Frankenberg/Sa. und den Ort-schaften Sachsenburg/Irbersdorf, Altenhain,Dittersbach, Langenstriegis und Mühlbach/Hausdorf finden am 25. Mai 2014 statt.

Gleichzeitig mit der Wahl der Gemeinde-und Ortschaftsräte finden die Wahlen desKreistagtes und die Wahl des EuropäischenParlamentes statt. Die Europawahl wird mitder Kreistagswahl und der Wahl desGemeinderates und der Ortschaftsräteorganisatorisch verbunden. (§ 57 Abs. 2Satz 1 des Gesetzes über die Kommunal-wahlen des Freistaates Sachsen (Kommu-nalwahlgesetz – KomWG) in der Fassungder Bekanntmachung vom 05. September2003 (SächsGVBl. S. 428, ber. 2004 S. 182)das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzesvom28. März 2013 (SächsGVBl. S. 158, 159)geändert worden ist i.V.m. § 1 Abs. 4 Satz 2der Verordnung des Staatsministerims desInnern zur Durchführung der Kommunal-wahlen im Freistaat Sachsen (Kommunal-wahlordnung – KomWO) vom 05. Septem-ber 2003 (SächsGVBl. S. 440), das zuletztdurch Artikel 4 des Gesetzes vom 28. März2013 (SächsGVBl. S. 158, 162) geändertworden ist).

Die Stadt Frankenberg/Sa. bildet einenWahlkreis.

Parteien und Wählervereinigungen werdengemäß § 1 Abs. 4 KomWG und § 1 KomWOhiermit aufgefordert, ihre Wahlvorschlägefür die Gemeinderats- und Ortschaftsrats-wahl am 25. Mai 2014 entsprechend den§§ 6, 6a, 6b, und 6e KomWG einzureichen.Jede Partei und jede Wählervereinigungkann für jeden Wahlkreis nur einen Wahlvor-schlag einreichen.

Wahlvorschläge können frühestens am Tagnach dieser öffentlichen Bekanntmachungder Wahl und müssen spätestens am66. Tag vor der Wahl (20. März 2014) bis18.00 Uhr schriftlich beim Vorsitzenden desGemeindewahlausschusses, im Rathaus,Markt 15, 09669 Frankenberg/Sa. zu denallgemeinen Öffnungszeiten eingereicht wer-den.

Inhalt und Form der Wahlvorschläge

Gemäß § 29 Abs. 2 und 3 SächsGemO,festgelegt in § 12 der Hauptsatzung derStadt Frankenberg/Sa. vom 17. Juli 2013,beträgt die Zahl der Stadträte 22 Mitglieder.Die Zahl der Ortschaftsräte ist in § 26 derHauptsatzung der Stadt Frankenberg/Sa.vom 17. Juli 2013 für die einzelnen Ort-schaften wie folgt festgelegt:

Ortschaft Altenhain 4 MitgliederOrtschaft Dittersbach 6 MitgliederOrtschaft Langenstriegis 5 MitgliederOrtschaftMühlbach/Hausdorf 7 MitgliederOrtschaftSachsenburg/Irbersdorf 5 Mitglieder

Die Höchstzahl der Bewerber je Wahlvor-schlag für den Stadtrat und den Ortschafts-rat am 25. Mai 2014 bestimmt sich nach§ 6a Abs. 1 KomWG.Demnach darf jeder Wahlvorschlag höch-stens für den

Stadtrat 33 Bewerber undfür die

Ortschaft Altenhain 6 Bewerber, dieOrtschaft Dittersbach 9 Bewerber, dieOrtschaft Langenstriegis 8 Bewerber, dieOrtschaftMühlbach/Hausdorf 11 Bewerber und

dieOrtschaft Sachsenburg/Irbersdorf 8 Bewerberenthalten.

Wählbar in den Gemeinde- und Ortschafts-rat sind die Bürger der Stadt Franken-berg/Sa., die das 18. Lebensjahr vollendethaben.

Zur Gemeinde- und Ortschaftsratswahl sinddie Bürger der Stadt Frankenberg wahlbe-rechtigt. (§ 16 SächsGemO).

Bürger der Stadt Frankenberg/Sa. (gem. § 15SächsGemO) ist jeder Deutsche im Sinnedes Artikels 116 des Grundgesetzes undjeder Staatsangehörige eines anderen Mit-gliedsstaates der Europäischen Union, derdas achtzehnte Lebensjahr vollendet hatund seit mindestens drei Monaten in derStadt seinen Hauptwohnsitz hat.Wer die Staatsangehörigkeit eines anderenMitgliedsstaates der Europäischen Unionbesitzt (Unionsbürger) und sich um einenSitz im Gemeinderat bewirbt, hat bis zumEnde der Einreichungsfrist gegenüber demVorsitzenden des Gemeindewahlausschus-ses zusätzlich an Eides Statt zu versichern,dass er im Herkunftsmitgliedsstaat dieWählbarkeit nicht verloren hat. Sofern ernach § 17 des Sächsischen Meldegesetzes(SächsMG) in der Fassung der Bekanntma-chung vom 11. April 1997 (SächsGVBl.S. 377), das durch Artikel 4 des Gesetzesvom 16. März 2000 (SächsGVBl. S. 89, 92)geändert worden ist, in der jeweils gelten-den Fassung, von der Meldepflicht befreitist, hat er ferner an Eides Statt zu versi-chern, seit wann er in der Gemeinde eineWohnung, bei mehreren Wohnungen in derBundesrepublik Deutschland seine Haupt-wohnung hat; bei mehreren Wohnungen inder Bundesrepublik Deutschland sind derenAnschriften anzugeben. § 6c Abs. 7 Satz 3gilt entsprechend. Bei Zweifeln an der Rich-tigkeit der Versicherung an Eides Statt nachSatz 1 ist vom Bewerber die Vorlage einerBescheinigung der zuständigen Verwal-tungsbehörde seines Herkunftsmitglieds-staates zu verlangen, dass er in diesem Mit-gliedsstaat seine Wählbarkeit nicht verlorenhat oder dass dieser Behörde ein solcherVerlust nicht bekannt ist.

Vordrucke für Wahlvorschläge, Niederschrif-ten über Bewerberaufstellungen und Zu-stimmungserklärungen sind in der Stadtver-waltung Frankenberg/Sa., Markt 15, 09669Frankenberg/Sa., während der üblichen Öff-

nungszeiten erhältlich.Hinweis auf UnterstützungsunterschriftenAuf die Bestimmungen über die erforderli-chen Unterstützungsunterschriften gem.§ 6b KomWG wird ausdrücklich hingewie-sen:1. Jeder Wahlvorschlag muss nach § 6bAbs. 1 KomWG in Gemeinden mit bis zu20.000 Einwohnern von 80 und nach§ 35a KomWG in Ortschaften mit– bis zu 500 Einwohnern von 10,– bis zu 2.000 Einwohnern von 20 und– mehr als 2.000 Einwohnern von 30zum Zeitpunkt der Unterzeichnung desWahlvorschlags Wahlberechtigten desWahlkreises, die keine Bewerber desWahlvorschlags sind, unterstützt werden(Unterstützungsunterschriften).

2. Die Unterstützungsunterschriften sindvon Wahlberechtigten bei der Gemeinde-verwaltung zu leisten. Das Unterstüt-zungsverzeichnis liegt bis zum Ende derEinreichungsfrist für Wahlvorschläge zurUnterschriftenleistung Rathaus, Markt 15,09669 Frankenberg/Sa. aus. Wahlberech-tigte können ihre Unterschrift währendder allgemeinen Öffnungszeiten derGemeinde leisten. Am Tag des Ablaufesder Einreichungsfrist (20. März 2014) fürWahlvorschläge bis 18.00 Uhr.

Die Wahlberechtigten haben sich auf Ver-langen auszuweisen. Wahlberechtigte,die infolge Krankheit oder ihres körperli-chen Zustandes wegen die Unterzeich-nung durch Erklärung vor einem Beauf-tragten der Gemeindeverwaltung ersetzenwollen, haben dies beim Vorsitzendendes Gemeindewahlausschusses späte-stens am siebenten Tag vor Ablauf derEinreichungsfrist (13. März 2014) schrift-lich zu beantragen; dabei sind die Hinde-rungsgründe glaubhaft zu machen.

3. Gemäß § 6b Abs. 3 KomWG bedarf derWahlvorschlag einer Partei keiner Unter-stützungsunterschriften, die aufgrundeigenen Wahlvorschlags– im Sächsischen Landtag vertreten istoder

– seit der letzten Wahl im Gemeinderatder Gemeinde der Stadt Frankenbergvertreten ist.

Dies gilt entsprechend für den Wahlvor-schlag einer Wählervereinigung, wenn ervon der Mehrheit der für die Wählerverei-nigung Gewählten, die dem Gemeinderatzum Zeitpunkt der Einreichung ange-hören, unterschrieben ist.

Ein Wahlberechtigter kann nicht mehrereWahlvorschläge für dieselbe Wahl unter-stützen. (§ 6b Abs. 4 KomWG)

Frankenberg/Sa., den 10. Januar 2014

ZimmermannWahlleiter

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Richtlinie zur Wahlwerbung in der Stadt Frankenberg/Sa. zu Kommunalwahlen am 25. Mai 2014I. Wahlwerbung mit Wahlplakaten

1. Wahlwerbung mit Wahlplakaten inder Größe A 1, A 2 oder kleiner wirdim Rahmen der Sondernutzung nachdem Sächs. Straßengesetz zugelas-sen.

2. Als Gesamtstückzahl pro Wählerver-einigung, Partei oder Einzelkandidatwerden in der Stadt Frankenberg/Sa.einschließlich den Ortsteilen 140 Stückgenehmigt.

3. Sämtliche Aktivitäten der Wahlwer-bung auf öffentlichen Flächen sindmind. 2 Wochen vor der beabsichtig-ten Ausübung der Wahlwerbung beider Stadtverwaltung Frankenberg/Sa. zu beantragen.

4. Eine Genehmigung zur Wahlplakatie-rung wird ab dem 14.04.2014 (ab6 Wochen vor dem Wahltag) erteilt.

5. Die Frist zur Beseitigung der Wahl-plakate wird mit einer Woche nachWahltag auf den 01.07.2014 festge-setzt.

6. Auflagen und Bedingungen

6.1. Bei der Plakatierung im Straßenraumsind die Vorschriften der Straßenver-kehrsordnung zu beachten. Die Pla-katierung ist deshalb an solchenStellen untersagt, wo eine konkreteGefahr der Beeinträchtigung der Ver-kehrssicherheit besteht.

6.1.1 Die Plakatierung wird untersagt:– 30 m vor Kreuzungsbereichen undLichtsignalanlagen

– an Verkehrszeichen, Hinweisschil-dern, Vorwegweisern und innerört-lichen Wegweisern

– an Verkehrsleiteinrichtungen (Ket-ten- und Geländerabsperrungen)

– an Brückengeländern– 80 m vor Bahnübergängen.

6.1.2 Das Bekleben von technischen Anla-gen der Stadt sowie städtischenGebäudeflächen jeglicher Art istuntersagt.

6.2. Die Befestigung von Plakaten anBäumen ist untersagt.

7. Werbeelemente wie Großaufsteller,Spannbänder und Banner im öffent-lichen Straßenbereich im Zusam-menhang mit Sondernutzungen sindauf Grund nicht vorhandener städti-scher Verkehrsflächen und fehlendertechnischen Voraussetzungen nichtmöglich.

II. Wahlwerbung durch Informationsstände

1. Informationsstände bedürfen der Ge-nehmigung im Sinne der Sondernut-zungssatzung. Die Flächeninanspruch-nahme ist ca. 14 Tage vorher zubeantragen.

2. An Wochenmarkttagen (donnerstags)muss die Genehmigung von Informa-tionsständen auf dem Markt vomMarktmeister eingeholt werden.

III. Lautsprechereinsatz

Ausnahmegenehmigungen gemäß § 46Absatz 1 Nr. 9 StVO von dem Verbot desBetriebes von Lautsprechern auf öffentli-

chen Straßen der Stadt Frankenberg zumZwecke des Betreibens von Lautsprecher-anlagen zur Wahlwerbung werden nichterteilt. Dies betrifft auch die Nutzung imRahmen von Informationsständen.

IV. Zuwiderhandlungen des Beschlussesbzw. der Sondernutzung

1. Bei Missachtung der Auflagen wirdper Bescheid eine Abstellung derMängel innerhalb einer Frist von 1 bis3 Tagen verlangt. Eine Ersatzvornah-me ist anzudrohen. Werden die Män-gel nicht abgestellt, so wird eineErsatzvornahme per Bescheid vorge-nommen. (Kosten werden nach Auf-wand berechnet.)

2. Zusätzlich liegt beim Tatbestandnach IV. Abs. 1 eine ungenehmigteSondernutzung der Straßen vor, wel-che laut Sondernutzungssatzung§ 10 mit einer Geldbuße geahndetwerden. Diesbezüglich entfällt dieGebührenbefreiung für die nicht ge-nehmigte Anzahl von Plakaten.

V. Veröffentlichung

Die Richtlinie tritt mit der Veröffentlichung inKraft.

