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www.museum-joanneum.at Dezember 2014/ Jänner 2015 Programm Universalmuseum Joanneum

Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

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Page 1: Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

www.museum-joanneum.at

Dezember 2014/Jänner 2015 Programm

UniversalmuseumJoanneum

Page 2: Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

Österreichs erstes Museum

Im Jahr 1811 gründete Erzherzog Johann das Joanneum als erstes öffentliches Museum Österreichs – heute zählt das Universalmuseum Joanneum zu den größten und bedeutendsten Museen Europas. Mehr als 4,5 Millionen Sammlungs-objekte sind die Basis für die Vielzahl an Ausstellungen und Veranstaltungen, die in 12 Stand-orten präsentiert werden.

Kunsthaus Graz

Das Kunsthaus Graz ist ein gemein-sames Engagement des Landes Steiermark und der Stadt Graz im Rahmen des Universalmuseums Joanneum.

Abbildung Umschlag: Josef Heu, Am Meeresstrand, 1899, Neue Galerie Graz, UMJ, I/595 Aufbruch in die Moderne? Paul Schad-Rossa und die Kunst in Graz Neue Galerie Graz

3KulturSonntagJeden Sonntag ist 3Kultur-Sonntag im Universalmuseum Joanneum: Mit Ihrem 3Handy oder Ihrem 3Gutschein erhalten Sie an allen Museumskassen zwei Eintrittskarten zum Preis von einer.

Page 3: Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

Auch in diesem Jahr haben wir für Sie eine Reihe von Programmpunkten vorbereitet, die thematisch zur Vorweihnachtszeit passen: Die „Bilderreisen“ in der Alten Galerie stehen etwa ganz im Zeichen des Advents, und die „Hirten- und Krippenlieder“ in der Antoniuskirche des Volkskundemuseums nehmen Sie heuer mit auf einen musikalischen Ausflug nach Böhmen und Mähren. Im Museum im Palais erfahren Sie, was Weihnachten im Ersten Weltkrieg bedeutete, während die neue Ausstellung in den Multimedialen Sammlungen deutlich macht, dass Humor auch in Krisenzeiten eine mächtige Waffe ist: Keep Smiling zeigt satirische Darstellung aus der NS-Zeit – zur Eröffnung am 10. Dezember laden wir Sie herzlich ein.

Wir wünschen Ihnen schöne und erholsame Festtage!

Dezember 2014/ Jänner 2015Vielfalt zum Jahreswechsel

Universalmuseum Joanneum

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Programm

Ausstellung Veranstaltung

Kunsthaus Graz

I’m good in sabotage Politisierung der Kunst – Politik als Kunst

Vortrag

Sabine Flach

Im Rahmen der Ausstellungen Damage Control

Gordon Matta-Clark, Window Blow-Out, 1976 (Detail), Sammlung Generali Foundation – Dauer-leihgabe am Museum der Moderne Salzburg © 2013 Estate of Gordon Matta-Clark/Artists Rights Society (ARS), New York. Courtesy of The Estate of Gordon Matta-Clark und David Zwirner, New York/London; © Bildrecht, Wien 2014

Politik und Kunst: ein Verhältnis mit langer Tradition, das sich spätestens seit den 1960er-Jahren intensiviert hat. Kunst versteht sich seither nicht nur als Medium der Reaktion auf beste-hende Verhältnisse. Kunst selbst hat heute den Anspruch, Politik und somit auch Gesellschaft zu gestalten. Was aber ist und will Politik als Kunst bzw. politisierte Kunst? Welcher Kunst- und Künstlerbegriff verbindet sich damit, welche Kunstformen dominieren dieses Terrain? Sabine Flach untersucht, in welchem Verhältnis hier „damage“ und „control“ zu verstehen sind.

Ausstellung von 17–18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

Donnerstag, 04.12., 18 Uhr Needle, Eintritt frei

Damage Control Art and Destruction Since 1950Ausstellung

Bis 15.02.2015

Arnold Odermatt, Buochs, 1965. © Urs Odermatt, Windisch, Switzerland; Courtesy Galerie Springer Berlin, © Bildrecht, Wien 2014

Seit den 1950er-Jahren stieg das Interesse am Begriff Zerstö-rung in allen Kunstsparten an – Damage Control verdeutlicht diese Entwicklung mit wegweisen - den, international bedeutenden Arbeiten. Dabei wird die Geschichte des letzten Jahrhunderts nach-gezeichnet, und auch heutige Ängste, etwa vor Terrorismus und Naturkatastrophen, werden damit angesprochen.

Organisiert vom Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Smithsonian Institution, Washington DC (USA) zusammen mit Mudam Luxembourg und Kunsthaus Graz. Kuratiert von Kerry Brougher, Russell Ferguson.

Themendialog zu Damage Control, Kunsthaus Graz und BRUSEUM mit Markus Waitschacher und Gabi Gmeiner, Treffpunkt: Foyer, Joanneumsviertel

Donnerstag, 04.12., 16 Uhr mit Roman Grabner und Monika Holzer-Kernbichler, Treffpunkt: Foyer, Joanneumsviertel

Freitag, 23.01., 15 Uhr

Weitere Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9100

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Kunsthaus Graz

Damage ControlFilmabend

Bruce Conner, CROSSROADS, 1976 (Filmstill), The Conner Family Trust

Im Rahmen der Ausstellung Damage Control. Art and Destruction Since 1950 zeigt das Kunsthaus Graz eine Filmreihe, die das Thema der Ausstellung vertieft und erweitert. Während sich der erste Abend der nukle-aren Zerstörungskraft widmet, wird am zweiten Abend der Reihe das Thema der Zerstörung von kulturellen Symbolen verhandelt.

Filmabend 1 Einführung: Helmut Konrad Bruce Conner: Crossroads, 1976 (36 min) The Otolith Group: The Radiant, 2012 (64:14 min)

Dienstag, 16.12., 18 Uhr Space04, Eintritt frei

Filmabend 2 Einführung: Rasmus Nielsen, Superflex (per Video, in engli-scher Sprache) Superflex: Burning Car, 2008 (11 min) Superflex: Flooded McDonald’s, 2009 (21 min) Ant Farm: Media Burn, 1975 (23:02 min)

Dienstag, 13.01., 18 Uhr Space04, Eintritt frei

Daniel Egg Information StreamBIX-Projekt

Bis 31.12.2014

Daniel Egg, H, aus der Serie INFORMATION STREAM, 2010, Courtesy Daniel Egg

Rauch – das Medium früher Kom-munikationsformen – wurde im Laufe der Zeit vom intellektuellen Gestus der 1920er-Jahre über das Kennzeichen jugendlicher Unsterblichkeit der 1960er heute zum Auslöser gesellschaftlichen Naserümpfens degradiert. Diese Entwicklung reflektiert Daniel Egg (*1973 in Wien, lebt in Wien), der in seinem Projekt Information Stream Zigaretten-rauch als Kommunikationsmittel einsetzt und ein semantisches Formenvokabular entwickelt, das sich im Rauch manifestiert. Im performativen Selbstversuch füllte er dafür seine Lungen mit Rauch, um ein visuelles Alphabet der gesprochenen Sprache zu erstellen.

tabula rasaAbschlussveranstaltung

Projektraum & Projektreihe Menü2014

Abbildung: Courtesy Karl Salzmann

Der Abschluss der Ausstel-lungsreihe Projektraum und der Projektreihe Menü 2014 wird – passend zur Ausstellung Damage Control – laut und gefährlich: Karl Salzmann macht zusammen mit seiner Künstlerkollegin Hui Ye das Ende einer Schallplatte, die letzte Rille und deren vermeintliche Stille, zum Aus-gangspunkt seiner Performance. Das steirische Kochkunstkollektiv Cooks of Grind sprengt getreu seinem Motto „Eat.Drink.Fuck.Cook“ bürgerlich-bieder-bigotte Geschmackshorizonte im Café Luise im Kunsthaus.

Donnerstag, 11.12. Luise im Kunsthaus, Eintritt frei 19 Uhr: non silent silence Eine Improvisation für Platten-spieler und diverses Werkzeug Performance mit Karl Salzmann und Hui Ye 20 Uhr: This Will Destroy You Performance mit den Cooks of Grind 21 Uhr: DJ collective SOUL­BRÜDER

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Museum im Palais

Der Erste Weltkrieg in FarbeFotografien aus der Sammlung Reinhard Schultz

Ausstellung

Bis 31.12.2014

Léon Gimpel, Offizier und Spahis, Frankreich 1916

Im Ersten Weltkrieg konnten erstmals Fotografen auf das Schlachtfeld: Die 1907 von den Gebrüdern Lumiere erfundene Autochromplatte ermöglichte es, Bilder der Kriegsschauplätze festzuhalten – allerdings nicht primär zu Zwecken der Doku-mentation, sondern vielmehr der Propaganda. Die Steirische Gesellschaft für Kulturpolitik zeigt ergänzend zur Ausstellung Die Steiermark und der „Große Krieg“ im Museum im Palais die ersten Kriegsfotografien in Farbe. Kuratiert von Reinhard Schultz.

