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Modernisieren Das Kurier-Magazin für Wohnqualität Aufstocken und anbauen: Wohnraum schaffen Strom vom Dach: Photovoltaikanlagen Eine Kurier-Verlagsbeilage im Mai 2012

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ModernisierenDas Kurier-Magazin für Wohnqualität

Aufstocken und anbauen:Wohnraum schaffen

Strom vom Dach:Photovoltaikanlagen

Eine Kurier-Verlagsbeilage im Mai 2012

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Neues Zuschussprogramm der BEW seit dem 1. April 2012

1.000 Euro fürMini-BHKWDie BEW bezuschusst jedes biszum 31. Dezember 2012 in ih-rem Erdgasversorgungsgebietneu installierte, mit Erdgas be-triebene Mini-Blockheizkraft-werk (bis 50 kW elektrischeLeistung) mit 1.000 Euro (inkl.MwSt.). Voraussetzung ist derAbschluss eines Erdgas-Liefer-vertrags mit der BEW.

Investitionen ins Energiespa-ren amortisieren sich in derRegel rasch, aber zunächst ein-mal müssen mehr oder wenigergroße Summen aufgebrachtwerden. Dabei hilft das neueZuschussprogramm „Energiesparen & Klima schützen“, auf-gelegt von der BEW:

Bis zu 750 Euro fürErdgas & SolarDie BEW bezuschusst dieErneuerung der Heizung (auchwenn zuvor bereits mit Gas ge-heizt wurde) sowie die Instal-lation einer Erdgas-Brennwert-heizung im Neubau. Gezahltwerden:

Für Erdgas-BrennwertheizungEtagenheizung: 200 EuroEin-, Zwei- oderDreifamilienhaus: 350 Euro

Mehrfamilienhaus mit mehrals drei Wohnungen sowieGewerbebetriebe: 500 Euro

Für Kombination Erdgas-Brennwertheizung mit Solar-anlage zur Unterstützung derHeizung:Ein-, Zwei- oderDreifamilienhaus: 500 Euro

Mehrfamilienhaus mit mehrals drei Wohnungen sowieGewerbebetriebe: 750 Euro

Das Programm kann nur von

Dezember 2012 in Betrieb ge-nommen werden. Hinweis: DieFördermittel sind begrenzt unddie Zuteilung erfolgt nach demDatum des Antragseingangs.

Wer seine Heizung modernisiert, gibt bis zu 45 Prozent weniger fürs Heizen aus.

INFO !Interessierte wenden sich an BEW-Energieberater Hans-Jürgen Heinz, Telefon 0921 600-560. Er berät ausführlichund hält Förderanträge bereit. Infos und Anträge zumHerunterladen gibt es außerdem im Internet unterwww.bew-energie.de.

BEW-Energieberater Hans-Jürgen Heinz.

BEW-Kunden genutzt werden.Bedingung für die Gewährungdes Zuschusses bei Neu-kunden ist der Abschlusseines Erdgasliefervertragsmit der BEW und die Auf-nahme des Gasbezugs bisspätestens 31. Dezember2012. Der Zuschussantragmuss vor Ausführung der Maß-nahme und bis spätestens 31.Oktober 2012 bei der BEW ab-gegeben, die Anlage bis 31.

BEW-Kunden genutzt werden.Bedingung für die Gewährung

nahme des Gasbezugs bisspätestens 31. Dezember

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Aus dem Inhalt

ImpressumModernisieren – Verlagsbeilage am 15. Mai 2012Verlag: Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG,Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 BayreuthDruckauflage: 37 500 ExemplareRedaktion: Joachim Braun (verantw.), Marion GöhlAnzeigenleitung: Andreas Weiß, Titelbild: Contrastwerkstatt/Fotolia.com

Planen-Bauen-Modernisieren

6 Home-Staging: Erfolg beim Immobilienverkauf8 Gartenhäuser: Viele brauchen eine Baugenehmigung10 Tipps für den Markisenkauf26 Mehr Platz durch Dachausbau30 Anbauten aus Holz32 Fliegender Wechsel: Innentüren34 Fenster und Türen: Sicher Wohnen40 Alles, nur nicht glatt: Massivholzböden

Heizung-Sanitär-Elektro

13 Strom vom Hausdach20 Heizung: Hydraulischer Abgleich22 Wasserführende Kaminöfen37 Blubberblasen und Massagestrahlen: Whirlwannen

Experteninterview Photovoltaik 13

Experteninterview Whirlwannen 37

Harmonie durch Farbe 24

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Die versteckten GefahrenIn vielen alten Häusern aus den 60er bis 80er Jahren wurden gesundheitsgefährdende Stoffe ver-

baut und verarbeitet. Bei Renovierungsarbeiten können diese freigesetzt werden - und schlimms-

tenfalls sogar Krankheiten auslösen.

Heute ist man schlauer als früher: Einst ver-baute Stoffe wie Asbest, diverse Holz-schutzmittel oder Teerölkleber gelten in-zwischen als gesundheitlich bedenklich. InmanchemAltbauverbergen sichdiesenoch-undkönnenalsböseÜberraschungbeieinerSanierungzumVorscheinkommen.Daher sollte man vorher überprüfen, obsolche Stoffe und Materialien verbaut wur-den, rät Eva Reinhold-Postina vom VerbandPrivater Bauherren (VPB). Vorsicht gebotensei vor allem bei Gebäuden, die zwischenden 1970er und 1980er Jahren gebaut oderintensiv renoviert wurden. Hans Ulrich-Raithel vom Umweltinstitut in Münchenweitet die Zeitspanne noch aus: Häuser mitviel Holz, die in den 1960er bis 1980er Jahrenerrichtet wurden, könnten auch betroffensein. Hier bestehe die Gefahr, dass dasHolzschutzmittel für die Innenräume dieinzwischen verbotenen Wirkstoffe DDT,Lindan und PCP enthält. „Schadstoffe in In-nenräumen lassen sich nicht immer sehen

oder riechen“, sagt Ulrich-Raithel. Und ge-rade Giftstoffe aus Holzschutzmitteln hät-ten eine lange Halbwertszeit. Er rät daher,gezielt beim Bauherren oder der Baufirmanachzufragen und bei Zweifeln eine AnalyseinAuftragzugeben.

Holzteile maskieren

Ist eine Sanierung notwendig, müssen diebetroffenen Verkleidungen und Balkenteilesoweitwiemöglichentferntwerden. Sei dasnicht möglich, sollten Holzteile mit einemSchutzanstrich „maskiert“ werden, erläutertder Experte. So werde weitgehend verhin-dert, dass die Schadstoffe aus den Holz-schutzmitteln indenRaumgelangen.Auch alter Parkettboden kann die Quelleeiner Belastung mit polyzyklischen aroma-tischen Kohlenwasserstoffen, den soge-nannten PAKs, oder polychlorierten Biphe-nylen (PCB) sein. Die giftigen Stoffe wurdennach Angaben der Stiftung Warentest in

Parkettklebern zwischen 1900 und 1975verwendet, PCBs ab 1955. „Ob und wann einParkett mit belastetem Kleber herausgeris-sen werden muss, hängt vom Zustand desParketts ab", erläutert Dirk Petersen von derVerbraucherzentrale. Ist das Parkett mit ei-ner Lackschicht dicht versiegelt, bestehewenigerAnlass zurSorge. „Anders istdiesbeiParkett mit gelockerten Parkettteilen oderFugen und Ritzen in der Oberfläche“, sagtPetersen.DurchdieLückenkönntenwinzigePartikel der Klebermasse an die Oberflächegelangen. Hier sollten Besitzer darübernachdenken, den Parkettboden zu entfer-nen. Ob ein Kleber tatsächlich gefährlichePAKs oder PCBs enthält, lasse sich über eineAnalyse des Hausstaubes oder abgekratzterRestedesKlebersfeststellen.

PVC-BödenmitAsbestpappe

Mit Asbestfasern können ältere PVC-Bo-denbeläge belastet sein. Die oft betroffeneBahnenware namens Cushioned-Vinyls, diebis in die 1980er Jahre hinein verlegt wurde,hatte nach Angaben der Stiftung Warentesteine PVC-Oberseite und könnte eine dünneAsbestpappe als Unterschicht haben. Ist derBoden intaktundvoll verklebt, kanneinfachein neuer Boden darübergelegt werden. DerBelag sollte aber nicht mechanisch bear-beitet werden, da durch Beschädigungengroße Mengen der krebserzeugenden As-bestfasern freigesetzt werden können,warnt Ulrich-Raithel. Nur Spezialfirmendürften solche Böden entfernen. Mit AsbestkönnenlautUlrich-RaithelauchFlexplatten

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aus PVC belastet sein, die zwischen den1940er und 1960er Jahren auf den Bodenkamen. Ursprünglich fest gebunden, könn-ten sich die Fasern aus alten, porösen Plat-ten lösen. Aber auch hier gelte: Sind diePlatten noch intakt, könne darauf ein neuerBelag gelegt werden. Beschädigte Bödenmüssten aber unter Beachtung entspre-chender Schutzmaßnahmen von Spezial-firmenentsorgtwerden.Asbest enthalten auch manche altenNachtspeicheröfen. „Umherauszufinden,obdas Gerät asbesthaltig ist, muss man die Ge-rätenummer auf dem Gerät ausfindig ma-chen - notfalls mit Hilfe eines Elektrikers“,erläutert Ulrich-Raithel. Über Inhaltsstoffekönnen Hersteller oder Versorgungsunter-nehmen Auskunft erteilen. Betroffene Hei-zungen müssen von einer sachkundigen Fir-ma nach strengen Schutzvorschriften ent-

sorgt werden. Wer den Kauf einer ge-brauchten Immobilie inBetracht zieht, solltevor Vertragsabschluss auf alle Fälle einenunabhängigen Bausachverständigen hinzu-ziehen. Er kann bei sorgfältiger Betrachtungbeurteilen,obeinGebäudeseinenPreiswertist oder nicht. Viele Hauskäufer befürchtenhohe Gutachterkosten und möchten denVerkäufer zudem nicht düpieren. Beides, soderVPB,seiunbegründet.Wer, wie der Hausverkäufer, seine Ware an-bietet, der muss mit kritischer Prüfungrechnen. Die wiederum ist nicht einmal teu-er: Nach Erfahrungen des Verbraucher-schutzverbands dauert die sachverständigeBegutachtung eines Wohnhauses im Schnittdrei Stunden und schlägt mit unter 500 Eurozu Buche. Gut investiertes Geld, wenn sichdamit teure Fehlkäufe verhindern lassen,rechnetderVPB. dpa/red

Moderne Untersuchungsmethoden erlauben denBausachverständigen Rückschlüsse auf Art und In-tensität der Schadstoffbelastung in Häusern undWohnungen. Je nach Ergebnis entwickeln die Fach-leute dann Sanierungsmaßnahmen für den je-weiligen Fall. Fotos: VPB

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Neues Design, neue Farben, mehr Wohnlichkeit, mehrLeichtigkeit, einfach was Schönes – das wünschen sichHausbesitzer auch für das in die Jahre gekommeneTreppenhaus. Doch die Hemmschwelle für eine Renovie-rung ist hier deutlich höher als bei anderen Modernisie-rungsvorhaben. Ein professioneller Treppen-Check mitfachkundiger Beratung hilft, Aufwand und Kosten richtigeinzuschätzen.

