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Das JOBSTARTER-Projekt "MyPlastics - Deine Zukunft mit Kunststoff" hat eine Broschüre für dich entwickelt mit allen wichtigen Informationen zu den Berufen der Kunststoffbranche!
Citation preview
A U F L A G E !
N E U E
informiert im Rahmen von Schulbesuchen Schüler/-innen
aller Schularten der Region Ober-, Unter- und Mittelfran-
ken über zukunftsträchtige Berufsbilder und Ausbildungs-
möglichkeiten in der regionalen Kunststoffbranche sowie
häufig damit verbundene Irrtümer seitens der Jugendlichen.
Darüber hinaus unterstützt das Projekt Ausbildungsbetrie-
be geeignete Auszubildende zu finden. Bisher nicht ausbil-
dende Unternehmen werden bei der Einrichtung von Aus-
bildungsplätzen begleitet.
Im Rahmen des Projektes entsteht ein Ausbildungsnetz-
werk mit dem Ziel, die Potenziale und das verteilte Know-
how der Region zu bündeln. Durch Kooperation und Erfah-
rungsaustausch können neuartige Ausbildungskonzepte
entwickelt werden.
Haben Sie Fragen? Benötigen Sie noch Informationen?
Möchten Sie in Ihrer Schule oder in Ihrem Betrieb von uns
besucht werden? Kontaktieren Sie uns!
Linda MüLLerDipl.-Betriebswirtin (FH)Projektkoordinatorin
Kunststoff-Netzwerk Franken e. V.Gottlieb-Keim-Straße 60 • 95448 BayreuthTel.: 0921 50736-310 • Fax: 0921 50736-320E-Mail: [email protected]
PauL döLLeDipl.-PädagogeProjektkoordinator
BF/M-Bayreuth e. V.Parsifalstraße 25 • 95445 BayreuthTel.: 0921 55-7074 • Fax: 0921 55-7070E-Mail: [email protected]
ihre ansPrechPartner
das JOBstarter-PrOJekt„MyPlastics – Deine Zukunft mit Kunststoff“
www.myplastics.de
MyPlastics
Über 250 fränkische Unternehmen der Kunst-
stoffindustrie setzen sich für den eigenen
Nachwuchs ein und ermöglichen dir zahlrei-
che Karrierechancen. Eine Ausbildung in der
Kunststoffbranche bietet dir ausgezeichnete
Perspektiven, angefangen von einer abwechs-
lungsreichen Tätigkeit im Unternehmen,
hohen Übernahmechancen bis hin zu zahlrei-
chen Weiterbildungsmöglichkeiten.
Beteilige dich an den Entwicklungen der
Zukunft in der wahrscheinlich größten
Wachstumsbranche des 21. Jahrhunderts,
sei es durch eine Berufsausbildung oder einem
dualen Studium an Hochschulen der Region. Farbgranulat
WachstuMsBranche Mit tOPchancenfür alle Schularten
MYPLASTICS FÜR DICH
Wer wir sindWas wir machen
WeRkSToFF kunSTSToFF
EinsatzgebieteHerstellung
kARRIeRe MIT kunSTSToFF
AusbildungDuales Studium
AuSbILDungS- beTRIebe
Betrieb findenChancen verbessern
das Bietet dir diese BrOschüre:
grussWOrt VOn schirMherrin katJa hesseLStaatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft,Infrastruktur, Verkehr und Technologie
Liebe Schülerinnen und Schüler,
Kunststoffe bestimmen in vielen
Bereichen unser Leben. Aus unse-
rer gewohnten Umgebung sind sie
nicht mehr wegzudenken. Das gilt
für Kommunikation, Medizin, Trans-
port, Freizeit und Sport. Apropos
Sport: Ob Ihr Freizeitjogger, Fuß-
baller oder Topathleten seid: Gera-
de hier geht nichts mehr ohne dieses
Hightechmaterial. Denkt nur einmal
an die Schwimmanzüge, die Schu-
he oder auch die Bahnen, auf denen
die Leichtathleten nach Rekorden
jagen. Ihr geht täglich mit dem Handy um, mit dem MP3-
Player oder mit dem PC, fahrt mit dem Mountainbike oder
mit dem Auto… Das alles besteht zu großen Teilen auch aus
Kunststoff.
Für Deutschland ist deshalb die Kunststoffin-
dustrie sehr wichtig. In Bayern ist sie eine der
wichtigsten Industriebranchen. Die Kunststoff-
industrie ist die dominierende Branche in der
Region Franken, besonders in Oberfranken.
Vor allem die Bau-, Automobil-, Luft- und Raum-
fahrtindustrie oder die Elektroindustrie, die
Medizintechnik oder die Lebensmittelverarbei-
tung – alle sind auf die Kunststoffindustrie ange-
wiesen.
Die Kunststoffindustrie hat also in Bayern eine
große Zukunft. Deshalb möchte ich Euch er-
muntern, über eine Ausbildung oder ein du-
ales Studium im Bereich der Kunststoffindustrie
nachzudenken. Gerade die Unternehmen in Fran-
ken bieten vielfältige und interessante Aus-
bildungsmöglichkeiten und eine attrakti-
ve Perspektive für Eure Zukunft.
MyPlastics
Benjamin Britten, ein bedeutender englischer Komponist des
letzten Jahrhunderts, hat einmal gesagt: “Lernen ist wie Ru-
dern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.“
Wir leben heute in einer Zeit, in der das Berufsleben von lebens-
langem Lernen geprägt ist. Eine gute Ausbildung mit Zukunft
ist für jeden einzelnen von Euch der beste Schutz vor Arbeitslo-
sigkeit und das Fundament, auf das Ihr Euer weiteres Leben auf-
bauen könnt.
