Mobile Pelletierung ein Erfahrungsberichtx - alb-hessen.dePelletierung... · Mobile Pelletierung Ein Erfahrungsbericht Lohnunternehmen Harald Seipp, Brunnenstr. 18, 35516 Münzenberg

Mobile PelletierungEin Erfahrungsbericht

Lohnunternehmen Harald Seipp,

Brunnenstr. 18,

35516 Münzenberg OT Ober-Hörgern

13.03.2012 ALB Bad Hersfeld

Gliederung

• Das Lohnunternehmen Seipp

• Die Mobile Pelletierung

• Vom Rohstoff zum Pellet

• Die Einsatzbedingungen• Die Einsatzbedingungen

• Das Abrechnungssystem

13.03.2012 ALB Bad Hersfeld Lohnunternehmen Harald Seipp, Brunnenstr. 18, 35516 Münzenberg OT Ober-Hörgern

Das Lohnunternehmen Seipp


Das Lohnunternehmen SeippEntwicklung bis heute:

1875 Tobias Heinrich Seipp gründet das Lohnunternehmen(Dreschmaschine mit Dampfantrieb und von Pferden gezogen)Konrad Seipp (2. Generation) erweitert das Unternehmen (Mähbinder und 2. Dreschmaschine)

1931 Richard Seipp (3. Generation) erhält das Zeugnis über 1931 Richard Seipp (3. Generation) erhält das Zeugnis über die Befähigung zur Bedienung eines Dampfkessels

1955 Erster Traktor (Lanz Bulldog)1959 Erster Selbstfahrer Mähdrescher (Claas)1964 Letzte Dampfmaschine wird in den Rühestand versetzt1974 Oswald Seipp (4. Generation)



1975 Bau der heutigen Werkstatt!

1991 Harald Seipp beginnt mit der Ausbildung zum Landmaschinenmechaniker

1995 Kauf einer fahrbaren Maistrocknung

1999 Harald Seipp bildet sich zum Fachagrarwirt weiter

2007 Harald Seipp übernimmt den Betrieb in 5. Generation2007 Harald Seipp übernimmt den Betrieb in 5. Generation

2010 Bau der mobilen Pelletieranlage für Halmgüter




Die Mobile Pelletierung

2010 wird im Unternehmen Seipp eine Mobile Pelletieranlage nach dem System der Rüssels-eimerFirma BauerPower (Inh. Gregor Kraft) aufgebaut.

Auf einem 18 m langen Anhängerfahrgestell werden die Komponenten in einem 12m langen Standardcontainer (40 Fuß) eingebaut.(40 Fuß) eingebaut.

Ein 6,8 Liter Motor mit 300 PS treibt einen Generator mit 180 kW elektrischer Leistung an.

Eine Pelletpresse mit 90 kW Leistung drückt die Biomasse mit bis zu 300 bar durch die 1800 Löcher der Matritze.






Vom Rohstoff zum Pellet


Vom Rohstoff zum Pellet


Vom Rohstoffe zum PelletVerwendungsmöglichkeiten: (ca. 70 % der Pellets für

Einstreu – 30 % für Verbrennung)

� als Brennstoff: (am Beispiel Stroh)Heizwert ca. 4 – 4,5 kWh/kWh (je nach Feuchte)Schüttdichte ca. 650 kg/m³Aschegehalt ca. 5 %Wassergehalt ca. 7 %


Wassergehalt ca. 7 %Genehmigungslage beachten!

� als Einstreu:sehr Keim- und Sporenarm

6 – 10 fache Saugleistung von Langstroh100 – 125 kg Grundeinstreu je Box (Pferde)

50 – 75 kg Grundeinstreu je Liegeplatz (Rinder)

Die Einsatzbedingungen


Die Einsatzbedingungen

� Fester Untergrund (Pflaster, Schotter o.ä.)

� Zugänglichkeit (Maschinenlänge über 18 m)

� Feuchte des Rohmaterials (Heu/Stroh) max. 15 %

� Max. Quaderballenmass 120 x 160 cm, Länge bis 240 cm, Rundballen, HD-Ballen und loses Material möglich

� Wasserbereitstellung durch Kunden� Wasserbereitstellung durch Kunden

� Zuführen des Rohmaterials durch den Kunden

� Max. Überladehöhe bei der Pelletsabfüllung 2,20 m

� vorgeschnittenes Rohmarterial erhöht die Pelletierleistung

� Übernachtungsmöglichkeit und Verpflegung für LU-Mitarbeiter ist wünschenswert.


Das Abrechnungssystem

Anfahrt: 29 €/Stunde + Diesel (40 km/h - Deutz)

47 €/Stunde + Diesel (80 km/h – JCB Fastrac)

Pelletierung: 35 €/Tonne

35 €/Stunde

Zusatzstoffe: 6 €/25 kg Sack Kalk

6 €/10 Liter Melasse

Heizöl (Kraftstoff) zu Tagespreisen – ca. 35 L/h

Miscanthuspelletierung + 5 €/Tonne

Alle Preise zuzüglich 19 % Mwst.


Zeit nachzufragen!Zeit nachzufragen!


Danke für die Aufmerksamkeit!


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