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APRIL 2019 Nr. 134 NOTEN IN DRUCK UND SCHRIFT MUSIKANTIQUARIAT HANS SCHNEIDER D 82327 TUTZING

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APRIL 2019

Nr. 134

NOTEN IN DRUCK UND SCHRIFT

MUSIKANTIQUARIAT HANS SCHNEIDER D 82327 TUTZING

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Es gelten die gesetzlichen Regelungen der Bundesrepublik Deutschland. Alle Angebote sind freibleibend. Preise einschließlich Mehrwertsteuer in Euro (€). Meine Rechnungen sind nach Erhalt ohne Abzug zahlbar. Falls Zahlungen nicht in Euro lauten, bitte ich, die Bankspesen in Höhe von € 10.– dem Rechnungsbetrag hinzuzufügen. Versandkosten zu Lasten des Empfängers. Begründete Reklamationen bitte ich innerhalb von 8 Tagen nach Empfang der Ware geltend zu machen. (Keine Ersatzleistungspflicht). Gerichtsstand und Erfüllungsort für beide Teile Sitz der Lieferfirma. Eigentumsvorbehalt gemäß § 455 BGB. Die angebotenen Werke befinden sich in gutem Erhaltungszustand, soweit nicht anders vermerkt. Unwesentliche Mängel (z. B. Namenseintrag) sind nicht immer angezeigt, sondern durch Preisherabsetzung berücksichtigt. Über bereits verkaufte, nicht mehr lieferbare Titel erfolgt keine separate Benachrichtigung. Mit der Aufgabe einer Bestellung werden meine Lieferbedingungen anerkannt. Format der Bücher, soweit nicht anders angegeben, 8°, das der Noten fol., Einband, falls nicht vermerkt, kartoniert oder broschiert.

ABKÜRZUNGEN: S. = Seiten Pp. = Pappband Bl. (Bll.) = Blatt Kart. = Kartoniert Aufl. = Auflage Brosch. = Broschiert Bd. (Bde.) = Band (Bände) d. Zt. = der Zeit Diss. = Dissertation besch. = beschädigt PN = Platten-Nummer verm. = vermehrt VN = Verlags-Nummer hg. = herausgegeben Abb. = Abbildung bearb. = bearbeitet Taf. = Tafel Lpz. = Leipzig Ungeb. = Ungebunden Mchn. = München o. U. = ohne Umschlag Stgt. = Stuttgart O = Originaleinband Bln. = Berlin des Verlegers Ffm. = Frankfurt/Main Pgt. (Hpgt.) = (Halb-)Pergament o. O. = ohne Verlagsort Ldr. (Hldr.) = (Halb-)Leder o. V. = ohne Verlagsangabe Ln. (Hln.) = (Halb-)Leinen BD = Bibliotheksdublette Köchel6 = Köchel 6. Aufl. Sdr. = Sonderdruck Eigh. = Eigenhändig B&B = Bote & Bock m. U. = mit Unterschrift B&H = Breitkopf & Härtel m. N. = mit Namenszug R-B. = Rieter-Biedermann

© 2019 by Hans Schneider, 82327 Tutzing

MUSIKANTIQUARIAT PROF. DR. HANS SCHNEIDER

82327 TUTZING · MOZARTSTRASSE 4 TELEFON 0 81 58 30 50 · TELEFAX 0 81 58 76 36

E-MAIL: [email protected] www.schneider-musikantiquar.de

Ust-IdNr. DE �16 919 252

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1 ADAM, A.: Grand Galop du Postillon de Lonjumeau … Arrangé pour le Piano par Ch. Schunke. Mayence, Schott (PN 4647) [1837] 1 Bl., 9 S. OU. 75.— Umschlag und Titelseite szenisch illustriert (in Lithographie). – Stockfleckig. Breitrandiges Exemplar. 2 -: Les Patins de Violette, Opérette bouffe en un acte. Paroles de L. Battu. Partition Piano et Chant. Paris, Brandus, Dufour et Cie (PN 9681) [1856] 2 Bll., 46 S. 4°. Hldr. d. Zt. 50.— Gestochene Erstausgabe des vollständigen Klavierauszugs. – Stockfleckig. 3 ASIOLI, B.: La Campana di Morte. Sonetto. Handschrift [um 1820]. Partitur. (15) S. qu-4°. 95.— Für Singstimme, zwei Violinen, Viola, Baß und je zwei Oboen, Fagotte und Hörner. – RISM AA 2502 III, 50-53 nennt vier verschiedene Ausgaben für Singstimme und Klavier, z. T. mit Opuszahl 9 bzw. 13; der bei Birchall in London erschienene Druck („Dedicata alla memoria dellʼAmmiraglio Lord Nelson … Op. 13“) wird in CPM mit „[1817?]“ datiert. – Bonifazio Asioli (1769-1832) war zu seiner Zeit einer der gefeiertsten Komponisten in Italien. – Mit Besitzstempel von Serge Lifar. 4 AUBER, D. F. E.: (AWV 16) Die Stumme von Portici. La Muette de Portici. Oper in 5 Aufzügen. Vollständiger Auszug für das Pianoforte allein (mit Hinweglassung der Worte) eingerichtet von Ant. Diabelli. Wien, Diabelli (PN 3190 ... 3410) [1830] 87 S. qu-fol. Nicht gebunden. 50.— Schneider S. 216; Weinmann (Diabelli) S. 213. – Frühe Ausgabe dieser Fassung. Titelseite mit VN 3418.

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5 BACH, C. PH. E.: (Wq 59) [Clavier-Sonaten und freye Fantasien nebst einigen Rondos fürs Fortepiano für Kenner und Liebhaber … Fünfte Sammlung. Leipzig, im Verlage des Autors. 1785] 38 S. (Titelseite u. 2 S. Pränumerantenverzeichnis nicht vorhanden). qu-4°. 75.— Wotquenne S. 15; Kat. Hoboken Bd. 1 Nr. 198. – In Typendruck. – Stockfleckig bzw. gebräunt, wasserrandig.

Nr. 1

6 BACH, J. S.: (BWV 80) Eine feste Burg ist unser Gott. Cantate für vier Singstimmen … Clavierauszug von F. X. Gleichauf. Lpz., B&H (PN 7732) [nicht vor 1871] 37 S. qu-fol. Pp. (fleckig). 30.— Titelauflage, erschienen in der Reihe „Breitkopf & Härtelʼs Bibliotheken für den Konzertgebrauch: Klavierauszüge.“ Preisbezeichnung bereits „M. 4.50“. – Stärkere Gebrauchsspuren. 7 BEETHOVEN, L. v.: Trois grands trios pour le Piano-Forte Violon, & Violoncelle. Oeuvre 61 [recte 9] No. II. Bonn, Simrock (PN 501) [1806] (Titelblatt, 16; 6; 6) S. qu-fol./fol. 150.— Werkverz. (2014) Bd. 1, S. 50. – Erstdruck der von Ferdinand Ries erstellten Bearbeitung des Streichtrios op. 9 Nr. 2, mit der irrigen Opuszahl 61 erschienen. – Breitrandig und unbeschnitten.

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8 -: Tre Sonate Per il Clavicembalo o Forte-Piano con un Violino ... Dedicate al Sigr. Antonio Salieri ... dal Sigr. Luigi van Beethoven. Opera 12. Vienna, Artaria e Comp. (PN 793) [Dez. bzw. Jan. 1798/99] nur Klavierstimme. 52 S. qu-fol. 750.— Werkverz. (2014) Bd. 1, S. 63/64; Kat. Hoboken 2 Nr. 54; Hirsch IV, 249. – Kostbarer Erstdruck der Klavierstimme. – Titelseite mit Randausbesserungen. Stellenweise kleinere schwache Wasserränder. Die Violinstimme ist in Xerokopie beigefügt. 9 -: Quintetto pour 2 Violons, 2 Altos, et Violoncelle ... arrangé dʼaprés [!] la Sonate path: Oeuvre XIII. Vienne, Hoffmeister (PN 340) [1805] Stimmen. 250.— Werkverz. (2014) Bd. 1, S. 71. – Erstausgabe der Übertragung. – Die Wiener Zeitung vom 13. März 1805 gibt Nachricht, daß Franz Anton Hoffmeister „... die vortreffliche, allgemein beliebt und bekannte Sonate Pathetique des berühmten Hrn. v. Beethoven ... mit allem möglichen Fleisse ... übersetzt“ hat. – Einige Eintragungen in Kugelschreiber (nicht im Notentext!), stockfleckig u. Gebrauchsspuren. 10 -: Sonate pour le Forte Piano avec un Cor, ou Alto, ou Violoncelle. Oeuvre 17. Bonn, Simrock (PN 159) [nach 1802] 1 Bl., 13; 3; 3; 3 S. qu-fol. 225.— Werkverz. (2014) Bd. 1, S. 93. – Nachdruck der 1801 bei T. Mollo in Wien erstmals erschienenen Sonate, wenig späterer Abzug der 1801/1802

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gedruckten Simrock-Ausgabe, mit geänderter Preisangabe (jetzt: „Pr: Fr: 4“). „Preis nach 1802 bis 1828: 4 Francs. ... Nach Carl Czerny ,hat Beethoven selber die Violoncellstimme dazu arrangirtʻ.“ (Werkverz.). Der Baronin von Braun gewidmet. – Mit Dubletten-Stempel der Evang. Missionsanstalt Basel (mehrfach) und Umschlag-Schildchen des Magazin de Musique de D. R. Haag, Bern.

Nr. 10

11 -: Sonate pour le Piano-Forte avec Cor ou Violon ou Violoncelle ou Flûte ou Viola. Oeuv. 17. Hbg., Böhme (o. PN) [nach ca. 1825] nur Piano-Forte-Stimme: 15 S. fol. 25.— Werkverz. (2014) Bd. 1, S. 94. – Gebrauchsspuren, stockfleckig. – Beigefügt ders.: Marche funèbre sur la Mort dʼun Héros pour le Piano-Forte ... de lʼOeuv. 26. Hbg., Cranz. – Starke Gebrauchsspuren, Ausbesserungen. – Nachgeb.: MOZART, W. A. (KV 280 = 189e) Sonate für das Pianoforte. Offenbach, André (VN 6432) [ca. 1842] 13 S. 12 -: Quintetto pour Deux Violons, deux Altos et Violoncelle. Oeuvre 20 No. II. Vienne, Hoffmeister – Lpz., Hoffmeister et Kühnel (PN 111) [1802] Stimmen. 175.— Werkverz. (2014) Bd. 1, S. 121/122. – Erstdruck der von F. A. Hoffmeister geschaffenen Übertragung von Partie II des Septetts op. 20 als Streichquintett. – Verlagsangabe überklebt mit Etikett von Simrock.

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13 -: Rondeau pour Piano-Forté … [op. 51] No 2. Offenbach, André (VN 2407) [ca. 1807] 11 S. qu-fol. 125.— Werkverz. (2014) Bd. 1, S. 281. – Frühe Ausgabe. Inkunabel der Lithographie. – Titelseite mit kleinem Wasserrand und kleiner Rasur. Geringfügig stock- und fingerfleckig. Fingersatz-Eintragungen in Blei. Stempel aus napoleonischer Zeit. 14 -: Concerto pour le Violon avec Accompagnement dʼOrchestre. Oeuvre 61. Arrangé avec Accompagnement de Piano par Robert Volkmann. Vienne, Haslinger (PN 11,535) [1853] 18; 50 S. 50.— H. Volkmann, „Themat. Verz. d. Werke v. R. Volkmann“, S. 69 (dat. 1850). – Erstausgabe dieser Fassung. Die Solostimme (PN 4022) ist mit den Platten der 2. Titelauflage der Originalfassung (1822) gedruckt. – Die erste Seite der Solostimme eingerissen, die letzte Seite (S. 19) ist nicht vorhanden. Wasserrandig und stockfleckig. 15 -: Cinquième Sinfonie. Oeuvre 67 ... arrangée pour le Piano à quatre mains par F. Schneider. Nouvelle Edition. Lpz., B&H (VN 7602) [nach 1847] 51 S. qu-fol. 25.— „Nouvelle Edition“ der zuerst um 1847 gestochen erschienenen Bearbeitung, jetzt in Flachdruck. „Erst in ... [der Ausgabe durch F. Schneider] sind die beiden überzähligen Takte nach T. 237 im 3. Satz getilgt“ (Werkverzeichnis 2014, Bd. 1, S. 372). – Stärker stockfleckig; bis S. 29 mit Eintragung der Taktzahlen. 16 -: Deux Trios Pour Piano-Forte, Violon et Violoncelle ...dediés à ... Marie dʼErdödy née Comtesse Niszky. Oeuv. 70. No. [2] Vienne, Artaria (PN 2082) [März 1810] Titelblatt, 29 S. (Piano-Forte); 7 S. (Violoncello); Violinstimme nicht vorhanden. qu-fol. 175.— Werkverz. (2014) Bd. 1, S. 393; Kat. Hoboken 2 Nr. 313. – Erste Wiener Ausgabe, nur kurze Zeit nach dem von Breitkopf & Härtel veranstalteten Leipziger Erstdruck (Juli/August 1809) erschienen. Die Titelseite weist die VN „2085“ auf. – Durchgehender schwacher Wasserrand. 17 -: Deux Trios pour le Piano Forte Violon & Violoncelle … Oeuv. 70. N°. 2. Ffm., Dunst (VN 233) [um 1831] Klavierpartitur. 33 S. fol. 50.— Werkverz. (2014) Bd. 2, S. 706 (Anh.: Sammelausgaben); Kat. Hoboken Bd. 3 Nr. 915. – „Oeuvres Complets de Piano. 3re Partie No. 7.“ Klavierstimme zugleich erste Partiturausgabe. – In Lithographie. 18 -: Polonoise pour le Piano-Forte ... dediée A. S. M. Elisabetha Alexiewna Imperatrice de toutes les Russies. [Op. 89] Vienne, Pierre Mechetti (PN 382) [um 1820] 9 S. qu-fol. (Falz m. Papierstreifen) 350.—

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Werkverz. (2014) Bd. 1, S. 568; Kat. Hoboken 2 Nr. 383. – Titelauflage der 1814 auf Anregung des mit Beethoven befreundeten Arztes Dr. Andreas Bertolini komponierten Polonaise für die zum Kongreß in Wien weilende russische Kaiserin, von der Beethoven in Audienz empfangen wurde. Gegenüber der Erstausgabe mit geänderter Verlagsadresse „im Michaelerhaus der k. k. Reitschule gegenüber No. 1221“ und der rechts unten auf der Titelseite angebrachten Bezeichnung „2 ½ B.“ [Bogen] (s. a. Dorfmüller S. 332 u. Taf. 2a). – Nicht frisch, stockfleckig u. leichte Gebrauchsspuren. Titelseite mit Quetschfalte. 19 -: Partition de lʼonzième Quatuor (Oeuvre 95) pour deux Violons, Alto et Violoncelle. [Incipit] Offenbach, André (VN 6137) [Aug. 1835] 37 S. gr-8°. In neuem Buntpapier-Umschlag. 150.— Kinsky S. 268; Hirsch III, 113. – Erste Partitur-Ausgabe, in Lithographie. – Guter Erhaltungszustand.

20 -: Trio für Piano-Forte, Violin und Violoncello. Seiner Kaiserl: Hoheit dem durchlauchtigsten Prinzen Rudolph Erzherzog von Oesterreich ... gewidmet. 97tes Werk. Wien bei Tobias Haslinger (PN S. et C. 2582) [nicht vor Juli 1826] Klavierstimme. 50 S. (Stimme von V. u. Vc. nicht vorhanden, jedoch in guter Kopie der Erstausgabe beigefügt). 350.—

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Werkverz. (2014) Bd. 1, S. 625. – Titelauflage der Klavierstimme, hergestellt unter Verwendung der Stich-Platten der Wiener Erstausgabe (Steiner u. Comp.) von 1816. Titel als S. 1 gezählt, Textbeginn auf der als S. 2 bezeichneten Rückseite des Titels. – Gut erhaltenes Exemplar mit nur leichten Gebrauchsspuren; lediglich die letzten Blätter weisen einen kleinen schwachen Wasserfleck in der oberen Ecke auf.

21 -: Opferlied ǀ: Die Flamme lodert! Milder Schein durchglänzt & :ǀ von Friedrich von Matthisson. für eine Singstimme mit Chor in musik [!] gesetzt ... 121tes Werck. Clavierauszug. Preiss 36 kr. Mainz, in der Grhzl: Hessischen Hofmusikhandlung, von B. Schott Söhne (PN 2279) [Juli 1825] 1 Bl., 5 S. qu-fol. 300.— Werkverz. (2014) Bd. 1, S. 782f; Kat. Hoboken 2 Nr. 490. – Erstausgabe des Klavierauszuges der im Beethoven-Werkverzeichnis unter op. 121b geführten Komposition. Titelseite in Lithographie. – Kleine Ecke des Titelblattes wasserrandig, stockfleckig, wenige Eintragungen mit Farbstift und in Blei. 22 -: [Kopftitel:] Le Plaisir. A Favorite Waltz for the Piano Forte ... Baltimore, Geo. Willig Jr. (PN 1745) [ca. 1840] (2) S. fol. 100.— Werkverz. (2014) Bd. 2, S. 693 (Anh. 14). – Nr. 5 (F-Dur) der sechs Beethoven unterschobenen Walzer. Bei dem vorliegenden Druck handelt es sich um das einzige bislang bekannt gewordene und im Werkverzeichnis zitierte Exemplar. Früher amerikanischer Beethoven-Druck, ohne separates Titelblatt erschienen. In Kupferstich. – Gebrauchsspuren, stärker stockfleckig.

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23 BERÉNY, H.: Die Hand. La main. Mimodrama in 1 Akt. (f. Klavier zu 2 Hdn.). Bln., F. Bloch Erben [um 1900] Umschlagblatt/Titelseite, 36 S. 30.— Mit eigh. Widmung des Komponisten (ohne N.), „… München, im Januar 24.“ – Die Uraufführung der Pantomime mit Musik erfolgte 1900 in Paris. In Autographie. Hofmeister verzeichnet für 1911 eine Ausgabe bei Ahn & Simrock. – Gebrauchsspuren, fleckig. 24 BERLIN – Konvolut mit Märschen und Tänzen für das Pianoforte, komponiert von E. A. Barth, H. G. Neihardt u. F. Weller. Bln., G. E. Müller [ca. 1832/33] 5 Hefte (anscheinend vom Verleger mit op. 25-29 bezeichnet). qu-fol. 50.— In Lithographie. Die Mehrzahl der Stücke stammt von Friedrich Weller, einem Stabs-Hautboist im 2. Garde-Regiment zu Fuß. Er war der Erste, „der es mit seinem Hautboisten-Chor wagte, Symphonien von Haydn, Mozart und Beethoven, für Militärmusik arrangirt, dem Berliner Publikum vorzuführen.“ (Ledebur). – Teils stärker randfleckig, Feuchtigkeitsspuren. 25 BINDER, C.: Der letzte Zwanziger. Original-Zauber-Posse ... von [Ni]Kola. Clavierauszug vom Autor. No. 2. Lied: Wann die Jugend auspresst ist. No. 5: Lied: Was dem Einen Freude macht ... Wien, Diabelli (PN 9088, 9091) [1851] 2 Hefte. 7, 7 S. 20.— 26 BLOCH, E.: Sonata per pianoforte. Milano, Carisch (VN 17135) 1936. 1 Bl., 26 S. OU (mit kleiner Ausbesserung im Falz). 150.— Reis (Composers in America) S. 41. – Erstausgabe mit eigh. Widmung u. U. des Komponisten (frz.) aus dem Jahre 1936 an den französischen Pianisten und Lehrer Marcel Ciampi (1891-1980). 27 BLOME, COMTE DE: Huit Valses et une Galopade pour le Piano. Paris, Hanry (o. PN) [um 1825?] 1 Bl., 9 S. fol. OU. – Unbeschnittener und breitrandiger Abzug. 25.— 28 BRAHMS, J.: Sextuor pour deux Violons deux Altos et deux Violoncelles. Op. 36. Paris, Maho (PN 971) [1871] Stimmen. fol. 100.— Gestochene französische Erstausgabe. Der deutsche Erstdruck war 1866 bei Simrock in Bonn erschienen. – Titelblatt aufgezogen. 29 -: Nänie von Friedrich Schiller für Chor und Orchester. Op. 82. Lpz., Peters (VN 6525) [Dez. 1881] 29 S. fol. Ln. d. Zt. 100.— McCorkle S. 342; Hofmann S. 174/175. – Erstdruck der Partitur. Text in Deutsch/englisch (auf der Titelseite: „Englische Uebersetzung von Mrs. J. P. Morgan“).

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30 -: Quartette für Sopran, Alt, Tenor und Bass mit Pianoforte. Op. 92. Partitur. (dt./engl.) Bln., Simrock (VN 8477) [nach 1884] 22 S. 50.— McCorkle S. 379; Hofmann S. 195. – Dritte Ausgabe (jetzt in Flachdruck), farbige florale Titellithographie identisch mit der des Erstdrucks.

