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Ausgabe 38 | September 2015 Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pingau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach Nachhaltiges Bauen und Wohnen Seite 7 Zwei mega Offroad-Motorrad Events Seite 32 Brennt die B54? Seite 15 Unsere Serien: Über‘n Wechsel g‘schaut Seite 12-13 Gesundheit im Wechselland Seite 18 WPW Herbstveranstaltung Essen & Mord Seite 5

Nachhaltiges Bauen und Wohnen...EIB-KNX und Netzwerktechnik Programmierung von KNX Anlagen AB SOFORT AUCH IN PINGGAU! Raiffeisenstraße 7 • 8243 Pinggau Tel.: 0664 / 92 01 490 oder

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Ausgabe 38 | September 2015

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden

Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pingau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach

Nachhaltiges Bauen und WohnenSeite 7

Zwei mega Offroad-Motorrad EventsSeite 32

Brennt die B54?Seite 15

Unsere Serien:

Über‘n Wechsel g‘schautSeite 12-13

Gesundheit im WechsellandSeite 18

WPW HerbstveranstaltungEssen & Mord

Seite 5

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2 Wechselland Zeitung | September 2015

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Raiffeisenstraße 7 • 8243 PinggauTel.: 0664 / 92 01 490 oder 0664 / 25 22 866

10.00 Uhr: Volksmusikalischer Gottesdienst in der Pfarrkirche

11.00 Uhr: Frühschoppen mit der Stadtkapelle Friedberg

ab 13.30 Uhr: Volksmusik, Schmankerl, kulturelle Darbietungen, Vorträge, Kinderprogramm … im und rund ums VAZ

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Aktuell

Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Pfarrsiedlung 19, 8244 Schäffern, E-Mail: [email protected]. Vertreten durch die Obleute Johannes Gugerell, Martin List und Herbert Schwengerer. Chefredaktion: Franz Scherbichler, Redaktion: Mag.a Stefanie Simon, Grafik & Layout: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigenverkauf: Hermine Stögerer, Druck: europrint S&L Druck- und Verlags-GmbH, 7423 Pinkafeld, Siemensstraße 11.Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St.Peter, Aspang-Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den Partnergemeinden der WPW Pinkafeld, Schlag bei Thalberg und Zöbern herausgegeben. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos wenn nicht anderes gekennzeichnet von den Autoren. Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausga-ben der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion der Wechsellandzeitung. Franz Scherbichler, 8242 St. Lorenzen am Wechsel, Köppel 26, Tel.: 0676 / 472 51 04, E-Mail: [email protected]

AktuellObmannkolumne 3Editorial 4Zu Hause in der Natur 7An die Griller fertig los! 14Die ersten First-Responder der Gemeinde Pinggau 16Plastik macht Schule 17

WirtschaftWerbung selbst gestalten 5Leader aktuell 9, 14Aktivitäten zur Belebung der B54 15Firmenportrait: vip4you – vip-collective GmbH 16Firmenportrait: Humanenergetik und Aromaberatung 19Expertentipp: Bestens gerüstet in den Herbst 21Firmenportrait: Gesundheits- und Sportzentrum 30Einer der höchstgelegenen Weingärten Österreichs 34

LeserserviceÜber‘n Wechsel g’schaut – Raach 12Über‘n Wechsel g’schaut – St. Lorenzen 13Natur entdecken und sich vorbereiten 10Serie – Gesundheit: Apotheken und Drogerien 18Expertentipp: Venenleiden: Krampfadern und Besenreiser 20Neues aus den Wechselland-Gemeinden 22-29Taekwondo - Kunst und Kampf 31Zwei mega Offroad Motorrad Events 32Komponist Andreas Ehrenhöfer 33Stellenmarkt, Büro- und Gewerbeflächen, Kleinanzeigen 35Ausgsteckt is´ 31

Geschätzte Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung

Die Zeit schreitet mit riesen Schritten voran und mehr als die Hälfte des Jahres ist schon wieder vorbei. Und obwohl wir noch mitten drin sind, beginnt in gewisser Weise auch schon ein neues Jahr.Ein neues Jahr für die Schülerinnen und Schüler welche die Ferien hinter sich haben und sich wieder auf die Schulbank setzen. Ein neuer Lebensabschnitt sogar für alle Kinder, die ihre Schulkarriere beginnen und sich damit die Grundlage für das Leben in unserer Gesellschaft erarbeiten.

Auch in der Wirtschaft wird in diesen Tagen der Beginn eines neuen Jahres, bzw. der Beginn eines neues Abschnitts der Erfolgs-geschichte einiger Unternehmen, gefeiert. Womit auch Rückschau auf erfolgreiche Zeiten gehalten wird, wie am Beispiel der Jubilä-umsmesse in Rohrbach an der Lafnitz zu sehen ist. Unternehmen, die sich über Jahrzehnte am Markt behaupten können, bilden ein starkes Rückgrat, das unser Wechselland weiter in die Zukunft trägt und für den Wohlstand und die Zufriedenheit der Bewohne-rinnen und Bewohner sorgt. Zusammen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind solche Unternehmen der Motor, der unsere Region bewegt.

Neben Bewährtem, das durch die Dauer seiner Existenz ein gewis-ses Maß an Sicherheit ausstrahlt, finden wir im Wechselland auch Neues, dass mit Innovationen aufhorchen lässt. Das Naturhaus Wechselland ist ein gutes Beispiel dafür, dass aus Althergebrachtem etwas Neues entstehen kann. Ein Haus, mit Materialien aus der Region gebaut, zeugt einerseits von unternehmerischem Mut und Weitblick. Andererseits kann es, zusammen mit den vielen Initia-tiven im Bereich erneuerbare Energie, der erste Schritt sein, unser Wechselland ein Stück unabhängiger und freier zu machen.

Ihr Franz Scherbichler

Inhalt

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden: Aspang-Markt, Aspangberg-St.Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W., Friedberg, Kirchberg a. W.,Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach und WPW-Partnergemeinden: Pinkafeld, Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern

Franz Scherbichler, Köppel 26, 8242 St. Lorenzen am WechselEmail: [email protected]

Editorial

Franz Scherbichler Chefredakteur

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4 Wechselland Zeitung | September 2015

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Frühschoppen, Verlosung, u. v. m

Geschätzte Leserinnen und Leser der WLZ!

Was für ein Sommer! Für die Menschen im Wechselland, die Unternehmer und Tourismus-betriebe die Erkenntnis: Wir leben in einer wunderschönen Region wo alles möglich ist!

Was meine ich damit: Mir ist wieder einmal bewusst geworden, dass ich mit meiner Familie zu Hause in einem Paradies Urlaub machen kann. Natürlich war dieser Sommer vom Wetter sehr begünstigt. Aber auch bei Schlechtwetter gibt es jede Menge Alternativprogramme die eine interessante Ur-laubszeit ermöglichen. Das ist eine Chance für Unternehmer. Es geht darum Möglichkeiten zu sehen und nicht nur Probleme. Kreativität und das berühmte „über den Tellerrand hinausblicken“ sind gefragt. Hier können Unternehmer des Wechsellandes, voneinander und von der Wirtschaftsplattform Wechselland, profitieren! Einerseits haben Unternehmer aber auch Privatpersonen die Möglichkeit sich in un-serer Wechsellandzeitung zu präsentieren. Andererseits sind sie auch herzlich eingeladen unsere Veranstaltungen zu besuchen um zu NETZ-WERKEN!

Dieser moderne Begriff ist in der heutigen Zeit allgegenwärtig und hat absolut seine Berechtigung. Größeres Netzwerk - mehr Kontakte - mehr Chancen. Es geht nicht darum sich gegenseitig Aufträge weg zu schnappen und damit den jeweiligen Branchenkollegen auf der anderen Seite des Wechsels zu schaden. Es geht darum den eigenen Horizont zu überdenken. Andere Ideen, Zugänge, Arbeitsweisen oder Akquisiti-onsmöglichkeiten kennenzulernen oder Kooperationen einzugehen.

Eine gute Möglichkeit dazu wäre die nächste Veranstaltung der WPW. Diese heißt „Essen & Mord“ und findet in Schäffern, im GH Doppler/Laglmühle, statt. Ein sehr unterhaltsamer Abend mit kulinarischem und kulturellem Hintergrund.

Ich darf Ihnen geehrte WechselländlerInnen noch alles Gute wün-schen und ….. sehen Sie die Chancen!

Liebe Grüße Martin List

Obmannkolumne

Martin ListObmann

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Wirtschaft

Herbstveranstaltung

Werbung selbst gestaltenDen Mitgliedern nützliche Informationen vermitteln, um ihren Arbeitsalltag zu erleichtern, ist ein wichtiges Anlie-gen der Wirtschaftsplattform Wechselland. Mit dem im Juni statt gefundenen Workshop erhielten die Teilnehmer ein theoretisches Grundgerüst sowie praktische Hilfestel-lung zur Gestaltung der eigenen Printwerbung.

Der Tagesworkshop der Wirt-schaftsplattform Wechselland „Erstellen einer eigenen Print-werbung“ war in zwei Abschnitte unterteilt. Am Vormittag wurde von den beiden Vortragenden, Bettina Schopfhauser und Ste-fanie Schadler, das Basiswissen über die textlichen, gestalteri-schen und rechtlichen Grundla-gen vermittelt. Nach dem Mit-tagessen ging es im zweiten Teil an die praktische Umsetzung, bei der die Teilnehmer unter Hilfestellung an ihren aktuellen Werbeprojekten arbeiteten. Hier einige Rückmeldungen von den Teilnehmern:Ich habe erkannt, dass weniger oft mehr ist, was den Text und unterschiedliche Schriftarten betrifft. Auch die Aufteilung der Inhalte spielt eine wesentliche Rolle. Mit dem erhaltenen Wis-sen habe ich bis jetzt verschie-dene Varianten eines Aufklebers für unsere Kunden gestaltet, eine Vorlage für Flugblätter sowie ein Plakat zu unserem Tag der offe-nen Tür. - Evelyn Turner, Holzhof Schmidt in Aspang.Das harmonische Zusammen-spiel von Foto und Text ist ent-scheidend, damit sich dem Be-trachter die Werbebotschaft in

kürzester Zeit erschließt. Dieses Thema wurde mit Beispielen ver-anschaulicht.Durch die erhaltenen Informa-tionen ist es für mich leichter geworden, aus meinen Texten und Fotos eine Printwerbung zu erstellen. - Christine Mathä, Blu-men Mathä in Pinggau.Die rechtlichen Grundlagen be-züglich Bild- und Textmaterial wurden ebenfalls vermittelt.Ich achte jetzt viel mehr auf die Nutzungsrechte von Fotos aus dem Internet, selbst wenn ich sie nur gemeindeintern verwende. - Daniela Heissenberger, Gemein-de Aspang-Markt.Immer wieder auftretende Un-klarheiten beim Layout wurden aus Grafikersicht beleuchtet: Welche Anforderungen liegen der Printwerbung zugrunde, was hat Einfluss auf die Qualität der verwendeten Bilder und welche Informationen werden wo plat-ziert.Vor allem das vermittelte Hin-tergrundwissen über die Werbe-branche und das Kennenlernen der Sichtweise einer Grafikfirma war für mich sehr aufschluss-reich. - Jürgen Posch, Optik Bachernegg in Friedberg bzw. Hartberg.

Viele der Teilnehmer haben zu-vor mit dem Text-Programm „Word“ ihre Inserate aufwendig und mit vielen Einschränkungen gestaltet. Im Workshop wurde ein kostenloses Layout-Programm vorgestellt und im Anschluss von den Teilnehmern verwendet.Im Word werden Inhalte oft un-gewollt verrückt oder gelöscht. Mit dem neuen Programm arbei-te ich mit Ebenen und Transpa-renzen und das Gestalten eines

Inserates macht plötzlich Spaß. - Martina Koglbauer, Sonnenins-tallateur Willi Höfler in Pinggau.Aufgrund von Terminkollisionen und der beginnenden Urlaubs-zeit mussten einige angemeldete Personen ihre Teilnahme kurz-fristig absagen. Das Interesse be-steht allerdings, eine Fortsetzung dieses Workshops anzubieten, dem die Wirtschaftsplattform Wechselland gerne nachkommt.❏ Stefanie Schadler

Wollen Sie selbst einmal Teil eines spannenden Mordfalls sein und an der Aufklärung mitwirken? Zwischen den Gängen wird der Krimi gespielt.

Samstag 24. Okt. 2015Gasthaus Laglmühle, Doppler

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Voranmeldung: [email protected] auf www.wechselland.at

Treffen Sie Gewerbetreibende aus der Region und lösen Sie

gemeinsam einen Mordfall

Mit den Grundlagen und einigen Tricks wird das Gestalten einfacher und es macht viel mehr Spaß

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6 Wechselland Zeitung | September 2015

Aktuell

Sonneninstallateur WILLIhöfl er lädt zum

Freitag, 4. und Samstag, 5. September 2015, 9 bis 17 UhrWir freuen uns auf euer Kommen!

Tag der offenen Tür im Musterhaus Naturhaus Wechselland

Wechselstraße 15, 8243 Pinggau

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Aktuell

Zu Hause in der Natur

Im Wechselland befassen sich zwei unabhängig von-einander stattfindende Präsentationen mit nachhaltigem Bauen und Wohnen: Das Naturhaus Wechselland be-steht aus den ursprünglichen und regionalen Materiali-en Holz, Stroh und Lehm. Die Möbellinie „Öko Design Möbel“ setzt auf metallfreie Möbel aus Vollholz.

Natürlich bauenVorbei an Möbeln aus Massiv-holz, Akustikdecken aus Stroh-spannplatten und Decken aus Schilfrohr fühlt man sich gedank-lich in eine Waldlichtung ver-setzt. Dieses Naturhaus Wech-selland in Pinggau dürfen die Geschäftspartner Willi Höfler, Heizungs- und Sanitärtechniker, und Josef Prenner, Elektrotech-niker, ihr Büro nennen. Gemein-sam mit Jürgen Ungerböck von der Fa. Bau & Energietechnik übernehmen sie die Bauleitung für weitere Naturhäuser, das drit-

te ist gerade in Arbeit. Eines in jeder Wechsellandgemeinde ist das Ziel.Dieses Bürogebäude dient als Musterhaus und zeigt auf, wie weit der natürliche Weg gehen kann: Von einem eigens dafür gegrabenen Brunnen stammt die Wasserversorgung. Die Solaran-lage aktiviert den Betonkern und die Lehmwände und beheizt das Büro - im Sommer werden die Räume damit gekühlt. Der Strom wird zu 96% selbst produziert.Natürliches Sanieren ist eben-falls ein Thema: Ziegel werden

zur Dämmung anstelle von Sty-ropor mit Holzfaserdämmung oder einer Hanfdämmung ver-sehen. Entscheidend ist auch der Außenputz aus Kalk und der In-nenputz aus Lehm. Diese beiden Schichten nehmen Feuchtigkeit auf und geben sie wieder ab. Die Luft ist in ständigem Austausch und erzeugt so ein angenehmes Raumklima. Selbst die Wandfar-be gibt es auf Sojaöl-Basis mit natürlichen Farbpigmenten. Das Naturhaus Wechselland ist eine Vereinigung von Natur als Haus. Altbewährte Materialien wie Holz, Stroh und Lehm mo-dern eingesetzt. Nicht nur die Gesamtheit steht im Vordergrund, sondern seine Bestandteile mit all den wunderbaren Materialien, die darin verarbeitet sind.Natürlich schlafenUnabhängig davon befasst sich die Firma Team Möbel in Rohr-bach an der Lafnitz mit der natur-nahen Raumausstattung. In der neuen Möbellinie „Öko Design Möbel“ werden nur hochwertige und natürliche Materialien ver-wendet, die zur Jubiläumsmesse in einem eigenen Ausstellungs-raum präsentiert wird.

