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INHALTEinleitung 05
Ayça Miraç Quartett 08
Berlin Oriental Quartet 12
Hatan 16
Issa Sow & Goree 20
Naghash Ensemble 24
Shahab Toulouie Trio 28
Sjaella 32
Transidelia 36
Kinderkonzert: Karibuni 40
Kinderkonzert: WeltenBaum 44
Musik.Kulturen.Dialoge 48
Klanglandschaften 50
Mitgliedsstädte 51
FÖRDERUNG GLOBALER MUSIK IN NRWDie Fördersaison 2020/21 bietet zum neunten Mal ein abwechslungsreiches und qualitätsvolles Spektrum von europäischen und außereuropäi-schen Musiken und setzt damit das erfolgreiche Angebot des NRW KULTURsekretariats (Wupper-tal) und des Kultursekretariats NRW Gütersloh fort. Aus 50 Ensemble-Bewerbungen wählte der Expertenbeirat Musikkulturen im Juni 2019 die vorliegenden Bands aus, deren Auftritte in den Mitgliedsstädten der Kultursekretariate vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2021 gefördert werden. Armenische geistliche Musik, persischer Flamen-co, mongolische Frauenstimmen, griechischer Folkrock und Afropop – die Bandbreite des dies-jährigen Angebots ist groß.
Zwei Programme für Kinderkonzerte wenden sich zudem an Veranstalter, die ein junges Publikum mit globalen Musikkulturen vertraut machen möchten.
Weitere Angebote, wie die Musik und Text ver-bindendende Spurensuche in fremde Kulturen, werden ebenso wie aktuelle Dialoge (mehr auf
S. 48) auf den Internetseiten der beiden NRW Kultursekretariate zu finden sein, sobald diese Programme entwickelt sind.
TRADITIONEN UND TRENDS – LEBENDIGE MUSIKKULTURENUnter den Begriff der sogenannten Weltmusik lässt sich vieles subsummieren, was mit europäi-schen und außereuropäischen Musikkulturen zu tun hat. Von ethnischer Klassik über Folk, Jazz und Volksliedgut bis zum Global Pop mischen sich alte und aktuelle Klänge und schaffen Platt-formen für das Lebensgefühl von Menschen, die sich an vielen Orten zuhause fühlen. Musiken der ethnischen Vielfalt gehören längst zum Alltag und sollten immer häufiger im Repertoire von NRW-Spielstätten und Kulturveranstaltungen ver-treten sein, vom Kulturzentrum bis zum Konzert-saal, vom Stadtfest bis zum Jazz-Keller.
Das gemeinsame Auftrittsnetzwerk der NRW Kultursekretariate in Wuppertal und Gütersloh unterstützte in der vergangenen Saison mehr als 70 Konzerte und leistete damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung kreolischer Musik in NRW. Veranstalter*innen können ihr Repertoire um wenig bekannte Gruppen und Musikstile berei-chern und gleichzeitig ihr wirtschaftliches Risiko minimieren. So fördert das Projekt nicht nur Spielstätten, sondern indirekt auch Ensembles, die auf diese Weise verstärkt durch NRW touren, neue Fans und neue Kontakte finden.
Die Band-Bewerbungen für die Fördersaison
2020 / 21 laufen vom 3. Februar bis 30. März
2020. Das dazu notwendige Bewerbungsformular wird auf den Webseiten der NRW Kultursekreta-riate veröffentlicht.
MUSIKKULTUREN 5MUSIKKULTUREN
KONZERTFÖRDERUNGDie Auftritte der ausgewählten Musikkulturen-En-sembles werden mit einem Zuschuss von 50 %
der Gage (ohne Nebenkosten wie Reise und KSK) gefördert. Die entsprechenden Antragsformulare für die Veranstalter aus den Mitgliedsstädten sind auf den jeweiligen Webseiten verfügbar oder direkt unter folgenden Links:
NRW KULTURsekretariat (Wuppertal):
nrw-kultur.de/de/foerderung/foerderantraege/#/
Kultursekretariat NRW Gütersloh:
kultursekretariat.de/aktuelle-foerderung/ musik/kategorie/ansicht/liste/musikkulturen/
Bei der gleichzeitigen Beantragung von drei oder mehr Konzerten in einem Kalenderjahr (1. Januar bis 31. Dezember) erhöht sich die Förderung ab
dem 3. Konzert auf 60 % der Gage, wenn die Auftritte in einer Stadt, über das Kalenderjahr verteilt, auf mehrere Bands bezogen sind und gleichzeitig gestellt werden. Der erhöhte Förder-anteil gilt ab dem 3. Förderantrag. Mehrmalige Auftritte derselben Ensembles fallen nicht unter diese erhöhte Förderung.
Für den Erhalt einer Förderung müssen die Ver-anstalter pro Konzert einen Projektantrag bei dem jeweils zuständigen NRW Kultursekretariat (Mitgliedsstädte siehe S. 51) stellen. Weitere In-formationen zum Verfahren und den Fristen bzw. Bearbeitungszeiträumen finden Sie auf den jewei-ligen Webseiten. Die Förderung steht immer unter dem Vorbehalt des Vorhandenseins von freien Projektmitteln in dem jeweiligen Haushaltsjahr. Diese Bedingungen gelten sowohl für Konzert-veranstaltungen der hier vorgestellten Bands als auch für die Dialog-Konzerte und die Spuren-suche.
VIER FÖRDERSTRÄNGEDas Projekt Musikkulturen setzt sich aus insgesamt vier Fördersträngen zusammen.
1. KONZERTFÖRDERUNG DER AUSGEWÄHLTEN ENSEMBLES
Veranstalter können für die hier aufgeführten Ensembles eine Förderung bei den NRW Kultur-sekretariaten beantragen. Die Absprachen für die Konzerte treffen die Veranstalter eigenständig mit den Ensembles.
2. DIALOGE
Dialoge ermöglichen einen zeitlich befristeten, intensiven Austausch zwischen Musiker*innen aus NRW und internationalen Kolleg*innen. Auf einen mehrtägigen, konzentrierten Dialogprozess folgt eine Reihe von Präsentationen, die jeweils durch die NRW Kultursekretariate gefördert werden. Hier werden neu entstandene Stücke öffentlich erprobt und oftmals weiterentwickelt. Das Publikum kann einen inter- bzw. transkultu-rellen Prozess beobachten und erhält Einblicke in musikalische Ideen und Konzepte. Der Charakter der Dialog-Konzerte hat daher eher experimentel-len Charakter und ist einmalig.
Der Dialogprozess wird durch das NRW KULTUR-sekretariat (Wuppertal) gefördert. Zum Bewer-
bungsverfahren für Musiker*innen siehe Musik.
Kulturen.Dialoge (S. 48). Die Dialoge werden musikwissenschaftlich und dokumentarisch begleitet. Informationen zu aktuellen Dialogen sowie Berichte vergangener Projekte sind unter nrw-kultur.de zu finden.
