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10 Jahre „das blau“. Feiern Sie mit! Seite 4 & 5 Stromspar-Check PLUS. Einfach Energie sparen. Seite 16 & 17 Geschichte der Stadtwerke. Teil 1 der Serie. Seite 2 & 3 mittendrin Versorgung mit Köpfchen DAS KUNDENMAGAZIN DER STADTWERKE ST. INGBERT AUSGABE APRIL 2015 Verteilung an sämtliche Haushalte 36. ST. INGBERTER STADTLAUF – BELIEBTER ANLAUFPUNKT FÜR GROSSE UND KLEINE LÄUFER: DIE WASSERBAR DER STADTWERKE

mittendrin...2 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 3 „das blau“ feiert 10. Geburtstag – mit Saunanächten, Frühstücksbuffet und Poolparty. Das St. Ingberter

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Page 1: mittendrin...2 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 3 „das blau“ feiert 10. Geburtstag – mit Saunanächten, Frühstücksbuffet und Poolparty. Das St. Ingberter

10 Jahre „das blau“.Feiern Sie mit! Seite 4 & 5

Stromspar-Check PLUS.Einfach Energie sparen. Seite 16 & 17

Geschichte der Stadtwerke.Teil 1 der Serie. Seite 2 & 3

mittendrinVersorgung mit Köpfchen

D A S K U N D E N M A G A Z I N D E R S TA D T W E R K E S T. I N G B E RT AU S G A B E A P R I L 2 0 1 5

Verteilung an sämtliche Haushalte

36. ST. INGBERTER STADTLAUF – BELIEBTER ANLAUFPUNKT FÜR GROSSEUND KLEINE LÄUFER: DIE WASSERBAR DER STADTWERKE

Page 2: mittendrin...2 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 3 „das blau“ feiert 10. Geburtstag – mit Saunanächten, Frühstücksbuffet und Poolparty. Das St. Ingberter

EditorialLiebe Kundinnen und Kundender Stadtwerke St. Ingbert,

dieses Jahr ist ein ganz besonderes für die Stadtwerke: Denn mit Stolz blicken wir auf unsere fast 150- jährige Geschichte zurück und möchten in dieser Ausgabe eine Serie beginnen, in der wir Ihnen die Geschichte Ihrer Stadtwerke näher bringen. Auch „das blau“ hat zu feiern, nämlich sein 10-jähriges Bestehen (S. 4 – 5). Den jüngsten Teil unserer Geschichte, den Spa-tenstich zum Neubau des Verwal-tungsgebäudes, stellen wir Ihnen ebenfalls vor. Denn Betriebshof und Verwaltung wachsen nach langer Trennung endlich wieder zusam-men (S. 6). Neu ist außerdem unser Erdgastfestpreis: Als fairer und zu-verlässiger Partner halten wir Sie über unsere aktuellen Angebote auf dem Laufenden und informieren Sie ebenfalls über neue Produkte im Bereich Energie (S. 7). St. Ingbert ist eine kulturreiche Stadt – das wissen wir und wollen dazu beitragen, dass es auch so bleibt. Wie bereits in den Jahren zuvor unterstützen wir deswegen das kulturelle Leben vor Ort – z. B. Umzug und Kappen-sitzungen an den „tollen Tagen“. Machen Sie sich selbst ein Bild da-von, wie vielfältig St. Ingbert und Ihre Stadtwerke sind. Viel Spaß beim Lesen.

Mit herzlichen GrüßenHubert Wagner Geschäftsführer Stadtwerke St. Ingbert

Vom einstigen Gaslieferanten zum modernen Energieversorger.Am Anfang war das Gas, dann kamen das Wasser und schließlich der Strom. Seit fast 150 Jahren sichern die heutigen Stadtwerke St. Ingbert zuverlässig die Energie- und Wasserversorgung für die Region. Wir berichten in dieser und den folgenden Ausgaben über die Anfänge der Stadtwerke und den bedeutsamen Aufstieg zum größten Dienstleistungsbetrieb der Stadt.

Schnell getaktet ist die globalisierte Welt, in der die Menschen einer rasanten Entwicklung ausgesetzt sind. Und dennoch haben sich die Verbraucher an eine zuverlässige Energie- und Wasserversorgung als wesentlicher Bestand-teil eines hohen Lebensstandards gewöhnt. Ein kommunaler Dienstleister sichert nicht nur die Grundversorgung, sondern er trägt als re-gionale Instanz auch Verantwortung für eine Umwelt und Ressourcen schonende Bereitstel-lung von Energien und Wasser. Darüber hinaus berät er seine Kunden zu energieeffizienten Techniken sowie Geräten und bindet die Bür-ger durch identitätsstiftende Aspekte an ihre Kommune.

Bis zum heutigen Unternehmen „Stadtwerke St. Ingbert“ war es ein langer Weg, denn zu-nächst wurden Gas, Wasser und Strom von unterschiedlichen Betriebsstätten geliefert. Den Anfang machte das städtische Gaswerk, das mit seiner Inbetriebnahme im Februar 1867 den Aufbruch in die Moderne mar-kierte. Wie bedeutsam dieses Ereignis war, lässt sich durch einen Vergleich belegen: Die Hauptstadt Berlin nahm ihr erstes Gaswerk nur 20 Jahre früher in Betrieb. Für die 7.600 Einwohner in St. Ingbert brachten das Werk und die sieben Kilometer lange Gasleitung erhebliche Fortschritte im Alltag. 136 Haushalte profitierten von der Grundversorgung mit

E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a G e s c h i c h t e d e r S t a d t w e r k e S t . I n g b e r t

Gas und 88 neue Gaslaternen ließen die Stadt erstrahlen. Handwerks- und Indus- triebetriebe konnten durch das im Gaswerk produzierte Kokereigas neue Produktions-formen entwickeln und zahlreiche Firmen-gründungen gehen auf diese Zeit zurück. So sahen es zumindest die Chronisten der Festschrift zum 125-jährigen Jubiläum der St. Ingberter Gasversorgung, die im August 1991 erschien. Die Gaswerke etablierten sich in der Stadt als Lenker und Steuerer der wirtschaftlichen Entwicklung und bescher-ten den Bürgern Komfort und Arbeitsplätze.

Obwohl der Bau des Gaswerkes in der Be-völkerung positiv aufgenommen wurde, löste das Bauvorhaben eines Wasserwerkes große Skepsis bei den Menschen aus. Warum sollte ihr Trink- und Brauchwasser Geld kosten, wenn es Wasser doch gratis aus dem Brunnen gab? Trotz aller Widerstände nahm das Wasserwerk 1891 seinen Betrieb auf und

überzeugte die Bürger von den Vorteilen einer städtischen Wasserversorgung. Be-reits 1922 begann man einzelne Bereiche der Stadt St. Ingbert mit Strom zu versor-gen, wie in der Saarbrücker Zeitung vom 16. April 1973 anlässlich des 50-jährigen Jubiläums über den Beginn der örtlichen Stromversorgung zu lesen war, „aber erst zu Beginn des Jahres 1923 war die Elek-trizität bis in den letzten ‚Winkel‘ vorge-drungen.“ 1939 traf der Stadtrat St. Ingbert eine zukunftsweisende Entscheidung: Die eigenständigen Betriebsstätten Gas, Wasser und Strom wurden – strategisch bedeutsam – zu den Stadtwerken St. Ingbert vereint.

Mit der steigenden Nachfrage nach Elek- trizität, Wärme und Wasser wuchsen auch die Aufgaben der Stadtwerke; sie mussten sich personell und räumlich vergrößern. 1976 bezog der kommunale Betrieb ein grö-ßeres zentral gelegenes Betriebsgebäude.

Mit attraktiven Leistungen und einer Neu-ausrichtung der Dienste konnten die Stadt-werke ihre herausragende Stellung bis heute behaupten und ausbauen. Auch in Sachen Zukunftsorientierung haben sich die Stadt-werke St. Ingbert frühzeitig neuen Formen der Energiegewinnung geöffnet: Bereits 2008 wurde die erste Photovoltaik-Anlage auf den Betriebsflächen installiert und 2010 erweitert.

In den nächsten Ausgaben der „mittendrin“ berichten wir im Einzelnen, wie die Versor-gung mit Gas über die Jahre hinweg opti-miert wurde, stellen die Meilensteine der Stromversorgung in St. Ingbert vor und zeigen auf, was sich in der Wasserversor-gung von ihren Anfängen bis heute getan hat.

Besichtigung des Wasserwerks St. Ingbert-Mitte 1974.

Oben: Das Gaswerk der Kreisstadt St. Ingbert um die Jahrhundertwende.Rechts: Gasrohrverlegung, Autobahnanschlussstelle St. Ingbert West im August 1983.

S E R V I C EE i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a G e s c h i c h t e d e r S t a d t w e r k e S t . I n g b e r t

2 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 3

Page 3: mittendrin...2 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 3 „das blau“ feiert 10. Geburtstag – mit Saunanächten, Frühstücksbuffet und Poolparty. Das St. Ingberter

„das blau“ feiert 10. Geburtstag – mit Saunanächten, Frühstücksbuffet und Poolparty.Das St. Ingberter Freizeit- und Familienbad „das blau“ wird im September zehn Jahre alt. Anlässlich des Jubilä-ums gibt es dieses Jahr eine Reihe von Sonderveranstaltungen. Auf dem Programm stehen Saunanächte, Früh-stücksbuffet und Poolparty – da ist für jeden etwas dabei.

Zur Feier des Jahres lohnt sich der Blick auf die beeindruckende Erfolgsgeschichte seit der Gründung des blau vor 10 Jah-ren: Im Jahr 2005 wurde das neue Hal-lenbad direkt neben dem Freibad eröffnet. Da das Bad vor allem wegen des kombinierten Wellnessbereichs hervor-ragend bei der Bevölke-rung ankam, beschloss der Aufsichtsrat aufgrund der hohen Besucherzahlen, die Saunaanlage umfang-reich zu erweitern. Seit-dem erfreut sich „das blau“

immer größerer Beliebtheit – auch über die Grenzen St. Ingberts hinaus. Mit ei-ner Serie von Sonderveranstaltungen wird

die 10-jährige Erfolgsgeschichte gefeiert, wobei die ersten drei Jubiläums-

festivitäten bereits im Februar und April diesen Jahres

stattfanden: die Sauna- nacht „Winterzauber“ am 07.02., das Filme-vent „Aqua Movie“

für die ganze Familie am 19.02. und die Sauna-

nacht „Früchte aus aller Welt“ am 04.04. Beim letzt-

genannten Ereignis erfreuten sich die Sauna- fans im gut besuchten Wellnessbereich an fruchtigen Aufgüssen, hausgemachten Smoothies und 45-minütigen Massagen mit harmonisierenden Düften.

Am 19. April geht es im Hallenbad-Bistro mit dem nächsten Event weiter: Um perfekt in den Tag zu starten, bietet das Hallenbad-Bistro von 9 bis 14 Uhr ein reichhaltiges Frühstücksbuffet an. Zum Fest-preis von 9,50 Euro können sich die Badegäste dort bedienen – Kinder zahlen nur 1 Euro pro

Lebensjahr. Für angenehme Entspannung sorgen außerdem die „Good morning“ Kurzmassagen des Teams von Timo Lambert.

Für alle, die die ersten Saunanächte ver-passt haben, bietet sich am 2. Mai eine neue Gelegenheit: Die Saunanacht „Jazz, Latin, Swing“ lässt insbesondere die Herzen der Jazzfans höher schlagen. Für die musikali-

sche Unterhaltung sorgen Wolfgang Mer-tes und sein Trio Jazz, Latin und Swing live im Gastronomiebereich der Sauna. Neben der Live-Musik sind im Preis von 19 Euro ebenfalls der Aufenthalt bis

1 Uhr nachts und ein Cocktail enthalten.

Auch für die jugendlichen Bade- gäste gibt es was zu feiern: Am 13. Juni steigt für sie eine große Poolparty mit coolen DJ-Sounds im Hallenbad. Wer beim Tanzen übertrieben hat, kann sich anschließend bei einer 30-minütigen „Youngster-Sportmassage“ wieder ent- spannen – zum Aktions-preis von 10 Euro.

Weitere Infos zum Jubiläumsprogramm unter www.das-blau.de.

Vorabinformation zu geänderten Öffnungszeiten.

Wegen des Triathlons der DJK St. Ingbert am 12. Juli öffnet der Badebetrieb im Freibad erst um 16 Uhr für die Badegäste. Zuschauer sind bei den Wettkämpfen jedoch herzlich willkommen.

Am 19. Juli wird in der Zeit von 10 bis 16 Uhr ein weiterer Wettbewerb ausgetragen: der Jugend- pokal des Saarländischen Schwimmerbunds.

In dieser Zeit findet ebenfalls kein Badebetrieb statt, wobei Zuschauer wieder gerne gesehen sind.

Für die Zeit vom 20. Juli bis 9. August ist die jährliche Revision des Hallenbads angesetzt. In dieser Zeit beschränkt sich der Badebetrieb auf das Freibad.

Beliebtes Souvenir und nur erhältlich, solange der Vorrat reicht: die Badeenten Special-Edition zum Jubiläum.

S E R V I C ES E R V I C E E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a 1 0 J a h r e „ d a s b l a u “

4 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 5

E in fach mi t tendr in : Thema 10 Jahre „das b lau“

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Spatenstich für den Neubau des Verwaltungsgebäudes:Raum zum Zusammenwachsen für die Stadtwerke.Mit dem symbolischen Spatenstich am Freitag, 6. März hat der Bau des neuen Verwaltungsgebäudes der Stadtwerke St. Ingbert begonnen. So kommen am Standort in der Reinhold-Becker-Straße wieder zwei Bereiche zusammen, die sachlich und fachlich zusammengehören: die Abteilungen Verwaltung und Betrieb.

Die Freude darüber, dass es endlich losgeht, war auf Seiten der Stadtwerke, der Lokalpo-litiker und der Stadtverwaltung riesengroß. „Was lange währt, wird endlich gut“, so das erleichterte Resümee von Geschäftsführer Hubert Wagner.

Bereits seit Ende der 1980er-Jahre bemühten sich die Stadtwerke St. Ingbert darum, Betrieb und Verwaltung nach deren räumlicher Tren-nung infolge der Gebiets- und Verwaltungs- reform wieder an einem Standort zu vereinen. Nach vielen Anläufen – und letztlich auch aufgrund des immer schlechter werdenden Bauzustands des jetzigen Gebäudes – wird dieser Wunsch durch den Neubau in der Reinhold-Becker-Straße nun endlich wahr.

Eigentlich war für den barrierefreien Bau, der von der Bauunternehmung Peter Gross errich-tet wird, das Gelände entlang der Reinhold-Becker-Straße vorgesehen. Nach Absprache mit der Stadt darf nun jedoch entlang der Oststraße am Betriebshof gebaut werden.

„Dann liegen wir wie auf einem Servier- tablett“, freute sich Wagner über so viel zukünftige Präsenz.

Wie das neue Hauptquartier aussehen soll – da waren sich die Stadtwerke schnell einig: „Der Mensch, also der Mitarbeiter, Kunde oder Bürger, steht bei uns im Mittelpunkt, und so soll auch das Gebäude aufgebaut sein“, sagt Wagner.

Architekt Gerlando Giarrizzo aus St. Ingbert erläuterte im Rahmen des Spatenstichs das Gestaltungskonzept seines Teams. Dieses sieht einen dreigeschossigen Kopfbau und einen zweigeschossigen Gebäuderiegel in Passiv-bauweise mit insgesamt 2.500 Quadratmetern Gesamtfläche vor.

Die Gebäudeaufteilung ist dabei so flexibel gestaltet, dass sie künftig auch für Veranstal-tungen genutzt werden kann. Pünktlich zum Jubiläumsjahr 2016 kann das neue Quartier bezogen werden.

Preissicherheit für zwei Jahre.Warum einiges für Erdgas und alles für den Festpreis spricht.Keine Frage: Nach wie vor ist bei der Energieversorgung der Preis ein ganz entscheidendes Kriterium. Erst recht zu Zeiten, in denen die Preise in immer kürzeren Abständen angepasst werden müssen. Aus diesem Grund ist der neue Erdgas-Festpreis der Stadtwerke St. Ingbert äußerst attraktiv.

Sicherheit auf lange Sicht: Festpreisgarantie bis 2017Der Vorteil liegt auf der Hand: Mit der Entschei-dung für unseren Erdgas-Festpreistarif haben Sie Ihre Energiekosten besser im Griff. Denn wir garantieren Ihnen bis zum 31. März 2017 gleichbleibende Konditionen. Somit wirken sich zukünftige Preisentwicklungen nicht mehr auf Ihren Erdgaspreis aus, da Sie unabhängig da-von weiterhin nur Ihren Festpreis zahlen.

