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Der Übergang von der stationären Krankenhausversorgung in eine weitergehende medizinische, rehabilitative oder pflegerische Versorgung stellt eine besonders kritische Phase der Behandlungs- und Versorgungskette für die betroffenen Patientinnen und Patienten dar.
Ziel muss sein, möglichst allen betroffenen Personen eine zeitige Rückkehr in den häusli-chen Bereich, erforderlichenfalls mit ambulanter Pflege und Betreuung, zu ermöglichen. Um die Kontinuität der Behandlung und Betreuung durch einen nahtlosen Übergang sicherzustellen, bedarf es eines umfassenden, frühzeitig einsetzenden sektorenübergreif-enden Versorgungsmanagements. Deshalb ist mit dem “Gesetz zur Stärkung des Wettbe-werbs in der gesetzlichen Krankenversicherung” ein Leistungsanspruch des Versicherten auf ein Versorgungsmanagement eingeführt worden, mit dem alle Leistungserbringer, also Vertragsärzte, Krankenhäuser, Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen verpflichtet werden, für eine sachgerechte Anschlussversorgung der Versicherten zu sorgen (§ 11 Abs. 4 SGB V). Die Krankenkassen haben die Leistungserbringer dabei zu unterstützen.
Hauptanwendungsbereich für das Versorgungsmanagement ist die stationäre Ver-sorgung. Insbesondere die Krankenhäuser haben ein Versorgungsmanagement zur Gewährleistung des nahtlosen Übergangs von der Krankenhausbehandlung in die ambu-lante Versorgung, zur Rehabilitation oder Pflege einzurichten. Vor diesem Hintergrund ist durch das GKV-VStG geregelt, dass das Entlassmanagement Teil des Anspruchs auf Krankenhausbehandlung ist. Die Durchführung erfolgt durch hierfür qualifiziertes Per-sonal, insbesondere Pflegefachkräfte, die koordinierend mit den behandelnden Kranken-hausärzten, den stationär Pflegenden, dem sozialen Dienst, den Angehörigen und den Vertragsärzten oder den aufnehmenden Einrichtungen zusammenwirken.
Quelle:
Bundesministerium für
Gesundheit
02.01.2014,
http://www.bmg.bund.
de/glossarbegriffe/e/
entlassungsmanage-
ment.html
Ein funktionierendes Entlassungsmanage-ment und eine reibungslose Patientenüberlei-tung ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der stationären Versorgung geworden. Die Wahl des Krankenhauses durch den Pati-enten sowie die Weiterempfehlung der Klinik durch andere Leistungserbringer orientiert sich auch an der Qualität des Entlassungs-managements. Die bedarfsgerechte Überleitung sorgt für Planungssicherheit und ist ein wichtiger wirtschaftlicher Vorteil für die Krankenhäuser.
Das Entlassungsmanagement kann entschei-dend dazu beitragen, dass die Verweildauer und Wiederaufnahmeraten sinken. So erfolgt eine wesentliche Verbesserung der Prozesse im Rahmen der Entlassungsplanung und Patientenüberleitung. Die Strukturierung des Entlassungsprozesses führt dazu, dass Redundanzen vermieden, Lehrlaufzeiten reduziert und ein zeit- und bedarfsgerechter Ablauf von Tätigkeiten gewährleistet ist.
Entlassungsmanagement
für den Patienten
Nach dem Krankenhaus ist alles 100% gere-gelt. Unser Entlassungsmanagement wird auf Wunsch bereits im Krankenhaus aktiv. Wir beraten in Absprache mit dem Klinikfachper-sonal und informieren über die notwendigen nächsten Schritte. Wir beraten die Patienten zuhause bei der Auswahl aller Hilfsmittel für die Wohnung, das Bad oder unterwegs. Zusammen mit den weiterbehandelnden Ärzten stimmen wir einen individuellen Versorgungsplan ab und übernehmen die Verwaltungsaufgaben mit Kostenträgern und Pflegediensten.
Am Tag der Entlassung garantieren wir die Lieferung aller benötigten Hilfsmittel und weisen Patienten und Angehörige in die Handhabung ein.
Entlassungsmanagement
für die Klinik
Bei uns läuft das so ...
... wir liefern ohne Kostenzusage der Krankenkasse innerhalb von 24 StundenAlle Hilfsmittel, die der Patient zuhause benötigt, werden von den Entlassungs-managern der Sozialdienste der Klinik per Verordnung angefordert. Die Verodnungen werden an eine spezielle Fax-Nummer gesen-det und erfahren dann bei uns eine priorisierte Behandlung. Wir prüfen, ob wir die Hilfsmittel vorrätig haben, stellen die Lieferung zusammen und planen die Auslieferung. Die Tourenplanung klärt den möglichen Auslieferungstermin mit dem Patienten oder den Angehörigen.
Wir liefern die Hilfsmittel zu den Patienten nach Hause und lernen so auch sein Wohnumfeld kennen. Falls Anpassungen oder Reparaturen nötig sind, erledigen wir das direkt vor Ort.
