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Museum Folkwang Programm 01– 03/2017

Museum Folkwang Programm 01 03/2017...Museum Folkwang Museumsplatz 1 45128 Essen T +49 201 8845 0 00 [email protected] Foto: Henriette Kriese, 2017 Museum Folkwang Programm

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Museum FolkwangMuseumsplatz 145128 EssenT +49 201 8845 [email protected]

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Museum FolkwangProgramm 01– 03/2017

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Kunst bewegt: Dynamische Formen in der Neuhängung der Sammlung Foto: Jens Nober, Museum Folkwang, 2017

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Programm 01–03/2017 3

5 Editorial

6 Ausstellungen im Januar, Februar und März 2017

7 Veranstaltungskalender

15 Buchbare Führungen

16 Öff entliche Führungen

19 Vorträge und Gespräche

21 Workshops und Seminare

22 Auff ührungen, Konzerte, Interventionen

23 Programm Studierende

24 Programm Jugendliche

26 Programm Kinder und Familien

30 Information

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Maria Lassnig, Doppelselbstporträt mit Kamera, 1974, Dauerleihgabe Artothek des Bundes© Artothek des Bundes

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Rund ist meine Lieblingsfarbe11. 2., 4. 3., 25. 3. Ein Kreis wird zur Kugel, ein Quadrat zum Würfel und die Malerei zur Skulptur. In den 1950er und -60er Jahren interessierten sich Künstler wie François Morellet und Heinz Mack dafür, wie Formen von der Leinwand in den Raum gelangen. Manchmal geraten sie dabei sogar in Bewegung: Einige Künstler wenden optische Täu-schungen an, um die Objekte vor unseren Augen zum Flirren zu bringen, andere nutzen einen Elektromotor. Im Werkraum entsteht ein dreidimensionales Bildobjekt mit Formen zum Aufk lappen.

Frühling – Workshop zur Grünen Hauptstadt Europas11. 3. Die grüne Hauptstadt bekommt ein blühendes Museum und das Folkwang einen Garten. Das ganze Jahr über harken und graben, säen und pfl anzen wir gemeinsam auf der Wiese hinter dem Museum. Je nach Jahreszeit gibt es unterschiedliche Dinge zu sehen und zu tun. Im Frühling legen wir das erste Beet an, und das ganze Jahr über könnt ihr beobachten und mitgestalten, wie der Garten wächst.

Kinder sprechen über Kunst – Ausstellungsgespräche für Kinder von 6 bis 12 JahrenSo, 15 UhrAngeleitet durch eine Kunstvermittlerin erkunden Kinder in einer Gruppe die Sammlung Folkwang.

Vorsicht, Doppelgänger! – Gilbert, George und zweimal Rodney8. 1.

Sag! Wer hat dein Lächeln gestohlen? – Gesichter und Gefühle15. 1.

Farbe zum Quadrat – Abstrakte Malerei22. 1., 12. 2., 5. 3., 26. 3.

Kostenfrei mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungs-beginn an der Kasse erhältlich ist. Begrenzte Teilnehmerzahl. Ohne Anmeldung.

Programm 01–03/2017 5

Liebe Besucherinnen und Besucher,

mit gleich mehreren spannenden Veranstaltungen läuten wir das neue Jahr und das Finale von Dancing with Myself ein. Martin Bethenod, Direktor und Kurator der Sammlung Pinault, spricht über deren Orte in Venedig, Paris und natürlich unsere Essener Ausstellung (11. 1. ). Während Kerstin Brandes in einem Vortrag kritische Praktiken im Ver-hältnis von Fotografi e und Identität in der zeitgenössischen Kunst re-fl ektiert (12. 1. ), erwarten wir den Schweizer Künstler Urs Lüthi zum Künstlergespräch. Lüthi ist derzeit mit fotografi schen Arbeiten auch in der Ausstellung Das rebellische Bild vertreten. In den unterschiedlichsten Medien inszeniert er immer wieder vor allem eine Person – sich selbst (14. 1. ). Die Performance-Künstlerin und Villa Massimo-Stipendiatin Nezaket Ekici leitet den dreitägigen Workshop Körper-Resonanzen an, bei dem die Teilnehmenden ausgehend von Werken der Ausstellung eine eigene Performance entwickeln. Für Mutige sind noch Plätze frei! (13. –15. 1. ).

Gerhard Hahn, Professor für Design an der Fachhochschule Nieder-rhein, und seine Studierenden haben ganz wesentlich zur Neubespielung des Helms mit Gefäßen aus Keramik und Porzellan beigetragen, dessen Präsentation zeitlos erscheinender Gefäßformen aus der Sammlung des Museums mit einer zeitgenössischen Designperspektive kontrastiert wird. Im Expertengespräch erläutert Gerhard Hahn Werkstoff e, Arbeits-prozesse und ästhetische Fragen zwischen Kunst und Technik (23. 2. ).

Unsere Reihe Kunstbuch im Gespräch in Kooperation mit der Buchhand-lung Walther König widmet sich in diesem Quartal der neuen Biografi e Sammeln für die Ewigkeit über die deutsch-niederländische Sammlerin und Museumsgründerin Helene Kröller-Müller (23. 3. ).

Den Literaturfreunden unter Ihnen sei eine Lesung mit österreichischen Autor/innen empfohlen, die wir zu unserer Ausstellung mit Malerei von Maria Lassnig veranstalten. Neben Lassnig selbst kommen u. a. Th omas Bernhard, Elfriede Jelinek, der Maler Arnulf Rainer oder der Aktionskünstler Hermann Nitsch zu Wort, deren provokante wie amü-sante Texte die besondere Atmosphäre der Kunstszene Wiens ab den 1950er Jahren nachzeichnen (31. 3. ).

Unsere fortlaufenden Wochenendangebote für Kinder Bildschöner Samstag und Kinder sprechen über Kunst (sonntags) nehmen die neue Sammlungspräsentation zum Anlass, um sich u. a. mit Werken der Pop Art oder glitzernden Materialbildern praktisch auseinanderzusetzen.

Zu allem lade ich Sie sehr gerne zu uns ein!

Herzlich,Ihr Tobia Bezzola, Direktor

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Ausstellungen im Januar, Februar und März 2017

Dancing with Myself. Selbstporträt und Selbsterfi ndung. Werke aus der Sammlung PinaultBis 15. 1. 2017

Nam June Paik Award 2016Internationaler Medienkunstpreis der Kunststift ung NRWBis 8. 1. 2017

Emil Siemeister. Vom Rufen zum semiotischen FallenstellenBis 19. 2. 2017

Das rebellische Bild. Situation 1980: Die Kreuzberger „Werkstatt für Photographie“ und die junge Folkwang-SzeneBis 19. 2. 2017

„Wir sind Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017“Der Plakatwettbewerb20. 1. – 5. 3. 2017

Maria Lassnig10. 3. 2017 – 21. 5. 2017

6 ½ Wochen Eliza Douglas17. 2. – 2. 4. 2017

Michael SchmidtOhne Titel, aus „Porträt“, 1983 © Stift ung für Fotografi e und Medienkunst, Archiv Michael Schmidt

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Programm 01–03/2017 7

Öff entliche FührungDancing with Myself. Selbstporträt und Selbst-erfi ndung. Werke aus der Sammlung Pinault

