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Januar - Februar 2018 3 Editorial 4 Spannendes vom Bezirksrat 6 MarriageWeek.ch 8 Gabenbarometer 9 kids days'18 9 Jesus-Bruderschaft 10 Angebote des Gesamtwerks 12 Weihnachten mit dem KidsTreff 13 Christmasdinner der JG 14 Aktion Weihnachtspäckli 15 Leben mit Muslimen 16 Erntedankfest'17 17 Männertisch 18 Gemeindeferien'17 20 Persönlich mit Simon 22 Missionsbericht Andrea 24 Missionsbericht Marianne 25 Spielnachmittag 26 Unsere Angebote 28 Alles hat seine Zeit aktuell Neuer Erscheinungsturnus! Mitteilungen spätestens bis Mittwoch, 7. Februar'18

Mittwoch, 7. Februar'18 - EGW Herzogenbuchsee• Referate von Weiwei Zwygart auf der Webseite Mit etwas Verzögerung sind die Referate der drei Lehrabende «Kultur und Missi-on» jetzt

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Januar - Februar 2018 3 Editorial 4 Spannendes vom Bezirksrat 6 MarriageWeek.ch 8 Gabenbarometer 9 kids days'18 9 Jesus-Bruderschaft 10 Angebote des Gesamtwerks 12 Weihnachten mit dem KidsTreff 13 Christmasdinner der JG 14 Aktion Weihnachtspäckli 15 Leben mit Muslimen 16 Erntedankfest'17 17 Männertisch 18 Gemeindeferien'17 20 Persönlich mit Simon 22 Missionsbericht Andrea 24 Missionsbericht Marianne 25 Spielnachmittag 26 Unsere Angebote 28 Alles hat seine Zeit aktuell

Neuer Erscheinungsturnus!

Mitteilungen spätestens bis

Mittwoch, 7. Februar'18

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Das Evangelische Gemeinschaftswerk (EGW) ist ein eigenständiges Werk inner-halb der Reformierten Landeskirche.

LeitmottoGott und Menschen nahe sein.

LeitmotivWo Menschen Versöhnung und Annahme in Jesus Christus erfahren, blühen sie auf und erhalten Sinn fürs Leben.Wir wollen aus der Gemeinschaft mit Gott Menschen nahe sein.Wir streben Beziehungen an, die von Barmherzigkeit und Wahrhaftigkeit ge-prägt sind.Als EGW Herzogenbuchsee haben wir Angebote und ein offenes Herz für Jung bis Alt.

Weitere Unterlagen über das EGW Her-zogenbuchsee liegen im Foyer unserer Räumlichkeiten auf.Mehr zu lesen und zu sehen gibt es auf www.egw-herzogenbuchsee.ch und www.egw.ch

Das EvangelischeGemeinschaftswerk(EGW)

Evangelisches Gemein- schaftsWerk Bezirk Herzogenbuchsee Heidenmoosstrasse 25 3360 Herzogenbuchsee egw-herzogenbuchsee.ch

Bezirksrat

Daniel Freiburghaus Pfarrer EGW Tel. 062 961 14 57 [email protected]

Ursula Burkhalter, Präsidentin Tel. 062 961 23 39

Annekäthi Horisberger Tel. 062 961 06 70

Esther Wüthrich Tel. 062 961 71 27

Heinz Arni Tel. 062 961 61 84

Daniel Wynistorf Tel. 078 637 24 96

Kurt Lehmann Kassier + Adressänderungen Tel. 062 961 51 12 [email protected]

Mattea & Simon Burkhalter Gemeindemitarbeiter mit Schwerpunkt Jugendarbeit Tel. 062 521 37 28 [email protected] [email protected]

Redaktion

Daniel Freiburghaus Tel. 062 961 14 57 [email protected]

Kurt Lehmann Tel. 062 961 51 12 [email protected]

Neuer Erscheinungsturnus!

Mitteilungen spätestens bis

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EditorialDaniel Freiburghaus

Das fünfte Kapitel der Bibel liest sich lang-weilig. Es ist die Ahnenfolge von Adam bis Noah. Jede Person wird nach dem gleichen Raster beschrieben: «Xy zeugte soundso viele Söhne und Töchter, wurde soundso alt, und danach starb er». Dieser Satz wie-derholt sich achtmal, jeweils mit anderem Namen, anderer Anzahl Söhne und Töch-ter und anderem Sterbealter. Nicht wirklich spannend zu lesen: Geboren - gezeugt - gestorben. Geboren - gezeugt - gestorben. Geboren - gezeugt - gestorben.

Aber dann, im Vers 24 wird diese langweili-ge Aufzählung ergänzt mit folgendem klei-nem Satz: «Und Henoch wandelte mit Gott; und er war nicht mehr da, denn Gott nahm ihn hinweg». Henoch «wandelte» mit Gott. Anders übersetzt: Er lebte beständig mit Gott. Er lebte in enger Verbundenheit mit

Gott. Alle anderen wurden geboren, haben gelebt und gezeugt und sind gestorben. Bei Henoch hingegen gab es einen Unter-schied: Er spazierte sozusagen an der Hand Gottes durch sein Leben. Das hat sein Le-ben so besonders gemacht, dass es selbst im Ahnenregister erwähnt wird.

Auch Du und ich, jedes von uns, hat die Wahl: Geboren werden, zeugen, unsere Jahre durchleben und dann sterben. Sogar überzeugte Christen können nach diesem Muster leben. Oder wir können bewusst lernen, unser Leben in enger Gemeinschaft mit dem dreieinigen Gott zu leben. Unser Leben an seiner Hand zu leben. Genau dazu hat Gott uns gemacht. Ich bin über-zeugt: An der Hand Gottes wird jedes noch so durchschnittliche Leben ein ganz, ganz spezielles Leben!

Ein durchschnittliches oder ein besonderes Leben?

KirchenkonzertePosaunenchor Ochlenberg

Kirche Rohrbach Sa. 03. 02. 2018, 20.00 UhrKirche Rohrbach So. 04. 02. 2018, 13.30 UhrFEG Utzenstorf Fr. 09. 02. 2018, 20.00 UhrKirche Herzogenbuchsee So. 11. 02. 2018, 20.00 Uhr

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Spannendesvom BezirksratDaniel Freiburghaus

Ursula Burkhalter

• «Geschichte, Gegenwart und Perspektiven des EGW (Buchsi)» am Freitag, 23. März

Gott hat Geschichte geschrieben in der Gründungszeit des EGW vor fast 200 Jahren. Es ist erstaunlich, welch geistli-che Aufbrüche dort geschehen sind. Wir wollen uns von diesem Erbe inspirieren und herausfordern lassen. Wir werden aber auch auf die Gegenwart des EGW schauen: Was ist es heute? Was ist seine Identität? Welches seine Ziele und Pers-pektiven? Und wir fragen, wie man/frau einen Platz im EGW Herzogenbuchsee finden kann.

Ein bestimmt eindrücklicher und span-nender Abend für alle Neuen, Jungen oder solche, die etwas tiefer graben wol-len. Gestartet wird um 19 Uhr mit einem gemeinsamen Znacht. Anmeldung er-wünscht bis 16. März.

• Wir freuen uns sehr auf die Marriage-Week. Es ist doch genial, dass wir dazu beitragen dürfen, dass in unserem Dorf und in der Region die Ehepaare ermu-tigt werden, ihre Ehe zu pflegen. Danke, wenn du mithilfst, dieses Projekt im Ge-bet zu «tragen».

• Referate von Weiwei Zwygart auf der Webseite

Mit etwas Verzögerung sind die Referate der drei Lehrabende «Kultur und Missi-on» jetzt zum herunterladen verfügbar.

