11
mittendrin Versorgung mit Köpfchen DAS KUNDENMAGAZIN DER STADTWERKE ST. INGBERT AUSGABE JANUAR 2013 Verteilung an sämtliche Haushalte ZUR ENERGIEWENDE: EFFIZIENZ, ERNEUERBARE ENER- GIEN UND INTELLIGENTE NETZE S_4 Rückblick Ingobertusmesse S_2 und _3 Gewinnspiel: Fernseher mit „Energie-Spar-Programm“ S_19 Wissenswertes zur Jahres- verbrauchsabrechnung S_13 Das neue Förderprogramm 2013 S_6 und _7

mittendrin - sw-igb.de · tennisclub stiefel-rentrisch e.V., Judo und Ju-Jutsu Club st. ingbert e.V., wander- und naturfreunde Hassel e.V. und JFg st. ingbert e.V. gute t radition:

  • Upload
    others

  • View
    3

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

  • mittendrin_AusgAbe JAnuAr 2013 1

    mittendrinVersorgung mit Köpfchen

    D A s K u n D e n m A g A z i n D e r s tA D t w e r K e s t. i n g b e rt Au s g A b e J A n uA r 2 0 1 3

    Verteilung an sämtliche Haushalte

    Zur EnErgiEwEndE:EffiziEnz, ErnEuErbarE EnEr- giEn und intElligEntE nEtzES_4

    rückblick ingobertusmesses_2 und _3

    gewinnspiel: Fernseher mit „energie-spar-Programm“s_19

    wissenswertes zur Jahres- verbrauchsabrechnungs_13

    Das neue Förderprogramm 2013s_6 und _7

  • 2 mittendrin_AusgAbe JAnuAr 2013 mittendrin_AusgAbe JAnuAr 2013 3

    EditorialLiebe Kundinnen und Kundender stadtwerke st. ingbert,

    zunächst wünsche ich ihnen ein gutes, erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr.

    wir haben für sie unser neues Förder-programm 2013 aufgelegt, das jetzt noch umfangreicher und attraktiver ist. einen Auszug stellen wir ihnen auf den seiten _6 und _7 vor.ein thema, das uns derzeit insbeson-dere und eigentlich schon seit Jahren beschäftigt, ist die energiewende. gedanken zu den damit verbunde-nen themen effizienz und intelligente netze finden sie auf der seite _4.welche Änderungen mit der einfüh-rung des einheitlichen bargeldlosen zahlungsverkehrs in europa verbun-den sind und wie wir sie bei der um-stellung untersützen, ist thema auf seite_5.zum thema Jahresverbrauchsabrech-nung möchten wir sie auf seite_13 auf einige neuerungen hinweisen.Auch in diesem Jahr werden ihre stadtwerke st. ingberter Vereine und Veranstaltungen unterstützen. Die ersten drei Vereine finden sie auf den seiten _14 und _15.Außerdem wartet wie immer ein ge-winnspiel auf sie: Hauptpreis ist ein moderner Fernseher mit „energie-spar-Programm“.sie sehen: Das neue Jahr fängt gut an!

    Hubert wagner, geschäftsführer stadtwerke st. ingbert

    E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a i n g o b e r t u s m e s s e

    „Viele besucher mit energie dabei!“

    wie schon in den Jahren zuvor war das Foyer der stadthalle ein stark frequentierter treffpunkt bei der ingobertusmesse 2012. mitverantwort-lich für das große interesse waren auch die stadtwerke st. ingbert, die ihr breites spektrum an energieprodukten und -dienstleistungen präsentierten. neben informationen und kom-petenter beratung zur strom-, erdgas- und wasserversorgung bekamen die besucherinnen und besucher vor allem einen umfassenden Überblick über alle Photovoltaikanlagen, die von den stadtwerken in den letzten Jahren in-stalliert und finanziert wurden – eine Präsenta-tion, die beeindruckte und die deutlich machte, welchen stellenwert die regenerativen energien bei den stadtwerken einnehmen.

    Das wurde auch an drei großen tischen spür-bar, wo sowohl junge wie ältere energiever-braucher ihr wissen über energie erweitern und interessante experimente durchführen konnten. so bauten sie in einer „Kreativ-werkstatt“ einen solar-inselhopper, erstell-ten schaltkreise an einem solarkoffer oder mussten sich als energiedetektive beweisen.

    Die schlauesten unter ihnen wurden mit attrak-tiven Preisen ausgezeichnet: Alyssa Luck bekam als gewinnerin des ersten Preises einen reich bestückten energiedetektiv-Koffer, eric Leibrock als zweiter einen wind-energie-baukasten und die Drittplatzierte Heike speck eine solar-welt-kugel. Außerdem sind auf dem Foto die glück-lichen gewinner der messe-umfrage zu sehen: Jutta mohr, die ein iPad erhielt sowie Jasmin sokoli und Hartwig sasse denen jeweils ein iPhone überreicht wurde.

    die Stadtwerke St. ingbert auf der ingobertusmesse 2012gerne kamen die stadtwerke auch bei der messe 2012 ihrer angeneh-men Pflicht nach, allen st. ingberter Vereinen, die in den „mittendrin- Ausgaben 2012“ porträtiert wurden, jeweils den damit verbundenen scheck von 200 euro zu überreichen. Für viele Vereine – das zeigt das un-gebrochen große interesse – ist eine Veröffentlichung und der beitrag für

    die Vereinskasse mehr als eine „gute sache“. im letzten Jahr waren dies: turn- und sportverein 1911 rentrisch e.V., tV st. ingbert Devils e.V., bienenzuchtverein st. ingbert e.V., DJK-sportgemeinschaft 1963 e.V., tennisclub stiefel-rentrisch e.V., Judo und Ju-Jutsu Club st. ingbert e.V., wander- und naturfreunde Hassel e.V. und JFg st. ingbert e.V.

    gute tradition: scheckübergabe an st. ingberter Vereine

    s E r v i c EE i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a i n g o b e r t u s m e s s e s E r v i c E

    rechtzeitig zur messe warteten die stadtwerke st. ingbert mit einer neuerung auf: einem komplett überarbeiteten internetauftritt. Dieser wurde kurz vor messeeröffnung fertiggestellt und zeigt sich seitdem in einer moderneren, frischeren Optik und einer übersichtlicheren navigation. beim messe-gewinnspiel ging es um das zukünftige Kunden-Portal: Die stadtwerke befragten alle messebesucher nach ihren wünschen und

    Vorstellungen für ein solches Kundenportal und verloste unter allen teilnehmerinnen und teilnehmern ein iPad als ersten Preis sowie je ein iPhone für den zweiten und dritten Preis. Herzlichen Dank für die rege teilnahme und die vielen wertvollen tipps und Anregungen, die wir bei der Konzeption des Kundenportals mit berücksichtigen werden.

    gute entscheidung: neue website der stadtwerke

    Auch in 2013:wir FörDern st. ingberter Vereine unD VerAnstALtungen!