Workshop für Kinder: Bildschöner SamstagIst es die da? Phantomzeichnungen

Öff entliche FührungDas rebellische Bild. Situation 1980: Die Kreuzberger „Werkstatt für Photographie“ und die junge Folkwang-Szene

Öff entliche FührungEGO- Künstler im Selbstporträt in der Samm-lung Folkwang

Öff entliche FührungDancing with Myself. Selbstporträt und Selbst-erfi ndung. Werke aus der Sammlung Pinault

Kinder sprechen über KunstVorsicht, Doppelgänger! – Gilbert, George und zweimal Rodney

VortragMartin Bethenod: Venice, Essen, Paris

– A Collection in Motion

VortragKerstin Brandes: Fotografi e und „Identität“

Workshop für Erwachsene: Meet the ArtistNezaket Ekici: Körper Resonanzen

Workshop für Erwachsene: Meet the ArtistNezaket Ekici: Körper Resonanzen

JanuarDo, 5. 1. 18 Uhr

Sa, 7. 1. 14. 30 – 16. 30 Uhr

So, 8. 1. 12 Uhr

14 Uhr

15 Uhr

15 Uhr

Mi, 11. 1. 18 Uhr

Do, 12. 1. 18 Uhr

Fr, 13. 1. 16 – 20 Uhr

Sa, 14. 1. 10 – 18 Uhr

Veranstaltungskalender

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Workshop für Kinder: Bildschöner SamstagMit Händen und Füßen

KünstlergesprächUrs Lüthi im Gespräch mit Tobia Bezzola

Workshop für Erwachsene: Meet the ArtistNezaket Ekici: Körper Resonanzen

Öff entliche FührungEmil Siemeister. Vom Rufen zum semiotischen Fallenstellen

Öff entliche FührungPop Art

Öff entliche FührungDancing with Myself. Selbstporträt und Selbst-erfi ndung. Werke aus der Sammlung Pinault

Kinder sprechen über KunstSag! Wer hat dein Lächeln gestohlen?

– Gesichter und Gefühle

Workshop für Jugendliche: AtelierMappenberatung

Eröff nung der Ausstellung„Wir sind Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017“. Der Plakatwettbewerb

Kuratoren führenF. Ebner: Das rebellische Bild

Workshop für Kinder: Bildschöner SamstagIn Geheimschrift – Fotos und Plakate von Emil Siemeister

JanuarSa, 14. 1. 14. 30 – 16. 30 Uhr

15 Uhr

So, 15. 1. 10 – 15 Uhr

12 Uhr

14 Uhr

15 Uhr

15 Uhr

Mi, 18. 1. 16 – 18 Uhr

Do, 19. 1. 19 Uhr

Fr, 20. 1. 18 Uhr

Sa, 21. 1. 14. 30 – 16. 30 Uhr

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Programm Jugendliche

Mappenkurs für Jugendliche

MappenberatungMi, 18. 1., 16 – 18 Uhr

Mappenkurs im AtelierMi, 1. 2., 15. 2., 1. 3., 15. 3., 29. 3., 16 – 18 UhrDu möchtest gerne Kunst studieren? Für Studiengänge wie Freie Kunst, Design oder auch Fotografi e benötigen Studienbewerber/innen eine sogenannte Mappe. Wie sieht solch eine Mappe aus? Wie erstellst Du eine Auswahl mit Deinen Arbeiten und wie prä-sentierst Du diese am Ende? Im Atelier sollen diese Fragen be-antwortet werden. Ziel dabei ist es, Dein künstlerisches Talent so weit zu entwickeln, dass eine Bewerbung an einer Kunsthoch-schule erfolgreich sein kann. Zum ersten Termin im Januar kannst Du eigene Arbeiten zur Be-sprechung mitbringen. Eine Künstlerin gibt Dir Rückmeldungen und Tipps, wie Du weitermachen könntest und beantwortet Deine Fragen. In den folgenden Wochen kannst Du im Atelier weiter an Deiner Mappe arbeiten und Dich mit anderen Jugendlichen aus-tauschen. Abhängig von Euren Interessen bilden wir Arbeits-gruppen mit verschiedenen Schwerpunkten. Von Ideenfi ndungs-prozessen bis zur künstlerischen Realisierung und Präsentation unterstützt eine Künstlerin Euer gestalterisches Schaff en. Und auch die Sammlung des Museums bietet immer wieder Anregungen.

Workshop für Jugendliche und junge ErwachseneMeet the ArtistIn den Workshops der Reihe Meet the Artist diskutieren Jugendliche und Studienanfänger/innen mit zeitgenössischen Künstler/innen und erproben in Auseinandersetzung mit den Werken im Museum eigene künstlerische Ausdrucksformen.

Die Teilnahme ist für Jugendliche kostenfrei. Bitte melde Dich im Besucherbüro an: T +49 201 8845 444, [email protected]

Die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte melde Dich im Besucherbüro an: T +49 201 8845 444, [email protected]

Neu!

Programm 01–03/2017 9

Öff entliche FührungDas rebellische Bild. Situation 1980: Die Kreuzberger „Werkstatt für Photographie“ und die junge Folkwang-Szene

Öff entliche FührungDas Prinzip der Formlosigkeit – Informel

Kinder sprechen über KunstFarbe zum Quadrat – Abstrakte Malerei

Kunst als FremdspracheSammlungsführung in italienischer Sprache

Ausstellungsrundgang und GesprächAufb ruch in der deutschen Fotografi e

Workshop für Kinder: Bildschöner SamstagGips und Glitzer – Materialbilder

Öff entliche FührungEmil Siemeister. Vom Rufen zum semiotischen Fallenstellen

Öff entliche FührungVon Courbet bis Monet – Die französische Landschaft

Kinder sprechen über KunstSuppendosen und Keksschachteln – Kunst aus dem Alltag

JanuarSo, 22. 1. 12 Uhr

14 Uhr

15 Uhr

Do, 26. 1. 17 Uhr

18 Uhr

Sa, 28. 1. 14. 30 – 16. 30 Uhr

So, 29. 1. 12 Uhr

14 Uhr

15 Uhr

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Workshop für Jugendliche: AtelierMappenkurs

Kuratoren führenR. Grohnert: Plakat-Wettbewerb Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017

Workshop für Kinder: Bildschöner SamstagIn Geheimschrift – Fotos und Plakate von Emil Siemeister

Öff entliche FührungDas rebellische Bild. Situation 1980: Die Kreuzberger „Werkstatt für Photographie“ und die junge Folkwang-Szene

Öff entliche FührungPop Art

Kinder sprechen über Kunst3D ohne Brille – Bilder mit Spezialeff ekt

Schätze heben … Entdeckungen in der SammlungMalerei, besser als die Wirklichkeit: Howard Kanovitz, Projected Street Scene

