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Lehrerbund der ÖVP Bezirk Bruck an der Mur Juni 2012 80 PULT PULT Neuer Bezirksvorstand 3 Jahreshauptversammlung 2011 6 Lehrervertretung Bruck im Internet 8 Gesundheitsminister Stöger an VS Körnerstraße 10 Musicals HS Kirchplatz und VS Oberaich 11 Music Music al „ al „Vampir Winnie Wack ampir Winnie Wack elz elz ahn ahn der V der V S Ober S Ober aich (siehe S. 11) aich (siehe S. 11)

Musical „Vampir Winnie Wackelzahn“ der VS …Anmeldeschluss: Do, 13.09.2012 Alles Gute zum wohlverdienten Ruhestand wünschen wir den Kolleginnen SOL Monika Leodolter, WOL Christa

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Page 1: Musical „Vampir Winnie Wackelzahn“ der VS …Anmeldeschluss: Do, 13.09.2012 Alles Gute zum wohlverdienten Ruhestand wünschen wir den Kolleginnen SOL Monika Leodolter, WOL Christa

Lehrerbund der ÖVPBezirk Bruck an der Mur

Juni2012 8800PULTPULT

Neuer Bezirksvorstand 3

Jahreshauptversammlung 2011 6

Lehrervertretung Bruck im Internet 8

Gesundheitsminister Stöger an VS Körnerstraße 10

Musicals HS Kirchplatz und VS Oberaich 11

MusicMusical „al „VVampir Winnie Wackampir Winnie Wackelzelzahnahn“ “ der Vder VS OberS Oberaich (siehe S. 11)aich (siehe S. 11)

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2 Juni 2012

PULT

ÖVP-Lehrerbund

Ich habe die große Ehre, das große Vergnügen,den Leitartikel für diese – eine besondere – PULT zuschreiben. Warum eine besondere PULT?

Eine besondere deshalb, weil wir sie wieder auf-leben lassen wollen, um mit dieser Zeitung ein biss-chen mehr zusammenzurücken. Diese Zeitung kannvon allen, die es möchten, mitgestaltet werden. Ichmöchte mich gleich an dieser Stelle recht herzlich fürdie vielen netten Beiträge bedanken!

Diese Ehre ist mir zuteil geworden, da ich nunseit November 2011, seit der letzten Jahreshaupt-versammlung, Obfrau des Lehrerbundes Bruck bin.

Ich, Regina Tichi (vormals Dauwa), habe die Aus-bildung zu meinem Traumberuf, in Graz Eggenberg,der Privaten Bildungsanstalt für Arbeitslehrerinnengemacht. Nach der Schule bekam ich nicht gleich ei-ne Anstellung und so verging ein Jahr um das ande-re. Als im Jahr 1999 in Neuberg an der Hauptschuleeine Lehrerin für Werken und EH gesucht wurde,packte ich die Chance sofort beim Schopf und trat indas Lehrerberufsleben ein. Am folgenden Schulbe-ginn bekam ich die Versetzung in den Bezirk Bruck.Nun fahre ich seit fast 13 Jahren in diesem Bezirkvon Schule zu Schule und fühle mich sehr wohl.

Lehrerbundobfrau zu sein ist eine sehr interes-sante Aufgabe. Ich darf viele verschiedene Men-schen kennenlernen und immer wieder Neues erfah-ren. Seit meiner Übernahme des Amtes ist nun eini-ge Zeit vergangen und viel Wasser die Mur hinunter-geflossen. Es sind sehr turbulente Monate gewesen

– und wenn jemand gedacht hat, dass es sich nachWeihnachten bis Semesterschluss beruhigen würde,ist er rasch eines Besseren belehrt worden. Neuerun-gen, Einsparungen, usw. – auch wir vom Lehrerbundkonnten uns dem nicht entziehen.

Als ganz tolle Neuerung möchte ich unsere Ho-mepage – www.lehrervertretung-bruck.at – erwäh-nen, die von Claudia Schobé immer wieder aktuali-siert wird. Dort finden Sie alle Ansprechpartner mitNamen und E-Mail-Adresse, außerdem wichtige In-formationen und Termine. Falls es noch nicht ge-schehen ist, bitte gleich mal reinschmökern.

