Montageanleitung Rutsche „Hochsitz“

Montageanleitung Rutsche „Hochsitz“Artikel-Nr. 51 3610 601

Stand: 20.12.2019 S. 1

Conradi+Kaiser GmbH Gewerbegebiet Larsheck | 56271 Kleinmaischeid Tel. +49 (0) 2689 9580-0 | [email protected] | www.conradi-kaiser.de

Skizze 1: Gesamtansicht des Spielgerätes


Stand: 20.12.2019 S. 2


Skizze 2: Fundamentplan „Hochsitz“

3893

600

230

228

3

1440

370

5

00 300

500

400 400 1487 900

148

140

140

70

70

3936

1010

450

300

400

370

2

30 R100

600

300

600

R150 100

500

OHNE SCHRIFTLICHE ZUSTIMMUNG DER CONRADI+KAISER GMBH DARF DIESE TECHNISCHE UNTERLAGE WEDER VERVIELFÄLTIGT, NOCH DRITTEN MITGETEILT ODER ZUGÄNGLICH GEMACHT WERDEN, NOCH IN SONSTIGER WEISE MISSBRÄEUCHLICH VER- WENDET WERDEN. ZUWIDERHANDLUNGEN WERDEN URHEBERRECHTLICH VERFOLGT.

Oberflächen nachDIN ISO 1302Reihe 2

Zul. AbweichungDIN 2768 - mH

1

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Werkstoff

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zuschnitt

Zeichnungsnummer

Rev Änderung Datum

1:25

A3

Gewicht

Name

Name Fundamentplan

1907-00-00

Maßstab

Simonis 15.10.19

Gewerbegebiet Larsheck56271 Kleinmaischeid

Deutschland

BetonConcrete

FüllmaterialFilling

ErdeGround

Legende


7

silva

Benennung

Gepr.

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zeichnungsnummer

Name

1015-03-00

1:10

A3

Name Podestfläche

1015-03-00

Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland

1x Aufstiegsbrüstung

2x seitliche Brüstung

1x RutschenbrüstungSkizze 3: Brüstungselemente




1

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Werkstoff

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zuschnitt

Zeichnungsnummer

Rev Änderung Datum

1:10

A3

Gewicht

Name

Name

1907-02-01-00

47.91 Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland

Skizze 4: Zusammenbau Podestboden - seitliche Brüstung außen

Spielebene

Betonfundamente

2x Schrauben 6x50

1. Podestboden mit seitlicher Brüstung von außen verschrauben.

1x Podestboden

Bodenaushub für 6 Fundamente nach Skizze 2 vornehmen. Nach Aushub Fundamentsohlen verdichten. Hinweis: Das Gerät wird auf Spielebenen-Niveau eingebaut. Auf Markierung „Spielebene“ am Spielgerät achten!

Zusammenbau des Spielgerätes Alle Bohrungen, die Sie zur Montage benötigen, sind vorgebohrt. Für die Montage des Spielgeräts benötigen Sie 2 Personen. Bitte achten Sie auf die Nummerierun-gen auf den einzelnen Bauteilen.


