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Unterrichtsplan Lektion 26 © Hueber Verlag, München, Unterrichtsplan zu MOTIVE, Kursbuch, Lektion 26 Wer war der Täter? 978-3-19-001882-6, Dr. Andrea Geier 1 Allgemeine Hinweise: Projektion (Projizieren Sie) bedeutet wahlweise die Arbeit mit einer Digitalen Ausgabe (einem Online- Kurs), z. B. bei schooltas (http://mijn.schooltas.net ) oder beim digitalen Schulbuchportal (http://digitale-schulbuecher.de/ ) jeweils zu beziehen über https://shop.hueber.de/ oder aber am Overheadprojektor usw. Die Arbeit an der Tafel kann sich auf diese technischen Möglichkeiten oder aber auch auf die klassische Tafel beziehen, dasselbe gilt für den Tafelanschrieb . Im Unterrichtsplan wird daher nicht explizit auf alle Möglichkeiten hingewiesen. Der Ablauf ist ein möglicher, den Sie an Ihre Kurssituation anpassen können. Hinweis zu den Lösungen: Die Lösungen zum Kursbuch finden Sie unter www.hueber.de/motive , im Bereich Lehren. In den Unterrichtsplänen werden die Lösungen nur dort gelistet, wo es für die Unterrichtsvorbereitung besonders wichtig erschien. Abkürzungen: KL = Kursleiterin/Kursleiter; Lehrerin/Lehrer TN = Kursteilnehmerin/Kursteilnehmer; Schülerin/Schüler; Studentin/Student KB = Kursbuch AB = Arbeitsbuch CD 1 | 9 = Audio-CD, die erste Ziffer (1 |) verweist auf die CD, die zweite (| 9) auf die Tracknummer/Spurnummer auf der CD DA = Digitale Ausgabe (steht stellvertretend auch für alle anderen Formen von Projektionen, wie Folie/Overheadprojektor usw.) KV L01_1 = Kopiervorlage im Anhang des Unterrichtsplans: L01Angabe der Lektion, _1Angabe, um welche Kopiervorlage es sich handelt. Lernziel: über sein Interesse für Krimis und Kriminalfälle sprechen KB, S. 205 DA Projizieren Sie die Bilder und den Titel der Lektion an die Tafel. Fragen Sie: „Was ist das Thema der Lektion?“ Sammeln Sie aus den Antworten Stichwörter/Wortschatz an der Tafel (z. B. Krimis, Dieb, Polizei, Film im Fernsehen, neue Wörter wären: Kriminalität, Verbrechen, Kriminalromane, Kriminalserien im Fernsehen, ... Ergänzen Sie das Wort „Mord“ und erklären Sie die Bedeutung. Deuten Sie auf das Bild „Mord auf Sylt“ und fragen Sie: „Was ist das für ein Buch? Ein Bericht, eine wissenschaftliche Untersuchung, ein Krimi zum Lesen?“ Fragen Sie dann: „Wie populär sind Krimis (als Buch oder als Film) in Ihrem Land?“ Sammeln Sie die Informationen. Zur Wiederholung und Vorentlastung des Wortschatzes zum Thema Kriminalität können Sie „Wortschatzigel“ an der Tafel entwerfen und durch die TN ergänzen lassen (nutzen Sie dazu auch die chronologische Wortliste): -e Kriminalität -s Verbrechen - r Mord - r Verdächtige -r Mörder/r Täter -e Polizei -r Kommissar - r Krimi(nalroman)/(nalfilm) - s Motiv -r Beweis -r Zeuge töten/ermorden (...) Plenum a KB Hinweis: Wenn Sie die Einstiegsaufgabe nicht gemacht haben, lesen Sie die Überschrift vor und fragen die TN: „Was also sind Krimis?“ Die Antwort sollte sein: nicht reale Kriminalfälle in einem Buch / in einem Kinofilm / in einem Fernsehfilm. Es passiert etwas. Es gibt ein Opfer / einen Täter. Die Polizei Plenum Seite Aufgabe Material Verweis Ablauf Form Zeit Einstiegsseite

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Unterrichtsplan Lektion 26

© Hueber Verlag, München, Unterrichtsplan zu MOTIVE, Kursbuch, Lektion 26 Wer war der Täter? 978-3-19-001882-6, Dr. Andrea Geier 1

Allgemeine Hinweise: Projektion (Projizieren Sie) bedeutet wahlweise die Arbeit mit einer Digitalen Ausgabe (einem Online-Kurs), z. B. bei schooltas (http://mijn.schooltas.net) oder beim digitalen Schulbuchportal (http://digitale-schulbuecher.de/) – jeweils zu beziehen über https://shop.hueber.de/ – oder aber am Overheadprojektor usw. Die Arbeit an der Tafel kann sich auf diese technischen Möglichkeiten oder aber auch auf die klassische Tafel beziehen, dasselbe gilt für den Tafelanschrieb. Im Unterrichtsplan wird daher nicht explizit auf alle Möglichkeiten hingewiesen. Der Ablauf ist ein möglicher, den Sie an Ihre Kurssituation anpassen können. Hinweis zu den Lösungen: Die Lösungen zum Kursbuch finden Sie unter www.hueber.de/motive , im Bereich Lehren. In den Unterrichtsplänen werden die Lösungen nur dort gelistet, wo es für die Unterrichtsvorbereitung besonders wichtig erschien. Abkürzungen: KL = Kursleiterin/Kursleiter; Lehrerin/Lehrer TN = Kursteilnehmerin/Kursteilnehmer; Schülerin/Schüler; Studentin/Student KB = Kursbuch AB = Arbeitsbuch CD 1 | 9 = Audio-CD, die erste Ziffer (1 |) verweist auf die CD, die zweite (| 9) auf die Tracknummer/Spurnummer auf der CD

DA = Digitale Ausgabe (steht stellvertretend auch für alle anderen Formen von Projektionen, wie Folie/Overheadprojektor usw.) KV L01_1 = Kopiervorlage im Anhang des Unterrichtsplans: L01→ Angabe der Lektion, _1→ Angabe, um welche Kopiervorlage es sich handelt.

Lernziel: über sein Interesse für Krimis und Kriminalfälle sprechen

KB, S. 205

DA

Projizieren Sie die Bilder und den Titel der Lektion an die Tafel. Fragen Sie: „Was ist das Thema der Lektion?“ Sammeln Sie aus den Antworten Stichwörter/Wortschatz an der Tafel (z. B. Krimis, Dieb, Polizei, Film im Fernsehen, neue Wörter wären: Kriminalität, Verbrechen, Kriminalromane, Kriminalserien im Fernsehen, ... Ergänzen Sie das Wort „Mord“ und erklären Sie die Bedeutung. Deuten Sie auf das Bild „Mord auf Sylt“ und fragen Sie: „Was ist das für ein Buch? Ein Bericht, eine wissenschaftliche Untersuchung, ein Krimi zum Lesen?“ Fragen Sie dann: „Wie populär sind Krimis (als Buch oder als Film) in Ihrem Land?“ Sammeln Sie die Informationen. Zur Wiederholung und Vorentlastung des Wortschatzes zum Thema Kriminalität können Sie „Wortschatzigel“ an der Tafel entwerfen und durch die TN ergänzen lassen (nutzen Sie dazu auch die chronologische Wortliste): -e Kriminalität -s Verbrechen - r Mord - r Verdächtige -r Mörder/r Täter -e Polizei -r Kommissar - r Krimi(nalroman)/(nalfilm) - s Motiv -r Beweis -r Zeuge töten/ermorden (...)

