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FINDE UNS AUF FACEBOOK www.facebook.com/ AnlegerPlus # 09 2017 Der Newsletter für Kapitalanleger. Mit Wissen zu Werten. Börsenpflichtblatt der Börsen Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart # 09 2017 Kurzmeldungen – Seite 4 Die BaFin warnt | Bargeld(los) | Lukrativer Aktiendeal | Auflösung der Gesellschaft | Neue Infrastruktur-ETFs | Von Kontron zur S&T | Börsendino verlässt das Parkett Realdepot – Seite 18 RENK AG Nebenwerte – Seite 8 Geratherm EVN MyDividends-wikifolio Keine Furcht vor dem Börsenmonat September Seite 10 Unternehmen KION Group AG Seite 12 Anleihen Aufruf an Air Berlin-Gläubiger Seite 16 HV-Bericht STADA Übernahmeschlacht erfolgreich Seite 20

MyDividends-wikifolio Keine Furcht vor dem … · Investment & Strategie 8 Nebenwerte Geratherm EVN 10 MyDividends-wikifolio Keine Furcht vor dem Börsenmonat September Markt & Werte

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# 092017

Der Newsletter für Kapitalanleger. Mit Wissen zu Werten.

Börsenpflichtblatt der Börsen Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

# 092017

Kurzmeldungen – Seite 4Die BaFin warnt | Bargeld(los) | Lukrativer Aktiendeal | Auflösung der Gesellschaft | Neue Infrastruktur-ETFs | Von Kontron zur S&T | Börsendino verlässt das Parkett

Realdepot – Seite 18RENK AG

Nebenwerte – Seite 8GerathermEVN

MyDividends-wikifolio

Keine Furcht vor dem Börsenmonat SeptemberSeite 10

Unternehmen

KION Group AG Seite 12

Anleihen

Aufruf an Air Berlin-Gläubiger Seite 16

HV-Bericht STADA

Übernahmeschlacht erfolgreich Seite 20

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Liebe Leserinnen und Leser,die Bundestagswahl steht unmittelbar bevor. Zwar haben der Brexit und die US-Präsidentenwahl bewiesen, dass das alte Sprichwort „politische Börsen ha-ben kurze Beine“ richtig ist. Aber die Zeit des Wahlkampfs und insbesonde-re die Auswirkungen des anstehenden Urnen gangs in Deutschland sollten dennoch nicht unterschätzt werden.

Und die Wahl bewegt dochZwar scheint es auf den ersten Blick so, dass politische Ereignisse allenfalls einen kurzfristigen Einfluss auf das Börsengeschehen ha-ben, doch wenn man das politische Handeln der aus der Wahl hervorgehenden Sieger über einen längeren Zeitraum betrachtet, stimmt diese Aussage nicht mehr. Schon gar nicht, wenn man die Betrachtung auf einzelne Branchen oder gar Firmen herunter-bricht. Dass politische Entscheidungen durchaus die Geschäfte von Unter nehmen beeinflussen können, zeigen exemplarisch die gro-ßen deutschen Energieversorger E.ON und RWE. Beide Versorger mussten ihr Geschäftsmodell deshalb umschmeißen, weil der Ge-setzgeber knall auf fall den Atomausstieg beschlossen hatte.

Fakt ist außerdem, wie sich die deutsche Wirtschaft in Zukunft entwickelt, hängt auch ab von den kommenden politischen Ent-scheidungen. Ein wesentliches Thema dürfte hierbei die Elekt-romobilität und die Zukunft des Verbrennungsmotors sein. Die Automobilindustrie ist nämlich, gemessen am Umsatz, der mit Abstand bedeutendste Industriezweig Deutschlands. Im Jahr 2015 wurden dort 404 Mrd. Euro erwirtschaftet. Knapp 800.000 Per-sonen waren in der Automobilindustrie hierzulande beschäftigt. Ein Verbot von Dieselfahrzeugen, das immer wieder kolportiert wird, hätte einschneidende Maßnahmen auf die Branche – und die Wirtschaftsentwicklung. Ein anderes Thema sind nach wie vor die deutschen Großbanken – auch wenn diese derzeit etwas aus dem öffentlichen Blickfeld geraten sind. Wie verhält sich unsere neue Regierung im Fall einer erneuten Bankenkrise? Würden keine Stützungsmaßnahmen er-griffen, hätte das auch Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft.

Unternehmen sind gefordertNeben den genannten Themen, gibt es noch viele weitere Berei-che, in denen politische Entscheidungen die wirtschaftlichen Rah-mendaten beeinflussen können. Ich denke an eine Steuerpolitik,

die vor allem den Mittelstand benachteiligt, eine weiterhin unzu-reichende Bildungspolitik, die zu einem Fachkräftemangel führt, oder eine Verschlechterung der Besteuerung von Kapitalerträgen.

Zwei Dinge sollten Sie bei alledem allerdings nicht aus den Au-gen verlieren: Erstens wird nach der Wahl nichts so heiß gegessen, wie es vor der Wahl gekocht wurde, und zweitens entscheiden am Ende des Tages die Unternehmen durch ihre Entscheidungen und ihr Handeln selbst über den Unternehmenserfolg.

Daniel Bauer stv. Chefredakteur

Politik macht Wirtschaft

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Investment & Strategie

8 Nebenwerte Geratherm EVN

10 MyDividends-wikifolio Keine Furcht vor dem Börsenmonat September

Markt & Werte

12 KION Group AG Solides Fundament + Wachstumspower

14 Technische Analyse DAX & Euro

SdK EXTRA

16 SdK Meldungen Aufruf Air Berlin Deutsche Postbank

18 Realdepot RENK AG dürfte zum Verkauf stehen 20 HV-Bericht STADA Arzneimittel AG

Rubriken

3 Editorial 4 Kurzmeldungen

22 IR-Kontakt

29 HV-Termine

30 Impressum

Kurzmeldungen

Das nächste Onlinemagazin erscheint am

12.10.2017

Die BaFin warnt Die BaFin äußert den Verdacht, dass die DeGeKa unerlaubte Versicherungsgeschäfte betreibt.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleis-tungs aufsicht, kurz BaFin, teilt mit, dass die Deutsche Gesundheitskasse DeGeKa VVaG, Dresden, auf ihrer Internetseite www.degeka. org eine Krankenversicherung anbietet, obwohl das Unternehmen nicht über eine Erlaubnis zum Betreiben von Ver-sicherungsgeschäften verfügt.Angeboten wird dort laut BaFin unerlaubter-weise eine Krankenversicherung mit der Bezeichnung „Basistarif KVBT“, die Leistun-gen beim Arzt, Zahnarzt, im Krankenhaus und im Ausland umfassen soll, sowie einen „Zusatztarif KTG“ (Krankentagegeld) und einen „Zusatztarif KHTG“ (Krankenhaustage-geld).

Lukrativer Aktiendeal

Warren Buffett wird größter Aktionär der Bank of America.

Berkshire Hathaway, die Investmentgesell-schaft von Warren Buffett, hat 700 Millionen Vorzugsaktien in reguläre Aktien der Bank of America (BoA; WKN 858388) eingetauscht und ist somit nun mit rund 6,6 % der größte Anteilseigner der zweitgrößten US-Bank. Mit knapp 10 % ist Buffett auch Hauptaktio-när der drittgrößten Bank in den USA, Wells Fargo (WKN 857949). Der Aktiendeal, der noch auf ein Geschäft aus der Finanz- und Wirtschaftskrise 2011 zurückgeht, ist für Buffett äußerst lukrativ. 2011 erhielt er die Vorzugsaktien als Gegen-leistung für eine Zahlung von 5 Mrd. US-Dollar. Bei einem Kurs von aktuell rund 24 US-Dollar ist das in reguläre Aktien ge-tauschte Aktienpaket heute fast 17 Mrd. US-Dollar wert. Der Buchgewinn: 12 Mrd. US-Dollar.

Von Kontron zur S&TDie Kontron AG wurde auf die nicht börsen notierte S&T Deutschland Holding AG verschmolzen. Ehemalige Kontron-Aktionäre müssen selbst aktiv werden, um wieder börsengehandelte Aktien im Depot zu halten.

Am 17. bzw. 21. August wurde die Ver-schmelzung der Kontron AG auf die S&T Deutschland Holding AG nach entsprechen-den Beschlüssen der jeweiligen Hauptver-sammlungen in das Handelsregister einge-tragen. Ende August bekamen folglich alle Kontron-Aktionäre im Verhältnis 1:1 nicht börsennotierte Aktien der S&T Deutschland Holding AG ins Depot gebucht.

Ehemalige Kontron-Aktionäre, die auf der Hauptversammlung am 19.6.2017 gegen den Verschmelzungsbeschluss Widerspruch zur Niederschrift erklärt haben, können ihre Aktien gegen Zahlung einer Barabfindung in Höhe von 3,11 Euro andienen. Die Abfin-dungsfrist endet zwei Monate nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Handelsregister des Sitzes der S&T Deutschland bekanntgemacht worden ist. Wenn mit Blick auf die Barabfindung noch ein Spruchverfahren eingeleitet wird, verlän-gert sich die Frist weiter.

Wer die Barabfindung nicht annehmen möchte bzw. mangels Widerspruch nicht dazu berechtigt ist, kann seine nicht börsennotierten S&T-Deutschland-Holding- Aktien seit dem 30. August noch bis zum 26. September 2017 in börsennotierte Aktien der österreichischen S&T AG um-tauschen. Hierzu gibt es ein entsprechen-des Sacheinlageangebot der S&T AG, das vorsieht, „für 39 S&T Deutschland Holding AG-Aktien (dies entspricht 39 Kontron AG-Aktien vor Verschmelzung) 10 S&T AG- Aktien und eine Zuzahlung von 15 Cent je gewährter S&T AG-Aktie auszugeben.“ Die ehemaligen Kontron-Aktionäre werden über ihre Depotbanken hinsichtlich des Sachein-

4 AnlegerPlusNews 09 2017

INHALT

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lageangebots informiert. Aber Achtung!! Nur wer seiner Depotbank ausdrücklich eine Weisung zur Annahme des Sacheinlagean-gebots gibt, kommt zum Zug. „Ohne weite-re Weisung bleiben die entsprechenden S&T Deutschland Holding AG-Aktien in den Depots der Aktionäre.“

Weitere Informationen zur S&T AG sowie zum Sacheinlageangebot finden interessier-te Anleger auf der Investor-Relations-Seite der S&T AG unter www.snt.at.

Auflösung der Gesellschaft

Die Immovaria Real Estate AG soll aufgelöst werden.

Der Hauptaktionär der Immovaria Real Estate AG (ISIN DE000A0JK2B6), die Axtmann Holding AG, hat beantragt, auf der nächsten Hauptversammlung über die Auflösung der Gesellschaft abstimmen zu lassen. Vor-stand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgen-den Beschluss zu fassen: „Die Gesellschaft wird mit Wirkung zum Ablauf des 31.12.2017 aufgelöst. Abwicklungsgeschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Das erste Abwicklungs-geschäftsjahr beginnt am 01. Januar 2018.“

Die Immovaria Real Estate AG ist eine Im-mobilien- und Beteiligungsgesellschaft, die ihr Vermögen in Immobilien und Beteiligun-gen aller Art ohne Aufnahme von Fremd-kapital investiert. Die Aktien der Gesell-schaft werden im Freiverkehrssegment m:access der Börse München gehandelt.

Bargeld(los)

Laut einer aktuellen Studie wollen 84 % aller Deutschen nicht auf Bargeld verzichten. Für knapp zwei Drittel sind mobile Bezahl-lösungen noch keine Alternative.

69 % der Deutschen sind grundsätzlich be-reit, künftig auf klassische Zahlungsmetho-den zu verzichten, aber erst 14 % nutzen mobile Bezahllösungen. Die Gründe dafür sind mangelnde Kenntnisse, Angst vor der Technik-Abhängigkeit, Cyberkriminalität oder

der Verlust der Ausgabenkontrolle. Von den verschiedenen mobilen Zahlungsmöglichkei-ten kommt am ehesten die Bezahlung per Smartphone-App oder über eine Mobile-Banking-App infrage. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Postbank Studie „Der di-gitale Deutsche und das Geld“ (2017).

Die Zurückhaltung der Deutschen beim mo-bilen Bezahlen hängt laut Studie auch mit der verbreiteten Vorliebe für Bargeld zusammen. Im Gegensatz zu Schweden, wo vieles bar-geldlos bezahlt wird – auch geringe Beträge in Restaurants oder Supermärkten – würden hierzulande nur 16 % eine Bargeld-Abschaf-fung befürworten. Die Bargeld-Gegner füh-ren in der Studie dagegen an, ohne Bargeld gäbe es weniger Diebstähle, Raubüberfälle, Schwarzarbeit oder Geldwäsche.

Trotz der Skepsis in Deutschland schreitet der Techniktrend stetig voran. Bargeldlos zu bezahlen wird immer einfacher, sei es im Ge-schäft mit Bankkarten und Smartphones sowie im Internet mit PayPal, Sofortüberwei-sung und Giropay. Auch die NFC-Technik, ein Funkstandard, der drahtlos Daten über-trägt, wird vermehrt in den Terminals von Geschäften integriert. Damit können kleinere Summen bis 20 Euro bargeldlos bezahlt wer-den – kontaktfrei und ohne PIN oder Unter-schrift. Einige Supermärkte arbeiten schon an Systemen für das Bezahlen per Fingerab-druck. Dabei ersetzt dieser eine PIN oder Un-

terschrift – es wird kein Chip mehr benötigt. Parallel wird der Bargeldverkehr immer mehr eingeschränkt. Die EZB hat Anfang Mai 2016 z. B. beschlossen, die Ausgabe der 500 Euro- Banknoten gegen Ende 2018 einzustellen. In Deutschland sind anonyme Barzahlungen über 10.000 Euro nicht mehr erlaubt. Händ-ler, die dennoch entsprechende Zahlungen annehmen, müssen hohe Strafen fürchten.

Anlageverhalten der Deutschen

Das Geldvermögen der Bundesbürger beträgt etwa 5,6 Billionen Euro.

Trotz anhaltender Nullzinsen bleiben die Deutschen ihrem althergebrachten Spar- und Anlageverhalten treu, wie aus den Daten der Deutschen Bundesbank und Be-rechnungen des Bankenverbands BdB per Ende 2016 hervorgeht. Ein Großteil des Geldvermögens der Bundesbürger, nämlich 2,1 Billionen Euro, steckt weiterhin in Versi-cherungen und Pensionskassen. Etwa der-selbe Betrag wird als Sicht-, Termin- und Spareinlagen gehalten. Aktien spielen im Anlageverhalten der Deut-scher dagegen eher eine untergeordnete Rolle: Nur knapp 7 % des Geldvermögens bzw. 373 Mrd. Euro wurden an der Börse investiert. Zwar stieg das investierte Vermö-gen in Aktien um etwa 9 % im Vergleich zum Vorjahr, dies lag aber hauptsächlich an den Kurssteigerungen und nicht an erhöhten In-vestitionen. Besonders stark gestiegen war das Bar-geld vorkommen mit rund 18 %, wohin-gegen die Anlage in festverzinsliche Wert-papiere (Schuld verschreibungen) aufgrund der Niedrigzinspolitik eher rückläufig war.

