Musik · 2020. 4. 17. · KULTUR AM NACHMITTAG T h e20 a1 7| t20 e18 r Musik H H FR_Kultur am Nachmittag 2017-1.qxp_Layout 5 03.07.17 13:36 Seite U1

KULTUR AMNACHMITTAG

2017 | 2018

TheaterMusik

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JETZT ABOS BUCHEN!07 11 / 2 16-88 99 0

WWW.STUTTGARTER-PHILHARMONIKER.DE

Chefdirigent

DAN ETTINGER


Sehr geehrte Freundinnenund Freunde von Theaterund Musik,die Veranstaltungsreihe „Kultur amNachmittag“ der LandeshauptstadtStuttgart ermöglicht es Ihnen, zu be-währter Zeit, um 16 Uhr, an Kultur-veranstaltungen teilzunehmen. Seit vielen Jahren wirddiese beliebte Reihe für Sie vom Kulturamt zusammen-gestellt. Mit Sicherheit ist auch in diesem Jahr wiederetwas für Sie dabei.

Den Auftakt macht die Verwechslungskomödie „Das Ge-heimnis der drei Tenöre“ von Ken Ludwig, in der die Irrungen und Wirrungen des Opernbetriebs witzig insze-niert werden. Aber auch weitere komödiantische Stückewie „Em Charley sei Tante“ und „Kurhotel Waldfrieden“bereichern die Reihe. Daneben stehen Klassiker wie Cer-vantes „Don Quijote“ und Schillers romantische Tragödie„Die Jungfrau von Orléans“ auf dem Programm.

Nicht unerwähnt lassen möchte ich ein besonderes High-light dieser Saison „The Trump Trial oder: WELT MACHTTHEATER“, ein Stück, das sich aktuellen Themen derWeltpolitik widmet und diese in seiner bizarrsten Formauf die Bühne bringt.

Freuen können wir uns auch wieder auf die Orchester-und Kammermusikkonzerte der Stuttgarter Philharmoni-ker. In sieben Aufführungen werden sie den musikhisto-rischen Bogen von Barock bis zur Moderne des 20. Jahrhunderts spannen.

Ich freue mich über dieses vielversprechende und abwechslungsreiche Programm von „Kultur am Nach-mittag“ und wünsche Ihnen unterhaltsame und berei-chernde Stunden mit Theater und Musik.

Ihre

Dr. Brigit Schneider-BönningerDirektorin des Kulturamts der Landeshauptstadt Stuttgart

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KartenvorverkaufTheaterEintrittskarten zu je 7,50 Euro gibt es jeweils ab sechsWochen vor der Vorstellung (maximal fünf Karten proKauf).

KonzertEintrittskarten zu je 9 Euro gibt es ab Dienstag, 1. August2017.

Vorverkaufsstellen(außer Studio Theater, Wortkino und Forum Theater,siehe unten)

Südwestdeutsche Konzertdirektion StuttgartErwin Russ GmbHCharlottenplatz 17, 70173 StuttgartTelefon 0711 1635321, www.sks-russ.deÖffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9 bis 18 Uhr

i-Punkt Stuttgart Marketing GmbHKönigstraße 1 A, 70173 Stuttgart(eine telefonische Reservierung ist nicht möglich)www.stuttgart-tourist.deÖffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9 bis 20 Uhr; Samstag, 9 bis 16 Uhr

Außerdem:

TheaterReservixTelefon 01806 700733, www.reservix.de

Altes Schauspielhaus & Komödie im MarquardtOnlineshop: www.schauspielbuehnen.de

Studio-Theaternur über Telefon 0711 246093, www.studiotheater.de

Wortkino / Dein Theaternur über Telefon 0711 2624363, www.wortkino.de

Forum Theaternur über Telefon 0711 4400749-99, www.forum-theater.deTHEATER und KO

NZERTE

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KonzerteEasy Ticket (alle bekannten Vorverkaufsstellen)Telefon 0711 2555555, www.easyticket.de

Kartenbüro der Stuttgarter Philharmoniker (ab September 2017), Telefon 0711 216-88990, www.stuttgarter-philharmoniker.de

Auskünftezu den Theatervorstellungen:KulturamtEichstraße 970173 StuttgartTelefon 0711 216-80043

zu den Konzerten: Stuttgarter PhilharmonikerLeonhardsplatz 2870182 StuttgartTelefon 0711 216-88990

Freie Fahrt im VVS!Alle für die Konzert-Veranstaltungen von „Kultur amNachmittag“ im Gustav-Siegle-Haus ausgegebenen Ein-trittskarten gelten am jeweiligen Veranstaltungstag alsFahrausweis zum Veranstaltungsort ab drei Stunden vorKonzertbeginn und zur Rückfahrt bis Betriebsschluss(einschließlich Nachtbusse) mit allen Verkehrsmitteln desVVS (2. Klasse) innerhalb des Geltungsbereichs des VVS-Gemeinschaftstarifs. Freikarten sind von dieser Regelungausgenommen!