Frankenberg/Sa., den 07.01.2014

Thomas FirmenichBürgermeister

Standesamtliche NachrichtenStandesamtliche Nachrichten

Geburten:

05.10.2013 Jannik Breitler24.11.2013 Polly Rosel Schneyder28.11.2013 Suki Jaline Blind18.12.2013 Julius Thümer25.12.2013 Marlon Wächtler29.12.2013 Amy Elaine Schmutzler01.01.2014 Leon John Püschmann

Hochzeiten:

31.12.2013 Maria Führer undMichael Mike AlbrechtAm Sachsenpark 509669 Frankenberg/Sa.

Sterbefälle:

10.11.2013 Ullrich Willy Schröder69 Jahre, Gutenbergstr. 3009669 Frankenberg/Sa.

05.12.2013 Maria Eva Meißgeiergeb. Seidel, 75 JahreDr.-Wilhelm-Külz-Str. 1109669 Frankenberg/Sa.

06.12.2013 Ruth Käthe Baldaufgeb. Straßberger, 85 JahreSchulstr. 209669 Frankenberg/Sa.

06.12.2013 Margot Traude Rentzschgeb. Junghans, 83 JahreBadstr. 2 B09669 Frankenberg/Sa.

07.12.2013 Hannelore Dagmar Lichten-stein geb. Holz, 82 JahreFabrikstr. 2109669 Frankenberg/Sa.

10.12.2013 Elise Ursula Möbiusgeb. Ruff, 89 JahreDr.-Wilhelm-Külz-Str. 53 A09669 Frankenberg/Sa.

13.12.2013 Gertrud Marie Gräßlergeb. Oertel, 96 JahreAn der Rotbuche 509669 Frankenberg/Sa.OT Mühlbach

14.12.2013 Georg Heinz Oberthür85 JahreHainichener Str. 2509669 Frankenberg/Sa.

14.12.2013 Werner Fritz Bertl, 91 JahreAltenhainer Str. 3909669 Frankenberg/Sa.

16.12.2013 Jutta Charlotte Deliusgeb. Pohle, 86 JahreGutenbergstr. 3309669 Frankenberg/Sa.

16.12.2013 Georg Johannes Hölzl79 Jahre, Kopernikusstr. 809669 Frankenberg/Sa.

19.12.2013 Hans Teuchner, 84 JahreÄußere-Freiberger-Str. 409669 Frankenberg/Sa.

23.12.2013 Johanne Blum geb. Gohlke78 JahreHainichener Str. 1009669 Frankenberg/Sa.

03.01.2014 Elfriede Elsa Fritzschegeb. Neugebauer, 90 JahreDresdner Str. 1b09577 Niederwiesa

03.01.2014 Magarete Vogelsang72 JahreHauptstraße 21109221 Neukirchen,

04.01.2014 Erika Monika Völz geb. Keller71 JahreHermann-Fischer-Str. 409669 Frankenberg/Sa.

Ute NebeLeiterin Standesamt

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aus FrankenbergHerrn Horst Birke zum 76. Geburtstag am 13.12.2013Herrn Alexander Grande zum 76. Geburtstag am 13.12.2013Frau Inge Möcke zum 82. Geburtstag am 13.12.2013Herrn Wolfgang Morgenstern zum 79. Geburtstag am 13.12.2013Herrn Manfred Helzig zum 78. Geburtstag am 14.12.2013Herrn Johannes Lange zum 87. Geburtstag am 14.12.2013Frau Helga Müller zum 76. Geburtstag am 14.12.2013Herrn Rolf Hartig zum 75. Geburtstag am 15.12.2013Herrn Dietmar Hauschild zum 77. Geburtstag am 15.12.2013Frau Lore Kirbach zum 87. Geburtstag am 15.12.2013Frau Margarethe Brandtstädter zum 93. Geburtstag am 16.12.2013Frau Hedwig Frömert zum 89. Geburtstag am 16.12.2013Herrn Rudolf Mehr zum 87. Geburtstag am 16.12.2013Frau Herta Ottich zum 92. Geburtstag am 16.12.2013Frau Marianne Richter zum 92. Geburtstag am 16.12.2013Frau Frieda Rothe zum 79. Geburtstag am 16.12.2013Frau Gertraud Bärsch zum 88. Geburtstag am 17.12.2013Frau Hanna Heidrich zum 83. Geburtstag am 17.12.2013Herrn Georg Dorfner zum 97. Geburtstag am 18.12.2013Herrn Heinz Geisler zum 77. Geburtstag am 18.12.2013Herrn Manfred Koszellni zum 79. Geburtstag am 18.12.2013Herrn Helmut Lechner zum 77. Geburtstag am 18.12.2013Frau Hella Neubacher zum 77. Geburtstag am 18.12.2013Herrn Herbert Püffke zum 75. Geburtstag am 18.12.2013Frau Lissa Schöll zum 87. Geburtstag am 18.12.2013Frau Renate Schöne zum 77. Geburtstag am 18.12.2013Frau Waltraut Zschunke zum 89. Geburtstag am 18.12.2013Herrn Johannes Bergelt zum 75. Geburtstag am 19.12.2013Frau Ursula Nebel zum 79. Geburtstag am 19.12.2013Frau Irmgard Berndt zum 91. Geburtstag am 20.12.2013Frau Christel Brendel zum 83. Geburtstag am 20.12.2013Frau Reinhilde Preuß zum 78. Geburtstag am 20.12.2013Herrn Eberhard Trinks zum 76. Geburtstag am 20.12.2013Frau Marianne Böhme zum 87. Geburtstag am 21.12.2013Frau Brigitte Leistner zum 78. Geburtstag am 21.12.2013Frau Martha Nagel zum 84. Geburtstag am 21.12.2013Frau Margot Tappert zum 82. Geburtstag am 21.12.2013Herrn Gerhard Wiesehütter zum 83. Geburtstag am 21.12.2013Herrn Rudolf Lösch zum 78. Geburtstag am 22.12.2013Frau Christa Andrä zum 87. Geburtstag am 23.12.2013Herrn Günter Friebe zum 78. Geburtstag am 23.12.2013Frau Anneliese Janz zum 79. Geburtstag am 23.12.2013Frau Ingeburg Schulze zum 86. Geburtstag am 23.12.2013Frau Gerda Wriske zum 88. Geburtstag am 23.12.2013Frau Monika Friebe zum 76. Geburtstag am 24.12.2013Frau Ehrentraud Heyde zum 81. Geburtstag am 24.12.2013Frau Christa Maschke zum 77. Geburtstag am 24.12.2013Herrn Rudolf Müller zum 81. Geburtstag am 24.12.2013Frau Christa Schönfeld zum 79. Geburtstag am 24.12.2013Herrn Lothar Schreiter zum 78. Geburtstag am 24.12.2013Herrn Alfred Thümer zum 75. Geburtstag am 24.12.2013Herrn Rudolf Wagler zum 80. Geburtstag am 24.12.2013Frau Helene Fritzsche zum 94. Geburtstag am 25.12.2013Frau Elfriede Küttner zum 80. Geburtstag am 25.12.2013Frau Margarete Rieß zum 85. Geburtstag am 25.12.2013Herrn Joachim Rudolph zum 80. Geburtstag am 25.12.2013Frau Ruth Jänig zum 77. Geburtstag am 26.12.2013Frau Angelika Selzer zum 85. Geburtstag am 26.12.2013Frau Ingeburg Neumann zum 79. Geburtstag am 27.12.2013Herrn Harald Wagner zum 76. Geburtstag am 27.12.2013Frau Rosa Bretschneider zum 96. Geburtstag am 28.12.2013Herrn Wolfgang Koch zum 79. Geburtstag am 28.12.2013Herrn Siegmund Voigt zum 78. Geburtstag am 28.12.2013Herrn Heinz Bonischewski zum 78. Geburtstag am 29.12.2013Frau Charlotte Kämpfe zum 90. Geburtstag am 29.12.2013Herrn Wolfgang Eckelmann zum 75. Geburtstag am 30.12.2013Herrn Heinz Pertuch zum 82. Geburtstag am 30.12.2013Herrn Joachim Unger zum 80. Geburtstag am 30.12.2013Frau Rosemarie Zamzow zum 78. Geburtstag am 30.12.2013Herrn Werner Töpfer zum 85. Geburtstag am 31.12.2013

Herrn Kurt Görner zum 88. Geburtstag am 01.01.2014Frau Anna Hiesche zum 92. Geburtstag am 01.01.2014Herrn Manfred Timmel zum 77. Geburtstag am 01.01.2014Frau Gertraude Unger zum 79. Geburtstag am 01.01.2014Frau Herta Gnädig zum 88. Geburtstag am 02.01.2014Herrn Fritz Scharf zum 77. Geburtstag am 03.01.2014Frau Christa Schnabel zum 76. Geburtstag am 03.01.2014Herrn Alfred Seifert zum 75. Geburtstag am 03.01.2014Herrn Alfred Schwanse zum 77. Geburtstag am 04.01.2014Herrn Werner Häslich zum 81. Geburtstag am 05.01.2014Herrn Manfred Möhler zum 78. Geburtstag am 05.01.2014Frau Gisela Börner zum 87. Geburtstag am 06.01.2014Frau Brigitte Scheithauer zum 76. Geburtstag am 06.01.2014Herrn Hans-Günther Seifert zum 88. Geburtstag am 06.01.2014Frau Waltraud Just zum 78. Geburtstag am 07.01.2014Frau Liane Simon zum 76. Geburtstag am 07.01.2014Herrn Hans Suplacz zum 83. Geburtstag am 07.01.2014Frau Ursula Kriegel zum 85. Geburtstag am 08.01.2014Herrn Siegfried Bury zum 78. Geburtstag am 09.01.2014Frau Ingeborg Dünnebier zum 92. Geburtstag am 09.01.2014Frau Renate Klawonn zum 75. Geburtstag am 09.01.2014Frau Margot Kürschner zum 81. Geburtstag am 10.01.2014Herrn Hans Schellenberg zum 75. Geburtstag am 10.01.2014Herrn Gottfried Schott zum 76. Geburtstag am 10.01.2014Herrn Hans Hellwig zum 79. Geburtstag am 11.01.2014Frau Gertraude Helzig zum 86. Geburtstag am 11.01.2014Herrn Helmut Heyde zum 85. Geburtstag am 11.01.2014Herrn Horst Jaeckel zum 76. Geburtstag am 11.01.2014Herrn Ernst Lippoldt zum 78. Geburtstag am 12.01.2014Herrn Johannes Delmhorst zum 83. Geburtstag am 13.01.2014Frau Grita Kießling zum 83. Geburtstag am 13.01.2014Frau Christa Lange zum 75. Geburtstag am 13.01.2014Frau Grete Morgenstern zum 93. Geburtstag am 13.01.2014Frau Renate Richter zum 82. Geburtstag am 13.01.2014Herrn Eberhard Rost zum 78. Geburtstag am 13.01.2014Frau Martha Staude zum 86. Geburtstag am 13.01.2014Frau Inge Hackenberger zum 80. Geburtstag am 14.01.2014Herrn Günter Liedke zum 82. Geburtstag am 14.01.2014Frau Gisela Teuber zum 78. Geburtstag am 14.01.2014Frau Helga Dost zum 84. Geburtstag am 15.01.2014Frau Renate Eichelmann zum 78. Geburtstag am 15.01.2014Herrn Gerhard Kirschke zum 79. Geburtstag am 15.01.2014Herrn Werner Pohl zum 75. Geburtstag am 15.01.2014Frau Ursula Böhme zum 89. Geburtstag am 16.01.2014Frau Helga Chlupac zum 75. Geburtstag am 16.01.2014Herrn Eberhard Riedel zum 76. Geburtstag am 16.01.2014Herrn Horst Steinbach zum 76. Geburtstag am 16.01.2014

aus Mühlbach/HausdorfFrau Christa Möbius zum 77. Geburtstag am 14.12.2013Frau Helma Kampfrath zum 75. Geburtstag am 22.12.2013Frau Magda Kröpsky zum 81. Geburtstag am 28.12.2013Herrn Joachim Seyffarth zum 85. Geburtstag am 28.12.2013Frau Irene Oehme zum 86. Geburtstag am 13.01.2014Herrn Horst Schulz zum 84. Geburtstag am 14.01.2014

aus LangenstriegisFrau Irmgard Pönisch zum 83. Geburtstag am 26.12.2013Herrn Rolf Siedersleben zum 75. Geburtstag am 16.01.2014

aus AltenhainFrau Lotte Münzner zum 85. Geburtstag am 20.12.2013Frau Christa Pötzsch zum 78. Geburtstag am 21.12.2013Frau Ruth Zschocke zum 77. Geburtstag am 22.12.2013Frau Christine Riedel zum 76. Geburtstag am 29.12.2013Herrn Harry Funke zum 77. Geburtstag am 09.01.2014

aus DittersbachFrau Gudrun Zwinzscher zum 76. Geburtstag am 17.12.2013Herrn Gert Vogel zum 84. Geburtstag am 24.12.2013Herrn Werner Zwinzscher zum 75. Geburtstag am 29.12.2013

Wir gratulieren nachträglich den Jubilaren

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Herrn Herbert Schimmel zum 78. Geburtstag am 01.01.2014Frau Luise Zwintzscher zum 92. Geburtstag am 16.01.2014

aus Sachsenburg/IrbersdorfHerrn Helmut Schulze zum 75. Geburtstag am 17.12.2013Frau Christa Nebe zum 76. Geburtstag am 20.12.2013Frau Christa Eichler zum 76. Geburtstag am 21.12.2013Frau Christa Reißig zum 79. Geburtstag am 26.12.2013

Herrn Kurt Schlegel zum 86. Geburtstag am 01.01.2014

Herrn Fritz Doberitzsch zum 84. Geburtstag am 01.01.2014

Frau Inge Doberitzsch zum 81. Geburtstag am 04.01.2014

Herrn Rudolf Morgenstern zum 85. Geburtstag am 04.01.2014

Herrn Gerhard Reißig zum 79. Geburtstag am 06.01.2014

Herrn Gerd Wystemp zum 78. Geburtstag am 07.01.2014

Bauamt / Ordnungsamt

Entsorgung der Weihnachtsbäume

In den ersten drei Wochen des Jahres 2014 können die aus-gedienten Weihnachtsbäume an den öffentlichen Container-standplätzen entsorgt werden.