Auch die meisten unserer Sonntagspre-digten können auf unserer immer noch fast neuen(!) Webseite nachgehört resp. heruntergeladen werden. An dieser Stel-le ein herzlicher Dank an alle, die in unse-re Webseite investieren!

• Mattea Burkhalter wird nach ihrem Mutterschaftsurlaub Mitte Feb ihr 20% Pensum wieder aufnehmen. Simon wird auf Ende Jahr wieder auf 20% reduzieren. Damit werden sie sich die 40% wieder teilen.

• Ferien unserer Angestellten Simon Burkhalter vom 24. Dez bis 7. Jan.

Daniel Freiburghaus vom 25. Dez bis 7. Jan und vom 17. bis 25. Feb.

Rückblickauf die Bezirksversammlungvom 19. November 2017

• Budget 2018 Das Budget bewegt sich in ähnlichem

Rahmen wie im 2017 und sieht Ausgaben von Fr. 179'400.– vor. Im Wissen, dass sich der Gabenbedarf aus vielen, vielen klei-nen und grossen Beträgen zusammen-setzt, danken wir jetzt schon für alles fi-nanzielle Mittragen.

• Diverse vorgestellte Projekte- Marriage Week vom 7. – 14. Februar; weitere Infos und eine Einladung zu ei-

nem Fondueabend bei Vreni Bühler sind weiter hinten in diesem «Aktuell».

- Kids Days vom 9. – 11. April Wir freuen uns über die Neuauflage der

KIWO. Infos weiter hinten in diesem «ak-tuell».

- Buchsifest 9. September Nach reger Diskussion spricht sich in einer

Konsultativabstimmung die Mehrheit für eine Teilnahme an der Zweitauflage des

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Buchsifestes aus. Dies in Zusammenar-beit mit der ref. Landeskirche. Ausdrück-lich gewünscht wird ein Standort im Dorf und ansprechende Glaubensimpulse.

- Gemeindeferien vom 29. September bis 6. Oktober

Das Casa Valdense befindet sich in Valle-crosia und liegt an der Blumenriviera im westlichen Teil von Ligurien, 12 km von der französischen Grenze entfernt. Der Handzettel mit dem Anmeldetalon liegt diesem Gemeindebrief bei!

• Präsidentensituation Ursula Burkhalter hat nach 14 Jahren Mit-

arbeit im BR vor den Sommerferien dem Bezirksrat ihren Rücktritt auf Ende 2017 bekanntgegeben. Nach 9 Jahren als Ju-gendressortleiterin und 5 Jahre Präsidi-um sah sie ihre Zeit gekommen, diesen Schritt zu tun.

Da sich noch keine Nachfolgelösung ge-zeigt hat, war sie bereit, ihr Engagement als Präsidentin des Bezirksrates bis maxi-mal Ende 2018 zu verlängern.

• Neuer Herausgabeturnus «aktuell» Um eine bessere Koordination mit Ferien

und Jahreshöhepunkten zu erreichen, hat sich die Hauptversammlung in einer Konsultativabstimmung für einen neuen Ausgabeturnus ausgesprochen. Das Er-scheinungsdatum wird um jeweils einen Monat vorverschoben.

Neue Quartalseinteilung: März – Mai, Juni – August, September –

November, Dezember – Februar. Das vorliegende «aktuell» mit dem Quar-

talsplan umfasst als Übergang nur die Monate Januar und Februar.

• Aus der Delegiertenversammlung vom 28. Oktober

Erwin Bänteli wird nach 9 Jahren als Co-Präsident des EGW verabschiedet. Als erste Frau wird an seiner Stelle Monika

Haldimann, die seit 2010 zur Leitung des EGW gehört, von der Delegiertenver-sammlung zur Co-Präsidentin gewählt. Sie wird sich das Präsidium mit Co–Präsi-dent Hansueli Wüthrich teilen.

• Familie Freiburghaus zieht im Sommer nach Konolfingen Ihre 15-jährige Zeit in Herzogenbuchsee

geht im Sommer 2018 zu Ende. Sie den-ken, es sei Zeit, dass eine andere Pfarr-person mit anderen Schwerpunkten neue Impulse bringt, damit sich das EGW Buchsi weiterhin gut entwickeln kann. Ausserdem verspüren sie einen gewissen Reiz, nochmals «ein neues Feld bebauen zu helfen». Für die Kinder zeichnete sich durch die Stufenwechsel in der Schule der Sommer 2018 ebenfalls als sinnvoller Zeitpunkt ab.

7 Monate bleiben uns noch mit Freiburg-hauses, darüber wollen wir uns freuen. Sind wir gespannt, was Gott für diese noch Zeit vorbereitet hat. Er hat noch manches Lachen, manche Freude, man-chen Segen für uns parat. Lasst uns wett-eifern, wie wir uns in allem gegenseitig Gehilfen zur Freude sein können.

Für die Neubesetzung der Pfarrstelle in Herzogenbuchsee wurde bereits das Gespräch zwischen Werner Jampen und dem Bezirksrat aufgenommen.

Danke für alle Gebete!

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Die Woche der Ehepaare – mit vielen Angeboten rund um das Thema Ehe.

Mit seiner Idee, den ‘Tag der Liebenden’ zu einer ‘Woche für Ehepaare’ zu erwei-tern, löste Richard Kane in England eine beispiellose Bewegung aus. Sie stellt das Abenteuer einer gelingenden Ehe-Bezie-hung in den Mittelpunkt einer Themenwo-che, die seit 1996 jedes Jahr wieder statt-findet und jeweils mit dem Valentinstag am 14. Februar ihren Höhepunkt findet.

Geplante Aktivitäten

Y Candle Light Dinner im Restaurant Kreuz

Y Segnungsfeier in der reformierten Kirche

Y Vortrag mit Wilf Gasser, Thema: Partnerschaft oder Partner schafft

Y Fun Sport Night

Y Posaunenchorkonzert Kirche Herzogenbuchsee

Y Romantischer Spaziergang

Y Ausstellung im Schaufenster der Bibliothek

Y Kinderhüteangebot

Das Vorbereitungsteam freut sich auf die erste Durchführung dieser speziellen Ehe-woche.

Die Woche ist eine super Gelegenheit, sel-ber an einem Anlass teilzunehmen und Ehepaare aus dem Bekanntenkreis und der Nachbarschaft dazu einzuladen.

Wir freuen uns, wenn dadurch Ehen ge-stärkt und Beziehungen unter Ehepaaren vertieft werden können.

Alles weitere auf dem beigelegten Flyer oder unterwww.egw-herzogenbuchsee.ch

Wenn jemand bei einem der Anlässe oder der Kinderhüte mitdenken und mithelfen möchte, nehmen wir dies gerne entgegen. Infos zum Kinderhütepool während der MarriageWeek, siehe nebenstehende Seite.Fragen oder Anregungen anUrsula Burkhalter, Tel. 062 961 23 39 [email protected]

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1. Wir treffen uns am Donnerstag, 8. Feb-ruar um 19 Uhr in Grasswil zu einem ge-mütlichen

Fondue-AbendAlle Alleinstehenden ab 20 Jahren sind herzlich eingeladen. Auskunft und Anmeldung bei Vreni Bühler, Unterdorfstr. 19, 3365 Grasswil, 062 968 13 51 . [email protected] oder mit der Liste im Foyer.

An diesem Abend wollen wir auch ge-meinsam über Gottes Absichten für unser Leben nachdenken und austau-schen.