Wer kann einen Festpreisvertrag abschließen?Wichtig zu wissen: Den Erdgas-Festpreis kön-nen alle Kunden der Stadtwerke St. Ingbert ab-schließen, die zur Zeit in der Grundversorgung, im Sondervertrag IGB oder in einem bestehen-den Festpreisvertrag sind, dessen Erstlaufzeit zum 30.09.2015 oder früher ausläuft.

Neu! Erdgas-Festpreis vom 1. April 2015 bis 31. März 2017Für den neuen Erdgas-Festpreis-Tarif gelten folgende allgemeinen Bestimmungen:

· Von der Festpreisabrede ausgenommen sind Änderungen von Steuern und Ab-gaben gem. Ziff. 3 unserer Allgemeinen Vertragsbedingungen.

· Die angegebenen Bruttopreise sind ge-rundet und enthalten die derzeit gültige Umsatzsteuer von 19 Prozent. In den ge-nannten Servicepreisen ist das Entgelt für die Messung bis zu Zählergröße G 6 enthalten. Für größere Zähler erhöht sich der Servicepreis entsprechend.

· Konzessionsabgabe: In den genannten Nettopreisen ist folgende Konzessions-abgabe enthalten: 0,03 Cent je Kilowatt-stunde für Sondervereinbarungen.

· Bei der Konzessionsabgabe handelt es sich um die zulässigen Höchstbeiträge nach der Konzessionsabgabenverordnung (KAV).

· Der Arbeitspreis ist ein Festpreis für die Zeit vom 01.04.2015 bis 31.03.2017.

· Die Abrechnung des Grund- und Service-preises erfolgt tagesgenau.

· Das Angebot ist befristet.

Aufgrund einer kurzfristigen positiven Ent-wicklung am Beschaffungsmarkt konnte zum 1. April 2015 ein günstigerer Erdgas-Festpreis angeboten werden.

Haben Sie Fragen zu unserer umfangreichen Produktpalette? Rufen Sie uns an: unter Telefon 0 68 94 | 95 52-0. Oder vereinbaren Sie unter dieser Nummer einen Gesprächstermin mit uns.

E02 FOYER + WARTEZONE E03 KUNDENZONE

KV-M O1 KV-M O2 KV-M O3 KV-M TEAMLEITER E06 ABTEILUNGSLEITER

INNENHOF

E20 USV

E21 TELEFONANLAGE, SERVER

E23 WC-P/H

HALLE BESTAND

E11 S.-BEARBEITERE13 OPENOFFICEKS-L

E07 TREPPENHAUS

E19 KOPIERER

EMPFANG

E04 CATERING

E16 ARCHIV

E08 DRUCKER

E01 WINDFANG

E10 S.-BE-ARBEITER O2

E22 WC-P/D

GARDEROBE

A=7.88m²

A 18.76 M² A 19.99 M² A 19.97 M² A 19.78 M² A 18.20 M²

A 22.57 M²

E30 INST.-RAUMA 1.80 M²A 15.86 M²

A 15.55 M²A 75.70 M²

E14 EDVE15 EDV-LAGERA 16.40 M²A 8.89 M²

E09 PUTZ-RAUMA 2.36 M²

A 4.13 M²

E26 WC-DA 3.15 M²

E25 WC-BEH.A 6.06 M²

A 9.60 M²

A 21.65 M²

A 6.14 M²

A 6.28 M²

A 18.11 M²E17 BÜROA 13.16 M²

A 9.26 M²

E29 TREPPENHAUS 2A 15.76 M²

E28 FLURA 72.64 M²

E18 TEEKÜCHEA 15.57 M²

E24 DUSCHEA 3.20 M²

A 10.87 M²

A 3.15 M²E27 WC-H

A 16.50 M²

A 129.76 M² A 96.28 M²

A 0.95 M²

A 7.53 M²

E12 BESPRECHUNGA 23.80 M²

15

16

OSTSTRASSE L111

1234

REI

NH

OLD

-BEC

KER

-STR

ASS

E

HALLE BESTAND

ERDGESCHOSS

HALLE BESTAND

U06 ARCHIV TECHNIKU05 DRUCKEREI UND PAPIERLAGERU04 LAGERRAUMU03 STUHLLAGER

U07 ABSTELLR.- PERSONAL+GESCHÄFTSL.

U08 ABSTELLR.-BÄDERU09 ABSTELLR.- KAUFM.BEREICHU10 TRESOR

U12 TECHNIKZENTRALE

INSTALLATIONSRAUM

U13 ELEKTRORAUM

U11 SERVERRAUM

15.18 M² 15.10 M² 46.95 M² 22.88 M²

38.97 M²10.78 M² 17.23 M² 17.94 M²

17.46 M²

70.06 M²

10.18 M²

7.14 M²

U01 TREPPENHAUS10.73 M² (22.64 M²) U02 FLUR

40.99 M²

U14 ZENTRALE SICHERHEITS-BELEUCHTUNG

2.45 M²

U15 BMZ2.25 M²

KELLERGESCHOSS

1.27 INST.-RAUM

1.80 M²

HALLE BESTAND

18.11 M²

LICHTHOF

1.16 SACHBEARBEITER NN-P1.16 TEAMLEITER NN-P 1.16 SACH-BEARBEITER NE

1.14 FLUR

1.13 DRUCKER

1.24 WC-H

1.12 ARCHIV 1.12 PUTZR.9.40 M² 3.57 M²

7.02 M²

1.13 TEEKÜCHE1.77 M²

(1.08-1 PRÜFER)13.94 M²

1.07 BÜRO14.24 M²

1.06 BESPRECHUNG31.96 M²

1.04 TEAMLEITER KD-C15.19 M²

1.05 KD-C15.19 M²

1.03 BEREICHSLEITER K18.62 M²

1.02 SEKRETARIAT14.90 M²

1.01 BEREICHSLEITER N18.77 M²

1.25 ABT.-LEITER UND SACHBEARBEITER NG

26.89 M²

INNENHOF

9.73 M²

1.22 ARCHIV8.78 M²

1.23 WC-D6.25 M²

1.21 ABTEILUNGSLEITER NN16.16 M²

1.20 KARTEN-/PLOTTERRAUM23.16 M²

1.19 TREPPENHAUS 27.01 M²

1.26 FLUR53.74 M²

18.31 M²1.17 SACHBEARBEITER NN-N1.17 LEITER NN-N

11.43 M² 37.10 M²1.18 TEEKÜCHE

11.54 M² 42.77 M²18.65 M²

1.15 ABTEILUNGS-LEITER NE

17.31 M²

1.11 TREPPENHAUS10.73 M²

1.10 EINKAUF KD-M15.43 M²

1.09 TEAMLEITER KD-R15.34 M²

1.08 KD-R72.84 M²

86.86 M²

1.OBERGESCHOSS

2.16 INST.-RAUM

1.80 M²

HALLE BESTAND

GLASELEMENTE

INNENHOFLICHTHOF LICHTHOF

GELÄNDER GELÄNDER

2.07 TEEKÜCHE

2.15 ZWISCHENARCHIV

2.10 WC-H

2.11 DRUCKER

2.12 PUTZ- RAUM

1.54 M²

2.08 GARDE-ROBE

2.13 SITZUNGSRAUM47.76 M²

2.09 WC-D4.90 M²

VORRAUM4.20 M²

7.20 M²

87.42 M²

5.17 M² 1.85 M²

4.75 M²

2.66 M²

2.15 TREPPENHAUS 27.29 M²

2.02 PRÜFER 2.04 PERSONAL O2 2.06 GESCHÄFTSLEITUNG2.03 PERSONAL O1 2.05 SEKRETARIAT15.07 M² 16.44 M² 16.78 M² 15.99 M² 37.59 M²

2.01 TREPPENHAUS10.73 M²

2.14 ZENTRALEHALLE

78.41 M²

2.OBERGESCHOSS

V. l. n. r.: Manfred Herges (Aufsichtsratsvorsitzender Stadtwerke), Hubert Wagner (Geschäftsführer Stadtwerke), Markus Klein (Bauunternehmung Peter Gross, St. Ingbert), Markus Oster (Betriebsratsvorsitzender Stadtwerke), Hans Wagner (Oberbürgermeister der Stadt St. Ingbert), Gerlando Giarrizzo (Architekt).

bis 7.000 kWh

von 7.001 – 20.000 kWh

von 20.001 – 40.000 kWh

von 40.001 – 60.000 kWh

von 60.001 – 100.000 kWh

größer als 100.000 kWh

Euro/ Jahrnetto

Euro/ Jahrbrutto**

Servicepreis

41,41

41,41

41,41

41,41

41,41

41,41

Cent/kWh netto*

Cent/kWh brutto**

Arbeitspreis

4,81

4,71

4,71

4,61

4,51

4,698

5,72

5,60

5,60

5,49

5,37

5,59

Euro/ Jahrnetto

Euro/ Jahrbrutto**

Grundpreis

34,80

34,80

34,80

34,80

34,80

34,80

71,40

109,96

138,52

167,08

224,20

0,00

60,00

92,40

116,40

140,40

188,40

0,00

* einschließlich der gesetzlichen Energiesteuer von 0,55 Cent/kWh ** einschließlich der gesetzlichen Umsatzsteuer in Höhe von derzeit 19 %. Der Bruttopreis ist gerundet.

Neuer Erdgas-Festpreis: 1. April 2015 – 31. März 2017.

S E R V I C ES E R V I C E E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a E r d g a s - F e s t p r e i s

6 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 7

E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a N e u b a u

Page 5: mittendrin...2 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 3 „das blau“ feiert 10. Geburtstag – mit Saunanächten, Frühstücksbuffet und Poolparty. Das St. Ingberter

Hersteller geben Gas bei Erdgasmodellen. Raumwunder, Reichweiten-weltmeister und Mittelklasselimousine im Kommen.Die Fahrzeugbauer bringen immer neue Modelle mit CNG-Antrieb auf den Markt – seit sie sich von der guten Nach-frage gute Geschäfte versprechen. Waren es anfangs überwiegend Kleintransporter und Kleinwagen, die den Markt der Erdgasfahrzeuge beherrschten, ziehen inzwischen auch die Anbieter von Mittelklassewagen nach. Die Vorteile der Neuen liegen auf der Hand: Sie legen weitere Strecken mit einem Tank zurück, sind in der Anschaffung nicht mehr so teuer und erweisen sich an der Zapfsäule als unschlagbar günstig.

Reichweiten-Weltmeister – der VW Caddy TGIDie Erdgasversion des Vorgängermodells schaffte es in den letzten fünf Jahren stets unter die Top 3 der meistverkauften Erdgasfahr-zeuge. Bei der kommenden Version ist von einem ähnlichen Erfolg auszugehen. Die prägnanteste Neuerung des Fahrzeugs, das als Stadtlieferwagen wie als familienfreundlicher Van überzeugt, findet sich unter der Haube: Statt der 2,0-Liter-Saugmotorisierung sorgt nun das 1,4-Liter-Turbo-Triebwerk für 30 Prozent Kraftstoffeinspa-rung. Die Reduktion der Antriebsenergie bedeutet gleichzeitig eine Vergrößerung der Reichweite: Satte 600 Kilometer kann der Caddy alleine mit seinem CNG-Antrieb zurücklegen – das ist Rekord in der Erdgastechnologie. So überzeugend wie die Technik ist die neue Optik der jüngsten Modellgeneration: mit einer klar konturierten Front und einem prägnant herausgearbeiteten Heck. Damit auch die Sicherheit des neuen Gefährts nicht zu kurz kommt, ist eine ganze Reihe neuer Assistenzsysteme mit an Bord.

Limousine mit Erdgasantrieb – der Audi A4 Audi plant laut Aussage von „Autozeitung.de“ neben dem A3 Sportback g-tron nun das nächste Modell auf den Erdgasmarkt zu bringen – den Audi A4. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie des Herstellers wird neben der Mercedes E-Klasse künftig eine zweite Limousine mit CNG-Antrieb das Modellangebot der Erdgasfahrzeuge in der gehobe-nen Mittelklasse erweitern.

Audi besitzt in der A4-Reihe eine ganze Palette von Triebwerken, Leistungsstufen und Technologien, die sich dafür anbieten. Leistungs-technisch wird der komprimierte Erdgasantrieb zwischen dem 1,4- Liter-Benziner mit 125 PS und dem doppelt aufgeladenen 3,0-Liter- V6-Benziner mit über 500 PS anzusiedeln sein. Genaueres wird erst die Internationale Automobilausstellung IAA 2015 im September zeigen. Hier soll der Audi A4 erstmals öffentlich zu sehen sein und mit allen relevanten Daten vorgestellt werden.

Wie viele Kilometer kann man mit 10 Euro fahren?Mit Erdgas und BIO-Erdgas als Kraftstoff günstig unterwegs.

BENZIN 97 km

dIEsEL 148 km

aUTOgas (LPg) 169 km

Erdgas (CNg) 201 km

Basis: Opel Zafira Tourer (vergleichbare Motorisierung, 130 bis 150 Ps), Verbrauchs- und Kraftstoffdurchschnittswerte, stand: Januar 2013.

Raumwunder auf Italienisch – der Fiat DoblòFiat zeigt sich in Sachen Familienwagen besonders innovativ. Bereits seit dem 28. Februar ist der neue Fiat Doblò auf dem Markt. Mit Platz für fünf bis sieben Personen ist er das per-fekte Auto für Großfamilien. Auch was die Reichweite betrifft, beweist das Raumwunder Klasse. Die „Natural Power“-Variante mit komprimiertem Erdgas (CNG oder Compressed Natural Gas) bringt es zusammen mit dem zuschaltbaren Benzintank pro Tankfüllung auf etwa 625 Kilometer. Wobei der 120 PS starke Antrieb für eine temperamentvolle Fahrweise bei sparsamem

Verbrauch von gerade mal 4,9 kg Erdgas auf 100 Kilometern spricht. Der Fiat Doblò Natural Power ist mit 5,39 Euro pro 100 Kilometer also vergleichsweise günstig in der Unterhaltung.

Weitere Modelle auf dem Markt: · Mercedes Benz B200 NGD · Opel Combo 1.4. CNG · Seat Mii Ecofuel · SKODA Octavia G-TEC

Die komplette Übersicht finden Sie auf www.erdgas-mobil.de.

Treibstoff im KostenvergleichErdgas als Kraftstoff kostet laut Angaben von Erdgas mobil (vgl. www.erdgas-mobil.de) derzeit im Bundes-schnitt rund 1,10 Euro pro Kilogramm.

Umgerechnet auf den Energiegehalt von 1 Liter Benzin entspricht dies bei: · Benzin ca. 1,54 Euro pro Liter · Diesel ca. 1,35 Euro pro Liter · Autogas ca. 0,91 Euro pro Liter · ERDGAS ca. 0,72 Euro pro Liter

Quelle: www.erdgas-mobil.de, Stand: Jahresdurchschnitt 2014

Aktueller Preis an der Erdgastankstelle St. Ingbert: 0,999 € / kg (Stand: 1. April 2015)

Bild: Fiat

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Vorwärtsgang einlegen – das Erfolgsrezept des St. Ingberter Großhandelsunternehmens Herweck.Die Unternehmensgründer Jörg Herweck und Dieter Philippi starteten den Verkauf von Anrufbeantwortern und Schnurlos- telefonen 1985 in Saarbrücken – also noch zu Zeiten, in denen es nur die Telefone der Post gab und quasi vom elterlichen Dachboden aus. Heute ist der mittelständische, inhabergeführte Distributor für Informationstechnologie und Telekommunikation in diesem extrem schnelllebigen Markt, dessen einzige Konstante der Wechsel ist, einer der Marktführer Deutschlands.

Zu den rund 13.000 Telekommunikations- und IT-Produkten, die Herweck zwischenlagert, zählen Mobiltelefone mit dem passenden Zubehör, Netzwerktechnik wie Modems und Mobile-Computing-Artikel von Tablets bis zu Navigationssystemen. Darüber hinaus ver-marktet Herweck Produkte und Services so wichtiger Netzanbieter wie Telekom, Vodafone, E-Plus und Telefónica.

Zwischenhändler und Dienstleister der BrancheÜber 220 Mitarbeiter betreuen rund 10.000 Fachhändler in ganz Deutschland. Gemeinsam stellen sie eine Vielzahl von Aufgaben sicher: die Zwischenlagerung und den Vertrieb der Ware, die Vermittlung von Mobilfunk- und Breitbandverträgen sowie die Unterstützung

der Fachhandelspartner in logistischer und marketingtechnischer Hinsicht. Außerdem führen sie Seminare sowie Zertifizierungen im firmeneigenen Schulungszentrum durch und stellen den technischen Support, die Reklama-tionsbearbeitung und den Reparaturservice im eigens eingerichteten Technik Center sicher.

Standortwechsel: von Kirkel nach St. Ingbert-RohrbachWer Produkte und Service in diesem Umfang anbietet, braucht eins auf jeden Fall – ein Firmengelände, das mit den Anforderungen mit-wächst. Das passende Terrain fand sich im In-dustriegebiet Geistkirch in St. Ingbert-Rohrbach. Warum man sich bei Herweck letztendlich für St. Ingbert entschieden hat? In erster Linie aus

Platz- und Lagegründen. Das Industriegebiet Geistkirch bietet zum einen ausreichend Fläche für Lager- und Bürogebäude. Zum anderen liegt es verkehrsgünstig direkt an der Auto-bahn. „Außerdem war die Stadt St. Ingbert sehr unkompliziert beim bürokratischen Teil“, so Vorstandsmitglied Jörg Herweck.

Auf Zuwachs angelegt: der neue FirmensitzMit dem Ziel weiter zu wachsen, zieht das Unternehmen mit seinen mehr als 220 Mit-arbeitern derzeit sukzessive um. Das Logistik-zentrum und der erste Trakt des Verwaltungs-gebäudes sind nach dem ersten Spatenstich 2012 inzwischen fertiggestellt. Teil 2 und 3 des 12 Millionen-Euro-Projekts befinden sich noch in der Bauphase.

Das neue Logistikzentrum bietet 3.600 Quadrat- meter Lagerfläche, ca. 28.400 Lagerplätze – davon 27.000 Fachböden, 1.075 Palettenregale und 126 Blocklager – sowie Fördertechnik auf einer Strecke von 500 Metern.

Damit man einen Eindruck von den neuen Dimensionen und den künftigen Möglichkeiten gewinnt: „Mit dem neuen Logistikzentrum sind wir theoretisch in der Lage, bis zu 700 Pakete

in der Stunde zu versenden. Praktisch werden wir bei etwa 150 Sendungen in der Stunde liegen“, so Dieter Philippi.

Für die Zukunft legen die beiden Vorstands-vorsitzenden der heutigen Aktiongesellschaft die Latte also wieder einmal ein Stück höher. „Typisch für Herweck“, meint Jörg Herweck. „Denn, wir haben immer noch den Vorwärts-gang eingelegt und wollen weiter wachsen.“

Herweck zeigt Messepräsenz – nicht nur auf der CeBIT Außerhalb des „normalen“ Betriebes stellt Herweck auch auf bedeutenden Messen wie der diesjährigen „CeBIT“ vom 16. bis 20. März aus. Dort wurden im Jahr des 30-jährigen Firmenbestehens vor allem Lösungen zur Verbesserung der Unternehmenskommunikation vorgestellt.

Am 19. Juni gestaltet Herweck zudem zum 12. Mal eine eigene Messe unter dem Namen „Perspectives“. Hier präsen-tieren sich 60 Unternehmen aus der Bran-che, um ihre Neuerungen vorzustellen.

Mehr Informationen zu Herweck im Inter-net unter: www.herweck.de

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Genießen ist eine Kunst – Genuss erzeugen eine Passion.Das „alfa-hotel“ in St. Ingbert-Sengscheid ist für beides gut.Stellen Sie sich vor, Sie sind in einem schönen Hotel – abgelegen, ruhig und umgeben von Wald. Sie brauchen Ruhe, wollen sich entspannen und verwöhnt werden. Das Zimmer bietet den perfekten Komfort zum Ausschlafen, das Essen verwöhnt den Gaumen. All das vereint gibt es im alfa-hotel mit dem dazugehörigen Restaurant „le jardin“ in St. Ingbert-Sengscheid.

Seit den 1960er-Jahren verführt die Kombination aus Hotel und Res-taurant die Genießer des Saarlandes und ist seitdem stetig gewachsen. Aus anfänglich 27 sind mittlerweile 54 moderne Hotelzimmer ge-worden. Das Restaurant ist um einen Wintergarten und einen großen Nebenraum erweitert worden. Ein kleines Parkhaus für 30 Autos, weitere Zimmer und drei Veranstaltungsräume sind die letzten Neu-heiten, die hinzukamen.

Oft ist das Wachsen eines Unternehmens mit Qualitätsverlust verbunden – beim alfa-hotel definitiv nicht. Hier wird stets darauf geachtet, dass Veränderung mit Qualität einhergeht. Die Möglich-keit zum Schlemmen und gemütlichen Übernachten ergänzen das Wellness- und Fitnessangebot sowie die behagliche Kaminbar. Das Restaurant bietet mit einer Terrasse auch im Sommer ein tolles Ambiente – fast wie im eigenen Garten.

Kulinarisch findet sich im le jardin sowohl für Snacker als auch für Feinschmecker immer etwas Passendes: Die Bistrokarte spricht vor allem Gäste mit wenig Zeit und kleinem Hunger an, die Gourmetkarte die Liebhaber des Besonderen. Hinzu kommen variierende Business- und Gourmetmenüs. An besonderen Tagen wie Muttertag, Weihnachten oder Ostern werden Menüvariationen serviert, die dem Anlass gerecht werden. Dafür hat das Restaurant natürlich auch einen passenden Wein parat. Die Zimmer des alfa-hotels sind komfortabel eingerichtet und bieten einen erholsamen Schlaf. Vom Standard- bis zum Luxuszimmer ist für alle Preisklassen etwas dabei.

Wer nicht zum Entspannen oder Genießen, sondern zum Arbeiten ins alfa-hotel kommt, findet auch dafür ideale Be-dingungen vor. Das Hotel hat sechs Tagungsräume zu bie-ten: vom kleinen Besprechungsraum bis zum Saal für 120 Personen. Alle Räume können individuell mit Medien wie Beamer und Leinwand ausgestattet werden – auch für gro-ße Familienfeste sind die Räumlichkeiten bestens geeignet.

Das alfa-hotel mit seinem Restaurant le jardin bietet somit den perfekten Rahmen für die unterschiedlichsten Anlässe und ist immer einen Besuch wert. Schauen Sie einfach mal vorbei!

Mehr Informationen unter: www.alfa-hotel.de

Öffnungszeiten des Restaurants sind:Sonntag bis Donnerstag 12 – 14 UhrMontag bis Donnerstag 18 – 22 UhrSamstag 18 – 22 UhrFreitag Ruhetag

Bild: Florian Friche – www.friche-design.de

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Gut bürgerliche Küche mit langer Tradition. Das Hotel-Restaurant „Zum Mühlehannes“ in St. Ingbert-Rohrbach stellt sich vor.Seit 1905 in Familienbesitz hat es das Hotel-Restaurant „Zum Mühlehannes“ bereits auf stolze 110 Jahre gebracht. Namensgeber und Gründervater des anfänglich als Weinlokal geführten Gasthauses war Mühlenbesitzer Johannes Oberhauser, den alle im Ort nur den „Mühlehannes“ nannten.

Der Name ist bis heute geblieben, während die Bestimmung des Hauses mit den Jahren wechselte: Von der Weinschenke wurde es unter Luitpold Michely erst zum Restaurant und später zum Hotel-Restaurant umge-baut. Besitzerin Judith Michely-Faltermann, eine gelernte Hotelfachfrau, hat das Haus 2004 in vierter Generation von ihren Eltern Luitpold und Gertrud Michely übernommen. Sie führt es mit Erfolg, Engagement und eigenen Ideen weiter.

Das Restaurant des Mühlehannes ist ein im weiten Umkreis bekanntes Speiseres-taurant mit einem gepflegten Ambiente. Beliebter Treffpunkt sind die Gasträume schon zur Mittagszeit. Hier kann man sich an allen Werktagen für das mit Liebe und viel Abwechslung zubereitete Stammessen entscheiden oder von der Speisekarte ins-pirieren lassen. Auf ihr stehen mittags wie abends verschiedenste Gerichte regionaler und internationaler Herkunft.

Äußerst beliebt bei den Stammgästen des Restaurants sind die von Zeit zu Zeit veran-stalteten kulinarischen Themenabende oder -wochen. Wollen Sie beim nächsten Schnit-zelabend, Schlachtfest, Couscous, bei der Bouillabaisse oder in der Fischwoche dabei sein? Dann empfehlen wir Ihnen eine Tisch-reservierung, denn die Abende sind stets gut besucht.

Im Herbst wartet das Restaurant mit wei-teren Höhepunkten auf: dem Oktoberfest und den Muschelwochen, die jeweils von September bis November stattfinden. Wer Muscheln liebt, sollte sich die Spezialität des Hauses „Moule à la crème“ unbedingt schmecken lassen.

Als beliebtes Gasthaus vor Ort mit langer Bewirtungs- und Beherbergungstradition richtet der Gasthof auch gerne Familienfei-ern aller Art in seinen Räumlichkeiten aus.

Auf ein frisch Gezapftes kehren Einheimische wie Gäste von außerhalb gerne in die Pilsstube des Mühlehannes ein. Hier werden allein sechs verschiedene Biere vom Fass serviert. Das macht gleich nach dem ersten Schluck Lust auf mehr.

Wer sich dann zu später Stunde nicht mehr ans Steuer seines Wagens setzen möchte, oder auch sonst eine nette Bleibe sucht, übernachtet am besten in einem der 15 be-haglich eingerichteten Zimmer mit Dusche, WC und TV. Auch Wander- und Naturfreunde haben das Hotel schon für sich entdeckt. Denn sie finden gleich in der näheren Umgebung interessante Ziele und schöne Wanderwege.

Restaurant und Hotel sind an 7/7 Tagen in der Woche geöffnet, an Samstagen erst ab 18.00 Uhr. Weitere Informationen finden Sie auf www.zum-muehlehannes.de

Stellen Sie auch Ihr Restaurant kostenfrei in der „mittendrin“ vor!

Einzige Gegenleistung: Sie bieten ein Gastgeschenk (z. B. ein Energie-Menü) an, das wir unter den Teilnehmern des Gewinnspiels in der nächsten „mitten-drin“ verlosen.

Interessierte Gastronomen wenden sich bitte mit einer schriftlichen Präsen-tation an Brigitte Schmeer, Leiterin Marketing und Vertrieb der Stadt-werke St. Ingbert. Postalisch oder per E-Mail: [email protected].

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Stromsparen kann ganz einfach sein.Das Projekt „Stromspar-Check PLUS“ unterstützt seit Mitte 2014 einkommensschwache Haushalte.Stromsparen wollen viele: Aber gerade bei einkommensschwachen Haushalten ist der sorgsame und sparsame Umgang mit Energie von größter Bedeutung. Das Projekt „Stromspar-Check PLUS“, das vom Jobcenter des Saar-Pfalz-Kreises sowie vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes finanziert wird, hat sich auf diese Thematik spezialisiert. Es berät Haushalte dahingehend, wie einfach es sein kann, Energie einzusparen.

Bei den Energiekosten zu sparen, ist aus vielen Gründen sinnvoll – das gilt umso mehr für Haushalte, die wenig Geld für die anfallenden Kosten übrig haben. Für viele von ihnen wer-den die steigenden Strompreise zunehmend

zu einer existenziellen Belastung. Als ein-kommensschwach gilt dabei, wer monatlich weniger als 1.049 Euro zur Verfügung hat. Aber wo lässt sich Strom einsparen, ohne dass man deswegen im Dunkeln sitzt?

Hier hilft das Projekt Stromspar-Check PLUS besonders denjenigen Personen, die Arbeits- losengeld II, Wohngeld oder Sozialhilfe beziehen und die deswegen mit geringen finanziellen Mitteln auskommen müssen.

Zudem können Langzeitarbeitslose innerhalb des Projekts zu Stromsparhelfern ausgebildet werden und somit einen neuen Zugang zum Arbeitsmarkt finden.

Melden sich Interessierte zu einem Check an, prüft ein Stromsparhelfer zunächst den Stromverbrauch der einzelnen Geräte sowie den Wasserverbrauch. Bei einem zweiten Besuch werden in den jeweiligen Haushalten kostenfrei Energie- und Wassersparartikel im Wert von ca. 70 Euro installiert. Dies ist ein erster Schritt, um die Kosten dauerhaft zu senken und einem Anstieg der Energie-kosten entgegenzuwirken.

Im nächsten Schritt geht es um den Aus-tausch von Kühlgeräten, die älter als zehn

Jahre sind. Für die Neuanschaffung erhalten die Teilnehmer des Stromspar-Check PLUS einen Gutschein in Höhe von 150 Euro. Denn Kühlgeräte können zum Stromfresser Nummer 1 werden, wenn sie alt und ineffi-zient sind. Der Kauf kann zusätzlich durch Förderbeträge der Stadtwerke St. Ingbert begünstigt werden.

Die Ausbildung der späteren Stromsparhelfer übernimmt die ARGE SOLAR, die anschließende Beschäftigung das Diakonische Werk Neunkir-chen. Mit Projekten wie diesen erhalten Lang-zeitarbeitslose eine echte Perspektive, um sich wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Der Stromspar-Check PLUS ist Teil des vom Bund aufgelegten Förderprogramms

„Masterplan 100 % Klimaschutz“. Die noch bis 2016 laufende Bundesförderung verfolgt das Ziel, den Energieverbrauch bis 2050 zu halbieren und die CO2-Emissionen um 95 Prozent zu senken. Damit verbunden sind detaillierte Analysen der regionalen Ener-gieverbände. Sie werden durchgeführt, um Erkenntnisse für Folgemaßnahmen zu ent-wickeln und umzusetzen.

Bei Interesse am Stromspar-Check PLUS erhalten Sie weitere Informationen bei Ina Kunz, ARGE SOLAR e.V., Altenkes- seler Straße 17, 66115 Saarbrücken.Telefon-Hotline: 06 81 | 99 88 4-880 E-Mail: [email protected]: www.stromsparcheck-saar.de

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Feuer und Flamme fürs Helfen. Die Feuerwehr St. Ingbert geht neue Wege in der Jugendarbeit.Wenn draußen ein „Tatütata“ ertönt, machen wir im frühesten Kindesalter schon große Augen. Die lauten, roten Feuerwehrautos stellen für die meisten von uns einen Reiz mit hohem Begeisterungspotenzial dar. Da ist es nicht verwunderlich, dass Kinder und Jugendliche davon träumen, selbst einmal in solchen Autos unterwegs sein zu dürfen, um in der dazugehörigen Feuerwehrmontur und mit der entsprechenden Löschtechnik Menschenleben zu retten.

Die Feuerwehr St. Ingbert macht diesen Traum jetzt für Kinder wahr: In den fünf Löschbezirken St. Ingbert, Hassel, Oberwürz-bach, Rentrisch und Rohrbach darf der Nach-wuchs seit den 1970er-Jahren mitwirken. So können Kinder bereits im jungen Alter hoch-moderne Techniken, spannende Übungen und gute Kameradschaft miterleben.

Anfangs stand vor allem der Ausbildungs-gedanke im Vordergrund. Man wollte dem Nachwuchs bereits früh beibringen, wie Löschübungen durchgeführt werden und feuerwehrtechnisch gearbeitet wird – heute ist das anders. Die aktuellen Ziele, die sich die Jugendfeuerwehr St. Ingbert gesetzt hat, gehen hin zu einem attraktiven Vereinsleben, das jungen Menschen verschiedenste Aktivi-täten anbietet: von Zeltlagern über Fahrten und Wettbewerbe, die gemeinsam organsiert, bis hin zu Sportevents, die von den örtlichen Jugendfeuerwehren ausgerichtet werden.

Mit dieser Öffentlichkeitsarbeit in Sachen Feuerwehrarbeit wollen sie sinkenden Mitglie-derzahlen entgegenwirken. „Früher hatten wir in der Jugendgruppe Mitte fast 40 Mitglieder. Da mussten wir an Öffentlichkeitsarbeit nicht denken. Heute sind wir mit 15 Jugendlichen pro Löschbezirk und kaum Neuzugängen fast schon dazu gezwungen“, so der neue Stadt- jugendbeauftragte Christoph Gillmann.

Gillmann ist erst seit dem 10. Januar 2015 im Amt und hat genaue Vorstellungen, in welche Richtung er mit der Jugendfeuerwehr gehen möchte: „In der heutigen Zeit wird auf Internetplattformen viel geteilt oder ge-liked. Das müssen wir nutzen, um potenzielle Mitglieder ansprechen zu können.“

Man will wieder präsenter in den Köpfen der Jugendlichen sein und vor allem leichter zu erreichen. Ein neues Logo, eine eigene Internetseite, einheitliche T-Shirts und einige

geplante Events sollen die Attraktivität der Feuerwehr bei den Jugendlichen steigern. Außerdem werden die Kinder mit Dienstanzug samt festem Schuhwerk und Jugendfeuer-wehrhelm ausgestattet. Man unternimmt also einiges, um den Nachwuchs zu sichern.

Wer bei der Jugendfeuerwehr St. Ingbert dabei sein will, sollte mindestens acht Jahre alt sein. Die Mitgliedschaft ist beitragsfrei – eine Schnupperstunde, auch gerne mit den Eltern, ist jederzeit möglich. Die Gruppen treffen sich wöchentlich oder alle 14 Tage.

Weitere Informationen zur Jugendfeuerwehr St. Ingbert unter:

www.feuerwehr-st-ingbert.de

Ein interessanter Fachvortrag zum Thema Photovoltaik.

Photovoltaik und Eigenstromnutzung– Ist Photovoltaik immer noch rentabel?

Photovoltaik ist eine ausgereifte Methode, um aus der Sonne Strom zu erzeugen. Mehr als 1,2 Millionen Photovoltaiksysteme gibt es laut Bundesverband Solarwirtschaft auf deutschen Dächern. Schon seit einiger Zeit sind sinkende Einspeisevergü-tungen nach dem EEG in aller Munde. Bleiben Photovoltaik- anlagen dennoch rentabel? Können die wesentlich niedrigeren Anschaffungskosten die deutlich verkürzten Vergütungen abfangen? Im Vortrag wird deutlich, wie sich die Nutzung des selbst erzeugten Stroms auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt.

Referent: Dr. Alexander Dörr, ARGE SOLAR e. V. Montag, 20. April 2015, 18.00 Uhr

Vortrag mit Köpfchen am 20. April.

Gut zu wissen! Alle Vorträge sind für Kunden der Stadtwerke St. Ingbert kostenlos.

Veranstaltungsort:Stadtwerke St. IngbertBahnhofstraße 36 66386 St. Ingbert-RohrbachGroßer Sitzungssaal 1. Etage Zimmer 1.17

Melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 0 68 94 | 95 52-135 bei Herrn Storch an.

Bild: Richard Martin

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Wie, wann, wo Wasser sparen im Alltag? Empfehlungen für den verantwortungsvollen Umgang mit Trinkwasser.Wasser ist die Grundlage allen Lebens und zugleich unentbehrlich im Alltag. Wir trinken es tagtäglich, nutzen es, um Speisen zuzubereiten, verwenden es für Reinigungswecke im Haushalt wie für die Körper- hygiene. Wir engagieren uns tagtäglich dafür, dass es auch morgen noch frisch und klar in bester Trinkwasserqualität aus Ihrer Leitung fließt. Was können Sie für den Erhalt der weltweiten Wasserreserven tun? Wir haben einige Tipps für Sie zusammengestellt.

Die Wassermenge auf der Erde bleibt weitgehend konstant – mehr als zwei Drittel der gesamten Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. Das entspricht einer geschätzten Gesamtmenge von 1,4 Mrd. km3. Klingt viel, hört sich aber schon deutlich weniger an, wenn man bedenkt, dass davon nur 2,5 Pro-zent Süßwasser sind. Gut zwei Drittel des Süßwassers sind in Gletschern und Schnee gebunden, und nur das verblei-bende Drittel ist für uns als Grundwas-ser, in Seen oder Flüssen verfügbar. Die Menge entspricht dann nur noch 1 Pro-zent der weltweiten Wasservorräte.

Mit einem verfügbaren „Wasserdar- gebot“ – wie es in der Fachsprache der Hydrologen, also den Wissenschaftlern, die sich mit dem Wasser in der Bio-sphäre der Erde befassen, heißt – von 188 Mrd. m3 im Jahr zählt Deutschland zu den wasserreichen Ländern, anders als Rumänien beispielsweise mit nur etwa 42,3 Mrd. m3.

Erfreulich ist, dass Industrie und Haus-halte in Deutschland bereits einiges getan haben, um den Wasserverbrauch erheblich zu reduzieren. Zum anderen sind die Grundwasseraufkommen bei uns mengenmäßig und qualitativ in ei-nem guten Zustand. Ergibt sich hier und

da einmal die Notwendigkeit, an Wasser und insbesondere Trinkwasser zu sparen, so ist das vor allem regional und saisonal begründet.

Sparpotenziale finden sich gerade im Haushalt. Sie liegen laut aktuellen Erhe-bungen zwischen 18 und 47 Prozent. Um den Verbrauch von Trinkwasser zu sen-ken, muss aber zunächst klar sein, wo am sinnvollsten auf Wasser verzichtet werden kann. Nehmen wir dazu einmal die Bereiche Umwelt, Hygiene und Ener-gie genauer unter die Lupe.

Weniger ist mehr für die UmweltVerwenden Sie nach Möglichkeit biolo-gisch abbaubare Wasch- und Reinigungs-mittel, um das Wasser möglichst gering mit Tensiden und anderen waschaktiven Subs-tanzen zu belasten.

Auch das sollte klar sein: Der beste Platz für eine Autowäsche ist die professionelle Waschanlage. Sie verbraucht weitaus weniger Wasser und entsorgt das Reini-gungswasser über die Kläranlage.

Bevorzugen Sie beim Lebensmittelkauf saisonale und regionale Produkte, da deren Erzeugung weniger unter dem Ver-dacht steht, sensiblen Ökosystemen zu viel Wasser zu entziehen.

Wer selbst einen Garten hat, kennt die Notwendigkeit, Pflanzen an heißen Ta-gen vor dem Vertrocknen zu bewahren. Statt frisches Trinkwasser aus der Lei-tung dafür zu ver(sch)wenden, heißt die sinnvollere Alternative: Dachablauf-wasser in Regentonnen oder Zisternen sammeln und bei Bedarf zum Wässern nutzen. Wer hier vorgesorgt hat, zahlt außerdem weniger Abwasserkosten, die meist höher als der eigentliche Wasser-bezug ausfallen.

Achten Sie auch bei Urlaubsreisen auf einen sensiblen Umgang mit Trink-wasser – zum einen, was die regionale Verfügbarkeit des Wassers, zum ande-ren, was seine Trinkqualität betrifft – denn gerade Reiseziele unter südlicher Sonne haben häufig Schwierigkeiten mit der Bereitstellung von genügend und gesundheitlich unbedenklichem Wasser.

Hygiene geht auch Wasser sparendDie Wasserversorgung im Bereich der Hy-giene macht mengen- und kostenmäßig den größten Anteil aus. Denn Trinkwas-ser wird an dieser Stelle für fast alle Be-reiche benötigt. Dabei sind Wasch- oder Spülmaschinen die Top-Wasserverbrau-cher: Der Wechsel auf ein neues Modell senkt den Wasserverbrauch erheblich.

Auch der Austausch von alten Badezimmer-armaturen kann wertvolles Wasser sparen.

Denken Sie aus hygienischen Gründen stets daran, Wasser, das nach längerer Abwesen-heit in der Leitung gestanden hat, so lange ablaufen zu lassen, bis es wieder klar und frisch aus dem Wasserhahn kommt. Nutzen Sie das Ablaufwasser z. B., um Topfpflanzen zu gießen.

Beim Warmwasser lässt sich viel Energie sparenDie Kosten beim Warmwasser sind deutlich höher als beim Kaltwasser, weil zur Erwärmung

viel Energie aufgewendet wird. Beispielsweise liegen diese für ein Vollbad mit rund 200 Li-ter warmem Wasser zwischen 3,00 Euro und 3,70 Euro. Eine Dusche kommt mit deutlich weniger Energie aus und kostet zwischen 1,50 Euro und 1,85 Euro je Duschgang.

Der durchschnittliche Wasserverbrauch liegt derzeit bei 121 Liter pro Person und Tag. Wer seinen Verbrauch auf rund 100 Liter reduziert, spart zwischen vier und acht Cent täglich – was sich aufs Jahr hoch- gerechnet lohnt.

Wasser in Zahlen · Die Ressource Wasser umfasst auf

der Erde eine Gesamtmenge von rund 1,4 Mrd. km3 – knapp 10,7 Mio. km3 (etwa 1 Prozent) sind po-tenziell als Trinkwasser nutzbar.

· Deutschland verfügt über 188 Mrd. m3 Wasser pro Jahr.

· Jeder Einwohner nutzt 121 Liter pro Tag und liegt damit rund 16 Prozent unter dem Wert aus dem Jahr 1991.

Quelle: Broschüre „Wassersparen in Privathaushalten: sinnvoll, ausgereizt, übertrieben? Fakten, Hintergründe, Empfehlungen“; Herausgeber: Umweltbundesamt

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C O U P O NGewinnen Sie ein „Energie-Menü für zwei Personen“!

Gewinnen Sie 1 von 2 Energiemenüs! Das Restaurant zum Mühlehannes verlost ein 5-gängiges Menü der Saison inklusive 1 Flasche Wein, Mineral-wasser, Espresso und Digestif, das Restaurant „Le Jardin“ im alfa-hotel ein Gourmet-Menü inklusive Hausaperitif und korrespondierenden Getränken, jeweils für 2 Personen. Einfach Gewinnfrage richtig beantworten, Karte vollständig ausfüllen, ausschneiden und in einem Umschlag an die Stadtwerke St. Ingbert GmbH schicken, Stichwort „Gewinnspiel“, Bahnhofstraße 36, 66386 St. Ingbert.

Welches Jubiläum feiern die Stadtwerke im Jahr 2017? Zutreffendes bitte ankreuzen!

20 Jahre Stadtwerke St. Ingbert

Hubert Wagner, Geschäfts-führer der Stadtwerke St. Ingbert GmbH, vollendete sein 60. Lebensjahr.

Hubert Wagner trat 1986 bei den Stadtwerken St. Ingbert als Elektro-ingenieur ein und war als Abteilungs-leiter für die Technische Abteilung Strom und die Elektrowerkstatt der Stadtwerke verantwortlich. 1996 wurde er zum Werkleiter ernannt und nach der Umgründung des

Eigenbetriebes Stadtwerke zur Stadtwerke St. Ingbert GmbH im Jahr 2001 zum Geschäftsführer bestellt. Im gleichen Jahr übernahm er auch die Werkleitung des Eigenbetriebes „Bäder der Stadt“ und nach der Umgründung in die Bäderbesitzgesellschaft St. Ingbert die Geschäftsführung.

Abschied von den Mitarbeitern Bernhard Blaumeiser, Werner Schöneck und Norbert Neiniger.

Unsere langjährigen Mitarbeiter Bernhard Blaumeiser, Norbert Neininger und Werner Schöneck wurden in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Bernhard Blaumeiser hat seit 1975 bei den Stadtwerken als kfm. Angestellter für die Lagerbuchhaltung, Einkäufer und Mitbegründer sowie Betreuer der Betriebsfußball-Mannschaft viel Gutes geleistet. Norbert Neininger fing 1971 bei den Stadtwerken als Elektriker an und wurde 1995 zum Vorarbeiter bestellt. Von 2002 bis 2006 engagierte er sich zudem als Betriebs-ratvorsitzender. Werner Schöneck war seit 1972 erst als Elektriker, Vorarbeiter und schließlich als Meister der Elektro-Werkstatt bei uns angestellt und füllte seine Arbeit stets mit Herzblut aus.

Wir danken Herrn Blaumeiser, Herrn Neininger und Herrn Schöneck für ihren jahrzehntelangen Einsatz und wünschen ihnen für ihren Ruhestand von Herzen Gesundheit und alles Gute.

Jubilare 2014

Persönlich

Unser Haus in der

Bahnhofstraße 36,

66386 St. Ingbert,

ist für Sie geöffnet:

Montag bis Donnerstag

8.00 bis 12.30 Uhr und

13.30 bis 16.00 Uhr

Freitag

8.00 bis 12.30 Uhr

Tel. 0 68 94 | 95 52-0

Fax 0 68 94 | 95 52-222

[email protected]

Geschäftsführung

Dipl.-Ing. Hubert Wagner

Tel. 0 68 94 | 95 52-101

Kaufmännische Leitung

Axel Sorg, Prokurist

Tel. 0 68 94 | 95 52-110

Leitung Vertrieb,

Marketing und

Öffentlichkeitsarbeit

Brigitte Schmeer

Tel. 0 68 94 | 95 52-170

Kundenberatung

Tarife, Verträge,

Verbrauchsabrechnung

Jutta Gestier

Tel. 0 68 94 | 95 52-136

Babara Schell

Tel. 0 68 94 | 95 52-173

Esther Wittling

Tel. 0 68 94 | 95 52-176

Christine Barth

Tel. 0 68 94 | 95 52-143

Jürgen Altmaier

Tel. 0 68 94 | 95 52-172

Stefan Welsch

Tel. 0 68 94 | 95 52-175

Bau- und Auftragswesen

Hausanschlüsse

Klaus Bettinger

Tel. 0 68 94 | 95 52-171

Erdgasfahrzeuge

Jürgen Altmaier

Tel. 0 68 94 | 95 52-172

Kundenbuchhaltung

Wolfgang Stahl

Tel. 0 68 94 | 95 52-190

Stefanie Jacob

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EEG / KWK sowie

Elektroanlagen

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Technische Leitung

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Impressum

mittendrin –

Kundenzeitschrift der

Stadtwerke St. Ingbert GmbH

Bahnhofstraße 36,

66386 St. Ingbert

Verantwortlich:

Dipl.-Ing. Hubert Wagner,

Geschäftsführer

Brigitte Schmeer,

Leiterin Abteilung Vetrieb

und Marketing

Tel. 0 68 94 | 95 52-170,

[email protected]

Die Inhalte des Kunden-

magazins werden mit der

größtmöglichen Sorgfalt

recherchiert. Gleichwohl

übernehmen die Stadtwerke

St. Ingbert keinerlei Haftung

für Richtigkeit, Vollständigkeit

und Aktualität der veröffent-

lichten Informationen.

Realisierung:

HDW Werbeagentur GmbH,

Saarbrücken

Druck:

Ottweiler Druckerei

und Verlag GmbH

Johannes-Gutenberg-Straße 14

66564 Ottweiler

Druckfehler in der letzten „mittendrin“.

In der letzten Ausgabe von „mittendrin“ ist uns im Artikel „Mari:e geht in die zweite Runde“ ein Fehler beim Termin zur Fortsetzung des Dialogs zur Energieeffizienz unterlaufen. Richtig ist, dass der Termin am 26. März von 9 bis 13 Uhr statt- gefunden hat.

Außerdem hat sich bei der Umstellung auf unser neues Förderprogramm auf den Seiten 8 und 9 ein Fehler eingeschlichen: Bei einigen Punkten

stehen noch zwei Jahre als Vertragsvoraus-setzung – es müsste aber „drei Jahre“ heißen. Davon betroffen sind die Erdgas-Förderungen (Erdgasliefervertrag) und der Zuschuss für eine elektrische Wärmepumpe (Stromliefervertrag). Die richtigen Informationen und unser ganzes Programm finden Sie auch unter www.sw-igb.de.

Wir bitten Sie, unser Versehen zu entschuldigen.

Die Narren sind los.Rohrbacher Rathaussturm der „Geierfrauen“.

Wie in jedem Jahr folgten hunderte Närrinnen und Narren dem Ruf der „Geierfrauen“ und stürmten das alte Rathaus in Rohrbach. Am „Altweiber-Fasching“ trafen sich alle Freunde des Faschings um 11:11 Uhr und zogen gemein-sam Richtung Rathaus, das traditionell bis zum Aschermittwoch fest in den Händen der Narren blieb. Auf der anschließenden Party versteckten

sich ebenfalls einige Mitarbeiter der Stadtwerke St. Ingbert unter den Feiernden. Doch nicht nur diese, sondern auch die Stadtwerke selbst unter-stützten den Rohrbacher Rathaussturm: Als regio- naler Versorger wissen sie um ihre gesellschaftli-che Verantwortung und sponsern deswegen viele kulturelle und regionale Veranstaltungen.

Viel Spaß in Flandern!

Frau Silvia Kolanski, Gewinnerin der Städte- reise durch die Kulturstädte Brüssel, Brügge, Antwerpen und Gent in Flandern, bei der Gewinn- übergabe.

Marc Busch – seit 01.01.2015 Werkmeister der Elektro-Abteilung.Marc Busch ist seit 2007 bei den Stadtwerken St. Ingbert beschäf-tigt. Nach dem Ausscheiden des bisherigen Elektromeisters wurde er im Januar 2015 zum Werkmeis-ter der Elektro-Werkstatt ernannt.

Foto: M. Agatter

Wir gratulieren Georg Frank zum runden 50. und Heinz Pohland zum 60. Geburtstag – wir wünschen beiden viel Glück und vor allem Gesundheit.

Wir gratulieren zum „Runden“!

Jürgen Lahm, Andreas Nothof, Geschäftsführer Hubert Wagner, Ingrid Busch, Vera Eich, Bernd Bastian von Ruville, Heinz Pohland.

50 Jahre Stadtwerke St. Ingbert 150 Jahre Stadtwerke St. Ingbert

S E R V I C EE i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a S t a d t w e r k e i n t e r nS E R V I C E E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a S t a d t w e r k e i n t e r n

22 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 23

Page 13: mittendrin...2 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 mittendrin_AUSGABE APRIL 2015 3 „das blau“ feiert 10. Geburtstag – mit Saunanächten, Frühstücksbuffet und Poolparty. Das St. Ingberter

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G E W I N N S P I E L

Teilnahmekarte „Energie-Menü“

Unter allen komplett ausgefüllten Karten mit der richtigen Antwort verlosen wir 2 x 1 Energie-Menü für jeweils zwei Personen. Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden. Einsendeschluss ist der 15. Mai 2015. Der Rechtsweg sowie die Teilnahme von Angestellten der Stadtwerke St. Ingbert am Gewinnspiel sind ausgeschlossen.

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