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Der Wochenrückblick 2/3 Randnotizen 4 Lebensbilder 10 Redaktion in Aktion 12 Kinderrätsel 20 Prinzessin 21 Kinderaufsatz 22 Glückwünsche 23 Leser auf Reisen 28/29 Ihre Seite 32 Einblick 34/35 Kreuzworträtsel 36 Fachleute 37 Veranstaltungskalender 38 Gemeinden sammeln fleissig Bewegungsminuten Bis am Sonntag duellieren sich verschiedene Gemeinden im Rahmen von «Schweiz bewegt». Sportlicher Ehrgeiz und die Lust an der Bewe- gung motivierten die Ittiger Sportler am Gemein- deduell gegen Münchenbuchsee. Prominente Teilnehmer im Wettkampf um möglichst viele «Bewegungsminuten» sind Nationalrat Matthi- as Aebischer und der ehemalige Spitzensportler und Direktor des Bundesamts für Sport Matthias Remund. Eine Gruppe wetterfester Ittiger steht am Samstagvormittag ebenfalls bereit, den Pokal vom letzten Jahr zu verteidigen. Aebischer habe statt seiner wöchentlichen Fitnesseinheiten trai- niert «bis es weh tat», um im Tempo mit Remund mithalten zu können. Aber nicht Tempo, sondern Ausdauer auf dem vier Kilometer langen Parcours sind gefragt. Unter den Teilnehmenden sind The- res Spahr mit Walkingstöcken ausgerüstet und Monika Batt Seiler mit Tochter Anu (8). «Ich will so viel wie möglich laufen, damit der Pokal in It- tigen bleibt», so die Mutter. «Spazieren oder wan- dern ist schön, aber mit so viel Leuten, wird’s zur sportlichen Hochleistung», meint Theres Spahr, sich hinter Aebischer in der Startlinie einreiht. «Die Menschen zum Laufen und zur Bewegung motivieren und so helfen, dass auch 2012 Ittigen als Sieger in den Pokal eingraviert werden kann», lau- tet der Wunsch von Zeitmesser Ruedi Dürmüller. Schwitzen für jede Bewegungsminute in Münchenbuchsee. Instruktorin Fränzi Stoller (vorne) gibt eine Lektion Kick-Power im Rahmen von Schweiz bewegt und mit ihr powern 18 Bewegungswillige mit. Mehr Fotos auf Seite 6 Inhaltsverzeichnis Sylvia Mosimann Meine Leidenschaft 14 Musik hat für Kristine Walsoe und Gisela Stoll einen hohen Stellenwert... Sängerin Jackie Leuenberger über ihr neues Album... Persönlichkeiten 18/19 Redaktion in Aktion 12 Mike Jordi zeigt der Redakto- rin das Maler-Handwerk... vom Ämmitau bis Bärn Nr. 18 / 9. Mai 2012 My Grüsse zum Muttertag Seiten 24 bis 27

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Woche 19, 9.5.2012

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Der Wochenrückblick 2/3

Randnotizen 4

Lebensbilder 10

Redaktion in Aktion 12

Kinderrätsel 20

Prinzessin 21

Kinderaufsatz 22

Glückwünsche 23

Leser auf Reisen 28/29

Ihre Seite 32

Einblick 34/35

Kreuzworträtsel 36

Fachleute 37

Veranstaltungskalender 38

Gemeinden sammeln fl eissig BewegungsminutenBis am Sonntag duellieren sich verschiedene Gemeinden im Rahmen von «Schweiz bewegt». Sportlicher Ehrgeiz und die Lust an der Bewe-gung motivierten die Ittiger Sportler am Gemein-deduell gegen Münchenbuchsee. Prominente Teilnehmer im Wettkampf um möglichst viele «Bewegungsminuten» sind Nationalrat Matthi-as Aebischer und der ehemalige Spitzensportler und Direktor des Bundesamts für Sport Matthias Remund. Eine Gruppe wetterfester Ittiger steht am Samstagvormittag ebenfalls bereit, den Pokal vom letzten Jahr zu verteidigen. Aebischer habe statt seiner wöchentlichen Fitnesseinheiten trai-niert «bis es weh tat», um im Tempo mit Remund

mithalten zu können. Aber nicht Tempo, sondern Ausdauer auf dem vier Kilometer langen Parcours sind gefragt. Unter den Teilnehmenden sind The-res Spahr mit Walkingstöcken ausgerüstet und Monika Batt Seiler mit Tochter Anu (8). «Ich will so viel wie möglich laufen, damit der Pokal in It-tigen bleibt», so die Mutter. «Spazieren oder wan-dern ist schön, aber mit so viel Leuten, wird’s zur sportlichen Hochleistung», meint Theres Spahr, sich hinter Aebischer in der Startlinie einreiht.«Die Menschen zum Laufen und zur Bewegung motivieren und so helfen, dass auch 2012 Ittigen als Sieger in den Pokal eingraviert werden kann», lau-tet der Wunsch von Zeitmesser Ruedi Dürmüller.

Schwitzen für jede Bewegungsminute in Münchenbuchsee. Instruktorin Fränzi Stoller (vorne) gibt eine Lektion Kick-Power im Rahmen von Schweiz bewegt und mit ihr powern 18 Bewegungswillige mit. Mehr Fotos auf Seite 6

Inhaltsverzeichnis

Sylvia Mosimann

Meine Leidenschaft 14Musik hat für Kristine Walsoe und Gisela Stoll einen hohen Stellenwert...

Sängerin Jackie Leuenberger über ihr neues Album...

Persönlichkeiten 18/19

Redaktion in Aktion 12Mike Jordi zeigt der Redakto-rin das Maler-Handwerk...

vom Ämmitau bis BärnNr. 18 / 9. Mai 2012 vom Ämmitau bis Bärnvom Ämmitau bis Bärn

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Zytigvom Ämmitau bis Bärn

MyGrüsse zum Muttertag

Seiten 24 bis 27

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Dienstag, 1. Mai

Aebischer und Stöckli in ZollikofenVolles Haus an der 1. Mai-Feier der SP Zollikofen und Mün-chenbuchsee: Vor rund 100 Zuhörerinnen und Zuhörern warben Nationalrat Matthias Aebischer (r.) und Ständerat Hans Stöckli (l.) für mehr soziale Gerechtigkeit. Es sei wich-tig, die SP zu stärken, damit die Lohnschere zwischen Nor-malverdienern und hohen Einkommen nicht immer grösser werde, betonten Aebischer und Stöckli. Gleichzeitig riefen sie dazu auf, im Herbst Mirjam Veglio (M.) als Kandidatin für das Gemeindepräsidium in Zollikofen zu unterstützen.

Bundespräsidentin in Fraubrunnen Eveline Widmer-Schlumpf besuchte die Bundesratsstube im Löwen in Fraubrunnen und erzählte über ihre Tätigkei-ten und Erfahrungen als Bundesrätin und als Bundespräsi-dentin. Die populäre Referentin vermochte so viele Zuhörer zu mobilisieren, dass der Löwensaal überfüllt war. Wid-mer-Schlumpf verstand es auf leicht verständliche Weise spannende Geschichten, tragische Ereignisse und schwie-rige Verhandlungen darzulegen, ebenso lustige Begeben-heiten aus dem politischen Alltag und aus dem Privatleben.

Mittwoch, 2. Mai

«Der nackte König» auf der Bühne LyssachNoch bis Sonntag spielt «Die Bühne» Lyssach die schräge Märchenkomödie «Der nackte König» von Jewgeni Schwarz. Der Autor verwob drei Anderaen-Märchen, um versteckte Kritik am Russland Stalins zu üben. Die turbulente, farben-freudige und vielschichtige Inszenierung begeistert das Pu-blikum mit einer zauberhaften Märchenwelt wie auch kaba-rettistischen Bezügen zu aktuellen Figuren und Ereignissen.

Donnerstag, 3. Mai

«Du bist dumm und dick»Sie wurde immer gehänselt und ausgelacht, manchmal auch geschlagen. «Du bist dumm und dick.» Diesen Spruch musste sich Rosmarie Buri in ihrem Leben oft anhören. Ihre Geschichte hat die Burgdorferin Rosmarie Buri (1930-1994) aufgeschrieben. Das Buch wurde zu einem Bestseller. Das Theater dazu wurde am Donnerstag und Freitag in der Stadtkirche Burgdorf vom Theater 1231 aufgeführt.

Freitag, 4. Mai

Esellieder und zwei echte LangohrenIm vollen Lee-Saal in Urtenen-Schönbühl sangen über 50 Kinder unter der Leitung von Susanne Grossenbacher und Annemarie Wälti die zehn neuen Esellieder von Marlis Wal-ter. Mit dabei waren auch Regula Hannich, Querflöte und Doris Weingart, die dazwischen Eselgeschichten erzählte. Draussen drehten zwei echte Esel von Nadja Schafroth vor der Kutsche geduldig ihre Runden mit den Kindern.

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Samstag, 5. Mai

Rendez-vous der Leichtathleten Über 300 Leichtathletinnen und -athleten aller Alterskate-gorien massen sich beim traditionellen Frühlingsmehr-kampf in Rüegsauschachen. Während sich Noemi Zbären (U20W) vom SK Langnau und Nicola Lüdi (U20M) von der organisierenden LG R-L mit tollen Leitungen die Tagessie-ge sicherten, schnupperten die Jüngsten mit vollem Einsatz erstmals Wettkampf-Luft. eph.

Krax-Tour «Ich liebe Tiere» Krax, der Kinder-Club des Schweizer Tierschutz STS, fei-ert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen und besuchte deshalb das Lyssach Center.Am Stand lernen die Kinder den Kolkraben und die Krä-hen kennen und dürfen ihr Glück am Glücksrad versuchen. Krax fordert die jungen Tierfreunde auf, immer die Augen offen zu halten unter dem Motto: Augen auf! Schnabel auf! Herz auf!

Miss Bern 2012 kommt aus Grafenried Im Kongresszentrum der Bernexpo ist die Miss Bern 2012 gekrönt worden. Titelgewinnerin und Nachfolgerin von Alina Buchschacher ist die 19-jährige Viktoria Gasser aus Grafenried. Die Hobbys der Handelsschülerin/KV sind le-sen, joggen und shoppen. Den zweiten Platz belegt Bianca Berger aus Toffen, die von den zwölf Finalistinnen selber auch noch zur Miss Amitié ernannt wurde. Dritte wurde Rahel Hofmann aus Grenchen (SO).

5. Klassen- und Jugendmeisterschaften Die Jugendgruppe H2O begrüsste weit über 100 Jugendliche aus der Region Emmental zum Jubiläumsevent, der 5. Em-mentaler Klassen- und Jugendmeisterschaft, im Schützen-mattareal in Burgdorf. Neben dem sportlichen Wettkampf in vier verschiedenen Disziplinen trugen sowohl das attrak-tive Riesen-Trampolin (4tramp) wie die leckere Verpfl egung zum Gelingen des Turniers und einer tollen Atmosphäre bei.

Sonntag, 6. Mai

Museum Krauchthal in neuen RäumlichkeitenDas Museum Krauchthal öffnete erstmals seine Türen und Schätze in der Rüedismatt 20. Durch die neuen Räum-lichkeiten veränderte sich auch das inhaltliche Konzept. Drei grössere Einheiten sind nun ausgestellt: Krauchthaler Sandstein, dörfl iches Kulturgut und Thorberg. Das Muse-um ist jeweils am ersten Sonntag des Monats (10 bis 12 Uhr) und am dritten Freitagabend (19 bis 21 Uhr) geöffnet, für Gruppen auch auf Anfrage.

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My Zytig, 9. Mai 2012 3

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4 Randnotizen My Zytig, 9. Mai 2012

Wieso steht nichts auf den Banknoten? Daniel Kaufmann

Wozu haben wir eigentlich ein Bundesamt für Gesundheit? Was tun die? Die müssten doch etwas tun. So Warnhinweise drucken. Es sieht ja langsam jeder, wie gefährlich das ist. Gerade eben sah man es im Fernsehen, in der Sendung «Reporter». Man müsste es direkt auf die Banknoten drucken. Zum Beispiel: «Achtung! Geld macht blöd!» Dann wäre man wenigstens gewarnt. Dann könnte man es sich überlegen, ob man reich werden will oder nicht. Aber wenn da nichts steht, haben die Leute keine Chance. Diese armen Menschen. Also die Reichen. Zum Beispiel diese Bellers in dieser Fernseh-sendung. Traurig, traurig, diese Schicksale. Man sah sie in einem Pelzgeschäft, wo sie ei-nen Mantel für 98'000 Franken kauften. Das war schon ein bisschen blöd, so, dass man begann, sich Sorgen um die beiden zu ma-chen. Aber ganz sicher war man nicht, dass sie betroffen sind. Doch gleich darauf wurde es traurige Gewissheit, als die Frau ungefähr

folgenden Satz in die Kamera sprach: «Die Tiere haben es in meinem Schrank besser als im Wald.» Ich muss gestehen, dass ich den Trä-nen nahe war. Man möchte diesen Men-schen helfen. Aber wie? Sonst kann man, wenn irgendwo Not und Elend herrschen, wenigstens Geld spen-den. Aber das würde in diesem Fall alles nur noch schlimmer machen. Und so breitet sich die Blödheit in der ganzen Welt aus. Trau-rig war es, als Michael Jackson sich damals diesen blöden Vergnügungspark in den Gar-ten stellte, als er reich geworden war. Oder wie die in Dubai, als sie reich wurden, diese blöde Skihalle in die Wüste bauten. Und am traurigsten ist, dass die Menschen, die blöd geworden sind, zu blöd sind, es zu merken.

