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:513 fimden iF. E. Schulze ,Untm!suchungen (iber den Bau und die Enlwieklung der Spongien" in Zeitsehr. fiir wissenschaftl. Zooh)gie, Bd. XXXII, p. 147). Mykologisches aus Krain, Von Prof. Wilhelm Voss. 10. Ein Beitrag zur Kenntniss tier subterranen Pilze. Die ~Flora subterranea," fiber welche Alex. v. Humboldt'), Nees ab Esenbeck2), Scopolia) und Andere ausfiihrlicher berich- tcten, ist in letzterer Zeit weniger beriicksichtiget worden. Dieses und das lnteresse, welches zu den pfianzlichen Organismen, die in fortwiihrender Nacht, tief im Innern der H~hlen und Bergwerke vegetiren, unwillkfirlich hinzieht, bewogen reich zu einer Excursion in das Braunkohlenbergwerk Sager. Zu meiner grossen Freude kehrte ich nicht resultatlos zurfick. Wohl ware dieses kaum der Fall gewesen, wenn icll nicht yon Seite der Gewerkschaftsverwaltung das fi'eundlichste Entgegenkommen ge- funden hiitte. Es ist mir eine sehr angenehme Pfiicht, dem fierrn Director F. Langer und den Herren Gewerkschaftsbeamlen F. Ko- plqwa und B. DeLela an dieser Stelle den verbindlichsten Dank ausdr0eken zu ki)nnen far die Bereitwilligkeit, womit sic mein Stre- ben untersttitzten. Da fiber die unterirdische Flora Krains ausser einer Mi|theilung der Herren Pokorny und Welwitsch 4) nichts Erhebliches bekannt geworden ist, so dtirfte das Nachfolgende aueh ff~r die Kenntniss der Landesfiora nieht ohne Werth sein. Derselbe wird jedoeh da- durch erhi~ht, indem mein geehrter Correspondent Freiherr yon Thtimen die Miihe nicht scheute, racine Bes|immungen einer Con- trole zu unterziehen. Die Aufsammlung der Species, die, insoferne sic iiberhaupt er- haltbare Formen betrifft, so ziemlich vollst~tndig ist, geschah im Maximilianstollen des Kis~ovcer Reviers und im Wilhehninenstollen des Sagorer Fli~tzes. Yon vollkommen ausgebildeten Arten wurde Agaricus (Copri- nus) micaceus Bull., A. (Lentinus) lepideus Fr., Len~ites aIbida Ft., Polyporus versicolor Ft. var. albus Saul., zwei dem Polyporus Broo- 1) Alex. v. It u m b o I d t: Florae fribergensis specimen. Berolini 1793. ,, , Plantae subterraneae (in RSmer et Usteri mag. m, ~a). z) Nees ab Esenbeck, Noeggerath und Bisehof: Die unterirdisehen Rhizomorphen. 3) j. Scopoli: Dissertationes. Pragae 1772. ~) Verhandl. des zool.-bo~an. Vereines in Wien 1853. S. B. pag. l l , i ~ l t 6 .

Mykologisches aus Krain

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fimden iF. E. S c h u l z e ,Untm!suchungen (iber den Bau und die Enlwieklung der Spongien" in Zeitsehr. fiir wissenschaftl. Zooh)gie, Bd. XXXII, p. 147).

Mykologisches aus Krain, Von Prof. Wi lhe lm Voss.

10. Ein B e i t r a g zu r Kenn tn i s s t ier s u b t e r r a n e n P i l z e .

Die ~Flora subterranea," fiber welche Alex. v. H u m b o l d t ' ) , Nees ab E s e n b e c k 2 ) , Scopol ia ) und Andere ausfiihrlicher berich- tcten, ist in letzterer Zeit weniger beriicksichtiget worden. Dieses und das lnteresse, welches zu den pfianzlichen Organismen, die in fortwiihrender Nacht, tief im Innern der H~hlen und Bergwerke vegetiren, unwillkfirlich hinzieht, bewogen reich zu einer Excursion in das Braunkohlenbergwerk Sager.