  • 4 mittendrin_AusgAbe JAnuAr 2013 mittendrin_AusgAbe JAnuAr 2013 5

    E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a E n e r g i e w e n d es E r v i c E E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a s E PA s E r v i c E

    Die Verfahrensvereinheitlichung betrifft nicht nur die 27 eu-staaten, sondern regelt künftig auch in Liechtenstein, norwegen, monaco und der schweiz den europaweiten zahlungsverkehr. was ändert sich? ibAn und biC ersetzen Konto-nummer und bankleitzahl. beide Angaben sind bereits seit 2003 auf ihrem Kontoauszug sowie im Online-banking unter „meine Daten“ und „Kontodetails“ zu finden.· Die iBAn steht für international Bank Account number und bezeichnet die inter- nationale Kontonummer. Die 22-stellige ibAn setzt sich aus Länderkennzeichen, Prüfziffer, bankleitzahl und Kontonummer zusammen.· Der 11-stellige Bic bezeichnet den Business identifier code. Als internationale bankleit- zahl ersetzt der biC die frühere nationale bank- leitzahl. eine andere bezeichnung für den biC ist swiFT-code (society for worldwide interbank Financial Telecommunication).

    wer ist von der sePA-umstellung betroffen? Ab 1. Februar 2014 gilt das sePA-zahlverfahren für alle Kontoinhaber – unabhängig davon, ob es sich um Privatpersonen oder unternehmen handelt. wie unterstützen die stadtwerke st. ingbert ihre Kunden bei der umstellung? wir informieren im Laufe des Jahres 2013 alle unsere Kunden über die mit sePA verbundenen Änderungen – also auch die Kunden, die das bequeme Lastschrift-verfahren noch nicht nutzen. Ab wann ist die sePA-umstellung zwingend? Für eu-Auslandszahlungen ab dem 1. Februar 2014. bis dahin wird das sePA-zahlverfahren parallel zu den bestehenden nationalen Über-weisungs- und Lastschriftverfahren angeboten. Für inlandszahlungen können sie die gewohnte Kontonummer und die bankleitzahl noch bis Feb-ruar 2016 verwenden, sofern ihr zahlungsdienst-leister die umwandlung in die ibAn anbietet.

    Die Vorteile der sePA-umstellung:· Abwicklung des gesamten euro- zahlungsverkehrs über ein Konto bei einem beliebigen zahlungsdienstleister in ganz europa· Vereinfachung von eu-Auslandsüber- weisungen seit november 2009· erleichterung von Disposition und Liqui- ditätsplanung durch Angabe eines Fäl- ligkeitsdatums (= genauer tag der Konto- belastung) · Verkürzung der Überweisungslaufzeiten seit Januar 2012 auf die max. Abwick- lungszeit von einem bankgeschäftstag

    SEPa kommt: Der einheitliche euro-zahlungsverkehr

    Energiewende: effizienz nur mit intelligenten netzen machbar

    Der begriff der energiewende wird in Deutsch-land häufig auf den beschluss eines beschleu-nigten Ausstieges aus der Kernenergieer-zeugung nach der reaktorkatastrophe in Fukushima zurückgeführt. Dabei reichen die Anfänge der Diskussion sehr viel weiter zurück. Über energieeffizienz und energieabhängigkeit wurde im zuge der ersten ölkrise bereits in den 70er Jahren gesprochen. neue Herausfor-derungen kamen durch den drastischen Anstieg der treibhausgase, die erderwärmung, abneh-mende Verfügbarkeit fossiler energien sowie die ungeklärte Frage der endlagerung von Atommüll hinzu.ins bewusstsein der bevölkerung geriet das thema erneut im Oktober 2012. grund dafür war der Anstieg der strompreise alleine um ca. 1,7 ct/kwh (eeg-umlage) infolge des starken Ausbaus von PV-Anlagen. Hitzige Debatten werden seitdem über ursachen, Verantwort-lichkeiten, schuldzuweisungen und die weitere entwicklung der energiepreise geführt.und wo steht Deutschland derzeit im Prozess der energiewende? große Herausforderungen bestehen darin, die systemstabilität der strom-

    versorgungsnetze sicherzustellen und den ener-gieverbrauch an die erzeugung der erneuerba-ren energien anzugleichen. Denn die Frage der stromspeicherung zum Ausgleich von Angebot und nachfrage ist kurzfristig nicht zu lösen. so gleicht die netzinfrastruktur derzeit eher einem Flaschenhals. Ohne leistungsfähige und intelligente elektrizi-tätsnetze kann die energiewende jedoch nicht gelingen. große Übertragungsnetze von den wind-Kraft-Anlagen in nord- und Ostsee sind nach süddeutschland zu bauen. Auch der um-bau der Verteilnetze in transportnetze steht in den städten wie in der region an. so mussten in st. ingbert erstmals Anträge zum Anschluss von PV-Anlagen ans stromnetz abgelehnt wer-den, weil das vorhandene netz die PV-Leistung derzeit nicht aufnehmen kann. Auch der betrieb konventioneller Kraftwerke wird anspruchsvoller. Durch die vorrangige einspeisung von erneuerbaren energien sind die konventionellen großkraftwerke weniger ausgelastet als bisher: statt früher 6.000 be-triebsstunden im Jahr sind sie heute weniger als 2.000 stunden im betrieb. Dies wirkt sich auf

