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Zeitung des Vereins für Behindertenarbeit e.V. Moment mal! Ausgabe 29 | Juni 2006 Titelthema: Hachenburger Service gGmbH stellt sich vor | Seite 6 Delfin Textilpflege erfolgreich | Seite 7 Sanierung im Alten Kurhaus Seck beendet | Seite 11 Ausflug der Wohnstätte Hachenburg | Seite 21

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Zeitung des Vereins für Behindertenarbeit e.V.

Momentmal!

Ausgabe 29 | Juni 2006

Titelthema:

Hachenburger Service gGmbHstellt sich vor | Seite 6

Delfin Textilpflege erfolgreich | Seite 7Sanierung im Alten Kurhaus Seck beendet | Seite 11Ausflug der Wohnstätte Hachenburg | Seite 21

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�� Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006

Impressum

HerausgeberVerein für Behindertenarbeit e.V.Johann-August-Ring 257627 HachenburgFon: 0 26 62 / 94 26 - 0 Fax: 0 26 62 / 94 26 – [email protected] www.gfb-hachenburg.de

Amtsgericht Montabaur HRB 5971ID.-Nr.: DE 811230141VerantwortlichGeschäftsführer Winfried W. WeberKonzeptAMK - www.amk-monjau.deTitelC. Liersch - www.bauwerk-design.deFotosphotocase.com (Seite 9 / Arzt / Tisch Seite 18 - Boulen)

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Unsere Meilensteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Kurzbericht der Mitgliederversammlung . . . . . . . . . 5HSG gGmbH – Erfolgreiche Vision. . . . . . . . . . . . . 6Delfin Textilpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Altes Kurhaus Seck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Sanierungsmaßnahmen erfolgreich beendet. . . . . 11Wir danken unseren Spendern . . . . . . . . . . . . . . 13Dank an die Kulturinitiativen . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Konrad-Adenauer-Gymnasium Westerburg . . . . . 15Kommunale Spenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Max-und-Moritz-Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Wäller Vollmond. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Boulebahn wird fertigestellt . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Telefonanschluß für die Bewohner . . . . . . . . . . . . 18 Sommerfest 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Tag der offenen Tür . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Westerwälder Woche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Menschen im Hause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Westerwälder Woche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Herbst an der Mosel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Disco around the clock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Tischtennis und Kicker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Tagesförderstätte on Tour . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Kino ist In . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23„Phantasia“ im Phantasialand . . . . . . . . . . . . . . . 23Urlaub – Die schönsten Wochen. . . . . . . . . . . . . 24Ergotherapie in der Tagesförderstätte . . . . . . . . . 25Betreutes Wohnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Ein Weg hin zur Unabhängigkeit . . . . . . . . . . . . . 27Qualitätsmanagement in der GFB gGmbH . . . . . 28Betriebsrat der GFB gGmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 29Wir sind fit! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Wir gratulieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Email aus Amerika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Sie wünschen weitere Informationen?. . . . . . . . . 31Sie wollen sich ein Bild machen? . . . . . . . . . . . . 31Ihre Spende hilft uns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Wir haben freie Stellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Ausblick auf Heft 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Verein�für�Behindertenarbeit�e.V.

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Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006� �

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser, herzlich Willkommen zu Momentmal! der Zeitung des Vereins für Behindertenarbeit e.V..

Unsere letzte Ausgabe ist im Jahr 2002 erschienen. Seitdem hat sich eine Menge getan und deshalb fehlte leider die Zeit, die Zeitung regelmäßig heraus zu geben. Dies wird sich ab sofort ändern und in Zukunft werden Sie regelmäßig durch jährlich zwei Ausgaben mit Informationen zu unseren Aktivitäten versorgt. Momentmal! soll wieder das Bindeglied zwischen unserem Haus und den Mitgliedern des Vereins werden. Unseren Partnern und den zahl-reichen Spendern und Unterstützern wollen wir mit Momentmal! zeigen, was wir leisten und was wir mit den uns zugewendeten Geldern gemacht haben.

Schwerpunkt dieser Ausgabe wird die Entwicklung des Vereins und seiner „Töchter“ in den letzten 4 Jahren sein. Das Integrationsunternehmen HSG Hachenburger Service gGmbH als jüngstes Kind des Vereins wird in einzelnen Beiträgen vorgestellt. Die Sanierungsmaßnahmen am „Alten Kurhaus“ in Seck sind in Wort und Bild ausführlich beschrieben.

Aber auch die Entwicklung der GFB im Inneren soll nicht unerwähnt bleiben. Ein Qualitätsmanagement-system und die Stelle einer Qualitätsmanagement-beauftragten wurden eingeführt, um auch in einer sich rasch wandelnden Gesellschaft den gestiege-nen Anforderungen an die Kommunikationsfähigkeit und den Erfordernissen an die Dokumentation der erbrachten Leistungen gerecht werden zu können.

Parallel dazu wurde auch die Kommunikation nach außen verbessert. Mit dem Auftritt im Internet sind wir jetzt auf der Höhe der Zeit. Mit einem Klick auf www.gfb-hachenburg.de bzw. www.hsg-net.de erhält man in kürzester Zeit ausführliche und aktu-elle Informationen über Aufgaben und Ziele unserer sozialwirtschaftlichen Aktivitäten.

In diesem Sinne ist auch der Beitrag auf Seite 4 zu verstehen, in dem die inzwischen verzweigteren Aktivitäten des Vereins und seiner Gesellschaften dargestellt sind.

Die Mitgliederversammlung des Vereins wählte am 19. Mai einen neuen Vorstand, der gemeinsam mit der Geschäftsleitung in den nächsten 3 Jahren die Weichen für die weitere Entwicklung stellen wird. Der Beitrag auf Seite 5 gibt einen kurzen Überblick über die Mitglieder des Vorstands und die wesentlichen Inhalte der Versammlung.

Den Neustart von Momentmal! möchte ich nutzen, um allen, die uns durch ihre Mitgliedschaft im Verein, ihre ehren- und hauptamtliche Mitarbeit in einem unserer zahlreichen sozialwirtschaftlichen Projekte und als Spender und Förderer unterstützen, ganz herzlich für ihr Engagement zu danken.

Ich freue mich auf den Dialog mit Ihnen und wün-sche Ihnen viel Spaß beim Lesen

Ihr

Winfried W. Weber

Verein�für�Behindertenarbeit�e.V.�����

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�� Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006

Bereich ArbeitenBereich Wohnen

Verein�für�Behindertenarbeit�e.V.

Unsere Meilensteine

1982Gründung des Vereins für Behindertenarbeit e.V. auf Initiative von Winfried W. Weber

1983 Start der familienorientierten Wohnstätte für er-wachsene Menschen mit Behinderung Altes Kurhaus in Seck

1985Beginn der Außenwohngruppe Ringstraße in Seck

1991Aufbau des ambulant Betreuten Wohnens in Westerburg

1997Start der Wohn- und Tagesförderstätte in Hachenburg

1999Übernahme der Betriebsträgerschaft durch die Gemeinnützige Gesellschaft für Behindertenarbeit GfB gGmbH (Gesellschafter: Verein für Behinder-tenarbeit e.V. 100%)

2002Beginn der Außengruppe zur Tagesförderstätte in der Herrnstraße von Hachenburg

2002Gründung des Integrationsunternehmens HSG Hachenburger Service gGmbH zur Eingliederung schwerbehinderter und langzeitarbeitsloser Per-sonen in den allgemeinen Arbeitsmarkt(Gesellschafter: Verein für Behindertenarbeit e.V. 100%)

2003 Betriebsaufnahme der Änderungsschneiderei

2003 Betriebsaufnahme von allgemeinen Dienstleistun-gen, insbesondere Reinigungsdienstleistungen

2003 Betriebsaufnahme der Universalwäscherei mit Hygienezertifikat

2004 / 2005 Umfassende Sanierungs- und Renovierungsar-beiten im Alten Kurhaus in Seck

Verein für Behindertenarbeit e.V.