ImpressumHerausgeberin: Lokalmedien Verlag AG, Rita Brodmann, Lyssachstrasse 9 3401 Burgdorf. Tel. 034 428 28 28, Fax 034 428 28 29E-Mail: [email protected]: 2235-4182Auflage: 63'188 Ex. WEMF-beglaubigtVerteilung: Mittwoch/Donnerstag Lokal-Tarif: Fr. 1.44 pro mm/Spalte CH-Tarif: Fr. 1.54 pro mm/Spalte. Farbinserate: Fr. 2.– pro mm/Spalte.Nichtkommerzielle Vereine, Private und Startups im ersten Geschäftsjahr erhalten 50% Rabatt auf allen TarifenAktuelle Infos: Texte mit werbendem Charakter werden mit 160 Franken pro Einheit verrechnet. Kombis: Politkombi mit der Wochen-zeitung, Kombi mit Radio Neo 1Inserateschluss: Montag, 17 Uhr.MitarbeiterInnen: Nicole Siegrist (Redaktionsleitung), Regula Zimmer mann (Redaktorin), Beatrice Glauser (Verkaufsleitung), Markus Hubacher (Kundenberater), Silvia Aeschbach (Satz), Melissa Heiz-mann (Sekretariat).

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Nicole Siegrist

Münchenbuchsee vs. Ittigen wer wird siegen?

6 Schnappschuss My Zytig, 9. Mai 2012

Am Samstagvormittag in Ittigen: Eine Gruppe Läufer, angeführt von Baspo-Direktor Matthias Remund (weisses Shirt) und Nationalrat Matthias Aebischer (r.), begibt sich auf die vier Kilometer lange Strecke. Foto:Fritz Steiner

Das Kommunikationsteam von Coop Bern nach dem Kick-Power-Training: Beni Schweingruber, Nicole Schürch, Jacques Burkolter, Saraina von Grünigen und Matthias Kuratli. «Wir wollen an Events, die Coop sponsert, selber mitmachen.»

«Wievieu no?» motiviert Fränzi Stoller die Runde der 18 Teilneh-merinnen und Teilnehmer in der Aula des Paul-Klee-Schulhauses in Münchenbuchsee. «No acht, no siebe, no sächs...» zählen die schwitzenden Frauen und Männer herunter und hüpfen und boxen dabei, als gäbe es kein Morgen mehr. «Kick Power», heisst die Stunde, die die Instruktorin vom Fitnesscenter Fitotal am Montag-abend im Zusammenhang mit Schweiz bewegt, dem Gemeinde-duell leitet. «Wir werden Ittigen schlagen, keine Frage», rufen die

Sportlerinnen und Sportler selbstbewusst. «Vor allem es geht um den Spass an der Bewegung», relativiert Verena. Auch das Kommunikationsteam des Sponsors Coop hilft tüchtig mit: «Wir haben jeden Abend einen solch sportlichen Teamanlass», scherzt Jacques Burkolter um Luft ringend nach der Stunde. Wer bis am 12. Mai mehr Bewegungsminuten gesammelt hat, ob Buchsi oder Ittigen, wird sich nach der Endabrechnung zeigen. Das Ziel, die Gemeinden zu mehr Sport zu bewegen, indess ist erreicht.

Fränzi Stoller, Instruktorin: «Training ist meine Leidenschaft.»

18 Teilnehmende schwitzen für jede wei-ter Bewegungsminute.

Olivia, Sabrina und Nadine finden: «Eine coole Sache».

Auch Liegestützen scheuen die Teilnehmenden aus Buchsi nicht.

Verena, Sarah und Hanni meinen: «Jede Bewe-gungsminute zählt, da sind wir mit dabei».

Viktoria liebt das Training und wollte unbedingt mitmachen.

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Muttertagskonzert der Stadtmusik Bern

Am Sonntag, 13. Mai, um 17 Uhr, lädt die Stadtmusik Bern in den Zentrumssaal Urtenen-Schönbühl zum Muttertags-konzert ein. Unter der Leitung von Verena Neuenschwander werden klassische Werke und Musical-Melodien gespielt. Als Gäste treten «inmot!on», die Europameister im Yo-Yo, auf. Ivo Studer und Jan Schmutz sind Yo-Yo Spieler

aus Leidenschaft und Spezia-listen auf dem Gebiet diverser weiterer «Skilltoys».An der Yo-Yo Europameister-schaft 2012 in Prag erspielten sich «inmot!on» in der Artis-tic Performance Division den Europameister-Titel.

Muttertagskonzert Stadtmusik Bern: Sonntag, 13. Mai, 17 Uhr, Zentrums-saal Urtenen-Schönbühl, Eintritt frei, Kollekte.

Fitness mit Baby In einer Unterrichtseinheit von 75 Minuten werden ver-schiedene Übungen erlernt und ausgeführt, durch wel-che die gesamte Muskulatur (Bauch, Beine, Po, Rücken, Beckenboden) gekräftigt und der Körper langsam wieder in Form gebracht wird. Das Baby ist ganz in die Stunde eingebunden und verstärkt mit seinem Körpergewicht die In-tensität der Übungen. Zusätz-lich werden die Babys durch altersentsprechende Spiele gefördert und gefordert. Kurse ab Mai: in Münchenbuchsee, Schönbühl und Schüpfen. Anmeldung unter: www.fitdank baby.ch [email protected]

Sieg für Salvisberg Nach dem zweiten Rang im Pro Sprint Wallisellen hat Florin Salvisberg aus Hasle-Rüegsau am Sonntag am Pro Sprint Triathlon Stettfurt Thurgau das stark besetzte Rennen der Elite gewonnen.Auszug Rangliste: 1. Florin Salvis-berg, 1990, Hasle-Rüegsau, ewz po-wer team, 1:00.43,8

5. Andrea Salvisberg, 1989, Hasle-Rüegsau, ewz power team, 1:01.02,0

Mummenschanz kommt ins Lyssach CenterMit der Aktion «Mummen-schanz mit seinen vielen Gesichtern» überlässt die legendäre Theatergruppe das künstlerische Schaffen erstmals der Bevölkerung. Vom 8. Mai bis 2. Juni lädt das Einkaufszentrum Lyssach Center zu einer Reise in die Welt der Fantasie ein. Jeder-mann, jedefrau und jedes Kind hat die einmalige Chance, selbst zum Mummenschanz-Künstler zu werden: Aus insgesamt 26 Kunststoff-Ele-menten wie Würfeln, Kreisen und Dreiecken gilt es, ein aus-druckstarkes Gesicht zu arran-gieren und zu fotografieren.

Eine Kunstaktion für mich und dichOb fröhlich, zerknirscht, alt oder jung – aus allen erschaf-fenen Werken sucht Mummen-schanz-Mitbegründerin Flori-ana Frassetto die originellsten Kreationen aus. Diese werden anschliessend in einer besonde-ren Inszenierung im Einkaufs-

zentrum präsentiert, wo sie ihren Schöpfern sowie deren Familien und Freunden ganz ohne Worte ein Lächeln aufs Gesicht zaubern sollen. «Mit dieser Kunstaktion können wir ein breites Publikum aktiv an unserer Fantasie teilhaben las-

sen», erklärt Frassetto die Idee. «So erreichen wir auch Men-schen, die sich vielleicht gar nie ins Theater wagen würden.»

Aktion: «Mummenschanz mit seinen vielen Gesichtern – eine Kunstaktion für mich und dich»: 8. Mai bis 2. Juni im Einkaufszentrum Lyssach Center.

Besucher des Einkaufszentrums Lyssach Center dürfen einem Gesicht aus 26 statischen Teilen Leben einhauchen.

Die Yo-Yo Spieler von «inmot!on» sind Europameister.

8 AktuelleInfos Textinserate 9. Mai 2012

Lichtblick: Geht es am Ölmarkt bald spürbar bergab?

Erfreuliches von der Heiz-ölpreisfront: Ende letzter Woche sanken die Preise auf ein Niveau, welches schon seit einigen Wochen nicht mehr erreicht wurde. Ursache für den Lichtblick, der alle Verbraucher wieder hoffen lässt, dass es am Öl-markt bald spürbar bergab geht, waren fallende Ölprei-se am Weltmarkt. Bleibt der Ölpreis unter Druck könnte sich eine Abwärtsdynamik entwickeln, die uns auf ein verträglicheres Preisniveau herabgleiten lässt. Fangen

sich die Preise dagegen wie-der, droht eine Fortsetzung des zähen Seitwärtstrends mit gelegentlichen kleinen Rücksetzern, die keinem so recht weiterhelfen.Die Wahlen in Frankreich sowie in Griechenland und Italien können durchaus Einfluss auf die Währungs-kurse haben. Neben einigen weiteren Faktoren beeinflus-sen die Währungskurse ja bekanntlich auch wieder den Ölpreis. Wichtig ist jetzt, dass die Situation an der Öl-preisfront genau beobachtet

wird und Preisrückgänge genutzt werden, um den Heizölbedarf für den kom-menden Winter einzukaufen. Bei Agrola gibt es verschie-dene Möglichkeiten, sich über den Heizölmarkt zu informieren: www.agrola.ch, Agrola Heizöl Preisabo, 0800 Heizöl oder bei jeder regionalen Agrola – Landi Verkaufsstelle.

Heizöl bei der Landi: Region Huttwil AG, 062 959 52 54 Boll/Vechigen, 031 839 04 63 Hasle-Oberburg, 034 461 40 40 Grauholz, 034 411 11 31 Koppigen, 034 413 12 29Landshut, 032 666 37 00Lützelflüh, 034 461 16 02Moossee, 031 869 02 73Rüegsbach, 034 461 12 48Wynigen, 034 415 12 47Agrola AG Zollikofen, 058 433 81 20

Agrola Heizöl-Preis der letzten drei Monate.

Fitness für Mutter und Kind.Florin Salvisberg gewinnt Pro Sprint Triathlon Stettfurt.

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Draussen hornussen statt in der Halle turnen

In der vergangenen Woche erlebten die Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 6. Klasse den Hornussersport hautnah. Zwölf Aktivhornusser der Hornussergesellschaft Ur-tenen betreuten in dieser Zeit zirka 220 Schülerinnen und Schüler. Heidi Liechti, Schul-leitung Mittelstufe, hat zu-sammen mit Vereinspräsident Roger Jaussi diese Hornusser-woche aufgegleist. An Stelle einer Doppellektion Turnen in der Halle wurden die Stun-den beim Hornusserhäuschen absolviert. In einer kurzen Lektion wurde den Kindern diese Sportart näher gebracht. Schon bald fanden sich die Kursteilnehmenden mit einem «Stäcke» in der Hand vor dem «Bock» und versuchten den «Nouss» abzuschlagen. Auch das «Abtun» will ge-lernt sein und mit einer Ten-nisball-Wurfmaschine kamen die gespickten Bälle am An-fang etwas schnell. Doch die Schüler hatten den Dreh bald raus. utu.

AktuelleInfos 9Textinserate 9. Mai 2012

Bulldozers: Street- nicht Unihockey

Die C Junioren der Kernenrieder Bull-dozers spielen na-türlich Streethockey und nicht wie letzte Woche fälschlicher-weise berichtet Uni-hockey.Die U13-Jungs un-terlagen im Final-spiel den Oberwil Rebells aus Zug und sind Vize-Schwei-zermeister.

Die Bulldozers sind Streethockey Vize-Schweizermeister.

Night-Shopping mit Elvis, Cüpli und LiftboysAm Mittwoch, 2. Mai, öff-nete das Shoppyland Schön-bühl seine Tore zum Night-Shopping. Von 18 bis 22 Uhr empfingen Centerleiter Karl Gorsatt und sein Team die Shoppy-Bürgerinnen und -bürger und seine treuesten Kunden in entspannter und einladender Atmosphäre. Ein tolles Rahmenprogramm und attraktive Specials zum Profitieren rundeten das abendliche Einkaufsvergnü-gen ab. Zur Begrüssung gab es ein Willkommensgetränk, be-vor es mit viel Unterhaltung durch den Abend ging. Als Highlights warteten die Mu-sikshow «Memory of Elvis» mit Peter Müller, Konzerte vom Thuner «Lucky Wüth-rich», die Shanghai Buch-vernissage und Fotografie-Ausstellung von Murphy Heiniger. Das Night-Shop-ping findet in einem Jahr wieder statt.

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Lucky begeisterte. Im Speziellen die jungen Damen.

Der Auftritt von Elvis gefiel besonders den reifen Frauen. Die beiden Liftboys fuhren mit den Kunden rauf und runter.

Schnelle Bälle mit der Tennisball-Wurfmaschine zum Üben.

Gefährlicher Sport: Schüler gehen hinter Gitter in Deckung.

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Während 40 Jahren Mitglied im Kirchenchor BurgdorfEliane Baumgartner

Ginette Schiesser (ledig Lehmann) wurde am 13. August 1931 im Spital in La-Chaux-de-Fonds geboren. Sie hatte einen älteren Bru-der, der jedoch tödlich verunglückte als sie 35 Jahre alt war. Mit zwei Jahren verlor sie beide Eltern an der damals grassierenden Lungen-Tuberkulose. Die Geschwister wurden getrennt, der Bru-der kam zur Grossmutter und Ginette fand bei Familie Lehmann in Langnau ein Zuhause. Infolge der Knochenerkrankung Rachi-tis konnte sie erst mit drei Jahren laufen. Den Kindergarten und die Schule besuchte sie in Langnau. Sie wollte Krankenschwester werden und nach Afrika auswandern, um dort zu helfen. Doch ihre Eltern fanden, sie solle Kinderkrankenschwester lernen. Im Kinderheim Münsingen machte sie eine Ausbildung zur Säug-lingspflegerin. Kost und Logis hatte sie im Kinderheim, Lohn be-kam sie jedoch keinen. Im Gegenteil, ihre Eltern mussten für die Ausbildung bezahlen. Nach Abschluss ging Ginette für jeweils eine Weile zu 40 verschiedenen Familien. Sie unterstützte die Mütter mit den Neugeborenen und den anderen Kindern. Wäh-rend fünf Jahren reiste sie durch die Schweiz.

Ihren Mann Walter Schiesser kannte sie von früher. Eines Tages fragte Walter bei ihren Eltern, ob er Ginette schreiben dürfe. Bald darauf kam ein erster Brief und sie antwortete. Sie schrieb ihm jede Woche und er rief sie jeweils freitags an. Alle zwei Wochen hatte Ginette einen Tag frei, an dem sie sich dann trafen. Am 27. April 1957 heirateten sie in der Kirche Einigen bei Spiez. Damals arbeitete sie bei einer Familie in Interlaken und Walter war Pfarrer in Spiez. Nach der Hochzeit zogen sie an die Oberburgstrasse in Burgdorf. Ein Jahr später erblickte Tochter Irene das Licht der Welt, zwei Jahre spä-ter Tochter Regula. Heute hat Ginette Schiesser sechs Grosskinder und drei Urgrosskinder. Die Familie baute später am Obertalweg in Burgdorf ein eigenes Haus mit Garten. In ihrer Freizeit war Schiesser während vierzig Jahren Mitglied im Kirchenchor in Burgdorf. Als sie zuhause stürzte, kam sie in ein Altersheim in Burgdorf. Es stellte sich heraus, dass sie an Parkinson leidet. Ihr Mann folgte ihr ins Al-tersheim, wo er nach kurzer Krankheit starb. Ginette Schiesser zog in den Wohnpark Buchegg, wo es ihr gut gefällt. Die Töchter leben in Burgdorf und besuchen sie so oft sie Zeit haben.

Ginette Schiesser: einmal mit 80 und in jungen Jahren

10 Lebensbilder My Zytig, 9. Mai 2012

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12 TIPP Micki Minaj Starships13 TIPP Maroon 5 Payphone14 TIPP Taio Cruz There She Goes

Stefanie Heinzmann Diggin‘ In The Dirt Cascada Summer Of Love

6 (8) Carly Rae Jepsen 7 Jennifer Lopez Dance Again (feat. Pitbull)

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Nicole Siegrist

Obwohl Maler heute immer noch weisse Arbeitskleidung tragen, sieht man die Profi s sel-ten von oben bis unten mit Far-be zugekleckert. Amateure hin-gegen bringen das prima hin...

«Natürlich können Sie mir beim Streichen helfen kommen», lenkt Mike Jordi spontan ein, als ich den Geschäftsinhaber des gleichnami-gen Malergeschäfts anrufe und als Schnupperstift anheuere. Mit ei-nem Einwegmaleranzug aus dem Hobbyladen bewaffnet, stehe ich am Treffpunkt. «Hallo ich bin Mike, lass uns gleich in die Wohnung ge-hen», begrüsst mich der Unternehmer. In einer Dreizimmerwohnung in Hasle darf ich mit Hand anlegen. Nach einer kurzen Begutachtung weist der Malermeister an: «Du beginnst in der Küche mit dem Fens-terrahmen.» Mit einem Schwamm, der beidseitig rauhe Flächen hat, schleife ich Holzrahmen an und wasche sie mit einer verdünnten Sal-miakmischung ab. Dies ist die Vorbereitung für den anschliessenden Anstrich, damit die Farbe besser hält und damit Staub und Schmutz entfernt sind. «Fertig», frage ich um den nächsten Auftrag. «Ok, dann kannst du die Decke im Eingangsbereich streichen. Hier sind Rolle und Farbe. Hast du schon einmal gestrichen?» Was für eine Frage. «Natürlich», wie wohl jeder, hab auch ich schon einmal irgend eine Wand oder Decke «bepinselt». In den Kessel getunkt und kurz am

Abstreichnetz abgerollt, klatsche ich die Rolle über Kopf an die Decke und fange an zu malen. Oder versuche es zumindest. Den Blick nach oben gerichtet – man muss schliesslich sehen, was man malt – spritzen die ersten Tropfen Farbe selbstverständlich auf mich. «Ehm, darf ich dir kurz zeigen, wie wir das machen?», unterbricht Mike Jordi meine tollkühne Aktion. «Wir stellen uns seitlich versetzt zur Rolle, nicht direkt darunter, damit kriegt in der Regel die Decke mehr Farbe ab, als wir», grinst der Maler. Lernfähig wie ich bin, befolge ich diese Anwei-sung und rolle munter weiter. Plötzlich wird mein Arbeitseifer erneut gebremst: «Da hast du noch eine Leerstelle». Gemeint ist ein Fleck, den ich bei der Nass-in-Nass Methode übersehen habe. Es sei auch nicht ganz einfach Unregelmässigkeiten auf einer weissen Decke, die weiss gestrichen wird, zu erkennen, erwähne ich zu meiner Verteidi-gung. Als die Decke den strengen Augen des Profi s genügt, soll ich in einem Zimmer die Wände streichen. Jetzt aber. Kaum die erste Bahn nicht ohne stolz gleichmässig abgerollt, folgt die Anmerkung: «Nimm bitte mehr Farbe». Der grösste Fehler bei Amateuren sei, dass sie an der Farbe sparen würden, so Mike Jordi. Seit zwei Jahren ist der junge Mann selbstständig und erklärt, dass bereits sein Grossva-ter Maler gewesen sei. «Das Keative am Job reizt mich», erklärt er seine Motivation. Besonders kreativ scheint es mir nicht, vergilbte, weisse Wände wieder weiss zu streichen. «Meine Spezialität sind die dekorativen Arbeiten, mit unzähligen Farb- und Materialwünschen», erklärt Jordi. Doch es sei schon richtig, 70 Prozent der Malerarbei-ten, wie Renovationen, würden mit der Farbe Weiss gemacht. Eher in Wohnobjekten im Eigentum kämen Farbkonzepte, Steinmauern oder Ähnliches zum Zuge. Die Temporärmalerin muss lachen, als ich sie frage, ob es trotz ihres Jobs ein Wunsch von ihr sei, einmal in Weiss zu heiraten. «Sicher, die Farbe ist mir noch nicht verleidet.» Mir schon ein wenig. Kunststück, nach einem 1,5-stündigen Einsatz sehe ich aus, als hätte ich Masern. Weisse Masern.Besten Dank an Mike Jordi, Lyssach. Infos: www.malereijordi.ch

Mike Jordi zeigt vor, wie einfach das Streichen für den Profi geht, auch ohne sich mit Farbe zu bekleckern.

Wände, Decken und Redaktorin: und auf einmal ist alles weiss

12 RedaktioninAktion My Zytig, 9. Mai 2012

Nicole Siegrist

Abstreichnetz abgerollt, klatsche ich die Rolle über Kopf an die Decke und fange an zu malen. Oder versuche es zumindest. Den Blick nach oben gerichtet – man muss schliesslich sehen, was man malt – spritzen die ersten Tropfen Farbe selbstverständlich auf mich. «Ehm, darf ich dir kurz zeigen, wie wir das machen?», unterbricht Mike Jordi meine tollkühne Aktion. «Wir stellen uns seitlich versetzt zur Rolle, nicht direkt darunter, damit kriegt in der Regel die Decke mehr Farbe ab, als wir», grinst der Maler. Lernfähig wie ich bin, befolge ich diese Anwei-sung und rolle munter weiter. Plötzlich wird mein Arbeitseifer erneut gebremst: «Da hast du noch eine Leerstelle». Gemeint ist ein Fleck,

Wände, Decken und Redaktorin: und auf einmal ist alles

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Regula Zimmermann

Gisela Stoll und Kristine Walsoesind leidenschaftliche Musiker-innen. Daran hat auch das Mut-tersein nichts geändert.

Sopranistin Gisela Stoll aus Fraubrunnen und Pianistin Kristine Walsoe aus Bolligen wollten während ihrer Schwangerschaften musikalisch fi t bleiben und haben deshalb gemeinsam geprobt. Um das Geübte einem breiten Publikum zugänglich zu machen, organisierten die beiden Frauen nun ein Konzert. Weil es vom Datum her passt, wurde daraus ein Muttertagskonzert. «Mit die-sem Programm, das sozusagen mit unseren Kindern gewachsen ist, schauen wir dankbar zurück und gespannt nach vorn», erklärt Gisela Stoll. An diesem Abend werden Werke von vier Komponis-ten gespielt. Die Lieder von Francis Poulenc sind melancholische und schelmische Skizzen, die sich auf Kinderspiele beziehen. «Sie sollten zärtlich gesungen werden», so Poulenc selbst, «das ist der sicherste Weg, um das Herz eines Kindes zu erreichen.» Bei den Stücken von Brahms und Dvořák geht es um unerfüllte Liebe und Sehnsucht. Etwas beschwingter dann zum Schluss des Konzertes drei Gershwin-Lieder. Sie symbolisieren das Frausein in verschie-denen Facetten. Die Mutter («Summertime»), die Selbstbewusste («I got Rhythm») und die Emanzipierte («By Strauss»).«Das Konzert richtet sich an alle, die klassische Musik mö-gen», sagt Gisela Stoll. Sie ist seit zehn Monaten Mutter und könne ihre Musikalität seither noch besser ausleben. «Das Musikmachen ist noch viel schöner geworden», schwärmt die

36-Jährige. Und ihre Freundin ergänzt: «Seit meine Tochter auf der Welt ist, kann ich besser verstehen, wenn von Liebe und Verlustangst die Rede ist.»Kristine Walsoe stammt nicht aus einer Musikerfamilie. Als Fünf-jährige begann sie Klavierunterricht zu nehmen, weil sie es wollte. «Für mich war immer klar, dass ich Musik studieren will», erzählt die heute 34-Jährige. So absolvierte sie in Basel die Musikakade-mie und erwarb in Kopenhagen das Konzert diplom. Ähnlich lief es bei Gisela Stoll. «Mein Traum war schon als Kind, Sängerin zu werden.» Sie studierte nach dem Lehrerseminar ebenfalls an der Musikakademie in Basel und erlangte das Lehr- und Konzertdip-lom. In der Ausbildung haben sich die Frauen kennengelernt. Nach diversen Engagements im In- und Ausland entschieden sie sich mit ihren Männern – ebenfalls Musiker – häuslich zu werden. Für die Mütter war klar, dass sie trotz Kind weiter musizieren wollen. «Wir haben uns bereits während des Studiums vorgestellt, wie wir unsere

Kinder zu Melodien in den Armen wiegen», erinnert sich Kristine Walsoe. Sich zu kon-zentrieren, wenn Matteo und Emilie dabei sind, sei zwar schwierig, aber machbar. Die Kleinen sind schon in der Schwangerschaft mit Musik in Berührung gekommen. «Ich binde mir Matteo beim Musizieren manch-mal auf den Rücken. Es dauert dann nicht lange und er ist eingeschlafen», so Gisela Stoll. Auch die 15 Monate alte Emilie kann bestens schlafen, wenn ihre Mutter Kristine Walsoe Klavier spielt. Konzert: Sonntag, 13. Mai, 17 Uhr, Kirchgemeindehaus Jegens torf. Eintritt frei, Kollekte.

Mütter danken ihren Kindern mit einem Liederabend

14 MeineLeidenschaft My Zytig, 9. Mai 2012

Feiern gemeinsam Muttertag: Kristine Walsoe und Gisela Stoll mit ihren Kindern Emilie und Matteo.

Gisela Stoll und Kristine Walsoe

innen. Daran hat auch das Mut-

Sopranistin Gisela Stoll aus Fraubrunnen und Pianistin Kristine Walsoe aus Bolligen wollten während ihrer Schwangerschaften musikalisch fi t bleiben und haben deshalb gemeinsam geprobt.

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18 PersönlichkeitenSong „Unger myni Huut“ ist in einer Viertelstunde entstandenFabienne Reinhard

Die Sängerin und Songwriterin Jackie Leuenberger ist mit ih-rer Band auf Erfolgskurs. Die gebürtige Burgdorferin über ihr neues Album, ihre Vorbilder und ihren Heimatort.

Schon als Jackie Leuenberger noch ein kleines Mädchen war, träum-te sie davon, als Sängerin auf der Bühne zu stehen. Mit 18 Jahren nahm sie an einem Talentwettbewerb in der Markthalle Burgdorf teil. Sie war damals recht schüchtern und wollte sich und den ande-ren beweisen, dass ihr der Traum ernst ist. Es war ihr erster Auftritt und zu ihrer Überraschung gewann sie den Wettbewerb. «Der Sieg zeigte mir, dass an diesem Traum etwas dran sein muss», so die Sängerin. Nachdem sie schliesslich ihre KV-Lehre beendete hatte, stürzte sie sich auf alles, was mit Musik zu tun hat. Beispielsweise sang sie in einem Chor und mit etwa 25 Jahren wurde sie Back-groundsängerin der Burgdorfer Band «Jeans und Plastik».

Um sich musikalisch weiterzuentwickeln, verliess Jackie die Schweiz und reiste nach Kanada, um an einer Musikschule an ihren gesanglichen Fähigkeiten und denen des Liederschreibens zu arbeiten. Aus ursprünglich geplanten vier Monaten wurden schliesslich sieben. Die Zeit dort hatte sie sowohl musikalisch wie auch persönlich weitergebracht und verändert.Seit 2003 haben Jackie und ihre Band drei Alben herausgebracht. Ihre neue Scheibe ist benannt nach einem der Songs auf dem Al-bum: «Unger myni Huut». Der Song fasst nach Jackies Meinung das ganze Album zusammen, ausserdem ist er am schnellsten entstanden. Was normalerweise etwa zwei Monate dauert, ge-schah auf Mallorca in etwa einer Viertelstunde. Wenn sie Lieder schreibt, möchte sie mit ihren Texten unter die Haut gehen und mehr als nur Musik machen. «Ich will Songs schreiben, von denen die Zuhörer sagen: ‹Das könnte ich selber geschrieben oder gesagt haben›.» In ihren Liedern ist die Musikerin sehr persönlich, gibt aber acht, dass sie nicht ihre Seele entblösst. Aus welchem Grund ein Text entstand, ist am Schluss manchmal gar nicht erkennbar. Für ihre Songs wird die Musikerin auch von Stars wie Pink, Sheryl Crow und Amy Grant inspiriert. Wenn sie Lieder wie «Run» von Leona Lewis hört, kriegt sie Gänsehaut und wünscht sich, auch so grossartige und berührende Stücke zu schreiben.Wenn sie einen Song fertig geschrieben hat, ist ihr Keyboarder der erste, der ihn hören und kommentieren darf. «Er ist immer so

Sängerin Jackie mit ihrer Band.

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herrlich ehrlich», meint die Sängerin. Die gebürtige Burgdorferin kriegt oft Feedbacks von Leuten, die sich von ihrer Musik unterstützt fühlen. Eine berührende Rück-meldung bekam Jackie nach einem Konzert, als ein Mann ihr er-zählte, dass er und seine an Krebs erkrankte Frau in der schweren Zeit der Diagnose Jackies Lieder gehört und gesungen haben. Solche Aussagen honorieren und motivieren die Sängerin mehr als das blosse Erkennen ihrer Person: «Ich bin nicht diejenige, die beim Einkaufen erkannt werden möchte.» Trotzdem will sie natürlich ihr Album nicht einfach für sich behalten, sondern es an die Öffentlichkeit bringen: Vor kurzem holte sich Jackie den Musikpromoter Rolf Schlup mit ins Boot, um wirklich den Besten der Besten für die Promotion des neuen Albums zu haben.Neben ihren musikalischen Tätigkeiten ist die Sängerin immer mal wieder sozial engagiert. Bevor sie nach Kanada reiste, war sie für drei Jahre in Burgdorf im Eggstei, einer christlich-sozialen Gassenarbeit tätig. Ein anderes Mal gab sie ein Benefiz-Konzert für Worldvision. Jackie lebt in Bätterkinden. Dorthin gezogen hat es sie wegen ihres Hauses. Es fiel ihr zuerst schwer, Burgdorf zu verlassen. Schliesslich ist es ihr Heimatort und dort befinden sich auch Fa-milie und Freunde. An Burgdorf liebt sie vor allem die Oberstadt mit dem Schloss und dem schönen Ausblick. «Die Emmestadt hat einfach einen gewissen Charme», so die Songwriterin.Aber auch in Bätterkinden fühlt sie sich zu Hause. Besonders gefreut hat sie sich darüber, dass der Gemeindepräsident von Bätterkinden mit seiner Ehefrau an ihre Plattentaufe in der Alten Moschti Mühlethurnen gekommen ist.Bevor Bätterkinden letztes Jahr 750 Jahre Jubiläum feierte, mel-dete sich Jackie beim Gemeindepräsidenten, worauf dieser die Sängerin dazu einlud, an diesem besonderen Tag ein Konzert zu geben.Am 23. Juni spielen Jackie und ihre Band am OpenAir in Jegens-

torf, das von der Landeskirche Jegenstorf organisiert ist. Den Gig hat der im Dorf aufgewachsene Bassist der Band an Land gezogen. Neben Jackie und Band tritt Deborah Rosenkranz, die durch TV Total bekannt wurde, auf.Vor jedem Auftritt fragt sich Jackie: «Wieso tue ich mir das bloss an?» Nach kurzer Zeit gefällt es ihr aber und sie hat das Lampen-fieber überwunden. Trotzdem gibt es etwas, das ihr immer wieder Sorgen bereitet: «Einen Texthänger hat man immer. Es passiert bei Songs, von denen man denkt, dass man sie in- und auswendig kann.» Bei der Plattentaufe von «Unger myni Huut» redete sie sich gut zu, indem sie sich selber eingestand, dass sie so oder so einen Texthänger haben werde. Dies half ihr beim Entspannen vor dem Auftritt. Und als der Hänger dann wirklich passierte, grinste sie nur ins Publikum und erklärte: «Okay, das war mein Texthänger!» Danach machte sie weiter, als wäre nichts gewesen und erntete beim Publikum Sympathie für ihre Ehrlichkeit.Ein Highlight war das Konzert für Worldvision, denn an diesem Frühlingstag war wunderschönes Wetter und Jackie hatte niemals mit so vielen Besuchern gerechnet. Auch die Plattentaufe des neu-en Albums war ein Erfolg: Jackie rechnete mit 80 Personen, aber ihre Erwartungen wurden übertroffen: Rund 130 Fans haben sich in die Alte Moschti gedrängt, um mit der Band auf die neue Schei-be anzustossen.Neben den musikalischen Höhepunkten ist es für Jackie immer wieder eine Freude, von Leuten zu hören, die von ihrer Musik bewegt sind. So geht Jackies Musik nicht nur unter ihre eigene Haut, sondern auch unter die Haut anderer.

Wer gerne mal reinhören möchte, kann dies tun unter: www.jackie.cd

«Outo» heisst einer der Songs auf dem neuen Album. Auch ruhige Menschen regen sich beim Autofahren manchmal auf.

In ihrer Stube schreibt Jackie gerne Songs. Früher nahm die Sängerin Gitarrenunterricht.

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20 My Zytig, 9. Mai 2012

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Cyan: 87 %Magenta: 70 %

Yellow: 0 %Schwarz: 10 %

Spieglein, Spiegleinan der Wand......wer ist die Schönste oder der Schönste im My-Zytig-Land?Soraya Ryana Gende,2 Jahre«Wenn ich Prinzessin wäre......würde ich ein Pferd besitzen.»

Jede Woche veröffentlichen wir ein Foto von einer hübschen Prinzessin oder einem schönen Prinzen. Ende Jahr wird ein Kind zur Prinzessin des Jahres oder zum Prinzen des Jahres gekrönt.

HOBBYLAB FOTO AG | Friedhofweg 4 | 3303 Jegenstorf www.hobbylab.ch | [email protected] | 031 761 00 25

HOBBYLAB FOTO AG Jegenstorf

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Nils Hänni,2. Klasse,Fraubrunnen

22 Kinderaufsatz My Zytig, 9. Mai 2012

Hast du eine spannende

Geschichte geschrieben?

Dann schick uns ein

A4-Blatt mit dem hand-

geschriebenen Text und

einem Porträtfoto von dir

an: [email protected]

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Herzlichen Glückwunsch

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Im Hofholz 391 können Gottfried und Klara Sommer-Schär am Donnerstag, 10. Mai, das Fest der Diamantenen Hochzeit feiern. Wir gratulieren und wünschen dem Jubelpaar weiterhin alles Gute und einen wunderschönen Festtag. hrw.

Werner Fankhauser wird 80Am Dienstag, 15. Mai 2012, feiert Werner Fankhauser in Oberschei-degg 320 in Rüegsbach seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar ist natur-verbunden und seit 50 Jahren ein passionierter Jäger. Wir gratulieren ihm herzlich zum Geburtstag, den ihm die Jagdhornbläsergruppe mit einem Ständchen verschönert und wünschen ihm für die weiteren Jah-re viel Glück und gute Gesundheit. eph.

Am 15. Mai wird dä Bueb ou scho 65 Jahr aut. Aues Guete u vieu Glück wünscht Dir di Schweschter mit Familie.

11. Mai 2012Die Zwei getrauen sich. Herzli-chen Glückwunsch.Wir wünschen von Herzen alles Gute auf dem gemeinsamen Le-bensweg. Zwei die euch lieben.

70. Geburtstag Erika Tschanz an der Stöckgasse 48 in Grafenried feierte am 8. Mai bei guter geistiger und körperlicher Gesundheit ihren 70. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin herz-lich und wünschen ihr im neuen Lebensjahr gute Gesundheit und viel Freude. bif

80. GeburtstagIsa Sanija An der Lindenmatte feierte am Frei-tag, 11. Mai 2012 Frau Sanija Isa ihren 80. Geburtstag. Zu diesem Jubiläum gratulieren wir herzlich und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. fsl

Zum Geburtstag Am 13 Mai firät d` Marie Reist ihre 80 igscht Geburtstag. Mir gratuliere dir zu däm spezielle Tag ganz härzlich. Di Familie.

Liebe SabrinaWir wünschen Dir zu Deinem 20. Geburtstag viermal ein G!Geld, Glück + gute Gesundheit

Mam, Renato und Res

Unser Papi ist der Beste!!

Schickt uns ein Foto von eurem Vater und schreibt mit wenigen Sätzen, weshalb euer Papi der Beste ist.

Das Foto mit dem Text sendet ihr bis am 25. Mai an:Lokalmedien Verlag AG, «zum Vätertag», Lyssachstrasse 9, 3401 Burgdorf

oder an [email protected]

Liebe Kinder, am 3. Juni ist

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My Zytig, 9. Mai 2012 Glückwünsche 23

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Mama ist die Beste!!!

Liebs Mamii danke dir für Aues wo du gäng für mi machsch.I ha di fescht gärn.Liebi Grüessli Luca

Unserer lieben Mutter,Grossmutter und Urgross-mutter Hedy Kräuchi alles liebe zum Muttertag

Liebs Mami ig wünsche dir e schöne Muettertag Bisch zbeschte Mami uf dere Weut.Blib wie de bischMersii für auesLiebe dii sehrDini Tochter Jastine

Erika Weber-WiedmerLiebs Mami mir dankä dir für aues wo du für üs machsch!! Mir hei di ganz fescht gärn!Stéphanie, Patricia u Grace

Danke für aus wo Du für mi machsch. I ha Di fescht lieb. Lya

Liebs Mami, liebs Grosi, liebs KaschiMir aui zäme danke Dir und am Grossätti für aues was Dir für üs tüet. Sandra, Andrea, Vera, und d’Grossching.

Was soll ich dir sagen?Ein langes Gedicht?ICH HAB DICH LIEB – mehr weiß ich nicht!

Liebs Mami, Merci für AUES!dini Nadine, di Marc u dini Karin

Liebes Mami und GrosiImmer bist du da für uns, obwohl du deine eigenen Bürden zu Tragen hast!Wir sagen dir 1000 Mal Danke für alles und wir wünschen dir gute Gesund-heit und noch viele heitere Momente in deinem Leben.Priska mit Dorian und Kyra, Kuschi und Hanspeter

Liebs Mamelidu hesch vierne Ching ds Läbe gschänkt und üs trotz bescheidene Mittu ufem höchschte Bärg vo Lyssach, ä wunderschöni Chindheit ermüglicht. Mit viu Liebi, hesch du üs ufem Wäg id Zuekunft ungerstützt, und immer no bisch du für üs do, und gisch üs äs warms Gfüu vo heicho. Scho sit 25 Johr dörfe aui 6 Grossching erfah-re, was für es tolls Grosi du bisch! Vo ganzem Härze wei mir dir danke säge! Äs isch schön das äs di git, mir hei di ganz fescht gärn!

Ja, oh wemer nid immer di gliichi Meinig hei… ;-)Ts beschte Mami ischsi gliich.. !! Merci für aues! Jenny

Liebs Mami, Grosi, Schwigermami mir wetä üs bi dir bedanke für aues wo für üs machsch. Friedens

Juhuu mis liebs MuetiDANKE VIUMOU, dass du eifach für mi do bisch!E dicke Muntsch Lukas

äs hämpfeli grüessli u es chörbli glück das schicke mir a di, drzue äs merci grüessli für dä tag. schön sit dir für üs da.

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Mama ist die Beste!!!

Liebs MamiMir zwöi si no chliwei aber glich ir Zytig sidu bisch üse Stärndrum säge mir eifach«MIR HEI DI GÄRN»

Liebe Mama, Du bist die Beste! Wir haben Dich mega lieb!Deine SchätzelisJohanna, Diego und Rebekka

Liebes MamiVielen Dank für alles was du für uns jeden Tag machst.Liebe Grüsse Marty, Nicki & Ädu

Liebs MuettiMir danke dir für aues wo du für üs machsch.☺Mir hei di fescht liebDas wünsche dir dini Sabrina und Jasmine

Liebes MamiVielen Dank für alles! Schön gibt es dich. Wir hoffen noch viele Sachen mit dir erleben zu können. Svenja und Jan

Der reinste Diamant dieser Erde,

Das köstlichste, das reichste Erz,

Die schönste Sonne aller Sonnen,

Es ist das treue Mutterherz!«Liebs Mami i däm Sinn wünschi dir ganz e schöne u gfröite Muettertag!» Dini Tochter Beatrice

Mir wünsche mire Mueter u Schwigermueter aus guete zum Muetertag.Häb ä schöne Tag, mir hei di fescht lieb. Daniel u Franziska

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Liebi Mam aues guete zum Muettertag. Du bisch eifach die beschti. MERCI Iris, Chantale u Astrid

Mir hei di liebMuettertag – Grossmuettertag Merci Mum, dass ou üsi Ching mit dir dörfe Zyt ver-bringe! Ha di lieb Pia

Merci viu Mau!

Muettertag - Grossmuettertag Merci Muetter, dass ou üsi Ching mit dir dörfe Zyt ver-bringe! Jörg

Mir wünsche am burdufgrosi dr elisabeth kühni aues guete zum muettertag und wetire danke das si immer für üs da isch u hiuft mir schetze das sehr mir wünsche dir ganz ä schöne tag u ladi la verwöhne. Das wünsche dir dini ching grossching und z urgrossching saskia

Meine Mutter ist einfach die aller allerbeste die es nur gibt. Ich bin froh dass es Sie gibt. Liebe Mami danke dass es dich gibt. Mami ich habe dich sehr gerne und hoffentlich haben wir noch viele gemeinsame Stunden. Mit lieben Muttertagsgrüßen deine Tochter Yoli

LIEBS MAMIAlles Gute zum Muttertag, danke für Alles was Du für uns gemacht hast!! Sandra, Melanie, Marc, Joel, Sybille, Michael

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Mama ist die Beste!!!

Hallo mis liebä Mumsi!Ig wet dir mau wiederMERCI säge für aues wo du für mi machsch!Ha di u gärn!

Häb e schöne Muetertag liebs Mami u merci für Dini Ungerstützig! Reinis

Liebi Mama,merci das du so vieu für üs machsch! Du bisch e tolli Mueter! Mir wünsche dir ganz e schöne Muetertag, dis Gini und Angie

Liebs mami! Mir wünsche dir e ganz schöne mueter-tag!!! Mir hei di ganz fescht gärn !!! e dicke muntsch vo üs aune!

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Liebe Mum!Wir wünschen dir alles gute zum Muttertag! Bleib wie du bist,denke an deine Gesund-heit! Wir haben dich lieb!Best Mommy in the World!KissesSarah,Deborah,Alessio und Michele

Liebs MamiI danke dir für aus wo du für mi machsch. I wünsche dir e schöne Muettertag. Dini Linda

Lang ist's her... Aber Du bist immer noch für uns da! Dan-ke für alles! In Liebe, Deine Kinder Franziska, Thomas, Peter und Martin

Hallo Mammi und Huschi-buschi,ich Cheyenne die grosse und Elina die kleine haben Dich Mega-ober-fest lieb!Wir sind glücklich die beste Mama zu haben auf der gan-zen Welt.Da du leider heute arbeiten musst freuen wir uns Wahn-sinnig auf den Abend.Dicken Muntsch von deinen zwei kleinen.

Muetti mir hei di fest gärn –Vati di dänk ou!Merci sid dir immer da für üs!Eui drü modis SiChriMi

Liebs Mueti, merci viu mau für Aus wo du geng für mi machsch! Ig liebe di, dis Mireli

Liebe Mutter,mit einem schönen Blu-menstrauß zum Muttertag ist es sicherlich nicht getan, wenn man sich bei jemanden bedanken möchte, der immer für einen da ist und schon so viel für einen getan hat.Dir alles Gute und ein dickes Dankeschön! Deine Tochter

Liebs Mami danke für aues! Blib wie de bisch wöu so hani di gärn! Bussi Stefanie

Liebes MamiWir danken Dir herzlichst für alles was Du für uns tust. Bruno und Linda

Liebs MuetiVo ganzem Härze viele Dank für das aus wo Du tuesch für üs zwöi! Mit Liebi luegsch Du zu de Grossching u hesch immer es offnigs Ohr für jedes vo üs.Du bachisch uf Bstellig, chochsch wemer schaffe, fl icksch Chleider oft ou unmüglech kaputts wird i Dine Händ wider zu tragbare Chleider. Setzisch Blueme u luegsch drzue wemer die Ferie si… Eifach Danke für aus, mir hei Di liebBen, Lenny, Lara, Nina, Doris u Iren

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Mama ist die Beste!!!

Das Foto isch Old but Gold...Mama du bist toll, einfach Wundervoll! Wir Liebten dich schon über alle Massen, als wir noch in deinem Bauch sassen!Du gibst uns Liebe, jeden Tag, das ist warum dich jeder Mag!Du schenktest mir das Leben, jetzt will ich dir Freude & Liebe geben!Wir danken dir für jeden Tag, und dass ist alles was ich sag!Merci für aues Mam.! :D Du bisch di beschti!Dini Töchtere Nina Lea & Lara Kim

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Meine Mama ist ganz anders als normale Menschen sind, und ich muss das wirklich wissen, schließlich bin ich ja ihr Kind. Keiner wird die Heimlichkeit, die ich hab, entdecken, nur vor Mama kann ich ein Geheimnis nicht verstecken. Sie schaut mir in meinen Kopf, mitten ins Gehirn, liest problemlos die Gedanken hinter meiner Stirn. Meine Mama ist ein Wunder, so toll wie sie ist keine. Was hab ich für ein Glück gehabt: gerade sie ist meine! Danke für alles, dein Chräbeli :-*

TUUSIGI MAUMERCI VIU MAU

Liebs MamiMir danke dir viumau für aues wo du für üs machsch u wünsche Dir ganz ä schöne Muettertag.Mir hei di fescht gärn!David und Florian

Alles Gute zum Muttertag liebe Mam. An dieser Stelle ein riesen Dank an dich! Hab dich lieb! Dein Edi

Liebes Mami, danke dass Du immer für uns da bist und uns unterstützt! Nicole und Marc

Liebe Grüsse zum Muttertag! Wir danken unserem Grosi von Herzen für alles! Celine, Michelle, Karin und Brigitte

Liebs Mami. Es isch wieder einisch Zit merci z`säge. Merci für Aus! Ha Di ganz fescht gärn!

Liebs Chärneried-Grosi,liebs MuetiMerci viumau das Du immer aues für üs machsch wo Dir müglech isch!Mir hei Di fescht lieb u wünsche Dir aues erdänklech Guete.Marlen u die drü Lyssacher-Froue

Wir wünschen unserer besten Mam das allerbeste zum Muttertag! Tanja & Conny

Liebi MamMERCI für alles. Mr hei DI fescht gärn und du bisch zbeschte Mami. Corinne&Claudia

Wir wünschen Dir einen schönen Muttertag! Flöru, Dänu und Res

Mami! Ich liebe dich aus tiefstem Herzen! Du & Papi schenkt mir unermesslich viel Liebe! DANKE!!

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28 LeseraufReisenDuft des indischen Ozeans und Tanz mit den MassaiAndreas Lüssi

In Lyssach aufgewachsen, lebt Andreas Lüssi heute im ostafri-kanischen Staat Tansania. Der Jungdiplomat tauscht Alpen und Schokolade gegen den Duft des indischen Ozeans.

«Jambo», «Karibu sana». Das sind die ersten Worte in Swahili, die mir ein lokaler Taxichauffeur kurz nach meiner Ankunft in Tan-sania zuruft. Das Klima ist feucht und es ist bei meiner Ankunft um 20 Uhr bereits dunkel. Dies lässt sich daraus schliessen, dass Tansania so nah am Äquator liegt. Die Fahrt im Auto, gemein-sam mit einem Botschaftskollegen, ist aufregend. Der Fahrstil der Tansanier leicht überheblich und trotzdem hat man das Gefühl sie wissen, was sie riskieren können. Etwas abgeschottet vom authen-tischen Dar es Salaam auf einer Halbinsel, die sich im Nordosten der Stadt befi ndet, liegt das Diplomatenviertel. Im wahrsten Sin-ne des Wortes ist es ein goldener Käfi g, in dem man sich wie ein Paradiesvogel fühlt, wie es der ehemalige Diplomat Kurt Wyss

in seiner Biographie deutlich macht. Tansa-nia ist eines der ärms-ten Länder der Welt und knapp 40 Prozent der Kinder sind unter-ernährt. Deshalb weiss

man auch die Bedeutung der Schweizer Entwicklungs-hilfe, in der Tansania als eines der Schwerpunktländer gilt, zu schätzen.

Schweizer Image und politische Ansicht vertretenNach dem bestandenen Auswahlverfahren, habe ich meinen Stage begonnen. Dieser startete mit einer knapp zweimonati-gen Theoriephase in Bern. Ich empfand es als sehr bereichernd, all die neuen Persönlichkeiten mit ihren speziellen Geschichten und Werdegängen kennen und schätzen zu lernen. Dass ich im Laufe meiner Karriere immer wieder einen Dialog führen wer-de, an Anlässen teilnehme und das Image der Schweiz und sogar die aussenpolitischen Ansichten vertrete, habe ich in meiner Aus-bildung – in der Diplomatensprache «Stage» genannt – gelernt. Nach bestandener Abschlussprüfung wurde ich als Visachef und stellvertretender Kanzleichef der Schweizer Botschaft nach Dar es Salaam, der grössten Stadt Tansanias, versetzt. Ein Land, welches für mich persönlich zunächst als unantastbar galt, weit entfernt meiner Heimat, stand plötzlich im Mittelpunkt meines Lebens. Dar es Salaam ist zwar offi ziell nicht die Hauptstadt, jedoch das wirtschaftliche Zentrum, Sitz aller ausländischen Ver-tretungen sowie der Regierungssitz, dem State House, Sitz des Präsidenten von Tansania, Jakaya Mrisho Kikwete.

Gastfreundschaft und VielseitigkeitIch habe Tansania, vor allem durch die Möglichkeiten der Schweizer Botschaft, mit all seinen Facetten bis zum jetzigen Zeitpunkt sehr gut kennen gelernt, viel über die speziellen kul-turellen Umstände erfahren und die Hilfs- und Gastbereitschaft der Tansanier schätzen gelernt. In Bezug auf letzteres bleibt mir ein besonderes Erlebnis präsent. Meine Partnerin und ich waren ungefähr 200 Kilometer westlich von Dar es Salaam zu einer

lokalen Hochzeitsfeier eingela-den. Eine Reise, die wir nur mit Umwegen schaffen konnten, da ein massiver Unfall die Haupt-verkehrsstrasse versperrt hat. Nach mehrstündiger Verspä-tung kamen wir völlig übermü-det in Morogoro an, wo die Feier stattfand. Die Müdigkeit verfl og in Nu, als wir nach dem Essen plötzlich von Massai zum Tan-zen aufgefordert wurden und wir bis in die späte Nacht mit-feierten – ein unvergessliches Erlebnis.Die vielen Nationalpärke im Land, vor allem diejenigen im Süden wie beispielsweise Se-lous, Mikumi und Ruaha, die touristisch noch nicht so über-

Duft des indischen Ozeans

man auch die Bedeutung der Schweizer Entwicklungs-hilfe, in der Tansania als eines der Schwerpunktländer

Schweizer Image und politische Ansicht vertretenNach dem bestandenen Auswahlverfahren, habe ich meinen Stage begonnen. Dieser startete mit einer knapp zweimonati-gen Theoriephase in Bern. Ich empfand es als sehr bereichernd, all die neuen Persönlichkeiten mit ihren speziellen Geschichten und Werdegängen kennen und schätzen zu lernen. Dass ich im Laufe meiner Karriere immer wieder einen Dialog führen wer-de, an Anlässen teilnehme und das Image der Schweiz und sogar die aussenpolitischen Ansichten vertrete, habe ich in meiner Aus-bildung – in der Diplomatensprache «Stage» genannt – gelernt. Nach bestandener Abschlussprüfung wurde ich als Visachef und stellvertretender Kanzleichef der Schweizer Botschaft nach Dar es Salaam, der grössten Stadt Tansanias, versetzt. Ein Land, welches für mich persönlich zunächst als unantastbar galt, weit entfernt meiner Heimat, stand plötzlich im Mittelpunkt meines Lebens. Dar es Salaam ist zwar offi ziell nicht die Hauptstadt, jedoch das wirtschaftliche Zentrum, Sitz aller ausländischen Ver-

Andreas Lüssi in Tansania: einmal als Jungdiplomat vor der Botschaft und als Tourist im Mikumi Nationalpark.

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laufen sind, lassen Afrikakenner und das Safariherz höher schla-gen. Man kommt in den Genuss eine Landschaft zu erleben, wie man sie selten antrifft. Tansania ist ein unglaublich vielseitiges Land. Es bietet die einmalige Kombination aus fantastischen Wildreservaten, wundervollen Stränden und Inseln, wie die Ge-würzinsel Sansibar oder Pemba Island, wo man sich nach einer mehrtägigen Safari entspannen kann. Die Namen Serengeti, Ngorongoro, Kilimanjaro oder Zanzibar klingen wie exotische Versprechen aus einer fernen Welt und die Schönheit dieser zum Teil ins Weltkulturerbe aufgenommenen Gegenden lässt sich

schwer überbieten.

Kilimanjaro nur auf Tansanias BodenWas mich jedoch verblüfft, ist, dass die meisten Menschen gar nicht wissen, dass sich das höchste Bergmassiv Afrikas, der Kilimanjaro, voll und ganz auf tansanischem Boden be-fi ndet. Immer wieder werden Wohltätigkeitsveranstaltun-gen organisiert, die danach kenianischen Organisationen zugutekommen. Der Gipfelerfolg bleibt für mich jedenfalls auch ein grosses persönliches Ziel, solange ich noch in Tan-sania stationiert bin.

«Privilegiertes Nomadenleben»Sicher noch bis nächstes Jahr bin ich in Tansania tätig. Doch bald packe ich die Koffer wieder und werde entweder an die Zentrale nach Bern berufen oder begebe mich auf eine weitere Versetzungsreise in ein anderes, mir vielleicht bis-her unbekanntes Land. Mein Wunsch betreffend meiner zukünftigen Stelle im Ausland, werde ich dem Eidgenössi-schen Departement für auswärtige Angelegenheiten, dem EDA kundtun. Dies entscheidet schliesslich aufgrund mei-

ner persönlichen Fähigkeiten und Kenntnisse über den weiteren Verlauf, respektive den Einsatzort meiner berufl ichen Laufbahn. Der etwas exotische Lebensstil muss einen schon faszinieren, damit man dem etwas privilegierten Nomadenleben im Aussen-departement gewachsen ist. Das ständige Umziehen verhindert, dass man sich in einem Land «zu gut auskennt und betriebsmü-de» wird. Die bisherigen Erfahrungen waren und sind für mein persönliches und berufl iches Weiterkom-men sehr wertvoll.

Auch dies ist keine Seltenheit im ostafrikanischen Staat: Ein Elefant trabt durch die Steppe.

laufen sind, lassen Afrikakenner und das Safariherz höher schla-gen. Man kommt in den Genuss eine Landschaft zu erleben, wie man sie selten antrifft. Tansania ist ein unglaublich vielseitiges Land. Es bietet die einmalige Kombination aus fantastischen Wildreservaten, wundervollen Stränden und Inseln, wie die Ge-würzinsel Sansibar oder Pemba Island, wo man sich nach einer mehrtägigen Safari entspannen kann. Die Namen Serengeti, Ngorongoro, Kilimanjaro oder Zanzibar klingen wie exotische Versprechen aus einer fernen Welt und die Schönheit dieser zum Teil ins Weltkulturerbe aufgenommenen Gegenden lässt sich

Tansanias Tierwelt ist fantastisch. Auf Safaris können Besu-cher Giraffen oder Löwen beim Mittagsschlaf beobachten.

Wie im Paradies: In Tansania kommen Feriengäste, die einsame Strände suchen genauso auf ihre Kosten wie solche, die feudal nächtigen wollen.

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Konzerte und Musicals10., 15. und 22. Juni 2012EWIGI LIEBI Musical ab Fr. 137.–Sa. 26. Mai 2012 Coldplay Nur Fahrt Fr. 46.–Sa. 9. Juni 2012Celtic Woman Kat. 1 Fr. 156.–Mo. 9. Juli 2012 Bruce Springsteen ab Fr. 159.–18. und 19. Juli 2012Basel Tattoo Fr. 134.–21., 25., 27. Juli + 8., 11., 24. Aug. 2012TITANIC Das Musical ab Fr. 135.–So. 21. Oktober 2012 Schlagergala des Jahres Kat. 1 Tische Fr. 175.–Mi. 31. Oktober 2012Helene Fischer Kat. 1 Fr. 165.–20. Dez. 2012 + 3., 18., 19., 27. Januar 2013WE WILL ROCK YOU ab Fr. 154.–Weitere Konzertfahrten können Sie auf unserer Homepage ersehen oder verlangen Sie unseren aktuellen Konzertbus-Flyer

Anmeldungen und Auskünfte unter:www.busreisen-schneider.ch

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Veranstaltungen

Eisenbahn-Modell-Club Hindelbank

Vorführtage 2011 des EMCH Freitag, 16. September 2011, 19–21 Uhr Samstag, 17. September 2011, 10–17 Uhr Sonntag, 18. September 2011, 10–16 Uhr

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Eintritt: Erwachsene Fr. 4.– / Kinder Fr. 2.–

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorführtage 2012 des EMCHAuffahrt/Donnerstag 17. Mai 2012 10–17 UhrFreitag 18. Mai 2012 19–21 UhrSamstag 19. Mai 2012 10–17 UhrSonntag 20. Mai 2012 10–21 Uhr

Georges FeydeauHans Peter Incondi

Autor:Regie:

Aufführungen 2012Mai Juni

April20.4. Freitag 21.4. Samstag 25.4. Mittwoch 27.4. Freitag 28.4. Samstag

3.5. Donnerstag 4.5. Freitag 5.5. Samstag 9.5. Mittwoch 10.5. Donnerstag11.5. Freitag

13.5. Sonntag

16.5. Mittwoch24.5. Donnerstag 25.5. Freitag 31.5. Donnerstag

1.6. Freitag 5.6. Dienstag 6.6. Mittwoch 8.6. Freitag 9.6. Samstag

15.6. Freitag

Première: Samstag, 14. April

Beginn:JeweilsSonntag

20.00 Uhr17.00 Uhr

Vorverkauf: Ab 23. März 2012 auf www.remise.ch oder telefonisch am Mittwoch und Freitag, 10–12 Uhr, unter Tel. 077 456 98 06

Spielort: Remise Bühni Jegenstorf, Neuholzweg 1Abendkasse / Theaterbar: 45 Minuten vor Spielbeginn geöffnet

22728.4. Samstag

orverkauf

4. AprAp

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32 IhreSeite My Zytig, 9. Mai 2012

Was ist braun, sehr zäh und fliegt

umher? Eine Ledermaus.

Witz

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Das heutige Rezept:

Spargel im Schlafrock

Rezept für 4 Personen 6 Spargel, weiss 6 Spargel, grün 1 Blätterteig, rechteckig ausgewallt 8 EL Kräuterfrischkäse, z.B. Cantadou 8 Tr. Rohschinken Salz, Pfeffer aus der Mühle 2 Eigelb

ZubereitungSpargel schälen, Enden neu anschnei-den. Spargeln über Dampf 10–15 Minu-ten knapp weich garen. Backofen auf 200 °C vorheizen. Blätterteig in 8 Recht-ecke schneiden. Je 1 EL Kräuterfrisch-käse auf Schinkentranche geben. Spargeln halbieren, je 3 Spargelhälften darauf legen. Mit Salz und Pfeffer wür-zen, einrollen. Spargelbündel auf Teig legen, einrollen, sodass die Spitzen noch herausragen. Teigende wie ein Bonbon eindrehen. Teig mit Eigelb be-streichen. In der Ofenmitte ca. 20 Min. goldbraun backen.Zubereitung ca. 30 Min. + ca. 20 Min. backen.Tipp: Zusammen mit Salat als Haupt-mahlzeit servieren.

www.volg.ch

Konfirmation

Das Tor zur freien Welt steht offenFür die Eltern bleibt zu hoffen

Dass es den Jugendlichen gelingen werdeDas grosse Glück zu finden auf dieser Erde.

Mit dem Schulabschluss ist es nicht getanDer Ernst des Lebens fängt erst richtig an

Nicht streben nach Reichtum und GeldSoll sein das Ziel auf dieser Welt.

Mit beiden Füssen auf dem Boden stehenAufrichtig und ehrlich seinen Weg begehen

Die Mitmenschen achten und ehrenUnd nicht nur fordern und begehren.

Das Leben, ein Nehmen und GebenGeben soll seliger sein denn nehmenDen Eltern von Herzen danke sagen

Für ihre Güte an so vielen Tagen.

Walter Reusser, Zollikofen

LeserGedicht

«Frühlingsputz am Bahnhof Schönbühl.» Andre Duvenhage, Urtenen-Schönbühl

Schattenspiel der Natur. Aufgenom-men im Oeschberg.

Leserbilder

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Marktplatz 33My Zytig, 9. Mai 2012

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34 EinblickSeit 150 JahrenFleisch als MetierNicole Siegrist

Täglich werden in der Metzgerei Spahni AG in Zollikofen Frisch-fl eisch, frische Fleisch- und Wurstwaren verarbeitet. Die Produkte landen vor allem auf den Tellern von Spitälern, Restaurants und Heimen.

Es ist noch stockfi nstere Nacht, da herrscht bei der Firma Spahni AG in Zollikofen bereits Hochbetrieb. An vier Rampen liefern Last-wagen beim Fabrikladen am Meielenfeldweg zwischen 3.30 bis 6 Uhr in der Früh Fleischwaren an. Poulet, Lamm-, Schweine- und Rindfl eisch in grosser Stückzahl werden direkt aus den gekühlten LKWs auf die geforderte Temperatur überprüft. Auf einem För-derband, das durch den Betrieb führt, gelangen die tierischen Pro-dukte schliesslich in Kühlräume. Ein Mitarbeiter, dick eingepackt in einen warmen Mantel, Mütze und Handschuhe, positioniert die Ware mit einem Gabelhubwagen bei einer Raumtemperatur von minus 20 Grad. In einem Nebenraum liegen die Edelstücke, fein säuberlich sortiert. «Hier liegt ein kleines Vermögen und die rich-tig feinen Stücke», meint Robert Kohli, Filialleiter in Zollikofen.

Fleischbedarf zu gross für Schweizer ProduzentenStammt sämtliches Fleisch aus der Schweiz? Fritz Haldimann,

Inhaber der Spahni Metz-gerei AG, erklärt: «In der Schweiz gibt es zu wenig Edelstücke, vor allem im Bereich Rindfl eisch, als dass man den ganzen Bedarf ab-decken könnte». Spahni ge-hört zu einem von ungefähr 50 Betrieben in der Schweiz, die Edelstücke an Auktionen ersteigern und diese weiter vertreiben. «Lammfl eisch beispielsweise beziehen wir aus Neuseeland oder Australien.» Pferdefl eisch komme mehrheitlich aus Australien oder Süd-amerika.

150-Jahr-Jubiläum im 2013In der vierten Generation führt Fritz Haldimann das Fleischge-schäft und kann mit seinen Mitarbeitern im nächsten Jahr auf 150 Jahre Spahni Metzgereigeschichte zurückblicken. Der Fami-lienvater hat eine klare Einstellung: «Fleisch ist unser Metier.» Spahnis Betriebsstruktur ist einfach. Der erste Laden, der 1863 in Ostermundigen eröffnet wurde, war die erste Metzgerei im Ort, wo nebst Gründer Christian Spahni auch Haldimanns Urgross-vater mit geschäftete. Diese Filiale besteht heute noch und liefert sämtliche Wurstwaren der Firma aus der hauseigenen Wursterei. Die Würste liegen im Lager der Zentrale in Zollikofen in Kisten auf Gestellen bereit zur Ausfuhr. «Die Logistik ist enorm wich-tig», erklärt Filialleiter Kohli auf dem Rundgang. «Unser Fleisch liefern wir in die ganze Schweiz.» 56 Mitarbeiter kümmern sich in der Metzgerei Spahni darum, dass das Fleisch optimal gelagert,

abgepackt oder angerichtet wird. In der «Hotelrichterei» portionie-ren die Fleischprofi s anhand der eingegangenen Bestellungen die Stücke. In diesem Raum herrscht eine Temperatur von sieben Grad.

Fleisch und Vegetarismus Ein Mitarbeiter macht sich an ei-nem Berg von grossen Fleischstü-cken zu schaffen. Jedes Plätzli soll gemäss Bestellzettel genau 150 Gramm wiegen. Eine Senioren-residenz im benachbarten Ittigen wird das Rindfl eisch am nächsten Tag auf seinem Menüplan stehen haben. «90 Prozent unserer Kun-den sind aus der Gastronomie, den Rest machen Hotels, Spitä-ler, Altersheime und unsere vier Fabrikmetzgereien aus», erklärt

Fritz Haldimann, Inhaber der Metzgerei Spahni AG und Robert Kohli, Filialleiter, begrüssen die Kunden in Zollikofen.

Würstli und Wienerli, die ausschliesslich aus der Filiale in Ostermundigen stammen, gehören genauso zum Sortiment, wie Edelstücke vom Kalb oder Rind.

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My Zytig, 9. Mai 2012 35

Fritz Haldimann, Inhaber der Metzgerei Spahni AG und Robert Kohli, Filialleiter, begrüssen die Kunden in Zollikofen.

Spahni betreibt vier Metzgereien im Kanton Bern. Seit sechs Jahren ist der Hauptverteiler der Fleischwaren in der Meielen in Zollikofen angesiedelt.

Im Fabrikverkaufsladen in Zollikofen erhalten Kunden direkten Ein-blick in die «Hotelrichterei» der Metzgerei.

Hightech in der Metzgerei? Für die Logistik des Fleisches ist die Datenerfassung unerlässlich.

Fritz Haldimann. Im Verkaufsladen der Fabrik wünscht eine Kundin eine spezielle Grösse Tru-tenplätzchen. «Auf Spezialwünsche von Privat- wie Gastronomiekunden können wir jederzeit eingehen, da wir nahe am Kunden arbeiten», be-tont Robert Kohli. Übersichtlich ist das Sortiment im Fabrikverkauf präsentiert. Durch eine grosse Glasscheibe kann die Kundschaft beim Einkau-fen direkt in die Richterei Einblick nehmen. Nebst Aktionen fallen vor allem Spezialitäten in den Re-galen auf. Eine Flösserwurst ist in diesen Wochen der Renner. Wie steht der Metzgereiinhaber zur Entwicklung der letzten Jahre, dass viele junge Leute bewusst vegetarisch leben? «Jeder wie er will. Für mich ge-hört zu einem genüsslichen Essen ein gutes Stück Fleisch und dazu darf ein feines Glas Rotwein auch nicht fehlen.»

In der Richterei verarbeiten ausgebildete Metzger die grossen Fleischstücke

in die vom Kunden gewünschten Portionen.

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Veranstaltungen in der RegionMittwoch, 9. Mai

BuRgdoRf

l Trio Seebärggruess, Willisau, Lokal offen: 17.30 Uhr, Live Musik: 20 bis 23.30 Uhr, Schweizer Volksmusik im Örgelikeller, gemütliches Zusammensein bei Musik und Tanz, Örgelikeller Burgdorf, Kirchbergstrasse 13, Örgeli-Fan-Club Burgdorf.

l Vortrag «Sei nicht nett, sei echt!», 20 bis 21.30 Uhr, gewaltfrei in der Familie kommunizieren, Singsaal Er-gänzungsgebäude Schulhaus Pestalozzi, Sägegasse 13, Elternbildung Burgdorf, Auskunft S. Erni.

l Dr fahrend Schpiuplatz, 14 bis 17 Uhr, Spielangebot für Kinder und Eltern (kein Hütedienst), wird bei Regen-wetter auf Freitag verschoben, Gyrischachen (Spielwie-se), Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung.

ERsigEn

l Dr chly Gloon, 19 bis 20.20 Uhr, das Stück über die Arbeitssuche eines Clowns vereint Zirkus, Musik, Tanz und Theater, ab 7 Jahren, Schulhauswiese, Theater-zirkus Wunderplunder.

JEgEnstoRf

l Floh im Ohr, 20 Uhr, Autor: Georges Feydeau, Regie Hans Peter Incondi, Remise Bühni, Neuholzweg 1.

KRauchthal

l Schweiz bewegt - Gemeinde Duell Krauchthal ge-gen Zofingen, 9 bis 21 Uhr, dieses Jahr mit vielseitigen Angeboten zur sportlichen Betätigung, Schulhausareal Krauchthal, Team «Schweiz bewegt».

oBERBuRg

l Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, neu Saisoneröffnung mit Gratiskaffee, Produkte frisch vom Bauernhof, bei Me-zwan, Märitfrauen Oberburg.

ZolliKofEn

l Jassturnier, 19.45 Uhr, mit zugelosten Partnern, Re-staurant Kreuz, Jean und Küre.

donnerstag, 10. Mai

BuRgdoRf

l Donnerstagsmarkt, 8 bis 12 Uhr, Fisch, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse und Spezialitäten, Schmie-dengasse, Pro Burgdorf.

l Premiere «Die Franzosenkrankheit», Do. bis Sa., 20 Uhr; So., 12 Uhr (mit Frühstück) und 17 Uhr, das baro-cke Schauspiel lässt ein Stück Burgdorfer Geschichte aufleben, Siechenhaus Burgdorf, Szenerie Burgdorf.

l Publikumsvortrag Brustkrebs, 19 bis 20 Uhr, an-schliessend Apéro, Brustkrebs – Dr. med. M. Bühlmann, Dr. med. Hansjörg Keller, Kurslokal, Regionalspital Em-mental.

l Zuccolinis Erfolgsprogramm, 20 Uhr, der Weg zum Erfolg, vom Kabarettisten auf den Punkt gebracht, Casi-no Theater.

JEgEnstoRf

l Floh im Ohr, 20 Uhr, Autor: Georges Feydeau, Regie Hans Peter Incondi, Remise Bühni, Neuholzweg 1.

KRauchthal

l Schweiz bewegt – Gemeinde Duell Krauchthal ge-gen Zofingen, 9 bis 21 Uhr, dieses Jahr bieten wir viel-seitige Angebote zur sportlichen Betätigung, Schulhau-sareal, Team «Schweiz bewegt».

lyssach

l Lyssach gegen Aefligen, 15 bis 19 Uhr, Teilnahme an den offiziellen Anlässen vom 10. und 11. Mai, Sam-meln von Bewegungsminuten für die Gemeinde Lys-sach, Sportplatz, schweizbewegt.

MünchEnBuchsEE

l Seniorenessen des GFM, 11.30 Uhr, Kirchgemein-dehaus Münchenbuchsee, Gemeinnütziger Frauenver-ein Münchenbuchsee.

WilER B. utZEnstoRf

l Schnuppertag Spielgruppe Schmätterling, 9 bis 11 Uhr, Schnuppertag für Kinder ab 3 Jahren, Schulhaus Zielebach, Elternverein Wiler-Zielebach.

freitag, 11. MaiBuRgdoRf

l Jugendtreff, 19 bis 22 Uhr, für Jugendliche ab der Oberstufe, Jugendraum Chillhouse im Kulturschopf beim Bahnhof Steinhof, Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung.

l Mittagstisch, 12 Uhr, Pasta im Wartsaal-Café – fei-ne Teigwarengerichte für Jung und Alt, Wartsaal-Café, Bernstrasse 65, Stiftung intact-bts.

hEttisWil B. hindElBanK

l Bar-Fest, 20 Uhr, Schleumen, Hornussergesell-schaft Hettiswil-Eintracht.

JEgEnstoRf

l Floh im Ohr, 20 Uhr, Autor: Georges Feydeau, Regie Hans Peter Incondi, Remise Bühni, Neuholzweg 1.

KRauchthal

l Schweiz bewegt – Gemeinde Duell Krauchthal ge-gen Zofingen, 9 bis 21 Uhr, auch dieses Jahr bieten wir vielseitige Angebote zur sportlichen Betätigung an, Schulhausareal, Team «Schweiz bewegt».

lyssach

l Eröffnungsfeier, 19 Uhr, Auf zum Duell, Lyssach gegen Aefligen, Sportplatz, schweizbewegt. Lyssach gegen Aefligen, 13 bis 17 Uhr, Teilnahme an den offizi-ellen Anlässen vom 10. und 11. Mai, Sammeln von Be-wegungsminuten für die Gemeinde Lyssach, Sportplatz, schweizbewegt.

samstag, 12. MaiaffoltERn i.E.

l Gemüsemärit, 9 bis 17 Uhr, Saisonbeginn des Gemü-semärits, vor der Schaukäserei, Märitfroue Affoltern i.E.

BuRgdoRf

l Besonders am Nachmittag ist es Nacht, 20 Uhr, Schauspiel des jungen Schweizers Lukas Linder mit dem Ensemble des Theaters Biel-Solothurn, Casino Theater.

l Märit Stadt Burgdorf, 8 bis 12.30 Uhr, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse, Brote, Spezialitäten und Handwerk, Märit-Apéro ab 10 Uhr, Schmiedengasse, Pro Burgdorf.

l Meyefescht, 17 Uhr, 17.30 Uhr Kindertanzgruppe, 19.30 Uhr Buri‘s Örgelimeitli, Kindertanzgruppe, Buri‘s Örgelimeitli Glücksfischen, Zwirbelen, Kantine Beck-Fahrzeugbau, Fischermätteli, Trachtengruppe Burgdorf und Umgebung.

l Orient-Disco, 20 Uhr, moderne Disco- und Tanzmu-sik aus Türkei, arabischer Welt, Maghreb, Balkan, mit Barbetrieb, Kulturschopf Burgdorf - beim Bahnhof Stein-hof, Verein Schopfkultur.

l Tag der offenen Tür, 10 bis 16 Uhr, Führungen Solar-speicherproduktion, Solar-Mehrfamilienhaus und Bau-stelle neues Produktionsgebäude, Lochbachstrasse 22, Oberburg/Burgdorf, Jenni Energietechnik AG.

ERsigEn

l Konzert und Theater, 20 Uhr, Gasthof Bären, Schüt-zenchörli Kirchberg.

l Konzert und Theater, 20 Uhr, Konzert: Leitung Wal-ter Stadelmann-Lötscher, Theater: E Butler uf em Bure-hof Regie: Peter Baumgartner, Gasthof Bären, Schüt-zenchörli Kirchberg.

gRünEnMatt

l Jahreskonzert der Brass Band Emmental, 20.15 Uhr, mit einem abwechslungsreichen und spannendem Konzertprogramm, Mehrzweckhalle, Brass Band Em-mental.

hEttisWil B. hindElBanK

l Bar-Fest, 20 Uhr, Schleumen, Hornussergesell-schaft Hettiswil-Eintracht.

KRauchthal

l Sommermärit, 8 bis 16 Uhr, Grilldemo, Bratwurst und Steak, grosses Getränkesortiment, Bierzelt, di-verser Sommerflor, Landi Krauchthal, Landi Grauholz.

lyssach

l Hoffest, 11 bis 16 Uhr, bei den schottischen Hoch-landrindern, Festwirtschaft durchgehend bis 22 Uhr, Dorfstrasse 45, power-farm.

l Highland-Night, 20 bis 2 Uhr, Musik, echter schot-tischer Whisky, Highlandkaffee, Burgdofer Bier, feine spez. vom Hochlandrind, Dorfstrasse 45, power-farm.

MattstEttEn

l Body – Männliche Rundungen, Türöffnung, Abend-kasse, Bar und Grill: ab 19 Uhr, Kabarett: 20.15 Uhr, singt und erzählt witzig Geschichten, das ist Come-dy, Gesang und Theater in einer kühnen Mischung, Schlössli Mattstetten - Bäriswilstrasse 15, Artick.

oBERBuRg

l Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Produkte frisch vom Bauernhof, Metall und Technik GmbH, Progressastras-se 15, Märitfrauen Oberburg.

utZEnstoRf

l Musizierstunde, 14 bis 15 Uhr, es spielen Schüle-rinnen und Schüler von Corina Gerber, Klavier, Gotthelf-schulhaus Utzenstorf, Aula, Musikschule Jegenstorf.

sonntag, 13. MaiBuRgdoRf

l Muttertagskonzert der Stadtmusik Burgdorf, 10 bis 11.45 Uhr, fetziges Konzert mit Highlights aus Film, Mu-sical und Big Band-Stücken, Leitung: Ueli Steffen, Aula Gsteighof Burgdorf, Stadtmusik Burgdorf.

