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Technischer Kundendienst
Für Fragen und Auskünfte stehen Ihnen unsere qualifizierten technischenMitarbeiter gerne zur Verfügung. Wir bitten Sie um Verständnis, dass wirtechnische Auskünfte nicht telefonisch, sondern schriftlich erteilen. Bitte rich-ten Sie Ihr Schreiben an:ELV Elektronik AG • Technischer Kundendienst • D - 26787 Leer
Reparaturservice
Für Geräte, die aus ELV-Bausätzen hergestellt wurden, bieten wir unserenKunden einen Reparaturservice an. Selbstverständlich wird Ihr Gerät sokostengünstig wie möglich instandgesetzt. Im Sinne einer schnellen Abwick-lung führen wir die Reparatur sofort durch, wenn die Reparaturkosten denhalben Komplettbausatzpreis nicht überschreiten. Sollte der Defekt größersein, erhalten Sie zunächst einen unverbindlichen Kostenvoranschlag. Bittesenden Sie Ihr Gerät an:ELV • Reparaturservice • Postfach 1000 • D - 26787 Leer
ELV Elektronik AG • Postfach 1000 • D-26787 Leer• Telefon 04 91/600 888 • Telefax 04 91/6008-244
Bau- und Bedienungsanleitung
Multi-Funktions-GeneratorMFG 9001
2
Allgemeines
Der neue MFG 9001 lässt kaum nochWünsche offen, die man an einen hoch-wertigen Labor-Generator stellt. Nachfol-gend die wesentlichen Funktionsmerkma-le in Kurzform:· Kurvenformen: Sinus, Rechteck, Drei-
eck· Symmetrieeinsteller für Sägezahn und
Impuls, 50-%-Taste für eine schnelle undeinfache 50-%-Einstellung
· Ausgangsspannungen bis max. 10 Vss beieinfacher Amplitudeneinstellung durchdirekte Skalierung in V
· Hervorragende Amplitudenstablilität überden gesamten Frequenzbereich durch diehohe Bandbreite der Endstufe
· DC-Offset im Bereich von ± 5 V· DC-On/Off-Taste, wodurch die langwie-
rige Nullpunkteinstellung entfällt· Integrierter, eingangssynchroner Fre-
quenzzähler mit 4 Stellen und automati-scher Bereichswahl sowohl für das Aus-gangssignal als auch für externe Signale
· Frequenzzähler-Vorverstärker bis
Multi-Funktions-GeneratorMFG 9001
Technische Daten: MFG 9001Ausgangs-KenndatenFrequenzbereich: .....0,1 Hz - 20 MHz, 5 BereicheAusgangssignale: ...... Rechteck, Sinus, Dreieck, Impuls, Sägezahn, DCAusgangsspannung: .......... max. 10 Vss
Amplitudenbereiche: ...............0 - 5 V, 0 - 500 mV, 0 - 50 mV, 0 - 5 mVDC-Offset: .................................. ± 5 VAusgangswiderstand: ...... 50 Ω, 600 ΩKlirrfaktor (Sinus): ........... typ. 0,75 %Anstiegszeit (Rechteck): ......... < 12 nsAmplitudenstabilität: ............... 4 % im gesamten BereichTastverhältnis: ................. 15 % - 85 %Sync.-Ausgang: ....... TTL-Pegel, 50 ΩAnstiegszeit (sync.): .................. < 5 nsWobbel-TeilWobbel-Bereich: ............... 1:1 - 100:1
Wobbel-Frequenz: ....... 0,1 Hz - 20 Hzinterner Generator: ..................... linearWobbel-Eingang: .... ± 1,25 V = 1:100Eingangswiderstand: ................. 10 kΩWobbel-Ausgang: ..................... 2,5 Vss
Ausgangswiderstand: .................. 1 kΩFrequenzzähler (int./ext.)Anzeige: ........................ 4stellig, LEDBereich: ....................... DC - 100 MHzTorzeit: .................................... 100 msEmpfindlichkeit: ................... 25 mV eff
Eingangswiderstand: ................. 1 MΩEingangsspannung:
max. 50 V, kurzzeitig 100 VAllgemeine DatenSpannungsversorgung: .............. 230 VLeistungsaufnahme: ................. 13 VAAbmessungen: ....350 x 210 x 110 mmGewicht: .............................. ca. 1,8 kg
100 MHz bei hervorragender Empfind-lichkeit, mit AC- und DC-Kopplung so-wie DC-Offseteinstellung
· Integrierte, prozessorgesteuerte Wobbel-funktion mit direkt einstellbarer Start-,
Stop- und Wobbelfrequenz· Digitale Einstellung der Ausgangsfre-
quenz über einen Inkrementalgeber undx10/:10-Tasten
· Regelung der Ausgangsfrequenz auf den
Bau- und Bedienungsanleitung
3
eingestellten Wert, kein „Weglaufen” derFrequenz mehr
· 50-Ω-, 600-Ω-Signalausgang sowie Sync-Ausgang
Bedienung
Denkbar einfach ist die Bedienung desneuen MFG 9001, da die Bedienelementeübersichtlich nach Funktionsgruppen ge-gliedert auf der Frontplatte angeordnet sind.Mit insgesamt 4 Potentiometern, 9 Tippta-sten, 21 LEDs und einer 4-stelligen LED-Anzeige lassen sich schnell und unkompli-ziert alle Signalparameter einstellen.
SignalformNach dem Einschalten mit dem Netz-
schalter „Power“ befindet sich das Gerät inder Funktion „Sinus“, was durch die unter„WAVEFORM” angeordnete LED signa-lisiert wird.
Eine Betätigung des daneben befindli-chen Tasters wählt die Signalform „Recht-eck“, ein weiteres Drücken die Signalform„Dreieck“ aus. Nochmaliges Betätigenführt wieder zur Kurvenform “Sinus”.
Mit Hilfe des Potis „Symmetry” lässtsich das Tastverhältnis des Ausgangssig-nals im Bereich von 15 % bis 85 % variie-ren, z. B. für die Realisierung von Säge-zahn- oder Impulssignalen. Zuvor ist dieTaste „50 %” einmal zu betätigen.
Besonders komfortabel ist die Taste„50 %”, mit der ohne langwierige Ein-stellarbeiten schnell ein Tastverhältnis von50 % erreicht wird. Aktiviert man dieSignalform „Sinus”, stellt der MFG 9001automatisch ein Tastverhältnis von 50 %ein (abschaltbar).
FrequenzDer MFG 9001 verfügt über folgende
Frequenzbereiche:
Für den Anwender ergibt sich aufgrundder Prozessorsteuerung ein großer Fre-quenzbereich von 0,1 Hz bis 20 MHz.
Die jeweilige Ausgangsfrequenz wirdauf dem 4-stelligen LED-Display des Fre-quenzzählers „Frequency Counter” mitzugehöriger Einheit angezeigt. Die Aus-gangsfrequenz lässt sich mit dem Inkre-mentalgeber „Frequency” und den x10/:10-Tasten einstellen. Die Frequenzänderungerfolgt in Abhängigkeit von der Drehge-schwindigkeit des Inkrementalgebers.Langsames Drehen verändert die Frequenzdes letzten Digits der Anzeige, schnellesDrehen ruft größere Veränderungen her-vor.
Besonders komfortabel bei dieser digi-talen Frequenzeinstellung ist, dass der In-krementalgeber lediglich den Sollwert fürdie Frequenz vorgibt. Der Prozessor misstdie Ausgangsfrequenz, vergleicht diesemit dem eingestellten Sollwert und gibtdie entsprechende Steuerspannung für denGeneratorteil aus. So kann das lästige„Weglaufen” der Frequenz, z. B. kurznach dem Einschalten, vermieden wer-den.
Während der Einstellung des Sollwer-tes leuchtet der Dezimalpunkt der rechten7-Segment-Anzeige auf. Stimmen Sollwertund Istwert überein, erlischt der Dezimal-punkt und die Anzeige schaltet auf denIstwert um.
AusgangspegelDie maximale Ausgangsspannung des
MFG 9001 beträgt 10 Vss, entsprechendeiner Amplitude von 5 V. Mit dem Ein-steller „Amplitude” ist ein Wert zwischen0 und 5 einstellbar, dessen Multiplikatormit den 2 darüber befindlichen Tipptastenauswählbar ist. Soll beispielsweise eineAmplitude von 2 mV eingestellt werden,ist mit den Tipptasten der Multiplikator„x 1 mV” auszuwählen. Anschließend wirddas Poti auf „2” gestellt.
Der MFG 9001 verfügt über insgesamt3 Signalausgänge. Für den Einsatz in 50-Ω-Systemen ist der Ausgang „50 Ω” vorgese-hen, an dem das Signal mit einem Innenwi-derstand von 50 Ω zur Verfügung steht. Zu
beachten ist, dass die Ausgangsspannungaufgrund des Innenwiderstandes von 50 Ωbei Abschluss mit 50 Ω exakt auf die Hälfteabsinkt.
Häufig wird die Einspeisung in Audio-systeme verlangt, wofür der MFG 9001zusätzlich mit einer Cinch-Buchse ausge-stattet ist, an der das Signal mit einemInnenwiderstand von 600 Ω ansteht. DerAusgang „Sync. 50 Ω” stellt für diverseSynchronisationszwecke ein Rechtecksig-nal mit einem Innenwiderstand von 50 Ωund TTL-Pegel zur Verfügung.