Gesellschaft für Behindertenarbeit Hachenburger Service Gesellschaft

Wohnstätte Altes Kurhaus

Seck

Wohn- u. Tagesförder-

stätte Hachenburg

Betreutes Wohnen

Delfin Mobile Nähkästchen

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Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006� �

Kurzbericht�der��MitgliederversammlungDie diesjährige Mitgliederversammlung des Vereins für Behindertenarbeit fand am 19. Mai 2006 im Schulungsraum der HSG gGmbH, einem Tochter-unternehmen des Vereins für Behindertenarbeit e.V., in Hachenburg statt. An die Begrüßung durch die Vorsitzende, Maria Weidenfeller, schloss sich der Bericht über das Geschäftsjahr 2005, geglie-dert in Vorstandstätigkeit (Maria Weidenfeller) und Geschäftsführung (Winfried W. Weber), sowie der Kassenbericht und die Erläuterung der Bilanz an. Die Kassenprüfer lobten die korrekte Buchführung und empfahlen der Versammlung die Entlastung des Vorstandes, die daraufhin erteilt wurde.Es folgten die Berichte der Tochtergesellschaften des Vereins: der HSG gGmbH mit den Bereichen Wäscherei, Nähkästchen und Mobile durch den Geschäftsführer, Winfried W. Weber, und ergänzend zur „Delfin Textilpflege“ durch den Betriebsleiter, Kle-mens Jung. Für die GFB gGmbH gab es zunächst den Geschäftsbericht des Geschäftsführers, Win-fried W. Weber, die Ausführungen der Prokuristin, Ursula Strüder, und im Anschluss daran berichteten die Leitungen aus den jeweiligen Arbeitsbereichen: Wohnstätte Altes Kurhaus Seck, Wohn- und Tages-förderstätte Hachenburg und Betreutes Wohnen. Als letzte Tagesordnungspunkte standen die Wahlen des Vorstandes und der Kassenprüfer an. Harald André, seit 1997 Vorstandsmitglied, schied aus persönlichen Gründen aus. Maria Weidenfeller dankte ihm für seine langjährige, stets engagierte Mitarbeit und überreichte ihm ein kleines Präsent.

Maria Weiden-feller dankte Harald André

Vorstandswahlen

Maria Weidenfeller wurde erneut zur Vorsitzenden gewählt. Zu ihren Stellvertretern sind Thea Orthey und als Neumitglied Daniel Fauth gewählt worden. Dieter Weber und Franz-Georg Kaiser wurden als Kassenprüfer bestätigt.

Der neue Vorstand – Maria Weidenfeller, Daniel Fauth und Thea Orthey (von links)

Moment mal! fragt nach

Hallo, mein Name ist Maria Weidenfeller, wohnhaft in Bilkheim, ich bin 47 Jahre alt, verheiratet, und wir haben 2 Töchter. Die Älteste lebt seit Juli 1997 in der Wohnstätte „Nisterpfad“ und besucht auch dort die Tagesförderstätte. Die diesjährige Mitgliederver-sammlung hat mich erneut zur Vorsitzenden des Vereins für Behindertenarbeit gewählt. Was bewegt mich nach zurückliegender 9jähriger Amtszeit, erneut im Vorstand mitzuarbeiten? Es ist sicher die eigene Betroffenheit – aber da gibt es noch etwas anderes. „Neue Wege gehen“ ist ein Leitmotiv des VfB. Und viele „neue Wege“ sind wir in den ver-gangenen Jahren gegangen, gute, ebene Wege, aber auch schwieriges Gelände. Die ehrenamtliche Vorstandsarbeit ist neben Familie und Job die dritte „Säule“ meines Alltages und für mich einfach nicht wegzudenken.

Frau Orthey, welches sind Ihre Ambitionen als Vorstandsmitglied?

Ich heiße Thea Orthey, bin 65 Jahre alt und wohne in Seck. Seit 1987 bin ich Mitglied des Vereins für Behindertenarbeit e.V. und als ehemalige hauptamt-liche Mitarbeiterin (1987 - 2000) sowie Vorsitzende des Vereins (1991 - 1997) in die Aktivitäten des Vereins und in die Gründung seiner Tochtergesell-schaften GFG und HSG involviert. Ich möchte den Verein auch weiterhin, nun als Vorstandsmitglied, bei seinen künftigen Aufgaben im sozialen Engagement zum Wohle der ihm anvertrauten Menschen unserer Region unterstützen.

Daniel Fauth wurde zum ersten Mal in den Vorstand gewählt.

Geb. 22.01.1976, wohnhaft in Mainz, ist von Beruf Dipl. Sozialpädagoge und Systemischer Berater. „Im Jahre 1999 lernte ich die Arbeit des Verein für Behindertenarbeit e.V. kennen und verfolge seit dieser Zeit die Entwicklung der HSG gGmbH und der GFB gGmbH mit großem Interesse. Mit meinem bürgerschaftlichen Engagement im Vorstand des Vereins für Behindertenarbeit möchte ich einen Bei-trag leisten, diese engagierte und innovative Arbeit zu begleiten und konstruktiv mitzugestalten. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.“

Verein�für�Behindertenarbeit�e.V.�����

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�� Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006

Erfolgreiche�VisionEin Stück Geschichte seit der letzten Momentmal! im Jahre 2002 wurde mit dem Integrationsunterneh-men Hachenburger Service gGmbH geschrieben. Ausgehend von der Kenntnis, dass Arbeit• die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben fördert• soziale Kontakte und Beziehungen herstellt• den Tagesablauf strukturiert• die Existenzsicherung aus eigener Kraft ermöglicht• das Selbstwertgefühl stärktwurde 2002 mit der HSG eine weitere Tochter des Vereins für Behindertenarbeit e.V. gegründet. Die Hachenburger Service gGmbH als gemeinnütziges, sozialwirtschaftliches Unternehmen hat das Ziel, Schwerbehinderte, von Arbeitslosigkeit betroffene und bedrohte, insbesondere langzeitarbeitslose Personen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Mit der Schaffung von Dauerarbeitsplätzen soll ein wichtiger Beitrag zur Lösung drängender gesellschaftlicher Probleme geleistet und der Arbeitsmarkt und Sozial-haushalt der Region entlastet werden.

Projektgruppe

Als Ergebnis einer Projektgruppe mit dem Koordi-nator, Uli Gondorf, dem Geschäftsführer der HSG, Winfried W. Weber, sowie den Vorstandsmitgliedern Maria Weidenfeller und Ursula Porten wurden 3 Arbeitsbereiche geschaffen:• Delfin Textilpflege• Mobile Dienstleistungen• Nähkästchen Änderungsschneiderei

Kooperationen / Zusammenarbeit

Der Aufbau eines so komplexen Bereiches wie der Textilpflege Delfin ist nicht denkbar ohne einen ausführlichen Informationsaustausch mit ähnlich ge-lagerten Betrieben. Kontakte mit der Heinzelmänn-chen GmbH in Bad Soden-Salmünster und der Voll-dampfwäscherei in Köln sowie die Beratung durch einen Sachverständigen für das Wäschereiwesen ermöglichten wichtige Erkenntnisse bei der Grün-dung des Hachenburger Betriebs. Frühe Mitwirkung des Geschäftsführers in der Landesarbeitsgemein-schaft (LAG) Integrationsbetriebe in Rheinland-Pfalz sowie der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG IF) gab und gibt auch heute noch wichtige Impulse für die Ausrichtung des Betriebes.

HSG im Wettbewerb

Auf neue Mitbewerber reagierte die Wäscherei-branche äußerst empfindlich. Diese Erfahrungen machte Delfin kurz nach der Eröffnung des Betriebs im Herbst 2003. Mit völlig haltlosen Vorwürfen wie Preisdumping, Abwerben von Mitarbeitern usw. atta-ckierte ein Großbetrieb aus dem benachbarten Kreis Altenkirchen unter Mitwirkung eines Bundespolitikers sowie Landespolitiker der CDU öffentlich unser Inte-grationsunternehmen. Die Inanspruchnahme anwalt-licher Hilfe mit Androhung von Unterlassungsklagen wurde notwendig, um der Diffamierungskampagne zu begegnen. Ein vom Staatssekretär im Sozialmi-nisterium, Dr. Auernheimer, moderiertes Gespräch sowie ein vom SWR-Fernsehen in dem Großbetrieb veranstaltetes Streitgespräch in der Sendung „Reiss und Leute“ klärte über die wichtigen Ziele und Be-deutungen des Integrationsunternehmens auf und brachte „Ruhe an die Front“.

Perspektiven

Durch ein hoch motiviertes, leistungsbereites Team konnten bisher alle schwierigen Klippen umschifft werden. Die Bereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch einschneidende Maßnahmen, wie z.B. die Einführung der 42-Stunden-Woche mitzu-tragen, waren eine wichtige Voraussetzung für die Sicherung der Wirtschaftlichkeit des Unternehmens. Der Prozess der Konsolidierung und Ausdifferenzie-rung der einzelnen Arbeitsbereiche wird weiterge-führt, um das Unternehmen dauerhaft zum Erfolg zu führen.

Winfried W. WeberGeschäftsführer

Die auf den nachfolgenden Seiten abgedruckten Presseberichte geben einen sehr guten Überblick über Aufgaben und Struktur der Hachenburger Service gGmbH. In den nächsten Heften wird laufend über wichtige Entwicklungen berichtet.