Im Gegensatz zu Spannplatten, die meist aus Industrie- und Restholz bestehen und mit ei-nem künstlichen Bindemittel zusammengepresst werden, wird bei dieser Linie nur nachwach-sendes und gesundheitlich un-bedenkliches Vollholz verwen-det. Dazu zählen unter anderem Zeder, Eiche, Esche und Buche. Anstelle von Lack setzt man bei der Oberflächenbehandlung auf Holzöl.Eine Besonderheit ist der Ver-zicht auf jegliche Metallteile im Kinderzimmer- und Schlafzim-merbereich, um ein gesundes und unbelastetes Schlafklima zu schaffen. Stattdessen werden durchdachte Holz- und Steckver-bindungen verwendet. Die Mö-bel werden in der eigenen Tisch-lerei gefertigt und sind leicht zu zerlegen und zu transportieren, was das eigenständige Zusam-menbauen erleichtert. Besonders bei Schlafstörungen und steigender Elektrosensibilität der Menschen können diese ur-sprünglichen Materialien Erleich-terung bieten. ❏

Stefanie Schadler

Schilfrohr an den Decken, kombiniert mit indirekter Beleuchtung: Das Naturhaus Wechselland präsentiert sich modern.

Aus natürlichen Materialien ein Haus zu bauen erzeugt ein ganz neues Wohngefühl.

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8 Wechselland Zeitung | September 2015

SIMON TELECOMTELECOMTELECOMTELECOM20 Jahre

TEAMMÖBELMÖBELMÖBELMÖBEL15 Jahre

TEAM MÖBELCENTERCENTERCENTERCENTER10 Jahre

JubiläumsmesseRohrbach / L.

Sa.5. Sept. ab 8 Uhr & So. 6. Sept. ab 10 Uhr

Programm am Samstag

16.30 Uhr Simon Telecom – Gewinnspiel Verlosung 18.00 Uhr Team Möbel – Kochvorführung der Fa. Miele 21.00 Uhr HAIRDESIGN CONCEPT SHOW mit Catwalk im Zelt Anschließend Kaffeewerk – Cocktailabend mit Feuershow und DJ im Zelt

Programm am Sonntag

11.00–14.00 Uhr Kaffeewerk – Frühshoppen mit Musik „Die Steirer“ im Zelt 14.00 Uhr Team Möbel – Kochvorführung der Fa. Miele 14.00 Uhr Hairdesign Concept LOOK by LOOK Styling & Make-up Tipps 15.00 Uhr Delia – Feeling-Informationsstand 16.30 Uhr Simon Telecom – Gewinnspiel Verlosung 17.00 Uhr Kaffeewerk – Messe-Ausklang

Kinderprogramm

Sa. und So. Hupfburg So. Nachmittag Kinderschminken

Abendeinkauf (Samstag)

Aktionen

GewinnspieleWellnessurlaub und viele

weitere Preise gewinnen!

Speisen & Getränke im Zelt

8234 Rohrbach/L. Obere Hauptstraße 14/1Tel: 03338/ 3444 Fax DW-4

[email protected] www.simon-telecom.atFN: 183885w UID: ATU54719005

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Aktuell

Die ARGE Naturhaus Wechselland

lädt zum

TAG DER OFFENEN TÜRim Musterhaus

NATURHAUS WECHSELLAND

Wechselstraße 15, 8243 Pinggau

Freitag, 4. September 2015 und

Samstag, 5. September 2015

9-17 Uhr

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

THERMENLAND-WECHSELLANDSTART DER FÖRDERUNGEN FÜR LÄNDLICHE ENTWICKLUNG 2014 - 2020

Als geeinte Region „Thermenland-Wechselland“ (17 Gemeinden des Bezirks Hartberg-Fürstenfeld) ist es gelungen, sich erfolgreich für das Förderprogramm LEADER (Programm zur ländlichen Entwicklung) zu bewerben. Ziel des Programms ist es, die Lebens- und Wirtschaftsbe-dingungen im ländlichen Raum durch passende Entwicklungsstrategi-en, die von den Menschen vor Ort erarbeitet wurden, zu verbessern.Den offiziellen Start des Förderprogramms gab Bundesminister Andrä Rupprechter am 24. Juni 2015 in Wien mit der feierlichen Überrei-chung der Anerkennungsurkunde. Als Vorsitzender der Region Ther-menland-Wechselland war Landtagspräsident a.D. Franz Majcen mit Vorsitzender-Stv. Bgm.in Waltraud Schwammer und Mag.a Daniela Adler-Neubauer, MBA geladen.„Die gemeinsame Arbeit mit vielen Partnern in der Region hat sich gelohnt“, freut sich Franz Majcen. „Nun haben wir die Chance, Men-schen, die regionale Projekte umsetzen wollen, zu unterstützen“.

Bundesminister Andrä Rupprechter, Bgm.in Waltraud Schwammer, Franz Majcen Landtagspräsident a.D., Mag.a Daniela Adler-Neubau-er, MBA (LAG Managerin), DI Harald Grießer(A17 Land Steiermark)

„LEADER wird über das neue Regionalressort des Landes Steiermark als landesverantwortliche Stelle mit dem ressortverantwortlichen Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Michael Schickhofer abgewi-ckelt.“

Foto

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Ansprechperson:

LAG Steirisches WechsellandLAbg. Bgm. Waltraud Schwammer Mag. Daniela Adler-Neubauer, PMBAGleisdorfer Straße 43, 8160 [email protected]

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Programm am Samstag

16.30 Uhr Simon Telecom – Gewinnspiel Verlosung 18.00 Uhr Team Möbel – Kochvorführung der Fa. Miele 21.00 Uhr HAIRDESIGN CONCEPT SHOW mit Catwalk im Zelt Anschließend Kaffeewerk – Cocktailabend mit Feuershow und DJ im Zelt

Programm am Sonntag

11.00–14.00 Uhr Kaffeewerk – Frühshoppen mit Musik „Die Steirer“ im Zelt 14.00 Uhr Team Möbel – Kochvorführung der Fa. Miele 14.00 Uhr Hairdesign Concept LOOK by LOOK Styling & Make-up Tipps 15.00 Uhr Delia – Feeling-Informationsstand 16.30 Uhr Simon Telecom – Gewinnspiel Verlosung 17.00 Uhr Kaffeewerk – Messe-Ausklang

Kinderprogramm

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10 Wechselland Zeitung | September 2015

Leserservice

Bereits im September beginnt die Gartenplanung für das kom-mende Jahr. Bernadette Orth und Gerald Kobierski vom Licht-kräuterhof in Zöbern empfehlen, im Garten eine Mischung aus unterschiedlichen, mehrjährigen Kräutern anzupflanzen. Nicht nur die Gesundheit der Men-schen, sondern auch die Kräu-tergemeinschaft profitiert davon. Geeignet sind Bohnenkraut, La-vendel, Oregano, Schnittlauch, Ysop, Thymian oder Liebstöckl.GründüngungZur Verbesserung der Bodenge-sundheit werden nach der Ern-tezeit die leeren Gartenflächen mit verschiedenen Gründün-gungspflanzen angesät. Diese Methode gilt als Alternative zum Umstechen. Wird sie jetzt ange-wendet, wirkt sie sich im Früh-jahr positiv aus. Diese Methode überzeugt durch ihren Mehrwert: Die dicht wach-senden Pflanzen bedecken den Boden, unterdrücken Un-kraut und gleichen Temperatur-schwankungen aus. Sie fangen die Regentropfen ab, wodurch die Pflanzennährstoffe im Bo-den erhalten bleiben und unter-stützen die Bildung von Humus. Auch im abgefrorenen Zustand bedecken die Pflanzen den Bo-

den sehr gut und schützen ihn vor Frost.Geeignet zur Anpflanzung sind unter anderem Senf, Phacelia und Buchweizen. Besonders die Phacelia ist zusätzlich eine sehr gute Bienenweide und versorgt die Bienen in der ansonsten kar-gen Jahreszeit mit Nahrung.HauswurzEine Pflanze, die das ganze Jahr über genutzt werden kann und sich in fast jedem Garten wie-derfindet ist der Hauswurz. Auf-grund seiner ähnlich heilenden Wirkung wird er auch als „Aloe Vera des Nordens“ bezeichnet. Diese dickblättrige Pflanze ist hitze-, trocken- und kälteresis-tent und hat den wissenschaft-lichen Namen „Sempervivum“ / „immer lebend“. Diese Heil-pflanze speichert Flüssigkeit

in ihren Blättern und spendet gleichzeitig Feuchtigkeit. Der Fri-sche Saft der Blätter hilft bei rissi-ger Haut und hat eine kühlende, schmerzlindernde und entzün-dungshemmende Wirkung. Auch Sonnenbrand und Insektenstiche werden damit eingerieben. Oh-renschmerzen werden gelindert, indem man die Haut von einem Blatt entfernt und das Frucht-fleisch ins Ohr drückt. Den Hauswurz gibt es in unter-schiedlichen Gattungen. Der ur-sprüngliche hat gleichzeitig die höchste heilende Wirkung - sie-he Foto.BeinwellDie heilende Wirkung von Beinwell lässt sich aus seinem Namen ableiten: Er tut den Bei-nen gut (well). Knochenbrüche, Prellungen, Verstauchungen

und Gelenk-beschwerden sowie generell alle knöchernen Beschwerden werden äußer-lich mit ihm be-handelt. In der

Wundheilung eingesetzt unter-stützt er die Bildung von neuem Gewebe, wirkt reizlindernd und entzündungshemmend. Die meisten Wirkstoffe sind in der Wurzel enthalten. Mit selbst hergestellten Salben werden die betroffenen Stellen eingerieben. TausendgüldenkrautSeit dem Altertum eine der wich-tigsten Heilpflanzen, ist das Tau-sendgüldenkraut heute sehr sel-ten geworden und steht streng unter Naturschutz. Unsere Gra-fikerin Bettina Schopfhauser hat dieses mit dem Enzian verwand-te Kraut bei sich in der Nähe ent-lang eines Waldes üppig wach-send gefunden - sehr zur Freude vieler Kräuterfreunde. Dass die-ses Kraut wertvoll ist, lässt schon der Name vermuten. Es ist eine starke Bitterpflanze und wirkt bei den unterschiedlichsten Be-schwerden, zum Beispiel stärkt es das Immunsystem, hilft bei Gallenschwäche und Rheuma.Verwendet wird das gesamte blühende Kraut ohne der Wur-zel. Da es unter Naturschutz steht, darf man die Pflanze nur ernten, wenn man sie im eigenen Garten angebaut hat. Als Wild-

Wenn die Blütezeit in der Natur hinter uns liegt, heißt es für Gartenbesitzer vorausdenken. Gewisse Dinge müssen jetzt angebaut und gesammelt werden, um sie später nutzen zu können.

Natur entdecken - und sich vorbereiten

Beinwell: Hilft bei knöchernen Beschwerden

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Leserservice

Lichtkräuter-KursSALBEN-ÖLE-ELEXIEREim Natur-ParadiesLICHTKRÄUTERHOFZöbern, Pichl 2/1Sa. 3. OKTOBER 10 – 18h

Kursinhalte:• Den „Geist der Kräuter“ entdecken und erfahren• Richtiges Räuchern mit Kräutern (aromatisieren-reinigen-harmo-

nisieren)• Praktische Kräuteranwendungen für Küche und Gesundheit• Herstellung von wohltuenden Kräuterölen, Salben, Essenzen,

Tee- und Gewürzmischungen für die Winterzeit

Kurs-Beitrag € 80Info und Anmeldungen Tel.: 0676/ 9500 240

Der Lichtkräuterhof wurde 1999 von Bernadette Orth und Ge-rald Kobierski begründet, getragen von der Vision einen Ort des Bewusstseins, der Kraft und Kommunikation mit der Natur zu er-schaffen. Die LICHTKRÄUTERHOF Permakultur- und Energiegär-ten bieten Einzigartigkeit, Vielfalt und harmonisches Verschmelzen von Natur und kreativem Ausdruck.

Hauswurz: Der ursprüngliche Hauswurz - ausserhalb der Ton-schale - hat die größte heilende Wirkung.

kraut wächst es allerdings nicht immer dort, wo der Mensch es gerne hätte.Auch für die nächste Ausgabe der Wechsellandzeitung bitten wir Sie, vorauszudenken. Der

Herbst eignet sich besonders da-für, die Wurzeln von Heilpflan-zen wie zum Beispiel Beinwell, Wilde Karde oder der großen Klette zu ernten. Trocknen Sie auch diverse Kräuter oder Rosen und andere Blüten. Für die Win-ter-Ausgabe geben wir Anleitun-gen, wie man einfache Tinkturen und Salben herstellt bzw. Kräut-ersalze und -öle. Die richtige An-wendung der selbst hergestellten Produkte wird ebenfalls themati-siert. ❏ Stefanie Schadler

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12 Wechselland Zeitung | September 2015

von li. nach re.: Burg Wartenstein - Wahrzeichen der Gemeinde | Das Gemeindeamt, in unmittelbarer Nähe die Pfarrkirche zum Hl. Ägidius

Mit Raach am Hochgebirge wird gleichzeitig die nördlichste Gemein-de des Wechsellandes vorgestellt. Großteils bewaldet rüstet sich die 300-Seelen Gemeinde mit ihren aktuellen Projekten für die Zukunft.

Über‘n Wechsel g’schaut – Raach

Obwohl Raach die Beifügung „am Hochgebirge“ trägt, liegt die Gemeinde nur knapp über 800 m Seehöhe. Der Name Raach (Raie) kommt aus dem slawischen und bedeutet einerseits Paradies, aber auch rau, hoch und „beim Gebir-ge“. Vermutlich entstand daraus der heutige Name.Auf einem Hügel gelegen, er-freut man sich in Raach an ei-nem Weitblick zum Semmering, der Rax und den Schneeberg - ihrerseits Hochgebirge - sowie Otter und Sonnwendstein. Im Kindergarten kann man vom 2.

Stock aus sogar bis ins Burgen-land sehen. Der Kindergarten befindet sich seit Ende 2009 im dafür umge-bauten Pfarrhof, ein Herzen-sprojekt von Bürgermeister Ing. Rupert Dominik. Dieses denk-malgeschützte Gebäude verbin-det hunderte Jahre alte Bausub-stanz mit modernen Zubauten und bietet dadurch eine ganz besondere Lernumgebung. Auch die Kinder aus Otterthal werden mit betreut, im Gegenzug gehen die Kinder aus Raach nach Ot-terthal in die Volksschule.

Für 2016 ist der Baubeginn eines Wohnhauses der Förderschie-ne des Landes Niederösterreich „Junges Wohnen“ geplant. Die 14 Startwohnungen für junge Menschen sind besonders güns-tig und auch attraktiv aufgrund der guten Anbindung von Raach an das Verkehrsnetz: in 5 Minu-ten ist man auf der Autobahn be-ziehungsweise auf der Südbahn.Als Obmann des Gemeindever-treterverbandes zeichnet sich Bürgermeister Dominik außer-dem mit verantwortlich für die Glasfaser-Anbindung der nie-derösterreichischen Kleinregi-on Wechselland. Mit dem Bau wird bereits heuer begonnen. Ein wichtiger Schritt für die Stär-kung der Region, da schnelles Internet besonders von Firmen

bei der Wahl ihres Standortes mittlerweile vorausgesetzt wird. „Schnelles Internet gehört heut-zutage zur Infrastruktur einer Ge-meinde wie Wasser, Kanal und Strom“, so der Bürgermeister. Das Gemeindegebiet wird von zahlreichen Wanderrouten durchzogen, darunter auf den Otter oder zur Burg Wartenstein, dem Wahrzeichen der Gemein-de, die sich heute in Privatbesitz befindet. Neben Fußball und Tennis kann man in Raach auch seltenen Vereinen wie dem Bo-gensportclub und dem Schützen-verein beitreten. Allen gemein ist ihre Geselligkeit und ihr Beitrag zu einem abwechslungsreichen Gemeindeleben. ❏

Stefanie Schadler

Der denkmal-geschützte Pfarrhof wurde zum Kinder-garten umfunk-tioniert.

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Über‘n Wechsel g’schaut – St.Lorenzen

von li. nach re.: Blick auf die Gemeinde. | Die Festenburg, ein beliebtes Ausflugsziel. | Die Kirche, davor das Aerosolium.