Die Steiermark und der „Große Krieg“Ausstellung

Bis 05.07.2015

Der aus Wildalpen stammende Steirer Franz Schnehsl mit zwei von ihm geretteten Südtiroler Kindern an der italienischen Front. MMag. art. Dr. Rainer Beck, Graz Abb. unten: Legitimationsblattkapsel des Steirers Oberleutnant Emil Teuschel, um 1915, Familie Dr. Emil Teuschel, Graz, Foto: UMJ/N. Lackner

Diese Ausstellung zeigt, wie der Erste Weltkrieg in der Steiermark das öffentliche und private Leben beeinflusst hat. Auch wenn die Steiermark nicht vom Kampfge-schehen betroffen war, waren dessen Folgewirkungen spürbar: Männer wurden zu Soldaten, Frauen zu Familienernährerinnen, Kinder kannten ihre Väter oft nur aus Erzählungen. Kriegs-gefangene und Zivilinternierte machten die Steiermark zu einem „Lagerland“. Kuratiert von Helmut Konrad, kuratorische Assistenz: Nicole-Melanie Goll.

Der Weltkrieg war weltweit Führung mit Christoph Kugler

Sonntag, 28.12., 15:30 Uhr

Weitere Führungen Sonntag, 25.01.,15:30 Uhr und nach Voranmeldung: 0316/8017-9810

Durch die trübe schwere grausame ZeitWeihnachten im Krieg 1914–1918

Vortrag

Von Gerhard M. Dienes und Gerhard Balluch

Bildpostkarte Weihnachten im Felde, Sammlung Ulrike Eberhart, Graz

„Da ist nun wirklich das heilige Fest herangekommen unbeirrt durch die trübe schwere grau-same Zeit …“, schrieb Rainer Maria Rilke zu Weihnachten 1914 aus Berlin an seine Mutter. Das Fest des Friedens im Krieg – ein Widerspruch? Die Propaganda konterte mit einer doppelten Lüge: Soldaten beim behaglichen Fronturlaub im Kreis der Lieben oder heiter-besinnliche Weih-nachtsfeiern im Felde. Musik: Stefan Bürgermeister.

Sonntag, 07.12., 11 Uhr Führung durch die Ausstellung: 10 Uhr, Eintritt frei

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Museum im Palais

In unseren Liedern ist der Herbst (Manès Sperber)Über Galizien, das östliche Ende der Donau monarchie

Vortrag

Von Gerhard M. Dienes/Peter Uray

Oskar Laske, Evakuierte in Ostgalizien, 1916, UMJ, Neue Galerie Graz

Nachdem ihre Heimat zum Front - gebiet geworden war, wurde die galizische Bevölkerung in Massen abgeschoben. Ziel der Armee-führung war es, möglichst viele Menschen der „Russophilie“ zu überführen, um sie internieren zu können. Viele kamen in das Lager Thalerhof bei Graz und starben hier. Erst 1917 wurde das Lager aufgelöst. Wer waren diese Menschen – und was war dieses Galizien? In Kooperation mit der Steirischen Gesellschaft für Kul-turpolitik anlässlich des Tags der Menschenrechte. Musik: Vitaliy Patsyrkovsky.

Mittwoch, 10.12., 18 Uhr Führung durch die Ausstellung: 17 Uhr, Eintritt frei

Mehr als eine Träne im OzeanÜber den Dichter und Denker Manès Sperber und seinen auto-biografischen Schlüsselroman

Vortrag/Lesung

Von Gerhard M. Dienes, Gerhard Balluch, Stefan Suske

Manés Sperber wurde 1905 im Osten der Donaumonarchie gebo - ren. Auf der Flucht vor den Wirren des Ersten Weltkrieges führte ihn sein Weg zunächst nach Wien und nach weiteren Stationen in Berlin, Jugoslawien und Paris schließlich in die Schweiz. Dort begann er mit der Abfassung seiner Romantrilo-gie Wie eine Träne im Ozean, in der er die Ideologien und Systeme des 20. Jahrhunderts analysiert. Sperber starb 1984 in Paris. In Kooperation mit der Steirischen Gesellschaft für Kulturpolitik. Musik: Peter Kunsek.

Sonntag, 11.01., 11 Uhr Führung durch die Ausstellung: 10 Uhr, Eintritt frei

Wirtschaft im Krieg – KriegswirtschaftVortrag

Von Fritz Weber

Im Ersten Weltkrieg wurde die österreichische Wirtschaft völlig auf die Rüstungsproduktion umge - stellt. So erlebten etwa die Alpine- Montangesellschaft oder Böhler bis 1917 eine enorme Konjunktur. 1918 begann die Kriegsproduk-tion zu stocken, im Herbst folgte der totale Zusammenbruch – soziale und politische Auseinan-dersetzungen waren die Folge.

Donnerstag, 15.01., 18 Uhr Führung durch die Ausstellung: 17 Uhr, Eintritt frei

StatussymboleDauerausstellung

Ausstellungsansicht, Foto: J. J. Kucek

Bedeutende „Statussymbole“ aus adeligem Besitz prägen die Neuaufstellung der Kulturhisto-rischen Sammlung im Museum im Palais. Viele Exponate haben einen engen Bezug zur Steier-mark und zu Graz, wie zum Bei-spiel der sogenannte „Steirische Herzogshut“ (um 1400) oder der Prunkwagen Kaiser Friedrichs III. (um 1452). Die Klappsonnenuhr des Hofastronomen Georg von Peuerbach (dat. 1455) zählt zu den besonderen Highlights des Museums.

Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9810

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Bewegte GeschichteDauerausstellung

Stechhelm, Augsburg 1570/80, Foto: Angelo Kaunat (Detail)

Vom 15. bis ins 18. Jahrhundert waren die – zur damaligen Zeit – inner österreichischen Länder Steiermark, Kärnten und Krain wiederholt von Einfällen osma-nischer Truppen und ungarischer Rebellen bedroht. Aus diesem Grund ließen die Steirischen Landstände – Vertreter des Adels, des Klerus und der Bürgerschaft – zwischen 1642 und 1644 das „Landschaftliche Zeughaus“ erbauen. Darin wurden Waffen und Rüstungen für die einfachen Fuß- und Reitsoldaten gelagert. Heute ist das Landeszeughaus die größte erhaltene Waffenkam-mer der Welt.

Achtung: Im Dezember und Jänner ist das Landeszeughaus nur im Rahmen einer Führung zugänglich. An fol-genden Tagen auch ohne Führung zugänglich: Sa & So im Dezember & 08.12., 03.01., 04.01. & 06.01., 11–15 Uhr Geschlossen: 24. & 25.12.

Führungen Mo, Mi–So, Feiertag, 11 & 14 Uhr (31.12., nur 14 Uhr; 01.01., 13 & 14 Uhr; 06.01., keine Führungen) Mo, Mi–So, Feiertag, 13 Uhr (engl.)und nach Voranmeldung: 0316/8017-9810

Landeszeughaus

Historischer GartenSchlosspark

Schlosspark, Foto: UMJ/Jare

Der Eggenberger Garten hat sich seit seiner Entstehung im 17. Jahrhundert im jeweiligen Zeitgeschmack seiner Besitzer mehrmals verändert. Heute liegt das Schloss in einem weitläufigen Landschaftsgarten aus der Zeit der Romantik, den Jérôme Graf Herberstein im englischen Stil anlegen ließ. Zu den Besonder-heiten dieses „Landschafts-gemäldes“ zählen der kunstvolle Rosenhügel, der 2008 samt Parapluie im chinesischen Stil detailgetreu restauriert wurde, und der poetische Planetengarten, der eine Jahrtausende alte Tradition aufgreift.

Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9560

Schloss Eggenberg

MeisterwerkeDauerausstellung

Franz Christoph Janneck (1703-1761), Anbetung der Hirten (Detail), Öl auf Kupfer, Foto: UMJ

Erleben Sie 500 Jahre europäi-scher Geschichte im Spiegel der Kunst: Herausragende Beispiele österreichischer Gotik bezeugen den Glauben des Mittelalters, detailreiche „Lesebilder“ erzählen vom Leben der frühen Neuzeit, und die Farbenpracht des Barock prägt die Bildwelt bis ins späte 18. Jahrhundert. Meisterwerke von Lucas Cranach d. Ä., Pieter Breughel d. J., Jan Brueghel d. Ä., Johann Georg Platzer, Martin Johann Schmidt (gen. Kremser Schmidt), Giambologna, Josef Stammel und Veit Königer zählen zu den Höhepunkten.