Nr. 26

31 -: Vier Lieder für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte, Opus 96. Bln., Simrock (PN 8628) [März 1886] 15 S. 125.— McCorkle S. 395 (Text dt.-engl.); Hofmann S. 204/205; Kat. Hoboken 4 Abb. 10; Metzner (Heine) Bd. 2, S. 294, 303, 306. – Erstdruck der transponierten Ausgabe für tiefe Stimme. Texte (nur deutsch) von Heinrich Heine (3) und G. Fr. Daumer. Titellithographie „Meer“ von Max Klinger. – Vereinzelte Stockflecken, untere Ecken leicht fingerfleckig.

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32 -: 6 Lieder für eine Singstimme mit Begl. d. Pianoforte. op. 97. Bln., Simrock (PN 8629) [März 1886] 19 S. Falz m. Papierstreifen. 125.— McCorkle S. 400 (Text dt.-engl.); Hofmann S. 206/207. – Erstdruck der transponierten Ausgabe für tiefe Stimme. Texte nur deutsch. Titellithographie „Entführung“ von Max Klinger. – Leicht stockfleckig, untere Ecken etwas fingerfleckig, Eintragungen in Blei und mit Farbstift. 33 -: Vier ernste Gesänge ... mit Begleitung des Pianoforte. Op. 121. Ausgabe für Sopran oder Tenor. (dt./engl.) Bln., Simrock (VN 10796) [Ende] 1896. 19 S. 75.— McCorkle S. 486; Hofmann S. 255. – Erstdruck der transponierten Ausgabe für Sopran oder Tenor. Max Klinger zugeeignet. – Dunkelgrüne Titelverzierung mit Blättern und Ornamenten. 34 -: (WoO 7) Choralvorspiel und Fuge für Orgel über „O Traurigkeit, O Herzeleid“, Lpz., Fritzsch (VN E. W. F. in L.) [Juli 1882] 7 S. 4°. Falz m. Papierstreifen. 50.— McCorkle S. 521; Hofmann S. 276f; Kat. Hoboken 4 Nr. 155. – Erstausgabe, erschienen als „Beilage zum 13. Jahrgang des >Musikalischen Wochen-blattes<“. – Titelblatt etwas fleckig, durchgehende Knickfalte. 35 -: (WoO 33/1-7) Deutsche Volkslieder. Mit Clavier-Begleitung. Erstes Heft. Ausgabe für tiefe Stimme. Bln., Simrock (VN 10212) 1894. 15 S. 30.— Hofmann S. 280-282; McCorkle S. 596f. – Erstdruck der transponierten Ausgabe. Mit dem schönen Titel in rot und schwarz. – Leicht stockfleckig. 36 -: (WoO 33/29-35) Deutsche Volkslieder. Mit Clavier-Begleitung. Fünftes Heft. Bln. Simrock (VN 10210) 1894. 19 S. 30.— Hofmann S. 280-282; McCorkle S. 596. – Erstdruck (Original-Ausgabe). In Lithographie. – Stockfleckig. 37 CARAFA, M.: Arietta Da me che vuoi che brami con accomp.to di Forte-Piano. Milano, Ricordi (PN 372) [1817?] 9 S. qu-fol. 35.— Früher Druck des Hauses Ricordi. – Schwach wasserrandig. 38 -: Chanson avec le choeur de lʼopera Le Solitaire … arrangé pour [Singstimme u.] le Piano Forté. (frz./dt.) Mayence, Schott (PN 1995) [1824?] 9 S. qu-fol. – Ohne gesondertes Titelblatt. 15.— 39 LE CARPENTIER, A. [C.]: Impromptu patriotique pour le Piano sur La Marseillaise, La Parisienne et La Victoire est à nous. Op : 7. A Paris, chez tous le Mds. de Musique (o. PN) [um 1840?] 1 Bl., 6 S. 20.—

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40 CHERUBINI, L.: Der Wasserträger. Les deux Journées. Ein Singspiel in drey Akten … Im Klavierauszuge von G. B. Bierey. Lpz., B&H (o. VN) [1802] 1 Bl., 125 S. qu-fol. (nur der vordere OU ist vorhanden; Bindung stärker gelockert). 50.— Deutscher Erstdruck mit französischem und deutschem Text. In Typendruck. – Stockfleckig. 41 CHOPIN, F.: Impromptu pour le Pianoforte. Op. 29. Lpz., B&H (VN 5850) [nicht vor 1841] 7 S. 15.— Kobylańska S. 74. – Titelauflage (Umdruck) der 1838 erschienenen deutschen Erstausgabe. – Stockfleckig, stärkere Gebrauchsspuren. 42 -: Scherzo pour le Piano. Oeuv. 31. Lpz., B&H (VN 9671) [um 1858] 23 S. 25.— Kat. Hoboken 4 Nr. 311. – Spätere Ausgabe. – Stock- und fingerfleckig, Ein-tragungen in Blei. 43 CIMAROSA, D.: Il matrimonio segreto. Overtura (Sinfonia). Blaupause (blueprint) einer handschriftlich erstellten Partitur [Mitte 20. Jhdt.] 83 S. fol. neu kartoniert. 50.— 44 CRAMER, J. B.: (M. 3.01) Etude pour le Piano-Forte. En Quarante deux Exercices doigtés dans les differents Tons. [Op. 30]. Liv. [hs.:] 1 (Nr. 1-21). à Prague chez Marco Berra et a Vienne en Commission chez Cappi & Diabelli (PN 270) [1821] 1 Bl., 35 S. qu-fol. 40.— Milligan S. 53. – Seltene Ausgabe. – Randausbesserungen, knapp beschnitten. 45 CZERNY, C.: Souvenir théatral. Collection periodique de Fantaisies élegantes sur les motifs les plus favoris des nouveaux opéras pour le Pianoforte à 4 mains. Cahier [hs.] 52 ... Fantaisie 1ere sur ... Lucia di Lammermoor de G. Donizetti. oeuvre 383. Vienne, Diabelli (PN 5998) [1838] 31 S. qu-fol. –Titelseite wasserfleckig. Geringfügige Feuchtigkeitsspuren. 35.— 46 -: Erster Wiener Lehrmeister im Pianofortespiel. Neueste Sammlung origineller melodischer Uibungsstücke ... 599tes Werk. [1-2]tes Bändchen. Wien, Haslinger (PN 8061/8062) [1840] 19; 19 S. In den Originalumschlägen. 60.— Czerny, Erinnerungen aus meinem Leben (hg. Kolneder) S. 70. – Erstausgabe der ersten zwei von vier Heften mit kleinen Stücken (Nr. 1-57). Jedes Heft mit reizender Titelvignette (Klavierlehrer mit seiner Schülerin am Pianoforte), jede Notenseite mit Bordüre. – Leicht finger- bzw. stockfleckig.

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47 DAVID, F.: Christoph Columbus oder Die Entdeckung der neuen Welt. Symphonie-Ode in vier Abtheilungen … Für Pianoforte mit Gesang, französisch u. deutsch. Wien, H. F. Müller (PN 237) [ca. 1849] 2 Bll., (6) S. Text (dt./franz.), 147 S.; 2 von 4 Lithographien (A. Mouilleron del.) fehlen: Lithos vor Akt 1 u. Akt 3 nicht vorhanden. fol. OHln. – Leichte Gebrauchsspuren, untere Ecke durchgehend wasserrandig. 50.—

Nr. 46

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48 DELIBES, L.: Coppélia ou La Fille aux yeux dʼÉmail. Ballet en 2 Actes … de Ch. Nuitter et Saint-Léon. Partition réduite pour piano. Paris, Heugel (VN 7879) [1884] 2 Bll., 152 S. 4°. Flexibler Ldr. d. Zt. – Ziertitel in Farb-lithographie. 35.— 49 -: Sylvia ou La Nymphe de Diane. Ballet en Trois Actes de J. Barbier & Mérante. Partition Piano. Paris, Heugel & Fils (VN 6041) 1876. 6 Bll., 147 S. 4°. Flexibler Ldr. (OU eingebunden, Rücken ausgeblasst). 50.— Erstdruck des Klavierauszugs. Eine dem Notentext voranstehende Farblithographie zeigt die Prima Ballerina Rita Sangalli, die bei der Uraufführung des Balletts am 14. Juni 1876 an der Pariser Grand Opera die Titelrolle tanzte. – Stockfleckig. 50 -: dto. Späterer Druck. Kartoniert, ohne den OU, jedoch ebenfalls mit der Farblithographie der Tänzerin Rita Sangalli. 25.— 51 DIABELLI, A.: Lieder der Unschuld für eine Singstimme mit sehr leichter Begleitung des Piano-Forte. Wien, Diabelli & Comp. (PN 22) [ca. 1825] 15 S. qu-fol. 30.— Acht Lieder recht unschuldigen Inhalts, von denen das „Süß ertönendes Clavier, welche Freuden schaffst du mir“ am besten die Atmosphäre dieser, den Damen zugedachten Kompositionen trifft. 52 [DITTERSDORF, C. DITTERS von]: II Arien aus der Operette der Apotheker und Doktor fürs Klavier gesezt von A: C: Brand. Mannheim, Mchn. u. Düsseldorff, J. M. Götz (PN 77) [1792] 1 Bl., 12 S. qu-4°. Buntpapier-Umschlag d. Zt. (nicht frisch, im Falz eingerissen) 150.— Schneider (Musikverleger Götz) S. 302; RISM D 3172 (f. Deutschland nur d. Expl. der Bay. Staatsbibl. nachgewiesen); nicht im Dittersdorf-Bestand d. Dresdner Landesbibliothek. – Enthalten sind die Arien „Wann hörst du“ und „Wenn man will“. – Wasserrandig, Titelblatt mit Stempel. 53 DÖHLER, T.: Etudes (pour le Piano). Op. 30. No. 12. Triller-Etüde. Schott (PN 5516.2) [1839] 7 S. – Stockfleckig. 10.— 54 -: Nocturne pour Piano dédié à ... la Princesse de Belgiojoso. 4e. Edition. Vienne, Mechetti (PN 3022) [nicht vor 1838] 7 S. 10.— 55 (DORETTI, A. G.): Zeit-Bilder. Musikalisches Album für das Pianoforte zur Unterstützung u. Förderung junger talentvoller Componisten und unter deren Mitwirkung hg. Eigenthum des Herausgebers. o. O. u. V. sowie o. PN [Wien um 1850?] 27 S. 30.— Mit Kompositionen von E. Bunda, Andreas Bunda, Serafine Rosa Wenkheim, Prém Endre, Theodor Sturm und Hermine Gross. – Leicht stockfleckig.

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56 DUMONCHAU, C.: Bachanales et Danses de differens Pays Pour le Piano Forté Avec Accompagnt de Tambourin Ad-Libitum dédiées à Mlle Fanny Farrer. Paris, Duhan / Lyon, Garnier (PN 53) [nicht vor 1806] 1 Bl., 13 S. 50.— Der Tänzerin Fanny Farrer gewidmet. – Nachgeheftet [Ders.?], „Allegro vivace“ für Violine u. Klavier. [ebd.?] (PN 24) [1803?] 5 S. – Schmaler Wasserrand. 57 FAURÉ, G.: Impromptu (en mi bémol) pour piano. Op. 25. Paris. Hamelle (VN 1896) [nach 1881] 9 S. OU. 15.— Rostand (dt. Ausg.) S. 140. – Späterer Druck der 1881 (Grove) oder 1882 (MGG) erschienenen Erstausgabe. – Fleckig, kleinere Randeinrisse. 58 -: 3me Impromptu (en la b) pour piano. Op. 34. Paris, Hamelle (VN 2125) [nach 1883] 11 S. OU. 15.— Rostand (dt. Ausg.) S. 140. – Späterer Druck der 1883 erschienenen Erstausgabe. – Stockfleckig, Randeinrisse ausgebessert. 59 -: 2me Valse Caprice pour Piano. Op: 38. Paris, Hamelle (VN 2282) [1884] 1 Bl., 13 S. 25.— Rostand (dt. Ausg.) S. 140. – Erstausgabe. 60 -: Thème et Variations pour piano. Op. 73. Paris, Hamelle (VN 4071) 1910. 19 S. 15.— Rostand (dt. Ausg.) S. 141. – Titelauflage der 1897 erschienenen Erstausgabe. 61 „FIGARO“, Musikgeschenk für die Jugend, enthaltend eine Auswahl beliebter Melodien für das Piano-Forte ... mit ... Fingersatze für kleine Hände eingerichtet von A. Baumgartner. Hefte Nr. 2, 3, 6, 13, 14 in einem Bd. Mchn., Aibl [um 1845ff] zusammen ca. (54) S. qu-4°. Hln. d. Zt. (bestoßen). 30.— Neben spanischen National-Tänzen („La Cachucha“, „La Gitana“) sind Stücke aus Werken von Beethoven („Sehnsuchtswalzer“), Bellini, Donizetti, v. Flotow, I. Lachner, Meyerbeer u. a. enthalten. – Heft 13 ohne gesondertes Titelblatt. Gebrauchsspuren, stockfleckig. 62 FISCHER, C. L.: „Krieger-Scene“ [„Es kreisen die Becher“, Op. 15]. Partitur-Manuskript [um 1875] 1 Bl., 38 S. qu-fol. 50.— Partitur f. Männerchor u. Orch., Stimmen u. Kl.A. (Schott) werden bei Challier im Jahr 1900 angezeigt. – Falz m. Papierstreifen. 63 FLOTOW, F. v.: Alessandro Stradella. Romantische Oper. Kl. A. zu 2 Händen mit Beifügung des Textes … v. J. v. Wöss. 110 S. 4°. Neuerer Hln.

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64 -: Die Grossfürstin Sophia Catharina. Romantisch komische Oper ... mit Ballet von Charlotte Birch Pfeiffer. Vollst. Klavierauszug mit Text. Bln., Breslau u. Stettin, B&B (PN 1750 ... 1771) (1850). Titelblatt, (2), 13 S. Libretto, 223 S. fol. Hldr. d. Zt. (leicht berieben). 100.— Erstdruck. „Zum ersten Male aufgeführt im Königl. Opernhause zu Berlin, am 19. November 1850. – Guter Erhaltungszustand. 65 -: Martha oder: Der Markt zu Richmond. Romantisch-komische Oper in vier Aufzügen von W. Friedrich. Vollständiger Clavierauszug vom Componisten. Wien, H. F. Müller (PN 280) [1847] 2 Bll., 12 S. Libretto, 266 S. 4°. Späterer Leihbibliotheks-Einband (mit Altersspuren). 50.— Erstausgabe des Klavierauszugs zu der am 25. Nov. 1847 am Wiener Hofoperntheater uraufgeführten Oper. – Exemplar einer Wiener Musi-kalien-Leihanstalt mit entsprechend starken Gebrauchsspuren. Stockfleckig, Randausbesserungen u. vereinzelt Eintragungen in Farbstift. 66 GELINEK, [J.]: 2e. Potpourri pour le Piano Forté tiré dʼairs des Operas: Tancredi, Jean de Paris et la Famille suisse. Bonn et Cologne, Simrock (PN 1670) [1819] 11 S. qu-fol. 25.— Titelblatt mit kleiner Rasur. Fingersatz-Eintragungen in Blei. 67 -: [hs.: 7me] Pot-Pourri pour le Piano Forte ... tiré dʼairs des Opéras de Rossini: „le Barbier de Seville La Gazza ladra, et Ricciardo“. Bonn et Cologne, Simrock (PN 2353) [1825?] 15 S. qu-fol. 35.— 68 -: Variations pour le Pianoforte sur lʼair: „Wer hörte wohl jemals mich klagen“ de lʼOpéra: Die Schweizerfamilie. [Nr. 29] Lpz., B&H (VN 4631) [1828] 8 S. qu-4°. 25.— Diese Ausgabe nicht in RISM. – In Lithographie. – Stärker stockfleckig. 69 GESÄNGE mit Begleitung des Pianoforte. Julie von Webenau, geb. Baroni-Cavalcabo [!]: „Eigne Bahn“ von I. [!] N. Vogl. Ferdinand Hiller, „Die Rheinmöwe“ von H. Robert Schumann, „Hauptmanns Weib“ und „Weit, weit“ von Robert Burns. Lpz., Robert Friese (o. PN) [nicht vor 1840] 15 S. 100.— BSB-Musik Bd. 6, S. 2210. – Selbständige Ausgabe (möglicherweise Titelauflage) der vier Gesänge. Schumanns Lieder „Hauptmannʼs Weib“ und „Weit, weit!“, die Nrn. 19 und 20 aus dem Liederkreis „Myrthen“ op. 25, waren laut Hofmann S. 63 und McCorkle S. 111 zuerst bei A. R. Friese in Leipzig in der „Sammlung von Musikstücken alter und neuer Zeit“, Heft IX Nr. 3 und 4, Beilage der NZfM 12/25, 24. März 1840 erschienen. – Die (stockfleckige) Titelseite mit aufgeklebter alter Registrierungsnummer. Alte hs. Numerierung getilgt. Knickfalten.

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70 GOUNOD, C.: Margarete. Faust. Oper in V. Acten. Vollst. Klavierauszug mit deutsch u. franz. Text. Bln. & Posen, B&B (PN 5201 ... 5232) [1861] 2 Bll., 243 S. fol. Hln. d. Zt. (berieben u. bestoßen). 125.— Deutsche Erstausgabe. Mit großem szenischen Titelbild in Lithographie und dem ganzseitigen Widmungsblatt des Verlegers, „Seiner Königlichen Hoheit Ludwig III Großherzog von Hessen und bei Rhein“. – Gebrauchsspuren. 71 -: Le Tribut de Zamora. Opéra en 4 Actes. Ballet. Paris, Choudens (VN bzw. PN 5286 u. 5069) [nach 1881] Partitur u. vollst. Orchesterstimmen. fol. 175.— Das Ballett zu der am 1. April 1881 in Paris uraufgeführten Oper. Die Partitur liegt in Flachdruck vor, ebenso die Streicher-Stimmen; die Harmoniestimmen im gestochenen Erstdruck. – Tadellos erhalten. 72 -: Das Vaterunser für zwey vierstimmige Chöre und vier Solo-Stimmen. Zeitgenöss. Manuskript der Partitur. 51 S. qu-fol. 150.— Bibliographisch nicht nachweisbare Komposition von „Fr: Gumlich“, sicherlich dem als Kammermusiker und Hoforganist in Coburg wirkenden Friedrich Gumlich. Die AmZ erwähnt ihn in den Jahren 1810 (erfolgreicher Musiklehrer an Bagges Erziehungs-Institut und am Schullehrer-Seminar), 1815 (Miszelle aus seiner Feder), 1816 (Rezension seiner „Douze Amusements“ für Klavier op. 9) und 1823 (Rezension seiner beiden Quartette für Fagott, Violine, Viola und Violoncello). Gumlich lebte bis 1827. – Fétis und RISM verzeichnen einige von Gumlich stammende und zwischen ca. 1808 und 1826 im Druck erschienene Werke. – Titelseite fleckig, davon abgesehen gut erhalten. 73 GUNGʼL, J.: Träume auf dem Ocean. Walzer für das Piano-Forte. Op. 80. Bln., B&B (VN 1286) [1849] 11 S. qu-fol. 22.— Kleiner Wasserrand im Falz. Ränder stockfleckig. 74 HÄNDEL, G. F.: (HWV 58) Semele. Ein dramatisches Gedicht von Congreve … Nach dem englischen Original bearbeitet, und der Musik im Klavierauszuge unterlegt von J. O. H. Schaum. Bln., Christiani (o. PN) (1830). 2 Bll. (Titel u. Vorwort), 112 S. qu-fol. Kart d. Zt. (mit Etikett der Nürnberger „Musicalien-Leih-Anstalt von Riegel und Wiessner“). 100.— RISM HH 908a. – Deutsche Erstausgabe, mit ausführlichem Vorwort des Bearbeiters. – Stockfleckig. 75 -: (HWV 63) Händelʼs Oratorium Judas Maccabäus nach Mozarts Bearbeitung im Clavier-Auszuge von Ludwig Hellwig. 3 Teile in einem Bd. Hbg., J. A. Böhme (PBez.: 1, 2, 3) [1820] 2 Bll., 62, 65, 41 S. qu-fol. Späterer Hldr. (berieben). 100.—

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Händel-Handbuch (Baselt) Bd. 2, S. 307. – Titelseite mit Porträt-Medaillon von Händel (L. Wolf fec.). Mit Vorwort von Hellwig, datiert „Berlin im September 1820“. – Leicht stockfleckig, Teil 3 zum Schluß mit Wasserrand. 76 -: (HWV 75) Ouverture und die beliebtesten Chöre aus der großen Cantate: Timotheus oder Die Gewalt der Musick ... für das Piano-Forte auf 4 Hænde übersetzt ... von I. Moscheles. Wien, Mechetti (PN 201) [1813] 21 S. qu-fol. 40.— Händel-Hdb. II, S. 452. – Aus „Alexanderʼs Feast“. 77 -: (HWV 323) Concert Ddur für Streichorchester, zwei obligate Violinen & obligates Violoncell (Concerto grosso No. 5) ... Für den Concertvortrag bearbeitet und genau bezeichnet von Gustav F. Kogel. Handschriftl. Partitur. 31 S. fol. 100.— Vorgeb. ders.: (HWV 328) Concert Dmoll für Streichorchester, zwei obligate Violinen und obligates Violoncell (Concerto grosso No. 10) ... Für den Concertvortrag bearbeitet und genau bezeichnet von Gustav F. Kogel. Handschriftl. Partitur. 24 S. – Beide Partituren liegen in der Original-handschrift des Bearbeiters vor. Das D-Dur Konzert (No. 5) mit zusätzlichen Eintragungen in Farbstift. 78 -: (HWV 426, 427, 431) Suites pour le Clavecin. Suite N° [hs.] 1-3. Drei Hefte. Bln., Trautwein (PN 213, 215, 216) [1826 od. 1827] 7; 7; 7 S. qu-fol.