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MYZ1-019-039-4c-0905-1

l Robbin Thompson, 19 Uhr, USA-Rocklegende (Sweet Virginia Breeze) mit American Acoustic Folk-Rock, Casino Theater.

Grünenmatt

l Tauf-Gottessdienst, 10 bis 11.45 Uhr, das Neue Land ist eine christliche Gemeinde mit vielen Familien und jüngeren Menschen, Turnhalle, Neues Land Em-mental.

Hettiswil b. Hindelbank

l Muttertag Zwirbelen, 13 Uhr, Festwirtschaft, Schleu-men, Hornussergesellschaft Hettiswil-Eintracht.

iffwil

l Traditionelles Indios Burezmorge, 9 Uhr, reichhal-tiges Zmorgebuffet, Mittagessen ab 11.30 Uhr, Oldtimer-Traktoren, Gumpischloss, Tombola, Fam. F. König, EHC Indios-Brunnenthal.

JeGenstorf

l Führung: «Wie pflegt man dieses Denkmal», Füh-rung: 14 Uhr, Aspekte der Denkmalpflege mit Fokus auf die Gebäude, mit Michael Gerber, kantonaler Denkmal-pfleger, Schloss Jegenstorf, Stiftung Schloss Jegen-storf.

l Floh im Ohr, 17 Uhr, Autor: Georges Feydeau, Regie Hans Peter Incondi, Remise Bühni, Neuholzweg 1.

l Muttertagskonzert, 17 Uhr, Es tönen die Lieder, Gi-sela Stoll (Sopran) und Kristine Walsoe (Klavier) spielen Werke von Poulenc, Brahms, Dvorak und Gershwin, Kirchgemeindesaal.

lyssacH

l Hoffest, 10 bis 17 Uhr, bei den schottischen Hoch-landrindern, Grilladen vom Hochlandrind, Dorfstrasse 45, power-farm.

Urtenen-scHönbüHl

l Muttertagskonzert Stadtmusik Bern, 17 Uhr, unter der Leitung von Verena Neuenschwander werden klas-sische Werke und Musical-Melodien gespielt. Als Gäste treten inmot!on, die Europameister im Yo-Yo, auf, Zen-trumssaal, Stadtmusik Bern.

montag, 14. maiUrtenen-scHönbüHl

l Senioren Tanznachmittag mit Duo BobKelly, 14 bis 17 Uhr, Gasthof Schönbühl, Sophie & Robert Kellenberger.

dienstag, 15. maibUrGdorf

l Mittagstisch, 12 Uhr, Wartsaal-Café, Bernstasse 65, Stiftung intact-bts.

ittiGen

l Stamm, 14.30 bis 16 Uhr, Kontaktförderung und reger Gedankenaustausch zwischen den Mitgliedern, Rest. Arcadia, Frauenverein Ittigen.

mittwoch, 16. maibUrGdorf

l Gieletreff, 17 bis 20 Uhr, ab der 6. Klasse, Grill und Chill im Wald, Jugendraum Chillhouse im Kulturschopf beim Bahnhof Steinhof, Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung.

l Schwyzerörgeli Quartett Peter Wittwer, Lokal offen: 17.30 Uhr, Live Musik: 20 bis 23.30 Uhr, Schweizer Volksmusik im Örgelikeller, gemütliches Zusammensein bei Musik und Tanz, Örgelikeller Burgdorf, Kirchberg-strasse 13, Örgeli-Fan-Club Burgdorf.

l Dr fahrend Schpiuplatz, 14 bis 17 Uhr, Spielangebot für Kinder und Eltern (kein Hütedienst), wird bei Regen-wetter auf Freitag verschoben, Choserfeld (Spielplatz), Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung.

Heimiswil

l Stall Bar Fest, 20 Uhr, Party mit DJ Tom und Mike, Festwirtschaft mit dem SQ Bärn Süd, Western Saloon, div. Bars, Grill, Hof Kasern, Stall Bar Team.

JeGenstorf

l Floh im Ohr, 20 Uhr, Autor: Georges Feydeau, Regie Hans Peter Incondi, Remise Bühni, Neuholzweg 1.

kircHberG

l Konzert und Theater, 20 Uhr, Saalbau, Schützen-chörli Kirchberg.

oberbUrG

l Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Produkte frisch vom Bauernhof, bei der Mezwan, Märitfrauen Oberburg.

ausstellungen bUrGdorf

l Bis 3.6.2012, Stillleben von Anastasia Stötzel, Müh-legasse 5, Galerie Re, Sa. und So., 16 bis 20 Uhr.

fraUbrUnnen

l Bis 20.5.2012, Fritz Steffen: Acrylmalerei, Galerie Schlosskeller, Galeriegruppe Schlosskeller Fraubrun-nen, Mo. bis Fr., 9 bis 11 Uhr mit Café Treff, Fr., 18 bis 20 Uhr, Sa., 15 bis 18 Uhr, So., 10 bis 17 Uhr, Auffahrt: 19.5., 10 bis 17 Uhr.

JeGenstorf

l 12.5.2012 bis 8.9.2012, Marc Reist - Skulpturen und ihre Skizzen, Marc Reist, Bildhauer und Maler, präsen-tiert seine Skulpturen im Park- und Innenbereich, Re-staurant Belvedere, Stiftung Rotonda, Täglich, 9.30 bis 18 Uhr, Vernissage Sa. 12.5., 16.30 Uhr.

koppiGen

l 11.5.2012 bis 13.5.2012, 4 Koppiger Künstler stel-len aus, Lotti Stucki Mosaike, Petra Kindler Keramik, Nicodemo Carapucci Speckstein, René Baumberger Bilder, Mühle, KulturTreff Koppigen, Fr., Vernissage, 17 bis 20 Uhr, Sa., 17 bis 22 Uhr, So., 10 bis 17 Uhr.

mötscHwil

l 13.5.2012, Skulpturenpark Bernhard Luginbühl, Mötschwil, Bernhardluginbühlstiftung, 11 bis 17 Uhr.

Zollikofen

l Bis 15.8.2012, Ausstellung in der Gemeindegalerie, der ortsansässige Künstler Hanspeter Fiechter zeigt einen Querschnitt seines Schaffens, Gemeindeverwal-tung, Wahlackerstrasse 25, Gemeinde Zollikofen, ganze Woche, 8 bis 11.30 und 14 bis 17 Uhr, Di., bis 18.30, Fr., bis 16 Uhr.

brockenstuben bUrGdorf

l 11.5.2012, Antiquitäten- und Flohmarkt, Flohmi-Beizli, Sägegasse 18, H.P. Moser, 16 bis 21 Uhr.

l 11.5.2012, Brockenstube, Dammstrasse 60, Ge-meinnütziger Frauenverein, 13.30 bis 16.30 Uhr.

l 12.5.2012, Antiquitäten- und Flohmarkt, Flohmi-Beizli, Sägegasse 18, H.P. Moser, 9 bis 16 Uhr.

l 12.5.2012, Brockenstube, Dammstrasse 60, Ge-meinnütziger Frauenverein, 13.30 bis 16.00 Uhr.

lütZelflüH

l 10.5.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, Gemein-nütziger Frauenverein, 13.30 bis 16.30 Uhr.

l 11.5.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, Gemein-nütziger Frauenverein, 13.30 bis 16.30 Uhr.

l 12.5.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, Gemein-nütziger Frauenverein, 9 bis 11.30 Uhr.

müncHenbUcHsee

l Brockenstube des GFM, 9 bis 11 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Höheweg 7, Gemeinnütziger Frauenverein Mün-chenbuchsee.

oberbUrG

l 9.5.2012, Brockenstube geöffnet, bei der Kirche, Ge-meinnütziger Frauenverein Oberburg, 13.30 bis 16 Uhr.

ramsei

l Bis 23.6.2012, Baba‘s Fundgrüebli, Emmentalstras-se 129, Baba Sutter, Mi. bis Fr. 9 bis 11 Uhr und 13 bis 17 Uhr, Sa. 9 bis 16 Uhr.

rüeGsaUscHacHen

l 11.5.2012, Brockenstube, hinter Coop, Gemeinnüt-ziger Frauenverein Rüegsau-Rüegsauschachen, 17 bis 20 Uhr.

Urtenen-scHönbüHl

l 10.5.2012 bis 12.5.2012, Aemmebrocki, Antiquitäten und Schnäppchen aus Hausräumungen, Solothurn-strasse 22, Aemme-Brocki, Do. und Fr., 13 bis 18 Uhr, Sa., 10 bis 16 Uhr.

UtZenstorf

l 10.5.2012 bis 12.5.2012, Grösstes soziales Bro-ckenhaus, grosse Auswahl an Bildern, Antikes, Möbel, Lampen, Geschirr, Porzellan, Schallplatten und Kleider, Hasenmattstrasse 23, possibility, Do. und Fr., 14 bis 17 Uhr, Sa., 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr.

l 12.5.2012, Brockenstube, Unterdorfstrasse 19, Are-al Abfallsammelstelle, Landfrauenverein Utzenstorf, Wiler und Zielebach, 13 bis 15 Uhr.

worblaUfen

l Bis 12.12.2012, Brockenstube, Fischrainweg 2, Frauenverein Ittigen, mittwochs, 14 bis 18 Uhr geöffnet, 1. Samstag im Monat 9.30 bis 12 Uhr.

Zollikofen

l 15.5.2012, Verkauf, Schutzraum Einstellhalle Betag-tenheim, Wahlackerstr. 5, Brockenstube Frauenverein, 14 bis 17 Uhr.

Veranstaltungen in der region

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Bernstrasse 3 - 5 3421 LyssachTel. 034/445 77 78 Fax. 034/445 77 79www.schlafhaus.ch [email protected]

Sie sind rund um die Uhr auf Empfang. Deshalb brauchen die Ohren besonderen Schutz.

Wann haben Sie das letzte Mal an Ihre Ohren gedacht? Die Frage mag merk-

würdig klingen, aber um unsere Ohren küm-

mern wir uns kaum. Dabei verdienen sie es. Denn unser Gehör ist ohne Pause aktiv, näm-lich auch nachts. Und unsere Umwelt ist laut. Bei dieser Dauerbelastung kann das Gehör allmählich nachlassen.

Studien zeigen: Schon sechs Prozent der 40-Jährigen in der Schweiz haben eine

Hörminderung. Die Gründe reichen von zu viel Ohrenschmalz über Stress bis hin zu Krankheiten wie Diabetes oder Hörsturz, dem «Infarkt im Ohr». Aber meistens ist es Lärm, der unser Gehör schädigt. Wichtig ist zu wis-sen: Wie gut sind meine Ohren eigentlich, und wie schütze ich mein Gehör?

Lärm meiden. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Geräusche Ihnen auf die Nerven

gehen, dann sind diese Geräusche oft tat-sächlich schon zu laut für Sie. Unauffällige Ohrstöpsel (gibt es vor allem beim Akustiker) schützen – ob im Büro, zu Hause, an der Strasse (aber zur Sicherheit nicht beim Fah-ren). Und die Ohrstöpsel schenken Ihrem Ge-hör auch die nötigen langen Pausen zum Re-generieren – einfach nachts tragen.

Tägliches Ohren-Training. Im Innenohr haben wir feine Haarzellen. Sie wandeln

Luftschwingungen (Töne) in Nervensignale

Ans Gehör denken beim Musik hören – das zahlt sich aus!

Acustix BurgdorfBahnhofstrasse 573400 BurgdorfTel. 034 408 83 [email protected]

Acustix MuriMettlengässli 23074 MuriTel. 031 318 83 [email protected]

Acustix IttigenTalgut Zentrum 13063 IttigenTel. 031 911 83 [email protected]

Acustix ZollikofenBernstrasse 1603052 ZollikofenTel. 031 382 83 [email protected]

fürs Gehirn um. Man kann die Verarbeitung des Gehörten im Gehirn (bewusstes Hören) trainieren. Hören Sie täglich etwa 30 Minuten Musik – leise, aufmerksam, entspannt. Setzen Sie sich öfter mal auf eine Parkbank oder irgendwo in die Natur. Schliessen Sie die Augen, orientieren Sie sich mit dem Gehör. Welche Geräusche hören Sie? Wo kommen sie her?

Natürlich kann es trotz aller Prävention ein-mal soweit sein, dass ein Hörsystem Sinn

macht. Viele wissenschaftliche Untersuchun-gen haben bewiesen, was die Menschen, die mit Hörsystemen wieder besser hören, bestä-tigen können: Gutes Hören und Lebensquali-tät liegen ganz eng beieinander. Die Hörakus-tiker bei Acustix bieten dafür umfassenden Service vom kostenlosen Probetragen von Hörsystemen bis hin zur professionellen An-passung. Lassen Sie sich individuell und un-verbindlich beraten – am besten vereinbaren Sie dazu einen Termin bei Acustix.

Wie oft denken Sie an Ihre Ohren?