Wo fängt man am besten an und wo hört man auf, wenndas Treppenhaus nach einer Renovierung verlangt? Reichtein neuer Anstrich für die Wand oder sollte nicht auchgleich die Treppe aufgemöbelt werden? Was muss mandafür berücksichtigen? Wie aufwändig ist es, die Stufenneu zu belegen oder gar ein neues Geländer anzubrin-gen? Oder sollte die Treppe vielleicht sogar getauscht

werden? Für alle diese Fragen gibt es jetzt professionelleUnterstützung. Die Treppenmeister Partnergemeinschafthat einen Treppen-Check entwickelt, bei dem die Treppeund der Treppenraum genau unter die Lupe genommenwird. Die Ergebnisse dienen zusammen mit einer unver-bindlichen Beratung als gute Entscheidungshilfe für dienotwendigen Modernisie-rungs-Maßnahmen.

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Vor allem im Bereich der Neugestaltung der Stufen gibtes auf dem Markt viele Angebote – von der einfachenDo-it-yourself-Methode bis zu hochwertig verarbeiteten,strapazierfähigen Stufen-belägen. Doch nur ein Treppen-bau-Profi wird die individuellen Modernisierungswünsche– auch im Hinblick auf Passform und Dauerhaftigkeit der

Renovierungslösung – zur vollsten Zufriedenheit erfüllen.Ein handwerklicher Meisterbetrieb kann jahrelange Erfah-rung im Treppenbau nachweisen. Er hat den Treppenbauvon der Pike auf gelernt, baut seine Treppen selbst undweiß deshalb ganz genau, wo er hinschauen muss, umdie Schwachstellen einer Treppe zu erkennen, und erkann diese auch beurteilen. Der Fachmann achtet ganzgezielt auf Sicherheit, Statik und Normen. Und genau hierliegt auch der Unterschied zwischen einem Treppenbau-Profi und einem Treppen-Renovierer, der noch nie eineTreppe selbst gefertigt hat.

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Ohne aufräumen läuft nichtsEin bisschen Farbe, ein heller Vorhang, ein Blumenstrauß auf dem Tisch: Home-Staging nennt sich

das Aufhübschen von zum Verkauf stehenden Immobilien.

Die Räume sind sauber und einladendmöbliert: So kann eine Immobilie die po-tenziellen Käufer am Besichtigungstagüberzeugen. Aber auch schwer verkäuflicheObjekte können besser wirken, sagt WiebkeRieck. Die Innenarchitektin aus Witten istauf Home-Staging spezialisiert, eine Mar-keting-Strategie für Häuser und Wohnun-gen. Der Trend aus den USA soll verkaufs-fördernd wirken und findet in Deutschlandvorallem inGegendenAnklang, indeneneingroßes Immobilienangebot und nur wenigNachfrage herrscht. Hier werden die Häuserkurzum für den Verkauf hergerichtet. Wenn

Home-Stager möblierte Immobilien aufVordermann bringen, räumen sie als Aller-erstesauf.Dabeisolltemanalles,waskeinenZweckerfüllt,entfernen.Entscheidend sei auch die Entpersonalisie-rung, sagt Brigitte Graf-Farin, Home-Sta-gerin aus Köln. Der Interessent soll sichselbst in dem Haus sehen können. Es seideshalb von Vorteil, wenn die Betten ge-macht, Zahnbürsten weggeräumt undmindestens die Hälfte der Jacken aus derGarderobe entfernt sind. Auch Haustiereund deren Futternäpfe sollten nicht zusehensein.

Vorher (unten) - nachher (oben): Home-Stagingist eine Marketingidee aus den USA. Zum Verkaufstehende Immobilien werden hergerichtet.

Fotos: BHW /Homestaging München

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Neben diesen Arbeitsschritten ordnen die Verkaufsprofis gegebe-nenfalls die bereits vorhandenen Möbel neu an oder entfernenüberflüssiges Mobiliar. „Gut sind Weiß und Beige“, empfiehlt Graf-Farin. Die Einrichtung sollte neutral gehalten sein. „Dabei geht esnicht darum, den Geschmack eines bestimmten Kunden zu treffen.Im Gegenteil: Eine möglichst große Zielgruppe soll angesprochenwerden“, sagt Rieck. Dabei könnten auch Wohnaccessoires undBlumenhelfen.Auch leere Häuser können für den Verkauf aufgepeppt werden.„Normalerweise sind Interessenten bei der Besichtigung sehr aufihre Fantasie angewiesen“, erklärt Rieck. Der Nachteil sei aber, dassdieProportionen in leerenRäumenschwer erfasstwerdenkönnten.DeshalbstellenHome-StagergemieteteMöbelauf.

Mit Weiß entschärfen

Bei geerbten Häusern, die altmodisch eingerichtet sind, haben essogar die Profis oft schwer. Dunkle Einbauküchen und gemusterteFliesen lassen InteressentendieHaare zuBerge stehen.Oft helfe esschon, mit Dekoration und frischen Farben den Raum ein wenigfreundlicher zu machen. Auch im Bad könnten unansehnliche Flie-sendurchvielweißeHandtücherentschärftwerden.EvaReinhold-PostinavomVerbandPrivaterBauherren(VPB)stehtdem eher kritisch gegenüber. Sie befürchtet, dass sich Käufer blen-den lassen und empfiehlt ein Gutachten. „Dann kann man einenrealistischen Preis für die Immobilie von einem Bausachverständi-gen ermitteln lassen.“ Diesen könne man dem Käufer nennen. „Sohat der auch nicht das Gefühl, feilschen zu müssen“, sagt sie. DasGutachten habe zudem den Vorteil, dass Sanierungsbedarf ermit-telt und mögliche Mängel aufgedeckt werden. „Falls der Verkäuferdem Käufer die Mängel verschweigt, kann es dazu kommen, dassdergesamteVerkaufrückgängiggemachtwird“,warntdieExpertin.

Aufgrund solcher Bedenken haben sich die Mitglieder der Deut-schenGesellschaft fürHomeStagingundRedesign(DGHR) in ihremEhrenkodex verpflichtet, nicht wissentlich Baumängel zu ver- oderüberdecken. Rieck rät, bei der Auswahl des Home-Stagers auf jedenFall darauf zu achten, dass die betreffende Person in einem Verbandorganisiert sei, eine Betriebshaftpflichtversicherung habe und vorBeginnderArbeitmitdemVerkäufereinenVertragabschließe. dpa

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Auf die Größe kommt es anSchon ein kleiner Schuppen im hintersten Winkel des Grundstücks kann seinem Bauherren Ärger

mit den Behörden einbringen: Denn viele Gartenhäuser brauchen eine Baugenehmigung.

Wenn im Sommer das Leben hauptsäch-lich im Garten stattfindet, wird vielerortsdort auch fleißig gebaut. Die alte Laube be-kommt eine überdachte Terrasse, für dieGeräte wird ein Holzhäuschen aufgestelltund der Plan einer eigenen Blockhaus-sauna oder der Spielhütte für die Kinder imGarten wird endlich realisiert. Bei alldemsetzt das öffentliche Baurecht oft Grenzen.Denn im Hausgarten müssen das im Bau-gesetzbuch bundesweit geregelte Pla-nungsrecht sowie die jeweilige Länder-bauordnung beachtet werden. Gibt es ei-nen Bebauungsplan, ist dieser sorgfältig zustudieren. Manchmal dürfen sogenannteNebenanlagen - dazu zählen Lauben undSchuppen - nur innerhalb der Baugrenzenerrichtet werden.Die Bauordnung ist von Bundesland zuBundesland verschieden. In Bayern sindBauten bis zu einem Volumen von 75 Ku-

bikmetern umbauten Raumes baugeneh-migungsfrei. Aber nur, wenn sie nicht im Au-ßenbereich stehen, sondern am Bebau-ungszusammenhang teilnehmen - sie alsoinnerhalb einer bebauten Fläche wie einerOrtschaft stehen werden.

Genehmigungsfreie Gebäude

Eingeschränkt werden diese Bestimmun-gen in den Bauordnungen zumeist noch da-durch, dass nur „Gebäude ohne Aufent-haltsräume, Toiletten oder Feuerstätten“genehmigungsfrei sind. Wird ein Garten-haus im Baumarkt gekauft, sollte man ambesten gleich dort nach den Bauantrags-unterlagen fragen.Relativ einfach ist es, wenn die Baulich-keiten in einer Kolonie mit Pachtgärten ste-hen. Dann braucht man innerhalb einer be-stimmten Größenordnung generell keine

Baugenehmigung. Experten schätzen, dasses in Deutschland etwa eine Million Klein-gärtner gibt. Für die gilt das Bundesklein-gartengesetz, wonach eine Gartenlaube„höchstens mit 24 Quadratmetern Grund-fläche einschließlich überdachtem Freisitz“zulässig ist. Ebenso ist vorgeschrieben, dassdie Laube „nicht zum dauerhaften Wohnengeeignet“ sein darf. Werden diese Bestim-mungen eingehalten, kann der Gartenbe-sitzer ohne Genehmigung loslegen.Mit dem Gesetz in Konflikt kann man auchbei der Grenzbebauung im heimischen Gar-ten kommen. Dies ist laut den Bauord-nungen der Länder nur mit Bauten von ma-ximal drei Metern Höhe möglich, wenn ei-neGesamtlängeaufderNachbargrenzevonneun Metern nicht überschritten wird. Die-se Bestimmungen beziehen sich wiederumimmer auf ein Gebäude ohne Aufent-haltsräume und Feuerstätten. Im Klartextheißt das, dass kein beheizbares Wohn-häuschen auf der Grenze stehen darf. Gibtes eine Feuerstätte oder einen Raum fürden dauerhaften Aufenthalt, muss min-destens drei Meter Grenzabstand einge-halten werden.

Kein Unterschied bei Bauwägen

Möglich sind aber Geräteschuppen undLauben zum Schutz vor der Witterung. Vor-sichtig muss man auch bei vorübergehen-den Lösungen für Bauarbeiten sein: DasBaurecht unterscheidet nicht zwischen ei-nem festen Gebäude und mobilem Un-terstand. So ist ein dauerhaft aufgestellterBauwagen in der Regel baugenehmi-gungspflichtig. dpaFoto: Osmo

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Wer glaubt, das Design sei das wichtigsteKriterium beim Markisenkauf, unterschätztdie Möglichkeiten, die das Material heutebietet. In der Nähe eines Grills zum Beispielist man mit einem schwer entflammbarenTuch gut beraten. Sind die Stoffe dazu was-serabweisend, lässt sich auch ein Schauergut überstehen. Eine wichtige Rolle spieltauch der UV-Wert: Je höher, desto besserist der Schutz vor einem möglichen Son-nenbrand. Zu empfehlen ist ein Schutz-faktor von mindestens 50.