Plenum

a

KB

Hinweis: Wenn Sie die Einstiegsaufgabe nicht gemacht haben, lesen Sie die Überschrift vor und fragen die TN: „Was also sind Krimis?“ Die Antwort sollte sein: „nicht reale Kriminalfälle in einem Buch / in einem Kinofilm / in einem Fernsehfilm. Es passiert etwas. Es gibt ein Opfer / einen Täter. Die Polizei

Plenum

Seite

Aufgabe Material Verweis Ablauf Form Zeit

Einstiegsseite

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muss kommen. Die Polizei sucht und findet den Täter.“ O. ä. Lesen Sie die Arbeitsanweisung vor. Die TN machen sich Notizen, wie im Beispiel.

Einzel-arbeit

b

DA KB

Projizieren Sie den Text und lesen Sie die Arbeitsanweisung vor. Bitten Sie die TN, die relevanten Stellen im Text zu markieren.

Sie können auch einen TN bitten, den Text im Plenum vorzulesen. Stellen Sie dann nochmals die Fragen zum Text.

Plenum Einzel- arbeit

c

KB

Projizieren Sie die Redemittel und lesen Sie die Arbeitsanweisung vor. Alternativ können Sie die TN auch bitten, mit ihren Notizen aus a direkt mit dem Partner über die eigenen Vorlieben zum Thema Kriminalfälle zu sprechen. Die Schreibaufgabe können Sie dann als HA geben und zur Korrektur einsammeln.

Einzel-arbeit Partner-arbeit

Unterrichtsplan Lektion 26

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A-Doppelseite

Lernziele: Grammatik: zweiteilige Konjunktionen zwar … aber; nicht nur…, sondern auch (Bedeutung) Wortschatz: Kriminalität über Beziehungen sprechen; darüber sprechen, was in welchem Alter angemessen ist

KB S. 206, A1a

DA

Projizieren Sie die Zeichnung und die Aufgabe.

Sagen Sie: „Die Personen sind im Gericht.“ Das Wort ist aus L12 bekannt. Hinweis: Alternativ können Sie auch ein Bild aus dem Internet projizieren, auf dem Richter in Robe in einem amtlich aussehenden Saal zu sehen sind, sodass die Situation deutlich wird. Bei Strafprozessen tragen die Juristen alle Roben, bei Zivilprozessen müssen die Rechtsanwälte keine Roben tragen. Diese ist in der Illustration durch die dunkle Kleidung angedeutet. Die Angeklagte darf immer neben ihrem Rechtsbeistand sitzen. Lesen Sie dann den Titel und die Aufgabenstellung vor. Lesen Sie dann mit den TN die Definitionen und klären Sie die unbekannten Wörter im Kurs. Dabei können Sie auf den Wortigel der Einstiegsseite verweisen, falls Sie ihn dort gemacht haben. Die TN klären die Bedeutung der Wörter im Auswahlkasten mit ihrem Wörterbuch / Wörterbuch im Smartphone. Sie erarbeiten gemeinsam die Lösung. Variante – schnellere Kurse: Die TN können die Aufgabe auch in Partnerarbeit machen. Nach der Arbeitsphase erfragen Sie die Zuordnung.

Plenum Partner- arbeit

A1b

DA CD 6│17

Hinweis: Um den TN die Situation in einer „Gerichtsshow“ nahezubringen, können Sie sich gemeinsam einen Ausschnitt im Internet ansehen. Sie können dazu dann folgende Fragen stellen: „Was meinen Sie? Ist die Situation real oder nicht?“ „Sprechen Personen so vor Gericht?“ „Kann man so ein gutes Urteil bekommen?“ So zeigen Sie den TN, dass es sich bei den Gerichtsshows vor allem um Fernsehunterhaltung handelt. Fragen Sie: „Was ist eine Gerichtsshow? Gibt es das in Ihrem Land im Fernsehen?“ Sie können dazu das Wort „Gerichtsshow“ an die Tafel schreiben und die zwei Wortteile andersfarbig unterstreichen. Erläutern Sie, dass das nun Thema des folgenden Textes ist. Projizieren Sie den Text und lesen Sie die Arbeitsanweisung vor. Die TN lesen und hören den Text und suchen nur nach der Antwort auf die Frage: „Hat Sabine G. ihre Chefin getötet?“ Variante für langsamere Kurse: Lesen Sie noch einmal die Frage der Aufgabe vor. Sagen Sie dann: „Wir markieren alles Textstellen, die zur Frage passen.

Plenum

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Sagen Sie dann: „Unterstreichen Sie, wer im Text spricht.“ Die TN unterstreichen, wie beschrieben. Fragen Sie dann: „Was sagt Sabine G.?“ Antwort: „Ich habe sie nicht getötet.“ Fragen Sie dann: „Was sagt der Staatsanwalt?“ Antwort: „Sie hat ihre Chefin getötet.“ („Die Angestellte war darüber so wütend, dass sie … sie tötete.“ Fragen Sie: „Was sagt die Rechtsanwälting?“ Antwort: „Sie (Sabine. G.) hat den Mord nicht begangen.“ Fragen Sie: „Was/Wen hat die Zeugin gesehen?“ Antwort: „Den Ehemann der Chefin.“ Fragen Sie: „Wer hat die Chefin getötet?“ Antwort: „Der Ehemann.“ Sagen Sie dann: „Wo steht im Text, was in der Gerichtsshow passiert?“ Die TN markieren die Abschnitte oder sagen die Zeilen.

Fragen Sie dann: „Was steht in dem anderen Teil?“/ „Was sagt der Autor über Gerichtsshows? Wo steht das? (Im anderen Teil.) Fragen Sie dann: „Wo kann man solche Gerichtsshows sehen?“ Antwort: „Im Fernsehen“. Fragen Sie: „Wie viele Personen sehen sie?“

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Antwort: „Hunderttausende Zuschauer vor dem Fernseher. Und die Zuschauer im Fernsehstudio.“ Fragen Sie: „Wo findet die Gerichtsverhandlung statt?“ Antwort: „Im Studio.“ Fragen Sie: „Wer sind die Personen in der Gerichtsverhandlung?“ Antwort: „Ein Richter, ein Rechtsanwalt, ein Staatsanwalt. Aber in der Gerichtsshow sind sie Schauspieler. Auch die Angeklagte und die Zeugin. Fragen Sie: „Sind die Geschichten in der Gerichtsshow wahr?“ Antwort: „Nein, sie sind meistens erfunden.“ Fragen Sie: „Wer findet die Sendungen gut?“ Antwort: „Die Zuschauer, und auch Experten.“ Fragen Sie: „Warum finden die Experten die Shows gut“ Antwort: „Die Zuschauer können lernen, wie das Rechtssystem / ein Gericht / eine Verhandlung funktioniert.“ Fragen Sie: „Wer findet die Gerichtsshows nicht gut? Und warum nicht?“ Antwort: „Experten. Sie sagen, die Situation ist nicht echt/real/…“ (o. ä.) Alternative für schnellere Kurse zum Abschnitt Zeile 15–37: „Was ist der Unterschied zwischen einem richtigen Gerichtsprozess und einer Gerichtsshow?“ Sammeln Sie die Antworten: – viele Zuschauer vor dem Fernseher

– die Richter, die Rechtsanwälte etc. spielen die Gerichtsverhandlung

– Rechtsfälle nicht echt oder nachgespielt

– Zeugenaussagen gibt es im letzten Moment

A1c

KB

Lesen Sie die Arbeitsanweisung vor und verweisen Sie auf die Worterklärungen in den Fußnoten. Hinweis: Wenn die TN die langsamere Alternative und /oder die Variante zu Zeile 15–37 gemacht haben, können sie c allein lösen. Sie notieren Stichpunkte zu den Antworten. Lösungsvorschlag: 1 600 Euro gestohlen, Chefin hat Diebstahl bemerkt, Mitarbeiterin entlassen, Angeklagte wütend, in das Haus der Chefin eingebrochen, Chefin getötet 2 Nachbarin hat Ehemann der Chefin gesehen, Frau hat Scheidung verlangt, Mann hat Frau betrogen und viel Geld verloren, wollte Frau an Scheidung hindern, hat Ehefrau (Chefin von Sabine G) getötet, Verdacht auf Unschuldige 3 Gerichtsverhandlung im Fernsehstudio, alle Personen Schauspieler (auch echte Rechtsanwälte, Richter, Staatsanwälte spielen in der Show), Rechtsfälle erfunden / echte Kriminalfälle nachgespielt 4 loben Sendungen, gute Fernsehunterhaltung, zeigen, wie das Rechtssystem / das Gericht / eine Verhandlung funktioniert 5 in echtem Gerichtssaal würde sich niemand so verhalten, weinen, schreien, in Realität wichtige Beweise oder Zeugenaussagen nicht in letzter Minute Alternative: Die TN erstellen die Notizen gemeinsam.

Einzel- arbeit Partner- arbeit

A1d

KB KV L26_1

Lesen Sie die Arbeitsanweisung vor. Variante 1: Die TN bilden kleine Gruppen und vergleichen ihre Lösungen wie in der Sprechblase angegeben. Variante 2: Falls Sie c in Partnerarbeit gemacht haben, vergleichen jeweils zwei Paare ihre Ergebnisse und sprechen darüber. Zusatzaufgabe 1: Die TN lösen die Aufgaben auf dem Arbeitsblatt als Hausaufgabe. Zusatzaufgabe 2: Die Gruppen / Paare bereiten jeweils eine Aufgabe fürs Plenum vor. Zusatzaufgabe 3: Abschließend werden im Plenum die Antworten auf die fünf Fragen von c in Form eines kleinen Vortrags der jeweiligen „Expertengruppe“ / des „Expertenpaares2 vorgetragen

Gruppen- arbeit Partner- arbeit Einzel- arbeit Plenum

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KB S. 207, A2a

DA CD 6│18

Projizieren Sie die Bilder und die Aufgabe und lesen Sie die Arbeitsanweisung vor. Lösung: A 3 (die Hand auf dem Foto entwendet etwas aus der Taschen); B 2 (auf dem Boden ist der Körper der ermordeten Person aufgezeichnet, wie er vorgefunden worden ist – eine ermordete Peron kann in einem Lehrwerk nicht dargestellt werden); C 4 (auf dem Foto dargestellt ist der Prüfungsbetrug mit einem Spickzettel); D 6 (zerstören einer Scheibe, das könnte aber auch der erste Schritt eines Einbruchs sein); E 1 (der Versuch, mit einem Brecheisen die Tür aufzubrechen); F 5 (Angriff mit Verletzungsfolge, das gilt auch schon für kleine Verletzungen) Vergleichen Sie nach einer kurzen Arbeitsphase im Plenum. Die TN hören und sprechen nach. Zusatzaufgabe: Die TN diskutieren die Frage, ob ein „Spickzettel“ bei einer Prüfung ein Betrug ist oder nicht.

Einzel-arbeit Plenum

A2b

DA KB DA

Projizieren Sie den Grammatik-Kasten und lesen Sie die Arbeitsanweisung bis „Ordnen Sie zu“ vor.

Lösung: 1 b: Die Schlüsselwörter sind aber auch. 2 a: Die Schlüsselwörter sind „und auch“. Schreiben Sie gegebenenfalls auch Beispiele an die Tafel:

1 b: Der Kuch sieht zwar nicht schön aus, aber er schmeckt sehr gut.

2 a: Der Kuchen ist sieht nicht nur toll aus, sondern schmeckt auch sehr gut.

1 b: Die beiden Eigenschaften sind >–< │ nicht schön >–< sehr gut

2 a: Die beiden Eigenschaften sind + │ toll + sehr gut

Ergänzen Sie noch weitere Beispiele, um die Bedeutung verständlich zu machen: Er ist zwar ein guter Zahnarzt, aber er kann nicht kochen.

Sie verdient zwar viel Geld, aber sie ist nicht glücklich.

Er hat nicht nur ein Auto, sondern auch ein Motorrad.

Sie mag nicht nur Tee, sondern auch Kaffee.

Projizieren Sie dann nochmals den Text aus A1b und lesen Sie den 2. Teil der Arbeitsanweisung vor: „… unterstreichen sie fünf Sätze im Text in 1b wie im Beispiel.“

Die TN unterstreichen im Text. Bitten Sie einen TN, die Sätze an der Tafel zu unterstreichen.

Plenum Einzel- arbeit Plenum

Unterrichtsplan Lektion 26

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Zusatzaufgabe: Die TN formulieren die unterstrichenen Sätze wie im Grammatikkasten angezeigt: – Frau G. ging zu ihrer Chefin. Das ist richtig. Aber sie hat ihre Chefin nicht getötet. (Sie hat ihre Chefin getötet. Das ist falsch.) – Die Richterin, die Rechtsanwältin und der Staatsanwalt haben Rechtswissenschaften (Jura/Jus) studiert. Das ist richtig. In der Gerichtsshow sind sie aber Schauspieler. (Sie sind in der Gerichtsshow echte Richterin, Rechtsanwältin und echter Staatsanwalt, das ist falsch.) – Gerichtsshows sind gute Fernsehunterhaltung und zeigen, wie das Rechtssystem funktioniert. – Die Nachbarin hat den tödlichen Schuss gehört und den Ehemann gesehen.

A2c

KB DA

Hinweis: Die TN lernen hier nur, die Bedeutung zu verstehen. Deshalb sind die Schlüsselwörter für die Lösungen schon in den Lücken angedeutet. „weder … noch“ und „entweder … oder“ sind aus L24 bekannt. Lösungen: 2 zwar … aber │ Mord/Körperverletzung; 3 weder … noch │ Körperverletzung; 4 nicht nur … sondern auch │ Sachbeschädigung; 5 zwar … aber │ Betrug 6 nicht nur … sondern auch │ Einbruch / Diebstahl Lesen Sie die Arbeitsanweisung vor. Nach der Arbeitsphase projizieren Sie die Aufgabe und ergänzen den Lückentext nach Angaben der TN.

Einzel-oder Partner-arbeit

A2d

KB

Lesen Sie die Arbeitsanweisung vor. Die TN ordnen zu. Mögliche Lösungen: in ein Haus einbrechen –> 6; Betrüger -> 5; Einbrecher -> 6; fremdes Eigentum beschädigen –> 4; stehlen –> 2, 6; gewalttätig sein –> 1, 3; jmdn. verletzen –> 1, 3; Mörder –> 1; Dieb –> 2, 6; einen finanziellen Schaden verursachen –> 2, 4, 5, 6; Einbruch –> 6; betrügen –> 5; eine leichte Straftat begehen –> 2, 4; jmdn. ermorden –> 1; etwas beschädigen –> 4, (6 evtl. die Terrassentür) Nach der Arbeitsphase vergleichen die TN die Ergebnisse im Plenum. Zusatzaufgabe: Die TN erstellen eine Tabelle, um den Wortschatz zum Thema zu systematisieren: Tat Person Aktivität

Betrug Betrüger jmdn. betrügen

Mord

Diebstahl

Einbruch

(...)

Partner-arbeit Plenum

A2e

KB

Lesen Sie die Arbeitsanweisung vor. Die TN arbeiten zu zweit. Jeder TN wählt eine Situation aus, macht sich dazu Notizen. Mithilfe der Notizen erzählt er

Partner-arbeit

Unterrichtsplan Lektion 26

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KV_L26_2 KV_L26_3 KV_L26_4

seine Geschichte. Die Partnerin / Der Partner errät jeweils, auf welche Meldung sich die Geschichte bezieht. Alternative 1: Zur Erleichterung können Sie auch Zettel verteilen, in denen die Anfänge der Situationen (ähnliche wie das Beispiel neben der Arbeitsanweisung) beschrieben sind. Jeder TN ergänzt seine Situation, erzählt die Situation seinem Partner und dieser errät die Situation. Alternative 2 für langsamere TN: Die TN bekommen die Zettel mit Vorgaben, die sie verwenden können. Alternative 3: Alternativ verteilen Sie Zettel mit Fotos aus A2a. Die TN erfinden dazu eine Geschichte. Die anderen TN erraten, welches Foto der TN hat.

A3a

KB DA

Lesen Sie die Überschrift und die Arbeitsanweisung vor. Die TN einigen sich, wenn möglich, jeweils auf eine Lösung. Nach der Arbeitsphase erfragen Sie die Meinungen im Plenum.

Partner-arbeit Plenum

A3b

DA

Bilden Sie neue TN-Paare und lesen Sie die Arbeitsanweisung vor. Projizieren Sie die Redemittel.

Die TN begründen nun ihre Position aus a. Ermuntern Sie Ihre TN, auch die zweiteiligen Konjunktionen zu verwenden. Im Vordergrund steht aber der Austausch über die Thesen. Zum Abschluss können Sie die Begründunge zu den Thesen im Plenum erfragen.

Partnerarbeit Plenum

Unterrichtsplan Lektion 26

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B-Doppelseite

Lernziele: Grammatik: Perfekt mit Modalverb berichten, beschreiben

KB S. 208, B1a

KB DA

Lesen Sie die Überschrift vor und erläutern Sie nochmals den Begriff „Gerichtssaal“ mit einem passenden Bild oder dem Bild aus A1a. Lesen Sie die Schlagzeilen vor. Erläutern Sie den Wortschatz mithilfe der Illustrationen aus B1b:

Erläutern Sie folgende Begriffe: aufgefunden = gefunden auf Schadensersatz verklagen – der Richter soll das Militär dazu verurteilen, der Reiterin Geld zu zahlen, weil die Reiterin einen Schaden hatte (etwas ist kaputt/zerstört). Verweisen Sie auch auf die Liste der Straftaten in A2a. Die TN überlegen, welche Straftat zu der Schlagzeile passt. Mögliche Lösungen: 1 Diebstahl / Einbruch auf den Flughafen und Diebstahl 2 Mord (könnte aber auch eine Krankheit oder ein Unfall gewesen sein) 3 Körperverletzung (jmd. Oder etwas vom Militär hat etwas gemacht, was eine Körperverletzung ist) 4 Diebstahl (eine Frau hat ein Pferd gestohlen) 5 Körperverletzung (ein Hund hat eine Joggerin gebissen) Nach der Arbeitsphase erfragen Sie im Plenum die passenden Straftaten.

Plenum Partner-arbeit Plenum

B1b

KV L26_5 KB CD 6│19 KV L26_6 CD 6│19

Projizieren Sie die beiden Zeichnungen. Die TN markieren die Unterschiede.

Alternative: Die TN markieren die Unterschiede auf dem Arbeitsblatt. Lesen Sie dann die Arbeitsanweisung vor und spielen Sie den Hörtext vor. Erfragen Sie dann die Lösung Lösung: B Alternative mit Arbeitsblatt: Jeder TN bekommt eine Kopie des Arbeitsblatts. Die TN lesen und hören das Gespräch. Sie markieren im Text und auf dem Bild die Informationen. Schlüsselwörter: zwei Hubschrauber geflogen –> Bild B;

Plenum

der Hubschrauber der Militärhubschrauber

die Reiterin

der Militärflughafen

die Joggerin

der Spaziergänger

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KV L26_6

Reiterin, Spaziergänger, Hund entgegen gelaufen –> Bild B (auf Bild A gehen Hund und Spaziergänger in die andere Richtung). Zusatzaufgabe: Die TN markieren die wichtigen Informationen im Hörtext. Sie wählen die passende Überschrift aus a und schreiben mithilfe der Informationen einen „Zeitungstext“.

B1c

KB CD 6│20 DA KV L26_6

Lesen Sie die Arbeitsanweisung vor. Lesen Sie gemeinsam mit den TN die Verbkombinationen im Auswahlkasten. Die TN lesen anschließend die Sätze 1–3 und überlegen, was in die Lücken passen könnte. Spielen Sie dann Hörtext vor. Die TN ergänzen die Lücken. Ergänzen Sie auf Zuruf die Lücken an der Tafel. Schreiben Sie einen Satz aus dem Hörext mit Perfekt des Modalverbs an die Tafel, z. B.: Wir haben einen Krankenwagen rufen müssen.