Ich begrüße deshalb das Engagement des Kunststoff-Netzwerk
Franken e. V. und des BF/M-Bayreuth e. V. Das Projekt „MyPlas-
tics – Deine Zukunft mit Kunststoff“ unterstützt Unternehmen
in der Kunststoffbranche der Region Franken bei der Ausbil-
dung ihrer zukünftigen Fachkräfte durch vielfältige, bedarfs-
orientierte Maßnahmen. Dieses Engagement trägt hoffentlich
auch dazu bei, Euch Jugendliche für eine Ausbildung in dieser in-
teressanten und zukunftsträchtigen Branche zu motivieren.
Ich wünsche Euch alles Gute für Eure Zukunft!
Katja HesselStaatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft,Infrastruktur, Verkehr und Technologie
Stoßfänger
Zahnradgetriebe
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Ob das Metallgehäuse deines Computers, Einkaufstüten aus Stoff oder
deine Limo aus der Glasflasche – innovative und flexibel einsetzbare
Kunststoffe lösen seit rund 50 Jahren andere Materialien ab. Die Vielfalt
dieses Werkstoffs ist nahezu unbegrenzt!
aLLe Branchen Brauchen kunststOff!Im Alltag begegnen uns Kunststoffe überall
Verkehr
MediZin
uMWeLtschutZ
dialysegerät aus kunststoff
stift ausBio-kunststoff
geschäumte kunst-
stoff-sitzpolster
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STABILO International GmbH
Bauen und WOhnen
freiZeit
Und das ist erst der Anfang. Die Anwendungsmöglichkeiten
von Kunststoffen sind noch lange nicht ausgeschöpft. Kompos-
tierbare Einkaufstüten, recyclebare Autoreifen oder Rohre aus
Kunststoff, die Sonnenenergie speichern – Kunststoff ist der
Werkstoff des 21. Jahrhunderts. Wachse mit und mache deinen
ersten schritt ins Berufsleben in der kunststoffbranche!
Kunststoff
früher: holzfenster
VerPackungen
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mbH
früher: glas
computer-tastatur
Von der Auftragsannahme bis zum fertigen Kunststoffpro-
dukt: Die Unternehmen der Kunststoffbranche lassen sich
in verschiedene Bereiche einteilen:
die erZeuger entwickeln innovative Kunststoffe für die
unterschiedlichsten Einsatzzwecke und stellen sie her.
in der PrOduktentWickLung setzen Technische
Produktdesigner/-innen die Vorgaben des Kunden in
Produktentwürfe um und entwickeln mit CAD-Software
technische Zeichnungen des Werkzeugs. Anhand dieser
Fertigungsunterlagen können Werkzeugmechaniker/
-innen Metallblöcke zu Spritzgießwerkzeugen bearbeiten.
ARTen Von unTeRneHMenin der Kunststoffbranche, die ausbilden
cad-Bild eines
Werkzeugs
granulat- hersteller
unternehMen des sOnderMaschinenBaus
stellen Spezialmaschinen für die Kunststoffproduktion
her. Das können zum Beispiel Entnahmeroboter sein
(Handlings). Diese Maschinen gibt es nicht „von
der Stange“, denn sie werden speziell nach
den Wünschen des Kunden hergestellt.
Ausgebildete Mechatroniker/-innen
und Industriemechaniker/-innen
sind auch hier im Einsatz.
handling als sondermaschine
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iM fOrMenBau produzieren Werkzeugmechaniker/-innen die
Spritzgießformen (Werkzeuge), die man für die Herstellung der
Kunststoffteile benötigt.
Die eigentliche Herstellung des Kunststoffproduktes geschieht
bei den VerarBeitern. Verfahrensmechaniker/-innen für
kunststoff- und kautschuktechnik sind hier gefragt: Als Fach-
experte steuern sie die Produktion innovativer Kunststoffteile.
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Kunststoff
spritzgieß-maschine
extruder
Daneben gibt es auch noch Firmen, die sPritZgiessMaschi-
nen und extruder für die PrOduktiOn VOn kunst-
stOffteiLen herstellen. Sie gehören der Maschinenbaubran-
che an, bilden aber häufig auch Industriemechaniker/-innen und
Mechatroniker/-innen aus.
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Wie Werden handyschaLen, fOLien und cO. hergesteLLt? Mit dem sPritZgiessVerfahren können einzelne Kunst-
stoffteile von wenigen Zehntel Gramm bis in den zweistel-
ligen Kilogramm-Bereich hergestellt werden.
Das Kunststoffgranulat (d. h. kleine Körnchen aus
Kunststoff) wird in die Spritzgießmaschine eingefüllt.
Das Granulat wird durch die Schnecke nach vorne beför-
dert. Auf dem Weg dorthin wird es durch eine Heizung
so sehr erhitzt, dass es flüssig wird (sog. Plastifizieren).
die Wichtigsten hersteLLungsVerfahrenin der Kunststoffbranche
Nun wird das Granulat unter Druck (Einspritzdruck)
und mit hoher Geschwindigkeit (Einspritzgeschwin-
digkeit) in eine zweiteilige geschlossene Metallform
(sog. Werkzeug) gespritzt und dort abgekühlt.
Am Ende wird das Werkzeug geöffnet und das Kunst-
stoffteil fällt heraus oder wird durch einen Entnahme-
roboter (Handling) herausgenommen.
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schneckeWerkzeug
Abkühlung durch Wasserbad
extrudieren ist ein Verfahren, mit dem man lange Kunst-
stoffteile (wie zum Beispiel Folien oder Rohre) herstellen kann.
Sie werden endlos und nicht einzeln gefertigt. Im nächsten
Schritt werden sie (z. B. durch Schneiden) zu einem fertigen
Gebrauchsgegenstand weiterverarbeitet (bspw. zu einem
Wasserschlauch).
extrudierter Bleistift
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extrudierte fensterschacht-
abdeckung
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Kunststoff
Vor dem Extruder befindet sich eine Düse, die den flüssi-
gen Kunststoff heiß durch das Werkzeug, d. h. die Form,
drückt. Hierbei ist die Werkzeugform nur einteilig und hat
eine Ausgangsöffnung (wie bei einem Sahnespritzbeutel).