    die mitarbeiterzahl und deren Arbeitszeit sowie den wirtschaftlichen betrieb der Kraftwerke aus. Die Kapazitäten müssen dennoch vorgehalten werden, damit die Versorgungssicherheit auch bei Ausfall der erneuerbaren energien (wind-mangel, keine sonne) sichergestellt bleibt. Hier ist eine europäische Lösung mit einbindung aller Kraftwerkskapazitäten anzustreben. beim thema energieeffizienz muss die energeti-sche gebäudesanierung im mittelpunkt stehen. Denn ein großteil des energieverbrauchs geht in die wärmeversorgung von wohngebäuden.Von bedeutung für die energiewende ist auch der Verkehr mit ca. 18 % der CO2-emissionen bzw. 29 % des endenergieverbrauches. Hier bieten öPnV- und intelligente mobilitätskon-zepte wichtige Ansatzpunkte. Vorläufiges Fazit: zum nulltarif sind Klima-schutz, effizienzmaßnahmen und der umbau der energieversorgung kurzfristig nicht zu haben. schon jetzt erfordert dies eine bessere Koordination auf bundes-, länder- und kom-munaler ebene. nur so kann es bei der Vielzahl der Akteure gelingen, Fehlentwicklungen zu vermeiden.

    gelingt es einem hochtechnisierten industrieland wie deutschland, die ambitionierten ziele der Energiewende zu erreichen, ohne die wichtige Versorgungssicherheit zu gefährden und einen weiteren erheblichen Energiepreisanstieg? die umsetzung wird vom europäischen ausland und dem rest der Welt aufmerksam beobachtet.

    ab dem 1. februar 2014 ersetzt das SEPa-Verfahren den in deutschland üblichen zahlungsverkehr über Kontonummer und bankleitzahl. das Kürzel steht für „Single Euro Payments area“, den einheitlichen Euro-zahlungsverkehrsraum und hat die Vereinheitlichung des bargeldlosen zahlungsverkehrs in Europa zum ziel.

  • 6 mittendrin_AusgAbe JAnuAr 2013 mittendrin_AusgAbe JAnuAr 2013 7

    E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a F ö r d e r p r o g r a m m s E r v i c EE i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a F ö r d e r p r o g r a m ms E r v i c E

    moderne waschmaschinen waschen energiesparend.

    mitte der 1990er Jahre verbrauchten waschmaschinen mehr als 100 Liter wasser pro waschladung. inzwischen hat ein umdenken stattgefunden. moderne waschmaschinen kommen mit weniger

    als halb so viel wasser aus. energie- und wasserbedarf werden der waschladung angepasst. Das kommt der umwelt und ihrem Porte-monnaie zugute.

    Kleine Kraft-Wärme-Kopplungs-anlagen werden steuerlich befreit.

    nach dem beschluss des bundesrates vom november 2012 werden kleine KwK-Anlagen mit einer elektrischen Leistung von weniger als zwei megawatt (mw) weiterhin vollständig von der energie-steuer befreit. Die neue gesetzliche regelung gibt Planungssicher-heit für investitionsentscheidungen.

    Diese Anlagen erzeugen gleichzeitig wärme sowie strom und sind mittlerweile auch für den Privatbedarf interessant. sie arbeiten dabei nach folgendem Prinzip: ein generator erzeugt strom. Die dadurch entstehende Abwärme wird mithilfe eines wärmetauschers gewon-nen und zum Heizen oder zum erwärmen des wassers genutzt.

    mini-KwK-Anlagen – auch strom erzeugende Heizungen (seH) genannt – sind so klein, dass sie in jeden Heizungskeller passen. sie können mit unterschiedlichen energieträgern betrieben werden: sowohl fossilen brennstoffen als auch biokraftstoffen und Holz-pellets. Der Vorteil: rund 65 % der eingesetzten energie werden in wärme umgewandelt und mehr als 20 % in strom. so gehen nur maximal 10 % als Abwärme verloren.

    strom – Förderung mit KöpfchenunterhaltungselektronikFernsehgeräte werden immer mehr zu Alleskönnern. Für den strom-verbrauch eines Fernsehgerätes gilt generell: mit zunehmender größe steigt der Verbrauch. Dies liegt einfach daran, dass ein Fernsehbild eine bestimmte Helligkeit haben muss, um gut erkennbar zu sein. braucht ein 40-zoll-Fernseher 250 watt und läuft vier stunden am tag, kommen im Jahr 365 Kilowattstunden zusammen.was wird gefördert?Der Kauf eines neuen Fernsehgerätes der energieeffizienzklasse A+.womit können sie rechnen?Für ein Fernsehgerät der energieeffizienzklasse A+: 50 EVoraussetzung: stromliefervertrag über zwei Jahre. Vorlage: Originalrech-nung und euro-Label.

    Haushaltsgerätesparen sie energie mit neuen, effizienten Haushaltsgeräten wie z. b. einem Kühl- und gefriergerät oder einem trockner mit wärmepumpentechnik.was wird gefördert?Der Kauf eines neuen Kühl- oder gefriergeräts ab der energieeffizienz-klasse A+++ sowie eines wäschetrockners mit wärmepumpentechnik ab der energieeffizienzklasse A.womit können sie rechnen?Für ein Kühl- oder gefriergerät: 40 EFür eine waschmaschine der energieeffizienzklasse A+++: 50 EFür einen wäschetrocknermit wärmepumpentechnik: 100 EVoraussetzung: stromliefervertrag über zwei Jahre. Vorlage: Originalrechnung.

    erDgAs – Förderung mit Köpfchenneue Hausanschlüssedie vorteile eines hausanschlusses: Das bestellen, Liefern und Lagern entfällt. Darüber hinaus ist erdgas umweltschonend und seine schad-stoffbilanz kann sich sehen lassen.was wird gefördert?Jeder, der mit erdgas heizen möchte und dazu einen erdgas-Haus- anschluss braucht.womit können sie rechnen?mit einem einmaligen zuschusspro wohnprojekt von: 750 EVoraussetzung: erdgasliefervertrag über zwei Jahre.

    erdgasfahrzeugeMit einem Erdgasfahrzeug die umwelt schonen: erdgasfahrzeuge haben durch geringere betriebs- und treibstoffkosten einen wirtschaftli-chen Vorteil. zusätzlich ergibt sich eine schadstoffreduzierung von bis zu 80 % gegenüber benzin- und Dieselfahrzeugen. was wird gefördert?Der Kauf eines neuen erdgasfahrzeugs.womit können sie rechnen?erdgas pro Kunde für ein erdgasfahrzeug (PKw): 800 kgVoraussetzung: erdgasliefervertrag über zwei Jahre, zulassung auf den Kunden. Vorlage: Originalrechnung, Kfz-schein des neufahrzeugs.

    sie haben Fragen zum Förderprogramm 2013?ihre persönliche Ansprechpartnerin: Frau e. Pinsack tel. 0 68 94 | 95 52-136, e-mail [email protected] neugierig geworden – das gesamte Förderprogramm finden sie im internet unter: www.sw-igb.dePersönlich. Fair. Einfach vor Ort.