Etwa eine Autostunde von Raach entfernt liegt der 48,54km2 große Ort St. Lorenzen am Wechsel auf 728 Meter Seehöhe. Gemeinsam mit der Pfarre St. Lorenzen wird im kommenden Jahr das 750-jäh-riges Bestehen gefeiert. Eröffnet wird dieses Jubeljahr bereits heu-er mit einem Gospel-Konzert in der Pfarrkirche. Sehr zur Freude der 1529 Ein-wohner gibt es seit 70 Jahren das Kaufhaus Singer als Nahversorger und auch die öffentliche Bücherei versorgt seine Mitglieder seit 40 Jahren mit neuem sowie bewähr-tem Lesestoff. Eine Besonderheit sind sicherlich die sechs Wirts-häuser, die beiden Kaffeehäuser, eine Mostschank sowie die bei-den Almhütten, die allesamt zum Gemeindegebiet gehören. „Diese Fülle an Gastronomiebetrieben überrascht so manchen Gast“, so Bürgermeister Hermann Pferschy. Mitverantwortlich sind sicherlich

Die großflächige steirische Gemeinde St. Lorenzen am Wechsel liegt südöstlich des Wechsels. Neben den zwei Almhütten Glatzl Trahütte und Vorauer Schwaig ist auch das Freizeitzentrum Römerhütte über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt.Trattenbach

Raach amHochbebirge

Otterthal

Kirchberg am WechselFeistritz

am Wechsel

St. Coronaam Wechsel

Aspangber - St. Peter

AspangMarkt

ZöbernMönichkirchen

Pinggau

St. Lorenzenam Wechsel

Dechants-Kirchen

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die Feierlichkeiten und Veranstal-tungen der Bewohner und der über 35 Vereine, die gerne im Ort abgehalten werden.Um den Bewohnern die Möglich-keit zu geben, in der Gemeinde bleiben zu können, ist der Woh-nungsbau ein wichtiges Thema. Ein weiteres Mehrfamilienwohn-haus mit acht Wohnungen wurde im vergangenen Jahr eröffnet und zwei weitere sind in Planung. Zu-sätzlich sind in allen Siedlungen Bauplätze für Einfamilienwohn-häuser frei.In der Gemeinde gibt es rund 100 Landwirte, viele davon bieten „Urlaub am Bauernhof“ an. Die beiden Firmen Schlosserei Kem-mer und die KFZ-Werkstätte Kit-ting sind die größten Arbeitgeber der Gemeinde.

Für Einheimische und Besucher gibt es in der Gemeinde zahlrei-che Ausflugsziele. Darunter die Römerhütte mit Reitmöglichkei-ten, einer Pension sowie einem Tierpark mit heimischen Tieren, der nicht nur Kinder begeistert. Die Festenburg mit insgesamt 6 Kapellen und den Fresken des Vorauer Stiftsmalers Johann Cy-riak Hackhofer im Rittersaal. Der Wechselland Parcours fordert mit unterschiedlich schweren Stationen die Geschicklichkeit und Ausdauer von Kindern und Erwachsenen. Eine Besonderheit im Ort ist das Aerosolium, dessen erzeugte Meeresluft erwiesen bei Atemwegsproblemen hilft. Diese und weitere Ausflugsziele sowie die Gastronomiebetriebe sind mit umfangreich angelegten Wander-

und Mountainbikestrecken ver-bunden, die das Gemeindegebiet durchziehen. ❏

Stefanie Schadler

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14 Wechselland Zeitung | September 2015

Aktuell

An die Griller fertig los!

Der junge und ebenso ideen- reiche Aspanger Fleischermeister Johannes Gugerell fordert an-lässlich des 80 jährigen Firmen-jubiläums zum Grill-Wettstreit. Damit holt er einen Trend, der sich auch in Österreich immer mehr Beliebtheit erfreut, erst-mals ins Wechselland. Die heurige Grillsaison kann noch fleißig zum Experimen-tieren und Trainieren genützt werden, damit man seine Leid-schaft nächsten Sommer öffent-lich unter Beweis stellen kann. Teilnehmen können 10 Teams, die ihre Utensilien vom Griller bis zu den Zutaten selbst mit-bringen. Gegrillt wird in 5 Kat-egorien, darunter sind Schwein, Rind, Fisch, Dessert. Aufgerufen sind aber nicht nur Griller mit

Meisterschaftserfahrung, son-dern alle kreativen Hobbygriller mit Kampf- und Teamgeist. Alle anderen Interessierten können sich während der Ver-anstaltung am Hauptplatz An-regungen holen, oder sich von der Grillphilosophie der hohen Schule anstecken lassen. Viel-leicht wird auch das eine oder andere Rezept oder Tricks ver-raten. Wie zum Beispiel: wie ist die perfekte Garguttemperatur oder wie lange muss das Fleisch am Grill bleiben. Am Abend gibt es dann Griller-eien vom Feinsten für alle Besu-cher. Passend dazu edle Biere und exquisite Saucen, die auch erworben werden können. Infos über das Programm folgen. ❏

Bettina Schopfhauser

Käsekrainer und Grillkotlett war gestern. Heute kommen exquisite Fleischteile, Fisch und sogar Desserts auf den Griller.

Seit 1. Juni 2015 sind die Buck-lige Welt und das Wechselland bis 2020 wieder eine LEADER-Region; das ist erfreulich und be-deutet, dass wir uns gemeinsam anstrengen müssen, um unsere Region wieder ein Stück weiter-

zuentwickeln. Die Chancen sind da! Wir haben sehr viel in die Ausarbeitung der LEADER-Stra-tegie für die erfolgreiche Bewer-bung investiert und dabei auch versucht, viele Gruppen unserer Bevölkerung einzubinden. Spe-

ziell die Aussagen unserer regi-onalen Zukunftsbefragung und viele Workshop-Ergebnisse wa-ren wichtige Grundlagen für die Themen Tourismus, Wirtschaft, Landwirtschaft, Energie und Um-welt, Bildung und die verschie-denen Bereiche der Gesellschaft und der Daseinsvorsorge. Ein gro-ßes Dankeschön an alle, die zum Gelingen beigetragen haben!Es gibt bereits ein Reihe von Ide-en, die die Projektträger in den nächsten Monaten mit Unter-stützung von LEADER-Manager Franz Piribauer zu hoffentlich

einreichfertigen Projekten ausar-beiten werden. Ein Schwerpunkt wird im Rahmen der Daseins-vorsorge das Zusammenleben der Generationen werden; be-sonders die Jugendthemen wer-den wichtig sein für die Zukunft unserer Region: Bildung, Lehre, Persönlichkeitsentwicklung und Umgang mit neuen Medien bis hin zum lebenslangen Lernen. Ab Herbst werden wir mit der Einrei-chung und Umsetzung unserer LEADER-Projekte beginnen!Ihr Obmann Fritz Trimmel

Neues aus der LEADER-Region Bucklige Welt - Wechselland

Minister Andrä Rupprechter überreicht Obmann Fritz Trimmel und GF Franz Piribauer die Urkunde für die neue LEADER-Periode; rechts der Leiter der NÖ LEADER-Förderabteilung DI Ernest Reisinger.

BBQWechselland

Grillmeisterschaft

Vorschau 2016

Anmeldung: [email protected] (abends): 0660 520 40 28

Vorschau: 18. Juni 2016am Hauptplatz Aspang

zum Jubiläum 80 Jahre Gugerell

10 Teams á 2 bis 4 Personen5 Kategorien - erlesene Gerichte

2870 Aspang, Hauptpatz 5 | T: 02642 51353www.fleischerei-gugerell.at

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Aktivitäten zur Belebung der B54Von Wiener Neustadt bis Mönichkirchen, entlang des niederösterreichischen Teils der B54 gibt es unter dem Projekttitel “Die B54 brennt” heuer wieder zahlreiche Aktionen.

Der Übergang über den Wechsel war schon immer ein bedeutsa-mer Handelsweg, der erstmals 986 erwähnt wurde. Ausgebaut wurde der erste Teil der Straße schon 1818 ab Wiener Neustadt bis Aspang. In den Jahren darauf folgte die Anschlusstrecke über den Wechsel und der steirische Streckenabschnitt.

Der Weg in den SüdenEinst war die B54 von Wr. Neu-stadt nach Gleisdorf Teil der Hauptstraßenverbindung zwi-schen Wien und Graz, am Weg in den Süden und zum Meer. Zahlreiche Betriebe, besonders Gasthäuser und Tankstellen, haben sich entlang der Strecke angesiedelt und Ihr Angebot auf die anwachsenden Scharen aus-gerichtet. So manche Regions-bewohner werden sich noch an die Autokolonnen erinnern, die sich am Wochenend und in der

Urlaubszeit über den Wechsel wälzten. Segen und Fluch der A2Durch die Eröffnung des A2 Autobahnteilstücks über den Wechsel, im November 1985, hat sich einiges geändert. Die Fre-quenz auf der B54 ist enorm zu-rückgegangen. Dadurch mussten einige Betriebe schließen. Die-jenigen die ihr Angebot umstellen konnten, sprechen jedoch von bis zu 90% Umsatzrückgang. Ein ähnliches Schicksal erlitt die einst wichtige amerikanische Ost-West-Verbindung - die Route 66. Dort ist man mit verschiede-nen Aktionen bemüht, Touristen anzulocken und die vergessenen Orte wieder in das Licht der Öf-fentlichkeit zu rücken.Diese Idee hat Johann Rädler, Bürgermeister von Bad Erlach, zum Vorbild genommen und ein Projekt initiert. Mit einigen Ge-meinden zwischen Wiener Neu-stadt und Mönichkirchen sowie Vereinen und unter dem Dach der Dorf- und Stadterneuerung wurden drei Schwerpunktthe-men ausgearbeitet. 2014 wurden diese erstmals unter dem Titel „Die B54 brennt” in sieben Ge-meinden umgesetzt. Aufgrund des großen Anklangs der Veranstaltungen gibt es heuer wieder Aktivitäten. ❏ Bettina Schopfhauser

Eine leere B54 nach Mönichkirchen war vor der Eröffnung der A2 unvorstellbar. LKW zuckelten bergauf, gefolgt von Kolonnen genervter

PKW-Fahrer. Doch für die einen Segen ist für die anderen Fluch.

Grenzstein bei Mönichkirchen vom ersten Ausbau der Straße

über den Wechsel im Jahr1826.

Entlang der B54 finden in verschiedenen Orten, zwischen Wiener Neustadt und Mönichkirchen, Feuershows statt.

Auszug aus dem Programm im Wechselland

Tag der historischen Mobilität an der B54 6. September Oldtimer-Rallye 8:30 Uhr Abfahrt in Wr. Neustadt 10:00 Uhr Bergpreis - vom Hauptplatz Aspang nach Mönichkirchen 15:30 Uhr Siegerehrung in Aspang am Hauptplatz

Die B54 brennt 19. September Feurige Spektakel in sieben Gemeinden 21:00 Uhr Aspang, Freizeitanlage Höll „Höllenfeuer“, „Wüdera Schuhplattler“, Kulinarik

Geschichte & Kultur an der B54 8. November 14:30 Uhr Mönichkirchen Brettlbar Lang „Wir LESEN Bier“, Autorenlesung 17:00 Uhr Aspang - VS Unteranspang „Aus der Geschiche unseres Heimatortes“, Lesung

Alle Veranstaltungen auf www.buckligewelt-wechselland.at

Gutbürgerliche Küche durchgehend von 8:30 - 20:30 h, Do. - 14:30 h, Mo. Ruhetag

Margit LangWechselbundesstraße 201

Mönichkirchen

Autorenerzählung Prof. Mag.A. PalecznySo. 8. Nov. 14:30 Uhr

freie SpendeReservierung T: 02649 /257

„Die Brauherren als Jagdpächter am Wechsel“

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16 Wechselland Zeitung | September 2015

Aktuell

Die ersten First-Responder

der Gemeinde PinggauFirst Responder sind freiwillige Notfallhelfer, die eine erweiterte Erste-Hilfe-Ausbildung im Ausmaß von 32 Stunden, mit anschließender Prüfung, absolviert haben und mit einem Notfallrucksack ausgestattet wurden.

Bei Notfällen in ländlichen Re-gionen kann durch die örtliche Nähe und die gute Ortskenntnis die Hilfsfrist überbrückt werden und lebensrettende Sofortmaß-nahmen können rasch eingelei-tet werden. Ersthelfer werden unterstützt. Bei Bedarf alarmiert die Rotkreuz-Leitstelle über Mo-biltelefon. Wer einsatzbereit ist, meldet sich zurück und fährt mit seinem Privatfahrzeug zum Not-fallort.Am Samstag, dem 04. Juli 2015 fand auf der Ortsstelle Fried-berg des Österreichischen Roten

Kreuzes die offizielle Rucksack-übergabe an die zukünftigen First Responder im steirischen Wechselland statt. Ein großer Dank gilt dem Land Steiermark sowie den Gemein-den, welche die Kosten für die-ses Projektübernommen haben. Ohne diese Unterstützung wäre das Projekt nicht realisierbar ge-wesen.Wir gratulieren den neuen First Respondern sehr herzlich und wünschen ihnen alles Gute für ihre Tätigkeiten und unfallfreie Ausfahrten. ❏ Gemeinde Pingau

Markus Lang, Annemarie Orthofer, Ernst Böheim, Alfred Hönigschnabl

vip4you – vip-collective GmbHGroße Fische fressen die kleinen - auch in der Wirtschaft: große Ketten machen es den Klein- und Mittelunterneh-men immer schwerer. vip4you schnappt sich nun die Kleinen, um gemeinsam groß aufzutreten.

Wer groß ist, hat gut lachen: Großes Werbebudget, media-le Präsenz, kein Risiko (da vom Staat immer wieder unterstützt!). Die kleinen Betriebe können im Mitbewerb viel weniger auf sich aufmerksam machen, obwohl sie im Bereich Fachwissen und Kundenbetreuung meist mehr zu bieten haben, ist Wolfgang Aula-bauer aus Pinggau überzeugt. Als Gegenmaßnahme und zur Stärkung der Klein- und Mittel-unternehmen hat er 2007 die vip-collective GmbH gegründet. Mit diesem weltweit einzigarti-gen Konzept fasst er KMUs zu-sammen und übernimmt deren Marketingaktivitäten: Indem das Konzept beworben wird, werden gleichzeitig alle Partnerbetriebe mitbeworben. Auf der Website www.vip4you.at werden die Fir-men aufgelistet: Es finden sich Friseure, Blumengeschäfte und Kaffeehäuser, aber auch Elektro-installateure, Fliesenleger, Bau-unternehmer und natürlich noch viele mehr. Und das Beste: Für die Partnerbetriebe ist diese Ko-operation kostenfrei und im Zuge der Mitgliedschaft profitieren Sie

zusätzlich von Vergünstigungen bei Strom-, Gas- und Handy- / Datentarifen. Spezielle Konditi-onen wurden dazu von Herrn Aulabauer ausverhandelt und werden aufgrund des einzigar-tigen Konzepts in unglaublicher Höhe zur Verfügung gestellt.Auf der anderen Seite dieses Kon-zeptes steht der Kunde. Egal ob Privatperson oder Unternehmer, mit einer vip4you-Mitgliedschaft profitiert man von zahlreichen Vergünstigungen bei den Partner-betrieben - teilweise bis zu -61 %. Der jährliche Mitgliedsbeitrag wird dadurch mehr als relativiert und ca. 850 Mitgliedskarten sind zurzeit bereits im Umlauf.Die meisten der inzwischen 150-200 Partnerbetriebe befinden sich im Südosten Österreichs, Ziel ist es aber, das Konzept ös-terreichweit aus zu bauen. Herr Aulabauer sucht daher einen Mit-arbeiter (männlich oder weiblich), der auf selbstständiger Basis im Burgenland neue Partnerbetrie-be und Mitglieder gewinnt, und bestehende Partner betreut - für den Beginn auch nebenberuflich möglich. ❏ Stefanie Schadler

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Aktuell

Plastik macht Schule: 81 Kilogramm Stöpsel gesammeltHTL Pinkafeld beteiligt sich an Hilfsprojekt für Südsudan