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Am 16. September findet zum vierten Mal der Börsentag kompakt in Stuttgart statt. Börseneinsteigern sowie versierteren Anle-gern bietet das Vortragsprogramm im Haus der Wirtschaft in der Zeit zwischen

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AnlegerPlusNews 09 2017 5

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09:30–16:00 Uhr ein breites Themenspekt-rum rund um Börse und Geldanlage. Außer-dem sind einige Unternehmen aus der Finanzbranche vor Ort. Nach vorheriger Anmeldung unter www.boersen tag-kompakt.de /stuttgart ist der Besuch kostenfrei.

Börsendino verlässt das Parkett

Das Delisting der 1910 gegründeten Gesellschaft Rheintex Verwaltungs AG steht an.

Nach über 100 Jahren bestehender Börsen-notierung ist der Vorstand und Aufsichtsrat der Rheintex Verwaltungs AG (vormals Rheinische Textilfabriken AG; ISIN DE0007034001) zu der Überzeugung ge-langt, dass der große Aufwand für die ständig zunehmende gesetzgeberische Regulierungsintensität bei börsennotierten Aktien gesellschaften nicht mehr vernünftig vertretbar ist. Deshalb wurde im August2017 die Entscheidung zur Abgabe eines öffent-lichen Erwerbsangebots eigener Aktien im Rahmen eines Delistingverfahrens bekannt gegeben. Das Übernahmeangebot wurde auf 9,20 Euro je Aktie festgelegt, die Ange-botsunterlagen bedürfen noch der Gestat-tung durch die BaFin.

Die Würfel sind gefallenAnfang kommender Woche wird es in der Zusammensetzung des MDAX und des SDAX einige Änderungen geben. Wir geben einen Überblick über die Auf- und Absteiger.

Am 5. September stand der reguläre Über-prüfungstermin der Zusammensetzung von DAX, MDAX, TecDAX und SDAX an. Größter Gewinner des Stühlerückens in den Indizes ist die Immobilienbranche: Mit der Aufnah-me des Immobilienspezialisten Grand City

Properties (ISIN LU0775917882) in den MDAX werden dort dann sechs Immobilien-unternehmen geführt werden. Zudem wird die Immobilienaktie Aroundtown Property (ISIN CY0105562116) neu in den SDAX auf-genommen, der dann ebenfalls sechs Immo aktien beinhalten wird.

In den MDAX schaffen wird es nun auch die Aktie der METRO AG (ISIN DE000BFB0019), nachdem dort seit der Aufspaltung der ursprünglichen METRO AG nur die Anteile der Schwesterfirma CECONOMY (ISIN DE0007257503) notiert waren. Zwei Neuauf-nahmen in den Mittelstandsindex be deuten gleichzeitig den Abstieg zweier Werte aus dem MDAX: Der Baukonzern Bilfinger (ISIN DE0005909006) und der Küchenausrüster RATIONAL ISIN DE0007010803) müssen in den SDAX weichen.Im SDAX, der die sogenannten Small Caps, also kleinere Unternehmen umfasst, die den im MDAX enthaltenen Werten hin-sichtlich Umsatz und Marktkapitalisierung folgen, gibt es insgesamt vier Neuaufnah-men. Neben dem Neuzugang Aroundtown Property, den MDAX-Absteigern Bilfinger und RATIONAL wird auch der Lieferdienstan bieter Delivery Hero (ISIN DE000A2E4K43) nur kurz nach dessen IPO am 30. Juni in den SDAX einbezogen. Im Gegenzug müssen die Aktien des Dienstleisters von Zeit arbeit und Perso-nalvermittlung Amadeus FiRe (ISIN DE0005093108), des Mischkonzerns Bay-Wa (ISIN DE0005194062) sowie des Gewer-beimmobilienanbieters WCM Beteili gungs- und Grundbesitz-AG (ISIN DE000A1X3X33) den Index verlassen. Und die Aktien Grand City Properties werden, wie be-schrieben, in den MDAX aufsteigen.

Im deutschen Leitindex DAX wird es am 18. September, dem Tag, an dem die Index-änderungen wirksam werden, keine Ände-rungen geben, ebenso wie im Technologie-index TecDAX. Der nächste Termin für die planmäßige Überprüfung der Aktienindizes der Deutsche Börse AG ist am 5. Dezember angesetzt.

MDAX (per 18. September)

NEUAUFNAHME Grand City Properties METRO AG

ABSTEIGER Bilfinger RATIONAL

SDAX (per 18. September)

NEUAUFNAHME Aroundtown Property Delivery Hero Bilfinger (Abstieg vom MDAX) RATIONAL (Abstieg vom MDAX)

HERAUSNAHME Amadeus FiRe BayWa Grand City Properties (MDAX) WCM Beteiligungs- und Grundbesitz

Neue Infrastruktur-ETFsSeit Ende Juli bietet Lyxor Anlegern zwei neue Infrastrukturprodukte an.

Infrastrukturinvestments sind keine Mo-dethemen mehr, sondern ein Trend, auf den institutionelle Investoren längst auf-gesprungen sind. Denn die Bereiche Transport, Energie oder Telekommunikati-on benötigen in vielen Ländern entspre-chende Investitionen. Die Unternehmens-beratung PricewaterhouseCoopers (PwC) schätzt den jährlichen Investitionsbedarf bis 2025 weltweit auf jährlich neun Billio-nen US-Dollar.Vor diesem Hintergrund hat der französische ETF-Anbieter Lyxor zwei neue Infrastruktur-produkte auf den Markt gebracht: den Lyxor FTSE USA Core Infrastructure Capped ETF (ISIN LU1633261679) und den Lyxor FTSE Developed Europe Core Infrastructure Cap-ped ETF (ISIN LU1633262487).

Die zugrunde liegenden Indizes umfassen 64 Unternehmen aus den USA und 33 Un-ternehmen aus den entwickelten europäi-schen Ländern, die ihre Erträge mindestens zu zwei Dritteln in Infrastrukturbereichen er-zielen. Beide ETFs bilden den Referenzin-dex jeweils synthetisch ab, d. h. investieren nicht direkt in die im Index enthaltenen Wertpapiere. Die Erträge in beiden Fonds werden an die Anleger ausgeschüttet und nicht thesauriert. Die Kostenquote in bei-den ETFs beträgt 0,50 %.

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6 AnlegerPlusNews 09 2017

IN ALLER KÜRZE

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Nebenwerte –Unternehmensmeldungen 01Geratherm Medical AGGesetzesänderung bringt Fantasie

Dass Quecksilber eine sehr gefährliche Substanz ist, steht außer Frage. Ein Un-ternehmen, das von einer gesetzlich vor-geschriebenen Eindämmung dieses Schad-stoffes profitieren könnte, ist die Thüringer Geratherm Medical AG. Daneben ist Ge-ratherm aber auch in anderen Bereichen gut aufgestellt. Ein Einstieg könnte sich lohnen.

International ausgerichtetDie Wurzeln des seit dem Jahr 2000 bör-sennotierten Unternehmens liegen in der medizinischen Temperaturmessung. In diesem Bereich, der als Segment „Health Care Diagnostik“ geführt wird, bietet Geratherm ein breites Spektrum von Produkten an, die überwiegend Allein-stellungsmerkmale haben. Es stellt den Kunden/Patienten hochwertige Produkte vom Fieberthermometer bis zu komplexen Wärmesystemen für den OP- und Ret-tungsbereich zur Verfügung. Im Bereich „Cardio“ konzentriert sich Geratherm auf Produktentwicklungen zur Detektion von Vorhofflimmern zur Schlag-anfallprävention. Das Segment „Respira-tory“ entwickelt, produziert und vertreibt Produkte zur Lungenfunktionsmessung.

Mit diesem Produktmix ist es dem Geratherm-Management gelungen, in den letzten sieben Jahren durchwegs schwarze Zahlen zu schreiben, das EBIT lag regelmä-ßig zwischen 1 und 2,5 Mio. Euro, und das bei einem Konzernumsatz der von 17 Mio. Euro im Jahr 2010 auf 21,4 Mio. Euro im Jahr 2016 nur moderat angestiegen ist. Doch diese Umsatz- und Ergebniszahlen könnten bald Makulatur sein. Im soge-nannten „Minamata-Übereinkommen“, einem völkerrechtlichen Vertrag aus dem Jahr 2013, ist geregelt, dass die Emissio-nen des Schwermetalls Quecksilber ein-gedämmt werden sollen. Der Weg bis zur völkerrechtlichen Verbindlichkeit des Ab-kommens, das auch durch Deutschland ratifiziert wurde, dauerte mehr als drei Jahre und trat am 16.8.2017 in Kraft. In der Konsequenz dieses Abkommens dürfte es in Zukunft keine quecksilberhaltigen Fieberthermometer mehr geben, ein mög-licher Quantensprung für Geratherm, das entsprechende Substitutionsprodukte an-bieten kann.

Vorstand ist zuversichtlichIn Erwartung kommender Umsatzzuwächse wurde bereits im vergangenen Geschäftsjahr die Mitarbeiterzahl um etwa 40 auf jetzt gut 200 Mitarbeiter aufgestockt. Die dadurch entstandenen höheren Kosten konnten im ersten Halbjahr des laufenden Geschäfts-jahrs noch nicht durch höhere Umsätze kompensiert werden. Der Halbjahres-umsatz lag mit 11,1 Mio. Euro sogar leicht unter dem vergleichbaren Vorjahreswert. Kein Wunder also, dass das Betriebser-gebnis (EBIT) deutlich schwächelte und mit 1,2 Mio. Euro um 23 % niedriger

lag als im ers-ten Halbjahr 2016. Den-

noch steht unter dem Strich ein Perioden-

überschuss von 0,86 Mio. Euro, der be-weist, dass die Gesellschaft auch kurzzeitige Schwächephasen leicht wegstecken kann.

Und der Alleinvorstand Gert Frank, der knapp 47 % der insgesamt 4,95 Mio. ausstehenden Aktien hält, zeigt sich zu-dem zuversichtlich, das Gesamtjahr 2017 positiv abschließen zu können. Eine ex-akte Ergebnisprognose bleibt er allerdings schuldig. Da Geratherm bislang als regel-mäßiger Dividendenzahler aufgefallen ist, zuletzt wurden 0,50 Euro je Aktie ausge-schüttet, rechnen wir auch für das laufende Geschäftsjahr mit einer angemessenen Be-teiligung für die Aktionäre, zumal abzüg-lich der Bankverbindlichkeiten in Höhe von 2 Mio. Euro gut 8 Mio. Euro in der Firmen kasse schlummern.

Aktie interessantAlles in allem vermittelt Geratherm ein sehr positives Bild. Auf Basis des aktuel-len Aktienkurses von 13,20 Euro wird das Unternehmen mit 65 Mio. Euro bewertet. Dies erscheint uns aufgrund der Ertrags-kraft und des Wachstumspotenzials als moderat. Bei Aktienkursen bis 13,50 Euro halten wir den Titel interessant für ein Neuinvestment. Das mittelfristige Kursziel sehen wir bei 18 Euro, ein Stop-Loss-Limit sollte bei 10,60 Euro platziert werden.

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2016 20172014 2015Quelle: investing.com │ Kurs am 12.9.2017: 13,20 Euro

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INVESTMENT & STRATEGIE

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02EVN AG Über den Erwartungen

Richtig gut läuft es bei unserer April-Vor-stellung, dem österreichischen Energie-versorger EVN AG. Nach neun Monaten des am 30. September endenden Geschäfts-jahres kann der Konzern hervorragende Geschäftszahlen präsentieren, begünstigt durch die Wetterlage in den Kernmärkten der Gesellschaft. Wegen kühlerer Tem-peraturen stieg der Stromverbrauch der EVN-Kunden deutlich an.

Umsatz- und Ergebnisplus Die Umsatzerlöse der EVN stiegen in den ersten neun Monaten des laufenden Ge-schäftsjahres um 148,9 Mio. Euro bzw. 9,2 % auf 1,77 Mrd. Euro an. Die wesent-

lichen Gründe für diesen Anstieg waren die häufigeren Abrufe der thermischen Kraft-werke zur Netzstabilisierung in Österreich und im süddeutschen Raum, temperatur-bedingt höhere Strom- und Gasnetzabsät-ze in Niederösterreich sowie Zuwächse im internationalen Projektgeschäft. Bedingt durch positive Einmaleffekte und höhere Zinserträge sowie niedrigere Zin-saufwände verbesserte sich das Finanzer-gebnis im Periodenvergleich auf –7,8 Mio. Euro (Vorjahr: –39,5 Mio. Euro). Per Saldo erhöhte sich das Konzernergebnis in den ers-ten drei Quartalen 2016/17 um 43,2 Mio. Euro bzw. stolze 21,7 % auf 242 Mio. Euro.

Einstiegschance bleibtDie EVN-Aktie reagiert bislang nur leicht auf die guten Zahlen und notiert bei aktu-ell 13,18 Euro etwas über unserem Emp-fehlungskurs von 12 Euro. Damit bietet sich aus unserer Sicht weiterhin eine gute Einstiegschance, zumal die Dividende, die

voraussichtlich im Januar 2018 ausgeschüt-tet wird, mindestens auf dem Niveau dieses Jahres, also bei 0,42 Euro je Aktie, liegen dürfte. Damit errechnet sich eine anspre-chende Dividendenrendite von 3,2 %. Wir heben unser mittelfristiges Kursziel auf 16 Euro an, das Stop-Loss-Limit sollte auf 11 Euro nachgezogen werden. (-hi)

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INVESTMENT & STRATEGIE

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10 AnlegerPlusNews 09 2017

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Die Geschäftsaussichten stimmen uns zuversichtlich. Daran ändert auch der schwache Börsenmonat September nichts.

Keine Furcht vor dem Börsenmonat September

er September gilt traditionell als schwacher Börsenmonat, egal ob für den deutschen Leitindex DAX oder die Wall Street. Im Durchschnitt gaben die Aktien an der amerika-nischen Börse in den letzten 55 Jahren im Monat Septem-

ber rund 0,67 % nach. Die Bluechips aus Deutschland verloren in den letzten 58 Jahren im Monat September durchschnittlich sogar fast 2 %.Der September hat es also in sich. Mit Schrecken erinnern sich viele Investoren an den Start der Finanzkrise im September 2008 und auch nach den Terrorattacken des 11. September 2001 ging es an den Weltbörsen kräftig abwärts. Beide schwarzen Schwäne haben sicher maßgeblich zu der schlechten Septemberstatistik bei-getragen. Aber sollte man deshalb nun seine Aktien verkaufen?

Wohl eher nicht. Denn wer glaubt, cleverer zu sein als der Markt, sollte sich Folgendes vor Augen führen. Ein Investment in ame-rikanische Aktien hat sich seit dem Jahr 1970 knapp verzwanzig-facht. Wer allerdings in diesem Zeitfenster die besten 25 Tage verpasste, schaffte noch nicht einmal eine Vervierfachung seines investierten Geldes. Auf das richtige Timing zu setzen, kann also

ziemlich teuer werden. Daher investieren wir in unserem wikifolio über Marktzyklen hinweg.

Die Nase vornSehr gut entwickeln sich weiterhin die Nebenwerte an den Akti-enmärkten. So weist der SDAX (Small-Cap-DAX) seit Jahresan-fang 2017 eine um rund 150 % bessere Wertentwicklung auf als der große Bruder DAX. Die kleineren Firmen entwickeln sich in einer Aufschwungphase meist dynamischer als der Gesamtmarkt. Allerdings dreht sich dies bei einem konjunkturellen Rückschlag häufig wieder. Dementsprechend müssen Anleger hier gute Ner-ven beweisen. Die starke Entwicklung der Nebenwerte zeigt sich auch in unse-rem AnlegerPlus MyDividends-wikifolio. Die Aktien von Bechtle, NEMETSCHECK, RATIONAL oder auch Sixt gehören aktuell zu den Zugpferden in unserem wikifolio.

Zwei Aktien auf AllzeithochDie Aktie des Küchenausrüsters RATIONAL haben wir erst im März 2017 zu einem Kurs von 445,24 Euro in unser Dividen-den-wikifolio aufgenommen. Derzeit notiert der Wert mit rund 560  Euro auf einem Allzeithoch. RATIONAL ist Markt- und Technologieführer für die thermische Speisenzubereitung in Profi-küchen. Das 1973 gegründete Unternehmen beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter. Überschattet wurde die gute Geschäftsent-wicklung jüngst durch den Tod des Firmengründers und Mehr-heitsaktionärs sowie Aufsichtsratsvorsitzenden Siegfried Meister, der Ende Juli im Alter von 78 Jahren verstarb. Der Abstieg von RATIONAL zum 18. September aus dem MDAX in den SDAX lastete ebenfalls kurzzeitig auf der Aktie. Doch die Geschäftszahlen und Aussichten sind unverändert glänzend.

Nach dem bereits sehr guten ersten Quartal 2017 konnte die RATIONAL AG die erfolgreiche Geschäftsentwicklung mit ei-nem Umsatzwachstum von 12 % im zweiten Quartal fortsetzen. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr Umsatzerlöse in Höhe von 331,1 Mio. Euro erzielt nach 283,1 Mio. Euro im Vorjahr. Dies

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INVESTMENT & STRATEGIE

entspricht einer Steigerungsrate von 17 % gegenüber dem Vorjahr. Das Wachstum kam vor allem aus Amerika und Asien. Viele Analysten, wie die Experten von Berenberg, sehen insbeson-dere in China einen riesigen und massiv unterschätzten Wachs-tumsmarkt für RATIONAL. Die Prognose für das Umsatzwachs-tum 2017 wurde vom Unternehmen auf 11 bis 13 % angehoben. An der bisherigen Ergebnisprognose einer EBIT-Marge zwischen 26 % und 27 % hat der Vorstand festgehalten.

Ein kräftiges Kursplus von rund 50 % weist auch die Aktie des Autovermieters Sixt in unserem wikifolio auf. Wie RATIONAL notiert auch Sixt auf einem Rekordhoch. Deutschlands größter Autovermieter profitierte von steigenden Touristenzahlen in Spa-nien, Frankreich oder auch Italien. Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr und des bisherigen Ge-schäftsverlaufs im dritten Quartal hat der Vorstand am 20. Juli 2017 bekannt gegeben, die Erwartungen für das Gesamtjahr 2017 zu erhöhen.

Das Konzern-EBT soll im Gesamtjahr nun deutlich steigen (Vorjahr: 218,3 Mio. Euro). Beim operativen Konzernumsatz

(Vj. 2,12 Mrd. Euro) rechnet Sixt mit einem soliden Wachstum. Bisher war der Vorstand von einem stabilen bis leicht steigenden Konzern-EBT sowie einem leicht steigenden operativen Konzern-umsatz ausgegangen. Positiv werten wir auch den Einstieg von Sixt Leasing in den Wachstumsmarkt für Reisemobile. An Sixt Leasing hält der Konzern aus Pullach knapp 42 % der Anteile.

Das AnlegerPlus MyDividends-wikifolio weist seit der Auflage im Juni 2015 ein Kursplus von 8,74 % auf. Im Vergleich hierzu liegt der EURO-STOXX-50-Performanceindex, bei dem die Dividen-den reinvestiert werden, bei einem Zuwachs von 6,65 %. Das wi-kifolio verfügt derzeit über ein Liquiditätspolster von 20,60 %. Je nach Börsenlage entscheiden wir über Zukäufe.

Werner W. RehmetDepotmanager des MyDividends-wikifolios

Hinweis: An der Veröffentlichung beteiligte Personen halten Anteile an dem MyDividends-wikifolio-Zertifikat.

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Solides Fundament + Wachstumspower

KION Nach Toyota ist die KION Group (WKN KGX888) weltweit der zweitgrößte Anbieter von Gabelstaplern. Auch in den Bereichen Lagertechnik, verbundene

Dienstleistungen sowie Supply-Chain-Lösungen gehört der Konzern zu den weltweit führenden Anbietern. Seit 2013 ist die KION Group, die aus dem Linde-Konzern hervor-ging und deren Hauptaktionär mit 43,3 % die chinesische Weichai Power ist, an der

Börse notiert.

er Name ist Programm. KION be-deutet in der chinesischen Sprache „Stolz auf den Sieg“. Und stolz

kann der Konzern auf das bisher erreichte sein. In Europa ist KION bei der Herstel-lung von Flurförderzeugen die Nummer eins, weltweit die Nummer 2. Dabei ist KION mit unterschiedlichen Marken und Produkten in mehr als 100 Ländern aktiv. Seit 2015 diversifiziert der Konzern sein Geschäftsmodell durch ex-ternes Wachstum in den Bereichen Lager-technik, verbundene Dienstleistungen und Software, um als Komplettanbieter am wachsenden Markt der Logistik für die Zu-kunft gut aufgestellt zu sein. Zuletzt wurde 2016 mit Dematic ein führender Spezialist für Automatisierung und Lieferketten-Op-timierung erworben.

Das Jahr 2016 war für KION ein Rekord-jahr. Mit einem Umsatz von 5,6 Mrd. Euro und einer EBIT-Marge von 9,6 % konnte der Konzern ein neues Spitzenergebnis er-zielen. Der Gewinn je Aktie lag 2016 bei 2,38 Euro und die Dividende stieg von 35 Cent 2013 auf zuletzt 80 Cent je Aktie. Und auch im laufenden Geschäftsjahr sieht man sich voll auf Kurs.

An der Börse wird der Geschäftsverlauf nun schon seit mehreren Jahren mit steigenden Kursen honoriert. Seit dem Börsengang im Sommer 2013 ist der Aktienkurs um

rund 225 % gestiegen. Die Aktie gehört in diesem Zeitraum zu den größten Gewin-nern unter den deutschen Standardwerten. Doch an der Börse wird die Zukunft ge-handelt und daher haben wir uns mit dem Vorstandschef Gordon Riske über die wei-teren Pläne des Konzerns unterhalten.

Herr Riske, 2016 war das erfolg-reichste Jahr in der Unterneh-mensgeschichte. Wie wird 2017?

Wir sind mit der ersten Jahreshälfte sehr zufrieden. Die KION Group ist nach ei-nem dynamischen ersten Quartal 2017 auch zwischen April und Juni ungebrochen profitabel gewachsen. Wir erleben in unse-ren beiden Hauptsegmenten – Industrial Trucks & Services sowie Supply Chain So-lutions – nach wie vor eine hohe Marktdy-

namik, an der wir voll partizipieren. Auch im zweiten Quartal entwickelte sich der weltweite Stapler- und Lagertechnikmarkt sehr gut. Bei Lagersystemen und Automa-tisierungslösungen sind nach wie vor der stark wachsende Onlinehandel und der zunehmende Einsatz von Industrie-4.0-Technologien die Treiber des Geschäfts.

Nach der guten Geschäfts- und Ertragsent-wicklung im ersten Halbjahr 2017 haben wir entsprechend unsere Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Die KION Group will im Geschäftsjahr 2017 an die erfolgrei-che Entwicklung des Vorjahres anknüpfen und auf Basis der prognostizierten Markt-entwicklung sowohl den Auftragseingang und den Umsatz als auch das bereinigte EBIT weiter steigern.

Die bereinigte EBIT-Marge soll in 3 bis 5 Jahren von jetzt 9,6 % auf rund 12 % steigen. Zwar sind Sie in einem Wachstumsmarkt gut positioniert, dennoch klingt das sehr ambitioniert. Wie wollen Sie ein solch rasantes Profitabilitäts-wachstum erreichen?

Wir sehen uns hier auf einem guten Weg. Im ersten Halbjahr ist das bereinigte EBIT auf 367 Mio. Euro gestiegen, was sich in eine bereinigte Marge von 9,6 Prozent übersetzt – deutlich mehr als im Vorjahres-zeitraum.

Interview

12 AnlegerPlusNews 09 2017

MARKT & WERTE

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Das ist nicht alleine durch Wachstum ge-trieben, sondern zeigt auch, dass unsere zahlreichen Maßnahmen zur Verbesse-rung der Profitabilität Früchte tragen. Diese Schritte beinhalten zum einen eine weitere Verbesserung der Produkti-onseffizienz unseres weltweiten Fabrik-netzwerks. Zum anderen sollen durch unsere Modul- und Plattformstrategie weitere Synergiepotenziale aus unse-rer Mehrmarkenaufstellung gehoben werden, ähnlich wie das die Automo-bilindustrie macht. Darüber hinaus verbessern wir kontinuierlich unsere Backoffice-Aktivitäten und arbeiten in unserem Segment Supply Chain Solutions an der Ausweitung des Software- und Servicegeschäfts.

Über eine Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital haben Sie jüngst brutto 603 Mio. Euro erlöst. Die Finan-zierungslast aus der Dematic-Übernahme ist noch gewaltig. Sollen die zusätzlichen Mittel verwendet werden, um die-se Schuldenlast abzutragen? Oder sind weitere Akquisitio-nen geplant?

Die Akquisition von Dematic war ursprünglich durch einen Brücken-kredit über 3 Mrd. Euro finanziert worden, der durch die Erlöse aus dieser Aktienemission weiter redu-ziert worden ist. Insgesamt wird die Akquisition durch die erste Kapital-erhöhung vom Juli 2016, diese zweite Kapitalerhöhung, einen Anfang des Jahres begebenen Schuldschein über 1,01  Mrd. Euro sowie über langfristige Bankkredi-te finanziert. Zum 30. Juni 2017 betrug unsere Verschuldungsrate damit 2,6 x EBITDA .

Was Akquisitionen angeht: Unser Fokus liegt für die nächste Zeit ganz klar auf der Integration von Dematic. Wenn Sie sich die Geschichte der KION Group an-schauen, haben wir aber stets die Augen offen nach interessanten Möglichkeiten, solange sie eine regionale oder technolo-gische Lücke schließen. Nach der Über-

nahme von Dematic kommen momentan aber allenfalls kleinere Arrondierungen in Betracht.

So mancher Investor spekuliert auf eine Erhöhung der Betei-ligungsquote des Hauptaktio-närs Weichai Power, bis hin zur Komplettübernahme. Das treibt

den Aktienkurs. Es gibt aber ein Abkommen, wonach Weichai bis zum Sommer 2018 den Anteil nicht auf über 49,9 % heben wird. Bleiben Sie als Kapitän auch an Bord, wenn es einen Mehrheits-aktionär gibt?

Wir haben keine Hinweise, dass Weich-ai Power seinen Anteil von derzeit 43,3 % erhöhen will. Die Zusammenarbeit läuft seit dem Einstieg von Weichai 2012 aus-gesprochen vertrauensvoll. Weichai unter-stützt die strategische Weiterentwicklung von KION, so auch die Akquisition von Dematic.

Investoren und Aktionäre – ob groß oder klein – haben keinen Einfluss auf das ope-rative Tagesgeschäft der KION Group. Die drei Weichai-Vertreter in unserem 16-köpfigen Aufsichtsrat bringen sich in den entsprechenden Sitzungen ein, neh-men an der Hauptversammlung teil und halten sich strikt an die Vorgaben der deutschen Corporate Governance.

Eine letzte Frage: Für welchen Anlegertyp ist die KION-Aktie interessant?

Auf unserer Hauptversammlung im Mai haben ich mit Blick auf die Dematic-Akquisition gesagt: Eine bessere Verbindung von New und Old Economy gibt es nicht. Entsprechend breit ist das Anlegerspektrum, das sich von unserer Aktie angesprochen füh-len kann.Mit Dematic hat die KION Group noch einmal stärker Fahrt in Richtung Zukunft aufgenommen. Gabelstapler, Lagertechnik und dazugehörige Ser-vices bleiben das Rückgrat unseres Geschäfts. Hinzu kommt, dass wir die Trends in der Logistik maßgeb-lich mitbestimmen können. Der On-linehandel boomt. Fortschritte in der Logistik werden aber auch für viele andere Industrien zum entscheiden-den Wettbewerbsvorteil. Das macht immer mehr digitalisierte, automati-sierte und individuell zugeschnittene Lösungen in den Lagern und Produk-tionshallen unserer Kunden nötig.Wer vor vier Jahren bei unserem Bör-

sengang investierte, legte sein Geld damals bei einem viel versprechenden, grundso-liden deutschen Maschinenbauer an, der weltweit tätig war. Heute ist die KION Group ein Unternehmen, das Digitalisie-rung und Automatisierung der Logistik maßgeblich treibt. Unsere Aktionäre sind in einem Unternehmen investiert, das ei-nen der zentralen Megatrends unserer Zeit maßgeblich prägt. Zugleich steht es auf dem soliden Fundament eines erfolgrei-chen, erprobten Geschäftsmodells.

Interview & Text: Elmar BeßlichBild

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„Unsere Aktionäre sind in einem Unternehmen investiert, das einen

der zentralen Megatrends unserer Zeit maßgeblich

prägt.“

Gordon Riske Vorsitzender des Vorstands

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MARKT & WERTE

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14 AnlegerPlusNews 09 2017

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DAX Nach einigen Kurschwankungen der letzten Wochen steigt momentan der DAX in Richtung Allzeit-hoch – wenn der Kurs nicht plötzlich wieder einbricht.

nde Juni dieses Jahres markierte der DAX mit 12.951 Punkten ein neues Allzeithoch und erreichte damit das anvisierte charttechnische

Kursziel bei 12.950 Punkten. Anschließend setzte zu-nächst eine leichte Korrektur ein, die jedoch mit dem Bruch einer steilen Aufwärtstrendlinie und dem Unter-schreiten der kurzfristigen Unterstützung bei 12.622 Punkten deutlich an Fahrt gewann.

Eine dynamische Verkaufswelle drückte den Index an das frühere Rekordhoch bei 12.390 Punkten zu-rück und wurde nach einer Zwischenerholung im Juli fortgesetzt. Der zum damaligen Zeitpunkt bei 12.676 Punkten einsetzende Verkaufsimpuls ließ den Index in-nerhalb weniger Tage an die zentrale Unterstützungs-marke bei 11.920 Punkten einbrechen und damit auch unter die langfristige Aufwärtstrendlinie zurücksetzen, die die Rally des Index seit den Sommermonaten 2016 auf der Unterseite stützte. Dem übergeordneten Verkaufssignal setzten die Bullen jedoch die Ver-teidigung der 11.920-Punkte-Marke entgegen und konnten den Index zunächst in einer schmalen Handelsspanne zwischen dieser Haltemar-ke und dem Widerstandsbereich um 12.300 Punkte stabilisieren.

Ende August setzte eine weitere Verkaufswelle ein, die zum vorüberge-henden Bruch der 11.920-Punkte-Marke führte. Doch kurz vor einem erneuten Verkaufssignal kamen die Bullen auf das Parkett zurück und trieben den Index in den vergangenen Wochen über die 11.920-Punk-te-Marke, den Zwischenwiderstand bei 12.175 Punkten und zuletzt auch über die Hürde bei 12.390 Punkten an. Trotz dieser dynami-schen Erholung besteht weiterhin das Risiko, dass der Abwärtstrend seit Juni im Bereich von 12.575 Punkten wieder aufgenommen wird.

AusblickAufgrund der starken Aufwärtsbewegung der letzten Tage befin-det sich der DAX in einem überkauften Zustand und ist im Bereich von 12.575 Punkten korrekturanfällig. Einsetzende Gegenbewegun-gen würden den jungen Anstieg jedoch nicht gefährden, solange die 12.250-Punkte-Marke nicht unterschritten wird. Ausgehend von 12.320 und 12.250 Punkten könnte es entsprechend zur Fortsetzung der Erholung kommen. Wird dabei der Bereich um 12.575 Punkte auf Tagesschlusskursbasis überwunden, wäre ein weiteres kurzfristiges Kaufsignal aktiviert und

ein Anstieg bis 12.676 Punkte zu erwarten. Hier könnte eine weite-re mittelfristige Gegenbewegung einsetzen, die durchaus unter die 12.000-Punkte-Marke zurückführen kann. Steigt der DAX dagegen auch über diese Marke an, wäre den Bullen die Wiederaufnahme des Aufwärtstrends der letzten Jahre gelungen. In diesem Fall könnte der Index zügig bis an sein Allzeithoch steigen.

Sollte der DAX dagegen ausgehend von 12.575 bzw. 12.676 Punk-ten in einer Abwärtsbewegung unter 12.250 Punkte einbrechen, wäre die langfristige Aufwärtstrendlinie wieder nachhaltig unterschritten. Dies würde den Anstieg seit Ende August neutralisieren und ihn da-mit lediglich als kurze bullische Episode in einem intakten Abwärts-trend einordnen lassen. Anschließend dürfte der Index bis 12.000 und 11.920 Punkte einbrechen. In diesem Bereich hätten die Bullen erneut die Chance, eine Stabilisierungsphase zu initiieren. Wird diese Unter-stützungsregion dagegen unterschritten, käme es zu einem massiven Abverkauf bis 11.750 Punkte. Darunter dürfte das Kursziel bei 11.686 Punkten erreicht werden. Selbst ein mittelfristiger Einbruch bis an die Unterstützung bei 11.430 Punkten wäre bei einer Wiederaufnahme des Abwärtstrends nicht mehr unwahrscheinlich.

Thomas MayGodmodeTrader.de

Quelle: Godmode-Charting | Stand: 12.9.2017

DAX (ISIN DE0008469008)DAX

(ISIN: DE0008469008)

Quelle: Godmode-Charting, 12.09.2017

Erholung oder Trendwende?

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Wichtiger Widerstand erreichtEURO Der Aufwärtstrend beim Devisenpaar Euro/US-Dollar ist intakt und dürfte in

Kürze in eine neue Anstiegsrunde gehen.

as Devisenpaar EURO/US-Dollar befindet sich nach einer ausgeprägten Bodenbildungsphase oberhalb der Unterstützung bei 1,034 US-Dollar

seit Jahresbeginn in einem neuen Aufwärtstrend. Mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 1,085 US-Dollar im Ap-ril dieses Jahres wurde das erste einer Reihe von Kaufsignalen generiert, dem der direkte Anstieg an die Hürde bei 1,130 US-Dollar folgte. Diese Barriere wurde im Juli mit einer dynamischen Kauf-welle überwunden und damit der Weg für einen steilen Aufwärtsimpuls freigemacht, der das Währungspaar direkt an das nächsthöhere charttechnische Kursziel bei 1,187 US-Dollar beförderte.

Wie erwartet kam es nach dem Erreichen dieser Marke zu ei-ner kurzfristigen, flaggenförmigen Korrektur, die den Wert wieder an den Bereich der 1,164-US-Dollar-Marke zurück-führte. Zusammen mit der auf diesem Niveau verlaufenden kurzfristigen Aufwärtstrendlinie bildete sich eine solide Kreuzunter-stützung, die von den Bullen im August zum Einstieg genutzt wurde. Der darauffolgende Ausbruch über die Oberseite der kleinen Flag-genformation entfachte das nächste Kursfeuerwerk und trieb das Währungspaar über die 1,187-US-Dollar-Marke an den zentralen mittelfristigen Widerstand bei 1,204 US-Dollar. Das Niveau eines markanten Korrekturtiefs aus dem Juli 2012 wurde zunächst leicht überschritten, ehe ein bullisch zu wertender Rücklauf an die 1,18-US-Dollar-Marke einsetzte. Diese Gegenbewegung wurde in den letzten Tagen wieder gekauft und das Paar nochmals über die 1,204 -US-Dollar-Marke angetrieben, ehe eine leichte Korrektur einsetzte.

AusblickDie Bullen sind bei EURO/US-Dollar weiterhin klar tonangebend. Ein nachhaltiger Ausbruch über die 1,204 -US-Dollar-Marke, an der derzeit schon gekratzt wird, würde den nächsten übergeordneten Aufwärtsimpuls einleiten. Solange der Wert nicht deutlich unter die Unterstützung bei 1,187 US-Dollar zurücksetzt, ist der Aufwärts-trend beim Devisenpaar auf allen Ebenen intakt und dürfte in Kürze mit einem Anstieg über 1,204 US-Dollar in eine neue Runde gehen. In diesem Fall würde eine dynamische Kaufwelle zügig bis an die Kurshürde bei 1,222 US-Dollar führen. Auf diesem Niveau sollte man sich auf einen Rücklauf an die Ausbruchmarke einstellen, ehe sich der Aufwärtstrend der letzten Monate mit einem Ausbruch über 1,222 US-Dollar fortsetzen könnte. Das nächste mittelfristige chart-

technische Ziel der Rally wäre die Widerstandsmarke bei 1,243 US-Dollar. Kann auch diese Hürde überwunden werden, dürfte es auf Sicht der kommenden Monate sogar zu einer Aufwärtsbewegung bis 1,274 US-Dollar kommen.

Derzeit ist erst ein deutlicher Rücksetzer unter die 1,187-US-Dollar-Marke als Anzeichen dafür zu werten, dass das Paar in eine vorüber-gehende Korrekturphase eingeschwenkt. In diesem Fall dürfte auch die steile kurzfristige Aufwärtstrendlinie unterschritten werden, die den Aufwärtstrend seit April auf der Unterseite stützt, und EURO/US-Dollar bis an die 1,164-US-Dollar-Marke zurücksetzen. Auf diesem Niveau könnte sich eine Bodenbildungsphase anschließen und der Aufwärtstrend in Richtung der 1,222-US-Dollar-Marke fortgesetzt werden. Ein Bruch der Unterstützung bei 1,164 US-Dollar hätte dagegen ein kleines Verkaufssignal zur Folge. In diesem Fall könnte der Auf-wärtstrend erst nach einer Korrekturausweitung bis an den Bereich um 1,130 US-Dollar fortgesetzt werden.

Thomas MayGodmodeTrader.de

Quelle: Godmode-Charting | Stand: 12.9.2017

EURO (ISIN EU0009652759) EUR/USD

(ISIN: EU0009652759)

Quelle: Godmode-Charting, 12.09.2017

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Aufruf an Anleiheinhaber von Air Berlin

Am 16.8.2017 wurde jeweils ein Insol-venzverfahren in Eigenverwaltung über das Vermögen der Air Berlin PLC (Akten-zeichen: 36a IN 4301/17), der Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG (Aktenzei-chen: 36a IN 4295/17) und der airberlin technik GmbH (Aktenzeichen: 36a IN 4299/17) beim Amtsgericht Charlotten-burg eröffnet. Zum vorläufigen Sach-walter wurde jeweils Rechtsanwalt Dr. Lucas F. Flöther von der Kanzlei Flöther & Wissing (www.floether-wissing.de) be-stellt. Als Sachwalter wird der Insolvenz-verwalter bezeichnet, wenn, wie hier, ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung vorliegt. Der SdK Vorstands, Rechtsan-walt Markus Kienle, wurde außerdem zum Mitglied des vorläufigen Gläubige-rausschusses der Air Berlin PLC bestellt.

Die Air Berlin PLC hat neben Aktien mehrere nachfolgend aufgeführte Anlei-hen/Wandelanleihen emittiert, die auch an der Börse gehandelt werden:

• AB100B (8,25 % bis 2018), ausstehendes Volumen 225 Mio. Euro

• AB100L/AB100N (EUR 6,75%- Anleihe/CHF 5,625%-Anleihe bis 2019), ausstehendes Volumen 252 Mio. Euro

• A1HGM3 (6,00 % bis 2019), ausstehendes Volumen 5,5 Mio. Euro

• A0NQ9H (1,50 % bis 2027), ausstehendes Volumen 0,2 Mio. Euro

• A19DMC (8,50 % bis 2019), ausstehendes Volumen 125 Mio. Euro

Die SdK geht davon aus, dass vor allem die Anleihe AB100B zu großen Teilen von Privatanlegern gehalten wird. Da aber bisher nur das vorläufige Insolvenzverfah-ren eröffnet wurde, können die Anleihe-inhaber nach Einschätzung der SdK noch nicht aktiv in den Prozess eingreifen. Mit einer Eröffnung des endgültigen Insol-venzverfahrens rechnet die SdK erst gegen Mitte November 2017.

Nach der Eröffnung des Insolvenzverfah-rens können die Gläubiger, zu denen auch die Anleiheinhaber gehören, ihre Ansprü-che aus der Anleihe zur Insolvenztabelle anmelden. Nur wer diese Ansprüche an-meldet, erhält später ggf. Ausschüttungen aus der Insolvenzmasse.Die SdK rät den betroffenen Anleihe-inhabern, sich schon jetzt zu organisie-ren, um so eine bestmögliche Wahrung ihrer Interessen gewährleisten zu kön-nen. Hierzu hat die SdK einen Newslet-ter eingerichtet, der die Anleiheinhaber über das aktuelle Geschehen auf dem Laufenden hält und informiert. Unter www.sdk.org/airberlin können sich inte-ressierte Anleger kostenlos für den Air-Berlin-Newsletter registrieren. Bislang wurde schon zwei Newsletter über den Verteiler verschickt. Zudem bietet die SdK allen betroffenen Anleiheinhabern an, diese auf kommenden Gläubigerver-sammlungen kostenfrei zu vertreten.

München, im August 2017SdK Schutzgemeinschaft

der Kapitalanleger e.V.

Nach dem Insolvenzantrag von Air Berlin bietet die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. ihren Mitgliedern und betroffenen Anleihegläubigern Unterstützung an.

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Hinweis: Die SdK hält Anleihen und eine Aktie der Air Berlin PLC!

16 AnlegerPlusNews 09 2017

SdK EXTRA

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DEUTSCHE POSTBANK Die Berliner Rechtsanwaltskanzlei Schirp & Partner Rechtsan-wälte mbB prüft Nachzahlungsansprüche der früheren Aktionäre der Postbank AG wegen des am 07.10.2010 unterbreiteten freiwilligen Übernahmeangebots durch die Deutsche Bank AG und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass durchaus Erfolgsaussichten gegeben sind; sie führt

bereits Klagen diesbezüglich.

Nachzahlungsansprüche der Aktionäre

Die Deutsche Bank AG hat am 07.10.2010 ein freiwilliges Übernahme-angebot an die damaligen Aktionäre der Postbank in Höhe von 25,00 Euro je Ak-tie abgegeben. Für Aktionäre, die dieses Angebot angenommen haben, verfolgt die Kanzlei Schirp & Partner Rechtsan-wälte mbB im Wege einer Klage vor dem Landgericht Köln einen Nachzahlungs-anspruch aus dem Übernahmeangebot in Höhe von 32,25 Euro je Aktie als Diffe-renz zwischen dem erhaltenen Übernah-mepreis und einer angemessenen Gegen-leistung.

Die Klage wird darauf gestützt, dass die Deutsche Bank AG wohl bereits vor Veröf-fentlichung des Übernahmeangebotes die Kontrolle im Sinne des § 29 Abs. 2 WpÜG über die Postbank erlangt hatte, sodass nach der Rechtsprechung des BGH sich die Referenzzeiträume der §§ 4, 5 WpÜG-AngVO auf den Zeitpunkt der Kontrol-lerlangung verlängern würden. Abhängig vom Zeitpunkt des Kontrollerwerbs und der Zurechnung bestimmter Rechtspositi-onen an die Deutsche Bank (mit der Folge der Qualifizierung als Parallel- oder Nach-erwerb) könnten sich Nachzahlungsan-sprüche in Höhe von 20,45 Euro je Aktie bis 32,25 Euro je Aktie ergeben. Bezüglich der Einzelheiten können sich an einer Kla-ge interessierte Anleger mit der Rechtsan-waltskanzlei Schirp & Partner mbB in Ver-bindung setzen (Tel.: 030-3276170, Fax: 030-32761717, E-Mail: [email protected], Internet: www.ssma.de).

Ende der Verjährungsfrist Das Landgericht Köln ist in seinem Be-schluss (Az.: 82 O 11/15) der Ansicht, dass aufgrund der schwierigen und offenen Rechtslage bis zum Grundsatzurteil des BGH vom 29.07.2014 (II ZR 353/12), in dem unter anderem die Anspruchsgrund-lage für die Nachzahlungen ausführlich diskutiert wurde, die subjektiven Voraus-setzungen des Verjährungsbeginns nicht eingetreten sind. Damit wäre das Ende der Verjährungsfrist erst der 31.12.2017, das heißt, mögliche Ansprüche wären noch durchsetzbar. In jedem Fall tritt die Verjährung sämtli-cher Ansprüche aber spätestens zum 31. Dezember 2017 ein. Die Erhebung einer Klage hemmt die Verjährung (§ 204 Abs. 1 Nr. 1 BGB).

Die Kanzlei Schirp & Partner hat uns des Weiteren darüber informiert, dass ein sog. Musterverfahren eingeleitet worden ist, das die Verjährung ebenfalls hemmen kann. Dafür ist allerdings Voraussetzung, dass das Musterverfahren eröffnet und ein Musterkläger bestimmt ist. Dies ist bislang noch nicht erfolgt und es kann nicht pro-gnostiziert werden, ob eine Eröffnung des Musterverfahrens noch rechtzeitig vor dem 31.12.2017 erfolgen wird.

Einschätzung der SdK Auf Grundlage der uns von der Rechts-anwaltskanzlei Schirp & Partner mbB er-teilten Informationen und übermittelten Dokumente erscheint auch der SdK ein

Anspruch auf Nachzahlung für Aktionäre, die das damalige Übernahmeangebot der Deutschen Bank angenommen haben, als möglich. Für Aktionäre, die das damalige Über-nahmeangebot der Deutschen Bank nicht angenommen haben, ist uns zurzeit eine belastbare Einschätzung des Bestehens ei-nes Nachzahlungsanspruches nicht mög-lich.

Da aus unserer Sicht allerdings gegenwär-tig offen ist, ob der Rechtsprechung des LG Köln zur Beurteilung der Verjährungsfrage durch andere, auch höherrangige Gerichte gefolgt werden wird und bislang jegliche Rechtsprechung fehlt, ob auch solche Ak-tionäre, die das nach WpÜG unterbreitete Übernahmeangebot der Deutschen Bank nicht angenommen haben, auch einen derartigen Nachzahlungsanspruch haben, sollten aufgrund der unsicheren Rechtslage nur diejenigen Mitglieder eine klageweise Geltendmachung des Nachzahlungsan-spruches in Erwägung ziehen, die rechts-schutzversichert sind.

Für Rückfragen stehen wir unseren Mit-gliedern unter 089 2020846-0 oder unter [email protected] zur Verfügung.

München, im August 2017SdK Schutzgemeinschaft

der Kapitalanleger e.V.

AnlegerPlusNews 09 2017 17

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REALDEPOT

RENK AG dürfte zum Verkauf stehen

er Volkswagen-Konzern scheint laut Medienberichten vor einer großen Restrukturierung zu ste-

hen, um so die Strafzahlungen für den Diesel-Skandal besser verkraften und weiterhin die nötigen Milliardeninves-titionen in Zukunftstechniken wie die Elektromobilität stemmen zu können. Laut dem „SPIEGEL“ arbeite ein Team des Autobauers aktiv am Verkauf mehre-rer nicht zum Kerngeschäft gehörender Bereiche, zu denen neben MAN Diesel & Turbo und Ducati u. a. auch die RENK

AG, an der die VW-Tochter MAN 76 % der Anteile hält, gehört. An der Börse kamen die Übernahmegerüchte gut an. Der Kurs der RENK-Aktie notiert mitt-lerweile wieder bei rund 114 Euro und somit etwa 20 % über den Kursen vor den Übernahmespekulationen.

Halbjahreszahlen am unteren Ende unserer ErwartungenDie operative Entwicklung der RENK AG verläuft derweil aus unserer Sicht jedoch eher mäßig. Im ersten Halbjahr

2017 ging der Umsatz gegenüber der Vorjahrsperiode um rund 1,1 % von 227 Mio. Euro auf 224 Mio. Euro zurück. Enttäuschend verlief der Auftragsein-gang. Dieser betrug nach 316 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum nun nur noch 221 Mio. Euro. Ein Rückgang von rund 30 %. Dieser Effekt ist zu einem großen Teil zwar auf zeitliche Verschiebungen von Großaufträgen zurückzuführen, und vor allem im maritimen Getriebebereich geht der Vorstand davon aus, dass im zweiten Halbjahr noch signifikante Projekte ab-

Die Volkswagen AG prüft laut Medienberichten den Verkauf von mehreren Sparten, die zusam-men rund ein Fünftel des Umsatzes des Volkswagen-Konzerns ausmachen. Zu den zum Verkauf stehenden Unternehmensteilen steht auch die indirekte Beteiligung an der RENK AG.

Hinweise auf potenzielle InteressenkonflikteDie das SdK Realdepot verwaltenden Personen und zur Erstellung des nebenstehenden Artikels beteiligten Personen halten Wertpapiere der Emitten-ten. Ferner halten die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. und Mitglieder des SdK Vorstands, welche nicht an der Erstellung dieser Ausgabe mitgewirkt haben, Wertpapiere der Emittenten. Wir weisen darauf hin, dass Mitarbeiter, Sprecher und/oder Mitglieder der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. und/oder diesen nahestehende Dritte Wertpapiere der Emittenten halten können. Diese waren jedoch nicht in die Erstellung des Artikels eingebunden und verfügten über keinerlei Informationen über dessen Publikation. Diese Information stellt keine Beratung im Sinne des Wer t-papierhandelsgesetzes und weder Angebot noch Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Finanzinstrumenten des Emittenten dar. Geschäfte mit Finanz instrumenten sind generell mit Risiken verbunden, die bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Vermögens und in bestimmten Fällen auch zu einem Verlust über das eingesetzte Vermögen hinaus führen können. Die historische Wertentwicklung ist nicht notwendigerweise ein Hinweis auf zukünftige Resultate. Die verwendeten Parameter und die verwendeten Inhalte stellen die persönliche Meinung der Autoren dar.

HaftungsausschlussDer Haftungsausschluss der Kapital Medien GmbH (Seite 30) gilt für Beiträge der SdK entsprechend. Die Nutzung der Informationen erfolgt insofern auf eigenes Risiko des Nutzers. Der Leser sollte in jedem Fall vor Entscheidung über eine Geldanlage eine anleger- und anlagegerechte Beratung bei einem hierauf spezialisierten Anbieter in Anspruch nehmen. Eine Aktualisierung des Beitrags für die Zukunft findet nicht statt.

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geschlossen werden können. Dennoch ist der Auftragseingang im ersten Halbjahr 2017 unserer Meinung nach eher enttäu-schend.

Mit einer guten operativen Rendite von 13,3 % stellte sich das operative Ergeb-nis im ersten Halbjahr 2017 bei 30 Mio. Euro (Vj. 33 Mio. Euro) ein und befand sich somit weiterhin auf einem hohen Niveau. Auch das Ergebnis je Aktie, das in den ersten sechs Monaten 2017 bei

3,13 Euro lag, ist nur leicht zurückge-gangen (Vj. 3,20 Euro).

Dividendenkontinuität erwartet – Übernahme wahrscheinlichFür das laufende Geschäftsjahr 2017 rechnen wir nun mit einem leicht rück-läufigen Ergebnis auf rund 6,20–6,40 Euro je Aktie (Vj. 6,50 Euro je Aktie). 2018 dürften sich Umsatz und Ergebnis aufgrund des schwächeren Auftragsein-gangs ebenfalls eher rückläufig entwi-

ckeln. Daher kann der aktuelle Zeitpunkt wohl eher nicht als ideal für einen Verkauf der VW-Mehrheitsbeteiligung an RENK gesehen werden. Dennoch sollte ein Ver-kauf aufgrund der hohen operativen und wirtschaftlichen Substanz der RENK AG zu Kursen von über 120 Euro je Aktie erfolgen. Aus unserer Sicht kann deshalb hinsichtlich der Aktienposition in RENK aktuell noch abgewartet werden, bis De-tails über das Vorgehen von Volkswagen bekanntgegeben werden.

Anmerkung Stückzinsen = Saldo aus gezahlten und erhaltenen Stückzinsen | Startkapital am 27.1.2011 = 100.000,00 Euro | Depotveränderung = nach Transaktionskosten, aber vor Steuern *Angaben in %; **Der Griechenland Strip enthält insgesamt 21 Wertpapiere, welche im Zuge des Zwangsumtausches für fünf alte Griechenlandanleihen (A0LN5U) eingebucht wurden. ***Erwerb der Aktien erfolgte in zwei Tranchen: 19.5.2014 1.000 Aktien zu 10,16 Euro je Aktie, 27.11.2014 2.000 Stück zu 4,72 Euro je Aktie im Rahmen einer Kapitalerhöhung.

SdK Realdepot

Wertpapier WKN Kaufdatum Anzahl Kaufkurs Kaufsumme Kurs am Gesamtwert Veränderung in Euro in Euro 14.9.2017 14.9.2017 in % in Euro in EuroGold-Zack AG i.I. Wandelanleihe 768683 13.04.11 100 *8,30 8.300 *12,61 12.610 51,93Fernheizwerk Neukölln AG 576790 19.10.11 200 30,50 6.099 42,32 8.464 38,78AGROB Immobilien AG. Vz. 501903 26.06.12 800 8,20 6.560 18,19 14.552 121,83K+S AG KSAG88 30.07.13 350 22,72 7.952 20,55 7.193 -9,55RENK AG 785000 10.03.14 100 85,49 8.549 114,00 11.400 33,35IFA Hotel & Touristik AG*** 613120 19.05.14 2.000 6,53 13.060 9,68 19.360 48,24GAG Immobilien AG 586353 02.06.14 100 59,00 5.900 63,50 6.350 7,637C Solarparken AG A11QW6 03.07.15 4.000 1,76 7.040 2,43 9.720 38,07Porsche Automobil Holding SE PAH003 01.09.15 150 60,44 9.065 52,38 7.857 -13,33Telefonica Deutschland Holding AG A1J5RX 24.02.16 1.000 4,36 4.360 4,52 4.520 3,67HORNBACH Baumarkt AG 608440 10.08.16 200 25,60 5.119 32,24 6.448 25,96Zapf Creation AG A11QU7 22.05.17 500 11,40 5.700 17,50 8.750 53,51ElringKlinger AG 785602 19.07.17 300 17,44 5.231 16,21 4.863 -7,04Essanelle Hair Group AG Nachbesserungsrechte - 28.03.11 500 0,00 0,00 0,00 0,00 -Griechenland Strip** A0LN5U 22.07.11 5 *79,40 3.970 *20,19 1.010 -74,57

angefallene Transaktionskosten: 978,06 Euro | Stückzinsen: -44,30 Euro | Zinsen (Verrechnungskonto): 23,01 Euro | abgeführte Steuern: 7.469,30 Euro Kontostand: 26.462,93 Euro | Gesamtdepotwert: 157.028,23 Euro Depotveränderung: 57,03 %

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HV-BERICHT Nachdem der Investor Active Ownership im vergangenen Jahr Veränderungen bei der STADA Arzneimittel AG angestoßen hatte, gipfelten diese nun nach einem unruhigen Jahr in der

Übernahme der Gesellschaft durch Bain Capital und Cinven.

Übernahmeschlacht erfolgreich

ie ordentliche Hauptversamm-lung (HV) der STADA Arznei-mittel AG am 30. August war

mit Spannung erwartet worden. Nach-dem Bain Capital und Cinven im ersten Anlauf mit ihrem Übernahmeangebot im Juni 2017 noch scheiterten, konnte die Übernahmeschlacht im zweiten Anlauf nun letztlich erfolgreich geschlagen wer-den. Zwölf Tage vor der HV meldeten Bain Capital und Cinven, dass ihnen im Rahmen des verbesserten Übernahmean-gebots 63,85 % der STADA-Aktien an-gedient und damit die Mindestannahme-schwelle von 63 % knapp überschritten wurde.

Vorstand und Aufsichtsrat hatten die Übernahme unterstützt und das Angebot von 66,25 Euro je STADA-Aktie als an-gemessen eingestuft. Damit waren noch vor der HV in Frankfurt die Fronten hinsichtlich der Übernahme von STA-DA geklärt. Die erfolgreiche Übernahme machte sich dann auch direkt auf der HV in einer deutlich gesunkenen Teilnehmer-zahl bemerkbar.

Entlastung des Vorstands vertagtEntgegen der veröffentlich-ten Tagesordnung kam es auf der HV überraschend zu einer Änderung bei der Ent-lastung der Vorstandsmitglie-der für das Jahr 2016. Der Aufsichtsratsvorsitzende Carl Ferdinand Oetker verwies in diesem Zusammenhang auf einen kurz vor der HV zugegangenen Abschlussbe-richt des Rechtsberaters des Aufsichtsrats. Dieser Bericht kam zu dem Ergebnis, dass Anhaltspunkte für Pflicht-verletzungen ehemaliger Vor-

standsmitglieder vorliegen. Konkrete Hinweise gebe es auf schwere Pflichtverletzungen im Berichtsjahr so-wie weitere Punkte in 2017 und in den Vorjahren. So seien Beraterverträge ohne erkennbare Beratungsleistung für das Un-ternehmen abgeschlossen worden. Zudem sei der Aufsichtsrat bei einem Vorgang über Leistungen getäuscht worden. Aus diesem Grund regte der Aufsichtsrat so-gar an, die Entlastung der entsprechenden Vorstandsmitglieder zu verweigern. Der jetzige Vorstand sprach sich jedoch für eine Vertagung der Entlastung aus. Und dieser Vorschlag erhielt bei der Abstimmung eine Zustimmung von 90 %.

Transformationsprozess geht weiterDer neue Vorstandsvorsitzende Engel-bert Coster Tjeenk Willink kündigte auf der HV an, dass der gestartete Transfor-mationsprozess im Unternehmen auch nach der Übernahme weiter ausgebaut und sogar mit höherem Tempo fortge-setzt werden soll. Im Rahmen der Zwei-Säulen-Strategie, bestehend aus dem

Generikageschäft und dem Geschäft mit attraktiven Markenprodukten, plant der Vorstand vor allem eine Forcierung des Markengeschäfts. Bain Capital und Cinven haben bereits zugesagt, die strate-gische Ausrichtung der Gesellschaft auch finanziell zu unterstützen.

Erfolgreich aufgebaute DrohkulisseIm Nachgang zur HV meldete sich schließ-lich der Investor Paul Singer mit seinen Elliott-Fonds zu Wort. In den Wochen zuvor hatte er eine stattliche Aktienpositi-on in STADA aufgebaut, diese aber nicht angedient. Nun kündigte er an, einem Be-herrschungs- und Gewinnabführungsver-trag (BUG) nur dann zuzustimmen, wenn im Rahmen eines BUG ein Übernahmean-gebot zu mindestens 74,40 Euro je Aktie vorgelegt wird. Obwohl der neue Großaktionär die An-sicht vertritt, dass der Marktwert der STADA-Aktien unter der Forderung von Elliott liegt, entschloss er sich, dennoch dieser Forderung nachkommen zu wollen. Zahlreiche Marktteilnehmer spekulieren aber offenbar sogar über eine noch höhere Abfindung, denn der Aktienkurs liegt im Moment bei gut 80 Euro noch deutlich über diesem Wert. Thorsten Renner

STADA (ISIN DE0007251803)

20 €

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2016 20172014 2015Quelle: investing.com │ Kurs am 12.9.2017: 80,57 Euro

STADA-CEO: Engelbert Coster Tjeenk Willink

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Mit einem Portfoliowert von ca. 30 Mrd. € und 355.000 eigenen Wohnungen ist Vonovia Deutschlands führendes bundesweit aufgestelltes Wohnungsunternehmen. Vonovia Stellt als modernes Dienstleistungsunternehmen die Kundenorientierung und Zufriedenheit seiner Mieter in den Mittelpunkt. Seit 2013 ist Vonovia börsennotiert, seit 2015 im DAX 30 gelistet und beschäftigt rund 8.100 Mitarbeiter.

MDAXBrenntag AG

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MDAXalstria office REIT-AG

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Die alstria office REIT-AG ist der führende REIT und das nach Marktkapitalisierung größte deutsche Büroimmobilienunternehmen. Investitionsschwerpunkte sind Hamburg,Düsseldorf und Stuttgart. Eine erstklassige Mieterqualität und langfristige Mietverträge sichern die Stabilität der Erträge und ermöglichen eine attraktive Dividendenpolitik.

MDAXCovestro AG

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Mit einem Umsatz von 11,9 Milliarden Euro im Jahr 2016 gehört Covestro zu den welt-weit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt rund 15.600 Mitarbeiter.

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MDAXDeutsche EuroShop AG

Patrick KissHeegbarg 3622391 HamburgTel.: +49 (0)40 413579-20Fax: +49 (0)40 413579-29E-Mail: [email protected]: www.shoppingcenter.ag

Die Deutsche EuroShop ist Deutschlands einzige Aktiengesellschaft, die ausschließlich in Shoppingcenter an erstklassigen Standorten investiert. Das MDAX-Unternehmen ist zurzeit an 19 Einkaufscentern in Deutschland, Österreich, Polen und Ungarn beteiligt. Der Marktwert der überwiegend in Innenstädten liegenden Center beläuft sich auf 3,9 Mrd. €.

MDAXFUCHS PETROLUB SE

Investor RelationsFriesenheimer Straße 1768169 MannheimTel.: +49 (0)621 3802-1105Fax: +49 (0)621 3802-7201E-Mail: [email protected]: www.fuchs-oil.deFUCHS PETROLUB entwickelt, produziert und vertreibt hochwertige Schmierstoffe und verwandte Spezialitäten für nahezu alle Industrien und Anwendungsbereiche. Das Unternehmen, das 1931 in Mannheim gegründet wurde, beschäftigt weltweit rund 5.000 Mitarbeiter und ist der weltweit größte Anbieter unter den unabhängigen Schmierstoffherstellern.

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MDAXOSRAM Licht AG

Investor RelationsMarcel-Breuer-Straße 680807 MünchenTel.: +49 (0)89 6213-4875Fax: +49 (0)89 6213-3629E-Mail: [email protected]: www.osram-licht.agOSRAM ist ein weltweit führender Lichthersteller. Das Portfolio reicht von High-Tech- Anwendungen auf der Basis halbleiterbasierter Technologien, wie Infrarot oder Laser, bis hin zu vernetzten intelligenten Beleuchtungslösungen in Gebäuden und Städten. OSRAM beschäftigte Ende des Geschäftsjahres 2015 weltweit rund 33.000 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von knapp 5,6 Milliarden Euro.

MDAXEvonik Industries AG

Investor RelationsRellinghauser Straße 1-1145128 Essen Tel.: +49 (0)201 177-3146Fax: +49 (0)201 177-3140E-Mail: [email protected]: www.evonik.de

Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Evonik ist mit rund 35.000 Mitarbeitern in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert beson-ders von seiner Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 12,7 Mrd. € ein bereinigtes EBITDA von 2,165 Mrd. €.

MDAXKION GROUP AG

Investor Relations Abraham-Lincoln-Straße 21 65189 Wiesbaden Tel.: +49 (0)611 770-450 Fax: +49 (0)611 770-230450 E-Mail: [email protected]: www.kiongroup.comDie KION Group ist ein weltweit führender Anbieter von Gabelstaplern, Lagertechnik und verbundenen Dienstleistungen sowie Supply-Chain-Lösungen. In über 100 Ländern opti-miert die KION Group den Material- und Informationsfluss in Fabriken, Lagerhäusern und Vertriebszentren. Der Konzern ist Europas größter Hersteller von Flurförderzeugen, welt-weit die Nummer Zwei und zudem führender Anbieter von Automatisierungstechnologie.

MDAXNORMA Group SE

Investor RelationsEdisonstraße 463477 MaintalTel.: +49 (0)6181 6102-741Fax: +49 (0)6181 6102-7641E-Mail: [email protected] Web: www.normagroup.com

Als internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte Verbindungs-technologie sind wir ein strategischer Entwicklungspartner für unsere Kunden in über 100 Ländern mit einem integrierten Service-Vertriebsnetzwerk. Unsere Produkte umfassen Befestigungsschellen, Verbindungselemente und Fluidsysteme.

MDAXRATIONAL AG

Stefan Arnold Iglingerstraße 6286899 LandsbergTel.: +49 (0)8191 327-2209Fax: +49 (0)8191 327-722209E-Mail: [email protected]: www.rational-online.comRATIONAL hat sich durch Spezialisierung auf die thermische Speisenzubereitung, Fokussierung auf die Profiküche und die uneingeschränkte Kundennutzenorientierung als weltweiter Markt- und Technologieführer in seinem Segment mit einem Marktanteil von über 50% etabliert. Das 1973 gegründete Unternehmen beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter und erzielte 2016 Umsatzerlöse in Höhe von 613,0 Mio. Euro.

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MDAXRTL Group

Investor Relations43, Boulevard Pierre Frieden1543 LuxemburgTel.: +352 (0)2486-5074Fax: +352 (0)2486-5139E-Mail: [email protected]: www.rtlgroup.comDie RTL Group ein führendes Unternehmen im Sender-, Inhalte- und Digitalgeschäft mit Beteiligungen an 56 Fernseh- und 31 Radiosendern, globalen Produktionsgesellschaf-ten sowie dynamisch wachsendem Digitalgeschäft. 2016 erzielte die RTL Group neue Rekordwerte: Umsatz stieg auf 6,2 Mrd. €, EBITDA auf 1.411 Mio. €. Wachstumstreiber waren vor allem das deutsche TV-Geschäft und Digitales.

MDAXTAG Immobilien AG

Dominique MannSteckelhörn 520457 HamburgTel.: +49 (0)40 38032-305Fax: +49 (0)40 38032-388E-Mail: [email protected]: www.tag-ag.comDie TAG Immobilien AG ist ein im MDAX gelistetes Immobilienunternehmen. Unser Fokus liegt auf der Akquisition, Entwicklung und Bewirtschaftung von Wohnimmobilien im Norden und Osten Deutschlands. Neben dem aktiven Asset-Management der rund 80.000 Einheiten steht die wert- und renditeorientierte Optimierung des Portfolios im strategischen Fokus, um Investoren eine attraktive Anlageklasse zu bieten.

SDAXADLER Real Estate AG

Dr. Rolf-Dieter GrassJoachimsthalerstraße 3410719 BerlinTel.: +49 (0)30 39801-810Fax: +49 (0)30 63961-9228E-Mail: [email protected]: www.adler-ag.comDie ADLER Real Estate AG gehört mit rund 50.000 Wohneinheiten zu den führenden Immobilienunternehmen in Deutschland. Als integrierter Immobilienkonzern bietet ADLER seinen Mietern alle wohnungsnahen Dienstleistungen aus einer Hand an. Her-vorgegangen ist die Gesellschaft aus den Frankfurter Adlerwerken, deren Geschichte bis in das 19. Jahrhundert zurückreicht.

SDAXDeutsche Beteiligungs AG

Thomas FrankeBörsenstraße 1 60313 Frankfurt am MainTel.: +49 (0)69 95787-307Fax: +49 (0)69 95787-5307E-Mail: [email protected]: www.dbag.de Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG legt geschlossene Private-Equity-Fonds auf und investiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut positionierte mittelständische Unternehmen mit Entwicklungspotenzial. Ihr unternehmerischer Investitionsansatz macht sie zu einem begehrten Beteiligungspartner im deutschsprachigen Raum. Das von der DBAG verwaltete und beratene Kapital beträgt rund 1,8 Milliarden Euro.

MDAXStröer SE & Co. KGaA

Investor Relations Ströer Allee 150999 KölnTel.: +49 (0)2236 9645-324Fax: +49 (0)2236 9645-6324 E-Mail: [email protected] Web: www.stroeer.comDie Ströer SE & Co. KGaA ist ein führendes digitales Multi-Channel-Medienhaus und bietet werbungtreibenden Kunden individualisierte und voll integrierte Premium- Kommunikationslösungen an. Die Ströer Gruppe vermarktet und betreibt mehrere tausend Webseiten vor allem im deutschsprachigen Raum und betreibt rund 300.000 Werbeträger im Bereich „Out of Home“.

MDAXUniper SE

Herr Mikhail ProkhorovE.ON-Platz 140479 DüsseldorfTel.: +49 (0)211 4579-4484Fax: +49 (0)211 4579-2082E-Mail: [email protected]: www.uniper.energyUniper ist ein führendes internationales Energieunternehmen mit Aktivitäten in mehr als 40 Ländern und knapp 13.000 Mitarbeitern. Ihr Geschäft ist die sichere Bereit-stellung von Energie und damit verbundenen Dienstleistungen. Zu den wesentlichen Aktivitäten zählen die Stromerzeugung in Europa und Russland sowie der globale Energiehandel. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Düsseldorf.

SDAXBayWa AG

Investor RelationsArabellastraße 481925 MünchenTel.: +49 (0)89 9222-3887Fax: +49 (0)89 9212-3887E-Mail: [email protected]: www.baywa.de

Der international tätige BayWa-Konzern hat seinen Schwerpunkt in den Bereichen Groß-/ Einzelhandel und Dienstleistungen. Hauptsitz der 1923 gegründeten Mutter-gesellschaft BayWa AG ist München. Die Geschäftsaktivitäten teilen sich auf in die Segmente Agrar, Bau und Energie.

SDAXDEUTZ AG

Christian Krupp Ottostraße 1 51149 Köln Tel.: +49 (0)221 822-5400 Fax: +49 (0)221 822-155400 E-Mail: [email protected]: www.deutz.comDie DEUTZ AG ist ein unabhängiger Produzent von Diesel- und Gasmotoren in der Leistungsklasse von 25 bis 520 kW mit Hauptsitz in Köln. Seit nunmehr über 150 Jahren steht DEUTZ als Synonym für führende Technologie und qualitativ hochwertige Produkte. Wir beschäftigen 3.665 Mitarbeiter und sind in mehr als 130 Ländern vertreten.

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SDAXGRAMMER AG

Ralf HoppeGeorg-Grammer-Straße 292224 AmbergTel.: + 49 (0)9621 66-2200Fax: +49 (0)9621 66-3200E-Mail: [email protected]: www.grammer.comDie GRAMMER AG mit Sitz in Amberg ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von gefederten Fahrer- und Passagiersitzen für Offroad-Fahrzeuge (Traktoren, Bauma-schinen, Stapler), Lkw, Busse und Bahnen sowie von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung (Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen). Mit über 12.000 Mitarbeitern ist GRAMMER in 20 Ländern weltweit tätig.

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SDAX

Tele Columbus AG

Leonhard Bayer Kaiserin-Augusta-Allee 108 10553 Berlin Tel.: +49 (0)30 3388-1781E-Mail: [email protected] Web: www.ir.telecolumbus.comDie Tele Columbus Gruppe ist der drittgrößte Kabelnetzbetreibern in Deutschland. Rund 3,6 Millionen angeschlossene Haushalte werden mit dem TV-Signal und immer mehr Kunden mit digitalen Programmpaketen, Internet-Zugang und Telefonanschluss über das leistungsstarke Breitbandkabel versorgt. Das Unternehmen ist seit Juni 2015 im S-DAX gelistet.

SDAXWashTec AG

Karoline KalbArgonstraße 786153 AugsburgTel.: +49 (0)821 5584-0Fax: +49 (0)821 5584-1135E-Mail: [email protected]: www.washtec.deWashTec ist nicht nur Weltmarktführer, sondern auch Innovationsführer im Bereich der Car Wash Industrie und ist in mehr als 70 Ländern weltweit präsent. Mit der größten installierten Maschinenbasis in Europa, einem kompletten Produktportfolio und einem flächendeckenden Servicenetzwerk mit über 600 eigenen Servicetechnikern ist WashTec der Markt- und Renditeführer in der Car Wash Industrie.

SDAXHapag-Lloyd AG

Investor RelationsBallindamm 2520095 HamburgTel.: +49 (0)40 3001-2896Fax: +49 (0)40 3001-73490E-Mail: [email protected]: www.hapag-lloyd.deMit einer Flotte von 230 modernen Containerschiffen ist Hapag-Lloyd eine der weltweit führenden Linienreedereien. Das Unternehmen ist mit ca.13.000 Mitarbeitern an 314 Standorten in 125 Ländern präsent. 180 Liniendienste weltweit sorgen für schnelle und zuverlässige Verbindungen zwischen allen Kontinenten.

SDAXINDUS Holding AG

Frau Nina WolfKölner Straße 3251429 Bergisch GladbachTel.: +49 (0)2204 4000-73Fax: +49 (0)2204 4000-20E-Mail: [email protected] Web: www.indus.deSeit 30 Jahren ist INDUS die führende börsennotierte Beteiligungsgesellschaft im deutschsprachigen Mittelstand. Wir erwerben überwiegend inhabergeführte Gesellschaften und unterstützen die Geschäftsentwicklung unserer 46 Unternehmen langfristig. 2016 erwirtschafteten die rund 9.500 Mitarbeiter der Gruppe einen Umsatz von über 1,44 Mrd. Euro.

SDAX

TLG IMMOBILIEN AG

Sven AnnutschHausvogteiplatz 1210117 BerlinTel.: +49 (0)30 2470-6089Fax: +49 (0)30 2470-7446E-Mail: [email protected]: www.tlg.deAls ein führender Anbieter von Gewerbeimmobilien in Deutschland ist die TLG IMMOBILIEN AG auf Büro-, Einzelhandels- und Hotelobjekte spezialisiert. Das Unternehmen setzt strategisch auf wertorientiertes Wachstum durch Akquisitionen. U. a. in Berlin, Dres-den und Frankfurt/Main ist die TLG IMMOBILIEN AG im Umfeld ihres hochwertigen Immobilienbestandes für ihre Geschäftspartner vor Ort.

TecDAXCANCOM SE

Beate RosenfeldErika-Mann-Straße 6980636 MünchenTel.: +49 (0)89 54054-5193Fax: +49 (0)8225 9964-5193E-Mail: [email protected]: www.cancom.deAls Cloud Architekt, Systemintegrator und Managed Services Provider bietet CAN-COM ein umfassendes Produkt- und Dienstleistungsportfolio mit Analyse, Beratung, Umsetzung und IT-Services. Unternehmen profitieren so von CANCOMs Lösungs-knowhow für den New Style of Business beim Megatrend Digitalisierung. Die ca. 2.700 Mitarbeiter erwirtschaften einen Umsatz von über einer Milliarde Euro.

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TecDAXDrägerwerk AG & Co. KGaA

Thomas FischlerMoislinger Allee 53-5523542 LübeckTel.: +49 (0)451 882-2685Fax: +49 (0)451 882-72685E-Mail: [email protected] Web: www.draeger.com Dräger stellt Produkte der Medizin- und Sicherheitstechnik her. Damit schützen, unter-stützen und retten wir auf der ganzen Welt das Leben von Menschen im Krankenhaus und bei Feuerwehren, Rettungsdiensten, Behörden, im Bergbau sowie in der Industrie. Unser 1889 gegründetes Familienunternehmen besteht in fünfter Generation und hat sich zu einem globalen börsennotierten Konzern entwickelt.

TecDAXQIAGEN N.V.

Dr. Sarah Fakih QIAGEN Straße 140724 HildenTel.: +49 (0)2103 29-0Fax: +49 (0)2103 29-22000E-Mail: [email protected]: www.qiagen.comQIAGEN N.V. ist der weltweit führende Anbieter von Komplettlösungen zur Gewinnung wertvoller molekularer Erkenntnisse aus biologischen Proben. QIAGEN bedient weltweit mehr als 500.000 Kunden aus den Bereichen Molekulare Diagnostik, Angewandte Testverfahren, Pharma sowie Forschung. Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 4.600 Mitarbeiter an über 35 Standorten.

TecDAXSLM Solutions Group AG

Maximilian Breuer - cometis AGRoggenhorster Straße 9C23556 LübeckTel.: +49 (0)611 205855-22Fax: +49 (0)611 205855-66E-Mail: [email protected]: www.slm-solutions.comDie SLM Solutions Group AG aus Lübeck ist ein führender Anbieter metallbasierter additiver Fertigungstechnologie. Die Aktien des Unternehmens werden im Prime Stan-dard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Seit dem 21. März 2016 ist die Aktie im TecDAX gelistet. Das Unternehmen konzentriert sich auf Maschinen und integrierte Systemlösungen im Bereich des Selektiven Laserschmelzens.

PRIME STANDARDCENIT

Investor Relations Industriestraße 52-54 70565 Stuttgart Tel.: +49 (0)711 7825-3320 Fax: +49 (0)711 782544-4320 E-Mail: [email protected] Web: www.cenit.com Seit der Gründung 1988 hat sich CENIT zu einem der führenden Software- und Beratungshäuser entwickelt. Dabei ist das Unternehmen auf die Optimierung von Geschäftsprozessen in den Bereichen Product Lifecycle Management (PLM), Enterprise Information Management (EIM) und Application Management Services (AMS) spezialisiert. und realisiert damit Kundenprojekte maßgeschneidert und effizient.

TecDAXPfeiffer Vacuum Technology AG

Dr. Karen Bogdanski Berliner Straße 4335614 AsslarTel.: +49 (0)6441 802-1346 Fax: +49 (0)6441 802-1365E-Mail: [email protected] Web: www.group.pfeiffer-vacuum.comPfeiffer Vacuum ist ein weltweit führender Anbieter von Vakuumlösungen. Sein Produktportfolio umfasst Turbopumpen, Vorpumpen, Mess- und Analysegeräte sowie Vakuumkammern und -systeme. Seit Erfindung der Turbopumpe durch Pfeiffer Vacuum steht das Unternehmen für Hightech-Lösungen in den Märkten Analytik, Industrie, Forschung & Entwicklung, Beschichtung sowie Halbleiter.

TecDAXSiltronic AG

Petra MüllerHanns-Seidel-Platz 481737 MünchenTel.: +49 (0)89 8564-3133Fax: +49 (0)89 8564-3904E-Mail: [email protected]: www.siltronic.comSiltronic ist einer der weltweit führenden Hersteller von Wafern aus Reinstsilizium und Partner vieler führender Chip-Hersteller. Das Unternehmen unterhält Produktionsstätten in Europa, Asien und den USA. Siltronic entwickelt und fertigt Wafer mit einem Durch-messer von bis zu 300 mm. Siliziumwafer sind die Grundlage der modernen Mikro- und Nanoelektronik.

Pantone 314

TecDAXXING AG

Patrick MöllerDammtorstraße 3020354 HamburgTel.: +49 (0)40 419131-793Fax: +49 (0)40 419131-44E-Mail: [email protected]: www.xing.com

XING ist das soziale Netzwerk für berufliche Kontakte. Mehr als 11 Millionen Berufs-tätige aus allen Branchen nutzen die Online-Plattform für Geschäft, Job und Karriere. Gegründet wurde das Unternehmen 2003 in Hamburg. Seit 2006 ist die XING AG börsennotiert.

PRIME STANDARDGESCO AG

Oliver VollbrechtJohannisberg 742103 WuppertalTel.: +49 (0)202 24820-18Fax: +49 (0)202 24820-49E-Mail: [email protected]: www.gesco.deGESCO ist eine Industriegruppe mit Fokus auf Produktionsprozess-Technologie, Ressourcen-Technologie, Gesundheits- und Infrastruktur-Technologie sowie Mobi-litäts-Technologie. Als im Prime Standard börsennotierte Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen Anlegern den Zugang zu einem Portfolio mit Hidden Champions des industriellen deutschen Mittelstands.

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PRIME STANDARDLUDWIG BECK AG

Metis Tarta, esVedra GroupMarienplatz 1180331 MünchenTel.: +49 (0)89 206021-210Fax: +49 (0)89 206021-610E-Mail: [email protected]: www.kaufhaus.ludwigbeck.deLUDWIG BECK gehört zur Spitze der deutschen Textil-Einzelhandelsunternehmen und erzielte im Jahr 2016 mit 892 Mitarbeitern auf rund 28.600 qm Fläche und im Onlineshop einen Umsatz von 177,1 Mio. € (Stand: 31. Dezember 2016). Neben dem Münchner Stammhaus sowie dem Onlineshop gehört seit Mai 2015 auch der führende Herrenmode-ausstatter WORMLAND mit insgesamt 15 Filialen zur Modegruppe.

PRIME STANDARDMasterflex SE

Investor RelationsWilly-Brandt-Allee 30045891 GelsenkirchenTel.: +49 (0)209 97077-0Fax: +49 (0)209 97077-20E-Mail: [email protected]: www.MasterflexGroup.comDie Masterflex Group ist DER Spezialist für die Entwicklung, Produktion und Anwen-dungsberatung von Hightech-Schläuchen aus Kunststoffen. Eingesetzt werden die in-novativen Verbindungen in fast allen Branchen. Aufgrund des breiten Kundenportfolios (etwa Maschinenbau, Luftfahrt oder Gebäudetechnik sowie zunehmend Lebensmittel-, Pharma- und Medizintechnik) ist das Geschäft wenig zyklisch.

PRIME STANDARDOVB Holding AG

Brigitte BoniferHeumarkt 150667 KölnTel.: +49 (0)221 2015-288Fax: +49 (0)221 2015-325E-Mail: [email protected]: www.ovb.euOVB, einer der führenden europäischen Finanzvermittlungskonzerne, berät vor allem pri- vate Haushalte themenübergreifend bei der Existenzsicherung und Altersvorsorge, dem Vermögensaufbau, der Vermögenssicherung sowie beim Vermögensausbau. Mehr als 5.000 hauptberufliche Finanzvermittler betreuen rund 3,3 Mio. Kunden in 14 Ländern Europas. Die OVB Aktie ist seit Juli 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN DE0006286560) notiert.

PRIME STANDARDQSC AG

Arne ThullMathias-Brüggen-Straße 5550829 KölnTel.: +49 (0)221 669-8724Fax: +49 (0)221 669-8009E-Mail: [email protected]: www.qsc.deDie QSC AG ist der Digitalisierer für den deutschen Mittelstand. Mit jahrzehntelanger Erfahrung und Kompetenz in den Bereichen Cloud, Internet of Things, Consulting und Telekommunikation begleitet QSC ihre Kunden sicher in das digitale Zeitalter. TÜV- und ISO-zertifizierte Rechenzentren in Deutschland und ein bundesweites All-IP-Netz bilden dabei die Grundlage für höchste Ende-zu-Ende-Qualität und Sicherheit.

PRIME STANDARDKPS AG

Isabel Hoyer Beta-Straße 10H 85774 Unterföhring Tel.: +49 (0)89 35631-0 Fax: +49 (0)89 35631-3300 E-Mail: [email protected]: www.kps.comKPS ist europaweit die führende Unternehmensberatung für Business-Transformation und Prozessimplementierung im Handel. Das Unternehmen bietet durchgängige Strate-gie- und Prozessberatung zusammen mit langjähriger Kompetenz in der Umsetzung für die Bereiche Warenwirtschaft, E-Commerce und Kundenmanagement. Kunden vertrau-en auf die KPS Rapid Transformation® Methode und die Branchenerfahrung der Berater.

PRIME STANDARDMETRO AG

Investor Relations Metro-Straße 140235 Düsseldorf Tel.: +49 (0)211 6886-1051 Fax: +49 (0)211 6886-3759 E-Mail: [email protected] Web: www.metroag.de

METRO ist als führender internationaler Spezialist für den Groß- und Lebensmittelhandel in 35 Ländern mit mehr als 150.000 Mitarbeitern aktiv. Im Geschäftsjahr 2015/16 erwirt-schaftete METRO einen Umsatz von rund 37 Mrd. €. Mit den Vertriebsmarken METRO/MAKRO Cash & Carry und Real liefert das Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen für Bedürfnisse seiner Groß- und Einzelhandelskunden.

PRIME STANDARDPSI Software AG

Investor RelationsDircksenstraße 42-4410178 Berlin (Mitte)Tel.: +49 (0)30 2801-0Fax: +49 (0)30 2801-1000E-Mail: [email protected] Web: www.psi.de/irPSI ist ein international führender Anbieter leittechnischer Software für die Mega - trends Energie- und Ressourceneffizienz. Indem sie den Einsatz von Energie, Arbeit und Rohstoffen optimieren, erhöhen PSI-Lösungen die Wirtschaftlichkeit großer Infra strukturen und komplexer Produktionsprozesse bei Versorgern, Industrie und Infrastrukturbetreibern.

PRIME STANDARDSURTECO SE

Martin MillerJohan-Viktor-Bausch-Straße 286647 Buttenwiesen-PfaffenhofenTel.: +49 (0)8274 9988-508Fax: +49 (0)8274 9988-505E-Mail: [email protected]: www.ir.surteco.de Die SURTECO SE agiert als Holdinggesellschaft für eine Gruppe sich ergänzender Unter-nehmen, die sich auf die Herstellung dekorativer Oberflächenbeschichtungen für Möbel, Holzwerkstoffe und Fußböden spezialisiert haben. Der Konzern zählt in seinen Produktbe-reichen zu den Top-Adressen weltweit. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von rund 640 Mio. € und ein Vorsteuerergebnis (EBIT) von ca. 41 Mio. €.

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PRIME STANDARDSYGNIS AG

Investor RelationsWaldhofer Straße 104 69123 Heidelberg Tel.: +49 (0)6221 3540-120Fax: +49 (0)6221 3540-122E-Mail: [email protected] Web: www.sygnis.deDie SYGNIS AG ist ein Life Science-Unternehmen für Tools und Reagenzien, das innovative Produkte und Dienstleistungen mit Mehrwert für die Proteomik- und Geno-mikforschung entwickelt bzw. vermarktet und Einzelzell- sowie Flüssigbiopsie-basierte NGS-Anwendungen und deren Nutzen in der klinischen Diagnostik einbringt.

GENERAL STANDARDUzin Utz AG

Investor RelationsDieselstraße 389079 UlmTel.: +49 (0)731 4097-416Fax: +49 (0)731 4097-45416E-Mail: [email protected]: www.uzin-utz.de

Die Uzin Utz AG hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1911 vom regionalen Klebstoff-hersteller zu einem weltweit agierenden Komplettanbieter für Bodensysteme entwickelt. Das Unternehmen bietet mit seinen sechs Marken UZIN, WOLFF, PALLMANN, Arturo, codex und RZ alles rund um die Neuverlegung, Renovierung und Werterhaltung von Bodenbelägen aller Art.

GENERAL STANDARDPorsche Automobil Holding SE

Frank Gaube Porscheplatz 1 70435 Stuttgart Tel.: +49 (0)711 911-11046 Fax: +49 (0)711 911-11819 E-Mail: [email protected]: www.porsche-se.com Die Porsche Automobil Holding SE ist eine börsennotierte Holdinggesellschaft. Sie hält die Mehrheit der Stammaktien der Volkswagen AG, einem der weltweit führenden Automobilhersteller. Neben diesem Kerninvestment plant die Porsche SE, weitere strategische Beteiligungen entlang der automobilen Wertschöpfungs- kette zu erwerben.

FREIVERKEHRCPU Softwarehouse AG

Investor RelationsAugust-Wessels-Straße 2786156 AugsburgTel.: +49 (0)821 4602-0Fax: +49 (0)821 4602-179E-Mail: [email protected] Web: www.cpu-ag.comDie CPU Softwarehouse AG mit Sitz in Augsburg ist ein zukunftsorientiertes Software- und Consultingunternehmen für die Bankbranche. Die CPU und deren Konzern-unternehmen entwickeln seit über 30 Jahren Software für Banken und erbringen Dienstleistungen in den Bereichen Softwareentwicklung, Qualitätssicherung und Projektmanagement im Bankenumfeld.

GENERAL STANDARDMainova AG

Investor RelationsSolmsstraße 3860486 Frankfurt am MainTel.: +49 (0)69 213-82008Fax: +49 (0)69 213-83020E-Mail: [email protected]: www.mainova.de Mainova - Dieser Name steht für Energie und WasserAls moderner Energiedienstleister, traditionell verwurzelt mit der Stadt Frankfurt und ihrem Umland, liefert Mainova die Energie für die Lebensqualität und Wirtschaftskraft der ganzen Region. Genau so zuverlässig, wie es die Privat- und Geschäftskunden an einem der anspruchsvollsten Standorte Deutschlands, dem Rhein-Main-Gebiet, erwarten.

SCALE

MPC Capital AG

Stefan ZenkerPalmaille 6722767 HamburgTel.: +49 (0)40 38022-4200Fax: +49 (0)40 38022-4878E-Mail: [email protected]: www.mpc-capital.deDie MPC Capital AG ist ein unabhängiger Asset- und Investment-Manager für sach-wertbasierte Kapitalanlagen. Gemeinsam mit ihren Tochterunternehmen entwickelt und managt die Gesellschaft sachwertbasierte Investitionen und Kapitalanlagen für internationale institutionelle Investoren und professionelle Anleger. Der Fokus liegt auf den Asset-Klassen Real Estate, Shipping und Infrastructure.

GENERAL STANDARDSCHWEIZER ELECTRONIC AG

Investor RelationsEinsteinstraße 1078713 SchrambergTel.: +49 (0)7422 512-302Fax: +49 (0)7422 512-397E-Mail: [email protected]: www.schweizer.ag Die Schweizer Electronic AG ist der drittgrößte Leiterplattenhersteller in Europa und steht für modernste Spitzentechnologie und Beratungskompetenz. SCHWEIZERs hochwertige Leiterplatten und innovative Lösungen für die Automobil-, Solar-, Indus-trie- und Luftfahrtelektronik adressieren die Wachstumsmärkte Elektromobilität und Energieeffizienz.

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28 AnlegerPlus 09 2017

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September (ab 14.9.)

14.09.17 DNI Beteiligungen AG Köln

15.09.17 Marenave Schiffahrts AG Hamburg

15.09.17 TeleService Holding AG München

18.09.17 MISTRAL Media AG Mannheim

18.09.17 Da Vinci Luxury AG Berlin

20.09.17 Dahlbusch AG Gelsenkirchen

20.09.17 Immovaria Real Estate AG Nürnberg

21.09.17 Pilkington Deutschland AG Gelsenkirchen

21.09.17 AQUAMONDI AG München

21.09.17 Senvion S.A Luxembourg

22.09.17 CAMERA WORK AG Berlin

25.09.17 Epigenomics AG Berlin

26.09.17 Enerxy AG i.A. Hamburg

26.09.17 EdgeSearch AG München

27.09.17 AGS Portfolio AG Berlin

27.09.17 Halloren Schokoladenfabrik AG Halle

28.09.17 HELLA KGaA Hueck & Co. AG Lippstadt

28.09.17 Travel24.com AG Leipzig

Oktober02.10.17 Pearl Gold AG Frankfurt/Main

06.10.17 Pelikan AG Falkensee

06.10.17 Klosterbrauerei Königsbronn AG München

06.10.17 BASIC RESOURCES AG Frankfurt/Main

07.10.17 Excalibur Capital AG Herrenberg

11.10.17 ItN Nanovation AG Saarbrücken

November22.11.17 Bastei Lübbe AG Köln

23.11.17 Schloss Wachenheim AG Trier

27.11.17 Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA Dortmund

Dezember07.12.17 KROMI Logistik AG Hamburg

14.12.17 KWS SAAT SE Einbeck

14.12.17 AGS Portfolio AG Berlin

19.12.17 Beate Uhse AG Hamburg

31.01.18 Siemens AG München13.02.18 TUI AG Hannover22.02.18 Infineon Technologies AG München23.03.18 Villeroy & Boch AG Merzig05.04.18 Sartorius AG Göttingen05.04.18 Daimler AG Berlin09.04.18 Henkel AG & Co. KGaA Düsseldorf11.04.18 Nebelhornbahn AG Oberstdorf14.04.18 Covestro AG Leverkusen24.04.18 innogy SE Essen24.04.18 Deutsche Post AG n.b.25.04.18 Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG München26.04.18 RWE AG Essen26.04.18 DEUTZ AG Köln27.04.18 Continental AG Hannover03.05.18 LEONI AG Nürnberg03.05.18 Linde AG München

04.05.18 BASF SE Mannheim04.05.18 DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT Bielefeld07.05.18 Hannover Rück SE Hannover08.05.18 Deutsche Lufthansa AG Hamburg08.05.18 FUCHS PETROLUB SE Mannheim09.05.18 Allianz SE München09.05.18 adidas AG Fürth09.05.18 Vonovia SE Düsseldorf15.05.18 K+S Aktiengesellschaft Kassel15.05.18 GBK Beteiligungen Aktiengesellschaft Hannover16.05.18 Deutsche Börse AG Frankfurt/Main17.05.18 BMW Bayerische Motoren Werke AG München17.05.18 SAP SE Mannheim17.05.18 Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA Frankfurt/Main23.05.18 Evonik Industries AG Essen25.05.18 Bayer AG Köln12.07.18 Fielmann AG Hamburg

Weitere HV-Termine finden Sie auch im Internet unterwww.sdk.org/veroeffentlichungen/hv-termine

Stand: 12.9.17, ohne Gewähr;SdK Mitglieder können eine aktuelle HV-Terminliste per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter 089 2020846-0 anfordern.

HV-Termine

2017

2018

AnlegerPlusNews 09 2017 29

LESERSERVICE

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Mitglieder-Service

Ansprechpartner:Gabriele AppelTelefon: +49 (0)89 2020846-0Telefax: +49 (0)89 2020846-10E-Mail: [email protected]: www.sdk.org

Leser-Service

Ansprechpartner:Dorota RotterTelefon: +49 (0)89 2020846-25Telefax: +49 (0)89 2020846-21E-Mail: [email protected]: www.AnlegerPlus.de

Verlag:Kapital Medien GmbH • Hackenstraße 7b • 80331 MünchenTel: 089 2020846-20 • Fax: 089 2020846-21 E-Mail: [email protected] • Internet: www.kapitalmedien.deAmtsgericht München - HRB 188639 • Steuernummer 143/153/30727 ISSN 2191-5091

Pflichtblatt an den Börsen:München, Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg, Hannover

Geschäftsführer: Daniel Bauer, Harald Rotter

Herausgeber: Kapital Medien GmbHRedaktion:Chefredakteur: Harald RotterStellv. Chefredakteur: Daniel BauerAutoren dieser Ausgabe:Daniel Bauer, Elmar Beßlich, Wolfgang Hagl (H&I GmbH, -hi), Christian Ingerl (H&I GmbH, -hi), Thorsten May (BörseGo AG), Larissa Platt, Werner W. Rehmet, Thorsten Renner, Harald Rotter, SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.Produktionsleitung: Natalia SolodovnikovaGrafik und Layout: Stephanie Sabir, Natalia SolodovnikovaRedaktionsschluss: 12.9.2017Bildnachweise: Titelseite: © diez-artwork - Fotolia.com Realdepot: [email protected]

Kontakt: Kapital Medien GmbH (Redaktion AnlegerPlus) • Hackenstraße 7b • 80331 München Fax: 089 2020846-21 • E-Mail: [email protected] an Mitglieder der Redaktion können nicht weitergeleitet werden. Hierfür bitten wir um Verständnis.Copyright:Alle Rechte vorbehalten. Die Rechte für sämtliche Inhalte liegen bei der Kapital Medien GmbH. Sämtliche Inhalte sind nur für die private Nutzung bestimmt. Eine Ver-vielfältigung und Verbreitung ist nur mit Zustimmung der Kapital Medien GmbH zu-lässig. Die Veröffentlichung von Leserbriefen behält sich die Redaktion vor, ebenso, diese in gekürzter Form unter Angabe der vollständigen Adresse zu veröffentlichen.Keine Anlageberatung, wichtige Hinweise:Unsere Beiträge dienen nur zu Informationszwecken und haben keinen Bezug zu den spezifischen Anlagezielen, zur finanziellen Situation oder zu bestimmten Notwendigkei-ten jedes einzelnen Empfängers. Unsere Publikationen sollen Informationen zur Ver-fügung stellen, um Anleger zu unterstützen, ihre eigenen Investitionsentscheidungen zu treffen, jedoch nicht um jedem Investor spezifische Anlageberatung zur Verfügung zu stellen. Folglich können die Finanzinstrumente, die hierin behandelt werden, und etwaige Empfehlungen, die hierin ausgesprochen werden, möglicherweise nicht für alle Investoren geeignet sein: Leser müssen sich ihr eigenes unabhängiges Urteil hinsichtlich der Eig-nung solcher Investitionen und Empfehlungen angesichts ihrer eigenen Anlage ziele, Erfahrung, der Besteuerungssituation und Finanzlage bilden.Die Kapital Medien GmbH hält die verwendeten Informationen und Quellen für zuverlässig. Jedoch kann die Kapital Medien GmbH keine Garantie hinsichtlich der Genauigkeit, Zu-verlässigkeit und Vollständigkeit solcher Informationen übernehmen. Die verwendeten Informationen unterliegen fortwährenden Veränderungen ohne vorherige Benachrichti-gung; sie können unvollständig oder zusammengefasst sein und es können möglicher-weise nicht alle wesentlichen Informationen hinsichtlich der Unternehmen enthalten sein.

Die Kapital Medien GmbH ist nicht verpflichtet, die Informationen zu aktualisieren. Geschäfte mit Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden, die bis hin zum Total-verlust des eingesetzten Vermögens und in bestimmten Fällen auch zu einem Verlust über das eingesetzte Vermögen hinaus führen können. Wenn ein Finanzinstrument in einer von der des Investors abweichenden Währung gehandelt wird, kann eine Ände-rung der Währungskurse den Preis oder den Wert des Wertpapiers oder den daraus resultierenden Ertrag nachteilig beeinflussen, und solch ein Investor geht ein effektives Währungskursrisiko ein. Zusätzlich kann ein Ertrag von einer Investition schwanken und der Preis oder der Wert der Finanzinstrumente, die direkt oder indirekt in unseren Reports beschrieben werden, kann steigen oder fallen. Außerdem ist die historische Entwicklung nicht notwendigerweise ein Hinweis auf die zukünftigen Resultate.

Haftungsausschluss:Weder der/die Autor(en) noch die Kapital Medien GmbH haften für einen möglichen Ver-lust, den ein Anleger mittelbar oder unmittelbar erleidet, weil er seine Anlageentscheidun-gen auf Veröffentlichungen im Magazin „AnlegerPlus“ gestützt hat.

Hinweis auf potenzielle Interessenskonflikte:Mit den nachstehenden Erläuterungen möchten wir Sie auf mögliche Interessenkon-flikte im Zusammenhang mit unseren Beiträgen in AnlegerPlus News hinweisen. Diese Angaben beziehen sich auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung. Mögliche Interessen-konflikte sind mit den nachfolgenden Ziffern beim jeweiligen Beitrag wie folgt gekenn-zeichnet: Mögliche Interessenkonflikte in Bezug auf die Schutzgemeinschaft der Kapi-talanleger e.V. (SdK) Hinweis: Die SdK hält Finanzinstrumente im Anlagebestand, um ihr Vermögen zu ver-walten. Des Weiteren hält die SdK Aktien von fast allen börsennotierten Emittenten (in der Regel eine Aktie), um eine Hauptversammlungspräsenz der SdK sicherstellen zu können. Die nachfolgenden Angaben unter Ziff. 1 und 2 beziehen sich lediglich auf den Anlagebestand!

1. Die SdK und/oder ein mit der SdK verbundenes Unternehmen halten Finanzinstrumente des Emittenten im Anlagebestand.2. Die SdK und/oder ein mit der SdK verbundenes Unternehmen halten Finanzinstrumente im Anlagebestand, deren Wertentwicklung von der Wertent- wicklung des Emittenten oder von von diesem emittierten Finanzinstrumenten abhängt.3. Bei der SdK und/oder einem mit der SdK verbundenen Unternehmen bestehen Verbindungen zum Emittenten (Vertretung im Aufsichtsrat o.ä.).4. Die SdK und/oder verbundene Unternehen haben sonstige bedeutende finanzielle Interessen in Bezug auf den Emittenten. Mögliche Interessenkonflikte in Bezug auf an der Erstellung des Beitrags beteiligte Personen:5. An der Veröffentlichung des Beitrags beteiligte Personen halten Finanzinstrumente des Emittenten.6. An der Veröffentlichung des Beitrags beeiligte Personen halten Finanzinstrumente, deren Wertentwicklung von der Wertentwicklung des Emittenten oder von Finanzinstrumenten abhängt, die dieser emittiert hat.7. Zwischen an der Veröffentlichung des Beitrags beteiligten Personen und dem Emittenten bestehen Verbindungen (Vertretung im Aufsichtsrat o.ä.).8. An der Veröffentlichung des Beitrags beteiligte Personen haben sonstige bedeutende finanzielle Interessen in Bezug auf den Emittenten.

Erscheinungsweise:Im monatlichen Rhythmus, per E-Mail im PDF-Format Bezug: Kostenlos

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Mit unseren drei wikifolios MyDividends, ETF-Taktik Offensiv und ETF-Taktik Defensiv ermöglichen wir es Anlegern, je nach Risikoneigung in unterschiedliche Anlagestrategien zu investieren. MyDividends investiert in Aktienwerte internationaler Dividendenchampions. Unsere beiden ETF-wikifolios investieren in alle Anlageklassen über alle Welt- regionen hinweg, die mittels ETPs abgebildet werden können. Die Variante „Offensiv“ unterscheidet sich von der Variante „Defensiv“ durch einen höheren Aktienanteil.

AnlegerPlus wikifolios – Investieren Sie jetzt!

MyDividends-wikifolio  global agierende Dividendentitel Dividendenchampions aus den USA und Europa langfristiger Anlagehorizont

ETF-wikifolios

 zwei Investmentvarianten: Offensiv – Defensiv Offensiv: Aktienquote bis 70 % Defensiv: Aktienquote bis 30 % Investments in kostengünstige ETF/ETC-Lösungen Nach Risikoaspekten optimierte wikifolios

Offensiv-Performance Investiertes Kapital

(seit Auflage 23.4.2014) (per 13.9.2017)

 +27,57 %  124.000 Euro

Defensiv-Performance Investiertes Kapital

(seit Auflage 23.4.2014) (per 13.9.2017)

 +11,99 %   44.000 Euro

MyDividends-Performance Investiertes Kapital

(seit Auflage am 15.6.2015) (per 13.9.2017)

 +8,74 %  143.000 Euro

wikifolios

wikifolio-Zertifikat* MyDividends (ISIN DE000LS9GPR4)

108,55 € Kurs (Bid)

Jetzt investieren!

wikifolio-Zertifikat* ETF-Taktik Offensiv (ISIN DE000LS9GRT6)

127,35 € Kurs (Bid)

Jetzt investieren!

wikifolio-Zertifikat* ETF-Taktik Defensiv (ISIN DE000LS9GSL1)

111,67 € Kurs (Bid)

Jetzt investieren!

(Stand: 12.9.2017)

(Stand: 12.9.2017)

(Stand: 12.9.2017)

*Zertifikate sind Schuldverschreibungen. Bei Schuldverschreibungen besteht das Risiko, dass der Emittent – im Falle von wikifolio ist das Lang & Schwarz – seinen Rückzahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann ( = Emittentenrisiko). Wenn dieser Fall eintritt, droht der Totalverlust des investierten Kapitals. Die wikifolio-Schuldverschreibungen unterliegen keiner Einlagensicherung oder Institutsgarantie.

Ad

vert

ori

al

30 AnlegerPlusNews 09 2017

IMPRESSUM

Page 31: MyDividends-wikifolio Keine Furcht vor dem … · Investment & Strategie 8 Nebenwerte Geratherm EVN 10 MyDividends-wikifolio Keine Furcht vor dem Börsenmonat September Markt & Werte

Mit unseren drei wikifolios MyDividends, ETF-Taktik Offensiv und ETF-Taktik Defensiv ermöglichen wir es Anlegern, je nach Risikoneigung in unterschiedliche Anlagestrategien zu investieren. MyDividends investiert in Aktienwerte internationaler Dividendenchampions. Unsere beiden ETF-wikifolios investieren in alle Anlageklassen über alle Welt- regionen hinweg, die mittels ETPs abgebildet werden können. Die Variante „Offensiv“ unterscheidet sich von der Variante „Defensiv“ durch einen höheren Aktienanteil.

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Offensiv-Performance Investiertes Kapital

(seit Auflage 23.4.2014) (per 13.9.2017)

 +27,57 %  124.000 Euro

Defensiv-Performance Investiertes Kapital

(seit Auflage 23.4.2014) (per 13.9.2017)

 +11,99 %   44.000 Euro

MyDividends-Performance Investiertes Kapital

(seit Auflage am 15.6.2015) (per 13.9.2017)

 +8,74 %  143.000 Euro

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(Stand: 12.9.2017)

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*Zertifikate sind Schuldverschreibungen. Bei Schuldverschreibungen besteht das Risiko, dass der Emittent – im Falle von wikifolio ist das Lang & Schwarz – seinen Rückzahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann ( = Emittentenrisiko). Wenn dieser Fall eintritt, droht der Totalverlust des investierten Kapitals. Die wikifolio-Schuldverschreibungen unterliegen keiner Einlagensicherung oder Institutsgarantie.

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