Workshop für Kinder: Bildschöner SamstagRund ist meine Lieblingsfarbe

Neue Museik im FolkwangKonzert mit dem Ensemble S201

Workshop für Jugendliche Meet the ArtistPetra Wittmar – Adieu, Sweet Bahnhof

Öff entliche FührungEmil Siemeister. Vom Rufen zum semiotischen Fallenstellen

FebruarMi, 1. 2. 16 – 18 Uhr

Fr, 3. 2. 18 Uhr

Sa, 4. 2. 14. 30 – 16. 30 Uhr

So, 5. 2. 12 Uhr

14 Uhr

15 Uhr

Do, 9. 2. 18.30 Uhr

Sa, 11. 2. 14. 30 – 16. 30 Uhr

15 Uhr

So, 12. 2. 11 – 18 Uhr

12 Uhr

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Programm 01–03/2017 11

Öff entliche FührungDas Prinzip der Formlosigkeit – Informel

Kinder sprechen über KunstFarbe zum Quadrat – Abstrakte Malerei

Workshop für Jugendliche: AtelierMappenkurs

Kunst als FremdspracheSammlungsführung in arabischer Sprache

Eröff nung der Ausstellung6 ½ Wochen. Eliza Douglas

Finissage der Ausstellung Das rebellische Bild

Kuratoren führenT. Burg: Grafi ken der Pop Art

Workshop für Kinder: Bildschöner SamstagIn Geheimschrift – Fotos und Plakate von Emil Siemeister

Öff entliche FührungDas rebellische Bild. Situation 1980: Die Kreuzberger „Werkstatt für Photographie“ und die junge Folkwang-Szene

Öff entliche FührungVon Courbet bis Monet – Die französische Landschaft

Kinder sprechen über KunstSuppendosen und Keksschachteln – Kunst aus dem Alltag

FebruarSo, 12. 2. 14 Uhr

15 Uhr

Mi, 15. 2. 16 – 18 Uhr

Do, 16. 2. 17 Uhr

19 Uhr

Fr, 17. 2. 17 Uhr

18 Uhr

Sa, 18. 2. 14. 30 – 16. 30 Uhr

So, 19. 2. 12 Uhr

14 Uhr

15 Uhr

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Performance Emil Siemeister

ExpertengesprächGerhard Hahn: Gefäß und Design

Plus MusikEvenos Quartett

Workshop für Kinder: Bildschöner SamstagGips und Glitzer – Materialbilder

Öff entliche FührungPop Art

Kinder sprechen über Kunst3D ohne Brille – Bilder mit Spezialeff ekt

FebruarSo, 19. 2. 16 Uhr

Do, 23. 2. 18 Uhr

Fr, 24. 2. 18.30 Uhr

Sa, 25. 2. 14. 30 – 16. 30 Uhr

So, 26. 2. 14 Uhr

15 Uhr

Workshop für Jugendliche: AtelierMappenkurs

Kuratoren führenH.J. Lechtreck: Altes Europa – Neue Welt. US-Amerikanische Malerei nach 1945

Workshop für Kinder: Bildschöner SamstagRund ist meine Lieblingsfarbe

Öff entliche Führung für Menschen mit DemenzVon allen Seiten schön: Skulpturen von Auguste Rodin bis Kiki Smith

MärzMi, 1. 3. 16 – 18 Uhr

Fr, 3. 3. 18 Uhr

Sa, 4. 3. 14. 30 – 16. 30 Uhr

16 Uhr

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Expertengespräch in der SammlungGefäß und DesignDo, 23. 2., 18 UhrAnlässlich der Neubespielung des Helms von Los Carpinteros be-schäft igt sich das Expertengespräch mit dem Th ema Gefäß, dessen Werkstoff en (u. a. Keramik / Porzellan) und zugehörigen Arbeits-prozessen. Deren Wandel im Kontext der Zeit wird aus Sicht heuti-ger Designausbildung zwischen Kunst und Technik exemplarisch vorgestellt. Mit Gerhard Hahn, Fachbereich Design der Hochschule Nieder-rhein Keramik-/Porzellan-/Glasdesign und Dreidimensionales Gestalten.

Kunstbuch im GesprächSammeln für die Ewigkeit. Eva Rovers über Helene Kröller-MüllerDo, 23. 3., 18 UhrDie niederländische Kunstwissenschaft lerin Eva Rovers hat eine neue Biografi e über Leben und Werk der bedeutenden deutsch-niederländischen Sammlerin und Museumsgründerin Helene Kröller-Müller erarbeitet. Erstmals konnte die Autorin dabei auf ein bislang nicht zugängliches Konvolut von Briefen der Mäzenatin zurückgreifen. In Kooperation mit der Buchhandlung Walther König und dem Kunstring Folkwang e. V., Verein der Freunde des Museum Folkwang

Zeitlose Schönheit keramischer Gefäße im Helm von Los Carpinteros Foto: Jens Nober, Museum Folkwang, 2017

Programm 01–03/2017 13

Öff entliche FührungDas Prinzip der Formlosigkeit – Informel

Kinder sprechen über KunstFarbe zum Quadrat – Abstrakte Malerei

Eröff nung der AusstellungMaria Lassnig

Th emenführungsreihe Körper-FragmenteFünf Finger hat die Hand

Workshop für Kinder: Bildschöner SamstagFrühling – Workshop zur Grünen Hauptstadt Europas

Öff entliche FührungMaria Lassnig

Öff entliche FührungVon Courbet bis Monet – Die französische Landschaft

Kinder sprechen über KunstSuppendosen und Keksschachteln – Kunst aus dem Alltag

Workshop für Jugendliche: AtelierMappenkurs

Kunst als FremdspracheSammlungsführung in Leichter Sprache

Kuratoren führenA. Fricke: Maria Lassnig

Workshop für Kinder: Bildschöner SamstagGips und Glitzer – Materialbilder

MärzSo, 5. 3. 14 Uhr

15 Uhr

Do, 9. 3. 19 Uhr

Fr, 10. 3. 18 Uhr

Sa, 11. 3. 14. 30 – 16. 30 Uhr

So, 12. 3. 12 Uhr

14 Uhr

15 Uhr

Mi, 15. 3. 16 – 18 Uhr

Do, 16. 3. 17 Uhr

Fr, 17. 3. 18 Uhr

Sa, 18. 3. 14. 30 – 16. 30 Uhr

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Öff entliche FührungMaria Lassnig

Öff entliche FührungPop Art

Kinder sprechen über Kunst3D ohne Brille – Bilder mit Spezialeff ekt

Kunstbuch im GesprächSammeln für die Ewigkeit. Eva Rovers über Helene Kröller-Müller

Plus MusikGareth Lubbe

Workshop für Kinder: Bildschöner SamstagRund ist meine Lieblingsfarbe

Öff entliche FührungMaria Lassnig

Öff entliche FührungDas Prinzip der Formlosigkeit – Informel

Kinder sprechen über KunstFarbe zum Quadrat – Abstrakte Malerei

Workshop für Jugendliche: AtelierMappenkurs

Lesung „Mein Herz schlägt so stark, daß die Außenwelt wackelt“ – Zur Ausstellung Maria Lassnig

MärzSo, 19. 3. 12 Uhr

14 Uhr

15 Uhr

Do, 23. 3. 18 Uhr

Fr, 24. 3. 18.30 Uhr

Sa, 25. 3. 14. 30 – 16. 30 Uhr

So, 26. 3. 12 Uhr

14 Uhr

15 Uhr

Mi, 29. 3. 16 – 18 Uhr

Fr, 31. 3. 18 Uhr

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Programm 01–03/2017 15

Buchbare Führungen

Gruppenführungen (max. 20 Pers. )Sammlung, 60 Minuten: 70 €Sammlung und Architektur, 90 Minuten: 90 €Fremdsprachig: 80/100 €

Sonderausstellungen Dancing with Myself. Selbstporträt und Selbsterfi ndung, 60 Minuten: 70 € zzgl. EintrittMaria Lassnig, 60 Minuten: 70 € zzgl. Eintritt

Fremdführungen nur nach Anmeldung.