Achtung: Von 01.12. bis 06.01. ist die Alte Galerie nur im Rah-men einer Führung zugänglich, ab 07.01. (sowie am 24. & 25.12.) geschlossen

Führung im Rahmen der Reihe Bilderreisen Das Wunder von Weihnachten

Sonntag, 14.12., 14 Uhr Zum Ausklang: Drei Heilige Könige und andere Fremde

Sonntag, 28.12., 14 Uhr

Weitere Führungen Mi, 31.12., 11 Uhr So, 11 Uhr; Feiertag 11 & 14 Uhr und nach Voranmeldung: 0316/8017-9560

Alte Galerie

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Geld und GeschichteDauerausstellung

Römische Goldmünzen aus der Münzen sammlung des UMJ mit den Porträts römischer Kaiser, Foto: UMJ, N. Lackner

Münzen sind mehr als nur Zah-lungsmittel – sie spiegeln Politik und Kultur von Gesellschaften! Die Sammlung des Münzkabinetts ist die zweitgrößte ihrer Art in Österreich und reflektiert die Münzgeschichte der Steiermark von der Antike bis ins ausgehende 18. Jahrhundert, u. a. mit faszi-nierenden Schatzfunden und Prunkstücken der Prägestätte Graz.

Achtung: Von 01.12. bis 06.01. ist das Münzkabinett nur im Rah-men einer Führung zugänglich, ab 07.01. (sowie am 24. & 25.12.) geschlossen

Münzen der Eggenberger Führung mit Claudia Ertl

Sonntag, 21.12., 14 Uhr

Weitere Führungen Archäologiemuseum & Münzkabi-nett: Mi, 31.12., 11 Uhr; So, 11 Uhr; Feiertag 11 & 14 Uhr und nach Voranmeldung: 0316/8017-9513

Münzkabinett Archäologiemuseum

Knochen-Code Körper erzählen vom KriegAusstellung

Foto: Ludwig Boltzmann Institut für Klinisch- Forensische Bildgebung

Jedes Skelett erzählt eine Geschichte, z. B. von Kämpfen oder Nahrungsgewohnheiten. Die Ausstellung Knochen-Code zeigt, wie menschliche Gebeine als archäologische Quellen dienen und wie sehr die Methoden von Archäologie und Forensik ein-ander ähneln. Zentraler Bezugs-punkt dieser Auseinandersetzung ist ein Skelett, das 2011 bei Bauarbeiten in der Grazer Burg gefunden wurde. In Kooperation mit dem Ludwig Boltzmann Institut für Klinisch-Forensische Bildgebung. Kuratiert von Marko Mele, Katrin Bucher Trantow.

Achtung: Von 01.12. bis 06.01. ist das Archäologiemuseum nur im Rahmen einer Führung zugänglich, ab 07.01. (sowie am 24. & 25.12.) geschlossen

Führungen So, 04.01., 14 Uhr; So, 11 Uhr; Feiertag 11 & 14 Uhr und nach Voranmeldung: 0316/8017-9515

LebensspurenDauerausstellung

Kultwagen von Strettweg (Detail)

Weltweit einzigartige Funde wie der Wagen von Strettweg sowie weitere archäologische Glanzstücke aus der Steiermark bilden gemeinsam mit Objekten aus der Klassischen Antike und Ägypten Ausgangspunkte für existenzielle Fragen des Mensch-Seins. Darüber hinaus bietet die Archäologiewerkstatt für junge Museumsbesucher/innen die Gelegenheit, Fundstücke selbst zu untersuchen, zu messen und zu zeichnen.

Achtung: Von 01.12. bis 06.01. ist das Archäologiemuseum nur im Rahmen einer Führung zugänglich, ab 07.01. (sowie am 24. & 25.12.) geschlossen

In Hülle und Fülle – Votivgaben für die Götter Führung mit Angelika Schön

Sonntag, 07.12., 14 Uhr

Die Silberbecher aus der römi­schen Villa Grünau Führung mit Claudia Ertl

Sonntag, 31.12., 14 Uhr

Weitere Führungen Archäologiemuseum & Münzkabi-nett: Mi, 31.12., 11 Uhr; So, 11 Uhr; Feiertag 11 & 14 Uhr und nach Voranmeldung: 0316/8017-9515

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Volkskundemuseum

Von Nikolo bis FaschingWinterbräuche und ihre Wurzeln

Treffpunkt Museum

Jeden ersten Dienstag im Monat stellen Expertinnen ein Thema ihres Arbeitsbereiches in einer Führung vor und laden anschlie-ßend zum Austausch bei Kaffee und Kuchen. Im Dezember können Sie mit Eva Kreissl Hintergründe und Bedeutung verschiedener Bräuche rund um den Jahreswech - sel beleuchten. Welche Gestalten begleiten uns durch diese Jahres-zeit? Wie können wir Brauchele-mente wie Licht, Lärm und Rauch verstehen? Und was hat es mit dem Blick in die Zukunft auf sich?

Dienstag, 02.12., 15–17 Uhr 8 €/Person, mit Joanneumskarte und für Mitglieder des Vereins Freunde des Volkskundemuseums 5 €/Person Anmeldung bis 01.12.: 0316/8017-9886 ursula.grilnauer@ museum-joanneum.at

„Schiiiifoahn“Erzählcafé

„Zwoa Brettln, a gfüriga Schnee, juhee“. Ist das wirklich die höchste „Gaude“? In einem Schiland erster Ordnung kann man darüber herr-lich unterschiedlicher Meinung sein. Doch an diesem Nachmittag stehen Ihre Erinnerungen im Zen-trum: Wir wollen übers Schifahren reden, übers Schlittenfahren, Eislaufen und über alles, was man im Winter gern draußen tut. Darüber, wie sich Finger anfühlen, nach Stunden in nassen Fäustlin-gen, und wie es war, als zum Schi- fahren noch ein abschüssiger Hang beim Nachbarn ausgereicht hat.

Donnerstag 29.01., 16 Uhr 2,50 €/Person

Hirten- und Krippen lieder in der AntoniuskircheDas Original seit 1916

Konzert

Die „Hirten- und Krippenlieder in der Grazer Antoniuskirche“ stimmen seit 1916 besinnlich und feierlich auf das Weihnachtsfest ein. Das Augenmerk ist heuer auf den nordöstlichen Raum gerichtet. So stehen u. a. ein Engellied aus Böhmen und ein Instrumental-stück aus Mähren am Programm. Es musizieren der Kinder- und Jugendchor und das Kammeror-chester des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums unter der Leitung von Zuzana Ronck.

Mi 10.12., Fr 12.12., So 14.12., 19 Uhr Antoniuskirche, Paulustorgasse 11-13a, Graz Preise auf Anfrage, Kartenvorver-kauf im Volkskundemuseum: ab 01.12., 8–14 Uhr 0316/8017-9899, [email protected]

Ihre persönliche Servicestelle!Während der Wintermonate bleibt das Volkskundemuseum als Servicestelle für Sie geöffnet.

Mo–Fr, 8–12 Uhr und nach Vereinbarung Anmeldung erbeten!

Bibliothek, Archiv: 0316/8017-9878, martina.edler@ museum-joanneum.at

Foto­ und Diaarchiv: 0316/8017-9886, [email protected]

Textilrestaurierung: 0316/8017-9879, [email protected]

Damage Control Body Art and Destruction 1968–1972Ausstellung

Bis 15.02.2015

Abb. oben: Günter Brus, aus: Der helle Wahnsinn, 1968, Fotografie: Henning Wolters, BRUSEUM/Neue Galerie Graz, Universalmuseum Joanneum

Ende der 1950er-Jahre begannen Künstler/innen ihren eigenen Körper als skulpturales Material einzusetzen. Diese Entwicklung führte bald zur Selbstverletzung als künstlerischen Akt. Das BRUSEUM widmet sich der Body Art in ihrer Anfangszeit und bietet die einmalige Gelegenheit, die späten Aktionen von Günter Brus im internationalen Kontext zu verorten. War Brus wirklich der „Begründer der Body Art“, als der er immer wieder bezeichnet wird? Kuratiert von Roman Grabner

Themendialog zu Damage Control, Kunsthaus Graz und BRUSEUM mit Markus Waitschacher und Gabi Gmeiner, Treffpunkt: Foyer, Joanneumsviertel

Donnerstag, 04.12., 16 Uhr mit Roman Grabner und Monika Holzer-Kernbichler, Treffpunkt: Foyer, Joanneumsviertel

Freitag, 23.01., 15 Uhr

Weitere Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9100

Neue Galerie Graz

Page 11: Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

Neue Galerie Graz

Die Kunst des Herrn NestlerAusstellung

Bis 22.02.2015

Norbert Nestler, Pharisäer, 1971/72, Plastik, Galerie Lang Wien, Foto: Fam. Nestler, grafische Gestal-tung: Michael Posch

Diese Ausstellung zeigt eine große Auswahl an Objekten und Grafiken des Grazer Künstlers Norbert Nestler, dessen Werke die Entwicklung von Materialien und Medien seit den 1960er-Jahren widerspiegeln. Seine dynamischen Untersuchungen des Sehens von zwei- und drei-dimensionalem Raum haben das Kunstgeschehen in Graz begleitet und geprägt. Kuratiert von Katrin Bucher Trantow.

Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9100

Vom Biedermeier bis zur GegenwartDauerausstellung

Herbert Boeckl, Erzberg, 1942, Foto: UMJ

Zwei Jahrhunderte bildender Kunst im Überblick: Die Dauer - ausstellung der Neuen Galerie Graz zeigt ausgesuchte Werke aus der Sammlung, die chrono-logisch im Jahr 1800 ansetzt. Zu sehen ist eine dichte Werk-auswahl, die Entwicklungen und Tendenzen der bildenden Kunst vom Biedermeier bis zur Gegenwart Revue passieren lässt. Der Bogen spannt sich von der systematischen Erfassung der Wirklichkeit im 19. Jahrhundert über die Beschäftigung mit künstlerischen Problemstellungen zur Jahrhundertwende und im frühen 20. Jahrhundert bis hin zu Phänomenen wie Op Art und Konzeptkunst. Dabei wird deut-lich, dass die Auseinandersetzung des Menschen mit seinem Selbst und seiner Lebenswelt eine fortwährende Quelle der Kunst darstellt.

Sammlung lesen Führung mit Markus Waitschacher

Sonntag, 07.12., 11 Uhr

Weitere Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9100

Aufbruch in die Moderne? Paul Schad-Rossa und die Kunst in GrazAusstellung

Bis 22.02.2015

Abb. oben: Paul Schad-Rossa, Eden, 1899 (Detail), Neue Galerie Graz, Foto: UMJ/N. Lackner

1900 übersiedelte der Künstler Paul Schad-Rossa von München nach Graz und startete hier zahlreiche Initiativen, um Kunst und Leben im Sinne des Secessio-nismus zu vereinen. Dafür erntete er euphorisches Lob, aber auch harte Kritik. Die Ausstellung zeigt einen Überblick über sein kürzlich wiederentdecktes Werk, das vom Realismus über den Symbolismus bis hin zu expressiven Tendenzen reicht, sowie Arbeiten steirischer Künstler/innen aus der Zeit um 1900 bis in die 1920er-Jahre. Kuratiert von Gudrun Danzer

(Un)modern? Kunst in Graz um 1900 Führung mit Antonia Veitschegger

Mittwoch, 03.12., 17.12., 15 Uhr

Führung mit Günther Holler-Schuster

Freitag, 09.01., 15 Uhr

Weitere Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9100

Page 12: Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

Keep Smiling Humor als Waffe Ausstellung

11.12.2014-29.03.2015

Eröffnung Mittwoch, 10.12., 19 Uhr Eintritt frei

Abb. oben: Kostas Romanos, 1944 Abb. unten: Postkarte aus Privatbesitz, Herkunft Italien

Führung mit Kurator Emil Gruber

Samstag, 17.01., 14:30 Uhr

Weitere Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9810

Überleben mit Humor1914–1964: Zwei Weltkriege, Bürgerkriege, 12 Jahre NS-Terror, der Kalte Krieg zwischen Ost und West mit der immer wieder sich zuspitzenden Gefahr eines Atomschlages: Trotz oder gerade wegen dieser Kata-strophen gehörte zum täglichen Überleben auch der Humor in all seinen Facetten.

Ob als Teil der Propaganda medialer Kriegsführung von staatlicher Seite oder als Instrument des Wider-stands, als privates Statement oder als Kommentar zum Zeitgeschehen aus nicht unmittelbar betroffenen Ländern: Die Breite der Darstellungen reichte von sub-tiler Kontrastierung vorhandener Situationen über das satirische Sichtbarmachen von Missständen bis zu überbordender Übertreibung von Gegebenheiten.

Die hierzulande kaum bekannten Exponate, vorwiegend aus dem nicht-deutschsprachigen Raum, legen den Schwerpunkt auf die Zeit des „Dritten Reichs“ und wer-den erstmals in dieser umfassenden Form präsentiert.

Ein Projekt der Intro-Graz-Spection in Kooperation mit den Multimedialen Sammlungen

Projektleitung: Christian Marczik Kuratiert von Emil Gruber

Multimediale Sammlungen

Eröffnung

Page 13: Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

Fischwelten Griechische Fisch-teller aus der Samm-lung Florence GottetAusstellung

Bis 22.02.2015

Drachenkopf, Foto: Gerwin Gretschel

Die mehr als 2000 Jahre alten Fischteller der Sammlung Flo-rence Gottet sind der Angelpunkt dieser Ausstellung, die dazu ein-lädt, aus naturwissenschaftlicher, ökologischer und archäologischer Perspektive in die faszinierende Welt der Fische einzutauchen. Fischteller sind eine Möglich-keit, das „Phänomen Meer“ künstlerisch zu erfassen. Andere Annäherungen erfolgen mithilfe der Mathematik und durch wissenschaftliches Sammeln. Kuratiert von Barbara Porod. In Kooperation mit dem Liechten-steinischen Landesmuseum und dem Winckelmann-Museum in Stendal.

Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9100

Ophrys-Blüten von Hildegard KönighoferAusstellung

Bis 11.01.2015

Ophyrs weiß. Scan: Hildegard Könighofer

Im Leseraum der Dauerausstel-lung sind Arbeiten zu sehen, die Blüten dieser Orchideen-Gattung aus Istrien und dem Kvarner Archipel zeigen. Hildegard Könighofers Interesse gilt schwer bestimmbaren Pflanzenarten und ihren variantenreichen Zwischen-formen. Sie stellt einzelne Blüten frei und achtet besonders auf die Größenverhältnisse. Grundlage dafür sind eigens angefertigte fotografische Unterlagen. Die Arbeiten werden mit Bleistift, Tusche, Aquarellfarbe und Farb-stift ausgeführt.

Der Natur auf der SpurDauerausstellung

Gepard im Galopp, Naturkundemuseum, Foto: UMJ/N. Lackner

Das Naturkundemuseum erzählt von der faszinierenden Vielfalt der belebten und unbelebten Natur. Ausgehend von ausgewählten Objekten aus den bio- und geo-wissenschaftlichen Sammlungen wird der Museumsbesuch zu einem spannenden Spaziergang durch die Erdgeschichte, in deren Verlauf sich nicht nur die Lebewesen, sondern auch die Lebensbedingungen mehrmals grundlegend verändert haben. Ein Besuch im hauseigenen Schaubergwerk zählt zu den besonderen Abenteuern des Museums!

Highlight­Führungen Sa, So, Feiertag, 15:30 Uhr (ab 07.01., 14:30 Uhr) und nach Voranmeldung: 0316/8017-9100

Naturkundemuseum

Page 14: Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

Studienzentrum Naturkunde

Istrien-Exkursion 2014Vortrag

Von Walter Rottensteiner

2014 führte eine botanische Exkursion des Joanneums auf die Insel Lošinj und die kleinen Nach-barinseln Ilovik und Susak. Unter der Leitung des Istrien-Kenners Walter Rottensteiner wurde die mediterrane Vegetation Istriens erkundet. Bei diesem Vortrag können sich die Teilnehmer/innen der Exkursion ihre Eindrücke in Erinnerung rufen – und jene, die nicht dabei sein konnten, können sich Anregungen für eine Reise im nächsten Frühling holen.

Mittwoch, 03.12., 17:15 Uhr Botanik, Veranstaltungsraum Eintritt frei

Jahresrückblick 2014Spannende und bemerkenswerte Pilzfunde

Vortrag

Der Arbeitskreis Heimische Pilze blickt auf bemerkenswerte Pilz-funde des Jahres 2014 zurück. Durch den regenreichen Sommer gab es bereits früh im Jahr ein großes Aufkommen diverser Speise pilze. Aber es gab auch viele mykologische Besonderhei-ten zu finden und zu registrieren. Gerade die leistlingsartigen Pilze wie Eierschwammerln, Totentrompeten und Trompeten-Pfifferlinge waren vielerorts in Massen zu finden.

Mittwoch, 17.12., 16 Uhr Botanik, Veranstaltungsraum Eintritt frei

NamibiaTraumland für Naturliebhaber

Vortrag

Von Leo Kuzmits

Foto: Leo Kuzmits

Namibia überrascht mit gran-diosen Landschaften, endlosen Savannen und Buschland, freund-lichen Menschen und einer arten-reichen Tierwelt. Die Reise führt uns zum Etosha-Nationalpark, zum Kunene und zu den Epupa-Wasserfällen. Weiter geht es ins Damaraland nach Twyfelfontein, vorbei an der Spitzkoppe und hinein in die älteste Wüste der Welt, die Namib. Das Sossusvlei, eine von mächtigen Sanddünen umschlossene Lehmsenke, bildet den Abschluss.

Dienstag, 20.01., 17 Uhr Zoologie, Veranstaltungsraum Eintritt frei

Hyazinthen-gewächseUnbekannte Zwiebelpflanzen

Vortrag

Von Michael Pinter

Hyazinthengewächse (Hyacintha-ceae) umfassen rund 900 Arten von Zwiebelpflanzen und sind eine wenig bekannte Pflanzen-familie. Sie sind von Afrika über Europa bis nach Asien verbreitet, nur eine Gattung kommt endemisch in Südamerika vor. Speziell das Mittelmeergebiet und die Sub-Sahara-Region sind Hot-Spots im Verbreitungsgebiet. An der Universität Graz wurden in den letzten drei Jahren drei neue Gattungen und zahlreiche neue Arten beschrieben.

Mittwoch, 21.01., 17:15 Uhr Botanik, Veranstaltungsraum Eintritt frei

Stauden und Gehölze der Süd-hemisphäreVortrag

Von Sven Nürnberger

Die Stauden der Südhalbkugel sind bekannt für ungewöhnliche Wuchsformen und intensive Farb nuancen. Die tundrenartigen Lebensräume der Subantarktis beher bergen verschiedenste Polster- und Mattenpflanzen. Sven Nürnberger bereiste 2007 die Falkland-Inseln und konnte dort überraschende botanische Erkenntnisse gewinnen, die er im Frankfurter Palmengarten gestalterisch umsetzt. In Kooperation mit der Österrei-chischen Gartenbaugesellschaft.

Mittwoch, 28.01., 17:15 Uhr Botanik, Veranstaltungsraum Eintritt frei

Page 15: Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

Studienzentrum Naturkunde

Kontakt Studienzentrum Naturkunde Weinzöttlstraße 16, 8045 Graz Zufahrt: Am Andritzbach (Park-platz gegenüber Billa-Filiale) T +43-316/8017-9750 [email protected] T +43-316/8017-9760 [email protected]

Eine Brücke in die RömerzeitDauerausstellung

Stirnziegel (antefix) aus Flavia Solva, ins. XXII, 4. Jh. n. Chr.

Flavia Solva im Gemeindegebiet von Wagna ist die einzige Römerstadt der Steiermark. Die Siedlung erhielt ca. 70 n. Chr. unter Kaiser Vespasian das Stadtrecht, und die einheimische Bevölkerung nahm rasch die römische Zivilisation und Kultur an, wie zahlreiche Funde belegen. Das Römermuseum zeigt in Form einer umgehbaren Vitrine die mehr als 130-jährige Geschichte der Erforschung von Flavia Solva. Das neugestaltete Umfeld ver-anschaulicht zudem die einstige Ausdehnung dieser Stadt, die zu den kultiviertesten Zentren der römischen Provinz Noricum zählte.

Römermuseum Flavia Solva

Das Lager Wagna Flavia Solva und Wagna. Zwei besondere Orte

Ausstellung

Bis 31.05.2016

Quarantänestation Wagna, Foto: UMJ/Archiv Archäologie & Münzkabinett

Das während des Ersten Welt-kriegs errichtete Lager Wagna ist auch aus archäologischer Pers-pektive interessant: Zum einen wurden bei der Anlage des Lagers zahlreiche archäologische Funde und Befunde entdeckt – das Lager liegt teilweise im römischen Gräberfeld –, zum anderen könnten Beobachtungen zur Inte-gration der Lagerbewohner/innen in die Gemeinde Wagna neue Perspektiven zur Akkulturation von römischer und autochthoner Bevölkerung bei der Gründung der Stadt Flavia Solva eröffnen. Die Schau beleuchtet das Lager Wagna aus archäologischer, urbanistischer und soziologischer Perspektive. Kuratiert von Barbar a Porod, Heimo Halbrainer.

Der Garten von Ursula McHardyEin Botanischer Garten der Südhemisphäre in Schottland

Vortrag

Von Sven Nürnberger

Foto: Sven Nürnberger

Auf 13 Reisen erforschte Ursula McHardy die subantarktischen Pflanzengesellschaften und schuf nahe Edinburgh einen eigenen Botanischen Garten der Südhemi-sphäre. Der Vortrag stellt diesen einzigartigen Garten mit außer-gewöhnlicher Landschaftsnähe vor: südhemisphärische Vege-tationsbilder und texturbetonte Gartenästhetik im windreichen Klima der schottischen Ostküste. In Kooperation mit der Österrei-chischen Gartenbaugesellschaft.

Mittwoch, 28.01., 18:30 Uhr Botanik, Veranstaltungsraum Eintritt frei

Page 16: Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

Universalmuseum Joanneum

K.U.L.M. Mitteilungen 2 (Ver)Wandel(n)Buchpräsentation

Abbildung: Coverfoto: Georg Frankenberger

„Können auch Bäume sterben?“ Natur ist, sie war (scheinbar) immer und es wird sie (scheinbar) immer geben. Aber auch der Tod gehört der Natur vollkommen „natürlich“ an. Es stellt sich nicht die Frage, ob sich Natur (auch zum Tode hin) „verwandelt“, son-dern vielmehr, wie dies passiert: Stirbt die Natur also „natürlich“ oder von Menschenhand? Diese und weitere Fragen werden im neuen Buch (Ver)Wandel(n) disku-tiert, das Richard Frankenberger herausgegeben hat.

Mittwoch, 03.12., 19 Uhr Joanneumsviertel, Auditorium Eintritt frei, 0316/8017-9100

Vom Diskriminie-rungsverbot zu effektiver GleichheitVortrag

Von Joseph Marko

Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich – dieses Erbe der Aufklärung ist in vielen Verfassun-gen verankert. Tatsächlich gibt es aber noch immer verschiedene For-men von Ungleichheit in nahezu jeder Gesellschaft. Dieser Vortrag untersucht die Entwicklung des Antidiskriminierungsrechts in Europa und Nordamerika und geht der Frage nach, ob Rechtssetzung und -sprechung adäquat mit Benachteiligungen umgehen. www.VielfaltAlsChance.at

Dienstag, 09.12., 18:30 Uhr Joanneumsviertel, Auditorium Eintritt frei, 0316/8017-9100

Vielschichtige, veränderbare HeimatenVortrag

Von Helmut Konrad

Der Begriff „Heimat“ entspringt der zentraleuropäischen Tradition und hat seine Bedeutung aus den Verlustängsten des Modernisie-rungsprozesses erhalten. „Hei-matrecht“ hatte man nur im Ort seiner Geburt, dorthin wurde man verfrachtet, wenn man die Arbeit verlor etc. „Heimat“ ist also eine vor- bzw. antimoderne Antwort auf die Welt der Industrialisierung und Säkularisierung. Die logische Antwort der Moderne muss also sein, von „Heimaten“ zu spre-chen. www.VielfaltAlsChance.at

Dienstag, 20.01., 18:30 Uhr Joanneumsviertel, Auditorium Eintritt frei, 0316/8017-9100

Berufsjäger; Bedeutung heute, aber morgen ...?Tagung

Foto: KH. Wirnsberger

Der Beruf des Jägers wird sowohl romantisch idealisiert als auch hart kritisiert – doch wie gestaltet sich die alltägliche Realität? Diese Tagung behandelt ausgehend von der gegenwärti-gen Situation zukünftige Heraus-forderungen von Berufsjägern, mit Referenten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Donnerstag, 22.01., 10–16:30 Uhr Dianasaal

Jagdmuseum

Page 17: Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

Fest der Sinne im JoanneumsviertelHausgemachter Glühwein, köstliches Weihnachts-gebäck und weitere Gaumenfreuden – der Advent-markt im Joanneumsviertel steht in jeder Hinsicht für besondere Qualität. Genießen Sie das entspannte Ambiente und die einzigartige Klangwolke aus elek tronischer Musik und internationalen Beats!

Außergewöhnliche Geschenkideen finden Sie beim Markt der Steirischen Initiative KunstHandwerk, der heuer erstmals im Leslie- und Lesehof des Joanneums viertels zu Gast ist – oder an der Kassa des Joanneumsviertels, wo die Joanneumskarte auch für Spätentschlossene bis 21.12. in einer hübschen Geschenkverpackung erhältlich ist.

Adventmarkt 21.11.–23.12.2014 Mo–Do, 17–22 Uhr Fr–So, 10–22 Uhr

KunstHandwerk 28.11.–23.12.2014 Mo–Sa, 11–19 Uhr So, 12–18 Uhr

Joanneumskarte Schenken Sie 12 Monate Kunst & Kultur! www.museum-joanneum.at/joanneumskarte

Geschenkverpackung Joanneumskarte

Foto: Ben/Fotolia.com

Foto: Niki Lackner/UMJ

Page 18: Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

Programm für Kinder und Familien

Verborgenen Botschaften nachgehen, knifflige Rätsel lösen oder selbst künstlerisch aktiv werden: Im Universal museum Joanneum gibt es allerhand zu entdecken!

Kinder­Audioguide Kunsthaus Graz

Kunsthaus Graz

SpaceKids Kaputt, aber anders 6–10 Jahre

Wolltet ihr schon längst lästige Dinge kaputtmachen oder loswer-den? Wir bieten eine charmante, aber raffinierte Möglichkeit dafür und wecken gleichzeitig die Kreativität, wenn es darum geht, aus diesem „Kaputt“ ein anderes „Neu“ zu machen.

Samstag, 06.12., 03.01., 14 Uhr Dauer: 2 Stunden, ab 3 Kindern 4€/Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte

Landeszeughaus

Zeughaus für Groß und Klein Reingeschlüpft und anprobiert 6–10 Jahre (mit Familie)

Was machen ein Gänsebäuchl und ein Hahnenkamm im Zeughaus? Und ist eine Rüstung viel schwerer als ein Kettenhemd? Wenn ihr das wissen wollt, schlüpft einfach hinein und probiert es aus!

Jeden Sonntag, 15 Uhr Dauer: 1 Stunde 4 €/Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte Anmeldung: 0316/8017-9810 [email protected]

Museum im Palais

Museum im Palais für Groß und Klein Kinder, Kaiser, Edelmann6–10 Jahre (mit Familie)

Kennt ihr einen Hut, der nicht getragen wurde? Rüstungen, in denen niemand kämpfte? Einen Wagen, in dem der Besitzer nicht fuhr und einen Globus, der die Welt nicht zeigt? Wenn ihr erfahren wollt, wozu diese Gegenstände dienten, lasst euch in die glänzende Welt alter Zeiten entführen.

Sonntag, 14.12., 11.01., 10:30 Uhr Dauer: 1 Stunde4 €/Kind, gratis mit der FamilienJoanneumskarte

Neue Galerie Graz

3er-Atelier „Mir träumte, …“7–12 Jahre (mit Familie)

„Kunst ist der Gegensatz zur Natur“ – das dachte sich vor rund 100 Jahren der Künstler Paul Schad-Rossa. Er träumte von einer Kunst der Seele, des Traumes und der Fantasie, als Gegensatz zu einer Welt voller vernünftiger Erklärungen. Was kann das für uns bedeuten? Können wir die Gedanken des Künstlers für die heutige Zeit übersetzen? Wir wollen diesen Fragen nachgehen und lassen unsere Kreativität spielen, wenn es darum geht, Gedanken zum Ausdruck zu bringen.

Samstag, 20.12., 17.01., 14 Uhr 6 €/Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte

Page 19: Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

Naturkundemuseum

Kinderworkshop Fischige Zeiten, damals und heute8–12 Jahre

Auf einer spannenden Zeitreise durch das Mittelmeer erraten wir, welche Tiere die alten Griechen auf Fischteller malten. Zurück in der Gegenwart schauen wir nach, was sich in unserem Aquarium tummelt und nehmen Fischschuppen unter die Lupe. Abschließend gestalten wir Fischteller zum Mitnehmen!

Samstags im Dezember, 10 Uhr Dauer: 2 Stunden 4 €/Person, gratis mit der Familien-Joanneumskarte Anmeldung: 0316/8017-9100 joanneumsviertel@ museum-joanneum.at

Familienführung Wir verschlafen den Winter5–10 Jahre (mit Familie)

Wildtiere verbringen den Winter ganz unterschiedlich: Sie sammeln Vorräte, polstern ihre Baue aus oder legen sich ein dichtes Winterfell zu. Andere verschlafen die kalte Jahreszeit lieber, und wieder andere fliegen gleich in den wärmeren Süden. Wie schauen uns die Energiespar-Tricks der Tiere genauer an!

Sonntags im Dezember, 14 Uhr Sonntags im Jänner, 13 Uhr Dauer: 1 Stunde 2,50 €/Person, gratis mit der Familien-Joanneumskarte Anmeldung: 0316/8017-9100 joanneumsviertel@ museum-joanneum.at

Alte Galerie

Malen wie die alten MeisterAb 6 Jahren (mit Familie)

Gemeinsam mit unseren Guides rühren Kinder spezielle Farben an, für die man außer bunten Pigmenten auch Eier braucht: Mit dieser sogenannten Ei-Tempera wurden schon vor sehr langer Zeit Bilder gemalt, und auch bei unserer Kreativstation wird die selbstgemachte Farbe gleich ausprobiert!

Sonntag 07.12. & 04.01, 14 Uhr Mittwoch 31.12., 14 Uhr Laternen-G‘wölb Dauer: 1,5 Stunden 4 €/ Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte Anmeldung: 0699/133 951 21

Engel in der Weihnachtszeit Ab 4 Jahren (mit Familie)

Wie sehen Engel aus? Warum haben sie Flügel und was sind ihre Aufgaben? In der Vorweih-nachtszeit entdecken wir gemein-sam die Welt der „Himmelsboten“ und gestalten gemeinsam unsere eigenen Weihnachtsengel für zu Hause.

Sonntag, 21.12., 14 Uhr Laternen-G‘wölb Dauer: 1,5 Stunden 4 €/Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte Anmeldung: 0699/133 951 21

Münzkabinett

Aus der Münzwerkstatt Gießen – Schneiden – PrägenAb 6 Jahren (mit Familie)

Was braucht man alles, um Mün-zen herzustellen? Wie wurden sie gemacht und welche Geschichten verstecken sich hinter den Symbolen auf Münzen? In der Münzwerkstatt könnt ihr wie die Münzmeister im Mittelalter eure ganz persönlichen Münzen prägen!

Sonntag, 14.12., 14 Uhr Dauer: 1,5 Stunden 4 €/ Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte Anmeldung: 0664/8017-9721

Archäologiemuseum

Aus der Archäologie-werkstatt Das Geheimnis der Mumie Ab 6 Jahren (mit Familie)

Die alten Ägypter behandelten die Körper ihrer Verstorbenen sehr sorgfältig und statteten deren Gräber reich aus. Auch kleine Arbeiterfiguren, „Uscheb-tis“ genannt, wurden mit ins Grab gegeben. Im Archäologiemuseum erfahrt ihr mehr über Mumien und könnt euren eigenen kleinen „Uschebti“ gestalten.

Sonntag, 28.12., 14 Uhr Dauer: 1,5 Stunden 4€/ Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte Anmeldung: 0664/8017-9721

Page 20: Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

Impressum

Herausgeber: Universalmuseum Joanneum GmbH, Mariahilferstraße 2–4, 8020 Graz FN. 230017k, UID: ATU56456579

Für den Inhalt verantwortlich: UMJ, Marketing Redaktion: Astrid Rosmann, Eva Pessenhofer-Krebs T +43–316/8017–9727 [email protected]

Grafische Konzeption, Gestaltung und Layout: Andrea Weishaupt (Ursprüngliche Gestaltung: Lichtwitz Leinfellner visuelle Kultur KG) Lektorat: Jörg Eipper-Kaiser Herstellung: Steiermärkische Landesdruckerei GmbH

Kurzfristige Terminänderungen vorbehalten. Es gilt die Hausordnung.

Dezember/ JännerProgramm

Dezember

02.12. DienstagTreffpunkt MuseumVon Nikolo bis FaschingVolkskundemuseum, 15 Uhr

03.12. MittwochFührung(Un)modern? Kunst in Graz um 1900Neue Galerie Graz, 15 Uhr VortragIstrien­Exkursion 2014Studienzentrum Naturkunde17:15 Uhr BuchpräsentationK.U.L.M. Mitteilungen 2Joanneumsviertel, Auditorium19 Uhr

04.12. DonnerstagFührungThemendialog zu Damage Control, Kunsthaus Graz und BRUSEUMTreffpunkt: Foyer, Joanneums-viertel, 16 Uhr VortragI’m good in sabotage. Politisierung der Kunst – Politik als KunstKunsthaus Graz, Needle, 18 Uhr

06.12. SamstagKinderworkshopFischige Zeiten, damals undheute8–12 JahreNaturkundemuseum10 Uhr, Dauer 2 Stunden SpaceKidsKaputt, aber anders6-10 JahreKunsthaus Graz14 Uhr, Dauer 2 Stunden

Veranstaltungen Programm Naturkunde Kinderprogramm

07.12. SonntagVortragDurch die trübe schwere grausame ZeitMuseum im Palais, 11 Uhr FührungSammlung lesenNeue Galerie Graz, 11 Uhr Malen wie die alten MeisterAb 6 Jahren (mit Familie)Alte Galerie: Laternen-G’wölb14 Uhr, Dauer 1,5 Stunden FührungIn Hülle und Fülle – Votivgabenfür die GötterArchäologiemuseum, 14 Uhr FamilienführungWir verschlafen den Winter5–10 JahreNaturkundemuseum14 Uhr, Dauer 1 Stunde Zeughaus für Groß und KleinReingeschlüpft und anprobiert6–10 Jahre (mit Familie)Landeszeughaus15 Uhr, Dauer 1 Stunde

09.12. DienstagVortragVom Diskriminierungsverbot zueffektiver GleichheitJoanneumsviertel, Auditorium18:30 Uhr

Kurzfristige Änderungen im Programm entnehmen Sie bitte unserer Website www.museum-joanneum.at

Schulprogramm Das aktuelle Programm für Schüler/innen, Pädagoginnen und Pädagogen finden Sie unter www.museum-joanneum.at/schule

Page 21: Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

14.12. SonntagMuseum im Palais für Groß und KleinKinder, Kaiser, Edelmann6–10 Jahre (mit Familie)Museum im Palais10:30 Uhr, Dauer 1 Stunde FührungDas Wunder von WeihnachtenAlte Galerie, 14 Uhr Aus der MünzwerkstattGießen – Schneiden ­ PrägenAb 6 Jahren (mit Familie)Archäologiemuseum14 Uhr, Dauer 1,5 Stunden FamilienführungWir verschlafen den Winter5–10 JahreNaturkundemuseum14 Uhr, Dauer 1 Stunde Zeughaus für Groß und KleinReingeschlüpft und anprobiert6–10 Jahre (mit Familie)Landeszeughaus15 Uhr, Dauer 1 Stunde KonzertHirten­ und KrippenliederAntoniuskirche19 Uhr

16.12. DienstagFilmabendDamage ControlKunsthaus Graz, Space0418 Uhr

17.12. MittwochFührung(Un)modern? Kunst in Graz um1900Neue Galerie Graz, 15 Uhr VortragJahresrückblick 2014 – Spannende und bemerkenswertePilzfundeStudienzentrum Naturkunde16 Uhr

10.12. MittwochVortragIn unseren Liedern ist der HerbstMuseum im Palais18 Uhr KonzertHirten­ und KrippenliederAntoniuskirche19 Uhr AusstellungseröffnungKeep Smiling. Humor als WaffeMultimediale Sammlungen19 Uhr

11.12. DonnerstagAbschlussveranstaltungtabula rasaLuise im Kunsthaus19 Uhr

12.12. FreitagKonzertHirten­ und KrippenliederAntoniuskirche19 Uhr

13.12. SamstagKinderworkshopFischige Zeiten, damals undheute8–12 JahreNaturkundemuseum10 Uhr, Dauer 2 Stunden

20.12. SamstagKinderworkshopFischige Zeiten, damals undheute8–12 JahreNaturkundemuseum10 Uhr, Dauer 2 Stunden 3er-Atelier„Mir träumte, …“7–12 JahreNeue Galerie Graz14 Uhr, Dauer 3 Stunden

21.12. SonntagEngel in der WeihnachtszeitAb 4 Jahren (mit Familie)Alte Galerie: Laternen-G’wölb14 Uhr, Dauer 1,5 Stunden FührungMünzen der EggenbergerMünzkabinett14 Uhr FamilienführungWir verschlafen den Winter5–10 JahreNaturkundemuseum14 Uhr, Dauer 1 Stunde Zeughaus für Groß und KleinReingeschlüpft und anprobiert6–10 Jahre (mit Familie)Landeszeughaus15 Uhr, Dauer 1 Stunde

27.12. SamstagKinderworkshopFischige Zeiten, damals undheute8–12 JahreNaturkundemuseum10 Uhr, Dauer 2 Stunden

Eröffnung

Page 22: Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

28.12. SonntagFührungZum Ausklang: Drei heilige Könige und andere FremdeAlte Galerie, 14 Uhr Aus der ArchäologiewerkstattDas Geheimnis der MumieAb 6 Jahren (mit Familie)Archäologiemuseum14 Uhr, Dauer 1,5 Stunden FamilienführungWir verschlafen den Winter5–10 JahreNaturkundemuseum14 Uhr, Dauer 1 Stunde Zeughaus für Groß und KleinReingeschlüpft und anprobiert6–10 Jahre (mit Familie)Landeszeughaus15 Uhr, Dauer 1 Stunde FührungDer Weltkrieg war weltweitMuseum im Palais, 15:30 Uhr

31.12. MittwochMalen wie die alten MeisterAb 6 Jahren (mit Familie)Alte Galerie: Laternen-G’wölb14 Uhr, Dauer 1,5 Stunden FührungDie Silberbecher aus der römischen Villa GrünauArchäologiemuseum, 14 Uhr FührungKnochen­CodeArchäologiemuseum, 14 Uhr

Jänner

03.01. SamstagSpaceKidsKaputt, aber anders6–10 JahreKunsthaus Graz14 Uhr, Dauer 2 Stunden

04.01. SonntagFamilienführungWir verschlafen den Winter5–10 JahreNaturkundemuseum13 Uhr, Dauer 1 Stunde Malen wie die alten MeisterAb 6 Jahren (mit Familie)Alte Galerie: Laternen-G’wölb14 Uhr, Dauer 1,5 Stunden Zeughaus für Groß und KleinReingeschlüpft und anprobiert6–10 Jahre (mit Familie)Landeszeughaus15 Uhr, Dauer 1 Stunde

09.01. FreitagFührung(Un)modern? Kunst in Graz um1900Neue Galerie Graz, 15 Uhr

11.01. SonntagMuseum im Palais für Groß und KleinKinder, Kaiser, Edelmann6–10 Jahre (mit Familie)Museum im Palais10:30 Uhr, Dauer 1 Stunde Vortrag/LesungMehr als eine TräneMuseum im Palais, 11 Uhr FamilienführungWir verschlafen den Winter5–10 JahreNaturkundemuseum13 Uhr, Dauer 1 Stunde Zeughaus für Groß und KleinReingeschlüpft und anprobiert6–10 Jahre (mit Familie)Landeszeughaus15 Uhr, Dauer 1 Stunde

13.01. DienstagFilmabendDamage ControlKunsthaus Graz, Space04, 18 Uhr

Page 23: Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

23.01. FreitagFührungThemendialog zu Damage Control, Kunsthaus Graz und BRUSEUMTreffpunkt: Foyer, Joanneums-viertel, 15 Uhr

25.01. SonntagFamilienführungWir verschlafen den Winter5–10 JahreNaturkundemuseum13 Uhr, Dauer 1 Stunde Zeughaus für Groß und KleinReingeschlüpft und anprobiert6–10 Jahre (mit Familie)Landeszeughaus15 Uhr, Dauer 1 Stunde

28.01. MittwochVortragStauden und Gehölze der SüdhemisphäreStudienzentrum Naturkunde17:15 Uhr VortragDer Garten von Ursula McHardyStudienzentrum Naturkunde18:30 Uhr

29.01. DonnerstagErzählcaféSchiiiifoahnVolkskundemuseum16 Uhr

18.01. SonntagFamilienführungWir verschlafen den Winter5–10 JahreNaturkundemuseum13 Uhr, Dauer 1 Stunde Zeughaus für Groß und KleinReingeschlüpft und anprobiert6–10 Jahre (mit Familie)Landeszeughaus15 Uhr, Dauer 1 Stunde

20.01. DienstagVortragNamibia – Traumland für NaturliebhaberStudienzentrum Naturkunde17 Uhr VortragVielschichtige, veränderbareHeimatenJoanneumsviertel, Auditorium18:30 Uhr

21.01. MittwochVortragHyazinthengewächseStudienzentrum Naturkunde17:15 Uhr

22.01. DonnerstagSymposiumBerufsjäger; Bedeutung heute, aber morgen ...?Jagdmuseum, Dianasaal10–16:30 Uhr

15.01. DonnerstagVortragWirtschaft im Krieg – KriegswirtschaftMuseum im Palais, 18 Uhr

17.01. Samstag3er-Atelier„Mir träumte, …“7–12 JahreNeue Galerie Graz14 Uhr, Dauer 3 Stunden Führung mit KuratorKeep Smiling. Humor als WaffeMultimediale Sammlungen, 14:30 Uhr

Page 24: Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

LandeszeughausHerrengasse 16, 8010 Graz T +43-316/8017-9810 [email protected]

Öffnungszeiten Apr–Okt, Mo und Mi–So, 10–17 Uhr Nov–März nur im Rahmen einer Führung zugänglich. An folgenden Tagen auch ohne Führung zugäng-lich: Sa & So im Dezember & 08.12., 03.01., 04.01. & 06.01., 11–15 Uhr Geschlossen: 24. & 25.12.

Führungen Mo, Mi–So, Feiertag, 11 & 14 Uhr (31.12., nur 14 Uhr; 01.01., 13 & 14 Uhr; 06.01., keine Führungen) Mo, Mi–So, Feiertag, 13 Uhr (engl.)

Kunsthaus GrazLendkai 1, 8020 Graz T +43-316/8017-9200 kunsthausgraz@ museum-joanneum.at

Öffnungszeiten Di–So, 10–17 Uhr, sowie am 08., 26., 31.12. & 06.01., 10–17 Uhr 01.01., 13–17 Uhr Geschlossen: 24. & 25.12.

Führungen Sa, So, Feiertag, 15:30 Uhr So, 14 Uhr (engl.)

Architekturführungen auf Anfrage

Museum im PalaisSackstraße 16, 8010 Graz T +43-316/8017-9810 museumimpalais@ museum-joanneum.at

Öffnungszeiten Mi–So, 10–17 Uhr, sowie am 08., 26., 31.12., & 06.01., 10–17 Uhr Geschlossen: 24., 25.12. & 01.01.