75.— RISM H/HH 1445. – HWV 427 ohne den von Händel ursprünglich vorgesehenen, dann aber gestrichenen 5. Satz. – Leicht stockfleckig. 79 -: (HWV 605-610) Six Fugues pour le Clavecin ou lʼOrgue. Vienne, Magazin de Musique (PN 19) [1789] 15 S. qu-fol. 350.— Weinmann (Musikalisches Magazin Kozeluch) S. 11; CPM Bd. 26, S. 65 (dat. c. 1790); nicht bei Smith, Hirsch, BUC und Händel-Handbuch; RISM H/HH 1481 weist insgesamt zehn Exemplare nach, vier davon für Deutschland. – Kleines Brandloch im Falz. Leichte Gebrauchsspuren. Erste Notenseite schlägt durch. 80 -: (HWV 605-610) Fugen von G. F. Haendel. Zürich, Hans Georg Nägeli (o. PN) [um 1803] 1 Bl., 19 S. qu-fol. 300.— RISM H/HH 1483 (3 Expl. in Deutschland); Walker S. 98; Hirsch III, 236; CPM Bd. 26, S. 65 (dat. „1805?“); Kat. Hoboken 5 Nr. 185. – Spätere Ausgabe mit sechs Fugen für ein Tasteninstrument, durchwegs gestochen. Im Titeltext ist das „e“ über dem „u“ bei „Fuegen“ ausradiert. Musikanfang auf Seite 2. Ohne den Vortitel „Musikalische Kunstwerke im strengen Style von J. S. Bach u. andem Meistern“. – Titelseite staubfleckig. Ränder mit geringfügigen Altersschäden, wasserrandig.

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81 -: Fugue Pour Clavecin Ou Forte Piano. Paris, Chéz le Sr. Sieber (PN 1256) [1792] 1 Bl., 15 S. (Falz m. Papierstreifen). 225.— RISM H 1492 (nur 1 Expl. d. Ausg. Sieber père). – Fünf Fugen in F, d, e, fis und f. Titelseite vom Verleger signiert. – Zwei Bll. wasserrandig. Nicht frisch. Fingersatz-Eintragungen in Blei. Einige Ecken sowie das letzte Blatt restauriert. Gelegentlich etwas knittrig. 82 HALLÉN, A.: Rhapsodie No. 2. (Schwedische Rhapsodie) für Orchester. Op. 23. Arrangement für Pianoforte zu vier Händen vom Componisten. Bln., Raabe & Plothow (VN 1187) [1883] 27 S. OU. 24.— Erstausgabe, Franz Liszt gewidmet. – Umschlag ausgebessert.

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83 HARFENMUSIK – DÉSARGUS, X.: Trois sonates pour La Harpe avec Accompagnement de Violon ad-Libitum. Œuvre 1er. Paris, Naderman, Lobri (PN 169) [ca. 1802] 1 Bl., 45 S. (Harfenstimme; ohne die ad libitum-Stimme). 100.— 84 – FERRARI, G. G.: Trois Grandes Sonates pour la Harpe, avec Accompagnement de Violon et Basse. Œuvre 18. No [hs.:] 1. Paris, Naderman (PN 13) [ca. 1802] 1 Bl., 11 S. (nur Harfenstimme). 40.— Vermutlich bereits nach der Übernahme diverser Verlagsrechte von Lobry durch die Witwe Naderman hergestellter Notendruck; mit deren Namens-stempel. 85 – [LEFEBVRE, F. C.]: Fandango Tiré du Ballet des Noces de Gamache. Varié pour la harpe ... par F. J. Naderman. No 12 de la Souscription. Paris, Naderman, Lobry (PN 194) [ca. 1801] 1 Bl., 17 S. 100.— Die äußerst erfolgreiche Ballett-Pantomime „Les noces de Gamache“ (Uraufführung 18. Jan. 1801) erlebte in Paris 221 Wiederholungen (Eitner). – Eine „Sonate suitte du N° 12“, ebenfalls für Harfe, mit derselben Plattennummer versehen und sicherlich ebenfalls von Naderman komponiert, folgt dem „Fandango“ (6 S.). 86 – NADERMAN, J.-F.-J.: Trois sonates pour la harpe Avec Accompagne-ment de Violon et Violoncelle. Œuvre 5me. Ier Livre de Sonates. Paris, Naderman (PN 182) [ca. 1797?] 1 Bl., 21, 16, 25 S. (nur Harfen-Stimme). 125.— Lesure (Musique impr. avant 1800) S. 464 (datiert c. 1800). – Reich verzierte Titelumrandung mit hübscher Vignette. Untere Ecke teilweise wasserrandig. 87 – VERNIER, [J. A.]: Recüeil de six airs variés pour la Harpe Dédiés au Cen Naderman fils par Vernier fils. Œuvre XIe. Paris, JH. Naderman, Lobry (PN 515) [1798] 1 Bl., 23 S. 100.— RISM V 1268; Lesure (Musique impr. avant 1800) S. 624. – Wurmdurchgänge im oberen Randbereich, die jedoch nicht den Notentext berühren. 88 HAYDN, J.: (Hob. I:83) Symphonien ... für das Piano zu IV Händen allein ... I. Cyclus ... No. 12. Bln., Challier (PN 280) [1839] 21 S. 4°. OU. 25.— Arrangement von Friedrich Ferdinand Brissler. – Stockfleckig. 89 -: (Hob. I, 85) J. Haydnʼs Simphonieen fürs Pianoforte bearbeitet von G. D. Stegmann. No. III. Bonn, Simrock (PN 1003) [1814] 1 Bl., 15 S. qu-fol. 75.— Hob. Bd. I S. 150. – Frühe Ausgabe der Symphonie No. 85 „La Reine“. „Der Ursprung des Beinamens ,la Reineʻ ist nicht mit Sicherheit festzustellen. Er

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kommt m. W. erstmalig in der Ausgabe Imbault vor, wo es bei dieser Symphonie im Kopftitel der Violine I heißt: ,La Reine de France, Mr. Haydn. IIIe Sinfonieʻ.“ (Hoboken).

Nr. 86

90 -: (Hob. I:96) Grande Ouverture arrangée pour le Piano. Paris, Pleyel (PN 49) [1798] 1 Bl., 15 S. 75.— RISM H/HH 4534 (2 vollst. Exempl., davon eines in Deutschland); Benton (Pleyel as Music Publisher) S. 111 (dat. 1796-97). – Die 6. Londoner Symphonie „The Miracle“; Klavierstimme einer Ausgabe für Klavier, Violine und Violoncello. Mit Katalog bei Pleyel erschienener Drucke, abgebildet bei Devriès/Lesure I/1 Nr. 174. – Die ersten vier Seiten fleckig.

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91 -: (Hob. I:96) Symphonien für das Piano zu vier Händen. II Cyclus. No. 14. Bln., Challier (PN 287) [1846] 25 S. 4°. OU. 25.— Arrangement von Friedrich Ferdinand Brissler. Titelauflage der 1839 erschienenen Ausgabe. 92 -: (Hob. I:99) Haydnʼs Celebrated Symphonies ... Newly adapted for the Piano Forte, with Accompaniments for a Flute, Violin & Violoncello, ad libm. by Muzio Clementi. No. (hs.) 10. London, Clementi, Banger, Collard, Davis, & Collard (PBz Haydnʼs Sinf. N°. 10) [um 1813] Klavierstimme. 1 Bl., 17 S. (ohne die ad libitum Stimmen). 70.— In RISM HH 4493b und H 4494 nur die Arrangement der Symphonien Hob. I:97 und 104; Tyson (Clementi) S. 130.

93 -: (Hob. 1:99, 100, 101) Six Simphonies pour le Forte-Piano avec Accompagnement de Violon et Basse ad-Libitum. Œuvre [1er] (hs.: I°.) Livre. Paris, Pleyel (PN 327) [1803] Klavierstimme. 1 Bl., 53 S. Falz m. Papierstreifen. 250.—

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Hoboken Bd. 1, S. 204; RISM H/HH 4530 (2 Expl., nicht in Deutschland); Benton (Pleyel as music publisher) S. 111 u. 285. – Spätere Ausgabe dieser Bearbeitung von drei der sog. Londoner Symphonien („10. Londoner“, „Militär“ und „Die Uhr“). – Titelseite mit Verlegerstempel und mit hs. Eintrag „Cadeau de Pleyel a ... Kirkman ce 17 fevrier 1810“. Die beschenkte Person war möglicherweise Mitglied der Cembalobauerfamilie Kirkman. Der Schreiber dieser Zeilen hat am oberen Rand der Titelseite den Vermerk „Faites pour les Concerts dʼHanovre Square a Londres“ angebracht (Oberlängen beschnitten). – Titelblatt leicht angestaubt und fleckig. Die ersten zwei Blätter wasserrandig. 94 -: (Hob. I:99, 104 u. 102) Trois nouvelles Simphonies arrangées en Quatuor pour deux Violons, Alto et Violoncelle. A Vienne chez Artaria et Comp. (PN 860) [Ende 1800]. Titel, 25; 17; 17; 17 S. 250.— Hob. Bd 1 S. 203, 224 u. 215; RISM H 4158 (nur zwei vollst. Exempl. in Deutschland); Kat. Hoboken 6 Nr. 254. – Erstausgabe dieser Fassung, mit gedruckter Preisangabe „f 3.-“ auf dem Titel (das Exemplar der Slg. Hoboken mit hs. Preisangabe „4 f 30“). – Der 2. Satz aus I:104 ist durch den 2. Satz aus I:101 ersetzt. – Titel leicht stockfleckig. 95 -: (Hob. I:100) Simphonie militaire ... arrangée pour le Piano Forte à quatre mains. No. V. Bonn et Cologne chez N. Simrock (PN 1315) [1817] 27 S. qu-fol. 100.— Im Hoboken-Verzeichnis nicht mehr erwähnte Bearbeitung der „12. Londoner“, der „Grand Sinfonie militaire“, die Haydn 1794 komponiert hatte. – Der auf der Titelseite angebrachte Besitzstempel, ein „A“ unter einer Krone, stammt möglicherweise von Albert (1819-1861), Prinzgemahl von Queen Victoria von England, 2. Sohn des Herzogs Ernst I. von Sachsen-Coburg- Gotha. – Papier aufgrund von Feuchtigkeitseinwirkung leicht wellig, ansonsten sauberer Abzug; lediglich die Titelseite u. die Leerseite am Schluß gering fleckig. 96 -: (Hob. I: 100) Sinfonies ... arrangées pour le Pianoforte à quatre mains par Fr. Mockwitz. Nr. [hs.: 4] Bln., C. W. Esslinger (PN J.J.R. 174) [um 1845] 27 S. qu-fol. – Stärker stockfleckig, Fingersatz-Eintragungen. 20.— 97 -: (Hob. I:101) Haydnʼs Celebrated Symphonies ... Newly adapted for the Piano Forte, with Accompaniments for a Flute, Violin & Violoncello, ad libm. by Muzio Clementi. No. (hs.) 11. London, Clementi, Banger, Collard, Davis, & Collard (PBz Haydnʼs Sinf. N°. 11) [um 1813] Klavierstimme. 20 S. (ohne die ad libitum Stimmen). 70.— In RISM HH 4493b und H 4494 nur die Arrangement der Symphonien Hob. I:97 und 104; Tyson (Clementi) S. 130. – Sehr seltene Ausgabe.

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98 -: (Hob. I:102) Symphonien ... für das Piano zu IV Händen allein ... I. Cyclus ... No. 3. Bln., Challier (PN 213) [1839] 22 S. 4°. OU. 25.— Arrangement von Friedrich Ferdinand Brissler. Titelauflage der 1838 erschienenen Ausgabe. – Leicht stockfleckig. 99 -: (Hob. I:104) Symphonien für das Piano-Forte zu zwei Händen arrangirt von C. Klage. No. 1. in D dur. Magdeburg, Heinrichshofen (PN 621) [nicht vor 1849] 19 S. qu-fol. Seite [20] mit Verlagswerbung. 25.— 100 -: (Hob. Ia: 7) Ouverture de J. Haydn arangée [!] pour 4 mains sur un Clavecin ou Piano-Forte. A Amsterdam chez J. Schmitt. Manuskript, um 1800?. 15 S. 4°. 40.— Abschrift von einem um 1785 erschienenen Druck (Hob. Bd. 1 S. 285). 101 -: (Hob. XVI:37, 39, 38, 35, 36, 20) Six Sonatas for the Forte Piano or Harpsichord with an Accompaniment for a Violin ... Opera XVII. London, Longman & Broderip No. 26 Cheapside and No. 13 Hay Market (o. PN) [ca. 1785] Klavierstimme. 41 S. u. 1 S. Verlagskatalog von Longman & Broderip. 175.— Kat. Hoboken 8 Nr. 1134. – Titelauflage einer frühen englischen Ausgabe. Mit dem gedruckten Vermerk am Fuße der Titelseite: „N.B. the Accompaniment to Op. 13, 14, and 17, may be had separate ...“ sowie einem hs. Besitzvermerk vom 16. Nov. 1791. 102 -: (Hob.Anh.XVII [Arr.I:100II]) Nto II. Adagio pour le Piano-Forte. Bonn, Simrock (PN 53) [1798?] (5) S. qu-fol. 50.— Hob. Bd. 1, S. 804 (Titel „Andante von J. Haydn ...“); RISM H 4334 (Titel „Andante pour le piano forte ...“). – Sehr seltene Klavierbearbeitung des zweiten Satzes aus der 12. Londoner Symphonie („Militär“). 103 -: (Hob.Anh.XVII [Arr.I:103II]) Nro I (hs. erweitert in III). Andante pour le Piano Forte. Bonn, Simrock (PN 53) [1798?] (5) S. qu-fol. 50.— Hob. Bd. 1, S. 804; RISM H 4334. – Sehr seltene Klavierbearbeitung des zweiten Satzes aus der 8. Londoner Symphonie „Mit dem Paukenwirbel“. 104 -: (Hob.Anh.XVII [Arr.I:104II]) Nro I (hs. erweitert in V). Andante (hs.: de la 3e Simphonie) pour le Piano Forte. Bonn, Simrock (PN 53) [1798?] 1 Bl., (3) S. qu-fol. 50.— Hob. Bd. 1, S. 804; RISM H 4334. – Sehr seltene Klavierbearbeitung des zweiten Satzes aus der 7. Londoner Symphonie „Salomon“. – Wenige Ein-tragungen in Blei.

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105 -: (Hob. XX: 2b) Die Worte des Erlösers am Kreuze ... Für das Pianoforte zu vier Händen eingerichtet. B&H (PN 7585) [nach 1871] 43 S. qu-fol. (der OU „Breitkopf & Härtelʼs Klavierbibliothek“ schadhaft). 25.— 106 -: (Hob. XXI:2c) La Creazione del Mondo ... dal Tedesco Originale recata In versi Italiani sotto le stesse Note da Giuseppe de Carpani. Vienna, Artaria (PN 866) [1801] 1 Bl. (Vorwort des Übersetzers), Titel, 1 LS, 1 S. „Personaggi“, 167 TS (4-170), 2 LS. qu-fol. Späterer Hln. (berieben u. bestoßen). 200.— Hob. Bd. 2 S. 39; Kat. Hoboken Bd. 9 Nr. 1398. – Erste Ausgabe des Klavierauszugs mit ausschließlich italienischem Text. Der dem Titel voran-stehende „Avvertimento del Traduttore“ von Carpani scheint Hoboken unbekannt geblieben zu sein. – Seltene Ausgabe in gutem Erhaltungszustand, kräftiger Abdruck. Als Stecher zeichnet S. Mansfeld. 107 -: (Hob. XXI: 2d) Die Schöpfung ... Für das Pianoforte zu vier Händen mit Hinweglassung der Worte gesetzt von Carl Czerny. Wien, Diabelli (PN 3565) [1830] 133 S. qu-fol. in grünem OU (Rücken m. Klebestreifen). 50.— Erstausgabe der vierhändigen Fassung. Hoboken (Bd. 2, S. 42) erwähnt lediglich die zeitgleich erschienene Ausgabe für Klavier zu zwei Händen. – Leicht stockfleckig. 108 -: (Hob. XXI: 3b) Les Saisons. Die Jahreszeiten ... im Clavierauszug von F[erdinand] Ries: (Text: dt. -franz.). Bonn, Simrock (PN 212) [ca. 1825/1834] 193 S. fol. OU (mit Randausbesserung, Umschlag-Rücken fehlt). 100.— Spätere Auflage, hergestellt unter Verwendung der Platten der zuerst 1802 erschienenen Ausgabe. „Vielleicht ist auch dieser Kl.A., wie der der „Schöpfung“, ursprünglich nur dt. erschienen ...“ (Hob. Bd. 2 S. 60). – Unbenütztes Exemplar, breitrandig und unbeschnitten, vereinzelt minimal randfleckig. 109 HEROLD, F.: Zampa; oder: Die Marmorbraut. Oper ... Vollständiger Auszug für das Piano-Forte. Mit Hinweglassung der Worte. Wien, Haslinger (PN 5970 ... 5990) [1832] 1 Bl., 84 S. qu-fol. (ohne Einband). 50.— Zu den Aufführungen nach dem 3. Mai 1832 am Kärntnertortheater erschienen, die in Wien das „Zampa-Fieber“ auslösten, dem Strauß Vater mit drei Tanzkompositionen (Zampa-Walzer, Zampa-Marsch, Zampa-Galopp) und Lanner mit ebenfalls einem Zampa-Galopp entgegenkamen. Die von Adolph Dworzack gestochene Titelvignette zeigt eine Szene vom Schluß des dritten Aufzugs: die „Marmorbraut“ zieht den frevelnden Seeräuber Zampa hinab ins Höllenfeuer des Bühnenhintergrundes. – Leichte Gebrauchsspuren (fingerfleckig).