Neu ist auch, dass wir die Geburtstagswünschenicht mehr am Postweg versenden, sondern unsereJubilare in der PULT hochleben lassen!

Ich möchte mich nun bei allen, die mir mit Ratund Tat zur Seite stehen recht herzlich bedanken.

Urlaub – das ist jene Zeit,in der man zum Ausspannen eingespannt wird.

Hans Söhnker (1903-1981)

In diesem Sinne wünsche ich euch allen für diebevorstehenden Ferien gute Erholung, viel Sonneund viel Freude!

Herzlichst,

Liebe Kolleginnen und Kollegen,liebe Lehrerbundmitglieder!

Regina Tichi (vormals Dauwa)Obfrau des ÖVP-Lehrerbundes im Bezirk Bruck an der Mur

Tel.: 0664 96 05 228E-Mail: [email protected]

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3Juni 2012 PULT

Bezirk Bruck an der Mur

DDeerr nneeuuee VVoorrssttaannddObfrau: Vtrl. f. WE/EH Regina Tichi (vormals Dauwa)1. Obfrau Stellvertreterin: VOL Dipl.Päd. Silvia Wohlmuth2. Obfrau Stellvertreterin: VD Dipl.Päd. Christina LasingerSchriftführerin: Dipl.Päd. Ingrid LengerKassierin: VD (betr.) VOL Dipl.Päd. Brigitte Steinkellner-AlbertKassaprüfer/in: VD Dipl.Päd. Martin Schwendenwein

HOL Dipl.Päd. Helga TomisserOrganisationsreferentin: VD (betr.) Dipl.Päd. Birgit AngererVertreterinnen für Junglehrer/innen: Vtrl. f. WE/EH Karin Ebner

Dipl.Päd. Nina Wallner (derzeit Karenzurlaub)Seniorenvertreter/-in: HD i.R. OSR Klaus Christian

VD i.R. OSR Helga StücklerBeiräte/-innen HOL Dipl.Päd. Brigitte Eberl

HOL Dipl.Päd. Helmut HaiderVD OSR Gerhard PrasserDipl.Päd. Birgit Rappold-BaumgartnerDipl.Päd. Claudia SchobéHD Reinhard Weberhofer

Seminar des ÖLB:„Manager/in in der Schule“

Ausschließlich für Mitglieder des Lehrerbundes!

Teil 1 u. 2 (Di, 18.09., u. Di, 25.09., 16.00 - 20:00):Theoretische und praktische Auseinandersetzungmit dem ACTeil 3 (Di, 02.10., 16.00 - 18:30):Gesetzliche GrundlagenReferent/innen:VDir. i. R. OSR Doris BittmannHDir. OSR Ursula EitljörgZA-Vors. SR Dipl.-Päd. Gerhard HansmannOrt: GrazSeminarbeitrag: 90 Euro

Anmeldung ab sofort im Lehrerbund-BüroTel.: 0316 714427Fax: 0316 714427-4,E-Mail: [email protected]: Do, 13.09.2012

Alles Gute zum wohlverdienten Ruhestandwünschen wir den Kolleginnen

SOL Monika Leodolter, WOL Christa Pichler und OSR Helga Stückler.

Wir gratulieren herzlichRegina Dauwa und Max Tichi

zur Eheschließungund wünschen viel Glück und Freude

für die gemeinsame Zukunft!

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4 Juni 2012

PULT

ÖVP-Lehrerbund

Als ich 1995 auf der PädagogischenAkademie in Eggenberg meine

Ausbildung zum Volksschullehramtbeendete, glaubte ich, irgendwo inder Steiermark würde es wohl Arbeitfür mich geben – leider nein!

Deshalb verbrachte ich meine er-sten Dienstjahre in Wien. Ich unter-richtete mit meiner Volksschullehrer-ausbildung an einem PolytechnischenLehrgang, der an eine AllgemeineSonderschule angeschlossen war. An-statt der Altersgruppe von 6 bis 10Jahren stand ich plötzlich 15- bis 17-jährigen SchülerInnen gegenüber.Außerdem unterrichtete ich Gegen-stände, von denen ich nicht viel Ahnung hatte (Kna-benturnen, Holzwerkstatt, Berufsorientierung, …).Also besuchte ich, obwohl ich nach der Lehramts-prüfung dachte „Nie wieder lernen!“, einige Fortbil-dungen in diesen Bereichen.