Case Management, AußendienstFrau Bettina [email protected] 0163 5622484
Case Management, InnendienstFrau Julia EckhardtBielefelder Str. 1044141 DortmundTel. 0231 562241 [email protected]
Verordnungen per Fax an:Fax 0231 562241 89
Reha-Technik:PflegebettenToilettenstühleBadewannenlifterRollatorenRollstühle, Aktivrollstühle, Adaptiv-Rollstühle
Medizintechnik:SauerstoffgeräteAntidekubitus-SystemeAbsauggerätePumpen/Schmerzpumpen
Home Care:Enterale und parenterale ErnährungZusatznahrungStomaversorgungWundversorgungInkontinenzartikel
KommunikationshilfenOrthopädietechnikOrthopädie-SchuhtechnikKinder-Rehatechnik
Entlassungsmanagement
unsere Leistungen
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Unsere Leistungen:
Lieferung ohne Kostenzusage Versorgung innerhalb von 24 Stunden 365 Tage Service Plus - inkl. Samstag und Sonntag Seminare und Informationsveranstaltungen 24 Stunden Notdienst Reparaturservice Flexibel durch eigenen Lieferservice Case Management Schulungen
Hygienestraße
Alle Hilfsmittel die unser Haus verlassen, werden in unserer Hygienestraße gereinigt.Das Sanitätshaus Tingelhoff hat, als Vorreiter für eine umfassende Prophylaxe und konsequente Bekämpfung von Infektionskrankheiten im Hilfsmittelbereich, Maßstäbe in der Sanitätshaus-landschaft gesetzt. Die „Hygienestraße zur Aufbereitung von Med-izinprodukten“ wurde von der DEKRA zertifiziert gemäß EN ISO 13485 und der Empfehlung des RKI und BfArM zu den Anforderungen der Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten.
Entlassungsmanagement
Kooperationspartner
KlinikenSt. Anna Hospital Herne Augusta Krankenhaus Bochum St. Barbara Klinik Hamm Heessen Christophorus Krankenhaus Werne St. Elisabeth Krankenhaus Dortmund Evangelisches Krankenhaus Castrop-Rauxel Evangelisches Krankenhaus Hamm Evangelisches Krankenhaus Unna Hellmig Krankenhaus Kamen Hüttenhospital Dortmund Johannes Hospital Arnsberg Johannes Hospital Dortmund Josef Krankenhaus Bochum St. Josef Krankenhaus Hamm St. Josefs Hospital Dortmund Karolinen-Hospital Arnsberg Kath. Krankenhaus Dortmund Katharinen Hospital Unna Klinik am Park Lünen Klinikum Blankenstein Hattingen Klinikum Dortmund Nord Klinikum Dortmund Mitte Klinikum Stadt Soest Klinikum Westfalen Dortmund Brackel Klinikum Westfalen Dortmund Lütgen-dortmund Lungenklinik Hemer Marienhospital Arnsberg
Marien Hospital Witten Marien Hospital Hamm Knappenstraße & Nassauerstraße Marien Hospital Herne Marienhospital Lünen Marien Hospital Dortmund Marien Hospital Oelde Palliativnetzwerk Dortmund Palliativnetzwerk Märkischer Kreis Palliativnetzwerk Unna Palliativnetzwerk Herne Rheumazentrum Herne St. Rochus Krankenhaus Castrop-Rauxel Zentrum für Beatmung & Intensivpflege Marl
SeniorenheimeSeniorenstift Haus Lessing, BergkamenSeniorenhaus Lucia, DortmundSeniorenhaus Vinzenz, DortmundSeniorenhaus Zeppelinstraße, DortmundSeniorenhaus Hausemannstift, DortmundFriedrich-Pröbsting-Haus, KamenHaus Kissenkamp, UnnaBethel vor Ort, DortmundHaus an der Landwehr, BergkamenSeniorenpflegeheim Obermassen, Unna
Unser Qualitätsmanagement:Schulungen unserer MitarbeiterProjektmanagementExterne WeiterbildungsangeboteAnpassen der Abläufe an gesetzliche VorgabenLenkung von Dokumenten und AufzeichnungenWeiterentwicklung desQualitätsmanagementsystems
Ansprechpartner QualitätsmanagementHerr Jens WaschwillQualitätsmanager DGQ u. [email protected]
Qualitätsmanagement
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
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Die Sicherheit und Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen besitzt für uns den höchsten Stellenwert. Unser Qualitätsma-nagement umfasst die Sicherstellung, Überwachung und Verbesserung der eigenen Produkte und Dienstleistungen nach DIN EN ISO 9001 und 13485.Veränderungen in der Gesetzgebung oder wirtschaftliche Erwägungen fordern uns immer wieder, unsere Produkte und Prozesse anzupassen und zu erneuern. Seit 2012 be-
treiben wir unsere Hygienestraße und entsprechen damit den Anforde-
rungen an die “Allgemeine Aufbereitung von Mediz-
inprodukten nach der Medizinprodukte-
Betreiberverord-nung”
(MPBetreibV.)”.
QualitätsmanagementQM
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Unsere Standorte
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