Modulhandbuch Bachelorstudiengang: Computerlinguistik · Modul: P2 Einf uhrung in die Computerlinguistik Zuordnung zum Studiengang Bachelorstudiengang: Computerlinguistik Zugeordnete

LUDWIG-

MAXIMILIANS-

UNIVERSITÄT

MÜNCHEN

CENTRUM FÜR INFORMATIONS-UND SPRACHVERARBEITUNG

MODULHANDBUCHBACHELOR COMPUTERLINGUISTIK

Modulhandbuch

Bachelorstudiengang: Computerlinguistik( 120 ECTS -Punkte )

Auf der Basis der Prufungs- und Studienordnung vom 24.03.2010

Stand: 14.06.2018

Stand: 14.06.2018 Seite 1 von 35

LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITAT MUNCHEN

Inhaltsverzeichnis

Modul: P1 Einfuhrung in die Programmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Modul: P2 Einfuhrung in die Computerlinguistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Modul: P3 Sprachkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Modul: P4 Mathematische Grundlagen der Computerlinguistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Modul: P5 Symbolische Programmiersprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Modul: P6 Syntax naturlicher Sprachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Modul: P7 Formale Sprachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Modul: P8 Computerlinguistische Anwendungen und Korpusbearbeitung . . . . . . . . . . . . . 16

Modul: P9 Logik und modelltheoretische Semantik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Modul: P10 Statistische Methoden in der Sprachverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Modul: P11 Informationsextraktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Modul: P12 Computerlinguistisches Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Modul: P13 Abschlussmodul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Modul: WP1 Computergestutzte Morphologie und Lexikographie . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Modul: WP2 Hohere Programmiersprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Modul: WP3 Information Retrieval . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Modul: WP4 Angewandtes Programmieren in der Computerlinguistik . . . . . . . . . . . . . . . 34



Modul: P1 Einfuhrung in die Programmierung

Zuordnung zum Studiengang Bachelorstudiengang: Computerlinguistik

Zugeordnete Modulteile

Lehrform Veranstaltung (Pflicht) Turnus Prasenzzeit Selbststudium ECTS

Vorlesung P 1.1 WiSe 45 h (3 SWS) 135 h (6)

Ubung P 1.2 WiSe 30 h (2 SWS) 60 h (3)

Im Modul mussen insgesamt 9 ECTS-Punkte erworben werden. Die Prasenzzeit betragt 5 Semesterwochen-stunden. Inklusive Selbststudium sind etwa 270 Stunden aufzuwenden.

Art des Moduls Pflichtmodul

Verwendbarkeit des Modulsin anderen Studiengangen

Das Modul wird nur fur den Bachelorstudiengang Computerlinguistikangeboten.

Wahlpflichtregelungen —

Teilnahmevoraussetzung keine

Zeitpunkt im Studienverlauf Empfohlenes Semester: 1

Dauer Das Modul erstreckt sich uber das ganze Semester.

Inhalte Dieses Modul vermittelt Programmieranfangern einerseits das notwen-dige Wissen zur fortgeschrittenen und effizienten Nutzung der derzeitgangigen Betriebssysteme. Andererseits wird das Programmieren anhandeiner Skriptsprache gelehrt. Mithilfe dieser Programmiersprache werdenin den Ubungsstunden Fragestellungen aus dem Bereich der Computer-linguistik selbststandig programmiert.In der Vorlesung werden im ersten Teil das derzeit verwendete Betriebs-system und seine Tools vorgestellt, um als Computerlinguist effizient da-mit arbeiten zu konnen. Dazu gibt es eine Einfuhrung in leistungsfahigeEditoren und Betriebssystemtools zur Arbeit mit Korpora in verschiede-nen Codierungen. Im zweiten Teil der Vorlesung wird eine Skriptsprachezum Erlernen der selbstandigen Programmierung vorgestellt. Es werdenStrategien zum Entwurf von Computerprogrammen vermittelt. ZentraleThemen der Programmierung sind die Arbeit mit Dateien, der Einsatzpassender Daten- und Kontrollstrukturen, die Verwendung von regularenAusdrucken, der Umgang mit internationalen Kodierungen sowie die Ver-wendung von nutzlichen Public Domain Programmmodulen.