Anmeldung im Besucherbüro:T +49 201 8845 444, [email protected]

Ausstellungsgespräche/Workshops für Schulklassen Ausstellungsgespräch, 60 Minuten: 30 € (bei Sonderausstellungen zzgl. 0,50 € Eintritt pro Schüler)Workshop, 120 Minuten: 55 € (bei Sonderausstellungen zzgl. 0,50 € Eintritt pro Schüler)

Anmeldung im Besucherbüro:T +49 201 8845 444, [email protected] für Schulklassen im Halbjahresprogramm oder unter:www.museum-folkwang.de

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Das Museum Folkwang bietet öff entliche Führungen an, die einen vertiefenden Einblick in Ausstellungs- und Sammlungsthemen ermöglichen. Die aktuellen Th emen und Termine fi nden Sie im Veranstaltungskalender.

Kunst als FremdspracheDo, 17 UhrSprechen über Kunst ist immer eine Übersetzung. Da die Werke im Museum Folkwang so vielfältig sind wie seine Besucher/innen, unternimmt die neue Führungsreihe Kunst als Fremdsprache eine vielstimmige Annäherung: Jeden 3. Donnerstag im Monat stellen wir Ihnen die Schwerpunkte und die Highlights der Sammlung vor – jedes Mal in einer anderen Sprache!

26. 1. Italienisch / 16. 2. Arabisch / 16. 3. Leichte Sprache

Von allen Seiten schön: Skulpturen von Auguste Rodin bis Kiki SmithÖff entliche Führung für Menschen mit DemenzSa, 4. 3., 16 UhrEinmal im Quartal bieten wir eine einstündige Führung für Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und Begleiter an. Wir orientieren uns in der Ansprache an den Bedürfnissen der Besu-cher/innen und wollen gemeinsam einen schönen und alle Sinne anregenden Nachmittag im Museum Folkwang verbringen. Für die Dauer des Museumsbesuches stehen neben erfahrenen Kunst-vermittler/innen bei Bedarf geschulte Begleitpersonen bereit.

Kostenfrei mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungsbeginn an der Kasse erhältlich ist. Begrenzte Teilnehmerzahl.

Kostenfrei mit Teilnahmesticker. Begrenzte Teilnehmerzahl.

Teilnahmebeitrag: 3 € / 1,50 € Begleitpersonen zahlen die ermäßigte Gebühr. Anmeldung im Besucherbüro erbeten.

Öff entliche Führungen

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Programm 01–03/2017 17

Th emenführungsreihe zur Ausstellung Maria LassnigKörper-FragmenteFr, 10. 3., 18 UhrFünf Finger hat die HandIn den Körpergefühlsbildern von Maria Lassnig werden Fragmente des Körpers immer wieder neu zusammengesetzt oder verschmel-zen mit Gegenständen. Dabei verändern sich deren Proportionen und Volumen beständig. Die Th emenführungsreihe (weitere Ter-mine im 2. Quartal 2017) verfolgt die künstlerische Aneignung und Verwandlung des menschlichen Körpers in der Moderne anhand einzelner Körperteile.

Kuratoren führenFr, 18 UhrDie Kuratoren des Museum Folkwang führen durch Sonderaus-stellungen und Sammlungspräsentationen.

20. 1. F. Ebner: Das rebellische Bild3. 2. R. Grohnert: Plakat-Wettbewerb Grüne Hauptstadt

Europas – Essen 201717. 2. T. Burg: Grafi ken der Pop Art3. 3. H. J. Lechtreck: Altes Europa – Neue Welt.

US-Amerikanische Malerei nach 194517. 3. A. Fricke: Maria Lassnig

Ausstellungsrundgang und GesprächAufb ruch in der deutschen Fotografi eDo, 26.1., 18 UhrMit Inka Schube, Th omas Weski und Florian Ebner

Kostenfrei mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker.

Teilnahmebeitrag 3 € / 1,50 € / Kunstring Folkwang frei. Begrenzte Teilnehmerzahl

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Programm 01–03/2017 15

Buchbare Führungen

Gruppenführungen (max. 20 Pers. )Sammlung, 60 Minuten: 70 €Sammlung und Architektur, 90 Minuten: 90 €Fremdsprachig: 80/100 €

Sonderausstellungen Dancing with Myself. Selbstporträt und Selbsterfi ndung, 60 Minuten: 70 € zzgl. EintrittMaria Lassnig, 60 Minuten: 70 € zzgl. Eintritt

Fremdführungen nur nach Anmeldung.

Anmeldung im Besucherbüro:T +49 201 8845 444, [email protected]

Ausstellungsgespräche/Workshops für Schulklassen Ausstellungsgespräch, 60 Minuten: 30 € (bei Sonderausstellungen zzgl. 0,50 € Eintritt pro Schüler)Workshop, 120 Minuten: 55 € (bei Sonderausstellungen zzgl. 0,50 € Eintritt pro Schüler)

Anmeldung im Besucherbüro:T +49 201 8845 444, [email protected] für Schulklassen im Halbjahresprogramm oder unter:www.museum-folkwang.de

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Schätze heben … Selten Gesehenes und Unbekanntes aus der SammlungEinmal pro Quartal entdecken und erforschen Besucherinnen und Besucher zusammen mit dem Team der Bildung und Vermitt-lung neue Aspekte und Th emen aus der reichhaltigen Sammlung des Museum Folkwang.

Do, 9. 2., 18. 30 UhrMalerei, besser als die Wirklichkeit: Howard Kanovitz, Projected Street SceneIn seiner Projected Street Scene (1971) führt Howard Kanovitz die Mittel seiner virtuosen, hyperrealistischen Malerei vor: Das Bild zeigt die Diaprojektion einer Straßenszene auf die Atelierwand und dient als Ausgangspunkt einer grundlegenden Refl exion des Künstlers über die Wechselwirkungen von Malerei und Fotografi e. Für die Fotorealisten wie Robert Bechtle oder Ralph Goings gehörten spiegelnde Schaufensterfronten oder chromglänzende Autokarosserien zu den beliebtesten Motiven, die sie auch in der Druckgrafi k umgesetzt haben.

In Kooperation mit dem Kunstring Folkwang e. V., Verein der Freunde des Museum Folkwang. Teilnahmebeitrag 3 € / 1,50 € / Kunstring Folkwang frei

Howard Kanovitz, Projected Street Scene, 1971 © VG Bild-Kunst, Bonn 2017

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Programm 01–03/2017 19

Vorträge und Gespräche

Diese Veranstaltungen fi nden jeweils zu aktuellen Ausstellungen oder Sammlungspräsentationen statt und vertiefen bestimmte Aspekte.