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110 -: Zampa oder: Die Marmorbraut ... Clavierauszug mit Singstimmen. No. 7. Trinklied. No. 10. Arie. Ach, deine holden Zauberblicke. Wien, Diabelli (PN 4237, 4240) [1832] 2 Hefte. 5, 9 S. qu-fol. 10.—

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111 -: Zampa. Opéra Comique … Partition arrangée pour Piano seul par Vauthrot. Paris, Meissonnier Fils (PN 3761) [um 1850] 1 Bl., 132 S. 4°. Hldr. d. Zt. 25.— 112 -: Zampa oder: Die Marmorbraut. Vollständiger Auszug für das Pianoforte zu vier Händen eingerichtet von Ant. Diabelli. Wien, Diabelli (PN 4168 ... 4199) [1832] 105 S. qu-fol. (ohne Einband). – Gebrauchsspuren, leicht fleckig. 25.— 113 HESSE, A. F.: Troisième Sinfonie composée et arrangée à quatre mains pour le Pianoforte. Oeuvre 55. Lpz., Hofmeister (PN 2232) [1837] 37 S. qu-fol. 30.— Rezension der Ausgabe in Stimmen in AMZ Jg. 38, Nr. 6, 10. Febr. 1836, Sp. 84f. – Geringfügig stockfleckig. 114 HEUBERGER, R.: Der Opernball. Operette. Clavier-Auszug zu 2 Händen. Kratochwill [ca. 1894] 67 S. fol. Roter Leinenband. 25.—

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115 HONEGGER, A.: Concertino pour Piano et Orchestre. Réduction pour 2 pianos. Paris, Senart (VN 6886) 1925. Klavierpartitur. 1 Bl., 22; 22 S. OU. 40.— Tappolet S. 236. – Erstausgabe dieser Fassung. 116 HÜNTEN, F.: Quatre Rondeaux pour le Piano Forte sur des thèmes favoris. 2ème. Livraison. Cenerentola. Le Siège de Corinthe. Paris, Meissonnier (PN 391) [um 1830] 1 Bl., 11 S. – Fingersatzeintragungen in Blei. 25.— 117 JAUCH, J. N.: Trois Sonates pour le Piano Forte. Œuv. 11. Paris, Richault (PN 1982) [1827?] 1 Bl., 16 S. 30.— Johann Nepomuk Jauch wurde 1793 in Straßburg geboren (Fétis). 118 JOUSSE, J.: Introduction to the Art of Sol-fa-ing & Singing ... calculated to facilitate the performance of Vocal Music According to the most Modern Italian Style. London, Printed for the Author by Messrs Goulding (o. PN) [ca. 1806] 2 Bll., XIV, 45 S. Nicht gebunden. 80.— Eitner V, 306 (Ausg. Dalmaine). – Titelseite leicht staubfleckig, SS. 7/8 „verbunden“, letzte Seite im Falz eingerissen. 119 KALKBRENNER, F.: Nouveau Quadrille de Contredanses brillantes suivies dʼune Valse & dʼun Galop pour le Piano. Oeuvre 121. Lpz., Kistner (PN 1073) [1835] 8 S. 30.— Nautsch S. 228. – Erstausgabe. – Stockfleckig. 120 KALLIWODA, J. W.: Quatre Grandes Walses suivies dʼune Coda pour le Piano-Forte. Oeuvre 81. Lpz., Peters (PN 2647) [1837] 15 S. – Unbenützter, breitrandiger Abzug, leicht stockfleckig. 35.— 121 KÁLMÁN, E.: Die Zirkusprinzessin. Operette. Kl. A. zu 2 Hdn. mit beigefügtem Text. Karczag 1926. Porträt (m. faks. Widmung), 74 S. fol. OU. 20.— 122 K[ESTNER], H.: Zwölf vierstimmige Gesaenge älterer Meister für Sopran, Alt, Tenor und Baß. Nach römischen Handschriften und anderen Quellen ... gesetzt und mit Partitur u. Zeichnungen d. Anfangsbuchstaben versehen von H. K. Hannover 1846. 1 Bl., 25 S. 30.— Der mutmaßliche Herausgeber Hermann Kestner stammt aus Hannover und erwarb sich als Musiksammler und Volksliedforscher große Verdienste. 123 KLENAU, P. v.: Klein Idaʼs Blumen. Ballett … nach dem Märchen v. H. C. Andersen. Kl. A. zu 2 Händen. UE (VN 5715) 1916. 67 S. fol. OU. 20.—

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124 KLENGEL, A. S. A.: Rondeau pour le Piano forte. Bonn et Cologne, Simrock (PN 1394) [1817] 11 S. – Kleine Ecke wasserrandig. 35.—

125 KORNGOLD, E. W.: Der Schneemann. Pantomime in 2 Bildern. Vollst. Klavierauszug à 2 ms. UE (VN 2663) 1910. 47 S. fol. In farbig illustr. OU. – Erstausgabe. 30.— 126 KOVÁCS, J.: Die Fidelen. Walzer für das Pianoforte. Wien, Spina (PN 17,601) [1863] 11 S. – Randläsuren. 15.—

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127 KREUTZER, C.: Ouverture zur Oper: Libussa ... für das Pianoforte auf 4 Hände eingerichtet. Op: 48. Wien, Pennauer (PN 63) [ca. 1823] 17 S. qu-fol. – Leicht stockfleckig. 25.— 128 KÜFFNER, J.: Potpourri pour le Piano Forte tiré des Operas Otello, Elisabetta et Barbiere di Sevilla de J. Rossini. No. 2 [Op. 121] Hbg., Cranz (o. PN) [nicht vor 1823] 13 S. qu-fol. 20.— Henke II S. 290 (nicht diese Ausgabe). – Nicht frisch, fleckig. 129 LAUSKA, F. S.: Grande Sonate pour le Clavecin ou Piano-forte composée par François Lauska au Service de S. A. S. lʼElecteur Palatin et Duc de Baviere, et c. Oeuvre I. Hambourg. Zeitgenöss. Musikmanuskript. 13 S. fol. 100.— Ledebur S. 317. – Die Erstausgabe erschien 1795 bei Böhme in Hamburg im Druck. – Der Komponist war Mitglied der Berliner Singakademie und der von Zelter gestifteten Liedertafel. Er galt seinerzeit als einer der beliebtesten Klavierlehrer; u. a. zählten auch Meyerbeer und J. P. Schmidt zu seinen Schülern. – Gut erhaltene Notenhandschrift. 130 -: Sonate pour le Piano-Forté. Oeuv. 35. Bln., Schlesinger (PN 136) [1814] 19 S. qu-fol. 75.— RISM LL 1120 I, 41; Ledebur S. 317. – Erstausgabe. 131 LEHÁR, F.: Die lustige Witwe. Kl. A. zu zwei Händen m. unterlegtem Text. Doblinger (VN 3367) 1906. 67 S. 4°. Hln. – Titelseite mit Szenen-Foto aus der ersten Aufführung. 20.— 132 LEMOINE, H.: Quadrille de Contredanses sur des motifs de la Violette Arrangé pour le Piano avec Accompagnement de Violon ou Flûte (ad libitum.) Paris, Ve. Leduc (PN 1458) [1829?] 1 Bl., 5; 3 S. qu-fol. – Stockfleckig. 32.— 133 LISZT, F.: (R 14 Nr. 1, 2, 5, 6, 8, 9) Harmonies poëtiques et religieuses pour le Piano. Liv. I. No. 1. Invocation. No. 2. Ave Maria. Liv. IV. No. 5. Pater noster. No. 6. Hymne de lʼenfant à son reveil. Liv. VI. No. 8. Miserere (dʼaprès Palestrina). No. 9. Andante lagrimoso. 3 Hefte. Lpz., Kistner (PN 1885, 1888, 1890) [1853] 2 Bll., (11) S.; 1 Bl., (9) S.; 1 Bl., (13) S. 120.— Raabe S. 248. – Erstausgabe. – Jedes Heft mit der von Krätzschmer geschaffenen Titelumrandung. – „Liszt bat den Titel »Harmonies poétiques et religieuses« einer Gedichtsammlung Lamartines entnommen und die Vorrede zu dieser Sammlung seinem Stück gleichsam als Erklärung für dessen Inhalt beigegeben. In dieser Vorrede wendet sich der Dichter an »die Herzen, die vom Schmerz gebrochen, von der Welt zurückgestoßen und zertreten, sich in die Welt ihrer Gedanken und die Einsamkeit ihrer Seele flüchten«“. – 2 S. stockfleckig.

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134 -: (R 32a) Grande Valse di bravura ... pour le Piano ... dédiée à son ami P. Wolff. Op. 6. Lpz., Hofmeister (PN 2173) [1836] 13 S. Falz m. Papierstreifen. 150.— Themat. Verz. (21877) S. 26; Raabe S. 252. – Zunächst in Breitkopfs „Album musical“ erschienen (angezeigt in der AmZ vom Dezember 1836, jedoch ohne Nennung des Beitrags von Liszt), liegt das Stück hier in der frühesten Heftausgabe vor. Widmungsträger Peter Wolf war einer der ersten Schüler Liszts. Die überaus reizende, lithographierte Titelvignette, eine Maskenball-Szene mit tanzendem Harlekin, stammt von Fr. Krätzschmer. – Stärker stockfleckig.

135 -: (R 94) ... la Chanson du Béarn transcrite pour Piano. Mayence, Schott (VN 8074) [1845] 1 Bl., 7 S. 40.— Raabe S. 259. – Erstdruck bzw. Einzelausgabe der „Chanson du Béarn“, auf der Titelseite zusammen mit „Faribolo Pastour. Chansons tirée du Poème de Franconnetto de Jasmin“ (R 93) angekündigt. „Entstanden: 1844, nach dem Béarner Nationallied ,La haüt sus las mountagnesʻ ...“ (Raabe). – Stock-fleckig.

136 -: (R 151) Reminiscences de Lucia de Lammermoor. Fantaisie dramatique pour le Piano. Oeuv. 13. Ire. Partie. Lpz, Hofmeister (PN 2441) [nicht vor 1841] 10 S. 25.— Raabe S. 273. – 2. Ausgabe. – Titelseite mit grün lithographierter, floraler Umrandung. – Leicht stockfleckig.

137 -: (R 228) Réminiscences de Don Juan. Grande Fantaisie pour le Piano. Bln., Schlesinger (PN 2820) [1843] 1 Bl., 35 S. 90.— Raabe S. 280. – Erstausgabe. Mit dem ganzseitigen Widmungsblatt an König Christian VIII. von Dänemark. – Titelblatt stockfleckig.

138 -: (R 243 Nr. 4) Erlkönig. Lied von Fr. Schubert. Für das Piano-Forte übertragen. Wien, Diabelli (PN 6534) [nicht vor 1847] 15 S. 4°. 25.— Raabe S. 282. – Späterer Druck, hergestellt unter Verwendung der Platten der Erstausgabe von 1838. – Titelseite angestaubt, wasserrandig. – Breitrandiges Exemplar.

139 -: (R 251 Nr. 3) Schubertʼs Märsche für das Pianoforte solo. No. II [recte III]. Wien, Diabelli (PN 8456) [1847] 27 S. 4°. OU. 25.— Raabe S. 283. – Spätere Ausgabe der Bearbeitung. – Breitrandiges Exemplar.

140 -: (R 455) Erstes Concert für Pianoforte und Orchester, Henry Litolff zugeeignet. ... Pianoforte mit Orchester Partitur .... Wien, C. Haslinger (PN 11,933) [nach 1857] 82 S. 4°. Späterer Ln. 100.— Kat. Hoboken Bd. 10 Nr. 14. – Titelauflage des Erstdrucks von 1857. – Leichte Gebrauchsspuren.

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141 MARSCHNER, H.: Der Templer und die Jüdin ... Oper ... von W. A. Wohlbruck. Vollständiger Klavierauszug zu vier Händen. 60s Werk. Lpz., Hofmeister (PN 1514) [1830] 155 S. qu-fol. Lädierter Hln. d. Zt. (Leihbibliotheks-Einband). – Mit Titelvignette in Lithographie. – Starke Gebrauchsspuren, fleckig. BD. 30.— 142 -: Der Vampyr ... Oper ... von W. A. Wohlbrück ... für das Pianoforte zu vier Händen eingerichtet. Lpz., Hofmeister (PN 1406) [1828] 133 S. qu-fol. Lädierter Hln. d. Zt. (Leihbibliotheks-Einband). – Starke Gebrauchsspuren, fleckig. BD. 30.— 143 MASINI, F.: 10 Einzeldrucke mit französischen Liedern u. Chansons nach Texten von Barateau, Mme. Desiré, Duché, Jourdain u.a. für eine Singstimme u. Pianoforte. Bruxelles, LaHou [um 1840]. – Stockfleckig, teilweise wasserrandig. Gebrauchsspuren. 25.— 144 MENDELSSOHN BARTHOLDY, F.: (MWV A 14) Paulus. Oratorium nach Worten der heiligen Schrift. Opus 36. Bonn, Simrock – London, Novello (PN 3281) [1836] 3 Bll. (Porträt, Titel, Text), 197 S. fol. Späterer Hldr. (lädiert). 95.— Wehner S. 19; Kat. Hoboken Bd. 10 Nr. 187. – Erstdruck des Klavierauszugs, mit der Porträt-Lithographie des Komponisten („gemalt v. Hildebrand / lith. v. Dirks“). – Mendelssohn-Porträt, Titel sowie der gesamte Band stockfleckig und mit starken Gebrauchsspuren. 145 -: (MWV A 15) Der XLII. Psalm („Wie der Hirsch schreit“). Op. 42. Klavierauszug. Lpz., B&H (PN 5901) [1838] 43 S. fol. Pp. d. Zt. (lädiert). 30.— Wehner S. 20. – Erstdruck des Klavierauszugs. – Starke Gebrauchsspuren, stockfleckig. Der obere Rand des Titelblatts (ohne Textverlust) abgerissen. 146 -: (MWV D 3) Die erste Walpurgisnacht. Ballade von Goethe. Op. 60. Klavier-Auszug. Lpz., B&H (PN M.B. 118. Kl.A.) [ca. 1877] 69 S. fol. Neuerer Hln. 35.— Mendelssohns Werke (J. Rietz), Serie 15, No. 118. – Besitzvermerke überklebt. 147 -: (MWV P 5) Meerestille und glückliche Fahrt. Ouverture [Op. 27] … arrangirt für das Pianoforte zu 4 Händen von J. D. Baldenecker. Lpz., B&H (PN 5594) [1835] 25 S. qu-fol. 40.— Müller-Reuter I S. 79. – Erstausgabe dieser Fassung.

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148 -: (MWV P 12) Ouverture zum Mährchen: von der schönen Melusine [Op. 32] ... Vierhändiger Klavierauszug vom Componisten. Lpz., B&H (PN 5670) [um 1868] 27 S. qu-fol. 25.— Kat. Hoboken 10 Nr. 182. – Titelauflage der 1836 erschienenen Erstausgabe. 149 -: (MWV R 20) Ottetto Op. 20 pour des instrumens à cordes. Arrangé pour le Piano à quatre mains par lʼauteur. Nouvelle Edition. Lpz., B&H (PN 11273) [nicht vor 1871] 49 S. qu-fol. – Titelauflage. Einriß im Titelblatt ausgebessert. 25.— 150 -: (MWV R 22) Quatuor Oeuv. 13 … arrangé pour le Piano-Forte à quatre mains par lʼAuteur. Lpz., B&H (VN 5052) [1830] 45 S. qu-fol. 40.— Kat. Hoboken 10 Nr. 134. – Erstausgabe dieser Fassung des Streichquartetts a-Moll. In Lithographie. – Verlagsimpressum mit Firmenetikett von J. H. Paling (Rotterdam) überklebt. – Stockfleckig. 151 -: (MWV SD 3) (12) Gesänge und Lieder für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte. Op. 9. Heft I (u. II). Bln., Schlesinger (PN 1581) [nach 1830] 13; 13 S. qu-fol. 45.— Titelauflage. – Die Lieder Nr. 7, 10 und 12 wurden von Mendelssohns Schwester Fanny komponiert. – Gebräunt und stockfleckig. 152 -: (MWV SD 30) Sechs zweistimmige Lieder mit Begleitung des Pianoforte. Op. 63. Heft 1. der zweistimmigen Gesänge. Lpz., Kistner (PN 1431) [nicht vor 1844] 25 S. qu-fol. 35.— Titelauflage. Titeltext mit minimalen Abweichungen im Vergleich zur Erstausgabe („Vereins Archiv“ statt „Vereins-Archiv“, „Heft 1.“ statt „Heft I.“). – Mit Texten von Heine („Ich wolltʼ meine Liebʼ ergösse sich“, bei Metzner (Heine V S. 471) „Ich wolltʼ, meine Schmerzen ergössen sich“), Hoffmann von Fallersleben, Eichendorff u. a. – Titel auf beigem Grund ornamental gerahmt, ohne den Hinweis „Fr. Krätzschmer“. – Stockfleckig. 153 -: (MWV U 156) 17 Variations sérieuses pour le Piano. Oeuvre 54. Vienne, Mechetti (PN 3604) [1842] 15 S. 50.— Wehner S. 343; Kat. Hoboken 10 Nr. 223 (Abb. 15). – Deutscher Erstdruck (Einzelausgabe). Die Erstausgabe war im Dezember 1841 im „Album-Beethoven“ erschienen (Kat. Hoboken 17 Nr. 1; Mendelssohn Papers III Nr. 5). – Die Titelumrandung wurde nach einer feinen Federzeichnung von Berndt in Steindruck von J. Rauh hergestellt. Mit Angabe des englischen Agenten J. J. Ewer.

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154 -: (MWV W 61) Sechs Sonaten für die Orgel. Op. 65. Arrangement für das Pianoforte zu vier Händen. No. 6. Lpz., B&H (PN 7464) [1846] 15 S. qu-fol. – Erste deutsche Einzelausgabe. 20.— 155 MERCADANTE, S.: Il Giuramento. Melodramma in tre Atti ... Ridotto per Canto con Accompagnamento di Piano-Forte. Manuskript des Klavierauszugs (mit den Singstimmen) des Duetts von Elisa und Viscardo: „Vicino a chi savora“ [um 1838] 13 Bll. qu-4°. 35.— 156 -: Il Giuramento. Melodramma in tre Atti. Scena e Duetto Finale. Sʼio lʼamava! sciagurata ... Eseguito dalla Siga. Schoberlechner e dal Sigr. Pedrazzi. Ridotto per Canto e Pianoforte. Manuskript des Klavierauszugs mit den Singstimmen [um 1838] 16 Bll. qu-4°. 50.— 157 -: Il Giuramento. (Melodramma in tre atti). Musica ... Ridotta per Piano-Forte Solo. Milano/Firenze, Ricordi (PN 10001-15) [1837] 112 S. qu-fol. 50.— Erstausgabe dieser Fassung. – Geringfügig stock- und fingerfleckig. 158 MEYERBEER, G.: Robert der Teufel. (Robert le Diable). Grosse Oper in fünf Akten eingerichtet für das Piano-Forte allein (mit Hinweglassung der Worte) von Wustrow. Bln., Schlesinger (PN 1709) [1832] 157 S. qu-fol. (ohne Einband; im Bund gebrochen). – Breitrandiger Abzug. 25.— 159 MILLÖCKER, C.: Die sieben Schwaben. Volksoper. Clavierauszug ohne Text. Cranz [um 1888] 88 S. 4°. Hln. – Libretto beigefügt. 10.— 160 MINÉ, A.: No. 27. Quadrille sur les airs du Concert a la Cour arrangés pour la danse par Baudoin et pour le Piano. Avec accompagnement de Flûte ou Violon. Paris, Frere (PN 517) [um 1830] 1 Bl., 7; 3 S. qu-fol. – Stockfleckig.

35.— 161 MINKOUS, L. / DELIBES, L.: La Source. Ballet en 3 Actes et 4 Tableaux de Ch. Nuitter & Saint-Léon. Partition réduite pour Piano par R. de Vilbac. Paris, Heugel & Fils [nach 1866] 4 Bll., 155 S. 4°. Hln. (fleckig). 30.— Die Musik zu Tableaux 1 u. 4 schuf Minkous (Minkus), Tableaux 2 u. 3 stammt von Delibes. Mit einer Lithographie der Tänzerin Rita Sangalli, Mitwirkende bei der Uraufführung des Balletts. 162 MONATS-FRÜCHTE für Clavier und Gesang. den Freunden des Schönen und Edeln gewidmet. Ites Heft. Oranienburg, Rudolph Werckmeister (PN 12) [1. Juni 1803] 21 S. qu-fol. Grüner OU (fleckig u. stärker berieben, Ecken ausgebessert). 150.—

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Hirsch IV, 1694 (dat. 1804); Friedlaender II, 463 (dat. 1804); Fellinger (Periodica Musicalia 1789-1830) S. 164. – Enthalten sind Kompositionen für Singstimme und Klavier und für Klavier solo von J. F. Reichardt, F. H. Himmel (3), J. A. Gürrlich (2), F. F. Hurka (2) und W. F. E. Bach (2). Texte von F. Tieck, R. Werckmeister, (S. G.?) Lange, E. von der Recke und anonym. – In Kupfer gestochene Titelseite („C. Jättnig scrips.“) mit Vignette („H. Dähling des:“ „Gravé par F. Jügel“). – Die drei ersten Blätter z. T. stärker wasserfleckig. 163 MONATS-FRÜCHTE für Clavier und Gesang. den Freunden des Schönen und Edeln gewidmet. IIItes Heft. Oranienburg, Rudolph Werckmeister (PN 19) [Okt. 1803] 18 S. Rosa OU (etwas verblaßt u. randfleckig). 200.— Hirsch IV, 1694 (dat. 1804); Fellinger (Periodica Musicalia 1789-1830) S. 165. – Enthalten sind Kompositionen für Singstimme und Klavier und für Klavier solo von W. F. E. Bach (2), F. H. Himmel (2), V. Righini, J. A. Gürrlich, J. F. Reichardt (2) und F. F. Hurka. Texte von Elisa von der Recke, J. Baggesen, F. v. Schiller [Echtes Glück] („Ach umsonst auf aller Länder Charten“), Königsfeld, J. G. Herder und anonym. – In Kupfer gestochene Titelseite („C. Jättnig scrips.“) mit Vignette („H. Dähling des:“ „Gravé par F. Jügel“). Ein auf der zweiten Umschlagseite eingeklebtes Etikett des Verlegers und Herausgebers gibt wichtige Erklärungen zur Erscheinungs-weise. – Stellenweise leicht randfleckig. 164 MONATS-FRÜCHTE für Clavier und Gesang. den Freunden des Schönen und Edeln gewidmet. VItes Heft. Oranienburg, Rudolph Werckmeister (VN 46) [April 1804) 18 S. (S. 2 vakat). qu-fol. Orangefarbener OU (wasserfleckig). 125.— Hirsch IV, 1694; Fellinger (Periodica Musicalia 1789-1830) S. 166. – Enthalten sind Kompositionen für Singstimme und Klavier und für Klavier solo von W.[ilhelm] Bach, [F. F.] Hurka, F. H. Himmel, J. F. Reichardt (2), V. Righini u. anonym. – Die in Kupfer gestochene Titelseite („C. Jättnig scrips.“), mit einer Vignette („H. Dähling des:“ „Gravé par F. Jügel“), wasserrandig. Die Noten in Typendruck. 165 MONATS-FRÜCHTE für Clavier und Gesang den Freunden des Schönen und Edeln gewidmet. Zweiter Jahrgang. (IV. Heft.) Oranienburg, Rudolph Werckmeister (VN 105) [1805] 1 Bl., 16 S. qu-fol. In Papierumschlag d. Zt. (fleckig; Ausschnitt d. ziegelroten OU mit hs. korrigierter Heft-Nummerierung aufgeklebt). 100.— Fellinger (Periodica Musicalia 1789-1830) S. 168. – Enthalten sind Kom-positionen für Singstimme und Klavier und für Klavier solo von F. L. Seidel, V. Righini, F. F. Hurka, B. A. Weber, J. F. X. Sterkel (2) und F. H. Himmel. Texte von C. A. Herklots, Chr. A. Tiedge, F. v. Matthisson und anonym. – In Kupfer gestochene Titelseite mit Vignette („F: Jügel fecit Berlin 1804“). Die Noten in Typendruck. Durchgehender Wasserrand.