Wolfgang Leeb ist bekannt für sein soziales Engagement. Der junge Bautechnik-Professor an der HTL Pinkafeld hat im Som-mersemester 2015 wieder ein Entwicklungshilfe-Projekt an der Schule organisiert. Unterstützt von vielen Lehrerinnen und Leh-rern sowie Schülerinnen und Schülern ist es gelungen, so viele Flaschenverschlüsse aus Kunst-stoff zu sammeln, mit deren Er-lös das Schulgeld für ein Kind im Südsudan für ein Schuljahr bezahlt werden kann.Eva und Rudolf Hönle aus Graz haben 2007 begonnen, eine Frauenwerkstätte im Südsudan, in der Textilien produziert wer-den, als Entwicklungshilfeprojekt aufzubauen. Für die Kinder der dort beschäftigten Frauen, „die sonst keine Chance auf Bildung haben“ wird mit Hilfe aus Ös-terreich das Schulgeld bezahlt. „Wir, die HTL Pinkafeld, sam-meln dazu Polyethylen, also HD-PE-Kunststoff, und Polypropylen, so genannten PP-Kunststoff. In erster Linie Plastikverschlüsse von Getränkeflaschen, die an ein Recyclingunternehmen verkauft werden, das diese als Rohstoff nutzt. Mit den Einnahmen wird das Schulgeld für Kinder der Frauen in der Werkstatt Lady Lomin im Südsudan bezahlt“, er-klärt Wolfgang Leeb sein Projekt „Plastik macht Schule“. Erreichen möchte er damit „Bewusstseins-bildung unserer Schüler, die Reduktion von Müll und die Er-möglichung des Schulbesuchs für unterprivilegierte Kinder“.In knapp drei Monaten, von April bis Juni 2015, haben die Schülerinnen und Schüler der HTL Pinkafeld insgesamt 81 Ki-logramm Stöpsel gesammelt. „Das entspricht laut Dr. Hönle relativ exakt dem Schulgeld für einen Schüler der Primarstufe, also Volkschule. Damit finan-

zieren wir einem Schüler oder einer Schülerin, der beziehungs-weise die sonst keine Schule be-suchen könnte, für ein Jahr das Schulgeld. Das Schulgeld für die Oberstufe ist höher. Die HTL Pinkafeld und ein paar Volk-schulen und Gymnasien in Graz finanzieren dieses Schuljahr wahrscheinlich das Schulgeld für 30 oder sogar mehr Schüler und Schülerinnen aller Schulstufen“, so Leeb. „Durch die gesammel-ten Kunststoffe wurde der Müll-berg der HTL Pinkafeld um zehn Säcke reduziert. Es muss um die-se Menge weniger Plastikrohstoff hergestellt werden, sprich, es wird Erdöl eingespart“, sagt er.Auch wenn das Projekt an der HTL Pinkafeld mit Ende des Schuljahres abgeschlossen ist, wird es „wenn es nach mir geht“ im kommenden Schuljahr wei-tergeführt, sagt Wolfgang Leeb. „Es geht bei dieser Aktion nicht darum, möglichst viel Spenden-geld zu lukrieren, da gebe es wohl effizientere Wege, sondern das Bewusstsein für die Umwelt im weiteren Sinne zu generie-ren. Bewusst zu machen, dass es Müll als solchen so gut wie nicht gibt, sondern dass bei richtigem Umgang die Reststoffe zu Roh- oder Wertstoffen werden. Und wenn man damit Bildung und Zukunft schenken kann, dann ist das Ganze doch eine gute Sache.

Zwei Schülerinnen haben mich unabhängig voneinander ge-fragt, ob wir diese Aktion auch im nächsten Schuljahr machen werden, da sie zuhause in der Familie jetzt auch sammeln und

sie das auch über die Ferien zu tun vorhätten. Das war eigentlich der Anstoß für mich, eine Fort-setzung der Aktion ins Auge zu fassen.“ ❏

HTLuVA Pinkafeld

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Wechselland Zeitung | September 2015

Aktuell

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Apotheken und Drogerien

Apotheken

Serie – Gesundheit im Wechselland

Drogerien

Apotheke zur Hl. DreifaltigkeitMag. pharm. Wilhelm MairKirchenplatz 2 2870 Aspang MarktTelefon: 02642/[email protected]

Apotheke KirchbergInh. Dr. pharm. Peter DeakDorfstraße 46365 KirchbergTelefon: 05357/[email protected]

Apotheke „Zum Salvator“Inh. Mag. Willi StöhrHauptplatz 12-137423 PinkafeldTelefon: 3357/423 [email protected]

Apotheke Zur Maria Heil der Kranken Mag. pharm. Renate TrummerWiener Straße 1208240 Friedberg Telefon: 03339/22 728 [email protected]

Drogerie „Zum St. Hubertus“Inh. Mag. Willi StöhrHauptplatz 12-137423 PinkafeldTelefon: 3357/423 [email protected]

Marien-Drogerie BergerSonja BergerMarienplatz 12870 AspangTelefon: 02642/52 241

Sowohl Apotheken, als auch Drogeriefachmärkte nehmen ihre Beratungstätigkeit sehr ernst. Vor allem durch den persönlichen Kontakt und die laufende Weiterbildung der Mitarbeiter punkten diese Einrichtungen vor Ort gegenüber dem Online-Handel.

Apotheke„Die Apotheke von heute ist in ihrem modernen Erscheinungs-bild die zentrale Stelle in allen Fragen der Gesundheit und Le-bensführung“, so Mag. pharm. Wilhelm Mair von der Apotheke in Aspang, der uns für diesen Ar-tikel Einblicke in das Thema gab. Mit der universellen Ausbildung der Apotheker sind Apotheken eine kompetente Anlaufstelle für die Beratung in Gesundheitsfra-gen, dem sicheren Gebrauch von Arzneimitteln und der Arz-neimittelsicherheit. Der Patient wird über Nebenwirkungen und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten hinge-wiesen. Die ständige Fortbildung des pharmazeutischen Personals sorgt für das notwendige Wissen um den neuesten Stand der Wis-senschaft. Hier punktet die Apo-theke vor Ort gegenüber dem steigenden Internethandel, der ohne diese umfangreiche Bera-tung funktioniert, die aber für die Sicherheit der Patienten enorm wichtig ist.

Dennoch sind die meisten Apo-theken auch im Internet mit einer informativen Website präsent und informieren die Kunden über ak-tuelle Themen, versenden News-letter oder bieten eine online-Re-servierung von Medikamenten an. Neben dem umfangreichen Vor-rat an Arzneimitteln wird den Kundenwünschen auch nach selten verordneten Medika-menten rasch nachgekommen. Alternative Heilmethoden wie Homöopathie, Antlitzanalysen zum fachgerechten Einsatz von Schüßler-Salzen, hochwertige Apothekenkosmetik, Beratung in Bezug auf die Reisemedizin und vieles mehr sind weitere Aufga-bengebiete. Ein besonderes Plus ist der Be-reitschaftsdienst der Apotheken in der Nacht und am Wochen-ende. In Notfällen erhalten Pa-tienten dadurch Rat und Hilfe. Es wird empfohlen, sich über die dienstbereiten Apotheken der näheren Umgebung vorab zu erkundigen, die unter ande-rem auf den jeweiligen Websites

der Apotheken zu finden sind. Ansonsten hilft die Apotheken-Notrufnummer 1455.DrogerieDie Gesundheit der Menschen unterstützen und diese erhalten ist das Ziel einer Drogerie. Um das zu erreichen, spezialisieren sich Drogeriefachmärkte ver-mehrt auf Heilmittel aus der Na-tur - weder den Menschen, noch die Umwelt unnötig belastend.In der Marien-Drogerie Berger in Aspang werden zum Beispiel Heilkräuter per Hand abgefüllt und Teemischungen individuell nach den Kundenwünschen her-gestellt. Natürliche Alternativen zu Antibiotikum wie Propolis können die Heilung der Kunden unterstützen und gerade bei den steigenden Lebensmittelunver-träglichkeiten ermöglichen Pro-dukte aus der Natur großteils eine Verbesserung, ohne sich unnötig mit Nebenwirkungen auseinandersetzen zu müssen.Vor allem das Wissen um die Ab-läufe und Zusammenhänge im Körper ist wichtig, um die Kun-

den optimal beraten zu können. Die Teilnahme an Seminaren zur Weiterbildung sind daher wich-tiger Bestandteil in der Drogerie von Sonja Berger.Auch das Wissen über natürliche Hausmittel wird weitergegeben. So werden beispielsweise an-gebrannte Pfannen mit Speise-soda problemlos gereinigt und Fettflecken auf der Kleidung mit Meerschaumpulver ausgebürs-tet: Putzmittel aus der Natur, die die Umwelt nicht belasten.Im Bereich der Kosmetik setzt man ebenfalls auf Naturprodukte. So wird zum Beispiel die Marke Dr. Hauschka angeboten sowie Wimperntusche mit Bienen- und Rosenwachs, die die feinen Här-chen zusätzlich pflegt und mit Feuchtigkeit versorgt. Seien es weiters Duschgel, Haarpflege-produkte oder Deos - die ange-botenen Produkte sind von hoher Qualität - und verzichten zuneh-mend auf Tierversuche. Es geht sogar bis hin zu einer CO2-neut-ralen Herstellung der Produkte. ❏

Stefanie Schadler

Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Apotheken-Notrufnummer 1455

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Humanenergetik und AromaberatungIch habe schon immer gespürt, dass ich ein Gefühl dafür habe mit Menschen zu arbeiten“. Mit diesem Zitat beschreibt Rita Pfeifer den Gedanken der zu den Anfängen ihrer Karriere als Humanenergetikerin, Kine-siologin und Aromaberaterin führte

Der Aufgabenbereich der Hu-manenergetik ist weit gefasst und basiert auf dem Gedanken, dass es neben der physischen auch eine psychische und ener-getische Ebene gibt. Ziel ist die Lösung von Energieblockaden und Stressreduktion. Bachblü-ten, Klangschalen- sowie Farb- und Lichtanwendung gehören beispielsweise zu den Methoden der Humanenergetik.Kinesiologin Rita Pfeifer hat es sich zum Ziel gemacht ihre Kun-den mit diesen alternativen Me-thoden zu unterstützen. Durch Aromaberatung und ätherische Öle findet man zum inneren Gleichgewicht zurück. Dabei spielen die Auswirkungen, die Aromen und Düfte auf das Neu-rosystem des Gehirns haben, eine wichtige Rolle. Anwendung

finden Aromaöle unter anderem bei Konzentrationsstörungen, Stress und Lernschwierigkeiten. Humanenergetik und Aromabe-ratung sind nicht nur in vielen Bereichen anwendbar, sondern auch für alle Altersklassen geeig-net. Ein Beratungsgespräch gibt Aufschluss über die notwendi-gen Maßnahmen, beispielsweise im Bereich der Aromaanwen-dung. Hier wird eine individuelle Duftkomposition erstellt, welche an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden. Die verwen-deten Aromastoffe werden durch die Firma „feeling“ vertrieben. Deren Produkte sind bei Rita Pfeifer und in der Drogerie „de-lia“ im Team-Möbel Center in Rohrbach erhältlich. ❏

Carmen Scherbichler

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20 Wechselland Zeitung | September 2015

Was sind Krampfadern?Krampfadern sind sichtbare, er-weiterte Venen. Sie entstehen, wenn das Klappensystem von den Venen nicht gut funktioniert und dadurch der Rücktransport vom Blut von den Füßen zum Herzen nicht mehr optimal ge-währleistet ist. Das Blut staut sich dann in den Venen und diese werden immer mehr aus-gedehnt. Krampfadern treten häufig in den Beinen auf, können aber auch an anderen Stellen des Körpers auftreten.Welche Beschwerden hat man bei einem Venenleiden?Müde, geschwollene Beine, nächtliche Krämpfe, dicke Knö-chel, störende Besenreiser und Krampfadern sind erste Zeichen für ein Venenleiden. Wenn der Stau in den Venen jahrelang an-hält, entsteht ein großer Druck in den Beinen. Flüssigkeit tritt dann aus den Venen und lässt die Füße anschwellen. Es entstehen Haut-

veränderungen; Verdickung und Narbengewebe, Pigmentierung und Ekzem. Auf Dauer kann ein offenes Bein entstehen. Wenn Blutgerinnsel entstehen, spricht man von einer Thrombose.Was sind die häufigsten Grün-de für ein Venenleiden?Der wichtigste Grund ist eine erbliche Vorbelastung. Weitere Gründe sind langes Stehen oder Sitzen, zu wenig Bewegung, Übergewicht, Schwangerschaf-ten und erlittene Thrombosen.Was sollte man beiBeschwerden tun?Sie sollten unbedingt einen Ve-nenspezialist (Phlebologen) auf-suchen. Er kann mithilfe einer einfachen Ultraschalluntersu-chung feststellen, ob das Prob-lem oberflächliche oder tieferlie-gende Venen betrifft. Wie sehen die Behandlungs-möglichkeiten aus?Kosmetisch störende Besenreiser können mit einer Mikro-Sklero-

therapie behandelt werden. Mit dieser Feinverödung wird in den betroffenen Mini-Krampfadern mit feinsten Kanülen ein Arznei-mittel eingebracht, wodurch die Venen sich auflösen.In den letzten Jahren sind viele neue Behandlungsmöglichkeiten entstanden, wodurch dieope-rative Entfernung von tieferlie-genden Krampfadern nur noch selten durchgeführt wird. Die Schaumverödung wird als Alter-native zur Operation am häufigs-ten erfolgreich eingesetzt. Dabei spritzt der Arzt unter Ultraschall-kontrolle einen Verödungs-schaum direkt in die Krampfader, der in der Venenwand eine Re-aktion auslöst und so die Vene verschließt.Die Schaumverödung wird ohne Narkose durchgeführt, ist fast schmerzfrei und hat weniger Komplikationen als die klassi-sche Operation.

Venenleiden: Krampfadern und Besenreiser

Expertentipp:

20% der Erwachsenen leiden an Krampfadern. Frauen sind davon öfter betroffen als Männer. Viele fühlen sich mit den Krampfadern so unwohl, dass sie die Beine immer unter Hosen verstecken und darunter psychisch leiden. Doch Krampfadern sind nicht nur ein kosmetisches Problem. Sie können zu einem echten Gesundheits-risiko werden; im Verlauf der Erkrankung können Entzündungen, Vernarbungen, Thrombosen und offene Beine entstehen.

Tipps für VenengesundheitTipp 1: Bewegung! Viele Men-schen verbringen einen Groß-teil des Tages sitzend an einem Ort. Gehen Sie vor oder nach der Arbeit möglichst viel, fahren Sie Rad oder gehen Sie schwim-men. Bewegen Sie während des Sitzens und Stehens die Beine und Füße (mit den Füßen krei-sen oder wippen). Wenn langes Stehen oder Sitzen nicht zu ver-meiden ist, tragen Sie Stütz- oder Kompressionsstrümpfe.Tipp 2: Gesunde Ernährung! Es-sen Sie viel Obst und Gemüse. Diese Nahrungsmittel enthalten gesunde Stoffe für die Venen und wirken entwässernd. Trinken Sie viel Wasser, Tee und Natursäfte.Tipp 3: Nicht rauchen! Rau-chen ist negativ für die gesamte Durchblutung des Körpers und hat eine alternde Wirkung auf alle Gewebe, inklusive der Ve-nen. Versuchen Sie also, mit dem Rauchen aufzuhören.Tipp 4: Übergewicht reduzieren: Überflüssige Kilos üben einen starken Druck auf die Beinvenen aus. Versuchen Sie also, Überge-wicht zu reduzieren.Tipp 5: Hausmittel, wenn die Beine schmerzen: Legen Sie ne-ben ausreichender Bewegung zweimal am Tag die Beine für 20 Minuten hoch, machen Sie Was-sertreten in kaltem Wasser oder Wechselbäder und ziehen Sie Kompressionsstrümpfe an.