DC-OffsetWird der Taster „DC On“ betätigt, be-
steht die Möglichkeit, zum Ausgangssig-nal einen DC-Offset zu addieren, dessenHöhe mit dem Poti „DC-Offset“ einstell-bar ist. Eine weitere Betätigung des Tasters„DC On” schaltet den DC-Offset wiederab. Die Möglichkeit der Abschaltung desDC-Pegels wurde vorgesehen, um auchhier eine langwierige Einstellung des Null-punktes bei Nichtbenötigung zu vermei-den.
WobbelfunktionBesonders komfortabel ist die prozessor-
gesteuerte Wobbelfunktion des MFG 9001ausgeführt, da sich alle Wobbelparameterunabhängig voneinander einstellen lassen.Im Normalfall, d. h. die Wobbelfunktion istnicht aktiviert, sind alle LEDs des Feldes„SWEEP” erloschen.
Zur Aktivierung der Wobbelfunktionbetätigt man den Taster im „SWEEP”-Feld, die LED fMin. leuchtet auf. Mit demInkrementalgeber „Frequency” stellt mandie Startfrequenz, d. h. die minimale Fre-quenz des Wobbelbereichs, auf der Anzei-ge ein. Eine weitere Betätigung des Tastersschaltet auf fMax. um. Jetzt ist die Stopfre-quenz (maximale Frequenz des Wobbel-bereiches) einstellbar.
Nochmaliges Betätigen des Tasters akti-viert die LED fSwp., und die Wobbelfre-quenz ist auf der Anzeige einstellbar. Nach-dem jetzt alle Parameter der Wobbelfunk-tion eingestellt sind, führt eine weitereBetätigung des Tasters zum Aufleuchtender LED „Swp. Int.”, wodurch der Wob-belvorgang gestartet wird.
Zum Abschalten der Wobbelfunktionbetätigt man den Taster noch 2 mal, wo-durch man sich wieder im Ausgangszu-stand befindet, alle LEDs sind erloschen.Bitte beachten Sie, dass sich die Start- undStopfrequenz immer nur im aktiven Fre-quenzbereich einstellen lässt, siehe Tabel-le im Unterpunkt „Frequenz”. An der BNC-Buchse „Sweep Out“ steht die intern gene-rierte sägezahnförmige Abstimmspannungfür Synchronisationszwecke zur Verfü-gung.
Die Wobbelung kann ebenfalls durch
Bild 1: Der MFG 9001 im Kunststoffgehäuse
Bereich 1: ............... 0,1 Hz bis 10 HzBereich 2: ............... 10 Hz bis 1 kHzBereich 3: ............ 1 kHz bis 100 kHzBereich 4: ........ 100 kHz bis 10 MHzBereich 5: .........10 MHz bis 20 MHz
4
eine extern angelegte Sägezahnspannungvorgenommen werden, indem diese überdie BNC-Buchse „Swp./FM In” eingespeistwird. Beim Anlegen einer Signalspannungist auf diese Weise ebenfalls eine externeFrequenzmodulation möglich. Beim Anle-gen von Spannungen an diesen Eingang istzu beachten, dass die vorher mit dem In-krementalgeber eingestellte Signalfrequenzdie Mittenfrequenz ist. Positive Spannun-gen am Eingang erhöhen die Ausgangsfre-quenz, negative Spannung verringern dieAusgangsfrequenz.
Damit die angelegte Signalspannungdurch die Frequenzregelung nicht ausgere-gelt wird, ist der Taster im „Sweep”-Feld5-mal zu betätigen, die LED „Swp. Ext.”leuchtet. Eine weitere Betätigung schaltetwieder in den Normalmodus zurück, dieLED ist erloschen.
FrequenzzählerDer Frequenzzähler des MFG 9001 wur-
de als eingangssynchroner Zähler ausge-führt. Dies hat den Vorteil, dass die Fre-quenzen langsamer Signale relativ schnellmit hoher Auflösung messbar sind. DieEinstellung des Zählers erfolgt vollauto-matisch. Weiterhin besteht die Möglich-keit, den MFG 9001 als vollwertigen Zäh-ler auch für externe Signale zu nutzen.
Betätigt man die Taste „Counter” imFeld „FREQUENCY COUNTER”, leuch-tet die daneben angeordnete LED „Ext.”auf. Jetzt ist der Zähler für die Zählungexterner Signale bereit. Einfache Wechsel-spannungssignale speist man für die Zäh-lung am Eingang „Ext. AC” ein, wobei dieuntere Grenzfrequenz zu beachten ist. DasPoti „DC-Offset” sollte so eingestellt wer-den, dass die LEDs „-” und „+” erloschensind. Kompliziertere, mit einem DC-Off-set überlagerte Signale, sollten am Ein-gang „Ext. DC” eingespeist werden. Solässt sich mit dem Poti „DC-Offset” eineexakte Anpassung an die Signalparametervornehmen.
Wird das Signal gezählt, blinkt der De-zimalpunkt der rechten 7-Segment-Anzei-ge. Bei langsamen Signalen verlangsamtsich das Blinken entsprechend zur Torzeit.
Die Bereichswahl erfolgt automatisch,stets mit optimaler Auflösung.
Die maximale Zählfrequenz für externeSignale liegt bei 100 MHz, der Vorverstär-ker weist im gesamten Frequenzbereicheine Empfindlichkeit von 25mVeff auf.
Eine Betätigung der Taste „Counter” imFeld „FREQUENCY COUNTER” schal-tet wieder auf die Zählung interner Signaleum, was durch das Aufleuchten der LED„Int.” signalisiert wird.
Funktion
Die preisgünstige Realisierung eines
Funktionsgenerators mit den zuvor be-schriebenen Leistungsmerkmalen ermög-lichen u. a. das innovative Funktionsgene-rator-IC MAX 038, eine kompakte End-stufe in Form eines schnellen Operations-verstärkers und die Prozessorsteuerung.Im Folgenden wird in Kurzform die Funk-tionsweise des MAX 038 vorgestellt, des-sen Innenschaltung Abbildung 2 zeigt.Zentrales Element ist der Oszillator (1),der durch Laden und Entladen des externenKondensators Cf mit konstanten Strömeneine Dreieckspannung generiert, von derdie weiteren Kurvenformen abgeleitet wer-den. Die Frequenz des Oszillators wirddurch den Kondensator Cf und den vomStromgenerator (6) erzeugten Strom be-stimmt.
Der Stromgenerator besitzt die Steuer-eingänge FADJ, DADJ und IIN. LiegtFADJ auf 0 V, lässt sich die Oszillatorfre-quenz durch folgende Beziehung beschrei-ben:
Eine Spannung am Anschlusspin FADJim Bereich von ± 2,3 V ruft eine Ände-rung der Oszillatorfrequenz im Bereichvon ± 70 % hervor, was insbesondere beieiner Frequenzfeinabstimmung hilfreich ist.
Durch Beschalten des Eingangs DADJmit einer Spannung im Bereich von ± 2,3 Vkann das Tastverhältnis des Ausgangssig-nals im Bereich von 15 % bis 85 % variiertwerden.
Für die Erzeugung der entsprechendenSteuerspannungen besitzt der MAX 038eine interne Spannungsreferenz (7) undstellt an Pin 1 eine Referenzspannung von2,5 V zur Verfügung. Aus dem Dreiecksig-nal des Oszillators formt der Funktions-block (2) eine sinusförmige Spannung, derKomparator (3) erzeugt das Rechtecksig-nal. Der Multiplexer (4) wählt das denAdresseingängen A 0 und A 1 entspre-chende Signal aus und führt es der Aus-gangsstufe (5) zu. An Pin 19 steht das
Ausgangssignal mit einer konstanten Am-plitude von 1 V und einem Ausgangswi-derstand von 0,1 Ω an.
Des Weiteren stellt der MAX 038 einSynchronsignal an dem Ausgang „Sync.”zur Verfügung, das mit Hilfe des Kompa-rators (8) gewonnen wird. Die positiveFlanke des Synchronsignals ist mit dempositiven Nulldurchgang des Sinus- oderDreiecksignals synchron. Da der „Sync.”-Ausgang eine schnell schaltende Ausgangs-stufe besitzt, wird diese von einer getrenn-ten Betriebsspannung DV+ versorgt.
Ein weiteres Feature des MAX 038 istder integrierte Phasendetektor (9), der zurSynchronisation des Ausgangssignals miteinem externen Taktsignal eingesetzt wer-den kann. Dabei wird das externe Taktsi-gnal dem Eingang PDI zugeführt. PDO istder Ausgang des Phasendetektors, der mit-tels eines Schleifenfilters eine Regelspan-nung für eine PLL-Schaltung generierenkann.
Grundstruktur des MFG 9001
Abbildung 3 zeigt den prinzipiellen Auf-bau des Funktionsgenerators MFG 9001.Zentrales Bauelement ist das zuvor beschrie-bene Funktionsgenerator-IC MAX 038 (1),dessen Ausgangssignal mit einer Amplitu-de von 1 V zum Einsteller „Amplitude” (2)gelangt, mit dem sich an dieser Stelle eineAmplitude im Bereich von 0 bis 1 V ein-stellen lässt.
Von hier wird das Signal der Endstufe (3)zugeführt. Mit einer maximalen Verstär-kung von 5 ergibt sich eine maximale Aus-gangsspannung des MFG 9001 von 10 Vss.
Mit dem Poti „DC-Offset” (4) lässt sichzum Ausgangssignal ein DC-Offset ad-dieren, der, vom Prozessor (5) und denBedienelementen (6) gesteuert, zu- undabschaltbar ist.