Sicher im Kasten

Markisen für Terrasse und Balkon gibt esmit oder ohne Kassette. Bei Kassetten-markisen sind Tuch und Technik entwederdurch ein geschlossenes Gehäuse ge-schützt oder wie bei den HalbkassettendurcheinvormontiertesSchutzdach.Dieso-genannten offenen Systeme verzichten da-gegen gänzlich auf einen äußeren Schutz.Sie werden vorwiegend unter Dachüber-ständen montiert, lassen sich aber auch miteinem Schutzdach ausstatten.Entscheidend bei der Wahl einer Markiseist außerdem, welchen technischen Kom-fort man haben möchte: Praktisch sind

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Funktionen wie integrierte Beleuchtungssysteme oder zu-sätzliche vertikal absenkbare Markisen, die vor niedrigem Son-nenstand, Wind und unerwünschten Blicken schützen. EinFunkmotor mit Handsender macht die Bedienung komforta-bel, da man den Sonnenschutz auch von der Liege aus be-dienen kann. Eine sinnvolle Ergänzung dazu sind Wettersen-soren wie Regen- und Windautomatik. Diese sorgen dafür,dass sich das Tuch bei Sturmgefahr selbstständig aufrollt. red

Neben klassischen Blockstreifen sind zunehmend einfarbige Tüchergefragt. In Grillnähe ist außerdem ein schwer entflammbarer Marki-senstoff ratsam. Fotos: Markilux, Klaiber

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Strom vom eigenen DachPhotovoltaikanlagen: Ralf Söhnlein, Heizungs- und Lüftungsbaumeister aus Neuhaus, über

leistungsfähige Systeme, Haltbarkeit und die Amortisation in unseren Breitengraden.

Solaranlagen sind als ein Baustein der Ener-giewende von Deutschlands Dächern nichtmehr wegzudenken. Hausbesitzer inves-tieren viel Geld, um in Zukunft unabhän-giger zu sein: Photovoltaikanlagen pro-duzieren grünen Strom, zum Beispiel um ei-ne Wärmepumpe zu betreiben, thermischeSolaranlagen dagegen sorgen für Warm-wasser und unterstützen die Heizung.Im ersten Halbjahr 2012 sind zudem dieStrompreise deutlich gestiegen. Nach An-gaben des Verbraucherportals Toptarif ha-ben seit Januar rund 420 Grundversorgerihre Preise um durchschnittlich 3,5 Prozent

angehoben. Je nach Haushaltsgröße be-deutet das eine jährliche Mehrbelastungvon 20 bis 60 Euro, in manchen Regionensogar von mehr als 150 Euro. Im Mai und Ju-ni soll der Strom bei 30 Unternehmen so-gar um 4,9 Prozent teurer werden. Ange-sichts dieser Entwicklungen sprach RalfSöhnlein, Heizungs- und Lüftungsbau-meister aus Neuhaus bei Aufseß, imInterview mit Marion Göhl überPhotovoltaikanlagen auf dem Hausdach.

Frage: Sobald die Strompreise steigen,müssten sich Besitzer einer Photovoltaik-

anlage eigentlich freuen?Söhnlein: Selbstverständlich. Die Netz-parität ist seit dem 1. April 2012 aufgrundder erneuten Anpassung der Einspeise-vergütung unterschritten, das heißt, die

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Kosten des durch Photovoltaik (PV) er-zeugten Stroms sind inzwischen niedrigerals der Bezugsstrom vom Energieversor-ger. Damit lohnt es sich umso mehr, sei-nen eigenen Strom zu erzeugen. Wir rech-nen sogar mit einer jährlichen Erhöhung derStrompreise um etwa fünf Prozent. DurchSpeichersysteme kann man den Eigen-verbrauch noch erhöhen und somit auchdie Rendite der Anlage steigern.

Frage: Welche Systeme empfehlen Sie fürunsere Breitengrade, welche haben sich inIhrem Berufsalltag bewährt?Söhnlein: Wir empfehlen Systeme auf kris-talliner Basis. Diese arbeiten seit Jahr-zehnten zuverlässig und sind zudem ohnegiftige Schwermetalle gefertigt. Seit 2005verbauen wir ausschließlich SolarWorld-Module aus Freiberg in Sachsen - also nochwirklich „Made in Germany“. Als Wechsel-richter bevorzugen wir SMA-Wechsel-richter, die ebenfalls in Deutschland ge-fertigt werden.

Frage: Mit welchen Kosten muss man zu-nächst rechnen?Söhnlein: Ähnlich dem Autokauf, sind esoftmals die Extras, die sich summieren. Bei-spiele: Wird ein Gerüst benötigt? Ist einBlitzschutz vorhanden und muss die An-lage eingebunden werden? Ist die Dach-unterkonstruktion überhaupt geeignet füreine PV-Anlage? Muss am Elektroan-schluss bzw. Zählerplatz etwas verändert

werden, etwa weil neue Vorschriften grei-fen? Und nicht zuletzt: Wie viele Quad-ratmeter Module sollen installiert werden?Deshalb kann man keine pauschale Preis-auskunft erteilen.

Frage: Braucht es eine Baugenehmigung?Söhnlein: Nein, im Regelfall sind PV-An-lagen von einer Genehmigung befreit. Aus-nahmen sind aufgeständerte Anlagen beiSattel- oder Pultdächern, um den Wir-kungsgrad zu verbessern, oder im Alt-stadtkern auf denkmalgeschützten Ge-bäuden. Nähere Auskünfte erteilen die ört-lichen Baubehörden.

Frage: Wie ist es um die Lebensdauer derAnlage bestellt, und lässt der Wirkungs-

grad mit der Zeit nach?Söhnlein: Die Leistungsgarantie der Mo-dule ist auf 25 Jahre ausgelegt. Qualitativhochwertige PV-Anlagen sind 35 bis 40 Jah-re funktionsfähig. Man kann von einer De-gradation (nachlassenden Leistung) voneinem halben Prozent pro Jahr ausgehen.

Frage: Fallen bei einem ModulaustauschEntsorgungskosten an?Söhnlein: Nein, die PV-Module bestehenaus recycelbaren Wertstoffen. Über 95Prozent der Materialien können wieder-verwertet und dem Fertigungsprozess er-neut zugeführt werden. SolarWorld nimmtseine Module kostenfrei zurück, was für unsauch ein Hauptgrund ist, mit dieser Firmazusammenzuarbeiten.

Frage: Ist mit Wartungskosten zu rech-nen?Söhnlein: PV-Anlagen sind weitgehendwartungsfrei. Der Betreiber sollte auf dieSauberkeit der Module und der Wech-selrichter achten und den Ertrag regel-mäßig kontrollieren. Hilfreich dabei sindDatenerfassungsgeräte, die auch Störun-gen melden. Installateure bieten zudemkostengünstige Wartungsverträge an. Hierwerden zusätzlich präventiv die mecha-nische Befestigung, die Spannungen derAnlage, die Erträge, die Parameter usw.

Kostenlos tanken? Ist ein Elektroauto verfügbar, kann der Anteil des Eigenverbrauchs erhöht werden,der Stromüberschuss wird wie gewohnt in das öffentliche Netz eingespeist.

Richtig versichern

Photovoltaik- und Solarthermieanlagengelten baulich gesehen als ein Bestandteildes Gebäudes. „Deshalb sind sie norma-lerweise in die Gebäudeversicherung mitaufgenommen“, sagt Christian Lübke vomGesamtverband der Deutschen Versi-cherungswirtschaft. Die Anlage müsseaber dem Wohngebäudeversicherer ge-

meldet werden. Schäden, die durchSturm, Hagel, Feuer, Blitz und Leitungs-wasser entstehen, seien dann abgedeckt.Für die Solaranlage könne auch eine ge-sonderte Versicherung zur Deckung allerSachschäden abgeschlossen werden. Indieser Versicherung sei in der Regel einNutzungsausfall mitversichert. dpa

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Page 15: Modernisieren_2012

überprüft. Sinnvoll ist auch eine Rücklagevon rund 50 Euro pro Jahr für Reparaturund Reinigung.

Frage: Nach wie vielen Betriebsjahrenamortisiert sich eine PV-Anlage auf einemEinfamilienhaus?Söhnlein: Je nachdem wie viel Eigenstromverwendet wird, rechnet sich die Anlagenach zehn bis 15 Jahren - je nach Größe,Ausrichtung und Lage. Die Amortisation istzudem abhängig vom Installationsauf-wand, wie Erneuerung des Zählerschranks,Gerüstkosten, eigenfinanziert oder fremd-finanziert. Ich habe in meinem Kunden-kreis Anlagen, die sich aufgrund eines ho-

hen Eigenverbrauchs bereits nach fünf Jah-ren amortisiert haben.

Frage: Wie wichtig sind Dachneigung,Dachfläche und Ausrichtung im Hinblick aufdie Effizienz?Söhnlein: Eine nach Süden ausgerichteteAnlage bringt natürlich mehr Erträge als ei-ne Ost- oder Westlage, die aber immerhinnoch bis zu 85 Prozent einer Südanlage er-wirtschaftet. Je größer die Dachfläche, um-so größer kann die Anlage gebaut werdenund desto wirtschaftlicher werden die An-schaffungskosten je Quadratmeter. Abernicht nur die Dachneigung, Dachfläche undAusrichtung sind wich-

tig, sondern auch die Qualität der Module,die Verschaltung und der Wechselrichter.

Frage: Kann bei aufgeständerten Anlagendurch Windsog Lärm entstehen?Söhnlein: Uns ist bisher kein Fall unter-gekommen. Soll auf einem Flachdach eineaufgeständerte Anlage installiert werden,gelten besondere Anforderungen, sowohlbei der Tragfähigkeitsberechnung als auchbei der Befestigung. Eine Garantie in Be-zug auf mögliche Geräusche bei aufge-ständerten Anlagen in Kombination mitstarkem Wind kann keiner geben.

Frage: Thema Sicherheit - Halten die Mo-dule auch Sturm und Hagel stand?Söhnlein: Bei qualitativ hochwertigen An-lagen, die fachmännisch installiert wur-den, ist hier nichts zu befürchten. Die Mo-

dule sind TÜV-geprüft und zertifiziert.Grundsätzlich sollte man solche An-

lagen gegen Elementarschädenversichern, da man doch eine ge-wisse Investition getätigt hat.

Frage: Könnte man mit einer PV-Anlage auf dem Garagendach sein

Elektroauto „auftanken“?Söhnlein: Selbstverständlich. Jedes

Elektrofahrzeug kann an einer her-kömmlichen Wechselstromsteckdoseaufgeladen werden. Man kann auch La-destationen im Carport montieren. Leiderfehlen ja noch die geeigneten und be-zahlbaren Elektromobile.

Ralf Söhnlein ist Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister und Juniorchef bei der Josef SöhnleinGmbH in Neuhaus bei Aufseß. Foto: Söhnlein

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Page 16: Modernisieren_2012

In den vergangenen Jahren haben sich die Preise für fertig installierte Photovoltaikaufdachanlagen mehr als halbiert. Nach Angaben des BundesverbandsSolarwirtschaft betrug der durchschnittliche Endkundenpreis pro Kilowatt Leistung rund 2400 Euro - fünf Jahre zuvor waren es noch 5000 Euro.