Am Freitag, dem 24.01.2014, erfolgt die letzte Entsorgungsowie die Endsäuberung durch den städtischen Bauhof.Wir bitten alle Bürger, auf Ordnung und Sauberkeit zuachten.

Ramona BuschSachgebietsleiter

Bürgerserivce/Ordnungsamt

Sanierung Feuerlöschteich undGestaltung des Dorfzentrums Sachsenburg

Der Technische Ausschuss hat am 03.12.2013 nach öffentli-cher Ausschreibung die Firma Gunter Hüttner GmbH & Co.KG, Chemnitz, mit der Sanierung der Feuerlöschteiches undder Gestaltung eines angrenzenden Dorfzentrums in Sach-senburg beauftragt.Der Beginn der Bauarbeiten ist für Montag, 13.01.2014,geplant.Mit der Fertigstellung der Bauarbeiten wird – vorbehaltlichder Witterungsverhältnisse – Ende Mai 2014 gerechnet.

GroßSB Tiefbau

Informationen

Mitteilungen aus der Stadt Frankenberg/Sa.

Besichtigung der Biomethananlage in BrandisDie Umsetzung des Energie- und Klima-schutzkonzeptes der Stadt Frankenberg sollmit der Errichtung einer Biomethananlageim Ortsteil Dittersbach/Neudörfchen eineDynamik erhalten. Bereits Ende 2012 wurdedieses Vorhaben im Rahmen einer Ort-schaftsratssitzung den interessierten Bür-gern vorgestellt, um eine entsprechendeAkzeptanz zu erreichen. Die Änderungendes EEG ab 2013 haben einige Nachbesse-rungen für die geplante Biomethananlagevon den Investoren der Firma „eins energiesachsen GmbH & Co. KG“ aus Chemnitzund der Firma „jüwi Energieprojekte GmbH“aus Wörrstadt gefordert.Am 06.12.2013 fand nun endlich auf Initia-tive des Ortschaftsrates von Dittersbachund des Bürgermeisters, Herrn Thomas Fir-menich, die erste Besichtigung einer vonden beiden o.g. Investoren geplanten underrichteten Biomethananlage im EnergieparkBrandis statt.An dieser ersten Besichtigung haben fünfbetroffene Bürger und ausgewählte Mitglie-der des Ortschaftsrates mit Herrn StadtratAdam, dem Bürgermeister und dem Wirt-schaftsförderer der Stadt Frankenberg teil-genommen, um erste Erfahrungen und Er-

kenntnisse zu sammeln. Die ursprünglicheSkepsis und die zum Teil unbegründetenVorurteile gegen ähnliche großindustrielleEnergieerzeugungsanlagen konnten in sach-lichen Diskussionen und mit Inaugenschein-nahme der tatsächlichen Bedingungen aufdieser funktionierendenBiomethan-anlage beseitigt wer-den.Eine weitere Besichti-gung für einen größerenPersonenkreis ist in derersten Hälfte 2014geplant und wird miteinem Vorlauf von min-destens vier Wochenüber das Amtsblattangekündigt. Interes-sierte Bürger könnensich beim Wirtschafts-förderer Herrn Dr. Mert-ke melden. Die Anfahrtnach Brandis kannauch mit einem Reise-bus erfolgen.Die Anmeldung zur Teil-nahme an der Besichti-

gung dieser Anlage in Brandis erfolgtschriftlich über den Wirtschaftsförderer derStadt

(Dr. Mertke: [email protected] oder Tel.: 64-120 bzw.

Fax: 64-180).

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Spendenaktion von Schülern

Die Schüler der Klasse 7a der Erich-Viehweg-Oberschule Franken-berg wollte den Taifun-Opfern auf den Philippinen helfen. Ein spon-taner Kuchenbasar in der Schule hat einen Spendenbetrag von219,80 EUR ergeben. Dieser Betrag ist auf das Spendenkonto „Tai-fun Haiyan“ überwiesen. Ein riesengroßes Dankeschön an dieSchüler der Klasse 7a, sowie Dank für die Einsatzbereitschaft derEltern und Lehrer.Wir hoffen, damit einen kleinen Beitrag beim Wiederaufbau leisten zukönnen und rufen zu weiteren Spendenaktionen von Schülern inFrankenberg auf. Es ist nicht schwer.

Die Elternsprecheri. V Herrmann

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismusfindet am Montag, dem 27.1.2014, um 11.00 Uhr am Ehren-mal im Volkspark unsere traditionelle Veranstaltung statt. Esspricht Herr Henning Homann, Mitglied des Sächsischen Land-tags für die SPD. Die Fraktionen des Frankenberger Stadtratsladen alle Bürger herzlich zur Teilnahme ein.

Joachim Münzner, Torsten Recht,Frank Richter, Andreas Schramm

Der neue Plan liegt vor

Auch im Jahr 2014 erleben wir in unserer Begegnungsstätte imBahnhof viele schöne Veranstaltungen. Wer sich für Spiele interes-siert, findet bestimmt etwas Passendes.Die Skatfreunde treffen sich am 20.01.14, um 13.00 Uhr.Zwei Tage später wird ab 14.00 Uhr Bingo gespielt.Am 27.01.14 geht es um 14.00 Uhr um „Stadt-Name-Land“.Verweisen möchten wir auf den 4. Februar 2014. An diesem Tag gibtes ab 14.00 Uhr die Geburtstagsfeier für die Mitglieder der Volks-solidarität, gleich in welchem Monat sie geboren sind.Es ist immer wieder schön, Stunden in Gemeinschaft zu verbringen.Wir freuen uns auf Sie.

Lilo Berghängel

Feste Sprechzeiten des PolizeistandortesFrankenberg/Sa. ab Januar

Die Mitarbeiter des Polizeistandortes Frankenberg/Sa. stehenIhnen ab diesem Jahr zu festen Sprechzeiten jeden 1. und3. Dienstag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr zur Verfügung, umzum Beispiel Anliegen vorzutragen oder Anzeige zu erstatten.Sie finden unseren Polizeistandort in der Humboldtstraße 28.Außerhalb dieser Zeiten empfehlen wir Terminvereinbarungunter der Rufnummer 037206/5431, da die Mitarbeiter nichtimmer vor Ort oder zum Einsatz sind und der Standort in dieserZeit nicht immer besetzt ist.

Anzeigeerstattungen sind natürlich grundsätzlich auch im RevierMittweida oder der Onlinewache der Polizei Sachsen unterhttps://www.polizei.sachsen.de/onlinewache/onlinewache.aspmöglich. Die Onlinewache ist jedoch nicht für die Meldung vonNotfällen zuständig. Für dringende Notfälle nutzen Sie bitteimmer die Notrufnummer 110!

BuschSachgebietsleiter

Bürgerservice/Ordnungsamt

Adventszeit in derKindertagesstätte Heinzelmännchen

So viel Heimlichkeit – die Adventszeit hat auch in der Kindertages-stätte Heinzelmännchen Einzug gehalten. Mit Weihnachtsliedersin-gen, Plätzchen backen, Basteleien, Besuch der MärchenaufführungFrau Holle, lernen der Gedichte für den Weihnachtsmann, Lichtel-nachmittage mit Eltern und Geschwistern und dem Besuch derWaldteiche im Treppenhauer mit Gaben für einen Tierweihnachts-baum wird das Warten auf den Weihnachtsmann verkürzt. Einenbesonderen Höhepunkt bildete der Besuch der kleinen zauberhändein der Drechslerei Behnisch in Sachsenburg. Aufgeregt und vollerNeugierde stiefelten wir am 3.12. los. Was wird uns in einer Drechs-lerei erwarten? Die Konderwerkstatt unserer Kita, wo die flinken Zip-felmützen werkeln dürfen, kennen wir ja. Besonders die Jung’s warenauf die großen Maschinen gespannt. In der Werkstatt angekommen,begrüßte uns Claudia Behnisch. Rasch zogen wir uns die Jacken ausund besichtigten ihren Arbeitsraum. Es gab viel zu entdecken! In derMitte stand in kindgerechter Höhe ein Tisch mit vorbereiteten ge-drechselten Kerzenständern und reichlich Material zum Verzieren.Dieser Tisch zog die Zauberhände magisch an! Nun wurde beim Dufteines Tischlerräuchermannes fleißig gebastelt. Danach könnten wiruns bei einer Runde Schokoladenweihnachtsmänner stärken. ImAnschluss beobachteten wir Frau Behnisch beim Drechseln einesTischkreisels. Jeder konnte ihr sprichwörtlich über die Schultersehen. Mit großem Hallo wurde der Tischkreisel gleich ausprobiert.Zum Schluss spielten wir noch ein sehr altes schönes Spiel- Tisch-roulette und naschten dabei Schokolade. Die Zeit verging wie imFluge und nachdem wir noch einige Weihnachtslieder gesungenhaben und ein Fingerspiel aufgesagt haben, machten wir uns vollerneuer Eindrücke auf den Heimweg. Im Gepäck hatten wir unsereschönen Kerzenständer und 2 Tischkreisel, mit denen wir die Fein-motorik trainieren können. Ein herzliches Dankeschön an ClaudiaBehnisch für diesen super Vormittag, ihre zeit, Arbeit, Geduld und lie-bevolle Betreuung unserer kleinen Zauberhände.

Ihre Erzieherin Kerstin

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Cool genug für ein heißes Hobby?Mit diesem Ruf forderten wir 2013 dieJugend der Stadt Frankenberg auf, sich fürdie Jugendfeuerwehr zu engagieren.Welch großartige Entwicklung sich damit inGang setzte, konnten wir Anfang 2013 nochnicht ahnen. Mit Stolz können wir sagen,

dass unsere Jugendtruppe von 7 auf 20Kameraden gewachsen ist. Und damit nichtgenug: Es gelang sogar, ein Mädchen für dieArbeit der Jugendfeuerwehr zu begeistern.Darüber freuen wir uns besonders, dennnach wie vor sind taffe Mädels leider eher

selten in der FFW anzutreffen. Mit einemlachenden und einem weinenden Augekonnten wir fünf Kameraden der Jugendfeu-erwehr verabschieden. Wir freuen uns sehr,diese Jungs seit 01.01.2014 als Kameradenin der aktiven Einsatzabteilung begrüßen zudürfen und doch werden die „Großen“ in derJugendtruppe fehlen.Das Jahr 2013 bedeutete für die Jugendfeu-erwehr Frankenberg viel Abwechslung rundum das Feuerwehrwesen in Form von span-nenden praktischen Ausbildungen, interes-santen theoretischen Diensten und unseremHighlight: Der 1. Nacht im Gerätehaus.Nun freuen wir uns auf ein ebenso tolles underfolgreiches Jahr 2014 und bedanken unsauf diesem Weg noch einmal bei all denKameraden, der aktiven Einsatzabteilung,die uns 2013 tatkräftig unterstützten.Ebenso bedanken wir uns bei den Sponso-ren des vergangenen Jahres: der FirmaAuto-Teile Müller in Dittersbach, der StarTankstelle in Frankenberg und F.I.T. Gerüst-bau in Flöha. „Gut Schlauch“ und alles Gutefür 2014 wünschen

Marko Glöckner Sven MorgensternJugendwart stellv. Jugendwart

Adventszauber 2013 im Hort der Astrid-Lindgren-GrundschuleAus einer vorweihnachtlichen Idee herausgeboren wurde voriges Jahr durch die Er-zieher im Hort der Astrid-Lindgren-Grund-schule der 1. „Adventszauber“ ins Lebengerufen. Unterstützt wurden wir durch unse-re Lehrer und dem Förderverein.In diesem Jahr erlebte der „Adventszauber“nun seine 2. Auflage mit einem erweitertenAngebot und großer Unterstützung und be-merkenswertem Sponsoring.So stellte uns die Bundeswehr kostenlos eingroßes Zelt mit vielen Sitzmöglichkeiten undTischen sowie eine Feldküche zur Verfü-gung. Da der Hort über keine so „fahrbareKüche“ verfügt, hatten wir auf diese Weisedie Möglichkeit, die von uns vorher gefertig-te Suppe für die Kinder auch bei winterli-chen Temperaturen im Freien auszugebenund warm zu halten.Ebenfalls eine riesige Überraschung bereite-te uns der Frankenberger Bäcker Meseg,der 300 Lebkuchenherzen und einen großenEimer Glasur kostenlos für dieses Fest zurVerfügung gestellt hat. Unsere Kinder konn-ten damit ihr eigenes Lebkuchenherz verzie-ren.Weiterhin warteten in der Zeit von 15.00 Uhrbis 18.00 Uhr viele große und kleine Überra-schungen auf die Kinder und ihre Angehöri-gen im Schulgebäude und im Außenbereich.Es wurden Weihnachtsschmuck oder Ad-ventsgestecke gebastelt, sowie bei winterli-chen Geschicklichkeits- und Ratespielendas Können unter Beweiß gestellt. Dabeistand der Spaß an allererster Stelle und somanches Auge blieb vor Lachen nichttrocken.Eine Tombola, bei der jedes Los gewann,wobei wir auch durch Preise der ansässigenApotheken und dem Reisebüro Kimm,sowie einer großzügigen Preisspende durchdie Firma Sodexo Döbeln unterstützt wur-den, wartete auf seine Gewinner.

