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MYTHOLOGIE GÖTTER – LIEBE – ABENTEUER Eine Ausstellung der Stadt Erlangen in Kooperation mit dem Freundeskreis Kunstmuseum Erlangen e.V. 22. Oktober – 3. Dezember 2017 Freundeskreis Kunstmuseum Erlangen e. V. KUNSTMUSEUM ERLANGEN Adler-Apotheke Kunstmuseum Erlangen Loewenichsches Palais, Nürnberger Straße 9 | 91052 Erlangen Tel. (0 91 31) 20 41 55 E-Mail: [email protected] www.kunstmuseumerlangen.de Eintritt frei Spenden erwünscht für den Freundeskreis Kunstmuseum Erlangen e.V. Öffnungszeiten Mi., Fr., Sa., So., feiertags 11 – 15 Uhr Do. 16 – 20 Uhr Führung durch die Ausstellung Do. 26.10., 18.30 Uhr und Do. 16.11., 18.30 Uhr Schulklassenprogramm „Ovids Metamorphosen“ – besonders geeignet für 10. Klassen Latein Anmeldung für Schulklassen unter: [email protected] Katalog Zur Ausstellung erscheint ein Katalog zum Preis von 15 E

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MY T H O LO G I EGÖTTER – LIEBE – ABENTEUER

Eine Ausstellung der Stadt Erlangen in Kooperation mit dem Freundeskreis Kunstmuseum Erlangen e.V.

22. Oktober – 3. Dezember 2017

Freundeskreis Kunstmuseum Erlangen e. V.

KUNSTMUSEUM ERLANGEN

Adler-Apotheke

Kunstmuseum ErlangenLoewenichsches Palais, Nürnberger Straße 9 | 91052 ErlangenTel. (0 91 31) 20 41 55E-Mail: [email protected]

Eintritt freiSpenden erwünscht für den Freundeskreis Kunstmuseum Erlangen e.V.

ÖffnungszeitenMi., Fr., Sa., So., feiertags 11 – 15 UhrDo. 16 – 20 Uhr

Führung durch die AusstellungDo. 26.10., 18.30 Uhr und Do. 16.11., 18.30 Uhr

Schulklassenprogramm„Ovids Metamorphosen“ – besonders geeignet für 10. Klassen LateinAnmeldung für Schulklassen unter: [email protected]

KatalogZur Ausstellung erscheint ein Katalog zum Preis von 15 E

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E I N L A D U N Gzur Eröffnung der Ausstellung

MYT H O LO G I EGÖTTER – LIEBE – ABENTEUERam Sonntag, 22. Oktober 2017, 11 Uhrim Kunstmuseum Erlangen

Begrüßung Anke Steinert-Neuwirth, Referentin für Bildung, Kultur und Jugend

Einführung Dr. Herbert Kurz,Leiter Kunstmuseum Erlangen

Das Loewenichsche Palais Spätestens ab dem Jahre 1818 war das Loewenichsche Palais durch seinen mit französischen Tapeten ausgeschmückten Garten-saal zum Ort der Musen aufgestiegen, an dem die Mythologie mit einer großen Szenerie aus „Telemach auf der Insel der Kalypso“ seine illustren Gäste zu beeindrucken wusste. Der vom Tapeten-museum Kassel restaurierte Teil „Palast der Kalypso“ wird als groß-formatiges Faksimile erstmals seit dem Abriss des Gartensaales 1962 gezeigt und bildet den Auftakt zu einer einmaligen Ausstel-lung im Kunstmuseum Erlangen.

Die AusstellungMit über 40 Themenkreisen aus der griechischen und römischen Mythologie, vornehmlich aus Hesiods Theogonie, Homers Odyssee oder Ovids Metamor-phosen, werden sehr unter schied liche Werke und Serien von 26 Künstlern gezeigt. Neben den Altmeistern Herbert Bessel, Toni Burghart, Harro Frey, Heinrich Kirchner, Eitel Klein, Helmut Lederer, Herbert Martius, Max Söllner und Franz Vorn berger sind folgende Künstler ver-treten: Liz Bayerlein, Günter Dollhopf, Michael Engelhardt, Barbara Gröne-Trux, Lars Herrmann, Rubin Hirschbeck, Manfred Hürlimann, Erika Itta, Curd Lessig, Emile Mondon, Thomas Richter, Ingrid Riedl, Gerhard Rießbeck, Christian Rösner, Volker Schildmann, Gerhard Schneider und Robert Siebenhaar.

2000 Jahre OvidAuffallend viele Künstler beziehen sich auf die Metamorphosen des Ovid, dessen Todesjahr (17 n. Chr.) sich zum zweitausendsten Mal jährt. Seine 15 Bücher mit den etwa 12 000 Versen sind eine Fundgrube für alle Liebhaber von Liebes- und Verwandlungs-geschichten wie Pyramus und Thisbe, Ikarus, Apoll und Daphne oder Orpheus und Euridyke. In der Ausstellung trifft man aber auch in der Kunst selten bearbeitete Themen wie Venus Kallipygos oder Silene, die als mytholo-gisches Wesen ihr Geschlecht je nach Lust und Laune wech-seln kann.

Michael Engelhardt, Die minoische Leda, 2008, Öl/Lw. Rückseite: Manfred Hürlimann, Die besiegte Zeit (angeregt durch Simon Vouet), 2016, Acryl/Lw.

Joseph Dufour, Palast der Kalypso, um 1818, Teil der Panoramatapete im ehemaligen Gartensaal des Loewenichschen Palais´ Erlangen, jetzt Tapetenmuseum Kassel

Harro Frey, Silene, 2005, Bronze