Venice, Essen, Paris – A Collection in MotionMi, 11. 1., 18 UhrMartin Bethenod, Direktor Palazzo Grassi – Punta della Dogana(Vortrag in englischer Sprache)

Fotografi e und „Identität“ – Kritische Praktiken in der zeitgenössischen KunstDo, 12. 1., 18 UhrKerstin Brandes, Universität Oldenburg

Urs Lüthi im Gespräch mit Tobia BezzolaSa, 14. 1., 15 Uhr

Finissage der Ausstellung Das rebellische Bild. Situation 1980: Die Kreuzberger „Werkstatt für Photographie“ und die junge Folkwang-SzeneFr, 17. 2., 17 UhrMit Künstlergesprächen in der Ausstellung und musikalischem Ausklang

Teilnahmebeitrag 5 € / 2,50 € / Mitglieder des Kunstring Folkwang frei. Begrenzte Teilnehmerzahl.

14

Öff entliche FührungMaria Lassnig

Öff entliche FührungPop Art

Kinder sprechen über Kunst3D ohne Brille – Bilder mit Spezialeff ekt

Kunstbuch im GesprächSammeln für die Ewigkeit. Eva Rovers über Helene Kröller-Müller

Plus MusikGareth Lubbe

Workshop für Kinder: Bildschöner SamstagRund ist meine Lieblingsfarbe

Öff entliche FührungMaria Lassnig

Öff entliche FührungDas Prinzip der Formlosigkeit – Informel

Kinder sprechen über KunstFarbe zum Quadrat – Abstrakte Malerei

Workshop für Jugendliche: AtelierMappenkurs

Lesung „Mein Herz schlägt so stark, daß die Außenwelt wackelt“ – Zur Ausstellung Maria Lassnig

MärzSo, 19. 3. 12 Uhr

14 Uhr

15 Uhr

Do, 23. 3. 18 Uhr

Fr, 24. 3. 18.30 Uhr

Sa, 25. 3. 14. 30 – 16. 30 Uhr

So, 26. 3. 12 Uhr

14 Uhr

15 Uhr

Mi, 29. 3. 16 – 18 Uhr

Fr, 31. 3. 18 Uhr

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Expertengespräch in der SammlungGefäß und DesignDo, 23. 2., 18 UhrAnlässlich der Neubespielung des Helms von Los Carpinteros be-schäft igt sich das Expertengespräch mit dem Th ema Gefäß, dessen Werkstoff en (u. a. Keramik / Porzellan) und zugehörigen Arbeits-prozessen. Deren Wandel im Kontext der Zeit wird aus Sicht heuti-ger Designausbildung zwischen Kunst und Technik exemplarisch vorgestellt. Mit Gerhard Hahn, Fachbereich Design der Hochschule Nieder-rhein Keramik-/Porzellan-/Glasdesign und Dreidimensionales Gestalten.

Kunstbuch im GesprächSammeln für die Ewigkeit. Eva Rovers über Helene Kröller-MüllerDo, 23. 3., 18 UhrDie niederländische Kunstwissenschaft lerin Eva Rovers hat eine neue Biografi e über Leben und Werk der bedeutenden deutsch-niederländischen Sammlerin und Museumsgründerin Helene Kröller-Müller erarbeitet. Erstmals konnte die Autorin dabei auf ein bislang nicht zugängliches Konvolut von Briefen der Mäzenatin zurückgreifen. In Kooperation mit der Buchhandlung Walther König und dem Kunstring Folkwang e. V., Verein der Freunde des Museum Folkwang

Zeitlose Schönheit keramischer Gefäße im Helm von Los Carpinteros Foto: Jens Nober, Museum Folkwang, 2017

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Programm 01–03/2017 21

Meet the Artist – Nezaket EkiciKörper Resonanzen – Performance-WorkshopFr, 13. 1., 16 – 20 Uhr,Sa, 14. 1., 10 – 18 Uhr,So, 15. 1. 10 – 15 Uhr„Ein Bewusstsein seiner selbst gewinnt man nur durch ein gewisses Maß an Aktivität und nicht, indem man nur über sich nachdenkt. Man macht Übungen, trainiert, wird sich des eigenen Körpers bewusst. Das passiert nicht, wenn man Bücher liest. “ (Bruce Nauman)Der dreitägige Workshop nimmt Kunstwerke aus der Sammlung Pinault als Ausgangspunkt für die Erarbeitung und Umsetzung einer eigenen Performance. Angeleitet durch die Performerin und erfahrene Workshop-Leiterin Nezaket Ekici wird das Museum zum Spielfeld und zur Bühne. Das praxisorientierte Seminar berei-tet mit Konzentrationsübungen intensiv auf die Herausforderung einer eigenen Performance vor, die gemeinsam mit anderen Teil-nehmenden oder auch als Einzelperformance am letzten Tag um-gesetzt wird. Ein wenig Mut und Off enheit, den eigenen Körper zum Träger von Energie und Ausdruck werden zu lassen, sind die einzigen Voraussetzungen. Nezaket Ekici ist eine international arbeitende Performance-Künstlerin aus Berlin. 2016 / 2017 ist sie Stipendiatin der Villa Massimo in Rom. In Kooperation mit dem Kunstring Folkwang e. V., Verein der Freunde desMuseum Folkwang. Teilnahmegebühr 30 €, Mitglieder des KunstringFolkwang 20 € inklusive Eintritt. Anmeldung im Besucherbüro erforderlich.

Workshops und Seminare

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Programm 01–03/2017 11

Öff entliche FührungDas Prinzip der Formlosigkeit – Informel

Kinder sprechen über KunstFarbe zum Quadrat – Abstrakte Malerei

Workshop für Jugendliche: AtelierMappenkurs

Kunst als FremdspracheSammlungsführung in arabischer Sprache

Eröff nung der Ausstellung6 ½ Wochen. Eliza Douglas

Finissage der Ausstellung Das rebellische Bild

Kuratoren führenT. Burg: Grafi ken der Pop Art

Workshop für Kinder: Bildschöner SamstagIn Geheimschrift – Fotos und Plakate von Emil Siemeister

Öff entliche FührungDas rebellische Bild. Situation 1980: Die Kreuzberger „Werkstatt für Photographie“ und die junge Folkwang-Szene

Öff entliche FührungVon Courbet bis Monet – Die französische Landschaft

Kinder sprechen über KunstSuppendosen und Keksschachteln – Kunst aus dem Alltag

FebruarSo, 12. 2. 14 Uhr

15 Uhr

Mi, 15. 2. 16 – 18 Uhr

Do, 16. 2. 17 Uhr

19 Uhr

Fr, 17. 2. 17 Uhr

18 Uhr

Sa, 18. 2. 14. 30 – 16. 30 Uhr

So, 19. 2. 12 Uhr

14 Uhr

15 Uhr

22

Auff ührungen, Konzerte, Interventionen

Neue Musik im FolkwangSa, 11.2., 15 Uhr, Karl Ernst Osthaus SaalKonzert mit dem Ensemble S201 für Blasinstrumente, Klavier und Elektronik mit Werken von Nicolaus A. Huber, Simon Steen-An-derson, Roman Pfeifer, Jonathan Harvey und Jagyeong Ryu (UA)

Performance von Emil SiemeisterSo, 19. 2., 16 UhrNeben freien künstlerischen Formen der Plakat-, der Buch- und Objektkunst, des experimentellen Films und der Zeichnung ist Emil Siemeister auch immer wieder mit stark körperbetonten Per-formances hervorgetreten. In der Ausstellung läuft die Doku-mentation einer seiner ersten Performances aus dem Jahre 1983: „Nervenklavier“. Zum Abschluss der Ausstellung ist der Künstler mit einer seiner intensiven wie seltenen Körperauff ührungen zu erleben.