    Das neue Jahr fängt gut an!förderprogramm 2013 – Clevere St. ingberter können mit uns rechnen!

  • 8 mittendrin_AusgAbe JAnuAr 2013 mittendrin_AusgAbe JAnuAr 2013 9

    s E r v i c EE i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a g l a s f a s e r n e t zE i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a g l a s f a s e r n e t zs E r v i c E

    stadtwerke st. ingbert erstellen masterplan für modernes glasfasernetz

    stehen Verlegungsarbeiten im st. ingberter stadtgebiet an, werden bereits seit einiger zeit Leerrohre für die spätere Aufnahme des schnellen Übertragungsmediums mitverlegt. geplant: glasfaserverlegung bis ins gebäudebei den stadtwerken st. ingbert wird die Variante Fttb angewendet, da die Leerrohre mit den Versorgungsleitungen (strom, gas, wasser) verlegt werden. im nächsten schritt werden die glasfasern durch die Leerrohre (auch „speed Pipes“ genannt) eingeblasen. beauftragt der Hausbesitzer zum selbstkostenpreis eine Fach-firma, kann er den Fttb-Anschluss zum FttH hochrüsten. Dies bedeutet, dass die glasfaser-leitung vom Keller bis zu den endgeräten fort-geführt wird.

    masterplan für den weiteren netzaufbaustadtwerke-geschäftsführer Hubert wagner erklärt, warum die kommunalen energieversor-ger beim bisherigen Vorgehen mitunter an ihre grenzen stoßen: „in der Vergangenheit haben wir überall Leerrohre reingelegt, wo wir gerade gearbeitet haben. manchmal stellten wir später fest, dass der Durchmesser nicht ausreicht. Aus diesem grund brauchen wir eine saubere Pla-nung.“ An diesem masterplan für das schnelle internet wird derzeit mit nachdruck gearbeitet. Parallel dazu stellt sich die Frage, wie weit die stadtwerke bei ihrem engagement für moderne glasfasertechnik gehen wollen. sofern sie sich nicht auf das Verlegen der Leerrohre beschrän-ken, müssen sie mit Anbietern aus der telekom-munikationsbranche kooperieren.

    schnelles Datennetz erlaubt bessere netzüber-wachungeine solche Kooperation ist erstrebenswert, weil die Anforderungen an heutige netzbetreiber weiter steigen. ein sicheres und leistungsstar-kes Datennetz ist bereits heute Voraussetzung für eine optimale netzüberwachung. in zukunft wird sie mehr denn je notwendig sein, um beim einspeisen von dezentral erzeugter energie – wie zum beispiel bei Photovoltaik – schnell auf schwankungen zu reagieren. so stehen für st. ingbert alle glasfaseroptionen offen, zumal die neue technik erst in großstädten wie berlin und münchen verbreitet ist.

    glasfaserleitungen haben herkömmlichen Kupferkabeln einiges voraus: Sie transportieren weitaus mehr daten in kürzerer zeit und sind kostengünstiger zu fertigen. Vergleichsweise teuer sind dagegen die optischen Chips für die Sende- und Empfangseinheiten sowie die Verlegung der anschlüsse bis in die Haushalte. Ein Masterplan soll helfen, die schnelle datenübertragung mit vertretbarem zeit- und Kostenaufwand für St. ingbert zu erschließen.

    was heißt eigentlich FttX?

    · FTTc – Fibre to the curb. bei dieser Variante – wörtlich übersetzt: glasfaser bis zum nächsten bordstein – wird der Anschluss ans glasfasernetz bis zum nächsten Kabelverzweiger in der straße geführt. Von dort geht es per Kupferkabel über die sogenannte „letzte meile“ weiter in die Häuser. Dies ist der bevorzugte weg, um schnell viele Kunden ans breitbandnetz anzuschließen.· FTTB – Fibre to the building. wird die glasfaser bis ins gebäude geführt, liegt der Abschlusspunkt in der regel im Keller. Von dort führt der Anschluss über die vorhandene Kommunikations- infrastruktur (meistens Kupferkabel) bis zu endgeräten wie PC

    oder Fernseher. steht ein neu- bzw. umbau an oder sind renovie- rungsarbeiten geplant, ist es ratsam, entsprechende Leerrohre vom Fernseher, PC etc. im gebäude bis in den Keller zu verlegen. Die glasfaserleitungen können dann bei bedarf eingezogen und angeschlossen werden.· FTTh – Fibre to the home. bei dieser Lösung – übersetzt: glas- faser bis in die wohnung – sitzt die Anschlussdose in der nähe der Kommunikationsgeräte (z. b. PC). Die glasfaser-Verkabelung vom netzabschluss im Keller bis zum endgerät in der wohnung wird von entsprechenden Fachfirmen ausgeführt.

    Wer sich mit dem thema glasfaser beschäftigt, stößt schnell auf die abkürzung fttX. gemeint ist damit fibre to the X = glasfaser bis zum Punkt X. Je nachdem wie weit der anschluss geführt wird, sind drei Varianten möglich:

  • 10 mittendrin_AusgAbe JAnuAr 2013 mittendrin_AusgAbe JAnuAr 2013 11

    s E r v i c EE i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a n o r b e r t K e m p f c n c - Te c h n i k g m b hE i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a n o r b e r t K e m p f c n c - Te c h n i k g m b hs E r v i c E

    zu den namhaften Kunden zählen unter anderem unternehmen wie Festo, bosch rexroth, Komatsu, zF und Daimler.

    um den Anforderungen und dem wachstum der Kunden auch zukünftig gerecht zu werden, wurde in den letzten Jahren überproportional viel in neue, innovative technologien und das Prozessmanagement investiert. zudem baut das unternehmen aktuell den standort im industriegebiet geistkirch weiter aus.