Hachenburger�Service�gGmbH

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Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006� �

Delfin�Textilpflege�� HSG�gGmbH

Textfortsetzung hier

Delfin – eine saubere SacheWesterwälder Zeitung vom 27.09.2003

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�� Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006

HSG�gGmbH� Delfin�Textilpflege

Viele Gäste besuchten DelfinWesterwälder Zeitung vom 13.11.2003

Bild der EröffnungWesterwälder Zeitung vom 27.09.2003

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Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006� �

Ein Porträt von Klemens Jung, Betriebsleiter von Delfin Textilpflege

Delfin Textilpflege - ein Integrationsunternehmen der Hachenburger Service gGmbH

„Delfine sind intelligente, freundliche und hilfsbereite Meeressäuger. Sie retten Menschenleben und wer-den sogar als Therapeuten eingesetzt. Wenn man ihnen begegnet, lösen sie Euphorie und Glücksge-fühle in uns aus.“

Diese einleitenden Worte kann man im Lexikon unter dem Begriff Delfin finden!Nun, die Delfin Textilpflege ist zwar kein Meeressäu-ger, aber manche Eigenschaften des Delfins sind durchaus übertragbar.Für Dienstleister im Textilpflegesektor sind Freund-lichkeit und Hilfsbereitschaft unverzichtbare Attribute.Als Integrationsbetrieb, dessen Mitarbeiter zur einen Hälfte eine Schwerbehinderung haben und zur an-deren Hälfte fast ausschließlich eine lange Arbeitslo-sigkeit durchleben mussten, ist die Delfin Textilpflege sicherlich auch Therapeut und Rettung zurück ins Berufsleben.Auf jeden Fall ist das Delfin-Team hoch motiviert und voller Euphorie, sich im harten Konkurrenzkampf der Wäschereibranche zu behaupten.

Dies drückt sich auch in Zahlen aus!Zurzeit werden vom Delfin ca. 70 Kunden aus Gas-tronomie, Hotellerie und dem Bereich der Wohn- und Pflegeheime mit frischer Wäsche versorgt.Auch für den Privatkunden hält der Delfin seine Dienstleistung bereit.So werden täglich ca. 1.600 kg Textilien gewaschen, getrocknet, gebügelt, gemangelt oder gepresst.So individuell wie die zu bearbeitenden Textilien, so flexibel müssen unsere Mitarbeiter die Vielzahl der damit verbundenen Tätigkeiten bewältigen.Dennoch sind wir guter Dinge, im Jahr 2006 unsere Produktion auf ca. 2.000 kg Wäsche pro Tag aus-bauen zu können.Sicherlich keine leichte Aufgabe!Aber die Erfahrungen und Erfolge aus den vergan-genen zweieinhalb Jahren machen Mut und zeigen, dass Integration auch in einem komplexen und schwierigen Geschäftsfeld möglich ist.

Unsere Kunden haben vielseitige Anforderungen

Bettwäsche für Krankenhäuser und Altenheime genauso wie die Tisch- und Bettwäsche in der gehobenen Gastronomie – das alles waschen und pflegen wir für unser Klientel.

Wäsche mit Hygiene-Zertifikat

Auch in der gehobenen Gastronomie

Einer unserer Kunden Restaurant Peter Hilger / Limbachhttp://www.restaurant-peter-hilger.de

Delfin�Textilpflege� HSG�gGmbH

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10� Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006

HSG�gGmbH� Delfin�Textilpflege

Delfin ist Teil des ersten Arbeitsmarktes Westerwälder Zeitung vom 11.03.2006

Ziel: Integration am Arbeitsplatz. Westerwälder Zeitung vom 06.01.2006

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Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006� 11

Herzlich�Willkommen�im�Alten�Kurhaus��in�Seck.�

Dies ist die Keimzelle des Vereins für Behindertenar-beit e.V. und seinen erfolgreichen Töchtern.Vor rund 23 Jahren entstand hier in Seck unsere erste Einrichtung für familienorientierte Betreuung für Menschen mit Handicap. Mittlerweile ist unser erstes Kind erwachsen und dank umfangreicher Renovie-rungsarbeiten wieder im besten Zustand.

Eine Vielzahl von Arbeiten konnten dank Ihrer Spendengelder durchgeführt werden, so etwa die komplette Erneuerung der Wirtschaftsküche, die Erneuerung der Elektroinstallation im Hauptgebäu-de, bauliche Anpassung an die aktuellen Brand-schutzbestimmungen, Verbesserung der Flucht-wegsituation, die Renovierung aller Zimmer und Gemeinschaftsräume und die Verlegung von Telefon-anschlüssen in die Bewohner-Zimmer.

Ihre Spenden in Höhe von ca. 35.000 € konnten mehr als sinnvoll eingesetzt werden.

Sanierungsmaßnahmen erfolgreich beendet.

Seit 1983 wird das „Alte Kurhaus“ vom Verein für Behindertenarbeit e.V. als Wohnstätte für erwachse-ne Menschen mit Handicap betrieben.In der Wohnstätte leben 17 Frauen und Männer, die überwiegend aus dem Westerwald stammen. Ein besonderes Merkmal des Hauses ist eine Arbeitstherapie mit ca. 7 Plätzen.

Hier werden in einer Holzwerkstatt und der Haus-wirtschaft die Bewohnerinnen und Bewohner auf eine Beschäftigung auf dem freien Arbeitsmarkt oder in Integrationsfirmen vorbereitet. Die Arbeitstherapie kann aber auch eine dauerhafte Alternative zu einer Beschäftigung in einer Werkstatt für Behinderte bieten.Der Hauptteil des Gebäudes stammt aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Seit Nutzung des Hauses als Wohnstätte wurden laufend Moderni-sierungs- bzw. Substanzerhaltungsmaßnahmen durchgeführt.

Gruß aus der Küche

Neben den laufenden Maßnahmen waren in den letzten Jahren die Komplett-Sanierung von einzelnen Bädern, der Schutz des Kellergeschosses gegen aufsteigende Feuchtigkeit sowie der Anschluss an die Kläranlage Seck außergewöhnlich belastend. Brandschutzbestimmungen und lebensmittelrecht-liche Vorschriften sowie das Alter des Gebäudes führten nun zu Belastungen, die auf die bisher bewährte Art und Weise nicht mehr zu bewältigen waren.

Die neue Küche im Alten Kurhaus

Wohnstätte�Altes�Kurhaus�Seck�� GFB�gGmbH

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1�� Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006

Der Verein für Behindertenarbeit e.V. als Träger, die Heimaufsicht und das Sozialministerium waren über-einstimmend der Auffassung, dass unser im „Alten Kurhaus“ in Seck für Menschen mit einer Behinde-rung vorgehaltenes Angebot absolut erhaltenswert ist. Dies um so mehr, als die Wohnstätte während ihres Bestehens jederzeit sehr gut ausgelastet war und auch die abzusehende Nachfrage eine Siche-rung der Zweckbestimmung auf Dauer erwarten lässt. Unter der Federführung des Architekturbüros Schä-fer in Westerburg wurden die am dringendsten not-wendigen Arbeiten ermittelt und zusammengestellt.

Hier bin ich Mensch, hier kann ich sein

Die Gesamtkosten beliefen sich auf ca. 140.000 €. Das Land Rheinland-Pfalz hat über ein pflegesatz-wirksames Darlehen Kosten in Höhe von 65.000 € übernommen. Der Restbetrag in Höhe von ca. 75.000 € musste vom Verein für Behindertenarbeit e.V. aufgebracht werden. Davon wurden 40.000 € mittels Kredit finanziert, ca. 35.000 € konnten dank Ihrer Hife durch Spenden abgedeckt werden.

Dank der großen Hilfe der Medien (Westerwälder Zeitung, WW-TV, Südwestrundfunk) wurde das An-liegen der Öffentlichkeit bekannt gemacht.Durch die hervorragende Öffentlichkeitsarbeit haben sich viele Menschen in den Dienst der guten Sache gestellt.

Beispielsweise hat Maybrit Illner als Gast der Wester-burger Gespräche auf ihr Honorar verzichtet, haben verschiedene Kultur- und Amateurtheater-Vereine in der Region Sondergastspiele gegeben. Viele Nachahmer konnten gefunden werden und haben beispielhaften Bürgersinn gezeigt, um das angepeilte Spendenziel zu erreichen. In den Jahren 2004 und 2005 konnten dann die notwendigen Arbeiten durchgeführt werden.

GFB�gGmbH� Wohnstätte�Altes�Kurhaus�Seck

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Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006� 1�

Wohnstätte�Altes�Kurhaus�Seck��� GFB�gGmbH

Wir�danken�unseren�Spendern

Großzügige Spenden für das „Alte Kurhaus“ in Seck

„Haare lassen für den guten Zweck“ - so könnte die Überschrift zur Aktion des Friseursalons „Der Meis-terladen“ in Rennerod lauten.Bereits mehrfach hat Frank Raffenberg und sein ge-samtes Team für eine gute Tat zu Schere und Kamm gegriffen.

Sei es beim Straßenfest 2004 oder bei den Motor-radmessen 2005 und 2006 in Rennerod.

Beim Straßenfest hatte das Friseurfachgeschäft für einen „Familientag“ ein tolles Programm auf die Beine gestellt. Eine Kinderhüpfburg erfreute die klei-nen Gäste. Würstchenstand, Getränke und Kuchen luden zum Verweilen ein, außerdem gab es attraktive Angebote zur Verschönerung der Haarpracht. Dan-ke auch an die Firma Kloft.