Grafik: BSW Solar

Die Rendite im BlickDie Preise für Photovoltaikanlagen sind in den vergangenen Monaten deutlich gesunken, die Preise

für Strom dagegen gestiegen: Die zukünftige Gewinnspanne liegt nun in Händen der Regierung, die

Kürzungen bei der Solarstromförderung plant.

Weg von der Atomenergie, hin zum Selbst-versorger: Wer jetzt eine Photovoltaikan-lage neu in Betrieb nimmt, soll Plänen derBundesregierung zufolgenichtmehr für 100Prozent des ins Netz eingespeisten Solar-stroms eine Vergütung nach Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erhalten, sondernist aufgefordert, einen bestimmten Anteilselbst zu verbrauchen oder zu vermarkten.

Derzeit speist die Mehrheit der Besitzer vonPhotovoltaikanlagen ihren Solarstromkomplett ins öffentliche Netz ein.Für Photovoltaikanlagen mit einer Nenn-leistung von bis zu zehn Kilowatt sollen zu-künftig für 80 Prozent der eingespeistenStrommenge nur noch 19,50 Cent je Kilo-wattstunde (kWh) vergütet werden. Auchfür größere Anlagen sind Änderungen ge-

plant. Die staatlich garantierte Vergütungüber den Netzbetreiber ist weiterhin auf 20Jahre festgelegt.Angesichts steigender Haushaltsstrom-preise und fallender Anschaffungskostenfür Solarstromanlagen gewinnt der Di-rektverbrauch des Solarstroms im eigenenHaushalt an Bedeutung. Abhängig von derEntscheidung der Bundesregierung und den

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Photovoltaik: Arten von Solarzellen

Solarzellen sind wichtiger Bestandteileiner Photovoltaikanlage. Bauherrenhaben die Wahl zwischen kristallinenSolarzellen und Dünnschichtmodulenfürs heimische Dach. Momentan nochZukunftsmusik sind hingegen polymereSolarzellen.Photovoltaikanlagen bestehen ausmehreren im Verbund arbeitenden So-larmodulen. In diesen rechteckigen, fla-chen Kästen wiederum sind Dutzende,meist dunkelblau schimmernde Solar-zellen zusammengeschaltet. Sie funkti-onieren alle nach dem gleichen Prinzip,sind aber recht unterschiedlich aufge-baut, weiß das Fachportal bauen.de.Kristalline Solarzellen: bewährt, halt-bar, ausgereift. Der Grundstoff für diemeisten Solarzellen ist Silizium. Je nachVerarbeitung, unterscheidet man zweiArten: monokristalline und polykristalli-ne Solarzellen. Erstere weisen mit 15 bis18 Prozent den höchsten Wirkungsgradauf, sind allerdings nur mit großem Auf-wand herzustellen und daher recht teu-er. Polykristalline Solarzellen sind preis-werter, haben aber im Gegenzug einen

etwas schlechteren Wirkungsgrad. Füreine Anlage mit einer Nennleistung von1000 Watt beziehungsweise einemKilowatt Peak (kWp) sind laut Bundes-verband Solarwirtschaft (BSW) etwasechs bis sieben Quadratmeter Dach-fläche nötig.Dünnschichtmodule: günstiger undmaterialsparend. Bei Dünnschichtmo-dulen ist die Halbleiter-Schicht wesent-lich dünner als bei kristallinen Solarzel-len. Man erreicht das, indem man Silizi-um – oder auch alternatives Material -beispielsweise auf eine Glas-, Metall-oder Kunststoffplatte aufdampft. DieseModule sind zwar deutlich günstiger imPreis, erzeugen aber bei gleicher Flächeweniger Strom. Man verwendet sie des-halb dort, wo viel Platz zur Verfügungsteht.Zukunftsmusik - polymere Solarzellen:Man weiß längst, dass auch organischeHalbleiter, also spezielle Kunststoffe, beiLichteinfall Strom erzeugen können.Vorerst gilt es jedoch, unter anderemden noch geringen Wirkungsgrad und dieLebensdauer deutlich zu erhöhen. red

Gewöhnungsbedürftig: Steht viel Platz zur Verfügung, können Einfamilienhäuser auch mit Dünn-schichtmodulen ausgestattet werden. Foto: Rheinzink

neuenVergütungensowiederAnlageselbst,kann die Rendite laut Stiftung Warentestimmer noch zwischen 3,4 und 6,7 Prozentliegen.Generell wird die Effizienz von Solaranla-gen stark von ihrem Standort, ihrer Aus-richtung und der Effizienz der Module be-stimmt, entsprechend dazu sind Auslas-tung, StromertragundRentabilität. AuchdieAnschaffungskosten spielen neben derQualität von Anlage und Installation einewichtige Rolle. Die Zeitschrift Finanztest rätzu mindestens drei Kostenvoranschlägen -oft sind diese aber aufgrund verschiedenerProdukte und Systeme schwer vergleich-bar. Empfehlungen aus dem Bekannten-kreis sind hilfreich, auch die Zahl der bis-her installierten Anlagen lässt auf einen er-fahrenen Solateur schließen.„Wer selbst Solarstrom erzeugen möchte,ob auf dem eigenen Dach oder als Teil-haber an einer Bürgersolaranlage, solltenicht nur auf Stichtage achten“, rät Cars-ten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bun-desverbands Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar). „Eine Solarstromanlage hält längerals ein Auto. Deswegen sollte auch auf dieQualität der Komponenten, eine kompe-tente Beratung und die fachmännischeMontage geachtet werden.“Eine Studie des Ingenieurbüros für neueEnergien (IfnE) im Auftrag von BSW-Solarnennt konkrete Maßnahmen, wie Ver-braucher Solarstrom und Solarwärme bes-ser nutzen können. Im Fall des Solar-stroms lässt sich ein höherer Deckungs-grad zum Beispiel durch die Anpassung derBetriebszeiten von Waschmaschine,Trockner oder Spülmaschine an die Son-nenstunden erreichen. Hinweise für einepassgenaue Abstimmung von Solarstrom-produktion und Verbrauch könne einelektronisches Steuerungssystem oder ein„intelligenter Zähler“ (Smart Meter) lie-fern. red

INFO: www.solaranlagen-portal.com,www.solartechnikberater.de,www.test.de/solarstrom

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Die Zukunft hat bereits begonnen

Als Forschungsprojekt und Musterbeispielfür eine energetische Sanierung wurde imMärz das „Energy+Home“ im hessischenMühltal eröffnet. Dank einer leistungs-starken Photovoltaikanlage erzeugt daszum Plusenergiehaus umgerüstete Wohn-haus aus den 70er Jahren heute mehr Ener-gie, als es verbraucht. So kann zusätzlichein elektrisch angetriebener Pkw kosten-los mitversorgt und der CO2-Ausstoß re-duziert werden.Mehr Raum, mehr Qualität, mehr Energie –das umgebaute Haus bietet mit offenemGrundriss, Terrasse und Wintergarten 185Quadratmeter Wohnfläche, großzügig und

lichtdurchflutet verteilt auf zwei Ge-schosse. Während die Giebelseite und derEingangsbereich weiß verputzt sind, wur-den die Längsseiten mit anthrazit durch-gefärbten Faserzementtafeln verkleidet.Diese dämmen und speichern Sonnen-energie. Im Verbund mit der großflächig in-tegrierten Photovolataikanlage entstand soein Wohnhaus mit Neubauqualität.

Strom für die Wärmepumpe

Auf dem 150 Quadratmeter großen Sat-teldach erbringen insgesamt 146 Solar-module eine Nennleistung von 12,41 kWp,

der voraussichtliche Jahresertrag liegt bei9734 kWh. Damit kann die Anlage denHaushaltsstrom und das Heizsystem, dieLuft-Wasser-Wärmepumpe, versorgen undzusätzlich die Energie für einen elektrischangetriebenen Pkw, mit einer jährlichenFahrleistung von 25 000 Kilometern, be-reitstellen.Initiiert und entwickelt wurde das Plus-energiehaus von der Technischen Univer-sität Darmstadt in Kooperation mit derBaustoffindustrie. Das Haus soll als be-wohntes Forschungsprojekt zeigen, wie sichEnergieeffizienz und Wohnkomfort in Ein-klang bringen lassen. red

Vorderansicht und Rückseite des komplett modernisierten Altbaus: Im „Energy+ Home“ werden zwei Jahre lang Verbrauch und Energiegewinnung unter re-alen Bedingungen getestet. Die Photovoltaikanlage liefert den Strom für den gesamten Haushalt und einen Elektro-Pkw.

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Page 19: Modernisieren_2012

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Auf dem Dach des Schützenhauses in Pul-lenreuth in der Oberpfalz, etwa 40 Kilo-meter östlich von Bayreuth, steht seit Kur-zem eine Solarstromanlage.„Wir haben auf unserem eigenen Haus be-reits eine Solaranlage, und einige andereMitglieder auch. So kamen wir auf die Idee,die Photovoltaik auch für das Schützen-haus zu nutzen“, berichtet Andreas Michl,Vorstand des Schützenvereins. Aufgrundstatischer Probleme durch die zusätzlicheDachlast fiel die Wahl auf ein Indachsys-tem. So wurde der Dachstuhl des Schüt-zenhauses um vier Tonnen entlastet. Denn

die Module bringen lediglich 2,7 Tonnen aufdie Waage; aber 6,7 Tonnen Dachziegelwurden entfernt. Somit war auch die neueDIN 1055 ohne Dachstuhlverstärkung leichteinzuhalten.Die Photovoltaikanlage kommt laut Be-rechnungen des Elektroinstallateurs auf ei-ne Gesamtleistung von 26,88 Kilowatt peak

(kWp). Finanziert wurde die Baumaßnah-me über ein Bankdarlehen, das sich durchdie Erträge selbst abzahlt - schließlich soll-te die Vereinskasse nicht belastet werden.Außerdem lasse sich die Solaranlage über20 Jahre steuerlich abschreiben, eine nor-male Eindeckung nicht, meint Elektro-meister Thomas Philipp. red

Das Schützenhaus in Pullenreuth erzeugt mit einem Indachsystem umweltfreundlichen Sonnenstrom.Foto: Solarwatt AG

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Page 20: Modernisieren_2012

Im Frühling an die Heizung denkenNeue staatliche Fördermittel für die Heizungsmodernisierung: Hydraulischer Abgleich Vorausset-

zung für die Bewilligung von Geldern der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Die wärmeren Monate sind ideal, um dieHeizungsanlage auf Schwachstellen über-prüfen und für die nächste Heizsaison op-timal einstellen zu lassen. Denn Sommer-zeit ist Modernisierungszeit. Wer sich miteiner Sanierung der Heizungsanlage fürmoderneHeizungstechnikentscheidet,wirdvon der Bundesregierung mit staatlichenZuschüssen und zinsgünstigen Kreditenunterstützt. Eine Fördermitteldatenbankauf dem Serviceportal www.intelligent-heizen.info informiert Hausbesitzer überProgramme speziell an ihrem Wohnort. DieKfW unterstützt unter anderem energeti-

sche Einzelmaßnahmen für die Sanierungvon Wohngebäuden, für die vor dem01.01.1995 der Bauantrag gestellt oder dieBauanzeige erstattet wurde. Förderfähigsind beispielsweise Maßnahmen zur Hei-zungserneuerung bis hin zur Komplettsa-nierung sowie Dämmung, Fensteraus-tausch und Lüftungseinbau.