Stand: 20.12.2019 S. 3


2. Seitliche Brüstung mit dem Podestboden von innen verschrauben.




1

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Werkstoff

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zuschnitt

Zeichnungsnummer

Rev Änderung Datum

1:10

A3

Gewicht

Name

Name

1907-02-01-00

47.91 Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland

Skizze 5: Zusammenbau Podestboden - seitliche Brüstung innen

3x Schrauben 6x140

3. Arbeitsschritte 1 und 2 für gegenüberliegendes seitliches Brüstungsteil wieder-holen.

4. Aufstiegsbrüstung von außen mit dem Podestboden und den seitlichen Brüs-tungen verschrauben.




3

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Werkstoff

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zuschnitt

Zeichnungsnummer

Rev NameÄnderung Datum

1907-02-01-00

1:10

A3

Gewicht

Name

Name

1907-02-01-00

84.74 Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland

Skizze 7: Zusammenbau Aufstiegsbrüstung außen

6x Schrauben 6x140




3

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Werkstoff

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zuschnitt

Zeichnungsnummer


1907-02-01-00

1:10

A3

Gewicht

Name

Name

1907-02-01-00

84.74 Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland

2x Schrauben 6x50


2

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zeichnungsnummer

Name

1907-02-01-00

1:10

A3

Name

1907-02-01-00

Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland

Skizze 6: Zusammenbau seitliche Brüstungen


Stand: 20.12.2019 S. 4


5. Beide seiltichen Brüstungen mit der Aufstiegsbrüstung von außen und innen verschrauben.




4

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Werkstoff

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zuschnitt

Zeichnungsnummer


1907-02-01-00

1:10

A3

Gewicht

Name

Name

1907-02-01-00

84.74 Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland

Skizze 8: Zusammenbau seitliche Brüstung - Aufstiegsbrüstung

je Seite 1x Schraube 6x140




4

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Werkstoff

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zuschnitt

Zeichnungsnummer


1907-02-01-00

1:10

A3

Gewicht

Name

Name

1907-02-01-00

84.74 Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland



6. Rutschenbrüstung von außen mit dem Podestboden und den seitlichen Brüstungen verschrauben.




5

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Werkstoff

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zuschnitt

Zeichnungsnummer


1907-02-01-00

1:10

A3

Gewicht

Name

Name

1907-02-01-00

100.36 Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland

Skizze 9: Zusammenbau Aufstiegsbrüstung außen

6x Schrauben 6x140




5

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Werkstoff

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zuschnitt

Zeichnungsnummer


1907-02-01-00

1:10

A3

Gewicht

Name

Name

1907-02-01-00

100.36 Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland

2x Schrauben 6x50


Stand: 20.12.2019 S. 5


7. Beide seiltichen Brüstungen mit der Rutschenbrüstung von außen und innen verschrauben.




6

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Werkstoff

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zuschnitt

Zeichnungsnummer


1907-02-01-00

1:10

A3

Gewicht

Name

Name

1907-02-01-00

100.37 Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland

Skizze 10: Zusammenbau seitliche Brüstungen - Rutschenbrüstung





6

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Werkstoff

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zuschnitt

Zeichnungsnummer


1907-02-01-00

1:10

A3

Gewicht

Name

Name

1907-02-01-00

100.37 Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland



8. Montiertes Podest zur Seite stellen und mit der Montage der Standpfosten beginnen.

9. Jeweils einen Standpfosten mit Gewindehülse zusammen mit einem Stand-pfosten mit Durchgangsbohrung an den Aussparungen ausrichten und ver-schrauben.




1

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Werkstoff

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zuschnitt

Zeichnungsnummer

Rev Änderung Datum

1:10

A3

Gewicht

Name

Name Holzturm

1907-02-00

154.8 Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland

1x Schraube M10x100, 1x Unterlegscheibe

Skizze 11: Zusammenbau Standpfosten


Stand: 20.12.2019 S. 6


10. Standpfosten auf die Seite legen, die Pfostenanker in den vorgegebenen Lö-chern positionieren und von unten mit den Standpfosten verschrauben.


2

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zeichnungsnummer

Name

1907-02-00

1:10

A3

Name Holzturm

1907-02-00

Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland


2

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zeichnungsnummer

Name

1907-02-00

1:10

A3

Name Holzturm

1907-02-00

Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland

Skizze 12: Pfostenanker verschrauben

je Standpfosten: 4x Schraube 6x80

11. Montiertes Podest umgedreht aufstellen um die Standpfosten anzuschrauben.

12. Standpfosten nach Skizze 13 positionieren und zuerst von der Aufstiegsseite sowie Rutschenseite verschrauben. Danach mit den beiden seitlichen Schrau-ben verschrauben.


3

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zeichnungsnummer

Name

1907-02-00

1:15

A3

Name Holzturm

1907-02-00

Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland


Skizze 13: Zusammenbau Podest mit Standpfosten

je Seite 1xSchraube 6x120


Stand: 20.12.2019 S. 7


13. Den Holzturm auf die Standpfosten stellen und Dreiecke in den Winkel zwi-schen den Standpfosten schrauben.


4

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zeichnungsnummer

Name

1907-02-00

1:15

A3

Name Holzturm

1907-02-00

Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland

Skizze 14: Dreiecke verschrauben

je Dreieck 1x Schraube 6x100

14. Den Holzturm in die zuvor ausgehobenen Fundamentlöcher stellen und grob ausrichten. Mit der Montage der Anbauteile beginnen.

15. Die beiden Bodenanker der Rutsche von innen an der Rutsche anschrauben.




1

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Werkstoff

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zuschnitt

Zeichnungsnummer

Rev Änderung Datum

1:10

A3

Gewicht

Name

Name Übersicht

1907-00-00

43.7 Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland

2x Schraube M8x25

Skizze 15: Bodenanker Rutsche


Stand: 20.12.2019 S. 8


16. Rutsche aufstellen und an vorgesehene Öffnung am Holzturm auflegen. Mit angegebenem Befestigungszubehör am Holzturm verschrauben.


2

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zeichnungsnummer

Name

1907-00-00

1:15

A3

Name Übersicht

1907-00-00

Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland

Skizze 16: Rutschenbefestigung

je Seite 3x Schraube M8x50, 3x gewölbte Unterlegscheibe

17. Die beiden Bodenanker des Aufstiegs von innen anschrauben.


3

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zeichnungsnummer

Name

1907-01-00

1:5

A3

Name Holzaufstieg

1907-01-00

Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland

je Seite: 1x Schraube M10x55, 1x Unterlegscheibe, 1x Mutter M10

Skizze 17: Bodenanker Aufstieg


Stand: 20.12.2019 S. 9


18. Aufstieg aufstellen und an vorgesehene Öffnung am Holzturm positionieren. Mit angegebenem Befestigungszubehör am Holzturm zuerst von außen und-dann von innen verschrauben.


4

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zeichnungsnummer

Name

1907-00-00

1:15

A3

Name Übersicht

1907-00-00

Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland

Skizze 18: Aufstiegsbefestigung

2x Schraube 6x100


5

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zeichnungsnummer

Name

1907-00-00

1:15

A3

Name Übersicht

1907-00-00

Maßstab

Simonis xx.xx.xx


Deutschland

2x Schraube 6x70

19. Gesamtes Spielgerät und Anbauteile in den Fundamentlöchern ausrichten und die Fundamente (s. Skizze 2) gießen. Hinweis: Darauf achten, dass die Höhe des Auslaufteils der Rutsche ca. 175mm über der Spielebene liegt.

Bewehrungsplan: Beton-Fundament mit Bewehrung Bügel Ø 8 mm längs und quer Betonüberdeckung h´= 3 cm

Betongüte C20/25 - C25/30

20. Nach der Abbindezeit von 10 - 14 Tagen – je nach Witterung und Funda-mentgröße – Fundamente nach Skizze 19 und 20 abrunden und vorhandene Zwischenräume zwischen Fundament und Fundamentloch mit Erdaushub auffüllen und verdichten.

3893

600

230

228

3

1440

370

5

00

300

500

400 400 1487 900

148

140

140

70

70

3936

1010

450

300

400 3

70

230

R100

600

300

600

R150 100

500




1

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Werkstoff

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zuschnitt

Zeichnungsnummer

Rev Änderung Datum

1:25

A3

Gewicht

Name

Name Fundamentplan

1907-00-00

Maßstab

Simonis 15.10.19


Deutschland

BetonConcrete

FüllmaterialFilling

ErdeGround

Legende

Skizze 19: Fundament für Turm und Aufstieg

Skizze 20: Fundament für Rutsche


Stand: 20.12.2019 S. 10


21. Den gesamten Sicherheits- / Mindestraum (s. Skizze 21) mit einem der ausge-schriebenen Fallhöhe entsprechenden Fallschutz nach EN 1176-1 abdecken. Freie Fallhöhe: ca. 1440 mm Empfohlener Boden: Rasen, Sand, Holzschnitzel, Kies, synthetischer Fallschutz.

22. Gerät bis zur endgültigen Fertigstellung für die Benutzung sperren.

Achtung: Eine unvollständige Installation des Spielgerätes oder dessen teilweise Zerlegung bei Reparaturarbeiten kann zu besonderen Verletzungsgefahren für die Benutzer führen! Daher in solchen Fällen das Gerät deutlich sichtbar sperren!

EDELSTAHL HINWEIS: Spielgeräte, die Bauteile aus rostfreiem Edelstahl enthalten, sollten keinesfalls mit „normalen“ Stahlteilen in Kontakt kommen. Von diesen Stahlteilen reiben sich möglicherweise kleine Stahlpartikel ab und hinterlassen in Verbindung mit Feuchtigkeit braune Rostflecken.

PFLEGE: Sollten solche Korrosionsstellen an Edelstahlteilen auftreten, so sind die-se mit einem feinen Schleifmittel (Korn 240) zu entfernen. Bitte achten Sie beim Transport und beim Aufbau darauf, dass die Bauteile aus Edelstahl keinesfalls mit „normalen“ Stahlteilen in Berührung kommen.

Um ein gutes optisches Erscheinungsbild Ihrer Spielgeräte über einen langen Zeit-raum zu erhalten, sollte den Edelstahloberflächen trotz Ihrer Korrosionsbeständig-keit ein gewisses Maß an Pflege zukommen. Besonders Flächen, die nicht von Re-gen erreicht werden, sollten in regelmäßigen Abständen von Ablagerungen durch Luftverschmutzung wie Flugrost oder anderem atmosphärisch bedingten Schmutz befreit werden. Bei leichtem Schmutz eignet sich hierzu ein Hochdruckreiniger.

2000 R1500 R1000

440

0

R100

0 7400

1539

1504

256

0




1

Rutsche Hochsitz

Benennung

Gepr.

Werkstoff

Blatt

Datum

Projekt

Gez.

Zuschnitt

Zeichnungsnummer

Rev Änderung Datum

1:40

A3

Gewicht

Name

Name Draufsicht

1907-00-00

Maßstab

Simonis 15.10.19


Deutschland

Skizze 21: Draufsicht „Hochsitz“


Stand: 20.12.2019 S. 11


Sind die Ablagerungen hartnäckig sollte man einen speziellen Flüssigreiniger (z.B. auf Phosphorsäurebasis) mit einem sauberen Tuch auftragen und nach kurzer Einwirkzeit mit klarem Wasser abspülen. Bei Reinigungsmitteln mit mild abrasiven Komponenten ist darauf zu achten, dass immer in Schliffrichtung gewischt wird.

Bei stark vernachlässigten Oberflächen können auch Polituren (z.B. für Chrom-pflege an Autos) oder bei öligen und fettigen Verschmutzungen alkoholische Reinigungs- und Lösemittel (z.B. Spiritus, Isopropylalkohol oder Azeton) verwendet werden. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass der angelöste Schmutz nicht großflä-chig verteilt wird.

Es dürfen keine chloridhaltigen bzw. salzsäurehaltigen Produkte, Scheuerpulver, Bleich- oder Silberputzmittel verwendet werden. Die Reinigungsintervalle hän-gen von Stärke und Art der Verschmutzung sowie von den Ansprüchen die an die optische Beschaffenheit gestellt werden ab. Es empfiehlt sich in Abständen von 6 bis 12 Monaten bzw. bei starker Belastung in Abständen von 3 bis 6 Monaten zu säubern.

HOLZ

HINWEIS: Bei sämtlichen Spielgeräten mit Holzbauteilen sind witterungsbedingte Trockenrisse nicht auszuschließen. Diese natürlichen Veränderungen des Holz-es sind abhängig von klimatischen Gegebenheiten sowie Alter und Nutzung des Spielgerätes. Verstärkt können Trockenrisse bei längeren Trockenperioden auftre-ten. Dies stellt keinen Qualitätsmangel dar. Eine Beeinträchtigung der statischen Eigen-schaften findet nicht statt.Vgl. EN 1176 Bbl 1:2019-01 4.2.7.6: Witterungsbedingte Trockenrisse in Holzbau-teilen sind keine gefährlichen Öffnungen im Sinne der Norm, da das Hängenblei-ben von Fingern durch die Form des Risses (sich nach innen verjüngend) nahezu ausgeschlossen ist.

PFLEGE: Zur Erhaltung einer langen Lebensdauer Ihrer Spielgeräte sollten Holzoberflächen regelmäßig nachlasiert werden. Das bietet den Holzoberflächen auf Dauer den nötigen Schutz und erhält die Optik. Auch hier sollten Flächen, die nicht von Regen erreicht werden in regelmäßigen Abständen von Ablagerungen aller Art befreit werden. Die Reinigungsintervalle hängen von Stärke und Art der Verschmutzung sowie von den Ansprüchen, die an die optische Beschaffenheit gestellt werden, ab. Es empfiehlt sich in Abständen von 6 bis 12 Monaten zu säubern und zu lasieren bzw. bei starker Belastung die Abstände auf 3 bis 6 Monate zu verkürzen.

LASUR: Zum Lasieren einen weichen und flachen Pinsel oder/und eine Rolle verwenden. Einige Stunden vor der Lasur sollte das Holz gereinigt werden. Das kann mit milder Spüllauge geschehen, die in jedem Fall aber gut abgerieben werden sollte. Bei stärkeren Verschmutzungen ein Holzreinigungsmittel verwenden. Ggf. ist ein leichtes Anschleifen zur Säuberung nötig. Werden wasserbasierte Mittel zur Reini-gung verwendet, sollten die Holzelemente vor der Lasur gut durchgetrocknet sein, um ein optimales Einziehen zu gewährleisten. Beim Streichen immer in eine Richtung arbeiten, damit sich die Lasur gleichmä-ßig verteilen kann. Die Lasur sehr dünn auftragen und darauf achten „Farbnasen“ nochmals zu überrollen bzw. zu überstreichen. Danach das frisch lasierte Holz mindestens einen Tag trocknen lassen. Gerät für die Dauer der Lasur für die Be-nutzung sperren.

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Montageanleitung Rutsche „Hochsitz“