Nachdem der Kunststoff durch ein Wasserbad abgekühlt
worden ist, wird er aus der Maschine herausgepresst.
Extrusion - ein kniffliges Verfahren
Das Kunststoffgranulat wird zunächst durch die Schnecke
nach vorne befördert und auf 250 Grad erhitzt, so dass es
flüssig wird.
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Zuerst konstruieren Tech-
nische Produktdesigner/
-innen den Clip am Compu-
ter. Dafür verwenden sie
eine CAD-Software, mit
der exakt festgelegt wer-
den kann, wie er aussehen
soll. Anschließend entwi-
ckeln sie die Spritzgießform
(Werkzeug).
Werkzeugmechaniker/
-innen bearbeiten mithil-
fe dieser CAD-Vorlagen
Metallblöcke auf den tau-
sendstel Millimeter genau,
so dass eine Spritzgießform
entsteht. Das gesamte Clip-
Werkzeug wiegt 35 kg.
PrOduktiOn VOn kunststOffteiLenam Beispiel des Clips der Broschüre
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LISI AUTOMOTIVE KKP GmbHLI
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Werkzeughälfte 2 zur Produktion des Kunststoff-Clips
Werkzeughälfte 1 zur Produktion des Kunststoff-Clips
Du hältst eine Broschüre mit einem Kunststoff-Clip in deinen Händen. Kannst du dir vorstellen, welche Fachkräfte an der
Herstellung beteiligt sind?
Industriekaufleute or-
ganisieren den Trans-
port der Clips zu My-
Plastics, schreiben die
Rechnung und sorgen
dafür, dass diese recht-
zeitig bezahlt wird.
Dann kaufen sie Natur-
und Farbgranulat für
die Produktion ein und nehmen die nächsten Bestellun-
gen von anderen Kunden an.
Die einzelnen Seiten
der Broschüre werden
nun von MyPlastics mit
dem Clip versehen.
Wir wünschen euch viel
Spaß beim Lesen!
Verfahrensmechaniker/
-innen spannen nun
die beiden Werkzeug-
hälften zur Herstellung
des Clips in die Maschi-
ne ein. Sie bereiten den
richtigen Kunststoff
vor, indem sie 2 % Farb-
granulat dem Grundma-
terial beimischen. Die Spritzgießmaschine steuern sie
am Bedienpult und überwachen die Produktion.
Industriemechaniker/
-innen und Mecha-
troniker/-innen richten
alle Maschinen rund um
die Spritzgießmaschine
ein. Sie kümmern sich
um einen fehlerfreien
Ablauf der Handlings,
wie z. B. dem Förder-
band, mit dem die Clips in der Produktion weiter trans-
portiert werden. LI
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Kunststoff
Als Verfahrensmechaniker/-in für
Kunststoff- und Kautschuktechnik
bist du der/die Fachmann/-frau der
Spritzgießmaschinen und ein Ex-
perte für die richtigen Einstellun-
gen der ganzen Maschine. Du
sorgst für den reibungslosen
Ablauf dieser großen und kom-
plizierten Maschinen.
Bevor du Kunststoffteile
produzierst, holst du eine
Spritzgießform (Werkzeug)
und spannst sie in die Spritz-
gießmaschine ein. Da das
teilweise sehr schwere Teile
sind, die bis zu 50 Tonnen (ca.
20 Autos) wiegen können,
arbeitest du immer im Team.
Du programmierst die
gesamte Maschine, indem
VerfahrensMechaniker/-in für kunststOff- und kautschuktechnikEin Kunststoff-Spezialist mit Top-Karrierechancen!
du Ablauf, Druck, Zeit, Temperatur, Bewegung
und Geschwindigkeiten festlegst. Dafür musst
du für jedes Formteil eine eigene Einstellung
festlegen und eventuell nachbessern. Gleichzei-
tig sprichst du dich mit Industriemechaniker/
-innen und Mechatroniker/-innen ab, wie Ent-
nahmeroboter und weiterverarbeitende Ma-
schinen funktionieren sollen.
Wenn alle Parameter perfekt eingestellt sind,
läuft die Maschine durchgehend mehrere Wo-
chen lang. Nachdem genügend Teile produziert
wurden, schaltest du die Maschine aus, baust
das Werkzeug wieder ab und wartest die
Spritzgießmaschine, damit
sie für das nächste Werk-
zeug bereit ist.
TOP-CHANCEN!
Schwere Werkzeuge erfordern
Konzentration
Programmierung der Maschine
Du arbeitest täglich mitHigh-Tech-Maschinen
Daniel Rutsatz, 23 Schon während der Schulzeit
stand für mich fest: Ich möchte ei-nen abwechslungsreichen Be-
ruf mit Zukunftsperspektive erlernen, bei dem ich mit mo-dernen Technologien unsere Zukunft mitgestalten kann. Nach der Ausbildung habe ich
mich zum Meister weiterge-bildet und trage mit 23 Jah-
ren die Verantwortung für eine komplette Produktionshalle – mit 6
Spritzgießmaschinen, 6 Montagelini-en und 60 Mitarbeitern.
diese fähigkeiten musst du mitbringen
• Räumliches Vorstellungsvermögen
• Körperliche Belastbarkeit
• Technisches Interesse
Berufsbilder
diese schulfächer sind wichtig
Mathematik, Physik, Chemie, Werken/Technik
Zugang
Mit einem Haupt- oder Realschulabschluss hast du Top-Chancen
auf einen Ausbildungsplatz mit sehr guten Zukunftsaussichten.
Abitur7 % Mittlere Reife
51 %Hauptschulabschluss
31 %
Sonstige11 %
Dieser Azubi kontrolliert die komplizierte Maschine
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Einspannen einer Spritzgießform
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Das BesondereDie Werkzeuge,
die du in die Spritzgießmaschinen
einspannst, wiegen
zwischen 50 kg
und 50 Tonnen.
