24
Neu Wulmstorf „Bei Rot bleibe stehn! ” heißt es bald wieder für die zukünftigen ABC-Schützen. Die Neu Wulmstorfer Polizei bietet ein intensives Schulwegtraining an. Wo interessierte Eltern sich melden können, steht auf Seite 6 Finkenwerder Rolf Zuckowski: Der Sänger versteht es meisterhaft, in seinen Konzerten eine Brücke zwi- schen den Generationen zu schlagen. Lesen Sie auf Seite 15 Hamburg Bei der Erneuerung von Heizanlagen nicht erst in letzter Minute aktiv zu werden, empfiehlt Diplom-Ingenieur Rainer Hagel, Geschäftsführer der Gas-Gemeinschaft. Tipps und Tricks rund um die neue Heizung finden Sie auf Seite 18 Hausbruch-Neugraben 70 Jahre und noch kein bisschen leise – aber vielleicht auf dem besten Wege, weise zu werden: Dr. Ursula Holzinger, ehemalige Präsidentin der HNT im In- terview auf Seite 24 bald wieder zen. Die Neu n intensives nwerder Finken Zuckowski: Der Sänger Rolf eht es meisterhaft, in seinen verste onzerten eine Bcke zwi- Ko Hamburg Bei der Erneuerung von Heizanlagen nicht erst in letzter Minute aktiv zu werden, empfiehlt Diplom-Ingenieur Rainer Hagel, Hausbruch-Neugraben 70 Jahre und noch kein bisschen leise – aber vielleicht auf dem besten Wege, weise zu werden: Dr . N EUE RUF DER DER Bobeck Medienmanagement GmbH · Telefon (040) 70 10 17-0 · Telefax (040) 702 50 14 18. 18. Woche · 54. Jahrgang Sonnabend, 3. Mai 2003 Süderelbe · Neu Wulmstorf · Finkenwerder Süderelbe · Neu Wulmstorf · Finkenwerder (pm) Harburg. Nicht weni- ger als 1000 Muttertags-Ge- winne verlost die Aktionsge- meinschaft Harburg am 10. Mai in der Harburger City. Der Tag steht unter dem Motto „Spiele für viele“. Promotion-Teams sind zwi- schen 11.00 und 16.00 Uhr unterwegs und verteilen 5000 Lose, davon 1000 mit Gewinn, erläuterte die City-Managerin Elke C. Fismer. Darunter sind 50 Hauptgewinne und 950 kleinere Gewinne, die von den Geschäften, die Mitglied in der Aktionsgemeinschaft sind, gestellt werden. Als Hauptsponsoren für Ge- winne bis zu einem Gegenwert von 100 Euro haben sich bisher das Atelier Floristik Menk, der Juwelier Christ, das Schuhhaus Raczka, das Modegeschäft Lucia sowie die City Apotheke zur Verfügung gestellt. Bunte Luftballons, die den Slogan „Harburg hat Herz“ tragen, schmücken die Innenstadt be- ziehungsweise die Geschäfte, die an der Muttertags-Aktion beteiligt sind. Dort können die Gewinne dann auch abgeholt werden. Die Geschäfte dürfen an diesem Tag bis 18.00 Uhr geöffnet sein. Am 11. Mai ist Muttertag Tausend Gewinne für die Mütter (pm) Harburg. Auch er zeigte sich erstaunt über die Phoenix-Pläne, zumal das Gutachten schon im Januar vorgelegen habe. „So etwas entsteht aber nicht von heute auf morgen“ sagte Schindler. Mindestens sechs Monate Vorlauf brauche ein solches Gutachten. In dieser Zeit aber hätten der Bausenator oder der Wirtschaftssenator über die Phoenix-Pläne informiert werden müssen. Die Bestands- entwicklungsstudie für das Phoenix-Areal (62.000 Qua- dratmeter) analysiert mehrere Varianten der Entwicklung dieses innerstädtischen Ge- ländes. Im günstigsten Fall könnte bereits 2004 mit ersten Baumaßnahmen begonnen werden. Doch zuvor machten sich die Politiker Luft. Natürlich könne die Phoenixstadt ein Gewinn für Harburg sein, fuhr Schindler fort, allerdings müs- se der Standort Harburg erhal- ten werden. Alle Kräfte im Be- zirk müssten daran mitwirken, so seine Forderung, der sich ausnahmsweise alle in der Be- zirksversammlung vertretenen Fraktionen anschlossen. Denn es könne nicht sein, so die einhellige Meinung, dass 1600 Arbeitsplätze verloren gingen. Allerdings sei auch nachvoll- ziehbar, dass sich Phoenix von den alten, zum Teil be- standsgeschützten Gebäuden, verabschieden möchte, um in Zukunft ebenerdig zu produ- zieren – zum Beispiel an einem neuen Standort in Hausbruch (oder in Thüringen, vielleicht auch Ungarn?). Wenig Verständnis für das Phoenix-Verhalten zeigte Rolf Buhs (CDU). „Die Phoenix ist für Harburg das, was der Mi- chel für Hamburg ist“, stellte er fest und machte auch darauf aufmerksam, dass die Arbeits- losenquote bei einem Verlust von beinahe 2000 Arbeitsplät- zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie- rende Gewerbe zu verzichten. Der Bezirksamtsleiter Bern- hard Hellriegel seinerseits sprach von „nicht besonders ausgereiften Planungen“ die die Verwaltung vor fünf Wo- chen erhalten habe. Die Frak- tionsspitzen seien unverzüg- lich informiert worden. Der Bezirk wolle nichts ver- hindern, sagte er, doch genie- ße der Erhalt der Arbeitsplätze oberste Priorität, betonte Hell- riegel. Sollte Phoenix das nicht garantieren können (oder wol- len) werde sich die Verwaltung bei der Veredelung des Areals auch nicht engagieren, so Hell- riegel. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3. Fertige Pläne – Behörden und Verwaltung wussten von nichts Phoenixstadt statt Werk? Phoenixstadt statt Werk? Die Phoenix erwägt eine Standortveränderung und eine „Veredelung“ des Geländes. Foto: Müntz Empörung über das Phoenix-Werk in der Bezirks- versammlung: Da waren Pläne für eine neue Phoe- nixstadt bekannt geworden, ohne dass die Politik und Verwaltung in Harburg davon Kenntnis gehabt hätten. Allein Peter Schindler, Vize der Fraktion Hamburg Offensiv (FHO) war schon frühzeitig in den Besitz eines Gutachten der GewibauNord aus Ahrensburg zur Phoenixstadt, so der Name des Pro- jekts, gelangt. (jl) Hausbruch. Seit mehr als zwanzig Jahren arbeitet das Kulturhaus Süderelbe nach dem Prinzip „Mit Künstlern ar- beiten – von Künstlern lernen”. Jedes Jahr veranstaltet das Team des Kulturhauses seine beliebten Sommerfeste, bei denen Kursusteilnehmer ihre Arbeiten präsentieren, die in ihrer Vielfalt, Originalität und Qualität mehr und mehr Be- sucher anlocken. Nun zeigen zum ersten Mal diejenigen ihre Arbeiten, die im Hintergrund stehen und dennoch durch ihre Fähigkeiten und ihre Persönlichkeit den Charakter der Kurse und damit auch die Teilnehmerpräsentationen maßgeblich mitbestimmen. Die frei arbeitenden Künst- ler, die die zahlreichen und unterschiedlichen Kurse des Kulturhauses Süderelbe für die Menschen Süderelbes geben. Zwei Tage lang, am Sonnabend, 10. Mai, in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr und Sonntag, 11. Mai in der Zeit von 11.00 bis 16.00 Uhr, zeigen die Künstler das breite Spektrum ihres Schaffens. Der Bezirksamtsleiter Bernhard Hellriegel wird die Künstler- ausstellung im Kulturhaus Sü- derelbe, Ehestorfer Heuweg 20 – 22, am Sonnabend um 14.00 Uhr eröffnen. Danach können die Besucher Künstler und Kunstwerke kennen lernen, wie zum Beispiel Ben Addo, der Holzbildhauerei betreibt oder Roberto Doku mit seinen afrikanischen Trommeln. Ma- rio Franceschi und Mammad Oghatian werden ihre Bilder und Kunstobjekte ausstellen. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3. Das Kulturhaus Süderelbe am Ehestorfer Heuweg 20 – 22. Foto: Laukeninks Zweitägige Ausstellung im Kulturhaus Süderelbe Kunstvolle Tage in Süderelbe

N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Neu Wulmstorf„Bei Rot bleibe stehn! ” heißt es bald wieder für die zukünftigen ABC-Schützen. Die Neu Wulmstorfer Polizei bietet ein intensives Schulwegtraining an. Wo interessierte Eltern sich melden können, steht auf

Seite 6

FinkenwerderRolf Zuckowski: Der Sänger versteht es meisterhaft, in seinen

Konzerten eine Brücke zwi-schen den Generationen zu schlagen.

Lesen Sie auf Seite 15

HamburgBei der Erneuerung von Heizanlagen nicht erst in letzter Minute aktiv zu werden, empfi ehlt Diplom-Ingenieur Rainer Hagel, Geschäftsführer der Gas-Gemeinschaft. Tipps und Tricks rund um die neue Heizung fi nden Sie auf Seite 18

Hausbruch-Neugraben70 Jahre und noch kein bisschen leise – aber vielleicht auf dem

besten Wege, weise zu werden: Dr. Ursula Holzinger, ehemalige

Präsidentin der HNT im In-terview auf Seite 24

bald wieder zen. Die Neu n intensives

nwerderFinkenZuckowski: Der Sänger Rolf

eht es meisterhaft, in seinen versteonzerten eine Brücke zwi-Ko

HamburgBei der Erneuerung von Heizanlagen nicht erst in letzter Minute aktiv zu werden, empfiehlt Diplom-Ingenieur Rainer Hagel,

Hausbruch-Neugraben70 Jahre und noch kein bisschen leise – aber vielleicht auf dem

besten Wege, weise zu werden: Dr.

NEUE RUFDERDER

Bobeck Medienmanagement GmbH · Telefon (040) 70 10 17-0 · Telefax (040) 702 50 14

18.18. Woche · 54. JahrgangSonnabend, 3. Mai 2003

Süderelbe · Neu Wulmstorf · FinkenwerderSüderelbe · Neu Wulmstorf · Finkenwerder

(pm) Harburg. Nicht weni-ger als 1000 Muttertags-Ge-winne verlost die Aktionsge-meinschaft Harburg am 10. Mai in der Harburger City. Der Tag steht unter dem Motto „Spiele für viele“.

Promotion-Teams sind zwi-schen 11.00 und 16.00 Uhr unterwegs und verteilen 5000 Lose, davon 1000 mit Gewinn, erläuterte die City-Managerin Elke C. Fismer. Darunter sind 50 Hauptgewinne und 950 kleinere Gewinne, die von den Geschäften, die Mitglied in der Aktionsgemeinschaft sind, gestellt werden.

Als Hauptsponsoren für Ge-winne bis zu einem Gegenwert von 100 Euro haben sich bisher das Atelier Floristik Menk, der Juwelier Christ, das Schuhhaus Raczka, das Modegeschäft Lucia sowie die City Apotheke zur Verfügung gestellt. Bunte Luftballons, die den Slogan „Harburg hat Herz“ tragen, schmücken die Innenstadt be-ziehungsweise die Geschäfte, die an der Muttertags-Aktion beteiligt sind. Dort können die Gewinne dann auch abgeholt werden. Die Geschäfte dürfen an diesem Tag bis 18.00 Uhr geöffnet sein.

Am 11. Mai ist Muttertag

Tausend Gewinnefür die Mütter

(pm) Harburg. Auch er zeigte sich erstaunt über die Phoenix-Pläne, zumal das Gutachten schon im Januar vorgelegen habe. „So etwas entsteht aber nicht von heute auf morgen“ sagte Schindler. Mindestens sechs Monate Vorlauf brauche ein solches Gutachten. In dieser Zeit aber hätten der Bausenator oder der Wirtschaftssenator über die Phoenix-Pläne informiert werden müssen. Die Bestands-entwicklungsstudie für das Phoenix-Areal (62.000 Qua-dratmeter) analysiert mehrere Varianten der Entwicklung dieses innerstädtischen Ge-ländes. Im günstigsten Fall könnte bereits 2004 mit ersten Baumaßnahmen begonnen werden.

Doch zuvor machten sich die Politiker Luft. Natürlich könne die Phoenixstadt ein Gewinn für Harburg sein, fuhr Schindler fort, allerdings müs-se der Standort Harburg erhal-ten werden. Alle Kräfte im Be-zirk müssten daran mitwirken, so seine Forderung, der sich ausnahmsweise alle in der Be-zirksversammlung vertretenen Fraktionen anschlossen. Denn es könne nicht sein, so die einhellige Meinung, dass 1600 Arbeitsplätze verloren gingen. Allerdings sei auch nachvoll-ziehbar, dass sich Phoenix von den alten, zum Teil be-standsgeschützten Gebäuden, verabschieden möchte, um in Zukunft ebenerdig zu produ-zieren – zum Beispiel an einem neuen Standort in Hausbruch (oder in Thüringen, vielleicht auch Ungarn?).

Wenig Verständnis für das Phoenix-Verhalten zeigte Rolf

Buhs (CDU). „Die Phoenix ist für Harburg das, was der Mi-chel für Hamburg ist“, stellte er fest und machte auch darauf aufmerksam, dass die Arbeits-losenquote bei einem Verlust

von beinahe 2000 Arbeitsplät-zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-rende Gewerbe zu verzichten.

Der Bezirksamtsleiter Bern-hard Hellriegel seinerseits sprach von „nicht besonders ausgereiften Planungen“ die die Verwaltung vor fünf Wo-chen erhalten habe. Die Frak-tionsspitzen seien unverzüg-lich informiert worden.

Der Bezirk wolle nichts ver-hindern, sagte er, doch genie-ße der Erhalt der Arbeitsplätze oberste Priorität, betonte Hell-riegel. Sollte Phoenix das nicht garantieren können (oder wol-len) werde sich die Verwaltung bei der Veredelung des Areals auch nicht engagieren, so Hell-riegel.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3.

Fertige Pläne – Behörden und Verwaltung wussten von nichts

Phoenixstadt statt Werk?Phoenixstadt statt Werk?

Die Phoenix erwägt eine Standortveränderung und eine „Veredelung“ des Geländes. Foto: Müntz

Empörung über das Phoenix-Werk in der Bezirks-

versammlung: Da waren Pläne für eine neue Phoe-

nixstadt bekannt geworden, ohne dass die Politik

und Verwaltung in Harburg davon Kenntnis gehabt

hätten. Allein Peter Schindler, Vize der Fraktion

Hamburg Offensiv (FHO) war schon frühzeitig in

den Besitz eines Gutachten der GewibauNord aus

Ahrensburg zur Phoenixstadt, so der Name des Pro-

jekts, gelangt.

(jl) Hausbruch. Seit mehr als zwanzig Jahren arbeitet das Kulturhaus Süderelbe nach dem Prinzip „Mit Künstlern ar-beiten – von Künstlern lernen”. Jedes Jahr veranstaltet das Team des Kulturhauses seine beliebten Sommerfeste, bei denen Kursusteilnehmer ihre Arbeiten präsentieren, die in ihrer Vielfalt, Originalität und Qualität mehr und mehr Be-sucher anlocken. Nun zeigen zum ersten Mal diejenigen ihre Arbeiten, die im Hintergrund stehen und dennoch durch ihre Fähigkeiten und ihre Persönlichkeit den Charakter der Kurse und damit auch die Teilnehmerpräsentationen maßgeblich mitbestimmen. Die frei arbeitenden Künst-ler, die die zahlreichen und unterschiedlichen Kurse des Kulturhauses Süderelbe für

die Menschen Süderelbes geben. Zwei Tage lang, am Sonnabend, 10. Mai, in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr und Sonntag, 11. Mai in der Zeit von 11.00 bis 16.00 Uhr, zeigen die Künstler das breite Spektrum ihres Schaffens. Der Bezirksamts leiter Bernhard Hellriegel wird die Künstler-ausstellung im Kulturhaus Sü-derelbe, Ehestorfer Heuweg 20 – 22, am Sonnabend um 14.00 Uhr eröffnen. Danach können die Besucher Künstler und Kunstwerke kennen lernen, wie zum Beispiel Ben Addo, der Holzbildhauerei betreibt oder Roberto Doku mit seinen afrikanischen Trommeln. Ma-rio Franceschi und Mammad Oghatian werden ihre Bilder und Kunstobjekte ausstellen.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3.

Das Kulturhaus Süderelbe am Ehestorfer Heuweg 20 – 22. Foto: Laukeninks

Zweitägige Ausstellung im Kulturhaus Süderelbe

Kunstvolle Tage in Süderelbe

Page 2: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Seite 2 DER NEUE RUF Sonnabend, 29. September 2007

Kultur · Events · TippsTE

RM

INE

Anzeigenberatung� (040) 70 10 17-0

Notdienstbereitschaft: jeweils von8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr

Während der Mittagszeitvon 13.00 bis 14.30 Uhr ist die

betreffende Notdienst-Apothekeebenfalls geöffnet.— ohne Gewähr —

Die Zeichen A – Z im Kalendariumgeben die dienstbereite Apotheke an.

WICHTIGE NOTRUFEPolizei Harburg, Nöldekestr. 42 86-5 45 10

Polizei Harburg, Knoopstr. . 42 86-5 46 10

Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10

Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60

Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

Feuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

Rettungsdienst, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

Rettungsdienst des

Deutschen Roten Kreuzes . . . . . . . 1 92 19

Krankenhaus-Bettennachweis. . . . . 1 97 21

Zahnärztlicher Notdienst

sonnabends und sonntags .01 80-5 05 05 18

Augenärztlicher Notdienst

sonnabends und sonntags 10–12 Uhr

Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22

Mai 2003SaSoMoDi

ZOWM

MiDoFrSa

07080910

XFAH

03040506

Apotheken-Notdienst

A Apotheke im Ärztehaus Neugraben – gegenüber Karstadt –, Ruf 70 10 06-0A Eißendorfer Apotheke Eißend. Str. 103 / Am Exerzierplatz, Ruf 77 62 36A Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92B Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d,(MPC) Ruf 700 15 20B Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 88 / Weusthoffstr., Ruf 790 63 00C Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 742 18 20C Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40D Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63E Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08E Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66F Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30F Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21

G Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99H Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91H Sachsenhaus-Apotheke (Harburg) Bremer Straße 76, Ruf 77 32 76J Schäfer-Apotheke (Harburg) Harb. Rathausstr. 37, Ruf 77 03 59 od. 77 56 26K Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0K Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09L Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83L Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89M SEZ-Apotheke (Neugraben) Cuxhavener Straße 335, Ruf 701 40 21M Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31M Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10M Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20N Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29O City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30P Markt-Apotheke (Am Harburger Ring) Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10

Q Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 30 B, Ruf 702 07 30Q Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24R Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93R Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47S Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82S Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65T Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33T Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08U Apotheke zum Ritter St. Georg (Harburg) Julius-Ludowieg-Str. 9, Ruf 77 23 45W Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24X Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60X VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf)) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64Y Forst-Apotheke (Hausbruch) Cuxhavener Straße 150, Ruf 796 25 53Y Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91Z Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62Z Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25

Und so fi nden bzw.erreichen Sie dieApotheken:

(jl) Neuwiedenthal. Am Montag, 5. Mai, in der Zeit von 17.30 bis 19.30 Uhr, fi n-det zum vorletzten Mal der Schwerbehinderten-Sprechtag im Dienstleistungszentrum Neuwiedenthal, Striepenweg 45, statt. Nach einschneiden-den Kürzungen im sozialen Bereich wurde dieses Angebot zum Juli diesen Jahres gestri-chen. Detlef Baade, Schwer-behinderten-Vertauensperson bei EUROGATE Hamburg und im Vorstand der ARGE Schwer-behinderten-Vertretung Ham-

burger Wirtschaft, ist während der Sprechzeit für Menschen da, die Fragen zur Anerken-nung von Behinderungen haben. Die letzte Behinder-tenberatung im Internetcafé des Dienstleistungszentrums wird im Juni stattfi nden. „Dann wird voraussichtlich die Behinderten-Beratung und andere soziale mitmenschliche Hilfeleistungen nicht mehr stattfi nden. Ehrenamtliches Engagement ist wohl nicht mehr beim Hamburger Senat gefragt”, sagte Baade.

Schwerbehinderten-Sprechtag

Das vorletzte Mal

(jl) Neuenfelde. In der Reihe der sonntäglichen „Neuenfel-der Orgelmusiken” fi ndet am 4. Mai um 16.30 Uhr das nächste Konzert in der Sankt Pankra-tiuskirche, Organistenweg 7, statt.

Die Programm-Überschrift lautet dieses Mal „Fünf vor Bach”. Es geht ein weiteres Mal darum, welche Musik der junge Johann Sebastian Bach selbst hörte, wovon er beeinfl usst wurde und wie er sich schon in frühen Werken von den Meis-

tern seiner Umgebung abhob. Am Sonntag stehen also die

Komponisten Dietrich Buxte-hude und Johann Pachelbel im Mittelpunkt des Konzerts. Zum Vergleich dazu erklingt natür-lich auch die Musik von Johann Sebastian Bach.

Die Schnitger-Orgel der Neu-enfelder Sankt Pankratiuskir-che wird von Karl-Bernhardin Kropf gespielt. Der Eintritt in das Konzert ist kostenlos, um eine Kollekte am Ausgang der Kirche wird gebeten.

Neuenfelder Orgelmusiken

Fünf vor Bach

(jl) Neugraben. Am Don-nerstag, 8. Mai, um 19.00 Uhr fi ndet die Eröffnung der Ausstellung von Zeichnungen und Aquarelle der Künstlerin Maren Krause statt. In der Galerie am Falkenberg in der Seniorenwohnanlage Neu-

graben, Falkenbergsweg 3, werden die Bilder bis zum 22. Juni zu sehen sein. Die Öff-nungszeiten der Galerie sind montags bis freitags in der Zeit von 9.00 bis 16.00 Uhr sowie am Sonnabend und Sonntag von 13.00 bis 16.00 Uhr.

Ausstellung in der Galerie am Falkenberg

Zeichnungen und Aquarelle

Veranstaltung in Moisburg

Töpfermarkt(mük) Moisburg. Ein Töpfer-

markt fi ndet am Wochenende 10. und 11. Mai (Samstag und Sonntag jeweils von 11.00 – 18.00 Uhr) im Moisburger Amtshaus statt.

Für das leibliche Wohl wird gesorgt – neben Imbiss- und Getränkestand gibt es an bei-den Tagen auch eine Cafeteria. Am Sonntag lockt Livemusik zum Frühschoppen. Also, nichts wie los nach Moisburg zum Töpfermarkt!

(mük) Hausbruch. Was macht eigentlich Big Harry? Der in Höhe und Breite ziemlich gro-ße Typ ist den meisten noch aus dem Big Brother-Container bekannt. Zum Vatertag kommt er nach Süderelbe und zeigt, was Gitarre und Stimme so her-geben. Außer ihm präsentiert auch Wolle P., Gesangsdouble von Wolfgang Petry, seine Ge-sangs-Show. DJ Detlef lässt die kleinsten Besucher einmal ganz große Stars sein, wenn sie in der Mini-Playback-Show gekonnt ihren Vorbildern nacheifern.

Für die Veranstaltung zwi-schen 11.00 – 20.00 Uhr am 29. Mai gibt es Karten im Vor-verkauf für 10,–Euro (+ 10 % Vorverkaufsgebühren) unter der Karten-Hotline 040-728 17 00 oder direkt im Landhaus Jäger-hof, Ehestorfer Heuweg, an der

Theaterkasse Süderelbe, Cux-havener Straße 335, oder beim OMS-Ticketservice, Schloss-mühlendamm 2. An der Tages-kasse kosten die Eintrittskarten 15,– Euro, Kinder bis 10 Jahre haben freien Eintritt.

Gleiche Preise, gleiche Vorver-kaufsstellen gelten auch für die Veranstaltung einen Tag später: Am 30. Mai gibt es im Landhaus Jägerhof Schlager total. DJ Knol-le präsentiert ab 20.00 Uhr die 70-er, 80-er und 90-er Jahre u.a. mit Hits der Neuen Deutschen Welle. Als Stargäste sind Fräu-lein Menke mit ihrem Hit „Tret-boot in Seenot” und Ulli Martin mit „Ich träume mit offenen Augen von dir” dabei. Kurz vor Mitternacht wird es noch ein-mal ganz besonders aufregend, wenn Stripperin Patrizia mit ihrer Erotikshow auftritt.