„Mein Herz schlägt so stark, daß die Außenwelt wackelt“Lesung zur Ausstellung Maria LassnigFr, 31. 3., 18 UhrAusgehend von den Körperbewusstseins-Bildern und eigenen Be-trachtungen der Malerin aus Tagebucheintragungen und Texten (u. a. ihre autobiografi sche Kantate) beschwören provokante, nach-denkliche wie amüsante Texte die besondere Situation und vitale Atmosphäre der Wiener (Kunst-)szene ab den 1950er Jahren zwi-schen heft iger Aktionsmalerei, schmerzbetonter Körperperfor-mance und schonungsloser Selbstbefragung. Neben Maria Lassnig selbst kommen u. a. Friederike Mayröcker, franzobel, Elfriede Jelinek, Clemens J. Setz, der Maler Arnulf Rainer oder der Aktions-künstler Hermann Nitsch zu Ohren.

In Kooperation mit der Folkwang Universität der Künste und dem Kunstring Folkwang e.V., Verein der Freunde des Museum FolkwangTeilnahmebeitrag: 10 € / ermäßigt 5 €Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport

Teilnahme kostenfrei.

Teilnahmebeitrag: 10 € / ermäßigt 5 €, inkl. Eintritt

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Programm 01–03/2017 23

Programm Studierende

Plus MusikFr, 18. 30 UhrPlus Musik ist eine neue Kooperation zwischen der Folkwang Universität der Künste und dem Museum Folkwang. Zweimal im Quartal bringen Dozent/innen und Studierende in wechselnden Besetzungen die Sammlung zum Klingen: Von Klassik bis Pop, vom Streichquartett bis zum Laptop. Kostenfrei!

24. 2. Evenos Quartett24. 3. Gareth Lubbe, Viola und Obertongesang

Multiple Choice Präsentation Ergebnisse StudierendenprojektNach dem Projekt Bunkerarchäologie richtet sich eine neue Initia-tive der Bildung und Vermittlung an Studierende von Kunst-hochschulen und künstlerischer / kunstpädagogischer Studien-gänge. Zwei Ausstellungen des Museum Folkwang bilden die inhaltlichen Bezugspunkte für das Projekt Multiple Choice: die Ausstellungen Werkstatt für Photographie 1976–1986. Das rebellische Bild und Dancing with Myself. Selbstporträt und Selbsterfi ndung. In plenumsartigen Treff en werden Arbeitsansätze und Prozesse vorgestellt und diskutiert. Die praktische Auseinandersetzung wird ergänzt durch Künstlergespräche und Impulsvorträge zu rele-vanten Th emen. Final entwickeln die teilnehmenden Studieren-den eigene Arbeiten und ein Ausstellungsdisplay für alternative Präsentationsformen in Form von u. a. Vorträgen und Screenings, die im Februar 2017 im UG im Museum Folkwang präsentiert werden. Die genauen Termine standen bei Redaktionsschluss leider noch nicht fest und werden noch bekannt gegeben.

Neu!

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Workshop für Jugendliche: AtelierMappenkurs

Kuratoren führenR. Grohnert: Plakat-Wettbewerb Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017

Workshop für Kinder: Bildschöner SamstagIn Geheimschrift – Fotos und Plakate von Emil Siemeister

Öff entliche FührungDas rebellische Bild. Situation 1980: Die Kreuzberger „Werkstatt für Photographie“ und die junge Folkwang-Szene

Öff entliche FührungPop Art

Kinder sprechen über Kunst3D ohne Brille – Bilder mit Spezialeff ekt

Schätze heben … Entdeckungen in der SammlungMalerei, besser als die Wirklichkeit: Howard Kanovitz, Projected Street Scene

Workshop für Kinder: Bildschöner SamstagRund ist meine Lieblingsfarbe

Neue Museik im FolkwangKonzert mit dem Ensemble S201

Workshop für Jugendliche Meet the ArtistPetra Wittmar – Adieu, Sweet Bahnhof

Öff entliche FührungEmil Siemeister. Vom Rufen zum semiotischen Fallenstellen

FebruarMi, 1. 2. 16 – 18 Uhr

Fr, 3. 2. 18 Uhr

Sa, 4. 2. 14. 30 – 16. 30 Uhr

So, 5. 2. 12 Uhr

14 Uhr

15 Uhr

Do, 9. 2. 18.30 Uhr

Sa, 11. 2. 14. 30 – 16. 30 Uhr

15 Uhr

So, 12. 2. 11 – 18 Uhr

12 Uhr

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24

Programm Jugendliche

Mappenkurs für Jugendliche

MappenberatungMi, 18. 1., 16 – 18 Uhr

Mappenkurs im AtelierMi, 1. 2., 15. 2., 1. 3., 15. 3., 29. 3., 16 – 18 UhrDu möchtest gerne Kunst studieren? Für Studiengänge wie Freie Kunst, Design oder auch Fotografi e benötigen Studienbewerber/innen eine sogenannte Mappe. Wie sieht solch eine Mappe aus? Wie erstellst Du eine Auswahl mit Deinen Arbeiten und wie prä-sentierst Du diese am Ende? Im Atelier sollen diese Fragen be-antwortet werden. Ziel dabei ist es, Dein künstlerisches Talent so weit zu entwickeln, dass eine Bewerbung an einer Kunsthoch-schule erfolgreich sein kann. Zum ersten Termin im Januar kannst Du eigene Arbeiten zur Be-sprechung mitbringen. Eine Künstlerin gibt Dir Rückmeldungen und Tipps, wie Du weitermachen könntest und beantwortet Deine Fragen. In den folgenden Wochen kannst Du im Atelier weiter an Deiner Mappe arbeiten und Dich mit anderen Jugendlichen aus-tauschen. Abhängig von Euren Interessen bilden wir Arbeits-gruppen mit verschiedenen Schwerpunkten. Von Ideenfi ndungs-prozessen bis zur künstlerischen Realisierung und Präsentation unterstützt eine Künstlerin Euer gestalterisches Schaff en. Und auch die Sammlung des Museums bietet immer wieder Anregungen.

Workshop für Jugendliche und junge ErwachseneMeet the ArtistIn den Workshops der Reihe Meet the Artist diskutieren Jugendliche und Studienanfänger/innen mit zeitgenössischen Künstler/innen und erproben in Auseinandersetzung mit den Werken im Museum eigene künstlerische Ausdrucksformen.

Die Teilnahme ist für Jugendliche kostenfrei. Bitte melde Dich im Besucherbüro an: T +49 201 8845 444, [email protected]

Die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte melde Dich im Besucherbüro an: T +49 201 8845 444, [email protected]

Neu!