In der Ubung soll das in der Vorlesung erworbene Wissen an konkretenAufgaben und Texten praktisch geubt werden. Auf der Ebene des Be-triebssystems werden vorhandene Tools konkret verwendet, im Bereichder Programmierung soll der Student eine Skriptsprache lernen. Mit die-ser soll er den Einsatz der verschiedenen Kontroll- und Datenstrukturenuben und den effizienten Einsatz regularer Ausdrucke praktisch erler-nen. Es sollen die Aufgaben der Kodierung und Internationalisierung anverschiedensten Texten gelost und externe Public Domain Bibliothekenverwendet werden konnen.

Qualifikationsziele Es soll das Wissen zur effizienten computerlinguistischen Arbeit amComputer vermittelt werden. In der Ubung soll der Studierende das ei-genstandige Programmieren mit einer Skriptsprache lernen, um Aufga-ben aus dem Bereich der Computerlinguistik losen zu konnen.

Form der Modulprufung Klausur (60-90 Minuten) oder mundliche Prufung (15-30 Minuten).

Art der Bewertung Benotung

Voraussetzung fur die Vergabevon ECTS-Punkten

Die ECTS-Punkte werden vergeben bei Bestehen der dem Modul zuge-ordneten Modulprufung.

Modulverantwortliche/r Dr. Max Hadersbeck

Unterrichtssprache(n) Deutsch

Sonstige Informationen Die Prufung ist bei Nichtbestehen beliebig oft wiederholbar.



Modul: P2 Einfuhrung in die Computerlinguistik









Das Modul ist auch im Bachelorstudiengang Informatik (HF) plus Com-puterlinguistik (NF) integriert. Die Vorlesung (P 2.1) wird an die Fakultatfur Mathematik, Informatik und Statistik der TU Munchen exportiert.





Inhalte Dieses Modul gibt eine Einfuhrung in die grundlegenden Konzepteder Computerlinguistik. Es werden sprachwissenschaftliche Grundlagen,computerlinguistische Methoden und computerlinguistische Anwendun-gen behandelt. Im sprachwissenschaftlichen Teil wird eine Einfuhrung indie klassischen Gebiete der Linguistik gegeben: Grundlagen der Phonetik,morphologische Grundkonzepte, syntaktische Beschreibungswerkzeuge,semantische Relationen sowie Pragmatik. Desweiteren werden compu-terlinguistische Methoden mit weiterer Anwendbarkeit besprochen, al-so z.B. endliche Automaten, Wortartenzuweisung mit Hidden-Markov-Modellen, Verfahren zur automatischen syntaktischen Analyse (Parsing)sowie grundlegende Modelle des maschinellen Lernens. Computerlingui-stische Anwendungen und Problemstellungen (z.B. Dialogsysteme, ma-chinelle Ubersetzung, Informationssuche) illustrieren die Relevanz derbehandelten Methoden.In der Vorlesung werden sprachwissenschaftliche Grundlagen, computer-linguistische Methoden und computerlinguistische Anwendungen behan-delt. In der Ubung werden konkrete Problemstellungen besprochen, sowieAlgorithmen an Beispielen illustriert.



Qualifikationsziele Kenntnis der wichtigsten Begriffe der Linguistik und der wichtigsten com-puterlinguistischen Methoden. Verstehen und Anwenden einiger grund-legender Algorithmen und Techniken der Computerlinguistik.





Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Hinrich Schutze





Modul: P3 Sprachkurs




Ubung P 3 WiSe SoSe 30 h (2 SWS) 60 h (3)




Das Modul wird vom Sprachenzentrum der Ludwig-Maximilians-Universitat fur unterschiedliche Studiengange angeboten.





Inhalte In diesem Modul werden Kompetenzen in einer Fremdsprache, bevorzugtin Englisch, erworben. Sofern die Studierenden bereits uber gute engli-sche Sprachkenntnisse verfugen, kann auch eine andere Sprache erlerntwerden.

Qualifikationsziele Das Ziel des Moduls ist es, rezeptive und produktive Kompetenzen in derenglischen oder einer anderen Sprache zu erwerben und im akademischenoder fachsprachlichen Kontext anzuwenden.

Form der Modulprufung Klausur (45-90 Minuten).