Änderungen vorbehalten

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Philharmonie Gustav-Siegle-Haus Seite

Donnerstag, 14. September 2017Mozart/Haydn 6

Montag, 16. Oktober 2017Streichtrio mit und ohne Klavier 8

Dienstag, 16. Januar 2018Quartett, Quintett, Nonett 15

Dienstag, 13. März 2018Mozart/Bizet 20

Montag, 9. April 2018Streichquartette 22

Mittwoch, 16. Mai 2018Philharmonisches Klaviertrio 26

Mittwoch 4. Juli 2018Rund um die Harfe 29

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KONZERT

Herausgeberin: Landeshauptstadt Stuttgart, Kulturamt in Verbindung mitder Abteilung Kommunikation; Redaktion: Tosin Awoyemi, Albrecht Dürr,Yvonne Elser, Friederike Schmidt; Grafik: Ulrike Schellenberger; Bildnach-weis: Stuttgarter Philharmoniker (Seite 6, 25), Schauspielbühnen Stuttgart(Seite 7, 12, 18, 28), Stefan Haase (Seite 9), Michael Schill (Seite 10), Daniela Aldinger (Seite 13), Neugereuter Theäterle (Seite 16), Luigi Consalvo (Seite 21), Alexander Gonschior (Seite 23), FITZ! (Seite 23),

Stand Juli 2017


Mittwoch, 11. Oktober 2017, Komödie im MarquardtDas Geheimnis der drei Tenöre 7

Mittwoch, 1. November 2017, Studio Theater StuttgartMein Traum ist länger als die Nacht 9

Mittwoch, 22. November 2017, Theater tri-bühneDie Komödie der Irrungen 10

Sonntag, 10. Dezember 2017, WortkinoAdvent im Wortkino 11

Mittwoch, 13. Dezember 2017, Komödie im Marquardt„Em Charley sei Tante“ 12

Mittwoch, 20. Dezember 2017, Studio Theater StuttgartThe Trump Trial oder: WELT MACHT THEATER 13

Mittwoch, 3. Januar 2018, Theater der AltstadtEwig jung 14

Samstag, 20. Januar 2018, Neugereuter TheäterleKurhotel Waldfrieden 16

Mittwoch, 14. Februar 2018, Forum Theater StuttgartEvent 17

Mittwoch, 21. Februar 2018, Altes SchauspielhausRichard III. 18

Mittwoch, 8. März 2018, Wortkino, Die Heiratsvermittlerin und andere Storys 19

Mittwoch, 21. März 2018, FITZ! – Zentrum für FigurentheaterDon Quijote 21

Mittwoch, 25. April 2018, FITZ! – Zentrum für FigurentheaterConsuelo, mon amour 23

Mittwoch, 2. Mai 2018, Theater tri-bühneDer Kredit 24

Mittwoch, 9. Mai 2018, Theater der AltstadtDie Jungfrau von Orléans 25

Mittwoch, 6. Juni 2018, Forum Theater StuttgartKleine Eheverbrechen 27

Mittwoch, 20. Juni 2018, Altes SchauspielhausBye bye, Baby 28

THEATER

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KONZERT

Donnerstag, 14. September 2017 16 UhrGustav-Siegle-Haus, Leonhardsplatz 28

Wolfgang Amadeus Mozart„Kleine“ g-Moll-Sinfonie

Joseph HaydnKlavierkonzert D-Dur

Wolfgang Amadeus Mozart„Große“ g-Moll-Sinfonie

Stuttgarter PhilharmonikerDirigent und Solist: Dan Ettinger

AusnahmefälleÜber vierzig Sinfonien hat Mozart im Laufe seines kurzen Lebens geschrieben. Nur zwei davon stehen ineiner Molltonart, in g-Moll. Auch was die Intensitätihres musikalischen Ausdrucks angeht, sind sie wahreAusnahmewerke ihres berühmten Komponisten. Mozarts älterer Zeitgenosse Joseph Haydn gilt als dererste Klassiker der Sinfonie. Solokonzerte, wie das Klavierkonzert in D-Dur, sind dagegen in seinem umfangreichen Gesamtwerk nur wenige zu finden. Gespielt wird das Stück von Chefdirigent Dan Ettingerselbst.