Fragen Sie: „Was ist das für eine Zeit?“ Einige TN werden mit „Perfekt“ antworten. Ergänzen Sie: „Perfekt mit Modalverben.“ Fragen Sie: „Wie bildet man das Perfekt mit Modalverben?“ Die TN ergänzen: „‚haben‘ + Infinitiv Modalverb.“ Notieren Sie das unter den Beispielsatz. Wir haben einen Krankenwagen rufen müssen.

konjugiertes Infinitiv Infinitiv

Verb haben Verb Modalverb

Projizieren Sie dann den Grammatikkasten und weisen Sie darauf hin, dass die Bedeutung hier die gleiche wie beim Präteritum ist.

Weisen Sie darauf hin, dass man das in der gesprochenen Sprache selten hört. Zusatzaufgabe: Die TN markieren alle Sätze mit „Perfekt mit Modalverb“ im Dialog. Die TN schreiben die Verbformen an die Tafel. Lassen Sie die TN die entsprechenden Präteritumformen bilden. Sie notieren diese auf dem Arbeitsblatt. Anschließend lesen die TN den Dialog mit den Präteritumformen. Hinweis: Hier geht es nur darum, dass die TN diese Form erkennen, das aktive Anwenden und Trainieren dieser Formen muss nicht intensiv geübt werden. Ein wenig vertrauter werden können die TN im AB Ü 2–4.

Einzel- arbeit Plenum Einzel-arbeit Plenum

B1d

KB

Lesen Sie die Arbeitsanweisung vor. Machen Sie deutlich, dass hier direkte Fragen an Hanna zu formulieren sind, indem „Hanna“ in der indirekten Frage und „Sie“ in der direkten markiert werden.

Fragen Sie: „Was fragt der Richter?“ Die TN schreiben die direkten Fragen auf ein Blatt. Nach der Arbeitsphase lesen die TN die direkten Fragen vor. Notieren Sie sie an der Tafel mit Platz für Antworten.

Plenum Einzel-arbeit Plenum

B1e

KB CD 6│21

Lesen Sie die Arbeitsanweisung vor. Spielen Sie den Hörtext vor. Die TN hören und notieren Stichworte zu den Antworten. Anschließend formulieren sie die Antworten.

Partner-arbeit

Unterrichtsplan Lektion 26

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Nach der Arbeitsphase notieren Sie die Antworten nach Angaben der TN. Spielen Sie den Hörtext zum Abschluss noch einmal vor und stoppen Sie gegebenenfalls an den relevanten Stellen, um die Antworten zu überprüfen. Mögliche Lösungen: 1 200 Meter; 2 Er war ganz in der Nähe von Frau Elbrich. Frau Elbrich war gerade an ihm vorbeigeritten. Er war vielleicht fünfzig Meter hinter ihr. Der Hund war irgendwo auf der Wiese.; 3 Ja, da waren zwei Hubschrauber, die sind öfter über uns hinweggeflogen.; 4 Sie flogen sehr tief und einer ist sogar knapp über Frau Elbrich in der Luft stehengeblieben, kurz bevor der Unfall passierte.; 5 Ja, es könnte sein.

Plenum

B1f

KB

Lesen Sie die Arbeitsanweisung vor. Die TN notieren sich Argumente, die dafür und die dagegen sprechen. Sie können vorgeben, dass bei der Diskussion ein Partner für den Schadensersatz argumentiert, der andere dagegen. Alternative: Teilen Sie die Lernergruppe in zwei Gruppen, eine Gruppe ist für, die andere gegen Schadensersatz. Im Plenum werden die Argumente ausgetauscht.

Partner- arbeit Plenum

KB S. 209, B2a

KB

Hinweis: Je nachdem, wie viel Zeit Sie für Ihren Kurs haben, können Sie diese Seite auch als Hausaufgabe geben. Die TN lösen B2a. Ein Teil des Kurses bearbeitet dann Text A, der andere Teil Text B in b. Lesen Sie den Titel „Gerichtssaaljournalismus“ vor und notieren Sie ihn an der Tafel. Fragen Sie: „Welche Wörter sind in diesem Wort?“ Die TN identifizieren Gericht, Saal, Journalismus. Gerichtssaal ist schon bekannt (s. B1), fragen Sie, was das ganze Kompositum bedeutet. Antwort: „Berichte/Schreiben über das Gericht“ o. Ä. Lesen Sie dann die Arbeitsanweisung vor. Klären Sie den Wortschatz in den Schlagzeilen (Lebensretter = eine Person hilft und rettet das Leben einer anderen Person, Sprung von springen, beinahe = hier: nicht, aber es war sehr gefährlich). Die TN lösen die Aufgabe (siehe auch Hinweis). Nach der Arbeitsphase erfragen Sie die Lösungen für die Lücken und die Zuordnung, und notieren sie an der Tafel. Lösungen: 1 A Wie lange hat die Frau auf die U-Bahn warten müssen?

2 B Warum hat der Jugendliche vom Balkon springen wollen?

3 A Wie hat der Sportlehrer die Frau retten können?

4 B Warum hat der Hotelmanager die Jugendlichen nicht warnen können?

5 A Warum hat man den Zug nicht stoppen können?

Plenum

B2b

KB

Hinweis: Siehe Hinweis zu a. Lesen Sie die Arbeitsanweisung vor. Partner A und B lesen ihren jeweiligen Text und machen sich Notizen. Sie unterstützen die TN bei Wortschatz- und Verständnisfragen.

Einzel -arbeit

B2c

KB

Lesen Sie die Arbeitsanweisung vor. Die TN erzählen sich gegenseitig, was sie in ihrem Text gelesen haben. Nach der Arbeitsphase befragen sich die Partner nacheinander. Zusatzaufgabe 1: Zum Abschluss inszenieren Sie eine „Pressekonferenz“. Bitten Sie einen A-Partner, seine Zeugenaussage im Plenum zu machen, das Plenum – als „Journalisten“ – stellt Fragen. Wiederholen Sie dies mit einem B-Partner. Alternative für langsamere Gruppen mit Zusatzaufgabe: Alternativ können Sie nach der Lesephase zur Erleichterung der Vorbereitung der Partnerarbeit Paare für den A-Text und den B-Text bilden. Die Paare klären wichtigen Wortschatz, rekonstruieren gemeinsam den Text und machen sich Notizen. In der Phase unterstützen Sie die TN bei Fragen. Dann bilden Sie neue Paare mit jeweils einem A- und einem B-Partner. Jetzt berichten die Partner, was sie als Zeuge gesehen haben, der andere Partner fragt. Zum Abschluss gibt es dann eine „Pressekonferenz“ wie oben beschrieben.

Partner-arbeit Plenum

Unterrichtsplan Lektion 26

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C-Doppelseite

Lernziele: Grammatik: Präposition wegen; Wortbildung -heit, -keit; Konjunktionaladverbien deswegen, daher, darum, nämlich; Konjunktion da die eigene Meinung äußern

KB S. 210, C1

KB CD 6│22

Lesen Sie den Titel und fragen Sie die TN, welche Medien sie kennen. Notieren Sie sie an der Tafel und ergänzen Sie, falls nötig (Radio/Radiosender, Zeitung, Zeitschrift, Fernsehen/Fernsehsender ...). Fragen Sie die TN, welche deutschsprachigen Medien sie kennen. Projizieren Sie die Aufgabe, lesen Sie dann die Arbeitsanweisung vor und spielen Sie den Hörtext ab. Ergänzen Sie die Tabelle nach Angaben der TN.

Plenum

Landeskunde Als Vorentlastung zum Lesetext kann es hilfreich sein, die TN mit dem Fernseh- und Rundfunksystem in D–A–CH vertraut zu machen. Hier gibt es zwei Gruppen von Sendern: private und öffentlich-rechtliche; die einen finanzieren sich ausschließlich durch Werbung, die anderen in erster Linie durch die Rundfunkgebühren, die jeder Haushalt zahlen muss + Werbung. In Kursen in D–A–CH sind die TN mit dem Fernsehen vielleicht vertraut und Sie können sie bitten, die Sender in privat und öffentlich-rechtlich zu sortieren. Sie geben die Sendernamen vor: RTL, ARD, ZDF, ORF, 3SAT, Arte etc. Die TN sortieren in Partnerarbeit. In Gruppen im Ausland entfällt dies. Hier könnten Sie den Auszug aus einem aktuellen Fernsehprogramm (Zeitschrift, Internet etc.) präsentieren und die TN anhand des Programms vermuten lassen, welcher Sender privat ist und welcher nicht. Wichtig zum Verständnis des Textes ist die Konstruktion der ARD: Die Besonderheit der ARD besteht darin, ein Zusammenschluss regionaler Sender zu sein. Sie präsentiert in ihrem Programm und unter ihrem Dach Sendungen und Beiträge der regionalen Sender, also aus Bayern, Hamburg etc. Suchen Sie entsprechende Schaubilder im Internet, mit denen Sie den TN die Lage deutlich machen können. Das wird besonders am „Tatort“ deutlich, der von deutschen regionalen Sendern + dem ORF und der SRG (öffentlich-rechtliche Fernsehsender Österreichs und der Schweiz) produziert und im Programm der ARD in Deutschland gesendet wird. Auch dazu finden Sie viele Informationen unter Tatort im Internet. Diese Serie hat eine eigene Homepage unter ARD (das Erste). Sie können sich dort mit den TN auch einen Film ansehen (unter Videos). Hinweis: Aus rechtlichen Gründen können die Quellen hier nicht abgebildet werden.

Plenum Partner- arbeit Plenum

C2a

DA

Einstieg: Fragen Sie: „Wie populär sind Krimis im Fernsehen in Ihrem Land?“ „Gibt es dort viele Krimis im Fernsehen?“ „Welche Krimiserien kennen Sie?“ „Welche sehen Sie gern im Fernsehen / im Internet?“ Sammeln Sie die Aussagen der TN. Fragen Sie dann: „Gibt es in Ihrem Heimatland Filme aus dem Ausland? In welcher Sprache werden die gesendet? Originalsprache mit Untertiteln oder „übersetzt“? Projizieren Sie die Aufgabe und den Text und lesen Sie den Titel und die Arbeitsanweisung vor. Klären Sie die Begriffe „Tatort“ (Name einer Krimiserie und Ort, an dem ein Mord / ein Verbrechen passiert, s.o.) und „Untertitel“ (Wenn der Film in einer anderen Sprache ist, kann man den Text in der

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eigenen Sprache mitlesen). Die TN lesen und hören den Text. Sie konzentrieren sich auf die Anwort auf die Frage und lassen sich von Textstellen, die sie nicht verstehen, nicht ablenken. Die TN lesen den Text nun abschnittweise, markieren die passenden Textstellen und notieren die Antworten auf dem Arbeitsblatt Hinweis: Weil der Text sehr anspruchsvoll ist, wäre es günstig, den TN Zeit zu geben, den Text noch einmal selbstständig zu lesen und nachzuvollziehen, z. B. als Hausaufgabe vor dem ersten Lesen in der Klasse oder – noch besser – nach dem gemeinsamen Lesen und Hören im Unterricht.

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Projizieren Sie die Aufgabe. Lesen Sie den Titel und die Arbeitsanweisung vor. Lesen Sie dann gemeinsam die Angaben im Auswahlkasten und die Antworten 1–5. Klären Sie unbekannte Wörter. Klären Sie die Funktion der Präposition wegen. Die TN formulieren die Fragen. Lösungen: 1 Warum sind die Tatortkrimis so erfolgreich? 2 Warum wird die Serie auch in Österreich und der Schweiz produziert? 3 Warum sehen machen Zuschauer den Tatort mit Untertiteln? 4 Warum gibt es Proteste und öffentliche Diskussionen? 5 Warum ist die Serie eine erfolgreiche Krimisendung? Erfragen Sie nach der Arbeitsphase die Lösungen.

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Grammatik: Projizieren Sie den Grammatikkasten.

Zeigen Sie Ihren TN, dass es sich hier um eine Begründungsvariante handelt. Zeigen Sie Ihren TN, dass es sich hierbei in der Regel eher um geschriebene Sprache handelt oder um verkürzte Sätze. Die TN müssen das auf diesem Niveau eher verstehen als selber anwenden. Das wird auf den Niveaus B2 und C1 nochmals aufgegriffen.

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Hinweis: Auf der Internetseite der Sendung „Tatort“ findet man alle bisherigen Kommissarinnen und Kommissare. Die TN lesen die Texte. Gegebenenfalls stellen sie Fragen zum Verständnis. Sie unterstreichen die Textstelen und die „Kommissare“ zu. Die TN vergleichen die Lösungen im Kurs. Lösungen:

1 A arbeitet alleine.

… ist ein Einzelkämpfer und ein „einsamer Wolf“ …

2 B mag keine Lügner.

… Er hasst Unehrlichkeit …

3 B hat Probleme mit den Chefs.

… Es gibt öfter Konflikte mit seinen Chefs.

4 C ist nicht sehr ordentlich.

… hinterlässt sie auf ihrem Schreibtisch meist ein Chaos.

5 Manche Menschen mögen As Humor nicht.

… andererseits macht er sich durch seine Ironie und seinen scharfen Witz Feinde.

6 C ist kein einfacher Mensch.

… hat einen eher schwierigen Charakter … Projizieren Sie den Grammatikkasten mit -heit und -keit und lesen Sie den Inhalt vor.

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Die TN suchen in den Texten weitere Nomen mit -heit und -keit (Unehrlichkeit, Teamfähigkeit). Machen Sie deutlich, dass man sich die Bedeutung des Wortes meistens über das Adjektiv oder Nomen erschließen kann und nicht im Wörterbuch zu suchen braucht.

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Ein Partner hat das Buch, der andere nicht. Lesen Sie die Arbeitsanweisung vor. Nach zwei Fragen wechseln die Partner ihre Rollen.

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Lesen Sie den Titel und die Arbeitsanweisung vor. Die TN lesen und hören den Text. Sie markieren die Antwort. Sammeln Sie die Antworten im Kurs. Wenn es verschiedene Antworten gibt, lassen Sie sie einfach an der Tafel stehen und sagen Sie: „Mal sehen, was die Lösung ist. Lösung: die Kinderfrau gemeinsam mit dem Freund der Kinderfrau Hinweis: Da der Text noch mindestens zweimal gehört wird, muss die Frage noch nicht definitiv beantwortet werden. Sie können später darauf zurück kommen., wenn der Text besser verstanden worden ist.

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Hinweis: Vielleicht sollten Sie zuerst den Grammatikkasten mit den TN besprechen. Lesen Sie die Arbeitsanweisung bis „(1–5)“ vor und spielen Sie den Hörtext noch einmal vor. Die TN ergänzen die Wörter. Die TN vergleichen anschließend ihre Lösungen im Kurs. Lösungen: 1 Er brauchte Geld, daher/deswegen glaube ich, dass er es war. 2 Wegen der Brieftasche, die sie am Tatort gefunden haben. 3 Er konnte um 23:00 Uhr nicht am Tatort sein. Da war er nämlich mit seiner Freundin in der Disco. 4 Der Täter hat sie dorthin gelegt, da er wollte, dass die Polizei Tims Halbbruder verhaftet. 5 Sie war wütend auf ihren Chef, denn er wollte sie für den letzten Monat nicht bezahlen. Lesen Sie dann den zweiten Teil der Arbeitsanweisung vor. Die TN ordnen zu. Erfragen Sie nach einer kurzen Arbeitsphase die Zuordnung. Lösungen: a 5, b 3, c 4, d 1, e 2 Fragen Sie jetzt nochmals nach dem Täter. (Eva, die Kinderfrau / das Kindermädchen mit ihrem Freund).

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Grammatik Projizieren Sie Grammatikkasten und lesen Sie den Inhalt vor. Fragen Sie: „Welche Wörter kennen Sie?“ Die TN markieren diese.

denn -> L5 (Grammatik und Wortschatz) deshalb –> L6 (Grammatik und Wortschatz) weil –> L11 (Grammatik und Wortschatz) nämlich –> L17 (Wortschatz) wegen –> L26 (Grammatik und Wortschatz) Markieren Sie nacheinander die Sätze 1–5 und erfragen Sie die Satzposition/Funktionsweise. Die Antworten:

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1. im 2. Satz wie deshalb 2. Präposition + Nomen im Genitiv, 3. im 2. Hauptsatz im Mittelfeld, 4. im Nebensatz wie „weil“, 5. im 2. Satz in Position 0. Projizieren Sie die Übersichtstabellen von S. 212, um dies zu verdeutlichen. Die TN lösen die Aufgaben auf dem Arbeitblatt. Hinweis: Die TN können sich hier noch einmal eine Übersicht verschaffen. Alles Wichtige haben sie schon gelernt. Machen Sie die im AB, S. 209 Ü 6 als Test. Wenn die TN damit Schwierigkeiten haben, sollten sie entsprechende Übungen aus einer Grammatik machen.

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Verweisen Sie auf die Grammatik-Übersicht und die Redemittel auf S. 212.

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Kopiervorlage L26_1 Fragen zum Text Lesen Sie die Fragen und schreiben Sie die Antworten. 1 „Was sagt Sabine G.?“ ______________________________________________________________________________________________________________ 2 „Was sagt der Staatsanwalt?“ ______________________________________________________________________________________________________________ 2 „Was sagt die Rechtsanwältin?“ ______________________________________________________________________________________________________________ 4 „Was/Wen hat die Zeugin gesehen?“ ______________________________________________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________________________________________ 5 „Wer hat die Chefin getötet?“ ______________________________________________________________________________________________________________ 6 „Wo kann man solche Gerichtsshows sehen?“ ______________________________________________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________________________________________ 7 „Wie viele Personen sehen sie?“ ______________________________________________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________________________________________ 8 „Wo findet die Gerichtsverhandlung statt?“ ______________________________________________________________________________________________________________ 9 „Wer sind die Personen in der Gerichtsverhandlung?“ ______________________________________________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________________________________________ 10 „Sind die Geschichten in der Gerichtsshow wahr?“ ______________________________________________________________________________________________________________ 11 „Wer findet die Sendungen gut?“ ______________________________________________________________________________________________________________ 12 „Warum finden die Experten die Shows gut“ ______________________________________________________________________________________________________________ 13 „Wer findet die Gerichtsshows nicht gut? Und warum nicht?“ ______________________________________________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________________________________________

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Kopiervorlage L26_2 Erzählen Sie

Zwei Einbrecher gehen zu einem Haus. Es ist niemand zu Hause. Sie gehen hinter das Haus auf die Terrasse. …

Der Mann studierte in München Medizin. …

Ein Mann war in einer Disco. Ca. um 2:00 wollte er nach Hause gehen. Aber dann hat er diesen Mann getroffen.

Ein Ehepaar ausFrankreich wollte Berlin besichtigen. …

Drei Freunde sparten drei Monate ihr Taschengeld. …

Sie ging eine große Straße entlang. Sie sah …

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Kopiervorlage L26_3 Erzählen Sie.

Zwei Einbrecher gehen zu einem Haus. Es ist niemand zu Hause. Sie gehen hinter das Haus auf die Terrasse. … Tür aufbrechen – einsteigen – Bilder mitnehmen – Schmuck mitnehmen

Der Mann studierte in München Medizin. … Prüfungen nicht schaffen – kein Abschlussexamen machen – sich die Dokumente kaufen – eine Praxis aufmachen – Patienten behandeln

Ein Mann war in einer Disco. Ca. um 2:00 wollte er nach Hause gehen. Aber dann hat er diesen Mann getroffen. nett sein / zuerst noch in eine Bar gehen / dann mitgehen / in einer dunklen Straße ermorden / die Exfrau einen Mörder bezahlen

Ein Ehepaar ausFrankreich wollte Berlin besichtigen. … am ersten Abend, nach dem Abendessen einen Spaziergang im Zentrum machen, danach ins Hotel zurückgehen,

Drei Freunde sparten drei Monate ihr Taschengeld. … viele Farben in Dosen kaufen / Motive für Graffitis suchen / zur U-Bahn gehen / die U-Bahn-Station bemalen / noch Farbe haben / die Wohnhäuser bemalen

Sie ging eine große Straße entlang. Sie sah … ein Mann an der Ampel stehen / über die Straße gehen wollen / an dem Mann vorbeigehen / ihn nicht kennen / nicht ansprechen / nicht beleidigen / der Mann aggressiv sein / zuschlagen / die frau schwer verletzt sein

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Kopiervorlage L26_4 Erzählen Sie. © Thinkstock/Monkey Business Images/Stockbroker © Thinkstock/iStock/fotoedu

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Kopiervorlage L26_5 Markieren Sie die Unterschiede.

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Kopiervorlage L26_6 Was passt?

Lesen Sie und hören Sie. Welches Bild passt? Ordnen Sie zu.

Hanna: Stellt euch vor, was ich am Wochenende erlebt habe! Freund: Erzähl schon, Hanna. Hanna: Eigentlich habe ich ja nur joggen wollen, aber dann bin ich im Krankenhaus gelandet. Freundin: Bist du gestürzt, ist dir etwas passiert? Hanna: Nein, mir nicht, aber jemand anderem. Freund: Wem denn? Jetzt erzähl schon! Hanna: Also, ich bin meine Strecke gelaufen, in der Nähe des Flughafens, so wie immer. Obwohl … Es war nicht ganz so wie immer. Freundin: Warum das denn? Hanna: Es war viel lauter als sonst, weil da ununterbrochen zwei Hubschrauber geflogen sind, relativ tief. Freund: Dort ist ja auch der Militärflughafen, vielleicht hatten sie eine Übung. Hanna: Wahrscheinlich. Mir war das egal. Ich bin also gelaufen und dann habe ich die Reiterin gesehen. Freund: Da war eine Reiterin? Hanna: Ja, und ihr Pferd war ziemlich nervös. Ich hatte sofort den Hund in Verdacht. Freundin: Welchen Hund? Hanna: Es gibt dort immer Spaziergänger mit Hunden, das mag ich beim Joggen eigentlich überhaupt nicht. Freund: Ich auch nicht, du weißt ja nie, wenn dich so ein Hund beißt, dann … Freundin: Lass Hanna doch erzählen! Hanna: Der Hund und das Pferd sind mir entgegengekommen, ich habe also an ihnen vorbeilaufen müssen. Freundin: Ja klar, und was ist dann passiert? Hanna: Plötzlich ist das Pferd losgelaufen, und dann ist es an mir vorbei, allerdings ohne die Reiterin. Freund: Hast du es nicht aufgehalten? Hanna: Du bist witzig. Ich bin sofort auf die Seite gesprungen, und dann bin ich zu der Reiterin gelaufen. Freundin: Ist ihr etwas passiert? Hanna: Ja, der Hundebesitzer war auch schon bei ihr. Wir haben einen Krankenwagen rufen müssen. Die Frau hat zwar sofort aufstehen wollen, aber sie hat ja nicht einmal sitzen können. Sie hat liegen bleiben müssen. Freund: Und was ist mit dem Pferd passiert? Hanna: Keine Ahnung, das war weg. Freund: Das war weg? Und ihr habt es nicht gesucht? Hanna: Nein, wir haben es ja auch gar nicht suchen können, wir haben ja in die Notaufnahme des Krankenhauses fahren müssen. Aber stimmt, wo ist eigentlich das Pferd geblieben?

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Kopiervorlage L26_7 Lesen Sie und antworten Sie. 1. Abschnitt (Z. 1–14):

– Welche Sendung ist die beliebteste Sendung im Fernsehen? ____________________________________________________________________________________________________________ – Was passiert normalerweise immer in dieser Sendung? ____________________________________________________________________________________________________________ – Welche Sendung im deutschsprachigen Fernsehen ist ein bekanntes Beispiel dafür?“ ____________________________________________________________________________________________________________ 2. Abschnitt (Z. 15–26):

– Wie alt ist der Tatort? ____________________________________________________________________________________________________________ – Wo spielt der Tatort? ____________________________________________________________________________________________________________ – Warum gibt es auch den ‚Tatort‘ aus der Schweiz und aus Österreich? ____________________________________________________________________________________________________________ 3. Abschnitt (Z. 26–35): – Welche Sprachen und Dialekte kann man im Tatort hören? Warum gibt es manchmal Untertitel? ____________________________________________________________________________________________________________ ____________________________________________________________________________________________________________ 4. Abschnitt (Z. 38–47):

– Welche Themen und Probleme gibt es im Tatort?

____________________________________________________________________________________________________________ – Finden das alle Menschen gut? ____________________________________________________________________________________________________________ 5. Abschnitt (Z. 48–59):

– Welche Informationen gibt der Text über die Kommissare? ____________________________________________________________________________________________________________ 6. Abschnitt: (Z. 59–64):

– Was hat sich seit den 90er-Jahren geändert? ____________________________________________________________________________________________________________

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Kopiervorlage L26_8 Was passt? Ergänzen Sie. a Was passt? Ergänzen Sie. weil │ denn │ deshalb/daher/deswegen/darum(2x) │ nämlich 1 Der Dieb konnte ohne Probleme in das Haus einbrechen. Das Fenster war ____________________ offen. 2 Die Nachbarn haben nichts bemerkt, ____________________ sie, als der Dieb kam, einen Film im Fernsehen angesehen haben. 3 Wir haben erst gar nicht gesehen, dass jemand eingebrochen ist, ____________________ haben wir die Polizei erst am nächsten Tag gerufen. 4 Die Polizei wollte herausfinden, wer der Dieb war. Sie hat ____________________ unsere Wohnung untersucht. 5 Aber sie konnte keine Spuren finden, ____________________ der Dieb hat Handschuhe benutzt. b Schreiben Sie die Sätze mit den Wörtern in Klammern […]. 1 Die Menschen vertrauen Moritz Eisner. Er ist freundlich. a ________________________________________________ [weil], ______________________________________________.

_________________________________________________________, ________________________________________ [weil].

b ________________________________________________________________________________________________________ [deshalb/darum/deswegen/daher].

c ________________________________________________________________________________________________ [denn].

d _______________________________________________________, er ist _____________________________________ [nämlich].

e Die Menschen vertrauen Kommissar Moritz Eisner ___________ sein___ Freundlich___ [wegen]. 2 Reto Flückiger hat manchmal Konflikte mit seinem Chef. Er ist sehr ehrlich. a ________________________________________________ [weil], ______________________________________________.

_________________________________________________________, ________________________________________ [weil].

b ________________________________________________________________________________________________________ [deshalb/darum/deswegen/daher].

c _____________________________________________________________________________________________[nämlich].

d _______________________________________________________, er ist _________________________________ [denn].

e __________ sein___ Ehrlich___ hat Reto Flückiger hat manchmal Probleme mit seinem Chef. 3 Charlotte Lindholm hat einen schwierigen Charakter. Sie ist nicht teamfähig. a Weil ________________________________________________, ______________________________________________. _________________________________________________________, ________________________________________[weil].

b ____________________________________________________________________________________________________ [deshalb/darum/deswegen/daher].

c _____________________________________________________________________________________________[nämlich].

d _______________________________________________________, sie hat ________________________________[denn].

e _____________ ihr___ schwierig__ Charakter__ ___________________________________________ [wegen].