    seit Dezember 2012 stehen in der neuen Fertigungshalle weitere 1.000 Quadratmeter Produktionsfläche zur Verfügung. Ab Januar 2013 wird in dieser Halle ein flexibles Fertigungssystem mit zentralem werkzeug-speicher installiert. mit Hilfe von robotern werden dann mehrere be-arbeitungszentren automatisiert mit bohr- und Fräswerkzeugen ver-sorgt. bis ende 2013 investiert die Firma norbert Kempf CnC-technik gmbH rund 5 millionen euro am standort. weitere informationen unter www.norbertkempf.de

    Können, sicherheit und vertrauen– das sind die Stärken der norbert Kempf CnC-technik gmbH

    Der zukunfts- und qualitätsorientierte Fertigungsbetrieb besteht seit 1970 und beschäftigt in st. ingbert-rohrbach aktuell 100 mitarbeiter. Die nor-bert Kempf CnC-technik gmbH hat sich mit neuesten technologien und bearbeitungsmaschinen auf die Fertigung von hochkomplexen Prototy-pen sowie einzel- und serienteilen im Dreischichtbetrieb spezialisiert.

    Das spektrum der werkstücke besteht vornehmlich aus anspruchsvollen, vielachsig bearbeiteten Komponenten und baugruppen. Diese finden vornehmlich in der Pneumatik-, Hydraulik- und Automobilindustrie Verwendung.

    Sein Können stellt das St. ingberter unternehmen seit 42 Jahren täglich unter beweis: im industriegebiet geistkirch des Stadtteils rohrbach wie beim Kunden vor Ort. Über ein konsequentes Qualitäts- und Prozessmanagement ist sicher-gestellt, dass Komponenten und bauteile „just in time“ und in der gewünschten Qualität beim Kunden eintreffen. diese zuverlässigkeit bildet seit Jahren die grundlage für die vertrauensvolle zusammenarbeit mit namhaften Kunden.

  • 12 mittendrin_AusgAbe JAnuAr 2013 mittendrin_AusgAbe JAnuAr 2013 13

    E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a J a h r e s v e r b r a u c h s a b r e c h n u n g s E r v i c E

    Die novellierte trinkwasserverordnung soll sicherstellen, dass Le-gionellen in deutschen wasserleitungssystemen keinen nährbo-den finden. Die dafür erforderlichen untersuchungen müssen von zugelassenen Labors durchgeführt werden. Das Landesamt für gesundheit und Verbraucherschutz (LgV) gibt dazu eine aktuelle Landesliste heraus.

    Als großanlagen im sinne der Verordnung gelten warmwasserin-stallationen (z. b. wasserboiler) mit einer speicherkapazität von mehr als 400 Litern bzw. einem Leitungsvolumen von mehr als 3 Litern zwischen dem Abgang der Leitung am trinkwassererwärmer und der entnahmestelle (z. b. Duschkopf).

    Verordnung betrifft eigner von mehrfamilienhäusern. im sinne der Prävention müssen Vermieter von mehrfamilienhäusern ihre An-lagen künftig auf Legionellen untersuchen lassen. Die Kosten für die Prüfung und nachrüstung von Probeentnahmestellen trägt der

    eigentümer. Der betrag kann jedoch auf die mieter umgelegt werden.Verlängerung der erstprobenfrist. Die Frist für die erstprobenent-nahme wurde bis zum 31. Dezember 2013 verlängert. Prüfungsintervall von 3 Jahren festgelegt. statt der anfangs ge-forderten jährlichen Prüfung sieht die trinkwasserverordnung nun Prüfungen im Drei-Jahres-turnus vor.Anzeigepflicht nur bei grenzwertüberschreitung. Auch die Pflichten zur meldung der untersuchungsergebnisse an das gesundheitsamt wurden reduziert. meldepflichtig sind nur noch Überschreitungen des grenzwerts von 100 einheiten Legionella spec. pro 100 ml.bauliche und betriebliche Vorgaben. Die Änderungsverordnung legt zudem fest, welche Anforderungen an materialien und stoffe gestellt werden, die mit trinkwasser in Kontakt stehen. sie dürfen we-der die gesundheit beeinflussen noch den geruch oder geschmack des trinkwassers ändern. Dies ist bei der Planung, beim bau und betrieb von Anlagen für die gewinnung, die Aufbereitung oder die Verteilung von trinkwasser zu berücksichtigen.

    legionellenprüfung:

    Bundesrat verabschiedet zweite verordnung zur Änderung der Trinkwasserverordnungrückwirkend zum 31. Oktober 2012 treten die beschlossenen Änderungen in Kraft. die neufassung war erforderlich, weil weder die untersuchungsstellen noch die Meldebehörden über die personellen Kapazitäten für eine jährliche Prüfung verfügten. auch Eigentümer von Mehrfamilienhäusern erhalten mehr zeit für die nachrüstung von Probeentnahmestellen und die Erstuntersuchung.

    E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a Tr i n k w a s s e r v e r o r d n u n gw A s s E r

    Legionärskrankheit (Legionellose) Laut schätzungen des umweltbundesamtes erkranken rund 20.000 bis 32.000 menschen pro Jahr an Legionellose. in etwa 15 % aller Fälle endet die bakterielle infektion töd-lich. Legionellen finden in wasserleitungs- systemen von gebäuden bei temperaturen von 25-55° C einen optimalen nährboden.

    rechnungen 2012 mit zusätzlichen informationenAlles neu macht der staat

    es ist bald wieder soweit: rund 22.000 Jahresverbrauchsabrech- nungen für strom, erdgas, wasser und Abwasser werden derzeit erstellt und den Kunden der stadtwerke st. ingbert zugesandt. Der Versand der Abrechnung wurde entzerrt und auf zwei termine ver-teilt, damit entstehen weniger wartezeiten für unsere Kunden.Doch diesmal wird die rechnung, im Vergleich zur letztjährigen, etwas umfangreicher, und sie sieht anders aus. Die neufassung des § 40 energiewirtschaftsgesetz verlangt entsprechende ergänzungen.