Der Pferdehof Recht, war mit seinen Pfer-den präsent. So manches Mädchenherzschlug schneller, als es zum Reiten ging.Auch kleine Verkaufsstände mit vielenselbstgefertigten Dingen, die im Hort undder Arbeitsgemeinschaft Kochen undBacken entstanden sind, warteten auf zahl-reiche Käufer.Eltern haben Kuchen gebacken und derFörderverein hat für das leibliche Wohlgesorgt. Der Erlös all dieser Aktionen wirddem Hort, dem Schulgartenprojekt und derAG zu gute kommen.Rundum, es war ein voller Erfolg und wirsind frohen Mutes, im nächsten Jahr wiederin der letzten Novemberwoche die 3. Aufla-ge unseres „Adventszaubers“ starten zukönnen.In diesem Sinne wünschen wir allen eingesundes neues Jahr.Das gesamte Hortteam der Astrid-Lindgren-Grundschule. Im Namen aller Beteiligten,

Stephanie Schwarzbold

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Sternsinger unterwegs in FrankenbergAm 4. Januar 2014 waren erstmals Sternsinger in Frankenberg unter-wegs. 4 Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren aus der katholischenGemeinde St. Antonius besuchten insgesamt 10 Familien derGemeinde, sangen Lieder und schrieben den Haussegen„20*C+M+B+14“ an die Türen. Das bedeutet „Christus mansionembenedicat” – “Christus segne dieses Haus”.

Bei ihrer ersten Tour hier in Frankenberg sammelten die Sternsinger431,– EUR. Gesammelt wurde für Flüchtlingskinder in Malawi undanderen armen Regionen.Herzlichen Dank! Die Heilige Messe feiern wir in unserer Gemeindejeden Sonntag 8.30 Uhr.

Sylvia Werner

Weihnachtszeit ist Märchenzeit –Die Heinzelmännchen besuchten

das Welttheater

Der Dezember begann für die Kindergarten-kinder des Sachsenburger Kindergartens„Heinzelmännchen“ mit einem besonderenErlebnis. Am 2. Dezember fuhren dieMädchen und Jungen der „kleinen Zauber-hände“ und der „flinken Zipfelmützen“ zurAufführung von „Frau Holle“ ins Welttheaternach Frankenberg. Nach der kurzen Bus-fahrt trafen wir im ehemaligen Kino ein. Aufden vordersten Plätzen verfolgten die Kin-der ganz gespannt, was Frau Holle uns vonFleiß, Faulheit und Gerechtigkeit lehrte. Dader Schnee bisher beinahe völlig ausblieb,wünschen wir uns, dass Frau Holle jetztauch kräftig die Kissen schüttelt und unssomit eine weiße Winterzeit beschert. Wirmöchten uns an dieser Stelle noch einmalbei den engagierten Eltern bedanken, die esermöglichten, „Frau Holle“ zum Leben zuerwecken und den Kindern einen unvergess-lichen Vormittag schenkten.

Die „kleinen Zauberhände“ und die„flinken Zipfelmützen“ der DRK-Kinder-

tagesstätte „Heinzelmännchen“mit den Erzieherinnen Kerstin Flade und

Anna Kuschmierz

Lebendiger Adventskalender inFrankenberg

Pünktlich zum Nikolaustag am 06.12.2013trafen sich die ehemaligen Kolleginnen derGrundschule Humboldtstraße unterm Tan-nenbaum auf dem Marktplatz. Vorbereitetwar eine Runde Glühwein zum Aufwärmenund danach laut des 6. Fensters im Advents-kalender ein Besuch des IngenieurbürosLampe am Baderberg 7. Etwas unsicherwaren wir schon, was sollte uns hier erwar-ten? Diese Ecke unserer Heimatstadt strotztja nicht gerade vor weihnachtlicher Gemüt-lichkeit.Aber weit gefehlt – uns wurde ein mit vielGeschmack restauriertes altes Wohngebäu-de vorgestellt. Glühwein und Kekse gab esals Begrüßung, umrahmt wurde es vom Flö-tenspiel der beiden Töchter des Hauses undeiner uns noch nicht bekannten Geschichtevom echten Nikolaus.Wir waren bei weitem nicht die einzigen, diesich in dieser halben Stunde trefflich unter-halten fühlten. Ein Dankeschön an die Gast-geberfamilie und ein Dank an die Verant-wortlichen der Stadt für diese schöne Idee.

Die ehemaligen Grundschullehrerinnender Grundschule Humboldtstaße

Abfallkalender – Entsorgungs-termine für Biomüll für 2014

In den letzten Tagen beschwerten sich meh-rere Bürger massiv darüber, dass sie keinenAbfallkalender erhalten haben. Gleiches trifftauch für die Entsorgungstermine für die Bio-tonne zu.Laut Aussage der EKM EntsorgungsdiensteKreis Mittelsachsen GmbH, welche im Auf-trag des Landratsamtes dafür zuständig ist,sind die Abfallkalender im Dezember 2013verteilt worden. Jedoch erhielten diesennicht alle Haushalte z.B. auf Grund fehlen-der Austräger. Die Entsorgungstermine derBiotonne wurden den jeweiligen Nutzerndurch die beauftragte Firma voriges Jahrper Post zugesandt.Wir haben nunmehr für unsere Bürger denAbfallkalender auf unserer Homepagewww.frankenberg-sachsen.de unter Bürger-service/Abfallkalender eingestellt. Selbst-verständlich sind im Ordnungsamt für Bür-ger ohne Internet noch einige wenigeAbfallkalender vorhanden bzw. können wirdie Übersicht für die Entsorgungstermine fürdie Biotonne zur Verfügung stellen.

BuschSachgebietsleiter

Bürgerservice/Ordnungsamt

Volkshochschulkurse in FrankenbergAb dem Frühjahrssemester 2014 bietet die Volkshochschule Mittel-sachsen folgende Kurse an:

Englisch f. Anfänger A1.1 ab Mo. 03.03.2014 17.30 UhrEnglisch f. die Reise ab Mo. 03.03.2014 19.15 Uhr(Wiedereinsteiger)Englisch f. die Reise – ab Mo. 03.03.2014 19.15 UhrFortsetzungEnglisch A2.1 ab Mo. 03.03.2014 17.30 UhrEnglisch A2.2 ab Mi. 05.03.2014 19.15 UhrEnglisch B1.5 ab Do. 06.03.2014 19.00 UhrEnglisch B2.3 ab Di. 04.03.2014 18.30 UhrFranzösisch Reisefit ab Mi. 05.03.2014 17.30 UhrMalen in unterschiedlichen ab Mo. 07.04.2014 18.00 UhrTechnikenKursort: Frankenberg, Lutherplatz 1, Gymnasium

Lassen Sie sich bitte zu den erforderlichen Vorkenntnissen derSprachkurse von uns beraten.

Mit Tanz in Bewegung am Di. 04.03.2014 09.30 Uhrbleiben 50+ (1 Termin)Mit Tanz in Bewegung ab Di. 11.03.2014 09.30 Uhrbleiben 50+Yoga (vormittags) ab Mo. 03.03.2014 09.00 UhrKursort: Frankenberg, Bahnhofstraße 1Yoga ab Do,. 06.03.2014 19.45 UhrKursort: Frankenberg, Mühlbacher Str. 10, Kindertagesstätte

Über das gesamte Kursangebot der Volkshochschule Mittelsachsenkönnen Sie sich in der Geschäftsstelle Mittweida, Heinrich-Heine-Straße 39, 09648 Mittweida, Telefon 03727/2612, im Internet unterhttp://www.vhs-mittelsachsen.de bzw. in unserem Programmheftinformieren. Anmeldungen zu diesen Kursen sind erforderlich.

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Als Napoleonische Kriege (Koalitionskriege)werden die von 1792 bis 1815 dauerndenkriegerischen Auseinandersetzungen zwi-schen Frankreich und seinen europäischenMachtrivalen bezeichnet. Wechselnde Bünd-nisse (Koalitionen) europäischer Mächteführten auf verschiedenen Schauplätzen zumehreren Kriegen gegen das KaiserreichNapoleon Bonapartes und dessen Verbün-dete. Man unterscheidet insgesamt sechsKoalitionskriege. Besondere Bedeutung fürSachsen hatten der 4., 5., und 6. Koaliti-onskrieg. Der Vierte Koalitionskrieg tobtevon 1806 bis 1807 zwischen Frankreich,Preußen und Russland. Das KurfürstentumSachsen und das Herzogtum Sachsen-Weimar schlossen sich Preußen an.Preußen erklärte am 9. Oktober 1806Frankreich den Krieg. Napoleon hatte diesvorausgesehen und eine starke Armee ander Grenze Bayerns zu Thüringen versam-melt. In der Schlacht von Jena und Auer-stedt (14.10.1806) wurden die TruppenPreußens und Sachsens vernichtend ge-schlagen. Danach entstand das KönigreichSachsen am 11. Dezember 1806 mit derUnterzeichnung des Posener Friedensver-trages zwischen Frankreich und Sachsen.Sachsen schied damit aus dem ViertenKoalitionskrieg aus und trat, bei gleichzeiti-ger Erhebung zum Königreich, dem franzö-sisch dominierten Rheinbund bei.Der Fünfte Koalitionskrieg tobte 1809 zwi-schen Frankreich, Österreich und Großbri-tannien. Nunmehr kämpften die Sachsenmit 13.000 Soldaten an der Seite Napo-leons. In den Sechsten Koalitionskrieg(1812 – 1814) lassen sich der Russlandfeld-zug Napoleons und die Befreiungskriegemit der Völkerschlacht bei Leipzig einord-nen. Die Grande Armée Napoleons über-schritt am 23. Juni 1812 mit rund 600.000Mann (darunter 150.000 Soldaten ausPreußen, Sachsen, Österreich, Bayern unddem Rheinbund) die russische Grenze. ImWinter 1812/13 kehrte der geschlageneNapoleon mit nur noch 10.000 Mann nachParis zurück. Österreich und Preußen tratenin die Kriegshandlungen gegen Napoleonein. In der Völkerschlacht bei Leipzig (16.bis 19.10.1813) kämpften 210.000 Franzo-sen gegen bis zu 310.000 alliierte Soldaten.Es waren ca. 110.000 Tote und Verwundetezu beklagen. Die verbündeten österreichi-schen, preußischen, russischen undschwedischen Truppen fügten Napoleoneine kriegsentscheidende Niederlage zu.Napoleon war gezwungen, sich nachFrankreich zurückzuziehen.Beim Wiener Kongress vom 18.9.1814 bis9.6.1815 stand das Königreich Sachsen aufder Verliererseite. Gleichsam als Strafe fürsein zu spätes Abrücken vom Bündnis mitFrankreich verlor das Königreich fast zweiDrittel seines Territoriums und 40 % seinerEinwohner in den nördlichen und östlichenGebieten sowie in Thüringen an Preußen.Der Flöhaer Pfarrer Merkel hat in einemBericht über seine Erlebnisse aus den o.g.Kriegsjahren berichtet. Dabei beschrieb ermilitärische Ereignisse der Jahre 1806 bis1813 in und um Flöha bis nach Franken-berg. Dabei spielte die Georgenkirche in

Flöha und das dazugehörige Pfarrhaus imBereich der heutigen StraßenkreuzungDresdner Straße / Augustusburger Straßeeine wichtige Rolle. Dieses kleine Gebiethatte zweifelsohne eine große militärstrate-gische Bedeutung, da es an die FlüsseFlöha und Zschopau mit wichtigenBrückenübergängen grenzt.Kurz vor der Schlacht um Wagram bei Wien(5./6.7.1809) rückten habsburgisch-öster-reichische Truppen bis in das Gebiet vonFlöha und Frankenberg vor. Am Abend des28.6.1809 zogen 5000 österreichische Sol-daten und Offiziere mit ihren Pferden inFrankenberg ein. Sie forderten von denStadtoberen die Herausgabe der öffentli-chen Kassen und eine gute Verpflegung fürdie Mannschaften und die Pferde. Die Flei-scher mussten Vieh schlachten, was mitGemüse in den Kesseln der FrankenbergerTextilbetriebe gekocht wurde. Jeder Fran-kenberger Hauswirt hatte 2 Brote, einehalbe Kanne Butter, 2 Schüsseln, 4 Tellerund 4 Löffel zur Verfügung zu stellen. Ande-re hatten für Würste, Bier, Wein und Brannt-wein zu sorgen.Vom Frühjahr bis zum Herbst 1812 zogenimmer wieder bayerische, französische unditalienische Truppen auf ihrem Vormarschnach Russland durch die hiesige Gegend.Im Winter 1812/13 fluteten dann diegeschlagenen französischen Truppen mitihren Verbündeten und russischen Gefan-genen nach Westen zurück Am 5.3.1813wurde auf der Augustusburg ein Lazaretteingerichtet.Die erste Schlacht der Befreiungskriegefand am 2. Mai 1813 auf den Ebenen beiLützen (Großgörschen) statt, nachdem dierussisch-preußische Kriegserklärung vom27. März 1813 an Napoleon erfolgt war.Nunmehr marschierten immer wieder russi-sche und preußische Einheiten durch dasGebiet von Frankenberg und Flöha. Vom 4.bis 7.5.1813 fuhren „Wagen an Wagen“ u.a.mit „blessierten“ (verwundeten) Russen undPreußen durch Flöha und es wurde eineZahl von 1535 Verwundeten gezählt. Auchder Zar von Russland und der König vonPreußen kamen in ihren offenen „Chaisen“vorbei. Nach den Aufzeichnungen desFlöhaer Pfarrers Merkel waren diese viertä-gigen Truppendurchzüge nicht nur vonfreundschaftlicher Art. Die vorbeiziehendenTruppen verlangten Tag und Nacht „Speise,Trank, Fourage und Wäsche“. Ab dem8.5.1813 marschierten dann wieder Fran-zosen mit ihren verbündeten Truppen ein,die den nunmehr nach Osten zurückwei-chenden Russen und Preußen folgten.Am 20./21.5.1813 fand nahe der StadtBautzen ein neuerliches Scharmützel statt,aus dem die Franzosen und ihre Verbünde-ten noch siegreich hervorgingen. Für dieGegend von Flöha/Frankenberg bedeute-ten dies umfangreiche französische Ein-quartierungen und Truppenbewegungen.Pfarrer Merkel berichtete von 7.000 durch-ziehenden Franzosen und 1.500 Mann Ein-quartierungen in Flöha. Ab dem 22.8.1813kamen dann österreichisch-ungarischeTruppen nach Flöha. Dies geschah imGefolge der Schlacht von Dennewitz nörd-