Gottes Gedanken sind gut: «Meine Ge-danken - sagt der Herr - sind nicht zu messen an euren Gedanken und meine Möglichkeiten nicht an euren Möglich-keiten. So hoch der Himmel über der Erde ist, so weit reichen meine Gedan-ken hinaus über alles, was ihr euch aus-denkt, und so weit übertreffen meine Möglichkeiten alles, was ihr für möglich haltet». Jesaja 55,8-9

2. Wir stellen uns während dieser Zeit (7. bis 14. Febr.) zur Verfügung als

KinderhüetiFür Auskunft und AnmeldungUrsula Burkhalter, Tel. 062 961 23 [email protected]

???

Kinderhüte während der Marriage-Week vom 7. – 14. Februar

Für den Kinderhütepool suchen wir Leute, die sich an einem oder an meh-reren Abenden zur Verfügung stellen, Zuhause bei den anfragenden Eltern die Kinder zu hüten.Schwerpunktmässig möchten wir vor allem den 9., 10., 11. und 14. Februar mehrfach abdecken können.

So funktioniert die Vermittlung: Wenn sich Eltern bei mir für eine Kinderhüte melden, schaue ich auf der Liste nach, wer sich für diesen Abend zur Verfügung gestellt hat, und wer zu dieser Familie passen könnte. Mit der betreffenden Per-son werde ich Kontakt aufnehmen und nachfragen, ob das möglich ist und die Kontaktdaten der Eltern angeben. Dann kann alles weitere direkt abgemacht werden.

Eine Liste zum Eintragen liegt im EGW auf!

Hüteangebote und Fragen direkt bei Ursula Burkhalter 062 961 23 39 [email protected] melden.

Was machenAlleinstehende

während der

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GabenbarometerStand 12.12.2017Kurt Lehmann

Budget 2017 CHF 178 500Gabenbedarf per 12.12. CHF 168 719Einnahmen per 12.12. CHF 148 246

Gabenrückstand CHF – 20 473(-12%)

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GabenbarometerStand 12.12.2017

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Gaben-bedarf

Ein-nahmen

– Budget 2017 CHF 178 500.00– Gabenbedarf CHF 168 719.00– Einnahmen CHF 148 246.00 – Gabenrückstand CHF – 20 473.00

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EGW

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Spenden können auf das Konto «Evangelisches Ge-meinschaftswerk» und «Sozialwerk EGW Herzogen-buchsee» einbezahlt werden. Die Einzahlungen auf das Konto «Sozialwerk EGW» sind steuerabzugsbe-rechtigt. Einzahlungsscheine liegen im Heidenmoos auf oder können bei Kurt Lehmann bestellt wer-den. Es gilt die Solidarität unter den Spendern, da-rum sollten nicht mehr als 52% der Spenden auf das Konto «Sozialwerk EGW» überwiesen werden.

Ihr Lieben alle Schon bald geht das Jahr 2017 zu Ende. Seit der Hauptversammlung ist der Ga-benrückstand erfreulicherweise zurückge-gangen.

Herzlichen Dankfür jede kleinere oder grössere Gabe.

Uns fehlen jedoch bis Ende Jahr noch rund Fr. 30‘000.– um allen Verpflichtungen, inkl. Amortisation der Schulden, nachzu-kommen.

Es wäre sehr schön, wenn wir bis zum Jah-resende dem Gabenziel noch etwas näher kämen.Danke, dass wir diesen Wunsch mit euch teilen dürfen.

Von Herzen wünschen wir allen gesegnete Weihnachtsfreude im Wissen um folgende Wahrheit:Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin. (Sach. 9,9)

Im Namen des BRherzliche Grüsse

Ursula Burkhalter

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«Voll Schlumpf» ist das Thema der kids days im nächsten Frühling. Wir freuen uns darauf, mit einer bunten Kinderschar vier Nachmittage voller Spiel und Spass zu erleben. Anhand der Erlebnisse der Schlümpfe möchten wir in den Kleingrup-pen biblische Wahrheiten für unser Leben entdecken.

Die Vorbereitungen im Kernteam sind in vollem Gang. Allerdings sind wir auf vie-le unterstützende Hände angewiesen, um diese Kindertage auch wirklich durchfüh-ren zu können. Es ist uns ein grosses Anlie-gen, dass wir als EGW Buchsi die kids days als unser gemeinsames Projekt tragen,

mitwirken und dafür im Gebet einstehen. Im EGW liegt eine detaillierte Liste auf mit den verschiedenen Möglichkeiten der Mit-hilfe. Bitte trage dich demnächst ein, das hilft uns enorm für die weitere Planung. Wir zählen auf deine Unterstützung!

Die wichtigsten Infos auf einen Blick• Die kids days finden vom 9. - 12. April

2018 zum Thema «voll Schlumpf“ statt.• Start auf dem Mani-Matter-Platz um 13:30

Uhr. Am Nachmittag sind wir im Burg-schulhaus. Abschluss auf dem Mani-Mat-ter-Platz um 17:15 Uhr.

• Alle Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse sind willkommen.

• Ein Schlumpfenfest als Abschluss für die ganze Familie findet am Donnerstag um 16 Uhr im Burgschulhaus statt.

• Eine Anmeldung ist erwünscht, aber nicht erforderlich. Einladungsflyer erscheinen im Januar.

• Teenager ab der 7. Klasse sind eingeladen als Helfer mitzuwirken.

• Das Helfer-Infotreffen wird am Montag, 12. März 2018 um 19:30 bis 21 Uhr im EGW stattfinden.

kids days2018KernteamSimon, Maria, Michael, Hanna, Rahel

Am Samstag, 17. März 2018 ist der Verein Jesus-Bruderschaft Schweiz bei uns zu Gast und lädt um 15 Uhr zu einem Freundestreffen ein.

Eingeladen sind Freunde der Jesus- Bruderschaft und alle, die sie kennen lernen möchten.

Geschwister aus Gnadenthal und Volkenroda erzählen von ihrer Arbeit.

Für jene, die schon jetzt mehr wissen möchten:www.kloster-gnadenthal.de bzw.www.kloster-volkenroda.de

Vreni Bühler

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Ausgewählte Angebote des EGW GesamtwerksDaniel Freiburghaus

EGW-ForumHören auf Gott

Thema

SehnsuchtProphetisch leben in einer Haltung

der Sehnsucht nach Gott

Samstag, 10. März 2018EGW Hasle-Rüegsau

Über Bibeltexte derOffenbarung predigen

Aufbaukurs Verkündigungmit Matthias Zwygart

Ressortleiter BezirkeDipl. Erwachsenenbildner HF

5./6. Mai 2018im Hotel Sunnehüsi

in Krattigen bei Spiez

• Sehnsucht nach Gottes Nähe• Sehnsucht nach begabungsge-mässem prophetischen Dienen

Das jährlich stattfindende Forum freut sich wachsender Beliebtheit und wird mit viel Gewinn erlebt. Schön wäre, wenn wir als grosse Gruppe gehen. Für eine Sammelan-meldung kann man sich bis am 21. Januar auf der Liste im Foyer oder bei Daniel Frei-burghaus anmelden.