    Der gesetzgeber verfolgt mit diesen Änderungen das ziel, die rechnungen für die Kunden informativer zu gestalten.mit den zusätzlichen informationen gewinnt das rechnungsformular jedoch auch an umfang. nachstehend die wesentlichen Änderungen in ihrer Jahresverbrauchsabrechnung:· Der Jahresverbrauch und der Vorjahresverbrauch werden nunmehr nicht nur tabellarisch, sondern auch in graphischer Form dargestellt. in dieser Darstellung des eigenen Verbrauchs von strom und erdgas wird ebenfalls gezeigt, wie sich der Verbrauch von anderen Ver- gleichskunden verhält. Damit können die Kunden ihren Verbrauch mit dem anderer Kundengruppen bei strom und erdgas vergleichen.· Künftig sind ihrer Jahresverbrauchsabrechnung auf einen blick die Ver- tragsdaten sowie Kündigungsfrist und Kündigungstermin zu entneh- men. Diese Daten können abweichen, falls sie in den vergangenen wochen einen neuen Vertrag abgeschlossen oder unser Förderpro- gramm in Anspruch genommen haben. manche historisch bedingten Daten konnten auch nicht elektronisch umgesetzt werden.· Die stromkennzeichnung ist nunmehr in zahlen und als Diagramm dargestellt (siehe unten).

    eines ist sicher: Die rechnung wird informativer, aber auch um einige seiten länger.

    zu den themen zahlungsverkehr und Chipkarten wenden sie sich bitte an die Verwaltung bahnhofstr. 36:

    Herr stahl, tel.: 0 68 94 | 95 52-190

    unsere geschäftszeiten während der Jahresverbrauchsabrechnung ab 24.1. bis 15.2.2013: Verwaltung bahnhofstraße 36montag bis Freitag: 08.00 uhr bis 12.30 uhrmontag bis Freitag: 13.30 uhr bis 16.00 uhrDonnerstag: 13.30 uhr bis 18.00 uhr

    info-Center Kaiserstraße 71montag bis Freitag: 08.00 uhr bis 12.00 uhrmontag bis Freitag: 13.00 uhr bis 17.00 uhrDonnerstag: 13.00 uhr bis 18.00 uhr

    Im Zeitraum vom 18.2. bis 28.3.2013 hat das Info-Center montags bis donnerstags von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Am Rosenmontag haben die Verwaltung und das Info-Center von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.Bitte beachten Sie, dass am „Fetten Donnerstag“ unsere Verwaltung aufgrund einer Veranstaltung nur von 08.00 Uhr bis 10.00 Uhr geöffnet hat.

    Stromkennzeichnung der Stadtwerke St. ingbert gmbH (werte aus 2011)

    Energieträgermix Stadtwerke St. Ingbert GmbHCO2-emission g/kwh 467

    radioaktiver Abfall g/kwh 0,0004

    16,4

    39,5

    8,4

    24,1

    2,5

    Energieträgermix DeutschlandCO2-emission g/kwh 503

    radioaktiver Abfall g/kwh 0,0005

    17,7

    41,714,2

    15,8

    5,2

    5,4

    erneuerbare energien, gefördert nach dem eeg

    sonstige erneuerbare energien

    24,1

    75,9

    Energieträgermix Öko-StromprodukteCO2-emission g/kwh 0

    radioaktiver Abfall g/kwh 0,0000

    Kernenergie Kohle erdgassonstige fossile energieträger

    9,1

  • 14 mittendrin_AusgAbe JAnuAr 2013 mittendrin_AusgAbe JAnuAr 2013 15

    s E r v i c E s E r v i c E

    Junge st. ingberter brachten die idee des Fußballspiels aus der Fremde mit. sie gründeten ihren eigenen Verein, in dem seit mehr als einem Jahrhundert mit erfolg gekickt wird. maßgeblich daran beteiligt ist die Jugendarbeit des Vereins. Der Förderverein stellt mittel bereit, damit gerade in diesem bereich gute trainer und engagierte betreuer gewon-nen werden können.

    Das Ansehen des Vereins steht und fällt mit dem Abschneiden der Akti-ven. Die 1. mannschaft spielt seit ihrem Aufstieg 2009 – wie die meiste zeit in den letzten 60 Jahren – in der Landesliga.

    in der Altherrenmannschaft geht es neben dem spielerischen wett-kampf vor allem um geselligkeit. Hier sind alle willkommen, die nach ihrer aktiven zeit der schönsten nebensache der welt treu bleiben wol-len und bei denen die dritte Halbzeit einfach zum Fußball dazugehört.

    seit dem Ausbau des betzental-stadions 1983 kann der FC Viktoria seinen spielern optimale trainings- und spielbedingungen bieten – in einer der schönsten sportanlagen landesweit. Hier findet auch seit fast 90 Jahren das traditionsreiche und überregional bekannte Pfingstfest des FC Viktoria 09 statt.

    FC Viktoria 09 – hier wird seit 1909 mit begeisterung gekickt

    „Mein verein ist spitze“ – die Aktion geht 2013 in die verlängerung

    wir setzen unseren Aufruf an st. ingberter Vereine fort, sich in einer der nächsten mittendrin-Ausgaben vorzustellen. Die fünf besten Präsentationen in text und bild belohnen wir weiterhin mit je 200 euro für die Vereinskasse.

    Der Amateurverein aus dem norden der mittelstadt st. ingbert ist fuß-ballerische Heimat für rund 520 mitglieder. Die mannschaften setzen sich aus der 1. und 2. mannschaft, den „Alten Herren“ ab 33 Jahren, den Junioren und den Kindermannschaften zusammen. eine beson-derheit: seit 1970 wird auch Damenfußball gespielt. gerade in diesem bereich freut sich der Verein über großen zulauf.

    ein schwerpunkt der Vereinstätigkeit liegt in der Jugendförderung. beim training und bei der betreuung der jungen Kicker geht es auch darum, spaß, spielfreude, teamgeist und gemeinschaftssinn zu vermitteln.

    bei den Junioren wird dagegen stärker unter Leistungsgesichtspunkten trainiert, damit es dem Verein auch in den nächsten Jahren nicht an nachwuchsspielern fehlt.

    zu den sich jährlich wiederholenden Vereinsaktivitäten zählen das Aus-richten von turnieren im Jugendbereich, die teilnahme am stadtfest mit einem eigenen stand, das jährliche sportfest über mehrere tage sowie die Durchführung von Jugendfreizeiten.