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166 MONATS-FRÜCHTE für Clavier und Gesang den Freunden des Schönen und Edeln gewidmet. Zweiter Jahrgang. (VI. Heft.) Oranienburg, Rudolph Werckmeister (VN 170) [1806] 1 Bl., 16 S. qu-fol. In Papierumschlag d. Zt. (fleckig; Ausschnitt d. ziegelroten OU mit hs. korrigierter Heft-Nummerierung aufgeklebt). 125.— Fellinger (Periodica Musicalia l789-1830) S. 168f. – Enthalten sind Kompositionen für Singstimme und Klavier und für Klavier solo von F. F. Hurka, B. A. Weber (2), J. F. X. Sterkel, W. F. E. Bach, J. F. Reichardt und J. Ph. Schmidt. Texte von F. v. Schiller (Würde der Frauen. „Ehret die Frauen sie flechten und weben“), F. v. Matthisson und anonym. – Die gestochene Titelseite ohne Vignette; möglicherweise nicht für den Handel bestimmter Vorab-Druck. Die Noten in Typendruck. Leicht randfleckig u. schwacher Wasserrand. 167 MORLACCHI, F. [G. B.]: Terzetto A placar le inulte ancora Nellʼopera La Boadicea. Handschriftliche Kopie der Partitur [um 1820] 22 Bll. qu-4°. 50.— Morlacchi (1784-1841) war seit 1810 Kapellmeister in Dresden und ist besonders als Kontrahent C. M. v. Webers bekannt geworden. Die erste Aufführung der Oper fand am 20.2.1818 in Neapel statt. Der Text stammt von G. B. Bordese. 168 MOSERʼS WIENER-LOCAL-GESÄNGE mit Begleitung d. Piano Forte. 3. Abt. No. 25. Lied: Das guate Kind. Wien, Haslinger (PN 9225) [ca. 1843] 3 S. Musik u. 2 S. Textbeilage. 15.— 169 MOZART, W. A.: (KV 171, 172, 168) Trois Quatuors Tres faciles pour deux Violons Alto et Basso. I.er [hs. geändert in IIde] Livre de Quatuors. a Vienne chez Artaria et Comp. (PN 1609) [1803] Stimmen. Je 13 S. 200.— Köchel7 S. 191; RISM M/MM 6107. – Frühe Ausgabe. Die Titelseite wurde von der bereits für die Quartette KV 157, 160 und 173 verwendeten Stichplatte des „I.er Livre de Quatuors“ gedruckt. 170 -: (KV 183) Complete Collection der 24 Symphonien … arrangirt fürs Pianoforte zu vier Händen von C. Buchard u. C. Cerny. No. 13. Hbg., Cranz [um 1835] 25 S. qu-fol. 20.— 171 -: (KV 273) Sancta Maria. Partitur mit beygefügtem Klavierauszuge. Nach dem hinterlassenen Original Manuscript herausgegeben. Offenbach, J. André (VN 4852) [1825] 15 S. qu-fol. 225.— Haberkamp S. 426; Köchel6 S. 288; RISM M/MM 4133. – Erstdruck, in Lithographie. – Mozart komponierte dieses Graduale am 9. Sept. 1799 auf Mariä Geburt. Möglicherweise war es auch als Votivgeschenk vor der großen Reise nach Paris gedacht, die Wolfgang ein paar Tage später mit seiner Mutter antrat. – Titelblatt m. älterem Besitzvermerk, einige Ränder tintenfleckig; Gebrauchsspuren.

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172 -: (KV 304 = 300c) Sonate für das Fortepiano mit Begleitung einer Violine … (Noten-Manuskript, um 1820). 9, 3 S. qu-fol./fol. 40.— 173 -: (KV 310, 576, 533/494) 3 Sonaten für das Piano-Forte. Fünftes Heft. (Nr. XIII – XV). Wien, Steiner (PN 2705) [1818] vorhanden: S. 1-48 (von 49? letzte S. fehlt). qu-fol. (o. OU). 20.— Heft 5 der 1818 vom Verlag Steiner begonnenen Ausgabe „Saemmtliche Werke für das Clavier … von W. A. Mozart“. – Gebrauchsspuren, fleckig. Fingersatz-Eintragungen. 174 -: (KV 316a) Kadenz zum 1. (u. 3.) Satz des Konzertes für 2 Klaviere von Mozart. Handschriftliche Klavierpartitur von Walther Lampe (1872-1964). Zusammen 8 S. fol. 40.— Walther Lampe wirkte als Pianist und Musikpädagoge an der Münchner Hochschule für Musik. – Weitere hs. Notenblätter sind beigefügt. 175 -: (KV 366) Aus Idomeneus. No. [hs.] 4 (6, 13, 16). (ital./dt.) Bonn, Simrock (PN 51) [1798] 4 Hefte. qu-fol. 250.— Köchel6 S. 372. – Einzeldrucke, hergestellt von den Platten des 1798 erschienenen Klavierauszuges, dessen ungenannter Herausgeber G. C. Grosheim ist. Vorhanden sind: No. 4 Recitativo (So starbst du, Idomeneus?) und Aria (Euch ruf ich nun zur Hülfe!), No. 6 Aria (Ein klagender Schatten ...), No. 13 Recitativo (Wer fühlte je so namenlos Vergnügen!) und Aria (Wenn die Liebe den Geliebten ...) und No. 16 Aria. Atto Terzo (Sanfter Zephir ...). – Titelseite nur zu No. 4 und 6. 176 -: (KV 380) Sonate pour Clavecin ou Piano Forte avec Accompagnement de Violon par Mozard [!] Oeuvre 2 No. [hs.: 6] Mayence, Schott (PN 279) [Febr. 1806] 13; 4 S. qu-fol. 200.— Köchel7 S. 389. – Früher Nachdruck der 6. von sechs als op. 2 erschienenen Sonaten. Mit verziertem Titel. – Besitzvermerk von alter Hand; fleckig. Violonstimme etwas knapp beschnitten. 177 -: (KV 381) Deux Sonates à quatre Mains pour le Piano-Forte. Oeuvre 3me [No. 1] Vienne, Jean Cappi (PN 25) [nicht vor 1802] 13 S. qu-fol. 75.— Köchel7 S. 140. – Gedruckt mit den Platten der 1783 bei Artaria erschienenen Erstausgabe, die Johann Cappi nach seiner Trennung vom Verlagshaus Artaria übernommen hatte. – Nicht frisch. Fleckig, Titelblatt knittrig, Fingersatz-Eintragungen. 178 -: (KV 381) [Sonate pour le Piano-Forte à 4 mains. Bonn, Simrock] (PN 296) [1803] Titelblatt oder OU nicht vorhanden; Notentext auf SS. 4-19. fol. 25.—

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Köchel7 S. 921. – Erschienen als Heft VII (zusammen mit der hier nicht vorhandenen Sonate KV 521) der von Simrock 1803 begonnenen „Collection complète de toutes les Oeuvres des Musique pour le Pianoforte ... par ... Mozart.“ – Gebrauchsspuren. 179 -: (KV 381) Sonate à quatre mains pour le Piano-Forte ... oeuv: 25. Nro. 1. Munic chez Falter et fils (VN auf d. Titelseite: 36) [um 1820?] 13 S. qu-4°. 50.— Angezeigt in Falters Sortimentskatalog vom Mai 1822 (s. H. Schneider: Makarius Falter. S. 463). – In Lithographie. Stärker stockfleckig, Titelblatt mit Ausbesserungen. Fingersatz-Eintragungen.

Nr. 176 180 -: (KV 381 = 123a) Sonate pour le Piano-Forte a quatro mains … (Noten-Manuskript, um 1820). (21) S. qu-fol. 45.— 181 -: (KV 384) Die Entführung aus dem Serail ein komisches Singspiel in drey Aufzügen. ... Im Klavierauszuge von August Eberhard Müller. Lpz., B&H (BBz: Mozart, Entführ. aus dem Serail A) [bzw B – Qq auf jeder 1. Bogenseite; auf der 3. Bogenseite nur A2 – Pp2] [1796] Titel, 1 S. Personenverzeichnis, 154 S. qu-4°. Stärker lädierter Pappband d. Zt. 350.—

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Kat. Hoboken Bd. 11 Nr. 142; RISM M/MM 4248. – Frühe Ausgabe des Klavierauszugs, in Typendruck. Text: deutsch. – Gebrauchsspuren, stockfleckig. 182 -: (KV 387, 417b = 421, 458) Livre I des dix Principaux Quatuors pour deux Violons, Alto & Violoncelle. Contenant les Numéros 1. 2 et 3. Edition faite dʼaprès la partition en manuscript. Offenbach, André (VN 4079) [ca. 1820] Stimmen. 75.— Constapel S. 240. – In Lithographie. – Papier leicht gebräunt. 183 -: (KV 402 = 385e) Sonate pour le Pianoforte avec lʼaccompagnement dʼun Violon … (Noten-Manuskript, um 1820). 5, 3 S. qu-fol./fol. 40.— 184 -: (KV 403) Sonate facile für Pianoforte & Violine. No. 5 der nachgelassenen Werke. Offenbach, André (VN 4968) [ca. 1827] 11; 5 S. fol.

195.— Erstausgabe der Sonate, deren Autograph sich als Fragment erhalten hat. Der letzte Satz wurde von Abbé Stadler ergänzt. Köchel7 (S. 419) und RISM (M/MM 6527) geben den Titeltext in deutscher Sprache wieder: „Leichte Sonate ...“. – Geringfügig stockfleckig. 185 -: (KV 406). No. [hs.: 1.] des cinq principaux Quintetti pour deux Violons, deux Violes & Violoncelle. Edition faite dʼaprès la partition en manuscrit. Offenbach, André (PN 1483) [1800] 5; 5; 5; 4; 3 S. 225.— Köchel7 S. 580; RISM M/MM 5958. – Spätere Ausgabe von Mozarts Bear-beitung seiner Serenade für Blasinstrumente KV 388. 186 -: (KV 426) Fuga pour 2 Pianoforte. Cembalo Seconda. (Noten-Manuskript, um 1825). 6 S. qu-fol. 30.— Möglicherweise Abschrift von Heft 22 (erschienen 1822) der von Steiner veranstalteten Ausgabe von Mozarts sämtlichen Klavierwerken. 187 -: (KV 454) Sonate pour le Pianoforte avec lʼAccompagnement dʼun Violon ... (Noten-Manuskript, um 1820). (17) S. Klavierstimme (Violin-Stimme fehlt). qu-fol. 25.— 188 -: (KV 454) XII Quatuors à deux Violons Alto & Violoncelle. Oeuvre 82. Liv: I arrangés des ses oeuvres de clavecin par lʼEditeur. Paris aux adresses ordinaires – Bonn chez N. Simrock (PN 157) [um 1801] Stimmen. 250.— Köchel7 (Anh. B) S. 786; RISM M/MM 6924. – Seltene Ausgabe, zusammengestellt aus Quartett-Bearbeitungen aus KV 454, 402/305. 304/306. Titelseite mit Bordüre und Ed.-Nos. 157, 165. „Das 2. Heft ist verschollen“ (Köchel). – Leichte Gebrauchsspuren (fingerfleckig).

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189 -: (KV 469) Cantata Davidde penitente a Soprani e Tenori concertanti con cori ed Orchestro. Ridotto per il Cembalo e con parole italiane e tedesche. Bonna e Colonia, Simrock (PN 1960) [1822] 57 S. qu-fol. Pp. d. Zt. (wenig berieben u. bestoßen). 100.— Köchel7 S. 511; Haberkamp I, S. 234. – Erste vollständige Ausgabe des Klavierauszugs mit separaten Singstimmen. 190 -: (KV 481) Sonate pour le Pianoforte avec lʼaccompagnement dʼun Violon. (Noten-Manuskript, um 1820). (19) S. Klavierstimme (Violin-Stimme fehlt). qu-fol. 25.— 191 -: (KV 482) Douze grands Concertos ... No. 6 ...arrangé pour le Piano seul ... par J. N. Hummel. Mayence, Paris et Anvers, Schott (PN 4736) [1836] 1 Bl., 34 S. fol. – Gebrauchsspuren, stärker stockfleckig. 40.— 192 -: (KV 492) Die Hochzeit des Figaro ... In vollständigem Clavierauszug mit deutsch und italienischem Texte und zugleich für das Pianoforte allein. Mannheim, Heckel (VN 294-297) [1830] 223 S. fol. Neuer Halblederband (o. OU). 150.— Köchel7 S. 546; Hirsch IV, 1197; RISM M/MM 4354. – „Wohlfeile Ausgabe von W. A. Mozarts sämmtlichen Opern 9te Lieferung“, in Lithographie. 193 -: (KV 492) Duett im Klavierauszuge aus Figaros Hochzeit: So lang hab ich geschmachtet. Crudel! Perchè finora. Bln., Lischke (PN 576) [ca. 1816] 7 S. qu-fol. – Gebräunt. 25.— 194 -: (KV 493) Quartetto Per il Clavicembalo o Forte Piano con lʼAccompagnamento dʼun Violino, Viola, e Violoncello ... Opera 13. Vienna, presso Artaria Compagni (PN 111) [nach 1787] Stimmen. qu-fol. (Falz mit Papierstreifen). 175.— Haberkamp I, S. 263. – „4. Abzug [des Erstdruckes]: Mit den vorhergehenden Abzügen identisches Titelblatt, Preis jetzt jedoch: 1 f 40 C.M. ... Glattes weißes Papier ohne WZ.“ – Leichte Gebrauchsspuren, vereinzelt kleinere Rand-läsuren. 195 -: (KV 493) No. 2 des Quatuors pour Piano-Forté, Violon, Alto et Violoncelle. Offenbach, André (VN 2700) [1809] nur Pianoforte-Stimme: 19 S. qu-fol. – In Lithographie. Gebrauchsspuren, stockfleckig. 25.— 196 -: (KV 496) Trio pour le Pianoforte, Violon et Violoncelle ... (Noten-Manuskript, um 1820). 15, 6, 4 S. qu-fol./fol. 50.—

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197 -: (KV 497) Grande Sonate a [!] quatre mains sur un Clavecin ou Pianoforte … Oeuvre 12.me. Vienne, Artaria (PN 108) [1787] vorhanden sind nur die SS. 1-4 u. 37-39 (mit der Titelseite). qu-fol. 50.— Haberkamp II, S. 228 (Abb. 225). – Die schöne und besonders reizende Titelseite vom Erstdruck der Sonate für Klavier zu vier Händen, gestaltet und gestochen vom Wiener Graveur Sebastian Mansfeld (1752-1816). 198 -: (KV 497, 548, 498) Trois Quatuors pour Flûte, Violon, Alto & Violoncelle. Oeuvre 78. Offenbach, André (PN 1310) [1799] 13; 13; 13; 11 S.

250.— Köchel7 S. 791 („497 ... zus. mit 458 u. 498“); RISM M 6734; Matthäus (André) S. 380 („497/458/498“). – Bearbeitungen einer Sonate für Klavier zu vier Händen, eines Klaviertrios und eines Klarinettentrios. – Eintragungen, Gebrauchsspuren, Falze erneuert, gelegentliche Randeinrisse ausgebessert. 199 -: (KV 497) Grand Quintetto pour 2. Violons 2. Violes et Violoncelle ... arrangé dʼune sonate à 4. mains. Par Mr: Schwenke Maitre de chapelle à Hambourg. Oeuvre 84. No. 1. Paris aux adresses ordinaires – Bonn, Simrock (PN 194) [um 1802] Stimmen. 135.— Köchel7 (Anh. B) S. 791; RISM M/MM 6733. – Violino Imo mit der einzigen Titelseite (knittrig, Ränder mit größeren Fehlstellen ohne Beeinträchtigung des Titeltextes, zur Gänze unterlegt). Sämtliche Stimmen stärker stockfleckig u. wasserrandig. 200 -: (KV 497) Quintetto pour deux Violons, deux Altos et Violoncelle ... arr. par F. A. Hoffmeister. Lpz., Peters (PN 86) [nach 1813]. 9; 8; 8; 7; 7 S. 125.— Köchel7 S. 791; RISM M/MM 6732. – Titelauflage des 1802 erschienenen Erstdrucks dieser Fassung. – Ursprünglich eine Sonate für Klavier zu vier Händen, die des öfteren eine Bearbeitung erfahren hat. Als Heft III der Gesamtausgabe für Kammermusik erschienen. 201 -: (KV 499, 157, 159a) [Oeuvres de W. A. Mozart. Quatuors pour deux Violons, Alte et Basse. Cah. IV. No. 10. 11. 12.] (BBz: M. Q. IV ...) [1806] Stimmen (ohne gesondertes Titelblatt u. ohne den grünen Originalumschlag). 60.— Kat. Hoboken 12 Nr. 742. – Heft 4 der Quartette aus der Abteilung III der von Breitkopf & Härtel veranstalteten Mozart-Gesamtausgabe. 202 -: (KV 501) Variationen über ein Original-Thema für das Pianoforte zu vier Händen. Offenbach, André (VN 6553) [Okt. 1843] 9 S. fol. 25.— „Auch bei diesem Galanteriestück handelt es sich wohl um einen Auftrag oder um die Abtragung einer Schuldforderung an Hoffmeister“ (Köchel7 S. 558). – Lithographierte Ausgabe mit hübscher Titelbordüre.

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203 -: (KV 502) Trio pour le Pianoforte, Violon et Violoncelle ... (Noten-Manuskript, um 1820). 17, 5, 4 S. qu-fol./fol. 50.— 204 -: (KV 511) Rondo für das Pianoforte. No. [hs.: 4] 20 Liefenung. Ffm., Löhr (VN 103) [um 1833] 9 S. 25.— In Lithographie. – Nicht frisch, kleine Ecke ohne Textverlust abgerissen, vereinzelte Fingersätze in Blei. 205 -: (KV 526) Sonate pour le Pianoforte avec lʼaccompagnement dʼun Violon ... (Noten-Manuskript, um 1820). 18 (von 19), 8 S. (letzte S. d. Klavier-stimme fehlt). qu-fol. 20.— 206 -: (KV 527) Don Juan ... In vollständigem Clavierauszug mit deutsch und italienischem Texte und zugleich für das Piano-Forte allein. Mannheim, Heckel (VN 88-116) [1828] Mozart-Porträtlithographie, 215 S. fol. Pp. d. Zt. (OU eingebunden. Ecken u. Kanten stärker bestoßen, Bezugspapier fehlt am Einbandrücken teilweise). 125.— Köchel7 S. 598; RISM M/MM 4522. – „Wohlfeile Ausgabe von W. A. Mozartʼs sämmtlichen Opern. 1te Lieferung.“ – Durchgehend stärker stockfleckig. 207 -: (KV 527) Don Giovanni ... Oper von Lorenzo da Ponte. Vollständiger Klavierauszug, mit der Partitur verglichen von A. E. Marschner. Originaltext mit deutscher Uebersetzung. Halle, Knapp (PN 2) [1848] 2 Bll., 245 S. fol. Hldr. (Einband ohne Bezugspapier). 50.— 208 -: (KV 527) Don Juan. Oper in zwey Acten. Vollständiger Auszug für das Pianoforte allein. Wien, Diabelli (PN 1407 a/b/c) [nach 1824] 52, 47 S. u. (10) S. „Anhang von später eingelegten Stücken. Zur Oper: Don Juan“. qu-fol. (lose, ohne Einband). 25.— Anscheinend späterer Abzug (VN auf d. Titelseite: 5713) einer circa 1824 erschienenen Ausgabe. – Stärkere Gebrauchsspuren. 209 -: (KV 527) Don Juan. Große Oper in zwey Aufzügen: Für das Pianoforte allein mit Hinweglassung der Worte eingerichtet von M. J. Leidesdorf. Wien, Haslinger (PN 3044) [nicht vor 1826] 1 Bl. 120 S. qu-fol. Neu kart. 50.— Köchel6 S. 793; RISM M/MM 4630 (nur 2 Expl. eines davon in Deutschland). – Seltene Titelauflage der 1819 bei Steiner erschienenen Erstausgabe dieser Fassung. – Kräftiger Abdruck. 210 -: (KV 527) Il Don Giovanni. grand Opera ridotta in Quartetti per due Violini, Viola, e Basso. Vienna, Artaria (PN 1605) [1804?] 1 Bl., 27; 26; 24; 20 S. fol. 125.—

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Köchel7; RISM M/MM 4621. – Einriß im Titelblatt unterlegt; stellenweise fleckig. Violino I knapp beschnitten. Der etwas flaue Abdruck der Titelseite (mit geänderter Preisangabe) deutet auf einen möglicherweise später erfolgten Abzug von den Originalplatten hin. 211 -: (KV 550) Six grandes Sinfonies … III. arrangées pour le Piano à quatre mains … par Charles Czerny. Lpz., Kistner (PN 1203) [1839] 33 S. qu-fol. – Gebrauchsspuren, stärker stockfleckig. 30.— 212 -: (KV 563) Divertissement pour Violon Alto et Violoncelle. Oeuvre 19. Seconde édition. Offenbach, André (VN 2033) [1805] Stimmen. 200.— Köchel7 S. 634; RISM MM 6251a. – Das 1792 bei Artaria erschienene Trio schrieb Mozart für seinen Freund und Logenbruder Michael Puchberg. – Inkunabel der Lithographie. – Titelseite der 1. Violinstimme fleckig, Cello-stimme mit Fingersätzen in Blei. 213 -: (KV 564, 521, 497) Trois Quatuors pour deux Violons, Alto et Violoncelle. Oeuvre 32me. Offenbach, Jean André (PN 591) [1793] Stimmen: 15; 15; 13; 11 S. 350.— Köchel7 S. 795, 792, 791; Matthäus (André) S. 247; RISM M/MM 6453. – Erstausgabe der Bearbeitungen für Streichquartett des Klaviertrios KV 564 und der beiden vierhändigen Klaviersonaten KV 521 und KV 497. – Leichte Gebrauchsspuren, stellenweise stock- u. wasserfleckig. 214 -: (KV 575, 589, 590) Three Quartettos, for two Violins, Tenor & Violoncello. Op. 18. London, Forster (PN 168) [vor 1800?] 18; 15; 14 S.; 1 Bl., 11 S. 200.— Köchel7 S. 650, 673, 675; RISM M/MM 6187; Hirsch IV, 157 (spätere Ausgabe). – Bis auf die 1. Violine jede Stimme mit gestochener Titelseite. 215 -: (KV 576) Sonate für das Piano-Forte. No. 14. 25 Lieferung. Ffm., J. A. Löhr (VN 111) [1834] 15 S. 30.— Lithographierte Ausgabe. – Von den sechs für die Prinzessin Friederike von Preußen geplanten Klaviersonaten ist dies die einzig vollendete. Sie ist Mozarts letzte geblieben. – Mit durchgehendem Wasserrand u. Stockflecken. 216 -: (KV 581) Neuntes Quintett fur 2 Violinen, 2 Violen u. Cello ... Handschriftlich (von „Karl Mayer“) erstellter Stimmensatz [1. Drittel 19. Jhdt.?] Stimmen. 40.— Das „Stadler-Quintett“ (für Klarinette) in der Bearbeitung für Streichquintett.

