Der traditionelle Szalay Cyto-Spatula PapTest garantiert:

� Repräsentative Monolayer-Präparateohne zusätzliche Technik und aufwändigeVerfahren.

� Eine schnelle und sehr rationelle Anwendung� Ein unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis� Eine hohe Sensitivität und Spezifität*

Die spezielle Form und Oberfläche des Szalay Cyto-Spatula garantiert bei richtiger Anwendung einen zytolo-gischen Abstrich, der immer reichlich und sehr guterhaltene Zellen aus allen Zonen der Cervix uteri enthält.

Die speziell bearbeitete Spateloberfläche bewirkteine provozierte Exfoliation und gewährleistet dadurchden Zellgewinn auch aus tiefer liegenden Zellschichten.

Das Ausstreichen der mit dem Szalay Cyto-Spatulagewonnenen Zellen auf dem Objektträger erzeugt inFolge der speziellen Spateloberfläche einen Monolayer.

Das Szalay Cyto-Spatula hat vorne eine Sollbruch-stelle.

Der Szalay Cyto-Spatula Pap Test ist sehr preiswertund rationell in der Anwendung.

CSM Graf GmbHCyto-Spatula ManufacturerSwitzerland

sales@csmgraf.ch, www.csmgraf.ch

Monolayer Zytologiemit dem

konventionellen Szalay Cyto-SpatulaPap Test

EndocervixTransformation ZoneEctocervix

rotate by 360°Szalay Cyto-Spatulatotal lenght 220 mm

MonolayerCells from the endocervixCells from the transformation zoneCells from the ectocervix

movingdirection

Die Möglichkeiten der Reduzierung von falsch-nega-tiven Abstrichen mit dem Szalay Cyto-Spatula

Die häufigsten Ursachen der falsch-negativen Abstriche sind:1. Von Seiten des Klinikers:

Ungenügende zytologische Materialgewinnung mit ungeeigne-tem Abstrichinstrument.

2. Von Seiten des Zytologen:Befund mit falsch-negativer Diagnose (Pap 1 oder 2) wegen

nicht repräsentativem Zellmaterial im Abstrich.

3. Von der biologischen Seite:a) Endozervikale Veränderungen: Die für die Entwicklung des

Zervixkarzinoms entscheidende squamocolumnare Übergangszoneliegt in vielen Fällen endozervikal. Die zervikale intraepithelialeNeoplasie ist daher in 15 – 20% der Fälle endozervikalen Ur-sprungs. Dies bedeutet, dass sie weder mit dem Kolposkop nochden klassischen Methoden der zytologischen Materialgewinnungfrühzeitig erfasst werden kann.

b) Die oberen Epithelschichten erschweren die Gewinnung vonrepräsentativem zytologischem Material. Bei einem bedeutendenAnteil von schweren Dysplasien, Carcinomata in situ und invasivenKarzinomen hat die Dierk'sche Verhornungszone eine dicke hyper-keratotische Schicht. Diese verhindert die spontane Exfoliation derin tieferen Schichten liegenden Tumorzellen und bedeutet für dieMaterialgewinnung mit zu weichen Instrumenten eine unüberwind-liche Grenze. Störungen der Blutversorgung und des Stoffwechselsin den oberflächlichen Schichten invasiver Karzinome führen zurDegeneration und Nekrose. Diese Nekroseschicht verhindert dieZellgewinnung aus den darunterliegenden Zonen des Karzinoms.Dies erklärt viele falsch negative zytologische Befunde beim Vorlie-gen invasiver Karzinome.

Das Szalay Cyto-Spatula ermöglicht in den obigen Fällen die Ge-winnung von genügend repräsentativem Zellmaterial aus diesenZonen.