    DJK st. ingbert 1923 e. V. – mehr als nur Fußball

    Wanderverein „frohsinn“ Oberwürzbach e. V. – der name ist Programm

    Als der Verein 1921 gegründet wurde, gehörten drei Aktivitäten zum Vereinsleben: wandern, theater spielen und musizieren. Übrig geblie- ben ist nach Jahren der umstrukturierung das gemeinsame wandern.

    schon 1958 begann der Verein, dem inzwischen 285 mitglieder an-gehören, mit dem Aufbau einer eigenen wanderhütte am jetzigen standort in der Farrenbergstraße. Über die Jahre waren viel idealis-mus und eine menge eigenleistungen notwendig, um den Vereins-treff zu erweitern und zu modernisieren.

    Die Frohsinnhütte ist sonn- und feiertags von 9.30 bis 20.00 uhr und mittwochs von 14.00 bis 20.00 uhr geöffnet. Die Hütte hat

    im innenbereich 85 sitzplätze und im überdachten Außenbereich weitere 40 Plätze zu bieten.

    Die bewirtung wird durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesichert. Für speisen und getränke ist bestens gesorgt.

    in jüngster zeit wurde mit viel idealismus ein weiteres Projekt ver-wirklicht: der bau einer neuen brunnenanlage. Diese trägt den namen „Frohsinn-brunnen 2012“. Der Vorstand und die wanderführer bemühen sich, im jährlichen Programm vielfältige wanderungen anzubieten. Dazu gehören auch eine 7-tägige wanderfahrt, sowie ein 2-tägiges Hüttenfest über die Pfingstfeiertage.

    E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a v e r e i n eE i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a v e r e i n e

  • 16 mittendrin_AusgAbe JAnuAr 2013 mittendrin_AusgAbe JAnuAr 2013 17

    E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a v o r t r ä g e m i t K ö p f c h e ns E r v i c E E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a v o r t r ä g e m i t K ö p f c h e n s E r v i c E

    unsere fachvorträge zu zukunftsthemen der Versorgung gehen weiter.

    vorträge mit Köpfchen: 1. Quartal 2013

    „Energie- und stromsparen im haushalt“

    steigende stromkosten zwingen immer mehr private Haus-halte dazu, sich mit dem thema stromsparen auseinan-derzusetzen. wesentliches Hindernis bei der umsetzung effizienterer maßnahmen ist oft das fehlende wissen, wie sich der eigene strombedarf tatsächlich zusammensetzt, und was es für möglichkeiten gibt, zu handeln. ein erster schritt dazu ist die ermittlung des eigenen strombedarfs, und zwar aufgeschlüsselt nach den einzelnen Komponen-ten und gebrauchszeiten. energiefresser können so schnell ausfindig gemacht werden. Darüber hinaus gibt der Vortrag „energie- und stromsparen im Haushalt“ weitere tipps und Handlungsempfehlungen, wie bereits mit kleinen maß-nahmen, aber auch mit Änderungen im nutzerverhalten, energie und somit auch Kosten eingespart werden können.

    referentin: ursula Quack, ArgE sOLAr e.v.dienstag, 5. Februar 2013, 18 uhr

    „Kalte Außenluft als Energieträger – wissenswertes über moderne wärme-pumpentechnik“

    Können sie sich -5 °C kalte Außenluft als energieträger für ihre Heizung vorstellen? sicherlich nicht, und doch gibt es eine Heizung, die sogar aus der kalten Außenluft noch wärme zum Heizen gewinnen kann. neben den klassischen Heiztech-nologien erfuhr die wärmepumpe in den letzten Jahren eine renaissance. sie wird heute gerne eingesetzt, nicht nur bei neubauten. eine wärmepumpe ist eine interessante Heizal-ternative, die aber sorgfältig geprüft und im einzelfall zum gebäude bzw. dessen energiebedarf passen muss. Für wen ist diese technik eine echte Alternative und was gibt es zu beachten? was muss man wissen, um eine solche Anlage tatsächlich wirtschaftlich, energieeffizient und ressourcen-schonend zu betreiben? wer fördert die Anschaffung sol-cher Anlagen? Auf diese Fragen versucht der Vortrag „Kalte Außenluft als energieträger – wissenswertes über moderne wärmepumpentechnik“ Antworten zu geben.

    referentin: dipl.-ing. (BA) Eva-Maria Kiefer, ArgE sOLAr e.v.dienstag, 26. Februar 2013, 18 uhr

    „Photovoltaik und solarthermie –Energie von der sonne – eine investition in die Zukunft“

    Die Jahre 2010, 2011 und 2012 waren für die Photovolta-ikbranche sehr gute Jahre, und das trotz der wirtschaftskri-se. Die positiven zahlen bei den neuinstallationen führten aber auch zu einer kräftigen reduzierung der garantier-ten einspeisevergütung für den Photovoltaikstrom für das Jahr 2012 und 2013. Dies ist im neuen erneuerbare-ener-gien-gesetz (eeg 04/2012) verankert. zudem wird auf re- gierungsebene darüber beraten, weitere Anpassungen der Vergütungssätze vorzunehmen. Ob und unter welchen

    gut zu wissen! Alle vorträge sind für Kunden der stadtwerke st. ingbert kostenlos. Melden sie sich bitte unter Telefon 0 68 94 | 95 52-135 bei herrn storch an.

    Voraussetzungen sich die investition in eine PV-Anlage im Jahr 2013 auf dem eigenen Dach lohnt, klärt der Vortrag der Arge sOLAr e. V. in Kooperation mit den stadtwerken st. ingbert. Dabei werden alle baulichen, technischen und finanziellen Aspekte/Förderungen ausführlich beleuchtet. Anschauliche Praxisbeispiele, individuelle Fragen und tipps runden den Vortrag ab.

    referent: dr. Alexander dörr, ArgE sOLAr e.v.dienstag, 19. März 2013, 18 uhr

    veranstaltungsort:stadtwerke st. ingbertbahnhofstraße 36 66386 st. ingbert-rohrbachgroßer sitzungssaal 1. etage zimmer 1.17

  • 18 mittendrin_AusgAbe JAnuAr 2013

    s E r v i c E

    Persönlich

    unser Haus in der

    bahnhofstraße 36,

    66386 St. ingbert,

    ist für Sie geöffnet:

    Montag bis donnerstag

    8.00 bis 12.30 uhr und

    13.30 bis 16.00 uhr

    Freitag

    8.00 bis 12.30 uhr

    tel. 0 68 94 | 95 52-0

    fax 0 68 94 | 95 52-222

    [email protected]

    geschäftsführung

    dipl.-ing. Hubert Wagner

    tel. 0 68 94 | 95 52-101

    Kaufmännische Leitung

    axel Sorg, Prokurist

    tel. 0 68 94 | 95 52-110

    Leitung vertrieb,

    Marketing und

    Öffentlichkeitsarbeit

    brigitte Schmeer

    tel. 0 68 94 | 95 52-170

    Kundenberatung

    tarife, Verträge,

    Verbrauchsabrechnung

    Elena Pinsack

    tel. 0 68 94 | 95 52-136

    babara Schell

    tel. 0 68 94 | 95 52-173

    Esther Wittling

    tel. 0 68 94 | 95 52-176

    Karl Jung

    tel. 0 68 94 | 95 52-174

    Jürgen altmaier

    tel. 0 68 94 | 95 52-172

    Bau- und Auftragswesen

    hausanschlüsse

    Klaus bettinger

    tel. 0 68 94 | 95 52-171

    Erdgas-Fahrzeuge

    Jürgen altmaier

    tel. 0 68 94 | 95 52-172

    Kundenbuchhaltung

    Wolfgang Stahl

    tel. 0 68 94 | 95 52-190

    EEg / KwK sowie

    Elektroanlagen

    reiner grund

    tel. 0 68 94 | 95 52-202

    notfall-hotline

    (Tag und nacht)

    tel. 0 68 94 | 95 52-400

    Technische Leitung

    thomas Klein, Prokurist

    tel. 0 68 94 | 95 52-250

    impressum

    mittendrin –

    Kundenzeitschrift der

    Stadtwerke St. ingbert gmbH

    bahnhofstraße 36,

    66386 St. ingbert

    Verantwortlich:

    dipl.-ing. Hubert Wagner,

    geschäftsführer

    brigitte Schmeer,

    leiterin abteilung Vetrieb

    und Marketing

    tel. 0 68 94 | 95 52-170,

    [email protected]

    die inhalte des Kunden-

    magazins werden mit der

    größtmöglichen Sorgfalt

    recherchiert. gleichwohl

    übernehmen die Stadtwerke

    St. ingbert keinerlei Haftung

    für richtigkeit, Vollständigkeit

    und aktualität der veröffent-

    lichten informationen.

    realisierung:

    HdW Werbeagentur gmbH,

    Saarbrücken

    druck:

    druckerei demetz

    Kaiserstraße 26

    66386 St.ingbert

    i M P r E s s u M s E r v i c E

    c O u P O nFernseher mit „Energie-spar-Programm“ zu gewinnen!Mitmachen und Chance sichern auf einen Philips 40Pfl5507K/12 102 cm, 3d lEd-backlight-fernseher der Energieeffizienzklasse a+!

    einfach unsere experten-Frage beantworten, rückseite ausfüllen, Karte ausschneiden und in einem Kuvert versenden an: stadtwerke st. ingbert gmbH, stichwort „Fernseher-gewinnspiel“, bahnhofstraße 36, 66386 st. ingbert.

    Wie hoch ist die förderung der Stadtwerke St. ingbert bei der neuanschaffung eines fernsehgerätes der Energieeffiizienzklasse a+? zutreffendes bitte ankreuzen!

    10 € 20 € 50 €

    Kleiner tipp: Lesen sie doch mal die Artikel zum Förderprogramm 2013 auf den seiten _6 und _7!

    beim siebten st. ingberter 24-stunden-solilauf haben insgesamt 1.228 Läufer teilgenom-men. sie rannten, liefen oder gingen insgesamt 21.103 Kilometer. Damit kamen für den bau eines Kindergartens in der beninischen stadt bassila rund 30.000 euro zusammen.

    bei bestem septemberwetter belegten die stadtwerke st. ingbert Platz eins in der staffelwertung.

    stadtwerke st. ingbert beim siebten solilauf

    E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a s o l i l a u f

    Kindergartenprojekt in benin darf mit einer Spitzen-Spende rechnen

    Die stadtwerke st. ingbert haben den sieben mannschaften der JFg st. ingbert t-shirts über-geben. Diese tragen die nachwuchsspieler zum Aufwärmen vor jedem spiel und während der trainingseinheiten.

    erklärtes ziel der JFg st. ingbert ist es, schon im Kindesalter höherklassig in st. ingbert zu spielen. mittelfristig strebt der Verein an, in jeder Altersklasse (A-, b- und C-Jugend) dauerhaft in der Verbandsliga zu spielen.

    Auf dem Foto sind Christoph bläs, 2. Vorsitzender der JFg st. ingbert, und brigitte schmeer, Leiterin Vertrieb und marketing (im Vordergrund), sowie die spieler der A- bis C-Jugend zu sehen.

    Jugendfördergemeinschaft st. ingbert freut sich über neue t-shirts

    neu bei den stadtwerken st. ingbert seit dem 01.07.2012

    wohnhaft in wadgassen

    Assistentin der geschäftsführung

    geprüfte betriebswirtin Afw und Asw-Fachwirtin für marketing und Vertrieb

    zuletzt ca. 20 Jahre im Vertrieb und marketing von Pharmaunternehmen tätig

    sie erreichen Frau Körbel-Klein wie folgt:telefon: 0 68 94 | 95 52-101e-mail: [email protected]

    Heidi Körbel-Klein

    E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a n e w s

    Quelle: Hansmartin schweitzer

  • unter allen richtig beantworteten und komplett ausgefüllten Karten verlosen

    wir einen Philips 40-zoll-Fernseher. einsendeschluss ist der 1. Februar 2013.

    Der Preis wird nicht in bar ausgezahlt. Der rechtsweg sowie die teilnahme von

    Angestellten der stadtwerke st. ingbert am gewinnspiel sind ausgeschlossen.

    name/Vorname

    straße/Hausnummer

    PLz/wohnort

    e-mail

    telefon

    absender:

    g E w i n n s P i E L

    die nummer 1 für erstklassige Versorgung

    Teilnahmekarte „Fernseher-gewinnspiel“