Einzelmaßnahmen-Förderung

Seit dem 1. April 2012 fördert die KfW erst-mals auch als Einzelmaßnahme die Opti-mierung der Wärmeverteilung bei beste-

henden Heizungsanlagen im Programm„Energieeffizient Sanieren“. Das umfasstunter anderem die richtige Einstellung derHeizungsregelung, die Abstimmung ein-zelner Teile der Heizungsanlage oder denErsatz bestehender Pumpen durch Hoch-effizienzpumpen.Bei der Beantragung der Fördermittel müs-sen Hausbesitzer jedoch gewisse Rah-menbedingungen beachten. So muss eineBestandsaufnahme wie der Heizungscheckvor Umsetzung der Sanierungsmaßnah-men durchgeführt werden. Das Prüfver-fahren zeigt Hausbesitzern, welche Maß-

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Page 21: Modernisieren_2012

nahmen zur Verbesserung der Energieef-fizienzamHeizungssystemerforderlichsind.Beim Austausch einer veralteten Hei-zungspumpe ist der Nachweis des Hy-draulischen Abgleichs verpflichtend. HorstEisenbeis vom Branchenverband VdZ emp-fiehlt, generell bei allen Modernisierungs-maßnahmen der Heizungsanlage einenHydraulischen Abgleich durchführen zulassen: „Der Hydraulische Abgleich ist einOptimierungsverfahren, um die gleichmä-ßige Wärmeverteilung in den einzelnenRäumen bei idealem Energieverbrauch si-cherzustellen. Er ist zudem nicht nur sinn-voll, um die KfW-Vorgaben zu erfüllen, son-dern trägt auch bei neuen Heizungsanla-gen dazu bei, dass alle Teilkomponentenoptimal aufeinander abgestimmt sind.“In einem Heizungssystem, das nicht abge-glichen ist, werden weit von der Hei-zungspumpe entfernte Heizkörper oft mitdeutlich weniger Wärme versorgt als nä-her gelegene. Dreht man dann die Ther-mostate weiter auf, werden die nahe an derPumpe gelegenen Heizkörper überver-sorgt – die Räume sind überhitzt und dieHeizkosten steigen. Abhängig von der Ge-bäudegröße und nach Aufwand, werde derHydraulische Abgleich vom Fachhand-werker ab 400 Euro durchgeführt, so Ei-senbeis. red

Solar- und Kesseltauschförderung

Auch 2012 werden vom Bundesamt fürWirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)wieder Kollektoren für die Solarwär-menutzung gefördert. Ferner steht einKesseltauschbonus zur Verfügung. Fürden Kesseltausch in Verbindung mitder Errichtung einer Solarwärmeanlage

zur kombinierten Warmwasserberei-tung und Raumheizung gibt es 500Euro. Pro Quadratmeter installierterSolarkollektorfläche erhalten Moder-nisierer 90 Euro.

INFO: www.bafa.de

Viele Hauseigentümer setzen auf Solarwärme bei der Warmwasserbereitung beispielsweise durchEinsatz von Flachkollektoren auf dem Dach. Foto: Erdgas/Viessmann

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Page 22: Modernisieren_2012

Eins, zwei oder dreiEine wohlige Wärme in Küche oder Wohnzimmer schafft jeder Ofen. Manche können aber noch

mehr: Sie werden an das Heizungssystem angeschlossen und versorgen das ganze Haus.

In multivalente Heizsysteme kann auch noch eine Solaranlage integriert werden.

Bei den Temperaturen der letzten Tage fälltes schwer, an einen glühenden Kaminofenzu denken. Die Monate zwischen den Heiz-perioden sind jedoch ideal, um einen Hei-zungsumbau anzugehen. Sehr oft fällt dieEntscheidung für einen zusätzlichen Ka-minofen. Während klassische Öfen ihreWärme nur an einen Raum abgeben undmeist mehr Energie als notwendig produ-zieren, werden wasserführende Öfen in denHeizkreislauf integriert.In einem Passivhaus mit optimaler Wär-medämmung und durchdachter Solartech-nik kann ein automatisch beschickter was-serführender Ofen sogar als Zentralheizungdienen. In anderen Häusern ergänzt er eineGas- oder Öl-Brennwertheizung. „Als einElement in einem multivalenten Heizsystemist ein wasserführender Ofen prinzipiell inden meisten Häusern vorstellbar“, erklärtHanno Lang-Berens, Energieberater bei derVerbraucherzentrale Bayern. Dadurch kannein Teil der fossilen Energieträger (Öl undGas) durch Biomasse (Holz) ersetzt wer-den.

Scheitholz oder Pellets

Der Grundgedanke ist einfach: „Ein was-serführender Ofen gibt nur einen Teil sei-ner Wärme als Strahlungswärme an denAufstellraum ab“, erläutert AnnekathrinSchmitt vom HKI Industrieverband Haus-,Heiz- und Küchentechnik. „Der andere Teilwird über einen Wasserwärmetauscherentzogen, über einen Pufferspeicher in dasZentralheizsystemeingespeistunddort zumHeizen weiterer Räume oder zur Warm-

wasserbereitung genutzt.“ Es gibt zum ei-nen wasserführende Öfen, die Scheitholzverbrennen. Sie sind jedoch nicht für denDauerbetrieb geeignet und müssen für denFall eines Stromausfalls mit einer Was-sernotkühlung gesichert sein. Eine Alter-native sind Pelletöfen. „Sie sind deutlichteurer und vom Volumen etwas größer. Siehaben den Vorteil, dass sie automatisch be-schickt werden und keine Notkühlung er-fordern“, sagt Lang-Berens. Allerdings

braucht man einen Lagerraum und einenPelletlieferanten, der auch kleine Mengenan Presslingen liefert. Neben dem Ofenselbst sind der Pufferspeicher, eine Rück-laufanhebung, eine Umwälzpumpe und ei-ne Steuerungseinheit nötig. Diese Sys-temkomponenten schlagen kräftig zu Bu-che. „Für einen Holzofen kann man etwa3500 Euro veranschlagen, für einen Pel-letzimmerofen 5000 bis 6000 Euro. DieAnpassungandasHeizungssystemsamtden

Wasserführende Kaminöfen (hier „Tio water+“ von Wodtke) unterstützen die reguläre Heizung.

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Page 23: Modernisieren_2012

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übrigen Elementen kostet noch mal rund6000 Euro“, sagt Helmut Sauter, Hei-zungsbauer aus Oberbayern. Ob sich eineInvestitioneines solchenHeizsystems lohnt,sollte gut durchgerechnet werden. „Für dieGelegenheitsnutzung ist es denkbar un-geeignet, erst recht, wenn es mit Holz be-trieben und dieses käuflich erworben wer-den muss“, urteilt Sauter. Gibt es jedoch ei-nen ausreichend großen Pufferspeicherdurch eine Solaranlage, reduziere das dieKosten.

Ein weiterer Schacht

Der erste Ansprechpartner ist der Schorn-steinfeger. Er kann beurteilen, ob am ge-planten Standort alle Brandschutzvor-schriften eingehalten werden und ob even-tuell ein zusätzlicher zweiter Schornsteinbenötigt wird. Das kann der Fall sein, wennam vorhandenen Schacht auch ein Brenn-wertkessel betrieben wird.Vor allem in Neubauten und Altbauten mitneuen Fenstern muss die Zuführung derVerbrennungsluft bedacht werden. „Siekann durch einen Lüftungsschacht imSchornstein angesaugt, durch einen Au-

ßenschacht oder mittels einer Kernboh-rung aus dem Keller zugeführt werden“, sagtLang-Berens. Auch bei der Berechnung derDimensionierung des Ofens ist der Schorn-steinfeger unverzichtbar, er weiß, welcheOfengröße und -leistung mit dem vor-handenen Schornsteinquerschnitt reali-siert werden kann. Das sind wichtige Kenn-

größen für die Auswahl eines konkretenProduktes.Es gibt mittlerweile eine breite Auswahl anHeizkaminen, Kachelöfen und Heizeinsät-zen mit wasserführenden Bauteilen. BeimOfenbauer oder im Kaminstudio wird mitHilfe eines Grundrisses der Wärmebedarfberechnet. „Dann geht es darum, welcherWärmeanteil an den Raum und welcher andie Heizung beziehungsweise die Warm-wasserbereitung abgegeben wird“, sagtSauter. Spätestens jetzt sollte ein Instal-lateur mit ins Boot geholt werden. Er mussin Abhängigkeit von der Ofengröße denPufferspeicher dimensionieren. Genau wiebei der Einstellung der zentralen Steue-rung, kann man dabei viel falsch machen.

Firma mit Referenzen

„Nicht jeder Installateur kann Erfahrungenmit multivalenten Heizsystemen vorwei-sen“, betont Energieberater Lang-Berens. Errät daher, sich Referenzen geben zu lassenund die genannten Kunden zu kontaktie-ren. Beim Aufstellen und Anschließen desOfens schließlich arbeiten Ofenbauer undInstallateur Hand in Hand. dpa

Umbau in Etappen: Wer nachund nach sein Heizsystem umbauenmöchte, sollte mit dem Einbau einesBrennwertkessels anfangen. Damit las-sen sich die größten Einsparungen er-zielen. „Wird bei diesem Schritt bereitszusätzlich ein Pufferspeicher mit ent-sprechenden Anschlüssen für Kamin-ofen und Solaranlage eingebaut, sokann in einem zweiten Schritt die So-laranlage und in einem dritten einwasserführender Ofen integriert wer-den“, rät Hanno Lang-Berens von derVerbraucherzentrale München. Nach-rüstbare Öfen mit einem Hohlraum, inden später ein Wärmetauscher einge-baut werden kann, bieten die Möglich-keit, in zwei Etappen zu investieren. dpa

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Beige sehr gut mit Accessoires in kräfti-gem Pink, Blau oder Grün.Ein beliebtes Stilmittel ist es, eine Farbe aus

einer Motivtapete in der Zimmergestal-tung als roten Faden aufzunehmen, um soeinen einheitlichen Rahmen zu schaffen.

In diesem Mädchentraum-Jugendzimmer dominiert eine Farbe, die durch verschiedene Materialien,Muster und Strukturen aufgelockert wird. Foto: DGM

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umgekehrt. Zu viele Muster im Raum wir-ken verwirrend, auf der anderen Seite wer-den einfarbige Tapeten und Textilienschnell langweilig. Wer sich noch nicht aneine Motivtapete wagt, kann mit einer Uni-

Tapete mit auffälliger Oberflächenstruk-tur trotzdem Effekte erzielen. Das Lichtbricht sich auf einer unebenen Oberflä-che anders und verleiht der Wand Ak-zente. red

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Kleine Häuser können noch

wachsen: durch Aufstocken,

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Ausbau von Dachgeschoss

oder Keller.