Ich merkte bald, dass es ohne Lernen auch lang-weilig war, und beschloss ein zweites Lehramts-studium zu absolvieren (Sonderschullehrerin fürlernbehinderte und schwerstbehinderte Kinder).Kaum hatte ich das Sonderschullehramt abgeschlos-

sen, bekam ich eine Anstellung in derSteiermark, diesmal als Volksschul-lehrerin.

Da ich oft zu Schulbeginn nochnicht wusste „Habe ich eine Anstel-lung? Wenn ja: Wo?“, machte ich 1. eine weitere Ausbildung, um mög-lichst vielfältig einsetzbar zu sein:Lehrerin für Kinder mit Blindheit oderSehbehinderung (ich arbeite seit zweiJahren in diesem Bereich als mobileLehrerin), begann ich2. mich für die Rechte von LehrerIn-nen zu interessieren.

Ich besuchte Fortbildungen undVeranstaltungen der Gewerkschaft und des Lehrer-bundes. Durch diese Schulungen konnte ich immeröfter Fragen von KollegInnen zum Dienst- und Schul-recht beantworten. Schließlich wurde ich, als im Juni2011 die Vorsitzende des DA Bruck in Pension ging,zur neuen Vorsitzenden gewählt. Seither versucheich, für alle Lehrerinnen und Lehrer im Bezirk da zusein, sie mit Informationen zu versorgen, zu beratenoder einfach nur zuzuhören.

Claudia Schobé

CCllaauuddiiaa SScchhoobbéé,, VVoorrssiittzzeennddee ddeess DDiieennsstt-sstteelllleennaauusssscchhuusssseess BBrruucckk aann ddeerr MMuurr

Eine erholsame, stressfreie, genussvolle und angenehme Ferienzeit

wünschen Ihnendie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

des ÖVP-LehrerbundesBruck an der Mur!

E-Mail-Adresse PULT : [email protected]

IMPRESSUMMedieninhaber und für den Inhalt verantwortlich: ÖVP-Lehrerbund Bruck an der Mur, 8680 Mürzzuschlag, Dr. Hans Ertlgasse 4

Vorstand: Regina Tichi (vormals Dauwa), Silvia Wohlmuth, Christina Lasinger, Ingrid Lenger, Brigitte Steinkellner-AlbertRedaktion: Regina Tichi (vormals Dauwa), Claudia Schobé • Layout und Satz: Karl Moser • E-Mail: [email protected]

Druck: Druck-Express Werner Tösch, 8650 Kindberg, www.druckexpress.at

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5Juni 2012 PULT

Bezirk Bruck an der Mur

Nach meiner Schulzeit in Tirol zog ich 1991 in dieSteiermark, um die Volksschullehrerinnenaus-

bildung in Graz-Eggenberg zu absolvieren. Den ersten Arbeitsplatz fand ich im Sacré-Cœur in

Graz als Freizeitbetreuerin in der Ganztagesschule.Bis zur Geburt unseres ersten Kindes im Jahr 1997blieb ich dort. Nach dem Ende der Karenzzeit schiedich aus diesem Dienstverhältnis ausund nutzte die Möglichkeit zur Fort-bildung. Ich besuchte einen Gebär-densprachkurs. Mit der Geburt unse-res zweiten Kindes im Jahr 1999 unddem Ende dieser Karenzzeit betreuteich als Erzieherin die Schülerinnen derHLA in Eggenberg. Diese Tätigkeit übteich bis zum Eintritt in den Schuldienstim Bezirk Bruck an der Mur aus.

Im Februar 2006 begann ich alsSpringerin im Bezirk Bruck an der Murzu arbeiten. In diese Zeit fällt auch ei-ne 2-jährige Zusatzausbildung als IKL-Lehrerin. Nach vielen abwechslungs-

reichen Stationen durch diese Tätigkeit ergab sich imJahr 2007 die Möglichkeit, an der VS Dr. Jonas in Kap-fenberg zu unterrichten. Derzeit bin ich klassen-führende Lehrerin einer 2. GTS-Klasse.