Anwendung des Szalay Cyto-Spatula1. Nach Einstellung der Portio werden mit Hilfe eines Wattetam-pons Schleim und Detritus von der Portiooberfläche entfernt.2. Aus der Spatelserie wird das Instrument mit der optimalenForm und Grösse gewählt.3. Die «Zunge» des Spatels wird in den Zervikalkanal eingeführtund die Schulter des Spatels so auf die Oberfläche der Portio ge-legt, dass sie bei 3 Uhr zu liegen kommt.

4. Der Spatel wird im Uhrzeigersinn mit sanftem Druck gedreht(siehe dazu auch den Videoclip auf www.csmgraf.ch).

Bei weitem Muttermund wird der Spatel so geführt, dass die«Zunge» ständig mit der Innenwand des Zervikalkanals in Kontaktbleibt. Falls nach vollständiger Umdrehung keine Blutung (sieheHinweis) eingetreten ist und der Eindruck besteht, dass noch nichtgenügend Material gewonnen wurde, kann die Umdrehung desSpatels wiederholt werden.5. Das gewonnene Zellmaterial wird auf einen Objektträger immerparallel zur Längsseite ausgestrichen. Das Ausstreichen kann zweibis dreimal wiederholt werden, falls das Material nicht gleichmäs-sig ausgebreitet ist. Das sorgfältige Ausstreichen erzeugt einen na-türlichen Monolayer.6. Sofortige Fixierung. Mit Sprays oder anderen Methoden.7. Die Szalay Cyto-Spatula werden nach Gebrauch weggeworfen.8. Flüssigkeitsbasierte Zytologie: Zur Weiterverarbeitung der ge-wonnenen Zellen mit einer «liquid based» Methode wird der vor-dere Teil des Szalay Cyto-Spatula im dafür vorgesehenen Behältergut ausgestrichen und gerührt. Der vordere Teil kann (an der Soll-bruchstelle) auch abgetrennt und im Behälter geschüttelt werden.

Literatur:Zervixpathologie Koloposkopie und Zytologie von L. Szalay mit

mehr als 2300 Farbbildern; http://www.szalaytutorial.hu/Cytology of the Uterine von L. Szalay mit mehr als 700 FarbbildernGynäkozytologie von J. Jenny; Einführung in die gynäkologischeZytodiagnostik.

Wichtiger HinweisIn etwa 2-3% der Fälle kann bei der Materialgewinnung eine

leichte Blutung entstehen, welche die kolposkopische und zytologi-sche Untersuchung aber nicht stört. In diesen Fällen ist es möglich,dass eine ein- bis zweitägige leichte Schmierblutung auftritt. Wenndie Patientin über dieses mögliche Ereignis informiert wird, verur-sacht dies keine Probleme. Die kolposkopische Untersuchung kannauch vor der Materialentnahme erfolgen! Wird der Abstrich etwa inder Mitte des Monatszyklus vorgenommen, so sind Blutungen äus-serst selten. Im übrigen können mit allen Abstrichinstrumenten Blu-tungen entstehen.

* Liquid Compared With Conventional Cervical Cytology

� Conclusion:Liquid-based cervical cytology is neither more sensitive nor

more specific for detection of highgrade cervical intraepithelialneoplasia compared with the conventional Pap test.

Obstet Gynecol 2008;111:167–77Marc Arbyn, MD, MSc,Christine Bergeron, MD, PhD, Paul Klinkhamer, MDPierre Martin-Hirsch, MD, PhDAlbertus G. Siebers, MSc, and Johan Bulten, MD, PhD

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Szalay Cyto-Spatula Nr. 1Bei kleiner bis mittelgrosser Portio (Mehrzahl der Fälle!)

Szalay Cyto-Spatula Nr. 2Bei grosser Portio, breitem Muttermund

Szalay Cyto-Spatula Nr. 3Bei sehr grosser Portio und breitem Muttermundund weiter Scheide

Szalay Cyto-Spatula Nr. 4Bei sehr klobiger Portio mit ausgedehnter Transformationszonezusätzlich zum endozervikalen Abstrich