mobile Geschäfte - Das Seico Kundenmagazin - Ausgabe 8, April 2015

Ausgabe 08 | April 2015 | Seite 1

Das SEICO Kundenmagazin

SEICO Frühjahrsausstellung 2015

Durchdachte Fahrzeugkonzepte, kompetente Beratung, fachkundiges Publikum, Fachaussteller zu relevanten Themen und exzellente Bewirtung – das war die SEICO Frühjahrsausstellung 2015.

Was gab es Neues?

SEICO präsentierte in diesem Jahr exklusiv die SEICO Haus- Garantie für neue und gebrauchte mobile Geschäfte. Erstmals in der Branche der Verkaufsfahrzeuge ist es nun möglich, eine zusätzliche Garantie für mobile Geschäfte als Selbstfahrer abzu-schließen. (Lesen Sie mehr dazu auf Seite 10). Wichtig ist im mobilen Handel die effektive, möglichst wenig

zeitaufwendige Reinigung der mobilen Geschäfte. Herr Kick und sein Kollege Herr Steinbrenner von der Firma GMW-Thermostar stellten im Außenbereich eine völlig neue Art der Dampfreini-gung vor. Zu diesem Zweck wurde ein stark verschmutzter Im-biss-Anhänger zur Verfügung gestellt. Die Vorführung beweist, selbst bei geringem Wasserverbrauch werden sogar Fette gründ-lichst entfernt. Ergänzend dazu wurden im Innenbereich der SEICO Messe Rei-nigungsmittel auf biologischer Basis, von der Firma bio-circle präsentiert. Hier gibt es für jede Verschmutzungsart den richtigen Reiniger.Sogar zwei Hersteller zeigten die Vorteile ihrer Fritteusen.

Vertreten waren die Firma Blümchen AG und die Firma Hewigo aus den Niederlanden.Eine Neuheit auf der diesjährigen SEICO Frühjahrsausstel-lung war Rossi´s Grill-Igel. Dieser macht es möglich auf einem Hähnchengrill auch Würstchen oder Fleischspieße zu grillen.Für die Hähnchengriller war außerdem der Vertikal-Hähn-chengrill der Firma EKU zu sehen. Auf der Seite 7 finden Sie einen Verweis zum Video über die Frühjahrsausstellung 2015.

Die SEICO Technologie

Im Vordergrund standen natürlich auch in diesem Jahr die mobilen Geschäfte von SEICO. Der Blick eines jeden Besu-chers fiel als erstes auf die SEICO 3-S-Frontverkleidung des am Eingang positionierten Verkaufsfahrzeuges.

Zusammen mit der Metallic-Lackierung wirkt die Frontverklei-dung edel und ist ein optischer Höhepunkt. Entlang der Messe-gänge konnten mo-bile Geschäfte aller Branchen besichtigt werden. Auch ein anspre-chend eingerichteter Promotion- Anhänger war Teil der Ausstellung. Im Außenbereich wurde das SEICO Tiefrahmen- Fahrgestell im Vergleich zum herstellerseitigen Fahrgestell gezeigt. Dieses ermöglicht dem Verkäufer im mobilen Geschäft fast auf Augenhöhe mit seinen Kunden zu sein. Besonders wichtig ist dies bei älterer Kundschaft, die gerne auf dem Wochenmarkt einkauft.

Das Gewinnspiel

Zu guter Letzt gab es wieder eine Verlosung von attraktiven Preisen. Der SAMSUNG LED-Backlight-Fernseher geht an den glück lichen Gewinner Herrn Rex aus Neugnadenfeld. Über die BOSE Soundlink Bluetooth Dockingstation freut sich Jens Asmussen. Der praktische KÄRCHER Akku-Fenstersauger wird nach Salzwedel an die Fleischerei Weyl versendet. SEICO gratuliert den Gewinnern und bedankt sich bei allen Teil-nehmern des diesjährigen Gewinnspiels.

DAS SEICO KUNDENMAGAZIN

mobile Geschäfte

Aus ganz Deutschland kamen viele Fachbesucher nach Rotenburg an der Wümme zur SEICO Frühjahrsausstellung

Im Vordergrund: das SEICO Tiefrahmen-Fahrgestell

Die

Haus-Garantie

Lesen sie dazu mehr auf Seite 10

Seite 2 | April 2015 | Ausgabe 08


„… weil s frischer ist ”So lautet der Slogan auf der Internetseite von Fisch Handrick. Der Familienbetrieb besteht seit 1972.

Die Brüder Ralf und Sven Handrick leiten das Unternehmen. Sie beschäftigen 16 Mitarbeiter und bieten alles rund um den Fisch an. Damit immer alles frisch ist, wird die Ware viermal pro Woche direkt von der Küste angeliefert und von Hand filetiert.

„Fischverkauf ist eine besondere Herausforderung, die Spaß macht!“ sagt Ralf Handrick über sein Handwerk.

Auf der Internetseite www.fisch-handrick.de finden Sie eine Auflistung der Wochenmärkte auf denen Sie sich von dieser Qualität selbst überzeugen können. „Qualität und Frische sind Markenzeichen unseres Hauses. Ständige Kontrolle unserer Wa-

ren – bereits bei der Anlieferung durch den Groß-händler – ist bei uns oberstes Gebot.“

An einem Verkaufsfahrzeug sind Herrn Handrick die folgen-den Merkmale besonders wichtig: Kühlleistung, Beleuchtung, Lebensdauer und der Auftritt nach Außen. Das Fahrzeug soll das Image der Firma aufwerten. Die Entscheidung für SEICO fiel aufgrund des Preis-Leistungsverhältnisses und der Innovationen aus dem Hause SEICO.

In der Praxis zeigt sich: Die Verkaufsfahrzeuge kommen bei den Kunden sehr gut an!