Handzettel für alle drei Angebote sowie für viele weitere EGW-Angebotesind im Foyer sowie auf www.egw.ch

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So ein KamelWeihnachtsmusical von Andrew Bond

Annakäthi HorisbergerMartin Jaggi, Fotos

Dies ist die Weihnachtsgeschichteaus einem etwas anderen Blickwinkel,

aufgeführt vom KidsTreff

Der Esel wollte das Kamel trösten.Er wollte vom neugeborenen Kind erzäh-len, von den Engeln und den Hirten. Aber das Kamel hörte gar nicht zu. Es wollte nur endlich etwas Heu fressen.Und so hätte das störrische Kamel der drei Weisen beinahe das grösste Wunder verpasst. Aber nur beinahe …

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Christmasdinner der JGHerzog von Buchsee

Esther Jaggi, Fotos

Wir freuten uns,die Ihr uns auf unsere Einladung hin die Ehre erwiesen habt,

mit euch dinieren zu dürfen

Die Hochergebenen

- Esther «von der Jacke»- Matthias «Wueh der Trich»- Raffel «der das Eisen heben kann»- Nathanael «aus Brachern»- Adrian «Märchenerzähler von Ki»- Simea «die weiterweg wohnt als die Berge hinter dem Horizont»

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AktionWeihnachtspäckliNadja Klarer

Martin Jaggi, Foto

Kurt Lehmann

Stark durch Zusammenarbeit

Buchsi ist nur eine von über 530 Sam-melstellen in der Schweiz. 2016 wurden 97’100 Päckli auf 33 Sattelschlepper von vier Schweizer Hilfswerken in die Ziellän-der transportiert. Lokale Partner vor Ort stellen sicher, dass die Menschen ein Ge-schenk erhalten, die es am nötigsten ha-ben.

«Wiederum sind wir überwältig von den grosszügigen Spenderinnen und Spen-dern. Das ist nicht selbstverständlich! Und all die Helfer, die sich extra Zeit für die Ak-tion genommen haben – das macht uns froh», sagt das Team von der Evangeli-schen Allianz in Buchsi.

«Allen ganz herzlichen Dank!Und bis zum nächsten Jahr!»

Danke Buchsi!

Notleidende Menschen in Osteuropa bekommen 700 Päckli zu Weihnachten.

Herzogenbuchsee 17./18. November: Im Rahmen der Aktion Weihnachtspäckli ver-packten Helferinnen und Helfer der Evan-gelischen Allianz wiederum die Natural-gaben von Käufern in Migros und Coop. In den Eingangshallen der Grossverteiler herrschte reges Treiben. Menschen aller Generationen setzten sich für Bedürftige aus Albanien, Bulgarien, Moldawien, Ru-mänien, Serbien, Weissrussland und in der Ukraine ein.

Strahlende Augen, wo die Not gross ist

Die Weihnachtspäckli aus Buchsi lösen ei-ne Dankbarkeit und Freude aus, die kaum in Worte zu fassen sind. Neben dem wert-vollen Inhalt bringen die Geschenke Hoff-nung zu Tausenden von Empfängern. Für Menschen, die unter dem Existenz-minimum leben, für Kranke, Behinder-te, Einsame und für Menschen am Ran-de der Gesellschaft haben sie unbe-zahlbaren Wert. Und nicht zuletzt sind die Päckli ein Zeichen der praktischen, christlichen Nächstenliebe.

Wär hät Fröid, für i d'Chinderpäckli 10 oder meh Chüsseli gfüllt mit Acryl-watte z'näie?

Grössi ca. 33x23 cm

Ou Schüeler chöi jo hüt näie! Das wär super JJWär Stoffräschte het, aber se nid säu-ber cha mache, mäudet sech bir Martha Lüthi, 079 835 20 17

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Lebenmit Muslimen teilenDaniel Freiburghaus

Im Kurs «Sharing Lives» wurden wir her-ausgefordert, uns mit dem Islam ausein-ander zu setzen und zu überlegen, was es bedeutet – Leben mit Muslimen zu teilen.

Um dies praktisch zu üben, besuchten wir die Moschee in Herzogenbuchsee, wo wir sehr herzlich willkommen geheissen wur-den.

An den beiden Kurstagen haben wir vieles gelernt. Einiges brachte uns zum Nachden-ken. Hier ein paar Eindrücke der Teilneh-menden:

• Dank dem Kurs kann ich mir ein besseres und persönlicheres Bild von Muslimen in unserer Region machen. Eine gute Vor-aussetzung um Vorurteile und Ängste ab-zubauen und ihnen in Liebe zu begeg-nen.

• Mir ist es neu wichtig geworden, zwischen Islam als Religion und Muslim als Mensch zu unterscheiden.

• Die grosse Ehrfurcht der Muslime vor Al-lah berührte mich.

• Viele Moslems verbinden mit «Christen» offenbar vor allem «Kreuzzüge, Kapitalis-mus, Unmoral, Gottlosigkeit». Jeder Mos-lem in der Schweiz sollte die Möglichkeit haben, einen Menschen, der Jesus liebt, persönlich zu kennen, um an seinem Le-

ben zu sehen, was der christliche Glaube ist und was Jesus Christus zu tun vermag.

• So etwas wie «Gnade» kennen Moslems nicht. Wow, wie gut ist es bei Jesus Chris-tus!

• Auf die Frage, ob Gott und Allah dersel-be sind, sagte der Kursleiter, die Frage sei verkehrt gestellt. Gott ist Gott. Aber Chris-tentum und Islam seien wie zwei Söhne, die denselben Vater unterschiedlich seh-en und erleben.

• Mir wurde neu bewusst, dass die Angst vor dem Islam und den Muslimen unsere Wahrnehmung oft verzerrt. Wir kommen uns dann schwach vor und vergessen, dass Gott der souveräne Schöpfer und Herrscher ist, der seinen Plan mit unse-rer Welt durchsetzt. Gottesfurcht hilft uns Menschenfurcht zu überwinden.

• Ich möchte versuchen eine von göttli-cher Gnade geprägte Haltung gegenüber Muslimen zu entwickeln, im Wissen, dass diese Gnade für mich genauso unver-dient ist wie für Muslime.

Falls dein Interesse geweckt wurde und du den Kurs verpasst hast, sprich uns darauf an oder schaue auf https://cmnet.org/ vor-bei für mehr Infos.

Die Sharing-Live Kurs Teilnehmer

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Erntedankfest 2017Heinz Arni

Martin Jaggi, Fotos

Wir versammelten uns um 9.30 Uhr in der Aula des Oberstufenzentrums zum dies-jährigen Erntedankfest. Im Gottesdienst stand das Danken im Zentrum. Auf den ausgeteilten Blättern, von A bis Z, hatte je-der Besucher Gelegenheit, zum jeweiligen Buchstaben, etwas zum Danken aufzu-schreiben. Stehend teilten wir uns gegen-seitig mit, was wir aufgeschrieben hatten. Wir konnten nur Staunen, für was wir alles zu danken haben! In der Predigt hörten wir von Daniel wie sich Levi berufen liess. Die-ser lud dann zu einem Festessen ein.

Auch wir wurden dann zu einem Fest ein-geladen. Nach dem Apéro gab es Fleisch vom Grill und diverse Salate zum Essen. Später gab es Kaffee und viele leckere Sa-chen vom Dessertbuffet.

Neben dem Essen und Trinken hatten wir viel Zeit uns Auszutauschen und Gemein-schaft zu pflegen. Etwas was in der heuti-gen, hektischen Zeit viel zu kurz kommt!

Für die Kinder gab es die Möglichkeit sich zu Schminken oder draussen auf dem grossen Platz mit diversen Fahrzeugen sich zu bewegen. Für die Mutigen war das Harassen klettern sicher der Höhepunkt des Nachmittags.

Danken möchte ich allen, die auch dieses Jahr mitgeholfen haben, dass wir das Ern-tedankfest feiern konnten! Wir vom Team waren froh, dass alles so gut abgelaufen ist und dankbar gaben wir den Schlüssel dem Hauswart zurück!

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Am 1. Dezember 2017 trafen wir uns zum Thema: «Alles hat seine Zeit».

Am 20. März 1999 fand der 1. Männertisch statt. Und jetzt, nach mehr als 18 Jahren ist Schluss. In dieser langen Zeit trafen wir uns zu 66 Männertischen. Viele verschiede-ne Themen haben uns beschäftigt. Auch der gemütliche Teil war uns wichtig: In den ersten Jahren wurden wir mit einem Nachtessen (von Frauen zubereitet) ver-wöhnt! Später liessen wir den Abend je-weils mit Kaffee und Kuchen ausklingen.

Zudem waren wir in den letzten Jahren noch auf 10 Männerwanderungen unter-wegs.

Was war unser Ziel?Wir wollten Männer aus verschiedenen Gemeinden in Herzogenbuchsee und Um-gebung erreichen. Beim Austauschen in Gruppen versuchten wir, dem Thema auf den Grund zu gehen. Mit einem Input aus Gottes Wort wurde der Abend jeweils ab-gerundet. Die Männer sollten ermutigt und gestärkt in den Alltag zurückkehren. Wir vom Team machten uns auch immer wieder Gedanken über Inhalt, Form, Zeit usw.

Was haben wir erreicht?Wieso erreichten wir einen Teil der Män-ner, wieso andere nicht? Was hat sich ge-

ändert? Wir sind überzeugt, dass unsere Treffen, aber auch die früheren Frauen-Treffen im Kreuz, dazu beigetragen haben, die Allianz zu beleben. In den letzten Jah-ren entstanden doch einige Projekte auf Allianz Basis, die es so früher nicht gab.

Herzlichen Dank allen, besonders auch den Frauen, die uns in den letzten Jahren mit viel Herzblut unterstützt haben!

MännertischHeinz Arni

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Gemeindeferien 2017Casa Emmaus, Losone TIGerhard Burkhalter

Einen Bericht über die Gemeindeferien zu schreiben ist ja eigentlich nicht so schwie-rig, dachte ich. Aber als ich mich dann da-zu aufraffte, fragte ich mich, über was soll ich denn jetzt schreiben. Vielleicht könnte ich erzählen, wie wir am Samstagmorgen bei Ferienbeginn, an 5 Orten die Lebens-mittel aufgeladen haben, die dort zum Teil schon 2-3 Wochen bei minus 20°C gelagert wurden und wie wir dann, den voll von Le-bensmittel beladenen Anhänger, wegen Stau vor dem Gotthard, kurzerhand über den Gotthard gezogen haben.

Aber vielleicht wäre es für die Leser vom «aktuell» viel interessanter, wenn ich et-was über die Falknerei am Stadtrand von Locarno erzählen würde. Denn diese Vor-führung hat mich sehr begeistert und be-eindruckt. Was die Falkner mit diesen rund 20 verschiedenen Raubvögeln gemacht und uns gezeigt haben, war absolut inte-ressant und abwechslungsreich. Einmal mehr habe ich dabei gestaunt, was Gott für eine Fantasie hat walten lassen, als er diese Tiere erschaffen hat. Lustig zu erzäh-len wäre sicher auch noch, wie eine Grup-pe junger Raubvögel, an dieser Vorfüh-rung zum ersten Mal teilnehmen konnte. Und die haben das also sehr gut gemacht. Doch das mit diesen Vögeln interessiert jetzt wirklich nicht jeden. Darum wäre es doch lesenswerter, etwas über eine Wan-derung zu schreiben, von denen in dieser Woche einige gemacht wurden. Es wäre in unserem Fall spannend zu erzählen, wie unsere, zu Anfang doch recht grosse Grup-pe, mit nur EINER Vierergondel auf den Berg, den Ausgangspunkt unserer Wande-rung, gefahren ist. Da brauchte es zuerst einiges an Geduld, bis dann endlich alle oben waren.

Oder wäre es für dich, lieber Leser und lie-be Leserin interessanter, über den Abstieg

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vom Berg Pizzin zu lesen, der uns fast aus-schliesslich durch Kastanienwälder ge-führt hat und wie zum Schluss im Tal die Zeit noch reichte, um im Gartenrestaurant, eines wohl nicht so hoch frequentierten Restaurants, ein kühles Blondes zu genie-ssen.

Spannend für alle die nicht dabei waren, wäre es sicher auch, etwas über die Koch-gruppen zu schreiben, die jeweils an ihrem Tag, an dem sie kochten, ganz wunderbare Menüs auf den Tisch gebracht haben.

Aber halt, da kommt mir noch der Ab-schlussabend in den Sinn. Denn habt ihr euch, liebe Leser vom «aktuell», schon ein-mal überlegt, wie das ausgesehen hat, als Jona vom Fisch an das Land gespuckt wur-de. Also wir haben das an diesem Abend auf vier verschieden Arten vorgeführt be-kommen.

Ja, es ist wirklich äusserst schwierig, sich auf etwas zu fokussieren und dann nur darüber zu schreiben. Denn da wäre zum Beispiel auch noch die tolle Lage des Ca-sa Emmaus oder der hoteleigene Hot Pot, den Dänu Winistorf einmal aufgeheizt hat. Auch darüber könnte man einen Bericht schreiben. Oder warum nicht ein paar Zei-len über den Märit von Ascona, den schö-nen blauen Lago Maggiore, oder die Aus-sicht vom Hausberg von Locarno. Nicht zu vergessen und ganz wichtig war die tolle Gemeinschaft von Alt und Jung während der ganzen Woche.

Du siehst, lieber Leser, liebe Leserin, ich kann mich zu keinem Thema entscheiden. Vielleicht werde ich dann nach den nächs-ten Gemeindeferien einen Bericht für das «aktuell» schreiben.

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Simon, stelle dich bitteden «aktuell»-LeserInnen kurz vor

Hallo zämeIch bin Simon, 26 jährig und komme aus Recherswil im Kanton Solothurn. Mit meinen Eltern und meinen drei jüngeren Geschwister bin ich auf einem Bauernhof aufgewachsen. Ich bin seit langem im EGW Herzogenbuchsee und habe die Sonntags-schule, BU und Jungschar hier besucht. Der Jungschar bin ich immer noch erhalten ge-blieben, wo ich heute als Hauptleiter das Team und die Teilnehmer prägen darf. Ein weiteres Hobby ist die Musik. Ich spiele B-Bass in der Musikgesellschaft Recherswil. Nach der obligatorischen Schulzeit habe ich die Matura an der Kantonsschule So-lothurn gemacht und anschliessend an der ETH in Zürich Agrarwissenschaften studiert. Dazwischen habe ich neben der RS noch längere Zeit in Lausanne, Neusee-land und Paris gelebt. Ich helfe gerne auf dem elterlichen Landwirtschaftsbetrieb oder bin sonst gerne draussen.

Was ist das Beste, das dir deine Eltern beigebracht / mitgegeben haben?

Schwierig zu sagen! Ich bin ihnen sehr dankbar, dass sie mir den Glauben vorge-lebt und uns Kinder diesen Schatz mit auf den Lebensweg gegeben haben. Weiter haben sie mir sicher eine gewisse Gross-zügigkeit, Hilfsbereitschaft und Durch-haltevermögen mitgegeben. Ich bin sehr dankbar für meine behütete Kindheit und

die Möglichkeit, zu einer eigenständigen Persönlichkeit heranzureifen.

Wie hast du dein erstes Geld verdient?

Mein erstes Geld habe ich mit dem Verkauf von Ziegenmilch verdient. Meine Ziege hatte drei Böcke, die mit einem gewissen Alter geschlachtet wurden. Anschliessend habe ich die Ziege gemolken und dank ei-nem Schild an der Strasse konnte ich die Ziegenmilch sogar verkaufen.

Von welchem Beruf träumtestdu als Kind?

Als Kind wollte ich eine Zeit lang Skirenn-fahrer werden. Ich verfolgte die Rennen gerne am Fernseher und war davon total fasziniert. Glücklicherweise war ich da aber schon zu alt um die Laufbahn als Ski-rennfahrer einzuschlagen. Deswegen bin ich ein leidenschaftlicher Hobbyskifahrer geblieben.

Warum hast du dich gerade fürsStudium der Agronomie entschieden?

Nach einem Zwischenjahr auf einem Bau-ernhof im Waadtland wusste ich bereits vor der Matura, dass mir die Landwirtschaft gefällt und ich später definitiv einen Beruf in dessen Umfeld ausüben will. So habe ich mich dann für das Agrarwissenschafts-studium an der ETH Zürich entschieden. Ich habe diesen Entscheid nie bereut. Die Leidenschaft für die Landwirtschaft ist da-durch noch stärker gewachsen.

Persönlichmit Simon RothenbühlerMarianne Lehmann

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Wie sieht deine berufliche Tätigkeit jetzt aus?Bis Ende Jahr schliesse ich nun noch die Unterrichtsberechtigung ab, so dass ich danach mit dem Studium fertig bin. Ab Januar arbeite ich dann am Inforama als Fachlehrer Tierhaltung und Pflanzenbau und werde dort Landwirtschaftslehrlinge im ersten und zweiten Lehrjahr unterrich-ten und betreuen. Auf diesen neuen Le-bensabschnitt und die neue Herausforde-rung freue ich mich sehr.

Warum lädtst du deinen Freund ins EGW Buchsi ein?

Weil ich mein Glück in Jesus nicht für mich behalten möchte und in Buchsi eine coole Truppe mit dem gleichen Anliegen zu fin-den ist. Bis jetzt habe ich dies aber ehrlich gesagt noch viel zu wenig gemacht. Ich weiss nicht ob es an der Distanz zwischen Recherswil und Herzogenbuchsee liegt oder doch eher an meiner Bequemlichkeit.

Schön, dass du dich als Jungschi Haupt-leiter engagierst. Warum setzst du dichgerade in dem Bereich ein?

Ich bin ein Naturmensch und liebe Aben-teuer in der Natur über alles. Ein Jung-schilager ziehe ich jeder Städtereis oder Strandferien definitiv vor. Es gibt nichts schöneres als glückliche und müde Teil-nehmer mit strahlenden Augen nach einem Lager den Eltern zu übergeben. Neben den vielen guten Erlebnissen ist die Jungschar eine super Möglichkeit um Kinder und junge Menschen in Liebe zu begegnen, sie zu prägen und ihnen einen lebendigen Glauben vorzuleben. Denn wir sind Vorbilder, die Frage ist nur ob positive oder negative. Durch schwierige und herausfordernde Si-tuationen erlebe ich Gottes Führung in der Jungschararbeit immer wieder. Ich habe persönlich enorm profitiert und möchte beitragen, dass noch viele weitere Perso-

nen durch die Jungschar persönlich wei-terkommen und Erfahrungen fürs Leben machen können.

Dein kleiner Werbespot für die Junschi Buchsi lautet …

Wenn du etwas erleben möchtest, dann komm in die Jungschar! Dort erwartet dich ein abwechslungsreiches Programm mit anderen Kindern deines Alters. Gemein-sam singen wir auch Lieder und hören uns Geschichten aus der Bibel an. Jeder ist will-kommen!

Jesus ist für dich …

Mein Freund und Helfer! Ehrlich gesagt kann ich mir ein Leben ohne Ihn nicht vor-stellen. Seine Liebe und sein Wesen faszi-nieren mich immer wieder neu. Ohne sei-ne gnädige Art wäre ich immer wieder vor dem Abgrund verloren.

Hast du ein Lieblings-App? Wenn ja, welches?

Eigentlich nicht unbedingt. Während der Zugfahrt zum Studium nach Zürich habe ich meine BibelApp sehr geschätzt. So konnte ich unterwegs bibellesen anstatt mich mit einer Gratiszeitung zu langwei-len. Zur Kommunikation und Organisation schätze ich WhatsApp.

Wer dich zum Essen einlädt, erfreut dich ganz besonders mit …

Ich esse leidenschaftlich gerne gut und esse fast alles gerne. Mit Kartoffeln oder Käse macht man mir aber bestimmt eine Freude. Und Blut- und Leberwürste, Ap-felküchlein oder Rosenkohl mag ich auch sehr.

Herzlichen Dank, lieber Simon, dass du uns ein wenig Einblick in dein interessantes Leben gegeben hast.

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Wie ihr vielleicht erfahren habt, wohne und arbeite ich jetzt schon seit einiger Zeit in Yverdon. Ihr habt euch vielleicht schon mal gefragt, wie das so gekommen ist, und wie ich überhaupt auf die Idee gekommen bin. Ich werde euch in diesem Bericht ein kurzen Einblick geben, warum ich diese Entscheidung, die Deutschschweiz zu ver-lassen, getroffen habe.Angefangen hat alles vor ca. 5 Jahren, als ich damals ein Haushaltslehrjahr in der Ro-mandie machte. Ich hatte dort eine tolle Zeit, welche aber nicht immer einfach war für mich, gerade auch weil meine Lehrfa-milie mich nicht so behandelte, wie ich es vorhin von zuhause her kannte. Somit gab es Hochs und Tiefs und ich durfte dabei vieles Lernen.In dieser Zeit besuchte ich auch eine deutschsprachige Jugendgruppe in Mé-zières. Dies war für mich jeweils das High-light der Woche. Nach einem Jahr ver-liess ich die Westschweiz mit einem fröh-lichen und einem weinenden Auge. Schon dann wusste ich, dass ich irgendwann wie-der zurückkommen werde. Jedoch hatte ich schon die Lehrstelle in der Deutsch-schweiz. So absolvierte ich meine Ausbil-dung und arbeitete danach noch ca. 1 1/2 Jahre weiterhin dort.In dieser Zeit hatte ich die Möglichkeit ein weiteres Mal nach Ungarn mitzufahren, diesmal aber nicht als Teilnehmerin son-dern als Leiterin. Das ist ein Arbeitseinsatz, welcher die Jugendgruppen in der Ro-

mandie jeweils jährlich macht. Es war ein-mal mehr eine sehr wertvolle und unver-gessliche Zeit. Der Wunsch in mir verstärk-te sich, wieder in die Romandie zu kehren, um dort in einer Jugendgruppe mitzuhel-fen. Ich erfuhr, dass die Jugendarbeiterin in Yverdon eigentlich schon lange auf der Suche nach jemandem ist, der es sich vor-stellen könnte, diese Arbeit zu überneh-men. Ich weiss, dass es Gott war, der mir diesen Wunsch ins Herz gelegt hatte. Oft stiess ich auf verwirrte und verwunderte Blicke, wenn ich meinen «nichtgläubigen» Freun-den von diesem Plan erzählte. Sie fanden es irgendwie komisch, hier das ganze Um-feld zurückzulassen und ein Neuanfang in der Romandie zu machen.In mein Tagebuch vom 21.12.2014 schrieb ich folgendes: «Ich bin das perfekte Bei-spiel dafür, wie unvollkommen ich als Mensch bin und wie viele Ecken und Kan-ten ich habe. Doch du bist das einzige Bei-spiel und du zeigst uns immer wieder mit deiner Macht, wie gütig und gnädig und vollkommen du dreieiniger Gott bist. Ich bitte dich, dass du mich von innen nach aussen prägen kannst, dass du mein Herz immer wieder erneuerst. Erfülle mich mit deinem heiligen Geist.Wieder einmal mehr habe ich gemeint, ich hätte das Leben selbst im Griff und wollte es selber führen. Doch ich scheiterte und nun stehe ich wieder am gleichen Punkt. Ich muss mir eingestehen, dass ich ein Le-

MissionsberichtAndrea Eggimann

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ben ohne dich nicht meistern kann. Des-halb gebe ich dir von heute an, das Zep-ter von meinem Leben in deine Hand. Ich übergebe und überlasse dir, die Verant-wortung über mein Leben, denn es ge-hört dir. Übernehme du das Steuerrad und gebe mir die Richtung vor. Gespannt war-te ich darauf in welche Richtung du mich führst … »Nun, ich glaube, dass Gott mir auf die-sen Eintrag geantwortet hat, und dass er mein Anliegen völlig ernst genommen hat. Nach meinem Auslandaufenthalt bin ich seit mitte März wieder in der Schweiz. Bereits 2 Tage später schenkte mir Gott ei-ne Stelle in der Apotheke in Yverdon und während dieser Zeit hatte ich auch die Möglichkeit, in die WG einzuziehen, in wel-cher meine Kollegin, die die Jugendarbeit leitet, wohnt. Somit konnte sie mir bereits dann einige wertvolle Tipps weitergeben und ich durfte ihr schon etwas über die Schultern schauen.Nun habe ich im August 2017 die Hauptlei-tung der Jugendgruppe in Yverdon über-nommen. Ich habe gut gestartet, und es ist für mich ein Privileg mit so offenen und suchenden Jugendlichen unterwegs sein zu dürfen. Klar bringt so etwas auch im-mer wieder einige Herausforderungen mit

sich, und trotzdem weiss ich, dass ich es nicht aus eigener Kraft schaffen muss. Ich bin jeden Tag und immer wieder auf Gott angewiesen, ich bin abhängig von ihm könnte man auch sagen. Und das ist toll, denn er traut mir Grosses zu, nicht weil ich es kann, sondern weil er es durch mich tun möchte und mich brauchen will, um sein Reich hier auf der Erde auszubreiten. So le-be ich jeden Tag aus seiner Gnade heraus, denn er kann auch meine Schwächen in Stärken verwandeln.Falls ihr neugierig geworden seid oder ihr gerne noch weitere Infos dazu erhalten möchtet, dürft ihr mich gerne kontaktie-ren oder schaut doch einfach mal auf der Webseite vorbei – www.jg-schaerme.ch. Dort lade ich regelmässig Berichte hoch. Natürlich seid auch ihr herzlich eingela-den, mich an einem Dienstagabend in der Jugendgruppe in Yverdon oder auch sonst mal zu besuchen. Ich freue mich immer ganz besonders über Deutschschweizer-Besuche.Meine Adresse ist folgende:Andrea Eggimann, Rue du Valentin 54, 1400 Yverdon.

Nun wünsche ich euch, liebe Gemeinde, eine gesegnete Zeit und «à bientôt».

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MissionsberichtMarianne Arn

Liebe Gemeinde

Schon wieder geht ein Jahr dem Ende zu. Habt ihr manchmal auch das Gefühl, dass es so schnell geht? Ich schaue auf ein sehr herausforderndes Jahr zurück und bin froh, dass ich weiss, dass Gott immer noch die Kontrolle über alles hat. Ich möchte euch kurz mit einem oder zwei Erlebnis-sen pro Monat in mein abenteuerliches Jahr mit reinnehmen.

Januar: Wir feiern fröhlich 10 Jahre Herz-werk und blicken auf das treue Führen und Leiten von Gott zurück.

Februar: Ich habe eine persönliche Krise, wie ein Kulturschock, und merke, so stark wie noch nie, dass Österreich – auch nach 4 Jahren – (noch) nicht Heimat geworden ist.

März: Ich brauche unbedingt ein paar Ta-ge Ferien und habe die super Möglichkeit bei zwei lieben Bekannten einige Zeit in den Bergen zu sein. Das Wetter ist nicht nur eitler Sonnenschein, aber ich kann endlich wieder wandern.

April: Die Ostereinsätze mit vielen Begeg-nungen mit Frauen in Bordellen. Eine kur-ze Teamretraite in Deutschland findet statt.

Mai: OM Schweiz feiert 60 Jahre. Und ich darf dabei sein. Eine Geschichte von mir er-scheint im extra dafür hergestellten Buch.

Juni: Unsere Leiterin muss unerwartet und unfreiwillig eine 3-monatige Auszeit neh-men, zudem verabschiedet sich Caro, eine Mitarbeiterin in den Mutterschutz.

Juli: Faith, unsere neue Mitarbeiterin, die uns in den Einsätzen bei Chinesinnen un-terstützt, erhält buchstäblich im letzten Augenblick ihr Jahresvisum. Ich komme in die Schweiz in den Urlaub – wie könnte es anders sein – in die Berge. Ich vermisse sie im flachen Wien.

August: Anna, meine Arbeitskollegin und Freundin zieht nach Innsbruck zurück, um dort eine ähnliche Arbeit aufzubauen. Seit Ende Juli ist auch Tina, die andere Kollegin nicht mehr im Team.

September: Wir haben mit Vorstand, Mit-arbeiterInnen und der Leiterin einen Tag Mediation in der Hoffnung, wieder zu ei-ner guten gemeinsamen Zukunft zu fin-den.

Oktober: Ich darf eine Woche ins Tessin mit einigen euch in die Gemeindewoche. Es ist sehr schön und aufbauend.

November: Ich entscheide mich mehr oder weniger spontan den Schritt zu wa-gen, und mich bei der Fachhochschule Bern anzumelden. Ob sie mich nehmen, weiss ich erst im März. Der Vorstand und die Leiterin entscheiden sich, in gegensei-

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tigem Einverständnis, ihren Arbeitsvertrag aufzulösen.

Dezember: Die Weihnachtseinsätze be-ginnen zu laufen, daneben verarbeiten wir als Team und jedes persönlich die Ge-schehnisse im letzten halben Jahr. Ich schaue hoffnungsvoll aber auch gespannt ins neue Jahr. Wie wird Herzwerk nächstes Jahr ausschauen? Was macht Gott aus der ganzen Situation?

Trotz allem Schweren hatte ich auch dieses Jahr das Privileg ganz individuell in Frau-en zu investieren. Unzählige Anrufe, Ge-burtstag feiern mit Prosecco, Begleitung zu Magistraten, Abklärungen bei Polizei und Behörden, etc… Ja durch alle Schwie-

rigkeiten durch ist Gott treu. Er ist mir Hoff-nung und Zuversicht, dass ich ins neue Jahr schaue – nicht wissend was es bringt – aber wissend, dass Er es weiss und mich führt und leitet.

Ich wünsche euch ein erlebnisreiches und von Gott mit Freude gefülltes Jahr. Ich wünsche, dass ihr auch im 2018 erleben dürft, dass Er euch führt und trägt.

Danke für alle eure Unterstützung, Freund-schaft, Gebet, etc… Es ist schön, Teil von so einer tollen Gemeinde zu sein.

In Liebe mit Euch verbunden

Spielnachmittag

Wo: Im EGW Herzogenbuchsee Wann: Sonntag, 28. Januar 2018, 13 - 16 Uhr

Anschliessend an den Morgengottesdienst besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen. Jeder nimmt das Essen selber mit (Teilete). Für Getränke ist gesorgt.

Nimm dein Lieblingsspiel mit . . .

Wir freuen uns auf einen lustigen und unterhaltsamen Nachmittag.

Fragen? Dänu Wynistorf, 078 637 24 96

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GottesdiensteDie Hauptveranstaltung unseres Lebens als Gemeinschaft ist der Sonntagsgottes-dienst. Es sind öffentliche Anlässe – auch Gäste sind jederzeit willkommen. Wir sin-gen alte und moderne Lieder und es gibt eine Predigt. Der Gottesdienst soll ein Ort sein, wo Got-tes Barmherzigkeit und verändernde Kraft erlebt werden kann. Wir wünschen uns aber auch Ermutigung und Herausforde-rung für die Gestaltung des Lebens.Der Gottesdienst findet fast jeden Sonn-tag um 09.30 Uhr statt (Ausnahmen siehe Quartalsprogramm).

Kinderhüte und KidstreffWährend dem Gottesdienst werden die Kleinkinder bis 4 Jahre liebevoll betreut. Für Kinder ab dem Kindergartenalter bis ca. zur 7. Klasse gibt es fägige, altersspezi-fische Kinderprogramme im Kidstreff der Spatzen und Adler. Wir treffen uns immer dann, wenn Gottesdienst ist, ausser in den Schulferien. Auskunft geben Annekäthi Horisberger, 062 961 06 70 und Marianne Jaggi, 062 961 49 80.

Ameisli und JungscharWährend der Schulzeit treffen sich Kinder von der 1. bis 7. Klasse alle 2 Wochen sams-tags von 14 bis 17 Uhr. Viel Action ist ga-rantiert! Auf coole Art bekommst du bib-lische Werte und Inhalte mit! Im Sommer gibt es unvergessliche Lager. Ameisli und

Jungschar ist ein Gefäss des EGW in Zu-sammenarbeit mit der Christlichen Ge-meinde im Oberaargau (CGO). Auskunft erhältst du bei Simon Rothen-bühler, 032 675 24 52 oder www.egw-her-zogenbuchsee.ch (Jungschar) .…

Teenagerclub (TC)Spielen, Themen besprechen, chillen, knabbern und trinken. Jeden zweiten Frei-tag 19 Uhr an der «Teenie heartbeat night» an der Bahnfeldstrasse 8. Der TC ist ein Ge-fäss der CGO in Zusammenarbeit mit dem EGW. Infos bei Ursula Burkhalter, 062 961 23 39.

Biblischer UnterrichtAltersgemässe Einführung in den Christli-chen Glauben für 7. bis 9. Klässler. 14-täg-lich während der Schulzeit. Auskunft erteilt Simon Burkhalter, 079 761 04 39, [email protected]

Teenie- und Jugend-LebensgruppenDie kleinen Gruppen mit Tiefgang und Po-wer. Persönlicher Austausch, Lehre, Gebet, Gott besser kennenlernen, Herausforde-rungen gemeinsam tragen. 14-täglich von 19 bis 21 Uhr für Junge ab der 8. Klasse. Mehr Infos erhältst du bei Daniel Freiburg-haus, 062 961 14 57.

Jugendgruppe «Moosaik»Der lockere Event für Junge ab der 9. Klas-se. Jeden zweiten Samstag, normalerwei-se um 20 Uhr. Auskunft bei Esther Jaggi, 079 780 96 43.

Chinderhüeti RägebogeDas unkomplizierte, unverbindliche und kindergerechte Angebot zur Entlastung und Unterstützung der Eltern. Für alle Kin-der zwischen 3 Monaten und 6 Jahren. Jeden Dienstagvormittag von 9 bis 11 Uhr, keine Hüeti während den Schulferien der

Unsere Angebote

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Unterstufe der Gemeinde Herzogenbuch-see. Mehr Infos unter www.egw-herzo-genbuchsee.ch «Chinderhüeti Rägeboge»

LebensgruppenDas 14-täglich stattfindende Treffen in kleinen Gruppen zu Hause an unterschied-lichen Wochentagen. Hier treffen sich Menschen, welche in ihrer Beziehung zu Gott, zueinander und zu Kirchenfernen wachsen wollen. Bei Interesse gibt Daniel Freiburghaus ger-ne Auskunft, 062 961 14 57.

Gebet Am ersten und dritten Donnerstag im Mo-nat halten wir um 20 Uhr eine Zeit des ge-meinsamen Gebets.

Gemeinschafts-NachmittagDas ermutigende Treffen für Leute ab 55 Jahren. Monatlich an einem Donnerstag Nachmittag, 14 Uhr. Besinnung, Gebet, Gemeinschaft und Zvi-eri sind die Schwerpunkte. Das gemeinsa-me Singen ist erfrischend. Sporadisch gibt es Fachvorträge über bedeutsame The-men. Auskunft bei Martha Lüthi, 079 835 20 17. Ungeniert darf man sich abholen lassen.

SeelsorgeEine Anzahl Leute lassen sich gerne anfra-gen für seelsorgerliche Gespräche und/oder für Gebetsunterstützung. Im Foyer hängt eine Liste mit den Namen und Tele-fonnummern. Melden kann man sich auch bei Daniel Freiburghaus, 062 961 14 57.

Lebenshilfe –beraten, begleiten, vernetzenUnser Angebot für Menschen in Notla-gen und deren Begleitende. Anfragen bei Hansueli Wüthrich, 062 961 71 27,Heinz Arni, 062 961 61 84 oder unterwww.egw-herzogenbuchsee.ch

Partner/InternationalWir unterstützen verschiedene Projekte im Inland und Leute im Auslandeinsatz.

FahrdienstWer keine Fahrgelegenheit hat, darf ger-ne einen Fahrdienst beanspruchen. Für die Gottesdienste koordiniert dies Heinz Arni, 062 961 61 84. Für Fahrdienst bei anderen Veranstaltungen helfen gerne die betref-fenden Kontaktpersonen weiter.

Wer, was ist das EGW?Das EGW geht zurück auf eine Erweckungs-bewegung Anfang des 19. Jh. Es fand 1831 eine erste institutionelle Form in der Grün-dung der Evangelischen Gesellschaft des Kantons Bern (EGB) statt und breitete sich im Kanton rasch aus.1996 schlossen sich die Evangelische Ge-sellschaft und die Landeskirchliche Ge-meinschaft zusammen zum Evangelischen Gemeinschaftswerk (EGW) – ein Werk innerhalb der Evang. ref. Landeskirche, fi-nanziell selbständig.

ParkplatzordnungBitte beim Gottesdienstbesuch die Parkplätze vor dem Haus frei lassen für Leute, die nicht gut zu Fuss sind, sowie für Gäste. Auf dem Viehmarktplatz sind genügend Parkplätze vorhanden.

Fotos von Anlässenwerden in diesem Heft und auf unserer Webseite veröffentlicht.Wer auf keinem Bild im «aktuell» oder auf der Webseite erkennbar sein möch-te, darf dies ungeniert melden [email protected]".

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Wir gratulieren Y-lich zum Geburtstagund wünschen allen Gottes Segen!

Alles hat seine Zeit . . .

JANUAR2 Maria Jenzer-Liechti2 Paul Wiedmer3 Esther Jaggi3 Ueli Rothenbühler4 Lukas Burkhalter8 Michael Burger 5010 Isabelle Bröhl10 Silvia Schneeberger11 Christian Eggimann16 Christine Beqiri16 Gerhard Burkhalter17 Christian Gnägi20 Daniela Beutler 5027 Christina Wüthrich28 Mirjam Flotron28 Marianne Jaggi

FEBRUAR1 Ernst Mühlemann2 Monika Eggenberger2 Marianne Schneeberger3 Marla Rose Gschwind4 Rosa Gerber 9111 Elisabeth Streun 9012 Regula Freiburghaus12 Heinz Arni14 Lukas Rothenbühler15 Sem Louis Burkhalter15 Cornelia Lempen17 Daniel Jenzer19 Ruth Nyffeler 9520 Sara Joss23 Stefan Bröhl24 Elias Volkart24 Esther Wüthrich25 Lena von Wartburg25 Arthur Schmid

Geburtstage (10 / 20 / 30 / 40 / 50 / ab 60 alle 5 Jahre / ab 90 alle Jahre).Wenn ihr euren 50., 60., 65. oder gar 70. Hochzeitstag feiern könnt, dann meldet euchbei Kurt Lehmann, Tel. 062 961 51 12 / Mail: [email protected]