Die der Endstufe nachgeschalteten Dämp-fungsglieder (7) werden vom Prozessor ent-sprechend des eingestellten Amplituden-
7
2
8
9
Oszillator
Strom-Generator
Referenz-Spannung
2.5 V
Sinus-formung
Komparator
Komparator
Phasen-detektor
4
5MUX
3 4A0 A1
OUT 19
12
13
14
15 16DV+DGND
5
6
87
10
1
1720
2,9,11,18
COSC
GND
FADJDADJ
IIiN
REF
SYNC
PD0
PD1
MAX 038
U+U-GND
Cf DreieckOSC AOSC B
Sinus
Rechteck
RF RD RI
6 3
1
Bild 2: Innenschaltung des MAX 038
f =IINCf
Bau- und Bedienungsanleitung
5
multiplikators gesteuert.Von dort aus gelangt dasSignal auf die Ausgangs-buchsen „50 Ω” und„600 Ω”.
Die Auswahl der Sig-nalform erfolgt, wie be-reits beschrieben, ent-sprechend den Einstel-lungen über die Adress-leitungen A 0 und A 1direkt vom Prozessor (5)aus. Über das Poti „Sym-metry” (8) lässt sich dasTastverhältnis einstel-len. Eine 50-%-Stellungist über den Prozessor aktivierbar.
Für die Einstellung der Frequenz be-schreibt der Prozessor (5) den D/A-Wand-ler (9) mit einem den Einstellungen ent-sprechenden Wert. Die analoge Steuer-spannung des D/A-Wandlers wird demMAX 038 über einen Widerstand zuge-führt. In der Wobbelfunktion erfolgt dasBeschreiben des D/A-Wandlers stetig, so-dass am D/A-Wandlerausgang eine säge-zahnförmige Steuerspannung ansteht.
Gleichzeitig steht diese Steuerspannungan der Buchse „Swp. Out.” zur Verfügung.Für die externe Wobbelung oder Frequenz-modulation kann an die Buchse „Swp./FMIn” ein externes Steuersignal angelegt wer-den.
Die Einheit „Bereichswahl” (10) bestehtim Wesentlichen aus einer Bank von Kon-densatoren, die vom Prozessor gesteuert jenach Bereich an den MAX 038 geschaltetwerden. Das vom MAX 038 ausgegebenerechteckförmige Synchronsignal gelangtzum einen über den Verstärker (11) zumSync-Ausgang und wird zum anderen aufden Zähler (12) gegeben. Das Zählergeb-nis wird vom Prozessor ermittelt und aufder 4-stelligen LED-Anzeige (13) ange-zeigt.
Für die Vorverstärkung externer Signalesteht der 100-MHz-Vorverstärker (14) zurVerfügung, der das Signal ebenfalls demZähler zuführt. Die Auswahl intern/externerfolgt vom Prozessor aus.
Schaltung
Wir beginnen mit der Signalerzeugung,die in Abbildung 4 dargestellt ist und fol-gende Funktionsgruppen aus Abbildung 3umfasst: MAX 038 (1), Amplitude (2),Endstufe (3), Dämpfung (7), Symmetrie(8), DC-Offset (4), Bereichswahl (10) undSync.-Endstufe (11).
Zentrales Element ist das Funktionsge-nerator-IC MAX 038. An den Anschluss„COSC”, Pin 5, wird im neuen MFG 9001nicht, wie sonst üblich über einen Dreh-schalter, sondern über Transistoren bzw.ein Relais die für den jeweiligen Frequenz-
Prozessor
Vorverstärker
4 stelligeLED Anzeige
Bedien-elemente,
LEDs
DC-Offset
Zähler Bereichs-wahl
Amplitude
DC-Offset
Dämpfung
NetzteilD/A-Wandler
MAX 038
Endstufe
Symmetrie
50%On
Off
AC
DC
Sync 50
Out 600
Out 50
Swp. Out
Swp./FMIn
1114
13
6 9
5
12 10
1 2 3
8 4
7
15
Ω
Ω
Ω
Sync-Endstufe
Bild 3: Prinzipeller Aufbau des Multi-Funktions-Generators MFG 9001
bereich erforderliche Kapazität geschaltet.Die Steuerung der Schalter erfolgt vomProzessorteil aus über die Steuerleitungen„10 Hz”, „1 kHz”, „100 kHz” und „20 MHz”.Für die unteren Frequenzbereiche bis10 MHz befindet sich das Relais RE 1 inder eingezeichneten Stellung. Je nach Be-reich schalten die Transistoren T 2, T 3 undT 4 die Kondensatoren C 5, C 6 und C 8parallel zu C 9. Im Frequenzbereich von100 kHz bis 10 MHz ist kein Kondensatorzugeschaltet. In diesem Fall bildet C 9 mitder verbleibenden Restkapazität der Tran-sistoren T 2 bis T 4 die wirksame Kapazität.Für den oberen Frequenzbereich oberhalbvon 10 MHz schaltet der Transistor T 1,ebenfalls vom Prozessorteil gesteuert, RE 1um, wodurch C 7 am Eingang „COSC”liegt.
Wie bereits erläutert, ist im jeweiligenBereich der Steuerstrom, der in Pin 10hineinfließt, frequenzbestimmend. Pin 10liegt aufgrund der Innenschaltung desMAX 038 auf so genannter „virtuellerMasse“, sodass der Steuerstrom „IIN” durchdie über R 20 anliegende Spannung be-stimmt wird. Diese Spannung wird im Pro-zessorteil über einen D/A-Wandler gene-riert.
Die Auswahl der Signalform erfolgt direktvom Prozessor über die Steuersignale „A 0”und „A 1”, Pin 3 und Pin 4 des MAX 038.
An „REF” (Pin 1) stellt das IC eineReferenzspannung von 2,5 V zur Verfü-gung, woraus die zur Einstellung von Tast-verhältnis und Klirrfaktor erforderlichenSteuerspannungen gewonnen werden.
Der Operationsverstärker IC 1 A ist alsinvertierender Verstärker mit der Verstär-kung V = -1 beschaltet und generiert ausder positiven Referenzspannung +2,5 V einenegative Referenzspannung von -2,5 V.
Die beiden Spannungsteiler R 2, R 3, R 4und R 6, R 7, R 8 sind zwischen die Refe-renzspannungen +2,5 V und -2,5 V ge-schaltet.
Mit dem Poti R 3 „Symmetry” lässt sicheine Spannung im Bereich von -0,83 V bis+0,83 V abgreifen, die mit dem TrimmerR 7 „Klirrfaktor” einstellbare Spannung
liegt im Bereich von -65 mV bis +65 mV.Der Operationsverstärker IC 1 B erfüllt
zwei Aufgaben, die nachstehend detailliertbeleuchtet werden.1. Einstellung des Tastverhältnisses: Die
mit dem Trimmer R 7 einstellbare Span-nung liegt im Bereich von -65 mV bis+65 mV, also ungefähr auf Massepo-tential.Aufgrund dessen arbeitet IC 1 B für diemit dem Symmetrie-Einsteller R 3 ab-gegriffene und über den CMOS-Schal-ter IC 2 A zugeführte Spannung alsnicht invertierender Verstärker. DerCMOS-Schalter IC 2 C ist geöffnet. DieVerstärkung beträgt V=1+R 10/R 11=2,8.Am Ausgang von IC 1 B, Pin 7, stehteine Spannung an, die mit R 3 im Be-reich von -2,3 V bis +2,3 V einstellbar istund dem MAX 038 an Pin 7 („DADJ”)zugeführt wird. Das Tastverhältnis lässtsich somit im Bereich von 15 % bis 85 %einstellen.
2. Feineinstellung des Tastverhältnissesfür den Klirrfaktorabgleich bei sinus-förmigen Ausgangssignalen: Bei sinus-förmigem Ausgangssignal sollte dasTastverhältnis möglichst genau 50 %betragen, da ansonsten der Klirrfaktordes Sinussignals ansteigt. Laut Her-stellerangabe liegt der Klirrfaktor beieiner Spannung von 0 V am Eingang„DADJ” bei max. 1,5 %. Durch Anle-gen einer Spannung an „DADJ” imBereich von ±100 mV kann ein Feinab-gleich erfolgen, wodurch sich der Klirr-faktor auf 0,75 % verringert.
In der Stellung „Sinus” wird vom Pro-zessor automatisch die 50-%-Stellung desTastverhältnisses aktiviert, d. h. IC 2 Aöffnet und IC 2 C legt Pin 5 von IC 1 B aufMassepotential. Somit arbeitet IC 1 B fürdie mit R 7 abgegriffene Spannung alsinvertierender Verstärker mit der Verstär-kung V=-R 10/R 11=-1,8. Am Ausgangvon IC 1 B, Pin 7, liegt in diesem Fall eineSpannung, die mit R 7 im Bereich von-117 mV bis +117 mV einstellbar ist undeine Feineinstellung des Klirrfaktors er-möglicht.
6
Das Ausgangssignal des MAX 038 stehtmit konstanter Amplitude von 1 V anPin 19 („OUT”) zur Verfügung und wirdauf den Amplitudeneinsteller R 27 geführt.
Die Endstufe des MFG 9001 ist völligneu konzipiert und besteht im Wesentlichenaus dem Hochgeschwindigkeits-Video-Operationsverstärker AD 811, der sich ins-besondere durch folgende Vorteile auszeich-net:· 140-MHz-Verstärkungs-Bandbreite· 2500-V/µs-Anstiegsgeschwindigkeit
(Slew Rate)· geringe Verzerrungen· exzellentes DC-Verhalten· kompakte Bauform im 8-poligen DIP-
GehäuseDurch Einsatz dieses Operationsverstär-
kers konnte der Gesamtaufwand für dieEndstufe sehr gering gehalten werden undbeschränkt sich auf die Bauteile IC 5,R 28 und R 30. IC 5 arbeitet für das amAmplitudeneinsteller R 27 abgegriffeneSignal als invertierender Verstärker mitder Verstärkung V=-R 30/R 28 = - 5,2.
