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Unternehmensinfos auf den Punkt gebracht. Für Kunden und Mitarbeiter der Unternehmensgruppe NOERPEL. 1/2014 NACH EUROPA BITTE

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Unternehmensinfos auf den Punkt gebracht. Für Kunden und Mitarbeiter der Unternehmensgruppe NOERPEL.

1/2014

Nach EUROPa bittE

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Freiburg hatte als Handelsplatz immer schon eine besondere strategische Be- deutung: Im Dreiländereck Deutschland-Schweiz-Frankreich gelegen, bietet der Standort im badischen Breisgau eine hervorragende Verkehrsanbindung und gilt als „Tor zum Südwesten“. Seit dem Erwerb der traditionsreichen Freiburger Spedition Fross im Jahr 2009 setzt die NOERPEL Gruppe auf diesen bedeutenden logisti-schen Knotenpunkt. Mit der Niederlassung in Teningen bei Freiburg hat NOERPEL das Geschäft in Baden deutlich ausgebaut. Gleichzeitig ist der Standort Freiburg eine tragende Säule der strategischen Ausrich-tung. „Zum einen sorgt die Niederlassung zusammen mit den anderen Standorten für eine flächendeckende Präsenz in Südwest-Deutschland. Zum anderen festigen wir

Das tOR Nach süDwEstENSTANDORT FREIBuRG GEHöRT SEIT FüNF JAHREN ZuR NOERPEL GRuPPE – NEuER NIEDERLASSuNGSLEITER THORSTEN DREES

Niederlassungsleiter Drees bei der Teambesprechung

Stefan Noerpel-Schneider, Geschäftsführer C. E. Noerpel GmbH

Ihr Stefan Noerpel-Schneider

Freiburgsagt‘s

LiEbE KUNdiNNEN UNd KUNdEN, LiEbE MitaRbEitERiNNEN UNd MitaRbEitER,

der Jahreswechsel bietet Anlass, einen kurzen Rückblick auf das abgelaufene und einen Ausblick auf das vor uns liegende Jahr zu werfen.

Zum 1. Februar 2013 konnten wir den Standort Villingen-Schwenningen von Kühne und Nagel übernehmen. Das war eine gute Entscheidung: Denn wir haben dort eine sehr motivierte und loyale Mannschaft sowie bodenständige Kunden für das Gesamt- unternehmen gewinnen können.

Während wir mit der übernahme von Villingen unsere Strategie fortsetzen, ein durchgängiges Einzugsgebiet von der Rheinebene und dem Schwarzwald bis hin nach Passau zu schaffen, haben un-sere mittelständischen Kollegen Lebert in ulm und Honold in Augsburg und Memmingen ihre Zweigniederlassungen aufgegeben. Für uns der Hinweis, wie angespannt die Ertragslage im Speditions-gewerbe nach wie vor ist.

Trotz der sehr knappen Margen sehen wir als mittelständisches Familienunternehmen

die Zukunft für uns positiv. Wir sind der festen überzeugung, dass wir im Vergleich zu unseren konzerngeführten Wettbewer-bern mehr Flexibilität, schnellere Entschei-dungswege und mehr Berechenbarkeit – kurzum eine stärker am Kunden orientierte Leistung – bieten.

Eine Entscheidung möchte ich noch beson-ders hervorheben: Zum Jahreswechsel habe ich meine Tochter Judith und meinen Sohn Lucas als Gesellschafter in alle NOERPEL- unternehmungen aufgenommen. Die Wei-chen sind damit gestellt, NOERPEL weiter-hin als Familienunternehmen in die Zukunft zu führen. Dass drei Generationen hierbei zur gleichen Zeit unter einem Dach sind, ist sicher eine besondere, für mich eine besonders schöne Ausnahme. Erfahrung, Kraft und Ideen für Neues werden in dieser Konstellation dafür sorgen, dass sich unser unternehmen ausgewogen entwickeln kann.

Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß mit unserer neuesten Ausgabe von „NOERPEL sagt’s“ und uns allen ein erfolg-reiches 2014.

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durch die Nähe zu den ausländischen Märkten unsere Position als regionaler Spit-zenreiter für den Export ins europäische Ausland“, erklärt der Geschäftsführer Stefan Noerpel-Schneider. Seit November 2013 steht mit Thorsten Drees ein neuer Mann an der Spitze der Niederlassung Freiburg – mit dem Ziel, die Präsenz im Südwesten weiter zu stärken. Vom badischen Standort aus

übernimmt der Logistik Profi NOERPEL viel-fältige Aufgaben für sein regionales und in-ternationales Klientel. Die Kundenstruktur mit Auftraggebern aus den verschiedensten Branchen spiegelt die breite Aufstellung und den gesunden Branchenmix der Wirt-schaftsregion wider. „Die Spezialisierung unserer Freiburger Niederlassung ist weni-ger branchenbezogen. Sie zielt vielmehr auf die unterstützung der Kunden in ihren produktions-logistischen Prozessen“, erläu-tert der für alle Speditionsstandorte zustän-dige Geschäftsführer Frank Irslinger. „Wir bieten ganzheitliche Logistikkonzepte – von der Rohmateriallieferung über die Lagerung der Erzeugnisse und die Entsorgung der Produktionsabfälle bis zur Distribution der Fertigwaren im In- und Ausland.“ Diese komplexen Dienstleistungen stehen für die hohe Kompetenz der gesamten NOERPEL Gruppe, was Services rund um die Produk-tionslogistik betrifft. Ein Beispiel für dieses Know-how ist das Konzept für einen global