Programm 01–03/2017 9

Öff entliche FührungDas rebellische Bild. Situation 1980: Die Kreuzberger „Werkstatt für Photographie“ und die junge Folkwang-Szene

Öff entliche FührungDas Prinzip der Formlosigkeit – Informel

Kinder sprechen über KunstFarbe zum Quadrat – Abstrakte Malerei

Kunst als FremdspracheSammlungsführung in italienischer Sprache

Ausstellungsrundgang und GesprächAufb ruch in der deutschen Fotografi e

Workshop für Kinder: Bildschöner SamstagGips und Glitzer – Materialbilder

Öff entliche FührungEmil Siemeister. Vom Rufen zum semiotischen Fallenstellen

Öff entliche FührungVon Courbet bis Monet – Die französische Landschaft

Kinder sprechen über KunstSuppendosen und Keksschachteln – Kunst aus dem Alltag

JanuarSo, 22. 1. 12 Uhr

14 Uhr

15 Uhr

Do, 26. 1. 17 Uhr

18 Uhr

Sa, 28. 1. 14. 30 – 16. 30 Uhr

So, 29. 1. 12 Uhr

14 Uhr

15 Uhr

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Programm 01–03/2017 25

Meet the Artist – Petra Wittmar„Adieu, Sweet Bahnhof / My train of thoughts is leaving…“So, 12. 2., 11 – 18 UhrSo hat die niederländische New Wave Band Th e Nits 1984 den Mythos Bahnhof melancholisch und ein wenig sentimental in Worte und Musik gekleidet. Was ist wirklich dran an diesem Ort voller Widersprüche? Welche Regeln gelten in dieser Sphäre des Übergangs, die zugleich öff entlich wie privat erscheint? Welche Menschen suchen hier zwischen Ankommen und Abfahren Orien-tierung oder Zerstreuung? Wer darf bleiben und wer muss weichen? Gleise, Rolltreppen, Aufzüge, Durchgänge, Autounterführungen: Das was verbinden soll, trennt die Stadt in zwei unterschiedliche Teile. Zugleich geht von diesen Zwischenräumen auch eine merk-würdige Faszination aus. Gemeinsam mit der Fotografi n Petra Wittmar, die in Essen lebt und arbeitet, erkundet Ihr fotografi sch das Terrain rund um den Essener Hauptbahnhof und haltet mit der Kamera fest, was Euch interessiert.

Ein surrealer Moment mit Hut, Gesäß und Bein Foto: Nina Gschlößl, 2017

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Programm 01–03/2017 7

Öff entliche FührungDancing with Myself. Selbstporträt und Selbst-erfi ndung. Werke aus der Sammlung Pinault

Workshop für Kinder: Bildschöner SamstagIst es die da? Phantomzeichnungen

Öff entliche FührungDas rebellische Bild. Situation 1980: Die Kreuzberger „Werkstatt für Photographie“ und die junge Folkwang-Szene

Öff entliche FührungEGO- Künstler im Selbstporträt in der Samm-lung Folkwang

Öff entliche FührungDancing with Myself. Selbstporträt und Selbst-erfi ndung. Werke aus der Sammlung Pinault

Kinder sprechen über KunstVorsicht, Doppelgänger! – Gilbert, George und zweimal Rodney

VortragMartin Bethenod: Venice, Essen, Paris

– A Collection in Motion

VortragKerstin Brandes: Fotografi e und „Identität“

Workshop für Erwachsene: Meet the ArtistNezaket Ekici: Körper Resonanzen

Workshop für Erwachsene: Meet the ArtistNezaket Ekici: Körper Resonanzen

JanuarDo, 5. 1. 18 Uhr

Sa, 7. 1. 14. 30 – 16. 30 Uhr

So, 8. 1. 12 Uhr

14 Uhr

15 Uhr

15 Uhr

Mi, 11. 1. 18 Uhr

Do, 12. 1. 18 Uhr

Fr, 13. 1. 16 – 20 Uhr

Sa, 14. 1. 10 – 18 Uhr

Veranstaltungskalender

26

Bildschöner Samstag – Workshops für Kinder von 6 bis 12 JahrenSa, 14. 30 – 16. 30 UhrDie Workshops verbinden Ausstellungsbesuche mit bildnerisch-praktischen Arbeiten im Werkraum.

Ist es die da? Phantomzeichnungen7. 1. Gesucht wird eine Frau mit langen blonden Haaren und einer Sonnenbrille. Doch Moment: Vielleicht hat sie sich nur verkleidet und in Wirklichkeit sind ihre Haare kurz und dunkel? Ihre Au-genfarbe ist auf jeden Fall blau. Oder grün? Die Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung stift en mit Schminke, Perücken und Kostümen viel Verwirrung um ihr Aussehen. An welchen Merk-malen kann man einen Menschen denn eigentlich wiedererkennen? Und wie kann man sie beschreiben? Ihr spürt die gesuchte Person in der Ausstellung auf und macht anschließend eigene Phantom-zeichnungen.

Teilnahmebeitrag: 7 € inklusive Eintritt. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung im Besucherbüro erforderlich: T +49 201 8845 444, [email protected]

Programm Kinder und Familien

Kann man mit dem eigenen Körper Kunst machen? Findet es in unseren Workshops heraus. Foto: Henriette Kriese, 2017

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Programm 01–03/2017 27

Mit Händen und Füßen14. 1. Füße können tanzen, treten oder durch die Wüste laufen. Mit den Händen kann man jemanden streicheln oder einen Löwen fangen. Mit den Fingern kann man zählen oder Zeichensprache sprechen. All das probieren die Künstlerinnen und Künstler der Ausstel-lung in ihren Fotos und Videos aus. Was fällt Euch sonst noch ein? Im Werkraum entscheidet Ihr Euch für einen Teil Eures Körpers, der Euch besonders wichtig ist: Vielleicht die Ohren zum Musik-hören? Die Füße zum Fußballspielen? Oder der Mund um zu la-chen? Mit Hilfe eines Kopierers hebt Ihr die Körperteile hervor, die am meisten über Euch aussagen.

In Geheimschrift – Fotos und Plakate von Emil Siemeister21. 1., 4. 2., 18. 2. Eigentlich soll ein Plakat auf den ersten Blick vermitteln, worum es geht. Bei Emil Siemeister ist das anders: Seine Plakate sind ge-heimnisvoll und rätselhaft . Mal schreibt er rückwärts, mal schwar-ze Buchstaben auf schwarzem Grund. Oft ist es schwer, die Bilder und die Schrift zu entziff ern. Wie wäre es, wenn Dein Plakat außer der off ensichtlichen noch eine zweite, geheime Botschaft enthält? Du malst mit Leuchtfarbe ein Bild, das bei Dunkelheit plötzlich ganz anders aussieht als bei Tageslicht.

Gips und Glitzer – Materialbilder 28. 1., 25. 2., 18. 3. Einige Künstler in der Sammlung tragen ganz schön dick auf: Michael Buthe schmückt seine Bilder mit Glanzfolie, dicken Seilen und silbern glänzenden Zweigen. Auch Vogelfedern oder Farbtu-ben können ins Bild eingebaut werden. Gerhard Hoehme geht es eher um raue Natur: Sein Borkenbild erinnert wirklich an einen Baumstamm. Leider darf man es nicht anfassen, um herauszu-fi nden, wie es sich anfühlt. Doch im Werkraum gestaltet Ihr Eure eigenen Materialbilder mit Gips, Wachs oder Sand.