Modulverantwortliche/r Lehrende des Sprachenzentrums der LMU





Modul: P4 Mathematische Grundlagen der Computerlinguistik




Vorlesung P 4.1 SoSe 45 h (3 SWS) 135 h (6)

Ubung P 4.2 SoSe 30 h (2 SWS) 150 h (6)









Inhalte Dieses Modul gibt eine Einfuhrung in diejenigen Teilgebiete der diskretenMathematik, die fur die Computerlinguistik relevant sind. Die Vorlesungbeginnt mit einer Diskussion der wichtigsten Grundkonzepte: Aussagenund Junktoren, Mengen und Mengenoperationen, Induktion und induk-tive Konstruktionen, Relationen und Funktionen und ihre Eigenschaften.Darauf aufbauende Teile behandeln Aquivalenz- und unterschiedliche Ar-ten von Ordnungsrelationen, (reflexiv-) transitive Hullen binarer Relatio-nen, Algebren, Strukturen und Homomorphismen, speziell Verbande undBoolesche Algebren. In den begleitenden Ubungen werden anhand vonAufgaben und zusatzlichen Beispielen die in der Vorlesung besprochenenKonzepte, Eigenschaften und Zusammenhange vertieft. Daruberhinauswerden einfache Beweistechniken eingeubt.

Qualifikationsziele Die Teilnehmer sollen zentrale mathematische Begriffe vollstandig ver-stehen, das eigenstandige Arbeiten mit formalen Konzepten uben, densystematischen Umgang mit Definitionen lernen, einfache Beweise ver-stehen und fuhren konnen und allgemein die Fahigkeiten zum formalexakten Denken verbessern. Damit wird die Grundlage geschaffen, umformale Teile nachfolgender Kurse wie “Formale Sprachen” sowie for-male Arbeiten aus der Computerlinguistik-Literatur verstehen zu konnen(Schlusselqualifikation “Logisch-Mathematisches Denken”).






Die ECTS-Punkte werden bei Bestehen der dem Modul zugeordnetenModulprufung vergeben.

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Klaus U. Schulz





Modul: P5 Symbolische Programmiersprache




Vorlesung P 5.1 WiSe 30 h (2 SWS) 60 h 3

Ubung P 5.2 WiSe 30 h (2 SWS) 60 h 3




Das Modul ist auch im Studiengang B.A. Sprache, Literatur, Kultur(SLK) verwendbar. Der Vorlesungsteil ist auch im BachelorstudiengangInformatik (HF) plus Computerlinguistik (NF) integriert. Die Vorlesung(P 5.1) wird an die Fakultat fur Mathematik, Informatik und Statistikder TU Munchen exportiert.





Inhalte In diesem Modul vertiefen die Studierenden ihre Programmierkenntnisse,lernen Programmbibliotheken zur Verarbeitung von Sprachdaten kennenund implementieren selbstandig Algorithmen der Sprachverbeitung.Die Vorlesung gibt zunachst eine Einfuhrung in die Anwendung aktuellerProgrammierwerkzeuge, also z.B. Versionskontrolle, Objektorientierung,Bibliotheken um Programmcode zu testen. Ausgehend davon wird dieImplementierung von Algorithmen fur computerlinguistische Problemebehandelt, also z.B. Informationssuche, Klassifikation und Clustering vonTexten. Es werden außerdem computerlinguistische Ressourcen und Pro-grammbibliotheken vorgestellt, also z.B. Korpora und Ontologien, sowieTagger und Parser. Die Studierenden lernen außerdem, wie sie aussage-kraftig evaluieren konnen, ob ein Verfahren fur ein bestimmtes Problemgeeignet ist.Um die in der Vorlesung vorgestellten Themen zu verstehen, werden siein eigenen Ubungsprogrammen implementiert.

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Qualifikationsziele Die Studierenden sollen die vorgestellten computerlinguistische Algorith-men selbstandig implementieren konnen, sowie einen Uberblick uber ak-tuelle Programmierwerkzeuge erhalten und diese anwenden konnen.




Die ECTS-Punkte werden vergeben bei Bestehen der dem Modul zuge-ordneten Modulteilprufungen.

Modulverantwortliche/r Dr. Benjamin Roth



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Modul: P6 Syntax naturlicher Sprachen









Das Modul ist auch im Bachelorstudiengang Informatik (HF) plus Com-puterlinguistik (NF) integriert. Das Modul wird an die Fakultat fur Ma-thematik, Informatik und Statistik der TU Munchen exportiert.





Inhalte Das Modul widmet sich der Einfuhrung in die Probleme der Syntaxnaturlicher Sprachen. Wesentliche grammatikalische Begriffe werden er-klart und bei der Analyse von Beispielsatzen angewendet. Ein Gramma-tikformalismus wird vorgestellt und zur Darstellung von Analysen ver-wendet. In der Ubung werden die in der Vorlesung erklarten Begriffe anBeispielen konkretisiert und vertieft. Ein Programmsystem zu dem in derVorlesung verwendeten Formalismus wird auf Beispiele angewendet.

Qualifikationsziele Die Studierenden kennen funktionale und strukturelle Begriffe der gram-matischen Beschreibung und konnen sie anwenden. Sie kennen einenGrammatikformalismus und konnen darin Analysen naturlichsprachlicherSatze ausdrucken und Begriffe der Grammatik genau anwenden. Sie ken-nen ein Programmsystem, das einen Grammatik-Formalismus verwendetund konnen es bedienen.



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Modul: P7 Formale Sprachen













Dauer Das Modul erstreckt sich uber das ganze Semester

Inhalte Die Vorlesung gliedert sich nach einer Einleitung in zwei Hauptteile,von denen der erste den regularen Sprachen und endlichen Automaten,der zweite den kontextfreien Sprachen, Kellerautomaten und wichtigenParsingverfahren gewidmet sind. In Teil eins werden regulare Sprachenund Ausdrucke, endliche Automaten, Determinisierung und Minimali-sierung endlicher Automaten, Abschlusseigenschaften regularer Spra-chen, Kleene-Theorem, Nerode-Relation und Pumping-Theorem behan-delt. Nach einem kurzen Uberblick uber die Chomsky-Hierarchie behan-delt Teil zwei kontextfreie Grammatiken und Sprachen, Kellerautomaten,Aquivalenz von kontextfreien Sprachen und Kellerautomaten, die Algo-rithmen von Younger-Cocke-Kasami und Earley sowie deterministischekontextfreie Sprachen und Kellerautomaten. In den begleitenden Ubun-gen werden die in der Vorlesung eingefuhrten Begriffe und Verfahren anzusatzlichen Beispielen und praktischen Ubungsaufgaben konkretisiertund vertieft.

Qualifikationsziele Die Studierenden lernen, wie spezielle formale Sprachen definiert undunterschieden werden konnen, welche algorithmischen Probleme mit die-sen Sprachen verbunden sind, und welche Verfahren und Werkzeuge zurLosung zur Verfugung stehen.

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Mit Blick auf spatere Kurse werden Grundlagen geschaffen, um regelba-sierte Verfahren zur Sprach- und Stringverarbeitung sowie Informations-extraktion zu verstehen. Mit den Ubungen wird ein vertieftes Verstandniserreicht, die Studierenden werden in die Lage versetzt, einfachere Pro-bleme im Bereich der formalen Sprachen und Automaten selbst zu losen.


Art der Bewertung Benotung.


Die ECTS-Punkte werden bei Bestehen der dem Modul zugeordnetenModulprufung vergeben.

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Klaus U. Schulz



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Modul: P8 Computerlinguistische Anwendungen und Korpusbearbeitung




Vorlesung P 8.1 Computerlinguistische Anwendungen WiSe 45 h (3 SWS) 135 h 6

Ubung P 8.2 Computerlinguistische Anwendungen WiSe 30 h (2 SWS) 60 h 3

Vorlesung P 8.3 Korpusbearbeitung WiSe 30 h (2 SWS) 60 h 3




Vorlesung (P 8.1) und Ubung (P 8.2) sind auch im BachelorstudiengangInformatik (HF) plus Computerlinguistik (NF) integriert. Vorlesung (P8.1) und Ubung (P 8.2) werden an die Fakultat fur Mathematik, Infor-matik und Statistik der TU Munchen exportiert.





Inhalte In der Vorlesung zum Teilmodul Computerlinguistische Anwendungenwerden Methoden zur Verarbeitung von sehr großen Sprachdatenmen-gen sowie Methoden des maschinellen Lernens fur die Sprachverarbei-tung vertieft, und auf praktische Probleme angewandt. Zu den in derVorlesung behandelten Anwendungen werden Varianten und Erweiterun-gen in Ubungsaufgaben behandelt. Es werden maschinelle Lernverfahrenvon unterschiedlicher Komplexitat behandelt. Grundlegende Klassifikato-ren (z.B. Naive Bayes, Perceptron) werden von den Studierenden selbstimplementiert, fur aufwendigere Verfahren werden entsprechende Pro-grammbibliotheken vorgestellt. Es werden Verfahren zum Lernen vonWortreprasentationen, sowie die Grundlagen von neuronalen Netzwerkenfur die Sprachverarbeitung erarbeitet. Die Verfahren werden zur Losungtypischer sprachtechnologiacher Anwendungen eingesezt wie z.B. Spam-Erkennung, Sentiment-Analyse, Paraphrasen-Erkennung und Informati-onssuche.

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Im Teilmodul Korpusbearbeitung werden Programmiertechniken und -werkzeuge vorgestellt, mit denen Textkorpora analysiert und fur die wei-tere Bearbeitung annotiert werden konnen. In der Vorlesung werden mitHilfe von Programmen in einer Skriptsprache, speziellen Anwendungenund Betriebssystemtools große Korpora erschlossen, verarbeitet und lin-guistisch annotiert. Es werden wichtige Aufgaben der Korpusbearbei-tung, wie z.B. Textkonvertierungen, Tokenisierungen, Erstellen von Fre-quenzlisten, Konkordanzen, n-Gramm-Extraktion vorgestellt und Losun-gen erarbeitet. Parallel dazu werden auch einige exemplarisch ausgewahl-te Korpora und Verfahren der Arbeit mit Korpora vorgestellt und damitgearbeitet.

Qualifikationsziele Die Studierenden sollen Verfahren des maschinellen Lernens auf prak-tische Probleme anwenden konnen, sowie Verfahren zur Verarbeitunggroßer Textmengen beherschen.Die Studierenden sollen einen Uberblick uber existierende Korpora be-kommen und in der Lage sein, konkrete Korporaarbeiten mit selbstge-schriebenen Programmen in einer Skriptsprache, speziellen Anwendun-gen bzw. geeigneten Betriebssystemtools ausfuhren zu konnen.

Form der Modulprufung Klausur (60-90 Minuten) oder mundliche Prufung (15-30 Minuten) oderProgrammieraufgabe und Prasentation (6 Wochen und 15-30 Minuten).




Modulverantwortliche/r Dr. Benjamin Roth



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Modul: P9 Logik und modelltheoretische Semantik




Vorlesung P 9.1 SoSe 30 h (2 SWS) 60 h (3)

Ubung P 9.2 SoSe 30 h (2 SWS) 60 h (3)




Das Modul wird an die Fakulat fur Mathematik, Informatik und Statistikder TU Munchen exportiert.





Inhalte Das Modul widmet sich der Aussagen- und Pradikatenlogik, der mo-delltheoretischen Semantik (insbesondere Montague-Semantik) und mo-dernen Formen des Natural Language Understanding (NLU) wie z.B.distributional semantics. Logik, modelltheoretische Semantik und NLUwerden in der Ubung praktisch angewendet.

Qualifikationsziele Die Studierenden konnen logische Formeln lesen und interpretieren. Siekonnen die Korrektheit von logischen Schlussen definieren. Sie habenein grundlegendes Verstandnis der modelltheoretischen Semantik erlangt.Schließlich haben sie Kenntnisse ausgewahlter Themen des modernenNatural Language Understanding wie der distributional semantics erwor-ben.


Art der Bewertung Das Modul wird benotet.

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Modul: P10 Statistische Methoden in der Sprachverarbeitung





Ubung P 10.2 WiSe 30 h (2 SWS) 60 h 3




—




Dauer Das Modul erstreckt sich uber das ganze Semester

Inhalte Das Modul gibt eine Einfuhrung in die Stochastik, in der die relevan-ten Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie, Statistik und Informati-onstheorie vorgestellt werden. Darauf aufbauend werden die wichtigstenModelle und Trainingsverfahren innerhalb der maschinellen Sprachverar-beitung (Markovmodelle, Hidden-Markovmodelle, Naive-Bayes-Modelle,probabilistische kontextfreie Grammatiken, Conditional Random Fields)und wichtige Algorithmen (Viterbi, EM, Forward-Backward, Inside-Outside, Perzeptron, Gradientenabstieg) vorgestellt. Der Kurs wirderganzt durch Ubungen. Diese bestehen einerseits aus praktischen An-wendungen von Werkzeugen der maschinellen Sprachverarbeitung, diefrei verfugbar sind. Andererseits sollen die Teilnehmer auch uben, einigeMethoden selbst als Software zu implementieren.

Qualifikationsziele Die Studierenden verstehen die theoretischen Grundlagen der statisti-schen Methoden und Modelle in der Computerlinguistik und sind in derLage, sie anzuwenden und selbst als Software zu implementieren.

Form der Modulprufung Jeweils Klausur (60-90 Minuten) oder mundliche Prufung (15-30 Minu-ten).

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Modulverantwortliche/r PD Dr. Helmut Schmid



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Modul: P11 Informationsextraktion





Seminar P 11.2 WiSe 30 h (2 SWS) 240 h 9

Im Modul mussen insgesamt 12 ECTS-Punkte erworben werden. Die Prasenzzeit betragt 4 Semesterwochen-stunden. Inklusive Selbststudium sind 360 Stunden aufzuwenden.



Die Vorlesung (P 11.1) ist auch im Studiengang B.A. Sprache, Literatur,Kultur (SLK) verwendbar.





Inhalte Das Modul gibt eine Einfuhrung in die Informationsextraktion. Bei derInformationsextraktion (IE) geht es um die automatische Extraktion vonInformation aus Volltexten. Die Anwendungen erstrecken sich von derUnterstutzung von Internet-Suchmaschinen bis hin zum automatischenAufbau von Fachdatenbanken. Die Methoden reichen von der Analysenaturlicher Sprache uber automatische Termerkennung bis zu automa-tischen Lernverfahren, wobei symbolische, statistische und hybride Me-thoden zum Einsatz kommen. Komplexe Informationsstrukturen konnenmit sogenannten Templates (Informationsmustern) reprasentiert werden.In der Veranstaltung werden verschiedene Anwendungen und Methodenfur diverse Anwendungsdomanen betrachtet.

Qualifikationsziele Die Studierenden sollen ein Grundverstandnis der Probleme bei der auto-matischen Extraktion von Informationen aus Dokumenten erwerben. Eswird ein Verstandnis der fur IE-Systeme benotigten Komponenten undRessourcen vermittelt. Die Studierenden sollen lernen, wie sie Ressour-cen fur IE-Systeme bewerten konnen. Außerdem sollen sie befahigt wer-den, dass sie bei der Entwicklung, beim Einsatz und bei der Bewertungvon IE-Systemen mitwirken konnen (Schlusselqualifikationen “Wissens-recherche” + “Prasentationstechniken”).

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Form der Modulprufung Vorlesung: Klausur (60-90 Minuten) und Seminar: Referat und Hausar-beit (30-45 Minuten und ca. 25.000 Zeichen).




Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Alexander Fraser



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Modul: P12 Computerlinguistisches Arbeiten




Kolloquium P 12.1 SoSe 30 h (2 SWS) 90 h 4

Repetitorium P 12.2 SoSe 15 h (1 SWS) 45 h 2









Inhalte Nach einer Anleitung zu Beginn des Kurses berichten die Teilnehmer imKolloquium uber ihre laufenden Bachelorarbeiten, wobei auch die da-hinterstehenden Projekte und großeren Fragestellungen, aus denen dieThemen entstanden sind, darzustellen sind. Die anderen Teilnehmer dis-kutieren die Ergebnisse und schreiben Protokolle zu den Vortragen. ImRepetitorium werden die Protokolle besprochen. Es werden Tools undTipps zum Verfassen von Abschlussarbeiten behandelt. Gegen Semester-ende berichten eingeladene Vertreter von Unternehmen im Repetitoriumuber computerlinguistische Aufgaben und Arbeitsmoglichkeiten in ihremBetrieb.

Qualifikationsziele Es wird ein Eindruck zu einem großen Spektrum computerlinguistischerAufgaben aus unterschiedlichen Gebieten vermittelt und damit die Band-breite computerlinguistischer Anwendungen aufgezeigt. Anhand der Vor-trage und Diskussionen wird deutlich, wie man eine komplexe compu-terlinguistische Aufgabenstellung oder wissenschaftliche Fragestellung insystematischer Weise angehen, bearbeiten und zum erfolgreichen Ab-schluss bringen kann.

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Die praktischen Fahigkeiten zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeitenwerden verbessert. Der Austausch mit anderen Studenten und Instituts-mitgliedern wird angeregt. Daher sollen die Teilnehmer lernen, Probleme,Arbeitsschritte, Losungsstrategien und erreichte Teilziele eigener oderfremder computerlinguistischer Arbeiten allgemein nachvollziehbar dar-zustellen, wodurch die Vortragstechnik verbessert wird. Kontakte zu Fir-menvertretern werden hergestellt. (Schlusselqualifikation “Vermittlungs-kompetenz”)

Form der Modulprufung Referat (30-45 Min.) und 10 Thesenpapiere (je 1.000 - max. 1.500 Zei-chen).

Art der Bewertung Das Modul wird mit bestanden/ nicht bestanden bewertet.


Eigener Vortrag und Abgabe von 10 Thesenpapieren, die mit bestandenbewertet wurden.

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Klaus U. Schulz, Dr. Benjamin Roth



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Modul: P13 Abschlussmodul




Bachelorarbeit P 13.1 SoSe, WiSe 0 h 360 h 12

Disputation P 13.2 SoSe, WiSe 1 h 90 h 3

Im Modul mussen insgesamt 15 ECTS-Punkte erworben werden. Insgesamt sind etwa 450 Stunden aufzuwen-den.







Dauer Die Bachelorarbeit erstreckt sich uber einen Zeitraum von 10 Wochen,die Disputation schließt sich an die Bachelorarbeit an.

Inhalte Die Bachelorarbeit ist eine wissenschaftliche Ausarbeitung, in der sichStudierende in einem Zeitraum von 10 Wochen mit einer Fragestellungaus dem Bereich Computerlingustik auseinandersetzen. Mit einer schrift-lichen Ausarbeitung erlautern die Studierenden den gewahlten Ansatzund weisen nach, dass sie wissenschaftlich arbeiten konnen.

Qualifikationsziele Mit der schriftlichen Ausarbeitung und der Prasentation demonstrierendie Studierenden, dass sie in der Lage sind, ihren Ansatz und und ihregewonnenen Resultate verstandlich zu kommunizieren.

Form der Modulprufung Bachelorarbeit (ca. 80 000 Zeichen) und Disputation (10-20 Minuten).



Die ECTS-Punkte werden vergeben bei Bestehen der dem Modul zuge-ordneten Teilmodulprufungen.


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Sonstige Informationen Die Prufung ist bei Nichtbestehen einmalig, zum nachsten Termin wie-derholbar.

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Modul: WP1 Computergestutzte Morphologie und Lexikographie



Lehrform Veranstaltung (Wahlpflicht) Turnus Prasenzzeit Selbststudium ECTS

Vorlesung WP 1.1 SoSe 30 h (2 SWS) 60 h (3)

Ubung WP 1.2 SoSe 30 h (2 SWS) 60 h (3)

Im Modul mussen insgesamt 6 ECTS-Punkte erworben werden. Die Prasenzzeit betragt 4 Semesterwochen-stunden. Inklusive Selbststudium sind 180 Stunden aufzuwenden.

Art des Moduls Wahlpflichtmodul mit Wahlpflichtveranstaltungen



Wahlpflichtregelungen Aus den Wahlpflichtmodulen WP1 und WP2 ist ein Wahlpflichtmodulzu wahlen.




Inhalte Vermittelt werden die Grundbegriffe der Morphologie und Lexikographie.Den Schwerpunkt bilden morphologische Prozesse in Flexion und Wort-bildung, ihre Modellierung mittels computerlinguistischer Formalismenund die Reprasentation syntaktischer und semantischer Eigenschaftenvon Wortern in formalen, maschinenlesbaren Lexika.

Qualifikationsziele Es werden die notwendigen Grundbegriffe der Morphologie und Lexi-kographie sowie die Fahigkeit vermittelt, mit computerlinguistisch rele-vanten, d.h. formalen Beschreibungsmodellen umzugehen und praktischanzuwenden.





Stand: 14.06.2018 Seite 28 von 35


Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Alexander Fraser



Stand: 14.06.2018 Seite 29 von 35


Modul: WP2 Hohere Programmiersprache



Lehrform Veranstaltung (Wahlpflicht) Turnus Prasenzzeit Selbststudium

Vorlesung WP 2.1 WiSe 30 h (2 SWS) 60 h (3)

Ubung WP 2.2 WiSe 30 h (2 SWS) 60 h (3)









Inhalte In diesem Modul werden die Grundlagen einer hoheren, z.B. objekt-orientierten Programmiersprache zur Programmierung von Aufgaben ausdem Bereich der Computerlinguistik gelernt und angewendet. Im Fokusstehen Daten- und Kontrollstrukturen, Kodierung und Internationalisie-rung, regulare Ausdrucke, Strukturierung und Modularisierung bei großenProgrammen. In der Ubung werden Beispiele aus dem Bereich der Text-verarbeitung implementiert.In der Vorlesung werden die Grundkonzepte einer hoheren, z.B. objekt-orientierten Programmiersprache vorgestellt. Es werden die Konzepte derProgrammiersprache und deren Einsatz in der Computerlinguistik ge-lehrt. Im Konkreten werden Daten- und Kontrollstrukturen, modulareProgrammierkonzepte, Kodierungsvarianten bei verschiedensprachlichenTexten, regulare Ausdrucke und Standardalgorithmen vorgestellt. DenStudierenden wird auch der Einsatz von Standardlibraries und die Struk-turierung von großen Programmen vermittelt.In der Ubung soll das in der Vorlesung erworbene Wissen an konkretenAufgabenstellungen praktisch geubt werden. Der Student wird in Formvon Programmieraufgaben die gelernten Konzepte und Methoden derProgrammiersprache anwenden und deren Einsatz konkret uben.

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Qualifikationsziele Die Studierenden sollen die vorgestellten computerlinguistische Algorith-men selbstandig implementieren konnen, sowie einen Uberblick uber ak-tuelle Programmierwerkzeuge erhalten und diese anwenden konnen.





Modulverantwortliche/r Dr. Max Hadersbeck



Stand: 14.06.2018 Seite 31 von 35


Modul: WP3 Information Retrieval







Art des Moduls Wahlpflichtmodul mit Pflichtveranstaltungen


Das Modul ist auch im Bachelorstudiengang Informatik (HF) plus Com-puterlinguistik (NF) integriert. Das Modul wird an die Fakultat fur Ma-thematik, Informatik und Statistik der TU Munchen exportiert.





Inhalte Dieses Modul gibt einen Einblick in die wichtigsten Themen des In-formation Retrieval und der Suchmaschinen. Die Grundlagen der wich-tigsten Modelle des Information Retrieval werden vermittelt. Außerdemwerden Techniken und Verfahren wie Termgewichtung, Ahnlichkeitsma-ße, Rankingmechanismen, Evaluierungsprinzipien, Benutzerinteraktion,Feedbackmechanismen, Indexierung und linguistische Hilfsmittel aus demBereich des Information Retrievals detailliert behandelt. Als Spezialthe-men werden die Websuche, die Suche auf social networks und die Ver-wendung von Metadaten diskutiert.In den Ubungen werden alle wichtigen in der Vorlesung behandeltenKonzepte und Verfahren anhand von praktischen Beispielen ausfuhrlicherlautert. Von den Studierenden sollen darauf abgestimmte Ubungsauf-gaben selbstandig bearbeitet werden. Den Studierenden werden einfacheProgrammieraufgaben (z.B. in Python) gestellt.

Stand: 14.06.2018 Seite 32 von 35


Qualifikationsziele Lernziele sind Kenntnis der zugrunde gelegten Module, Technikenund Verfahren des Information Retrieval und der Suchmaschinen undVerstandnis der benotigten Datenstrukturen und Algorithmen. Die Teil-nehmenden erhalten in der Ubung ein vertieftes Verstandnis der in derVorlesung behandelten Konzepte und Verfahren, unter anderem durchpraktische Aufgaben und Ubungen.

Form der Modulprufung Hausarbeit (ca. 25 000 Zeichen) oder Programmieraufgabe (6 Wochen)und Prasentation (15-30 Minuten)

Art der Bewertung bestanden/nicht bestanden






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Modul: WP4 Angewandtes Programmieren in der Computerlinguistik














Inhalte In diesem Modul werden komplexe Datenstrukturen und Algorithmen furden leistungsfahigen Einsatz in der Computerlinguistik vorgestellt. Aus-gewahlte Datenstrukturen und Algorithmen werden in einer hoheren z.B.objektorientierten Programmiersprache selbst implementiert. In verschie-denen Anwendungsbereichen der Computerlinguistik (z.B. Stringverar-beitung, Automaten-Implementation, statistische Modellierung, maschi-nelles Lernen) sollen die Datenstrukturen und Algorithmen eingesetztund deren Auswirkung auf die Leistungsfahigkeit der Anwendungen ver-standen werden.

Qualifikationsziele Die Studierenden konnen selbstandig komplexere Programme implemen-tieren. Sie sind in der Lage, eine großere Aufgabe sinnvoll in Teilaufgabenaufzuteilen und als Programm-Module zu realisieren. Sie entwickeln einenguten Programmierstil (korrekt, verstandlich, effizient, wartbar).


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Art der Bewertung bestanden/nicht bestanden



Modulverantwortliche/r PD Dr. Helmut Schmid



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Documents

Modulhandbuch Bachelorstudiengang: Computerlinguistik · Modul: P2 Einf uhrung in die Computerlinguistik Zuordnung zum Studiengang Bachelorstudiengang: Computerlinguistik Zugeordnete