lich von Torgau, die am 6.9.1813 als Teil derBefreiungskriege stattfand. In ihr besiegtenpreußische, russische und schwedischeTruppen erstmals die französische Armee.Napoleon verblieb fortan defensiv, was zurEntscheidung in der Völkerschlacht bei Leip-zig führte. In Vorbereitung auf dieseSchlacht, wollten die nach Norden vor-rückenden Österreicher den napoleoni-schen Truppen den Weg von Sachsen nachFrankreich strategisch abschneiden. DieStadt Flöha wurde mit den Flußübergängenüber die Flöha und Zschopau zum Schau-platz von Kämpfen. Ab dem 21.9.1813bezogen am Pfarrhaus von Pfarrer Merkel400 österreichisch-kroatische Scharfschüt-zen Position. Andere österreichische Trup-pen unternahmen einen „Streifzug“ bisnach Frankenberg. Am 1.10.1813 waren dieFranzosen von Oederan her im Anmarsch.Bevor es zu einem mehr als dreistündigenFeuergefecht kam, hatte Pfarrer Merkel63 Frauen und Kinder in seinem Pfarrhausin Sicherheit gebracht. Der französischeAngriff wurde abgewehrt. Die französischeInfanterie hatte zunächst mit 200 und dannmit „einigen Tausenden“ angegriffen. DasPfarrhaus wurde von den Franzosen einge-nommen. Nunmehr griffen beiderseits Ka-nonen in das Gefecht ein. Alle Brücken inFlöha wurden zerstört. „Der Verlust an totenMilitärs war groß und gegen 300 Mannwaren blessiert worden“. Die Franzosengewannen die Oberhand und die Österrei-cher wurden „zum schnellen Rückzuggenötigt“. Am 4.10.1813 rückte der franzö-sische Brigade-General Lescow mit seinenAdjutanten und Offizieren in das Pfarrhausvon Pfarrer Merkel ein. Insgesamt lagertenin und um Flöha etwa 20.000 französischeSoldaten, die sich auch an dem Eigentumder Einwohner bedienten. Am 5.10.1813ging die „üble Wirtschaft in eine förmlichePlünderung und Zerstörung der Mobilien“über. Auch „die Schule war davon betrof-fen“. Die Pfarrwohnung von Pfarrer Merkelwurde als französisches Hauptquartier ein-gerichtet und auch die Kirche sollte aus-geräumt und als Pferdestall genutzt wer-den. Dieses Schicksal konnte der Pfarrerzwar abwenden. Abfinden musste er sichaber damit, dass das Pfarrhaus und der Hofmit mehr als 100 Offizieren und 45 Mann„Bedienten“ belegt wurden. Alle Vorräteund „Viktualien, das Federvieh, die Fische,welche man nur in Butter kochte, und wassonst lebendig war, wurde geschlachtet“und der Pfarrer hatte „genug zu tun, um nurso viel Wein und Branntwein abzuziehen,als man verlangte“. Pfarrer Merkel berichte-te auch über tote deutsche Zivilisten undBrände in Flöha, die von den militärischenParteien verschuldet wurden. Kurz nachdem 6.10.1813 zogen die französischenTruppen aus Flöha über Frankenberg undMittweida ab, um an der Völkerschlacht beiLeipzig vom 16. bis 19.10.1813 teilzuneh-men.

Dr. Bernd UllrichStadtchronist

Vor 200 Jahren – Die Völkerschlacht bei Leipzig als Höhepunktder Napoleonischen Kriege und die Auswirkungen auf Frankenberg und die Umgebung

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Freitag, 31.01.2014, 19.30 UhrSchottland – Zauber der NaturLeinwanderlebnis der besonderen Art

Eine Reise mit traumhaften Bildern undwunderschöner Filmmusik erleben dieBesucher. Der weitgereiste Fotojourna-list Roland Kock präsentiert die atem-beraubenden Landschaften Schott-lands auf der Großbildleinwand. Überviele Monate war er mit der Kameraunterwegs, um die einzigartigen Natur-wunder des Landes zu fotografieren. Inseiner neuen Multivisionsshow gibt eszusätzlich viele wertvolle Reisetippsaus erster Hand.

Eintritt: 11,00 Euro

KARTENVORVERKAUF:

Veranstaltungs- und Kultur GmbH,

Frankenberg/Sa., Markt 15, Frankenberg

(im Rathaus), Tel.: 03 72 06/56 92 515,

E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:

Mo. 09.00 – 12.00 Uhr und

13.00 – 15.30 Uhr

Di./Do. 09.00 – 12.00 Uhr und

13.00 – 17.30 Uhr

Mi./Fr. 09.00 – 12.00 Uhr

STADTPARK AKTUELLVeranstaltungs- und Kultur GmbH Frankenberg/Sa.

VORSCHAU 2013/2014

Freitag, 24.01.2014, 19.30 UhrKabarett: Herkuleskeule Dresden„OPA TWITTERT“

In dem Programm des bekannten Ka-baretts twittert sich Rainer Bursche alssächsischer Schwejk zusammen mitden Staubsauger-, Volks- und Beerdi-gungsvertretern Brigitte Heinrich undMichael Rümmler scharf bissig undskurril komisch durch eine aus denFugen geratene Welt.

Eintritt: VVK 18,00 Euro; AK 20,00 Euro

Mittwoch, 29.01.2014, 15.00 UhrFrankenberger Kränz’l:Die Radeberger Musikanten

„Alte Musikerhasen“ und junge Sänger,die sich in ganz Europa einen Namenmachten versprechen einen kurzweili-gen Nachmittag bei bekannten Weisen.Kurt Sandau, langjähriger Solotrompe-ter der Staatskapelle Dresden, hat nachseinem Ausscheiden aus dem aktivenOrchesterdienst in der Semperoper einpaar seiner ehemaligen „Blasmusik-besessen“ Kollegen um sich geschart.Daraus entstand diese Gruppe, dieschnell über die Grenzen Sachsens hin-aus bekannt wurde. Zwei junge Sängerbereichern die „Radeberger“ mit ihremumfangreichen Repertoire, wobei nebenfestlicher Blasmusik auch Schlager undSwing der 50er und 60er Jahre erklin-gen werden.

Eintritt: VVK 7,00 Euro; AK 8,50 Euro

Donnerstag, 13.02.2014, 19.30 UhrAUSGESETZT: Ein Grenzgangzwischen Mystik und Abenteuer(Dschungelabenteuer – NEUGUINEA2005)

West Papua ist die indonesische Insel-hälfte der wildesten und zugleich zweit-größten Insel der Welt „Neuguinea“. Diebeiden Fotojournalisten Gil Bretschnei-der & Peer Schepanski wollen der Berg-besteigung mit fairen Mitteln neueDimensionen zuordnen. Dabei stoßensie während ihrem beschwerlichen An-marsch zum höchsten Berg von Ozeani-en, auf so manche Probleme. Sie wer-den zum Spielball zwischen denNaturgewalten, Freiheitskämpfern unddem indonesischen Militär, am „poli-tisch“ schwierigsten Berg der Welt. Sielernen wie man in den riesigen Regen-wäldern überlebt und welche uraltenKulturen dieses unerforschte Inselpara-dies in sich birgt. In den Randgebirgendes noch unerforschten Mamberamo-beckens kommt es zu einer Tragödie.Die reißenden Fluten des Yahuli Flusseswerden zum tödlichen Scheitelpunktder Expedition. 100 min. Vortragsdauer(Film-Dia-Reportage –Referent: Gil Bretschneider)

Eintritt: VVK 10,00 Euro; Erm. 8,00 EuroAK 10,00 Euro; Erm. 8,00 Euro

Sonntag, 16.02.2014, 17.00 UhrSalonorchester „Melody“

Was macht eine Frau mit mehrerenMännern? Natürlich Musik! Unter derLeitung von Daniela Müller am Klavierpräsentieren die Berliner Musiker dievolle Bandbreite der typischen Salon-musik mit Melodien zum Zuhören, Träu-men und Mitsingen. Von Mozart bisGershwin, von Strauß bis Beatles istalles dabei, was das Herz erfreut! Einefeurige Ouvertüre eröffnet den Abendund verspricht erfrischende Unterhal-tung mit einem Mix aus Musik, Spaßund guter Laune. Scherzhafte undhumorvolle Moderationen begleiten dasProgramm und verzaubern das Publi-kum mit ansteckender Fröhlichkeit.Erleben Sie unvergessliche Filmmusik,populäre Schlager, Musicalhits, Walzer-klänge, Polkas, Swing und vieles mehr!

Eintritt: VVK: 23,00 Euro, AK: 25,00 Euro

Sonntag, 26.01.2014, 10.00 UhrKinderflimmerkiste „Biene Maja“Biene Maja ist die Hauptfigur in einemKinderbuch und in einer gleichnamigenZeichentrickserie. Die Geschichte han-delt vom Leben der kleinen Biene undihren zwei Freunden, dem GrashüpferFlip und dem faulen Willi. Die dreimachen ihre Wiese zum Insektenspiel-platz und treffen dabei auf viele weitereTiere, mit denen sie spielen oder dieausgetrickst werden.Eintritt: Kinder 1,50 Euro, Erw. 2,00 Euro

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Soldaten spenden Erlös des 19. Adventskonzerts800 Euro wurden an den Förderverein der Max-Kästner-Schule übergeben

Als Staatsbürger in Uniform sind sich dieSoldaten der Panzergrenadierbrigade 37„Freistaat Sachsen“ der besonderen Verant-wortung für ihre Mitmenschen bewusst. Seitmittlerweile 19 Jahren spenden sie daherdie Kollekte des traditionellen Adventskon-zertes, bei dem das Wehrbereichsmusik-korps III aus Erfurt jedes Jahr Soldaten undFrankenberger Bürger in der St.-Aegidien-Kirche auf die Weihnachtszeit einstimmt, fürden guten Zweck.Unter der Leitung von OberstleutnantRoland Kahle spielten die 20 Profimusikerdes Wehrbereichsmusikkorps III überanderthalb Stunden vor rund 700 Konzert-besuchern. Nicht nur die gute Resonanzseitens der Besucher, sondern auch ihr Bei-trag bei der anschließenden Spenden-sammlung ist Beweis dafür, dass das Kon-zert inzwischen eine feste Institution in derVorweihnachtszeit Frankenbergs ist.Spendengelder in Höhe von 800 Euro konn-ten nun dem Förderverein der Max-Kästner-Schule, in dem das Offizierkorps des Bri-gadestabes seit 2002 selbst Mitglied ist,übergeben werden. Auf dem Wintergrill-abend der Schule nahm Heike Rother, dieVorsitzende des Fördervereins, gemeinsammit Schulleiterin Sabine Prößl den Spenden-scheck vom Chef des Stabes der Panzer-

grenadierbrigade 37, Herrn OberstleutnantMike Werner, entgegen. „Ich möchte michvor allem bei der Frankenberger Bevölke-rung und den Konzertbesuchern ganz herz-lich bedanken, die beim Konzert so fleißiggespendet haben“, sagte Sabine Prößl undHeike Rother ergänzte: „Wir freuen uns sehrüber das Geld undwollen es im nächstenJahr nutzen, um einenKindermitmachzirkusfür unsere Schüler zuengagieren“.„Die Spende ist Aus-druck unserer geleb-ten Partnerschaft fürdie Schule, die inFrankenberg eine sehrwichtige Einrichtungist“, so OberstleutnantWerner. Die Panzer-grenadierbrigade 37engagiert sich regel-mäßig zugunsten derMax-Kästner-Schule.So unterstützten dieSoldaten beispiels-weise bei der Installa-tion eines Ballfang-netzes und die Schul-

leistungsgruppe Sport kann wöchentlich dieSporthalle der Wettiner Kaserne unentgelt-lich nutzen.

SkupioHauptmann

Im Foto: Oberstleutnant Mike Werner, Frau Heike Rother, zwei Schüler derMax-Kästner-Schule und Schulleiterin Sabine Prößl (v.l.).

Kirchliche Nachrichten

Gottes Liebe feiern –Gottesdienste

☺ gleichzeitig Kindergottesdienstfür Kinder ab 4 Jahren

Sonntag, 19. Januar☺ 9.30 Uhr Pfarrhaus:

Gottesdienst mit Predigtund Abendmahl

Dienstag, 21. Januar16.00 Uhr Seniorenpflegeheim

„Am Rittergut“

Sonntag, 26. Januar9.30 Uhr Bürgerhaus Hausdorf:

Gottesdienst

☺ 17.00 Uhr Pfarrhaus:Gottesdienst mit dendiesjährigen Konfirmanden

Dienstag, 28. Januar15.00 Uhr Seniorenhaus

„Im Sonnenlicht“

Sonntag, 2. Februar☺ 9.30 Uhr Pfarrhaus:

Gottesdienst mit Predigtund Abendmahl

Sonntag, 9. Februar☺ 9.30 Uhr Pfarrhaus:

Gottesdienst mit Predigt

Dienstag, 11. Februar15.00 Uhr Seniorenhaus

„Im Sonnenlicht“

16.00 Uhr Seniorenpflegeheim„Am Rittergut“

Sonntag, 16. Februar☺ 9.30 Uhr Pfarrhaus:

Gottesdienst mit Predigtund Abendmahl

Gott kennen lernenGrundkurs des Glaubens September 2014 – Informationen: 037206/2734 und www.kurse-zum-glauben.de

Evangelisch-Lutherische St.-Aegidien-Kirchgemeinde

Winterzeit

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für amtliche Mitteilungen aus den Ortschaften: die jeweiligen Ortsvorsteherfür den Inhalt unter der Rubrik Informationen: die aufgeführten Verfasser

Verantwortlich für Redaktion/Anzeigen/Druck:Design & Druck C.G.Roßberg, Gewerbering 11, 09669 Frankenberg/Sa.Telefon: 03 72 06/33 11 oder 33 10, Fax: 03 72 06/20 93E-Mail: [email protected], [email protected]Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 – 17.00 Uhr

Redaktionsschluss nächste Ausgabe: Do., 23.01.2014Erscheinungstag nächste Ausgabe: Fr., 31.01.2014

Das Amtsblatt erscheint 2-mal monatlich kostenlosfür alle Haushalte. Amtsblatt auch online unter:www.frankenberg-sachsen.de

Herausgeber:Die Stadt Frankenberg/Sa.E-Mail: [email protected]: www.frankenberg-sachsen.de

Verantwortlich für den amtlichen Teil:der Bürgermeister der Stadt Frankenberg/Sa.Markt 15, 09669 Frankenberg/Sa.