3. SPURENSUCHE
Die Musik und Texte verbindenden Veranstal-tungen ermöglichen Einblicke in unbekannte Kulturen. Bis zum 30. Juni 2020 beleuchtet
das spartenübergreifende Format unter dem Titel »Spuren nach Ägypten. Hommage an Oum Kalt-houm« die Grand Dame der arabischen Musik. Folgeangebote (ab 1. Juli 2020) werden auf den Internetseiten der beiden NRW Kultursekretariate eingestellt.
4. CREOLE NRW
Der alle zwei Jahre ausgerichtete Landes-Wett-bewerb für Globale Musik richtet sich an Ensembles, die für die kulturelle Vielfalt von heute stehen. Die beiden Sieger-Bands des vom Landesmusikrat NRW und der Stadt Dortmund im September 2019 veranstalteten Wettbewerbs werden Ende September zusätzlich in den vor-liegenden Förderkatalog Musikkulturen 2020/21 aufgenommen und.
DER MUSIKKULTUREN-BEIRATEin Expertenbeirat, bestehend aus über 20 weltmusikerfahrenen Institutionen, Veranstaltern und Musiker*innen, tagt mehrmals jährlich, um die Förderaktivitäten der NRW Kultursekretariate fachlich zu begleiten. Neben der Auswahl der Ensembles für den Förderkatalog werden Projekte der kulturellen Bildung, Vermittlung und Quali-fizierung vorbereitet, begleitet und umgesetzt. Das Netzwerk des Beirats stellt eine wichtige Kommunikationsplattform für globale Musik in NRW dar.
Der Beirat ist offen für Themen- und Projektvor-schläge sowie für weitere Expert*innen, die an einer kontinuierlichen Mitarbeit interessiert sind. Die beiden NRW Kultursekretariate sind Ihre An-sprechpartner.
KONTAKT
FÜR INHALTLICHE FR AGEN ZUM MUSIKANGEBOT
Rita Viehoff
T +49 (0)171.54 50 116 [email protected]
FÜR FR AGEN ZUM FÖRDERVERFAHREN
NRW KULTURsekretariat (Wuppertal)
Christina SchröderT +49 (0) 202.698 272 [email protected]
Kultursekretariat NRW Gütersloh
Christiane Venne-PollmeierT +49 (0) 5241.161 [email protected]
7MUSIKKULTURENMUSIKKULTUREN6
AYÇA MIRAÇ QUARTETTBESETZUNGAyça Miraç – Gesang
Philipp Grußendorf – Kontrabass & Cello
Henrique Gomide – Klavier
Marcus Rieck – Schlagzeug
KONTAKTAyça Miraç Çolak
Munckelstraße 44, 45879 Gelsenkirchen
M +49 (0)171.740 78 84
LINKSaycamirac.com
www.youtube.com/user/AycaJazz/playlists
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»[...] Ayça Miraç fügt auf ihrem Debutalbum den kreativen Dialogen zwischen europäischem Jazz und dem Schatz traditioneller Klänge des Ostens somit ein spannendes Kapitel hinzu. Ihre Stimme strahlt dabei als helles Gestirn, das am Vokal-himmel gerade erst aufgeht!« (WDR 3)
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9AYÇA MIRAÇ QUARTETT
Das Schwarze Meer ist von alters her ein Schmelztiegel der Kulturen, ein faszinie-rendes Flechtwerk von Klän-gen, das bei uns noch recht unbekannt ist. Mit ihrem Quartett führt uns die Sän-gerin Ayça Miraç in diese Welt und verbindet sie mit dem Hier und Jetzt. Ihre Musik nennt sie »Lazjazz«.
Ein Schwerpunkt ist das Vermächtnis der Lasen, deren Siedlungsgebiet an der grünen Nordost-küste der Türkei und in Georgien liegt. Der Fortbe-stand der jahrtausendealten Kultur und Sprache der Nachfahren der antiken Kolcher ist bedroht. Erhalt und Verbreitung der alten Gesänge ist für Ayça darum eine Herzensangelegenheit. Durch alljährliche Aufenthalte am Bosporus entwickelte die Sängerin zudem früh eine sehnsuchtsvolle Verbindung zu Istanbul. Als Drehkreuz zwischen Ost und West prägt es ihren Zugang zur Musik stark.
Wesentlich für die Umsetzung ist Bassist Philipp Grußendorf, mit dem sie ihre Ideen ausarbeitet. Er brachte den brasilianischen Pianisten Henri-que Gomide in die Band ein, und in Marcus Rieck findet Ayça einen feinfühligen Schlagzeuger, der
dem Klang ihrer Stimme respektvoll entgegen-kommt. Die Kölner Band verbindet die alten Lieder mit Harmonien und Rhythmen (afro-)ame-rikanischer und europäischer Musiktraditionen. Daneben bringen die vier Musiker Eigenkompo-sitionen der Sängerin, teilweise Vertonungen von Gedichten ihres Vaters, Yaşar Miraç, zu Gehör.Ihr Debütalbum »Lazjazz« nahm die Band 2017 auf. Ein bemerkenswertes Debüt, befand
Deutschlandradio Kultur. Anfang 2019 schaffte es das Album auf die Longlist des »Preises der Deutschen Schallplattenkritik«. Nach zahlreichen Auftritten, u.a. in der Jazzschmiede in Düsseldorf und im Freiburger Jazzhaus wurde im Sommer 2019 ein Konzert der Band beim Rudolstadt Festival von WDR 3 übertragen.
INFOSHonorar: 1.284 Euro
GEMA: ja
Fahrtkosten: 1 – 2 Pkw, 0,30 Euro / km ab Köln oder 4 DB Tickets ab Köln (bei kurzen Strecken evtl. auch weniger als 4 Personen)
Catering: warme oder kalte Gerichte (mind. 2 x vegetarisch)
Übernachtungen: ja nach Entfernung 4 EZ (notfalls auch 2 DZ) Zuschauerbegrenzung: keine
Open Air: möglich nach Absprache
Tourneezeiträume: ganzjährig verfügbar
Bühnengröße: ausreichend Platz für 4 Musiker, Instrumente und Monitore
Garderobe: ja, wenn möglich
Helfer / Technik: Helfer: nein Technik: Ton- und Lichttechnik je nach Ort; Technikplan bitte anfragen
Aufbau- / Abbauzeiten: Aufbau ca. 30 min, Soundcheck ca. 60 min
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11AYÇA MIRAÇ QUARTETTAYÇA MIRAÇ QUARTETT10
BERLIN ORIENTAL QUARTETBESETZUNGWassim Mukdad – Oud
Alexey Kochetkov – Violine
Or Rozenfeld – Kontrabass
Peter Kuhnsch – Perkussion
KONTAKTAlexey Kochetkov
Mahlowerstraße 5, 12049, Berlin
T +49 (0)159.010 122 71
LINKb-o-q.com
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Vier Virtuosen aus Berlin denken Klassik neu und feiern ein interkulturelles Fest der Musi-ken aus Orient und Okzident.
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13BERLIN ORIENTAL QUARTET
Ein Quartett besteht nicht unbedingt aus zwei Geigen, Bratsche, Cello und Anzügen. Sogar die Klassik braucht ein Update – so denken die Musi-ker vom Berlin Oriental Quartet: ein neues, span-nendes Ensemble, das sich zum Ziel setzt, die arabisch-orientalische Musik durch den Spiegel der multikulturellen Stadt Berlin zu beobachten.
Oud, Geige, Kontrabass und Perkussion werden zu neu-er Klassik und nah-östliche Klänge mit Einflüssen von Jazz, Rock und Elektronika zum neuen Standard der gren-zenlosen Welt, die die Musi-ker des Quartetts erschaffen wollen.
Das Repertoire der Band besteht aus erfrischen-den Arrangements der arabischen »Evergreens« sowie aus eigenen Kompositionen der Ensemble-mitglieder. Das überraschende wie vielfältige Kon-zertprogramm startet mit der Eigenkomposition »Sahara«. Danach folgt das traditionelle »Longa Sunbati« aus Ägypten, das durch die Kreuzung mit Samba-Rhythmen fließend in die »Longa Sambati« übergeht, gefolgt durch das berühmte »Ave Maria« von Bach-Gounod in einer faszinie-renden orientalischen Version. Und so geht es
weiter mit dem multikulturellen Fest, zu dem die vier exzellenten Musiker auf der Bühne einladen.
Die Musiker des Quartettes kommen aus unter-schiedlichen Kulturen und Hintergründen. Trotz ihrer multinationalen Besetzung wollen sie aber keine Nationen präsentieren und nennen sich Erdlinge, die Bewohner der Erde. Ihre Identität erwächst aus der Musik als einer Sprache ohne Wörter, sie soll nicht irgendwelche nationalen Gefühle stärken. Im Gegenteil, sie soll Menschen einander näherbringen und sie auf der emotio-nalen Ebene miteinander verbinden. Orient und Okzident sind dabei nur die Quelle der Inspira-tion. Das Ziel ist ein interkultureller Dialog und ein friedliches Zusammenleben.
INFOSHonorar: 1.337,50 Euro
GEMA: ja
Fahrtkosten: 4 DB Tickets ab Berlin
Catering: ja (zwei vegetarisch)
Übernachtungen: 2 DZ oder 4 EZ Zuschauerbegrenzung: keine
Open Air: nach Absprache und bei wetterfester Bühne und geeigneten Temperaturen
Tourneezeiträume: ganzjährig verfügbar
Bühnengröße: mind. 4 3 m
Garderobe: ja
Helfer / Technik: Helfer: nein Technik: ja; Technikplan bitte anfragen
Aufbau- / Abbauzeiten: Aufbau ca. 30 min, Soundcheck ca. 60 min, Abbau ca. 15 – 30 min
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15BERLIN ORIENTAL QUARTETBERLIN ORIENTAL QUARTET14
HATANBESETZUNGEnkhtuya Jambaldorj – Gesang, Morin Khuur,
Shudraga, Yatga
Uranchimeg Nyamsuren – Gesang, Yatga, Shudraga
Khulan Navaandemberel – Gesang, Morin Khuur,
Yatga
Usukhjargal Purevsuren – Khöömii und Khakhiraa,
Tovshuur, Perkussion
KONTAKTEnkhtuya Jambaldorj
An der Ringkirche 5, 65197 Wiesbaden
T +49 (0)611.172 55 71
M +49 (0)157.871 815 49
LINKfacebook.com/hatan.gruppe
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Traditionelle und zeitgenössische Ethno-Musik und Obertongesang aus Zentralasien, präsen- tiert von einem reinen Frauen-Ensemble — ein überraschendes, sinnliches Klangerlebnis!
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17HATAN
Das Musikensemble Hatan – das bedeutet Köni-gin – wurde Anfang 2013 von drei mongolischen Musikerinnen aus Ingolstadt gegründet. Das derzeit vierköpfige Frauen-Musikensemble verbindet traditionelles zentralasiatisches Lied-
gut aus der Mongolei sowie aus Burjatien und Kasachstan mit neuartigen Arrangements und individuellen Improvisationen und ergänzt dieses Repertoire mit selbst komponierten Musikstücken – mal kraftvoll-expressiv, mal sanft-filigran, mal sinnlich-melancholisch bis archaisch-meditativ.
Neben dem Spiel ihrer tra-ditionellen Instrumente und dem landestypischen Frauen-gesang (Urtiin Duu) hört man auch den klassischen mongo-lischen Kehlkopfgesang (Khöömii).
Dabei fasziniert das Frauen-Ensemble durch die präzisen Arrangements und das Klangbild, das man so bislang nur von gemischten bzw. rein männlichen besetzten Gruppen und männlichen Gesangsdarbietungen kennt. Der intensive viel-seitige Gesang der vier Musikerinnen bleibt lange im Ohr.
INFOSHonorar: 1.200 Euro
GEMA: nein
Fahrtkosten: 1 Pkw 0,30 Euro / km ab Ingolstadt oder 4 DB-Tickets (1 ab Wiesbaden, 3 ab Ingolstadt)
Catering: ja, ohne Schweinefleisch und laktosefrei
Übernachtungen: 4 EZ oder 2 DZ nach Absprache, abhängig vom zeitlichen Beginn und Ende der Veranstaltung
Zuschauerbegrenzung: keine
Open Air: möglich bei wetterfester Bühne und entsprechender Soundtechnik
Tourneezeiträume: ganzjährig verfügbar, nach Absprache
Bühnengröße: mindestens 5 3 m
Garderobe: ja, mit Sitzgelegenheit und Spiegel
Helfer / Technik: Helfer: nein Technik: ja; Technikplan bitte anfragen
Aufbau- / Abbauzeiten: Aufbau ca. 30 min, Soundcheck ca. 45 min
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19HATANHATAN18
ISSA SOW & GOREE` BESETZUNGIssa Sow – Akustik-Gitarre, Gesang
Mamour Seck – Schlagzeug
Issa Ndiaye – E-Gitarre
Robert Niegl – Keyboard
Christian Kussmann – E-Bass
Pape Mamadou Mbaye – Perkussion / Djembe
Ibourahima Mbenge – Talking Drum
Babacar Konte – Cora
Bei einem Oktett zusätzlich:
Ibourahima Mbenge – Talking Drum
Babacar Konte – Cora
KONTAKTIssa Sow & Manuela Berger
Bahnhofstraße 4, 53604 Bad Honnef
M +49 (0)176.525 088 93 (M. Berger)
M +49 (0)152.336 728 46 (I. Sow)
T +49 (0)2224.902 27 23
LINKissasow.de
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Er bereiste den Senegal, Mali und Burkina Faso, studierte die multiethnischen Tänze und Musik- stile ebenso intensiv wie Funk und Breakdance und schaffte sich so viele Inspirationen für seinen musikalischen Werdegang.
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21ISSA SOW & GOREE’
Issa Sow verbrachte die ersten 27 Jahre seines Lebens in Dakar / Senegal. Als Jugendlicher wurde er Mitglied des renommierten Nationalensembles Ballet du Senegal, mit dem er als Tänzer, Akrobat, Choreograph und Sänger durch die ganze Welt tourte. Anfang der 1990er Jahre zog er nach Europa, gründete eigene Tanzschulen und seine Band Goree`. Drei CDs zeugen von seiner ständi-gen musikalischen Weiterentwicklung.
In der Musik von Issa Sow & Goree` kreuzen sich populäre westafrikanische Mbalax-Klän-ge, Reggae und Afrobeat mit europäischen Einflüssen, Salsa und melancholischen Balladen. Issa Sow singt von wahrer Freundschaft, vom Leben in Afrika oder von der Kluft zwischen Armut und Reichtum.
Seine Texte verfasst er in Französisch und Wolof, eine der meistverbreiteten Sprachen des Senegal. Starke Musiker mit westafrikanischen und deut-schen Wurzeln stehen dem Sänger zur Seite und flankieren seine Stimme mit traditioneller west-afrikanischer Perkussion, Gitarren, Cora, Drums und Keyboards.
Mit dem Bandnamen Goree` nimmt Issa Sow Bezug auf eine kleine Insel gleichen Namens vor der Küste Senegals. Bekannt wurde sie als Sklaveninsel, die im jahrhundertelangen brutalen Menschenhandel ein Ausgangspunkt für die Ver-schiffung von Afrikaner*innen nach Amerika war. Fern der Heimat haben sie heutige Musikformen geprägt: Reggae und Rap, Soul, Jazz und Blues. Der Sänger, Komponist, Tänzer und Trommler Issa schafft es immer wieder, das Publikum durch sei-ne charismatische Ausstrahlung und einzigartige Stimmfarbe zu begeistern. Die Lieder laden zum Tanzen und Mitsingen ein, sie machen nachdenk-lich und versprühen Lebensfreude.
INFOSHonorar: 1.600 Euro für das Sextett, 2.100 Euro für das Oktett
GEMA: ja
Fahrtkosten: 3 Pkw 0,30 Euro / km ab Bad Honnef / Essen / Wuppertal
Catering: gerne, nach Absprache (kein Schweinefleisch)
Übernachtungen: je nach Entfernung 3 bzw. 4 DZ Zuschauerbegrenzung: keine
Open Air: ja
Tourneezeiträume: ganzjährig verfügbar
Bühnengröße: flexibel, nach Absprache
Garderobe: ja
Helfer / Technik: ja; Technikplan bitte anfragen bei Manuela Berger
Aufbau- / Abbauzeiten: ca. 150 min, Soundcheck ca. 60 min
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23ISSA SOW & GOREE’ISSA SOW & GOREE’22
NAGHASH ENSEMBLEBESETZUNGHasmik Baghdasaryan – Sopran
Tatevik Movsesyan – Sopran
Arpine Ter-Petrosyan – Alt
Tigran Hovhannisyan – Dhol
Aram Nikoghosyan – Oud
Emmanuel Hovhannisyan – Duduk
John Hodian – Flügel, Komposition
KONTAKTWiebke Zollmann
M +49 (0)152.04131894
The Naghash Ensemble
c/o John Hodian
112 W. 119th St. #4
New York, NY 10026, USA
LINKnaghashensemble.com
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Das Naghash Ensemble aus Armenien verbindet die Spiritualität traditioneller armenischer Musik mit neuer Klassik und unbändiger Jazz- energie. Drei brillante Sängerinnen und einige der besten Instrumentalisten Armeniens mit Duduk, Oud, Dhol und Flügel erwecken die Exil- Gedichte des mittelalterlichen Dichters und Priesters Mkrtich Naghash zu neuem Leben.
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25NAGHASH ENSEMBLE
»Eine Musik, von der man kaum sagen kann, ob sie alt oder neu klingt, fremd oder vertraut, westlich oder öst-lich, schlicht oder komplex, minimalistisch oder mittel-alterlich. Eine Musik jeden-falls, die sich jeder Etiket-tierung entzieht.« (BR Klassik)
Die »Songs of Exile – Lieder aus der Verbannung« sind musikalische Meditationen über das Dasein des Fremden im Exil, aber auch über Hoffnung und Zuversicht. Immer wieder ruft der mittelalter-liche armenische Dichter und Priester Mkrtich Naghash die Menschen in seinen Gedichten dazu auf, sich nicht von Macht und Habgier, sondern
vom Wort Gottes und dem Gebot der Nächsten-liebe leiten zu lassen. Dabei richtet er seine Worte an den einfachen Menschen seiner Zeit ebenso wie an die herrschenden Eliten. Seine lyrischen Predigten fordern dazu auf, Geflüchteten und Fremden mit mehr Menschlichkeit zu begegnen – und so sind sie heute, mehr als fünfhundert Jahre nach ihrer Entstehung, noch genauso aktuell wie im 15. Jahrhundert.
Diese zeitlose Gültigkeit spiegelt sich auch in den Vertonungen des amerikanischen Armeniers John Hodian wider: In seiner Musik trifft neue Klassik auf traditionelle armenische Klänge, mittelalter-liche Vokalpolyphonie und die Energie des Jazz.
Das Spitzenensemble mit Wohnort Jerewan /Armenien ist mehrmals im Jahr in Deutschland unterwegs, so dass im Tournee-Rahmen keine Flugkosten entstehen.
INFOSHonorar: 3.745 Euro sowie Ausländersteuer
GEMA: ja
Fahrtkosten: pauschal 200 Euro Mietkosten für 1 Minivan
Catering: ja, für insgesamt 8 Personen (1 vegetarisch)
Übernachtungen: 8 EZ oder 2 DZ + 4 EZ oder 2 Dreier-Zimmer + 2 EZ Zuschauerbegrenzung: keine
Open Air: ja, auf Anfrage und wenn wetterfeste Bühne oder Ausweichort vorhanden
Tourneezeiträume: Sommer 2020, September und November 2020, Januar, April + Sommer 2021
Bühnengröße: mind. 6 4 m, gerne größer
Garderobe: ja
Helfer / Technik: Helfer: nein Technik: ja; Technikplan bitte anfragen
Aufbau- / Abbauzeiten: ca. 60 min, Soundcheck ca. 60 min©
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27NAGHASH ENSEMBLENAGHASH ENSEMBLE26
SHAHAB TOULOUIE TRIOBESETZUNGShahab Tolouie – dreihalsige Gitarre,
Flamenco-Gitarre, Gesang
Gavrilo Aleksic – akustischer und E-Bass
Petr Hadr – Perkussion
KONTAKTNatalia Boiko
Management: Atlas Music s.r.o
Pstrossova 1925/6, Prague 1,
Czech Republic, 110 00
T +42 (0)737 162 903
LINKSshahab-tolouie.com
facebook.com/shahab.tolouie.fanpage
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Eine aufregende Fusion aus persischer und Flamenco-Musik namens »EthnoFlamenco«, das verspricht außergewöhnlichen Hörgenuss.
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29SHAHAB TOULOUIE TRIO
Das Shahab Toulouie Trio überrascht mit einer höchst originellen Verbindung per-sischer Musiktraditionen mit den vielfältigen Facetten des Flamencos.
Die herausragenden Bandmitglieder entführen das Publikum auf eine aufregende Reise vom Kaspischen Meer zum Persischen Golf und durch das gesamte Mittelmeer nach Spanien. Besonders das virtuose Spiel von Shahab Toulouie auf der dreihalsigen Gitarre garantiert besondere Klang-erlebnisse.
Musikalisch hat Shahab die Grenzen eines festen Stils überschritten, indem er Elemente verschie-dener ethnischer und moderner Wurzeln in seiner Musik vermischt, die hauptsächlich auf dem Erbe seines iranischen Mutterlandes und der spani-schen Musiktradition basiert.Zusammen mit dem Bassisten Gavrilo Aleksic und dem Perkussionisten Petr Hadr kreiert er Lieder von einnehmender Schönheit; die Texte sind philosophischen Gedichten der iranischen Klassik aus dem 13. und 14. Jahrhundert entnommen. Sie bestimmen ebenso wie die diversen Musiktra-ditionen den Rhythmus der Musik.
Das Trio lebt in Prag und fährt zu Konzertauf-tritten nach NRW mit dem eigenen Pkw, begleitet vom Tourmanagement.
INFOSHonorar: 1.350 Euro
GEMA: ja, an die tschechische Organisation OSA
Fahrtkosten: pauschal 150 Euro
Catering: warmes Essen und Getränke nach Absprache (kein Fast Food)
Übernachtungen: 4 EZ oder 2 DZ nach Absprache Zuschauerbegrenzung: keine
Open Air: ja, wenn wetterfeste Bühne und geeignete Temperaturen (über 18°C)
Tourneezeiträume: ja, auf Anfrage
Bühnengröße: mind. 5 4 m
Garderobe: ja, + Parkplatz für 1 Van in Bühnennähe
Helfer / Technik: Helfer: nein Technik: ja; Technikplan bitte anfragen
Aufbau- / Abbauzeiten: ca. 60 min, Soundcheck ca. 60 min
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31SHAHAB TOULOUIE TRIOSHAHAB TOULOUIE TRIO30
SJAELLABESETZUNGViola Blache – Sopran
Marie Fenske – Sopran
Franziska Eberhardt – Sopran
Marie Charlotte Seidel – Mezzosopran
Felicitas Erben – Alt
Helene Erben – Kontraalt
KONTAKTeberhardt konzertagentur
Jana-Maria Eberhardt
Hermann-Löns-Straße 11, 04416 Markkleeberg
T +49 (0)170.5831962
LINKSkonzertagentur-leipzig.de
sjaella.de
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Homogen und individuell, leicht und kernig, präzise und frei — dieser Facettenreichtum ist es, der den faszinierenden Klang von Sjaella ausmacht. Und damit das junge Leipziger Frau-en-Vokalensemble zu einem der erfolgreichsten und beliebtesten des Landes macht.
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33SJAELLA
»Sjæl« oder auch »Själ« ist das dänische bzw. schwedische Wort für Seele. Ursprünglich aus dem Genre der modernen geistlichen Vokalmusik kommend, sind die sechs Sängerinnen offen für neue Einflüsse, lieben musikalische Vielfalt und haben den Mut, Grenzen beliebig auszudehnen. Einen Großteil des Repertoires von Sjaella ma-chen Volkslieder aus aller Welt aus. Sjaella gibt ca. 40 Konzerte im Jahr in mittleren und großen Kirchen, auf Theaterbühnen und in Konzertsä-len, wobei sich die Sängerinnen mit eigens für das Ensemble arrangiertem Repertoire aus der Klassik über Folksongs bis hin zu Jazzstandards präsentieren. Auch gibt es eine Vielzahl eigener Arrangements.
Die erstaunlichen sechs Leipziger Sängerinnen haben ihren gemeinsamen Weg als 10 bis 13jährige Mädchen im Jahr 2005 begonnen und entdecken seitdem musikalisch immer wieder neue Abzweigun-gen.
Ihre frappierende Vielseitigkeit, ihre Perfektion in allen Genres und die Nähe zu ihrem Publikum verschaffen Sjaella seit Jahren Engagements bei Musikfestivals im In- und Ausland, u. a. Rheingau Musik Festival, MDR Musiksommer, Bachfest Leipzig, Mosel Musikfestival, Jazztage Nürtingen
und Amman Jazz Festival Jordanien. Darüber hinaus hatte die Gruppe Gastauftritte in Funk und Fernsehen und gewann 1. Preise bei internationa-len Wettbewerben für Vokalmusik, u.a. bei Jugend
kulturell Hamburg, A-Cappella-Wettbewerb Leipzig, vokal.total Graz und Tampereen Sävel Finnland. Konzertreisen führte das Ensemble nach Polen, Finnland, Italien und Jordanien, im Jahr 2018 nach Luxemburg, Tschechien, Ungarn, Österreich, Aserbaidschan und England.
Ihre CDs »Preisung« (2014) mit modernen Verto-nungen geistlicher Texte und »Meridiane NORD« (2018) wurden für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. Die CD »NORD« mit nordischen Volksliedern in den Originalspra-chen ist die erste CD der Volkslieder-Kollektion »Meridiane«, welche nacheinander Volkslieder der verschiedenen Breitengrade der Erde beinhaltet. Die Produktion gewann den internationalen Preis CARA 2019 als Best Folk Album.
INFOSHonorar: 3.000 Euro
GEMA: ja
Fahrtkosten: 6 DB Tickets mit BahnCard 50 bzw. Gruppenticket
Catering: Bei Ankunft Mineralwasser (still und medium), Tee, Kaffee, Schokolade, Obst, ein kleines, teilweise veganes Buffet inklusive Rohkost und einer Suppe mit Brot für die Zeit während der Probe und des Konzertes. Nach dem Konzert eine warme Mahlzeit (vorwiegend vegetarisch oder vegan)
Übernachtungen: 3 DZ oder 2 Dreibettzimmer Zuschauerbegrenzung: keine
Open Air: ja, wenn wetterfeste Bühne und Technik
Tourneezeiträume: ja, auf Anfrage
Bühnengröße: mind. 5 3 m ohne Unebenheiten und Trittgeräusche, gut belüftet
Garderobe: ja, mit 6 Sitzgelegenheiten, Schminkspiegel
Helfer / Technik: Helfer: nein Techniker: nach Absprache, aber in der Regel nicht nötig; Technikplan bitte anfragen Licht: angenehm warm ausgeleuchtete Bühne, Lichtprobe zu Beginn der Probe, Scheinwerfer unbedingt ohne Nebengeräusche! Technik: abschaltbares Funkmikrofon für Ansagen
Aufbau- / Abbauzeiten: 120 min Soundcheck / Probe
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TRANS-IDELIABESETZUNGTasos Kofodimos – Laute, Bouzouki, Gesang
Kostantinos Lazos – Klarinette, Bagpipes, Futujara,
Gitarre, Gesang
Kostantis Papakonstantinou – E-Gitarre, Perkussion
Christos Danas – Geige
Stelios Gogol – Bass
Giannis Rizopoulos – Schlagzeug, Perkussion
KONTAKTVassiliki Gergu
Hülsenbusch 1, 48153 Münster
M +49 (0)176.413 297 35
LINKfacebook.com/Transidelia
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Die Kombination von elektrischen und tradi-tionellen Instrumenten schafft einen hybriden Sound und eine psychedelische Wirkung. Durch die geschickte Verknüpfung von griechischer Tradition und Moderne öffnen sich Türen in die Zukunft.
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Von Dorf zu Dorf, von Insel zu Insel entwickelte sich über Jahrhunderte in Griechenland eine reiche Musikvielfalt, die große regionale Unter-schiede in Bezug auf Rhythmus, Instrumente, Harmonien und Skalen aufweist. Diese Volksmu-siktraditionen wurden bei regionalen Festen und in Kaffeehäusern weitergetragen. Den enormen musikalischen Reichtum zu bewahren und in die Neuzeit zu transformieren, das gelingt den Musi-kern aus Thessaloniki mit großem Erfolg.
Mit ihrer Band Transidelia experimentieren sie zwischen Folklore und Rock, zwischen traditionellen Tänzen und psychedelischen Sounds, komplizierten wie tanzbaren Rhythmen und schrägen Instrumentierungen.
2018 gegründet, ist die Band aus der bereits fünf Jahre zuvor gegründeten Band Gkintiki hervorge-gangen, die über Griechenland hinaus erfolgreich tourt. Hatte man bisher schon viel Erfahrung mit der Neubearbeitung griechischer Folklore gesam-melt, kommen jetzt mehr elektronische Klänge und Verknüpfungen mit modernen Stilrichtungen hinzu, um die Volksmusiken mit der Ästhetik der Rockmusik der Gegenwart zu verbinden und die Ergebnisse zu erkunden.
Alle beteiligten Musiker sind erfahrene Virtuosen ihres Fachs und Multiinstrumentalisten. Er-wähnenswert sind Kooperationen mit namhaften griechischen Musiker*innen wie Thanasis Papa-konstantinou, Matoula Zamani, Hainides, Largo, Baildsa, Spyros Grammenos und Vasso Vassilia-dou. Kostantis Papakonstantinou und Tasos Kofo-dimos komponieren auch Soundtracks für Filme und Dokumentationen. Beide sind Mitglieder der Band Largo und Kostantinos Lazos ist Mitglied von Villagers of Ioannina City. Wenn die Musiker in Deutschland sind, ist Münster ihr Standort, von wo aus sie gebucht werden können.
INFOSHonorar: 1.800 Euro
GEMA: nein
Fahrtkosten: Miete 1 Minivan plus 0,30 Euro / km ab Münster oder 7 DB-Tickets ab Münster, nach Absprache
Catering: ja (1 vegetarisch)
Übernachtungen: ab ca. 200 km von Münster 3 DZ nach Absprache Zuschauerbegrenzung: keine
Open Air: ja
Tourneezeiträume: nach Absprache
Bühnengröße: mind. 4 6 m
Garderobe: nein
Helfer / Technik: Helfer: ja Technik: ja; Technikplan bitte anfragen
Aufbau- / Abbauzeiten: ca. 60 min, Soundcheck ca. 60 min oder nach Absprache
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BESETZUNGJosephine Kronfli – Whistle, Mandoline, Gesang
Pit Budde – Gitarre, Ukulele, Guitalele, Perkussion,
Gesang
Marvin Dillmann – Didgeridoo, Perkussion
(alternativ: Venant Nigounde – Perkussion,
Pygmy Flute, Gesang)
KONTAKTPit Budde
Bernhard-Poether-Straße 31, 48165 Münster
T +49 (0)2501.964646
LINKkaribuni-online.de
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Karibuni bedeutet »Willkommen« in der afrika- nischen Sprache Kiswahili. Genauso nannten Josephine Kronfli und Pit Budde ihre Gruppe, mit der sie in Deutschland erstmals das Konzept einer Weltmusik für Kinder entwickelten.
KINDERKONZERT:
KARIBUNI
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41KINDERKONZERT: KARIBUNI
Die Lieder im Karibuni-Mitmachkonzert »Mu-sik ist Heimat« stammen überwiegend aus den Ländern der in den letzten Jahren nach Deutsch-land geflüchteten Menschen. Viele dieser Lieder hat die Band mit Flüchtlingskindern in Projekten gemeinsam gesungen und teilweise von ihnen gelernt. Sie stammen aus dem Nahen Osten, dem Maghreb, aus der Türkei und verschiedenen afrikanischen Ländern.
Karibuni-Mitmachkonzerte wen-den sich an die ganze Fami-lie, sind lebendig, fordern Kinder und Eltern auf mitzu-machen, zu singen, zu tanzen.
Spielerisch tauchen nicht nur die Kinder in fremde Welten und Kulturen ein.
Ein Markenzeichen der Gruppe: Die Lieder wer-den in den Originalsprachen und ihren deutschen Übertragungen gesungen. Die Kinder werden vom ersten Ton an ins Geschehen auf und vor der Bühne einbezogen. Sie lernen Textpassagen und Refrains in verschiedenen Sprachen, Bewegungs-spiele und kleine Tänze.
Sie singen über Alis Pferd aus Marokko, Opas Esel aus Syrien, begrüßen einen kurdischen Händler, spielen das Hyänenspiel aus Äthiopien, tanzen und singen wie Kinder in Westafrika.
Karibuni ist mehrfach für seine Arbeit mit und für Kinder ausgezeichnet worden, u.a. vom WDR, von UNICEF vom Pro Folk Verband. Zwei CDs der Gruppe wurden in die Bestenliste des Preises der Deutschen Schallplattenkritik aufgenommen.
Karibuni hat bislang 17 CDs mit »Weltmusik für Kinder« veröffentlicht. Pit Budde und Josephine Kronfli haben bislang elf pädagogische Bücher geschrieben. Pädagogisches Buch und Tonträger zum Konzert: Pit Budde & Josephine Kronfli: Musik ist Heimat (Ökotopia Verlag, 2018).