Chefdirigent Dan Ettinger


THEATER

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Mittwoch, 11. Oktober 2017 16 UhrKomödie im Marquardt, Bolzstraße 4 - 6

Das Geheimnis der drei Tenörevon Ken Ludwig

Inszenierung: Ulf DietrichMit: Amelie Sturm, Theodor Reichardt, Luigi Scarano, Axel Weidemann u. a.

Paris in den Dreißigerjahren. Der amerikanische Impre-sario Henry Saunders plant das Konzert des Jahres. TitoMerelli, der größte Sänger seiner Zeit, soll zusammenmit zwei weiteren Tenören am Abend vor das ausver-kaufte Olympiastadion treten. Doch dabei geht allesschief, was nur schief gehen kann: eine rasante Ver-wechslungskomödie über die Irrungen und Wirrungenim Opernbetrieb, gespickt mit einigen der schönstenArien der Musikgeschichte

Die drei Tenöre in Paris


KONZERT

Montag, 16. Oktober 2017 16 UhrGustav-Siegle-Haus, Leonhardsplatz 28

Arthur HoneggerSonatine für Violine und Violoncello

Ernst von DohnányiSerenade für Violine, Viola und Violoncello

Zoltán KodályIntermezzo für Violine, Viola und Violoncello

Felix Mendelssohn BartholdyQuartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello h-Moll

Dahea No, KlavierMitglieder der Stuttgarter Philharmoniker:Julia Schautz, ViolineAkiko Hirataka, ViolaKrassimira Krasteva, Violoncello

Streichtrio mit und ohne KlavierZwei Werke ungarischer Komponisten stehen zwi-schen denen eines Schweizers und eines Deutschen:Der 1877 geborene Ungar Ernst (Ernö) von Dohnányi,als junger Mann von Johannes Brahms überschwäng-lich gelobt, schrieb seine humorvolle Serenade 1902als international erfolgreicher Pianist und Komponist.Sein etwas jüngerer Landsmann Zoltán Kodály folgte1905 mit seinem volksmusikinspirierten Intermezzo.Arthur Honeggers modernere Sonatine (1922) ist eineelegante und gleichzeitig tiefsinnige Auseinander-setzung mit den beiden Instrumenten. Felix Mendels-sohn Bartholdy war erst 15 Jahre alt, als seine erstenStücke im Druck erschienen. Der Junge hatte zugleichKlavier- und Violinunterricht bei den besten verfüg-baren Lehrern – seine Klavierquartette kombinierenbeide Instrumente.

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THEATER

Mittwoch, 1. November 2017 16 UhrStudio Theater Stuttgart, Hohenheimer Straße 44

Mein Traum ist länger als dieNachtLive-Hörspiel nach dem Roman von Angela Elis überdas Leben der Bertha Benz

Regie & Bühnenfassung: Günter MaurerAusstattung: Jessica DingerRegieassistenz: Karl LandgrafMit: Martin Bonvicini, Boris Rosenberger, Susanne Theil

Januar 1886: Der junge Carl Benz meldet seine Erfin-dung, den dreirädrigen Motorwagen, zum Patent an,doch der Verkauf des Wagens kommt kaum in dieGänge. Heimlich macht sich seine Frau Bertha 1888zur bis dahin längsten Autofahrt der Welt auf denWeg.

Das Live-Hörspiel folgt den spannenden Biografien des Ehepaars Benz und erzählt von den Schwierigkeiten,Anerkennung zu finden, sich gegen gesellschaftlicheNormen durchzusetzen und gegen alle Widerständean Träumen festzuhalten.

9Bertha & Carl Benz


THEATER

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Mittwoch, 22. November 2017 16 UhrTheater tri-bühne, Kultur unterm Turm, Eberhardstraße 61

Die Komödie der Irrungenvon William Shakespeare

Regie: Edith Koerber

Mit: Christian Werner, Manoel Vinicius Tavares daSilva, Natascha Kuch, Sebastian Huber, Natascha Beniashvili-Zed u. a.