Dafür trägst du die
Verantwortung!
Wahrheit
• Du arbeitest mit moderner Technik
• Du bist bei der Herstellung von High-Tech-Produkten
hautnah dabei
„Der beruf ist so langweilig wie der name lang“
Arbeit. Mithilfe deines Fachwissens wählst du die opti-
male Bearbeitungsweise aus und arbeitest auf bis zu
tausendstel Millimeter (µm) genau.
Für das Komplettwerkzeug fer-
tigst du meist mehre-
re Einzelteile an. Die-
se prüfst du auf ihre
Funktionalität und ob
sie den Vorgaben ent-
sprechen. Sind die Teile
einwandfrei, montierst
du sie zu einer komplet-
ten Form. Treten bei der
Produktion der Kunst-
stoffteile Probleme auf, tes-
test du die Form auf ihre Funktion,
behebst Fehler und fertigst Ersatz-
teile, wenn das Werkzeug beschä-
digt ist.
WerkZeugMechaniker/-inSo präzise wie ein Uhrmacher
In der Kunststoffbranche stellst du Spritzgießformen
(Werkzeuge) für die Produktionsmaschinen her, mit denen
Kunststoffteile gefertigt werden können.
Anfangs sprichst du dich mit den Konstrukteuren ab, die
dir die Funktion und die besonderen
Anforderungen des Werk-
zeugs erklären und liest alle
Maße und Vorgaben von den
technischen Zeichnungen ab.
Dann legst du deine Vorge-
hensweise fest, d. h. wie viel
Rohmaterial und welche Maschi-
nen du brauchst und erstellst
Montagepläne.
Schließlich bearbeitest du teils
sehr große Stahlblöcke und Platten entweder durch ma-
schinelles Bohren, Drehen, Schleifen und Erodieren oder
mit Hilfe computergesteuerter Fräsmaschinen (CNC-Fräs-
maschinen), für die du auch ein Bearbeitungsprogramm
schreibst. Maßarbeit und Sorgfalt sind das A und O deiner
Ausbilder erklärt
komplexes Werkzeug
Fräsen - da zählt jeder Millimeter!
Vorteil
Mit dieser Ausbildung bist du ideal vorbereitet für die Weiter-
bildung zum/zur Techniker/-in. Damit steht deiner karriere in
vielen verschiedenen betrieben des Formenbaus und in Spritz-
gießbetrieben nichts mehr im Wege.
diese schulfächer sind wichtig
Mathematik, Physik, Werken/Technik
Ähnliche Berufe
Feinwerkmechaniker/-in und Zerspanungsmechaniker/-in
Zugang
Die meisten Betriebe stellen Schüler mit mittlerer Reife oder
Hauptschulabschluss ein.
Berufsbilder
Abitur8 % Mittlere Reife
60 %
Hauptschul-abschluss
23 %
Sonstige9 %
diese fähigkeiten musst du mitbringen
• Technisches Verständnis
• Räumliches Vorstellungsvermögen
• Körperliche Belastbarkeit
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Eingabe der Maße in dieCNC-Fräsmaschine
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Komplexe Werkzeuge brauchen
viele Bearbeitungsschritte
Wahrheit
• Du bearbeitest Metallblöcke manuell mit Feilen und
maschinell mit Fräs-, Dreh- und Schleifmaschinen
• Du stellst Spritzgießformen her
„Das ist nur ein handwerklicher
beruf, bei dem ich Hammer und
Schraubenzieher herstelle“
Das Besondere
Du bearbeitest massive
Metallblöcke auf
tausendstel Millimeter
genau und bist damit
für die Präzision der
zukünftigen Werkzeuge
und Kunststoffteile
verantwortlich.
Als Technische/r Produktdesigner/-in entwickelst du un-
ter Einsatz von modernsten Technologien Produkte oder
Werkzeuge. Dabei arbeitest du meist mit cad-sOftWare,
mit der du z. B. ein auf Papier grob gezeichnetes Produkt
im Computer nachbildest. Dadurch erstellst du 3D-Daten-
sätze und Dokumentationen für Bauteile und Baugruppen,
musst dich aber immer an die technischen Vorgaben, die In-
genieure oder Designer dir vorgeben, halten. Im Computer
testest du das Produkt auf seine Funktion, lässt Prototy-
pen bauen und optimierst diese, bis das Produkt in die Pro-
duktion gehen kann.
Manche Firmen sind auf die
Entwicklung von Produkten
spezialisiert, d. h. hier arbei-
test du heraus, wie stark ein-
zelne Wandstärken sein dür-
fen oder wo Verstärkungen
eingebaut werden müssen.
In anderen Firmen konstruierst du die Werk-
zeuge (Spritzgießform), die in Spritzgießmaschinen einge-
spannt werden.
Egal wo du arbeitest: Es ist ein sehr anspruchsvoller Beruf,
der sehr interessant ist, aber auch viele Fähigkeiten abver-
langt. Du musst ständig die Übersicht behalten, dich in Fer-
tigungsverfahren und Werkstoffeigenschaften sehr gut
auskennen, Arbeitsabläufe und Konstruktionsprozesse
planen und koordinieren und außerdem die Produktionser-
gebnisse auf ihre exakte Arbeitsweise kontrol-
lieren und beurteilen. Dabei sind vor allem
gute mathematische Kenntnisse und
Spaß an Computerarbeit wichtig.
technische/r PrOduktdesigner/-inDer/die Entwickler/-in komplizierter Produkte
(CAD steht für „Computer Aided Design“, zu deutsch: computer-unterstützte Konstruktion)
Teambesprechung
Konstruktion eines Werkzeugs mit CAD
Absprache mit Ingenieur und Designer
Ähnlicher Beruf
Technische/-r Zeichner/-in
diese fähigkeiten musst du mitbringen
• Systematische und sorgfältige Arbeitsweise
• Abstrakt-logisches Denken
• Räumliches Vorstellungsvermögen
• Ausdauer und Genauigkeit
• Freude an der Arbeit am Bildschirm
Vorteil
Hautnah an Produktentwicklungen der Zukunft dabei sein. Im
Automotive-Bereich sieht man so z. B. Teile von Autos, die erst
mehrere Jahre später auf den Markt kommen werden.
Wichtige schulfächer
Mathematik, Physik, Informationstechnik
Zugang
Die meisten Auszubildenden haben die Ausbildung mit Mittle-
rer Reife oder Abitur begonnen.
Berufsbilder
Das BesondereDu arbeitest mit modernster Computerausstattung und entwickelst die Gegenstände von morgen.
Abitur48 %
Mittlere Reife41 %
Sonstige8 %3 %
Technische Zeichnung als Arbeitsplan für Werkzeugmechaniker/-in
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früher: am Zeichen-brett
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Mit CAD-Software arbeitest du
dreidimensional am Spritzgießwerkzeug
heute:
mit cad-
software
Wahrheit
• „Design“ heißt aus dem Englischen
übersetzt: Konstruktion/Entwicklung
• Du orientierst dich dabei an den Vorgaben des
Kunden und der Ingenieure
„Als Technische/r Produktdesigner/-in gestalte ich künstlerisch Produkte“
Produktionsanlagen tip top in Schuss: Du wartest die Ma-
schine regelmäßig, rüstest sie um und behebst bei auftre-
tenden Störungen den Fehler.
Als Industriemechaniker/-in bist du der Spezialist, wenn es
um industrielle Maschinen und Anlagen, wie z. B. Entnah-
meroboter (Handlings), Bestückungsanlagen oder Fließ-
bänder, geht.
Du stellst selbst Maschinenbauteile aus
Metall oder Kunststoff her und orientierst
dich dabei an Arbeitsplänen und techni-
schen Zeichnungen. Maschinelles Drehen,
Fräsen, Bohren, Sägen und Schweißen
oder manuelles Spanen mit Handwerk-
zeugen – jedes Teil wird von dir unter-
schiedlich hergestellt. Die Einzelteile
prüfst du auf ihre Qualität und Funk-
tion, dokumentierst die Prüfergeb-
nisse und baust sie zur fertigen Ma-
schine zusammen.
Danach weist du deine Kollegen aus
der Produktion oder den Kunden in
die Funktions- und Bedienweise der
Maschine ein. Im Alltag hältst du
Fehlersuche an einer defekten Anlage
Funktionsprüfung einer Sondermaschine
Qualitätskontrolle
industrieMechaniker/-inGefragter Fachexperte, wenn die Produktionsanlage stoppt
diese fähigkeiten musst du mitbringen
• Technisches Verständnis
• Handwerkliches Geschick
• Räumliches Vorstellungsvermögen
diese schulfächer sind wichtig
Mathematik, Englisch, Physik, Werken
Zugang
Die meisten Betriebe erwarten von dir die Mittlere Reife, ein
Viertel der Ausbildungsbetriebe stellt aber auch Schüler/
-innen mit Hauptschulabschluss ein.
Berufsbilder
Das Besondere
Viele Produkte
brauchen sogenannte
Sondermaschinen, die
spezielle Probleme lösen.
Diese Speziallösungen
fertigst du an. Jeden Tag
kommen daher neue
Aufgaben auf dich zu.
Abitur11 %
Mittlere Reife58 %
Sonstige9 %
Hauptschul-abschluss
23 %
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Wahrheit
• Du arbeitest an unterschiedlichsten Maschinen
• Alle Aufträge sind immer wieder anders
• Du musst die Maschinen an Kundenwünsche
anpassen
„Mein Arbeitsalltag als Industriemechaniker/-in ge-schieht nur an der Maschine“
sonder- maschinen
Azubi montiert den Anschlussstecker
an das Werkzeug
Als Mechatroniker/-in befasst du dich mit der Montage und
Instandhaltung teils riesiger Maschinen, Anlagen und Sys-
temen, wie zum Beispiel Verpackungsanlagen oder kom-
plette Fertigungslinien in der Produktion.
Metallbearbeitung, Elektrotechnik, Hydraulik, Pneuma-
tik oder Steuerungstechnik: Du kennst dich in allen Berei-
chen aus und bist der Spezialist für mechanische Anlagen,
die elektrisch gesteuert werden. Die verschiedenen Kom-
ponenten, wie z. B. Pumpen, Druckluftventile oder Dioden,
baust du nach Konstruktionszeichnungen und Schaltplä-
nen zusammen, programmierst die notwendige Software
und installierst diese auf den Anlagen. Danach prüfst du
die hergestellten Verbindungen auf Funktionstüchtigkeit
und führst Qualitätskontrollen durch.
Tritt ein Fehler auf, stellst du mit geeigneten Diagnoseme-
thoden fest, ob es an der Software oder Hardware liegt
oder es sich um ein mechanisches oder ein elektrisches Pro-
blem handelt. Funktioniert die Maschine fehlerfrei, über-
gibst du sie an das Produktionsteam oder an einen ex-
ternen Kunden, die du auch in die Bedienung einweist.
Darüber hinaus rüstest du Anlagen um, wartest und repa-
rierst sie und tauscht technisch überholte Bauteile aus.
Mechaniker + Elektroniker + Informatiker = Mechatroniker
MechatrOniker/-inVielseitig wie kaum ein anderer Ausbildungsberuf
Einrichtung eines Robotersin der Produktion
elektro-
technikinformatik
Maschinenbau
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AG
diese fähigkeiten musst du mitbringen
• Sorgfalt
• Selbstständige und systematische Arbeitsweise
• Kundenorientierung
• Handwerkliches Geschick
• Abstrakt-logisches, rechnerisches und räumliches Denken
Vorteil
Auf dein breites Wissen aufbauend kannst du nach der Ausbil-
dung den Techniker bzw. Meister aufsetzen oder Elektrotechnik
bzw. Maschinenbau studieren.
diese schulfächer sind wichtig
Mathematik, Physik, Englisch, Informationstechnik,
Werken/Technik
Zugang
Die meisten Auszubildenden haben die Mittlere Reife oder das
Abitur.