Herausgeber: SEICO Verkaufsfahrzeuge GmbH V.i.S.d.P.Redaktion: Tim Somberg, Sonja Christina KlingeKontakt: SEICO Verkaufsfahrzeuge GmbH Hirtenweg 64, 27356 Rotenburg Telefon: 04261 669-0, Telefax: 04261 669-359Internet: www.seico.de E-Mail: [email protected]: Marlena Reinert, Roberto WendtFotos: SEICO Verkaufsfahrzeuge GmbHDruck: DRUCK & MEDIEN KONTOR, RotenburgAuflage: 5.000 Erscheinungsort: Rotenburg (Wümme)

IMPRESSUMMobiles Fischfachgeschäft mit attraktiver

SEICO 3-S Frontverkleidung

Rossi s Güggeli MobilHerr Rossi hat sich auf die Zubereitung von täglich frischen und knusprigen Grill-Güggeli spezialisiert.

Der Leser aus Deutschland fragt sich jetzt wahrscheinlich: „Was sind Güggeli“? Güggeli ist das Schweizer Wort für Hühnchen oder Brathähnchen. So dürfte es den Leser aus Deutschland auch zum Schmunzeln bringen, wenn er, oder sie, auf der Speise karte ein „Mistkratzerli“ findet.

Verkauft werden ausschließlich die Gourmet-Güggeli der Firma Kneuss.

Hier wird ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis verspro-chen, welches durch feinste Rohstoffe von der Fütterung bis zur Verarbeitung garantiert wird. Mit seinem mobilen Hähnchengrill bedient Herr Rossi seine Kunden auch auf Firmenfesten und Familienfeiern ab 36 Perso-nen. Herr Rossi hat sich speziell für diese Unternehmung einen Hähnchengrillwagen bei der Firma SEICO fertigen lassen. Dieser ist auf die Bedürfnisse von Herrn Rossi und die technischen An-forderungen in der Schweiz exakt zugeschnitten.

Nach Abholung seines Fahrzeuges in Rotenburg bedankte sich Herr Rossi mit diesen Worten beim SEICO-Team:

„Am Montag war ich fast überwältigt! Ich bedanke mich beim ganzen SEICO Team für die professionelle Kiste und den flotten Service.“

SEICO sagt dazu: „Das ist doch selbstverständlich!“

Rossi‘s ansprechend gestalteter mobiler „Güggeli“-Grill



Schlesische Wurstwaren – Natürlich frisch vom Lande

Die Familie Helbig betreibt ihre Fleischerei seit acht Generationen. Zuerst in Schlesien und dann, nach dem Krieg, gründete der Großvater von Markus Helbig den Betrieb in Deutschland neu. 1953 begann er schlesische Wurstwaren auf Wochenmärkten zu verkaufen. Damals gab es natürlich noch kein Verkaufsfahrzeug. Die Waren wurden auf Tischen präsentiert. Erst zwei Jahre später kam auch das Laden geschäft dazu.Heute wie damals heißt es bei der Familie Helbig „Schlesische Wurstwaren – Natürlich frisch vom Lande“. Noch immer wird selbst geschlachtet, verarbeitet und gewurstet.

Insgesamt 20 Mitarbeiter sind in der Landflei-scherei beschäftigt. Darunter 3 Auszubildende.Herr Helbig sagt: „Der Wochenmarkt ist wieder im Kommen. Im Unterschied zum Discounter steht hier der Chef meist noch selbst hinter der Theke. Außerdem ist die Ware regional.“ Seit Mitte 2014 werden die schlesischen Spezia-litäten aus einem Drehkranzanhänger verkauft.

Hier sind jeweils drei bis fünf Mitar-beiter engagiert dabei. Freitags steht das Fahrzeug in Rheurdt. Dort gibt es zwar keinen Wochen-markt, aber nachdem es ein Jahr lang keinen Metzger mehr im Ort gab, erlaubte der Bürgermeister Herrn Helbig, einmal in der Woche dort aus seinem Anhänger heraus zu verkaufen.

Die Entscheidung ging ganz klar zu einem Anhänger und gegen ein Mobil, weil durch den Triebkopf viel Platz auf dem Markt

verloren geht und das Zugfahrzeug so bei Bedarf ersetzt oder getauscht werden kann. „Wegen der zwei Achsen ist das Beladen sehr einfach“, freut sich Herr Helbig.

Trotz der Ausstattung mit drei Waagen, ei-ner Aufschnitt-Maschine, einem Vollauto-maten und einer Vakuum-Maschine hat der Anhänger noch ca. 500 kg Zuladung. „Ich habe mich für SEICO entschieden, weil das die Einzigen waren, die mir einen Drehkranz-anhänger mit ordentlicher Zuladung liefern konnten.“ erklärt Markus Helbig. „Auch von der Kühltechnik bin ich überzeugt. Es werden gute Temperaturen erreicht und trotz tiefer Thekenauslage haben die Verkäufer genug Platz im Fahrzeug – und das alles ohne eine ausfahrbare Theke wie ich sie vorher hatte.“

Einen Link zum Interview mit Herrn Helbig auf der SEICO-Fruhjahrsausstellung 2015 finden Sie auf der Seite 7.

INHALTSVERZEICHNIS

Titel

• SEICO Frühjahrsausstellung 2015

Seite 2

• Rossi‘s Güggeli Mobil • „… weil‘s frischer ist“

• Impressum

Seite 3

• Schlesische Wurstwaren – Natürlich frisch vom Lande

Seite 4

• Optimale Energieversorgungssysteme

Seite 5

• Gebraucht oder neu?

• Das SEICO-„M 33“-Frühstücksmobil

Seite 6/7

• Impressionen von der Frühjahrsausstellung 2015

Seite 8

• Billig will ich?

Seite 9

• Faszination Hamburger Fischmarkt

Seite 10

• NEU und EXKLUSIV – Die SEICO-Hausgarantie

Seite 11

• Auf ein Wort … zum Mindestlohn

Seite 12

• Termine im Überblick

• Aktuelle Fahrzeugangebote

Die Innenausstattung des Drehkranzanhängers wurde in enger Zusammenarbeit mit Herrn Helbig ausgesucht



Optimale Energieversorgungssysteme

Durch die stetige Entwicklung im Bereich Fahrzeug- und Laden-bau sowie die kontinuierliche Anpassung an Kundenbedürfnisse, stehen moderne Verkaufsfahrzeuge stationären Ladengeschäf-ten in kaum etwas nach. Attraktives Design, aufwändige Kühl-systeme, leistungsstarke Warenbeleuchtungen sowie verschie-dene Raumklimatisierungs- und Heizungssysteme ermöglichen eine sehr gute Präsentation der Ware und das bei optimalen Arbeitsbedingungen.

Auf dem Wochenmarkt werden diese Systeme in der Regel über die vorhandenen 230 V oder sogar 400 V Anschlüsse mit Ener-gie versorgt. Je nach Stromanschluss besteht somit die Mög-lichkeit, eine große Auswahl elektrischer Verbraucher zusätz-lich im Fahrzeug zu betreiben. Sei es ein elektrischer Backofen,

eine Fuß bodenerwärmung oder auch eine Kaffeemaschine. Betrachtet man jedoch das klassische Tourengeschäft, so muss die benötigte Energie mitgeführt oder während der Tour erzeugt werden.

Hier ist ein besonderer Spagat nötig, um alle Systeme während der Tour am Laufen zu halten. Bei der Beleuchtung beispiels-weise werden verstärkt energiesparende LED Leucht mittel verwendet. Imbissgeräte werden auf Gas verbaut sowie Heizungs systeme mit Dieselkraftstoff eingesetzt. Trotz alledem

ist der Energie verbrauch eines mobilen Geschäftes nicht zu unterschätzen.

In der Vergangenheit mussten große Batteriesysteme mit teil-weise 6x 180 Ah Batterien verbaut werden, um die Aufrecht-erhaltung der Systeme während einer Tour zu gewährleisten. Neben dem größeren Platzbedarf und den hohen Folgekosten durch die teuren Batterien, wirkt sich das hohe Eigengewicht negativ aus. Ein solches System in ein modernes Fahrzeug der 3,5 t Klasse mit 600 kg und mehr Zuladung zu verbauen, scheint undenkbar. In der Regel sind diese Fahrzeuge deut-lich schwerer als 3,5 t. Das zieht höhere Instandhaltungs- und Kraftstoffkosten, sowie die Voraussetzung eines „gro-ßen“ Führerscheins zum Führen des Fahrzeugs nach sich.

Eine weitere Möglichkeit ist es, einen Generator als Energie quelle zu nutzen.

Durch die kontinuierliche Strom-erzeugung ist der Dauerbetrieb vieler elektrischer Verbraucher möglich. Die ho-hen Kosten durch Benzin- oder Dieselverbrauch, relativ kurze Wartungsintervalle, sowie eine erhöhte Geräuschkulisse machen seinen Einsatz jedoch zunehmend unattraktiver und unrentabler.

Nach vielen Jahren der Entwicklung hat SEICO ein besonders fortschrittliches Energiemanagement-System entwickelt, um dem hohen Anspruch seiner Kunden gerecht zu werden und dabei die Folgekosten möglichst gering zu halten. Hierbei spie-len viele Komponenten ineinander. Das wichtigste Ziel war, den Energie verbrauch soweit zu minimieren, dass das Batterie paket deutlich verkleinert werden konnte.

Neben der o. g. LED-Beleuchtung lässt sich an weiteren Stellen viel Energie einsparen. Der Boiler des Hygiene paketes ist hier-bei z. B. durch einen Wärmetauscher ersetzt worden, der direkt an den Kühlkreislauf des Motors angeschlossen ist. Somit wird das Brauchwasser erhitzt ohne zusätzliche elektrische Energie zu benötigen. Den größten Anteil macht allerdings das Kühl system aus. Hier wird im Tourenbereich die leistungsstarke Umluft-kühltheke mit Hydroice verwendet.

Bei diesem speziellen System kommt ein Solespeichertank zum Einsatz. Dieser wird über Nacht durch die Kühlmaschine mit Kälteenergie geladen, sodass diese am Folgetag auf der Tour über ein Lüftersystem abgerufen werden kann. Durch die bereits gespeicherte und mitgeführte Kälte energie muss während der Fahrt die Kühl maschine nicht laufen. Somit ergibt sich im Ganzen ein sehr geringer Stromverbrauch, der in der Regel durch zwei

100 Ah Batterien gespeist werden

kann.

Diese Batterien werden zusätzlich während der Fahrt durch eine verstärkte Licht maschine geladen. Durch das vergleichsweise geringe Gewicht der beiden platzsparenden Batterien sowie des Solespeichers, können besonders in der 3,5 t Fahrzeug-Klasse außergewöhnlich hohe Zuladungen realisiert werden. Weiter-hin wird der Kraftstoff verbrauch und der Verschleiß verringert sowie durch die günstigeren Preise beim Wechsel der Batterien die Folgekosten gesenkt.

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Ein SEICO Touren-Verkaufsfahrzeug mit Batteriepaket



Das SEICO-„M 33“- FrühstücksmobilDer Bereich Frühstücksservice wird für viele Bäcker und Metzger zu einem immer größeren Thema. Sei es beispiels weise die Verpflegung an Schulen, Baustellen oder in Industriegebieten – es gibt viele Möglichkeiten, durch dieses System zusätzliche Umsätze zu generieren.

Da die Ansprüche an die mobilen Geschäfte sehr unterschiedlich sind, hat SEICO in der Vergangenheit die speziell hierfür aus-gerüsteten Frühstücksmobile individuell nach Kundenwunsch gefertigt. Heute ist zusätzlich ein neues Konzept verfügbar, dass wir gemeinsam mit unseren Kunden entwickelt haben und in Serie fertigen. Dieses wurde erstmals auf der Südback 2014 dem Fachpublikum präsentiert.

Es besticht neben einer warmen und modernen Optik durch eine sehr umfangreiche Ausstattung. So ist beispielsweise ne-ben einer großen Umluft-Teilkühltheke, die zusätzlich über eine Unterkühlung verfügt, auch ein raumhoher Kühlschrank an der Verkaufsrückseite verbaut. Dieser ist doppelt nutzbar. So kann der untere Teil für Nachschub und der obere Teil als zusätz liche Präsentationsfläche genutzt werden. Weiterhin ist theken seitig eine Backwaren theke für zwei Bleche integriert sowie der Imbiss bereich mit zwei Bainmaries und Backofen. Sie können so direkt vor den Augen Ihres Kunden die leckeren Snacks zubereiten sowie verpacken und brauchen ihm nicht den Rücken zuwenden. In der Zwischenzeit kann sich Ihr Kunde an der verkaufs seitigen SB-Station bereits einen Kaffee ziehen und erspart Ihnen diesen Arbeitsgang. An der Verkaufsrückseite ist zusätzlich ein kleines Handelswarenregal integriert.

Oberhalb der großflächigen Arbeitsfläche ist weiterhin viel Raum, um nach Ihren persönlichen Bedürfnissen beispielsweise Regale, Brotborde oder weitere Geräte zu verbauen. Die leis-tungsstarke LED Beleuchtung sorgt für eine gute Ausleuchtung der Ware. Durch den Einsatz unseres speziellen Energieversor-gungssystems (siehe Seite 4) ist es möglich, dieses Konzept bei über 600 kg Zuladung auf 3,5t Gesamtgewicht zu bauen. Somit kann dieses Fahrzeug auch von Mitarbeitern mit dem normalen PKW-Führerschein Klasse B gefahren werden.

oder

Kaum ein Tag in der Woche vergeht, an dem nicht das Te-lefon klingelt und einer unserer freundlichen Berater mit dem Satz konfrontiert wird: „Haben Sie auch gebrauchte Fahrzeu-ge?“ Meist wird dann noch nachgeschoben: „Nicht so alt. Ein bis drei Jahre und möglichst nur 3,5 t zulässiges Gesamt-gewicht, wegen der Führerscheine!“ Die Kollegen aus dem Vertrieb führen dann meist längere Gespräche mit den interessierten Anrufern um zu helfen, so gut es unter der gesetzten Aufgaben-stellung möglich ist.

Die wichtigste Frage, die es dabei zu klären gibt, ist die nach der Sinnhaftigkeit einer Investition in ein gebrauchtes mobiles Geschäft. Denn auch wenn es verlockend klingt Geld zu sparen, so ist ein Gebrauchtfahrzeug nicht für je-des Unternehmen die richtige Entscheidung. Genauso wenig wie die Entscheidung für ein Neu-fahrzeug die richtige ist, wenn die erforderliche Umsatzgröße nicht gegeben ist, damit sich ein Neu-fahrzeug auch wirklich lohnt und amortisiert. Die Entscheidung für neu oder gebraucht ist also zu-nächst einmal eine Entscheidung über das wirtschaftlich Sinnvolle.

Grundsätzlich kann man sagen, dass ab einer Umsatzgröße von 100.000 Euro Jahres umsatz die Anschaffung eines neuen Geschäf-tes lohnender ist, als die Investition in ein gebrauchtes Fahrzeug. Da-bei gilt, dass alle Unternehmen unterhalb der 100.000 Euro-Grenze vermutlich mit einem guten Gebrauchten besser fahren. Allerdings liegt hier die Betonung auf gut und vermutlich!

Eine genaue Beurteilung des wirtschaftlich Sinnvollen kann natürlich nur bei Betrachtung aller Fakten erfolgen.

Ein gepflegtes gebrauchtes mobiles Geschäft in der 3,5 t-Klasse, ohne Wartungsstau, mit weniger als 100.000 km Lauf-leistung und nicht älter als 5-6 Jahre kostet heute am freien

Markt ca. 50% vom Anschaffungs-preis. In guten Händen und bei pfleglicher Nutzung kann solch ein Verkaufsfahrzeug noch einige Jahre seinen Dienst tun. Freilich muss man sich darüber im Klaren sein, dass man einen Verkaufsraum mit dem Verkaufs-fahrzeug erwirbt, der von einem anderen Unternehmen der ver-mutlich gleichen Branche ab-gegeben wurde, weil er eben nicht mehr im gewünschten Umfang von Nutzen ist. Abge-sehen von der schwindenden Attraktivität des Verkaufsraumes, also der gesamten Präsentation ihres Unternehmens und der vertriebenen Waren, muss man wissen, dass ab 100.000 km oder ab dem 5. Jahr die Wartungs- und Instandhaltungskosten über-proportional steigen, während der Marktwert in der Folgezeit rapide abnimmt.

Auch die Ausfall kosten und Ausfall zeiten schlagen hier negativ zu Buche. Gleichzeitig gibt es kaum noch vernünftige Abschreibungs-möglichkeiten. Die Abschreibung

für ein Verkaufsmobil läuft in der Regel über max. 9 Jahre, bei einem Verkaufsanhänger über max. 11 Jahre. Somit sind bei einem gebrauchten Fahrzeug auch die Leasingmöglich keiten

und somit die Nutzung steuerlicher Vorteile nur noch sehr begrenzt umsetzbar.