INFOSHonorar: 1.000 EUR
GEMA: ja
Fahrtkosten: 1 Pkw mit 0,30 Euro / km ab Münster, DB Ticket ab Wuppertal
Catering: vegetarische Kleinigkeiten, Kaffee, Wasser
Übernachtungen: 3 EZ, wenn die Veranstaltung um 10:00 Uhr oder früher beginnt und mehr als 150 km von Münster entfernt stattfindet
Zuschauerbegrenzung: keine Open Air: ja
Bühnengröße: 6 3 m
Tournee-Zeiträume: ganzjährig
Garderobe: ja, wenn möglich Helfer / Techniker: Helfer: nein Technik: ja, wenn eine PA vor Ort aufgestellt wird; Technikplan bitte anfragen, normalerweise eigene Technik anbei Aufbau- / Abbauzeiten: Aufbau: ca. 30 min, Soundcheck: ca. 30 min
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BESETZUNGJonas Dunkel – Kontrabass
Matthias Kurth – Gitarre, Oud
Lilit Tonoyan – Geige
KONTAKTJonas Dunkel, Lilit Tonoyan
Borngasse 99, 51469 Bergisch Gladbach
Mobil: +49 (0)179.1417979
LINKweltenbaum-kinderkonzerte.de
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WeltenBaum verbindet Weltmusik mit Jazz, tradi-tionelle Melodien mit Improvisation. In ihrem aktuellen Programm für Kindergartenkinder wird die Geschichte des kleinen Prinzen erzählt, der nicht einschlafen kann. Grundschulkinder lernen in einem zweiten Programm verschiedene Rhythmen aus aller Welt kennen.
KINDERKONZERT:
WELTEN-BAUM
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45KINDERKONZERT: WELTENBAUM
Was machen Eltern, wenn Kin-der nicht einschlafen können? Drei studierte Musiker*innen und Eltern aus Köln erfinden musikalische Geschichten für kleinere und größere Kinder.
In »Schlafe, mein Prinzchen«, ein Konzert für Vorschulkinder, das Weltmusik mit Jazz und tra-ditionelle Melodien mit Improvisation verbindet, wird die Geschichte des kleinen Prinzen erzählt, der nicht einschlafen kann. Über eine spannende Geschichte rund um die Lieder werden nicht nur Kinder, sondern auch ihre Eltern angesprochen und für die Volksmusik begeistert. Die Kinder werden mitgenommen auf eine musikalische Reise durch Armenien, Deutschland, Weißruss-land und die Türkei. Dabei schickt der König die WeltenBaum-Musikant*innen auf die Suche, um Wiegenlieder für seinen Sohn zu finden. Sie fin-den Schlaflieder aus der ganzen Welt und erzäh-len deren Geschichten: von schlaflosen Kindern, die sich nur beim Lied des Falken beruhigen, vom alten Großmütterchen, von bösen Träumen und der zukünftigen Liebe. Schließlich hilft sogar der
Mann im Mond. Wird der König zufrieden sein und der Prinz einschlafen können? Spielzeit: etwa 45 Minuten
»Zählst du noch oder tanzt du schon?« ist ein rhythmisch-musikalisches Mitmachkonzert für Grundschulkinder. Die drei WeltenBaum-Mu-siker*innen Lilit, Matthias und Jonas kennen sich musikalisch bestens aus in vielen Ländern der Welt und haben für das Kinderkonzert ganz unterschiedliche Lieder mit charakteristischen Rhythmen dieser Länder mitgebracht. Es gibt gerade und ungerade Takte, Stücke mit zwei, drei, vier und noch mehr Schlägen und mitreißende Rhythmen. Doch irgendetwas scheint zunächst schiefzugehen. Was ist da los? Hat einer der Musiker*innen die Melodie vergessen oder sich verzählt? Was sich erst ›falsch‹ und ›durcheinan-der‹ anhört, zeigt sich später als tolle Mischung verschiedenster Taktarten. Was ein Schlag mehr in einem Stück ausmachen kann und wie man verschiedene Rhythmen fühlen oder gar verändern kann, das hören und erleben die Kinder mit vielen Mitmachaktionen und dank speziell arrangierter Stücke. Spielzeit: etwa 45 Minuten
Hervorgegangen ist WeltenBaum aus dem Cologne World Jazz Ensemble. Sein Debütalbum »Arme-nische Tänze« ist 2012 erschienen, gefolgt von dem zweiten Album »Lullabies & Other Stories« 2014. Zahlreiche Konzerte führten das Ensemble zu namhaften Festivals. 2012 gewann das Colog-ne World Jazz Ensemble den Sonderpreis des Ci-troën-Musikwettbewerbs. 2013 war WeltenBaum Finalist beim Weltmusikwettbewerb Creole NRW. 2018 erhielt das Ensemble eine Förderung zur Weiterentwicklung seiner Kinderprogramme, die von der Musikpädagogin Anne Kussmaul begleitet und durch die NRW Kultursekretariate sowie die Landesmusikakademie NRW ermöglicht wurde.
INFOSHonorar: 900 Euro
GEMA: nein
Fahrtkosten: 1 Pkw 0,30 Euro / km ab Köln
Übernachtungen: bei Bedarf 1 EZ und 1 DZ ab 300 km von Köln
Catering: warmes Essen für 3 Personen
Zuschauerbegrenzung: 70 Kinder
Open Air: ja, nach Absprache (ruhiger Rahmen)
Tournee-Zeiträume: ganzjährig verfügbar
Bühnengröße: mindestens 2 3 m
Garderobe: wenn möglich
Helfer / Techniker: nein
Aufbau- / Abbauzeiten: Aufbau: 60 min, Abbau: 20 min
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47KINDERKONZERT: WELTENBAUMKINDERKONZERT: WELTENBAUM46
Ein experimenteller Bestandteil des Auftritts-netzwerks Musikkulturen sind die Dialoge. Musiker*innen aus NRW sind eingeladen, sich gemeinsam mit Partner*innen unterschiedlicher Musikkulturen in einen intensiven Austausch zu begeben. Dialoge entstehen aus gemeinsamen künstlerischen Ansätzen von Musiker*innen unterschiedlicher Kulturen in und außerhalb von NRW. Mehrtägige gemeinsame Workshops intensivieren und reflektieren den interkultu-rellen Austausch und schaffen Inspirationen für neue musikalische Ideen. Am Ende dieses Arbeitsaustausches stehen mehrere öffentliche Abschlusspräsentationen. Der Prozess wird vom NRW KULTURsekretariat (Wuppertal) finanziell, wissenschaftlich und organisatorisch begleitet. Interessierte Musiker*innen, die über Erfahrun-gen im Austausch mit anderen Musikkulturen verfügen, bewerben sich mit einem Konzept und einer Kostenschätzung. Antragsfristen sind jährlich zwischen dem 1. Februar und 20. März
für ein Projekt im darauffolgenden Kalender-
jahr (begründete Ausnahmen sind möglich). Das Antragsformular und weitere Informationen sind unter www.nrw-kultur.de zu finden.
BEWERBUNGTalentierte Musiker*innen mit Erfahrungen im musikalischen Austausch formulieren ihre Ideen eines interkulturellen Dialogs und benennen konkrete Ziele und Namen der Künstler*innen, die sie dazu einladen möchten. In der Regel treffen mehrere NRW-Musiker*innen mit ein bis
drei Künstler*innen aus dem Ausland zusammen. Interessent*innen reichen ihr Konzept zusam-men mit einer groben Kostenkalkulation ein und stellen bei Bedarf dem Beirat Musikkulturen ihre Ideen vor. Bei Zustimmung wird das Konzept ggf. verfeinert und mündet in einen formalen Förder-antrag. Bis zu dessen formaler Bewilligung ist es ratsam, einen Antrag auf vorzeitigen Maßnahme-beginn (ohne Anspruch auf spätere Förderung) zu stellen.