Bei der Motorradmesse haben die Friseurinnen Nadine Sawitz-ki, Belinda Hilk, Jennifer Baukus, Katja Jegel und Salonleiterin Claudia Weber Scheren und Kämme geschwungen: Für zehn Euro konnten sich Besucher einen neuen Look verpassen lassen.

So wurden mittlerweile fast ca. 2.000 € durch die Aktivitäten die-ser Teams dem Alten Kurhaus Seck überreicht werden. Der Erlös der Aktionen fließt in die Sanierung des „Alten Kurhaus“. Bei der Scheckübergabe bedankten sich Jörg Zinken (Wohnstätten-Leiter) und die Vertreter des Heim-beirates für die großzügige Spende und allen Mitwirkenden für ihr großes Engagement für die gute Sache.

Haare für guten Zweck gelassenWesterwälder Zeitung vom 18.6.2005Großzügige Spende für das Alte Kurhaus in SeckWesterwälder Zeitung vom 03.06.2004

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1�� Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006

Dank�an�die��Kultur-�und��TheaterinitiativenViele Theatergruppen haben sich in den Dienst der guten Sache gestellt und den Erlös Ihrer Benefizveranstaltungen für die Sanierung des Alten Kurhaus zur Verfü-gung gestellt.

· Die angehenden Erzieherinnen der Klas-se FS Erz 02b an der BBS Westerburg.

· Die Theatergruppe „Die Knollestromper“ aus Nisterau mit der Mundartkomödie „Firmtag – schönster Tag“.

· Die Theatergemeinschaft Flammersfeld mit Ihrem Programm „Querschläge“.

· „Kann denn (Liebe) Essen Sünde sein??“ Das Westerwälder Frauenkabarett „Gift-isch Madsche“ spielte in der Lasterbach-halle Elsoff.

· Das Amateurtheater „die oase“ aus Mon-tabaur spielte für uns „Blut ist Leben“.

· „Fröhliche Weihnachten, Mister Scroo-ge!“ ließ das Petermännchen-Theater aus Westerburg für Seck ertönen.

· Die „Theater AG“ des Privaten Gymna-siums Marienstatt führte „Die deutschen Kleinstädter“ auf.

· Theater-AG Konrad-Adenauer-Gymnasi-um Westerburg.

· Dorftheater „Muffensausen“ Nister

· Maybrit Illner hat im Rahmen der Wester-burger Gespräche einen Teil des Erlöses gespendet.

· Gemischter Chor „Liedertafel Hellen-hahn“

· MGV „Konkordia“ und der Förderverein der freiwilligen Feuerwehr Winnen.

Weitere Berichte zu den Spendern und Aktionen folgen.

GFB�gGmbH� �Wohnstätte�Altes�Kurhaus�Seck

Einrichtung muss bleiben: Westerwälder Zeitung vom 10.2.2004Maybritt Illner: Westerwälder Zeitung vom 05.08.2003

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Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006� 1�

Wohnstätte�Altes�Kurhaus�Seck�� GFB�gGmbH

Über weitere Spender und deren Aktionen werden wir in der nächsten Ausgabe berichten.

Konrad-Adenauer-Gymnasium�Westerburg

Westerburger Konrad-Adenauer-Gymnasium. Westerwälder Zeitung vom 14.02.2004

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1�� Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006

SpendenbarometerUnser Dank gilt natürlich auch den Kommunen in unserer Region. Sie helfen uns auf unterschiedlichste Art und Weise.Der Verbandsgemeinderat von Rennerod mit Bür-germeister Werner Daum hat sich in maßgeblichem Umfang für unsere Belange eingesetzt.Hierfür unseren herzlichsten Dank!

Ortsbürgermeister�HeeneStadtbürgermeister Hans-Jürgen Heene ist nie um eine Idee verlegen, wenn es gilt dem Alten Kurhaus in Seck zu helfen.Aus Anlaß der Neueröffnung des dm-Drogerie-marktes setzte er sich an die Kasse. Der gesamte Verkaufserlös wurde vom Markt auf 800.-€ aufge-stockt und kam der Renovierung des „Alten Kur-haus“ zugute. Über die Umsetzung ähnlicher Ideen freuen wir uns sehr!

GFB�gGmbH� Wohnstätte�Altes�Kurhaus�Seck

Bürgermeister��Werner�DaumBürgermeister Werner Daum und seineRatsmitglieder formulierten es wie folgt:„Die Beschlußgremien der VerbandsgemeindeRennerod haben entschieden, daß dem Vereinfür Behindertenarbeit, zur Sanierung des AltenKurhauses in Seck, ein Festbetragszuschuß inHöhe von 5.000.-€ gewährt wird. Damit leistet dieVerbandsgemeinde Rennerod, trotz allgemeinenger öffentlicher Finanzen, einen freiwilligenBeitrag zum Erhalt der Einrichtung. Es wird damitaber auch gleichzeitig die Wichtigkeit der vonIhnen geleisteten Betreuungsarbeitunterstrichen.“

Unsere SpendenkontenVerein für Behindertenarbeit e.V.Westerwald Bank eGBLZ 573 918 00Konto-Nr.: 37 072 800Kreissparkasse WesterwaldBLZ 570 510 01Konto-Nr.: 21 23 008Nassauische SparkasseBLZ 510 500 15Konto-Nr.: 962 160 700

Bürgermeister Heene Westerwälder Zeitung vom 10.03.2004

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Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006� 1�

Wohnstätte�Altes�Kurhaus�Seck�� GFB�gGmbH

Boulebahn�wird��fertigestellt

Nach dem Sommerfest kön-nen auch die Bewohner des Alten Kurhaus dem belieb-ten Volkssport der Franzosen nachgehen. Aber auch für die Bürger von Seck und den Gästen des nahegelegenen Campingplatzes steht die neue Anlage zur Verfügung.

… das Besondere an der Boule-Bahn

Die Boulebahn ist ein echtes Gemeinschaftswerk. Das Material konnten wir dank Ihrer Spenden kau-fen. Als Projektarbeit wurde es unter der Anleitung von Sebastian Reuscher gebaut. Er ist Praktikant im Anerkennungsjahr der Erzieherausbildung.

Bewohner und Mitarbeiter des Alten Kurhauses haben unter seiner Anleitung die Bauarbeiten durch-geführt. Es war schon ein hartes Stück Arbeit, aber dank vie-ler Hände können wir stolz auf unser Werk blicken.

Sie haben Lust zum Spielen

Auf Anfrage und nach Voranmeldung können Sie auf unserer Anlage spielen. Natürlich bewirten wir Sie auch gerne.Unter der Rufnummer 0 26 64 / 3 03 oder per Email [email protected] teilen Sie uns Ihre Wünsche mit.

Max-und-Moritz-Team

Beliebte Gäste im Alten Kurhaus sind die Vertreter vom Max-und-Moritz-Team. Heimbeirat Alexander Krist, Leiter Jörg Zinken und Kathrin Bamfaste (Heimbeirat) nehmen die Spen-de von Frau Groß und Frau Spornhauer (von links) entgegen Immer wieder besuchen sie das Alte Kurhaus in Seck und bringen einen ihrer Spendenschecks mit. Hintergrund ihrer großzügigen Spende ist der Max-und-Moritz-Basar, den die Damen in der Wester-waldhalle durchführen. Seit weit über 15 Jahren veranstalten die Frauen und Männer des Teams in jedem Frühjahr und Herbst einen Markt für ge-brauchte Kinderartikel. Rund 60 Helfer gehören zu diesem engagierten Team. Wir bedanken uns ganz herzlich.

Veranstaltungstip

Wäller Vollmondnächte

Ein neues Stück Kultur im Westerwald Schenkt ein den Wein, den holden… Ein zauberhaftes Herbstkonzert im Alten Kurhaus zu Seck. Freitag, 6. Oktober 2006, 19.30 UhrLiterarische Konzerte, eine ausgewogene Mischung aus Erzählungen und Musik. Musik, dargeboten vom Shamrock Duo, Hilde und Jupp Fuhs und Texte, erzählt von Gaby Fischer und Joachim Wester. Den Hintergrund bilden großformatige Bildprojektionen.

Kartenvorbestellung unter www.wir-waeller.de oder Fon: 0 26 62 / 94 94 98 Fax: 0 26 62 / 94 94 75 [email protected]

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GFB�gGmbH� ���Wohnstätte�Altes�Kurhaus�Seck

Telefonanschluß��für�die�Bewohner„… ich möchte nach Hause telefonieren“ - so hat es 1982 E.T. in Steven Spielbergs Film ver-kündet.Die Bewohner des Alten Kurhaus haben nun auch diese Möglichkeit.Im Rahmen der umfangreichen Renovierungsar-beiten wurden die einzelnen Wohnungen für den Anschluss von persönlichen Telefonanschlüssen vorbereitet. Seitdem kann man sie nun auch persön-lich erreichen. Für die Bewohner im Alten Kurhaus ein weiterer Schritt zu mehr Selbständigkeit.Wir wünschen immer guten Draht.

Kathrin Bamfaste nutzt den persönlichen Anschluß zu intensiven Gesprächen mit Ihrer Familie.

Sommerfest��00� Am 2. Juli 2006 startet das große Sommerfest am Alten Kurhaus in Seck.Von 11 – 18 Uhr heißt es Türen auf für die vielen Besucher aus Nah und Fern. Viel Musik bildet den Rahmen dieser Veranstaltung.

Im Programm:

• Live-Musik: mit “Kai & Frank”,• Sambaband • Dixieband• Hobbysänger Seck• Countryband Westwood• Kinderschminken• Torwandschießen• und vieles mehr

Nachmittags spielt die Band Westwood

Neben einem großen gastronomischen Angebot für alle Besucher runden Tombola, Flohmarkt und ein Verkaufsstand der Werkstatt das vielseitige Pro-gramm ab.Herzlich Willkommen sind auch alle Spender der Vergangenheit. Dank Ihres persönlichen Engage-ments konnten viele Investitionen im Alten Kurhaus Seck getätigt werden.Im Rahmen unseres Sommerfestes können Sie ger-ne unser Haus besichtigen und sehen, was wir Dank Ihrer großen Spendenhilfe haben bewirken können.

Wo liegt das Alte Kurhaus?

Seck finden Sie in der Nähe von Westerburg.Von Westerburg über Winnen oder über die Schnell-straße und Gemünden nach Seck.In Seck Richtung Hellenhahn fahren. Am Ortsende (vor dem Sportplatz) links dem Wegweiser folgen.

Kein Weihnachtsbasar in diesem Jahr

In diesem Jahr werden wir keinen Weihnachts- basar durchführen. Wenn Sie Geschenke suchen, dann nutzen Sie unseren Verkaufsstand während

des Sommerfestes am 2. Juli 2006 im Alten Kurhaus zu Seck.

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Tag�der�offenen�Tür

Wo gefeiert wird, da laß Dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder

Nach diesem Motto haben die Bewohner und Be-treuer der Wohn- und Tagesförderstätte für Men-schen mit Behinderung in Hachenburg im letzten Sommer eingeladen. Und es war ein voller Erfolg.

Nach ökumenischem Gottesdienst mit musikalischer Unterstützung der Gruppe „Amizade“ wurde es bei gutem Wetter ein gelungener Tag. Den Frühschop-pen gestalteten die Bläserkids Altstadt. Weitere Höhepunkte waren die Tanzgruppe der WfB Roten-hain, die Hunderettungsstaffel Westerwald sowie verschiedene Vorträge von Bewohnern und Mitar-beitern der Einrichtung. Durch die verschiedenen Workshops konnten die Gäste einen Einblick in die praktische Arbeit der Tagesförderstätte erhalten.

Zauberer Martino sowie die Hatterter und Merkelba-cher Firmlinge begeisterten die Kinder mit Spielen.

Rezepte der Westerwälder Woche senden wir Ihnen gerne zu. Anruf genügt: 0 26 62 / 95 74 - 10

Westerwälder�Woche

Eine Aktion aller Mitarbeiter der Hauswirtschaftsküche.

Abwechslung in der Küche macht Spaß. Unsere Hauswirtschafter lassen sich hierzu immer wieder neue Aktionen einfallen.

Viermal jährlich ist das Frühstücksbüfett angesagt. Wir treffen uns sonntags von 10.00 bis 11.30 Uhr in der Cafeteria der Wohn- und Tagesförderstätte.Ca. 30 Gäste aus der Wohnstätte und der Trainings-wohnung können wir dann begrüßen.In unregelmäßigen Abständen veranstalten wir themenbezogene Wochen, z.B. „Italienische oder philippinische Woche“.Im Rahmen der Ausbildung unserer Hauswirtschaf-terin werden Speisen aus den jeweiligen Herkunfts-ländern und Regionen verwendet.Im Rahmen dieser Aktion wurde der „Westerwald“ vorgestellt und eine „Westerwälder Woche“ kreiert.

Eine Speisenauswahl der Woche

• Kartoffelsopp mit Fleeschworscht• Zerreeschtgemachte und Endiviensalat• Saure Buuhnestampes mit Brootworscht• Geröstete Grießsopp• Riwwesjer mit Quark + Äppelkompott• Bratäppel mit Vanillesooß• Hachenburger Malzbiersopp • Weißmehlsklüß mit Vannillesooß

Wohn-�und�Tagesförderstätte�Hachenburg�� �GFB�gGmbH

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Menschen�im�Hause�

Tamara Schneider

Mein Name ist Tamara Schneider und ich wohne seit diesem Jahr in der Wohnstätte des GFB.Ich bin 39 Jahre alt und durch meine Geburt in Kara-talsk (Sowjetunion) zweisprachig aufgewachsen.Meine neue Heimat ist die „Blaue Gruppe“ und mein Zimmer teile ich mit einer netten Kollegin. Tagsüber besuche ich die Tagesförderstätte in Wirges.

Dies ist mein erster Auszug von Zuhause und die damit gewonnene Selbstständigkeit macht mich schon sehr froh.

Harald Schwarz und Tamara Schneider

Mittlerweile habe ich auch einen Freund. Er heißt Harald Schwarz. Er wohnt in der „Grünen Gruppe“.

Gemeinsam mit meinem Freund erledigen wir Ein-käufe und gemeinsam fahren wir in die Stadt Kaffee trinken.Bei gutem Wetter sitzen wir in der Freizeit auf der Terrasse und freuen uns, daß wir zusammen in einem Haus wohnen.

Eure Tamara Schneider und Harald Schwarz

Westerwälder�WocheEer Westerwäller- Werrer- RockZäh wie Lerrer, rau wied Werrersein mir ahle Westerwäller,off denn Köppen han mir Mötschen aus Basalt,Un mir leven ön na Eck wo d noch Wissen gevt un Heck un do pfeift der Wönd ganz ordentlich un kalt

Hört ma off möm Westerwalddreiviertel Johr ös Wönderun en viertel Johr ös et kaltUn köscherfurch dadaushan ma Niwel öm de Giwel orrer Batsch an de Stiwelun de Wolken für un hönnerm Haus

Dieses Gedicht über den Westerwald wurde durch die Mitarbeiter der Hauswirtschaftsküche im Rah-men der Westerwälder Woche gesammelt.

GFB�gGmbH�� Wohnstätte�Hachenburg�

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Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006� �1

Richtig gruselig wurde es am vorletzten Tag bei einer „Gespenster Führung“ auf der Reichsburg. Eine Schlossbesichtigung der besonderen Art mit Einblick in die Folterkammer und anschließendem Rittermahl machten den „Museumsbesuch“ zu einem tollen Erlebnis.

Am letzten Tag stand nur noch Koffer packen und Heimreise auf dem Plan, die wir uns aber auch nicht haben langweilig werden lassen.

Herbst�an�der�Mosel

Cochem 2005

In der Woche vom 24.10. bis 28.10. waren 8 Be-wohner mit 4 Betreuern zur Ferienfahrt in Cochem an der Mosel. Am ersten Tag wurden, gleich nach der Anreise, die Zimmer in der Jugendherberge bezogen und die nähere Umgebung zu Fuß erkundet. Eine ganztägige Schiffsfahrt stand für den zweiten Tag an, die Urlauber hatten besonders viel Freude an Bord und beim Pizza essen in Traben-Trabach. Ein Förster war so nett, uns am Mittwoch ein wenig die Natur im Wald zu erklären, eigens für uns wurde ein Baum gefällt, und wir konnten zusehen, was dazu nötig war. Er erklärte Spuren und Nistplätze von Tieren und die Unterschiede der verschiedenen Baumarten.

Wohnstätte�Hachenburg�� �GFB�gGmbH

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Disco�around�the�clock

Alle 2 Monate findet bei uns am Nisterpfad in Ha-chenburg die Disco statt. Die Bilder sind von der Faschings-Disco 2006 und von Silvester 2005. Wir haben immer viel Spaß und es wird viel getanzt!

Bei besonderen Anlässen werden auch schon mal ein paar Knabbereien angeboten. Ansonsten gibt es die üblichen Getränke. Kostüme bei Fasching und Halloween sind Pflicht!

Liebe Grüße Jule

Wer hat Lust uns zu besuchen?

Wir freuen uns über interessierte Teilnehmer aus der Umgebung von Hachenburg. Ob mit oder ohne Handicap. Unsere Türen stehen offen.Anruf genügt: 0 26 62 / 95 74 – 10

Tischtennis�und�Kicker��

Nach dem Tagesgeschehen treffen sich viele von uns am Kicker oder beim Tischtennis.Gespräche über den Tag und spannende Wett-kämpfe wechseln einander ab.

Die letzten Ratschläge vom Coach vor dem Match

GFB�gGmbH������ Wohnstätte�Hachenburg

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Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006� ��

Tagesförderstätte��on�TourFreizeit und Erlebnis in der Region.Regelmäßige Ausflüge gehören zum festen Reper-toire unserer Freizeit-AG.

Das Landschaftsmuseum Hachenburg, das Kino-center Cinexx in Hachenburg und das Phantasialand in Brühl bei Köln sind hierbei unsere beliebtesten Ziele.

Besuche im Landschaftsmuseum Hachenburg

„Gemahlen und Gebacken – Kornkraft die Spaß macht“

Wir lernten unterschiedliche Getreidearten kennen und erprobten verschiedene Möglichkeiten Körner zu zerkleinern. Die gebackenen Brötchen wurden zum Abschluss gemeinsam aufgegessen. Geschichten zur Geschichte des Getreides umrahm-ten den Morgen im Museum.

„Adventswerkstatt“ – Herstellen von Adventskränzen

Paarweise haben jeweils ein Besucher und ein Betreuer Adventskränze für unsere Gruppenräume gebastelt.

Als nächste Veranstaltungen im Landschaftsmuse-um haben wir bereits die folgenden Themen ge-bucht:•„Vom Gras zur Milch“•„Honigbienen – Bienenhonig“• „Adventswerkstatt“Hierüber berichten wir natürlich in den nächsten Ausgaben von Momentmal!

Kino�ist�InDie Betreiber des Cinexx in Hachenburg, Karin Leicher, Wilma Hüsch und Uli Hüsch, haben speziell für die Besucher der Tagesförderstätte ein Besuchs-angebot ausgearbeitet. Hierfür unseren herzlichen Dank.Dank der barrierefreien Ausstattung des Kinos und dem persönlichen Engagement der Cinexx-Mitarbei-ter haben wir zwei unvergessliche Kinoaufführungen erlebt.Die Titel waren der Animationsfilm „Robots“ und vor kurzem „Himmel und Huhn“.Wir freuen uns auf den nächsten Kinobesuch.

„Phantasia“�im��Phantasialand�Die Betreiber des Phantasialands in Brühl laden jährlich im Rahmen der Aktion „Phantasia“, alle karitativen Organisationen und Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie Kinder- und Seniorenheime, zu einem kostenfreien Besuch ein. Mit insgesamt 14 Personen haben wir diesen Tag genossen.Wildwasserbahn, Chinatown, Colorado Adventure Bahn, Silbermine, Geisterbahn, und die Hollywood-Tour haben wir besucht.Gegessen haben wir ganz lecker in einem mexika-nischen Restaurant. Dieser Tag war ein tolles Erleb-nis und nicht nur für die Besucher!!!

Birgit PlettTimo Wengenroth

Tagesförderstätte�Hachenburg�� �GFB�gGmbH

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Urlaub��Die�schönsten�Wochen�

Freizeit 2005 der Tagesförderstätte Hachenburg in Holland

Renesse in Holland war Ziel unserer fünftägigen Freizeit im letzten Sommer (20.06.-24.06.2005). Aus dem Erlös von zwei Weihnachtsmärkten und einem kleinen Eigenanteil finanzierten wir die Reise.

Die Erlebnisreise führte die Gruppe in einen Room-pot-Park (De Soeten Haert). Nach sechsstündiger Anreise in drei Kleinbussen bezogen wir unsere drei angemieteten behindertengerechten Häuser. Unter-wegs mussten wir sehr viele Pausen einlegen, da in unserem hauseigenen Bus die Klimaanlage ausge-fallen war.Die Bewohner des Haus Nr. 83 waren an diesem Tag für die Zubereitung des Abendessens verantwortlich, während die Anderen sich auf die erste Erkundungs-reise machten. Der erste Tag fand seinen Ausklang bei einem gemütlichen Abendessen unter freiem Himmel. Am folgenden Tag wurde erst ausgiebig in den einzelnen Häusern gefrühstückt und danach bewegten wir uns alle Richtung Nordseestrand. Dieser Tag war geprägt von vielen neuen Sinnes-wahrnehmungen und Eindrücken für unsere betreu-ten Menschen, von denen einige erstmals in ihrem Leben ihre Füße im Meer badeten.Abends machten wir einen Ausflug in die Stadt

Renesse, um uns ein leckeres Eis zu gönnen. Wäh-rend Haus Nr. 86 für die Zubereitung des Abendes-sen zuständig war, nutzten die Anderen die Zeit, um sich ein wenig auszuruhen.

Am Mittwoch, den 22.06.2005 teilte sich die Grup-pe. Aufgrund der hohen Außentemperaturen, war es uns nicht möglich, einen weiteren Strandbesuch durchzuführen, also entschlossen wir uns spontan für einen Einkaufsbummel und dem Besuch des Wochenmarktes in Renesse. Einige blieben auf dem Parkgelände zurück, um erste Vorbereitungen für das Abendessen zu treffen.Am späten Nachmittag trafen wir uns erneut am Nordseestrand, um unsere Füße im Meer zu baden.

Für Donnerstag stand ein Ausflug nach Middelburg auf dem Programm, den aber nur ein Teil der Grup-pe in Anspruch nahm. Wie schon erwähnt, hatten wir alle mit hohen Temperaturen zu kämpfen (täglich um die 34°C), so dass wir mit einigen Besuchern im Park zurück bleiben mussten. Gegen Abend suchten Einzelne noch einmal den Strand auf, um den wun-derschönen Sonnenuntergang anzuschauen.

Der letzte Abend fand seinen Abschluss bei einer kleinen Grillfeier. Gegen 22 Uhr haben wir frisch gestärkt alle Koffer und Kisten wieder gepackt (das waren nicht sehr wenige!!!)!Nach einem ausgiebigen Frühstück und letzten Putzarbeiten, machten wir uns am Freitagmittag auf den Heimweg. Mit vielen wunderschönen Eindrü-cken, aber auch sehr erschöpft und müde, kamen wir Freitagabend wieder alle gesund in Hachenburg an. Wir wurden dort von vielen Eltern und Mitarbei-tern herzlich empfangen.

Tina Berner

GFB�gGmbH�� Tagesförderstätte�Hachenburg

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Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006� ��

Ergotherapie�in�der��Tagesförderstätte

Betreut werden in 3 Gruppen 21 Besucher und Bewohner mit unterschiedlichsten geistigen und körperlichen Handicaps.

Es gibt für jeden Besucher und Bewohner einen deutlich strukturierten Tagesablauf. Morgens wer-den die hauswirtschaftlichen Aufgaben wie Wäsche falten und einräumen, Betten beziehen, Getränke aus dem Keller holen und in den Gruppenschränken verteilen, das Ausfüllen der Anwesenheitsliste, sowie die Absprache des Tagesablaufes durchgeführt.

Gemeinsames Arbeiten am Webrahmen

Danach gestaltet sich die verbleibende Zeit in Einzel- oder Gruppentherapien, wo z.B. Bilder mit Wasserfarben, Buntstiften, Wachsstiften etc. von Hand gemalt werden, oder aber mit dem Schaukel-brett. Die Arbeit mit dem Schaukelbrett wird immer von 2 Personen ausgeführt: Sie sitzen sich gegenü-ber und halten ein Brett in den Händen. Bleikugeln mit aufgetragener Farbe werden dann mit dem Brett durch Schaukeln in Bewegung gebracht, so dass die Kugeln über die Farbe laufen und sich daraus immer neue und interessante Bildmotive gestalten lassen.

Diese Aufgabe erfordert hohe Konzentration, sowie die Koordination von Hand/ Hand und Auge. Bei die-ser Aufgabenstellung wird das Miteinanderarbeiten gefördert, um einen fließenden Ablauf zu gewähr-leisten und eine gute Bildqualität als Endprodukt zu erreichen.Eine weitere Art der Farbauftragung kann über die Farbschleudermaschine (manuell) ausgeführt wer-den.

Auch diese Aufgabenstellung erfordert Konzentrati-on, Koordination, feinmotorische Fähigkeiten, sowie ein gesundes Sozialverhalten.Auch bei dieser Verarbeitungstechnik entstehen wunderschöne Bildmotive, die zur Weiterproduktion anregen und schließlich und endlich zu Weihnachten an unserem alljährlichen Stand auf dem Weihnachts-markt stolz zum Verkauf angeboten werden.

Sabine Klußmann

Tagesförderstätte�Hachenburg�� �GFB�gGmbH

„Ergotherapie

begleitet, unterstützt und befähigt Menschen jeden Alters, die in ihren alltäglichen Fähigkeiten einge-schränkt oder von Einschränkungen bedroht sind, für sie bedeutungsvolle Betätigungen in den Berei-chen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer Umwelt durchführen zu können.

Ziel der Ergotherapie ist es, durch den Einsatz von Aktivitäten, Betätigung und Umweltanpassung dem Menschen eine größtmögliche Handlungsfä-higkeit im Alltag, Lebensqualität und gesellschaft-liche Partizipation zu ermöglichen.“Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.

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Betreutes�WohnenAnsprechpartner: Cornelia BlankAdresse: Betreutes Wohnen Bahnhofstraße 31 56457 WesterburgTelefon: 0 26 63 / 91 74 06 oder 0171/ 28 555 28E-Mail: [email protected]

Auf einen Blick:

Dem Konzept des Betreuten Wohnens liegt der Nor-malisierungs- und Integrationsgedanke zugrunde, mit dem Ziel, die Bewohner soweit wie möglich von fremder Hilfe unabhängig zu machen. Die pädagogische Betreuung und Förderung wird nach der Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit Rheinland-Pfalz sichergestellt. Das Betreuungsangebot umfaßt Einzelfallhilfe bei der Arbeitsplatzsuche und -sicherung und bei behörd-lichen Kontakten, Beratung in sozialen Konfliktsitu-ationen sowie unterstützende Hilfe bei der allgemei-nen Lebensplanung.

Beratung durch Gesprächsangebot

Tätigkeitsschwerpunkte:

• Hilfe bei der Arbeitsstellensuche• Unterstützung und Beratung durch Gesprächsangebot• Konfliktsituationen bewältigen• Stärkung des Selbstwertgefühls• Hilfe bei der Haushaltsorganisation• Beratung in Ernährungsfragen• Unterstützung bei Antragsstellung der EU-Rente• Hilfe bei der Sicherung des vorhandenen Arbeitsplatzes• Stärkung der Selbstwahrnehmung durch kritische Rückmeldung• Unterstützung bei der Ablösung vom Elternhaus• Hinführung zu mehr Eigenständigkeit in finanziellen Belangen

Die Gesellschaft für Behindertenarbeit verfügt derzeit im Bereich „Betreutes Wohnen“ über Wohngemein-schaften in Westerburg und Hachenburg sowie Paar- und Einzelwohnungen im Westerwald.

Cornelia Blank

GFB�gGmbH� Betreutes�Wohnen

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Ein�Weg�hin�zur��UnabhängigkeitEinen Raum für sich zu haben gehört zu den Grund-bedürfnissen eines jeden Menschen. Dies kann die eigene Wohnung, aber auch das eigene Zimmer sein. Die Gesellschaft für Behindertenarbeit hat geistig behinderten Erwachsenen eine Möglichkeit geschaf-fen, in einer offenen, individuellen Wohnform leben zu können: dem BETREUTEN WOHNEN.

Die GFB hat im Laufe ihrer fast 25 Jährigen Entwick-lung ein mehr als erprobtes abgestuftes Wohnmo-dell geschaffen, welches für viele Einrichtungen als Vorbild gilt. Dieses Wohnmodell basiert auf unserer Philosophie der Orientierung an den Entwicklungs-möglichkeiten der Betroffenen.

Menschen, die in einer unserer Einrichtungen leben, haben gemäß ihrer persönlichen Fähigkeiten und mittels unserer Anleitung zur Eigenverantwortlichkeit die Möglichkeit, das Angebot „Betreutes Wohnen“ wahrzunehmen.

In der Urzelle unserer Institution, dem Alten Kurhaus in Seck war es aufgrund der Gründungsstruktur das „Familiennahe Betreuungsangebot“.

Hilfe�zur�Selbsthilfe�

Das BETREUTE WOHNEN ist als „ambulante“ Maß-nahme zu verstehen.Die pädagogische Betreuung findet zu Hause statt und richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen der einzelnen Klienten. Sie werden bei der Arbeits-platzsuche, Behördengängen, bei gesundheitlichen Problemen, der Haushaltsorganisation und der An-eignung lebenspraktischer Fähigkeiten unterstützt. Aber auch in Problem- und Krisensituationen steht die pädagogische Fachkraft dem Einzelnen zur Seite.Sie bietet sich als aufmerksame Gesprächspartnerin an, ermuntert, berät und leistet Hilfe zur Selbsthilfe.Gemeinsame Freizeitaktivitäten stützen den persön-lichen Kontakt und machen Spaß.

Integration bedeutet Normalität

Das Leben im BETREUTEN WOHNEN zeichnet sich besonders durch Eigenverantwortlichkeit aus. Die Klienten gestalten mit einem Höchstmaß an selb-ständiger Lebensführung ihren Alltag. Die Hilfe durch die pädagogische Fachkraft dient zur Unterstützung und Untermauerung der Selbständig-keit und kann bei auftretenden Problemen jederzeit in Anspruch genommen werden.

Viele Bewohner verdienen ihren Lebensunterhalt selbst. Benötigen sie materielle Hilfen, greifen sie auf Ressourcen zurück, die auch der übrigen Gesell-schaft zur Verfügen stehen, z.B. Grundsicherungs-rente oder Erwerbsunfähigkeitsrente (EU-Rente) etc.

Den persönlichen Status betreffend, ist durch diese Wohn- und Betreuungsform eine Gleichstellung mit der übrigen nicht beeinträchtigten Gesellschaft erreicht.

Cornelia Blank

Betreutes�Wohnen� GFB�gGmbH

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Qualitätsmanagement�

Soziale Dienstleistungen und das Qualitätsmanagement

Ergänzung oder Widerspruch?

Auch in sozialen Tätigkeitsfeldern wird die Forderung nach Sicherung der Qualität von Angeboten immer dringender. Zum Nutzen der Bewohner, aber auch für die betroffenen Angehörigen können mittels eines Qualitätsmanagements objektive Entscheidungskri-terien geschaffen werden.

Qualitätsmanagement ist zum einen Leitschnur für die Betreuer, zum anderen Beweis für die gegen-über den Bewohnern zu erbringenden Dienstleis-tungen.

Die Gemeinnützige Gesellschaft für Behindertenar-beit (GFB gGmbH) hat sich bereits sehr früh für die Einführung eines Qualitätsmanagements entschie-den, um die qualitativ hochwertigen Standards in der Arbeit gewährleisten zu können.Als Grundlage wurde die DIN EN ISO 9001:2000 nach dem Verfahren der LEWO (Lebensqualität in Wohnstätten) ausgewählt.

Das Qualitätsmanagementhandbuch beinhaltet eine ausführliche Beschreibung unserer angebotenen Leistungen und Standards, eine dokumentierte Qua-litätspolitik und unser Leitbild.

Übergabe des QM-Handbuches an Winfried W. Weber.

Warum ist ein derartiges Qualitätsmanagement sinnvoll?

Die Arbeit mit und an dem Menschen, ob nun mit oder ohne Handicap, erfordert Reflektion. Wir müssen uns bewußt sein, dass, obwohl eine stetige Interaktion besteht und die Arbeit ein hohes Maß an Individualität beinhalten muss, wir dennoch gemein-sam gültige Standards formulieren, damit die Arbeit sowohl für die Bewohner als auch für die Mitarbeiter erfolgreich bleibt.

Im Rahmen einer Projektgruppe, welche aus Vertre-tern der einzelnen Einrichtungen der GFB gGmbH sowie Mitgliedern der Heimbeiräte und des Betriebs-rates bestand, wurden alle relevanten Leistungen des Angebotes zusammengetragen und in einem Qualitätsmanagement-Handbuch zusammengefasst. Die Dokumentation des Angebotes und unserer Standards dient nicht nur dem einzelnen Mitarbeiter als Gerüst und gibt ihm Sicherheit in seiner Arbeit, sondern dient auch als Referenzdokument für die Bewohner und deren Angehörige sowie den jewei-ligen Kostenträgern.

Wichtiges Ziel bei der Erarbeitung war, dass alle Leistungen unseres Angebots hinsichtlich der Alters- und Kulturangemessenheit, der Menschlichkeit, der Rechte und Pflichten sowie der Integration über-dacht wurden.„Menschsein bewahren“, ist neben dem Anspruch einer guten Betreuung in allen Lebensphasen eines der Leitmotive unseres Wirkens.

Hierin unterscheiden wir uns von anderen Institutio-nen der Betreuung von Menschen.

Cornelia BlankQualitätsmanagementbeauftragte GFB gGmbHTelefon: 0 26 63 / 91 74 06 oder 0171/ 28 555 28E-Mail: [email protected]

GFB�gGmbH� Qualitätsmanagement

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Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006� ��

Betriebsrat�der��GFB�gGmbH

Auch in sozialen Einrichtungen hat das Betriebverfassungsgesetz seine Gültigkeit.

Das was für unsere Bewohner der Heimbeirat ist, ist für unsere Mitarbeiter der Betriebsrat.Er ist das Bindeglied zwischen der Geschäftsleitung des Vereins für Behindertenarbeit und den mehr als 85 angestellten Mitarbeitern der GFB gGmbH.

Der Betriebsrat hat sich im Jahre 1998 gegründet. Er setzt sich aus 5 MitarbeiterInnen zusammen, welche nach Möglichkeit aus den verschiedenen Arbeitsbereichen der GFB gGmbH kommen.

Der Betriebsrat hat seine dritte Amtsperiode im April 2006 begonnen und setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:

• Dieter Breuer, Vorsitz – MA im Gruppendienst der blauen Gruppe der Wohnstätte Nisterpfad• Cornelia Blank, stellvertretender Vorsitz – QMB, leitende Fachkraft Betreutes Wohnen• Nils Prill – MA im Gruppendienst der grünen Gruppe der Wohnstätte Nisterpfad• Juliane Seifer – MA im Gruppendienst der grünen Gruppe der Wohnstätte Nisterpfad• Barbara Weber – MA der Hauswirtschaft der Wohnstätte Nisterpfad

Die Sitzungstermine, die gleichzeitig auch als Sprechzeiten dienen, werden in den einzelnen Einrichtungen bekannt gegeben. Die Möglichkeit, persönlich Kontakt zu den BetriebsrätInnen aufzu-nehmen, besteht natürlich ebenfalls.

Ein Austausch mit der Geschäftsführung findet in regelmäßigen Abständen statt und die Zusammenar-beit ist bislang als konstruktiv und vertrauensvoll zu bezeichnen.Der Betriebsrat versteht sich als Bindeglied und Vermittlungsorgan zwischen KollegInnen und Geschäftsführung. Schon deshalb ist er an einer ver-trauensvollen Zusammenarbeit nach beiden Seiten interessiert.

Kontaktadresse Betriebsrat:

Betriebsrat der GFB gGmbHWohnstätte HachenburgNisterpfad 1257627 [email protected]

Wir�sind�fit!

… denn wer rastet der rostet!

9 (von 10) Kolleginnen des hauswirtschaftlichen Teams von der Wohn- und Tagesförderstätte in Hachenburg nahmen im Mai/Juni 2005 an einem Grundlehrgang Nordic-Walking teil. Die Kursdauer betrug 6 Doppelstunden à 90 Min.

Der Veranstalter, die Nordic-Walking-Schule Wester-wald, stellte 2 Referenten sowie die Walkingstöcke. Die Kosten wurden bei den meisten Mitarbeiterinnen zu 80% von den Krankenkassen übernommen (nur die AOK übernahm nichts), 20% trugen die Kolle-ginnen.

Die Gruppe beim Abschlußtraining.

Mitarbeiter� �GFB�gGmbH

Page 30: Momentmal! - VFB · PDF filein Seck. Seit 1987 bin ich Mitglied des Vereins für Behindertenarbeit e.V. und als ehemalige hauptamt-liche Mitarbeiterin (1987 - 2000) sowie Vorsitzende

�0� Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006

Persönliches

Heike Kelm

Glückwunsch durch Winfried W. Weber an Heike Kelm. Sie gehört seit 20 Jahren zum Teamund ist als Erzieherin und stellvertretende Heimleite-rin im Alten Kurhaus in Seck tätig.

Elke Boers

Auch Elke Boers gehört seit 20 Jahren als pädago-gische Mitarbeiterin zum Team im Alten Kurhaus. Glückwünsche durch Winfried W. Weber war der Auftakt einer gemütlichen Kaffeerunde im Rahmen des Teams.

Daniela Ewerth

Daniela Ewerth, ehemalige Praktikantin und beliebte Mitarbeiterin hat sich aus dem Alten Kurhaus ver-abschiedet. Sie begleitet für zwei Jahre ihren Mann nach Amerika auf einen Auslandsaufenthalt.Per Email berichtet sie regelmäßig über ihre Erleb-nisse in der Neuen Welt.

Fortbildungs-�veranstaltung

Erste Hilfe im Alten Kurhaus

Herr Auchtor vom Deutschen Roten Kreuz beim Ersthelfer-Kurs für Mitarbeiter.Diesen Kurs führen wir alle zwei Jahre durch,um bei eventuellen Hilfsfällen gut gerüstet zu sein.

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Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006� �1

Sie�wünschen��weitere�Informationen?

Gerne senden wir Ihnen unsere Informationsmappe zu den einzelnen Einrichtungen unseres Vereins zu.

❏ Wohnstätte Altes Kurhaus mit Außenwohngruppe

❏ Wohnstätte Hachenburg❏ Tagesförderstätte in Hachenburg❏ Betreutes Wohnen

GFB gGmbH-Geschäftsstelle Johann-August-Ring 257627 HachenburgTel.: 0 26 62 / 94 26 -0Fax: 0 26 62 / 94 26 [email protected]

Sie�wollen�sich� ein�Bild�machen?

Der Dokumentarfilm „Wir gehen neue Wege“ von Fritz Kümmel berichtet eindrucksvoll und anschaulich von den Förderangeboten der GFB gGmbH und dem Leben der Menschen mit Behinderungen

in unseren Einrichtungen. Der Film wurde 2003 als bester Film beim Landeswettbewerb vom Bund Deutscher Filmemacher ausgezeichnet. Die Doku „Wir gehen neue Wege“ hat eine Laufzeit von ca. 18 Minuten und ist als Video, CD oder DVD in unserer Geschäftsstelle erhältlich. „Wir gehen neue Wege“ wurde mit freundlicher Unterstützung der Wester-wald Bank eG hergestellt.

Sie möchten diesen Film bestellen?

Überweisen Sie bitte eine Spende in Höhe von 10.-€ auf eines unserer Spendenkonten oder nutzen den beigefügten Datenträger.Notieren Sie bitte Ihre Adresse und das Stichwort „Film“ und das Format Video, CD oder DVD.Prospekte und Videofilm können bei der Geschäfts-stelle angefordert werdenGFB gGmbH-Geschäftsstelle Johann-August-Ring 257627 HachenburgTel.: 0 26 62 / 94 26 -0Fax: 0 26 62 / 94 26 [email protected]

Hier�könnte�Ihre��Werbung�stehen!Sie wollen unser Engagement unterstützen?Hier könnte Ihre Imageanzeige stehen!Oder Sie legen Ihren Firmenprospekt bei.Dank Ihrer Spenden können wir auch in Zukunft über unsere Arbeit informieren. Gerne beraten wir Sie über die vielseitigen Möglich-keiten.

Die Geschäftsstelle informiert Sie gerne.

Information� ���GFB�gGmbH

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��� Momentmal! | Ausgabe 29 | Juni 2006

Wir�haben�freie�Stellen

Ausblick�auf�Heft��0�Verein�für�Behindertenarbeit�e.V.�• Projektplanung „Auf dem Gleichen“ Hachenburg • Wohin steuert die Behindertenhilfe?

Hachenburger�Service�gGmbH�• Mobile Dienstleistungen

GFB�gGmbH Wohnstätte Hachenburg • Aktionen im Landschaftsmuseum

Tagesförderstätte Hachenburg • Kunstprojekt • Snoezelraum

Altes Kurhaus Seck • Sommerfest

Qualitätsmanagement • Persönliche Hilfeplanung

Betreutes Wohnen • Abgestuftes Wohnmodell

Weiterbildung • Workshop Papier

Spendenbarometer • Dank an unsere Spender

Ausgabe 30 erscheint im Oktober 2006

Ihre�Spende�hilft�unsFür unsere Kernaufgaben wie Betreuung der Men-schen, Wohnen und Ernährung erhalten wir ein Entgeld in Form von Pflege- und Betreuungssätzen durch die sozialen Leistungsträger unseres Landes.

Viele Dinge, die wir zum Wohle unserer Bewohner erbringen, wie Freizeiten oder die Teilnahme an besonderen Veranstaltungen oder die Investition in unseren Snoezelraum bis hin zur Sanierung des Alten Kurhauses sind nur durch Ihr Spendenengage-ment möglich.

Derzeit sammeln wir Spenden für den Kauf eines neuen Transportfahrzeuges. Helfen Sie unseren Bewohnern durch Ihre Spende, damit auch wir in Zukunft mit dergleichen Qualität die uns anvertrauten Menschen betreuen können.

Auch in Zukunft informieren wir Sie über Ihren Spendeneinsatz.

Im Rahmen unserer Anerkennung als gemeinnüt-ziger Betrieb, sind Ihre Spenden steuerlich abzugs-fähig.

Ihre Spende kommt an!

Bei Spenden über 25.-€ erhalten Sie eine Spen-denbescheinigung. Diese Spendenbescheinigung können Sie im Rahmen Ihrer Steuererklärung geltend machen.Bei Spenden unter 25.-€ reicht Ihre Einzahlungs-quittung oder der Überweisungsbeleg zur Vorlage beim Finanzamt.

Einen Datenträger haben wir für Ihre Spende vorbereitet

Der Snoezelraum

Snoezelen ist ein therapeutisches Angebot für Menschen mit schwersten Beeinträchtigungen.

Mehr dazu im nächsten Heft!

Verein�für�Behindertenarbeit�e.V.