Die maximale Leasingzeit beträgt 90 % der Ab-schreibungszeit des mobilen Geschäftes. Es bietet sich also an, vor der Entscheidung für neu oder gebraucht ein vertrauensvolles Gespräch mit einem Experten zu führen. Neben einer Unter-nehmensberatung und einem Steuer berater, lohnt sich ein Nach fragen bei Verbänden und Herstellern von Verkaufsfahrzeugen. Bei SEICO stehen Ihnen für diese Gespräche ausgewiesene Fach leute ger-ne mit Rat und Tat zur Seite. Nach Prüfung Ihrer Situation suchen diese mit Ihnen gemeinsam aus den vielen verschiedenen Möglichkeiten die wirtschaftlich sinnvollste Variante heraus.

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Ab dem 5. Nutzungsjahr kann sich die Anschaffung eines Neufahr-zeugs für Sie wirtschaftlich attraktiv darstellen. Die Wartungs- und Instandhaltungskosten steigen über proportional an, während der Marktwert in der Folgezeit rapide abnimmt.

Neuwert des Verkaufsfahrzeugs

Wertverlust/Reparaturkosten

Das SEICO-„M 33“-Frühstücksmobil



Ausstellungsfahrzeuge

Thermostar

Bäcker

Fleisch

Catering

SEICO Hausgarantie

Fisch

HEWIGO

SP-Werbung

Messestand

bio-circle

Imbiss

Eingang

Impressionen von der SEICO-Frühjahrsausstellung1. + 2. März 2015



Ausstellungsfahrzeuge

Thermostar

Bäcker

Fleisch

Catering

SEICO Hausgarantie

Fisch

HEWIGO

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Imbiss

Eingang

Hier geht‘s zum Video der SEICO-Frühjahrsausstellung 2015. Den QR-Code scannen und Interessantes und Wis-senswertes zur Ausstellung erfahren:

Alternativ finden Sie das Video auf www.seico.de unter den News.



Billig will ich?

In unserem an sich sehr reichen Land hat sich im ver-

gangenen Jahrzehnt eine soziale Schere gebildet, wie man sie in den Achtzigern und Neunzigern

nicht für möglich gehalten hätte. Es gibt Menschen, die entweder recht

wohl habend oder relativ arm sind. Die Mit-te schrumpft und damit spaltet sich die Gesell-

schaft zusehends. Die Werbung und die Unternehmen haben sich auf diese Entwicklung eingestellt. Je nach Ziel-

gruppe und Einkommensklasse verbreiten sie die Botschaft, dass es ohne jede Einbuße an Qualität immer noch billiger gehe. Bei Discounthändlern und in Ein-Euro-Shops treibt das Blüten. Hier scheint es fast System zu haben, dass mangelnde Qualität hinter kitschiger Produktbezeichnung versteckt wird. Die Bohrmaschine für den „Profi“ 39,– €, das hundertteilige Werkzeugset für den „echten Mann“ 45,– € oder der „Hochleistungs“-Akkuschrauber für 29,– €, keine Seltenheit in den Angeboten der Discounter. Wer mit vorgenannten Produkten dann in Heim und Hof fröhlich werkeln wollte, stieß sehr schnell an die Grenzen der Maschinen. Dazu muss man wissen, dass derartige „Billig-Geräte“ in der Regel eine Lebensdauer von einer (1!) Betriebsstunde haben. Das merkt man freilich nicht, wenn man alle Jubeljahre eine Schraube in die Wand dreht (1 Minute Betrieb)!

Sucht man heute ein Produkt im Internet, so findet sich in den Ergebnissen sofort der Hinweis: Billiger kaufen. Der billigste Tarif, das billigste Produkt.

Die Nachricht „billig will ich“ wird an jedem Fernsehabend unterschwellig an die Verbraucher weitergegeben. Befeuert von Preis vergleichs-Portalen im Internet, für die gleich mit-geworben wird.

Manch einer hat nun diese

Devise so sehr ver-innerlicht, dass ratio nales

Denken schon beim Lesen des Wortes „Rabatt“ außer Kraft

gesetzt wird. Hirnforscher haben diesen Effekt jüngst wissenschaftlich nachgewiesen:

mit kuriosen Effekten.

Selbst Ausschreibungen des Bundes und der Kom-munen laufen nach dem immer gleichen Muster:

Der billigste Anbieter bekommt den Zuschlag. So ge-schehen auch beim Pannen-Flughafen in Berlin, bei der

„Hamburger Elb-Philharmonie“ und natürlich auch bei der Bundeswehr. Die Ergebnisse sind bekannt.

Auch in der Branche der mobilen Händler, um den Bogen zurück zum Thema Verkaufsfahrzeuge zu schlagen, beobachten Branchen-Fachleute vermehrt eine Veränderung in der Art der Nachfrage. Diese bildet zunehmend die soziale Schere nach. Gegen jede kaufmännische Vernunft tummeln sich zurzeit wieder Hersteller am Markt, die mit „unglaublich günstigen Angeboten“ erfolgreich Kunden locken. Dabei kommen Preis-unterschiede zum Tragen, welche berechtigte Fragen aufwerfen und gelegentlich auch die „Alarm sirene im Kopf“ schellen lassen. Oder wollen wir im Jahr 2015 tatsächlich noch Holz-Auf-bauten, rostende Fahr gestelle, schimmelnde Styropor-Iso lierung und schlechte Kühlgeräte verbaut sehen?