6

Ausstellungen im Januar, Februar und März 2017

Dancing with Myself. Selbstporträt und Selbsterfi ndung. Werke aus der Sammlung PinaultBis 15. 1. 2017

Nam June Paik Award 2016Internationaler Medienkunstpreis der Kunststift ung NRWBis 8. 1. 2017

Emil Siemeister. Vom Rufen zum semiotischen FallenstellenBis 19. 2. 2017

Das rebellische Bild. Situation 1980: Die Kreuzberger „Werkstatt für Photographie“ und die junge Folkwang-SzeneBis 19. 2. 2017

„Wir sind Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017“Der Plakatwettbewerb20. 1. – 5. 3. 2017

Maria Lassnig10. 3. 2017 – 21. 5. 2017

6 ½ Wochen Eliza Douglas17. 2. – 2. 4. 2017

Michael SchmidtOhne Titel, aus „Porträt“, 1983 © Stift ung für Fotografi e und Medienkunst, Archiv Michael Schmidt

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28

Rund ist meine Lieblingsfarbe11. 2., 4. 3., 25. 3. Ein Kreis wird zur Kugel, ein Quadrat zum Würfel und die Malerei zur Skulptur. In den 1950er und -60er Jahren interessierten sich Künstler wie François Morellet und Heinz Mack dafür, wie Formen von der Leinwand in den Raum gelangen. Manchmal geraten sie dabei sogar in Bewegung: Einige Künstler wenden optische Täu-schungen an, um die Objekte vor unseren Augen zum Flirren zu bringen, andere nutzen einen Elektromotor. Im Werkraum entsteht ein dreidimensionales Bildobjekt mit Formen zum Aufk lappen.

Frühling – Workshop zur Grünen Hauptstadt Europas11. 3. Die grüne Hauptstadt bekommt ein blühendes Museum und das Folkwang einen Garten. Das ganze Jahr über harken und graben, säen und pfl anzen wir gemeinsam auf der Wiese hinter dem Museum. Je nach Jahreszeit gibt es unterschiedliche Dinge zu sehen und zu tun. Im Frühling legen wir das erste Beet an, und das ganze Jahr über könnt ihr beobachten und mitgestalten, wie der Garten wächst.

Kinder sprechen über Kunst – Ausstellungsgespräche für Kinder von 6 bis 12 JahrenSo, 15 UhrAngeleitet durch eine Kunstvermittlerin erkunden Kinder in einer Gruppe die Sammlung Folkwang.

Vorsicht, Doppelgänger! – Gilbert, George und zweimal Rodney8. 1.

Sag! Wer hat dein Lächeln gestohlen? – Gesichter und Gefühle15. 1.

Farbe zum Quadrat – Abstrakte Malerei22. 1., 12. 2., 5. 3., 26. 3.

Kostenfrei mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungs-beginn an der Kasse erhältlich ist. Begrenzte Teilnehmerzahl. Ohne Anmeldung.

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Programm 01–03/2017 29

Suppendosen und Keksschachteln – Kunst aus dem Alltag 29. 1., 19. 2., 12. 3.

3D ohne Brille – Bilder mit Spezialeff ekt5. 2., 26. 2., 19. 3.

Kunstbotschaft er gesucht!Das Museum Folkwang sucht Kunstbotschaft er ab acht Jahren, die Lust haben, andere Kinder für das Museum zu begeistern. Nach zwei Schulungstreff en präsentieren die Kunstbotschaft er einer Gruppe von Freunden ihr Lieblingskunstwerk. Wenn der Funke überspringt, fi nden sich hierbei weitere Botschaft er der Kunst.

F-BoxenF wie Farbe, Folkwang und Familie. Angeregt durch die Materia-lien der F-Boxen erkunden Eltern und Kinder gemeinsam die Sammlung des Museums. Es gilt Gemälde zu entdecken, Aufgaben zu lösen, Wahrnehmungsexperimente durchzuführen und unter-schiedliche Meinungen auszutauschen. Die F-Box 1 beschäft igt sich mit zeitgenössischer Kunst, die F-Box 2 mit der Klassischen Moderne. Familien können die F-Boxen jederzeit kostenfrei an der Kasse ausleihen.

Das Gesicht im Zerrspiegel: Zeichnend sich selbst neu erfi nden Foto: Henriette Kriese, 2017

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Programm 01–03/2017 3

5 Editorial

6 Ausstellungen im Januar, Februar und März 2017

7 Veranstaltungskalender

15 Buchbare Führungen

16 Öff entliche Führungen

19 Vorträge und Gespräche

21 Workshops und Seminare

22 Auff ührungen, Konzerte, Interventionen

23 Programm Studierende

24 Programm Jugendliche

26 Programm Kinder und Familien

30 Information

30

Öff nungszeitenDi und Mi 10 – 18 UhrDo und Fr 10 – 20 UhrSa, So und feiertags 10 – 18 UhrMontag geschlossen

Eintrittspreise

Dancing with Myself. Selbstporträt und Selbsterfi ndung. Werke aus der Sammlung PinaultStandard: 10 €Ermäßigt*: 6 €Mitglieder des Kunstring Folkwang e. V. : 6 €Familienkarte Folkwang I**: 20,50 €Familienkarte Folkwang II***: 10,50 €

Das rebellische Bild. Situation 1980: Die Kreuzberger „Werkstatt für Photographie“ und die junge Folkwang-Szene:Standard: 5 €Ermäßigt*: 3,50 €Mitglieder des Kunstring Folkwang e. V. : 3,50 €Familienkarte Folkwang I**: 10,50 € Familienkarte Folkwang II***: 5,50 €

Maria LassnigStandard: 8 €Ermäßigt*: 5 €Mitglieder des Kunstring Folkwang e. V. : 5 €

Der Eintritt in die ständige Sammlung im Museum Folkwang ist an allen Öff nungstagen frei. Dies umfasst alle Sammlungsprä-sentationen sowie alle Ausstellungen außer Dancing with Myself, Das rebellische Bild und Maria Lassnig.

Änderungen vorbehalten.

Information

Page 31: Museum Folkwang Programm 01 03/2017...Museum Folkwang Museumsplatz 1 45128 Essen T +49 201 8845 0 00 info@museum-folkwang.essen.de Foto: Henriette Kriese, 2017 Museum Folkwang Programm

* Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren, Schüler und Studierende,Menschen mit Behinderung (ab 70 %), Wehr- und Bundesfreiwilligendienstleistende,Menschen mit Sozialhilfebezug** Zwei Erwachsene mit max. vier Kindern bis max. 18 Jahren*** Ein Erwachsener mit max. vier Kindern bis max. 18 Jahren

Museum Folkwang 2017

Gosbert Adler, aus der Serie Ohne Titel, 1982–83 © VG Bild-Kunst, Bonn 2016

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Kunst bewegt: Dynamische Formen in der Neuhängung der Sammlung Foto: Jens Nober, Museum Folkwang, 2017

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Museum FolkwangMuseumsplatz 145128 EssenT +49 201 8845 [email protected]

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