Den Lehrerbund lernte ich durch eine Kolleginkennen, die mich zu einer der monatlich stattfinden-den Sitzungen mitnahm. Dieses Treffen war sehr in-

teressant und informativ, daher gingich auch zu weiteren Sitzungen.Außerdem besuchte ich Fortbildungenund Schulungen des Lehrerbundes,wodurch sich immer öfter Möglich-keiten zur Wissensweitergabe an an-dere Lehrpersonen ergeben haben.

Seit Juni 2011 bin ich GÖD-Vorsit-zende für alle PflichtschullehrerInnenim Bezirk Bruck an der Mur. Ziel mei-ner Tätigkeit ist es, den Mitgliedernder Gewerkschaft als Ansprechpersonzur Verfügung zu stehen, und ich bitteSie, diese Möglichkeit auch zu nutzen.

Birgit Rappold-Baumgartner

Birgit RRappold-BBaumgartner, GGÖD-VVorsitzende BBruck

30 VtrL. Veronika PutzVtrL. Julia Stuhlpfarrer

50 VL Ingrid GoldgruberWL Karin HacklHL Gudrun HintereckerROL Ludwig RoßikHL Eva-Maria SchrittwieserVL Andrea Zotter

60 VD SOL Maria DemmererHOL Josef FürstnerVOL Maria GawriloffHD OSR Ernst GissingWOL SR Anneliese LeitnerHOL Alois MoserVD OSR Gerhard PrasserHD OSR Reinhard WeberhoferHOL Peter WeißenbacherSDir OSR Brigitta WirubalWOL Evelyn WohlscheiberVOL Eveline Zenz

70 VOL Inge AllmayerVD Gerda HartnerHD Hermann Weber

Das wünsch ich dir!

ZEIT – um einmal auszuruhn!

ZEIT – um Eigenes zu tun;

ZEIT – zum Träumen und zum Denken;

ZEIT – um andern Zeit zu schenken;

ZEIT – zum Schmausen und Genießen;

ZEIT – die Trübsal wegzuschließen;

ZEIT – für Wein, Musik, Gesang;

ZEIT – für großen Schaffensdrang;

ZEIT – für Familie, Freunde, Gott;

ZEIT – zu entfliehn dem Alltagstrott;

ZEIT – zum Staunen und zum Beten;

ZEIT – um Neuland zu betreten;

ZEIT – zu haben sei Dir Zier:

Das wünsch ich dir!

(Rudolf Herzig)

Happy Birthday!Wir gratulieren sehr herzlich zu allen Geburtstagen, besonders zu den runden!

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6 Juni 2012

PULT

ÖVP-Lehrerbund

Im schon bewährten Raiffei-sen-Kompetenzzentrum fungier-te wieder Christoph Galler, derBezirksobmann der Jungen ÖVPBruck an der Mur, als Gastgeberund sorgte dafür, dass genügendSitzmöglichkeiten vorhanden unddie Getränke eingekühlt waren.

Als Vertreter der Landes-leitung berichtete LandesobmannBernhard Braunstein über Aktu-elles zu Schulbeginn und die Si-tuation in der Steiermark. Darauffolgte der Bericht der noch am-tierenden Obfrau Helga Stücklerüber die Aktivitäten des letztenJahres. Im Zuge der Abschiedsre-de bedankte sie sich bei jedemeinzelnen ihrer MitarbeiterInnenpersönlich mit einem kleinen Ge-schenk. Nur durch die Zusam-menarbeit aller war es möglich,

immer wieder präsent zu seinund die KollegInnen mit den neu-esten Informationen zu versor-gen sowie ihnen jederzeit mit Ratund Tat zur Seite zu stehen.

Im Laufe des vergangenen Jah-res gab es noch weitere Verände-rungen. Die neugewählte Dienst-stel lenausschussvorsitzendeClaudia Schobé und die neu-ernannte Vorsitzende der Ge-werkschaft Birgit Rappold-Baum-gartner traten souverän auf undstellten sich gemeinsam vor.

Neuer Internetauftritt

Claudia Schobé präsentierteauch die neue Website für denLehrerbund des Bezirkes Bruck,zu erreichen unter der Adressewww.lehrervertretung-bruck.at,und erntete dafür großen Zu-spruch.

Der Wahl zur neuen Obfraudes Lehrerbundes stellte sich Regina Tichi (vormals Dauwa)und als ihre Stellvertreterin SilviaWohlmuth . Be ide erh ie l tendurch Handzeichen die volle Zu-stimmung der KollegInnen.

In ihrem Schlusswort bedank-te sich die neugewählte Obfraufür das ihr entgegengebrachteVertrauen und stellte sich und ih-re Perspektiven persönlich vor.

Helga Stückler

v. l. n. r.: Bernhard Braunstein, Regina Tichi (vormals Dauwa), Claudia Schobé, Birgit Angerer, Helga Stückler, Birgit Rappold-Baumgartner, Ingrid Lenger, Helga Tomisser, Birgit Steinkellner-Albert, Christina Lasinger

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2011

NNeeuuee BBeezziirrkkssvvoorrssiittzzeennddee ffüürr LLeehhrreerrbbuunndd,,GGeewweerrkksscchhaafftt uunndd DDiieennssttsstteelllleennaauusssscchhuussss

Ganz im Zeichen von Neuwahlen stand die letzte Jahreshauptversammlung

des Lehrerbundes im November 2011.

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7Juni 2012 PULT

Bezirk Bruck an der Mur

Selten zuvor wurde so viel über die Bildung disku-tiert, argumentiert und medial berichtet, wie inden letzten Jahren. Zahlreiche Reformen wurden

groß angekündigt, harren aber der Umsetzung. Nursehr wenige von ihnen werden es bis zur Nationalrats-wahl 2013 schaffen und manche Vorhaben könnenbereits jetzt schon als gescheitert angesehen werden,da die angepeilten Ziele nicht erreicht oder sogar weitverfehlt wurden. So zum Beispiel auch das neueLehrerInnendienstrecht!

Jahrelang schon war es angekündigt und immerwieder verschoben worden. Endlich, im Frühjahr die-ses Jahres begannen dann die Verhandlungen zwi-schen der Gewerkschaft und dem Bundesministerium.Schnell und zügig wollte man im Sinne der modernenAnforderungen des 21. Jahrhunderts (à la Finnland)mit vielen Neuerungen den Aufgabenbereich Schuleneu definieren. Konkret wollte BM Claudia SchmiedSozialarbeiterInnen und PsychologInnen engagieren,aber auch Bürokräfte für die Administration. Die Leh-rerInnen sollten sich auf die Wissensvermittlung kon-zentrieren können, „wie sich das eigentlich gehöre“.Schule sollte, ihrer Argumentation bei Verhandlungs-beginn zufolge, zunehmend arbeitsteilig organisiertwerden, damit sich jeder auf seine ursprünglichstenAufgaben konzentrieren könne. Unterstützungsperso-nal für alle Lernenden zur besseren Differenzierungund Individualisierung, ausgebildete Freizeitpädago-gInnen für die Nachmittagsbetreuung, dazu genügendRäumlichkeiten an den Schulen und auch ausreichendPlatz in den Konferenzzimmern. Als Draufgabe wollteman auch endlich die künftige LehrerInnenausbildungneu organisieren und Ungereimtheiten in der Kompe-tenzverteilung von Universitäten und PädagogischenHochschulen ausräumen!

Mittlerweile hat uns die Realität aber wieder ein-geholt: Die von der Gewerkschaft geforderten undvon der Regierung in Aussicht gestellten Mittel zumAusbau des Unterstützungspersonals mit einer korrek-ten Arbeitsplatzbeschreibung wurden den Verhand-lern der LehrerInnen (aus verschiedenen Gründen)noch nicht vorgelegt. Während das Thema Arbeits-platz als Folge von Zeitmangel nicht behandelt werdenkann, will die Regierung beim Unterstützungspersonalwie SchulpsychologInnen und SozialarbeiterInnennoch so lange zuwarten, bis man wisse wie viel finan-ziellen Spielraum es gebe.

Noch vor dem Sommer hätten die Eckpunkte ste-hen sollen. Mittlerweile steht selbst der Chef der Ge-werkschafter, Paul Kimberger einer Einigung vor ge-

nannter Sommerpause skeptisch gegenüber. Als diegrößten Hürden sieht er, dass die Anfangsgehältergemäß Regierungsplan für neue LehrerInnen beigrößerer Unterrichtsverpflichtung zwar steigen wür-den, die Lebensverdienstsumme jedoch sinken wür-de. Ohne verbindlichen Zeitplan der Regierung für einSchulausbauprogramm mit mehr Platz für LehrerIn-nen in den Konferenzzimmern, werde eine Einigungauch nicht stattfinden. Gleiches gilt für Zusagen, wannund wie viel Verwaltungspersonal zur Entlastung derLehrerInnen an die Schulen kommen solle. Und diebaldige Umsetzung der gemeinsamen Ausbildung allerLehrerInnen sei mehr als unwahrscheinlich, da wederdie Pädagogischen Hochschulen noch die Universitä-ten gewillt seien Kompetenzen abzugeben. Währenddie Pädagogischen Hochschulen an einer Aufwertungder eigenen Institution hin zu einer PädagogischenUniversität feilen, planen die Universitäten summasummarum: Viele Baustellen, aber woran es wirklichfehlt ist wieder einmal das liebe Geld.

Eines ist klar, mehr Leistung seitens uns LehrerIn-nen für weniger Gehalt, Raum und Unterstützungs-personal kann wohl nicht der Weisheit letzterSchluss gewesen sein. Wenn die Regierung diesesNullsummenspiel ernstlich verfolgt, dann hätte sie mitder Bildung hoch gepokert und als Verlierer wohl oderübel die Schulen im Regen stehen gelassen. Nun gut,wir sind alle schon gespannt, wie ernst es die Regie-rung wirklich meint!

Nun aber zu einem ganz besonderem Thema, dasich unbedingt hier erwähnen muss. Als Lehrerbundob-mann freue ich mich ganz besonders, dass mit derneuen Vorsitzenden des DA-Bruck, Claudia Schobé,der neuen Bezirksobfrau des ÖLB-Bruck/Mur, ReginaTichi (vormals Dauwa) und der Vorsitzenden der GÖD-Bruck, Birgit Rappold-Baumgartner, ein äußerst enga-giertes und kompetentes Team die Agenden der steiri-schen LehrerInnenvertretung im Bezirk Bruck in dieHand genommen und in kürzester Zeit mit vielen neu-en Impulsen, Ideen und Veranstaltungen neu gestaltethat. Mit dieser vorbildlichen Bezirksarbeit haben „diedrei“ in der steirischen Personalvertretung eindrucks-voll auf sich aufmerksam gemacht. Ich bedanke michganz besonders für ihr Engagement und ihre Freund-lichkeit und wünsche ihnen viele erfolgreiche Jahre imDienste der steirischen PflichtschullehrerInnen.

Es ist schön und ich bin sehr stolz, solche hoch-karätigen Kolleginnen als Mitarbeiterinnen zu haben.

Bernhard Braunstein, Lehrerbundobmann Stmk.

MMeehhrr LLeeiissttuunngg ddeerr LLeehhrreerrIInnnneenn ffüürr wweenniiggeerrGGeehhaalltt,, RRaauumm uunndd UUnntteerrssttüüttzzuunnggssppeerrssoonnaall??

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8 Juni 2012

PULT

ÖVP-Lehrerbund

Besuchen SSie uuns iim IInternet uunterwwwwww..lleehhrreerrvveerrttrreettuunngg-bbrruucckk..aatt

Hier finden Sie ... alle Kontaktinformationen für Lehrerbund, Personalvertretung und Gewerkschaft (mit Telefonnummern

und E-Mail-Adressen) Informationen zu aktuellen Themen Termine Links zu weiteren nützlichen Internetseiten Links zu Unterrichtsmaterialien

Die Lehrervertretung Steiermark erreichen Sie im Internet unter www.die-steirische-lehrervertretung.at.

Pinguin-Cup – Schwimmmeisterschaften für VolksschulenMit großer Begeisterung nahm die Mannschaft

der 3. Klassen der VS Knottingerstraße Bruck/Muram Mittwoch, dem 16. Mai 2012, am Pinguin-Cup,der vom Österreichischen Jugendrotkreuz veran-staltet wird, in Kapfenberg teil.

Wir gratulieren unserer Schülermannschaft zumgroßartigen ersten Platz und wünschen dem Teambeim Landesfinale in Leoben alles Gute.

Ingrid Lenger und das Lehrerinnenteam

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9Juni 2012 PULT

Bezirk Bruck an der Mur

Anlässlich des diesjährigen „Le-seFreiTages“ gestalteten die

Schülerinnen und Schüler derVolksschule Kapfenberg-Hafen-dorf „Text-Shirts“ mit aussage-kräftigen Sprüchen („Fröhlichkeitist ansteckend“, „Lesen ist nichtfür die Katz“, „Lesen ist Abenteu-er im Kopf“).

Diese T-Shirts wurden an ver-schiedenen öffentlichen Plätzender Schulumgebung verteilt undaufgehängt. Jeder Passant, derLust hatte, war aufgefordert sichdieses „Andenken zum Nachden-ken“ als Geschenk mit nach Hau-se zu nehmen. Die T-Shirts kamengroßartig an. V iele Passantennahmen sich Zeit zum Lesen undhatten Freunde an diesem Ge-schenk. „Die gehen ja weg wiedie warmen Semmeln“, meinteein Schüler und er behielt Recht.

Der Tag war ein großer Erfolgund eine tolle Bestätigung für die

Bemühungen der SchülerInnen.Birgit Angerer

Die Volksschule Obera ichnahm sich heuer ein beson-

deres Schuljahres-Projekt vor:„Alt und Jung – wir wollen es ge-meinsam tun“.

Von Oktober 2011 bis Mai2012 besuchte jeden Monat eineandere Klasse den benachbartenSeniorenpark in Oberaich. Inspannenden Aktivitäten wurdendie beiden Generationen „Jungund Alt“ zusammengeführt. Ge-meinsam kochen und Rezepteschreiben, Kekse backen, singenund musizieren, malen, basteln,lesen und diskutieren – das wa-ren die Schwerpunkte.

„Freude und Zeit schenken“,schöne Gespräche, aufgeregteKinderaugen, strahlende Bewoh-

nerInnen des Seniorenparks undso manch entstandene Freund-schaft haben uns gezeigt, wiewertvoll und welche Bereicherungsolche Berührungspunkte für bei-de Generationen sind. Auch wenn

wir im nächsten Schuljahr ein neu-es Jahresmotto haben werden, ei-nes wissen wir bestimmt: die Seni-orinnen und Senioren werden wirauch weiterhin besuchen.

Karin Knoll

TTeexxtt-SShhiirrttss zzuumm LLeesseeFFrreeiiTTaaggooddeerr „„LLeesseenn iisstt aannzziieehheenndd““

AAlltt uunndd JJuunngg –– wwiirr wwoolllleenn eess ggeemmeeiinnssaamm ttuunn

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10 Juni 2012

PULT

ÖVP-Lehrerbund

Am Mittwoch, dem 7. März2012, besuchte Gesundheitsmi-nister Alois Stöger die VS Bruck-Körnerstraße. Er informierte sichüber Beiträge und Projekte zumThema „Gesundheit“ an unsererSchule. Begleitet wurde BM Stö-ger von LH-Stv. Schrittwieser,NR-Abg. Spindelberger, LA-Abg.Bachmaier-Geltewa und Vizebür-germeister Straßegger. Auch Be-zirksschulinspektorin ElisabethSchwendenwein war anwesend.

Zur Begrüßung sang ChristlDeschmann mit dem Chor zweiselbst getextete Lieder, die be-sonderen Anklang fanden. In derAula wurde eine Ausstellung zumThema „Bildung für Nachhaltig-keit“ gestaltet. Diese ist auchnoch in den nächsten Wochen zubesichtigen. Das Programm: 3b: Zubereiten einer gesunden

Jause in unserer Schulküche 3a: Handballtraining mit

außerschulischen Expertenvon den ECE-Bulls (Koopera-tion mit Bewegungsland Stei-ermark)

4a und 4b: Stationenbetriebzum Thema „Mein Körper“ imMedienraum

2a: Dörren von Apfelringen,Individuelles 1x1-Training

2b: Soziallernstunde mit unse-rer verhaltenspädagogischenStützlehrerin

1a: Buchstabentag mit gesun-der Jause

1b: Unser Essen soll gesundsein

Der Besuch des Gesundheitsmi-nisters Alois Stöger war für alleein Erlebnis. Mit Begeisterungbesuchte er alle Klassen und warvon unserer abwechslungsrei-chen Unterrichtsarbeit und unse-

ren vielfältigen schulischen Ange-boten und Projekten zum Thema„Bildung für Nachhaltigkeit“ sehrbegeistert. Gesundheitserzie-hung ist ihm besonders wichtig –alle Eltern sollen bitte an ausrei-

chend Bewegung und an eine ge-sunde Jause für den Vormittagdenken. Beides stärkt die Kinder,gibt Energie und fördert die Kon-zentration.

Hildegard Zwettler

VS BRUCK-KÖRNERSTRASSE

Gesundheitsminister SStöger aander VVS BBruck-KKörnerstraße

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11Juni 2012 PULT

Bezirk Bruck an der Mur

Als kreatives Highlight diesesSchuljahres präsentierte dieHauptschule Kirchplatz mit gro-ßem Erfolg das Musical „DasDschungelbuch“. Nach den sehrgelungenen Aufführungen von„Robin Hood“ und „Aladdin“ inden Vorjahren waren diesmal indrei ausverkauften Vorstellungenim Saal des Eduard-Schwarz-Hau-ses die wilden Tiere los.

Dieses Musical-Projekt wurdewieder in bewährter Zusammen-arbeit mit dem Jugendorchesterder Musikschule Bruck unter derLeitung von MusikschuldirektorMag. Johann Kügerl durchge-führt. Dem Leiter der HauptschuleKirchplatz Manfred Zechner undseinem engagierten Lehrerteamgelang es, alle Schüler/innen ihrenTalenten und Neigungen gemäßeinzubinden und ihnen die Mög-

lichkeit zu bieten, ihr Können ei-nem breiten Publikum zu präsen-tieren. Je nach Interesse wähltendie Jugendlichen aus zahlreichenWorkshops: Schauspiel, Tanz, Ge-sang, Sport und Akrobatik, Gestal-tung des Bühnenbilds und Herstel-lung der Requisiten und Kostüme.

Projektorientiertes Lernen wirdauch im Herbst, wenn die Haupt-schule Kirchplatz und die Haupt-und Realschule Schillerstraße indie neue Schulform „Neue Mittel-schule“ übergeführt werden, einebedeutende Rolle spielen.

Helga Tomisser

Stärken und Neigungen der Kinder zu fördern ist einwichtiges Ziel der VS Oberaich. Das Angebot „Darstellen-des Spiel“ bietet dazu eine gute Möglichkeit, in eine Rollezu schlüpfen und sich vor Publikum zu präsentieren.

Seit vielen Jahren studiert Koll. Birgit Wenger mit denKindern Musicals ein. Heuer stand „Vampir WinnieWackelzahn“ auf dem Programm. Ein lustiges und sehrschwungvolles Musical, begleitet vom Jugendorchesterunter der Leitung von Musikschuldirektor Mag. JohannKügerl.

Nach wochenlangem Proben, Kostüme Probieren, Texteund Lieder Lernen war es am 22. Mai so weit und die Kin-der zeigten im vollbesetzten Kultursaal in Oberaich ihr mu-sikalisches und schauspielerisches Können. Sie spieltengroßartig und wurden vom begeisterten Publikum mit an-haltendem Applaus belohnt. Dabei in die strahlenden Kin-deraugen der Schauspielerinnen und Schauspieler zublicken war wunderbar.

Am darauffolgenden Tag zeigten unsere Schülerinnenund Schüler ihr Geschick dann nochmals in zwei gelunge-nen Aufführungen für umliegende Schulen.

Karin Knoll

HS KIRCHPLATZ

Die wwilden TTiere ssind llos!

VS OBERAICH

Musical „„Vampir WWinnie WWackelzahn“

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12 Juni 2012

PULT

ÖVP-Lehrerbund Bezirk Bruck an der Mur

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