Oder schlimmer noch: Unter nehmen, die alle 2 Jahre immer dann wenn es zu Gewährleistungsfällen kommt, die GmbH liquidieren um sogleich am selben Ort mit fast gleichen Namen die Nächste zu gründen?

Wenig überraschend sind es eher die weniger betuchten Händler, die sich durch derartige Angebote ange sprochen fühlen. Also diejenigen, die eigentlich an einer grundlegenden Verbesserung ihrer Erträge interessiert sein sollten. Die erfolgreichen Unterneh-men sind gegen derlei „Verlockungen“ auf Grund lang jähriger und vielfältiger Erfahrung und exzellenter Beratung durch externe Berater längst immun. Sie wissen in der Regel tragfähige Gesamtkonzepte und Netzwerke zu schätzen. Dabei ist Erfolg keine Frage der Unternehmens größe! Erfolg ist die Summe rich-tiger Entscheidungen.

SEICO als Partner des mobilen Handels hat auf die Verände-rungen am Markt reagiert. Wir bieten großen wie auch kleinen Unternehmen die Möglichkeit, mit uns über ihr Geschäft zu sprechen. Nach gut 25 Jahren im mobilen Handel ist unseren Fachleuten kein Thema fremd.

Unsere Experten suchen gemeinsam mit Ihnen nach neuen lukra-tiven Wegen, pfiffigen Ideen und innovativen Lösungen.

Und das Beste ist: Dieser Service ist kostenlos – aber ganz sicher nicht billig.



Faszination Hamburger Fischmarkt

In den letzten beiden Ausgaben haben wir über die Regionalität der auf Wochenmärkten angebotenen Waren berichtet. Heute berichten wir über einen Wochenmarkt der – über die regionale Bedeutung hinausgewachsen – zu einer Touristenattraktion geworden ist und trotzdem sein typisches Flair nicht verloren hat.

Der Altonaer Fischmarkt

Seit 1703 durfte damals in der Stadt Altona auch sonntags vor dem Kirchgang Handel getrieben werden. So konnte der Fisch fangfrisch in die herrschaftlichen Küchen gelangen.

Der Markt diente also ursprünglich zur Ver-sorgung der Bürger mit frischem Fisch. Später wurden auch Obst, Gemüse und Pflanzen angeboten. 1896 wurde die Fisch-auktionshalle eröffnet.Heute ist das Angebot viel breiter gestreut – neben Lebensmitteln bekommt man von Souvenirs bis Texti-lien verschiedenste Waren angeboten. In der Fischauktionshalle wird zu Live-Musik ge-tanzt und der Sonntag gemütlich begonnen oder die Party-Nacht beendet.

Besondere Attraktion sind noch immer die „Markt-schreier“. Sie bieten im Stil einer Auktion lauthals ihre Waren an. Dieser Wochenmarkt ist eine wahre Touristenattrak-tion geworden. Um die 70.000 Besucher kommen jeden Sonntag nach Hamburg, um diesen besonde-ren Markt zu erleben. Im Sommer öffnet der Markt bereits um 5 Uhr, in der Zeit vom 15. November bis 15. März um 7 Uhr. Um 9.30 wird der Fischmarkt mit einer Lautsprecher-durchsage beendet: „In Hamburg sagt man Tschüss und kommen Sie bald wieder zum Altonaer Fisch-markt“.

Eine Reise in die Zukunft

Die Geschichte des Altonaer Fischmarktes ist so ein-zigartig wie die von vielen anderen Wochenmärk-ten in Deutschland. Diese Märkte haben im Laufe der Geschichte Weltkriege, wirtschaftliche Höhen und Tiefen, den Aufstieg der Discounter und vieles andere überstanden. Heute bieten sich dem Marktbeschicker ganz andere Möglichkeiten seine Waren anzubieten, als im Jah-re 1703. Ein gut ausgeleuchtetes Verkaufsfahrzeug, selbstverständlich mit hochwertiger Kühltheke, ger-ne auch mit Fußbodenerwärmung sind heute eine Selbstverständlichkeit. Von LED-Technik, Temperatur-überwachungssystemen, Einparkhilfen und Fahrt-kühlung haben unsere „Vorgänger“ noch nicht ein-

mal geträumt. Die Verkäufer auf dem Markt sind aufgrund des großen Angebots gefordert, um die Kunden heute, wie vor 300 Jahren, auf den Wochenmarkt zu locken. Viele Wo-chenmärkte und Marktbeschicker haben sich dem Wandel der Zeit angepasst und sich so auf die Reise in die Zukunft ge-macht.

Quellen: http://de.wikipedia.org/

wiki/Altonaer_Fischmarkt

http://www.hamburg.de/

fischmarkt/

* Fotolizenzen und Quelle:CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/

licenses/by-sa/3.0/), via Wikimedia Commons



NEU und EXKLUSIV – die SEICO Haus-Garantie

Auf der SEICO Frühjahrsausstellung am 1. März 2015 wurde erstmalig und exklusiv die neue SEICO Haus- Garantie vorgestellt. Mobile Geschäfte hat Tim Somberg, Geschäftsführer bei SEICO, zur neuen Anschlussgarantie befragt.

mG: Herr Somberg, worum geht es bei der SEICO Haus- Garantie?

T. Somberg: Es handelt sich um eine Anschlussgarantie bei Neu-wagen, die nach Ende der Herstellergarantie einsetzt. Außerdem gibt es die Variante der Gebrauchtwagen-Garantie, welche ab Wiederzulassung des Fahrzeuges auf den neuen Halter eintritt.

mG: Welche Laufzeit hat die SEICO Haus-Garantie?