Das kleine Haus platzt aus allen Nähten,man möchte einfach mehr Rückzugs-möglichkeiten und womöglich ein Gäste-zimmer: Um ein paar Quadratmeter neuenWohnraum zu gewinnen, gibt es mehrereMöglichkeiten. Ein Ausbau hängt zunächstvom Gebäude ab - ein Satteldach kann aus-gebaut und ein Flachdachbungalow auf-gestockt werden. Wer ein großes Grund-stück hat, kann anbauen. Theoretisch, dennin der Praxis gibt es das Baurecht. Der Be-bauungsplan schreibt vor, wie viele Ge-

schosse ein Gebäude am Ort haben darf.Gilt die eingeschossige Bauweise, darf dieWohnfläche im Obergeschoss nur maxi-mal zwei Drittel der Erdgeschossfläche be-tragen. Soll das Dach angehoben werden,um die zukünftige Dachwohnung kom-fortabler zu machen, kann dann aber im-mer noch die Statik Probleme bereiten, gibtZimmermeister Michael Heinz aus Kasen-dorf zu bedenken. Auch beim Ausbau vonKellern und Dachböden gibt es Ein-schränkungen: Sie müssen ausreichend

belichtet sein und eine Mindesthöhe ha-ben, um darin wohnen zu können.Die Bauverordnungen der Länder schrei-ben für Aufenthaltsräume unterm Dach, dieoftmals Schrägen haben, in Hessen, Bay-ern und Niedersachsen eine Mindestde-ckenhöhe von 2,20 Metern vor, und zwarfür mindestens die Hälfte der betroffenenGrundfläche. In Berlin, Brandenburg undSachsen beträgt das Maß 2,30 Meter.Auch der Platzbedarf der Treppe, ihre Lauf-breite und die Durchgangshöhe sind in den

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Bauordnungen teils unterschiedlich gere-gelt. Das ist nicht nur für die Benutzung,sondern auch beim Transport von Möbelnvon Bedeutung. Grundsätzlich sollte zu-nächst geklärt werden, ob eine Bauge-nehmigung erforderlich ist, ob eine einfa-che Mitteilung auf der Basis eines Archi-tektenentwurfes ausreicht oder ob maneinfach so loslegen kann. Gerade wenn derUmbau Aufenthaltsräume betrifft, ist Letz-teres selten möglich, weil dann zwei un-abhängige Rettungswege vorhanden seinmüssen. Die steile Leitertreppe, die für densimplen Lagerraum unterm Dach noch aus-reichte, oder ein kleines Dachflächen-fenster sind dafür nur unter Umständen ge-eignet.

Modernes Ambiente

Mit dem Ausbau eines Dachgeschosses sollauch mehr Wohnqualität einziehen, mit neu-en Böden und großen Fensterflächen oderGauben. Sogar ein Dachbalkon ist in vielenFällen möglich, sagt Heinz. Bei einem stei-

len Dach bedeuten Gauben zunächst hö-here Kosten, aber auch sichtbaren Raum-gewinn. Dachflächenfenster schaffen At-mosphäre, vor allem im Verbund mit meh-reren Elementen über- und nebeneinan-

der. Aufgrund der hohen Lichtausbeute undverstärkten Sonneneinstrahlung rät Heinzzu Wärmeschutzfenstern, Rollläden undSonnenschutzprodukten. Ob nun Gaubeoder großflächige Fensterelemente - preis-lich würden sich die beiden Varianten dannin etwa annähern.

Ökologische Baumaterialien

Auch um das Klima unterm Dach ist es heu-te unvergleichbar besser bestellt als nochvor 20 Jahren. „Das liegt an den neuenDämmmaterialien, die Luftfeuchtigkeit undTemperaturschwankungen regulieren. Ichempfehle Cellulose und Holzfaserdämm-platten, das Dach ist winddicht, bleibt abergleichzeitig diffusionsoffen.“ Schimmel fin-det der Zimmermeister häufig dort vor, wofalsche Materialien und schlechte Verar-beitung, vor allem an den Anschlussstel-len, zusammentreffen.Die neue Wohnung direkt unterm Dachmuss auch beheizt werden, „viele unsererKunden kommen aufgrund der hoch däm-

Besonderer Komfort: Ein nachträglicher Dach-balkon kann auf den meisten Dächern problem-los realisiert werden. Foto: Velux

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Page 29: Modernisieren_2012

menden Fenster und der Dämmung vonDach und Geschossdecke gänzlich ohneHeizung aus“, beschreibt Heinz seine Er-fahrungen. Deshalb reiche ein Kaminofenin der Regel völlig aus.Von manchem, was sinnvoll klingt - etwadem Ausbau eines Kellers zum Wohn-raum -, raten viele Experten aber auch ganzab. „Kompliziert wird es immer beim Ver-such, Räume für den ständigen Aufenthaltzu schaffen“, sagt Bauingenieur Reiner Pohlvon der Initiative Pro Keller. Er rät, beimKellerausbau nur Nutz- oder Hobbyräumezu schaffen. Dann komme man mit den fol-genden Grundvoraussetzungen oft gut mitden Behörden zurecht: Der Fluchtweg dür-fe nicht durch ein vergittertes Kellerfens-ter versperrt sein, die Räume brauchen ei-ne intakte Abdichtung von außen und dieMöglichkeiten zur Belüftung und zum Be-heizen. dpa/mgo

Wird aufgestockt oder der Dachboden ausgebaut, muss auch ein Zugang eingeplant werden - möglichist auch eine Außentreppe.

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BayWa Baustoffe bietet die neueKomplettfassade aus einer HandVielen Hausbesitzern ist bewusst, dass ihr Haus nur ungenügendwärmegedämmt ist. Dadurch verheizen sie Jahr für Jahr unnötigviel Energie. Auf Dauer belastet das nicht nur das Haushaltsbud-get, sondern auch die Umwelt.

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Anbauen statt umziehen„Ein Anbau aus Holz kann schnell realisiert werden und bietet neben einem angenehmen Raum-

klima neuen Wohnraum auf einer Ebene“, sagt Michael Heinz, Zimmermeister aus Kasendorf.

Reicht der Platz im Haus nicht mehr aus,kann man es verkaufen oder Raum an-bauen. Ob nach oben erweitert wird oderin die Breite, hängt von den Gegeben-heiten ab und den Wünschen der Haus-besitzer. Ein Dachausbau bietet sich zumBeispiel an, wenn sich die Kinder ihr ei-genesReichwünschen-Treppensinddannnoch kein Problem. Mit zunehmendem Al-ter und körperlichen Beeinträchtigungenkönnen Stufen jedoch beschwerlich wer-den. Es sei denn, der zur Verfügung ste-hende Platz erlaubt sehr flache Stufen. Ei-ne andere Möglichkeit, um komfortabel indie erste oder zweite Etage zu kommen,wäre ein Treppenlift.Diese Fragen stellen sich in einem eben-erdigen Anbau erst gar nicht. Sind im Gar-ten noch ein paar Quadratmeter bebau-bar, kann in Holzbauweise ein schnell be-ziehbarer Neubau entstehen – vom ein-zelnen Zimmer bis zur vollständigen klei-

nen Wohnung. An erster Stelle steht je-doch ein Blick auf das Grundstück und dieBauordnung, denn Baugrenzen können dieAnbaumöglichkeiten beschränken odergar zunichte machen. So scheitert der ge-plante Ausbau einer Garage oftmals ammangelnden Grenzabstand. Während Ga-ragen und Gartenhäuschen direkt auf derGrenze im sogenannten Bauwich errich-tet werden dürfen, müssen sonstige Ge-bäude einen Mindestabstand von zumeistdrei Metern haben.

Bodenplatte und los

„Mit Holz lässt sich ein Anbau einfach undzügig umsetzen“, sagt Michael Heinz, Zim-mermeister bei Holzbau Leykam in Krum-me Fohre bei Kasendorf. Eine Unterkel-lerung könne man sich sparen, eine be-tonierte Bodenplatte reiche aus. Der Auf-wand auf der Baustelle ist überschaubar,

da sich die meisten Bauteile in der Werk-statt eines Zimmereibetriebes vorfertigenlassen. Diese müssen nur noch auf derBaustelle angeliefert und montiert wer-den, was auch eine verlässliche Zeitpla-nung einfacher macht.Im Unterschied zum Bau aus Stein undMörtel müssen keine Trocknungszeitenabgewartetwerden,der Innenausbaukannsofort beginnen. Einen weiteren Vorteilvon Holz sieht Zimmermeister Heinz imRaumklima. „Holz, Holzfaserdämmstoffeund Gips reagieren wie ein Puffer, neh-men Feuchtigkeit auf und geben sie wie-der ab.“Auch bei den Wärmedämmeigenschaftenpunkte Holz, obwohl die Wände schlan-ker sind als bei einem vergleichbaren An-bau aus Stein. „Die Wärmedämmung ausNaturfasern verschwindet in den Wän-den, was ein Plus bei der Wohnfläche be-deutet.“ mgo/red

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Page 31: Modernisieren_2012

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Wohnraum auf einer Ebene: Für einen Anbau aus Holz reicht eine betonierte Bodenplatte, alles andere wird trocken in der Werkstatt vorgebaut. Der Roh-bau wird dann binnen eines Tages aufgestellt. Fotos: ZimmerMeisterHaus, Archiv

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Page 32: Modernisieren_2012

Fliegender WechselTüren in Haus und Wohnung schließen normalerweise leise und ohne Kraftaufwand. Sie sind dicht

und schützen so vor Zugluft. Ist das nicht mehr der Fall, sollten sie ausgetauscht werden.

Neue Innentüren geben jedem Raum einindividuelles Aussehen – doch bei der Re-novierung werden die Türen meist ver-gessen. Dabei haben ältere Exemplarehäufig Gebrauchsspuren und sind im De-sign überholt. Bis 2013 sind in Deutsch-land über 42 Millionen Innentüren reif fürden Austausch, schätzen Experten. DieMehrheit wird jedoch nicht ausgewech-selt. Grund für den Renovierungsstau isthäufig ein Mangel an Information: VieleBewohner fürchtenübermäßigenSchmutz,hohe Kosten und großen Zeitaufwand.Doch das stimmt nicht. Eva Brenner, Ein-richtungsexpertin in der RTL-II-Renovie-rungssendung „Zuhause im Glück“, klärtauf: „In nur einer Dreiviertelstunde ist ei-ne Tür mitsamt Zarge montiert. Übermä-

ßiger Schmutz fällt dabei nicht an, und einTürenwechsel kostet nicht die Welt. Da-für hat er aber großen Einfluss auf dieRaumwirkung.“ Auf www.tuerenwech-sel.de gibt die Diplom-Ingenieurin für In-nenarchitektur Tipps rund um den Aus-tausch und berät bei der Wahl der pas-senden Innentür. Mit dem Türengenera-tor lässt sich dann ganz leicht überprüfen,wie Türen in unterschiedlichen Farben undOberflächen im Raum wirken und welcheKombination den eigenen Vorstellungenoptimal entspricht – einfach ein Foto derWohnung hochladen und verschiedeneVarianten ausprobieren.Weitere Informationen und praktischeTipps gibt es auch auf Facebook unter „Tü-ren wechseln jetzt“. red

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Page 33: Modernisieren_2012

Türen sind in erster Linie zweckmäßig, mit einer Fläche von rund zwei Quadratmetern tragen sie jedoch genauso zum Gesamteindruck eines Raumes beiwie Bodenbeläge und Möbel. Aber auch im praktischen Sinne sind neue Türen von Nutzen: Um zum Beispiel mehr Licht in den Flur zu bringen, könnte dieneue Tür zum Wohnzimmer mit einem Glaseinsatz ausgestattet werden. Fotos: Wüstenrot, www.tuerenwechsel.de

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Sicher wohnenEinbrecher haben immer Saison: Alte Fenster und Türen nachrüsten oder ersetzen.

Kaum ein Ereignis ist so belastend wie einEinbruch.DerAngriff aufdasBedürfnisnachSicherheit und Geborgenheit löst Angst-und Unsicherheitsgefühle aus, besonderswenn persönliche Dinge in Mitleiden-schaft gezogen werden. Dennoch sind invielen Gebäuden in Deutschland Außen-türen und Fenster verbaut, die alleine mitkörperlicher Gewalt – also ohne den Ein-satz von Werkzeugen – zu öffnen sind. „Ge-nerell sollten vor 1995 eingebaute Fensteraus energetischer und sicherheitstechni-scher Sicht dringend ausgetauscht wer-den. Fenster, die später verbaut wurden,können mit entsprechenden Sicherheits-elementen nachgerüstet werden, wenn die

Wärmedämmung dem aktuellen Standentspricht“, sagt der Geschäftsführer desVerbandes Fenster + Fassade (VFF), UlrichTschorn. Die Aufrüstung ist dringend not-wendig, denn die Anzahl der Wohnungs-einbrüche im Privatbereich ist deutlich ge-stiegen.

Quantensprung ums Jahr 1998

Sind die Fenster und Türen noch relativ neu,im besten Falle also mit einer zeitgemä-ßenWärmedämmungausderZeitnach1995ausgestattet, kann man diese gut mit Si-cherheitselementen nachrüsten. „Dabeimuss man einkalkulieren, dass die Be-

schlagtechnik um 1998 herum einen Quan-tensprung gemacht hat und dann erst wirk-same Sicherheitsbeschläge entwickelt undkommuniziert wurden. Alles, was vorher zuhaben war, entspricht heute in der Regelnicht mehr dem Stand der Sicherheits-technik“, erklärt Ulrich Tschorn.Nachrüstbar sind unter anderem ein-bruchhemmende Beschläge, abschließ-bare Fenstergriffe und abschließbare Zu-satzschlösser am Rahmen. Außerdem kanndie normale Isolierverglasung gegen ein-bruchhemmende Sicherheitsverglasungausgetauscht werden. Dieses erschwert dasEindringen mit stumpfer Gewalt – wie demSchlag eines Hammers –, aber auch dasSchneiden von Löchern mit einem Glas-schneider.Wichtig ist ein Vergleich der Kosten derNachrüstung mit denen neuer Fenster:Häufig lohnt es sich, gleich neue Fensteroder Türen mit verdeckter Sicherheits-technik einzubauen. Diese mechanischenSicherheitseinrichtungen können dannnoch mit elektronischen Überwachungs-systemen wie einer modernen Alarman-lage oder einer elektrischen Verschluss-überwachung kombiniert werden. „Grund-sätzlich gilt aber: Mechanischer Schutz gehtvor elektronischer Sicherung. Das besteAlarmsystem nutzt nichts, wenn der Ein-brecher in Sekundenschnelle in der Woh-nung steht und bereits wieder ver-schwunden ist, bevor die Polizei oder der Si-cherheitsdienst da ist.“

Aufrüsten oder austauschen?

Sind allerdings die alten, unsicheren Fens-ter und Türen sowieso ein Fall für eine ener-getischeModernisierung–zumBeispiel,weil

Schlüssel immer dabei: Haustüren können per Fingerabdruck entriegelt werden. Beim Zuziehen ver-schließen sich die Türen von selbst. Foto: Hörmann

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Ohne Zeitung wären alle

ganz schön inseratlos

die Heizkosten zu hoch sind und es in allenEcken der Wohnung zieht –, sollte der Einbauneuer Modelle ins Auge gefasst werden. „Wich-tig ist es, auf einen stabilen Fensterflügel undFensterrahmen, eine gute Befestigung derScheibe im Fensterflügel sowie widerstands-fähige Beschläge und Schließeinrichtungen zuachten“, erklärt Ulrich Tschorn. Je teurer undaus Einbrechersicht attraktiver ein Haus ist,desto besser sollte es gesichert werden. „DieWiderstandsklasse 2 (WK2) und höher ist dannPflicht“, so Tschorn. Es gibt verschiedene Stu-fen der Sicherheit (WK). Sie beginnen mit Aus-hebelsicherungen und gehen in der Spitze bisbeschuss- oder sprenghemmend. Außerdemkönnen die Fenster mit einer Alarmanlagekombiniert werden, die Angriffe auf die Ver-glasung oder den Schließzustand der Fenstersignalisiert.

Schlüssel überflüssig

Außentüren aus stabilen Materialien, mit auf-bohrsicheren Schlössern und massiven Si-

cherheitsverriegelungen bieten den bestenEinbruchschutz. Sind sie zusätzlich mit Audio-und Videosystemen ausgestattet, gehört einunbedachtes Öffnen der Tür der Vergangen-heit an. Zudem gibt es Fingerprintsysteme: dergespeicherte Fingerabdruck lässt zutrittsbe-rechtigte Personen ohne Schlüssel ins Haus.Tipp von Ulrich Tschorn: „Für die Ermittlungdes Sicherungsbedarfs sollte eine kriminal-polizeiliche Beratungsstelle aufgesucht wer-den. Außerdem empfiehlt sich der Besuch ei-nes Fensterfachbetriebs, dessen MitarbeiterFenster und Nachrüstsätze qualifiziert mon-tieren können. Hilfestellung beim Kauf bietetzusätzlich das RAL-Gütezeichen für Fenster,Haustüren, Fassaden, Wintergärten und derenMontage.“ red

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Blubberblasen undMassagestrahlenWasser wirkt belebend, aber auch entspannend - in Whirlpools, die immer häufiger als Whirlwan-

nen in die heimischen Bäder einziehen, können beide Effekte genutzt werden. Worauf es ankommt,

erläutert Torsten Hacker, Niederlassungsleiter des Großhandelsunternehmens für Sanitär- und

Haustechnik Richter+Frenzel in Bayreuth.

Ob praktisch veranlagter Duscher oder ge-nüsslicher Bader, ein Wunsch ist beiden ge-mein: der nach massierenden Wasser-strahlen und perlenden Luftbläschen, dieVerspannungen lösen und die Schwere desAlltags vertreiben sollen. Und das alles ambesten im Bad zu Hause. Doch vor der Ent-spannung steht die Entscheidung: für Luft-

düsen, Wasserdüsen oder beides, kraft-volle oder sanfte Strahlen, am Boden oderan den Seiten angebracht, mit Lichteffek-ten und leiser Musik.Um sich einen ersten Überblick über dasAngebot zu verschaffen, bietet sich der Be-such einer Badfachausstellung an. Bau-herren und Interessenten können sich um-

schauen, ausprobieren und auswählen,„bestellt wird dann jedoch über den aus-führenden Handwerker“, erklärt TorstenHacker im Interview mit Marion Göhl.

Frage: Immer mehr Bauherren und Re-novierer möchten auch im eigenen Badnicht mehr auf die massierenden Wasser-

Foto

:Kalde

wei

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strahlen verzichten – wie sind Ihre Erfah-rungen?Torsten Hacker: Da kann ich aufgrund derNachfrage nur voll zustimmen, die Whirl-wanne für die „Auszeit vom Alltag“ wird zu-nehmend nachgefragt. Dabei haben kom-pakte Whirlpoolwannen die gleiche Wir-kung wie große Whirlpools, sind jedoch umeiniges kleiner und somit auch kosten-günstiger.

Frage: Allein vier Wannenformen, unter-schiedliche Wassertiefen und Wannen-größen machen die Wahl nicht einfach. Istdie Wanne zu groß, findet man keinen Halt,ist sie zu klein, können die Beine nicht aus-gestreckt werden. Welche Maße empfeh-len Sie?Hacker: Die Entscheidung für eine Wannebei mehreren Nutzern ist nicht einfach. Ambesten stellt man sich die Frage nach demHauptnutzer. Danach kann man überle-gen, ob ein Kompromiss zwischen zweiNutzern und somit zwei Größen sinnvoll ist.Der entscheidende Faktor für die richtigeWanne ist das sogenannte Knickmaß, denndaraus ergibt sich die Bodenlänge. WeitereKriterien sind die Wassertiefe und der ent-sprechende Neigungswinkel der Rücken-

fläche. Unsere Empfehlung: Probeliegen ineiner Badausstellung – wie in unserem Bad-center in der Weiherstraße 3 in Bayreuth.Zusätzliche Informationengibt esdazuauchim Internet unter www.wannenfinder.de.

Frage: Acryl sei kratzempfindlich, Stahl-email und Mineralguss kalt – welche Ma-terialien sind denn für Whirlwannen ideal?Hacker: Sanitäracryl fühlt sich angenehmund warm an, hat eine äußerst dichte Ober-fläche und ist dadurch rutschfester. Es hateine gute Wärmedämmung und ist schlag-und stoßfest. Die gute Verformbarkeit er-möglicht mehr Designs. Die Lebensdauerist zudem fast unbegrenzt. Kleinere Schä-den können wegpoliert werden, insoferndas Material durchgefärbt ist, und das istbei Markenherstellern Standard. Stahl-email mit seiner harten, glasartigenOberfläche ist absolut kratz- undstoßfest und dazu antibakteriell.Für die Pflege reicht oft schon einfeuchtes Tuch.Ein weiteres Material ist Quaryl,eine Kombination aus gegosse-nem Quarz-Grundkörper und ei-ner Acryl-Deckoberfläche. DerVorteil: Düsen und Beleuchtung

können bündig in der Oberfläche der Wan-ne versenkt werden.Frage: Immer wieder hört man von Hygi-eneproblemen inWhirlpools. Trifft dasauchauf Whirlwannen zu und kann man hier vor-beugen?Hacker: Derartige Hygieneprobleme sind

bei den von uns angebotenen Whirl-wannen noch nicht auf-

getreten, dennaufgrund unse-

rer Herstel-lerauswahlbeschränkenwir uns aus-schließlich auf

Qualitäts-pro-

Torsten Hacker, Niederlassungsleiter von Richter+Frenzel inBayreuth. Foto: red

Mit Bodendüsen, seitlichen Sprudlern oder mit Farbregler: Für Whirlwannen gibt es keine Pauschallösung, aufgrund der individuellen Körpermaße mussbereits bei der Wannengröße die erste Entscheidung getroffen werden. Fotos: eyeami/Fotolia.com, Kaldewei (rechts)

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dukte. Diese verhindern durch eine„Zwangsdesinfektion“ – nach fünf Nutzun-gen muss die Wanne per Knopfdruck des-infiziert werden – derartige Probleme. Ei-nige unserer Whirlwannen starten den Des-infektionsvorgang sogar automatisch.