agierenden Hersteller. 2013 wurden die Warenlagerung, die Produktionsanliefe-rung und die Distribution für zwei der Stand-orte des NOERPEL Kunden in Baden sowie im benachbarten Elsass auf französischer Seite zusammengefasst. Durch diese Bün-delung können die Fabriken nun „aus einer Hand“ bedient werden. Die NOERPEL Nie-derlassung Freiburg kümmert sich dabei nicht nur um die Just-in-Time-Anlieferung des Vormaterials und um die Vormaterial- und Fertigprodukt-Lagerung. Zum Aufgabenbe-reich gehört auch die fachgerechte Entsor-gung der Produktionsabfälle. Ebenso ver-antwortet das NOERPEL Team die Kommissionierung und Distribution aller Produkte.

bEsONdERs vORtEiLhaFtE gEOgRaFischE LagEDie starke Spezialisierung der Niederlas-sung Freiburg auf die ausländischen Märkte Schweiz und Frankreich wird begünstigt von der sehr vorteilhaften geografischen Lage. Damit findet der ulmer Hauptstandort als Gateway für Nord- und Osteuropa sein Gegenstück im „Brückenkopf“ Freiburg. Die Stärke der NOERPEL Gruppe zeigt sich un-ter anderem durch die zahlreichen tägli-chen Direktverkehre. Diese gehen nach österreich, Italien, Frankeich, Spanien, Por-tugal ebenso wie nach Belgien, Holland, Großbritannien, Irland, Dänemark, Schwe-den, Norwegen und Finnland sowie Tsche-chien und Polen – eine Netzdichte, die nur wenige deutsche Logistiker bieten.

Weitere Informationen erhalten Sie bei [email protected]

Neuer Niederlassungsleiter in Freiburg

der gelernte speditionskaufmann,

verkehrsfachwirt und Mba thorsten

drees (46) hat am 1. November 2013

die Leitung der NOERPEL-Niederlas-

sung Freiburg übernommen. Zuvor

war drees bei Kraftverkehr Nagel

als Leiter der auslandsniederlassung

in bratislava/slowakei beschäftigt.

drees wird das geschäft am südba-

dischen standort weiterentwickeln –

mit Fokus auf die angrenzenden

Regionen in Frankreich und der

schweiz. „Mein Ziel bei NOERPEL

ist es, die Niederlassung zum Qua-

litäts- und Marktführer in der Region

auszubauen“, betont thorsten drees.

„gEMEiNsaM vORaN.“ für den Kunden: Juliane Kern (customer service, links), sertac Özdagoglu (dispo international, Mitte), und alessa Jauch (service sE) vom Frei-burger NOERPEL team kümmern sich um bundesweite und internati-onale transporte.

WiR biEtEN gaNZ-hEitLichE LOgistiKKONZEPtE

– vON dER ROhMatERiaL-LiEFERUNg bis ZUR distRibUtiON iM

iN- UNd aUsLaNd.

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Ein bedeutender logistischer Knotenpunkt: Die Niederlassung Freiburg

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Verpackung von süßwaren für Ostern: Packaging solutions produziert bereits

Bereits Anfang Dezember, wenn viele noch an Nikolausgeschenke und Advents-kalender denken, laufen in der Süßwaren Branche bereits die Vorbereitungen für das Osterfest. Auch NOERPEL ist für seine Food-Kunden Jahr für Jahr in der Vorweih-nachtszeit aktiv. Denn durch die üblichen Vorlaufzeiten von 12 bis 14 Wochen für das Saisongeschäft an Ostern ist die Pro-duktion im tschechischen Prachatice bereits in vollem Gange. Hier werden die Süß-waren führender Lebensmittelhersteller von NOERPEL professionell verpackt und kon-

fektioniert. Der Standort arbeitet nach dem strengen Branchenstandard IFS Food. Das Besondere: Auch in der Massenproduktion bei sehr hohen Stückzahlen geht NOERPEL beim Verpackungsprozess auf individuelle Kundenwünsche ein. Dabei sind bei der Verpackung von Schokoladen Osternestern und anderen saisontypischen Artikeln kom-plexe verpackungslogistische Prozesse er-forderlich – oft verbunden mit hohem manu-ellen Aufwand. „Hierbei sorgen wir durch die optimale Kombination von Handarbeit und maschineller Bearbeitung für eine sehr

Zum Jahreswechsel hat Carsten Löhmann die Leitung der Niederlassung in Ravens-burg übernommen. Im Dreiländer-Eck Deutschland-österreich-Schweiz stehen Wachstum und Internationalisierung im Fo-kus. Hier wird der neue Niederlassungslei-ter Akzente setzen. Löhmann ist bereits seit Beginn seiner Lehre als Speditionskaufmann im Jahr 1987 bei NOERPEL tätig. Zuletzt war er Leiter des

Neuer Niederlassungsleiter in Ravensburg CARSTEN LöHMANN üBERNIMMT IN OBERSCHWABEN

Carsten Löhmann, Niederlassungsleiter Oberschwaben

hohe Flexibilität“, erklärt Norbert Winkler, Projektmanager.

Damit der Einzelhandel an Ostern und in der Vorweihnachtszeit zeitgerecht mit den süßen Saison- und Geschenkartikeln be-liefert werden kann, arbeiteten die Verpa-ckungsspezialisten von NOERPEL Hand in Hand mit den Kollegen aus Spedition und Logistik.

Weitere Informationen erhalten Sie bei [email protected]

Verpacken und konfektionieren der Saisonware für Ostern

NOERPELsagt‘s

internationalen Geschäfts für die gesamte NOERPEL Gruppe sowie Exportleiter in der ulmer Zentrale. „In Ravensburg setze ich auf Konstanz, die konsequente umsetzung des Dienstleistungsgedanken sowie die kontinu-ierliche Weiterentwicklung und das Wachs- tum des Standortes“, erklärt Löhmann.

Weitere Informationen erhalten Sie bei [email protected]

HOHE FLExIBILITäT DuRCH KOMBINATION VON HANDARBEIT uND MASCHINELLER BEARBEITuNG

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Lebensmittel sicher verpacken und lagernZERTIFIZIERuNG NACH „IFS LOGISTICS VERSION 2“ ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN

Beim umgang mit Lebensmitteln stehen Hygiene und Sicherheit an erster Stelle. Deshalb gelten bei NOERPEL an sämtli-chen Standorten, an denen Lebensmittel und lebensmittelnahe Produkte gelagert, kommissioniert sowie umgeschlagen wer-den, strenge Sicherheitsvorschriften. Im vergangenen Herbst hat NOERPEL diese Standards nochmals verschärft. Sämtliche auf Lebensmittel spezialisierten Logistik- und Speditionsstandorte arbeiten nun nach dem neuesten Branchenstandard „IFS Logistics Version 2“.

IFS Logistics bezieht sich in der NOERPEL Gruppe auf Aktivitäten mit bereits verpack-ten Lebensmitteln. Für die direkte Bearbei-tung offener Lebens- und Futtermittel, gilt

hingegen der Standard IFS Food. „Auch für diesen weitaus strengeren Qualitäts- und Sicherheitsstandard können wir eine Zertifizierung vorweisen“, erklärt der Qua-litätsmanagement-Beauftragte Sven Ender. Diese gilt für die Niederlassung im tsche-chischen Prachatice, wo NOERPEL Hun-de- und Katzenstengel primär verpackt und nach Ravensburg transportiert. Dort erfolgt dann das sekundäre Verpacken und Kom-missionieren sowie die Auslieferung an die Endkunden.

Im Rahmen der aktuellen IFS-Zertifizierung haben externe Auditoren die oben genann-ten Standorte nach einem strengen Kriteri-enkatalog überprüft. „Hierzu gehören die Hygienemaßnahmen, die Rückverfolgbar-keit der Aktivitäten sowie die Betrachtung der Gesamtprozesse“, erläutert Ender. „Ge-prüft werden auch die Firmenpolitik und die Ziele in Bezug auf Qualitätsmanagement und Lebensmittelsicherheit.“ Der IFS-Logi-stics-Standard umfasst dabei nicht nur die Tätigkeitsbereiche von NOERPEL, sondern

Der standard für Qualitäts-und Lebensmittelsicherheit

iFs steht für international Featured standards und wurde von den Mitglie-dern der deutschen und französischen Einzelhandelsverbände entwickelt. Ziel von iFs ist es, für die branche ei-nen gemeinsamen standard für Qua-litäts- und Lebensmittelsicherheit zu etablieren. auf grundlage eines ein-heitlichen bewertungssystems prüfen akkreditierte und qualifizierte audi-toren die zertifizierten Unternehmen, insbesondere Logistikdienstleister und Lieferanten des handels.

Weitere informationen erhalten sie bei sven Ender, zu erreichen unter [email protected]

auch explizit die Aktivitäten der Subunter-nehmer. „Hier müssen wir sicherstellen und nachweisen, dass unsere Auftragnehmer die Qualitäts-, Hygiene- und Sicherheitsan-forderungen kennen und erfüllen“, erklärt Sven Ender. „Durch die IFS-Zertifizierung gewährleisten wir die hohen Sicherheits-standards im umgang mit Lebensmitteln entlang der gesamten logistischen Kette.“

Sven Ender, QM-Beauftragter (li.) und Stefan Elischer, Qualitätsbeauftragter Logistik (re.)

Michael salmen baut den Geschäftsbereich handelslogistik weiter aus

Im Zuge unserer Wachstumsstrategie erwei-tern wir unseren Geschäftsbereich Handels-logistik. Seit Januar 2014 ist unser neuer Kollege Michael Salmen für diesen Be-reich verantwortlich. Der 54-jährige erfah-rene Logistikfachmann war in den letzten 13 Jahren bei der Nagel-Group / Kraft-verkehr Nagel in Versmold für den Vertrieb in Zentraleuropa verantwortlich. Mit dem Ausbau des Geschäftsbereichs Handelslo-Michael Salmen, Leiter Handelslogistik

gistik konzentrieren wir uns zusätzlich auf nationale und internationale Handelskun-den sowie auf die führenden unternehmen der Markenindustrie im Bereich Food und Non-Food.

Michael Salmen erreichen Sie unter: [email protected]

aUch FüR dEN iFs FOOd QUaLitäts- UNd

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ZERtiFiZiERUNg vORWEisEN.

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Von Männerdomänen, Frauen-quote und chancengleichheitFRAuEN IN FüHRuNGSPOSITIONEN BEI NOERPEL

Die Bundesvereinigung Logistik hat 2012 eine Befragung zum Thema „Frauen in der Logistik“ durchgeführt. Das Ergebnis: Der Anteil der Frauen liegt in der Mehr-zahl der unternehmen unter 40 Prozent – in Führungspositionen sind es oft sogar weniger als zehn Prozent. Ob dies auch bei NOERPEL so aussieht, erzählen uns vier Mitarbeiterinnen: Grit Claus (Leiterin des Nahverkehrs in ulm), Michaela Ristic (Niederlassungsleiterin Villingen-Schwen-ningen), Silvia Bauer (Niederlassungslei-terin Kempten) sowie Manuela Englbrecht (Abteilungsleiterin internationale Verkehre in ulm).

Warum findet man in der Logistik branche so wenige Frauen in Führungspositionen? Liegt es tatsächlich an der branche, der sogenannten „Männerdomäne“ Logistik?cLaUs: Ich glaube nicht, dass dies von der Branche abhängig ist. Frauen müssen über-all bereit sein, sich im Beruf zu engagieren, um Führungspositionen zu erreichen.Ristic: Die gesellschaftlichen Rahmenbe-dingungen sind ausschlaggebend um Beruf und Familie vereinen zu können. Zudem müssen Frauen die Bereitschaft haben, Führungspositionen zu übernehmen.baUER: Ich würde sagen, dass wir bei NOERPEL in allen Bereichen einen höheren Frauenanteil haben als die in der Befra-gung genannten 40 Prozent. Man hat hier viele Chancen – eben auch die, sich eine Führungsposition zu erarbeiten.ENgLbREcht: Es ist unabhängig von der Branche, ob es Frauen in Führungspositio-nen gibt oder nicht. Wie man in unserem unternehmen sieht, muss es sich nicht bei jedem Logistikunternehmen um eine Män-nerdomäne handeln.

Eine Frauenquote macht demnach keinen sinn?aLLE: Nein!

Frauen müssen sich also heute nicht mehr zwischen Familie und beruf entscheiden und haben im Logistikbereich zumindest ähnliche chancen wie Männer?cLaUs: Ich bin bereits seit elf Jahren bei

NOERPEL und habe zwei Kinder. Für mich stand es nie zur Debatte, langfristig aus-zusteigen, dazu arbeite ich viel zu gerne. Natürlich musste ich mein privates umfeld dementsprechend organisieren, aber die Geschäftsleitung kam mir hier immer ent-gegen.baUER: Während meiner Elternzeiten hat-te ich stets die Möglichkeit, in Kontakt mit dem unternehmen zu bleiben, indem ich beispielsweise urlaubsvertretungen über-

nahm. Später war auch Homeoffice nie ein Problem. Als Alleinerziehende musste ich dementsprechend planen, aber es wurde immer gemeinsam eine Lösung gefunden. Der Wiedereinstieg war somit einfach.ENgLbREcht: Die Firma schafft unter be-stimmten Voraussetzungen sämtliche dafür nötigen technischen Möglichkeiten, um von zuhause zu arbeiten.cLaUs: Das stimmt. Das geht recht schnell.

Ristic: Die NOERPEL Geschäftsführung hat Interesse daran, gut ausgebildete Frauen im unternehmen zu behalten, auch wenn sie Mütter werden. Frauen steigen also früher wieder in den Job ein und immer mehr Männer gehen heute in Elternzeit. gilt das auch für den Logistikdienstleister NOERPEL?baUER: Ja, auch bei NOERPEL. Bei uns in Kempten gibt es Kollegen, die das in Anspruch nehmen. Es ist dennoch nicht die

Regel. Ich denke, viele Männer – in allen Positionen – müssen sich mit dieser Vorge-hensweise erst „anfreunden“.cLaUs: Selbstverständlich. Es ist natürlich immer eine finanzielle Frage, wie lange ein Mann die Elternzeit in Anspruch nimmt, aber wenn die Partnerin ähnlich gut ver-dient, warum soll der Vater dann nicht län-ger zuhause bleiben?ENgLbREcht: In unserem unternehmen

Im Gespräch: Silvia Bauer (links) und Michaela Ristic (rechts)

NOERPELsagt‘s

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hat hier bereits ein umdenken stattgefun-den. Männliche Kollegen haben bei uns schon Elternzeit beantragt und die Ge-schäftsleitung stand diesem Thema positiv gegenüber.Ristic: Das stimmt. Die meisten bleiben dennoch nicht mehr als die üblichen zwei Monate von ihrem Arbeitsplatz fern. Oft-mals entscheiden sich Frauen bewusst für die Familie. Nicht alle gut ausgebildeten Frauen möchten die Verantwortung in Führungspositionen übernehmen. cLaUs: In unserer Gesellschaft ist der Mann doch oft noch der Ernährer – und das sehen sowohl die Männer selbst als auch viele Frauen immer noch so. Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis hier eine Selbstverständlichkeit herrscht. Das erlebe

ich auch im privaten umfeld.die gesellschaft ist also noch nicht wirklich bereit für Männer, die in Elternzeit gehen – ist sie es denn für Frauen in Führungs-positionen?cLaUs: Das hängt natürlich stark von der Abteilung ab. In meiner Position muss ich mich schon das eine oder andere Mal gegenüber den Männern behaupten. Ich habe es aber auch mit Fahrern aus den

unterschiedlichsten Kulturen zu tun. Für manche ist es dann natürlich nicht einfach, wenn ihnen eine Frau sagt, wo’s lang geht. Zu Beginn meiner Tätigkeit war das ein Lernprozess für alle, aber wir sind alle in diese Situation sozusagen hineingewach-sen.ENgLbREcht: Bei mir hat sich diese Frage nicht gestellt. Ich arbeite schon sehr lange in der Abteilung Internationale Verkehre mit meinen Kollegen zusammen. Als sich mein Vorgesetzter anders orientiert hat, wurde mir die Leitung angeboten. Dies habe ich mit den Kollegen dann offen besprochen, sie hatten also nicht plötzlich eine Frau vor sich sitzen.Ristic: Es ist nicht immer einfach. Wenn ich aber mit Leistung, Wissen und Können überzeuge, spielt es irgendwann keine Rol-le mehr, dass ich eine Frau bin. unsere Ge-schäftspartner wie auch meine männlichen Angestellten behandeln mich mit Respekt und akzeptieren mich voll und ganz.baUER: Ich weiß nicht, ob die Gesellschaft bereit dafür ist, aber ich würde das auch nicht so verallgemeinern. Ich glaube eher, das hängt vom einzelnen unternehmen ab. Bei NOERPEL stimmt die unternehmenskul-tur. Frauen haben die gleichen Chancen wie Männer, wenn sie die gleiche Leistung bringen.

ist es denn nötig, sich in der sogenannten Männerdomäne durchzubeißen?Ristic: Ich würde in der Logistik nicht mehr von einer Männerdomäne sprechen, mitt-lerweile habe ich fast ausschließlich weibli-che Bewerberinnen.bauer: Den Begriff Männerdomäne würde ich auch nicht nutzen. Denn bei den Aus-zubildenden hat sich die Situation auf je-den Fall gedreht. Wir müssen eher darauf achten, dass auch die jungen Männer eine Chance bekommen. Ristic: Ich frage mich schon, wo denn die Jungs sind. ENgLbREcht: In der Administrative lag das Verhältnis zwischen Frauen und Män-nern schon immer eher zugunsten der Frau-en, der Begriff Männerdomäne passt hier sowieso nicht.cLaUs: Selbst im Lager oder Führerhaus existieren keine reinen Männerdomänen mehr. Hier in ulm beschäftigen wir bei-spielsweise auch Frauen als LKW-Fahrer-innen.Ristic: Selbstverständlich gibt es Arbeits-plätze – beispielsweise im Lager – an

denen Frauen aufgrund der nötigen kör-perlichen Voraussetzungen nicht eingesetzt werden können. Insgesamt sehe ich in der Logistik Branche kaum mehr Positionen, die nicht von Frauen eingenommen werden könnten.

Was würden sie Frauen denn empfehlen, die eine Führungsposition anstreben?Ristic: Manche junge Mitarbeiter legen sehr viel Wert auf einen pünktlichen Fei-erabend. Aber ab und zu gibt es einfach Zeiten, in denen man mehr Einsatz bringen muss. Am Ende zahlt sich jedoch genau dieser Einsatz aus.cLaUs: Mein Tipp ist: sich nicht einschüch-tern lassen und zu seinen Entscheidungen stehen.

vielen dank für das gespräch.

Grit Claus

Manuela Englbrecht

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um 6 uhr früh ist in Hamburg nicht nur auf dem Fischmarkt und im Hafen was los. Auch in den umschlags-hallen von NOERPEL und seinen Partnern innerhalb des IDS-

Netzwerks herrscht Hochbetrieb. Denn zu dieser fest definierten Ankunftszeit kommen die Stückgutsendungen an, die über Nacht den weiten Weg von ulm in die Hansestadt zurückgelegt haben. und nicht nur Hamburg ist ein tägliches Ziel im leistungsfähigen Linienverkehr: Mit ins-gesamt 45 festen Verbindungen täglich beliefert NOERPEL allein in Deutschland alle großen Städte und Wirtschaftsräume. Hinzu kommt das europäische Ausland, das NOERPEL mit über 70 Linienverkeh-ren bedient.

FERNvERKEhR iN dEN NachtstUNdENDer Speditionsprozess „Stückgut“ be-ginnt stets mit der Frachtanmeldung des Kunden. Dieser beauftragt die Dispo von NOERPEL per e-Mail, DFü oder über das System „IDS-ORDER.COM“. Nach An-nahme des Auftrags holt NOERPEL die Ware mit Nahverkehrs-LKW tagsüber beim Kunden ab und befördert sie in die eigene umschlaghalle. In diesem zent-ralen Terminal werden die Stückgutsen-dungen für die täglichen Linienverkehre vorbereitet und entsprechend disponiert. „Diese Fernverkehre starten dann in den Abendstunden zu fest definierten Ab-fahrtszeiten und nutzen die verkehrsarme

Nacht, um die Zielregionen pünktlich zu erreichen“, erklärt der ulmer Speditionslei-ter Michael Friedrich.

übERgabE iM bEgEgNUNgsvERKEhRDer 40-Tonnen-Sattelzug nach Hamburg beispielsweise setzt um 20 uhr in ulm zum sogenannten Nachtsprung an. Damit ist gewährleistet, dass die Stückgutsendungen spätestens um 6 uhr früh in der Hansestadt ankommen. Dabei legt der ulmer LKW nicht die gesamte Strecke zurück, sondern fährt im „Begegnungsverkehr“ nur bis zu einem sogenannten Begegnungspunkt, der auf halber Strecke liegt. Hier trifft der Fahrer seinen Kollegen, der mit seinem Sattelzug in Hamburg gestartet ist und Stückgut für die ulmer Region geladen hat. Die Fahrer tauschen am „Begegnungspunkt“ ihre Auf-lieger und kehren mit der „neuen“ Ware an den Heimatort zurück. Dieses Prinzip hat mehrere Vorteile: Erstens können die Fahrer ihre gesetzlichen Fahrzeiten einhal-ten, zweitens können sie täglich nach Hau-se zurückkehren und drittens werden die Fahrzeuge optimal ausgelastet. „Dadurch, dass wir die Zugmaschinen tagsüber im regionalen Verteilerverkehr und nachts im Fernverkehr einsetzen, sind diese fast 24 Stunden am Stück unterwegs“, erläutert Speditionsleiter Michael Friedrich. „Damit können wir den Fuhrpark sehr wirtschaftlich betreiben.“

PüNKtLich aM ZiELORtWie geht es nach der nächtlichen Be-gegnung weiter? Während der ulmer Fahrer mit der Hamburger Fracht in den Morgenstunden die NOERPEL Zentrale er-

VON ULM Nach haMbURG: wENN FRachtGUt aUF DiE REisE GEht „NOERPEL SAGT’S“ ERKLäRT, WIE STüCKGuTSENDuNGEN VON A NACH B KOMMEN

reicht, steuert der Hamburger Fahrer mit dem Stückgut aus ulm das umschlagzen-trum in der Hansestadt an. „Dabei sind die Ankunftszeiten minutiös einzuhalten. Denn jede Verzögerung hat drastische Konsequenzen, etwa Produktionsausfäl-le beim Kunden oder Zeitverzug auf der Baustelle“, gibt Friedrich zu bedenken. Wenn das ulmer Stückgut pünktlich um 6 uhr in der Hamburger umschlaghal-le ankommt, ist der Großteil der „Reise“ geschafft. Dann wird die Ware zunächst wieder umgeschlagen und auf einen Nah-verkehrs-LKW geladen. Ab 8 uhr früh er-reicht die einzelne Stückgutlieferung dann den Endkunden und wird dort übergeben. „Dabei kann der Kunde eine sogenann-te, garantierte Lieferung um 8, 10 oder 12 uhr des Folgetages dazubuchen und erhält dadurch mehr Planungssicherheit“, erklärt der Speditionsleiter Friedrich. „Für die bessere Planbarkeit hat der Kunde zudem die Möglichkeit, über Track&Trace jederzeit den Status der Sendung über das Web abzurufen.“ Hierfür wird das Stückgut an sämtlichen übergabepunkten gescannt. So hat nicht nur NOERPEL, son-dern auch der Endkunde die Ware stets im Blick – von der Münsterstadt bis zur Hansestadt.

Weitere Informationen erhalten Sie bei [email protected]

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Nach EUROPa bittEHERVORRAGENDE ABDECKuNG DuRCH üBER 70 LINIENVERKEHRE INSEuROPäISCHE AuSLAND

Ob Paris, London, Prag oder Wien: Wenn es um Transporte in das europäische Aus-land geht, ist NOERPEL einer der wichtigs-ten Ansprechpartner für die Wirtschaft im Südwesten Deutschlands. In langfristigen Kooperationen mit ausländischen Markt-führern bietet NOERPEL den Transport von Stückgut, Teil- und Komplettladungen in sämtliche europäische Staaten an.

Die Sendungen werden über tägliche Linienverkehre und zahlreiche Charter-verkehre abgewickelt. Aufgrund dieser flächendeckenden Abdeckung gilt NOERPEL als regionaler Spitzenreiter für den Export ins europäische Ausland.

iNtERNatiONaLEs tEaM Mit NativE sPEaKERsDurch die Abwicklung im Direktverkehr wird das Risiko von Frachtschäden mi-nimiert, da kein zusätzlicher Warenum-schlag am Hub notwendig ist. Zudem erfolgt auch in der Kommunikation eine optimierte Abwicklung. Denn die Fracht wird im Zielgebiet an langjährige Partner, die vor Ort Marktführer sind, übergeben, die den regionalen Verteilerverkehr auf der „letzten Meile“ übernehmen und den Endkunden in Landessprache begegnen. Parallel dazu hat der Endkunde in fast al-len Ländern die Möglichkeit, auch mit der NOERPEL Zentrale in Landessprache zu kommunizieren, denn die Service-Abtei-lung arbeitet mehrsprachig. Hierfür hat NOERPEL in den vergangenen 10 Jahren im eigenen Haus sukzessive ein internati-onales Team von Muttersprachlern aufge-baut. Diese konsequente Ausrichtung auf

NOERPEL aLs REgiONaLER sPitZENREitER FüR dEN

ExPORt iNs EUROPäischE aUsLaNd.

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NOERPELbRiNGt´s

internationale Koopertionen stärken Export in Europa

NOERPEL bedient in Kooperati-on mit internationalen Marktfüh-rern das gesamte europäische ausland. in Flächenstaaten setzt NOERPEL eigene Fahrzeuge ein, zum beispiel in Frankreich (50 Lkw) oder großbritannien (30 Lkw). über 70 Linienverkehre starten täglich nach Frankreich, spani-en, italien, in die benelux-staaten, nach Österreich, in die schweiz, nach Polen und tschechien sowie nach schweden und dänemark. Linienverkehre in andere europäi-sche staaten werden ebenfalls mehr-mals wöchentlich angefahren.

die internationalen Märkte ist ein zentraler Baustein der Strategie von NOERPEL.

Beispiel Frankreich: Der Flächenstaat ist eine der wichtigsten Destinationen für die NOERPEL Stückgutverkehre und eine der bedeutendsten Referenzen. Gerade hier spielt Kommunikation in der Landessprache traditionell eine große Rolle. Deshalb wird es von den französischen Kunden hono-riert, dass die Kommunikation sowohl bei der Frachtübergabe als auch bei der Auf-tragsabwicklung auf Französisch erfolgt. In Frankreich steuert NOERPEL insgesamt sieben Destinationen mit Direktverkehren an: Neben der Hauptstadt Paris gehen die Transporte nach Straßburg, Lille, Tours, Lyon, Limoges und Avignon.

NOERPEL hat EiN iNtERNatiONaLEs tEaM

vON MUttERsPRachLERN aUFgEbaUt.

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NOERPEL ORGaNisiERt übERsEE-tRaNsPORtE FüR aKzENtaSCHLANKE PROZESSE uND KuRZE ABSTIMMuNGSWEGE

Mundschutz, Latex-Handschuhe, Zahn-bürsten, Mundspülbecher: Die Akzenta Inc. aus Chiasso (Schweiz) versorgt den Dental Großhandel in Deutschland und anderen europäischen Ländern mit einer großen Bandbreite an Produkten für Zahn-arztpraxen. NOERPEL übernimmt für den Schweizer Kunden die weltweite Distribu-tionslogistik. Der Logistik Profi organisiert die kompletten überseetransporte – von den Produktionsstätten in Asien über den Seeweg und den umschlag in Hamburg bis zur Auslieferung beim Kunden per LKW. Trotz der großen Entfernungen und der komplexen, interkontinentalen Logistik-ketten sorgt NOERPEL für schlanke Admi-nistrationsprozesse. „Da wir in der Logistik alles aus einer Hand anbieten, können wir die übersee- und Landtransporte über

einen einzigen festen Ansprechpartner ab-wickeln“, erklärt Projektleiter Franz Zeller. Der Auftrag beinhaltet nicht nur die Orga-nisation der internationalen Logistikprozes-se auf dem Weg von Asien nach Europa. NOERPEL übernimmt auch für die von euro-päischen Lieferanten kommende Ware die Zwischenlagerung, das Konfektionieren so-wie Kommissionieren in Freiburg und den Versand an den Großhandel in Europa.

vON shaNghai übER haMbURg Nach FREibURgNach Auftragserteilung durch Akzenta kümmert sich NOERPEL um Abholung der Ware am Produktionsstandort in China, um die Verschiffung sowie um die Zollabwick-lung und den Warenumschlag, sobald die Produkte den Hamburger Hafen erreicht ha-

ben. Der Kunde gibt dem Logistikdienstleis-ter genaue Instruktionen für den umschlag und die Verpackung der Fracht für die Aus-lieferung an den Großhandel. Die Akzenta-Produkte werden dann von NOERPEL per LKW direkt an die Endkunden ausgeliefert oder zur Zwischenlagerung in die Freibur-ger Niederlassung transportiert. über das süddeutsche Gateway im badischen Frei-burg hat der Kunde die Möglichkeit, die zahlreichen Direktverkehre von NOERPEL zu nutzen. Diese steuern täglich nicht nur bundesweite Ziele an, sondern auch Desti-nationen wie Frankreich oder die Schweiz – das Heimatland von Akzenta.

Weitere Informationen erhalten Sie bei [email protected]

shaNghai

haMbURg

FREibURg

NOERPELbRiNGt´s

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impressumherausgeber:

C. E. Noerpel GmbH, Ernst-Abbe-Str. 22 D-89079 ulm, Deutschland

Redaktion:

C. E. Noerpel GmbH Alle urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten.Copyright 2013: C. E. Noerpel GmbH

NOERPEL mit neuem auftritt

Wer kennt sie nicht, die gelben Auf-lieger mit dem schwarzen Balken und dem Motto „NOERPEL BRINGT’S“? Sie prägen seit Jahren den Auftritt von NOERPEL auf den Straßen. Nun gehen wir einen Schritt weiter. Jeder Geschäfts-bereich hat seine eigene Aussage erhal-ten: Spedition – NOERPEL BRINGT’S. Logistik – NOERPEL KANN’S. Packaging – NOERPEL PACKT’S und Personaldienstleis-tungen – NOERPEL SCHAFFT’S. Ergän-zend zu den genannten Aussagen bilden die charakteristischen gelben Flächen im oberen und unteren Bereich der Kommu-

nikationsmittel die prägende Klammer des neuen Auftritts.

NEUER sLOgaN FüR diE gEsaMtE UN-tERNEhMENsgRUPPEIm Rahmen der neuen Konzeption wurde auch eine einheitliche Aussage für die ge-samte unternehmensgruppe entwickelt. Sie lautet „GEMEINSAM VORAN.“. „Denn nur gemeinsam mit den Mitarbeitern und Kun-den können wir Tag für Tag neue Lösungen finden und umsetzen“, erklärt der NOERPEL Marketingleiter Thilo Vogelgsang. „Die so entstandenen Lösungen verbinden und mo-

tivieren die Mitarbeiter und Kunden und las-sen uns neue Ziele erreichen. Gemeinsam, immer ein Stück weiter, eben gemeinsam voran.“Mit der neuen visuellen Klammer und dem Slogan „GEMEINSAM VORAN.“, der das Miteinander betont, tritt NOERPEL in allen Kommunikationskanälen von nun an einheitlich auf – angefangen von der Geschäftsausstattung über das Internet und Intranet bis hin zum LKW.

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NOERPELsaGt´s

idee und Konzeption:

Press’n’Relations GmbH, Projekt:Agentur Heimpel Braunsteffer GmbH, ulm

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C.E. Noerpel GmbH + Co. KGSpedition + Logistik

Ernst-Abbe-Straße 22D-89250 Ulm

THOMAS HEHNLELeiter Zentraler Vertrieb und Marketing

T +49 (0)731.40 05-170F +49 (0)731.40 05-179M +49 (0)175.58 52 803E [email protected]

www.noerpel.de

SPEDITION

LOGISTIK

COPACKING

PERSONALDIENSTLEISTUNG

25 JahRE:

▪Steffen Ehrlich, Kempten

▪ Kurt Stichler, ulm

▪ Markus Karotsch, Teningen

▪ Markus Hämmerle, Teningen

▪ Karl-Heinz Mayr, Kempten

Unsere Mitarbeiter feiern betriebs-Jubiläum

30 JahRE:

▪ Thomas Hoffmann, Villingen

▪ Peter Lindenmeir, ulm

35 JahRE:

▪ Branko Zdravkovic, Ravensburg

▪ Petra Bartsch, Kempten

40 JahRE:

▪ Silvia Tetzlaff, Kempten

Dienstjubiläen 1. September 2013 – 30. Juni 2014

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Sie gehen in die Schulen und geben ei-nen Einblick in ihren Ausbildungsberuf: die Ausbildungsbotschafter der IHK. Rund 1.900 solcher Botschafter aus 150 Beru-fen waren 2013 in Baden-Württemberg unterwegs. Eine davon ist Julia Tepluchin. Sie berichtet von ihren persönlichen Er-fahrungen und wirbt überwiegend in den siebten Klassen an Realschulen und Gym-nasien für die Ausbildung zur Kauffrau

oder zum Kaufmann für Spedition- und Logistikdienstleistungen bei NOERPEL. Für dieses noch recht „neue“ und daher wenig bekannte Berufsbild gibt es jedes Jahr zahlreiche offene Ausbildungsplätze. Ihre Einsätze in den Schulen bereitet sie selbstständig vor. Schließlich gibt sie nicht nur ihr Wissen über die Berufsausbildung weiter, sondern stellt sich auch den Fra-gen der Schülerinnen und Schüler. Die

Initiative wird vom Ministerium für Finan-zen und Wirtschaft gefördert. Darum war Wirtschaftsminister Nils Schmid bei der urkunden-Verleihung an die Ausbildungs-botschafter auch persönlich anwesend. Er ist vom Projekt überzeugt: „Niemand kann so gut und so authentisch für die Be-rufsausbildung werben wie die Auszubil-denden selbst.“

EiNsatz iN DER schULEJuLIA TEPLuCHIN ALS AuSBILDuNGSBOTSCHAFTERIN FüR NOERPEL uNTERWEGS

Im Jahr 1881 gegründet, ist NOERPEL heute einer der führenden Logistik-dienstleister in Süddeutschland sowie regionaler Spitzenreiter für Export in Europa. Die unternehmensgruppe bie-tet durch die Verknüpfung der Bereiche Spedition, Logistik, Co-Packing und Arbeitnehmerüberlassung sowie enger Netzwerkanbindung umfassende Ser-vices aus einer Hand an. Sie zeichnet sich besonders durch fundiertes Know-

how in Produktion und Logistik aus, die auf industrieerfahrene Manager und Mitar-beiter mit Prozessmanagement-, IT-, und Produktionskompetenz zurückzuführen ist. NOERPEL hebt sich mit den Geschäftsbe-reichen Kontraktlogistik und Packaging So-lutions qualitativ und strukturell vom Mark-tumfeld ab. Das in der fünften Generation geführte Familienunternehmen hat seinen Hauptsitz in ulm. Mit über 1.300 Mitar-beitern an zehn Standorten erwirtschaftete

diE NOERPEL gRUPPE aUF EiNEN bLicK

standorte:

Ulm • Freiburg • Hamburg • Heiden-

heim • Kempten • Hannover • Passau

Ravensburg • Villingen-Schwenningen

• Prachatice (CZ)

NOERPEL im Jahr 2013 einen umsatz von über 220 Millionen Euro.

JuLIA TEPLuCHIN

NOERPEL tEaM bEiM EiNstEiN-MaRathONANMELDuNGEN FüR DEN DIESJäHRIGEN LAuF INTERN BEREITS MöGLICH

unter dem Motto „NOERPEL LäuFT“ haben am Einstein-Marathon 2013 zahlreiche Mitarbeiter auf verschiedenen Strecken teilgenommen: angefangen vom Fünf-Kilo-meter-Lauf bis zum Halb-Marathon. „Wal-ker“ und Inline-Skater waren ebenfalls im NOERPEL Trikot auf der Strecke zu sehen.

Der nächste Sparkassen-Einstein-Marathon – so lautet der neue Name der beliebten Sportveranstaltung – findet am 28. Septem-ber 2014 statt. Das bedeutet: Laufschuhe oder Inlineskates anziehen und los geht es mit dem Training! Schließlich bleibt bis September genügend Zeit. Wir würden

uns sehr freuen, wenn wir nicht nur aus der ulmer Zentrale, sondern auch aus allen an-deren Niederlassungen zahlreiche Anmel-dungen erhalten – gemäß unserem neuen Motto: „Gemeinsam voran“!