T. Somberg: Für alle neu zugelassenen mobilen Geschäfte (Selbstfahrer) gilt ab sofort die Neuwagen-Anschlussgarantie für

das dritte Jahr nach Erstzulassung. Unser Kunde hat die Option, die Garantie auf ein viertes Jahr zu verlängern. Für Gebrauchtfahrzeuge, auf welche die Bedingungen der SEICO Haus-Garantie zutreffen, gilt eine Laufzeit von 12 Monaten.

mG: Welche Teile fallen unter die SEICO Haus-Garantie?

T. Somberg: Der Aufbau ist nach wie vor von der norma-len 24- monatigen SEICO Gewährleistung abgedeckt. Bei der neuen SEICO Haus-Garantie geht es um den Triebkopf, also das Basisfahrzeug inkl. dem Fahrgestell. Die genauen Garantie-bedingungen wird der SEICO-Kundenberater gerne im persönlichen Gespräch erläutern.

mG: Was ist, wenn beim SEICO Tiefrahmenfahrgestell eine andere als die herstellerseitige Achse eingebaut wird?

T. Somberg: Dann fällt diese selbstverständlich auch unter die SEICO Haus-Garantie.

mG: Sind Verkaufs-anhänger auch mit ein-geschlossen?

T. Somberg: Nein, die SEICO Haus-Garantie ist nur für sogenannte Selbstfahrer erhältlich, hier jedoch für die ver-schiedenen Modelle aller großen Hersteller wie Fiat, Renault, Mercedes etc.

mG: Gibt es eine Service-Telefonnummer, die im Schadensfall angerufen werden kann?

T. Somberg: Ja, es gibt eine 24-Stunden Schadenservice-Hotline.

mG: Das ist eine großartige Neuerung!

T. Somberg: In der Tat! Wir sind sehr stolz darauf, dass wir ge-meinsam mit unserem Partner Real Garant für unsere Kunden die SEICO Haus-Garantie starten konnten. Wir glauben, dass die-se Innovation im Bereich der Verkaufsfahrzeuge das Vertrauen unserer Kunden in das Angebot von SEICO stärken wird. Wir möchten, dass sie sich bei SEICO immer gut aufgehoben fühlen.

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Vorstellung der SEICO Haus-Garantie bei

der Frühjahrsausstellung 2015

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Um Ihren persönlichen Ansprechpartner zu

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Tim Somberg, Geschäftsführer der SEICO Verkaufsfahrzeuge GmbH



Am 3. Juli 2014 hat der Bundestag das Gesetz zum Mindest lohn verabschiedet. Seit dem 1. Januar 2015 ist der Mindestlohn in Höhe von 8,50 € zu gewähren. Doch was bedeutet das für den Arbeitgeber im mobilen Ver-kauf? Wir haben Herrn Rechtsanwalt Rüter dazu befragt.

SEICO: Wem ist der Mindestlohn in Höhe von 8,50 € zu zahlen?Herr Rüter: Grundsätzlich jedem Angestellten. Der Mindest-lohn ist z.B. auch Familienmitgliedern, Rentnern die nur zum Zeitvertreib arbeiten und Minijobbern zu zahlen.

SEICO: Gibt es Ausnahmen vom Mindestlohn?Herr Rüter: Keinen Anspruch auf Mindestlohn haben unter anderem Auszubildende, Kinder und Jugentliche unter 18 Jah-ren, sowie Langzeitarbeitslose während der ersten 6 Monate der Integration in den Arbeitsmarkt. Auch freie Mitarbeiter fal-len nicht unter den gesetzlichen Mindestlohn. Hier ist jedoch Vorsicht geboten. Auf keinen Fall sollte vorschnell aus einem Arbeitnehmer ein freier Mitarbeiter gemacht werden. Hier drohen betroffenen Arbeitgebern unter Umständen erhebliche finan zielle Schäden!

SEICO: Wer kontrolliert, ob der Mindestlohn wirklich ge-zahlt wird?Herr Rüter: Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) der Bundes zollverwaltung ist für die Kontrolle zuständig. Doch auch die Renten versicherung wird bei der Betriebsprüfung wohl genauer hinschauen, ob die Beiträge auf den Mindestlohn ent-richtet wurden.

SEICO: Gibt es Aufzeichnungspflichten?

Herr Rüter: Die Arbeitszeiten der geringfügig Beschäftigten müs-sen erfasst werden. Die Erfassung kann per Hand auf einem Stun-denzettel oder digital erfolgen.

SEICO: Was heißt das jetzt kon-kret?Herr Rüter: Seit dem 1. Januar 2015 steht grundsätzlich allen abhängig Beschäftigten eine Ver-gütung von wenigstens 8,50 € brutto je gearbeitete Stunde zu. Da die verschiedenen Monate unterschiedlich viele Arbeits-tage haben, sollte einem Mit-arbeiter mit einer regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden, welcher ein pau-schaliertes Monatsgehalt er-hält, vorsorglich mindestens ein mona tliches Entgelt in Höhe von 1.564 € brutto gezahlt werden.

Denn wie gesagt: Jede tatsächlich gearbeitete Stunde muss mit mindestens 8,50 € brutto bezahlt werden!

SEICO: Was droht bei Unterschreitung des Mindestlohns?Herr Rüter: Der betroffene Arbeitnehmer kann die Differenz zwischen dem gezahlten Entgelt und dem Mindestlohn erfolg-reich einklagen. Die Sozialversicherungsträger werden grund-sätzlich vom Mindestlohn ausgehen und entsprechende Nach-forderungen der Beiträge erheben. Wer den Mindestlohn nicht oder nicht rechtzeitig zahlt, kann außerdem für diese Ordnungs-widrigkeit mit einer Geldbuße bis zu 500.000 € belegt werden.