Vater- und Familientags-Veranstaltungen im Jägerhof

Stimmung pur imStimmung pur imLandhaus JägerhofLandhaus Jägerhof

Big Harry wird zu Gast sein, wenn es heißt: Großer Family-Tag im Festzelt am Landhaus Jägerhof!

(jl) Neugraben. Die nächste Veranstaltung im CDU-Treff Süderelbe im Süderelbe Ein-kaufszentrum, Cuxhavener Straße 335, SEZ-Südteil, 1. Stock, fi ndet am Montag, 5. Mai, um 15.00 Uhr statt. Das

Ehepaar Elke und Joachim Thiele berichtet mit einem Dia-Vortrag von ihren Reisen nach Warschau, Danzig und Masuren. Es wird Kaffee und Kuchen gereicht. Die Veran-staltung ist kostenlos.

Veranstaltung im CDU-Treff Süderelbe

Dia-Reise nach Warschau, Danzig und Masuren

Buxtehude-Museum

Ausstellungim Museum

Radwanderkarte Landkreis Harburg

Planen Sie jetzt Ihre Fahrradausfl üge

(mük) Landkreis Harburg. Die Radwanderkarte für das Kreisgebiet, die 33 Touren zwischen Elbe und Heide be-schreibt, macht die Planung für eine Radtour durch den Landkreis Harburg einfach.

Die Karten sind in allen Ge-schäftsstellen der Sparkasse Harburg-Buxtehude, bei der Lüneburger Heideland Tou-ristik GmbH, Rathausplatz 4 in Buchholz, Telefon 0 41 81-6 96 96, beim BürgerService des Landkreises, Schloßplatz 6 in Winsen, Telefon 0 41 71-69 38 00, und bei den Verkehrs-vereinen im Landkreis Harburg für je 5,– Euro erhältlich.

Altenwerder Baumblütenkonzerte

Klassik mit drei Gitarren

(jl) Altenwerder. Im Rahmen der „Altenwerder Baumblüten-konzerte” fi ndet am Sonntag, 4. Mai, in der Sankt Gertrud-kirche in Altenwerder das Gi-tarrenkonzert mit dem Bremer Gitarrentrio unter der Leitung von Frank Ahrens statt. Dabei kommen Kompositionen von Telemann, Diabelli, Bizel und vielen anderen zu Gehör. Das Konzert beginnt um 17.00 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt sechs Euro, ermäßigt vier Euro.

Heisenberg-Gymnasium

Medeaeinmal anders

(pm) Harburg. Ein „Me-dea-Projekt“ führt der Kurs „Darstellendes Spiel“ der Jahrgänge 12 und 13 des Heisenberg-Gymnasiums am 4./6./7. und 9. Mai jeweils um 19.00 Uhr in der Aula der Schule, Triftstraße 43, auf.

Die Heisenberg-Medea ist nicht die Mörderin sondern eine ungewöhnliche Frau zwischen Liebe und Hass, zwischen Geborgenheit und Fremdsein.

Eintrittskarten gibt’s im Vorverkauf für 3 Euro im Schulbüro (Telefon 790 15 80) oder an der Abend-kasse.

Konzert

Musik der Engel

(jl) Neugraben. Der Mutter-tag naht! Alle Kinder und Ju-gendlichen haben am Sonn-tag, 4. Mai, um 15.00 Uhr die Möglichkeit, kreativ zu werden. Aus Steinen, Baum-rinde und anderen Natur-

materialien werden herrliche Schmuckstücke für die liebe Mutter gebastelt. Das alles fi ndet im Naturschutz-In-formationshaus „Schafstall” Fischbeker Heide, Fischbeker Heideweg 43, statt.

Kreativnachmittag im „Schafstall”

Geschenkefür die Mutter

(jl) Neugraben. Die Arbei-terwohlfahrt (AWO) Neugra-ben veranstaltet, wie es gute Tradition ist, für ihre Mitglie-der, Freunde und Gäste in der Falkenberghalle, Heidrand 5, ihr beliebtes Frühlings-fest. Am Sonntag, 4. Mai, um 14.00 Uhr beginnt der fröh-liche Nachmittag mit einer Kaffeetafel in der festlich, der Jahreszeit entsprechend frühlingshaft geschmückten

Festhalle. Im Anschluss an die gesellige Kaffeerunde spielt Kurt Hartmann mit seinen Heidegeistern zum Tanz auf. Während der Tanz-pausen wird der Damenchor Neugraben von 1951, unter der Leitung von Larissa Sei-bel, einige seiner Volkslieder zu Gehör bringen.

Eintrittskarten zum Preis von 5 Euro sind an der Tages-kasse zu bekommen.

Arbeiterwohlfahrt Neugraben lädt ein

Frühlingsfest mit Heidegeistern

(mük) Buxtehude. Eine Aus-stellung zeigt das Heimatmu-seum Buxtehude als „Ein Haus im Wandel”.

Vom 9. Mai bis 1. Juni 2003 dokumentiert die Schau die Veränderungen des Hauses seit 1989 und zugleich zehn Jahre Heimatmuseum im Bux-tehude-Museum.

(pm) Harburg. „Musik der Engel bei Kerzenschein“ heißt es am Sonnabend, 10. Mai, bei einem A-capella-Konzert der Harburger Kantorei in der St. Johanniskirche (Bremer Stra-ße 9). Zu hören sind ab 20.00 Uhr Werke von Mendelssohn, Bruckner und Brahms aber auch von Villa-Lobos und Glinka. Alle Kompositionen ranken sich um das Thema „Engel“. Es interpretieren Rainer Schmitz (Orgel) und Vladimir Anohin (Violine). Die Eintrittskarten kosten 9 Euro (erm. 6. Euro). Sie sind in der Buchhandlung Haak (Höler-twiete) sowie im St. Johannis-Gemeindebüro erhältlich.

AnzeigenschlussDonnerstag 17.00 Uhr

Anzeigenberatung� (040) 70 10 17-0

Page 3: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Sonnabend, 29. September 2007 DER NEUE RUF Seite 3

(mük) Neugraben. Inter-sport startet bundesweit eine große Aktion, an der sich auch das Neugrabener Sport-Fach-geschäft Glume beteiligt: Alt gegen Neu!

Jeder Kunde, der aus der großen Palette an Tennis-schlägern einen neuen Schläger kauft, kann seinen alten sehr elegant loswerden. Unabhängig von Alter und Zustand zahlt Sport-Glume für den alten Tennisschläger 20,– Euro. Dieses „schlagen-de” Argument wird sicher alle überzeugen, die sich schon lange wieder dem weißen Sport widmen wollten, mit ih-

rem alten Schläger aber nicht mehr viel anfangen können.

Bedingungen für dieses An-gebot, das in der Zeit vom 2. Mai bis 14. Juni 2003 gilt, ist, dass der neue Tennisschläger mindestens 99,90 Euro kostet und nicht reduziert ist.

Ansonsten gilt der bei Sport-Glume übliche Service: Beim Kauf eines Tennisschlägers ist immer eine Saite inklusi-ve, und auch der gebrauchte Schläger wird von den Mitar-beitern kostenlos auf seinen Zustand hin überprüft. So ein Test bietet sich gerade vor Beginn der eigentlichen Spiel-zeit an: Stimmt die Härte der

Saiten noch? Muss ein neues Griffband gewickelt werden? Für alle Probleme rund um den Tennisschläger steht ge-schultes und zum Teil sogar selbst tennisbegeistertes Per-sonal zur Verfügung.

Tennis-Bekleidung und -Schuhe runden das Programm rund um den weißen Sport ab. Im Trend liegt momentan Funktionswäsche aus haut-freundlicher, temperaturaus-gleichender Mikroware. Alles zu Preisen, die einmal mehr beweisen: Fachgeschäfte müssen nicht teuer sein, son-dern bieten Ansprechendes zu ansprechendem Preis.

Große Intersport-Aktion im Sport-Fachgeschäft Glume – Anzeige –

Alt gegen neuAlt gegen neu

Bilder von Dörte Ellerbrock, Eugen Trubatschow und Mar-grit Werner werden ebenfalls gezeigt. Als besondere Aktionen wird getrommelt und nach Mu-sik gemalt. Als musikalisches Bonbon darf afrikanischen Gospels gelauscht werden. Das Wochenende, das den klang-vollen Titel „Kunstvolle Tage” trägt, bietet die vielen Facetten der Malerei, Mode, Keramik, Musik, Vorführungen von Tai Chi und abstrakter Kunst, die im Park hinter dem Kulturhaus entstehen soll.

Das Kulturhaus in Hausbruch wird im Rahmen der Stadtteil-kultur von der Hamburger Kul-turbehörde subventioniert und bietet ein kulturelles Veran-staltungs- und Kursprogramm

für alle Bürger im Süden Ham-burgs an. Atmosphäre und Lage des alten Hauses in einem Park am Fuß der Harburger Berge schaffen für Besucher und Kursusteilnehmer eine Oase und einen Freiraum im Alltag.

Fortsetzung von Seite 1

Kunstvolle Tage in Süderelbe Anzeigenberatung

� (040) 70 10 17-0

Internationale Models präsentieren neue Trends – Anzeige –

Wellness und Wohlfühlenbei Karstadt Harburg

Inspiration für wintermüde Kunden bietet Karstadt mit der Wohlfühl-Woche, die vom 5. bis 10. Mai 2003 auf der Wellness-Fläche im Erdge-schoss exclusiv bei Karstadt in Harburg veranstaltet wird.

Wellness-Oasen mit leich-ter und gesunder Ernährung, Massage-Tipps, erfrischenden Pfl ege-Produkten, Fitness-Modenschau und vielem mehr erwarten fi gur- und ge-sundheitsbewusste Karstadt-Besucher. Unterstützt wird die Wellness-Woche u.a. von den Unternehmen Schneekoppe, der Barmer Ersatzkasse sowie vom Ludwig-Verlag (Feng-Shui-Beratung).

Am Freitag, 9. Mai 2003, zeigen internationale Models neue Trends rund um Well-ness und Wohlfühlen in der Karstadt-Filiale in Harburg. Ein Erlebnis für Körper und Seele präsentieren die Models im Warenhaus am Freitag jeweils um 13.00, 15.00 und 17.00 Uhr. Der Eintritt zu den Shows ist frei.

Passend zu den steigenden Temperaturen präsentieren die Models der Agentur Fa-shion Time mit faszinieren-den und spritzigen Tanz- und Show elementen alles, was einen richtigen Wellness-Tag zum Genuss für Körper und Geist werden lässt: Bademo-den in frischen, fröhlichen Farben, Sport- und Wohlfühl-

Werde die betroffene Fer-tigung von Phoenix jedoch verbindlich zugesichert, dann wolle sich das Bezirks-amt neuen Planungen nicht verschließen und diese zügig voran treiben.

Dabei müsse berücksichtigt werden, so seine Forderung, dass entsprechende Bezüge zum Binnenhafen sowie zur Innenstadt geschaffen wer-den.

Das Knochenmodell dürfe an einem seiner Enden (mit Phoenix-Center und Phoenix-stadt) nicht so attraktiv wer-den, dass das andere Ende mit Arcaden und Fußgängerzone veröde, gab er zu bedenken.

Jürgen Heimath, Vorsitzen-der der SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung, warnte davor, auf die Phoenix einzu-prügeln, selbst wenn das In-formationsdefi zit nachhaltig zu beklagen sei. Nun sei die Wirtschaftsbehörde gefordert, dem Werk einen Standort im Bezirk (oder zumindest vor den Toren der Stadt) anzubie-ten, damit die Arbeitsplätze erhalten bleiben.

Was sieht dieses Gutachten, das dem Neuen Ruf vorliegt, vor?

Drei alternative Konzepte hat Gewibau ausgearbeitet, die eine große Nutzungs-bandbreite ermöglichen. Nischen des bestehenden Angebots sollen abgedeckt, neue Synergieeffekte geschaf-fen werden, ohne dass es zu Überschneidungen kommt, heißt es in dem Papier. Eine Monokultur dürfe keinesfalls entstehen.

Vielmehr solle es ein neuer belebter Stadtteil sein mit

Wohnen, Markthallen (Ein-zelhandel) und Kultur, Gas-tronomie und Hotel sowie Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien und Büros, alles zu un-terschiedlichen Anteilen.

Die drei Varianten sehen Sanierungs-, Abriss- und Neu-baufl ächen in sechs Entwick-lungsabschnitten vor.

2010 könnte die Phoenix-stadt ersten Prognosen zu-folge fertig sein. Die Gesamt-maßnahmen könnten mit bis zu 143.400.000 Euro (die von Gewibau bevorzugte Variante) zu Buche schlagen.

Gewibau räumt der Phoe-nixstadt gute Chancen ein. Zentrale Lage und eine gute Verkehrsanbindung werden auf der Plus-Seite aufgeführt, das geltende Baurecht auf der Negativ-Seite.

Fragen bleiben offen, doch die grundlegende Zielsetzung ist klar: In Harburg könnte mit dem Projekt Phoenix ein ech-tes Juwel entstehen.

Fortsetzung von Seite 1

Phoenixstadt statt Werk?

moden in trendigem Design – da kommt der Spaß, etwas für sich zu tun, von ganz allein.

Kuschelige Wohlfühlartikel, Badeaccessoires und form-schöne Wäsche für Damen und Herren wecken die Lust, sich etwas zu gönnen. Den Stress abbauen und es sich mal wieder so richtig gut gehen lassen: Wellness- und Körperbewusstsein pur – dazu lädt Karstadt herzlich ein.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber ein frühes Erscheinen sichert die besten Sichtplätze…

Die Organisation erlebnis-reicher und fantasievoller Events rund um den Verkauf hat bei Karstadt bereits Tra-dition. Zeitgemäß präsentiert sich die Filiale in Harburg (zu-

sammen mit dem Sporthaus) auf über 16.000 Quadratme-tern mit einem Angebot von über 150.000 Artikeln. Kuli-narische Themenabende bis hin zu Special Events bieten dem anspruchsvollen Kunden Erlebniswelten, die das Ken-nen- und Schätzenlernen der angebotenen Produkte unter-stützen.

Die Wellness-Shows bei Karstadt in Harburg sind ein Muss für jeden, der einmal ausspannen und etwas für seinen Körper und Geist tun will.

Sportliche Models zeigen hautnah und ideal zum Nach-machen die neue Mode sowie die besten Accessoires, um einen Wellness-Tag perfekt abzurunden.

Die Kursusgruppen sind alters-, bildungs- und herkunftsmäßig bunt gemischt. Die Arbeit am Thema schließt dadurch auch das Lernen über und vonein-ander mit ein. Die Kursusteil-nehmer werden individuell ge-fördert, je nach Kenntnisstand, Lerngeschwindigkeit und Stilrichtung. „Ganz wichtig für uns ist die Entdeckung von Potenzialen, diese zu fördern und weiterzuentwickeln”, sagte Dörte Ellerbrock, die Mitbe-gründerin des Kulturhauses Sü-derelbe. Der Mensch stehe bei der Arbeit im Kulturhauses im Mittelpunkt. „Wenn wir sagen, dass wir Potentiale entdecken und fördern wollen, dann gilt das für die Kursteilnehmer, aber oft nicht für die Künstler, die die Kurse leiten. Mit der Künstlerausstellung „Kunstvol-le Tage” wollen wir zeigen, was für ein künstlerischer Pool hier besteht”, so Ellerbrock.

Page 4: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Seite 4 DER NEUE RUF Sonnabend, 29. September 2007

Schützenf

est in Rade02. – 04. Mai 2003

Zum 75-jähri-gen Jubiläum des Schützenvereins

Rade und Umgegend von

1928 e.V. werden in der Zeit vom

9. bis 11. Mai 2003 ca. 42 Vereine

erwartet. Folgendes Pro-

gramm erwartet die Gäste an die-sem besonderen

Wochenende:

Hier wird gefeiert!

Das große Festprogramm

Der Schützenverein Rade und Umgegend blickt auf eine 75-jährige Tradition zurück.

Für mich ist es eine beson-dere Ehre, unseren Verein ins dritte Viertel eines Jahrhun-derts begleiten zu dürfen. Nach einem solch großen Zeitraum möchte ich als erstes Dank sagen – Dank all denen, die den Mut hatten, in unse-ren seinerzeit kleinen Orten den Verein ins Leben zu rufen. Dank der Ortschaft Rade, die das Grundstück zur Verfügung stellte, den Menschen, die den ersten Bau ausführten und den Verein durch Kriegs- und Nachkriegswirren führten. Dank all denen, die 1953 mit Mut und Weitsicht die Arbeit wieder aufnahmen. Hier sei ganz herzlich an Wilhelm Det-jen aus Mienenbüttel gedacht sowie an Heinrich Meier aus Ohlenbüttel, welcher 1955 der

75 Jahre Schützenverein Rade und Umgegend von 1928 e.V.

Grußwort des Präsidenten

Von links nach rechts sind auf dem Bild zu sehen: Jürgen Fischer, Hans Peter Meier, ThomasFröhling und Rainer Haase.

erste Rader König war. Dank allen, die je in unserem Verein ein Ehrenamt hatten. Ohne sie wäre keine Vereinsarbeit möglich.

Da unsere Orte relativ klein sind, hat die Bezeichnung Um-gegend für uns eine sehr hohe Bedeutung. Die angrenzenden Gemeinden Wenzendorf und Appel bescheren uns viele aktive Mitglieder, wobei die Gemeinde Wenzendorf 13 und die Gemeinde Appel 6 Könige stellte. Aber viel wichtiger sind die vielen Kameradschaften, die ortsübergreifend aus unse-rem Zusammensein entstehen.

Wir Rader sind immer

bemüht, mit unseren be-freundeten Vereinen gute Ka-meradschaft zu halten. Dem Spielmannzug Hollenstedt sei hier einmal besondere Auf-merksamkeit geschenkt für 50 Jahre treue Begleitung unserer Feste.

Mit unserem großen Herz für die Jugend hoffen wir Ra-der Schützen auf ein weiteres Wachsen der Jugendabteilung.

Den Bürgern unserer Orte rufe ich zu: Unterstützt uns! Die Jugend ist bei uns gut aufgehoben, sportliche Aktivi-täten, Kameradschaft, Ehrlich-keit und Tradition sind unsere Tugenden.

Allen Gästen aus Nah und Fern wünsche ich ein harmo-nisches Jubiläumsfest. Mit Ihrer Unterstützung sehen wir in eine gute Zukunft.

Im Namen aller Mitglieder des Rader Schützenvereins und Umgegend von 1928 e.V.

Richard Zimmermann

NEUE RUFDERDERDie Zeitung zum Wochenende in Süderelbe und HarburgDie Zeitung zum Wochenende in Süderelbe und Harburg

wünscht allen Schützen„Gut Schuss“

Freitag, 9. Mai:16.30 Uhr: Antreten der

Schützen auf dem Schüt-zenplatz.

19.30 Uhr: Kommers im Festzelt in Eversen bei Ma-kens.

22.15 Uhr: Zapfenstreich in Eversen.

Sonnabend, 10. Mai:13.00 – 17.00 Uhr: Preis-

schießen.13.00 Uhr: Abholen der

Kinder vom Hotel zum Eichenfrieden zum Kinder-schützenfest, Ausschießen des Kinderkönigspaares.

13.30 Uhr: Ausschießen des Jungschützenkönigs.

13.00 – 16.00 Uhr: Musik vom Plattenteller (Stephan Gorski).

16.00 Uhr: Proklamation

des Kinderkönigspaares (Ausstellung der Preise im Dorfgemeinschaftshaus).

ab 17.00 Uhr: Eintreffen der Gastvereine an den Stationen.

18.00 Uhr: Abmarsch der Marschsäulen zum Fest-platz.

18.30 Uhr: Festakt zum 75-jährigen Jubiläum auf dem Platz.

20.00 Uhr: Großer Tanz-abend für Jung und Alt mit Montana (Eintritt frei für alle).

Sonntag, 11. Mai:7.30 Uhr: Sammeln der

Schützen im Landhaus Mienenbüttel zur gemein-samen Rundfahrt über die Dörfer.

12.00 Uhr: Gemeinsames

Frühstück im Festzelt.13.30 – 17.00 Uhr: Schie-

ßen auf den Vogel und Scheiben.

ab 15.00 Uhr: Kaffee-trinken und gemütliches Beisammensein im Festzelt für alle (Kaffee und Kuchen satt für 4,–Euro).

16.00 Uhr: Verteilung der Schießpreise vom Kinder-schützenfest.

19.30 Uhr: Abholen des neuen Schützenkönigs vom Hotel zum Eichenfrieden.

20.00 Uhr: Proklamation des Schützenkönigs, des Jungschützenkönigs sowie der Besten Dame auf dem Proklamationsplatz.

Großer Festball im be-heizten Festzelt.

Viel Spaß!!!

Page 5: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Sonnabend, 29. September 2007 DER NEUE RUF Seite 5

(mük) Neugraben. Wo kann eine ganze Familie ausgiebig essen, trinken und sich gut unterhalten? In fast jedem Restaurant. Wo aber kann sie das zu erschwinglichen Prei-sen tun? Da wird die Auswahl dünn. Und wenn es dann auch noch Platz und Verständnis für die kleinsten Gäste geben soll, bleiben nicht mehr viele An-bieter übrig. McDonald‘s-Re-staurants können allen diesen

Das McDonald‘s-Restaurant in Neugraben – Anzeige –

Umsetzen, was andere versprechenUmsetzen, was andere versprechen

Wolfgang Splitthoff und sein Team vor der McDonald‘s-Fi-liale an der Cuxhavener Straße 382: „Guter Service ist kein Kinderspiel – aber machbar!”

Anforderungen standhalten – so auch das Neugrabener Restaurant an der Cuxhavener Straße 382 unter der Leitung von Franchisenehmer Wolf-gang Splitthoff: „McDonald‘s setzt das um, was andere versprechen – und das funkti-oniert nur, wenn ein Rädchen ins andere greift.”

Wolfgang Splitthoff weiß, wovon er redet. Nach lang-jähriger Erfahrung bei McDonald‘s kennt er die Verwaltung des Unterneh-mens, das Franchise-Neh-mer-Con trolling sowie das Management-Training bes-tens. Mit der Übernahme des

McDonald‘s-Restaurants in Neugraben als Franchiseneh-mer vor einem Jahr ist er wie-der ganz vorn, da wo Dienst am Kunden geleistet wird, wo der Big Mac heiß sein muss und die Cola eiskalt.

Als jemand, der beide Sei-ten kennt, weiß Wolfgang Splitthoff um die Bedeutung seines Teams. Er begrüßt jeden einzelnen Mitarbeiter mit Handschlag und hat ein

offenes Ohr für Probleme: „Ich arbeite ja selbst lieber in einer Atmosphäre, die familiär und freundlich ist. Wer geht schon gern mit Bauchschmerzen zur Arbeit?” Die Stabilität seines 34-köpfi gen Teams, die geringe Fluktuation und der kollegiale Ton unter den Mit-arbeitern geben ihm Recht.

Im Gegenzug erwartet er aber auch echtes Engagement den Kunden gegenüber. Zü-gige, freundliche Bedienung und absolute Gästezufrie-denheit – daran lässt er kei-ne Abstriche zu. Für seine Mitarbeiter eine ständige Herausforderung, die durch

Schulungen zwar leichter zu bewältigen ist, aber – so fi n-det Wolfgang Splitthoff – „den Service-Gedanken kann man nur bedingt vermitteln, ei-gentlich muss er von innen kommen.”

Dazu gehört auch, dass Stammkunden nicht erst ge-fragt werden müssen, wie sie ihren Kaffee wollen – so etwas weiß man einfach. Auch, wer seinen Big Mac mit Gurken mag und wer nicht. Individu-elle Bedienung nennt Wolf-gang Splitthoff das und nutzt so die Stärken der System-gastronomie, indem er sie um die ganz persönliche Kompo-nente erweitert. McDonald‘s garantiert Produkt- und Qua-litätssicherheit, das Restau-rant-Team perfekten Service. Als Ausbildungsbetrieb kann das Restaurant an der Cux-havener Straße sein Wissen und Können schon ab August an zwei Azubis weitergeben, die einen Abschluss als Kauf-mann der Systemgastronomie anstreben.

Schließlich engagiert sich das McDonald‘s-Restaurant Neugraben auch noch im Bereich des Sponsoring: Wäh-rend der Spiele des TV Fisch-bek beispielsweise betreuen Hostessen des Restaurants die Kinder, deren Eltern sich in Ruhe das Spiel anschauen wollen. Der Kids-and-Fun-Club mit Hüpfburg und aus-gelassenen Spielen hat schon viele kleine Fans gefunden. „Ich halte es für sehr wichtig, diesen Kontakt zu schaffen und zu vermitteln, dass die Leute nicht nur zu uns kom-men sollen, um etwas zu kaufen, sondern dass wir bei großen Veranstaltungen auch zu ihnen kommen.”

Für die kleinsten McDonald‘s-Fans wird beson-ders liebevoll geplant. Neben dem regulären Essen, den kleinen Überraschungen und dem großzügigen Spielplatz sind es vor allem die Geburts-tagsfeiern, die die Herzen der Kinder höher schlagen lassen. Wo sonst haben die Kleinen schon die Möglichkeit, an einer Küchenführung teilzu-nehmen und sich einmal ganz genau anzukucken, wie so ein Burger gemacht wird?

„So stärken wir natürlich auch das Verbraucherver-trauen”, ist sich Wolfgang Splitthoff sicher, denn die her-anwachsenden Gäste machen ihre guten Erfahrungen mit McDonald‘s-Produkten schon von Kindesbeinen an. Diese Erfahrungen können gern immer wieder neu gemacht werden, fi ndet Restaurantlei-ter Splitthoff und gönnt sich nach einem langen Arbeitstag einen saftigen Royal TS.

(pm) Harburg. „Die schwa-che Verfassung der Konjunktur und die deutliche Konsumen-tenzurückhaltung haben auch in Harburg das Wirtschaftsle-ben belastet. Trotz der schwie-rigen Rahmenbedingungen stellt die Vereins- und West-bank in Harburg ein zufrie-denstellendes Geschäftsergeb-nis 2002 fest.“ Diese Bilanz zog Heinrich Sendker, Privat- und Geschäftskundenbetreuer der Niederlassung Harburg-Cux-haven der Vereins- und West-bank.

Demnach konnte das Ge-schäftsvolumen um 6 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro ausge-weitet werden. Besonders die Zunahme von Spareinlagen habe man registriert. Das Volumen erreichte knapp 210 Millionen Euro nach 190 Milli-

onen im vergangenen Jahr. Das gesamte Einlagenvolumen der Niederlassung betrug 718 Mil-lionen Euro. „Wir rechnen da-mit, dass im laufenden Jahr die Sparbereitschaft weiter zuneh-men wird und entsprechende Produkte unseres Hauses im Mittelpunkt des Interesses der Kunden stehen werden“, sagte Sendker.

Vor dem Hintergrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage konnte sich das Kreditge-schäft nur moderat entwickeln. Es erreichte ein Volumen von 1,82 Milliarden Euro. Das ent-spricht im Vergleich zum ver-gangenen Jahr einem Zuwachs von 4 Prozent. Auch für das laufende Geschäftsjahr zeichne sich keine deutliche Belebung ab, stellte Andreas Götte, Un-ternehmenskundenleiter der

Niederlassung, fest. Viel ver-sprechend sei die Entwicklung im Binnenhafen, fuhr er fort. Rolf Kirchfeld, Mitglied des Vorstandes, wies darauf hin, dass Kredite an die heimische Wirtschaft eine der wichtigsten Standsäulen seien. Deshalb sei es auch bedenklich, wenn im vergangenen Jahr in Nord-deutschland 8500 Insolvenzen registriert wurden.

Trotzdem werde die Beglei-tung der mittelständischen Unternehmen weiter eine Pri-orität bei den Aktivitäten der Niederlassung genießen, so Götte. Entsprechend groß sei die Kreditnachfrage. Bei den Existenzgründern aber werde man in Zukunft genauer hin-sehen müssen. Götte: „Die Ge-schäftsmodelle werden inten-siver analysiert.“ Ein speziell

Verkaufsspekulationen um die Vereins- und Westbank

„Niemand hat in„Niemand hat inunsere Bücher geschaut“unsere Bücher geschaut“

Andreas Götte (li.), Rolf Kirchfeld (mi.) und Heinrich Send-ker erläuterten die Bilanz der Niederlassung Harburg. Foto: Müntzgegründetes „Team-Konzept“ befasst sich in Zukunft mit die-ser Aufgabe.

Entsprechend negativ war auch das Wertpapiergeschäft, bestätigte Sendker. Auch das Immobiliengeschäft verlief verhalten. Sendker: „Ich gehe von einer stagnierenden Ent-wicklung aus.“ Mit einer neuen Initiative will sich die Vereins- und Westbank der Vorsorge zu-wenden: „Wir wissen aus zahl-

reichen Kundengesprächen, dass hier die Unsicherheit am größten ist,“ begründete Send-ker die Initiative.

Die Gesamtbank konnte, vor Steuern, einen Jahresüber-schuss von 144 Millionen Euro erreichen. Nach Steuern ist das ein Überschuss von 141 Milli-onen. Davon sollen 70 Millio-nen Euro für die Stärkung der Eigenmittel verwendet werden erläuterte Rolf Kirchfeld. Das

Jahresüberschuss beträgt damit 71 Millionen Euro. Die Bilanz-Summe der Bank wuchs um 5,7 % auf 21,5 Milliarden Euro. Die Bank wird ihren Ak-tionären vorschlagen, den ver-bleibenden Bilanzgewinn von 35 Millionen (mit weiteren 36 Millionen sollen die Gewinn-rücklagen dotiert werden) zur Ausschüttung einer Bar-Divi-dende von 0,60 Euro (Vorjahr: 0,81 Euro) zu verwenden.

Im Zusammenhang mit regelmäßig wiederkehrenden Spekulationen um die Zukunft der Vereins- und Westbank sagte Kirchfeld, dass „sie für jede nur denkbare kommende Konstellation gewappnet ist und der Entwicklung gelassen entgegen sieht. In die Bücher habe noch niemand geschaut, weder die Commerzbank noch die Haspa, so das Vorstands-mitglied. Zur Debatte stünden 75,1 Prozent der Vereins- und Westbank, die der HypoVer-einsbank (zweitgrößte deut-sche Geschäftsbank) in Mün-chen gehören. Das Aktienpaket hat einen Wert von etwa einer Milliarde Euro.

Page 6: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Seite 6 DER NEUE RUF Sonnabend, 29. September 2007

Neu WulmstorfLO

KA

LES

LOK

ALE

S

AKTUELLAKTUELL

(mük) Neu Wulmstorf. Die Polizei Neu Wulmstorf bietet auch in diesem Jahr wieder eine Aktion „Schulwegtraining für Schulanfänger” an.

Ein erfahrener Polizeibeamter wird hierbei mit den Schulan-fängern in kleinen Gruppen ihren jeweiligen Schulweg trai-nieren. Es sollen auch die aus der Sicht der Kinder schwierigen Fußgängersitua tionen bespro-chen und am Ort gemeinsam gelöst werden.

Sinn und Zweck dieser Aktion ist es, den Kindern ein sicheres Verkehrsverhalten zu vermit-

teln, beziehungsweise es zu steigern. Den Kindern soll auch verdeutlicht werden, dass Poli-zeibeamte als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Anmeldungen für dieses Schulwegtraining werden bei der Polizei Neu Wulmstorf unter der Telefonnummer 040-70 01 38 60 in der Zeit vom 1. bis zum 31. Mai 2003 entgegen genommen.

Eine Kontaktaufnahme wird dann mit den Eltern vom durchführenden Beamten, dem Polizei-Kommissar Lutz Plum-bohm, erfolgen.

Schulwegtraining für Schulanfänger

Bei Rot bleibe stehn!

Neu Wulmstorf. Nach Be-ratung in der Sitzung des Jugendausschusses des Neu Wulmstorfer Gemeinderates soll es nun doch keine Ermä-ßigung für Ganztagesplätze in den Kindergärten Neu Wulms-torfs geben.

Nach dem von der Gemein-deverwaltung vorgelegten Zahlenmaterial würde eine Ermäßigung einen enormen, nicht verkraftbaren Einnahme-verlust bedeuten.

Bei der vorangegangenen Sitzung des Gemeinderates hatte die SPD-Fraktion darauf gedrängt, dass die Problematik nochmals im Jugendausschuss beraten werden müsse. Die CDU-Fraktion hatte vor Wo-chen noch eine 30-prozentige Ermäßigung gefordert. Mit ihren Stimmen ist nun die obige Empfehlung, keine Er-mäßigung zu geben, zustande gekommen.

Der Vorschlag der SPD, eine Teilermäßigung für Ganztags-plätze (für die Stunden, die auf den Nachmittag fallen) zu erreichen, fand allerdings auch keine Zustimmung. Mögliche entstehende Ungerechtigkei-ten sollten nach Ansicht der

Kindergartengebühren

Keine Ermäßigung für Ganztagesplätze

Uwe Gudowius, Fraktions-vorsitzender der SPD Neu Wulmstorf.

(mük) Neu Wulmstorf. Am Sonntag, 4. Mai 2003, war-ten in der Lutherkirche Neu Wulmstorf Konfi rmanden auf ihren großen Tag.

Pastor Frank Richter, der die Zeremonie durchführen wird, freut sich über den Biss, den seine Konfi rmanden während der zwei Jahre Konfi rmanden-unterricht bewiesen haben. Er wünscht den jungen Erwach-senen für ihren Lebensweg: „Dass sie eine Instanz kennen gelernt haben, die ich Gott nennen würde – die ihr Leben begleitet, hält und trägt. So können sie vielleicht einmal hinfallen, aber niemals im Bodenlosen versinken.” Gottes Segen eben.

Konfi rmiert werden an die-sem Tag um 9.30 Uhr:Manuel DohmesBenjamin DollDennis FriedemannLevent GencJasmin GlierDaniel HeilandJanina KurschatRobert MinklerLucas OstermannMarc ScherdinDirk SchimkatJennifer SiatsMarius Thießen

Konfi rmation in Neu Wulmstorf

Eine Instanz,die hält und trägt

Die Lutherkirche in Neu Wulmstorf.

Die Firma FenDi ist am 25./26. April 2003 in die neuen Räume in der Mathias-Clau-dius-Straße 12 eingezogen. Die Feier am letzten Wochen-ende war ein voller Erfolg: „Wir sind mehr als zufrieden mit dem Start“ freuen sich die engagierten Jungunternehmer. Individuelle Lösungen und hochwertige Materialien sind für die Firma selbstverständ-lich. Neben der Beratung (auch vor Ort) und der Montage kann FenDi durch die guten Kon-takte zu den Herstellern ein optimales Preis-/Leistungsver-hältnis bieten.

Machen Sie den Test und lassen Sie sich Ihr unver-bindliches Angebot erstellen: Fenster Direkt Nord oHG, Ma-

Die beiden Geschäftsführer Heiko Kretzer und Kai Albrechtpräsentieren in den modernen Ausstellungsräumen einegroße Auswahl an Alu-/Holz- & Kunststoff- Fenstern/Türen.

Neu im Gewerbegebiet: Fenster Direkt Nord – Anzeige –

Der ideale Partner am BauDer ideale Partner am Bau

(mük) Harburg-Land. 256 Vereine hatten für die Meis-terschaft „Lange Strecke” im Leistungszentrum in Köln-Müngersdorf 673 Masters gemeldet und insgesamt 1407 Meldungen abgegeben.

Aus dem Gebiet des Kreis-schwimmverbandes Harburg-Land waren die Schwimm-freunde Meckelfeld mit vier Aktiven (Karsten und Florian Krampitz, Christian Bück und Mark Perseke), SG Wiste mit Michael Pedersen und Anja Goltermann, TSV Eintracht Hittfeld mit Holger Bremer und Alexander Protze, Heinz Kirsch vom TSV Over-Bullen-hausen, Ulrich-Utz Morche vom Schwimm-Club Seevetal und Jens Wegener vom TVV Neu Wulmstorf am Start.

Deutsche Masters Meisterschaften „Lange Strecke” in Köln

Gold für Christian BückGold für Christian Bück

„Goldjunge” Christian Bück hat allen Grund zur Freude.

Themenstammtisch

Bildung im Vorschulalter

(mük) Buxtehude. Im Re-staurant „Rösslers” am Bux-tehuder Westfleth 21 lädt der Stammtisch für berufstätige Mütter zu dem Vortrag „Bil-dung im Vorschulalter” ein. Termin für diese Veranstal-tung ist der 8. Mai, 20.00 Uhr.

Referent des Abends ist Ingo Behrens, Vorsitzender des Stadtelternrates in Bux-tehude. Er wird sich auf fol-gende Fragen konzentrieren: Was ist überhaupt „Bildung”? Was hat die PISA-Studie in Bezug auf das Vorschulalter ergeben?

Was bedeutet das für den Betreuungs-, Erziehungs- und Bildungsauftrag des Kin-dergartens?

Interessierte Gäste sind herzlich eingeladen.

Glatte Straßen in Neu Wulmstorf

Asphaltierungs-arbeiten

Hoch erfreut zeigten sich die Aktiven nicht nur über die Goldmedaillen von Christian Bück/Altersklasse 20 über 200 m Brust in 2:30,07 und in

der 4 x 200 m Freistilstaffel zusammen mit den Brüdern Florian und Karsten Krampitz sowie Mark Perseke in 8:51,87 sondern auch über die wei-teren Medaillen von Karsten Krampitz/AK 20 Silber über 200 m Schmetterling in 2:12,99, von Holger Bremer/AK 55: Sil-ber über 200 m Brust in 3:08,25 und Bronze über 200 m Rücken in 3:12,39 und von Ulrich-Utz Morche/AK 55: Bronze über 400 m Lagen in 6:37,97.

Denkbar knapp schramm-ten Karsten Krampitz über 200 m Rücken in 2:20,52 und Ulrich-Utz Morche über 200 m Schmetterling in 3:30,56 an einer weiteren Medaille vor-bei und mussten über diese Strecken mit dem ungeliebten vierten Platz vorlieb nehmen.

thias-Claudius Straße 12, Neu Wulmstorf, Tel. (040) 30 39 39-

18, Fax 30 39 39-17 oder Inter-net unter www.fendi-nord.de

Alexander WählingKathrina Wanke

Um 11.30 Uhr werden konfi r-miert:Torben BierbaumEike BlockMarcel BostelmannSven DeckmannPatrick MoselChristoph PetersenPatrick StotzkaLars Zinser

SPD damit vermieden werden.Danach, so der Vorsitzende

des Jugendausschusses To-bias Handtke (SPD), bleibt es nunmehr bei der Ermäßigung für Nachmittagsplätze um 30 Prozent und einer Ermäßigung für Geschwisterkinder um ebenfalls 30 Prozent.

(mük) Neu Wulmstorf. Im Auftrage der Gemeinde Neu Wulmstorf werden Asphaltie-rungsarbeiten durchgeführt, die in den Straßen Königsberger Straße, Schifferstraße und dem Moorweg jeweils ca. drei Tage (Moorweg vier Tage) dauern werden. Der mittlere Tag ist der Deckeneinbautag.

Geplant ist, dass mit dem Moorweg in der 19. Kalender-woche begonnen wird. Daran schließt sich die Königsberger Straße in der 20. KW an und in der 21. KW die Schifferstraße.

An dem Deckeneinbautag können keine Fahrzeuge die Fahrbahn befahren, und Fuß-gänger können zeitweise auch nicht die Fahrbahn überqueren. Die Gemeinde bittet die Anwoh-ner um Verständnis.

Anzeigenberatung� (040) 70 10 17-15

Page 7: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

DER NEUE RUF Seite 7Sonnabend, 29. September 2007

Aus unserer Region

LOK

ALE

S

(hm) Harburg/Waltershof. Die Deutsche Seemannsmission in Hamburg-Harburg. Sie ist wohl eine der wenigen Einrichtungen in Harburg, die schon seit 50 Jahren existiert, und doch bei Nicht-Harburgern wesentlich bekannter ist, als bei den Har-burgern selbst. Kein Wunder, bietet sie doch Seeleuten aus aller Welt die Möglichkeit, „end-lich mal festen Boden unter die Füße zu bekommen“, wie der Diakon der Seemannsmission Jan Oltmanns feststellte.

Am Sonntag, 27. April, feierte diese Seemannsmission ihr 50-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Ereignisses standen ein Festgottesdienst, ein Empfang sowie eine Fahrt durch den Ha-fen zum „International Seamen’s Club“ Duckdalben auf dem Programm. Zu dem Empfang kamen unter anderem Bezirk-samtleiter Bernhard Hellriegel, Probst Jürgen F. Bollmann und die aus Stade stammende Bun-destagsabgeordnete Margrit Wetzel. Sie alle betonten die Bedeutung und den Erfolg der Arbeit der Seemannsmission.

Hildebrand Henatsch, der 1. Vorsitzende der Seemanns-mission, erklärte: „Der Schwer-punkt der Arbeit liegt in dem Betreiben des Seemannsclubs Duckdalben. Dort treffen sich Seeleute aus aller Welt.“ Diakon Jan Oltmanns fügte hinzu: „Vie-le Menschen denken, wenn sie morgens ihren Kaffee trinken, ja überhaupt nicht daran, dass dies ohne die Seeleute über-

Duckdalben in Waltershof feierte 50. Jubiläum

Die Seeleute nicht vergessen

Diakon Jan Oltmanns konnte bislang Seefahrer aus 154 Nati-onen im Seemannsclub Duckdalben begrüßen. Foto: H. Meyer

(pm) Finkenwerder/Wilhelmsburg/Neugraben. Der FDP-Landesparteitag der am vorigen Wochenende im Bürgerhaus Wilhelmsburg getagt hat, hat mit nur einer Enthaltung einen Antrag angenommen, dem zu Folge sich die Bürgerschaftsfrakti-on unverzüglich für die Her-stellung der planrechtlichen Voraussetzungen für die Um-gehungsstraße Finkenwerder einsetzen soll.

Der vom Bezirksverband Hamburg-Mitte durch seinen Vorsitzenden Heinrich-Otto Patzer eingebrachte und von Ekkehard Rumpf begründete Antrag stellt fest: „Die von der Behörde für Bau und Verkehr geplante Trasse ist alternativlos.“ Die Hambur-ger FDP lehnt eine weitere Verzögerung dieses Projektes im Hinblick auf die Erwei-terung des Airbus-Geländes und dem damit verbundenen Verkehrszuwachs ab. Mit dem Beschluss des Senats die Umgehungsstraße – in der vorliegenden Trassenvariante – zu bauen, „sollte das Thema beendet sein“, heißt es im Wortlaut in dem Antrag.

Die Ablehner der weiteren Verlängerung der Start- und Landebahn würden verken-nen, heißt es dort weiter, „dass nicht nur für die heu-

tige sondern auch für die zukünftige Produktion Vor-kehrungen getroffen werden müssen. Grundsätzliches Problem hierbei sei, wie die Unterbrechung des Neuen-felder Hauptdeiches zu lösen sei. Insofern stünde die Ver-längerung der Landebahn in Verbindung mit der Umge-hung. Gelinge es den Gegnern der Landebahnverlängerung, die planrechtliche Frage in diesem Bereich zu verzögern, könnte der Fertigstellungs-termin der Umgehungsstraße tatsächlich hinausgezögert werden, stellen die Liberalen fest. „Auf jeden Fall hat das aber nichts mit der grund-sätzlichen Linienführung der Umgehungsstraße zu tun,“ heißt es abschließend.

Ralf-Dieter Fischer, Vor-sitzender der CDU-Fraktion im Ortsausschuss Süderelbe, schlägt genau in die von der FDP genannte Kerbe. In einem Antrag fordert seine Fraktion die Verwaltung auf, die Planungen für die Umge-hungsstraße so zu ergänzen, „dass ein vollständiges und abgestimmtes Konzept vor-liegt, welches auf die eventu-elle Startbahnverlängerung, die Querung der Startbahn und Aufgabe und gegebenen-falls Ersatz des Neß-Haupt-deiches berücksichtigt.“ Eine

Straßenplanung im Süderel-beraum, die bevorstehende Weiterentwicklungen völlig außer Acht lassen, soll „nach Ansicht des Ortsausschusses als Fehlplanung“ eingestuft werden, wobei Verschwen-dungen von öffentlichen Haushaltsmitteln und schon absehbare Umplanungen vermieden werden sollten, so Fischer.

Gegen die Südtrasse der Umgehung hat sich ein wei-teres Mal auch der BUND (Bund für Naturschutz) gemeinsam mit anderen Vereinigungen – darunter der Be- und Entwässerungs-verband Finkenwerder Süd, der Botanischer Verein zu Hamburg, das Landvolk Nie-dersachsen, der Francoper Sommerdeichverband, der Schleusenverband Lieden-kummer, der Wasser- und Bodenverband Moorburg, der Obstbauversuchsring Altes Land, die Landwirt-schaftskammer Hamburg und der NABU – ausgespro-chen. Auch sie bemängeln, dass die Planungen für die Startbahnverlängerung nicht auf die Trassenführung der Ortsumgehung eingehen. Die Organisationen betonen, dass sie alle rechtlichen Schritte gegen die Ortsumgehung aus-schöpfen werden.

FDP: „Das Thema sollte beendet sein“:

Trasse fürTrasse fürUmgehung ist alternativlosUmgehung ist alternativlos

(jl) Neuenfelde. Auf der letzten Distriktsversammlung haben sich die Mitglieder des SPD-Distrikts Neuen-felde-Francop-Cranz-Moor-burg darüber geeinigt, die Unterschriftenaktion gegen die weitere Verlängerung der Start- und Landebahn des Airbus-Werkes in Finken-werder zu beenden und die Unterschriftenlisten einer

politisch neutralen Einrich-tung zu übergeben, um so die notwendige Akzeptanz zu erreichen.

In den vergangenen Wo-chen wurden an jeweils drei Tagen an verschiedenen Stellen in Neuenfelde Unter-schriften gesammelt. Insge-samt kamen 680 Protestun-terschriften zusammen. „Eine für Neuenfelde beachtliche

Unterschriftenaktion gegen Start- und Landebahnverlängerung beendet

680-facher Protest

Manfred Hoffmann, Vorsitzender des SPD-Distrikts Neuen-felde-Francop-Cranz-Moorburg. Foto: Laukeninks

haupt nicht möglich wäre.“Im Seemannsclub Duckdal-

ben haben die Seefahrer die Möglichkeit, sich zu entspan-nen, bei Kaffee und Kuchen zu reden, aber auch mit ihrer Familie in der Heimat per Te-lefon, Fax oder e-Mail Kontakt aufzunehmen. Auch ein Ge-betsraum steht in dem Club zur Verfügung. Zudem besteht die Möglichkeit, dort Billard oder Tischtennis zu spielen.

Möglich gemacht wird dieses Projekt durch die Mitarbeit von insgesamt zwanzig Menschen. Fest angestellte Mitarbeiter, Zivildienstleistende sowie Eh-renamtliche sorgen für das Wohl

der Seeleute. Die Finanzierung erfolgt über Zuschüsse der Wirtschaftsbehörde, der Nordel-bischen Evangelischen Kirche sowie über einen freiwilligen Anteil an den Hafenabgaben.

Die Mitarbeiter der Harburger Seemannsmission sehen opti-mistisch in die Zukunft. Trotz fi nanzieller Engpässe werden sie das Angebot auf jeden Fall aufrecht erhalten. So dürften zu den 154 Nationen, aus denen die Besucher des Seemanns-clubs bisher kamen, wohl noch einige hinzukommen. Jan Olt-manns sagte: „Alle Seeleute aus allen Ländern sollen spüren: Wir sind nicht vergessen.“

Zahl, denn die Unterschrif-tensammlung konzentrierte sich letztlich auf den Orts-kern von Neuenfelde, der bei einer Verlängerung der Start- und Landebahn am stärksten unter den Auswirkungen zu leiden hätte.

„Aber selbst aus Cranz, Francop und Moorburg wur-den Unterschriften geleistet”, so Manfred Hoffmann, Vor-sitzender des SPD-Distrikts. Die drei Sammeltage ließen erkennen, so Hoffmann, dass die meisten Bürger und Bürgerinnen die weitere Verlängerung der Start- und Landebahn ablehnen.

Die zahlreichen Unter-schriften seien Ausdruck eines starken Zusammen-schlusses unmittelbar Betrof-fener, die erwarten, dass ihre Lebensinteressen von den politischen Repräsentanten genauso ernst genommen werden, wie die Interessen eines Großunternehmens. „Die Unterschriften machen klar, dass Neuenfelde ange-sichts uneinsichtiger Poli-tiker noch nicht resigniert hat. Die Überzeugungsarbeit muss und wird folglich wei-ter gehen. Die praktizierte politische Arroganz ist völ-lig fehl am Platze. Es wird höchste Zeit, dass die Politik die berechtigte Unzufrie-denheit erkennt, die massive Betroffenheit begreift und endlich im wohlverstandenen Interesse der Bürger handelt” resümierte Hoffmann.

Page 8: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Seite 8 DER NEUE RUF Sonnabend, 29. September 2007

NeugrabenLO

KA

LES

IM BLICKPUNKTIM BLICKPUNKT

Neugraben. Die Neugrabener Bahnhofstraße und das gesamte Neugrabener Zentrum laden in diesen Tagen regelrecht zu ei-nem Einkaufsbummel ein, denn jetzt lockt Blütenzauber soweit das Auge reicht. Da macht das Bummeln und Einkaufen dop-pelt soviel Spaß.

Obwohl sich mittlerweile eine Vielzahl an interessanten Geschäften dort angesiedelt ha-ben, ist die Natur nicht vernach-lässigt worden. In all den Jahren hat sich das Erscheinungsbild der Neugrabener Bahnhofstraße dennoch sehr verändert.

Vor 60 Jahren war die Neugra-bener Bahnhofstraße noch eher ein Sandweg als eine richtige Straße. Damals gab es lediglich drei Gasthäuser, einen Bahnhof sowie den Schlachter Biederer, den noch heute existiert. Das Angebot an Geschäften in ganz Neugraben war noch eher dünn gesät, aber aller Anfang ist schließlich schwer. Heutzutage sieht es im Vergleich zu damals natürlich ganz anders aus, denn für geradezu alle Bedürfnisse ist das passende Geschäft in der Neugrabener Bahnhofstraße und im Neugrabener Zentrum zu fi nden. Alle Dinge, die für das alltägliche Leben benötigt werden, können von der Bevöl-kerung im Ortszentrum Neugra-ben gekauft werden.

Wandeln doch auch Sie ein-mal unter blühenden Bäumen und erfreuen Sie sich an den wunderbaren Blüten, die die Natur hervorbringt.

Blütenträume im Neugrabener Zentrum

Unter blühenden Bäumen wandeln

(jl) Neugraben. Wahrschein-lich hat der fünfjährige Vorschü-ler Torben Gerhard gedacht, es sei seine Aufgabe, die gesamte Baugrube alleine auszuheben, denn er war kaum zu bremsen, als er gemeinsam mit dem Ortsamtsleiter Süderelbe, Peter Sielaff, und dem Oberschulrat Jens Andresen den symboli-schen 1. Spatenstich zum Bau der Pausenhalle der Grundschu-le Schnuckendrift vollzog.

In der vergangenen Woche wurde der offi zielle Baubeginn des so lange erwarteten Gebäu-des mit den 330 Schülerinnen und Schülern, Eltern und dem Lehrerkollegium gefeiert. Zwar haben die Bagger schon vor Ostern Stellung bezogen und bereits mit den ersten Erdarbei-ten begonnen – trotzdem war es ein feierlicher Augenblick, als die Kinder das Lied „Wer will fl eißige Handwerker sehen?” anstimmten. Immerhin erfüllte sich für sie und die Lehrer ein lange gehegter Wunsch, denn nach langen Jahren des Provi-

1. Spatenstich für die Pausenhalle der Grundschule Schnuckendrift

Wer will fl eißige Handwerker sehen?

Zum symbolischen 1. Spaten-stich hatten sich Ortsamts-leiter Süderelbe Peter Sielaff (rechts) und Oberschulrat Jens Andresen den Vorschü-ler Torben Gerhard (5) zu Hilfe geholt. Foto: Laukeninks

(jl) Neugraben. Kürzlich wurde das Hausmeisterehe-paar Karl-Heinz und Sabine Roose der Gesamtschule Süderelbe in den Ruhestand verabschiedet. Nach drei-unddreißigeinhalb Jahren aufopferungsvoller Arbeit für die Schule, die Schüler und Lehrer nahmen die beiden Rooses unter großer Beteili-gung der Schüler- und Leh-rerschaft Abschied.

Vor dem offiziellen Emp-fang mit geladenen Gästen wurde der ahnungslose Karl-Heinz Roose unter dem Vorwand „Kommen Sie schnell, da ist etwas kaputt gegangen” in die Sporthal-le Süderelbe gelockt. Dort warteten nicht nur alle 680 Schülerinnen und Schüler so-wie die Lehrer, sondern auch die Volleyballdamen des TV Phoenix auf die Rooses. Bei dem Freundschaftsspiel der

Hausmeisterehepaar der Gesamtschule Süderelbe verabschiedet

RoRo(o)(o)sensenwalzer in derSporthalle Süderelbe

Karl-Heinz und Sabine Roose schüttelten zum Abschied mehr als 680 Hände, denn jede Schülerin und jeder Schüler wollte den beiden „Tschüss“ sagen und Glück wünschen. Foto: Laukeninks

soriums in der Schulverwaltung erhielt nun auch die Schule Schnuckendrift als letzte Schule im Süderelbebereich angemes-sene Gemeinschaftsfl ächen in Form der Pausenhalle. 1966 wurde die Schule gegründet.

Die ersten zehn Jahre musste der Unterricht in Pavillons statt-fi nden, bis die Schulgemein-schaft 1976 in das jetzige Schul-gebäude umziehen konnte. Der Bau einer Pausenhalle musste aufgrund von Sparmaßnahmen und Strukturänderungen im Schulbereich in den 70er Jah-ren immer wieder verschoben werden. „Wenn alles gut läuft, wird die Verwaltung schon im Dezember in die Büroräume der Pausenhalle einziehen. Die Einschulung der neuen Schüle-rinnen und Schüler im nächsten Jahr werden wir schon in der neuen Halle feiern können”, sagte der Schulleiter Helmut von Eitzen. Mit der Fertigstel-lung des Neubaus werden darin auch Theateraufführungen und andere Schulveranstaltungen stattfi nden können, die bis jetzt in der Turnhalle durchgeführt werden müssen. „Durch den Neubau können wir das un-terrichtliche Angebot unserer Schule erfreulich erweitern”, so von Eitzen.

Blütenzauber, so weit das Auge reicht – so idyllisch präsen-tiert sich das Neugrabener Zentrum seinen Besuchern.

Lehrer mit Karl-Heinz Roose gegen die Profispielerinnen kam eine ausgelassene Stim-mung auf, die auch nach dem knappen Sieg der Profispie-lerinnen von 24:22 anhielt. Den Abschluss des Überra-schungsprogramms bildete die Aufforderung des Ehe-paars Roose durch die Lehrer Heidemarie Kraudzum und Bernd Peters zum Tanz der Musik des Rosenwalzers. Im Dreivierteltakt schwoften die Vier durch die Halle, immer begleitet von den wohlwol-lenden Zurufen der Schüler-schaft. Überwältigt von der liebevollen Aufmerksamkeit bedankte sich Karl-Heinz Roose bei den Schülern und Lehrern.

Kurz darauf wurde das Hausmeisterehepaar mit Handschlag und unzähligen Rosen von den Schülerinnen und Schülern verabschiedet.

Page 9: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Sonnabend, 29. September 2007 DER NEUE RUF Seite 9

(hm) Heimfeld. Ein dreifa-ches Jubiläum wurde in der Friedrich-Ebert-Halle gefeiert. Dort fand am vergangenen Sonnabend zum fünfzigsten Mal das „Süderelbesingen“ statt. Unter dem Motto „Eine Reise um die Welt“ boten acht Chöre aus dem Süderelbe-raum ein buntes Programm mit vielen Chorklassikern.

Neben dem 50-jährigen Jubiläum des Süderelbesin-gens war dieser Tag auch der Jubiläumstag für Vincent Kaczmarczyk und für den Gemischten Chor Süderelbe. Dieser feierte sein 20-jäh-riges Bestehen, Chorleiter Kaczmarczyk sein 10-jähriges Dienstjubiläum. Es gab also reichlich Anlass zum Feiern.

Entstanden ist das Sü-

derelbesingen aus einer Idee des Vorsitzenden des Männerquartetts Freiheit Altenwerder, Klaus Balk. Dieser hatte 1953 die Idee, ein Freundschaftssingen aller Chöre aus dem Süder-elberaum zu veranstalten. Der Vorschlag wurde begeistert aufgenommen und das Kon-zert entwickelte sich schnell zu einer festen Institution. Heute noch gehören elf Chö-re dem Verbund an, welche im alljährlichen Wechsel das Konzert veranstalten.

Und so war das Chorkonzert auch sehr gut besucht. Rund 500 Zuschauer verliehen dem Konzert den angemessenen Rahmen und bedachten die Darbietungen der Chöre mit reichlich Beifall. Neben dem

Gemischten Chor Süderelbe traten die Singgemeinschaft Moorburg, der gemischte Chor Neu Wulmstorf, die Damenchöre aus Neugraben und Finkenwerder, der Män-nergesangverein Sängerlust Scheideholz, der Gesangver-ein Germania Finkenwärder und der Wilhelmsburger Männerchor auf.

Die erste Vorsitzende des ausrichtenden gemischten Chores Süderelbe, Marion Sahling, zeigte sich äußerst zufrieden mit dem Konzert: „Ich bin wirklich begeistert. Es ist sehr gut besucht und es sind auch viele Leute da, die sonst nicht gekommen sind. Wir wollen auch erreichen, dass sich die Leute für die Chöre interessieren und viel-

Süderelbesingen in der Friedrich-Ebert-Halle

Drei Jubiläen und eineReise um die Welt

Der ausrichtende gemischte Chor Süderelbe: Er feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Beste-hen. Foto: H. Meyer

(mük) Harburg. Harburger Bahnhof, Montag, 14. April, kurz nach 13.00 Uhr: Ein Rent-ner steigt zusammen mit sei-ner Frau aus dem Bus der Linie 443. Ein Jugendlicher kommt aus einer Gruppe anderer Jungs, läuft auf den 73-jährigen Mann zu und tritt auf ihn ein. Die Ehefrau wird gezielt von einem brutalen Faustschlag ins Gesicht getroffen. Ein bislang noch unbekannter, ca. 75 – 80 Jahre alter Mann wird von dem Jugendlichen umgeworfen. Daraufhin fl üchtet der Täter in

den hinter ihm haltenden Bus der Linie 141 und fährt damit in Richtung Rönneburg.

Die Polizei bittet das unbe-kannte, männliche Opfer, sich zu melden. Weiterhin sucht sie nach dem Täter, der auf 18 – 20 Jahre geschätzt wird, ca. 175 cm groß ist, mit dunklen Haaren und südländischem Aussehen. Bekleidet war er mit eine hellen Jacke, die Kapuze hatte er sich über den Kopf gezogen. Hinweise bitte an Te-lefon (040) 42 86-5 45 10 oder 42 86-6 45 10.

Fahndungsaufruf

Brutale Überfälle(mük) Neu Wulmstorf. Aus

bisher ungeklärter Ursache ereignete sich am Mittwoch-abend gegen 20.30 Uhr ein schwerer Unfall auf der Bun-desstraße B 73 zwischen Neu Wulmstorf und Ovelgönne.

Ein Motorradfahrer und ein PKW stießen auf Höhe der Sandkuhle Neu Wulmstorf frontal zusammen. Der 41-jährige Motorradfahrer wurde ca. 50 Meter durch die Luft ge-schleudert. Notärzte und Ret-tungsassistenten versuchten

mehr als eine halbe Stunde, den Motorradfahrer wieder zu beleben. Der Mann erlag aber noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.

Der PKW-Fahrer wurde mit Verletzungen in das AK Altona eingeliefert. Die Feuer-wehr Neu Wulmstorf war mit mehreren Fahrzeugen an der Einsatzstelle, um diese für die Rettungskräfte auszuleuchten. Eine Vollsperrung der B 73 wurde gegen 23.00 Uhr aufge-hoben.

Schwerer Verkehrsunfall

Tod auf der B 73

Der in den Unfall verwickelte PKW war auch stark zerstört.

(jl) Neugraben. Am Sonn-abend, 10. Mai, gibt es eine Premiere im Autohaus Rub-bert, Cuxhavener Straße 355. Eigentlich sind es zwei Pre-mieren, denn es werden gleich zwei nagelneue Opel-Modelle vorgestellt. Zum einen ist es der neue Opel Meriva, ein in-novatives Automobil, das mit seinem FlexSpace®-Konzept revolutionäre Innenraumfl exi-bilität bietet. Zum anderen ist es der Opel Signum, eine neue automobile Klasse, die auf perfekte Art und Weise Form und Funktion miteinander verbindet.

In der Zeit von 9.00 bis 16.00 Uhr haben Interessierte die Gelegenheit, die neuen Opel-Modelle in direkten Augen-schein zu nehmen. Darüber hinaus werden neue attraktive

Jahreswagen, günstige Ge-brauchtwagen und eine loh-nende Treueaktion für Käufer von Neuwagen angeboten. Wer mit seinem Auto kommt, kann das großzügige Angebot des Neugrabener Autohauses nutzen und den kostenlosen Urlaubs-Check für den Wagen in Anspruch nehmen.

Damit der Ausfl ug zu Opel Rubbert ein ereignisreicher und interessanter Tag für die ganze Familie wird, wurde auch an die Kinder gedacht. So wird am Sonnabend eine gro-ße Hüpfburg auf die jüngsten Besucher des Opel-Autohau-ses warten. Für den kleinen Hunger und den großen Durst zwischendurch werden Würst-chen und Getränke gereicht. Also – nix wie hin zu Opel Rubbert.

Vorstellung der neuen Opel Modelle Meriva und Signum – Anzeige –

AutopremiereAutopremiere bei Opel RubbertOpel Rubbert

leicht sogar selbst mitsingen wollen. So tun wir auch etwas gegen die Nachwuchsproble-me der Chöre.“

Eine so erfolgreiche Traditi-on wird natürlich fortgeführt. Im nächsten Frühjahr wird es wieder das Süderelbesingen

geben. Dann ist der Män-nergesangverein SängerlustScheideholz Ausrichter desChorkonzerts.

Blaulicht

Der neue Opel Meriva

Page 10: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Schule · Bildung · Lehre · KarriereA

UFS

TIEG Seite 10 DER NEUE RUF Sonnabend, 29. September 2007

Anzeigenberatung � (040) 70 10 17-29

Eine Anzeige……informiert Sieüber die neuesten Angebote

…hilft IhnenIhren Einkauf zu planen

…läßt SieGeld sparen

(mG) Im Jahr 2001 (aktuellere Zahlen liegen nicht vor) schlossen 208.100 Prüfungsteilnehmer, davon 37.100 Ingenieurwissen schaft ler, ihr Hochschulstudium erfolgreich ab. Foto: Hochtief

Das statistische Bundesamt

Mehr Studenten, weniger Absolventen

(mG). Wie das statistische Bun des amt mitteilt, ist die Zahl der Stu dierenden an deutschen Hoch schulen in den letzten Jah ren erneut deutlich gestiegen. Nach vorläufi gen Er geb nis sen waren im Win ter-se mes ter 2001/2002 mehr als 1.860.000 Studierende immat-rikuliert.

Den noch sank die Zahl der be stan denen Ab schluss prü fun-gen an Hoch schulen im Jahr 2001 im Ver gleich zum Vorjahr

er neut um drei Prozent. Ur sa-che hierfür seien im We sent-li chen die bis Mitte der 90er Jah re gesunkenen Stu dien an-fänger zahlen. Ins besondere in den ingenieur- und naturwis-sen schaftlichen Stu diengängen mach ten weniger Studenten ei-nen Abschluss. Da gegen stieg die Zahl der er folg reich ab ge-leg ten Hoch schul prüfungen im Stu dien be reich In for ma tik seit 1997 wie der an, und zwar um 4,5 Pro zent.

(mG) Bei der Gestaltung einer neuen Frisur nimmt sich derFriseur gerne Zeit. Foto: GHM/Loske

(mG) Der Friseur ist beliebt, nicht nur bei den Leuten, die sich regelmäßig die Haare schneiden lassen. Auch bei den Schulabgängern steht die Tä tig keit hoch im Kurs. So entschieden sich vor gut einem Jahr über 19.000 junge Men schen für eine Ausbildung in die sem Be reich.

Während der dreijährigen Le-h re beschäftigen sich die Azu-bis vornehmlich mit dem Pfl e-gen und Schneiden der Haare sowie der Gestaltung von Frisu-ren. Zusätzlich beraten sie ihre

Kundschaft bei der Wahl der passenden und modischen Klei dung.

Neben dem Färben der Haar pracht und Einle gen von Dau er wellen kümmert sich der Coif feur aber auch um die “männ lichen Probleme”. Das Rasieren erledigt er ebenso wie das Formen und Pfl egen von Bärten.

Kosmetische Behandlungen der Gesichtshaut und Nagel-pfl ege führt der Friseur ebenfalls durch. Außerdem berät er in Sa-chen Perücken und Toupets.

Der Friseur ist beliebt

Waschen, schneiden, legen

(wwp). Wer eine Alternative zu einem Präsenzstudium sucht, sollte sich über das berufsbegleitende Studienan-gebot der Hamburger Fern-Hochschule informieren. Die Zahl von mittlerweile fast 4.500 Studierenden belegt die Attraktivität eines Konzeptes, das neue Karrierechancen un-ter Beibehaltung der Berufstä-tigkeit eröffnet.

Interessenten aus dem ge-samten Bundesgebiet können an der HFH Betriebswirtschaft (8 Semester), Pfl egema-nagement (8 Semester) und Wirtschaftsingenieurwesen (9 Semester) an den insgesamt 35 Studienzentren zwischen Rendsburg und München be-rufsbegleitend studieren. Das Hamburgische Hochschulge-setz ermöglicht auch berufs-tätigen Arbeitnehmern ohne Abitur den Zugang zur Hoch-

schule, wenn sie über einen qualifi zierten Fortbildungsab-schluss – etwa als Fachwirt/-in, Unterrichtsschwester/-pfl eger oder Techniker/-in – verfügen. Mit dem Bestehen der Diplomprüfung wird der akademische Grad „Dipl.-Kaufmann/-frau (FH)“, „Dipl.-Pfl egewirt/-in (FH)“ bzw. „Dipl.-Wirtschaftsingenieur/-in (FH)“ verliehen. Außerdem bietet die Hamburger Fern-Hochschule ein Studium an, bei dem Ingenieure, Informa-tiker und Mathematiker eine wirtschaftswissenschaftliche Zusatzqualifi kation erwerben können. Dabei wird eine be-reits bestehende akademische Ausbildung durch ein fun-diertes ökonomisches Fach-hochschulstudium sinnvoll ergänzt.

Weitere Informationen fi nden Interessenten auf der Foto: Hamburger Fern-Hochschule

HFH . Hamburger Fern-Hochschule

Studieren, ohne den Beruf aufzugeben

Homepage oder man besucht eine der zur Zeit stattfi nden-den Info-Veranstaltungen im März und im April in den Studienzentren. Weitere In-formationen: HFH . Hambur-

ger Fern-Hochschule, Hols-tenwall 5, 20355 Hamburg, Tel.: 0180 5 235210, Fax: 0180 5 339697, E-Mail: [email protected], Inter-net: www.hamburger-fh.de

Page 11: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Sonnabend, 29. September 2007 DER NEUE RUF Seite 11

Allen Müttern nur das Beste

11.

Mai

’03

Fitness · Gesundheit · Kosmetik

TuT G

uT

Anzeigenberatung � (040) 70 10 17-0

(mG) Welche Mutter freut sich nicht über einen bun-ten Blumen strauß zum Muttertag, wenn er von Her-zen kommt? Speziell Topf-pfl anzen, wie beispielsweise diese Hortensien, kommen bei den Ma mis gut an, ist ihre Blüten pracht doch von langer Dauer. Foto: CMA

Ohne Blumen geht es nicht: Ein schöner, auf „ihren“ Ge-schmack abgestimmter Strauß ist auch kein Geschenk von der Stange, sondern besitzt große Symbolkraft. (wh) Foto:

Eine kleine Aufmerksamkeit kommt immer gut an

Am 11. Mai ist Muttertag(wh) Nach ihren Wünschen

gefragt, beteuern die meisten Mütter, dass sie am Muttertag wirklich kein Geschenk haben möchten. Enttäuscht wären sie, bei aller Bescheidenheit dennoch, wenn Kinder und Partner den Muttertag völlig ignorierten.

Eine kleine Aufmerksamkeit kommt immer gut an – ein Anruf, für den man sich aus-nahmsweise einmal richtig Zeit nimmt, eine Einladung zum Essen, ein gemeinsa-mer Ausflug und natürlich ein schöner Blumenstrauß. Natürliche Frauen wissen vor allem einen üppigen Strauß zu schätzen, beispielsweise aus roten oder rosafarbenen Pfingstrosen und gelbgrü-nem Laub oder ein Arm voller Tulpen. Konservative Frauen zeigen sich über ein traditionelles Rosen-Bou-quet sehr erfreut, besonders wenn ihre Söhne sie damit beschenken. Elegante Frau-en mögen skulpturenhafte Blüten, wie die der Calla. Ro-mantische Frauen schätzen runde Blüten, wie die von Tulpen, Ranunkeln, Pfingst-rosen und Rosen. Allerdings: Selbstgepflückte oder aus dem Sparschwein finanzier-te Muttertags-Sträuße ihrer ganz Kleinen sind den meis-ten Mamas am liebsten.

(mük) Neugraben. „Ich wollte schon in der 1. Klasse Ärztin werden!” Aus Carmen Dietrichs Kindertraum ist auf jeden Fall ein medizinischer Beruf geworden, in dem sie mit Menschen arbeiten und ihnen helfen kann.

Bis vor kurzem arbeitete sie noch für Werner Hoppe in dessen Physiotherapie-Praxis in der Neugrabener Marktpas-sage, wo sie viele praktische Fähigkeiten erwerben und ver-tiefen konnte. Inzwischen ist sie selbst Inhaberin der Praxis, hat sich neue, helle Räume in der Neugrabener Bahnhof-straße gesucht und bietet hier ihren Service an.

Montags bis freitags können Patienten in der Zeit von 8.00 – 12.00 Uhr zu ihr kommen, montags bis donnerstags auch am Nachmittag zwischen 14.00 – 19.00 Uhr. Dann behandelt Carmen Dietrich unter ande-rem mit Fango-Packungen, Heißluft und Eis. Privat- und Kassenpatienten sind gleicher-maßen gern gesehen.

„Mir kommt es darauf an, den Menschen, die zu mir kommen, eine angenehme Atmosphäre zu präsentieren,

Neueröffnung einer Physiotherapie-Praxis – Anzeige –

„Ich habekeine Schmerzen mehr!”

Carmen Dietrich in ihrer Physiotherapie-Praxis in der Neu-grabener Bahnhofstraße 22.

in der sie sich gut entspannen können.” So versprechen dann auch Carmen Dietrichs diverse Anwendungen besonders viel Erfolg.

Viele Stammpatienten wis-sen das und haben regelmäßi-ge Besuche in ihrer Praxis fest eingeplant. Die nach Abspra-

che auch fl exibel gestalteten Öffnungszeiten kommen ih-nen dabei sehr entgegen.

„Das größte Kompliment, das mir Patienten machen können ist”, so die staatlich geprüfte Physiotherapeutin Carmen Dietrich, „Ich habe keine Schmerzen mehr!”

Höhere Ausdauer

Muskelkater ade(spp) Sport treiben wir aus

unterschiedlichen Gründen. Manche von uns fühlen sich ohne Bewegung unausgegli-chen, andere streben gezielt nach sportlichem Erfolg. Gleich welches Ziel wir ver-folgen – eine aktuelle Studie aus den USA zeigt, dass L-Carnitin uns hilft, diese zu erreichen. Der Nährstoff trägt zur Leis tungsoptimierung bei, verhindert schnelles Ermüden, schützt vor Muskelkater und beschleunigt die Regeneration.

Sportler gehen oftmals bis an die Grenzen ihrer körperli-chen Belastbarkeit. Um über längere Zeit Höchstleistungen zu erbringen bietet der Körper sämtliche Reserven auf. L-Car-nitin ist essentiell an der Um-wandlung von Fett in Energie und damit an der Energiepro-duktion des Körpers beteiligt. Der Nährstoff muss also aus-reichend vorhanden sein, da-mit Fett in Energie umgewan-delt werden kann. So hatten beispielsweise Radfahrer nach der Tour de France signifi kant niedrige L-Carnitin-Werte im Blut als vorher. Das macht eine Nahrungsergänzung gerade im Ausdauersport sinnvoll.

Diese Nahrungsergänzungs-mittel gibt es in Form von Ta-bletten, Riegeln oder Drinks. Lassen Sie sich im Fitnessstu-dio, in der Apotheke oder im Reformhaus beraten.