Berufsbilder
Das Besondere
Nur Mechatroniker/
-innen betrachten
Maschinen und Anlagen
aus drei verschiedenen
Perspektiven: Mechanik,
Elektronik und
Informationstechnik!
Wahrheit
• Du lernst während der Ausbildung sowohl
Mechanik, Elektronik und IT kennen
• Du verfügst daher über alle drei Perspektiven
• Du kannst vielseitig im Unternehmen eingesetzt
werden
„Mechatroniker/-in ist ein schwam-miger beruf. Man ist danach weder elektroniker/-in noch Mechaniker/-in – nichts Halbes und nichts ganzes“
Abitur24 %
Mittlere Reife64 %
Sonstige6 %
Quali
6%
Funktionsprüfung Programmierung der Software
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AG
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mbH
industriekauffrau/-MannVom Allrounder zum Spezialisten
Industriekaufleute findet man in allen Be-
reichen eines Unternehmens der Kunst-
stoffbranche. Als Industriekauffrau/-mann
hast du viele unterschiedliche und verant-
wortungsvolle Aufgaben zu erledigen:
Im Einkauf ermittelst du den optimalen
Bedarf an Rohstoffen, holst Angebote bei
Lieferanten ein und kümmerst dich um
ihre Bestellung sowie die Überwachung
der Liefertermine. Sobald die Ware einge-
troffen ist, kontrollierst du sie.
Für die Produktion der Produkte er-
stellst du Stücklisten und Arbeitsplä-
ne und sorgst dafür, dass die bestellte
Ware rechtzeitig in der Produktion zur
Verarbeitung bereit steht.
Die Beratung und Betreuung von Kun-
den, die Erstellung von Angeboten und
die Organisation von Werbe- und Ver-
kaufsförderungsmaßnahmen gehören
im Verkauf zu deinem Aufgabenbereich.
In der Buchhaltung bist du die/der
Fachfrau/-mann für alle Buchungsvor-
gänge: Du kontrollierst eingehende
Rechnungen der bestellten Rohstoffe,
schreibst Ausgangsrechnungen an Kun-
den, erfasst diese im Buchführungssys-
tem und legst sie zur Dokumentation ab.
Im Personalbereich begleitest du
Mitarbeiter/-innen vom Ein- bis zum Aus-
tritt und stehst in direktem Kontakt mit
ihnen. Beispielsweise begleitest du die
Fachabteilung bei Vorstellungsgesprä-
chen, planst und organisierst Weiterbil-
dungsmaßnahmen und kümmerst dich
um die Lohn- und Gehaltsabrechnung.
Gemeinsame Planung einerWerbekampagne
Beratung von Kunden am Telefon
diese fähigkeiten musst du mitbringen
• Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen
• Systematische und selbstständige Arbeitsweise
• Kundenorientierung
• Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit
• Verhandlungsgeschick
Vorteil
Mit der Ausbildung zur/m Industriekauffrau/-mann kannst du
aus einer Vielzahl unterschiedlicher Fachrichtungen wählen und
dich mit diversen Weiterbildungsmaßnahmen spezialisieren.
Berufsbilder
Das BesondereAls erster Ansprech-partner für Kunden bist du eine wichtige Schnittstelle zwischen ihnen und deinem Unternehmen.
Wahrheit
• Dein Aufgabenfeld umfasst vielfältige Tätigkeiten:
Planen, Organisieren, Bestellen, Kontrollieren, u. v. m.
• Du stehst in regem Austausch mit anderen Abteilungen,
der Geschäftsführung, mit Lieferanten und Kunden
• Mit dieser Ausbildung bist du flexibel: Du kannst in fast
allen Abteilungen eingesetzt werden
„Dieser Ausbildungsberuf ist langweilig: Man
sitzt tagtäglich nur am PC und tippt Daten ein“
Überprüfung einer Eingangsrechnung
Abitur57 %
Mittlere Reife32 %
Sonstige9 %
2%
diese schulfächer sind wichtig
Mathematik, Deutsch, Englisch, Informationstechnik
Zugang
Die meisten Auszubildenden haben das Abitur oder die Mittlere Reife.
Bestandskontrolle
duaLes studiuM ZuM/Zur kunststOffingenieur/-inmit der Ausbildung „Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik“
kurZe infOs
Studiengang Systemwerkstoffe (bachelor of engineering) und
IHK-Ausbildung zum/zur Verfahrensmechaniker/-in für kunststoff- und kautschuktechnik
An der Hochschule Hof und der Staatlichen berufsschule Hof - Schulort Rehau
sowie in teilnehmenden betrieben der kunststoffbranche (siehe www.myplastics.de)
4,5 Jahre
Was?
Wo?
Dauer?
InHALTe DeR beRuFSAuSbILDung
• Grundlagen der Kunststoffkunde• Be- und Verarbeitungsverfahren
von polymeren Werkstoffen• Steuerung technischer Anlagen• Planung von Arbeitsabläufen• Überwachung der Prozess-
und Produktqualität
InHALTe DeS STuDIuMS SYSTeMWeRkSToFFe
• Ingenieurmathematik, Chemie, Physik und Technik
• Eigenschaften von Kunststoffen• Produktentwicklung, Simulation
und Konstruktion• Produktionsverfahren von
Kunststoffteilen• Qualitätsmanagement und
Prüfmethoden
Berufsbilder
ausBiLdungs- und studienVerLaufseptember MärzJahr august
1Betrieb
Berufsschule
2Betrieb
Semester 1 Betrieb Semester 2 BetriebBerufsschule
3 Betrieb Semester 3 Betrieb Semester 4 Betrieb
4 Ausbildung im Betrieb / Praxissemester Semester 6 Betrieb
5 Betrieb Semester 7 Zwischen-/abschlussprüfung
Berufsschule(1x pro Woche)
VOrteiLe eines duaLen studiuMs
ZeitersParnis
• Zeitersparnis um bis zu 2 Jahre
finanZen
• Finanzielle Beweglichkeit (z. B. Ausbildungsvergütung)
• Kein Nebenjob nötig -> Konzentration auf Studieninhalte
studiuM
• Anrechnung von Berufsschulinhalten im Studium
BeWerBungsaBLauf
PraktikuM
• Praktikumsstelle im Unternehmen gesichert
karriere
• Hohes Entwicklungspotenzial im Unternehmen
• Verkürzte Einarbeitungszeit im Betrieb
kOntakte
• Top-Kontakte inner- und außerhalb des Unternehmens
1. unternehmen
• Voraussetzung: Allgemeine oder Fachgebundene Hoch-schulreife
• Teilnehmendes Unterneh-men auswählen auf www.myplastics.de
• Bewerbung direkt an die Fir-ma versenden ab Septem-ber für den Ausbildungs-beginn im folgenden Jahr
2. Berufsschule
• Anmeldung zur Berufsschule erfolgt durch den Betrieb
3. hochschule
• Mit dem Ausbildungsplatz im Unternehmen ist auto-matisch ein Studienplatz sicher
• Einschreiben an der Hoch-schule
nutze die vielen Vor-
teile und bewirb dich!
Berufsbilder
einsatZgeBiete und karrierechancen Finde Ausbildungsbetriebe in deiner Nähe!
Die Kombination aus zwei Abschlüssen qualifiziert sowohl für
den schnellen Einstieg ins Berufsleben als auch für einen an-
schließenden Masterstudiengang (bspw. Verbundwerkstoffe an
der Hochschule Hof).
nach dieseM studiuM kannst du aLs...
... Assistent eines Abtei- lungs-/ Bereichsleiters...
... Technischer Spezialisten- nachwuchs...
... Führungskraft in techni- schen Bereichen...
... Forschung und Entwick- lung...
... Produktion...
... Qualitätsmanagement...
... Kundenbetreuung...
... Granulat-/Farbhersteller ...
... Konstruktionsbüro ...
... Formenbauer...
... Kunststoffverarbeiter...
... Weiterverarbeiter...
FUNKTION
TÄTIGKEITSBEREICH
UNTERNEHMENSTYP
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Ber
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echa
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n...
VIeLe koMbInATIonen MögLICH!
Ob als Assistent eines Bereichsleiters in der Produktion eines in-
ternationalen Kunststoffverarbeiters oder als technischer Spe-
zialistennachwuchs in der Entwicklung von Verbundwerkstof-
fen – das duale Studium schafft die erste Grundlage für den
Einstieg ins Berufsleben oder die weiterführende Ausbildung.
VerBessere deine chancenSo geht‘s:
• Praktika
Mache mehr Praktika als die Schule vorgibt, um Erfah-
rungen zu sammeln und die Branche besser kennenzu-
lernen. So fällt die Wahl des richtigen Berufs leichter!
• kenne dich aus
Informiere dich über mehrere berufe und schau dir Al-
ternativen an! Auf www.myplastics.de findest du freie
Ausbildungsplätze, nützliche Infos für deine Bewer-
bungsgespräche sowie Videos und Fotos aus der Praxis.
• BeWerBung
Dein bewerbungsschreiben muss ordentlich aussehen
sowie fehlerfrei und vollständig sein! Die Bewerbung
ist deine erste Arbeitsprobe. Zeige also deine Unterla-
gen Eltern, Freunden und Lehrern!
Vorstellungs-gespräch
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Praktika ver-bessern deinechancen
• nOten VerBessern
Der Bewerbung legst du die letzten beiden Zeugnisse bei.
Strenge dich in den kernfächern (Mathe, Deutsch, Eng-
lisch) besonders an um eine Zwei oder Drei zu erreichen!
• ehrenaMt
Wenn du dich ehrenamtlich engagierst, z. B. in einem
Sportverein, oder anderen Menschen hilfst, wertet
das deinen Lebenslauf auf. Denn da lernst und zeigst
du deine Fähigkeiten. Das wirkt.
Zeige dein Interesse - das kommt gut an!
www.myplastics.de bietet:
- Infos zu Berufen
- Infos zu Firmen
- Ausbildungslandkarte
- Fotos- Videos
Bewerbung
www.myplastics.de
ausBiLdungsLandkarteFinde Ausbildungsbetriebe in deiner Nähe!
MyPlastics hat für dich eine Landkarte erstellt, auf der alle
Kooperationspartner in Franken verzeichnet sind. Geh auf
www.myplastics.de und finde heraus, ob in deiner nähe auch
ein Unternehmen der Kunststoffbranche sitzt, bei dem du dich
bewerben kannst. finde deinen Wunschberuf auf
www.myplastics.de
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folg bei
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Bewerben!
Auch siehst du die Berufsschulen für deinen Wunschberuf und
Hochschulen, die interessante Studiengänge mit Kunststoff
anbieten.