Dr. med. Jan Krijgh, VenenspezialistPraxis für VenenerkrankungenKirchenplatz 1, 2870 AspangTel. 02642 – 52052www.venenklinik-aspang.atTermine nach tel. Vereinbarung Mo-Mi-Fr von 9-12

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Expertentipp:

Bestens gerüstet in den HerbstNach der Rekordhitze dieses Sommers, dauert es nicht mehr lange, bis der Herbst wieder an unsere Türen klopft und die Temperaturen immer weiter sin-ken. Spätestens jetzt sollte man sich Gedanken über die Neuan-schaffung einer Heizung bzw. Sanierung einer bestehenden Heizung machen, um für die kalte Zeit des Jahres bestens ge-rüstet zu sein. Natürlich gibt es diesbezüglich einige Kriterien, die es zu beachten gilt. Als einer der erfahrensten Her-steller von Stückholz-, Hackgut-, Pelletsanlagen & Wärmepumpen haben wir von der Herz Energie-technik GmbH unser Hauptau-genmerk auf die Produktion von modernen, umweltfreundlichen und kostengünstigen Heizsyste-

men mit höchstem Komfort und bester Bedienerfreundlichkeit gelegt. Über 230 Mitarbeiter am Firmenstandort in Pinkafeld ga-rantieren für beste Qualität, die nicht nur in Österreich, sondern weltweit gefragt ist.

Doch welche Heizung ist nun die richtige für mich?Egal ob Sie sich für das Heizen mit Stückholz, Pellets oder Hack-gut entscheiden, beim Heizen mit Biomasse liegen die Vorteile auf der Hand. Nicht nur profitiert die Geldtasche von der Entschei-dung mit dem nachwachsenden Brennstoff Holz zu heizen, son-dern es wird aufgrund der CO2-neutralen Verbrennung auch die Umwelt geschont. Unsere Wär-mepumpen stehen für die effizi-

ente Nutzung der erneuerbaren Energiequellen Erde, Wasser oder Luft.Bei der Wahl des richtigen Heiz-systems ist außerdem die geziel-te Betrachtung der individuellen Situation notwendig. Nicht für alle Verhältnisse ist dieselbe Hei-zung geeignet. Um die perfekte Lösung für Sie zu finden, beraten Sie unsere qualifizierten Fach-leute gerne in einem persönli-chen Gespräch. Für den Einbau von erneuer-baren Energiesystemen gibt es obendrein eine Vielzahl an För-dermöglichkeiten von Bund, Land oder Gemeinde. Informie-ren Sie sich jetzt!Wussten Sie schon ….• dass beinahe die Hälfte der österreichischen Staatsfläche

(47,65%) von Wald bedeckt ist und wir von dieser Menge an Holz pro Jahr weniger nutzen, als im gleichen Zeitraum nach-wächst?• dass Sie mit 4000 kg Pellets gleich lange heizen wie mit 2000 Liter Heizöl, wobei 2000 Liter Heizöl derzeit ca. 2000 € kosten, 4000 kg Pellets jedoch nur auf einen Preis von € 960 kommen? Somit ergibt sich eine Kostenersparnis von 52%!• was CO2-neutral bedeutet? Bei der Verbrennung von Holz kann nur so viel CO2 freigesetzt wer-den, wie der Baum während sei-ner Lebensphase durch die Pho-tosynthese aufgenommen hat. Somit trägt Holz als Brennstoff nicht zur Entstehung des Treib-hauseffektes bei!

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22 Wechselland Zeitung | September 2015

Neues aus den Gemeinden

Aspang Markt

Aspanger Ferienspiel 2015Viel Spaß und Abwechslung den ganzen Sommer über gab es für die Kinder aus Aspang und Um-gebung beim Ferienspiel. Bei den insgesamt 28 Veranstaltungen war für jeden etwas dabei. Mit einem großen Spielefest auf der Pfarrwie-se in Unter Aspang wurde das Fe-rienspiel abgeschlossen.

Steg über den MurtalbachMit 17. August haben die Arbeiten für die neue Brücke über den Murtalbach begon-nen. Um Fußgängern und Radfahrern auch während der Bauarbeiten eine Überquerung des Baches im Bereich des Sportplatzes zu ermöglichen, wurde von der FF Aspang ein Behelfssteg errichtet. Ein großes Dankeschön an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr für ihren Einsatz!

Alois Höller - FußballcampVom 27. bis 31. Juli fand auf der Sportanlage in Aspang das Alois Höller- Fußballcamp statt. Die 76 Kinder und Jugendliche aus der Region erlebten eine ab-wechslungsreiche Woche – ne-ben klassischen Fußballeinheiten standen z.B. auch Bubble Soccer und Bouldern auf dem Programm. Ein Highlight war auch der Besuch einiger Spieler des SV Mattersburg beim Trainingscamp.

Goldene Cimsec-KammkelleGroßartiger Erfolg für die Fa. Fleischhacker aus Aspang. Beim Wettbe-werb um die Goldene Cimsec-Kammkelle für die besten Hafner- und Fliesenleger-Lehrlinge konnte sich Lukas Rennhofer – Lehrling der Fa. Fleischhacker - im Landesfinale durchsetzen. Am 10. August erfolgte die feierliche Übergabe der Urkunden und Geschenke. Herzlichen Glückwunsch an die Fa. Fleischhacker und Lukas Rennhofer!

Aspangberg-St.Peter

„Aktives Wohnen Aspangberg-St. Peter“27 Seniorenwohnungen zum Jungbleiben sollen Ende 2016 bezugsfertig sein. Dieses Projekt der Gemein-de Aspangberg-St. Peter in Zusammenarbeit mit der AURA Wohnungseigen-tumsgesmbH entsteht im neuen Siedlungsgebiet Vö-gelhöfen. Seit Mitte Juli 2015 laufen die Bauarbeiten. Philosophie des Hauses:Seniorengerechte und barrie-refreie Mietwohnungen (mit Balkon oder Terrasse) mit hervorragender Landesförderung und Wohnzuschuss Förderung der Selbständigkeit bzw. Unabhängigkeit der Bewohner/innen durch ein Betreuerteam. Animation zur Förderung der Gemeinschaft und Vermeidung von Vereinsamung (z.B. Gymnastik, Basteln, Gedächtnistraining, Kochen, Ausflüge, Musik, Feste u.v.m.). Vermittlung von Dienstleistungsange-boten wie Reinigungsdienst, Wäscheservice, Fußpflege, Friseur, usw. sowie Sicherheit durch 24-Stunden-Hausnotrufanlage. Infos: AURA WohnungseigentumsgesmbH, Fr. Laschalt, Tel. 0664/857 24 98 oder Gemeinde Aspangberg-St.Peter, Tel. 02642/52352.

Radtour für elternlose Flüchtlingskinder in ÖsterreichEine Aktion der besonderen Art führte Franz Peter Kofler am 2. Juli auch in die Ge-meinde Aspangberg-St. Peter. Der gebürtige Villacher star-tete eine Spendenaktion für Flüchtlingskinder, die ohne El-tern nach Österreich kommen. Seine Radtour führte ihn durch die Gemeinden Österreichs, wo Spendengelder in Empfang

genommen wurden. Mit dem Reinerlös werden Sachspenden (Spiel-zeug, Fahrräder u.ä.) gekauft und an die Bedürftigen verteilt.

Dechantskirchen

Das Festival des Neuen VolkstheatersDas Volkstheaterfestival, das zum siebten Mal in Zusammenarbeit mit den Thalburgern ausgerichtet wird, greift diesmal noch stärker auf die Region über und bringt so auch spannende Projekte, gemeinsam mit dem neuen Stadttheater nach Friedberg. Das gewohnte schwarze Theaterzelt, das bislang den Dechantskirchner Dorfplatz dominiert hat, weicht der Idee, noch stärker in sogenannte „gelebte Räume“ zu gehen. Die Eröffnung ist am 23.09. vor der Kirche in Dekanatskirchen mit Karl Kraus “Die letzten Tage der Menschheit“. Wie ein Ankläger vor dem Jüngsten Gericht sammelt Kraus Beweis um Beweis – für

Neues aus den Wechselland-Gemeinden

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Neuigkeiten

Verbrechen gegen die Menschlichkeit und ge-gen die Wahrheit…Ein brisanter Auftakt für eine brisante Woche Theater in Dechants-

kirchen und Friedberg, zu der herzlich eingeladen wird. Bis 26.09. werden insgesamt 15 Aufführungen zu sehen sein. Weitere Infos und Programm unter: www.theaterland.at

Weckruf-Spielen des MusikvereinsDas „Weckruf-Spielen“ des Musikvereins Dechantskirchen begann im Jahr 2014 im Ortsteil Dechantskirchen. Heuer wird es, am 19. Septem-ber in den Ortsteilen Kroisbach und Stögersbach weitergeführt. Das Weckruf- Spielen ist ein kleines Dankeschön an die Bevölkerung für die freundliche Unterstützung, die dem Musikverein immer wieder zu Teil wird. Um 6 Uhr morgens rückt der Musikverein, in 2 Gruppen, um die Bewohner mit einem musikalischen Gruß aufzuwecken.

InsektenhotelsMit viel Einsatz tat-kräftiger Eltern, allen voran Roman Zinggl (2.v.l.) sowie den Kin-dern vom Kindergar-ten Dechantskirchen wurde ein Insekten-hotel erbaut. Die Kinder haben bereits im Vorfeld fleißig Tannenzapfen, Äste vom Wald und Elefantengras für die Befüllung gesammelt. Das Insektenhotel wurde an einem Waldrand nahe vom Tennisplatz in Dechantskirchen errichtet.Die Kinder haben vor dem Insektenhaus auch eine kleine Blumen-wiese angesät. Vier weitere kleinere Insektenhäuser wurden auf ver-schiedenen Bauernhof- Standorten aufgestellt.

Feistritz am Wechsel

Leistbares Wohnen für junge Menschen!In Feistritz am Wechsel werden sechs Wohnungen geschaffen, die speziell für junge Menschen gedacht sind. Mit den geförderten Woh-nungen soll Wohnen für die Jugend leistbar werden.Inmitten des Ortszentrums wird eine kleine Wohnanlage mit sechs Wohneinheiten errichtet. Die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft „TERRA“ wird das Projekt realisieren. Das Gebäude wird sich gut in die bestehende Bebauung einfügen. Die Wohnungen verteilen sich auf zwei Geschoße. Sie sind nach Süden orientiert und zeitgemäß geplant. Sie werden alltagstauglich, gut nutzbar und barrierefrei anpassbar gebaut. Sie weisen eine Grö-

ße von 57m² bzw. 76m² auf und verfügen im Erdgeschoß über eine Terrasse und im Obergeschoß über einen Balkon. Es werden auch Allgemeinräume für Fahrrad und Kinderwagen, Trockenraum usw. geschaffen. Vom Land Niederösterreich wird das Projekt mit best-möglichen Förderungen unterstützt. Das Grundstück bleibt Eigentum der Gemeinde, der Wohnbaugesellschaft wurde ein Baurecht einge-räumt. So werden Wohnungen entstehen, die sich auch junge Men-schen leisten können.

Friedberg

Rückblick SommerkinoDie Veranstaltung des Woche Sommerkinos am Hauptplatz Fried-berg am 6. August war wieder ein voller Erfolg. Gezeigt wurde der Film „Monsieur Claude und seine Töchter“, eine Komödie vom fran-zösischen Regisseur Philippe de Chauveron. Die überaus witzige Geschichte fand bei den Zuschauern großen Anklang und sorgte für herzhaftes Gelächter. Durch den traumhaft lauen Sommerabend waren mit ca. 500 Besuchern die vorbereiteten Sitzplätze und auch die Gastgärten komplett voll und die Gäste blieben auch nach dem Film noch lange sitzen. Nach dieser gelungenen Veranstaltung freu-en sich nun bereits alle wieder auf die Vorführung eines tollen Films im nächsten Jahr!

Neuübernahme Apotheke FriedbergDie Apotheke „Zur Maria Heil der Kranken“ in Friedberg veranstalte-te am 4. Juli einen Tag der offenen Tür. Grund zum Feiern gab es an-lässlich des 85jährigen Bestehens der Apotheke sowie aufgrund der Neuübernahme durch Frau Mag. pharm Renate Trummer. Das Apo-thekenteam sorgte nicht nur bestens für das leibliche Wohl der zahl-reich erschienenen Gäste sondern wartete auch mit Überraschungen und tollen Angeboten auf. Frau Mag. Trummer trat ihren Dienst mit größter Freude an und wird sich auch weiterhin mit viel Ener-gie und tollen Mitarbeitern ihrer neuen Aufgabe widmen. Bürger-meister Wolfgang Zingl gratulierte Frau Mag. Trummer zur gelunge-nen Eröffnung und wünschte ihr und ihrem Team alles Gute für die weitere Zukunft der Apotheke.

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24 Wechselland Zeitung | September 2015

Neues aus den Gemeinden

Damenfußballmannschaft in BayernDie Damenfußballmannschaft des FC Pinggau-Friedberg folgte von 16.-19. Juli der Einladung der Partnerstadt Friedberg in Bayern. Das

Team wurde bei ei-nem Sektempfang von Herrn Bür-germeister Roland Eichmann herzlich begrüßt und ver-brachte ein tolles Wochenende. Den Höhepunkt des

Ausfluges bildete das Match mit den bayerischen Fußballkolleginnen mit anschließender Grillfeier. Zum Abschluss am Sonntag veranstal-teten die Gastgeber noch eine Weißwurstparty. Ein herzliches Dan-keschön der Damen ging an die bayerischen Gastfreunde, an das Hotel Schwarzer Adler für Organisation und Sponsoring sowie die Stadtgemeinde Friedberg für die Unterstützung bei den Buskosten.

Kindergarten Friedberg„Mein Heimatort- Hier bin ich zu Hause“- so lautete das Jahrespro-

jekt des Heilpädagogischen und Allgemeinen Kindergartens. Jeden Monat besuchten die Kinder eine Einrichtung, einen Betrieb oder einen Verein und lernten somit viel Interessantes über ihren Heimat-ort kennen. Beim Abschlussfest stellten die Kinder ihr gesangliches und schauspielerisches Talent unter Beweis. Bürgermeister Wolfgang Zingl zeigte sich begeistert vom Festprogramm und gratulierte dem Kindergartenpersonal zum erfolgreichen Kindergartenjahr und zu diesem beeindruckenden Projekt.

Kirchberg am Wechsel

Gemeinde Kirchberg hat Gewerbegebiet gekauftIm Vorjahr hat die Gemeinde etwa die Hälfte des Areals des ehemali-gen Standortes der Firma ÖBAU Köck angekauft. Die Liegenschaft um-fasst rund 15.000 m² an befestigter Fläche sowie 4.200 m² an Gebäu-den, wie Betriebswohnungen, Garagen, Hallen und Flugdächer. Damit ist das Areal für einen einzelnen Betrieb zu groß, weshalb die Gemein-de die Betriebsfläche angekauft hat und diese in kleineren Einheiten weitergibt. Interessierten wird die Möglichkeit geboten, eine geeignete Fläche/Halle zu guten Rahmenbedingungen zu nutzen. Dadurch sol-len Betriebe angesiedelt und Arbeitsplätze geschaffen werden. Einige Einstell- und Lagerplätze sind bereits vermietet, für viele andere gibt

es Interessenten und Anfragen. Derzeit stellt die Gemeinde neue Wasser- und Elektroanschlüsse für die einzelnen Objekte her.

Kirchberg bewirbt sich um Österr. WandergütesiegelDa das Wandern und besonders Almwande-rungen immer beliebter werden, hat sich Kirch-berg um die Zertifizie-rung als Wanderdorf beworben. Folgende Anforderungen und An-gebote muss ein Ort anbieten können: Öf-fentliche Einrichtungen, Freizeitangebote, örtli-che Wanderkarte, Wanderstartplätze, einheitliches Leitsystem und wöchentlich geführte Wanderungen.Österreichweit wurden bereits 44 Regionen und Orte mit dem Öster-reichischen Wandergütesiegel ausgezeichnet. Die zertifizierten Orte und Regionen werden in einem gemeinsamen Katalog präsentiert und beworben. Der Katalog „Die Magie des Gehens“ ist kostenlos unter: www.wanderdoerfer.at erhältlich.In diesen Orten sind auch zertifizierte Wandergastgeber zu fin-den. Im Rahmen der Ferienmesse im Jänner 2015 wurde der Molzbachhof***Superior, Familie Pichler, nach detaillierter Prüfung das Österreichische Wandergütesiegel überreicht. Voraussetzung sind umfassende und speziell für Wanderer optimierte Serviceleis-tungen. Der Gasthof Grüner Baum, Familie Donhauser, und der Gast-hof St. Wolfgang, Heidemarie Pirkopf und Familie Kernbeis, befinden sich gerade im Zertifizierungsprozess. Infos: www.wieneralpen.at.

Mönichkirchen

JugendbegegnungswocheDie Jugendbegegnungswoche „Europa gemeinsam erleben“ von 27.07. bis 01.08. mit insgesamt 60 jugendlichen Teilnehmern aus den Partnerstädten Staufenberg (D), Tarjan (HUN) und Mährisch-Trübau (CZ) hat erfolgreich in Mönichkirchen stattgefunden.Neben diversen Workshops (Mediative Friedenspädagogik, Öster-reich in der EU) wurde ausgiebig gewandert, ein Ausflug nach Wien organisiert, gemeinsam gesungen und im Kletterpark gekraxelt. Im Parlament in Wien konnten sich die 13 bis 18-Jährigen bei einer Füh-rung mit NR Hr. Johann Rädler über Demokratie unterhalten, die In-nenstadt besuchen und Schönbrunn bei herrlichem Wetter genießen. Die bergige Landschaft war für viele neu und durch die Wanderung mit Konrad Riegler erfuhren sie viel Neues über die Natur und die Umgebung. Die Bergrettung Mönichkirchen zeigte mit einer Übung wie eine Rettung am Berg vor sich geht und was zu beachten ist. Bergab ging es dann mit der Roller-& Mountaincartbahn, die sie mit Unterstützung der Schischaukel Mönichkirchen mit voller Begeiste-rung benutzten. Abseits eines vollen Tagesprogramms konnten sich die jungen EU-Bürger am Abend näher kennenlernen. Es wurde eine

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Neuigkeiten

gemeinsame Messe organisiert, Spiele gespielt und Lieder gesungen. Den Abschluss der gelungenen Woche bildete die Präsentationen der Teilnehmer und ein gemeinsamer Grillabend.So konnten die 13 bis 18-Jährigen mit Unterstützung der Europäi-schen Union im Rahmen des Projektes Ersamus+ andere Länder, Kulturen und viele neue Freunde kennenlernen. Das Ziel des Pro-jektes, junge Bürger aus vier Städten und Gemeinden für die Idee der europäischen Zusammenarbeit zu begeistern und sie auch für zukünftige Partnerschaften im Sinne des Friedensprojektes „EU“ zu gewinnen, wurde erfolgreich umgesetzt. Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert.

Otterthal

FF Otterthal erneut VizelandessiegerDie Bewerbsgruppe Otterthal 1 der Freiwilligen Feuerwehr Otterthal

konnte ihren Erfolg bestätigen und wurde wie im Vorjahr Zweiter im Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen in Silber bei den Lan-desfeuerwehrleistungsbewerben in Mank. Im Bronzebewerb wurde der 6. Platz erreicht, beim Firecup der 5. Diese Leistungen hatten auch zur Folge, dass die FF Otterthal nun auch im nächsten Jahr bei den Österreichischen Bundesfeuerwehrwehrleistungsbewerben in Kapfenberg vertreten sein wird.

Schulschlussfest der Volksschule OtterthalDas Schulschlussfest der Volksschule Otterthal stand heuer ganz im Zeichen der langjährigen Direktorin Christiane Luef, die nach dem heurigen Schuljahr ihre Lehrtätigkeit beendet.Seitens des Erzbischöflichen Amtes für Unterricht und Erziehung wur-de ihr von Regionalmanager Herbert Voullarmet ein Anerkennungs-dekret überreicht. Bürgermeister Karl Mayerhofer, Bürgermeister Dr. Willibald Fuchs aus Kirchberg und aus Raach der geschäftsführende Gemeinderat Reinhard Kampichler beschenkten sie mit einem Zinn-teller, auf dem die Volksschule Otterthal eingraviert ist. Der übrige Lehrkörper überreichte zum Abschied eine riesige Ruheliege. Natürlich hatten auch die Schulkinder etwas vorbereitet, und zwar ein Buch, wo jeder eine Seite frei gestalten konnte. Außerdem war darin eine Seite reserviert, auf der alle ehemaligen Schülerinnen und Schüler von Dir. Luef unterschreiben konnten. In Summe sind dabei weit über hundert Unterschriften zusammen gekommen.Verabschiedet wurde ne-ben den Kindern der vier-ten Schulstufe auch VOL Helga Kirner. Sie wird die letzte Zeit bis zu ihrer Ruhestandsversetzung in Feistritz unterrichten.

Pinggau

Einweihung und Übergabe des RüsthausesAm Sonntag, den 09.08. fand die offizielle Einweihung und Überga-be unseres hochmodernen und mit allen Raffinessen ausgestatteten Rüsthaus statt. Nach der heiligen Messe, die musikalisch von der „Zö-berner Lobpreisband“ umrahmt wurde, begann der Festakt.Neben den ca. 500 Gästen, davon 22 Feuerwehren mit rund 140 Kameraden, konnte unser Kommandant HBI Bernd Plank mit großer Freude zahlreiche Ehrengäste begrüßen.Nach der Begrüßung beschrieb unser Schriftführer LMdV Florian Lu-ckerbauer die Baugeschichte des Rüsthauses. Da unser altes Rüsthaus nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprach und ein Um- bzw. Zubau nicht möglich war, entschlossen wir uns ein neues Rüsthaus zu bauen. Anschließend erläuterte HBI Bernd Plank den Werdegang dieses Projektes. HBI Plank bedankte sich im Namen der Feuerwehr-mitglieder für das neue Rüsthaus. In einer Bauzeit von drei Jahren wurden rund 8800 Stunden für dieses Bauprojekt von Feuerwehrka-meraden, aber auch von privaten Helfern aufgewendet.Die Feuerwehr Sparberegg bedankt sich bei allen recht herzlich für die großzügige Unterstützung.

fitdankbaby®Sport, Gymnastik oder Fitness, viele Mamas und Papas träumen davon, aber die meisten stoßen dabei bald auf ein Prob-lem: wer passt in dieser Zeit auf mein Baby auf? Das Besondere: Das Baby ist ganz in die Stun-de eingebunden und verstärkt mit seinem Kör-

pergewicht die Intensität der Übungen. Denn mit dem speziell ent-wickelten Gurt wird für stabilen Halt am Körper der Papas gesorgt.Das Praktische: das Trainingsgewicht wächst mit. Zusätzlich werden kleine Übungen, Bewegungsspiele und Lieder für die Babys gemacht. Und am Ende der Stunde gibt es immer einen Entspannungsteil für beide. So können Papa erste Kontakte knüpfen und mit viel Spaß, ne-benbei etwas für ihren Körper und die Entwicklung ihres Babys tun.Min. Teilnehmerzahl: 6 Babys, Max. 10 BabysBei gleichzeitigem Kursbesuch von Geschwistern bis 10 Jahren zahlt ein Kind den vollen Betrag, jedes weitere Kind erhält 10 % Ermäßi-gung. Dauer: 8 Einheiten zu je 75 Min., 1 Einheit/WocheErsatztermin 9.Einheit: am Ende wird eine Ersatzeinheit angeboten (gratis), Preis: Erw. € 100, Ort: Pfarrsaal Pinggau, Kirchenpl. 1, 8243 Pinggau, Beginn: Do, 17. Sept. 15, Mini: 3-8 Monate: 9:00 – 10:15Maxi: 8-15 Monate: 10:30 – 12:00

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Neues aus den Gemeinden

Müll sammeln und gewinnen!Der alljährliche Frühjahrsputz ist eine wichtige Maßnahme, um un-sere Gemeinde von achtlos weggeworfenen Abfällen zu befreien. Dass die Aktion Wirkung zeigt, ist einigen Gemeindebürgern bei der heurigen Flurreinigung aufgefallen, denn es wurden weniger herum-liegende Abfälle gefunden, als im Vorjahr. Kombiniert wurde die Aktion „Saubere Steiermark“ mit einem Ge-winnspiel. Im Rahmen einer kleinen Feier beim Abfallwirtschaftsver-band wurden Anfang Juni die PreisträgerInnen von Obmann Bgm. Hermann Grassl, DI Georg Pfeifer, sowie Umwelt- und Abfallberater Gerhard Kerschbaumer geehrt. Ein Preis ging an Anika Tatzgern. Sie gewann einen Kurzurlaub in der H2O Therme im Wert von € 250. Überreicht wurde der Preis von Vizebürgermeister Zingl Herbert.

Stockhaus – neuer Treffpunkt in HaideggendorfSeit mehr als drei Jahren ist Haideggendorf ohne Wirtshaus. Mithil-fe der Gemeinde Pinggau und des Leadervereins Wechselland hat die Dorfgemeinschaft wieder einen Treffpunkt geschaffen: das neue Stockhaus. Zirka 4.000 Arbeitsstunden wurden von den Bewohnern geleistet und so musste das baufällige Stockhaus des Eisschützenver-eines einem neuen und modernen Gebäude weichen. Zahlreiche Spenden seitens der Bevölkerung unterstützten dieses Bau-vorhaben. Am 19. Juli wurde nach der Hl. Messe in der Dorfkapelle, das neu errichtete Gebäude von Herrn Pfarrer Lorenz Poller geseg-net. Nach der Ansprache von Stockhaus-Initiator Ing. Markus Simon konnten Ehrengäste wie Herr Bgm. Leopold Bartsch, Vizebgm. Her-bert Zingl und Frau Bgm. Waltraud Schwammer aus Dechantskirchen,

zu dieser Feier-stunde begrüßt werden. Die Haideggendor-fer Bevölkerung bedankt sich bei allen recht herz-lich für die groß-zügige Unterstüt-zung!

Zu Besuch beim ImkerAm 9. Juni besuchten die Kinder der ersten Klassen die Imkerei Ga-bauer. Gut geschützt durch Netzhüte näherten sich alle mutig den Insekten. Anhand eines Schaustockes lernten die SchülerInnen viel Wissenswertes über das Leben, die Arbeit und die Bedeutung der Bienen. Fasziniert beobachteten sie die Bienenkönigin und durften sogar einige Drohnen in ihren Händen halten.Nach einem Blick in den echten Bienenstock ging es weiter zum Ho-nigschleudern. Dabei erklärte Herr Gabauer den Kindern alle wichti-gen Arbeitsschritte. Gleich danach durften die hungrigen Schlecker-mäulchen den frischen Honig, sowie weitere Honigsorten verkosten.H e r z l i ch e n Dank an die Familie Ga-bauer für die nette Aufnah-me und Be-wirtung!

Raach am Hochgebirge

SonnwendfeuerTrotz des kühlen Wetters kamen zahlreiche Besucher, um die Som-mersonnenwende 2015 in Sonn-leiten zu feiern. Den Gästen der Ortsgruppe Sonnleiten wurde ei-niges geboten. Um ca. 21.00 Uhr wurde ein großes Sonnwendfeuer entzündet und eine Stunde später gab es noch ein fulminantes Feu-erwerk.

Schäffern

Ehrungen ehemaliger Gemeinderäte

Der neue Gemeinderat von Schäffern ehrte am Sonntag, dem 19. Juli ehemalige Gemeindemandatare. Zu diesem Festakt konnte Bgm. Thomas Gruber zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Nationalratsabge-ordneter Dr. Reinhold Lopatka, Landtagsabgeordneter Lukas Schnit-zer, Bezirkshauptmann Hofrat Mag. Max Wiesenhofer sowie die Ortsbevölkerung von Schäffern folgten der Einladung. Es bestand auch die Gelegenheit verdiente Gemeindebürger zu ehren. Bau-ernbundobmann Vzbgm. Martin Prenner ehrte einige Mitglieder für ihre jahrelange Treue und Tätigkeit in der Bauernschaft. Seitens der Feuerwehr konnte an EOBI Franz Gruber die Medaille für 75-jähri-ge Tätigkeit verliehen werden. Als Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit im Gemeinderat zum Wohle der Bevölkerung von Schäffern wurden Burgi Osterbauer, Franz Ebner, Eduard Kager und Reinhold Glatz mit der Ehrennadel in Silber der Gemeinde Schäffern ausgezeichnet. Die Ehrennadel in Gold erhielten Ernst Heißenberger und Bgm. a. D. Josef Winkler, der 25 Jahre im Gemeinderat war. In seiner 15-jährigen Tätigkeit als Vzbgm. und in seinen 10 Jahren als Bürgermeister leistete er einen wesentlichen Beitrag zu einer posi-tiven Weiterentwicklung der Gemeinde Schäffern. Seitens der Stei-ermärkischen Landesregierung überbrachte Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer die Ehrendekrete.

Gottesdienst am DreiländersteinDie Freiwillige Feuerwehr Götzendorf und die Pfarrgemeinde Schäffern laden herzlich zum Gottesdienst am Dreiländerstein ein. Dieser fin-det am Sonntag, dem 13. September 2015 um 10.00 Uhr statt. Musikalische Umrahmung der Messe und anschl. Frühschoppen durch die Trachtenkapelle Schäffern. Für Speis und Trank sorgt die Feuerwehr Götzendorf.

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Neuigkeiten

Jubiläumsfest 50 Jahre Trachtenkapelle SchäffernDie Trachtenkapelle feierte von 31.7. bis 02.08. ihr 50-jähriges Be-standsjubiläum. Zum Festauftakt kamen 19 Musikkapellen aus der Steiermark, Niederösterreich und dem Burgenland und sorgten mit ihren Gastauftritten für beste Stimmung. Bei der Mitternachtseinla-ge am Samstag ließen „Die Noggis & Stephanie“ aus Schäffern so manches Frauenherz höher schlagen. Den Festausklang bildeten der Frühschoppen mit der Marktmusikkapelle Aspang sowie die unter-haltsame Playback-Show am Nachmittag, bei der bekannte Stars wie Helene Fischer, Wolfgang Ambros, Rex Gildo und viele mehr auftra-ten. Die Besucher durften sich am Sonntag auch über den Überra-schungsauftritt der Stoanis freuen. Aufgrund des großzügigen Spon-sorings diverser Unternehmen und Einzelpersonen konnte für alle drei Tage freier Eintritt gewährt werden – dafür ein großes DANKE!

15. Tennis-Doppel-Turnier in SchäffernVom 24. bis 26. Juli fand zum bereits 15. Mal das traditionelle Tennis-Doppel-Turnier (Schäf fern-Classics) statt. Diesmal nahmen 18 Doppelpaare teil (Spieler von folgenden Vereinen bzw. Ge-meinden waren vertre-

ten: Aspang, Bad Schönau, Friedberg, Grafendorf, Hochneukirchen, Neustift, Pinggau, Pinkafeld, Pöllau und Schäffern). Gewonnen hat das Turnier die Paarung Gernot Pfeifer / Gerald Rossegger (Grafen-dorf bzw. Pöllau). Sie besiegten in einem spannenden Finalspiel den Schäfferner Tennisobmann Karl Peinthor mit seinem kongenialen Partner Uwe Hofstädter aus Pinkafeld. Die Turnierleiter Karl Peinthor und Erwin Reithofer bedanken sich bei den Sponsoren des Turniers.

St. Corona am Wechsel

Baufortschritt SommerrodelbahnDurch das hervorragen-de Sommerwetter sind die Bauarbeiten für die Som-merrodelbahn gut voran-geschritten. Ein großer Teil der Bahn konnte bereits montiert werden. Auch beim Stationsgebäude ist der Rohbau weitgehend fertig gestellt. Wir dürfen uns also auf eine Fertigstellung und Eröffnung noch in diesem Herbst freuen. Auch bei der Errichtung der weiteren neu entstehenden At-traktionen läuft alles nach Plan. Im Familiensportland entsteht derzeit ein modernes Multifunktionsgebäude, in dem dann vom Schiverleih bis zum Restaurant alles einen neuen Platz finden wird

St. Lorenzen am Wechsel

SUMMERTIMEEin besonderer Ohrenschmaus erwartet Sie im Kulturhaus St. Lo-renzen am Wechsel. Das „Ensem-ble Neue Streicher“ veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Ge-meinde in Jahren 1985 bis 1998 in St. Lorenzen im Rahmen der Kul-turtage regelmäßig Seminare für Streicher und Chorsänger mit her-vorragenden Abschlusskonzer-ten. Unter der Leitung von Mag. Johannes Holik werden Solisten des „Ensemble Neue Streicher“ & Freddy Staudigl (Trompete) unter dem Motto SUMMERTIME am 4. September um 19.30 Uhr abermals ein Konzert mit Werken von Barock, Klassik, Beatles und Austropop bis Franz Schreiner in St. Lorenzen geben. Vorverkaufskarten erhalten Sie beim Gemeindeamt (03331/3100) bei der Raiffeisenbank St. Lorenzen a. W. und den Gemeinderatsmitgliedern.

WaldfestDas alljährliche Waldfest der Landjugend St. Loren-zen am Wechsel fand von 25. bis 26. Juli am Mesner-bühel statt. Trotz des ver-regneten Festabends wurde vom zahlreichen Jugendli-chen aus Nah und Fern bis in die frühen Morgenstun-den gefeiert. Beim gut besuchten Frühschoppen konnten Jung und Alt gemeinsam mit der Jugend das Festwochenende gemütlich ausklin-gen lassen. Für die musikalische Unterhaltung hatten „Spatzen2000“, „Die Jungen Steirerländer“ und unser „Jugend-DJ“ gesorgt.

Auf die Plätze – fertig – Bewegung!In den Monaten April bis Juni nahmen die Schülerinnen und Schü-ler der Volksschule St. Lorenzen am Wechsel an einem Bewegungs-projekt teil. Durch die Kooperation mit dem Bewegungsland Steier-mark und dem Verein zur Gesundheitsförderung unter der Leitung von Mag. Patriz Pichlhöfer konnten zwei Sportpädagogen gewonnen werden, welche die Kinder immer wieder zu sportlichen Aktivitäten motivierten. Dabei wurden nicht nur die Kondition und Motorik, son-dern auch das Reaktionsvermögen der Kinder geschult.Den Schwerpunkt dieses Projektes bildete das spielerische Kennen-lernen der Sportart Tischtennis. Durch die Verbesserung der koor-dinativen Fähigkeiten und den Erwerb der Grundtechniken dieser Sportart wurde auch das Selbstvertrauen der Kinder gestärkt, die zu-nehmend Spielfreude entwickelten.Ein großer Dank gilt den beiden Sportpädagogen Mag. Michael Kern und Patrick Arzberger, die für die Dauer des Projektes mit viel Ge-schick und Freude als „Bewegungstrainer“ fungierten.

Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach

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28 Wechselland Zeitung | September 2015

Neues aus den Gemeinden

Trattenbach

Erfolgreiche Saison der Wettkampfgruppe der FF Tratten-bach und auch der Feuerwehrjugend

Im März trat die Gruppe zu ersten Vergleichsbewerben an. Auch die sehr erfolgrei-che Teilnahme am Vienna City Marathon war Teil der Vorbereitung. Sieg beim Bewerb des Abschnittes Gloggnitz und endgültiger Gewinn des Wanderpreises, Dreifachsieg (Bronze, Silber,

Parallelbewerb) bei den Bezirkswettkämpfen und zahlreiche Tages-bestzeiten. Außerdem konnte die Gruppe gleich dreimal unter der magischen 30 Sekunden Grenze bleiben und somit noch nie im Be-zirk Neunkirchen gelaufene Zeiten zeigen. Das ließ die Erwartungen für den Landesfeuerwehrleistungsbewerb in Mank steigen. In Bronze konnte die Gruppe mit dem 6. Rang sehr erfolgreich teilnehmen und auch die Qualifikation für die Bundesfeuerwehrbewerbe 2016 errei-chen. Der Saisonhöhepunkt war allerdings der FireCup. Für diesen Showbewerb mit über 3000 Zusehern qualifizieren sich nur die bes-ten Gruppen aus ganz NÖ. Die Gruppe aus Trattenbach siegte mit der Bestzeit im Löschangriff sowie im Hindernisstaffellauf.

Auch der Nachwuchs war beim Lan-deslager der Feuerwehrjugend in Wolfsbach sehr erfolgreich. Gemein-sam mit der FJ aus Otterthal und Raach stellte man eine Gruppe und konnte zwei Platzierungen unter den ersten 20 erkämpfen. Dies bedeutet für die FJ ebenfalls die Qualifikation für den Junior Firecup 2016! Die Ge-

meinde Trattenbach gratuliert recht herzlich zu diesen Erfolgen!

Gartenfest der Freiwilligen Feuerwehr TrattenbachDie FF Trattenbach veranstaltete am 25. Juli das alljährliche Gartenfest mit einem Kleinfeldfußballturnier am Spielplatz/FunCourt in Tratten-bach. 14 Gruppen nahmen am Turnier teil! In einem spannenden Finale sicherte sich die Sportunion Tratten-bach vor Rio Celtic Glas-bier, Heinzi‘s Hittn und der FF Otterthal den Sieg. Viele Zuschauer und Fans hielten ihren Teams die Daumen.

Lesung „Die anderen Mautners“Am 9. August hielt der, mit der Familie Mautner verwandte, Historiker Wolfgang Hafer eine Lesung aus seiner selbst verfassten Biografie die-ser bedeutenden Unternehmerfamilie, die einen großen Besitz in Trat-tenbach hatte. Viele Besucher kamen zu dieser interessanten und infor-mativen Vorstellung. Herr Bgm. Johannes Hennerfeind bedankte sich bei Herrn Hafer mit einem kleinen Geschenk und einem Blu-menstrauß bei seiner Gattin.

Don-Kosaken-ChorKonzert mit dem Don-Kosaken-Chor am Fr. 11.9. 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Trattenbach. Dieser Weltklasse-Chor, gastiert mit neu-em Konzert-Programm in Tratten-bach. Vorverkaufskarten zum Preis von Euro 15 sind in den Bank-stellen der Raiba NÖ-Süd alpin (Kirchberg, Feistritz und Trattenbach) sowie am Gemeindeamt Trattenbach erhältlich. Abendkasse: Euro 17

Pinkafeld WPW Partnergemeinde

Lärmschutzwand in Pinkafeld (Umfahrungsstraße B63)Vor wenigen Tagen fand die Begehung bezüglich der Errichtung einer Lärmschutzwand entlang der B 63 (Verlängerung der Lärmschutzwand bei den ESBG- bzw. OSG-Häusern) statt. Im August wurde mit dem Bau begonnen und wir hoffen, dass die Fertigstellung noch im Herbst 2015 erfolgt. Bgm. Mag. Kurt Maczek dankt dem zuständigen Landesrat Helmut Bieler, der dieses Projekt vorangetrieben und unterstützt hat.

Oldtimertreffen 2015Rund 570 Fahrzeuge aus den verschiedensten Kategorien konnten besichtigt werden und viele Besucher aus Nah und Fern kamen an diesem wunderschönen Tag nach Pinkafeld. Ein großer Dank gilt dem Obmann des 1. Oldtimerclubs Pinkafeld Hr. Benedek Molnar und seinem engagierten Team für die sehr professionelle Organisation.

Handarbeits- u. Strickmoden für das SOS KinderdorfNach dem großen Erfolg zum Tag der Handarbeit der letzten Jahre betätigt sich Ritas-Eck auch heuer wieder bei der karitativen Veranstaltung der Ini-tiative Handarbeit. Fleißige und enga-gierte HandarbeiterInnen aus Pinkafeld und Umgebung strickten, häkelten oder nähten tolle Mützen, Schals, Pullis usw. für das SOS Kinderdorf Österreich. Diese hochwertigen Kleidungsstücke werden in ganz Österreich gesammelt und von einer Delegation den Verant-

wortlichen des SOS Kinderdorf Österreich übergeben. Ein herzliches Dankeschön von Firmenchefin Margarita Ulreich an alle die sich auch heuer wieder an dieser Benefizveranstaltung beteiligt haben.

Internationale Badegäste im Allwetterbad PinkafeldFast zwei Wochen dauerte die Basketball U-18 Europameis-terschaft die zum Großteils im Raum Südburgenland ausgetra-gen wurde. Die Teilnehmer der Jugend-Teams nützten das tolle Angebot des Allwetterbades Pinkafeld zum regenerieren. Für die Teams aus Irland, Schottland, Weißrußland, Estland, Rumänien usw. war es ein perfektes Angebot um die Akkus nach den anstren-genden EM-Spielen wieder vollständig aufzuladen.Das Allwetterbad Pinkafeld hat vom 7. bis 27. September wegen Revi-sionsarbeiten geschlossen und ist ab 28. September wieder geöffnet.

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Neuigkeiten

Rohrbach a.d. Lafnitz WPW Partnergemeinde

Jungfußballer und Cheerleaders trainierten gemeinsamAnfang August veranstaltete die Spielgemeinschaft Lafnitztal ihr bereits 7. Lafnitztaler Fußballcamp. Kinder und Jugendliche aus den Gemein-den Rohrbach an der Lafnitz und Lafnitz genossen unter fachkundiger Führung von Fußballtrainern und aktiven Spielern ein 5-Tages-Training abgestimmt auf ihre Altersgruppe. Dabei spielte zwar Fußball die Hauptrolle, aber auch Schwimmen und ein gemütlicher Grillnachmit-tag waren fixe Bestandteile dieser Erlebniswoche. Erstmals trainierten

auch die Mädels der „Shining Waves Cheer Academy“ mit und zeigten im Rahmen der Abschlussveranstaltung im Stadion Rohrbach – bei der übrigens auch die Rapid-Spieler Mario Sonnleitner und Stefan Stangl vorbeischauten –, was Cheerleaders so drauf haben. Insgesamt nah-men rund 160 Kinder und Jugendliche am heurigen „1. Fußball- und Cheer-Camp“ teil, das von Martin Kager und Gabriele Gollner-Ried mit ihren tollen „Helferleins“ ausgezeichnet organisiert war.

Fun-Cup des LMC RC Modellsport Club Am 1. und 2. August veranstaltete der LMC RC Modellsport Club auf seinem Renngelände in der Freizeitanlage Limbach den diesjährigen

Fun-Cup für Modellautos mit Elektroan-trieb. Obwohl das Wetter absolut nicht mitspielen wollte und einen Wettkampf der echten Cracks nicht zuließ, sorgte das zum Teil kurzfristig erstellte Rahmenpro-gramm für entsprechende Unterhaltung. Unter dem Dach der Veranstaltungshalle errichteten die Vereinsmitglieder einen beinahe wettkampftauglichen Parcours. Die „Promis“ kämpften darauf mit großem

„Ehrgeiz“ um die Plätze und im darauf folgenden „Ladies-Cup“ stan-den ihnen die Damen um nichts nach. Die „Laien-Rennfahrer“ hatten großen Spaß, den Zusehern hat’s absolut gefallen – und die Mannen des LMC haben sich als wahre Meister der Improvisation erwiesen.

Zöbern WPW Partnergemeinde

Mike Cup – VS Zöbern LandessiegerDie Mädchen der VS Zöbern holen nach dem Sieg im Bezirk nun auch den Landesmeistertitel in den Bezirk Neunkirchen. Nach dem Sieg im Bezirksfinale konnten die Mädchen aus Zöbern auch beim Landesfinale den Titel ins südliche Niederösterreich bringen. Nach der Pokalübergabe durch NOEFV Präsident Dr. Ludwig Binder kann-te der Jubel keine Grenzen mehr. Daheim in Zöbern wurden Mäd-chen, Betreuer und Eltern von einer Abordnung der Gemeinde mit Bgm. Johann Nagl und Frau Direktor OSR Brigitta Glatz empfangen. Ein herzlicher Dank geht an alle mitgereisten Eltern und Sponso-ren, die diese Teilnahme ermög-licht haben.

Ein Stück FerienUnter dem Motto „…ein Stück Ferien!“ fand im Juni die Haus-sammlung statt. Die Spenden werden dazu verwendet, sozi-al benachteiligten Kindern aus dem Bezirk Neunkirchen einen zweiwöchigen Ferienaufenthalt in Österreich zu ermöglichen. Die Gemeinde Zöbern unterstützt diese Aktion der BH Neunkirchen. Die Sammlung wurde von den Schülerinnen und Schülern der Neuen Mit-telschule Zöbern durchgeführt, insgesamt wurden € 1.880,- gespendet. Herzlichen Dank dafür!

NÖ Feuerwehrjugendbewerb – Sommerfest FF SchlagAnfang Juli fand in Wolfsbach das NÖ Feuerwehrjugendlager mit über 5.000 Teilnehmern statt. Bei den Bewerben um das Leistungsabzei-chen in Bronze und Silber konnte die Jugendgruppe Zöbern-Königs-berg-Schlag in Bronze und in Silber jeweils den hervorragenden 5. Platz erreichen und im Junior Fire Cup den ausgezeichnete 9. Platz. Bezirksfeuerwehrkommandant LFR Josef Huber, OBI Bernhard Beigl-böck, die Gemeinde, die Feuerwehren Schlag, Zöbern und Königsberg gratulierten recht herzlich zu den tollen Leistungen.

Waldfest der FF ZöbernAuf Grund der Wetterlage musste das Waldfest in die Veranstaltungs-halle verlegt werden. Beim bereits traditionellen Dämmerschoppen am Samstag gab es wieder gratis Bier und gratis Spanferkel, wel-ches in diesem Jahr vom Bauern-bund Zöbern ge-sponsert wurde. Am Bild einige Ehrengäste sowie Grundbesitzer.

Sportfest des SC ZöbernBei herrlichem Wetter ging am zweiten Augustwochenende das Sportfest über die Bühne. Für tolle Stimmung beim Frühschoppen am Sonntag sorgte die Standerlpartie Puchberg. Anschließend wurde in Zöbern ein Bubble-Soccerturnier veranstaltet. Dabei spielten die FF Zöbern, FF Schlag, Jägerschaft und Gemeinderäte mit. Als Sieger ging die FF Schlag hervor. Das Duo Hasch umrahmte den Festausklang.

Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach

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30 Wechselland Zeitung | September 2015

Leserservice

1/8 SeiteSportzentrum Pinka-feld = Firmenvorst.

Gesundheits- und SportzentrumDas moderne Fitnessstudio in Pinkafeld besteht seit über 18 Jahren. Neben Personal-Training im Gesund-heits- und Sportbereich werden auch Kurse in trendigen sowie bewährten Trainingsmethoden angeboten.

Die beiden Inhaber Christian und Andrea Schrittwieser führen ihr modern ausgestattetes Fitness-studio familiär und kundenorien-tiert und stellen die persönliche Betreuung der Kunden in den Mittelpunkt. Das zeigt sich bei den wöchentlichen Kursen und vor allem beim Personal Training, wo sie den Kunden dabei helfen, ihr persönliches Fitnessziel zu er-reichen. Bei diesen Einheiten trai-niert der Trainer gemeinsam mit dem Kunden, analysiert und gibt Tipps zur Trainingsweise. Gerade am Anfang oder wenn sich der gewünschte Trainingserfolg nicht einstellt, liefert Personal Training neue Reize und optimiert den Trainingsverlauf. Personal Trai-ning wird im Bereich Sport und Fitness sowie als Prävention und Rehabilitation angeboten. Neben Trends wie Powerplate sind auch bewährte Trainingsme-thoden wie Spinning und Squash sehr beliebt, weil sie in kürzester Zeit sehr effektiv sind.SpinningIm Gegensatz zum Fahrradfah-ren gibt es beim so genannten Schwungrad keine Rollphasen. Die Kursteilnehmer sind dem-

nach durchgehend gefordert, was das Training sehr effektiv macht. Pulskontrollen während dem Training sorgen für die op-timale Belastung der Teilnehmer. Auch Anfängerkurse werden über das Jahr verteilt angeboten. SquashDiese Rückschlag-Sportart wird im Einzel oder Doppel im Squash-court gespielt und bezieht die Seitenwände des Raumes mit ein. Ziel ist es, den Ball so zu schlagen, dass der Gegner ihn nicht vor dem 2. Bodenkontakt erwischt. Einzigartig in Ost-österreich ist die Squash-Anlage in Pinkafeld, die im „standbye“-Betrieb läuft: Die Mitglieder kön-nen sie während der Öffnungs-zeiten jederzeit nutzen. Lernen Sie das gesamte Angebot des Gesundheits- und Sportzen-trums Pinkafeld in der aktuellen Sommeraktion um nur €9,90,- pro Woche kennen!Die Garagenplätze der dem Fitnessstudio angeschlossenen Halle können für PKW und Wohnmobile gemietet werden. Weitere Infos unter www.ein-stellplatz-pinkafeld.at

❏ Stefanie Schadler

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Leserservice

Taekwondo - Kunst und KampfSeit 30 Jahren besteht der Taekwondo-Verein „Taebak“ in Dechants-kirchen mit derzeit rund 60 Mitgliedern. Beim Erlernen dieser komplexen Kampfsportart eint die Mitglieder ihre Geduld und Disziplin.