Page 12: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Seite 12 DER NEUE RUF Sonnabend, 29. September 2007

Frisch vom Felde in den Topf, zarter Stiel & rosa KopfS

PA

RG

ELP

AR

AD

E

(jl) Hamburg. Die Konfi rma-tion hat eine über 460-jährige Tradition. Fast alle getauften evangelischen Jugendlichen lassen sich in Deutschland kon-fi rmieren. Dieses Jahr sind es mehr als 250.000. Die Konfi rma-tion, die traditionell zwischen Palmsonntag und Pfi ngsten stattfi ndet, gehört damit nach wie vor zu den gefragtesten „Amtshandlungen” der evange-lischen Kirche. Im Konfi rmati-onsgottesdienst bestätigen die Konfi rmanden ihre Taufe und werden damit als mündige Mit-glieder in die Gemeinde aufge-nommen. Volkstümlich gilt sie darüber hinaus auch als Ritus, der das Ende der Kindheit an-zeigt. An diesem Wochenende werden konfi rmiert:Altenwerder:Am Sonnabend, 3. Mai, um 15 Uhr in der Sankt Gertrudkirche in Altenwerder durch Pastor Ulrich Krüger und Vikar Chris-toph Römhild. Marcel DreherChristoph ErdmannYvonne Everien

Jessica JohnLouisa LipskiMaike Corinna MichaelisMaik OdefeyNadine PäschkeChristopher RichterLars SchlosserFischbek: Am Sonntag, 4. Mai, um 10 Uhr in der Corneliuskirche in Fischbek durch Pastor Gerhard Janke.Irina BendusTorben BungeNadine FuchsAnton KlattArtur KlattValentin KunickMargarita MaierMoritz SchönfeldJulia SchwaffertsLina SgibnevaSven StrickertNils-Jakob ThiemannAxel ThomasAm Sonntag, 4. Mai, um 11.30 Uhr in der Corneliuskirche in Fischbek durch Pastor Gerhard Janke.Jan ArndtSandra Bergann

Oxana JostAnna KleinOle LarsenAnika LüdemannThorsten PenzPatrick PetersenNathalie PfeifferJeannette RiethmüllerTina SchlegermannNatascha SchmidtLutz SpreckelsenKatja ThiemannClaas WienkeFinkenwerder:In der St. Nikolai Kirche (Fin-kenwerder Landscheideweg 157) werden am 10. Mai um 13.00 Uhr durch Pastor Martin Barkowski konfi rmiert:Dullin, SandraFock, AnitaGalitz, DanielaHeitman, SilkeMühlfarth, ChristinaMüller, Anna-KatharinaMüller, Steffi Nothdurft, NadineFick, SimonGraubach, Kai-ChristianHansen, JonasKhayat, Dominique

Tachlinski, ThomasTormählen, ArneWaschkawitz, JanWinkler, Eric Ebenfalls in der St. Nikoali Kirche, jedoch am 11. Mai um 10.30 Uhr durch Pastor Martin Barkowski werden konfi rmiert:Barthel, JanneBok, Anna-LenaGeilert StephanieMeyer, LinaMüller-Goldenstedt, SveaHillerns, JaninaKelling, JenniferSchmikale, AnnaSteffens, JanaWehner, DajanaBaselt, JoshuaBaselt, SimonBersuch, SörenMatthies, LudolphMösche, BernhardSchulz, NiklasHausbruch:Am Sonnabend, 3. Mai, um 15 Uhr in der Thomaskirche in Hausbruch durch Pastorin Susanne Lindenlaub-Borck.Katharina AllersYvonne Aurich

Konfi rmationen in Altenwerder, Fischbek, Finkenwerder, Hausbruch und Neugraben

Konfi rmation – mündige ChristenKonfi rmation – mündige ChristenKristin BoosMelanie BrunsNadine HinzeVibeke Sophie JüresLuise KemperMadita KoschFiona-Manou MalikSaskia RedegeitDesireé RistauDiana SchlahtAnn Michele SchneiderMeika SternkopfAlina Janine VergilSandra VogelMareike VogelerNicola WegenerAm Sonntag, 4. Mai, um 10.00 Uhr in der Thomaskirche in Hausbruch durch Pastor Ulrich Krüger und Vikar Christoph Römhild.Sandra AlbersJana BlankSebastian FiebigJanine FranckeMichel GoßAlexander HollandAlexander KnausNatalja KraftViktor MeierBjörn MoldenhauerMicha ReinehrAnastassia SchlegelDmitrij TewsIliana TippelDimitri Tippel, Daniel Völkoi

Christopher ZanderNeugraben:Am Sonnabend, 3. Mai, um 14.30 Uhr in der Michaeliskir-che in Neugraben durch Pasto-rin Bettina von Thun.Sinje EbischJessica FingerJohanna Große-RüschkampLaura JekelMiriam KellerMelanie MöllerSvenja MünkelSaskia ReichertVivien SchmidtAnna SchöbelFinn SchöbelJessica SchützJakob SimonsenSvenja SpitzChristin TiburzyKathrin VölzJana WeithartAm Sonntag, 4. Mai, um 10.00 Uhr in der Michaeliskirche in Neugraben durch Pastorin Margrit Sierts.Benjamin Berner, Nicole EllhardtJulian GrubeTim KruseAlexander KisselmannJanina LohmannTanja MarschelJessica Mevert, Franziska Müller, Tatjana Rein, Vitali SchelechowLesley Sommerville

GP. Für viele ist der Frühling die schönste Zeit des Jahres. Das liegt nicht allein an den sprichwörtlichen Gefühlen, die er weckt, sondern ist auch auf die kulinarische Vielfalt des Frühjahrs zurückzufüh-ren. Zu den absoluten Gau-menfreuden dieser Monate zählt sicherlich der Spargel. Wie wär´s statt der klassischen Spargel-Schinken-Variante mal mit einem raffi nierten Spargelragout im Schinken-kranz? Zutaten für vier Perso-nen: Teig: je 125 g Weizenmehl Type 550 und Type 1050, 1/2 Päckchen Trockenbackhefe, 30 g Butter, 150 ml Milch, 1 Eigelb, 1/2 Tl Salz, 1 Prise Zucker, 1 El zerdrückte Kori-anderkörner, 80 g geriebener deutscher Gouda, Fett für die Form Schinken: 175 g geräu-cherter Schinken in Scheiben Spargelragout: 1 kg weißer Spargel, 150 g rote Zwiebeln in Spalten geschnitten, 20 g But-ter, 1/8 l Sahne, Gemüsebrü-he, Zitronensaft, Soßenbinder, 1 Bund Kerbel, Salz, Pfeffer, Zucker Zubereitung: Aus den angegebenen Zutaten einen Hefeteig rühren und gehen lassen. 100 g Schinken fein würfeln und unter den Teig kneten. Eine Kranzform (1 l)

gut fetten und die restlichen Schinkenscheiben so in die Form legen, daß die Enden nach oben stehen. Den Teig zu einer Rolle formen, in den Kranz drücken, überstehende Schinkenecken auf den Teig klappen. Erneut abgedeckt gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad C etwa 40 min backen. Spargel schä-len und in 3 cm lange Stücke schneiden. Butter schmelzen, Zwiebeln und Spargelstücke andünsten. Brühe und Sahne zugießen, mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen und 10 bis 15 min dünsten lassen. Gemüse mit der Schaumkelle her-ausheben und in den Kranz füllen. Soße mit Soßenbinder cremig werden lassen und abschmecken. Kerbel hacken und in die Soße rühren. Einige Löffel über das Gemüse geben, den Rest getrennt reichen. Mit Kerbelblättchen garniert ser-vieren. Das Spargelragout ist übrigens ein Genuß ohne spä-tere Reue auf der Waage. Denn pro Person kommen nur 670 kcal/2.800 kJ zusammen. Da-bei sind allerdings der beson-ders gut dazu passende weiße Burgunder oder die Erdbeeren zum Nachtisch noch nicht be-rücksichtigt ...

Spargelragout im Schinkenkranz

Spargelzeit -Schlemmerzeit

Eine etwas andere Variante des königlichen Gemüses bietetdas Spargelragout im Schinkenkranz. Foto: GMF/gp

Fotos: Wildberg

(spp) Endlich wieder Spar-gelzeit – und in diesem Jahr hat die „Königin der Gemüse“ ein Rendezvous mit dem „König der Käse“: dem Emmentaler. Diese Kombination ist der Trend der Saison und ein völlig neues Geschmackserlebnis.

Rechtzeitig zum Frühjahr kredenzt uns die neue Marke

Wildberg drei Spezialitäten: für Genießer den Rahm-Em-mentaler, für Aktive die Light-Spezialität und für Naturbe-wusste den Bio-Emmentaler. Alle Wildberg Käse gibt es sogar schon fertig gerieben: Sie brau-chen nur noch den köstlichen Käse über den servierfertigen Spargel zu streuen und ihn noch mit etwas Butter über-gießen – fertig. Dieser Käse ist aber auch die perfekte Krönung Ihrer Spargelsuppe. Auch hier brauchen Sie lediglich den geriebenen Käse in die servier-fertige, dampfend

heiße Suppe zu streuen und

etwas schmelzen lassen. Wenn Sie es herzhafter mögen, kön-nen Sie die Terrine noch im Backofen über backen, bis der Käse etwas bräunt.

Der Clou dieser Saison ist aber ohne Frage der „Spargel à la Wildberg“: Geben Sie in eine gefettete Backform geriebenen Emmentaler und betten Sie darauf den fast gar gekochten Spargel. Bestreuen Sie ihn auch von oben reichlich und über-backen ihn im vor geheizten Ofen (mittlere Hitze), bis der Käse geschmolzen ist. Genie-ßen Sie dazu die klassischen Spargelbeilagen Kartoffeln und Schinken oder einfach unkon-ventionell ein frisches Baguette. Wetten, dass Sie mit diesen Kre-ationen den Spargel kulinarisch völlig neu entdecken?

Gu ten Appetit! Übrigens: Den Wildberg

Scheiben käse gibt es sogar im prak ti schen wiederverschließ-baren Beutel. Pfi ffi g, gell?

Der Genuss-Tipp der Saison:

Spargel mit Käsekrönung!

Page 13: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

DER NEUE RUF

Verkaufsoffener Sonntag in Buchholz

4.

MA

Iab

12

UH

RSonnabend, 29. September 2007

(ck) Buchholz. Killtec! Das ist individuelle Sportswear als Ausdruck eines eigenen Ge-schmacks, eine zeitgerechte Kollektion, modisch, hoch-wertig, preisbewußt. „Wir ver-zichten auf hohe Werbeaus-gaben, denn unsere Produkte sprechen für sich. Auf diese Weise sind wir in der Lage, Preise attraktiv zu gestalten und auf einem erschwing-lichen Niveau zu halten.“ weiß Shopleiter Sven Baumbach. Die Kollektion

Eine vielseitige Kollektion, kreiert und entwickelt von einem engagierten Mitarbei-terteam. Killtec hält alle Fäden in einer Hand: Vom Design über die Produktentwicklung

Top Sportswear direkt vom Hersteller – Anzeige –

Firma Killtec öffnet Firma Killtec öffnet Sonntag den Shop Sonntag den Shop

Der bekannte Markenhersteller Killtec mit Sitz im Gewerbe-gebiet I in Buchholz hält am Sonntag für Schnäppchenjäger tolle Angebote bereit.

(ck) Buchholz. Schnäpp-chenjäger aufgepasst: am Sonntag, 4. Mai wird es in Buchholz anlässlich des ver-kaufsoffenen Sonntages eine

große Fahrradversteigerung geben.

Wer bisher noch kein stolzer Besitzer eines Zweirades ist, der wird beim Bike Park Buch-

holz sicher fündig, außerdem sind viele Sondermodelle und Restposten drastisch reduziert. Hier kann der Besucher in aller Ruhe anschauen, vergleichen und auf einem speziell ange-fertigten Parcours ein paar Pro-berunden drehen. Bestens ge-schulte Mitarbeiter sorgen für schnelle und sichere Lösungen. Markant durch die gelbe Au-ßenfassade, fi ndet jeder Besu-cher des Gewerbegebietes II in Buchholz das Firmengebäude auf Anhieb. Man hat schon ein Rad, aber noch nicht das per-fekte Tuning? Kein Thema: die hauseigene Werkstatt liefert maßgeschneiderte Lösungen. Hol- und Bring-Service sowie das einzigartige Ambiente run-den das Angebot ab.

Die „normalen“ Öffnungs-zeiten sind am Montag bis Freitag von 10.00 – 20.00 Uhr sowie samstags von 9.00 – 16.00 Uhr. Weitere Info gibt es telefonisch unter (0 41 81) 3 60 60 oder aber im Internet unter: www.bike-park.de.

Große Fahrradversteigerung am Sonntag, 4. Mai 2003

Gelbes Sparwochenende Gelbes Sparwochenende beim bike parkbeim bike park

Auf insgesamt 1.250 qm Ausstellungsfl äche werden mehr als 800 Fahrräder, Heimtrainer, Zubehör aller Art und aller Preisklassen angeboten. Foto:ck

verantwortlich eingebunden. Durch Niederlassungen in Asien und Europa besteht der direkte Zugriff auf die Materi-al- und Produktentwicklung.Das Familienunternehmen

1981 von Günther Killer ge-gründet ist Killtec heute ein dynamisch, expandierendes Familienunternehmen. Die Familie trägt das Unterneh-men mit ihrer ausgeprägten Firmenphilosophie, charakte-risiert durch Delegation von Verantwortung. Gefordert wird Eigeninitiative und Kre-

ativität von jedem einzelnen Mitarbeiter. Als Geschäftsfüh-rer sind Günther Killer, Klaus Niemann und Ralf Conrad verantwortlich. Die beiden Söhne Marcus und Sven Killer sind bereits seit Jahren fest im Geschäft eingebunden. Mar-cus Killer leitet den Schuh-bereich – Sven Killer zeichnet für die Textilkollektion verant-wortlich. Dahinter steckt ein junges, kreatives Team. Der Partner des Fachhandels

Die Aktualität, Qualität so-wie das Preis-Leistungsver-

hältnis unserer Kollektion ma-chen den Sportswearprofi zu einem interessanten Partner für den Fachhandel. Kompe-tente Fachberater vertreten europaweit die Produkte und arbeiten mit mehr als 6.500 Fachgeschäften zusammen. Der Fachhandel ist das Bin-deglied zum Endverbraucher. Konstruktive Kritik, Anre-gungen und Empfehlungen werden von uns bei der Pro-duktentwicklung und dem Service berücksichtigt.

bis hin zur Qualitätskontrolle. Die Auslieferung erfolgt über das eigene Logistikzentrum in Buchholz. Jeder Mitarbeiter ist in den Produktionsablauf

Page 14: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

GALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAGALLERIAEinkaufen mit NiveauEinkaufen mit Niveau

Was nicht passt, wird hier pas-send gemacht: Für Ayse Zorlu im Rehrstieg 18 ist das alltägli-ches Geschäft.In ihrer Änderungsschneiderei geht es den Hosen an die Beine (ab 7,- Euro), den Blusen an die Ärmel (ab 8,- Euro) und den Röcken an die Länge (ab 11,- Euro).„Vom 1. bis zum 31. Mai haben wir ein besonderes Angebot für unsere Kunden”, so Ayse Zorlu, „dann kostet das Kürzen von Jeans nur 5,- Euro!” Ayse Zorlu ist täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr für ihre Kunden da, am Sonnabend bis 12.00 Uhr. Oft dauert ihr Arbeitstag aber auch länger, denn manche Aufträge ei-len und müssen eben einfach fertig

sein. Gerade durch diese Zuverläs-sigkeit und Termintreue hat sich Ayse Zorlu einen großen Stamm-kundenkreis erworben: „Der

Kontakt ist manchmal richtig freundschaftlich, dann kommen die Kunden in den Laden und erzählen bei einer Tasse Kaffee aus ihrem Leben.”In dringenden „Notfällen” wird auch mal bis Mitternacht gear-beitet, wenn zum Beispiel am nächsten Tag eine Hochzeit oder ein anderes großes Ereignes stattfi ndet.Ayse Zorlu scheut keine der Ar-beiten, die anfallen: Sie näht Le-der, Gardinen, Matratzenbezüge, Sofakissen und natürlich die komplette Konfektionsware.Die Änderungsschneiderei ist direkt an der Rehrstieg-Galleria

18 zu fi nden, am Parkplatz bei Minimal. Telefonische Auskünfte gibt es unter 040-701 42 63.

Änderungsschneiderei am Rehrstieg

Alles wird passend gemachtAlles wird passend gemacht

(mük) Neuwiedenthal. Die Mai-Scholle ist nicht irgendein Fisch: Sie ist jung, sie ist zart und von un-verwechselbarem Geschmack.„Weil die Fische nach dem Laichen noch mager sind und erst langsam wieder an Gewicht zulegen”, erklärt Elsbe Hülsen, Inhaberin des Fisch-hauses Holst in der Rehrstieg-Gal-leria, das Phänomen. „Das müssen wirklich kleine Schollen sein, bis maximal ein halbes Pfund schwer.”Gefangen in Nord- oder Ostsee, werden sie ab Anfang Mai bis in den August hinein verkauft und verführen auch Fischmuffel zu aus-giebigem Schlemmen. Besonders lecker sind die zarten Fische, wenn

sie nach Finkenwerder Art zuberei-tet werden . Dazu werden die Mai-Schollen in Speck gebraten (und nicht, wie oft praktiziert, nur mit Speck bestreut). „Das ist ganz wichtig”, fi ndet Elsbe Hülsen, „denn sonst nehmen sie den typisch würzigen Geschmack nicht richtig an.” Bei ihr im Ge-schäft gibt es auf Bestellung auch die fi x und fertig gebratenen Maischollen. Meeresdelikatessen aus allen Meeren – fangfrisch eingefroren oder bereits pikant zu-bereitet – runden das Angebot des Fisch-Fachgeschäftes ab.Ein Besuch im Fischhaus Holst lohnt sich also auf jeden Fall.

Jetzt wieder Maischollen im Fischhaus Holst!

Fisch vom FeinstenFisch vom Feinsten

Ayse Zorlu, Inhaberin der Änderungs-schneiderei im Rehrstieg 18.

Ihr Medienberater

berät Sie gerne bei Fragenrund um die

Anzeigenwerbung .

Rufen Sie mich einfach an!

☎ 70 10 17 24Uwe Hoenig

Birgit Lüders legt gerade ganz frische, zarte Maischollen aus.

Page 15: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Sonnabend, 29. September 2007 DER NEUE RUF Seite 15

Anzeigenberatung � (040) 70 10 17-0

FAMILIENANZEIGENFAMILIENANZEIGEN

STELLEN-MARKTSTELLEN-MARKT

Finkenwerder

LOK

ALE

S

RUNDBLICKRUNDBLICK

FINKENWERDER

(pm) Finkenwerder. Lange ist es her: Am 24. Januar 1978 hatte „Rolfs Vogelhochzeit“ Premiere. Das heißt: Seit 25 Jahren gibt es Rolf und seine Freunde – und die Mit-glieder der Lütt Finkwarder Speeldeel waren von Anfang an dabei. Die Finkwarder Speeldeel hatte also allen Grund, ihrem Ehrenmitglied Rolf Zuckowski aus diesem Anlass zu gratulieren. Speel-boos Christa Albershardt überreichte ihm ein von

Renate Schmid handgefer-tigtes Marionettenpaar in der Tracht der Finkwarder Speeldeel.

Auch Wahlen standen auf der Tagesordnung: Im Vor-stand wurden Ronny Lüh-mann als 2. Vorsitzender und Jens Pruszysnki als Schrift-führer in ihren Ämtern be-stätigt, ebenso wie alle üb-rigen Mandatsträger, die zur Wiederwahl zur Verfügung standen. Neu gewählt wur-den Arne Diercks als Tanz-

leiter und Jan Albers als Kas-senprüfer. Rolf Zuckowski nutzte die Gelegenheit, um alle Vereinsmitglieder über sein Projekt „Elbkinderland“ zu informieren und für wei-tere Helfer zu werben.

Schließlich wurden noch Ehrenabzeichen verliehen: Bronze erhielten Nico Lüh-mann und Stefan Meier, Silber ging an Jan Albers und Michael Krause. Das Ehren-abzeichen in Gold bekam Antje Wilken.

Speeldeel-Hauptversammlung

Überraschungfür Rolf Zuckowski

Christa Albershardt (li.) und Renate Schmid überraschten Rolf Zuckowski mit einem handgefertigten Marionettenpaar. Foto: ein

(pm) Finkenwerder. Eine Box-Gala, den Insel-Cup, ver-anstaltet der TUS Finkenwer-der am 3. Mai ab 19.00 Uhr in der Gorch-Fock-Halle (Focks-weg 1). Es treten als Gastgeber an: Carsten Albers, Eshabil Aciksari, Ahmed Turnagöl, Be-rat Aciksari, Bedreddin Ustaali-oglu und Shahab Zarrini sowie eine Hamburger Boxauswahl. Sie messen sich mit Spitzenbo-xern aus Bremen, Niedersach-sen, Brandenburg, Schleswig-

Holstein und Sachsen. Mit Spannung wird der

Kampf in der Gewichtsklasse 57 Kg zwischen Fatih Yilmaz (Hamburger und Norddeut-scher Meister) gegen Slava Keber (Niedersachsen, 2. Platz bei den Deutschen Meister-schaften) erwartet, sowie der Fight zwischen dem Hambur-ger Meister Turan Günter und dem Bremer Landesmeister Alexander Maurer in der Ge-wichtsklasse 71 Kg.

Box-Gala

Insel-Cupin der Gorch-Fock-Halle

Stadtreinigung

Problemstoff-sammlung

(pm) Finkenwerder. Die mo-bile Problemstoffsammlung macht am Donnerstag, 8. Mai, Station in Finkenwerder. Von 12.00 – 14.00 Uhr können in der Rudolf-Kinau-Alle (Höhe Hausnummer 14) kostenlos Schad- und Giftstoffe aus pri-vaten Haushalten abgegeben werden.

Einen Tag später, am 9. Mai, wiederholt die Stadtreinigung diese Aktion – ebenfalls von 12.00 – 14.00 Uhr – auch auf der Marktfl äche (Finksweg).

Kita Uhlenhoffweg

Flohmarkt(pm) Finkenwerder. Einen

Flohmarkt (ihren ersten) ver-anstaltet die DRK-Kinderta-gesstätte, Uhlenhoffweg 7, am Sonnabend, 10. Mai. Von 14.00 – 17.00 Uhr kann mit Artikeln „Rund ums Kind“ gefeilscht und gehandelt werden. Stand-Anmeldungen unter Telefon 742 50 18.

Vereins- und Westbank

ReduzierteÖffnungszeiten

(pm) Finkenwerder. Redu-zierte Öffnungszeiten sind für die Filiale der Vereins- und Westbank in Finkenwerder im Gespräch. Das bestätigte Rolf Kirchfeld aus dem Vorstand der Bank gegenüber „Der Neue Ruf“. Kirchfeld: „Statt der bisher 38 Stunden werde es in Zukunft wahrscheinlich nur noch 28 sein.“

Ab wann die neuen Öff-nungszeiten eingeführt wer-den, steht noch nicht endgül-tig fest.

Anders als in Tostedt, sei an eine Schließung der Filiale jedoch nicht gedacht, betonte Kirchfeld.

Amateur-Theater Altona

Spektakelbi Chrischan

DRK

Wer spendet Blut?(pm) Finkenwerder. Einen

Blutspende-Termin bietet das Deutsche Rote Kreuz (DRK) am Mittwoch, 7. Mai von 16.00 – 19.00 Uhr im Ortsamt, Bu-tendeichsweg 2 an. St. Nikolai

Ausfl ug nachBad Zwischenhahn

(pm) Finkenwerder. EinenAusfl ug nach Bad Zwischenahn veranstaltet die St. Nikolai Ge-meinde. Unterwegs wird Rast in Linswege bei Westerstede im Rhododendrengarten ge-macht. Garten-, Terrassen und Balkonbesitzer können direkt beim Züchter einkaufen. Auch eine Rundfahrt am Zwische-nahner Meer ist vorgesehen.

Die Teilnahmegebühr be-trägt (alles inklusive) 32 Euro, Kinder bezahlen 16 Euro. An-meldungen nimmt bis zum 19. Mai das St. Nikolai Kirchenbü-ro, Telefon 742 68 33 entgegen.

(pm) Finkenwerder. Ei-nen deftigen plattdeutschen Thea terleckerbissen führt das Amateur-Theater Altona am Sonntag, 4. Mai, in der Aula der Norderschule auf. In dem Lustspiel „Spektakel bi Chri-schan“ wirkt auch Karin Ban-domir aus Finkenwerder mit, die viele noch von den unver-gessenen „Werftkomödianten“ kennen.

Beginn ist um 17.00 Uhr, die Eintrittskarten kosten 5 bezie-hungsweise 7 Euro.

(jl) Neugraben. Wer ganz genau wissen möchte was sich in naher Zukunft im Süderelberaum verändern wird, kann am Dienstag, 6. Mai, alles darüber erfahren. Unter fachkundiger Beglei-tung des Baudezernenten im Bezirksamt Harburg, Peter Koch, bietet der Bürgerverein Süderelbe eine Informati-

onsfahrt durch den Süder-elberaum und das Kerngebiet von Harburg an. Die Busfahrt beginnt um 15.30 Uhr beim Schützenheim Neugraben, Im Neugrabener Dorf, und endet dort auch um etwa 18.30 Uhr. Nach der Busfahrt bietet sich im Schützenheim Gelegenheit, bei einem klei-nen Imbiss über einzelne

Bauprojekte zu diskutieren.Der Teilnahmepreis für die

Busrundfahrt und den Imbiss beträgt 13 Euro pro Person.

Anmeldungen nehmen Irmfried Rosenow unter der Telefonnummer 040 / 701 85 32 oder Uwe Broders unter der Telefonnummer 040/701 81 57 entgegen.

Busfahrt durch Harburg und das Süderelbegebiet

Informationen vom BürgervereinWorkshop

Internet verwalten

(pm) Harburg. Einen Work-shop zum Thema „Einfaches und sicheres Verwalten von Inhalten im Internet“ fi ndet am Donnerstag, 8. Mai, im c:channel business services, Harburger Schloßstraße 6 – 12 statt. Von 17.00 – 19.30 Uhr stellen Claudia Berg (claudia berg webDesign) und Olaf Klodt (Online-Redakteur) sichere Wege zur ständigen Inhaltsvermehrung und Aktu-alisierung vor. Die Teilnahme-gebühr beträgt 20 Euro.

Verwaltung

Ausschüsse tagen(pm) Harburg. Die nächs-

te Sitzung des Ausschusses für Kultur, Schule und Sport fi ndet am Montag, 5. Mai, ab 17.00 Uhr im Raum 102 des Harburger Rathauses statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Zukunft der Hauptschule Buddestraße (Wilhelmsburg), für die zu we-nig Anmeldungen vorliegen. Ihre Schließung ist deswegen im Gespräch.

Zwei Tage später, am Mitt-woch, 7. Mai, tagt ab 17.00 Uhr im Meistersaal (Muse-umsplatz 1) der Jugendhilf-eausschuss.

Eine Anzeige……informiert Sieüber die neuesten Angebote

…hilft IhnenIhren Einkauf zu planen

…läßt SieGeld sparen

Page 16: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Seite 16 DER NEUE RUF Sonnabend, 29. September 2007

Der AutomarktK

FZ RUND UMS AUTORUND UMS AUTO

dpp. Manchmal hätte man gerne viel, viel Platz im Auto. Der allerdings soll nicht auf Kosten des Komforts oder eines modernen Designs gehen. Der Minivan Meriva macht das jetzt möglich: Mit ihm schafft Opel eine ganz neue Dimension in der Kom-paktklasse, die durch ein bis-lang in dieser Fahrzeuggröße nicht erreichtes Platzangebot und hohen Komfort für alle Insassen gekennzeichnet ist. Das „FlexSpace“-Konzept des Meriva ermöglicht es, den Innenraum im Fond sowie die Gepäckraumkapazität individuell zu gestalten, ohne

dass dafür Sitze ausgebaut werden müssen. Die hintere Sitzanlage ist in drei völlig voneinander unabhängige Einheiten aufgeteilt, zwei breite Einzelsitze und einen schmaleren Mittelsitz. Dieser kann vollständig zusammen-geklappt werden; die äußeren Einzelsitze können um 13 cm nach vorne geschoben werden. Klappt man alle drei Sitze fl ach nach vorne, ent-steht eine ebene, fast 1,70 m lange Ladefl äche mit 1.300 Litern Stauraum.Viel Platz gibt es auf Wunsch außerdem für die Utensilien der Insas-sen: vom Handy-Fach in der

Armaturentafel bis zu den an der Rücklehne der Frontsitze angebrachten Klapptischen mit integrierten Cupholdern. Die Fond-Passagiere haben zudem die Möglichkeit, ein separates Musikprogramm zu genießen oder vom DVD-En-tertainment-System „AutoVi-sion“ Gebrauch zu machen. Neben Optionen wie Klima-anlage oder Lederausstattung kommt auch die Sicherheit nicht zu kurz: Das elektroni-sche Stabilitätsprogramm ESP ist bestellbar; ABS sowie zwei Seiten- und Full Size Fron-tairbags gehören serienmäßig dazu.

Der kleine Bruder des erfolgreichen Opel Zafi ra

Platz gemacht: Opel Meriva

4,04 m lang, 1,69 m breit, 1,62 m hoch – und 75 bis 125 PS stark: Der Minivan Meriva ist ab Frühjahr 2003 als Benziner oder Diesel erhältlich. Foto: Opel/dpp

dpp. Er verkörpert den Auf-bruch seiner Marke in eine neue Ära. Mit dem Mazda 6 will der japanische Automobilher-steller wieder zurück zu seinen Wurzeln. Unter anderem mit seinem dynamischen Gesamt-auftritt wird das Fahrzeug die-sem Anspruch bereits auf den ersten Blick gerecht. Ob Limou-sine, Fließheck oder Kombi - die Frontpartie ist durch den stark konturierten 5-Punkt-Grill, die markanten Lufteinläs-se in der Frontschürze und die schlanken Klarglas-Scheinwer-fer charakterisiert. Auch in der

Silhouette gibt sich das Mittel-klasse-Modell mit der stark ge-neigten Frontscheibe und den ausgeprägten Seitenschwellern betont sportlich. Sportlich ebenfalls sein Fahrverhalten: Dafür sorgen z.B. die breite Spur, der niedrige Schwerpunkt sowie die präzise Lenkung. Zu-dem lässt das Motorenangebot des Mittelklasse-Wagens nichts zu wünschen übrig. Die Band-breite erstreckt sich in fünf Stu-fen vom modernen, sparsamen Diesel-Direkteinspritzer bis hin zum leistungsstarken DOHC-Vierventil-Vierzylinder mit va-

Der neue Mazda 6: gekennzeichnet u.a. durch sein sportives Auftreten, sein komfortables Interieur, ein umfassendes Sicherheitspaket und eine Vielzahl moderner Motoren. Foto: dpp

mazda 6

Neue Baureihe:Neue Baureihe:Mazda 6 ModellpaletteMazda 6 Modellpalette

Die in silbrigem Titanlook glänzende Mittelkonsole unddie großen Rundinstrumente vermitteln Dynamik imInnenraum des Sport Kombi. Foto: Mazda/GP

Mazda 6

Die insilbrigem Titanlook ...

New Beetle Cabriolet

Wolfsburger Lustobjekt

(mG) Endlich, werden sichviele Liebhaber und Freunde des New Beetle freuen, gibt es den Retro-Käfer in der Oben-Ohne- Version. Das New Beetle

riabler Ventilsteuerung, wobei sämtliche Aggregate mit allen drei Karosserievarianten kom-binierbar sind. Die Basismo-torisierung bei den Benzinern bildet ein 1,8-Liter-Vierzylinder mit 88 kW/120 PS, darüber hinaus sind ein 2,0-Liter mit 104 kW/141 PS sowie ein 2,3-

Liter-Motor mit 122 kW/166 PS erhältlich.

Die Markteinführung der Mazda 6 Limousine sowie der Fließheck-Version ist europa-weit im Sommer, die der Die-sel-, Kombi- und Allrad-Versi-onen für den Herbst bzw. Ende 2002 geplant.

Ca briolet ist da. Obwohl die ge-schlossene Variante schon ein echtes Spaßmobil war, wird das Cabrio diese wohl in punkto Lebensgefühl um ein Vielfaches übertreffen. Clevere, pfi ffi ge und dabei prak tische Detail-lösungen der Entwickler wer- den ihren Anteil daran haben, dass diese Prognose eintrifft.

Dazu gehört das optional er-hältliche Windschott. Es redu-ziert bei höheren Geschwindig-kei ten, die der bis zu 85 kW (115 PS) starke VW mühelos meistert, deutlich die Wind ver-wirbelungen im Innenraum. Seinen größten Trumpf spielt der offene New Beetle aller-dings bei einer gepfl egten Aus fahrt aus. Das voll winter-taugliche Stoffverdeck öffnet und schließt sich manuell oder optional elektrohydraulisch. Letztere Variante benötigt le-diglich 13 Sekunden.

Via Einhandbedienung wird das Verdeck im vorderen Quer-träger entriegelt und kann kinderleicht geöffnet werden, um schnellstmöglich das un-vergleichliche Cabriolet-Gefühl erleben zu können.

Page 17: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Der Automarkt

KFZRUND UMS AUTORUND UMS AUTO

Sonnabend, 29. September 2007 DER NEUE RUF Seite 17

dpp. So bequem und kom-fortabel wie im Flugzeug reisen, davon träumen viele Autofahrer. Mit dem neuen Opel Signum wird dieser Wunsch bald wahr. Denn das Topmodell der Vectra-Familie bietet für alle Passagiere mit seinem Platzangebot, der hohen Flexibilität und der umfangreichen Sicherheits-ausstattung ein Reisegefühl wie in der „Business-Class“. Dafür sorgt zum einen der lange Radstand von 2.830 mm, der es u.a. ermöglicht, die beiden äußeren Einzel-sitze im Fond um bis zu 130 mm in Längsrichtung zu ver-schieben – erzielte maximale Beinfreiheit: 985 mm. Außer-dem lässt sich zwischen den beiden äußeren Hecksitzen ein „Travel Assistant“ veran-kern, der u.a. zwei ausfaltbare Tische, Kühlbox, elektrische Versorgung und Halterung für einen DVD-Player ent-hält. So kann man auf der

Rückbank bestens entspan-nen oder arbeiten. Zusätzli-cher Komfort wird durch die umfangreiche Serienausstat-tung mit Klimaanlage, hö-henverstellbarem Fahrersitz, elektrischen Fensterhebern vorn und hinten erzielt. Mit dem „Sport“- bzw. „Premi-um“-Paket kann das Angebot noch erweitert werden. Für ein komfortables Fahrver-gnügen – als schwebe man auf Wolken – sorgen auch die sieben leistungsstarken und laufruhigen ECOTEC-Moto-ren in Zusammenarbeit mit dem Fünf- bzw. Sechsgang-Schaltgetriebe oder der ad-aptiven Fünfgang-Automatik. Neuentwicklungen bei den Aggregaten: der Benzin-Di-rekteinspritzer mit 2,2 Liter Hubraum und 155 PS, der Zwei-Liter-Turbo-Motor mit 175 PS sowie der V6-Com-mon-Rail-Diesel, der aus drei Liter Hubraum 177 PS entwickelt.

Die Vorstellung des Opel Signum

Nur fl iegen ist schöner

Er überzeugt mit innovativen Ideen, umfangreichem Komfort und augenfälligem Design: der neue Opel Sig-num. Foto: dpp

WW. Sobald der Frühling vor der Tür steht, greifen Millio-nen von Menschen zu Besen, Schrubber und Putzlappen, um Haus und Hof wieder auf Vordermann zu bringen. Was viele jedoch vergessen: Auch das Auto hat sich jetzt - nach einem langen und harten Win-tereinsatz - einen Frühjahrs-putz verdient. Wer sein gutes Stück möglichst schonend reinigen will, geht dabei wie folgt vor: Zunächst entfernt man mit warmem Wasser und Schwamm grobe Schmutzp-artikel und Streusalzrückstän-de von Lack, Scheiben und Scheinwerfern. Um Räder und Radkästen von dem Winter-dreck zu befreien, empfi ehlt sich ein Hochdruckreiniger. Erst danach wird der Wagen in die Waschanlage gefahren. Da-

bei unbedingt ein Programm mit Unterbodenwäsche wäh-len. Nach dem „Hauptwasch-gang“ die Tür- und Fenster-dichtungen sorgfältig einfetten und die Wischergummis auf Schäden hin überprüfen und gegebenenfalls austauschen. Beim darauf folgenden Korro-sions-Check gilt es vor allem, kleinere Rostnester zu entde-cken und entsprechend zu be-handeln. Die Beseitigung von größeren Rostschäden und eine eventuelle Auffrischung des Unterbodenschutzes lässt man am besten in der Vertrags-werkstatt erledigen. Um den Frühjahrsputz „abzurunden“, ist es ratsam, den Lack mit einer Wachsschicht zu versie-geln. Erst dann darf man sich auf einen gelungenen Start in den Autofrühling freuen.

Weg mit dem Winterdreck

Zeit zumGroßreinemachen

Foto: Ford/WW

HP. Wenn der Winter weicht und es allmählich wärmer wird, drängt es Frösche, Krö-ten und Molche wieder mit Macht aus ihren Quartieren. Dabei haben sie nur eines im Sinn - die Fortpfl anzung der eigenen Rasse. Wenn auch nicht sonderlich wählerisch bei der Partnerwahl, legen sie großen Wert auf das richtige Umfeld für den Zeugungsakt: Warm und feucht soll es sein. Besonders beliebte Paarungs-stätten: kleinere Tümpel und Seen inmitten von baum- und strauchreichen Gegenden. Um diese zu erreichen, wagen sich

die kleinen Amphibien todes-mutig selbst auf stark befah-rene Autostraßen. Kraftfahrer sollten sich darauf einstellen, indem sie beim Durchqueren solcher Regionen - viele von ihnen sind durch ein ent-sprechendes Gefahrenschild ausgewiesen - das Tempo drosseln, sobald auch nur ein einziges Fröschlein am Wegesrand auftaucht. Denn eine Kröte kommt selten al-lein, aber für jede einzelne, die beim Versuch, die Stra-ßenseite zu wechseln, unver-sehrt bleibt, sind Tierfreunde dankbar.

Krötenwanderungen

Eine Kröte kommt selten allein

Foto: VW/hp Anzeigenberatung � (040) 70 10 17-21

Page 18: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Seite 18 DER NEUE RUF Sonnabend, 29. September 2007

Strengere Abgaswerte ha-ben zur Folge, dass zahlreiche Heizanlagen erneuert werden müssen. Über einzuhaltende Werte, Fristen, Vorteile neuer Anlagen, Kosten (und Zuschüs-se) sprach „Der Neue Ruf“ mit Rainer Hagel, Geschäftsführer der Gas-Gemeinschaft.

Der Neue Ruf: Der Gesetzge-ber bittet den kleinen Mann zur Kasse. Wegen strengerer Abgaswerte müssen alte Heiz-anlagen erneuert werden, die die Grenzwerte der aktuellen Bundes-Immissionschutz-Verordnung nicht mehr erfül-len. Wer ist betroffen?

Hagel: Bundesweit müssen etwa 2 Millionen Wärmeerzeu-ger erneuert werden, die die maximal zulässigen Abgasver-lustwerte nicht mehr erfüllen können. Die Kosten tragen die Eigentümer dieser Anlagen. Im Regelfall also Einzel- oder Reihenhausbesitzer, bei Miet-objekten der Vermieter. Im Bereich der Hamburger Gas-gemeinschaft sind es in den nächsten Jahren rund 100.000 Anlagen in Hamburg und dem Umland.

Der Neue Ruf: Wie fi nde ich heraus, ob meine Heizanlage betroffen ist?

Hagel: In der Regel wissen die Betroffenen schon Be-scheid, weil der Schornstein-feger bei der sogenannten Einstufungsmessung 1998 sowie seinem jährlichen Check schon gemessen hat, ob die Grenzwerte für Abgasverluste eingehalten werden oder nicht. Bei einer Nennwärmeleistung von 25 bis 50 Kilowatt z. B. darf der Abgasverlust höchstens

100.000 Heizanlagen müssen erneuert werden

Rainer Hagel: Nicht inRainer Hagel: Nicht inletzter Minute aktiv werdenletzter Minute aktiv werden

Dipl.-Ing. Rainer Hagel, Geschäftsführer der Gas-Gemein-schaft.

10 Prozent, zwischen 4 und 25 Kilowatt z. B. höchstens 11 Prozent betragen.

Der Neue Ruf: Und wenn ich über dem Grenzwert liege?

Hagel: Dann sollte zunächst überprüft werden, ob eine gezielte Wartung das gesteckte Ziel noch erreicht. Oft können schon auf diesem Weg Abgas-verluste vermindert und Ener-gie gespart werden. Mit einer Modernisierung sind Sie aber auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Ein moderner Wärmeer-zeuger arbeitet sparsamer und umweltschonender. Das gilt vor allem, wenn Sie sich für eine Erdgasheizung mit Brennwert- oder Niedertem-peraturtechnik entscheiden. Diese Geräte unterschreiten die zulässigen Grenzwerte meist sogar deutlich. Beson-ders wirtschaftlich arbeiten Ga s b re n n w e r t h e i z u n g e n . Durch den Wärmegewinn aus

dem Abgas senken sie den Energieverbrauch und tragen so zur Entlastung der Umwelt bei. Erdgasheizungen lassen sich problemlos nachträglich installieren – sogar auf dem Dachboden oder an der Wand.

Der Neue Ruf: Wann wird so eine Modernisierung denn fällig?

Hagel: Für die meisten Wär-meerzeuger endet die letzte Übergangsfrist am 1. Novem-ber 2004. Sofern der zulässige Grenzwert um mehr als 1% überschritten wird, auch eher.

Der Neue Ruf: Na, dann ha-ben wir ja noch Zeit.

Hagel: Ja und nein. Die 1.200 Mitgliedsunternehmen der Gasgemeinschaft Hamburg befürchten, dass viele Haus-besitzer die Modernisierung bis zur letzten Minute hinaus-schieben und erst nach den Sommerferien 2004 die ent-sprechenden Aufträge ertei-

len. Aber dann bekommt das installierende Handwerk und die Gasgeräteindustrie einen Auftragsstau, was nach den Gesetzen der Marktwirtschaft zwangsläufi g zu höheren Preisen führen muss. Besser fährt, wer schon jetzt in die Tat umsetzt, was ohnehin unum-gänglich ist. Denn zusätzlich zu den jetzt noch günstigeren Arbeitsstundensätzen hat man dann schon jetzt den Energie-sparvorteil durch die moderne Heizung, spart Energiekosten und zusätzlich Öko-Steuer.

Der Neue Ruf: Eine neueHeizanlage kostet in jedem Fall mehrere tausend Euro. Gibt es irgendwo Förderung oder Zuschüsse?

Hagel: Die Bundesregierungfördert mit Zuschüssen z. Zt. nur Energieformen, die rege-nerativ oder alternativ sind. HEIN GAS bietet aber z. B. im Zuge der Aktion „Alt gegen Neu“ sehr günstige Finanzie-rung und Sonderkonditionen an. Auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau bietet sehr günstige Kredite an, etwa wenn von Ölheizung auf Gas-Brennwerttechnik umgestellt wird.

Der Neue Ruf: Wie fi ndeich einen geeigneten Betrieb, der die Modernisierung vor-nimmt?

Hagel: Wer keinen Haus- undHof-Installateur hat, schaut am besten im Internet unter www.gas-gemeinschaft .de nach. Wer dort seine Postleit-zahl eingibt, erhält eine Aus-wahl geeigneter Fachbetriebe in der Umgebung.

(spp/bgw) Wenn die Moder-nisierung der Heizungsanlage ansteht, stellt sich auch die Frage nach den Kosten einer neuen Anlage bzw. nach dem preiswertesten Brennstoff: Erd gas wird als platzsparend, umweltschonend und sauber bewertet. Doch wie sieht es mit den Kosten aus? Ist Heiz-öl preiswerter? Wird nur der Brennstoffpreis verglichen, trifft dies im Moment zu. Betrachtet man dagegen alle anfallenden Kosten der Heizsysteme, sehen die Ergebnisse im Durchschnitt anders aus: Experten des Bun-desverbandes der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW) haben die jährlichen Kosten für Heizung und Warm-

wasserbereitung näher unter die Lupe genommen.

Dabei haben sie sämtliche Kosten eines Gas-Spezial-Heiz-kessels und eines Öl-Heizkessels mit Gebläsebrenner – jeweils mit indirekt beheiztem Warm-wasserspeicher – untersucht: Neben den reinen Brennstoff-kosten wurden z.B. auch die Kosten für den neuen Heizkes-sel, für Brennstoffl agerung und Wartung mit in den Vergleich einbezogen.

Legt man die Brennstoffprei-se vom April 2002 zugrunde, hat die Ölheizung bei den Ver-brauchskosten einen Vorsprung. Dagegen schneidet die Erdgas-heizung bei den Kapitalkosten (z.B. für den neuen Heizkessel)

als auch bei den Betriebskosten (für Wartung und Reinigung) deutlich besser ab.

Die Ursache: Erdgas-Nieder-temperatur-Heizkessel kosten im Vergleich zur Heizölvariante in der Regel weniger und las-sen sich preiswerter warten. Zudem fallen bei Erdgas keine Kosten für die Versicherung des Brennstoffl agers an. Bei den Ge-samtkosten pro Jahr ist die Erd-gasheizung schließlich mit 1950 Euro etwa acht Prozent preis-werter als die Ölheizung (2124 Euro). Ein BGW-Experte emp-fi ehlt: “Spätestens wenn sowohl bei der Ölheizung als auch beim Öltank ein Austausch ansteht, sollte über einen Wechsel zu Erdgas nachgedacht werden.”

Unterstützt wird die Umstellung auch durch die zahlreichen För-dermaßnahmen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebe-ne. Viele Gasversorger unter-stützen die Umstellung, indem sie sich an den Kosten der Öl-Tank-Entsorgung und des darin verbliebenen Heizöls beteiligen.

Die Verbraucherzentralen bieten eine Broschüre zum Thema “Heizung und Warm-wasser” an: Sie kann für 7,80 Euro (einschließlich Porto und Versand gegen Rechnung) un-ter Tel. 0511/91196-0 und Fax 0511/ 91196-10 bzw. beim VZN-Versandservice, Postfach 6126, 30061 Hannover oder per E-Mail unter [email protected] bestellt werden.

Kostenvergleich Heizöl – Erdgas

Erdgas: Bei Gesamtkosten Nase vornErdgas: Bei Gesamtkosten Nase vorn

Page 19: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Sonnabend, 29. September 2007 DER NEUE RUF Seite 19

GP. Energie zu sparen ist nicht nur die beste Energiequelle, sondern spart auch so manchen Euro an Energiekosten. Darum hat die Energie-Einspar-Ver-ordnung (EnEV) zum Ziel, den Energiebedarf eines Gebäudes für die Heizung und Warmwas-serbereitung künftig um rund 30 Prozent zu reduzieren. Sie regelt nicht mehr den Heizwärme-, sondern den Primärenergiebe-darf und legt dafür einen Grenz-wert fest. Er bezieht sich darauf, wie viel Energie für die Gebäu-debeheizung und -belüftung sowie für die Trinkwassererwär-mung erforderlich ist. Um den EnEV-Grenzwert zu erfüllen, haben Bauherren die Wahl, den Energieverbrauch durch eine bessere Dämmung oder über die Heizungsanlage, beispiels-weise mit Gas-Brennwert-Heiz-technik von Junkers/Bosch-Thermotechnik, zu senken. Auf den Primärenergiebedarf haben sowohl die Wärmedämmung als auch anlagentechnische Maßnahmen Einfl uss. Sogar

in einem weniger gut wärme-gedämmten Haus bleibt der Primärenergiebedarf unter dem zulässigen Grenzwert, wenn der Eigentümer eine effi ziente Heizungsanlagentechnik hat. Andererseits kann ein sehr gut wärmegedämmtes Haus mit ei-ner weniger aufwändigen Heiz-technik auskommen. Eine Gas-Brennwertheizung spart bis zu 40 Prozent Energie im Vergleich zu alten Kesseln, weil sie auch die in den Abgasen enthaltene Wärme zum Heizen nutzt. Diese entweicht bei konventionellen Anlagen ungenutzt durch den Schornstein. Das umfangreiche Gas-Brennwert-Programm des Thermotechnik-Herstellers bie-tet die jeweils passende Lösung - sowohl für die Modernisierung als auch für den Neubau. Zu-dem eignet es sich auch für fast alle Einsatzbedingungen - ganz gleich, ob in Alt- oder Neubau, Etagenwohnung oder Mehrfa-milienhaus, auf dem Dachbo-den oder im Keller. Weitere Infos unter: 0 18 03/33 73 33

Brennwerttechnik

Mit Gas-Brennwerttechniksparen, die EnEV erfüllen

GP. Für alte, umweltbelas-tende Heizungen mit schlech-ter Energieausnutzung gelten demnächst verschärfte Ab-gasverlust-Grenzwerte der Bundes-Immissionsschutz-Verordnung (BImSchV). Die entsprechenden Fristen lau-fen jeweils am 1. November 2001, 2002 und 2004 ab. Wel-che Frist gilt, ist von verschie-denen Faktoren abhängig. Am besten die letzte Beschei-nigung des Schornsteinfegers zur Abgasmessung von einem Heizungsfachmann anschau-en lassen und zusammen mit ihm entscheiden, ob Handlungsbedarf besteht. Für eine Modernisierung während der warmen Jahres-zeit gibt es gute Gründe: kein Zeitdruck wegen drohender Stilllegung der Heizung, keine Terminprobleme bei Handwerkern, kein Frieren in einer ungeheizten Wohnung. Alte Anlagen sind in der Regel überdimensioniert und un-zureichend wärmegedämmt.

Heizungsmodernisierung

Jetzt die Zeit für Heizungsmodernisierung

Deshalb verbrauchen sie zu viel Energie, verursachen hohe Brennstoffkosten und belasten die Umwelt. Dage-gen sparen etwa moderne Gas-Brennwertgeräte, wie sie u.a. der Gasheizungsspezia-list Junkers/Bosch-Thermo-technik anbietet, bis zu 40 Prozent Energie im Vergleich zu alten Kesseln. Darüber hi-naus profitieren Modernisie-rer von der hohen Betriebs-sicherheit neuer Heizkessel. Wer jetzt seine alte Heizung im Einfamilienhaus durch ein modernes Gas-Brenn-

wertgerät ersetzt, spart nach Berechnungen der Experten jedes Jahr rund 500 Mark. Die Modernisierung macht sich so in vielen Fällen von selbst bezahlt. Und wer von Öl- auf Gasheizung umstellt, kann sogar noch Nutzfläche ge-winnen - wo einst die Öltanks standen, gibt´s beispielsweise Platz für einen Hobbyraum. Zusätzlichen Anreiz zum Aus-tausch der Heizungsoldies schaffen Förderprogramme von Bund, Ländern und Kom-munen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stellt zinsgünstige Kredite für den Einbau von Heizkesseln mit Brennwerttechnik bereit. Solare Warmwasserbereitung bringt zusätzliche Unterstüt-zung. Wird gleichzeitig die Wärmedämmung verbessert, ist auch der Einbau von Ni e d e r t e m p e ra t u rk e s s e l n förderungswürdig. Einige Bundesländer bieten weitere Förderprogramme. Darüber hinaus unterstützen zahl-

reiche Kommunen und Gas-Versorgungsunternehmen den Einbau von Gas-Brenn-wertgeräten. Fragen zum Thema beantwortet der Ge-schäftsbereich Thermotech-nik der Robert Bosch GmbH, Info-Dienst, Postfach 13 09, 73243 Wernau. Detaillierte Informationen über Förder-mittel gibt es beispielsweise beim Initiativkreis Erdgas & Umwelt, Postfach 10 17 14, 45017 Essen, Telefon (02 01) 1 84-31 33, Fax (02 01) 1 84-39 13, im Internet unter http://www.ieu.de.

Anzeigenberatung � (040) 70 10 17-0

Der Austausch einer alten Heizungsanlage schafft Entlas-tung für Umwelt und Geldbeutel. Foto: Junkers/Bosch/GP

EineAnzeige…

…informiert Sieüber die neuesten Angebote

…hilft IhnenIhren Einkauf zu planen

…läßt SieGeld sparen

Page 20: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Seite 20 DER NEUE RUF Sonnabend, 29. September 2007

Page 21: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Immobilien & Wohnungsmarkt

IMM

O

Sonnabend, 29. September 2007 DER NEUE RUF Seite 21

Immobilien-VerkaufBuchholz, großz. Bungalow, Wfl . 147 m2, Vollk. m. Sout. Whg., 2.109 m2 Grdst., Bauplatz f. EFH/DHH kann abget. werden, € 410.000,-. Buchholz, Top ERH, 106 m2 Wfl ., 4 Zi., Vollk., 336 m2 Grdst., Blk., Ga-rage, € 184.000,-. Fleestedt, 1-2-Fam.-Hs., Top-Ausst., Bj. ’96, 171 m2 Wfl . + Einl.-Whg., 35 m2 + 110 m2 Nutzfl ., 1.500 m2 Grdst., EBK, KP 329.000,-. B. Hansen Immob. Tel. 797 18 51

Mobiles Wohnheim auf Camping-platz mit allem Komfort zu verkau-fen, € 10.000,-, in Heidenau. Tel. (040) 700 87 42

DHH-Neugraben, € 219.000,-, re-noviert mit Garage. Tel. (0 46 41) 93 33 45

VermietungenGöhlbachtal (Eißendorf), direkt am Park, sonnige, top renovierte 2-Zi.-Altbauwhg., 52 m2, V-Bad, EBK, Parkett, Zentralheizung, € 430,- + € 100,- NK + KT, von privat. Tel. 702 25 32

Neuenfelde, ruhige 2-Zi.-Whg. 51 m2, D-Bad, EBK, Gartennutzung u. Tierhaltung mögl., € 330,- + NK + KT. v. priv. Tel. 702 25 32

Jork, Erdgeschoßwohnung im Doppelhaus, 95 m2, 3 Zimmer, gro-ße Küche, großes Bad mit Wanne und Duschkabine, Gäste-WC, eig-nener Eingang, Terrasse, Garten, Carport, Geräteschuppen, ruhige Lage, Baujahr 1999, Miete € 690,-, Nebenkosten ca. 40,-, von Privat. Tel. (040) 701 73 02, Fax 701 73 32

Neu Wulmstorf, 1,5-Zimmer, zen-trale Lage, DG, 41,93 m2, ab 31.05.03 frei, KM € 295,-, BK + HK € 98,-, inkl. TG-Stellplatz, Kaution € 885,-. Tel. (040) 899 15 34

Hausbruch, 4-Zi.-EG-Whg. im 2-Fam.-Haus, ca. 98 m2, Garten, € 700,- excl., evtl. Garage, von privat. Tel. 796 27 10

Nachmieter gesucht: Wohnen auf 2 Ebenen in HH-Rönneburg, helle 3 1/2-Zi.-Whg., € 680,- inkl. NK. Tel. 763 17 56

NW-Elstorf, 3-Zi.-Whg., 86 m2 mit Terrasse u. Garten, EBK, V-Bad, Garage u. Stellplatz kann mit ge-mietet werden, ab 1.8.03, Miete € 512,- + NK u. Kaution, Abstand. Tel. (0 41 68) 91 19 30

bbs/Ma. Das eigene Haus im Grünen – das ist für drei von vier Familien in Deutschland das ganz große Ziel. Doch was ist es eigentlich, was den Bau des Eigenheimes so hoch oben auf unserer Wunschliste auftau-chen lässt? Ein Grund ist, dass der Immobilienbesitz nach wie vor eine besonders krisensi-chere Kapitalanlage und Alters-vorsorge ist. Auch die staatliche Förderung – insbesondere für Familien mit Kindern – ist ein wichtiges Kriterium. Der Wunsch, ein eigenes Haus zu besitzen, hat aber auch emoti-onale Gründe. Beispielsweise das Leben von mehreren Gene-rationen unter einem Dach. Das Eigenheim ist somit Mittelpunkt und täglicher Treffpunkt für Eltern, Großeltern und Kinder. Aber auch immer mehr Singles und junge Paare verspüren den Wunsch, Entspannung vom All-tag im Eigenheim zu fi nden.

Damit das Zuhause ein Ort des Zusammenlebens und der Erholung wird, muss vieles bedacht werden. Die Lage des Bauplatzes sollte ebenso stim-men wie die „Chemie“ zum Architekten. Denn er muss die Wohnwünsche planerisch in das Hauskonzept integrieren. Auch die Wahl des richtigen Wandbaustoffes sollte mit an oberster Stelle stehen. Ein noch recht junges Produkt aus dem Haus Kalksandstein bietet hier rakter des Hauses wirkungsvoll unterstreicht.

Durch seine breite Produkt-

Das Traumhaus – mehr als nur ein Anlageobjekt

Warum träumen wir denWarum träumen wir denTraum vom eigenen Haus? Traum vom eigenen Haus?

palette mit Sonderbauteilen für alle „Ecken und Kanten“ eignet sich der Stein für sämtliche Wohn- und Nutzbereiche. In-stallationskanäle in den Steinen sorgen darüber hinaus für eine saubere und schnelle Elektro-

installation – das hilft, Zeit und Kosten zu sparen. Zudem gibt es die Steine seit kurzem auch in vier attraktiven Farbtönen – blau, rot, gelb und grau.

Weitere Informationen unter: www.ks-fasenstein.de.

Eine Anzeige……informiert Sieüber die neuesten Angebote

…hilft IhnenIhren Einkauf zu planen

…läßt SieGeld sparen

bbs/Ni. Eigentlich kennt und nutzt sie jeder: Fliesen-Profi lschienen im Bad und Übergangsprofi le am Boden. Je perfekter sie verlegt sind und je harmonischer sie sich ins Umfeld integrieren, desto weniger werden sie wahrge-nommen.

Profi lschienen haben einen entscheidenden Einfl uss auf den Gesamteindruck. So wird im Bad die Harmonie meist

dort gestört, wo Fliesenkanten sichtbar, aber nicht glasiert sind.

Bei rotscherbigen Fliesen fallen diese sichtbaren Kan-ten noch mehr ins Auge als bei weißscherbigem Material. Häufi g ergeben sich auch durch die Verlegung der Sani-tärelemente in Verbindung mit Vorwandinstallationen eine Reihe von Vorsprüngen und Ecken. Für die so entstehen-

Harmonischer Gesamteindruck im Bad

Profi lschienen – die dezenten Perfektionisten

Foto: Dural

den vertikalen und horizon-talen Kanten und Abschlüsse sind Dural-Fliesenprofi le eine

optisch interessante und zu-gleich preiswerte Lösung. Die zu einem Viertelkreis geform-ten Durabord- oder Durondell-Profi le werden während der Verlegung einfach in den Belag eingearbeitet. Dass alle Profi le in unterschiedlichen Radien, passend zu den gängigen Flie-senstärken zur Auswahl ste-hen, gehört zum Komplettan-gebot. Sichtbar bleibt dadurch nur das Viertelkreisprofi l, das mit seiner weich gerundeten Sichtfl äche Kanten zu ästheti-schen Highlights macht.

Dural-Fliesenprofi le sind im qualifi zierten Baustoffhandel sowie beim Fliesenhandel und Verleger erhältlich.

Page 22: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

AKTIONS-PREIS

Alle privaten Kleinanzeigen für NUR 3.–DER MAI-KNÜLLER

Bitte veröffentlichen Sie meine private Kleinanzeige in Ihrer nächsten Ausgabe. Bei Aufgabe zahlbar. Bei Chiffre-Anzeigen wird eine Extra-Gebühr (bei Zusendung EUR 4,10, bei Abholung EUR 3,–) erhoben.

Name

Adresse

Konto-Nr.: BLZ

Bankinstitut:

Unterschrift

Ich erteile eine einmalige Ich lege der Bestellung den Betrag in Bank-Einzugsermächtigung Briefmarken od. als Verrechnungsscheck bei

Rubrik:(Lassen Sie nach jedem Wort und Satzzeichen ein Kästchen frei)

Der Knüllerpreis kann nur bei Direktabgabe oder Zusendung für Privatpersonen gewährt werden

Bitte ausschneiden und einsenden an: Der Neue Ruf, Postfach 92 02 52, 21132 Hamburg✂✂ ✂✂

Ab 5 Zeilenberechnenwir 6,– Euro

DERSüderelbe • Neu Wulmstorf • FinkenwerderSüderelbe Neu Wulmstorf Finkenwerder

Herausgeber: Bobeck Medienmanagement GmbH 21149 Hamburg Cuxhavener Straße 265 b Tel. 040 / 70 10 17-0, Fax 702 50 14Verlegerin und verantwortlich für den Gesamtinhalt: Hannelore Bobeck-NiculescuGeschäftsführer: Peter BobeckVerlagsleitung: Hannelore Bobeck-NiculescuAnzeigenleitung: Hannelore Bobeck-NiculescuAnzeigen: Dieter Niedzolka, Uwe Weber,Sandra Schneider, Thomas Stein,Axel von Kortzfl eisch, Renate Philipp • [email protected]: Peter MüntzRedaktion: Matthias Koltermann, Anne v. Borstel • [email protected]: Bobeck Medienmanagement GmbH, Cuxhavener Straße 265 b, 21149 [email protected]: A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co, Damm 9 – 15, 25421 PinnebergVertrieb: Rosa Brost, Tel. 70 10 [email protected] age: Teilausgabe Süderelbe: 37.267Gesamtaufl age: 87.614

Namentlich gekennzeichnete Artikel ge-ben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht mit der Mei nung der Redaktion übereinstimmen. Anzeigen-entwürfe des Verlages sind ur heberrechtlich ge schützt. Übernahme, auch fotomechanisch, nur nach vorheriger Absprache und gegen Gebühr.

Geprüfte Aufl ageAufl age und Vertrieb wurden geprüft von

WirtschaftsberaterDiplom-Kaufmann Hansgeorg André

Hamburg

Ehrenbergstraße 39

KleinanzeigenmarktB

ÖR

SE

FÜR JEDEN ETWASFÜR JEDEN ETWAS

Seite 22 DER NEUE RUF Sonnabend, 29. September 2007

Verschiedenes

Verkauf

Urlaub

AnkaufAltes Spielzeug vor 1945: Teddys, Puppen, Panzer! Märklin-Eisen-bahn! Blechschiffe! Kauft Sammler! Tel. (040) 752 26 79Haushaltsaufl ösungen mit An-kauf, Entrümpelungen, Keller u. Bo-den, sofort, günstig, kostenlose Besichtigung. Tel. 796 60 45 Orden, Urkunden, Säbel, Bücher, Fotos, Uniformen usw., alles an Mi-litärischen Sachen. Tel. (040) 75 11 62 09

BekanntschaftenSie, Ende 50, klein, mollig u. geh-beh., vielseitig interessiert, sucht netten Herrn, der gepfl . u. ehrlich ist, ca. 60 J. Chiffre 57223, Neuer Ruf Süderelbe, Postfach 920252, 21132 Hamburg.

Er, 40, 177, 68, sucht natürliche und treue Frau, 20-40, die der schnellebigen Zeit kritisch gegenü-bersteht. Bin romantisch, häuslich, naturverbunden, humorvoll, manch-mal auch sensibel. Habe Mut und melde Dich! Chiffre 57198, Neuer Ruf Süderelbe, Postfach 920252, 21132 Hamburg.

Bin hörbehind., seriöser Herr, 183 cm, gut ausseh., vollschlk., nett, ni-veauvoll sucht heimlich Frau, gerne runder. Älter egal (auch behind.) für viel Liebe & sowie erot. Massage, im Wohnwagen in Finkenwerder, gerne Raum Finkenwerder, (mowi po polskw). Chiffre 56344, Neuer Ruf Süderelbe, Postfach 920252, 21132 Hamburg.

CampingBei Hollenstedt - Der Hamburger Eriba-Club e. V. hat noch Stellplätze frei! Großzügig angelegte Plätze, ohne Zäune und ganz viel Natur! Minigolf und Badeteich, sowie Spielmöglichkeiten vorhanden! Tel. 760 66 97Wohnwagen Tabbert, 6,20 Meter mit WC, Einzelbetten, Vorzelt, evtl. m. Platz, Bistensee, Preis VS. Tel. 763 77 94Truma-Service, Alde, Primus, Elektrolux, Cramer, Reparatur, Gasprüfung für Reisemobile und Sportboote. Tel. (0 41 65) 97 10 75

ErotikHH-Neugraben, Maren, 39 J., schlank, attr. u. sexy, in niv. Atm. Täg. ab 10 Uhr. Tel. (0162) 6 69 88 72Charm. Herr, attraktiv u. sportlich, begl. Damen zu allen Anlässen. Entspannung, Fuß, Refl ex- u. Mas-sage. Tel. 70 29 12 50Du sucht ein Date? Ich bin Single und suche Aufregung :-). Im Jump4free.net Chat fi ndest Du mich unter AnnA18 und auch per SMS an 86699 mit dem Inhalt: date mit AnnA18 (max.2Eur/sms) er-reichst Du mich.

GartenKleingarten, Finkenwerder, 300 m2mit Laube, Strom, Wasser und Geräten zu verk., Preis VS. Tel. (040) 796 04 11Garten mit Typenlaube an der Francoper Str. günstig abzugeben, Strom + Wasser, evtl. Geräte. Tel. 702 58 51Garten, 300 m2, Neugr Moor, Lau-be, Glashaus, Wasser/Strom, Hochbeete, viele Gartengeräte, Schätzpr. € 4.500,-. Tel. 792 33 04Karl Honnens Gartenservice: Vorbestellung für Dauerpfl ege, Ra-sen vertikutieren und Neuansaat, Heckenschnitt, Neuanlagen, Pfl as-terung. Tel. (040) 700 25 73Kleingarten Neugrabener Moor, Laube mit Strom/Wasser, Geräte, Schätzpreis 4.600,- €. Tel. (040) 796 53 82Garten in HH-Neuland mit Typen-laube zu verkaufen, VB € 3.600,-. Tel. 766 54 15 od. (0171) 5 34 07 49

GesundheitErfolgreiche Naturheilmittel aus dem Kaukasus gegen Hämorrhoi-dalleiden. Tel. 702 29 65

GartenHerbalife Gewichtsreduktion + Kontrolle, Beratung, Betreuung und Fettmessung von Angela Ahsen-dorf. Info Tel. (040) 792 42 77

Magnesium-Woche in Ihrer Moh-ren-Apotheke, Tivoliweg 1 in Har-burg. Wichtig für den Körper. Nicht nur bei Sportlern. Mehr Informatio-nen. Tel. 763 10 24

HobbySurfbretter, 2 St., Fanatic, 2,80 m u. 2,60 m, 2 Segel, 1 Gabelb., 2 Masten, wg. Hobbyaufg., VB € 400,-. Tel. 701 38 46

Kfz-AnkaufGegen Bargeld kaufe ich fast alle PKW u. Busse, Diesel o. Benziner u. Unfallwagen, Mercedes, ab Bj. 1978. Tel. (0173) 6 08 84 73

Suche Auto zu verkaufen, Golf, Audi, Passat, ab Bj. 1988 oder Bus-se, alle Marken. Tel. (0173) 6 08 84 73

Kfz-VerkaufFord Fiesta, Bj. ’90, 2 Jahre TÜV, 68.000 km, Radio, 50 PS, VB € 1.200,-. Tel. (0173) 4 78 99 34

Opel Corsa, Bj. 4/92, G-Kat, TÜV 1/05, 125 tkm, schwarz, RC, 3-trg., SSD, VB € 850,-. Tel. 77 78 31

S. Köbernik Mazda, a. Bhf. Har-burg, Mazda-Vertragshändler, stän-dig große Auswahl Neu- u. Gebrauchtwagen. Hörstener Str. 33-34, Tel. 77 58 51 www.autoharburg.de

ReitenMäd., 12 J. sucht Reitbet. in Harbg. u. nahe Umgebung, Erfahrung vorh. Auch Pfl egepferd ges. Tel. (040) 76 42 96 59

StellenangeboteTOP Arbeit- Top Verdienst! Zur Besetzung unserer Informations-stände in Kaufhäusern, Super-märkten, Baumärkten usw. suchen wir ab sofort kontaktfreudige Da-men und Herren bei hohem Ver-dienst in Dauerstellung. Näheres unter Tel. (0 41 71) 60 52 19 od. (0171) 833 80 16

Putzhilfe in Finkenwerder, für 4 Stunden je Woche gesucht. Tel. 74 04 13 41

Wer hat Lust und Zeit kurzfristig für uns fachgerecht Malerarbeiten von Privat auszuführen? Ca. 4 Wo-chen Arbeit. Tel. (0173) 4 43 97 42

StellengesucheMaurer, Klinker, Fliesen, Renovie-ren, rund um’s Haus, günstig. Tel. 702 55 97 od. (0170) 3 41 50 09

Maler, Tapezier- u. Ausbauarbeiten sowie Fliesen, Laminat, Rigips, v. Privat. Tel. (040) 41 26 74 37 (Heimfeld)

Abbruch, Kernbohrung, Betonsä-gen und sonstige Arbeiten werden von Privat preisw./zuverläss. erle-digt. Tel. (0179) 7 60 30 77

Eine junge Frau sucht Arbeit im Haushalt, gerne bügeln. Tel. (040) 76 11 73 25

43 j. Frau sucht Basis Büros, Rei-nigung nachmittags, in Neugraben oder Neu Wulmstorf und Umge-bung. Tel. 85 40 89 32 nachmittag

Kundendienstfreundlicher Mau-rer sucht neue Festanstellung als Maurer, Hausmeister oder Fahrer Kl. 3. Tel. (0175) 6 00 40 32

StellengesucheJg. Mann sucht Arbeit im und am Haus (tapezieren, malen, Renovie-rungsarbeiten). Tel. (0 41 87) 60 08 36

Welche netten Menschen brau-chen einen Gartenhelfer? Vormit-tags. Tel. 20 00 71 78 od. (0170) 553 08 96

TiermarktBSG Hamburg e. V., Waltershofer Str. bietet an: Zeitgemäße Hun-deausbildung. Schnupperintensiv-kurse, 10 Trainingseinheiten, jeweils Samstags + 2 mal Theorie, Mittwochs Spielgruppe, für nur € 65,-. Solide Humanhundeausbil-dung. Tel. 796 60 95

UnterrichtBrush up your English! Intensive Business English/Vacation English. [email protected] or weekdays between 15.30 - 19.00 Tel. 0162/890 86 20.

Examinierter Schlagzeuglehrer gibt Unterricht, in Moorburg, von privat. Tel. 47 23 66

Klavierunterricht beim Pianisten. Tel. (040) 76 10 24 59

Mathscheibe? Ingenieurin hilft bei der Vorbereitung auf Prüfungen, in Mathematik und Physik. Tel. (040) 79 75 18 78

UrlaubRadeln + Wandern im liebl. Tau-bertal, gemütl. Fewo in Weikers-heim, NR, H. Tel. (0 79 34) 83 78, [email protected]

Kroatien, Insel Brac, App. + Zi. zu verm., v. priv. mit Meerblick. CD-ROM erhältlich. www.jasminela.de Tel. 702 25 45 oder 796 51 72

Preisw. Urlaub in Cham, Bayer. Wald, 2 Komf.-FeWo’s für 2-5 Pers., keine NK, kinderfr. Haus. Tel. (0 99 71) 73 36

Nordsee bei St. Peter Ording, Fe-wo, DZ mit Superfrühstück, gern mit Hund. Tel. (0 48 62) 10 23 86

Usedom - Ferienwohnung, 60 m2, TG-Stellplatz, Balkon, nur 5 Min. zum Strand. Tel. 4 10 65 40 od. (0172) 4 13 66 11

Wendland direkt an der Elbe, 3-Zi.-Fewo, Terrasse, Liegewiese mit Gartenmöbeln, Grill, Tischtennis, kostenloser Fahrrad- und Kajakver-leih, ZH, EBK, TV, Garage, max. 4 Pers., € 26,- bis € 31,-/Übernacht., inkl. Bettwäsche u. aller NK. Tel. (040) 701 97 11

VerkaufAnbauwand mit Vitrine, Kleider-schrank (2-trg.), 2 Betten, Eiche fu-niert, 4,20 breit, VB € 250,-. Tel. 702 22 32

EBK Zeyko, weiß/Edelstahl, Neff E-Geräte, Duo Umluft-BO, Ge-schirrspüler, 70er Ceranf., VB € 5.000,-. Tel. 701 36 42

Umzug + Flohmarkt zu Hause. Wama 20,-, diverse Dia Projekto-ren, Hifi -Geräte, Haushaltsware, Preise VB, billig. Tel. 77 45 93

Herrenrad 28“, 18 + 3 Gang, Da-menrad 28“ + 26“, 3 Gang, gebr., gut erh. Tel. 792 62 03

Spüle für Spülenschrank, neu, € 10,-, Bollerwagen mit Luftreifen, € 40,-. Tel. 79 00 46 20

3-Rad-Jogger, d.-blau, 1/2 J. alt, 70,-, Teutonia Kinderwagen/Karre, 3 J. alt, d-blau, 25,-, Teutonia-Bug-gy, 25,-. Tel. 743 38 14

VerkaufLandhaus-EBK, Eiche, Top-Zu-stand, kompl. m. Geräten inkl. MW, Ceran, Dunstabzug, Geschirrsp., 500,-. Tel. 701 50 84

Handy’s Nokia 3310 mit Loop Kar-te + Motorola, frei, VB + MTB Fahr-rad, 26er. Tel. (0179) 9 26 37 15

Jugendzimmer, Esche weiß, inkl. Bett, Matratze u. Kissen, Schreib-tisch m. Container, Schrank, wie neu, 250,-. Tel. 701 50 84

Mahagoni-Schrank, HB 2,19 x 2,25 inkl. Sekretärfach, 3 Schubla-den, 3,15 lfd. m Bücherbord, 200,-. Tel. 701 50 84

Video-Projektor, Sharp, wie neu, Top-Bild, 200,-. Tel. 701 50 84

Stereoanlage, m. CD, Radio und Plattenspieler, 2 Boxen, in Schrank integr.; 3-tlg. Kombi, Kühlschr., Mi-krowelle, Gefrierf. Tel. 702 41 66

Säulenschrank 1880, aus der Gründerzeit, 2-türig, Kiefer Nuß-baum, B 120, T 50, € 650,-, Näh-maschinengestell Gußeisen, € 50,-, Gefriertruhe AEG, 3 Sterne, € 60,-, Gartenhandpumpe, 4 m An-saugrohr, 80 J. alt, € 50,-, Anrichte 1910, Kiefer, gewachst, außen 2 Türen in der Mitte 2 Schubladen, B 150, H 96, T 60 € 300,-, Bieder-meier Runddeckeltruhe, Eiche, B 100, T 60, H 80, € 230,-. Tel. 796 60 95

Hülsenmarkise f. Balkon, modern, neuwertig, blau/weiße Blockstrei-fen, 4 x 1,60 m, wg. Umzug, VB € 500,-. Tel. (040) 702 20 91

Fernseher Grundig, 73iger Bild, Nußbaum, € 100,-, Couchgarnitur, 3er + 2 Sessel, Farbe beige/lachs, € 100,-, Kühlschrank Bosch, 3 Sterne, B 60, neuwertig, € 120,-, Musiktruhe, Nußbaum, Grundig m. Plattenspieler, Stereo, € 50,-. Tel. 796 60 95

VerlorenSchwarzes Schlüsselbundtäsch-chen verloren, Nähe Petershof/Haferacker, 5 Schlüssel enth. Tel. (040) 701 77 74

VerschiedenesRäume Nachlässe, Boden u. Kel-ler günstig. Tel. 701 39 50

VerschiedenesAcrylmalkurs bei sehr erfahrenemKünstler. (Anfänger/Fortgeschr.) in kleinen Gruppen. M. Franceschi Tel. (040) 76 11 33 67 (Marmstorf)

Musikerduo Uwe + Uwe, Tanz- u.Unterhaltungsmusik für Jung + Alt und den kleinen Geldbeutel. Tel. (040) 70 97 08 80

Computer-Hilfe Harburg, für Pri-vat und Kleinunternehmen: Bera-tung, Einweisung, Schulungen, Internet, PC-Reparaturen ***alles zu günstigen Tarifen*** v. Dipl.-Ing. Helmut Schöne. Tel. 79 14 51 04 oder (0179) 7 58 98 61

A. A. Gruppe, Die., 20-22 Uhr, An-onyme Alkoholiker, im alten Pfarr-haus, Cuxh. Str. 321, Neugraben. Info Tel. 745 83 50

PKW-Stellplatz, Gehegestieg 2, zu vermieten, monatlich € 25,-. Tel. 702 55 14

Zahnersatz jetzt bis zu 40% güns-tiger als „BEL II Hamburg“. Fragen Sie Ihren Zahnarzt nach DENTRADE® oder rufen Sie an. Service-Tel. (040) 85 15 83 78

Privater Hausfl ohmarkt wegenHaushaltsaufl ösung am So., 04.05.2003, 10-16 Uhr, Konrad-Adenauer-Straße 41 in Neu Wulm-storf. Vom Küchenzubehör bis zur Gartenpfl anze ist alles vorhanden. Tel. (040) 76 42 95 17

Flohmarkt, jeden Samstag, von 7-16 Uhr, Neu Wulmstorf, B 73, Les-singstr. 2. Tel. 701 39 50

Flohmarkt, Hittfelder Mühle, jedenSamstag, 10 - 16 Uhr. Tel. 701 39 50

Gute Live-Musik! Für Ihre Feier (Hochzeit, Silberhochzeit, Geburts-tag etc.) Tel. (040) 76 62 14 06

Suche Campingwohnwagen, groß od. klein, Barzahlung. Tel. 754 47 20, auch am Wochen-ende od. 750 90 45

WohnmobileReisemobilverm. Keine KMPausch. Alles inkl., € 50,- bis € 95,- pro Tg. Ab 10 Tg. Mietz. 5 % Nachl. Tel. (0 47 62) 83 79 www.raap-mobil.de

Anzeigenberatung� (040) 70 10 17-0

Barkassenfahrt

Mit der SPD zumHafengeburtstag

(pm) Harburg. Eine Bar-kassenfahrt zum Hafenge-burtstag veranstaltet der SPD Distrikt Harburg-Mitte am Freitag, 9. Mai. Die Abfahrt erfolgt um 17.00 Uhr vom Kanalplatz.

Die Fahrt geht durch den Binnenhafen und die Harbur-ger Schleuse über die Süder-elbe, vorbei am neuen Con-tainer Terminal Altenwerder und durch das Waltershofer Hafenbecken zur Norderelbe und dann weiter Richtung Landungsbrücken eventuell auch durch die Speicherstadt. Der Rückweg führt durch den Reiherstieg. Ankunft am Ka-nalplatz ist um 20.00 Uhr.

Die Teilnahmegebühr be-trägt 14 Euro, Kinder bis 6 Jahre in Begleitung frei. Kin-der zwischen 6 und 14 Jahren bezahlen 7 Euro.

Die Barkassenfahrt leitet Hans-Ulrich Niels. Er nimmt Anmeldungen unter Telefon 790 63 33 entgegen.

Stadtreinigung

Problemstoff-sammlung

(pm) Neuenfelde. Die mo-bile Problemstoffsammlung der Stadtreinigung macht am Donnerstag, 8. Mai, Station in Neuenfelde. Von 9.00 – 11.00 Uhr könne am Seehofring/Ecke Urenfl eet kostenlos Schad- und Giftstoffe aus privaten Haushal-ten abgegeben werden. Bereits von 9.00 – 11.00 Uhr kommt die Problemstoffsammlung an diesem Tag auch nach Cranz (Estebogen/HVV-Haltestelle).

Theater

Die spanische Fliege(pm) Harburg. Den

Schwank „Die spanische Fliege“ von Franz Arnold führt das Paraboltheater Buchholz am Freitag, 9. Mai, im Rieckhof auf. Der Komö-dienklassiker ist seit 1913 fester Bestandteil zahlreicher Theaterspielpläne.

Die Aufführung beginnt um 20.00 Uhr, Eintritt 10 Euro.

Page 23: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Fachleute in der NachbarschaftFachleute in der NachbarschaftKompetent:Kompetent:

1 mm Anzeigenhöhe nur 99 Cent1 mm Anzeigenhöhe nur 99 Cent

ContainerdienstContainerdienst

DachdeckerDachdecker

Gas • Heizung • SanitärGas • Heizung • Sanitär

Gas- und SanitärtechnikGas- und Sanitärtechnik

Heizung | HeizungsbedarfHeizung | Heizungsbedarf

Kohlen • Heizöl • BaustoffeKohlen • Heizöl • Baustoffe

Maler- und TapezierarbeitenMaler- und Tapezierarbeiten

Markisen • RollladenMarkisen • Rollladen

Sanitär- und Heizungsinstallation

- Bäder - Gasheizung - Wasser - Flachdächer - Spanndecken- Beratung - Planung - Reparatur - Sanierung - Kundendienst

Alte Weiden 20 b • 21149 HamburgTel. (040) 70 10 24 85 • Fax 70 10 24 86

AUA-container

0800-12 13 16 0gebührenfrei

online bestellen: www.aua-container.de

Bei uns bleibt alles beim Alten! Name, Preise, Qualität!

Ihr Dachdecker am Ortsämtliche Dachdecker- und Bauklempnerarbeiten

sowie Fassaden- und Flachdachführt fachgerecht aus

Thomas ListingDachdeckermeister

Rosenweide 6K, 21435 StelleTel.: 0 41 74 / 65 00 35, Fax: 0 41 74 / 65 00 36

Obsteil o

der flach,

wir sind stolz auf unserDach.

G. Z. Bedachungsgesellschaft mbHBedachungen · Fassadenbau · Bauklempnerei

Speziell Flachdachbau und AbdichtungenFACHBETRIEB FÜR FLACHDACHBAU

TERRASSENABDICHTUNGEN • GRÜNDÄCHERCONTAINER-SERVICE bis 3 m3

Cuxhavener Str. 168 Tel. + Fax 040 - 796 43 3021149 Hamburg Funk 0172 - 95 64 954

Elektro-InstallationElektro-Installation

Manfred HolstIhr Elektromeister empfi ehlt sich

Elektrohaushaltsgeräte-KundendienstIndustrieservice

Lärchenweg 14 · 21629 Neu Wulmstorf

☎ 700 87 87

GartengestaltungGartengestaltung

Gas- und Sanitärtechnik · BauklempnereiReparaturen und Neuanlagen

Horst Apel GmbHCuxhavener Straße 210 797 16 70

PETER KELLPETER KELLGasheizung • Sanitär • BäderTelefon 040/79 01 79-0

Fritz Zander GmbHKlempnerei · SanitärtechnikGas-, Wasser- und SielanlagenRohrleitungsbau · Reparaturen · Neuanlagen

702 53 5321149 Hamburg, Cuxhavener Straße 307

Fax 702 28 48

Heizungsbau Karl Eggert GmbHFalkenbergsweg 91 · 21149 Hamburg

Telefon 040 / 702 26 49 · Fax 040 / 702 38 59e-mail: [email protected] · www.heizungsbau-eggert.de

HEIZUNGSBAU EGGERT

Solar- und BrennwerttechnikSchornsteinsanierungWartungsdienst

ARNOLD RÜCKERT GMBH HEIZUNGSTECHNIK UND SANITÄRwww.rueckertheizung.de • [email protected]

NOTDIENST – RUND UM DIE UHR

TEL. (040)7 51 15 70SANITÄRE KOMPLETTLÖSUNGEN

ZENTRALHEIZUNGSANLAGEN

Neugraben, Francoper Straße 15 701 83 67

Herm. Engelken Inh. G. Steinhagen

Heizöl ● Kohlen ● Kaminholz ● GrillkohleFUHRBETRIEB

21149 Hamburg • Tel. 040 / 701 44 89

• Rollladen• Rolltore• Fenster• Türen• Markisen

Jetzt bei uns!

Insekten-

Schutzgitter

im Angebot!

Th. Balzereit MetallbauTh. Balzereit MetallbauStremelkamp 1 · 21149 Hamburg

Telefon 701 32 36 · Telefax 701 32 19

Über 25 Jahre immer für Sie da!

HEIWIEBirkenbruch 4 · 21147 Hamburg

Tel. 701 36 34 · Fax 702 77 25 · Mobil: 0171 / 776 00 78e-mail: [email protected]

Internet: www.heiwie-markisen-rolladen.de

Rolläden Haustürvordächer Markisen

ZimmereiZimmerei

Holzbauarbeiten aller Art • An- u. Umbauten • InnenausbauZellulosedämmung • Ökologisches Bauen • Planung und Beratung

Tel.: 040-70 29 53 07, Mobil: 0171-644 37 12Cuxhavener Straße 277 a · 21149 Hamburg

Dirk BrandtZimmerermeister

Tel. 040 / 703 81 444• AN- UND UMBAUTEN • INNENAUSBAU

• GAUBEN • CARPORTS• GARTENLAUBEN -ZÄUNE UND PERGOLEN

Straßen- und TiefbauStraßen- und Tiefbau

TaxiTaxi

Bus bis 8 Pers., Kurier-, Kranken- u. Rollstuhlfahrten

TAXIRUF TILLE700 62 48

MultimediaMultimedia

WerbeagenturWerbeagentur

Gas- u. Brennwerttechnik • SanitärGas- u. Brennwerttechnik • Sanitär

S A N I T Ä R T E C H N I K G m b H

Sandbek 8 D · 21149 Hamburg · Tel. 702 77 77

Gasheizung • HausanschlüsseWartung • Bauklempnerei

Schöne

BäderSicheresHeizen

BauBau

Peters Bau GmbHMeisterbetrieb

Ausführung von Neu- und Umbauten, Anbauten,Beton- und Putzarbeiten, Sanierungen

Stremelkamp 13 • 21149 Hamburg-FischbekTelefon (040) 701 90 87 • Telefax 701 66 10

Jens HeitmannHeizungstechnikZentralheizungs- und Lüftungsbaumeister

• Ölanlagen • Wartungsdienst • Schornsteine• Gasanlagen • Störungsdienst • BrennwerttechnikHausbrucher Moor 1321147 Hamburg ☎ 040 / 796 84 62

Geutensweg 1, 21149 Hamburg-NeugrabenTel. 0 40/7 02 27 44, Fax 0 40 / 7 01 33 31Öffnungsz.: Mo.-Fr. 9.30-12.30 + 15.00-18.00, Sa. n. Vereinb.

G R U N G ESonnenschutz- & Sicherheitstechnik

• Markisen • Rollläden• Insektenschutz• Wintergärten /

Beschattungen• Fenster / Eingangs-

überdachungen

Eine kluge Investition

ÜBER 25 JAHRE

DruckereiDruckerei

W E R B EAG E N T U RBOBECK

POSTFACH 92 02 52, 21132 HAMBURG

CUXHAVENER STR. 265 B, 21149 HAMBURG

TEL. (040) 701 87 08, FAX (040) 702 50 14

ISDN/MODEM (040) 701 20 30

Anzeigen-beratung

☎ (040) 70 10 17-0

Lindenstraße 13 · 21629 Neu Wulmstorf · Tel. (0 41 68) 10 28 Fax (0 41 68) 14 89 · www.Quintbau.de

Wir planen und bauen Ihr individuelles Traumhaus!

Gesellschaft für schlüsselfertiges

Bauen mbH

• Bauberatung• Architektenleistungen• Bauausführung• Grundstücksservice• Immobilienverkauf

Markisen • RollladenMarkisen • Rollladen

Wir bieten Ihnen an:Natursteinpfl asterBöschungspfl asterKunststeinpfl aster in allen Farben und FormenUnterbau- und Erdarbeiten einschl. WinkelwändeDichtungsarbeiten an Hauswänden für Grund- und RegenwasserHaussielleitungen mit Zulassung der Umweltbehörde

Alle Schwierigkeiten werden wir lösen.Von der Planung bis zum fertigen Objekt, alles aus einer Hand!

H. Kurt Haenel, Ing. · Straßen- u. Tiefbau GmbHDubbenwinkel 3 · 21147 Hamburg · Tel. (0 40) 7 97 00 53Telefax (0 40) 7 96 83 74 · www.haenel-strassenbau.de

AußenanlagenAußenanlagen

Bobeck Medienmanagement

GmbH

Konzeption und Realisierung von Werbemitteln aller Art

Cuxhavener Straße 265 b · 21149 HamburgTelefon (040) 701 87 08 · Telefax (040) 702 50 14

ISDN (040) 701 20 30 [Leonardo]e-mail: [email protected]

OffsetdruckOffsetdruckDigitaldruck · FarbkopienDigitaldruck · Farbkopien

Page 24: N DEREUE 18. Sonnabend, 3. Mai 2003 Woche - Der neue RUF · zen in Harburg auf 14,3 % emporschnellen würde. Nicht zuletzt könne es sich Hamburg nicht leisten, auf das produzie-

Seite 22 DER NEUE RUF Sonnabend, 29. September 2007

Ursula Holzinger kommt di-rekt vom Tennis-Spielen zum Interview mit dem Neuen Ruf. Sie wohnt zwar nicht mehr in Hausbruch, geht aber immer noch gern auf den Court „ih-rer” HNT.

Mit der Hausbruch-Neugra-bener Turnerschaft verbindet sie eine jahrelange enge Zu-sammenarbeit. Was hat sie an dieser Arbeit gereizt? Wie hat sie die Probleme des mit rund 4.500 Mitgliedern größten Sportvereins im Hamburger Süden gemeistert? Woher nimmt sie ihre Kraft?

Ursula Holzinger erzählt aus 70 Jahren Sammeln von Ideen und Erfahrungen, kurz gesagt: aus ihrem Leben.

Der Neue Ruf: Frau Dr. Hol-zinger, was ist für Sie Bürger-nähe?

Ursula Holzinger: Dass die Leute nicht einfach denken: Die da oben machen sowieso, was sie wollen. Und dass die Verwaltung von sich aus aktiv wird und nicht immer darauf wartet, dass die Bürger alle Impulse geben.

Im Prinzip ist Bürgernähe das Wechselspiel von gegensei-tigem Verständnis: Der Bürger versteht die Verwaltung und die Verwaltung den Bürger.

Der Neue Ruf: Sie sind seit 1995 bei der HNT Präsidentin gewesen. Wofür hat man Sie dort geschätzt?

Ursula Holzinger: Meine Begabungen und der Bedarf der HNT deckten sich gewis-sermaßen. Ich bin dazu in der Lage, eine Situation gnaden-los analytisch zu betrachten und habe den Mut, Dinge zu

ändern. Außerdem fällt es mir leicht,

Analyse und Therapie in Worte zu fassen – und zwar in Worte, die motivieren und voranbrin-gen.

Der Neue Ruf: Das hatte der Verein damals auch bitter nötig...

Ursula Holzinger: Damals bin ich direkt in der schwie-rigsten Zeit des Vereins auf dem verantwortungsvollsten Posten gelandet.

Die HNT stand mit einem Fuß bereits im Konkurs, es ging um Streitpunkte wie das FitHus, um unpopuläre Ent-scheidungen der Geschäfts-leitung, wie das Streichen von Weihnachtsgeldern und Son-derleistungen...

Das war die Zeit, wo ich ganz bewusst gemerkt habe, wie lebendig man ein Motto machen kann, wenn sich alle in einem gemeinsamen Ziel wiederfi nden.

Und ich rechne es meinen Mitstreitern heute noch hoch an, dass alle ein Art diszipli-nierter Großherzigkeit prak-tiziert haben, die die Zusam-menarbeit großartig gemacht hat.

Der Neue Ruf: Wie hieß das Motto der HNT?

Ursula Holzinger: „Mit Fan-tasie in die Zukunft!” Ich den-ke, das wird heute von jedem Verein gefordert, denn es gibt so viele sich ändernde Bedin-gungen und Anforderungen, auf die er zu reagieren hat.

Zu den generellen Proble-men, mit denen Sportvereine in der jetzigen Zeit kämpfen müssen, gehören zum Beispiel der rasche Wandel von Mo-

Ursula Holzinger im Interview mit dem Neuen Ruf

„Mir hören sogar Männer zu”„Mir hören sogar Männer zu”

Strahlend und nach wie vor voller Ideen: Ursula Holzinger, ehemalige Präsidentin der HNT. Foto: mük

desportarten, der wachsende Anspruch an die Qualität des Angebotes und die Kürzung von Unterstützungen.

Der Neue Ruf: Sie sind be-kannt als „die Frau, der sogar Männer zuhören” – wie haben Sie das geschafft?

Ursula Holzinger: Es kommt leider nicht so oft vor, dass Männer zuhören, wenn eine Frau etwas vorträgt. Nachdem ich das festgestellt hatte, habe ich meine Reden auf maximal drei bis vier Sätze eingekürzt und die vorgetragen. Seitdem geht es.

Der Neue Ruf: Nach Ihrem Weggang und dem der Vize-präsidentin Ines Sulzbacher ist das Präsidium der HNT jetzt ausschließlich männlich besetzt. Bedauern Sie das?

Ursula Holzinger: Ja. Ich zweifl e keineswegs an den Fä-

higkeiten unserer Nachfolger, aber ich habe immer wieder erfahren, dass Männer in solchen Gremien leicht dazu neigen, ihre Meinung für rich-tig und durchsetzungswert zu halten. Dann entsteht schnell so eine Du-oder-Ich-Ausein-

andersetzung, was der Sache nicht immer dienlich ist.

Der Neue Ruf: Wie agieren Frauen in solchen Situatio-nen?

Ursula Holzinger: Ich habe oft gesehen, dass sie eben nicht die Auseinandersetzung, sondern eine Bündelung von Interessen anstreben. Frauen haben es meist schon in der Familie – ihrem tradierten Rollenbild entsprechend – gelernt, unterschiedliche Interessen aufzunehmen und sie einem gemeinsamen Ziel zuzuführen.

Der Neue Ruf: Was reizt Sie an ehrenamtlicher Arbeit – die Ehre?

Ursula Holzinger: Die Ar-beit, die erledigt werden muss und dabei oft schwieriger ist als bezahlte Arbeit. Selbst wenn die Probleme übermäch-tig erscheinen, muss ich mich ihnen stellen – oder vielleicht gerade dann.

Negative Situationen in po-sitive zu verwandeln, das ist es, was mich reizt. Ich meine, ich kann zwar gut verlieren, aber ohne Anstrengung zu un-terliegen, das mag ich nicht.

Der Neue Ruf: Wann mer-ken Sie, dass Sie gewonnen haben?

Ursula Holzinger: Immer dann, wenn die Leute, mit denen und für die ich etwas geleistet habe, zufrieden sind. Oder abstrakter: Immer dann, wenn ich in die Nähe einer Zielvorstellung gekommen bin. Obwohl das Ziel ja immer vor einem wegläuft...

Der Neue Ruf: Seit Novem-ber letzten Jahres wohnen Sie in Lübeck. Warum?

Ursula Holzinger: Ich habe nach einer Wohnform gesucht, wo ich in den nächsten Jahren zurückgezogen leben kann, ohne mich zurückzuziehen. Dort leben verschiedene Ge-nerationen unter einem Dach zusammen, trotzdem sind die Wohnungen altersgerecht gestaltet.

Schön ist, dass alles, was mir wichtig ist, innerhalb weniger Minuten zu erreichen ist. Ich fi nde, es ist eine sehr anregen-de Form zu leben – das Leben ist dort sehr präsent.

Der Neue Ruf: Das hört sich

nicht nach Altwerden an.Ursula Holzinger: Nein,

ich habe ja auch noch einiges anderes vor. Gerade habe ich angefangen, Bed & Breakfast zu vermitteln, da arbeite ich mit dem Buchungsservice von Lübeck-Tourist zusammen.

Aber auch sonst habe ich nicht die geringste Sorge, das ich je dort rumsitzen und nichts tun werde. Im ehren-amtlichen Bereich habe ich schon die Fühler ausgestreckt, beim Kinderschutzbund wer-den zum Beispiel Leute ge-braucht und im Krankenhaus auch. Ich will einfach einen Teil meiner Lebensenergie sinnvoll für andere einsetzen.

Der Neue Ruf: Was wün-schen Sie sich für die kom-mende Zeit?

Ursula Holzinger: Da muss ich immer an die Wurstverkäu-ferin denken, die mich fragt: Noch einen Wunsch? – Darauf ich: Nicht an Sie!

Ich glaube, das Wichtigste wäre mir – neben Gesundheit natürlich –, eine menschliche Gemeinschaft zu fi nden, in der man seine Gedanken austau-schen kann. So etwas gibt es in unserer Gesellschaft mit ihrem Überangebot an Informatio-nen viel zu selten, wir bewer-ten eher statt nachzudenken.

Aber ich träume immer noch von einer Runde, in der man die eigenen Ideen vorstellen, sie verifi zieren und eventuell auch wieder verwerfen kann.

Kurz gesagt: Wo man mit der Vielzahl der eigenen Gedanken nicht allein ist.

(Das Interview führte Katrin Müller.)