Schloss EggenbergEggenberger Allee 90, 8020 Graz T +43-664/8017-9560 [email protected]

Öffnungszeiten Prunkräume** Apr–Okt, Di–So, Feiertag

Öffnungszeiten Park Apr–Okt, täglich 8–19 Uhr Nov–März, täglich 8–17 Uhr, sowie am 01.01., 10–17 Uhr

Alte Galerie*Schloss Eggenberg Eggenberger Allee 90, 8020 Graz T +43-664/8017-9560 [email protected]

Öffnungszeiten Apr–Okt, Mi–So, 10–17 Uhr 1. November bis 6. Jänner nur im Rahmen einer Führung zugäng-lich; ab 07.01. (sowie am 24. & 25.12.) geschlossen

Führungen So 11 Uhr, Feiertag 11 & 14 Uhr (31.12., 11 Uhr)

Archäologie-museum* Schloss Eggenberg Eggenberger Allee 90, 8020 Graz T +43-316/8017-9515 [email protected]

Öffnungszeiten Apr–Okt, Mi–So, 10–17 Uhr 1. November bis 6. Jänner nur im Rahmen einer Führung zugäng-lich; ab 07.01. (sowie am 24. & 25.12.) geschlossen

Führungen Archäologiemuseum & Münz kabi- nett: So 11 Uhr, Feiertag 11 & 14 Uhr (31.12., 11 Uhr)

Münzkabinett*Schloss Eggenberg Eggenberger Allee 90, 8020 Graz T +43-316/8017-9513 muenzkabinett@ museum-joanneum.at

Öffnungszeiten Apr–Okt, Mi–So, 10–17 Uhr 1. November bis 6. Jänner nur im Rahmen einer Führung zugäng-lich; ab 07.01. (sowie am 24. & 25.12.) geschlossen

Führungen Archäologiemuseum & Münz kabi- nett: So 11 Uhr, Feiertag 11 & 14 Uhr (31.12., 11 Uhr)

Volkskunde-museum**Paulustorgasse 11–13a, 8010 Graz T +43-316/8017-9810 [email protected]

Öffnungszeiten März–Nov, Mi–Fr, 16–20 Uhr, Sa, So, Feiertag, 14–18 Uhr

Neue Galerie Graz Joanneumsviertel, 8010 Graz Zugang Kalchberggasse T +43-316/8017-9100 joanneumsviertel@ museum-joanneum.at

Öffnungszeiten Di–So, 10–17 Uhr sowie am 08., 26., 31.12. & 06.01., 10–17 Uhr 01.01., 13–17 Uhr Geschlossen: 24. & 25.12.

Führungen Sa, So, Feiertag, 14 Uhr So, 15:30 Uhr (engl.)

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Museumsstandorte/Öffnungszeiten

Page 25: Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

Schloss Trautenfels**8951 Trautenfels 1 T +43-3682/222 33 [email protected]

Öffnungszeiten 28. März bis 31. Oktober, täglich 10–17 Uhr

Jagdmuseum**Schloss Stainz Schlossplatz 1, 8510 Stainz T +43-3463/2772-16 [email protected]

Öffnungszeiten Apr–Okt, Di–So, 10–17 Uhr

Landwirtschafts-museum**Schloss Stainz Schlossplatz 1, 8510 Stainz T +43-3463/2772-16 landwirtschaft@ museum-joanneum.at

Öffnungszeiten Apr–Okt, Di–So, 10–17 Uhr

Römermuseum Flavia SolvaMarburgerstraße 111, 8435 Wagna T +43-316/8017-9515 archaeologie@ museum-joanneum.at

Öffnungszeiten Ganzjährig frei zugänglich

Multimediale SammlungenJoanneumsviertel, 8010 Graz Zugang Kalchberggasse T +43-316/8017-9100 joanneumsviertel@ museum-joanneum.at

Öffnungszeiten Di–So, 10–17 Uhr (zu Ausstel-lungszeiten), sowie am 08., 26., 31.12. & 06.01., 10–17 Uhr 01.01., 13–17 Uhr, Eintritt frei Geschlossen: 24. & 25.12.

Naturkundemuseum Joanneumsviertel, 8010 Graz Zugang Kalchberggasse T +43-316/8017-9100 joanneumsviertel@ museum-joanneum.at

Öffnungszeiten Di–So, 10–17 Uhr, sowie am 08., 26., 31.12. & 06.01., 10–17 Uhr 01.01., 13–17 Uhr Geschlossen: 24. & 25.12.

Highlight­Führungen Sa, So, Feiertag, 15:30 Uhr (ab 07.01., 14:30 Uhr)

Österreichischer Skulpturenpark**Thalerhofstraße 85, 8141 Unterpremstätten T +43-316/8017-9704 skulpturenpark@ museum-joanneum.at

Öffnungszeiten Apr–Okt, täglich 10–20 Uhr Eintritt frei

Rosegger- Geburtshaus**Alpl 42, 8671 Alpl T +43-3855/8230 info-rosegger@ museum-joanneum.at

Öffnungszeiten Apr–Okt, Di–So, 10–16 Uhr

Rosegger-Museum**Roseggerstraße 44, 8670 Krieglach T +43-3855/2375 info-rosegger@ museum-joanneum.at

Öffnungszeiten Apr–Okt, Di–Sa, 10–16 Uhr

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Bitte beachten Sie * ab 7. Jänner geschlossen ** Dezember/Jänner geschlossen

Eintrittspreise Ab 2015 gelten die neuen Preise in Klammern. Eintrittskarte: 8 € (9 €) Joanneums-24h-Karte: 11 € (13 €) Joanneums-48h-Karte: 17 € (19 €) Ermäßigungen auf Anfrage

Für alle Führungen gilt 2,50 €/Person, sofern nicht anders angegeben

Gratis WLAN (City Access Citycom) Schloss Eggenberg, Joanneums-viertel, Kunsthaus Graz, Volks-kundemuseum

Weitere Informationen www.museum-joanneum.at www.museumsblog.at/connect

Stadtplan Ein Stadtplan mit unseren Museen befindet sich in der rückwärtigen Umschlagseite.

Page 26: Monatsprogramm Dezember 2014/Jänner 2015

Graz

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seWickenburggasse

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Kaiser-Josef-Platz

Andreas-Hofer-Platz

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Radetzkystraße

Grazbachgasse

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Schönaugürtel

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Graz

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Ihr Bonus im Dezember Vom Bewahren im Museum Nutzen Sie die Gelegenheit und lernen Sie unseren leiten-den Restaurator Paul-Bernhard Eipper kennen, der Ihnen Einblicke in seine Arbeitswelt gewährt. Was bedeutet es, am Universalmuseum Joanneum für die Restaurierung von Gemälden und Skulpturen verantwortlich zu sein? Welche Freude, wie viel Verantwortung, aber auch welche Schwierig keiten bringt dieser außergewöhnliche Beruf mit sich? Welche Werkzeuge, welche Materialien und Techniken finden Anwendung? Das und vieles mehr erfahren Sie bei dieser exklusiven Führung hinter den Kulissen.

Ihr Bonus im Jänner Aufbruch in die Moderne Entdecken Sie die Grazer Kunstszene um 1900 in einer exklusiven Führung mit Kuratorin Gudrun Danzer! Zu dieser Zeit hat der deutsche Symbolist Paul Schad-Rossa, der einige Jahre hier lebte und heute nahezu vergessen ist, für Aufregung gesorgt und die Meinungen des Publikums gespalten. War diese Zeit in Graz ein Aufbruch in die Moderne? Danach fragt die Ausstellung mit einem Über-blick über das Werk Schad-Rossas, das mit Arbeiten steiri-scher Künstler/innen von der Jahrhundertwende bis in die 1920er-Jahre in Beziehung gesetzt wird.

Schenken Sie eine Joanneumskarte Exklusiv für Joanneumskarten-Besitzer/innen im Joanneumsviertel und im Museum im Palais bis 21.12. zum Vorteilspreis erhältlich.

Joanneumskarte

Mittwoch, 10.12., 18 Uhr Donnerstag, 11.12., 18 Uhr Treffpunkt: Kunstdepot und Restaurierungswerkstätte, Weinzöttlstraße 16, Graz Max. 25 Teilnehmer/innen pro Termin!

Anmeldung: 0316/8017-9716, (Mo–Do, 9–15 Uhr) [email protected]

www.museum-joanneum.at/joanneumskarte

Freitag, 16.01., 17 Uhr Samstag, 17.01., 15 Uhr Samstag, 31.01., 11 Uhr Treffpunkt: Joanneumsviertel, Foyer, Max. 25 Teilnehmer/innen pro Termin!

Anmeldung: Joanneums-viertel, Info/Kassa 0316/8017-9100, (Di–So, 10–17 Uhr), joanneumsviertel@ museum-joanneum.at

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