SEICO: Gibt es auch einen Mindestlohn oberhalb der 8,50 €?Herr Rüter: Ja, es gibt in vielen Fällen einen Anspruch auf einen Mindestlohn, der mehr als 8,50 € beträgt. Durch einen gültigen Tarifvertrag kann sich ein Anspruch auf einen höheren Mindest-lohn ergeben. Auf gar keinen Fall dürfen die Branchenmindest-löhne vom Arbeitgeber unter Verweis auf den gesetzlichen Min-destlohn gekürzt werden.

SEICO: Wir haben heute viele Fakten zum Mindestlohn gehört. An wen kann man sich bei Fragen zum Einzelfall wenden?Herr Rüter: Vor Einstellung eines Arbeitnehmers ist es sicher-lich klug, sich von einem kundigen Rechtsanwalt, Steuer berater oder Lohnbüro beraten zu lassen. Aber auch bestehende Arbeitsverträge sollten überprüft werden.

SEICO: Vielen Dank für die Beantwortung unserer Fragen zu diesem hoch aktuellen Thema.

Der Kommentar

Auf ein Wort … zum Mindestlohn

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Wir stellen uns vorDie CUR Versicherungsmakler GmbH wurde im Jahr 2002 gegründet. Gemeinsam mit unserem Mutterunternehmen Cura Versicherungsvermittlung GmbH mit Sitz in Düsseldorf blicken wir auf eine über 50-jährige Tradition zurück.

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CUR Versicherungsmakler GmbH Hausanschrift: Fritz-Vomfelde-Str.16, 40547 DüsseldorfPostanschrift: Postfach 30 02 42, 40402 Düsseldorf Telefon: 0211/ 90 86-350Telefax: 0211/ 90 86-360E-Mail: [email protected]: www.cur-vm.de


15-1002 Mobiles Fischfachgeschäft (gebraucht)

Modell: Fisch AE 42-16 w | Erstzulassung: 05/2012 | Zuladung: ca. 300 kg | Zul. Gesamt gewicht: 1.600 kg | Hersteller: SEICO | Ausstattung: Eurotop-Kühltheke, Kühltruhe, Kassenschublade, Waagenplatte, Glaswerbetafel, Unterschrank, einreihiges Bord, Hygienepaket

14-1072 Mobiles Fleischreifachgeschäft (gebraucht)

Modell: Fleisch ME 33-35 s | Erstzulassung: 11/2010 | Zuladung: ca. 450 kg | Zul. Gesamtgewicht: 3.500 kg | Hersteller: Borco Höhns | Km: ca. 114.000 km | Ausstattung: Renault-Basisfahrzeug, Tou-renverkaufspaket, Kühltheke mit stiller Kühlung, Durchgang zum Fahrerhaus, Kühlschrank, Werbetafeln, Kassenschublade

DAS SEICO KUNDENMAGAZIN

mobile Geschäfte

| April 2015 | Ausgabe 08

Aktuelle Gebrauchtfahrzeugangebote (eine Auswahl)Beratungstelefon 04261 / 669-0

Sämtliche Angaben ohne Gewähr. Zwischenverkauf vorbehalten.

13-1008 Mobiles Molkereiproduktefach-geschäft (gebraucht)

Modell: Mopro GT 48-25 w Erstzulassung: 01/2005 Zuladung: ca. 890 kgZul. Gesamtgewicht: 2.300 kgHersteller: SEICOAusstattung: Tandemachse, Kühltheke, Pano-ramaverglasung, Trevira Vorhang und Schürze, Spiegelrasterbeleuchtung

15-1024 Mobiles Mopro-Fachgeschäft(Kommissionsverkauf)

Modell: Molkereiprodukte AE 48-30 wErstzulassung: 09/2007Zuladung: ca. 1.170 kgZul. Gesamtgewicht: 3.000 kgHersteller: SEICOAusstattung: Karosserieklappteil an der Stirnseite, Eurotop-Kühltheke, Unterschränke, Doppelkühlschublade, Propangasanschluss, Dekorsäulen

15-1010 Mobiles Lebensmittelfachgeschäft(Kommissionsverkauf)

Modell: Lebensmittel AE 42-15 wBaujahr: 2008Zuladung: ca. 435 kgZul. Gesamtgewicht: 1.500 kgHersteller: SEICOAusstattung: Vorratskühlschrank, Edelstahl-Hitzeschutz (Ecke Verkaufsrückwand / Heck-seite), Abfalltrichter in der Arbeitsfläche, Imbiss verkaufstheke

15-1022 Mobiles Fleischereifachgeschäft(Kommissionsverkauf)

Modell: Fleisch AE 85-90 wErstzulassung: 11/1996Zuladung: ca. 2.780 kgZul. Gesamtgewicht: 9.000 kgHersteller: TamhartAusstattung: Tandemachse, Sattelauflieger, hohe Zuladung, Kühlfächer, Handelswarenre-gal, Präsentations-Eckregal, Kühltheke, Spiegel-elemente an der Verkaufsrückseite

08-1001 Mobiles Fischfachgeschäft(gebraucht)

Modell: MT 55-52 wErstzulassung: 05/1998Zuladung: ca. 1.030 kgZul. Gesamtgewicht: 5.200 kgHersteller: TamhartKm: ca. 154.000 kmAusstattung: Tandemachse, Kühltheke, Sichtkühlschrank, Kühlauszüge, Kreidetafeln, Verkaufsklappe links

Die nächste Ausgabe „mobile Geschäfte“ erscheint im Herbst 2015

SEICO-Tag in Ulm am 26. April 2015

Renault Hausmesse in Hamburg 25. + 26. April 2015

Messe „Mein Wochenmarkt“ in Essen 30. August 2015

TERMINE IM ÜBERBLICK

Hinweis: Foto zeigt Anhänger im Neuzustand

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mobile Geschäfte - Das Seico Kundenmagazin - Ausgabe 8, April 2015