Datum Uhrzeit Veranstaltung Ort Veranstalter

Vorschau auf kulturelle und sportliche Veranstaltungen sowie gesellschaftliche Ereignisse

(Änderungenvorbehalten)

Bereitschaftsdienste

17.01. Katharinen-Apotheke, Frankenberg 037206/3306

18.01. Sonnen-Apotheke, Mittweida 03727/649867

19.01. Apotheke am Bahnhof, Hainichen 037207/68810

20.01. Stadt- u. Löwen-Apotheke, Mittweida 03727/2374

21.01. Katharinen-Apotheke, Frankenberg 037206/3306

22.01. Hirsch-Apotheke, Mittweida 03727/94510

23.01. Löwen-Apotheke, Frankenberg 037206/2222

24.01. Löwen-Apotheke, Frankenberg 037206/2222

25.01. Rosen-Apotheke, Hainichen 037207/50500

26.01. Ratsapotheke, Mittweida 03727/612035

27.01. Merkur-Apotheke, Mittweida 03727/92958

28.01. Rosen-Apotheke, Hainichen 037207/50500

29.01. Rosenapotheke, Mittweida 03727/9699600

30.01. Katharinen-Apotheke, Frankenberg 037206/3306

31.01. Sonnen-Apotheke, Mittweida 03727/649867

01.02. Apotheke am Bahnhof, Hainichen 037207/68810

02.02. Stadt- u. Löwen-Apotheke, Mittweida 03727/2374

Apotheken-NotdiensteMo. – Fr. 18.00 Uhr bis 8.00 Uhr

Sa. 12.00 Uhr – 8.00 Uhr, So. 8.00 Uhr – 8.00 Uhr

Apotheken-NotdiensteSonn- und Feiertagsdienst

in Frankenberg (10.30 – 11.30 Uhr)

26.01. Leo-Apotheke, Frankenberg 037206/887183

02.02. Sonnen-Apotheke, Frankenberg 037206/47051Kassenärztlicher Notfalldienst

Seit dem 16.4.2012 neue kostenlose bundesweitgeltende Telefonnummer: 116 117zur Erfragung der aktuellen Bereitschaften.

Tierärztlicher Bereitschaftsdienstjeweils von 18.00 Uhr bis 6.00 Uhr

Notrufnummern

Polizei 110Feuerwehr, DRK Rettungsdienst undÄrztl. Notdienst 112Revier Frankenberg (037206) 5431KKH Frankenberg (037206) 370DRK Krankentransport (03731) 19222

Augenärztlicher Bereitschaftsdienst

Landkreis Mittelsachsen Tel.: 03727/19292

Wochenenddienste ZahnärzteSamstag 8 – 11 Uhr, Sonn- u. Feiertag 9 – 11 Uhr

www.zahnaerzte-in-sachsen.de

18.01. – 19.01.14 Dr. Heusinger � 2141

25.01. – 26.01.14 Dr. Weichert � 2281

01.02. – 02.02.14 ZÄ Steiner � 2342

25.01. 8.00 bis Lehrgang „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ Haus der Vereine DRK-Ortsverein Frankenberg15.00 Uhr

26.01. 20.00 bis Fußball-Mitternachtsturnier Sporthalle TSV Dittersbach e.V.3.00 Uhr Erich-Viehweg-Oberschule

01.02. 8.00 bis Blutspende-Termin Haus der Vereine DRK-Ortsverein Frankenberg12.00 Uhr

01.02. 9.00 bis 2. Pädagogische Fachtagung Stadtpark Frankenberg Eigenbetrieb „Bildung,15.00 Uhr Kultur und Sport“

der Stadt Frankenberg/Sa.

03.02. 14.00 bis Blutspende-Termin Haus der Vereine DRK-Ortsverein Frankenberg19.00 Uhr

12.02. 14.00 Uhr Tanz mit „Günter und Ebs“ „Wartehalle“, Haus der Vereine Volkssolidarität13 Euro inkl. Kaffeegedeck und Abendbrot Chemnitz e.V.(Anmeldung ist unbedingt erforderlich)

15.02. 19.33 Uhr 1. Abendveranstaltung Landgasthof Wiesengrund FrankenbergerMotto: „Im wilden Westen spielt die Squaw Carnevalsverein e.V.verrückt, ein jeder Cowboy ist entzückt“

16.02. 17.00 Uhr Salon Orchester Melody Stadtpark Frankenberg Veranstaltungs- und KulturGmbH

19.02. Faschingsveranstaltung unter dem Reinhardt`s Landhaus Frau NollauMotto „Schürzenball“ mit „Günther und Ebs“ Seniorentreff Sachsenburg/

Irbersdorf

22.01. 17.00 bis „Energie sparen? – Mein Weg zu weniger Kosten!“ Haus der Vereine, Chancen für Sachsen e. V.18.00 Uhr Vortrag mit praktischen Tipps Bahnhofstraße 1, Wartehalle

10.01. – 16.01. Dr. Schmidt

(nur Kleintiere) Humboldtstraße 18, FrankenbergTel. 03 72 06 / 88 09 44 o. 01 72 / 3 60 14 66

24.01. – 31.01. TA Simon

Mühlbachstraße 8, FrankenbergTel. 03 72 06 /7 40 85 o. 01 72 / 3 63 01 11

Weitere Daten entnehmen Sie bitte denörtlichen Tageszeitungen.

Impressum

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Aus den Vereinen – kurz notiert

Von der Frankenberger Firma SWAPGmbH erhielt die 2. Mannschaft desSV Barkas Frankenberg e.V. neuePräsentationsanzüge.

Am 4. Dezember 2013 übergab Ge-schäftsführer Herr Tschan zusammen

mit dem Verkaufsleiter Herrn Müller sym-bolisch die Anzüge an die Mannschaft.

Der Trainer unserer Mannschaft Jens Wuttke übernahmzusammen mit den Spielern David Schneider und PhilippFranke das neue Outfit.

Auf diesem Wege möchte sich die 2. Mannschaft des SVBarkas Frankenberg e.V. nochmals bei Herrn Tschan fürdiese großzügige Unterstützung bedanken.

Volker LudwigMannschaftsleiter

2. MM v.l.n.r. Philipp Franke, Herr Müller, Herr Tschan, Jens Wuttke

Museum Rittergut Frankenberg

Bis Ende März lädt die Sonderausstellung „Historische Feu-erzeuge“ zum Besuch ein. Die seltenen, teils kuriosen undkostbaren Exemplare stammen alle aus der Sammlung vonKarin und Thomas Grellmann aus Freiberg.

Daneben ist ein kleines Stück Wald mit einheimischen Tierenzu bewundern: Uhu, Dachs, Waschbär, Fuchs, Eichelhäherund Buntspecht – natürlich als Präparate. Diese stellte dasChemnitzer Naturkundemuseum als Leihgaben zur Verfü-gung (mit Ausnahme des Fuchses, dieser ist Museumsei-gentum).Im zweiten Obergeschoss des Museums ist noch bis EndeFebruar die Ausstellung der Leo-Lessig-KUNST-Stiftung„Poesie des Alltags“ zu bewundern. Neben Werken von LeoLesig und aus Stiftungsbesitz werden auch Arbeiten Fran-kenberger Künstler vorgestellt, die es anzuschauen lohnt.

Öffnungszeiten:

Mittwoch und Donnerstag:10.00 – 12.30 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr

Freitag, Sonnabend und Sonntag:13.00 – 16.00 Uhr

Besuche und Führungen außerhalb der Öffnungszeiten,Geburtstags- und Hochzeitsführungen sowie Führungen mitMäuserich Max sind telefonisch zu vereinbaren.

Eintritt:

2,00 Euro/ermäßigt: 1,00 Euro(bei Ausstellungen der Leo-Lessig-KUNST-Stiftung:Erwachsene: 1,00 Euro, Kinder: frei)

Telefon: 037206/2579 (Museum)Internet: www.museen-frankenberg.deE-Mail: [email protected]

Dana BrodeFachbereichsleiterin Museen

Sehr geehrte Mitglieder,

das Jahr 2013 ist nun vorbei und IBAN, BIC und SEPA kom-men in 2014 auf uns zu. Wir möchten Ihnen hiermit die aktuel-len Bankverbindungen der Antennengemeinschaft Franken-berg/Sa. e. V. mitteilen:

Volksbank Mittweida:

BLZ: 870 961 24Kto-Nr.: 0 197 036 249BIC: GENODEF1MWIBAN: DE38 8709 6124 0197 0362 49

Sparkasse Mittelsachsen:

BLZ: 870 520 00Kto-Nr.: 4 390 034 974BIC: WELADED1FGXIBAN: DE89 8705 2000 4390 0349 74

Bitte denken Sie daran, dass der Mitgliedsbeitrag für daslaufende Jahr bis31.03.2014 wie-der fällig ist.

Wir danken Ihnenfür das uns entge-gengebrachte Ver-trauen und wün-schen Ihnen undIhren Familien fürdas Jahr 2014alles Gute.

Der Vorstandder Antennen-gemeinschaftFrankenberg/Sa. e.V.

2. Mannschaft mit neuem Outfit

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Hohe Energiekostenkönnen Sie sich sparen!

Der Vortrag „Energie sparen? – Mein Wegzu weniger Kosten!“ zeigt Ihnen durchpraktische Tipps, wie Sie Ihren Strom-und Wasserverbrauch senken kön-nen, ohne dabei auf Ihren gewohntenKomfort zu verzichten oder denAnbieter wechseln zu müssen. AlleInteressenten sind herzlich willkommen

am 22. Januar 2014, ab 17.00 Uhr im Hausder Vereine, Wartehalle. Referentin ist Katja

Herklotz, Projektkoordinatorin „Stromspar-Check“ im VereinChancen für Sachsen e. V.

Katja HerklotzStromspar-Check

Leo-Lessig-KUNST-Stiftung

„Kunststandort Berlin: Vorwendearbeiten“ lautet der Titel der erstenAusstellung der Leo-Lessig-KUNST-Stiftung im Jahr 2014. Eröffnetwird die Exposition anlässlich des Neujahrsempfanges am 19. Janu-ar im Foyer und Treppenhaus des Veranstaltungs- und KulturforumsStadtpark.Nachdem vor zwei Jahren unter dem Motto „Bernhard Heisig und dieLeipziger Schule“ Arbeiten namhafter Künstler aus der Messestadtgezeigt wurden, widmet sich die neue Ausstellung den Arbeitenbekannter Künstler aus Berlin. Unter anderem sind dabei: HaraldMetzkes, Theo Balden, Manfred Butzmann und Horst Zickelbein.Nach vier Wochen zieht die Ausstellung innerhalb des Gebäudes umund kann dann auf der Büro-Ebene (Seiteneingang, Hammertal 3) bisAugust besichtigt werden: Mo. bis Fr. von 9.00 bis 12.00 Uhr.

Dana Brode, Fachbereichsleiterin Museen

Wir suchen ab März 2014 mehrere Fahrer(m/w) zur Personenbeförderung

im Raum Frankenberg und Ortsteilen

Die Schwerpunkte dieses Minijob:� Pendelfahrten in Frankenberg und nähere Umgebung� Regelmäßige Personenbeförderung (außer in den Schulferien)

Das bringen Sie mit:� Fahrerfahrungen, vorzugsweise mit Kleinbussen� Führerschein Kl. 3 zwingend erforderlich!� Flexibilität!!� Ein Personenbeförderungsschein wäre vorteilhaft,Kosten werden bei Bedarf übernommen

Bitte senden Sie uns ab sofort Ihre aussagekräftigen Bewer-bungsunterlagen (Lebenslauf, aktuelle Arbeitszeugnisse) zu.Erste Informationswünsche und Fragen beantworten wir Ihnengerne telefonisch. Wir freuen uns, bald von Ihnen zu hören!Tel: 037206/885445

Bewerbungen richten Sie bitte an:Gemeinschaftswerk Frankenberg/Sa e.V.Bahnhofstr. 1 – 09669 Frankenberg

Gemeinschaftswerk Frankenberg/Sa.e.V.Bahnhofstr. 1 – 09669 FrankenbergTel. 037206/885445 Fax. 037206/885444E-mail: gemeinschaftswerk-frankenberg@

t-online.de

Der Frankenberger Rassekaninchenzüchter-verein informiert:

Der Rassekaninchenzüchterverein S 153 Frankenberg undUmgebung e.V. lädt hiermit zur ersten Vereinsversammlungdes neuen Jahres ein.Die Versammlung findet am Donnerstag, dem 30. Januar2014, in der Gaststätte „Zum Flachbau“ in Frankenbergstatt.Beginn ist 19.30 Uhr und Ende gegen 21.30 Uhr.Interessierte Bürger sind wie immer herzlichst eingeladen.