Taekwondo ist eine ca. 2000 Jah-re alte Sportart aus Korea. Diese Kampfsportart setzt vor allem auf Bein- und Hebeltechniken. Es gibt unterschiedliche Ausprä-gungen, die im Verein „Taebak“ in Dechantskirchen ausgeglichen trainiert werden, so Trainer Ste-fan Zisser.Unterschiedliche AusprägungenEinerseits gibt es die Poomsae, bei der Ästhetik und Koordina-tion im Vordergrund stehen. Es handelt sich dabei um eine Be-wegungsform, bei der überwie-gend Handtechniken zum Ein-satz kommen. Es wird ein Kampf gegen einen oder mehrere ima-ginäre Gegner dargestellt, wobei die angewendeten Techniken und Stellungen genau vorgege-ben sind. Für jede Graduierung gibt es eine Poomsae mit einer besonderen Bedeutung. Vor al-lem die Konzentrationsfähigkeit wird dadurch gesteigert, da die Abläufe teilweise sehr komplex sind. Weiters gibt es die Kyorugi bzw. den Zweikampf, der seit 2000

olympisch ist. Für den Punktesieg ist es entscheidend, den Gegner mit verschiedenen Fußtritten zu treffen - je komplexer die Trit-te, desto besser. Handtechniken werden kaum gewertet. Die international geltenden Regeln geben demnach die jeweilige Taktik vor, was mit ein Grund ist, weshalb bei Taekwondo die Beintechniken dominieren.Eine Nebendisziplin ist die Selbstverteidigung, die sich ab-geleitet von der Poomsae auf ein-fache und effektive Bewegungen zur Verteidigung spezialisiert.Erlernen braucht ZeitIm Laufe einer Taekwondo-Kar-riere durchläuft man Prüfungen mit unterschiedlichen Schwie-rigkeitsgraden, beginnend bei den Schülergraden, auch Kup genannt, erkennbar an den far-bigen Gürteln. Die Meistergrade bzw. Dan sind durch schwarze Gürtel gekennzeichnet. Durch-schnittlich dauert es fünf Jahre bis zur ersten Dan-Prüfung.Um diese komplexe Sportart zu erlernen braucht es dem-nach viel Geduld, Hingabe und Disziplin, was sich auch in der Vereinsgeschichte widerspiegelt: Der Verein in Dechantskirchen hatte in seinem 30-jährigen Be-stehen rund 1000 Mitglieder, aber lediglich 30 davon erreich-ten die Ausbildung bis zur ersten Dan-Prüfung. Zurzeit gibt es 3 Mitglieder im Verein, die den 4. Dan besitzen. Besonders erfolgreich ist der Ob-mann Richard Zinkl: Er wurde

2000 steirischer Staatsmeister und in den vier darauffolgenden Jahren österreichischer Staats-meister und nahm an mehreren Weltmeisterschaften teil. Seine Spezialität ist die Poomsae.Umfassendes TrainingDas Training in Dechantskirchen setzt sich aus drei Bereichen zu-sammen: Technikerwerb, Kraft-training und Flexibilität. Kinder werden ab 6 Jahren in einer ge-sonderten Gruppe trainiert, wo die Einheit mit Spielen aufgelo-ckert wird. Stefan Zisser betont, dass je-des Mitglied die Sportart unter-schiedlich nutzen kann. Viele halten sich damit fit und absol-vieren ihre Gürtelprüfungen. Man kann sich aber auch zum Funktionär, Trainer und Kampf-richter weiterbilden. Vor allem die Trainerausbildung ist sehr wertvoll, da sie breit angelegt ist und von hoch-qualifizierten Ausbildern durchgeführt wird, so Zisser. Wer ambitioniert ist, nimmt an Wettkämpfen in den Bereichen Poomsae oder Kyoru-gi teil. Interessierte sind jederzeit willkommen. Nähere Informa-tionen unter www.taekwondo-club.atDas 30-jährige Vereinsjubilä-um wird am 31. Oktober 2015 mit einer internen Feierlichkeit im Turnsaal Dechantskirchen gefeiert. Eingeladen sind unter anderem ehemalige Vereins-Mit-glieder sowie Funktionäre vom steirischen Taekwondo-Verband. ❏ Stefanie Schadler

Zwei Mal in der Woche wird in Dechantskirchen trainiert.

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Betriebszeiten:15. Juni bis 13. Sept. 2015täglich 9.00 bis 17.30 Uhr14 Sept. bis 26. Okt. 2015Sa, So, Fenster und Feiertag:9.00 bis 17.30 Uhr

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32 Wechselland Zeitung | September 2015

Leserservice

Zwei mega Offroad-Motorrad EventsDas Enduro Kaolinwerkrennen in Aspang und die Motocross Staatsmeisterschaft in Dechantskirchen sind zwei hochkarätige Fixpunkte für Sportler und Fans. Am 15. und 16. August ging das 12. Kaolinwerkrennen über die Bühne. Für die Wechselland Motocross Staatsmeisterschaft müssen sich Fans den 20. September freihalten.

Das Kaolinwerkrennen, öster-reichs größtes Endurorennen nach dem Erzbergrodeo, ist in der Szene seit Jahren und über die Grenzen hinaus bekannt. Ein Grande Spettacolo für die Fahrer und Zuseher. Enduro-NationalteamChristopher Schipper von KTM und Six Days Team Austria 2015 Teammanager betonte, dass das Kaolinwerkrennen für KTM zu einer Fixveranstaltung gewor-den ist. Die besten Fahrer müs-sen nicht verpflichtet werden, sondern wollen teilnehmen. Deshalb wurde erstmals das Enduro-Nationalteam für die ISDE Enduro Weltmeisterschaft in Aspang vorgestellt.Obmann Bernhard Spitzer konn-te sich über das beste Line up seit 12 Jahren freuen. Die internatio-nale und nationale Creme de la Creme der Enduro-Szene war bei strahlendem Wetter am Start. Um die 900 Startplätze war wie immer ein Griss. Sie waren nach 3 Wochen ausverkauft.Gefahren wurde in 8 Klassen. So-mit konnten nicht nur die abso-luten Profis wie Alfredo Gomez, Mario Lettenbichler (sein Vater Andreas - einer der Erzbergro-deo Sieger - musste verletzungs-bedingt zusehen), Bernhard

Schöpf, Patrick Neisser, Thomas Hostinsky, Lars Enöckl, Matthias Wibmer, die Feichtinger-Brüder, Mario Hirschmugl, Michi Stau-fer und Rudi Pöschl teilnehmen. Auch der Nachwuchs und die Hobbyglüher konnten sich mit der Welt-Elite messen. Für die ganz kleinen Racer gabs am Sonntag vor dem Hauptrennen den Junior Cup.Wechselland MotocrossDie Motocross-Staatsmeister-schaften im MX Stadion Krois-bach steht noch bevor. Die besten Motocrosser Österreichs kämpfen heuer zum 35. Mal in Dechantskirchen um den Sieg und den Titel. Für die Fans ist die Strecke besonders interessant. Zum einen, weil der 1,3 km lan-ge Rundkurs komplett übersehen werden kann. Zum anderen, weil er seit vielen Jahren zu den spek-takulärsten Motocross-Strecken Österreichs zählt. Die super-crossähnliche Streckenführung ist technisch sehr anspruchsvoll. Die hohen Geschwindigkeiten, die zahlreichen Sprünge und der absoluten Mega-Jump, der die Crosser bis zu 8 m hoch über den Table katapultiert, sind auch für die besten Fahrer eine Herausforderung. Action pur ist garantiert.

Obmann Franz Buchegger er-wartet in der Königsklasse (MX OPEN) den WM-Teilnehmer Pascal Rauchenecker und Lu-kas Neurauter - WM-Startplatz in Deutschland und Tschechien, Günter Schmidinger - amtieren-der und 4-fach Staatsmeister, so-wie Michael Kratzer in der MX 2 Klasse.

Bedeutung für die RegionNicht nur die Motorradsport- Begeisterten kommen auf ihre Rechnung. Im wahrsten Sinn des Wortes profitiert auch die Wirt-schaft der Region. 10.000 Per-sonen gilt es beim Kaolinwerk-rennen, beim Training und an den zwei Renntagen zu versor-gen. Aber nicht nur vor Ort mit Speis und Trank. Die Parkplätze der Geschäfte sind zur Veran-

staltungszeit überfrequentiert, die Unterkünfte gut gebucht und was nicht verwundet, die Tankstellen verstärkt besucht. Bernhard Spitzer, Veranstalter und Obmann des Enduro Club Aspang, legt besonderen Wert darauf, regionale Anbieter zu beauftragen. Ähnlich ist es am Renntag in Dechantskirchen.

Allein für die Wurstsemmeln bäckt der heimische Bäcker zu-sätzlich 3000 Semmeln. Nicht zu vergessen ist der enor-me Werbeeffekt für die Region. Fans reisen aus einem weiten Umkreis an und die Fachmedien berichten europaweit. ❏

Bettina Schopfhauser

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Die steilen Auffahrten machen vielen zu schaffen.Bis zu 300 Fahrer pro Start beim Kaolinwerkrennen.

Der Mega-Jump in Kroisbach.

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Komponist Andreas EhrenhöferDen Musikunterricht möglichst praxisorientiert zu gestalten und ständig zu verbessern ist Mag. Andreas Ehrenhöfer aus Feistritz am Wechsel wichtig. Er arbeitet außerdem an einer „Klavierschule“, die das Erlernen dieses Instruments von zu Hause aus ermöglicht.

Bereits mit sieben Jahren hat er im Kirchenchor seiner Gemeinde mitgewirkt, in dem bereits seine Mutter tätig war. Mit 20 Jahren wurde er Kapellmeister der Trach-tenkapelle Feistritz am Wechsel - damals der jüngste in der Region - und ist es bis heute geblieben. Mittlerweile ist der 47-jährige Mag. Andreas Ehrenhöfer Musik-lehrer aus Leidenschaft.Am Gymnasium Sachsenbrunn unterrichtet er seit 1990/1991 die Fächer Religion und natürlich Musik, leitet den Schulchor und ist bekannt für seine ungewöhn-lichen Projekte. Er selbst nennt seinen Unterricht „ein bisschen verrückt“. Mit Sicherheit kann man ihn als außergewöhnlich bezeichnen, wenn seine Schü-ler zum Beispiel ein Musikstück

mit Weingläsern als Instrumente vortragen. Sein vom Kindesalter an großes Interesse an unter-schiedlichen Instrumenten und deren Spiel- und Klangweise ist sicher mit dafür verantwort-lich, dass er auch mit seinen Schülern immer wieder Neues ausprobiert. Er spielt Klarinette, Klavier, Akkordeon und Steiri-sche Harmonika sowie all ihre Verwandten. Wichtig ist ihm die kompetenzorientierte Her-angehensweise im Unterricht: Es gehe darum, die Theorie nicht nur zu erlernen, sondern auch anzuwenden. So entsteht ein persönlicher Bezug, der die Schüler motiviert. Regelmäßig führen die Schüler Musicals auf, die sie mit seiner Unterstützung selbst texten und komponieren,

zuletzt „Der Fremde im Spiegel“, das sich mit der Jedermann-The-matik auseinandersetzt. Auch privat komponiert Ehrenhöfer und wird dabei stark von seiner Heimat beeinflusst. „Dem Land Tirol die Treue“ zum Beispiel ist ein Mitte der 1950er-Jahre entstandener Marsch, der heute zum Repertoire zahlreicher Blas-musikkapellen gehört, so auch in Feistritz. Mit „Niederösterreich, du mein Heimatland“ hat er ein Gegenstück komponiert, das in-haltlich stimmiger in die Region passt und mittlerweile von hei-mischen Blasmusikkapellen auf-gegriffen wurde. Seit über einem Jahr arbeitet er auch an einer „Klavierschule“, mit der Jugendliche und Erwach-sene das Instrument selbstständig

erlernen können. Wichtig ist ihm das Erlernen mit wohlklingenden Melodien. So wird die Theorie nebenbei erlernt, und das mo-tiviert, weiß er als Musiklehrer mit 19-jähriger Erfahrung als Di-rektor des Gemeindeverbandes der Musikschule Kirchberg am Wechsel. Die Umsetzung mittels App am Handy wird in Kürze fertiggestellt sein.Er organisiert auch immer wie-der Themenkonzerte in der Re-gion, bei denen Blaskapellen, Chöre, Schulkinder und alle, die musikalisch tätig sind, eingebun-den werden. Dabei reichen die Themen seit über 10 Jahren vom Musical bis hin zur Volksmusik - was wiederum sein breites musi-kalisches Interesse widerspiegelt. ❏ Stefanie Schadler

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34 Wechselland Zeitung | September 2015

Wirtschaft

Einer der höchstgelegenen Weingärten Österreichs

Weinbau hat in Österreich eine uralte Tradition. Doch denkt man dabei wohl eher an Gebiete wie Wachau, Thermenregion, Südsteiermark oder Burgenland.

Auf der Karte der Weinbauge-biete ist das Wechselland ein weißer Fleck. Und dennoch reift in Otterhal, im Weingarten von Andreas Höfer, ein Tröpferl das sich sehen lassen kann.Aber was veranlasst einen Bau-meister unter die Winzer zu gehen und auf 624 m Seehöhe einen Weingarten anzulegen? Er

hat es uns verraten. Mitte Okto-ber 2014 durften wir uns bei der Ernte und einer Führung durch die Kellerei überzeugen, dass es ein ernstzunehmendes Projekt ist.Gute Weine hat der Hobbywin-zer schon immer gerne getrun-ken. Die Idee selbst Wein anzu-bauen keimte schon während er die HTL im Burgenland besuch-

te. Know-How hat er sich Ende der 90er Jahre in der Weinaka-demie Rust geholt, sowie durch unzählige Fachgespräche mit renomierten Winzern und dem Studium vieler Fachbücher. 2003 wurde der Weingarten angelegtDass Wein in diesen Lagen ge-deiht, hängt von einigen Fakto-ren ab, die auch bei der Bestim-mung der Weinbauwürdigkeit gemessen werden. Um eine gute Weinqualität zu erzielen, brau-chen die Reben viel Sonne und Wärme. Der Süd-Talhang ist da-

her ideal. Hier fallen die Sonnen-strahlen steiler ein, der Boden wird dadurch besonders stark er-wärmt und in der extra angeleg-ten Wurfsteinmauer gespeichert. Auf 500m2 stehen 700 Weinstö-cke der Sorten Grüner Veltliner, Weißburgunder und Sauvignon blanc. In der eigenen Kellerei wird der Wein selbst produziert und abgefüllt. Durch die heurigen günstigen Witterungsverhältnisse rechnet der Hobbywinzer mit einem Er-trag von zirka 2 Litern pro Stock. Ausgeschenkt wird der Wein an Freunde, so mancher Kunde bekommt ein Fläschchen – und auch ich. ❏

Bettina Schopfhauser

2 bis 3 Wochen später als in den Weinbaugebieten wird in Otterthal gelesen.

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