Zu meiner grossen Freude kehrte ich nicht resultatlos zurfick. Wohl ware dieses kaum der Fall gewesen, wenn icll nicht yon Seite der Gewerkschaftsverwaltung das fi'eundlichste Entgegenkommen ge- funden hiitte. Es ist mir eine sehr angenehme Pfiicht, dem fierrn Director F. L a n g e r und den Herren Gewerkschaftsbeamlen F. Ko- plqwa und B. DeLela an dieser Stelle den verbindlichsten Dank ausdr0eken zu ki)nnen far die Bereitwilligkeit, womit sic mein Stre- ben untersttitzten.

Da fiber die unterirdische Flora Krains ausser einer Mi|theilung der Herren P o k o r n y und W e l w i t s c h 4) nichts Erhebliches bekannt geworden ist, so dtirfte das Nachfolgende aueh ff~r die Kenntniss der Landesfiora nieht ohne Werth sein. Derselbe wird jedoeh da- durch erhi~ht, indem mein geehrter Correspondent Freiherr yon Tht imen die Miihe nicht scheute, racine Bes|immungen einer Con- trole zu unterziehen.

Die Aufsammlung der Species, die, insoferne sic iiberhaupt e r - haltbare Formen betrifft, so ziemlich vollst~tndig ist, geschah im Maximilianstollen des Kis~ovcer Reviers und im Wilhehninenstollen des Sagorer Fli~tzes.

Yon vollkommen ausgebildeten Arten wurde Agaricus (Copri- nus) micaceus Bull., A. (Lentinus) lepideus Fr., Len~ites aIbida Ft., Polyporus versicolor Ft. var. albus Saul., zwei dem Polyporus Broo-

1) Alex. v. It u m b o I d t: Florae fribergensis specimen. Berolini 1793. ,, , Plantae subterraneae (in RSmer et Usteri mag.

m, ~a). z) Nees ab Esenbeck, Noeggerath und Bisehof: Die unterirdisehen

Rhizomorphen. 3) j. Scopoli: Dissertationes. Pragae 1772. ~) Verhandl. des zool.-bo~an. Vereines in Wien 1853. S. B. pag. l l , i~ l t6 .

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mii Rabh. und P. trabeus Rostkov. sehr nahestehende Arten uud P. medulla panis Fr. angetroffcn. S~immtliche an dam im Bergwerke verwendeten Holze. Die letzte Art tiberzieht die Balken oft auf gr(issere Strecken und zeigt nicht selten eigenthihnliche korallen- oder geweihfi)rmige, rein weisse Auswlichse des Mycels, die lebhaft an Clavarien erinnern.

Zahlreieher waren die sterilen Mycelformeu vertreten. Die Gattung Bhi~omorpha - - Wurzelpilz ~ durch Rh. obtruens Pers., Rh. palmata Humb. var. ochroleuca Thiim., Rh. subcorticalis Pers. vat'. ai'daela Humb., Bh. subterranea Pars. var. caudata Nees ab Es., Rh. verticillata (Humb.) und eine noch unbeschriebene, auf Holz und Kohle vorkommende Art Rh. velutiua Thfim., tiber welche sei- nerzeit genauer berichtet werden soil. Besonders seh6n war Rh. verticillata ausgebildet, yon we[char nicht se[ten meter[ange Exem- plare yore Gebiilke herabhingen.

Aus der Gattung O~onium ~ Astpilz ~ wurde 0~. parieti- num Lk. und 0~. stuposum Pars. auf Holz, Oz,. castaneum Walh'. auf tier Kohle angetroffen.

Sehr h+iufig sind die Mycelien der Fadenschimmel - - Hypha. Es kommt H. papyraeea Pets., H. membranacea Pers. und beson- ders auffal|cnd H. flabeUata Pers., Mauerwerk, Holz und Kohle stel- lenweise |iberziehend, vet.

Einzelne Strebepfeiler trugen alas Lager yon Xylostroma Co- rium Pers. forma albeseens.

Zu den zierlichsten Formen, die jedoch so zart und zeriliess- lich sind, dass es kein Mit[el gibt sic ans Tageslicht zu befiirdern, gehiiren wohl die Byssus-Arten ~ Gruftschimmel. Byssus floccosa Schreb. iiberkleidet das Geb~ilke und Mauerwerk am hi~ufigsten; feruer wurden noch die strahligen Aushreilungen you B. speciosa Humb. und die fingerf0rmig getheilten Mycelien yon B. digitata Humb. bemerkt.

11. Ein wenig bekann te r Hyphomycet . Bei einem Ausfluge nach Oberkrnin land ich au[ Bergwiescn,

oberhalb Lengenfeld gelegen, an den Blfittern yon Polygonum vivi- parum L. einen Hyphomyceten~ der mir nicht ohue Interesse scheint.

Die davon befaIIenen, grundstfindigen BlOtter fallen durch gelbliche Fiirbung und dunkle Flecken auf, welche meist [~ings dcr Mittelrippe geordnet stehen; entweder finden sich nur einzelne odor deren viele, die dann zumeist in einander fiiesseu. An der unteren Blattfifiche wuchern die schneeweissen Pilzr~ischeu, die jenen der Peronospora-Arten nicht un~ihnlich sehen.

Die mikrosl~opische Untersuchung zeigte, dass diese Ri~schen aus unveriistelten, vertical gestellten, wellenf~rmig eder wurmartig ge- bogenen, septirten Fruchthyphen zusammengesctzt werden, an deren freiem Ende eine oder zwei Gonidien sitzen. Letztere sind oval oder elliptisch, (lurch eine Scheidewand in zwei H~ilf~en getheilt, durchsichtig und hyalin. Die Form der Gonidien und Fruchthyphen

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tassen den Parasiten als eine Art der gattung Scolicot'richum Kunze und Schmidt erkennen.

Bei Durchsicht der einschl~igigen Literatur, nach einer beschrie- benen, darauf passenden Art, land ich eine solche nicht, wohl aber~ dass dieser Pilz schon vor Jahren beobachtet wurde.

In Unger ' s ,Exantheme der Pflanzen" wird aaf pag. 169, bei Besprechung der Cylindrospora-Arten, einer Form erwahnt~ deren Beschreibung den mir vorliegenden Pilz wohl sicher erkennen liisst. Der Autor ~iussert sich an angegebener Stelle in folgender Weise:

,Endlich erscheint noch eine sechste Art auf der Unterseite der Bl~itter yon Polygonum viviparum (C. PolygonO, sic bildet einen atlsgebreiteten schneeweissen Ueberzug. Die Form der Sporidien ist cylindrisch, durch eine Zwischenwand getheilt; und sowohl diess als die deutlich ausgebildete Unterlage aus wellenfOrmig-gesehl~in- gelten nnd gegliederten Fiiden nfihert sich der folgenden Forma- tionsslufe~), Vielleieht kiinnte sie in der Folge selbst als eine solche dargestellt werden."

Aus diesem g[aube ich mit Sicherheit schliessen zu kiinnen~ dass Unger diese Form vor sich hatte, jedoch tiber deren Stellung im Zweifel war. Ich mi)chte mir desshalb erlauben, diese neue Art als

Sco l i co t r i chum Ungeri zu bezeic|men und glaube ihre Merkmale dutch folgende Diagnose geben zu k0nnen.

Sc. caespitibus hypophvllis, subdensis, niveis, in maeula rubro- fnsca, in pagina superiore stramineo-ochracea; hyphis fascicularibus, erectis, pluriseplatis, undulato-vermicularibus, simplicibus, hyalinis; sporis ellipsoideis vel oblongis, uniseptatis, achrois, 17--22 Mkr. lonG. , 11--13 Mkr. crass. (magnit. reed. 20 1., 12 c.).

Carniolia sup.: Lengenfeld, in Polygoni vivipari Lin. foliis vivis. Jnl. 1879, non raro.

12. Die ~erna prst .

Die (~erna prst ~) oder dcr Schwarzenberg in der Wochein - - 5820'--1839"6 M . - ist den Botanikern bekannt als eine Fundst~itte vieler inicressanter subalpiner und alpiner Pfianzen. Sic vereiniget jedoch auch eine grosse Zahl zum Theile seltener epiphytischer Pilze. Bietet auch die hOchste Spitze nur wenig, so desto mehr die Ge- hiinge und Bergwiesen.

Bei einer im 'August unternommenen Besteigung war ich in der Lage folgende Funde zu verzeichnen.

N~ichst Feistritz Puccinia gentianae Lk. auf Gentiana cruciata L. und die interessante, die Zapfen yon Alnus incana DC. bewohnende VarietLit yon Exoascus Alni De Bary (var. strobilinus Ththn.), wo- yon manche Biiume t~berreich befaIlen waren. Auf den Bergwiesen,

2) D. i. Ramularia. Anm. d. Aut. ~') Wiiltlich: .die schwarze Erde."

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die bis zum Beginn des Buchenwaldes hinziehen, Puccinia Oreose- lini Fckl. auf Peucedanttm Oreoselinum M()nch., P. Tanaceti DC. mit Uredo an Tanacetum corymbosum Schuitz, P. Bistortae DC. und Scolicotrichum Ungeri an Polygonum viviparum L., Puccinia Tha- liclri Chevall. (P. tuberculata Koernicke) auf Thalictrum flavum L. Letztere sehr reichlich.

Im Buchenwalde his zu den Alpenhtitten ,Raune, ~ Ramularia Pteridis Kalehbr. an den Wedeln yon Polypodium Phegopteris L. und Uredo Filicium KI. auf jenen yon Cystopteris fragilis Bernb.; Uro- myces Valerianae Fckl. mit Uredo an Faleriana officinalis L. var. sambucifolia. Auf Adenostyles alpina Bluff et Fingerh. war Aeci- dium Cacaliae Thtim., Uromyces Cacaliae L6v. und Coleosporium eompositarum L6v. hiiufig zu finden. Letzteres auch an Tussilago Farfara L. und Petasites officinalis Miinch.

Die Bliitter des Vaccinium Myrtillus L. waren reichlich yon Uredo befallen und jene yon Phyteuma ~picatum L. zeigten Scolico- trichum ochraceum Fckl. Ferner Peridermium elatinum Schm. et Kze. an den Nadeln deformirter Zweige der Edeltanne und Perono- spora pulveracea Fckl. auf Helleborus niger L.

Um die Alpenhtitten w'achst in grosser Menge Rumex alpinus L. und Rhododendron hirsutum L. Beide waren reichlich mit Uredo (U. Rumieum D C. und U. Rhododendri D C.) bedeckt.

Von bier zieht der Weg li]ngs einer Felswand dem Gipfel zu. Aconitum Lycoctonum L. ist sehr h~ufig und bet Urocystis pompho- lygodes L6v., Uromyces Aconiti und Aecidium bifrons DC. Einige Pfianzen von Veratrum album L. waren stark yen Puccinia Veratri Duby befallen.

An Astrantia major L. land sich h~nfi~ Pseudope~i~a Sani- culae Niessl form. Astrantiae, auf Cirsium Erysithales Seep., Puc- cinia Cirsii Lasch mit Uredo. Die Biische yon Rhamnus alpinus L. hatten nicht selten Aecidium elongatum Lk. und die in Felsspalten h~ufig vorkommende Paederota Ageria L. eine Puccinia, die ich f(n" P. Veronicarum DC. halle. An den Pflanzen waren braune und scbwarze R~schen zu fin@n, deren Sporen~ der Form nach gleich~ durch die Farbung unterschieden sind; die ersteren dtlrften unreife, die letzteren reife Sporen enthalten. Stylosporen sind nicht beige- mengt. Dieselbe Puccinia hatle ich einige Wochen frtiher im Vrata- thale bei Lengenfeld, beim PeriSnikfall beobachtet.

Auf der ttShe der (~erna prst wurde noch eine Ramularia (?) au[" Alchemilla vulgaris L., Peronospora pusilla De Bary an Ge- ranium sylvaticum L. uud eine Septoria an den BlatLern yon tleracleum austriacum L. gefunden. Diese glaube ich jedoch nicht als Septoria Heraclei Dmz. ansprechen zu dilrfen, sondern als Septoria Nebula Sacc. Die Spermatien haben nut eine Scheide- wand, wahrend jene der S. Iteraclei nach Saccado v i e r Sepia be- sitzen. Auch an Bartsia alpina L. wurde ein Parasit beobachtet.

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Somit hot der Ausflug tiber dreissig Arten auf achtundzwanzig Nahrpflanzen, eine Zahl, die sich bei i)fterer Durcbsuchung des Ge- bieles nicht unerheblieh steigern dtirfte.

La ibaeh , am 1. September 1879,

Botanisohe Notizen. "Con V i n c e n z v. B o r b ~ s .

Der Rosa reversa W. Kit. wegen, die in der Mfitra wachsen soil, besuchte ich heuer zweimul dieses Gebirge, leider obne Erfolg. Am 2. Juni war an dem Gipfel der Galyavfir, den ich yon Kis-Te- renne aus bestieg, nur wenig zu finden, und die Rosen batten bt~ch- stens kleinere Knospen. Bei Kis-Terenne land ich Fumaria Schlei- cheri und F. Vaillantii, - - zwischen P. Dorog und P. Lengyend am Fusse der M~itra Dianthus diutinus Rchb., Hieracium bi[urcum M. B. pr. p. (Hieracium PilosellaXpraealtum), - - an dem Abhange der Galyzwir bei Szuhai Hula Epilobium tetragonum L. (E. roseum Scbreb.), E. montanum, Primula inflata, Sambucus racemosa. I@ ging von bier an dem Gipfelr(icken der M~itra bis zu der Spitze Agasvfir bei N. Bfitony, ohne etwas Besonderes zu finden, da tiberall geweidet wurde. Am A.gasvtir land ieh Achillea crithmifolia. ~ Mehr konnte ich Ende Juni in der M~tra bei Solymos sammeln, wo die Wielder einen wahren Rosengarten bildeten. Ungemein h~iufig ist hier, wie aueh bei B ene (prope Gy(ingy~is) Epilobium lanceolatum mit Epilob. montanum und E. adnatum, an Biichen aueh E. tetragonum. Am Kdkes, dem grOssten Gipfel der Mfitra~ land ich Rosa alpina~ Ribes arossularia, eine grosse Gruppe yon einem t l ieracium-Bastarte , wo keine Eltern in der N~ihe waren, welche jedoch H. AuriculaX Pilosella zu sein scheint, Bupleurum longi[olium; - - zwisehen dem gdkes und dem Sask5 auch Pleurospermum austriacum. Am Sask5 wiichst Rosa alpina mit R. spinosissima gemeinsam, und well die R. reversa W. Kit. ~) ihrer Seltenheit wegen far einen Hybrid der genannten Arten gehalten wird, glaubte ich sie hier auffinden zu kbnnen. Leider musste ich auch diese steilen Felsen ohne Erfolg verlassen. ~ Auch bei R6nfidfa land ich scht~ne Rosenformen, Epi- lobium lanceolatum, E. adnatum und E. parviflorum, Genista lasio- carpa Spach (aueh bei Szlatina und Vuesin in Slavonien hiiufig), Raripa Reichenbachii (Knaf), an der Drau (in Slavonien) bei Szt~ra ist gerbascum nigrumXfloccosum haufig, aueh fand icll bier am

1) Die Rose, welche vom Monte Maggiore a]s R. reversa in Herbarien liegt, ist R. gentilis Sternb., welche hier auch eine zu ./~. ~algi Kern. nei- gendc forma adenoneura besitzt. Sie gehSrt in Sect. A}pinarum, wfihrend die Abbildung der R. rever~'~ W, K. zu den Pimpinellifoliis zu gehSren scheint.