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217 -: (KV 613) Quintetto pour deux Violons, deux Altos et Violoncelle ... Tiré de ses Oeuvres pour Clavecin et arrangé par F. A. Hoffmeister. No. [hs.: II] Lpz., Peters (PN 61) [nicht vor 1814] Stimmen. 125.— Köchel7 (Anh. B) S. 799. – Titelauflage der 1801 erschienenen Ausgabe von Hoffmeister & Kühnel, unter Verwendung von deren Platten. – Gebrauchs-spuren, wasserrandig.

218 -: (KV 614) Grand Quintetto pour deux Violons deux Altos & Violoncelle. Oeuvre 37me. Deuxiéme Edition. Offenbach, André (PN 1294) [1799] 7; 7; 7; 5; 5 S. 350.— Diese Ausgabe nicht in Köchel7 S. 700; RISM M/MM 6022; Kat. Hoboken 12 Nr. 451; Matthäus S. 377; Haberkamp I S. 350. – Seltene Neuauflage der mit der Plattennummer 610 erschienenen Ausgabe. Auf bläulichem Papier gedruckt. Seite 5 der Stimme von Violine II und Viola I jeweils vacat.

219 -: (KV 614) No. [hs.: 5] des cinq principaux Quintetti pour deux Violons, deux Violes & Violoncelle. Edition faite dʼaprès la partition en manuscrit. Offenbach, André (PN 1487) [1801] Stimmen. 250.— Köchel7 S. 700; RISM M/MM 6023; Constapel S. 128. – „Einen Monat ... nach Artarias Erstdruck erschien bei André in Offenbach ein Nachdruck als Op. 37 (PN 610). Nachdem „André 1799 noch eine ,deuxième éditionʻ folgen ließ (PN 1294), brachte er 1801 das Quintett dann als Nr. 5 seiner ,cinq principaux quintettiʻ (PN 1487) heraus, und zwar aufgrund des Autographs, das er inzwischen von der Witwe Mozarts erworben hatte. Daher findet sich im Titel auch der Vermerk: ,Edition faite dʼaprès la partition en manuscritʻ ...“ (Haberkamp I, S. 350).

220 -: (KV 620) Il Flauto magico ... Die Zauberfloete. Grosse Oper in Zwey Akten ... im Klavierauszug von Musikdir. M. G. Fischer. Lpz., B&H (VN 1401) [1809] 2 Bll., 124 S. qu-fol. Stark lädierter Leinenband d. Zt. – In Typendruck. Starke Gebrauchsspuren, Wasserränder, stockfleckig. Vereinzelt Eintragungen. 40.—

221 -: (KV 626) Missa pro defunctis. Requiem W. A. Mozarts Seelenmesse. Klavierauszug von C. F. G. Schwenke. (Text: lateinisch u. deutsch). Lpz., B&H (VN 2631) [1818] 60 S. (ohne den Vortitel mit dem Kupferstich: Darstellung einer trauernden Gruppe). qu-fol. Neuer Hldr.-Band mit Rücken-titel (Ausschnitt aus dem OU aufgeklebt). 95.— Kat. Hoboken Bd. 12 Nr. 610. – Spätere Ausgabe, in Lithographie. – Titelseite fleckig.

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222 -: (KV Anh. 126) Herr, Herr vor deinem Throne &c. Kantate ... Partitur. No 3. Lpz., B&H (PN 1683) [1812] 33 S. Falz m. Papierstreifen. 200.— Köchel6 S. 748, 775, 773, 771 (Anh. B zu KV 259 Nr. 4, 2, 3, KV 220 Nr. 5 u. KV 72); RISM M/MM 4075; Kat. Hoboken 12 Nr. 627. – Erstausgabe der Partitur zu dieser Bearbeitung von Sätzen aus der Orgelsolo-Messe und der Spatzen-Messe sowie dem Offertorium „Inter natos mulierum“. – Stockfleckig. 223 -: (KV Anh. 127) Ewiger, erbarme dich! &c. Kantate ... in Partitur. No. 4. Lpz., B&H (PN 3594) [1823] 39 S. Falz m. Papierstreifen. 200.— Köchel6 S. 748, 773, 775, 788 (Anh. B zu KV 220 Nr. 1, 2, KV 277, KV 469 Nr. 4, 5, KV 193 [Nr. 2]); RISM M/MM 4070; Kat. Hoboken 12 Nr. 628. – Erstausgabe der Partitur zu dieser Bearbeitung von Sätzen aus der Spatzen-Messe, dem Offertorium „Alma Dei creatoris“, Sätzen aus der Kantate „Davidde penitente“ und dem Magnificat aus „Dixit und Magnificat“ KV 193. – Stockfleckig. 224 MÜLLER, A. (sen.): Der fröhlichste Zecher. Gedicht von J. N. Vogel ... für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte. Wien, T. Haslinger (PN 7327) [1837] 7 S. 25.— 225 -: (4) Reisebilder von V. Zusner ... für Bariton mit Begleitung des Pianoforte ... Friedrich Schilcher gewidmet. Wien, T. Haslinger (PN 8667) [1842] 11 S. fol. – Stockfleckig. 25.— 226 MUSSINI, N.: (9) Romances dʼEstelle pour Rorte-Piano et Violon obligé. Zeitgen. Handschrift der Partitur [ca. 1800]. (44) S. qu-fol. 125.— Sauberes Manuskript dieser bekannten Gesänge mit Begleitung von Violine und Klavier. Die Drucklegung erfolgte als op. 2 u. 3 bei Schlesinger in Berlin. – Drei Hefte in einem. 227 NELSON, R.: Miss Dudelsack. Operette. Kl. A. zu 2 Hdn. mit überlegtem Text v. O. Lindemann. Bln., Vlg. Harmonie 1909. 1 Bl., 94 S. fol. Hln. (eine Einband-Ecke geknickt). – Leichte Gebrauchsspuren. 20.— 228 OFFENBACH, J.: Les Bavards. Opéra Bouffe. Partition Piano seul. Paris, Brandus & Dufour (VN 11.151) [1866] 1 Bl., 79 S. 4°. Hldr. d. Zt. – Leicht gebräunt. 24.— 229 -: I Briganti. Opera Buffa. Riduzione per Pianoforte solo. Sonzogno 1874. 2 Bll., 128 S. 4°. Hln. – Der deutsche Text teilweise (handschriftlich) unterlegt. 18.—

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230 -: La Grande Duchesse de Gerolstein. Opéra Bouffe. Partition Piano seul. Arrangée par L. Roques. Paris, Brandus & Dufour (VN 11,213) [1867] 1 Bl., 114 S. 4°. Hldr. d. Zt. – Leicht gebräunt. 24.— 231 -: La jolie Parfumeuse. Opéra comique. Partition Piano Solo arrangée par A. Choudens. Paris, Choudens (VN 2746) [1873] 109 S. 4°. Pp. 24.— 232 -: Die Prinzessin von Trapezunt. Buffo-Oper. Klavier-Auszug ohne Text. B&B (VN 9104) [1870] 111 S. 4°. Hln. (Einband fleckig). 15.— 233 -: Le Roi Carotte. Opéra-Bouffe-Féerie. Partition Piano Solo. Paris, Choudens (VN 2274) [1872] 1 Bl., 171 S. 4°. Hln. (OU aufgezogen). 24.— 234 -: Die schöne Helena. Buffo-Oper. Klavier allein m. unterlegtem Text. B&B. 80 S. 4°. Farbiger OU (Falz ausgebessert). 15.— 235 -: La vie parisienne. Opéra-bouffe. Partition pour Piano seul réduite par V. Boullard. Paris, Heu (PN 754) [ca. 1867] 137 S. 4°. Hldr. d. Zt. 45.— Erstdruck der Fassung für Klavier zu 2 Händen. Die opera buffa war am 31. Okt. 1866 im Pariser Palais Royal uraufgeführt worden. – Leicht gebräunt, guter Erhaltungszustand. 236 ONSLOW, G.: Quartett [Op. 4 Nr. 2?] ... Für das Piano-Forte zu vier Händen eingerichtet. Nro. 2. Breslau, C. G. Förster (VN 244) [ca. 1820] 298. qu-fol. Falz m. Papierstreifen. 35.— In Lithographie. – Stockfleckig. Unterer Rand der Titelseite mit kleiner Ausbesserung. 237 -: Grandes Sonates pour le Piano-Forte à quatre mains. No. II. [Op. 22] Hbg., Cranz (o. PN) [1824?] 1 Bl., 37 S. qu-fol. Papier-Umschlag d. Zt. 50.— Titelblatt mit aufgeklebtem Firmenetikett von Gombart (Augsburg). 238 -: Sonate pour le Piano-Forte à quatre mains arrangée dʼun Trio pour le Pianoforte Violon & Violoncelle [Op. 26]. Lpz., B&H (VN 4142) [1824?] 47 S. qu-fol. Papier-Umschlag d. Zt. 50.— Erstausgabe dieser Fassung. In Lithographie. – Titelseite mit aufgeklebtem Firmenetikett von Gombart (Augsburg). 239 -: Quintetto No. 20 … arrangé pour le Pianoforté à quatre mains par Fr. Mockwitz. Oeuvre 45. Lpz., Kistner (PN 1051) [1834] 39 S. qu-fol. – Erst-ausgabe der Bearbeitung. 45.—

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240 [PAISIELLO, G.]: Nel cor più non mi sento etc. varié et chanté au Concert de Leipzig par Madame Catalani. Lpz., B&H (VN 2591) [1817] 5 S. qu-fol. 25.— Das Duett („Mich fliehen alle Freuden ...“) aus der Paisiello-Oper „Lʼamor contrasto ossia La molinara“ erfreut sich auch heute noch größter Beliebtheit bei bedeutenden Sängerinnen und Sängern. – In Lithographie. Wasserfleckig. 241 PLANITZER, J. C.: Lieder fröhlichen und sanften Characters, mit Begleitung des Pianoforte. o. O. u. V. [Bln. oder Halle? um 1830] 32 S. qu-fol.

100.— Titelseite und Noten in Lithographie, sämtliche Textangaben (wie Tempobezeichnungen usw., aber auch die poetischen Texte) in einem zweiten Druckvorgang in Buchdruck hinzugefügt. „... dem Königlichen Landrath und Oberbürgermeister Herrn Francke ... dem Königlichen Director der Blinden-anstalt in Berlin, Herrn Professor Doctor Zeune ... gewidmet“. – „Planitzer, J. C., ein blinder Musiker, lebte zu Halle 1834 und hat theoretische Werke über Musik herausgegeben“ (O. Paul, Handlexikon d. Tonkunst, Lpz. 1873). – Oberer Rand etwas knapp beschnitten. 242 PLANQUETTE, R.: Les Cloches de Corneville. Partition réduite pour Piano seul par C. Genet. Paris, Bathlot – Joubert. 1 Bl., 122 S. 4°. Hln. 12.— 243 PONCHIELLI, A.: La Gioconda. Dramma. Opera complete per Pianoforte (ital. Text hinzugefügt). Riduzione de M. Saladino. Ricordi (VN 44864 ... 44975) [1876] 1 Bl., 179 S. 4°. Flexibler Ldr. (OU eingebunden). 20.— 244 PROCH, H.: Ob sie meiner wohl gedenkt. Op. 22. Für das Pianoforte allein (und) zu vier Händen. Diabelli (PN 6281) [1838] 11 S. 12.— „Wiener-Lieblings-Stücke ... eingerichtet von Ant. Diabelli. No. 5.“ – Durch-gehender Wasserrand. 245 PROKOFIEFF, S.: Cinderella. Ballet in 3 acts. Piano score by L. Atovmyan. Moskau 1974. 165, (2) S. 4°. OLn. 20.— 246 -: Romeo and Juliet. Op. 64. Ballet in 4 acts, 9 scenes. (Klavierauszug). Moskau 1969. 2 Bll., 159 S. 4°. OLn. 25.— 247 PUCCINI, G.: Die Bohème. Pianoforte allein. Arrangement v. C. Carignani (mit unterlegtem ital. Text). Ricordi 1897. 4 Bll., Porträt, 144 S. 4°. OU. 15.—

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248 -: Madama Butterfly. Pianoforte solo. Nuova edizione. Riduzione di C. Carignani (mit unterlegtem ital. Text). Ricordi 1907. 4 Bll., Porträt, 226 S. 4°. OHln. (Einband fleckig). 20.— 249 -: Tosca. Riduzione per pianoforte solo di C. Carignani. (Ital. Text hinzugefügt). Ricordi 1899. 4 Bll., 193 S. 4°. OPp. 15.— 250 QUADRI, M.: Première Sonate pour Piano. Op. 3. Wien-Lpz., UE/Moskau, Musiksektion d. Staatsverlages (VN 9011/7672) 1927. 25 S. OU (Falz m. Klebestreifen). 35.— 251 REDLER, G.: La Valsomanie ou Suite de Valses et Allemandes pour le Forte Piano. 1ère. Suite. Paris, Frey (o. PN) [nicht vor 1812] 1 Bl., 6 S. 20.— 252 REISSIGER, C.: (8) Trios für Piano, Violine u. Violoncell ... revidirt v. Fr. Hermann. Op. 25, 77, 85, 97, 104, 175, 181, 186. Peters. 3 Stimmbücher. Private Hln.-Bände. – Leichte Gebrauchsspuren. 100.— 253 RHEINBERGER, J.: Praeludien in Etudenform für Pianoforte. Op. 14. Heft I. [Nr. 1-12] Lpz., Fritzsch (PN 24) [1868] 25 S. 30.— Irmen S. 52. – Erstausgabe. „Der königl. Musikschule zu München gewidmet.“ – Zu Beginn Fingersätze in Blei. Kleine Ecke ohne Textverlust abgerissen. Titelseite mit Spuren von Rasur. 254 RICCI, F.: Corrado dʼAltamura. (Opera). Ridotta per Piano-Forte solo. Milano, Ricordi (PN 13451 ... 13464) [1842] 108 S. qu-fol. – Ohne Titelei u. ohne Umschlag bzw. Einband. – Gebrauchsspuren. 25.— 255 -: La Prigione di Edimburgo. Melodramma Semiserio. Poesia del Sig.r Gaetano Rossi. Riduz: per Canto con accomp: di Piano-forte. Milano. Ricordi (PN 10845-10875) [1838] 290 S. (1 Bl. hs. Einlage zwischen SS. 26 u. 27; Titelseite unterlegt). qu-fol. Hln. d. Zt. (fleckig, Ecken u. Kanten stärker bestoßen). 125.— Erstausgabe des Klavierauszugs zu der am 13. März 1838 in Triest uraufgeführten Oper. – Gebrauchsspuren. Teilweise mit Eintrag des deutschen Textes. 256 RIES, FERD[INAND]: Trois Sonatines pour le Piano Forte avec Violon pour les Commençans. Op: 30. No. I. Bonn, Simrock (PN 860) [1811] 7; 2 S. 20.— Hill S. 26. – Erste Einzelausgabe. – Wasserrandig.

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257 RINK, C. H.: Hymne. Danket dem Herrn & & für Sopran, Alt, Tenor und Bass. Op. 75. 6tes Heft der 4stimmigen Gesänge. Mainz, Schott Söhne (PN 2052) [Frühjahr 1824] Klavierauszug u. Chorstimmen (5/5/5/5), beigefügt: hs. Orgelstimme u. hs. Chorstimmen. 100.— Eitner VIII, 241. – Die Kompostition wird in der bei Schott erschienenen „Cäcilia“ von 1824 (Cah. I) angezeigt.

258 -: dto. – Nur der Klavierauszug. 15 S. qu-fol. 25.—

259 ROMBERG, A.: Das Lied von der Glocke von Schiller. Op. 25. Clavierauszug. Bonn, Simrock (PN 680) [Ende 1809?] 43 S. qu-fol. Späterer Pp. d. Zt. m. hs. Titelschild (leicht berieben u. bestoßen). 75.— Möglicherweise Erstdruck des Klavierauszugs. – Leichte Gebrauchsspuren, Titelblatt gering fleckig.

260 ROSSINI, G.: Il Bruschino. Farsa in un atto ... ridotta per il Cembalo solo da M. I. Leidesdorf. Vienna, Sauer & Leidesdorf (PN 631 … 639) [1824] 38 S. qu-fol. OU (mit kleiner Fehlstelle im Umschlag-Text). 40.— Mit gestochener Titel-Vignette. – Breitrandiges Exemplar mit nur leichten Gebrauchsspuren.

261 -: La Donna del Lago ... ridotta per il Piano-Forte Solo da Gius. Schmid. Vienna, T. Weigl (PN 1988, 2071 ... 2086) [1822] 1 Bl., 55 S. qu-fol. OU (schadhaft). 30.— Erschienen als Bd. 6 der Reihe „Raccolta delle Opere scelte del celebre Maestro Gioacchino Rossini ...“. – Titelblatt (fleckig) mit Randaus-besserungen. Gebrauchsspuren, stockfleckig.

262 -: Inganno Felice Opera buffa ... ridotto per il Cembalo solo da M. I. Leidesdorf. Vienna, Sauer & Leidesdorf (PN 482 ... 490) [1824] 1 Bl., 54 S. qu-foI. o. OU (u. ohne Einband). – Mit gestochener Titel-Vignette. 40.—

263 -: (R 38) Marche Favorite de Moïse ... avec Introduction Arrangée à Quatre Mains, pour le Piano par G. Redler. No. 2. Paris, Frey (o. PN) [nicht vor 1827] 1 Bl., 9 S. – Titelblatt knittrig. 20.—

264 -: Ricciardo e Zoraide. Grosse Oper in 2 Aufzügen ... für das Piano-Forte mit Hinweglassung der Singstimmen eingerichtet von Hieronymus Payer. Wien, Mechetti (PN 756) [1819] ca. (90) S. qu-fol. – Breitrandig u. unbeschnitten; Titelblatt staub- u. randfleckig. 45.—

265 -: (R 34) Semiramide. Melodramma Tragico ... ridotta collʼaccompagna-mento di Piano-Forte. Vienna, Artaria (PN 2750, 2759 1-20) [1823] 2 Bll., Overtura (14) S. u. 20 jeweils separat paginierte Lieferungen. qu-fol. Späterer Leinen-Einband. 250.—

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Rognoni S. 449. – Erstausgabe des Klavierauszugs. Die Uraufführung ging am 3. Februar 1823 über die Bühne des Teatro La Fenice in Venedig. – Sauberes, gut erhaltenes Exemplar mit nur sehr spärlichen Anzeichnungen in Blei.

266 ROUCOURT, J.-B.: Cantate a Grande Orchestre Exécutée a la Fête qui a eue lieu à lʼHôtel de VilIe, le 12 Juillet 1825. Dédiée à S: A: S: la Princesse Frédéric des Pays-bas ... CallensFecit. o. O. u. V. (o. PN) [1825] 1 Bl., 12 S. 150.— Ausgabe für Singstimme und Klavier. – Jean-Baptiste Roucourt (Brüssel 1780-1849) „a écrit ... une cantate avec orchestre, à lʼoccasion du mariage du prince Frédéric des Pays-Bas avec la princesse Louise de Prusse“ (Fetis). – Gestochene Titelseite mit Wappen und mit Luises Stempel. – Ränder der Titelseite angestaubt.