REALISIERUNGFrühestens nach Bewilligung eines vorzeitigen Maßnahmenbeginns und spätestens nach Eingang des Bewilligungsbescheids beginnt die Umset-zung. Die beteiligten Musiker*innen verabreden, welches musikalische Material im Mittelpunkt ihres Dialogs steht, tauschen Ideen und konkrete Kompositionen aus. Diese Einarbeitungsphase ist wichtige Voraussetzung für das Gelingen eines Projektes und geschieht im Voraus oft per Inter-net. Sollten hier bereits Projektkosten entstehen, können diese nur abgerechnet werden, wenn der vorzeitige Maßnahmenbeginn bereits vorliegt.
Im zweiten Schritt kommen die Beteiligten zu einer drei- bis fünftägigen kompakten Probenpha-se an einem selbst gewählten Ort in NRW zusam-men. Hier beginnt der Prozess des Austausches und Ausprobierens, des Erarbeitens von Variatio-nen, erweiterten und neuen Ausdrucksformen. Ein gemeinsames neues Repertoire wird dabei entwi-ckelt. Dieser Prozess wird durch eine*n Musik-
wissenschaftler*in begleitet und ausgewertet. Von den verschriftlichten Ergebnissen sowie von Ton- und Filmdokumenten profitieren alle Akteur*in-nen. Analyse und Video werden online vom NRW KULTURsekretariat (Wuppertal) veröffentlicht.
Die dritte Phase der Dialoge besteht aus mindes-tens drei öffentlichen Konzerten an verschiedenen Spielstätten in NRW. Hierbei werden nicht nur der experimentelle Charakter und die Ideen des Aus-tausches, sondern auch die beteiligten Musikkul-turen und ggf. ungewöhnliche Instrumentierungen vermittelt. Das Publikum sollte die Chance haben, den experimentellen Charakter der Darbietung zu verstehen und einen Einblick in interkulturelle Prozesse zu bekommen. Bei der Akquise und Bewerbung der Abschlusskonzerte unterstützt das NRW KULTURsekretariat (Wuppertal) durch Ansprache von Veranstaltern und Erstellen von Werbematerialien. Die Honorare der Dialog-Kon-zerte werden auf Antrag mit 50 % Förderung für den Veranstalter unterstützt.
FINANZIERUNG DER VORBEREITUNG UND PROBENPHASEDie antragstellenden Künstler*innen beantragen die Fördermittel für den Probenprozess und ein erstes öffentliches Konzert für alle beteiligten Mu-siker*innen. Ein entsprechendes Formular hilft bei der Kostenkalkulation.
FINANZIERUNG DER ABSCHLIESSENDEN AUFFÜHRUNGENDie Konzerthonorare und Nebenkosten für die Konzerte wie Technik, Reise- und Verpflegungs-kosten zahlen die jeweiligen Veranstalter. Diese können mittels Förderanträgen bei ihren jeweils zuständigen NRW Kultursekretariaten (abhängig vom Aufführungsort) einen Honorarzuschuss von 50 % erhalten. Eine Ausnahme gilt für den ersten Veranstalter eines Dialog-Konzertes: Dieser zahlt nur 50 % des Honorars direkt an die Künstler*in-nen, ohne einen Antrag zu stellen (Die weiteren 50% erhalten die Musiker*innen direkt mit ihrem Förderantrag).
BERATUNGFür die inhaltliche Beratung über Konzepte,
Beteiligungen, Präsentationen etc. steht
Rita Viehoff zur Verfügung: [email protected] M +49 (0) 171.545 01 16
Für die Begleitung der Antragsstellung ist
Christina Schröder, NRW KULTURsekretariat
(Wuppertal), zuständig: [email protected] T +49 (0) 202.698 272 01
MUSIK.KULTUREN.DIALOGE
49MUSIK.KULTUREN.DIALOGE MUSIK.KULTUREN.DIALOGE 48
KLANDLANDSCHAFTEN50
MÜLHEIM AN DER RUHR & MÜNSTER 2019/2020
Die Konzertreihe »Klanglandschaften« wird seit 2007 gemeinsam vom Theater an der Ruhr, dem NRW KULTURsekretariat und WDR 3 veranstaltet. Mit der Beteiligung des Theaters im Pumpen-haus Münster als neuem Veranstaltungspartner für sämtliche Spielzeit-Konzerte konnte die Reihe seit 2018 auch räumlich weiterentwickelt werden.
Im Oktober 2019 startet die 13. Spielzeit, die bis Früh-jahr 2020 insgesamt fünf hochkarätige Acts präsen-tiert. Bisher stehen fest:
BKO (Klanglandschaft Mali)
10.10.2019 Mülheim an der Ruhr vorauss. Mitte Februar 2020 Pumpenhaus Münster
Çiğdem Aslan (Klanglandschaft Türkei)
24.10.2019 Münster 25.10.2019 Mülheim an der Ruhr
Bassekou Kouyaté (Klanglandschaft Mali)
24.11.2019 Münster 15.03.2020 Mülheim an der Ruhr
Mem Ararat & Friends (Klanglandschaft
Türkei / Kurdistan)
11.12.2019 Münster 12.12.2019 Mülheim an der Ruhr
Interessierte Veranstalter aus den Mitgliedsstäd-ten des NRW KULTURsekretariats (Wuppertal) haben die Möglichkeit, sich einzelnen Konzerten anzuschließen.
Über die Höhe der dafür gewährten Förderung entscheidet auf Anfrage das NRWKS. Nähere Angaben zu den einzelnen Gruppen erfahren Sie beim Projektleiter Rolf C. Hemke.
KONTAKTRolf C. Hemke T +49 (0) 177.742 46 [email protected]
KLANGLAND-SCHAFTEN
MITGLIEDSSTÄDTE NRW KULTURSEKRETARIAT (WUPPERTAL)Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Köln, Krefeld, Landschaftsverband Rheinland, Mönchengladbach, Moers, Mülheim an der Ruhr, Münster, Neuss, Oberhausen, Osnabrück, Recklinghausen, Wuppertal
KULTURSEKRETARIAT NRW GÜTERSLOH
siehe: kultursekretariat.de/ueber-uns/mitglieder
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»MUSIKKULTUREN« – EIN PROJEKT DER NRW KULTURSEKRETARIATE
HER AUSGEBER
NRW KULTURsekretariat (Wuppertal)Friedrich-Engels-Allee 85, 42285 WuppertalT +49 (0) 202.698 270 0nrw-kultur.de
IN KOOPER ATION MIT
Kultursekretariat NRW GüterslohKirchstraße 21, 33330 GüterslohT +49 (0) 5241.161 91kultursekretariat.de
GEFÖRDERT DURCH: