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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, mit dem Motto „CDA – Mitten in Dülmen. Christlich-Soziale. Mitten in der CDU.“ setzen wir die Herausgabe unseres News- letters fort. Als CDA sind wir die Vertretung der Ar- beitnehmerschaft in der Mitte der CDU. Mit unserem christlichen Verständnis stel- len wir unsere Anliegen und Vorstellungen immer wieder in den Mittelpunkt – in die Mitte der Dülmener Diskussion. Gemein- sam wollen wir die zukünftige Entwicklung in Dülmen begleiten und weiterhin verbes- sern. Mit unserem CDA-Newsletter werden wir Sie/Euch auch weiterhin über unseren Ein- satz für die Arbeitnehmerschaft und in Sozialen Themenbereichen in Dülmen und dem Kreis Coesfeld informieren. Weitere Informationen über die CDA Dül- men und die CDA des Kreises Coesfeld können Sie/könnt Ihr auf unserer Home- page www.cda-coe.de erhalten. Mit kollegialen Grüßen Roland Hericks Vorsitzender der CDA Dülmen Ausgabe April 2013 › Mitten in Dülmen Mitten in Dülmen Nr. 8 ENDSPURT STATT WAHLKAMPF Berliner Koalition zeigt Tatkraft! Endspurt statt Wahlkampf – Regieren statt Plakatieren! Das ist das Arbeitsmotto der christlich- liberalen Koalition für die kommenden Monate bis zur Bundestagswahl am 22. September. Gera- de die Union will sich nicht auf den Erfolgen ihrer nun fast acht Regierungsjahre mit Kanzlerin Merkel an der Spitze „ausruhen“. Im Gegenteil. Weiter anpacken, weiter richtungweisende Politik gestalten – auch kurz vor Ende der Legislaturperiode! Beispiel: Mindestlohn. Die Union ist für faire Bezahlung und gegen Ausbeutung und gegen eine soziale Schieflage im Erwerbsleben. Gera- de die CDU will, dass jeder von einem Vollzeit- Job auch leben können muss. Deshalb setzt auch die Union alles daran, dass es in Deutsch- land einen allgemeinen und verbindlichen Mindestlohn geben soll, allerdings einen Min- destlohn, den die Tarifpartner nden und fest- legen sollen – nicht Politiker. Löhne müssen in Betrieben gemacht werden und nicht im Bun- destag! Die Union möchte ihr Modell des „tariflichen Mindestlohns“ so schnell wie mög- lich umsetzen, damit faire Lohnuntergrenzen auch für die Menschen gelten, in deren Bran- chen Gewerkschaften und Arbeitgeber bislang keine Branchen-Tarifvereinbarungen geschlos- sen haben. Damit möchte die Union noch mehr soziale Gerechtigkeit in unserem Land erreichen. Üb- rigens: Gerade am Beispiel von Mindestlöhnen wird deutlich, dass soziale Gerechtigkeit alles andere als ein „Patent“ der Oppositionspartei- en ist: elf Branchen haben bereits einen Min- destlohn per Gesetz – fast alle diese Mindest- löhne entstanden unter CDU-Regierung! Mehr noch: Soziale Gerechtigkeit ist eine ur- christdemokratische Politik, ist sogar Kern des ersten Grundsatzprogramms der CDU aus dem Jahre 1978. Und es basiert komplett auf den Werten des christlichen Menschenbildes – die Grundlage unserer Politik, die traditionelle Grundlage, das Werteverständnis der Men- schen in unserem Münsterland. Nur eines verwechselt die CDU eben nicht – im Gegensatz zur Opposition: Soziale Gerech- tigkeit ist eben keine „Gleichmacherei“ und erst recht keine Frage von bloßer Umvertei- lung. Soziale Gerechtigkeit kann nur über Chancen-, Teilhabe und auch Leistungsgerech- tigkeit funktionieren. Mit der Balance von Solidarität und Eigenverantwortung. Dafür steht die Union ein! Genau diese Politik zahlt sich auch in der Er- folgsbilanz der vergangenen Regierungsjahre bis heute aus: Die Union hat mit Kanzlerin Angela Merkel unser Land sehr gut und sicher durch die Krise geführt. Deutschland – wie auch unser Münsterland – steht besser da als je zuvor: Mit 41 Millionen Menschen in – sozi- alversicherungspichtigen (!) – Jobs, das ist der höchste Beschäftigungsstand jemals; mit der niedrigsten Arbeitslosenquote seit der Wiedervereinigung; als EU-Klassenprimus mit den besten Berufsperspektiven für junge Men- schen; mit starken und sicheren Sozialkassen mit Rekordrücklagen; mit einer spürbaren Entlastung für Familien und mit neuen Maß- stäben in der Förderung von Familien und Kindern! Diese beispielhaften Erfolge sind jedoch keine „Selbstläufer“ – die Koalition arbeitet hart an der Fortsetzung dieser Er- folgsgeschichte – und an den anderen Heraus- forderungen: eine bezahlbare Energiewende, Abbau der Staatsverschuldung, Kampf gegen eine drohende Altersarmut künftiger Rentner, Sicherung des Euro und Fortsetzung der Euro- päischen Einigung. Also: Endspurt statt Wahlkampf – arbeiten für unser Land! Ihr Karl Schiewerling Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Coesfeld-Steinfurt II und arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Spre- cher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Foto: Dt. Bundestag/Thomas Trutschel/photothek.net

Mitten in Dülmen Nr. 8 – Ausgabe April 2013

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Newsletter der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Dülmen, Ausgabe April 2013.

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Page 1: Mitten in Dülmen Nr. 8 – Ausgabe April 2013

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, mit dem Motto „CDA – Mitten in Dülmen. Christlich-Soziale. Mitten in der CDU.“ setzen wir die Herausgabe unseres News-letters fort. Als CDA sind wir die Vertretung der Ar-beitnehmerschaft in der Mitte der CDU. Mit unserem christlichen Verständnis stel-len wir unsere Anliegen und Vorstellungen immer wieder in den Mittelpunkt – in die Mitte der Dülmener Diskussion. Gemein-sam wollen wir die zukünftige Entwicklung in Dülmen begleiten und weiterhin verbes-sern. Mit unserem CDA-Newsletter werden wir Sie/Euch auch weiterhin über unseren Ein-satz für die Arbeitnehmerschaft und in Sozialen Themenbereichen in Dülmen und dem Kreis Coesfeld informieren. Weitere Informationen über die CDA Dül-men und die CDA des Kreises Coesfeld können Sie/könnt Ihr auf unserer Home-page www.cda-coe.de erhalten. Mit kollegialen Grüßen Roland Hericks Vorsitzender der CDA Dülmen

Ausgabe April 2013

› Mitten in Dülmen

Mitten in Dülmen Nr. 8

ENDSPURT STATT WAHLKAMPF

Berliner Koalition zeigt Tatkraft! Endspurt statt Wahlkampf – Regieren statt Plakatieren! Das ist das Arbeitsmotto der christlich-liberalen Koalition für die kommenden Monate bis zur Bundestagswahl am 22. September. Gera-de die Union will sich nicht auf den Erfolgen ihrer nun fast acht Regierungsjahre mit Kanzlerin Merkel an der Spitze „ausruhen“. Im Gegenteil. Weiter anpacken, weiter richtungweisende Politik gestalten – auch kurz vor Ende der Legislaturperiode!

Beispiel: Mindestlohn. Die Union ist für faire Bezahlung und gegen Ausbeutung und gegen eine soziale Schieflage im Erwerbsleben. Gera-de die CDU will, dass jeder von einem Vollzeit-Job auch leben können muss. Deshalb setzt auch die Union alles daran, dass es in Deutsch-land einen allgemeinen und verbindlichen Mindestlohn geben soll, allerdings einen Min-destlohn, den die Tarifpartner finden und fest-legen sollen – nicht Politiker. Löhne müssen in Betrieben gemacht werden und nicht im Bun-destag! Die Union möchte ihr Modell des „tariflichen Mindestlohns“ so schnell wie mög-lich umsetzen, damit faire Lohnuntergrenzen auch für die Menschen gelten, in deren Bran-chen Gewerkschaften und Arbeitgeber bislang keine Branchen-Tarifvereinbarungen geschlos-sen haben. Damit möchte die Union noch mehr soziale Gerechtigkeit in unserem Land erreichen. Üb-rigens: Gerade am Beispiel von Mindestlöhnen wird deutlich, dass soziale Gerechtigkeit alles andere als ein „Patent“ der Oppositionspartei-en ist: elf Branchen haben bereits einen Min-destlohn per Gesetz – fast alle diese Mindest-löhne entstanden unter CDU-Regierung! Mehr noch: Soziale Gerechtigkeit ist eine ur-christdemokratische Politik, ist sogar Kern des ersten Grundsatzprogramms der CDU aus dem Jahre 1978. Und es basiert komplett auf den Werten des christlichen Menschenbildes – die Grundlage unserer Politik, die traditionelle Grundlage, das Werteverständnis der Men-schen in unserem Münsterland.

Nur eines verwechselt die CDU eben nicht – im Gegensatz zur Opposition: Soziale Gerech-tigkeit ist eben keine „Gleichmacherei“ und erst recht keine Frage von bloßer Umvertei-lung. Soziale Gerechtigkeit kann nur über Chancen-, Teilhabe und auch Leistungsgerech-tigkeit funktionieren. Mit der Balance von Solidarität und Eigenverantwortung. Dafür steht die Union ein! Genau diese Politik zahlt sich auch in der Er-folgsbilanz der vergangenen Regierungsjahre bis heute aus: Die Union hat mit Kanzlerin Angela Merkel unser Land sehr gut und sicher durch die Krise geführt. Deutschland – wie auch unser Münsterland – steht besser da als je zuvor: Mit 41 Millionen Menschen in – sozi-alversicherungspflichtigen (!) – Jobs, das ist der höchste Beschäftigungsstand jemals; mit der niedrigsten Arbeitslosenquote seit der Wiedervereinigung; als EU-Klassenprimus mit den besten Berufsperspektiven für junge Men-schen; mit starken und sicheren Sozialkassen mit Rekordrücklagen; mit einer spürbaren Entlastung für Familien und mit neuen Maß-stäben in der Förderung von Familien und Kindern! Diese beispielhaften Erfolge sind jedoch keine „Selbstläufer“ – die Koalition arbeitet hart an der Fortsetzung dieser Er-folgsgeschichte – und an den anderen Heraus-forderungen: eine bezahlbare Energiewende, Abbau der Staatsverschuldung, Kampf gegen eine drohende Altersarmut künftiger Rentner, Sicherung des Euro und Fortsetzung der Euro-päischen Einigung. Also: Endspurt statt Wahlkampf – arbeiten für unser Land! Ihr Karl Schiewerling Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Coesfeld-Steinfurt II und arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Spre-cher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Foto: Dt. Bundestag/Thomas Trutschel/photothek.net

Page 2: Mitten in Dülmen Nr. 8 – Ausgabe April 2013

Christlich-Soziale. Mitten in der CDU.

Herausgeber CDA Dülmen Am Wasserturm 11 48249 Dülmen Telefon: +49 2594 87718 [email protected] www.cdu-duelmen.de

Redaktion Roland Hericks (v.i.S.d.P.), Claus Jocachimczak, Karl Schönhaus, Jan Willimzig Gestaltung Jan Willimzig

Fotografie/Bildberarbeitung Dieter Voß, Jan Willimzig Die Ausgaben erscheinen in un-regelmäßigen Abständen für alle CDA/CDU-Mitglieder in Dülmen. Sie können unter www.cda-coe.de

und www.cdu-duelmen.de herun-ter geladen werden. Namensartikel geben nicht unbe-dingt die Meinung der Redaktion wieder.

IMPRESSUM

Die CDA Dülmen gratuliert ihrem Kolle-gen MARKUS BRAMBRINK herzlich zur erneuten Wahl zum Vorsitzenden der CDU Dülmen. Ebenfalls in ihren Ämtern wurden die CDA-Mitglieder Annette Holtrup, Thomas Springeneer, Dieter Hilgenberg, Gabriele Osterkamp, Markus Schmitz und Monika Willimzig bestätigt.

PERSONEN

Ausgabe April 2013 Mitten in Dülmen Nr. 8

CDA DÜLMEN & CDA IM KREIS COESFELD Infoveranstaltung „Wahlen zur Mitarbeitervertretung (MAV) 2013“ Donnerstag, 25. April 2013, 19:30 Uhr Kolpinghaus Dülmen Münsterstraße 61 48249 Dülmen CDA NORDRHEIN-WESTFALEN Landestagung mit Vorstandswahlen Samstag, 27. April 2013, 9:30 Uhr Festhalle Birkesdorf An der Festhalle 3 52353 Düren STADT DÜLMEN, DGB DÜLMEN & CDA DÜLMEN Empfang zum Tag der Arbeit Sonntag, 28. April 2013, 11:00 Uhr Forum der Alten Sparkasse Münsterstraße 29 48249 Dülmen CDA DEUTSCHLANDS & CDA NORDRHEIN-WESTFALEN Arbeitnehmerkonferenz Donnerstag, 2. Mai 2013, 18:00 Uhr Alte Druckerei 1926 Bebelstraße 18 44623 Herne

TERMINE

WAHLEN BESTIMMEN PROGRAMM

CDA informiert über Mitarbeitervertretung und unterstützt Schiewerling

Dülmen. Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Dülmen hat mit ihren letztjäh-rigen Veranstaltungen nicht nur interessante Themen angesprochen, sondern die gut besuchten Veranstaltungen zeugten auch vom Interesse der Bevölkerung an der christlich-sozialen Politik.

„In diesem Jahr werden wir uns wieder aktiv für Verbesserungen in der Arbeitswelt einset-zen, verschiedene Veranstaltungen zu sozialen und arbeitnehmerischen Fragestellungen an-bieten und besonders unseren CDU-Bundes-tagsabgeordneten und CDA-Kollegen Karl Schiewerling im Bundestagswahlkampf unter-stützen“, so der CDA-Stadtverbandsvorsitzen-de Roland Hericks bei der jüngsten Vorstands-sitzung. Für das laufende Jahr legte der CDA-Vorstand folgende Themenschwerpunkte fest: Leben mit Behinderung/Teilhabe, Wahlen zur Mitar-beitervertretung (MAV), aktuelle Arbeitneh-merfragen und Gesundheit der Arbeitnehme-rinnen und Arbeitnehmer. Zu den einzelnen Themenschwerpunkten wird die CDA Gesprä-che und Betriebsbesichtigungen vor Ort durchführen. Auch wird eine enge Zusammen-arbeit mit der Kreis-CDA sowie mit der Kol-

pingfamilie Dülmen, der KAB Dülmen und dem DGB angestrebt. Die CDA Dülmen startet ihre Veranstaltungs-reihe mit einem Gesprächsabend zum Thema: „Wahlen zur Mitarbeitervertretung (MAV) 2013“ am Donnerstag, 25. April, 19:30 Uhr, im Kolpinghaus, Münsterstraße. Bis Ende Mai sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirche und der Caritas in ihren Einrichtungen aufgerufen, ihre Mitarbeitervertretung zu wählen. Diese Wahlen finden alle vier Jahre im Bistum Münster statt. Über die Bedeutung der Mitarbeitervertretung, die Arbeit der gewähl-ten Mitglieder und die MAV-Wahlen 2013möchte sich die CDA genauer informieren. Es referiert Josef Meiers, pädagogischer Mitarbei-ter der Heimvolks-Hochschule Gottfried Könz-gen KAB/CAJ gem. GmbH in Haltern am See. Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen.

Der Stadtverbandsvorstand der CDA Dülmen um den Vorsitzenden Roland Hericks (hinten rechts) will sich in 2013 mit verschiede-nen sozialen und arbeitnehmerischen Fragestellungen befassen.