Ein Komödie wie sie im Buche steht: Zwei Zwillingspär-chen, die zur selben Stunde im selben Gasthof zur Weltgekommen und kurz darauf durch ein Schiffsunglückgetrennt worden sind, begegnen sich nach vielen Jah-ren der Suche wieder. Der kurze Zeitraum unmittelbarvor der Begegnung gibt Shakespeare die Möglichkeit,die Hauptdarsteller durch ein Feuerwerk von Irrungenund Wirrungen zu schicken.

Szene aus der „Komödie der Irrungen“


THEATER

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Sonntag, 10. Dezember 2017 16 UhrWortkino, die Bühne von Dein Theater, Werastraße 6

Advent im WortkinoEin Programm von Hans Rasch

Die zyklische Wiederkehr des Weihnachtsfestes ermöglicht es, jedes Jahr einen neuen Blick auf einaltes Geschehen zu werfen und mit Liedern, Gedich-ten und Episoden in Szene zu setzen: Zu welch inspirierender Sprache und Musik die Geburt einesReligionsstifters die Menschen veranlassen konnte,zeigt „Dein Theater“ mit einem musikalisch-literari-schen Adventsprogramm im Wortkino. Im Anschlusswird ein gemeinsames Adventsliedersingen ange-boten.


THEATER

Mittwoch, 13. Dezember 2017 16 UhrKomödie im Marquardt, Bolzstraße 4 - 6

„Em Charley sei Tante“von Brandon Thomas – Schwäbische Fassung von Monika Hirschle

Inszenierung: Stephan BruckmeierMit: Monika Hirschle; Andreas Klaue u. v. a.

Seit der Uraufführung 1892 zählt diese irrwitzige Komödie um einen Mann in Frauenkleidern zu dengrößten Theatererfolgen aller Zeiten. Sie wurde inüber hundert Sprachen übersetzt und mehrmals verfilmt, unter anderem mit Heinz Rühmann undPeter Alexander. Für diese Inszenierung wurde derKomödienklassiker dezent modernisiert – und insSchwäbische übertragen.

12„Em Charley sei Tante“


THEATER

Mittwoch, 20. Dezember 2017 16 UhrStudio Theater Stuttgart, Hohenheimer Straße 44

The Trump Trial oder: WELT MACHT THEATERKonzeption und Regie: Christof Küster

Ausstattung: Maria Martínez PeñaRegieassistenz: Karl LandgrafMit: Schirin Brendel, Christoph Franz, Barbara vonMünchhausen, Boris Rosenberger, Gundi-Anna SchickVideos: Oliver Feigl

Was er alles erlebt und geschrieben hat! Donald Trumpist in Amerika seit über dreißig Jahren eine Berühmt-heit, eine Größe der Boulevardpresse und der Ratgeber-literatur. Von seinen Tipps zum Thema „Rache“ biszum besten Schokoladenkuchen Floridas im Angesichtabgefeuerter Raketen auf Syrien – wir folgen den Spuren des Tycoons bis in die ersten Monate seiner Präsidentschaft und liefern seriöse Informationen im O-Ton, die so grotesk sind, dass es einem geradezu denVerstand raubt.

13Szene aus „The Trump Trial oder: WELT MACHT THEATER“


THEATER

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Mittwoch, 3. Januar 2018 16 UhrTheater der Altstadt, Rotebühlstraße 89

Ewig jungSongdrama von Erik Gedeon

Regie: Stephan BruckmeierMit: Susanne Heydenreich, Tatjana Milicevic, Lucia Schlör, Uli Kofler, Lou Bertalan, Ambrogio Vinella, Reinhold Weiser

Wir schreiben das Jahr 2050. Längst ist das Theaterder Altstadt geschlossen und dient einer Handvollgreiser Schauspieler als Altersresidenz. Abends sitzensie auf der Bühne zusammen und durchleben nocheinmal ihre früheren Erfolge. Es könnte alles so schönsein, wäre da nicht Schwester Lucia, die ihre Schütz-linge nicht nur mit Kinderliedern zum Mitklatschenmalträtiert, sondern ihnen auch durch ihre musikali-schen Vorträge über Krankheit, Alter und Tod dieganze Stimmung versaut. Doch kaum dreht sie ihnenden Rücken zu, regt sich bei den Bühnenstars die Lebensgier. Von „I Love Rock'n' Roll“ bis „StayingAlive“ zeigt sich: Der alte Kampfgeist ist noch nichterloschen, nur etwas eingeschränkt durch morscheKnochen und falsche Gebisse.


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KONZERT

Dienstag, 16. Januar 2018 16 UhrGustav-Siegle-Haus, Leonhardsplatz 28

Ferdinand ThieriotQuartett für Flöte, Violine, Viola und Violoncello

Sergej ProjkofjewQuintett für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass

George OnslowNonett für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass

Mitglieder der Stuttgarter Philharmoniker:Clarissa Böck, FlöteNikola Stolz, OboePeter Fellhauer, KlarinetteIrene López del Pozo, HornMichael Roser, FagottJohannes Krause, ViolineLouis Nougayrède, ViolaSemiramis von Bülow-Costa, VioloncelloNina Valcheva, Kontrabass

Quartett, Quintett, NonettFerdinand Thieriot war ein Freund von JohannesBrahms. Sein Flötenquartett zeichnet sich durch natürliche Erfindung und liebenswürdige Stimmungaus. Sergej Projkofjews Quintett aus dem Jahre 1924,ursprünglich eine Ballettmusik, beschreibt sechs Episoden aus dem Zirkusleben mit Tierdressuren undClownerien. Zahlreiche romantische Kammermusik-werke, darunter auch sein Nonett, machten den fran-zösischen Komponisten George Onslow (1784-1853)bekannt.


THEATER

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Samstag, 20. Januar 2018 15 UhrNeugereuter Theäterle, Haus St. Monika, Rupert-Mayer-Saal, Seeadlerstraße 7

Kurhotel WaldfriedenKomödie in drei Akten von Christiane CavazziniRegie: Inka Bauer

„Willkommen im Kurhotel Waldfrieden, wir wün-schen Ihnen ein schönen Aufenthalt“, so begrüßtSchwester Tina alle Gäste. Es ist Dienstag und somitAnreisetag für neue Gäste im Kurhotel Waldfrieden.Herbert Michel, Beamter, sucht seit Wochen die Frauseines Lebens und sitzt pünktlich am Empfang, damitkein neuer weiblicher Gast ihm entgeht. RosalindeLinde, frisch vom Land, hat den Kuraufenthalt ineinem Preisausschreiben gewonnen.

Ist Isolde von Harder, Beamtenwitwe und Privatpa-tientin, die Frau für Herbert Michel? Sie trifft aber zunächst auf Petra Sonnenschein „von AOK“, undder Ärger ist vorprogrammiert. Pastor Engel, mit seinen geistlichen Sprüchen, ist durchaus auch denweltlichen Genüssen zugetan und fühlt sich bald zuRosalinde Linde hingezogen. Frau Dr. Apfel, die Leiterin der Klinik und sehr korrekt, will immer nurdas Beste, aber den Wirrungen und Irrungen in ihrem Kurhotel kann auch sie sich nicht entziehen…

Bewohner des „Kurhotels Waldfrieden“


THEATER

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Mittwoch, 14. Februar 2018 16 UhrForum Theater Stuttgart, Gymnasiumstraße 21

Eventvon Tom Clancy

Inszenierung: Dieter NelleMit: Michel Ransburg

Tom Clancys „Event“ zeigt, wie ein ungeheurer Moment der Einmaligkeit möglich werden kann: der Moment des Schauspielers. Sein Spiel ist etwasEinzigartiges, das in dem Moment entsteht, wennSpieler und Zuschauer zusammentreffen. Aber wasbraucht es, dass diese Einmaligkeit entsteht?

Michael Ransburg als „der Schauspieler“ umkreist mitHilfe von Clancys poetischen, witzigen und intelligen-ten Text, was es bedeutet, Theaterspielen zu einemEreignis werden zu lassen. Ein unterhaltsames, hoch-komödiantisches Unternehmen.


THEATER

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Mittwoch, 21. Februar 2018 16 UhrAltes Schauspielhaus, Kleine Königstraße 9

Richard III.von William Shakespeare

Inszenierung: Manfred Langner

„Richard III.“, um 1592/93 verfasst, ist eines der frü-hen Werke Shakespeares und gilt als das Meisterstückunter seinen Königsdramen. Bis heute hat die Titelfi-gur nichts von ihrer Verführungskraft eingebüßt: einmachtbesessenes, skrupelloses Ungeheuer, das unsdennoch gerade durch diese offen zur Schau gestellteAmoralität fasziniert. Anhand von Richards Aufstiegund Fall werden Machtstrukturen und -mechanismenaufgezeigt, die geradezu erschreckend aktuell sind.

Die Titelrolle spielt Max Tidof, bekannt aus zahllosen Fernsehproduktionen und aus Filmen wie „Abge-schminkt!“ oder „Die Comedian Harmonists“.

Richard III.


THEATER

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Mittwoch, 8. März 2018 16 UhrWortkino, die Bühne von Dein Theater, Werastraße 6

Die Heiratsvermittlerin und andere StorysSchwäbische Bestseller aus dem 19. Jahrhundert

Regie: Friedrich BeyerMit: Christina Beyer, Stefan Österle, Martina Schott, Ella Werner und Elaine Winter am Klavier

Frauenraub – Kuppelei – späte Heirat – frieren beimPfarrer – einsam in Schwaben – ein Gerippe hinterder Holzvertäfelung. Ottilie Wildermuth (1817-1877),schreibende Hausfrau und Mutter dreier Kinder, wareine von vielen Zeitgenossen anerkannte Erfolgs-schriftstellerin. Liebe zum Leben in seinen einfachen,schönen Erscheinungen veranlasste die humorvolleAutorin zu einmaligen literarischen Schwabenminia-turen.


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KONZERT

Dienstag, 13. März 2018 16 UhrGustav-Siegle-Haus, Leonhardsplatz 28

Wolfgang Amadeus MozartOuvertüre zu „Die Zauberflöte“(bearbeitet für Bläserensemble)

Georges BizetCarmen-Suite(bearbeitet für Bläserensemble von A. Tarkmann)

Wolfgang Amadeus MozartSerenade für Bläseroktett Es-Dur KV 375

Clarissa Böck, FlöteNikola Stolz, Irene Reise, OboePeter Fellhauer, Constanze Rothmaler-Frücht, Klarinette Hanna Grom, Alexander Cazzanelli, HornMichael Roser, Stephen Rex, FagottNina Valcheva, Kontrabass

Musik für BläserGroße Bläserensembles kamen kurz vor 1800 an denAdelshöfen im Umkreis des Wiener Kaisers in Mode.Erste künstlerische Höhepunkte wurden Mozarts Serenaden, die häufig im Sommer unter freiem Him-mel gespielt wurden. Mindestens so zahlreich wie solche Originalstücke für Bläser sind Bearbeitungen,in denen die populärsten Melodien aus bekanntenOpern präsentiert werden.


THEATER

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Mittwoch, 21. März 2018 16 UhrFITZ! – Zentrum für Figurentheater, Kultur untermTurm, Eberhardstraße 61

Don QuijoteNach Motiven des Romans von Miguel de CervantesSaavedra

Ensemble Materialtheater, StuttgartRegie: Alberto Garcia Sanchez, Ulrike MoneckeMit: Annette Scheibler, Sigrun Kilger

Ist Don Quijote eine komische Geschichte? Sanchowürde antworten: „Dazu wäre viel zu sagen.“ UndDon Quijote könnte feststellen: „Ich weiß noch nicht,wie sich in dieser unserer jammervollen Zeit das Rittertum bewähren mag.“ Zwei unzeitgemäße, när-rische Damen nehmen sich der beiden archetypischenHelden des Romans an, dem Idealisten Don Quijoteauf der einen Seite, der seine Halluzinationen undHirngespinste für die Realität hält, und dem populä-ren Pragmatiker Sancho Panza auf der anderen Seite.Leider wagt sich kaum jemand an das mehr als tau-sendseitige Werk. So setzen die beiden Damen allesdaran, ihre traurig-komischen Vorbilder für die Nach-welt zu retten und zerren sie auf die Bühne.

Szene aus „Don Quijote“


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KONZERT

Montag, 9. April 2018 16 UhrGustav-Siegle-Haus, Leonhardsplatz 28

Joseph HaydnStreichquartett C-Dur op. 20,2

Astor PiazzollaFour for Tango

Leoš JanáčekStreichquartett Nr. 2 „Intime Briefe”

Isabelle Farr, Louis Nougayrède, ViolineMartin Höfler, ViolaKrassimira Krasteva, VioloncelloUlrich Schlumberger, Akkordeon

StreichquartetteHaydns C-Dur-Quartett ist ein äußerst ambitioniertesStück. Unbekümmert mischt der Komponist dabeiverschiedene Musikstile neu zusammen, macht etwadas Adagio zur dramatischen Opernszene und die artifizielle vierstimme Schlussfuge zu einer humor-vollen Angelegenheit.

Astor Piazzolla holte den Tango aus den argentini-schen Bordellen in den Konzertsaal und verband ihnmit ständig neuen Einfällen und klassischen Komposi-tionstechniken.

Der mährische Komponist Leoš Janáček war bereits74 Jahre alt, als er in seinem zweiten Streichquartett„Intime Briefe“ seiner Verliebtheit in eine 36-jährigeFrau leidenschaftlichen Ausdruck verlieh.


THEATER

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Mittwoch, 25. April 2018 16 UhrFITZ! – Zentrum für Figurentheater, Kultur unterm Turm, Eberhardstraße 61

Consuelo, mon amourDie Briefe des Kleinen Prinzen an seine Rose

Figurentheater Christian Glötzner, TübingenRegie: Vanessa ValkMit: Christian Glötzner

Im Keller einer Villa in der Provence lagern Briefe und Erinnerungsstücke, die seit mehr als 35 Jahrenniemand mehr ans Licht geholt hat. Die Witwe Antoine des Saint Exupérys, Consuelo, geborene Suncin de Sandoval, hat sie ihrem Enkel vermacht.Nachdem Antoine bei einem Flug über das Mittel-meer im Juli 1944 verschwunden war, schrieb Consuelo unbeirrt weiter Briefe an ihren Mann undsetzte imaginär den Dialog mit dem Geliebten fort.

Der Figurenspieler Christian Glötzner lässt aus diesen Dokumenten die ebenso berührende wie wechsel-hafte Geschichte einer großen Liebe entstehen, dieihren poetischen Widerhall auch in Saint Exupérysweltberühmten Klassiker „Der Kleine Prinz“ wieder-findet.

Szene aus „Consuelo, mon amour“


THEATER

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Mittwoch, 2. Mai 2018 16 UhrTheater tri-bühne, Kultur unterm Turm, Eberhardstraße 61

Der Kredit – Eine Komödie umLiebe und das liebe Geldvon Jordi Galceran

Regie: Laszlo BagossyMit: Manoel Vinicius Tavares da Silva und ChristianWerner

Anton Schmidt betritt die Bank und ersucht um einenkleinen Kredit. Filialleiter Goetz prüft, wägt und –lehnt ab. Doch Anton Schmidt lässt sich nicht abwim-meln und droht schließlich ultimativ: Entweder derKredit oder die kunstvolle und unwiderstehliche Verführung von Frau Goetz… Erfrischend komischschildert Jordi Galceran, wie sich zum Vergnügen desPublikums Machtverhältnisse gleich mehrfach neuordnen.


THEATER

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Mittwoch, 9. Mai 2018 16 UhrTheater der Altstadt, Rotebühlstraße 89

Die Jungfrau von OrléansEine romantische Tragödie von Friedrich Schiller

Regie: Uwe HoppeMit: Charis Hager, Susanne Heydenreich, Kira Thomas,David Bernecker, Lou Bertalan, Dirk Helbig, Torsten Hoffmann, Irfan Kars, Bernhard Linke,Ambrogio Vinella

Frankreich befindet sich im Krieg. Johanna d’Arc istein einfaches Mädchen vom Land, meidet die Gesell-schaft anderer und zieht sich lieber allein in die Naturzurück. Eines Tages vernimmt Johanna Stimmen, diesie ermutigen, als Gottes Waffe hinaus in die Welt zugehen. Johanna nimmt den Auftrag an, schwört derirdischen Liebe ab und zieht fanatisch in die Schlachtfür Frankreich und den Dauphin Karl. Sie geht an derSpitze des französischen Heers über Leichen – bis sieauf dem Schlachtfeld den Engländer Lionel trifft undüber die Liebe stolpert. Sie schenkt ihm aus Liebe dasLeben, ihr Gelübde vor Gott ist gebrochen. Als ihreigener Vater sie bezichtigt, mit dem Teufel im Bundezu sein, wehrt sie sich nicht...

Das Drama um die jugendliche Kriegerin erzählt vonGerechtigkeit und politischem Kalkül, Glaube und Extremismus, von Menschlichkeit und Rachsucht.


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KONZERT

Mittwoch, 16. Mai 2018 16 UhrForum Theater Stuttgart, Gymnasiumstraße 21

Sergej RachmaninoffTrio élégiaque Nr. 1

Ludwig van BeethovenKlaviertrio Nr. 3 c-Moll

Franz SchubertKlaviertriosatz D28

Johannes BrahmsKlaviertrio Nr. 3 c-Moll

Philharmonisches Klaviertrio:Andreas Kersten, KlavierStefan Balle, ViolineBernhard Lörcher, Violoncello

KlaviertriosNeben dem Streichquartett ist das Klaviertrio (Klavier,Violine und Violoncello) die zweite klassische Kammer-musikgattung, die es zu anhaltender Wirkung ge-bracht hat und in der noch heute bedeutende Werkekomponiert werden.

Rachmaninoffs erstes Klaviertrio, geschrieben im zarten Alter von 18 Jahren, lehnt sich an sein großesVorbild Tschaikowsky an.

Ludwig van Beethoven veröffentlichte als „Opus 1“drei Klaviertrios, darunter auch das Trio Nr. 3 in c-Moll,das exemplarisch für den Charakter des damals 25-jährigen Komponisten gesehen werden kann. AuchFranz Schubert widmete sich bereits im Alter von 15Jahren das erste Mal der Gattung.

Den Erstlingen gegenüber steht das wienerische c-Moll-Trio von Brahms. Die hohe Opuszahl deutet an,dass Brahms das Stück mit 53 Jahren schuf.


THEATER

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Mittwoch, 6. Juni 2018 16 UhrForum Theater Stuttgart, Gymnasiumstraße 21

Kleine Eheverbrechenvon Éric-Emmanuel Schmitt

Inszenierung: Karin EpplerMit: Schirin Brendel und Udo Rau

Der erfolgreiche Krimiautor Gil kehrt nach einem Unfall nach Hause zurück. Er hat sein Gedächtnis verloren. Begleitet von seiner Frau Lisa macht er sichauf die Suche nach seinen Erinnerungen. Aber ist Lisaüberhaupt seine Frau? Ist die Ehe tatsächlich so, wievon Lisa beschrieben? Und wie kam es überhaupt zudem Unfall?

Im pointierten Schlagabtausch der Eheleute greiftSchmitt ein seltenes Thema auf: Was ist Liebe, dieweder im ersten Stadium des Verliebtseins noch amEnde eines gemeinsamen Weges steht? Die intelli-gente Krimikomödie wird so zum intensiven Vexier-spiel.


THEATER

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Mittwoch, 20. Juni 2018 16 UhrAltes Schauspielhaus, Kleine Königstraße 9

Bye bye, Baby von Ulf Dietrich und Manfred Langner (Uraufführung)

Inszenierung: Ulf Dietrich

Schauspielerin, Sängerin, Hollywoodstar, Sex-Symbolfür Generationen von Männern und Schönheitsidealfür Frauen bis heute: Marilyn Monroe war die schil-lerndste Ikone des 20. Jahrhunderts und gleichzeitigeine der tragischsten Figuren im Showgeschäft. Ein-gebettet in zahlreiche ihrer weltberühmten Songs beleuchtet das Stück „Bye bye, Baby“ ihr Leben, ihreLieben, ihre Sehnsüchte und ihren Tod, der bis heuteungeklärt ist. Selbstmord, Unfall oder Mord? EinThriller über die letzten Lebenstage der unsterblichenMarilyn Monroe.

Szene aus „Bye bye, Baby“


Mittwoch, 4. Juli 2018 16 UhrGustav-Siegle-Haus, Leonhardsplatz 28

Jean Marie LeclairTriosonate D-Dur

Wolfgang Amadeus MozartAndante KV 315

Gioacchino RossiniDuo für Violoncello und Fagott

Astor PiazzollaOblivion, Milonga

Wilhelm Friedemann BachDuo für Flöte und Oboe

Joseph HaydnLondoner Trio für Flöte, Oboe und Violoncello

Jacques IbertDeux Interludes für Flöte, Fagott und Harfe

Gabriel PiernéVariations libres für Flöte, Oboe, Fagott, Violoncellound Harfe

Harpy Wood Quintett: Clarissa Böck, Flöte; MaiwennNicolas, Oboe; Frank Lehmann, Fagott; KrassimiraKrasteva, Violoncello; Emilie Jaulmes, Harfe

Rund um die HarfeDie Harfe erfreut sich großer Beliebtheit, sie klingt schönund ist von anmutiger Gestalt. In vielen Orchesterkon-zerten führt sie leider eher ein Schattendasein. UnserProgramm widmet sich Werken vom französischenHochbarock bis zum Nachimpressionismus, in denen die Harfe sich von ihren besten Seiten zeigt.

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KONZERT


TMWochenend-

& Tagesfahrten …

Gönnen Sie sich ein Intermezzo!ein Intermezzo!


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