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Ausgabe Februar 1998 MT9750 V5.0 (MS Windows 95, MS Windows NT) 9750-Emulation unter Windows Produkthandbuch

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Ausgabe Februar 1998

MT9750 V5.0 (MS Windows 95, MS Windows NT)9750-Emulation unter Windows Produkthandbuch

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Copyright und Handelsmarken

Copyright © Siemens Nixdorf Informationssysteme AG 1998.

Alle Rechte vorbehalten.Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.

Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen Hersteller.

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1 EinleitungDas vorliegende Produkthandbuch beschreibt das Emulationsprogramm MT9750 V5.0 der Siemens Nixdorf Informationssysteme AG (SNI). Dieses Kapitel behandelt folgende Themen:

– Die grundlegenden Funktionen von MT9750, die Verbesserungen und Ein-schränkungen gegenüber der Vorgängerversion 4.1.

– Hinweise zur Benutzung dieses Handbuchs.

– Übersicht über den Inhalt der einzelnen Kapitel.

– Die Darstellungsmittel, die in diesem Handbuch benutzt werden.

1.1 Kurzbeschreibung des Produktes MT9750

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

MT9750 V5.0 ist ein Terminal-Emulationsprogramm, das unter MS® Windows® NT 4.0 und MS Windows 95 als echte 32 Bit-Anwendung eingesetzt werden kann. MT9750 emuliert auf Ihrem PC die Funktionen einer Datensichtstation (das Terminal für die BS2000®-Umgebung heißt Datensichtstation). Dabei wer-den bis auf wenige Abweichungen die Funktionen der Datensichtstation 9763 nachgebildet; durch entsprechendes Einrichten der Emulation kann sich die Emulation auch als ein anderes Terminal der 9750-Familie identifizieren. Das Erscheinungsbild kann unabhängig von den emulierten Funktionen an individu-elle Wünsche angepaßt werden. Die Bezeichnung 9750 wird in diesem Hand-buch als Oberbegriff für Datensichtstationen der Ausprägungen 9750, 9755, 9756, 9758 und 9763 verwendet.

Datensichtstationen 9750 werden an Siemens Nixdorf Großrechner mit dem Betriebssystem BS2000 (BS2000-Hosts) angeschlossen. Über das Emulati-onsprogramm können Sie an Ihrem PC Befehle eingeben, die vom BS2000-Host interpretiert werden. Ihr PC ersetzt damit eine Datensichtstation und bietet zusätzlich die vielfältigen Möglichkeiten der modernen PC-Welt.

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Einleitung Zielgruppe

1.2 Zielgruppe

Das Handbuch richtet sich an den PC-Benutzer, der mit Hilfe des Produktes MT9750 mit Anwendungen auf einem BS2000-Host kommunizieren will.

Zum Verständnis dieses Handbuchs sind Erfahrungen in der Benutzung eines PC sowie Kenntnisse über die Funktionsweise eines PC-Netzes erforderlich. Die Kenntnisse über die Bedienung der Windows-Oberfläche werden ebenso vorausgesetzt wie die über die Bedienung der betreffenden BS2000-Anwen-dungen. Wenn Sie bereits mit den Funktionen einer originalen Datensichtsta-tion DSS9750 gearbeitet haben, wird Ihnen die Arbeit mit MT9750 schnell ver-traut werden.

Wenn das Emulationsprogramm MT9750 bereits für Sie eingerichtet worden ist, genügen zum Verständnis der Bedienungsanweisungen für das Emulationspro-gramm Kenntnisse über Windows und die grundlegenden BS2000-Komman-dos.

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

Die Konfigurierung der BS2000-Umgebung (PDN, Drucker) muß vom BS2000-Systemverwalter auf dem Host bzw. dem Kommunikationsrechner (KR) vorge-nommen werden.

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Einleitung Wegweiser durch das Handbuch

1.3 Wegweiser durch das Handbuch

Das vorliegende Handbuch gliedert sich in vier Teile, die entsprechend der jeweiligen Aufgabe unterschiedliche Themen zusammengefaßt behandeln.

Im Teil „Kennenlernen“ werden Ihnen nach einer Einführung in die Begriffe die Funktionen der MT9750 vorgestellt. Neben den Anschlußmöglichkeiten werden die unterstützten 9750-Funktionen sowie die zusätzlichen Funktionen beschrie-ben. Erfahrene PC-Benutzer erhalten einen Überblick über die von MT9750 unterstützten Programmierschnittstellen zur Anpassung und Anbindung an andere PC-Anwendungen.

Nach diesem Überblick geht es im zweiten Teil „Vorbereiten/Einrichten“ um die Aktionen, die die Voraussetzungen für die Benutzung des Programms schaffen: Installieren und Konfigurieren der Emulation. Für die korrekte Anbindung über die zu benutzenden Kommunikationsmethode benötigen Sie Informationen über die Host-Generierung.

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Im Teil „Bedienen der Emulation“ wird die Arbeit mit der Emulation in den ein-zelnen Sitzungen beschrieben, aber auch, wie Sie die zusätzlichen Hilfsmittel der Emulation sinnvoll nutzen können. Hier erhalten Sie auch Informationen für die Diagnose von Problemen.

Im Teil „Nachschlagen“ erhalten Sie Informationen, die Sie in der Regel nur in besonderen Fällen benötigen.

Die Verzeichnisse „Fachwörter“, „Abkürzungen“, „Literatur“ und „Stichwörter“ dienen ebenfalls zum Nachschlagen und sollen Ihnen das Lesen und die Arbeit mit dem Buch erleichtern.

Sofern nicht anders angegeben, steht MT9750 in diesem Handbuch für die Ver-sion V5.0 des Programms MT9750.

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Einleitung Änderungen gegenüber der vorherigen Ausgabe

1.4 Änderungen gegenüber der vorherigen Ausgabe

Nachfolgend werden die neuen Funktionen von MT9750 V5.0 gegenüber V4.1 beschrieben.

MT9750 V5.0 ist unter Windows 95 sowie unter Windows NT4.0 als 32 Bit-Anwendung lauffähig.

Ein neues, benutzerfreundliches Installationsprogramm hilft Ihnen beim Ein-richten des Programms auf Ihrem PC.

Kommunikationsmöglichkeiten:– LAN-Anbindungen über die TCP/IP-Protokollstacks von Windows NT 4.0

oder Windows 95.– ISDN-Anbindung– Datenkommunikation über das Datenfunknetz MODACOM

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– Datenkommunikation über die GSM-Mobilfunknetze D1/D2

Menüoberfläche mit dem Windows 95-Bedienkomfort.

Anpassung der Tastaturbelegung mittels Tastaturbelegungsprogramm.

Automatisierung von Bedienungsabläufen mit Hilfe des Makrorekorders, der Ihre Bedienereingaben aufzeichnet, sowie mit Hilfe von editierbaren Makro-dateien.

Mit Hilfe von sogenannten Makro-Tasten können Sie andere Windows-Anwendungen starten.

Zusätzliche Möglichkeit zur Nutzung programmierbarer Tasten durch Erwei-terung des Konzepts der P-Tasten um benutzerspezifische P-Tasten, die nicht von Host-Anwendungen überschrieben werden.

Ein einblendbares Fenster mit einer benutzerspezifischen Auswahl von Funktionstasten (Hotspots) erleichtert die Bedienung mit der Maus.

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Einleitung Änderungen gegenüber der vorherigen Ausgabe

Druckmöglichkeiten:

– Unterstützung des Bypass-Drucks in Lokalen Netzen (LAN).– Wahlmöglichkeit zwischen transparenter Druckausgabe sowie Umwand-

lung mittels GDI-Druck– Ganzseitige Hardcopy ohne Positionierung des Cursors– Konfigurierbarkeit des Bypass-Drucks bei transparentem Druck– Anbindung individueller Druckerfilter.

Möglichkeiten zum Datenaustausch mit anderen Anwendungen:

– über die DDE-Schnittstelle– über ein DDE-API– über die EHLLAPI-Schnittstelle– über die Entire Connection-Schnittstelle– OLE-Automation

Kompatibilität mit anderen SNI-Produkten zur PC-Integration in BS2000-

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Netzen (openFT, VFT, FHS-DOORS)

Unterstützung zusätzlicher Ländervarianten und Tastaturen (z. B. Länderva-riante Tschechisch, Griechisch, trimodale Tastaturen, Umschaltung auf den alternativen Zeichensatz im kyrillischen Windows)

XHCS/EHCS-Unterstützung

Diagnosemöglichkeiten für den Fehlerfall

Mit Hilfe des Konvertierungsprogramms MTKonv können Sie bestehende Konfigurationen von Verbindungen und Sitzungen unter MT9750 V5.0 wei-terverwenden. Damit wird Migration von Vorgängerversionen einfach und bedienerfreundlich.

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Einleitung Darstellungsmittel

1.5 Darstellungsmittel

In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet:

Kursive Schrift Namen von Dateien, Programmen, Komman-dos, Variablen, Optionen und Bildschirmzitate wie Eingabefelder, Textfelder, Menüs etc. im Fließtext

fette Schrift Syntaxdarstellung: Konstante

Schreibmaschinen-schrift

Systemausgaben: wie Fehlermeldungen, Nach-richten, Hinweise, Dateiauszüge

fette Schreibmaschinen-schrift

Benutzereingaben in Beispielen

„Anführungszeichen“ Verweise auf andere Kapitel oder Handbücher

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Tasten oder Tastenkombinationen im Fließtext

Ê Aktivitäten des Benutzers

Zusätzliche Informationen, Hinweise und Tips

Warnhinweise, die unbedingt beachtet werden müssen

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Kennenlernen

2 Allgemeines zu MT9750Dieses Kapitel führt Sie in wesentliche Begriffe der Emulation MT9750 ein. Das Kapitel ist für Benutzer ohne bzw. mit wenig Vorkenntnisse(n) gedacht und kann selektiv gelesen werden.

Falls Sie bereits mit der Vorgängerversion oder ähnlichen Produkten gearbeitet haben und mit der Terminologie vertraut sind, können Sie diesen Abschnitt eventuell überspringen.

2.1 Was versteht man unter Terminalemulation

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Die Bedienung von Host-Anwendungen erfolgt in der Regel an sogenannten Terminals. Um welche Art von Terminal es sich handelt, hängt vom Host ab, an dem Sie arbeiten; z. B. heißt das Terminal eines BS2000-Hosts Datensichtsta-tion.

Eine Terminalemulation ist ein Programm, das die Eigenschaften eines Termi-nals auf einem anderen System nachbildet. Dadurch können Sie von diesem System (das ohne die Emulation nicht dazu geeignet wäre) Daten zum Host schicken bzw. vom Host empfangen und auf Anwendungen zugreifen, die auf einem Host installiert sind. MT9750 ist eine Terminalemulation, die die Eigen-schaften einer Datensichtstation auf einem PC nachbildet. Mit MT9750 können die Benutzer eines PC mit Intel®-Prozessoren ab 80486™ (oder dazu kompati-blen Prozessoren) mit einem oder mehreren BS2000-Hosts kommunizieren.

MT9750 stellt für PCs in Netzen, die auf TCP/IP basieren, den Anschluß an BS2000-Hosts bereit. Dadurch können PC-Benutzer auf die Daten der zentral ablaufenden Host-Anwendungen unter MT9750 in vollem Umfang zugreifen.

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Allgemeines zu MT9750 Was versteht man unter Sitzung

2.2 Was versteht man unter Sitzung

Eine Sitzung ist die logische Verbindung zwischen zwei Programmen, die dazu dient, Daten auszutauschen. Hier wird damit eine Verbindung zwischen der MT9750-Emulation und einer BS2000-Anwendung bezeichnet. Die MT9750-Sitzung läuft in einem Fenster im Windows-Format. In der Arbeitsfläche des Fensters werden die Daten vom BS2000-Host und die Eingaben über die Tasta-tur dargestellt; sie ist der Präsentationsbereich des Host.

Jede Sitzung besitzt Parameter, die Sie beim Speichern der Sitzung unter dem Sitzungsnamen speichern. Diese Parameter betreffen die Verbindungskonfigu-ration als auch die Konfiguration der Anzeigeeigenschaften der Sitzung (z. B. die Größe der im Arbeitsbereich angezeigten Zeichen).

Die Eigenschaften einer Sitzung werden auf Ihrem PC lokal in einer Sitzungs-datei mit der Dateinamenserweiterung .MTS gespeichert. Außerdem ist jeder Sitzung die Belegung der programmierbaren Tasten zugeordnet, die in einer

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zweiten Datei (mit der Dateinamenserweiterung .MTK) gespeichert wird.

Es gibt drei Sonderformen von Sitzungen, die im folgenden beschrieben wer-den:

2.2.1 Temporäre Sitzung

Unter Temporärer Sitzung versteht man eine Sitzung, deren Parameter nicht gespeichert werden, die also nur einmalig zur Verfügung steht. Die Verbindung wird nur temporär benötigt, so daß sich eine dauerhafte Definition nicht emp-fiehlt. Unter Umständen eignen sich Temporäre Sitzungen auch dazu, einen bedingten Zugangsschutz zu gewährleisten, da der Bediener über die benötig-ten Verbindungsparameter informiert sein muß.

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Allgemeines zu MT9750 Was versteht man unter Sitzung

2.2.2 Passive Sitzung

Passive Sitzungen dienen dazu, den Verbindungsaufbau von Seiten des Host zu ermöglichen. In der Regel werden Sie diese Sitzungen benötigen, um die Bypass-Druckfunktion zu ermöglichen. Beim Bypass-Druck geht der Verbin-dungsaufbau vom Host aus; die Gegenstelle – in diesem Fall Ihr PC – muß über Mechanismen verfügen, diesen Verbindungsaufbauwunsch zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren. Passive Sitzungen können außer für das Drucken auch für andere Anwendungen eingerichtet werden, die die Verbin-dung vom Host aus aufbauen.

Eine Sitzung wird zunächst analog eingerichtet, wie eine aktive Sitzung – ledig-lich die Option Modus unter den erweiterten Einstellungen muß von der Vorein-stellung auf passiv geändert werden.

2.2.3 Mehrfachsitzung

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MT9750 gestattet Ihnen, gleichzeitig Kommunikationsverbindungen zu mehre-ren Anwendungen zu betreiben. Diese Verbindungen können auch zu verschie-denen Hosts bestehen. In diesem Fall spricht man von Mehrfachsitzungen. Jeder Kommunikationsverbindung ist ein Fenster zugeordnet. Die Anordnung der Fenster geschieht nach Windows-Konventionen. Sie können Tastatureinga-ben zwar lediglich in der Sitzung machen, die den Fokus besitzt; automatisierter Datenaustausch (z. B. via DDE) ist auch im Hintergrund möglich. Jedes Fenster verhält sich wie eine separate 9750-Datensichtstation.

MT9750 kann bis zu 16 Sitzungen gleichzeitig unterstützen. Eine Einschrän-kung ergibt sich unter Umständen von der Speicherkapazität Ihres PCs sowie dem Speicherbedarf von anderen speicherresidenten, gleichzeitig mit MT9750 aktiven Programmen.

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Allgemeines zu MT9750Was versteht man unter programmierbaren Tasten

2.3 Was versteht man unter programmierbaren Tasten (P-Tasten)

Unter MT9750 können Sie häufig benutzte oder lange Tastatureingaben auf Funktionstasten legen. Diese Tasten werden dann als „programmierbare Tasten“ (P-Tasten) bezeichnet. Wenn Sie eine programmierbare Taste betäti-gen, so hat dies die gleichen Auswirkungen, wie die Eingabe der entsprechen-den Zeichen und Tasten direkt über die Tastatur. Mit Hilfe der P-Tasten können Sie also Kommandos, die Sie immer wieder in gleicher Form eingeben müßten, speichern und beliebig oft abrufen.

Unter MT9750 können maximal 20 P-Tasten (P1 bis P20) belegt werden. Die P-Tasten sind den Funktionstasten der PC-Tastatur zugeordnet; so ist z. B. die

-Taste auf die Funktionstaste der Standard-PC-Tastatur abgebildet. Außerdem können Sie die programmierbaren Tasten auch über ein eigenes Funktionstastenfenster betätigen. Sie erhalten dieses Fenster über Einstellun-

P1 F1

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gen: Tastenzuordnung: Funktionstastenfenster.

Falls Sie Unklarheiten über die Zuordnung von 9750-Funktionstasten (wie der P-Tasten) zu den Tasten Ihrer PC-Tastatur haben, können Sie im Fenster Ein-stellungen: Tastenzuordnung: Tastenzuordnung nachsehen (siehe auch „Was ver-steht man unter Tastenzuordnung“.

Programmierbare Tasten werden sitzungsweise definiert; d. h. sie sind in der Sitzung gültig, in der sie definiert worden sind. Für die Belegung der P-Tasten stehen Ihnen zwei Hilfsmittel bereit: das Aufzeichnen von programmierbaren Tasten während der Eingabe oder das Bearbeiten von programmierbaren Tasten unabhängig von der Dateneingabe im Sitzungsfenster.

Die Belegung der programmierbaren Tasten kann auch durch die Host-Anwen-dung geändert werden (z. B. durch das Programm PLUS).

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Allgemeines zu MT9750 Was versteht man unter Tastenzuordnung

2.3.1 Benutzerspezifische P-Tasten

Zusätzlich zu den vom Originalgerät bekannten P-Tasten enthält MT9750 einen weiteren Speicherbereich für die Aufnahme von P-Tastenbelegungen, der nicht von Host-Anwendungen überschrieben werden kann. Damit ist es möglich, mit Host-Anwendungen zu arbeiten, die die Belegung der P-Tasten verändern und gleichzeitig auf die individuelle Tastenbelegung zurückzugreifen.

Die Belegung der benutzerspezifischen P-Tasten wird analog zur normalen P-Tasten-Belegung mit Hilfe des P-Tasten-Editors vorgenommen, allerdings als „Px’-Taste.

2.4 Was versteht man unter Tastenzuordnung

Da es auf der Standardtastatur eines PC nicht für sämtliche 9750-Tasten eine

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direkte Entsprechung gibt, müssen einige 9750-Tasten auf PC-Tasten abgebil-det, d. h. ihnen zugeordnet werden. Wenn Sie z. B. mit der landesspezifischen PC-Tastatur arbeiten, bildet MT9750 die Taste auf der Tastatur der Daten-sichtstation 9750 auf die Eingabetaste auf Ihrer Tastatur ab.

Im Menü Einstellungen können Sie über den Menüpunkt Tastenzuordnung die Liste der Tastenzuordnungen abrufen. Die Tastenzuordnungen werden von MT9750 eingestellt und hängen vom Typ der an Ihrem PC angeschlossenen Tastatur ab. In dieser Liste können Sie beim Arbeiten mit dem Emulationspro-gramm die PC-Tasten (-kombinationen) nachschlagen, mit denen eine bestimmte 9750-Taste nachgebildet wird.

DÜ1

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3 Welche Funktionen hat MT9750MT9750 weist Funktionen auf, die über die reine Emulation einer Datensichtsta-tion DSS9750/63 hinausgehen. Nachfolgend sind zunächst die unterstützten Anschlußarten, die 9750-konformen Funktionen der Emulation und dann die zusätzlichen Funktionen aufgeführt.

3.1 Unterstützte Anschlußarten

MT9750 kann mittels aller Anschlüsse, die die TCP/IP-Schnittstelle von Win-dows (95 oder NT) nutzen, an die Hostsysteme angeschlossen werden. Dies sind also z. B.:

1. Im LAN: TCP/IP-Verbindungen.

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2. Im WAN: Anschluß über Mobilfunk (MODACOM, D1/D2-Netze), ISDN etc. Dazu benötigen Sie zusätzlich das entsprechende Produkt, das die Umset-zung der Protokolle vornimmt.

Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen beispielhaften Überblick über die Anschlußmöglichkeiten.

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Funktionen von MT9750

Einsatz im LAN

Unter LAN/CX sind verschiedene Anbindungen realisierbar:– TCP/IP-Verbindungen,– mobile Verbindungen über Funknetze (MODACOM und D1/D2)– ISDN-Verbindungen

Wenn Sie Ihren PC über ein TCP/IP-LAN mit dem BS2000-Host verbinden möchten, so müssen Sie die TCP/IP-Netzwerkprotokolle von Windows instal-liert und konfiguriert haben. Natürlich benötigen Sie eine geeignete Datenüber-tragungskarte zum Anschluß Ihres PC ans LAN sowie ein Kabel zum Anschluß Ihres PC an das LAN.

Die folgende Graphik gibt Ihnen einen beispielhaften Überblick über die Anschlußmöglichkeiten im TCP/IP-LAN:

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LAN-Anschlußmöglichkeiten

Weitere Informationen über diese Software sowie die erforderlichen Kabel und Schnittstellenkarten erhalten Sie bei Ihrer Siemens Nixdorf Geschäftsstelle.

PC mit Windows 95

PC mit Windows NT

TCP/IP-Local Area Network (LAN)

BS2000-Host mit BCAM

9632/HNC 91849

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Funktionen von MT9750

BS2000-Host mit BCAM

Server/Router

SMCS-GW

MODACOM/GSM-Mobilfunk

ISDN

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WAN-Anschlußmöglichkeiten

Die obenstehende Graphik gibt nur eine Auswahl der möglichen Anschlußarten mit notwendigen Komponenten wieder. Sehen Sie im Zweifelsfall in der Doku-mentation des jeweiligen Produkts nach, welche weiteren Anschlußmöglichkei-ten Sie haben.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Siemens Nixdorf Geschäftsstelle.

PC mit Windows 95 oder Windows NT 4.0 und entsprechender Protokoll-Software

PC mit SMCS-MDC,oder SMCS-GSM

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Funktionen von MT9750 Originalgerät

3.2 Unterstützte Funktionen des Originalgeräts

Die nachfolgend aufgeführten Funktionen, die von der Datensichtstation 9750/63 unterstützt werden, werden durch MT9750 emuliert:

– Formatfreier und formatgesteuerter Betrieb– Farbdarstellung und -konfigurierung– Programmierbare Tasten– Unterstützung von 9750-Funktionstasten– Zeichengenerierung– Unterstützung von 8-bit-Zeichensätzen– Konfigurationsmöglichkeit für Dezimalzeichen, Schreibmarke und gelösch-

ten Bildbereich– Druck von Host-Dateien auf lokalen Druckern (Bypass)– Ausgabe von Bildschirmabzügen auf lokalen Druckern (Hardcopy) – Unterstützung folgender strukturierter Anweisungen:

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Statusmeldung, Statusabfrage, Lesen P-Bereiche, Definiere Bildschirm, Rücksetzen Bildschirm und Fehlermeldungen

– Unterstützung der erweiterten Attributdefinitionen

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Funktionen von MT9750 Originalgerät

3.3 Zusätzliche Funktionen

Zusätzlich zur Nachbildung der Funktionen der Datensichtstation bietet MT9750 die weitere Funktionen:

– Lauffähigkeit unter MS Windows 95 und Windows NT 4.0 als echte 32 Bit-Anwendung

– Bedienung über Menüs und Dialogfelder– Unterstützung des Bedieners durch Online-Hilfe– Wahlweise automatische Anpassung der Zeichen an die Fenstergröße oder

manuelle Konfigurierung– Sitzungsaufzeichnung zur Diagnose von Fehlern– Mehrfachsitzungen– Kopieren von Bildschirmdaten und Einfügen in eine bzw. aus einer Datei

oder in die bzw. aus der Zwischenablage von Windows bzw. Übermittlung an einen Drucker

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– Kopieren und Einfügen von Bildschirmdaten über die Windows-Zwischen-ablage

– Kopieren von Bildschirmdaten via DDE (Dynamic Data Exchange)– Automatisierter Datenaustausch mit anderen Anwendungen über verschie-

dene Programmierschnittstellen (DDE, EHLLAPI, Entire Connection, OLE-Automation).

– Kommunikation via LAN (Local Area Network)– Benutzerspezifische P-Tasten sowie Makrotasten– Fenster zur Anzeige der Tastenzuordnungen mit der Möglichkeit, die Funk-

tionen mit der Maus auszulösen– Fenster mit einer individuellen Auswahl von häufig benötigten Funktionen

einschließlich benutzerspezifischer P-Tasten und Makrotasten– Unterstützung der PC-Tastatur sowie trimodaler Tastaturen– Im kyrillischen Windows wird die Umschaltung auf den alternativen Zeichen-

satz unterstützt– Möglichkeit, die Tastaturbelegung an individuelle Belange anzupassen– Integrierter Makrorekorder zur Automatisierung von Funktionsabläufen– Filetransfer zur Dateiübertragung zwischen PC und BS2000-Host: Entwe-

der mit dem mitgelieferten Produkt VFT oder mit openFT– Konvertierung von bestehenden Sitzungskonfigurationen aus Vorgänger-

versionen

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Funktionen von MT9750 Druckfunktionen

– Drucken auf PC-Druckern, die nicht im TRANSDATA-Netz konfigurierbar sind

– Drucken des gesammten Bildschirminhaltes, unabhängig von der Position der Schreibmarke

3.4 Druckfunktionen der MT9750

MT9750 emuliert die 9750-Druckfunktionen Bypass und Hardcopy. Zusätzlich können Sie die Windows-Funktion Kopieren benutzen, durch die ausgewählte Inhalte des Sitzungsfensters zum lokalen Drucker kopiert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie weiter unter in diesem Abschnitt.