Frage: Wie aufwendig ist die Reinigung ei-ner Whirlwanne?Hacker: Die bereits genannten Hygiene-flüssigkeiten reinigen das interne Rohr-system der Whirlpoolwanne – die Reini-gung der Wanne selbst kann dann mit han-delsüblichen Haushaltsreinigern erfolgen,wobei natürlich auf die Pflegeanleitungender Hersteller geachtet werden sollte.

Frage: Woran erkennt der Verbraucher gu-te Qualität, gibt es Gütesiegel?Hacker: Materialien und Verarbeitung ma-chen den Unterschied - Markenherstellerhaben eindeutig die Nase vorn. Für Acryl-wannen wird hier hochwertiges Sanitära-cryl verwendet. Zur Erhöhung der Stabilitäterhalten die Wannen eine zusätzliche Ver-stärkung an Rand und Boden oder sogar amgesamten Wannenkörper. Bei den Stahl-wannen zeugen höhere Wandstärken und

spezielle Emailliertechniken von Qualität.Frage: Wie tief muss ich für eine Whirl-wanne in die Tasche greifen?Hacker: Als Untergrenze für eine qualitativeinwandfreie Whirlwanne im Einstiegsbe-reich sollte man rund 3000 Euro ansetzen.Der Preis ist abhängig von Wannenform,-farbe und -mate-rial, und auch dieWhirlwannensys-teme sind unter-schiedlich, dazukommen eventu-ell Extras wieFarblichtwechsler,Soundsystemeoder eine sepa-

rate Heizung. Gerade wenn Elektronik undWasser aufeinandertreffen ist es wichtig, aufeinen zertifizierten und namhaften Her-steller zurückzugreifen. Denn wie sagte JohnRuskin so trefflich: „Die Erinnerung anschlechte Qualität währt länger als diekurze Freude am niedrigen Preis!“

Rechteckig oder trapezförmig: Fürs Whirlen zu zweit braucht es Platz. Fotos/Wannen: Duravit

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Alles, nur nicht glattDie gute alte Eiche liegt gern zu Füßen - mit neuen Oberflächen, Farben und Verlegemustern

Die großen Messen zum Jahresauftakt ha-ben es überdeutlich gezeigt: Sowohl beiMöbeln als auch bei Bodenbelägen domi-niert Eiche. „So weit das Auge sehen konn-te, Eiche, Eiche, Eiche. Und das in allen Far-ben und Variationen“, sagt auch der Vor-sitzende des Verbandes der Deutschen

Parkettindustrie (vdp), Michael Schmid.Trotz seiner Härte lässt sich Eichenholz mitallen Werkzeugen gut bearbeiten. Kaum einVerfahren, das nicht angewendet werdenkann: Mal wird es geräuchert oder gekalkt,mal gelaugt oder gebeizt, ein anderes Malwird es gebürstet oder sägerau aufberei-

tet. Ebenfalls gut bearbeiten lässt sich dieEiche mit Öl und Wachs, wodurch die ak-tuell bei den Verbrauchern hoch im Kursstehende Natürlichkeit zusätzlich hervor-gehoben wird.Die Eiche widersteht auch dem gesell-schaftlichen Jugendwahn. Anstelle von „auf

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jung getrimmt“ werden die Dielen auch im-mer öfter „auf alt gemacht“ angeboten.Die Farbpalette deckt in diesem Jahr alleFarbtöne von schlichtem Weiß über Graubis hin zu allen Brauntönen und Pech-schwarz ab, wobei die helleren Töne do-minieren. Bei den Verlegemustern sind die„jungen Wilden“ weiter auf dem Vor-marsch, die im sogenannten wilden Ver-band für Abwechslung sorgen.Bei den Formaten liegt die Landhausdielevorn: je länger und breiter, desto gefrag-ter. Nicht selten erreichen die Dielen eineLänge von bis zu sieben Metern, wodurchinsbesondere in großen Räumen ein auf-geräumter Eindruck entsteht. red

Was sich bei Möbeln bereits als Trend durchgesetzt hat, findet sich nun auch am Boden wieder: diesägeraue Oberfläche (Bild links). Durch Bearbeitung mit einem Schropphobeleisen erhält das Holzeine mehr oder weniger stark strukturierte Oberfläche (hier Landhausdiele Achateiche, leicht ge-schroppt). Fotos: Haro Parkettmanufaktur

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Anti-Aging-Kur fürs Privat-ParkhausImmer mehr Garagen werden komplett modernisiertKommt die heimische Garageso langsam in die Jahre, leidetnicht nur die Optik, sondernhäufig auch die Funktionstüch-tigkeit der Autobehausung.Ein kompletter Austausch istjedoch in den wenigsten Fällennötig. Stattdessen setzen Ga-ragenbesitzer immer öfter aufein komplettes „Anti-Aging-Programm“, bei dem das Privat-Parkhaus rundum saniert undmodernisiert wird. Der Vorteil:In der Regel brauchen Fachleu-te wie das ZAPF-Modernisie-rungsteam gerade mal einenTag, bis die Garage wieder inneuem Glanz erstrahlt. Nach dergründlichen Rundum-Erneue-rung verfügen ältere Autoher-bergen dann wieder über eindeutliches Plus an Attraktivität,Sicherheit und Komfort.

Ob das eigene Privat-Parkhauseine komplette Sanierung oderlediglich ein paar kleine „Schön-heitsoperationen“ benötigt, kön-nen Garagenbesitzer relativ leichtfeststellen. Allein sichtbare Män-gel und Altersspuren geben meistauf einen Blick Auskunft über dengenerellen Zustand. Eine hilfrei-che Auflistung der häufigstenund entscheidenden Schwach-stellen finden Interessenten untergaragenmodernisierung.de.Beim kostenlosen Garagen-Checkdes ZAPF-Online-Portals rundums Thema Garagenmoderni-sierung können alle Bereiche desPrivat-Parkhauses ausgewähltwerden, die nach eigener Ein-

schätzung sanierungsbedürftigsind. Mit nur einem Klick landetder ausgefüllte Schnelltest danndirekt beim ZAPF-Modernisie-rungsservice, der sich so schnellwie möglich zurückmeldet, umüber den Sanierungsbedarf derGarage und mögliche bzw. not-wendige Reparaturen und Erneu-erungen zu informieren.

„Neue“ Garage in nur einem TagWer daraufhin konkret mit demGedanken an eine Garagenmo-dernisierung spielt, kann dasweiterführende Serviceangebotder ZAPF GmbH in Anspruchnehmen: einen ebenfalls kosten-losen Zustandscheck, bei demdie Garage vor Ort fachmännischunter die Lupe genommen wird.Ist diese „Untersuchung“ – eineumfassende technische Prüfungvon Bausubstanz und Tortech-nik – abgeschlossen und eineexakte Diagnose gestellt, erhältder Garagenbesitzer den entspre-chenden „Therapievorschlag“in Form eines detaillierten Fest-preisangebots, das auch zusätzli-che Renovierungs- und Optimie-rungswünsche berücksichtigt.Wird die „Verjüngungskur“ fürsPrivat-Parkhaus schließlich in dieTat umgesetzt, muss dafür in derRegel gerade mal ein Tag einge-plant werden.

Erst Fitnessprogramm – dannBeautybehandlungGanz oben auf der Aufgabenlisteder Garagenmodernisierer stehendann als erstes sämtliche erfor-

derlichen Schönheitsreparaturen,die die volle Funktionsfähigkeitder Autobehausung wiederher-stellen sollen. Meist gehörendazu Fassadenreparaturen im Fallvon eventuell vorhandenen tieferreichenden Mauerschäden undAbplatzungen. Sind diese Beschä-digungen behoben, kann die Ga-rage mit einem neuen, hochwer-tigen Putz versehen werden.Ist der ursprüngliche Zustand derAußenwände wieder hergestellt,steht auch eine Renovierung desInnenraums an. Vor allem Bodenund Einfahrtsschwelle sind imLauf der Jahre durch Streusalz, Öl,Splitt und mechanische Einflüssehohen Belastungen ausgesetzt.Zunächst einmal werden des-halb im Rahmen der Sanierungeventuelle Risse geschlossen undOberflächen erneuert. Besonde-rer Clou der Bodensanierung:Bevor der Untergrund eine ab-riebfeste Spezialbeschichtung ver-passt bekommt, wird er – damitdiese besonders lange hält – imVorfeld kugelgestrahlt. Auch De-cke und Wände werden als erstesgründlich von Stockflecken undAblagerungen gereinigt sowieAbplatzungen ausgeglichen. Erstdann macht eine Versiegelungvon Wänden und Decke mit be-sonders haltbaren Sanierungsfar-ben die Verjüngungskur perfekt.Der Vorteil dieser sorgfältigenOberflächenbehandlung: selbstaggressivsten Umwelteinflüssenwiderstehen Boden, Decke undWände danach wieder für vieleJahre.

Dach und Tor in neuem GlanzEntscheidender Beitrag zur Wer-terhaltung der Garage ist nebender Sanierung von Außen- undInnenfassade besonders die Re-novierung des Daches, das ge-gebenenfalls neu abgedichtetwird. Das gleiche gilt in punctoGaragentor. Um ein Tor wiederfit zu bekommen und vor allemhundertprozentige Sicherheit zugarantieren, kann die Mecha-nik kontrolliert bzw. nachjustiertwerden. Besonders Schwingtorfe-dern oder Aufhängungen, die un-ter ungünstigen Umständen aus-reißen können, sind besondersanfällig für Altersschäden. HabenWitterungseinflüsse, Korrosion &Co. jedoch deutliche Spuren hin-terlassen, empfiehlt sich ein Aus-tausch des alten Tores gegen einneues Modell, das noch dazu denneuesten Sicherheitsstandards inSachen Technik entspricht.

Übrigens: Im Rahmen der Mo-dernisierung kann die Garageauch gleichzeitig mit neuen undmoderneren Ausstattungsele-menten versehen werden. Einferngesteuerter Torantrieb, prak-tische Innenraum-Ordnungs-systeme oder ein Regenwasser-speicher beispielsweise erhöhenParkkomfort und Funktionalität.

Weitere Infos zum Thema Ga-ragenmodernisierung und zumkostenfreien Zustandscheck un-ter www.garagen-modernisie-rung.de.

Sanierung derInnenräume

Sanierungder Fassade

Dacherneuerung

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