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267 RUSSO, M.: La Napolitana ... pour le Piano. Bln., C. A. Challier (PN C. e G. 522) [1843] 7 S. 50.— Titelseite mit eigh. Widmung u. U. des Komponisten. – Als Wunderkind errang Russo mit seinem Klavierspiel Anerkennung in den Metropolen Europas. – Stockfleckig, Gebrauchsspuren. 268 SAINT-SAËNS, C.: 4e Concerto pour Piano avec Accompagnement dʼOrchestre. Op. 44. Durand, Schoenewerk & Cie. [1877]. Partition dʼOrchestre (PN 2272; 1 Bl., 155 S.) u. (66) Parties dʼOrchestre (PN 2281; 12/12/8/8/8; Harmonie einfach) sowie 1 Piano solo-Stimme. 375.— Erstdruck des vollständigen Orchester-Materials. Die Partitur ohne Eintragungen. – Guter Erhaltungszustand.

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269 SAMMELBAND mit (13) italienischen Arien und Gesängen für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte. Noten-Manuskript aus der Mitte des 19. Jhdts. 31 S. qu-fol. Kart. d. Zt. 50.— 270 SAMMELBAND mit Kompositionen für Klavier zu 2 Händen. Ca. 12 Hefte. Diverse Verlage [um 1900] fol. Hln. 40.— Enthält Stücke von G. Bizet, J. Blumenthal, R. Eilenberg, H. Hanisch, V. Hollaender („Kasino-Walzer“), F. John, Ch. LʼAmond, F. Langerstädt, P. Lincke („Bis früh um fünfe“), H. Ravina, M. Schulze u. a. – Titelseiten z. T. farbig illustriert. 271 SAMMELBAND mit 15 handschriftlichen Stücken (Tänze für das Pianoforte: Ecossaisen, Märsche, Polonaisen, Walzer). 1. Hälfte 19. Jhdt. (44) S. fol. Pp. d. Zt. 50.— Kompositionen von J. Koslovsky („Polonaise“ in B), Mozart („Marcia. Aus Clemenza di Tito“), Pleyel („Polonaise“ in B), Spontini („March aus der Oper: Die Vestalin“) u. a. Ein „Langsamer Walzer“ am Schluß des Bandes ist datiert „Erfurt d. 3. Februar 1821. Wiedemann“. 272 SECHTER, S.: Tantum ergo für Sopran und Alt mit Begleitung der Orgel componirt vom S. Sechter, k. k. Hoforganisten. (Manuskript der Stimmen, 1839). 35.— 273 SCHARFENBERG, W.: Six Variations sur lʼair favorite de la dame blanche Pour le Piano Forte … dédiée à Mademoiselle G: Baldewein par Guillaume Scharfenberg âgé de dix ans. Cassel, Friedrich Horn (o. VN) (1827?] . 1 Bl., 5 S. qu-fol. 40.—

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In Lithographie. – Die Oper „La dame blanche“ von Boieldieu wurde 1825 uraufgeführt. – Zu Scharfenberg vgl. AMZ 31 (1829) Sp. 378f: „Winter-conzerte zu Cassel (Beschluss). Viertes Concert am 22sten Januar ... Den Beschluss sollte unser neu angestellter junger Virtuos, Herr Dotzauer, mit einem Divertimento für das Violoncell machen, die Erwartung des Publicums ward jedoch abermals nicht erfüllt, indem an dessen Statt ein Knabe von 12 Jahren, der Sohn unsers braven Waldhornisten Scharfenberg, ein Quintetto von Beethoven für das Pianoforte spielte.“ – Stockfleckig, wasserrandig. Randschäden ausgebessert. 274 SCHUBERT, FERDINAND: Salve Regina (deutsch) in F dur für Gesangsquartett, 2 Oboen, 2 Fagotte u. Contrabass. Handschrift [um 1830]. Nur die Gesangsstimmen (6/2/1/1). – Ohne die Instrumentalstimmen. 30.— Aus dem Notenbestand der Pfarre St. Aegid zu Gumpendorf in Wien. 275 SCHUBERT, FRANZ: (D 209) Der Liedler. Ballade von J. Kenner ... für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte ... dem Dichter gewidmet. 38tes Werk. Wien, Witzendorf (PBz A. O. W. 110) [nicht vor 1844] 19 S. qu-fol. 95.— Deutsch S. 139; Weinmann (Cappi bis Witzendort) S. 92 u. 125. – Titelauflage der 1825 bei Cappi erschienenen Erstausgabe. Mit geänderter Platten-bezeichnung. – Josef Kenner war ein Klassenkamerad Schuberts im Wiener Stadtkonvikt. 276 -: (D 870, 871, 880) Der Wanderer an den Mond. Das Zügenglöcklein. Im Freien. Gedichte von J. G. Seidl ... für eine Singstimme mit Begleitung des Piano-Forte. 80tes Werk. Neue Ausgabe. Wien, Haslinger (PN 5028) [1842] 19 S. 100.— Deutsch S. 546f u. 555; Kat. Hoboken 13 Nr. 320. – Spätere Ausgabe. Auf Seite 4f ein Fehler in Seidls Dichtung: „aus Westens Wiegʼ in Ostens Grab“ (in der späteren Version des Gedichts geändert in „aus Ostens Wiegʼ in Westens Grab“). – Minimal stockfleckig. 277 -: (D 911) Winterreise. Von Wilhelm Müller. In Musik gesetzt für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte. 89stes Werk. Ite (und IIte) Abtheilung. Wien, Haslinger (PN 5101-5124) [frühestens Dez. 1828]. Titel (Verso vacat), Inhalt, S. 2-49; Titel (Verso vacat), Inhalt, S. 2-35. qu-fol. Beide Hefte in den grünen Original-Umschlägen mit gedruckten Klebe-Etiketten. 1.500.— Deutsch S. 576; Kat. Hoboken 13 Nr. 349 u. 352. – Frühe Ausgabe von Schuberts berühmtem Liederzyklus. – Die erste Abteilung in späterer Auflage der im Jan. 1828 angezeigten (und in Kat. Hoboken 13 Nr. 346 verzeichneten) Erstausgabe; Titelseite mit Preisangabe für die im Dez. 1828 angezeigte zweite

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Abteilung; statt der zweiten Leerseite Inhaltsverzeichnis mit Angabe der Seitenzahlen beider Abteilungen (Kat. Hoboken 13 Abb. 12). – Die zweite Abteilung in Variante der (in Kat. Hoboken 13 Nr. 348 verzeichneten) Erstausgabe; Leerseite vor Seite mit Inhaltsverzeichnis. – Die Noten in breitrandigen Abzügen von den Original-Stichplatten, zudem in gutem Zustand (ohne Plattenrisse). – Leichte Gebrauchsspuren, die unteren Ecken in der 1. Abteilung fingerfleckig und teilweise wasserrandig. 278 -: (D 957, 965 A) Schwanengesang ... für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte … Letztes Werk. Ite (u. IIte) Abtheilung, Wien, Haslinger (PN 5370 auf den Titelseiten, 5371-5384) [1829]. 2 Bll. (jeweils Titel/Inhalt), 89 S. qu-fol. Beide Hefte in den grünen Original-Umschlägen mit gedruckten (vom Format her unterschiedlichen) Klebe-Etiketten. 1.250.— Deutsch S. 616 u. 623; Kat. Hoboken 14 Nr. 691 (?) u. 686 (Abb. 11). – Die erste Abteilung in Variante der (in Kat. Hoboken 14 Nr. 685 verzeichneten) Erstausgabe; Rückseite der Titelseite mit Inhaltsverzeichnis (statt Leerseiten jeweils nach Titelseite und Inhaltsverzeichnis). – Die zweite Abteilung in Erstausgabe. – Mit den Zwischentiteln zu jedem der 14 Gesänge. Die Textdichter sind Rellstab (7, darunter das berühmte Ständchen „Leise flehen meine Lieder“), Heinrich Heine (6) und J. G. Seidl (1). Die Nr. 14 des Lieder-Zyklus, die ursprünglich für eine separate Ausgabe vorgesehene Vertonung der „Taubenpost“ von Seidl, sollte Schuberts letzte Liedschöpfung sein. – Die erste Abteilung mit Gebrauchsspuren, finger- und stockfleckig. Randeinriß in S. 39/40 (Lied Nr. 6) ausgebessert. 279 SCHULZ, J. A. P.: Sonata per il Clavicembalo solo ... Opera Seconda. Noten-Manuskript [um 1800] 13 S. fol. 50.— Abschrift von der 1778 bei Hummel in Berlin erschienenen gedruckten Ausgabe (RISM S 2393). 280 SCHUMANN, R.: VI Etudes de Concert pour le Pianoforte composées dʼaprès des Caprices de Paganini. Oeuvre X. Lpz., Hofmeister (PN 2059) [um 1842] 21 S. 50.— Hofmann S. 25. – Titelauflage. Der Zusatz im Titel „Suite des Études dʼaprès des Caprices de Paganini“ bezieht sich auf Schumanns op. 3. 281 -: Liederreihe von Justinus Kerner ... als zehn vierhändige Klavierstücke bearbeitet von Aug. Horn. Zwei Hefte. Op. 35. Lpz., C. A. Klemm (PN 887/888) [1868] 19; 19 S. 175.— McCorkle S. 951. – Erstausgabe dieser Fassung der Bearbeitung der 12 Gedichte von J. Kerner. – Stockfleckig.

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282 -: Symphonie No. IV D moll ... Op. 120. Arrangement für das Pianoforte zu zwei Händen von Fr. W. Barthel. Lpz., B&H (PN 10590) [1865] 29 S. 40.— McCorkle S. 961; Hofmann S. 261 (dat. 1863). – Erstausgabe dieser Fassung. – Geringfügig stockfleckig, Titelseite wasserrandig, Gebrauchsspuren.

283 SMETANA, B.: „Mein Vaterland“. No. 5. Tábor. Symphonische Dichtung für grosses Orchester. Partitura. Prag, Urbánek (VN 666) [1892] 57 S. Neuer Hln. 250.— Teige Nr. 120; Sonneck S. 436. – Erstausgabe. Titelseite tschech./dt. – Mit getönter Titellithographie von A. König (Hauptlager der Hussiten in ihrer Burg Tábor). – Einzeichnungen in blauem und rotem Buntstift von der Hand eines Dirigenten zur Aufführung des Werkes. – Auch Gustav Mahler dirigierte Smetanas Symphonische Dichtung „Die Moldau“, den zweiten Teil aus dem Zyklus „Mein Vaterland“, 1900 in Wien und 1910 dreimal in Brooklyn und New York (La Grange III, S. 1017). „Smetana ... fondateur de lʼÉcole nationale tchèque, sera lʼun des compositeurs préférés de Mahler ... Smetana est à son avis un compositeur particulièrement authentique et original“ (ebd. Bd. I, S. 22 u. 226).

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284 SOMMERLATT, B.: Martha-Marsch (für Pianoforte). Hannover, Chr. Bachmann (PN 436) [Jan. 1850] 1 S. qu-4°. 20.— Seltener Einblatt-Druck. Sommerlatt war königl. Musik-Direktor im Garde-Regiment von Georg V. von Hannover. 285 SPOHR, L.: (WoO 53) Jessonda. Grosse Oper in drey Aufzügen von Gehe … Vollständiger Klavierauszug von Ferdinand Spohr. Lpz., Peters (PN 1801) [1824] 1 Bl., 71, 69, 48 S. qu-fol. Späterer Hln. (Ecken u. Kanten bestoßen). 150.— Göthel S. 355f. – Erstausgabe des Klavierauszugs, verfaßt von Spohrs jüngerem Bruder Ferdinand. – Stockfleckig. 286 SPONTINI, G.: Ouverture De lʼOpéra: La Vestale ... arrangée à quatre Mains pour le Piano-Forte ... par le Baron Nicolas de Krufft. Vienne, Mollo (PN 1367) [1810?] 17 S. qu-fol. – Leicht stockfleckig. 50.— Weinmann (Mollo) S. 65. – Titelseite tinten- und staubfleckig, mit Stempel und aufgeklebtem Etikett. Leicht stockfleckig. – BD. 287 STOLPE, A.: XV Polonoises Pour le Pianoforte. 2me Livn [Nr. 9-15]. Lpz., B&H (VN 2801) [ca. 1818] 19 S. qu-fol. 30.— Inkunabel der Lithographie. – Leicht stockfleckig. 288 STRAUSS, OSCAR: Der Bauerngeneral. Operette von J. Brammer u. G. Beer. Kl. A. zu 2 Händen (mit unterlegtem Text). Karczag 1931. Porträt, Widmungsblatt, 60 S. 4°. OU. 20.— 289 -: Liebeszauber. Operette. Kl. A. zu 2 Hdn. m. unterlegtem Text. Doblinger (VN 5592) 1916. 59 S. 4°. OU. 20.— 290 STRAUSS, JOHANN (Vater): Das Leben ein Tanz, der Tanz ein Leben. Walzer für das Piano-Forte. 49tes Werk. Zweyte rechtmäßige Ausgabe. Original Gesammtausgabe. 34tes Heft. Wien, Haslinger (PN 7134) [1836] 10 S. qu-fol. – Schönherr/Reinöhl S. 77. 25.— 291 -: Jugendfeuer-Galopp für das Piano-Forte. [Op. 90]. Wien, Haslinger (PN 7219) [nach 1836] 5 S. qu-fol. 25.— Schönherr/Reinöhl S. 139. – Original Gesammtausgabe No 19. Zweyte recht-mässige Ausgabe. 292 -: Beliebte Kathinka-Polka für das Piano-Forte. 210tes Werk. Wien, Haslinger (PN 10,661) [1847] 3 S. 30.— Weinmann (Strauß) S. 38; Schönherr/Reinöhl S. 292. – Erstausgabe.

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293 -: Radetzky-Marsch ... Für das Piano-Forte. 228. Werk. Wien, Haslinger (PN 10,996) [1867] 7 S. 35.— Schönherr/Reinöhl S. 309. – Neustich. – Titelseite mit Porträtmedaillon von Radetzky. – Schwach wasserrandig, leicht stock- und fingerfleckig.

294 -: Quadrille im militärischen Style. Für das Piano-Forte. Zum ersten Male aufgeführt bei dem grossen Bürger-Officier-Balle in den k. k. Redouten-Sälen in Wien. 229tes Werk. Wien, Tobias Haslingerʼs Witwe & Sohn (PN 11,011) [nicht vor 1849] 7 S. 50.— Schönherr (Lanner/Strauß/Ziehrer) Nr. 494; Schönherr/Reinöhl S. 312. – Neustich des Notentextes mit der Verlagsangabe „Eigenthum ... Carl Haslinger, quondam Tobias in Wien“ auf S. 2 und mit den Initialen „C. H.“ in der Plattennummer. – Reich illustrierte lithographierte Titelseite von Friedr. Berndt. – Leichte Gebrauchsspuren.

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295 STRAUSS, JOHANN (Sohn): (SEV 167) Man lebt nur einmal! Walzer (im Ländlerstyle) für das Piano.Forte. 167tes Werk. Wien, C. Haslinger (PN 11,741) [nicht vor Juli 1855] 10 S. qu-fol. 50.— SEV S. 246. – Ausgabe mit im Vergleich zum im Juli 1855 erschienenen Erstdruck geändertem Impressum auf S. 4 und Neustich des Notenteils. Zier-Titelstich von Wilhelm Tatzelt (Vignetten mit Freßgelage, Tanzszene und Putten). Strauß „mußte sich vorhalten lassen, das sei ein seltsamer Titel in dieser Zeit, weil man ja erst am 2.2.1855 für das Erlöschen der Cholera mit einem feierlichen Te Deum gedankt hatte“ (Mailer I, S. 108). 296 -: (SEV 192) Wien, mein Sinn! Walzer für das Pianoforte. 192s Werk. Wien, Haslinger (PN 12,011) [nicht vor 1857] 11 S. qu-fol. 75.— SEV S. 285. – Ausgabe mit im Vergleich zum im Juli 1857 erschienenen Erstdruck neu gestochenem Notenteil. Das Wort „mein“ steht auf S. 3 etwas höher als „Wien“ und „Sinn“. – Titelstich von Wilhelm Tatzelt (Blick auf Wien über die Donau, im Vordergrund Bisamberg und Leopoldsberg). – Leicht stockfleckig.

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Nr. 296

297 -: (SEV 325) „Geschichten aus dem Wienerwald“. Walzer für das Pianoforte. Op. 325. Wien, Spina (PN 21,600) [Mitte 1869] 13 S. qu-fol. 35.— SEV S. 508. – Etwas späterer Abzug des zuerst im Juni 1868 erschienenen Walzers. Nunmehr mit Angaben der Plattennummer und der vierhändigen Fassung auf dem Titelblatt. Musik auf S. 2-13; S. 14 mit Verlagsanzeigen. Große, lithographierte Titelillustration mit Szenen aus demWienerwald. – Nicht frisch, letzte Seite mit kleinem Ausriß ohne Textverlust (unterlegt). 298 -: (SEV 367) Du und Du. Walzer nach Motiven der Operette Die Fledermaus für Pianoforte. Op. 367. Zu vier Händen. Wien, Schreiber (PN 23544) [Nov. 1874] 17 S. 50.— SEV S. 600; Weinmann (Strauß Vater u. Sohn) S. 102. – Erstausgabe. – Mit eigh. Besitzvermerk in Blei sowie Besitzstempel von Prinzessin Thyra von Dänemark. 299 -: (SEV 370) Cagliostro-Walzer nach Motiven der gleichnamigen Operette für Pianoforte. Op. 370. Wien, Schreiber (PN 23810) [Okt. 1875] 13 S. 35.— SEV S. 606. – 1. Neustich des Notenteils. Abzug mit Nennung der Verlagsnummern und Preise der Ausgaben für Klavier zu vier Händen und für Violine und Klavier auf der Titelseite. – Titelillustration in Lithographie von G. Wegelein (Szene aus „Cagliostro“, 2. Akt, Nr. 9, Audienz bei Cagliostro [Carl Adolf Friese], im Hintergrund Ansicht von Wien mit dem Stephansdom).

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– Unterer Rand der Titelseite unter Textverlust (Kommissionär Ricordi) beschnitten.

Nr. 298 300 -: Frühlingsstimmen-Walzer. Op. 410. Für 2 Klaviere 4hdg. (Rehberg). Steingräber 1935. 15; 15 S. 20.— 301 -: Lagunen-Walzer nach Motiven der komischen Oper: „Eine Nacht in Venedig“. Op. 411. Hbg., Cranz (VN 25990) [ca. 1885] 11 S. 15.— Schönherr (Lanner/Strauß/Ziehrer) Nr. 563. – Für Klavier. Kurz nach der Erstausgabe erschienen. Das Titelblatt mit einer Ansicht von Venedig enthält noch keine Angaben zu Arrangements. Seite 3 zeigt Dopplers op. 44 an. – Unterer Rand knapp beschnitten. Titelblatt und letzte Seite ausgebessert.

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Nr. 299

302 -: Schatz-Walzer nach Motiven aus der Operette „Der Zigeunerbaron“. Op. 418. Hbg. Cranz (VN 26806) [um 1890] 11 S. 15.— Schönherr (Lanner/Strauß/Ziehrer) Nr. 624. – Frühe Ausgabe für Klavier, bereits mit dem neu gezeichneten Titelblatt, jedoch noch nicht mit den Preisangaben für alle Orchesterfassungen. – Im Falz ausgebessert, leichte Gebrauchsspuren.

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303 -: Schatz-Walzer nach Motiven aus der Operette „Der Zigeunerbaron“. Op. 418. Hbg., Cranz (VN 26850) [1886] 17 S. 25.— Schönherr (Lanner/Strauß/Ziehrer) Nr. 624; Weinmann S. 109. – Erstausgabe der Fassung für Klavier zu vier Händen. 304 -: Seid umschlungen Millionen. Walzer für die Internationale Ausstellung für Musik und Theaterwesen in Wien ... für Clavier solo. Op. 443. Bln., Simrock (VN 9756) [1892] 11 S. (Falz m. älterer Ausbesserung unter geringfügiger Beeinträchtigung des Titeltextes). 150.— Schönherr (Lanner/Strauß/Ziehrer) Nr. 541; Weinmann (Stauß) S. 114. – Erstausgabe, mit dem schönen Titelblatt in Chromolithographie. – „Johannes Brahms gewidmet“, der der Familie Strauß in den 1890er Jahren besonders durch seine Sommerfrische in Bad Ischl nähergekommen war. Obwohl die Kapellen auf der Wiener Musik-Ausstellung den Walzer nicht im Repertoire hatten, verkaufte Simrock 6000 Exemplare innerhalb von zwei Monaten (Schönherr/Ziegler S. 65 f.). – Noch ohne Preisangaben; Verlagsanzeigen auf S. (12) bis op. 443. 305 -: Der lustige Krieg. Komische Operette. Clavierauszug ohne Text. Cranz. 1 Bl., 92 S. 4°. Ln. d. Zt. 15.— 306 -: Ton-Blüthen ... Potpourris ... für Pianoforte zu 2 Händen. Nr. 40 u. 41: Strauss, Johann: Jabuka I/II. Wien, Gustav Lewy (VN II. 711/712) [1894] 15; 15 S. Vorderes Blatt des OU vorhanden. 20.— 307 STRAUSS, JOSEF: Die guten alten Zeiten. Walzer für das Pianoforte. 26tes Werk. Wien, Haslinger (PN 11,896) [Nov. 1856] 11 S. qu-fol. 150.— Schönherr (Lanner/Strauß/Ziehrer) Nr. 1073; Weinmann (Senefelder/Steiner/ Haslinger Bd. 3) S. 86. – Erstausgabe, mit schön illustriertem Titelstich von Wilhelm Tatzelt: „(Mitte oben) das ,Tivoliʻ, Vergnügungslokal mit der sensationellen Rutschbahn; (unten) das ,Lusthausʻ am Ende der Praterallee. Dann die Tanzsäle: (links) ,Odeonʻ, darüber ,Rückkehr von der Jagdʻ, darunter I. Schuster als ,Nationalgardistʻ (Staberlrolle um 1814); (rechts) den ,Sophien-Bad-Saalʻ, darüber das ,Haus zur Schönen Laterneʻ (gegenüber das ,Haus zum Basiliskenʻ), darunter der Reisewagen des Vaters Strauß in rascher Fahrt ,Nach Linzʻ. Ferner die Rollenfigurinen: oben (links) Fortunatus Wurzel als ,Millionärʻ, (rechts) als ,Aschenmannʻ, aus Raimunds ,Das Mädchen aus der Feenwelt oder Der Bauer als Millionärʻ. Unten (links) Kasperl J. Laroche (1804), (rechts) I. Schuster als Parapluiemacher in ,Staberls Hochzeitʻ (1814)“ (Schönherr/Ziegler S. 138, Abb. S. 152 f.). – Der Walzer wurde zu einem „Alt-Wien-Fest“ am 4.8.1856 beim Sperl geschrieben (Mailer J.S. S. 46) und zitiert auch Lanners Marien-Walzer op. 143. – Nur stellenweise leicht stockfleckig.

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308 TAUBERT, [W.]: Les Huguenots. Impromptu brillant pour le Pianoforte sur le Choeur „Rataplan, Rataplan“ de 1ʼOpéra: Les Huguenots de Meyerbeer. Op. 25. Bln., Schlesinger (PN 2056) [1835] 13 S. – Ledebur S. 591. – Stockfleckig. 20.—

Nr. 307

309 THEATER-JOURNAL. Enthält Eine Sammlung vorzüglich beliebter Tonstücke aus den besten und neuesten Opern für das Piano-Forte ohne Text. Iter Jahrgang [hs.: I]tes (- XIItes) Heft. Mchn., Falter und Sohn (o. VN) [1820]. (144) S. qu-fol. Pp. d. Zt. (Ecken wenig bestoßen). 350.— Schneider (Makarius Falter) S. 212 u. 298; Fellinger (Periodica Musicalia) S. 621ff; Twyman (Early lith. music) S. 322 Abb. 267, S. 336 Nr. 27. – Periodikum von großer Seltenheit, das noch als Inkunabel der Lithographie bezeichnet werden darf. Mit Stücken aus Opern von Boieldieu, Carafa, Pavesi, Rossini und Spontini sowie einem Marsch für Demetrio (Einlage) von Aiblinger in Heft No. 12. – Titelblatt zu Heft I gering stockfleckig, leichte Gebrauchsspuren. In gutem Erhaltungszustand. 310 TOLBECQUE, J. B.: Deux Quadrilles de Contredanses et une Valse brillante sur des motifs du Comte Ory pour le Piano avec accompagnement de Violon, Flûte ou Flageolet (ad libitum). 2 Hefte (von 3). Paris, Troupenas (PN 283 -No. 1/3) [1829] Stimmen. 75.— Vorhanden sind die erste Quadrille und die „Valse brillante“. – Unbenützte, breitrandige Abzüge, wenige Stockflecken.

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311 -: Trois Quadrilles de Contredanses sur des motifs de La Fiancée ... pour Piano avec Acct. de Violon, Flûte, ou Flageolet, (ad libitum.) 3e. Quadrille. Paris, Troupenas (PN 315. 3. Q.) [1829?] 1 Bl. 5; 3; 3 S. qu-fol. – Stockfleckig. 50.— 312 -: Trois Quadrilles de Contredanses pour le Piano avec Accompt. de Violon Flute ou Flageolet (ad libitum) ... sur des motifs de Fra Diavolo. Paris, Troupenas (PN 400. 1er-3.me Q.) [1830] 3 Hefte mit Stimmen. qu-fol. – Stockfleckig. Guter Erhaltungszustand. 100.— 313 -: Deux Quadrilles de Contredanses sur les plus jolis motifs de Jenny Musique de Carafa arrangés pour le Piano pour le Piano avec accompagnement de Flûte, ou Violon, ou Flageolet, (ad lib.) No. [hs. : 1]. Paris, Ve. Leduc (PN 1520) [1830?] 1 Bl., 6; 3; 3 S. qu-fol. – Stockfleckig. 50.— 314 -: Deux Quadrilles de Contredanses pour le Piano-Forte avec accompt. de Flûte ou Violon ou Flageolet, (ad libitum) ... sur des Motifs de Manon Lescaut. [hs. : 1] Quadrille. Paris, Schlesinger (PN 996) [1830] 1 Bl., 5; 3; 3 S. qu-fol. – Stockfleckig. 50.— 315 -: Trois Quadrilles de Contredanses pour le Piano avec Accompt. de Violon, Flute ou Flageolet (ad libitum) ... sur des motifs de Guillaume Tell. Paris, Troupenas (PN 354. l.er-3.me Q.) [1830] 3 Hefte mit Stimmen. qu-fol. – Stellenweise stockfleckig. Guter Erhaltungszustand. 100.— 316 TOMASCHEK, W. J.: Six Eglogues pour le Pianoforte. Oe. 35. Lpz., Peters (PN 847) [nicht vor 1814] 12 S. qu-fol. – Titelauflage. – Stockfleckig.

35.— 317 -: Six Eglogues pour le Pianoforte. Oeuv. 47. Lpz., Peters (PN 1232) [1817] 11 S. qu-fol. – Rezension in AMZ 19 (1817) Sp. 216. – Stockfleckig.

40.— 318 -: Six Eglogues pour le Pianoforte. Oeuv. 51. Lpz., Peters (PN 1400) [1818] 23 S. qu-fol. – Rezension in AMZ 20 (1818) Sp. 860. 40.— 319 VALEN, F.: Pastorale. Op. 11. Partitur. Oslo, Norsk Musikforlag 1933. 11 S. 4°. OU. – Mit eigh. Widmung u. N. des Komponisten. 25.— 320 VERDI, G.: I Lombardi. Partition réduite pour Piano Solo. Paris, Bureau Central de Musique (PN 952) [um 1845] 1 Bl., 124 S. 4°. Hldr. d. Zt. – Stockfleckig, Buchblock knapp beschnitten. 35.—

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321 VIGUERIE, B.: Bataille de Marengo pour le Forte-Piano avec un Violon et Basso. Hbg., J. A. Böhme (o. PN) [ca. 1801] Klavierstimme. 13 S. qu-fol. 50.— RISM V/VV 1516; Schulin (Musikalische Schlachtengemälde) Nr. 88. – Erstausgabe. – Frühe Programm-Musik, die mit erläuterndem Begleittext den Sieg Napoleons am 14.6.1800 über die Österreicher bei dem oberitalienischen Dorf Marengo schildert. Klavierstimme mit gestochenem Titeloval, das von Kriegsgerät, Pauken und Trompeten gekrönt ist. Streicherstimmen nicht vorhanden. 322 VIOTTI, G. B.: (G 102-104) Trois Trios Pour deux Violons et Violoncelle. Oeuvre [hs.: 17.] Lpz., B&H (PN 438) [1808] 22; 15; 13 S. 125.— RISM V 1917 (nur 1 vollst. Expl. in Deutschland). – Spätere Ausgabe. – Stockfleckig.

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323 VOGLER, G. J.: (SCHV 124) Missa de Quadragesima per Soprano, Alto, Tenore e Basso con Organo ad libitum. Partizione. Offenbach, André (VN 3835) [„1810?“ od. „ca. 1818“] 23 S. qu-fol. Falz ausgebessert. 175.— Schafhäutl S. 258; RISM V/VV 2381; Eitner X, 125; CPM Bd. 58, S. 315; Constapel S. 230 (o. J.). – Erstausgabe der 1784 entstandenen Messe. CPM dat. „1810?“, der New Grove dat. „ca. 1818“. Inkunabel der Lithographie. – Das Manuskript dieser Messe für die Fastenzeit (ohne Gloria) hatte André für 1 fl. erworben, als nach Voglers Tod in der berühmten „Voglerschen Auction“ die meisten seiner Manuskripte versteigert wurden. Voglers Messe-Kompositionen gehören zu seinen bekanntesten Werken, da er selbst in seinen (Orgel-)Konzerten immer wieder Teile daraus zu Gehör brachte. Schafhäutl bescheinigt dem Agnus Dei „unbeschreiblichen Reiz“ (S. 238). – Titelseite bis auf das Impressum staubfleckig. 324 VOSS, C.: O wüßtest Du wie ich Dich liebe! Romanze für Tenor oder Sopran mit Pianoforte Begleitung. Op. 48.c. Bln., B&B (PN 1311) [1849] 7 S. – Stockfleckig. Mit reizender Titelumrandung. 20.— 325 WAGNER, R.: (WWV 49) Rienzi. Opéra en 5 Actes. Partition Piano Solo. Paris, Flaxland (VN 1019) [ca. 1869] 2 Bll., 203 S. 4°. Flexibler Ldr. d. Zt. –Mit Titelvignette (Barbizet lith.). 35.— 326 -: (WWV 49) Rienzi, der letzte der Tribunen. Vollst. Kl. A. m. Hinzufügung d. Gesangstextes ... von J. Doebber. Fürstner (VN 5980) 1911. 253 S. 4°. OLn. 20.— 327 -: (WWV 49) Rienzi. Complete piano score. (O. Singer). Deutscher u. engl. Text hinzugefügt. B&H 1914. 4 Bll., 293 S. fol. Illustr. OLn. (F. Stassen). 25.— 328 -: (WWV 90) Tristan und Isolde. Kl. A. für Pianoforte allein m. Beifügung der Textesworte u. scenischen Bemerkungen. B&H [um 1885] 1 Bl., 186 S. 4°. Flexibler Ldr. d. Zt. 20.— 329 -: (WWV 111) Parsifal. Vollst. Kl. A. zu 2 Hdn. mit Hinzufügung des Gesangstextes … (F. Finke u. Schultze-Biesantz). Litolff 1914. 2 Bll., 163 S. fol. OLn. 20.— 330 WANHAL, J. B.: Six Petites Sonates pour le Piano-Forte avec un Violon obligé. Oeuvre Lit:G. Bonn, Simrock (PN 484) [1806] 19; 7 S. qu-fol./fol. 75.— RISM V 506 (nur 2 Expl. in Deutschland). – Titelseite mit aufgeklebtem Firmenetikett von M. Kneer, Münster. – Klavierstimme zu Beginn mit Fingersätzen in Blei, Gebrauchsspuren.

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331 WEBER, C. M. v.: (J 106) Abu Hassan. Opéra en un Acte ... arrangé pour deux Violons, Alto & Violoncelle. Bonn, Simrock (PN 2581) [1828] Stimmen. 150.— Mit großer Wahrscheinlichkeit Erstdruck der Bearbeitung als Streichquartett. Ausgezeichnet erhaltener, unbenützter Abzug des vollständigen Stimmen-satzes, breitrandig und unbeschnitten. 332 -: (J 138) Grande Sonate pour le Pianoforte ... dédiée A ... la Grande Duchesse Marie Paulowne Princesse héréditaire de Saxe Weimar. Oeuv: 24. Bln., Schlesinger (PN 53) [1812] 30 S. qu-fol. Falz m. Papierstreifen. 150.— Jähns S. 159; Kat. Hoboken 15 Nr. 328. – Erstdruck. – Gebrauchsspuren, Randausbesserungen, stellenweise Fingersatz-Eintragungen in Blei. 333 -: (J 206) Grande Sonate pour le Pianoforte. op. 49 No. 3 de Sonate. Bln., Schlesinger (PN 236) [1817] 29 S. qu-fol. 175.— Jähns S. 219; Kat. Hoboken 15 Nr. 328. – Erstdruck. – Leichte Gebrauchs-spuren, stockfleckig. 334 -: (J 277) Der Freischütz. Romantische Oper in 3 Aufzügen. Dichtung von Friedrich Kind. Klavier Auszug vom Componisten. Bln., In der Schlesingerschen Buch- und Musikhandlung (PN 1078; Titelseite mit PN 1088) [1821] 177 S. qu-fol. Hldr. d. Zt. (Kapitale etwas schadhaft; berieben u. bestoßen, einer Ecke fehlt der Lederbezug). 150.— Kat. Hoboken 15 Nr. 350. – Erstdruck (?). Die Plattennummer 1078 fehlt auf S. 14, 46, 76 u. 158. – Gebrauchsspuren, stockfleckig. 335 -: (J 277) Der Freischütz ... von Friedrich Kind. Klavierauszug mit Hinweglassung der Singstimmen. St. Petersburg, Veh – Moscau, Lehnhold (VN 9) [um 1825] Titelblatt, vollständiger Notentext auf S. 4-58. qu-fol. Pp. d. Zt. (berieben u. bestoßen). 50.— Frühe russische Noten-Lithographie („v. Peter lith.“ / „imp. chez A. Lange“). – Stärkere Gebrauchsspuren, fleckig. 336 -: (J 277) Der Freyschütze ... Vollständiger Auszug für das Pianoforte allein. Mit Hinweglassung der Worte. Wien, Haslinger (PN S:u:C: 3805) [nicht vor 1826] 87 S. qu-fol. späterer Hln. 40.— Mit hübscher Titel-Vignette (Max und Kaspar beim Gießen der Freikugeln). – Gebrauchsspuren, Randausbesserungen. 337 -: (J 277) Ouverture zu der Oper: Der Freischütz. Für das Piano Forte zu 4 Händen eingerichtet ... von I. P. Schmidt. Bln., Schlesinger (PN 1115) [1821] 15 S. qu-fol. 15.— Jähns unbekannte Erstausgabe dieser Fassung. – Stärker fleckig, Gebrauchs-spuren.

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338 -: (J 279) Preciosa. Romantisches Schauspiel ... Für das Piano-Forte mit Hinweglassung der Singstimmen, eingerichtet von Carl Klage. Bln., Schlesinger (PN 1204) [ca. 1824] 25 S. qu-4°. Späterer Hln. (berieben). 75.— Jähns S. 331. – Erstdruck dieser Fassung. – Vorgebunden sind die Ouvertüren zu den Weber-Opern „Der Freischütz“ (Cappi & Diabelli, noch 1821, im Jahr der Uraufführung) und „Oberon“ (Schlesinger, 1826, Erstdruck), jeweils in der Fassung für Klavier zu 4 Händen. – Leichte Gebrauchsspuren. 339 -: (J 279) Preciosa. Schauspiel mit Gesang und Tanz für das Pianoforte zu vier Haende. (o. VN) [vermutlich Mchn., Falter ca. 1825] 39 S. qu-fol. 150.— Jähns S. 331. – Seltene und frühe Ausgabe dieses Arrangements ohne Text, in Lithographie. Mit prächtiger, allegorisch gestalteter Titelseite. Die vorliegende vierhändige Fassung – offensichtlich ein Raub-Druck – wurde von Verleger Falter im Münchner Unterhaltungsblatt „Flora“ am 23.4.1826 annonciert (Schneider S. 315). – Im Falz stockfleckig. 340 -: (J 291) Euryanthe. Vollständiger Auszug fürʼs Pianoforte allein, mit Hinweglassung der Worte. Wien, Steiner und Comp: (PN 4520, 4551 ... 4575) [1823] 118 S. qu-fol. OU (Buchblock schief). 75.— Jähns S. 359. – Erstausgabe dieser Fassung. – Breitrandiges u. unbe-schnittenes Exemplar mit nur leichten Gebrauchsspuren. 341 -: (J 306) Oberon ... eingerichtet für das Pianoforte allein mit Hinweglassung der Worte von Wustrow. Bln., Schlesinger (PN 1392) [1826] 90 S. qu-fol. OU (fleckig, Einriss ausgebessert, Umschlag-Rücken ergänzt).

75.— Erstausgabe dieser Fassung. – Gut erhaltener, kräftiger Abdruck, lediglich im oberen Randbereich stellenweise schwach wasserfleckig. 342 -: (J 306) Oberon ... eingerichtet für Pianoforte zu vier Händen von Wustrow. Bln., Schlesinger (PN 1382) [1826] 153 S. qu-fol. späterer Hln. (Einband einer Wiener „Musikalien-Leih-Anstalt“). 50.— Erstausgabe der Fassung für Klavier zu vier Händen. – Gebrauchsspuren, stockfleckig. 343 -: (J 306) Overture to the Celebrated Romantic and fairy Opera called Oberon ... arranged for Two Performers on one Piano-Forte. London o. V. (o. PN) [nicht vor 1826] 17 S. 30.— Nicht bei Jähns S. 393 (dort als einzige engl. Ausg. das Arr. von Atwood, erschienen bei Cramer). – Sehr seltene Ausgabe. – Stärker stockfleckig, Gebrauchsspuren.

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344 WEIGL, J.: Die Schweizer-Familie eine lyrische Oper in drey Aufzügen. Bonn, Simrock (PN 778) [Ende 1810] 101 S. qu-fol. Pp. d. Zt. mit rotem Titelschild (stärker berieben u. bestoßen). – Leichte Gebrauchsspuren, Titelblatt stockfleckig. No. 16 (Ach wie herrlich ist der Morgen!) mit zusätzlichem Eintrag des Textes. 75.— 345 WILDE, J.: Weisse Frau. Walzer für das Pianoforte. Wien, Haslinger (PN 4950) [1827] 9 S. qu-fol. 40.— Weinmann (Senefelder/Steiner/Haslinger Bd. 2) S. 5. – Der Komponist zeichnet als „Musikdirektor im k. k. Redouten-Saale. 346 WOLF-FERRARI, E.: Der Schmuck der Madonna. Oper aus dem neapolitanischen Volksleben. Kl. A. zweihändig m. unterlegtem Text. Weinberger 1912. 139 S. 4°. OU. 24.— 347 WOLLANK, F.: Deutsche Lieder und Gesänge mit Pianoforte-Begleitung. 2s Werk. Bln., Gröbenschütz und Seiler. (o. PN) [1811] 13 S. qu-fol. 50.— Texte von Novalis, A. Claudius, Tieck, Klopstock und C Woltmann. – „Angenehmer, leichter Gesang, nicht uninteressante Begleitung, beydes passend zu gut gewählten Texten“ (Rez. in AMZ 13 (1811) Sp. 384). 348 YOUNG, W.: (6) Sonata(s) for two (three) violins, ʼcello and pianoforte with optional contrabass. (Whittaker). Oxford Univ. Press 1930/31. 6 Hefte; jeweils Klavierpartitur u. Stimmen. 30.— Vorhanden sind die Sonaten No. 1, 3, 4, 5, 8 u. 9. Jedes Heft m. d. Vorwort in Englisch. 349 ZINNER, M.: DEFILIER-MARSCH ... Sr. Kön. Hoheit ... Prinz Ludwig v. Baiern Inhaber des österreichischen k. k.. Infanterie-Regiments Nr. 62 ... gewidmet. Manuskript der Partitur (für Militär-Kapelle) [um 1870] 6½ S. qu-4°. – In Tinte. 100.— Gut lesbare, saubere Reinschrift der Partitur, vermutlich von Moritz Zinner, „Kapellmeister im k.k. 62-ten Infanterie-Regiment Prinz Ludwig von Baiern“ selbst niedergelegt. Prinz Ludwig von Bayern (1845-1921) ist der spätere Bayern-König Ludwig III. (1913-1918). – Titelblatt in Gold gedruckt; fleckig, Einrisse ausgebessert. 350 ZUMSTEEG, J. R.: Lenore von G. A. Buerger in Musik gesezt … Lpz., B&H (o. VN) [1798] 1 Bl., 46 S. qu-fol. Neuer Pappband (vorderes Blatt des OU eingebunden). 250.— Landshoff S. 181; RISM Z/ZZ 544; Hirsch III, 1183. – Erstausgabe, in Typendruck. – „Besonders mit der Kompos. von Lenore (G. A. Bürger) festigte Zumsteeg seinen Ruf als Balladenkomp. …“ (Kindermann in MGG). Die AMZ

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führt die Ausgabe für Singstimme und Klavier erst im Intelligenzblatt IX vom Februar 1799 unter „Neueste Musikalien“ auf. Die ausführliche Rezension (sechs Spalten!) folgt im Mai desselben Jahres. – Titel und letzte Seite jeweils mit einer großen Vignette (W: Böhm. sc:). – Etwas stockfleckig.

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