Über R 46 wird der DC-Offset addiert.Dieser wird mit dem Poti „DC-Offset”eingestellt, bei Bedarf über den CMOS-Schalter IC 2 D zugeschaltet und überIC 6 A gepuffert. Bei Nichtbenötigung istIC 2 D geöffnet und der Eingang vonIC 6 A liegt über R 45 auf Massepotential,sodass kein Offset addiert wird.
Um einen Innenwiderstand von 50 Ω zuerhalten, ist dem Ausgang Pin 6 von IC 5der Widerstand R 31 nachgeschaltet. Vonhieraus gelangt das Signal auf die beidenvom Prozessor gesteuerten Dämpfungs-glieder, die Dämpfungen von 20 dB und40 dB realisieren. Das Relais RE 2 schaltetdas Signal bei Bedarf auf das 20-dB-Dämp-fungsglied R 32, R 36 und R 33, RE 3schaltet auf das 40-dB-DämpfungsgliedR 41 bis R 43. 20-dB-Dämpfung bedeuteteine Signalabschwächung um den Faktor10, 40 dB um den Faktor 100. Sind beideDämpfungsglieder eingeschaltet, erfolgteine Dämpfung um den Faktor 1000, so-dass auch Ausgangsamplituden im mV-Bereich problemlos einstellbar sind.
An BU 4 steht das Ausgangssignal miteinem Innenwiderstand von 50 Ω und anBU 3 mit 600 Ω zur Verfügung.
Das an Pin 14 des MAX 038 zur Verfü-gung stehende Sync.-Signal wird über R 22auf das Gatter IC 4 A geführt, das eineImpulsformung vornimmt. An den Aus-gängen der 3 parallel geschalteten GatterIC 4 B bis D steht das Signal mit einemInnenwiderstand von ca. 17 Ω an, sodasssich in Verbindung mit R 40 an der BuchseBU 2 ein Innenwiderstand von 50 Ω ergibt.Über R 39 wird das Sync.-Signal deminternen Zähler zugeführt.
Der MAX 038 benötigt Betriebsspan-nungen von ±5 V (A) sowie + 5 V an
SMD
DC
D4066
IC2
1012
11
250
R7
180kSM
D
R11100kSM
D
R10
SMD B
CD
4066IC
2
35
4
33R40
BNC
BU4
TL072IC
6 84
RE3
10kSMD
R37
10kSMD
R38
SMD
BC848
T6
1R43
SMD
BC848
T5
47R42
47R41
10R36
220R46
RE3
39R33
RE2
RE2
RE2
RE3
47R31
390R30
75R28
100nSMD
C27
SMD
CC
D4066
IC2
96
8
3k3SMD
R26
220kSM
D
R45
3k3SMD
R24
D1
AD811
IC5
74
-
+
+AAD811
IC5
6
23
560SMD
R23
100u16V
C13
10k R3
100u16V
C11
6k8SMD
R20
100nSM
D
C28
-
+
+
SMD
BTL072
IC1
7
65
BNC
BU2
6p8SM
D
C23
6p8SM
D
C26
SMD
D74H
C132
IC4
111213
SMD
B74H
C132
IC4
645
SMD
C74H
C132
IC4
8910
220SMD
R39
10u25V
C17
3n3
C8
3n3SM
D
C19
100nSM
D
C2
1kSMD
R16
10u25V
C22
100kSM
D
R9
100nSM
D
C12
39
R32
1kSMD
R17
100nSM
D
C3
1kSMD
R19
100nSM
D
C20
100nSM
D
C18
SMD
10uH
L3
12100nSM
D
C21
RE1
GN
D
PDO
PDI
SYNC
DG
ND
DV+
V+
GN
D
OU
T
V-
IIN GN
D
FADJ
DAD
J
GN
D
REF
CO
SC
A0A1 GN
DMAX038
IC3
9
192345678
12 13 14 15 16 17 18 201110 1
6p8SM
D
C7
RE1
100nSM
D
C16
10kSMD
R4
33u16V
C5
1kSMD
R15
10kSMD
R13
270pSM
D
C36
SMD
BC848
T1
1kSMD
R18
BF324
T2
1 2
3BF324
T3
1 2
3
1kSMD
R14
BF324
T4
1 2
3
10kSM
D
R2
560R44
330n
C6
SMD
A74H
C132
IC4
312
100nSM
D
C4
56kSM
D R5
4k7SMD
R64k7SMD
R8
10u25V
C15
LL4148
D4
56kSMD
R1
LL4148
D3
220SM
D
R22RE1
SMD
AC
D4066
IC2
213
1
100nSM
D
C14
-
+
+
SMD
ATL072
IC1
1
23
6p8SM
D
C9
100nSM
D
C29
100nSM
D
C33
100nSM
D
C32
100nSM
D
C30
7 14
IC4
74HC
132
7 14
IC2
CD
4066
LM358
IC1 84
3n3SM
D
C34
100nSM
D
C31
LL4148
D2
100
R27
100nSM
D
C38
100nSM
D
C37
Cinch-
Buchse
BU3
-
+
+ALM358
SMD
IC6
1
23
-
+
+BLM358
SMD
IC6
7
65
10k
R25
20DB
40DB
A1
REF
ZAHLINT
FREQUENZ
100KHZ
1KHZ
10HZ
20MHZ
+5VA
+5VA
+5VA
+5VA
+5VA
+5VA
DC
A0
-5VA
-5VA
-5VA
-5VA
-5VA-5VA
-5VA
-5VA
-12VA
+12VA
+5VD
+5VD
+5VD+5VD
50%
50%
1%
1%
Symm
etry
600 Ohm
50 Ohm
Out
Out
Out
Sync.
40dB
20dB
Amplitude
DC
-Offset
Klirrfaktor
-2,5V
2,5V
Bild 4:Signalerzeu-
gung desMFG 9001
Bau- und Bedienungsanleitung
7
PSENALE
P3.7P3.6P3.5P3.4P3.3P3.2P3.1P3.0
P2.7P2.6P2.5P2.4P2.3P2.2P2.1P2.0P0.0
P0.1P0.2P0.3P0.4P0.5P0.6P0.7
P1.0P1.1P1.2P1.3P1.4P1.5P1.6P1.7
RESET
XTAL1XTAL2
EA
//WR
RD
T1/T0/
INT1/INT0/
TxD/RxD/
ELV99115
IC1053029
2122232425262728
1011121314151617
931
3938373635343332
12345678
1918
SMD
ACD4093
IC1013
1
24k
7
R125
220kSMD
R114
2u263V
C101SMD
CCD4093
IC10110
8
9
SMD
DCD4093
IC10111
12
13
220kSMD
R113
16MHz
Q100
33pSMD
C102
33pSMD
C103
geberInkremental
S100 1
32
22nSMD
C106
2k2
SMD
R107
2k2
SMD
R105
2k2
SMD
R103
2k2
SMD
R101
BC327
T104
D11
5
100nSMD
C113
100nSMD
C114
9876543210
DCBA
74LS145
IC102
12345679
1011
12131415
LL41
48
D12
0
TA101
LL41
48
D11
9
LL41
48
D11
8
100nSMD
C100
LL41
48
D11
7
TA100 TA102 TA103 TA104
TA106TA105 TA107 TA108
LL41
48
D12
1
100R124 100R123 100R122 100R121 100R120 100R119 100R118 100R1171Q2Q3Q4Q5Q6Q7Q8Q8D
7D6D5D4D3D2D1D
CPOC
SMD74HC574
IC100
1918171615141312
111
23456789
1Q2Q3Q4Q5Q6Q7Q8Q8D
7D6D5D4D3D2D1D
CPOC
SMD74HC574
IC103
1918171615141312
111
23456789 O7
O6O5O4O3O2O1O0
I7I6I5I4I3I2I1I0
GNDV+
ULN2803
IC104
2345678
9
11121314151617
1
10
182k
2SM
D
R109
D11
3
D11
1
D10
9
D10
7
D10
5
D11
4
D11
2
D11
0
D10
8
D10
6
D10
3
D10
4
D10
2
D10
1
1k SMD
R1121k SMD
R1101k SMD
R1081k SMD
R106
D10
0
BC327
T103
BC327
T102
BC327
T101
1k SMD
R104 BC327
T105
2k2
SMD
R111
DJ700A
7 6 4 2 1 9 10 5
3 8 DI103
DJ700A7 6 4 2 1 9 10 5
3 8 DI102
DJ700A
7 6 4 2 1 9 10 5
3 8 DI101
BC327
T100
DJ700A
7 6 4 2 1 9 10 5
3 8 DI100
560SMD
R126
22nSMD
C107
100pSMD
C112
22n SMD
C108
4n7
SMD
C10
5
39kSMD
R128
-
+
+
SMD
B
TL074
7
6
5
-
+
+
SMD
D
TL074
14
13
12
39kSMD
R133
100nSMD
C111-
+
+
SMD
A
TL074
IC106
1
2
3
4n7
SMD
C10
4
39kSMD
R132
39kSMD
R129
100nSMD
C110
39kSMD
R138
33kSMD
R131
39kSMD
R130
BNCPrint
BU100
22nSMD
C109
39kSMD
R127
-
+
+
SMD
C
TL074
8
9
10
10kSMD
R136
1kSMD
R134
TL074IC106
4
11
39k
SMD
R135
BR100
BNCPrint
BU1
10kSMD
R137
39kSMD
R139
DGND
VDD VSS
D13/SDATA
LDACD12/SCLK
REFOUT
REFIN
OUT
AGND
CS/SER
WR
D0
D1
D2
D3
D4
D5
D6
D7
D8
D9
D10/JUST
D11/FORM
AD7840
IC107
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
1k SMD
R102
D122
LL4148
D116
SMD
BCD4093
IC1014
5
6
S0S0S0 S0S0S0
S0
S1S1S1S1S1S1
S1
S2S2S2S2S2S2
S2
S3S3S3S3S3S3
S3
ZEILE1
ZEILE1S4S4S4S4S4S4
S4
S5S5S5 S5S5S5
S5
S6S6S6S6S6S6
S6
S7S7S7S7S7S7
S7
ANZ
ANZ
TAKT
DT0
DT0
DT0
DC20DB40DB20MHZ100KHZ
A
A
1KHZ10HZ
IO1
IO1
A0A1
ZEILE2
ZEILE2B
B
C
C
D
D
E
E
F
F
DA-CLK
DA-CLK
DT1
DT1DT2
DT2
ZAHL1
D4D4
D4
D6D6
D6
ZAHL2
D1D1
D1
+5VA +5VA
DA-LD
DA-LD
D2D2
D2
D5D5
D5
UEBER1
RES-CRES-FF
STOP1START
D7D7
D7
D3D3
D3
D0D0
D0
-5VA
-5VA
-5VA
DA-DIN
DA-DIN
FREQUENZ
+5VD
+5VD
+5VD
+5VD
+5VD
ZAHLI/E
UEBER2
50%
Tastatur
Frequency
Service mode
sweep
sweep/FM in
out
Watchdog
Bild 5: Prozessorteil desMFG 9001
8
„DV+” für den Digitalteil. Neben einer breit-bandigen Blockung mit den KondensatorenC 15 bis C 22 ist die Zuführung zu „DV+”zusätzlich über die Spule L 3 entkoppelt.
Damit ist die Beschreibung der Signal-erzeugung abgeschlossen, und wir wendenuns dem Prozessorteil inkl. Frequenzzäh-ler zu.
Prozessorteil
Der in Abbildung 5 dargestellte Prozes-sorteil beinhaltet folgende digitale Bau-gruppen des MFG 9001: Prozessor (5),Bedienelemente (6), D/A-Wandler (9),Anzeige (13).
Der Prozessor IC 105 des Typs ELV 99115steuert und verwaltet alle wichtigen Funk-tionen des MFG 9001. Durch den inte-grierten Programmspeicher beschränkt sichdie für die Funktion notwendige Außenbe-schaltung lediglich auf den 16-MHz-QuarzQ 100 und die Bürdekapazitäten C 102 undC 103.
Die für die Steuerung der Gerätefunk-tionen notwendigen Steuersignale werdenteilweise direkt vom Prozessor zur Verfü-gung gestellt, z. B. „A 0” und „A 1”. Dierestlichen Steuersignale werden über denzentralen Datenbus mit den Signalen „D 0”bis „D 7” (Port 0, Pin 32 bis Pin 39) in denZwischenspeicher IC 100 geschrieben.
Für die Erzeugung der Steuerspannung„Frequenz” ist der D/A-Wandler IC 107(AD 7840) verantwortlich, der vom Pro-zessor über die Steuerleitungen „DA-CLK”, „DA-DIN” und „DA-LD” beschrie-ben wird. Bei dem AD 7840 handelt es sich
um einen seriell beschreibbaren 14-Bit-Wandler mit integrierter Referenzspan-nungserzeugung an Pin 22 (3 V). Je nachvorgegebenem Digitalwert gibt der Wand-ler an Pin 20 eine Spannung im Bereichvon -3 V bis +3 V aus. IC 106 A ist alsAddierer mit dem VerstärkungsfaktorV= -0,42 beschaltet, sodass die vom D/A-Wandler ausgegebene Steuerspannung anPin 1 im Bereich von 0 V bis 2,5 V er-scheint.
Die an die Buchse BU 1 angelegteModulationsspannung wird über IC 106 Cinvertiert.
Der Operationsverstärker IC 106 D istals Addierer (invertiert die Signale noch-mals) beschaltet und verknüpft die Steuer-spannung und die Modulationsspannung.An Pin 14 von IC 106 D steht die Summen-spannung zur Verfügung, die, wie bereitserläutert, dem Widerstand R 20 im Signal-erzeugungsteil zugeführt wird.
Die Wobbelfunktion wird beim neuenMFG 9001 vom Prozessor realisiert, in-dem der D/A-Wandler sequentiell mit ent-sprechenden Werten beschrieben wird. Umdie Steuerspannung, die sich dabei in Stu-fen ändert, zu glätten, ist der KondensatorC 107 vorgesehen, der in Verbindung mitR 129 eine Grenzfrequenz von ca. 185 Hzrealisiert.
Die Ausgangsspannung von IC 106 Awird über den invertierenden VerstärkerIC 106 B, R 132, R 133 invertiert und stehtan BU 100 für Synchronisationszweckezur Verfügung.
Die Ansteuerung der 7-Segment-Anzei-gen DI 100 bis DI 103, die LEDs D 100 bis
D 115 und die Abfrage der Tasten TA 100bis TA 108 arbeiten im Multiplex-Betrieb.Über den Decoder IC 102 (74 LS 145) wirdvom Prozessor über die Signale „A” bis„F” die Spalte, d. h. eine 7-Segment-An-zeige bzw. LED-Bank, ausgewählt. Gleich-zeitig wird der Zwischenspeicher IC 103über den Datenbus mit dem Wert derAnzeige beschrieben, der nachgeschalte-te Treiberbaustein IC 104 des TypsULN 2803 treibt die einzelnen Segmentebzw. LEDs. Nachdem alle Spalten durch-laufen wurden, beginnt ein neuer Durch-gang. Parallel dazu wird die Tastatur abge-fragt. Sobald eine Taste betätigt wird, wer-den die Signale „ZEILE 1” und „ZEILE 2”auf Low-Potential gezogen.
Der Inkrementalgeber S 100, über denman die Frequenz einstellt, wird über diePortpins „P 3.2” und „P 3.3”, Pin 12 undPin 13, abgefragt. Der Inkrementalgeberschaltet pro Schritt beide Anschlüsse ein-mal nach Masse durch. Abhängig von derDrehrichtung wird ein Kontakt früher ge-schaltet als der andere. Auf diese Weiseerkennt der Prozessor die Drehrichtung.
Mit IC 101 und Peripherie ist ein soge-nannter Watchdog realisiert, der den Pro-zessor überwacht. Sollte es zu einem „Ab-sturz” kommen, wird das Signal „DT 0”nicht mehr im Rahmen des Anzeigen-Mul-tiplex-Betriebs beschrieben. Daraufhin löstder Watchdog einen Reset aus. Mit derBrücke BR 1 lässt sich der MFG 9001 fürServicearbeiten so einstellen, dass die Fre-quenzregelung ausgeschaltet wird. Da-durch wird die Fehlersuche erheblich er-leichtert.
A74F00
IC3013
1
2
B74F00
IC3016
4
5
A
CLR
QDQCQBQA
74F393
A
IC3032
1
3456
B7B6B5B4B3B2B1B0
A7A6A5A4A3A2A1A0
GDIR
SMD74HC245
IC305
1817161514131211
191
23456789
QCP
QPR
CLR
D 5
63
2
4
174F74
AIC300
SMD
D74F32
IC302
1112
13 A
CLR
QDQCQBQA
74F393
A
IC3042
1
3456
A
CLR
QDQCQBQA
74F393
B
IC30412
13
111098
A
CLR
QDQCQBQA
74F393
B
IC30312
13
111098
SMD
C74F32
IC302
89
10
SMD
A74F32
IC302
31
2
D74F00
IC30111
12
13
C74F00
IC3018
9
10
B7B6B5B4B3B2B1B0
A7A6A5A4A3A2A1A0
GDIR
SMD74HC245
IC306
1817161514131211
191
23456789
D300
560
SMD
R300
1nSMD
C300
QCP
QPR
CLR
D
74F74
BIC300
9
811
12
10
13
SMD
B74F32
IC302
64
5
1nSMD
C301
1nSMD
C302 +5VD
+5VD
+5VD
+5VD
+5VD
+5VD
ZAHLINT
TAKT
ZAHLI/E
START
RES-FF
RES-C
UEBER2
UEBER1
ZAHL2
ZAHL1
D4
D4
D6
D6
D1
D1
D2
D2
D5
D5
ZAHLEXT
D7
D7
D3
D3
D0
D0
STOP1
D0-D7
Vorzähler Eingangssignalsignal
Eingangs-Freigabe
intern/externUmschaltung
Freigabe Takt
TaktVorzähler
Bustreiber
Bild 6: Frequenzzähler des MFG 9001
Bau- und Bedienungsanleitung
9
Frequenzzähler
Nachdem die wesentlichen Steuerfunk-tionen beschrieben sind, beschäftigen wiruns jetzt mit dem eingangssynchronen Fre-quenzzähler (12) des MFG 9001. Abbil-dung 6 zeigt diesen Schaltungsteil. IC 301wählt aus, welche Quelle für die Zählungherangezogen wird. Das Signal „ZAHL-INT” stellt die Ausgangsfrequenz des in-ternen Generators dar, während das Signal„ZAHLEXT” mit dem Ausgang des Fre-quenzzähler-Vorverstärkers für externeSignale verbunden ist. Die Auswahl desEingangssignals erfolgt über „ZAHLI/E”und die Nand-Gatter von IC 301. Das aus-gewählte Signal (Pin 11 von IC 301) wirdsowohl dem D-Flip-Flop IC 300 (74 F 74)an Pin 3 als auch dem Oder-Gatter IC 302 B(74 F 32) zugeführt. Da der Zähler Signalebis 100 MHz verarbeiten muss, wurdenschnelle F-Gatter eingesetzt. Weiterhin sindaufgrund der hohen Frequenzen Vorzählererforderlich. IC 303 und IC 304 (74 F 393)dienen als Vorzähler, wobei IC 303 denProzessortakt und IC 304 die Eingangsfre-quenz zählt. Über die nachgeschaltetenBustreiber IC 305 und IC 306 ermittelt derProzessor anschließend die Zählerständeund daraus die Eingangsfrequenz. Im Ein-zelnen ist die Funktionsweise wie folgt:
Vor dem Start eines Zählvorganges wer-den IC 300, IC 303 und IC 304 über dieSignale „RES-FF” bzw. „RES-C” zurück-gesetzt. Um einen Zählvorgang zu starten,setzt der Prozessor das Signal „START” anPin 2 von IC 300 auf High-Pegel. Bei dernächsten positiven Flanke des an Pin 3
anliegenden Eingangssignals nimmt derAusgang Q (Pin 6) Low-Pegel an. Pin 6 istmit den beiden Gattern IC 302 A undIC 302 B verbunden. Aufgrund des Low-Pegels wird das Taktsignal auf den Zähl-eingang von IC 303 (Pin 1) und das Ein-gangssignal auf den Zähleingang vonIC 304 (Pin 13) geführt. Nach Ablauf dervorgegebenen Torzeit von 100 ms setzt derProzessor das Signal „START” wieder aufLow-Pegel. Bei der darauffolgenden posi-tiven Flanke des Eingangssignals nimmtPin 6 von IC 300 wieder High-Pegel an.Dadurch sperren die Gatter IC 302 A undIC 302 B die Weiterleitung der beidenZählsignale und der Prozessor liest dieZählerstände aus.
Der Frequenzzähler-Vorverstärker (14)für externe Signale ist in Abbildung 7 dar-gestellt. Der Vorverstärker verfügt übereinen DC-gekoppelten Eingang (BU 401)und einen AC-gekoppelten Eingang(BU 400). Der Widerstand R 401 bildet fürbeide Buchsen den Eingangswiderstandvon 1 MΩ. Über die Parallelschaltung ausR 400 und C 401 gelangt das Eingangssig-nal auf die Impedanzwandlerstufe T 400mit Peripherie, die kapazitätsarmen Di-oden D 400 und D 401 schützen vor zuhohen Eingangsspannungen. Das zwischenSource (Pin 1) und R 404 anstehende nie-derohmige Signal gelangt auf die High-Speed-Komparatorstufe mit IC 400. ÜberR 409 wird ein mit R 415 im Bereich von± 0,5 V einstellbarer DC-Offset addiert.Die LEDs D 402 und D 403 zeigen dieOffset-Polarität an. Das an Pin 8 des Kom-parators anstehende Signal („ZAHLEXT”)wird auf die bereits erläuterte Messsignal-
auswahlstufe des Frequenzzählers geführt.Abschließend wollen wir noch das Netz-
teil des MFG 9001 betrachten, das Abbil-dung 8 zeigt. An Klemme KL 1 wird dieNetzspannung zugeführt. Über den Netz-schalter S 1 und die beiden SicherungenSI 200 und SI 201 gelangt die Spannung aufdie Transformatoren TR 200 und TR 201.
Die einzelnen Stufen des MFG 9001verlangen insgesamt 5 Betriebsspannun-gen. Der Digitalteil wird mit der digitalenVersorgungsspannung „+5 VD” versorgt,die Endstufe verlangt die beiden 12-V-Versorgungsspannungen „+12 VA” und„-12 VA”, und die restlichen Komponen-ten werden mit „+5 VA” und „-5 VA”versorgt. Der Trafo TR 200 dient zur Gene-rierung der drei 5-V-Versorgungsspannun-gen. Die am Ausgang des Brückengleich-richters D 200 bis D 203 anstehenden Span-nungen werden zunächst durch C 201und C 202 geglättet, bevor die Festspan-nungsregler IC 200, IC 203 und IC 204 auf+ 5V bzw. - 5 V stabilisieren.
Ausschließlich zur Versorgung der End-stufe dient der Trafo TR 201. Die über denBrückengleichrichter D 204 bis D207gleichgerichtete und durch C 205 und C 206gesiebte Trafospannung wird mit IC 201und IC 202 auf ± 12V stabilisiert.
Nachbau
Die gesamte Schaltungstechnik desMFG 9001 ist auf zwei doppelseitigen Lei-terplatten untergebracht, der 337 x 178 mmmessenden Grundplatine und der337 x 81 mm großen Frontplatine. Gemes-sen am Funktionsumfang des Gerätes hält
U440
T400 6
7
5
100nSMD
C400
10nSMD
C405
1nSMD
C406
3k9
SMD
R409
47SMD
R402
DX400
D400
DX400
D401
150k
SMD
R408
330k
SMD
R407
100k
SMD
R400
22 SMD
R403
47 SMD
R404
-
+
+
SMD
A
LM358
IC401
1
2
3
-
+
+
SMD
B
LM358
IC401
7
6
5
10nSMD
C401
1nSMD
C403
BNCPrint
BU400
U440
T400 2
3
1
LM358IC401
8
4
6p8SMD
C413
10k
R415
BNCPrint
BU401
100nSMD
C412
100nSMD
C411
100nSMD
C410
4
1
IC400LT1016
D402 D403
100nSMD
C407
470kSMD
R4121k
SMD
R411
220
SMD
R413
1k SMD
R410
10nSMD
C404
1M SMD
R401
COMP/#
-
+2
3
5 6
7
8
IC400
2
3
5 6
7
8
LT1016
47 SMD
R405
4k7
SMD
R416
4k7
SMD
R414
100nSMD
C409
100nSMD
C408
1nSMD
C402
22 SMD
R406
ZAHLEXT
-5VA -5VA
-5VA
-5VA-5VA -5VA
+5VA +5VA
+5VA +5VA
+5VA
KomparatorHigh-Speed
wandlerImpedanz-
DC-Offset
EinstellungOffset
DCAC
Bild 7: Frequenzzähler-Vorverstärker
10
sich der Bestückungsaufwand aufgrund derdurch die Prozessortechnik minimiertenSchaltungstechnik in Grenzen. Beide Lei-terplatten sind sowohl mit SMD- als auchmit konventionellen Bauelementen zu be-stücken. Die beiden Platinen werden ein-zeln bestückt und nach ihrer Fertigstellungzunächst mechanisch durch Verschraubenund dann elektrisch durch Verlöten vonLeiterbahnpaaren miteinander verbunden.Der Aufbau geht in gewohnter Weise an-hand des Bestückungsplanes, der Platinen-fotos sowie der Stückliste vor sich.
Achtung! Aufgrund der im Gerät freigeführten lebensgefährlichen Netzspan-nung dürfen Aufbau und Inbetriebnahmeausschließlich von Fachkräften durchge-
7812IC2011 3
2
7805IC2031 3
2
230V
/50H
z
TR200
9V/0
,45A
9V/0
,45A
4700u16V
C201
220u50V
C205
100nker
C207
100nker
C208
100nker
C203
100nker
C209
100nker
C210
1N40
01
D202
1N40
01
D203
1N40
01
D200
1N40
01
D201
1N40
01
D206
1N40
01
D204
1N40
01
D207
1N40
01
D205
7912IC2022 3
1
7905IC2042 3
1100nker
C217
100nker
C216
100nker
C215
100nker
C213
MP3-X2100n/250V~
C200
S1
KL1
S1
8
16
IC10074HC574
8
16
IC10274LS145
10
20
IC10374HC574
9
10
IC104ULN2803
7805IC2001 3
2
7
14
IC101CD4093
100nSMD
C220
100nSMD
C221
100nSMD
C222
100nSMD
C223
100nSMD
C225
100nSMD
C228
100nSMD
C224
100u16V
C226
20
40
IC1058051
3n3SMD
C229
1000u40V
C202
3VA
230V
/50H
z
TR201
15V107mA
107mA15V
100mAT
SI201
220u50V
C206
100nSMD
C227
SI200
100mAT
100u16V
C219
100u16V
C218
100u16V
C212
7
14
IC30074F74
100u16V
C211
220u16V
C204
100nSMD
C236
100nSMD
C235
10
20
IC30674HC245
100nSMD
C234
100nSMD
C233
10
20
IC30574HC245
7
14
IC30474F393
100nSMD
C232
100nSMD
C231
7
14
IC30374F393
7
14
IC30274F32
7
14
IC30174F00
-12VA
+5VD
+5VD
+5VD
+5VD
+12VA
-5VA
+5VA
+5VA
50Hz230V
führt werden, die aufgrund ihrer Ausbil-dung dazu befugt sind. Die einschlägigenSicherheits- und VDE-Bestimmungen sindunbedingt zu beachten.
Es empfiehlt sich die Verwendung einesLötkolbens mit bleistiftspitzer Spitze, aufsauberes Löten ist gerade bei den SMD-Bauteilen unbedingt zu achten.
Frontplatine
Wir beginnen mit dem Aufbau der Front-platine, die zunächst mit den SMD-Bautei-len zu bestücken ist. Die Widerstände, derKondensator C 222 und die Dioden wer-den wie folgt beschrieben montiert:
Zuerst muss das Pad leicht vorverzinnt
werden. Anschließend wird das Bauteilmit einer Pinzette, bei den Dioden beach-ten Sie bitte die richtige Einbaulage, pla-ziert, festgehalten und zunächst nur aufeiner Seite verlötet. Vor dem vollständigenVerlöten ist die korrekte Position zu über-prüfen. In gleicher Weise wird auch IC 102montiert, wobei die Markierungen von Pin 1im Bestückungsdruck und am Bauteil über-einanderliegen müssen.
Nach Montage von IC 102 werden dieLEDs im Abstand von 3 mm zur Platineeingebaut. Nach dem Verlöten sind die aufder Lötseite überstehenden Anschlussdräh-te mit einem Seitenschneider direkt an derLötstelle abzuschneiden, jedoch ohne die-se dabei zu beschädigen. Nach Montage
Bild 8: Netzteil des MFG 9001
Bau- und Bedienungsanleitung
11
der Transistoren folgen die Taster und die7-Segment-Anzeigen, wobei darauf zu ach-ten ist, dass diese plan auf der Platineaufliegen. Vor dem Einbau des Potis R 25sind die Anschlussdrähte in Achsrichtungabzuwinkeln. Im Anschluss daran wird dasPoti eingesetzt, wobei die Anschlussdräh-te auf die zugehörigen Lötflächen auszu-richten sind. Jetzt folgt das Anziehen derMutter und das Verlöten.
Damit der Inkrementalgeber S 100 planauf der Platine aufliegen kann, sind in derPlatine entsprechende Fräsungen vorhan-den. Der Inkrementalgeber ist so weit wiemöglich in die Fräsungen der Platine zudrücken und unter Zugabe von ausreichendLötzinn zu verlöten. Die beiden Montage-winkel sind an der linken und der rechtenSeite der Platine nach unten weisend zubefestigen, indem je eine M3x6-mm-Schrau-be mit aufgesetzter Fächerscheibe von derBestückungsseite durch die entsprechendeBohrung geschoben und im Gewinde desWinkels verschraubt wird. Nach Aufset-zen der Tastkappen auf die Taster ist dieFrontplatine fertiggestellt.
Grundplatine
Die Grundplatine wird ebenfalls zuerstmit SMD-Bauteilen bestückt, wobei man,wie bereits zuvor erläutert, vorgeht.
Bitte beachten Sie, dass sich die Plati-nen gegenüber den Fotos leicht geänderthaben. Die Bestückung muss gemäß demBestückungsdruck erfolgen.
Nach dem Einbau der Widerstände,Kondensatoren, Transistoren, der Spule L 3und der Diode D 116 werden die SMD-ICseingebaut. Dabei ist besondere Vorsichtgeboten, auf sauberes Löten und die richtigeEinbaulage ist unbedingt zu achten.
Nach Fertigstellung der SMD-Bestü-ckung folgt die Montage der konventionel-len Bauelemente. Nachdem alle Wider-stände (außer R 44), Dioden, Kondensato-ren, Transistoren, der Trimmer R 7, dieElkos (Polung beachten !) und der Quarzmontiert sind, folgt der Einbau der bedrah-teten ICs und des Widerstandarrays R 128,wobei ebenfalls die Einbaulage zu beach-ten ist.
Beim Einbau der 5 BNC-Buchsen istdarauf zu achten, dass diese plan auf derPlatinenoberseite aufliegen und der Win-kel zur Platinenvorderkante genau 90° be-trägt. Nach dem Verlöten müssen die aufder Lötseite überstehenden Drahtabschnit-te und Blechüberstände mit einem Seiten-schneider entfernt werden. Es folgt dasEinsetzen und Verlöten der Sicherungs-halter, des Netzschalters, der Schraub-klemmleiste, der Relais, des X-Kondensa-tors C 200 und des Trafos TR 201. Bei derMontage der restlichen Bauteile sollte Fol-gendes beachtet werden:
12
Fertig bestückteGrundplatine des
MFG 9001 (Original-größe: 337 x 178 mm)
13
Bestückungsplander Grundplatine
des MFG 9001(Originalgröße:337 x 178 mm)
14
- Der Widerstand R 44 stellt die Verbin-dung zur Cinch-Buchse BU 3 her undwird daher stehend in der Bohrung ver-lötet. Der verbleibende Anschlussdrahtwird auf eine Länge von 10 mm ge-kürzt.
- Die Anschlüsse der Festspannungsreg-ler IC 1 bis IC 5 sind vor dem Verlötenum 90° nach hinten abzuwinkeln. Nachdem Einsetzen in die Platine folgt dasBefestigen mit je einer M3x6-mm-Schrau-be, Fächerscheibe und M3-Mutter. An-schließend werden die ICs verlötet.
- Der Transformator TR 200 muss vordem Verlöten mit den beiden M4x5mm-
Schrauben, M4-Fächerscheiben und denM4-Muttern befestigt werden.
- Die Sicherungen werden eingesetzt undmit den Abdeckkappen gegen Berüh-rung gesichert.
- Bei der Montage des Netzkabels ist Fol-gendes zu beachten: Die Kabel-Durch-führungstülle wird in die Geräterückwandeingesetzt, das Netzkabel ist durchzufüh-ren. Die äußere Ummantelung des Netz-kabels wird auf einer Länge von 20 mmentfernt, an den beiden Aderenden mussjeweils 5 mm Isolierung entfernt wer-den. Die beiden Adern werden mit jeeiner Aderendhülse versehen, in die
Schraubklemmleiste gesteckt und durchAnziehen der Schrauben befestigt. Diebeiden M3x14-mm-Schrauben sind vonunten durch die Platine zu schieben, dieHalteschelle für das Netzkabel und jeeine M3-Fächerscheibe werden aufge-setzt und mit M3-Muttern gesichert.
Endmontage
Nachdem beide Platinen so weit fertig-gestellt sind, erfolgt das Verbinden. Dazuwerden die bereits an der Frontplatinemontierten Montagewinkel von oben soauf der Grundplatine platziert, dass die
Bau- und Bedienungsanleitung
Stückliste: Multi-Funktions-Generator MFG 9001DX400/BAS33 .....................D400, D401LED, 3 mm, grün ......... D1, D100-D115, D122, D300, D402, D403DJ700A, grün .....................DI100-DI103
Sonstiges:Quarz, 16 MHz ............................... Q100SMD-Induktivität, 10 µH .................... L3BNC-Einbaubuchse, print ............... BU1, BU2, BU4, BU100, BU400, BU401Cinch-Einbaubuchse,Lötanschluss .. BU3Inkrementalgeber ............................ S100Mini-Drucktaster, B3F-4050 ..................... TA100-TA108Minatur-Relais, 5V, 2 x um ..... RE1-RE3Netzschraubklemme, 2-polig ........... KL12 AderendhülsenTrafo, 2 x 9V/0,45A ..................... TR200Trafo, 2 x 15V/107mA ................. TR201Sicherung, 100mA, träge ............... SI200Sicherung, 50mA, träge ................. SI201Shadow-Netzschalter .......................... S11 Adapterstück1 Verlängerungsachse, 120 mm1 Druckknopf, ø 7,2 mm2 Platinensicherungshalter (2 Hälften)2 Sicherungsabdeckhauben9 Tastknöpfe, grau, 10 x ø 7,4 mm4 Drehknöpfe mit 4 mm Innen- durchmesser, 12 mm, grau1 Drehknopf, 29 mm, grau4 Knopfkappen, 12 mm, grau1 Knopfkappe, 29 mm, grau4 Pfeilscheiben, 12 mm, grau1 Pfeilscheibe, 29 mm, grau5 Gewindestifte mit Spitze, M3 x 4 mm1 Zugentlastungsbügel9 Zylinderkopfschrauben, M3 x 6 mm2 Zylinderkopfschrauben, M3 x 14 mm2 Zylinderkopfschrauben, M4 x 8 mm9 Muttern, M32 Muttern, M411 Fächerscheiben, M32 Fächerscheiben, M41 Netzkabel, 2-adrig, grau1 Kabel-Durchführungstülle2 Metallwinkel4 Futterscheiben 1,5 mm4 Futterscheiben 2,5 mm4 Distanzrollen M4 x 55 mm2 Abschirmgehäuse komplett5 cm Schaltdraht, blank
Widerstände:1Ω ...................................................... R4310Ω .................................................... R3622Ω/SMD ............................. R403, R40633Ω .................................................... R4039Ω ........................................... R32, R3347Ω .................................. R31, R41, R4247Ω/SMD .................. R402, R404, R40575Ω .................................................... R28100Ω ...................................... R117-R124220Ω .................................................. R46220Ω/SMD .................... R22, R39, R413390Ω .................................................. R30560Ω .................................................. R44560Ω/SMD .................. R23, R126, R3001kΩ/SMD ........... R14-R19, R102, R104, R106, R108, R110, R112, R134, R410, R4112,2kΩ/SMD .............. R101, R103, R105, R107, R109, R1113,3kΩ/SMD .............................. R24, R263,9kΩ/SMD ..................................... R4094,7kΩ/SMD ............. R6, R8, R414, R4166,8kΩ/SMD ....................................... R2010kΩ/SMD ................. R2, R4, R13, R37, R38, R136, R13733kΩ/SMD/1% ............................... R13139kΩ/SMD/1% ......... R127-R130, R132,
R133, R135, R138, R13956kΩ/SMD/1% ............................ R1, R5100kΩ/SMD .................... R9, R10, R400150kΩ/SMD .................................... R408180kΩ/SMD ...................................... R11220kΩ/SMD ................ R45, R113, R114330kΩ/SMD .................................... R407470kΩ/SMD .................................... R4121MΩ/SMD ...................................... R401Array, 8 x 4,7kΩ ............................. R125PT10, liegend, 250Ω ........................... R7Poti, 4mm, 100Ω ............................... R27Poti, 4mm, 10kΩ ............. R3, R25, R415
Kondensatoren:6,8pF/SMD ....... C7, C9, C23, C26, C41333pF/SMD ............................ C102, C103100pF/SMD ..................................... C112270pF/SMD ....................................... C361nF/SMD ........ C300-C302, C402, C403,
C4063,3nF ................................................... C83,3nF/SMD .................... C19, C34, C2294,7nF/SMD ........................... C104, C105
10nF/SMD ................. C401, C404, C40522nF/SMD ............................. C106-C109100nF/SMD ................ C2-C4, C12, C14, C16, C18, C20, C21 C27-C33, C37, C38 C100, C110, C111, C113, C114 C220-C225, C227, C228, C231-C236, C400,C407-C412100nF/ker .................. C203, C207-C210, C213, C215-C217100nF/250V~MP3/X2..................... C200330nF .................................................. C62,2µF/63V ....................................... C10110µF/25V ........................ C15, C17, C2233µF/16V ............................................ C5100µF/16V ......... C11, C13, C211, C212, C218, C219, C226220µF/16V ...................................... C204220µF/50V ........................... C205, C2061000µF/40V .................................... C2024700µF/16V .................................... C201
Halbleiter:TL072/SMD ...................................... IC1CD4066/SMD ................................... IC2MAX038 ........................................... IC374HC132/SMD ................................. IC4AD811 ............................................... IC574HC574/SMD ................. IC100, IC103CD4093/SMD ............................... IC10174LS145/SMD .............................. IC102ULN2803 ...................................... IC104ELV99115 ..................................... IC105TL074/SMD .................................. IC106AD7840 ......................................... IC1077805 ................................... IC200, IC2037812 ............................................... IC2017912 ............................................... IC2027905 ............................................... IC20474F74/SMD ................................... IC30074F00/SMD ................................... IC30174F32/SMD ................................... IC30274F393/SMD ..................... IC303, IC30474HC245/SMD ................. IC305, IC306LT1016/SMD ................................ IC400LM358/SMD ......................... IC6, IC401BC848 .................................... T1, T5, T6BF324 ............................................ T2-T4BC327 ................................... T100-T105U440 ................................................ T400LL4148 .................... D2-D4, D116-D1211N4001 ................................. D200-D207
15
Bohrungen der Winkel und die Bohrungender Platine übereinanderliegen. Durch dieBohrungen wird je eine M3x6-mm-Schrau-be gesteckt und auf der Lötseite mit einerM3-Fächerscheibe und M3-Mutter gesi-chert. Jetzt erfolgt die elektrische Verbin-dung durch Verlöten der zueinandergehö-rigen Leiterbahnpaare und der Massever-bindungen unter Zugabe von ausreichendLötzinn.
Die 3 Potis R 3, R 27 und R 415 sind so zumontieren, dass sich die Achsen mittig in denBohrungen der Frontplatine befinden. Dazuist eine leicht erhöhte Montage erforderlich.
Jetzt werden die Seitenteile der beidenAbschirmgehäuse (identisch) zunächst ent-sprechend abgewinkelt. Anschließend folgtdas Anheften durch Punktlötung an denvon Lötstopplack befreiten Bahnen.
Nach Überprüfung auf korrekten Sitzerfolgt das vollständige Verlöten.
Als Nächstes wird die Achsverlänge-rung für den Netzschalter aus dem 120 mmlangen 2-mm-Draht gebogen. Abbildung 9zeigt dazu die entsprechenden Abmessun-gen. Anschließend werden der Druckknopfund das Adapterstück aufgesetzt, bevor dieVerlängerung durch die vorgesehene Boh-rung in der Frontplatine eingesetzt wird.
An dieser Stelle sollten nochmals diekorrekte Bestückung kontrolliert und even-tuell vorhandene Lötzinnbrücken bzw.Lötzinnreste o. ä. entfernt werden.
Bevor man das Gerät erstmalig mit derNetzspannung verbindet, muss der Einbauin die untere Gehäusehalbschale erfolgen,die wie folgt beschrieben vorbereitet wer-den muss: Die M4x90-mm-Schrauben sindvon der Unterseite her durch die 4 Löcherzu stecken. Auf jede Schraube ist von obeneine 1,5-mm-Polyamidscheibe zu schie-ben. Die Halbschale muss so positioniertwerden, dass die Lüftungsgitter nach vor-ne zeigen.
An der Masse-Lötfahne der Cinch-Buch-se wird ein 15 mm langer Silberdrahtab-schnitt verlötet. Anschließend ist die Buchsein der entsprechenden Bohrung der Front-platte zu befestigen, wobei der Silberdraht-abschnitt nach unten zeigen sollte. Jetzt wirddie Frontplatte aufgeschoben und das so vor-bereitete Chassis in die untere Halbschalegesetzt. Auf die 4 M4-Schrauben werden jeein 55-mm-Abstandshalter, eine 2,5-mm-Po-lyamidscheibe und ein 20-mm-Abstandshal-ter gesetzt. Die Platine wird provisorischdurch Aufdrehen der M4-Muttern in der un-teren Gehäusehalbschale befestigt.
Bild 9:Achs-
verlängerungfür den
Netzschalter
Bild 10: Abgleich des Klirrfaktors
Nach dem Verlöten derAnschlüsse der Cinch-Buchse an R 44 und dervom Lötstopplack befrei-ten Stelle auf der Grund-platine ist der MFG 9001für einen ersten Funktions-test bereit.
Befindet sich das Chassisauf eben beschriebene Wei-se in der unteren Gehäuse-halbschale, ist die lebensge-fährliche 230-V-Netzspan-nung von oben her nicht be-rührbar, das Verbinden mitder 230-V-Netzspannungkann erfolgen. Bei korrek-ter Funktion führt der MFG9001 nach dem Einschaltenzunächst einen Anzeigentest durch, bevoran den Ausgängen das den Einstellungenentsprechende Signal ansteht, dessen Fre-quenz vom Zähler angezeigt wird.
Nach erfolgreichem Test der Grundfunk-tionen erfolgt die Montage der Bedien-knöpfe. Alle 4 aus der Frontplatte heraus-ragenden Potiachsen sowie die Inkremen-talgeberachse sind auf eine aus der Front-platte herausragende Länge von 8 mm zukürzen. Nachdem die Pfeilscheiben unddie Kappen aufgesetzt und die Maden-schrauben eingeschraubt wurden, erfolgtdie Montage der Potiknöpfe entsprechenddem Frontplattenaufdruck. Bei der Monta-ge des Knopfes „Amplitude” ist darauf zuachten, dass sich der Pfeil im Linksan-schlag exakt auf der „0” befindet. Für dieMontage des 29-mm-Drehknopfes ist vor-sichtig mit einem Seitenschneider der Pfeilder Pfeilscheibe zu entfernen. Die abge-flachte Seite der Inkrementalgeberachsemuss sich auf der der Madenschraube ge-genüberliegenden Seite befinden.
Abgleich
Der einzige Abgleichpunkt befindet sichim Analogteil des Gerätes (R 7) und dient,wie bereits ausführlich erläutert, zur Mini-mierung des Klirrfaktors. Das Minimumdes Klirrfaktors liegt laut Angabe desMAX038-Herstellers MAXIM bei 0,75 %und wird durch eine Gleichpannung imBereich von ± 100 mV am Eingang DADJeingestellt. Zum Abgleich des Klirrfaktorssind folgende Einstellungen erforderlich:
Signalform: Sinus, Amplitude: 5 V,DC-Offset: Off, Frequenz: 1 kHz
An den 50-Ω-BNC-Ausgang wird einOszilloskop angeschlossen, an dem fol-gende Einstellungen gewählt werden:- X-Ablenkung: 50 µs/DIV- Y-Ablenkung: 1 V/DIV bei 1:1
oder 0,1 V/DIV bei 10:1- Kopplung: AC- Nulllinie mit Y-Position ganz nach oben
schieben- Triggerung: Normal, negative Flanke,
DC-Kopplung- Mit Triggerlevel und X-Position den lin-
ken Nulldurchgang in die linke obere Bild-schirmecke schieben, siehe Abbildung 10.
- Frequenz evtl. so korrigieren, dass sichder rechte Nulldurchgang in der rechtenoberen Bildschirmecke befindet, sieheAbbildung 10.
- Den Spitzenwert mit R 7 in die Bild-schirmmitte bringen.Damit ist der Klirrfaktor minimiert, und
der endgültige Zusammenbau kann erfol-gen. Nach Abziehen des Netzsteckers wer-den die Deckel der Abschirmgehäuse auf-gesetzt und an der Frontplatine verlötet.Nach dem Abkühlen erfolgt das Aufsetzender Kunststoffschienen zum weiteren Fi-xieren. Die provisorisch aufgesetzten M4-Muttern sind von den Gehäuseschraubenzu entfernen. Die Rückwand muss in dievorgesehenen Schlitze im Gehäuseunter-teil geschoben werden. Sodann wird dieobere Halbschale (Lüftungsgitter hinten)aufgesetzt, die M4-Muttern sind einzuset-zen. Das Anziehen der Montageschraubengeschieht von unten, indem das Gerät ander Stelle, an der die Schraube festgezogenwerden soll, über die Tischkante hervorge-zogen wird. Die jeweilige Schraube darfdabei nicht herausfallen. Nach dem Fest-ziehen der 4 Schrauben sind die Fußmodu-le mit zuvor eingepressten Gummifüßensowie die Abdeckmodule einzusetzen.Damit ist der Nachbau des MFG 9001abgeschlossen, und der Funktionsgenera-tor für den Einsatz im Elektronik-Laborbereit.
16
Bau- und Bedienungsanleitung