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

1. Begrüßung und Eröffnung durch den Vorsitzenden2. Beschluss über die Aufnahme neuer Mitglieder3. Gedanken zur vergangenen Bundesschau in Karlsruhe, derErlauer Rammlerschau sowie der Landesrammlerschau inOederan

4. Einschätzung der vergangenen Ausstellungsperiode ausder Sicht des Frankenberger Vereins

5. Zuchtfragen mit dem Schwerpunkt, was bei der Planungdes neuen Zuchtjahres besonders zu beachten ist. 6.Ver-schiedene Informationen

ErdtelVereinsvorsitzender

Unser Krankenhaus Frankenberg ist zwar geschlossen, soll esaber nicht bleiben. Deshalb müssen wir weiterhin demons-trieren und fordern, dass es schnellstens wieder in Betriebgeht und dass als erstes die Notfallversorgung wieder aufge-nommen wird!Dieser Forderung müssen wir öffentlich Nachdruck verleihen,indem wir sie gemeinsam auf dem Markt erheben! Ohne IhreTeilnahme funktioniert das nicht. Nur viele Stimmen machen inFreiberg Eindruck. Der Landrat muss seine Zusage einhalten,das Krankenhaus in Betrieb zu halten!

BürgerInnen von Frankenberg und Umgebung!Nehmen Sie zahlreich teil an der Kundgebung auf demMarkt in Frankenberg am Dienstag, dem 21. Januar 201418.00 Uhr! Bringen Sie entsprechende Plakate mit!

Treff KulturbahnsteigHaus der Vereine, Bahnhofstraße 1

22.01.2014 14.30 Uhr Bingonachmittag23.01.2013 14.00 Uhr Spielnachmittag27.01.2014 14.00 Uhr Stadt-Name-Land30.01.2014 14.00 Uhr Gedächtnistraining04.02.2014 14.00 Uhr Geburtstagsfeier

der Mitglieder Volkssolidarität

Michéle Thiele-BleinagelLeiterin Treff Kulturbahnsteig

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„Die Skimäuse sind los!“ – Das denken sichvom 27. bis 29. Dezember eines jeden Jah-res die Besucher des Skihotels Neuherms-dorf, wenn die Kindersportgruppe desSportvereins Mühlbach mit großem Jubelanreist. Etwas war jedoch in diesem Jahranders: Es fehlten die Skier. Die warme undschneefreie Wetterlage sollte aber denbegeisterten kleinen Skisportlern die Freudeam „Skilager“ nicht verderben. Dank desEinfallsreichtums der Übungsleiterin Corin-na Weinhold fehlte es weder an einemabwechslungsreichen Trainingsprogramm,noch an der gewohnten Ladung Spiel undSpaß. Mit Biathlon, Laufspielen und Tech-niktraining vergingen die drei Tage wie imFlug. Ein Highlight bildete auch dieses Maldie Fackelwanderung mit anschließenderSchneetaufe. Getauft wurden die NeulingePascal Nebe, Alicia Dobberstein und diekleinste Skimaus Tanja Finger. Natürlich fielauch der alljährliche Abschlusswettkampfnicht ins Wasser. Die Sportler durften sich inSlalom, Medizinballweitwurf, Schlusssprungund Ausdauerlauf messen. Am Ende hatteToni Felix Mallack die Nase vorn und ver-wies Richard Roßberg und Tamina Uhle-mann auf die Plätze. Obwohl am Ende kei-

ner mehr dem fehlenden Schnee nachtrau-erte, freuen sich dennoch alle auf einschneereiches Skilager 2014.Ein ganz besonderer Dank gilt auch in die-sem Jahr dem Team des SWF Sporthotel

Neuhermsdorf, das mit gewohnt liebevollerBewirtung dafür sorgte, dass die Skifreizeitauch in diesem Jahr zum großen Erlebniswurde.

K. Finke

Wann kommst du geschneit?

10 Jahre bewegende Vereinsgeschichte

Das Jahr 2014 ist für den Hippo e.V. ausFrankenberg ein ganz besonderes. DerVerein, der im Januar 2004 gegründetwurde und sich der Bewegungsförderungvon behinderten Menschen verschriebenhat, feiert dieses Jahr sein 10-jährigesBestehen. Aus diesem Anlass blickt dieVereinsvorsitzende, Katrin Schönherr, aufdie bewegende Vereinsgeschichtezurück.Gegründet wurde der Hippo-Verein mit11 Mitgliedern. Die GründungsmitgliederKatrin Schönherr und Wolfgang Selb-mann können in der Hippotherapie aller-dings auf einen Erfahrungsschatz vonüber 35 Jahren zurückgreifen. Die Hippo-therapie, also das therapeutische Reiten,wurde in der Region erstmals im Jahr1978 durch eine Kooperation der poli-klinischen Einrichtungen des Kreises Hai-nichen und der LPG Bockendorf angebo-ten. Bei dieser Therapieform wirken sichder dreidimensionale Schwing-Rhythmussowie die Wärme und Größe der Tierebereits nach kurzer Zeit positiv auf Kör-per, Geist und Seele der Patienten aus.Trotz der nachweißbar positiven Wirkungwird die Hippotherapie seit 1999 aller-dings nicht mehr durch die Kassen getra-gen und so suchten alle Beteiligten nacheiner Möglichkeit, die Behandlung auchden Menschen weiterhin zu Gute kom-men zu lassen, die eine solche Behand-lung nicht bezahlen können. DurchKooperationen, die 2004 zunächst zwi-schen dem Reiterhof Selbmann aus Lan-genstriegis und der Physiotherapie KatrinSchönherr & Team Physio-Kurve ausFrankenberg bestanden und der sich2012 die Physiotherapie Kerstin Berger inFischheim sowie die Physiotherapie Mar-

tin Schönherr aus Lichtenau anschlos-sen, gelang es schließlich, diesen Gedan-ken in die Tat umzusetzen und regel-mäßig 10 Schwerstbehinderte in derHippotherapie zu betreuen. Bereits seit2008 konnte das Angebot um den Reha-bilitationssport erweitert werden. In die-ser Sektion betreut der Verein momentan12 Gruppen mit jeweils 10 Teilnehmern inder Trocken- sowie 12 in der Wassergym-nastik. Heute zählt der Verein 56 Mitglie-der und ist in die drei Sektionen Reits-port, Hippotherapie und Rehabilitations-sport unterteilt.Finanziert wird der Verein durch Mit-gliedsbeiträge, Erlöse aus dem Rehabili-tationssport, Übungsleitergeldern desLandessportbundes aber auch aus Gel-dern der Förderinitiative „Wir für Sach-sen“ sowie durch Spenden, Sponsorenund privaten Mitteln. Durch diese Gelderkonnten in den letzten Jahren beispiels-weise Übungsgeräte,Reitkissen, Spring-parcours, Sand fürdie Reithalle ange-schafft und ein behin-dertengerechtes WCinstalliert werden.Auch die Übernahmevon Zusatzkosten fürdie Behinderten warin den 10 Jahrenmöglich. In den letz-ten Jahren ist dasSpendenaufkommenallerdings deutlichzurückgegangen, wasdie Verwirklichung vonweiteren Vorhaben er-schwert.

Was sich Frau Schönherr für die Zukunftwünscht, weiß sie schon ganz genau:„Die Knüpfung neuer Kontakte soll in dennächsten Jahren genauso wie die aktiveNutzung unserer Netzwerke im Mittel-punkt stehen“. Damit sollen noch mehrMenschen mit Behinderung die Möglich-keit einer gezielten Therapie erhalten.Doch dazu benötigte der Verein nebenSpendengelder auch tatkräftige Unter-stützung in den Bereichen Übungslei-tung, Öffentlichkeitsarbeit, Unterstützungdes Vorstandes sowie Projektplanungund Mittelbeantragung.Wenn Sie den Verein – egal ob finanziell(Spendenkonto: Nr.: 332 000 7415 BLZ870 510 00) oder aktiv – unterstützenwollen, wenden Sie sich an Katrin Schön-herr, Physio-Kurve in Frankenberg odernutzen Sie das Kontaktformular auf derWebsite: http://www.hippo-ev.de

Franziska Herold

Einladung Treffpunkt„Lebenswert“

„Die Versichertenberaterin des Deut-schen Rentenversicherung Bund,Gudrun Schöppler, lädt zu kostenlo-sen Beratungsterminen im Treffpunkt„Lebenswert“ ein. Diese finden anfolgenden Tagen jeweils in der Zeitzwischen 15.00 und 17.00 Uhr statt:

09.01.2014. 06.02.2014,

20.02.2014, 13.03.2014 und

27.03.2014.

Frau Schöppler bittet um vorherige,telefonische Anmeldung unter derNummer: 037206 70216.

Vielen Dank.

Christian SeidelÖffentlichkeitsarbeit

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Am Samstag, dem 8. Dezember nahm einevierzehnköpfige Mannschaft aus Hainichenund Sachsenburg am Nikolausschwimmenin Leipzig teil.

Nach einem anstrengenden Vierkampf, deraus 50m Hindernisschwimmen, einer Kom-binationsübung, Flossenschwimmen unddem Nudelreiten bestand, durften TheressaSpycher und Carlo Pohler auf das Trepp-chen klettern und sich über jeweils eine Sil-bermedaille freuen. Anna-Lena Joguscherkämpfte die Bronzemedaille.

Aber auch Sonja Thermer, Malte Baier,Caroline Merker,Ben Ehrlich, Lind-say Schneider undHelene Römerkonnten mit ihrenfünften, siebenten,achten und neun-ten Plätzen zufrie-den sein. Einegroße Überraschungist Anna Roth ge-lungen. Obwohl sieerst wenige Mona-te in Hainichen trai-niert, schwamm sieüber 50m Freistilder Konkurrenz da-von.Am Ende reichte esfür einen tollenvierten Platz.

Auch ihre Schwester Hanna Roth, die eben-falls ihren ersten Wettkampf bestritt, konntesich über einen Platz im Mittelfeld freuen. Inder Gesamtwertung belegten die DLRG-Schwimmer einen fantastischen ZweitenPlatz vor Mannschaften aus Leipzig, Weiß-wasser, Glauchau und Zwickau. Den Pokalgewann die Mannschaft aus Meissen.Die Urkunde für jeden Schwimmer und dersehr große Schokoladennikolaus ließen dieAnstrengung schnell vergessen.Ein Dank gilt Larissa Berthold, die alsKampfrichter die Mannschaft begleitete undFamilie Baier, die unsere Mannschaft tollbetreuten.

DLRG-Schwimmer erkämpfen in Leipzig Medaillen

Unter dem Namen „Montags-Kicker“treffen sich einmal wöchentlich ehemali-ge Frankenberger aktive Fußballer undSportfreunde, welche teilweise immernoch für den Verein tätig sind, zu einerTrainingseinheit im Hammertal. Gereifte

Sportfreunde mit einem Altersdurch-schnitt von 55 Jahren können es kaumerwarten, jeweils montags die Fußball-schuhe zu schnüren, um sich im ehrgeizi-gen, fairen Kräftemessen den Sieg zuholen.

1 Stunde sportliche Betätigung bei jedemWetter sind dabei die wichtigsten Argu-mente dieser 12 Spieler und sie beweisendurch ihre Teilnahme nun schon seit dreiJahren (mit unterschiedlicher Besetzung)ihr Interesse an unserem geliebten Fuß-ballsport.

Auch außerhalb des Spielfeldes sinddiese Montags-Fußballer zugänglich undaktiv. Dies zeigte die Bereitschaft derSpieler bei der Beseitigung von Hoch-wasserschäden im Hammertal- Gelände.Auch im persönlichen Bereich wird dieseTrainingsgruppe aktiv!

Bei runden Geburtstagen gibt es Ge-schenke aus der vorhandenen Spieler-kasse. Halbjährliche kleine Feten berei-chern das Wohlbefinden der Kicker undzeigen das kollektive Miteinander.Ein besonderer Dank geht an Ulli Schrei-ter, welcher für das „neue Outfit“ derMontags-Kicker gesorgt hat!

Allan LangeVerantwortlicher für die Trainingsgruppe

Thomas RiegerStellvertreter

vordere Reihe v.l.: Lange A., Lange St., Rieger, Helzig, Reibetanz, Schreiter U.hintere Reihe: Schreiter D., Ebert, Eberlein, Thiele, Wegert, Barthel

SV Barkas Frankenberg Senioren

„Montags-Kicker“ im neuen „Outfit“

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Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

mit den besten Wünschen für das neue Jahr2014 möchte ich die Gelegenheit nutzen,um über die aktuelle Situation beimStraßenbau in Hausdorf zu berichten.Eigentlich sollte die Baumaßnahme am3. Bauabschnitt schon im November 2013fertig sein. Aber der lange Winter und dieHochwasserkatastrophe im Juni 2013 kamendazwischen.Nach aktuellen Informationen des Landrat-samtes Mittelsachsen wird die Baumaßnah-me voraussichtlich im Juni 2014 abge-schlossen werden.Das wird für uns alle ein Grund sein, um eingroßes Straßenfest im Zusammenhang mitdem Frühlingsfest des FeuerwehrvereinesHausdorf vorzubereiten.

Doch nun zum aktuellen Stand:Am Ende der Baumaßnahme müssen nochdie restlichen Winkelelemente angebrachtwerden. Mit dem Aufbringen der Tragschichtund Deckschicht wird die Straße noch ver-breitert. Zur Sicherheit werden Leitpfostenerrichtet.Die Straßenbeleuchtung ist jetzt neu, mo-dern fertig montiert und wurde von derStadt finanziert.Mit der Fertigstellung der gesamten Dorf-straße sieht unser Hausdorf gleich nochmalso schön aus und alle Grundstücke wirkennatürlich viel attraktiver.Mit der Verabschiedung des Kreishaushal-tes für das Jahr 2014 wurden 6,6 MillionenEuro zur Beseitigung von Hochwasserschä-

den eingestellt. Der Kreistag hat mit einemMehrheitsbeschluss den Weg zum Bau vonStraßen Brücken und Stützwänden freige-macht.In unserem Bereich sind die größten Bau-stellen in Niederwiesa, Braunsdorf, Bert-helsdorf und einige Maßnahmen in der StadtFrankenberg/Sa.Aber auch in unserem Ortsteil werden ver-schiedene Baumaßnahmen in Zusammen-arbeit mit der Stadt realisiert.Der Bau der Brücke mit Stützwand gegenü-ber der Bäckerei in Hausdorf, was schonlange „fällig“ ist, wird voraussichtlich imFrühjahr beginnen.

Weitere 11 Hochwassermaßnahmen sindauf dem Wiederaufbauplan der Stadt be-stätigt.Unter anderem die Brücke über den Mühl-bach zum Kindergarten, der Sportplatz amKindergarten, verschiedene Brücken undGewässerinstandsetzungen.Der Landkreis und die Stadt müssen dasGeld vorstrecken, bekommen die Kostenaber über Fördermittel zurückerstattet.

Nun hoffen wir auf einen zügigen Bauver-lauf.

Ute NebeOrtsvorsteherin

Mitteilungen aus den Ortsteilen

Mitteilung vom Ortsvorsteher Sachsenburg/IrbersdorfWerte Bürgerinnen und Bürger –

Drei gute Nachrichten zum Neuen JahrIm Jahresrückblick berichtete ich über denStand des 2. Bauabschnittes der S 202(Ortsdurchfahrt Sachsenburg) zum Planfest-stellungsverfahren und der Verweigerungeines Eigentümers für eine Grundstückser-weiterung.

Ich freue mich, Ihnen nun mitteilen zu dür-fen, dass der Eigentümer seine Entschei-dung überdacht und seine Zustimmung fürdie Erweiterung gegeben hat. Der Ort-schaftsrat bedankt sich bei beiden Eigentü-mern der Grundstücke, die im Interesse allerBürger von Sachsenburg und Irbersdorf derErweiterung zugestimmt haben. Danke

Damit steht dem Ausbau der S 202, von Sei-ten der Gemeinde und damit auch der StadtFrankenberg, nichts mehr im Wege.

Ebenfalls wurde in Irbersdorf die Schleusen-verstopfung, durch die Wurzeln einer großenKastanie, beseitigt.

Der Kastanienbaum stand mittig auf derHauptabwasserleitung und hatte die Rohrezerdrückt. Der Stock (Wurzel) des Baumesfüllte einen ganzen Container.

Somit ist die Ursache des Rückstaus, wel-cher für das Volllaufen der Keller im oberenTeil von Irbersdorf verantwortlich war, beho-ben.

Nun noch ein Dankeschön an den ClubSachsenburg e.V., unter der Leitung vonJacob Völkel und Steven Kempe, und allenjungen Männern, die für den schönen Weih-nachtsmarkt am 21.12.2013 gesorgt haben.

Sie hatten schon viele Tage vorher an derVorbereitung des Marktes gewerkelt. Weih-nachtsbaum aufstellen, Beleuchtung an-bringen, Buden aufbauen usw. Es ist eineschöne Sache und eine schöne Tradition fürunsere beiden Orte.

Höhepunkt war wohl am Abend die Verstei-gerung der gesponserten Gegenständedurch Oliver Faust. Der Erlös soll für die Ver-schönerung unserer Orte, bzw. Instandset-zung von Bänken Verwendung finden.

Wir sind alle stolz auf unsere jungen Bürgerund ich bedanke mich im Namen aller Bür-ger, die den Weihnachtsmarkt besuchthaben.

Ihr Ortsvorsteher Ernst Kühnert

ÖffentlicheOrtschaftsratssitzung

Sachsenburg / IrbersdorfWerte Bürgerinnen

und Bürger

Am Mittwoch, dem 05. Februar 2014findet die nächste öffentliche Ort-schaftsratssitzung des Ortschaftsra-tes Sachsenburg/Irbersdorf um 19.00Uhr im Bürgerhaus Irbersdorf statt.

Ich habe dies bereits in der letztenAusgabe 2013 im Amtsblatt, unterJahresrückblick, angekündigt. Dazumöchte ich alle interessierten Bürgerrecht herzlich einladen.

Ihr OrtsvorsteherErnst Kühnert

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KirchgemeindeBockendorf-Langenstriegis

Wir laden herzlich ein zu unseren Gottesdiensten

� Sonntag, 19.01., 10.00 UhrGemeinsamer evang. Gottesdienstin Hainichen in der katholischen Kirche

� Sonntag, 26.01., 10.30 UhrGottesdienst in Langenstriegismit Heiligem Abendmahl und Kindergottesdienst

� Sonntag, 02.02., 10.30 UhrGottesdienst in Bockendorfmit Heiligem Abendmahl und Kindergottesdienst

Weihnachtsausflug der Altenhainer Feuerwehr

Öffentlichee Ortschaftsratsitzung

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger von Altenhain,die für Dienstag, den 11. Februar 2014 um 19.30 Uhr im Bür-gerhaus Altenhain geplante öffentliche Ortschaftsratsitzung fälltaus.

Heiko Winkler, stellv. Ortsvorsteher

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die kleine gemütliche Dorfweihnacht am 15.12.2013 organisiert vomFeuerwehrverein Hausdorf, war wieder ein schönes Fest für unsereOrtschaft.Die Kinder und Erzieherinnen unseres Kindergartens Windrädchenpräsentierten den vielen Gästen ein schönes weihnachtliches Pro-gramm.Nach der Bescherung durch den Weihnachtsmann konnten die Kin-der sich auf der Hüpfburg austoben, oder basteln.Im Namen des Ortschaftsrates möchte ich allen, die sich ehrenamt-lich engagieren, ein herzliches Dankeschön aussprechen und für dasneue Jahr alles Gute wünschen.

Ute NebeOrtsvorsteherin

In der Weihnachtszeit vieler Vereine ist der Termin für die Weih-nachtsfeier eine feste Größe. So auch beim FeuerwehrvereinAltenhain, der seine Mitglieder und deren Ehegatten diesmal zueinem kulinarischen Weihnachtsessen mit anschließendemBesuch der Bowlingbahn in den „Goldenen Stern“ nach Mem-mendorf einlud.Sich an diesem Abend durch das gesamte Angebot essen zuwollen, hatte sicher auch gewisse sportliche Züge, worauf eshier aber nicht vordergründig ankam. Sicher war aber, dass fürjeden Geschmack ausreichend vorhanden und alles sehr leckerzubereitet war. Diese ausreichende Grundlage brauchte aberauch jeder, da ja der wirklich sportlichere Teil des Abends im

Bewegen von schweren Kugeln bestand. Uns standen beimBowling 3 Bahnen zur Verfügung. Dadurch war permanenterEinsatz nötig und ein Teil der Speisen wurde in Bewegungs-energie umgesetzt, vor allem bei einigen Männern, die ihrenFrauen im späteren Verlauf „unter die Arme griffen“.Auch konnten wir bemerken, dass die Feuerwehrvereinsmitglie-der, eigentlich Kegelbrüder, dem Bowlen gewisse Reize nichtabsprechen konnten, denn Spaß hatten wir alle dabei, zumal dieeine oder andere Kugel nicht in die richtige Richtung rollte.Gut geklappt hat auch der Transport bei dem an diesem Abendnicht gerade winterlichen Wetter, der vom Gasthaus übernom-men wurde.

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Tischtennis Langenstriegis: Vereinsmeisterschaften mit Überraschungseffekt

Am Samstag dem 28. Dezember 2013 fanden im LSV-Sportzen-trum die alljährlichen Vereinsmeisterschaften im Tischtennisstatt. Zum dritten Mal gemeinsam mit den beiden Wettkampf-mannschaften des SV Mühlbach, die zusammen mit dem LSV inLangenstriegis trainieren und ihre Punktspiele bestreiten.

In dem Turnier wurden die besten Spieler in den KategorienNichtaktive Vereinsmitglieder Damen/Herren, Bambini U11Mädchen/Jungen, Nachwuchs U18 Mädchen/Jungen, aktiveHerren Einzel und aktive Herren Doppel ermittelt.Das Turnier begann mit den Spielen der Nichtaktiven und Bam-binis. Im Feld der 14 Nichtaktiven setzten sich Mathias Pöpel beiden Herren und die Vorjahressiegerin der Damen Jacqueline Ber-gold durch. Die fünf Bambinis spielten zusammen mit demNichtaktiven, wobei Celina Nowak bei den Mädchen und PhilNowak bei den Jungen den ersten Platz belegten.

Im Anschluss daran starteten die vier Nachwuchsspieler sowiedie 23 aktiven Herren zusammen in ihren Wettkampf. Zuerst wur-den die 14 Doppel zugelost. Dabei werden die stärksten Spielergesetzt und die Doppelpartner zugelost. Nach vier Runden imKO-System kam es zum Finale Zieger/Keller gegen Faltin/Störr.In einem spannenden Match brachte erst der fünfte Satz die Ent-scheidung und das Doppel Philipp Faltin/Dieter Störr triumphier-ten knapp in 3:2 Sätzen. Den dritten Platz belegten die beidenDoppel Otto/Oestreich und Kenny Wächtler/Matthias Meyer.

Zum Abschluss des Tages wurden die Sieger der Nachwuchs-spieler U18 und der aktiven Herren ermittelt. Erstmals kam dasVorgabesystem zum Einsatz, bei dem die schwächeren Spielergegenüber ihrem stärkeren Gegner einen Vorsprung von einembis fünf Punkten erhielten. Der Vorsprung richtete sich nach demLeistungsverhältnis der Spieler in der Hinrunde. Dadurch solltenauch vermeintliche Außenseiter aus den zweiten und drittenMannschaften des SV Mühlbach und LSV eine Chance auf denSieg erhalten. Bereits nach der Gruppenphase gab es einigefaustdicke Überraschungen. So schieden mit dem Vorjahressie-ger Olaf Meyer und dem leistungsmäßig auf Platz eins gesetztenTommy Großer gleich zwei Favoriten auf den Sieg aus. Von denNachwuchsspielern erreichte leider kein Spieler die KO-Phase.Nichtsdestotrotz wurde Nadja Kimmer bei den Mädchen undLucas Hübner bei den Jungen Sieger in der NachwuchsklasseU18.

Bedingt durch das Vorgabesystem erreichten überraschendMario Weidauer, Ronald Kühn und Michael Miesler das Achtelfi-nale. In den vier KO-Runden bis zum Finale setzten sich MarcelZieger und Michael Miesler durch. Miesler bezwang mit HendrikHaubold (3:1), Erik Wächtler (3:2) und Philipp Faltin (3:1) gleichdrei Spieler aus der ersten bzw. zweiten Mannschaft es LSV. Zie-ger triumphierte auf dem Weg zum Finale gegen Marcus Hübner(3:1), Silvio Straube (3:0) und Thomas Nowak (3:0). Im Finalemusste Michael Miesler als Ersatzspieler der dritten Mannschaftdes LSV gegen den zweifachen Vereinsmeister Marcel Ziegeraus der ersten Mannschaft antreten. Wie im gesamten Einzeltur-nier galt auch hier das Vorgabesystem und Miesler startete injeden Satz mit vier Punkten Vorsprung. In einem recht einseitigenMatch spielte Miesler gut mit und rettete den Vorsprung jeweilsbis zum elften Punkt. Somit musste sich Zieger bereits nach dreiSätzen geschlagen geben und der Titel des Vereinsmeisters gingverdient an Michael Miesler. Auf dem dritten Platz folgten PhilippFaltin und Thomas Nowak.

Mit den gemeinsamen Siegerehrungen und einem gemütlichenAusklang des Abends endete ein erfolgreiches Jahr 2013 für dieAbteilung Tischtennis des Langenstriegiser SV.

Die Abteilung Tischtennis des Langenstriegiser SV wünscht allenZuschauers und Sponsoren ein gesundes neues Jahr und hofftauch weiterhin auf kräftige Unterstützung bei ihren Heimspielender ersten Mannschaft in der Bezirksklasse.

Heimspieltermine:

02. Februar 201410.00 Uhr Langenstriegiser SV gegen SV Fortuna Langenau

02. März 201410.00 Uhr Langenstriegiser SV gegen SV Leisnig 90

09. März 201410.00 Uhr Langenstriegiser SV gegen SV Chemie Nünchritz

30. März 201410.00 Uhr Langenstriegiser SV gegen SV Mulda 1879

Marcel Zieger

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ACHTUNG! AUFGEPASST! Fassadenverschöne-rung durch die Kinder im Taka-Tuka-Land

Wer aufmerksam in den nächsten Wochen am Taka-Tuka-Landvorbei spaziert, wird bunte Veränderungen an der vorderen Fas-sade wahrnehmen. In Vorbereitung der Festwoche zum 30-jähri-gen Jubiläum unserer Kindertageseinrichtung im März 2014werden in jeder Gruppe derzeit kleine Kunstwerke gefertigt.Diese werden dann wöchentlich an der Fassade aufgehängt.Ende März werden dann 16 Kunstwerke die Fassadeschmücken.Unsere Festwoche wird vom 24.03. bis 28.03.2014 stattfinden.Einen Auftakt bildet der Tag der offenen Tür am 22. März von10.00 – 15.00 Uhr. Hierzu sind alle interessierten Eltern,Großeltern und Kinder herzlich eingeladen.Ebenfalls abgeschlossen werden dann die Sanierungen derSanitärbereiche sein.Die Höhepunkte in der Festwoche werden derzeit eifrig beraten,der Kinderrat wünscht sich eine große Geburtstagstorte für alleKinder. Sponsoren werden freundlich aufgerufen, uns beim Festzu unterstützen. DANKE!

Frau Höbel, Kita-Leiterin

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