3.4.1 Bypass-Druck

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

Mit Bypass-Druck wird die Ausgabe von Host-Daten auf an Datensichtstationen angeschlossenen Druckern bezeichnet. Dazu wird in der Regel das BS2000-Spool-System Remote Spool Output (RSO) benutzt. Die Daten werden auf dem an der Datensichtstation angeschlossenen Drucker ausgegeben, ohne auf dem Bildschirm angezeigt zu werden. Beim Bypass-Druck über die Emulation kön-nen Sie die Druckdaten optional in einer oder mehreren Dateien zwischenspei-chern.

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Funktionen von MT9750 Druckfunktionen

3.4.2 Hardcopy-Druck

Unter Hardcopy versteht man einen Abdruck des aktuellen Sitzungsfensters. Die Hardcopy-Größe (Anzahl an Zeilen und Spalten) richtet sich dabei nicht nach der Größe des sichtbaren Bildausschnittes der aktuellen Sitzung, sondern nach der tatsächlichen Anzahl der Zeilen und Spalten der Sitzung sowie nach der Position der Schreibmarke.

Die Ausgabe des Druckes erfolgt auf dem lokal an dem PC angeschlossenen Drucker oder optional in eine Datei.

Hardcopies können auf zwei Arten ausgelöst werden:– manuell durch Betätigen einer Taste für Hardcopy bzw. der Maus– programmgesteuert durch Senden einer entsprechenden Steuersequenz

Die programmierte Hardcopy wird vom BS2000-Rechner ausgelöst. Die über-mittelte Nachricht wird auf der Datensichtstation angezeigt, und nach ihrer voll-

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ständigen Übermittlung wird der Druck erzeugt bzw. in eine Datei umgeleitet. Bis zur vollständigen Druckausgabe ist keine Tastatureingabe mehr möglich.

Bei der manuellen Druckausgabe erfolgt die Druckauslösung durch eine -Taste. Auch hier bleibt die Tastatur bis zur vollständigen Druckausgabe gesperrt.

3.4.2.1 Ganzseitige Hardcopy

Hardcopy-Druckausgaben geben die Bildschirminhalte ab der aktuellen Cursor-position auf dem Drucker aus. MT9750 bietet Ihnen eine Möglichkeit, unabhän-gig von der Cursorposition den gesamten Bildschirminhalt auszudrucken bzw. in einer Datei zu speichern. Diese Form der Hardcopy wird nicht mittels einer

-Taste ausgelöst, sondern durch Anwahl des Menüpunkts Drucken (BSD) im Menü Sitzung oder durch Anklicken des Symbols der Werkzeugleiste mit der Maus. Die Abkürzung BSD steht dabei für Bildschirm Drucken.

LAx

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Funktionen von MT9750 Programmierschnittstellen

3.4.2.2 Kopieren zum Drucker

Beim Kopieren von Bildschirmdaten zu einem Drucker handelt es sich um eine Erweiterung der Druckmöglichkeiten gegenüber einer Datensichtstation 9750.

Daten innerhalb des Sitzungsfensters werden als Bildschirmdaten bezeichnet. Mit den Menüpunkten Bearbeiten: Markieren bzw. Bearbeiten: Alles auswählen können Sie die Bildschirmdaten entweder teilweise oder vollständig auswählen und dann zum lokalen Drucker kopieren. Kopiert werden die Daten, die sicht- und abdruckbar sind, unsichtbare bzw. nicht abdruckbare Zeichen werden als Leerzeichen dargestellt. Kopieren in eine Datei bzw. in die Zwischenablage ist ebenfalls möglich.

3.5 Makrorekorder

Um immer wiederkehrende Funktionsabläufe (wie z. B. Starten von Host-

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Anwendungen mit bestimmten Optionen) schnell und einfach automatisieren zu können, wurde eine Möglichkeit geschaffen, Benutzereingaben aufzuzeichnen, mit Hilfe einer einfachen Programmiersprache zu bearbeiten (Abfragen, Schlei-fen) und bei Bedarf wieder abzuspielen. Diese Funktion wird unter dem Begriff Makrorekorder zusammengefaßt.

3.6 Programmierschnittstellen von MT9750

MT9750 unterstützt verschiedene Programmierschnittstellen, die den Zugriff auf Host-Daten durch eigene Anwendungsprogramme möglich machen:

– Dynamic Data Exchange (DDE)-Schnittstelle– Emulator High Level Language Application Programming Interface

(EHLLAPI)– Entire Connection– OLE-Automation

Außerdem können Sie Druckerfilter einbinden, die es ermöglichen, den Druck-datenstrom den eigenen Erfordernissen entsprechend aufzubereiten bzw. zu verändern.

Für weitere Informationen, insbesondere über die unterstützten Funktionen und deren Syntax, steht Ihnen das Programmierhandbuch von MT9750 zur Verfü-gung. Die genaueren Angaben entnehmen Sie bitte dem Literaturverzeichnis.

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Vorbereiten/Einrichten

4 Vorausgesetzte Hard- und Software

In diesem Abschnitt werden die Hard- und Softwarekomponenten beschrieben, die für den Betrieb des Emulationsprogramms MT9750 notwendig sind.

4.1 PC

Die Voraussetzungen für den Einsatz von MT9750 hängen überwiegend von dem eingesetzten Betriebssystem ab. Es wird allerdings mindestens ein

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80486SX/DX- oder Pentium®-Prozessor und 8 Mbyte Hauptspeicher für den Einsatz benötigt; diese Werte erhöhen sich aber beim Einsatz unter Windows NT mitunter beträchtlich. Zusätzlich zu berücksichtigen ist der Spei-cherbedarf weiterer zu verwendender Windows-Anwendungen. Berücksichti-gen Sie also bei der Hardwareplanung vor allem die Angaben der Betriebssy-steme.

Der Bedarf an freiem Speicher auf Ihrer Festplatte ist abhängig von den zu installierenden Komponenten, sollte aber in der Regel mit ca. vier Mbyte aus-reichend sein. Für die Installation des Vollproduktes bzw. des Admin-Pro-gramms (keine Client-Installation) ist ein CD-ROM-Laufwerk erforderlich. Die mitgelieferte Online-Dokumentation befindet sich ebenfalls auf CD und wird bei Bedarf von dort aus eingelesen.

Für MT9750 ist ein VGA®-Monitor erforderlich. Dabei empfehlen wir eine Auflö-sung von min. 800x600 Pixel sowie die Konfiguration mit 32k Farben.

MT9750 unterstützt landesspezifische Standard-PC-Tastaturen sowie trimo-dale Tastaturen.

Zum Betrieb von MT9750 V5.0 ist entweder Microsoft Windows 95 oder MS Windows NT notwendig. Eine Installation unter 16 bit Betriebssystemen ist nicht möglich.

Darüberhinaus muß auf Ihrem PC für die Datenkommuikation im LAN eine geeignete Datenübertragungskarte (im folgenden auch Schnittstellenkarte genannt) installiert und konfiguriert sein. Falls Sie Fragen hierzu haben, konsul-tieren Sie den Hersteller bzw. Händler der entsprechenden Karte.

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Vorausgesetzte Hard- und Software Vorausgesetzte Host-Software

4.1.1 Anschluß von Peripherie

Sie können Ihre unter Windows eingerichteten Drucker von MT9750 aus benut-zen, um Ihre Hardcopies oder Bypass-Drucke zu erstellen. Des weiteren kön-nen Sie verschiedene trimodale Tastaturen anschließen, die Ihnen die Arbeit erleichtern, da spezielle BS2000-Funktionstasten zur Verfügung stehen.

4.2 Vorausgesetzte Host-Software

Stellen Sie bitte sicher, daß auf dem BS2000-Zentralrechner die folgende Soft-ware installiert sind:

BS2000 ab V9.5 und TCP/IP (BS2000) ab V2.1A. Für Bypass-Druckausgaben über LAN muß BCAM ab V.11 auf dem BS2000-Host laufen.

Wenn Sie mit 8-Bit-Zeichensätzen arbeiten möchten, muß auf dem

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BS2000-Rechner ein zusätzliches Programm (EHCS oder XHCS) instal-liert sein.

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5 InstallierenDieses Kapitel beschreibt die Installation der Software von MT9750. Das Kapi-tel ist in folgende Abschnitte unterteilt:

Die einzelnen Schritte der InstallationDieser Abschnitt erläutert, in welcher Reihenfolge Sie bei der Installation sinnvollerweise vorgehen.

Installieren der PC-SoftwareIn dem Abschnitt wird die Installation der Software auf Ihrem PC erklärt.

Nachinstallieren von KomponentenWenn Sie nachträglich noch Komponenten benötigen, lesen Sie in die-sem Abschnitt, wie Sie vorgehen müssen.

Aktualisieren von PC-Software

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Wenn Sie eine Version von MT9750 (ab V5.0) auf eine spätere Version aktualisieren wollen, lesen Sie diesen Abschnitt.

Deinstallieren von MT9750Wenn Sie MT9750 wieder von Ihrem System entfernen wollen, schlagen Sie in diesem Abschnitt nach.

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Installieren Die einzelnen Schritte der Installation

5.1 Die einzelnen Schritte der Installation

Bei der Installation der MT9750-Emulation werden verschiedene Komponenten (BS2000-Host, Datenübertragungseinrichtungen, Schnittstellenkarten, Emula-tionssoftware) logisch miteinander verbunden. Sie sollten die nachfolgend beschriebene Reihenfolge beim Installieren der Emulation berücksichtigen, um einen fehlerfreien Betrieb von MT9750 zu gewährleisten.

– Stellen Sie zunächst fest, ob Ihr PC für den Anschluß über LAN-Verbindung im BS2000-Rechner vorgesehen ist. Der Host-Systemverwalter wird Ihnen dazu sicher die relevanten Informationen geben können. Mit ihm können Sie auch klären, welche Vorbereitungen er für Sie auf dem Host treffen soll (dies ist abhängig davon, welche Anwendungen Sie benutzen wollen).

– Stellen Sie sicher, daß Sie eine TCP/IP-Verbindung zum Host erhalten (z. B. mit Hilfe des Befehls ping <host-ip>).

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– Nachdem Sie die Hardwarevoraussetzungen zum Betreiben der MT9750 hergestellt haben, können Sie damit beginnen, die Software auf dem PC zu installieren und einzurichten.

5.1.1 Sprachauswahl der Installations- und Benutzerdialoge

Nach dem Starten des Setup-Programms erhalten Sie zunächst einen Dialog, in dem Sie wählen können, ob Sie das Setup-Programm in Deutsch oder in Englisch starten wollen. Diese Auswahl legt nur die Sprache des Verteilerpro-gramms und die Sprache, in der die Handbücher angezeigt werden, fest. Erst die Sprachauswahl des Installationsprogramms (nach Anklicken von “Installation”) legt die Sprache der Installation der MT9750 fest. Die Benutzer-oberfläche des installierten Programms wird ebenfalls abhängig von Ihrer Angabe erscheinen, von den Startmenü-Einträgen bis zur Oberfläche der Emu-lation.

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Installieren Installieren der PC-Software

5.2 Installieren der PC-Software

MT9750 V5.0 wird mit einem komfortablen Installationsprogramm ausgeliefert, das mehrere Aufgaben für Sie durchführen kann:

Vorbereitung eines Servers für die Netzinstallation

Einzelplatzinstallation mit verschiedenen Installationsoptionen

Nachinstallation von Komponenten

Aktualisieren einer Vorgängerversion (wobei die Vorgängerversion größer oder gleich V5.0 sein muß)

Deinstallieren der Software

5.2.1 Das Administrationsprogramm für die

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Servervorbereitung

Das Administrationsprogramm hilft dem Verwalter von Servern dabei, die Ver-breitung des Programms auf den Ziel-Systemen vorzubereiten. Sie können sowohl einen Server für die verteilte Installation vorbereiten, als auch Disketten (bzw. Images) für die lokale Installation des Programms erzeugen.

Bei der Servervorbereitung werden auf dem Server in einer Ressource alle Dateien von MT9750 abgelegt, einschließlich eines ausführbaren SETUP-Pro-gramms. Dieses wird später von den Clients aus aufgerufen und führt die Instal-lation so durch, wie der Anwender am PC es wünscht. Dabei kann er angeben, daß lediglich die Konfigurationsdateien auf den Client kopiert werden und die Programmdateien auf dem Server aufgerufen werden (die sog. verteilte Instal-lation). Der Verwalter wiederum kann auf dem Server vorkonfektionierte Konfi-gurationsdateien ablegen.

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Installieren Installieren der PC-Software

5.2.2 Das Installationsprogramm

Die Optionen, die Sie erhalten, wenn Sie das Installationsprogramm von MT9750 aufrufen, hängen davon ab, ob Sie bereits eine Version von MT9750 V5.0 installiert haben. Ist dies nicht der Fall, haben Sie folgende Auswahlmög-lichkeiten:

– Minimalinstallation

– Standardinstallation

– Benutzerdefinierte Installation

– Verteilte Installation

Den letzten Eintrag erhalten Sie nur dann, wenn Sie von einem vorbereiteten Server aus installieren.

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Minimalinstallation

Mit dieser Option installieren Sie nur die notwendigen Komponenten von MT9750. Weitere Programme, wie z. B. VFT (Virtual File Transfer) werden nicht mit installatiert. Sie haben allerdings auch später noch die Möglichkeit, diese nachzuinstallieren.

Standardinstallation

Mit dieser Option installieren Sie den Standardumfang der in MT9750 V5.0 ent-haltenen Bestandteile, also Emulation, KBDMAP und Konvertierungsprogramm für alte Konfigurationdateien.

Benutzerdefinierte Installation

Eine benutzerdefinierte Installation sollten Sie nur dann durchführen, wenn Sie das Programm bereits kennen (z. B. aus der Vorgängerversion). Hierbei kön-nen Sie die zu installierenden Komponenten aus einer Liste selbst bestimmen. Es werden immer alle Dateien kopiert, die für eine Komponente notwendig sind.

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Installieren Installieren der PC-Software

Verteilte Installation

Wenn Sie die Software von MT9750 V5.0 von einem vorbereiteten Server installieren, können Sie die Installation derart vornehmen, daß die Programm-dateien auf dem Server verbleiben und ihr Windows-Startmenü nach der Instal-lation entsprechende Verknüpfungen darauf enthält. In diesem Fall werden lediglich die notwendigen Konfigurationsdateien lokal auf Ihren PC kopiert.

Auch bei der verteilten Installation können Sie die Komponenten, falls gewünscht, aus der Liste der verfügbaren Komponenten auswählen.

5.2.3 Nachinstallieren von Komponenten

Wenn Sie zu einer bereits bestehenden Installation von MT9750 weitere Kom-ponenten hinzufügen wollen, können Sie dies ebenfalls mit Hilfe des Installati-onsprogrammes vornehmen. Sie rufen dazu das Programm SETUP.EXE erneut

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vom Installationsmedium auf. Das Programm erkennt die bereits bestehende Installation und bietet Ihnen Möglichkeiten zum Nachinstallieren oder Aktuali-sieren von MT9750. Zum nachträglichen Erweitern der Installation klicken Sie auf Nachinstallieren und verzweigen in die Auswahl der Komponenten. Wählen Sie dort die entsprechende(n) Komponente(n) aus und verfahren Sie wie bei der Erstinstallation.

Beim Nachinstallieren wird Ihre Software automatisch aktualisiert, so daß Sie die Gewähr haben, daß die installierten Programmteile konsistent bleiben.

5.2.4 Aktualisieren von PC-Software

MT9750 erlaubt es, Updates der Programmdateien automatisch durchführen zu lassen. Rufen Sie dazu das SETUP-Programm vom Installationsmedium auf und klicken Sie Aktualisieren. Die bereits installierten Programmkomponenten werden erkannt und bei Bedarf durch die aktuellen Stände ersetzt. Dabei wer-den bestehende Konfigurationsdateien nicht überschrieben.

Eine aktuelle Version wird nicht aktualisiert; statt dessen erhalten Sie einen Hin-weis darauf, daß Sie die aktuelle Version bereits installiert haben.

Bei Nachinstallationen sowie Aktualisierungen Ihrer Software wird unab-hängig von der im Installationsdialog gewählten Sprache die bei der Erst-installation gewählte Sprache beibehalten.

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Installieren Hinweise zu den einzelnen Anschlußarten

5.3 Hinweise zu den einzelnen Anschlußarten

Im folgenden finden Sie Hinweise, die Sie bei den einzelnen Anschlußarten beachten sollten, bzw. Hinweise auf weiterführende Literatur.

5.3.1 Anschluß über TCP/IP-LAN

MT9750 unterstützt die TCP/IP-Protokollstacks der folgenden Produkte:

– LAN1 Pro V5.0– Windows 95– Windows NT 4.0

Mit einem dieser Produkte ist der Anschluß Ihres PC über ein lokales Netz mög-lich. Die Informationen darüber, wie Sie die Produkte auf Ihrem PC installieren, erhalten Sie mit der LAN1-Software von Siemens Nixdorf oder in der Windows-

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Dokumentation von Microsoft.

Namensabbildung auf IP-Adressen

Für die Adressierung des Host mittels symbolischen Namen müssen die TCP/IP-Host-Namen entweder in der Datei lmhosts (z. B. <Windowsverzeich-nis>:\System32\drivers\etc\lmhosts) oder (in der Regel) auf einem Name-Server auf Host-IP-Adressen abgebildet werden. Dies ist abhängig von der Einrichtung Ihres Netzes. Sie können allerdings die Hosts auch über die entsprechenden IP-Adressen direkt ansprechen. In diesem Fall benötigen Sie keine Datei lmhosts.

Anschluß über WAN mit ISDN-Connect

Neben der LAN-Einbindung von PCs wird zunehmend auch die Einbindung ein-zelner PCs über die Grenzen des lokalen Netzes hinaus benötigt. Typische Bei-spiele sind die Einbindung von einzelnen PCs in Zweigstellen oder Laptops von Außendienstmitarbeitern. ISDN-Connect (Bestandteil von LAN1 ab Version 3.0B) öffnet MT9750 die Möglichkeit über Wide Area Networks (WAN) mit BS2000-Rechnern zu kommunizieren. Es werden folgende Übertragungsvari-anten angeboten:

– TCP/IP über ISDN– TCP/IP über DATEX-P (X.25)– TCP/IP über GSM (D-Netz)

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Installieren Installieren von Druckern

Weitere Hinweise zu Soft- und Hardwarevoraussetzungen für diese Anschlüsse entnehmen Sie bitte der entsprechenden Produktdokumentation.

5.3.2 Anschluß über Datenfunknetz MODACOM

Über TCP/IP lassen sich Anschlüsse an das Funknetz der deutschen Telekom® MODACOM realisieren. Dazu benötigen Sie zusätzlich das Produkt SMCS-MDC der Siemens AG sowie ein geeignetes Funk-Modem.

Aus Sicht der Emulation ist diese Anbindungsart vollkommen transparent, d. h. Sie nehmen die notwendigen Schritte für die Konfigurierung in den unterlager-ten Produkten vor.

5.3.3 Anschluß über GSM Mobilfunknetz

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Über TCP/IP lassen sich ebenfalls Anschlüsse an das GSM-Mobilfunknetz (D1/D2 oder E-plus) realisieren. Dazu benötigen Sie zusätzlich das Produkt SMCS-GSM der Siemens AG sowie ein geeignetes Funk-Modem.

Aus Sicht der Emulation ist diese Anbindungsart vollkommen transparent, d. h. Sie nehmen die notwendigen Schritte für die Konfigurierung in den unterlager-ten Produkten vor.

5.4 Installieren von Druckern

Die Installation von direkt am Host angeschlossenen Druckern wird in diesem Handbuch nicht beschrieben. Lesen Sie hierzu die entsprechende Drucker- bzw. Host-Dokumentation nach.

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Installieren Deinstallieren von MT9750

Lokaler Drucker

Sie können einen an Ihrem PC angeschlossenen Windows-Drucker von MT9750 aus nutzen, um darauf Host-Dateien auszudrucken.

Ein Windows-Drucker kann nur an einen von Windows unterstützten Port (LPT1, LPT2, LPT3, COM1, COM2, COM3, COM4) angeschlossen werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Microsoft Windows Benutzerhand-buch.

Informationen über das Einrichten von lokalen Druckern unter MT9750 finden Sie im Abschnitt „Lokalen Drucker einrichten“ des Kapitel „Konfigurieren“.

5.5 Deinstallieren von MT9750

Wenn Sie die Software von MT9750 wieder von Ihrem System löschen und die

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Einträge in der Registierung von Windows rückgängig machen wollen, gehen Sie wie folgt vor:

Ê Doppelklicken Sie auf das Symbol Software in der Systemsteuerung. Sie erreichen das Fenster der Systemsteuerung unter Start: Einstellungen: Systemsteuerung.

Ê Sie erhalten in der Karteikarte Installieren/Deinstallieren die Liste der auf Ihrem System installierten Software. Darunter befinden sich, je nach instal-lierten Komponenten, auch die Einträge der MT9750: Siemens Nixdorf MT9750 V5.0, Siemens Nixdorf KBDMAP, Siemens Nixdorf VFT32.

Ê Wählen Sie die Komponente aus, die Sie wieder von Ihrem System entfer-nen wollen und bestätigen Sie die Auswahl durch Betätigen der Schaltfläche Hinzufügen/Entfernen. Sie erhalten ein Dialogfeld zur Auswahl der Sprache der Löschdialoge.

Ê Bestätigen Sie die Sprache, die Sie bevorzugen, mit OK und Sie erhalten einen Dialog, der Sie darüber informiert, welche Softwarekomponente Sie gerade im Begriff sind, zu löschen. Jetzt können Sie das Löschen der Soft-ware noch unterbinden, indem Sie die Schaltfläche Abbrechen betätigen.

Ê Wenn Sie sich sicher sind, die angezeigte Komponente löschen zu wollen, bestätigen Sie dies mit OK und die Software sowie die Registrierungsein-träge werden wieder von Ihrem System entfernt.

Ê Wiederholen Sie dies Verfahren für jede zu löschende Komponente.

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6 KonfigurierenNachdem Sie MT9750 installiert haben, können Sie die Emulation für die Arbeit einrichten. In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie Sitzungen in MT9750 einrichten und anpassen.

6.1 Vorbereiten

Wenn MT9750 bereits für Sie konfiguriert worden ist, so können Sie zum Kapitel „Arbeiten in Emulationssitzungen“ übergehen. Dort wird die Bedienung für das eingerichtete Emulationsprogramm beschrieben.

Bevor Sie MT9750 zum ersten Mal aufrufen, sind folgende Vorbereitungen not-wendig:

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Ê Stellen Sie sicher, daß das TRANSDATA-Netz bereits für MT9750 konfigu-riert ist. Fragen Sie in Zweifelsfällen Ihren Systemverwalter.

Ê Vergewissern Sie sich, daß die TCP/IP-Software, die Sie verwenden wollen, installiert und korrekt konfiguriert ist.

Ê Installieren Sie MT9750 (siehe Kapitel „Installieren“).

Nun können Sie MT9750 über den Eintrag im Startmenü unter Programme: MT9750 32 Bit: MT9750 starten. Bevor Sie jedoch eine Verbindung zu einem BS2000-Host erhalten, müssen Sie eine Sitzung einrichten.

6.2 MT9750-Sitzung

Eine Sitzung ist ein Fenster in der Emulation, in dem die Daten des Host darge-stellt werden. Sie hat ggf. einen Titel und wird unter einem Dateinamen gespei-chert. Jeder Sitzung sind Parameter zugeordnet, die deren Eigenschaften, die Belegung der programmierbaren Tasten und die Verbindung festlegen. Die Parameter werden in jeder Sitzung einzeln eingestellt und sind nur für die jewei-lige Sitzung gültig.

Beim Einrichten Ihrer Sitzungen können Sie die verschiedenen Parameter ganz nach Ihren Anforderungen einstellen. Wenn Sie regelmäßig mit verschiedenen BS2000-Hosts kommunizieren, können Sie jeweils eigene Sitzungen konfigu-rieren. Zum Verbindungsaufbau mit einem bestimmten Host müssen Sie die Sit-zung dann lediglich neu öffnen.

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Konfigurieren MT9750-Sitzung

Sie können aber auch in den verschiedenen Host-Anwendungen mit unter-schiedlichen Zeichenformaten arbeiten (so sind kleinformatige Zeichen für Kal-kulationsblätter besser geeignet als großformatige) oder mit unterschiedlicher Belegung der P-Tasten.

Wenn Sie MT9750 zum ersten Mal aufrufen, müssen Sie eine Sitzung einrich-ten.

6.2.1 Einrichten einer Sitzung

Ê Wählen Sie Neu im Menü Sitzung. Das folgende Dialogfeld erscheint:

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Ê Tragen Sie (optional) einen Titel (maximal 40 Zeichen) für Ihre Sitzung in das Textfeld Sitzungstitel: ein.

In der Voreinstellung werden Sitzungen im Format RFC1006 eingerichtet. Falls Sie davon abweichend LAN-INET-Verbindungen benötigen, können Sie dies im Kontrollkästchen anklicken. Das weitere Vorgehen unterscheidet sich von der Standardeinstellung RFC1006. Lesen Sie in diesem Fall unter „Verwendung des LAN-INET-Formats“ weiter.

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Konfigurieren MT9750-Sitzung

Ê Geben Sie im Feld Partner den Hostnamen sowie (optional) die Host-Anwen-dung an, mit der Sie arbeiten wollen. Wie Sie sehen, ist unter Portnummer der Standard-Port von RFC1006-Verbindungen (102) eingetragen. Er kann nicht verändert werden. Falls Sie einen anderen Port benötigen, müssen Sie auf das Format LAN-INET umstellen.

Ê Falls Ihre Host-Anwendung einen bestimmte Station für den Verbindungs-aufbau erwartet, können Sie unter Lokal: Station diese angeben; anderen-falls lassen Sie dieses Feld leer und die Station wird dynamisch zugeordnet.

Um eine Sitzung zu definieren, reichen diese Angaben in der Regel aus. Sie können also Ihre Angaben mit OK bestätigen und die Verbindung zum BS2000-Host wird geöffnet.

Für bestimmte Anwendungsfälle (z. B. passive Sitzungen) werden jedoch noch erweiterte Optionen benötigt, die Sie angeben können, wenn Sie im Dialog zur Konfigurierung einer Sitzung die Schaltfläche Erweitert anklicken.

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Erweiterte Optionen der 9750-Sitzung:

Sie haben in diesem Dialog die Möglichkeit, den Stationstyp ihrer Sitzung zu spezifizieren, einen Kurznamen anzugeben, sowie den Modus (aktive oder pas-sive Sitzung) zu ändern. Der Stationstyp wird von manchen Host-Anwendun-gen gebraucht, um die Eigenschaften des angeschlossenen Terminals zu über-prüfen. Der Parameter betrifft allerdings lediglich den Verbindungsaufbau und

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Konfigurieren MT9750-Sitzung

hat keine Auswirkungen auf die Eigenschaften Ihrer Emulationssitzung. Der Sit-zungskurzname (ein Zeichen) wird von PC-Anwendungen genutzt, um Daten mit der entsprechenden Sitzung austauschen zu können.

Daneben können Sie weitere Optionen für den Start der Emulationssitzung angeben:

– bei Start neu verbinden bewirkt, daß die Sitzung beim Starten der Emulation bereits automatisch geöffnet wird.

– als Symbol starten geben Sie dann an, wenn die Sitzung ikonisiert gestartet werden soll (z. B. bei passiven Sitzungen für den Bypass-Druck).

– in Programmgruppe speichern bewirkt, daß die Sitzung als eigener Eintrag im Startmenü erscheint, über den Sie die Sitzung (sowie die Emulation) starten können.

– Die Option Netzpaßwort verlangt bewirkt, daß in Netzen, bei denen der Zugang durch ein Netzpaßwort gesichert ist, einen Dialog zur Eingabe des

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Paßwortes eingeblendet wird. Alternativ können Sie das Netzpaßwort bereits beim Einrichten der Sitzung im Feld Verbindung unter Erweiterte Optionen angeben, sowie eine Benutzernachricht eintragen. In diesem Fall benutzt die Sitzung das angegebene Paßwort.

Beachten Sie, daß Sie das Paßwort nur beim ersten Einrichten einer Sitzung eingeben können. Sie können dieses später nicht anzeigen lassen oder ändern.

Nachdem Sie alle Angaben zur Emulationssitzung gemacht haben, bestätigen Sie diese mit OK.

Bei einer aktiven Sitzung wird jetzt auf dem Bildschirm das Sitzungsfenster mit dem BS2000-Login-Prompt bzw. der BS2000-Anwendung angezeigt. Eine pas-sive Sitzung (siehe weiter hinten) wird als Symbol gestartet und wartet auf den Verbindungsaufbau durch den Host.

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Konfigurieren MT9750-Sitzung

Verwendung des LAN-INET-Formats

Wenn Sie die Option LAN-INET aktivieren, ändert sich das Aussehen des Dia-logs etwas: die Felder unter Partner und Lokal erhalten andere Eingabemöglich-keiten.

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Wie auch im Format RFC1006 müssen Sie bei aktiven Sitzungen den Hostna-men des Host angeben, mit dem Sie kommunizieren wollen. Anstelle der Host-Anwendung geben Sie unter LAN-INET die Portnummer an, die in der Host-Anwendung generiert ist. Wenn Sie im Zweifel über die Host-Generierung sind, fragen Sie Ihren Host-Verwalter.

Auch in der lokalen Konfiguration der Emulationssitzung wird unter LAN-INET anstelle der Station eine Portnummer eingetragen. Diese ist jedoch bei vielen Anwendungen nicht unbedingt erforderlich und kann freibleiben. In diesem Fall ordnet die Emulation der Sitzung automatisch einen freien Port zu. Falls Ihre Host-Anwendung dagegen einen bestimmten Port erwartet (z. B. UTM-Anwen-dungen oder Filetransfer), geben Sie diesen unter Lokal: Portnummer an.

Die Erweiterten Einstellungen sind im Format LAN-INET die gleichen, wie im Format RFC1006; lesen Sie also zur Erläuterung weiter vorne in diesem Kapitel den Abschnitt „Erweiterte Optionen der 9750-Sitzung:“.

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Konfigurieren MT9750-Sitzung

6.2.1.1 Passive Sitzungen

Eine besondere Rolle spielen passive Sitzungen. Diese werden in den meisten Fälle dazu benötigt, Bypass-Druck-Verbindungen zu realisieren. Im Gegensatz zu aktiven Sitzungen benötigen Sie beim Einrichten einer passiven Sitzung nicht die Angabe eines Hostnamens, sondern die der lokalen Station (bzw. unter LAN-INET die der lokalen Portnummer), die für die passive Sitzung reser-viert bleibt.

Einrichten einer passiven Sitzung

Ê Wählen Sie im Dialog Sitzung: Neu die Schaltfläche Erweitert.

Ê Klicken Sie die Option Modus: passiv an und bestätigen mit OK.

Ê Sie gelangen erneut in den Dialog Sitzung: Neu. Abhängig davon, ob Sie das LAN-INET-Format benötigen, werden unter Lokal unterschiedliche Angaben notwendig: Falls Sie im Standard-Format (RFC1006) arbeiten geben Sie

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den Namen der lokalen Station an; anderenfalls (Option LAN-INET aktiv) die Nummer des lokalen Port, der für Ihre passive Sitzung vorgesehen ist. Im LAN-INET-Format wird die zu verwendete Portnummer in der Host-Anwen-dung generiert, die den Verbindungsaufbau initiiert.

Ê Bestätigen Sie die Angaben mit OK.

Die passive Sitzung wird sofort als Symbol gestartet; Sie müssen dies nicht eigens konfigurieren.

6.2.1.2 Speichern einer neu eingerichteten Sitzung

Nachdem Sie eine Sitzung neu eingerichtet haben, wird diese gestartet. Bei korrekter Angabe der Verbindungsparameter wird die jeweilige Host-Anwen-dung gestartet. Damit Ihnen diese Sitzung auch für zukünftiges Arbeiten mit MT9750 zur Verfügung steht, müssen Sie diese speichern. Dazu wählen Sie im Menü Sitzung: Speichern als ... und geben einen Namen an. Der Name muß den Namenskonventionen für Windows 95 bzw. Windows NT entsprechen, kann also länger sein als 8 Zeichen. Er muß allerdings die Dateinamenserweiterung .MTS enthalten. Nachdem Sie eine Sitzung in der oben beschriebenen Weise eingerichtet und gespeichert haben, können Sie diese jederzeit erneut öffnen.

Wie Sie die Sitzung an Ihre individuellen Belange anpassen können, lesen Sie im folgenden Abschnitt.

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Konfigurieren MT9750-Sitzung

6.2.2 Konfigurieren der Datensichtstation

In den nachfolgenden Abschnitten finden Sie Informationen über Parameter der Datensichtstation, die Sie unter Umständen anpassen müssen. Sie finden die Parameter unter Konfiguration: Datensichtstation (DSS)... Da die Parameter sit-zungsspezifisch sind, können Sie sie erst konfigurieren, wenn Sie eine Sitzung eingerichtet und geöffnet haben.

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Ê Wenn Sie noch keine neue Sitzung wie oben beschrieben geöffnet haben, so holen Sie es jetzt nach.

Ê Wählen Sie Datensichtstation (DSS)... im Menü Konfiguration.

Ê Im aufgeblendeten Dialogfeld geben Sie die Parameter DSS-Modus, DSS-Kopplung, DSS-Typ sowie den Zeichensatz an.

DSS-Modus:Mit dem DSS-Modus wird lokal ein Betriebsmodus eingestellt, der Aus-wirkungen auf den zu verwendenden Zeichensatz besitzt. Ist der DSS-Modus 7 Bit eingestellt, so wird ein 7-bit-Zeichensatz entsprechend der aktuellen Ländervariante aktiviert. Die folgenden Ländervarianten wer-den unterstützt:

– dänisch– deutsch– englisch– französisch– international– italienisch– schwedisch– spanisch

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Konfigurieren MT9750-Sitzung

Wenn Sie den 8-bit-Zeichenmodus verwenden, stehen Ihnen insgesamt 191 Zeichen und Sonderzeichen zur Verfügung. Unterstützt werden in dieser Betriebsart die Zeichensatzvarianten der ISO-Norm 8859-1, -2, -5, -7 und -9.

Der DSS-Modus sollte stets mit der jeweiligen Host-Anwendung abge-stimmt sein.

Wenn Sie mit den 8-bit-Zeichensätzen arbeiten möchten, muß auf dem BS2000-Host zusätzlich das Programm EHCS oder XHCS installiert sein.

Zeichensatz:Hiermit geben Sie an, welcher nationale Zeichensatz im 7-bit-Modus (oder welche Variante im 8-bit-Modus, je nach Wahl) auf dem Bildschirm angezeigt werden soll. Wählen Sie hier den Zeichensatz, der von der Host-Anwendung benutzt wird.

DSS-Kopplung:

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Sollte Ihr Rechner in der BS2000-Generierung als Rechner-gekoppelt angegeben sein, sind Probleme in der Zeichendarstellung zu erwarten und Sie müssen diesen Parameter ändern.

DSS-Typ:Einige Host-Anwendungen überprüfen den Typ der angeschlossenen Datensichtstation. MT9750-Sitzungen melden sich standardmäßig als 9750-Datensichstation. Wenn die Host-Anwendung einen anderen Typ erwartet, können Sie den Parameter der MT9750 ändern, so daß die Host-Anwendung nicht angepaßt werden muß.

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Konfigurieren MT9750-Sitzung

6.2.2.1 Spezielle Parameter der Datensichtstation

Einige Ereignisse während des Arbeitens mit MT9750 werden durch Meldun-gen angezeigt bzw. abgefragt. Die damit verbundenen Bedieneraktionen stören unter Umständen das Arbeiten in der Emulation. Im Dialog Konfiguration: Spezi-elle Parameter ... haben Sie die Möglichkeit, die folgenden Dialoge zu unterdrük-ken:

– Dialog bei geänderten Sitzungsparametern

– Dialog beim Verbindungsabbruch (TCP/IP-Verbindungen)

Klicken Sie die gewünschte Option an und die entsprechende Meldung wird unterdrückt. Im Falle von geänderten Sitzungsparametern werden die Änderun-gen automatisch gespeichert.

Der Parameter Partnercharakteristik betrifft lediglich passive Sitzungen und wird im folgenden Abschnitt beschrieben.

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6.2.3 Passive Sitzungen konfigurieren

Bei LAN-Verbindungen werden passive Sitzungen benötigt, um den Bypass-Druck zu ermöglichen. Hierzu wird eine Sitzung mit passivem Verbindungsna-men geöffnet. Diese initialisiert sich als Symbol und wartet auf den Verbin-dungsaufbauwunsch von Seiten des Host. Passive Sitzungen können auch für Dialoganwendungen vorgesehen werden, bei denen der Verbindungsaufbau durch den Host erfolgt.

Falls die Host-Anwendung Informationen über die Eigenschaften der Daten-sichtstation (Partnercharakteristik) nutzt, um den (Druck-) Datenstrom aufzube-reiten, müssen Sie zusätzlich zur Konfigurierung des Druckers (siehe unten) den Parameter Partnercharakteristik verändern. Sie finden diesen Parameter unter Konfiguration: Spezielle Parameter: Datensichtstation / Drucker. Klicken Sie die Einstellung lang an. Dieser Parameter wird in der Regel jedoch nicht verän-dert werden müssen.

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Konfigurieren Konvertieren von Sitzungsdateien einer Vorgängerversion

6.3 Konvertieren von Sitzungsdateien einer Vorgängerversion

Wenn Sie bereits eine der Vorgängerversionen von MT9750 installiert haben und die bestehenden Sitzungskonfigurationen beibehalten wollen, können Sie ein zu diesem Zweck mitgeliefertes Programm benutzen, daß die Daten aus den alten Konfigurationsdateien (CONNECT.INI, DIR1 und MTS-Dateien) in das neue Format konvertiert.

Sie rufen das Konvertierungswerkzeug (MTKonv) aus der Startgruppe der MT9750 auf. Falls dieser Eintrag fehlt, müssen Sie die Komponente nachinstal-lieren. Sehen Sie dazu unter „Nachinstallieren von Komponenten“ nach.

Nach dem Aufruf des Programms erscheint die Oberfläche, in der Sie die Pfade der zu konvertierenden Konfiguration eingeben.

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So gehen Sie beim Konvertieren von Sitzungsdateien vor:

Ê Geben Sie zunächst an, in welchen Dateien die alte Verbindungskonfigura-tion gespeichert sind. Wechseln Sie dazu unter Konvertierung: Auswahl Con-nenct.ini in das Konfigurationsverzeichnis der Vorgängerversion und wählen die benutzte Connect.ini-Datei aus. Anschließend geben Sie unter Konvertie-rung: Auswahl DIR1 die benutzte DIR1-Datei an. Für die beiden benutzten Menüpunkte stehen Ihnen bei eingeblendeter Symbolleiste auch die mit „C“ und „D“ beschrifteten Symbole zur Verfügung.

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Konfigurieren Konvertieren von Sitzungsdateien einer Vorgängerversion

Ê Öffnen Sie nun eine zu konvertierende MTS-Datei mit Hilfe des Menüs Datei: Öffnen.

Ê Starten Sie nun die Konvertierung durch Anwahl von Konvertierung: Erzeugen einzeln. Die zu konvertierende Sitzungsdatei wird in das neue Format über-tragen.

Ê Speichern Sie nun die neue Sitzungsdatei im Konfigurationspfad der MT9750 V5.0 ab. Dazu benutzen Sie das Menü Datei: Speichern als ...

Falls Sie mehrere Sitzungsdateien aus Ihrer Konfiguration weiterverwenden wollen, können Sie den Konvertierungsvorgang statt mit Konvertierung: Erzeu-gen einzeln auch mit Konvertierung: Automatisch anstoßen. In diesem Fall werden alle Sitzungsdateien, die im zuvor ausgewählten Pfad liegen, nacheinander konvertiert.

Für das einzelne oder automatische Konvertieren steht Ihnen ebenfalls jeweils ein Symbol in der Symbolleiste zur Verfügung; diese sind mit „E“ und „A“

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beschriftet.

Wenn Sie alle Sitzungen konvertiert und gespeichert haben, können Sie das Programm beenden und ggf. auch wieder deinstallieren. Die konvertierten Kon-figurationsdaten stehen Ihnen unter der neuen Installation in Form von Sit-zungsdateien zur Verfügung, die Sie lediglich zu öffnen brauchen.

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Konfigurieren Konfigurieren des Druckers

6.4 Konfigurieren des Druckers

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie MT9750 für das Drucken von Bildschirminhalten als auch Host-Dateien einrichten. Informationen darüber, wie Sie die Ausdrucke erstellen, finden Sie im Kapitel „Drucken“.

Bei der Konfigurierung des Druckers wird unterschieden zwischen der Anpas-sung an den Druckdatenstrom, der vom Host kommt (Host-Drucker) und dem Druckdatenstrom, der an den angeschlossenen Drucker geht (Lokaler Druk-ker).

6.4.1 Lokaler Drucker

Der lokale Drucker ist ein Drucker, der an Ihren PC angeschlossen ist. MT9750 erlaubt den Anschluß der von Windows unterstützten Drucker. Die Konfigura-

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tion des lokalen Druckers ist global, d. h. sie ist nicht nur für die aktuelle Sitzung der MT9750 gültig, sondern für sämtliche Sitzungen der MT9750.

Auf dem lokalen Drucker erfolgen Bildschirmabdrucke (vollständige bzw. Aus-züge) und Bypass-Drucke.

Beachten Sie beim Ausdruck von Host-Dateien (Bypass-Druck):Wenn Sie einen Windows-Drucker benutzen, der sich von dem in der Host-Generierung angegebenen Drucker unterscheidet, wandelt MT9750 die Daten des Hosts um. Dazu muß MT9750 das Format der Druckdaten kennen, die vom Host gesendet werden. Sie konfigurieren diese Umwandlung durch die Angabe des Host-Druckers. Nähere Infor-mationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Host-Drucker“ .

i

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Konfigurieren Konfigurieren des Druckers

6.4.2 Lokalen Drucker einrichten

Falls Sie auf einem bereits installierten Standard-Windows-Drucker drucken wollen, brauchen Sie nichts weiter zu konfigurieren. Wenn Sie einen anderen der installierten Windows-Drucker verwenden wollen, gehen Sie wie folgt vor:

Ê Wählen Sie Lokaler Drucker... im Menü Konfiguration: Peripherie.

Ê Markieren Sie in der angezeigten Liste der Windows-Drucker den gewünschten Drucker, der dann zum Standard-Drucker definiert wird. Sie können zusätzlich das Druckbild (Zeilenlänge, Seitenlänge, Zeichengröße etc.) verändern; wählen Sie dazu Drucker definieren ... und danach Druckbild ... In diesem Dialogfeld können Sie weitere Informationen über die Hilfe-Schaltfläche aufrufen.

Sie können Ihren Windows-Drucker auch über die Windows-Mechanismen kon-figurieren. Informationen über das Dialogfeld zur Konfigurierung finden Sie im

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Windows-Benutzerhandbuch bzw. in der Beschreibung des Druckers.

6.4.3 Host-Drucker

Als Host-Drucker wird derjenige Drucker bezeichnet, der in der BS2000-Gene-rierung als an der Datensichtstation angeschlossen generiert ist. Die Daten, die vom Host gesendet werden, sind in einem für den Host-Drucker verständlichen Format.

Transparent-Druck

Wenn Host-Drucker und Lokaler (Windows-)Drucker in Ihren Formaten über-einstimmen, brauchen Sie in der Emulation keine Anpassung an den Drucker-typ des Host-Druckers vorzunehmen. In diesem Fall behalten Sie die Vorein-stellung Druckdaten vom Host: Nicht umwandeln im Menü Konfiguration: Peripherie: Host-Drucker bei. Diese Art der Behandlung von Druckdaten wird auch als Transparent-Druck bezeichnet.

Umwandeln der Druckdaten

Stimmen Host-Drucker und lokaler (Windows-)Drucker in ihren Formaten nicht überein, können Sie die Umwandlung der Druckdaten ins GDI-Format veranlas-sen (Einstellung: Druckdaten vom Host: Umwandeln). Weiter geben Sie unter Kon-figuration: Peripherie: Host-Drucker den Druckertyp an, der im Host generiert ist.

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Konfigurieren Konfigurieren des Druckers

Die Druckdaten werden nach ihrer Umwandlung an den konfigurierten Win-dows-Drucker weitergeleitet und ausgegeben.

Die folgenden Formate werden unterstützt:

– 9001-Format– 9011-Format– 9012-Format– 9013-Format– 9022-200 HP LaserJet-Format– 9022-200 Diablo 630-Format und– IBM Proprinter-Format

Weitere Formate können mit Hilfe der Printer-Definition-Language (PDL) nach-gebildet werden. Wie Sie dabei vorgehen, lesen Sie im Programmierhandbuch unter „Die Printer-Definition-Language“ nach.

Druckertyp in passiver Sitzung

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Für den Bypass-Druck wird eine eigene Sitzung benötigt, die als passive Sit-zung definiert ist und auf den Verbindungsaufbau durch den Host wartet. Beim Verbindungsaufbau werden von einigen Host-Anwendungen die Eigenschaften des Druckers überprüft. Um die bestehenden Host-Anwendungen unverändert betreiben zu können, wurde in MT9750 die Möglichkeit vorgesehen, die passive Sitzung so zu konfigurieren, daß die erwarteten Eigenschaften von der Sitzung (insbesondere der Druckertyp) beim Verbindungsaufbau gemeldet werden. Dazu verzweigen Sie ins Menü Konfiguration: Peripherie: Host-Drucker.

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Konfigurieren Konfigurieren des Druckers

Ê Geben Sie unter Druckertyp den im Host generierten Drucker an und unter Maximale Zeilenlänge die gewünschte Zeilenlänge, in der der Ausdruck erfol-gen soll. Dieser Wert kann von der Host-Anwendung für den Ausdruck der Daten verwendet werden.

Im Gegensatz zum Transparent-Druck (Option Druckdaten vom Host: Nicht umwandeln aktiv) können Sie bei der Option Druckdaten vom Host: Umwandeln lediglich Druckertypen angeben, für die die Umwandlung ins GDI-Format unterstützt wird (siehe Abschnitt „Umwandeln der Druckda-ten“).

Die folgende Tabelle erläutert noch einmal die Auswirkungen der Einstellung des Druckertyps in den verschiedenen Druck-Modi bezogen auf aktive/passive Sitzungen sowie der Druckausgabe auf Windows-Drucker:

Druckdaten: Umwandeln Druckdaten nicht umwandeln

i

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Für passive Sitzungen gelten zusätzlich die nachfolgend genannten Besonder-heiten des Transparent-Drucks.

6.4.3.1 Besonderheiten beim Transparent-Druck

Die Voreinstellung für den Bypass-Druck mit MT9750 ist Transparent-Druck (Option Druckdaten vom Host: Nicht umwandeln).

Dieser Modus sollte – sofern möglich – verwendet werden, da die Bearbeitung der Druckaufträge wesentlich schneller erfolgt. Außerdem bietet Ihnen dieser Modus die Möglichkeit, mittels zweier Mechanismen in den Datenstrom einzu-greifen:

– Ersetzungszeichen für ESCBestimmte Hostanwendungen verwenden für die Druckersteuerung nicht das Standardsteuerzeichen ESC (Escape). Damit Sie diese Anwendungen ohne Anpassung weiterverwenden können, haben Sie die Möglichkeit, die-ses Zeichen anzugeben, das von der Emulation in ESC umgewandelt wird, bevor der Datenstrom an den Drucker weitergeleitet wird. Sie definieren das

Aktive Sitzung Umwandlung ins entsprechende GDI-Format

keine Auswirkung

Passive Sitzung Umwandlung ins entsprechende GDI-Format sowie Identifikation gegenüber Host

Identifikation gegenüber Host

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Konfigurieren Konfigurieren des Druckers

Ersetzungszeichen im Menü Konfiguration: Spezielle Parameter. Geben Sie das Zeichen in seiner hexadezimalen Darstellungsweise (also z. B. 1b für ESC) an .

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– DruckerfilterFalls Sie Windows-Drucker anschließen wollen, deren Funktionsumfang von dem des Host-Druckers abweicht, steht Ihnen die Möglichkeit zur Ver-fügung, eigene Druckerfilter einzubinden, die Sie individuell anpassen kön-nen. Um einen solchen Druckerfilter zu aktivieren, geben Sie im Menü Kon-figurieren: Druckerfilter: Eintragen... die Datei an, die die Filterfunktionen ent-hält. Ein Sourcecode-Beispiel für einen Filter wird mit der Datei FILTER.C ausgeliefert. Sie können diesen Filter an Ihre individuellen Belange anpas-sen (weitere Informationen dazu liefert das Programmierhandbuch).

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Konfigurieren Wenn Sie Probleme beim Einrichten haben

6.5 Wenn Sie Probleme beim Einrichten haben

Ein Emulationsprogramm ist ein Softwareprodukt, dessen Funktionsfähigkeit die korrekte Konfiguration der folgenden Komponenten voraussetzt:

PC

Kommunikationssoftware

Host

Darüber hinaus sollten Sie bei Problemen die folgenden Punkte überprüfen:

6.5.1 Konfiguration von MT9750

Stellen Sie bitte sicher, daß im Dialogfeld DSS-Modus unter dem Menü Konfigu-ration der richtige Zeichensatz eingestellt ist.

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Überprüfen Sie ggf. auch die Einstellung des DSS-Typs.

6.5.2 Verbindung

Möglicherweise haben Sie bei der Einrichtung der Sitzung einen Fehler gemacht.

Stellen Sie sicher, daß der von Ihnen eingegebene Hostname entweder mit dem auf dem Name-Server konfigurierten oder mit dem Hostnamen in der Datei lmhosts übereinstimmt.

6.5.3 BS2000-Host

Fehler der Kommunikation können in der Generierung des Host ihre Ursache haben. Überprüfen Sie dazu folgendes:

Kommunikation mit dem BS2000-Host

Mit der folgenden Befehlszeile – die Sie unter der MS-DOS-Eingabeaufforde-rung eingeben – können Sie überprüfen, ob der Host überhaupt auf Ihre Einga-ben reagiert:

ping [hostname] bzw. ping <IP-Adresse>

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Bedienen der Emulation

7 Arbeiten in EmulationssitzungenDieses Kapitel beschreibt die Funktionen, die Sie zum Arbeiten mit MT9750 nutzen können. Im einzelnen werden folgende Themen behandelt:

– Verwalten der Sitzungen– Einstellungen der Sitzungen– Bildschirmdaten austauschen– Die Hilfsmittel der Emulation– Zeichengenerierung– Meldungen in der BS2000-Statuszeile

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Hinweise zur Bedienung

Die Bedienung von Windows-Programmen erfolgt in der Regel mit Hilfe einer Maus. Auch MT9750 bietet zahlreiche Bedienungsvorteile, wenn an Ihrem PC eine Maus angeschlossen ist. In der nachfolgenden Beschreibung wird über-wiegend davon ausgegangen, daß Sie MT9750 mit Hilfe einer Maus bedienen.

Sie können MT9750 auch ohne Maus bedienen, in diesem Fall verwenden Sie zur Bedienung die Tastenkombinationen der Menüs. In Zweifelsfällen sollten Sie das Windows-Benutzerhandbuch zu Rate ziehen.

Mauszeiger und Schreibmarke

Der Mauszeiger hat die Form eines Pfeiles, während die BS2000-Schreibmarke innerhalb des Sitzungsfensters als Block oder Unterstrich (abhängig von der Konfigurierung) dargestellt wird. In diesem Handbuch steht der Begriff „Cursor“ für den Mauszeiger und „BS2000-Schreibmarke“ für die Schreibmarke inner-halb des BS2000-Sitzungsfensters.

Darüber hinaus gibt es einen Positionsanzeiger, der im Zusammenhang mit „Kopieren von Bildschirmdaten“ steht. Dieser wird als stehender Block darge-stellt und Markierungs-Cursor genannt.

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Arbeiten in Emulationssitzungen Verwalten der Sitzungen

7.1 Verwalten der Sitzungen

Im Kapitel „Konfigurieren“ wurde erklärt, wie Sie eine Sitzung einrichten. Für die folgenden Abschnitte wird vorausgesetzt, daß Sie bereits eine oder mehrere Sitzung(en) eingerichtet haben.

Sie können bestehende Sitzungen öffnen, bearbeiten, Änderungen speichern oder auch neue Sitzungen einrichten.

7.1.1 Öffnen von Sitzungen

Sie haben mehrere Möglichkeiten, Sitzungen zu öffnen:

– Automatisches Öffnen bei Starten der EmulationBei dieser Möglichkeit sind die zu öffnenden Sitzungen mit der Option beim Start neu verbinden gespeichert worden (siehe auch unter „Bearbeiten einer

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Sitzung“).

– Öffnen einer der letzten vier SitzungenNach Anwahl von Sitzung erhalten Sie die Anzeige der vier Sitzungen, die zuletzt geöffnet waren. Sie öffnen diese durch Anklicken.

– Öffnen einer gespeicherten SitzungNach Anwahl von Sitzung: Öffnen suchen Sie die gewünschte Sitzung mit Hilfe der angezeigten Verzeichnisse und öffnen diese.

– Öffnen einer temporären SitzungSie erhalten nach der Anwahl von Sitzung: Temporäre Sitzung ein Dialogfeld, in dem Sie entsprechend dem Einrichten einer neuen Sitzung die Verbin-dungsparameter angeben können. Falls Sie Fragen hierzu haben, sehen Sie unter „Einrichten einer Sitzung“ nach.

– Öffnen einer neuen SitzungDas Öffnen einer neuen Sitzung wurde im Abschnitt „Einrichten einer Sit-zung“ auf Seite 33 ausführlich beschrieben. Lesen Sie also ggf. wieder in diesem Abschnitt.

– Öffnen einer Sitzung über ihr SymbolWurde beim Speichern einer Sitzung angegeben, daß diese als Symbol zu starten ist, können Sie die entsprechende Sitzung durch Doppelklicken auf das Symbol in der Gruppe Emulationen öffnen.

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Arbeiten in Emulationssitzungen Verwalten der Sitzungen

7.1.2 Bearbeiten von Sitzungen

Zum Bearbeiten von Sitzungen steht Ihnen das Menü Sitzung: Bearbeiten zur Verfügung. Sie erhalten folgenden Dialog:

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Hier können Sie die Verbindungsparameter der ausgewählten Sitzung ansehen und ändern. Auch die erweiterten Parameter (mit Ausnahme des Netzpaßwor-tes) stehen Ihnen zur Verfügung. Falls Sie Informationen zu den einzelnen Parametern brauchen, schlagen Sie im Kapitel „Konfigurieren“ unter „Einrichten einer Sitzung“ nach.

7.1.3 Speichern einer Sitzung

Das Speichern einer Sitzung bedeutet nicht das Speichern der Sitzungs-daten, die im Fenster angezeigt werden. Statt dessen werden die Sit-zungsparameter wie das Zeichenformat, der Sitzungstitel, der Anzeige-modus, die P-Tastenbelegung usw. abgespeichert.

Wenn Sie kein Verzeichnis angeben, in dem Ihre Sitzung gespeichert werden soll, werden die MT9750-Sitzungen im Konfigurationsverzeichnis gespeichert.

In den folgenden Abschnitten werden die verschiedenen Möglichkeiten zum Speichern von Sitzungen beschrieben.

i

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Arbeiten in Emulationssitzungen Verwalten der Sitzungen

Aktive Sitzung speichern:

Ê Wählen Sie Speichern im Menü Sitzung.

Das Sitzungsfenster bleibt auch nach seiner Speicherung das aktive Sitzungs-fenster. Sie werden nur dann zur Eingabe eines Dateinamens aufgefordert, wenn Sie eine neue Sitzung abspeichern. Wenn die Sitzung bereits zuvor ein-mal gespeichert worden ist, wird der ursprüngliche Dateiname benutzt.

Neue Sitzung bzw. vorhandene Sitzung unter einem neuen Dateinamen abspeichern

Ê Wählen Sie Speichern unter im Menü Sitzung.

Ê Tragen Sie einen Dateinamen für Ihre Sitzung in das Textfeld Sitzung spei-chern unter ein. Falls gewünscht, können Sie auch das Verzeichnis wech-seln. Der Dateiname muß die Erweiterung .MTS haben (z. B. PULS.MTS).

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Ê Falls Sie die Belegung der programmierbaren Tasten mit der neuen Sitzung speichern möchten, klicken Sie die Option Programmierbare Tasten speichern an. In diesm Fall wird die Belegung in einer Datei mit der Dateinamenser-weiterung .MTS gespeichert.

Ê Bestätigen Sie die Angaben mit OK.

Das Sitzungsfenster bleibt auch nach seiner Speicherung das aktive Sitzungs-fenster.

Die Option Speichern unter fordert Sie auf jeden Fall zur Eingabe eines Dateina-mens auf, unabhängig davon, ob die Datei bereits zuvor gespeichert worden ist oder nicht. Mit dieser Option können Sie neue Sitzungen speichern oder eine bereits vorhandene Sitzung unter einem neuen Namen speichern.

Sämtliche geöffneten Sitzungsfenster speichern

Ê Wählen Sie Alles speichern im Menü Sitzung.

Mit dieser Option können Sie Änderungen an sämtlichen geöffneten Sitzungen speichern. Die Sitzungsfenster bleiben auch nach ihrer Speicherung geöffnet.

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Arbeiten in Emulationssitzungen Verwalten der Sitzungen

7.1.4 Schließen einer Sitzung

Wenn Sie einzelne Sitzungen schließen wollen, so können Sie dies entweder mit Hilfe des Menüpunktes Sitzung: Schließen oder über das Systemmenü der Sitzung tun. Wenn Sie das Emulationsprogramm beenden, werden alle noch aktiven Sitzungen automatisch geschlossen.

Wenn Sie seit dem letzten Speichern Änderungen an Ihren Sitzungsparame-tern vorgenommen haben, werden Sie in einem Dialogfeld gefragt, ob Sie die Änderungen speichern möchten, vorausgesetzt, Sie haben die Meldungsunter-drückung im Dialogfeld Konfiguration: Spezielle Parameter ... nicht aktiviert.

7.1.5 Arbeiten mit Mehrfachsitzungen

Das Emulationsprogramm bietet Ihnen die Möglichkeit, Anwendungen in ver-schiedenen Sitzungsfenstern parallel auszuführen. Dazu müssen Sie lediglich

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im Menü Sitzung weitere Sitzungen öffnen. Unter dem Menüpunkt Fenster kön-nen Sie festlegen, wie die verschiedenen Sitzungsfenster dargestellt werden: Überlappend oder nebeneinander. Beim Arbeiten mit mehreren Fenstern (Sit-zungen) können Sie in diesem Menü auch bestimmen, welches Fenster das aktive sein soll.

Beenden von Mehrfachsitzungen

Alle geöffneten Sitzungen werden beim Beenden des Emulationsprogramms geschlossen. Die Sitzungen müssen nicht einzeln beendet werden. Im Menü-punkt Fenster steht Ihnen zusätzlich die Option Alle schließen zum Beenden der Sitzungen zur Verfügung

7.1.6 Löschen einer Sitzung

Zum Löschen einer Sitzung wählen Sie Sitzung: Löschen. In dem eingeblendetet Dialog können Sie mit Hilfe einer Verzeichnisliste zu dem Verzeichnis wech-seln, in dem die zu löschende Sitzung gespeichert ist. In der Voreinstellung wird das Konfigurationsverzeichnis angezeigt. Nachdem Sie die zu löschende Sit-zung ausgewählt haben, erhalten Sie die Sitzungseigenschaften zur Kontrolle eingeblendet. Wenn Sie sicher sind, die richtige Sitzung ausgewählt zu haben, bestätigen Sie die Auswahl und die folgende Sicherheitsabfrage mit OK und die Sitzung wird gelöscht.

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Arbeiten in Emulationssitzungen Einstellungen der Sitzung

7.2 Einstellungen der Sitzung

Jede Sitzung hat Einstellungen, die sich auf die Darstellungseigenschaften und die Tastaturbelegung beziehen. Die Einstellungen zu Darstellungseigenschaf-ten unterteilen sich in Bildschirm- und Farbeinstellungen, Schriftgröße und Attri-butzuordnung.

7.2.1 Bildschirmeinstellungen

Sie erreichen die Optionen zu den Bildschirmeinstellungen über das Menü Ein-stellungen: Bildschirm.

Im Dialogfeld zu den Bildschirmeinstellungen ist die Möglichkeit gegeben, Dezi-malzeichen, Schreibmarke und NULL-Zeichen zu konfigurieren - bei der Schreibmarke können Sie neben dem Aussehen auch angeben, auf welche

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Weise Sie die Schreibmarke mit Hilfe der Maus positionieren (Einfach-Klick oder Doppel-Klick) und welche Position die Schreibmarke nach Einfügevorgängen hat (dies ist z. B. bei der Automatisierung von Vorgängen wichtig). Außerdem können Sie das Aussehen des Bildschirms verändern: Sie haben die Wahl zwi-schen der Anzeige von hellen Zeichen auf dunklem Grund und der inversen Darstellung sowie einer Anzeige mit bzw. ohne Statuszeile. Die Option Fenster-position speichern aktivieren Sie dann, wenn Sie bei zukünftigem Arbeiten mit der Sitzung die gleiche Größe und Position des Fensters wünschen, wie beim Schließen der Sitzung. Schließlich können Sie in diesem Dialogfeld die Enter-Taste des numerischen Tastaturblocks als zweite Datenübertragungstaste bestimmen.

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Arbeiten in Emulationssitzungen Einstellungen der Sitzung

7.2.1.1 Position der Schreibmarke anzeigen

Wenn Sie Datenkommunikation automatisieren, ist es hilfreich, die Position der Schreibmarke zu kennen, da diese von den Funktionen der Programmierspra-che von MT9750 benutzt wird. Aktivieren Sie die Option Position anzeigen unter Schreibmarke; Sie erhalten eine zusätzliche Anzeige in der Statuszeile (z. B. 2/40, die Ihnen die Position (Zeile/Spalte) der Schreibmarke angibt.

Lineare Angabe der Schreibmarkenposition

Die lineare Angabe der Schreibmarkenposition ist die Angabe der Position als Ganzzahl, die sich als folgende Summe ergibt: (Spalten pro Zeile x (Schreibmarkenzeile-1)) + Schreibmarkenspalte.

Beispiel:

Die Position 5/24 (5. Zeile/24. Spalte) ergibt bei einer Bildschirmgröße von 24x80: 80 x (5-1) + 24 = 344

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Sie erhalten die lineare Position in der Statuszeile angezeigt, wenn die zur betreffenden Sitzung gehörige MTS-Datei folgenden Eintrag enthält:

ShowCursorPosLin=1

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Arbeiten in Emulationssitzungen Einstellungen der Sitzung

7.2.2 Farbzuordnungen

Host-Anwendungen nutzen Farben, um Informationen hervorzuheben. Falls das Erscheinungsbild dieser Hervorhebungen nicht Ihren Wünschen entspricht, können Sie diese Farben auf Alternativfarben abbilden.

Im Dialogfeld Farbzuordnungen –Sie erreichen dies über Einstellungen: Farben ...– wird Ihnen eine Farbpalette angeboten, aus der Sie für jede der vom Host ver-wendeten Farbe eine Ersatzfarbe auswählen können. Die Farbpalette richtet sich nach dem unter Windows installierten Grafiktreiber.

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Arbeiten in Emulationssitzungen Einstellungen der Sitzung

7.2.3 Schriftgröße

Im Dialogfeld Schriftgröße einstellen (Sie erreichen dies im Menü Einstellungen: Schriftgröße ...) definieren Sie die für die Bildschirmausgabe zu verwendende Schriftgröße.

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Sie haben die Wahl zwischen der automatischen Anpassung der Schriftgröße an die Fenstergröße der Sitzung oder der festen Einstellung einer bestimmten Schriftgröße.

Die Auswahl der Fonts reicht von 6 x 10 Pixel bis 12 x 28 Pixel. Feste Fonts sind nur dann auswählbar, wenn die Option Automatische Fontanpassung nicht aktiv ist.

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Arbeiten in Emulationssitzungen Einstellungen der Sitzung

7.2.4 Attributzuordnungen

Felder von BS2000-Masken besitzen Feldattibute (Feldtyp) und Anzeigeeigen-schaften.

Mit MT9750 können Sie ändern:

– die Zuordnung von Feldattributen (z. B. geschützt oder numerisch) zu Anzeigeeigenschaften (z. B. Blinkend, Unterstrichen oder Halbhell), um die visuelle Unterscheidbarkeit der einzelnen Feldarten zu verbessern, und

– die Zuordnung von Anzeigeeigenschaften (z. B. Blinkend) zu Farben (z. B. Rot), um die Erkennbarkeit der einzelnen Anzeigeeigenschaften zu verbes-sern.

Die Zuordnung erfolgt unter Einstellungen: Attributzuordnung ...

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Das Dialogfeld enthält zwei Felder. Im linken Feld Feld-Attribut-Zuordnungen werden Feldtypen auf Anzeigeeigenschaften (Blinkend, Unterstreichen usw.) abgebildet.

Mit der Schaltfläche Zuordnungen verwenden können Sie Ihre eigenen Zuordnun-gen aktivieren. Andernfalls hängt die Verwendung von Anzeigeeigenschaften von der Host-Anwendung ab.

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Arbeiten in Emulationssitzungen Einstellungen der Sitzung

Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn zuvor ein Sitzungsfenster geöffnet worden ist.

Feldtypen auf Attribute abbilden:

Ê Wählen Sie Attributzuordnung im Menü Einstellungen.

Ê Wählen Sie einen Feldtyp.

Ê Wählen Sie das Attribut, auf das Sie den Feldtyp abbilden möchten.

Ê Wiederholen Sie diese Schritte für jeden Feldtyp, den Sie auf ein Anzeige-attribut abbilden möchten.

Ê Wählen Sie das Markierungsfeld Zuordnungen verwenden, wenn Sie mit den Zuordnungen arbeiten möchten.

Ê Wählen Sie OK.

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Das rechte Feld Attribut-Farb-Zuordnungen ist nur für Farbbildschirme relevant. Wenn Sie mit einem Monochrom-Monitor arbeiten, wählen Sie die Markierungs-schaltfläche Monochrom-Bildschirm im oberen Teil des Felds, um sämtliche hier angezeigten Einstellungen zu deaktivieren – das Sitzungsfenster hat in dem Fall die Darstellung eines Monochrom-Bildschirmes.

Attribute auf Farben abbilden:

Wenn Sie einen Farbbildschirm verwenden, können Sie einer Anzeigeeigen-schaft eine Farbe zuordnen.

Ê Wählen Sie Attributzuordnung im Menü Einstellungen.

Ê Wählen Sie das zu ändernde Attribut unter Attribut-Farb-Zuordnungen

Ê Wählen Sie die Farbe, auf die Sie das Attribut abbilden möchten.

Ê Wiederholen Sie diese Schritte für jedes Attribut.

Ê Stellen Sie sicher, daß das Feld Monochrom-Bildschirm nicht gewählt ist.

Ê Bestätigen Sie die Zuordnung mit OK.

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Arbeiten in Emulationssitzungen Daten austauschen

7.3 Daten austauschen

Der Einsatz moderner Terminalemulationen auf PCs erlauben den Datenaus-tausch zwischen Host-Anwendungen und PC-Anwendungen und damit die Weiterverarbeitung der Daten mit bedienerfreundlichen Windows-Anwendun-gen. MT9750 bietet Ihnen mehrere Möglichkeiten, den Datenaustausch zu bewerkstelligen:

– über die Zwischenablage (Kopieren und Einfügen)– mit Hilfe des DDE-Mechanismus (nur mit DDE-fähigen Windows-Anwen-

dungen)– über eine eigene DDE-Schnittstelle (mit eigenen DDE-Anwendungen –

Informationen zur Erstellung eigener DDE-Anwendungsprogramme entneh-men Sie bitte dem Programmierhandbuch)

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

7.3.1 Kopieren und Einfügen von Bildschirmdaten

Das Kopieren und Einfügen von Daten bezieht sich auf die Daten innerhalb des Sitzungsfensters. Die Daten innerhalb des Sitzungsfensters werden in der nachfolgenden Beschreibung als Bildschirmdaten bezeichnet. Mit den Funktio-nen der Option Bearbeiten können Sie entweder alle oder einen Teil der Bild-schirmdaten auswählen und sie dann kopieren und einfügen.

7.3.1.1 Kopieren von Bildschirmdaten

Bildschirmdaten können vollständig oder teilweise zu einem der folgenden Ziele kopiert werden:– In die Zwischenablage– In eine Datei– Zu einem Drucker

Kopieren von Bildschirmdaten ist nur dann möglich, wenn Sie zuvor im aktiven Sitzungsfenster einen Bildschirmbereich markiert haben.

Unsichtbarer und nicht abdruckbarer Text (z. B. ein Kennwort) ist auch nach dem Kopieren unsichtbar; dadurch wird die Datensicherheit gewährleistet. Beachten Sie außerdem, daß ausschließlich die Zeichen selbst, also ohne Attribute (z. B. Unterstreichen/Fett) kopiert werden und nicht alle BS2000-Zeichen dargestellt werden können.

Sie können wählen zwischen dem Kopieren aller Bildschirmdaten oder Teilen davon.

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Arbeiten in Emulationssitzungen Daten austauschen

Sitzung teilweise kopieren

Ê Öffnen Sie eine Sitzung.

Ê Wählen Sie mit der Maus das Rechteck innerhalb des Sitzungsfensters, das Sie kopieren möchten. Wenn Sie nicht mit einer Maus arbeiten, gehen Sie wie folgt vor:

Ê Schalten Sie mit Umschalt + Cursor-Taste oder mit der Option Markieren im Menü Bearbeiten in den Markieren-Modus.

Ê Legen Sie mit den Cursor-Tasten den Beginn des zu kopierenden Bereichs fest.

Ê Markieren Sie bei gedrückter Umschalt-Taste mit den Cursor-Tasten den zu kopierenden Bereich.

Ê Wählen Sie Kopieren im Menü Bearbeiten.

Ê Wählen Sie das Ziel für die zu kopierenden Daten im überlappenden Menü

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Kopieren.

Aktives Sitzungsfenster vollständig kopieren

Ê Öffnen Sie eine Sitzung.

Ê Wählen Sie Alles auswählen im Menü Bearbeiten.

Ê Wählen Sie Kopieren im Menü Bearbeiten.

Ê Wählen Sie das Ziel für die zu kopierenden Daten im überlappenden Menü Kopieren.

Mit Alles auswählen wählen Sie sämtliche Daten aus, die im aktuell akti-ven MT9750-Fenster (ohne die BS2000-Statuszeile) angezeigt werden. Auch die Bildschirmdaten, die momentan nicht im dargestellten Bereich liegen, werden ausgewählt.

Beachten Sie beim Kopieren in eine Datei:Der Name der Zieldatei sollte ein zulässiger DOS-Dateinamen sein mit der Dateinamenserweiterung .DMP.

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Arbeiten in Emulationssitzungen Daten austauschen

7.3.1.2 Einfügen von Bildschirmdaten

Das Einfügen von Daten ist aus einer der folgenden Quellen möglich:

– Aus der Zwischenablage– Aus einer Datei

So gehen Sie vor:

Ê Öffnen Sie eine Sitzung.

Ê Positionieren Sie die Schreibmarke an die Position des Bildschirmes, ab der Sie die Daten einfügen möchten.

Ê Wählen Sie Einfügen im Menü Bearbeiten.

Ê Wählen Sie die Quelle der einzufügenden Daten im überlappenden Menü Einfügen.

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Daten können nicht in geschützte Felder eingefügt werden. In diesem Fall erscheint die Anzeige FEHL in der 9750-Statuszeile.i

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DDE-Datenaustausch über die Zwischenablage

7.4 DDE-Datenaustausch über die Zwischenablage

DDE (Dynamic Data Exchange) ist ein Mechanismus, mit dem Verknüpfungen zwischen verschiedenen Windows-Anwendungen hergestellt und verwaltet werden. Die verknüpften Anwendungen sind damit in der Lage, automatisch ihre Daten auszutauschen bzw. zu aktualisieren.

MT9750 unterstützt den DDE-Datenaustausch auf zweierlei Weise: DDE-Datenaustausch über Zwischenablage und DDE-Kommunikation über DDE-Datenelemente. Da der DDE-Datenaustausch über die Zwischenablage wesentlich einfacher herzustellen ist und da neuere Windows-Anwendungen die DDE-Kommunikation über Datenelemente nicht mehr unterstützten, emp-fehlen wir Ihnen, den Datenaustausch über Zwischenablage zu nutzen. Ledig-lich aus Kompatibiltiätsgründen wird die (veraltete) Methode noch unterstützt. (Die Beschreibung des Datenaustauschs über DDE-Datenelemente finden Sie

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im Anhang unter „Datenaustausch mittels DDE“.)

Die Schritte, die notwendig sind, Daten mittels DDE über die Zwischenablage auszutauschen sind folgende:

Ê Markieren Sie den Bereich, aus dem die Daten kopiert werden sollen.

Ê Kopieren Sie die Daten zum DDE-Schnittstelle mittels des Menüs Bearbei-ten: DDE Kopieren zu.

Ê Fügen Sie in der Zielanwendung die Verknüpfung ein (z. B. in Microsoft Word mittels Inhalte einfügen.

Damit ist eine automatische DDE-Verbindung etabliert und die Daten des aus-gewählten Bereichs werden bei Änderungen sofort in die Zielanwendung kopiert.

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Arbeiten in Emulationssitzungen Die Hilfsmittel der Emulation

7.5 Die Hilfsmittel der Emulation

MT9750 enthält einige Hilfsmittel, die Ihnen die Arbeit erleichtern. Sie finden die Hilfsmittel im Menü Hilfsmittel.

7.5.1 Programmierbare Tasten (P-Tasten)

MT9750 unterstützt die Funktion des 9750-Terminals der Programmierbaren Tasten. Die programmierbaren Tasten sind auf der Tastatur des Originalgerätes und auf den trimodalen Tastaturen mit P1 bis P20 beschriftet und können durch den Benutzer direkt oder über die Host-Anwendung programmiert werden.

Zusätzlich bietet Ihnen MT9750 benutzerspezifische P-Tasten (,die mit P1’ bis P20’ bezeichnet werden), die nicht von Host-Anwendungen überschrieben wer-den.

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Falls Sie eine Standard-PC-Tastatur verwenden, können Sie sich über Tastenzu-ordnung im Menü Einstellungen: einen Überblick über die PC-Tasten verschaffen, die den P-Tasten entsprechen.

Programmierbare Tasten können mit einer Tastenfolge belegt werden. So kön-nen Sie z. B. P1 mit einem BS2000-Kommando wie z. B. PRINT belegen. Die Belegung der Tasten wird in den nächsten beiden Abschnitten „Programmier-bare Tasten aufzeichnen“ und „Programmierbare Tasten bearbeiten“ beschrie-ben.

Die Belegung der programmierbaren Tasten ist für die aktuelle Sitzung gültig und wird mit der Sitzung gespeichert; somit müssen Sie die Belegung nur ein-mal beim Einrichten der Sitzung einstellen.

Host-Anwendungen (z. B. das BS2000-Programm PLUS) können die Belegung der programmierbaren Tasten überschreiben. In diesem Fall informiert Sie die Anzeige H in der Statuszeile darüber, daß sich die Belegung der (Standard-) P-Tasten geändert hat; benutzerspezifische P-Tasten sind davon nicht betroffen.

Es stehen Ihnen zwei Hilfsmittel zur Belegung der P-Tasten zur Verfügung:

– der P-Tasten-Editor (Menü: Hilfsmittel: Programmierbare Tasten bearbeiten ...)

– das Aufzeichnen von P-Tasten (Menü: Hilfsmittel: Programmierbare Tasten aufzeichnen).

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Arbeiten in Emulationssitzungen Die Hilfsmittel der Emulation

7.5.1.1 Programmierbare Tasten aufzeichnen

Diese Funktion erlaubt es, eine Eingabe, die Sie in einer Sitzung machen, auf-zuzeichnen und einer P-Taste zuzuordnen.

Ê Wählen Sie im Menü Hilfsmittel den Menüpunkt Programmierbare Tasten auf-zeichnen: Start und bestimmen Sie die zu belegende Taste.

Ê Geben Sie die aufzuzeichnende Tastenfolge ein. Funktionen wie DUE wer-den ebenfalls aufgezeichnet.

Ê Zum Beenden der Aufzeichnung wählen Sie erneut Programmierbare Tasten aufzeichnen. Nachdem Sie das Menü Stop gewählt haben, erhalten Sie zur Kontrolle die Belegung angezeigt. Sie können jetzt die Belegung abbrechen oder bestätigen.

Das Aufzeichnen von P-Tasten bezieht sich auf die aktive Sitzung. Die Bele-gung der P-Tasten einer Sitzung wird in einer eigenen Datei mit der Dateina-menserweiterung .MTK gespeichert.

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7.5.1.2 Programmierbare Tasten bearbeiten

Mit der Funktion Programmierbare Tasten bearbeiten können Sie die Belegung von P-Tasten einer Sitzung eingeben und ändern, bevor Sie sie endgültig der Taste zuordnen.

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Arbeiten in Emulationssitzungen Die Hilfsmittel der Emulation

Ê Im Dialogfeld Programmierbare Tasten öffnen Sie das einzeilige Listenfeld Tastenbelegungen, und wählen Sie die programmierbaren Taste aus, deren Belegung Sie ändern möchten.

Ê Wählen Sie die Befehlsschaltfläche Ändern.

Ê Geben Sie die Tastenfolge, die Sie der programmierbaren Taste zuordnen möchten, im Textfeld Beschreibung: ein.

Ê Falls Sie Funktionstasten in die P-Tastenbelegung mit aufnehmen wollen, können Sie den Änderungsmodus umschalten:

– Bearbeiten wählen Sie, wenn Sie die Standard-Editiertasten wie z. B. Rückschritt und Entf benutzen möchten.

– Aufzeichnen wählen Sie, wenn Sie jeden Tastenanschlag in der Tasten-folge aufzeichnen möchten; d. h., (Rückschritt) wird als aufzuzeich-nender Tastenanschlag interpretiert, der nicht zu einer Cursor-Bewe-gung nach links führt.

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Über die Schaltflächen Übernehmen und Zurücksetzen können Sie die eingege-bene Tastenfolge übernehmen bzw. stornieren. Über die Schaltfläche Löschen können Sie den Inhalt, der unter Beschreibung angezeigt wird, löschen. Wenn Sie die neue Belegung dauerhaft speichern wollen, betätigen Sie die Schaltflä-che Speichern.

Im Feld Freie Plätze wird der für die Tastenbelegung noch zur Verfügung ste-hende Speicherplatz angezeigt.

Ê Sie beenden die Bearbeitung von P-Tasten mit OK.

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Arbeiten in Emulationssitzungen Die Hilfsmittel der Emulation

7.5.2 Makro-Tasten

MT9750 enthält sogenannte Makro-Tasten, die analog der Programmierbaren Tasten zu belegen sind und dazu dienen, andere Windows-Anwendungen zu starten.

7.5.2.1 Makro-Tasten bearbeiten

Das Dialogfeld zum Bearbeiten von Makro-Tasten ist wie das Dialogfeld zum Bearbeiten der P-Tasten aufgebaut – allerdings gibt es keine Funktion zum Auf-zeichnen von Tasten. Sie rufen den Dialog über das Menü Hilfsmittel: Makro-Tasten bearbeiten ... auf.

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Wählen Sie zunächst die zu ändernde Makro-Taste aus, wählen dann Ändern an und geben den Befehl zum Aufrufen der Windows-Anwendung im Textfeld ein.

Es stehen Ihnen acht Makro-Tasten zur Belegung zur Verfügung; diese werden mit MA1 bis MA8 bezeichnet. Abrufen können Sie diese Tasten analog der P-Tasten, also z. B. über das Fenster der Funktionstasten bzw. der Funktionsta-stenauswahl.

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Arbeiten in Emulationssitzungen Die Hilfsmittel der Emulation

7.5.3 Dateiübertragung starten

MT9750 unterstützt den parallelen Betrieb zweier File-Transfer-Produkte von Siemens Nixdorf: Sie können sowohl den openFT ab Version 6.0 aus der Emu-lation heraus aufrufen, als auch den mitgelieferten Virtual File Transfer (VFT). Falls dieser noch nicht installiert ist, können Sie den VFT durch erneutes Aufru-fen des SETUP-Programms nachinstallieren.

Ê Wählen Sie im Menü Hilfsmittel den Punkt Dateiübertragung starten. Falls die-ser Menüpunkt nicht angeboten wird, ist kein File-Transfer-Produkt instal-liert.

Ê Sie erhalten im Folgemenü die Auswahl der installierten File-Transfer-Pro-dukte. Falls Sie nur ein Produkt installiert haben, ist das andere ausgegraut.

Nach der Anwahl wechseln Sie in das Fenster des jeweiligen File-Transfer, in dem Sie Ihre Angaben zur Dateiübertragung machen können.

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Sie können die File-Transfer-Programme auch über die Einträge im Startmenü unter Programme erreichen.

7.5.4 Arbeiten mit dem Tastaturbelegungsprogramm

Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie die Tastaturbelegung ihres PCs an indivi-duelle Wünsche anpassen.

Der Vorteil für Ihre Arbeit mit der Emulation besteht darin, daß Sie die nachge-bildeten 9750-Funktionen sowie Funktionen zur Bedienung bestimmter PC-Eigenschaften direkt auf Ihrer (PC-)Tastatur zur Verfügung haben. Sie können die Tasten natürlich auch weiterhin über das Fenster mit den Tastenzuordnungen aufrufen.

Das Tastaturbelegungsprogramm

Das Tastaturbelegungsprogramm ist Bestandteil von MT9750. Es bietet dem Bediener die Möglichkeit, die vorhandene PC-Tastatur individuell anzupassen.

Im Tastaturbelegungsprogramm stehen die Ebenen Normal, Umschalt, Strg, Alt, Umschalt Strg, Umschalt Alt, Strg Alt (AltGr) und Umschalt Strg Alt für die Belegung zur Verfügung. Nur einige Tasten der verschiedenen Ebenen der PC-Tastatur können mit dem Tastaturbelegungsprogramm nicht frei belegt werden. Diese sind im Tastaturbelegungsprogramm dunkel gezeichnet.

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Arbeiten in Emulationssitzungen Die Hilfsmittel der Emulation

Das Tastaturbelegungsprogramm von MT9750 unterstützt MF2-, einige trimo-dale Tastaturen und die bimodale Bibliothekstastatur. Die Bedienung des Tasta-turbelegungsprogramms ist unabhängig von der angeschlossenen Tastatur und dem daraus resultierenden Tastatur-Layout.

Das Tastaturbelegungsprogramm kann auf zwei Arten gestartet werden:

– entweder durch Auswahl des Symbols in der Programmgruppe oder – im Menü Hilfsmittel: Tastaturbelegungsprogramm starten.

Nach Aufruf des Programms erscheint eine Tastaturabbildung entsprechend dem Layout der ausgewählten Tastatur.

Das Tastaturbelegungsprogramm kann nur mit Hilfe einer Maus bedient werden. Es ist mit einer Symbolleiste zum schnellen Zugriff auf bestimmte Funktionen konfigurierbar (Menü: Ansicht:Symbolleiste).

Falls bestimmte Zeichen (z. B. nationale Zeichen, ê) auf die Tastatur gelegt wer-den sollen, müssen diese aus dem Menü Zeichensatz auf die Tastatur kopiert

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werden. Die Vorgehensweise hierzu ist in den folgenden Abschnitten beschrie-ben.

Erstellen einer individuellen Tastaturbelegung

Beim Aufruf des Tastaturbelegungsprogramms aus dem Menü Hilfsmittel der Emulation wird die zuletzt geladene Tastaturbelegung angezeigt. Beim Starten über das Symbol muß zunächst die zu ändernde Belegung geöffnet werden.

Mit Hilfe des Menüs Datei kann eine andere Tastaturbelegung geladen oder die veränderte Belegung unter neuem oder altem Namen gespeichert werden.

Zum Ändern einer Tastaturbelegung gehen Sie wie folgt vor:

Ê Öffnen Sie die Datei mit der Belegung, die Sie ändern wollen (Beim Aufruf aus der Emulation ist dies nicht notwendig).

Ê Klicken Sie auf das Element, das die gewünschte Belegung enthält. Ein sol-ches Element kann eine andere Taste sein, eine 9750-Funktion aus der Anzeige: Funktionen oder ein Sonderzeichen aus der Anzeige: Zeichensatz . Das Element wird invertiert.

Ê Klicken Sie auf die Taste, deren Belegung Sie ändern wollen. Dazu ist es eventuell erforderlich, mittels des Menüs Ebene die Tastaturebene zu wech-seln.

Ê Wiederholen Sie diesen Vorgang für jede zu belegende Taste.

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Arbeiten in Emulationssitzungen Die Hilfsmittel der Emulation

Ê Speichern Sie die neue Belegung unter Datei: Speichern. Die Endung einer Tastaturbelegungsdatei sollte .KMP sein. Soll eine erstellte Tastaturbele-gung in einer Sitzung geladen werden, so können Sie dies im Menü Einstel-lungen: Tastenzuordnung:Zuordnung laden tun.

Wenn Sie die Tastaturbelegung aus der Emulation heraus ändern, so ist die Änderung sofort wirksam, muß also nicht erst gespeichert werden.

Suchen einer bestimmten Belegung

Wenn Sie die Taste Ihrer Tastatur nicht kennen, auf der eine bestimmte Funk-tion oder ein Zeichen liegt, so können Sie diese Taste suchen. Klicken Sie dazu das zu suchende Zeichen (bzw. die Funktion) in der entsprechenden Anzeige an und betätigen entweder Optionen: Suchen Belegung oder Optionen: Suchen Funktion/Steuersequenz. (Sie können auch die Taste F3 drücken.) Die gesuchte Taste auf Ihrer Tastatur wird angezeigt.

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Wechsel der Ebene der Tastatur

Das Menü Ebene ermöglicht es, die verschiedenen Tastaturebenen der ange-schlossenen PC-Tastatur anzuzeigen und zu belegen. Sie wechseln ebenfalls die Ebene durch Anklicken der Umschalt-, Strg-, Alt-, oder Alt Gr-Taste. Zur nächsten/vorherigen Ebene gelangen Sie mit der Taste F5/F6.

Das Wechseln der Ebene führt zu der entsprechenden Veränderung des Tasta-turfensters bzw. der Belegung der Tasten.

Belegung der Tastatur mit Funktionen

In der Anzeige: Funktionen werden in einer Tabelle alle zur Verfügung stehenden 9750-Funktionen sowie die zusätzlichen Funktionen wie benutzerspezifische P-Tasten oder Makro-Tasten (MAx) angezeigt.

Ê Klicken Sie mit der linken Maustaste eine Funktion aus der Tabelle Funkti-onsauswahl an. Die ausgewählte Funktion wird invers dargestellt.

Ê Klicken Sie anschließend mit der linken Maustaste auf der angezeigten Tastatur die Taste an, auf die Sie die zuvor ausgewählte Funktion legen möchten.

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Belegen der Tastatur mit Sonderzeichen

Nach Anwahl der Anzeige: Zeichen werden in einer Tabelle alle von MT9750 unterstützten alphanumerischen Zeichen aufgelistet, die der Tastatur zugeord-net werden können. Es ist dabei jedoch zu berücksichtigen, daß nicht immer alle verfügbaren Zeichen von den Host-Anwendungen und den angeschlosse-nen Druckern unterstützt werden.

Die Tabelle entspricht dem kompletten Zeichensatz der Country-Extended-Code-Page (CECP) mit allen nationalen Sonderzeichen. Somit entfallen die sonst bei Bildschirmen benötigten Tottasten (diakritische Zeichen), um ein ent-sprechendes nationales Zeichen darzustellen. Beispiel: é kann direkt mit dem Tastaturbelegungsprogramm auf eine Taste gelegt werden.

Die Belegung der Tastatur mit den alphanumerischen Zeichen erfolgt analog zur Belegung von 9750-Funktionen.

Belegen des Funktionsauswahlfensters (Hotspots)

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Wenn Ihnen die Liste mit allen 9750-Tastenfunktionen zu unübersichtlich ist, können Sie sich eine Auswahl der 9750-Tasten, die Sie am meisten benutzen, in einem eigenen Fenster anzeigen lassen. Diese Funktionsauswahl wird auch Hotspots genannt. Diese werden in einer Datei mit der Dateinamenserweite-rung .HOT gespeichert. Wenn Sie Hotspots mit verschiedenen Anwendungsbe-reichen benutzen wollen, ist es zweckmäßig, diese in verschiedenen Dateien zu speichern und im jeweils aktuelle Zusammenhang in der Emulation zu laden..

Das Fenster mit der Auswahl können Sie in der Emulation über Einstellungen: Tastenzuordnung: Funktionsauswahl (Hotspots) aktivieren.

Sie belegen die Hotspots im Tastaturbelegungsprogramm. Gehen Sie dabei wie folgt vor:

Ê Öffnen Sie das Fenster mit der Funktionsauswahl über Anzeige: Hotspots.

Ê Klicken Sie mit der linken Maustaste eine benötigte Funktion, Sonderzei-chen oder eine Taste an und ziehen sie diese in das Hotspotfenster.

Ê Wenn Sie alle benötigten Hotspots belegt haben, speichern Sie die Auswahl mit Hilfe des Menüs Datei: Speichern unter ... des Hotspot-Fensters. Hier fin-den Sie auch die Menüpunkte zum späteren Bearbeiten der Hotspots.

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Arbeiten in Emulationssitzungen Die Hilfsmittel der Emulation

Damit Ihnen diese Auswahl in der Emulation zur Verfügung steht, müssen Sie die Datei in der Emulation laden. Dazu wählen Sie im Menü Einstellungen: Tastenzuordnungen: Funktionsauswahl (Hotspots) laden ... die Datei aus, die die gewünschte Belegung enthält.

Von nun steht Ihnen die Funktion etc. in der Emulation als Hotspot zur Verfü-gung.

Die Einträge des Hotspotfensters können Sie auch später erweitern oder ver-ändern. Dazu wechseln Sie erneut ins Tastaturbelegungsprogramm, öffnen die Anzeige: Hotspots und laden die zu ändernde Hotspot-Datei. Vergessen Sie nicht, die Änderungen beim Beenden des Tastaturbelegungsprogramms zu speichern.

Beispiele für die individuelle Anpassung von Belegungen

Die Vorgehensweise zur Umbelegung von Tasten wird an folgenden Beispielen erläutert.

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Beispiel 1: z und y sollen vertauscht werden:

Ê Klicken Sie z mit der rechten Maustaste an.Ê Danach klicken Sie y mit der linken Maustaste an.

Beispiel 2: Die Funktion LA1 soll auf die Rollen-Taste einer PC-Tastatur gelegt werden:

Ê In der Anzeige der Funktionen klicken Sie LA1 mit der linken Maustaste an.Ê Auf dem Tastatur-Layout klicken Sie die Rollen-Taste mit der linken Mausta-

ste an.

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7.5.5 Sitzungen aufzeichnen

Das Menü Hilfsmittel enthält den Menüpunkt für das Aufzeichnen von Sitzun-gen. Damit können Aufzeichnungen des Datenstroms angefertigt werden,die für die Fehleranalyse herangezogen werden können.

Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn zuvor ein Sitzungsfenster geöffnet worden ist.

Es besteht die Möglichkeit, den gesamten Datenaustausch zwischen Host und emulierter Datensichtstation sowie Teile davon aufzuzeichnen. Dafür stehen die folgenden Optionen zur Verfügung:

– Aufzeichnen des Datenstromes, den MT9750 an den Host übermittelt

– Aufzeichnen der Informationen, die die Datensichtstation vom Host empfan-gen hat

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– Aufzeichnen des gesamten Datenaustausches zwischen MT9750 und Host

Das Aufzeichnen einer Sitzung kann während einer Sitzung jederzeit gestartet und beendet werden.

Aufzeichnen einer Sitzung starten

Ê Wählen Sie Sitzung aufzeichnen: Start im Menü Hilfsmittel.

Ê Wählen Sie ein Verzeichnis in der Liste aus, und tragen Sie einen Dateina-men in das Textfeld Aufzeichnen in Datei: ein. Der Dateiname muß die Erwei-terung .REC haben.

Ê Wählen Sie den Aufzeichnungs-Modus.Sie haben folgende Möglichkeiten:– Nur senden oder– Senden und empfangen oder– Nur empfangen.

Ê Wählen Sie das Dateiformat.Sie haben folgende Möglichkeiten:– Text für Dateien, die mit einem Textverarbeitungsprogramm bearbeitet

werden können. Hierbei können Sie wählen zwischen der Aufzeichnung im ASCII- oder im EBCDIC-Format.

– Binär für die binäre Aufzeichnung des Datenstromes (ohne Umwand-lung).

Ê Bestätigen Sie die Angaben mit OK, um das Aufzeichnen zu starten.

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Aufzeichnen einer Sitzung abbrechen

Sie müssen vor dem Verlassen des Emulationsprogramms jede gegebe-nenfalls laufende Sitzungsaufzeichnung abbrechen, wenn die aufge-zeichneten Informationen in die angegebene Datei geschrieben werden sollen.

Ê Wählen Sie Sitzung aufzeichnen: Stop im Menü Hilfsmittel. Auf dem Bildschirm wird das Dialogfeld Sitzungsaufzeichnung bestätigen geöffnet. In diesem Dia-logfeld wird der Name der Datei angezeigt, in der die Sitzung gerade aufge-zeichnet wird.

Ê Wählen Sie OK, um das Aufzeichnen zu bestätigen. (Wählen Sie Abbruch, um das Aufzeichnen zu stornieren.)

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7.5.6 Funktionstastenfenster

Wenn Sie eine trimodale Tastatur an Ihrem PC angeschlossen haben, stehen Ihnen alle Tasten der 9750-Datensichtstation zur Verfügung.Für die Benutzer einer PC-Tastatur bildet die Emulation einige Tasten auf PC-Tastenkombinationen ab, so daß Sie auch hier alle 9750-Tastenfunktionen nut-zen können.

Über die Option Tastenzuordnung:Funktionstastenfenster im Menü Einstellungen können Sie ein Fenster aktivieren, in dem alle 9750-Tastenfunktionen aufge-führt sind und per Mausklick ausgelöst werden können.

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Sie können das Fenster in seiner Größe und Position anpassen (auch zum Symbol verkleinern).

Abrufen des Funktionstastenfensters

Ê Wählen Sie Tastenzuordnung:Funktionstastenfenster im Menü Einstellungen.

Sie können das Fenster mit den Tastenzuordnungen beim Arbeiten mit einem Sit-zungsfenster ständig eingeblendet lassen.

Ê Um das Fenster zu schließen, klicken Sie auf das Systemmenüfeld in der oberen linken Ecke.

Sie brauchen das Funktionstastenfenster beim Beenden von MT9750 nicht zu schließen. Die Emulation öffnet dann bei erneutem Start das Funktionstastenfenster an gleicher Stelle (ggf. auch ikonisiert).

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Arbeiten in Emulationssitzungen Die Hilfsmittel der Emulation

7.5.7 Funktionsauswahl (Hotspots)

Wenn Sie sich eine Auswahl von Funktionen als sogenannte Hotspots definiert haben, können Sie das Fenter dieser Auswahl einblenden. Dazu aktivieren Sie unter Einstellungen: Tastenzuordnungen die Option Funktionsauswahl (Hotspots).

Dabei wird in allen Sitzungen die zuletzt geladene Auswahl angezeigt. Falls Sie in verschiedenen Sitzungen unterschiedliche Hotspots verwenden wollen, kön-nen Sie dies dadurch erreichen, daß Sie mehrere Hotspot-Dateien erzeugen.

Die jeweils benötigte Auswahl laden Sie mit Hilfe des Menüpunkts Einstellungen: Tastenzuordnungen: Funktionsauswahl (Hotspots) laden ...

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7.5.8 Tastenzuordnungen

Für das Abrufen von 9750-Tastenfunktionen von der Tastatur wurden die Funk-tionen zusätzlich zur Anzeige im Funktionstastenfenster mit Tastenkombinatio-nen verknüpft.

So wird z. B. die Taste der 9750-Tastatur auf die Funktionstaste der PC-Tastatur unter MT9750 abgebildet. Die Tastenzuordnungen werden durch MT9750 eingestellt und können nicht geändert werden. Sie können sich die Abbildung von Funktionen auf Tastenkombinationen anzeigen lassen. Dazu öff-nen Sie im Menü Einstellungen: Tastenzuordnung im erscheinenden Untermenü wiederum Tastenzuordnung.

MT9750 stellt automatisch die korrekten Tastenkombinationen für die Tastatur Ihres PC dar.

Auslösen einer Taste

Sie können jede Tastenfunktion, wie sie unter Tastenzuordnungen dargestellt sind auch durch einen Doppelklick auf die entsprechende Zeile auslösen. Sie erspa-ren sich dadurch die Eingabe einer ESCAPE-Sequenz.

P1 F1

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Arbeiten in Emulationssitzungen Zeichen generieren

7.6 Zeichen generieren

Über die Generierungstastenfunktion können Zeichen erzeugt werden, für die es auf der Tastatur keine Tasten gibt. Dazu dient die Taste . Wenn es auf Ihrer Tastatur eine -Taste gibt (trimodale Tastatur), so benut-zen Sie diese Taste; auf PC-Tastaturen wird diese Funktion durch die ALTGR-Taste dargestellt.

Die Generierungsfunktion steht nur dann zur Verfügung, wenn Ihre Datensichtstation im 8-bit-Modus arbeitet. Die Hostanwendung muß ebenfalls im 8-bit-Modus ablaufen (Informationen über DSS-Modus fin-den Sie im Abschnitt über die Konfiguration der Datensichtstation).

Zeichen generieren

Ê Drücken Sie die Taste (bzw. ), und lassen Sie sie wieder los.

COMPOSE

COMPOSE

i

COMPOSE Alt Gr

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Ê Geben Sie eine Zeichensequenz ein, die in der Tabelle der Generierungs-zeichen im Kapitel „Zeichensätze, Generierungszeichen, Druckersteuerzei-chen“ enthalten ist. Auf dem Bildschirm wird jetzt das generierte Zeichen angezeigt.

Wenn die von Ihnen eingegebene Zeichensequenz unzulässig ist, ertönt ein akustisches Signal, und auf dem Bildschirm wird kein Zeichen angezeigt; Sie müssen dann den ganzen Vorgang von vorne beginnen, indem Sie erneut die Taste drücken. Wenn Sie die Taste versehentlich drücken, können Sie den Vorgang über die Taste (Rückschritt) stornieren.

COMPOSE COMPOSE

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Arbeiten in Emulationssitzungen Wenn Sie Hilfe benötigen

7.7 Wenn Sie Hilfe benötigen

Für MT9750 können Sie ausführliche, auf Ihre Bedienung bezogene Informatio-nen abrufen.

7.7.1 Allgemeine Hilfe

MT9750 stellt eine allgemeine Online-Hilfeeinrichtung zur Verfügung, in der Sie schrittweise durch bestimmte Prozeduren, z. B. zum Einrichten von Sitzungen oder zum Ausdrucken von Dateien, geführt werden. Für den Hilfetext gibt es ein Verweissystem im bekannten Windows-Format. Zum Aufrufen des Index wäh-len Sie Hilfe in der MT9750-Menüleiste.

Beachten Sie, daß Sie das Hilfesystem nicht über die Funktionstaste aufrufen können. Sie ist für andere Funktionen reserviert. So ist ihr i F1

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z. B. bei Verwendung der PC-Tastatur die 9750-Taste zugeordnet.

7.7.2 Hilfe in Dialogfeldern

In den komplexeren Dialogfeldern befinden sich Hilfeschaltflächen, über die Sie direkt Informationen über das Ausfüllen des Dialogfelds abfragen können. Mit diesen Schaltflächen steht Ihnen eine Funktion zur Verfügung, mit der Sie im Kontext der Bedieneraktion Hilfe anfordern können.

P1

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Arbeiten in Emulationssitzungen Anzeigen der Statuszeile

7.8 Anzeigen der Statuszeile

Die Statuszeile oder auch Geräte-Anzeigenzeile, die am unteren Rand des Sit-zungsfensters angezeigt wird, wird ausführlich in den Betriebsanleitungen der Datensichtstationen des Typs 9750 beschrieben. Die nachfolgende Beschrei-bung soll Ihnen lediglich das Verständnis der in dieser Zeile angezeigten Mel-dungen erleichtern.

AWL

Wenn der Host eine Berechtigungskarte angefordert hat, leuchtet die Anzeige AWL auf; nach der Übertragung der Informationen der Berechtigungskarte zum Rechner erlischt die Anzeige wieder.

AWLFEHLER

Die Anzeige erscheint bei Fehlern im Zusammenhang mit angeschlossenen Ausweislesern.

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BEL

Die Anzeige BEL wird durch Steuerzeichen vom Anwendungsprogramm hervor-gerufen bzw. gelöscht. Sie können die Anzeige durch Drücken der Taste zurücksetzen.

DIA

DIA leuchtet nach dem Umschalten in den Dialogbetrieb auf; sie erlischt nach dem Verlassen dieses Modus. Der Dialogbetrieb beginnt, wenn Sie die Daten-übertragungstaste (DUE-Taste) betätigen und endet mit dem Empfang der Nachricht vom BS2000-Host.

DUE

DUE leuchtet auf, wenn die Datenübertragung begonnen hat; sie erlischt, wenn die Daten übertragen worden sind oder Sie nach Übertragungsfehlern die Taste

(Reset) drücken. Die Anzeige DUE blinkt, wenn eine Datenübertragung auf-grund eines Übertragungsfehlers abgebrochen wurde.

RS

RS

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Arbeiten in Emulationssitzungen Anzeigen der Statuszeile

EFG

EFG leuchtet auf, wenn Sie die Taste Einfügen Zeichen drücken; sie erlischt, wenn Sie die Taste drücken oder eine Datenübertragung ausgelöst wor-den ist.

F0, F1, F2, F4, F8

Diese Anzeigen weisen auf Fehler in Verbindung mit Hardcopies auf dem loka-len Drucker hin.

FEHL

FEHL blinkt, wenn Sie bei der Eingabe einen Fehler gemacht haben; nach der Korrektur der Eingabe bzw. nach Drücken der Taste erlischt die Anzeige wieder.

GROSS

GROSS leuchtet auf, wenn Sie die Taste GROSS drücken.

RS

RS

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H

Die Anzeige H zeigt an, daß der Host die Belegung der P-Tasten geändert hat.

LA1, LA2 ... LA7LGER1, LGER3

Wenn durch einen Benutzer oder das Hostprogramm ein Druckauftrag gestartet wird, leuchtet diese Statusanzeige so lange auf, bis der Druckvorgang beendet ist oder Sie die Taste (Rücksetzen) drücken. Bei Problemen mit der Ver-bindung zum Drucker oder mit dem Drucker selbst blinkt die Anzeige; bei einer Störung bei der Druckausgabe wird zusätzlich ein blinkender Fehlercode (F0, F1...) angezeigt.

LTG

LTG leuchtet auf, wenn die Verbindung zum Rechner hergestellt ist.

NUM

NUM leuchtet auf, wenn die Schreibmarke in ein numerisches Feld bewegt wird; sobald die Schreibmarke das Feld verläßt, erlischt die Anzeige wieder.

POLL

POLL blinkt, wenn keine Signale vom Host empfangen werden, die Leitung jedoch verfügbar ist.

RS

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Arbeiten in Emulationssitzungen Anzeigen der Statuszeile

SAN

SAN steht für Sendeanforderung und leuchtet immer dann auf, wenn eine die Datenübertragung auslösende Taste gedrückt wurde. Sie erlischt, wenn die Datenübertragung begonnen hat oder Sie die Taste drücken. SAN blinkt nach dem Abbruch der Datenübertragung.

TAST

Diese Anzeige leuchtet auf, wenn die Tastatur angeschlossen und funktionsfä-hig ist. Wenn die Tastatur nicht angeschlossen bzw. defekt ist, blinkt die Anzeige TAST.

Zahlenangabe (z. B. 2/40)

Die beiden Zahlen geben die Position der Schreibmarke (Zeile/Spalte) an. Falls Sie eine lineare Angabe (Position im Datenstrom von Bildschirmanfang an gerechnet) bevorzugen, können Sie diese Einstellung konfigurieren (siehe Hilfe „Bildschirmeinstellungen“, „Position der Schreibmarke anzeigen“).

RS

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Die folgenden Anzeigen erscheinen nur bei der Benutzung eines Ausweisle-sers:

AUSWEIS-FEHLER

Die Anzeige zeigt an, daß die Karte nicht korrekt gelesen worden ist. Versuchen Sie erneut, die Karte durch den Leser zu schieben. Falls die Karte defekt oder ungültig ist, benutzen Sie eine neue Karte.

GESPERRT

Der Ausweis wurde ohne Anforderung eingelesen. Drücken Sie die Taste zum Rücksetzen der Anzeige, und warten Sie die Aufforderung AWL ab.

KARTE LEER

Es wurde die falsche Ausweisseite oder eine leere Ausweiskarte benutzt. Stek-ken Sie die Karte in der richtigen Lage in den Ausweisleser, oder benutzen Sie eine neue Karte.

RS

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8 DruckenIn diesem Kapitel geht es um die unterschiedlichen Aspekte im Zusammenhang mit dem Drucken. Im einzelnen werden folgende Themen behandelt:

– Überblick über die Druckmöglichkeiten– Ausgabe über einen Drucker– Host-Dateien drucken (Bypass-Druck)– Bildschirminhalt drucken– Umleiten der Druckausgabe– Drucken mit 8-bit-Zeichensätzen

8.1 Überblick über die Druckmöglichkeiten

MT9750 unterstützt sowohl Bypass- als auch Hardcopy-Druckausgaben.

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Bypass

Unter Bypass-Druck wird der Abdruck von Daten des Host auf einem an der Datensichtstation (in diesem Fall des PC) angeschlossenen Druckers verstan-den, wobei die Druckdaten nicht auf dem Bildschirm angezeigt werden, son-dern an diesem vorbeigeleitet werden (daher der Name Bypass).

Für den Bypass-Druck benötigt MT9750 passive Sitzungen.

Hardcopy

Werden Daten des Bildschirms einer Datensichtstation (in diesem Fall einer Sit-zung von MT9750) auf einem Drucker ausgegeben spricht man von Hardcopy-Druck. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Ausdruck vom Bediener der Daten-sichtstation (oder 9750-Sitzung) ausgelöst wurde, oder durch eine Anweisung des Host. Im letzten Fall spricht man von „Hostinitiierte Hardcopy“.

Außer diesen BS2000-spezifischen Druckfunktionen stehen Ihnen zwei zusätz-liche Druckfunktionen unter MT9750 zur Verfügung:

Zum einen können Sie Bildschirmdaten zu einem Drucker kopieren; zum ande-ren können Sie in Erweiterung des BS2000-Hardcopies einen Druck des Bild-schirminhaltes ohne vorherige Positionierung der Schreibmarke veranlassen. Weitere Informationen hierzu lesen Sie in den folgenden Abschnitten.

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Drucken Ausgabe über einen Drucker

8.2 Ausgabe über einen Drucker

Die Druckdaten werden zu einem Windows-Drucker übermittelt. Das Einrichten bzw. Anpassen der Drucker wird im Kapitel „Konfigurieren“ beschrieben.

Um eine Druckausgabe zu ermöglichen, müssen Sie einen Lokalen Drucker definieren. Sie nehmen die Einstellungen unter Lokaler Drucker in Menü Konfi-guration vor. Wenn Sie auf Windows-Druckern drucken, nutzen Sie die Funktio-nen des Windows-Druck-Managers. Jeder Druckauftrag (Hardcopy, Bypass, Kopieren zum Drucker) erzeugt eine eigene Druckliste.

Wenn Sie Host-Dateien auf einem lokalen Drucker ausdrucken möchten (Bypass), ist es unter Umständen erforderlich, den Typ des Host-Druckers anzugeben, der im BS2000 generiert ist. Wenn nämlich generierter Drucker und angeschlossener Drucker nicht übereinstimmen, muß MT9750 die Druckdaten umwandeln. Sie geben den Host-Drucker im Dialogfeld Konfiguration: Periphe-rie: Host-Drucker an. Dort können Sie ebenfalls die Option für den transparenten

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Druck (wenn also keine Umwandlung der Druckdaten erforderlich oder gewünscht ist) zu finden.

Wenn Sie aus mehreren Sitzungen parallel drucken, wird zunächst der erste Druckauftrag bearbeitet, die anderen werden so lange mit einer Fehlermeldung abgewiesen, bis der Druckauftrag beendet ist.

i

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Drucken Host-Dateien drucken (Bypass-Druck)

8.3 Host-Dateien drucken (Bypass-Druck)

Wenn Sie Host-Dateien auf Ihrem lokalen Drucker ausgeben möchten, so benutzen Sie den sogenannten Bypass-Druck. In diesem Modus werden die Daten vom Host direkt, unter Umgehung Ihres Bildschirms, zum Drucker über-mittelt (d. h., sie werden nicht auf dem Bildschirm angezeigt).

MT9750 unterstützt die Bypass-Funktion des Druckers, die Ihnen die Ausgabe von Host-Dateien in eine Datei oder über einen an Ihren PC angeschlossenen Drucker ermöglicht. Da das Bypass-Drucken nur vom Host aus gestartet wer-den kann, müssen Sie zum Erstellen von Ausdrucken das BS2000-Programm RSO (Remote-SPOOL-Output) benutzen und eine passive Sitzung geöffnet haben. Zur Aktivierung eines Druckers im RSO geben Sie folgendes ein:

/SD DEV= <PRINTER NAME>

Das Drucken wird dann mit dem folgenden Kommando gestartet:

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/PRINT <Host-Datei>, DEV=<PRINTER NAME>

Hostdateien auf dem PC-Drucker ausgeben

Stellen Sie sicher, daß der Host für die Ausgabe von Druckdaten zu Ihrem PC eingerichtet ist und daß der Host-Drucker sowie der lokale Drucker Ihrer Sit-zung konfiguriert sind.

Für den Bypass-Druck benötigen Sie eine passive Sitzung, in der ebenfalls Host-Drucker sowie lokaler Drucker konfiguriert worden sind.

Ê Überprüfen Sie ggf. die Einstellungen zur Umleitung der Druckausgabe (im Menü Konfiguration: Peripherie: Druckausgabe umleiten).

Ê Starten Sie den Druck aus Ihrer BS2000-Anwendung (s. o.).

Da es kein Endekriterium für einen Bypass-Druck gibt, unterliegt das Ende einer Bypass-Druckausgabe einer Zeitüberwachung. Treten bei der Übertragung eines Bypass-Datenstromes vom Host Pausen auf, kann es dazu kommen, daß der Bypass-Druck in mehrere kleine Bypass-Aufträge aufgeteilt wird, die jeweils als eingenständige Druck-aufträge behandelt werden. Der Timer für die Überwachung kann im Dia-logfeld Spezielle Parameter für DSS/Drucker (erreichbar über Konfiguration: Spezielle Parameter: Datensichtstation/Drucker) eingestellt werden.

Die bei der Interpretation des Datenstromes berücksichtigten Steuerzeichen für den Bypass-Druck sind im Kapitel „Zeichensätze, Generierungszeichen, Druk-kersteuerzeichen“ aufgeführt.

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Drucken Bildschirminhalt drucken

8.4 Bildschirminhalt drucken

Wenn Sie auf dem lokalen Drucker einen Bildschirmabzug des aktuellen Sit-zungsfensters ausgeben möchten, so können Sie entweder den Hardcopy-Modus auswählen oder die Windows-Funktion Kopieren im Menü Bearbeiten auf-rufen.

Bei diesen Druckfunktionen werden die Druckersteuerzeichen Wagenrücklauf (CR), Zeilenvorschub (LF), Horizontal-Tabulatorsprung (HT), Rückwärtsschritt (BS) und Formularvorschub (FF) berücksichtigt. Weitere Steuerzeichen werden nicht ausgeführt, sondern als Leerzeichen ausgegeben.

Beachten Sie, daß die Druckausgabe in dem für die Emulation eingestellten Zeichensatz erfolgt (entsprechend der Einstellung der Parameter DSS-Modus und Zeichensatz im Menü Konfiguration: Datensichtstation).

Wird die spezifizierte Ländervariante nicht vom Drucker unterstützt, wird i

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in den ANSI-Zeichensatz umgeschaltet und es erscheint ein Hinweis, daß die Druckausgabe möglicherweise Fehler enthält. Dieser Hinweis kann unterdrückt werden, wenn Sie z. B. mit dem erreichten Resultat zufrieden sind. Aktivieren Sie dazu im Dialogfeld Spezielle Parameter für DSS/Drucker (erreichbar über Konfiguration: Spezielle Parameter: Daten-sichtstation/Drucker) die Option Meldungsunterdrückung.

Bei Benutzung eines Windows-Druckers hängt die Druckausgabe von der ver-wendenten Windows-Variante ab:

– Im Standard-Windows (West) wird der ANSI-Zeichensatz verwendet, der weitestgehend dem Zeichensatz ISO 8859-1 entspricht.

– Im osteuropäischen Windows wird der Zeichensatz 8859-2 auf den osteuro-päischen ANSI-Zeichensatz abgebildet.

– Im kyrillischen Windows wird der Zeichensatz 8859-5 auf den kyrillischen ANSI-Zeichensatz abgebildet.

Bei Verwendung anderer als der angegebenen 8-bit-Zeichensätze kann die Druckausgabe ebenfalls Fehler enthalten.

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Drucken Bildschirminhalt drucken

8.4.1 Hardcopy

Über die Option Hardcopy erzeugen Sie einen Bildschirmabzug der aktuellen Sitzung auf Ihrem lokalen Drucker. Der Bildschirmabzug beginnt bei der Posi-tion der BS2000-Schreibmarke und umfaßt sämtliche Zeichen bis zu einer Endemarke bzw. bis zur unteren rechten Ecke des Bildschirms.

Die Ausgabe von Hardcopies kann von Ihnen oder von der Hostanwendung gestartet werden. Bei einem Start mit einer -Taste spricht man von einer „manuellen Hardcopy“. Eine der -Tasten ist die Standardtaste zur Ausgabe von Hardcopies. Über die Liste der Tastenzuordnungen können Sie die Tasten auf Ihrer PC-Tastatur ermitteln, die dieser Funktion zugeordnet sind.

Hardcopy des aktuellen Sitzungsfensters erstellen

Ê Setzen Sie die Schreibmarke an die Stelle des Bildschirms, ab der die Daten gedruckt werden sollen.

LAx

LAx

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Ê Überprüfen Sie ggf. die Einstellungen zur Druckumleitung (im Menü Konfi-guration: Peripherie: Druckausgabe umleiten.

Ê Betätigen Sie z. B. die -Taste.

In der Statuszeile erscheint für die Dauer der Druckausgabe die Anzeige LGER1.

8.4.2 Gesamten Bildschirm drucken

MT9750 enthält eine Funktion, mit deren Hilfe Sie eine Hardcopy des gesamten Bildschirminhaltes machen können, unabhängig von der Position der Schreib-marke. Sie finden die Funktion im Menü Sitzung: Drucken (BSD).

Nach Anwahl dieses Punkts wird der Bildschirminhalt analog zur manuellen Hardcopy zum lokalen Drucker kopiert und dort ausgegeben. Die unter Konfigu-ration: Peripherie: Druckausgabe umleiten gemachten Angaben sind hierbei eben-falls wirksam.

Die Funktion kann auch mit Hilfe der Maus ausgeführt werden. Klicken Sie hierzu das Druckersymbol in der Werkzeugleiste an. Mit dem Tastaturbele-gungsprogramm können Sie die Funktion BSD auch auf eine Taste legen.

LA1

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Drucken Bildschirminhalt drucken

8.4.3 Kopieren zum Drucker

Der Inhalt des Sitzungsfensters (Bildschirmdaten) kann markiert und zum PC-Drucker kopiert werden.

Zum Kopieren der Bildschirmdaten zum PC-Drucker wählen Sie die Option Kopieren im Menü Bearbeiten. Zunächst müssen Sie die betreffenden Daten mit der Maus oder der Option Markieren im Menü Bearbeiten markieren. Wenn Sie sämtliche im Sitzungsfenster angezeigten Daten markieren möchten, wählen Sie die Option Alles auswählen im Menü Bearbeiten. Mit der Option Alles auswäh-len werden unter Umständen auch Daten des Sitzungsfensters gewählt, die außerhalb des aktuellen Fensterausschnitts liegen.

Beinhaltet der markierte Bereich unsichtbare oder nicht abdruckbare Zeichen, werden diese als Leerzeichen auf dem Drucker ausgegeben. Druckersteuerzeichen werden nicht ausgewertet.

i

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Der Kopiervorgang besteht aus zwei Schritten. Zunächst muß der Text entwe-der mit der Maus oder mit der Funktion Markieren bzw. Alles auswählen im Menü Bearbeiten markiert werden.

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Drucken Bildschirminhalt drucken

Bildschirmdaten markieren

Bildschirmdaten mit der Maus markieren:

Ê Ziehen Sie den Mauszeiger über den Textbereich, den Sie kopieren möchten.

Bildschirmdaten über die Tastatur markieren:

Ê Wählen Sie die Option Markieren im Menü Bearbeiten.

Ê Bewegen Sie den Cursor über die Cursor-Tasten zum ersten Zeichen des zu markierenden Bereichs.

Ê Markieren Sie die Zeichen über + Richtungstasten.

Bildschirmdaten mit der Funktion Alles auswählen markieren.

Ê Wählen Sie Alles auswählen im Menü Bearbeiten.

Markierten Bereich der Sitzung zum PC-Drucker kopieren

SHIFT

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Ê Wählen Sie Kopieren im Menü Bearbeiten.

Ê Wählen Sie Zum Drucker im überlappenden Menü Kopieren.

Analog können Sie die Daten auch in die Zwischenablage oder in eine Datei kopieren. Beim Kopieren in eine Datei können Sie die Daten in getrennten Dateien speichern oder an eine bestehende Datei anhängen.

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Drucken Umleiten der Druckausgabe

8.5 Umleiten der Druckausgabe

Sie können die Druckausgabe für den Hardcopy- oder Bypass-Druck in eine oder mehrere Dateien umleiten. Dies geschieht im Menü Konfiguration: Periphe-rie: Druckausgabe umleiten. Mit dieser Option wird ebenfalls die Ausgabe der Funktion Kopieren zum Drucker umgeleitet. Diese Einstellung ist sitzungsspezi-fisch.

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Wenn Sie die Bypass-Ausgabe zu einer einzelnen Datei umleiten, legt MT9750 die Datei bypass an. Neue Bypass-Ausgaben überschreiben diese Datei. Wenn Sie die Bypass-Ausgabe zu mehreren Dateien umleiten, legt MT9750 die Dateien bypass.000 bis bypass.999 an.

Wenn Sie die Hardcopy-Ausgabe in eine Datei umleiten, legt MT9750 für jede Hardcopy eine Datei Hardcopy.nnn an (000<=nnn<=999).

Das Emulationsprogramm sucht nach der Umleitungsdatei mit der höchsten Nummer und benutzt dann die nächsthöhere Nummer; findet es also z. B. bypass.005, so benutzt es bypass.006 für die nächste Ausgabe. Nach der Datei bypass.999 wird die Datei mit der niedrigsten existierenden Nummer benutzt. Diese wird dann bei weiteren Drucken immer wieder überschrieben.

Bei einer Druckumleitung werden die Daten vor dem Abstellen in der Datei bereits druckerspezifisch aufbereitet, d. h. sie werden in einer für das Zielgerät verarbeitbaren Form gespeichert. Dies setzt natürlich voraus, daß der lokale Drucker (und ggf. der Host-Drucker) entsprechend konfiguriert ist.

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Abweichungen zwischen TRANSDATA- und Windows-Druckern

8.6 Drucken mit 8-bit-Zeichensätzen

Der BS2000-Zeichensatz wird bei Verwendung eines Windows-Druckers nach ANSI (dem Zeichensatz der Windows-PC-Drucker) umgewandelt. Lediglich der 8-bit-Zeichensatz ISO 8859-1 entspricht weitestgehend dem ANSI-Zeichen-satz. Bei der Verwendung eines anderen 8-bit-Zeichensatzes kann es zu feh-lerhaften Ausdrucken kommen.

8.7 Abweichungen zwischen TRANSDATA- und Windows-Druckern

Bei der Verwendung von Windows-Druckern sind die folgenden Besonderhei-ten zu beachten:

Das Steuerzeichen Carriage Return (CR) wird wie die Steuerzeichenfolge

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Carriage Return + Line Feed (LF) behandelt. Ein eventuell folgendes Line Feed wird danach ignoriert.

Bei der Verwendung des Steuerzeichens Backspace (BS) beachten Sie bitte, daß das vor dem Backspace ausgegebene Zeichen durch das dem BS fol-gende Zeichen ersetzt wird und nicht beide Zeichen übereinander gedruckt werden.

Beispiel:

Bei der Verwendung von Windows-Druckern wird mit folgenden Voreinstel-lungen gedruckt:

– erste Druckzeile bei 0,5 Zoll– letzte Druckzeile bei 10,5 Zoll– Formularlänge 11 Zoll– Zeichendichte 10 Zeichen/Zoll– Tabulatorstops bei Position 1, 9, 17 etc. unter Berücksichtigung

der Zeichendichte von 10 Zeichen/Zoll

Zeichenfolge Druckausgabe (original) Druckausgabe (Win-dows)

a BS ^ â ^

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Nachschlagen

9 Die DiagnosedateiMT9750 protokolliert verschiedene Aktivitäten wie Öffnen und Schließen von Sitzungen, Starten und Beenden der Emulation, Verbindungsabbrüche etc. in einer Diagnosedatei MT9750.DIA.

Diese Datei im ASCII-Format kann maximal 500 Kbyte groß werden. Danach wird die Datei unter der Dateinamenserweiterung .OLD gesichert und weitere Ereignisse in einer neuen Diagnosedatei geschrieben. Die Datei wird, falls nicht anders konfiguriert, im Konfigurationsverzeichnis angelegt.

Ein Beispiel für die Einträge der Datei MT9750.DIA:

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1 25.09.95 14:53:59.24 A41C MT9750 4.1A0002 sym 10 FF 0000000000FF2 25.09.95 14:54:20.72 A41C MT9750 4.1A0002 sym 10 02 000000000000

9.1 Konfigurieren der Diagnose

Im Auslieferungszustand ist die Diagnose eingeschaltet; die Diagnosedatei wird im Konfigurationsverzeichnis angelegt.

Sie können diese Einstellungen ändern. Dazu fügen Sie in der Datei MT9750.INI eine Section Diagnostics ein, z. B. wie folgt:

[Diagnostics]TracePath=C:\DIAGDiagSize=0

TracePath:Geben Sie hier den Pfad für die Diagnosedatei an. Gibt es diesen Pfad nicht auf Ihrem PC, wird in das Verzeichnis der gemeinsamen Dateien (Standard) geschrieben.

DiagSize:Der Parameter gibt die Größe der Diagnosedatei in Kbyte an. Der Wer-tebereich liegt von 0 bis 500. Der Eintrag DiagSize=0 schaltet das Schreiben der Diagnosedatei ab.

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Die Diagnosedatei Struktur der Diagnosedatei

9.2 Struktur der Diagnosedatei

Zu jedem zu protokollierenden Ereignis wird ein Eintrag in der Diagnosedatei erzeugt, der folgende Struktur besitzt:

Bedeutung eines Diagnoseeintrags

11893 07.10.95 16:09:44.49 0005 MT9750 V4.1A00 bibl 00 01 FFFFFFFFFFD

Fehlernummer

Meldungstyp

Komponente

Sitzungsname

VersionProdukt

Prozess-IDZeitpunkt des Eintrags

Datum des Eintrags

laufende Nummer

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Die laufende Nummer bezieht sich immer auf eine Emulationssitzung. Sie beginnt bei eins.

Die Fehlernummer ist im Normalfall mit 0 belegt und kann im Fehlerfall Ihrem Service Hinweise darüber liefern, welche Probleme vorliegen.

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10 Die TastaturMT9750 unterstützt den Anschluß verschiedener Tastaturen. Auf den trimoda-len Tastaturen sind alle Tasten des Originalgeräts vorhanden, als auch die Tasten einer 97801-Datensichtstation. Im folgenden werden die unterstützten Tastaturen genannt und die BS2000-Gerätefunktionen erläutert. Die BS2000-Gerätefunktionen stehen Ihnen auch ohne trimodale Tastatur zur Verfügung, müssen dann allerdings entweder mittels Tastenkombinationen eingegeben werden, oder per Mausklick aus den Funktionstastenfenster ausgelöst werden.

Das Funktionstastenfenster erhalten Sie über das Menü Einstellungen: Tastenzu-ordnung:Funktionstastenfenster.

10.1 Von MT9750 unterstützte Tastaturen

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Wenn Sie die Möglichkeit haben, eine trimodale Tastatur anzuschließen, sollten Sie dies tun, denn bei dieser Tastatur stehen Ihnen alle Tasten der Original-Datensichtstation zur Verfügung und Sie brauchen keine Tastenabbildungen zu benutzen.

Es werden alle trimodalen Tastaturen unterstützt, für die geeignete Treiber für die eingesetzte Windows-Variante erhältlich sind. Fragen Sie Ihren Service nach einer entsprechenden Treiber-Diskette.

In jedem Fall wird die Standard-PC-Tastatur unterstützt.

Im kyrillischen Windows wird die Umschaltung auf den alternativen Zei-chensatz unterstützt.i

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Die Tastatur BS2000-Tasten

10.2 BS2000-Tasten

Ausführliche Informationen über die BS2000-Gerätefunktionen, die über die 9763-Tastatur aktiviert werden, finden Sie in dem Handbuch „TRANSDATA-Datensichtstationen, Funktionelle Beschreibung“ siehe „Literatur“. Nachfolgend wird dennoch eine kurze Erklärung der wichtigsten Funktionen gegeben, damit Sie die 9750-Tastenfunktionen im Listenfeld Tastenzuordnungen einfacher verste-hen können.

Die BS2000-Tastenfunktionen können im Formatbetrieb und im formatfreien Betrieb benutzt werden; die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf den formatfreien Betrieb – Funktionen, die im Formatbetrieb identisch sind, sind durch +Formatbetr. gekennzeichnet.

(Ausfügen Zeichen)

Löscht das Zeichen an der aktuellen Cursor-Position; die nachfolgenden Zei-

AFG

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

chen werden nach links verschoben.

(Ausfügen Zeile)

Alle Zeilen ab der Zeile mit der Schreibmarke rücken um eine Zeile nach oben.

(Anfangsmarke)

Anfangskennzeichen für die Datenübertragung zum Host. (+Formatbetr.)

(Löschen Speicher)

Der Bildschirm wird vollständig gelöscht. (+Formatbetr.)

(Datenübertragung)

An den BS2000-Host werden Daten übermittelt. (+Formatbetr.)

(Datenübertragung)

An den BS2000-Host werden Daten übermittelt. (+Formatbetr.)

(Umschalten in den Einfügemodus)

Die Zeichen ab der aktuellen Position der Schreibmarke werden um die Anzahl der eingefügten Zeichen in Schreibrichtung verschoben. Dieser Modus wird durch Betätigen der Taste wieder verlassen. (+Formatbetr.)

AFZ

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Die Tastatur BS2000-Tasten

(Einfügen Zeile)

Die Zeichen in der Zeile, in der die Schreibmarke enthalten ist, werden ebenso wie die Zeichen in den nachfolgenden Zeilen um eine Zeile nach unten verscho-ben.

(Endemarke)

Mit der Endemarke wird das Ende eines zum Host oder zum Drucker zu über-tragenden Datenbereichs bzw. eines mit zu löschenden Bereiches gekennzeichnet. (+Formatbetr.)

(Drucken mit Gerät 1)

Datenaustausch zwischen Datensichtstation und Drucker. Die Daten werden an Druckgerät 1 geschickt. (+Formatbetr.)

(Drucken mit Gerät 2)

Die Daten werden an Druckgerät 2 geschickt. (+Formatbetr.)

EFZ

EM

LVD

LA1

LA2

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

(Drucken mit Gerät 3)

Die Daten werden an Druckgerät 3 geschickt. (+Formatbetr.)

(Löschen Speicher)

Der gesamte Bildschirmspeicher wird gelöscht.

(Löschen variable Daten)

Die Zeichen werden ab der aktuellen Position der Schreibmarke bis zu einer Endemarke bzw. bis zur rechten unteren Ecke des Bildschirms gelöscht.

(Logisches Zeilenende)

Kennzeichnet das logische Zeilenende. Eine logische Zeile kann ein oder meh-rere Zeilen umfassen.

(Löschen bis Zeilen- oder Feldende)

Die Zeichen zwischen der aktuellen Position der Schreibmarke und dem Zeilen-ende bzw. einer Endemarke werden gelöscht.

LA3

LSP

LVD

LZE

LZF

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Die Tastatur BS2000-Tasten

(Markieren)

Die Markieren-Funktion kann nur im Formatbetrieb benutzt werden. Ein Feld kann nur markiert werden, wenn in ihm die Schreibmarke enthalten ist und es das Feldattribut Markierbar besitzt. Das markierte Feld blinkt bzw. hat die zuge-ordnete Farbe.

(Rücksetzen)

Setzt die Fehleranzeigen, Sendeanforderung und Betriebszustände zurück; der Inhalt des Datenspeichers wird nicht gelöscht. (+Formatbetr.)

(Roll Up)

Die Zeichen ab der letzten Zeile werden um eine Zeile nach oben verschoben. Die Zeichen der ersten Zeile gehen verloren.

(Schreibmarke an Bildschirmanfang)

Setzt die Schreibmarke an den Bildschirmanfang (links oben).

MAR

RS

RU

SBA

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

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11 Zeichensätze, Generierungszeichen, Druckersteuerzeichen

11.1 Zeichensätze

MT9750 unterstützt keine Funktion, mit der Sie Zeichensätze vom Host laden können.

Die Tabellen in diesem Kapitel enthalten die 7- und 8-Bit-Zeichensätze, die von MT9750 unterstützt und angezeigt werden können.

MT9750 unterstützt die folgenden Zeichensätze:

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

7 Bit 8 Bit

DänischDeutschEnglischFranzösischInternationalItalienischSchwedischSpanisch

Lateinisches Alphabet Nr. 1 (Latein West) ISO 8859-1Lateinisches Alphabet Nr. 2 (Latein Ost) ISO 8859-2Latein/Kyrillisch ISO 8859-5Latein/Griechisch ISO 8859-7Lateinisches Alphabet Nr. 5 (Latein West, Türkisch) ISO 8859-9

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Zeichensätze

11.1.1 Zeichensatz ISO 8859-1 (Latein. Alphabet Nr.1)

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Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

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Zeichensätze

11.1.2 Zeichensatz ISO 8859-2 (Latein. Alphabet Nr.2)

0 0 0 1 0 2 0 3 0 5 0 60 4 0 7 0 90 8

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Zeichensätze

11.1.3 Zeichensatz ISO 8859-5 Latein/Kyrillisch)

0 0 0 1 0 2 0 3 0 5 0 60 4 0 7 0 90 8

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Zeichensätze

11.1.4 Zeichensatz ISO 8859-7 (Latein/Griechisch)

0 0 0 1 0 2 0 3 0 5 0 60 4 0 7 0 90 8

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Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

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Zeichensätze

11.1.5 Zeichensatz ISO 8859-9 (Latein. Alphabet Nr. 5)

0 0 0 1 0 2 0 3 0 5 0 60 4 0 7 0 90 8

0 0

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Generierungszeichen

11.2 Generierungszeichen

Dieser Abschnitt zeigt alle von MT9750 unterstützten Generierungszeichen sowie die gültigen Tastenfolgen zu ihrer Generierung.

Die Zeichengenerierungsfunktion steht nur zur Verfügung, wenn Ihre Sit-zung auf den 8-bit-Betrieb geschaltet ist. Informationen zur Änderung des DSS-Modus finden Sie im Abschnitt zur „Konfigurieren der Daten-sichtstation“ im Kapitel „Konfigurieren“.

Zeichen generieren:

Drücken Sie die Taste und lassen Sie sie wieder los. Wenn es auf Ihrer Tastatur keine -Taste gibt, so benutzen Sie die mit AltGr beschriftete Taste.

Geben Sie eine gültige Generierungsfolge ein (siehe Tabelle auf der folgen-

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COMPOSE

COMPOSE

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

den Seite). Auf dem Bildschirm erscheint jetzt das generierte Zeichen.

Nach der Eingabe einer unkorrekten Zeichenfolge gibt Ihre Datensichtstation einen Piepston ab und stellt kein Zeichen dar. In diesem Fall müssen Sie die Prozedur nochmals von vorne starten.

Wenn Sie die Generierungsfunktion versehentlich aktivieren, können Sie die Generierungsprozedur über die Rückschritt-Taste wieder stornieren und zum Normalbetrieb zurückkehren.

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Generierungszeichen

Die Liste der Generierungstastenfolgen finden Sie in den folgenden Tabellen:

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Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

Generierungstasten ISO 8859-1

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Generierungszeichen

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

Generierungstasten ISO 8859-2

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Generierungszeichen

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

Generierungstasten ISO 8859-5

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Generierungszeichen

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

Generierungstasten ISO 8859-7

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Generierungszeichen

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

Generierungstasten ISO 8859-9

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Druckersteuerzeichen

11.3 Unterstützte Druckersteuerzeichen

Nachfolgend werden die Steuerzeichen aufgeführt, die bei der Interpretation des Host-Datenstromes beim Bypass-Druck berücksichtigt werden. Dabei wird unterschieden, ob die Steuerzeichenfunktion ignoriert oder ganz bzw. teilweise emuliert wird.

Wird eine Steuerzeichenfolge ignoriert, werden die Zeichen aus dem Daten-strom entfernt. Weiterhin folgt die Anzeige einer Warnung, daß die Druckaus-gabe möglicherweise fehlerhaft ist. Diese Warnung kann optional unterdrückt werden. Die Druckausgabe wird in jedem Fall fortgesetzt.

Wird eine Steuerzeichenfunktion nur teilweise emuliert, werden Hinweise auf Art und Auswirkung der Einschränkung gegeben.

Steuerzeichenfolgen, die nachfolgend nicht aufgeführt sind, können zu unter-schiedlichen Fehlersituationen führen. Sie können entweder zu der Ausgabe

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

einer Fehlermeldung und zum Druckabbruch führen oder sie werden an der Drucker weitergereicht, wobei es dann zu undefinierten Ereignissen führen kann.

Pro Steuerzeichenfunktion können mehrere Steuerzeichenfolgen möglich sein, die Steuerzeichenfolge dagegen ist eindeutig.

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Druckersteuerzeichen

Steuerzeichen-Funktion Steuerzeichen-Folge(ISO-7-BIT)

emuliert

Hinweis

Formularlänge programmieren

Formularlänge rücksetzenErste und letzte bedruckbare Zeile programmieren

1B 5B p1 70

1B 5B 70 x1B 5B p1 3Bp2 7B

x

xx

Die Steuerzei-chen- Folge mit P1=0 wird igno-riert, d.h. es wird eine Warnung ausgegeben. Diese Funktion sollte die Funktion FF abschalten.

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

Erste und letzte bedruckbare Zeile rücksetzenZeilenanfang und Zeilenende programmierenZeilenanfang und Zeilenende rücksetzenFormularvorschubZeilenabstand programmierenZeilenabstand rücksetzenZeilenvorschubHalbzeilenvorschub vorwärtsHalbzeilenvorschub rückwärtsVertikaltabulator-Marken set-zenAlle Vertikaltabulator-Marken löschenVertikaltabulator-Marken eines Kanals löschenVertikaltabulator-Sprung auslö-senVT-Kanal auswählenRelativer Vertikaltabulator in ZeilenRelativer Vertikaltabulator in Mikrozeilen

1B 5B 7B

1B 5B p1 3Bp2 73

1B 5B 73

OC1B 5B p1 781B 5B 78OA1B 4B1B 4C1B5Bp13B..3Bp1672

1B 5B 34 67

1B 5B 72

OB

1B 5B p1 20 751B 36 n1

1B 5B p1 21 78

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Page 111: MT9750 V5 - manuals.ts.fujitsu.commanuals.ts.fujitsu.com/file/380/9750hb.pdf · Produkthandbuch U42006-J-Z795-1 1 Einleitung Das vorliegende Produkthandbuch beschreibt das Emulationsprogramm

Druckersteuerzeichen

Wagenrücklauf (Carriage Return)

Leerzeichen (Space)Rückwärtsschritt (Backspace)

OD

2008

x

xx

Bei Verwendung von WINDOWS-Druckern wird das CR immer als Kombination von CR und LF inter-pretiert. Ein even-tuell folgendes LF wird ignoriert.

Bei Verwendung von WINDOWS-

Steuerzeichen-Funktion Steuerzeichen-Folge(ISO-7-BIT)

emuliert

Hinweis

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

Schreibschritt programmieren 1B 5B p1 77

14 37

14 38

x

x

x

Druckern ersetzt der Druck-Mana-ger das vor dem BS ausgegebene Zeichen durch das folgende Zeichen anstatt die zwei Zeichen überein-ander zu drucken.Emuliert werden:p1=31: Schreib-schritt 1/10 Zollp1=32: Schreib-schritt 1/12 Zollp1=33: Schreib-schritt 1/15 Zollp1=34: Schreib-schritt 1/17,1 Zollp1=35: Schreib-schritt 1/13,3 ZollSchreibschritt 1/10 Zoll (BAM)Schreibschritt 1/12 Zoll (BAM)

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Druckersteuerzeichen

Sperrschritt setzenSperrschrift rücksetzenProportionalschrift einschaltenProportionalschrift rücksetzenDruckrichtung bidirektionalDruckrichtung undirektionalAutomatischen Randausgleich einschaltenAutomatischen Randausgleich rücksetzenRelative Horizontaltabulator-Positionierung

1B 5B p1 20 451B 5B 20 451B 5B 3C 771B 5B 3D 771B 20 3A1B 20 3D1B 20 38

1B 20 39

1B 5B p1 611B 38 n1

––xx–––

x–

Steuerzeichen-Funktion Steuerzeichen-Folge(ISO-7-BIT)

emuliert

Hinweis

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

Absoluter Horizontaltabulator-sprung, schreibschrittgenauAbsolute Horizontal-Positionie-rung, druckspaltengenauHorizontaltabulator-Marken set-zenHorizontaltabulator-Marken löschen

Horizontaltabulator-Positionie-rung auslösenBreitschrift einschalten

Breitschrift rücksetzenKorrespondenzschrift einschal-tenEntwurfsschrift einschaltenSuperscript einschaltenSubscript einschaltenSuperscript- oder Subscript-Modus rücksetzen

1B 5B p1 60

1B 5B p1 20 72

1B5Bp13B..3Bp3271

1B 5B 33 671B 5B 71

09

1B 2A 381B 381B 3C1B 21 3A

1B 21 391B 21 371B 21 381B 21 36

x

xx

x

xxxx

xxxx

Es werden auto-matisch feste HT-Marken in jeder 8. Position (1., 9.,17., etc.Spalte)gesetzt

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Druckersteuerzeichen

Kursivschrift einschalten

Kursivschrift rücksetzen

Unterstreichen einschaltenUnterstreichen rücksetzen

Fettschrift einschaltenFettschrift rücksetzenDoppelpunkt einschalten

14 39

1B 2A 331B 33 1B 2A 341B 34 1B 301B 391B 2A 391B 21 311B 21 30 1B 21 33

x

xxxxxxxxx–

Schreibschritt 1/15 Zoll (BAM)

Steuerzeichen-Funktion Steuerzeichen-Folge(ISO-7-BIT)

emuliert

Hinweis

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

Doppelpunkt rücksetzenHochschrift einschaltenHochschrift rücksetzenSchmierzeichenNationale Zeichensätze

1B 21 321B 21 351B 21 347F1B 28 p1

–––xx Emuliert werden:

p1=40:Internatio-nalp1=41:Englischp1=42:ASCIIp1=45:Dänisch,Norwegischp1=48:Schwe-disch-2p1=4B:Deutschp1=52:Franzö-sischp1=59:Italienischp1=33:Spanischp1=35:Schweize-rischp1=36:Norwe-gisch-2p1=37:Dänisch-2p1=38:Franzö-sisch, Belgisch-2

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Druckersteuerzeichen

Abdruck der Zeichen auf den Codeplätzen x'00' bis x'1F'und x'80' bis x'9F'Zeichenvorrat 1 einschalten (SI)Zeichenvorrat 2 einschalten (SO)Ladbaren Zeichengenerator einschaltenLadbaren Zeichengenerator laden (96 Zeichen)Basis-Zeichengenerator in den LZG laden

1B 3A

0F0E

1B 35

1B 5B 74

1B 5B 20 74

xx

Steuerzeichen-Funktion Steuerzeichen-Folge(ISO-7-BIT)

emuliert

Hinweis

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

Einzelzeichen in den LZG laden (8 Bit Mode)Einzelzeichen in den LZG laden (6 Bit Mode)Bit-Image-Grafik einschalten8-Bit, einfache DichteBit-Image-Grafik einschalten,8-Bit, doppelte DichteBit-Image-Grafik einschalten,8-Bit, vierfache DichteBit-Image-Grafik einschalten,6-Bit, einfache DichteBit-Image-Grafik einschalten,6-Bit, doppelte DichteBit-Image-Grafik einschalten6-Bit, vierfache DichteScanner-Grafik einschaltenScanner-Grafik rücksetzenAkustisches Signal (BEC)Textbeginn definierenTextende definieren

1B 5B p1 74

1B 5B p1 70

1B 5B p1 79

1B 5B p1 7A

1B 5B p1 21 7A

1B 5B p1 22 79

1B 5B p1 22 7A

1B 5B p1 22 7B

1B 5B 7C1B 5B 7E071B 5B p1 20 791B 5B 20 79

––––

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Druckersteuerzeichen

Steuerzeichen für den Grund-zustand

Gerätekennung anfordernLaufnummern ladenStatusmeldung anfordernRücksetzen des Druckersin den GrundzustandZeilenabstand 6 LPIZeilenabstand 8 LPIAbsoluter Vertikaltabulator

1B 52

1B 5B 631B 50 3B s21B 5C1B 5B 35 6E1B 63

14 3114 321B 5B p1 64

x

–––x

–––

Wird behandelt wie Rücksetzen des Druckers in den Grundzustand

Steuerzeichen-Funktion Steuerzeichen-Folge(ISO-7-BIT)

emuliert

Hinweis

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

SprungRelativer Vertikaltabulator SprungZeichenvorrat wählenÜberstreichen einschaltenÜberstreichen rücksetzenPunktgruppe wählenGrafikdruck mit Wiederholungs-faktor einschaltenText- und Grafikspeicher ladenBeenden des Ladens des Text- und GrafikspeichersInhalt des Text- und Grafikspei-chers abrufenAutomatischer Einzelblattein-zug aus der vorderen KassetteAutomatischer Einzelblattein-zug aus der hinteren Kassette

1B 5B p1 65

1B 2C p11B 20 321B 20 331B 5B p1 20 771B 5B p1 3B p2 76

1B 20 341B 20 35

1B 20 36

1B 5B 31 20 70

1B 5B 32 20 70

–––––

––

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12 Anhang

12.1 Datenaustausch mittels DDE

DDE (Dynamic Data Exchange) ist ein Mechanismus, mit dem Verknüpfungen zwischen verschiedenen Windows-Anwendungen hergestellt und verwaltet werden. Die verknüpften Anwendungen sind damit in der Lage, automatisch ihre Daten auszutauschen bzw. zu aktualisieren.

Bei diesem Verfahren wird zwischen DDE-Client und DDE-Server unterschie-den. Mit DDE-Client wird der Teil der Zielanwendung bezeichnet, der die Daten vom DDE-Server empfängt. Der DDE-Server wiederum stellt die Daten aus der Quellanwendung entsprechend der definierten Datenelemente zur Verfügung.

MT9750 stellt die DDE-Server-Funktion zur Verfügung. Damit können die

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Daten, die eine genutzte Host-Anwendung liefert, automatisch in eine andere Windows-Anwendung eingebunden und aufbereitet werden. So können Siez. B. die Ergebnisse einer Datenbankabfrage in Excel einbinden, dort weiterver-arbeiten und graphisch aufbereiten.

Die Schritte, die notwendig sind, Daten mittels DDE auszutauschen sind fol-gende:

1. Definieren einer DDE-Verbindung

2. Herstellen einer DDE-Verknüpfung in der Zielanwendung

3. Falls keine automatische Aktualisierung (Hot-Link) konfiguriert wurde, muß ein erneuter Austausch der Daten jeweils durch den Bediener veranlaßt werden.

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Anhang Datenaustausch mittels DDE

12.1.1 Definieren einer DDE-Verbindung

Um Daten aus der Emulation automatisch in eine andere Windows-Anwendung zu übernehmen, ist es notwendig, eine DDE-Verbindung einzurichten. Verfah-ren Sie dabei folgendermaßen:

Ê Wählen Sie im Menü Bearbeiten den Menüpunkt DDE Konfigurieren ...Im darauffolgenden Dialogfeld haben Sie die Möglichkeit, die Charakteristi-ken der bereits eingerichteten DDE-Verbindung einzusehen. Die folgenden Informationen werden angezeigt:

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Themaname Dieser ist fest vergeben und lautet marked.

Datenelement Die Bezeichnung für das Datenelement wird vom Benut-zer vorgegeben.

AktualisierungsverbindungHier wird angezeigt, ob eine automatische Aktualisie-rung der Daten vom Client gewünscht wird.

Bereich Hier wird der Zeilen- und Spaltenbereich im 9750-Anwendungsfenster angezeigt, der zu dem Datenele-ment gehört. Die Daten aus diesem Bereich werden an die Anwendung übertragen.

Ê Um eine neue DDE-Verbindung einzurichten, wählen Sie Einrichten.Im aufgeblendeten Dialogfeld wird ein neues Datenelement definiert. Geben Sie den vom Client zu verwendenden Namen der DDE-Verbindung an.

Ê Bestätigen Sie Ihre Eintragungen mit OK.

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Anhang Datenaustausch mittels DDE

Bearbeiten/Löschen von bereits eingerichteten DDE-Verbindungen

Sie können bereits definierte DDE-Verbindungen verändern (z. B. den zu über-tragenden Bereich neu festlegen) oder löschen. Dazu stehen Ihnen im Dialog-feld Bearbeiten : DDE Konfigurieren... die Befehlsschaltflächen Bearbeiten ..., Löschen und Zurücksetzen zur Verfügung.

12.1.2 Herstellen von DDE-Verbindungen mit anderen Windows-Anwendungen

Um die DDE-Verbindung zur Zielanwendung herzustellen, sind in der betreffen-den Anwendung ebenfalls einige Vorbereitungen notwendig. Welche Schritte Sie dabei im einzelnen unternehmen, hängt von der Zielanwendung ab und ist dort beschrieben.

Im folgenden erhalten Sie ein Beispiel für die Verknüpfung mit einem Doku-

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ment, das mit der Windows-Anwendung MS Word erstellt wurde.

Ê Öffnen Sie zunächst das Word-Dokument, in das Sie die Daten einfügen wollen und setzen Sie die Schreibmarke an die Stelle, an der der Text ein-zufügen ist.

Ê Wählen Sie im Menü Einfügen: Feld ....In dem sich öffnenden Dialogfeld wählen Sie aus der Liste der einzufügen-den Feldart den Eintrag Verknüpfung.

Ê Löschen Sie im Textfeld Feldfunktion den Eintrag Verknüpfung. Die statt des-sen einzutragenden Parameter sind folgende:

Typ: Geben Sie hier DDEAUTO an, wenn Sie eine automatische Aktualisierung wünschen, bzw. DDE wenn die Aktualisie-rung manuell erfolgen soll.

Dateiname: Hier geben Sie für die Verknüpfung zur Emulation MT9750 an

Positionsbezug:marked

Format: Geben Sie hier das in der Emulation definierte Datenele-ment an, aus dem die Daten übernommen werden sollen.

Ê Bestätigen Sie Ihre Angaben mit OK.

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Anhang Datenaustausch mittels DDE

Die Emulation übergibt im Falle einer automatischen Verknüpfung (Typ=DDE-AUTO) geänderte Daten an die Anwendung. DDE-Verbindungen werden mit der betreffenden Sitzung gespeichert.

Falls Sie manuelle Aktualisierung der DDE-Verbindung wünschen, müssen Sie selbst dafür sorgen, daß die geänderten Daten an die Anwendung übergeben werden.

Falls Sie eine Verknüpfung zu einem MS Excel-Dokument herstellen wollen, wählen Sie den gewünschten Zielbereich und geben die folgende Array-Formel ein: =MT9750|marked!<datenelement>

(Array-Formeln werden mit Umschalt+Steuerung+Eingabetaste eingegeben.)

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Anhang Generierung von UTM-Anwendungen

12.2 Generierung von UTM-Anwendungen

Im folgenden erhalten Sie ein Beispiel für die Generierung einer UTM-Anwen-dung im Zusammenspiel mit MT9750.

1. UTM-Dialogstation definieren bei eindeutigem Stationsnamen:

KDCDEF-Anweisungen LTERM und PTERM:

PTERM <station>,LTERM=<logterm>,PRONAM=<PC-Name> ,PTYPE=T9750 LTERM <logterm>

<station>=Stationsname (im LAN=PPort des Local Name)<logterm>= logischer Name des Terminals in UTM<PC-Name>=Rechnername des PC im BS2000

2. UTM-Dialogstation definieren für beliebige Verbindungen eines PCs:

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KDCDEF-Anweisung TPOOL:

TPOOL PRONAM=<PC-Name> ,LTERM=<logprefix>, NUMBER=<Anzahl>,PTYPE=T9750

<logprefix>=Anfang des logischen Terminalnamens <Anzahl>=Anzahl der Stationen<PC-Name>=Rechnername des PC im BS2000

Eine logischer Terminalname wird aus <logprefix><Anzahl> gebildet.

3. Bypass-Drucker an eindeutiger Station definieren:

PTERM <RSO-Drucker>,CID=D3,CNTRLU=T9750,LTERM=<logdruck>,PRONAM=<PC-Name>,PTYPE=T9022,USAGE=0

LTERM <logdruck>,CTERM=<logterm>,PLEV=1,QLEV=1000,USAGE=O

<RSO-Drucker>= RSO-Name des Druckers,<logterm>=logischer Name der Dialogstation, an der der Drucker angeschlos-sen ist<logdruck>=logischer Name, mit dem der Drucker aus UTM angesprochen wird<PC-Name>=Rechnername des PC im BS2000

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Fachwörter9632Siehe LAN-Kanaladapter.

9750, 9755, 9756, 9758, 9762, 9763Siehe Datensichtstation.

ANSI

Der 8-bit-Zeichensatz des American National Standards Institute. MS Win-dows arbeitet mit dem ANSI-Zeichensatz. Die ersten 128 Zeichen entspre-chen denen des ASCII-Zeichensatzes.

Anzeigeattribute

Mit den Anzeigeattributen wird festgelegt, in welcher Anzeigeeigenschaft

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die Daten auf dem Bildschirm dargestellt werden. Ein Attribut kann (auf einem Farbbildschirm) eine bestimmte Farbe sein, außerdem Effekte wie die Umkehranzeige, das Blinken, die hohe Intensität, Unterstreichen usw. hervorrufen.

ASCII

Ein Akronym für American Standard Code for Information Interchange. Der ASCII-Zeichensatz definiert einen Standardsatz von Codes für Textzeichen. In der Regel können Sie mit einem Textverarbeitungsprogramm Dateien, die ASCII-Zeichen enthalten, weiterverarbeiten und abrufen. Den Inhalt einer ASCII-Datei können Sie auch mit dem MS-DOS-Kommando TYPE oder dem UNIX-Kommando cat abrufen.

BenutzerkennungUser-Id

Die Benutzerkennung ist eine Zeichenfolge, mit der sich der Benutzer gegenüber dem Betriebssystem des Hosts identifiziert.

BS2000

Das Betriebssystem der Siemens Nixdorf Großrechner (Hosts) heißt BS2000.

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Fachwörter

BS2000-ProzedurBS2000 Procedure

BS2000-Kommandofolgen, die in Dateien gespeichert sind, bezeichnet man als Prozeduren.

DatensichtstationData Display Terminal

Eine Datensichtstation besteht aus einem Bildschirm, einer Systemeinheit und einer Tastatur. Von einer Datensichtstation 9750 aus können Sie mit einem BS2000-Rechner arbeiten.

Ethernet

Ein Standardverfahren zur Kopplung von zwei Rechnern; daraus entsteht ein lokales Netz (LAN), das auf dem Netzprotokoll CSMA/CD (Carrier Sense Multiple Access with Collision Detection) basiert. Die Ethernet-Software, die Sie für den Einsatz von MT9750 benötigen, ist LAN1 V2.0.

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Ethernet-AdresseEthernet address

Die Ethernet-Adresse dient zur eindeutigen Identifizierung einer Ethernet-Karte. Die 6 byte lange Adresse wird vom Hersteller der Karte vergeben und ist weltweit eindeutig.

Host

Der Rechner, an den eine Datensichtstation (bzw. eine Bedieneinheit) ange-schlossen ist. Auf dem Host werden Programme durchgeführt, Dateien abgespeichert sowie die Ein-/Ausgabe von und zu der Datensichtstation gesteuert. Der Host, an den eine 9750-Datensichtstation angeschlossen ist, ist ein BS2000-Host. (Synonym: Großrechner)

Internet-AdresseInternet address

Die Internet-Adresse ist die netzweit eindeutige Adresse eines Rechners. Sie besteht aus der Netzadresse und einer Rechnernummer. Der Internet-Adresse wird ein Rechnername zugeordnet. Ein Rechner kann über seine Internet-Adresse oder über den Rechnernamen angesprochen werden.

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Fachwörter

Internet-Protokoll (IP)Internet Protocol

IP ist ein Protokoll, das die Wegewahl in einem Rechnernetz durchführt. Das Protokoll arbeitet mit der Internet-Adresse für die Ziel- und Quellenangabe. Diese Adressen enthalten Informationen, welches Netz und welcher Rech-ner angesprochen werden soll.

Kommunikationsrechner (KR)Communication Computer

Ein Rechner in einem Datennetz, der hauptsächlich Kommunikationsdien-ste erbringt, d. h. Dienste entsprechend den ISO-Schichten 1 bis 4 bzw. den NEA-Protokollen NEAN und NEATE. Ein KR sorgt u. a. für die korrekte Ver-teilung und den gesicherten Weitertransport von Daten. Ein KR arbeitet mit dem Betriebssystem PDN. Die Konfigurationsparameter eines Datennetzes werden in Form von KOGS-Makros beschrieben. Kommunikationsrechner können Datenübertragungsvorrechner (DVR), Netzknotenrechner (NKR)

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oder Datenstationsrechner (DSR) sein.

LANLocal Area Network

Ein Netz, in dem alle Bedieneinheiten und sonstigen Geräte in geringer Ent-fernung untereinander aufgestellt sind und durch Kabel miteinander verbun-den werden können.

LAN-Kanaladapter 9632

Mit dem LAN-Kanaladapter 9632 wird ein BS2000-Verarbeitungsrechner an ein LAN auf Basis eines Ethernet-Protokolls angeschlossen.

Mehrfachsitzung

Unter MT9750 können Sie mit mehreren Sitzungen (bis zu 16) gleichzeitig arbeiten. In diesem Fall spricht man von Mehrfachsitzung.

Online-Hilfe

Treten beim Arbeiten mit der Emulation MT9750 Fragen (z. B. über die Bedienung) auf, so können Sie Informationen zu dem Problem unter dem Menüpunkt Hilfe abrufen oder in einem Dialogfeld über die Hilfe-Befehls-schaltfläche.

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Fachwörter

Platzhalter

Ein Zeichen, das für ein beliebiges Zeichen bzw. eine beliebige Gruppe von Zeichen stehen kann. Platzhalter werden beim Kopieren, Löschen und anderen Funktionen benutzt.

Protokoll

Regeln für den Datenaustausch zwischen zwei Rechnern, die die Art der elektrischen Verbindung, das Datenformat sowie die Abfolge der Daten bestimmen.

Sitzung

Ein Fenster auf dem Bildschirm, in dem die BS2000-Eingabeaufforderung dargestellt wird. Eine Sitzung wird mit der Dateinamenerweiterung .MTS abgespeichert.

Sitzungsaufzeichnung

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Eine MT9750-Funktion, bei der Sie Ihre Sitzung mit dem Host in einer Text-datei abspeichern können. Dies ermöglicht Ihnen das Festhalten von Daten, die der BS2000-Host auf Ihrem PC ausgibt, oder das Erstellen von Stapelpro-grammdateien.

TCP

TCP steht für Transport-Control-Protocol. TCP ist ein Protokoll, welches den Datentransport zwischen zwei Rechnern abwickelt. TCP arbeitet mit Port-Adressen und läßt Multiplexing der von den unteren Schichten unterstützten Rechner-Rechner-Adressierung zu. Das Protokoll enthält Mechanismen zur Sicherung der Datenübertragung.

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AbkürzungenAANSIAPI Application Programming InterfaceASCII American Standard Code for Information

InterchangeAWL Ausweisleser

BBCAM Basic Communication Access MethodBS BackspaceBS2000 Betriebssystem 2000

C

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CECP Country-Extended-Code-PageCom Communication PortCR Carriage Return

DDCAM Data Communication Access MethodDDE Dynamic Data ExchangeDOS Disk Operating SystemDSS DatensichtstationDSR DatenstationsrechnerDÜ (DUE) DatenübertragungDVR Datenübertragungsvorrechner

EEBCDIC Extended Binary Coded Decimal Interchange

CodeEHCS Extended Host Code SupportEHLLAPI Emulator High Level Language Application

Programming Interface

FFF Form FeedFTP File-Transfer-Protocol

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Abkürzungen

GGDI Grafic-Device-IntefaceGSM Global System for Mobile communications

(EG-Norm)Groupe Special Mobile

HHT Horizonal TabulatorHTML Hypertext Markup Language

IINCA Intelligenter Netz- und Communications-An-

schluß (intelligent Network and Comminicati-ons Accesspoint

ISDN Integrated Services Digital NetworkISO International Organisation for Standardization

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IVR Integrierter Verarbeitungsrechner

KKR Kommunikationsrechner

LLAN Local-Area-NetworkLDUES Ladbare Datenübertragungssteuerung (Loa-

dable Communication Controller)LF Line FeedLLS Ladbare LeitungssteuerungLPT Line Printer

MMDC MODACOMMODACOM Mobile Data CommunicationMS Microsoft

NNT New Technology

OOEM Original Equipment ManufacturerOLE Object Linking and Embedding

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Abkürzungen

openFT open File Transfer

PPC Personal ComputerPDN Programmsystem für Datenfernverarbeitung

und NetzsteuerungPLUS Programmtasten Laden und Speichern

RRFC1006 Request for Comment 1006RSO Remote SPOOL Output

SSAW SendeanweisungSMCS Siemens Mobile Communication Services

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

TTCP/IP Transmission Control Protocol/Internet

ProtocolTELNET Teletype NetworkTNS Transport Name Service

UUTM Universaler Transaktionsmonitor

VVFT Virtual FiletransferVGA Video Graphics AdapterVR VerbindungsrechnerVT Vertical Tabulator

WWAN Wide Area NetworkWTÜ WechseltaktübertragungWWW World Wide Web

XXHCS Extended-Host-Code-Support

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Literatur

Literatur der Siemens Nixdorf Informationssysteme AG

In den Handbüchern der folgenden Themengruppen finden Sie bei Bedarf wei-tere Informationen:

– PCD-Bedienungshandbücher.– BS2000-Systemverwalterhandbücher.– Benutzerhandbücher für die BS2000-Rechner von

Siemens Nixdorf.– Benutzerhandbücher für Host-Anwendungen.

Die folgenden Handbücher enthalten Informationen über die nachgebildete Datensichtstation und können zum Vergleich herangezogen werden.

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

TRANSDATADatensichtstation 97639763 Data Display TerminalInstallationsanleitungInstallation Instructions

TRANSDATADatensichtstation 97639763 Data Display TerminalBetriebsanleitungOperating Manual

TRANSDATA9758-M2/-M3/-M4/-EURODatensichtstationData Display TerminalBetriebsanleitungOperating Manual

TRANSDATADatensichtstationenFunktionelle BeschreibungBenutzerhandbuch

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Literatur

TRANSDATAData Display TerminalsFunctional DesciptionUser Guide

TRANSDATADatensichtstationenCode-TabellenBenutzerhandbuch

TRANSDATAData Display TerminalsCode TablesUser Guide

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TRANSDATAPDNPDN-GA V11.0ANetzzugang für DatensichtstationenBenutzerhandbuch

TRANSDATAPDN-GA V11.0ANetwork Access for TerminalsUser Guide

Wichtige Hinweise und Informationen für die Generierung Ihrer Datensichtsta-tion im PDN finden Sie in folgendem Handbuch:

TRANSDATABS2000PDNPDN-GA V11.0ADCAM V11.0AGenerierung eines DatenkommunikationssystemsBenutzerhandbuch

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Literatur

TRANSDATABS2000PDNPDN-GA V11.0ADCAM V11.0AGenerating a Data Communication SystemUser Guide

Wenn Sie Informationen über RSO, das SPOOL-Programm des BS2000 benö-tigen, können Sie in folgendem Handbuch nachschlagen:

BS2000RSO V2.0Remote SPOOL OutputBenutzerhandbuchUser Guide

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

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Literatur

Bestellen von Handbüchern

Die aufgeführten Handbücher finden Sie mit ihren Bestellnummern im Druckschriftenverzeichnis der Siemens Nixdorf Informationssysteme AG. Neu erschienene Titel finden Sie in den Druckschriften-Neuerscheinungen.

Beide Veröffentlichungen erhalten Sie regelmäßig, wenn Sie in den entspre-chenden Verteiler aufgenommen sind. Wenden Sie sich bitte hierfür an Ihre zuständige Geschäftsstelle. Dort können Sie auch die Handbücher bestellen.

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

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Stichwörter

8-Bit-Zeichensatz 239632 1219750-Druckfunktionen 199750-Funktionen 17

AAbkürzungen 125Aktualisieren von PC-Software 28Aktualisierungsverbindung 117als Symbol starten 35Alternierendes

Flankenpulsverfahren 121Anschluß über WAN 29

CCOMPOSE 77

DDarstellungsmittel 8Dateiübertragung 68Datenaustausch 60Datenaustausch mittels DDE 63,

116Datenelement 117Datenfunknetz 30Datensichtstation 122Datensichtstation konfigurieren 38DATEX-P 29DDE 21, 60DDEAUTO 118DDE-Verbindung

Anschlußarten 14, 29ANSI 121Anzeigeattribute 121ASCII 121

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

Attributzuordnungen 58AUSWEIS-FEHLER 81AWL 79AWLFEHLER 79

BBedieneinheit 121Bedienung

Hinweise 49Begriffe 9bei Start neu verbinden 35BEL 79Benutzerkennung 121Benutzeroberfläche

Sprache 25Benutzerspezifische P-Tasten 64Bildschirmdaten markieren 88Bildschirmeinstellungen 54Bildschirminhalt drucken 85BS2000 121BS2000-Tasten 94BSD 20Bypass 19, 82

Definieren 117Herstellen 118

Deinstallieren 31DIA 79Diagnose 91Diagnosedatei 91Druckdaten umwandeln 44Drucken 82

Abweichungen 90Bildschirminhalt 85mit 8-bit-Zeichensätzen 90Überblick 82Umleiten des Drucks 89

Druckerfilter 21Druckersteuerzeichen 109DSS-Kopplung 39DSS-Modus 38DSS-Typ 39DUE 79Dynamic Data Exchange 21

EEFG 80EHCS 23

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Stichwörter

EHLLAPI 21Einleitung 3Ethernet 122Ethernet-Adresse 122

FF0 80Farbzuordnungen 56FEHL 80Funktionen 14, 17Funktionsauswahlfenster 71Funktionstastenfenster 75

GGanzseitige Hardcopy 20Generierungszeichen 103GESPERRT 81

ISDN-Connect 29

KKARTE LEER 81Kommunikationsrechner 123Konfigurieren 32

Drucker 43Lokalen Drucker 44

Konfigurieren Datensichtstation 38Kopieren 21Kopieren und Einfügen 60Kopieren zum Drucker 87Kurzbeschreibung 3

LLA1 80LA2 80

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

GROSS 80GSM 29, 30

HHardcopy 19, 82, 86Hauptspeicher 22HDLC 122Hilfe zur Bedienung 78Hilfsmittel 64Host 122Host-Drucker 44Hostnamen 34HOSTS 29Host-Software 23Hotspots 6, 71

Iin Programmgruppe speichern 35Installieren 24

Aktualisieren 28Drucker 30Löschen 31Nachinstallieren 28PC-Software 26Schritte 25

Internet-Adresse 122Internet-Protokoll 123

LAN 123LAN-Anschlußmöglichkeiten 15LAN-INET 33, 36LAN-Kanaladapter 123LGER1 80Literatur 128Lokaler Drucker 43LTG 80

MMakrorekorder 6, 21Makro-Tasten 6, 67Markierungs-Cursor 49Mauszeiger 49Mehrfachsitzung 11, 53, 123Mobilfunknetz 30MODACOM 30MS Word 118

NNachinstallieren von

Komponenten 28Natural Connection 21Netzpaßwort 35Neue Funktionen 6NUM 80

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Stichwörter

OOLE-Automation 7Online-Hilfe 123Optionen

Erweiterte 34

PParität 124Partnercharakteristik 40Passive Sitzung 11, 40

Einrichten 37PC 22POLL 80Portnummer 34, 36Position anzeigen 55Präsentationsbereich 10Problembehebung 48

Temporäre 10Sitzungen

Verwalten 50Sitzungsaufzeichnung 124Sitzungsdatei 10Sitzungsnamen 10SMCS-GSM 30SMCS-MDC 30Speicherbedarf 22Sprachauswahl der

Benutzeroberfläche 25Station 34Stationstyp 34Statuszeile 79Suchen 70Systemmenü 124

Produkthandbuch U42006-J-Z795-1

Programmierbare Tasten 12, 64Aufzeichnen 65Bearbeiten 65

Programmierschnittstellen 21Protokoll 124P-Tasten 12, 64

Benutzerspezifische 64benutzerspezifische 6, 13

RRFC1006 33RSO 19

SSAN 81Schreibmarke 49Schreibmarkenposition 55Schriftgröße 57Sitzung 10, 32, 124

Einrichten 33Einstellungen 54Löschen 53mehrere gleichzeitig 11Öffnen 50Passive 11Schließen 53Speichern 37, 51

TTAST 81Tastatur 93Tastaturbelegung

Ändern 69Beispiele 72mit Funktionen 70mit Sonderzeichen 71

Tastaturbelegungsprogramm 68Tastenzuordnung 13Tastenzuordnungen 76TCP 124TCP/IP 29Temporäre Sitzung 10Terminalemulation 9Themaname 117Transparent-Druck 44

Besonderheiten 46

UUmleiten der Druckausgabe 89

VVoraussetzungen 22

WWarten des Systems 91

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Wegweiser 5Windows 95 6Windows NT4.0 6

XXHCS 23

ZZeichen generieren 77Zeichensatz 39Zeichensatz ISO 8859-1 98Zeichensatz ISO 8859-5 100Zeichensätze 97Zielgruppe 4

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Kommentar zu MT9750 V5.0 9750-Emulation unter Windows (MS Windows 95, MS Windows NT)

U42006-J-Z795-1

KritikAnregungenKorrekturen

Absender

Siemens Nixdorf Informationssysteme AGHandbuchredaktion QEC XS QM433094 Paderborn

Fax: (05251) 815208

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Siemens Nixdorf Informationssysteme AGTraining Center, Beratungsservice81730 München

Fax: (089) 636-52003

Das Siemens Nixdorf Training Center bietet Weiterbildungsberatung, Kurse und Selbstlernmedien zu fast allen Themen der Informationstechnik an. Bei Ihnen vor Ort oder in einem Training Center in Ihrer Nähe. Fordern Sie Informationen oder Kursangebote an.

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Selbstlernmedien

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Information on this document On April 1, 2009, Fujitsu became the sole owner of Fujitsu Siemens Compu-ters. This new subsidiary of Fujitsu has been renamed Fujitsu Technology So-lutions.

This document from the document archive refers to a product version which was released a considerable time ago or which is no longer marketed.

Please note that all company references and copyrights in this document have been legally transferred to Fujitsu Technology Solutions.

Contact and support addresses will now be offered by Fujitsu Technology So-lutions and have the format …@ts.fujitsu.com.

The Internet pages of Fujitsu Technology Solutions are available at http://ts.fujitsu.com/... and the user documentation at http://manuals.ts.fujitsu.com.

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Hinweise zum vorliegenden Dokument Zum 1. April 2009 ist Fujitsu Siemens Computers in den alleinigen Besitz von Fujitsu übergegangen. Diese neue Tochtergesellschaft von Fujitsu trägt seit-dem den Namen Fujitsu Technology Solutions.

Das vorliegende Dokument aus dem Dokumentenarchiv bezieht sich auf eine bereits vor längerer Zeit freigegebene oder nicht mehr im Vertrieb befindliche Produktversion.

Bitte beachten Sie, dass alle Firmenbezüge und Copyrights im vorliegenden Dokument rechtlich auf Fujitsu Technology Solutions übergegangen sind.

Kontakt- und Supportadressen werden nun von Fujitsu Technology Solutions angeboten und haben die Form …@ts.fujitsu.com.

Die Internetseiten von Fujitsu Technology Solutions finden Sie unter http://de.ts.fujitsu.com/..., und unter http://manuals.ts.fujitsu.com finden Sie die Benutzerdokumentation.

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