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KODAK 2010-6 29 GOLD 2010-6 30 KODAK 2010-6 31 GOLD 2010-6 32 KODAK 2010-6 33 GOLD 2010-6 34 KODAK 2010-6 35 GOLD 2010-6 22 KODAK 2010-6 23 GOLD 2010-6 24 KODAK 2010-6 25 GOLD 2010-6 26 KODAK 2010-6 27 GOLD 2010-6 28 KODAK 2010-6 29 GOLD 2010-6 30 KODAK 2010-6 31 GOLD 2010-6 32 KODAK 2010-6 33 GOLD 2010-6 34
KODAK 2010-6 15 GOLD 2010-6 16 KODAK 2010-6 17 GOLD 2010-6 18 KODAK 2010-6 19 GOLD 2010-6 20 KODAK 2010-6 21 GOLD 2010-6 22 KODAK 2010-6 23 GOLD 2010-6 24 KODAK 2010-6 25 GOLD 2010-6 26 KODAK 2010-6 27 GOLD 2010-6 28 KODAK 2010-6 29 GOLD 2010-6 30 KODAK 2010-6 31 GOLD 2010-6 32 KODAK 2010-6 33 GOLD 2010-6 34
KODAK 2010-6 15 GOLD 2010-6 22 KODAK 2010-6 23 GOLD 2010-6 24 KODAK 2010-6 25 GOLD 2010-6 26 KODAK 2010-6 27 GOLD 2010-6 22 KODAK 2010-6 23 GOLD 2010-6 24 KODAK 2010-6 25 GOLD 2010-6 26 KODAK 2010-6 27 GOLD 2010-6 28 KODAK 2010-6 29 GOLD 2010-6 30 KODAK 2010-6 31 GOLD 2010-6 32 KODAK 2010-6 33 GOLD 2010-6 34
LAMILUX Heinrich-Strunz-GmbH & Co. KGUVEX WINTER HOLDING GmbH & Co. KG Hofmann Innovation Group AG EuWe Eugen Wexler GmbH & Co. Hofmann Innovation Group AG
Horst Scholz GmbH + Co. KGHermann Koch GmbH F.S. Fehrer Automotive GmbH Woco Kronacher Kunststoffwerk GmbH EWIKON Heißkanalsysteme GmbH & Co. KG
Schwan Cosmetics Kunststofftechnik GmbH & Co. KG
GEALAN Formteile GmbH
ZF Electronics GmbH Wiesauplast Kunststoff und Formenbau GmbH & Co. KGValeo Klimasysteme GmbH Ticona GmbH
KODAK 2010-6 15 GOLD 2010-6 31 KODAK 2010-6 32 GOLD 2010-6 33 KODAK 2010-6 34 GOLD 2010-6 35 KODAK 2010-6 36 GOLD 2010-6 22 KODAK 2010-6 23 GOLD 2010-6 24 KODAK 2010-6 25 GOLD 2010-6 26 KODAK 2010-6 27 GOLD 2010-6 28 KODAK 2010-6 29 GOLD 2010-6 30 KODAK 2010-6 31 GOLD 2010-6 32 KODAK 2010-6 33 GOLD 2010-6 34
KODAK 2010-6 15 GOLD 2010-6 25 KODAK 2010-6 26 GOLD 2010-6 27 KODAK 2010-6 28 GOLD 2010-6 29 KODAK 2010-6 30 GOLD 2010-6 22 KODAK 2010-6 23 GOLD 2010-6 24 KODAK 2010-6 25 GOLD 2010-6 26 KODAK 2010-6 27 GOLD 2010-6 28 KODAK 2010-6 29 GOLD 2010-6 30 KODAK 2010-6 31 GOLD 2010-6 32 KODAK 2010-6 33 GOLD 2010-6 34
KODAK 2010-6 15 GOLD 2010-6 19 KODAK 2010-6 20 GOLD 2010-6 21 KODAK 2010-6 22 GOLD 2010-6 23 KODAK 2010-6 24 GOLD 2010-6 22 KODAK 2010-6 23 GOLD 2010-6 24 KODAK 2010-6 25 GOLD 2010-6 26 KODAK 2010-6 27 GOLD 2010-6 28 KODAK 2010-6 29 GOLD 2010-6 30 KODAK 2010-6 31 GOLD 2010-6 32 KODAK 2010-6 33 GOLD 2010-6 34
Bierlein & Schwarz GmbH & Co. KGEWIKON Heißkanalsysteme GmbH & Co. KGWEBER GmbH ARBURG GmbH & Co KG
STAEDTLER Mars GmbH & Co. KGHofmann Innovation Group AGSTAEDTLER Mars GmbH & Co. KG Sumitomo (SHI) Demag Plastics Machinery GmbH
EWIKON Heißkanalsysteme GmbH & Co. KGTicona GmbH Ticona GmbH Formentechnik Bayreuth GmbH
EWIKON Heißkanalsysteme GmbH & Co. KG
Bewerbung
OEKAMETALL Oehlhorn GmbH & Co. KG
Procter & Gamble Germany GmbH & Co Operations oHG
iMPressuM„MyPlastics – Deine Zukunft mit Kunststoff“
Diese Broschüre entstand im Rahmen des Projekts „MyPlastics – deine Zukunft mit
kunststoff“. Diese Ausbildungsinitiative für die Kunststoffbranche ist ein Kooperati-
onsprojekt des betriebswirtschaftlichen Forschungsinstituts für Fragen der mittel-
ständischen Wirtschaft an der universität bayreuth e. V. (bF/M-bayreuth) und des
kunststoff-netzwerk Franken e. V. (knF). Es wird als JOBSTARTER-Projekt aus Mitteln
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds
der Europäischen Union gefördert.
Der Europäische Sozialfonds ist das zentrale arbeitsmarktpoliti-sche Förderinstrument der Europäischen Union. Er leistet einen Beitrag zur Entwicklung der Beschäftigung, des Unternehmer-geistes, der Anpassungsfähigkeit sowie der Chancengleichheit und der Investition in die Humanressourcen.
iMPressuM
Herausgeber: Bf/M-Bayreuth und kunststoff-netzwerk franken
Redaktion: Linda Müller und Paul dölle
Gesamterstellung und Konzept: kuc-kuc by hs internetservice
Fotos: Martin ritter und kooperationsunternehmen
Druck: konrad a. holtz ag für druck und kommunikation
Auflage: 2. auflage, 2010
Wir danken unseren Partnernaus der Wirtschaft, die uns bei der Erstellung der Broschüre unterstützt haben!
Bewerbung
Wesentliche Teile dieser Broschüre sind durch die Unterstützung vieler Unternehmen der Kunststoffbranche entstanden.
Dafür bedankt sich das ganze Team von „MyPlastics – Deine Zukunft mit Kunststoff“ bei diesen Unternehmen: